Intelligenz-Vl^tt zur Latbacher Zeitung. ^ Uhr hicrantts angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort des tÄctwgten und feiner allfalligen Rechtsnachfolger unbekannt ist, und da dieselben aus den k. t. (Ilblanden abroe. send sey» könnten, so bat man auf ihre Gefahr und, Kosten den Herrn Johann Perz von Schnee, berg als Curator bcstclit, mit rvclchcm die ange. brachte Rechtssache nach dev bestehenden G. (). ausgeführt und entschieden werden roird. Die Geklagten welden dessen zu dem Ende erinnen. damit sie allenfalls zu rechte» Zeit selbst zu er. scheinen, oder mjwiscden dem bestimmten Vertre» ter ihre Rccktsbchelfe an die Vand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Bcrtrctcr zu bestellen, nnd diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen Wege einzuschreiten wis» sen mögen, da sie sich sonst die aus ihrer Verad» säumung entstehenden Folgen selbst dcizumcssen habe» r»efl>en. Bezirksgericht Schneeberg am 24. März ,84t. 37426. (2) Nr. 547. Edict. Bom Bezirksgerichte >es Herzogthumes Gott. scbee wird allgemein bekannt gemacht: Es scy über Einschreiten Ves Andreas Taklilsch, wider Johann Mantel, in die executive Feilbiclung cer zu Olter» dach 5uk Haus »Nr 5 gelegenen, dem Herzogtum« Gotlschee dienstbaren ^ Urb. Hübe nebst Wühn« und Wirtschaftsgebäuden so wie einiger Fährnisse, wegen schuldiger »76 ft. M. W. ge« wiMgt, und zur Vornahme derselben die Tagfahr, ten auf den 2». April, )5. Mai und 25. Juni »54», iedeKmal um die io. Vormitcagtstunde in loco Ottervach mit dem Bedeuten angeordnet worden, daß diese Rcaliläi uno Fährnisse erst bei der dritten Tagfahrt unter ihrem Schähungä-lvcrthe pr. 92 fl. 40 tr. hintangegeben werden. Das Schähungsprotocoll, der Grundbuchs^ tract und di« Feilbietungsbedingnisse können zu den gewöhnlichen Aimsstunden in der Gelichts« tanzlei eingesehen werden. Bezirksgericht Goltschec am ,5 März »641. S. H96. (2) Nr. 4'9- Edict. ANe die auf den Verlaß des am tg. Jänner l- I- zu Ponique verstorbenen Joseph Kovazhijl) einen Anspruch zu machen vermeinen, haben bei der auf den lo- Mai l. I, angeordneten Liquida, tionstagsahung, bei sonstigen Folgen des 5. ü<4 b. G, B., hieramtS l« erscheinen. Bezirksgericht Schneeberg am «.April »84l. 3^ '»b. (2) ^ ^ , ^ .' I^^. Bon dem Beiirkögerichle des Herzogthumes Gotlschee rriro hiemit bekannt gemacht: (35 sey über Ansuchen des Johann Stampft, iu die exe« cutive Zeilbictuxg dcö, dem Jacob Stampft ge> hörigen, zn Göllenih unter HauK. Nr. 5g befind« l-chenRealität gewilliget. wozu die Tagfahrlen auf reu «l. Mc>i> ü. Juni und ^3. Juli ,64», j?dcs» mi^l um tte »0. VolmitlagSsiunoe mit eem B<»- 272 satze anberaumt worden, daß die Realität weder bei der ersten noch zweiten, wohl aber, wenn diese beiden Tagfahrten fruchtlos seyn sollten, bei der dritten auch unter dem Schätzungswerthe von?o ft. hintangegeden werden wird. Die Fcilbiclungsbedingliiffe und der Grund» buchscxtract können zu ten gewöhnlichen Amts-siunden hiergerichts eingesehen werden. Bezirksgericht Goltschee am 6. April lL4>. Z 492. (2) Nr. 408. Von dem Bezirksgerichte der Staatsherlfchafl Sittich wird eem unwissend wo befindlichen Lo» lenz Mallne», oder seinen gleichfalls unbekannten Srben mittelst gegenwärtigen Goicts erinnert: «Zs habe wicer sie bei diesem Gerichte Michael Mall. ner von Mlcschou, Hie Kl^ge auf Verjährt» und «tZrloschenclkläcung der mittelst Schuldscheines vom 20. llugust 1807 auf seiner, in Mleschou »ud Häus-Nr. 2 liegenden, rer Staatsherrschaft Sit> l>ch 5uk Nrh. Nr. 5) zinsbaren Hübe, zu Gun» sicn dcö Lorenz Mallner intabulirten Forderung ^,. >4l st. ,Z kr. eulgedracht und um rlchtcrli» ^'e Hllfe gebeten, worüber die Perhandlungstag, satzung auf t,en 6. Juli j. I. früh um 9 Uhr vor tiefem Gerichte angeordnet rourde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbe» kannt ist, und weil sie vielleicht ausden k. k.lZrblanben obwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gifahr und Kosten den Anton Res« derch von Sittich als Üurator bestellt, mit wel» chem