V xotvvdck. K M Marwor, Samstag, den id. Mai tS2S. S«I>?MeitlMy, ^e?v»alssms v»chdruk«?el, Marldor, Zurvcevo ulico 4. 7«!ep!z»n 2». oezugspreis«» kdholen» monatlich vl» 20-« Austeilen ^ « « » 21 Vukch Post . ... 20-— L^usland, monatlich . . » 20— cinzelnummer 0ln 1 dls 2«^ VÄ vesi«N«»g K« Z«K««« ist d«? kdai»« »ement,d«t?a» tll» Stov«n>e» ttir mindo» ften« ewenMonat.auherhald titr mindesten» trel Monate elnzusenden.2« deanlvortend» vrieseokneMarkeverde» nicht derLckslchtlgi Ins?rcitenai>nahm« i« Maribo? del d« ^dminNtratloU i>«?2eltvng; ZurÄöev« »llea 4. ln tsudljona del ttlomG Lompanv, ln Zagreb del >»» terrekta« d. d., w Sroz A Nie«?«ich,l^asteigeL» t» dei »Ue» sii»?e>gena»-nol>me« stet^a. M. uo — SS. Äohfg. Das WoknungSgchh angenommen. Das Gefed Ist nur ein Vroviforiam unv tritt mN dem mor glgen Tage in Kraft. Die materiellen und geftthl-mübigen Vorbedingungen der europäitlden Glcherdelt. vr. Parls, Mitte Mai. Unabhängig von den ojfizicllen Vcrhand-lungcn, die zurzeit die gesamte französische Auhenpolitl'k beherrschen, ab?r sie stark beein-flusjcnd, findet gegenwärtig im Schöße der intellektuellen und künstlerischen Elite Frankreichs eine interessante Diskusswn statt über die psychologischen und materiellen Borl?edin' gungsn der europäischen Sicherheit. Ein paar angesehene Journalisten, an ihrer Spitze L u-dovic Naudeau, hallen längere Studienreisen durch Deutschland unternommen und es sozusagen auf Herz und Nieren erforscht. Sie lMben es sich angelegen se'i'n lassen, in die d^ltsche Denkweise einzudringen, ihre eigenen Gefiihle, Vorurteile und An schauungeu abzulegen, ihre Natur selber, soweit di?es menschlich denkbar ist, zu verleug-?len, sich ohne Rückhalt auf den Standpunkt des Gegners zu stellen. Man muß vorbehaltlos anerkennen, dasz in dieser Tatsache selber bereits ein gro^s Verdienst liegt, wenn man die sluittnarische und tendenziöse Art der In-forttlieruug deulsck^e Zustände und Denk« tvei'se betrachtet, wie sie, von wenigen Ausnahmen abgesehen, bis jetzt in Frankreich all-geinoin üblich war. Der praktische Erfolg ist denn anch bereits der, das; die beiden Ansichten gegenwärtig mi'teinander konfrontiert werden, nicht von berufsmässigen „In ternationalisten", die hüben wi'e drüben bei aller Anerkennuug ihrc^ gnten Willens und ^hrer reinen Absichten doch nicht als qualifizierte Sprecher ihrer Nationen angesehen werden, son^rn von bevollmächtigten Vertretern ihres Volkes, deren Stimine unter allen Umständen das erforderliche Gewicht besitzt. In diefem Sinne recht nützlick)e Arbeit leistet etwa die am nächsten Donnerswg stattfindende Konferenz von S oupau lt, die als Reise durch Deutschland gedacht ist und einem erlesenen Publikum dise gesamte gegenwärtige deutsche Kultur, Land und Leute, durch Kinoaufnahmen, Bilder und Musik unterstützt, vorführen soll. Ludovic Naudeau hat an die hervorragendsten Vertreter des französisclien Bicistes und der französischen Kunst einen Fragebogen gesandt, der sich besonder? mit dem Problem derSicherheit und der znkünfti'g-n deutfch'franzosischen Zusaunnen-arbeit befaßt; die Antworten werden gesammelt und in der vornc!^inen Zeitschrift „Revue de Paris" veröffentlicht. Interessante Beiträge lieferten bis jetzt die Profesioren an der Sorbonne Aulard tmd Sei?gno-bos, die Akademiker Gotiau und deLau-nay, Botschoftvr Bompard, der Rektor der Universität Aiii-Vöarseille Jules PaNot, Ministerpräsident Painlevt». Eine Ai't Cyntl^'se der g<'samten französischen Arlvit im Divnste der Völkervei:söhnung versucht der ausgezeichnete Schriftsteller Fabre-Luce, d<'ssen hochlvdeu'tsanies Werk über .ieg und Frieden, „Der Sie g", wie ein Fanfaren-stof; wirkte. WaS in der Veychiedenhei't der Einzi^'lansich'ten besonders l)c'rvorsti6it, ist die . »fleuwilrsame Ueberzeugung, d?e sogar auch von katholisch-reaktionären Politikern wie pj o t) a u geteilt wird. Das; der dauernde Wlkerfriede uii'glicli und notivendig ist, und das; er, vorläufig nn'nigstens, nnr unter ei^ tler d e ui o k r a t i s ch e n Regierungsfonn verwirkliä^t wer^n ltttln. .An^crieits herrscht Beograd, 15. Mal. Die heutige Skupfchbi-na wurde um N Uhr eröffnet. Nach Beendigung der Formalitäten schritt man sofort zur Ä^batte über das Wohnungsgesetz. Es wurden zuerst die beiden Berichte der Mehrheit und der Minderheit des gesetzgebenden Ausschusses verlesen. Hierauf gaben die Vertreter der oppositionellen Pa^ sters für Sozialpolitik die überaus große Bedeutung der Wohnungsfrage für ganz Europa. V. . . Um 12.15 Uhr wurde die Abstimmung angeordnet. Das Gesetz wurde in der Regie-ruug'^^fassttng mi't gewissen, vom gesetzgebenden Ausschusse oeantragten Veränderungen angeiwmnlen. Nach der Abstimmung begab sich der Jnstizminister zum K8n!g, dem er das Gesetz zur Unterfertigung vorlegte. Das Gescji wird morgen im Nmtsblatte