2181 Amtsblatt zur »ailmcher Ieitnna Rr. 2V8. Donnerstag den 31. Dezember 1874. (635) Nr. 8484. Bekanntmachung. Bon dem k. k. Landes- als Handelsgerichte in Laibach wird bekannt gegeben, daß zur Verlautbarung dcr Eintragungen in das Handelsregister dieses Gerichtes für das'Jahr 1875 die Amtsblätter der „Laibacher Zeitung" und der k. „Wiener Zeitung" und die „Triester Zeitung" bestimmt worden sind. Laibach, am 29. Dezember 1874. (631—Y " Nr. 1284. Concurrenz-Kundmachung. Von deul l. l. Lottoamte Trieft wird be knnnt gemacht, daß die mit der Verpflichtung einer Cautionsleistung verbundene 5. l. Lottocol-lectur zu Neumarktl, in welcher für die Ziehun gen in Trieft unter Nr. 39 und für die Ziehun gen in Graz unter Nr. 122 die Lottospiele gesammelt werden, im Wege der öffentlichen Con-currenz verliehen werden wird. Der bisher mit 5 Percent bemessene jährliche Provisionsertrag dieser Collectur be trug nach einem Durchschnitte des dreijährigen Zeitraumes vom 1. Jänner 1871 bis letzten Dezember 1373 791 fl. 14 kr. ö. W., wovon 398 fl. 48 kr. für die Triester und o92 fl. 66 kr. für die grazer Spielsammlung entfielen. Die Lottoverwaltung behält sich die freie Wahl unter den Offerenten vor, wird aber hie-bei — wenn thunlich — vorzugsweise denjenigen, berücksichtigen, welcher mit dem niedrigsten Provisionspercente sich zufrieden stellt. Die Collectur wird unter folgenden Bedingungen verliehen: 1. Die Provision ist von dem Collecturs-pächter gleich nach jeder Ziehung vertragsmäßig zu berechnen und aus den betreffenden Spieleinnahmen zurück zu behalten und wird demselben mit dem amtlich richtig ge-geftellten Betrage im Ziehungsconto zu Guten geschrieben werden. 2. Der Ersteher ist zur genauen Befolgung dcr Lottovorschristen und der sonst von seiner Behörde an ihn ergehenden Anordnungen sowohl gegenüber der Lottoverwaltung als auch gegenüber den Parteien verpflichtet. 3. Der Collectant hat alle mit der Besorgung der Lottospielsammlung verbundenen Auslagen (Mwhzins sür das Collecturslocale, Kosten der Heizung und Beleuchtung, Botenlöhnungen u. s. w.) aus der Provision zu bestreiten und kann in keinem Falle eine andere Vergütung als jene der Provision ansprechen. 4. Die Lottoverwaltung übernimmt keine wie immer geartete Haftung oder Verficht' rung für den Fortbestand des oben ange» gebenen Provisionsertrages und leistet daher auch keine Entschädigung, wenn die Spieleinnahmen sich aus was immer für einer Ursache herabmindern. 5. Sowohl der Lottoverwaltung als auch dem Collectanten blelbt es vorbehalten, von dem abgeschlossenen Vertrage ohne Angabe eineS speciellen Grundes zurückzutreten, in wel» chem Falle drei Monate vorher die förmliche Aufkündigung zu geschehen hat und dem Colleclanlen ein Ersatz oder eine Entschädigung aus irgend einer Ursache nicht zusteht. 6. Jede Handlung oder Unterlassung, wegen welcher nach den bestehenden Vorschriften der Verlust eines Spielsammkmgsbefug-nisses verhängt wird, dann das Vorkommen eineS Umstandes, welcher die Ausschließung von der Bewerbung um eine Lotto« collectur im Concurrenzwege begründet, löset sogleich den Vertrag auf und der Collec-tant bleibt dem Gefalle für allen durch ihn verurfachten Schaden ersatzpflichtig. 