Liiiliiikhrr Worhrnliltill, Drgan der Verfasiungspartei i» Krain. Rr. 142 Ndonnrmen 1»- Bedingni 11 e: San;jShrig: Fllr Laibacb fl. 4.— Mil Poft st. L.— Haldjährt,: . . . 2— . . . 2.50 vierleljLdrig: . . , l.— , . . I.2L Kiir Zustellung in'» Hau» : vi-rtetjiihri» >0 lr. Samstag, den 28. April. Insertion «-Preise: Einspaltige Petit-Zeile » « lr.. bei Wiederholungen » 3 lr. — Anzeigen bi« L Zeilen 20 lr. Redaktion, Administration ».Expedlti«»: Herrengasse Nr. 12 1883. Neueste osstcielle Sotschast. Die „Laibacher Zeitung" findet sich in ihrem officiellen Drange, der Politik dcS Ministerium« der Rechten die Vertretung zu leisten, veranlaßt, der Ansprache des Obmannes des constitutionellen Vereines in Laibach eine längere Expektoration zu widmen- Bei der bekannten besonderen Vorliebe ihre« hochmohlgebornen Chefredakteurs. welcher cs liebt öffentlichen Meinungsäußerungen der Mitglieder der Verfassung-Partei in Fällen, wo die Clolure durch Confiseation unmöglich ist. durch derlei Enun-Nationen, offene Schreiben u. s. w. zu Leibe ,u gehen, kann es nicht überraschen. wenn auch dem Obmanne deS constitutionellcn Vereine« jährlich einmal, nämlich anläßlich der Jahrcsver-sammlung dieses Vereines, für seine freie Meinung«-äußenmg die Auszeichnung des hochortigen Unwillens und zwar, wie eS dießmal geschah, in be-sondern typischer Ausstattung zu Theil wird. Ueber das Unpaffende solcher Polemiken im «MtSblatte, über die ungünstige Rolle, welche dcr L tout prix Streit suchende und hiebe, nach allen Richtungen auSschlagende Officiosus im journalisti-schm Kampfe spielt, haben wir uns schon wieder-holt ausgesprochen in vorliegendem Falle aber srbeillt uns die Erledigung dieser Angelegenheit in der Amtszeitung umso überflus,iger. da die so Feuilleton. Marcus Vincenz Lipold -j-. Den 25. d- M. bewegte sich in der Bergstadt -A>ria ein imposanter Leichenzug in Begleitung der unter den Trauerklängen der Bergmusikcapelle aus-aerückten Knappenschaft, sämmtlicher Behörden, der Stavtrepräsentanz und von Leidtragenden aus der Stadt und der ganzen Umgebung. D.e trauernde R-raNadt hat ihrem am 22. d. verschiedenen Ehren-^ dem hochverdienten Vorstande der dortigen k k Bergdirection, Hofrath M. V. Lipold, Ritter des' Ordens der eisernen Krone dritter Classe, die Nicht bloßen jenem entlegenen Bergkefsel, auch ^-rnmrls namentlich in montanistischen und wissen- Uchen wo der Verstorbene viele Freunde !Äe und der Name Lipold einen guten Klang hat, ruft dieser Todesfall die teilnahmsvollsten Sympa- th,en Würdigung des Wirkens des Verstorbenen ls «slichttreuen Staatsbeamten, der, au« dem Bauernstande hervorgegangen, cs zu einer bedeutenden K^lluna unter den Staatsmontanistlkern gebracht und wesentlich zum Aufschwung« des zweitgrößten ^arischen Montanwerkes in unserer Monarchie bei-aetraäen hat, sowie die eingehende Schilderung der Don ihm durch Deeennien fortgesetzten geologischen übel vermerkte Rede Dr. Schrey's unseres Erachtens eine, wenn auch entschiedene, so doch nach keiner Richtung hin verletzende, sehr mäßig gehaltene politische Kundgebung war und da, wenn von einem Eindrücke derselben überhaupt gesprochen werden will, dieser der gleiche bleiben wird mit und ohne die Gegenrede des Officiosus der „Laib. Zeitung". Letzterer krilisirt die Ansprache Dr. Schrey'S dahin, daß dieselbe nur lcere Phrasen und Behauptungen ohne jede Begründung enthalte. Und was erzählt uns denn die „Laibacher Zeitung"? ES wird dort gesagt: „Nun ja, die Versöhnung und Verständigung ist da« Programm der gegenwärtigen Regierung"! — Ist das nach Allem, was man heute von dieser Regierung, von ihren Intentionen und Thatcn weiß, nicht die schaalste Phrase, die man sich denken kann? Hat, um nur von Krain zu reden, dieses Regime etwa nicht Herrn Winkler hieher geschickt und ist man heute bei uns von der Versöhnung nicht weiter entfernt als je? Und die weitere Behauptung des Amtsblattes, „daß die jetzige Regierung von der Reich-Vertretung verlange, daß diese dem Reiche das gäbe, was dem Reiche gebührt" — ist das nicht eine Behauptung ohne jede Begründung? Regierung und Reichsrathsmajorität, die in allen Dingen, in der Administration sowohl als Gesetzgebung, an der Selbstständigmachung der Länder, an der Lockerung der das Reich zusammen- Durchforschung Oesterreichs, an der er einen hervorragenden Antheil genommen und womit er sich einen ehrenvollen Platz in der Reihe der Männer der Wissenschaft errungen hat, möge berufeneren fachmännischen Federn überlassen bleiben; wir beschränken uns an dieser Stelle auf eine kurze Skizze seines Lebensberufes und auf die Hervorhebung der Verdienste, die er sich um die Bergstadt Jdria und um die geologische Erforschung Krains erworben hat. Lipold wurde im Jahre 1816 zu Praßberg in dem romantischen Sannthale der Untersteiermark geboren, wo seine Familie schon lange ansässig ist und seine Vorfahren, die sich als Landleute auch mit dem Holzhandel und mit dem Betriebe der Flößerei auf der Sann und Save, und zwar bis nach Belgrad befaßten, seit jeher ein großes Zutrauen unter der Landbevölkerung genossen haben. Sein Vater erfreute sich der besonderen Gunst des Erzherzogs Johann. Dieser leutselige Prinz hatte auf seinen Ausflügen in die Sulzbacher Alpen durch das Sannthal Gelegenheit, den biederen slove-nischen Landmann, der auch mit hohen Herren zu verkehren wußte, kennen zu lernen. Der für weitere Studien bestimmte Sohn besuchte nach zurückgelegter Trivialschule das Gymnasium in Cilli und begab sich sodann auf die Universität nach Graz, wo er nach Absolvirung der juridischen Facultät keine Lust verspürte, eine Vureau-carridre einzuschlagen. Von seiner Jugend an in der haltenden sprachlichen, kulturellen und wirthschaft-lichen Bande arbeiten, sic sollen dem Reiche geben, wa« ihm gebührt? Ist je ein solcher Aberwitz vor-gekommen? Oder endlich gar die Behauptung, daß die Schulen in Krain nicht slovenisirt werden und daß den Deutschen Niemand zumuthct, slove-nisch auch nur lesen zu lernen, wenn sie e« nicht wollen, ist dieß nicht eine ungegründete, ja der Wahrheit in s Gesicht schlagende Behauptung? Ist nicht in den Volksschulen am Lande und bald auch in der Landeshauptstadt die slovenische Sprache die alleinige Unterrichtssprache und muffen jene deutschen Kinder, die diese Schulen zu besuchen gezwungen sind, nicht diese Sprache erlernen? Also mit dem Vorwurse leerer Phrasen und unbegründeter Behauptungen hat der ex oüo-Pole-miker des Amtsblattes sich selbst die Ruthe gebunden. Und nun gar das Prunken mit dem deutschen Unterrichte an den Gymnasien! — Ja, du lieber Gott, mit einem Schlage geht cs freilich und auch in Krain nicht, alles Deutsche zu verdrängen, Aber man lasse nur rin paar Jahre in s Land gehen, man warte ab. bis der jetzt gestreute Same in Halme schießt, bis die Übersetzungsmaschinen slovenische Lehrbücher liefern, bis alle Professoren vom guten alten Schlage durch nationale Heißsporne ersetzt werden, und man wird bald sehen, wie e« mit den deutschen Sprachkenntnissen der Krainer freien Natur aufgewachsen und den Naturschätzen des steirischen Unterlandes, wo ausgedehnte Kohlenlager sich vorfinden, seine besondere Aufmerksamkeit zuwendend, hatte er schon frühzeitig Neigung zu montanistischen Studien gefaßt. Die Gönnerschaft des Erzherzogs Johann verschaffte ihm ein montanistisches Stipendium, mittelst dessen dem absolvirten Juristen der Besuch der Bergakademie in Schemnitz ermöglicht wurde. Nach Beendigung dieses Curses fand er in einem Kohlen bergbaue in Galizien Verwendung, wurde später vom tirolischen geognostischen Vereine mit praktisch-geologischen Aufgaben in Tirol betraut und war in den Wintermonaten der Jahre 1844 und 1845 an dem montanistischen Museum unter Hofrath Haidinger mit wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt. Dieser berühmte Gelehrte, welcher an jene Anstalt strebsame junge Montanistiker heranzuziehen und in Verfolgung praktischer Richtungen stets neue Impulse den naturwissenschaftlichen Studien in Oesterreich zu geben verstand, lernte in Lipold einen für die bergmännischen Aufgaben der Geologie daS richtige Verständniß besitzenden Bergmann kennen, daher er auch dem inzwischen als k. k. Bergmeister in Aussee angestellten Fachmann eine Bedienstung an der im Jahre 1849 gegründeten geologischen Neichsanstalt verschaffte und ihn schon bei den ersten Aufnahmen im Jahre 1850 als reisenden Geologen im österreichischen Alpengebiete verwendete. bestellt sein wird. Man erkundigt sich übrigen- nach de« jetzigen Unterrichtsresultaten, man frage in den Aemlern nach. waS für ein Deutsch die nationale Jugend schreibt, man schaue sich überhaupt die Haltung der studircnden slovenischen Jugend an und man wird leicht erkennen, ob die Behauptung, daß die Keime deutscher Bildung nahezu erstickt sind, eine unbegründete ist. Wenn wir au» dem Durcheinander de-Artikels der „Laib. Zeitung" noch Etwa- hervorheben sollen, so ist «S der ganz besondere Aerger, welchen der Offieiosus über die Bezeichnung der heutigen Zustände mit dem Worte „Chaot" und über die Hinweisung auf die „Einflüsterungen inferiorer Politiker" an den Tag legt. In letzterer Beziehung könnten wir, sowohl was den Einfluß de- Exeeutivcomit6's der Rechten auf Gras Taaffe als waS die intimen Beziehungen deS Herrn LandeSchef- zur nationalen Partei und die ihm stets gewidmeten Liebkosungen der slovenischen Presse betrifft — uns spaltenlang ergehen. ES genüge jedoch speeiell betreffs deS Herrn Winkler die Hinweisung auf die Thatsache, daß schon sein erstes Auftreten in Laibach Arm in Arm mit Dr. VoSnjak ein symbolisches Wahrzeichen für seine Stellung „über den Parteien" war und daß sich seither keine belangreichere Angelegenheit von politischer Bedeutung anders als im Einvernehmen mit den nationalen Parteiführern abspielte. Die Episteln des „Slov. Narod" scheint Herr Winkler für ein reines Evangelium