die angebrachte Rechtssache nach der beste» henden Gfljchjöordnung ausgeführt und enlschieoen rrerden wird. Die Geklagten werden dessen zu dem Inde erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst «erscheinen, ocer inzwischen dem bestimmten Per« treter Anton Resderch die Rechcsdchelfe an die Hand zu gcben, oder auch sich seldst einen andern Sachwaller zu bestellen uno diesem Gerichte nam« haft zu macdcn, und überhaupt im rechtlichen und ordnungsmäßigen einzuschreiten wissen mögen, ins« besondere da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Felgen selbst beizumessen haben wer> dcn. Bezirksgericht Staateherrschaft Sittich am 5. April !34!. Z. 493. (2) Am 20. d. M., früh von 9 bis i2 Uhr und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr, werden in dem Hause Nr. i3 am Platze, im ersten Stocke verschiedene Zimmereinrichtungen, als: So-Pha's, Sesseln, Ruhebett, Tische, Schreib-, Wäjch- und Kleiderkästen, Bettstätte und Spiegel, dann verschiedene Küchengeräthe, in öffentlicher Versteigerung verkauft werden. Z. 491. (2) Anzeige der Mmeral-Bäder zu Töplitz nächst Neustadt! in Unterkrain (Illyrien.) Unterzeichneter gibt sich die Ehrc bekannt zu machen, daß ihm die Mineral-Bäder zu Töplitz von Er. Durchlaucht Herrn Fürsten Karl Wilhelm v. Auersperg auf mehrere Jahre in Pacht überlassen worden sind. Demzufolge gibt selber zur allgemeinen Kenntniß, daß die Badezeit der mineralischen Warmquellcn mit 1. Uai anfangt und selbe in mehreren Touren bis in dcn späten Herbst fortdauern wird. Die Curzeit eines jeden Kranken ist gewöhnlich auf drei Wochen bestimmt. Dieser Curort Töplitz liegt in einem sehr angenehmen Thale, ist seiner heilbringenden Warmquellen, welche von 28 dis 29 Grade Reaumur Naturwärme beleben, hinlänglich und allgemein bekannt, liegt nur 5 Posten von Laibach, '/? Post von der Kreisstadt Ncustadtl, 6 Posten von Agram und 13 Posten von Trieft entfernt. Zur arztlichen Hilfeleistung ist ein Civil-Badearzt, so wie für Militärpersonen ein Militär-Oberarzt aufgestellt, wo letzterer über die vom ganzen innerösterreichischen General-Commando Hieher gesendeten Militär - Kranken, deren Zahl sich jahrlich auf 200 Mann belauft, zu wachen hat, in wichtigen Fällen kann der Herr Kreisphysiker von Neustadt!, ^ Post von Töplitz entfernt, beigeholt werden. Durch die Großmuth des fürstlichen Hauses empfing Töplitz die schönen, aus Ouadrat-steinen m terrassenförmigen Absätzen erbauten Bäder, zur Unterkunft der hochverehrten Badegäste bequeme, zahlreiche Wohnzimmer und zur Erheiterung im Freien einen niedlich angelegten Park. Von Seite des Unterzeichneten wird aber alle Sorge getragen, die hochverehrten Badegäste mit ordentlicher solider, größten Theils ncuer Einrichtung, guten reinen Betten, welche alle ganz neu beigeschafft worden sind, so wie auch mit einer Auswahl gesunder, geschmackvoll zugerichteter Speisen, guten, echten Weinen und schneller zuvorkommender Bedienung zufrieden zu stellen-Tariff der verschiedenen Preise durch die Bade-Saison. Für ein Zimmer, nach Verhältniß der, Möblirung, von . 20 kr. bis 1 ft. ohne Einbeziehung des Bettes täglich. 273 — Für ein vollständiges reines Bett, nachVcr-haltnisi der Wäsche und Decken, täglich von < . . 10 bis 15 kr. Für das Baden im Fürstenbade täglich 8 „ „ „ „ „ Carlsbade „ 4 „ « „ „ „ Iosephsbade „ 1 „ Wirklich Armen wird im Iosephsbade das unentgeltliche Baden bewilliget. Für ein A'nzichcadinet, für die außer dem Badehause wohnenden Gäste, ohne Beheizung . * ' - . 6 » Mit Beheizung . . . . ^0 „ Für eine Badewäsche . . . 10 „ Für das Baden im Fürstcnbade von den außer dein Vadchaust wohnenden Badegästen wird täglich bezahlt . ^l0 » Für ein Mittagsmahl für die Person an der I'ulill^ ä'^6^nnt 7 gut zubereiteten Spcistn - ^ . 