7. Der Tod des Collectanten hebt den Ver-trag auf, doch wird der Witwe auf ihr Ansuchen, sallö kein Ausschließungsgrund vorhanden ist, die Collectur bis zur vor schriftsmäßigen Wiederverleihung unter der Bedingung belassen werden, daß dieselbe in die vertragsmäßigen Verbindlichkeiten und Nechte des Verstorbenen eintrete und ihr einstweilige Gebahrung mittelst einer Caution sicherstelle. 8. Der Verlust des Spielsammlungsbefugnisses kann auch dann sogleich verhängt werden, wenn der Collectant die Vertragsverbindlichkeiten nicht zuhält, insbesondere wenn derselbe die Pflichtige Geldabfuhr oder irgend eine andere Schuldigkeit nicht in der festgesetzten Frist leistet, oder die aus was immer für einem Grunde verringerte Cau^ tion nicht auf den festgestellten Betrag recht» zeitig ergänzt. 9. Die Collectur darf weder in Afterbestand gegeben, noch die Führung derselben ohne Genehmigung der Lottoverwaltung an andere Personen übertragen werden. Eine Uebertretung dieses Verbotes hat den Verlust des Collectursbefugnisses zur Folge. Der Collcctursverlust tritt auch ein, wenn auf die Collectursprovision gerichtliches Verbot gelegt wird. 10. Die Caution, welche zur Sicherstellung der Collectursführung und der Besorgung der hiemit verbundenen anderweitigen Geschäfte zu leisten ist, wird mit dem Vetrage von 2000 st. Realwerth sestgeseht; jedoch muß dieselbe vom Collectanlen entsprechend erhöht weiden, sobald eine solche Sicherheit»-maßregel von der Lottoverwaltung als noth-wendig angeordnet werben sollte. Diejenigen, welche sich um diese Collectur bewerben wollen, haben ihre schriftlichen, mit einer Stempelrnack von 50 kr. versehenen und nach dem unten angegebenen Muster verfaßten Offerte versiegelt bei dem l. f. Lottoamte in Trieft, und zwar längstens biS zum 2«. Jänner 1875, um 12 Uhr mittags zu überreichen. Jeder Bewerber hat in seinem Offerte das von ihm angesprochene Provisions-Percent deutlich zu bezeichnen und diesem Offerte beizn-schließen: ^. Die Cassequittung über das bei der k. l. Lottoamtskasse in Trieft erlegte Reugeld von 5 pZt. des im Eingänge dieser Kundmachung bezifferten jährlichen Provisionsertrages, also über den Betrag von vierzig Gulden. L. Die legale Nachweisung der GroßjHhrig-keit des Bewerber», dann der Fähigkeit desselben zur Führung einer Lottocollectur und zur Leistung der festgesetzten Caution; endlich (!. ein obrigkeitliches Wohlverhaltungs« zeugn iß mit besonderer Rücksicht auf die im nachfolgenden Abfahe enthaltenen Bestimmungen und mit Angabe der bisherigen Beschäftigung und des Wohnortes deS Offe» renten. Auch hat der Bewerber zu erklären: 1. ob und mit welchen Beamten der betreffenden Lottoämter er verwandt oder verschwägert sei; 2. ob und welche Collectur er bereits besitze und daß er auf diese im Falle der Annahme seines Offertes unbedingt verzichte. Ausgeschlossen von der Bewerbung um eine Lottocollectur im Concurrenzwege sind: k) Minderjährige; b) wegen eineS Verbrechens, eineS auS Gewinnsucht entsprungenen Vergehens oder derlei Uebertretung, dann wegen Schleichhandels oder einer schweren