pI«iL»»»v z«wvlick» IIK«. S— M AchMII««», V^Ak«,tz V«chdni»e?Ol» Aavldsr» Z«vt-i»« «llö» 4. selephG»« 0e,ua»?r«? «lud«» Pen« drei Monate «luzA^eid«».?» d«a>tW0?<»«iö« vrlek« ad«eMl>»t««»«d«» niO»» d«?G»Di tnserotenaniwd«» >» .Z)a?idsr del ö« ^»minist?»«»« ^ S«tlDlW^»?««W »ttc^ 4, I> ksiNlsa»»^^ Mo» companif, m SaG»»» d«i I» lerreula» ö. d., h> S»«G tz stie«s«U»,,I^<«iG,^ t» >»>»»«»«» «AM F^e^e«»» »at^» » Marwor, Donnerstag, den u. Suni ^92S. Rf. t20 — SS. Jahrg.. Der Dornröschenschlaf der KrelsaMonomie. M a r t b o r, w. Jun?. In den UebergangSbestlmnlunkien zur Vi-dovdcrnverfassunq heikt es, dah die allgemeinen Wahlen in die Kreisverwaltumsparla-mente spätestens im Oktober l925 zur Durchführung zu bringen seien. Nis zu d>'s:?m Zc'itpunkt — so lailtcte bctlciufili die ansie-wandte Zl'itrechnlMss — wären die Krcisl'l'-hörden bl'reits so weit orqnnisicrt, dasz nc>m vennnltiinqsti'chnWen Slcindpmikt qen^'nll kcine Bed?n?on fleqcn die akhive Mitarbeit des Volkes mehr ins Trefsen g-^'führt werden könnten. Die Licylidierung der Provlnzvcrwaltun-yen, bezw. Landesreliiernngen i'st nahezu ununterbrochen und zudem noch fast ausschlief;-lich unter der eAgide von solchen Nesfiornn-gen vor pch geganmn, die an der Reschleuni-gung dien erfordert viel mehr. Diejenigen, die das verwaltungsiechnische Problem von seiner mechanisckM Sei'te erfaßt hatten, sind nur zu schnell gi'niich,' nirr» den, daß mit der einfachen Teilung eines ?lk-tenbündels noch lange nicht das erwiinschte Ziel erreicht ist. Wir stehen erst am Beginn von unendlich scheinenden Schwirr!sileiten. Erst wenn die beratenden ZiZörperschaften den eigentlichen Ausbau der Kreisantononue in Angriff genommen halben werden, wird so mancher fehler in der vorbereitenden Tätig, kelt ?n den Vordergrnnd treten. Wie gesagt: die Verfassung ist ein Dekret des staatszen-tralistischen Prinzips und allen, die eine Ne« vislon im länderautonomisti'schen oder föderativen Sinne aus innenpolitifrben Gri^n-dcn ablehnen, drängt sich die rein Politisch moralis6)e Berpflivlitung auf, da? Werk in der Praxis zu erproben, danrit die Fehler be-k^oben oder die Unbrauchbarkeit des zcntrali« stifchen Systems ad oculos demonstriert wird. Die Frage der Tinsetzung der Kreisparlamente und deren Funktinn ist keine einfache Prestigefrage, geschweige denn das Steckenpferd oder gar die Zieifcheibe fi'ir unduldsa' me Partei Politiker a^'r heimsichen Tchattiic-eungen. Es ist eine Lebensfrage des Staates, nachdem div Eelbftlx'rwaltung im Staats, grundgesetz wohl veMrgt, bis an den heutigen Taü jedoch niAt lebenssüj»ig gcntaAt Sas Kroblem der lniernaitonalm Der- schuwung. Tlnberufnng elmr Konfrnnz von Dertretern der Schu'dner- ftaaten Amerikas. WsiV. Paris, 9. Juni. Aus Washington wird gemeldet, die amerikanNo Regierung habe eine Konserenz von Vertretern der Schulduc^sinaten zur Regelung der Schulden frage einberufen. Das Weiße Haus behält sich das Recht vor, jedem einzelnen Staate besondere Bedingungen festzusetzen. Amundsens Schicksal. Norwegen bereltet eine Landexpeditlon vor. — Keine Entsendung der amerikanischen Luftschiffe. Kopenhagen, 10. Ium. „Politiken" veröffentlicht eine Erklärung Nansens, worin dieser der Meinung AnÄruck gibt, daß eine Rettungsaktion mit Mngzeugen «mundsen beziv. d?n Nordpol niemals erreichen kann. Jede Aktion in dieser Richtung sei vergebens Norweg?n bereitet eine Lendexpedition vor, die bereits in den «iichtten Tagen auf die Suche nach Amundsen abgehen soll. Verurteilung eines BanknotensälscherS Zagreb, 10. Jun?. Heute um 11 Uhr vor» mittags wurde vor dem hiesigen Gerichte Ni« kola Sebron n>egen Verbreitung von falsiifi-zierten englischen Banknoten sPfundsterlin-gen) zu 5 Jahren schweren Kerkers verurteilt. Zebron stand in Verbindung mi't einer italienischen Fälscherbande und verbreitete die Falsifikate hauptsächlich in Zagreb, Ljul» ljana und Maribor. Sitzung der Vkupschtina Die Frage des weiteren Bestandes des Oppo-fitionSblockS. Beograd, 10. Juni. Nachdem in der gestri?-gen Nachmittagssitzung die Debatte über die Außenpolitik beendet und die Stellung Ingo-sloawiens gegenilber Bulgarien genau Prä« zisiert wurde, war die heut?ge Sitzung, die sehr ruhig und sachlich verlief, ausschließlich dem Gesetze iiber die landwirtschastlichenKpe, dite gewidmet. Das grl^f;te Interesse herrschte in allen Lirelsen für die Ankunft Pavle Radi«^', der alle Nachrichten über eine Zusammenkunft mit Nadic vor dem Nnterfnchungs-richter auf das entschiedenste denientierte. Die für heute vormittags angesagte Sihnng des breiteren Oppositl'onsblocks wnrde wegen der ftattgesundenen Abstimmung iMr die landwirtschaftlichen s^rcdite ans nachmittags verschoben. Fi'lr diese Sitzung herrscht in allen Kreisen das grösste Interesse, besonders mit Niirksicht auf die Rede Dr. Koroi^ec' auf der Sl'kttn^ des .^auptansschusses seiner Partei in Linblsana. ^^avle Nadi.^ erklärte auf eine dies'b<',vi'tglich<' Anfrage Ihres.er einä^scherte. » WKB. Wien, 10. Juni. Nach Blättermel» düngen aus Wiener-Neustadt sind dem Bran« oe in Merersidorf iKer 30 Objekte, M das ganze Dorf, den Flammen zum Opfer gefallen. Der Schaden wird auf viele M'lliariden beziffert. In den Wchnbäi^sern ist die ge-faulte Einrichtung, Mö-bel, Älei'dcr, B^rgel-öcc ein Rauv der ?^lamlnen n:-wo:^en. rend des 's herrschte ein furcht1>arer Sturnl, der ini Verein mit dem kataftropha-lenl Wassern:angel zu der Aus-breiung deS Feuers noch mehr beitrug. Der Reichswehr un^o den BemÄhungcn der aus Wiener-Neustadt unld den jlbrigen umliegenden Orten herbeigeeilten Feuerwehren gelang es schließlich, den Flmnmen Herr zu welden. Es wird eine großangelegte Hilfsaktion des Landes eingeleitet, um den zu Bettlern gewordenen Bewo-Hnern des Ortes weiterzu'heLfcn. des lZngueteausschusses über die enquetier»en Radiemandate. 2. Bericht des AuHhusses für (besuche und Beschwerden. 5?um Schlus^ entstand im Parlami'nte ein großer Tumult, als die Radit'abgeordneten die sofortige Verhandlung über die enquetier, ten Rad?,5mandate verlangten. Der Skup-schtinapräsident versuchte sie zu beruhigen nnd ließ schließlich über die Tagesordnung abstimmen. Mit Stimmenmehrheit wurde die von is'm sestgesetUe Tagesordnug angenom men. Um 12 Uhr wurde die Si'tzung geschlos sen. wurde. Man hat in Beograd sür die hochpolitischen Tinge immer Zeit aufzuwenden gewußt; sür die brennenden wirtschaftrrchen und finanziellen Fragen namentlich der Grenzprovinzen konnte die ein.zige Repräsentanz des V^'t'lkes, wie wir es erleben mns^^ ten, nur MM ig Erübrigtes ausivenden. Wi'r haben h!er unsere drückende Weinkrise. Es regnete Resolutionen, eine Enquete folgte der anderen, und kam die Sache in Beograd zur Sprache, so hieß es — in phantastischer Unkenntnis der Di'nge, da sich über Slowenien gerade jene südlichen Abg.'ordneten die Kritik erlauben, die weder Land noch Leute und Wirtschaft kennen —, man stehe wieder vor „echt slowenischen Raunzereicn". Man v<'rmag sich also ni6)t zu wundern, wenn die groszen und klemen Sorgen der Provinz in der ^^entrale auch ganz unberücksichtigt gelassen iverden. Gerade anS diesem Gruude alx'r nlusz die Selbstverwaltung der Kreijc ch^'baldigst ii'ü Lesei^i Die .^eit vergeht und eine Menge von noch ungell^sten Fragen türmt sich vor der nnver antwortlichen Bemntenschar der neuen Ver waltvngsemheiten. Die .derrschast der Phrase nulß einmal beendigt, das so viel gerühmte Versassungswerk muß praktisch erprobt iver den, danrit es sich zeige, ob ein soziales ^un dament für den Staat gelegt wurde oder nicht. Und diejenigen, die diese beschränkte Krei^sautouomie zu enge, bemmniserregend finden, mögen bedenken, daß der gegeuwär tige Zustand in joder Hinsicht als unhaltbar zu betrachten ist. Nun gilt es, einer verbesserten Vermal tungstechnik die Krone völkischer ?p.ir.lrveit auszusetzen. Organisch - demokrat'.scher Aus bau, Kooperation von Bolksrepräsentanz nnd Bürokratie, vor allem aber viel kaniona lere Denkart,, Oi'ferfreudigkeit und Partei politischen Burgsriede:, in Dingen, die ge mcwsam sind^ Das ist die aktuelle Oktober loiuttg in dicscui Generalstabsches Pesi<^ i« Slowenien. ^ Beograd, 10. Juni. Gestern abends ist det Chef des l^eneralstakies, Armeegeneral Pe-tar Pe8i<^, in Begleitung der Tivisionsgene-rale Milanovie, Peli«« nud Mari^ zur Inspizierung nach Slowenien abgereist. Kritische Lage in MaroNo. MtB. Paris, 9. Juni. Der „Temps'' berichtet ans Fez M'r die Lage, nlan habe den Eindruck, daß eine allgemeine Ofsensive der Strei'lkräfte bevorstehe. Diese Ofsensive wird durch eine lebhafte Propaganda unterstutzt, die bei den Rifflenten unter den Stämmen d^'r franzi)sischen Zone unternommen wurde und die in der letzten Zeit auch zum UeHer-staug einiger Stänune z. Feinide gofülhrt h-at. C's sei zu befürchten, daß diese bis nach Fez getragene Propaganda ernstliche Schwierigkeiten bereiten könnte, wenn sie nicht durch einen raschen Vormarsch bekämpft wird. Die^ scheint in der Tat bevorzustehen. Kriegsschiffneubauten in Dezitschland. WKV. Berlin, 9. Juni. Der Reichstag be« willigte heute nach längerer Debatte gegen die Stinimen der Sozialdemokraten und Kom muuisten die geforderten Kriegsschiffneubauten, nänUich einen klemen Kreuzer nnd fünf Torj.