zu halten, aus denselben schöpft die Staatsverwaltung in Krain die Information über „die Bedürfnisse der Bevöl-kerung". Bei allen politischen Wahlen, in allen öffentlichen Kundgebungen ist die nationale Haltung des Herrn Winkler eine so klare, sein politisches Glaubens-bekenntniß ein so offenes, daß wir ihn mit voller Berechtigung fragen können, ob er — die Hand auf'- Herz — glaube, daß bei einer Veränderung der politischen Situation zum Nachlheile seiner Parteifreunde und angesichts der für ihn unleugbar bestehenden Schwierigkeit, noch einmal das zu werden, was er vor dem Ministerium Taaffe war — seine Stellung im Lande dann von Dauer sein wird? Wenn sich das Amtsblatt an der Bezeichnung der heutigen Zustände mit dem Worte „Chaos" stößt, so beweist dieß nur. daß cs verschiedene An- Seit dem Jahre 1850 bis 1867 im Verbände mit der besagten Centralanstalt in der Stellung eines k. k. Bergrathes stehend, entwickelte Lipold als Geologe eine unausgesetzte Thätigkeit. Mit einer unverwüstlichen physischen Rüstigkeit ausgestattet, durchreiste er, den anstrengendsten Strapazen der Gebirgstouren Trotz bietend, das österreichische Alpengcbiet nach allen Richtungen, er dehnte seine Bereifungen auch auf Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien, einen großen Theil Ungarns und Croatiens, ferner auf Dalmatien aus, von >vo aus er auch Montenegro besuchte. Als Chefgeologe leitete er die Aufnahmen in mehreren dieser Länder, namentlich in Krain, in den Jahren 1856 und 1857, später in Böhmen, wobei ihm im Verkehre mit der Landbevölkerung die Kenntnis; der Sprache und der Sitten in den slovenischen Landes-theilen seine Aufgaben wesentlich erleichterte. Die Jahrbücher der geologischen Neichsanstalt enthalten eine reiche Fülle seiner wissenschaftlichen Aufsätze, gleich ausgezeichnet durch eingehende Beobachtung und klare Darstellung. Auch als Mitglied von Vereinen und Gesellschaften, in deren Bereich die Pflege der Geologie und Landeskunde fällt, stand Lipold mit hervorragenden Männern der Wissenschaft stets im regen Verkehre. Als im Jahre 1867 die Stelle eines Werksleiters in Jdria erledigt war und das Ackerbau-Ministerium die Absicht hatte, die gesunkene Production dieses Werkes zu heben und dasselbe auf einen den jetzigen Anforderungen der Wissenschaft fchauungcn über die Merkmale der staatlichen Ordnung gibt. Wir für unsere Person glauben, daß eS nicht bald in einem Staate so kunterbu nd zugeht wie dermalen in unserem lieben Oesterreich, wo man alle und namentlich die sprachlichen Bedingungen einer einheitlichen Verwaltung beseitigt, wo man seine Stütze nach Außen im Deutschthum, nach Innen im Sla-venthum sucht, wo man für gewisse Abstimmungen selbst den kleinsten parlamentarischen Fraktionen Coneesfionen, Beamtenentfernungen, die Beseitigung wohlerwogener sprachlicher Einrichtungen und dergl., Anderen wieder Millionengeschenke, dem Dritten eine Landtagsauflösung, dem Vierten eine Eisenbahn, dem Fünften eine Gesetznovelle u. s. w. versprechen muß, waS AUeS die gute „Laib. Zeitung" euphemistisch „die Fürsorge der Staatsverwaltung für die Bedürfnisse der Bevölkerung" nennt. Der OffieiosuS verwahrt sich auch dagegen, daß Dr. Schrey namens der „Krainer" spreche. Wir glauben zwar nicht, daß Letzterer mit den Worten, „daß wir Krainer einer Aenderung der Verhältnisse entgegensetzen", sich als Mandatar aller Krainer vorznstellen beabsichtigte, allein dessen sind wir überzeugt, daß er der Anschauung eines großen TheileS der Bevölkerung und aller jener selbstständig Denkenden, welche in der Förderung nationaler Leidenschaft nicht daS Um und Auf staatlicher Providenz erkennen — den richtigen Ausdruck gab. Und da sei unS denn noch die Frage gestattet, ob man etwa aus Windisch Feistritz oder gar aus Tol-mein herstammen muß, um in Krain berechtigt zn sein, krainifche Verhältnisse zu besprechen? Wir Krainer werden uns am allerwenigsten von einge-wanderten Slovenen das Stillschweigen auferlegen lassen. Wir wollen nun schließen; haben wir doch dem Amtsblatte schon zu viel Ehre erwiesen, wenn wir seine neueste Streitschrift — eine wahre Schimmel-arbeit — einer so ausführlichen Erwiderung würdigten. Dessen möge sich der Offieiosus versichert halten, daß seine Kritik auch künftig Niemanden von der offenen Meinungsäußerung abhalten und daß ihm immer, wo er sich daS Censurrecht für öffentliche Kundgebungen anmaßt, und namentlich dann, wenn er. wie im vorliegenden Falle, den Streit vom Zaune bricht und durch entstellte Wiedergabe einzelner aus dem Zusammenhänge gerissener Aenßerungen und Praxis entsprechenden Stand zu bringen, war Lipold wohl der berufenste Fachmann, um diese Aufgabe zu übernehmen. In dieser neuen Stellung ließ ec sich vor Allem angelegen sein, die bereits auf seinen früheren Bereisungen begonnenen Studien über die äußerst eomplicirten Lagerungsverhältnisse der Jdrianer Erzlagerstätte zum Abschlüsse zu bringen; hiebei gaben ihm, wie er dieß selbst anerkannte, die von seinem Vorgänger im Amte, Bergrath Sigmund von Helmreicher, zu Stande gebrachten Sammlungen wichtige Andeutungen. Auf der Wiener Weltausstellung im Jahre 1873 bildete seine mustergiltige Aufstellung der in Jdria und Umgebung vertretenen Gebirgsformationen. der dortigen Berg- und Hütten-produete nebst der von ihm angefertigten geologischen Karte Jdria's einen Glanzpunkt des vom Ackerbau-ministerium ausgestellten ärarischen Montanbetriebes. Die genannte Karte sammt Erklärungen ist im Jahre 1874 im Jahrbuche der k. k. geologischen Reichsanstalt erschienen, ihr folgte im Jahre 1879 in den Verhandlungen der genannten Anstalt sein Aufsatz „Ueber das Alter der Jdrianer Erzlagerstätte." Diese beiden Arbeiten können als die wichtigsten Monographien über die geologischen Verhältnisse dieses höchst interessanten Knotenpunktes der julischen Alpenketle bezeichnet werden; durch dieselben ist die in früheren Zeiten angenommene Bildung der Zinnobererze durch Sublimation und durch deren Erstarren im Schmelzflüsse hinfällig geworden, dagegen sich die Angriffspunkte für seine Erörterungen zurecht-zulegen sucht, die entsprechende Antwort stets zu Theil werden wird, selbstverständlich, ohne an die Bekehrung unseres journalistischen Gegners zu denken, dessen neueste Leistung sich ja nach der Erklärung deS „Slov. Narod" der vollsten Zustimmung diese« Blattes erfreut, ivaS vollkommen genügt, um den Herrn und Meister der „Laibacher Zeitung" ganz glücklich zu machen und mit dem ungetrübten Gefühle vollster innerer Zufriedenheit zu erfüllen. Taktik der ofsiciellen Glätter. In einem offieiöfen Schmierblatte einer nördlichen Landeshauptstadt wird „Ein Wort" über Paria« mentsberichterstattung gesprochen. Das Blättchen rügt eS als eine Fälschung der öffentlichen Meinung, daß die Parteiorgane die Redner ihrer Partei bevorzuge», d. H. die Reden dieser ausführlich bringen, während sie aus den Reden der Gegner tendentiöfe Auszüge veranstalten. Das Blättchen gibt ferner zu, daß sich dieser Sünde nicht nur die freisinnigen, sondern auch die feudalen, klerikalen und flavifchen Blätter schuldig machen, und ruft nach — Polizei. 3m GesktzgsbungSwege soll diesem Unfug ein Ende gemacht werden. Der Vorschlag ist übrigens nicht neu. und eS hat sogar eine Zeit gegeben, da in Frankreich ein Gesetz in Geltung war. welche- der parlamentarischen Berichterstattung die officio- ge-wünfchien Beschränkungen auferlegte. Die französischen Journale durften nämlich ihre Punkte nicht selbst verfassen, sondern mußten die Berichte wörtlich abdrucken, wie sie von einem eigen- damit betrauten Redaetions-eomit6 de- 6orps IsZisIaük verfaßt worden waren. Eine Erleichterung war ihnen nur infoferne zugestanden, als es ihnen anheimgegeben wurde, statt dieses Berichtes den Wortlaut de- stenographische» Protokolls — ohne die geringste Auslassung — zu veröffentlichen. DaS Napoleon'fche Prehregime gehörte eben nicht zu den freisinnigsten. Aber Ei»eS muß man ihm zum Ruhme doch nachsagen. Für den „Moniteur Universel" — der unter Napoleon da-war, was die „Wiener Zeitung" für Oesterreich ist — beanspruchte dasselbe keinerlei privilegirende Ausnahmsstellung. DaS offieielle Blatt mußte sich ganz so den bestehenden Gesetzen unterwerfen wie hat die neuere Hypothese der Ausscheidung dieser Erze aus einer Flüssigkeit umso mehr an Wahrscheinlichkeit gewonnen, da dafür auch die analogen geologischen Verhältnisse zu Almaden in Spanien und in den Quecksilbergruben Kaliforniens sprechen. Unter Lipold's Direktion wurden höchst wichtige Reformen in dem Werksbetriebe und in den Hüttenprocessen vorgenommen, kostspielige Bauten in den Gruben und zu Tage ausgeführt. Wir übergehen dieselben und bemerken nur, daß damit auch die Fürsorge für die bessere Versorgung der ärarischen Arbeiter und für deren sanitären Schutz stets Hand in Hand ging. Nicht nur den Werksgenossen, sondern auch der Stadtgemeinde, sowie der ganzen Umgebung kamen in Folge der vom hohen Ackerbauministerium genehmigten und sohin zur Ausführung gebrachten Anträge der Werksdirection wesentliche Vortheile zu Statten. Abgesehen von den in dieser Periode entstandenen Arbeiterhäusern, worin 58 Familien gegen mäßigen Zins untergebracht sind, wurde im Jahre 1873 das neue Schulgebäude mit einem Kostcnaufwande von 85.673 fl. vollendet, dessen Aeußeres sowie die innere Einrichtung und reiche Ausstattung mit Lehrmitteln seines Gleichen in Krain und auch in den Nachbarländern sucht. Durch diese mit demOeffentlichkeitsrechte ausgestattele Privat-Werkschule ist die Stadtgemeinde der Haltung einer eigenen öffentlichen Volksschule enthoben worden. Ebenso nahm Lipold und seine Frau Gemahlin auf das Zustandekommen und die Weiterentwicklung der -it anderen. Auch der „Moniteur" hatte keine andere Wahl a>» zwischen dem Wortlaut de» stenographischen Protokolls und dem offieiell redigirten Berichte. Der Moniteur" hat denn auch immer den Wortlaut de- stenographischen Protokoll» veröffentlicht. Der Moniteur" durste nicht die Rcdcn dcr oppositionellen Abgeordneten verschweigen oder gar verstümmeln. Die Wiener Zeitung" aber und die „Laibacher Zeitung" dürfen dich thun und sie machen auch von dieser Erlaubniß den allerwenigst verschämten Gebrauch. Die Minorität im 6oi-p8 Ikß^Iatjt betrug bgraen 635- Die Minorität im österreichischen Abgeord-nctenhause verhält sich zur Majorität 164:174. Einer solchen Majorität gegenüber wäre ehrliche Objektivität sreilich ein — taktischer Fehler. Parlamentarisches. Die SPeeialdebatte über die Schulnovelle brachte eine Reihe bemerkenswerther Reden, deren Inhalt wir kurz skizziren. wie iolgt: Aba Lu st kan dl constatirte, daß dem Reli- unterrichte in der Volksschule genügende Rech-nuna getragen werde. Man will die Realien und Naturwissenschaften au» der Schule verbannen und Lehre von der JnfaUibilitat de» Papste» über die Gesetze de» Kaiser» stellen. Den slovenischen Abgeordneten !