erscheinen und somit » Kraft treten. Konareß der Sowjet Union. Annäherung Machen Rußland und Frankreich. Moskau, 15. Mai. Gestern wurde in Moskau der dritte Ltongreß der Sowjetunion eröffnet. Der Präsident der Union betonte in seiner Rede, daß die Annäherung Rußlands an Frankreich nötig sei'. Frankreich soll die russische Industrie finanziell unterstützen und ebenso, bein? Wiedransliau des russischen Acker baues m'r!helfen. Beziiglich Deu>tschlaudS erklärte er, es bestehe hillsichtlich der Wahl Hindenburgs kein Grund zur Annahme, daß diese Wahl die unverändert gebliel^eneu freundschaftlichen Beziehungen zwischen Rußland nnd Deutschland iu irgendwelcher Hinsicht ungünsti'g beeinflussen könnten. Die größte Ueberraschung in der Sitzung bildete das außenpolitische ErPose des Kommissärs für äußere Angelegenheiten Tschitscherin. Er gab einen Ueberblick über di?L Politik der gesamten Welt, deren Hintergrund der Ltanipf zwisäien England und Rußland im Osten bildet. Er behauptete weiters, daß die Kon-struk^ioy eines europäisch-asiat!'sfs)en Mocks, d. i. des Blocks der Staaten Frankreich, Polen, Nusjlaud und Japan gegenüber England möglich sei. England sei bestrebt, Deutschland auf dent jtontinente ailf seine Seite zu bekommen. Der Hauptorganrsator der antibol-schewist'tscheu Front sei und bleibe der amerikanische Bund. De/^ vclie Gehilfe des Grenzkommissärs in Maribor. Beograd, 15. Mai. Zinn Gchilsen des Krenzkomiinissärs in Mariboir wurde der bisherige BeanUe bei der Stadtverwaltung tn Vc-ograd S-devan Korac ernannt. Bolschewistische Verschwörer auch in Beograd? Beograd, 15. Mai. Gestern um 4 Uhr wurde in Beograd der Bulgare Miska Bul-öova arretiert, der einen großen Revolver mit sich stihrte. Bei Hausdurchsuchungen ver dächtiger Elemente wurden zahlreiche Mordwaffen vorgefunden. Räch eingehendem Ber-hijr wurde festgestellt, daß diese Verschwürerbande, zumeist aus Mazedoniern und Bul-siaren bestehend, über Austrag aus Moskau das Ministerpräsidium und die Skttpschtina zu zerstijren hätte. Sie hatten es nebenbei auch auf hervorragende ^litiker abgesehen. vielfacl? Verwii^rnng felbst üb<'r Grundbegriffe, wo anscl)einend zunächst ciilc ganze Reihe von verhängnisvollen Mißvcrständnisien be^ seil-igt u>erden müssen. Da lst zunächst eine Ansc!)auung, die in »vei'ten Kreisen als Selbst verstäudlichkeit gilt: Man faßt das Sicherheilsproblem auf als ein Dilemma zwischen eigner rein idealen Organisation des ewigen Friedens und einer sich inlmer verstärkenden nlilitäriscs), Nowyork 51li.«0, W?en 0.0^7^2.80. Zagreb, 15. Mai. Paris 319.50, Zürich 1107 bis 1201, London 203.50 bis 301.50, Wien 0.0664.5 bis 0.0L7l).5, Prag 182.15 bis 185.15, Mailand 251.50 bis 254.50, New-York 02.27 bis 02.0720. .''^.zbörse. Ljubljana, 1.5. Mai. B^ilken, sranto Grenz sbation, Geld 375. Ware 375. Ekt^enfriesen 4—0 em, 25—c;0 cm, franko Greu>,'Kalion, Geld 1450, Wlire 1450. Brettcr 25 mm, Greni,^station 500 Geld. Bnchenll>olz, 1 Meter l.'rül)Nste Scl)rislsteller, zugleich einer der besten poli:i'icl>en Liövfe von Frankreicli, weiterlnn feststellt. Die lungsame ü-ntwicklttttg muß diitiin gehen» ein:venigstens tc^'wciss ''!d provisorisch vereintes Europa srtjajfreiueu pralt»jen, »vcua auch miihevollen Frieden anstatt eines saulen Traumes. Wir miissen Bescheidctch'-it euch in dieser Hinsicht lernen. Vor allem dürfen »ir nlcht die Gegenwart opsern. Es gibt Leute, die dariiber spotten und sagen: Es hat keineir Zweck, einen Frieden zu schaffen, der viel« leicht nur dreißig Jahre dauert. Eben ei, nen solchen Frieden brauchen wir. Europa muß vor allem erst w'^der die Praxis eines Friedens lernen. Diesen Frieden, den wir heute haben müssen, gab es ja noch gar niiHt. Ihm gegeniiber sind wir alle Lehrlinge. Tie Verhältnisse la^n vor 1914 ganz anders. Es hat keinen Zweck, wi?c?r e'n-ach zur Vergangenheit zurttckkchren zu wollen. Dar-über laust man Gesahr, Gegenwart wie Zukunft zu opsern. Ein klug vorbereiteter „W a s senstillstan d", wie er etwa im d e u t-schen Garantieangebot vorgesehen ist, wÄd die Viilker Europas wieder zu Ätem kommen lassen. Sie werden ganz langsam die Erfahrung des neuen Friedens mackien und darüber allen Haß vergessen. Die Rolle des Völkerbundes dabei ist; Er soll den U e b e r g a n g vom Krieg zum Frieden erleichtern. Er soll eine günstige Atmosphäre schassen und die Völker zueinander briilgen. Er muß dann serner, und dies ist snne wichtigste Ausgabe, d!.e Kompromisse, die durch die Furcht und den Haß geschossen worden sind, durch ruhige Verstandes-lösungen ersetzen. Auf dieser Grundlage nun wird das Problem noch weiter verengt, wobei schließl?ch die praktische Gestaltung des deutsch-französischen Verhältnisses übrig bleibt. Es ist, die französischen Verstän-di?gnngspolitiker sind ohne Ausnah-m e davon fest ülvrzeugt, kein