ßM« olztm vMM prG^ VW 1*50 7S. knedomi «üo>isnlttod »eed»m», SvNiltvOtwng il«I«ton mt«rukd»n 2S70>. V«r^aiwng u. öueklimokarvi (Ist. in<»kusd. 2024) ^»rldor. UurSiösv» ut. 4 I^snuskriptp ««siton ntoki »«tueaisst. --- ^^«g«n k^üokpofto dsttOßM AzL MZ liAe' AK »z?. Ks? MMR,vek, 6«n 2S. Ssptvmder 1Y2S «>«?»«,». u. »m« m ^I»ÄS«V u>. 4 «Vs'^z l.."^ S«ug»pr«i-: mon»«. 22 An. ««—»«, 24 vl.». Oun,», ^o' mc^,v 22 vln. t0k 6« ZS vtn. lUnttlnumm«' « SV unc» ? »)w M ! Laval gegen die Bolschewiken Ewreiseverbot fiir sowjetrusjische Gewerk-jchlüstsfnnktwnLre. Paris, 24. Toptembc??. Die Senmtion des TngeS lst die Tatsaäzc, das; der MiniDvprnjMeitt und Att^eninini--st^r dem Verbcii?d der kommunistischen lVx-nil'rkschnftt'n ein -'liniPPchen gelchlaqcn ha!, ^jttlu i'rsten Male hat sich die französisch'.' Regier» nq trotz ihrer uioskausreundlich-'n Po>li-tik entschlossen, den bolschowistischen Umtrieben ein (5itde zn inachen, hat näinlich den Motkaner Teilnehmern an diesem ^o^n--sires'» die Einreisebcivilliflung vevnvi^^ert. Daraufhin nmrdc non seite» der Linken ein nnnef^enrer Druck ans Laval ausgei'lbt, cr nil^qe s<'ine Mas'.na?nne, die in Mo'?kau Un-n'illen err?!ien li^nnte, ^^nrückziehen. Laval l»Iiob aber bei seinem Beschlns^ nnd lief^ «r-klären, das^ die Moskowiter verhaftet irx!r^ den nnlrden. falls sie sein Einreiseverbot iibertveten wi-rdon. Diese ?Xl>tunq ?'er fvnn-zl'sl^chen ^liegiernna ist offensichtlich aus die riesist? Spionaaeaffäre znffllnsten der Sowjet«? ^urück'usiilirc'n, die soeben au^^jcdcck! wurde, s^nnmunistischen Kreisen kiat dXs? Mannl'h'n>.' Lanal? sesl'liv?'.'stündlich ^chärlf» stk' erfahren. Es scl'eint. das; die ,'^d^isl'-.' Paris Moskan nun doch ihr Ende fin den dlirkie. da sich s^-ankreich durch den ?^"'nnnlni?nnl? ilnmer mehr bedro-ht filhlt. l^lnnqener Atiantikflug West—Oft. D nbli n, 23. 5ept'.'inbcr. Der amerikanisch? ^'lieaerlentuant W a i t k u s, der Samstaii fri'lh Newnork zu einem Non-stsp-^lusi nach.^towno verlassen hatte, ist Sonn-tac^ mittaiis nach qli'icklicher l^eberquerung des Atlantik in der westirischen Grafschaft Masi'» insolqe Vrennstoffmanssels notcielan-t»et. Das k^lugzeug berilhrte beim Landen-Buschwerk woliei das Untergestell beschädigt wurde. Der Flieger begab sich in das nächst geles?eu.' Bauernhaus, wo er (Erfrischungen sich nas?m und dann von den Bauern zum nächsten Flugplatz geführt wiirde. ?'s besteht d'<' ^^okrnuug^ das^ die notwendigen Ausbes-seruttg'^arbeiten an den, Flugzeng schon Heu« '.e bl'?udet wcrdeu ki^nnen. Waitkns legt grossen Wert daraus, seinen Flug nach Kow no korüei^^n zu töuncn. Er ist litauischer Abkunft. aribom stimN Derschlechlmmg d«r AbeWlen-Affäre! Dt^ufflon aber die ledtm verbliebenen AtiNel / Sin groftes englisches Geschwader vor Korfu London 24. September. DK „ D a i l Y Mail" meldet aus Addis Abeba, der lwiser haben den Mobilma» chungserlah gestern unterzeichnet. Die Publizierung desselben werde jedoch erst am Maskale-Feiertag, dem Tag des abesiinischen Erntedankfestes als Mfchluß der Regenpe- ^ o m, 24. September. Mussolini empttng gestern abends den englischen Botschafter Sir Eric Drum G e n f, September. In hiesigen Krei'sen erwartet man, dah der Genfer Rat hat schon im Lause des t>euti Len Tages über die letzten verbliebenen Mittel zur Lösung des abessinischen Streitfalles verl>andeln iverde. Im FilNiferauAschuß ist man am dem toten Punkt angelaugt, va auch diejenigen Mitglieder, die sich bemüh! riode, erfolgen. liaben, Italien gegenüber einen wohlwollen-^n Standpunkt einzunehmen, zu der ^st-stellnng gelangt sind, das; tedes?veitere Ver handeln zwecklos sei. Die Borschlüg?. die Baron Äloisi näullich im Namen der italienischen Regieruna unterbreit?nf. (5s bchel^t aber so^usa^ wäre gleichbedeutend mit einer Bankrotter-qen keine .'ooffnnnq. (?naland ^n '^^erhand- klärnng des Bölkerbnndes gewesen und hätte lnngen ausjerhalb des Bl^lkerbund.'? zu bc« alle Hoffnungen anf die Sicherung des Frie-^vegen. 'dens durch gemeinsame Aktionen vernichtet. A t h e n. 24. Sep'ember. Wir wußten, das; wir, wenn wir zum Bunde Bor Korfu ist ein ans 1!^ (Einheiten lu' stehen, unsere Freundschast mit einem Lande 'aufs Spiel setzen, mit dem wir niemals Streit mond zu einer einstlindigen Unterredung, die deshalb auffiel, weil der Botschafter bislang nur mit dem Unterstaatssekretär S u-o i ch verhandelt hat. Drummond soll bck diefer Gelegenheit dem Duce ein Hands'l^ reiben des Aufkenministers Sir Samuel H o a-r e iiberreicht haben. Gestern nachmittags hatte der französische Botsr^fter Gr-^f ?hambr'^n ein? Unterredung mit Untersti^atssekretär S n v Z ch. stehendes britisches (^e-schwader eingelanfen. Im Verband des l^esch^ivaders befindet sich auch ein Svitalschiff. das c^nionsten m ?)'>a^ növersällen nicht mitgebt. Das k^es^hwader wird bis zum ls^. Oktober vor ^orfn liegen nnd weitere B^'fehle ab^varten. R o m. ?s. September. W!" nus Neapel b'.'richtet wird, Ita« lien seine Drupventrankporte nach Ma'rika fort. .s'>eute sind iO.OsD Mann nach ^^sta^rika verschifft worden. ?l d Ii i S?l b e b a. September. Nach einer Mitteilung der italienischen lVe sandtschaft in Addis Abeba ist ein italieni-scber diplomatischer Kurier auf dem Wege von (^ondar nach Adna von abessini'chen Än g'l'borenen ansgerai.cht worden. (^ e n f, ?'l. ZgPt.'Mber. Der Bölkerbund wird erst heute und n>cht gestern, ivle nrisprl^nglich geplant war. den Bericht über die mündlichen Ausführnngen des italienischen Delegierten Baron Aloist gegenüber deul PrMdeitten des Füweraus-lchussi's. Mndariaga. veröffentlichen. Ehamberkaln: „Wir müsftn ftark sein"! Die Mission Englands in ii^iiri'va ^ o n d o n, 24. September, l gen entfacht hat. Das italienische Volk Schat^kanzler C h a ui b e r l a i u hielt trachtet (5-ngland heute als ein Un^ielzencr an in (Lhelsea (Schottland) eine vielbeachtete dcuchelel und Selbstsucht. (5s ist nicht ^as erste Mal in der (beschichte, das^ wir Be-schuldignngen dieser Art erleben mus^ten u. es wird wahrscheinlich auch nicht das l lUe Mal gewesen sein, jteitie Nation iit dein Frieden so ergeben, wie (s-ugland adev k^i-ne hat durch eineu. .^rieg auch inehc zu verlieren als (England, diese über die ci^utz« Welt verbreitete Die>>.' Macht nur davon ab, wenn die britische 7^lolte sich zur See behauptet. Wir wollen kein,, grös'.e-' re Wehrmacht als die, die für unsere eiqeite Verteidigung notwendig ist. Dafür uius^ Britannien eine starke Flotte hab.'n. denn sie ist das einzige Mittel, utu lntsere Mi>si'.^n in (^nro^ia durchzuführen: die eines ^ri.d.'nuia' chers". gehabt haben nnd dessen Freiheitskämpfe im mer unsere Bewunderung erregt haben. Leider nlüssen wir feststellen, daß die italienische Oeffentlichkeit gegen nns verbittert wurde nnd daß Italien einen Feldzug von beinahe nnglanblichen Darstellnngen nnd Verleumdun X Oesterreichischer Prtvatelearing. Privatclearing in Wien betrug das ?lgio für Schiveizer Franken, franz. Franken, hol ländische (^^ulden, Lire und Dollar 27.75?6, für Auszahlung Prag 27')/; und fiir Pesetas 21.5?» bis 22 Prozent. Für Dinar ivnrden Il.7.'i bis N.75 Schilling gezahlt. X Die Holzeinsuhr nach Ungarn weist in dieseni Jahre gegenüber derselben Vorjahrszeit eilten merklickM Rückgang auf. So >vur Im'Vorjahre uoch lj00 Waggous. währeiid heu.'r 382 Waggons eingcführ wnrd^u. X Die lNetreiöeausfuhr Polens belrusi im August an Mi^ .MX) Tonii<'u jiegeil l''?r 27.5?iX) im Juli. (Werste s)lM g^'gen .'keiner 12^> Z^oittien. während sich der Iinport von jiwrn von auf 24.4l.(XX) Pengö gegenüber 90N Waggons in dersel^n Zeitperio>de des Boriahres eingefschrt. Die E'nfuhwerringerung bclrägt faist Waggons. (!^benso ging der ^tn-port vom Holzkohle zurück. Diese? betrug tm Der ?kKnferauskchuß in Genf, i>er die GchiedsvorWMae avsnrbe«»»»? denz" erfährt, hat das österreichisch^ -^pin-nereikart'ell die Preise für awerilain'chDs (^)arn nnt 4 (^oldgroschen, iü'- ballianienka" nisches (^arn nin .'i und fiir Matko (^^arn um 4 (^ioldgroscheit je .^ilograiuut ertnäs^igi. .'^>ingegen wurde der Preis für Cl^ariie aus Bengal-Baumwolle ntn (^oldgroschen erhöht. Die Tendenz auf alleit Baunnvollin.irk ten war fest. Die Preiserhöhung von Baumwolle anf den internationalen Märkten be-nx'gt sich zivischen Ki und Pnuk'en. X Ungarische Prämien fiir die fuhr von Textilerzvu(»nissen. Dieser ?aie ivird die nlMrische Regierung eine '-^''erndtiung publiziereu, lant welck)er ein ge- grüiit^'t nvrden soll, jt, itx'I.^ieil alle Terlil-unternehinmigen l?S des (srzeuquugsiverteZ eiuzilzahlen liab<'n werben. Di,' Mi tel dieses Fonds sollen znr Präiuiierung d.'s Ports dieneit. Nach vr>oal^'n Schätzung-en wird der jährliche Beitrag des Fonds etnv !! bis 5» Millioiieli P.'ii^^ö betrage^n. Die letUe .^'^offiiung t»er Bö-likerbnndpolttlter knü>pst sich let^U an d>e SchledSoorschlage, lü'.e der Füllferaus>chus^ geumcht Hai. uni elue Berincidilitg ^es .uriegsailsbruchs zwischen Italien und Abessinien zu ermHgttchen. Unler Bild zweigt den Fünsevauslschuß ivährend d<'r BeratliU'i. Bon links unch rechts: der türkische Delegierte R u s ch d t) B e y. der sranzösiisck/e Aus^enminister Laval, der Vorsitzende d.'<' A!!:'!el)ttss'.'o. 'panisch.' Botschos!.'r M a d a r i a g a, raun der Bölke^buitdsekte'är A v e n o l (sein osfizieiles Mit gliod des Fititferausichusses), (Englands Miuisler d e n und der polniische Aubenlnln-ster B e cl. (Scherl-Bilderdienst-M) Z ü r i ch, 24. Se^'teiuber. Devise,t: Belgrad 7 Paris 2<).27.'>, London li'i.li?^ Netv-nork .'M7.l'2!'», Mailand 2.'>.s»1, Prag li.'.7l, Wien 57.4ij, Berlili l:^:L.7ti. .Mwrrbor« Nvmmer N7. Mttwoch, den 8k- SeptemLer l93d. Maiiens Tnwvenverfchiffungen dauern unvermindert an WWz Imnur neue Truppentransporte werden »onJtalkn naäi d<'m afrikanischen Kontinent versandt. Nosonders vermerkt wird :n >n-teruatioimlen Dreisen, das; die letzten kx^i^cn italienischen Divisionen, die sich an die Front begal'vn, nicht durch den Suo.>-Zk'anal ge-somnien sind. T« von italieni^schex Zeit« erklärt wird, die Truppen lseien nicht nach ?kl'rdafrlka geschickt worden, nimmt M'?n an, daf^ siie auf dcn italienischen Inseln des Dodckanes vor 'Kleinasien ausgeschifft ivoriden sind. Unser Bild zeigt die Abreise des italienischen Truppentransportdampfers „Conte '-Z^ian^amano". (Scherl-Bilderdienst-M) Für strenge Llnparteilichkeit im polUchen Dienste Em Zirkular des Innenministers Dr. Korosec V e o g r a d, 2Z. September. (Ävala.) Der Minister des Innern hat de?^ unterstellten Behörden ein Zirkular-schreilien zuiieben lassen, in dem es heißt: „Auf l^rund des Art. 118 des Gesetzes niier die innere Verwaltung ist den Beamten de»^ Innenressorts das Aufzeigen Partei politischer Gesinnung und die Mitwirkung in parteipolitischen Dingen untersagt. Es ist ihnen nicht nur «die Benützung der Macht und Stellung zu Parteizwecken verboten durch Einflußnahme auf die ihm unterstellten staatlichen und autonomen Bediensteten und Staatsbürger oder durch einseitige .