Nr. 28 " ^i. halb,, fi. b 5<>. ffür b,c .^iftellunq in« Hau» Samstag, 5. Februar. « Ztiltn » li, gvliels ^l. Zeile « l».: l»e< «ft««N 1878 Amtlicher Mil. 3e. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Nller. lltichst unterzeichnetrui Oiplome dem l. l. Rittmeister im Dragonerregimenle >)ir. 1. Alois Hallil den Adelstand mit dem Ehrenworte „Edler" allergnädigst zu verleihen geruht. Den I Febiucil >^7o! >mt> 3lac>!?' ^ dru«l»ei i„ Wieü da« ll>, S,»>'l Vtl. 7 die Veroldnu"q de« ^»ftizministerium« vom ll. Iäun« I87U, be!lcfii!i0 dü< «egin» der Nmlswillsamleit der Ve« zilt?c,e,lchte Elpel und V»hmisch'Sta!,y m Vühmm; 9tv, >j die ssuodmachlmss d?> Ministtris» der ssinauztn und des Handele vom 1^. I«ü,'n 1^7«. bttreftrud die «lliichlunst Ml»:? Steuer: und qcr»ch!lichtn D>posi, dann dit VesteNu'itt d^ ^!e>!s>ul»!s? i» ^esinu ali« Nel'rK^N »üd > Sal^oerschl-ihamt; ! Nr. ^l) die jf»»dmnch,l.!g be? tzmanMimfterium« com ü!6, Jänner 1k?»j. uf^che», ft'e Äuslassin,« dc? ?iehsn;ollllm«e«l. zugleich ^c,iei'. und Hecilluttälsageiilie. zu Porto V»io >l>ld Ueber!,«gully jcimm'llch'i Aqelldeu desselben an da« Nebe»' zcllamt erster itlafse ,u Äervignano, (Wr ^tg. von, «Februar «r. 25.) )iichtalntlichcr Theil. ^ournalstiulmeu vom Tage. Wie das Fr e ml) cn u lalt erfährt, wird Beine Majestät dcr Kaiser bei dem Wichl'lbefiünqnisse Man^Deak« durch de» ersten Generaladjntanlcn, FHN!. «reiherr v. Mandel, vertrelen jein. Der Polcnclub tes Abgeorbncten hause« ^beult, mehlwchcr Hiclduna zufolye, j:il,e TheÜnadme an dem Hinscheiden DlalS durch eine besondere Veitre» lung dei. Elubs bei den ^elchenseierlichleiten in Pest aus zudrücken. Im wiener Gerne in d er at he wurde cin von vielen MitaUedern dieser Körperschaft unlerzeichnelcr Antrag des Inhalts emycbracht unk einstimmig a»ge. nommel,: ..Die Vertreter der Stadt Wi<" sprechll, der Stadt Pest ihr Beileid aus anläßlich des Todes des g^otztn Patrioten Franz Deal." Der Ell.l, der Tinten des Abgeordneten. Hauses «mschied sich ^i Vcralhuna des O h e. Nt ehe«, für die Unlerstühunn des Minoritüts. Volums (inbezua. auf die Stellunn des KleruS). sonst flir Annahme der Ausschußamrüue. Nuch im Fort schritte club wurde beschlossen, das Eingehen in die Specialdebatte zu befürworten und zunüchst für den Antrag der Minorität, eventuell jenen der Majorität zu stimmen. Der lalholischcpoliliske Pollsverein für Niederüsterreich beschloß in zahlreicher Versammlung eine Resolution ycaen da« Kl oft er ^ejetz. welche« Necianel sei. den Bestand und 5i? Ausbreitung der talho« ll,chen Orden in Oesterreich theil» zu hemmen, theils völlig unmöglich zu machen. Fast sämmtliche Blätter ergehen sich in warmen Worten über den erhebenden Hi,^.vuck l,nl> die hchc Be deutuny des Hanoichrcibnls, welches Vl Majestä: dec Ka«,er anläßlich de« blebens Franz Deals an den ungarischen Ministelprüsioentln gerichle? yat. „Wol fa.> ! „och Hal ein Monarch erhabenere Heil>n geschriel'til, als es diejenige» sind, mit welchrn Kaiser ssrunz ,>oscs jeine Trauer nber t«e Hnljchcibc^ Deals kundgibt" mit dlesen Worten leitet die Ta^?s prel!c ihren Arlilel em, in c.cssen Verlaufe sie hervorhebt, daß Dea' „iml jei»lm Valerlanie oUeili, t»aß er N»' !< »uz Oesterl eich ^,ltbl i,„d qewirtl, die Fahne dcs oelsasjun^smäßltjen Ncchtes und ^er Freiheit aufz o?n Zinnen der gejammten Monarchie aufgepflanzt ha's, Deuk !ft nlcht der grohc Todlr Ungar.'s llllcir, er i,l iicl große Todle 5er gesammm, r,absbn»gijchen Monarchie. An dem Kranze, welchen on gcn>einjau.c Monarch auf das Grab oe« jchlichlen Bnrger« gelegl, huflen die schbnsten Perlen: die Thränen Oesterreich«. Dost Frem denlilatt ist gewlh, daß die Ungarn die Theilnahme des Monarchen an ihlem allgemeinen Schmerze, die Klage ihre« gtlriwlen Königs um Franz Deal nie vergessen und dafür in jcner Voyalitäl beharren werden, die heute. Danl der ilgensreiäin W-rtsam» tcil Decils, em Ge«e,ngul Unzarn« geworden. Die Neue freie Pr'.^e l?gt besonders Gcwicht auf ^il' Änerlennung pa vlaln^c nlu ^ i ! H? r Bcrdieosle oonle c,cs Monarchen. Sir hebt hervor, daß d»r weil aus uröltte Theil ^er Dcal'ichl» Wirtsamltll eine «opp».» silioneUc" war m,d daß Friede und Wohlfahrl der Stllulcn osi mehr vox der hohc« liinfichl und dem un> erschlockexen Geiste dtgabter Manner dcr Opposit>en l,i i s ^ en M ill cI i chu l t.'> »ie Dantbarleil l>e« ^ebildelen Theile« Dalmatien« r: warben habe Die Tri ester Heilung bespricht die auffallende Slille in den Reihen oe> staatsrechtlichen Opposition anucsichlS del Verhandlungen mit Ungarn. Di^e K«l>lvligsamlcil, meint dnS NlaU, s nehmigt. Se. löfc. der nlnanzminister Freiherr o. Pre.i« überreicht einen NachtragScredit zum Vudget pro 1^70. Die Abgeordneten Uu spitz. Haase, Greut er. Rubin ste,n m>d Spiegel sind unwohl gemeldet. Abgeordneter Fianceschi erhält einen oierwochenlli« chen Urlaub. Gin Zustizmori. «toman vcn I. Gernhardl. Gortsehunss) an «A'5 ^^^ früher erzählt, pflegte die reiche Damc a» gewesen Tagen m der Nochc il,rc allen Freunde in den ^°s°!!r/''/''?!?'""' und sie splendid zu bewir. ta.t' ^ I ^mdaese lschasten fandm in der ersten Etage Wt Nach dcm tö,tl.che„, mit den feinsten Weinen ge-würzt,,. D.ner wurde aber nicht blos geplaudert. s"n-^u^ l^°^ ^^ "l "bwechSlung an die T ^' ^'^ ^°". spielten Whist, andere hul^ 3m ^/.^I^°''- Dieses Vergnügen, bei wel. le °ck m< ?