Gefä'llsübertretung schul» dig erkannte oder nur wegen Abganges rechtlicher Beweise der Untersuchung entbundene Personen; c) Gewesene Commission are oder Pächter von Gefallen, welchen die Befugnisse aus Strafe oder wegen eines Verschuldens entzogen wur» den, oder welche derttagsbrüchig^ geworben sind; 2182 H diejenigen, über deren Vermögen der Concurs der Gläubiger eröffnet oder das gesetzt liche Ausgleichsverfahren eingeleitet wurde und s) diejenigen, welche zur Verwaltung des eigenen Vermögens nicht befähigt sind. Offerte, welche von Personen, denen ein gesetzliches Hinderniß entgegensteht, oder welche verspätet eingebracht werden, oder welche unbestimmt oder bedingt lauten, werden nicht in Betracht gezogen. Die erlegten Reugelder jener Offerte, die nicht angenommen wurden, werden gleich nach erfolgter Entscheidung über das Resultat der Offert-, Verhandlung zurückgestellt; das Reugeld des Erstehers aber wird zurückbehalten, bis derselbe die Caution erlegt oder sicher gestellt haben wird. Die Cautionsleistung hat entweder in Baarem gegen Zperzentige Verzinsung bei der k. k. Stäatsdepositenkasse, oder in freien Staatsschuldverschreibungen nach dem Tagescurse, oder aber mittelst annehmbarer Nealhypothek längstens ^ binnen vier Wochen vom Zeitpunkte dcr Zustellung des Decretes, mit welchem dem Ersteher die Collectur zugesichert wird, zu erfolgen, widrigensj das Reugeld dem Aerar verfällt und eine neue Concurrenz ausgeschrieben, oder nach Umständen in anderer Art mit der Wiederverleihung der Col-lectur vorgegangen wird. Nach ersolgtem Erläge oder SichersteÜung der Caution wird das k. k. Lottoamt in Trieft dem Ersteher die Spielsammlungs - Bewilligung (Licenz), wofür von demselben die vorgeschriebene Stempelmarke beizubringen ist, ausfolgen und den Tag bestimmen, mit welchem er die Collectur zu übernehmen hat. Das Collect« rslocal muß zweckentspre-chend gelegen und beschaffen sein und darf erst ! nach vorläufiger Genehmigung des k. k. Lottoamtes in Trieft zur Spielsammlung benützt werden. Mit dem Ersteher wird ein förmlicher Vertrag errichtet. Muster eiues Offertes. Der (die) Unterzeichnete (Vor- und Zuname, , Stand oder Befchäftigung und Wohnort des Offe-renten) erklärt, daß er (sie) bereit sei, die für die Ziehungen in Trieft unter Nr. 3l) und für die ^ Ziehungen in Graz unter Nr. 122 zu Neumarktl bestehende Lottocollectur gegen Vezuq einer mit ... ^ (sage......ganze und.... Zehntel) Perzent der Spieleinnahme zu ve-messenden Provisionssumme unter den in der Con^ currenz-Kundmachung des k. k. Lottoamtes in Trieft vom 25. Dezember 1874, Z. 1284, angegebenen Bedingungen zu übernehmen und schließt die verlangten Documente bei. (Anmerkung.) Der Bewerber hat ferner zu erklären: 1. Ob und mit welchen Beamten der betreffenden Lottoämter er verwandt oder verschwägert sei. 2. Ob und welche Collectur er bereits besitze und daß er auf diese im Falle der Annahme seines Offertes unbedingt verzichte. (Datum.) ' N. N. (Eigenhändige Unterschrift.) Von Außen. Offert wegen Uebernahme der t. k. Lottocollectur Nr. 39/122 in Neumarktl. Trieft, am 25. Dezember 1874. K. k Loltoaml. 