^Handlungsweise zugunsten einer Partei, son i^rn es ist ihnen unter Androhung von Strafsanktwnen verboten, die Tätigkeit auch erlaubten politischer Grnppen zu unterstützen. Der Beamte bzw. Bedienstctli? des Innenressorts wird dem Staate am besten dienen, wenn er, weit entfernt vom parteipolitischen Einflust gewissenhaft und treu seine Amt erfüllt und nur die Gesetzlichkeit, das Recht und die Gleichheit aller vor dem Gesetz vor Augen hat und indem er die Errichtung und Organisation politischer Parteien den Staatsbürgern überläßt." MlnifterprSstdent^Dr. Gtoja-dinoviä in der Ema gora B e o g r a d, 23. September. Heute uin 8 Uhr ist Ministerpräsident Dr. Mitan S tosadinoviö mit sc'ner (>ie-mahlin in Beglcitnng des Unterrichtsnlini-st<'rs Dobrivoje Stvsovi c-, d-es Bauton-min'sters Ing. B o b i und zahlreicher Mitcsiioder der ^tupsäitina noch der Orna gora abgereist. Der Ministerpräisldeut wir^ die Städte Pleolje, Priboj, Niksi^^, Danilou-grad. Podgor'ca, Eetinsc, Bar, Erc-egnovi. Trebinje, BileLe und Netr^iulje besuchni. Ai'f ^r Durchreise durch die '.^uniadija wurde ^ dem Ehef der Regierung ül^üvall ein berzli-^ ä>ev Einpfang von iseiten der Bevi^lkerung! bereitet. über ZO grosse Gebäude. Da man bei der Aushebung des Grundes schon in 30 Zenti-ml.ter Ties? auf Grundwasser gestoßen war, mus^ten sämtliche Bauten auf Pfähle gestellt werden. Nun arbeitet man sieberhast an der Anlegung von Zu- u. Abfahrtsstraßen eines Flugplatzes. Die Militärrampen in Freien-felde werden vollständig ausgebaut. Auch in Gosscnsaf; sollen sowohl die Aasernenbauten als auck) die Wohnhäuser für die Offiziere ncch vor Einbruch des Winters unter Dach geb^ccht werden. Me MrlschaftsfaMonm btretts ln WlrNamMt? Sine sensationelle Mitteilung l»er „Times". — Me sich England und Italien gegenseitig behandeln. L o n d o n, 28. September. Wie die „Time s" berichten, hat die 'italienische .Äv/belgesellschaft über Auftrag aus Rom alle in ihren Diensten stehenden Engländer gekündigt. Die genannt^ Ge sellschaft besitzt auf Grund einer spanischen Konzession ihre kablographischen Stationen auf Malaga, den Kanarischen und Kapverdischen Inseln. „News Chronicle" zufolge hat die Leitung des britischen Lufthafens in Mukir (Aegypten) 70 Jtallenern den Dienst gekündigt. Derändemnaen im politischen Dienste Der cstand ver^settt. Pension'?et nmrde serner Ianiejje K r a s o s e v i ö, de'.-! lnhen>sie Gehilse des Biantts des ^^ardarba-! nats. Der brskierige Ministerialinj^x'ktor iin Mnminrsterinin, 5^umbert L n g e r, wurd' zum Gehilfen des Ba-nus des MDenlan^^ kanats ernnmrt. !^»ei»eVhi»fter Kasernenbsu in Siidtiro^. Boze n, 9!^. September. Der im ^^rütijahr ans den Pfarrgründ?" von Zttr^^lng begonnene ^asernenban ge'' sjsmsr Ballendmig enl-gegen. W enltijtch^u i Sanktionen bedeuten Krieg Eine bemerlenswerte Rede des Deputierten Taittinger. — „Weder Sklave des Völker« bundes, noch Soldat des Britisch Empire." Paris, 2Z. September. Der rechts orientierte Kammerdeputierte Taitt, nger hielt in einer Versammlung der „Heunesse patriotique" eine Rede, Das größte Kriegsschiff der Welt tm Mit-telmeer Emen gewaltigen Eindruck von der Größe der mglischen Kriegsschiffe vermittelt dieses Bild, das vorn das große Schlachtschiff „Baliant", dahinter !^n Schlachtkreuzer „Hood", das grüß te Kriegsschiff der Welt, and ganz hinten den Zchlachtkreuz. „Nenown" ^eigt. Die „Valiant" hat ?ine Wasserverdrängung oon 33.l)l)s) Tonnen, die „Mnown" verdrängt Tonnen, der Schlachtkreuzer „Hoo^" ogar 42.INN Tonnen. — W.eltbild.M.) in der er auch auf den italo-abessini^ch n Konflikt zu sprechen kam. Taittinger sa^^'^ u. a., Sanktionen bedeuteten Krieg. Fran?« reich dürfe nicht zwifch^ Italien und England wählen, es müsse neutral bleiben. Frankreich darf weder Sklave des Völker, bundes, noch Soldat des englischen Jmpe, riums sein", mit diesen Worten schloß Tai« tinger seine Rede. Der Dolchstoß der Sowjets Die Aommunisiische Internationale läßt Frankreichs Wehrmacht systematisch aushöhlen. - ^r Dank Moskaus fiir die russen-freundliche Politik Frankreichs. Paris, 28. September. In Straßburg wurden ein dänischer Staatsbürger und eine reichsdeutsche mar« xistische Emigrantin festgenommen, die im ersten Verhör eingestanden haben, Kommunisten zu sein. Dem „I o u r" zufolge handelt es sich um eine Spionageaffäre größten Stils. Bei den beiden Verhafteten fand man ungeheure Summen Geldes und auch Dokumente auS denen hervorgeht, daß sie für die Sowjetunion spionierten. Die Dokumente enthielten authentische Daten über Frankreichs Auf rüswng. Unter anderem fand man im Dos"-sier der beiden Kommunisten einen bis in alle Details ausgearbeiteten Plan über die Sabotagetaktik der Kvnlmunisten in der Rü-siiungsindustrie Frankreichs. Das Dokument ist von derartiger Wichtigkeit, daß sich mit thm am Samstag der ganze Ministerrat befaßt hat. Die politischen Kreise, besonders jene, die die ruffophile Linie vertraten sind konsterniert, da man einen derartigen Dolch stoß in den Rücken aus Moskau nicht erwartet hatte. Wie jetzt verlautet, werden diese Enthüllungen noch Gegenstand diplomatischer Schritte in Moskau sein. Es handelt sich um eine der größten Ueberraschungen, vor die das französische Volk durch die Politik Barthou-Laval gestellt wurde. Es handelt stch nämlich um eine von der russisch?» Botschaft direkt geleitete internationale kommunistische Bande, die in Frankreich militärische Daten systematisch sammelte und dieselben der Botschaft zugehen ließ. Das Spio-nagematevial wurde durch Beamten der russischen Botschaft in plombierten Diplomatenkoffern nach Moskau geschafft. « Dieser sensationelle Fall zeigt wiederum mit aller Deutlichkeit, daß die .Kommunistische Internationale die konsequenteste Organisation der Gegenwart ist, da sie unbekümmert um die Pakts, die Herr Litvinov mit den Vertretern so vieler bürgerlicher Staaten schließt, auch den Verbündeten der Sowjetunion keinen Pardon schenkt. Was kümmert die Komintern schon auch die französisch-russische Mianz? Wichtig ist für die Komintern nur die Schwächung der französischen Wehrkraft, die innere Ausswhlung des Volkes, damit es so früh wie möglich „reif", werde für die am 7. Kominternkon-greß als Ziel hingestellte Weltrevolution. In Frankreich beginnt jetzt schon eine Erkenntnis aufzudämmern darüber nämlich, daß daS Bündnis mit Moskau eiiler der übelsten Echachzüge der franzl>sischcn Diplomatie n?c;kn ist. Alba mit der 5kabinettsbildung betraut. Madrid 33. September. Der Präsident der Republik hat den früheren Minister Santiago Alba mit dsr Bildung eines Kabinetts auf breitester Ba-fis betraut. Deutschland baut dm größten Sender der Welt. Berlin, 32. September. Deutschland geht daran seinen Propagandaapparat lveit gehendst auszubauen und zu modernisieren. Zu diesen! Zwecke sollen in erster Linie neue Groß-'Sender errichtet werden. Unter den neuen Gvoß-Sendern steht an erster Stelle der Sender von Zeesen, der seiner Vollendung mtgegengeht. Bei diesem Sender wurde heute das Richt-Fest gefeiert. Der Groß-'Zender Zeesen soll im konimenden Frühjahr eröffnet werden. Er besteht auS 12 Masten von je 1 Meter Höhe, auf denen zu gleicher Zeit auf 11 Kurztvellen in U verschiedenen Sprachen gesendet werden kann. Me 12 WcHen W mit Richtstrahlen- s AiNcnncn v<'rsehl'n. Der neue 'Zvirder wir'i^ eine Fülle von Verbesst'rungen aufweisen u. den Reichsrundfunk in di<' Lasse versetzen dl, c,anzc Wels zu gleicher Zeit mit Sofort« richten zu versehen. Der Zeesener Groß-Suider wird der größte Sender der Welt sein. Wahnsinnstat einer Mutter. B u d a p e st, Septeinber. In dem Dorf Ncic,>iil^mand in der Mhc von Raab ereignete sich eine ^'ntsctzliche Vlutta» jlmge Voncrsfran zl>g singenb und tanze»id durch die Strafen des Dorfes und hielt in der >>lind den abgcs^mittenen blutig!n K.^pf des eigenen ssindes. Mit schivcrer Miihe lanq cc- den Dorsbenwhnern, die Frau zu i"ll>erwält>sten. Durch die Untersuchung wurde fl^ststcsteNt. daß die Fvau^ die vcr einigen Iahl'^n aus eimr Irrenanstalt al? geheilt entlassen worden war, Plötzlich wieder einen 'S^ial)nsinnsanfall erlitten und in diesem Zustand il>rem Kind mit einem Rasiermess''? den Kopf abgeschnitten hat. Sic wurde neuerlich in die Irrenanstalt gebracht. Einer, der vor sich selbst Angst hat. B u d a p c st, 2S. September. Ein städtischer Beamter erschien heute bei der Polizei mit dem merkwiirdigen Ersuchen, ihn sofort iil Hast zu nehmen, da er, von Eifersncht aufgestachelt, seine ??ran erpior-den niolle. Er gab an, daß ihn seine ^ran hintergehe nnd als er sich gestern von ihrer Untreue vergewissert liabc, sei ihm Pli^tzlich der l^?dankc gekomnien, die Frau zu eimior-den. Er sei dann die ganze Nacht in den ?traßen heruniaeirrt nnd da er seiner Sinne nicht niehr bewußt sei, ersuche er, ihn in polizeilichen Gelvahrsani zu nehmen. Dem Äiiusche d!^s Hintergangenen Ehegatten wurde entsprochen. Die Schnmrzc-MZeer-Z^lotte inS Mittelmeer ausstelansen. V n k a r e st, ??. September. Die runninischen Behörden wurden heute davon benachrichtigt, daß die russische Sckiwar ze-Meer-Flolte den Befel)l erbalten hat, sich dilrch die Dardanellen nach dem Mittelländischen Meer zu begeben. Die russisch.' Schwar ze M^'er-Flotte besteht aus 15». Eiuheiten. Der Zweck des ?lnslauseus der russischen .^trien^^schissc ins Mittelnleer ist den rumänischen Behörden nicht bekannt, dürfte ab^ius untergeordneter Bedeutung sind. Se»'t nlnn ans den enthaupteten .Wrper e'nes Tieres den eines an'dcr'en In'ektes, 'o ivächst dieser fest nnd das Iniekt lebt nieiter. Dr. Malabo!ti hat mehrere Verbuch? an .'!)en'schr?clen dnrchgesi'ibrt. ?r s'e-tcinbte die D'ere, schnitt if>r<' ^övf: ab und sel'^te ibnen Äöpft anderer Artaen'ssrn ank. Der Forscher berichh^t. ds,s^ dieln knr-'.er Zei' ^es<'wn-^'sen und die T'ere io sritch nnd ses>endig wie ie waren. Zie pflanzten 'ich kort n'ld marken il^v.' .(^ant ab — genau w e nbli<1?, und ai'ch auc- den Eiern, die iie legten. en:silinden völlig normale junge schreelen. ?>'ilr in vereinzelten Fällen zeigte sich später ein<' ewas abnovniale Flüg^'lbil dung. ^uen 9onq als Romansigur. !^>ue!? Long, der Diktator von New Orleans, der ki'lr^lich einenl Attentat zunl Opfer gesallen ist. soll wie nmn hört eine literarisch' Anferst.'hnng in deul nächsten Nmuan des bekannten ainerikanischen Schriftstellers Sinclair Lewis erfahren. ES wird auch schon der Titel des nenen Romans verraten: „It can't Happen bere" — „So was kann hier nicht Passieron." Der Inhalt des Bucl^es so!? da^^ 5>och?onnnen. die Entnncklnng nnd den Ausgang einer anieriknuischen Diktlitnr 'm Ial>re IVli bebandeln. In gewissen« Sinne wird der neue Ronian ein Schlidsselroman sein, denn e^' sollen verschiedene "hervorragende Persönlichkeiten de? hentigen ?lmerika unter anderen Namen darin erscheinen. In ihrem Mittelpnnkt wird der ilrwtichsige und ebenso geniale wie skrn^Dellolse verstorbene Diktator von vrmHan«, Hikey Long stehen. Vizebanus Dr. pirkmajer penfloniett Dr. Stanislaus Majcen zu seinem Nachfolger ernannt / Die Persönlichkeit des neuen Vizebanus B e o g r a d, Septemlvr. Der bisherige Gehilfe des Banus des Draubanats Dr. Othmar P i r k m a j e r, ist auf Orund eines königlichen Regentschofts detretes in den Ruhestand verfetzt worden. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige Inspektor im Innenministerium, Dr. Sta. niSlaus Maften, ernannt. » Der neue BeHilfe des Banus des Drauba-ltats ist eiu Sohn unserer Draustadt in der er 188K das Licht der Welt erblickte. Doktor Mascen, der in« Rufe eines unserer besten Verwaltungsjuristen steht, bezog nach absol- viertem Gymnasialstudium die Rcchtsfakul-lät der llniversität Wien, wo er auch zum Doktor dör Rechte pronioviert wurde. Se'.t 191.^ wirkte er — mit Ausnahme der Kriegs fahre — unablässig im politischen Verwaltungsdienste, und zwar abwechslungsweisc '.n Maribor nnd in Liubljana bis seine Berufung nach Beograd erfolgte. Ter neue Vizebanus wirkte besonders bei der Vorbereitung zahlreicher l^esehe mit, für die er n»is-senschaftliche uud praktische Kommentare ver faßte. Vor seiner Ernennung auf den zweithöchsten Beamtenposten im Draubanat war Dr. Stanislaus Ma>?cen Ministerialinspek-tor im Ministerium des Innern. Englands Standpunkt in Varis flegreich Herriot hat Laval bezwunt^en / Eine bemerkenswerte Rede Daladiers durch wirksame MasMhnlen des gegen'e'.ti-gen Beistandes." P a ra s,'2S. .-eptember. Im Zusamlnenhang mit dem ain vorigen Samstag in Rambouillet stattgefundenen Mi nist^rrat erfalireit die Blätter, daß sich die franzöi'ilsche Regiernn^. nachide>n sie von der Ableihnung der Vorschläge des Fiinferaus' schnsses durck? die italienische Regieruilg Kenntnis erhalten hatte, den Beschlitß ge. faßt hat, sich dein britischen Standpunkt an-zirfchließen. Frankreich wird demnach entsprechend den Bediirknissen des Moineurs ohne N'eiteres seine Zustiulmung zu 7 nan-lUellen und ökonomisäi^en Sanktionen gegen Italien erteilen. Ob auch die mililäriichen Sanktionen involiviert siivd, ist noch nicht be-stininlt. Wie in inkorniierten Kreis-en verkantet, soll Mi'schen den einzelnen Ministern eine lerdenschaftliche Diskussion gefiihrt nmr-den sein. Laval lx'rmochte sein«? italienfrennd liche Pelitik nicht restlos dnrchzusetz.'n. Es gelang der Linien mit .?>l'rriot an der Spine. die Politik Lavals gleich einer Pvramide auf den 5kopf zu st'?ssen nnd Laval ^>vingw>zialistischen Partei in Oran ge eine Rede, in d^'r er u. a. erklärt-': „Ilnicre Partei umß dem Völkerbund die Treue l)al-ten und der Völkerbundpakt muß in 5?'n-kunft gefestigt werden durch eiu>? gen-.ne Fi-xiernng des Begriffes des Angreifers ^owie Lie Nahmofthlne elne Traumerflnbung Man hat zn berechnen versucht, un> welche Tageszeit die Mensclien das größte Maß von 5ilugheit besitzen, und nian kani zu dem Ergebnis, daß die größte geistige Leistuugs-sähigkeit etwa uui die achte Morgenstunde fällt, tvährend das Millimuni um die vierte Nachmittagsstunde gelegen ist. Diese Versuche wllrden mit Studenten vorgenoininen nwd dabei festgestellt, daß sie in den Morgenstunden, wo sie nnl besteil allsgeruht waren, am schärfsten denken ulld am meisten leisten konnten. Eine andere Sache ist es freilich, — mit Erfindung..Es ist schon von vielen Erfindern bekannt geluorden, wie die neuen Gedanken sich ihllen nicht etlva als Folge eines scharf logischen Gedankengaliges ergeben, sondern gleichsani als Eingebung iiber sie lauleil, nnd zn.iar werden da die Stunden kurz vor dem Erlvachen als besonders srucht bar eingestellt. Eiil hllbsches Bild gibt hier-si'lr anch die Geschichte, die voll Elias Ho-lveS, dem Erfinder des inodernen Dlipus der Nählnaschille, erzählt wird. Er hat sich schon lange Nlit dein Probleni hernnigegnält, ohne zu einenl Ergebllis koininen zu kölinen. Da hatte er eil,es Nachts einen inerklvilrdigen ?lallln. Er befand sich in deln Lande eines schlvarzen Stainines, der ihn bedrängte, doch Dle ersten weiblichen Volizlsten ln Volen elldlich eine Ersindung zu machen. Schließlich lmlrde er von den >>cjnptling geschleppt, der ihm eine drohende Rede hielt ul?d andeutete, daß die Speere seiner schlvarzen Untertanen ihn mitleidlos durchdringen wür deil, wenn er nicht sosort die Lösung ''ande. Kalter Angstschweiß bedeckte die Stirn des Träumenden, denn er sah schon die feindlichen Speere auf sich gezückt. Doch während er si stand und uin Gnade flehte, da wurde <1' Plötzlich gewahr, daß jeder Speer der schwarzen Männer unten an der Spitze ein Loch hatte. Da durchzuckte ihn ein Gedcinke der ihn ja erwachen ließ; auch b1 der Nähmaschine nli'lßte ein Oehr nii!?n stciti oben in der Nadel angebracht werden! Der Gedanke, den er sofort ansknhrte. bewies sich in der Tat als praktisch und das Problcni der Nähmaschine war gelöst. Das Tagebuch der Frau mit den sechs In Ungarn zerbricht mai? sich d'^n liovf darilber, wie Ida ZeigIer Jahre alt und von Bertis Reisende 'nr ein? Strnmnf-firma, es fertig gebracht k)at, gleichzeitig sechs Männer zu haben, ohne das einer von der Existenz des anderell etlvas nmßt^'. Zwei der Eehegvtten dieser vielseitigen Frail lebten in Budapest die librigen in nersct)>de-nen anderen Städten. Da der ')^eruf ^da Zeiglers sie dauernd zu reisen zwaiig. fi.'! es keinem auf, wenn sie abwesend ivar. Jetzt ist dnrch einen Zukall die gan-.e schichte herallsgekciilml'n. Ida liatie einen Unfall mit dem Auto, inußte ins >lrank.'n-Hans gebracht werden^ und al) nian ans deni Wagen ihre Sachen blirg fand man oarun-ter ein Tagebuch, in deni sie sorgfältig nlie Einz^'llieiten ilirer elielichen cins- gezeicl>net batte. las iviird!.' ihr nis. Sie ist ilizwischen v.'rh'^le- n-oid.'ii^ Der ZltX'fk des Tagebuch-'s ivai^ e? o'' n-liar, Ida angcsichls der ^loniplizierth^'it il)-rer ehelichen '-1>erhästi!!sse iell'st iiinn r über deil jeweiligen Stand d^r Lii-X' a::' senden zll ballen. W lin sie nch n' h! aufzeichnete, waun und wai' sie in!' Einzelnen ihrer Ehnnänner erleb e. s'in'.e leicht die größte Verivirrin'eiNs'n ! " nen. Vorsicht ist uilter Uuiftüiideii aü..!, die Mutter des Betruges. Äst es auch "... Vor siebeu Iabrel? stifteten die 'ch'''ll'r-Gesellschaft llnd die Gesellschaft .^^.'caii.^" ni Newvork einen Preis von lollinv der zur Belohnuilg fiir deuienigeii b^stiiniil! iviir-de, der inlierhalb der n^icl)sleli Jahre n.'i il-lig die ^rößteli persoiiliclieii Op'er ni'!^ lor-perlichen ^tasteiungeil ans si>-ii iielnn''i »i?d dnrchfilhreil iviirde. Von den «"'i? ' ' 'urteil fiir diesell seltsainen rb sii-d 79 bereits gestorbeii lind der grö''',te "^cil der nbrigeil hat illzlvischen an' da-^ svariain'che Abentclier verzichtet. Die drei Belverber, die bente lii'n erster Linie „nln die Sietl>?''a''ine '.un"vin' gen", siild der Englälider Morrio a l -t o n aus Liverpool d''r seit s eben .'" 'b'vn lveder Fleisch iiock Brot noch "^^ier s'ch genonilnen bat. Er liäbrt si^'i ^alt l^d-ilich von Pillen nnd man glai:bt. er iiach 'Beendigung seiiler .^'^eldenseikii'nq ne!'si eni!ie ,^eit nötig baben lvird, nin kein.':' N "d'n-unasavvarat lvieder ilornias 'u nio^l,.^!,. zlveite ist der ^sanadier Ieilk R i ch a r d s aus Wiiliiipeg. Die'er scl^I.iki sei! sieben "'l'-ren iliinler in aiikrecl'.^er Ste^inna ivcf'snit all eiiiell Scl,rallk. Den di'ni e ob<'r der d'itte, der Ainerikuner Frank F > e !-ding ans Miiieiota abkchies^^'li. Er schläkt auf einein Tiscl', aber ve'.'"nderi '"deil Tag seillell Wobllsit, »in b's kin. Aiif diese Art liat er i,n G<'biet dcr B " inii^ ten Staaten ln sieben fahren etwa .'i b voll iin-' bestieitbarenl lvissei'>''s'aftlislieii »c'in lverde. Die meisten Leser ive'deil ivohl anderer Alllicht sein. In ^^il^rrschau traten die ersten »veil)llchen ^boUzlslell Polens ihveu Dieilst an. Sie haben vor allelll die Allsgabe. Fiauell und .^tilldcr vor de,l Aesaihreil des Großstadtverkehrs zll boltxlhren. Die li^iblichell Polizisteli. oie n>li beim Eiiltritt ili dell Dicliist ^x'rpslichtell inn'-sen, innerhalb der uächstell sieben Jahre lncht zu heiraten, tragen blalic Ullisornien nlit Si>Iihevbnii>ps>en lmiv Sitbevf^ifen am A-rin. (Äbtlaartic-M) Sin Scherz brin^^ es nn den Durch einen Sckierz il'urde dieser "age .n s Mullkacs in Böhnleil eill rak-'n erlcr j trug aufgedeckt. Der Gießsiiusin'ln'i F>'".k.'n« bluii, erschieil aii? deiii Pe.'ta.nt iii'.d 'las/.e ^ den Schalterbeainten, ob Post ^"«r ibn eliii?e-troffen sei. Der Beainte verneinte uild ! dalx'i humorvoll: „Sie iinlssen anch iticht zn-! viel tvrlangeil — lmben wir Ik'nen ni^-i'L ,'Zeltern erst sski ^iii?>^ezabl'?" "^ 'r ! kauklnann glailbie nicht recht geki^^vt zii ba« ben. Zft.lXV Krmten? Nicht eine hat^e ex l'e- „Mariborer Zeitung" Nummer ck Mittwoch, den ZV. September Z93S. kommen. Man wurde stutzig u,id glng der Sache nach. Ättsächlich: Im Auszahlungs buch des Postanlts war eine te!egraph:sche Postanweisung auf den Namen des Kaufman ncs mit 20.090 Aö eingetragen, die nach dem '^^ermerk auch bc^reits ausgezahlt loar. CS stellte sich heraus, daß ein Hilfsbea-nUer wäh rcnd des Nacht!di<^tes die Poswirweiisung ge fälscht und das Geld widerrechtlich behoben hatte. Ohne die scherzhafte Bemerkung des Schalterboamten wäre der Betrug vielleicht unl'cnicrkt geblieben. Als man den unge treuen Hilfsbeamten festnehmen wollte, hatte er bereits das Weite gesucht. , lu. ttrebssorscheriurs. Im Frauenspital in Lsnbliana wurde Montag der siir drei Tage anberaumte .^iu.s eröffnet, in dem fi'lr die Aerzte Vorträge über die Ergebnisse der K^rebsforfchung gehalten werden. In der .^lauptsackie l)andclt es sich hier um die prak--tisäie Anwendung des Systems der Diagno--snk nnd der TI)l'rapie des Krebses, das sich in den letzten Iahren harausgeblidet hat. Der ^lurs wurde von, Leiter des Frauen--spitals Profeffor Dr. Z a l o k a r eröffnet. Das Wort ergriff auch Primararzt -Dr. s' e r n i f für die Mariborer Arzte. lu. Berbrijht. In >>iamnje bei Bohiniska ?