P?»i«01n l 60 70. »>I«'s»ns «-»MM»« kr»«. ^. gMU /»ot»««» IU«t>»<»<» I»»«!»» tilmlMWt» «M»»»«» »Is. ISS «lttvsel,. rl«n 21.1««I 1S20 »WiwWl^ ». I« »wrASm« »t. < (V»fW»N«»jK. lZ«K»g«p,«t«»: ^chkot«. «o««. 22 vln. 24 VIn. ck»«k k'o«t moiuM. 23 0t>. M 4« Dwto» ^»><«,6 «o«,«. HS vk». S«»t«,umm«r < dt» 2 Mribom stlmim Zur Berliner Vaneuropa-Konserenz V TU. Budapest, 20. Mai. Der österreichische Altbundeskanzler Dol» tor Jgnaz G e i p e l, der gestern hier ein??: Bortrag gehalten hatte, erklärte sich einem Mitarbeiter des „M a g y a r H i r l a p" jber aktuelle österreichis«^ Fragen. Unter anderem erkärte Dr. Geipel: „Bon einer Versassungskrise i« Oesterreich kann keine Rede sein. Ich leugne zwar nicht, dah es, L»»»is Loucheur, früherer französischer Arbeitsminister, sprach über „Die wirtschaftliche Organisation Eurv^sV Thomas Man», entwickelt« das Dhema „Europa ailS jdultuv Semei?,sc!^t^. Geipel Wer Schober s-c Volitlsche» Mlndekudwiel in Seflerreich - «in Sesed. da« aus keinen Fall ernst genommen wird Partei gibt, die nicht die Anficht teilt, dah die gegenwärtige Verfassung resormbedürs-tig ist. ES ist aber zweifelsohne dem Auftre» ten der Heimwehren zu verdanken, daß die Verfassung vom österreichischen Parlament modifiziert wird. Was die innere Abrüstung in Oesterreich betrW — erklärte der Altbundeskanzler — so sind daritber im Ausland fälfchliche Mei» meiner Meinung nach, in Oesterreich keine nungen verbreitet. In erster Linie das Gerücht, dah der jetzige Bundeskanzler Toktor Gchoberdie Absicht habe, die Hcimwehren auszulösen. Ob ein Entwassnungsgesetz zustande kommt, ist momentan noch nicht ganz klar. Kommt es aber dazu, so wird es bc-stioünt nicht ernst zu nehmen sein. Sollte es aber vom Nationalrat angenommen werden, woran ich nicht glaube, so wird es eben falls nicht ernst zu nehmen fein. Graf Coudenhove-Kalergi. ^ Schöpfer der Paneurapa-Jd«, unter dessen Präsidium die- Konferenz tagt. Tregoröiöeva ul. (l. Etock). Ordinationsstunden: Dienstag von )r«A«Ieihe «eNcherl LM. B a l e l, S0. Mai. > Die Bank für internationale Zahlungen begann heute mit ihrer Tätigkeit. Vis heute wurden 124.000 Aktien gezeichnet. Die Zen-tralbanten der 10 beteiligten Wrotzstaaten haben heute 25 Prozent des gezeichneten Ka pitals erlegt, und zwar zusammen «1 Mil. lionen Schweizer Francs. Die Bank wird dieser Tage mit dem Inkasso der Reparationszahlungen beginnen, die Bulgarien und Ungarn der Tschechoslowakei schulden. LM. P a r i s, 20. Mai. In der Frage der Modalitäten der küns« tigen deutschen Anleihe im Betrage von 320 Millionen ist so gut wie eine oou,»un-dige Einigung erzielt worden. Die Bertre« ter der französischen Privatbanken werden am 23. d. M. in Paris zu einer Besprechung zusammentreten, die sich um die deutsche An leihe drehen wird. Die nächste Sitzung der Bank für internationale Zahlungen findet ^ in Basel am 10. Juni statt. wohnte ewe mehrtausendköpsiqe Menge bei, die dem deutschen Lustriesen stürmische Ova. tionen bereitete. Die Startmanöoer ginflen glatt vor sich. Die Ovationen tteigerten sich brausend, als das Lustschisf sich ruhig und majestätisch in den azurbla>»en Himmel er, hob, wobei vollständige Windstille herrschte. „Graf Zeppelin" verschwand in westlicher Richtung und nahm ans den Ozean zu Kurs. Attentat auf Rlntelen Sin »«««stamm auf »er Strabe - Die «Neulöler, zwei Arbeißer. verhasket SM. G ra z, 20. Mar. Der fteiermärkische Landeshauptmann Dok tor Rintelen wäre gestern abends bald ei^ nem Attentat zum Opfer gesallen. Der San-desHauptmann kehrte mittels «rastwadm aus EibiswaU» in der Richtung nach Graz heim, als in der Nähe des Dorfes Heimschuh der Chausseur geistesgegenwärtig mit einem Ruck abbreulste. Bor dem Auto des Landes» Hauptmanns lag ein schwerer Baumstamm^ der i« der Absicht aus d. Fahrbal)n geschleppt wsrden war, den Kraftwagen zum Sturze z> bringen. Die Gendarmerie begann sosort mit den Recherchen und gelang es noch im Lause des heutigen Tages die Anstifter zu verhasten. Es sind dies zwei Arbeiter, die ruhig eingestanden, dah sie ein Attentat gegen den Landeshauptmann im Schilde sühr-ten. Dle Rheinland Räumung Besprechung zwischen Tardieu, Briand und Botschaster Haesch. — General Guillaumat Teilnehmer der Besprechung. LM. P a r i s, 20 Mai. Ministerpräsident Tardieu empfing heute vormittags im Beisein Briands und des Lberbesel)lshabers der rheinischen Okkupationsarmee, General G u i l l a u-m a t, den deutschen Botschaster v. H 0 esch, um ihm ofsiziell den Erlah des Räumnngs» besehles zu bestätigen, da am Samstag der Young-Plan in «rast getreten ist. Botschaf, ter v. Hoesch gab seine Zustimmung zu eini-gen Detailsragen über die technische Seite der Evakuierung der dritten Zone, die am 30. Juni, dem Endtermin der Räumung im Sinne des Haager Abkommens, beendigt sein muh. Der Xerroristenprozeß Einvernahme der Zeugen. — Gcharser Zusammenstoß zwischen dem Borfitzenden und der Betteit»igwlg. LM. Be 0 grad, 20. Mal. In Fortsetzung des Terroristeuprozesses o«r dem StaatsgerichtShof wmden Zeugen ewvernommen, die bestütij^n solle«, daß der Angeklagte M 0 cnaj verschiedenen Mit-gliedern der HuldignngSdeputation Drohbriefe schrieb. Als erste wurde eine Frau Maria Ribi ^ einvernomll«n, bei welcher Mocnaj Untermieter war. Die Zeugin schil. derte den Verlans der Haussuchung und bestätigte, daß man bei chm einen Drohbries fand, welcher mit Rotstift dasselbe Geh>?im-zeichen enthielt, wie die Briese, die den Mit. gliedern der Huldigungsdeputation zugegan-gen waren. ^ selben Sinne erklätte sich auch der Gatte der Zeugin. Sodann wurden die Geheimagenten ein-vernommen, die die Haussuchungen vorgenommen hatten. Nach der Mnvernahme dieser Zeugen kam es zu einem energis^n Zusammenstoß zwischen dem Vorsitzen^« des Senats und der Verteidigung, und zwar wegen Erweiterung der Anklage auf Beleidigungen, die d':e Angeklagten im Berhand-lungSfaol den R''amer2li2kten Lonnonkranäes. äe8 nur lkr eigenen Oedaitz zn Luce-rit drwxt leiclit !n äie Haut ein. und erst äie cinxeärun. eene Lreme kann üire ^ntiltuenäe ^irkunx voll ?ur Oeltunx brln«en. — l)o5en 2U 3.