^' k"'"^ ""'N'l — finde sie leer, Man Hal die mir a"' vertlllutc ^unime gestohlen." Ka^m haue Jacques oiese Worte gesprochen, al« die Kammerfrau Annette Eheoassu in« Zimmer trat. „Oul, daß ich Sie treffe, Herr ^ebrun.' jagte sie. «Sie halten Ihrei' Schlüssel verloren." Der alls Mann fuhr erstaunt zurück. „Welchen Schlüssel. Mademoiselle?" „Nun. den zu der Schublade, worin Aie da« Kar lengeld aufbewahren/ ..Wie? wa« sage»' Ei derl werden, entspinnt sich eine längere Debatte, an wel> cher die Abg. Värnfeind, Dr. Ehelmetzty, Nutzta, Rainer gegen, Dr. Menger für das Eingehen in die Specialdebalte sprechen. Mil Rücksicht darauf, daß bei dcr Anzahl der noch vorgemerkten Redner die Generaldebatte in der heutigen Sitzung ohnehin nicht beendigt werden kann, schließt der Präsident die Sitzung. Mchste Sitzung Freitag den 4. d. M. 11 Uhr vormittags. Tagesordnung: 1. Erste Lesung des Antrages des Abg. Dr. Kl ait und Genossen betreffend einige Steuer« und Gebüh» r enbefreiungen für neue Handelsschiffe. 2. Erste Lesung des Amrages des Abg Dr. K r o» uawett er und Genossen betreffend die bedingte Frei gebung des Apothelersgewerbes. 3 Fortsetzung der Verhandlung über das Gesetz, wodurch mehiere Bestimmungen de« A. b. G. B. rück. fichtlich de« Eherechtes geändert werden. 4 Münollche Berichte des Legitimations» ausschujsee, eoemuell zweite Lesung de« von der k. l. Regierung oorgeleg« ten Gesetzes, womit einige Bestimmungen des Gesetzes vom 23. Juli 1871 belreffend eine neue Maß. und Oewichlsordnung abgeändert werden. Parlamentarisches. Der Ausschuß des Abgeordnelenhau > fes zur Vorberathung de« von dem Abgeordneten Dr. Meznil gestellten Antrages betreffend die Be st e u e» rung der Erwerbs« und Wirthschaftsge. nossenschaften trat am 31. v.M. abends zu einer Sitzung zusammen, welcher seitens der Regierung der Ministerialrath Ehertel anwohnte. Ministerialrath Chert el sprach sich auf Einla< dung des Obmannes Dr. Klier dahin aus, daß die gegenwärtigen Gesetze für die richtige Besteuerung der genannten Genossenschaften ausreichend seien, da die Er» werbs« und Einlommengesetze erklären, daß jede Ge> schäftSunternehmung. so weit sie gewinnbringend sei, der Besteuerung unterliege. Man müsse nun von Fall zu Fall prüfen, ob ein Gewinn vorliege. Neuheit und Viel» seltigkeit der Geschäftsführung hätten wol eine verschiedene Auslegung der Gesetzesanwendung im Gefolge ge> hab», es fei jedoch auf Grundlage der Prüfung einer großen Anzahl von Bilanzen unter dem 28. Mai 1875 ein Regulativ erlassen worden, wodurch ein einheitliches Borgehen der Steuerbehörden bezweckt werde. Man müsse immer an dem Grundsätze festhalte.,, daß, wo lein Gewinn erzielt werde, auch leine Steuer zu ent< richten sei, insbesondere, wo lie Unternehmung sich nur auf ihre Mitglieder und deren Mittel beschränkt. Rebner beleuchtet an der Hand eines reichen statistischen Ma-terieles. daß die Steuer nicht drückend sei. und kommt zu dem Schluss«, daß man einerseits die Wirlungen des Regulativs, andererseits die Durchführung der Steuerreform abwarten solle. Abg. Ritter v. Krzeczu nowicz beantragte, es sei ein Referent zu bestellen, welcher das Regulativ zu prüfen und bann dem Ausschusse Bericht zu trstatten habe, ob noch weitere Gesetze nothwendig seien. Dieser Antrag wurde nach längerer Debatte angenommen und sohin Abg. Dr. Meznit zum Referen« ten über das erwähnte Regulativ gewählt. Ueber die Senatswahlen in Frankreich, die gegeuwllrlig d".s politische Tagesereignis bilde., und ihrer folgenschweren Bedeutung wegen für die zukünftige Politik, ja eventuell felbst StaalSform Frankreichs, mit lebhafter Spannung verfolgt werden, bringt die „Neue freie Presse" nachstehenden Bericht ihres gm versierten pariser Original-Correspondenten vom lil. o. M. „Gleich die erste Nachricht, welche man von dem Ausfülle der Senator «nwahlen empfing, bot eine jener Ueberrafchungen, wie sie nur das allgemeine Stimm» recht zu bereiten vermag. In Paris siegten im ersten Wahlgange orci relativ gemäßigte Namen, wogegen Vic« tor Hugo, den alle Welt mit überwiegender Mehrheit als Ersten aus der Wahlurne hervorgehen zu sehen erwartete, nicht einmal die absolute Majorität erzielte. Von 216 eingeschriebenen Senatorenwählern nah« men 209 an dem Wahlacte theil. Es erhielten: der In. genieur Herr v. Freycinet, der Freund und Schützling Gambetla's, seinem eigenem Gestündnisse nach ein Repu« blitaner jüngeren Datums, 142; der ehemalige Cis'lier» aibeiter Tolain, als Abgeordneter in der Nalionaloer« ,ammlung eii, besonnener, taktvoller und daher in den ra^icalen Blättern und Clubs als ein halber Verräther verschrieener Anwalt des Arbeiterstandes, 136; Herr H'rold, Mitglied des pariser Gemeinderathes, Advocal am Cassationehofe, ein Mann, der sich der gemühiglen Linken beizählt, 105 Stimmen. Diese Drei erwirkten also die absolute Majorität. Dagegen blieben hinter der» selben zurück: Victor Hugo mit 103, Peyrat mit 89, Louis Blanc mit 87, Dieh Monnin mit 86, Aoquet mit 75, Denfert.Rochereau mit 69, Malarmet mit 32, V6clard mit 22 und Nadaud mit I l Stimmen. E« mußte demnach um 2 Uhr zu einem zweiten Wahlaange geschritten werden. Inzwischen waren auch die erste,, Nachrichfen aus der Provinz eingelaufen, sie lauteten nicht minder unvermuthet. Um mit der Hauptsache anzufangen, so ist in den Vogcsen Herr Buffet mit seiner ganzen Liste geschlagen und es sind dagegen die Republikaner George, Elaude und Claudot gewählt worden. Diese Niederlage scheint für die Zukunft des gegenwärtigen Ministeriums von entscheidender Bedeutung. In Belfort wurde Herr Thiers mit 97 von l 12 Stimmen gewählt. Im Departement Seine»el.Oise siegte der Finanzminister Leon Say mit seinen beiden republikanischen, von der Negierung bekämpften Mitcandida» ten Feray und Gilbert'Voucher über eine Koalition von Bonapartisten, Legitimislen »md sonstigen Reactionären. Glücklicher als Herr Bussel war seil, legitimistischcr College, der Handelsminister Vicomle o. Meauf, welcher in der Loire (Saint«Elienne) an der Seite des Monarchisten von Montgolfier durchdrang, während um das dritte Mandat für