SI Arettag, dm 7. Juk Ml. X' Jahrgavg. Di. Mmw,.. S'i'j'H' «lche^ - s«r M.-d»r«! ,an,Miß « h°lbj»hrig 8 fl.. d!-.t.ljihri, 1 ». «0 k! f«. _______ .H""' wonallich l0 »r. — m» Poft«ers«»dung: gaxziahrig S fi., haldjahrig » si., oierMhrig Z fi. Z»serlio»,gibi>hr « k. pr. Seile. Kur eine Steuer! Marburg, 0. Juli. VeM der Staat kein cigenes Bttmöiztu zur Bestreitung seines Haushaltes, so müssen die Gtaalsgenossen die erforde rlichen Beitrage leisten — das heitt: Stemrn zahlen. Diese Pflicht des Staatsbürgkls richtet sich aber nach seiner Fähii^-teit — nach dem, ivaS er im BerhSltniß deS Gtaatsbedarses zur Steucrkrast der Gesammtheit und des Einzelnen vermag — nach seinem Vermögen und darum spricht man von einer Vermögenssteuer. Nicht selten gebraucht man auch die Bc. zeichnung „Vermögens- und lZiukommensteucr" uvd zwar dann, wenn schon bei Nennung der Steuerquelle zwischen Vermögen und Einkommen ausdrücklich unterschieden wird — eine Unlelschei« dung, welche hier gemacht werden kann, bei der Steuerschätzung aber gemacht werden muß. Nicht jedes Vermögen ist mit Einkommen ooer mit entsprechendem Einkommen verbunden. Nehmen wir zum Beispiele an, es habeZcmand einen englischen Park angelegt, welchen er aus hunderttausend Gulden schätzt; beträgt das Ein» komme» aus diesem Parke auch nur den zehnten Theil dessen, was dieselbe Flüche als Wiese oder Äcker liefern würde, oder waS ein Kapital von hundetttanstnd Gulden an Zins einbrächte? Wer um eine Million sich einen Palast ge-baut und denselben allein bewohnt — welches Einkommen bezieht er daraus? Silbergeschirr im Werthe von zehntausend Gulden ist offenbar ein Vermögen von gleicher Höhe wo aber bleibt das Einkommen? Wird eine Sammlung von Gold, und Sil bermünzen angelegt im Werthe von zehntausend Gulden —so ist dies ein beträchtlichesVerm^en und dennoch verschafftes nicht einen Kreuzer«ln-komme». Muß aber der Rechtsstaat nicht .iuch dies Vermögen schützen und ist seine Pflicht nicht um so schwerer, je weniger die fraa^Iichen Besitzer durch dasselbe zur Mehrung der Bolkskraft. der Steuerfähigkeit beitragen? Hören wir nur von der Einkomm»nsteuer schlechtweg reden, so ist die Steuer gemeint von Allem, was dem Pflichtigen „einkommt* und wird bei der Steuerschützung wohl unterschieden, ob dieses Einkommen vom „Vermögen" (Grundbesitz, Darleihen...) herrührt, oder vom Verdienst (Gehalt. Ilrbeitslohn . . .). Der Ausdrücke „Vermögenssteuer-, „Einkommensteuer" bedlknen wir uns gewöhnlich nur der Kür« wegen; begriffsmäßiger und deutlicher ist die Bezrichnung „BermögenS-und Einkommensteuer". Die Vermögens- und Einkommensteuer wollcn wir aber nicht als eine Zahlung zum HauSlialt deS Staates neben zehn anderen Steuern, nun! wir wollen dieselbe als die einzige Steuer, als die gerechteste von allen, ja! als die einzig gerkchte. Wir anerkennen nur eine Geldleistung derBürger an den Staat, weil es nur eine berechtigte Geld-forderung des Staates an stine Bürger gibt. Me Kinfichrung der Iriede«». geeichte. (Schluß) „Es wird viel davon gesprochen, daß zur Vermischte Skachrtchte». (Ein StraßeN'Dampfwagen.) In ^ Sokramento (Kalifornien) ist am Sö. Mai d. I. Ausarbeitung einer Gesetzvorlage betreffend die die Probefahrt mit einem Straßen-Dampfwagen Einführung der Friedens-Gerichte Kommissionen im Zuge und dazu fast ausschließlich Advokaten beigezogen sein sollen; dieser Trost an die Geschäftswelt ist ein um desto schwächerer. alS daS Streben der Advokaten nur dahin gehen kann, 'hrek Erwerb durch die Friedens-Gerichte nicht abgeschwächt zu sehcn und so kann eS nur dahin kommen, daß die Advokaten allein ohne Beizie« huNjj anderer Experten Anträ^je