—. 5.—. 10.— und 22.— Dinar. 1'uden ?u L.— unä 14.— vinsr. Vertrieb in .lueoslavien: ^uxosl. öeiers«!ork ^ (?o.»s. 0. j., IVlaril^or, kleljslckt eest» 5^ Saisonbeginn in RogaAa SlaNna 'Kogadta Clatina hat die Saison bc-rcili^ NN, 1. ?^tai bogonncn. Eine Anzahl von l>^üst.'n ist schon in d<^n letzten ?lpriltagt!N eingetroffen, so bcscndcrs Offiziere und Pädagogen. Trojz der unMnstiflen Witter-nnq^^oerhältnisse ist die Zaljl der Besucher in ersten Maihälfte auf A>0 H?stioge die Busch« -inünner, vollkonimen nackt ging, und .zwei v'cis-.<) "^'ochler, die in der ^-»alal)'ari geüoreil icwrden waren und nichts von der Zivilna-l!on 7^us;tt!n. Beide waren außerordentlich ju;eu und verkrochen sich vor den Curopäern. Morris .zeigte sich Makin gegenüber selir w0!-rtarg, vor assem vernued er es au6^, dit^über ,^n sprachen, welch.: Beweggriind'..' ihii zu dics'.'r ^eigenartigen Handlungsweise vevanli'»!';! ll^iatten. lZ-r lies; aber dur6)blicken, das; er an einem natnrlvissenscha^'tlickien elnogrl'vhischen Berte arbeite. Wie w'ir Morris vern>ildert war, stellte Malin fest, als er eine^Z Nachts den früheren Schulmeister mit seinen sehigen Ztanmiesgefährten nin das Feuer tanzen sah. Nach seiner Riick-kebr nach England entdeckte Makin, daft ein gros',es Londoner Museum eine Reihe von aN'ikliniichen .sinriositäten besaß, die Morris wäl',rend seines ''AnseittHaltes unlvr den Bilichmäiniern gesammelt und .iu6) selbst wissenschaftlich beschrieben hatte. Zpenäet kür <^en Zwei neue Minister Veränderungen im Kabinett — Die neuen Minister für Ackerbau und Sozlaipolitik — Zwei Minister ohne Vortefeuille Das Zentral-Preßbüro berichtet: Ucber Antrag des MI».ifterpräsidenten General Peter ^ i v t o v i unterzeichnete S. Nj. der König h?ute einen Utas, mit welchem ernannt werden: der bisherige Minister für Sozialpolltik n. Bolksgesundheit Dr. Mate Drink » vi zum Mittister ohne Portefeuille; der Minister i. R. Stanko Si be nik zum Minister für Ackerbau; der Minister fiir Ackerbau Dr. Anton Arnnge 8 zum Minister ahne Portefeuille; den Besitzer Nikola Preha zum Minister fitr Sozialpolitik und Bolksqefundheit. Die neuen Minister sind heute mn 16 Uhr .?0 Minuten vor dem Ministerpräsidenten General Peter Z^ivkorne beeidigt worden und iibernahmen gleich darauf ihre Agenden. B e o g ra d, 19. Mai. Dr. Ztan?o ^ i b e n i k, lvelcher nack) dem Äriege dcm richterlichen Beruf? Balet sagte und sich der Landwirtschaft widlnete, wurde seit l92s> jedcsllmll zun« Mgeordneten gewählt. Er war Mitglied des .^lubs der Kroatischen Ba-ucrnpartei, <.ine zeitlann so^ gar ^Uubobmann und wurde zum Vize» Präsidenten der Tkupschtina geivählt, worauf 1927 seine Ernennun'g zu>n Minister siir Bodenvossrm erfolgte. Nikola Pre ka wurde al? Kandidat des .'ltroatischen Klubs 191.^ in den bosnischcn Landtag gewählt. Nach den: Umsturz trat er in die Kroatische Bau?rn!?en ÄlubS. äe5 /^ntituberkulvsenlix^a in ! Vaneuropa Echo Die Enflläi»öer Iwd oo« Vrianö» PaUeurIpa-Aonz^epl wenig erbaut — Deutschland beßrüht Brianös Ideen London, 19. Mai. Die englische, namentlich aber die Londo-»er Presse, hat Brionds Paneurspa-Memo« randum nM gerade mit Entzücken aufgenom men. Es wird I>iebei betont, dah die schlüge Briands zu n:enig konkretisiert .eien. Im ttbriaen erfiille der Bölkerbund heute bereits cAe Aufgaben, die der neuen FSde-rc^ti,?n zvl^ed^chi se'en. müsse aber betint werden, das; das fron.'W'chc S^alk diese Frwd?nskvndgl>bung in ''ine* ,^eit einseM liest, Ivo?c??nksolini wieder an» stimmt. Ts? „D a i l y (5 x p r e h erklärt ganz «nun r.tundzn daß Gr?s^^britmm'»en sich einer cn?!cpäischsn Fl^drraü'^n nicht anschlies^en könnte, da es nickkt nnr enro^'üizche und k'in» tinsntarl. sondern vex allem interkontinentale und kalluüas? Interessen besitze, sür die der europäische St^atenbnnd uich' ko^p.'trnt wäre. Die „Times" mein?», man werde briti^cftsrselts den Plan Brl^nds wohlwollend beurteilen, d?ch müsse schsn setzt der .Zweifel darüber ans«csproch?n niSrden. ob l^nl?ln7.d dem europäischen Bund beitritt f'der nicht. Der „O b s e r v e r" spricht die Avssaksuna aus, die engli^ck)? ttkf?ntliche Mej, mma werde den s^n I^Ioi-tln fc>Ä.Iit»,i,zer, Ns'.le iSllijIc). Erik Ravenmu nxue anl liebsten davon^ gestürnlt. Es drängt-e ihn förmlich, mit seinen (^X''dankin icht allein M sein; ab^'r der Eintritt des Professors ocrhindcrte jede Entgegnung nild nötigte ihn schon aus lichkeit zum Bleiben. Dhnrii: war ihm nicht unbztannt. Er sck>ägereist", sagte hl'imrat Dunrer, dem das ?^sen TliuruiiZ nicht entging und der es sof^crt richtig deu« t. te. n>ie beiläufig^ In Reinhold Thrum.' (^)esicht ging öei dein soeben l^lzörten eine seltsame Verän' derung vor, und es schien fast, als ob sick sein (^sicht inr einen Moment dunkler g»' särbt l)ätte. Dann grisf er schnell nach einer neuien Zigarre und sehnte sie ohn<. ein Wort der Entgcgnuuli höchst umständlich in Brand. „Zchad'!?", sagte er dann Pl-^tzlich, der Zigarre noch immer seine ganze Ausmerksl'lm-keit schenkend, sckiade, ich hättc FräN' lein Carlotta nämlick) gern noch nm ein,-Sitzung gebeten, .