etttftye t i«** Dorntet^ nnb eonntng momets» »rt loflet ffi» ®«H m« SaM««« in'» O»«« monatl» fl. -.55, eiertelfaijria fl wo, Wdljrfa f. sonstig % «._. mft ^efttPtrfcnBana eferteffüBri. ÄtTTwo 8««Jätr»8 ft. 6.4«, Sie eiujelne Stumm« » ft. 3»!erate na* Steif; bei öfteren SB.eberljotunge» entfMenb« fftabatt. Km*« neteen 3nfetate für unf«Statt«l Mc25 i tal 9n- n«b HnltanbeJ «n. tteboctfcn nnb Hbrntnifhahon $ant>t»I«$ lo*. ©Otedjftunbe« be« JtebacteurS tifgtidj, «it StuSna&me bet ©»„„. anb Vertage, *m VttU*Z". L* SiaiSmittaaS. — «eclaumtitmen portofrei. — TOanufcrifrte teerten nidjt jurittfgefenbet. — Slnonljtne 3i!fenbungen «titöl bevililftrtitfaet. Sonntag kit 29. $ccemöer 1889. XIV. 3ajrgang. Ml 28. gecemöet. Sie ßptimtften fterßen nicljt au«, unb e« flfbt ihrer aud; in mtferem Säger. 3n ben festen :~n9e» roolfen fie mehrfach ^eidjeit entbecft haben, ®np fid) roenigffen« eine Witterung in ber %e= ®rärigntä ber ©eutfc^en anbahne. »rennen bie im „Hefter Sfoyb" erfdfjienene offtciöfe ^f'färmtg, e« fei unbebingt auSgefdfjloffen, , bie 9?egieritng oim (SSegentfjeif, burd) bie Šibfentienmg ber beitffcfjett Slbgeorbneten au« bem WeidjSratlje Wirbe ba« roefentlidjfte £inberni« ber to. ftitw Quellen (Sntwidlutig roegfaffen unb bie Sflög* f'^feit reftituiert roerben, bie Sßerfaffung, weldje iljret gegenwärtigen (Seftaft otjne unb gegen Majorität ber Softer gnftanbe gefommen ift, init biefer unb für biefe umgugeftalten, entfpredjenb "'^t nur bem Šntereffe biefer Sölfer, fonbern bem eotb. uten ^ntereffe be« Staate«. ®iefer W'üffe es eventuell auf ben Seroeis anfommen faffen, bag er nidjt auf bie @nabe einer Partei £"üeroiefen i ft, weldje ifjrt nur als (Stape auf kern Sflarfclje nach einem mit feiner Souoeränetät ; ""Vereinbaren 3tele betrachtet unb banaef) tajiert." I „treffe" nannte biefe SluSlaffungen al§ in ^te ^ma^one. Son grijj SBoIbedf. mm-) „9?un", fu^r 3??arie fort, „bie ^errfd^aften JPareu oerreift unb SBilljefm, ber ©urfc^e, Flagte fats, t»ag ba« eine Sßferb, ba« unter ber jjrau ^ajor roie ein Samrn giettge, faum bänbi-fi«n wäre, fobalb er eS als ^anbpferb am 3"0el führte. j)a erroac^te ber ©ebanfe an frühere, Khönere Reiten tu mir, — benn roahr unb roafjr* haftig ; _ ber ©rofjortfet fjatte mir roirffich iroei 8?eitpferbe gehalten, — meinen Weitanjug ^tte ich nod), unb fo fam eS, bag ©ie mich tr«fen, roie tS ier ^aff roar." athmete erleidjtert auf: alfo nur ein "eefer ©treid^, feine Schanbe! jubelte es itt ihm. „Unb roie fam ei weitet, liebes ^ränfein ?" Anberg fonnte er SWarie beim beften SBiffen «id^t onreben, roenn er auch baž „gnäbige" fatten Heß. f »®ie ^errfchaft fam uom Urlaub jurücf", Tllhr 5Warie fort. „ „ein Mäbchen, ba«, inbem eS einen netfifchen «streich fo burt^führte, be-roiefen Ijat, bag e« nidht nur eine oornebme ®ame fpielen tonnte, fonbern bag ei auch eine foldje ift, — ein SBäbchen, bem e«, roohl ohne fein SBiffen, einem Spanne, roie mir, ju beroeifett aelungen ift, bag ba« Seben boch nodfj in etroa« anberem heftest, al« im ©pajierenreiten unb gu fein pflege, ©raf Saaffe bürfte fich jebod; getaufdjt haben, roenn er glaubte, bag e« itjm gelingen fönnte, bie Seutfchen augerhalbSBöhmen« in Sicherheit einguroiegen unb ihre Sljeilnahme an bem ©cfjtdfale ber bebrängten ©tamme«® genoffen abgufühlen. Sa« roirb, roie 23arott Sumreidher fagt, auch ^ann nidjt gelingen, roenn man tnrdj Sinfeitung oon Slu«gleidj«oerhattb= lungen gernerftehenbe über bie roafjren Slbfichten etroa gu täufdjen fiteren foffte. „Sa:,u ift eitt geredfjte« 9Jtigtrauen nun fcfjott aflerroärt« niel gu tief eingerourgelt. ©eit entfernt baoon, il;re ©ache uon ber beutfdjböhmifchen trennen gu rooffen, entpfitiben bie übrige« Seutfchen, roie feinem aufmetffamen 33eobac^ter oon ©trötnungeit ber öffentlidhen Meinung entgehen fann, oielntehr eine roachfenbe Neigung, bem nationalen ©ioer= ftanbe be« beutfehen ©entente« in Oefterreid) feine fegte Stušbebnung gu geben. $mmer häufiger begegnet man, namentlich audi in ben Sllpen* länbern, ber Sluffaffung, bag bie @nthaltung«= I goliti! ber Seutfdjen in Söhnten eine tjalbe 1 Shat bleibe, fo tatige ihr nid)t eine grögere Sl)at aller Sentfchen in Defterreidj nachfolge; eine grögere, rootjfüberlegte Shat, nicht feichtherjig ausgeführt al« ein feefer ©urf, ber augeublicflic| roiri'en foil, fonbern oolfgogett in ber feften, flaren ßnoerficht, bag ein untjaftbarer ftaatfidjer 3nftanb unb eine SBenbung fiel; ergeben mügte, fobalb bie Regierung in äöien roie in ?)3rag mit ihren „©tügen" eine ©eile allein gelaffen roerbe." Ob e« gu biefer größeren Stjat fommen roirb ? Seiten« ber Regierung bürfte roof)t ba« äugerfte aufgeöoteu roerben, fie gu oerhinbern; aber e« fteht feft, bag