Poštnina plačana v goiovii. 77. Jahrgang Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schriftleitung (Tel. Nr. 2670). Verwaltung n. Buchdrnckerel (Tel. Nr. 2024) Maribor, Jurčičeva uSca 4. Manuskripte werden nicht retnrniert. — Anfragen Rückporto beilegen. Nr. 155 Sonntag, den 11. Juli 1957 Inseraten- u. Abonnements.Annahme in Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatl. 23 Din, zustellen 24 Din, durch Post monatL 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 150 und 2 Din. Preis Din TSO Mari barer Mtunn Van Zeelands Amerikareise —ö— Der belgische Ministerpräsident Van Zeeland war kürzlich über Einladung seitqns der englischen und franzö-sichen Regierung in Amerika, um dort mit Roosevelt die Möglichkeit einer Beseitigung der Zollschranken in der ganzen Welt und eines Wiederaufbaus weit wirtschaftlicher Beziehungen zwischen den Völkern zu studieren und gegebenen falls Vorschläge dafür zu machen, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Der Schlüssel zum Tore der Weltwirt Schaft liegt heute in USA. Aber man darf nicht vergessen, daß es noch nicht genügen würde, wenn Präsident Roosevelt sich bereit erklären würde, ihn auszuliefern. Auch England hat die Hand fest an einen der Riegel gelegt, die heute den freien weltwirtschaftlichen Verkehr sperren. Die Vereinigten Staaten von Amerika stellen zur Zeit die größte Wirtschaftsmacht der Welt dar. Nichts belegt das besser als die Tatsache, daß seit Jahren das Gold aus allen Teilen des Erdballs nach USA strömt und daß in den Gewöl ben der eigens dafür gebauten Panzerfeste Fort Knox der größte Goldschatz, den die Erde je sah, aufgehäuft ist. Man spricht viel von der »Entthronung des Goldes«, aber es würde doch dogmatische Verranntheit bedeuten, wenn man die Augen dagegen verschlie ßen wollte, daß es einzelnen Ländern gelungen ist, sich währungsmäßig vom Golde loszulösen und dabei doch Arbeit und Wohlstand zu fördern. Aber man darf nicht vergessen, daß das eben nur innerhalb einer Welt ohne Weltwirtschaft gelang, daß es gewissermaßen eine Abwehrhandlung gegen die sich aus diesem Mangel ergebenden Folgerungen darstellt und da eine Wiederherstellung der internationalen Freizügigkeit von Gü tern und Kapital — das verstehen wir doch schließlich unter Weltwirtschaft nicht auf der Grundlage autonomer Wäh rungsbehelfe, sondern nur auf einer internationalen Währungsbasis möglich ist, für die trotz aller Unzulänglichkeiten die Goldwährung wahrscheinlich noch immer die beste Lösungsmöglichkeit dar stellt. Damit ergibt sich für die Aufgabe van Zeelands von vornherein die Notwendigkeit, eine Bereinigung des Währungsproblems zu suchen. Es müssen Wege gefunden werden, um zu verhindern, daß ein Land oder einige Wenige Länder das als Tragkonstruktion der Währung notwendige Gold allein an sich ziehen und die anderen Länder davon entblössen. Der Goldstrom muß entsprechend den Güterbewegungen, denen Wieder Freiheit zu schaffen ist, frei fließen können. Und es ist weiter notwendig, daß die einzelnen Landeswährungen in ein festes Verhältnis zueinander gebracht werden, das nicht willkürlich von der einen oder anderen Seite geändert Werden darf, wie es in den vergangenen Jahren so häufig und meist mit empfindlichen Störungen für den weltwirtschaftlichen Verkehr erfolgte. Die Wäh rungen müssen wieder stabile Wertmes- Foreign Office in voller Tätigkeit London fetzt die Kompromißbemühungen fort P a r i s, 10. Juli. Die heutigen Pariser Morgenblätter beschäftigen sich eingehendst mit dem Verlauf der gestrigen Sitzung des Londoner Niehteinmischungs ausschusses (Siehe Seite ?! Anm. d, | Red.) und bringen ihre Mißbilligung über die Halbheiten zum Ausdruck, deren sich dieser Ausschuß in der letzten Zeit bediene. Besonders bedauert es die französische Presse, daß die Frage der Zu-, rückziehung der ausländischen Freiwilli- j gen. — eine Frage, die gerade Eden vor einigen Tagen in den Vordergrund der: Diskussion geschoben hatte — neuerdings in den Hintergrund gestellt worden j sei, obzwar gerade in dieser Frage derj Schlüssel der gesamten Lösung der spanischen Frage liege. Die Blätter unterstreichen die Drohung, die Botschafter Corbin im Namen Frankreichs im Ausschuß ausgesprochen habe, wonach Frankreich seine Pyrenä-en-Grenze öffnen werde für den Fall, daß die portugiesisch-spanische Grenze, noch weiter ohne Kontrolle bleiben sollte. Die Blätter schreiben ganz offen, daß die französische Regierung die Pyrenäen Grenze in der nächsten Woche öffnen dürfte, da es sich immer mehr und mehr zeige, daß jede Verschleppung dem General Franco zugute komme und der ge-setztlichen Regierung in Valencia Schaden verursache. Dieser Ungewißheit — so lautet der Tenor der Blätter — müsse ein Ende gemacht werden. Dies sei das Ziel der französischen Diplomatie in den Verhandlungen, die eine Kompromißlösung zu ihrem ziel erkoren hat. London, 10. Juli. Der Beschluß des Londoner Nichteinmischungsausschusses, die Vermittlungsaktion in der Spanien-Frage der englischen Regierung zu übertragen, erfüllt die Londoner Blätter mit voller Genugtuung. Als wichtigstes Ereignis wird die Drohung des französischen Botschafters Corbin hinsichtlich, der Oeffnung der Pyrenäen-Grenze hingestellt. Nach dieser Erklärung schien alles bereits gescheitert zu sein, bis man dann doch die erlösende Formel gefunden habe. Die »Times« schreibt, die englische Regierung werde alle ihre Kräfte aufbieten, um ihre Aufgabe im Sinne des erteilten Mandats zu Ende zu führen. Heute werden Außenminister Eden, Lord Plymouth und die Experten des Foreign Office zu einer Sitzung zusammentreten, um die Grundlage für einen Kompromiß zu finden. Glückt dieses Un- ternehmen, dann wird die gefundene Formel sofort dem Premierminister Neville Chamberlain unterbreitet werden, der augenblicklich in Chequers weilt. Daraufhin werden Chamberlain und Eden bestimmen, welche Konzessionen Deutschland und Italien unterbreitet werden sollen. Die englischen Botschafter in Rom und in Berlin erhielten bereits gestern abends die Weisung, unverzüglich mit den dortigen Regierungen in Fühlung zu treten, um herauszubringen, welche Konzessionen von Berlin und Rom gefordert werden. In London rechnet man damit, daß die Situation in der kommenden Woche so weit geklärt sein werde, daß die Verhandlungen dann ihren weiteren Lauf nehmen können. Jugoslawische Schützen in Tirol An den großen Schießwettbewerben, die dieser Tage in Innsbruck abgehalten wurden, beteiligte sich auch eine dreiköpfige Mannschaft des jugoslawischen Schützenverbandes, und zwar setzte sich diese aus den drei Kragujevacer Schlitzen Sava Milenkovič, Nemanja Marko-v i č und Života Perovič zusammen, die insbesondere in der Konkurrenz der Militärgewehre das allseitige Interesse auf sich lenkten. Mit einer Differenz von 0.3 Zehntel belegte Markovič den zweiten Platz unter 2000 Wettbewerbern, ein Erfolg, der auch international als ganz erstklassig zu werten ist. Die Ergebnisliste lautet: 1. Hartman (Schweiz) 130, 2. Markovič (Jugoslawien) 129.7, 3. Milenkovič (Jugoslawien) 128, 4. Perovič (Jugoslawien) 126. Schade, daß kein Mariborer Schütze in die jugoslawische Auswahl aufgenommen worden war! Die Wiener Verhandlungen plötzlich abgebrochen W i c n, 10. Juli. Die seit einer Woche m Wien geführten Verhandlungen der gemachten deutsch-österreichischen Kommission zevecks Beilegung gewisser aus dem Abkommen vom 11. Juli v. I. sich ergebenden Schwierigkeiten sind gestern abends in überraschender Weise abgebrochen bzw. abgeschlossen worden Ursprünglich, war für die Verhandlungen dieser Kommission eine Zeitspanne von zwei bis drei Wochen in Aussicht genommen worden. Statt dessen 'ist die Konferenz gestern abends plötzlich abgebrochen worden, ohne daß gleichzeitig ein Kommuniguee herausgegeben wurde. Man erklärt in Wien, daß die Konferenz eine gewisse psychologische Annäherung zwar gezeitigt habe, doch feien m meritorischer Hinsicht nur untergeordnete Probleme ihrer Regelung zugesiührt worden. Generalstreik in Varls Paris, 10. Juli. Gestern um 20.30 Uhr -haben die Delegierten des Verbandes der Gaststät t e nang est ellt-en die Streikparole für Paris ausgegeben. Wie es in der Begründung heißt, haben die Unternehmer sich geweigert, ein Gesetz der öffentlichen Ordnung anzuwenden und den Angestellten den Achtstundentag bei fünf Arbeitstagen in der Woche zu bewilligen. Aus diesem Grunde beginne der Generalstreik in allen Pariser Hotels, Restaurants und Kaffeehäusern, mit Ausnahme derjenigen, die das Abkommen durchführen. Diese Häuser sind auf besonderen Plakaten bezeichnet worden. Der rumÄnisch-polnische Bafž Das gemeinsame Vorgehen gegen die Sowjetunion für den Bedarfsfall gesichert. Bukarest, 10. Juli. In diplomatischen | Kreisen verlautet, daß die rumänisch-j polnischen Beratungen insoweit erfolg-| reich gewesen seien, als es gelang, das i gemeinsame Vorgehen der beiden Staaten gegen die Sowjetunion sicherzustellen. Bezüglich der Sowjetgrenze sei cs heute klar, daß sich der polnische und der rumänische Generalstab dahin geeinigt haben, diese Grenze gegen Osten nach gemeinsamen Plänen beider Generalstäbe zu verteidigen. Diese Tatsache soll in Pariser Regierungskreisen, die auf den Pakt mit Sowjetrußland eingestellt sind, Ueberraschung und Unwillen ausgelöst haben. Weitere Mobilmachung in Valencia-Spanien Valencia, 10. Juli. Die Reg'eruug von Valencia hat alle waffenfähigen Männer vom 18. bis zum 50. Lebensjahr unter die Fahnen gerufen. König Carol besucht Hitler. Bukarest, 10. Juli. Wie hier verlautet, wird der rumänische König nach seinem Besuch in Paris, Brüssel und London auch Deutschland besuchen, vor allem das Stammschloß seiner Ahnen aus dem Geschlecht der Hohenzollern in Sigmaringen, wo er mit Reichskanzler Hitler Zusammentreffen dürfte. Versetzung in den Ruhestand. M a r ibo r, 10. Juli. Der Chef des hiesigen Steueramtes Ferdinand Prelog wurde in den dauernden Ruhestand versetzt. Börse Züri ch, 10. Juli. Deinen: Beograd 10, Paris 16.9050, London 21.6575, Newport 436.?5, Mailand 23.30, Berlin 175.45, Wien 82.40, Prag 15.25, Bukarest 3.25. ser sein und nicht Mittel einer Wirtschaftspolitik, die darauf ausgeht, den Handel der anderen Länder zu beeinträchtigen, um dadurch für daš eigene Land vorübergehend Vorteile zu erlangen. Die reichlich verwickelt gewordene Währungsfrage der Welt ist übrigens heute nicht nur das Produkt einer den weltwirtschaftlichen Beziehungen abträglichen Handelspolitik, sondern sie ist zum größeren Teil die Erblast der Schuldverhältnisse, die sich aus der politischen, Abwicklung des Weltkrieges er gaben. Aber neben den Fragen wähnmgs-und finanzpolitischer Art erheben Sich nicht minder wichtig die Fragen des Austausches von Gütern und Leistungen. Wir brauchen gewiß nicht in das liberalistische Dogma von der internationalen Arbeitsteilung zurückzufallen, das eine sehr einseitig zu Gunsten Englands in einen gewissen Entwicklungsstadium der Weit aufgestellte Lehrmeinung war. Wir werden durchaus Rechnung tragen müssen dem inzwischen viel stärker entwickelten Na tionalbewußtsein der Völker, das sich auch nach der wirtschaftlichen Seite hin auswirkt. Aber die Wege, auf denen ein Austausch der Güter, die von dem einzelnen Volke auf Grund seiner besonderen Veranlagung und der ihm gegebenen Naturkräfte erzeugt werden, möglich ist, müssen wieder geöffnet werden, denn nur so ist eine wirkliche Wohlstandsteigerung möglich. Es ist ein Widerspruch, daß in einer Zeit, in der die Technik die Entfernungen auf dem Erdball zusammenschrumpfen läßt und den Menschen zum Beherrscher weiter Räume macht, die Wirtschaftsräume durch protektionistische Handelspol i-t i k immer mehr verengert werden. An diesem handelspolitischem Protektionismus haben die angelsächsischen Länder, voran die Vereinigten Staaten von Amerika, aber auch England, die Hauptschuld, und was auf der anderen Seite durch E i n- und Ausfuhr-k o n t r o 1 1 e li, durch Kontingen-t e und Devisenbewirtschaf t u n g an Schutzmaßnahmen geleistet wurde, war doch nur notwendige Abwehr gegen diese Absperrungen, die von Amerika und England ausgingen. Präsi- Die Fronten find bezogen Keine Einigung im Londoner Nichteinmifchungöausschuß / England und Sranf-rei® lehnen den deutsch italienischen Vorschlag ab / Vertagung auf Wochenfrift! o n d o n, 10. Juli. Bakl nach H Uhr begann gestern die Sitzung des Plenums des Nichteiirmischungsauschusses, die die spannungsvoll erwartete Klarheit über die Entscheidung der darin vertretenen Mächte bringen sollte. Das Wort ergriff als Erster der Vorsitzende des Nichteinmischungsausschus ses, Lord Plymouth, dessen Rede mit größtem Interesse angehört wurde, da man aus ihr schon Schlüsse