^ommt sie bald zurück, lieber t^ehe'iuirat?" „Bald? Wie uian es nimmt. Sie ist etwas kompliziert, lieber Thuru,. Zu Jhner wissen Sie, das; ^lirch hier 'N>ar, bester Professor?" „Bis vier Il.hr war er im ,(^rüuen Pin-sel'", entgegnete Thurm nachdenklich. „Wir trt^nntlzn uns auf der Strasze. Wahrschein« lich ging er dann zu Fus; hier hinaus. Ich galulw, daß ihm eine furchtbare, reui'gc Erkenntnis gek'0'ttlmen ist, wos er sich in Ear> lotta vericherzte. Er änderte sich wenigstens gegen in öl'-nlic^'er Weis,'>err un>d stieß wie zur Bekräftigung nlehl-umls erregt nnt seinen! Krlickstock a>nf den ^us;boden. Thurm lenkte nun geschickt auf ein ande^ res Thcma über, und die Unterhaltung wur-de sehr babd angersgt. Ueber Carl-ott^is !)iei-se s!ei kein Wort niohr. Es war «spät, als sich die zwei Herren endlich von Geheimrat Dunler verabschiedeten. „(^edulb, ich schreibe Ihuen," sagte dsr alte Mann, als er Erik Raveuo^w zum Abschied die Hand drückte. -chws'igend gingen dann Professor Thurm und sein junger Bcgleiter den Berg zum ^ce hinab. Es g>os; seht in Strömen, und der Wind Ärohte ihnen die Schirnie mn^u-stülpen. „l^liciu?r«?t DulTlker iit sehr alt geu>orden" unterbrach Thurm die Stille. „Alt? (!!lewiß, sehr alt," cntuvrtcte Na-x'-now wie geistesabwesend, „^-räulein Carlot' ta hätte besser getan, ihren alten Vater nicht mehr allein zu lassen." „Hm," brummte Reinl>old Thurin, .Fe wird doch nicht. . . B<.i ihrem Charakter könnte ich es mir vorstellen, das; sie sich op-sert, nur uni einein anderen wioder zu alt'^ .^'»öhe eniporzuhelsen." In Erik Navenows (^iesicht l'rannte se^t (ine erregte Nöte, als er fast unwirsch xr-vorstiefü „Sie uieinen den Schriftsteller Fürst?" W a s ih l n g t l> 1t, 19. Mai In amtlichen Dreisen ist der Briand'sche Plan eines enropSifcheu Staatenbundes mit Sympathien ausgenommen worden. Gleick). zeitig wird in diesen Dreisen darauf hjzlgr. wiese», dab die Durchführung des Planes in der jetzigen Zeit auf große Schwierigkeiten wirtschaftlicher Natur stohen wlirde. Arme, kleine Orska... Achtuni^vierzig S-tunden lang.hat ihr Te» deskampf gedauert, aber er war nur ein tvaumsl>ser Schlaf gewesen, mls den, es da>^, kein Em'achen nrehr ga?b. Das kranke Her, hörte auf an!ic'inuS in Beniegnng zn hl?! ten, schien vielen wie ein nn^.rhl^rtes Wuii der. Es nvllte nicht sterben und so inns>le getötet werden. Mit eineni Tntz.?nd Ve>'c" naltabletten, dic sich die Orsta bei znvi ?lpo theken herausschwindelte, gelzng der Mord. Sic hatte das .Nezept gefälscht, das ihr ein nritleidiger Arzt verschrie^b, nnd mit dein lAift gab si(' sich den Tod. Es n>ar eine Flucht in die l^vigkeit himilber, ein ängstli' ches Davonlaufen vor einem Leben, das schon zu Ende gelebt war und das keine Erfüllung mehr versprach . . . Die arme, kleinc? OrÄa hatte das Sterben so oft a,jf der Bühne gespielt, daß sie sich jetzt nicht inehr davor fürchtete. Es war ihl fast etwas Gewolhntes geworden, etwas, das sie nicht mehr schreckte und das sie zulej^t wie eine Krönung ihrer reinsten .Künstler-scki-ast empsand. Mr vor den: Leben hatre sie n^och Angst gehabt. Bor den sck^Äbigen Realitäten diescs Daseins, denen sie vergeb lich auszuweichen suchte und die sie lichi mehr loslies;en. Manchmal freiilich giing sie ihnen noch aus ldem Weg. Das geschah, ^^venn sie zum Morphium griff und sich so in einen Naiuich zwang, in dem sie alles v<.rgessen 5cnnte. Dann gelangen ihr jene unheimlich wal^rsten, bis zur Dämonie gesteigerten Leistungen, d'.e einen Gipfelpunkt schanspieleri'' scher Darstellungskraft bedeuteten. Das war kein Spiel niehr, sondern erschütternde Wirk lichkeit. Da bbieb aitch kein Reinster Rest ke-inljdiantenbafter Geste mehr üjbrig und die surchtbare Tragi? solcs)s mit ihrem ei-genen glutheißen Blut. Sie schöpfte sie so restlos aus, daß alle Vrd«.'N' schvvere in Nichts zerfloß. Sie formte au? sich selbst heraus und sie kannte kein Pathos. Das ist gewiß alles richtig. A.lier im Alltag blieb die Orska doch immer das große Kind. Etwas erstaunt blickte Thurm auf; dann huschte ein plötzliches Bersteihen fein Gesicht, und er anttvortete: „Sie »rissen doch, daß Fürst einmal mit FiMlein Carlotta verlobt n>ar?" ,/Und daß er sie schamlos verließ," unter-brach ihll Ravenow, kaum seine Erregung u,eifernd. „Professor, nun glauben Sie doch nicht etwa gar, daß Carlotta Dunker diesem Manne verzie!^n hat, ja, daß sie ichn noch liebt?" „Ob sie ihn noä) liebt, iveiß ich fveil-ich nicht, lieber Ravenow, aber daß sie ihm längst verziehen hat. glaube ich bestimmt. Ich kam heute eigentlich aus eimm bsstimin ten Grunde in das Haus des Gehermrats und l)abe es sehr besorgt verlassen." „InMesern, Herr Professor?" „Ich erfuhr heult früh, daß Hannes Fürst ainf lange Zeit abgereist fei, um ganz in der Einsamkeit, irgendivo in den Mpon, em neues großes Wert zu schreiben." „Professor!" la.ut hattt.- es Ravenow ausgerufen und war stehen geblieben, Aten, ging schlver, als er jetzt rauh weiterfragte: „Sie wollen doch nicht etwa sagen, das; er und Carlotta--" „Ich fürchte ('S," unterbrach ihn Thurm ernst. „Ich fürchte, daß sich die beiden m aller Stille liaben trauen lassen uild daß sie später vor den Vater mit der vollendeten Tatsache tretcn werden." (Fortsetzung folgt' Mttiwnch. M Mtts -sc'ü«^» ,««»>»-v«» Unbcrechelwar uich lounisch und dabei ein uneudlich giltiger Mensch. Vielleicht ist das Wort erlaubt, daß ste an den Gestalten, die ste die OrSk die Hilfe des '^cvrphiuins. ^nmler wieder griff sie mit gierigen Händen danach und ihr graueahaf-ter ^tanipf ge «an fand sie «ine Woche darauf bewußtlos und mangel-k^ft bekleide-t am Ba-Hndamm der Strebte ^anpfurt—Würqb'urg. Wie sie dvrchin ge kommen >var, blieb immer ein Rätsel. Wie dcr ging die Wanderung durch etiliche Spitäler und /iuletzt nahm sie in Hiner Heilanstalt in der Nähe von Wien Aufenthalt. Dort hielt fie es bis in der B»rwoche aus und die ^unde, die sie besuchten, fanden sie in kohester Launc. Tie sprach schon wieder ihren knnftSerischen Plänen und freute siäi wie ein Kind au>f ibr Wiederciluftreten. wllnschtos >)elt«r schien fie, daß sich der behmdelnde Arzt di( Gr'lauHnis zu einem eintägigen Besuch in Wien abbetteln ließ Cie hatt-? hier in der Maria ?s>e?Benstraße eine prachtvoll eingerichtete Wohnung, an ' d^r sie mit fanatischer Liebe hing und wtn' Slü^klich, hier wieder diesen Luxus zu seihen. ?lber schon eine Stunde später suchte sie einen Do^»r «uf und jammerte ihn um ein Schlafmittel an. da iHr ein^ Nrand-vun de am angablich vnertvkgliche Schmer zen bereitete. Tie k^tte sich die Verletzung selbst beigebracht und der Arzt litß sich ans Mitleid beivegen, ihr ünf Gramm Verona zu verschreiben. Straihlend vor Seligkeit ging die Orska heim, nachdem sie sich in ei i^er Apoth<.fe da? Gi^t beschafft hatte. Aber !