70. 1»k?g»ng (VBl. KB«W^ «Ay «»Hl ^«kW»t>»g «. V^vkckvik««! (7«t. IMtmd. ^r. 20S4): ^rldor, »iWvtö«»»>!.< «WW^» »lO^ Wwnit««^ »Ir. ISS »HonUg, 6«n 14. Juli 1S30 » »»WW>I»^»l»M«« w ««»»», »l.« 0«»Mi«l>«: ^kolsn. m«»»«. 2S Dil». 2« Mn, po«t « «», M ck»» ßdsta« » lZli^ t »ß» » Aaribom MMila lenzeren eeedrten (Zesetiäits-kreunäen ?ur sreundlleken Kennt-nl8nslime, 6sL un8ere Zentrale ln ^aered ^eue l^vkaÜtÄten u. r>v. in 6vr «r. 9 de^0!?en dat. I'elepkvn ^le dislie? 33-07. ' pvvl.lcii^8 v. o. (Zi-öütv jueoZls^lseke Annoncen-expeältivn. Muffolwt am Magen operiert LM. Budapest, 13. Juli. »llZjag" meldet, wie da» Vlatt behauptet. ^ bester Quelle, dah sich der italienische nisterprtisident Musioliui in der vergan. «n Woche i« Krankenhause in Bologna itt schweren Magenoperation unterworfen be, die gut verlaufen sei. Der «peratioe Miss ist ohne Wissen der vefsentlichkrit ryenommen worden» da Mussolini verbo« hat. darüber zn schreiben» um die ve. lkcritng nicht unnötigerweise zu beunrn» ^en. Äe O^ratlon «ahm der ehemalige itterte Geftzner de» Faschismus Proftssar il^roseki vor. wobei er von se einem Nni« Irsitttt»prosessor an» Rom und Florenz nn« ^stiiftt mnfde. Musiolini befindet sich bereitz ?e «efahr. !Dk< Meldunq wird von anderer Seite nicht bestiitiqt» doch behauptet das ^"tt, die Information au» zuverl^si qfter effe erhaletn zu HSbe«. simvflawlWei' Eifendahnerion^seß LM. Sara ^ ewo, 18. Juli. Illnscr ungemein großer Beteil^quNig wiir-I heilte hier der ^breskonqrest d«r VerSl!-der nationcrlen Elsenbaihner und ^'ffabrtsbedlensteten abgehalten. Der The war dicht besetzt. Die Berichte der tt?in»fun!ftionäre wurden einstimnrig zur inntnis genommen. Zum Zeic^n der An» ^l'mrung für dli« umsichtige Leitung der f^^in'issmlsi wurde der ssesmnte bisherige MtlNid mit In^nifur Kelepo-viS an der wiederffewAhrt. Abends flmd M Eh. ^ der G»ste ein Bankett statt. Morgen sren d»e K^n^teilmchmer ',u- Nontags-Ausgabe VrimvAk-Mailbor Favorit in Luxemburg Beginn des Wetturaen« um den Weltmelstertltel Heute früh begann hier da» von der Internationalen gymnastischen Union veran-staltete Wetturnen um t»ie Weltmeisterschajt, an dem die besten Turner anS 1? Gtaaten teilnehmen. Die Riege de» Jugoslawischen Tokol» besetzte von den fünf die drei ersten Plätze, u.z». Primoiiö (Marlbor) in l>en streilibungen, auf dem Barren und auf dem Werde Der Weltchampion 8 tukelj (Maribor) sowie Malis mußten wegen Ber« letzungen beim Turnen aus den Ringen aus» RO. L V x e m b u r g, IS. Juli, scheiden. Das Resultat de» heutigen WetturnenS ist folgende»; vrster PrimoiiL (Jugoslawien), zweiter «ajdo»z (Tschechoslowakei), dritter Löffler (Ts«^choflowakei). Primoiiö diirfte, nach den bi»hetigen Ersolgen^ zu urteilen, den Weltmeistertitel erringen. Die Alassisi. kation nach t»en Erfolgen der gesamten Rk-ge ist folgende: l. Tfl^choflowakei, 2. Frank reich, ». Jugoslawien, 4. Nn-^arn S. Luxem« bürg, a. Belgien. Zugoflawlen billigt Briands Denkschrisl kb«r dt« Vrünöiing Pa«««ropas wie die „Prawda" au» Pari» meldet, er» wartet man im französischen Auflenministe» rium, daß Augoflawien» Antwort auf den bekannten Erschlag Briands blnslchtlich der Gründung der Vereinigten Staaten von Europa spätestens bis zum 2V. d. eintresscn werde. Räch Informationen der franM-fchen Presse ist mit Gicberheit zu erwarten, daf» da» Beoflrader Kabinett Briands Lenk« schrift voil'nholtich nkine fedmede s'^-^erne annehmen «erde. Da» Anf^enministerinm bec'^'slchtigt m»ch einige Anträge zn unter« LM. B e o g r a d, 13. Juli. breiten, um dadurch zu verhindern, dab an» läßlich der lSenfer Verhandlungen Einwan« de gegn Briands Plan erhoben würden. Die nachträgNchen Anträge sollen Bestimmungen enthalten, die die vollste Sinmlitigkeit und die Bescitiann«» nss-? weflenfät^e. die Ich bis» her im eini^cx Gicatskanz^leien be- merkbar aemacht haben, zur Folge haben dürften. Ter vervoNständinte Nlan hinsichtlich Paneuropa» wird die (Grundlage l^r Verhandsttna^-n der Hetbstt«^qung de» kerbnndes bilden. Erichllttembe Szenen >9 Sar>« t« Jechenhau» von Mölke — D«r lehl« W«> der Opfer ist so daft man Imiixr nur NrnPpe» von 50 P-rsonen eintreten lassen kann. LM. Neurode. 13. Juli, llnter ungeheurer Beteiligung der Berg-lent? ans allen schlesi^i^n Revieren wurden heute 52 Opfer der furchtbaren (Nrubcnla. tastrophe zn (vrabe getral^en. D'e tibriqen Toten wurden in ihre Heimat überfiihrt und dort beigeset,t. An den Leichenfeierlich, keiten nahmen ein Abgesandter des Reichs-Präsidenten Aindenbrg sowie Vertreter der Reich», und der Landesregierungen teil. An« wesend waren ferner eine riesige Anzahl von Vertretern aller Bergarb-iterorganisa» tionen fowie Tausenden von Bergleuten, die e» fich nicht nehmen liehen, ihren verunglllS' ten Kameraden die letzte (Shre zu erweisen. Der ganze Ort ist fchwarz beflaggt. Bei der Beisetzung der verungliickten Bergarbeiter spielten fich herzzerreißende Szenen ab. N e tt r o d e, IS. Juli. Schon in den friihen Morgenstunden hat eine wakire Pöl-kerwandernng aus dem ganzen Reurodener Kreis zum Zechenhans in Mitlke eingesetzt, d?^s sich in ein wabres Tranerbons vernian« delte. 99 nfit den Opfern sind dort ausgebal,rt. Sara an l«ara. nur ein grofieS ftren^ im Hintergrund mit zahlreichen Schleifen misdert den troftlnsen Anblick, der sich den Besuchern beim Betreten der Aalle bietet. Särgen stehen Knappen in NeramannSnn'karm. Troj^dem die ^alle nm K Nl'r woraenS ge» Affnet wurde, hatten nch s,^an Stunden vor« ber hunderte von ?