^istrica stieß das zweijährige Nesitzerssöhn-kli^'n Method N o z m a n so ungeschickt ge^ gen einen Topf siedenden Wassers, das; dieser umkippte nnd den Kleinen begos;. Das stind erlitt so schwere Verbrühungen, dast es denselben im Krankenhause in Ljublsana erlag. i. Georg Ruxie wieder Stadtpräsi-dcnt von SuZak. Der srnhere Stadtpräsident Susak, Dr. Georg R n 2 i der aus Protest gegen dle üiandidatnr des Abg. Milan B a nie unter dem IevtiL-Negime demonstratio sein ?lint niedergelegt hat, ist setzt ailkgefordert worden, auf seinen Posten zu-rnckziileliron. Dr. Ru^i« wird dieser Auffor dernng s^olgc leisten. die qrobcn Heeresmanöver bei V'5ko sind auch in der Bevölkerung die Vor bereitnngen in vollem Gange. Die'.'ooteliers nud Gaststältobesitzer bereiten sich auf den Cmvf^ing der heimischen nnd ausländisck)en Offiziere vor. An den Manövern werden Truppenfornuitionen des ?. und des !. Armeekorps teilnehmen. Der Generalstab wird sich in Bri^ko befinden. i. Ein Mittcls6iüler als Erfinder. Der Zagreber Mittelschüler Nikolaus M i , 0 ö-k a liat nach langjährigen Versuchen einen neuen Rollschuh erfunden, der keinen Lärm macht, ungemein leicht ist und sowohl auf dein Cise iv'e auch aus dem Asphalt die denk borsten Geschwindigkeiten und Fignrenzelch-nungen zuläs^t. Die Erfindung soll angeblich patentiert Vierden. Die 5^agd nach dem Mörder Dubic, der in ^onibor den 'Zagreber Gastwirt ^rdi-nand Mlinari? auf bestialische Weise er-nwrdet hat, wird sieberhaft und bislang ohne Erfolg fortgeselU. Man vermutet, das; der Mörder in der N'chtung auf Zapre^ic: geflohen ist. i. Herrliches Mtter an der Adria. Wie aus Tplit derichtet wird, herrscht in Dal-niatien herrliches. n>ahres .Konigswetter. In 'Zplit sind Touristengrnppen von Oesterrei-Mern, ?yranzosen nnd Polen eingetroffen. i. Lebensmitteltrancporte für Italien. Aus Saloniki ist im .'oafen von Split der jugoslawische Dampfer ..Predsjednik Kopai-t'ie." mit llm Waggons Mehl für Italien ein gelaufen. Der Dampfer „Iadran" lud eine grofze Menge von Bohnen auf, die für Italien bzw. die ostafrikanische Proviantversor-gnng bestinimt sind. Dltitttas, b«n 24. September Dle Znkorporlerungsfrage Nur die Gemeinden des linken Drauufers zur Stadt? Die leidliche Eingemeindungssrage ist, wie nicht anders zu erwarten war auf einem toten Punkt angelangt. Das Maximalpro-grmnm betreffend die Eingenieindung auch der minder urbanistis6)en Gemeinden ist bereits fallen gelassen worden, und was selbstverständlich auch nach Berücksichtigung politischer Momente noch übrig blieb, sind lediglich die Gemeinden Kosaki und Kamnica, die zum Stadtgebiet kommen sollen. Die Gemeinden des rechten Drauufers kommen demnach für die Eingemeindung nicht in Frage. Wie wir in diesem Zusammenhange erfahren, besteht dort das ernstliche Ausei-nanderstreben einerseits zwischen den Gemeinden Nadvanje und Studenl-i anderseits aber zwischen Pobre^je und Tezno. Stu-denc! ist vornehmlich eine von Arbeitern bewohnte Gemeinde, Radvanje indessen hat starken kleinbäuerlichen Eharakter. Dast in der Gemeindepolitik sich daraus Gegensätze ersieben müssen, ist klar. Es ist deshalb verständlich, das; die zirka Seelen zählende Gemeinde Nadvanje mit ihrem enormen FlSchenauSmas^ selbständig sein will nnd ihre Interessen in einer Vereinigung mit Tezno besser gewahrt zu wissen glaubt, und zwar umso mehr als die .'oaltestelle Tezno noch Aussichten für die Errichtung eines kleinen Güterbahnhofes bietet. Äzno selbst ist im Vereine mit PobreSje scheinbar auch nicht glücklich und fo stehen wir vor der Tatfache, das; die Gemeindebewohner des rechten Drauufers eine neue Verteilung ihrer Jn-tercssenbezirke anstreben. Das Leben ist stärker als jede bürokratische Entscheidung, und tt,ag dieselbe noch so wohlgemeint sein. Es gibt so viele Hunderte von Momenten, die manchmal für und das zweite Mal gegen eine vorgedachte Einteilung sprechen. Es ist zu hoffen, das; die Wünsche der Bevölkerung nicht zuletzt auch ihre Berücksichtigung fin-d<'n Vierden. Zu bedauern ist jedenfalls das scheitern ^r großen Eingemeindung an sich. Maribor wird nach der Durchführung des veränderten kleinen Eingemeindungsprogramms nicht die 5v.000^Seelengrenze erreichen UN damit entfällt auch die Möglichkeit des AuffteigenS in eine höhere TeuerungS-zulagenkathegorie der staatlichen Bediensteten und Perchonisten die in Maribor eine ganz stattliche Anzahl stellen. Die Zeit selbst wird aber die Eingemeindung selbst vortreiben. und was heute nicht möglich ist, kann nach weiteren zehn Iahren schon ein Gebot der Notwendigfeit werden. b Nunen und Sinnbilder. Von Karl Theodor Waigel. Verlag Mehner, Berlin. Mk. Weigels Buch ist eine erstk-lassige wissen schaftliche ^'eistung. solid gearbeitet, klar im Aufbau und gänzlich pihrasonlos. Unter den ncilereil Verlsuchen, das Wosen der Rulien nnd Sinnbilder und deren Bedeutilng zu einem ffroßen G'esanibild zusammenzusasü'n, wir? man dieseni Werk den ersten Piat) einräumen müssen. Zahlreich'' '.'i^'bildungen erläutern und u^n Text. Das Buch ist froh seine-' .iienschaftlirlien Inhalte? an-ja siSgar s^nend gosiMeiben.. Herbftzulht- und AeMagbfuche stlr Dorftehhuade Wie wir bereits gestern kurz berichteten, nius^te die für den d. anberaumte Herbst-zucht- und Feldjagdsuche siir Vorstehhunde (mit d«n Erweiterungsfächern Wasser- und Rauhzeugarbeit) im Sinne der Bestimmungen des neuen Jagdgesetzes auf den !3. Oktober l. I. vertagt werdeir. Das Programm gestaltet sich nun wie folgt: Am !2. Oktober NN, 20 Uhr gesellige Zusammenkunft im .'I.^otel „Orel" und Treffen der Teilnehmer der ersten .l'eb mit gebrochenem Genick tot liegen. decke eingednickt wurde.' Das Kind brach auf der Stelle tot zusammen. In Tod durch Hufschlag Prepole am Draufelde ereic^nele sich ein tragischer Unsall, de,n das zweieinhalb Jahre 0"" "'"hnchen des Besitzers Rozman Opfer fiel. Das K^ind befand sich gerade am .Hofeingang, als die Pferde gegen Abend von der Tränke in den Stall getrieben wurden. .?Vrebei wurde der Knabe von einem Pferd niedergcftoßen und derart unglücklich in den Kopf getroffen, daß ihm die Schäidel- m. Trauungen. Dieser Tage wurde der Besitzer Herr Hermann Fritz mit Frl. Marie Slana und der Schuhmachermeister Herr Alois Gmnzl mit Frl. Josefine Brecels, getraut. ni. DoppeljMläum des Druckereibefitzer» Saz!. Morgen, Mittwoch feiert der ange'ehe-m hieflge Druckereibssitzer und Papierhändler Herr Hinko Tax das schöne Fest der silbernen Hochzeit und gleichzseittg das 2.^^ jährige Iubiläuin als selibstöndig»^ Z?auf-luann. .Der Jubilar kam, nachdsnl er aus politischen Gründen seine Drucker-i in Idria zu verkaufen gezwungen war, ^m Jahre nach Maribor, wo er das bekannt^ Papiergeschä^ft Gai^r am Grajski tr^ käni-lich erlvarb und gleichzeitig sich in der Toin-^ii^eva nlica eilie Druckerei einrichtete. .<^inko Sar nahni gar bald an unserem off»Ni!l'ch^'ii Leben lebhaften Anteil, wobei seine unversiegbare Initiative und seine beispiellose Auf opfernng von bestimmeiidem Einfluß vxl-ren. Zu dem schönei^ Doppeljubiläum i'nje. re li^r-llichsten Glückir^ün^sck'e! m. Aus dem Zolldienft. Versetzt wurden die Zollbeamten Djordje Alimpijevi 5 von Maribor nach Beograd, Ivan M a d e-n : von Zagreli nach Maribor und Peter M : h a j l 0 v i von Maribor nach Novi Sad. m. Hoher Besuch aus England. Morgen Mittwoch, den 25. d. trifft der Sekretär des Londoner Aus^enministeriuius Mr. K e n-neth I 0 h n st 0 n e mit zwei Damen in Maribor ein um hier mit den Funktionären und Mitgliedern des Englischen Klubs in Fühlung zu treten. Der Englische Klub veranstaltet aus diesem Anlaß morgen, Mittwoch, um 19 Uhr einen intimen Begrüßnng'^aliend, der im Hotel „Orel" stattfindet und zu dem die Mitglieder des Klubs sowie Freunde desselben eingeladen werden. m. Die Eröffnung des neuen Aussichtsturmes in St. ^^nkratzen stand, wie schon berichtet, ini Zeichen einer eindrucksvollen Bergfeier. Von fern und nah waren AuZ-flügler herbeisieeilt sodaß dieser idyllisch gelegene Ausflugsort mit seinem lieblichen Wallsahrtskirchleiii wohl einen kaum zu überbietenden Besucherrekord erlebte. Am Vormittag brachte Domherr Dr. 2 a g a r ein Meßopfer dar, worauf Pfarrer BituS P avli der sich ftir den Bau des Aussichtsturmes die größten Verdienste erworben hatte, die Einsegnung des neuen Tur- mes vornahm. Gleichzeitig befestigte an der obersten Turmspitze der Spengler G r i ö-n i k aus Podvelka ein vergoldetes Kreuz. Zahlreiche Redner verherrlichten in begeisterten Worten den Tag. Unter den herbeigeeilten Bergfreunden befanden sich auch die Spitzen unseres Alpenvereines Direktor Dr. T 0 minsek, Jng. Arch. Ielene «' Stationsvizechef G a j 8 e k, Dr. R 0 s i n a, Dr. B e r g 0 8, Dr. K a c Hauptmann N 0-v a k und a. in. m. venera! Putniklivie oerlStzt Maribor. Wie wir bereits berichteten, wurde der Kom-inandmlt der Mariborer Unterosfiziersschule Oberst BoSo P u t n i k 0 v i kürzlich niin Brigadegeneral ermrnnt. Wie man nun er» fährt, wird General Putnitovi«; demnächist das ÄadtZommando von Karlovac ^b'^rneh« men. Mit General Putnikoviö scheidet eln.'r der hevvl>rrai!sendsten und fähigsten Offiziere der jugoslawischen Armee aus unserer Stadt. Der scheidende hoihe Offizier hat sich während seines Aufenthaltes in Maribor auch im öffentlichen Leben der Stadt mit großem Eifer beteiiligt. Der mächtig« Aufschwung des Cchützenlvsfens in Nordislowenien ist ein Werk des Generals Putnikovi«^. der auli für viele anider« patriotische Bers'ne einr schwer zu vermissende Stütze war. 0:! »ir7vo Mmoi-e« orelioiert vo» 9 U ulierung. Und immer ergreifen an der rechten Stelle Berusenste als Erzähler oder Erkläver selbst das Wort — ob nun Prof. Georqi^ ddrlegt. «Was man vom Segelflug wissen Milk", oder od der Pionier und Rh^nvate? Urlsinius vcn ersten, lZiwie-rigsten Anlangen nach dem Zusammenbruch erzählt, oder ob die iveltberübmten M"'stor des Segeks^lugeS Wölls Hirth, Kurt Schm'dt, DittlMr, Schempp >md inie sse alle heißen, eigens für das Werk uns ihre Rekirdflüge b^iishMid mitWlilKen lachen. 82 Prachtige, Mtttwoch, den SS. September l98b. hochinteressante Photos sowie 10 Skizzen u. Dialsramme helfen mit, dieses grmldleqende allen verständliche Segelfliegerbuch der Tat^ fachen zu schaffen, dem kern Geringerer als Hermann Köhl das (^leltwort schrieb. * Handels, nnd Privatangestellte! Belu-6>et die Tanzschule eurer Standeöbrganisa-tion, des Nehilfenausschusses bei K<'r Kaus-leutevereinigttng in Maribor! Die Tanzübungen beginnen anl Dienstag, dei» l Ok-tc»ber um 20 Uhr iin kleinen Zaal des „Na« rodni dom" und n>erdcn dortselbst jeden Dienstag und I^reitag stattfinden. 79 m. Sprung aus dem fahrenden Zug. In Ljutomer wurde der .'jährige polnische Stantsbürger Bariczewskl wegen vcrschil'dl'nl'r Delikte festgenommen und sollte ncich Mciribor eskortiert iverden Bald Ijinter Ljiltomcr begab sich der Mann ms Klosett, er benutzte aber die Gelegenheit und sprang, während sich der Zug in voller Fahrt befand durch das Fenster auf den Bahndamm, worauf er sich inS l^ebiisck) schlug und verschwand. Bisher konnte er noch nicht ergriffen werden. m. Ein blutiger Uebersall ereignete sich gestern abends auf der Strafte gegen ^oLe, wli noch unbekannte Burschen über den 24« jährigen Bcsitzerssobn ??