koRolm» pI»L»oU V z^tvviut. mgee Vch?lm«it»ii9. V»?v«Nuiiß vuchdnxkOrel, Marid»?, lurtiieva ulica 4. le^ephon 24 vezugsprell«: ttdhol^n. monatlich VW 2«^.^. Zujtelten . ... 2l'^ vurch Post . ... 20-^ ttuvland, monatlich . . . Zl>^ Linzelnummer vin 1 bis 2'— 0«I 0«IIett,«g d«? Zchldin, m d«? n«menl«b««re»s litr Sl»v«ni«n »iir mind«. It«n» elnenkDonif.autzerh«»» I«r mindere«, drei Mon«»« «<»zuIii,oen.Z» »««ntvorten», Vriese c>tzneMos»»««erde» «tch» Inpratenannodm« m M«?l»or h«« d« MminiUratloa der Z«tt»nz; ^urK««,, »Ilca 4. in ciuvilaia d«« companv. i» Zaßre» d«t Ii»» terreltlam ^ d., iN S»>z i» >Vien h«« alt«» »atsme- lellen. ?varivvr. DirNStag oen s. Ollioves t92d. Nr. 225 - dü. Zahrg. «S» Am Grundstein Vaneuropas Eröffnung des ersten paneuropNschen Kongresses Mschwh wichtiger Grenzübereinlommen zwisct en unserem König reich und der RevubNk Oesterreich (Fortsetzung.) Art. 21. Die vertragschliestenden Teile kommen ddhii: i'cherein, da^ folgende in Mn. r'lbor am 22. November 1O23 abgeschlossene Sonderablommen, und zwar: 1. über Straßen, Wege, Briicken, Unterfuhren, Schiffahrt und Flösterei in der Grenzzone zwischen dem Königreich der Serben. Lsro-aten und Slowenen und der Nepu'blik Oesterreich; 2. über (Elektrizitätswerke in 'der Grenzzone zwischen dem Mnigreich der Sertcn, Kroaten und Slowenen und der Republik Oesterreich; 3. über die Murreianliernnss in der l^ren'z-'trecke zwischen dem ili^oni^greich der Serben, Kroaten und Slowenen und 'der Republik Oesterreich; 4. ü'ber den Fischflinq ln lden Grenzqewäs-ern zwischeit dom Königreich der Sevben, Kroaten und Slowenen und der RepuAik» Oesterreich; 5. üiher >tie Ansnükung der V-asserkräfte n der Grenz^ne Wischen dem Königreich lier Serben. .Ärociten und Slowenen und der Republik Oesterreich einen integrierenden Bestandteil des Handelsvertrages bil'den. Jeder vertragschließende Teil belbält sich sedoch das Recht vor, die Revision «der oiber-wäihnten Sont^ra'kltommen jederzeit zu Verlanen oder 'diese ^tbkommen zn ?iwdiaen. Im letzteren Falle tritt das gekiin^digte Son-'devail^kommen 30 T<^e wach dem Zeitputrlte der Kündigung lauster Kra>ft. a. Die Bajaderen organisieren sich. Die im Wösten bekanntgewordenen Slandck'ürd!ge Folge gezeitigt, bah die indischen Bajaderen, die bisher ineihr die Nolle von vemchteten Sklavinnen hatten, nach westlicho-yinnen. Die bei >de,m Maharadscha VM Zal-wa, einem unaMngi^en Ein geboren ensdaat in Zentralindien, Bediensteten Bajaderen halben 'die Intervention der englischen Regierung ongernfen, tim die Regelung i'hrer Dienstzeit herbeizuWren. Sie wünschen die yelogentlich der lieiligen Feste geleisteten Uk'bel'stunden noch !dem Muster der sür die 'nheimischen Arbeiter geltenden Loihnge-br^^ihlt. Ein l^^egenistilck diazn bilden ^ie Bafaderen des Ma!l)benl>^lich ^wnzerte gibt. Seine Bajaderen wllnschen nun mit den llmerikanischen StMchonikern eorie des Explosionsmotors wusjt habe. Cobhams Flug über London vor der Landung wurde von einem N Minuten langen Gebeul der Fabrils- und Fchirfsfire-«len und AutoHupen der in d<^n Se'tenstrasj'in der Th^'mse zu tausenden aufgestellten Pri-vatiautos begleitet. C o b h a m bat eine sportliche Grosztat ersten Ranges voMracht. Er ist mit ungeheuren Schwierig^keiten die Riesenstrecke London —.Melllwurne geflogen und bat auch den Rückwog im Flngzeuig zurückgelegt. Mit Spannung hat man seine Fabrt verfolgt. Mebr als einmi^l mustte bt'^ürchret werden, dast !'!er kül^ne Pilot und sein Begleiter einein Unsili'ick zum Opfer gefallen waren. Auf denl s'^ins'lug ist der Mechaniker E l l i o t bei Pasra, an der Tigrismündnng, wo das Flugzeilg von Araibern beschossen wurde, den sckcv^'lx'n Schußverle^ungen erlegen. Beitritt Zentwley opaö zum Eifenkartch? Paris, S. Oktober. Die Blatter bringen aus Wien die Nachricht, das^ das Stablkart^ll der österreichischen und der tschechoslowakischen Eiseinndttstrieslen l>eschll>ssen habe, ua-vcrzügilich Verhandlirngen niit dein so>e'5l?n albgeschlossenen weste^ropäi-sch^^n Slalilkartell ^einzuleiten. Es sei sestgeseht n>c'rden, das; die Jahre^^produktion der tschechoslollnkischen und der üshei^reichischen Industriellen 2 Millioiien Tonnen betragen solle, auf welcher Basis die tschechoslowakischeil und österreichische^l Industriellen die Venvan'dliingen mit den n>e'st-europälschen behufs Festsetzling der eiitspre- chendei^ Prozentnellen Quote eiiileiten werden. ?tach eiiior Vlätternieldung erwarten die österreichischen, die tschochoslowakischcn niid die uiig'arlschen Eiseiiux'rke im !.'ause dic'ses Moiiales die E!illadl'..:ig zu Verbandlungen wegen des Beitrittes ziim C'is^'n^xi^tt. Bovuiis-sichtlich dürfte das Mandat zn Berl^andlun-gen dndigt, t^ß eS sofort eine Not-lmidnns! vcrneHmen mußte. Der Adler, der diirch den Znsainineilstoß getötet wurde, hatte eine I^liigelspannweite von acht Fuß. Dixon. 3. Oktoiber. Bei einem Zusammenstoß yvis.-hen einem Autobus und einem Aug der Sout'^ern P^icriie Liiw wurden von dein dreizehn Insassen des Autobus zwölf getötet, der dreizehnte schwer verlet^i^t. Brünn, 3. Oktobor. In der Dachpappenil. Aspbaltfabrik der Firma Joses Pan-lik bei Bri'lnn ereignete sich SamMg r^ine große Explosion, der ein eiiiltöck'geS Fabi'i^sgi^än-de im ?s'iksn?aße von Ouadratmeter fast vossständig zum Opfer fiel. Prag, 3. Oktolvr. S<»inSbag »mirde der Gros'>grun>dbesit^ P e t s 6) n bei Karlsbad durch ein Scho>denfener heiinaefucht. Der Feucnl>ebr g<'lang es trotz anft?strengter Arbeit nicht, den Bixiivd zu lokal'si^'ren. Der Sp aden ist aiis'cwrde^rtli.-b.groß. Zürich sAvala), 4. Oktober. (Schllißknrse). Beoprad 9.l45, Paris 14.4<>2>5, Llondon 2.'). 1075), Nmn>ork 5)l7.3'i<>, Mailan'k» l9.47, Prag Wien 7.^, Bud<^!pest (^.tX>7?45, Berlin l?3.S25^, Brüssel l4.i>>'iX Amsterdam Warsck)>an 57, Bukarest 2.7M, Sofia 3.737."^. Zagreb (Av-^^ila), 4. Oktoiber. D e v i f e n. Wien 7.M>5, Berlin 134f>—!348, MailtNid London S74.3.^>- ^275>.ll> Rew^)«.^rk Paris Prag 1t;7.Sö—18.l5), Zürich t lOL2.7ü.-U0L)ü.7v>» ZscUUUllec vt^Ul ,>. Vl^I^ U. Ql ^t-t^8lc)r^^t^ lt^ ^LVLI^ Pkel8l.^0e »»«»II V4«7 »PQ«? «t^kö85^«^^^c;L/^^^'18 ^^8KUk^5ie VUI^c» VlL !ereitete Erpe-l.lt'iou des f?anzösiscl)en Marineleutnants Tarcier. Die sechz<'hn Teilnehmer der Er;^>c-di'ion schiffen sich in 5)avrc ein und nehnien S^i^'bergen ab mit Autotraktoren die Marsch vout^' Amnndsens vom Jahre 1920 über deit Pol nach Alaska, eiu Weg von 3<^W Ltilcune-tcr Länge. Die Erpoditio^i. die mit den modernsten .(lilfsmitteln der lMtige,: Technik aii5;^''stattet ist, hofft zuv<'rsichtlich, den Pol ailf dem Lmrd-, dospital machte der Augenarzt Dr. W. E. Duke-Eldcar mit einer von dem Institut zur Verfügunig gestellten Quecksilber-'danipflampe seit Ia'hreSfrift Verfuche an Blln>den und erzielte, wie es heißt, bei ent-zün'tlichen Affektationen der Hornlh'ant, au5) lbei solchen twberkulÄer Natur, sehr gute Resultate. Es gelang ihm auch iu einigen Fällen, nachdem schon die Selhkraft verloren war, diese durH einen Regenerationsprozeß der zerstcirten oder getri'l'bten (^Zewebspar-tien wiederherzustellen. Ob sich diese Behand lung auch bei an'cieren Erkrankungen des Se'kiorgaus empfehlen oder bewiilhren wird, wird vorläufig bezweifelt. t. Fcscistischer Mord am Porsij;enden der katholischen Pereinigung in Mantua. P a- r i s. 2. Oktc-ber. „Oouvre" meldet aus Rom: Professor Eessi auS Mantua, der Vorsitzender der katholischen Vereinigu^ng ist, wurde Sonndag vor den Augen seiner Frau uud .^tiudenl von drei Mitc^liedern der fasciMchen Tsch^'ka hinterrücks ernwrdet. Der fascistische Vionsnl in Mantua sehte die Auflösuug der katl?o!isch^n Verbände beim Bürgermeister durch. t. Schweres Flngzeugungllick in England. L o u d o n, 2. Oktober. Das Flugzeug der französischen Luftunion, das heute mittags uul 1 Uhr in Paris zum Flug nach London ausgesti^v'gen ist, ist bald nach Ueberfliegen der englilsclien.