^r'»ck^rn einoe'nnden. Die Gärae mit Nlnmen geschmückt und die in den Särgen liegenden haben Blumen in den a<»knlie^-n und?ei« oen ein^n ?sn»?»i!'Nck. Rur fiinl Särge find gEsMngen. weil di? in ibnen liegenden Toten volskaw^«'n ^erfiftmettert sind Mtd man ihren Hinterbliebenen den gräf^li-chen Anblick hatte «»rknaren wollen, t^ahlrei» che Sanitäter und Kr^nk-nschmestern bemii« hen f?ch NM bie Hinterl»li?benen. wenn diese der Schmerz «Vn den nitätS. ganze» Dorf in Flammen. RO. V u k a rest. 13. Juli. I^m Dorfe Schobudzo in der Mhe von »k'cikda ^n Vef^iTrakiien entstand sfestrrn ein swd. de? tn ftirzestvr Zeit die ?>anze Sied. ergriff. Bi^üer ist eine Nei^e non nied<'rc,<^brannt. Da? ^ noch 'immer, monn mick» mit vl'rinin. ^ » /im ))^ettlnm..'N>l'rk ,st eine >N « von ^uerivehren beteiligt. I I Wunder der Wüstenfamen Im ?'i'tnnisch«!n N-arten in Kew stehen sechs VlumentAipfe. die ein Mt?flerium der großen Wüste Sahara in sich berx^n. Ga. men, den l^rstpfen von VA^eln entnommen, i^t "in diese Tkpfe gesät worden, ein unfte. wöhnlicher Vorqang. den man bis jetzt noch nicht in der Wissenschaft kannte. Man boilt damit, ein Rätsel der grAs^ten Wildnis der Welt AU lö^en. Gelehrte vxlrten ui^ ivachen, daß der Samen aufgehen soll. Wann die Pflanzen blühen werdm, kann man nichi feststellen. Sobald aber auch n-ur mikroskopisch klein« Knospen erscheinen werden, ge-denkt man sie in einigen Tagen klassifizieren zu können. Wahrscheinlich hat noch kein wei^r Mann diese Blumen gesehen. 200 MMen sM^ch von Algier und Mgefähr 400 Meilen nördlich von T-imbuktu liegt eine weite, öde Gegen-d, bedeckt mit runden schivarzen Kieseln und trockenem, sandfarbigem Lehm. Das Gebiet ist 1000 Meilen lang und 400 Meilen breit und hat andauernde Luftspiegelungen (Fata-Morgana). Die Wildnis heißt Tanezruft und ist den Tuaregs und Arabern als das Land der Furcht und des Durstes bekannt. In dieser leblosen Wüste gibt es kein Wasser. Bestenfalls stürzt alle b—10 Jahre ew Regenstrom herab, nur wenige Stunden, aber in ungeheuren Mengen. Die Tuareqs erklären, daß nach einem solchen RegengiiH die ganze Wüste mit einer dichten, grünen Vegetation bedeckt ist, welche in wenigen Stunden auif« sprießt. Blätter, Blüten und Samen trei^ und in 4 Tagen ihr Dasein beendet hat. Tiner Expedition, die vor wenigen Monaten die Wüste durchdrang, gelang es, einen botanischen Ueberblick über dieses öde Gebiet zu bekommen. PflanMleben schien in der Wüste nicht zu eristieren und mit bloßem Auge konnte man auch keinen Samen sehen. Dafür sah man eine große Anzahl von Birkhühnern in Schwärmen von 20—3t» Stück unlherslieqen, schnell Mlftauchen und ebenso schnell wieder verschwinden. Trst ihr Tod gab ^iir das Wiistenwunber eine Aufklärung. (5iner der ErpeditionSteilnehmer» der Direktor an den ^w'l^Srten, entdeckt«^ daß ihre Kröpfe voll wiTiziger. bräunet Samenkörner n>aren, die in Millionen über die Wüste ailSgestreut sein nrüss^'n. Tr nahm dic Samenkörner mit nach Hause und erperimentierte mit ilinen unter Bedingungen. die denen der Samara so ?s^nlich als m^lich waren. Der Samen bat anscheinend' die s^i'ihigkeit. vi keimen imd sein Leben mit erstaimlicher l!i^ile be? der seltenen Gelegenheit vollend-n. wenn der Wiislen-regen fällt. ?r wartet I^^re dirrch unglanb-siche .<^it^e und Trockenheit, bereit zn wacki« sen, wenn der Netvn konrmt. Affenfllmschule In der Nähe von LoS Angeles wurde jüngst eine neue ?silmschnle für Affen err'.ch ?e^. Die Schule zählt 1?k^ Schüler. Meistens sind es die Menschenaffen, die sich der Filmkarriere widmen: (Gorillas, Schimpansen und Orang-UtanS. Gorillaweibchen Betty ist die kommende Greta Garbo im Affenfilm. So behaupten wenigstens die Lehrer. Betty tritt als Weltdame auf und kann nebenbei allerhand halsbrecherische ZirkuS-attraktionen aufführen. Bettv benimmt sich mit blasierter Nonchalance. (?ine bedeutende Schönheit ist das kle!?n? Schimpansenfräulein Nellie. Sie verfiifit über eine Menge „sex appeal", und die Gerzen aller ihrer männlichen Affenkollegen brechen zusammen. Jeden Nachmittag nehmen die beiden Damen ihren v Nhrtee zusammen mit zwei Affenkaval!?ren ein. Der eine beis^t Nugnak und ist der Stolz der Schule. Er ist fromm wie ein Lamm. Wird er aber wütend, können ihn drei Wächter kaum bewältigen. Sei-nen treuesten Freund, den Orang-Utan Jimmy führt er an einer Leine herum. Die beiden Paare benehmen sich mit großer Würde, so lange die Wächter ait'paisen. Sie sitzen an einem Tisch, trinken Tee ans kleinen Tassen und essen Banani'n dazu. Sie verstehen es mit Messer und Gabel ausge» ^Fithnel »inzuaehen. Nach dem Tee zeigen .Betty und Nellie ihre Künste. Nellie fährt siaa Im wigiaa Wiener »in schwere» A«l»«obtt»«glLch, da« «der »«lastr»-phale gk»l>e« HMe ««ch ftch ziehe» »ö>«e» In letzter Zeit mehren sich l»ie Autounfälle, verursacht durch die Unvorsichtigkeit der Fahrer, in geradezu unheimli«^m Matze. Sin solcher Fall ereignete sich auch heute ge. gen Abend. Aus der Aärntnerstrahe kam von Kamniea her ein Fordwagen in scharsem Tempo ge-^hren. Im Wagen sahen mehrere Personen, die einen AuSslug in die Umgebung der St«»dt unternommen hatten. In der Niihe der Giirtnerei Steinbrenner geriet der Wa. gen aus der infolge des Regens schlüpfrigen Strafe inS Schleudern, sodah der Lenker die Gewalt iiber l»as Fahrzeug verlor. Das Auto wurde nach links gegeif den dort befindlichen vartenzaun gesi^udert, wobei einige Latten zerbrochen wurl^n. Zu» fiilligerweise kam im selben Augenblick aus der Gtadt der Müller der Firma Rosenberg, der 28jährige Bogomir R o z m a n, auf fewem Rade dakerqefabren. Er sprang zwar rechtzeitig ab, doch wurde er von dem zur Seite gefckleuderten Auto ersaht und zu Vo» M a r i b