ss?Glt«o. 6sn 54. lesz «»oft»»«»»!» (71«»« »«,. «70i »vWt« V«Wlw>, «I c7s>«ßW WwWd«» »». HUch: WK«»V«. .W««, 4i NI-K«6>K>W 1» ««0«UW. o—tlj— M-« sG. 2GGX chick»>« I^a«lP0?w diliGD« u. A^«MGMGI^-KM»D^MS k» tt> 4 tV«kV,»ilun.z> mo««. zz vl«. iMitl«!, z« vi«. mo,,,!!. VI«. ?v, 6»» absk^« >non«U. ZS 0!i^ äla»«inumm»» ^ dt» « lijn. ^^««»ktlpw WWöOi» alct»« f»wnt«k^ -------------- -------W»«» «>»»' »»«»»BIMW Maribom.ÄiAm Iliko^z« IsIepkoa'ÄLnmzs »m6 liiv lieutix«!» de»iel»ie zum zrvLoo leil aasxebüvbeo, Z»»» äi« x«-«krteo leier ! «rvellsiel». tiz^ev mitzvo. Englands Kirchen oegtn den Keteg London, 23. Mrz. Fünfzig der führenden kirchlichen Würden träg.r Englands, unter denen sich bcsannte Namen befinden, haben siestern abiind in einem abgelegenen Raum der Aestminster-abtei eine geheime Sitzung abgehalten, in der die Cinz lhciten einer großang'legten ÄntlkricgSpropaganba besprochen wurden. Tie Teilnekimer d«r Sitzung r«frutiert«n fich ans allen christlichen GlaubenSftemetnschaf« ten Englands. wurde ewe Deklaration anMommen. in der der Ueberzeugiing AuS druck gegok'en wird, daß «S Gottes Wille sei, daß alle Nationen der Belt wie K'inder einer grossen A^cimilie in Frieden zusalmnenle^ ben sollen und das; die Maschinerie internationaler K l^ovoration, verkörpert durch den Volkerbund, da) geeignetste Instrument sei. um Kriege zu vermeide« und Frieden und gegenseitig!.' G.'rechNgkeit unter den Völkern der Erde zu sickiern. Der Wortlaut dieser De klaration wurde dem Premierminister Mae-dvnald telegraphilch übermittelt mit der Ve-merkung, daß von nun an eine regelrecht organisierte Ariedenspropaganda in löint-lick''en englischen ltirchen einsetzen werde. Mcin beabsichtigt, auch die Airchen anderer Länder in diesem Hinne zu beeinflussen. Die GchMizer Vlötter »»r »te La» w Deutschlftnb. V - rn. S». «a«z. Die Schweizer Vreffe befaßt fich nach und nach grundsätzlich m^t den Vorgängen der lchten Wochen in Deutschland und mit ihren avfSlligen Auswirkungen auf die Vchr^z. Tabei wird von den Aiiwngen aller Partei-richtungen festgestellt, daß die Abkehr von der Demokratie und den mit ihr verbundenen Freiheiten in Deutschland keinen Ein-slujj auf den Bestand der schweizerischen De-mokratie haben könne. Diese Ltaatsfovv,, wie sie sich in der Schweiz im Laufe der s'i'nderfe ausgel'ildet habe, sc^i in gan^ l5lUlipa. sie l,,,? d)ltler daran gelegen, die Uustenpolitif ^abi-nettÄ in a'^en Details zu entwerfen. Auch bei dieser (Gelegenheit wird der Reichskanzler nicht verfehlen, d»'n unkedingtett Friedenswillen Dentschltmds nachdrücklickist .zu lvto^ nen, wobei er sich insbesondere i'ut deii! englischen AbriistungSPlatt bl^schäftlgcn ivird. In diplomatischen !i!lreisett erwanet nwn von diesem Teil der NeichSkanzlerredy A^.fklS-rung über eine Reihe von schw?b''n!>en ,'fragen der Atts^eilpolitik des Reiches. Wie in parlamentarischen Krclse-l tierlau- tet, wird daß Zentrum durch seimn Gprecher im V. NSDAP berichtet, wird die Wahl de;^ neuen preußWen Mini-stervcäfidenten am Mtii v»n^ sich gehen. An diesem Tage werde ein ?!ntioualsozialist zum Milnsterpräsidenton gewählt werken. Als aussichtsreichster.Kandidat wird Ä ö i u g genannt, so das; die jikandidatur ^^'apea als erledigt zu betrachten ist. Henderson aber die eurovSiicht Las» London, 23. Marz. Vei dem Empfang einer Delegation der inteniational zusammengeschlossenen Kriegskicschadigten- und Kriegsopferverbände hielt der Ptäsideut der AbrüstungSkonserenz .Henderson eine Ansprache, in der er unter underm sagte: Europa ist augenblicklich in zwei große La-ger geteilt, die sich gegenseilig bekämpfen. Man spriäit sogar von einem Präventivkrieg, von der Möglichkeit, das', ein Land ein anderes iiberfallen könnte, ehe dieses letztere genügend gerüstet ist. I6? möchte ntit hi^chster Entschiedenheit gegen solche gefährliche Worte protestieren. Ich bin sicher, dah in kemem Lande irgendeine verantwortliche Peric'nlich» keit unvernünftig genug wäre, einen Präventivkrieg aus sich zu nehmen. Der Weltiriede muß auf der Achtung vor den Verträgen und auf der Gleichheit der Rechte für alle Staaten beruhen. Der englische Vertreter Brown erklärte, wenn man morgen einige tausend tkanonen und Bombenflugzeuge abschaffe, so werde man in Enropa eine größere Ti^ cherheit schaffen, als wenn man über diese oder sene Sache Versprechungen abgebe. . Eröffnung des Preußen-Landtags HochpalMschk Reden. — Deutschlaud «» Oeßenalch. — Serrl »teber LandtaiS» prLsldmk. B c r l l n. Z.Z. Rtu.^. Der neue preus^isch? Landtaii hieü ^?cstern seine erste Sitzung ab. Auf dem LanotaqS-g^'bäude mar die schwarz.ioeitze Pr^mßi'che ^Ulgge geseftt. Zu b^'-den leiten ivaren die .?^crkcnkrcuz, und die schwarz-,veiß-rote Fah, ne aufgezogen. An der Wand des Pleuar-sihungssnalc?, hinter dem Präsidentenftuhle, waren die .^kenkreuzflagge, die sch'varz-weiße und die schwarz-weiß-rote Fahn? an^ gebracht. Alter.?^pr»sident Litzmann stekkte fest, daß er mit W Iahren das älteste Mitglied des Landtages sei und somit die Sitzung er. l>ffne. Er berief zu vorläufigen Tchriftfiih' rern zwei nalionalfozialrstijHe, einen deutsch nationalen und einen Zen^rumÄ-Abgeord-lwten. Hiemuf erklärte er: „^d?lf Hitler und seiner nationalfcziaU-stlschenBewegung.Auch stelle ich fest, daß wir Nationalsozialisten k^nen anderen Führer der deutschen Nation anerkennen a'S unseren Führer Wolf .Hitler. In diesem Ginne er öffne ich den Landtag des .Hitler-Früh-!ings." Abg. Kube (Nationalsozialist) erklärte u. a.: „Kein befsever Tag könnt' b?stin,mt »Verden, als der Tag, an dem der große ReprSsentanf auf dem Thron der .^okjenzollern, Wilhelm l. von Preußen, feinem Vcilf sene Persönlichkeit, die das BiS-marckveich schuf. Wr Preus-ien hciben allen Anlaß, die Tradition unsere-^ Staates zu ehren. Die nationalsozialistische Frat^ion schlägt sür den Posten Präsidenten den Abgeordneten errl vor. Mit besonderer Freude begrüße ich acht Vertrete? der Äa-tionaisozialilfben DeutschAsterveichs, die in diesem Gaale weilen. Alö ?^1!>rrr natii^-nnisl'^^i.iüstischc'n Polilif in H'2usc un^ im Auftrag«' Adol^ .^^itler» möchte ich gi'rad<' als Allpreuß.' au-^ dem N!i!l uerketzer tem Ostelbien Auedrint geben: Wir Preußen sind arosi^eutsck und bleiben es und wir werd?n unser Ziel erst crreicl>t haben, nxnn i»aö große Deutschland ein'chüos'.lich Oester» reich mit uilserem Paterlande 'n einem großen Staate verbttnd-.'n ist. der d<)nn der Beitmission der Deutschen dienen kann. Air werden anderen Fraktionen die MSg. lichkeit zur Mitarbeit geben, al'er wenn nun der Nationalsozialismus mit der ^lerbü^ideten Froftion im Reichstaae und mit der anderen Fraktion in diesem Z?>ause da? Präsidium Uf»d die Verwaltung dieses .^'auseS bildet, so HI damit kein ZuAestcind'Nu außerhalb der Zdigierullgskoalition gegeben, über d!e Maßnahmen, die staatiicherseits auch ;ultu. rellerseits hier im einzelnen zu nclfen Der Führer der deutschnaiionzlen Land^ tagsfraktlon Abgeordneter Dr. v. A i n -terfeldt führte u. a. aus: „Wir s'.nd vertrauensvoll, daß nun, da der Umschwung gekommen ist, flir Preußen-Deut'chlcind d'e bessere Aeit kommt. Und wenn wii heute zusammentreten am 22. März, d^m Gcünris tag unseres alten .HeldenkaissrS, dürfen wir wohl heute untrem alten Ttant-punkt mäf'. auch sagen, dast wir hoffen einn-al auch die ^Z^it wieder?on'wen w'rd, Preus^'^n-Deutsck'lan'd i0slernkri>m herrschen wird." Znni Präsidenten üurdc ^.urch gen die Ztimnnzn de- .