dieses Departement noch gclämpfl wird. Dagegen ist der Iustizminister Du faur e in der Charenle Inf^ricu'.c im ersten Wahlgangc unterlegn'! von ullen Candidaten, welche sich um die drei Platze bewarben, die dieses Departement zu vergeben hat, er zielte nur der Bonapartist Voffinton die absolute Ma< jorität, doch sollen auch für die beiden andern Stellen die Bonapartisten Vust'Nimeux und Roy de Boulay o>c meisten Aussichten haben. Auch in einigen anderen Departements errang nul je ein Kandidat den Sieg. so in der Marne der conservative General Voissonnel und in Saone»et'^oire del Republikaner Charles Rolland, neben welchem indes ills' Gesinnungsgenosse General Guillemaut die meisten Aus< sichten haben soll. Die llei n e Vör se auf dem Boulevard dti Italiens befa.ld sich des nachmittags in -iner leicht b? ^reiflichen Aufregung. Ob in Paris die Schattierung Victor Hugo oder die Schattierung Freycincl obsiegte, war ihr ziemlich aleichgiltig, dagegen handelte es sich >" ihren Augen um Sein oder Nichtsein bei der Sena' torenwahl der Vogesen. Auf daS Gerücht, daß Herr Buffet gewühlt sei, stieg die fünfperzentige Rente, die wir gestern um 3 Uhr bei 105.32 verlassen hatten, auf 105.62, und Prämien mit 10 Cent. beda.,gen bis l05,tt". N!s man später nur allzu sicher erfuhr, daß Herr Buffet im Gegentheil unlerleaen sei. wich die 3ten,e i„ wenigen Minuten auf «05.17'/,. In einigen Coulissen werthen wurden ebenfalls Schlüsse gemacht." Bulgarien, dessen triste sozialen VlrMtnisse und eine ihrer Oriai' nalität wegen interessante Petition der Bulgaren an t>eil Sultan, ob gnädiger Erlaubniserthellung zur AbleistM der Militürdienstpflicht finden eine eingehende VelcliH tung in dem Originalbelichte aus Rusts chuck no>" 2l. d. M. Bekanntlich haben ^,ie lheilweisen Erheblingsverju^ in Vulaarien infolge manaelhafter Organisation, hau? i sächlich aber durch das oerrätyerische Benehmen des h>l vertretenen griechischen Elementes, mit ein m klägliches Fiasco geendet. Noch imn.er tage,, in mehreren vulgall' schen Städten tülliiche Unter,uchungs Commissionen, wel^ gleich von den beiläufig 400 Verhafteten bereits ^ Hälfte straffrei entlassen wurde. Dafi.r sind viele ;"l Festungshaft verurlheilt und andere Compromittierle >" _________________________________ .,<^ «Da ist noch etwas, ich fand es, gleich dem Schlüssel, da ich die kleine Treppe reinigte, ist das nicht ein Stück Wachs?" Jacques besah den Gegenstand, den die Kammer« frau ihm in die Hand legte. Es war in der Thal ein Stück Wachs, in der Form, wie die Schlosser es oft gebrauchen, um «in Schlüsselloch abzudrücken. Der Intendant wollte sprechen, aber Madame kam ihm zuvor. .Meine Chokolade," befahl fie, „und schicken Sie mir Madeleine, ich habe ihr Aufträge zu ertheilen." Annette entfernte sich. Madam« Mazerolle« und Jacques Lebrun waren jetzt allein. .Fassen Sie sich, alter Freund, fassen Sie sich und zeigen Sie mir die beiden Schlüssll." Der Alle gab sie mit zitternder Hand hin. Sie betrachtete die Schlüssel genau. Einer war dem andern vollkommen gleich. Nur war der eine noch nicht viel gebraucht worden. Eine erschreckende Blässe lagerte sich auf da« Antlitz der alten Dame. Sie ersuchte Jacques, ihr auch das Glück Wach« zu zeigen. Dieser, dem ihre Bewegung nicht entging, zögerte es ihr zu geben. «Ohn« Umstünde l ich will es sehen," befahl sie mit strengem Tone. „Ach. Madame, ich fürchte —" «Mag kommen, was da kommen mag, gebe« «le herl« Als Madame Mazerolles es in der Hand hielt, betrachtete sie es genau." .Nein, nein, kein Zweifel, es ist klar wie der Tag," murmelte sie. „Oh. daß es dahin mit ihm lom-men mußte!" Sie wandte sich zu dem Intendanten, dessen Auge sie nicht verließ. „Jacques, wie hoch beläuft sich die Summe, welche Sie diese Nacht in Verwahrung genommen haben?" „Hundertundfünfzig Luiso'orS und oierundzwanzig Doppel'Louisd'ors." Madame zog rasch einen dritten Schlüssel au« ihrer Tasche. „Nehmen Sie, öffnen Sie den Eisenkoffer; nehmen Sie eine gleiche Summe heraus und legen Sie dieselbe in Ihre Schublade." Der OreiS verbeugte sich und wollte etwas erwidern. Aber seine Herrin verabschiedete ihn mit einem Blicke, der ihm Schweigen gebot. Eben hatte Jacques das Zimmer verlassen. ?ls Madeleine, die zweite Kammerfrau mit der Chokolade eintrat, die sie vor Madame auf den Tisch setzte. ..Wenn mein Secretär Roland das Haus betritt," sagte diese, „so theilen Sie cs mir auf der Stelle mit." ..Aber Herr Roland ist ja schon -" „Was?" „Im Hotel." „Um so besser." „Ich sah ihn auf der kleinen Treppe. Er stand auf mehreren Stufen still und bückte sich. Es schien "'^ als suche er etwas." ..Es ist gut! Sagen Sie ihm, er möge sugle^ vor mir erscheinen, huren Sie, sogleich. Ich wüns^ mit ihm zu sprechen " Mit diesem Befehl wurde Madeleine, die über ^ bleiche Aussehen von Madame ganz erschrocken war, s"' dem Zimmer gewiesen. Sie beeilte sich, den erhalte'«" Befehl zu erfüllen. Bald darauf trat Roland bei Madame Maze'^' lee ein. „Sie haben befohlen. Madame", sagte er, s«^ Augen niederschlagend vor d:m festin, durchdringend Blick, den ft« auf ihn richtete. Die Unterredung zwischen beiden dauerte laulN"" Viertelstunde. Dann wurde die Thür wieder'geüsi""' Roland stürzte heraus. Seine Augen rollten n"^ Scham und Wuth malten sich auf seinem Gesichte. . ^ gewann er die Straße und eilte, wie von Furien geja^ dahin, wo der weibliche Dämon, dem er mit Leib "' Seele verfallen war, m glänzend ausyestatten Z'""'^ wodnte, da« schöne Weib, welches die Macht besaß, '" zu jeder Thorheit, ja, zum Verbrechen zu verleiten. Madame Mazerolle« abcr schlug, als sie sich ""A. allein befand, beide Hände vor'« Antlitz und weinte l> lerlich. Sie hätte über den Tod eines geliebte!' Ki" nicht stärker weinen können. Nicht« destowcniaer bl>e"' fest in ihrem Entschlüsse. Nach dem, w-ls geschehe", '^ der Unwürdige, der ihre Liebe so grausam »erao niemals wieder ihre Schwclle betreten. (Fortsehnn« folg») ! 