auf die Haltung der britischen Regierung ziehen konnte. Lord Plymouth schilderte zunächst die Lage, wie sie nach der deutsch-italienischen Aufkündigung der Teilnahme an der Seekontrolle entstanden war. Sodann kam der deutsch-italienische Vorschlag zur Verlesung. Lord Plymouth erklärte im Anschluß daran, daß seine Regierung den englisch-französischen Vorschlag annehme und glaube. es sei am besten, daß dieser Vorschlag bis zum Zustandekommen neuer Pläne in Kraft bleibe. Den deutsch-italienischen Plan könne die englische Regierung indessen nicht annehmen. Als nächster Redner erhob sich der Sprecher Italiens, Botschafter Grat Grandi, der eingangs betonte, die aüenische Regierung könne den englisch-französischen Plan einer Seekonirolle, die lediglich von den Flotten Englands und Frankreichs ausgeführt werden würde, nicht annehmen. Das Kon-trollabkommen sei zwischen den vier Mächten abgeschlossen worden. Dieses Abkommen könne demnach noch weiter in Kraft bleiben oder aber es existiere gar nicht. Die Regierung Frankreichs und Englands können die Seekontrolle deshalb nicht allein ausführen, weil sie in freundschaftlichen Beziehungen zur Regierung in Valencia stünden. Den bei den Staaten müsse deshalb die für eine solche verantwortungsvolle Kontrolle er forderliche Objektivität abgesprochen werden. Neutrale Beobachter auf englischen und französischen Kriegsschiffen seien zwecklos, da diesbezüglich politische psychologische Momente bestehen, die ihrer Arbeit nicht die erforderliche Objektivität zu verleihen vermögen. Wenn den beiden kämpfenden Parteien ■n Spanien nicht der kriegführende Cha rakter anerkannt werde, dann habe das ganze Neutralitätssystem keinen Sinn. Die Erfahrungen hätten gezeigt, daß das Kontrollsystem sehr magere Ergebnisse aufgezeigt habe, insbesondere bei Bilbao. Wenn die Stadt Waffen und Munition zwecks Verteidigung gegen General Franco benötigte, dann seien Waffen und Munition unter dem Schutze englischer Kriegsschiffe auf Dampfern entsendet worden, die unter der spanischen dent Roosevelt hat sich wiederholt für die Abkehr vom Hochschutzzollsystem ausgesprochen, aber in der amerikanischen Oeffentlichkeit wird von den Interessenten dauernd eine protektionistische Propaganda betrieben, die das der zeitige System noch überbieten will und unter der Maske des amerikanischen Pa triotismus die völlige Absperrung der mnerikanischen Wirtschaft vom Auslande fordert. Dabei vergißt man ganz, wie viel das Ausland heute noch von USA kauft und daß diese Lieferungen automa tisch im gleichen Maße sinken müssen, :n dem die ohnedies karg gewordenen Bezüge aus fremden Ländern weiter abgedrosselt werden. Und England, einst die Hochburg des freien Warenverkehrs, ist seit Jahren in die gleiche Hochschutz zollfront eingeschwenkt, und dort sind es gerade die Regienmgskreise, die an ihr festhalten, die allenfalls von einer Wirtschaftsfreiheit innerhalb des Empire träumen, bisher aber nirgends gezeigt haben, daß die Freiheit der Weltwirtschaft ihr Ziel sei. Gleichviel, wie man sich diese Weltwirtschaft, die bestimmt in der alten Vorkriegsform nicht wiederkehren wird, vorstellt, ohne die Schaffung großer Wirtschafträume ist eine Erlösung aus 'der heutigen Eage nicht denkbar. oder englischen Flagge fuhren. Grandi verwähnte sodann die »verdächtigen Provianttransporte«, die der Truppenverpflegung der Basken gegolten hätten. Auf diese Weise sei der Bür gerkrieg verlängert worden, Alle Schiffe einer Gesellschaft, die vor einigen Monaten gegründet wurde, hätten der Regierungspartei Ware geliefert. Mit einem dieser Schiffe sei auch das Gold der Staatsbank in Bilbao ausgeführt wor den. Aehnliche Beispiele könnte er (der Redner) noch stundenlang aufzählen, um nachzuweisen, daß die Kontrolle keinen Wert besitze. Deutschland und Italien — erklärte Graf Grandi — verfolgen andere Ziele, d. i. die Einführung der wahren Kontrolle und einer wirklichen Politik der Neutralität. Frankreich und England binden ihre Entscheidung an die Annahme ihres Ent wurfes. Dies sei nicht der Geist, der befähigt wäre, die internationale Zusammenarbeit zu erleichtern. Im Namen Frankreichs erhob sich Botschafter C o r b i n, der erklärte, das wichtigste sei die Festigung der internationalen Aufsicht gewesen. Die Prüfung der italisenisch-deutschen Vorschläge habe jedoch ergeben, daß diese Vorschläge zugunsten einer von den bei den spanischen Gegnern seien. Corbin wies ferner daraufhin, daß für die Anerkennung General Francos als kriegführende Partei neue Tatsachen ge nannt werden müßten, die aber die französische Regierung nirgends sehen könne. Redner befaßte sich sodann mit der Landkontrolle in Portugal und erklärte, daß die Beaufsichtigung der spanisch-portugiesischen Grenze unbedingt wieder aufgenommen werden müsse. Im ent gegengegestzten Falle werde Frankreich sich genötigt sehen, in der nächsten Wo che den ausländischen Beobachtern das Kontrollrecht auf französischem Boden zu entziehen. Co-rbin betonte ferner die Beograd, 10. Juli. In der gestrigen Skupschtinasitzung wurde die Generaldebatte über den Entwurf zum Gesetz über die Ueberfretungen beendigt. Präsident Čirič beantwortete zu Beginn der Sitzung eine Reihe von Fragen, worauf der Mehrheitsabgeordnete Blažič die bisherigen Kritiken der Opposition besprach. Der Generalinspektor des Außenministeriums Alexander Kuzmanovič analysierte sodann in allen Details die wichtigsten Bestimmungen des vorliegenden Gesetzentwurfes und lehnte eine Reihe von Kritiken ab. Präsident Čirič ordnete nun die Abstimmung an. Das Gesetz wurde in erster Lesung mit 149 gegen 83 Stimmen angenommen. Nach der Abstimmung ordnete der Präsident eine halbstündige Ruhepause an, in der der Beratungsausschuß mehrere Artikel des Gesetzes hätte abändern sollen. Da diese Arbeit in dieser kurzen Zeit nicht fertiggestellt werden konnte, schloß der Präsident die Sitzung des Plenums, welches heute zur Spezialdebatte übergehen wird. Der nächste Punkt der Tagesordnung der Skupschtinaberatungcn ist die Regierungsvorlage über das Münzgeld. Beograd, 10. Juli. In der heutigen Sitzung des Senatsplenums richtete Senator Pucelj an den Präsidenten eine Anfrage, die sich auf eine Resolution des Bürgermeisterverbandes bezieht, in der es nämlich heißt, die Senatoren Pucelj und Dr. Kramer hätten keine Legitimation, die Slowenen im Senat zu vertreten, da die Art und Weise bekannt sei, in der sie gewählt wurden. Hiebei zitierte er den »Slovenec«, der diese Entschließung veröffentlichte. Senatspräsident Dr. M a ž tira n i č erklärte, der »Slovenec« habe jene Entschließung nicht veröffentlicht. Er Notwendigkeit der Aufrecherhaltung sowohl der See- als auch der Landkontrolle, wobei es überflüssig sei, den guten Willen der Gegenseite anzuzweifeln. Indessen aber sei der deutsch-italienische Vorschlag weder den beiden Parteien in Spanien gerecht, noch etwa den Großmächten. Aus diesem Grunde könne die französische Regierung ihm nicht zustim men. Die französische Regierung werde sich an die eigenen Vorschläge halten. Der deutsche Botschafter v. Ribbentrop hielt im Namen seiner Regierung eine überaus scharfe Rede, in der er die Tätigkeit der Moskauer und der Valencia-Regierung allseitiger Kritik unterzog. Der Vertreter Deutschlands machte der französischen Regierung den Vorwurf, durch ihr Verhalten an der Pyrenäcn-Grenze die Nichteinmischungsbestimmungen verletzt zu haben. Gegen diese Behauptung Ribbentrops erhoben sich Lord Plymouth und Botschafter Corbin. Nachdem noch Gesandter Dr. Masaryk im Namen der Kleinen Entente gesprochen hatte, wurde eine Entschließung des holländischen Delegierten Swynderen an genommen, wonach die englische Regierung beauftrag wird, die Möglichkeit eines Kompromisses im Wege direkter diplomatischer Verhandlungen zwischen den interessierten Regierungen zu prüfen. Die deutsch-polnische Initiative auf Errichtung eines polnisch-schwedisch-norwegischen Dreierkomitees, welches unter polnischer Führung eine Kompromißformel suchen würde, ist gescheitert, England und Frankreich bleiben weiter in der Führung der Verhandlungen. Der Nichteinmischungsausschuß wurde im Hinblick darauf, daß eine Einigung zwischen den beiden Mächteblocks nicht möglich war, auf die kommende Woche vertagt. fügte ferner hinzu, daß die Behauptungen der Entschließung den Senat erst mittelbar angingen. Er müsse daher mit dem Ressortminister Rücksprache pflegen, bevor er die erwünschte Antwort erteilen könne. Der Senat ratifizierte die Grenzsteinkonvention mit Bulgarien und das Luftverkehrsabkommen mit dem Deutschen Reiche. Das Haus ging sodann zum nächsten Punkt der Tagesordnung über: Entgegennahme des Handelsgesetzes. Der Mehrheitsberichterstatter Senator F r a n g e š beantragte die unveränderte Annahme der Fassung des Gesetzes, wie sie von der Skupschtina unterbreitet wurde. Justizminister Dr. Subotič teilte u. a. mit, daß ihm von seiten Einzelner wie auch der Korporationen Anmerkungen und Ratschläge zugegangen seien in einer solchen Fülle, daß die Sichtung des Materials allein zwei Jahre in Anspruch nehmen werde. Erst dann werde es möglich sein, einen definitiven Entwurf auszuarbeiten. Bis jetzt seien nur zwei Teile des Handelsgesetzes unterbreitet worden, der dritte Teil werde sehr kurz sein und weniger wichtige Bestimmungen enthalten. Die Sitzung wurde hernach geschlossen. Das Plenum trat um 17 Uhr neuerdings zusammen, worauf die Abstimmung über das Handelsgesetz erfolgte. Alle anwesenden 45 Senatoren stimmten für das unterbreitete Gesetz. Die nächste Sitzung findet heute um 11 Uhr statt. Senator Hribar und Kollegen brachten einen Gesetzesantrag über die persönlichen Namen ein. Dieser Gesetzesantrag gelangt noch heute zur Beratung. Vier Tage vor der Katastrophe Die Londoner „Times" veröffentlicht:,, einen Bericht der Nauga-Parbat-Erpcditchn. Er wurde vier Toge vor der Katastrophe gr-ichrieben, und zwar von Martin P f :• i= F c r, der zu den Verunglückten gehört, euer zwei Stellen: „Wir besuchten das Grab Alfred Deere.s. der 1934 im Lager 2 einer Lungenentzündung erlag. Hoch auf der Suppe einer Moräne, umgeben von der herrlichen (firme!! des Nanga Pavbat. chtoitt das steinerne Mal und eine Gedenktafel für die am Grat des den mir hier das mitgebrachte Pronzekreuz uid eine Gedenktafel für die am Grat des Nanga Parbat ruhenden Kameraden Merkl. Wieland und Welzenbach und die 'eck, -Sherpaträger anbringen." „Lawinen, die schließlich der Tod der mutigen Bergsteiger gewesen sind, hat cs öfters gegeben. Zum Beispiel: Hartmann und ich, sitzen gemütlich vorm Zelt auf Lager l, als ss drüben in den Wänden plötzlich kracht; eine gewaltige Staublawine temnit über die Nanga-Mauer herunter und entwickelt eine graue Schnee wolle, die ins Ungeheure wächst und den Himmel verdunkelt und wie ein Schneesturm über uns hinwegfegt. In (in paar Minuten lacht die Sonne wieder und von der Lawine ist kaum etwas zu sehen." Starkstromtod eines österreichischen Physikers in Budapest. Budapest, 9. Juli (TR). Gestern ereignete sich in der Fabrik für Radiofabrikate »Remix« ein schweres Unglück, dem ein österreichischer Physiker zum Opfer fiel. Es handelt sich um den 20-jährigen Physiker Dr. Kurt Rondo, der vor sechs Monaten in die Fabrik eingetreten war. Gestern mittags näherte sich im Laboratorium eine junge Arbeiterin der Elelktrizitätsanlagc, wollte einen Bestandteil herausnehmen und stürzte mit einem lauten Ausfchrei, augenscheinlich vom Starkstrom getroffen, zusammen. Dr. Rondo, der sich in der Nähe befand, eilte lierbej und wollte sich mit den Worten: »Es ist ja unmöglich, daß hier eine so hohe Spannung vorhanden ist!« des ohnmächtig am Boden liegenden Mädchens annehmen. Im nächsten Augenblick stürzte er aber gleichfalls zusammen. Die sofort alarmierten Ärzte konnten bei Rondo nur mehr den Eintritt des Todes feststellen, während die junge Laborantin, ein neunzehnjähriges Mädchen, in hoffnungslosem Zustande ins Spital transportiert wurde. Das Mädchen hatte schwere Brandwunden erlitten. Die Direktion der Fabrik steht noch vor einem Rätsel. Es wurde eine Sachverständigen-Kommission an Ort u. Stelle entsandt, um die Ursache der hohen Starkstromansammlung festzustellen. BESUCHET DIE VI. MÄRIBORER FESTWOCHE vom 51. Juli bis 8. August 1937 (50%-ige Fahrpreisermässigung auf jugo-slavischen Eisenbahnen vom 29. Juli bis 10. August. - Ermässigter Sichtvermerk) GROSSE KULTUR- UND WIRTSCHAFTSREVUE! 