>- Kljun und VoSnjak, welche die Rede Lustkandl» unterbrachen. r,es der Abg Sregl zu: „So gehen Sie hinan», wenn Sie nicht hören wollen!" Abg Ruh: „Wir kämpfen gegen diese Novelle, weil die Tendenz, welche sich in ihr ausdrückt, unserer innersten Ueberzeugung widerspricht. E» wäre wahrlich zu wünschen, daß die Geistlichkeit, „alt nur den Splitter in den Augen de» weltlichen Unterrichte» zu sehen. Acbt gebe auf den Balken in den Auaen de» Religion»nnterrichteS und nicht dulden würde, daß der krasseste Aberglaube unter dem Zeichen de» heiligen Kreuze» getrieben w.rd. Wir stimmten gegen diese Vorlage ,n dem stolzen Awubtlein daß wir e» waren, die einmal dazu ke get^ Lehrziel auszustcllcn. da» sür ein halbes Jahrhundert genügt haben wurde, und daß wir auch heute keinen The.l haben wollen i>urch das Handelsministerium in's Leben gerufenen Arianer Spitzenklöppelschule e.nen fordernden Einfluß, Io dak für diesen Zweig der Hau-.ndustr.e der we.b-ichen Bevölkerung der Bergst.dt und der ganzen Umgebung die Concurrenz mit dem Auslande ermog^cht Unternehmungen stand dem Werksdirector eine vom regen Pflichteifer beseelte «.n^nscbaft zur Seite, was auch Lipold bei der Feier des dreihundertjährigen Bestandes des ärarischen Werksbetriebes mit dem wacmsten Dankgesuhle hervorhob^e ^^ßbezüglichen, beim Festbankette am ^uni 1873 gesprochenen Worte verdienen ins- ^ iet,t da bei uns unter dem Deckmantel d-S° Localpatriotismus die gehässigste Hetze gegen alles Fremde betrieben wird, an d.eftr Stelle wieder-„„den. Sie lauteten: „Sohne aller Linde- unseres großen Kaiserstaates sind im Sinne ^ Mablspruches unseres erhabenen Monarchen virid^ dem Rufe ihrer Gebieter gefolgt und « i-it drei Jahrhunderten in brüderlicher Eintracht L m t vereinten Kräften bemüht gewesen, ihre o.»„tniNe und vielseitige Erfahrungen dafür e.nzu-das berühmte Werk zu erhalten und vorwärts ?r Blüth- zu bringen. Ich hahe das Glück gehabt, R^te !ur Seite zu haben, d.e durch gediegene An7tnisse und wissenschaftliche Bildung mich auf's «räktiaste unterstützten; ihnen verdanke ich den Aus-Nung des Werkes einerseits. Aber ich habe auch an der Schmach, welche mitten in Europa unser Vaterland erfährt." Abg. Graf Wurmbrand: „Sie wollen die Stkllung der Schule herabdrückcn durch den tz 54! Es soll ja auch der Geistliche wieder in eine überlegene Stellung gegenüber dem Lehrer kommen. So sinkt die Schule wieder zur alten Trivialscbule herab. Die Kirche hat die freieste Bewegung, sie begleitet den Menschen von der Geburt bi» zum Grabe, sie dringt in da» Familienleben ein. ihr steht die Kanzel zur Verfügung — eine Gelegenheit zur feierlichen Mittheilung ethischer Moral. Da ist Gelegenheit genug, dem Kinde die Religion zu Gemü:he zu führen. In der Schule ist der Ort dazu nicht. Wa» Sie dem Kinde in der Schule an Religion lehren können, ist nur gering. Legen Sie die Religion in da» Ge»üth und nicht in den Verstand; was Sie in den Verstand legen, bleibt nicht darin. Die Schule hat nur die Aufgabe, dem Kinde die notwendige Bildung beizubringen. Dafür zu sorgen, ist eine Pflicht de» Staate», um Jedem die Existenz zu ermöglichen." Abg. Weitlos bemerkte, daß dem Lehrer durch die Bestimmungen der Novelle die ihm durch da» Reichsuolksschulgrsetz eingeräumte freiere Bewegung wieder entzogen «erde. Der klerikale Abg. Oelz erzeugte mit seiner komischen Rede große Heiterkeit im Hause; er betonte. daß Vielwissen schade und daß den Petitionen der fortschrittlichen Vereine kein Werth beizumessen sei. (?) Oelz bemerkte schließlich, vor Zulassung neuer Schulbücher sei die kirchliche Behörde (?) einzuvernehmen. Abg. Lustkandl erwiderte dem Vorredner, daß die Neuschule einer Seligkeit entbehre, nämlich der Streitseligkeit, die sich jedoch jetzt wieder ein-finden wird. Abg. Superintendent Dr. Haase sagte unter Anderem: „Meine Herren! Wie gering müssen Sie doch von der Urteilskraft der von Ihnen vertretenen Bevölkerung denken, wenn Sie glauben, ein Gesetz vor derselben rechtfertigen zu können, welches Sie gegen Ihre eigene bessere Ueberzeugung, gegen die Ueberzeugung dcr Bevölkerung, gegen da- Interesse der Schule zum «»»gesprochenen Rachtheile de» Staate» beschlossen haben werden. E» handelt sich das Glück gehabt, Anregung und Unterstützung von oben zu finden. Nur dadurch wurde es mir möglich, das Werk Jdria auf jene Stufe zu bringen, welche den wissenschaftlichen und praktischen Fortschritten unserer Zeit entspricht — die Quecksilber-production zu verdoppeln — Erträgnisse bis zur Höhe einer Million zu erreichen und monumentale Bauten in's Leben zu rufen, wie das herrliche Schulgebäude, innerhalb dessen die heutige Versammlung tafelt und welches wie das Schloß Gewerkenegg von der Thatkraft unserer Vorfahren vor drei Jahrhunderten noch Zeugniß gibt — auch nach Jahrhunderten noch zeugen wird für die Thatkraft und die Fortschritte unseres Jahrhundertes." Daß die geschilderte fortschrittliche Thätigkeit des bereits im Jahre 1869 zum k. k. Oberberg-rathe avancirten Bergdirectors von unberufener Seite die leidenschaftlichsten Angriffe erfuhr, darf uns nicht Wunder nehmen; hatten ja schon im vorigen Jahrhunderte ein Scopoli, einHacquet, welche im Dienste ves Staates und zum Besten der Menschheit in Jdria wirkten, Aehnliches erlebt. Non wo diese Angriffe ausgingen, wird dadurch erklärlich, daß sie seit der Zeit, als Lipold, der im Jahre 1869 krainischer Landtagsabgeordneter gewesen war, wo er sich der nationalen Partei anfangs angeschlossen hatte, nach gewonnener Einsicht deü egoistischen Parteigetriebes der Volksführer mit diesen nichts mehr gemein haben wollte, von Jahr zu Jahr an Vehemenz Zunahmen. Wir würden dieselben hier mit Still- also darum, die Schule, welche bisher Bildnugt-anstalt des freien BürgerthumS gewesk» war, zur Brutanstalt eine» sklavischen, knechtischen Geiste» zu machen im Dienste de-FöderatiSmu» und im Dienste -e- Lleri-kalismus. Das ist dcr Zweck deS Gesetze», und Sie. meine Herren von der Majorität, beschließen Sie es immerhin! Rütteln Sie an dem Fundamente de- Domes, den wir mit der ganzen Liebe, mit dxr ganzen Begeisterung, deren wir fähig waren, mit der ganzen Hingebung und mit unserer ganzen Thatkraft ausgerichtet haben. Da» Einreißen ist leichter al» da» Aufbauen; aber, meine Herren von der Majorität, Eine» kann ich gewiß sagen: wenn e» Ihnen gelingt, den schönen Dom der österrcichi-schen Volksschule auch nur sür kurze Zeit zu zerstören, ich bin dessen überzeugt, daß unter dem Schutte diese» Domes Ihr ganzes Ansehen, Ihre Reputation, Ihre Macht und Ihre Herrlichkeit begraben ist." Dcr Abg. Fürnkranz wies daraus hin, daß zahlreiche Bauern - Vereine und Bauern-Ver-sammlungen sich sür das siebente und achte Schuljahr entschieden, aber Erleichterungen verlangten; er erklärt, er werde gegen den Antrag Dumba'» und für den Ausschußantrag stimmen. Der Unterrichtsminister Freiherr v. Conrad definirte neuerdings den Standpunkt der Regierung. Die bisher verhandelten Paragraphen gaben keinen gegründeten Anlaß zu prineipiellen Vorwürfen über die Herabsetzung der Bildung und die Gefährdung des Staatswohles. Der tz 21 halte das Princip der achtjährigen Schulpflicht fest, sei aber in pädagogischer Hinsichi thatsächlich eine Beschränkung, die jedoch kein Rückschritt, sondern entschiedener Fortschritt sei. Die beabsichtigten Erleichterungen bezweckten durchaus nicht, das Lehrziel zu verringern, sondern im Gegentheile die Bildung zu vergrößern. Die Art der Erleichterungen wird von den Schulbehörden entschieden. Das Ansuchen dcr Gemeinden darf nicht vom Vorsteher allein, sondern muß vom gesammten Gemeindeausschusse auSgehen, worin die Garantie einer reiflichen Erwägung liege. Abg Dumba brachte Amendements ein betreffs der zu gewährenden Erleichterungen nach dem sechsten Schuljahre. Dieselben wären durch Halbtagsunterricht schweigen übergehen, da ja Jedermann, der in Kram aus Beruf oder Neigung im öffentlichen Leben auf-tritt, solcher Angriffe sicher sein kann, wenn nicht die gegen Lipold tobende Parteileidenschaft sogar in einer am 20. Jänner 1880 von den slovenischen Reichsrathsabgeordneten an den Ackerbauminister gestellten Interpellation — allerdings unter dem beschönigenden Norwande, daß sie für die hartbedrückten Werksarbeiter eintreten, zum Ausdrucke gelangt und in der Oeffentlichkeit große Sensation hervorgerufen hätte. Die Verfasser jenes unqualificirb^ren Schriftstückes haben damit nur den Beweis geliefert, welcher Entstellungen der Wahrheit die Parteileidenschaft fähig sei; umso mehr muhte es daher auffallen, unter den Unterzeichnern jener Anklagen auch Volksvertreter zu finden, von deren Stellung und genossener Bildung man füglich hätte erwarten sollen, daß sie sich nicht als willige Werkzeuge blinder Parteigehässigkeit werden mißbrauchen lassen. Vom Herrn Ackerbauminister wurden sofort die eingehendsten Erhebungen angeordnet und bereits