36 „ Ein Mittagsmahl für die Domestiquen 18 „ Ein Abendmahl an der ersten Tafel 20 „ Auch kann nach dem Speisezettel supirt iverdcn. Kränkliche Kurgäste werden besonders auf ihrem Zimmer durch männliche oder weibliche Individuen bedient. Zuschriften auf Bestellungen der Zimmer werden in frankirten Briefen unter der Adresse des Unterzeichneten, Post Neustadtl, acht Tage wenigstens vor dem Eintreffen, erbeten. Badeort Töplitz nächst Neustadtl in Un- terkrain im Monat April 1841. Dominik Rizollp, Bade-Pächter. Z^83. (3) ' Von dem sehr beliebten, und so zierlich als richtig gelungenen, von yem ehemaligen k. k. Hauptmann, nunmehrigen Odristen im k. k. General-Quartiermeisterstabe, und Director in der Abtheilung der Landes-beschreibungs-Arbeiten, H^. Wilhelm von Retche mWlen, aufgenommenen Plane der Stadt Laibach mit dcn nächsten Umgebungen Ober- und Stephansdorf und Glemih, exisiiren noch einige Exemplare, und sind im Gewölbe des Unterzeichneten, im Hause Nr. 167 am alten Markte hier, zu haben. Laibach am 7. April 1L41. Adam Heinrich Hohn, Gubcl'nial.'BuHbindel'. Z. 494. c») Literarische Anzeige für Freunde gesellschaftlichen Gesanqes. BeiAeoV Uaternolll, Buch- und Kunst- h indler in Laib ach, wird mitIO kr. C. M pr.HeftPränumeration angenommen auf V 0 l V h V w n i». Eine Sammlung von mehr als 600 weltlichen Liedern, gesammelt und Helausgcgcbcn vcn Ioh. Müller. Diese Licdersamminng, aus denUd^beilunqen: Vatcrlcil,eische Lieder — Gesänge vermischten Zn. Halts __ Trinklieter —Volkslieder — Gefclli^tcilS. gesänge, besichcnd, welche von tcm Herausgeber muntern Kreisen und Liebhabern des Gesanges gewiemct ist, und den Zrocck: Frohsinn und gcsel-lige Freude zu erwrckenund zu erhöhen, auch einige heilere Augenblicke zu verschaffen, nicht verfehlen irird, kann daher Jedermann a?igeleHentlichst' c>n« empfohlen werben, undum die Anschaffung fo viel alö möglich zu erleichtern, erscheint eies^ Lieder» sammlung in drei Heften, im l2il, auf weißem Medianpapier, im gefärbten Umschlag geheftet, wovon das Erste bereits erschienen, und hier in 14 bis 2c» Tagen anlangt, und gegen Erlag de5 festgesetzten Pränumttationßbetragcs ohne aller Vorauszahlung in Empfang g?»ommen norden taun. Das zweite -und brine Heft werden schnell nacheinander folgen, so daß in furzer Frist die beiden lctzien Hefte den !?. ^. Herren Pränum?« ranten zugesendet iveroen, und deren Erschein?« auch durch die Zeitungsblältcr bekannt gcmachk rvird. Inhalt des ersten Haftes. Wo man singet, laß' dich ruhig nieder. — Wer wollte sich mit Grillenplagen — Wokl auf. noch getrunken. — Das Leben ist l dir im Siegcrkraliz. __ Gott segne Sachscnland. _^ Gott erhalle lang' dcn Kaiser. ^. Hcll! Ibm auf Baierns Throne — Wer ist groß? — Wer ist ein Mann:' — Nehmt euch in Acht vor den Bä- 274 ck?cn. ^_ Frischauf! frisch auf! m'tt raschem Flug. ^- Leb' lvchImeinBräutchen schön___Omochtemein Liebchen ein Rosenstock seyn. — Hörst du den Ton. — Mein Herz, mein Hcrz, du glühest mir vergebens. — Gleite, gleite meine Gondel. — Wei. nc »ilcht, es lebt die Liebe. __ Guten Morgen.^ WÄ ruh-en unter den Blumen hier. — Nose, wie bist du reizend und mild. — Ich wollt' mcin Liebchen schmücken. — Leise rauscht cs in den Bäumen. __ Os schwieg schou das Getümmel. — Bater, ich rufe Dich. — Dieß Bildniß ist bezau» bernd schön. — Willst du die Freuden des Lebens geni,eß«n. __ Abend! o sey uns willkommen. — Vater!' hör' wein leises Singen. — Mädels, sagt es laut. __ Tlra, lla, tra, t,ra. — Mädchen, o schlummre noch nicht. — Wie ruhig blinkt aus wolkenloser Ferne. — Gin Sckäfermädchen wei« dcte. — Leb' wohl, led' ewig wohl, B,linde. —_ Adel, Schönheit und Jugend. — Hör' uns Allmachtiger. — Der Mann, der mich gefallen lehlt.e. — Wer stets auch hier auf Erden. — Darf ich zu deinem Preise. — Heil,, euch, velwachs'neu Hase,!.