>edoboote, ebenso den gesamten Marine-etat in zweiter Lesung. Der Antrag aus Strei6>ung des Ministeraehaltes wurde gegen die Stmnnen der Sozialdemokraten und ttom V0Mche Nottzm. Äie ftaazößsche ««i»«t >« De«tschka»d. t Aus Par^ wird vom 9. d. M. berichtet; Wie Grundlinien der frcmzöstschen Antwart «n Deutschlankv ivcMn wochrischeinKch uoch chcute st?stgelcgt werde«. Fettreich »irb das deutsche «»b^t d>» Sicherheitspatte» pffizl«! amtthmcn. Bewnd wirv in der Note auS-t>rücklich feststellen, daß der Pakt in keiner Weise irgend einen Paragraphen des Frie-HenSvertraHes orsetzen ,sotten de« Vertrag «ur bckrästlgen und bestätige« kö««e. Jede feindselige ^lt«ng, die Deutschland Oege« «ine der Gig«atarmAchte u«ter«immt, wird «ls Kriegsfall angesehen un!c» t>ie entsprechen-!den AbwohrnvaßnaHmcn hervorrufen. Frankreich behält sich im SicherheitSpoikt das Recht jederzeit den Rhein mit militärischen Arästen zu überschreiten, salls Deutschland einen Angriss gegen Pole« aber die Tschechoslowakei unternehme« sollte. England behält sich seine Handlungssrei-heit bei Feinde liAeite» a n den östlichen Grenzen Deutschlauds vor. Beziiglich der Grenzfrage kann kein Schiedsgericht, oV eS nun von Teutschland selbst angevusen oder ob es Deutschland durch eine andere Macht auf-«legt wird, die durch den Friedensvertrag gezogenen Grenzen in Frage stellen. Endlich w^rd Deutschland nochmals nahegelegt, feinen Eintritt in den Völkerbund anzumelden. Die Verhandlungen über den Sicherheitspakt können sofort beginnen, doch wirlv der ^kt erst in Kraft treten, »venn Deutschlanid Mitglied des VöllerbundeS ist. - ^ Landung griechischer Reglvrungstrup- »en aus GamoS. Aus At'hen wird vom 8. o. berichtet: Die Regierungstruppen sind ohne Zwischenfall auf SamoS gelandet. Die AufständiW'N haben die Haupt'^M geräumt iltnd si!^? in -tas Innere der Iiniel zuriicks^ezo-gen. Ts ist zu feinem Blut^rgiejsm gefom-ilnlm. Die Bevölkevunq ist ruhig. Die gese^li-Äen Bv'lörden Verden wahrscht.:nli5i Heu»; wi.'N'r eii^A'seht worden. . Tageschronit. ^ t. Jähes Abflauen der Hitze l« Amerika. eniger Stuniden um 15 bis 20 Grad ^ahrenbeit. Die Bcvölferung. die vor der Hitz? acflüchtct ist, mub sich jetzt vor loer Kül- schützen. ' t Waldbrände ln Deutschland. Die ^n,.r,nbe Hihe hat wider zu einen? schweren Waldbrand gefüW. In lder Nähe vo^ Lü-ueburg sind am Sonntag nachmittags ülber Mor^n Wal>d niodergobrannt. Ein noch .um'anqlcichiier Waldbmnd wütete in!der jDberPfasz, wo in der Nähe von Odentvrhr 1!urch ein riesiqeS ?seuer, da? sich auf eine ^'Strecke von .?l) «Kilometer austvbnte. sfroße !Vestän'c»e des Staats,^rsteS vernichtet wur-ilden. t. Opser der Verge. In der im Laifatscher im Kamendeligebiet l VoO Meter hoch qe-'legenen Alpenvereinshutte !oer ^ktwn Schwaben (Stuttgart) im sogenannten ^«r vöa voaaers ll. ^twi dit »wo. vl» V«»nd>lii«»U I«I«N esasckkieSlIed k^o»t»jt. l5. ^uai v.s»» «»k U«zf«rU»U ... ^ Vofveik.ius der X>rtcn ttigttck >d 3 ^r, Zona» uml feletteg» von vdr vofmltt«^,. n ZGslGeMOlM »«» «»O«G« ?n« »GkG«I ,z leraMrhaus übernachteten Son Dienstag auf Mittwoch Mei Herren aus Stuttgart' ein Profefsor uiÄ» der Stadtoberbaurat Malii.'r. Mittwoch bestieacn beide durch daS Nokloch die Hochkanzel (2573 Meter). Auf dem Rückwege. Hütte blieb Mayer auf einem Schnecfeld erschöpft liegen. Alle Bemühungen seilneS Begleiters, ihn weiterzubringen, blieben ersolAos, so daß sich dicker entschließen mußte, allein abzustriyen. Es war a^r bereits lipüt geworden und tiefe Nacht hereinge-brochcm. T^r Profefsor verfehlte in der Dun-kel'heiit icvn Wog und vorifttog stch in ein La-tschengebict, mußte die ganze Nacht im Freien verbrinigen. Am folgenden Movaen kmgde er »m Hallerangerhau» an und meldete dort, dafs der OberÄnrat el^chö^t auf einsm Schneefekd liege. Bier deuilche TouriÄen machen fich auf d^ Suche, konnten jedoch Mayer nur mehr als Leiche aufwinden. Die Leiche wurde übergeführt mch wird nach Stuttgart gebracht werden. t. Vier Snabe« im Ga«de erstickt. In Echenzell (bei Ingolstadt in Bayern) ver-gIrugtou sich in einer in der Nühe des Ortes gelegenen Sandgrube stnf Knaben im Mer von vier bis acht Jahren mit „Hüuserbauen". Plötzlich eilte einer!«r IungenS nach Hause und erMlte, WK „bvS tzauS eiitzlfailen sei". Erst nach e^ringlichen Fragen kam man der Wahrheit auf den Grund uiK fand die ?^ung von einem schweren UnMck leider erfüllt. Beim Nachgraben der eingpstiarzten Tandgrui^ konnte man die vier Splel^fähr-ten 'des HiobSboten nur mehr als Leichen bergen, «runter zwei Briider. t. Zweischneidige Rache. Ein ^karmbesisjer aus Texas wurde in Forth-Worth vor einigen Fahren von sechs Abenteurern um 45.00(jtzDollja>r geprellt. Er schwor d«m«lS, nicht ^r zu rul^n, bis er alle Beteiligten auMstöbert und in dm Kerker gebracht haben weck!«. S1ds.^slllch von Oaxaca und 350 Meilen von der Stadt Mexiko entfernt in Mexiko liegt. Es ist cin „Taxodium mucronatum". 'Das Alter dicseS Methusaloms ist unter den Ääui^ken ist auf Grund der Jahresringe emcs fällten jim-geren Torodiums geschätzt worWU. Dieser jüngere Baum zählte auf 12 Zoll 2li0 Jahresringe. Auf dwser Gnlndlage hat man den Baum von Santa Maria de Tule auf fünftausend Jahre geschätzt, da sein ch-Messer fünfzig englische Fuß beträgt. Der Baum ist, nach seinem äusseren Ansehen zu schließen, vollkommen gesund. Professor M. Chamberlain von der Universität in Chicago, der den Baum vor einten Jahren sah, stellte feft, daß dieser keinen einzigen Mrren Ast hatie. Er ist der Ansicht, daß der Baum zu jener Zeit, als die Aegypter ihre erftm Pyramiden bauten, schon eine ganz stattliche Größe gehabt ha^n müsse. Beim Auszzig der Kin^r Israels aus Aegypten habe er noch stattlicher und bei der Gründun>i Nows schon als Riese dagestanden. Vor der Eroberung Mexikos durch Cortez follen die Eingeborenen Wallfahrten zu diesem Baum unternommen haben, da er al^^ Wunder betrach tc! worden sei. . . Äedn Ikifewlnse. 1. Gehe nicht erst kurz vor Mfahrt des /ju-ges zum BlMlhofe, damit du Zeit hast, d.^rt die notwenkWten Vorbereitungen in Ruhe zu erledigen. - 2. Bringe nach Möglichkeit an und »n dei-« nen Sachen genm^e Adreste an, da du in diesen Fällen bei Verlust von der Eisenbahnver. waltung benachrichtigt wi?rst, falls solche dort eingeliefert werden. 3. Stecke dein Bargeld auf Reisen nicht an? eme Stelle der Kleidung, sondern trage grö-^ ßere Werte dicht an deinem Körper. In der Briestasche, auch in der Handtascl)e der Damen, sollte nur das unbedingt uotwendl^e Kleingeld untergebracht werden.. 4. J-in Gedränge, das häufig von Di^'v-.'»t künstlich herbeigeführt wird — Seitengängs der D-Züge usw. —, achte aaif verdächt^g-^ Per fönen und mache unauffällig einen Beamten auf solche Menschen aufn,crksan». »m diilillstea zu irsukea dei krg »o^nstdmaso/itnsn unS ^«o/»sn»a«o/»tnsn. it 0o., Uaptdo?', nu,» S^ovsn«»o u2toa 7. 7s7. ^00. WuzServAtt. ^'S2 tRachdn.« derMi.i ^.DieA?^ stand auf. „So kann ich denn wohl ^hen," sagte er, trauri?g im Zimmer umher-Uickend. „Ich kam eigentlich hierher, Jobst, zweil ich t>ich lieb habe, weil ich es für :neine Pflicht hielt, den Kna-^n, den ^ einst jauch-t^end auf meinen Armen getragen ^be, zu ^schützen, zu behüten, soviel ich vermag. Du Mllst nicht hören und lehnst jede Einnii-^schnng meinerseits ab. Da wird mir wohl ^nichts weiter übrig bleiiben, als mit Papa zu sreden, danrit er die Ehre unseres Hauses .