anderer Wcst denkbar: Eine französische Regierung, die sich aus ihre bewassnete Macht stützen wollte, würde ganz sicher bereits in nächster Zukunft v^ s i n a n z i e l l e n und politischen Repressalien bedroht werden; erblickte sie das Heil des Landes inisoliertenBünd« n i s s e n, so würde sie recht bald die Ersah-rung machen, das; die kleinen Lander Osteuropas sich nicht damit zufrieden gäben: sie sordern von l»ns d« Unterschrift Englands die nur dann erfolgt, wenn Deutschland mit im Bunde ist. Welches nun der cinzuschla gende Weg sei, an dessen Ende stel)t immer dse Notwendigkeit, mit Deutschland zu verhandeln. Aber es besteht nach Ansickit der französischen Politiker ein anderes Dilemma: Frankreich kann di r e k t mit Deutschland verhand<'In, so daß ein Schiedsrichter, der i'n allen Fällen seinen Gewinn einstreiclit, überfli'lssig wird. Oder es kann den Rahmen enveitern, wodurch die Sicherheit von Sanktionen gegen dc'n eventuellen Angreiser gegeben ist. Iul Prinzi'p will Frankreich mit Deutschland verbandeln: aber es wird praktisch eine Zeitlang unentschlossen zwiscs>.m dem . nen und d.'m anderen Snstenr hin nnd her schwanken — bossentlich nicht wie der bekannte Esel des Buridan, d^r zwischen zwei gleich großen Henbündeln verhungerte — genläs; den wecl?selnden Meinungen iiber dlv ps!'chologiscs)e Entivicllung in Deutschland. Nachdem so die Schwierigkeiten klug in eine Serie gebracht worden sind nnd die nötigen poliliichen Vor'' -eitnngen getrosfe??. andelt es sich um die Erfüllung einer dritten, änß.'rst ivichtisien ?"'edingnng: Die zwecklnäßiqc Pearbc'^ung »»nd Leitung dcrijsfentlichen Meinung. Vo-dlirch entsteht bei den Franzosen etn^a das Gefnlil >'..stci',erbeit? Die nlilitäri-s äi e Ueberniocht ist erdriickend. Di^e Erinnerung an friilx're Kriege lann auch nicht aits-j schlaggebend sein: Die GeschiAte liefert auf DM I- MM «»ö »tß11 HßN » » ^unlmer Nl) vom 16. ,jeder Sei^ Beispiele von Ländern, die we-jWi?ge Jahre «ach d<'M Linmpfe die ib^'sten Greunde wurden. Nicht einmal die Verschiedenheit deen-.digerweise das k^efiihl der Unsic^rheit. Tie-^ses ist hauptsächlich psychologischer Natur und entsteht aus der Verdichtung eignes unbestimnlten Mißtrauens, des den Chauvinisten erlaubt, die eigenen Kriegs rüstungen als d e s e n s i v, die des (Gegners als o f f e n s i v erscheinen zu lassen. Schärfer und treffender als in dieser Fn'-iuel von ^abre-Luce ist die Denkart wei'ter Kreise in Frankreich vielleicht noch nie gekennzeichnet worden! Bemerkenswert ist auch, das; man sich heute in Frankreich von dieser (^rundn>ahrhel't Rechenschaft ablegt: Man darf den Frieden nicht aussäilreszlich auf das wirkliche oder angeblickte Vorherrschen einer Parte? im Lande gründen wollen. Weil das deutsche Volk .^>indenburg zum Präsidenten ge^vählt hat, sagten viele Franzosen: „Die einzigen, wirklich wertvo^cn Nnterschrlstm, dÄ man von einem Staate erlannen ?ann, sind solche, die nicht durch die Entwicklung der Lebenskräfte oder eine andere Berteilunq der par-lamentNrij^-:n v^ruppen kn Fra^e gestellt «erden können." Jedes Land unterliegt in seiner Entnzicklung konstanten Gcfcj;en: Die» se müssen erkannt tmd miteinander in Har« monke gesetzt werden. Was sich he»«te deutsche wie sranzüslsche Atthenpol?tik nennt, ist nichts anderes als dies: Nach langen Irrtümern auf dem festen Boden der Wirklichkeit die Vereinigungspunkte suchen. Eine ungeheuer miibevolle Arbeit, die nur unter Voraussetzung besten Wi.llens 2U einem s^'.Non Ende gesijhrt werden kann. Tageschronik. Aufregende Szenen bei einer Hinrichtung. In dem geräumiigcn Hose eines Pariser Gefrdet. Wie die Schreckenstat vor slch gegvngen war, konnte nicht vi.^lli'g geklärt iver«den. Der Angeklafite selbst lx'stritt bis zum letzten Augenblick seine Schuld. Er bel>auptete «llnentwegt,. 'tas; ^eine Frau ver-unMckt sei. Seine (^wttin sei in der Küche au^erutsM. W^)rend des Sturzes 'liolbe sie ^sich an der?isch>kante so schli'X'r verlettt, das? isie bald >dann mit dein großen f^evack nufinerkimn. Er Äbere^H ii^n einem Wache?'e'an,ten^ Ms man den Köster l^fsnete, kaincn die Leichenteile Aum Borscs^cin unlc» das Schicksal T^rva>t'^ wg»ann zu fluchen. „Ihr seid Banditen und Mvder," rief er verziveifelt enig beruhigt I>atte, bat er den St-avts^nwalt, seine Mutter schonend von seinenl Tode zu verständigen. Um 5 Uhr trat De^rvaux seinen letzten Weg an. Als er aus der F-erne die Guillotine erblickte, riß er sich aus t)en Hän'ten der Henkersknechte los, lief zu der KÄpfungS-m^aschine und steckte freiwillig das Hai.'/pt unter das Beil. Nachdem Dervaux den anwesenden «Swiatsamvalt mit SchimPfworten !