-si.r5uch«n. — Lebt wohl. ihr Berge, ihr geliebten Triften. — Giu Blümchen schön, doch unbekannt. — Du prüphetischtr Bogel du. — Schon fesselte die Liebe mich» — Seht lhr aus steilen Hoh'n. — Nimm tiefen Kuß zum Pfande. — Keine Ruh' bei Tag uud Nacht. — Liebe Schwestern, zur Liebe geboren. __ Viel tausend Sterne prangen,__A» V, 6, D. — Dorina, jene Kkine. — Steig' o Holle Kleine. — Verloren ist verschwunden. — Verschwunden ist die sinst're Nach»___Dort schlum. viert sie i.» Blumen hingegossen. — Erwache, er» rrache aus deinem skßen Traume. — Keunst du das Land, wo die Citronen blüh'n. — Du liebes Bächlcin kennst wchl wohl n,eln Herz. __ Ja ich liebe mit heißem Sehnen. —Nur wenig Freundinn, sah ich dich. __ Wchmuth, die mich füllt. ^_ Wie ich binverwichen. — Der Stern der Nacht beschien des Laders Zelt. — Ein Kuß von deinem Rosen-munde. — Menschen, wollt ihr glücklich seyn. — Was treibt den Waidmann in den Wald. — Wenn tu fem fromm bist, will ich dir helfen. ___ Laura betet, Sngclhalfen hallen. — Amalia, mit leisem Beben. — Nehmt euch in Acht. — S'war Einer, dem's zu Herzen ging, — Kennst du das Land, wo fiill und rein das Leben. — Von Licb2 sprach e« nicht. — Süße, heilige Natur. „. Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer. — Eln Veilchen auf der Wiese stand. — Ich denk' an euch, ihl himmlisch schönen Tage. — Ich liebe dich und muß dich ewig fliehen. — Ist den Liebe ein Ver« brechen. — Was glänzt dort im Walde beim Sonnenschein. — Maler, mal' mirmeinLiebchen. — Ich bm das Mädchen der Freude. — Sorglos schläfst du, liebes Mädchen. ^ Ich komme vorn Gebirge her—Ss leb' denn wohl, du stilles Haus. — Ich suchte oil Freude bald dort und balo hier. — Ich saß und spann uor meiner Thür. — Ja ich bin zufrieden. — Was willst du süßes Kind mit gold'nen Locken. — Das Grab ist tief und stille. — Hast dtt's in meinem Auge nicht gelesen. — Ruhig ist der Tooesschlummer. __Noch einmal Heinrich, eh' wir scheiden,__Bald schlummern wir. ^ Die Sorgen. — Die Grde ruht. das Herz erwacht. ___ Wenn in des Abends letztem Scheine. — Wo bist du Bild, das vor mir stand. — Im Erlenbusch, im Tannenhain. — Dein gedenl" ich. wenn die Morgenfeier. — W" gmgen beide Hand in Han». — Der Abend war am Berge hingeschrvun»en. — SeyM, mein Herz, was pochst du so. —Wie hängt die Nacht boll WtUen. — Nenn' mir dab Vine- — Holst du der Pauken hcNcn SchaN. — Die Liebe lehrt in dunklen Kummertagen. —, Wie wohl ist mir im Dunkeln. ^__ Alles ruht wie abge» schieden. — Auch ich hab' einst geliebt. — Was werd' ich seyn, wenn dieser Traum von Tagen, 3. 479.~(4)~ ¦ - "- ¦-- - Modernste aus den ersten Fabriken Wiens und Mailands, nach dem aller-neuesten Geschmack, dann die bereits bekannten und beliebten echten Passauer Hüte für Manner, Knaben, Kinder, und derlei Frauen - Gartenhüte, sind so eben angekommen und fortwahrend, sowohl in einzelnen Stücken, wie auch in größern Par-thlen um den äußerst billig berechneten Fabrikspreis zu haben m der Handlung bei O. Gnsbrunmr. 275 KNvt mw lannrechtliche Verlautdarungrn. Z. 504. (1) Nr. 2482. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es fty über Ansuchen des Johann Mühlerftn, Vormundes der minderjährigen Antonia, Anna, Rosa und Katharina Prager, als erklärte Erbcn, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 27. December 1840 allhier verstorbenen Felix Prager, die Tagsatzung auf den 10. Mai l. I. Vormittags um 10 Uhr vor diesem k. k. Stadt-und Landrcchte bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechts-aeltend darthun sollcn, widrigens sie die Folgen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach den 30. März 1841. AemtUche Verlautbarungen. Z. 502. (l) Nr. 1179. Licrtations - Edict. Das k. k. Bergamt zu Idria in Kram bedarf für die künftigen Militärjahre 1843 und 1844 eine Parchie brauner,, mit Gärberlohe, für keinen Fall aber mit Eumak ausgearbeitete Felle 9950 Stück, und zwar für jedes einzelne Jahr 4975 Stück — Die Vergebung dieser Lieferung wird in der Art festgesetzt, daß diejenigen, welche dieselbe ganz oder zum Theile zu übernehmen gesonnen sind, dießfalls ihre schriftlichen versiegelten Preisoffcrte bis längstens 20. Mai 18N zwölf Uhr Mittags an die k. k. Baw. Prod. Verschleiß-Direction in Wien in der Art einzusenden oder abzugeben haben, daß in denselben dac, Quantum, die Zeit, bis der sie solches zu llefcrn sich verpflichten, und der Preis für dcn Fall der Lieferung eines Theils, oder des Ganzen zweijährigen Bedarfes genau anzugeben ist. - Diejenigen