2183 Krainische Baugesellschaft. Als Abschlagszahlung auf das Reinertragnis bis 31. Dezember d. J. wird der am 2. J&niiei' 1875 lallige Actieil-€0U|)0n Nr. 3 von diesem Tag« au mit ö. W. fl. 2*— pr. Stück in der Kanzlei der Gesellschaft eingelöst. Laibach, den 28. Dezember 1874. (3212) 2—2 Der VerwaltungsratL GllftroplM. Svecificum gtssci! Manenleidsii: Ver dal!Ul!gSschwä6)s, Ä^iiel^losigtnt, Ver» ftopsung. Malleus „ftfe, Gleichsucht, Sodbltnnen, Erbischr» u, s w, Präservativ qegen Cholera. I stlacon 7<» lr o, W, («05«) 15-4 Hralü ec liier karolinenthaler Davidsthee grgtil^!!»gellellrl!lllll!!sten,Hllslcn,vil!st-lchuierzr», Alhliiung^lieschwctdlü u, s. >v. I Packet 20 tl. ft. W. Medizinisch ftiijftster Eisenzucker liorzilglich gcgni B utoiiiuilh »lid rcicii Folgl-siaiilh.itsn. Bleichsn.1t. Ocrophli- iuse, Gich». sihf,,matl«!ml!i<. ni^lisch,' itraiilt»''!! lc. 1 «l°Ke Flaschs , ft. ii0 l», 1 tleine Flasche s». Ohinamundwasser KNl> Ehinazahnpulver, zuvcrIäjsigstrZül)mc!!!!gu!!gSiml!el gcgcn Üblen Geruch aus dem Munde, Zahnschmerzen. 1 Flaco» Mundwasser «0 lr. ö. W. I Schachlll Zahlipulon 30 lr. 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Verständniß des ExecutionssührerS Herrn Nikolaus Feldstein und des Execute« Herrn Valentin Maternik die auf den 21. Dezember 1874 und 25. Jänner 1875 anberaumten er< sten zwei Termine zur efecutiven Feilbietung der dem Herrn Valentin Maternik gehörigen, auf der Polana-Vorstadt zu Laibach »ud Consc.-Nr. 55 gelegenen, gerichtlich auf 2490 ft. bewertheten Hausrealität mit dem Beisatze für abgehalten erklärt worden, daß es bei der dritten, auf den 22. Februar 18 7 5 bestimmten Feilbietungö Tagsayung sein Verbleiben habe, bei welcher das Efecutionsobjcct nöthigenfalls auch unter dem Schätzungswert he hintangegeben werden wild. ' Laibach, am 22. Dezember 1874. K. l. aulschl. priv Kah ii präparate dl« De. Tänzer in Graz. 1. Anliseptiloii-Mundwasser il Flacon I fl. Ist das bewährlefi« Mittel gegen Hahn- und Zahufleischsäulnis und jeden liblen Oeruch aus dem Wunde, 2. Pulchenn°Zahnpulvcr i Schachtel sO lr, (3151» 3-3 3 Pulcherm Zahnpasta k Dose «0 lr., k Päckchen ^» tr Veide Präparate sind aus vegelauilischen, absolut unschädlichen Slofsen zusllmmensstsel)l, daher in jtdlM Aller zu geulliucheu, sind vorzügliche Zahurellligungs- und ,^oh inhalluugsnntlel. DVpot,»: in z.'aibach bei Herren Uil-kvllili uud Hlttlls; in den Apu> lhcleu Stein, Kruinburg und Las; außerdem in den meisten Stäblen Oesterreich« und Uugani« und durch je!»« .'lpotheler«, Gpecerei^ und Parfumerie-Oeschäst bestellbar. Hauptdepol l,ei «I«>. Z ««le? in Graz, Herrengasse, „alter Igel". (3225) Nr. 8396. Berichtigung. Bei dem k.k. Landes- als Handelsgerichte in Laibach wurde im Handelsregister für Einzelfirmen bei der Firma „k. k priv. Kaltenbrnnner /arb-hol). Fabrik" die Berichtigung dahin eingetragen, daß die Firma ihre Niederlassung nicht in Kaltenbrunn bei Laibach son» dern in Laibach hat. Laibach, am 22. Dezbr. 1874. (NM—3) Nr. 7083. Relicitation. Nom t. l. sltldl.-deteg. Veziclsgerichte Nudolfswerlh wird belannl gegrbeu: iie, sci übcr «njuchcn der l. l. Klnlmz' procuratur fiir ttr^in in Bcltrelung dcs hohcn AtrarO und deS Orundentlastungs-sondeS gegll» Iofef Plrz als Eficulln und Franz Picz als tt. l. >ladl.