o r, 13. Juli. den geworfen, wobei er Kontufionen am linken Untersl^nkel erlitt; das Fai^ad »m de beim Zu^mmenprall zertrümmert. Der Kraftwagen wandte sich nach dem Anrennen an den Zaun nach rei^S und saufte quer über die Strahe in der Richtung ge-gen die Gärtnerei Gteinbrenner, doch blieb er mit einem Ruck ftehn, ohne den Zaun zu erreichen. Der Wasen wurde auf der linkeq Seite infolge des Zusammenpralls mit dem linksseitigen Gartenzaun stark beschädigt. Bon den Insassen deS Wagens erlitt der 34jäbri«. W Pobreif« wobnljafte Mechani. ker Felix « okaL Kontusionen an der Vrntt und Verlekunoen am Kopfe und der 25jährige Artilleriefeldwebel Rudolf Hraft Konwsionen an der Vrust. Alle dre^ Verlekten. die beiden letzteren sowie d«r Nad»ab«^r, w»»rden ins Kranken-ljaus stbersNhrt. '^br i^nltand ist nicht besorgniserregend. Das besMdigt« Anto wurde n0n der 5^euerwehr in daS Depot ge» bracht. „Dle geheimnisvollen Acht" WadchenhSNdler i« Lvndoi« — Fra«e« im Ari«iiial»ie»N „Mariborer Zeitung" Nummer 155. Nad, Bet'ty produziert sich als Akrobat. Dann tanzen sie Charleston und Black bot-tom. Betty und Nellie werden von einem kleinen Ne^^erknaben bewacht und gepflegt, der '.st gut Freund mit den beiden Affen. Schätze auf dem Meeresboden. Die So-wjetregierung beabsichtigt, den Bo« den des Eismeeres Ku erforschen. Man hofft aus dem Meeresgrund eine Relhe von Schiffen All fin^n, die durch Unterseeboote wä'h-ren!d Krieges dort versankt wurden. Die Stellen, an welchen die im Kriege versenk-ten Schiffe liefen, sind den Sowietbehörd^-'N genau bekannt. Au^rdein glaubt man Reste von vielen anderen Schiffen zu finden, die im Laufe der Jahrzehnte auf dem stürmischen Eismeer untergegangen waren. Das Eismeer war von je-^er die Seeront?, auf welcher SchnvuMlerschiffe von Rußland nach den skandinaviskZ^ und englischen Häfen Versehrten. Die russischen Fachleute glauben behaupten zu können, dak das. Äsmeer mehr versunkene Schatze birgt, als alle an« deren Weltmeere. Gleichzeitig soll mit Nachforschungen in der Meerenige von Kertsch begonnen werden, die auS dem Asow schen nach dem Schwarzen Meere filhrt, «m den Pm Jahre 19S1 dort versenkten Panzerkreuzer „Rostislav" zu finden und AU heben. An Bord des „Rostislav* befanden lich viele riussische Kommunisten, die »v^rend des Bürgerkrieges von den Weißen Armsen gefangen genommen wurden. Die Kriegsgefangenen-Kommunisten revoltierten und versenkten 'daS Schiff mit seiner ganzen Besatzung. Ein neuer „Joh«mnes der Täufer". In den Straßen Jerusalems wandelt ein Mann, der grosse VolkSmen^n um sich verlsammelt und die nahe Nnt^mft eines Mes-i-sias verkündet. Meistens >halt er feine Reden in der Jaffastraße oder am Damaskuster. ^Er nennt sich sel^t den TreuzeitlickM Johan-^nes. „Die neuen Zeiten," erflärt der „Proiphet", „find den Zeiten vor dem Er-fci^inen Eljristi vollkommen ähnlich. Unord-^MMg, Elend und VerMeiflung herrschen w ider Welt, die an allen möglichen geistigen iKrmvTheiten leidet, (^au, wie die (^nera-^ticn vor Christi, söhnt sich die l)euti^ Meration nach dem Messias." Bei Nachfor-Mungen der englischen Polizei stellte eS sich KerauS, daß der „Proph«t„ Englänider von ^^Geiburt e imd aralii^che Svrache erlernt, mn seine Lehre den Einwohnern Palästinas predigen zu können. John Rockefellers 9V-ster Geburtstag. Der alte Oelkönig John Rockefeller feierte am 8. Juli steinen 9l). (Geburtstag. Sein 'Ätsster Sohn war an diesem Tage auf schöftSreisen. alle anderen Kinder und En-kellkinder waren aber versammelt, um den Gvünder der Rockesellerschen Oel-Dvnastie M beglückwünschen. Am Vormittage slpielte der noch immer rüstige .?>err, wie aewöhn« lich, (^lf mit einigen seiner alten ^^r-un'de. Dann wurde ein bescheidenes Essen für die versammelten Gäste serviert. Am frlN^ Nachimttag zog sich Rockefeller auf sein Ar-beitszdnrmer zurück und diktierte seiner Sekretärin einige Seiten seiner Biographie. Börsenkrach und GchönheitSinstitute. Die amerikanischen Zeitungen behaupten, daß der Börsenkrach nnd die darmif^ol-ic^nde wirtschaftliche Krise in Amerika einen verheerenden Einfluß ans den Geschäftsgang der vielen amerlkanisck>en Sck^önheitsinstitu-te ausgeübt hat. Die ?kran. des amerikanischen besseren Mittelstandes Pflegte ^ür aller lei ?^erschönerung.?inittel durchschnittlich ca. 8 Dollars Pro Woche auszugeben. Nach dem Börsenkrach Hairen sich die Einkünfte des Amerikaners infolge der allaemeinen Dc'pres sion stark vermindert. Auch das Budget der amerikanischen ^ran hat sich dementsp^-echend verringert. Die ??rauen sind gezwungen, auf ihr Aeußeres weniaer Rücksicht zu neh-mni, kaufen weniger Parfüms, verzichten airf Massage, maniküren sich selbst und meiden die Schönheitsinstitute, die nach einigen Monaten veryneiselten Eristenzkantpses i<'iZk eins nach d^?n anderen i)re Türen schließen müssen. Auch die amerikanischen .^laarkünst-ler leidcn sch^ir-er unter der Krise. Ao hab-n sie den Preis süf ^^ndul'erl'n von vier ilis z>n)ei Dollar herabgestkt: s'ill da.!