Offerte, welche nach dem oben festgesetzten Termine einlangen, werden nicht mehr berücksichtiget. Mündliche Anböthe- finden bei dieser Versteigerung nicht Statt., - Die Bcdingnisse dcr Licitation sind folgende 1) Jeder Offcrent hat bei der Einsendung oder Abgabe stincs schriftlichen Anbotes auch zugleich ein Neugeld von 100 fl. (5. M. , entweder bar bei der Verschleiß-Direction zu erlegen, oder sich mit dem Depositenschein dcn senigen Aerarialcafse auszuweisen, bei welcher er dieses Neugeld für Rechnung der Berschleiß-Divrction erlegt hat. Uebrigcns werden auch Anbote für kleinere Fell-Parchien angenommen,, und denjenigen, die keine Lieferung erstehen, das Reugeld von 100 fl. oder der dießfällige Depositenschein gleich nach vollzogener Versteigerung ausgefolgt werden. — 2) Bleibt der Erstchcr der Lieferung für die erstandene Mengc sogleich,, das k. k. Bergamt Idria abcr erst nach der von einer hochlöblichen k. k. Hostammer im Münz- und Bergwesen erfolgten Ratification, verbindlich. — 3) Zu dem Contracts-Instrumente hütdcrErstehcrden classcnmäßigen Stäm-pel zu stallen. — 4) Von der erstandenen, im Gelde berechneten Fellenmcnge hat der Lieferant die Caution mit entfallenden 10 ^ entweder bar, oder in annehmbaren Staatsobliaa-twnen oder Lottoloscn von den Jahren 1834 und 1839, wovon die Staatsobllgatwneu mit 4 ^ unter dem Curse, die Lottolose aber nach dem Nennwerthe angenommen werden, zu erlegen.—5) Die Größe derbraunen, mit Gär-berlohe ausgearbeiteten Zinnoberbindfelle muß von der Art seyn, daß jedes der ganzen,, und nicht durchlöcherten Felle, der Mitte nach gemessen, wenigstens 28 W. Zoll Lange- und Breitenmaß enthalte; Felle mit mehreren Löcheln,, oder deren Haarseite Ritze oder Beschädigungen hat, werden nicht angenommen. Felle mit ein oder zwer Löchcln muffen ciw größeres oder breiteres Längenmaß enthalten. Große Felle werden angenommen,, doch wird für selbe keine größere Vergütung, wenn sie auch zu cincm doppelten Bunde geeignet waren,, als für einfache geleistet. Kleine Felle, die das bedungene Maß nicht halten oder steif und mit Fettflecken behaftet sind, werden als unbrauchbar zurückgewiesen. - 6) Die Lieferung der Felle, wofür der Preis auf die vollständige Stellung derselben an Ort und Stelle nach Idria bemessen wird, hat dergestalt zu beginnen,, daß in, dcn Jahren ,1842 und 1843- längstens, bis Ende Juli jedes Jahres 800 Stück braune Felle nach Idria gelangen, und das übrige Quantum von 4175 Stück Zinnoberdindfelle,r in den nächsten fünf Monaten in der Art, nach. Idria gestellt werde, daß mit dem, letzten Tage eines jeden der fünf Monate, die ratenweise Stellung von 835 Stück braunen. Fellen gehörig vollzogen, somit die ganzjährige Lieferung bis 31. December jeden Jahres vollendet seyw muß, widrigens das k. k. Bergamt Idria, alcich. nach Verlauf einer jeden, für obige Lieferung-bestimmten Frist, wenn die bedungene Fettanzahl am bestimmten Tage zu Idria nicht einge,- (2'InttU.-Blatt Nr. '16. d. 17. Apul 1841.) 27ss ^^ffnl scyll wird, wenn es auch nicht in Verlegenheit mit Fellen wäre, ohne weitere Einmah-mmg ermächtiget ist, sogleich auf Kosten und Gefahr des Contrahenten die abgängigen Felle um was immer für einen Preis zu erkaufen, für dichn neuen Ankauf Fristen zu bestimmen, und einen Vertrag auf Rechnung des contractbrüchi-gen Lieferanten neuerdings, mit wem immer abzuschließen, und sich für allfa'ttig höhere Kosten und für die sich etwa zum Nachtheile desAerars ergebende Preisdifferenz an der Caution sowohl als auch an dem übrigen Vermögen des Con-trahcntcn zu erholen. Sollten aber auch keine solche Preisdifferenzen dem Aerare zu ersetzen scyn, so verfällt die Caution dennoch, sobald der Kontrahent seine Contracts-Verbindlichkeiten in was immer für einem Punkt nicht erfüllet. Dem Lieferanten bleibt es unbenommen, das Quantum der Felle auch früher einzuliefern. — 7) Der Contrahent ist verpflichtet, sür jedes Jahr auch einen allfälligen Mehrbc? darf an Fällen von höchstens 15 ^ des oberwähnten jährlichen Quantums, binnen zwei