den 18. Februar 1880 erfolgte die Jnterpellationsbe-antwortung, worin der tiefgekränkten Jdrianer Beamtenschaft und ihrem Chef die glänzendste Sa-tisfaction zu Theil wurde, indem der Minister Punkt für Punkt die völlige Unwahrheit der vorgebrachten Anschuldigungen nachwies und die an die Regierung gestellte Aufforderung, den ärarischen Arbeitern erst die Möglichkeit einer menschlichen Existenz zu verschaffen, mit aller Entschiedenheit ablehnte, — gewiß ein an- «der in anderer entsprechender Weise zu gewähren. Dir Gesuche seien an den Bezirk»-, respeetive Landes-fchulrath z» richten, die Erleichterungen seien im BerordnnngSwege zu regeln. Abg. Dr. Josef Kopp bemerkte, den Gemeinde« sei ein Beschlußrecht in Betreff der Erleichterungen nicht einzuräumen. Abg. Sturm sprach in schärfster Weise gegen die Rechte und die Regierung, geißelte besonderste Haltung der Polen und machte die Ministerbank zum Gegenstände einer beißenden Kritik; er erklärte schließlich, die Liberalen wollen verhindern, daß die Regierung im AuSlande mit Deutschland, im Jnlande mit den Slaven, im AuSlande mit dem Quirinal, im Jnlande mit dem Vatikan gehe und daß in Oesterreich nicht österreichischer, sondern römischer Geist herrsche. Politische Wochenübersicht. Der gali zische Landtag wurde aufgelöst und die sofortige Einleitung der Neuwahlen angeordnet. Die Reich«rath»abgeordneten Zacharias Herrmann und v. Port heim legten dem Abgeord-«etenhause den Entwurf eineS Gesetzes, betreffend Steuererleichterungen für Wohngebäude der unbemittelten BevölkerungSclassen, vor. „Narodni Listy" verlangen von der Regierung, sie solle „auS Dankbarkeit" für die ezechifche Unterstützung bei der Abstimmung über die Schu l-«ovelle gegen den Deutschen Schulverein eiuschreiten und den StaatSprüfungSerlaß für die ezechifche Universität zurücknehmen. Ueber die Schulnovelle bringt die Warschauer „Gaz. PolSka" eine Wiener Correspondenz, die unter Anderem nachstehenden PassuS enthält: „Der Kampf um die Novelle ist eine traurige Affaire, denn der Kampf geht gegen die Aufklärung. Ich kann dießmal meinen Ueberzeugungen nicht Gewalt anthu« und mich auf Seite der Rechten det österreichischen Parlamente- stellen. E- gibt allgemein menschliche Ideale, welche weit über allen Particu-lari»mu- und alle Einzelinteresscn und jeden Einzelnutzen stehen, und in der ersten Reihe solcher Ideale steht die Aufklärung, welche man als den mächtigsten erkennenSwerthes Vorgehen, welches bei den gegen öffentliche Funktionäre in Krain landesüblich gewordenen grundlosen Beschuldigungen, wenn es an maßgebender Stelle Nachahmung fände, in Kürze den ersehnten Frieden im Lande Herstellen würde. Bald nach jener Ehrenrettung, es war dieß bei der im Jahre 1880 stattgehabten Jubiläumsfeier in Jdria, wurde Lipold mit dem Titel und Charakter eines k. k. Hosrathes ausgezeichnet; bei dem damaligen Festbankette sprach er dem anwesenden Herrn Ackei bauminister unter stürmischem Beifall der Festgäste seinen Dank dafür aus, „daß Se. Excellenz die Bergdirection gegen ungerechtfertigte Angriffe hochherzig in Schutz genommen hat". Erst vor wenigen Wochen ist den früheren Auszeichnungen die a. h. Verleihung des Ordens der eisernen Krone Hl. Classe nachgefolgt. Der sehnlichste Wunsch des Verstorbenen war es, anläßlich der im nächsten Juli bevorstehenden Jubelfeier KrainS, in deren Programm auch der a. H. Besuch der Bergstadt Jdria ausgenommen wurde, einen würdigen Empfang dem Allerhöchsten Bergherrn zu bereiten. Jedoch ein schon seit längerer Zeit eingetretenes Herzleiden nahm in den letzten Tagen einen sehr bedrohlichen Verlauf und hat den weiteren Plänen deS unermüdet thätigen Mannes ein zu frühzeitiges Ziel gesetzt. Dasjenige aber, was Lipold geschaffen, wird noch sortdauern: „Dem Reich zu Nutz', dem Land zur Ehr'." Factor der Civilisation anerkennen muß. Diese Aufklärung nach welcher Richtung immer zu hemmen, ihr Hindernisse in den Weg zu legen, ist zum Mindesten, nach meiner Ansicht, eine widerliche und schädliche Sache. Es handelt sich bei der Schulgesetz-Novelle um die Verkürzung de- Schulzwanges und auch darum, den Volksschulen den konfessionellen Charakter zu geben." Ausland. Tunis ist bereits eine französische Provinz geworden, am 24. d. M- fand die Jnstallirung de» französischen Gericht-Hofe» statt. Die Krönung de» Caren erfolgt am 27. Mai l. I. Auf kaiserlichen Befehl wird die neue Bauernagrarbank in Petersburg eröffnet. Wochen-Chronik. Die Wiener Studentenschaft faßte den Beschluß, den Rednern der Vereinigten Linken gegen die Schulgeseßnovclle im Abgeordnetenhaus^ und zwar den Reich-rath-abgeordneten Hofrath Beer, Ritter v. Carneri, Dr. Promber, Dr. Rechbauer, Prof. Dr. Eduard Sueß. Prof. Dr. Toma»zezuk, Dr. Weitlof und Kowal-ki einen solennen Fackelzug zu bringen. Ragosa und Giordani, die Genoffen de- Bombenattentäter- Oberdank, wurden vom italienischen Schwurgerichte in Udine freigesprochen. Der bekannte Jnfurgentenchef Hadfchi - Loja hat während seiner Jnternirung in der Festung Theresienstadt da- Schneiderhandwerk erlernt. Er beabsichtigt, da-felbe nach Abbüßung feiner Strafe in Sarajewo au-zuüben. Bei der zu den Pfingstseiertagen in Linz stattfindenden Generalversammlung de» Deutschen Schulvereine» werden 230 Ortsgruppen durch 600 Delegirte vertreten sein. Zur Polemik Zaques-Winkler. Unter dieser Aufschrift bringt die „Wiener Allg. Ztg." in ihrer Ausgabe vom 25. d. M. nachstehendes vom ReichSrathS-Abgeordneten Herrn Dr. JaqueS an den Herrn LandeSpräsidcnten Winkler gerichtetes Schreiben ddo. Wien, den 24. April l. 3.: „Euer Hochwohlgeboren! Die politische Bewegung der letzten paar Wochen trägt die Schuld daran, daß ich Ihr zweites Schreiben etiva« später beantworte, als ich dieß zu thun gewünscht hätte. Sie behaupten, daß ich auf Grund unrichtiger Informationen objektiv unwahre Angaben gemacht habe, und fordern mich auf, die Letzteren zu widerrufen. Als Sie jene Behauptung und diese Aufforderung niederschrieben, scheint Ihnen die wirkliche Sachlage völlig entgangen zu sein. Ich hatte im Abgeordnetenhause wörtlich ausgesprochen (s. stenogr. Prot der 288. Sitzung. S. 9888), daß „kaum zu irgend einer Zeit von der RegierungS-Publicistik. der ossiciösen und derjenigen, welche der Regierung nahesteht, „Fühlung" mit ihr hat, mehr gegen die Ehre von Staatsbürgern und politischen Parteien, speciell gegen unsere (der verfassungstreuen Deutschen) Ehre als Staatsbürger und politische Partei gesündigt worden ist, als gegenwärtig gesündigt wird". Ich fügte hinzu, daß man in dieser Beziehung eine ganze Blumen-lese von Beschimpfungen würde zusammenstellen können, und citirte als Ein solches Beispiel ein paar Stellen aus dem „Sloven-ki Narod" mit dem Bemerken, daß diese Zeitung zur Landesregierung von Krain in nahen Beziehungen stehe. Nun ist die Frage doch wohl lediglich die: Sind etwa meine Angaben über die Haltung de» „SlovenSki Narod" oder über die Beziehungen die-' seS BlatteS zur krainischen Landesregierung unrichtig?' In Nr. 282 vom II. December 1881 hah „Slovenski Narod" im Zusammenhange mit der PränumerationS-Einladung für 1882 fein Programm veröffentlicht, und da heißt eS wörtlich: „Ewiger Kampf für die Erhaltung der slovenisch» Nationalität. Darum wird „SlovenSki Narod" auch in Hinkunft ohne Barmherzigkeit jene» zum Theile auS der Fremde zu uns eingedmngene Deutfchthum an fallen, da- in blinder Hoch, müthjgkeit UN« als Geflügel, sich selbst aber als hell' sehenden Adler betrachtet, der in freier Lust kreist und sich nur dann und wann ans das arme Ge* flügel herabstürzt, um eS zu zerreißen. Im politi« schen Leben gilt nur der Fanatismus und dämm wird unser Blatt gegenüber dem politisch rasen-d e n Dentschthum unter den Slovenen auch in Hinkunft den „heiligen Krieg" verkünden, denn so viel ist klar, daß die Deutschen alt politische Partei gar kein Recht besitzen, sich in den sloveni^ schen Gegenden breitmäulig zu geberd en.^ Ich frage Sie nun zunächst: Wa- hätte ich in Betreff meiner Behauptung über die Haltung de» gedachten Journal- zu widerrufen? Nun aber weiter. Ihre Beziehungen zu de« Blatte: Jene Krieg-erklärung an die Deutschen, die ich näher zu charakterisiren aus naheliegenden Gründen unterlasse, wurde nicht eonfi-cirt. Ebensowenig ist die Nr. 26 vom I. Februar 1882 beanständet worden, in welcher die Ausrottung de- Deutsche» Schulvereine- als Ziel hingestellt und verlangt wird. so lange sie nicht erfolge, sollen wenigstens alle Lehrer und Schul-Jnspectoren, die mit demselben in irgend einer Verbindung stehen, strenge bestraft und von ihren Stellen entfernt werden. In Nr. 216 au» 1881 werden Sie um der Verdienste willen gefeiert, die Sie sich durch Vertreibung deutscher Verfassung^-treuer Beamter und Schulmänner erworben haben. Meiner Behauptung, daß Ihre „Laibacher Zeitung" bei allen Hetzartikeln de» slovenischen Blatte» gegen die Deutschen geschwiegen habe, geschwiegen, al» hochgestellte politische und richterliche deutsch gesinnte Beamte in hämischester Weise angegriffen wurden, geschwiegen, als die CrivoScianer um ihreS nationalen Kampfes und ihrer Abwehr gegen die Aufdrängung deS GermaniSmu» willen gefeiert wurden» haben Sie nicht- entgegenzustellen al- die armselige Ausflucht, e- stehe der Regierung in der „Laibacher Zeitung" nur ein „bescheidener Raum" zur Verfügung. Dabei aber oergeffen Sie, daß dieser bescheidene Raum der Regierung unau-gesetzt dazu offen steht, um in fpaltenlangen Artikeln gegen da- verfassungstreue „Laibacker Wochenblatt" zu polemifire». Wenn cs nach all' dem noch einer weiteren 311»-stration bedürfen sollte, so liegt sie in der ganz merkwürdigen Uebercinstimmung selbst der Emanationen, in welchen Euer Hochwohlgeboren und „SlovenSki Narod" — Sie in ihrem Schreiben vom 10 April, Letzterer in dem Leitartikel vom gleichen Tage — gegen mich zu Felde ziehen. Dieselbe Reihenfolge der Gedanken, dieselben