^ nin üill'g sein? Aus London wird gemeldet: Bis vor kurzem hat die englische Polizei es abgelehnt, einen Kampf gegen die MÄchenhändler zu führen, und be!grÄnde>et dies damit, in England ^be es überhaupt keine. In den letzten Monaten, nach dem rätselhaften Ver-sckMin'den zahlreicher Mädchen in Londcn und anderen Stödten Englands, ist eS jedoch anders geworden. Die Zeitungen machten der Polizei den Vorwurf, daß sie aus nationaler Neöerheblichkeit iihre Pflicht nicht erfülle. Die Sache kam sogar im Unterhaus zur Sprache^ und so wurde schließlich S^ct-land Vard angewiesen, den Kampf geg?n den Mädchenhandel mit besonderer Energie aiuifzunehmen. Innerhalb weniger Wochen wurde in Scotland Vard eine Abteilung für die Bekkmipfung des Mädchenhandels orga« nisiert, die ihre Tätigkeit über das ganze Sand erstreckt und auch bereits die ersten Erfolge erzielt hat. die sie einer neuartigen Taktik verdankt. Zum erstenmal in der Geschichte der englischen Kriminalpolizei wurden nämlich an verantwortlicher Stelle weibliche .Kriminalbeamte einaesetzt. acht an der Zahl. Nm diese „geheimnisvcllen Acht" wie sie in Verbrecherkreisen genannt werden, entspann sich in Seotland ?)ard ein heftiger Kampf. Die konservativen Kreise wmrdten sich mit aller Energie ^gen die Verwendung der s^rauen im Krimmaldienst, .^eute ist es etwas aan^ Natürliches, daß man — falls nicht Geldsorgen allzn drük-kend sind — in eine ^ommerkrische oder in ein Bad fäk^rt. Nicht immer war dies aber so. Es gab eine Zeit, wo das ins Bad-?^ah-ren ein unerhörter Lnrns. das Privil-'a der Reichsten unter den Reichen war. Und es gab auch eine Zeit, wo das Weilen in einem Bad kein Vergnügen, sondern harte, sehr harte Arbeit bedeutete. Erst im 15. Jahrblkndert begann eigentlich das Ba'deleben. Viele Badeorte erlebten damals ihre Glanzzeit. Eine sehr exklusive Gesellschaft war zu jener Zeit an solchen Plätzen anzutrefsen. denn eine Reise nach einein entfernten Badeort war nicht nur äußerst gefahr- und mühevoll, sondern verschlang auch eine ganze Menge Geld. Bei der Unsicherheit der Landstraßen konnten die zur .^ur Eilenden eine solche Reise nur mit einein großen Gefolge antreten, und selbst dann kamen mitunter allerlei unliebsame Ueberraschungen vor. Das deutsche Bad Pyrmont hatte schon im 1-t. Jahrhundert einen guten Ruf. Man und erst nach langer Debatte siegten die Fortschrtttler. Es wurden acht neue Dezernate eingerichtet und an die Spitze -ineS jeden eine Fram^ gestellt, in fünf - Fällen allerdings in Gemeinschaft mit einem erfahrenen j^riminalibeamten, insbesondere wo eS sich mehr um Erekutivdezernate handelt. Interessant ist. daß bisher niemand ^oeiß, wer die "geheimnisvollen Acht" sind. Manche glauben, daß es sich um Amerikanerinnen handle, während andere wieder der Ansicht sind, die n>ohl auch richtig sein dt^rfte. daß man die tüchtigsten Beamtinnen gewäiilt habe, die bisher in den Beliörden zur Bekämpfiln-g der gen^rbsmäß'aen Unzucht tätig waren. Die hervorragenden Erfahrungen. die man bei weiblicher Betätigung in Scotland ?)ard gemacht hat, hat nunmehr da^^^n geführt, daß an^ anderen Gebieten im Kriniinaldienst mehr als bisher die Frau zu führender Tätigkeit heran-gezoaen werden soll. Vor allem denkt MM an die Bekäinpfiina des Rauschgifthandels, bei dem die Polizei bisher nur geringe Erfolge hat erzielen können. Als unmittelbare Folge dieser Reform hab-n sich un^bl'ge Studentinnen gemeldet di- Kriminalb'am-tinnen werden nvllen^ !^rf„rd 'md l?„m-br'dae sind besondere Lebrkurs!' sür ^rim!-nalbeamtinnen eingericht/'t wo'-den nannte es „die Wunderanelle", und die ein-stiak'n Ebronisten empfahlen cS als sicheres ^"»eilmittel für alle Krankbeiten. Ein«' walir. Haft international<' tttesellschaft verrammelte sich dort Sommer für Sommer. Im Jahre batte Pvrmont eine besonders gute Zaison. Die Zabl der Anwesenden war so groß, daß man im nabep Walde Baracken aufstellen mußte, um alle Gäst"« "nti'r^n > gen. Diese Maßnahme erwies sich aber auch als nicht ausreichend, und so geschah der kuriose Fall, daß der Eigentümer des Badeortes, Graf Spiegelberg, energische Maßnahmen treffen mußte. lmi die Schar der Gäste zu verkleinern. ?lber eS blieben noch immer zu viel Gäste in dem Badeort, und da griffen diese zur Selbsthilfe. Es wurde eine Art Schlafbnrschen-Shstem eingeführt. Die Gäste teilten sich in zwei Grnppen. Der eine Teil schlief in de,, vorhandenen Betten von Uhr abends bis Mitternacht, der andere Teil wiederum von Mitternacht bis Uhr früh. Die weniger Reichen mufzten mit dein Schlafen ani Ta^e norlieb nehmen. In Pyrmont herrschten auch ständig Eti- Monlag, ?kn ?'4. ?fu!1 1^)30. ketteforgen. Und dies ist auch nur natürlich wenn man bedenkt, daß zum Beispiel in Jahre 1681 nicht weniger als 28 KSnic^! und Fürsten dott weilten. Es waren u. a anwesend: der Kurfüi^ von Hannover un! Pfalz, der englische Kiwig Georg und di, dänische Königin. Diese hohe Gesellschal hatte ihre Mahlzeiten gemeinsam eingenoii men. Da jedoch die ^fahr drohte, daß bc Tisch allerlei Äikettefragen entstehen wür den, in welcher Reihenfolge man sitzen soll? hatten dle versammelten Herrscher beschlos sen, diese Frage täglich durch das LoS zl entscheiden. Dies war sozusagen eine fürs! liche Demokratie. Bekannte Badeorte waren auch Gpaa i Schwabach. Allerdings wurden an diese Orten nicht so sehr die Gesundheit gepflei als vielmehr dem Kartenspiel gehuldigt. lZ entstanden eine Menge sogenannter Prival Kartenklubs, und auf dem grünen Tisch wc selten ost Tag für Tag große Vermögei ihre Besitzer. Schwabach war übrigens ein Modeba ersten Rangs. Es gehörte zum guten To, wenigstens einmal dort gewesen zu sein. ^ Frankfurt a. M. war es sogar lange Ze Sitte, daß die sorgsam'^ Mütter in dk Heiratskontrakt ihrer Töchter die Bestiiz mung aufnahmen, daß die Flitterwochen! Schwabach zu verbringen sind. Die Chronisten von damals berichten au ausführlich über das Badeleben in diesei Modeort. Sie erzählen: Die Damen ericlii? nen schon um « Uhr morgens in grus;-Toilette und die Herren in P^ücke. D« Säbel wurde aber zu Hause gelassen. U 9 Uhr begann das Baden. Um 11 Uhr tvc gemeinsames Mittagessen. Dann setzte ma sich zu den Spieltischen» und eS wurde ei rigst