^wahrt, ehe ich mit deinem ^omniandeur über ^meine Wahl-nehmungen spreche." k. Jobst sprang auf und hob )vie zum schlage Den Arm. Jeder Nerv in ihm beibte. Röte flammte in seinem hager gewordenen Gesicht, und die blauen Augen glüht eminter den ! dunklen Brauen wie m Fieber. „Das tst eine Infamie, für die ich keine Voile fin'de," feuchte er. „Du, mein einziger Brudcv, willst den Angober spielen, weil du alaulkjt, oass die Familienehre in Gefahr? Liich'."lich! ^ Pnste auf den ganzen Krempel. Veritaniden? Mein ganze? Äben lang Hot man ttnch geelendet mit dem „Haus der " 1.^ Uzjj diem. )r»aS ich. diclem Hause mrd seiner Ehre schuldig bin. Nicht für mich habe ich gelebt, sondern sÄr die Frille, und sck)on als Kind durste ich dies oder jenes auS Familienrücksichten nicht tun. Doch dir brauche ich das wahrhaftig alles nicht zu sagen. Du hast sa sel^t drunter gelitten und bist «schließlich auf und davon gegangen, um dich frei KU machen aus den alten Sklavenketten. Daß du sentilnental genug bist, zurückzukommen und der Bäter Haus durch dvine Gegenwart zu beglücken, das, niwm es mir nicht ülbel, war ^r 'o-ünmOe Streich deines Lebens, du mußt da? ja selbst einsehen. Host du irgend etwas erreicht, nachdem man den» verlorenen Sohn im Vaterhaus ein Kalb geschlachtet? Bist lkm unserem Mten innerlich näher gekommen, oder ist dir sonst irgend etwas angenehmes begegnet? Nein, du stehst nach wie vor als FrenrÄing in unserem ^eise, und willst mir Vorwürfe machen, das^ mein Leben verstößt gegen 'ter BSter Brauch?" Wie Keulenschläge fielen Jobsts Worte Diclrlch auf die S^le. Joüst hatte ja rocht, wenn er behauptete, er fremd war im Batrchause, daß wohl änherlich Friede herrschte, innerlich aber keine Brücke Sachlagen war von der alten zu der neuen Zeit. Abcr gerade darum empf^ DiÄrich doppelt die Pflicht, über den j^en, leichtfertigen Bru^r zu wachen, darum durfte « nicht nachlassen in dem Beftri^en, den Bru'oer zi»-rückjureijen tzsn ^ Meg Mit einem warmen Schein in den Augen tra? er auf Jobst zu und reichte 'eem Bruder die Hand. „Wir wollen doch nicht miteinander rechten, Jobst. So ist eS toch nicht gemeint. S-zi dcch vernünftig und habe Berttmien zu mir. Ich kann mir denken, daß du, wie leider so viele junge Offiziere, tiber deine Verhältnisse geleÄ hast und ich vermute, loaH du, um deine Schulden zu bezahlen, dich dem Spielteuifel in die Arme geworfen hast. Sei doch vernünftig, Junge, und vertraue mir. Ich sehe in deinen unruhigen Augen, in deinen flackernden Bllk. ten, daß du eine '^lfende, eine reitende Hand gebra^lchen kannst. Ich bin nicht reich, abcr doch vermögend genug, um eine fo große Summe für dich aufbringen zu können und ich will es gern tun, wenn ich dich dadurch vor dem Verderben und unseren alten Barer vor Schmach und Schande bewahren kann. Habe Vertrauen zu mir, Jobst, mld gib mir einen EiMick in deine Verhältnisse und Verpflichtungen, ich möchte gern, bevor du dich mit Wilma vereinl-Aft, die Sache regeln, weil eS mir widerstrebt, daß einer meines Namens sich gewissermaßen an eine reiche Frau verkauft. Äi weiht, Jobft: Alles für Wahrheit nnd Ghre." Jetzt lachte Jobst hell auf und legte mit der strahlenden LiebenSwürdig^kei-t, die ihm von jeher eigen, loen Arm um des Bruders Schulter. Etwas wie Beschämung wallte in ihm auf M Pvleich dkk.trMiche 9^dan!e: i^t nocd Land, wenn Schmiedelein und Seemann ver« sagen. „Du bist ein guter Kerl, Dietrich," sagte er warm, „und ich 'danke dir. Wenn ich waS brauche, werde ich mich vertrauensvoll an dich wenden. Momentan aber bin ich gnt dran und ich kann dir nur sagen, lovH du die Verhältnisse total verkennst." Dietrich atmete auf. Sollte er sich wirNich! getäuscht haben? Sah er nur Gespenstor? „Aber du hast gestern Unsummen verlor ren," stotterte er. Jobst lachte. „Und' noch sehr geu>onncn. Laß das. Im übrigen, wie kominst du denn zu den Lahrischs? Ich wußte ja gar nicht, daß ldu da verkehrst und dann wollte ich dir noch sagen, daß ich eigentlich 'den llmgtnig der Kvmtesse mit Anne-Liese doch nicht für ganz passend halte. Ich wair sehr erstaunt, von Anne-Liese zu hören, . daß ihr öfters deS Morgens zusanun^n spazieren reitet." Der Regierungsrat war sehr rot geworden. „Ich habe die Damen im L'ü'oen kennen gelernt und habe ihnen dann hier meine Aufwartung gemacht," stotterte er betroffen!. „Zufällig tr>a>f ich dann mit Anne-Liese die Kom-teffe in der Reitbahn und die forderte unS zu dem Spazierritt auf. Anne-eLlese in das Haus der Gräfin mitzunehmen hat nlir bis jetzt jede Gelegenheit gefehlt u. aich/rDeni hat mich auch ein gewisses EtwaS davor gewarnt." VMedvng lolgt.j MMN ?csk-S d. Steve keine überflüssigen Fraqen an die Eisenbahnbedienstvten, ba nicht alle die ge-wi'lnschte Auskunft erteilen können. Steige beim Zuge nicht ein oder aus, bevor er richtig zum Halten gekommen ist. 7. Bewahre deine Ruhe und lasse deinen Unwillen ül^r ein erlittenes Mißgeschick u^T^ sofort an dem nächsten Nsenbahnbeamtiin aus, S. Hast du mehrere kleine Gepäckstücke, die du mit in ein Wagenabtril nimmst, so verbinde sie mit Bindfade<^damit bcim Aussteigen keines liegen bleibt. - ^ . 9. Schlafe nicht sorglos in Wartesälen, da du sonst bestohlen wetten kannst. Nimm Rücksicht auf deine Mitreisenden und sei hilfsbereit gegen Alte und Gobrechl?-che sowie unbeholfene Leute, die selten reisen» —lH— ' «Stmelnderat. Neunte ordentNlve Semelnderatsflvung. Grohe Debatte über das in Maribor. ^ M.a ribo r,! 9. Jnni. Die heutige Gemeinderatssitzung, di? fast bei vollzähliger Beteiligung der Gemeindcrä-te stattfand, galt größtenteils dringenden lau senden Angelegenheiten. Bericht des Biirgermetsters: Nach Erledigung der i'lblichen Formalitäten erstattete der Bürgermeister seinen Bericht über die laufenden Angelegeiihelten, worauf die einge^brachten Vorschlüge und In-terpellationen zur Verhandluiig gelangten. GR. Weixl stellte den dringenden Antrag, die Gemeinde möge im eigenen Wirkungskreise energische Maßnahmen gegen die Hau» sierer und Bettler in der Stadt unternehmen. Nachdem aber die Gemeinde das G^^verbe--referat noch nicht zuriickerhielt, wurde beschlos sen, diesbezüglich bei der Gewerbebehörde zu intervenieren. GR. Dr. Strm 8 ek stellte einen Antrag, wonach die Gnadenunterstlldungen, die 1l)4 Personen genießen, von den bisherigen W auf 2W Dinar monatlich erhöht werden sollen. Der Antrag wurde ohne Debatte angenommen und tritt die Erhöhung bereits mit 1. Juli? in Kraft. Der. sozialistische Gemeinderatskluv stellt^' einen dringenden Antrag auf Erhöhung Ser steuerfreien Mietzinse von den bisherigen Ll)l) auf 1200 Dmar jährlich, was analog der Ainserhöhung entsprec^n würde. Gleichzeitig aber soll die Gemeindeznlage auf dieHaus Ainsstener von den bisheri^n 40 auf 30 Pt.o zent erniedrigt werden. Von derselben Seite wurde an den Bür« germei'ster eine öffentliche Antrage gestellt, ob es ihm bekannt sei, daß ein Beamter der städt tischen Sparkasse während der Amtsstunden Sekretärdienste für die „Orjuna" verrichte. Der Bürgermeister erklärte, daß die Beainten schast der Sparkasse ihm nicht unterstellt sei. Ailf die Interpellat!?on des sozialistischen Klubs bezüglich der Badezeit im städtischen Draubade berichtete der Bürgerineisler, dlis', die Badezeit nunmehr so geregelt ist, das; bis 11 Uhr das Bad sür die Damen reseroicrt blorbt, währen nach 11 Uhr, wie bisher, je« dermann Jutvitt hat. Sehr zweckmäßig ist der Antrag des GR. B a h u n, wonach die Gemeinde mit dem Elektrizitätswerke in Fala in Perhandluugen treten soll, um im Sinne des Vertrag.'s eine Ermäf;i^ung der Strompreise zu erzielen, da der Dinar um A) P '.nkte gestiegen ist, wie e>' im Vertrage vorgesehen ist. Der Antrag wiir-de einstimmig angenoininen ''" d.'n diesbezügliche Verhandlungen sofort aufgenommen '.'erden. Eine weitere Interpellal'ron brachte GR. P i v e c bezi'iglich der neuen Mi?gdalena-klrche ein. Der Jnterpellaiit stiitzte sich darin auf die ^tritik der „Marburger Zeitiing" und stellte fest, da^ der bealbsichtigte Nolib.vl dein Geiste der Zei't und der Höhe der l>ei»ischen Kunst nicht en'tfpix'che. Der Anssch.'s; ver-schleuere das Geild für die Preisansschreilniii-gen, dabei aber habe er die ler vollkommen zurückgesetzt und den Bau sogar einer ausländischen Firma Mergeben. ^'r Inter^>ellant verlangt die Ablehn:ig dcs Bauplanes und ie Wahrung der Interessen