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Früher Südseeparadies - jetzt Wüste EINE WOCHE »WELTUNTERGANG«. — ÜBER 700 TOTE BEIM UNTERGANG vON RAB AUL. San F r a n z i s k o, 9. Juli. Erst jetzt liegen nähere Einzelheiten über die furchtbaren Elementarkatastrophen vor, durch die kürzlich die Stadt Rabaul und der gleichnamige Bezirk im ehemaligen deutschen Bismark-Archipel vernichtet wurden. Eine Springflut, drei Vulkanausbrüche und zwei schwere Erdbeben verwandelten das Südseeparadies in eine Wü ste. Bisher werden über 700 Todesopfer gezählt. Da durch die Katastrophen sämtliche Unterseekabel vernichtet und dadurch jeg liehe Verbindung mit dem betroffenen Ge biet abgeschnitten wurde, sind erst jetzt Einzelheiten über die Elementarereignisse eingetroffen, die von den Kapitänen und Offizieren der heimgekehrten Rettungsschiffe berichtet werden. Soweit sich die Lage bisher überblik-ken läßt, sind über 1000 Siedlungen von Europäern und Eingeborenen dem Erdboden gleichgemacht. Was durch die gewaltigen Feuersbrünste nicht zerstört wurde, fiel einer Springflut zum Opfer, die sich nach den ersten Erdstößen über das Katastrophengebiet wälzte. In Rabaul allein zählt man 500 Tote, so daß vermutlich die Gesamtziffer | an Menschenleben 1000 betragen wird. Die Vernichtung von Rabaul erfolgte durch drei getrennte Naturkatastrophen, die eine Woche lang wüteten. Der »Weltuntergang«, wie die Eingeborenen die Schreckenstage nennen, begann am 28. Mai mit schweren Erdstößen, durch die die Stadt und der erst kürzlich modern ausgebaute Hafen in Trümmer gelegt wurden. Gleich darauf trat eine Springflut auf, durch die zahlreiche unter den Trümmern liegenden Verwundete den Ertrinkungstod fanden. Am nächsten Tag erschütterten abermals Erdstöße die Ruinen der Siedlungen und schließlich begann der Vulkan Matupi glühende Lavamassen auszuspeien, Basaltblöcke wurden kilometerweit aus dem Krater geschleudert und verbreiteten Tod und Ver nichtung. Am 4. Juni brachen zwei weitere Vulkane aus, die seit Jahrzehnten als erloschen galten. Während eines Seebebens bildete sich im Meer ein neuer Vulkan, der dann zu einer Insel erstarrt. Der Scha den der Katastrophen läßt sich vorläufig noch nicht schätzen Prinzentitel als Hvchzeitsgefchen» pspfm v*. soll bei Deinem Kinde def&fcte sein! SARG’S KALODONT Hotel Eden (Crikvenica) . Moderner Neubau in herrlichster staub-Teier Lage unmittelbar am Meeresgrund. Internationale bürgerliche Küche, f'ließwasser in allen Zimmern, Tennis, herrlicher Park und Strandbad in nächster Nähe Hotel Draga" (Malinska auf Krk) Die beliebte Seebadpension aller Be-jV’chcr von Malinska. Fließwasser, herrsche Sonnenterrassen, wunderbarer Aus-b;ick aufs Meer. Das Hotel des vomeh-’nen Publikums. Aleksandrovo (KrK) In einer anmutigen Bucht der Südküste der Insel Krk liegt, in Oliven- und Fei-senhaine eingebettet, der überaus gerne esuchte Badeort Aleksandrovo. 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Waihrend es in der Vorkriegszeit Gymnasien und Realschulen gegeben hat, hat man bei uns, wie auch in vielen anderen Staaten, an Stelle dieser Leiden Schultypen d-as Realgymnasium geschaffen, ein Mittelding zwischen dem klassischen Gymnasium und der Realschule. Wirkliche klassische Gymnasien gibt es nur noch ein Paar im ganzen Staate. Daß der Zudrang zu ihnen sehr stark ist, kann als Beweis dafür dienen, daß für das klassische Gymnasium noch immer in Zweiten Kreisen große Vorliebe besieht. Und mit Recht! Das klassiche Gymnasium der Vorkriegszeit mag vielleicht ein bißchen zu viel Zeit für die lateinische und griechische Grammatik verwendet haben, allein dennoch hatte der Abgänger dieser Art Mittelschulen Gelegenheit, sich ein viel gediegeneres Wissen anzueignen als heute in den .sogenannten Realgymnasien. Bor allem hat das klassische Gymnasium den Schülern Gelegenheit gegeben, logisch denken und ihre Gebauten geordnet zum Ausdruck bringen zu lernen, was im Leben von großer Bedeutung ist. Es ist einfach in ich t wahr, daß man sich logisches Denken geradesogut auch durch erhöhte Beschäftigung mit der Mathematik und den Naturwissenschaften aneignen kann, denn cs ist eine bekannte Tatsache, daß die Abgänger des klassischen Gymnasiums nicht nur ans dem engeren Gebiete der Uni» vevsität ihren Mann stellten, sondern es wird von vielen Professoren der Technischen Hoch schule bestätigt, daß deren Lernerfolge auch an den Technischen Hochschulen jene der absolvierten Realschüler im allgemeinen übertroffen haben, was man zweifellos der gedic generen Ausbildung, die das seinerzeitige klassische Gymnasium vermittelte, zuschreiben darf- Dr. O. P. daß dieser 3000 gastfreundliche Bewohner zählende Ort den Anspruch hat auf immer gerne wieder zurückkehrende und neue Badegäste. Aleksandrovo bietet in vollem Maße alle Freuden des Seebade-lebens und auch den erforderlichen Komfort. Alle bezüglichen Informationen erteilt das Touristische Komitee in Aleksandrovo. Hotel „Liburnia" (Crikvenica) Das neue moderne Hotel gegenüber dem Strandbad und dem Stadtpark. Fließwasser in den Zimmern, herrlicher Ausblick aufs Meer. Heimische und Wiener Küche. Cafe »Corso«, der Treffpunkt der vornehmen Gesellschaft. Täglich Nachmittagskonzert, abends Dancing. Hotel „Miramar" (Insel Rab) Das Hotel »Miramar«, das in seiner herrlichen Lage am Meer und mit dem herrlich gelegenen Stadtwald seit jeher von den Besuchern der Insel Rab gerne gewählt wird, ist mit allem Komfort (Fließwasser eingerichtet und bietet mit seinen Balkonzimmern, bester Verpflegung und aufmerksamer Bedienung alle Annehmlichkeiten eines längeren Aufenthaltes. Hotel „Frankopan" (Aleksandrovo auf Krk) Das Hotel derjenigen, die in Aleksandrovo neben anderen Annehmlichkeiten gesundes Quellwasesr und die Ruhe im südlichen Teil der Stadt bevorzugen. Gute Verpflegung, aufmerksame Bedienung, bürgerliches Milieu. Hotel-Restaurant „Triglav" (Malinska auf Krk) In dem billigen und unweit von Sušak gelegenen Badeort Malinska wählen viele Besucher und Badegäste mit Vorliebe das Hotel-Restaurant »Triglav«, welches als bürgerliches Haus sein Renommee auf voller Höhe hält. Haltestelle der Straßenbahn. Eigener Garten mit subtropischer Vegetation. Herrliche Aussicht aufs Meer, vorzügliche Küche, aufmerksame Bedienung. Pension „Dalmacija" (Dubrovnik II, Lapad) Wunderbare Lage bei herrlichen Ausblickmöglichkeiten, fließendes kaltes und warmes Wasser. Alle Annehmlichkeiten in Griebens Reiseführer Seite 161 gelobt. Pension „Natalija" (Dubrovnik II, Lapad) Die Pension liegt in nächster Nähe der herrlichen Pinienwaldungen und des Strandbades in der Bucht Sumartin auf der Halbinsel Lapad. Vor dem Hause Pension Glavovič (Lopud bei Dubrovnik) Die komfortable Pension auf der ewig schönen Insel Lopud vor Dubrovnik. Der Treffpunkt der Ruhesuchenden. Fließwasser, vorzügliche Küche, eigene Motorboote für die Verbindung mit Dubrovnik. Pension „Praha" (Srebreno) Der schöne Neubau am Strand von Srebreno. Vorzügliche Küche, aufmerksame Bedienung. Aus Mm j. Katastrophales Unwetter über Zago- rien, Lieber Zagorien ging in der Nacht zum 9. d. M. zwischen Zagreb und Donja Bistra ein orkanartiges Unwetter, verbunden mit Wolkenbrüchen, nieder, so daß ganze Striche mit ihren Kulturen vollkommen verwüstet wurden. In Polja nica, Bezirk Donja Bistra, wurde eine kleine Bauernmühle von der wildbachartigen Flut buchstäblich weggespült und vollkommen zerschlagen. Der 70jäh rige Müller Peter Sever sowie seine bei den Töchter fanden hiebei den Tod in den Wellen. Die Reste der Mühle wurden, einen Kilometer vom Unglücksorte entfernt, auf einer total vermurten Wiese gefunden. Dazwischen lagen die Leichen des Vaters und seiner beiden Töch ter. Wiesen, Weingärten, Felder und Gärten wurden durch den Hagelschlag fast vollkommen vernichtet, vom Mais, der einen schönen Ansatz zeigte, ragen nur die kahlen Stengel hinan. Durch das Unwetter und tlochwasser wurden die Straßen in katastrophaler Weise hergenommen. Die Banatsverwaltung hat eine Kommision zwecks Feststellung der Kultur- und Sachschäden in das schwer betroffene Gebiet entsendet. Staat und Land werden eiligst Hilfe bringen müssen. da die Bevölkerung selbst in normalen Erntejahren alles eher als wohlhabend ist. i. Der Zagreber Bürgermeister Dr. Pei-čič weilt in amtlichen Anlegeheiten in Beograd. — Vizebürgermeister Theodor Kaufmann hat seinen Sommerurlaub angetreten, den er in Schweden und Norwegen verbringen wird. i. 200 Kellner sind in Skoplje in den Streik getreten, weil die Arbeitgeber nicht die Forderungen des Personals erfüllten. Die Kaffeehaus- und Restaurantsinhaber haben nun als Ersatz weibliche Kräfte eingestellt, was in den südlichen Provinzen des Staates bisher überhaupt nicht praktiziert wurde. i. Die Zagreber Polizei erhält ein eigenes Telephonnetz mit einer Sprechzentrale in der Petrinska ulica, und zwar a§ schwere Pferdegespann aus her Bor kriegszeit. Was in Ljubljana, Zagreb und anderen Städten längst schon möglich ist, sollte auch in unserer Stabt eingeführt werden. Dasselbe gilt für die Aushebung der Briefpost aus den Briefkasten der Stabt. Hoffentlich wird die Draustadt nicht zu lange auf die dringlichst notwendige „Motorisierung" der Post zu warten brauchen. Die Stadt verbreitet sich immer mehr und ist es sowohl im Interesse des Publikums und der Wirtschaft, als auch im Interesse der Post-abfertigung selbst gelegen, wenn dieselbe in einem Tempo erfolgt, die unserem Zeitgeist angepaßt ist. Die Sensation am grünen Nasen Im geräumigen Stadion des Sportklubs »Železničar« in der Tržaška cesta geht heute, Samstag abends, ein eigentümlicher Fußballkampf vor sich. Fern von ihren Wirkungsstätten des trüben Alltags wollen sich unsere Zoll- und Bahnbeamten einmal ganz in den Bann des Sports zwingen lassen und in jugendlichem Ehrgeiz dem runden Lederball nachjagen, ln die Ereignisse werden auch die Prominenten aus beiden Lagern eingreifen, sodaß man eine Reihe von bekannten Persönlichkeiten am grünen Rasen wird begrüßen können. Die Zollbeamten haben alles mobil gemacht, was da fleucht und kreucht und selbst Zollchef M i h a j 1 o-v i č ließ es sich nicht nehmen, den Sturm seiner Vertrauten anzuführen. Im Zolt-bcamtenteam wirken ferner noch mit: Auch bei künstlicher Höhensonne verwenden Sie Tschamba-Fi i . Generalvertretung Drogerie Gregorič, Ljubljana, Prešernova u. 15 P a v 1 o v ič, N c n a d i č, Rijavec, Lunaček, Stojkovič, Kovačevič, Slavič, Brozovič, D u č i č und M i s i r 1 i č. Auch die Bahnbeamten wollen Akteure von Rang und Namen auf die Beine bringen. Im Tor wird Inspektor Rožman gewiß ein uneinnehmbares Bollwerk abgeben. Aber auch die übrigen, und zwar Göderer, Mrvar, Lovrec, Caf, Lasič, P i 1 a j, Luša n j, Rozman, Kokot u. Jošti haben nichts unversucht gelassen, um ihre Form aufs höchste hinaufzuschrauben, insbesondere Jošti, der nun endlich seinen Tatendurst wird löschen können. Samstag, den 10. Zu!» Slowenien, das schöne Reise- und Sommerfrischenland Hotel „Astoria" Bleo Das komfortable, alpine Hotel empfiehlt sich als Haus von Rang. Kinderpension Hofrain [Grmovje bei Žalec) Das ideale Sommerferienheim der Kinder. Wälder und Wiesen bilden den Rahmen. Gewissenhafte fachliche Aufsicht. Kräftige Verpflegung. Prima Referenzen. Individuelle. Behandlung. Kein Massenbetrieb. Auto-Büro des Park-Hotels in Bled Herrliche Kurz- bis Zweitagcausflüge im alpinen Inland, Ausflüge ins benachbarte Ausland (Weißenfelser Seen, Wör-ther-See, Triest, Abbazia, Großglockner, Venedig, Dolomiten usw.). Mäßige Fahrpreise. Vornehme, reelle Bedienung der Fahrgäste. kulturellen Belangen der ungarischen Minderheit befaßte. i. Sechs Millionen Dinar sind für den Ausbau der Bahnstrecke Varaždin—Koprivnica vom Verkehrsministerium bewilligt worden. Die Strecke wird bis zum Jahresende fertiggestellt werden. i. Den ungarischen Blättern »Budapest} Hirlap« und »Pesti Naplo« ist vom jugoslawischen Innenministerium für die Zeit der Bade- und Kursaison die Einfuhr und der Verkauf im Savebanat, Drauba-nat, Küstenlandbanat und Zeta-Banat bewilligt worden. * Dr. Med. Vladislav Kerže ist verreist und ordiniert bis 26. d. M. nicht. 7388 * SANATORIUM Maribor, Gosposka ul. 49, Tel. 23-58. Modernst eingerichtet namentlich für Operationen. Tagesgebühr: I. Klasse Din 120.—; II. Klasse Din 80.—. Einlagebücher werden in Rechnung genommen. Sanatoriumsleiter Spezialist für Chirurgie Dr. Černič. 7273 * Pfandversteigerung. Das P. T. Publikum wird nochmals auf die am 14. Juli 1937 um 9 Uhr vormittags in der Gregorčičeva ulica 6 stattfindende Pfandversteigerung aufmerksam gemacht. 7306 POTNIK -tans-Exnress So. 18. — Mi. 21. Juli 1957 Die unübertreffliche große Glocknerfahrt Velden — Milistadt — Heillgenblut—Zell am See — Salzburg — St. Wolfgang — Ischl — Aussee — Graz Anmeldungen bis 14, Juli Pauschalpreis (ohne Faß) Din 1000'— * Tombola der Freiwilligen Feuerwehr in Pobrežje findet morgen im Gasthause Reibenschuh statt. Sitzgelegenheit und schöne Beste laden Euch ein! 7348 * Gasthaus Modric-Pulko, Samstag u. Sonntag Konzert. Backhuhn mit Salat Din 15.