>!n spalten Mcnd kan: ihr woihl der Gedan ke, daß diese Doifi« schwach sein könnte 3ie radierte den Steinpel der ersten Aphthe ke aus und gin« in ein« Mite Npot^ieks NM mit dem gleichen Neze«vt noch einmal fünf Gramm Veronal zu erhalten. Aber fie hatte noch iminer Angst, ihr ,^el nicht erreichen. Sie wußtc. daß Beronal nach eil Mllt t^bermäßigen G?mlß^von Mklchol dop pelt sichere Wirfung baben muß. ^ einem Nestaurant in der Nähe ihr^ Wohnung trank sie in gierigen .?ügin ein Coanac nach dem anderen. Als sis iihre Wirtschafte rin 'heimbrachte, taumelte sie und kiel au der S»rake nieder. Sie konnte nickt mek sprechen. Nur so viel Enerke Chatte sie noch iin!bemerkt da? Verona! zu nehmen. Der kranke. völNq zermiirbte Wrper der Or^ka widerstand chm nicht Als man ihn am anderen Moraen in das Krankenhau? trna. wußten di" Aerzte, daß ihre Kunst ver-oebs'ch sein wiirde. Arme, kleine i'>r«>ka . . . Rich. Wilh. Po. lif? a. Ein Mr. Torpcy in Chicago ivollte fich icht dmnit abfindeil, daß seine Frau nicht zu sparen verstand. Uni Eier zu kochen, brauchte sie l^s? Der Scheidungsrichter '^agte, ahnungslos wie er lvar, wie inan onst ein Ei kochen kiinnte. ?lHcr Torpey er-i lärte, daß er im Zirkus einen Zmlbevkiinft-ler geschen habe, der es verstand, ein Ei iil die Westentasche M legen, um eS dann schön gekocht hera^tÄzuiholen. Eine sparsame rau, die rhren Viann vor unnötigen Aus-gaben schützen will, müßte doch dabei eti oas ernen. Diesmal wollte sich aber das Gericht mit dent Standchiuntt des sparsamen Ehe« nmnnes nicht einverstanden erttären und chlug die Scheidung ab. Ein anderes Mal war ein Zahn zum Schei »ungsgrund geworden. Mrs. Wagner v«^r-klagte ihren Mann ivegen Körperverletzung. Das kam so. Eines Nachts bekam Mrs. Wagner Zahnschmerz. Sie iveckte ihren Mann und bat ihn, den ZaHn mittels ein«:r alterprÄbten Medhode ausAnzielien — den Zahn mit einer Seidenschmtr an die Tür-?lin!ke anzubinden und dann die Tür gewalt- «cheidun'liscirLinbe Daß Ameri-ka das gclobte Land der Sch? düngen ist, dürfte als allgemein bokannt ge ten. Die Scheid-ungswut nimmt aber in U. S. A. von Tag zu Tay zu, und die Za^?" ^'er Seichdungsgründe ist unb-grenizt. Einige ^sonder? ckxlra^teristi^chc Beispiele seien hier angeführt. Mrs. Nicola Tk>l>n,pson in Los Angeles »vollte fich scheiden lasscn, wei ihr Mann die scki'le6>te Gewo^neit hatte, jedesmal, ivenn er aus dem (^schc^t nach .'^ause kam, die Stiefel auszuzie>'h.?n und die Vl'ine N'uf den Tisch zu legen. Das wollte sich Mrs. Thompson keineslvegs gesallcn lassen und reichte die ScheiduwgMage ein Di« Scheiidlunv wurde bewilligt. eine stets vor»llsllei>e zog Mr. Wagncr nicht den kranken, sondern einen ae sunden Zahn aus. Es entstand ein hefiig^'r Wortivechsel, der im l^erichtssaal endete. Das Gericht sprach die 'Scheidung aus. NorentlnWe Rhetorik Me »»«««« «ich» ««» rihi« sei«" — gl«N««s «in- s«ch« Attom»«»«: Fre«»tlchast »»er ««erdttlerUcher Sai» R o m, li>. Mai. Nach der offiziellen Wiedergabe sagte Mussolini in seiner Balkon-Nede in Florenz u. a. die nachstehenden, von der vieltausendköpfigen Menge begeistert hingenommenen Worte: „was unsere äußeren Feinde betrifft, »ill ich nur betonen, daß sich in einer famosen Unwisfeicheit diejenige« jenseits der Grenzen befinden, die glauben, wir seien noch immer ein kleines Volk, und die eS nicht sehe» können, daß wlr uns der Zahl von 4Z MiTionen Seelen nähern". Auf den Willen des heutigen Italien, sein Flottenprogramm duri^ufvhren, zu sprechen kommend, erklärte Mussolini: „Das Programm wird Tonne für Tonne verwirklicht werden, aus daß 29 neue Kriegsschiffe ins Meer gleiten, denn der Wille des Faschismus ist nicht nur eisern und entschieden, sondern auch mathematisch." Sine andere Stelle in der Rede: „Welcher peovidentielle Ausschwung in den letzten t1 Jahren! Aber unser Wille und unsere Mai^ zur Erneuerung setzt sich durch und deshalb können wir keine Ruhe haben. Das ist uns nicht nur wegen der inneritalieni' schen Ausgaben strenge untersagt, sonders in erster Linie wegen neuer und unvorhergesehener Gesahren, die aus den verschiedensten Punkten der uns umgebenden Welt schäumen und sieden. Morgen werdet ihr die imposanteste Militärparade sehen. Ich wollte sie haben. Denn Worte sind eine st!^ne Ga che, aber Gewehre, Maschinengewehre, Kriegsschisse, Kanonen sind noch schöner, denn, o, Gchwarzhemden, die Gerechtigkeit, die nicht von der Macht begleitet ist, ist ein schales Wort, und bereits unser großer Nie colo Macchiavelli hat nnS gelehrt, daß alle unbewaffneten Propheten ein trauriges En de gefunden haben. Morgen werdet ihr das harte Antlitz, des saschistist^u Italien sehen. Rur ein bis an die Zähne bewassnetes Ito lien wird die einsache Alternative stellen können: entweder wÄt ihr unsere wertvolle Freundschast oder aber den unerbittlichen Haß." SrsMNtmdk Familitntragödik vr«>e«haft« Fslge« «i««» b«l«»glole» U«salle« — R«ch zwei Jahre« z»rS«» in die Nachl des Wahnft««» gen am .