fidj bie Seutfdjen immer mehr mit bem ©ebanfen oertrant madden, bag ihre Vertreter nicht« beffere« thun fönnten, al« bie parlamentarifcfje Sirena gu oerlaffen. Sa« beutfchöfterreichi^dje SSolf ift in ber Stjat roie ba« ©fen : e« roirb härter, je mehr man e« hämmert. gutem ©ffen unb Srinfen, unb biefeS anbete, für baS man gern mit greuben alles opfert, e« ift bie Siebe, — benn idfj liebe ©ie, 9Jlarie, unb frage ©ie hiemit, ob ©ie mich gut genug leiben mögen, um meine grau ju roerben." SDtarie rourbe glüfjenbroth, bann f«h fie üftaj: roetjmüthig an unb erroiberte; „Sa« fann 3hr @rnft nii^t fein, $err Sftaljnoro, benn roaS roürbe Öhre grau ©dfjroefter fagen?" „Stebenfa^e!" rief 9Jiay ganj forf^, „bie ^auptfa^e ift, roa« ©ie fagen, SJtarie! Haben ©ie mich ein SiSd^en gern?" „Schon lange/ haudjte SDiarie unb fuhr gefagter fort: „Schon feitbem Sie niemals bie fleinen greiheiten, bie ich Shnen oerftattete, migbraudht tja&en fidh ftet« in ben Sdjranfen hielten, bie ben SJJann oon Silbung fenngeidhnen, — ba geroann idh Sie lieb — fehr lieb," flüfterte fie bann faft unoeraehmlid). Slber ffl^aj hatte gehört, unb inbem et ba« blonbe Äöpfdjen an feine ©ruft jog, brüefte er ben erften Äug auf bie rofigen Sippen. 2flarie entgog fich feinen Siebfofungen nid^t unb in feiigem (Sepiauber fdhroanb bem jungen ?Paare bie 3«it bahin. ^egt ertönte bie ©locfe; fein 3roeifel, bie gnäbige grau. „Söas aber nun?!"rief entfetjt Marie. Jiusroffung bes ^«»ent|lcin&eö. oon St. D- ©t. II. (Sin befonberer Anreij für ©aoaliere unb folche, bie e« ihnen gleich thun roollen, Vauern» lanb aufkaufen unb namentlich größere ©alb» unb ©eibegrünbe ju etroerben, liegt in ben Ve» ftreben, fid) ein ©igenjagbgebiet ju oerfchaffen ober e« ju oergrößern. Siefer Anreij roürbe wegfallen, roenn mit bem Vefige einer geroiffen ©ruitbfläche bie Berechtigung ber eigenen Sagb nidht mehr oerbunben roäre. Ser gegenwärtige ©tanb ber ©efeggebung oerleitet ja gerabeju ju folchen Aufläufen, ffienn jum Veifpiel ein Vefig mit 200 Sodh gläche in ein jufammen» fjängenbe« größeres Sagbreoier einfchneibet, fo fühlt fidh ber ©igenthümer ober Rächtet biefe« größeren Reoier« in mehrfachet ©eife geftört. ©djont er feinen ©ilbftanb, fo fdjießt ihn ber Radjbar ab; pachtet er bie ©igenjagb be« Räch» bar«, fo belaftet er fidh »tit ©rfaganfprüchen wegen be« ©ilbfchaben«. Verfügt baher ber ©roße über bie nötigen SRittet, fo wirb er bei ©elegenheit ben unbequemen Radjbar au«faufen. Um biefem Uebelftanbe abjuhelfen, will bie Regierung ba« Flächenmaß, weldhe« jur ©igenjaflb berechtigt, erhöhen. Saburctj würbe bie Sagb wieber wie in ben feubalen Seiten ein Vrtoilegium ber großen Herren ; ba« Ve» ftreben berfelben jeboch, Vauernlanb aufju* faugen, würbe rttcEjt eingefdjränft, fonbern eher gefteigert. ©etjen wir aber um einen ©dhritt weiter unb nehmen ba« Recht ber eigenen Sagb nidht ben Vefigern oon 200 bi« 500 Soch, fonbern allen, auch ben größten, fo hört ber in ber Sagbluft begrünbete Anreij jum ©runberwerb auf. ©enn hinreidhenb große, meift burdh natür» lidhe ©renjen beftimmte Sagbreoiere gebilbet roürben, unb wenn jeber, ber will, ba« Sagbrecht in biefem Reoiere pachten fann, fo wäre bamit einerfeit« ben SagbrüdfidE)ten ger.ügenb unb beffer al« heute Redhnung getragen, anber» feit« hätte ber Anfauf oon ©rünbftücfen für ben Sagbliebhaber ni^t« mehr Verlodenbe«. Außerbem wäre hierburte feinen ©ebrauch madhen, jene ©emeinben unb Drtfdhaften, Wellie bur^ foidhe SBeibebefchränfungen fidh für gefdhäbigt erachten, ba« Stecht, bte ©eejueftration ber Betreffenben SBeiben unb 2llpett Borttehmen, eigene« ober frembe« SSieh gegen Entrichtung be« ortsühlidhen SEßetbejinfe« auf» treiben unb alle jur 23ewirtfdhaftung erforberlichen ^anbluttgen Bornehmen ju laffen." ©« liegt auf ber §anb, baß foldje Vefttm» mungen wohl geeignet wären, bie Suft jum ©runberwerb auS Sagbtiebljaberei orbentlidh herabjuftimmen, oiele bereit« in ba« ©igenthum großer, oft auSlänbifcher $erren übergegangenen ©runbeompteje wieber in Vauernhanb ju bringen empört, „bie ift ja oiel ju jung unb hu&fdj! SaS fdhidt fidh m<%t! ©S ift jroar ganj gut, baß Su ba« ©ffen im §otel aufgeben wißft, aber ba weiß ich eine ältere, gefegte Verfon für Sich, — fie ift jroar etwa« podennarbig unb hat eine hohe ©clutter, aber ba« geniert weiter nicht!' „Sich fielleicht nidht, aber mich, — unb roenn Su meinft, baß eS fidj fo nidht fdhidt, fo fann id) ja bie SRarie heiraten." grau Anna fat) ihren Vrubet an, als ob er oerrüdt geworben wäre. ,,©o oiel Vowte haft Su boch nidht getrunfeti!" rief fie ärgerlich. „©aS oiet ©üßereS" — entgegnete SRaj mit leudjtenben Augen — „unb nun fomm' ein» mal her, meine alte, gute ©dhwefter, uttb laß' Sit eine merfwürbige @efdE)id)te erjählen! Unb bamit jog er fie auf ba« ©opha unb berichtete ihr alle«, war wir unferen gütigen Sefern bereit« erjählt haben. grau Anna wußte nicljt, wa« fie fagen follte; fie hatte jroar ftet« geroünfdjt, baß ihr Vrufyr fidh enblidh einmal oerheiratete, aber bie ©adf)e war ihr boch ein wenig ju tomantifdj. ,,©a« Wirb bie ©eit fagen?" rief fie ju» legt, ba fie felbft nidjt wußte, wa« fie jagen follte. unb unferer San'Dwirtfchaft bie fchon fchroer ent« behrten ©ommerioeiben jurüdjugeben. ©o roie e« ©chuggefege für ben ©atb gibt unb ber ©albbefiger fidh au« öffentlichen Rüdfichten ©infdjränfungen gefallen laffen muß, ebenfo müffen bie öffentlichen Rüdficljten auch bahin führen, bem Aderbau unb ber Viehjucht ben erforberlichen ©runb unb Voben ju fidjetn. Unb fo roie bie Aufforftung auch gegen ben ©ilten be« ©albbefiger« auf beffen flofteu er* folgt, fo foil ber ©eibebefiger nidjt nut beftraft roerben, roenn er ben ©eibegang einfdhränft ober gattj einfteüt, fonbern ber ©eibegang foil auch erfolgen gegen feinen ©ilten. ©efäüt ihm ber Vorgang nid)t — unb er roirb ihm nicht ge» fallen — fo fteht ihm ja ber Verfauf frei. ©ine oernünftige Au«übung ber Sagb, eine foidhe, roie fte bi« in bie @iebjiger=Sahre hinein üblich mar, beoor unleiblicher Uebermutlj meift oon AuSlänbern unb nobilitierten ©elboerleihern über ben altheimifchen Vauernftanb herjufallen anfieug, wäre baburdf) gar nidht in grage ge» fteltt. ©enn jebodfj roirflidj jroifchen tanbroirt« fdjafttichen unb jagbtidhen Rüdfichten ju roählett roäre, fo roirb hoffentlich bie ©aht nidht fchwec fallen. ,Rat. VI." l{unbfd)ou. [Set Veridht beS ©trafgefeg" auSfdhuffeS über ben neuen@trafs g e f e g e n t w u r f] ift bereits fertiggeftettt unb foil balb nach bem ©ieberjufammentritte be« AbgeorbnetenhaufeS im Sanuar auf bie Sage«» orbnung gelangen. [Sie@rgänjungSwal)tenfürbett b ö h| nt i f ch e n Sanbtag,] weldhe infolge ber Abftinenj ber beutfehen Abgeorbneten auSge» fchrie&en rourben, beginnen ant nädfjften Sien«« tag, ba« ift am ©ploefterabenb. ©eiche ©timmung e« in Seutfchböhmen heroorgerufen, baß man bte Sßähler auch an einem Sage nidht in Ruhe läßt, ben man als gefitteter SRenfdh gerne unter ben ©einen ober im Preife oon greunbett jubringt, haben wir bereits mitgetheilt. [Sie Vorbereitungen für ben beutfehböhmifdhen Parteitag,] wel« eher befanntlidfj am 26. Sanuar in Sepiig ftattfinbet, finb int oollen guge. Radh ben bi«herigen Anmelbungen ju fdhließen, bürfte fich bie Vetheiligung an bemfetben uttgewöhnlidh jahtreich geftalten. Atte beutfdhböhmif^en ©täbte werben theil« burdh ihre Vürgermeifter, theilS burdh ©tabtrathSmitjlieber oertreten fein, ©in» Seilte ©täbte haben mehrere Ijunbert Sheilneljmer angemelbet. AuaS lüge idh nur meinen Sungen oor ?! Sie finb ja fdhon ju groß, um an SRährdhen ju glauben." „SaS ift Seine ©ache!" lachte SRaj, „ich weiß e« nidht." Sa, unb ich, ber ©rjäljter biefer wahrljaf« tigen ©efchidjte, weiß e« audh nidht, unb fottte es jemanb oon meinen gütigen Sefern rniffen, fo bitte ich, eS bergtau Anna mitjutheiten. [K o f f U t h] foil jwm ©tjrenbürger oon •W ernannt roerben. 3m bortigen 5Dhinicipat= ««öfc^ujy ift ejn &ejüglidjer Stntrag bereits in <*orbereitung. Ilm ber unoermeiblictjen 3lnnahme °es Antrages bie politifdje Spige ju nehmen, rotil bie lotjale Majorität gleidjjeitig bie Ser* «etgung bes ©hrenbürgerredjteS an 3lnbrafft) *™> Sisja befdjliefeen. Slls SiSja oon biefem 3) bie bonapartiftifdje Nedjte; 4) bie „oer= faffungStrene ü/iecfjte"; 5) bie bemofratifdje Nedjte. Sie erfte ©ruppe jätjlt gegen 80 SNitgtieber, fo oiet als bie oier anberen jufammengettommen. Ser 3erfegungSprocefe auf ber Nedjten jeigt, roie roenig biefetbe nod) ben heutigen Sebürfniffen beS politifcljen SebenS ju genügen oermag. i e N e u t r a Ii t ä t S e t g i e n S.] Seit ^..-.gu vcfiyueptii, vuii > [»ie tu hii m u i 40 e l g I e n ».J ©eit vorgaben erfuhr, letjnte er für feinen ST^eif ab. meherern Sionatett roirb in Belgien in übel* J rooffenber polififdjer Slbfidjt bie Behauptung oerbreitet, ber Staat habe feine Neutralität burd) glieber fammeln roiff, unb n n * „ ■ ^ . • 8efi*e oon elfoÄn ^ 12 möge fich an uns roenfcen. Wir fir2*1'' « m .nochmals ju fa8en tmwtaa fchauung, gerechnet roirb. Ser . [2> a i b e u t f d) e 9? e i ch S g e r i d) t] hat, nj'e roir furj gemelbet, entfdjieben, bafe jener paragraph beS StrafgefegbucheS, roeldjer oon ( ^öeftrafung ber öffentlichen Slufforberung jum «ngetjorfam gegen baS ©efeg hanbeft, aud) auf oen l>cumž »®er fchuh" oerlangt, unb „baS große Oratorium," baS oorigen Sinter oon einem Quartett unfereS SJiännergefangoereine«, unb jroar redjt gut