^oln>an Faler Iher-fielen und ihn mit Messern verletzten, ^aler wurde in das Krankenhaus itberkührt. Nach den Tätern fahndet die l^endarmerie. * Berkauf auf TeUzahlungen von Uhren. Goldwaren. Ilster-jev »m. n,. Zwei RadfahrdiebftShle. Dem Wach« mannssohn Danilo Türk entwendete ein noch unbekannter Dieb aus dem Flur des Hauses Stolna ulica 1 ein Fahrrad, Marke Rire. Ein zweiter Rad, Markx Neger, wurde in der PobreSka cesta dem Privatange-stellten Alois Sotler gestohlen. * Zur Erlangung schöner «eißer Zähne und zur Beseitigung des häßlichen Zahnbelages benutzt man zweckmäßig die bekannte gute Chlorodont-Zahnpaste. Versuch iiber-zeugt. Tube Din m. Wetterbericht vom 24. September 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser — 2, Barometerstand 7-^5. Temperatur 17, Windrichtung WO, Bewölkung ganz Niederschlag 0. „Mv'riborer Nummer S^7. p. Todesfall. Im Krankenhaus in Zagreb ist der hiesige Hausbesitzer Herr Martin B e r a n i L an den Folgen einer Operation inl Alter von tt4 Iahren gestorben. Die Leiche wurde nach Ptuj iibersührt und Montag zur letzten Ruhe ^stattet. Friede seiner Asche! p. Freilichtauffiihrungen. Da zu den Frei lichtaufführnngen des Volksstückes „Miklo-va Zala" vergangenen SamStag und Sonntag grotzer ?lndrang geherrscht hat, wird konnnenden Samstag und Sonntag, den 28. und 29. um W Uhr das Stjicl wiederholt. Es werden nur freiwillige Beiträge einge» hoben werden. p. Landfeuer. In Zg. Savinsko bei Maj, ^perk brach in der Nacht auf Montag im Wirtschaftsgebäude des Besitzers Rechbau e r ein B'-and aus, der das Objekt in kürzester Zeit vernichtete. Der Schaden wird auf M.Wl) Dinar geschätzt. p Kommende« GamStag, den 28 d. wird in Ptuj die grosse Gewerbe- und Wirtschaft-sckiau feierlich eröffnet. Zur Ausstellung gelangen Artikel aller Kewerbezweige, die i^n Beweis erbringen lverden, daß unsere Meister, was die solche Aussührung der einzelnen Gegenstände betrifft, mit jedem anderen größeren Ort konkurrieren können. In der Preisfrage sind jedoch unsere gewerblichen Erzeugnisse konkurrenzlos. Davon kann sich jedermann iiberzeugen, der die gro ße LandU'irtschaft- und Gewerbeausstellunq, die bis k. Oktober geöffnet bleibt, besucht. Beschickt ist die Veranstaltung in erster Linie mit Erzeugnissen der Kollos, der Slowenischen Büheln und des DraufeldeS. p. Ein Gendarm überfallen. In Moravski vrh fand verganger^en Sonntag ein Feuer-welirfest statt, in dessen Verlauf eS mit dem Kellner Fran^ M urkoviö zu einem Stre't I'am. Als dieser immer hitzigere Formen annahm schritt der Gendarm Michael Ekart ein. um die erregten Gemüter zu lx'ruhigen. Plötzlich erhielt der Gendarm einen so wuchtigen Schlag auf den Aopf. dasz er bewußtlos zusamnienbrach und inS Kran-kcnhaus nach Ptuj gebrackit werden mußte. Soll und Haben der Stäbtlfchen Unternehmungen Fast 84 '^tillionen Dinar Aktiva / 3l Millionen eigene und 53 Millionen Dinar fremde Mittel / 4Vz Millionen Dinar Debitoren ständlich, daß seitens der Stadtgemeinde die größten Anstrengungen gemacht werden, Mit tel zu erhalten, um einen möglichst großen Teil der Schul^nlast zu tilgen und dadurch die Sparkasse liquider zu gestalten. Die zweit größte Gläubiger ist der Stadtschatz, d. h. die Stadtkasse, die den Unternehmungen zur Geschäftsführung 6,447.000 Dinar vorgestreckt hat, welche in l0 Iahren rückerstattet werden müssen. Die Städtische Sparkasse in Kranj figunert in der Reihe der Gläubige? mit 5,249.916, die Pensionsanstalt mit 4 Miss. 77K.842, die Sparkasse des Draubanats in Maribor mit 4,762L38 Dinar usw. Die Annilitäten für den Amortisations- und Zinsendienst belaufen sich auf 6,807.5.'^ Dinar. Interessant ist, welchen Wert die einzel« nen Betriebe der Städtischen Unternehmungen darstellen. An der Spitze steht das Was» serwerk mit seinen Anlagen und d>.'m 5^ei-tun^snetz, dessen Wert Ende Mrz m?t N Mill. 714.045 Dinar errechnet wurde. Ts folgt die ElsktrizitStSuntevnehmung, der .«n tabilste Gemeindebvtrieb, mit 6 937.246, das Gaswerk mit dem Rohrnetz mit 6.149.509, die Schlachtihalle mit 4,777.722, die Maril.o-rer Insel sanrt den Baideanlagen mit ^ Millionen 130.758, der Autobusverkehr mit 1,803.195, die Bauvevwaltung mit 1 Mill. 690.542, die Leichenbestattungsanstalt mit 1,527.759, dl« Badeanstalt in der Kovali^ka ulica mit 794.3^ und die Verkaufsstelle in der MMandrova cesta mit 244.702 Dinar. Das Grundkapital der Städtischen Unternehmungen, d. h. ihre eigenen Mittel, be-läirft sich gegenwärtig auf 35^1.834 Dwar. Wie bereits erwähnt, schließt die Bilanz der Städtischen Unternehmungen für Mo nate Jänner, Fober und März d. I. mit einem Ueberschuß von 349 997 Dinar. Aus dem Rechnungsabschluß der Städ-tlschenUnternehmungenfür das erste Bierteljahr des laufende» Kalenderjahres ist ersichtlich, daß die Aktiv-s e i t e der Bilanz mit emer Summe von 83,849.176 Dinar aibschließt. Die größte Post nehmen dabei die Gebäude und Grundstücke der Vermögensverwaltung, die bekanntlich in die Kompetenz der Städtlschcn Unternehmung fällt, «in, die am 31. März d. I. einen Wert von 38,028.005 Dinar stellten. Die Bauten und Grundstücke der Betriebe stellen einen Wert von 13,204.330 Dinar dar, wogegen auf die Leitungsnetz, Maschinen und Geräte 24,450.123 Dinar entfallen. Das Lager wur de an diesem Tage mit 2,377.609 Dinar be-wertet. Die D e b i t o r <. n bilden den wundesten Punkt in der Gebarung der Unternehmungen, da die Außenstände sehr langsam und unregelmäßig einfließen. Trotz der rigorosesten Eintreibung der noch nicht beglichenen Strom-, Gas-, Wasser- und anderen Rechnungen, wächst die Debitorenlpost von Tag zu Tag. Allerdings ist die angeführte Ziffer für den Jahresabschluß nicht maßgebend, da eine Reihe von Rechnungen in den Sommer Monaten bei geringeren Konsum beglichen werden. .Hieher fallen auch die Großkonfumen ten von Strom, die die Rechnungen im kommenden Monat begleichen und somit nur eine transitorische Post darstellen. Die Städtischen Unternehmungen arbeiten selbstredend zum großen Teil mit fremden Mitteln. Bei der Bildung der Unternehmun gen wurden vom Stadtschatz alle jene Jnve-stitionen übernommen, die im Laufe der Iah rx für die Betriebe vorgenommen wor^n waren. Der größte Gläubiger der Unternehmungen ist die Städtische Sparkasse mit 18,556.019 Dinar. Darum ist es auch ver- T-er Täter konnte bisher noch nicht ausgeforscht werden. P. Radfturz. Der 20jährige Keuschlers-söhn Martin Pe t e k aus .EokolainSLak erlitt einen Radsturz und zog sich hiebei einen Bruch des linken Schlüsselbeines zu. Er wurde ins Spital nach Ptuj' überführt. g. Spurlos verschwunden ist seit mehreren Tagen die ?6jäihrige ^sitzerstochter Christine Miklantz aus Mew. Das Mäd chen, das in letz?er Zeit s<>l^r niedergeschlag^'n und wortkarg war. ^t in der Nacht z.im llZ. d. M. durch das Fenster ihre .Kammer >^tor Nachforschungen nicht aufgefunden werden Ma^ befürchtet, daß sich die Flucht!i^e ein Leid angetan hat. g. Spiel der Natur. An einer MaiZ'taude im Garten des Schuhuiachermeisters ^^riil'el nik reiften dieser Tage nicht iven'-ier als 8 Kalben, gewiß eine Seltenheit, die bislzer nicht einmal die ältesten Leute inserer gend beobachtet haben. Ein versunkener Vriefmarkenfchatz. Vor etwa drei Monaten verließ ein Flugzeug unter Führung des bekannten Piloten Kingsford Smith den Flugplatz von Sidney um nach Neuseeland zu fliegen. Diese Reise galt besonders der Erinnerung an den ersten Postfluts, der vor zehn Iahren von Australien nach Neuseeland stattgefunden hatte. Aus diesem Anlaß war nun eine besondere Briefmarke ausgegeben worden, und die Briefmarkensammler verfolgten mit leidenschaftlicher Spannung den Iubiläuinsflug, weil Kingsford etwa 30.000 Briefe mitnahm. Un-glücflicherweise erlitt das Flugzeug aber eine schwere .Havarie und inußte nach Sidnev zurilckkehren, nachdem es sämtliche Postsäcke als Ballast über Bord geworfen hatte. Da die Sonderbriefmarken nnr in ganz beschränk ter Zahl gedruckt worden sind ist der Ver- lust rocht betrachtlich. In einer Sidneyer Zeitung jammert ein besonders begeisterte? Briefmarkensammler darüber, daß man leider keine Taucher nach den Briefmarken ausschicken könnte wie nach Goldbarren und sonstigen Wcrtgegenständen, da wahrscheinlich Briefe und Briefmarken sich in den Wassern des Stillen Ozeans längst in Nichts auf-,gelöst haben dürften. UnioN'TonNuo. Die Premiere des ersten original fvanAösrschen Großfilms i„Rem!0uS"). Eine Spitzenleistung der srau« zöfvschen Filmschöpfung, ein ausge'.eichneles, selten schönes und effektvolles Schaustück. Erotik, leidenschaftliche Liebe, eine Packende Handlung, meisterhafte Regie, hinreißende schau-spielerische Leistung, aufwQhlenöe, einprägsame Mu.sik verleihen diesem sehcnsll>er-ten FUmwevk höchstes Niveau. In Borbe-reitung „Notturno" („und alles dürstet nach Li«He . . BurgiTontino. Heute, Dienstag letzter Tag „Eheftreik", der hervorragend!? Ufafum Am Mittwoch beginnt ''a-Z große Misl'.znen >^iZerk „Amphitrion" (Vom .^imuiel kommt das Glück). Ein Großtonftlm der Ufa mit Willy Fritsch, Adele Sandrock, Gold und Paul Kemp in den .Hauptrolle^'. Diese vier Namen allein bürgen sür die ''Dualität des Films. Vier hervorrag.'nd? T^r'tesl.'r, alle in Doppelvollen, entfesseln LaVa'ven. .ffönnen Sie sich Paul Kemp auf Nollschuh^nt vorstellen? — In Vorbereitung miede- ein Ufagroßfilm: „Varearole" mit Gustav Frölj lich in der.Hauptrolle. gekehrt und sich in die Mauern eines stillen Klosters zurückgezogen. Erst dieser Tage wieder beschäftigt sich die Pariser Oeffentlichkert lebhaft mit Schicksal der jungen erst 20-jährigen Bühnenkünstlerin Georgl?tte Hu-rault, die gleichsam über Nacht die Stätte ihrer Triumphe verließ und ins .Aoster gwg. Niemand vermag sich den Grund fiir diesen plötzlichen Umschwung zu erklären, insbesondere da die .Künstlerin vortier n'e« mals ähnliche Absichten andeutete. 5^ «n Glücksrad. Ein einfacher österreichischer .^'Hafenarbeiter, der auf der Landstraße nicht weit von der Stadt Linz tätig war sah Plötzlich, wie ein Autoreifen dicht neben ihm in den Graben rollte. Er begriff sofort, daß es das Ersatzrad eines Autos war, das in diesem Augenblick mit großer Geschwindigkeit die Straße passierte. Vergeblich versuchte er den Chauffeur durch lauteS Rufen anzuhalten. Entweder hörte dieser nicht >>der wollte ni6?t hören. Der Arbeiter sah sich nun die Pneumatik etwas näher an und fand, daß si? un-gewöl)nlich schwer wäre. Er benachrichtigte den nächsten Gendarmericposten, und bei der Untersuchung des Rcddes stellte sich heraus das? d'e Pneumatik mit österreichischen sillvrnen 5 Schillingstücken iin Werte von 18.000 'Schilling gefüllt war. Das Auto, das der Gren.ze zugefahren war, konnte nicht wieder aufgefunden werden. Aber auch der verborgene Schatz wurde von niemcHidein reklamiert, sodaß man an einen mißglückten S^?i sinem internationalen Porabend in Ljub'sana erschienen auch unsere Meisterborer I o o ec und t r u k e l j im Ring. Während .^tru-kelj irberrascheich nach Punkten gegen ^ i c (Swvan) unterlag, scblug I p av e e '.i>on in der ersten Runde den .Hraskuiker Bori'r M a s c e n k. o. Anschließend dciran lr.it Ip avec gegen den Neger i d ? u i'' n e n an und lieferte einen fast ehenbvr'^^i.'n Kampf. : Ter BGK nach Schottland. Staat?,nei-ster BZ.K erhielt aus Edinburgh die sck'ine!-chelhaste Einladung sür eine Gastspieler.'i durch Schottland. Die Beograder werden sich Anfang November auf die Reise begeben. : In Oslo schlug die Fußballauswatil von Schweden das norwegische ^iationalteam mit 2:6. Dem .^kämpfe wohnten .