der Stadt. Ter Bürgerineifter erklärt, daß sich mit di?ser Angelegenheit auch schon der Stadtrat befasse und daß dieser genau im Sinne der bestehenden Bestimmungen vorgehen uvrde. In den Ausschusj für die Errichtung emes Denkmals sür die gefallenen Krieger ulid die Instandsetzung der Militärgrä>ber wurde als Vertreter der Geineinde Herr Stabej ^estiinmt Weiters berichtete der Bürgermeist.'r, daß das Ansuche:: der Gemeinde be? der Finanzdelegation, bei der Bemessung der .Hauszins-steuer die Istallationsgebühren sür die elektri sche Bel^'uchtung ?n Abziig zu bringen, abge-wi^^en wurde. Es wurde daher beschlossen, Hchridte unterne^mcn. damit d?e Angele- genheit /vor dem Parlamente'/zur Spräche kommt. ' ... Vanz unangebracht kritisierte hieraiis GR. Bahun die Kritik d«cr „Marburger Zeitung" bezüglich der Stromeinstellungen und verlangte voui Bürgernleister, daj^ ar drs Angestellten des städtischen Elektrkzitätsunter-nehmens geg.'n die »^Unqualifizierten^ ^,'in-griffe der Presse in Schutz nehme. Der Bürgermeister erklärte, daß das städtische Unternehmen keine Schuld treffe Usid dlv Strom-einstellungen auf das Faaler Werk zurückzuführen seien. Berichte der'Ausschüsse. Hierauf referierte der Bürgermeift.'r, miih-rend der Vizebürgermeister L i P o l d den Vorsitz sührte, über die Systemisieruniz der Stellen beim GtadtmaMrate. Der '^Vorschlag wurde in vollem Umfange angenom-nien. GR. Dr. K n k o v e c referierte u. a. über die Regelung der Teziehungen zwischen der Stadtgemeinde und dem Berschvnerunzsver-eine. Zur Grundlage dient, der Vertrag aus dem Jahre 1377, wonach die Parkaulagen mit dem Inventar dem Pereine zur Venval-tung übergeben wurden und der V^»rschöne-rungSverein gelvissermaßen ein Exekutivocgan der Stadtgemeinde ist. Der Verein nnlß nunmehr ein genaues Inventarverzeichnis vorlegen, worauf die im Ke^tenvoranschlat^ vorgesehene Subvention flüssig gemacht wird. GR. Dr. K a c referierte u. a. auch über di'e Regulierung der Brtna ulica und uiehrerer Strassen am rechten Draituser sowie ülher die Kanalisierung des nordwestlichen Teiles der Stadt. Die Kanalisierung wird sofort in An-gri'ff genommen nvrden. sobald die nötigen Mittel zur Verfügung stehen. Die städtische Sparkasse wird ein Wohnhaus fiir ihre Beamten bauen. Der diesbezügliche Beschluß wurde vom Geineinderate bestätigt. Eine sehr interessante und stellenwel'se sehr lebl)afte Deba^^te entwickelte sich iiber das Na tionc-ltheater in Maribor. Die Theaterverwaltung suchte I)ei der Geineiude mn die Ue-bernas)ine der Garantie sür eine Auleilie bei? der städtischen Sparkasse im Betrag evon 200M0 Dinar aiif Nechnllng der Subvention pro an. Da die staatliche Siibvention 'für die laufeiide Sal'sen unzureichend war, befind'.'t sich das Theater in einer äußerst kritischen Situation und ist auch die kommeU-de Saison in Frcige gestellt, da die Intendantur bi^lier noch keine Kräfte engagieren konn te. Als Erster sprach GR. O Z l a k, der sich für die Unterstütziing des Theaters erklärte, jedoch gegen die Veischleuderung des Geldes auftrat. Redner kritisierte die teueren Kostüme für die Oper, verschiedene Studi'enreisen und die Zurücksehung des Schauspielhauses, was unter dem Theaterpublikum allgemein auffalle und kritisiert werde. GN. Rogli ? stellte fest, daß das Theater eineiN kranken Kinde gleiche, betonte aber, daß die Erhaltung des Tlieater? i^n grossen Mas;e anf die Opferivilligkeit ^es Künstler- ^ ^'kisonals »sichren >1 imi. unsm^'äns Wunsch einen großen Fortschritt konstatieren nliisse.- - . .... Wird diirch den Entzug der angesuchteil Nn-terstühiing die komliiellde Raison unmöglich geinacht, kaiin auch mi» einer staatlichen Sllb vention nicht mehr gerechn^ werden. tGR. O 8 l a k: Tie Oper verschlingt alles und soll daher aufgelassen werden!)' Tr. Mühleisen erklärte inl Rainen des deutschen Klubs, daß er. nichts gegen eine angeniessene Unterstiützlmy hes Theaters einznwenden habe. Doch habe die Genielnde in den letzten Iahren schon Milli-onell übersteigende Kummen für daA Theatc^r geopfert. Die Theaterintendantur gleiche eiliein ver« zogenen Kiilde, welches sich einbildet, daß die .Uterll^chon alles zn^en werden^ Die Over ist und war rmmer ein teuerer Apparat und beziehen auch die Opernkünstler die größten Gehälter. ?)ach all dem, was man bisher bei lmserein Rationaltheater erlebte, und aus dem Grunde, daß sich die Theaterverwaltung den Wünschen der ^meinde nicht anpassen wollte, wird er gegen eine weitere Unterstüt. zung.stimmen. Pros. F a v- a i war der Meinung, daß es schon endlich an der Zeit wäre, die Theaterfrage endlich zu bereinigen. Unter den jetzigen Verhältnissen kann es so nicht mehr ivei-tergehen.'Entweder müsse die Oper oder das Schc:usp!«lha»ls' aufgelassen werden. Wie ihm bekannt ist,'wurden die Künstler des Scban-spielhauses bisher noch gar nicht für die koin-mende^ Saison engagiert, wohl aber einige der Oper. Me- Künstler sind daurch in ihrer Exi'stel^z geschädigt, da sie wahrscheinlich ohne Engagement bleiben werden. Ein raidikaler Geinelnderat kiiüpste die Kreditgarantie an die Be'r»wgung, daß die Gemeinde bei'der'Anstellullig der Kräfte und Festsetzung der Gehälter hinzugezogen Werve, da angeblich einige Kräfte, die nur alle M^na-te mrf der Bichne erscheinen, 4^50(10 Dinar Gehalt bezieben, wÄhrenld andere, die im Draina, in der Operette und in der Oper lniiioirken, kaum etwas üHer 1000 Dinar be-z'chen. Dr. Strm^ek yab einen misfl'ihrlichen Bericht üt.rc 'c>ie Finanzlage des qestüht auf Ziffern..läizige Daten, die er bei o.'r Theatt lintl-ndanz eiilMholt hat tnid verlischt.? einis^e Ausfuyrungen der Vorredner zu wl>.:r!egen. Die 5.)per sei die Anziehungskraft des Tl)eaters und lx'tragen die Einnahmen z!v.'iunl Mchv f'is.j^ne des Schauspiel-bauses. iZiv'schciltnlf: Sind aber auch die Preise dreiinal höher und die Regi'e.fünfiual teurer!) '.'tuch vor N'ni Krleye habe das uder von Plr Memelnde. große Ulltcrstütziin-len cr!iallen^ Es li^e im Interesse d^^r Staidt. daß 'li?: !-c Institutlon sich auf einer an geinessenen Hrhe l':Nivde. GR. a b u n betonte, das; die Thent.!''« intendan) stl'eiNbcir hauptsächlich auf „Geschäft" miziete und 'ecs Theater zu einc'n Untcrl^altiing'lckal zu iliachen bestrebt K'. Das Schailipi.^^lini.'^, welches in erster ^in'e die Kultur und die Zlolkserziebung förocrl:. werd-e zurück^iestellr lmd nur 'die Oper p::^'-lc.ziert. Ma^.ibor auch seiner.^it kl^nu Op^r und tcauÄ'e sie auch heute'nicht, hiezu noch -^ie 'nö''lge Rei'se vollkommen ^-'iile. Jene Klassen aber, die berufen wären, das Theater zu ilnterstützen, gehen s'c^kVch lieber ins Kino. In dieser Hinsicht miisse Romedur geschaffen werden. Schließlich spMch noch GR. ONak, deic den Antrag stellte, daß die angesuchte Garantie Ä'bernoninien werke, jedoch gleichzeitig auch der Wuilsch ilach einer Aenderung in der Theaterintendanz ausgedrückt nvr«de. Der Antrag wiirde angenommen, !oel? Zusa^ bezüglich einer Aenverlmq in der Intendanz jedoch lnit Stiini?lenmchrheit al^emiosdn. Hierallf wilrden noch einige lausende Angelegenheiten erledigt. Der Äntraq des.?>ails-l^sit'.ervereines und des Mietervereines be-.^i"l.glich dar Regelung der Fäkalien- und Mistailsfivhr uild der Gem<'in^dezulagen wurde dein zllstii!li>i>gen Ailsschusie zllgeiviesen llno gelaiigt in der koinineilden Sitzullg zur Ver-han'kilung. ^ , Um 21 ll'hr schloß der Bürgermeister die öffentliche Sit^illllg. woraiif noch eine ge7)ei-me Zitziing stattfand. Tie näcl'ste Geineinde-ratssitziing findet anl 2.^. d. M. statt. -lH- I Nachrichten «»»s Maribor, 10. Illni 1925. m Dienstag den 9. Juni um halb 20 Uhr verschied nach länx^erem Leiden Kerr Iaßob Scbctpve!