cor» geführt rourbe, gieng benn auch jur allgemeinen ©rluftigung oonftatten. [©in |3ugenbgenoffe §amtr= ling'«] lebt in SiUi. es ift bic« §errn ©abriet Älinger, Suffer btr hiefigen eoangelifßen ©emeinbe, beffen SBaterhau« in Sirßberg am 2Balbe in ber unmittelbaren 9erren hatten bem 9tufe beS Ob* manne« golge geleiftet. $etr Sr. ©ernec theilte ben ©rfdjienenen mit, baß ber Serfudj, eine ©igung juftanbe ju bringen, in brei Sodjen roieberholt roürbe. [Ser Sillier Sftättnergefattg* v e r e i n „2 i e b e r f r a n j"] hielt oorgeftevn im „Jpotel ©trauß" eine ©hriftbaumfeier ab, roeldlje nngemein jaljlreich befugt roar unb bie Sheil« nehmer fehr lange beifammenhielt. üftachbem ber Obmann beS Vereine«, £>err ©dfcJjlager, bie ©äfte begrüßt hatte, unb nadjbem unter großem Seifalle mehrere ©höre oorgetragen roorben roaren, begann bie Serlofung ber ©tjriftgefd^cnfe. Sie 3™if(|enpaufen rourben mit ©injeloorträgen unb mit ben Sr®bucttonen eines aus SereinS* mitgliebern beftanbenen ©treid)quintettS fehr angenehm ausgefüllt. [©in e i g e n t h ü m 1 i ch e r Unfall,] roelcher leicht ju einem großen Unglüd hätte ausarten fönnen, roiberfuhr in ber Stadjt oon SonnerStag auf greitag bem Srieft=Siener ©ourierjug. Sil« berfelbe gegen ein UEjr bie ©treefe ©agor=Stifatl paffierte, löfte fich »on ben fteil abfallenben gelSroänben ber ©aoefchludjt ein mächtiges gelsftüd — roie man hört, im ©eroidjte oon etroa jroei SJietercentner — uub faufte mit »oller Sudht bie fteil abfallenben .ipänge §era& unb beut 3uQe entgegen. S"1 nächften ÜRomente hatte er bettfel&en erreicht nnb einen Sagen mit einem füfjnen ©age bei* nahe horijontal burdjfch tagen. Ser 3ug rourbe junt ©tehen gebradjt, unb nun fah man mit ©djreden, roa« gefcheljett toar. 3um größten ©lüde roar fein SJlenfchenleben ju beflagen, benn obwohl ber3"9 fonft gut befegt roar, roar boc^ gerabe biefer Sagen faft ganj leer; nur eine etnjtge Same, bte in bemfelben gefchlafen hatte, fam ganj beftürjt, jebod) heil nnb unoerlegt, aus ben Stummem heroor; fie rourbe in einem änbern Sagen untergebracht, unb ber 3^9 feÖte hierauf feine Qufjrt bi« ©teinbrüd fort, roo ber jertrüutmerte Sagen ausrangiert rourbe. §ier erft jeigte fich Silb ber Serroüftung in feiner oollen ©röße. Ser getSblod hatte ben Sagen naheju in ber SDtitte tit genfterhöbe erfaßt, ben genfterrahmen unb bie baran hängenbe ßor=> ribort^üre jroifchen ben Slbtheilungen erfter unb jroeiter Glaffe jerf^mettert, oon bem angren* jenben Soupe jroeiter ©laffe bie eine Sanb los* geriffen, ba« nächfte ©oupe jroeiter (Klaffe burch* flogen, hatte bie Sanb jroifd^en biefem ©ottpe unb bem Slbort in taufenb ge^ett geriffen, enb* lidh bie Slußenroanb be« Sagen« felbft burd)* fdjlagen unb roar fo roieber in'« ^rete gefönt« men, roo er ermattet auf bem Sahnförper liegen blieb. Sie 3etftörung, roelche ber gelSblod Qllf biefem furjen Sege angenietet hatte, roar roirf* lidj großartig, ©in Raufen oon §oljfplittern, Seberfleden, Stoßfjaarballen, ©ifenftangett unb allem iüögltchen oerfperrte ben 3u0ang ju ben ©oupo«, ttnb auf bem Soben ber letsteren lagen §anfen oon ©djerben unb Srümmern. ©lüd* ltdjerroeife roar, roie bereit« erroähnt, in bem Sagen eine einjige Same untergebracht, unb jroar itt jenem ©oupö, tu roelchem ber unge* betene ©inbringling nur bie eine, unbefe^te SattD roegrtß. Sie Same hatte fich burch 3«?aU ba« Sebett gerettet. Sit« fie bie gahrt antrat, roieS fie ber ©onbueteur itt ba« Samencoupe, roorauf fie jeboch nicht eingteng. ©ie erhielt bann ba« 5Rebencoupe jugetoiefen, roo fte bei ber $ata« ftrophe mit bem bloßen ©chreden baoonfam, roährenb fte im Samencoupe unfehlbar getöbtet roorben roäre. [Ser ©efangoereitt „Sieber* f r a n j" in © ch ö it ft e i n] oeranftaltet, roie un« gemelbet toirb, ant 31. b. 9Jl. unter SDiit* roirtung ber SJlareitter 9JJufif*ßapelle in ©chanter's ©alott eine ©t)loefterfeier, bei roelcher ©elegen» heit bie ©inroeihung eine« oott $errn §auS Sofdjnagg bent Sereitte gefpenbeten Srinf'horn'S ftattfiiibet. [31 u S £ i dh't e n ro a 1 bf erhalten toir einen längeren Söertcljt, roelchem roir entnehmen, baß bie ©eifilichfeit ttad) rote uor gegen bie bortige ©chuluereinSfcfjule agitiert, uttb ba| uantentli^ ber Seid)tftut)l ju biefem gttteefe benügt roirb. ©« foil oorgefotnmen fein, baß äRüttern, roeldje ihre Äinber bie beutfehe ©chule befudjen laffett, bie Slbfolutioti oerroeigert rourbe. Sie Seut* fehen Sichteuroalb'S roollen fich atl ©onfifto* rium unt Slbtjitfe roenben. [Ser Starrer oon ©t. ©gt)biin S. S.] hat fich nunmehr, oorbehaltlich ber@e* nehmigung be« bifchöflidjen OrbinariateS, bereit erftärt, oou Neujahr ab att ber bortigen ©djule ben 5RetigtonS*Unterricht ju ertheilen. „9ia