^<>000 Zuschauer bei. Auch im Treffen d<'r B-Maiin-fchaften beider Länder siegte Sct?ived«n init 3:2. : Wird Perry Professional? Tennisweltmeister P e r r n erhielt von O'Brien ein neuerliches Angebot und zwar bot dieser dem Engländer fiir eine Tournee von vier Monaten 10.900 Psund. Perrn verlcingte je doch 20.000 Pfund, woraus aber der Manager nicht einging. : 8:2 gegen Posen. Unsere Han^ballerin-nen traten auf ihrer Poleutournc nun auch «MS ^5^ C e l j e, 23. September. Lebensmüder erschießt ftlne Geliebte und flch Der 26 Jahre alt« Korporal der 15. Gren zeiltruppe in Celjc, Mirko M a k s i m o-v i L aus Toplice in der Morava-Banschaft, verheiratet und Bater von zwei Kindern, begab sich heute morgen m die Schlafkam-iner seiner Geliebten, der 22jährigen Nähe-rin Josefine Z n p a n c, wohnhaft bei ih. ven Eltern in SP. Hudinja Nr. 72, und brachte sich einen Schuß in die Brust Die Hausbewohner fanden ihn tot auf. Dem Mädchen hatte er ebenfalls einen Schuß in die Brust beigebracht. Als die Eltern es fanden, gab es noch Lebenszeichen von sich, starb aber wenige Minuten sp«ter. WaS hat den LebensnU'iden zu der Tat veranlaßt? Maksimoviö hat das Mädchen vor wenigen Monaten kennst^und lieben gelernt. Da er, wie erwähnt, bereits verheiratet war, waren die Elterlt des Mädche.lS g^gen einen Berkehr ihrer Tochter mit diesem Manne. Josefine wich ihrem Liebhaber auS. Maksi.uoviv sprach bereits herum, er werde sich n. das Mädchen erschießen. Gestern nach mittag ging Josefine, ihre Eltern und Maksi-moviö zu eimm Wirtshausfest in SP. Hu-dinia und waren recht vergnügt gewesen. Um Mitternacht geleitete Maksimoviö seine Gellebte bis vor düe .Haustüre und verabschiedete sich, indenl er zwei Schüsse in die Luft abgab. Am Morgen schlich er sich unbemerkt in die Schlafkamnier des Mädchens und feuerte die l>eiden ti^dlich^n Schlisse ab. c. Miro eernigojs letzter Weg. Ei,: trotz seiner Jugend treu'bewährter Jungakademiker, der einem kurzen schtveren Leiden im Alter von S2 Jahren erlogene Vorstand deS Akademikerverbandes in Celje, Jurist S er-n 1 g o j, wurde am Sonntag tiachmittags lm Stadtfriedhof der Erde übertragen. Zahlreiche Trauernde yatten sich zum letzten Abschied vereint. Der Sokolverein mit vier Ber einSfahnen, die Vereine „Soöa" un-d „Slo-ga" sowie der Verband der jugoslawischen Akad^iker in Celje nahmen an der Trauerfeier teil. Der amtierende Geistliche Religionsprofessor K o v aö i 8 verband mit der Einsegnung erhebende Worte des Tro- >.M»ls!l.lier 2V?. IN Posen an und schlugen eine Auswahl von Posen mit 8:2. D^it scheint nun di« er-folAreiche Gastspielreise un^er Handballerin nen zu Ende. Das Gesamtscore aller Spiele kmtet zug,»nsten Jugoslawiens. : I« Teiinislil«teek>«ps Kra«?reich.Jta. Ii» siegten die Franzosen mit 7:ü. Bernard schlug den italimis«^ Meister Palmieri glatt 6:4, 6:2, 6:1. Das Treffen Polen gegen Ungarn steht 2:3. HeKda schlug Gabro. Mtz, der jetzt übrigens Gabory heißt. 1:6, 6:4, 8B, 6:0. : Einen neue« jug«stm»ifchen Gchwimm-vekord stellte der Zagrebsr Laskar i n (Marathoy) über 400 Meter, Britot mit 6:26 Minuten auf. ^r neuen Bestleistung dürfte aber die Anerkennung versagt bleiben, da eine Uhr stehen ffeblieben war. MttWßch^ SV. EkPttMi» Ljubliana 12 Schvllpiatten. 19 Berichte. 19.30 Stund« der Nation. Lv Dlu-siS des Barocks. 22 Berichte. — Beograd 11 Schaillplotten. 16 Fimkurchester. IS.SV Mo.vierko'nzert. lS.lS Nachrichten. 19.30 Stunde der Nation. 2l) Aus Ljubljana. — Wien 7L0 Schaliplatten. 12 Konßert. 16.^ Muftk aus Schönbrunn. 17.20 Schall-hlatten. 16.25 Nietzsc^, Hegel, Scho^'enhaver 2.20 Bon heiteren Gespenstern. 20.30 Sinfo-niekonizert. — Berlin M.4S Haydn, Mo. zart, Beethoven. — B re s la u 21.10 Sin. foniekon^ert. — Brünn 16.4b Wiegenlie. der. 30.30 Ksnizert._Droitwich 19.30 Salontrio. 30 Promenadekonzert. — Lei p z i g 19 Konzert. 20.46 Großer Operettenabend. — London (Rvg.) 19 Salcnquin. tette. 19^4ü Operette. 30.4b Miltärton^t. — Mähr. Ostraü 16.10 Harnwnikakon-Mt. 18.Ä Klavievkonzert. — Mailand 20.40 MiHkailische Posse. -Prag Heiteres. 31.M Fmikorchcher. —- Rom 30.40 Lustspiel. — S t r a ß b u r g 20.30 Zkomische Oper. — Stuttgart 2Y.4S Gitiarremustk. 31 Mintfchnq. 34 Schallptat-ten. — Toulouse IV A) Opernorch^ter. 19.4S Aus Filmen. SY.0K Volkslieder. 20.30 Heitsre Sendung. 21 Bizet. 21.45 Aus der Operette „Drei vnter Blunkvn^. 38.15 CHS-re. .23. IH Soli. S4 FuitVfvntaisie. — Karschau 18.45 Leichte Mulsif. 21 Ehapin. „Ist u«r natürlich bekannt aber es lst Ihnen kein Geheinmis, Miß Boul»t. daß Miß Wills Irmdk antrat und in ?»em Spiel imr ein Schatten war. Sport ist «yrlicher K'ampf, und Sportbeurteilung verlangt größte Aufrichtigkeit. Ich hviffe, ^as; 2ie sich nocl) einmal den ersten Pl-atz in Oer Liste hole,, werden, aber soweit sind Sie heute noch ntcht. Sie sind eine erstklassige Spielerin. ich kenne alle Ihre Vorzüge» Aber darf ich einmal unhöflich fein und ^^hnen auch ^hre . . . A^ler aufzählen?" Ariane ^veiß ni.^r sich l>osch<'iden soll. „Meine spricht sie trotzig und weisi gar nicht, ,vie reizend sie jetzt miSiieht. „Ich habe Fehler? So kritisieren Sie doch! Ich bin sehr neugierig!- „Aber Sie müssen erst Play neh»nen, Mß Boulot!" Grhorsam setzt sie sich. Haiiisar ihr >Psten-über. Dann entivirtt er ein fnappcs Bild ihres Ipiels und behandelt ihre Schwächen so sachlich und überzeugend, das» sie sich seinem Urteil nicht v'?rschließen kann. Als er mit den Worten endet: ..Nun, habe ich Tie wirklich auf einen schlechten Platz gesetzt?" da schüttelt sie den Kops und sagt »sfen: ,.No. Mister Halifar . . :6> sche eS ein. Sie lxlben recht!" „Tie ttmrl)<'n mich glücklich!" „Spiesen Sie selbst Tennis?" ..Tin Mttniq. Mist Boulot." Da tritt ?>enrt? Beablc. der Verantwort-lich<', heran: „Glauben Me ihm nicht! Er ist ciil ssau'^ lin?^<''.?!chi'>:ter -pii'ler und ?i«»Ue inü^hvlos iN' der Äpii^nttajjc itÄ^n, Swnz Ztebmftvegg 1- „Sdel sei der Mensch, hilfreich und gut". Diese Dichterworte hatten auch Geltung für das Leben und Schaffen des im Älter von 48 Jahren hei-mgegangenen Hoteliers und Pleisch^uermeisters Franz R e b e u-sche gg in Celje. Gestern nachmittag ist cr in Ljubljana, wo er zu Besuche weilte von seinem schweren Leiden, das ihn schon lange gequält hatte, plötzlich und unerwartet durch den Tod erlöst worden. Mit Fran^ Rebeuschegg schied eine bekannte hochgeschätzte und beliebte Persön-lnhkeit, ein he^nsguter, aufrechter Mann von dieser Welt. Sein Vater war als Fleisch Hauermeister von Maribor nach Celje gekom men, wo er später das bekannte Hotel „Post" «vworben hat. Im Jahre W17 übernahm der Verstorbene als erstgeborener Sohn das väterliche Unternehmen, das er bis zu seinem allzufri^hen Tode unermüdlich leitete. Der Verewigte war seit dem Jahre 1924 in der Geineindevertretung Celjes tAig. Unend lich viel hatte er in dieser Zeit für seine Baterstadt geleistet. Die Vergrößerung und Mo dernifierung des Schlachthauses waren sein Werk. Der Verstorbenen war auch Mitglied ztchlveicher Wrperschaften und Dereine in denen er überall zum Wohle der Allgemein-Üeit unermüdlich mitwirkte. Er gehörte dem Äufsichtsrate der Stadtsparkasse und dem Verwaltungsrate des städtischen AutobuS-unternehmenS an, wirkte als Obmann der Fleischhauer- und Selchevgenosienschaft und war der Gastwirtevereinigung allezeit ein treubesorgter wirtschaftlicher Berater gewesen. Vor allem aber trauert der „Athletik"-Sportklub, der nun wieder zu schönen Eh« r«n gekommen ist, um sein treues und gönnerhaftes Ehrenmitglied. Franz Rebeuschegg war ein aufrechter, vornehmer Charakter, ein Mensch, der überall half, wo es zu helfen galt. Celje verliert mit ihm einen seiner besten Mitbürger. Der Verstorbene hinterläßt seine Mutter, die Witwe und die Söhne Franz und Ludwig. Ehre seinem Angedenken! — Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! welm er sich ai^ den Turnieren boleiligte." „Warum tun Sie es nicht?" fragt Ariane erstaunt den jungen Mann. „Keine Zeit, Miß Boulot! Und anch. . . k^ine rechte Lust. spiele Tennis nur zu meinem Bergnl'l.gen. um m^ch frisch und gesund zu erhalten." „So, sl>! . . . Sagen Ste's nur -ehrlich: Sie sind zu falll!" „Ich^vage nicht, Jhnen! zu wider>sprcchen!" lacht Tom. „Aber . . . wenn ich Sie Mln bitte, für die nächste Zeit mein Partner zu 'Verden? Sie sollen mir meine Fehler abgevöhnen und mir Unterricht geben." „Sie scherzen, Miß Boulot!" „No, völliger Ernst! Das Honvrar können Sie bestimmen." Tom schüttelt den Kopf. „No . . :ch tu'S höchstens, weil Sie eine ebenso reizende wie vernünftige junge Dame sind." Ariane ist sol^ Keckheiten nicht gewkchnt, aber sie gefallen ihr. Sie hofft aus einen kleinen Flirt und sagt, Tom die Hand rei« chend: „Allright . . . aikzeptiert! Wann paßt es Ihnen?" „^S muß ich mir erst einmal iiberlegen. Tagsüber k>abe ich ineinen Beruf." „Mister Valisar, hätten Sie übermorgen abend Zeit?" „Uebernrorgen abend? Hm . . da n:Äßte ich »neii^e-r Frenndin absagen", spricht er treuherzig. Ariane muß lachen. „sie sind sehr offenherzig, Mister Hali-ka^! Also eine Freunden haben Zie auch?" „At'er ich b'tt'.'.Si«'. Miß Bouli?!^! Wir sinli doch gerade gelvachjen!" Die ganze Redaktion lacht. „Atso gut. Sie kommen übermorgen abend zur Gesells>:!^ft zu uns." „Hm . . . gut, das kann i6) Jhnelt nicht abschlagen. Aber ich klann nicht gut ^anzen. Atiß B<>ulot." „Sicher so gut wie Tennis spieieil, nicht lvahr, Mster Halifax? Also abgemacht! Ubermoi:gen abend sprelgomut. Kaum hatte Ariane Boulot die Tür hinter sich g^chlossen. springen die Redakteure. Reporter und anderen Kräfte der Redaktion auf nnd uniringen Tom. Henry Beable sagt wohlwollenld: „Sehr gut Haiben Si<. das gemacht! Sehr gut, Mister Halifax! War der richtige Ton dieser Dame gegenüber! Sie haben eine Ehance, Misber Halifax! Ausnil^!" „Clhance? Ach wo! So eine kleine Laune von einam sleine:, Mädel, die dauert nicht lang!" „Jedenfalls stnd Sie übermorgen bei Mister Boulot zu Gast, dieses Vorzugs kann sich nicht jeder rühmen." „Ich schätze das natürlich auch und weide .Mei Tage hungern, um die Taf^l so richtig ausnutzenkönnen, vorausgesetzt, daß n,?r Miß Boulot die Kvlorien nicht vorrechnet " „Aln Ende werden Sie mal der Schwiegersohn des Bankiers", meit Johnny, ein Reporter, boshaft. „Ich lei^de doch nicht an Jhr«^ Hirnge-sdinl^ten. ^ohnn^i!" blitzt Tom ihn sib „Nun Schluß, Kilcker! Laßt mich jetzt »n Ruh^»! Mttwoch, den SV. September tSSb7 stes und der Ennnerung. Vertreter verschie« dener Korporationen und Vereine gedachten des trefflichen Hochschülers, der sich an der Stätte feines Wirkens großer Beliebt-heit erfreute. Abschiedsreden hielten Dr. Milko H r a 8 o v « c im Namen des Solol-vereines, der Gymnasiast Isidor E e r « g o l für die Sc^lerabteilnng der „Skoga" in Celje und Herr Alois L u z n i k namens der hiesigen^ „SvLa". Mir den Kluki der küstenländischen Akademiker in Linb-ljana lieh Herr G o r s j e der Trauer um den Verlust des allseitig beliebten Mitgliedes Ausdruck. Für die Altherrenverbindung „Sloga" in Celje und den Akadcnr-kerverband „Jadran" in Ljubljana weihte Herr Savo Zu Zi ö Nachruf und Blnin^n. Die .Hochschüler grüßten ihren Koninlilit,.''-nen zum irdischeu ?lbschied besonders herzlich durch den Kollegen Julius S a v e sl i. Die Akademiker-Sängerzunft weihie d'.'in Freunde ein Scheidelied. Blnnien bildetei' das Symbol lieber Erinnerung. c. Gedenkfeier. Die Ortsgruppe Celje de^ Vereines „SoLa" lädt alle Freunde des verstorbenen .Hörers der Rechte Miro ^^'erniaoj zur Gedach:nisfeier am 35. September, abenz's 8 Uhr in Narodni dom (Veri'inS saal) herzlicli ein. c. Radspvrt in Eelje. Der Klub der slowenischen Radfahrer in Celle fi'ihrte ain Sonntag das 60-Kilvmeter-Mcist'erschafls' fahren durch. Durchs Ziel gingen 0 Fahrer. Sieger wnrds dabei Edo Polak in der slnfen Zeit von I:5>2.35 Stunden. Der Sieqer erhielt den Titel „Meister der Stadt E lse im ?Aadfahren". Die beste Zeit hatte allerdinq? Anton Kokiö. Er wurde aber wegen Moti^r-radfnhrung disqualifiziert. c. Die Lage in der Zinkhtitte. Die Di res-tion der Cinkarna d. d. in Celje Hut die str>'i kende Arbeiterfck>aft aufgefordert, i'-iflirt ln dec Kanzlei die Arbeitsbiichel zn beheb'-'n. Jene Arbeiter die dieser Aufforderung nickt nachkommen, werden als ausgetret.'n anx^e-sehen. Die Arbeiterschaft hat diesen Anfrn^ s.i.' -jss, sel-.7 gut. ^>atz, da kauf fnr uns ein ^ili.