Monaten, nach der, von dem Idrianer Bergamte gemachten Bestellung, zu dem contracts-maßigen Preise einzuliefern. — 8) Die Felle werden zu Idna in Gegenwart .der mit diesem Geschäfte beauftragten Beamten durch Sachkundige untersucht, wobei es dem Lieferanten frei steht, von seiner Seite Jemanden zur Uebergabe der Felle zu bevollmächtigen, die nicht qualität-mä'ßig befundenen werden zurückgewiesen und bleiben zur Disposition des Lieferanten liegen. — 8) Nach jeder Lieferung wird gegen classen-maßig gestämpelte Quittung der entfallende Geldbetrag sogleich ausgefolgt werden. — 10) Sollten zwei oder mehrere ganz gleiche Offerte einlangen, wird das Los zu entscheiden haben, wem, im Falle ihrer Annahme, die Lieferung zugesprochen wcrdcn wird. — Vom k. k. illyr. Oderbergamte und Berggerichte Klagenfurt am 10. April 1811. Vermischte Verlautbarungen. Z. 5c>7. (') ^ . Nr. 965. Edict. Bon dem Bezirksgerichte Rcifniz wird hier» -mitallgemein kundgemacht: Os sey übe?Ansuchen ees Her«» (Zeslg Perz, substttuirlenGewaltsträger teü Herrn V-. Wilhelm G?len von Homer, <üu-s^wv g(i acwm dcr Simon Warlhol'schen Vcr-laßmasse von Lanhof bei (I»Ni, wegen behaupte-len 2,5 ft, M. M. ^ 8. c., in die executive Ver. jwgcrung dcr, dem abwesenden Andreas Barthol e^enchumli^n, im Markte Rc,fniz «ub ^0«5, Nr. 422 llegcntcn, der lödl. Herrschast Reifmi 5u^ N»b Fol. iai untcrthälngcu Realitäten sammt An- und Zugehör gcwilligct, und zu denn Vornahme die erste Fcilbislungstagsatzung auf den »l. Mai, die zwcllc auf den ,/,. Iutii und die drille auf den >6. Iul l. I., jedesmal Bormit« tag^' um I0 Uhr nu Orte der Realität mit dem Beifaye angeolduet worden, daß diese Realität, wo ferne sie bei der ersten und zweiten Tagsatzung nicht um oder über den Scdätzungswetth pl-. 564 si. an Mann gebracht werben könnte, bei der dritten auch unter demselben hintangege» ben werden wülde. Das SchäyungsprotocoN und die Licitations-bedingnisse tonnen täglich in dieser Gcrichtvkanz-lei eingesehen werden. Bezirksgericht Reifniz den ,2. April ,841. Z. 5o6. (,) Nr. 87^ Edict. Von tem Bezirksgerichte Rcifniz wird hiem'lt allgemein bctann't gemacht, daß alle jene, welche auf den Verlaß des im Dorfe Kleinlak versior. benen Grundbesitzers Anton Bcnlhol, aus was immer für einem Rechtsgrunde cmen Anspruch zu machen gedenken, solchen bei der auf den 5. Mai ,L/»l Vormittags um »c» Uhr angeordneten Liqui»ationstaa.sahungso gewiß anzumelden haben, a!S widrigens sie slch die Folgen dcs §. 8,4 d. G. B. selbst beizumefsen haben werden. Bezirksgericht Reifniz den 3o. März i54». Z. 505. (1) " " Bade-Nachricht des Römerbades bei Tüffer nächst Lilli in Steyermark. Bei der herannahenden Jahreszeit der Badecuren, gibt sich der ergebcnst Gefertigte die Ehre bekannt zu machen, daß die Badetouren im Mineralbade Tüsser nächst Cilli mit 1. Mai ihren Anfang nehmen, und jede Tour eine Dauer von 21 Tagen folgendermaßen einnimmt: Die 1. Tour vom 1. Mai bis incl. 21. Mai. „ 2. „ ,, 24. „ „ „ 13. Juni. „ 3. « ,, 16. Juni „ „ 6. Juli. „ 4- " " 9. Juli „ „ 29. ., « 5. „ „ 1. Aug. „ „ 21. Aug. » 6. „ „ 2^. ^ ,. „ 13. Sept. « 7. „ „ 16. Sept... . 6.Octb. Bei dem Umstände, daß diese rühmlichst bekannte Heilquelle durch Verkauf an einen neuen Besitzer gelangt ist, erlaubt sich der erge-benst Gefertigte zu bemerken, daß schon in diesem ersten Jahre nicht nur 60 bis 70 gut eingerichtete Zimmer in Bereitschaft gesetzt werden, sondern auch zur Erholung der 1VQ Gäste mehrere neue Promenaden angelegt wurden, auch ein neuer großer Speiscsaal und eine ncue 277 Capelle erhöhen die Bequemlichkeit dieses Ge-sunoheitsdadcs. Ferners ist das bestandene Vadebassin vergrößert und eingedeckt, zugleich ein neues Bassin für die Besuch - Gäste errichtet worden. Die Preise für ein gut eingerichtetes Zimmer für die ganze Tour ist in C.M. 12, 1« u. 8 .fl. Für die Bäder in der ganzen Tour, in dem neuen großcn Bassin . . , 5 ,„ Für ein vollständiges reines Bett, für die ganze Tour > . - . 