213 Kleinasien interniert worden. Herrscht auch augenblick. lich infolge der von der Regierung entwickelten Energie momentan Ruhe in der Provinz, so ist e« doch jene dumpfe Ruhe, welche, mil der gesummten Stimmung in Anschlag gebracht, nichts (Vules ahne,, läßt. Das bulgarische Voll zählt gegenwärtig bei ? Millionen Stam. mesangehöriger, welche von einem Solidaritätegcfühlc wie leine andere Nationalität in der Türkei durchdrungen sind. Von Natur aus sanflmüthiger, als die anderen slavische" Stämme, sin^ die Bulgaren auch weniger leicht erregbar als diese. Würde daher die Pforte nur tinisses VcrständniS für eine angemessene Vrhaüdlung diejeö ebenso lenksamen als mit anderen Tugenden be> Nllblen Voltsstammes haben, >o lünnte sie noch heute mit Kelchligtett denjelben vollstü:,dig für sich gewinnen. So über entwickeln oic türkischen BeHürden das gerade Gegen-ltfeil von dcni, was man als Verstä,>dnis aelle» lassen könnte, und treiben durch ihre Brutalität dicscs gut müthigc und indxstriüse Volt der Revolution m die Arme. Einen schlagenden Beweis für die lindlich gut-mülhige Naivität des bulgarijchcn Bolles liefer', die so lben im Lande kulsierende Petition an dm Sultan, in welcher gegen die Ausschließung des bulgarischen Vcl-l?s vor, der Ableistung der Militärpflicht remooslrirrt lvird. Die wesentlichsten Stellen in dieser Petition lauten wie fo'gl: Nach dem neucn Feimau ist der Bulgare aber> mals vom Militärdienste ar.sgcschlofscn Wir finden, daß diese Husschliehurig ein u:>^ zugefügtes rmpfin^.ichcs Unrecht ist Wenn alle Einwohner des Reichcs vor den Gejehsn des Vaterlandes q^elch sein sollc-, müsscn anch alle Bolle' s>as gleiche Rcch, haben, Waff,n zu tragm und das Vaterland z>: vertheidigen. Sind wir Kinder tines Vaters, dem diese alle gleich lieb find, warum sol-lm die Eil'en ihr Blut für oen Vater vergießen dürfen, während die ander» sich davon für Oelo befreien tonnen? Wavum iollen wir Bulgare!, leine Waffen tragen und das Püteiland nicht vcr: ledigen dürfen ? Der mili lausche Beruf gehört zum angci'ehcnstcn in der Gesell« ^ast. die in ihrem Bestände bulch Waffen erhallen u,'d ^schützt wird. ES ist «ies beleidigend für dic Bulga en. ^aß sie durch den Ausschluß von der Militärpflicht für lin Voll von Weibern erklärt werden Oder traut mau unserer Treue nicht? Wir waren stets loyale Unler» lhane,« der glorreiche« Sultane. Wir flrhcn um die Grwcilnuüg dcv Glcichbcn'chti-Nung mit den U<'oha!„lda»e»u, Waffen tragen z» dür ^n. Die zugestandene Gleichberechtigung untcr den Böllern des Reichcs ist ein leeres Wort, so lange dir eine Nation Waffen trägt, während die andere solche nicht liabcn darf. Wer sich nicht vertheidigen la,m. ist schwach ,md vcrach-let. Isder tritt rinen iolchrn Menschen mit Fulscn. Wir Bulgare,: wollen und sind .'bc„!> sül,,a uil,cr Blut für das Vaterland zu verspritzen, wir die Araber und Auawlicr. Wir killen kniefällig Euerc Majestät, »ms auch das Recht. Waffen zu tragen, großhr'.zia z»l verleihen, weil wir ohne dirscs Recht, trotz der hochhcrzi qen Intentionen Eurrcr Majestät, ewig Rajah's bleiben werden. Wir sind bereit den Äslcr (Soldaten) der Ar» ^,..."."l"'6 heiligten 'Herrschers zu liefern; ..Vedcl" (Mllltarstenrr) sind wir ohnehin wegen unserer großen Armuth nicht imstande z„ entrichten. Vom IlllumctionsjchlNlPlatze. Von dcr österreichischchosnischen Grenze schreibt ,nan der. Pol. Cor.": Wie jüluisl signalisiert wurde, ist der seitherige Führer dcs Aufstandcs in Nord Vodnicn, Miros lav Hubmaycr, durch Iutrigucu so mancher seiner I„-su'-rectioustanicraden gereizt und mißmuthig gemacht, auf dem Punkte gewesen, dcr Eachc, welcher cr bisher mit großer Aufopferuug und ziemlichen» Glücke gedient, drn Rücken zu lehren. Schon hat sei» Hauptgcgncr dcr von Montenegro beeinflußte EpArchimanorit von Bani> lula. Pclagit, das Commando seiner Scharen über« nommen, als Hubmayer, voi» anderer Seite gestützt und aufgemuntert, sich neuerlich entschloß, dem Ausstände 'n No-'d-Äosnien seine Mitwnkung nicht zu entziehen. Er beschloß, eine neue Legion in der Stärke von NXX) Aaun zu bilden, für welche er bereits über einen auo .'Ml Mann größtcnlheils ausländischer junger Slaven beste» henden Cadre verfügt. Nebenbei sei bemerkt, daß es staunenswert!, ist. über >oie bedeuleude Geldmittel Hudmaycr stit kurzem verfügt. Am l4. Jänner hat cr eine erftc Sendung von :jt)l> Hinterladern für seine neu z»l bildende Lcgioii erhallen, älliltlerweile hat cr auch schon feinen Sta'i organisiert, »n welchem ein gewisser Scharauic als Chef und Lazar -Utiodragovi^ als Adjutant fungiere,,. Hubmayer hosst mit sriner neuen Legion Endc Februar ins Fcld rücken ^u könnet. Mittlerweile tauchen in Bosnien zahlreiche neue ^nsurgcntcnbandcn aus. welche den Türke», ziemlich viel zu schaffen niachm. 3o wird aus Türkisch Brod vom 20. v. M gemeldet, daß eine Insurgentenschar un. l" Anführung des Kantarevii ein in der Nähr des "o»mra„nten Klosters (Yern,anjc etabliertes tinlijches ^". das ziemlich befestigt ist. überfallen habe und zu "'lurmrn versuchte. 