-l>ilcg. OizlltSgcrich! Nu dolfswerlh, am üi7. Ollober 1874. (3145—H) Nr. i,3l2. Eseculiue Nealttäten-AelfteigclUllg. H>om l. l. Gczirlsgelichle tje»»Ulz wird bclalUll gemuchl: Hst je» ül'er »»suche» beS Iujtf Mirgul iu lituz^o, iöezill Pm^uuüe lli Islricn, die ezec. Be» i.ltiuclu„u del dem il)u-ltlltll! Frm»l in Ule N«. zi2 gelMiutl». gerichtlich auf Wl» ft. geschützle,,. im ^lundduchc »ä Herlschu>l Prcmuul, llrb.» Nr. 7^/, uud ti vorlomme,!der> Rialilüt bewilliijl und l»irzu dl«, Kt,lbitlu»!^«. Taiisayun^en, und zu»m t»«c elslr aus den 12. Ja.. Ntl, die zweite auf den l lt. Htbruur und die dritte auf d»n 12. Mürz 1«75, jcdcsmal oormiltags von Ä bis 15t Uhl, in der hieroltigni Gerichlsta'-zlei mit dem Anhungc angevldlul wurden, daß die Pfandlealiltil bei der ersten und zweiten Fcilbicllmg nnl um oder üdtr dem Schll» tzungswerth, bei der dritten alcr auch unter demselben hinlangegben werden wird. Die ^icitalivnSbedillgnisse, wornach ins-besoridcie jlder Üilil vor gem^chten» Anbote ein lOperc. Vndlum zu Handen der Licilationscommission zu erlegen Hut. so wie das Schuhunu.sprololoU und de: Grundbuchsk^tracl lilnnen in der dirb^c-rlchnichen Registratur eingesehen wrikn, K. l. Vezirlbntlichl Fe'stliz, «m 30ften Septembrr l«?4 (3131-3) Nr. ili0428. Uebertragung zweiter exec. Feilbietung. Im Nachhalle zum ditsgecichlllchen Eüicte vom 12. Octooer 1874, Z. 19558, wird hiemit belanut gegeben: M. oder 210 si. 0. W. über Ansuchen der l. l Finanzprocuralur auf den 9. Illnner 187b, Vormittage 9 Uhr, hiergerichl« mtl dem früheren Anhange übertragen. K. l städt.'deleg. Vezirlsgcricht Laibach, am 17. November 1874. (3159—3) Nr. 6388. Reassumierung dritter exec. Feilbietung. Vom lt. Bczirlsgtrichle Wipftach wird hlemil belanül gemacht: (^« fei Über «nsuchen der Vormund» fchafl dcs mdj. Filipp Bertouc von Sl. Beil, durch Hcrrn Dr. Loiar von Nip. p.ich, gegen Fortunat H Gl).»Nr. 25 vorlommenben Reulilü« ten im Vchützungswer he von 841 ft. bewilligt und zu deren Vornuhnie die Tag-satznng auf den 27. Jänner 1875, um 9 Uhr Vormittage, mil dem früheren »nha,l,,e in dieser HtrichtSlanzlci ange» ordnet worden. K l. VezirlSgel icht Wippach. am 19ten November 1874. (3008—3) Nr. 90! 7. (5rccutivc Rcalitütttl-Verftciqerutt^. Vom l. l. Vtzii lsgelichie Gotlschee wird belannl gemacht: E« sei über Aüsuchen des Mathias Torlar von Mosel, durch Dr. Wenedil-ler, dir ezrc. Bnsleigtrulig brr dem «l,< brelis ittom von Vlichll Nr. 12 gehörigen, gerichtlich auf 5O^ fl. ucjchützten, im Grund-bnche bcl Hrli schusl Ä^'tlschcc uul) wm. Xill, toi. 1840 l'vrlommcndcli Uealllüt im Reassumlr.unu^wege bewilligt, m>d hiezu die dl,llc ,5cill»eluna,e.3uvznhll1,g auf den 2 8. Iüuuer 187b, Vormittage von 9 t»e 12 Uhr, in der Amt«. lanzUi mil dem Nnhangr angeordnet worden, daß dlc Pfuudrcalitlll bei dicfcr Jett-bletul g ^>uch unter dem Schatzungswerlhe hinlangegeben werben wird. Die LicllatlonSbcdingllissc, wornach jeder ^lcitant vor gemachtem Anbote ein ldpliz. Vadium zuhanden der ^kita-tivtwcommlsfioil zu erlegen hat, sowie da« SchiitzungSplototoU und der Glundbuchs-^tracl lilnlü'l! In del ditögcrichllichen Registratur eingesehen werben. K. l. Vczillsgttichl Goltschlt, am 7. November 1874. 