^iiiste in der Nähe der kleinen 5ta>dt Pensbnrst in der (^)rnfschaft Ziieut aibge stürzt. Die fimf Passagiere, der Führer und der Mechaniker fanden in dem Flugzeug, das bei seiueul Absturz in Brand geriet, den Ver-brennungstcd. Ueber die Ursacs>? des Unglücks ist nichts bekannt. Die frauzi-isische Flug zeuggesellschaft erklärte l?eute abeuds, daß sie uicht vor morgeu abends in der Lage sein werde, die Nauden der getöteten Neisenden bekaaren, schien es ihm klar, daß in dieser Richtung vorläufig nichts <;u tun fei. Und er sagte sich U'ährenio eines ftimdenl^ngen Morgens^xizier g7erl in geradezu genialer Weise sich solche ?)?ndchen als Ottfer ausgesucht, die keinen Ans)a>,>,, keine ,L^te Heimat, keine Godenständis)keit haben, sondern wie die Spreu iin Winde <>urch Not oder Schicksal irgeni^livo zusällig sind. Ich kttnn also nicht uach den Mädchen jsuchen, sondern nur nach dem Manne, und das nur dadnrch, idaß ich ergründe, wie unid auf welchen Wegen er izn seinen Vräutm ge-konnnen ist. Da gU»c es nnn allerlei Mög-licl^l>ejt?n. Er -kann sie in Konditoreien, w^ie^lmusern, Nachtlokalen, Tanzsälen kennen gelernt 'Haiben. Uwl>a!hrscheinlich, erstens, wei< nach den Schilderungen der Vermiete-rimlen aille «diese ?l1kädck)en einen >durcs)'au'Z soliden Einidruck?na.-s)ten, Meitens, weil der jai mit ze^hntauseitd Weibevn Chatte an- bandeln müssen, um gerade sene herauszufinden, die Geld hs.iben, vollstän>^'>ig allein stechen und geeiguet sin>d, ihm ins <^arn zu lansen. Nein, der Maitn inuß sozusagen unbeschränkte Wasil siehaibt Haiben, er uniß in der Lage gewesen sein, ganz nnperscinlich und sachlich Mäde-rufsmäßige HeiratÄiermitt'ler, zweitens auf lk'ie Zeitnngsainronee. Da ich cü'er nicht, nni mich wie jener bekamNe Bankier auszu' drücken, ein Vogel bin, der atlf zwei Stellen gleichzeitig sein kann, will ich zunächst der einen Mögllichleit nachgehen." Die naclisten Tage verbrachte !srause restlos bei Berliner ehiratsvermittlern. Die Frau Bnch'holz un.d die Frau Schulz, der .cxrr Dattel-l>aum nud die Frau Psesfevlninz, die Grün und die Blau unl^i ivie sie alle heißen,^ wurden von ibm als .^"^eiratskandi-dat besticht. Er stellte sich immer als Inge-tneur vor und erzii^hlte immer dieselbe (beschichte. Er sei auf der Eisenlialin mit einem .^>errn bekannt gen>orden, dessen Naulen er sich leider nicht mehr entsinne. Dieser Herr h'^lbe sich oben durch Vernn'ttlung der ver-elirten Madame verlM, nnd zwar mit einem reizenden Mädchen, das nicht nur etu>as l^eld, sondeni auch dcn l^sonden'n Vorzug ^'as»e, ganz allein, ohne?l?chang!t>azustes?en. Er selbst möchte aus diesel'l,e Art sein <^jlück lnachen nnd spreche eben deslhal^ vor. Auf diesc; Art und in lön^ervtl Golprüch Millionen Schilling abgehoben. Bezeichnend sür die Art, wie die Geriichte in Umlauf gesetzt werden, ist die Tatsache, daß der Direktor des Waisenhauses in Linz gestern telephonisch augerufen und ihm mitgeteilt wurde, daß er noch im Laufe des l)eutigen Tages feine Einlage abhoben soll, denn morgen werde nichts mehr ausbezahlt werden. t. Eine Esperanto-Hochzeit. In London findet demnächst eine Hochzeit statt, bei der die kirchliche Zeremonie ausschließlich in Esperanto abgehalten wird. Ter Bräutigam ist ein englischer Rechtsanwalt, die Braut ei--ne ungarische Musiklehrerin, Muzza Schönau; sie haben, seitdem, sie sich' vor zwei Jahren in Salzburg kennen lernten, ausschließlich Esperanto miteinander gesprochen, wie man sieht, nicht ohne Erfolg. t. Ein Bischof als Jndianerhäupling. Der Bischof William Cyprian Pi«tkhma von Cal-gary in Nordamerika wurde in Anerkennung seiner Verdienste um die Wohlfahrt des Stammes zum Häuptling der Blut-Indianer ernannt. In einer feierlichen Zeremonie erhielt er den traditionellen Kopfschmuck aus Adlerfedern und dcn i^idianischen Nam.'n „Natoaupi", übersetzt „.Heilige Ruhe". t. Prügelstrafe für prügelnde Ehemänner. Der kleine Staat Deleware an der atlantischen Küste Novdmnerrkas war bis vor kur-zeul lder einzige in der Union, in dem es de'M Richter noch freistand, über bestiinmte Miffe-täler die Pvilgelstrafe zu verhänc^en. Nun-lnvhr a(ier hat sich i'hul fein Nachbarstaat Äiarylan's an die Seite gereiht nnd ldie körperliche Züchtigung als wesentlichen Bestand teil seiner NechtDflege nen eingeführt. Es gesch>5>) dies auf Grund eiues alten, verftaub ten un'd längst vergessenen, jetzt aiber plötzlich wieder hervorgcholten Gesetzes, welches sür Männer, die ihre Ehefrauen o^der erwach fene Töchter geschlagen hall'en, die Züchtigung nlit der sogenannten nennschwänzigen K'atze auf 't!en endblößten Rücken nicht nur zuläßt, sondern direkt empfiehlt. Eine Anzahl von Franenvereinen hatte sich besonders darum boiuii'ht, diese juristische Mumie wie>^er aus-ein-c'.ln'derzuwickelit und denl stau'Vbe^^eckten Paraisiral.>hen neue und n'öglichst ninfassende l^!eltnng zu ^verschaffen. Es h'a>ben anch bereits einige Ei'eku-tionen stattgefnnlden. t. Ein betrunkener Esel als Verräter. Auf einer Landstraße in der Nähe von Atlantic City erregte kürzlich ein Lastesel durch sein sonldev^'^^ires Verhalten die Anfmerksainkeit vorü'bergehenloer Polizisten. Der Esel schien sehr vergnügt, sHvanlte und stolperte' lieber seine eigenen Beine; duibei fraß er gierig von lden Gra'Mfchel-n, die an der Mauer eines allein st oben den Schnppens wnchfen. Die Polizisten bc^gaben sich auf die Suche und entdeckten in ltem S.'hnppen eine Geheimibren-nerei. Dort n>ar ein Faß undicht geworden und ausgelaufen, und 'dem Esel hatte das abkoholdnrcbgetränkte <^ras offenbar gut geschmeckt. Schnäpse und Apparate wur^n be« schlagnahmt. t. Las Diner in der Thermoflasche. Eine englische Firma hat jetzt eine Thermoslasck)e auf den Markt gebracht, in der ein Diner von mehreren Gängen für 24 Stunden heiß gehalten n>erden kauu. Eine besondere Ab» teilung ist dabei für Eis und kaltes Kompott vorgeschc^i mit einer Borrichbung, durch die dafür gesorgt ist, daß an den Inhalt weder die .Hitze der anderen Gerichte noch die umgebende Lufttemperatur herankommen kann. Dre nene Einrichtung soll besobeschreibungen der Freier und der Bräute, a^ber innuer wieder unlßte er sich enttäuscht entfernen. Es kanl uuter den Mädchen keine vor, die eine der Verschwundenen hätte sein könnm, unter den Bräutigamen war keiner, >oen 1IMN sür einen Mörd<'r lialtei: konnte. Nach acht Tagen war .^krause überzeugt, daß er auf diese Art zu keinenl Resnltat tou^'nien würde, und schließlich schien es ihm ailch höchst un^wahrscheinlich zu sein, daß der Blallbart tlnvorsichtig geung gewesen sein konnte, sich durch eine geschwätzige.Heirats-verniitilerin gefährden zu lassen. Und so entscliloß er sicli, ltie zweite nnd l<'tzte Mög-^lichkeit zu ergründen. Gleich der erste Schritt scllte ihm eiuen entischeidenden Erfolg bringen. „Idylle an der Havel." Der „Berliner Gc^nerallanzeiger" war das "Z^latt der Heiratsannoncen. Der Jüngling, 'der Seelenfrenn>dfchafl brancht, der reifere Mann mit Veldarf nach Mitgift, die einfamS Jungfrau, die Witüve, der Vater, der anders seine Töchter nicht anibrin.gen kann, sie alle Pflegten ihre Schnier.zen, Sehnsüchte und Ho^^fnungen dom „^Generalanzeiger" anznver tränen und viele bausend Ehen waren vielleicht im Hinmiel geschlossen, a.l>er km „Ge^ neralanzeiger" angobalhnt wor^^en. I^eitlich morgens, als wenige Leute die Annoncenfchcilter lseS „Generalanzeigers^ belagerten, begab fich Krause dorthin. Seitü Arbeit wurde wesentlich dadurch erleichtert daß ieder Schialter nur bestimmte Gruppe, von Anzeigen behandelte. Hier konnte mar Niach .HanSipersonal inserieren, dort seine al ten Sachen anpreisen unid lver Schalte! Nnumier fünf war den Heiratsannvnteii reserviert. Kraufe zeigte der ältlichen, mi einer .Horitbrille bewaffneten Dame, die hie den Lie^beSgott spielte, sein Mzeichen un! bat sie u.m eine kurze Unterredung. Mi knrzen Worten eMärte er ihr, um was e^ sich ihatidelte, und stellte dann seine präzisier te Frage: „Der Mann, loen ich snche, dürfte sm Laufe des Monats Inni, vielleicht auch woä, edu'las frü'her, seine Annoncen aufgegeben h,aben. Diefe Annoucen dürften sehr verlok' kend «gewefen sein, da es ihm ja um möglichst viele Antworten zu tun war. Sicher hat e: Mlch fchoclweise Briefe bekonimen. Außerdei war dieser Mann blond, hatte eine'n Kneife nnd machte einen recht >guten Eindruck. Mehl weiß ich nicht un^d alles Weitere hängt voi Ihreim guten Gel.