einbringen, welche die Borthcile der FriedenS-Gerichte zu Nichte macht n werden. Fast hätte eS den Anschein, als ob die Regierung die Einführung der griedenS-Ge-richte der einträglichen Stcmpel-Gebühren wegen verzögerte; cS ist indeß wohl vorauSzus'j^en. dav es der Regierung an den Stempelgebühren nicht gelegen srin kann, wenn durch die Einführung der FriedenS'Gerichte das Vertrauen in der Bevölkerung selbst geHoden, dadurch der Verkehr unter derselben eriveitert und hierdurch auch die Steuerfähigkeit der Kontribuenten erhöht, außer« dem aber auch der GcfchäflSwust bei den landeS-fürstlichen Gerichten auf ein richtiges leicht zu bewerkst, lligendes Maß reduzirt wird. In dieser Weise schließt der Mangel an FricdeuSgerichtett einen der größten volkSwirth» schastlichtu Schäden in sich, w Shalb daS Handelsministerium dringend zu bitten ist, beim Justiz-Ministerium dahin zu wirken, daß die Friedens-Gerichte in <^lSleithanien beschleunigt elugeführt werden, umsomehr als der bei Weitem größere Theil der Grund besitzenden Bevölkerung wegen Mangel an Grundbüchern deS Real- und wegen Mangel der Friedens-Gerichle auch deS Pcrsonal-KrediteS gänzlich entbehrt, hierdurch aber der Ent-wlcketung der volkSwirthschaftlichen Zustände ein sörmlicher Hemmfchuh angelegt ist." Natürlich wird die Vorstellung der Handelskammer in Ezernowitz zu den Akten wandern und das bisher schon gewonnene „Material" vermehren. Fortsetzung folgt ohne Ende. Zur Geschichte des Hages. Das Herrenhaus hat 0en Voranschlag für 1871 nach den Beschlüssen deS Abgeordnetenhauses angenommen. In den Reden, tvelche der Abstimmung vorausgingen, wurde auch über die wahren Ocsterreicher gestritten. So lange man Voranschläge von dieser Höhe beivilligt. kümmert das Volk sich wenig um alles Frage- und Ant-tvortspiel in beiden Häusern des ReichSratheS. In Frankreich hat.bei den Ersahivahlen die ThierS'scht Politik einstweilen gesiegt — daS System der Falschheit, innen monarchisch, außen ltpublikanisch. Gambettas letzte Rede hallt durch i>rankrkich. durch die ganze lesenSkundige Welt. Bildung und Wissenschaft, welche Deuischland be-lt. soll Frankreich ertverben — aber nur alS Rachemittel. Eine Rache wird eS sicher geben der Mißbrauch dieseS Mittels ivird sich rächen. Die Pforte gibt einen neuen Beweis ihrer guten Beziehungen zu Rußland. daS helpt. ihrer Adhängigkeit von dieser Macht: daS KriegSge-schwader. welches sich tn Kronstadt . . . befindet, wird nächstens die Dardanellen paffircn. vorgenommen worden; ein dortiges Blatt schreibt darilber: „Der Dampfvagen zog drei für daS Kapital bestimmte Säulen, die zusammen 42 Tonnen (84.000 Pfund) «vogen. Die Säulen waren einzeln auf Wagen geladen, letztere gleich Eisenbahnwagen hinter einander besestigt, der Dampfwagen vorn angespannt und so beförderte er die ungeheure Last auf einmal von der Stelle. An Stellen, wo daS Holzpflaster naß besprengt und glatt lvar. mußte der Dampfwagen allein fahren, zog aber, nachdem er darüber hiinveg war, seine Last mittels eines DrathseileS nach. Sonst verlief die Fahrt zufriedenstellend und Vie Sache bewahrte sich. Der Wagen selbst wiegt 22.000 Pfund, einschließlich 1800 Pfund Koylen und 300 Gallonen Waffer. Seine Zugkraft ist auf 30 Toilnen (S00 Zentner) berechnet. Er läuft auf drei Rädern, die in Form eines spitzwiut' ligen Dreiecks angebracht sind. Ueber dem vor. dersten, das als Steuer dient und kleiner als die übrigen ist. sitzt der Führer. (Ein finanzieller Vorschlag.) Aus Pari» tvird berichtet, daß von Seiten des Hauses Rothschild der französischen Regierung der Vorschlag gemacht worden sei, den ganzen Betrag der noch sehlenden