^ Privatier, im hohen Alker von 82 Ialiren. Das Leichenbegttnonis findet beute Donnerstag den 11. Juni um halb 18 Iltir von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Pobre^je aus statt. m Kerr» Vemewderak Nahun ins Album! Kerr Gemeinderat Bahun hatte in der gestrigen Gemeinderalssihuna mehrerer Stroml^onsumenlen veröffenilichle Notiz über die sich wiederholenden Slrom-einstellungen .einer abfälligen Krittle zu unterziet^en, ofsenpchtlich, um sich den Anschein eines Schukpatrons der Angestellten des städlischen Elet^trizilätsunternebmens zu geben. Ans fleht seine parteipolitische Taklik weiter nichts an, wir verwahren uns jedoch gegen die Unleischiebunq von parteipolitischen Tenden^^cn, die er der betreffenden Kritik zu unterschieden bestrebl war. Die Kritili wurde vom rein wirt-schafilichen StandpuulUe aus geschrieben und gemeint und la^en ihr auch twine persl)niif'^ell Motive .iu cirunde. Wenn einige die Kritlk au! lich be- ziehen und Aerrn Bahun um Atlse ansuchen. können wir wahrlich nichts dafür. Alle Wtrtschastskreise aber stimmen mit der verössentlichten Kritik überein und ist es Sache des Elektrizitätsunternehmens als Stromabgeber, auf die Besserung dieser Uebelstände hinzuarbeiten. Allerdings aber ktingt es sehr k^omisch, wenn sich Kerr Bahun sür die Angestellten des Eteklrtzitätsunternehmens so warm annimmt, gleichzeitg aber in seinem Partei-orflane .T^olksstimme" die ihm politisch nicht näherstehenden Angestellten auf das schärfste angreist und die herrschenden Verhältnisse kritisiert. m Selbstmord. Am 8. Juni verübte der Großgrundbesitzer Johann Dobnik in ÄemZnik bei Brezno Selbstmord. Dod-nik war schon seit mehreren Iahren ge« schieden und wurde vor l^urzem zur Zat)-lung von Alimenten im Betrage von 4()()0 Dincir sür ein uneheliches Kind ver» urteilt. Dieses Urteil nahm er sich so zu Kerzen, da^ er sich dem Trünke hingab und wahrscheinlich in vollster Trunkenheit die Verzweiflungstat ausführte. Man fand ihn in seiner Wohnung mit durch-schosserer Brust in einer Blutlache liegend auf. Es wurde zwar sosort seine Ueber-führung ins Allgemeine Krankenhaus angeordnet und auch die Rettungsabteitung aus Maribor gerufen, doch war jede Kitfe bereits vergebtich. Als die Rettungsabteilung unterwegs den Wagen antraf, auf welchem die Uebersührung zuerst erfolgte, fand man ihn bereits tot vor, da er nicht verbunden wurde und insolge Verblutung starb. Eine gerichtliche Untersuchung des Vorfalles wurde bereits einleitet. m. Grohes Volksfest. Der Ver'schAnerungS- verein für die Magid-alenaVorstadt veranstaltet ain Donnerstag, den 1l. 'd. M. in Rad-vanje ein großes Volksfest. Die Musik besorgt- die Kcrpelle „Drcrva" nnler Mitwirkung des Gesangchores. Zelte und Volksbelllstigun-gen ger erhältlich. — Vornllttags um halb 11 Uhr findet ein Kon^^rt iin Magdalena-Park statt. Der Eintritt ist bei Vorweisung der Eintritts karte für das Fest frei. nl. Die Bolksbibliothek (iin „Narsdni doin") ist ain Fronleichnainstage von halb 10 'bis halb l1 Ubr geö'ffnet und blei'bt 'diese Ordnung aiich für alle Feiertage am Don-nerstalg in .Hinkunft «aufrecht. ln. Richtigstellung. In der TodeSanzeiM für Frau Luise de Toma wurde die Schwiegertochter der Verstorbenen Frau Nrkvletta ^e Tonla irrtürinlicherwerse nicht genannt. 5YSS m. Unserer ganzen heutigen Auflage ist eine äilßerst enipsehlenswerte Beilage de« Bank-Koulmailiditigesellschaft A. Rein Sc Co., Zagreb, betreffend die 10. staatliche Klassen-wttei'ie bei-gesiigt, welche wir unseren Lesern angelegentlichst enrpfehlen. 4767 m. Spenden für die Autoturbinenspritze der Frei,willigen Feuerwehr Maribor. Anläsil'ch des Verkaufes von Blocks zugunsten der Alltv-turbinenspritze dnrch die Geineinde Pekel bei PoljSane spelldeten die Herren Bruno Kobli-^ek 300, Mallitsch Hinko 100. Magerl Peter 100, Smonlg Ivan 50, Zel'ec Martin '>0, Ma-horie Iosip ü0, Drofenik Franz und Frau 10, ui-'.' Frau SilPPanz Tbea 50 Tin., somit zu-sammeil 710 Din., woWr aus diesein Wege der herzlichste Dank ausgesprochen wird. — Das Wehrkominando. m. Verloren. Aiis dem Wege von Rasbivanse ailf Tezno und von dort zur Realität Roth, iviirde eine Briest98S Das neue Wohnungsgesed in deutscher Nedersetzung ist als besondere Broschlire im Verlage der „V!ariborska tiskarna" d. d. in Maribor, JurLiecva ulZca 4, zum Preise von 3 Dinar erschienen. Au beziehen auch durch unsere Verwaltung. An auswärtige Abonnenten er-solgt der Versand nur gegen Poreinsendung des Betrages (in Barem oder in Briesmar-k-n) 4- 1 Dinar siir Porto. ««««h Vs:« II. Juni ie?»> Stachrtchtm vÄ 6«« xra«»« ^utorynoon uv6 Vsogsrack st«.bt. Von k Vossen, Ms in L»r»zvvo Ohartvtva, Zu nur 6rvi viujxstrokken. lNsxvr Muräs «i«» Rom«») Leosr^ävr» Ra6ovan 3avkt!6 In svvti» Ntuncksn, ^ l^inutvn UQ«! AK 3s^unor »ua I,zub> Ijkua ai»5 Oa'iräanck, als sut Oitrvvn 2!vl. I'ür äs« Rvnmvu d»ttv XvQitxtn, 6as Xriexs-miniistvrtum unck Lvoxraäsr Xuto-i^Iub ?<>Ica>I« un^ Lkrvnproi^ Dvgtiktvt. Vsl Äom Rsvuen vrvleuetsn «iek »B^ei sokvors Vv^käUv. Ver sut «Oltrvvv» einlAv ^tlomvtvr »»od 6em» Si^rt tu «luv Xiarva »o uiRxliie^llvd, «Zass» »tvk über- «odIuHk uuck xao» »vrtriLmimert ivu?6v. «odvvr vvrMu«m do.Iidvn ^e-xs »iviaokvn l3»razevo unor dokaunto Ronaks^i'sr (Zampdoll k»t einen M) 1*8-mit Vl«rrA6v?br«nsvn destoll t. vor d^rvorrasonäv V'a^rvr vill mtt 6ie-«om Ve^orwotv? vino KoaicdvtnÄl^kvit von SSI Ittlo>metor orÄolsn. vis ersten Vorsums «>!lva »odon «iomin»e>d«t «uk äor Atranätttüin von ?«v>6inLol noww^e«» i»^odc!ell. . —lH- : Uota« i» ZI»rll!«r »m VrovtololtNAwAtAAe. I^orsen vonaorstax Lwäen »uk de^imiWvtlsi» vociea koinv k^at>aUvott«pislo statt. — HW^. rlb«r siploliti tu <)»k<»v0o. iSpronrunU Ävr 6io ^ !e Nor «Aonii- uu«I ZLont^ss^^oltllnxj^» mel-äot, k«^t 6or seikB^ockisok« I'usoballver-d»u6 6ou Lat«ckln»6 xvfasck, »us k'lta a.u«2U8i>vlrkuntl1el» ein «lrausiortor iNportvinann. .6on Lnt-svkluiss 6e» Ookvocllsckv« k'ussbaUv^r-dElniZes beojuklu»«t badeu. 3olivo6vu «all Luizd doroit« Koliri^t« unchvru«mmou um mit 6vm östor- reisdwelkvn Vvrd»i>^ vos^oa owvs ^n-8oikl«»os OsstorrstevA «.u äieso uvue k'säerstiQn tu Vükluux »n treten. lUktspoN. kWSt^rvr-V'orukadrt. Xu» l^loa ivir6 vom 7. 6. xemviäet: In «lor deutijxsn Rnä-k'ormtallrt >V!'SU-^ollc-^VIov, l6S Itll«motor, dljsd Os-p 1u 6er RokoräsM von S 3t. 4 Ain. ÜVL jZolc. iAoxvr. ^ I^xen. Vi« nvuon Weltmeister. Vlo Iutvru»ttolli^lH voxeruoiorl 2N ?a-r!« dnt eiuo AttTuvix »dxeikMen, !n 6er «u ^vltlmoistern vÄlÄrt vurckon: ?^io> sronxeviokt: ?anvdo Vila (Vvroinixt^n (VoreiniAto 8t»kton), k'e^HrpxS^iedt: ILi6 I5apl«lu (Voroluis^ jAtsston), 6as Z>!okt- uu6 Rkli^itteillxovlvkt bUeI>vn Kokvorjxov^akt .s»elc I^mipvoz^ (Vvrol-Ktaatsu). vo»k»mpk '^unszs—^ik»ron». Vor 4H.0V0 Äusokkuorn «tkn6en sioli in Xov Voric 6!« i»ei6vu Nellvorxovi'cktivr Liono Vunu«??^ un6 ?>>m (^ibdons in ol->n«m Loxma^t-d xSUenitder. I'unnvv «iodluj^ naod 6uro>kveM itdorleAenom Lampke Oib^oln« ««Kon In 6vr «voiävu Iiuu6o «'Icuoolc out». I^«uzd 6!e«em Nieso qua.?!-ti»iorto »iok ?^uv?z/^ als Oogsnor Vonvp8oz^s. vor ^Veltmeiistor Lvir6 im Ve-»omlier ?opke>n ?unNsx im l'ttvlikaiMipke um 6i« >VoItmvi«»to?'^»ft nnrutrvton d«dsn. ».«kdUilkIetllc. »ekIUIt ^urmi« li^eltrokvrck üdor ZGDG lilvotr. Nalmi8t»6t, 7. ^uni. l?. >Vi6o lief ^Tier zfsstorll SVW ^vtor in 8 : 27L, vomit er 6on diZ^eriL^vu ^eltrotcyrä I^urmi« von, 8 : 28.6 voi^^Mvrte. ZÄNklMMSpoN. ?i»uor ^vltrvlcorck Xrne vorxs. >^rov Vorss seli^simm ir, Amerika v!e-6«r einen ^eltrykorll. Inäem er in ?^Ic» Xlt« 6iv lvov Vsräs !u ^ : sV.1 z^urüe-Ic-lexte. ven altoa Relcorä dielt er »jolbsi mit 12 : 16.8. : i3. V. K«i>i6. ^lle ^it^lieäor. iu ^ ren lZsi^itZk 8iok Koiiude o6er I)i-e«s?n 6vr.8. V. Rapiä dokiu^en. ver6on «nk-Svkor6ert, 6isKvIben k'reitnx^ um k Ilizr aidenlls »m 8portplat?o »d^uxeben. -lH- 5ttno. Vurg-Atno. Bon Montag bis Mittwoch: „Rosita", die Straßensängerin, die Ge» schichte einer feurigen Spanierin. Bon Donnerstag bis Montag: „Die Tra« gödie am Hofe .tzabSburg^, Riefenschlagcr. Stadt-Kino. Bon Dienstag bis Donnerstag den V. d. M.: zweiter Teil des AbeMeuer-film^ „Tarzan", und zwar: „Der Goldschatz von Opar", S Akte. Dereinsnachrichten. v. Proa mariborlka lovska drutba erlaub» sich mitzuteilen, !ohr, zweiter Preis eine Har-mollika; Spender Weiter Obmann Kolaris, Preise können auch Angehörige vmt Klub-Mitgliedern beko-mnien. s^rwärt und Bergführer: Ka,l Tiosengruber. — Gegenparlies Av'fahrt lml 14 Uhr vom Klu-biheim bis zuinl Sturmwivt. — Familienmitglie'oer b^ni'lhen! den Zug um 5.50 bis Fala, dann bei Sturmwirt Trefspunlt. — Motorfa'hrer-'Mfahrt eine halbe Stuilde sipäter. --- Gäste willkommen! B. log kaufst ^o»O «^Or /^rmsnksim' I.ottOrIs! prGi« SO 0ln»r. Ausruhr in Varls. —t?. Paris, im Juni. . „Rue Mouff'* -- Mknrzung für Monffe-tard ^ ist eine der merkwürdigsten Straßen von Paris. Im alten Geschäftszelrtrum gelegen, nahe am lleuen „G^tto", wiri» sie von Tausend Krämern und Kleinhändlern bewohnt, ulch das