2164 K. k. priv. Kronprinz Rudolf-Bahn. Zur Lieferung von jtählJH Ciite Mn BrMei«Iibri"«sML werde» Tois S. Tärmer ISTS bei der General-Direction in Wien, I. Kantgasse Nr. 3, gesiegelte, mit „Antrag auf Lieferung von Brückenbauholz« von aussen überschriebene, vorschriftsmilssig gestempelte Offerte auf die ganze oder theilweise Erstehung angenommen. Die Lieferungsbedingnisse sind bei der gefertigten Generaldirectioii einzusehen oder schriftlich zu verlangen. Die Oflerenten bleiben bis 31. Jänner 1875 im verJ«Michen Wort. (3217) Wien, im Dezember 1874. s4§> <$$\ (Nachdruck wird nicht honoriert.) I < _________________\& ; ; 3) ........._________________ Im Cafe Gncsda, Hauptplatas, %iiiii vom 1. Jaimrr 1875 ab) folgende Zeitungen zu '.t-rgt'beii: K. k. Wiener Zeitung, Grazer Tagespost, Humoristische Blätter von Kliè. CittadiÄO, (3210; 3—2 ¦lovenski Narod. l^in aolitjälir-ig-es Pferd, schwllizhrauu. (Wallach) lb Faust 1 3. hoch nl« Nett- und W««enpferd vetwendbnr. ist ,» »erlaufen, — Nähe«« in der Nuschallastrne bc,m Lantineur Timsn. l3l^) 3 ."< 1 "" Die grösste r2."J0š) 104—1!) | Eisenmöbel-Fabrik : von Reichard & Coup. in Wien, III., Marxergasse 17, empfiehlt sich hiermit. I'reis-! tarife illustriert gratis und franco. 1 f. Tif has still some hours for the instruction of English "t his disposal. 41 Gradisha. cmo) 3—1_______________________ HiMichc Ansmgc! Wessen Pflicht isl es. anf del Zusalirtüslraße zum Sildbabnbofe und defseil Magazinen den ^^^ ^^^^^^. ^^^. Schnee wegräumen zn lassen? Nic< nun liegt >W^ ^^»^»^ ^»^^ ^ ^^ R ^^^ illustrierte Da' der heurige öchuee n»ch, wie er gcsallen, und lst WWWWWW DW D >M M MM menzeitung, bt< dadurck mcht allein jeder ^-ul>rmerlül.'esil>er, der M>M>M^ MM ^ M» M MM ssinnt mit Ifte« Frachten vom Tüdbohn^'fe ab udcr zuzuführen M>M^M> MM ^ U ^ M M )ä»ner seiuest hat. sondern auch das b. »erar geschadis,!, nach M» M» M^ ^^V ^> M ^ MW "e»e»Iahrqa^ dem dasselbe geniltbigt isl, lwm Vieüjabr ab den M W ^^ M^ ^^ M ^^ M^ ""^ '!? ^''^ VerfilhlUUststa'rif des Tabalmalenalcszil echoen. MDM»M> MM UM M ^M MM Modejonriial - Dic Südbadit sollte milyin auck auf die Mehr >>>>>> MM >M »I IM >M ^^"'ll'l'all!^ einnähme de^ i'agerzinscv verzichten. - Ware e^ >»>>>> MM ^^ M> ^M M M '"^ billiM nicht vielleicht Sache de^ löbl, sladtmagistraleci. MWW>M» MM ^» M D W^ M M ^" PrämüNt' auch auf die Reiuiguug dieser Htrasie zu seheli, ralion5pl,ic< bt> da der Zlistaud derftlbeu geradfzn pulizeiiuidrig ^^^ ^^'^ ^^^ Nagt fliN'ai!)M genannt werden muli? ^'^^^ ft- l'5s> franco, per Post st. IN) per Quartal Bestellungen effectuiert pilnltlich die ^nchl?and<»"!' Mehrere Geschäftsleute nuo Fnyr- « ^ , ^ .. . werlbbesitzer._________ v. ülemmaljr K. üam lerq lll Lalbach. Dank und Anempfehlung. 