Kriegsentschädigung durch ein Vor-chußgeschäst auszubringen, damit die französische Regierung die sofortige Räumung Frankreichs von den deutschen Truppen bewirken könne. Das Haus Rothschild soll sich bereit erklärt haben, für den Fall, daß die Regierung auf diefen Vorschlag eingeht, die in Rede stehende Summe zu beschaffen. Dtese Nachricht stammt aus Kreisen, welche der französischen Regierung nahestehen. (Zur Behandlung der französischen Gefangenen.) In allen franzöfischen Blättert! mehren sich die Klagen, ivelche augeblich >on Kriegsgefangenen über die ihnen in Deutsch-and zu Theil geivordenen Behandlung laut werben. Ohne uns daraus einzulaffen, ob diese Klagen begründet sind oder nicht, machen wir uur aus das Verfahren aufmerksam, tvelches die Frau-losen selbst gegen ihre eigenen Laudsleute befolgen. Wir bekämpfen die Meinung, daß zwischen Kriegsgefangenen und gefangenen Aufstündischen ein Unterschied bestehe; zudem sind die Letzteren noch nicht abgeurthetlt und es befinden sich jedenfalls so Viele unschuldige und minder i)ethtiligte Personen unter ihnen, daß man g,ge» die Gesammtmasse nicht die unerläßlichsten Pflichten drr Menschlichkeit außer Aiigen laffen darf. Nach Berichten, welche der „Liberte" zugehen, befinden sich zu Brest aa Bord der „Pandore" fünshun-dert Gefangene, von denen je fünfzig immer in einem zehn MetreS langen, drei und einen halben Meter breiten Raum«', der durch drei. Morgens um 4 Uhr geöffnete und Abends um halb 8 Uhr zeschloßene Luken sein Licht erhält, eingesperrt sind. Als Nahrung ivird ihnen gereicht: Morgens NM fünf Uhr ein Stück Schiffszwieback. Mittags Brod und Bohnen, um sech» Uhr Abends Bohnen und Zivieback, dazu alle Montag eine Zuthat vol» Leberthrau. Tabak erhalten die Ge-langcnen nicht Ut»d WaS ihnen von diesem Kraut lon Außen her geschickt wird, gelangt uur sehr chwer an seine Bestimmung. Angesichts solcher Thatsachen kann man den fronzösischeu Hetzblättern keinen befferen Rath geben, als vorläufig den Unrath vor der eigenen Thür wegzufegen. (Aus den russischen Oftsee-Lindern.) In den ruffischen Ostsee-Ländern «it kiner Vevölkeru^ von 200.000 Deutschen und Juden, 60.000 Ruffen und 1.600.000 Lettcn und Esthen erscheinen in Allem 36 Blätter und zwar 27 deutsche, ü esthische, 3 lettische und 1 in russi-scherj^Sprache. (Vandwirth scha fts-Kom Miss äre.) In Preußen und Sachsen werden von der Re« gierung Laudwirthschasts-Kommifsäre besoldet, dc-ren Aufgabe eS ist. den bäuerlichen Landwirthen die Wege zu zeigen zur Bermetrung der Pro» duktwn, zum gorlschrilt in Ackerbau und Viehzucht. aber auch ihnen mit That und Rath an die Hand zu gehtn bei der Ausführung der angestrebten Berbefferüngen. Sie sind es. welche den Landleuten die Bortheile der Zusammenlegung der Grundstücke auseinandersetzen, sie zur Zusammenlegung auf gütlichem Wege anregen und die Pläne dazu entwerfen; sie entwerfen die WirthschaftS-Einrichtungen zum U^bergang aus der Felderwirthschaft in den Fruchtwechsel ohne Betluft; sie übernehmen die Leitung von Wiesen' bauten, vou Entwässerungen, der Anlage von zweckmäßigen Düngerftätten; sie machen den Klein-grundbefitzer aufmerksam auf alle die Hebel, durch welche er den Ertrag zu steigern vermag. Da-ueben find sie auch in den Bereinen thütig und Wirten als Wanderlehrer. Bon der Thätigkeit der Letzteren unterscheidet sich diejenige der Land-wirthschafts-Kommiffäre aber dadurch, daß sie nicht bloß lehren und anleiten, sondern auch die praktische Durchführung übernehmen. Sie erholten vom Staate nur einen geringe» Gehalt, werden aber von den Vereinen unterstützt und lassen sich für ihre Mühewaltung von den größeren Grund-besitzeru