^t>acht h^atte und ciuch auf -den Henker nicht verigast, ^el das Beil und sein Kop'f rollte in den mit 'san,^ gefüllten Korb. t. Verhandlungen über die Rückstellung ei. ner Orixinalhant^chrift an Jugoslawien. Seit längerer Zei^ fchwcben zwifchen Jugoslawien und der österr-eichischen Negierung Verhandlungen ilber die Rückerstattung der Original-l)nndschrift des philosophischen Heldengedichtes „Gorski vlienac", das während der österreichischen Besetzung Eetinkes in das Wiener Staatsarchiv gebracht wurde. Die Verhandlungen stehen nunmehr vor einem günstigen Abschluß, so dasi diese Denkwürdigkeiten bald wieder in iugoslawiscf>em Besch sein werden. t. Lord Milner gestorben. Lord Milner, der frühere Vizeköni'g von Indien, ist gestorben. Lord Milner ist der Schlafkrankheit erlegen. t. Prämien für Eisenbahner. Das Verkehrs Ministerium setzte sür Eisenbahner Präm!?en fest, wenn sie eine ungenaue Deklaration des Inhaltes oder des Gewichtes von Sendungen feststellen, oder wenn ein Reisender mit einer Karte emer niedr'^.rcn Klasse in einer höheren Klasse entdeckt wird. Die Prämien werden 'f.c Waren höchstens ü(X1 und für Reisende höchstens 50 Diuar betragen. t. Eine tragikomische Eheaffäre. Eine kompliziert" Ll'ebestragikomödie spielte sich Dienstag nackts in Berlin ab. Ein Ehemann g.'riet nlit seiner jugendlichen Geliebten i-n Streit. Das jnnlp Mädchen rii; sich von seinem Begleiter los und sprang von einer Brücke ins Wasser. Im kalten Wa^^r besann es sich offen-ibar' eines B.'sseren und schwamu: wi''der ans Ufer, wo es von dem wutschnaubenden Be-gleiter mit einigen Öhringen euipfangen wurde. Ter Mann brachte das Mädchen dann nach feiu>?r Wohnin^g, wo er erfuhr, däf? seiire Frau, die die Szene mitangefeben hatte, n?lt ihrenl Geliebten soeben durchgebrannt sei. t. Signum des Chirurgen. Das auch noch! Nicht nur osvri'.rt, anch signiert sollen in Zukunft die Patienten werden, die dem (shiruraen unters Messer kommen. Der Doktor O'Neill Kane, Chirurg in Amerika, hat den Vorschlag gemacht, daß alle Chirurgen der Welt wi'e die Ki'nstler, Bildfiane'' nnd Maler ihre Werke zeichnen sollen. Er hat seine Idee schon in der Praxis angewendet. Im ,,?lnlerican Journal os Surgeon" teilt er mit, das'» sein Assistent und er, sobald sie eine Ope-rati'on dilrchgesnbrt haben, in die .^"^aut des Patienten das Morsezeichen seines Naniens O. K. eintätowieren, ein Paar Millimeter von der Operationsstelle weg. O'Ncill Kane erklärte, daß diese Tätowierung für die Aerzte von der größten Nützlichkeit sei, da sie den Kranken nur zu betrachten hätten, um zu wissen, von wem er operiert worden sei. t. Der Bater des Präsidenten Coolidge ge-starben. Wie aus Newyork telegraphiert wird, 'tsi der greise Vater des Präsidenten Coolidge während seines gewohnten Morgenspaziergan ges an .Herzschlag gestorben. t. Grauenhafter Selbstmord. In Trohes (Frankreich) hat eine 55iähri'ge Fraiu auf grmlen/l>afte Weise Selbstmord verübt. Nachtun ihr Mann zur Aivbeit weac^egangen war, schlitzte sie sicl' mit einem Messer den Bauch mif, zog sich die Ein-fleweide aus dem Leib und zerschnitt si mit einer scharsen Schere. Die Frau wurde tot im Zlmmer aufgefunden. t. „Das russische Lachen." Eine Auswahl der '^rühmten Grotesken des kürzlich verstorbenen russischen Schriftstellers Arkadij Awer-tschenko wird in der nächsten Zeit, zu emem Bande vereinigt, unter dem Titel „Das rusii-sche Lachcn" vom Berlage Vernäh, Wien 9., Eauisiusgafse.^10, herausgegeben. Sehr ge-schulackvolle Ausstattm:g mit zahlreichen kttnst ler.schen Illustrationen und einem Bilde der letzten Aufnahme des Autors. Einzig autorisierte Uebersetzung von dem intimen Freunde Awertschenkos, Marice Hirschmann. t. Frauen, die Männer werden. Zu den eigenartigsten Gebräuchen Albaniens gehört das Recht der 9Nänncr zu werd.'n. In Albanien ist die Ehe von seiten der Frau unlösbar, während dt zu, wenn der Mann sie körperlich mißhandelt. Ihr bleibt nur ein Weg — und der ist: selbst Mann zu werden. Dies geschieht in feierlicher Versammlung unter Leitung des Dorfältesten. Äe Frau, die zu diesem verzweifelteu Ausweg greift, muß dann ganz wie ein Mann leben. Sie nluß männli> che LIleidung tragen, mit in den Krieg ziehen, an den Beratungen teilnehnien usw. Ab.'r wehe ihr, wenn sie nur einen Augenblick ihr neues Geschlecht vergißt! Selbst ein harmloser Kuß macht sie, wenn es herauskommt, zu einer Friedlosen, nnd jedem steht das Recht zu, sie zu töten, ohne daß er die beriichtigte albanische Blutrache zu befürchten lnaucht. a. Die vornehmste Familie. Es existiert heute noch eine Tierart, die ai'F einen Stl^nmn'b'anin ven 8 Millionen Jahren zn-rück'ie^lt. Es ist die sogenannte Brückenei-ldecl^se, die in iveniigen Exenwla'ren noch aus einer kleinen Insel an ^ter Küste Neuseelands vorkommt. Sie sioht ans wie eine Mischung ven Schildkröte, Eidecf'se, Krokodil nnd Schlan'ae, iit nlio eine konzentrierte Reptil-sch?u. Der Leib ist schwarz, arün und c^elb gefleckt.' Das Tier bat vier Beine und einen langen S'T^wcm!