»MOuilchUfftIM piBwvInZ'-^ (f< »t?. »70» »vWi« V«K»N«9 «is vvoitöniok«»,» (r«;«!«» 4, ssUtOtfs仫»«» I« >»oa«w. I Ivtz Mribim I» M. ch (^«WWKunAj MV««. » 0»n. »»w««» x VW. ckVik W»«t moMl. » ow^ «a, vbeii» «o««. « Vti^ » dt» z VI». » «UV« GiO», »Mml«c tttma Amerikas „Min!" Amerika öemeaUett dos prottfortsive Vfund Dollar Abkommen / NoofeveN iß auch dogege« / Was man von Frankreich will London, l7. Juni. Dl« «qltsche amtliche «achrichtenage«. tme -»Asf-ntlichte >ch«rn abends el«e «ttteilUng, »onach e« z»ischtn der engli. schen und der amerika«tsi^n Delegation t» einer provisorischen vinipun, Uber die »«rSstabilifiernnG zwischen Dollar »«d Psmid Aeko«men sei. In den «bendjtu«. de« «iirde ftdoch diese Mitteilun« dnrch ein Aabloßramm «uH Washington dementiert, »onach der amerikanische Gchatzkanz ler erklärte, dos» von einem solchen Ad-kommen keine Rede sein kSnne, da der omerikanischen Regierung ein solcher Vor schlag nicht «nte»breitet worden und dar» til^ ouch »ich beraten worden sei. Wie neelontet, ist auch Roosenelt gigea die Dolor-Gtabilisierung, da diese Geeignet sei, do» «nfteigen der Preise und die Ron-birre«z der amerikanische» Ware im An«-lond t« dehinder«. Im tidrigen sordert die amerikanische Regierung sür den Fall der Zustimmung hiezu, daß Frankreich vorerst zwei Bedingungen ersülke: l. Die französische Rationalbank stellt die ersorderlichen Summen siir den Gtabilisierungsfond» zur Versü-gnng. 2. Frankreich gewährt der deutschen Reichtregierung einen Vorschuß, damit Deutschland die eingesrorenen Kredite mobilisieren kSnne. In französischen VelegationSkreifen wird jeder Gedanke an eine solche Forde» rung von vorneherein abgelehnt, da die Abficht der Amerikaner nur allzu deutlich erkennbar sei: Frankreich soll Deutschloni» ein Darlehen gewähren, damit Deutsch, land in die Lage verjedt werde, seine Schulden in Amerika zu bezahlen. Wegen dieser Haltung der auicritani-schen Regierung ist in den Verhandlungen über die Vährungsstabilisierung ein plöß« licher Vtillftand eingetreten. NicmaiUd weiß, welchen Ausweg man jetzt wählen^ soll. In Delegationskreisen wird die tung der UGA. als unmöglich hingestellt. Die Weltmirtschastskonserenz könne nach Ansicht dieser «reise zu keinem Ergklinis kommlnen, wenn dieZlineritaner nur l>us ih. re eigenen Interessen bedacht seien. Dmtfchland fordert Kolonien Ein sensationelles Memorandum auf der Londoner Weltwirt-schaftskonfereuz / Entweder afrikanische Schutzgebiete oder die Ukraine L o n ö n N, l7. Juni. Äwf der W«ltwirschaftSkonferenz gab eS gestern abends eine Änsation ersten Ranges. Der deutsche Delegierte Reichsininister Hu« genberg untevbreitetc' der Konferenz^.ein Memvrandtm, worin als NruMage fstx die Wiederherstellung der ,^hlungSfähig>feit Deutschlands entweder die Rückgabe asrika' kanischen AÄ^lonialbesltzcs oder die Ueber-lassung europäischer Gebiete verlangt wird, wo gro^e im Interesse des Frie« denS durchgeführt werden können. Besonders diese letzte Forderung hat in den Konferenzkreisen ri«>sige Sensation miSgelöst, weil sie die bekannten Ansprüche Deutschlands auf die Tow^etufraine wiederspiegelt, über der^'n Besitz AWischen dem englis«^ Petroleuni' könig Deterding und dem Leiter dos außenpolitischen Amtes der N. S. D. A. P. Alfred Rosenbergzur ^^eit seines Ll»n. doner Aufenthaltes verbandelt worden ist. In den Kreisen der englischen Delegation kiesiirchtet man, diese? l^utsche Memorial die Ar^iten t«r Konferenz zu stören geeig» net sei.' Die österreichischen Agrarier OO Die jugoslawisch-österreichischen HaN' delsvertragsoerhandlungen find auf Schwie« rigkeiten gestoßen. Die 'U^ld liegt nicht tci Jugoilawlen, dessen Haltung gelegentlich der kürzlich erfolgten Repressivmaßmchmen gegen die provokatorischen Einfuhrbeschränkungen und K-onting^chrumpsungen von seiten der österreichWen Alogierung selbst von unbeteiligter Ätte voll gewürdigt wurde. sondern bei den iZlsterreichischen Agrariern, die ans innerpolitischett ErwÄgun^jen heraus alles Erdenkliche in Szen« gesetzt haben, um den natürlichen Güteraustausch zwischen den beiden Ländern zu verhindern. Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dast die von La-l^bunds G«t^n abhängige christlichsoziale Parte! den agrarischen Pro« tektionismus nur deshalb mitmacht, weil fie ^ in den Stiidten in^r weniger Anklang findend ^ alle Ho-ffnungen noch in den Grostkaueru..und G^tSbefitzern s^t, der sie ouS Zoll schuh.gründen hochhält^ so wenig interessant ihm das übrige Pro« gramm der heutigen österreichischen Regierung auch dünken mag. In diesem Ausammenhange sei auf die Wertrieben« .Hoffmmgen hingewiesen, die man in die auf unseren Send^'rn übertragene Rundfunkrede deS früheren österreichischen Handelsministers Dr. I a k o n e i g geknüpft hatte. Wem es damals noch in Jugoslawien so naive. Leute gab, die den schienen Worten Glauben schenkten, so sind diese .Öffnungen nun durch die Kuliflm-tlätigkeit unermüdlichen ^ndbündler zunichte geworden. Jugoslawien bat ein gro^s Interesse daran, in Oesterreich, das seinr'n Nedcirf dieSl^ziiglich gar nicht decken kann, Schweine, Pferde, Gem-Üse usw. einznfithren. Nun sind es aber nerade die unter ?^l^rung des Vizekanzlers Wink le r stehenden Agrarier, in deren Reihe auch Herr S ch u m v eine siewichtiae Nolle spielt, diejenigen, die sich im Verlaufe der B»r-Handlungen mit u g o s l a w i e n mit Händen und ^'ißen dagegen wehren, daß Jugoslawien seinen Uel'erschuh an agra-rischen E''^ortar!??oln auf den 5sterreichi-s^'en ?i?c,rkt bringe. Es ist an dieser stelle noch anr nicht sait worden, daf^ man unter Nm stön^den aqrarvrotektionistische Voliük dl'r ciegenwartigl'n l'stk'rrl'ichischen nicht nur vom innl'rl^lfi»rr'?'ichi'ch'?n Wirt« scha^tsstandpnnkt sondern vor aNem an? in^ernaNonalen l^'nnden als eine l^efal^r fiir die harmouischl' (s'ntwicklnng eine? wcch'elseitinen wirtschaftlichen Verkel)?? in Mitteleuropa bezeichnen mu^. Dabei ^st die de? österreichischen Agrarier, die den unqnriich^n Agrarerportenren schon man« che? Zttgestm'i>nis gentacht ljaben. eben auf Betreiben der lanhbiindlerischen Kreise (T ch u m nü) liegen Jugoslawien gerichtet. Was sjintmert e^? dic'se .<>errschaften. ivenn die i^st'^rieichische ^Industrie aus dem letzten Loche pfeift und 'M'nn das BerMtnis zu dem k^naMarten '^listoslawien Verschlimmerungen erleidet, die ein sc> kleines Staat? w^sen seel-'nrul'u'i s'innehmen kann? die Cbristlichsozialen die agravjirotek« tionistjschen Umtriebe der Landbiwd-ler dek- Die deutsche Stwoluko« vas biglang geschah, war «ine Vuvertitee — sagt Dr. vöbbels. — „Deutschland «r» siilt oine veltwifiion". - Di« «VD.«-i. seln. Berlin,!?. Juni. Reichsininister für Propaganda und BoltS auskiärung Dr. G ö b b e l s hielt uor den Vertretern der Auelaudspressc eine Rede, in der er u. a. sagte, die deutsche Revolution sei noch lange nicht abgeschlossen. Noch iui heurigen Jahre werde eS in Deutsckiland eine Umwälzung geben, der gegenüber alles biZ' ken, beruht auf Gelienseitigkeit der „politischen (Geschäfte" der führenden Kreise. Nur so ist es nämlich verst>iiudlich. das; !^<'r für die deutsch'lMrreichi^chen Veziehunsicu so ivertvolle Berliner Gcs'inlite Dr. Frank gehen muftte, um dem Land-bi'lndler Iug. Tau schitz Plai.z zu chi'n. nun in ir^iendeiner Funktion eine grosze BermittlungSzentrale fiir österreichischen Agrarexport in Berlin zu überwachen hat. Nun. das gehört in da» Kapitel der österreichischen politischen Pikanterien, wir wollen uns dabei lcinger nicht ausl)alten. aber wo es um die Exporlinteressen unseres Landes geht, welches in der Tinfuhr auS Oesterreich nicht gerade an letzter Stelle stel^, miisselt auch wir festnageln, was in dieser AngeleMheit zu sayen ist. Mag Oesterreich in Deutschland s^ne Butter und sein Vieh verkaufen wie es wiN. Die letzte ..Schmeinekrieg-Aftäre" bat praktisch aezei,it. das^ die i^terrvichisch.'n Afirarier nicht einmal iimtstande sind, den Markt von Sl. herige kaum als Ouvertüre angesprochen wer den könne. Die nationalsozialistische Bewegung sei «ine Bewegung sür daS Volk, welches ihr dafür dankbar sei. Dagegen sei nuc ein kleiner Teil von Intellektuellen, die die Bewegung nicht verstehen. Deutschland habe letzt eine Weltmisjion zu erfüllen und die deutsche Revolution »verde sich nicht lediglich auf zwei Staaten — gemeint sei auch Oesterreich — beschränken. Die .Kampfansage Ädolf.Hitlers dem liberalen Staat werde in der ganzen ?Selt nachgeahmt werden. Hamburg, 17. Juni. Reichsminister Dr. G b b e l s sagte Marx in Wen nrit Borstenvieh zu beliefern, sodah nur sie für die unverhältniS' mästige Verteucrui^g dieser Ware in Oester' reich nerantwortüch sind. Eö gibt ohnehin nick>t viele Artikel, in denen Jugoslawien den i^sterreichischen Markt zu '.verlchsitten" gedenkt, wir sind froh, wenn wir den Ueber-schuß an S6>mcinen wenigstens zum Teile iu Oesterreich anlkringen. Wenn sedock) die L?andbÄMer glauben, vi« Beziehungen zu Jugoslawien auf Kosten der Österreichis6>en Gesamtivirtschaft, in erster Linie auf Kosten der Inidustrie, auf diese Weise ersch^i^vren zu müssen, dann wivd man allerdings auch in untrem Lanide zu Gegenmaßnahmen greifen. Bor d'ie Wahl gestellt, in Oesterreich mehr einzukaufen als notwendig ist, tver-den auch unsere Wirtschaftskreise d^e .Haltung i^terreichischen Landbündler zu würdigen wissen. Ob dies im Interesse der gegenseitigen Veziebung'?n liegt, ist illn-dingS eine andere ^rage. Air möchten e^^ schon heute bezwei-feln. in einer hier gehaltenen Rede, daß d'<' :n Teutschland nerbliebenen Fi'll?rer der Oo-zialdentolratie als Geiseln für die nach der Ts6>cchoslowalci gcflüuiteien Vorstandsgrup-PL bilden ntiissen. Vorstand der EPT^, erklärte Dr. (^^ibbels, „hat sich zn^r in zwei Gruppen aufgeteilt, vi.-'i' denen eine für die andere nichts wissen will. Wenn die .Herren ^tauvpfer und Genossen in Prag jetzt Deutsch lond Intcrventionsschwierigkeiten bereiten sollten, da^nn werden wir uns an dic' in Deutschland verbliebenen SPD-Führer halten. Doch Intervention ber Großmächte! Wien, 17. Juni. In hiesigen diplomatischen Kreisen wird angenommen, daß eS ^m deutsch-Ssterreichi. schen Konflikt zu einer Intervention der Großmächte komnien dürfte. Insbesondere soll sich Rom für eine solche Intervention verwenden. In Berlin wird jeder Gedanke an eine Interventi«>n glatt abgelehnt, man will sich mit Oesterreich selbst in Verhandlungen setzen, um eine Lk^sung des Konfliktes zu finden. Erst wenn diese Verhandlungen scheitern, würde Berlin die Vermittlung eiivr aulderen Großmacht zulassen. Schulschiff „Jadran" mit „City os Vokoha-ma" znsammengeftosien. .Hamburg, 17. Juni. Das auf der H. C.-Stülcken-Werft in Hamburg für Jugoslawien erbaute, 750 Ton nen große Segelschulschiff „Jadran", das nach der Uebergabe an die jugoslawische Ma-rine die Ausreise nach der Adria angetreten hatte, ist in der Nähe von Borkum-Riff mit dem 7Ml) Tonnen großen englischen Dampfer „City of ??okohama" zusammengestoßen. Der Segler „Jadran" hat bei der Kollision erhebliche Schäden davongetragen. Nach den Beobachtungen der Rettungsstation auf Borkum ist am „Jadran" der Klüverbaum gebrochen. Das Schulschiff hat die Fahrt nach Iuiioslawien noch nicht angetreten. Der englische Dampfer setzte die Weiterfahrt nach .Hamburg fort. »vrfe Zürich, 17. Juni. Devisen: Paris SVZK. L.'ondon NewNl^rk Mailan» 27.07."), Prag li>.11, Wen 57.50. Berlin 12S.Sö. UMMH-V«k .«» «. Jmii Wtz B e o g r^a d, W. Juni. Am 30.^d. im.Mmzen Morava-Ba-^ «t die Giememdewahtm im Siime der Be-H( stimmungen des neuen Gemeindegesetzes verö^nMM ^'worden «ck^ftern in Kraft getreten. «»ch MeiibcklW >« »i, ««. zm sSlMVlMMMMV M>GtaM« habm ih« Z«W«««ig berM erteiU " V ^ ^ ' London, 16. Juni. Heue«tvaten!^r WSHnmgs- und der Wirt-skitt. A» DvrMhnWgSchimiim»,«, ßndWlMIai-schi« i« «-^rtschastslonftreiq berckls im »««blatt d» M»m»a-B>ma«»W «eimich«,-» Ntm« Pisammai. z«. iJuni. Der SeUat der rechtswSMnschlKUch^ KM tultüt der hiqsigen UniverfitSt hat beMl^-i sen, dentges^men Prof^r fiir Staatsrecht an der Umver^Ät »n<5Wn, Dr. HlmS K e^l-« s^e n,,und den gewesenen Professor fiir Na«^ tionaKwnomie an der Berliner Universität,^ Dr. Emil^L e>de r e r, awdie juritWe Fa-) kultät in Boograd .Ku berufen. ^ Mrchhaft«k«Mee iwmtragte der Bor-Eolijn S «i»e Ägesordnung, Hmchßgrappea zechwt: 1. Han-2. UuheyMnertzche Maßnahmen, 3. WorNniervng der ^oduktion und derMkßte, 4..vePmttiche Ar- Bis heute haben 27 Staaten dem Zollwaf-fensiillstand zugestimmt, und zwar: i^land, Deutschland, Belgie», USA., Frankreich, Italien, Japan, «vrweßen, Argentinien, Esthla«d, Ungarn, Irland, Litmien, Nicara. gua, ^weden, Lettland, Holland, die Schweiz, Finnland, Dänemark, Itumänien, Indien, BrafiVm, Sovjetrnßland, die Tschechoslowakei, Bulgarien und Luxembourg. Ei,^ Staaten tickpsten besttmmtt VorSe-chalte an ihre Zustimmung. HWW^ VMGUU DoaftO WM ÄUMXMUM ao MMWVg des AttMUMs wiMDMWUY / sMlMeff ves VIM- »WS A BeMl / «n ««er ...... DkMfWMW MV vtffWVMY Nuntius forderte die absolute und voll« Wien, lS. Juni. Im niederösterreichischcn Landtag kam es heute zu stürmischen Auseinandersetzungen zwischen den Nationalsozialisten einerseits und den Christlichsozialen und Sozialdemo« traten anders^ts. Als der Nationalsozialist RentmeLsterin seiner Rede sagte, es könne nicht schade», wenn einer von 100 Kilogramm in einem deutschen SonzentrationS lager 2V Kilogramm an Körpergewicht verliere, entstand Lei den Sozialdemokraten ein wüstes Geschrei. Die Christlichsozialen und Sozialdemokraten stürzten sich auf die Nationalsozialisten, als .Rentmeister erklärte, er i^sse seinen Führer nicht beschimpfen. Die ?Christlichsozialen schrien, er möge sagen, wer ^ein Führer sei. Als Rentmeister den Namen Adolf .Hitler aussprach, entstand eine wüste Deilerei, bis die Rationalsozialisten, die in «der Minderheit find, nach hartem Kampfe ^S dein Saale geworfen wurden. Die Mng konnte dann fortgesetzt werden. Hmuor dk< Auslandes ?