'Nachdem dies mißlang, zogen sich l die Insurgenten unter Niederbrennung mehrerer Cordons- j Häuser in ihr Lagcr l-ei Brod zurück. Am 25. Jänner kam es bei Türlisch KoSlaj nica zu cinen, hitzigen Gefechte. Eine Abtheilung Nc difs wurde etwa zwei Wegstunden vou Iamnica von dem Jusurgentenführer Kara,, a angegriffen und mußte sich „ach hartnäckiger Gegenwehr vor der Uebermachl dcr Insurgenten fechtend zurückziehen. Die Türken licßcn gegen 40 Gefangene in den Händen der Insurgenten, die aber nack crfolatcr Entwafimmg freigelassen I wurden. Politische Uebersicht Uailmch, 4. Februar. Gestern abends debattierte der vollswirth. schaftliche Ausschuß des Abgeordnetenhauses üb« die HandelSconvtnlion mit Rumänien. Die ! Discussion war sehr lebhaft. Der Steuerreform.A lsjchuß setzte gestern die Specialberathung über den Gesetzentwurf betreffend die Erwerbsteuer fort. In dcr vorgestrigen Sitzung des Unterricht«. auSfchusse« des Abgeordnetenhauses geiangttn die Resolutionen der Abg. Dr. H allwich und Dr. Haasc inbelrcff dcr Förderung des kaufmännischen Unter, richte« und inbetreff einer Revision der Lehrbücher für Volksschulen zur Verhandlung. Nach längerer De» bulle, in nmcher die Nothwendigkeit, die mercantile Aus« bildung zu heben, betont wurde, fahle der Ausschuß den Befchluß, dem Haufe die Annahme folgende» Resolution zu empfehlen: „Die Regierung wird aujgefortert, dem kaufmännischen ^orlbildungsunterrichlc die geeignete Auf-merlsamlei» zuzuwenden und die entsprechende Forderung zulheil werden zu lassen. ! In Ungarn concenlrier.' sich noch immer alle« öffentliche Interesse ausschließlich auf den schweren Per, lust, welchen das i?and erlitten hat. - Die Veichen» feier Deals gestaltete sich zu einer imposanten Ma-liifcstation für den großcn Todten. Erzherzog Josef, Erzherzogin Elotilds, der Generaladjulan, des Kaisers Baron Mondel, alle Honoratioren und zahllose Deputa. tionen nahmen daran theil. Unterhauspräsident Ghyczy hielt am Sarge eine ergreifende Trauerrede. Ein ossiciöseS Telegramm dementiert die Gerüchte von Zerwürfnissen »n der liberalen Partei des ungarisch e„ Abgeordneten hau see, welche ourch da« Widerstreben K. Tisza's gegen eine Dealsciernbe Gedenkrede im Parlament und gegen eine in Gcsctzsorm ! ausgesprochene Ailcrlennung meiner Verdienste hervorgt' rufen worden sein sollen. Wie die „Ayencc Hava« Reuter" mcldet, zog der türkische Mini st errath dieReformvor» schlüge des Grafen Andrafsy in Berathung Die. felden unlfasfen fünf H a u pt f or d e r u n g en, nem. lich: Religionsfreihtil, Reform des ZehcntfystemS, Er. ! leichlerungen für den Ackerbau, Verwendung eine« Thei. lcs der Einlknfle dcr insurgierten Provinzen zu lokalen Amelioralionen, Einsetzung einer aus Muselmännern und (ihristen zusammengesetzten gemischten Eommission zur Ueberwachung der Durchführung der Reformen. —Die Pforte wird unvei weilt antworten. Man glaubt, daß die Pforte die Vorschläge im Prwzipe annehme. Das preußifche Abgeordnetenhaus hält am 14. Februar feine nächste Plenarsitzung. DaS Plä sidium hofft, daß die Arbeiten bezüglich dcr Vorbcra-«hung des Etat« bis dahin so weil abgeschlossen sein werden, daß die zweite Berathung dcs Etat« unmiltel-bar sein wird. — Die Verhandlungen zwischen Prcu. ßen und ttauenburg sind abgeschlossen. Die Vor-läge betreffend die Incorporierung ^aurnburgs in die preußische Monarchie dürfte noch in dieser ^anotag« session erfolgen. — Der deutsche Bundesrath beschloß, da« Pferoe.AuSfuhrverbot aufzuheben. Oerüchtweisr verlautet, daß die rumänische Kammer sich in geheimer Sitzung gegen die außer« ordentliche Ercditforderung für die Nrmee.Aus.j rü flung ausgesprochen habe und daß das KricgSmini« sterium feine Vorschläge deshalb modificieren werde. Die Session der serbischen Slupsch tin a wurde am 2. d. 4 Uhr nachmittag« durch ein vom Ministerpräsidenten verlesene« fürstliche« Decrel geschlossen. , Die Eröffnung der neuen Session der italic, ilischen Kammern ist der „Opinione" zufolge auf den 2. März festgesetzt. Der Schluß der gegenwärtig vertagten Session ist indessen noch nicht amtlich ver» kündet worden. Wie aus carlistischer Quelle gemeldet wird, wurden die königlichen Truppen bei dem Angriffe auf Santa Barbara und Oteiza am 30. Jänner zurückgeworfen und sollen dieselben bedeutende Verluste -rlitten haben. Die Revrase„tanle»lammer in Washington verwarf das Amendemcnt, wonach der Präsident dcr Re» püblil nicht wicdcrwählbar sein soll. — Die Meldung de7 Bläiter übcr das Einrücken cubanischer In, ' urgentcn in CienfucaoS wird officicll dementiert. Haqesilemqkeilen. ' ttg , ltl, o , s . Uou „ m , n «,) Erzherzog l'>,dw!a Viclor. ale Prolector uud Pläfibl,,! be» Teqelll/nff.MonllMsl"» Lom«6'5, h«, »«„ uuch Mlhtere F»chmllm,er in d,«s,lb, berufen, unter lmderen den Oberduuratl, Vemper. De»nächfi dürfte do« (Die lt. St in Gr»z) bsstsh, Sonntag den V Febni-t, voimutage 11 Uhr, im Lolale be« fteielmiillllchen Oew5lbe» und df^ ßeltrmllrlijchcli llunfi« iliduftrittPtlclli«! unl« Inlervliition Sr, Lflllen; de« Herrn S>a« haüii«, dann del Beholden und ort Vemsindlvellreluliz del i'andeehauplfilld! Vlllz »hre Ornndllng«fei«. — (Del Pun, von Wule«)iftlun3l. Jänner in Hlvalior emgelroffen und von dem Maharaja v»n Scind'a glänzend empfangen wolden — (Seen) D>s obelöfterrexliifchsn Keen find f»ft alle zu» gefroren Nuch del Künigsjee bei Verch. UaUholomä" benUht, wo lliglich d,e WUbfültelung von elwa 150 Hiifchen um 2 Uhl stattfinde:, «luch Ihle l. und l. Hohe, ten der butchlauchtigfte Herr Großherzog Ferdinand und die dulch. lauchlißNe ^lau Oloßhelzopin Nlicc von To«laua fuhren lehti-! Tage in Schlitte» ilbn den Köi,>g?fcr. »ach „St. Vartholomä." fokales. Handels» und Gewerbetammer für Kram. (Ho>tjrtzu»u <, Kanüneri-atl, Ignaz 3 sen, an» ergriff jooanu zu folgc.»oer .'lnspruche das Worl- Meine Hnren! Bei Brginn bcS Jahres l8?6 sei es mn gestaltet, auf die com n»r rl ie l len und indu> st vil ! lcil Berhallnisfe des Bandes >i ra i „ uud speciell feiner Landeshauptstadt ^'aibach einen Rückblick zu werfen. Ich m»ch di^bezüglich nun lrider gestehen, daft ich ürerall um Nückjchr'tt nnd Berarmuug wahrnehme, De» lohnend, redliche Erwerb