alfo, toarunt geht'S benn je^tV" [9t e tt e S o ft ä m t e r.] 5Dtit Neujahr tritt in ber Ortfchaft O b e r h a a g ein f. f. Softamt in Sirffamfeit, roet^e« ftd) mit bem Srief» unb ^ahrpoftbienfte, bann mit bem Softfparcaffen* bienfte jvt befaffeti hat unb mit ber jroifdjen ©ibiSroatb ttnb SlrnfelS täglid) einmal oerfehren* ben Softbotenfahrt in Serbittbung gefegt roirb. — Sin bemfelben Sage unb mit bem gleichen Sir* fttngSfreife roirb aud) itt © r o ß * S i I f e r «= b o r f ein f. f. $o[tamt in Shätigfeit gefegt, roeldješ mit ber jroifchen gürftenfelb ttnb Qlj täglid) einmal oerfel)renben S°ftbotenfahrt in Serbittbung gefeljt roirb. [S i l b f ch o n u n g.] 3m Monate Jänner befinben fid) bie .^irfche, bte Sljtere unb Stlb* falber, baS ©etnSroilb, bie Sluer* unb Sirfhähne unb foldhe Rennen, battn oom 15. Jänner an* gefangen bte gelb* unb Stlpenfjafen, unb oon Safferthieren bte Sadjfe unb glußfrebfc in ber gefeglidjen ©djonjeit. * * * [31 r r e t i e r u n g.] 31 m 23. b. ant«. mußte, wie unS naßträgliß gemelbet toirb, ein Söcbienfteter ber ©ernec'fßen Sanjlei, nanten« Sarnitfßer, bcr in angeheitertem Suftanbe burß bie Straßen ber Stabtjogunb bie gJaffanten infultierte, »erhaftet roerben naßbem alle 3ureßti»eifungen ber ^olijei^Organe er= folgloS geblieben toaren. [Sei bem fl r e i S g e r i ch t e © i 11 i] rourben für bie erfte ©djrourgerichtSperiobe beS Sahre« 1890, roelche am 3. gebruar beginnt, §err ^ofrath ^einricher al« Sorfigenber be« @efdhroorenengerid)teS, unb bie Herren Sanbe«* geri^tSräthe Seoijfjnif, Stattet unb 9teitter al« beffen ©tetloertreter berufen. [SorbemSejirtSgeric^te©chön» ft ein] fanb am 12. b. 9Jt. eine Serhaitblung ftatt, roeldhe burdh einen Sorfatl oeranlaßt roorben roar, ber fidh am 25. Sluguft aßgefpiett hat. Sin biefem Sage hatte nämlich ein roenbifcher ©efangoerein in ©chönftein eine Unterhaltung oeranftaltet, unb ba foil e« oorgefommen fein, baß mit ©teinen nach b?n genfteru geroorfen rourbe, hinter roeldjen fidh ^e roenbifche ©efelt* fdjaft amufierte. SJJit geroöhnlicher ©ilfertigfeit bemächtigte man fich auf gegnerifdjer ©eite ber ©elegenheit, um roieber einmal ju benutteieren unb baS Subenfttid einer hochgeachteten Serfön* Itchfeit, bie natürlich ber beutfehen Sartei ange* hört, in bie ©chuhe ju fchiebeit. Ser gebaute gabrif«*Snhaber habe einen feiner Slrbeiter ge* bungen, bie tudf)tofe Shat ju oerüben, ber Slr= beiter habe unmittelbar nach bem Slttentate ba« Seite gefucht unb fei erft nach längerer 3eit roieber aufgetaucht. ©S fam jurfltage, unb roie geroöbnljd) folgte ber Senunciation audh titer bic Sefdjämung, benn bei ber eingangs ermähnten Serhanblung ftellte fidh'«, roie un« berichtet roirb, heraus xtr.b rourbe burch eine 9ietbe oon 3en0en erroiefen, baß ber angeblich gebungene Slrbeiter jur fritifchett 3eit gar nidjt in ©chönftein, fonbent auSroärtS roar, unb baß bie Senunciation bem« nach ntö)tS anbere« roar als etne Serleumbttng, Ipeater, Literatur. * Qnt ©itlier ©tabttheater finbet überntor* gen, SUontag, bie erfte Slufführung ber Operette „9?ififi" oott ©cnee unb äitannftäbt, SJtufif oott §etlme§berger jun., ftatt. * Sirector Seffer beS abgebrannten beut=* fdhen SheatcrS in Subapeft ift um bte Siceitj jur ©rbauung eine« neuen Sheater« in ber bor» tigen Üeopolbftabt eingefotnmett. [31 b f ch a f f u n g ber 9t e f a c t i e tt.] Sie ©ifenbahn * Serroaltungeu finb itbereinge* fommen, bie 9tefactien fo roeit al« tljuntid) einjufchränfen, bis eine oolte Aufhebung ber* felben möglid) geroorben ift. 3u biefem Sehufe haben in ber legten Seit oielfaclje Serathungen ber Sarifoorftänbe ber eittjeluen Satjiten ftatt* gefunben, roelche eben ju bem erwähnten Se* fdjluffe führten, mit beffen Sachführung ootn 1. Januar 1890 begonnen roerben foil. 3ahl= reiche Stefactienfünbigungen finb inSbefouberc feitenS ber ©taatSeifenbahn*@efellfctjaft unb ber 9iorbroeftbahn ju geroartigen, oon roetch' beibett Saljnett bie Snitiatioe in biefer Slugelegenheit überhaupt ausgegangen ift. [©in jroeite« project für eine © l o d n e r * S a h n.] SaS in jüngfter 3eit aufgetaudhte project einer ©ifenbahn burch &a« $ufch=gerleiten=£bat «nb über bie 2668 m hohe Sfanblfdharte jum ©lodtterljaufe an ber Safterje, ein Unternehmen, roeldljeS geeignet roäre, bett Serfehr jum ©lodnerhaufe, ber bisher jum größeren Sljeile oott ©üben (2ienj=Sölfadj) ftatt» fanb, uon bort abjuleufen, Ijat, roie bie „Sienjec Seitung" berichtet, bett ©ebaufen angeregt, ben Sau einer ©ifenbaljn oon Sicnj aus übet ben SfelSberg nach Slut unb jum ©locfnerhau« in'S Sluge ju faffen uub bariiber ©tubieu an» juftelleu. .