^cl>üls Murray B u t l e r, der weltbe. kannte Priäjfident der EvluinbiaMn^versität in USA. nnd der Cameyic-^stiftmig, befindet ifich auf dem Wege nach London, mir gleichfalls der Weltwirtschaftskonferenz beizuwohnen. Wie n, l«. Juni. Wie aus München berichtet wird, hat der ,.B ö l k i s cheBeobachter" einen Äitartikel veröffentlicht, in dem eS u. a. ^ißt: „Angesichts der auffallenden Berfol-zung der nationalsozialistischen Bewegung ln Osterreich könne es nicht wundernehmen, ^e Frage ernsthaft erörtert werde, ob stlicht weitere Mittel in Anwendung gebracht jwerden sollen, die dem Treiben des Herrn Dollfuß ein Ende bereiten könnten. Das Ber-jdachtSmoment, das sich gegen daS Zentrum ächtet, sei immerhin Anlaß genug, weitere Maßnahmen zu ergreifen. Ew Mittel würde darin liegen, die gegen die nationalsozialistische Bewegung in Oesterreich ergriffenen Un-terdrückungSmaßnahmen Zug um Zug gegen das deutsche Zentrum anzuwenden." Die chriMchsoziale „R e i ch S p o st" schreibt dazu: „In Oesterreich würde man eS rigkeiten in den Beziehungen zwischen den Bundesregierung und den Rationalsozialisten dauerten noch weiter, sie seien aber nicht darnach besthaffen, daß Befürchtungen am Platze wären. ES gehe um eine ausschließlich innerösterreichisi!^ Angelegenheit, mit der die Neuerung selbst sei^g werdm würde. Man habe in London richtig be^ffen, daß die innere Beruhigung die wuhtigsie Boraussetzung für die wirtschaftliche Erwm-erung Oesterreichs sei. Ein Abgeben fei unmöglich und ein Kompromiß mit den Zkatio-^ nalsozialisten sei ausgeschlossen. Die Aufnahme der Nationalsozialisten in die Regierung sei schon mit RÜMcht auf die anderen Parteien, die es bisher in Treue zur 3iegier«ng gehalten haben, unmöglich. Der Kw»zler erklärte, er wolle den Nationalsozialisten keine Freude bereiten durch die AuSslhaltung dieser Parteien. Es sei zu hoffen, d^ die deutsche Regierung letzten Wdes doch einsehen Stn RawNmmder? Die Odra oevSndert die Farbe ihres ffSaf-fers. — Toie Fische schwimmen auf der Oberfläche. S i s a k, 1«. Juni. Der kleine Muß hat seit einigen Tagen die Farbe sewes Wassers voNtommekl verändert. Aus bislang ungeklärten Gründen wurde das Wasser so schwarz, als ob viele .Hunderte von Hettoliter Tinte in die Fluten geschüttet »norden wären. Die Fische wurden durch diese Veränderung teilweise getStet, teils schwindmen sie ermattet auf der Oberflächr. ^ der Fall noch nicht geklärt ist und man mit Mcksicht aus die Nä!^ von mineralischen Quellen auf eine chemische BeränderunA des Wassers schließen könnte, wurde eine Fachkommission an Ort und Stelle entsendet, um die Gründe dieser Na-tuverscheinunq zu iprHen. .hunderte vzn MenMn stei^n am U-fer der Odra und ^.n.^nn^s x «'nÄ .ng^^ gen das ^trum Ernst gemacht würde. ES ist bei uns niemand, der an der außerordent-lichen Zuspitzung des zwischen den beiden Staaten so rü«»fichtsloS geschaffenen Sonfltk., tes eine Freude hätte. Die Zusammenhänge,? d»e man in jenen Drohungen herzustellen' versucht, find so gewaltsam, daß man nur zweifeln kann, ob sie einen Borwand für die Ausführung langgehegter Pläne gegen die noch immer aufrechte politische Organisation der deutschen !^tholiken oder das Produkt unbeherrschter, sinnlos irgendwo nach Opfern suchender Machtgier ob des iil Oesterreich gefundenen Widerstandes sind.* P a r iS, 16. Juni. Heute nachmittags hatte der österreichische Bundeskanzler Dr. D o l l s u ß gleich nach seiner Ankunft auf dem Flugplatz in Le Bourget eine Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Daladier und mit dem Außenminister P a u l-B o n c o u r. In einer Unterredung mit dem Mitarbeiter des „I n t r a n s i g e a n t" erklärte der österreichische Bundeskanzler, die^Schwie- betraKen die^ schwarzen Fluten des Musses. So verwr Mar Schm»«ag Unser Bild zeigt die letzte Phase des am 8. Juni im Yankee-Stadion in Newyork ausgetragenen Boxlanipfes B a c r—S ch m e 1 i n g: Max Schmeling ist soeben zu Äoden gegangen. Der i)!ingrichter staypt den Kampf in der 10. Swnde und führt den Sieger Max Baer «l seine Eike. ^ . . Probleme dort zu suchen, wo eS solche nicht yebe. ES sei deshalb besser, man licht nnS unsere Hausordnung nach eigenem Gutdünken Wien, IS. Juni. Zwischen Oesterreich und Deutschland ist es offensichtlich zu ewem neuen diplomatischen .Äonslikt gekommen. Die österreichische Polizeibehörde verhaftete den nationalsozialistischen Agttator C h or Sund setzte i!^ über die Grenze. Der deutsche Gesandte Doktor Rieth legte gegen diese Verhaftung und Ausweisung Protest beim Bundettauzl^amt ein, und zwar mit dem Hinweis darauf, daß die österreichische Regierung die Exterrtto-rialität Dr. tNhorS verletzt habe, wel^r Gehilfe des PresseattacheeS bei der deutschen Gesandschast sei. Die BundeSregiemng beantwortete den deutschen Protest mit dem .Hinweis darauf, eS fei ihr nicht bekannt, daß Chors im Dienste der deutschen Diplomatie stehe, sedoch sei man sehr gut über seine ^r-tei^litische Betätigung informiert. Berlin, 16. Juni. .Heuie erschien der päpstliche NuntiuS O r-s e n i g o in seiner Ngenschast als Doyen des diplomatischen Korps im Auswärtigen Amt, um gegen die EzfterritorialitätSverlet-' zung von seiten der preußischen Regierung im Fall Dr. Wasserbäck Protest einzulegen. So fche» tie SKHe« tße «MvirWalpiKche AusavimeuarvM. Dlchk ech^ in der de« oWMen Organ der ikmmm>DWett Partei d« Gowjet-Wckl«, unter dem Vtil »Bmveveittmg d« J»pe- riiiWtt zme AMvkMchS>mchel«i^ GtvlMMkfpUM «MI»-?»«« >»4. Aus dem Schlamm des Alltags reiß' dich emipor, bevor du darinnen ganz versii^t ^.. ein kle^er Halt kann dir dl^ LÄm retten. Man bringt sich selbst um, wenn man dk Interpunktionen in seinem Lebm unrichtig gesetzt hat. Folge nur dir seVst. .. denn die Folgen deiner Handlmtgen treffen än erster Linie dich seM. «iek Menfthen hakt en sich gerne aN Schmarotzer in der Welt der Anderen auf. Der Kraftvolle verfällt zusehends, wenn er seine Stärke stetS unterdrückm n^ Me Oftrepamtionm Berttvgerung des Moratoriums über Antrag der enMsche» Regierung biS Ml JahreSeck»« zuzuistimnen, insoweit dies i-hre Fordern»-gen betrifft, und zwar bis zum 15. Dezember d. I. Ihre Zustimmung zur Verlängerung des Moratoriums bezüglich der oben angeführten Zahlungen verknüpfte die jugo-^ flowis^ Regierung aber auch diesmal mii der BÄiiMng, t>ab für diese Zeit auch dem Königreiche Jugoslawien daS Moratorium für die fiimnziellen BerpflichtunMn vevläw gert wer^, ivie «sich dies aus den Friedens^ vertrügen, dem Wriser und Haager ?I>bkom>« lnen gegenüber den Staaten ergrbt, die anS der '^klaration über den Zahlunc^saufschnb ebe?l'so wie ihre Staiatstlttraer.Nu^n ziehe« llbunen. Beograd, 1«. Juni. (Avala). Die britische Regierung hat sämt !liaß er nur in völliger Umnachtung ein derartiges Testament ausgestellt ha ben kknnte. Es kam zum Prozeß. Die Gerich te sprachen jedoch die Gültigkeit deS Testaments aus. So fielen also die zwanzig Millionen Dollars Anna Savin zu. Amerika ist um eine Multimillionärin reicher, die wegen ilircs ganz ungewöhnlichen Lebensischicksales eist und gern genannt wird. Man bewundert Anna dann freudig versicherte, daß sie gern? l das einstige Dienstmädchen, das nicht durch die Lebensgefährtin d?? MrsenmaklerS iver' > Intrigen, sondern durch ihrer fleißigen Hän de Arbeit, durch Treue und allerdings auch durch viel Glück zu dem Riesenvermögen gekommen ist. * vall«-, «Kreit' und Vlasenftewkrmcki^ sowie Leute, die an übermäßiger Harnsäurebildung und Gichtanfällen leiden, regeln durch Gebrauch des nati:rlichen „Franz-Jo-sef"-Bitterwassers ihre träge Darmverrichtung. Die „Antl Dolwart Aga Die Zopfabschneider seligen AngeVenHenS haben e» sich gewiß nicht träumen lassen, daf ihnen in der Zeil des Bubikopfs eine un« lautere Konkurrenz gemacht würde. Aber nie eS ehedem Zopsabschneider gab, so gibt eS jetzt Bartabschnei^er, besser gesagt: Bart, abschneiderinnen, die es sich offiziell zui Ausgabe gemacht haben, die Zierde des männlichm Gcschl^tS buchstäblich mi: Haut und Haar bis auf die Wurzeln auSzurottm. „Anti-Pollbart-Li>ga" nennt sich der Verein, dessen Mitglieder Studentinnen und junge Am »mnnen von Nadenct In den letzten Tagen hat sich hier von den gÄnstrgen klinmtischen Verhältnissen angelockt, ein sehr bewegtes Badeleben entwickelt. Ein recht interessantes, vornehmes PMikunt spaziert am warmen. Morgen in den anmutigen Anlagen, die reich sind an schönen Baumriesen; im Par^, wo Fichten, Eichen, Linden und Ahorn^äume teils in Reihen stehen, teils wieder niedliche Haine und Wäld^n bilden. Die Luft ist rein, milde, nach einem erquickenden Perldbad in natürlicher Kol?lensäure empfindet man sehr wohlig die Sonnenstrahlen, die hier besonders angenehm wirken, da die B^nbeschaffen-heit des wunderbaren Ouellgebietes die Sonnenwärme auffängt und die Ausstrahlung des Bodens eine sehr gesunde ist. Raidenci liegt in einer Ta^mul.de der Mur. die in sc!^ellem Lauf ostwärts strebt, eingebettet in anmutiges Grün, weltentrückt, wie eine schlafende Fee. Von der Mur nach dem Südwesten liegen die mystischen Quellen, die als letztes Vahrzeichen ein-stiger Veränderunlgen iil Erinnerung übrig geblielben sind. Woher diese vulkanische K^aft des Mssers? Dieses Zusammentreffen der Kolloiide, diese Mischung von Salz und .ffohle? Sinnend ste'ht die Wisseirschaft vor diesem Rätsel? denn in imnie'- steigendem Maße erkennt man d's' iroslcn ^eilerkolai' der Trintturen ron lZilatina Radenei bei Gicht, Nierenleiden'und in jüngster Zeit auch bei allen Erkrankungen Atmung^-organe. Das Wdenci'Brunnen an Wohlgeschmack durchaus nicht nach; wir trinken fie hier mit ^Fruchtsäften, viele mit Wein, wo'durch daS Wasser besonders an Wohlgeschmack ge-winnt. Die Geschichte de? Radenei-Quelle ist sehr intereffant. ES wird eben hundert ^hre, im Sommer 183S wurde der Student Henn gelegentlich einer Ferienreise nach (Luttenjbel^> Ljutomer auf dieses LÜiellfie-bi«t> aufmerksam. Damals hieß die Quelle im VolkAmunde „Bubl^a". d^ Gpruldel. Denn dos Landvolk meinte, hier sei ein Zischen und Brodeln,, dies sei ein Heiken« kessel. „Hören Sie," so sprach der Fuhr-nlann, „wie die Bublia ^te poltert und vfeist? Das ivivd morgen einen Herentanz gobeni" Student Henn, der nachnmlig bc-rühmte Dr. . Henn, erzählte^ er habe lich ein unheimliexen zum Koc!^n der Knödel bedienen. Wenn es dort Pfeift, dann gibts Donner und .'.>agel. SMer untersuchte Dr. Henn di^s Wasser und die auan^ die jm letzten Jahre gefa^! wurde. Aus j titati-oe Analyse ergab ein erfreuUHes Re- sultat. Dreißig Jahre später erwarb K. Henn die Quelle, ging in mühseliger Arbeit daran, die .?>aup^ader zu ^nden, die Quelle zu fassen und im Jahre !669. sprudelte der Quell lauter und klar ans der Tiefe. Seii diesen mehr als sechzig Iahren sind mannig-fa«j^ Veränderungen rorgogangen; Genera-tionm haben an dem AuSdau der zahlrei» chen Quellen Arbeitet. MSnniglich find dit Parkanlagen, Woihnhäuser.' Kura^lten vermehtt worden. Was die Nawr an Heils kraft aufgespeichert hÄ, soll der leidenden Menschheit Erquicküng und Erneuerung der LebenSktäfte bringen. Nnn denn, hier kann man wahrlich Ruhe und Herzenskrast ge-Winnen; wie wenn uns ein holder Tvaum umfächelt und liebliche Bilder unS uinyau-keln, ^ wohltuend ist nach den Nädem der Schlaf... ^ weit ins Ferne versiniken alle die Sovgen und Bilder, die uns sm Leben wie l^Peivster umgeben... Fern ist " t^k, hier gibt es keine Wirtschaftskrise; ländlicher Einifachl^t richten sich nnßere ZinNe auf...'Wir gehen an den Nrmmen. ^Z^nnten von gestern, ganz' angenehm die Unterhaltung. ' Mrd es rennen? steht bin ailter Herr, der seit drei Dagei' Jochrzeh,lte Brunmn trinkt und. wie er sagt: je länger er trinkt, desto Jünger wird er. Er ist Wettevpwphet. Als guter Kenne, der Gegend trifft seine Vorau^age oft ein. wodurch er ein aen>is^es Vertrauen uich be« sondere AutoiMt genießt. Vor Jahren la« >^r,oi»«r TMvnx' 'MinMVr ML vomnaß, den i«. Jum 7v». Mädchen find, die beoWchtigm^ Ausnahmen ron ihrem Ähiwheitst^ des glattivfierten' Mmmes nicht M dulden. Bor wenigen Wochen ist die „AnttsBoll-t»art-Liffa" ovst in (ühicogs gqpÄndet worden, und »schon jetzt wbt der Kampf zwischen MMchen und Bollibürten mit einer ErÄt-t<'runfl, die den BarttvSgem das Leben nicht. gerlcher imglücklicher Mann zciqt, dessen Kinn nicht spiegelglatt ist, dauert es destimmt nur wenige Mnuten, und eine Horde gutangezl>gener, junger Mödchen hat ihn er« stmht und verspottet ihn, sodaß ihm nur schl^nige FluM in «sein Hciin l>der eine Niederlage beim Friseur bleibt. Nun s^int es Äbcr doch, daß der imjsinni-qe Vernichtungsfeldzug gegen die Bollbärte in ein Stadium getreten ist, das den Sieg Mädchen inehr «>ls fraglich erscheinen Vereinzelt avacen nämlich die Studentinnen, die anscheinend nichts ^sseres zu tun lk?atten, übergegangen, den Minnern den Bart abzuschneiden! Und unter d. ersten Opfern befand istch eines der prominentesten ???itglivder der Chicaigoer Gesellschaft. Mister William Beaton, Besitzer inchrerer gri>ßer Hc>tels. Die ?kührerin der „Anti-Bollbart-Liga" überfiel ihn auf offener Strohe und schnitt ihn, seinen halbmeterlangen, prachtvollen Bart mit einer Schere ab. Es kam zwischen dem Mädchen und Mister Beaton zu einein .?mndgemenqe und endlich konnte das Mädchen, zerschunden z^var, aber höhn-lachend, nlit dem Barte in der Hand entkommen, der noch am selten Tage 'n den Klubräumen feierlich unter den iwrigen „Trophäen" aufgehängt wurde. Das 5?ohnlaiZ^ hielt aber nicht lange an. Zwei Tage nach dem geglückten Bartattentat wurde dem Mädchen eine Nage von Willimn Beatons Anwalt zugestellt, in der sehr viel von Körperverletzung die Rede war, in der aber ferner ein Schadenersatzanspruch von nicht «weniger als lO.VM Dollar geltend qeniacht wurde. Der Anspmch wurde oannt begründet, daß das Anselhen und die geschSft-sic^n Erfolge von Mr. Beaton zum überwiegenden Teil auf den würdigen und charak teristischn: Aussehen beruhten, das ihm der ^wllbart verliehen haitte. Das Mädchen ivand te hiergegen ein, der Mann hätte sie „provoziert" und durch die vorangegangenen Vossbart-Attentate hätte er genügend ge« v>arnt lsein nittss<'n. Ueberdies stände ihn: sein Vollbart jederzet tviedcr zur Verf^unz. (5) half ihr alles nichts: die Klage hatte Erfolg, und das Akädchen nnistte lV.lXX» Dollar bezahlen, die sie aus der Klubkasse ent-nahln. Der Mub wird sich lvot er seine Nerven und wie er sagt: init den Iai!