^ächtniS ab." Fräillein Lieblein war Feuer und Fliaim nie, >biillte die F'änste uud scl)oß Wut aus den kurzsichtigen A,ugen. „So ein Schuft, so eine Bestie! Oh, wenn ich etwas dazn tnn könnte, ihn aufS S.chaifott zu bringen, wäre ich direkt glücklich!" (Fortsetzuna kolat^ S. vll»»'?«» e-n-z Würdigen Orte: PvHgny, Coppet, Ferney. Sie schlafen alle ihren Dornröschenschwf, und weder Frau von Stae l, noch V o l-taire würden sich arg wundern, wenn sie plktzlich ihren L'ieblingsplätzchm wiederge-yebsi wären: der tletternde (^eu ist nur etwas dichter geworden, durch die halbver-wikderten Lau>!^n und Alleen dringt kein Sormenstrchl mehr; sonst otber ist alles un-»»erändert geie Flüsiigkeit, die aus so leichte Wei/se lM»onnen wurde, .u'im mintiestcu bätte filtrieren und 6?ennsch reinigen können, antwortete sie stanz naiv, sie hätte dann ihre besten Eigenschaften verloren. Lausannes Unterstadt Ouchy scheint auch nur me^br einer großen Erinnerimg zu leben. Doch kan'mt die Konkurrenz hier nzeni-ger von den Franz^^sen, als von den eniPor-schießendsn Nachbarstädten B e v e y, M o n« treaux, LeTerritet. Dieses paradiesisch gelegene Trio iibt ''ine genide Anziehungskraft aus, was wohl darin seinen Grund hat, daß unsere modern komplizierte Seele indmer mehr daraus aus ist, durch Äontra'ste und Versöhnung der Kontraste neue Sensationen zu schaffen. Stärker lkarm man sich in der Tat loie Konzentration natürlicher Reize und c>e September unter südlicher heißer Sonne auf den weichen Matten zwischen Montreux und Glion und sieht dem Liebesspiel der Schmetterlinge zu, deren Gefühle ganz frühlingtlmäßig av'muten; zu gleicl^cr Zeit geht ein paar Ailometer weiter ein ungeheures Gletscherstücl nieder, das d'e beiden böisen Neibettflüße der Rlhöne, ^den „Heiligen Bartholomäus" und den „Schlechten Nachbarn", gänzlich verschüttete und nie-hrere Dorfer mit Vernichtung bedrohte. Iinar sind jetzt aus den berühmten Wiesen der Avants die Narzissen verblicht, und die gewaltigen Felsen von N a y e Haiben ein graues Herbstgewand angelegt; aiber drunten in Montreux stro'hlt alles in hellster Som-nlevpracht, der reichste Erbe der Wolt, Rockefellers Schwiegersohn, spielt in Hemdävnleln Tennis, und Frau S t re s e-mann macht in leichtcfteln Weiß mit ihrom Sohne und der Frau von Rheinhaben eine lustige Tour . .. Romantische Schatten huschen um das düstere Schloß Lhillon, >das weiße Schiff gileitet langsam bin, wie in Erinnerung an all die i^roßen, die hier geweilt: Volta i-r e, G o e t h e, B v r o n, un>c^ die tragische (V-estalt einer unglücklichen iktaiserin, die Mntreur nur verließ, mn bei dem dreizehn ten Baume des Mont-Blanc-Kois in Genf dem Dolche Luc chenis zuui Opfer zu fallen. Nochrichten aus Maribor K '>wierung der Wolfen Vom Gtcrdtmagistrat wird uns mibzeteilt: Um dis ^^ahl der hilfebedürftigen Waisen im Stadtibereiche feststellen zu ?ön' nen, wir^ im Laufe des Monates Oktober ibei !oen Bezirtsjugendvorstehern eine Kvn-zstrMerung ^r Waisen bis zum 18. Lebens-jjaihre stattfinic>en. HiMi kmnmen voNomme-ne Waisen, ferner solche, denen der Vater vder die Mutter gestoriben sind, unskiliche Wailsen, sowie Waisen von geschiedenen oder arbeitSunfÄhigen Mern in Betracht. Die Aujfschrebbung findet in folgewder Mechensolge statt: 1. Vezir?: Bei Direktor Dimnik im !Knaben.^rt, Stroßmayerjesa ulioa N, jeden Dienstiag und Freitag von 10 lbis 12 Uhr. 2. Bezirk: Bei lser Lehrerin Frl. Elisabeth L e v st i k, jeden Montag von 9 bis 10 uwd Donnerstag von 10 bis 11 Uhr iim ersten Sivck der Mädch«n-Mrgerschule S, Can'Lar-Ijev« ulica b, LeHrmittelzrmmer. Zl. Bezirk: In der Wnzlei des Rechtsan-WoÜes Dr. AindroaS Veble, Wilsonova ul. 1b d Samstag von 1« bis 17 Uhr. 4« Bezirk: Beim Oberlehrer i. R. .Herrn Ivan Vav i K, Qopoiva ulica 14, täglich von 10 ibis IS Uhr. Bezirk: Beim Oberlehrer .Herrn !^van 'S « r m a n, Knoibenvoltsschule Z, Ru^Va ttfttt 1H, Dienstag ynd Freitag von 11 bis IS Wr. >Me Parteien haben zur .Wnsfribierung T)auf- un^ Heimatslt'oar an diesem Abende mit Lampions festlich beleuchtet. m. Wechsel im „Politisch-wirtschnstlichen Verein der Deutschen Sloweniens". Die kürzlich in Maribor abgehalt^'nc 5)aupt'itir-samimlung oes Pclitisch-wirtschastlichcn Z>er-eines der Deutschen Sloweniens brachte einen bemerkenswerten Wechsel in der H.ttlpt-'leitung des Vereines. .Herr Karl Nasko hat Heuer die Obmannstelle nicht mehr angenommen, v>oraus der hiesige Rechtsanwalt verr Dr. Lsii^ar M i> y l e i s e n zum manne qewählt wurde. m. Stand der ansteckenden Krankheiten. Das städtische Physikot .iibt 'ür di^ Z<'it vom ?3. bis .?0. September folgen't'en Bericht über den Stanü der anstehenden !^rankhei-ten belkannt: Rotlauf: Verblieben 1, geheilt 1; Typhus: Verblieben 1, bleibt 1; Scharlach: Verblieben 4, neu 4, geheilt 1, bleiben 7; D i P h t h e r i e : neu 1, 'bleibt 1. m. Ein neuer Verein in Maribor. Vergangenen Samstag fand im Hotel „Kosovo" die gründende Versammlung des Zl^riborer Schühe'nverbandes Wori'^rska savezna stre-ljaöka druZina) statt. ?lm ersten Abend meldeten sich 50 Mitglieder. Folgender Ausschuß wur>de gewählt: Zum Obniann der Fabrikant .Herr 5^kob Perhavec, zum Obinann-stellvertreter Herr Felix O g r i z e k. z.wm Klassier Herr V r i s k, zum SchristW-rer .Herr M. O g r i z e k und zu Ausschußmitgliedern die Herren Dr. Max .'il' o v a-ö i e, MiSko u b r i l o, Milenko O b e r-snel und Adolf O g r i z e k. Die Ausg.abe 'des Vereines besteht w der .Heranbildung vcn Scharsschützen. Dem Vereine werden vom Staate Militär^ewchre, Revolver Mtd die Munition kostenlos zur Versi'dgun>g gestellt. Mitglied des Vereines ^ann jeder Jugoslawe mer'den, der das 18. Lebensjahr überschritten l^at, Ausländer nur mit Genelhmigung 'des Ausschusses. m. Die Tontbola des Sokolvereines. Vergangenen Sonntag fand am Hauptplatze die T'0mbc»la des Sokollvereines statt, an der eine 4000köpfige Mei^schonmenge teilnahm. Der nicht unbedettten.de Neingewinn soll siür den Fond zur Evbauu:i^ eines Sc^kolheimes in Maribor besti-nmi^t sein. Die erste TonOola, ein komplettes Schll^fziimnc'r, er^hielt Frl. Jujiine ö u s t e r i e, die zweite, eine kom- plette Kücheneinrichtung, .Herr !^osef G o-m o l, die dritte, eine Singernähmas6)ine, Herr Franz .