bezahlen. Diese Einrichtung hat bisher überaus segensrech gewirkt; der blüljende Zustand der Landwirthschaft im Königreich Sachsen ist ihm vorzugsweise Zuzuschreiben, namentlich die dort jcht ganz allgemein eingeführte Fruchtwechsel« Wirthschaft an Stelle der Dreifelder-Gyftems. welche die Wohlhabeuhcit der sächsischen Bauern begründet. Was die Landwirthschafts Kommissäre leisten, darüber gibt Aufschluß die amtliche Zusammenstellung der durch sie im Jahre 1869 im Königreiche Sachsen ausgeführten Arbeiten. Sie haben in diesem Zeiträume durchgesührt: die Wirthschafts Systemisirung von 40 Gütern mit 1594 Acker (der sächsische Acker ist um ein ganz Geringes — '/zg, tteiner als daS österreichische Joch), 110 Entwässerungen auf 1072 3och, 47 Wiesenbauten, ferner Düngerstätte-Anlagen n. s.f. Außerdem wurden in den Jahren 1869—1870 Grundstück-Zusammenlegungen vou 37 Gemeinden durchgeführt und 94 Anträge auf Gewährung vou Vorschüssen au» der Landeskultur-Rentenbank zur Ansführung von landwirthschastlichkn BerbefferuN' gen vermittelt. Dabei muß betont werden, daß Sachsen schon im großen Ganzen so hoti^ kul« tlvirt ist, daß die Thütigkeit seiner Lakdwirth-schafts'Kommissäre sich nur den Gegenden zuzu-weuden braucht, welche noch zurück sind. Um wie viel dankbarer aber müßte eine solche sein in Länder«, wo die Dreiselder Wirtbschast noch immer das bevorzugte System ist. wo die Entwüfferungen ebeufo nothwendtg als selten sind, »oo der Wiesenbau fast überall der Natur überlafftn und Düngermangtl die vorherrschende Klage aller Land-wirthe ist. („G esellschast zur Verbreitung vou Volksbildung" inBerli u.) 3n Berlin hat man kürzlich eine Gesellschaft zur Verbreitung der Volksbildung gegründet, welche ihre Wirksamkeit über ganz Deutschland erstrecken soll eine sehr wohlthuende Unterbrechung des bisherigen Säbelgeraffels. Dieselbe hat ihre Thätigkeit bereits begonnen und es scheinen ihr, nach den veröffentlichtkn Berichten, die Geldmittel sehr reichlich zutufließen. Der yranksurter „Arbeitgeber" bemerkt über diese Unternehmung: „Jeder Mensch sollte sich gewöhnen, Etwas für seine und seiner Mitmen-schen Fortbildung jährlich an baaren Mitteln zurückzulegen. Die Gebildeten thun eS meist schon, iudem sie sich d»e neuesten Werke in ihrem Fache, die tvichtigsten neuen Erscheinungen in Kunst und Literatur anschaffen, Vorträge hören. Bersamm-lnugen beiwohnen, sich an wiffenschaftlichen oder gemeinnützigen Arbeiten betheiligen u. s. w. Die unteren Volksschichten aber lassen noch sehr viel zu wünschen übrig, nicht einmal die Zeitung lesen sie oft; besonders ist d..S Landvolk hier weit zu-rück: Kartenspiel und Gespräche über das Wetter bilden meist ihre einzige Unterhaltung. — Um nun hier zu helfen, dazu find allerdings bedeuteude Mittel nölhig. Diese sind aber mit der Zeit zu beschaffen, wknn der Sinn des BolkeS auf der-gleichen hingelenkt wird, wenn die reichen Leute sich bewußt werden, daß sie auch Pflichten gegen ihre Mitmenschen haben und daß eS sich bitter rächt, wenn inan sie vernachläßigt. Tausend Thaler für ErziehungS- und BildungSzwecke verwendet, sind tnehr Werth, alS zehnlausend sür Armen-Anstulteu und Zuchthäuser. Man verhüte, so weit eS durch die BolkSerziehung möglich ist, die Armuth, vie Krankheiten und Verbrechen und man braucht weniger, um sie zu beseitigen." (Eine Abendunterhaltung beim Alt ichSkanzl er.) Am 2. Juli gab eS beim Kcichstanzler eine Abendunterhaltung, zu welcher eitle zahlreiche GejeUschast von politischen Größen jeder Art sich eingefunden. DaS Wiener ..Welt-blatt" berichtet darüber: „Wie die Versammlung zusammenj^esetzt war, hätte man meilten möjjen. sie