^lizialdemokrfi^ott ?)er Ewatspartci Abg. jlf r r l sNinizn^ii^ sozialist) wiederg^'mählt. Cbcnfalls ,^uruf mit denselben stimmen muloe ' ',um ersten Vizepräsidenten Rbs,. >> a a ' e ??a-tionalsozialiitj. ^;nn' M^il-eir ten Abg. B a u m h off t.Zentrum'! nnd zu IN dritten Vizeprö^dent en Aöa. r - e S sdeutichnalinnalj wiedergLwäh'!!. Sfterreichji Gteuereim,ehmer wollen Wasfea. ^i«int?nielst^'r im Z^o-xen, Larry Mains, die Prediqt hielt. G^^inS wurde von dem ?i5ar (?wari kegrü^t. Ter Pfarrl-r er^z^l>lte, daß mr seinem En:^fchluß, den Borer predigen zu lassen, vielfach Kritik geübt worden sei. Aber er güzube e< d!>ch venmtivorten zu können, da Laril» Gain ein T^rtsmann im besten ?inne deS Wortes sei, und er nur der Vitt? der zabl-relchen SportÄvute entsprochen I°>c;be. Der Boxmeifler bestieg dann die ^^an-lel nnli laS ein .tsapitel off.'nsichtlici^ tiN'li^ nervs'^> 'iiid ^'e'.'pi'.ich sich uiauchuiai, alx'r iin i.'nd 'i nch rech! gilt In di^ ungewebnte dcs 5^au.;cll'redlgcr'). t'ie mit seincx 'onsri^i^'n Betätigung weniti geinein N'ar iniilir^'nd deH ^icienartii^cn lrerNutma« 81. l5reitas, den Marz Die Srvffnungsfltzuna de< Mtchstags England M Bertagung der Genfer Konferenz Für Unterbrechung der Arbeiten der Abrüstungskonferenz bis 25. April — Frankreich und die Kleine Entente lehnen die Bertagung ab cinm Blick in den umge-l Berlin loährcnd dcr Eröffnung des neu^'n l'7.!iieil Zacil der frül)crcn Äroll-Oper inj Reichstags durch Reichstagspräsidcnten Göring. BusnahmSgerWe im Reich Amnestie siir die Männer des nationalen Kurses — Fünf Pulllte einer neuen Notverordnung — Das Zentrum auf der Seite der Regierung Berlin, 22. Mnrz. ?i.'r Reisiic^prüsident untcr.')eichncte heute eine '^lmnestic Notverordnung, die die erste '^>l,ase der natilinakn Revolution clizuschlie-ßen habe. Tie Amnestie wurde über aus-driiäliches Verlangen des NcichZlanzlerS Isiitler erlassen, welcher der Ansicht sei, das; die nntionnle (5rl?cbung mit de? Cröfstnmg des neuen Reichstnqes ihren ersten sichtbaren Abschlus; gesunden habe. Es sei daher logisch, das; allen denjenigeu, die für dieses Ziel ge-knnlpst haben, iljre Vergehen in diesem üwinpfe nachgesehen be^zw. erlassen werden. Tie Notverordnung bestimmt die sofortige Unierbrechllng des Strafvollzuges uud die Einitelluug schwebender Verfahren. Aus Mund dieser Amnestie werden zal)lrciche Nationalsozialisten, die sich in ihren kämpferischen Aktionen zu weit hinreißen ließen, wieder in ?>-reiheit gesetzt. Zwei Blätter, die an dieser Massnahme Kritik zu übeu wagten, wurden beschlagnahnü uud bis aus weiteres angestellt. Tie ntne Notverordnung lautet: „Notverordnung znm Lchnhe der Regierung der ua-til^nalen Erhebung vor meuchlerischen Angriffen." Punkt 1 der Verordnung lautet: „^Ler nnbegründet die Uniform irgeuoeiner militärischen Organisation oder eine'? nationalen Perbandes trägt, ohne dessen Mitglied zu sein, wird niit Kerker bit' zu zwei "..ahren bestraft. Wer eiue strafbare .^^ndluug au Personen oder fremdeu: (^llt begeht und dabei in der Uniform einer Organisation ertappt wird, der er nicht angehört, wird bei erleich-tenden Uniständen mit Zuchthaus bis zu 0 Mouateu bestraft. Ist die Tat begangen worden, NM einen Aufstaud auszulösen oder ^-llrcht zn verbreiten in der Absicht, Dentsch-land außenpolitisch zu schädigen, so darf die Ltrafe uicht unter drei Iahren "Zuchthaus ben,esseu seiu. Tas Urteil kann nl besonderen Umständen anch auf lebenslängliches Zuchthans oder auf den Tod lanten. Wer absichtlich uuwahre und tendenziöse Na6)eifs'ten verbreitet, die geeignet sind, deul Reiche, den Länderu, der nationalen Regierung. il)ren Orsianisationen usw. zu schadeu. wird, insouieit lnefür nicht ein gri^^eres Straf auSmas', vorgeseben ist. mit Zuchthaus bis zu Mti Iahrell bestraft. Werden diese Nachrichten öffentlich verbreitet, dann darf die ^irafbemefsnng nicht weniger als drei Monate auslnachen. Ist den: Etaate dadurch grö j ßerer «Schaden erstanden, so kann die Znch!-^ Iiausstrafe noch größer bemessen sein. ^ 4. 7<ür die U'leilsfällnng in soläscn ! leil sind bejolldere Ausnahmsgerichte vorge-! sehen." - - ^ ^ Augsburg, 2Z. März. Der kommissarische Finanzminister S i e-bert gab eine Erklärung ab, In der er u. a. erklärte, die ciuzeluen Länder werden auch P a r i s, 22. März. Man kann bereits jetzt schon aus den amtlichen ttommuniquees erkennen, .'»aß eine Eiuiguug zwischen M a cdo näld uu^ D a l a d i e r in der Frage der von Mussolini unterbreiteten Pläne nicht erfolgt ist. Der .s>auptwiderstand Frankreichs richtet sich nach wie vor gegen die Ausschaltung der Aleinen Entente und Polens und dann gegen die vorbehaltlose Anerkennung der Gleichberechtigung Deutschlands. Der englische Außenminister Sir John Simon hatte mit dem (^neralst-kretär des Völterbbuudes Sir Eric Drummond eine telephonischc Unterredung, in der er auf die Vertagung der AbrslstungSkonferenz gedrängt hatte. Von französischer Seite wur de diese englische ^orderuug als unzulässige Einmischung in die Angelegenheiten von 6l) Nationen bezeichnet. Der rumänische Außen minister T i t u l e s t u hat im Nanien der Kleinen Entente gegen diese erste Kundgebung der englischen Hegemonie Protest erhoben. e n f, 2?. März. Wie die Schweizerische Tepeschenagentur erfährt, soll die Unterbrcchuug der Abrü-stungskouserenz, die voraussichtlich von der Generalkommission morgen beschlossen wer« den wird, bis zum 25. Apri^' dauern. L o n d o n, 22. März. Nach einer Reuter-Meldinig soll Premierminister Maedonald ilberaus optimi. stisch gestinlmt sein. Journalisten gegemiber erklärte der Premierminister: „Es 'st dies sicherlich ein großes Ereignis. Wir werden Erfolg halten." weiterhin ihre lokalen Interessen wahrnehmen, doch werde die neue Aera in Deutschland eine besondere bayerische, preuijifche oder sächsische Politik nicht zulassen. Berlin, 22. März. Zwischen der Reichsregierung und dem Zentruul ist die grundsätzliche Einigung bereits erfolgt, es handelt sich nur mehr um die Regelung von Einzelfraqen. Reichskanzler Hitler hatte im Laufe des heutigen TageS eine Reihe von Besprechungen nlit Prälat Leicht, dem Fi'lhrer der Bäuerischen Volks Partei. Ueber den Inhalt der Besprechungen wird il, eingeweihten Kreisen größtes Stillschweigen bewahrt. Der Plan MacdonÄdMufsolini Die französischkn EinwSnde und Vorbehalte - Frankreich ljält seiurn Verbündeten die Treue — Daladier und die deutsche Auftüsiung P a r i s, 22. März. In den Besprechullgeu zwischen den fran-zösisäien und den englischen Staatsniünliem über den von Äia:d.ouald aus Rom gebrachten >Vertrageentwur!f eines Viererdirekto-riunts ivurde das uachsteheude amtliche Kom uluuiqnee herausgegeben: Die französischen nnd englischen Minister haben darl'tber in langen (^espräaftael G«A Der Votsdamer Staatsakt MMISWS Attl 2«. :'.)t,irz lahrt sich zum 400. :i.>tnle der Tag, an dem einer der bedeutendsten Meiste der italienischen Renaissance, Raf fael S a n t i, in Urbino das Licht der Welt er. blickte. Wir geben hier ein Selbstbildnis des Meisters wieder. Ueichspräsiöeu^ von Hiudeubmg Weitet die Front der Ehrenlouipagnie ab. Das Pech eineS Schwarzfahrers. Als vor einigen Tagen der Balkanschneli-zug im Prager Masaryk-Bahuhos einlief, kam unter dem einen Schlafwagen ein Mann hervorgekrochen. Er befand sich im bejammernswerten Zustaud. Gesicht und .Hände waren schwarz von Staub und Del. Seine Kleider waren völlig zerrissen, .'nd s^er ganze Körper war starr vor Kälte. Der Schwarz fahrer wurde zur Bahnhofslvache gebracht, und dort stellte es sich heraus, daß es ein un-garifcher Arbeiter war, der sich in Budapest auf deu Bahnhof gesckilichen und sich daun unter dem Schlafwagen verkrocl)en hatte. So Hütte er die ganze Fahrt von der unga- Ättitag, »e« «. l<». „Maridorer Zeitung" 'Nummer 8?. rischen Hauptstadt btA n«ch Hiog in et?me höchst unbequemen Lag« mit>emacht. Er wollte eigentlich nach Verlw, da Hm die Zeit «der sehr lan^am vergangen war, jllaubte er das Reifeziel bereits erreicht zu l,aben, als der Zug in Prag hielt. Seine Enttäuschung war groß, als er den Irrtum erkallnte. Aber da die Bahnbeamten ihn sofort gesehen hatten, gab e» kein ZurKik mehr. Kür einige Zeit dürfte der Gchwarzsahrer wohl jetzt „auf Staatskosten" ve^l«^ «erden. Bei S«lle« ««» Leteelelde«. Szlleniteinen und Gelbsucht re«el» daß «türliche 5^es">Blttenvasser di« verdauun« in qeraxzu »ollkommkner Weise. Klinische Si^adrnnj^n be-ftZitiaen. dast eine HSusliche Trinkkur mit Fnm»-Z^es'Wasser besonder» wirf«am ist, wenn cs. mit etwa» ljeisiem Wasser gemischt mor«ens auf nüch lernen Magen genommen wird. Da« ^Franz» 5hoses"'vittenvasser ist in allen Avotheken. Dro-aerlen und Spezereihandlunqen erhältlich. Macht Noiwel^f zwiikecht-»Ich v»sa» wo»tit«'^? Dies hiinßt »«» he» besmchemi hes ewteluen Fales «». Ewe beuchteuSWerte «ntfcheiduuG der «OVlftcker KsMO«. Ein bemerkenswerter RechtSfall gelangte am Dienstag vor der Novisal!