^. Die Dinos-aurier sinid weit jünger, ol^wc^'l sie schon seit Millionen Iahren vom Erdboden verschwunden sind. Vom Menschen g>ailq W schlveigen. Nachrichten aus Martbor.! ' ' >. -' Maribor, 15. Mai. ^ m. Evangelisches. Sonntag, den 17. 'd. M. um 10 llhr vormittags findet in di.'r evangc-^ Uschen Ehristnskirche ein Gemeinde-gottes-dienst statt. Anschließend d-aran nur 11 Uh-r^ sammeln sich die Kinieer zum Gottesdienste. m. Die Frage der ausländischen Ärbetter.^ Bon der hiesigen Arbei.tsinspektion wird uns mitgeteilt: In der letzten Zeit b^»gann das^ Ministerium für Sozialpolitik die Mas;nah-i men gegen die ausländisck)en Arb-^itcr noch' energischer zu handhaben als bishc?. Vielen' bei hiesigen Unternehmungen beschäftigten^ ausländischen Arbeitern wurde die Verlän-^ gerimg i^r AusenthaltSbewilligung abgeschla« gen und müssen dieselben daher ihren Dienst- ? Posten verlassen. Die Arbeitgeber werden aus^ merksam geumcht, daß alle Ansnchen uni eine ' Verlängerung der Bewilligung aussichtslos^ und daher vollkommen zwecklos sind. m. ZS^kus „Kolosseum" in Maribor ein- ? getroffen! Der bestbekannte und l?cliebt2 Wanderzirkus „Kolosseum" ist im Laufe des heu-z tigen Tages hier eingetroffen und wird auf/ dem großen Rasenplatze im TomSiLev dre-vored sj, wschineggallee) seii: Lager ausschlagen. DieEröffnungsvorstellung simdet morgen Samstag um halb 21 Uhr statt. Das reichhaltige Programm enthält erstklassige und sel^ tene Attraktionen. Näheres werden wir noch berichten. m. Promenadekonzert in der Magdalenavorstadt. Der Kirchenbauverein St. Magdalena in Maribor veranstaltet konunenden Sonntag, den 17. d. M. um 11 Uhr vormittags als Einleitun-g zur nachmittägigen Fest-seier am Sportplatze neben dem Magdalenaparke ein Promemidekonzert, ausgesichrt von^ dre hiesigen Militärkapelle unter persönli-^ cher Leitung ^oes Herrn Kapellmeisters Josefs i^erm^ak. m. Beschädigung der Parkanlagen. In der letzten Zeit mehren sich Klagen über böswillige Besck>ädi>gung der ösisentlichen Anlagen. Der PoÜzei gelang es, einige Täter aus-^ findig zu machen. Gestern wurde ein gewisser l Max D. zur Anzeige gebracht, weil er im^ Staütparke im Grase ^rumging. Weiters wurden secl)s Bursc^n angezeigt, weil sie in der Frankopan-ova ulica eine vom Verschönerungsverein in St. MWdalena aufgestellte Bank vollkonmien >demolierten. Diese barbarische Tat verdient die schärfste Strase. « m. Selbstmord oder llnglück. Gestern ge« gen ^"^9 Uhr abends hörten Passanten auf der Reichsbrücke Hilferufe aus der Drau erschallen. Im Nu sammelten sich '.Hunderte von Leuten an, von denen die zuerst Gekoulmenerr unterhalb der Briicke einen Mann sahen, der vergebens mit den Wellen rang und s6)lies;« lich in den hochgehenden Fluten untersank. Ob es sich hier nnl einen Selbstmord oder uul ein Unglück handelt, konnte bisher nicht sest-gestellt werden. m. Entdeckung einer Fälscherbande. Nach lanne ergebnislosen Nachsorschimgen hat nl-an nun in Triost eine F-älscherbande entdeckt. die zahlreiche falsche englische Pfundnoten verbreitete Hauptsächlich auf unserem Markte erschien der Fä^cher öste?»^, wi er angeblich Seesische an heimische Le^'nZ-^ mittel^nelcr lieferte, in Wirklichkeit oder falsche Pfuntnblln einwechselte. Vor kurzem paus üer(lNr. l Roman von Ann:' Wothe. ^ 12 ' (Nachdruck vcrbös-n.i „Liebes, kleines Schwesterchen," sagte er lc'se. „LicHer, großer Bruder," lachte sie unter Tränen und dann flog sie dem Vater um den .Hals und sagte leise: „Altercheu, liebstes Al< terchen, was ist das für ein herrlici)er Ta^i:" Der Major schob seine Jüngst? sanft von sich. „Ein M'ndepunkt ii: unser allrr Leben, ' sagte er ernst, „so bedeutuugcvvlt wie damals, als der Welsen Banner sink, uul si'i) nie mehr zu eryc-ben. Möchten unsere Lebeus-wimpel siegreicl)er wehen!" ^ ^ Dicht hinter Langenhagen, wo im .^"^erbst /tiefrot die Heide schiinniert, lag seit niehr .als dreihundert Iahren der Heitluannohof. 'Ein uralter Eicheukauip begrenzte ihn, 'und die Eickienallee, die bi's zu deui still^.'n Friedhose im Dorfe führte, wo die Heituianns alle zur Ruhe gebracht wurd^'n, war ivie ein .mächtiges Wehr gegen die Außennielt, die .mi't ihrem Lärmen und Hasten hier Hall machen mußte. Kraftstrotzend behüten sich saftige Wiefen, 'grünend, blülA'nde Felder um den ^''eit-ntannshos und gaben Zeugnis von d«!,- Tüch--tigkcil jeiner Besitze:^ Unweit des alten Hofes hob sich ein neuer Bau mit hübschen Gartenanlagen und Blumenrabatten überaus prächtig enipor und wenn das neue Haus anrk, möglichst im Stil des alten gehalten war, so mirkre cs doch freuldartig inmitten der strohgedeckten Dächer, der alten Höfe des .Heidedorfes, deren nur wenige rote Ziegeldächer zeigten. Das neue Haus hatte Eggert Heitmanns i'ltester Bruder, Hein, der Erbe des Hofs, errichtet, damals, als er sei'u juuges Weib heim führte, deren Heimat nicht die Heide gewc-sen^ Sie war so wunderfein und sr'nidartig, daß Hein .t. Dann schritt sie hochaufgerichtet zum ersten Male in das nene Hans. Als sie zurückkam, hatte sie ein winziges Bündel i'n den knochigen Armen, das trug sie sorgsam zum Pegel in den .Hos, wo noch die alte aus Holz geschnitzte Wiege stand, in der ihre Jungen Hein nnd Eggert ihre erste Kindheit verschlasen hatten. In der Wiege ui'i't den srommen Sprüchen, da träumte nun auch die kleine Marlehn ihre ersten Träume. Bald darauf ging die juuge Frau fort für immer. Sie v<'ls veräußene er «rn einen hiesigen Banfbeam- ten einige di. truqcn dic Clricnnummer D/3.