gespielt. Die Zeit des Abendessens wi auf 7 Uhr festgesetzt. Darauf gab es allerl Tanzunterhaltunqen und Konzerte. D .Herzog von Nasian stählte die hierbei en ftandenen Spesen. Mitunter fanden Opernvorstellungen statt. Die Kosten dicss Borstellungen sielen dem Herzog von Tur und Taxis zur Last. In den Modebädern konnten sich also d Gäste recht wohl sühlen. Aber nur diejenl gen, die zur Zerstreuung und nicht zur Kil dort weilten. Eine Badekur war nän^liR im 15. Jahrhundert «'ine äußerst anstrei» gende Angelegenheit. Bei Beginn der ar« lichen Behandlung mußten die Patient! täglich zwei-dreimal für je zwei bis dD Stunden im Bad sitzen. Die Badezeit wiirW allmählich gesteigert und betrug schliekl» zwölf Stunden — und zwar ununterbri chen. Die damalige ärztliche Wissenschaft I klärte nämlich, daß das warme Wasser M .Haut weich macht, und daß bei dieser lan« Badezeit die „schlechten Materien sich VeW aus dem Körper entfernen." In der zwi ten Hälfte der Kur wurde die Badezeit NM der verkürzt, damit „die Haut zusammeW wachse". In den Jahren IK71—1K74 in Karlsbad die Gattin des Fürsten FeiW nand von Tirol diese Tortur mitgem-^M Ihr Hofarzt, Georg Handsch, hat über diel Kl»r ein genaues Tagebuch geführt. I Zu jener Zeit, ganz besonders aber il 17. Jahrhundert, waren auch die'sogenan» ten „Badegeschenke" in Mode. Heute br« gen die GlücNichen, die in einem Bade wl len, kleine Andenken mit. Damals sandW die zu .Hause gebliebenen Verwandten «> Freunde den Badegästen allerlei GeschenR zumeist Wein. Di^e Vitte führte zu M ginn des 18. Jahrhunderts zwischen Ocste» reich und Rußland fast zu einem dtpl' R Glichen .Kinsnkt. Als der russische Aar M der Große im Jahre 1711 nach . Kar D aina sandte ihm Kaiser Leopold MMls.kä> ser rheinischen Wein. Die Wesvfen^^iiM fand auch gebührende Anerkennung, nkW der Begleitbrief umso weniger. Der hatte nämlich einen kleinen Fehler Ve« gen. Er nannte den Zaren nicht „Sa feste Imperiale", sondern: „Sa M>^feW Tsarinne". Peter der Große fühlte sich W folge dieses Titels in seiner Ehre gekriinW Aber er wollte das Geschenk nicht grob lM rückweisen, und so lies^ er dem Kaiser W klären, daß sich das Weintrinken mit W Karlsbader Kilr nicht vereinigen läßt. 'W schenkte also den Wein dem dortigen SibiW zenverein, der ihn dann weiter verkauM und aus dem eingeaangenen Geld ein SW Pendium errichtete, daS den Namen Pete» des Großen trug. > F. Hogel.! 8penc1et fNr clen äei /^ntituberkuIoseliUxa ia Das Babelebm. wie es einst war Millionäre mieten Schlafstellen. — lZtikettesorgen in Pyrmont. — l2stündige Badezeit. Ein Diplomatenkonflikt wegen deS „BadegefchenkS". Moicklg, Len 'tt. Juli 1SU. „M-arlborer Zsitung* Nummer 5i005t vom Zonntsg ÄweNe Runde der Staatsmeifterslkast «S»>e»r»ta" ««» ».gugsflavtsa- ftegretch -- „Slai»- «>» »»Slavts«- spiele« «e«ertiai« «i»e«Ischie»en Die WetMmpse um bie diesjährige Staats futzballmedstersd die „B a S k a" aus Subotioa desgleichen mit K:0 (3:0), während die Begegnung zwischen „HaSt" und „Slavija", die in Osijek vor sich gil^, neuerdings mit 2:2 (1:2) un« entschiÄ>en endete. Beide Gegner traqcn morgen das dritte Spiel aus. ^ Wertbe« nxvb verbleiben somit weiterhin „Concor-dia" und „Jugoflavija". Sportverc N!' „AaSk", „L-lovija" unü du?" von Sarajevo zusammengesetzt. 'Die iwri^en Ergebnisse waron: , -C^i- senbahner (Osijek) 5:0, Sarajevo—Veo.^irnd 1:0 un>d Zagreb—Subotica 4:4. Tennis in ptlH >ewl»«t da» Tennt»««tch gegen mU »:l-Stege» — J«leressanler Verl««f »er Meltkiimpse P t u I. lZ. I»li^ An unserem altehrwürdigen Städtchen ging heute ewe überaus interessante tennis-spprtliche Veranstaltung vor sich. Eine acht-föpfige Mannschast des SSK. Maribor, bestehend aus durchwegs bekannten Spielern, war heute hier zu Gaste, um gegen d?n agilen heimisö^n Slow. Ä^niskluH ein Nub-match auszutragen. Die Wettkänipse, die ive« gen des eingetretenen Regens beim Stande 9:1 zugunsten der Gäste abgebrochen werden mußten, zeitigten zur Gänze einen recht spannenden Verlauf. Den Reigen der Spiele eröffneten Gas-Parin und S a k o t n i k. Sakotnik begann den Kampf mit großer Zuversicht und Spielfreude; der Erfolg blieb auch nicht aus. Der schnei>dige „Marl" holte sich den ersten Satz mit 6:3 und führte im zweiten bereits mit 5:1, als lv^kizparin Plötzlich erwfkckite. aller ^rt in LlöÜter Er gewann vier Games hinteroinallder un>d konnte schließlich den schon faist verlorenen Satz w?ch aus d^ Feuer ho^n. Erst im letzten Satz konnte Gasparin sein Können voll entfalten und beihielt schließlich mit 3:6, 8:6, S:1 die Oberhand. Biel flvtter und rasanter verlief der zweite Kam^ zwischen Honvery und Ber« g a n t. Trotz des üiberraschenden 6:0. 6:3-Sieges des viel sichereren Mariborers bielt sich.HonverY im offenen Kampf sehr gut u überraschte seinen Gegner so manches Mal mit rasanten Schlägen. (Vinen abwechslungsreichen Verlauf na)ln die folgende Begegmmg Mischen Tobias und B o g l a r. Ein Tennisspieler nnis; Mut haben! Lieiber verschlagen und schnell sterben, als sich mit jammervollen Schnupfe» reien die Freuide z»u versauern. Darum ging es auch hier recht scharf zu, wobei auch da's Publikum recht lauten Anteil am Spiel nahm. ToibiaS zeigte nicht alles, was in ihm eigentlich fleckt, sowß eS für Yogilar nicht gerade schwer war, miit 6:3, 6:1 siegreich zu bleiben. Prof. I u r? o und M e 8 i L e k füllten sen weiteren ^ogrammpunkt aus. Prof. Iurko ergriff sofort die Initiative, die iw Kn tit vomekimstc l)«^, kl»« cler sut«n lür Kultur un6 Ücisen ^ Vier«etmt^ziAe» Lr,«deinen auien lln-e öucl^siancllun^. feoke-nNmm« Ieo»t«nlo» ^irr^ 5?OK7ö„ KIl.v. 5W«s soviel Zutraiuen gab, daß er den erMdeten Gegner lange nicht atmen ließ. Schließlich entpuppte sich aus dem jungen MeSiLek dcch der Prager Studentenmeister. Trotz aufov-ferungsvollster Gegenwehr mußte sich schließlich Prof. Jurko doch mit 5:7. 