^n verjüngen ihn die Bäder. Für alles grbt eS ein Heilmittel, man muß nur rechtzeittg dazu schauen. Zumal nmn seine Mrven in Ordnung bringen will. Uich die Krise? so frug ihn ein anderer. „Krise, Krise, auch das ist nnr eine Frage der Nerven, glauben Sie nur, gute ausgeruhte Nerven reagieren nrit Ruhe und philosophischer Abgeklärtheit mif alle Reise. Also auch auf die Erscheinung der WeltiwirtschastMise." Das Gespräch nimmt einen WlosoHischm (Charakter an. Mchrore sprechen drein, opponieren. Aiber ^r Alte bleibt nun einmal bei seiner These: Alles hängt von den Nerven ab. Maulten Sie mir, wenn Schi^penhauer kräftigende BSder genommen hätte, so wäre numchel! pessimistischer Satz nicht geschrieben Monden. Schwache Nerven sind schlechte Philosophen, sagt der Alte unentnsegt. Die V^sojchie der Kraft zeigt uns den Sinn des Lebens: .Kraft aber lieißt die Welt gestalten, und wenn nStig, Schwierig^iten überwinden... Aim Brunnen ivard eS immer lebhafter, bald bildete sich um unseren Philosoiphen ein KreiS, doch da ruft der fvevndlii^ Badenleister mit verbindlichem Lächeln: bit^e doch schön, es ist alles vor-beooM Dr. L. Roch. p. MtchttckckiMt. Die hiesige „GlaSbena Matica" veranstaltet am W.' d. um 20 Uhr ^n der Minoritenkirche ein grohes Kirchenkonzert, für das ein besonderes Programm vorbereitet wird. p. FenetMtzkiWGWtß. Die. im . Bezirke Ptuj zusammengeschossenen Feuerwehren halten Sonntag, den 18 d. im RÜsthaus der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr ihre Jah-reStagung ab. p. «ttttMNS «MDlS. In der städt. Schlachthalle wurde dieftt Tage mit der Erzeugung von ^nsteis vegimnen. Bei größerem Bedarf wird das GiS auch inZ ^^uS zugestellt. p. Kinder fteTe« av». Am lS. und IS. d. «viZd im hiesigen Kindergarten eine Hand-arbeitemusstellung improvipert werden. p. Die AnfnahMSpriistMA« «» Gy««a. ß«« finden am S6. d. statt. Die mit 5 Dinar gestempelten Gesuche sind bis spätestens 24. d. bei der Direktion einzureichen. p. S»ei«al gegen „Glst»»«". Die Bara-Sdiner „S l o b o d a" stellte sich vergangenen Donnerstag mit ihrer Handballfamilie und stoßkräftigen Fußballmannschaft vor. Während die .Handballerinnen den Sieg unserer immer mehr eingespielten Familie mit 14:1 (4:l) überlafsm mußten, siegten die Fußballer „SlobodaS" mit 4:3. Die heimischen .Handdallerinnen befanden sich wieder in Hochform, so daß ihr Sieg um so verdienter erscheint. Die Fußballer traten dagegen mit einigen Ersatzspielern an, die er-wartungSgemSß nicht vollends ihrer Aufgabe gewachsen waren. Auch hat der Spielleiter Othmar Samudavon seiner einstigen Zufall Bon Draga N i t s ch e-H e g e d u L i e. Pli^tzlich und verwirrend springt daS Antlitz der vorübergehenden Herrn in Jsolts Gedächtnis. Das ist ja Rahmond, Mutter!" flüstert sie der alten Dame ins Ohr. — ,,Raymonh ParröS!" Das Blut haftet wie ein brennender Strom über ihr Gesicht. Mein Gott — warum bleibt er nicht ^ehen, grüßt nicht — sieht sie nur an, bewundernd wohl — wendet noch einmal den Kopf — geht vorüber ... Raymond, ihr Kindergefährte, ihr Jugend freund, ihre erste Liebe — ihre einzige vielleicht? Damals, als er nach Frankreich mußte, zu seinen Eltern hatte sie sehr gelitten, war mager geworden, apathisch. Einigemale liefen noch Briefe hin und her, dann nichts mehr. Bekannte erzählten, er habe in Paris geheiratet, auf Willen der Eltern. Er war ja der einzige Sohn, der Erbe der Parr^S. Und jetzt war er wlieder hier. Ging mit einem Herrn über die Ringstraße, mit dem sorglosen Gang, den sie an ihm so geliebt hatte, mit dem Werben in den dunklen Augen und dem leichten Hochmut in allm Gliedern — Raymond! „Mutter, wollen wir noch einmal über die Promenade gehen?" Jsolts Blicke überfliegen die Borübergehenden, durchwühlen sie. Da — sie hält unwillkürlich den Schritt an. Aber auch der Herr bleibt stehen, zieht den Hut, lacht. „Habe ich n,ich so verändert, Raymond?" kommt sie ihln zuvor, ohne daß er noch selbst ein Wort gesprochen hat. Etwas männlicher ist er geworden, stärker, auch seine Haare schewen ihr dunkler. Das Mädchen hat Mühe, ihre vibrierende Bewegung hinter der Maske der Gesellschaftlichkeit zu verbergen. „Berändert?" lacht Raymond und küßt den Damen die Hand. „Gewiß, Sie sind schöner geworden!" Seine Blicke gleiten forschend über Jsolts erglühendes Antlitz. „Biel schöner!" erklärt er voll Ueberzeugung. „Sie?" wiederholt das Mädchen mit leichter Bitterkeit. Und die Mutter sagt: „Jsolt ha ihren Jugendfreund nicht vergessen!" „Das ist ja wunderschön also darf ich wiedr Du sagen — Jsolt?" „O, ich weiß nicht, Vielleicht ist eine Frau da, die das nicht g^tattet?" scherzt Jsolt. Aber ihr ganzer Körper ist nur mehr ein Herz, das wild und laut schlägt. „Niemand ist da," beteuert Raymond aufrichtig. „Man hat erzählt, daß Sie in Paris geheiratet hätten," nimmt die Mutter ^S Wort. Schnelligkeit viel eingebil^, so daß er nicht tech^ mitkonunen ^onnte^ p. «« KG ßch-P«. In Gvajeniiöak bei Burvttg wurde'dieser Tage ein^ dortigen Besitzer eine Suh im Aerte von 1V00 Dinar aus dem versperrten Stall entführt. Nach dem frechen Täter fahndet die Gendarmerie. p. Frecher DKWchl. li^n noch unbekannter Täter entwendete au» dem Gastzimmer des GäschofeS F u r e k in AatoliLje ein Grammophon im Werte von 1V0Y Dinar samt mej^eren Plahtm. Dein Dieb ist man bereits auf der Sjmr. P W?Ochr>dEreitsH>^ der TtViWiUiArn Ae«r»ehr. Po-n Sonntag, den IS. d. bi» nächsten Sonntag versteht die zweite Rotte des zweiten mit Brandmeister Ernst Dasch Und 3dottfiührer Jgnaz Waui^ die Feu^reitschaft, während den RettungS-dienist Chauffeur ^vbert Schönla»^, Ret-tungsverwatterstellvertreter Georg Pichler sowie Jos^ Kniet« und Herbert Murko von der Mannschaft innehaben. P. Dl» Apschekennachchieich verlficht bis Fveitag, deti 23. d. die St. AntoniuS-Apv!-theSe (Mag. Pharm. OrvSen). p. I« TMi«O wird Samstag, den 17. und Sonntag, den 18. d. der grohe Mttlich-keitS^i?iminaWlager „M" (Der Düfleldor-er Bampyr) mit Peter Lo-rre in der Hauptrolle vorgeführt. «iöMWiöööi»« beliebtes fsmMendsck »n 6er Öderen ^6ria mit seliiinen 8trAn«lsnl»esll; lsnie Dierprome-«»den mit derriledem psrlc. er»tIll«»lTe No-tvls. Pension» unck n^erne Villen. Vor«0ic-liebe» ^«»er unä elektrlselie veleuelitune. 'rii»l!eli Xusiliir« »u >V«»»er un6 l^nä. len. nlsplstx. ausiebrelteter Sedvimm- u«l IN' sÄiereisport. 6»?!4 „Was die guten Leute alles wissen!" „Habt ihr was dagegen, wenn wir auf einen Cocktail gehen?" schlägt Jsolt vor, „man kann doch auf der Gasse gar nicht or^ntlich reden . . „Liebes Kind, vielleicht biten wir Herrn ParröS lieber zu unS?" meint die Mutter. Aber Uolt ist wie vertauscht, sie besteht auf Änen Cocktail. „Du »veißt, Raymond, wie viele Cocktails wit damals vor Deiner'Abreise tranken," lachte sie. ,La, sehr viele GvcktailS . . bestät^t Raymond und läßt die Damen vorangehen. In der Bar brennen rosa Ampeln, ew süßer Tango erfüllt den kleinen ^um. Jsolt leuchtet wie j?in Regenbogen. „Hast Du noch meine Puppe?" frSgt sie, „die ich Dir als TaliSmann schenkte?" „Ja, die Puppe —er scheint nicht recht zu wissen. Nimmt dem Kellner die Weinflasche der Hand und schenkt selbst in die Gläser. „Auf das Wohl der Damen — und auf den schönen Zufall, der uns heute zusammenbrachte!" „Zufall? Also, wenn wir unS heute nicht begegnet wären, hättest Du unS nicht aufge-schucht?" „Ja, doch — gewiß — ich bin ja erst ganz kurz hier. Und vielleicht ist eS Schicksal, daß wir uns heute trafen." Cr ist Plötzlich ernst geworden, seine .Hand, die das Glas umspännt, zittert ein wenig. „O," meint Jsolt, .,Schicksal ist nie durch Zufall bestimmt, nur durch die ewige Kraft unsichtbarer Gesetze." „Und das Schicksal ist auch niemals blind, wie es ihm Toren gerne nachsagen," fällt Raymond begeistert ein. „Es sieht und richtet den Wog- der unS Menschen vorgeschrieben ist, nach den wahren Gesetzen des Äbens." Sie sehen sich groß in die Augen. Dann lachen sie wieder. JsoltS Gesicht ist vom Glück verklärt. Jeder kann ihr Lächeln sehen, jeder kann sehen, daß sie trunken vor Liebe ist. „Einmal habe ich Dich geschlagen, Raymond, weißt Du noch — weil Du mir den Ball nicht aus dem Teich holen wolltest —" „Und was habe ich dann gemacht?" erkundigt sich Raymond interessiert. „j^st Du das auch vergessen?* Jsolt ist ein wenig bestürzt. Dann stehen sie wieder auf der Stmße. Die alte Dame drängt zum Nachhausegehen. Aber Jsolt will noch inS Kaffeehaus. Die Mutter erkennt sie kaum wieder. „Wenn die Damen zu mir kommen woll-. ten — ich wohne da ganz in der Nähe," sagt Raymond plötzlich und seine Augen Vetteln. Jsolts ihre schließen sich an — kann eine Mu^er du widersteh«!? „Sie steigen nicht m^r be, Ihrer Frau Tante ab?" frägt die alte Dame, als sie im dünnen Lichtstrahl einer Taschenlaterne die b. Vir sche» »«r Schatte«. Gespräche ilber letzte Fraget^ der Philosophie von Archur Kiesel. In Ganzleinen M 1.8V. Ree^-Bevlag, Leipzig. Ein Buch für alle Menschen, die tiefer in die Wunder der Welt und Natur, in die Geheimnisse des ZRenfchen geiftes eindringen wollen. Arthur Kiesels neues Werk U in Form einer reizvollen Erzählung, geschrieben, die jeder mit höchstem lSenuß li^t. Wir werden über die neui^ten Forsli^ngen unterÄchtet, das Kehrstück aber ist die Erläuterung der philosophischen Gnmdwahrheiten eines Plato mld Kant, wie das schon im Titel zum Ausdruck kommt. b. Prinz E«ße». Ein Mensch und 100 Iah re Geschichte von Paul Frischauer, ^ul Zsolnay Berlag, Wien. BiS vor etwa 100 Jahren sind zahllose Wographien des Heerführers erschienen, peinlich genau haben sich die GeschichtSschrewer jedes militärischen. De-tails versiert, doch alle habm das private^ persönliche Leben Eugens im Dunkel gelassen. Die Literatur hat jeden nienschlich. Aug aus seiner Heldepgljchichte auSgeme^t und nun versucht FrislHlüer aus alten Dokumenten und Ueberlieferungen den Menschen Eu« gen zu charakterisieren. Die LebenSgeschiö^ te dieses gMalen MamieS, dessen Lebm .eine Epoche des Weltgeschehens verkörpert, Üxst sich wie ein spannender Roman. Frisl!^uer hat es verstandm Eugens Persönlichkeit, seinen TätigkeitSdnmg und dm übermäßige« Ehrgeiz deS Prinzen, dtt nach restloser fiUlung verlangte, zu einer kraftvolle, lebenswahren Gestad zu fvrmen. dunklen Treppen eine« große» Wohnhauses emporsteigen. „Ich -- ich wohne M privat,^ sagt Raymond und hat ZWHe, seine kleine Tasche»-lampe wieder w Gang zp bekommen, die gs» rade vor seiner Türe rÄscht. Er sperrt auf, greift zum Achtschakte«^ läßt die Damen eikrete«. E» ift eine geschmackvolle JunggesÄlenwohnung mit schienen Bildern und Teppichen. Während fich d^ Damen umsehen, Mächt Raymisnd den Mrt. „Dieses Mtid^,^ sagt die Mutter vor einem Kinderbild ftchend, „ist doch nicht schon die Kleine von Ihrer Frau Schwester?" „Freilich," bestAtigt Rahmond zerstreut. „Aber die kann nach meiner Ähätzung kaum sechs Jahre zShlm.^^ „Gewiß, nur sieht sie eben viel älter anD — ein sehr gut entwickeltes Kwd," mumest Raymond und macht sich eiftig an der Syi-ritusflamme unter dM Ko«her zu schaffe». „Ich weiß noch, welche Freude du hattest^ als sie geboren wurde," lacht Jsolt. „Du woll test sie unbedingt auf Dienen Armen z>r Taufe ragen." Man sieht Raymond an, daß er fich nicht mehr daran erinnert. Er macht manchmal überhaupt einen verlegenen Eindruck, al^ das kommt wohl daher, w^l sein'ganzeS Herz brennt und er seine Aug^ nicht mehr von Jsolts Antlitz nehmen kann. Wie schön ist sie! In ihren Augen schimmert ein hingebendes Licht und die Zähne blitzen bän Lachen. Immer öfter treffen sich ihre .Hände. „Nun wollen wir aber gehen," sagt die.al-te Dame und steM ihr Täschchen resolut auf den Tisch, „es ist spät geworden." Schweigend hilft ihr Raymond in den Mantel. Dann kommt Jsolt daran. Er stellt sich ungeschickt und Macht absichtlich lange, so daß die Mutter schon die ersten Stufen nimmt, als er Jsolt plötzlich am Arn» zurückhält. „Mein Fräulein," stottert er mit gebrochener Stimme, „können Sie mir verzeihen — ich bin gar nicht Raymond — ich bin Doktor Erich Kastner — ich" Schmerz und Scham flammen auf seineul offenen Gesicht. Das Mädchen steht still im Türrahmen Die Taschenlampe funktioniert wieder und jetzt kann sie auch das Türschild mit dem fremden Namen lesen .. . „Muß ich fürchten, daß Sie mir zürnen" flüstert der falsche Raynlond angstvoll, „oder mich gar verachten?" Jsolt bewerft sich nicht. Da verstummen Plötzlich die Schritte der alten Dame, man kann hören, wie sie stehen bleibt, um auf ihre Tochter zu warten. Es ist der allerletzte Augenblick. Und nun klingt Jsolts Stimme rasck) und bell: „Gute Nacht!" und dann leiser und zärtlich „Auf Wiedersehen!".. 