>^7I, sie aiuLli'ciz,iar nil^rzt besteht. Auf einz»'ln^?n Stü'l-n w'lr.x'n U'.' ^lNern gewech'eu. !>.ck» «ll-. tr'aqcn t'a^sclbe Tetum: 13. Fdber ZW. In Trii'tl wurde nim dcr Falscher namknS Türk, dessen Frau und in Zagreb ein gewisser ValenSj^ vcrha.ftet. m. Diebstahl. Der Flerschhauer Anton 7?ließ brachte zur AnAeiqe, daß ihm in der vergangenen Nacht auS einlm: unversperrten jbeller verschie'oencS Werkzeug, Messinggc-wichte und eine Plache entweniset wurden. Vom Täter feT^lt ie^ Spur. Den Schaden schü^ er ouf 500 Dinar. m. Cercle franeais. Morgen Cvmstl'.g den 16. d. hat der Verein ^ie Ehre, in seinem Lesesaal die französischen Konsuln von Za--qreb und Ljubljana, di^ Herren Boijsier und Flach, zu begrüßen. Diesen Gasten zu Vahren veranstaltet dcr Verein um 8 Uhr 'idends im Saale der Gospodarska zadruZna banka eine gesellig? Zusammenkunft mit folgendem Pro-granun: 1. Godard, Mazurka; Dobussy, Ara^ besque. beides anr jiilanier. ausci^führt vt'n Frau Apih. 2. Ronde d'enfants, ausgeführt von den Schülern des KinderkurscS. S. Le mouvcment romantique artrstiqile et litterat-re, Vortrag mit Projektionsbildern, gehalten von Herrn Prof. R. Martel. 4. Godard. En eourant (Chcmin faisant); Debussy, Balse de Iuliette fRomeo et Iuliette). Ausgeführt von Frau Apih. Der Ausschub erwartet, dan alle Mitglieder des Vk'rcmes und auh weitere Kreise der Marburger (^sellschaft dii.>'? Einladung nachkommen. Eintritt 10 Din., Stl> d?nten 3 Din. m. Gesundheitswochenbericht. Das Stadt-^chysikat veröfsentlrcht für die Zeit vom K. bis 14. Mai folgenden Ausweis über den Stand der ansteckenden Krankheiten in Maribor: Scharlach: verblis-ben 19, neuerkrankt 3. penesen 6, gestorben 0, verbleiben IK. — Maser?»' v'''5,l e'bei 0, neucrlarnkc 2, genesen 0, verbleiben 2. m. Wetterbericht. Marib?)r. am 15. M-ai 8 Uhr frfch. Luftdruck: 735; Mrometcrstand: 739; THermo-hydroskop: -s- 2; Maximailtem-iperatur:^- li^z Minimaltemperatur: -s-14.5: Dunstorrck: 14 Millimeter: Windri6)tung: 0; Vlnvölkun-q: gvnz; Niederschlag: Regen. Morgen: Veränderlich. * H^ttel Holbwidl. Bei angenehmer Witterung Garteneröffnun^Ävnzert der Ka-Aielle Richter. 4957 » Hin ein alter Marburger, konnte jedoch ffiepro-fessvr Herrn Dr. Fr. Kv-47 Bände; von Herrn Jvsef Ztuhec (Kröevinal 5 Blinde; vom Herrn Regisseur Nrvale? 8 Bänloe; vvm .Herrn Kvplor. ^.un?ovie 49 Bünde; v-oin Herrn Pforrer A'lc^is ^kels (Burbera) 3 Vän'de: vom .Herrn Levrer (Mariibor) 7 Bön'te; vom Herrn Mu-sikd^ettor F-Ällckruß 8 Bünde; vom Herrn M. Lju'bSa 1 Bland; von der serbis6)en Aka-denllie der Wissenschaften 7 Hc5te; vo:n .Herrn NnclOinder KoraLin l Ban^; vom .Herrn Schriftsetzer N^ter k Bün>ee: vom .Herrn Obergespain o. D. Dr. Ploi ?3l Hefte; vom 5>ei-rn Olvr^Wn Dr. Piriknaver eine Sanvmlun^ inihillnerter Zuschriften; vo-m Herrn Schilld^rektVr Iiosef Priiatels (Or-mvZ) 1 Buch sManuskript'». — Ueberdies erspielt die Bibliothek ans dem Verm-äch-tnisse des s- Dr. Paill Turner noch Mnde, ^vo-mit ldie „Bibliotheca Turiloriana" mit 1^5 ^ndcm 'ttmiernd aHgeschlossen dastcht. Der Bürl^rstnnd der BiMothek vermeibne sich in der Zeit vom 1. Jänner bis 10. Moi l. I. INN St>Z7 Bände bezw. Hefte, un'd zw. ^irden kiievon 1703 gespendet. umgetauscht, 106 .Pflichitexeimvlare liejen ein un'o. 801 Band wurden angesaust. Zu letzterer Zahl gehört die Bvblwthek des 1° Monfignore Dr. Msdved, die 607 Bände ^lte. Allen Spent^e Dienstkleidung angeschafft. — Der 85iährige Ma^istratsdiener Zdovc wird mit 1. Juni mit vollen Bezügen in d«n dnuernt'en Ruheswnd versetzt. Der Witwe dcs verstoribencn DheatermelsterS Rupprich wur'ce ei-ne Gnaden^x'nsion im li^-tm^ von 25,0 Dinar monatlich Werkannt. Die tisber noch nicht eingereihten Geineinde-«mgestellten werden im Sinne der neuen Vra-^nMik dx^m ordentlichen Stande einverleibt. Bericht des Finanzausschusses (Resercnt Dr. Bo^ie): Der Kostenvoranschlag pw 1925 wurde vom Obergespane bestäti.gt. Die Gtra-ßensteuer wiro in derselbe Höhe wie im vorigen I^7ire eingehoben. —.-Mit i>?r staatlich?!« H<^ndelsst^le wir^ ein Mietvertrag beFkglich der Schulrkumlichkeiten auf 10 Jahre abgeschlossen. Der Iahresnvietzins beträft 5000 Dinor. Die k^reits bestehenden Pachtverträge mit dem Aerar wurden vis 31. De5nlentationsm<^0!