bewege sich aus neutralem Boden, so entschiedene polilische Gegner rauchten da hart neben einander ihre FriedenS-zigarre. Wer den Grasen Hohenwart da gesehen, wie er mit der Jovialität eines Attache s utnher-flanirte. hätte meinen sollen, er habe nicht bloS den ezechischen Ausgleich in der Tajche. sondern sei auch stolz, die BersassungSpartei von ihrem Mißtrauen getheilt zu haben, und Herr von Schlveinitz koSte mit dem MarquiS Banneville, als ob er ihm eben zum Ersolge der Anleihe gra« tulirt hätte. Der Reichskanzler schien seine Zuvorkommenheit get^enüber den iveiland Bürger Mi-nistern gestern noch zu poteuzireu, um ihnen den neuesten Liebesdienst zu vergelten, den sie ihm in der Delegation mit ihrem Vertrauensvotum er-wiesen. Uesonders animirt war der MeinungS« austaujch inmitten einer Gruppe von Pairs, aus welcher die Frage zu uns drang: od die Erzherzoge zu uns kommen tverden. Aber nicht etwa darum stritt man. ob einer der kaiserlichen PriN' zen die Soiree beehren »verde, sondern ob dieselben heute im Herrenhause als parlamentarische HilfS-truppen sitr daS Ministerlum Hoitenwart erscheinen würdeiu Auch von den einberuseneu Bischöfen war keiner gestern «m Garteu dks Gr.tsen Beust, desgleichen hatte der apostolische Nuntius eS unter-lassen, den Besuch des ReichkanzlerS zu erwidern. Die Polen »varen durch zivei Rational Kostitme und den riesigen Bart deS Kavallerie-AnwaltS Smolka vertreten. Die Ungarn zeichneten sich dadurch aus. daß sie inSgesammt der »vestlichen Eivilisation thre Hulsigung im Frack und Eylinder darbrachten, waS ihnen die Musik mit einem Rakoezy vergalt. Die „Wacht am Rhein" lvurde nicht gespielt, dlifür aber waren einige Publizisten, zum Theil von der unpatriotischen Presse aus dem Platze und lustwandelten da so harmlos, alS besänden sie sich aus einem Gartenfest der „Kon-kordia." Gut, daß der alte Melternich daS nicht mehr sehen tonnte, wie einige jener Studenten, vor denen er einst über diese Brücke der StaatS-tauzlci die Flucht angetreten, nun mit Orden beladen vom RcichStanzler mit Bier beivirthet und aus'S eindringlichste zum Souper genötljigt wurden. Grus Beust hat sich da gestern für den ihin i)r-willigten Dispositionsfonds glänzettd revanchirt und dars sicher sein. daS nächstemal eine noch größere Summe zu erhalten, denn mit den Pia, Groschen, die ihm unseie Delegirten votiren, nicht blos alle „Informationen" einziehen, soiidcrn auch noch solche Feste geben. daS ist eine zu strenge Zumuthung sür die Frau Gräfin. Vitileicht iN' dessm hat auch der gestrige Abend seinen Ttieil zu den — Znsormalionen gelicsert. denn die an ivesenden Diplomaten schienen uns sehr — auj-getnöpst." Marburger Berichte (Schadenfeuer.) Beim Keuschler Joseph Ungar in Preloge, Ortsgemeinde Gonobitz brach am 29. Juni vor Mitternacht Feuer äus. welches velmuthlich gelegt ivorden: Wohnhaus. WirtlischastSgebäude und der größte Tlieil der Hauögeräthe verbrannten, ^ie Feuerspritze der Gemeinde Gonobitz tvurde auf der Braudstätte nicht gesehen. (EinKreuzweg der Diebe.) Die Stelle, wo der Votschgauer-Weg in die ReichSsiraße ausläuft, ist ein guter Posten, l»m auf Diebe zu lauern, ein vielbesuchter Kreuzweg der Gauner. Drei Mitglieder der LeiterSberger Streiswache legten sich in der Nacht vom SamStag auf den Sonntag dort in den Hinterhalt. Gegen 12 Uhr er-schienen auf dem Potschgauer Wege zwei Gestalten. die mit Bündeln schiver beladen waren; von den Wächtern angerufen, warfen sie die Bürde ab und entsprangen. Diese Bündel enihielten Gegenstände, ivelchr auf der Hammer'schen Besitzung in Koschat gestohlen »vorden: Wäsche. Kleider und Bettzeug. Der EntdeckungSpreiS, Von