5««tag, tS. Kms USRt »Mnribvrer Zeitung" Nummer /IsZcaZ ««»Mol», dm 57 . ÄIMl MBuw »taWgesRatdaus! Ein günstiges BerkaufSangedot deS Wgen Eigentümers /Me Frage im Zustand reicher ErwSgmgen / Eine vortteffliche Löfmig Vie wir erfahren, hat der bisherige Eigentümer der Burg, Kaufmann Bilks B e r b a j s, der Stadtgemeinöe ein An-gebot zwecks Verkaufes der Burg unterbrei« tet. Das Angebot M nicht ungünstig sein, und zwar umso mchr, als leine größere Berkm^ssumme in Bargeld von vorneherein verlangt wird. Denn man dedenkt, daß das gegenwärtige Rathaus ohnehin zu klein ist, so kann man die Abficht, die Burg zwecks Umoda^ierung als künftiges Rat!haus nur begrüßen. Abgesehen davon, daß daS histori. sche VebSude und gewifserma^n Wahrzeichen dtt Gtadt einer mit der Geschichte ver-knieten Bestimmung zugofÄhrt würde, fällt auf diese A^ise die Notwendigkeit der Er» rkchtung eines neuen RathauSgebäudeS von weg. Durch die Erwerbung der Burg und deren Umadaiptierung würde die Stadt« gemeinde in die Möglichkeit versetzt werden, sänrtkiche Gemeindeämter und BüroS in einem Geibäude unterzubringen, währeiü» diese Aemter ^te in der ganzen Stadt zerstreut liegen. Der jedige jdinosaal ließe sich als Sitzungssaal deS Ämeinderates umadaptieren, aber auch andere i^fentliche In» stitutivnen wie das Stadtarchiv und die künftige Stadtgalerie ließen «sich in der Burg unterbringen. Selbstverständlich müßte daS Gebäude einer gründlichen Umadaptierunjs und Renovierung unterzogen werden. In diesem Falle hätte Maribor noch eine Attroik^ tion: die Umbenennung des „Burg-NellerS" in „RathauS-Keller". ?^r l^Pfänge hochstehender Persönlichkeiten ist das barocke Be« stibül wie geschaffen, ebenso die Auffahrt zum Vestibül. Da die Burg «irklich im Zentrum liegt, außerdem aker an der Haupt Verkehrsader, ist der Gedanke, sie als Rat« Haus zu verivenden, nur zu Vegrüßen. Eine Kommission hat die Räumlichkeiten der Burg dereitS eingehendst besichtigt und ge-Mft. Der von dieser I^minission ausgearbeitete Bericht wird die Grundlage für die Diskussion im städtischen Gen«inderate ad-geben. Sdmitao d«ß SnmivMchen ÄIM» Der Französische Zirkel in Maribor schloß gestem seine diesjährige Saison mit einer Akademie, die diesmal nur von Kindern bestritten wurde. Me Veranstaltung erhielt dadurch eine besondere Note, daß der Vorsitzenden des Vereins, Frau M a i st e r, der ihr seinerzeit vei^iehme fvanzösisc!^ Or» den tiberreicht wurde. Der Feier wohnte u. a. auch der fanzKsische No»rsul in Lfuttiana, Herr Neuville bei, der nachmittags in Begleitung deS «vnsularsekretärs Herrn Prof. Detela mit dem Schnellzug eingetroffen und am Bahnhof von den ^nktionären des Fran-Mschen Zirkels eniipfangeil morden war. Der Avnsul begab sich hierauf in daS TSck>« terheim „Vesna". wo er von der Vorsitzen-den Frau M a i st e r herzlich tegr-üßt und bewirtet wurde. Im Saale der „BeSna" fand sodann die f^ier statt. Konsul Neuville hielt eine Ansprache an die ausgezeichnete Borsitzende Frau Maister, worauf er ihr den verliehenen Orden „Nichan Jft^ar" VVerreic^^e. Tief geührt dankte Frau Maister für die zuteil gewordene Auszeichnung und ersuchte den Konsul, ihre Dankbarkcitöaefühll' seiner Regierung zum Ausdruck zu dringen. An diese schlichte, aber eindrucksvolle ;^eier schloß sich eine Akademie, in welcher Kinder in französischer Sprache Rezitativ-i,en, Dialoge und Lieder zu GchSr brachten. Besonders gesiel die Szene, die die vier Jahreszeiten versinnbildlichte. Die Kleinen ernteten für ihre braven Seiswngen reichen Beifall. Mr das gute Gelingen machten flch beso^rs die Damen V r e S k o und Akarov verdient. Der Konsul keschcntte fünf Schiilerinnen des Realgymnasiums mit schönen Büchern, worauf er sich wieder zum Bahnhof begab und.mit den Abendzug nach Sjublsana zurück kehrte. Nach der Bcranstaltun'g wurden die Kinder mit Tee und Backlverk bewirtet. m. Das Amtsblatt für das Draulanat veröffentlicht in seiner Nummer 48 u. a. Anleitungen zur Ausarbeitung des Reglements über die Bautaxen, die Verordnung des BanuS über den Schutz der öffentlichen und des Straßenvevkebrs fallgemeine Ztraßenordnung) samt der Verordnung für k»en Straßenverkehr in Mblsana, Maribor, Celje und Ptus lstädttsche Straßenordnnng) und die Verordnungen des Stadtmogistrats von Maribor, Eelise und Ptui über den dortigen Straßenverkehr. die Prozession ihren Anfang nimmt. Die Prozession wird ihren Weg durch die Al^k-sanil^va cesta, die Tom^L-Allee, Eiril-! Metodova uli:a und den Trg svobode zurück zur Kirche nehmen. — Die Fronleichnams-Pvozeffion in der M a g d a l «n e n-Pfarre beginnt ebenfalls um 8 Uhr. Lie bewegt sich am Krankenhaus vortei durch die Drkavna cesta, den Kralja Petra trg und die Pobreßka resta zurück zur Kirche. m. Dir Meischerptozetz fand gestern vor dem hiesigen Bezirksgericht lEinzelrichter Stvkelj) statt. Von den elf Angeklagten waren sechs Fleischermeister erschienen. Gegen drei wurde das Verfahren ausgeschieden. Sechs Angeklagte wur^n verurteilt und mit Arrest strafen von 50_KM Dinar belegt, währen!» zwei Angeklagte von seder Sch^d und Strafe befreit wurden, ^e loerurtsiillen Fleisl^rmeister haben die Berufung einge-bracht. m. Ei« «theeortzentlichß HauPtversa««' lmig hält der hiesige HausSefitzerverein an» Mittwoch, den 2l. d. ab. In der Bersamm-lung wird u. a. die Fragg der städtischen Steuer auf unverbaute Parzellen zur ÄS-kuflion gestellt werden. Die Versammlung findet um halb A> Uhr im Saal des Hotels „Lrel" statt. m. Der «arwerer «e«erbßO«Ssch»ß unter nimmt morgen, Sonntag, einen korporativen Ausflug nach Kamnica, n»o ein Platzkonzert vera^tÄtet wird. Mnrarsch um 15 Uhr von der Äraßenkveuzung Vrblmova eGstg—Äo-voSiZev» uliea. l>! >»!> W«» vollst in jVtsridor, ?il>t Iielcsnnt, ckslZ er ctss vertiÄtnis mit dem bisIieriLen Oe5>el!-seliaktsr. tl. l)r. V. I^apotec. einverst^nä-licti eelöst tiat unä küiirt seine ^clvokÄ-tursican^iei in äen izisiieriLen räumen, ^lekssnärovit cesta !6. Lelä« d«Uiw>Lssev «!»« krauaan ua6 «w^srn 6ia Qe« iadr «l«A 8omw«bkaa6ai. ßit»» 8i« um lkrv dnnwG?ardv i»anei6«a. ^der »l« mit m»K«m l^Srpsr ««meada^«» »on6arn »tat» «inkviben. BlvO»»LrO»O ua6 »i»6 uner»vt>äiel»» mm»«d»IimUel»» nur »is entdaltan Lu»ent. l»t prei»Wart, S4« Dia 6'^. 12'—. 25 m. Aeftitbe« ist in Ljubljana am l4. d. Frau Rosa Gräfin BarbovonWa-x e n st e i n, geb. Gräfin Sternberg zu Ru-delsdorf, im Alter von S1 Jahren. R. i. p.! m. Pa»l «asberßer i« LMljOnaer «»d-fU»k. Unser bekannte Schauspieler und Regisseur Herr Paul RaSberger wird Sonntag, den 18. d. um SV Uhr im Rahmen einer heiteren Stunde des LjMjanaer Rund funk einige seiner ki^stlichen Schöpfungen zum besten geben. m. «»te Kre»z-Taße »erden f»rtß«setzt. Da die letzte Sammelaktion unseres Roten Kreuzes wegen verschiedener Schwierigkeiten abgebrochen werden mußte, werden die Rot-kreuztage am Montag und Dienstag fortgesetzt. Die Sammeltätigkeit wird sich aber dieSnial auf jene Stadtbewohner beschränken, die vom Ausschuß des Vereines kein Spendengesuch erhalten haben. In Anbetracht der eminent wichtigen Menschenfreund lichen Bestrebungen des Roten Kreuzes erwartet der Berein mit Recht, daß auch diese Sammelaktion von einem volle» Erfolg gekrönt sein wird m. Sin besontzeees Ereignis des ««rgigen SsnntagS bildet zweifelsohne das internationale Motorradrennen in Tezno, das die besten in- und ausländischen Rennfahrer am Start versammeln wird. Beginn um 14 Uhr. m FranleichnaWSprszeMOWn a« Gönn» tag. In der Franziskaner k i r ch e findet das Hochamt morgen, Sonntag, den 16. d. um 7 Uhr statt, worauf gegen 8 Uhr bietet «lie sm 8onnt»x, äen 18. »luni um 14 Ukr »m Irx 8vodocke 8t«ttkinst „A»ta«adUifte«. heim" i« Mar»»? hielt dieser Tage im Ho. tel „Orel" ihre JahreShauptver^mmlung ab. Bei dieser Gelegenheit wurden in den Aufsichtsausschuß die j^ren Primararzt Dr. R o biö. Industrieller Rosetlberg und Jng. Friedau wiedergewählt. Mit qlieder des Schiedsgerichts sind die Herren Burgermeister Dr. L i p o l d, Abgeordneter Direktor KrefLi und Bankdirektor Bogdan P o g a L n i k, deren Ersatznränner Großkaufmann Lenard und Rechtsanwalt Dr. Z n u d e r l. Bon einer Wahl des Ausschusses wurde Abstand genommen, da dieser auf drei Jahre gewählt wird. m SchülerkOUHert Frau Fa»«V Brandl. Wie bereits berichtet, findet das Schülerkon-zcrt am Mittwoch, den 31. d. um 20 Uhr im gros^n Kasinosaale statt. Das Programm uttlfaßt außer einer reichhaltigen Folge von Vortragsstücken der Grunde und Mittelstufe Werke bis zum größten Schwierigkeitsgrad der Violintechnik wie z. B. Wieniawskis Bio linkonzert, Pugnani-Kreislers Praeludium und Allegro. Paganinis Konzert usw. M i t-wirkende: Boris. Jvöi und Zlatko Pre-grad, Milko Peöko, Helfried Jäger, Boris. Neva und Nika Novak, Leopold sebot, Leo Mikek, Danilo Krajnc, Ljubo.KoSir, Boris Stapin. Frl. Lotte Nfsar, Frl. Mira Ranc, Herr Sergej Borisov, Frl. Helga Reiser und Herr Dr. Gerhard Galle. Kartenvorverkaus in der Musikalienhandlung Höfer. m. Pt«f»»DS—rträse. Die hichgc Geschäftsstelle des Gewerbeförderungsinstitutes der Handels-, Gewerbe und 5!!ndustrickam-ttier bereitet einen neuerlichen Zyklus von Vorträgen aus all<'n Gegenständen vor, dc' rcn Kenntnis bei der theoretischen Meister» Prüfung sich als notwendig erwc''' Bar trage werden im Falle, tvcnn si6) mindestens 30 Interessenten melden, uui den !. Juli beginnen und in den Abendstunden derart abgehalten werden, daß die Teilnehmer an Be? dienst nichts einbüssen und auch auswärtigi?n Interessenten die Teilnahme möglich sein wird. Anmeldungen sind entweder direkt oder durch die zuständigen Gelverbegenosscn-schaften beim Genossenschaftsinspektor Z a-l o L n i k, Bezirkshauptmannschaft 2/42. sofort, spätestens aber bis 28. d. M. einzubringen. Die Anmeldung kann auch mündlich während der Amtsstunden mitg^^eilt iverd^^a, «. WohltiltikitStombola des Jugend-Rot» kreNzes. Wie bereits erwähnt, findet morgen, Sonntag, den 18. d. um 14 Uhr am Trg svobode die Wohltätigkeitstambola des Iu-gend-RotkreuzeS statt. Zur Verteilung gv"» langen Geldgewinste im Gesamtbetrage von mehr als 10.000 Änar. Karten zu 2.5<1 Di< nar sind überall erhältlich. Der !fteinertraz der Veranstaltung ist für die Unterbringung erholungS^dürftiger Kinder in den Ferial« kolonien bestimmt. m. Anläßlich der 4V.Iahrseier des Kur» e»besch«erdeit, Sodbrennen, vermindertem Hungergefühl, Darmverswpfung, ?^ck ai^c Auf« schlösse über das Verbleiben de? MädchenS der Polizei bekanntgeben zu wollen. m. Heu- und Gtrohmarkt. M a r i b o r» 17. d^ Die Zufuhren beliefen sich auf 1 Wagen Heu und 4 Wagen Strohgarben. Hei^ »Mlrde zu 50 Dinar pro W0 kg und Strohe garben zu 1-1.25 Dinar pro Stück gehaw delt. m. Gttchviehmarkt. Äaribor, 16. Juni» Aufgetrieben wurden 1W Schweine. Die Kauflust war rege; verkauft wurden 131 Stück. Stückpreise: 5 bis 6 Wochen alte Jungschnvinc 120—150, 7 bis 9 Wochen L00—240, .? bis 4 Monate 260—350, 5 bis 7 Monate 460—bis 10 Monaw IM. Sonntag, 18. yum 1V3S. TbS-Mvv^U««. I Atv Le. 1 KiivHoßMwicht ««o i» Mmchm vewichMet avch' heaer«« «VWWqßeWOlmckoia. devm NeingewiMl fiw tBe ikm- sten Oney'So'pfer «rweickel wiid. Die DoM' boia 'stttdtt Slmntaff, ben A. Ä'ptember am Dlff svokode ^ eS sich hier »»m eine iMmamMv Ziervnftaltung homdelt. Ne Oe^fentlichknt e-chicht. i^urch den Ansstcht wur<»e aber bemerkt, solda^ sie aler StootSbahmn Iemko Pichler in der Änar. Herzlichen Dank! m. APochelmnachtdie«ft. Von Sonntag, den l8. d. bis nächsten Sonntag versteht die Magdalenen-Apothl^c (Mag. Pharm. Sa-vost) am Kralja Petra trg. * Atzo«tat D». B. Rapstee ist mit seiner Kanzlei von der Aleksandrova cesta ltt i»l Aleya«d»»»a cefta 2V übersiedelt. 74SV * LchG«e so«»»ige Taße locken alle Menschen in die Natur. Plötzliche Lebensanderun-qen verursachen aber oft ^pfschmerzen oder MigrSne. Diese werden stc^r uni» schnell ^e Pyramidon Tabletten „Bayer" beseitigen. sie helfen vorzüglich auch bei Menstrua-tions-Beschwerden und anderen Schmerzen. ?^»r die Pyramidon Tabletten sind echt, wel« che anf dM Packungen und Tabletten selbst die St^tzniarke „Bayer-Kreuz" tragen. * I« Vinter recht heitz, im Sommer gekühlt! Ein wahrhaft billiges KafseegetrSnk: „Kathreiner Kneipp Malzkaffee" mit „Aecht : ?^nck : Kasseezufatz". Nahrhaft, bektimn-lich nnd wehlschme^d! * Gsmitag, den 18. i« vafch«» Hsft« in Nad»a«ft Asiezert. Backhendel nnd lftute Beine. — Es eml^iehlt sich die Wirtin. 7."??» * Ans dem Zwmer in die Sie! Sonne nnd Lnft! Schien, billigen Seeaufcnthalt für Ntthe- und Erholungsbedürftige bietet Ihnen die Varbat — Jnfel «ab — Dalmatien. Nü Minuten Geh- oder A) Minuten Teewegcs entfernt von der Stadt Rab. Umgeben von Weingärten, Oliven- und Feigenbäumen. Herrlicher Ausblick auf die Insettüste nnd die gegeniiberliegendkn Inseln. Sehr gute, auSg^ek^ge Verpflegung. Wiener und h^mi-^che Küche. Fische. Iausenstation. Wiener-Prima Raberweine. .Hochquelllvasfer. Bolkstündige Pension (d. i. LogiS, Berpfle-tznnfl, Bedienung und Kurtaxe) 5S.— Din. * „Ta«te Aefi", L»z»iea. Sonntag: Tanz im Z^en. Musik: Nrbeiterradfa!hirer-Aa' 74t;s * »chmttmtt «chtig, TrSaska cesta. Bestes Ao^lgSreftaurant. Tanzmufik. 7448 » Die «ch»>cher,.»apele spielt heute Sonntag, bei der „Lind e" (Anderle) in Nadvanje. Ausgewähltes Programm. 7453 * TribÜ»emi»jt«rt w Tezno. Auf Grund versch^demr Gerüchte teilt uns die Bauflr-nm IG« n Spe S, Stadtzimmer- und Mau «unelster in Maribor, Betnavska cesta A, zur Richtigstellung mit, dast die oben genann ^ Firma die Tribiinen für das Motorrad- «icht aufgestellt hat. 7454 EichtatzelWiet. Samttag nach dem Motzorradrennen SchrämmeKnaßl. Prima 'Ljutomeker Weine. TAtzS ^ladWOR^e» Prima reicher MoSiler aus Pekre. Süßer Riesling. Hausmehlfpeifen. 