^in zahlt Aerar ei-nm Iabre5pachtschillinq von 45.000 un'd für die Aleksanderkaserne 105.000 Din. — Dem Ansikchen des Hiindelsgremiums um diePau-schalicrung der Branntweinsteuer, welche mit 00.000 Di'nar vorgesehen ist, wird stattgegeben. — Der Freiwilligen Feuerwehr und der „Iugoslovenska Matica" wird die Lust-barkeitÄsteuer nachgesehen. Die Grunddu«^» forderung des Deutschen Gchulverelnes a-u^ dem Vol^c^schulgebünde im Betrage von 25.000 Dinar wird im Sinne des Vertrages zwischen Iugoilc-.wien und Oesterreich g^'-tilsst. Nach diesem Vertrage /yahlt die Stadt-gemeindo an d-^n Deutschen Schulvcrein 8000 Dinar. — Einigen Vereinen wurden UnterMdunaen gewährt. — Der For^oe-rvna des HandelsaremiltMZ ^e^üqlich einer Nenderun«^ d?r Einhehuny der Vflastersteuer kann in Ermangelung eines possenden leS ni's^t entsprochen werden.__Die städtischen ?Äde<»nlog?n an der S'nn hgne. Es wurde besckflossen, die sewer.v^i tilgen Pachtvertrag miZi^uhoben. um die An-geleigeniheit zu bereinigen. ^ Dc^ -f^N'delSgenvssenMft ,.Slosta" wnrde die Errichtung eines unterirdischen Reser-votrs sttr AutoSenzin in der Nähe des Vahn-I^williqt. — Be.PÜalich der Anschllih-vei^ndlun^en an das ElektiilzitStÄverk in Fcla wurden genaue Richtlinien festgesetzt. Es wii-H ein zeihnMri^r Vertrag avge-Mossen. Die Firnw Westen ist vertwgsmä-verv'lichte't. der Gemeinde n>l>ch his zum I^re !920 Strom ^u liefern, f-^lls e^ nicht frü'her Anschlüsse an »t-a-s Elektrizität«-wel-f in koiiMen sollte. ^ Uir die sMtdsche Bestattungsinstvst' werden neue Sar<'e nur l>ei heimiischen G^werbetreibk'nden ik^tellt. ^ Dein Kutsch?r R^^-nissnaler wiro >die Aut^tarkonzession erteilt, falls er den nö« tigen BekäliiqungSnarbiMis beibringt. — Dc^n, Alit^t^rkcsii^er M^l^vsfi wirm" angewiesen. Nach Bcendi^ttna di»? Trei Trauungen stattfanden. Das Wirten auf eine leergewordene Wohnung kann dah^'r dv«^ ni^t jo unerträglich sein oder ciber txö- sten sich die Neuvermählten mit^.dem Ausrufe eines Dichters: Raum ist in d?r kleinsten Hütte für ein glücklich liebend Paar." c. Zur Fahnenweihe deS Arbeitergansang« Vereines ^Raprej" in Ccüje wird uns mitgeteilt, daß für die Teilnehmer eine 50prozen-tige Fahrpreisermäßigung bewM-igt wurde. Tbesbeztigliche Legitimationen sind bis 24. Mat beim Berernssekretär August Kolenc, Gaberje Nr. 14, anzufordern. e. WohltätigkettStombola. Die hiesize OrtS gruppe des JnvalidenverbandeS veranstaltet am 7. Juni eine große Wohltätigbntstcmbo-la, verbunden mit einem Konzert im Stodt-parke. Der Reingewinn ist für die Unterstützung von bedürftigen Kriegsinvaliden de- st'MlMt. c. Die Friseurgeschäste in Celje bleiben in Hinkunft jeden Sonntag von 7 bis 11 Uhr geöffnet. c. Sin barmherziger Bruder wegen Gi^uggels festgenoum»e«. Vergangenen Sonntag kam ein barmherziger Bruder des Klosters in Vrbie bei 2Äee aus Graz nach Celse. Bei der Revision fan'o der Zoll^amte in den Koffern des Bruders ein« größere Menlge Tabak und Zünder, verschiedene Seide un-o 6 Paar seidene FrauenstrÄmpfe. Der Pater wurde der Zollbehörde Übergeben. c. Der Mörder des Polizeiagenten Riba« rie festgenommen. Vielen Bewohnern unserer Stadt dürfte noch die Mort^at des gewesenen Stabsfeldwebels Johann GajSe? aus Ponikv« (am 28. März 1^19) bekannt sein. GaiZek verübte mohrere Betrügereien und wurde vom Polizeiagenten Ribariö in Ponit-va ausgeforscht und festgenommen. Bei der Ueberführunq nach Eelse entsprang er in Sv. Juiris ob suZ. Zlel., wur^ fo'ovch von Ribarik wieder eingebM und festgenommen. Als ihn Ribarie im Wartesaale nach Waffen untersuchte, gab GasZek auf ihn mebrere Schüsse ab und verletzte ihn levensgeiährlich, so daß NibariS einige Tck^e darauf den erlittenen Verwundungen erlaa. GajSek war WmalS nach Oesterreich entflohen. Dieser Taqe aber wnrs'e er misgeforscht und dem Gerichte eingeliefert. Tdeattr und 5wn«. NaNonaNveater w Marldvf. SlOpertOßre: Freitag den 15. Mai: Geschlossen. Samstag den 16. Mai: „Hamlet", Premiere. s ^ ..7^» Zur Premiere des „Hamlet" auf unse. rer Bühne. Samstag den 16. d. gelangt in der Regie des Schauspielhausdirektors L"a-tina Shakespeares Tragödie „.Hamlet" in 5 Akten (15 Bildern) zur Aufführung. Obwohl das Datum de? ersten Aus^ 'lhrung der Tragl^die bis w den Anfang des 17. Jahrhunderts zurückreicht, konnte diese nicht veralten und bleibt immer neu, wie eben das Werk eines genicrlen Dichters. In England fanden d?e Erstaufführungen im Jahre 1604 statt. Deutschland wurde erst im Jahre 1625 durch englische Komödianten mit dem mon,»-mentalen Werk bekannt. Bald wurde „Hamlet" ein Livblingsstück aller gröszeren Bühn^'i - 5ttno. Burg'Kina. Ab heute Donnersag bis ein-schließlich Sonntag der grandwse Welt-schlagerfilm „Die Tochter der Frau Lar-sac" ml't Tessy Harrison