^^als und an den Armen bei. Als nian si<' auffand, lebte si< noch. Im Kranken l)aus wurde sofort eine Operation an ihr v-ollzost.'n. Auf dent Operationstisch erdichte sie aus ihrer tiefen Ohnmacht und es zeigte sich, das; sie jedcs Erinnernngsverniligen an die grauenvolle Bluttat vollkoinmen ver^ loren hatte. Sie nnißtc nenerdin'gs in eine Irrenanstalt gebracht nvrden. Kopenhagen, 20. Mai. Ein wohlhabender VieWndlcr in einenl grossen Dorfe auf Iüttland hatte das Unglükk gehabt, vor etiva drei Jaihren seine 28 Iahr^ zählend? Gattin in eine Heilanstalt fijr Nerven- und G<:isteskrank« in Kopenhagen abgeben zu müssen. Die Frau war nach einem an sich belanglosen Unfall alif einer Ausfahrt mit denl Wagzn ihres Galten von eigentiunlichen Krankh^itszuständen befallen worden. Gegen die Erwartung der A.'rzte besserte sich jedoch der Zustand der Kranken im Verlauf von kauin 12 Monaten de Angelegenheit in einem benachbarten Dorf zn ordnen. Als er nach einigen Stunden l>eimkehrte, crwart.'le ihn Gräßliches. Neim Eintritt in die Wohnung stieß er auf drei leblose Korper in riesigen Mutlachen. Bei der bedauernswerten Frau !var infolge des Schrecken^I b«^ini Scheuwerden der Pferde unverseli-enS der Wahnsinn wieder ausgebvechen nnd sie hat^.: ihre beiden .'lsnaben im Alter von 12 uud 10 Jahren nnt eineni Beil erschlagen. To-dann schnitt sie den Kindern no6i mit einein großen KückxnMesser die »^e'hlelt dnrck). Mit denlsel^ben Messer brachte sich die Wcchnsin-nige sehr schwere Schnitt- und Stichverletzun Aus SeNe «iduiiiide»d«ale» Der Gemeinderat von Celje hielt am Frei ta^, den IL. d. von 18.20 bis 22.'>(> Uhr eine ordentliche, tciliveise stürmische Sitzung ab. Bürgermeister Dr. G o r i e a n gab dein (^lneiirderat die Danksagung des Präsidenten Dr. Masaryk fiir die Granulation anlas;-lich dessen 8l). Gel^urtstages bekannt. Der Bürgcrmeister gab ferner bekannt, daß die Geineinderäte ^van PrekorSek und Franz Mlikar ihre Mndate niedergelegt haben. Die Banalvemialtung kiat bereits die Stadt-gemeinde beauftragt, fiir Herrn Prekor^ek einen Nachfolger zu beantragen. FinanzauSft^ß (Referent GN. Dr. VreS« ko). Zunächst wurden einige An gelegen hei« ten in einer Gehciinfitznng erledigt. — Das Mlnist^r'iuni deS Innern hat eine Deschtver-de der «tadtgemeinde gegen die F^rd-rung abgeiviesen, daß die Stadtgeineinde fiir die ^esauüe Erhaltung des Gebäudes der zirkÄMllptniannschaft lieisteuern muß. Nun wird sich die Sta-dtgemeinde bei >dem Staatsrat b^chtveren. -- De? Aemeinderat lx-harrt tMtz Einwendlunsm des Vorstandes der städtischen Polizei dabei, daß sie der Po-izei die Räumlichkeit<^'N im Erdg>estl)of; des stn'dtamtcs überlassen wird und wird von der Polizei au6) deren .^kostenr>oranschl 2ü Dinar Pro .'(>sktvliter eiichoben. — Die Stadt-genieinde muß vom städtis6)en GaÄverk den gan.zcn znr Vtrfügnng stehenden ausgezeichneten Koks l>e^iehen. — Der ^llechtsanivalt Dr. Milko Hraöovec hat neben seinem Besitz ain Iosefiberg eine Wasserqnclle entdeckt und n>ill das betreffende Grimdstiick der Stadtgeiueinde abkaufen. Zngleich ged'nkt .^^err Vinzenz Prdere ^onnnission ivird den Plah b^sichtigfu und ül>er den Verkauf sowie über die Ver-legnng der dort geplanten neuen Strnsze l>eschließlcn. .^''iebei soll auch ein Nat des Uni versitätsproiessors .?>errn M» ?.inas Namen einen Revisionsbericht, aus n>elci^m hervorgei^it, daß die Voranschlags' Posten überschritten worden seien, teilivciss sogar ohne Beschluß des Geineindcrates, nnd daß in die Rechnungsali'schl'iisse einige Ein-nahm< Posten eingeschaltet wordm seien, die in den ausserordentlichen Voramchlag gehören. Deshalb sei der Rechnungsalzischlus^ für das ^ahr nicht nm ftlO.878 Dinar aktiv, sondern um Dinar passiv, ekiei'^-so sei auch der Rechnung?'a!bschl!uß für das Jahr l!)26 nicht um 2l^l.l>X) Dinar i^ktiv. -sondern uin tt10»'>VO Dinar ^Vlssiv. Dr. Vre? tri bcantragte, man solle ein solches Vorg.'-hen tadeln. d>.'ch sollen trotzdeu? beide Rech-nungsabschlüsse vout Gemcinderat bestätiat werden. Gegen die Anssüh'rlinflen de.? Fi nanzr^^'enkten traten die GN. Dr. I. .?^ra-»ovec, Dr. .'»ralan nnd Pro^'. Mraivlfa^ sel?r energisch ans nnd suchten die Bel^nuPtitngen des Finanzreferenten zu entkrälten. An der Debatte t>eteiligtcn sich mich die GR. Dr. Vrekko, Dr. VorSiL, Direktor Brinar und Vizebürgernieister Dr. Ogri^ek. S6>licßlich imlrde der Antrag des Finanzreferenten dahin unlgeändcrt, daß der Genie^inderat mit diesem Vorgehen zivar nicht übereinstimme, alx'r beide Rechnungs-abschlllsse trotzdeni best« ti-ge. (Schluß folgt.) c. Auszeichnungen bei der hiesigen Post. Äm Sonntag, den l8. d. M. um l1 Ul)r vorMittags händigte .<>err St'ukels, Vertrete^ der Postdirektion in Lsublsana, am hilüsigeu Postamt mehreren Beamte^?, Beamtinnen nnd Unterbeamten die vom M'i:g verlieh.'^ nen AnSzeichnungeil auf feierliche Weiie ein. Der Postverwalter .'oerr Anton B o c sowie die Postbeamten .^'erren Bartholo« mäus B e n g u st, IohMn G a n S, Io» Mittwoch, tien Ma! ftsSavelli und Mirio HoLevar wurden mit dem St. Smle. weil die l^ldinstitute am Sonntag gesperrt sind. D )epot, W ll '«7Z > All» Vluj p. Gonotenabend. Herr Konzertmeister öedlbauerund Frl. Anka Stöhr veranstalten Diensta g, den 20. d^ um 20 Uhr eine«l Sonatenabend. Am Programm stehen Beethoven, Rack)maninow nnd- Grieg. p. Sine Brandlegung rechtzeitig encheckt. Der Besi^er u r e k vig. Kmitncr aus HajdoZc machte gegen 22 Uhr eine,: (!!jang nach dem Stall und hielt bei den Rindern Nachschau, ob alles in der Ordilung sei. Plöl^ich sah er aus dem rückwärtigeli . Teile des HauscS, d. i. i^berhalt des Schwei-. iMalles, Flanmien aufzünseln. Der Besitzer holje imsch Hilfe herbei, und den vereinten . lkk^räften «gelang es, den Brand am Dach-' Hoden^ wo er entstanden war, zu ersticken. . Bei d S ans .^icarje .