Ä e ^ m a n, oie vierte, ein Fahrrad, Herr Drago B u k o s e k, die fün^fte, ^ine Fuhre Steinkohle, und die sechste, eine Garnitur, Herr ^'^van a m o S n e r. Außer den großen Gewinsten wurden noch 900 tleinere verteilt. m. „Hrvatska Matica". Morgen Mit.two6) obligate Zilsalin'iuen'kunft. m. Eine gestörte Kinovorstellung. Be- ^tanntliä) wurde von Freitag bis Sonntag im hiesigem Burgkino der Film „Das Infanterieregiment Hoch- un'd Deutschmeister Nr. 4" zur Vorführung gebracht. Eine Gruppe von slawischen Nati^onalisten drang deshalib am Sainstag aben'vs während der Vorstellung ins Kino-Gebäude und verlangte 'den Abbru,ch der Vorstellung. Nach kurzen Pevhandlungeu, w^chei auch die Polizei einschritt, zogen die Nationalisten wieder ab. Der Forderung der Nationalisten, 'üen Film am Sonntag nicht mehr zur Vorführung zu bri^dgein, hat der iltinoidesitzer incht Folgc geleistet. m. Unglaubliche Fahrlässigkeit einer betrunkenen Jagdgesellschaft. Göftern nachmittags erregte das Benehmen einer betrunkenen Ia^dgefellschast an 'der Uobersuhr in Melje bei allen Pafs'i?ntcn Aufsehen un'ti Aergernis. Mgefvhen davon, daß die betreffenden Sonntagsjäger, denn nur von solchen kann hier die Rode sein, mit ihren Schießwaff^n herumfuchtelten, daß allen Anwesenden unheimlich wurde, verstiegen sie sich fo weit, dl^ß sie sogar zu schießen beMn-nen, der deutlichste Beweis, daß sie ihre Gewehre nicht einmal entladen hatten, als die Jagd beemdet war. Daß bei einer derartigen Sonntagsjägerei, die jeden waihren Waidmann die .Haare zu Verge stehen läßt, Menschenopfer an der Tagesordnung stehen müssen, braucht wg'hl nicht betont zu wetc^en. Jedenfalls wäre es das beste, solche und ähnliche unverantwortliche Begebenheiten mit der Entzichung des Wasfenpasses zu a'hnden. m. Wieder ein schwerer Jagdunsall! Ge« stern mittags ereignete sich bei Hoee ein schwerer Iag'dunfall, dem der 6f>jährige Iag^daufseher )van Candar zum Opfer siel. Infolge Unvovsichtiqkeit entlud sich wäh- rend eines Iagidst^^nges die Schießwaffe und trcif Eandar mit der ganzen Ladung in der biegend. Der Schwerverletzte wurde von tier '^ettungsai^^teilung ins :>trankenhaus ilbersi'!hrt, wo er b-.ild darairf starb. m. VoL>haste Beschädigung. In der Nacht o^ou: 2. auf den d. M. wurden in den .Herrn R o g l i i: Hchiirigen Reklanie-Ausla-gen zahlreiche Fensterscheiben von unbekannten Tätern eingeschlagen. Der liigen-tümer erleidet einen Schaden voll 2^0^ Ti^ nar. IN. Pserd und Wagen gestohlen. In der vergangenen Woche wurde dein Besitzer Ludwig Sodin in Stranice zur Nachtzeit eiue dreijährige Stute samt Geschirr im Ä^enc von 6Ü00 Dinar aus dem versperrten Stall gestohlen. Fast zur sellien Zeit wurde dein Besitzer Josef B o l e i e in .f^onjice ein fast neuer Iagdwagen entwen'ciet. ?^0, bis 10 Mon'ate .^2.^ bis einjährige 10s)0 bis 1200 Dinar. Kilogramm Lebc-n^dgewicht 9.50 bis 10, Schlachtgewicht 15) bis 17 Dinar. * Ter Arbeitergesangsverein „(!^nakost^ veranstaltet im Gasthause G a ö n i k in Studenei eine Tanzschule mit dem Beginn am Oktober nm 20 Uhr. Die Einschreibung erfolgt eine Stunde früher. Um zahlreiche Beteiligung bittet der Ausschuß. ?^04 * Der bekannte Telepath und Erperimen-talpsqchologe .Herr Svengali bleibt noch einige Tage in Maribor und gibt Konsultationen in Graphologie uud Ehirouiautie im Hotel „Pri zamorcu", Zimiuer Nr. 8, von 10—12 und von 15>—19 Uhr. 10549 Nachrichten aus Gklje Sitzung des Gemeinde-rotes E e l j e, 2. Oktober. Die gestrige ordentliche Gemeinderatssit-zung eröffnete Bürgermeister Dr. H r a S o- 0 e c mit halbstündiger Verspätung uni halb 19 Uhr. Der Sitzung wollten 30 Gomleinde-räte bei. Der Biirgermeisler teilte eingangs mit, daß GR. Direktor Gruden sselb-ständiger Demokrat) sein Mandat niedergelegt hat. An seine Stelle wurde .Herr Franz B i d m a r in den Gemeinderat berufen. Dos neulich angekaufte sÄ)N>arze P-erdepaar für. d'e städtische Bestattiungsanstalt ivurde von zwei anerkannten Pferdekennern ge' schätzt; si^e erklärten, daß Kaufpreis auf kemen Fall zu hoch gewesen sei. Hindurch wird ver^schiedenem unbegriindeten Gerede ein Ende gemacht werden. Rechtsausschutz (Berichterstatter Dr. .«K a- 1 a n). Max ^agar wurde in den Gemeinde-t>erband aufgenommen. Das Aufstellen von Pflöcken zum Auifhängen von Wäsche am linken Sannufor bei der .^apu«;inerbrücke wird noch bis auf tveiteres bewilligt. Der städtische Armenvat wurde dadurch vervollständi>gt, indem je ein Geistlicher aller hiesigen drei Konfesiionen sowie d?r Stadtphysikus in den Ausschuß entfandt wurden. Die Reklame an .Häulsern und Feuermauern sowie Renovie-rllngen der Häusersasfaden werden hinfort strenger kontrolliert nx'rden. Diesbezügliche Pläne wird man vorher dem städtischen Bau-mnte vorlegen müssen. Für besonders wichtige ^älle wurde dem Sta-dtamte ein Beirat, bi^stehend ans den Gemeinderäten Dr. K a-l a n, Di^. O g r i z e k und L e s k o v e k, zugeteilt. Die A d r i a t i s ch e B a n k ,isfa ba7lka), die vor einigen Iahren ein neues Gebäude an der Alerandergasse erl>aut hatte, unterzeichnete einen Revers, wonach die Vank aus Verlangen der Stadtgemeinde jederzi.'it das Gebäude, soiiveit es über die städtische RegiulierungSlinie hinausreicht, aib-tragen mi'ß. Das Ersuchen der Bant, das^ die Gemeinde dieje Mtragulrg erst nach d'er er- folgten Regulierung der ganzen Straße verlange sollte, wurde abgelehnt. Die Bestimmungen des Reverses bleiben in vollem Maße aufrecht. Das Gebäude des Besitzers Stefan B o r l a in der Razlaggasse 9 wird tommisiionell besichigt werden, um die dringend notwendigen Ausbesserungen festzulegen. Den Gesu6)en zweier l^astivirte, die wegen mangelhafter Eintreibung der Naoht-steuer zu Geldstrafen verurteilt wurden nnd um Nachlassmtg ersuchten, wurde nicht stattgegeben. Die Verfügung ülvr die Einzahlung der Strasienfracht l'eich'Verl rag erneuert nx rden müsie. Falls das Mililärärar den Pachtzins nicht ^l^l-'n sollte, wird die Stadtgenieinde gerichtliche Schritte unternehmen. Der Militörtierwal« tung wird auch der Wunsch der Stadtgemeinde bekauntgeg^'ben. daß die Militärverwaltung il)r von d^'r Stadtgemeinde gepachtetes Plslvermaga,zin beim Umgobnngsfriedhof an si^ien anderen Platz verlegen möge. Das Passieren des Feldweges diesem Magazin ist verlloten und lcibeusge'äbrlich. Im Frübiah-re wurde dort eine Person, die am Fold- Wege heimfohrtc, von einem Militärnxtchpo« jlen n^chosson. Personaiausjchuh sP'.'richtci'statter Prof. Dr. M ra v lj « k). q^heuner 5.iynnq n>ilrt>« die An^schrerbilnq d^r stelle ein<'» -. ^tonzcptsbeamten beschlossen, da die städtisch'^ Beamtenschaft mfoll^e de^Reor^nisnlic»«, ^'r städ'tlschen Unternt's>>nen m^d nnch s^iückv^'r-l^nhunq des belx'sernti's seitenö der Ve-zirisl)dtischtii ^liigestellten wurde miszerdenl ein spätesten'? bis Juni U)27 rücki^nhslxi-rer z^senfr^'ier Vorschnf; in d<'r 5'^öh<' von Dii?lir l>ewislisst. Drei Pesitzv'r nni Io-seftber^e sii6)tl'n uni Parsaus de? städtischen (Grundes z^im'cks Arrondierunfl ihrer Besihnn lien NN. DaM'er soll später beschlossen u^er-den .De?! enen 7. u ?. n, Alois P e- ^ t i imd Mnr 7. n nl e r tnk'rden städtische PtirMen nm Iosefil>rrqe ziiin Vmi tion Webuhänfern unter den üblichen Bedinssnn-gen verkaust-. Ausschuh für Gemeindeunternehmttngen sÄerichteritntter Dr. Zst a l n n): Der Tarif für den elektrischen Blind- nild Ncichtstroin wurde c^cncl)migt. Allfälligieiten. Der s^eiueindernt ninlnit ül^er Äntrciss der t^ineinderäte ^ran>z .Vi' ?-r e n und Bizjnk eine Nesvl.nti»n belreffo "^ierlä^lslerunk^ des Mieterschutze-^ an. Diesen Schnt? sollten nuch l^5ende sien'e-sic^, die eineit oder nur einen ^elirling be-schiifti^cn. /'Die Situlnq. die einen rtihisien Perlnus nahn,, ivurde um 21.lö Uhr gesä/lossen. ^:. Die „Marburivr Zeitung" bereits am Abend in Celje! Allseititien Wünschen Rech--nink^ tragend, wird di? „Marbnrqer ^^ei-tnng" seit einic^en Ta^^en schon nin Mend .^nni Vevtanfe aniielwten, wir hiennt allen unseren P. T. !.'esern inid sonstigen Interessenten in Celje zur gefälligen ^tenntnis llnitlt^en. ^ c. 80. Geburtstaq. Dieser ?li>ge feierte 7^-riin Dl)erese H ü t t i g in geistiger iln^d körperlicher frische iliren l^)ebnl't'/tag. Au.-i» wir wünschen der Inbilantin, die sich in ühren Ä^'fanntenkrei^sen sireszer Beliel'lcheit und Wertschähnnq erfrelit, das; sie noch viele ^rol)e Ichre erleiben nröge. c. Aus dem Schuldienste. ''An stelle de^? er-Vrai^fton <^esang'''!chrer'? liin s)ien.gen '-taat'.'-realffninn^iiinnl, .'i^errn Pitto R n c-, iil^er-na.!)