—, Brathuhn Din 18.—. 7363 * šunko, Radvanje. Prima Backhühner billigst, vorzügliche Weine, Faßbier, Schrammelmusik! 7418 * Gasthaus Achtig. Konzert. Ein ganzes Backhuhn 16 Din. 7416 * Gasthaus »Mesto Ptuj« (Führung M. Seifried). Herrlicher, staubfreier Garten. Konzert der Textilkapelle. Ganzes Huhn 15 Din. 7419 j * Gasthaus Weber. Gartenfest, Eisenbahnermusikkapelle (Schönherr). Prima Weine. 7377 * Ein schöner Sonntagsausfiug ist das Schloßgasthaus Hausampacher. 7417 * Das Manufaktur- und Konfektionswarengeschäft Anton Macun in Maribor eröffnetc ein Spezial-Reste n-gcschäft mit einem besonderen Eingänge in der Gosposka ulica 8 (bisher Konfektionsabteilung), woselbst jeder sparsamen Frau oder Herrn alle für die Wirtschaft oder Gewerbe notwendigen Manufakturartikcl geboten werden. Wer sich Geld ersparen will, soll sich bezüglich des reichhaltigen Lagers und der billigen Preise ohne Kaufzwang überzeugen! 7271 * Petanjska Slatina« beeinflußt, wenn sic auf leeren Magen eingenommen wird, günstig gegen den chronischen Magenkatarrh. Das Heilwasser leistet gute Dienste bei der Behandlung der Magenerkrankungen, die als Folgeerscheinung übermäßigen Genusses alkoholischer Getränke auftreten und die oft am Morgen Brechreize verursachen. 5441 * Bekanntmachung dev Eröffnung des Geschäftszubaues für die Konfektionsabteilung des Handelshauses Anton M a-eun in Maribor. Interessante Ausstellung aller Konfektionsartikel im verlängerten Gange. Bei dieser Gelegenheit erhält jeder Barkäufer zum Ende September einen 5-prozentigen Ausnahmsnachlaß. 7272 * Sommerfest. Sonntag, den 11. Juli veranstaltet der Radfahrer-Klub »Edelweiß« ein großes Sommerfest mit Tanz und sonstigen Belustigungen im Gasthaus Weber (Midlil), Pobrežje. Musik Schönherr-Kapelle. Eintritt frei! 7214 * Bei Dickleibigkeit regt der Gebrauch des natürlichen „Franz-Joses"-Bitterwassers bi« Darmtätigkeit kräftig an. Od min. soc. vol. nar. zdr. S. br. 15—183 od 25. V. 19.-5. m. Das Berwallungsadretzbuch des Drau-banats im Verlag der Tiskovna založba r. G. m. b. H. in Maribor umfaßt über 2500 Orte des Dvaubanats. Für jeden Ort stud die nachstehenden Daten ausgewiesen: Ber-waltungs- und Katastralgemeinde, Volksschule, Gericht, Post, Telegraph, Telephon, Pfarramt, Bahnstation (Entfernung in km), Zollamt, Finanz- und Steuerbehörde, Gen-darmerieposten Mittelschulen usw. Das Adreßbuch enthält auch ein Verzeichnis der bedeutsamsten Institutionen von Ljubljana und Maribor. Alle Daten sind ht der Form gedrängter Tabellen im Buche veröffentlicht und bieten bei minimalem Zeitverlust eine rasche und genaue Uebevsicht. Das Adreßbuch i|t ein handlAes Vademekum für Gchweres Unwetter bei Iluj DURCH HAGELSCHLAG UND WOLKENBRUCHARTIGEN REGEN WURDE SCHWERER SCHADEN AN DEN KULTUREN ANGERICHTET. Am Donnerstag gegen 9 Uhr abends ging über die Kollos, insbesondere aber über Zavrč, Lovrečan, Goričah, Spodnji Turški vrh und Spodnji Hrastovec ein wolkenbruchartiger Regen, verbunden mit Hagelschlag, nieder. Die Hagelschlos sen erreichten die Dicke von fast einem Zentimeter und fielen so dicht, daß an den Reben riesiger Schaden angerichtet wurde. Dasselbe gilt für die Wiesen und Felder. Der orkanartige Sturm dauerte etwa 45 Minuten. Stellenweise wurden Bäume entwurzelt, mancherorts wurden auch die Dächer schwer beschädigt. Der Sachschaden ist enorm und kann noch nicht abgeschätzt werden. Ein Luxus, den sich jeder leisten kann ELI DA SEIFEN ELI DA SEIFE- Seit einem Jahn* zehnt beliebt bei jeder schönen Frau den Eeschäftsmenischen, Beamten, Kaufmann. Gewerbetreibenden ufim. Trotz der umfang« reichen. Borabeiten. Druckkosten und der Mühewaltung bei der Sammlung der Verzeichnisse kostet das. Adreßbuch nur Din. cO. Das Buch empfiehlt sich ans Gründen des Nutzens von selbst. Kein Geschäftsmensch dürfte cs missen, in jedem Büro und jeder Kanzlei ist cs unersetzlich. Bestellungen nimmt entgegen die Diskovna založba, Maribor, Gregorčičeva til. 26. ut. Eni Amtstag bCr Handelskammer für Pins und dessen Umgebung, sowie für Ormož, Ljutomer, Murska Sobota und Dolnja Lendava, findet am 15 .Juli in den Räumen des Handelsgremiums in Ptuj statt. nt. Bittgebete s. die Genesung des Pidnav chen Varna,»a. Aehnlich wie in anderen ser-bisch-pravoslawen Kirchen Jugoslawiens findet auch in der hiesigen Militärkapelle am Sonntag, den 11. d. sowie am Montag, den 12..d. nach erfolgter Lithurgie ein feierliches Bittgebet für die Gesundung des Patriarchen Parnava statt. m. Die Straße,, der Stadt sind früher vor dem nächtlicher' Kehren mit Wasser besprengt worden, um die unnütze Staubentwicklung zu vermeiden. In der letzten Zell ist man von dieser Praxis abgekommen. Das Ergebnis ist eine unglaubliche Aufwirbelung des Staubes, die wie ein Hohn auf alle Hygiene-Bemühungen der maßgeblichen städ tischen Faktoren wirkt. Bor dem Kehrender Straßen sollte in der Nacht doch vorerst wieder der Schlauch in Aktion treten. nt. Die Volksunrorrsität in Studenci veranstaltet am Mittwoch, den 14. d. eine Exkursion in die Teigwarenfabrik Franz und Söhne. Treffpunkt um 14.45 Uhr am Haupt« platze. m. Jagdsportliches ttcbuugsjchießeii. Der Mariborer Jagdverein veranstaltet Sonntag, den 11. d, ab 15 Uhr auf der Militär« schießstütte in Radvanje wieder ein Uebungs schießen, zu dem alle. Mitglieder sowie Freunde des Schießsports geladen sind. Geschossen wird ans alle jagaspoetlichen Figuren mit Schrot und.Kugel. Eine angenehme und gesunde Erfrischung in der Sommerhitze bietet Ihnen ein Glas Rohitscher Mineralwasser allein oder mit natürlichem Fručhtsaft gefmišcht. Wie ein kühlender Lufthauch wirkt dies auf die in-iieron Organe!_____________________ 7119 nt, Klubausfahrt des Mariborer Sluioklubs Die Sektion Maribor des .Jugoslawischen Autoklubs unterniinmt am Sonntag, den 18. d. eine Klubausfahrt nach Rimske Toplice. Die Abfahrt, die nicht-gemeinsam erfolgt, ist für 6 Uhr fr ich. ab Trg svobode angesetzt. De Route führt nach Slov. Bistrica, Poljčane. Lemberg, Mestinje (Bahn- station), Podčetrtek, Imeno, Kozje, PUštajn, Planina, Juvkloster und Rimske Toplice, zusammen 112 Kilometer, und bietet landschaftlich ein einzigartiges Bild. Die Ankunft in Rimske Toplice ist für 10 Uhr in Aussicht genommen. Bis 14 Uhr ist ein Frei bad vorgesehen, woraus int Gasthos „Zur Linde" das gemeinsame Mittagessen chigenommen wird. Die Rückfahrt erfolgt nach freier Wahl. Anmeldungen der Teilnehmer mit Angabe der Zahl der Mitfahrer sind bis 17. d. an das Klubsekrckariat in Maribor (Tel. 2902) erbeten. ' Säumige Mitfahrer mögen den direkten Weg über Celje (82 Kilometer) wählen, jene aber, b’c. eine noch längere Strecke znrücklogcn wollen, fahren über Dravograd, Sloveiijgradec, Huda Luknja, Velenje, Podvin. Žalec, Celje nach Rim ske Toplice (139 Kilometer). Gäste und Freunde des Automobilsports sind herzlichst cingeladcn! nt. Warum wird die Tattenbachova ulica '.m Abschnitt zwischen der Cvetlična und Jože Bošnjakova ulica, wo ein Gemüsegarten in das Straßenprofil bezw. über die Baulinie hineiuragt, nicht schon jetzt in dergleichen Weise verbreitert wie das westliche Ende der Straße? Ez ließe sich schon jetzt etwas „tun, damit die Straße dann definitiv reguliert sein wird. m. Aus den Bachern fährt der städtische Autobus Sonntag, den 11. d. u-m 5.45 Uhr vom Haupt Platz und kehrt von der Straßen abzweignng aut Bachern um 19.30 Uhr zurück. Fahrpreis in einer Richtung 20 Dinari .Anmeldungen au das Berkehrsbüro ant Hauptplatz (Tel. 22-75). da die Fahrt nur bei genügender Teilnehmerzahl sowie bei schönem Wetter erfolgt. m. Große Ferewrhrseier in St. Jlj. Am Sonntag, den 11. ib. wird in St. Jlj im Rah men einer großen Feier das von der dortigen Freiwilligen Feuewehr neuangeschass-tc Rüstauto feierlich eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben werden. Die Feier beginnt um 10 Uhr vormittags, am Nachmittag findet ein großes Volksfest statt. Für Gäste aus Maribor empfiehlt sich der Per* sonenzug um 9.55 bziw. um 13.5 Uhr. WIRKT BESONDERS gut bei Erkrankungen des Magens, der Leber und der Nieren, hilft bei Arteriosklerose und bei. Hämorrhoiden. ERLEICHTERT die Leiden und Schmerzen des Rheumatismus und der Gicht. MACHT die ERKRANKUNGEN infolge der monatlichen Regel und des Wechsels ERTRAEGLICH, beseitigt die Beschwerden der Fettleibigkeit und macht schlank. Erhältlich nur in Original-Paketen in allen Apotheken s Reg. S. br. 19830/1933 m. Wohltätigkeitstombola bist Kriegs-invaliden. Die Mariborer Kriegsiüvaliden-,Organisation veranstaltet am 3. Oktober l. I. ihre traditionelle Wohltätig-keikstombola. Die Oeffentlichkeit wird erstich, auch diesmal den feuMetott Äkaribor im Sommer Wem soll man seine Grlütze senden, wenn man an das sommerliche Maribor zurück« denkt? An diese schon so südliche, rebenüber-wncherte Stadt, die daliegt wie in einer schwellend grünen Schale. Dem hübschen Hotel, das in Behagen einhüllt? Denkt man an das sehnsüchtig unschuldsvolle Antlitz der Karyathiden, die die künstlerisch schöne Stuckdecke im Rathaussaal tragen oder an das bezaubernde Treppenhaus in der alten Burg? Oder soll man seine Grüße dem 'Stadtpark senden, dom schönsten Garten Jugoslawiens. Rosen blühen und wieder Rosen, viel andere Blumen, bunter, bunter Sommer unter kühlem, schützendem Schatten. Zwischen Sträuchergewirr wie ein reizendes Gastgeschenk ein Kaffeehaus: entzückend intim und öffentlich zugleich. Lachende Far-benkleckse sind seine vielen Korkstühle. Alles köstlich weitabgerückt von der Schwüle und süßlich lebhaften Gebärde der Stadt. Schicke ich die Grüße den Kirchen, Kapellen ringsoben, deren heiliges Antlitz aus Frttcht.[iarteitswuttbern emporsteigt, die auf das irdische Getriebe herabstaunen? Den magischen Wiudrad-(Klopotcc-)Gesängen, sei neu Bergen, seinem Bad, diesem kleinen Jnselwunder der oft zornig dahinstürmen-den Dran? Ueberslüssige Frage für den, der den Zau bei- der lieben Stadt erfahren hat. Denn alles zusammen hat an diesem Erdenfleck gebaut- der nördliche und der südliche 'Mejijch; die himmlischen und die irdischen Kräfte haben teil an unserer Liebe. Beflügelte Zeit, lebhaft schwingende Gegenwart, entflohene Träume, versunkener Ernst stehen nebeneinander. Ta ist die Burg aus dem 12. Jahrbnndert. Es rauscht und weht die Geschichte: Kaiser Karl der Sechste wohnte hier. Papst Pius -der Sechste, der russische Thronfolger Paul Pekrowiksch. Wich rend des französischen Kriegsgetümmels hielten sich die meisten kommandierenden Generale der durchziehenden französischen Truppen hier auf. Im Haus Slovenska ulica Nr. 12 wurde am 23 Dezember 1827 Wilhelm von Tegetthoff geboren. Zur schönen - Domkirche aus dem 12. Jahrhundert gehört ein Mes« nerhäuschen, das von tannendnstender Romantik umsponnen, ist. Bor etwa 900 Jahren war es ein Jäger-Häuschen in tiefem Wald, das erste Haus der Siedlung. Die Stadt hak eine angenehm sich hin* dehnende Weite, ein interessantes Museum, ein Hauch von Romantik liegt über den Türmen als Ueberresten der einstigen Stadt mauern. Moderne Hotels, elegante Kaffeehäuser, ein reizendes neues Villenviertel in flirrendem Sonnenlicht und blütenschweren Sommergärten. Maribors Umrahmung hat viel Anmut. Eine liebende. Umschlingung von Hügeln mit dem sich leidenschaftlich darübcrwerfeUden Weinlanbgcwoge ist sie gottesnah und paradiesisch zugleich. Hier ist Sommer. Schmeichelnd ertönt seine frohe, starke, lachende Stimme und sein Atem hat den Geruch von Wein — Wein — Wein. Daß der nicht nur irdisches Lieben werde und der südliche Lebenspuls sich nicht in Taumel verliere, darum die vielen Kapellen: Wie schön- daß cs solche Kirchlein gibt, denkt man. Im Süden steht das über 1500 Meter hohe Bachernmassiv, das Ozon über die heiße Stadt zu verströmen scheint, hinab ins „jugoslawische Meran". Dort spürt man überall die vorbildliche liebenswürdige Tätigkeit des Fremdenverbandes „Putnik". Erbringt reiche Abwechslung in der Fülle sommerlicher Freuden. Ein Autobuspendelvcr-kehr führt in fünf Minuten aus die Felber-insel ins Bad. Es ist ein Zaubergeschenk. Der Buchenwald rauscht, das Dranwasser rauscht, die Insel öffnet sich: Die Lust ist herb duftend, würziger Dust von tausend Blättern und Grashalmen steigt auf, hüllt uns ein. Wie schön diese große duftende .Ruhe. Da fliegen die Sommerstimmungen hell und warm, mild und beseligend auf >eu Badenden zu. So nahe der Welt und ganz weit weg von ihr. Die Melodie frischen Lachens und Geplauders, diese behutsamen Sonnenstrahlen, die weiche beschwingte Luft, die Jnselwege. Inbrünstig duften. Zyklamen ans ihrem matten Grün. Voll sommerlicher Geheimnisse und Andacht ist alles zwischen dem Gewirr der Aeste, ihrem Gebläkter, der