halben Ablcugnungen, die-selbcn stillschweigenden Zugeständnisse, derselbe ungehörige Ton -, der einzige Unterschied ist. daß Sie mir nur objektive Unwahrheilen und nicht Lügrn zur Last legen, weil Sic sehr wohl wissen, daß da« Letzte mir gegenüber sinnlos ist. Wir haben offenbar Zwillingsbrüder vor uns, daß aber Zwillingsbrüder mehr als Einen Vater haben können, ist eine wenigsten- bi-her noch unbekannte Naturerscheinung. Auch hinsichtlich der „Beziehungen" kann demnach von Widerruf nicht die Rede sein WaS nun den von mir lediglich als cin Beispiel au» vielen cilirten Artikel deS „SlovenSkl Narod" über die „Zukunst des Slavcnthums" betrifft. so war derselbe, und zwar unter Angabe der Quellt an folgenden Orten witdergegeben: in den Sreien Stimmen" in Klagensurt am 8- März (Nr. 9). in der „Deutschen Wacht" in Cilli noch früher, am 1 Kkbruar (Nr. 9) ; in der ganz unbefangenen, ««seren Parteikämpfen gänzlich fernstehenden Zeit-iLrikt Echo" in Berlin sogar schon am 26. Jänner d 3 (Nr 21). Der „SlovcnSki Narod" aber, mit ^grn obigem Programme er nach Inhalt und Sonn vollständig übereinstimmt. hat ihm gegenüber diese durch mehr als anderthalb Monate wieder-rolten Revroductionen bl« zum Beginne unserer Dolemik nicht dementirt. Bestand also, oder besteht M Grund, an seiner Existenz zu zweifeln? Besteht «in solcher Grund insbesondere, nachdem Sie Beide 4«id die Existenz de« obigen ProgrammartikelS Laben ableugnen wollen, dessen Nr. 282 ich Ihnen «un anfübre? Daß mir ;ene anderer Nummer nicht zur Verfügung steht, hat also wohl lediglich leinen Grund darin, daß e.n vollständiges Exemplar »e« SlovenSki Narod" bisher weder in den Wiener Bibliotheken noch in Laibach mir zugänglich ge- "^Jch eile zum Abschluß dieses Schreiben» und »»lerer Polemik. Wenn Sie angesichts aller oben-«»geführten erwiesenen Thatsachen meiner Behaup-wna. daß die verfassungstreue deutsche Bevölkerung den südliche» Provinzen von Ihren Beziehungen ^ jenem deutschfeindlichen Organ uberzeugt fe,. «iibt« entgegenzustellen wissen, als daß Sie im Äblick auf die angebliche Unrichtigkeit mehrerer «««er Anaaben und Informationen — nicht daran «landen, so ist da« in der That bedauerlich. Es ist L,bäuerlich nicht bloß deshalb, we.l ich m der Lage -in, Ihnen die Versicherung zu geben daß ich für «eine schon seit einem Jahre e.ngeholten Jnfor-Nationen hochachtbare Persönlichkeiten in Steiermark^ Kärnten und Krain zu Gewährsmännern habe, noch ^ehr aber deshalb, weil e.n Mann, welcher kraft Aner amtlichen Stellung zur Wahrung des nat.o-^.alen Frieden« in einem schonen Kronlande berufen ik ,« als seine Aufgabe erkennen sollte, sich über A Stimmung der verschiedenen Bevölkerung-kreise ^ ru orientiren Genug. Euer Hochwohlgeboren durch längere Zeit der VersaffungSpartei an-und Sh« Erinnerung wird Ihnen sagen, daß K. Partei eine streng redliche ist. deren Mitglieder als ihre unverbrüchliche Pflicht anfehen, Jeder Kräften und ohne Rücksicht darauf, ob ihm Schaden oder Nutzen bringt dem Vater-^ndi zu diinen. Wer vollends be. den heutigen Zeit-27.» dieser Partei angehort. der muß darauf Ät sein wenn er öffentliche Mißstände bloßlcgt, °°d d.m dm -n«.. ^öriasten Angriffen zu begegnen. ' W-« mi» d-t-ift'. l° 7"d- '« °»°i,d,r -ffm.»ch z» L7- La",-An, h»dm w.'d- ,ch d»b,>. >°i- von '-m-m »nd„m B-. als dem geleitet fein, die Ausgaben, die da-Mandat de« Abgeordneten mit sich bringt, gewissenhaft Hu erfüllen." ____________ Locale Nachrichten. - iDeraebliche Mühe.) Auf nationaler d scheint man selbst zu fühlen, daß d.e Zusam-de« neuen Geme.nderathes ,n vielen der Bevölkerung mit nur zu begründetem b7„-ch.°. w.-d-^ E« «U'dm d-.h°lb m ^ s.kten Taaen in den nationalen Blättern nach. r-Edtt Artikel losgelassen, in denen der unglückliche Versuch gemacht wird, bezüglich der künftigen H,Ka„dlunaen der kommunalen Angelegenheiten Be-kukia^ und die jüngst gewühUen Kr "nein günstige- Licht zu stellen D. Äamen dieser Herren werden m allen möglichen Variationen gruppirt, nach dem Alphabet, nach Ständen, nach Sektionen u. s. w. Leider vermag sogar die wohlwollendste nationale Kritik eine Gruppirung nicht zuwege zu bringen, welche die Bevölkerung am meisten interessiren würde, nämlich die Gruppirung nach den Kenntnissen und Verdiensten, welche sich die neuen Vertreter der Stadt in der städtischen Verwaltung erworben haben. In dieser Richtung gibt es eben von allen den Herren nichts zu melden, und die Art und Weise, wie ein Thcil der nationalen Gemeinderäthe bisher in der Stadt-vertretung gewirkt, gibt wohl einen sicheren Vorgeschmack, wie künftig die gefammte Gebahrung im RathhauSsaale beschaffen sein wird. Daß bei den erwähnten journalistischen Uebungen im Permutiren der Namen der neuen Gemeinderäthe einige Unwahrheiten und Verdrehungen als Aufputz mit unterlaufen, ist bei der bekannten Haltung der nationalen Presse ziemlich selbstverständlich. Unter Anderem wird auch die oft widerlegte Behauptung abermals ganz unverfroren aufgetischt, daß der Ankauf deS Gutes Tivoli dem seinerzeitigen nationalen Gemeinderäthe zu verdanken sei, während er bekanntermaßen auf die Initiative des vormaligen verdienstvollen Ge-meinderathsmitgliedeS Dr. v. Schöppl zurückzuführen ist. — (Wohlthuend er Gegensatz.) Wir veröffentlichen die Antwort des Abgeordneten Dr. Jaques auf den letzten Brief des Herrn Winkler an anderer Stelle. Die Erwiderung ist so sachlich und vortrefflich geschrieben, daß eS wohl nicht nöthig ist, ihr eine weitere Erläuterung beizufügen; insbesondere unterscheidet sie sich auch durch die Ruhe und Anständigkeit des Tones in der vortheilhastesten Weise von dem jüngsten Präfidialschreiben. — (Deutscher Schulverein eontr» „Tribüne".) Ueber die Eröffnung der vom Deutschen Schulvereine gegründeten deutschen Privatschule in Maierle ist bekanntlich von der „Tribüne" eine wahrscheinlich au« geweihter Hand herrührende Correspondenz au« Unterkrain veröffentlicht worden, in welcher in der au» den hiesigen nationalen Blättern und Landtagtrcden der Pervaken sattsam bekannten DenunciationSsucht die Vorgänge der Eröffnungsfeier auf dir gehässigste, perfid erlogenste Weise entstellt, den Veranstaltern und Theilnehmern der Feier — darunter dem k. k. Gymnasialdirector Herrn B. Knapp und Bezirksarzt Herrn Dr. Lienhart — die Insinuation demonstrativen, illoyalen Benehmen« gemacht und überhaupt der Feier eine antiöstrrreichische Tendenz imputirt wurde. Der Vorstand de« Deutschen Schulvereine« überreichte gegen den Redacteur der „Tribüne" die Preßklage, über welche vor ein paar Tagen die Verhandlung vor dem Schwurgerichte in Wien hätte stattfinden sollen. Dazu ist e« jedoch nicht gekommen, denn die .Ehren-Tribüne", welche bereit« einmal durch die lügenhaften Berichte slovenischer Correspondenten einer Verurtheilung auSgesetzt war, veröffentlichte jüngst folgende Erklärung: „In Nr. 16 der „Tribüne" vom 18. Jänner 1883 haben wir im politischen Theile eine Original-Correspondenz au« Laibach vom 16. Jänner 1883 veröffentlicht, welche die Eröffnung der deutschen Schule in Maierle zum Gegenstände hat. In dieser Correspondenz wird der Deutsche Schulverein nicht nur eine« verhetzenden Treiben« und reich-feindlicher Tendenzen beschuldigt, sondern es wird auch behauptet, daß bei der am 6. Jänner 1883 feierlich eröffneten Schule des Deutschen Schulvereines wohl zwei schwarz-roth-goldene Fahnen aufgehißt wurden, aber weder von einer schwarz-gelben, noch von einer Fahne in den krainischen Landesfarben etwa« zu sehen war. Es wurde auch behauptet, daß bei der Eröffnung weder des Kaiser« gedacht, noch die österreichische Volk«hymne abgesungen wurde. Zum Schlüsse wurde auch noch speciell de« Herrn k. k. GymnasialdirrctorS Knapp au« Gottschee und des k. k. Bezirk«arzte« Dr. Lienhart au« Gottschee unter Bezeichnung der-selben al« Kornblumen-Ritter gedacht und die k. k. ' Regierung «ufgefordert, dem verhetzenden Treiben derselben Einhalt zu thun. Nachdem wir unS nun durch an Ort und Stelle eingeholte Informationen die Ueberzeugung verschafft haben, daß die in dieser Correspondenz gegen den Deutschen Schulverein erhobenen Beschuldigungen unbegründet sind und die in derselben geschilderten Vorgänge sich keineswegs so, wie sie in der Correspondenz behauptet werden, zugetragen haben (vielmehr die größte, auf dem höchsten Standpunkte angebrachte Fahne eine schwarzgelbe war, neben der noch eine weiß-rothe und eine schwarz-roth-goldene flatterten, auch die vom Direktor Knapp im Schulzimmer vor dem festlich geschmückten Kaiserbilde gehaltene Eröffnungsrede mit einem von allen Anwesenden dreimal wiederholten „Hoch" auf Se. Majestät den Kaiser und da« ganze kaiserliche Hau« endete, worauf die ganze Versammlung mit den Schulkindern die Volkshymne sang und das Fest überhaupt einen patriotischen und loyalen Verlauf nahm), so sind wir hiedurch zur Ueberzeugung gelangt, daß wir durch unseren Correspondenten irregeführt wurden, und nehmen auch nicht den geringsten Anstand, der Wahrheit die Ehre zu geben, daß wir eS bedauern, der in Rede stehenden Cvrre-spondenz Raum in unserem Blatte gegeben zu haben und durch die Veröffentlichung derselben der Ehre des Deutschen Schulvereine« und zweier acht» barer Persönlichkeiten, de« Herrn Benedict Knapp, k. k. Gymnasialdirectors in Gottschee, und des Herrn Dr. Lienhart, k. k. Bezirksarztes in Gottschee, grundlos nahegetreten zu sein." Man sieht, diese demüthigmde Abbitte läßt an Vollständigkeit des Bekenntnisses, daß der Korrespondent böswillig gelogen habe, nichts zu wünschen übrig und der Schurkenstreich, mit welchem der Deutsche Schulverein und hochachtbare Männer von deutscher Gesinnung bemakelt werden ollten, ist schmählich mißglückt. Es ist ein öffentliche« Geheimniß, daß seitens der nationalen Partei in Krain aus diesem Anlasse auch Anklagen auf anderen Wegen versucht wurden, und mit hämischer Schadenfreude rieben sich die Wackeren, denen die deutsche Schule ein Gräuel ist, die Hände, indem ie vermeinten, daß ihre Denunciation von Erfolg !