-nien." Ich habe 'w^h z>vei Berichte fertig zu chen." Aber er kommt nicht dazu. Ein enorm -dicker, älte^-er Herr ist s^-iebrii eingetreten und beivegt sich, einer Stras^cn-walze ähnlich, heran. „Ulfred Burk, mein Herr... iawM.Alfred Burke. .. Notar--Ist__-'s» M!it<'r Halifax bei Ihnen?" „5!^wohl, wünsckien Sie ihn Iprelieu?" „j!)es. ich bitte sehr darum!" erhebt sick von seinem Pla!'., und sein Kollege flüstert ihm bos^'-'s' ii>er da? Pult zu: „Wieder einer wogen deiner Ten-niSrangl'.ste!" Tom stellt sich vor. Der Notar re'ßt leine Schweinsäuglein weit auf, dann lnt er einen tiefen Atemzug. „Mfter .Hialifazf . . . kann ich hier mit Ihnen sprechen — oder . . . n>enn e? ^h-nen beliebt, unter vier Augen?" „Bitte, sprechen Sie nur. H!".'r ^ii^tar! Mit dem laicht habe ich nichts u: tnn. Schulden habe ich keine, auch hc,Se icl^ 'ne-irrandenr die Ehe vei^prochen. Also re'- is Sie offen!" Der Notar streckt sich. „Ihr Onkel, vielmehr s^'ros^enkel, Da'i^v Hallfar ist gestorben . . ." „Onkel T^ddy? Ach. den habe i.,) r..e ansehen, aber schon viel von ihm er^^hl.'n ren. Das iist doch der ol?'' .Herr, ^^r icich Gold gegraben hat?" „JawM! Und Sie sind sein einziger ?r« be!" Sensation in der Redaktion, alle Fe!ier-halter rulhen, die Maschinen blasen «znf '''ppern. Tom schüttelt lachend'den Kovs. ..Universalerbe! Jcki fühle niich! Alk.-.. !'er- rler Herr Notar, was'erbe ich deirn?" „Eine ganze Stadt!" Alle glauben, nicht recht aehkrt zu !:.u ,,WaS?" fragt Tom noch einn'.il. (Forlje^ung l^^lgt.) t Mittwoch, den 2S. September 19SS. .Maiikorer Zeitung^ Nummer 217. Der beslnNwe Bauemschutz Vor der endgiltigen Regelung der Bauernschntzsrage / Individueller Schutz / Pjer Tilgungstlassen für Berschuldnngen zwischen 20 und 60"/^ des Vermöiicns / Kein Schutz für Minder- oder Mehrverschuldete / Keine Konvertierung der Bauernschulden Nacl) Beograder Meldungen liegen bereits die Umrisse der definitiven Li^sung der Bau-«rnschutzfrage vor. Das finanz-wirtschaftli-che Komitee des Ministerrates hat den Entwurf der neuen Verordnung durchgearbeitet so daß siä) die Regierung in den nächsten Tagen mit ihm beschästigen wird. Wie in in-formierten Kreisen versichert wird, handelt es sich hier um die endgiltige Regelung dieses, fiir die wirtschaftliche Entwicklung Ju-liojlawiens so wichtigen Problems. Die bis-l^><'rlgen Massnahmen zur Linderung der Schuldenlast des Bauernstandes hatten bekanntlich nur provisorischen (Charakter. In Wirtschaftstreisen ^ielt man zweierlei ^Lösungen für mi^glich. Nach der einen würde !die Regierung, die bisherigen Richtlinien des Banernschuhes einhaltend, je^dc-m Landwirt j einen individuellen Schutz gegenüber seinen Gläubigern sichern. Die zlveite Asungsmöglichkeit war so gedacht daß die Bauernschulden von einer staatlichen Geldanstalt abgelöst (konvertiert) würden, .zu welchem Zwek?e der Staat besondere Wert papiere ausgeben würde, die als Zwangs« Zahlungsmittel gelten würden. Wie nun verlautet, hat die Regierung den Ablösungsplan und die Ausgabe von Wertpapieren fallen gelassen, da man in Wirtschaftskreisen eine Auflockerung de< Velde» befürchtet. Im Sinne der neuen Regierungsverordnung soll jedem einzelnen Schuldner gegenüber seinen Gläubigern Schutz gebo-ten werden. Diese Verordnung stellt eine endgültige Lösung der VauernMtzfrage vor und zwar auf der Grundlage, daß nur derjenige geschützt werden soll, der wirklich darauf angewiesen ist Die bäuerlichen Schuld ner werden in vier Klassen geteilt, doch entstehen dadurch eigentlich sechs verschiedene Gruppen. Jene Landwirte, deren Schulden 2«°/- ihre» Vermögen» nicht überschreiten, geniesien überhaupt kttnen Schutz. In die erste Klasse gehören sene Landwirte deren Verschuldung.M/o ihres Bermi^gens nicht überschreitet. Diese Klasse erhält eine TilgnnMrist von vier bis sechs Jahren bei einer Ber^^insung von In die zweite K'lasse gehören jene, deren Schulden 40°/» ihres Vermögens nicht überschreiten. Diese erhalten eine zehn- bis zwölfjährige TilgnngS-s'rist bei einer Verzinsung von A.ü bis 4''/<>. In die dritte Klasse gehören jene, deren Verschuldung ibres Vermögenswertes erreicht. Diesen wird eine Zablunqsfrist von i? bis 18 Iahren bei einer jährlichen Verzin« sung von bis A.ü"/« eingeräumt. Sck>lief^lich siehören in die vierte Klasse alle jene Schuldner, deren Verschuldung nicht mehr als M/n ihres Vermögenswertes ausmacht. Diesen wird eine S0- b's I.^jährige Tilgungsfrist bei ^.5- bis Z°/oiger Verzinsung bewilligt. Landwirte, deren Verschuldung liSher als S«'/° ihres Vermögen» ist, genie-hen keinen Schutz mehr und können sich mit ihren Gläubigern ausgleichen. Solche Landwirte werden als überschuldet be trachtet und mit ihnen wird ebenso verfahren wie mit zahlungsunfähigen Kaufleuten oder Gewerbetreibenden, die im Wege des Gerichtes nm einen Zwangsausgleich ansu-ckzen lönnell. aber nnr in dein Falle, wenn im Laufe des gerichtlichen Verfahrens ^l'stge-stellt wird, dav die Ueberschuldung tatsächlich die ?^olge ungünstiger wirtschaftlicher V^'r-bältnisse ist nnd nicht auf Spekulation oder Nachlässigkeit ^uri'ickznfiihren ist. Die Höhe der Verschuldung und ihr Verhältnis zunl Vrmögenswert wird auf Grund des SchnldenstandeS in der Zeit vor dem 19. April 1VZ2 bestimmt doch wird bei der Entscheidung darüber, in ,r>elche Tilgungsklasse der betreffende Landwirt einge- teilt werden soll, auch die Höhe der inzw:-schss angelaufenen Spesen und Zinsen von dem Gesichtspunkte in Betracht gezogen, ob sie den festgesetzten Prozentsatz nicht überschreiten. In den einzelnen Klassen können die Schuldner selbst darüber entscheiden, ob sie die in der betreffen-den Klasse festgesetzte kürzere oder längere Tilgungsfrist in Anspruch nehmen wollen. Im Sinne des Entwurfes entscheidet hinsichtlich der Schutzberechtigung in erster Instanz das Bezirksamt auf Grund der von der Gemeinde vorgelegten Angaben. Der Landwirt kann auch unmittelbar mit seinen Gläubigern verhai^eln und sich mit ihnen ausgleichen wenn jene seine Schutzberechtigung aus freien Stücken anerkennen. In diesem Falle braucht bloß der zustandegekommene Ausgleich beim zuständigen Bezirksgericht angemeldet tverden. Solche lle-bereinkommen werden vom Bezirksgerichte registriert, einerseits um eine Auflösung der Vereinbarung durch den (Gläubiger zu verhindern und anderseits um darüber zu wachen, ob der Schuldner den eingegangenen Verpflichtungen auch nachkommt und um im gegenteiligen Falle gegen ihn auf kurzem Wege vorzugehen. Wie man erfährt, wird die neue Regierungsverordnung auch alle Rechtsstreitigkeiten regeln, die seit der Einführung des Bauernschutzes also seit lW2 entstanden sind. In Fällen, wo zwischen Schuldner und (Gläubiger keine Vereinbarung zustandekommt, ordnet das Gericht den Schutz an. NkuouNeiluna der ZtvbftoWorrStk? Vom englischen Außenminister Sir Samuel .Hoare darf man füglich erivarlen, das; hinter seinen Worten konkrete Vorstellungen stehen. Sir Hoare stellt der italienischen For derung nach Neuaufteilung der Ri-chstoffge-biete den englischen Stairdpuntk „Neuaufteilung der Rohstoffvorräte" entgegen. Es ist nun unerfindlich, wie sich unter den gegcbe-nen Verhältnissen die auf den ersteil Blick bestechend« Idee des englischen Außenministers Praktisch verwirklichen ließe. Sieht man durch den nur ver.virrenden Geldscj^eier hindurch, so gibt es nur Bezah. lung von Waren mit Waren. Eine Nsuauk-teilung der Rohstoffvorräte hat daher zur Voraussetzung, daß den rohsd^farmcn Ländern, zu denen neben Italien auch Deutschland uind Oesterreich gehören, die Mögli«^ keit eines gesteigerten Fertigwarenexports ge boten wird. Die rohstofferzeugenden Länder sind in der Regel bedürfnisarm, sie selbst können den euroi^iischen Warenüberschuß nicht auf-nehmen, infolgedessen muß dieser iu den Kulturländern branden und diese müsse., N'ir ihn aufnahmefähig sein. Ist daher der Vorschlag Sir Hoares ernst gemeint, dann nuiß' te er auch mit der vollstänidigen Niederle--gung der bisherigen übergewalttgen Zollmauern und der anderen Verkehrshindernisse rechnen, von der notwendigen Stabilisierung der Währungen ganz zu schweigen. Es scheint, daß Sir Hoare die lontinsn« tale Welt mit englischen Brillen betrachtest. England kann mit seinen Pfunden allss lie-zahlen, namentlich seit Otta^va, seit 0cr engeren Verbindung mit seinen Domitnons. England finanziert auch einen Großteil des Rohstvsfgefchästes mit dem recht glücklichen Effekt, daß die Dominions große B^'träge ltändig in London stehen haben. Beträge, die inan derzeit auf l.^ Millionen Pfund schätzt. "Die Guthaben der Rohstoffländer in Eng- land kommen in ihrer Wirkung einer m der ganzen Welt kaufen könne wie gegen Pfunde, und es ist ziweitens ganz unvenk bar. daß die Ueberseegebiet? ihre kurzfristigen Gelder anderswo als in London placieren werden. Bon den Rohstoffgebieten ist auch kein lan^riftiger Kredit zu erhalten, da-zu sind diese Län^r. die noch heute nich' ^wllftändig ihre FinanKschulden verzinsen können, viel zu arm. Diese Kredite könnten die rMoff-armen Länder nur vo-n England und USA. erhalten. Ablpsehen davon, daß auch Kredite nur in Warenform zurückgezahlt werde können, setzen Sie eine Geneigtheit des Finai^zkapi-tals zu ihrer Vergebung vöraus. Dieses F'-nanzkavital vorlangt nun in erster Linie pobitilsche und wirtschaftliche Sicherheiten. Wo sind heute angesichts des Nnvermöstens der Diplomatie. .Kon^ikten auszuweichen »^der ihnen die rainhesten Kanten zu nshmen. solcke Sicherheiten gegeben? Resümiert man daber Ioal>sch. so besteht derzeit weder die Mö>7l'chkeit. frei und ungehemmt Ware gegen Ware zu tau^sclien. noch Ware gegen langfristige Kredite unter aktiver Mitwirkung des internationalen Finanz kapüal'5 zu bcieben^ Infol^iedessen kann es auch keine gerecklte Neuaufteilung der Rid-stofsve.rräte geben, und jede Inoussicbtstel-luna einer derartigen Lösung des Rnbstoff-problenis ist nur ein lir^tia^s Sv'el mit qe^ wichtigen W-'rten das v^ellei5'^ nnr die Aus-rollttna einer ganz anderen Frage, jene der N^'nansteilung der Kolonialmandate, verhindern soll I. P. K Dr. Iosepih M a g n u s. Anzltden der Setreldepreise An den jugoslawischen Börsen wird schon längere Zeit ein allmähliches Anziehen der Getreidepreise beobachtet, das in erster Linie auf die allgemeine Preisbesserung auf dem Weltgetreidemarkt zurückzuführeu ist. Als vor zwei Monaten bei uns Miirdestprei se für Getreide aufgestellt wurden, war man skeptisch ulld glaubt« nicht in die Aktion zur .