Schauspiel ist nicht millder lebest und lärmend als das einer türkischen oder arabischen Straße. Seltsamerweise befinden sich hier auch mindestens ein Dutzend der volkstümlichen „Bal-Musette", und b^ tief in die Nacht hinein klagen die Dud>:lsäckc und Harmonikas, die zeitweise wüsteS Geschrei übertönt... Selten nur wagt sich ein Polizist in diese Stra^: wohl weil er vor lau4er Wümen den Wald nicht mehr sehen würde. Am Sonntag abends nun gab eS einen richtigen Aufruhr: Bier „flies" waren v«-- einem Bolksball gesichtet worden, und mit lautem Geschrei suchten sie die Masse zu verscheuchen. ?Z^hrschein-Mh aber waren es Neulinge in ihr.'m Beruf, sie sehten nun ihr ganzes „Prestige" darein, die Boilksmenge in Schach zu halten. Die ftl^ch schwoll immer bedrohlicher an, Steine und Holzstiücke sisogen hevum, die Polizisten hvgen die Revolver — im Nu befaird^n sich in einein dichten Knäuel, anonyme Fäuste entrissen ihnen die Waffen, Achselstücke und Un'isormfetzen wurden m^ Füßen geti?e-W' .Dann kW Mn yM nahen Kajerne die Verstärkung: der Kampf begann erst. Eine Stunde lang wogte er unentschieden Hill und her. AuÄ einem Dutzend Wunden floß das Blut. Sieben Polizisten mußten ins Lazarett gebracht werden — ihre. Verwundeten schlepp te die Masse der „Mouff" selber hinweg, lieber die ganze Geflechte zeii^^e sich der Pariser Polizeipräfekt sehr indigniert. Die Zeitez» sind voMber, wo die Poli^ sich erlauben konnte, gegen Erainglttibille willkürlich vorzugehen. „Was auf der Straße sich aufhält, ist solidarisch", lautet heute die Parok?. Polizisten, ChMlfseure, Lumpellsammler, Äraßenhänd-lvr müssen zusammenhalten. Die nächste Re-vollktton wird in Paris nicht mehr von dsll Weibern der Halle gemacht werden. Und so ist heute berertS w aller Stelle ein Konflikt beigelegt, der w jedem anderen Milieu seines ernsten Charakters wegen zz» den schwersten Folgen geführt hätte . . . Die „Ausstellung für Kunstgewerbe" wkd schon bald bei den Massen in keinem sehr guten Gerüche stehen. Wochenlang stolperten sie mit Weib und Kiild geduldig über Mörtel, Ziegel und Schutt und 'ben?ühten sich, zu schauen, wo noch gar nichts zu schauen war. Kaum nun hat sie einigerma^n Toilette gemacht, so benimmt sie sich wie ein stolzes, herzloses Weib: bricht rücksichtslos alles, wa^s ihr i7l den Weg tritt. Die Herufsmäftigen Sta tistiker berechnen heute bereits, daß in den sechs Monaten ihres Daseins die Zahl der Opfer zwischen drei- lmd vierhund.'is ju ^eHben » . ?>'uii!i>n?r '!"g vom l l. Zun, e-lks «l' Bolksivlilfchaft Das fremde Kapital in unserem Staate. Die Betätigung auswärtigen Kapitals Dci Ittdustricunternehmungen bietet sehr häufig dcu Anlast zn Angriffen gegen div Rc-siierung, die zu dieser Betätiglung ihre Sanktion l7.'geben.'Der Vorwurf wird gewöhnlich iinmer nlit denselben Argunienten bcgrsin-det; sie kanten: Warum beteiligt sich das ein« heiunsche ^iapital nicht an dem Unternehnien und es ist nnverantwortlich, das; der Nutzen in freulde Hände, in daS Ausland wandcrt. Zu einer in ähnlichem Ton<: gehaltenen Inteip<^llation deS Abg. Auji'^^ in Ängelegen-heil der Teilnal^me der staatlichen Fabriken an d<'m Zuckerkartell nahn? der L^audclsniini-ster (^jrisogono in einer Red2 Stellung, in dcr er wohl die Tatsache b-'stätigl, das; divse ?^a-briken nnt 95in fremden Händen stünden, dah wir aber im Interesse der Entwicklung unserer Industrie der Hilfe fremden Kapitals doch nicht entraten können, aus dem einfachen Grunde, n»e'^^ das heimische Kapital zu schniach fei, um dem EntwicklunMedttrsnis zu flenügen. Solange wir fremdes Kapital be, nö/!^en, dürfe man demnach nicht fordern, flögen daSsclbs unfreundlich vorzugehen oder einen llnterschied zwischen fremdem und ein-Hein» cm Kapital zu machen. Die Stellungnahme des MinPers in dieser so oft und so vielfach nmstrittenen Frage verdient die gri>szte Ncacht^ing und dürfte sie in ktreisen, die die Welt n. die Vorgänge in ihr 7iicht nur von? egoistisch-kapitalististhen Stand Punkte beurteilen, große Gi'nngtnnng hervorrufe il. Die in fremden Händen stehenden Zuk-kerfabriken sichern nicht nur den virlen Ni'i-l'enzilchtern Erwerbsmöglichkeiten — zur Versorgung der acht iugoslawischen Zuckerfa-k'riken wcrd.'u Joch mit Zuckerriiben bebaut sondern es werden auch all den I-. M a r i b o r, 16. Juni. Arbeitern beim Rübenbau und bei der Vtt-arbeitkmg in de» Fabrik d'«? Lebensmöglich» keitcn geschaffen. Bei der herrschenden Gesell-schastsordnug kann nur daS Kapital die erwünschte Arbeitsgelegenheit bieten «nb der Arbeiter, der nur durch seiner Hände Krvst sich das Leben erhalten ka»n, hat keinen Grund, nach der ProoenÄnz t»eS Kapitals j« forschen, in dessen Diensten ihm das Leben ermitglicht wird. j^apital und Industrie stehen zu einander in enger Wechselwirkung. Wo kdi« Kapital ist, dort kann es auch kef«e Industrie geben, wen» auch die Borbedingungen dazu ganz «orzüg-liche wären. Bei uns sollen diese Borbedingungen zwar getroffen sein, aber es fehlt an Kapital. Soll deshalb die Entwicklungsfähigkeit unserer Industrie zurüctgedämmt und so lange emgeschnlirt werden, Äs sich der notwendige einheimische Kapitalismus großge-züchiet hat? Ein solches ?^rlaugen kann nur ein kapitalistischer Anwärter stellen, doch kei-nesteils der auf Ar!bei< angewiesene Grohteil der Menschen. Und Pflicht der Volksvertretung und ihrer Regierung ist eS doch zweifellos, in erster Linie auf die Bedürfnisse dik^er Menge Rücksicht zu nehmen. Im Zusammenhange mit der JnterpeSa-tlon Vujie steht allerdings auch eine andere Seite unserer unter staatlicher Aufsicht stehenden Zuckerfabrikation. Es handelt sich um die Entschädigung der Rübenzüchter, die viel zu wünschen übrig läßt, dann utn die inkompatible Einstellung von ^rwaltungsräten, d'?e sich nicht scheuen, auf Kosten deS ^mden Kapitals ganz ansehnliche Tantiemen einzustreichen. Me Reinigungsarbeit auf diesem ^bde scheint viel dringender als der Foldzug gegen das fremde Kapital. Bon der LjublZanaer Mustermesse. Der Anmeldetermin für die Beteiligung an der heurigen Ljublianaer Mustermesse geht bereits zu Ende und wird am 1. Inli zuul Absckilusi gebracht werden. Einige vorjährige ?lussteller sind houer ,^war ausgeblieben, doch '5ählt die Ausstellerzahl schon jetzt eine schöne Älnzahl von neneil Ausstellern. . Von vielen Groszkaufleuten wird icl.^t vielfach der Einwand erhoben, es lohne sich nick)t, die Ausstellung zu beschicken, da einer,«»der lder andere im Vorjahre keine (^esckiästsab-.schlüsse zu verzeichnen hatte. Derartige Ein« 'wände sind ein Beweis dafür, daß es sowof)l an sozialem Gefühl al^ mich an wirtschaftlicher Vernunft noch gebricht. Wer eine Muster j NU'sse nnt eiuem (Geschäft verwechselt, verwech iselt zniei verschiedene Begriffe. Div Mnster-'.niessen werden gewöhnlich nicht deshalb inS Leben gerufen nnd organisiert, danlit den AugeMicksinteressen nnd dem Egoismus Ein -zelner gedient werde. N?cht der mc^inentane f^^eschäftsabschlnß ist das Wesentliche, sondern die Zuknnst u. der Fortschritt der Wirtschaft im allgemeinen. > Das Ziel der Musteruiessen ist, den Industriellen nnd Großkausleuten neue Anregungen zll geben. Diejenigen, die weder Zeit noch Mühe scheuen nnd sich an den Mnster-nkessen 'beteiligen, können im Laufe der Zeit ganz geivifi schöne Erfolge verzeichnen. Das Interesse sür die Institution der Musternn'ssen ist ein Bewei?s vorschanender, plangereck)ter Einstellung von Kapital nnd Wirtschaft, bei gleichzeitiger Verfolgung sozialer, knltnreller liind toirtschaftlicher Ziole. Es gi'bt demnach zwei Arten von Repräsentanten der Erwerbs kreise: die (Großen nnd die Kleinen. Während sich die Grossen der Tragn>^ite der Mnstermes sen beinustt sind und diese Einrichtung zu schäi,;en Wilsen, glauben die Kleinen 7.ns einem geringfügigen ?^?aterialismns heraus die Mustermessen nnbeachtet lassen zu köilnen. Die ersteren haben also höhere Z?ele vor Augen, während die Kleinen vom ^lramergeist erfüllt sind. Wer die .Hebung der Volkswirtschaft l^er b-'-i.niünscb^, muß sicZ) in den Dienst dieses '^Gedankens stellen. Wir fordern daher die In-dllstrieNen und s^iroßkauflente auf, in ihrem eigenen Interesse die Ann^eldnng für die Heu-ri!