4Iot» 2>«vlu»«r gibt sich die Ehre, bei seiuem heutigen Scheiden aus dem bisher l! «habten Velchäfte im Cafe Hiiro pa allen semen p. t. Gäflen und Freunden fur den zahlreichen freundlichen Gesuch den innigsten, wärmsten Danl auszudrücken. Unter «inem stellt alS Ueberuehmer dieses Geschäftes hiemit die ergebenste Bitte, das ihm bisher gezollte Vertrauen Hu in seinem heutenenangrtreteuen Berufe gütigst angedeihen zu lassen. Es wird seine erstc Nufgabe se,u, allen Wünschen seiner geehrten Gäste jederzett beste Rechnung zu tragen. >M- Kaffee schwarz lO lr. "WLl Hochachtungsvoll Karl Simon. Alois Zechner. K. k. priv. Stldtahn-Gesellschaft. Das P. T. Publicum wird hiermit in Kenntnis gesetzt, dass die Station Csikvar auf unserer ungarischen Linie Pragorhof-Ofen (Budapest) Tom 1. Jänner 1875 an den neuen Stationsnamen „Szabad-ßattli>an" führen wird, und findet von diesem Tage an die Beförderung von Personen und Sachen von und nach Csikvar nunmehr nach der neuen Stationsbenennung „Szabad-Batthyän" statt. (3219) Die Tarifpreise werden durch diese Namensänderung nicht beirrt. Wien, im Dezember 18*4. ______________________hie (¦encral-Oircction. vom 15. Äänner 1875 an lind )u uermiethen zwei schön nlöblierle Atollalzimmer mit Lalkon im Hause ttr. l lill an der Hladeczkybluckc. K. k. priv. Südbahn-Gesellschaft. Vom 1. Jänner 1875 an wird zwischen den Stationen Spital au der Dran und Sachsenburg die Haltostelle „Lendorf" für den Personen- und Gepäcksverkehr eröffnet. (3218) Wien, am 28. Dozembnr 1874. Die General-Direction. ffi Hill Die „Deutsche Zeitung" bringt in Nr. 30l, Veilage Seite 5, um 1. November 1872 folgenden beachtensmerlhen Attitel: Blutteimgungs-TlM von Frailz Wilhelin. Ls liegen uoS mehrrlt' Sümmm i>ld ! wir lassen lluig'' derselbe» yir Orieulicruug dcc i'cssr hier flllg.su: ! Dr. 9lust scigl, i» c>ffl'»tlich,r «fssaii,mlilllss von diesem Mittel.- ..Der Wilhclm'sllic Vl>>treil,i,nlNssS-Tl,»'e verdient drn Nam»n ei»es Ttolks ! mitlelS, da er iähvlilli Tansend - vo>, groben seiner gliict icbe,, ^«" ! wirkllllss bei rheumatischen und ftichtischen ^eidc» liefert — ein M't'el. 1» dem d?r Reiche elieusu a/rne wie dcr Arme seiue Zuflucht „immt und siche, f Hiltt ! daoou erwartet; eiu Millcl. welche? die cmgssllicnslrn Nervte auö Uslicrzeuauna, s^bst ! nuempfthleu " — Dr Nbder schrieb i„ drr „Medizinischen Wochenschrift" l l, solcher >l welche , sich üi'olge d^r glstijslsu uud aufgebolicul-n Hurmouir ^uiich,',! t»sr Elcllliciltlt dci j Atmosphäre u,id der Haut Schmerz äußert uud sich oft bis 5 verdient eine nähere Beachtxng. l>a viele der.^l, ante», deiln »ch <'"'. ihr Verlange» den Gebrauch desselben gestattete, dlssen W'rkunfl ls^ lobten." ,8444 '.) Vor VerfälschllNft und Täuschung wird stewarllt. Ve m Aulauf wolle da« P. T. Pulilicum genau auf meine gess'^llchs ,^"3' marle uud Firma sehcn. welch,- au jtdrm Packet au der äußeieu Se:ü' ers!ch<>'"> >' damil e« durch Fälschungen nicht gelauscht werdm luune. « i-f. , iN Der echte ^Ub.«1u»'« antiarthritischt llutirhsumotische «lutlei^iauna»^?« >,' uur ,u bezicheu au« der ersten intlinationalc» ^Vllbvw»'» °nti sammt Ocbrauchaauwlisuua. i» din?rscn Sprachen l Oulbe«. S.Pll'Nt fllr o'ei.,», und Packung M lr. ««,». ,ntt^r» ijur «cqu.nllichteil de« r». t. Publicum« ist d,r ech'e ^Ub«In», ,""",. k^,.,l'o<«r l^^ili: n5<.n,; l. pll^t: ^'.'».orF. lil»«s<>rz