!!? den (^iesang^nnlerricht an der Anst-alt 'Herr Bikdor o v a t, ^^ohrer an der Unlt^e-lbunqSschule. c. Amtstag. Dienstag, d^'n d. M. von 'M)r minnittags aiintiert im Zoll^ gdtxiude in Lelje der Referen>t der Haivdels-, «(^eivcr'l^e- und In't^ustri^k'ainmcr fiir Slowenien. <. Großes Welnlesesest. Die ihiesie't)r vemnitaltet nächsten S o 1, n t a q, den 10. Oistelvr um 1ü Ilihr im „Waldhause" ein qroos^es W e i n l e-->s e f e st. Die dilrch die An-schaiffunk? notwendiger Lös.chqerätc entstan^^^e-nen Tr^Udeirlast bestiinmt. Es ist daher Pflicht ledes Biire-fte^^ beizutragen. Die llirnven We1)rlent>.', .die stets aijif der .'dut .sind, wenn es ^ilt, de? Nächsten vor Schaden zu deinahren, nerdie-nru es, das; sich unseix' ge-sanite Bevölkeruna ihrer Pflicht ge^enscher einer der wick)tigsten hmnanif-ären Institutionen 'lX'r (^eoenwart bcviuflt ist. e. Verstorliene km Teptencher. .'^n der G t n d t: Maria Petek, 7?; ^a?)re, s^^eniein-dmrnlk'; I<»5ef St^>jfevi<^, i? I'a'hre, Pi'echani« fer; Ri>je, 5>.'^ I-Mre, <5ist'nl>aliner. — ^ ö>ffentsichen r n n? e n ti n u s e: ''?lg-nes Iavoi'nif, s»re, iitnecht aus Trb^>vlle! Fran^ .'e>usil. .'O ^«»lire, Sruschler ans Trnovlje; Maria !^e«.N'l, 7l^ Näherin aus der CiNier Umgebung-Mvils^'a Lin'l>i^, 4.^ '^i,re, Diitin, EU. gur uutevm Äwu; ^arl Jiayodiö, IC G^«r»»eie . > lMVWWMi»««,».'»i '^(chre, 5!euschser«sobn aus de? (^enieinde ."imarje; Maria Lesnika, Jahre, Besit^ers-to.'f^ter MI? So. Urlxin bei Sevnica; Niso M-lanLevi«', '7>al)re, Beamter ans Kosovo in Äl.iser'^ien', Mntt'hnns Sk-^iloonit, W ^^lichre, Tischler ans der Cillier Umgebung; Mnr ^^ow-ar, 7l Jahre, Winz er l>a'liner aus oas; ^.liaria Nesnik, tN Jahre, '5lrl>eiterin ans ^idani mest; Iafeb Velibeza, .'i I-ahre, Arbeiterssvs)n aus Pe-trov^e. I'M September starben also in Celse Ili Personen, d^l^wn .'j in der Stadt un'd 13 im Wissentlichen ^^tranienhatise. Tftmter und Kunst j Die archäologische Karte des Römischen Reiches. Die von der Union ?lcad<^iniqtte Internationale beschl-ossene ?lllsavbeitung einer „^oriim Noinaui ^miiperii", d. h. archäologischer .klarten der c^esamten ri)nnsclim Proviu^^en, eikie Riesenarbeit, nwran sich die wissenschaftlichen In'stitnte ^l>er ganzen Kultnrwelt 'beteiligen, ist soeben durch einen ersten italienischen Bond „Derrmina", eingeleitet uwrden (l^rof^gnart, scher ?0) Seiten, -i .karten, 11 phot-ograipliische Tafeln, ZW Zinkographien, b<'i Danesi, ))iom). .<>erans-geber de'i« überaus interessanten Bandes, der sich in biindiger, übersichtlicher 'WtNse Haupt-sächliä) init den Monnnientett längst der Via Apvia beschäftigt, sinc» die heworvaqenden ?lrchäologen und Toyogr^ilporntia, der >^onen von Nornm nnd (5ori, '^verentino, Piterbo, dann der besonders interessanten Ltrnrischen l^ezen^den, zninol snnr geben die niodernen Nanien an) Agro Cesano, Insel t^iannntri, C'hinsi, Siena. I Eine neue prähistorische Venns. )n einer ans Wien datierten?cotiz des „Ma-tin" gi'bt der bekannte Uliiuersitätsle^rer von Tonlonse, (^Zraf V egou e n, der seine Ua-tersnchnngen ii'l'er 'oie llenesten Ergebnisse der Prähistoris.cheii ?!orschunfl in Zentril-enre-pn nnt Eiser sortsekt, einige AnM'en lA'er einen bedeutenden bei Willendorf ge-l!sact)ten ^nnd. Danach ba^t dort der Direktor des Prir'iistorischen Mnsenins in Wien, Prof. Bayer eine vorgeschichtliche Franeirsta-tuette ans Elfe7i!l'ein entideekt, ^oie zwar nlich lünstlerisflier Äilsführnng nnd .^ionsenue-rnnl.'xsgrad binter der bekannten, ain aleick^en Ort ^ansgeinndenen „Venns von Willendorf" znri'lMes)t, elber schon dnrch rhr Masz griiß-tes Interesse verdient Sie ist :?7 Zentiineter Der .^iepf scheint von einer dichten, nach rückwärts fallen'een Haarschicht überragte zn sein. Der Entdecker hat sich die bildliche Wie-deraalbe ^dieser vorgeschichtlichen Sknlptur, die dein Wiener prähistorischen Mnsenin ein verleibt werden wird, im nächsten Bericht über seine gegenloärtigen Arbeiten vorbehalten. 5Nno B u r g. K i n o. Von Montcig den 4. bis einschliesslich Mittwoch den (1. Okto^ber: „Paris um Mitternacht", sieben l?errliche Äkte nach dem No-man „Vater s^riot" des beriihinten s^ron-zosen .'^^onore de Balzae. Einzig dastel^en-de.r ^iluischlager! '^Xteinberanbende Szenen aus den! ^^aneteeprogramin, wie B'^echa-nalien, Orgien, nackte Schönheilen und Pikante linterhaltnil-flen. Für die Jugend verboten! BlN-an.^ejj^e! ^)lb Donnerstag dt'r mos^t amerikanische ^-ilmschlager „Ä;? sterk'en^t R-is, se". Ein mneriliinischer ^iln». ül^er den sich die d-entsch" li^ritik in lebendster Weise ön-siertf. fliehe die lwtrefs7nde>, Manernn-schlässe!) Apollo-Kino. einschließlich ^^.lüintali den l. Otlober: Der erstll. Erslusirschlal^ei' ein ?!-ilni on.s d^'u, Wiener d^'r 7anplroslen. Ein entznlke.zides ? llhr, an Sonn- und Feiertagen jedoch um 16, 18 und 20 Uhr. vo»swima»ast X Keine Renten-Valorisation in Oesterreich. Wien, W. September. Die „.^oue Wirtschaft" bringt authentische Mitteilungen «'«»ber die Absichten d<'r Finanzverwnrit schallendem Gelächter aufgenommen, d« die Braut van dkm lächerlich gewordenen Verlobten nichts mehr wissen wollte un^ sick) entschieden weigerte, ,nit ihm nochmals den Gang zur Äirche anzutreten. Zehn ^lchre vorher wm- ein kleines Städtchen in der Grafschlift Devanshire der Schanplatz einer mi'deren Desertion vor dem ?sltar aeviesen. Ein junger Farmer sollte '??ier mit der Tochter eines städtis.chen Beamten getränt werden. Die Kirche ivar mit Verwandten und Freunden gefüllt nnd die "T'^rni't n>artete am ^ircheneingnnge klopfenden 5^rzens -auf den Bräntistam, der nicht fs'n'Uten vwllte. Als naar, mußte sie sich s'^''i'stlich tränei'den Auges entschliesten, den l^znsi an'ntreten. Ein paar Stunden spä-t"r tai'sbt«' ein befremdliches Gerücht mch Dir'mch war der BräntiMn ein ^>nar!iiilv-nn'<<'r ^'i?n der e. Der Eigetümer oif»er war >bs!eb verschnnniden. Erst nnch drei ^«'s'k'ren wurde er v-on eineni Bel^annten, ^inem Arzt, ans einer Autofahrt in P^ris er- «MWt N» VM k!^ Oktober ZSSi tannt. Ms ihn der Arzt stellte, leuiinete ep ellergisch, der Betreffende zu sein, und wollte weder Devonshire noch seinen alterr Freund kennen. Schließlich a-ber gelang es t.om Arzte, ihn zu einenl Albstecher nach Eng lan'd zu bereden, und 'kaunr hiatte er den hei nlischen Goden betreten, als ihm auch das Gedächtnis wiederkehrte. Es dauerte nicht vier Wochen, so wurden die .s>ochzeitsglocken wiec'er geläutet und diesnral war der Bräutigam pimttlich zur Stelle. Bis zum heutigen Tage versichert der Monn, dasz er von der Zeit, die zwischen der Abfahrt zur Kirche und feiner Rückkehr n>ach der Heimat liegt, aibfolut nichts wisse. Man sollte meinen, daß eine einzige der-artige Enttäuschung einer Frau genügen müßte, unr ihr alle Heiratsgedanken zu vertreiben. Indessen starb erst vor ktlrzem eine gewiffe Miß Di o n, 'oeren duvstigen Lippen der .Heivatskelch nicht weniger als dreinUrl entglitten «lvnr. Das erste tzeiratsabenteuer hatte sie im Alter von sechzchn Jahren er-'lM, als sie mit dem Sohne eines Nachbarn das Weite suchte. Sie kam indessen nicht weit und wurde von bhren: Vater wieder nach 5>aiuse geholt. Beim Weiten N!al stürzte ihr Zukünftiger, als er auf dem Wege zur Kirche war, voln Pferde und brach sich das Genick, während es ihr dritter Verlobter am Hochzeitstage vorzog, mit der hübschen 'Achter eines Gastwirtes durchzubrenney und die wartende Braut sitzen zu lassen. Der Herbst in Ginn^ sprachen und Bauern-regeln Auch über diefm Abschlritt des Ichre« gibt es mancherlei Gedichte, Spriiche und Bauernregeln. In «inem alten Spruch, der mlls das 16. Jahrhundert zurückgeht, heißt es: „Frisch auf Herbst, gehabt euch wohl, trinkt Most genug, all' Faß stnd voll." Herbst, da muß man trinken", heißt ss einfach in einem alten deutschen Zecherliod. Ema-nuel Geibel dich^t: „Gönne dem Herbst zum Gigentume den bloßen Kranz doch, der ihn schmückt, ist denn die After keine Blume, weil dich die Rose höher entzückt?^ Bon demselben Verfasser stammt daS Gedicht: „Was mich süßer W als du, Lenjz, erquM und tränkt? SonnenAave Heri^tes-ruh', welche dein gedenkt." In manchen G^nde« h^ßt es in alten Bauernregeln: „Je troctnor der Herbst, je kälter der Winter, je besseret Jahr" und weiter noch: „Biel Nebel i« .