4:6 geschlagen beikennen. Im Reigen der Tpiele folgte sodann daS, Treffen Babi ö—B crovsky BabtL erwies sich wieder als vorziiglicher Routinier und siegte mit 6:3, 6:4, wobei ^r hartnäckige Widerstand NvrovskyS erwähnt werden muß. G o r j u p hielt sich gegen den rafsinier-ten F a b i a n recht gut und ließ sich erst nach guter Gegenivehr mit 3:6, 3:6 schlagen. Recht flott sslng es im Treffen zwischen P u 8 e n j a k und K v e d e r (?) zu. Nach dem büide je einen Satz mit 6:2 gewonnen hatten, konnte PuSenjak nach langem Hin und.s>er den dritten Satz mit 5:7 gewinnen. Die Einzelspiele wurden mit der offiziellen Begegnug zwischen den beid?rseitigen Äktionsleitern Dr. M u h i L und Harry Ze pee beendet. Zepe: fand anscheinend nicht den richtigen Moment, um zum Angriff überzugeben, sodaß Dr. MuhiL NlUh ersprießlichen! Spiel mit 6:3, 6:1 den Sieg an sich reißen konnte. Die Doppelspiele mi:rden durch die schlechte Witterung star? in Mitleidenschast gezogen. Beendet wurden nur zwei Spiele, und zwar Berga nt-Gasparin gegen Honvery-Sakotnik 4:6, 6:1, 8:6, wobei beiderseits gute Leistungen geboten wurden, und Babiö'Sepec' gegen Borovsky-Dr. MuhiL 6:4. 4 :6, 11:9. Insbesondere der dritte Satz dieses Spieles gestaltete sich zu einer äußerst verzwickten Angelegenhert. wobei Äepe: am Netz unk BabiL an der Grundlinie Gewaltige? vollbringen konnten. Da? Sviel P o Alar-Pudenj ak gegen TobiaS-Ave-der wurde beim Stand 6:3. 2:2 wegen deS strömenden Regens abgebrock^n. Die Damenspiele wurden überraschenderweise vom Programm gesetzt, wiewohl unsere bekannten Spielerinnen s^rl. 7.iva e r-mevc und ?^rl Hilda ^ o 8 ir gewiß hinreichend die l^imi^rlien vertreten hätten. Ansonsten verlief alles in bestem Ein 'er-,.n>, Ordnnna. Der Mitrovo Sup Die kämpfe um den Mitteleuropäischen Pokal wurden heute in Prag, Budapest und Genua vor Tausenden von begeist^cien Zuschauern wieder aufgenommen. In Prag blieb die dortige „Spart a" gegen „V i-e n n a" nach ^rtestem Kan».>fe mit 2:1 knapper Sieger, während in Budapest der F T. C. gegn „S l a v i a" mit 1:0 siegte Zu zahlreichen ausregenden Szenen kam es beim Treffen „R a p i d"—„G e n 0 v a" in Genua, das 1:1 unentschieden endete. 24 Nationen bel der Studentenolympiade Jug«pawien mit 57 Wettbewerbern vertreten. Zu den 4. Internationalen Meisterschaften der Studenten, die vom 1.—10. August in Darmstadt ausgetragen werden, liegen aus 24 Ländern rund 1000 Meldungen vor, die sich auf die einzelnen Länder wie folgt verteilen: Aegypten 6 Teilnehmer, Belgien 41, Oesterreich 23, England, Australien, In dien, Kanada, Neuseeland, Südafrika zusammen 110, Finnland 11. Estland 4, Frank reich 102, Japan 15, Italien 12, I u g o-s l a w i e n 57, Lettland 11, Luxemburg 24,^ Polen 32, Norwegen 21, Rumänien 50, Spanien 37, Ungarn 64, Tschechösloivakei 38 und Doutschand 153 Teinehmer. Dazu kommen noch ^rtreter aus Amerika, Dänemark, Holland, Schweden und der Schiveiz. Am stürtsten sind naturgemäß die Weit-kämpfe in der Leichtathletik und l.nl Schwim men besetzt, auch im Fechten, Tennis und Rudern ist die Beteiligung stark. Zum Fußballturnier haben Frankreich, Holland, Italien, Jugoflawien, Luxemburg, Rumänien, die Tschechoslowa^, UTiqarn und Deutschland gemeldet, am Rugbyturnier nehmen Frankreich, Rumänien und Deutschland teil. Die Wetttänchfe in der Leichtathletik, im Schwimmen, Fechten, Tennis und die Deut sche Hochschulmeisterschaft im Handball wer-en in Darmstadt ausgetragen. Die Meisterschaften im Rudern fiiiden in Frantf-urt a. M. statt. Die Spiele um die Fußballmeisterschaft werden in Darmstadt, Mainz und Worms durchgeführt, die Rugbtispiele in Darmsbadt, Frankfurt und Heidelberg. Alle Endkämpfe außer Rudern (Frankfurt) und Rugby (Heidelberg) werden in Darnrstadt ausgetragen. Der Aufmarsch der Nationen erfolgt am 2. August; Endkämpfe in Tennis und Rudern am 3. August; im Schwimmen am 7., im Fechten am 8., Endspiel um die Deutsche Hochschubmeisterschaft im Handball ain 9., Entscheidungen in der Leichtathletik, Fuß^ll-^^nd^piel in Darmstadt am 10., Rugbti-Entschedungsspiel in Heidelberg am 11. Augiust. kür l'ennls und l'ouristlk in begter ^usktZknin? unci ?Un8ti?5ter pres«?1a-?e nur de! Die Gtsenbahner in Sarajevo An den groszen, anläßlich dZs Eisenbah-nerkvngresses stattfindenden Fußballtournier beteiligen sich u. a. auch unsere Eisenbat,, ner. Die Weif^blatten kämpften bisher luit anerkennenswertem Erfolg. Gegr'n crus S-ombor blieben sie mit 3:g p s. sieg-reich, unterlagen einem kombini.'rten ^l'anl von iii!^ l).l. Nt'g'^ri- I sche Team tvar aus den besten Spielern ^ Mit dem ..Tatra" auf die „tlrika gora" Der Wunsch, die außergewöhnliche Lei-stungefähigkeit der Totra-Autos zu b.'w-i. sen, und die Begeisterung an > 'rtÜchec Höchstleisbiing ließe.7 ini ^^erzen .znieres rers W e r n e r S ! ' >> ' entstehen, mit einem speziell ^lir schwieritsi.' Geländefahrten konstruierten Tatra-Omnibus die 1700 Meter hohe „Urschl" zu erzwingen. Diese Idee galt e5 in die Tut u 1.1.^:1 letzen und Werner Stiger übernahm sogleich die Vorbereitungen. Der Geländeomnibus wurde von den Tatrawerken beigestellt und Werner Stiger unternahm einige schwierige Probefahrten in der Umgebung Ljubljanaö und ins Logartal. Er lud noch einige Her» ren aus Celje ein und kani eines Abends, um mich abzuholen. Am Morgen de«.