Bogelwelt, dem Schmettcrlingsleben und den ewig entfliehenden kühlen Wellen der Dran. Wie ans einer verschollenen Welt voll Wildheit und Unschuld steigt die zärtliche .Juseleinsamkeit auf. Aus ihr wächst das Bad wie ein Fremdling aus der Welt der Bequemlichkeit und der Annehmlichkeit modernen Lebens. Oder auf einer entzückend angelegten Bergstraße in wenigen Autominuten aus den ganz nahen Bachern! Seine Ilnentdeckt-hcik, das Ruhende, Halberwach!e hat etwas Paradiesisches, Ursprüngliches. Waldwege über Waldwege, steigende, sich hindehnende, dazwischen Sommerwiescn, Mooswildnis, rote Erika, der ganze Waldboden voll von Erika. Dann entdeckt man plötzlich reizende ganz einsame, ganz kleine Gaststätten mit Schlaraffcnüppigkeik. Wie eine Botschaft, nach der man sich sehnte, grünende Dörfer tief in den Atem des Sommers hineingebaut, mit seinen Düs ten beladen, versteckt, unsagbar, friedlich, kühl, duftend. Der Himmel blau wie der blaueste Märchenhimmel. Man fühlt sich ganz besonnt, rein und von süßer Ruhe erfüllt. Die wundervollsten Entdeckungen aber sind die vielen, ganz nahen Ausflüge in die „bucklige Welt" ringsum, in die abendlichen Weinberge, wo es nach Erde 'duftet, nach Erde und Heimat. Hier lebt die Volksseele, hier verstehen wir erst Bartsch; die beflügelten Lebensse'hNsüchte und die tiefe slawische Schwermut, die Zaubergesänge der Klopotec. Wintergehöfte, von Pappeln bewacht, untergehend im Rebenüberfluß und seinen saugenden Trieben, die nach allen Seiten in die Erde greifen. Mit ihren Menschen, gläubig, heidnisch, abergläubisch, genugsam, säend Brot und Wein, Wein und Brot. Wie schon ihre Urgroßväter, gegenwartslos, zeitlos, im ewigen Gleichlauf ihrer Ernte und im Geruch ihrer wundertätigen Scholle, von Melancholie und heißen Sinnen erfüllt. Im mer arbeitend, fürchtend, hoffend, erntend. Das große sehnsüchtige Gesicht des Mondes, größer und sehnsüchtiger als draußen in der „Welt", schaut auf die schlichte Dämmcr-pracht dieser Natur. Davüberhin atmen die Wundevmelodien des Klopotec. Sie schweben daher in Duft und Farbe wie ein köstliches, unsichtbares Filigran über Berg und Ebene sich rankend. Was liegt da nicht alles in der Luft? Feste, Glück und Klagen, Ab« schiedstvänen, Seufzer, der Geruch von roten Rosen im Juli, die bald sterben, heimliches, entzücktes, tränenloses Weinen, seli ges Lachen; 'Stimmungszauber des Südens, gesteigerte Lust am Leben. In der kleinen Sr.tu, ..... Kalvarienberg beten noch fromme Bäuerinnen, lächeln jetzt förmlich in Behagen: Abend! Sie dürfen jetzt ruhen _ ruhen. Draußen dev Feierabendchoral der „Klopotec". Sie jubeln von wachsenden Reben, heilig — bacchantisch, naturehrfürchtig, und in sanfter tröstlicher Verzauberung tönen Dantes Worte über die ruhende Menschheit: „Der Tag entwich, die Dämmerung brach herein. Sie nahm den Menschen, die auf Erden leben, all ihre Mühsal ab." Die Stadt aber ist mach, ja, es scheint überhaupt erst erwacht. Am Korso, in den Gärten, in der sehr schönen Bar und überall. Und aus den geheimnisvollen Freuden und den verschwiegenen Schönheiten der dämmernden Hügelwelt cnttanzcn, entschweben wir in die Welt der Leichtigkeit und südlich überschäumenden Weinlaune, aus der Wirklichkeit in den Traum, ans dem Traum in die Wirklichkeit . , - Auch solchen Stunden gehören die geheimen Grüße, wenn ich an Maribors sommerlichen Zauber zn-riickdenkc ... E-mm-a JmnwL-i ö, Edle von Lanner. KriegsinvMden, die bereits im Laufe der nächsten Woche mit der Sammlung der Gewinste beginnen werden, ihre Unterstützung tcii werden zu lassen. m. Spende. „Ungenannt" spendete 'st) Dinar für die Rettungsabteilung und gleich-ialls 20 Dinar für die Antituberkulosenliga in Maribor. Herzlichen Dank! (Beide Betrüge mögen in der Redaktion des Blattes behoben werden.) m. Die St. Peter-Pfarrkirche in Gefahr? Unterhalb der St. Peter-Pfarrkirche bei Maribor ist ein Erdriß entstanden, der die Gefahr eines Erdrutsches heraufbeschworen hat, durch den die geschichtlich bedeutsame Kirche außerordentlich gefährdet erscheint. Der steile Hang ist zwar von Akazien sehr dicht bewachsen, das Wurzelwerk hält, so viel es halten kann, doch begann das Erdreich in einer Breite von 30 Meter schon zu wandern. Da die Pfarrkirche auf dem seifigen Mergel steht, ist die Gefahr noch größer. Als vor 50 Jahren das Ufer von der Drau unterspült worden war, ließ der damalige Pfarrer den Abhang durch Piloten und Faschinen versichern. Diese Piloten sind in der langen Zeit vermorscht. Der gegenwärtige Pfarrer Herr I'kavc hat die neuerliche Pilotierung angestrengt, uim weiteres Unheil zu verhindern. Der Bezirksstraßenausschuß, der wegen der unterhalb befindlichen Straße daran stark interessiert ist, hat die erforderliche technische Beihilfe angeordnet. * Bcj Vcrdnunngsbeschwcrdkn, wir Blähungen, Ausstößen, Sodbrennen, hervorgerufen durch trägen Stuhlgang, ist cg zweckmäßig, abends ein halbes Glas und triih nüchtern die gleiche Menge natürliches „Franz-Josef"-Bitterwaffer zu nehmen. Das echte „Franz-Josef"-Wass«r bewährte sich stets als ein durchaus zuverlässiges Dar.n-rcinignugsmittcl. Od min- soc, vol. nar. zdr. S. dr. 15—ISS od 25. V 193* Apotheken nachlöienst Bunt 10. bis 17. Juli versehen die Stobt-cipothckc (Mag. Minaftf) am .Hauptplatz und die St. Rochus-Apotheke (Mag. Rems) in der Aleksandrova cesta den Nachtdienst. m. Trauung. In der Wallfahrtskirche zu Marija v PuLsavi wurde dieser Tage der Jndustriebeamte Herr Gustav K o s i ‘č, ein Bruder des hiesigen Regisseurs Milan Koste, mit Irl. Jülei Švigelj ans der bekamt tcn dortigen Familie Švigelj getraut. Als Trauzeugen fungierten Direktor Meixner und Bankbeamter Jurko. — In Maribor schlossen heute der Handelsangestellte Herr Gustav >S v e n 8 e k und die Beamtin der hiesigen Stadtpolizei Frl. Elfriede D v o r-š n k den Bund fürs Leben. Wir gratulieren! m. Zwei Parkkonzertc. Heute, Samstag, abends Mischen halb 2i und 22 Uhr konzertiert im Stadtipark die Militärkapelle unter Leitung des neuen Kapellmeisters -Haupt« m. Ein Pontifikalrequiem für Erzbischof Dr. A. B. Jeglič wurde gestern in der Dom- und Stadtpfarrkirchc abgehalten. Die Totenmesse las Fürstbischof Dr. T o-m a ž i č unter großer Assistenz. Im Mittelschiff der Kirche war ein Kataphalk aufgestellt. m. Vom Theater. Für die Spielsaison 1937-38 wurde der Baritonist C. K a m u-8 i e an das hiesige Theater verpflichtet. m. Der Kasernenumtausch perfekt. Dieser Tage wurde zwischen der Stadtgemeinde und dem Staatsschatz ein Vertrag unterzeichnet, demzufolge die .Militärmagazine und die anschließenden Grundstücke in der Einspielerjeva ulica in das Eigentum der Stadt Maribor übergehen, während anderseits vom Staatsschatz die König Alexander-, Vojvoda Mišič- und Vojvoda Pufnik-Kaserne erworben wurde. Der Kaufpreis der Militärmagazine, und der betreffenden Grundstücke in der Einspielerjeva ulica wurde mit 1,709.000 Dinar und der erwähnten Kasernen mit 2,109.000 Dinar bestimmt. m. Todesfälle. Gestorben sind der 71-jährige Zimmermann Franz K u r n i k und der 64-jährige pensionierte Eisenbahner Alois Macarol. R. i. p.l m. Vier Brände. In Levič bei Slov. Bistrica ging das Wohnhaus des Besitzers Johann U g o r š e k in Flammen auf. Unweit von Skale bei Velenje brannte das Wirtschaftsobjekt der Besitzerin Antonia Močilnik nieder. In Slivnica bei St. Ilj fiel der Heuschober des Besitzers Martin V o h einem Schadenfeuer zum Opfer. In Poljčane brannte das Winzerhaus der Besitzerin Antonie Franzi ab. sind in der Kanzlei des Kasernenkomman- j dos ersichtlich. m. Rückkehr aus dem Ferialheim Sv. Martin. Die erste Kindergruppe kehrt aus de Ferialheim in Sv. Martin am Dienstag, den 13. d. mit dem Zug um 11.48 Uhr nach Maribor zurück. Die Eltern bzw. Angehörigen werden ersucht, die Kinder am Bahnhof ab warten zu wollen. m, Für die Modenschau der Mariborer Festwoche werden Mannequins gesucht. Ferner werden mehrere Schaufenster im Ausstellungsraum abgegeben. Auch die Schuh-machermeister werden zur Mitwirkung Ungeladen. Anmeldungen werden am Montag,. den 12. d. zwischen 18 und 19 Uhr im Sekretariat der Schneidern ereinigung am Slomškov trg 14 entgegengenommen. m. An der Textilschule in Brünn hat Herr Oskar M i 1 j a v e c aus Maribor das Diplom der Chemie und der Koloristik erworben. Wir gratulieren! m. Fahrraddieb droht mit Revolver. In Melje wurde vom Wachmann ein jüngerer Mann angehalten, der mit einem augenscheinlich gestohlenen Fahrrad das Weite zu flüchten versuchte. Der Ausreißer stellte sich dem Wachmann mit vorgehaltenem Revolver entgegen, doch konnte dieser den renitenten Burschen bald überwältigen und in Gewahrsam bringen. m. Die kleinen Harmonikaspieler veranstalten Sonntag nachmittags um 4 Uhr in Dravograd im dortigen Sokolheim ein Konzert. m. Vor Ankauf wird gewarnt. Aus dem Flur des Hauses Ciril Metodova 18 kam dieser Tage ein Fahrrad, Marke »Cycles Atmos« (Fabriksnummer 432925) abhanden. m. Vergebung der Kantine in der König AD-ander-Kaserne. Am 16. Juli um 11 Uhr findet in der 'König Alexander-Kaserne die Vergebung der Kantine statt, an der sich auch Nichtinvalide beteiligen können. Die näheren Pachtbedingungen eDBnenHDBDaDenBDBDBneDHDHOH o □ ■□BaHDaaaOBDiaOHCiBDBOHoeDBüB m. Wetterbericht. Maribor, 10. Juli. 8 Uhr: Temperatur 23, Barometerstand 734, Windrichtung NO—SW, Niederschlag 0. mann Jos. J i r a n e k. Sonntag von 11 bis ¥2 Uhr veranstaltet hingegen die Ka pelle der Eifenbahnarbeiter und Angestellten unter Leitung ihres Kapellmeisters Mar Ä ch ö n Herr ein Promenadekonzert im Stadtpark. m. Tie Mariborer Postbeamten und -un-terbeamten veranstalten Sonntag, den 11. d. einen korporativen Ausflug nach Zt. Ilj, bei dem auch die Postlerkapelle und der San gerchor Mitwirken. 'Gemeinsame Abfahrt mit dem Mittagszug um 13:5 Uhr vom Haupt-bahnh-of. m. Für die Freilichtaufführung des „Som mernachtstraumes" während der heurigen Festwoche werden noch dringend einige jnn ge Damen gesucht. Anmeldungen werden am Montag, den V2. >d. um 18 Uhr in den Räumen der „Glasbena Matten" entgegen« genommen. m. Neuer Advokat. In das Verzeichnis dex Advokatenkammer wurde Rechtsanwalt Franz B a j l e c mit dem Sitze in Murska Sobota eingetragen. m. In Rimske Topli« werden während der Hauptsaison, d. i. Mischen dem 10. Juli und 15. September, auch alle Schnellzüge halten. m. Rtmb tun den Bachern fährt der „Put iü<"«Mutocar am 26. d. Fahrpreis 75 Dinar Anmeldungen im „PnenA" sttfeo, Maribor- c, Todesfälle. Gestorben sind im öffentlichen Krankenhaus Frau Johanna Skorjak, Finanzpenstonistensgattin aus Seuovica bei Zrnarje, im Alter von 34 Jahren und Johann Turf, Jäger auf dem Schloßgute „Neu fl öfter" bei Polzela, im Alter von 48 Jahren. r. Promotion. Dieser Tage wurde an der Wiener Universität Herr Johann Likar, ein Sohn des Fachlehrers Herrn Likar in Celje, zum Doktor der Tierheilkunde pro moviert. c. Sternfahrt der Radfahrer nach Celje. Am Sonntag zwischen 7.30 und 10 Uhr vor «mittags werden aus Zagreb, Ljubljana, Maribor, Varaždin, Prevalje, Slovenjgradcc, Konjice, Šoštanj und Vransko die Teilnehmer on der Radsternfahrt in Celje Untres« len. Die Zielstätten sind beim Gasthaus Rades am Breg, beim Gasthaus Svetel in Ga- Haarfärben und vorzügliche Dauerwellen führt der Frisiersalon „PAULA“ durch. Celje, Kovaška ulica 1 p e rje und vor dem Glacis. Beim Gasthaus Svetel werden die Sternfahrer von 7.40 bis 10 Uhr erwartet, beim Gasthaus Radej von 9.20 bis 10 Uhr und vor dem Glacis von 7.30 bis 8.40 Uhr. Um 11 Uhr studet im Hotel „Hubertus" die Hauptversammlung des Jugoslawischen Radfahrerverbandcs statt. Um 15.30 Uhr Ausflug oller Kongrcßteiluch wer nach Laško. c. Personalnachricht. Herr Tr. Johann Pintarič aus Bogojina, bisher Arzt-o.mvärter am öffentlichen Krankenhaus in Maribor, wurde zum Sekundätarzt an das öffentliche Krankenhaus in Celje bestellt. c. Eine Aufklärnnasschaii über di Metho den der russischen Machthaber ist int Sitzungssaale der Stadtsparkasse untergebracht. Die interessante und aufschlußreiche Ausstellung kann von 9 bis 12 sowie von 15 bis 19 Uhr besichtigt werden. Eintritt 2 Dinar, Studenten zahlen die Hälfte. c. Gegen die Sannvei unreinigung. Freitag abend fand sich unser Stadtrat zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, in wel cher über Maßnahmen gegen die Verunreinigung des Sannflusses durch die Industrie beraten wurde. Diese Frage ist wohl ein" fobqr tüchtigsten unserer Stnötjmciübc und kann nicht energisch genug behandelt werden. Drum ruft für Montagabend !12. Jul.) 18 Uhr, der Stadtverschönerungs- und Freut denverkehrsverein seine Mitglieder ins Gast Hans „Pri mostu" zusammen, wo ebenfalls über Maßnahmen gegen die Zannverunrei-niguug beraten werden soll. In Anbetracht der