Hal aufglhort, drr Handel lilgl ganz darnicdll und sriftel seine Existenz mir tu,,,' mrrlicil) von heute auf morgen, die Industrie seirrt fast vollständig, die Eonsumtraft des Volle« ist gebrochen, die Ttiurrn miissm jedoch ohns Rücksicht auf alle diese Calllmitälrn entrichtet werdlü, nbwol sie in vielen Hallen gar nicht ausln'iügbar sind nnd daher dem Kapitale ent» lwinmr» wlrdrn müsse» Man hebr »naßgriendsn Orts tue Hteuerlrast de» Landes, verschaffe dcmsclbcn die Möglichkeit, seine Natur« und Industrieproducte auf billigstem Wcgr ins AuSland abzusstzru ^ „lau imlrrstuhe Handrl und Olwrrbr, dann wird eine erwrrbeiwe. gsträsligte, Handel- und Industrie« treil ends Bcnöllerung auch ihren staatlichen und com-münall« Brrpflichlunarn gerecht zu werden imstande sein. Unser schonrs ^and 5train ist ein an ^iaturpro dmleu reich gesegnetes; Honig und Manna fließen in ocmselbci, wie nicht leichl in einen» zweilen, aber wir sind durch bic einseitigen Eisrnbahnlarisc vom verkehre mit dem Auölandl- fast vollständig abgcfchnittcn; - wir besinn leine Specialtarife, wedcr für Getreide, noch für die anderen fpcciellrn, vom Auslande gesuchten Products. unfereS HeiinatlandeS. als- Zwetschken. Knoppern, Honig, 5l 1 ecsamen. Wachs u. s, w.' und jo loniui, wir uilscre Producte im Auslande nickt zu dri'srlbm Preisen verwerthen, wie unsere angrenzenden ^lachbarlailder, trotzdein unscrc Producte, wenn nicht brsser, so doch nicht schlechter sind. als dic der letzteren Unsrr Land, vcziehuugewrise Unlcrkrain, hat für die Zwetschtcnlultur einen außerordentlich günstige,, Bl'dcn u„d es werdrn von dieser Frucht in günstigen Jahren gegcn 20 bis i!s).(XO Zentner für den Export leichl erübrigt; allein wir haben mit den» Exporte derselben im,„cr z„ lämpfen. we,l die Nachbarländer stets l>e„ Vortheil der Sprciallarije genirptn. während wir aus den gewöhnlichen Tarif angewirsen sind. Unser Produtt muf; daher immer erst auf Umwrgen, über Trieft und retour durchs Inland, dem Uuslande co» venabel gemacht N'erden. Karlstadt. Agram, Sis' sel, St ei „brück nnd Trieft haben sehr ermäßigte Svccialtarift für Zwetschken; Krain, wo die Frucht wächst, und jpecirll Laibach. nicht! Ich will mich über diese verkehrte Eisenbahnpolitil, die uns ruiniert, nicht weiter einlassen, denn sie oer« dämmt sich selbst. Kram erzeugt noch andere werlhvolle Prooncte, die von, Auslande sehr gesucht werden, z. B. Kleesam en und Honig in qroftsi, Mengen, und der Nationalreich thun» drs Landes würde sehr gehoben werden, wenn die Möglichkeit gebolcn würde, diese Produlte zu rrmäsiig ten Frachten, mis su >n anderen Ländern csifticreii. dem Ausland? zuzuführeuj aber leider muß man sich den« Dictate dcr Bahnen fügen und hiedurch unconcurrenz« fähig werden. Dcr Artikel ssleesamen z. V.. wovon «rain in guten Iahrcn lii 2(). Zentner erzeugt, ist vom Auslande frhr begehrt; allein d,e Koncurrenz mit den Nachbarländern ist äußerst erschwert, weil Krain auch für oilses Product lrinen Specialtaris besitzt. So hat die Südbalin Klersamen in die seiie lll statt unter Serie VlI llulg'»lim,!,tii. Nach S,ril lll würde die Fracht bei 12b'/, Meilen 2 fl. ! > kr, l'etraaen. wüljrend sie sich nach Serie VII (Oelrcwe) bei gleicher Meileodistauz auf I ft. 28 kr. stellt. wa5 daher eine Diffcrcnz von tt? kr. n-qibt. Uuter solchen Umständen ist es ' serc Eoncurreuz mit drn Nachbarlani' ..^. ....^. lande ganz abgeschnitten ist, indem z. V. Ste ier marl, 214 welches auch viel Klee produciert. vermllge seines Spe« cialtarifes sein Product um 80 kr. billiger nach Süddeutschland verfrachtet als Krain. Die Einreihung des Klcesamens seitens der Süd« bahn in die Serie III ist eine ganz ungerechtfertigte, da derselbe auf gleiche Art oder noch besser wie Getreide verpackt wird und auch keinen größeren Raum als letzteres einnimmt, daher nach Recht in die Kategone VII aufgenommen werden müßte. Auch der Artikel Honig, selbst wenn er waggon« ladungsmäßig verladen wird, genießt seitens der Südbahn gar keine Begünstigung, und doch ließe sich bei einiger Frachtermäßigung desselben, die am Ende ja ebenso im eigenen Interesse der Bahnen, wie in dem des Landes läge, ein bedeutender Export hiemit nach Süd- und Norddeutschland erzielen. Auf Grund dieser Erwägungen stelle ich daher den Antrag: „Die geehrte Kammer wolle an das hohe l. t. Handel s m i n i st e r i u m die Vitte stellen, Hochdasselbe möge auf die Direction der privilegierten Südbahngesell -schaft gütigst dahin einwirken, daß für die wesentlichsten Ausfuhrartikel unseres Heimatlandes, als: Kleesamen, Zwetschken und Honig, für Laibach ein Special« tar if aufgestellt werde, der es ermöglicht, mit den benachbarten begünstigten Kronländern auf den Märkten Süd- und Norddeutschlands, sowie im Inlande mit Erfolg concurrieren zu können, und daß dieser Special-tarif auch auf halbe Waggonladungen per 5000 Kilogramm seine Anwendung finde." Bei der Abstimmung wurde dieser Antrag ange. »ommen. (Fortsetzung folgt.) Elite-«edonte. Wie un« mitgetheilt wird, beabsichtigt die Thealerlrilung den Versuch, im Laufe des heurigen Fasching« umer dem Titel einer »El i t e - U ed o ule" einen auf die Vetheiligunq distill' guinterer O«fellschaft«lreise berechneten elegante» Theater-Maskenball gegen erhöhte« Lntrse zu veianftalten, Vtlbftverstänbllch würde fie zur Realisierung diese« vorläufig erst ,m «lrwägungsftabium befindlichen Projecte« nur dann schreiten, wenn sie gewiß wäre. daß dasselbe im großen Publi-lu« und vor allem in i>nen Kreisen, auf deren active Ihe,l-nahme sie hiebet rechnen müßte, uberbaupt «nllang finden und aus d,e nöthige Unterstützung rechnen dürfte. Im letzteren Falle wäre fte gerne berett. da« Arrangement dieser Rcdaute 'n die Hand