«r Kassation zur Verhandlung. Der Landwirt Franz Ne. meth erschlug im Iah« l9SK seinen Knecht, der ihn mit einem Msser überfallen hatte. Auf der Hauptverhandlung wurde auf Grund des ÄeweisniaterialS berechtigte Rot »Vehr festgestellt und Nen»eth fveigesprochen. Später soll Nemeth vor Zeugen fvkiwillig «r klSrt haben, daß er für die Mtwe und die ^iinder des Verstorbenen nichtsdestoweniger sorgen würde. Die Hinterbliebenen nach dem Erschlagenen strengtm auf Grund dieser Erklärung gegen?^eth die Zivilklage an und das Gubotet. l>)eqett diesm Urteilsspruch legten die Kläger i^ieviston ein. mit der Begründung, daii ^it' inaterielle Verantwortlichkeit Ne-ineth.? .;u Recht bestehe und sich der Beklagte iibrigenÄ selbst zur Fürsorge der Hinterbliebenen verPsUchtet habe. Die Novisader Kassation wies nun dieses ?kevisionsgesuch ab, indem fie festistellte, daß inl vorliegenden Falle der Beklagte dem iieberfall, den der Verstorbene gegen ihn «rübte, nicht ausweichen kminte. ^ Kassation scheint in ihrein Urteilsspruch den iirundsüvl'chen Standpunkt eingenommen zu haben, zwar auch bei berechtigter Not« «Vehr an fick) die zivilrechtliche Verantwortung besteht, weil diese griZßer u»»d stärker tft als die strafrechtliche, im vorliegenden ^alle aber die zivilrechtliche Verantwortlich feit nicht festgestellt »Verden konnte. Die zi^ vilrechtlich? Verantwortlichkeit im Falle be' rechti^er Notwehr ist dnnnach in sedeiu ge^ qebenen Fall gesondert nach den U nl-st ä n d e n zu beurteilen. Wie uns bekannt ist, steht die österreichische Rechtssprechung auf dem Standpunkte, daß die gerechte (berechtigte) Notwehr nicht nur die Ärafbarkeit, sondern auch die Wi-derrechtllichkeit ausschließt. Eine nicht widerrechtliche. also rechtmäßige Handlung, kann «ber im Gegensatz zu einer bloß straflosen Handlung anch keine zivilrechtlichen Folgen nach sich ziehen. «in me«jche«fte«Mich»r Selbft«Drder. In der französischen Stadt Chamon-sur-Saone beschloh ein üSsitbriger Rentier, auS dem Leben zu scheiden. Er wählte den Tod durch Erhängen, aber bevor er zur Tat schritt, holte er ein großes Faß Wein aus deni Keller und decke eine großartige Festtafel. Als einer seiner Freunde ihn besuchen wollte, und ibnl nicht geSsfnet wurde, holte kr die Polizei, die gewaltsam in die Wohnung eindrang. Ueber dem Eingang zum l5ß,immer fand man ein Ses^ild mit der ?l "fsckrift' saßt Euch nieder. Ihr sollt'S gemütlich haben." polmiro Furchtbare Bora M Dalmatien und Im Küfteniand Orkan-Vemüstlmgen in Syrmien Zagreb, S2. März. In Syrmien wütete in der vergangenen Nacht ein -»rkanar-tiger Sturm, der große Verheerungen anrichtete Auf der Hauptstrecke Beograd— Zagreb wurdf»i bei Ruma zahlreiche Telegraphenstangen wie Hölzer geknickt und über das Geleise geworfen, so daß der Simplon« Expreß um Mitternacht in der Station Go-lnbinci angehalten werden mußte. Er hatte eine 3^stündlge Verspätung; auch die Beo-grader ^nellzüge hatten etliche Stunden Hauptversammlung ein, zu der alle Mitkili?-der erscheinen mi'gen, da an dieser Versciinm-lung über die Mitglicderanteile beschlossen werden wird. c. Zheateraufsührungen. Ter ^ere,n „So?a" brincit 5onntcig, den uni Ui Uhr im Theatersaale deS „Narohlii dom" c>cis Stück-„Ein teuflischer Gedanke" zur ''lufsi h-rung. Am selben Tage nm findet ''u Theatersaale der „Ljudska posriisnica ' t're Aufführunci des Tramas von Anton Leskl>-vec ..Zwei Ufer" statt. «. Der EchÜtzenvereiu hält seine Iakires-hanptversamittlunq Freitag, den 2^. d um l!) Uhr im Klubzimmer des.^')ot''ls ...^)nber-tus" ab. c Die Vereinigung der Schneider und Schneiderinnen in Celje halt ihre Jahres^ Hauptversammlung Sonntag, den 2. Äpril um 8 Uhr früh in den Genossenjchaftsräu-men im Hotel „Post" ab. e. Im Vallfahrtsorte PetrovLe finden am Marienfeiertage die üblichen kirchlichen Feierlichkeiten für die Wallfahrer statt An die- von ein bis zwei Meter Höhe, die Temperatur in Tuzla betrug Grad unter Null. Die Alan» IInI' durch dir levt'ii Rei,cngl»Ii> stark lcni Tage loiaincii auch viclc Jeulchcr all» ang^chwollen. j ^Petrovi^e. (Gottesdienste nnden statt Iii Dalmatien und im Wstenland wütet >"in (i, 8 und Uhr vormittags eine furchtbare Bora, die zeltweise zum Orkan anschwiUt. Ter Verkehr auf der Eisenbahnstrecke Split-Sinj mußte wegen des Sturmes eingestellt werden. Die Temperatur in Split betrug 3 Grad. Der TchiffSverkel)r ist zum großen Teil gestört, auS dem :)afen Verspätung. Die Telephon- und Telegraphen, von Split ist kein Dampfer auSgelanfen, ei-verk^ndung zwischen ^greb und Beograd nige auf See befindliche Schiffe mußt-n die ist gestört. In Bosnien wüten arge Stürme, ^^n den bosnischen Gebirgen liegt vertvehter Schnee nächstgelegenen Häsen auffuchen. In Split wurdm Dächer und Schornsteine durch den Sturm abgetragen. Amerikanische Sensation ,Die sli önfte Frau dn Welt" ist ihrem Gatten durchgegangen P a r i s, S2. März. Wie auS Hollywood bekannt wird, ist die berühmte Filmschau« lpielerin Joan C r a w f o r d, die den Beinamen „die schönste Frau der Welt" führt, ohne Anga^ eines Reisezieles aus der FiUnstadt verschwunden. Bor ihrer Abreise erklärte fie Freunden, baß ^ für einige Zeit von ihrem Gatten, dem Filmschauspieler Douglas F a i r-bankS jun., genug habe und daß sie eS deshalb für gut fände, »venn sich ihre Wege bis aus »veiteres trennten. Bor wenigen Tagen wurde übrigens eine Liebesgeschichte bekannt, die sich zwischen dem jungen Fairbanks und der schönen Gattin eines angeblich dänischen Grafen abgespielt haben soll. Dieser, eiil gewisser Jorgen Dietz, hat sich an Fairbanks mit einer Forderung von kiv.olD Dollar wegen Ehestörung gewendet. Joan Crawsord erklärt, daß diese Angelegenheit keinerlei Einfluß auf ihren Entschluß gehabt hat. Sie wisse genau, was an der Sache daran sei und der Grund ihrer Ehetrennung wäre gewiß nicht in dieser Affäre zu sur^n. Wie sie erklärt, hat sie auch gar nicht di« Absicht, sich von ihrem Gatten scheiden zu lassen. Douglas Fairbanks jun., der ein unglück licher Mensch ist, weil er fich im Schatten seines großen VaterS fühlt, hat nach Anficht seiner Freunde seiner berühmten und schönen Frau schon viele unangenehme Stunden bereitet. Jetzt läuft er verzweifelt von einenl Tchauspiclerpalast zum anderen und sucht seine Frau. Er erklärt, daß sie siir ihn die einzige Frau auf der Welt sei und das; «'r seinen! Leben ein Ende bereiten würde, wenn sie nicht zu ihn» zurückkehrt. Me« i«»tt «itz ß»Dt. Die weltberühmte Wiener Gemütlichkeit und Tanzfreudigkeit bewährt sich auch in der heutigen schweren Zeit. In den Faschings-Monaten sind bei der Steuerbehörde nicht weniger als 3730 Faschingsveranstaltungen gemeldet worden. Diese Zahl ist in diesem Jahr