-dem 22jÄhrigen Besitzerssohn Franz L u-b e e aus PodÄin:i niit einen: Taschenmesser schwere VerleMigen mbola beigetragen haben, seinen wnrgsben Dank aus. Besonderer Dank .ze-buihrt dem nicht genarrnt sein wollenden Wohltäter für die hochherzige Spcndc: von ' 1000 Dinar, der Stadtgemeinde für die Auf stellung des Nummern stand ers und schließlich crllen, die durch so zahlreiche Anwesenheit zum Gelingen der Veranstaltung irgendwie beigetragen haben. p. Kino. Mttwocv und Donnerstal^ „Der Manu, d«r geohrfeigt wird" init Norma Shearer un>d John G i l b e r t in deli Hauptrollen. Muttertag ^930 Die seierliche Begehung des Muttertages, die unter dein Protektorat des Slowenischen Frauenvereines stand, besorgten houer die Schülerinnen der zweiten Bürger- und der vierten Volksschule. Das einleitende Wort sprach die Dire?« trice der Bürgerschule Frau (! e l i g 0. Die tiefen, in vollendeter Fornl gekleideten danken gipfelten in der Ht>mne der Mutterschaft. Frl. r a l j rezitierte sodann mehrere schöne Lieder. Es folgte die für die Jugend bestimmte Aufführung des Stückchens „Blumenpara-di^" mit Gesang- uild Reigeneinlagen. Dem Inhalte nach der i^indeoseele angepaßt und teilweise im Reiche des Märchens spielend, erreichte das Stück vollkommen seinen Z^veck: sreudeglühende Gesichter der Kleinen, d'.e nlit ihren Müttern den Theatersaal bis zunl letzten Platz angefüllt hatten. Das Stück war vorzüglich einstudiert. Die Gcsangeinlagen Mirden vom Komponisten .Herrn Professor Mirk vertont. Nicht minder gefielen die Tanzeinlagen, Reigenaufführungen von Elsen, Pagen, Blu men, Schmetterlingen und Marienkäfern, die durch die exakte Ausführung sogar Er-toachsene überraschten, während den Kleinen an, besten die lieclis^n Zwerge gesielen. Die Ausstattung ließ nichts zu wünschen übrig. Alles dies — das Reich der Jugend und des Märchens zauberte an der Mhne der Wunsch l)ervor, die Idee der Mutterscliaft zu feiern, in der Jugend die Aufmerksamkeit gegenüber der Mutter zu wecken und die Liebe-KU ihr zu vertiefen. Die Regie dieser überaus gelungenen Veranstaltung lag in deil belvährten Händen der Fack>lehrerin Frl. Jela Levstik, während die Elnstudierung des inusikalischen Teiles -Frl. Prof. Milka Zacherl und Frl. Kofi und die Reigennmnmern Frau TePlY und Frau Sieg e einistudierten. Allell, die mit den Kindern dieses Stück in so ausopferungsvoller W^ise einstudiert haben, gebührt die vollste Anerkennung und der herzlichste Dank. „Bawn" Älglrdan verdafttt Gestern abends fand die mit viel Reklame angekündigte Vorstellung dieses „indischen Fakirs" zwar nicht statt, dafür wurde er aber zu einem kleinen Gastspiel in der Zelle unserer Polizeidirektion abgeholt, da eilre Anzeige gegen ihn vorlag und da auch die Zagreber Polizei ein lebhaftes Interesse sür diescil Exoten bezeugte. Die Polizei hatte sehr' zartfühlend gewartet, bis er aus seinem selbstgenÄhlten Scheintod erwcicht war. Heute nachnlittag wird der indische Baron der Zagreber Pc»lizei überstellt, für die er wahrscheinlich eine Privatvorstellung geben wird. Obzivar mit den Attributen eines waschechten Jlrders (lailge, schwarze Haare) ausgestattet, besttzt er «inen rllssischeil Na-llren mld da>zu noch einen griellMäien Reisepaß. Seiner Abstanlmulig nach war er gestern noch der Sohn eines indischen Maharadscha, heute ist er sckion der Sohn eines griechischen Ministers. Seine uwrgige Ab-stanlmung lvird er sckion der Zagreber Polizei mitteilen nlüssen, da er unter guter Eskorte übergeben werden wird. m. Der Schriftleiter der „Jadransta stra- La" .Herr I. Lah.m a n passierte heute aus der Rücksahrt von Wien unsere Stadt, wo er in Gesellschaft einiger hiesiger Vorstandsmitglieder ^r „Jadranska stra^a" einige Stunden verbrachte, uul am Nachmittag die Fahrt fortzusetzen. nl. Militärische Nachricht. T em Eintritt besichtigt werden. m. Sine erfreuliche Ret«er«ng unserer Ho telindustrie. Pächter des neuen» von ^n Fremden schon gerne in Anspruch genonv-inenen Hoticks „M a r i b 0 r s k i d v 0 r", Herr Andreas O s e t. hat sich dieser Tage einen modernen Araftwägen angeschafft, dem auch die Aufgabe zuteil wurde, die Fremden am Bahnhofe zU erwarten. .Herr Oset, der damit ein schönes Zeugnis seines Unter-nehlnungsgeiftes abgelegt hat, ist der erste Hotelier in Maribor, der sich zu dieser be grüßenswerten Neuerung entschlossen hat. m. Achtung vor Losschwinblern! In letz ter Zeit treiben hier noch ullbekannte duilkle Element« ihr Unlvesen, indem sie Unkundi gen gefälschte Lose zum Ankauf anbieten oder echte^ von diesell unter verschiedenen Vorwänden herauslocken. Die ^wohner-schaft möge sick) vor etn>algen Besuchern in Acht llehnlen und gegebenenfalls umgehend die Polizei in Kenntllis setzen. ,u. Kaufmännischer BuchhaltungSkurS. Das Gewerbeförderungsinftitut der Han dels-, Gewerbe» und Jnduftriekaimner in Lmbljana veranstaltet im Juni in Maribor einell Buchlialtungskurs für Kauslcute und Handelsgchilfen, vor allem aus dem Bezirk Maribor. Der Kurs wird an drei Tagen in der Woche, jedesmal von 14 bis 17 Uhr abgehalten. Die Gebühr beträgt sür Kausleute 50 und sür Gehilfen 25 Dinar. Anmeldun gen find direkt an das Gewerbeförderungs institut der Kanlmer bis fpätestens 24. d. zu richteil. Mes Ncihere erhalten die Ange meldeten schri'ftlich. m. Antituberwlosenliga in Tv. Lovrenc a. B. Vergangellen Sonntag wurde auf Jni tiative der Mariborer Expositnr des Kreis anltes für Aroeitetv.ersick^rung in Sv. Lov rcnc a. B. der Borbereitungsausschuß für die Griindung der dortigen Ortsgruppe der Antituberkulosenliga eingesetzt. ?ia6) alis-führlicher Darlegung der Bedeutung und Wichtigkeit dieser Institution durch Herrn Dr. Pirnat wurden in den AuSsch-uß folgende Personen entsandt: als Obmann Anton Kasja k, Besitzer, und als Mitglieder August L