^>ebung der (^treidepreise. Diesmal hatten die Optimisten recht, da die festgesetzte Preislage von 1l8 Dinar pro Meterzentner W e i z e I' ilicht nur erreicht, sondern sogar schon »veit überschritten ist. Weizen notiert gegenwärtig an den jugoslawischen Börsen 145—150 Dinar und zeigte eine nach aufwärts gerichtete Tendenz. Mitbe-stinlmend hiefür ist au6i der starke Ernteansfall in einigen Wichtgen Ueberseeländern, so in den Vereinigten Staaten und in Kanada. Auch die M a i s P r e i s e steigen rasch und erreichten bei uns bereits eine Notierung von 04—100 Dinar, wogegen die W^'-e vor zwei Monaten noch 73—73 Dinar kostete. X Der Arbeitsmarkt. Nach Mitteilungen des Kreisamtes für Arbeiterversick^erung in Ljubljana ist die Zahl der Versicherten in Slowenien vom Juli auf August d. I. uin 584 auf 82.7W aiigcstiegen. Gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres ging die Versichertenzahl um SK3 zurück, in erster Li nie wegen ungünstiger Bautätigkeit. Im Textilfach bessert stch die Situation wieder; im August war gegenüber dein Voriahr ein Rückgang von 88 festzustellen, wogegen im Juni der llnterschied noch (^78 betrug. X Nachträgliche Clearingeinzahlungen im Verkehr mit Italien. Wegen der Schir>an-kungen des Lirekurses schieben die jugoslawischen Importeure italienischer Waren die Faktnienbegleichung soweit als möglich hinaus, da sie einen günstigeren Uinrechnnngs-kurs erwarten. Dadurch ist der Elearingsal-do zugunsten Jugoslawien so stark angewachsen, daß man bei'eits zwei Monate anf die Flüßigmachung der von den Italienern für jugoslawische Waren eingezahlte Beträge warten muß. Um die Lage zu bessern wurde jetzt strengste Anweisung herausgegeben, daß die Fakturen nur im Clearing zu begleichen find, wobei mit empfindlichen Stra-sl^n angedroht wird. Ferner wurde zwischen Jugoslawien und Italien, wie dies auch im Clearing mit Deutschland der Fall ist, vereinbart daß Kursdifferenzen, die in der Zelt zwischen der Einzahlung des Fakturenbetrages un'd dessen Flüßigmachung an den Exporteur entstehen, nachträglich im Elea-ring geleistet werden können. Diese Bestimmung kann im Schlußbrief oder in der Fak tura vermerkt werden. X Slearinganweisungen als Kreditinftru-ment. Wie schon berichtet, faßte die Natio-nalbank unlängst den Beschluß, statt der Avisa über die vom ausländischen Importeur IM Clearing erfolgte Fakturenbegleichung Clearinganweisungen an den Exporteur auszustellen, um ihm dadurch ein Mittel in die .Hand zu geben, Kredite oder Vorschüsse leichter zu erhalten. Im Justizministerium ist bereits eine diesbezüglich Verordnung ausgearbeitet worden mit der die Clea ringanweisungen mit besonderen Privilegien ausgestattet werden. Es ist damit zu rechnen. daß die Verornung schon in kürzester Z^it herausgegeben wird. X Der tschechoslowakisch - jugoslawische Außenhandel. Nach den neuesten amtlichen Nachrichten aus Prag betrug dcr tschechoslowakische Export nach Jugoslawien im Monat August l. I. wertmäßig und die tschechoslowakische Einfuhr auS Jugoslawien 25.780.000 Kronen. Vom Jan ner bis Ende August l. I. importierte die Tschechoslowakei aus Jugoslawien diverse Waren im We te von Ä)l,040.sX)0 und er-Portierte nach Jugoslawien um 181 ,.'^70.000 Kronen. X Reue Bestimmungen für die Eterein-suhr nach Deutschland. Dieser Tage sind in Deutschland neue Vorschriften, detrekfend die Eiereinfuhr, in Kraft getreten, ^'mlt diesen Vorschriften werden die Zollbebiirden gelegentlich der Eiereinfuhr streng darauf zu achten haben ob die importierten Eier hinsichtlich der .Handelsklassen so entsprechen, wie es in der Einfuhrbewilligung angeführt ist. Der Reichsernährungsstand ist ermächtigt, soweit dies notwendig erscheint, auch Fachleute zu dieser Kontrolle heranzuziehen. Für diese Kontrolle ist eine besondere Taice zu entrichten, und zwar: 10 Pfennig für fe-l)e Orig'nalkiste (14^0 Stück) und 5 Pfennige für jede .Halbkiste (720 Stück) jedoch mindestens 1 Mark für jede Sendung. X Ausfuhr englischer Industrieprodukt«. Aus London wird gemeldet, das^ der Erport Englands in den ersten acht Monaten dieses Jahres ivertmäßig 277.74 M'll. P'und 'Sterling betrug, was einer Erhöhnilg non 22.K5 Millionen Pfund gegenüber der'elb^'n Vorjahrszeit gleichkommt. Die Ausfuhrerhö hung trat in erster Linir? wegen deö vergrößerten Erportes vcn Fertignare tin. die ivertmäßig um l9.2.^ aus 2li^.lr von Uektro-technischen Artikeln eine Erbi^huug von über 20??: aus. X Getreideernte. Laut Mitteilung des bulgarischen Getreideinstitutes w^ist der Ertrag der henrigen Getreideernte in Bulgarien folgende Ziffern auf: 1.W2.M^ Tonnen Weizen, 107.000 Tonnen ^orn und 8l.000 Tonnen gemischten (^et.'eide. X Bulgarische Kompensationsgeschäste. In letzter Zeit hat Bulgarien init ausländischen Lieferanten mehrere .K^mpensations geschäste abgeschlossen. So iinportierte Bulgarien .Hutschleier und Austausch für Dar-ine, Gummiwaren und .^ohleiipech für Kainmfelle, Schlösser für Schafkäse. Besonders interessant ist die Koinpensation des Materials zur Erzeugung von .Hüten für bulgarische Briefmarken. X Gründung einer Vxvortorganisation in Oesterreich. Die österreichischeii Industriellen bereiten sich zur Grüiidung einer sogenannten Export-Gruppe vor und zwar in ganz ansehnlicher Anzalil. Diese Erportgrup jx würde in der Geschäftsgebahrung mit dem Auslande geineinsam auftreten. In erster Linie ist an Kompensationsgeschäfte mit denl Balkan gedacht, ferner mit dem näheren uiid mit dem seriien Osten. Durch gemeinsame Arbeit hofft man das Risiko zu verringern, die Arbeitstätigkeit zu helben u. das Eintreiben der Forderungen im Auslande zu erleichtern. „Mariborer Zeitung" Rummer S17. Mittwoch, den 25. September IWü. b. Ra» val. Oine vorzügliche Radiozeit- schrift. Umsaht außer den WUchen WlX^N' Programmen.noch belehrende Auflätze ilber '>iadiotech?lik, Unterhaltendes über Film, T^heater. Sport und Mode. Beitragsaus-wahl, Druck und Bildtwisvergabe g^ben k!«m „Naö val" ein besonder» anziehendes Präge. Verlag in Ljubljana. Pvobenun?m?rn gratis. ö. ^adransta ftraia. Interessante Beiträge wissenschastlic^n und belehrenden Inhalts Kurzberichte und BereinSnachrichten, Neis''Seschrelbungen. Novellen und Skizzen, viele schöne Bilder und eine prachtvolle KAnstbeilaqe. Erscheint monatlich Im Iah-resbezug Din 120.—. Verlag in Split, Ban Ielaöiöa br. 1. b. Monuments artis slsvenieae. Das 10. 5>eft ist soeben erschienen und behandelt die ^irchonmalerei ues Mittelalters. Die erläuternden Terte stammen aus der Feder unseres bekannten Konservators Dr. France Stele. Auch dieses Heft enthüls eine Anzahl lierrlichcr Bildbeilagen, Mlche die Kllnst der damaligen Meister veranschaulichen. der Verfasser seit Iahren erarbeitet hat wird hier in begli'lckcnder Form und sel teuer Unifassung des ganzen Stosfes dargereicht. Das in allen Teilen vortreffli6?e Werk macht den gri^ßten Eindruck, denn es stallt eine imposante Leistung dar. b Das vergnügliche Leben der Doktorin LAHnelink. Erzählungen von Konrad Beste. Itl Ganzleinen Mk. 3.80. Verlag Georg ^termann, Braunschweig. Das „vergnügliche Lebe«" auf dem Lande dem die junge Fr« etmA Dorfarztes Löhnefink mit den romantisch verklärten Ertvartungen eines großstädtisckM Gemütes entgegensieht, soll sich bald als eine harte Erziehung zur Wir? lichkeit erweisen. Die Art, wie die NSte der Doktorin im einzelnen aufgezeigt sind, daS bunte Spiel mit absonderlichen Situationen und absonderlichen Menschen läßt einen behaglichen llnd immer wieder zur Versöhnung bereiten Hnmor sich lächelnd entfalten. Ein in Form und Gehalt Prachtvolles Buch. l'. Das Land der Gegensätze. Sommer und Winter in Iugosliawielt. ^s Reiseland Ju-goslannen wird in 'deil letzten Iahren in den deutschsprachigen Ländern von immer lvei-teren Kreisen entdeckt und daher enttpricht die Herausgabe dieses Buches dein wachsenden Bedarf an jugoftawisc^n Reiseführern. Der Autor Slavko S. Z^riSöoviö schreibt Iciclittliftig und anspruchslos und »vas er an Zif-f^^rn nnd trockenen Daten bringt, ver-s^nvindet gegenüber seinem Hauptinhalt, der Bcjchreibung. Aus dem Buche lernt man Jugoslawien als ein wahres Wunderland kennen, als das Land, in dem sich Abend-land und Orient, Gegenwart und Mittelalter die .Hand reichen, und zwar in einer Herr lichen, jeden Schritt des Weges anders gestalteten, aber immer an S-chi^nheiten und Stimmungen jeglicher Art il^raus reichen Natur. Das Älch umsaht über 300 Seiten mit mehreren hundekt Bildern und tostet Din. 100.—. Erhältlich in Buchhandlunipn und Reisebiiros, oder beim Herausgeber Mir ko Rado. 'Zagreb. Gregorjanöeva ul. 34-1. b. Die Rassen der Menschheit. Von Dr. Hans Weinert. V<'rlag B. G. Teubner. Berlin. Kart. Bik. 4.s>0. Diese Arbeit erhebt nicht den Anspruch auf eine große wissenschaftliche Abhandlung und will nur dazu dienen. „Die Rassen der Menschheit" in einer handlichen und nicht zu teuren Form für deil Ge brauch an Schule und Hlxhsch-ule zugänglich zu machen. In knapp gehaltener Form beschreibt der Verfasser die wesentlichsten Merk male aller Menschenrassen und hat init seinem Wer? ein Buch steschafj».'n. welches fiU' die Rassen^forschnng grundlegend ellckieint. Das Buch ist allge-nieinverständlich geschrien ben und reich illustriert. l'. A«ltur der Eeele. Von Benedikt Mom-me Nissen. Verlag .Herder, Freiburg i. Br. In Ganzleinen Mk. 3.80. In die,sein Vnch gibt uns Momine Nissen einen klaren Ausriß bedeutender Persönlich Veiten. Der Verfasser bedeutet uns, wie ohne Seelenkultur auch jede andere Kultur tot und Kwecklss ist und wie gerade unsere größten Münner durch Verinnerlichung. durch geistige Pflege und lc)M^u8 VVölle Äus äor velavska ul. 8 muLlioii >vürve!n lVlcel-Sctismpu.'i) ü. Dtn. S-.— l!l)8ti!ns l^tttov^kj trx 8. privstkiieiie sm tiauotplat? /V^ittaL- uilli tiscii. .^är. Verv._^53 t^oiner suseielilLer tisck lismt täxlieiier >le!il-?iyel!ie und Kompot u v'n. S lür 2 I^ertivnen xeZuckt. /.<1r. Vervv. 9531 l kesitr mlt 5^ntrij«e unt. »>VertvoN« »n Ver^. 99Zb Ä luil« le««»! I Kiole »Ite» lZokI, Lilborlcro non. takciio AI1NS -u Nückst. preisvu. X. Ltumpt. (lolckardel« ter. Koroik» ee»t» 8. 3857 Kaufe «edrauekte. «ut «rksl- tene versenkbare ^Lkwsselii nv. v^ntrSee unter »k^r. 1S0V« an I^ öarraklun«. ^är. Verv. _A94Z veiivntUeliv VerstoiAeruo«. Verkauf von l^üdvln am 28. i>el>tLmt,er l»m 15 Udr OroZ-nova I. 9AZV ILotitv Kr»1nervUr»t» vlvüvr täxllck trl^cl) bei ^n<1erle. Ovsposka 20. 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Unter »l^eln« sn c!io Verv. <<934 »SIHl^SSSTArKS. ^uLe>'»t»o6«, »U«o ru «I»vle«a lür «U» ^at«In«kme »nliikliek 6«» ^«mssAvxe» maioer iamWitjsellvdte» (-»ttio, «I«r ?r»u »0^« kür «Ho »ckav«a blumsvipvo^ii unrl 6»» «kr«o«»oi»6vni «lavlc« ick «lem koeiiRnirillx«» ^ern» xeiitlicken ?»ter Kr rlie tivierz^eiken^vo tieivu öozirlc«k»uvtm»on 6. k. «I«m Vertreter «Ie> ^»rikorOmzeouox ^errn öI»IoviL <21- it»? v«rte» Lrx^eiooo, ^er ö^uiilrlcaoelle kür 6io er- AreiLeyvrut«n vorigen ist. Vvv uavorxeüliok« l)»kinxesekiv«e virci WttHvoek, Äon 25. LeptomtZor m» V,7 l^lir krül» in 6er Ii4»rlevl»rei»e zsetesvv ver«i«n. teßje, 60» 22. Loptewbar 1SZ5. 9946 ^l>0N2 un»eg>g, ^eru/cinüten. Lljvsrellalrtevr un6 titr Ks6>ltti«»o X^8?Lki. 0«M«k »ichtioli»