—i—- ^untcö. [2 o b e S f ä 11 e.] SluS q5eft roirb ber Sob beS ©rafen SllotS fl a r o l tj i, ehemaligen Sot« fdhafterS am Serliner unb fpäter am Sonboner $ofe, gemelbet. Ser Sob beS ©rafen, ber im 64. ŠebenSjahre ftanb, roar baburefj erfolgt, baß er fich &ei einem ©turje baS ©enid brach- — 3n Söbling ftarb geftern ber ehemalige öfter* retdhifche ^aubetsminifter Sltfreb greitjerr oott fl t e m e r. •B ber f. f. © e i n & a u f d) u f e ju f10 ft e r n e u b u r g] ftnbet ber nfid&fte Gnr§ '??r ÄeirerroittfdEjaft in ber 3eit oom 2. bis J,;'- februar " ~ - ' Jänner ftatt. Slnmelbuttgen roerben bi$ angenommen, unb tjaben bie Xfyil eine Saj.' oon 12 ff. ju entrichten. «Stüh, ■ iff, rtie bie icft bureau« fein fo neue« «o$nt' tr (®e§ler) broBen «uf bem @i«t>ataft ' ®$redfl>orn« ober (öBer, wo bie Sungfrau feit berfc^feiert fifet — tt| mad&e mir 23a&u iu "&«» mit jiranjig Sftnglingtn I" n i c f 4 r e i 6 t m a n e r b J t n t »" ?J tu bcr Drt&oflrap&itftuubt: ,3Ble färeift » »Ätrb<«nen* ? 5Du, $an« ©«Sfer!" — $an« : »Wtt .u*, £err£e&rtr!" — fielet: ,,©anjred», B, ber Mitte, aBtr wie fängt man'« beim an ? ... 5elif ßSwtntfal ?" — Selig (©c&k eine« r5W««): „mt «Iten ©ad&tn, Jperr fieser I* [3 e i t ge m 5 § e SB e r f e.l 3m Sfa&re 1860 «Benfe - e'r.e Leitung bie folgenbe ©trop&e, roeltfce 0"t au« bem SaB« 1889 ftammen Mimte „Sei biefem ew'geit Stuften SBirb'« balb mit un« fo ffe&eit ; ®ie eine ,£>«tfte wirb festen, ®ie anbere festen geljeit." ®"«el.j S3aty: „SWama, »«9 if! ein — mama: „dir. Gugel ifl tfn «eine« *e", Weifet ftlügtl tat unb fliegt.' — ®a(& flt ' Sßap« fagte gefterti ju meiner Bonne, baft m, tfn (Sngel fei. Äann fie and wegfUegen ?" — ma J .3«, mein flinb, unb ba« fofort.* t(cj f® • e 3W « m a i f* 6 e i m ffl a d!« n.] SDer sg4 Lle ftrifc: „aflama, 2>u rebeft ja gar nift Beim aurfi " '" ~ mama: „Kun, wa« foffte fc$ benn foflen, mein Sunge ?" — ®er tlel ne : "OUtn 3)eifj>fef; flfrtfc, ttjidft 5Du 'n ©töcfc&en fluten »«Ben ?" for ' " 1 ® « rft 3 f4 r f' ® e-J hit ^ : r/©<$au bie ®am« an mit tfrer rotjen Xoi-- »®t[b « l°Clm ber fin C)c®, bit ^' Iemmt' wirb tr tb . —- Dame (ftc& umtoenbenb) : ,®i« ©itjiation 0*gen jfre »e5aut)tung.* j„.ff IW i 6 t> e r ft 5 n b n i «.] Kutte r : „SBefefalB ftfio w ben" nun «'«««»«^ ®ein aWann »ett 2)11 jvetbei, ?« __ Zo(f)ttt. ^ gUuf)ti Wf3en Qti„tt r f*« ut", und mir machen bie ju tie ev-Qebenfle (Sinlafcung. Sie (\eelyrten "P. SlbonttPitfctt werfen höflich fi er fudjt, tie Pränumeration ebefienö vorzunehmen. ta= mit in ter ^itfetttotitg ^eö ©(atteö Feitte (Störung eintrete. Saš ^^onnement betragt für 6itti mit ^uffefluitg ittei «£auö wonatlid) fr., vierteljährig 1 fi. 50 fr., l^alb-jäbrin 3 fl unt ganjja^rig 6 fl.; mit ^oi?t>erfen&«Jtfj vierteljährig 1 fl. 60 fr., balbiättrifi 3 fl. 20 fr. un& &anjiäf)tiQ 6 fl. 40 Fr Snferate ftnben furc& nnfer š8latt infolge 6er ftetä fleigenten Sludge 6ie weitefte, vom wirffamfJen ©rfolge begleitete Verbreitung nn& werfen billigt? be= rechnet Die Afliaiiiisiratiöii äer „Deutschen Wacht". Den g-eelirien Mitgliedern des katii. Frauen-Vereines von Cilli wird bekannt gegeben, dass durcli die milden Spenden der edlen Mitglieder die Summe von......157 fl. 75 kr. Erbschaft von Frl. Banner nach Abzug. 43 die Gnadenspende der leiblichen Sparcasse 20 die Summe von eingegangen ist, ......... 220 fl. 75 kr. " wofür allen edlen Wohlthätern der wärmste Dank ausgesprochen wird. Den 20. December 1859 wurde obige Summe an 58 Anne vertheilt 1011-1 Das Comitfe. davon ner mit einrtn Wirfsehafts-Gebiiude sind aus freier Hand zu verkaufen Anzufragen bei T. Leber, j Wünsche allen meinen hochverehrten Kunden ein 1 Indem ich für das mir in so reichem Masse geschenkte Vertrauen danke, bitte ich gleichzeitig mir selbes auch ferner zu schenkeii und spreche die Versicherung aus, das ich stets bestrebt sein werde, selbes zu rechtfertigen. Hochachtend A. Gombosch, Fotograf. 1016_1 iCirdiezvpla/tiz; 3STr. -4. als Heilquelle seit Hunderten von Jahren be-, währt in allen Krankheiten der Athmungf -, und Verdnuiinsaorgane, bei Gicht I Magen- und Blasenkatarrch, Vorzüglich fur | Kinder, lieconvalesceuien und während der Gravidität. Bete öiätetiscües i Erfrisclian£S-&eträaK. Heinrich Mattoni, Karlsbad und Wien. Für die Weihnaclits-Feiertage empfiehlt besonders nachstehende vorzügliche Weinsorten als : Echtcn 1886er Jerusalemer, von besonders ausgezeichneter Qualität, feinstem Geschmack und Aroma, '/„-Liter-Bouteille............. 50 kr. grosse „ ............. 75 „ Echter 1887er Luttenherger (Kaisersberger) per Liter........................... 28 „ d to. 1888er dto. dto. per 1 Liter 24 „ Gasthof Stern (Rathhausgasse 15) 1035—3 Georg Lemeseli. Die als Grundbuchs-Einlage Nr. 166, ad C.