ö s ch n i g g. Industrieller, Stanko L a v r i e, Schulleiter, Max L a m P r e ch t, Ortsvorsteher, Al^ns P e r n a t, Besitzer und Kaufmmln, Dr. P i r n a t, Dr. F a s ch i n g, Frau K a s j a k, Lehrerin, Frl. Jevsenjak. Lehrerin, Jc'hann O b l a k, Pfcrrrer, Jgnaz N a d r a h, Pfarrer in Marija v PuZLavi, Andreas Hauptmann, Ortsvorstcher, Jakob Urbane, Besitzer, H e i n s ch k e, Kcluf-mann, Franz P e i t l e r, Besitzer, Georg Peitler, Besitzer u^a. m. Unfall. Die öSjährige in PobreZse wohnhafte Eisenbahnersgattin Anna C a. kan wurde vorgestern nachmittags von einem FuhrwerS umgestoßen, tw'bei sie einev Bruch des linken Unterschenkels erlitt. Die Rettungsabteilung brachte sie ins ^lAgemei» ne Krankenhaus. m. Risiko der Arbeit. Der 14jährige Me-chanikerlehrling Johann Pauk erlitt ge-tern nac^nittags beim Rcpr>ril''en eiller ! liadkette mehrere Rißwunden an ^r lillken .)and. Die Rettungöabteilung leistete ihm )ie eHe Hilfe. m. Verhaftet wurden im Laufe des gestr?« gen Tages nicht weniger als zehn Personen, »ievon Anna. G. wegen Landstreicherei, Fr. S. lvogen NichteinhciltenS der Gewerbeoor-chriften, Anton E. tvegen nächtlicher Ruhe-törung und Felix K. wegen Betruges. m. Ne Polizeichronit des gestrigeit Tage; wtist insgesamt 21 Anzeigen auf, dcwon j? eine wegen Tierquälerei, Diebstahls, BÄei« '>igung ^r Sichecheitswache, Gefährdung der persönlichen Sicherheit und Landftre'-chttei. IN. Vetterbericht vom 29. Mai 8 Luftdruck 737.d, FeuchtsigkeitSlnesser ^5, W rometerstÄnd 742, Temperatur -s-II, Win^» richtung NS, Bewölkung teilweise, Nieder« chlag 0, Umgebung Nebel. Tkeater««»Kunst Natlonalcheater w Marwvt »EPErkHwe: Dienstag, 20. MM mn M Uhr: „An Fwnt der Schwester ZKiva". Ab. V Mittwoch, 21. Mai: «efchloffen. Domierstat, 22. Mal um IS Uhr: ^Grudi-ca". Schülervorsttlluny für die UmgobuvgS schulen. Stark ermäßigte Preise. —^ Nm 20 Uhr: „An der Front der Schwester Siva". Ab. C. Kupone. Fttlta,, 23. Mai: Gsschlossen. SamStag, 24. Mai um 20 Uhr: „H^riuan Eeljsti". Kupone. Klno Uttwn-Mno. Nur noch heute, DienStag, Ablängt der reizendste aller Filme »Zwei junge HerM" zur Vorführung. Morgen Mttwoch wird der große AcbeSfilm „Am Abgrunde der Günde" gezeigt. Nne er-schüttemde Tragödie''einer leideilschastli^ chen Liebe mit Agncr Petersen und R 0 v e n s k y, dem neue,^ Jamrings. den Hauptrollen. Vurg-Alno. Bis einschließlich Mttwoch um« faßt den Spitlplan der erMasiige lAroß-film „Skandal" nnt Laura Planta in der Hauptrolle. Em hierrLcheS LiebeS-dralna aus der vornehmen Gesellschaft. ^ Donnerstag und Fr^tag gelangt der Sensationsschlager ^TarM" zur aber« maligen AuMrung. In Vorbereitung: „Wenn Du einmal Del« Herz verschenkst". Mittwoch, A. Z»ai. Ljubljana 12-30 Uhr: Schallplatten musik. 17.30: Nachmitta-gsVonFert. — 1V: SVi-zAen aus der slowenischen Literatur. 19.30: Französisch. — 20: Prager Usbertca-gullg. — Beograd20: Abendkonzert. — 21: Kon^rt des serbischen .Kirchen-Ve-sangvereines. -- 22.30: Tonzlnuslk. — .Wien 15.30: Musikalische Jugendstunde 16: Jugendkonzert. — 20: Bunter ?kbend. — Anschließend: K. KSstlinS Szene „Hochzeitsreise". 21.30: Volkslieder-abend. — G r a z 20: Bunter?lbend. — Breslau 1S.35: Zlbendmusik.— 20.40: MltMoch, d«n?!. Mli lvZY. ^eitunj^" '.»eumms? IN». 1I.nters)altungsnmsik. — Zt-lü: BerUmr Uebertrngllng. — B i. ü n n 20: Abendkon-zzrt. —Stuttgart 18.35: Esperanto. — 20: Symphoniekonzert. — 21.30: A. Cäimids Hörspiel „Odysseus bei den 'Sirenen". — Frankfurt, 2v: Syuiphonie-foti,^rt. — 21.30: Stuttgarter wbertra-gung. 23.05: Das Mi'krcchhon belmlscht eine Nachti^als. — Berlin 20.40: Unter« haltungsmu^ik. — 21.15: W. v. Baußnerns sympboniscki^ Legende Pmmlische Or-gel". — Amschliefzend: Abenwn^^rhaltuni?. — 2.^.10: Iigeuncrinusik. Langenberg 17.:^'): PeMrkonzert. - '20: BürdiS Oper „Maskenball". — Anschließend: Kan-zerlilbi.'rtragttttl^. — Prag 18.20: Deutic!^^ Sendung. — 20: Liederkonzert. — 20.3!): Kaniert. -- 21: Blasmusik. — Mailan^d 20..-z0: A^nzert. — 23: 'Mchtinusik.'^ -M ii n ch c n 20: Militärkonzert. — 21: Fatastrophcn mit denl S. ü^. Celje in Unterhand lungen ztverks Austragung eines Gastspieles m (^lje. . G. A. Ptuj in BaraLdin. D-e Fußball ^^manu-schaft des' S. A. Ptuj trilg tterganszc Sonntag in VaraZ^din ein E^stspiel ge g<'n den dortigen Sportklub au§ und unterlag ilberraschend boch nrit.0:10. 1 Ucber die Teilnahme Jugoslawiens bei der Fr^ballweltmeisterschast wird l)eute der Iccke sollten die Wettkämpse um die Staats Meisterschaft verschoben werden. : 25-Kill>meter'Meisterschaft von j^jter reich im Laufen. Vergangenem Sonntag ge in !der Laxenburger Allee die öster-^reichtsche Laufnleisterschaft iul Laufen ^über 25 Mlometer zur Austragung. Der Einlau' gestaltete sich folgendermaßen: 1. Machztsch 1:41.03; 2. Franz 1:41.11; 3. Proisl l:42.24 : Skandalfzenen bei einem Fußballwettspiel in Graz. Das Meisterschaststreffen „ Stu r m" und „H .a,k o a h", das mit einem 4:1'Siege zu Gunsten „Sturms" en-t>ete„ wurde von beideti Seiten recht gehässig geführt. Es kam auch unter den Zuschauern zu Schlägereien, sodaß i»ie Polizei Hiuschreiten mußte. : Masaryk-Marathonlaufen. In Amvesen« .ü^lt des Präsidenten der Tschechoslowakischen R^blik gelangte vergangenen Sonntag dieser Wettbewerb zur Durchführung, an dem sich insgeismnt 34 Läfer beteiligten. Die über 43 K^.lometer lange Strecke legte der Sieger Miseroföki (Kolin) in 3M:39.2 zurück. Zweiter wurde Vena tGparta) und Dritter Schulz (Pardubitz). ^ : Oesterreichische Touren.Tröphäe. Bor k0.000Zi^schauem ging vergangenen Sonn« t<»g dieses größte österreichische Motorrad- viSrvckaftlicks kuncl5ckau Die VreisgtstaNung Gtarler Riickgang. — Bedeutender Unterschied zwischen Groh- und Kleinljandel-index. Von der Zagreber Arbeiterkammer ^nird eine Quartalszeitschrift „^ideks" iu kroati-cher, sranzl>sischer, englischer und deutscher Sprache herausgegeben, die in ihrer lelzt^-N '3. und 4.) Nunnuer folgende Indexziffern veröffentlicht. DerLebensm ittel« ndex ist aus den Iahrcsdurchschnitt 1!)13 — 100) mlfgebaut und umfaßt 17 Artikel. Die in der Älainmer eingeführten Zahlen bedeuten Golddiivar (:-- Friedensvaluta), >ie übrigen Papierd>inar. 1. Mai 1029 1634 (l49) 1. Juni 1929 1610 (147) 1. Juli 1929 1576 (143) 1. Aug. 1929 1595 (145) I. Sept. 1029 ! 