7447 ............WO. vermchMet die Frei -nMige Feuerwehr van Stud^ci am Sonn« tag, den lH. Juni im schönen Garten des AalfHmi^ ^Weiße Fichne-. VorzilAicher Ljutomerer Aein wird von der Wehr zum MSfchank gebracht. Im Falle sc^e^er Mttevnng am 25. Juni. 44 Sntw.SeueewedrMaribor Sur UetewahMe der Ve«itZchaft fRr e-nt-D, den 18. Juni I«S ist der 1. Aug »»««andiert. AoMmandantl Veaudmeifter Dr. Hans Gch«ideret. Telephonnummern slir Jener- «. Unfall»« Meldungen: Wi4 and A38. VinID d«I Ki»Ut AoWl S«>ev«e. ><»ud»u. Messen«!« >V»»»«r. Pensiaa vln. S0.—. k^ür ISneoren ^ut> eatkslt.ver1»nNN Llo Lpezialoitert. 38! 9 V,» : 2WS Echt e. rotze»s«»e. «m ld. d. verschied der Pri-vatbeamte .Herr Martin K a j b a im Alter von 45 Jahren. — Im Mgem. Krankenhause starb die BefitzerSgattin Frau Paula Prelogaus Belenfe im jugendlichen Alter von 25 Jahren. e. Der ^Vla« A>ß" i» Eelje. Me fahrende landwirtschaftliche Ausstellung, die in 22 blauen Waggons untergebracht ist, reist jetzt im Draubanat. Nach Telje kommt der „Aaue Zug" am Staatsfeiertag Bidov dan, den 28. Juni um 8.2V Uhr früh. c. Die Eismtiwier «n Fahrritder« w der UmgebunGsDemeinde, die die BertehrAbsichel fiir ihre Fahrzeuge bei der Bezirkshauptmannschaft abgegeben haben, mögen diese in der Gemeindekanzlei am Breg abholen. Jedermann nmf! die Bestätigung über die Anmeldung mitbringen, da ihm sonst die Evi-denztafel nicht ausgefolgt wird. Die Fahrräder müssen am 22. und 23. d. zur Plom« bierung gebracht werden. c. ^E«lje"^„JWchavija". Sontftag, den 18. b. um 17 Uhr sendet auf t»em Spart^ah beim Feksenkeller das Meisterfchaftswett^el zwischen o^bigen Bereinen statt. In: Bovspiel UNI 1^.30 Uhr treffen die Reserven des Tk. 4». ain S^^rtplad beim FelsenWer in Szene. Von .Herrn Ant. a g a ? wurde ein Silber-^kal liusgesetzt. e. Wieder ei« Lede«S«Gdir. Freitag vormittags gegen halb lv Uhr jagte sich der 28-jührige Wagnermeisrer Vladimir C a j-hen ans einem Militkrgewehre eine Kugel ins Herz. Er war sofort tot. Die Leiche wurde nachmittags in die Leichenhalle deS Unl-gebungsfriedhofes überführt, vajhen hat sich in einem Anfalle von Plötzlicher SinneSver-wirrung daS Leben genommen. Er litt schon längere Zeit an Lungenschwindslicht nnd konnte daher auch nicht seinen Beruf ausüben. c. Frei». Fe«er«ehr und RettungSabtßi, lung. Wochendienst hat vom s-onntag, den 18. d. bis eiitschliestlich Samstag, den A. d. der 1. Aug unter kvmmandv des .Herrn Smmerich Verna, Rettungsdienst hat dio Rotde. Den Jnts>pektionSdi<^ versteht lm Jnni der Obmann Her'r Franz Koschrer. e. De» APOthekemwchtdienst versieht von SamStag, den 17. d. bis einschließlich Freitag, den 23. d. die Adlerapotheke (Mag pharm. I. TonöiL) am Glavni trg. Aus VMlme po. Die «ändernde staatliche landwirchhast A«Sstet«»g^ die in allen Orten, »velche pe berührt, das lebhafteste Interesse erweckt, trifft nun auch bei Mls ein. Der Tag der Ankunft vst ftr Sani-Ktag, den l. IM ^gesetzt. Aus diesem Anlasse verkehrt auf der «schmalspurigen Strecke Konsice^Pol^ne ein ExtraHug, der am I. Jult um 7.10 Uhr aus Kvniice abgeht ui^ um 21 llhr nach Eonjice zurückfivhrt. Po. lieberfal. Unbe?a,mte Täter übevsielen in Ärhbjek bei Polsoane den 22iährigen Be-Ptzerssohn Karl B e v c, welchen sie Übel zuritten. Bevc erhielt n»it einem stumpfen Jn^trstment einen nn«htigen Schlag auf den und archerdem einen Revolversthilch in den rechten F^ß. Der hiefige Banatarzt .^>err Dr. .?»ronovsk»i leistete dem Verletzten die erste Nkfe und ochnete dessen «Ueberfichrnng in das'Np'^ nach Mrribor an. Po. A«W>G«ettfPiel. Am letzten Feiertag «weilte ^i uns die Fufsballmannsckjoft ,,Sla-aus Maribor und spielte gegen den hi^igen Sportkltkb ein Freundschcrstswett-spiel. Die GKste aus Marino? sind eine faire, disziplinierte, g,it spielende lKlf, die isich bald die Syniipathien der zahlreich erschienenen Zuschauer erringen konten. Nach abivechs--lunMeichein Spiel endete der Kamps .^:3. An eimr ßlreNiMW bleibt ein Auto ste-" hen. „Lieber Memn," fragte der Fahrer, „wie lange fahrie ich auf dieser Strahe nach Linz?" ^ „Sie könnten leicht so' lang brauchen, denn Sie fahren in der verVehrten Richblmg." «ins U«io«-To«Iino. .Heute, Samstag, die Premiere der erstklassigen lustigen SMagerope-rette ^O«iS" uiit Lilian Harvey, HanS Albers uild Paul Hörbiger. Jnl Mittelpunkt diesvs Films ist die entzückere Lilian Harvey, die hier ihren natürlichen Charme mit so viel Mnnen vereint, daß es ungetrübte Frende ist, nur sie zu beobachten. Sehr gut wirkt der innner elegante HanS Albers. Paul Hvrbiger wirkt schon allein durch seine vibrierende Spielfreudigleit, er hat stets die Lacher auf seiner «Seit«. In ganzen ein sehr unterhaltender Grohfilm. In Vorbereitung die große Sensation HAMim" nach dem be-Mhntten Theaterstück, mit Liane ^id und den, grüßten russisthm Künstler Valerij In kiSinov. V«rg-Tonii»o. Heute das große Sensa tioilsprogranim, zwei Filme in einer Bor stellung: „Der «liickszylinder" (Golddlon-des Mäd^n), ein ausgezeichnetes Lustspiel mit Felix Brcssart, Charlotte Ander und Oskar Sima in den Hauptrollen. Ein Glanz--stück ^,^lix Bressarts, ein lustiger Film mit viel .Humor und sehr flotter Mnstk. Als Meiter. Film gelailgt zur Borführung der sensationelle Wildivestfilul „Der Westen hlWtet", ein nerveuaufpeitschender erstklassiger Film ntit Tom Kccne in der .Hauptrolle. Da das Doppelprograninl sehr lang ist, wird., um Pitnktlichcs Erscheinen ersucht VrMche Winke Schutz von Wand und Boden im Miderzimmer Im .Kinderzimmer stild Wand und Bode« eiu^r so starken Abnutzung unterworfen, dag man sich von Anfang an durch Schutzmak-nahmen vor Aerger bewahren sollte. Kleine Kinder haben eine Borliebe dafür, die Tapeten „einer Prüfung zu unterziehen" — in unserer Sprache, sie kaputtzureiße«. Ein hübscher Oelanstrich ist erstens viel hygienischer, da er abwaschbar ist, außerdem dem kindttchen Forschungsdrange ganz anders gewachsen. Wer aber auf die wohnliche Wirkung der Tapete nicht verzichten will, mag sich daran genügen lassen, nur den nnteren Teil in einer Höhe von etwa 1)H Meter strei chen zu lassen, darüber zu tapezieren. Ein solcher „S^el- kann aber auch in einem derben Stoff, wie Rupfen oder, am besten nnd auch am teuersten, in einer .Holzvers kleidung ausgeführt werden. Der Fußboden in eimm Kinderzimmer nluß sehr viel aushalten. Daher wird Farbe sehr bald abgetreten sein, so daß ein haltbarer Belag nötig wird. Linoleum ist sehr haltbar, sauber, aber nicht ganz billig, ganz zu schweigen von dem köstlichen schalldÄnP-senden Gummibelag. Sehr viel billig ist dagegen Etragula (auch Balatum), das er-1tens als Material nicht die Hälfte kostet, außerden: auch nicht verlegt zu werden braucht, sondern im richtigen Zuschnitt, wie ein Teppich einfach aufgelegt wird. Zu empfehlen ist außerdem die unverwüstliche, ungefärbte Twisted-Matte, die erschwinglich im Preis ist, nicht so hart wie KokoSläuser und sehr viel haltbarer. Die Chinamatten, die wohl für einen Balkon schr hübsch swd, bewähren stch im Kinderzimmer nicht, sie fasern bald aus und werden unbrmichdar. Witz und Humor diese h«tt die w«Sk Frau. „Mein Gatte hat »tzir ckne bestmde« Ueberraschmig versprochen, »venn ich an« Mndig -kochen lerne. Nlm habe ich dieS gründlich getan." — „Wie war die llveder« raschung?" fragt die neugierige AveWidin. hat die Köchin enÄassen." „Marie, tMt' haben Sie wieder nichts gearbeitet. Wenn Ihr Siebsöer kommt, H die Speiskaunner ^ einzige Ort» den Ti« gründlich ausputzen." 0»Nk»»»IIN». k>Iu«:li iür ied micli ütken^Ueii be» 8toike Klotke. pil!«» Iii NU IiM vorikurstotte vi» 9«^ vin 15 — via tt— 0»n 18 — vin 40 -via 28»- oin 1«^ vin 25'^ Mn 17'^ oin so — via 30'— 0in s8 v5»ssG»>»»U» l^sribor» Losposl» 2? l.v»Vt vOrb»«ttvt äiO i!lW« z»oß?« ?0r «nel «II«» Wirtschaftliche Rundschau I, VWMkMtMkg WM Das Draubimat M stSMen bckwff« / Me Marktverhältniffe Vo J«ses Ve » tO — M«DW GOhsw, WtGlietz »er MsPschtwa. Gelegentlich der begonnenen Verhandlungen zwischen Jugoslawien und Oester reich in Beoqmd, die sich besonders auch mit unserer Biel^usfllhr befassen, wandte sich Ihr Korrespondent an den Abg. Josef B e n-k o (Milrska Zobota) mit der Bitte um Informationen ilber die augenblickliche Lage am Pichmarkte. Nachstehend bringen wir auszugsweise die erhaltenen Informationen. „Der ,Schweinekrieg', wie man den eben liquidierten Konflikt mit Oesterreich benannt liat, ist beendet, wenn wir auch nicht daS gleiche Ausfuhrquantum wie früher zugesagt erhielten, aber die Sperre ist wenigstens aufgehoben. Damit hat sich die allgemeine Lage etwas gebessert, umsomehr als auch der wegen der Biehtaxen in der Tschechoslowakei entstandene Konflikt bald beigelegt werden wird. Augenblicklich ist unser günstigster Ab-nehnier noch immer Italien. Die soeben schlvedenden Verhandlungen in ^ograd werden uns voraussichtlich noch wei terc Besserungen bringen. Wir ^ben mit Oesterreich lange in bestem Einvernehmen gearbeitet. Durch lS Jahre war unsere Handelsbilanz passiv. Oesterreich hat jetzt ein kleines Aktivum von etwa 2VV Millionen Dinar zu unseren Gunsten benutzt, um die Kon tingentierung aufzuheben, angeblich um den eigenen Markt zu schützen. Diese Maßnahme ist aber bald zurückgezogen worden. Oesterreich weift, dab eS seine Jndustrieartitel am besten bei uns placieren kann. Schließlich ist das Aktivum nicht nur durch die allgemeine >^rise entstanden, sondern dadurch daß zahlreiche Oesterreichische Firmen, die in Jugoslawien ihre Transitlager besitzen, diese Ma-flazine angefüllt !^ben und den Rachschub nicht in der normalen Weise vornehmen konnten. Es bestehen aber alle Aussichten dafür, daß Oesterr^ch nachgeben wird. Wir kennen die Lage und wissen auch, daß der ^onsunl auf den österreichischen Plätzen nachgeladen hat. Was wir verlangen, ist nur, ^ß anch Oesterreich uns versteht und uns wtgcqenkommt. Oesterreich wird seine Wirtschaftskrise nicht »ufheben können, wenn es die Biehausfuhr »US Jugoslawien sperrt. .Heute ist eS notwendig, das ganze Wirtschaftssystem zu Andern, erst dann kann die allgemeine Lage ei-»,e Veränderung erfahren. DaS muß man der natürlichen Entwicklung überlassen und davei viel guten Willen zeigen. WirimDraubanat leiden stark un- ter der Entwicklung des Konsliltes mit Oesterreich. Besonders aber Maribor und die nördlichen Teile des Landes geniesseil die geringsten Begünstigungen. Das .'»ontingent an Fleischschweinen, welches auf das Drau-banat entfüllt, ist so ge^ng, duß es kaum nennenswert ist. Es ist dabei noch nicht lange her, daß das Draubanat den Wiener Markt fast völlig beherrscht hat. Als es sich gezeigt hat, daß die ^jucht von Fleischschweine n sehr rentabel ist, haben sich Oesterreich und die Tschechoslowakei darauf umgefttllt. Daher ist die Ausfuhr von Fleischschweinen imm^r u,chr ge? Lunken. Fettschwei ne liefern ober mehr die östlichen Teile des Staates. Für das Draubanat »rttud liegt im Nachlassen der Kaufkraft der Bevölkerung und in den steigenden Preisen. Eine ähnliche Erscheinung zeigt sick? übrigens auch beim Rindfleisch. Seitdem die Preise von tt auf ki bis lv Dinar gestiegen sind, ist der Unisst» gesunken. Die Masse reflektiert »ur auf billdge Sorten und der Mittelstand, der noch Abnehnier für bessere Qualitäten ist, reduziert bei erhöhtem Preise den Bedarf, so daß sein Ausgabenkonto wieder ausgeglichen ist." Wammustausch m« Slnkrindien Anbahnung von Handelsbeziehungen zwischen Jugoslawien und dem asiatischen Südost Der Umstand, daß Jugoslawien gegeni^xir tig ein Großteil der europäischen Märkte gänzlich gesperrt, die übrigen Absatzgebiete dagt'gen stark eingeschränkt worden sink», zwingt uns, uns nach andcnveitigen Absatz-lnöglichkeiten für unsere Erzeugnisse unizu-sehen. Andrerseits beziehen wir die »leisten Rohstoffe ftir die industrielle Verarbeitung lowie die Kolonialwaren auf dem llmniege über ani>ere Länder, wodurch sich die Ware bedeutend verteuert und unsere Produktion nvniger konkurrenzfähig u,acht. Auch Jugoslawien muß seineil Blick nach den Uebersee-ländern rieben, wobei natürlich die bisherigen Absatzgebiete nicht »lernachlässigt werden dürfen. In Würdigung verschiedener Anregungen von privater Seite hat nun das Exportförderungsinstitut des .Handelsministeriums die' sen Gedanken aufgegriffen und Schritte un-teriloniinen, um den bereits genau ausgearbeiteten Plan für die Anknüpfung von .^an-delsbeziehutlgen nnt Asien in die Tat unizu-setzen. Der Mail wird voll der Banalverival lung und der Handelska»nnler in Ljubljana tatkräftig unterstiitzt. Jil Maribor hat sich bereits ein Borbereitungsausschuß konstituiert, dessen Aufgabe dariil besteht, eins Gesellschaft zu grüilden, die die Ausfuhr jugoslawischer Erzeugnisse nach dem Südosten Asiens und den Bezug verschicd<'ner Waren voll den dortigen Plätzen iil die Hand ^^u nehnien und zn regeln hätte. In Betracht kon,uien vor allem siaiu, Hollälldisch-^ndieu uud die iibrigcu Suilda-inseln, wobei auch die ostasiatisc^n Markte nicht aus den Äugen ^>erlo?en lverdcu dürfen. Es wurden liereitS Schritte uuternon«-Nlen, in Ban,ikok, der HauMadt voll Siam, ein jugoslalvisches Konsulat zu errichten, ivclk!