3 „ Der Epeisttariff ist für die erste, mit sieben gut zubereiteten Speisen besetzte Mittagstafel, per Tag für die Person 36 kr. Für die Zweite Mittagstafel per Tag für d>'e Person .... 24 „ Für gute gesunde Tafel- so wie auch alle Gattungen Extraweine ist die größte Sorgfalt beobachtet. Wegen Neberkommung der Zimmer-Billete beliebe man sich mit portofreien Briefen an den Gefertigten zu wenden. Mineralbad Tüffcr nächst Cilli am 10. April 1841. Franz I. Storf, Pächter. Z. 509. (1) Eine Dame wünscht anständige Gesellschaft von Personen ihres Geschlechtes zu finden, um die Reift nach Mailand, Turin und sogar nach nach Frankreich Zu machen; es Ware ihr gleichgültig, den Weg dahin über Deutschland zu nehmen, wenn sich die Gelegenheit hiezu auf die Art ergeben sollte. Auskunft ertheilt das Zeitungs-Comptoir. Z. 511. (1) A n z e l g e. In der Theatergasse, im Haufe Nr. 26, ist eine Wohnung zu edener Erdc, bestehend aus 2 Zimmern sammt Cabiner, einer Küche und Holzlege, von Georgi an zu vermiethen. Das Nähere ist daselbst beim Hauseigen- 37510^ (1) ' ' Ein Paar Wagenpferde/Braune, engllsnt, 16 Faust hoch, gut eingeführt, sind tägllch zu verkaufen lm Hohn'schen Hause Nr. 262 auf dem Hauptplahe. Nähere Auskunft crhalt man da-selbst im Hofe vom Kutscher. Z. 503. "(1) In derLandschafts-Apotheke wird ein Practlkant aufgenommen. Die Bedmgnisse sind in der Apotheke oder bn Herrn I.N. Suppantschitsch, Handelsmann m der Spitalgasse, zu erkahrcn, Z7512. (1) "^ Ergebenst Gefertigter stattet hiermit allen verehrten Gönnern, welche ihn bisher mit ihren Aufträgen beehrten, seinen verbindlichsten Dank ab, und empfiehlt sich Zugleich, besonders dem löbl. Handelsstande, für alle den Kupfcrstich-druck betreffende Arbeiten, als: Wechsel, Factu-r.'n, Visitkarten, dann Kirchen- und anderer Bilder:c., wobei er sowohl für möglichst billige Preise, als auch durchaus reine Abdrücke bürget. Joseph Weiman, bürgl. Kupftrstichdlucker, am altm Mürkt Nr. 164 im zweiten Stock. Z. 455. (3) Wein - Licitation in Laibach. Am 20. April l. I. werden bei 100 Eimer alte, sehr gute Weine im Hrn. Ios.Martintschitsch'schen Hause Nr. 3, an der Wienerlinie, um 9 Uhr früh gegen sogleich bare Bezahlung licitando verkauft. Zl 503. (l) Literarische Anzeige für Freunde gesellschaftlichen Gesanges. Bei AZna? Alois Odlen v. NleinnwIr. Buchhändler in Laibach, wird mit SO kr. C. M pr.Heft Pränumeration angenommen auf Polyhymnia. Eine Sammlung von mehr als 500 weltlichen Liedern, gesammelt und herausgegeben von I o h. Müller. Diese Liedevsammlung, aus den Abtheilungen- Vatellätldischc Lieder — Gesänge vermischten In* 278 hHlss __ Trinklieder —Volkslieder — Geselligkcils. , gelänge, bestehend, wclche von dem Herausgeber , muntern Kreisen und Liebhabern des Gesanges , gewidmet ist, und den Zweck: Frohsinn und gescl« llgeFreude zuerwcckcnund zu erhohen, auch einige hcilcre Augenblicke zu verschaffen, nicht verfehlen wiro, kann daher Iedelmann angelegentlichst an» empfohlen werden, und um die Anschaffung so viel olö möglich zu erleichtern, erscheint diese Lieder» fammlung in drei Heften, im I2tl, auf weißem 3)iedianpapier, im gefärbten Umschlag geheftet, tvovon das Erste bereits erschienen, und hier in 14 bis 2o Tagen anlangt, und gegen Erlag des festgesetzten Pränumerationsbetrages ohne aller BoiauSzahlung in Einviang. genommen werden tann. D^ö- zweite nn0 dritte Hcfl werden schnell nacheinander folgen, fo daß in kurzer Frist die beiden letzten Heft,e ten I?, l. Herren Pränuine« »anten zugesendet werden, und deren Erscheinen auch durch tue Zeitungsblätter bckanm gemacht wlrd.