der Gemeinde auf 2 fl fcstgestellt, wurde von th. H^m -mer (in Graz) selbst gezahlt und ist zu hoffen, daß ln dlN meisten Fällen die Bestohlenen gerne diesen Betrag opjer.i und die Gemeindetaffe nicht belasiet wirtV (Für das Schulgesetz.) Der OrtS« schulrttth in Schleinitz hat an den LandeSschulrath folgende Adrtsse gerichtet: „Hoher t. t. LandeSschulrath! Nachdem Hochderselbe in die, vom h. t. t. Unterrichtsministerium vorgeschlagene Revifion deS neuen BolkSschulgesttzeS nicht nur nicht einging, sondern sich vielmehr — mit richtigem Scharfblicke den Fordernngen der Neuzeit Rechnung tragend — sür die volle Aufrechthaltung desselben entschied, sitht sich der gefertigte OrtSschul-rath verpslichtet, Hochdemselben für diese mannhafte That. die gewiß Glück nnd Segen bringen wird, seinen Dank hiemit auszusprechen." In der Sitzung, in welcher diese Adreffe be-rathen wurde, erklärte der Pfarrer, daß er von seinem Standpunkte alS Rrligionslehrer nicht beistimmen /önne und stellte zugleich den Antrag, daß an ^den LandeSschulrath eilte Petition um Beibehaltung deS katholischen Charakters der Volks-schule gesandt «verde. Die übrigen Mitglieder verw.irsen diesen Antrag, „weil in den Volksschulen der katholische Charakter oh>»ehin beibehalten sei und die lSeistlichen sogar die gesetzliche' Verpflichtung haben, in denselben den ReligionS-Unierricht zu ertheilen." (Ueder fahren.) Gestirn wurde hier Throdor Großauer, ein hoffnungsvoller Knabe von neben Jahren beerdigt. SamStag den 24. v. M. spielte er in der Schillerstraße zwischen ztvci Heuwagen, stürzte zu Boden und wurde am Haupte von einem Rade tödtlich gestreist. (Prüfungen der Privatschüler.) Nach z. 9 der neuen Schul- und Unterrichtsordnung für Volksschulen dürfen Mit Privatschülern tvährend ihres schulpflichtigen Alters Prü-suugen nur ausnahmsweise und nur auf begründetes Ansuchen der Elteru oder ihrer Stellvertreter von jedcr öffenilichei» Volksschule vorgenommen weri'en; im Zeugnisse über diese Prü-sung ist der Zwcck derselben ausdrücklich aitzugeben. Für die Priifung muß eine Gebühr von b fl. erlegt iverden. Die Prüfungen der Privatjchüler werden an der hiesigen UebnngSschule am^22. Zuli vargenommeu Die Eltern oder die Stell-vertkkter derselben müssen sich mit ihren Gesucheu am PrüfungStage zwischen acht und elf Uhr Vormittag an die Direklion der Lehrerbildungsanstalt wenden. (D ra u - Donau bahn) Die Drau-Do-naubahn. welche von BallaSzek ihren AuSgangS-pilnkt nimmt und über Bonyhad. Dombovar und KapoSvar nach Zakany, einer Station der Süd-bahn und der ungarischen StaatSbahn. geht, durchzieht einen reich gesegneten Theil Ungarns und schließt überdies auch ein ausgedehntes Kohlenlager in ihr LerkchrSgebiet ein. so daß der Bahn alle Bortheile der Ausfuhr und eines ausgedehnten Zwischenhandels und deS für die Eisen-Zndnstrie SteiermarkS und Kärntens so wichtigen Kohlen-Verkehres zufallen. Da mau siberdieS bereits eine Verlängerung der Drau-Donaubahn bis Maria-Th eresiopel und sogar bis Szegedin iu Aussicht ^owmen. so wird die Drau-Donaubahn da» Mittelglied einer großen Ost-Ungarn mit Siebenbürgen und der Bukowina einerseits, mit Kroatien . und dem adriatischen Meere andtrerseiis verbindenden S chienenftraße werden. Et«gesa»dt. A«» Recht dtt Soltitt« auf Ehre. Die humane und liebevolle BeHandlungsweise, welche sowohl des Offizierskorps unseres heimischen Insanterie-RegimenteS. als auch jene» der Landwehr gegenüber der Mannschaft beobachtet. macht auf die Bevölkerung einen sehr günsti-gen Eindruck und man findet eS sehr bedauerlich, wenn man dann im Gegensatze zu dieser Be-Handlung, sowie eS am verftoffeneu Montage