^'S die Anknüpfnng von .Handelsbeziehungen mit den dortigen Märktell lwch-driicklichst iil die Wege leiten sollte. Jugoslawien ilnll nach dem asiatischen Süd oft verschiedene Agrarprodukte und deren s^rtigfabrikate, ferm'r Erzeugilisse unserer Industrie und unseres Gewerbes liefern, von dort dagegen verschiedclle Nolistroffe fiU-die indnstrielle ulld gelverblickx' Veravbei-tullg, Ä'olonialwaren, Erze nslv. beziehen. Durch einen regen .Handelsverkehr mit der llobcrsee kalili ein großer Teil unserer Agrar Produkte, die jetzt nicht in G'tld umg^etzt llxrden können und preiSdrilckelld wirken, aufgeführt werden, wodurch sich auch die Preislage für solc^' Artikel ^sern lvurde. Andrerseits würde der direkte Rohstoffen und Kolonialwaren eine senkung derselben im Staate mit sich lirin-gen. Bon der in l^nindunq begriffenen und Jmport-s^sellschnft si'lr erwarten wir, das^ sie sich ihrer sibernomnn'. nen Aufgabe voll l»ewnkt sei und auch d<'!n Umstände Nechnnnfl tvcilien n>ird, das', d-e bisherigen Alisayqeliiete durch eine Hand<'lspolitik gewahrt i'Ieiben innisen. Dalutmwastmftillftanb Dollar—Pfund im Verhältnis 4.«.'; : l. Wie wir gestern knr^^ uer.^eichneteii, sind die Bertrcter der Bank uon lsiiglcind »iid der .inleriknnischen Bnnde'^ri'sernelianl iiaci) längeren Berhandlungen iibereingek^^iinnen, fi'lr die Dauer der Weltwittschast'^l^'nsereni den ^kurs des Dollars und eilqliscinit PfnndS in einen: bestimniten '^ierliältui'5 belassen. Dieses Berliältnis wurde in die Icition l.l>5i Dollar fiir eill Pfund gelnl?rlii. Der Goldwert der beiden Wälirnni^en bleilu vorlänfig weiterhin unbestiinnit. Das '.'ll»-konlmen ist noäi von Amerita zu rlitisiziereil. doch zlveifelt man nicht daran, das? die AI'-uiachung nicht abiietel)nt wird. Präsident Roosevelt soll sich nur einell bestinimlen Spielraunl siir das Berljältni!.' znnscheu den beidel, Baluteli vorbelialten haben. Nach weiteren Meldnngen werden die enq lischen Dominions nnd die dent ^terlinsi block angehörellden Länder sonne ?^rant^reill^ ilire Währllngen dem neuen Pfund -Toliar BerliältniS allpasseu. !^^talicn, Dentschl.ind und die anderen Länder Europas werden eingelade»! werden, ihre Wahrungen der neuen Relation anzupassen. Allgeinein hält ma,l das erzielte Abkommen als den Altfang des englisch-anlerikani-schen Ausgleiches in der Schnldenfra>^e dlir Anch glauben einige, darin eilie Basis !>n die BenliUiungen der Weltwirtschaftstlinse reilz nni die Etabilisierullg aller Valuten erblicken zu dürfen. Sanntaler Hopsenmattt Jin Saniltal luurdeu nach vorliegenden 'Meldnngen in> 'i^orjahre insgesamt annähernd lXIlX» Meterzentner .?)opfen geernlet, die scholl seit Monaten restlos ausgekauft lsilld. Die letzte?^oyfen der (^abrgänge l'.M biZ doch kam es trotz vielfacher Bemnste-rullgell llnd ergleichen lnSher iil soltiien noch zu keinen Käufen. li^A'ter .'(>opfen lverdeil i,n VorverVal»is schon seit Dezenll^r v. I. vielfach ^^efrai^t und es dürften bis lieute annäl^ernd Me terzentner i>? Preislagen von MX! Sl^S«? vikUsgimliiiiittsnIq Roman von Helma von hellermann eopzfrtibt Iv ^«i>elitv»n»er. N»Ne Als der Mokka serviett war, zog der Gastgeber seine Uhr: „Mnll Sie Lust ha« bln. können wir unS gerade noch den letzten Akt von .Carmen' ansehen; ich habe auf jeden Fall eine Loge bestellt. Eigentlich macht man es hier meist u-nlgekehrt, aber meille Gefräfsigkeit war größer als n,cin Musilkhunger." Lacheitd fuhren sie nach der Cove,lt Garden ^r, wo eine beviihnlte Franzö'sin in ihrer Glanzrolle gastirrte. Auch hier lierrschte eine grohe ^iletten- und Schlnuck-pracht. Man kttm, ll-m zu sehen— und sich so nebenbei die ?)«'u.sik anzuhören. „Ulld llun?^' fragte Stvinherr seine Gäste, als sie aus dem Portal in das Nebelllleer traten, daS die großen Bogenlampen nur schll^ zn erhellen vernlochten. „Wo ver, cringen wir den angerissenen Abend?" „^1 Einlmssy Nachtklnb", alrtivortete prompt der ^oilsul. sich bet,a^.lich in die lkissen Nolls Noyce fallen lassend, „den l^aben Sie vock» nicht erlebt, Steinherr; erst ?ior kurzem eriiffnct worden. Das ist Sariie! Nnd die Klarten s)ab' dieSlnal ich, als Mitglied darf ich s^>äste n,itbringen.-Der Taillz war schvn in vollein Gange. 26 nur lnit Mühe fanden die drei einen fr'ien Tlsch. Ein paar reizende Girls entdeckten '^n Konsul, fielen jllbell»d über ihn llnd seine Begleiter her, die bald uuiringt lvaren lwn lahlen, spöttls6lell A^en, seine Eleganz und sein gefüllt«'-^ scheckl^ch hatten es Mädchell fchllell an-iietan. Man tanzte aus Äberfülltem Parkett, irgendein süßeS, schmt^äugigeS Weibchen im Avnl, sallg den neuesten Schlager, der nvch blödsinniger als seine Vorgänger war. trallk wlllldersam lzeinixte Cocktails an der Bar im Nebellsaal, spielte ein »veilig, rer-lor, iMwnn. Blauer Tabaksdullst schlvelte im Rauln, von Parfüm- und Pulverdust durchsetzt. Es 'var drei Uhr früh, al« der Rolls Royce wieder durch die fast undurchdrint^-liche ??ebelnacht glitt, viel zu früh für den kleinen Direkte,r, der eine derartige Nacht kelten erlebt, und für den stattlichen ^niu!. dem es die eine Blondine mit den tiefblauen Augen heftig angetan. „Daß Tie os fertigbrachten, w»gzuge<)en", staunte er halb llagelid und aab Müh.', gerade zu lsitzen, ,vas schlver fiel. „Uebevfülle iliacht enthaltsam", sagte Stelnherr auS seiner Ecke ^ranS. ein 'p5t-tiiches Lächeln uln die Lippen, -eille Gsdail-ken waven schon beini mhendell Tag. Die Tollheit, die er mitgeulacht, hatte ihn inner» l!ch nicht berührt, llnd ilebell der gespannten Enr^artung des gesck)äftlichell Ergebnisses spurte ei' eille leise Freude in si. Zn'.n ^^^unch besuchte er Jenlly Maloreen. Ob i'le guk schlief nach d^'m Flug? Ob Schlnerzen sie von neueln quälten? 'ZÄnn Wüllsck)e halfen, aing es ihr gut. Der Wagen, der schon eine Weile . ''ebr laugsam gefahren, hielt plötzlich. Der Cl^an:-seiir sprang hevab und öffllete den Schlax^. „?^erzeihen Sie, Sir, aber der verfluchte Nel^el halt einen ganz irvegeinacht; ich haln' die Kreuznisg bei GroSveiwr Square an-i.'l'einend ilberfahren nlrd bin zn lveit nach soften geraten, "^rf ich nnr schliell uial ^en ^kaillen der Straße feststellen?" Bom Sitz nahnl er eine große Taschenlaurpe nnd oer-'chivand. Nur eili diinllcr Lichtstrahl ^>cr-riet, lvohin -sich der Mann gelvandt hat. „Verdammtes Wma, dieses Lolidon," schimpfte schnittt Ulld schlug den ragen seines Mantels hoch. Äalt und feucht strl^ni-te es zur offenen Wagentilr herein. „So^vas gibt's bei ullS in ^Z^utschland denn doch llicht, l!!^ott sei Dank." Er hatte alif einlnal .rtell Tallzliede-ö. „Meinentlvegen blei- ten wir ein bissel," nwinte er lpimittich, schlafen kalln man Äberall m't der nötigei» Bettschlvere." Eteiicherr n>ar aiiStiaitiegell und del Limits pur seilles Ehauifi^urs g<'so>bgt. Sei? scharser Blirk erkannte ihn als ditn-kler Punkt iln ^)?ebel, dessen feuchte ^sül?le wi>l>l' tat lmch der beengeilden ScsMnle im C-m» bassy. Nun stand er nelien dein Mann, der da'S Licht in der ers>l>lviieli Rechnen, ??aulen der 5traste vonl Schild ««blias. "Saint Iohnc Gate -- d,r bin ich abei mächtig abciekomnlell r'»m Weg, da'> ist i-'ne ganz o-tskure Geilend hier," nleintn er erschä'ocken und erleichtert zugleich, „'^'^nn weis; ich nvniystiens, wo lvir sind. Wis müssen zllrück. Sir, die dritle Strasze nack liuks eillibiegeu." ..Fahren Sie delt Mlgen lanM^». 1k' nas)c wie lNlöglich all der Bor^dkanke, dalli,l." lvf^chl Steins>err, ..und ich die drei Straßen bis zur detresienden zu Fusi, damit Sie sie nil wieder nerfeb len l^ben Sie nlir die Laurpe." Still war es hier zl» dieser oolll^rnckier Stullde, doch lmld rief die Arl^t. Der Ta«: der in dieser ärnllicheii liegend lebendei Menschen !^gann frui». ^antl-oS. wie eii Phallto-ln, glitt dtv neben dem ^'or sichtig dahinschlvilenlden Manne her. ?>>'>!< funkelten d-ie lx'iden A^^etylenlain^^x'n dnrn das Dllnkel. ^'^N'eite Ecke ^ ^ Achtun i jetzt kam die dritte. der aus (Nn.i e-.' dann in lneüenlanger (^'radiinigkeit bis zuni Pikcad'illv CircnS Dinar für ttv?g dei halber VomiMHv. verkauft worden fein. Die^ Küufe finl» jüdoH ganz iilu^isch, da nach unseren gesejz^l^n. ^s^mm«mgen der Bauer bei Rückerstattung» der Angabe von BorverkSufen jederzeit zurücktreten kann, während der Wufer unter allen Umständen ü^rnahmspflichtig bleibt. Unsere Bauern haben von dies^ Gesej>e schon im Vorlahre Gebrauch gemacht und haben kaum ein Drittel der vorverkaustew Hopfen abgeliefert. Die Hopscnpslanzungeit sind Heuer wegen Regenwetters und der damit verbundenen Kälte im Wachstum gegen Rovmaljahre um ungefähr drei Wochen zurückgetl^edm. Die Hopfenbauern find allgemein bestrebt, eine raichcre Entwicklung der Pflanzen durch entsprechende Diingung mit Chilesalpeter oder Jauche zu erwirken, doch hängt dies nnd damit auch der mengenmäßige Ertrag der heurigen Ernte vor akvm vom Netter der allernächsten Zeit ab. Die Hopsen find in den besten Anlagen durchschnittlich 2 Me-ter hoch, während sipätgeft^ittene Felder erst ungefähr l Meter hoch «sind. Wenn nicht bald wärmeres Wetter und vor allem wärmere Rächte eintreten, ist zu befürchten, das^ ein (Großteil der .Hopfenfelder kaum zwei Drittel d. Stangcnhöhe erreichen dürste, was einen bedeutenden AusfaN darstellen würde. X Der «r»ett»«OrIt i« Mai. Räch Mit teilungen deS KreisamteS für Arbeiterversi cherung in Ljubljana hat sich die Zahl der Mitglieder im abgelaufenen Monat Mai von 74.170 um 33W auf 77.b3« erhöht. Seit Fe bruar ist die Zahl der Mitglieder um 893-angewachsen gegen b(w0 in der Bergle»chs Periode des Vorjahres. Den stärksten Pro zentsatz im Anwachsen der Arbeiterzahl weist die Te^tilbranche auf, die schon mehre re Monate eine günstige Konjunktur auf weist. X Der «»e «Stertarif. Wie bereits er naähnt, tritt am 1. Juli auf den jugoslawi schen Staatsbahnen der neue Gütertarif in .Graft. Hiezu erklärt das Berkehrsministeri um, daß die Bahnverwaltung eine neue Ausgabe der Tarife beschlossen hat, da die bisherigen Sätze infolge der verschiedenen Abänderungen und Ergänzungen unüber fichtlich geworden sind. Der neue Tarif bei« haltet die BefvrderurtgSsähe des bisherigen Lokal- und Hafentarifs, ausgenommen di? Positionen 32 und 35, die im neuen Tarif andere Sätze aufweisen. Berfchiedene Sätze wurden ausgeglichen. Für Eilgüter wurde der Grundsatz angewendet, dah die Tarife für die Beförderung solcher Aaren durch schnittlich üvK höher sind als die der Fracht guter, weshalb die bisherigen Sätze etwas heraibgesctzt und abgerundet werden. GÄMitz'Ven ?UM ZS2A Radio Gs««tOG, de» 18. J»»i. Ljubljana 8.30 Uhr: Gymnastik. — S.30: .Girchenmusit. — II: Konzertmatinee. ^ 12: Mittagsmusik. — 15.30: Balladen. — 16.30: Bühnenaufführung. — 20: RaSber- ger-Abend. — 21: Abendmusit. _ 22.15: Jazz. — Beograd 20.30: Violinkonzert. — 22.05: Mendmusik. — 22.40: Zigeunermusik. — Wien 20.10: Grillparzers Trau-erspiel „König Ott-okars Gluck und Ende". — 22.55: Abendmusik. — Heilgberg2v: Uebertragung aus Mühlacker. — 21.40: Hei. terer Abend. — W.W: Leichte Musik. — Brcslau20: Konzert__ 22.30: Unter- halwngsmusik. — PvsteParisicn M.IV: Bokalkonzert. — 21.45: Abendnlusik. ^ Londo n-R e gi o.n a l 21.05: Kammermusik. — Mühlacker 20: Lustiger Abend. — 21.30: Opernabend. — 22.50: Unterhaltungsmusik___L e i p z i g 20: Orchesterkonzert. — 22.15: Nachtnlusik. — Bukarest 20.20: Konzert. ^ 21.15: Abendmusik. — R o nl 20.45: Carabellas Operette „Bambus". — Zürich 20.30: Konzert. — 21.10: Volkslieder. -Langenberg 20.10: Uebertragung aus Mühl-acker. — 21.40: Kammermusik. — 23: Ballmusik. — Prag 10.50: Leichte Musik. — 21: Konzert. — 22.20: Abendmusik. — Oberitalien 20.30: Opernabend._ M ü n ch e n 20: Militärkonzert. — ^0: Abendmusik. — 23: Nachtmusik. — B d a-p e st 20.15: Granichstaetttens Operette „Or-lov". — 23: Jazz. — W a r s ch a u 20: Konzert. — 22: Tanzmusik. — D a v e n-t r Y-R ational 21.05: Bokalkonzert. — 21^.30: Orchesterkonzert. — Königswust e r h a u s e n 20.15: Vollerthuns heitere Oper „Der Freikortzoral". 2 M. — 23: Un-tirhaltungsmuU. i geftlag des Motorradfpotts 3«tematw«Äe Ramfahrer «if der Remibaha w TeM / Reue Kanonm am Start / Erveitnmng de» Ptzogrammes Trotz verschiedener EinwSnd« ließ es sich '^r rührige Mot oklub.Mar ibor nicht nchmen, für den Aweiten Taff deS gvoßen ^nternationa^n Motorradrennens ganz besondere Borbereitungen zu treffen, um sie zu einem nie dagewesenen Ereignis im Motorradsport ouSzugestaiteir. Das Publikum ivird Sonntag Gelegenheit haben, die besten Rennfahrer Mitteleuropas kennenzulernen. Der Motoklub scheute keine Kosten und Mühe, um wirklich die beste Älasse am Ttart zu «ersammÄn. Die beiden verwegensten ?^^er des ersten Renntages HeriL (Maribor) uztzdV e r t i sch (Graz) wer^n mm Sonntag neuerdings aneinan-dertreffen, mn noch einmal den Ämnpf um die Siegestrophäe aufzunehmen. Das .^upt interesse gilt aber dem fliegenden l^nen S S r e n s e n, dessen Zukunft ganz Mitteleuropa bewundert uich der auch mit Recht als der beste europäische Rennfahrer bezeichnet wird. K i l l m a y e r, F a l t, B e h r e n d t, H u H m a n n und wie sie alle heißen, find durchwizgs iniemational hervorragende Rennfahrer, die bei allen motozyMischen Vevintstaltungen tonangebend find. Der rasende Wiener Killmayer nnrd auch bei uns als Fa>»orit an- gesehen. Nicht minder der NsSsser B e h-r e n d t, dessen Zahvkunst bestens bekannt ist. Die Brüder Hubmann begeisterten ^n vor zwei Iahren unfer PublÄmn und standen damals im Mittelpunkt des gesamten Interesses. Nicht zuletzt »vird Falk ein ganz «ungewöhnlich^ Interesse eiltgegen get^racht, seine Erscheinung auf der Rennbahn verlebt jedem Rennen einen ganz «besonderen Anjf^ch von Er^lafligkeit. In den Reihen dieser Prominenten er^ scheinen vollz/Sihlig auch unfere iMndis«!