-G Cilli vorkommenden Grund-Farcellen am langen Felde an der Strasse gelegen, circa 2 Joch umfassend, sind nebst dem daraufstehenden Wirtschafts-Gebäude auf 1 oder mehrere Jahre zu verpachten, eventuell zu verkaufen. Diese Grund-Parcellen sind auf wasserfreiem Gebiete, sind gegenwärtig als vorzügliche Acker be-nützt und eignen sich, da sie an der Grenze des neuen Stadttheiles liegen, besonders als Bauplätze. Näheres beim Eigenthümer Carl Schmidt, Agentur- und Commissions-Geschäft, in Marburg a. d. Drau. lInterpt)c£pf)0rigfaurer berettet r.m 3|HJtl|e(tcr ^erbabitt; in Ultrit, roirb feit Sahren non jaljlreichen Siebten empfohlen unb mit beftent ßrfolge attfleioenbet bei jeöer 3trt, bei STuberkulofe (ffttngenfdjnitit&fttdjt), beloitöcrö itt ben er(leit Stnbieit, bei irnitent ttitii riiroitifdjem ffungenrittnrrlj, jeber 3Crt ftt)lctt «eurljljitfteit, feiferkeit, fiurjatljntigltrit, Her-fdjlcitttuttg, ferner bei luftigen, iJftttarmett, Tofen, flatfittiMc» »t. ftccottnafcsccttten. 3Iad; bem Jlu«fprud)e ber 2lerjte hebt fer-babittj's fintk-CEtfen-Stjrup rafet) bett Slppetit beroirft ruingen Schlaf, fiotferuitg bež §uftenš, Söfunfl be« Sdileime« unb befei'tiqt bie näd)t= lidien ©duueifje, ferner förbert berfelbe bei an= tjemejfener Slaijrung bie Slutbilbung, bei ftinbern bie finodienbilbitng, ftiirtt ben gefammten Drga= nižmti« unb jeigeit ein frifdjere« ?Iulfet)en, fotoie bie guttahme ber Gräfte unb be« Äörpergeroictite« bie [jeilträftige SBii'tung. 3a()lreiche arjilidje Slttefte uitb S)anl]d)r eibeit, foioie genaue Selet)= rung finb in ber jeber glafdje beittegenben Söro= }d;üre non Sr. S dj ro e i; e r entljalien. ;___r. Preis 1 Flasche lfl. 25 kr. T2-MARKE per Post 20 kr. mehr für Packung. '(Halbe Flaschen gibt es nicht.) |W Ersuchen stets ausdrücklich J. Hcrbabny's Kalk-Eiscn-Syrnp zuver-langen. Als Zeichen der Echtheit findet man amGlas-undanfderVerschluss-Kapsel -- den Namen „Herbabny'- erhöhter Schrift und st jede Flasche mit obiger bell, protokoli. Schutzmarke versehen, auf welche Kennzeichen der Echtheit wir zu achten bitten. Cetttrnl-Dfrfeniwitgs-arpot fiir bie Jiroutttjeii : SBifit, 9tyot(jefe „jur $Qrmfiet:$tgfcit" beäJul. sie bnbny, SteuBau, eatferftraie 73 uub 75. ®cpDt$ ferner bei ben Herren 21potI)elern: (Silli: % Äupferfdjmit», S8nnmbac&'« @r= ben, Sipoth- ^eutfdvfianböbcrfl; Füller, ^•elbbatli: 3. .fönig. ffiDttobi^: $o?pifd;il. ©raj: Slnton SJtebnieb. yeibnits: D. JRufefjeim. Harburg: Sancalari. ?>ettau fflefirbalf, 33. aiiititor. giabFcröburg: 6. Shbrieu. 3öin--bifdbfeiftriti : 3. Sin!. «Ißtniiifd&grrts: ©. ■Äor&if. aöPlföberß: 21. ®utr> Ciejen: (Suftau ©ro^roang. ^ 1008—20 bei AVetten, Spielen und Testamenten des Stadtverschö-nerungs - Vereines Cilli. 4 quarell - Zeichnenpapier * Rollen - Zeichnenpapier Papierhandlung JOH. RAKUSCH. uunnnnnnuuuuuuuuuxnnunnnnnunnnuun Ich erlaube mir die Anzeige zu machen, dass ich das ft SB was»vmwmm 1« G-örz ite übernommen habe. 1018-3 Theodor Runkel, Besitzer des Kaiser Franz Joseph-Bad Tüffer nxnnnunxnununxmnnnmnmmunuxnnn fi. prit), wcßftffetttge Branbfdpabm-^er^erung$-^n(Iaö i« ^raj. £>ie ^Direction ber f. !. ptfo, wedjfrifeitigen 5Braubfdjaben<$erfid)entng^2Inftalt itt ©raj Beehrt fidj, bett P. T. 23eretn«* tljeiln eh merit berfelben befannt jn geben, baß bte gin^fttitg bcr gJereittsfietfrage pro 1890 mit i. fanner 1890 ßegittttf unb biefelbe jebergeit foioo^t an ber ^ircctionö-grtffrt tut eigenen £>aufe ^r. 18 Uttb 20 gafafttafa itt 0raj, al« audj bei bett "gtepräfenfrtnjett iit ^fagcttfttrf ttitb c£aißa?at 1889 gefaßten 33efcf)tuffe« au« bent int SBertoattungSjaljre 1888 in ber @ebänbe'SSerft^erung«--9fbtheUung erhielten ©ebahmng«4teberfchuffe jel)» l^rocettt be$ lictto-^Jcrcitt0-|5dfrage0 afe jugute Rommen. ®raj, int Sftouate December 1889. $ i tertian bcr 11 priti. toetfrfelfeitig tt ^rönbf^abtn^crfi^crung^^nflalt itt ©raj» (5fta(I)brud; Wirb uid^t honoriert.) Singer's Original Nähmaschinen sind anerkannt die vollkommensten, leistungsfähigsten und beliebtesten Nähmaschinen der Welt. Die Singer & Co. ist die einzige Fabrik, die Maschinen für jede Branche von Näharbeiten liefert. Ueber acht Millionen befinden sich für den Haushalt und die verschiedensten gewerblichen Zweck; im Gebrauch, und mehr als 600.000 Maschinen werden jährlich davon abgesetzt; sie sind das beste und nützlichste Weihnachtsgeschenk. Wie auf allen früheren Weliaussti Hungen, wo die Original Singer Maschinen durch die höchsten Preise ausgezeichnet wurden, erhielten dieselben jetzt wieder für ihre neuesten Ver ollkommnungen und unübertrefflichen Leistungen in Paris die goldene Medaille. «-s The Singer Manufacturing Company New-York General-Agentur Gr. Neidtinger, Graz, I., Sp'orgasse 16. M 6355. tftunbmadjitm 9?adf)bem bte Ijofje f. f. (Statthaftem mit (Srtajjj bom 5. Sftobem&er biefeS 3afjre§, 3. 