Wichtigkeit des Programmpunltes wird unt zahlreiches Erscheinen gebeten. c. Urbrrprüfung von Kraftfahrzeugen. Die zweite Halbjahrsüberprüfung von Kraftfahrzeugen der Stadt Celje sowie der Bezirke (feist1, Konjice, Šmarje und Gornji grad die dem öffentl'chen Verkehr dienen (Kraft-stellwagen und Kraftdroschken), beginnt am Montag, den 12. d. um 15.30 Uhr auf dem Dečkov trg. Auch Eigentümer von neuen Fahrzeugen und von Fahrzeugen, die Heuer ans irgendeinem Grunde noch itW über« vrii't 'werden konnten, haben sich einzusin-deu. r. Radfahrer vom Zuge erfaßt. Ein Radfahrer, der von Petrovče nach Celje wollte, wurde am Donnerstagabend am berüchtigten Bahnübergang in Medlog wo vor Jahnen das gräßliche Kraftstellwagenunglück mit den dreizehn Todesopfern sich ereignet hatte, vom Per'soneuzug erfaßt und zur Seite geschleudert. Der Fahrer, Michael Horjak aus Laško, ein 39 Jahre alter Bergmann und Landwirt, erlitt einen 'Schädelbruch und blieb bewußtlos liegen. Vom Rettungsdienst wurde der Schwerverletzte in das KrnirfUt« haus nach Celje gebracht, wo er tagsdarauf itarb. Im Angesicht des Todes fragen wir von neuem an dieser Stelle: Wann wird es am Bahnübergang iit Medlog endlich eine Bahnschranke geben? Hat diese unheilvolle Kreuzung nicht schon genügend hoffnungsvollen Menschenleben ein Ziel gesetzt? Wieviel Dutzend Tote braucht es bis zur Einsicht einer hochlöblichen Eisenbahnverwal-fuitg. daß au den Bahnübergang in Medlog bei viel je ein Bahnschranke hingehört? c. Kino Union. Samstag, Sonntag und Montag: „Port Arthur", die Geschichte des russisch-japanischen Krieges, in dessen Mittelpunkt eine packende Liebcshandlung steht. Ein Meisterwerk nach dem gleichnamigen Roman mit Adolf Wohlbrück in der Hauptrolle. Burg-Tonkino. Samstag zum letzten Mal der Benjamin Gigli-Film »Du bist mein Glück«. Ab Sonntag der pikante und zugleich packende französische Liebesfilm »La Garconne« mit Marie Bell. Ein einzigartiger Prachtfilm! — Mittwoch und Donnerstag der amerikanische Großfilm »Genug der Frauen« mit Joan Craw-ford und Robert Montgomery. Das Rätsel der modernen Ehe... — Demnächst »Irene« mit Geraldinc Katt. Union-Tonkino. Der große Kriegs- u. Spionagenfilm: »Spionin T 13«. Eine Spionageaffäre und Liebesgeschichte aus der Zeit des Weltkrieges an der deutsch-französischen Front. Spannende Handlung, wunderschöner Inhalt und kolossales Spiel. — Es folgt die Reprise »Moskau—Schanghai« mit Pola Negri. füdim-CUtmdit Anton Novačan Der Dichter Anton Novačan, von dessen Werken »Naša vas« (Unser Dort) und das Drama »Hermann von Celie« als erster Teil einer Trilogie mit großem Erfolge aufgeführt wurden, feierte dieser Tage seinen 50. Geburtstag. Novačan nimmt in der neueren slowenischen Literatur einen ganz besonderen Platz ein, gilt er doch gewissermaßen — seinerzeit stark unter dem Einfluß Emile Zolas stehend — als Vertreter des rustikalen Naturalismus, der insbesondere im Drama »Veleja« zum Ausdruck gekommen ist. Wie verlautet, arbeitet der Dichter, der die konsularische Laufbahn abgeschlossen und sich wieder dem Schrifttum zugewandt hat, nunmehr am zweiten Teil seiner Trilogie, dem Drama »Friedrich von Celje«. Aus Rim aSnnEEXöTFSISHVSM-STOT- ' p. Einbruch. Dieser Tage wurde in das Wohnhaus am Weingutsbesitz des Direktors Meglič in Majski vrh eingebrochen, wobei den Tätern verschiedene Gebrauchsgegenstände zum Opfer fielen. p. Eine Sonderfahrt nach Mariazell veranstaltet das hiesige »Putnik«-Büro am 17. und 18. d. Die Fahrt, die mit dem schönen und mit allem neuzeitlichen Komfort ausgestatteten »Putnik«-Autocar erfolgt, kostet samt Visum nur 230 Dinar. Der Wagen fährt am Samstag, den 17. d. von Ptuj ab und trifft (nach kurzem Aufenthalt in Graz) schon gegen Mittag in Mariazell ein. ln Mariazell ist auch ein Ausflug mit der Seilschwebebahn auf die Bürgeralpe vorgesehen. p. Im Stadtkino gelangt Samstag und Sonntag das Lustspiel »Ein Herz ist zu verschenken« mit joan Crawford und Clark Gable zur Vorführung. Ein flotter Schlagerfilm in deutscher Fassung. p. Unfälle. Der 52-jährige Besitzer Anton Just aus Žetale wurde beim Baumfällen von einem Ast zu Boden geworfen, wobei ihm mehrere Rippen eingedrückt wurden. Die 76-jährige Keuschlerin Marie š u c aus Korena stürzte über einen abschüssigen Hang und brach sich den rechten Arm. — In Breg glitt der 9-jährige Max Cvetko beim Baden aus und zog sich eine Fraktur des rechten Beines zu. p. Wochenbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr. Von Sonntag, den 11. d. bis zum 18. d. versieht die erste Rotte des zweiten Zuges mit Brandmeister Ignaz Vauda, Rottführer Josef Kmetec und der Mannschaft Konrad Sommer, Rudolf Fi-jan, Alois Vrabič, Bartholomä Cundrč und Robert Ferš die Feuerbereitschaft, während Chauffeur Franz Širec und Rottführer Hans Merc sowie Alois Murko und Franz Vrbnjak von der Mannschaft den Rettungsdienst übernehmen. p. Den Apothekenachtdienst versieht bis einschließlich Freitag, den 16. d. die Apotheke »Zum goldenen Hirschen« (Mag. Behrbalk). Der jugoflototfc&e H earing Beograd, 8. Juli. — Nach den Angaben der jugoslawischen National bank verzeichnete der Clearing Jugoslawiens Clearingstaaten Belgien Bulgarien Italien (alter Clearing) Italien (neuer Clearing) Ungarn Deutschland Polen Rumänien Türkei Frankreich T schechoslowakei Schweiz Spanien Was den jugoslawisch-griechischen Clearing anbelangt, so betrug der Saldo der griechisch-jugoslawischen Bons, die sich im Umlauf befinden, am 30. Juni d. J. insgesamt 22,787.169*60 Drachmen. Der am 30. Juni im Zahlungsverkehr mit den Clearingstaaten folgenden Stand; Devise Schulden Forderungen Bclga — 4,188.792*92 Dinar — 649.144*99 in Lira 45,525.298 19 in Lira — 24,336.775*83 Dinar — 13,229.693*84 Mark 20,762.031'34 Dinar C,237.121*07 Dinar — 23.979.572*40 Dinar 3,579.388"! 9 Francs — 7,578.345*84 K. C. — 121,904.147*22 Sch. Fr. — 6.412*19 Peseta 2,629.035*23 — Saldo der blockierten Forderunge;: gegenüber der griechischen Nationalbank betrug am selben Tage insgesamt 29 Millionen 116.258'33 Dinar. Die Hemmnisse des Internationa en Handess AUS DER ENTSCHLIESSUNG DES BER LINER KONGRESSES DER INTERNATIONALEN HANDELSKAMMER. Der heurige, in Berlin tagende Kongreß der Internationalen Handelskammer hat in seiner Schlußsitzung eine Reihe von Entschließungen angenommen, die insbesondere die Handelspolitik, den Wie deraufbau der Weltwirtschaft und die Währungspolitik zum Gegenstände haben. In der Entschließung über die Handelspolitik wird der Wunsch nach einer Gestaltung zum Ausdruck gebracht, die die derzeitigen Hemmnisse des internationalen Austausches von Gütern, Dienstleistungen und Arbeitskräften herabzumindern geeignet sei. Die derzeitige Lage biete für einen Umschwung in der nationalen Politik und eine Beseitigung der Konflikte und Schutzmaßnahmen eine günstigere Gelegenheit, als sie seit fahren bestanden habe. Da diese Ablenkungen bis zu einem gevissen Grade der Wirtschaftsstruktur eine neue Form verliehen hätten, würde eine plötzliche und vollständige Umkehrung der Politik eine gcfpi’rlic'-e Verwirrung mit sich bringen. Aber in dem Maße, in dem die Krise nach lasse, würden die Krisenmaßnahmen über flüssig, so daß das Selbstinteresse ihre baldige Aufhebung erheischen sollte. Der Schlüssel zu einer dauernden Wiederbelebung des internationalen Handels sei die Förderung des vielseitigen Austausches von Waren und Dienstleistungen als des Grenzfaktors für eine Ausweitung. eine umfassendere Spezialisierung der Kapitalbewegung und die Til-gu nn der Schulden, die notwendigerweise in Waren und Dienstleistungen erfolgen müsse. Die Haupthemmnisse seien in dieser Hinsicht die quantitative Regulierung des Handels und das Streben nach genauer Zweiseitigkeit, u. diese Hemmnisse selbst seien wiederum eine Folge des mangelnden Gleichgewichtes des Preisniveaus. Einfuhrkontingente, die Devisenkontrolle usw. verhinderten die internationale An-glcichung des nationalen Preisniveaus. — Sie seien vielfach größere Hemmnisse als einfache Zölle, und daher sei der Ueber-gang von den zuerst genannten Schutzwaffen zum Zollsystem ein erster Schritt in der richtigen Richtung. Mittlerweile sollten somit die Einfuhrkontingente nach Möglichkeit durch Zollkontingente ersetzt oder erweitert werden. Vorteile würden sich für den Handel auch aus einer politischen Verständigung ergeben, denn eine solche politische Verständigung würde den Abschluß von Finanz- und Währungsabkommen zur Beseitigung der Devisenbeschränkungen ermöglichen. Die dringende Notwendigkeit eines möglichst raschen Ueberganges vom Tauschverkehr zum Handel ergebe sich aus den Schwierigkeiten, die zur Zeit gewisse Industrieländer bei der Versorgung mit Agrarprodukten und Rohstoffen und andere Länder beim Absatz von Agrarpro-UukV" und Rohstoffen empfänden. Im Bestreben, so rasch als möglich den Ucbcrgang vom zweiseitigen Tauschver-kehr zum vielseitigen Handel zu vollziehen und die bestehenden Handelshemmnisse zu beseitigen, müßten die Gläubigerländer die Abtragung der Schulden dadurch ermöglichen, daß sie mehr Waren einführten. Ein Gläubigerland müsse eine passive Handelsbilanz als den Beweis für den Wohlstand begrüßen, während das Schuldnerland seine Schulden nur dann bezahlen könne, wenn es im Austausch von Waren und Dienstleistungen eine günstige Bilanz erzielt. Soweit die Handelsbeschränkungen durch autonom-ine Maßnahmen gemildert werden könnten, sollten diese binnen kürzester Frist ergriffen werden. Zweiseitige Handelsver träge sollten unter strikter Einhaltung der Meistbegünstigungsklausel unverzüglich abgeschlossen werden, wobei Ausnahmen, falls solche in bestimmten Fällen, wie zum Beispiel hinsichtlich der Kontingentierung, vorgesehen würden, klar und eindeutig zu formulieren wären. Sobald die Disparität der finanziellen u. der industriellen Bedingungen eine Be-schwächung erfahren habe, sollten diese Ausnahmen wieder aufgehoben werden. Zweiseitige Handelsverträge, die für eine spätere Aufnahme in mehrseitige Abkommen geeignet seien, seien besonders zu empfehlen, ln allen Fällen, in denen Abkommen, die tatsächlich auf eine Verbesserung des Weltstandes abzielen, möglich seien, sollten derartige Uebcreinkom-men getroffen werden, und zwar mit hinreichenden Sicherheiten. Bei solchen Abkommen spreche sich die Internationale Handelskammer für die Aufnahme klarer und eindeutig formulierter Ausnahmen von - der Meistbegünstigungsklausel nach dem Vorbild derjenigen aus, die von der panamerikanischen Konferenz in Montevideo gebilligt und später von der Regierung der Vereinigten Staaten unterzeichnet worden seien. Die Regierungen, die die Tendenz zur Zweiseitigkeit hemmen und den Mechanismus des vielseitigen Handels wiederherstellen könnten, würden am nützlichsten sein. Jede überraschend einsetzende Initiative werde zur Verhandlungs- und Uebereinkommensbe-reitschaft beitragen. Die Äupferprobuftion in Bor nimmt ständig zu 3059 Tonnen im Monat Juni gegenüber 2800 Tonnen im Mai und April d. J. Die Kupfer,Produktion in den Bergwerken von Bor ist im letzten Monat, und zwar im Vergleich zu der Produktion der früheren Monate, ziemlich angestiegen. Im Monat Juni betrug die Kupfer-produktioo in Bor insgesamt 3059 Tonnen, während sie in den Monaten Mai und April nur 2800 Tonnen betragen hatte. Im Laufe der ersten sechs Monate d. J. hat die Kupferproduktion in den Bergwerken von Bor insgesamt 18.864 Tonnen betragen, während sich in derselben Zeitspanne des Vorjahres die Produktion aus insgesamt 20.144 Tonnen belief. Neues Gmfuhrregime in Rumänien Durch den Ben des rumänischen Ministerrates wurde das geltende Außen Handelssystem in der Weise abgeändert, daß drei verschieden behandelte Kategorien von Importeuren festgesetzt wurden. Die erste Kategorie umfaßt den Staat und die staatlichen Behörden, die Petroleumindustrie, die Industrien, die mit der Landesverteidigung in Verbindung stehen. Die Einfuhrgesuche dieser Kategorie sollen in einem gewissen nicht allzu eng gezogenen Rahmen ohne Ein-i schränkung bewilligt werden. Es han-I delt sich hiebei in der Hauptsache um die Einfuhr von Maschinen und Ersatzteilen. Die zweite Kategorie umfaßt die Rohstoffeinfuhr, die von der Kontingentierung befreit wurde, bezw. fortlaufend befreit wird. Diese Kategorie wird ihre Einfuhr in der Weise durchführen kön-I nen, daß in jedem Vierteljahr auf Grund j der Ergebnisse des vorhergehenden i Vierteljahres eine für diesen Zweck al-1 'ein dienende Devisendisponibilität fest-i gesetzt werden wird, in deren Rahmen die Einfuhr von Rohstoffen (von kontingentfreien Waren) erfolgen wird. Die dritte Kategorie umfaßt Halbfabrikate, bzw. entbehrliche oder leicht zu ersetzende Fertigfabrikate. Für diese Kategorie bleibt das