fast um lV0V höher als im Vorgänge neii. Allerdings ist die Eimiahme aus der Luftbarkeitssteuer trotzdem geringer,, da die Eintrittspreise allgeinein niedriger gehalten waren. Jedenfalls laffen sich die Oesterreicher durch politische und wirtschaftliche Schwierigkeiten noch lange nicht d»e gute Laune verderben. Rem imtikanifche Warle«. Am 2. April, zu Beginn des Heiligen Jahres, wird die Pofdverwaltung des Heiligen Stuhls eine neue Martenserie m Verkehr setzen. Die Entwürfe sind nach den Angaben i>es Heiligen Vaters hergestellt »Vörden. Die Marienbilder »verde« keinen st»m-Irischen Charakter haben, wie die bisher gebräuchlichen Marken, sondern sie »verdcn l^bäude der vatikanischen Stadt zeigen. Die kleineil Werte bis ^ Ceutesimi stellen den St. Petersplatz mit dem Obelisk i.nd den Fontänen dar. Die Werte zu 30, .'io. 75 niid 8V Centesimi zeigen einen Blick auf den St. Petersdom, von den Gärten auS gesellen, und die Marken zu 2 und 2!,; Lire ein Bild der gesainten vatikanischen Etadt aus der Vogelsl) «ire i lqsten. Aus SeNe c. »Sies«»eit «Id AblAseßebiitzr f»r die Straßen der Gtadtße«einde. Der Stadt Magistrat verlautbart, daß die L'ste der Verpflichteten sür die Volksarbeit auf den Stra-ßeii der Siadtgemeinde am Stadtmagistrat (Zimmer Nr. 10) bis einschließlich 30. März während der gewöhnliche»! Amtsstunden zur lisfentlicheii Einsicht aufgelegt ist Dort können auch inündttche Beschwerde», zum Protokoll gebracht bezw. schriftliche -"»ngebracht »verde»». Letztere inüsse»» n»it 20 Dinar gestempelt sein. Personen, die zur Voltsarbeit verpflichtet sind, inüssen in der olien angege« denen Zeit erkläreii, ob sie die Verpflichtung persönlich oder durch einen Stellvertreter abdiene»» oder aber »ich loskaufen »»'olle»i. c. Schnee a»f den Bergen. SÄ)on aln Dienstag siel auf den Bergen nm Eelje und in den Sanntaler Alpen Schnee. In der Nacht von Dienstag auf Mitt»voch siel aber »»euerdings auch im Tale und »»atürlich auch auf den Bergen trockener Schl»ec, 'o daß alle Berge bis in das Tal liinein verschneit sind Die Sann ist desgleichen durch die Regen-giisse der letzten Tage stark angewachsen. c. Die Kaufleuteoereinigung iur die Gtadt Eelje hat der Vinzentiuskonserlinz 2« Meter Kleiderstoff für Arine angeiviesen. DaS tst in kurzem schon die z»veitc Spende der Kauf-lentel'ereinigung an den gena»lnten Bewein. c. Der VirtschaftSverein de» Post- ind Te legraphenangeftellten, der vor tnrzeni seine Iahresbauptversainnüunn c^ligesialten s'at. l'e'!?»' siir Freitag, den '^'I .v nui '7.."'^ Ilm- ins Postgebäude eine aukerordeiitlickc l!. Unfall. Der 2ttjährige iZchlosser Albert Pvlak aus Hrastnit erlitt auf der 5trai^ von Zldani most nach .^ira''tnik einen radllnfall und brach sich dabei das linke Beiir. Er wurde mit dem Rettun-asautl) in<, Allgemeine Krankenbaiis ulerführt. c. Verleren wurde an» Sonntag »uf dem Wege vom Sportplatz beim Fel>nleller zur Restauration Stegu ein braun-r P?lz, den der Finder gegen Belohnung aa» ^er Bor-stehung der Itadtpolizei abgeben »nöge. Aus vtu< s tzuno de« Semeladeeoie« Der städtische Gemeinderat hielt dieser Tage wieder eine Ziyung ab, in der linijp »vichtige Fragen zur Diskussion gestellt wur» den. J»n Präsidialbericht erlirterte Bürger» n»e».ster Ier ^ e zunächst die Frage der Kanalisierung und des Wasserle»tungzent erhöht werden. AehnNch steht es mit dem Pensionsfond. Der Rest wird durch den Berkauf des Ritover«L»aufe« gv» deckt werden, lodaß n»lr ei»l Betrag von 16.000 Dinar o«fsen bleibt. — Auf Antrag des Ausschusses wurden in den Revislons-auSschus; der städtischen Z.parkasse Anton B r e n k! i L. Franz Sena rLi 6 ,nid Mirko Ogoreiee «lewählt. Die Ttadt-gemeinde wird nun, äs>nlich n»ie der Staat, von auZ abgetragen werden müßte, in dem melivere Arbeitevfaiinlic'n untere,ebracht sind, ^schließlich wurde nixi) der prinzipielle Veschlus; gefaßt, das; Gesuche uln Herab-set^iung der Warenelufuhnteuer erst beim Voranschlag . beri'icksichtigt iverden rl)nnen. ivvsi'< »vurde aber 'ür ein!.,.' Waren Z^trol?) die l5'ntri''l'tiln^i der teuer ül ÄerieUvn Hl^he wie in, Freitag, den 54. März t. Getra«t wurde»» der Lehrer tnis Laporje bei Poljöane Herr Josef R o- a ,1 a n nnt dem Fräulein Juliane Kinel, Mehrerin m ZV. ob s. 7. Wir ffrvtulie-ren! Po. Promotion. An der Universität in (>iraz promovierte zum Doktor der Rechts-ttnd 5tnatswissensck»aften .ls Amtsrat in Ttisting bei (^raz wirkenden .'.)errn A. Walter, weläier lius seiner Amtstätigkeit in «f. Bistrica auch bei uns in Poljcane bestens bekannt ist. Aus KonNce lo. Wirtschaftliche Veranftaltunge«. In den Tagen vom 25. bis einschließlich 27. d. finden in ttonjice qrosze wirtschaftli6)e Ber-anstalt,lngett statt. DaS Programm dieser für den Be.^irk Konjice so wichtigen '^Veranstaltungen ist folgendes: Am Samstag» den 25. d. um 9 Uhr im Saale der Bezirkssparkasse feierliche Eröffnung der Weinausstellung und des Weinmarktes, sowie Eröffnung der Ausstellung von Flechtereierzeugnissen durch den Vertreter der kgl. Banalverwaltung. Um l1 1.^ Uhr Manifestationsversammlung vor der Bezirkssparkasse. Bei dieser Gelegenheit sprechen einige unserer Abgeordneten. Um Versammlung in der MädchcnvolkS-schule. verbunden mit wirtschaftlichen Bor« trägen. Am Sonntag versannncilt siä) um S Uhr im Saale des „!!l!arodnl dom die däu^ erliche Jugend. Uu» 14.:i0 Uhr Versammlung der .Mufleute, Gewerbetreibenden und Gastwirte. Nach der Versammlung gemeinsamer Besuch der WeinaussteNung. An» Montag, den 27. d. um 10 Uhr findet eine Versammlung der Lehrerschaft des Bezirkes Konsice statt und zwar im Saale des „Narodni dom". Nachmittags Besuch der Weinausstellung. Es ist zu hoffen, daß in Anbetracht der groben wirtschaftlichen Bedeutung dieser Ber-anstaltungen die Beteiligung der Bevölkerung eine recht große sein wird. 25 Sa»« Die Rettungsabteilui'g der ^reiwiMaen Feuerwehr in Maribor begeht am 3. Mai 1933 die Feier ihres Zü-jährigen Bestehens. Was diese Abteilung in Friedens- wie in Kriegszeiten siir das Wohl der Mitmenschen geleistet, bedarf »uohl keiner neuerlichen Erwähnung. Die Tätigkeit der Rettungsabteilung verlangt jedoch nicht nur aufopfernde Arbeit ihrer Mitglieder, sondern immer wieder Geld und wieder Geld. Die Erhaltung des Apparates, Benzinbeschaffung. Verbandzeug und Medikamente erfordern fortlaufend große Summen, soll nicht die Tätigkeit der Abteijung überhaupt in Frage gestellt werden. Zur Ausbringung dieser Geldmittel sind immer wieder Sammlungen und Beranstal-tnngen nötig, da die ständigen Einnahnien nicht im entfernsten ausreichen. Mt dem SSfährigen Gründungsfeste soll Heuer einSammeltag und eine Wohl tStigkeitstombolaam Sonntag, den 7. Mai veranstaltet werden, zu deren Durchführung die RettungSabtoilung der ^reit^Mgen Feuerwehr un Boraus eine Sammelaktion Plant. Air sind überzeugt, daß die Bevölkerung MariborS und der Umgebung i,«. ihrem altbewährten Gemeinstnne dl? Bitt^ der Feuer-n»ehr und Rettungsabteilung, ihr durch Spmden anläßlich des Züjährlgen Jubiläums zur Erhaltung und Ausacsioltung des Institutes, zum allgemeinen Wohle behilf-Nch zu sein, ihr volle? Verständnis entgegen-brwgen wird. Bevollmächtigte Mitglieder der Freiw. Feuerwehr nnd deren Nettungsabteilung werden, mit amtlich bestätigten Sammelbö-gen versehen, sür obenangekührten Zweck um Spenden vorsprechen und man darf hoffen, daß sie iiir5»ends taube Ohren finden wer- W. Dommmoi. 25. M»» Furchtbare Abrechnung mit dmi Schwiegersohn Blutiger Abschluß einer Ehetragödie Eine gräßliche Bluttat eceig'iete sich gestern mittags am sog. TurSki vrh bei Zavrö (Kollos). Ueber den blutigen Vorfall werden uns aus Ptu i folgende Einzelheiten gemeldet: Der 4tijäl)rige Besis^er Josef M n u» l e k, der ein kleines Anwesen am TurSki vrh, eitrige .