zu nehmen und — soweit das Oelmgen derselben dann »on ihr abhinge — alle« aufzubieten, um den Nbeno zu einem ^n ,eder Hinsicht befriedigenden zu gestatten. Wir halten diese Idee i» jedem Falle einer sympathischen Erwägung werth und glauben, daß dieselbe beim Publikum nicht ungehoit im Fasching<»l!l« den »nrd« ein an« den Veremsmilglitdern : Alb. Arlo , <2. Mi - chalitsch. I. Murnil, F. Snpanöii und I. Geibert gebildetes ComUy gewählt. (P oft wesen.) Dem seilens der Handrlswell unserer Stadt in letzter Zeit wiederholt geäußerten Wunsche nach Auf-stellung eines größeren, zur Ausnahme voluminöserer Pofistucke, Warenproben und Drucksachen b,fser als der bisherige allgemeine Vrieftaften. geeigneten Poft»Sammellaften« wurde durch eine un« soeben zur Veröffentlichung zukommende Verfügung der l. l. Post. direction in Trieft, Nr. 1061, vom 3. d, M.) in ebenso lascher als anerlennungswerther Weise entfprochen. Wie wir nem» lich derselben entnehmen, wird in der Hausflur des hiesige» Poftamlsgebäudl« demnächst neben dem bi«her bestandenen Vrief-laften noch ein Sammellaften von größeren Dimensionen ausge> stellt werden, welcher ausschließlich für die Aufgabe von Warenproben und Druckfacheu bestimmt sem und eine diesbezüglich: Aufschrift in deutscher und slouenischer Sprache tra« gen wird. Wir sind überzeugt, daß diese Mahregel von allen Ge< sch»st«ltuteu unserer Stadt dankbar begrüßt werden wird. ( Hubmayer.) Die gestrige Deutsche Zeitung bringt nachstehendes Telegramm ihre« Original'Lorrespondenlen au« «ostajuica vom 3. d, M., da« wir mit aller jener Re> serve wiedergeben, die den ,,Hubmayer«Telegrammen" der „Deutschen Zeitung" gegenüber bekanntlich nothwendig ist: „Miros» lao Hubmayerift heute mil 40 Mann in Pobove vom österreichischen Militär entwaffnet und eingesperrt morden." - (Theater.) D»e gestrige Reprise de« Kneisel'schen Lchlranles „Der l» ebe Onkel" spielte sich vor einem ziem» lich gut besuchten Hause ab und erheiterte durch >hie burlesken späss? und dst man ebe» fill Splisse, triviale Ueber« treibungen und Unmöglichkeiten so Niederer Sorte, wie sie in dem genannten Stücke überreichlich vorkommen, schon vom Hause ans allgemein leichter empfänglich und stellt sich zufrieden, loserue nur eine momentan erheiternde Wirkung erzielt wild. So wollen denn auch mir un« dieser Faschmgsstlmmung anschließen und, um leine Dissonanz heraufzubeschwören, anstelle jeder ernsthaften Kritik über da« genannte Stück kUrzweg zur weliele« „Tagesordnung", richtiger gesagt „Abendorduung" llbergeh».»!. Wir thun die« um so lieber, als wir, bei tnesem Kupilel angelangt, au« bester Ueberzeugung und ohne un« in eme lünsilich gemachte Fa> schinZMimmung hineinzulügen, loben unc» anellennen dülfe», Uno zwar gilt letztere« sowol vom Stücke s'lbft, als dessen Aufführung, > „Erlauben Sie, meine Gnädige" ist ein Schwank, dem b«e behauptete Neuheil >ür Laibach zwar nicht zukommt, indem dc.selbe nicht, wie der Theaterzettel uns irrthümlich glau» ben machen wollt«', gestern zum erstenIiale über unsere Greller ging, sondern bereits unter Kohly - und zwar in der Hauptrolle noch dazu von ihm selbst dargestellt — wiederholt g?geben wurde, der sich aber trotzdem auch e,n zweitesmul recht gut anhören läßt und bei gewandter Darstellung eine« erheiternden Grjolges gewiß sein kann. Letzteren auch wirklich in reichstem Maße hervorgerufen zu l»aben, ist b,e«s.,al da« Verdienst de» Herrn Thaller, der sich mit seinem niltuo« gespitlte» „Rtu> tier Leon" neue Lorbeeren an unserer Vuhue sammelte. Wir sahen Herrn Thaller selten mit solcher Feinheit und gleichzeitig doch auch so wirksamer Komil spielen, wic an diesem Abende. Der Erfolg. t»en er gestern errang, war dementsprechend auch ein ganz außerordentlicher und veranlaßt uns zu dem Wunsche nach einer gelenllicheu Wiederholung oicser Piöce, »ndem >oir Überzeugt find, hiedurch allen, die derselben gestern nicht beiwohnten, Gelegen« hell zu einem allerheiterften Stüntcheu zu bieten. Auch Fräulein Lorbach <ch ernsten Bergmanns» lleiduna. uno den sy.nbolischen Crubenlichtern dargebracht wurde, ehrte und rührte mich tief mld verpflichtet mich somit, meinen innigsten, liefgefühlten Dank. und mein herzliche« „Glück auf l" öffentlich wärmsten« ouSzulPrecbrn. I drin. 3,. Jänner 1876. Dr. O e r b ? c. Nencjte Pojl. (Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.") Wien, 4. Februar. Da» Abgeordnetenhaus lehnte den Nnlra« Kronawetter« auf Hreigebung des Apotheker, gewerbes ab und beschloß hierauf in die Spezialdebatte des Gesetzentwurfes wegen Abänderung einiqer Bestim. mungen des bürgerlichen Geslhbuches ruclsichtlich d^s Ehereäiles einzugehen. Nächste Zitzung Dinstag. Nom, 4. Februar. Cardinal ssürst Hohenlohe ist hier angclommen und wurde sofort vom Papste empfan« gen; derselbe soll Unterhandlungen einteilen be'iufS Sistierung der Feindselialeiten zwischen der Negiecung und dem Episcopaie Deutschlands. Vnlareft, 4. Februar. In der Kammer beantwortete der Ministerpräsident eine bezügliche Interpel« lalion dahin, daß die Regierung genaueste Neutralität bewahren werde. Der vom Kriegsminister gefordertes Credit habe den Zweck, für alle Eventualitäten bereit zu sein, ohne daß die Regierung irgend welche aggressive Absichten verfolge. Kouftantinopel, 4. Fe ruar. Ein Telegramm des türkischen Konsuls aus Ragusa vom 2. Februar meldet -Mu'h'ar Pascha besetzte Sonntags ohne Schwertstreichs die Positionen von Polica. Die Insurgenten zerstreuten sich bei seinem Herannahen. Trieft, 3. Februar. Die österreichische Escadre unter Commando des Contre-Admirals Varry ist aus Pola eingelaufen. Es heißt, dieselbe begebe sich vor Klel. Berlin, 3. Februar. Nachdem die Verhandlungen zwischen der preußischen