>egleitet sein werde. Sie haben es aber schon früher, ehe noch die „Tribüne" zu Kreuze zog, erfahren müssen, daß die amtlichen Erhebungen die Erlogenheit ihrer Mittheilungen herausstellten. Nunmehr können sie ihr Urtheil auch in der „Tribüne" lesen. ES zeigt dieser Fall neuerlich, von welche« Correspondenten-Gelichter die Blätter der „RechtS"-Partei bedient werden, wie diesen Leuten keine Lüge zu groß, keine Verdächtigung zu absurd ist. um dieselbe nicht zur Befriedigung ihres leidenschaftlichen Hasses wider daS Deutschthum zu verwerthen. Nicht minder charakteristisch ist es, daß die „Laib. Ztg." von dieser, zweien verdienten Staatsbeamten gewordenen Satisfaktion für eine ihnen öffentlich zugegangene Verunglimpfung nicht die mindeste Notiz nimmt. Man sollte doch meinen, daß es im Interesse der Beamtenschaft liege, wenn der Richtigstellung von dergleichen Verdächtigungen einzelner Mitglieder derselben die größte Publicität gegeben wird. DicseS Stillschweigen sieht nahezu einer Jdeenharmonie mit jenen Blättern gleich, welche k la „Tribüne" jede derlei Mittheilung, wenn sie nur eine Denunciation deutscher Bestrebungen enthält, ohne Prüfung al» willkommene Gabe in ihre Spalten ausnehmen. Und das sind die Blätter, welche heutzutage als Musterjournale des Versöhnungsregimes gepriesen, osficiell patronisirt und mit allem Eifer gelesen werden, Blätter, deren Erhaltung aus den Mitteln deS Volkes bestritten wird, die aber das Volk gegen einander Hetzen, Blätter, welche sich wohl gegen das Strafgesetz gefeit wähnen! Es ist zu wünschen, daß dieser zweite Fall, in welchem die „Tribüne" der Unwahrheit ihrer Mittheilungen aus Kram überführt wurde, ihr für weiterhin die Lust benehmen wird, dem Schmähungsbedürfnisse ihrer slovenischen Correspondenten Genüge zu thun. — (Abermals ein Ausbruch nationaler Leidenschaft.) Aus den verschiedenen Mitteilungen, die wir in der letzten Zeit in der Affaire Jaques-Winkler zu bringen in der Lage waren, kennen unsere Leser auch jenen überaus excessivcn und gemeinen „Narod"-Artikel, in dem der Fanatismus als das oberste Princip proclamirt, den Deutschen das Recht der Existenz im Lande abge sprechen und der heilige Krieg gegen sie gepredigt wurde. Bekanntlich stellten sowohl Herr Winkler als der „Slov. Narod" die Existenz dieses Artikels in Abrede, bis wir jüngst die betreffende Nummer zu ciÜten in der Lage waren. Herr Winkler, der doch manchmal so redselig ist, hat sich bisher über diesen Punkt in tiefes Schweigen gehüllt, „Slov. Narod" aber, durch unsere bezüglichen Bemerkungen arg in die Enge getrieben, kann freilich jene maßlosen Aeußerungen nicht mehr ableugnen und er thut das, was unverschämte Leute manchmal thun, wenn ihnen in verzweifelter Lage kein anderer Ausweg übrig bleibt: er versucht seinen ersten rohen Ausfall durch einen zweiten wenn möglich noch zu überbieten, er druckt jene haßerfüllten Sätze gegen die Deutschen im Lande nochmals ab, erklärt, davon nichts widerrufen und noch stolz darauf sein zu wollen. ES kann uns nicht beifallen, über diesen neuesten Erguß des Nacenhasses und des Fanatismus noch ein weiteres Wort zu verlieren, und würde uns diese Entartung des Parteitreibens nicht um der schweren Nachtheile willen, die für das allgemeine und öffentliche Leben daraus erwachsen, mit Abscheu und Bedauern erfüllen, was brauchte uns am Ende daran zu liegen, wenn die engsten Freunde der Regierung in solcher Weise ihre wahren Absichten enthüllen? Nur auf Eines sind wir doch begierig: ob unsere «sficiellen Journalisten auch gegenüber diesem neuesten Ausbruche nationaler Leidenschaft in sympathischem Schweigen verharren werden? — (Eine slovenische Landgemeinde.) In der Ortsgruppe „Klagensurt" des Deutschen Schulvereines brachte Herr Paul Mühlbacher eine Zuschrift des slovenischen Gemeindevorstandes von Emmersdorf im Bezirke Arnoldstein zur Verlesung, laut welcher die Gemeindevorstehung ihren Beitritt zum Deutschen Schulverein mit der Jahresgebühr per 20 fl. erklärt. — (Schüler-Concert.) Heute Abends um halb 8 Uhr findet im landschaftlichen Nedoutenfaale ein Concert der Zöglinge der Musikschule der philh. Gesellschaft statt. Programm: 1- F. W. Kücken: Ensemble für Blechinstrumente. 2. I. Haydn: Arie aus der „Schöpfung" (Nun beut die Flur); Frl. Josefine Valentin. 3. Franz v. Suppe: Phantasie für die Flöte mit Begleitung von Streichinstrumenten; Herr Wilh. Goltfch. 4. Stephen Heller: Rondo brillant für Clavier; Frl. Kath. Konschegg. 5. CH. de Beriot: Erster Satz aus dem 8. Violinconcerte mit Clavierbegleitung; Herr Julius Kaud^la. 6. a) Fr. Kugler: Du bist wie eine stille Sternennacht; d) F. Mendelssohn -Bartholdy: Frühlingslied, zweistimmige Frauenchöre. V.J.Haydn: Menuett, Andantino und Finale aus der 14. Symphonie; für Orchester. Verstorbene in Laibach. Am 13. April. A„to» Äocijau, Weiche»,vächterS-Soh», 2 I. L Mo». Atter Markt II. Tuberkulose. - Andrea« ZnloLnik, Taglohner. derzeit ZwäuaUiig, 50 I., Polanada,,»» Nr. ^0, ^Lungeuodein^ —^Mnrin Lichtcnegger, Magazinsauf. sclicr» - Galtui, 40 I., Wienersiraße 7. Brightischc Niere» cntartung. Am 20. April. Piiice», Bogataj, Aurhilf«die»er«-Soliu. 1 I. 7 Mo».. Karlftüdtcistraße 7. «righiische Niercneiil- """"ui, 22. April. Johann Mavc. Arbeiter«.Sohn. 2>/, I., Hradchkydorf 20, Bariola. — Maria tzschtwib, Jmvohneri», 81 I., Lingergasle 5, Altersschwäche. — Hektar Karl Pertont, Schuster, derzeit Zwängling, It- S., Polaiia-aiiim 50. fubacutc Lungentuberkulose. Am 23. April. Maria Minder, Briefträger- - Gatii», 58 I.. Kloria,,«gasse 38, Schlagstuß. — Aloi« Pitteii. Tag-löbner, derzeit Zwängling, 33 I., chron. Darinkatarih, und Anton Lnkner, Schneider, derzeit Zwängling, 17 I., chron. Lungentuberkulose, beide Polanada,»m 50. Albiua Japel, K>aker«-T achter, 5 M.. Burgstallgafle 8, Liingnientziindniig Im C i v i l s p i I a l e. Am 18. April. Manamm Peöar, Taglöhnerin, 42 I.. Erschöpfung der Kräfte. -- Am 20. April. Magdalena Razpotnik, stabrikr-Arbeiterin, 32 allaenicinc Wassersucht. — Ursula AnLek, Tag'öknerin, 47 2., Gebürmutterkreb«. — Am 22. April. Simon Podwi« Inwohner, 60 I., linksseitige chronische Pneumonie. — Anton Levc, Jmvohnr, '-4 I.. acute Anämie- - crvphulose. — Ai» 23. April. Katharina Logur, TaglöhnerS-Weib, 52 I., Lungenentzündung — ftranz Maslo, Bäcker. :^0 2., paralytischer Blödsinn. — Am 24. April. Fwncisca Oven, Bälker«- i»!»iilli-»>e,ern au< » reducir« Tage«- mittel itelku« 7Z0 0 7ZL7 730 L läge«. Mari- Minimittel Nllll» mum -t-12'6 -1- IS S j -t- 4 2 4- 8 » -l- » 4 7L4'8 S'5 -«-14 0 -i- It L -i- ft v -i-12'0 « 2 4 0 — VS ^ 3 0 -l- 2 5 Äiieker-fchlaq i» Mill,-,»eiern v't» 00 15^6 lZ'1 Ol) >4 0 ZS i! Witterung«>Lharakter Margen» schön, Nachmittag- heftiger Ost, Regen eine Stunde anhaltend. Heiter, windig, mondhelle Nacht. Reif, tagsüber trübe, windig. Regen fast de» ganzen Tag anhaltend. Trübe, Abend« »ach 8 Uhr Regen, Nacht« anhaltend. Wechselnde Bewölkung, windig. Wechselnde Bewölkung. Eimlelendel. KlvItlllvItLenilS. Herr r » n -e ^ » I». Hv I »I »» , k. k. Hoflieferant und KreiSapotheker in Korneuburg. Durch ^n,,«i»«I,i>»>r II»i^« habe ich al« L mir die verschafft, daß diese« Präparat Vorzug«wese in ^I»«,ii»,»»»I»»I»-UleI»tI»«^I»«ii hinreicht, um selbst in ftällen »Si»»tlU« zu erziele», und kan» ich e« nicht unterlalse», die »lit Rlirki»» tiitelit» Nu1«I erzielten Erfolge ineiiic» Herren College« mitzutheilc». Straußuttz in Mähren, SO. Mai 1882. Achtungsvoll » Z» u «II ^ k Lu «I»i^»I» »II« UI«»I» K«1««I»». I». It. >I«»I1I«r«^»»i»t, »»«»ikui'U. <970> Lun >x«tÄIItU«i» Beim An kaufe dieses Präparates bitten wir das P. T» Publikum, stets „K. I « «I » « v Iv I» t II u I »I" zu verlange» und darauf zu achten, «I«««« -»Hvalil ^««1« »I»»«-!»«, als auch «I«»» «it 8«I»„tL,»»«»nItv versehen ist Die anerkannt besten und nnversLlschten ätherischen Oele »nd r" W gnrattlirl mWMche Lülui'ursllrljeu dekomint man billiger al- überall in der ersten Wiener äther. Oel u-Essenzen-Fabrik, Wie«, IR., Große Schiffgasse I. , Mcceptc jnr »rzeugung aller Liqueure und Rum werde» bei Bestellung grati« gigeben. — i:>» von l vodtvm öLMS.lkL-kllM llllü Vdso j»n den billigsten Ln Kro-I-Preisett. — Versandt gegen Nachnahme. (IUü«> 8-2 PrciS-Courante gratis und franco. k a i s e r l. königl. priv« Kkttlvaalkn-Flibnkiillt, Wien, vm., Lcrchcilfclderstraßc 36, emvsieblt sein reichhaltige« Säger aller Äattungen Lctt- > waaren, »nd zwari Eisenbette», Betteinsatze, Matratzen, »bgenLhre »»ettdecken, Bettwäsche rc., sowie seine große Au«w,hl von Bettfeder», Flaume», Dunen ^ »nd gesottene», Roßhaare. PreiS-Courante sammt Zeichnungen gratis und franco. t>042) 20- k. k. priv spccifischk HL,i n «18 «I von 0r.O.M.?Lder» L,6id7^dnLr/t vltl. 8r. X»issrs LlarimiliL» I. von Asxico ^»>nchl> mit vinvr >VvIt,LU88toIIun^8-t'i'«k»lu»6»ittE' (London 1862 — I'sri» 1878) vs!I ?räpLrr»t rur äss liluväv« vuä ävr' XLUno. vspots in renvinmirton ^potl»«kvn unä ?Lr5ameri»o äe»- ü-rterr.-unx. HonLreliw unä «Ivs — virsets LsstsUuvxeL ^01^ minät;8ton8 3 Dv8on L 1 II. O«». ivoräsn poi'tosn«' In I», i S. i»>-. r>«7l>,ul» bewahrte« Hülincraugen-Pflaster wird feit vielen Derennien al« schmerj-llo« und sicher wirkende« Mittel zur 'vollständigen Entfernung der Hühneraugen angewendet. Lchuymarke. Wirkung diese« Dr. Schmidt* slben Hühucrauqen-Pflaster« ist »ahezu überraschend, da nach »ikhrmaligem Äebrauche jede« Hühnerauge ohne jegliche Operation entfernt werden kann. — Prei« einer Schachtel mit IS PstLsterchen und einer Hornsvatel zum Heran«jiehen der Hühneraugen (lt>Z<>) Iv—8 <». Hauptvcrsr»d»ill,s-Drvot: N.-Oek-, in luliu» kittnee'» Apothkle. »«««11» I„tI»««^I» bei 8v«I»aeI», 11»«!^«^, u ,d»I ^ >N. Beim Ankaufe diese« Präparate« wolle da» P. T. P>>' bliknm ste!