^ Beteiligung aN der Ljuli-Ijauaer Muster-vlejsc sobald als möglich ei^nznsenden. X Fahrpreisermäßigung für Aussteller und Yknkäuser der K. Intern. Reichenberger Mes' l» AM 15, bis .August 1S25. Das Ei cn- bahnministcrinm in Prag hat mit Erlaß vom 27. Mai 1925 für dm gewählte ZugSga^'tung llnd Wagenklafse auf den Strecken der tschechoslowakischen Staatsbahnen und den im Staatsbetriebe stehenden Privat- und Lokalbahnen den Ausstellern für die Zeit vom 5. bis 31. Augilst, den Einkäufern für die Zeit vom 5. bis August 1!)25 eine ^prozent?ge Ermäßigung der normaleu s^hrgebühren ^bewilligt. Für Aussteller und Ankäufer aus Oesterreich und Rumänien wird eine Ermäßigung in der Weise gewährt, daß di«se für die Falirt nach RcichenHerg ab Grenzstation den vollen ?^hrpreis entrichten, während sie für die Rückfahtt eine 50prozenttge Fahrpreis ernläßigung genveßen. Weiters wurde für die Teilnehmer an der Reichenberger Messe von nachstehenden ansländischen Eisenbahnverwaltungen und Schiffahrtsgefellfchaften eine Fahrpreisermäßigung erwirkt, und zwar: Oesterreichische Bundesbahnen 25 Prozent, itali'enische Staatsbahnen 20, jugoflaivische Staatsbahnen 50, Triester L!o^ lO Vis 15, Erste Donau-DaniPfschisfabrts-l^sellschaft 50, Iadranska Plovidba D. D. Su^ak und Du-^ovakka Parodrodska Plovidba, Dnbrovnik „Klasse für Klasse", Vrodcirsko Aktifko Dru-Stvo, Kotor 5l) Prozent. Eine Fahrprc?iser-mäßigitng auf den ungarischen, rumänischen nnd wlgarischen Bahnen steht noch zu erivar-ten. DeVanntgob«! Dent verehrlichen Pnblitum gebe ich i'e-kannt, das; ich als verantwortlicher Geschäfts-sührer und Gesellschafter dei Firma „Iuao-Auto" Ges. m. b. H. in LjMjana auS der genannten Gesellschaft ausgetreten bin und daß ich nlein altbekanntes Unlerilehmen, mit welchen: ich der obigen Gefellschifd beigetreten bin, wieder übernommen und eröffnet habe. Ich stehe den? verehelichen Pnblikunt mit meinen Autota^en zur Verfügung und rechne für 1 Kilometer 6 Dinar, für pauschalierte und läugere Fahrten nach Uebereinkuns?. Bestellungen ^Verden ^n fvder Zeit in der Kapiteljoka ulica 3 (Telephon 0^2) entgegen-genoulmen. Dir Standplähe für meine Ailt-nnobile Nr. Sl. 4.'^2, 481, 400 und I-17Z befinden sich vor den Hotels „Slon" und „Union". Zu zahlreichen Aufträgen empfiehlt sich mit.Hochachtung Kapiteljsk» ülica 3, l.judijsnA. lWVWlMMWS riS rs Der Lanöwttt. Der Blu«e»garte« k» g«i,k. Im Blumengarten ist d.'r Ralen jl ht öfters zu mähen und zu walzen, wenn nötig, auch zu b^eßen! Sandwegs werden von Unkraut gereinigt. Rosen kann man aufs schlaftnde Auge okulieren. Bon Monat?- und Teerosen nmcht man jetzt Steckling?. Ti? AuÄäufcr von Sissen entfernt man; oerblüßte Rosen schnei-det man ab. Reifer Saniett ist einzusammeln. Verblühte Staudengewächse werden handhrch abgeschnitten. Bon Nelken nwcht man Able-ger.. Abgeblühte Blumcnzwrcbeln sind au? der Erde zu.nehinen, mit dem welken Laube in einen luftigen Cchupven 5« bringen, abzutrocknen, fpäter zu reinigen nnd trocken auf-zubwabren. Man säet fürs nächst? Jahr Bart- und Gartennelken, Goldlack. Äinter-levkoyen usw. Schnittblumen hnMn s-ch im Wasierglafe länger, wünn man sie zeitig frühmorgens fchneidet, möglichst schon gegen fünf l^br. Dies gilt besonder? ^ür Rosen. Ampel-hflanzen sind täglich zweimal zu begießen. »auemregeln auf «i, Monat Sunt. Der Juni macht .tzeu. Jüniregen bringt reichen Gegen. Wenn naß und kalt der Juni war, Berdörbt er meist das ganze Jahr. Brachmond machet uns bekannt, Was die Schaf für Woll^ hannt. GibtS im Juni Donnerwetter, Wird auch ^as Getreiiw fetter. Juni trocken mehr a?S naß. Füllt mit gutem Wein daS Faß. Springlmde Fifche Bringen Gewitterfrische. Wenn im Juni Nordwind wehf, Kommt Gewitter oft recht spät. Heller MedarduStag Stillet der Bauern K^ag. I nt kcckt und naß, Bringet keilvm was. Menschen und Juniwind, Beide ändern sich gefchw^. Bläst 'ler Juni ins Dotnenhorn, Bläst er ins Land das liebe Korn. MtlaWe. Neudesten ln Surova. Das Zeitalter des Sporrs, in dem wir leben, brachte es schon wiederholt mit sich, datz omch auf postalischen Gelegenheitsmarken nicht nur historische Pnfönlichke^.ten und 'Ereignisse gefeiert, sondern auch in zun>?hjnendem Maße für Leib^übungen und KArverkuttu? Preoa-ganda gemacht worden ist; es sei Nur an dv Olympiadeausgaben Belgiens u. Frankre-ichS erinnert oder gär an den bisher ötnzig dastehenden Fall, daß ein Staat — nämlich die südamerikanisc!^ ReptMik Urugtlay — seiner im internationalen Wettkampfe streich be währten F»rßballmannfchaft gar eine beson dere Markenserie gewidmet ^t. Eine Re?'^e ähnlicher Art hat unS nun so eben das Königreich Ungarn geschenkt; ihre acht verschiedenen Marienbilder sollen l^nfallS für alle das Dolkswohl fördernden, gefunden körperlichen Betätiglunqen werben, und dari.oer hinaus sikid die auf jeder Mar ke lastenden und jeweilen das Doppelte ih res Nennwertes bÄragenden Zuschlüge dazu bestimmt, di? BestrMm^n ghmnastisäie, Bereinigungen finanziell zu «unterstützen und damit wirkfam zu fördern. Die originelle Se rie umfaßt die Werte 100 Korona sgÄn und gelbbraun), 200 Korona (braun und schtvarz grün), 300 Korona (dunkelblau), 400 Koro na Äaiu nnd dunkelgrün), .'ivv Korona (dun keltvla), 1000 Korona (rotlÄa), 2000 Ki^rona (lila) und 2500 Zkvrona (dunkelbraun), und stellen dar: eine Turnerschar, einen Skiläu fer, einen Schlittschuhläufer, Schwimmer n. Rl^erer, ein Fechterpaar, eine Pfadfinder gvuppe, einen Handballkampf «id einen Springer. Die zeichnerische Ausführung der Neuhei tcn läßt nichts zu wünschen übrig, dagegen schainen uns die Farbenzusammenstellungen nicht überall geschickt und wirkungsvoll zu sein; zu begrüßen ist, daß auch diesmal — U'ie schon bei einer früheren Sonderausgabe dieses La»ldi4 ''T^.dM.Zuschlaasvermerk aus der Rückseite der Marken angebracht ist, wo-durch das MarkenbUd vor Ueberladuna verschont wird. Ungefähr zu gleicher Zeit hat die lehtjäh-rige ungarische Luftpostmarkenserie ')oc')wcrti gen Zlmiachs erhalten, indem sie soe^l>!'n durch die zwei Werte 5000 Korona ililapurpur u. blauviolett) und 10.000 Korona (rot und vio lett) ergänzt worden ist; die beiden Neuheiten zeigen wiederum das Bild des sliegendc:^ Menschen. ^F^rts. f.) Esveramo. Das Esperanto als Radiosprache. Die .American Radio Relah League", eine der größten Radiovereinigungen Amerikas, deren Organ „Radio Rew^w" in einer Auflage von 300.M Exemplaren gedruckt wird, hat sich offiziell für die Verwendung dec' Esp'.'rauto im internationalen Radioverkehr ausgesprochen. Eine ähnliche Resolution faßte der Kongreß der Union der Radivamat.'ure in Paris. Das Esperanto als internationale Polizei. spräche. In Wien werdei: in zehn Kursen Polizeibeamtv in der Esperantosprache unterrichtet. Auch anderwärts wird für Polize?an-gestellte der Esperantountr-rricht «.inz'iiihrt. In Leipzig nehnien 10U Beamte an den Kursen toil. Esperanto in den Volksschulen. In Maade. bürg, wo Heuer der Kongreß d.'r Zeutschsn Esperantisten stattfind.'n wird, lernen die Esperantosprache 1400 tchulpslrchLiq.^ Kinder. EthOiH. S«de des Marienbader Schachturniers. Montllg wurde das internationale Schach turnler in Marienbad beendet. Nubi-nstein und Niemczswitsch erreichten je 11 Punkte ^d teilten den ersten und zweiten Preis, Marshall und Torre erreichten je 10 Punkte und teilten, den dritten und vierten Prei-s Rety und Tartakower erreichten je 9^^ Punkte und teilten den fünften und sechsten Preis. Genuß des Rundfunks in verschiedenen Räumen. Oft wird der Wunsch geäußert, daß man beim Zuhören der Rundfunkdarbietungen nicht ausschließlich an den Raum gebunden sein möge, wo der Empsangsapparat ausgestellt ist. Man möchte gern den Lautsprecher von einem Ziinmer in das andere versetzeiG können, ohne den Apparat mit seinen Batterien in ihrer Position zu stören. Dieser Wunsch kann leicht erfi'illt werden, wenn man in^r Wohnung eine vom Empfangsapparat ausgehende Drahtleitung nach der Art einer elektrischen Lichtinstallation montiert. wobei anstatt der Lanipenanschlußstellen in den einzelnen Zinimern entsprechende Steckkontakte für die Schnur des Lautspre-chers^angebracht werden. Man kann diese! Steckrontakte parallel von einer durch alle Zimmer führenden doppelpoligen .Hauptleitung abzfloeigen, was jedoch einen ziemlichen Aufwand an Draht bedingt. Die Extrakapazität. dieser' Drahtmenge bewirbt manchmal eine Dämpfung !