^bst deuten auf einen lan^ Nachwinter.^ Ebenso heißt es: „Biel Nebel im H«bft, v»lel Schnee im Winter.* Im Norden Deutschlands lautet eiin alter Spruch der Lanlkient« „Nach Eeptembergewittem wirb mM i«i Hornung vor Kälte zittern*, dagegen a!uch: „Septemberregen konl'mt Saat nnd Reben gelegen", und: „Ein Herbist, der warm und klm, ist gM fÄr's mirhlste J«hr." In Deutschland wird gesagt: „Nebelt's am St. Kleo-phas (25. September), wird der ganze Winter naß." Im Msten Deutsch^nds ist d« Spruch lbekailnt: „Regnet's isanft am MichelS tag (29. September), sauft der Winter werden mag." lZkin friihes Abfallen des LauKeS soll den Her'bst rasch in den Winter übergehen lassen, da^r der Spruch: „^Fällt das La»h zu bal^, wird der Herbst nich^ zu alt.* Witz und Suml» Ans dem altiPerr. Parlament: Abgwr^ neter M o r r e, als Dva'matiker bekannt (Autor des Siltckes „Das Nullerl"), rief eines Tages iim Sturm des Gefechtes dem tjsche-chischen Abg. Dr. Dyk (nicht zu verwechsln lnit dem Soniawr dieses N^Wiens), die Worte entgegen: „lSo a' Trottl, wie Sie sqn, bin i no' immer!" (lOrell F'ilßlis Mvstr. Wochenschau.) Wahrscheinlich. Nick)ter: „Nun hai^ bereits die ganze Strenige des Gesetzes gegen Sie winlten lassen und immer wi^oer ver-Men Sic in die alten Fchler." -- Any»^ klagter: „Da se'hen Sie eben, Herr Richter^ daß das (^'setz nischt tan^t." (?1iealbzeit sieht die Gäste hestig im Angrifs; oben aufgesteNte Behauptung. Ein überaus ^ hiebei lvehrt .H e r m e t e r schön ab. hält schwacher Schiodsrickiter (Herr N em e c vus Maribor), der die einheimische Mannschaft stark benachteiligte ultd außer den b-e-^ stchellden Spieler mit dem Ball ins Goal ge-reits erwähnten Fehlentscheidlingen ein allsn ^ worfen. Der Schiedsrichter entscheidet Goal. Anwesenden deutlich sichtibares „Hand" iln 3:2 für „Maribor". Ein bald hierauf diktier- > auch einen scharfen Schuß aus nächster Nähe, iwird jedoch von einem schon vorher abseits Strafrauln der Gäste übersah, tat das sei -ige. I^mso höher ist daher der Erfolg der Ein heimischen einzuschätzen, die diesmal für wahr ter „Elfer" scheint den S!eg der Gäste zu sich'.'rn. „Ptuj" rafft sich jedoch nochmals auf lmd feine Bemühungen sollen von Erfolg gekrönt sein. Anfangs werden zahlreiche Chan ein hervorragendes Spiel vorführten, ^^kle! Gäste vergebeli,Bom Spieler, auch die eingestellten R'^serven, gaben ihr Be-stes und spieltell lnit solcher Aufopferung. daß der Erfolg nicht ausbleiben konnte. Eillen oder den anderen Spieler her-vorzuh^chl^l, hieße den alideren Unrecht tun. Besondere Anerkennllng verdient jedoch der Goalmann Herlnetcr, der sein routiniertes Gegenüber bedelltend überragte und einfach allcs hielt, lvas zu ha>lten war.. Spielverlaus: „Maribor" hat Platzwahl und „Ptuj" Anstoß gegen die Sonne. Bald gibt es einige gefährliche Si-tuaiiollen vor beid^"« Toren, die jedooch ohne Erfolg verlaufen. Bei einem Angriff in der 14. Minute erzielt das heimische Trio K o p-e i L—O iberlintne r—E rhartiL benschnsse von Erhartiö verfelilen ihr Ziel; bei einem Dnrchbruch niimmt Ge u e r O nl ll l e tz den Ball von deil Füssen. Endlich gelingt es K o p ö i ö, das 3. Goal für Puj einzusenden. Die begeisterten Zllschailier feuern die .^'»einiischen mächtig an. Alle Be mühungen scheilleil jedoch vergeiblich zu sein; „Maribor" verteidigt mit Verzweiflung. In der letztell Minllte bedräilgt „Ptuj" aÄl?r-mals das feindliche Tor; es entsteht ein Ge dränge Ulld ein Verteidiger „Maribors" schießt deil Ball ins ei^a-el^e Goal. 4:4. Bei Anstoß erfolgt der Schlußpfiff. Elile zahlreiche Znschmiernlenge war Zell ge des spanlienden und aufregenden Wettspieles. Goallnann M e r n i g, welcher oftllrals sehr gefährliche Situationen durch entschlossenes Handeln rettete. Gut waren auch die Backs sowie die .HaiÜfreihe. Besonderes Lob gebührt dem rechten Back Oman. Bei altoerer Besetzung des Zenterfors ki^nnte die Mannschaft viel an zweckimäßlgerom Spiel gewinnen. Das Spiel selbst bewogt esich in gemütlichem Tempo und konnte man nur zeitweise eine etwas schärfere Gangart bemerken. — Schiedsrichter Herr RadoliL gut. Xunney kommt nach Europa! Weltmeister Gene Tunney beabsickitigt, waihrscheinlich schon im Winter die Heimat seiner Großeltern in Irland zu besuchen ulld von da aus eine Reise nach England, Frankreich und Deutschland zu unternehmen. Aus dieser Reise lvill er Exhibitions-Matches austragen. Er erklärte, jederzeit bereit zu sein, gegen DemPsey anzutreten. Er gedenkt jedoch nicht, den Kampf in Kalifornien oder in Englanlo auszliboxen, da er sowie auch Deinpsey für einen Revanchekampf bei Tex Rickard verpflichtet sind, heibt allerdings hervor, daß er kauln glaubt, daß Dempsey jenMls wieder in den Ring treten wird, da er schon Geld genllg hat und seine Frau eine ausgesprochene Gegnerin des Berufsboxen ist. Nach Dempsel) betrachtet Tunney Harry Wills ulld Jack D e l a n e y, der in diesem Sominer Paul B e r l e n b a ch um die HMschlvergelvichtsineisterschast schlug, als seine gegebenen Gegner. P a o l i n o, Persson ilnd Diener konlimen für ihn viorläufig nicht in Frage. Hierzu sagte Tunney, daß er lieber nicht gegen einen Schwarzen känlpfen lvürde, >daß er jedoch bereit sei, go^en jeden berechtigten Titelmlivarter an-zlltreten und keinesfalls länger als ein hal-lbes Jahr o'hne jiampf bleiben werde. Zuin Schluß sagte Tunney, daß seiner Ansicht nach die europäischen Boxer, und besonders die Ellit^länioer, Delltschen und Fran^zo-sen, in llächster Zeit sehr ernste Anlvärter auf die Meltmeistertitel, die jetzt größtenteils in Anlerika gehalten werdell, sein werden. Rumänien schlägt Jugoslawien! In Zagreb gelangte vergangenen Sonntclg vor einer gewaltigen Zuschauermellge der in sämtlichen Sportkreisen mit großem Interesse erwartete OändevVampf zwischen Rumänien und I u g o s l a w i e n zur Austragung. Das sensationelle Wettspiel zeitigte ein überraschendes Resultat. Die rumänische Nationalelf, die sich gestern in Hoch'?rm befand, errang über die von großem Pech verfolgte jugoslMvische Elf mit 3 : 2 einen knappen Sieg. Stand der Fußball-meifterschaft des Kreises Maribor In der zweiten Runde um die Hervstmei-Iterschaft trafen sich 'die Vereine S. V. R a-ip i d gegen S. K. S v v lb o d a und 1. S. S. K. M a r i lb o r gegen S. K. P t u j. Das Spiel der Ersteren endete mit 3 : 1 zu Gunsten „Rapids", während sich die beiden letzteren Vereine die Punkte teilen. Infolge Zll-rücktretens 'des S. K. Mura an >der Austragung der Meisterschaftsispiele fallen jedem Vereine zwei Pullikte zu. Der Stand ist nun nacki der Weiten Runde folgender: 1. S. S. K. Mari'bor, 3 Spiele, 5 Plln?te, Goalstalnd 14 : 5: 2. S. V. Rapid, 2 Spiele, 4 Punkte, Goalst-and « : 1; 3. S. K. Ptuj, 2 Spiele, 3 Punkte, -Goalstallld 7 : 4; 4. T. S. Li'. Merkur, 1 Spiel, 2 'Punfte, <^wal>stan't» 3 : 0; 5. S K. Svoboda, 3 Spiele, 2 Pullkte, Goal- stand 5 : 10; 6. S. K. Mura, 5 Spiele, ohne' Punkt, Goalstand 0 : 15. S. D. Ravid — S. K SVvboda Z:t (2:0) Zu denl Meisterschastsspiele trat „R a -P i d" ohlle K u r z ln a n n an. Im Goal spielte llach neuninonatlicher Spielpause der ^bekannte ehemalige Merkur - Goalmann Tschertsch e. Gellannter hatte jedoch bei diesenr Spiele keine Gelegenheit, etwas zu zeigen. In der ersten Halbzeit wllrde er bis auf die Ausschüsse überhallpt nicht beschäf-tigt, in der zlveiten Spielhälfte hatte er aber eillige schölle Bälle zu ineistern. Das Spiel 'selbst war eines Kreisineisters nicht wür'oig. „Raipid" hätte, nach der Uelberle^en^eit zu urteilen, welche besonders in der ersten Spiel-Hälfte stark zllln Allsdrnck kam, nlindestens die doppelte Allz,.<)l der Goals erreichen lnüs-sen. Die Stürmerreisie bot einige schöne ?'