« 1'». Juni versammelten sich die Teilne^imer der Fahrt in der Villa Stiger zur Abfahrt^ ?ln' ßer unserem Führer Ä^rner Stiaer und desien Bruder Gustav nahnn?n a« der ^alin ncch die ^>enen ZanAger. Perisich uns i Breschnik aus Celje. .Herr Küfser aus Prag. Herr Ivo Svac als Vertreter des Alipenvereines sowie .Herr Otto Küchar und ich tell. Von Celje ging es zuerst in slotter Fahrt nach Slovenjgradec. Tort wußten die Leute von unserem Bcrhaben und warteten auf das Tatraauto schon seit einigen Tagen. Ueberall gab es nur abratende Stimmen. „Was, auf die Urschl wollt Ihr?" — „Das ist doch nicht möglich, gebt es lieber gleich auf." Diese Worte 'hörten wir von allen ^lten und als wir von Slovenjgradec aus den steUen Kipsel der „UrSka gora" aalfra-gen sahen, stiegen wochl in manchem von uns selbst Zweifel auf. Aber nur wer wagt, gewinnt und so fuhren wir um halb 12 vom Hauptplatz des Städtchens los. Zuerst es auf ebener Straße bis zum dol . dann auf der etwas schlechteren, noch ausgefahrenen Straße am rausc^nd /i Bach entlang bis zum Jagdschloß des /u» sen Dhurn. Der alte Förster, der schon ein ganzes Menschenleben in dieser Gegend lebt schüttelte auch den Kopf und meinte, vir sollten die Fahrt lieber lassen. Schon zwei Auws und ein Motorrad haben versucht auf die „Urschl" zu fahren, aber alle sind gleich wieder umgekehrt. So sprach er, und als wir ihn einluden, mitzufahren, schüttel. te er wieder verneinend den Kopf. „Recht viel Glück, meine Herren, vielleicht erlebe ich es doch noch, daß man mit einem Auto auf die ,Urschl' kvmmt." Gleich hinter dem Jagdschloß begann diente SteiWng, die der Wagen glatt nahm. Das erfüllte uns mit Zuversicht und guten Mutes begannen wir die Bergfahrt. Die erste Kurve erreichten wir schon nach einigen Minuten. Trotz des engen WegeS und der vielen Steine spürten wir im Wagen nicht viel v!'n Stößen. Gleich nach der Bie-gung ging es in mshr als 4S Grad Stei-gnng bergaufwärts. Beim Anblick in die Höhe koninte einem schwindlig werden und wir im Wagen mußten uns fest an allen Griffen u. Kanten und auch aTreinander cm-halten, um nicht nach rückwärts zu fallen, Doch unser Wagen schien an dem felsigen Wege zu kleiben und kroch Stück für Stück wie ein Tank in die Höhe. Die beiden Pho-tographen konnten mit dem Knipsen nicht nachkommen, so schnell ergaben sich dem Objektiv die unglaublichsten Lagen des Valens. Gegen 100 Meter krochen wir so in die Höhe, oben noch eine Kurve, die die größte Geschicklichkeit des Fahrers erforderte, und das erste fchniierige Stück des Weges war hinter uns. Wir nxlren beqeistert und. ließen unserem Jubel freien Lmlf. Doch' als wir dann in die.Höhe blickten und fast senkrecht über unseren Köpfen die Kirche der Hl. Ursula über dem 'ahen, wurden wir wieder still. Wieder schien es unS unmöglich. ixiesen Gitpfel je zu erreichen. (Fortsetzung folgt.) Naölo Montag, 14 Juli. Ljubljana, 12.30 Uhr: Schall^attenmnsik. — 18.30: Na chmi t tags konzer t. — 2g: 5>-chesterkonzert. — Beograh, 19.30: Zitherkonzert. — 20.30: Kammermusik. — 22.15: Konzert. — 23: Balalaika-Konzert. — Wen, 15.26: Nachmittcrgskonzert. — 20.05: Arien und Lieder. — 21- .Haydn-Zyklus. — Anschließend: Abendmustk. — Breslau, 13.40: Englisch für Anfänger. — A).30: Jtalieni-sche Suite. — 21.20: K. Kessers ,.Die Peit-sche" — Brünn, 21.10: Buner Abend. — 22.15: Schallp^ttenmusik. — Stuttgart, 20.30: Orchester- und Ehorkonzert. — 24.30: Operetten'Nachtkon^rt. — Frankfurt, i9.30 Liederstunde. — 20.15: Literarisch Stunde. — 20.45: Konzert. — Berlin, 21: Kammer-orchesterkonzert. — 22: L. MarcuseS Hör-spiel „Flau^rt vor dem Staatsanwalt". — Anschließend: Tanzmusik. — Langenberi^, 17.30: Vesperkonzert. — 19.15: Spanische Unterhaltung. — 20: Volkskonzert. — An-s6>!!eßend: Konzertübertragung. — Prag. I8.2S: Deutsche Sendung. — 21: Klavierkonzert. — 21.40: Saxophon Konzcrt. — 22.l5: Schallplattenmusik. — Mailand, 19 30: Orcs?esterkonzert. — 20.5,0: Trent,-N'igles Oper „Rosamnnde". — Mtinchcn. 20: Orgelkonzert. — 20.45-»: Unterhalt»na«?' konzert^ 2I..'i(,: F. Neck Maller,eli>en-) »Der Dritte". — Nndapest. 1s>20: !r?i»r!i.' Ab^'nd 2s! W- M-nort ?ls><'nd. .za? stv-''« . LZ: Zai^inn'ik - 20.30: Konzert. "^.^M-ar^borer NuniWOf IN d<'i7 ?1. ?i,l: ??>.?<). Vegt SsL gelü auf aer Sttahe? »««a« vo« vtfrieb ». HO«»et«. 9 »««a« vo« vtfrieb ». HO«ftet«. »» »«II« »>n« t»«!«». Slingelzetchm. Mka Senden betrat die Bührie. Tr glmrötc, d«h sie ihn sehen müffe, baß fie nur für chn tanze. Me ste die Büh-ve verliest, war «wch er durch den Saal ge« Mrmt imd ^tte ihre Garderobe genommen. Nun war er w der NeHenstrahe — ein Auto wartet«. Er starrte auf die Tür, auS der sie kommen mußte ^ «r l^tte Oletzki Md das Geld vevgesien. Der Pole aber Hatte wohl demertt, da^ ylka an ihm vorÄbergeschritten war, fast ohne ihn 5» sehen. Er hatte bemerkt, wie Welhn Kur Bühne emporstarrte und wie sie chm AlÄchelte. Nachdem er sich vorher als Weger geMt hatte, packte min ihn die Gfersucht. sah, wie Wehn den Saail eilig verließ und schlich ihm nach. Er faßte nicht, daß Jlfa n^t ihm ein falsches Lpiel getrieben: er hatte ein höhnisches Lächeln mrf den Lippen, wie er Wehn bemertte, der, ' halb von dem Nutv verdeckt, wartete Na-ltürlich, ste hatte ihn nur verhi^t, ste würde nicht ^mmen. Wie wollte er b^ Sett über den dummen Vlonden Jungen lachen — da Sffnete flch die kleine Tür, eine schlanke Gepalt huschte h-inauS — ^a!" Gr HVrte, wie Wehn mifsauchzte? dann sprang sie zu ihm in da? Auto, und diese? ßlNlste davon. Oletzki dachte nicht daran, daß l« bloßen j^opfe und im Frack war. Er Hmmg w ein anderes Autv, das dort stand, t „FÄren Sie hinter dem