der gall war. einen Herrn Rittmeister förmlich brüllen hört und gegenübtr einem jugendlichen Wacht-Meister, der dem Handtlsftande angehört, nebst anderen empörenden Schimpsworten die AuS. drücke „Ladenschwengel. Bndlrammie ßummt Wiirkriu. Aus allen Himmeln gestürzt, schwer ver» wundet. von der orientalischen Glnth^nue versengt, in die Gesangenschast blnt- nnd habgieriger Räuber gerathen, war es fast ein Wunder zu nennen, daß Hansen so vielen ans ihn eindringlichen Schrecknissen nicht schon erlegen war. Dieses Wnnder hatte indeß die Elastizität der Jugend und die unerschöpfliche Kraft einer uugeschivächte» nordischen Konstitution vollbracht. In der That müssen die Söhne des euro-paischen Nordens einen Born von Kraftfülle be-sitzen, der fie vor allen anderen Völkern der Erde auszeichnet. Woher sonst die wu«dergleichen Erfolge der Engländer in Indien? Halten doch dort europäische Krieger, die kaum die Zahl von hnndert-tausend Mann betragen, ein Reich von hundert Millionen mit ehermm Griffe fest und herrschen selbst über kriegerische Stämme des Gebirgs. die oft in gewaltigen Schwärmen verheerend über die Ebenen fich ergoffen. Hansen, nachdem die Drnsen auf dem Streif-zuge mit Ali ihn gesangen genommen, mar halb-bewußtlos nach dem Vergschloffe Amun Katun's gebracht worden. Fortsetzung folgt. Xck g. 20». EM. (410 ^ Die Bezirksverttetunfl von St. L eo nhard bringt am IB. Juli 1871 bei der Minuendo-Lizitation im RalhhauSgebäude zu St. Leonhard zwischen 10 nnd 12 Uhr folgende an der Be. zirkSftraße I. Alaffe herzustellenden Baute» zur öffentlichen Feilbiktung: 1. Kanal bei Muchitsch im Voranschlage 82 fl. l1 kr. 2. Kanal beim Stoff im Voranschlage 7k fl. 62 kr. 3. Die Straßeamulde beim Krambergcr in Radach im Boranschlage 6 fl. — l 4. Neue Brücke über die Welka in Radach im Boranschlage . 547 fl. — kr. Elstehungsluftige werden eingeladen. BezirtSausschub St. Leonhard am 30. Juni 1871. Der Obmann-Stellvkrtreter: Dr. Iug. Warnung. Wir ersucht« Jedermann, auf unseien Namen Niemanden etwas zu borgen, da wir keineSfl,lls Zahlung leisten. (384 Marburg am 24. Juni 1871. Thtnse Rauscher. Eduard Rauscher. Aus fteier Hand Verden verkauft: Ein Clavier. sowie verschiedene Zimmer- und KücheneinrichtungSstücke, alS; Sofas. Divans. Fauteuils. Skffel, Rohr« und Strohstühle. Waschgtschirre. Kästen. Betten. Tische, Spiegel, Stock- und Pendeluhren, auch Oleander« bäume, in der Pfarrhofgasse Nr. 190, 1. Stock. (403 S cs s. O /stis»' bietet MSM s^aai'siivsi'm^sn lilskl' »ls ll)0ll Allvlc Kolili'iiigv von il. 3 dis 30 il. 8 V«tZ!«i»Ä v«» SO I»t« >OV a. Lrk»driii>K, äk8» ck»vu ms ?M»»r«n.Li»ä1»»g L»uxtnisä«r1»5» in ^ar'kAKr'« uvä vow K. ä. U. »v. Schöne NivaNn! Durch meine Reise verhindert, bitte ich bi» 10. d. M. gefälligst abzuholen. Alles nähere brieflich. 407 Stets derselbe. Äss MiiAZxx w UsehNrx! __»e?,«»»»»»« «? II», vis » vi8 ?»vl>» Gekauft werden: RSlyon gelegene Besitzungen, besonders jinsertrSgliche Güter mit Weingärten. Wiesen, Aecker, Gärten, Waldungen dann Stadt. und Vorfiadthäuser ,e. le._ Verkauft werden: Eine in der Mitte einer Ortschaft und eine halbe Etunde von der Stadt Marburg ganz in der Ebene gelegene, zu jedem GefchäftSvetriebe geeiq« nete Realität mit einem Wohn» und einem Wirthschaftßaebäude, schönem Obst« und Gemüse» garte«, großem Hofraum und circa Z5 Joch »ecker, Wiesen und Walduna. An ebenerdiges, sehr solid gebautes Wohnhau» mit einem gemauerten Wirthschaftsgebäude, Hof. räum. Obst, und Oemüsegarten, dann bei S Joch Aecker' die Gebäude an einer Straße und kaum eine Bieiielstunde von der Stadt Marliurg entfernt gelegen, worauf dermalen ein Wirthsge-schäst betrieben wird. Einr sehr schöne Weingartbesitzung in der herrlichsten Lage bei Marburg mit 11 Joch Reben-grund, bei 7 Joch Aecker und Gärten, Alles sehr aut tultivir», nach einer langjährigen Durch-schnittsberechnung werden pr. 