^ Inhalt des ersten Heftest Wo man singet, laß' dich ruhig nieder. — Wer wollte sich mit Grilicr, plagen — Wohl auf, nock Hctrunken. — DaS Leben ist ein Mer Tran.k. — Daä Leben gleichet ter Blume. ___ Uebcr schlechte Zeiten. — Gib' mir die Blume. — In einein Thal, bei armen Hntcn^ — Guck't nicht in Was. ftrquellen. __ Gestcr«, Brüder! könn't ihr glauben. — Vier Elcmenie — Fröhlich und wohl^e. Muth. — Fort ist fcrl., uno hin ist hin. — Nnd fo finden wir uns tvivder. — Sckon hoben oiel' Dichter, die Gärige verblichen. — O Tannendaum o Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter» — Wenn kühl' der Morgen wehet, gch'n. — Weine, weine, weine nur nicht. — Wer cin Geld hat, der muß auch sterbt. — Gin Veilchen blüht im Tdale. — Auf Matrosen! die Anker gelichtet. ___ Was ich liebe weiß nur ich. — Kommet all' in meinen Garten. — Nimm das kleine Angedenken. _^_ Jüngling, wenn ich dich von fern' erblicke___ Nur fröhliche 3eutc. — DeS Iabres-Ktzte Stunde. — Vor allen Ländern, in cer Weit. — Heil dir nn Siege?t,anz. __ Gott segne Sachsenland. __ Gott erhalte lang' den Kaiser. ^. Heil!, Ibm aus Baiernö Throne — Wer ist gvoh? — Wer ist e>n Wann 5 — Nehmt euch in Acht vor den Bä' chen. -_ Frischauf! frisch auf! mid easchem Flug. __ Leb' wohl meinBrcwtchen schon___Omöchtem'in Liebchen ein Rosensiock seyn. — Horst du den Ton. — Wein Herz, mein Hcrz, du glühest mir vergebens. __ Gleite., gleite meine Gondel. — Wei« ne nicht, eö lebt die Liebe. — Guten Morgen.—^ WiN ruhen untcv ten Blumen hier^ — Rose, une bist du reizend und mild. — Ich wollt'mein^ L'ebchen schmücken. — Leise rauscht es in den Bäumen. __ Ss schwieg, schon das Getümmel. — Va schlumlnre noch nicht. — Wie ruhig blinkt auö wolkenloser Ferne. — Sin Schäfermädchen weidete. — Leb' wohl, leb' ewig wohl, Bclinde. __ Adel, Schönheit und Jugend. — Hoc' uns Allmächtiger. — Der Mann, der mich gefallen lehrte. — Wer stets auch hier auf Erden. — Darf ich zu deinem Preise. — Heil euch, verwachs'nen Hasct-sträuchen. — Lebt wohl, ihr Berge, ihr geliebten Triften. — Gin Blümchen fchön, doch unbekannt. — Du prophetischer Vogel du. — Schon fesselte die Liebe mich. — Seht ihr auf steilen Hoh'n. — Nimm diesen Kuß zum Pfande. —Keine Ruh' bei Tag uud Nacht. __ Liebe Schwestern, zur Liebe geboren. — Viel tausend Sterne prangen. __, A, V, E, D. — Dorina, jene Kleine. — Steig' o holde Kleine. — Verloren ist verschwunden. — Verschwunden ist die sinst're Nacht. __ Dort schlum« mert sie in Blumen hingegossen. — Erwache, erwache aus deinem fußen Traume. — Kennst du das Land, wo die (Zitronen blüh'n. — Du liebes Bächlein kennst wohl mohl mein Herz. __ Ja ich licb^ mic heißem Sehnen. — Nur wenig Freundinn, sah ich dich- -^ W'hmuth, die mich füllt ___ Wir ich bin vcrwichcn. — Der Stern der Nacht beschien 0eö Lagers Zelt. — Gin Kuß von beinern Rosen» munec. — Menschen, w)n.,__ Was treibt den Waidmann in den Wald. __ Wenn Lu fein fromm bist, will ich li? helfen. __ Laura betel, Engelhalfen hallen. — Amalia, mit leisem Beben. — Nehmt euch in Acht. — S'war Gmer, oem'g zu Herzen ging, — Kennst du das Land, wo still und rein da) Leben. — Von Liebe sprach er »ichl. — Süße, heilige Natur. __ Ich denke dsin, wenn mir der Sonne Schimmer.— Gln Veilchen auf der Wiese stand. — Ich denk' an euch, ihr himmlisch schönen Tage. ^. Ich liebe dich und muß dich ewig fliehet?.—- Istden Liebe ein Ver« brechen. _^_ Was glänzt dort im Walde beim Sonnenschein. —Maler, mal' mir mein Liebchen.— Ich bin das Mädchen der Freude. — Sorglos schläfst du, liebes Mädchen. __ Ich komme vom Gebirge her—So leb' denn wohl, du stilles Haus. — Ich suchte die Freude balü dort und balö hier. — Ich saß und spann vor meiner Thür. — Ja ich bin zufrieden. — W^s willst du. süßes Kind mlt goldenen Lacken. — Das Grad ist üef und stiNe- -^ Hast du's in meinem Auge nicht gelesen. — Ruhig ist der Todesschlummer. ._ Noch einmal Heinrich, eh' wir scheiden.— Bald schlummern rvir. ,_ Die Sorgen. —Die lIrde ruht, das Herz erwacht. __ Wenn in deS Abends letztem Scheine. — Wo bist du Bild, das vor mir stand. — Im Erlcnbusch, im Tannenhain. — Dein gedenk' ich. wenn die Morgenfeier. — Wn- gingen beide Hand in Hanb. — Der Abend war am Berge hingeschwunden. — Sey still, mein Herz, was pochst du so. "— Wie hängt die Nacht voll Welten. ^. Nenn' mir das Gin5 — Hörst du der Pauken hellen SchaN. — Die Lied? lehrt in dunklen Kummertagen. « Wie wohl ist mir im Dunkeln. __ Alles ruht wie abge« schieden. — Auch ich hab' einst geliebt. — Was weid' ich seyn, wenn dieser Traum von Toa/n..