Regierung und den Ständen von Lauenburg abgeschlossen sind, erfolgt voraussichtlich die Vorlage, betreffend dic Incorporierung LauenburgS in die preußische Monarchie, noch in dieser Landtagssession. Berlin, 3. Februar. Sicherem Pernehmen nach ist Cardinal Hohenlohe nicht in Bismarck's Ailflraa, son» dern auf Berufung des Papstes nach Rom gereist. -^ Bismarck's Befinden hat sich gebessert. Er ist bereits ausgefalnen und hat heule der Prinzessin Karl einen Osa'.ulationsvesuch gemacht. Der Reichskanzler dürfte auch bald an den Rcichstagssitzungen wieder theilnehmen. Telegraphischer Wechseliur» vom 4. Februar. Papier - Nente 68 65. — Gilber - «eute 73 70 — I«tt0« St°at«-«nlehen 111 —. - Vank-Actien 878 -. «redil-Nctien 182--------London 114-45. - Silber 103 50. K l Mxnz-Du» laten 5 40'/., - Napnleonsd'or 9 18. — 100Neich«marl 56 65. Wien, 4. Februar, ii Uhr nachmittag«, (Schlußlurse.» !, . austr°-orienl«lische Van! — -, Lloybactien 344- -, austro-ottomanische Vanl -- . türtlsche Lose 23 25. «lommunal. Änlchen 100 50, «gyfttische 126'—. Flau. Verstorbene. Den 29, Jänner, iUalentm Uupel. Bettler 70 ^ L'vllspttal. Altersschwäche. ' ^' Den 3 0, Iän ner, Agnes Hernaq»,, Hleuschlelslind. 2'/. ^ < 3^?'«,^ '»' ^' °" ""pbu'öwi Gelctwüren. Pl°d!m.r P aiel. Magister Ph„rm»c,ae, 2? I.. in„ere Sladt Nr. 2l0 un° . Mar,a Han,el. blirgl. T'schlerö- und bausbesivers.Tochtei 23 ^. Vt Petersvorftad. Nr ,10. beide ? Dei, 31. Jan«, er. Theresia Wasckmitius. Bankbeam» teuswttwe, 34 Iabre. Kapuzinervorstadt Nr. 13. llntaituna oer Unterlelbsorgane. c... c>^ ^'V' 5 e b ' u a r Katharina lirmal. .^immermannswitwe. 9^ I,. Polanavorstabt Nr. 8^. ^unc,enlähmung - Maria Gra-par. Arbe,t«rs-«ind. .j Wochen. Wraoischavorstadt Nr «6 llon-vulsionen, ' ^ e n 2. Februar, Josef Kramar. Maschinenmeister. 54 I.. ^akauvorftadt Nr. 59. nervöses Wallellfieber. Theresia Elsner. MUnzprobleramlsdieners'Wltwe, ^i I.^ Itabl Nr. 146 Alterü- scdwäche, ' Den 3, Februar. Äpolloma «lisch, bürssl, Knpferschmied< me'sters.Gattiu. 66 Jahre. Stadt Nr. ,41. Magenkatarrh ^^."^"ll^ltil. Im Monate Jänner 1876 find ?6 Personen gestorben, davon waren 38 männlichen und 38 weid' llchen Geschlechtes, K. l. «Harnijonsspital vom 22. bis inclusive 29. Jänner 187« Hranz galaznik. Infanterist des ,7 Inf,.«eaiment>, ,3te» > «tompagme. Bungen- und VruftfeUrntzundung, Anstek Apollonia Klisch geb. Debelak, , ht'lle Nocht« halb 12 Uhr nach langen schmerzvollen ! ^!den im 66. Lebensjahre, oerfehen mit den heiligen > Vterbesalramenten, in« bessere Jenseit« abzuberufen. > Da« r-ichenbegängni« findet Sonntag am 6. b. M. I um 3 Uhr nachmittag« vom Hause Nr. 14,, Frosch' > i p'°h, statt. > ! Die heiligen Seelenmessen werden in verschiedenen > llilchen gelesen werben, V Die unvergeßliche Dahingeschiedene wird dem kannten empfohlen. > i!°ibach. 3. ssebtuar 1876. ! ?losef »lisch. bOissl'll, Kupferschmied, Gat». Josef. ! «unuft. Albert. Hohann, Sühn,, «arollna. "r- > ehelicdle ^eigerle, l. l. Pollefpeditorsgamn i» Oraz, > Tochter. > 215 Al^spN^I'l^s Me«, .'i. F?bruar, Das Gerllchl, daß bei einer Filiale der Treditanstall Nnregelmäßigteiten v«rgrlommen seien, verstaute die Vvlse derarl. daß dis Wirsimss d« parket <^1scll^(,1!^l. Hausse in egyplischen Obligationen gänzlich verloren ging. Mai« ) (..... 8870 6880 Februar») "^" (..... 68 ?b K8 85 Iönner-) ^.„,_., ( . . . 78 7b 73 85 «pril- ) N'lberrknte ^ . . . 7375 78 8b «°se, 1889........ »88- 24O-- « 1854........ 106 80 107 8« ^ 18N........ Hl — III 50 . 1360 zu 100 fi. ... 1l7b0 118 50 ^ 186^........ ,84 - 13450 Domäneu'Pfanddriefe .... 132 b0 18« -PrUmienanlehtn der Gtllbl Wien 100 2b 1(0 7b V»hmm ^ «. „. l. . 1002b 10050 »«.lizitn l. .". ' I . . 862k «6k0 Ungarn j l°p^» l. . 7b?b 76 Ll> Donau-RtllMerungs'üose . , ,05— I0bb0 Ung. Vi!tnbl!l,n-Nnl..... 9UW 9920 Un«. Prilu.ien-rns...... 74 75 7b — Vienn Lou.uinnal e Nuleheu . 9130 9210 Netten vsn Vaulen. «Ustlo.Vant........ H9 7b 90 - Vunlvrcelu........ 69— 70 — «lld «La« «lreditanfiall........ 188 70 18890 «lrrdilanfillll, un^ar..... 175 7b 17«- 2)cpos!lttlbllnl.......—'— — - Lecomp'tlll,ftlllt...... 680 - 690 Hrcinco-Vanl.......28 50 89 Handelsbank........46 iib 4« ?b Ulotiolwlbllnl....... 879 — 881 . Oesirrr. Vanlgesellschast . . . 168 — 170 — Unlonbanl ........78bv 787b Vertrhrobanl .......7b 7b 2b Nctien v,n Transp«st-Uuierneh-«n»se«. «eld V«e Nls»ld-Vahn........112— 112-s.O «arl:i'ndwig.Vab.n.....195— 19b b<> 2)oi,c>l,'Dampschiss.'Oesellschasl 8VK— 340- eMabeth-Wefibolin.....163 b0 164-- Vlisllbcth.Vllhn (LinziVubweiser Strecke).........—— — ßrldmaude-siordbahn . . . 1790—1795-ßronz. Joseph - Vahn .... 144— 14450 !l'cmb..l,rd^fs!bnbn .... 140 — 140 l»s) «elb »»»re ! «ndols«-V»hn . 128- 128 50 Staalsbahn . . iftk iif, 8'»6s0 Sudbahn.......I I» 50 N8 75' Ihriß-Vahl,........iM 208 s»0 Ungarische Vlordoftbahn ... 109 ieb ^09 7b Ungarische Ofidahn.....42 7b 4H- Tramw»v-Of»ellsch«fte». Vllg. ofterr. Vaugesellschaft . . — — — Wiener Vauge'ellschafl ... 22 - 22-50 Pfandbriefe. «llg. österr. Vodencredit . . . 101 2b 10175 dlo in 33 Jahren 90 — 90 2b siationalbllnl ». ».....9680 97 Un«. Vobencredi«......85 6b Kb-80 Vrwrttste». I. «arlci'udw«-«., I. Vm. . 99 b0 100 - s?fl>". ?!'^»s,N.V .... »4-10 94-80 »«lb ««« Gitbenl>i»lß>r.......6ft?b W Slaalsdabil........ 14s b<) 14« — Vlldbaht, i l>«. . 107 40 107«0 5«,, . vb- ^!»2b Vüdblll,»!, Von«...... - — Ung. Oflöahn.......«610 6S'8U Vrlv«tt«fe. «rebil.i?..........161 75 16«- «nbol<«^'.........'K60 14- Wechsel. Ungsbnrg......... — — — — Franlfull......... 5ft.4O'/, tr 5 ft.40',. tr. Napoleoned'oi . . 9^18',,.. 9^19'/.., Pleuh.«°ssen«l,nne 56 .. 65 „ hk . ?k ^ Silbn . 104 ^ - ^ 104 . 10 ^ l ltralnlsche Grnnvn,N»ftnn9«»Obli9«ti«,e»