^n Meister. Auher veriL werden noch Stariö, C r h o v n e k, K i S k a u. a. m. dm Kvmpf aufnehmen, um ihr Können unter Beweis zu sWen. Auheri^ erscheinen die besten Aettbewerder aus Aublsana, Zagreb und BjeGovar. Selbstverst^lich weisen auch die Neuling« Z i n t h a u e r, L o tz, I^eliL, Breznif, Luiini? und L ah nicht fehlen. Selbst Aegypten wich durch MahranaTatio vertret«m sein. Die erstklassigen Nennungen verdienen eS, daß dem sonntägigen Rennen ein ganz t« sonderes Interesse entg^ngebracht wird. Daß lchte Training fint^t ^««tag von 10 bis 12 Uhr statt. Anteniatlonale JUagkSmpft r«««, »« »«VW«, «r. - ««» ftch «» W»»«. »Ii «« «««» M II«,««. — «,»« »«ch«r i« »«, Iia«««««. - l»«Ws »i«»«,»»« Mc zwilste R»nde leikten gestern Tom Sayer und Girilov ein. Tommy operierte schon von der «chen Minute an mehr mit technischen Mitteln, während der Russe mehr seinem Kraftvevmögen vertraute. Der Reger wartete mit einer Reihe von zugkräftigen Paraden auf, die ihm viel Beifall einbrachten. Girilov «nußte zeitweise alles aus sich herausholen, um sich vor Respekt zu verschaffen. In recht bedrängter Lage befreite sich Tommy urplötzlich aus einer Umklammerung, gleichzeitig hob er den Russen mit Leibeskräften und drückte ihn im Bruchteil der nächsten Sekunde rettungslos auf die Matte. Im zweiten Match nahnt MileusniL den Kampf gegen den deutschen Repräsentanten Schwarzbauer auf. Der stets herzlich akklanlierte Jugoslawe überraschte diesmal wohl die verwöhntesten Zuschauer aufs angenehlnste. Wiederholt arbeitete er sich geschickt aus den verwicke'ltsten Situationen heraus und bedrohte selbst — und dies nicht selten — den kröstigen Schivarzbauer. Der .^inburger versuchte allerhand, doch wollte sich der Sieg lange nicht einsteilen, ms ihm endlich ein nlächtigcr Schwung gelang, der Mileusniö auf die Schulter zwang. Kampsstinnnung brachte aber erst Mrna ins vollbesetzte Haus. Ä'r LÄve stürzte sich, wie es siä) einem echten Ritter der Matte geziemt mit »vahrer Todesverachtung auf den R u m ä n e n, der aber die wüsten Attacken nicht nur zuritcktvies, sondern auch keine Grobheit schuldig blieb. Mma kämpfte mit seiner bekannten Erbitterung, wobei er wi> derholt seine kräftige Faust in Awon setzte, sodaß das sensationslüsterne Publikuni, das den Wirbel kaum er»»>artet, nun endlich das Pfeiftonzert intonieren konnte. Es ivar aber kein Unisono mehr, denn trotz der drückenden Uebevlnacht wurde kräftige Stimmen für Mrna laut. Selbstverständlich wogte ein Bei fallssturin durch das dichtbesetzte .^us, als es deni Rumänen gelnng, Mrnas Rücken in seinen Doppel-Nelson zu zwingen. In helle Begeisterung »Ersetzten dann die Massen die vergeblichen und verKweiselten Anstrengungen Mrnas, sich aus der jtlenime zu befreien. Je aufpeitschender Mrnas Muskelaufwallung tvar und je verzerrter sein Geisicht wurde, dcste gehobener war die Stimmung. SelW das schliche Mschlecht triumphierte über den gebändigten LSwen . . AngelescuS sehnigen ?lrme hielten Mrna noch lange fest. Nur mit einer Regelwidrigfkeit gelaug eS dem Tfchechcn, sich auS der bedrängten Lage zu befreien, Final<' war eine wüste ^läaerei. bei der Mrna überrasHnder- weise den kürzeren zog, sodaß er verblüfft zurücktaumelte, während «in hellroter Fleck an seiner linken Wange den wahren Ernst der Dinge verriet . . . Der Kampf wurde, da es indessen bereits Ii Uhr geworden »var, abgebrochen. Heute, Samstag, trefifen aneinander: Mrim und Schwyrzbauer, Bognar und Angelesen sowie Tom Sayer und MileuSniö. Sonntag umfaßt das Programm folgende Wmpife: Schwarzbauer—Girilov. Mileusniö —Catcheau und Tom Sayer^AngeleScu. Catchlssau ist Meister von Frankreich. Letchtawliwi ln Sroitt Das morgige Propagandameeting des Sportklubs „Rapi d" verspricht einen ganz besonders anregenden Verlauf zu nehmen. Dio Zahl der Startenden ist derart überra» schend hoch, dasz das morgige Aufgebot der Leichtathleten die erste Revue darstellen ivird. Insbesondere interessiert diesmal der Start der Frauenriegim, der die besten Leichtathle tinnen unserer Etadt versammeln wirbt Di« Kämpfe, die um halb 0 Uhr am „Rapid"-Platz in Szene gehen, werden in drei Kategorien u. zw. füt Senioren, iJunioren und Da-den durchgeführt. DaS Programm lautet: Geniire«: IW, 200, 800 Meter, viermal 100 Meter-Staffel, Hoch- und Weitsprung, Kugelstoßen und DiSkuSwersen. k Iunisren: 60 Meter, Weitsprung und Speer. Da«tn: 00 Meter, Hochsprung, Diskuswerfen und viermal 75 Meter-Staffel. vettere SSe Das vreigniS. Er: „Es ist Mitternacht, der Zeitpunkt, wo die seltsanlsten Dinge geschehen." — Sie: „Ich denke ..." - Er: „Siehst du - ich Habs ja gesagt!" Zu viel verlangt. „Bleiben Sic gefälligst auf dem Trottoir, auch wenn Sie etwas zu viel getrunken haben!" — „Aber . . Herr Schutzmann. . . ich bin . .. doch kein ... Seiltänzer .. Die Ursache. »Herr Steiner, Sic sehen ja elend auS, was fehlt ^hnen denn? Sind Sie krank?" — „Nein, ich bin nicht krank, aber meine Fra» mutz auf Anordnung des Arztes Diät halten* Mar „Debet'^ (T« G«l»P»eelOD« des VersaßirS.) Gin Mann der valtswirtischa.ftlich. Praxis» der in unserer Mitte lebende .^rr Max Hermann überraschte die an materiellen Dingen interessierten Kreise mit einem lkrst-lingSwerk^ welches, ^ Rahmen einer volkswirtschaftlichen Plauderei sprengend, mit Fug und Recht als ein populärer Essay im wahren Sinne des Wortes angesprochen werden muß. Ein tief schürfender Kenner der Materie setzt fich in diesem hundert Seiten umfassenden Buch leidenschaftslos mit einem d. verworrensten Probleme auseinander: dem Verhältnis zwischen dem Schuldner und dem Gläubiger. Der Autor ist nicht vom Ehrgeiz getrieben worden, seinen Zeltgenossen ein allumfassendes Vademekum f., die am Schuldenproblem Interessierten zu schenken, er gibt keine Tips, wie man sewe Verpflichtungen am leichtesten los wird, waS er in seiner einfachen, leicht verständlichen und von un-nStigtt s^chsl^acke befreiten Sprache zu sagen weiß, ift für den im heutigen wirtschaftlichen Ringen Stehenden ein derartiger Wis-senSschatz, daß man das Buch unbedingt gelesen haben muß. Hermann geht in seiner Behandlung des Debet gleich auf den Kern. Er beginnt ^ nach einer überaus eindringlichen, höchst ehrlichen und Persönliches ent-haltenden Vorrede — mit der Analyse deS Kredits, mit seinen Formen, Möglichkeiten, um gleich darauf überzugehen Au einer geistvollen, profund erschS^enden Darstellung der RachkriegSsituation mit ihren Zusammenbrüchen und sonstigen, für die Weltwkrtschast so tragischen Begebenheiten. Wie hier, Satz für Sah, Aufstiege und Kvtaftrophen großer WirischastSkapttäne mit feinsten, wenn auch stellenweise ironischen Hinweisen flüchtig gestreift, Ziffern und Tatsachen aneinandergereiht werden, um das Bild einer im eiroul^us vitiosus begriffenen Scheinwelt des Wieder-aufftieges zu beleuchten, das alles ist genau so fesselnd Wie die Kenntnis, mit der der Autor die Problematik der staatlichen Verschuldung behandelt. Wird schon der Privatschuldner Seite um Seite mit lebhaftem Interesse lesen, was auch für den Gläubiger gilt, umso stärker dürste daS Interesse jener sein, die über ihre Privatinteressen hinaus lebendig Anteil nehmen an dem Geschehen dieser ökonomischen Gebärepoche. Gerade für diese Kreise ist das Buch bestimmt, welches — noch vor d. Londoner Welt wirtschaftskonferenz im Druck erschienen — aufzeigt, wie hinfällig alle Versuche, zu einem Neuaufbau der Wirtschaft zu kommen, sein müssen, wenn nicht der Mut aufgebracht wird von seiten der berufenen Faktoren, dem alles zersetzenden, unausweichlichen und die Wirtschaft der Gnzelnen wie der Nation lähmenden Schuldenproblem an den Leib zu rücken. ES wird hier aufgezeigt, wie der Neuaufbau durch eine verständnisvolle, auf Gegenseitigkeit beruhende Einvernehmlichkeit der zu ergreifenden Maßnahmen bewerkstelligt werden kann in ewer Weise, daß der Privat-gläubiger wie der Privatschuldner mit möglichst geringen Einbußen überein!onmien Was für den Einzelnen gilt, ist nach Ansicht des Autors bei der Beurteilung des interstaatlichen Schuldenproblems von noch größerer Bedeutung. Dies gerade jetzt, wo der Streit um die Kriegsschulden sich schon ein wenig abgeschmackt ausnimmt angesichts der Tatsache, daß viele faktisch insolvente Staaten nicht einmal ihre Nachkriegsschulden zu bezahlen vermögen, eine Tatsache, die dem in ökonomischen Dingen unkundigen Zeitungsleser z. B. mit dem Begriff des TranS-fer-MoratoriumS vernebelt wird. Wie scharf der Autor die Berquickung von finanziellen und politischen Problemen sieht, erhellt schon daraus, daß er, vom Schuldenproblem ausgehend und den Abwossigleiten der LSsungs-versuche der Londoner Weltwirtschastskonfe-renz zu keinem Positiven Ergebnis kommen läßt, wenn die Schuldenfrage nicht in der Hingangs angedeuteten Weise gelöst wird. Ein Buch, das den Privatmann, Kaufmann und Politiker in hohem Mas?«' angeht, eine Lektüre, die sich jedermann lohnen wird. F. ^ H. Frau und Volk. Beiträge zu Zeitfragen gcsanlmelt von Clara Ziekert. Verlag Herder Ü! Co., Freiturg i. Br. Preis 50 Pf. Das Buch will nicht tielchren, es wlll nur let'endig werden lassen zur Entfaltung einer christlich^'n StaatSbejahung. Sonntag, den lS. Ami 'tAZ. ,MariVorer ,^eitung^ Nummt'r Zart und ftin wie SchmetterNngSflagel sind Pikee, Leinen, Steifgaze md Organdi — die neuesten Aufputzmaterialien der Sommermode! 5ßit clem ' 1S12 ^usge^eictinete v^ei55e I.einen Alljährlich fahndet die Mode nach neuen Möglichkeiten eines Erfolges, der a^r nicht immer durch die Eigenart der Linie und des Materiales, sondern vielfach auch durch die Garnierungen erreicht wird, sodaß man sich nicht wundern darf, wenn gerade dem vielleicht auf den ersten Blick unbedeutend erscheinenden Aufputz eines Kleides immer wieder größte Aufmerksamkeit geschenkt wird. Darum ist die Wahl der Garnierung nicht nur eine Frage der Mode, sondern auch Sache des guten Geschmackes und des wirkungs-ficheren Instinktes. Gar oft konnten wir Schöpfungen sehen, die so „übergarniert" waren, daß sie absolut überladen wirkten; solche Moden können natürlich niemals „MloS" sein, sondern werden ebensobald wieder verschwinden, wie sie entstanden find. In unserer Zeit, da man sich darauf eingestellt hat, mit bescheidenen Miteln hauszuhalten, darf man sicherlich modische Experimente nicht wagen und soll sich auch nie-n,als den Luxus einer „Eintagsmode" leisten, sondern bestrebt sein, ein Neidungstück zu erwerben, das in jeder Hinsicht zeitlos ist, also nicht nur ein Paar Monate, sondern meh rore Jahre lang i^auchbar bleibt. Ein allzu nlarkant gerniertes Kleid wird aber dieser Auffassung niemals gerecht werden, sondern nur jenes Modell bis zur letzten Konsequenz „zeitlos" sein, dessen Aufputz bescheiden, wenn auch nicht alltäglich ist. Bon dieser Boraussetzung ausgehend, bringt uns die neue Mode viele helle Gar-nierungen aus allen erdenklichen Waschgeweben, unter denen besonders Leinen, Pikee, Stcifgaze und Organdi hervorzuheben wären. Alle diese Materialien haben etwas ungemein Appetitliches, etwas Heiter-Sommer-liches, etwas frisch-JugendlicheS an sich, sodaß man es vollauf versteht, daß sie den Beifall der eleganten Frau erobern konnten. Außerdem liegt ein nicht zu unterschätzender Vorteil der neuen Mode auch in dem Umstände, daß die neuen Garnierungen nicht kostspielig seien ... irgend ein Waschgewebe kann sich ja jede Frau als Garnierung ihreS Kleides leisten. Die Art, wie sie dies tut, wird allerdings für ihren Geschmack Zeugnis ablegen! Natürlich ist auf diese Weise jedes dunkle oder mittelfarbene Kleid ausgezeichnet aufzuhellen, ja es ist sogar möglich, selbst ein vorjähriges Modell mit Hilfe dieser Effekte derart zu modernisieren, daß es sich von einen: „frischgebackenen" kaum unterscheidet. Ein flüchtiger Blick auf die Entwürfe unserer Gruppe zeigt, wie anmutig die neuen Garnierungen sind und wie leicht selbst modisch weniger Erfahrene den neuen Stil, der hier im Entstehen begriffen ist, erfassen und nachahmen können. Ein ganz schlichtes Kleid sieht man im ersten Bilde: gleichviel, ob es nun einen vier- eckigen, einen runden oder einen „V"-Aus schnitt habe, wäre es mit einer kleidsamen Garnitur zu versehen^ die einerseits aus ei nem in der Mitte geknöpften, uuten abge schrägten (den Ausschnitt voPommen bedek kenden) Lätzchen", andererseits aus sehr ähn lich geschnittenen „Stulpen" besteht, die den kurzen Aermel abschließen. Ein weißer Hut mit einem Bande in der Farbe des Kleides ist in dieser Zusammen stellung die netteste Kopfbedeckuitg, die zu ei nem schlichten Modell ganz unaufdringlich sein muß. Dünnes Leinen oder Batist eignen sich be kanntlich für Westeneffekte vorzüglich. Wie wäre es also mit einenl dunklen Mantelklei de (Btld 2) mit weißem Gilet, dessen große Masche dem Ganzen die charakteristische No te gibt. Das Kleid kann entweder kurzärme lig bleiben oder aber durch lange, separat zu tragende, mit Gummizug montierte Aer mel aus dem weißen Materials des Pla strons ergänzt iverdey. Wenn überdies in die seitliche Tasche eine weiße Rüsche eingeheftet wird, entsteht ein ungemein geschmackvoller Gesamteindruck, für dessen Eigenart unsere Damen sicherlich Vollstens Verständnis ha ben. ' DaS sackenkleidartig wirkende Sommerkleid gehört seit jeher zu den beliMesten For men, die in ihrer Zwanglosigkeit und Beschei denheit ungemein elegant sind. (Bild .? niacht mit einem derartigen Entwürfe vertraut. Man sieht hier das graziöse „Bäsfchen" wie der, ein charakteristisches Modemerkmal der Ellisabethinischen Zeit, das aber auch im er sten Dezenium unseres Jahrhunderts wieder eine wichtige Rolle spielte, um dann aber auf die Pauer von mehr als zwanzig .Iahren wieder vollkommen zu verschwinden. Nun aber scheint eS sich der Mode wieder ganz zwanglos einzufügen, sodaß es sich vermutlich gemeinsam mit den graziösen Hüten, die einen sehr ähnlichen Stil haben, wohl längere Zeit im Modenbilde erhalten dürfte. "Das Pikee als Garnierung der Ausgeh-Umhülle höchst geschmackvoll aussieht ist bekannt und unser vorletztes Bild erbringt den Beweis dafür, daß ein ganz gerqd^r, einfacher Capenmantel durch eine helle Blende eine ganz neuartige Wirkung erhält. Die nachmittägliche Mode macht jich immer wieder allerlei Organdi-Garnicrungen zunutze,, deren stilisierte Steifheit inlmxr es-ektvoll ist. Man denke etwa an ein einfaches Aeid, wie wir es im letzten Bilde festgehalten haben und beachte, wie gcschnmckvoll hier ein gefälteltes, am Rande ausgezogenes Or-gandi-Cape wirkt. Nicht weniger kleidsam ist die in den kurzen Handschuh eingeheftete doppelte Organdirüsche. .