« darauf achien, daß jede Schachtel beigedruck«« Schutzmarke führe. Vom tiet'steii 8cl>iiisi-xv xsdeli Oo5Lrt>8tk>n im eigene» uni! im I^amen aller «drigon Vorvancltei, <>io trauriev Usctirickt, ciü8» es (intt äom ^Ilmiwlitigen in «einem uu-ersorscllliclien Ii:Ul>8l:l,Iu88S ^olallva Kat, idre gelivlite, 8»ts Butter, re8p6etive Lekviexer-muttor, üio »okleodorno k'rau ^NN» W I ttN, ^eb. »lrrl, lüngorom 8i liv6rt!n I.ki »ntunj; <1l!r lieili^e» LterlwskIrrameiitL io idrem 65.1-klivnsjal,, e xi> siel, ü,i liornseo. Die ktoililicliv ll.«Nlo clor unvoi-skssllcdeii DaI>iiil;v8^I>ie6vi»!>i >vircl am 25. u. Ät8., krliti 10 vlir, v.», ttui lrfelil a»k <>«» »alinliok in Viäew itlivrtillirt. uuil vollen,, a„> 26. 6. IM8. um 10 lllir V«»rmittal;8 nns >1er I'ocltonIcai>oIIe 8t. 8t<>i>I, in ^ailmel, rur vvikv» ttulie deststtet vvrclon. , . Die I>«il!s<>ii Sizolvnmvsseii veräeo m aer VicaiiLtslcircl,«! i» 0>uItsLl6 „in! in tler Lom-Icirclio in l-ailmcl, gelesen >vsruen. vm stilles veilenl virä gebeten. Ll,rs il,rem Andenken! Ou r 1- tel ll, am 2«. ^i>ril 1888. Lmilio Maryllkv üoLLlll, I' a e l, t e r. kvrülllLnü AlLr^uts 8o2LvI, 8el>vivt?ersoiin. zur KMMKM! Preis - Courarits für < It. K. 8<»ttl8-»eai»1v vottorwklelckvr u. vottormsortell versendet ti-»»-« die Unisorminmgs - Anstillt ' ,,«>ir »i >vK«i»»v,»«»»«" Mi-ir LWMLLO. »M -- I , „ttnotieen l^Llle dielet äie II»,»» »tzugdmiet ullä ßLrsntirt ist. -EZN?LSLtt.L:^^ liit äer»rt. ll . LinricUtuoe aes neuen ^iLneii Die r-uke von venigen Llon»ten äurek «« rur siedereu l --------- 2lOs».Si>l,«.«»«» LLl 10« OE"! L Ll »" O"!! L Ll «O «»«» LLl. »«» <»Os» SO.«»«»«» »Z »s.o«o 5,6 106 223 6 b15 869 26,820 Lick. LLl. LI«. LI«. LI«. L>l. L«»«»«» »«»O «»«V « SOO >««»«» S«»« IckS 17 965 6e^inne L 200, ISO, 124. 100. 94,67,40,20. setaneen in erster Llasse von Ä. 157,000 nur Ver- Is „ > Von äiesen Oevvinnen M) im 6esLwmtdetr»8e toosullß. ,vinn-ie1.u.'S°n dinä i'IanmL^is -nntliel. ikLlde» » ^ vkkr. LuktrLke verä?n sofort esken Linsenäun«, ^ K!tv>>n:^I>moaesL6tr»ov8 mitäer ^nä erdklt Decker-I^össtev LorM 8t»»tsv»i,pen versetienen I,oE^ou m»s "l gtzii,st in ULnäen. »0 ^7?-?n°steU^een veräen äie ertor^erl.eliell »mt-tieiselvet. itus veleden 8o^vnl,l Ilicken klällo erst, ^ ^esp. vl.^se», als IljjL ^inlaffen -!N erselien 8>nä unä I»uckä>e 1.6 treffe ^iekung unseren Interebsevten I^ukeekoräert »wUickeListen.^„.oioi..-,, t'lun E - L LL ^r Uevinne erlolLt,>I»nn>-i^i8 Ip.onmt unter ^^» vom UlUellv des»,„lei s vnsere ^otiecie unseren Interessenten ott- dekMnstisst uncl ds. ^islie^lilt,». ». solcde von S'LÄ «»>' - " - """"' «».«««»> KO'* ,,,^j oinem solelien »i.k der VorLUSSlektUcl ee^iiwästen voternelimen g«,,rroeo 0etlleilieun«mitve8timmt. liMSNSL'!!-'»-.'».»............................. ruüonimsn /.u dls^n. ^.Nlt-nn.1 V.-< k'..->-V'"«'I.»rl in u»ml.»rx. ^ « Nir^°k 1 !l Iltk- I ^!>nue i" <>n» I'I-u. » > von ,>0» tisen Iteniun.I,»,»!«-„ iü>e,v.n,^n. 1,^ ^°L Uio^ V"I<.-.",.-.> U.V. Mm >>l«ts a°w kia°il« »l«»»»«!! S««.«E»« Mrk > ^_. im eiwstieen l->I1e dietet äie » ..»> krüd^Ldr8-Vur. Sommer viir. D Gkgen lelden ,>„ I Gegen Rheumatismus antiarthritischer, antirheumatischer Sicher bewährt Wirkung ercellcnt Erfolg eminent Internationale Weltausstellung 1878 Sidney »or» Internationale Weltausstellung l88v Melbourne goldene Medaille mit Diplom undSpecial-Erwähnung von k'rauL VVMelm, Apotheker in Neunkirchen (N.-Oest.), wurde geqen Gicht. RhoimotiSmu«, Kinderfüßk. veraltete hartnäckige llkbel, stei» eiternde Wunden, Geschlecht« - und Hautau«-schl»q«-Krankhe>ten, Wiminerl» am Körper oder im Gesichte, Flechten, syphilitische Geschwüre. Anschoppungen der Leber und Milz, HLmorrhoidal-ZustLnde, Gelbsucht, heftige Nervenleiden, Muikel- und Gelenkrschmerjen, Magendrücken, Windbeschwerde», Unterleib»verstopfung, Harnbeschwerden, Poll»tio»en, Manne-schwSche, Flu« bei Frauen, Skrophelkrankheiten, Drüsengeschwulst und andere Leiden vielseitig mit den besten Erfolgen angewendet. Broschüre über die Heilerfolge der letzten IL Jahre franco und gratis. Packete sind in 8 Gaben getheilt zu 1 fl., Stempel u. Packung IN kr., zu beziehen von Franz Wilhelm, Apotheker, Neu n-kirchen . Man sichere sich vor Ankauf von Fälschungen und sehe auf die bekannten in vielen Staaten gesetzlich geschützten Marken. Zu haben in (881) 18—18 r Peter Laßnik. AdelSberg: Anton Leban, Apotheker. Vischoflack: üarl Fabiani, Apotheker. Krainburg: Sarl Savnik, Apotheker. Landstraß: Aloi» Gatsch. Möttling: Fr. Wacha.Apo-theker. RudolfSwcrth: Dominik Rizzoli, Apotheker. Stein: Jos. Moknik, Apoth. W LurSsrdst-W «luter-viir. -»>M r >« W>«- r r dleuss optisvkes Issvken-Instrument 'Wgl für Touristen, Kedirgs- unä t.anl1devvoknei- eto. leigt suf 3—4 Lllinlien Lnifernung üsutliok! Diese, neuertunäene dsstedt ans T äie an jeäem deliedigen SnÄ/ierstneke ete. dekestigt verden können uncl verdLltnissniitssik von Iiedvutend xrosserer ^Virkung Lls keläsleeder sinä, datier aneli äieselken allgemeinen öeisLll xeüinclen und besonders tilr sw. .ledermann destens empkedlen sind, (mit ^tui)/,um in die I°!t8(:>ie ru stec keii tl. I.2'>, feinere tl. 1.75, extrafeine mit ^röss. optiscken Dinsen tl. 2.50. DE' 8><:Iierer n. verliisslieller Wetter- ^»xeijrer tl. 2, feinst Ld^iis-tirt^in gan?. neuer praelit-vnller ^usfiiliriing tl. 2.75. l»^ l^räometer), um sokoit ü>, vrlcennen, vl> der VVeii, von desserer oder gering, l^nalitüt isl, 90 Kr. ggb' I^I«-»»><«1». Aeuer, i>atentirter L1il('t,,,rNfer xum llnter-suetion der ^lileti, und »m deren t^uillititt xu oonsta-tiie», ». > 75. lvEk (Gelie- re» 8)'8t,'in) fUr warmes »nd kaltes Iia«I, «iit-oielt t'Nr Ii>nder-Ijllder-!»emi>fetiIe» 75Kr., tl. 1.50. HWr-lileine extiufeine von au8- Lereielinetor >Virkung rn 45 Kr., 75 Kr., griissere nu n. Z, II. 4.56, tl. 6.50. IIOL Kleine in vollkomiiieiiei- construetiver ^usllUirnii!;, durel, I)am^>I'kraft lievvglieil, „m selbe in heilem litliedigen >VL88er-lja8si» fadren lassen üU können tl. 8,50, n. 6, tt. 12. 2^22. 6ovrauoIi»-Ln>voi8nn»coa vsräsn ^süsm vs^o,,-«danao >,ssratls" dvi^otksdsn. (10W) K—^ ^ i« ,Ierver>t!«»si r l>ei 1 n««» i>« >^ I «»«t»»« „nur direet /.u lieiristien von'" i» HUtvu, ^vttn ^27OL.v-Oovi.rQ.22.rO nrld li^or 20V praoktvoltvn Illu»t.r»t.toi>sn ..dorvorri»>rsnavr Uvulisirsn" evxon Li»»v»ktu»^ von <-> Kr. (ln Lrtskmiukoo) ..tranuo' Ein rationelles und erprobtes Heilmittel für Brustkranke, Meichsüchtige, Blutarme, lose (Lungenschwindsucht) in den ersten Stadien, bei acutem und chronischem Lungen-Katarrh, jeder Art Husten, Keuchhusten, Heiserkeit, Kurz-athmiakeit, Verschleimung, ferner für Skrophulöse, Rachitische, Schwächliche und ReconvaleScenten ist der ^potd«Ite»- ^luliu» Ilki-b»>«>> in len bereitet« unterphoophorigürure KalkEjjenLyrup. , Hüter Appetit, ruhiger Schlaf, Steigerung der MutSikdung und Anochenvildung, Lockerung des Kustens, «Lösen des Schleimes, Schwinden des Kustenreizes, der nächtlichen Schweiße, der Wattigkeit, unter allgemeiner Aräftezunahme, Kettung durch Verkalkung der "Tuberkeln. »K8 8vI»rv>I,en. Herrn Jul. Herbabny» Apotheker in Wien. ^____________________Unterzeichneter erlaubt sich, al« Erfinder de« unter phorphorigsauren Kalk-Eisen> Svrup den innigsten Dank »nd die vollste Anerkennung über die -Heilkraft diese« unschLtzbaren Präparat«« auszusprechen. — Schließen Sie selbst au« den Symptomen, wie schwer ich erkrankt war. Ich hatte 8ieber iT^nächtliche Schweiße, Diarrhöe, dabei Blutspucken, Brust- und Rückenschmerzen, LiHeln im Kehlkopfe und magerte dabei so ab, daß ich von meinem Normalgewichte von 58 Kilo in kurzer Zeit auf SO Kilo herunter kam; ich wurde daher allseits als schwindsüchtig aufgegeben. Bon da an gebrauchte ich kurze Zeit Ihren Kalk-Eisen-Syrup und wurde, Gott und Ihnen zum Dank«, vollkommen gesund und erreichte nach weiterem Gebrauch« diese» Präparate« ein erstaunliches Gewicht von 8S Kilo, einen Wohlstand, den ich nie gehabt habe. Mit größter Hochachtung M'i»-«.»»» Porzellannialer. Die Richtigkeit Diese« bezeugend; Obermaler. Porzellanfabrik Schönfeld bei Karl«bad, 10. JLnner 1883. Preis einer Flasche (s«tmmt belehrender Dro schüre von Dr. Schweizer) 1 fl. 25 kr«, per Post Ä« kr. mehr für Packung. Wir bitten, ausdrücklich Iii»llt - Li»,-» - 8z^>>p von ^ul. »<-rb»di>> »u verlangen und auf obige behördlich protokollirt« Schutzmarke zu achten MM' die sich auf jede Flasche befinden muß. General-Versendungs-Depot für die Provinzen: Viva, kpotkeke „r. vLrmderLißlrett" des Neubau, Kaiserstraßc 9V Depots scrntr b'i dcn Arrrcn Ap-Ihkkcrn^ : ^1. und «U. v. ; r Oliristofoletti, 2»netti, 8er»vallo Eivr L» " atz? o < d»Z L s "-KZrZtzj .« ^ L ^ « rr - U ^ ^ ^ 5 ' .5 V »»»> - o ZZ 5 L h» - « « lld- o.drü»^ » Z (6 L-6 ^ F ^ ^ L ^ LZ.s MDR s ^ > v>-vw V VW VW wwvw vi ^ - o 2 ^ « L Z-Ltz- LZNZ x« ZL ^-s -i-LKs WMWMiMiLe! Die Rumburgcr und schlesischen Fabriken haben ihre Lager bei der k. K. Kos-^Leinen-Wäsche-Iaörik i > <»« > Wien, Marmhilferstraße 25, zur Liquidation durch den gefertigte» beeidete» k. k. H. Schä--meister zum Schähwerthe. und zwar mit 35 Procent unter dem normalen Kostenpreise, um schnelle» Absatz durch kur»e Zeit zu erzielen, bestimmt. E» wird gegen Äeldeinsendung ober auch gegen Postnachnahine (bei Beträgen über 5» fl. franco) zugesendet, laut Schätzung : 1 Dtzd. weiße oder färb. Herrenhemden mit oder ohne fl. kr. Krägen (Halsumfang mit Papierstreifen oder Eer.timeter anzugeben) fl. IZ.—. 18,—. Lt.-, die feinsten .... 30.— 1 Dtzd. ieinen-Herrendeniden fl.24.—, fl. 38.—, die feinsten 18.— 1 Dtzd. Herren-llnterhosen mit Zug fl. 8.-. 12.—, bi» 18-1 Dtzd. Leinen-Herrkn-Unterhosk» mit französischem Besatz zum Knöpfen fl. IS.—, fl. 18.—....................LI.— 1 Dtzd. Shirting-Damen-Hemd«», glatt fl. S.- ti» fl. 12.— m. gestickt. An- u. kinfä^en fl» 15.—. 18.—, LI.—, feinste 30.— in Leinen, gorantirt beste «orte, glatt fl. 18.— . . . .21.— gestickt in modernster Ausführung f. Ausstattungen fl. 30. fl. 38.—, 42.-, 48.