^hundert Meter oberhalb von Zavri-, sein eigen nannte, verehelichte sich zum zweiten Mal ttlit der Besitzerstochter Katharina P r a v d i 8 aus ZavrS. Zwischen den Eheleuten herrschte ein kaum erträgliches Leben, denn schon wegen der geringsten Kleinigkeit entstanden Streitigkeiten, die in letzter Zeit imnier in Tätlichkeiten seitens MumlekS aus arteten. Mumlek vergriff sich schließlich imnier häufiger an seiner Gattin, so daß diese wiederholt aus Furcht das Haus verUeß. In der Nacht zum Mittwoch kam Mumlek stark angeheitert nach Hause. Zwischen den Ehegatten kam es alSbald zu eiiiem heftigen Wortwechsel, wobei Mumle? in rohester Weise seine Gattin mißhandelte. Katharina Mumlek risz sich schließlich los und lief liavon. Erst gegen 3 Uhr früh kam sie erschöpft zu ihren» Vater, deni sie den ganzen Borfill erzählte. Blasius Pravdie war recht erzürnt» doch unternahm er in der Nacht ilichts. Am nächsten Tage aber bewaffnete er stch mit einer Pistole und einem 21 Zentiineter langen Stichmesier, um mit dein '^chwieger-sohl» abzurechnen. Pravdie saiid seinen Schwieg^ohn gerade beim Mittagessen vor. Energisch zur Rede gestellt, wi-Z Mumlek dem Schwiegervater die Tür. VravdiL zog aber in diesein Augenblick feine Pistole hervor und feuerte gegen Mumlek einen Schuß ab. Mumlek, obwohl in den Kopk getroffen, hatte noch die Kraft, eine Haue zu ergreifen und fich auf den Schwiegervater zu stürzen. PravdiL war aber doch schneller, denn gleichzeitig, als Mumlek zum Hieb äuäholen wollte, jagte er diesem sein langes Mefier bis zum Heft in die Brust. Blutüberströmt brach Mumlek zusammen und blieb auf der Stelle tot liegen PravdiL begab sich nach der gräßliche '^»'at nach ZavrS zurück und stellte sich ofort der dortigen Gendarmerie. An deil Tatort begibt fich heute eine Gerichtskommission, um den Tatbestand aufzunehmen. Pravdie, der in» SS. Lebensjahre steht, wird dem hiesigen Kreisgertchte eingeliefert werden. FeltdNna m» teden Vr»«s t „Die Finken schlagen, der LSäänz ist da!" Aus allen Fenstern, hinter denen die glück' lichen Besi^r eines Klaviers o^r einer hinreißenden Stimme ivohnen, schallen uns Frühiingslieder entgegen. Der Frühling erobert ^s Land ui»d die Herzen, das läßt sich nu,i nicht länger kugnen, wenn a»^ das Thermometer in der Nacht noch einen bedenklichen Hang nach unten zeigt und die Bäume noch liicht den rechten Mut l)aben. auszuschlagen. Aber auf den kahlen Aeften mit den sl!^chternen Knöfpchen daran die munteren Sänger, di!e in vorbildlii^r Treue aus dem Süden heim,vkehrt sind und studieren ihre Frs'hlinflSchöre ein. Der Blumenflor spielt sich zwar noch in der .Hai»ptsache hinter blanken Fensterscheiben und auf winzigen Hütchen ab. aber nichtsdestoweniger lacht die FrühtingAsonne in strahlender Laune, und da können sich auch die Menschen nicht »nehr holten, sie Pilgern ins Freie und inacheu Frühling um jeden Preis, auch um den einer Gänsehaul niid eines nicht zu verachtenden Schnupfens. LrMsiili Heute K0l^k/^l) vei07. einer ller sedvnsten ?ilme ille»e8 ^«dke». 2^84 Man sitzt auf dein Balkon uii>d läßt sich die warme Märzsonne ins l^sicht scheinen, man führt den neuen, schicken Friihjahr«-lnantel spaziereil. Winzige Strohhüt<^n, die lnai» nur mit der Lupe erkennen kann, thronen auf den Lockenköpsen der Damen, erst an der Rechnung erkennt der Ehemann, daß seine Frau gliMiche Besitzerin der neueste»» FrühjahrsschApfiing ist, und dazu braucht er allerdings kein Vergrößerungsglas. Älion scheiiit die Sonl»e so hell, daß man das peinii«^ Gefühl hat. ini Ram penlicht zu stehen »nit seineln abgeschabten Wiitermaiitel.' nrit de»» spiegelblanken Ellenbogen, und man envägt a,»gestrengt, ob der schmale Geldbeutel die Anschaffung der neue»» Friihlingsgarderobe erlaubt. Man sucht krÄinpfhaft nach dem ersten jungen Grün iii den Bäuinen und versichert mit geröteter Nase und tränenden Auges, daß eS durchaus schon »varn» genug sei, um draußen seinen .yaffee einzunehmen. Sogar mlS dem stillen Park geistert ein diskretes „Hatschi", denn es gM ftÜhli'.igS-slohe Lente, die verschwiegenen Bänke setiar schon nachlS 'lir ..besitm»s»"ert" hlilten. Mutl<, wben »nir Fri'lhUngs Maribor bleiben am Freitag, den 24. d. den ganzen Tag fohne Mittagspause) biS 21 Uhr »ind am Marienfeiertag (SamStag) nur vormittags von halb 8 bis 14 Uhr geöffnet. m Die Vählerverzeichnisie deft«tiGt. DaS Kreisgericht hat die Mariborer Wählerverzeichnisse iin Sinne der iin Jäiiner vorge-noniinenen Korrekturen bestätigt Die Verzeichnisse liegen iiunmehr ab heute ain städtischen Konskriptionsamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Die Listen dürfen von je-dermani» besichtigt, abgeschrieben, abgedruckt und veröffentlicht »Verden. Wahlberechtigt sind i»ur jene Personen, die i»n Verzeichnis eingetragen sind. n>. VolkSunivkrfität. Morgen, Freitag, spricht der Dozent der Universität Ljubljana Dr. Neja über seine Toure»» durch daS afrikanische Holligc^birge AtlaS. De»» Vortrag Werlau zahlreiche ausschlußreiche sliop-tisckie Bilder begleite»». — Samstag, den 25. d. uin !I Uhr wird die Kui»stauSstellung im grossen Kasinosaal feierlichst eröffl»et. IN. Operettenpremiere im Thenier. Smns-tci^ abends findet im hiesigen Theater iie Premiere der bekannten fraiizösischen Burleske ..OrphniS in der Unterwelt" von I. Offenbach s^tt. Die Aufführniig wurde roni kapellnieister H erz 0 g und von» Regls-seur P 0 vhe vorbereitet. n». Einen attuelen Bortrag hält inorgei., Freitag, dc»» 24. d. un> 29 Uhr iiu Sa«?l^ der inisr'r Sl»- zialis^ sür L»ulgentmi,rheiten Hiir». Tottor. Ausstoßen, schlech. D-nmv?rVov. ö Etoskivechselstvrnnqen. Res-?»!''?5^^..5^uliucken befreit da» natürliche ^ von de« ^sam^lten Fäulnikaikten. Echo« h,, «i». mei^r ^ i^i^ittelkebre ^ben erk.mnt. das "L..^!!?"^''im»nasmlttel b-währt. DaS ist kn allen Slpn'be. »ich Drogerien und Lpezereihandlnng?» erhilt- und Kunst Ztotloaokfttzeo«»? Moribor DmmeeStaß, den LS. März: GeWoffe». S-itOA, den 24. März: Vqchlofie«. Samstai^ den S5. März um 20 Uhr: Phens in der UntetWElt". Premiere. Sonntaz, den 2V. März um lb Uhr: «»«fache Mensch". Um 20 Uhr: „«riift« Maritza". Zum letzten Mal- Evmäßiate Preise. ?iino Union-Tonkino. Die langersehnte Premine des besten Gilstav Fröhlich-Film'chlagerS „Ei« Man« mit Hirz". Eine amüsante Geschichte von dem kleinen Bankbeamtm, der zum Schwiegersohn des Bankpräfiden-ten avanciert und sich dann plötzlich im Mittelpunkt verzwickter Geschichten befindet. Gustav Fröhlich übertrifft sich selbst, kein Wunder, daß inan gerade diesen Film deshalb als den »vtrklich besten deS Jahres bezeichnete. In Wien wurde der Film in l4 Kinotheatcr»» mit großem Erfolg vorgeführt. Ueberall. i»io inan den „Manii nitt Herz" bewundern konnte, bildete dieser größte Operettenschlager das Tagesgespräch. V«rg.Tonkino. Das Ereignis der Saison: Conrad V e i d t in „Der schwarze H«» sar". Die Spitzenproduktion der deutschen Filmindustrie, der überall, »vo zr gezeigt »ourde, einen durchschlage»lden Ersolg erzielte. Neben Conrad Veidt s'nd in den Hauptrollen »»och Mady Christians. Wolf Albach-Rettii und Otto Wallburg beschäftigt. Ein Film, der gesehe»» ».'erden muß. — In Vorbereilung „Rausckqikt" ein mit Hans AlberS in der Hauptrolle. »M,. «» ». Mir, MZ. »Marlionr Zelkilng' Nummer ÄoMrieg mtt Deutschland —0— Die bekannte Akde des Ministers für Sozialpolitik hat in Beograder Wirt-schaftskrcisen zu lebhaften Kommentaren Anlast geg<:ben. Diese Kommentare bewegen sich all? um die Behauptung, daß die Zahl d<.'r Arbeitslosen in Jugoslawien nur eine F»lge der nachgiebigen Wirtschastspo« litik der Regierung ist, die auf die