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Dienstantriige: Ein Reit-Knecht . ein Berzehrungssteuer-Bestellter; ein Bedienter , zwei Hausknechte: zwei Kutscher: fünf Pferde-Knechte: z ei Tasthans, und zwei Privathaus Köchinnen: zwei Gasthaus- und zwei Privathaus-Stubenmädchen: zwei Laden- und drei Kindsmädchen. Ein Förster mit guten Zeugnissen, auch als Oekonom, Jäger, Aushilfs- oder Wirthschafts-beamter u. dgl. Ein Gä rtuerg^e Hilfe. Ein routin irter Marqueur. Ein Kellner. Zu pachten gesucht: Ein Greisler.Gewölbe auf einem frequenten Posten nebst Wohnzimmer und Küche. Zu mietheil gesucht: Drei Zimmer mit Küche, Holzlege ic. Ein Keller auf 24 Startin. 1 oder 2 Zimmer mit Kilche ic. 2 oder 3 Zimmer sanimt Küche ic. Vermiethet ».)ird: Zwei hofseitige Zimmer mit Küche und Holzlege. Zwei gassenseitige Zimmer mit Küche, Keller und Gewölb. Zwei l^affenseitige, schön möblirte Zimmer. Zwei Zimmer mit Alkoven, Küche ir. Ein großes Gewölb, kann auch in zwei Theile getheilt werden, mit Magazin, auf sehr guten Posten. Ein G ewö l b e mit 2 Eingängen und 1 Fenster, besonders für einen Fleischhauer geeignet. Ein Getvölbe mit 1 großen und 1 kleinen Zimmer, Küche ic. auf fehr gutem Posten. Ein große? Keller auf 70 Startin Wein mit bequemen Eingang. Orö88te8 I^axer kertixvr Herrenkteider Lu öeii biNixsten ?roi»ea d«i Z. 10S97. (401 «dikt. Vom k. t. Bezirksgerichte Marburg wird hiemit bekannt gemacht: SS sei die öffentliche freiwillige Verstcigerung deS dem FranzLorftner geliörigen, in der Trazervorstadt zu Marburg gud HauS Nr. 117 liegenden, im Trunvbuche sub Urb. Nr. 1316/5 aä Burg Marburg vorkomme»' den einstöckigen, durchaus gemauerten, mit schönem großen „(wölbten Keller versehenen, mit Kegeln etngedrckten, für Ainsparteien ob Nähe deS Bahnhofe» sehr ^erigneten Wohnhauses nebst den in Folge Kaufvertrag ddo. 7. November 1860 und Nachtrag ddo. 28. Dezember 1868 vom grüstich BrandiS'schen Gute Ober Marburg hinweggekommenen Ackerparzellen-AntheilS von Parz. Nr. 45 mit 90 Qkl. und Garten, bereits in Folge Bescheides des k. k. Bezirksgericht,» Marburg vom 31. Dezcmbrr 1869 Z. 20677 der obbenannten Realität 8ud Urb Nr. 1316/5 grundbüchlich »u-gsschrieben. — bklvilliget und zur Bornahme oie Tagsatzung auf den IV. Isttt 1871 Bormittag l1 Uhr an Ort nnd Stelle deS Hause» Nr. 117 in der Grazervorstadt zu Marburg angeordnet worden. Hjfzu werden Kauflustige mit dem Bemerken ringcladcn, daß die Realität um den Preis von 6800 fl. ausgerufen wird und jeder Lizitant bevor er einen Anbot macht, ein 10°/^ Vadium zu erlegen hat ; die ül>rigen LizitationSbedingnisse können bei diesem Gerichte eingesehen lverden. K. k. Bezirksgericht Marburg am 3l). Juni 1871. Mündliche Auskunft wird unentgeltlich, schriftliche nur gegen lZinschluß von 50 kr. in Brief- oder Slempelmarken ertlieilt. Eisenbahn-Fahrordnung. Marburg. Personenzüge. Von Trieft nach Wien: «nkunft 6 U. LI M. Früh und v U. 4l^ M. «b-nds. Abfahrt 6 U. Z.'j «. Früh und l! U. b? «. Abend». Bon Wien nach Trieft: «nkunft 8 N. 18 M. Friil, und S U. — «. Abends. Abfahrt 8 U. 25 M. Früh und 9 U. lZ «. Abrnds. Gemischte Zttge. Von Mürzzufchlag «ach Ad«l»berg: Ankunft 12 Uhr K0 Nin. Nachmittag. Abfahrt 1 Uhr Ii» Nin. Nachmittag. Von Adelsberg nach Mür^uschlag: Ankunst 12 llhr 22 Min. «achmittag. Abfahrt 12 Uhr 41 Min. Nachmittag. Nerantwortliche Redaktion, Ä'ruik und Verlag von Eduard Jan schiß in Vtarbnrg. 2. «. St. a.