herrschende Ouoten-system bestehen. Wie der rumänische Handelsminister zu dem obigen Beschluß des Ministerrates in einer Pressekonferenz mitteilte, stellt diese Erleichterung des rumänischen Außenhandels einen Schritt auf dem Wege zur Handelsfreiheit dar. Allerdings könne der rumänische Staat zunächst aus Gründen der internationalen Lage wie aus Gründen seines eigenen Devisenbedarfs auf die Lenkung des Außenhandels nicht verzichten. Doch bedeute Lenkung des Außenhandels nicht Beibehaltung des individuellen Kontingentierungsregimes für alle Waren, am wenigsten für Rohstoffe, noch auch die jeweilige Erteilung individueller Einfuhrgenehmigungen. Der Handelsminister bewertet die von der Kontingentierung befreiten Artikel für Zwecke der nationalen Verteidigung und der Petroleumindustrie mit 5 Milliarden Lei im Rahmen eines Gesamteinfuhrvolumens von 12 Milliarden, dessen Steigerung durchaus möglich sei. wartet, daß die letzten Sitzungen im Laufe dieser Woche stattfinden werden. Die italienische Delegation hat einen de-tailierten Plan über die zukünftige Gestaltung des jugoslawisch-italienischen Handels ausgearbeitet und diesen der jugoslawischen Delegation vorgelegt. Die Verhandlungen werden in einem sehr freundschaftlichen Ton geführt. Die jugoslawische Handelsdelegation wird voraussichtlich am Sonnabend Rom verlassen können. (»Jugoslavischer Kurier«.) X Die Banca Commerciale Italiana wird in Beograd eine Generalvertretung für Jugoslawien gründen. Der Verwaltungsrat der Banca Commerciale Italiana in Mailand hat beschlossen, in Beograd eine Generalvertretung für Jugoslawien zu gründen. Demzufolge hat man davon Abstand genommen, den Sitz der Kroatischen Bank aus Zagreb nach Beograd zu verlegen. Zum Chef dieser Generalvertretung der genannten italienischen Bank ist Dr. AI. Moska aus Zadar ernannt worden. Börsenberichte Ljubljana, 9. Juli. Devisen. Berlin 1747.03—1760.91, Zürich 996.45—1003.52, London 215.46—217.52, Newyork 4324.75 bis 4361.07, Paris 168.07—169.51, Prag 151.83—152.94, Triest 228.44—231.53; österr. Schilling 8.5350, deutsche Clearingschecks 12.6950. Zagreb, 9. Juli. S t a a t s w e r t e. Kriegsschaden 407.75—409, 4 proz. Agrar 52—52.25, 6 proz. Begluk 72—72.25, 6 proz. dalm. Agrar 75—76, 7 proz. Investitionsanleihe 89, 7 proz. Stabilisations anleihe 87.50, 7 proz. Blair 85.50—86, 8 proz. Blair 96—96.50; Nationalbank 7150. x Italien hat Jugoslawien ein neues Schweinekontingent zugestanden. Wie bereits berichtet, hat die italienische Regierung Jugoslawien ein besonderes Kontingent für die Schweineausfuhr im Betrage von 2 Millionen Lire zugestanden. Dieses Kontingent ist der Firma Klefiš in Jagodina zugesprochen worden. Nunmehr hat Italien ein weiteres Schweinekontingent im Betrage von 2 Millionen Lire bewilligt. Die Lieferung soll die Za-greber Firma Kiseljak übernehmen. Die Ausfuhr hat bereits begonnen. X Ein Plan über den zukünftigen Handel zwischen Jugoslawien und Italien. Die erste Tagung des ständigen jugoslawisch-italienischen Wirtschaftsausschusses wird in Kürze beendet sein. Man er— X Schweinemarkt. Maribor. 9. Juli 1937. Zugeführt wurden 159 Schweine, wovon 79 verkauft wurden. 5—6 Wochen alte Jungschweine kosteten 100— 130, 7—9 Wochen alte 120—145. ,3—4 Monate alte 170—190, 5—7 Monate alte 245—360, 8—10 Monate alte 400 -500 und über l Jahr alte Schweine 720—850 Dinar pro Stück. Ein Kilogramm Lebendgewicht 6 7.50. Schlachtgwicht 9—14 Dinar. X Die Aepfelausfuhr nach Deutsch-j land. Zwecks Förderung der Ausfuhr von I frischen Aepfeln nach Deutschland hat | die Privilegierte Ausfuhrgesellschaft (Pri-! zad) eine Ausfuhrprämie von 25 Dinar für 100 Kilogramm Apfel bewilligt. Die »Prizad« wird diese Prämie auf Grund beglaubigter Zollbestätigungen, für die sie den Ausführern die nötigen Formulare zur Verfügung stellt, auszahlen. Von dem Jahreskontingent von 1700 Waggons Aepfeln, die vom 15. Juli bis 31. Dezember nach Deutschland ausgeführt werden können, können bis zum 24. September 40.000 Meterzentner nicht verpackter Aepfel ausgeführt werden. Der Zollsatz beträgt für diese Aepfel 4.50 Mark für 100 Kilogramm. Die Aepfel können auf Grund schriftlicher Ausfuhrbewilligungen der »Prizad« über die Grenzstationen Bodenbach, Liebau, Mittelwalde, Oderberg, Passau, Reizenheim und Salzburg nach Deutschland eingeführt werden. Jede Aepfelsendung muß unbedingt von einer jugoslawischen phitopathologischen Bescheinigung begleitet sein, aus der hervorgeht, daß der Obstgarten, aus dein die Aepfel stammen, gesund ist, daß im Umkreise von 10 Kilometer keine San-Josee Schildläuse vorhanden sind und daß die Aepfel selbst ebenfalls von diesem Schädling nicht verseucht sind. Weiters verständigt die »Prizad« alle interessierten Ausführer, daß laut Mitteilung des deutschen Landwirtschaftsministeriums In Jugoslawien folgende Gemeinden mit der San-Josee-Schildlaus verseucht sind: in der Donaubanschaft: Subotica. Supljak, • Pale, Stara Kanjiža. Horgoš, Senta, Bezirk Senta; Kula, Crvenka, Stari Vrbas, Novi Vrbas Novi Knježevac, Sanad, Sr-bobran; in der Savebanschaft: Zagreb, Stenjevac, Slav. Brod; in der Vrbasban-schaft: Bos. Brod. Die Ausfuhr von Aepfeln aus diesen Gemeinden ist verboten. nä Sie schon i tsylied r Ci Antituberkuiosenliga ? heä Revanche für Sarajevo »ŽELEZNIČARS« ZWEITER WAFFENGANG GEGEN SAŠK. Im ,/Zefezmear"-Staöion in der Tržaška cesta geht Sonntag nachmittags um 17.15 Uhr der Anette Semifinalekampf um den Eintritt in die jugoslawische Nationalliga in Szene. Ws Gegner treten S a 8 k aus Sarajevo und der frifchgebackenc Banatsmei-ster „ž ele z n i La t" auf, die sich bereits am vergangenen Sonntag in Sarajevo einen bewegten Kamps geliefert haben. Sast vermochte sich damals einen Bombensieg von ll:0 sichern und besitzt somit genügend Chan reu, das Finale des Öualifvkationsturniers Der Äugendpokal Die Jun i orenmeisterschaft des LNP wird Sonntag nachmittags mit den- Rückspiel zwischen „Ž e I e z niča r" und „3t m a-t e u i" aus Trbovlje weitergeführt. Die Jungmannen „Lelezniöars", die schon den ersten Kampf gewonnen hatten, besitzen nun die Möglichkeit, auch in dieser Konkurrenz den Sieg davonzutragen. Der Kampf, der im „ŽelezmLar"-Stadiyn stattfindct, beginnt um 16 Uhr. Damenfinale der Zone 31 Auf den „Rapid"-Tennisptätzen gibt es Sonntag vormittags abermals einen heißen Kampftag. Die Damenteams „Rapid s" und des T e n n i s k l u b z aus K a r -l o v a c werden die Endentscheidung der Tennisklubmeisterschaften in der Zone A zur 'Austragung bringen, bei welcher Gelegen-beit auch der Gegner für die Herausforderungsrunde ermittelt werden dürfte, zumal kaum jemand in der Zone 35. unseren tüchtigen Damen den Sieg streitig machen könnte. Die heimischen Farben werden auch diesmal wieder Frl. 'Emmy Lirzer und Frl. Mtzi č u t i č •vertreten, während die Gäste die Damen Alma Bival und Blanka SA einer entsenden lvcrlbcn. Insgesamt werben fünf Spiele nnd zwar vier Eingel-und ein Doppelspiel durchgeführt. Ange-fichts der guten Verfassung der einzelnen und damit die Ligaqualifikation zu erreichen. Daran könnte auch ein etwaiger Sieg „Že-lezniöars" nichtZ ändern, außer dieser würde in demselben 3lusmaße als die Niederlage von Sarajevo ausfallen. Die Aufgabe, vor die nun ganz unverhofft die Eisenbahner gestellt sind, erscheint fast unlösbar. Trotz alldem besteht im lokalen Sportlager der fromme Wunsch nach einer ausgiebigen Revanche. Bon deren ziffernmäßigen Gestaltung hängt jetzt da? weitere Schicksal unserer Mcisterelf ab. Spielerinnen ist ein heißuinstrittener Verlauf der Begegnung zu erwarten. Deutschland - Tschechoslowakei 2:0 In Berlin wurde gestern nachmittags msi den beiden ersten Einzelspielen das Europa-finale des Davis-Cup zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei eröffnet. Im ersten Match trafen Henkel und H e ch t aufeinander. Henkel befand sich wieder in großer Form und rang seinen, sich zciti.mfc verzweifelt wehrenden Gegner mit 6:1, 7:5, 7:5 nieder. Im. zweiten Kampf holte sich M e n z c i gegen E r a m m bald eine Fach rung heraus, wobei er die beiden ersten Sätze glatt an sich reißen konnte. Cramm ging im dritten Sah zum Gegenangriff über und gewann schließlich das Match recht sicher mit 3:6, 4:6, 6:4, 6:2. Deutchland führt somit 2:0. : „Rapids" Fußballer haben große Pläne. Die Fußballmanufchafi „Rapids" wird in der nächsten Zeit eine Reihe von bedeutsamen Wettkämpfen absolvieren. Am 18. d. werden sich uns die Leiblicher, die jetzt der ersten steirischen Fußballiga angehören, in einem Revanchekampf vorstellen. Am 25. d. folgt ein Gastspiel des LigateamS der Za-greber „Concordia", deren Erscheinen gewiß ein fußballsportliches Ereignis bedeuten wird. Ferner spielen die „Rapiolcr" am 7. August gegen „Orient" aus SuSak. Am 15. August wird voraussichtlich die neue Tri Hüne ihrer Zweckbestimmung übergeben werden, auz welchem Anlaß ein großzügiges Sportprogramm zur 3lbwicklung kommen soll. : Zweimal Türkei gegen Jugoslawien. Die türkische Fußball auSivahl wird am 1. und 2. August zwei offizielle Länderspiele gegen Jugoslawien austragen. Das erste Treffen geht in Beograd vor sich, während für das zweite Spiel der Austragsort noch nicht bestimmt ist. : Tie Jahreshauptversammlung des LRP, in der wiederum wichtige Beschlüsse gefaßt werden sollen, wird am 15. August in Ljubljana aügehaltcn werden. : Der Sportplatz des SK. 'Amateur, über den seinerzeit die Sperre verhängt worden war, wurde wieder frcigegebcn. Allerdings fanden trotz alledem in letzter Zeit Wettspiele in Trbovlje statt. : In Abbazig beginnt am nächsten Sonntag ein internationales Tennisturnier. : Italienischer Innenminister verbietet Mi tropa-Eup-Spiele „Genova"—„Admira"! Wegen der bekannten Zwischenfälle, die sich beim ersten Treffen zwischen „Genova" und „Admira" in Wien zugetragen hatten, hat der italienische Innenminister das Rückspiel, das am kommenden.Sonntag in Genua hatte zum 'Austrag kommen sollen, verboten. : Bei der „Tour dc France" gewann die achte Etappe der Deutsche W c ck e r l i n g in 5:55.45 (198 Kilometer) vor dem Schweizer Arnberg. Im Gesamtplacement führt Bart n l i mit einem Vorsprung von 2 Minuten vor Baut: und Arnberg. : Siebzehnjährige schwimmt 70 Kilometer. Die - junge dänische Schwimmerin Jenny Kemmersgaard, d>e zu einem Langstreckenschwimmen von Nordwest-Seeland nach Jüt land gestartet war. mußte um Mitternacht aufgcbcn. Sic hatte 70 Kilometer zurückgelegt und befand sich nur noch wenige Kilometer vor dem Ziel. : Kajakslalom auch in Jugoslawien. Der erste jugoslawische Kajakslalom wurde am vergangenen Sonntag auf der Save im Bereich der großen- Bäderanlagen von Zagreb durchgeführt. Die Bahn, die der Wiener Tor lauffachmanu Ing. Meisinger ausgestellt hatte — er war zu diesem Zweck vom Jugo-slawicheu Verband eigens cinberufen worden —, umfaßte alle Feinheiten des neuartigen und in raschem 'Aufschwung befindlichen Paddelbowerbes. Die Paddler zeigten anerkennenswerten Eifer und boten -.um Teil recht gute Leistungen, wenn sic auch freilich noch viel zu lernen haben. Das Publikum folgte mit lebhafter 'Anteilnahme den spannenden Kämpfen. : Farr—Louis am 26. August. Aus New-york wird gemeldet, daß der Vertrag siti' den Weltmeisterschaftsiampf zwischen Joe Louis und Tommy Farr soeben für den 26. August unterzeichnet wurde. Alz Austragungsort kommt Newyork i„ Betracht. Tommy Farr, welcher vorübergehend in Paris weilte, begibt sich bereits nächste Woche nach USA., um dort sein Training aufzunehmen. : Ein Weltausstellungsturnier in Rom. Im Rom findet im Jahre 1941 cine Weltausstellung statt. Schon jetzt ist die AS. Roma an die Veranstalter mit dem Plan herangetreten, aus diesem Anlaß ein internationales Turnier zu veranstalten, an dem sich neben der Ronia noch die Meister von Italien, Deutschland, Oesterreich, der Tschechoslowakei, Ungarn, Frankreich und England beteiligen sollen. : Zabala, der sich nach seiner Heirat mit einer Dänin in Dänemark niedergelassen hat ist wieder einmal außer Gefecht. Bei einem Langlauf in Kopenhagen trat der-Argentinier schon 100 Meter nach dem Start in ein Loch auf der Straße und verletzte sich am Fuß. Er lies zwar weiter, mußte aber narb fünf Kilometern aufgeben. Lieber tot als kein Koni,. W a r s ch a u, 9. Juli. Die am letzten Sonntag ftattgefuüdene Wahl des neuen „Königs der Zigeuner", bei der der Zigeuner Janusz sich gegen den zweiten Kandidaten Pchtanio Kamel behaupten konnte, hat jetzt tragische Folgen gehabt. Der geschlagene Kandidat konnte sich mit seiner Niederlage nicht abfinden und beschloß deshalb freiwillig aus dem Lckben zu scheiden. Er rief seine Familie in einem Wald in der Nähe von Kattowitz zusammen, um sich von ihr zu verabschieden. Er