Entwicklung der lieimisc^n Industrie zu wenig achte. Dabei wird behauptet, daß unsere In-dustrie noch heute in der Lage würe, die lvO.M) Arbeitloisen aufzune'Men, ivenn man nur die Einfuhr solcher Waren, die wir im Anlande erzeugen, noch weiter er« schlveren würde, so daß sich die heimischen Industrien etwas stärker entwickeln könnten. Man verweist dabei auf den Umstand, dasz der Wert der überflüssigen Einfuhr jähr lich 3(X) Millionen weit übersteigt und daß dieser Betrag ausreichen könnte, unsere Industrien liquid zu inachen. Im Zusammen--hang mit diesen KoMnentaven wird auch das augenblickliche ungeregelte Verhält-nis zu Deutschland betrachtet. Es s)eiht dabei, daß heute zwischen Deutsch« land einerseit'^ und Jugoslawien, der Tsche« chosloN'akei und Polen andererseits ein vertragsloser Zustand herrscht und daß auch das deutsch-franzöiische Wirtschaftsverhältnis ungeregelt ist. Äescr Zustand ist Kr Deutschland viel weniger empfindlich als für die anderen Länder, weil diese in der deutsch-en Handelsbilanz nur geringfügige Positionen bedeuten, ivährend Deutschland in den Mlanzen d^ angeführten L^der eine hervorragende Stelle einnimmt. Wäre die E-ache umgekehrt, dann ließe sich der bestehende Zollkrieg rasch beenden, so aber ist die Haltung Berlins unnachgiebig, und unser Importeur ist geMungen, wenn er nicht den Maximalzoll erlegen will, seinen Bedarf aus anderen Ländern zu decken. Gleichzeitig erfährt man, daß in den vergangenen Tagen gri^ßere Aufträge an Elektroinaterial und Galanteriewaren, die sonst imimer in Deutschland vergeben wurden, nach England und der Tschechoslowakei gegangen sind. In Verbindung damit äußerte sich ein Beograder Wirtschaftler: „Die Zuriickhaltung unserer K«ufleute und Industriellen ist eine Folge der allge-n,einen KÄufunluft, aber auch eine Folge des Zollkrieges. Niemand will seine Ware noch mehr mit Spesen belasten, die bezahlt werden müssen, noch ehe die Ware umgesetzt werden kann. Der dritte Grund für die Zu-rilckhaltung ist ein rein individueller und in jedem einzelnen Falle gesondert zu beantworten. Diese Zurückhaltung komiNlt aber je denfalls unserer heimischen Industrie zum Vorteil, deren Aufträge in den letzte,: drei Wochen nennenswert zugenommen liaben. Würde es gelingen, die Einfuhr von Waren, die wir selbst erzeugen, noch weiter zu drosseln, dann wäre es leicht unsere Arbeitslosen zu beschäftigen. Ich glaube nicht, daß der Grund, weshalb soviel überflüssige Ware im Ausland bestellt wird, ein unpatriotischer ist: In den meisten Fällen ist der Konsument oder der Zwifchenhändler gar nicht darüber informiert, ob eine Ware bei uns im Jnlande er zeugt wird oder nicht. Die Ursache daran ist wieder die mangelnde Publizität der hei« mischen Produktion und teilweise auch die Indolenz unserer Konsunienten, die immier viel leichter dabei sind, zu glauben, eine gute Ware müsse aus d^ Ausland kommeil und nicht erst nachfragen, ob wir sie wirklich nicht selbst produzieren. Eine entschiedene Haltung unserer Regierung könnte heute mit einem Ählage den jugoslawisch-deutschen Zollkrieg beenden, die heimisr!^ Industrie verstärken und einen Großteil ^r Arbeitslosen beschäftigen. Dabei darf nicht vergessen werden, daß die optimistisch genannte Summe von 300 Millionen Dinar die jahrlich überflüssigerweise ins Ausland geht, im Jnlande viickmehr Nutzen bringen und den heimischen Devis^stand stärken könnte." Die hewiische Industrie muß viel mehr unterstützt nvrden, erklärt man, da die Landwirtschaft die Arbeitslosen nicht mehr aufnehmen kann. Nur durch Erhöhung der Produktionskapazität unserer Industrie und durch Verbesserung der Lebensbedingungen unseres Gewerbes kann die Arbeitslosen-ziffer abgebaut werden. Hiebei wird allge-m<^n der Standpunkt vertreten, daß dies auch heute unabhängig von der Wirtschaftskrise erfolgen kann, weil wir nicht ü^r der Bedarfsproduktion stehen, wie andere Länder, sondern noch sclzr weit unte^ dieser Linie. X Für dl« Herabsetzung einiger Frachttarife. Der Tarifausschuß trat in Zagreb zu einer Sitzung zusammen, in welcher die Regelung der Frachttarife für einige wichtige Agrarprodukte eingehend in Verhandlung gezogen wurde. Nach längerer Aussprachs wurde der Beschluß gefaßt, daß für die Beförderung von K a r t o f f e l n die bisherigen Frachtsätze in Kraft bleiben sollen. Für Heu ist der bisherige Frachtsatz ini Inland-Verkehr zu senken, für S t r o h darf jedoch der Tarif nur die Hälfte der Sätze für Heu betragen; die Ausfuhrsätze für .tzeu sind mit Rücksicht auf die Placierung im Auslande herabzusetzen. Für N ü s s e soll im Binnenverkehr der frühere Frachtsatz Geltung fin- den, für den Export dagegen besondere Sätze geschaffen werden. Für M i l ch ist infolge des Preisrückganges der Transporttarif ebenfalls entsprechend zu ermäßigen. Für O e l f a m e n soll der niedrigste Frachtsatz Anwendung finden. Die Sätze für Vieh und Obst wurden nicht in Diskussion gezogen, da die daran interessierten Kreise in der Sitzung nicht vertreten waren. X Geteilte WirtschastSkammern in 'ja- gred. Bekanntlich wurde unlkngst die (^e-werbesektion der Kammer für 5^andel, Gewerbe und Industrie in Zagreb ausgeschieden und in eine selbständige Gewerbekammer umgewandelt. Die .Handels- und Jndustrie-kammer hielt jetzt eine Sitzung ab, in welcher sich die Mitglieder gegen eine weitere Spaltung aussprachen. An der Abstimmung beteiligten sich jedoch nicht die Vertreter der Industrie, Gewerbeförderungsinstitut der Wirtschaftskammer wird aufgelassen werden, da die neue Gewerbekammer kein Interesse daran befitzt, diese Institution zu Äbernehmen. X Forderung Amerikas nach Einschränkung der Getreideproduktion im Donaubek« ken. Nach Newyorker Meldungen trägt sich die Washingtoner Regierung mit der Absicht, noch vor Zusammentritt der Weltwirt- LP0K7 Das große FußballerelMls Erstaiiftritt des ungarischen Fußballmeisters „Ferencvaros Der große Wettkampf gegen „Ferene-varos" stellt einen neuen Markstein in der Entwicklung des heimischen Fußballsports dar. Seit den großen Gefechten nach dem Umsturz gegen die Wiener Spltzenvereine, Sportklub, F. A. C. und Amateure ist „?^reneraros" der erste Vertreter der Weltklasse, der in unserer Stadt den grünen Rasen betritt. Man wird nun nach langer Zeit Gelegenheit haben, dieses gro^ Team im Knmpf gegen unseren Meister zu sehen. Der F. T. C. war nicht nur Meister — im letzten I^ahre sogar ohne Punkteverlust — und auch schon Enp- und sogar Mitropacupsieger, sondern er steht auch derzeit wieder an der Spitze «der ungarischen Ligavereine vor dem berühmten N. T. C. und „Hnn-garia". „Ferenovaros" hat in der Meist.'?