und Eugen Neu-feld in den Hauptrollen. Vtadt'Kino. „Malayische Spelunke", Detektiv drama in 6 Ak>- n^i^rcr'- tete. Dann schien eS, als ob die Gäste auf Ausgleich arbeiten wollten, doch gaben sie diese Abjicht bald auf. Das Spiel mußte wegen einbrechender Dunkelhei-t abgc'brochen werden. Der Schiedsr?chter war gerecht und leitete das Spiel sehr übersichtlich. : Die Uruguayer kommen auch nach Wien. Die uruguayische Nationalmannschaft begibt sich von P-ag nach Wien und wird dort am 21. d. gegen Vienna spielen. : Rotts Eounty spielte gestern dos zweite Spiel in Prag gegen ein Prager Team. Das Spiel endete I : I unentschieden. Zur Halbzeit führten die Pm-ger 1 : 0. Das Spiel war sehr schön, die Engländer gefielen Mit. : Bolton Wanderers in Wien. Die Engländer siebten gegen Vienna mit 4 : 2 <1 : 0). Die Fußballkunst der l^'te stand auf einer seltenen Höhe. Meriei. a Eine antike Kneipe. Kürzlich ist durH die neuesten Ausgvaibunyen ln Pompeji unter Leitung des Prozessors Vittorio Spina^zola eine Wcinknei^ bloßgelegt worden. Ein gemauerter Tisch, der mit glün.^nden Platten unregelmäßig belogt ist, bildet nach Straße un!) Eingvng einen reMen WinVel. In ihm sind zwei weitbauchiige l^fäße eingelassen, die zur Aufbcwvhrung von allerlei Waren dienten. Am (knde des TischeS, nach dein Innern zu, ist in einer kleinen Elchöhung ein Knpferg^äß eingemauert, unter dem sich eine Feuevstelle befindet, so da'ß wir annehmen können, daß der j^fsel zur Herstellung der beliebten warmen (^tränke gebraucht wurde. In einlnn kleinen Schrein, der mls dem Tiscl) gefunden wurde, waren Gold- und Silber-nrünzen enthalten, von denen «ndrre zerstreut l^rnmlaqen, ^ d-aß es den Ein^ck nZachte, als oib Wirt imd Gäste den Ausschank eben erst verlassen hätten. An der Wa,ld lehnen noch die lwikjen Ampeioren, wo-nn der Wein ausbevxvhrt wurde. Hinten im Zimmer führte, den Spuren ncxb zu urteilen, eine hölzerne Treppe nach dem kleinen Zwi-schenstock^^iinmerchen, das ficb in vielen Häusern über dem Laitan befnnd. Weiter die Straße hinab, auf einer vo-rivringenden Wm:d d^is Wirtshnus^child, große und klei« nc Anipboren, in glänzendem Braun auf weißen Stuck gemailt. Klar und frisch ist das Bild, als ob es der K'ün'stler gerade vollendet bätte. Iiß der Gcststube befinden sich In-schristc'n. und zwar zugunkiten eines gewissen Pollkns Vnseus. >ver gern Aedile wert^en wollte. Wir können vernmten, daß dieser Vollius ein trinkfester und angesehener <^a.mnlqp-man a:hres in New« Britam in Connecticut einen Polizisten erschossen halbe. Gvqentlich W Ghvipmnn nur in einer Art Nvtyx^r gehandelt, ^nn der Polizist wollte u!n^ seine^s Berufes hindern. Chclpmans Beruf war vielseitiger Art. Sei- ne Spezialität bildeten UeberfÄlle auf Posi-w«>gcn, Bankeinbri^che und svnstic^ lohnende Sa!^. Darin hatte er eS zu einer unge-mewen Birtuositüt gevrmht. Seit er vor 5 Z^ren in Newyork «»m ^Nichten Taye einen ^dwagen Werfallen hvite un'c» mlit 1 Millionen Dollars spurlos verschwand, war er der Mbens, denn (ÜHapnran hätte ebenso gut President von Ameri^ w^den können. Er hatte das Zeug d-aW, wie nur ir^ttd jemand. Besonders bewuTtderte man seine <^wandtheit, mit der er es verstand, sich immer wieder t^n Nachforschungen der ^lizei zu ent^^iehen. Endlich, Ani^ng 1923, Packte nmn ihn. Er wurde ins Gefängnis von Atlanta gesetzt und dreifach uni» vierfach bewacht. Zwei Wochen später war Thaip'man verschwunden. Seine Flucht blieb ein Rätsel. Abex sie war Äe Sen1«tion, die wochenlang die Gemüter in Aufregung hielt. Ehapnrans Richm hatte den Gipfelpunkt erreicht. Die Zeitungen waren voll von ihm. Sein Bild Prangte aiuf der ersten Seite. Stmltsmänner, Politiker, socM FilmstmS, mußten an die zweite Stelle rücken. Zwei volle I»ahre lang flvnte sich Ebap« man seiner s^reiheit. Es gab in dieser Zeit Vaum einen kühnen Einbruch, der nicht mit Ehapman in Verbindunq gebracht wur'oe. Im Jänner endlich wurde er wieder gefaßt. Ein Genosse hotte ihn verraten. Und nun hcck man i^s Todesurteil über ihn gefällt. Ueber einen Mann, der, wie gesagt, Präsident von Amerika hätte werden können, wenn er nicht zufällig Amerikas genialster Verbrecher ge:vorden wäre. Was aver M-merhin für ameri'^anische Verhältnisse auch Etliches besagen will -o-Apvorttmen. Wer sich das Ansehen Mt, der göttlichen Regienlng nachhelfen zu wollen, ist ein Gottesleugner in einem besonderen Sinne. Mensch, du böst glücklich, wenn du einsam bist, 'eenn du bist von Menschen entfernt. Mensck), du bilst unglücklich, wenn du einsa>m bist, denn du hast dich selbst. Hippel. ' iqAKIvok vomAie«v» uu«» kout« «tsn IS. »ßsl um ksll» S vkr »d«n«t5 «Ins »«««iso« VOmililSv» uttca 4VSS groks (Zsls VorstsIIung! vss be8te Programm. Wlll VMlellW l Iii ZW- Ml! fMillllüI ml WM» «ml M M i W Ullmi. 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