.l.l?1lnatiollszüge, spielte «aiber Mii/^llssten sehr zerfahren. Vor dem Goal zeigte sie eine kolossale Ullentschlossenheit. In 'oer ersten .Halbzeit wurden sie allerdings von starkem Schllßpech verfolgt. Tergletz, der einstige Favorit der Mannischaft, enttäuscl^te; auch lP e r n a t lh Emil und Venko Bertl hat llran schon in anderer Verfassling gesehen. Das Rückgrat der Manns^chait war wie immer i^hr bewäihrter Zentei'half F r a n g e s ch, der sich jederzeit seiner Aufgabe belvußt war. Brav arbeiteten auch die Seiteli/Hal-ves ull'o lfillirte sich 'S i ln ln e r l alif diesem Posten schr gnt ein. Die Verteidigung 9a>b dem „Svo!tVda"--Stllrm sehr zu schaffen. Das E'Iu'ens!v<^l für „Svo^oda" (Elfme-terftoß) verschllldete der für sfurzmann als Ersat^^ spielende liliife Back Bann, welcher ill der 28. Minilte der zlveiten Halbzeit iin Sechzehilineterrallm „.Halld" gab. „S v o-b o d >a" zeigte in die^eln Spiele einell schö : S. B. Rapid-Reserve-_T. S. K. Merkur-Reserve 2 : V (2 : V). Das Spiel der obge-lvannton Reserven endete nach jederzeit offenem Spiel mit 2:0 für „Rapid". : Zagreber Futzball. Das Wettspiel Eon-cordia—Haök, das vergall.genen Sonntag in Zagreb ausgetragen linirde, endete mit ei-neln j'ilberlegenen Siege Eoneordias (5 : 1). : Länderspiel Dänemark—Schweden 2:0. Vor 25.000 Zuschailern gelangte Sonntag in Kopenhagen das Länderspiel Dänemark— Schweden zur Austragung. Die dänische Nationalelf errang einen verdienten Sieg. : Das Länderspiel Schweden—Polen brachte in 'Stocvholln iln Bevsein des scsKve->dischen Königs Ull't» vor 15.000 Znschallern lnit 3 : 1 den glatten Sieg der Schweden. Die Schlveiden spielten in diesenl Match mit einer zlveiten Garmitur. : Grazer Fußball. Der sensationelle Mei-sterschaftskmnpf Stnrnl—G. A. K. brachte nllr ein unentschiedenes Resultat. In der Mei sterschaftstabelle führt G. A. K'. mit 9 Pilllk-ten; ibln folgen „Stlirm" mit 5, „Straßenbahn" lnit 2 und „Hakc>ah" nlit 2 Pllllkteir. : Wiener Meisterschaft. Der vergangeile Sonntag brachte nachft'ehende Res'Uiltate: Rapid gegen Hakoah 2:1, B. A. E. gegen Amateure 3:1, Slinmering gegen Wacker 2:1, Ad-mira gegen Rlrdolfshügel 0:2. : AoZeluh in Berlin siegreich. In Berlin lvurde am Sonntag ein Erhibitions-Match zwischen K o Z e l u >h lind Landmann veranstaltet, welches ersterer 0 : 1, 6 : 2, 6 : 1 überlegen gelvinnen konnte. : Ter ungarische Exmeister „Httngaria" in Prag. Der ung'arische Exmeister „Hllngaria" T. js.) wurde gestel-n in Prag von „Sla« via" mit 2:1 Feschlagen. : Tiden will seinen Titel wiedergewinnen. W. T. T i l d e n erklärte, daß er llo5i ein Jahr Tennis spieleil unld seillen Titel lvie vom Tennlssport zllrückzieht und sich ganz» lich seinem nellen Bühnenberuf wi'omet. Zu diesenl Zweck ist er bereit, wenn aufgefordert, an der geplanten Europareise einer amerikanischen Tennismannschast im ko-mmeniden Frühjahr teilzunohmen, so daß man TiQen wahrscheilllich alif deutschen P^lätzen spieleir sehen wird._Ueber Tilden sagte ^oer neue Aimerikalneister L a c o st e vor seiner reise aus Amerika: „Tilden wird uns aÄ^e nächstes Jahr s5)lagen. Bei der lehtCT: Meisterschaft hatte er ein verletztes Knie, das Um handikapte. Aber Tilden in Form und gesund ist unschlagbar. Er ist der l'estp Tennisspieler, den die Welt jenmIs zest^en hat." : Der Große Preis von Europa 1928 in Holland. Wie holläntoische Zeitungen berich, ten, wird der Autoiliolbil-Elliib von 5'^oll-and an der Oktober-Konferenz der int^'inationalen Vereinigung anerkannter ?.utmli9b!'l-Clubs den Antrag stellen, den Grcßc.n Prei^ von Europa des Jahres 1928 in Holtan't" austragen zu lassen. Bis jetzt halben nur Frankreich, Italien, Belgien und Spa-nien dieses Vorrecht genossen. Für 1927 wird der Grand Prix d'Europa wohl Eng'^.and, das bereits letztes Jahr seine Kan'oidatur gestegl Ijat, zu.gesprochen. Für 1928 hat sich außer Holland seinerzeit auch Italien beivorben. : Ein neuer 10v0-Meter-La..f-Weltrekord. Aus Paris, 30. September, wird genleldet: Heute nachmittag wurde im Stadioil Eo-lombes bei Paris der Weltrewrd ini 1000^ Meter-Laufen von dem FranP)sen M artin in der Zeit von 2:26'/» geschlagen. : Das wertvollste Trabrennen der Welt> die Hanlbletonian Stakes, iin Werte voir 77.000 Dollar, kam in Syrakivse im Staate New Pork, zur Entscheidung. Dnv Dreijäh-rigenrennen lvnrde in Mei ^^vaden Stecheii von Mr. B. Rea's Guy Dc. ^iilliey im 2:01,3 (1:20) gegen 13 Kvnkllr^ enten ge-lvonnen. Die Siegerin ist eine Tocl)ter voir Guy Axworthy. : Die längste Autostraße. Dieser Tage lvne de in den N'SA. die längste Alltoniebil-straße der Welt dem Verle'hr üvergel^ell. Die se führt in einer Gesamtlänge voil !,i in. von Winnipeg nach Vanoc'.:^oer inlÄ dlirch-zieht 'drei tanckoische und s.obell nordanlerita Nische Nationalparks. Die Strasse ist sonlit als eille Weekend-Straße erster Lrdllung zu bezeichnen, delm die ''Xntomobilisten lverden mit Vergniligen die (^eleg.'ilheit wahrilehmell, die verschiedenen Nrtic'llalpalks zn besuchen un'o llber >die F-eiert^ige im Freien zu kaln-Pieren. Der R>thm Ainerila'^, die längste Straße zu besitzen, scheint gullgen zu.m Profes'ionali''-nllls i'lbertreten wevde. nen Fortschritt. Sein bester Mann lvar der. derzugelvilllle.l versuck)en werde, ehe er sich : Persson contra Tünnen? Nein Pork, 30. Septc^mber. Der schlvcdische Schu'erge' wichtöiborer Persson, l^^er von ei nein Besuch aus Boston zllrüü^ekehrt ist, slelU i.n Zentrum des Iivteressc? aller Sportlreis?. Man erlvartet, daß er sich rnt dem neliei Weltmeister Tllnney im Frül^ijabr niessen lvird. Rickiards erklärt'' der Ullited Pres-. Persson sei lest eiltschlossen, die Vereinigter Staaten nicht früher zu verl-cssen. alc; bis er von eineln besseren Geglier scichlaaen sein wird. Einer beikallntdsren Sachverständigen des Boxsportes erklärte, Persson wäre in der Lage gen^esell, in Philadelphia sowol?! Dompsey lvie Tlinney knock out zu schlagell. m. Neue Kurse sttr M.ischinenschrei'^en, slowenische und deutsche Stenol^raphie, Buchhaltung, Rechnen, Slowenisch, Sert>!.>lroa' tisch un't» Dentsch beginnen an der Privat-leslransta'lt Ant. Rnd. Legat ill Maribor ain 4. Oktober d. I. Auskünfte und Prospekte kostenlos iln Nüroartikelgeichäit Ant. Rlid. Legat Eo., Maribor. Slov?nfla ulica 7, Telephon 100. SeNi'^ NuSmer LZZ vom o. VNover ISN Mlerkl. a. Dempsey's Uase. Elnes der beliebtesten Reklomemitt^ DcmPseYs war des Weltmeisters künstlich tx'rschönerte Nase gewesen, im letzten MlMlent verschafft dieser vielbe-schriebt Körperteil der Reklameposaune aktuellste Möglichkeiten. Tommy L o u g h« r a n, der erstklass^ Halib^chwergeivichts-boxer, der zum tetzlen Schliff für den Weltmeister ins Tvainingsiager berufen worden war, ^'chk'ug mit einem Upperrut die Filumia« se des WÄtmeisters, di« seinerzeit 10.V00 Dl7llcrrs gekostet hatte, auÄinanlder. B« dieser (^eyeith«it erfuhr n«in, das^ die Welt-lineistcnmse weder aus Elfenbein, ncxh aus Silberdraht gemacht war. Der SpeKlulchi« rurg nahm vielmehr aus einem der beiden Boi^ohren das notwenbig^ Material zur Anfbüflelung der Nase, das Nützlich« nnt dem Angenehmen v^''indend. Denn während so das Ohr kleiner gemacht wurde, wurde zugleich die Nase feiner. — Jack K e a r n s, Dempseys Ez^-Manager, hat den Ex-Welt-meister vor den Gerichten N^W-Jerseys auf Dollars verklagt, die ili-m miS Filmrechten noch zustehen, und verlangt überdies einell Schadenersatz von 33.';..M Dollars. Dempsey musjte eine Kaution von 1n Tao Pcmlo mußte deZhow in Kriegszustand versetzt wer^n. Der Polizeichef Daria mußte dabei, von einer Kugel des Banditen getroffen, sein Leben lassen. Als man Menechetti endlich überwältigt hatte, wurde er ins Polizeigefänignss eingeliefert. Aber Menechetti lvollte die Freiheit nicht missen. Er versuchte, sich im Ge!siier erhalten, wonach die .s>och-zeit an demselben Taige um 4 Uhr nachmittags stattfin'den