-schaft 1MZ/33 bisher 14 Spiele ausgetra- gen, W gewonnen, 3 unentschieden gespielt, «ines verloren, also 23 Punkte erzielt und ein Torverhältnis von 57:04 erreicht. Die Gäste werden idas Spiel in Maribor mit voller Stärke bestreiten und zwar mit folgenden Spielern: Hada (6), Tcrkacs 1 (5), Koranyi (8), Lyta (7), Sarosy (10), Lazar (10), Tänzer («), Takacs 2 (R), Tura^i (18), Toldi (v), Kvhut (12). Hungler (5), Bukvvi (15), Szekely. Die Zahlen in den Klammern lbedeuten das Antreten in der ungarischen Nationalmannschaft. Man sieht also, daß alle Spieler mit Ausnahme des Ersahmannes Szekelv schon, zum wiederholten Maie Ungarns Nationalfarben getragen haben. Das P. T. Publikum wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Tribünensitze nnmine-riert sind, desgleichen werben auch alle übrigen Sit^e streng abgesondert sein. schaftSkonferenz mit den Agrarstaaten des Donaubeckens ein Einvernehmen darüber zu erzielen, inwieweit sich eine Einschränkung der Getreideproduktion erzielen Uche. Amerika wünscht die Meinung dieser Sinaten erfahren, um auf der Wirtschaftskonserenz mit einheitlichen Plänen auftreten zu können. X Folgen der deutschen Autarkiebestrebun gen. Die Anstrengungen Deutschlands, seine Landwirtschaft soweit als möglich aus^;ubau» en, um sich von der Einfuhr der Boderrpro» dukte unabhängig zu machen, beginnen sick) ungünstig auszuwirken. Das AuSli^.nd läßt sich begreiflicherwerse die Sperrung des deutschen Marktes für seine Bodenfrüchte durch die übermäßigen Zollerhöhnngen nicht gefallen und greift zu Gegenmaßnahmen. Deutsch land hat bereits den Zollkrieg mit einigen Staaten heraufbeschworen, so u. a. auch mit Jugoslawien und der Tschechoslowakei. Die Ausfuhr deutscher Jndustrieerzeugnisse geht rasch zurück, so daß sich bereits Stiminen vernehmen lassen, die auf eine Revision de? deutschen Agrarpolitik hindeuten. X Die Ausfuhr jugoslawischer Hufer nach Saloniki wieder gestattet. Da slch in der Freizone von Saloniki kein Fall von Maul-und Klauenseuche mehr gezeigt hat, wurde die Abschaffung des Einfuhrverbotes verfügt. Aus Jugoslawien können soinit Huser nach Saloniki wieder exportiert werden. X Jnfoloenzen. Abgeschaffter Konkurs: Franc R e p a t e c, Fleisch. Hauer in Marenberg, infolge der gänzlichen Aufteilung der Masse. — Eine Nachtrag-licheTagsatzung wurde 'n der Lknge-legenheit der Firma Küharä^.Hro» v a t in Maribor für den 30. d. um 11 Uhr beim Kreisgericht in Maribor verfügt, da nachträglich noch einige Forderun^anmel-düngen vorgebracht wurden. Bücherscha« b. Europäische Gespräche. Hamburger Monatshefte für auswärtige Politik. Aus dem Inhalt des Januar-Februar-Heftes: Eamon de Balera: Mahnung an den Völkerbund. I. Curtius: Der polnifche Korridor. Verenget: Oesterreich in der europäischen Politik. Besprechungen. Bibliographie zur auswärtigen Politik. Zeittafel zur auswär. tigen Politik. Verlag Rothschild, Berkn. Grunewald. Dle ..MH'eNker" kommen Nach längerer Zeit stellen sich Sonntag, den 25. d. wieder die „Athletiker: aus Celje unserem Publikum vor. Die „Athletiker" sind bei uns immer gerne gesebcne Gäste, weshalb sich auch zwischen Maribor '«nd Ee-lje schon seit der Einführung des Fußball-sports in unseren Gegenden der regste Spiel-verkehr abspielt. Den Gegner stellt diesmal „Rapid". Die Schwarzblauen h^ben seit ch-rem Wiedermitwirken in der iNeisterschast von Slowenien nicht nur ihre einstige Form, sondern in einem Siegeszug die aussichtsreiche Position eines Zweitplacierten erreicht. Für „Rapid" stellt der sonntägige Kampf eine Art Kraftprobe dar. Allerdings hat die Mannschaft bereits im Blitzturnier und dann noch ganz besonders in Ljubljana ihre hohe Form unter Beweis gestellt, ab?r inlmerhin muß dem Spiel mit dem „Athletilsportklub" ein erhöhtes Interesse beigemesien werden, zumal es als letztes Spiel vor dem Aufgang der Punktekämpfe in Szene geht. Än vos Schnttreich der ..?taduva" Nach den abwechSlungS- und genußreichen, auch erschließerisch wichtigen Tourensahrten der Wintersportsektion des Slow. Alpenvereines kreuz und quer durch daS Schneeparadies des Bachernmassivs, hat nun die agile Sektion den übrigen Schneebergen ihr Augenmerk zugewendet. Zunächst wurde der noch jetzt tief verschneiten „UrSlja gora" ein Besuch abgestattet, Samstag und Sonntag, den bezw. Zli. d. geht die Route auf die „Ra-duha" (2062 m) und auf die anschließenden Höhenzüge des „Travnik", „Kameni vrh* und „Smrekovec" sowie auf den ,.Bo!^kovec". Der Aufstieg erfolgt von t!rna auS dnrch den idtillischen Vistra-Graben bis zur ..Bela peö". Bei den Jagdhütten Mr>i:^«.'e und auf der „Lokal-Planina" wird Halt gemacht. -Tagsdarauf wird die Ueberquerung des .Höhenzuges „Travnik"—„Smrekovec" bis zur „So^tansska koka" vorgenommen. Die Abfahrt erfolgt dann den Schneeverhältnissen entsprechend entweder nach örna oder nach Zostans. Tourenleiter ist wieder 7>ng. R u n-g a l d i e r. Die Teilnahme ist im Büro „Putnik" anzumelden. Die Abfahrt von Maribor erfolgt Freitag, den 24. d. .«m halb IN Uhr. : S. K. Rapid. Heute, Donnerstag, um 20 Uhr wichtige Spiclerversammlnng im Hotel „Zamorec". : Die Reservemannschaft „RapidS" u. „Zte-lezniöarS" tragen Sonntag, den ZK. d. als Vorspiel zum Gastspiel der „Athletiker" ein Freundschaftsmatch aus. : „Mnra" in Maribor. Die Fußballmannschaft de? S. K. Mura aus Murska Sobota bestreitet Samstag, den 25. d. gegen die „Maribor"-Reserve das Vorspiel zum Gastspiel deZ „Ferenevaros". : Wieder Renfchnee am Bachern! Auch w der vergangenen Nacht ist am Bachern wieder Schnee gefallen. Da auch die Temperatur anhaltend recht tief steht, so bieten die Bachernhöhen gerade jetzt die günstigsten Wintersportmöglichkeiten. Die Temperatur bewl^te sich heute früh zwischen —8 und —Grad. Pttlv'.'rsclinee ist etwa 30— Zt^ntuyeter auf alter Unterlage vorhanden. b. Reisekalender lW3. Der soeben erschie« nene „Reisekalen-der 19.?3", der in allen Mer-Vertretungen kostenlos evhalttich ist, bringt eine reiche Auswahl von Gefelk» schaftsrei^n auch zu billigsten P^s«,. Nadw Freitag, SA. WLrz. Ljubljana 11^15 Uhr: Schulfunk. Mittagsnnlsik. — 17.30: Nachm^iagslon!-zert. — 19: Fvonzöstsch. — 20: Aebert«» Mng aus Warschau. — 26: Abendnmstk. Beograd 20.15: Nebertragung aus War« schau. — 10.30: Blasmusik. — 21: Zertge-nösiiiche öisberreichische Koniponisten. —-23.35: Tanzmusik. — Heilsberg 20.05: Ov» chesterkonzert. — 21.30: .Hebbc'I-Mei^. ^ Breslau 20: Hörspiel. — 21.10: Konzert. — 22.50: Unterhaltungsmusik. „ Poste Pa ripen 20.10: A^dmusik. — 21.30: SM,» phoniekonzert. — London-Regional 20: Akendmusik. — 22.15: Orchestertonzert. ^ 23.30: Nachtnnchk. — Michlacker Neapolitanische Lieder. — 21: Konzert. — 21.30: Funknmiesse. — 22.."^: Nachtion-zert. __ Leipzig 19.30: Blasmusik. — 21.05: Bühnenaufsührung. __ 22: Nachtnnkfil. Bukarest Ä): Syinphoniekonzert. — Rom 20.45: Konzert. __ 21.20: Abendveranst-al. tung. — Zürich 10.45: Konzert. — II.I'O: Walzerstunde. — 22.15: Abendimtstk. — Langenberg 20: Ans deutschen Opern. — 20.45: Vowlkonzert. ^ 22.20: Kantate. — 23: Nachtmusik. _ Prag 20: Svinphoirie- konzert. ^ iöbcritalien 21: Snnipbonie?on-zert. — München 19.45: Konzert. 21.1.'^: Musikalisches Mirakelstiick. — Budapest 19.30: Opernübertixzsiung aus dem Tb^'a ter. — L^rschali 20.15: Si^mphoniekonzec'.. — Daventry'National 21: Abendmnsik. -2S..^: Orchesterkonzcrt. — 2^.50: Tanzn-?^ sik. — KönigSwusterh^'nscn 20: -21: Schnbrii'ts Ora'^n'iilin .."^ie (s-rweckniiii des Lazarus". ^ 23: Nachtmusik. .Mnriborer Zeitung^ Nuntmer kl. Frßttag, den März Du bist die Nuh... V0k^ K^oitti^oe copvriek« dz^ »«. feuektvnRer. N»Ile <5s»?«) 5. Fortjetzang „Unser 5uler Mario t<^nn ^ich immer noch nicht daran ^^«wöhneu, datt er auf dem ÄLge zum '^uym ist. Wenn Ihnen hier 'choi^ die .vcrf es denn ^ann sein, l?ebe». Areund, w?ntk man Gesicht bis in den fernsten »i^rdcn^inlel i>lnein kennen wird?" „Eiclhaft wird dri^ sein", pab mit nnsierel^etc junI« Mann heftig zur Änl.-von. „Wenn ich daran denke, das; .'inem >>as ci^'ne (Besicht t>ann auch im Pri'.iatlebm nicht mehr stehSren soll, das? jeder Laffe und jede dnnnne (^ans einen unbestraft ansehen ilnd nnbimmeln kann, dann w'rö mir qanz '6>lccht! Dah kann mir den sianM Beruf verll'iden." Tie schöne rothaari>iv ??rau läckielte s>alb »achiichtiq, halb 'Pöttisch. „Tas lernt sich alles, mein -freund! Pah ^ncil ans, es wird nicht lanqe d^ciuern ''«^nn Vrnn^hst du die Bewunderung der !^?ens,e wie d'^' Vlume den Sonnenjchein. ^^enn wi'. ^lün'tler erst nicht mehr keachtvt nierden, dann ist e>Z mit un^ verbei^ Ja, ich ^ürst.' nach fedcin dewundernden Blic? aus ^«-^mden Annen — .',eiqt er mir doch, das^ i.l) jttnsi biil, schön, berühmt und l'^ehrt." f^'e lecfte ihre königlich!' Y!«stalt höher a»s !Nt?