1484 (13ö) 1. Okt. 1929 1307 (128). Index siir Rohwaren u«d Halbsabritate: 1. Mai 1929 1776 (161) 1. Juni 1929 1749 (15V) 1. Juli 1929 1741 (143) 1. Aug. 1929 112 (lök) 1. Sept. 1929 1708 (155) 1. Okt. 1929 1708 (155) Totalindex des Gr-hhandels. 1. Mai 1829 1707 (1?iö) 1. Juni 1929 1686 (153) 1. Juli 1929 1061 (151) I. Aug. 1920 1655 (155) 1. Sept. 1929 1599 (145) 1. Okt. 1929 1561 (N2) Der Klein'hairdelstotalindsz geiilUtele sich dagegen folgendermaßen: 1. Mai 1929 17?^1 s16S) 1. Juni 1920 1791 (163) 1. Juli 1929 1789 (162) 1. Aug. 1929 1854 (159) 1. Sept. W29 17^ (162) 1. Okt. 192« 1784 (162) Der Inder >der Lebenshalt u n g ist autsgebaut auf die Ausgaben für Berkösti--gung, Bekleidung und Beschuhung, Wo./' nlmg, Beleuchtung und Beheizung, wobei das Minimalbndget eines ernxichsenen mann lichen Arbeiters mit einer Familie von 4 Mitgliedern (Mann, Frau und zwei .Binder) betrug: im Juli 1914 (als BerechmingAbasi nen 54.061 im April 1V29 Dinar l018.56 im Mai 192Y Dinar 1019.28 vm Juni 1929 Dinar 1016.75 im Juli 1929 Dinar 1009.3fi im Aug. 19S9 Dinar I006.7L im Sept. 1929 Dinar 1004.63. Aro- Produktion, ^^lößholz nnd Ei>en' !en beinhaltet. i.'s. Die jugoslawische KodlenproduMon Nact) aintlichen Daten besi^t Jugoslawien 112 Ii^ehlenbergwerke mit einer Gesamtbeleg zahl von 3i0.00s) Arbeitern. Die Produktion ist int ständi-gen. Wachse^, und betrug im Jalire 1929 5 Milliarden, 617 Mllionen Tonnen iur Wcrte von 1 Milliarde 50 Millionen Dinar. .Hievon entfielen auf Steinkohle 300.000 Tonnen, auf Braunkohle 4 Milliarden 300.000 Tonnen und a>uf Lignit 1 Milliarde Tonnen. Der stärkste ldoh^n-lonsument ist die Staats-biihn. die 50?» der Produktion aufniinttlt. Die Industrie' verbraucht 33?iS, der Bergbau 10^, auf den Export entfallen rund 5«L der (^samtvro-duktion. Die jugoslawische "Kohleneinführ betrug i9Z9 263"N00 Tonnen. Besonders hat sich die !?k'0'k^inf'U>hr vergrößert, da Koks in Jngoslawien nicht ttzejlgt wird. Der rufftsche HolzerpM» Dcis starke Ansteigen der Holzausfuhr aus Nußland hat sich in allen europäisckien Staaten ganz empfindlich benierkbar gemacht. Aus sta^stifchen Daten, die setzt veröffentlicht werden, ist zu etsehen, dns^ der Export an S ch n i t t m a t e r i a l in der Saison 1927-28 1,328.510 Tonnen im Werte von .'»3.526 Millionen Nubel betrug und in rennell vor sich. Der. Held des Tages ."ir dcr jxi'ge Wiener Otto S t e i n f e l l e r auf „Nudge Whitivortt!", in dem er die 18.1 .Kilometer lange Rundstrecke in der Zeit voa 11:51.2 zurücklegte. Der einzige Ausländer, der zu Siegcsehren gela-ngte, ivar der Za-greber U r o i 6. (^r bestätigte seinen guten Ruf und stellte aus D. K. W. in der 175. Klasse einen neueil Rundenrekord auf. Weitere Klassensieger waren T o rice.lli auf „Püch" und Gayer ans A. I. S. der letzten Saison auf 2,09s>.6(i9 Tonnen im Werte von 77.427 Mllionen Rubel anstieg. Der Export von Lang'hol.z ist von 30.328 Tonnen im Werte von 4.646 Millionen Rubel auf 47.059 Tonnen i>m Werte von 7.558 Millionen, der Export aller übrigen Holzarten von 1,627.3^'^ Tonnen im Werte von .^2.124 Millionen Rubel angewachsen. Der Gesamtholzexport stieg von 2,98li.7y2 Tonnen im Mrte von 93.907 Millio^ien anf 4,7^.943 Tonnen im Werte von 137.145 Millionen Rubel. Unter den Einfichrstaaten stcht E n land mit 1,3v7.0M Tonnen Schnittniate-rial, 12.356 Tonile» Langholz und 1 Million 565.726 Tonnen sonstiger Hölzer an erster stelle. Gleich danach koimnt Deutsch land init 171.W4 Toimen Schn!ittmaterial 8.8(>2 Tonnen Landholz und 497.750 Tonnen son!st4gen Hölzern. In der Rubrik „sonstige Holzer" sind u. a. .Holz für die Papier- X Die jugoslawische Delegation für ^ s 'rz c: öenckt cker Verlisuk88telle ^nton liole!, ^ssibor.^Iellzsnclrovs esst» ^2, über 6ie Z!ie-nun? oer V. KIszze, 19. I^ttene, äe» 9. ^lekunxsts? am 17. A/lsi 1930. oin Z0.«0«.—.Kr. 80607. VIn 3«.«0«.— k>ir. ZZ95. 2W7. oin 4«.«««.— dir. 99I8Z. VIn l«.«««.— k ^ Wien Zlu»ä«eaed> veräeo xrllQÄicck cksmit de»eiti^ .V«»»uekav Li« «« «mlowt mit kmer lloiaev Dido ru VW. v —. ÖUokviIoat-Z^dad lltMii tvr tstr v»won (veieka Lorvteo), tUr Leerea (dirto Loi»t«ll). )i,ir vokt iv bUlu-^ÜQsr <)nxiQ»qp»e^vl»x mit 6ek „cdloro6oat". Vbsr»il ru dsdeo. — Vexev IZv«oäm»x äi«« lQSsr»tes per DruoksReds (Luveet- vivdt TuUvdeo) R« kostenlo» eins?robowds, kUr medrmslixLv (Zebraaek «MvirdenZ, liurek I^o^Wsr^s.^ .L«v«»1v»trotWL Aatoro^, Itl»nd«.55 (ZsselilselitZlslclski Sypkttis, Irlppsr, RiOlssflu»» »uck m «Itea U«ilu«z mit Ii MM 8 Lios»cl,«» «ko« »I»»« in M«»«» l>«x«n var. V«»!«»»«» 81« w«ia« »u«küiv>sct,e ön»««t»iir« V«?»«v^ «rkolUi Lii>««i«iunx vao Di« 7^ in I. V.Iimm. LÜom. .^ksrm.I.sdo''.. ^snnovsi' I^ücli8te ^ieininj? am 20. /Vlaj 1930. 6449 »smsn vvelclie sicli fiii- privstdesueli mit neuem Oamen-^rtike! keinen (ienre;; eignen. veräea »okort svkxevommeli. Qrnljer Veräienst gesickert. Vriei-Okiert mit IZilci UN 6ie Verwaltung des Kl2tte5 inUer »Venu5«. 6967 „MarWottr Mmme? lA 5?n 51. Ma? l9ZN Kleiner ^nieiqer Endeln, Reparatur von Eei-denstrümpfen wird schnell und billig: cwSqeiführt. Aleifandro» va o^ta li/S. links. K2Z1 ^testrickte Kleider in allen mo« d«r«en Farben in gröfster AuS. wähl in d. Etrilkere! M. 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