sMe. Wec^^alb ich Herrn Mai er frclge, ob die C-nche am En'de im letzten Augenblick zurückgegangen sei. „Ist'ö schon 4 ll'br?" fragt Maier ganz erschrocken — „Nein", söge icb, „erst halb!" — „No also", cintwortet Maier — „goben Se schnell, Herr Rosenbaum, aa Spiel geht schon noch!" (Muskete) m a/Üen a56'05'//>/isr>. Kleiner Anzeiger. ^ ... . » Ikeih« Ilw.ktiv Dimnk gegen mäßige Verzinsung, ev. beteilige mich an rentablem, sicherem Unternehmen .Verlange dafür dauernde Anstellung. Züsch, cin die Tt4 Guter Mittagstifch gesucht. Anträge unter .Gutes Fett" an d. Berw. ^ Bitte den Brief zu belieben in der Verw. mite? „Schneiderin". W.';4z Jealwtw, LandgasthauS, Hochparterre, mit Z ^llern und größerem Wirt-schaftgZebäude zu verkaufen. — Adr. Berw. 10:^72 Kleines HauS mit sofort beziehbarer Wohnung. Stadt oder Umgebung zu kaufen gesucht. Gefl. Anträge unter „Sosort beziehbar" NN die Verw. Zu kaufen gesucht kleines HauS mit Geschäft, für (^emischtwaren Handlung geeignet, mlt beziehbarer Wohnung, in der Stadt oder Peripherie. Anträge unter ,A. S. 100" an die Verw. IVKI.? I» »a»st« Damenwintermäntel aus Plüsch oder ^^intuch, in feiT^r Ona-lität, tadellos erhalten, für mittelstarke, normale Frauengröße passend, zu kaufen gesucht. Beschreibende Andrcige mit Maß-und Preisangabe unter „Belegen heitskauf" schriftlich an die Äer-waltlmg. mit Adresjangabe, er-beten. _ Sämtliche Gtriikarbeiten nach Maß werden ,nodern, schnell u. garantiert passend auSgefilhrt u. billigst berechnet. Iacquardstoffe. Erzeugung und Verkauf: Stricke-rei M. Bezjak, Maribor, Cpla-varska ul. S. gN28 A» Ein kompl. Schlafzimmer aus Ahorn und eine kompl. Küche sind billigst zu verkaufen. Anfr. Verw. 10370 Erdäpfel, grötzercs Qnantum. z. haben. Zustellung Maribor inbegriffen. Anfr. an St. I. Lu--bienski, ^arenina. lO^IÜ Eiserne ttaffa zu verkauftn. Din. ÄÜ0. Adr. Verw. 1N4tt5 N« an Pri»ate! Schöne, schwere Delorativusvorhänge, großes Rosenmuster, schönes hart. Vett und Nachtkastel zu verkaufen. Gasthaus Spcitzek, Zimmer 9, ll) Uhr vornl. und 3—4 Uhr nachmittags. I05S1 Gut erhaltener Sisensparherd zu verkausen. jrrempljeva ulica 8. Melje.__10522 Leere Flasche« sind zu verkaufen Aufr. Hotel Meran, Portier. ltt!>27 S6)önes Grammophon sanit 20 Platten billig abzugeben. — 22 neue Grammophonplatten (Po-lydor) kiilligst zu verkalifen. Ko-roüka cesta 47, rechts im .'i>ofe. 10Ü3» kßuSverkauf! Zur Allsschnu'utung von Wohnungen sind billig abzugeben: Palmen, Fikns, Rodo-dendron usw. An besichtigen in der Stadtgärtnerci, Korv.^eeva ulica Iii. 10ÜZ8 Ein» u. Zweispänner - Plateau-und Z^uhrwage« bei Ferk »Jugo-slovanski trg A. 350S Tin schönes Schlafzimmer ans hart. Hol zmit Perlmutterrinla-c^en. 1 große Wertkieimkasse, I Nnckucksuhr, 3 große Teppicl^e, Bilder, I Mrammopbon, 1 De--korattonsdi^vnn m. 7 Fauteuils, 1 spanische Wand, I großer Spiegel, 4 Karniesen mit Vorhängen, 1 Schnbladekasten und verschied. Andere preiswert zu verkaufen. VojaSniAka ulica 1K. 10541 I» Möbl. Zimmer mitBetten ist sofort abzugeben^ Auf Wunsch a. N'ost. Etudeuct, Alelsandrova ulica 17, kuralt. 2VÜ2V Zimmer zll BerufSzwecken zn vermieten. Adr. ?f)1 Mi^bl. Zimmer mit ^«lavier an 2 Herren oder Fräulein zu vermieten. (400 Diu.) Adr. Verw. ItM4 Sep. gros;, mölil. Zimmer, Parknähe, mit Frühstück, an 1 oder 2 Personen per 1. November zu vermieten. Adr. Verw. M»2.''> lLin Zimmerherr wird sofort ausgenommen. Maistrova ul. 10. 2. St., Tür _10.^25 In sonniges, großes Zimmer werden 2 nette L>erren od. Fräulein in ganze Verpflegung ge-nommen. Meljska cesta 15/1. 10553 Möbl. sep. gassenseitiges Zimmer zu vermieten. Wildenrainerjevc ul. 8/1, Tür 7. 1051! 2 große Geschäftswkale, Eckhau' herrliche Lage, 5 Schanfenfter, : Eingänge, kompl. eingerichte' 10 bis 15 Mill. Jahres'Umsa, garantiert, gelangen wegen To deSfallS sofort zur Vermietung Zuschriften unt. „Mit Wohnung' an die Berw. 1l)5l« Schönes Zimmer an 5>errn zi vermieten. TrSciSka cesta 2O/1 Tür 5. 105^« K FreimohnunAen, hievon 2 mi' Ablöse in Stadt, 3 größere ir Umgeb., leere Zimmer. Monats zimmer, Studentenzimmer. An-fragen „Marstan", Rotov^ki tr>' .'?r. 4.__105Z7 Reines Bett ist an Fräulein od Studentin billig zu vermieten Ev. mit Kost. Pobreika cesta 9/1 10536 I» «iete» gesücht Leeres Zimmer» ev. Nabinel mit jtilchenlienlitzung Mitte de Stadt zu mieten gesucht. Antrö ge unter »Sofort 1V" an di Verw. ^ Größere Freiwohnung, Park- od Aoh»ihosnäl)e, wird gesucht. ferte mit Preisangabe an di Veno, unter »Park". 105>1 Solides Fräulein sucht Stelle c? Kassierin oder -Z^uchhalleriu " Geschäft, spricht sloiveniscl' deutsch und italienisrb. llnte .^tassierin" Cankarjeva ulica S Pobre^je bei Maribor. 1013 Kontoristin, deiltsch-s^owenisch surl)t Stelle. Anträge an die Vw unter »Diensteifrig". 105Ik^^ Selbständige Köchin sucht Posten Trubarjeva ul. Ende Park. 10377 Zahltellnerin sucht Posten. Antr. uuter „Tüchtig" au die Verw. I0f>54 Kafsierin sucht Posten in einem Geschäft oder Leitung einer Filiale. Unter „jrantion- an die Berw. 1055V Absolvierte Handelsschtilirin, d. slowenischen und deutschen Spra che in Wort und Schrift mächtig, mit etwas Praxis^ wiinscht ab 1. November in Zkanzlei od. l^e 'chäftShanS uuterzukommen. Zn chriften erbeten unter „Dan ernd^' an die Verw. 1Y54Y UWAMUUlMAVMMMMZtLMVVD OWem Alellea Hausmeifter wird sofort aufgenommen. Maistrova ul. 13. Loü Leruf womöglich Maurer. 103K2 __ Zehrjmlge wird aufgenommen i. 'Kanufatturwarengeschäfte Iosip Ulsteriö. Glavni trg 17. M'tl täherin wird gesucht. K. Wesial. )taribor, Cankarjeva ul. 2. 1338» _ lapezierergehilfe wird gesucht. Wesiak, Macibor, Lallkarjeou il. 2._105i^0 Lettes, deutschsprechendes Mäd-'len, das kochen kann, zu 2 Per-onen gesuckN. Anfr. Bw. 10423 'ette, ehrliche Bedienerin für inige Stunden im Tage gesncht. Anfr. Benv. * wffeeköchi» gesucht. Vorzustellen ^^elika kavartla. Maribor. 10542 Vertreter siir äußerst gangbaren Massenartikel, die auch Privat-unden besuchen, werden aufgenommen bei sehr c,utem Verdienst. Anfr. bei Ing. Migliö, Maribor, lloroSocva nl. 22, Mitt ooch und Donnerstag. 10547 Jorrespondenz «xzMWASNkMVKS« )rief vom 30. v. dankend erhal-.'n, habe Ihren Wlinßb erfüllt, 'doch Sie Ihr Wort ni6it. Cige-e Schuld. Wohnuug im selbeu >rt reserviert. Zu jeder Stuude 'reit, zu Ibnen zu komnlen. !lr in einer Angelegenheit niüß ' ich Sie früher sprechen. Bitte "»reiben Sie mir sofort die Stun e, wo Sie zu mir iu dic 'ohnnng komnien. 10520 EefÄnde» - Verlöre« Fahrrad Marke „Ipag" Nummer 86241, welches ich zur Anf-bewahrung übergeben habe, bitte sofort zusteelln. Preöernova ulica 13 rechts. 10302 Inserate dabei» I« der..Marburatt Äettung den oröfttek Grfolo. <»a575piei. ^lttvc>ed clen K. Olct. in VLUItLIlaV«»«»»«» HkiWill lUMMHillil! mtt moäernen liin^en tRglicli in WKSM 1'tßlscd ef»tkl«88l^e Vorzteüunx lo.«.«« K»!keed«N8>?reise ?um Verkauf von ^eltunxen ^uf ck« Ltrsüe unä in l-okalen xesuckt. /^nmel» clunL^en in der Vei>valtun« äe8 ölsttes. «UluUss asIsgsnksN! l^gß^erreclu?ierun^ verclen alle /^oclevsren 7u ^inkaukspreiZen adAexeben! Im ^oäevsrenxegckSkt lomsriia, lüarZbor, »eben KrajskK Klei, I vor leinssn» »um pkoto-AßGlIae 5Iov»n»k» ul. 4, I. Ztoelc, rvelit». !044l In Lpe^erei- unä Oalanterie-^Varen auZZebilclete roexriae ilnai-r >vkimS^!lcIi verkelrstet — I^katurslvvknunx mit (Zarten unci k^elc! virä beigestellt — virä akzeptiert de! f'irms L«t. l'rlstsv» _ 10»«» ««b filr hie Neb«kltO» onlicht Ud » clie vielen Vereise liebevoller ^nteiinatime arilalZlicli äes Ablebens unss' rer teureli l'ocbter VrsTRt« sovile kür clss ^aklreicke (ueleite un6 die vielen tzlum?ti8penclea sprectien ^ir kiermit in tiekstem 8cbmerz:e unseren vSrmZten Vanlc ou5. lUÄU ^smiile Vogrin. ^ I p t r, gO«r«allp. ^ Für de» Herausgeber «up de« Druck oerantwo rtlich! Diretlor Eia»t» Dßtil«.—« Beide »obubast t« Marlbor.