> donkte mit einem leichten, grn.^i?sen de^ >>ovfes auf die Grütze, die ihr der Menac immer und immer ivi^er entsi/sssns?ef'racht wurden. Marli) Bernax! sah mit c:ncnl Bück der ^l^ideliscki'ifl und einer leisen ?lbnei^unq zu-in daö l^elZcht seiner ^ck>5uen Begleiterin. Ai'.' 'iegeserwartend ihre Augen uui ziye Bewegung des herrlichen Äiirpers ge« wollt, auf seine Wirkung berechnet. Aber dennoch, ob man wollte oder nicht, man mußte diese truumhast schone Frau lieben; man mvHte dankbar sein, daß sie einen liebt«, l>bwohl man auf der Stufen-leiter des Ruhms noch weit, weit uuter ihr stand. Bielleicht hatte fie recht? Vielleicht gehvrte dieses Aeutzerliche dazu, dieses Bogasftwer-den von der Menge, dieser ganze Jahrrnartt der Eitelkeit. Aber man muß*e wohl früher l>ineingetommen sein al» er, den nur ein Zufall in die Filmiaufbahn getrieien. Er konnte nnd konnte sich immer noch nicht an all da« Nebenbei gewöhn?«, das mit dem Leben eines A^nstlers untrennbar verbMden zu sein schien. Er konnte sich nicht k^wöhnen. nicht flir fich und nicht flir die i^rau an seiner Zeite, d'e die erste Sei. denschaft in seinem Herzen entsacht batte. Er hätte jeden dieser neuaieriqen und zudringlichen ?affon von Männeru niederschlagen ki^nnen die daheim wie b'er Lensa mit flieri^en und heißen Blicken rerfoliften. Aus der Leinn»and, da war es etwas anderes. da utochten sie starren und ihre Schönheit mit ihren Blicken abtasten: da war eK ja nickt Tonia, nicht die lebende, schöne Frau, die er bis Mr BestnnunflsloNp^ keit iiette. da war es ein Schemen, der nichts mehr mit ihrem wirN'chen Sell'ft >>i» tun I)atte — wie er auch nicht mehr mit sich zu tun hatte, lveitn er auf der Leinwand ein aesanaen war. Leben aber sollte man ihn und sie in Ruhe lassen. Und er litt heute S!«^ »Lt uuoerjchämteu Ausdruck fich auf Sonjas iAestait hefteten, da sagte er gepreßt: bitte doch, So»ja, laß »ns endlich hier fortgehen. Ich kann dies Angestarrt« werd«^ mcht inehr aushalten, e« ist heute ein so zauberhaft schi^ner Nachmittag, riel zu ichö«, »M i^ hier wmitten der vielen Menschen zu verbringen. Wollen wir nicht einen kleinen Ausflug machen? Und auf deui Aarlshof »nfere« Tee «hminf^ Sonja Det:zy sah zu ihrem Beglelter rechts und fragte: „Wie ist es, Vveittmr, find Sie mit von der Parte s" bewahre mich", saffte der Generaldirektor Breittner. „Nee. Naturkneipen, das hat man mal gemacht, als man ein grüner Junge war. Wenn ich setzt so iraend vshw in di^ Natur verpflanzt werde. Bäume vor mir. Bäume w'bcn mir. Bäume über m'r. so 'nen gan,^'n Bcstserwald, dann kon.mc ich mir schon vor, als HS^te ich selber ^ines vor dem Nopf.^ ^Jch wage nicht zu widersprechen. Herr Generaldirektor", sagte Mario Bernari lüchelnd. Es sollte ein Scherz se'n, aber e« ?lang doch etwas wir ein qereizZer Untertou w seinen Worten. Breittner sah zu ihm herüber. Sein eben noch so joviales Geficht bekam einen unangenehmen Zug: „Mein l'eder Bernari, diese B?!nerkunhnen würde ich dvch nvch empfehlen, das Alter in mir zu ehreu." Pkario Bernari war dunkelrot geworden, ^rade wollte er eine heftige Antwort ben. Aber Sonja legte ihre Hand in dem weißen Glacehandschuh mit den schwarz verzierten Stulpen ganz le se warnend auf herschw?^stcn. um auch keine ^^uldigung, die Tucht, auch im Leben so liegehrt, so gefeiert rhier Tch^i^heit darciebracht wurdv, zu übor- und umn'c>rbön zu sein wie in 'hrer .^Mlst. 'lben! Wi^ ke^wustt ihr l^ang war. jede ein-j seht sah, das^ die Blicke e'niger nvch genau so schmerzhaft unter Sonjas seinen Arm. „Zankt euch nicht, Kinder", begütigte sie. ..Ihr habt beide unrecht. Der Mario, ^oenn er unseren guten Breittner frotzelt, und der verehrte Herr Temraldirektor. wenn er mit seinem Alter protzt. Nein, lieber Ble tu,er, damit können Sie noch keinem imp^nie'^en! Ich habe so einiges gehört, gestern von dem Abend in der König n-Var. Da soll ein .io« wisser Herr Generaldirektor die jünissten Herren an Tanzlust und Z^rShlichkett üker. troffen haben. Me kleinen MKdchen ans oer öönigin-Bar sollen resUoS entzückt ge.vesen sttn." Der Generaldirektor lächelte etwas rer-le!g?n: »Kott, Sonilichen, man Ät, '^as ma,^ kann. Die kleinen Mädels hier sind ^chon glücklich, wenn einer kommt und eine Pulle Kchampus spendiert. Verdammt solides Nest bier. Jeder de^kt an seine Gesundheit." »Das sollten Sie auch tun, l eber Breittner. Ob fich der Rakoczy-Brunnen und die Vorschrift Ihres Arztes mit der Königin-Bar und dem Sekt vertragen, scheint mir zweifelhaft", lachte Sonsa. ..Aber nun wei^ ich, woher Ihre schlecht« Laune komntt. Es Ist Ihnen zu ruh g hier. Ihnen fehlt Ber-lin. Und deshalb wäre es grausam w?nn ich Sie zwingen ivürde, unseren Aus'lug aus« Land mitzumachen. Also g^hen Sie nur ruhig ins Nalino zu Ihrem Spiel. Ich weiß, der grüne Tisch st Ihnen unentbsbr-lich." .Und Sie, Sonsa? Sie sind doch sonst auch dem Jeu nicht abc»eneigt. Varun? kom» men S'e nicht mit? Entschieden intessan-ter, als irgendwo auf einem LandauZfäig einen zweifelhaften Kaff»? zu trinken." „Ich nlöchte heute uich, spielen. Wenn !ch abends zu der Reunion frisch sein soll, darf ich mich jetzt nicht der Aufregung des Sv'els aussetzen. Auch mußt man diesem grasten Jungen, dem Mario, schon einmal einen Ge kallen tlm. Also aus Niedermeien. Breittner — heute abend! — ZkÄmm, Mario!" Sie schob vertraulich ihren Arm in den Marios und ging mit ihrem leichten, fe. dernden Schritt neben ihm, en Kutplotz entlaug. auf das Kurhotel zu, vor dein Marios kleiner, eleganter Sportwagen parkte. »iiDMii» »vlt v«» Illlll«»«» lU«i»«eko». i» i?sr z»»««» Vsit -S»S«s k!leiner /^nieiger /^«isfZczeii sincj 2 in öriei- MLi-ken bei^ulsczen, c^s ansonsten clie /^cjminisii'stion sileiit in cjef l.3cis ist. 6sv Sev^llnseiite ?u srlsctikien. Srddeerpflanzen. große Corte, Üy Stück 8 Din, bat abzugeben M. (^olob, Cv. Trosicci. Tlen. gorice. vrchtfter.Rotei» von 3 Tin aus-- wärts Ztu verkaufen. Kapeumöi,^^'5?^.? ^Imch t ter Wertzles. Studenci, E'ril.!^^'^ Sp«^^»mmer. Zimmer Metodova 1«. 3)vZ t.sch-P.'.id-luhr. 3 Salon,p.-gcl ^ Kuchen'reden^^ I Täirs'btiicks? Kleiderfasten, lg Zweiten Steppdecken, antikes schwarze» M-'bisiar. Airz. 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Gch«e!ser lKuhmeier). verhei» ratet, jür tleinen lüctiv »u unmittelbarer Ttadtnähe wird mit ..... , ^ April l03S aufgenommen. Z494 Anzufragen KoSale 27. bei Ma-ribor. zssv VVVGVVVGVV^GGG Intelligent« Fra» sucht Stelle als Wirl chll'terin zu allnnslclien den Personen, womöglich am Lande. Antrag« unter «Sparia-me Küchin* an die veno. SSV« Besseres Miidchen, 'elSständige Köchin sitr alles, sucht Sto^e zu kleiner s^amili«. An^tt'.'^^!irn Trq l^obode a. ^'luAme^stert". 3564 VerlStzlicher Shausfeur mit guten Zeugnissen wird für ^r' sl»nenauto ausgenommen. Ausführliche Anträge mit ^ohnan-fprüchen unter V." an die V^ ._ NSst Handelsausteftelter wird ansqe-nommen. Bedingung: Manu-saktur-, Spezerei'. Eisenbranche sc'wie Kenntnis der 'loweni sck!?,, und deutschen Cvrache in Wort und Schrift. ^,an« .Dottel, klov ^onsiee. F^IUIÄS — 5^VF^Fl»S/s Gesunden wiir^? Htr-enehsrlnq. '."l'1'chc'f-n Celsska vlzsofisnica. Ä^hr._ Belohnung! nlorentiner. rote, nnd Krnpnattbe schwzrv ent-kloaen. ?^?s!nöko s??ris?ttr^ — ?cs'öne lan^e tausche. Deutsches Mti^chen, tvelche. ^^ori ? »»«MS »>» l. April «nleriukommen! tkNIINIs^ Seht auch auSwür ö ^ln u raq ! ^ Vrivathotes Tagmeister. ?<^q>itaj l-VlIUlIU y. Kontor'ftzn, li'lchtiq. ausciebildei. Ic?hre t?It, kautionSfähifl. üichi Stesse. Vescs'ei?»c'nste Anlr.rücs" ep?nt. aratis. Zuschriften im!er Kontoristin St'- an die ?^''ru' SS7? c!.»lr?«j«k,ru» ua»t tu. u.« - I'»',.-», «»-, »k» »- .. tG« 6«» «»a 6»» »»»vtUet». .. S«W^ w M—U»—,