^lne Frage, daß ist mit Geschmack und Geschicklichkeit unseren Damen nicht schwer gemacht wird, nnt bescheidensten Mitteln Wir kungen von höchster Eigenart und prägnantester Note zu erreichen. Willy Ungar. (Sämtliche Skizzen nach Original-Entwilr-fen von Willi) Ungar.) Da< gefti«kte Halstuch das in Verbindung mit jeden: sommerlichen Straßenkleide, mit der Tennisaufmachung and mit der Strandausrüstung nett aussieht, bietet die vollkonnitene Möglichkeit einer ge. schmackvolleil .Handarbeit. Man verwendet hier natürlich niemals Seidenfäden, sondern nur Wolle oder Garn, da. eine matte Wir. kung der Stickerei Heuer als richtungegebend zu betrachten ist. Daß jedes Stickmaterial wasch- und lichtecht seilt lnuß, ist selbstverständlich, lveil es sonst schon nach der ersten Wäsche geschehell konnte, daß die bunten Fäden „Farbe lassen" oder schon vor der Wäsche „sonngebleicht" werden ulld dadurch ei-lte mühevolle Arbeit zunichte gemacht wird. Man unterscheidet ilt der Hauptsache zwei Arten der Sticknnsternng und zwar einerseits die stilisierten, in der Farbgebung sehr lebhaften Ormunente (oberes Bild), andererseits die gcschlltackvollen Blumeninotive (untere Skizze). Maisterinnen der .Handarbeitskunst, zu de« nen ja nicht welliger unserer Damen gehören,. seßen ihren Ehrgeiz, darein, lticht nur die Stickarbeit zu besorgen, soildern auch da^ Ornamettt selbst zu entwerfen, wobei natürlich Geschicklichkeit und Geschmack eine nicht zu unterschätzende Rollq. spiÄen. Neueste englische Dllmeumode« Links: Orgalidytleid mit breiten BolantS und »abnehmbaren Cape, getragen mit langen Handschuhen und großem Hut. Miede; große Renntoiletten mit Eape «ad Mchn. A e ch t »: Eich»art-Weiß.E«s«»le »it Tvllepauletten, getragen mit langen schwor. Ken Hnnbj^chnhen. Auf der großen RenlNvoche in A s c o t, dem bedeutendsten gesellschaftlichen Ereiignis der englischen Saison, iverden alljäHrittch alter Tvaditvon gemüß von den ^nlen der en-gl^schen „.Society" die eleyantesten Mo >den zur Schau getragen. vkliVg« In rGleNGr 7316 ao»p«»kO «II«» 14 ^»MarWorer Zeitvng" Nummer H0 tzsonntag, den 1». Jm»t 1SA3. ISÄner /^n?«ser ----iiiN» ^>^1» «» ___^___? i'-lÄs^-«t,^63S^Äyio^^ «««» ws«ch»« Ihre «inder die «qM«»Ie? WeU dieselbe einen vorziu^Ii-chen Ruf hat, auch bekomincn di« Absolventen der Legat- Schule schnell Posten. Einschreibunge« Maribor, Bea. zova uliea 4. 7äüZ. Elektro » Unternehmung Jliö Mal>iftav. Mavibor. AlekM. drova c. 24, empfiehlt sich dem P. T. Publikum mit der Repa-ratuvvertstätte für Elettromo« tore, TranSformatore. 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Senkrecht : 1. Rattenvertilgungs« mittel, 2. Ruderbovit, 3. gri^reS Boot, 4.?^ griechische Landschaift, S. MeereskliM?, 6. u.'^^ 9. zwei Erdteile, 10. Botsteil. 13. Stimm-^ läge. 15. Lani>boden, 17. weiblicher Borname, IS. Raubfisch, 20. Wiese, 22. Ruf eines Haustiers. . Kreuzworttätsel 1 z 4 ' Dmftpottaufoabe In einer gri^ßeren geraden Strahe liege:! öie Straßenbahnschienen etwa ein bis zwe. Meter vom Bürg^teiq entfernt. Da dic Haltestellen kine Rettungsinsoln (aben, ulus^ das Publttum, um in die haltende Bahn oinsteigen zu können, den Fahrdamm üker-schreiten. Aufgabe: Du erwartest die StMUn-blchn mit einem Kiemlich schweren, grossen Kl-ffer. Die Bahn ist von weitem Kreits zu erkennen; es ist woihl «e richtige, die du erwarbest. Uni ldas Einsteigen b^chleuni^ gen zu kSnnen, trittst du mtt dem Gepäck vom Mrgersteig «nige Schritte auf den ??ahrk»amm an die Schienen, wo du dein Gopäck abMst. Ms «i«er Mbenlstvaße biegt ein Auto dnd kommt auf dich zu. ^ R^mm Mischen dir und dovi Nlivgevsteiig ist zu schmal, als daß der Mnaftwagen hinter dir passieren MMe. — Aas t^ du, um dich und das schnell in Sicherheit zu bringen? Waagerecht: 1. wohlschmeckende Pilzart, 8. Anrede, 0. sandiger Landstrich Nordwestdeutschlands, 11. ^hlwort, 13. ZkranHoitserscheinung (Eigeni'chastÄvort), 1°). Göttin, 10. lvarmes Getränk, 17. Spalt-werkz^'tlg, 19. Gewässer, 20. Oelpflanze, 23. Buchstabe des Alphabets, 35. verbrecherische Han'dlullg. Senkrecht: I. Wochentag, 2. Ab» kürzung für ein Ge»vicht, 3. ^^g in Tirol, 4. Verneinung, 5. verh^ende Krankheit, ll Mädchenname, 7. bekanntes Tiroler Flußtal, 9. Eisentahnschiene, 10. indianisches Tievbild (S6)r'lftzeichen), 12. Sagcngestalt, N. seemännischer ?lusdruck, 15. Tageszeit, 18. Körperteil (j i), 10. Ausdruck im Schachspiel, 21. Rus in Not, 22. tiensches Produkt, 24. Ausruf der Ueberraschung. Setzt man in die die» Aelber Silben, so ergibt 1-2 Fischereigerät. S-4 Au»-jetchiumg. 1—4 südamerikanisches Ge« virae. Z—2 Musikinstrument. Stadt t» «tgier. ErgitnzunßSmisßMe. ^ II » « « « » « « A l> , » » » « « M II » » « » » « U II » > » » » , R U A« Stelle der Punkte sind die unke«-lohende» Buchstaben einzusetzen, so daß Worter von gesuchter Bedeutung entstehen. aadeeeeeghhijkklmnn ooopprrrttv 1. Frühlingsblume. 2. Sonntag. Z. ver-alteteS Richttverkzeug. 4. weibliÄr Vorname. S. Ausdruck beim Tkatsptel, S. aftikanischer Tauchvogel. Auslösungen aus der letzten Rstsel-sae PfingftkreuzwottrStses. "Waagerecht: 1. Kork, 3. Aug?. 5. Ahorn, 7. Alp, lvv. 9. Blak. 11. Anis, 13. Flieder, 14. Aurikel, 18. Ätna, 19. Ari?, 21. Hut, 212. Meter, 23. Esel, 21. Rose. Senkrecht: 1. Kalb, 2. Khaki 3. Arpad, 4. Eros, Elf. 8. wir, 10. Alaun, 12. Neger, 14. Alt, 15. Rahel, 16. Äater, 17. Lid, 1s. Ähre, 20. (Sife. Die Geheimschrift. LattenrStsel: Lichtiwarts alle Haline streben, Und aus allen Zweigen bricht Neue Kraft und neues Leben: Set nns willkommen, Osterlicht! (Die Latteil stände«: in folgender Anori»-nung: 3, 2. 7, 4, ergessen: da es Winter war und das ^nster o^enstand, wurde, die warme Lus: im Zimmer (und mit ihr der auf dem Tisch l>»egende Schleier) durch die nachstromeiide ^lte Luft nach innen l^edruckt, sodaß d^'r Schleier nicht aus dem Fenster geweht sein konnte, sondern auf den Boden des Ziili.-mers gefallen sein nuißte. Aus dem Fe^stor heraus konnte der Zchleier nur dann slie« gen, wenn inl Zinnncr ungewöhnliche Kalte und draußen etwa tropische Hitze geherrscht hätte. «reuzwortrötsel. Von links nach rechts: Tabak, 4. Reh. 7. Amen, 8. Sole, 9. Log, 10. Ethik, N. Ratte, 14. Satin, 17. Ponif, 19. ?lpril, 21. Gut, 23. Herr. 24. Lese, Ern, 26. Hirse. Von oben noch unten: 1. Tul. 2. Amor. 3. Begas, 4. r>oh, 5. Elis, . B. E. 51-0, D. 0-2; ?s. 2.1 105). (Wer stahl die Zeichnungen?) Die Polizei lzerdächäigtv (wie sich später herausstellte mit Rocht) den Expedienten Ullrich. Ter Ingenieur Wuhlmann schied aus. Hätte er d^ Dokuinente geistohlen, so wäre er sicherlich so klug jMvesen, sich ein eimvandfreies Alibi fiir die kritisäie Zeit^ zu > beschaffen. Außerdem häitte er Äele.ienheit gehabt, d-ic Papiere, an denen ex regelmäßig arbeitete, zu kopieren und brauchte sie -richt zu stehlen. Die Sekretärin war ursprünglich nicht ganz von denl Verdacht sreizusprech'n, denn das .^usamMentreffeu der des Diebstahls n,it der Zeit, für die ihr Frs!-« -schein entwertet war, erschien immerhm merkiviirdi^g, doch hätte auch sie ebenso wie der Ingenieur «die Dokiiniente kopieren kennen. Ihre Angaben emiiesen s'ch sMigenS sMec als auch richtig. Der einzige, -der die Dokumente stets nur kurze Zeit in tvr Han-d hatte, der aber immer an dem Dokmnenten-schrank beinl Auf- und Zuschließsn bshilfKch ivar. lvar der Expedient Ullrick). Die Zeichnungen zu kopieren n^ar ihnr hierbei allerdings unmöglich, jedoch konnte er sich dnrch ges> HerMiettN. ^ zu vermieten. Anzu« fragen bew Borwalter. Tvor-nM ul. 24. 7491 LiKll ab 1. Juli zu vermieten. TÄiaSka lS. 7224 PaÄettierteS Km«ee mit vol-Äe Verppleaung abzwgobml. Go« spoSk^ ÜS, Oset. 7SM Großes, st^., schön miwliertes Aimmee» Stadtmitte, zu vsrge-den. Anzufmgen SlovenSka u!. 8/4^__^2 GPMH»dzi«mer sür 1 oder 2 P^nen svfort zu vermieten. Mels«K c. S8. 740V. «»«Plette Deeitimmenxitzmmg, zentral gelegen, mit Badezim mer, Menstbotenzimmer >md allien Nebenräwnen per 1. Juli M vermieten. Anzufragen bei der Gsbäudevemiälwng Gvspojl« ulira 7/3. 7407. Freundliches reines Zimmer mit Bad^immerbcnützung zu vermieten. Kralja ^tra ttg. Anfragen in der Berw. 74ge. GeschSftSlokal am besten Posten der StOdt (Glavni trq) zu ver-mieten. Adr. in der Verwaltung. _7383. Gß^tzttdzimmer zu vermieten. Ptujska e. 3. 737«. Woihnung» 3 Zimmer und Küche. zu vermieten a>b 1. Juli. Aitfvage Fochova 40. 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Dreizlmmtrm>tz»ii»?sieum2«Izmu». lsckia,. k^rauenkrankkeiten. ^liizelttlo5l?Ileit. n«rvö5« ^llstSnlie. ^Neriozklero»« «te. /^uzllilirllclie Prospekte koztorilo» dureli cklo I?e!8eb0ro» ocler von 6er VaiZevervsltunL In l'ovlic«. pri«Llvk«5?kclse in «i«? VI»upt«>»»«»»l vi» 70^ t»Uli»t> ^irc! vertcsuft. ^kkertv unter „^^ne I^onleur-ren?" an ^loms Lompsn)^» I-jub!jsns. 7269 >««»«»? D«»»» 5cknei6em mUaIcknitten ergsiskt ?eit unä Ltotl. ^uek vii«! umdouriekt. ^«»U» Ii»el»l«r. >«»ld«r. ^«kxwckkvv» ««ß» I. Sw^ Ii.Il«Ml!!lIIMlW per I^iter 5 vi» von 5 l^iter aukvZrts gb?ugeden im >Velnxakten Lpsrv-Vit?, poLekova 78. — l^l^scken können in ^»ribor. Krekovg ulica 12, adsegeben verclen. 71 LS u. »««»t«? ?Ue II. »II» M»»I»»M»»I»»I»» keckercken tider Lriinäunxen un«I b^stente im in- unä >^u»l>a«!e leckniscke (Zutaekten ^der patent-k^iektlszkeits- unä Linizrttts Xlsxen. l^eststellunxs-^nttSze. VorgcklSze lllr ^snäels« u. fidtlks ^srken kitc. de80k8cn äle deeläeien LiekverstSnälzen: citvil» u. p«tent-ineenieuk M. URIßKII^, Oderd«ur»t j. ?. « » ^sekinea-Inxenteur ör. teekn. >. UTßlllH, I^eAieruaxNst i.p II»r»bor, ^uxo»l»H»fiv», Votriaj»!» uKv» 36 lÄolitiz^ lr»ukmäiwi»el» LvbUäete mit lanxjäkrixer ?r»xis iür l^onkeletioa Vfir6 »ukxeaommen. » öriek-!iel»e Okkerte an: «lom ?4Sj VorTL«IteIi«i UUZlii bekommt MSN im v«»oken-»cli»nlr ?uli-8oliekldael,. sill tirlb, neken ^e/ek. «ka cosw. Von >VeiiiIlennern sekr «eivdt. bei Ausstellungen prSmilert. Staubfreier Sit? «arten neben der Drau unä Weinbergen. 742.Z Mkeluox vo» kackmännl^clie ^usfllbrune, miilZlxe preise. VIUlU i» v«r-Ilsutm: Seilers Steb-Nilnee-laxier, l^kun« 5V. bü, 80. 8S, 110 mm unä l^aixersebslen' Kon8l>Ie. SW—<;50 mm /^usls-äunL. 5V mm Vobrune. 7A)0 vGre. 5—6' jAIirl»« UllsjUHillj oäsr I^knnitäclisn vvirä »uk-«enommen beim .Juwelier unä (Zoläsrbeiter Stumpl. Ko-roiit> esst» 8. 744Z wie aueb Waeen-. Xsle^cb-u. lieitpieräe. besorirt billi«»t .lullo klottm»an. ucii beeiltr^cbtixe. I^jlelicr' trÄLnl5 14—15 I^iter pro 1'sL. 74Zk» »»»»»»»«>..-d. ^ !Z» »»»» r ^ »UMioi. vnuektst »ieli,? /M p«—»»»S«kv»b«» Vimu' 10 — ttH, vrozserlo lüwv. »»»»»»»»»»»»»»»>»» (Zelesenkeitsicsuk! forälimvusike. 6 Litze, fsst neu. I7.lW Kilmneter xe-faiiren. billigst ?u verksuien (eventuell lauseil «e«en >Vein). ^usikunft erteilt: I?. klctibol?er. Vetrlnjsics ulica M 7Z8l A» »ln6 um U>?» Q«»unäii»jt Ikre» Q«»iebtes7 Oa»»«lb« lst vom d1org«n bis in äl« k^sekt nnit puäsk' bchäeekt. V/ai-um cl«nlr«n Li« nicbt äaran. vi«vlel 6ie (Z«sielit5kaut äurcb äi« öenittiuno eine» mittel-mi»»slgsn l^uäer» leiäet? zn ä«n koiijot»«?»!!»?», po«6r« 5olr ä« p«rt» . ?rlat«mp» ä« p«?iG . dto» p«kwm tin^On Li« äi« adsoiut« Vo!Ikomm«nb«> un«mükt »leb un«ntv«st Li« jung un^ »ekün su «i^ait« L?»««9«r ä»r M»ltd«?VIimt«a it»»eIu«lok««: emoiiL 0L «ose unä «0U0L »«^»loxiudlv eixener Lrzeueunx vie: Seile in sllen Olmenslonen unä U«. «en, VVS«c>i«Ieinen. Stricke. 8tr^n«e. Qurten. I^et?« unä Sp». Lst. Kauit MSN SM kiiiiesten in äer 8«ll«rel ViumUrclm«» ^»rlbor. Kvpslitka ulic« 2. 7Z9l 8«cli« ola«n »c>iöa«n. «rronäI«rtOn Vein«srt«» unä scliiinem >Volinli»u8. Vermlttler susseseblossen. Vi5ll?» tivn Lsrsntivrt. Erbitte um«elienäe sckriltl. Vlkorte mit«? »Satortlxe K»»«»«. TSU o«/»v5»te s^ov/^e OM«0» ««»«« .'«^« l« «lssenen neuen 1»«!-^» Leke 0o>p«l»—Lloveink« »Ue» Vw<.vt« poit. i»Äi« saä»tete,i,eb« Sputt»— vedewimmt ««, »De»«, „M«, ßD «»eih-kWIW «» «§«» Ia«A«WW«GD «»»ßMDGI«I»i»D»DW» Ii>F»DOi» BßGMOM FßiIßDIiDt TßOO Vr«i»^»VDs mit clem xe8»mten Vermüxen uncl mit 6« ss>n?en Steuer» MWßIM. ciie Liotsßseo «iso pupiUmsicker Ziull. Die 8p«rk>»»e kakrt Olle ins OeI«lk»ed einsedlVzsiZea (iesekHtte prompt uncl llu!>nt ckurek. d,». kolleiK- ^lckolosolsr rür aie vielen LvHveme H«f»rmer ^nteilnalzmo an!aL« liek eles l^iasekeiclens ikrer lieken Butter, der ?r»« nvr»ien»ten mit?iniivi»mik6nielr, m vorsekie^eaea k»rl»«il, o»el» wo^erastva Lot«^ke», erieuzt r»sel»vst »u dillixst«» ?r«l»eo IldkiliMsllÄMl>i.i.l!liiM 0»I»K»»»UN». ^nIAÜlick äes scb>veren Verlustes, 6en vir 6usck 6en ?vä unseres Ueden, unverx^eljUcken Vsters, de^v Oroüvglers, äes l'lerrn vkrmacker uns ^uveller erlitten ksben, spreclien »vir ltlr äie ber^licke ^nteilnakme, sowit: äie sckönen Kran? unä tZlumenspenäen unseren tiekemptunäenen l)snl< aus. k^tuj, ^ddsziis, im ^uni 1933. 743^ oie tlettr»uernli ttinterdUedenen. vStc^s ...»7s»tttai»s vü«is/s/«it eiAOnv er»«us,ui»s i 7316 m^uoe pkiizi k Q»«tr«ä»k««i>r a»ä IS» äi« k«ä»KU«o ,er»o»M«Uto^, llä» — Vea-K »>it»nk«»» »k« ii«k»ro». i» ltlirik«. Ltt« «t« Vr»«k - i)»rek»« A»«»k« I)LILl«Z^ L«t^« t»