Waffen her!" . Die Fahrt ging nicht weit; vor einem ßNeinrestaurant mit Einzelzimmern hielt her Wagen — d4e beiden fttegen auS und tuerslchioa nden. Oletzki skmrd ans der Straße. WaS sollte »r tun? Er konnte i^inen umni^ich nach-pehen; er kehrte mikmutiq in die Faundiele ^r«vck mld bohlte feine Sachen. ' Dmm schlenderte er durch die Friedrich-sftraße nach Hause. Trank unterwegs einen und kennte nicht Herr werd«n ü?er Eifersucht. Zwei Htlmdn s>pSter kam er durch die Akttmerstraße, in der das Geschäftshaus der Wrma Wehn lag. Unwillkürlich sah er an denl empor. War ste bei ihm? Er wuhte nicht einmal, wo T^hn wohnte, zudem waren all« Fenster gleichmäßig dunkel. Auch der Laden natürlich. U?ld morsten sollte er dem Manne, der ihm fein« Geliebte stahl, noch daAu zweihunderttausend Mark zahlen, damit er fie mit ihr verpraßte? Hohn des Schicksals! Wenn er abreiste, ohne es zu tun? Wenn er daS Geld behielt? Er war kein Mann mit zartem Gewissen, Herr Casimir von Oletzki; aber daZ ging nicht. Er mußte Gibson die Quittung schicken, imd der Amerikaner verstand keinen Spaß. Mit dem reichen Erbonkel, dem einzigen, der ihm noch balf, wenn er immer wieder in Wucher^nden war. durfte er eS nicht mtch noch verderben. Aber — einen Streich Hütte er ihm M gern gespielt — er haßte den Nebenbuhler. Er lachte. Natilrlich! Morgen war er verreist. Was konnte er dafür, wenn ihn Wehn beute nickt erwartete? Er hatte !>en besten Willen gehabt, zu zahlen, nun mochte er warten, bis er von der Neise HurÜckkam. ?^reklich. das koniste eine Woche dauern bis da^n saßen dem braven Wchn die Glst'cksi«»? sm Nacken. Während er feinen Racheplänen nachging, fuhr ^n Nor — e? ^ 7..^ ' von einem Tchka»^ durchzuckt. Fr?ed'r!ch und Ilka! Er hatte erreicht -- sie ßatte iich ihm ergeben — er brachte sie in die Wokmunq seines ?^aterS, nein, er schlos^ sa das Geschäft auf. Sie traten in den Laden deS Bank-kontors — Ilka zSgerte — setzt aber war sie ihm gefolgt. ?^riedri<^ Webn war nach immer wie im Rausch. Der dtvtzliche Nm-^wung war M gewaltig. Verzw^felt. seder NettungömbiBchke^ berMbt, den sicheren Tod durch eigene Hand, war er in das Kabarett gekommen; da, ganz unverhofft, an dem nnwalhrscheinllW^ vrte dazu, strömte das Glück auf ihn hernieider. Das Geld und MäS Liebe, an die er nie geglaubt, mff daz Souper hatte seine magere Kasse schon erschöpft — zu einem Hotel, in das er seine Ilka führen konnte, reichte eS nicht. Aber verzichten? Etwa ihr sagen? Unmöglich! Er ^tte dte Adresse seiner Wohnung dem Chauffeur gegeben, aber unterwearen. Ein gedämpftes Licht kam durch diese — dort waren die zwei. Vollenixten sie dort gemeinsam einen Einbruch? Standen dort die Tresors? Warum sollte ntcht?^ka. die GeldhuiZgr^-ge, auch eine Verbrecherin setn? Jetzt war er an der Tür und Preßte den Kopf gegen die Scheinen. Nein, was er drinnen HVrte. war mr Liebesgefliister. Me^r wallte die Eifersucht auf, aber er war machtlos. Am liebsten hätte er ^ie Tür geöffnet. Wozu? Wie hätte er feine Gegen-wart erklären können. oHne sich sekbst dem schlimmsten B^dackit auSMetzen, er, der Mann, auf dem schon eine Borstrafe wogen versuchten EinbmchS ruhte. Er verhielt sich noch eine Weile mSuSchen still. Kein Aweisel — dort war ew Stübchen, in dem 1/ie beiden ihrer Liebe frönten. ES war ganz leer auf der Straße, wie vorher; er konnte es wagen, hinauszutreten. AVer setzt kam ihm ew Gedanke. Erschrecke« wollte er fie wenigstens, aus ihrer AebeS-swnde scheuchen. Das HauS war nur wenige Schritte von der Querstraße entfernt. Er schlug die Tür deS Ladens mit aller Gewalt AU, daß es krachte, dann eilte er von dannen Friedrich fuhr auS IlkaS Armen ans Er rannte in den Laden. Waren das Einbrecher? Er sah. daß die Tür nur angelehnt war; er blickte sich ents^t um und Aaubte seden Augenblick überfallen zu werden; dam» mk'rkte er, daß daS Schloß unrichtig geschlossen ^tte. und daß die vorstehende Zunge des Schlosses die Tür verhindert hatte M fasien. Zudem war eS windig —» also, ^n Windstoß hatte die Tür geöffnet und wieder zugesc^gen. Er sah auf die Straße, ein ^nzelner Mann gina eben etwa hundert Schritt entfernt vorüber. Der Mondschew fiel auf sein Gesicht — eS wat Otto Krüger, der Buchhalter. trug einen kleinen idoffer. « Kleiner /^nzeiqer Gestrickte 9ltider in allen modernen Farben in grös,ter AuS« viihl in d. Strickerei M. B e z» j a k. Maribor. BetriniSka 17. lL4W ibilse in allen Photoongelegpn-heilen. I. Cpezia!h.,us Photo« mey?r. frische Ware, qrökteS Lager, ermäßigte Preise, Teil, zahlungen, sorgfältigst« schnel-le Ausarbeitung, nach modernsten Prinzipien. Dwateure — in L4 Stunden bekommen Cie Ihre Kopien sorflfSltia ausgearbeitet bei Photo.Ia»eIi. GoSvoSka S». 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I^arlro Lontlnontal vaNon Lvrö. 77SXI45. virä prol8vert adevTvdeo. ?u desieiltieen in äer l^sribor8k» tlsksrn». V4W XII« .I»I,rv»»doiu>»i»te» skariz eine v>erttdnl<»r>tixe orix. «mekill>ntsede aoi.o?ui.>.?koe« V«rl«>x»i> 8>« noek deute Icoetenloi» Pro« denummer vo« der ^(imlai«tritton 6e' »I?»rliovelt- Vien - l > pe»t«loretl?^»e b >u»!Uwlick»ie liidioproxrAMme. inlere»-«»te l.eirtare r«tekt)>!t1xer t«eknt»ckei ?eit. K»u>»Ieituoe«n. i. Lpreed- K« >e 5p>n>«n6e I?om»n«. MriiilieiilMiiIle dltt 6urekgenSkier (Zummisokle. aus bestem >lateria!. depueme ksssoa. VollesiümUce preise. liR srsT» T» Der i6eslv 8ommersckuk Lür Usus un6 (Zarten» 8tral5e uncl 8port. I» alten vivselltR-LesetlLtten vrIlRitttet». k^e>ctiten 8ie »ul jeäei RoMeclle e>ns;epr>i;te5tern-molire. Ln grvs-Verkauk: Palma. 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