24.627, bte bon biefer (Stabtgemeinbe angefügte Iteberlegung ber f)ier befteljenben Sßiefjmärfte genehmigt Ijat, fo ftnbennunmefjr itt (£iili bie 3a|r* unb bejie§ung§weife 35ie§märfte fotgenb ftatt: Stm erften Dienstage ber Staate ^itttttet, ^efottat, tyLptil unb SJtai 8Siunb ^ferbemärlte; am @am§tag nad) «Sfcttfaftett, bann am 21. Cetebe* unb 30* 9toiiemfcet 3a!jr* unb jugleidj Sie^ unb ^ferbemärlte. ftättt auf einen bon biefen £agen ein (Sonn* ober Feiertag, fo ttrirb ber Sttarft am ^uuäcf)ft fofgenbeu heritage abgehalten. Sa§ Ijiemit jur allgemeinen Kenntnis gebraut toirb. ^tabfamt pit, am 10. 9?obember 1889. £>er faifert. Sftatlj unb SSürgermeifter ; ir. tttjfrcnmmm K n n ii hi si v It ii n g;. Ifii'iiiui Ferdinandsgasse 7 grösste und billigste Einkaufstiuelle für die Winter-Saison. 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Jialjt, 2 TO. lang fl. 1.50. $rauen:®trümvfe fiit SBintet, Weiß ober fätbig, 6 $aat geftriett fl. 1.50. ertiggenälit, l ©tiiet 2 TOet. lang I. fl. 1.40, II. 90 tt. ^anbtiieber au8 Seincnbamaft, 6 ©tiid mit granten fl. 1.80, m. iöotb. fl. 1.20. 5Pfccbcs®ecfcn t^toere Dual., m. fätb. Sorburen, 190 cm lang, 130 cm breit, t. gelb fl. 2.50, II. gtau fl. 1.50. —gfta«ea=Ä?opftüd)er fiir grauen, fetyr wann, 3 ©tiid I. fl. 2.-, II. 75 tr. Seinentooren unb Seben ^ouösfieintpanb ftarle Dual. (29 eilen) 1 ©t. 5biett. fl. 5.50, 4»iettel fl. 4.20. (SI) iff Ott a. fetten- u. ®amenwäfcfie, 1 ©t. (wetten) I. fl. 5.50, II. fl. 4.50. £>rfort> neuefte TOuft. l ©t. (29 eil.) f $}>rofmi^et aSardjent 1 St. (29 eilen) Weiß ober rotfi fl. 6, blau ober braun fl. 5. .ftatieoaö auf SBettiiberjiige (1 ©t. 30 SBien. Btten) I. fi. 6, II. fl. 5.20. 2ltlaS=@ral>l auf 2)ettiiberjiige (1 @t. 30 SBien. eilen) I. fl. 50, II. fl. 5.50. Tanten=9Jlobe=2lrttfcI. ! $efegettl)eitsß(Mf! 9EBinter=9liflgcr=Co&ett auf Eamenlleiber, befte Dualität, 10 STtetec fl. 3.20. Sanierte u. geftr.iötobeftoffe 10 em breit, auf ©d)tafröefe unb fiinbertleiber, 10 TOet. fl. 2.50. 3oni)on= u. Scciöra!)t=@toffc in allen TOobefarben, I. fl. 3.50, __U. fl. 2.80. neuefte TOufter, 10 TOeter fl. 4. Äalmucf neuefte TOufter, 10 TOeter fl. Atlet&er=35arteIj unb <3d)afc. Šašfelbe bewätjrt fid) als Viehnährpulver bei regelmäjjtser SSerabfolgung laut langjähriger ßrprobungi tet Mangel an Frešslust, zur Verbesserung der Milch etc. 514 b $reiž einer Keinen ©diadjtel 35 Tr., einer großen ©djad&tel 70 tr. Kwizda's Kraftfutter für Pferde u.Rinder jur rafdjen Slufljilfe für Ijerabgelommene Spiere u. äur SSeförberuna ber ÜJlaft. — 3n ®ftd)en ä 6 ft unb 3 fl. nnb $acfeten ä 30 {r. Kwizda's Schweinpulver zur Beförderung der Mast und rafd)en Sluffjtlfe für ljerabge!om= mene Sfjiere. — 1 qrojstä $adet fl. 1-26. l tleineä $adet 63 Ir. 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Allen ähnlichen Präparaten in jeden Beziehung vorzuziehen, Bind diese Pastil-len frei von allen schädlichen Substanzen; mit grösstem Erfolge angewendet bei Krankheiten der Un-leibsorgane, Wechselfleber, Hautkrankheiten, Krankheiten des Gehirns, Frauenkrankheiten ; sind leicht abführend, blutreinigend; kein Heilmittel ist günstiger nnd dabei völlig unschädlicher, um Warnung! Verstopfungen zu bekämpfen, die gewisse Quelle der meisten Krankheiten. Der verzuckerten Form wegen werden sin selbst von Kindern gerne genommen. Diese Pillen sind durch ein sehr ehrendes Zeugnisu des Hof-rathes Professors Pltha ausgezeichnet. Eine Schachtel. 15 Pillen enthaltend, kostet 15 kr.; eine Rolle, die 8 Schachteln, demnach 120 Pillen enthält, kostet nur 1 fl. ö. W. Jede Schachtel, auf der die Firma: Apotheke „Znm helligen Leopold" nicht steht, und auf der Bückseite unsere Schutzmarke nicht trägt, 1st ein Fal-sifloat, vor dessen Ankauf das Publicum gewarnt wird. Es 1st genau zu beachten, dass man nicht ein sohleohtes, gar keinen Erfolg habendes, Ja geradezu schädliches Präpa-— jj /7/ jp--«^ -at erhalte. Man verlange ausdrücklich: Neusteln's Elisabeth-Pillen; O dijse sind auf dem Umschlage und de* Gebrauchsanweisung mit nobenste-' cl' lauft toerbett, , - | Fiu guterhaltener § i n 1 k f S u gg e Ä ist zu verkaufen. Auskunft Adm. d. BI. Der Gesangs-Unterridit im ./ Institute Haussenbüciifel beginnt wieder unter der Leitung d^ i Herrrj Directors. Wci«lt, u. zw. am 4. Jänner 1891 um 4 Uhr nachmittags. An demselben können auch, die Schi Nichtbesuchonde teilnehmen. lotl— __Casino-Verein, Cilli._______ Montag, den 30. December, nachmittags 2 Uhr, findet im Casino die Licitation der Zeitungen für das I. Semester 1890 statt. 1038-1 F fl r die Direction: prltz Bäsch, Cassier.