—. Die feinsten kosteten um die Hälft» mehr. Damenhosen (3 Größen) rer Dutzend fl. 10.— bi» 12.—, reich gestickt fl. 18.— bi«.......................24.— Nacht- »der Nealigü-Jacken, da« Dtzd fl. 12.—. 15.— . 18 — mit reicher Stickerei, da-Eleganteste fl. 2t.-, 30.—. . .42_ Weiße Damen-Shirting-Nnterröcke. da« Dtzd. fl.lS.—, 18.— 24.— mit Stickerei fl. 3«.-..................................48.— Schwarze Moirö- od. färb. Kochröcke per Stück blo« fl. 2.— Z.— Damenschürzen. weiß, kr. SO, 75, fl. 1.—, mit Stickerei auch in schwarzem Lustre mit Latz fl. 1.—............I SO Barchent-Schnürl-oder Pigu^-Jacke, Hose oder Unterrock, per Stück nur fl. 1.— . 1.50 ti«........... . . 2 — Damen-Schlafröcke (Maß : Vordere Länge. Brustumfang) au« grau Leinen, eleg. färb. Ereton, Pr. St. fl. 3.—, 4.—, S.— Damenstrümpfe, weiß o. Modefarben, pr.Dtzd.fl.4.10.— Herren-Fußsocken pr. Dtzd. fl. 3.—, 4—, 6.—, die besten 8. Herren-Halskrägcn (Halsweite anzugeben) 1 Dtzd. ff, 1.20 u. Herren- oder Damen-Manchetten, da» Dtzd. ff. 3.— und Modernste Herren-Eravalen pr. St. nur in Seide kr. 3», 50 Wollene Gefundheittleibchen oder Hose» per Stück blo» fl. 1.—, 1.L0................................... 1 Garnitur,färb. <2 Bett- u. 1 Tischdecke) nur st. 7.—, S.—, 1 Dtzd. weiße Leinen-Taschentücher fl. 1.50, 2.—, 2.50, 3.—, 4.—, S.—, die feinsten........................... 1 Dtzd. weiße Leinen-Taschentücher mit färb. Rand fl, 3.—, fl. 4.—, die feinsten............................ 1 Dtzd. weiße Battisttücher m. färb. Rand il. 1.—, 1.SI), 2 — 1 Stück 30ell. färb. Bettzeug oder weißen AtlaSgradl, bl»s fl. K.—, 8.—, der beste......................... 1 Stück 30ell. Rein-Ha»Slkinwand fl. 8.—. 7.—, 8.—, . . 1 St. tOell. WirthschastSleinwaud blo« 10.—, 12.—, lii—, 1 St. 50—54ell. Rumburq. od. Weißgarn-Weben, d. Beste, fl. 18—.20.-, 25.—............................... 1 St. 30kll. Shirtiug ff. 5.—, k.—, 8.—, der beste . . . 1 Dtzd. Leinkn-Handlüchkr ff. 4.—, S.—, 1 Tischtuch oder färbigeS Kaffeetuch dlo» fl. I.—, 1.50. 2.—, 1 Dtzd. weiße Tisch-servietten blo« ff. 3.—, 4.—. S.—» . 1 Damastgarnitur f. k Pers. (I Tuch »,K Servietten) fl. S.—, für 12 Personen da« Doppelte. 1 St. 12 Bettleintücher o^er für Deckenkappen ohne Naht, fl. 18.-, 20.—, 24 -, 30.—....................... Regenschirm mitEloch fl,2.—,3.—, Seide, diefeinst. ff. S.— Auch find zu beziehen: >108» 12—11s 1 Stück ord. 3vell. Leinwand ff. 4.—, 1 Dtzd. ungebleichte Hand» tücher fl. 1.50, 2 —, 1 Dutzend kleine Taschentücher 70 kr. bis st. 1.—. Servietten per Dutzend ff 2.—. Kaffeetuch, per Stück kr.; kurz, alle Waaren, die irgend wer annoncirt, und zwar Auch Hemden und Unterhofen 75 kr. per Stück. Versendungen unter Garantie gegen Geld-Poslanweisiing oder Postnachnahme auf briefliches Verlange». Adresse: Erste kais. kön. Hof-Leiiien-Wäsche-Fabrik, Vloo, Ma.rlakMvl'strLSSs Ar. 25. 2- 4.— I- r. -12 — r.— 5.-3- 10.- 10.- 18.- 30.— S.— 8. -2 50 «.-7.— 38.- Die Niedcrlaqrn der k. k. a. pr. Fabrik neu ver bcsscrter sener- und einbruchsichrren IkLSSVII vm (,!- L 6i»., Lieferanten der k. k. Steuer-, Post- und Telegrafen äinter, befinde» sich I., Stephansplatz 4 (Ecke Curhausgasse), Giselaplatz 3 »k" Commisslonö-Lager und ylgentnren in allen »röfteren Städten des Kontinents. __________PreiS-bourante auf verlangen. (I»84>5—4 R i» k « I» I I» » , ! ^ ->—Den Betrag erhalt jeder sofort z»rück, bei de», mein ^sicher wirkende« It»l,^ ^.»ltt^I) ohne Srsolg bleib», Ebenso stchrr wlrke-d bei ^ -«Lahlköpfiqkeit, -Paarau»faU und t»r«ra«en der: ^°Haare. Erfolg bei mehrmaligem tüchtig» »inreiben > „arantirt, Veriandt i» Or>g>»al-«lasch,n ii 1 fl. 50 kr. „»dProbe-FlaschenI fl durch W-4 ,.»»>»«->> - bei Herrn tsd. Mahr. ,,«,7, M. ^ I ,, « I» „ I ,, U ^ i : Druck von Leykam-Joseföthal in Graz. krLmIlrt l-xoa 1872, ^lea 1878, karl« 1878 8llderne N«ck»tUe. Hun^siii )änos äaro!» Hiui»««»», »nal^sirl, ,ovis srxrodt unä x«iokLtrt von inväloinisvdsn XutoritLtsv, vis Lamderxer, Viredo^v, Nlrsod, 8p1vx«IK«rx, 8vttnr»n>, vnkl, Ziussdaum, Lsiuareli, Xussmaul, krleä-reivli, 8vI>»I1re, Ldslelo, IVunävrlleli etc. veräisnt mit RsoLt »I» äs» Vor2üx1iok8te ur,6 ^Virksamste »Iler Litter-wssser V«>pkoii1ell ru vsr«1en. — I^isäsrlLxsn «inä in allen soliäsn ^linvrs.I>vsss«r-und äsn rnvistsn Xxotlislcen, äooi> virä xsdetsn, stet» LUsärüolcllod irttlei-HVi»«»«'!' ru vsrl»nxsn. iv87 i»—3 ver Lesit-ier: ^llärvLS SLXlvdllvr, vlläLPVSt. Lüi8U kkSN - ögi! fliU (nicht j^u verwechsrln mit IL «» ,»» »^»-1» »» »I 1 ütr» 1^) unmittelbar an der österreichischen Südbahn-Station !N»rk« 'riiNe^, in d»r schönsten Gegend, der soaenan»t»n „steierischen L-chweiz", 8'/, Stunden von Wien entfernt. Die hier befindlichen mächtigen Akroto-Thermen von 38 Grad Üelsiul bewähren sich vorzüglich bei Vnterlrid»- und I^ra»en-Ii,»n^>>>>lt>-», allxi-iori»,-»' viktil. ltkku,»»tl,mea. «»< I«„It»I«i>, U»»t-^ll>et,«»«>» r»o. <-«»-, Durch den Gebrauch de« Tbermalwoffer« zur Trinkcur wurden bei Magenleiden ic. ganz vorzügliche Resultate erzielt und wurde auf den Rath vieler Aerzte ein eigener Trinkbrunnen errichtet. Der Lurort ist vermöge feine« lemperirten, mäßig feuchten Klima« zum Aufenthalte für Brust-, Kehlkopf- und Lungenl'i-dende besonders geeignet, um Linderung und Heilung zu erlangen; es bietet die zur Anstalt gehörige eigene Meierei beste Gelegenheit zu Milch- und Molkencuren. Der Gefertigte bat weder Mühe noch Opfer gescheut, uni die Anstalt den rigoroseste» Anforderungen entsprechend eillzurichten und für Komfort der P. T. Kurgäste Sorge zu «ragen. Die Anstalt besitzt ein großes Bassinbad. sehr elegante Separatbäder, ei» bequem eingerichtete« Kaltbad im L-annfiuffe, jwei Restaurationen, üursalon, Spiel- und Lesezimmer, eine eigene 8»r-!LapelIe >c. Schöne, schattige Promenaden und die reizende Umgebung verleihen dem Bade eine weitere Anziehungskraft und stehen zu Ausflügen elegante Tquipaqen bereit. Kl'-Itlri»«-!,«-v«I,>„t>I>«>:nx. Telegraphen- und Telephon-Verbindung in allen Gebäuden der Anstalt. Dir Sommer-Saison beginnt am 1. doch können sämmtliche Räume des iiiurhauseS das ganze Jahr gebraucht werden ; <1>» «>> /Ilirli« l,«-Itu„^ Üki-I »i,»mt Nn, HI. V. -nla-kot und ertheilt nähere Auskünfte di-t 12. ,»>>ril, ^ I,I., >ikl»inl»toi»niri»«»^ r». Anfragen beliebe man direct zu adrefsiren a» die I>» (nicht Nömerbad Lüfferl in („U-Io-/"''' Ideoäor kuakvl. in Postfäßcheu bezieht mau am beste» »ur direct bom Gründer dieser Cinfiihrung. Natk l,Ipöt'80ke8 V/ein -kxpoi-t-Kesdisft in Wsrsolietr Ein 4 Liter-Häßchc» Weisi-oder Motliwei» fl. 2.1 U fraliev »nd spesenfrei per Nlichiuihnie. z Kais. u. kön. Allerhöchste Anerkennung T)»i «1 t Ueilheilliksg Goldene w! e d a i l l e Pari« 1878. t I» M t « I « ^ I»» ^ Eine Fahrstunde von der Station Feldbach der Ungarischen Westbahn. Beginn der Saison 1. Mai. Alkalisch muriatische und mölke, Milch, Hichtennadtl- und OneUsoolzerV ^ZU^en- ! bungs-Jnhalatione» , kohlensaurr Bäder " St»bl", ,sichte»»adel- »nd Süün>afferl>äder, kalte» Vollbad und hydropathische t?ur»n. Oleichenbcrgcr und JohanniSbrnnnen Minrralivässer, sowie Ouellenproducte zu beziehe» durch alle Mineral-waffer-Handlunge», sowie durch die Brunnen-Directiou ln Gleichenberg, wohin auch Attfrage» und Bestellungen von l tü—2 Wohnungen und Wägen zu richten sind. (10!»4) ÄW Mr igmid sind zu Kabrikatioii-preise» in Oest. Wäbtg. fre. Wien, Linz ic. <2> V Ltr. Krachl) incl. Zoll Schiefertafeln, Griffel jeden Quantums zu beziehen. Anfragen au Nürnberg. (I1VI uuä LÜ6 Kelten keilt drisüioli 8po-eir»I»rrd Ü!.ItiII>!>k!! j» Vro^ävn (8r»ol»ssu). VttU- Zahnfleischblutung sowie stbler Geruch anö dem Munde werde» sofort nur durch da» echte I»r. » behoben. Daß da» Anaiherin-Mund-Wasser de« Dr. I. G. Popp, k. k. Hoszahnarzt in Wien, gege» das Bluten de« Zahnfleische« und de» üblen Geruch bohler Zähne mit bestem Erfolge in meinem Hause gebraucht wurde, bestätige ich hiemir. lüssek. Peter Malijevac m x. Bizegespan. Z» haben in Laibach bei C. Harinqer, I. Svoboda. Juliu» v. Trnkocj«. T. Birfchi», K. Piccoli. Apotheker, Das» Petrunc, L. Pirkert. Galan-ter>ewaarenhandlungen; Sd. Mahr. Parfumeur, n Adettberg r Lupferfchmidt, Apotheker! Gurkfeld r K. Bömchel, Ap.^ Adria: I. Wart», Apotheker! Ä'rainburg: k. Schaunik, Apoth. ^ Rudolstwerth: 2. Rizzoli, Apotheker, sowie in sänimiliche» Apotheken und Galanleriewaaren - Handlungen Krain«. (10Sr)i-2 » s o » ^ o 5 vv § ^20 D - oL « ö ^ Z s-- r .r s-Z-ZLZrx O 6 S -Zll- Lg » 8 LL -> s Vorrktkis? dvi l^uekmnnn uvö iir ä«» Hk. und io I^Lid»ok, v»a». in liuäolssvsrt unä in »Hon ^potks^csn unä rsvow-mirl^on ^ srsueli^, »^s^3 ru vvrlanxsn. vi«» »rsi'NiIuii^-VUri'ktinn in kuilapest. .loies-MKpi'q«« U*" »ivk »l» u»«I aiolit «u »»ssIü»«En«1e» INtttel. v«i- »»"t Nai-iu« nlIeonnnU HHirKeo««» n nnok «I« n von lelodt nn«1 oUne Rind« Iinx« n U« i-vorLurute». x«uou»weL I. ^uni188v. (1064) lO-10 ül* ^1ol8 VLl6H^2> K. k. ausschl. privilegirter »aar-»etter belebt iebe» Kahlkopf unfehlbar i» seiner früheren Sülle binne» eine,» Hahre. bei schwachen, schüttere,, haaren, oder wo dieselb»» stark a„«qehen, genüge» 3 bi- 4 Sl.con«. u« «neu dichlen. schönen Haarwuchs wieder zu erlange», - 1 m-con 1 fl. ko tr.. in die Provinz und da» Ausland 1 fl. 80 kr. T'« UL»», - IIniipTtKvpotr Wien, Fililshans, Turnergasse 7. 0sllk8Lßiill60ll: Die außerordentlichen Resultate, welche ich nach tmonal-lichem webrauche Ihre« Haar-Retter« "^rvfl,ch e ^ Ihre schöne Erfindung in, Interesse eine» t'de» Haarleiden»« »nd besonder» „ikinen Herren Geschäft«collegen dringend a z empfehlen. , , Zählkellner. im Stadgut. Wien, Sech«hau», -vauptstr. 7. Die ule geahntin .lußkrord'ntlichen ^-'g' bkl Bed^ Ihre« Haar-Retter» veranlaffen mich, SN Dankes, sowie de, weiteren «nempfehlung Ihre» au»ge,kichne Präservativ» zu «erstchern. , , k, ?. Korstwart, (101°) IO.-« i,^^'rüm. b.i'Gtwitsch, Mähren Verleger und verantwortlicher Nedacteur: Franz Müller in ^.aiboch.