^s Empfanges in den entfernteren Zimmern. Es ist besser, die Steckkontakte in Serie zu schalten, so daß nur eine einsache Drahtleitnng notivendig ist. Heitere S«ke. Vom kleinen Moritz. Lehrer: „Sage mir. Moritz, was für Berdum ist handeln?" Moritz: „Im vergangenen Jahr war das noch ein aktives, jetzt ist es aber ein passives Berdum." Herausgeredet. Sie:,.. . . Ich soll die Frai^ eiiies Trinkers ^Verden? .^'>aha, sehen Sie mal in den Spiegel — Ihre Nase glüht ja jetzt schon!" — (5r: „Allerdings, mein Fräulein — aber doch nur fiir Sie!" Eingegangen. Mann: „Was rst denn heut^ mit dem Kaffee?" — Junge Frau: „Ich hab^ ihn heute nich-t gemacht!" — Schwiegermut^ ter: „Ich auch nicht!" — Köchin: „Aber ich! Was ist denn damit?" ^ Mann: „So aut war er noch nie^- ?W yo?n. N. '9°;^ Technik. Das smfferjoch. lov Jahre GMsserjochftraße. Die bisher höchste Kunststraße der Alpen, die Stilfserjochstraße, kann Heuer auf einen hundertjährigen Bcstand zurückblicken. Dicse großartige, durch die Kühnheit ihrer Anlage ausgezeichnete Alpenstraße überschreitet den eis- und felsgckrönten Kamm der Ortleralpen zwischen dem oberen Mntschgau und dem Veltlin und erreicht in der Ferdinandshöhe 2757 Meter Sechöhe. Wegen ihrer land schaftlichen Szenerien und. ihrer- Lllpenwelt ist sie einer bekanntesten und am meisten besuchten Alpenübergänge. Eine Stilsserjochbah«. Nunmehr besteht der Plan, durch das Strlfserjoch ein Tunnel zu treiben. Nach dem Staatsl?ertrag von St. Germain leitet Italien das Recht alb, das Stilfserjoch (Jugo di Etelvio) zu untertunneln und sich die Baukosten dafiür von Oesterreich zurückerstatten zu lassen. Durch diese Eiseirbahnverbindu?!?, an deren Projektierung bereits italienliche Ingenieure und Generalstabsoffiziere arbeiten, würde der Weg Mailand (über Monza, Lecco, Tirano, Bormio, Arad im Vintschgau, Roschen, Schetdeck. Landeck, Jmst, Fernpaß, Garmisch, Partenkrrchen)—München gegen heute um 140 Kilometer verkürzt werden, so daß selbst Genua davon profitieren kannte. Die Entfernung Genua—München würde auf 617 Kilometer herabsinkn, gegen lometer Hamburg—München. Italien erhofft sich durch den Bau dieser vom armen Oester-^ reich zu bezahlenden neuen Bahnlinie euch noch etwas anderes, nämlich eme starke Ab- wanderung von der Brenneriinie und der Go-tthardbah«, weshalb msn in., der Schweiz dieses ProM. mit großer- Unvuhe verfolgt, und in Verhindung damit einen Vorteil für die Adrwhäfen. Div Baukosten des 18 5lilo-meter langen Tunnels würden sich auf 4.^0 Millionen Lire belaufen. Der Tunnel würde ganz auf italienischem Gebiet liegen. Medizin. Keine Zahttschmerzen mehr! . ?lus Bukarest wird berichtet: Unter Vorsitz des Generalarztes Dr. Butoianu hielt der Oberleutnantarzt Dr. Gheorghiu im' militärärztlichen Studivnseminar des Militär-spitals „Regina. Elisabetha".einen, bedeutsam men Bortrag über die Ä^gebnisse mit einer neuen Zahnl^hanHlungsmethode, die in diesem Militävspital sich !^stens bewährt haben soll. Der Nnwendung.dieser Behandlungs-Methode ging ein zufälliger Versuch eines bei der drahtlosen Station in Baneasa nächst Bukarest angestellten Tereg.raphisten vorauä. Dieser, durch heftige Zahnschmerzen geplagt, nahm in seinep Ratlosigkeit, um den Schmerz augenblicklich zu beseitigen, den. positiven Pol eines elektrischen Stromkreises in eine Hand, währenh er mit dem negativen Pol den kranken Backenzahn berührte, i Einen Moment durchzuckte ihn ein heftiger Schmerz, der jedoch sogleich wieder aufhörte und jede weitere Empfindlichkeit des kranken Zahnes aufhob. Dr. Gheorghiu hörte von dem Betroffenen zufällig über dieses Resultat seiner Selbstkur und um es auf seine tatsächliche Wirkung zu prüfen, versuchte er es der Reihe uach bei zehn Militärpersonen, die in dem Spital behandelt wurden. Sowohl er wie sein Asiisstent Dr. Sepeanu bestätigen, daß diese Behandlungsmethode geradezu erstaun' lichen Erfolg hatte und in jedem der beobachteten Fälle die Enpfindlichkeit des Zahnner-veu sofort aushob. Die beiden Aerze g<'hcn nun daran, ?inen entsprechenden Apparat zu konstruieren und diesen dann patentieren zu lassen. Salzwe?'.:r gegen Arbeiterermüdung. In England werden gegenwärtig neuartige Methoden erprobt> die in schwierigen Arbeitsbetrieben ziur Bekämpfung der rasch eintretenden Ermüdung der Arsbeit.:r dienen sollen. In einem 'Kohlenbergwerk, wo die Ärbeiter bei einer DurchschnittZtemperatur von 27 Grad die kein Salzwasser erhielten. Dieselbe Beobachtung hat Professor Neville Moß von der Uniiiersität Birmingham bei unabhängig angestellten Kontrollver suchen gemacht. Grubenarbeiter, die bei einer Hitze von 38 Grad' zu arbeiten gezwungell waren, erlagen rctfch der Ermudung und beklagten sich obendrein häufig über krampfartige Anfälle, denen sie ausgesetzt waren. Als man ihnen nach der Arbei't leicht gesalzenes Wasser zu trinken gab, und zwar mit einem Salzgehalt von Iv Gramm auf je Liter, konnte man feststellen, daß die Ermüdung rasch behoben wurde, und daß die durch den Trank gelabten Arbeiter die Ardeitcilälte weil frischer verlassen konnten. Versprich ml?, da« Du n«n s«kb0 Wom«n lang regelmäßig Sanaivgen mvmen wirst. das altbewährte, durch mehr als 220vl) ärztliche Gutachten empfohlene KörperhäfiigungS» u-Nervennährmsttel von höchstem Mhmekt u.leichtestee Verdaulichkeit. 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Schriftliche Anträge an Anw dtuiba z o. z. Märibor, Trstenjakova ul. 23 ' leäiß^ >vjrc! aukj^etiommen, AlU ^U8ckrjkten unter ^Nß^sbe ^ ^ dl8ke>'jßser Ver>ven6unx uncj Qeka!t8gn8prücke, an Ae Vervaltur^x c!e8 ölattes unter 2312". 5969 äer kroAtkcken. (event. sloveniscken) unä (Zeutscken Lpracde mScdilx» für ein Manufaktur» uncl A^vcZevaien-xescdsLt in ^akovec. ^eäjimurje xesucdt. Vie8elde dStte jm ttsu5e volle Verptlegunx, >Voknun8 unä VIn .ZyO — dis üvv »-- ./^nksnß8Zeb«N. Offerte an Vare vircl »d^eliolt. Zcdrelden 5'?. eine Karte unter „Loclcnkram-SN 6ie Vcrvaitunx des LlStre». . 59^3 Danksagung. Für die vielen Neweise aufrichtigster Teilnahme an unserem schweren Schicksats-schlag unseren innigsten Dank. kmo j^amilie Srebre. V/K« üaii»» kkouinik« in lier besten (ZualitSt drauclit, ksuit nur bei 8Ioven8l ulics 10. 6800 Tomdolokorien Mr die Tombola am 2t.Iunt tS2S der NrelwMigm Aeuerwedr find »n allen Tfaflke« ekdalMch. )»g velcde am 9. ^unl 1925 im 57. l.edel>«i»dre sanft entsckiief. Das I^eickendegilnxtUs finclet Donnerstag, clen 11. ^uni um 3 likr nsckmittags vom Irauertiause. letale, »us statt. . Die dl. Leeienmesse virä sm k^reitsg. e«fe Paele werde» nicht Oii»gegehen» k^sssliii noci'edni 2avoc^ V k^'ssi'ldc^'u. ^ »:.. atSii.AtT ssi^uag". > l^.^ite 7 RNkM AnzeM. Tüchtige Wäscherin nimmt zum waschen nnd bügeln an. Die Wäsche wird abgeholt und zurückgestellt. Adr. Josefine Mayer, Po-breZje, Cesta na Brezje 15. 58^7 Versthtedene» ?!»ch«n«a- fchinsn. j^opiermaschinen. Op«lo-graphe, Schaptroglapi^e. Mord-händer. Äsl»lenpaptere. Durchschlagpapiere, Reparaturen und Reinigunzen von Bllromaschineu Ant. Äud. Legat ä- Co.. Slo-vsnska »lie» 7, Telephon ic0 Kelne Filiale l KS Privatkost, gut und reichlich, im Stadtzentrum. Adr. Verw. 5875 Zins - Kefch-^ftshaus zn kaufeu gesucht. Briefe unter „Natenzah. tungen an die Verw. 5899 Perfekte tüchtige Hausschneiderin empfiehlt sich den geehrten Damen. Vodnikova ulica Nr. 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Zimmer und Kücl)e samt Zugehör gegen ebensolche oder grössere mit einem Kal'inelt. Adresse in der Ver-nmltnng. 59W Beamter wünscht mit einem .'ika pital von bis !)9.s)l)l). Tin. mit oder ohn? !Z^etätigiing in ein gewinnbringende-? Unternehmen als .s?o?npaftnon cli'.,ntreien. L^enntniZ der Buchführung wie der del>ts6?ett und slowenischen Svri'^che. Antras^ n. „Nr. an die Verw. 5^12 Eharakter-Beurteilung aus der Haudschrist. Mindestens !0 Zei-leu! Sli.^ze l0 D.. Studie .')9 D., Seelen-Analtise k^l) D. Unter „Psycho-ttrapl)ologe" an d. Verwaltung. 5905 Hochprima Neia««tenftöcke ver-knuft oder tauscht für guten Wein oder süßeS Weinhand, lung Gnili^ek, Maribor, Razla-gova ulica 25. SVW veip«»ck»»g von Vraz nach Ma- ribor möglich. Adresse in der Verwaltung. 5V59 AutokMege wird gesucht für eine l4tägige Tour. Adresse: Skr-bcc u. Gaspari, Maribor. ÜV3Z Hochprima Neia««tenftöcke ver-knuft oder tauscht für guten Wein oder süßeS Weinhand, lung Gnili^ek, Maribor, Razla-gova ulica 25. 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