forderte sie auf, dem neuen König loyal zu,-dienen. Eine halbe Stunde später machte er durch einen Revolverschuß seinen: Leben ein Ende. b 1 £ 35 (Komati vonVCuvtKicmarifb uCHEBER-E£0inS0flI2 OUfiCH VEStAC, 0SRA8 MEI5TE8.WE10AU Sie -blickt zum ersten Male um sich. Das Zimmer ist groß. hoch, sehr hell, sehr luftig. Da drüben blinkt das eingebaute Wchchbockcn, Tische und Stühle in der -Mitte des Raumes, ein langes Liegebett und dann ein hoher, geschnitzter Schrank. Breit und wuchtig steht er da, als wollte er sagen: hier bin ich. Wer kann mich übersehen?! Laßt sich aushalten. D08 ist das -Ergebnis des ersten Rund-iMs. Sie wirft die. Kleider ab und hält den .Köpf unter das sprudelnde Wasser. Herrlich! Wie das alles Dumpfe vertreibt, das Blut ittÜfe Haut strömen läßt und Kopf und Sinne 'klar macht! Prustend frottiert sie, bis alles'brennt wie Feuer: Gesicht, Arme, Ober kör per. 2mm stößt sie mit einem Ruck die Fensterläden auf, und-die Abendsonne strömt htareftt. Äh .MGiČČfen&t tritt sic einen Schritt jynEk. In ihrer ganzen Schönheit blickt die Landschofr zu ihr auf. Kupfern schimmern t&e .v$$N: des Siebengebirges, vom Strahl bjjgr scheidenden Sonne umglänzt, und der Rhein grüßt sie blinkend durchs Grün der Hügel, auf denen sich Haus Rhein en iiScr das Darf erhebt. Sv-schÄnfah sie Land und Strom noch nie. ttz 'ist, aks Hütte Gott in einer glücklichen stunde den Zauber feines Lächelns über Strom und Hügel gebreitet. Die heitere Ge-[asienheit, die freche Größe des Anblicks läßt sw still 'werben, und ihre Hände finden int- Herrgott . . . deine Welt ist schön . . . und schön ist es und eine Gnade ohnegleichen in ihr leben zu dürfen! Wie beneidenswert muß der Mann fein, der hier Tag um Tag leben darf, gair dieser Landschaft eingefügt und ihrem * lent, der Sommer und Winter, Werden und Vergehen, Tod und 'Auferstehung, ganz :it sie .eingeschlossen, ein Teil ihrer selbst, erfahren darf. . .! Ein Klopfen läßt sie aus' ihrer Versonnenheit anffahren. Schnell wirft sie das Kleid über. Der Geheimrat? Nein, da knackt schon die Türklinke, als schlüge eine Eisenfauft darauf, und nun weiß sie, daß es der Snitätsrat, ihr Verbündeter, ist. Er begrüßt sie fröhlich. Sw gibt ihm ebenso heiter ihre Antworten. Beide freuen sich, daß sie wieder wohlauf ist. : „Großartig, daß ich mit Ihnen keine Sche rereien habe!" lacht er. „Mir sind gesunde Patienten immer die liebsten. Und bei Ihnen ist das besonders wichtig, daß Sie wieder fest auf Ihren Beineu stehen. Vor allem jetzt, wo die ganze Geschichte doch ins Wasser fällt." „Meso? Was füllt ins Wasser?" fragt Ba-fcett verständnislos zurück. „Na, Ihre Geschichte hier . . . Ihre Hei-ratsstisterei! Der Arno — äh — der Doktor Helbmann ist doch längst wieder weg!" „Doktor Hellmann ist fort?" „Aber natürlich! Hat eine mörderische Auseinandersetzung mit dem Alten gehabt. lBei.de haben ihre harten Schädel gegenein- nndergerannt, und nun ist der Jugne wutschnaubend los. Bor einer guten Stunde hat er sich unten bei mir verabschiedet und sitzt nun längst im Zug nach Stuttgart. Der Lausebengel hat ja doch eine ganz' famose 'Anstellung in der Tasche gehabt, als er herkam. Damit ausgerüstet, konnte.er natürlich dem Geheimrat schon allerlei erzählen. — Schade, daß sich die beiden, nicht vertragen können! Aber machen Sie mal was gegen eine fixe Idee! Und der 'Arno, der Bengel, kann was! Hat cr's da nötig, sich vom Ge-hcimrat kommandieren zu lassen? Ich.kann ihn schon begreifen. Hat sich roch»!nft Kuschln sch! Machen nicht mal meine Köter, wenn sie ’n sauberes Gewissen haben. Nanu . . . aber was machen Sie denn für'n betöpper-tes Gesicht? Ist Ihnen was- über die Leber gelaufen?" Babett ist aufgestanden. Aus . . .! denkt sie. Es ist. aus. Du bist zu spät gekommen. Diesmal hast du Schicksal spielen wollen, und das Schicksal war schneller als du. Pack deine sieben Sachen und fahre, nach Berlin zurück, und sag: Ich Hab mein Versprechen nicht halten können, Hebe Hildegard. Ich fange langsam an. weniger brauchbar zu werden. — Kein Glück diesmal? 'Ach, Unsinn! Tüchtige Menschen haben immer Glück! . „Nun möchte ich bloß wissen, was Sie haben!" unterbricht sic der Sanitätsrat ärgerlich. „Sic tun ja gerade, als ob Sie daran schuld wären!" Sie bleibt stehen, dicht vor ihm. und lächelt ein ganz klein wenig. „Nein ... ich Bin nicht schuld daran. Und das eben fst's, was mich so bewegt!" „Quatsch. Ich hab' meinen Doktor cum laude gemacht, aber das begreif' ich nicht. Wie können Sie ärgerlich sein, wenn Sie nichts getan haben?" „Ich Hab meine Hände in ein fremdes Schick stockend, ein wenig nach Worten suchend. „Ich hab' meine Hände in ein remdes Schick fal stecken wollen, hab' gedacht: Kinder, laßt mich nur kommen! Ich werde 'chon alles in Ordnung bringen! Ja . . . und nun? — Ich erkenne, wie hochmütig und anmaßend ich. dachte. Wer bin ich, daß ich Vorsehung spielen w>ll. Das Schicksal zeigt mir, wie sich die Dinge auch ohne mich entwickeln, daß meine Mühe, mein Nachdenken, mein Einsatz unwichtig sind. Was willst du? — Bleib' in deinem LebenÄreis, Babett! Das heißt das auf deutsch. Oder noch einfacher: Kümmere dich um dein Leben und laß deine Finger vom Schicksal der anderen!" „Natürlich, das ist ja in gewissem Sinne richtig. Sie haben da eigentlich so ein bißchen lieber Gott oder gute Fee. so 'ne Art Deus ex machina gespielt, und ich kann verstehen, daß das nicht immer gut ist. 'Aber schließlich ist das doch kein Grund . . ." „Ach, es ist so schwer zu sagen, was ich meine. Ueberhaupt. es nimmt alles ein anderes Gesicht an, seit ich hier bin. Ob Sie nun lachen oder nicht: manchmal zweifle ich, ab auch alles wirklich und wahrhaftig ist . oder ob ich eigentlich noch immer in Berlin sitze und nur sehr lebhaft träume." „Tja . . ." der Santätsrat blickt sie nach» deniklich an _ „so langsam fan<, ich an, Ihren klugen kleinen Kopf zu begreifen. Eie 'haben eine Partie verloren, trotzdem Sie gar nicht ans Spiel gelangt sind. Na, und nun sind Ihnen natürlich alle Felle weggc-schwommen Was wollen Sie denn nun beginnen?" (Fortsetzung lolgi. Frauenwelt Aus den Reich 6er Rode Die neuen Stoffe für Herbst und Winter zeichnen sieh durch ganz besondere Geschmeidigkeit und Weichheit aus, und ihre Farben halten sich in dunklen, gedämpften Tönen. Da ist neben dem stets schönen Marineblau ein Tintenblau zu nennen, braune Töne gibt es in Tabak und Schokolade, wir sehen Tomatenrot und eine eigenartige graublaue Mischfarbe. Die Musterung der Gewebe ist vorherrschend reliefartig, diese Wirkung wird durch Noppen, Biesen, Cloquc und Waffelbindungen erreicht. Glatte, tuchartige Stoffe haben einen außerordentlich wachen Griff, die durch Verweben von Angorawollen und Zellwolle sehr zart und schön ausfallen. Das Publikum, das im allgemeinen ziemlich skeptisch den neuen Stoffen aus Zellwolle gegenüber steht, sei dahin belehrt, daß diese Stoffe überhaupt keinen großen Unterschied von den altbekannten Qualitäten aus Wolle aufweisen. Selbst Fachleuten ist es mitunter sehr schwer nach dem Griff zu unterscheiden, ob sie Zellstoffgewebe unter den Fingern haben. Von Mantelstoffen sehen flauschige Gewebe sehr gut aus, z. B. ein Noppenkaro, ein Biesenstreifen und ein sogenann tes Schottenkaro. Dann ein Angorastoff mit eingewebten Mohairbüscheln, ein neuartiger Velours mit Streifen, ein schwerer Stoff für Wintermäntel mit Mohair Bouclestreifen, ein strickstoffartiges Gewebe einfarbig mit hochauflicgendem Fischgrätenmuster. Kleiderstoffe, sehr weich im Griff mit Angorahaaren, ein glatter Wollstoff mit Mohairbüscheln, Wollstoffe mit Ton in Tonkaros, Noppenkaros und Biesen, Wollstra-Georgettc mit Längsbiesen, Boucle, georgetteartiger Stoff mit aufliegendem Hahnentrittmuster, Angora-Biesenstoff, sehr schön, bei dem die Biesen farblich etwas vom Grundton abweichen und Duvetine mit leichtem Reliefmustcr. Etwas vom Reisegepäck Was nimmt man überhaupt mit? Das ist die erste Frage, die sich danach richtet, wohin die Reise gehen soll: zur Erholung, zur Kur oder zum Vergnügen. Auf jeden Fall soll man sein Gepäck so einstellen, daß man nur das Nötigste mitnimmt und wenn eine Frau allein reist, so soll sie darauf bedacht sein, ihr Gepäck so leicht zu halten, um gegebenenfalls ihren Koffer selber tragen zu können. Diese Gepäckstücke gibt man am besten auf, das kostet selbst bei längeren Fahrten verhältnismäßig wenig, man hat keine Unbequemlichkeit u. braucht dann keinen Gepäckträger, der ja schließlich auch Geld kostet. Es gibt jetzt ein Leichtgepäck aus »Cord« (imprägniertes Segeltuch, geleimt und geölt) und damit aus einem Material, das durch seine neuartig weiche Verarbeitung besonders leicht ausfällt. Früher verarbeitete man diesen Cord nur für Schrankkoffer oder Kabinenkoffer, was schon darauf hindcutet, daß dieses Material äußerst widerstandsfähig und gegen Feuchtigkeit sicher ist. Die Inneneinrich- tung des Koffers besteht aus Taschen rings an den steifen Wänden lang. In die Reisetasche, auf dem gleichen Cord, läßt sich auch alles nötige für ein bis zwei Tage einpacken: Nachtwäsche, das »Nötige« für die Reinlichkeit und noch etwas Wollenes. Eine lose Einlegetaschc mit Ueber-Eck-Reißverschluß schützt eine empfindliche Bluse und kleine weiße Krügelchen und Jabots. Es wird wohl keine Frau geben — und wenn sie mit noch so viel Ueberlcgung ihren Koffer packt —, der nicht noch in letzter Minute etwas einfällt, das sie einzupacken vergessen hat. Wohin damit, wenn der Koffer schon zum Platzen voll ist? In den Reise sack aus widerstandsfähigem Schottensegeltuch mit handfestem Lederbesatz. Er schluckt alles: neben 'dem Vergessenen, Obst und Frühstück für die Reise und kleines Spielzeug für die Kinder, wenn die Fahrt ihnen zu lang wird. Der Reißverschluß schützt vor d. Hinauspurzeln des kunterbunten Durcheinanders. — Eleganter wirkt natürlich die Hutschachtel. Dabei ist sic genau so nützlich und braucht durchaus nicht nur Hutschachtel zu sein (so viele Hüte haben wir auch gar nicht und nehmen sie erst recht nicht in die Ferien mit!) Neben und unterm Hut ist eine Menge Platz für alles, was man auf der Reise gern handbereit hat und was in der Handtasche keinen Platz fand (Nagelzeug, Kölnischwas'ser, Bücher, Zeitun- •«Vast»“ Das Gtrand- Mund Wir tragen am Strand gern ärmellose und rückenfreie Kleider, darunter kurzes, weites Höschen aus dem gleichen Stoff und ergänzen den Anzug durch eine sport liehe Jacke, um auf dem Wege zum Strand straßenmäßig gekleidet zu sein. Bequem ist auch ein vorn durchgeknöpftes Sportkleid, unter dem der Badeaimm getragen werden kann. -:m Alter von 85 Jahren starb. Mit seinem Namen ist der Begini: einer neuen Epoche nt der Geschichte der Ghirurgie verbunden. Wäh rend von der Einführung der Listerschen Wundbehandlung ein Großteil aller Verwundeten und Verletzungen an dem gefürchteten Hospitalbrand, an Rotlauf und änderet: Infektionen stavb, hat seit Beginn der aniiseptischen Aera eine vollkommene Umwälzung auf diesem Gebiete Platz gegriffen. L'lsters bedeutsames Verdienst liegt darin, daß vor ihm jeder Aufstieg der Chirurgie durch die gefürchteten Infektionen verhindert wurde, In den 70 Jahren, die seit der Mitteilung seiner Entdeckung verflösset: sind, hat aber die Chirurgie jenen ’ Aufschwung genommen, der sie bis zu ihrer heutigen Hohe geführt hat. Wohl wurde die Ästevsche antiseptische Wundbehandlung' später verlasse,: und durch die aseptisch,: Methode verdrängt, 'bei der an Stelle der chemischen Desinfektionsmittel physikalische SteriLsierungsme-thodei: verwendet werden. Dennoch hat die Einführung der Antisepsis epochemachend gewirkt, und sie ist ehe der Grundlagen, auf denen sich die Chirurgie und ihre Tochterdisziplinen entwickelt haben. Ei MUS 'V'-' ,5 "E H SONNTAG, 11. JULI. Ljubljana, 9.15 Schalipi. 9.45 Gottesdienst. 11 Schalipi. 11.30 Kinderstunde. 12 Konzert. 17 Bauernstupde. 17.30 Leichte Musik. 19 Nachr., Natioualvortrag. 19.50 Slow. Stunde. 20.30 Lustspiel. — Beograd, 18.30 Tanzmusik, 19.30 Nationalvortrag. 20 Nationallieder. — Prag, 16 Konzert. 17.35 Deutsche Sendung. 19 Operette. 20.55 Tschech. Philharmoniker konzertieren. — Zürich, 17 Tanzmusik. 18.20 Handharmonikakonzert. 20 »Die Komödianten«, Singspiel von Haydn. — Budapest, 19 Tanzmusik. 20.10 Vortragsabend. — Paris, 18.30 Schalipi. 20.30 Bunter Abend. — London, 18.30 Hörspiel. 20 Kirchenmusik. — Mailand, 19 Bunte Musik. 21 Lustspiel. — Rom, 17.15 »Der Zarewitsch«, Operette. 21 »Matton Lescaut«, Oper. — Wien, 8.45 Frühkonzert. 11.45 Orchesterkonzert. 12.55 Unterhaltungskonzert. 18 Volkslicdersingen. 19.35 Wiener Operettenmusik. 21 Aus Ront. — Berlin, 15—19 Davis-Pokalspiel Deutschland —Tschechoslowakei. 19 Konzert. 20 Unterhaltungskonzert. — Breslau, 18.30 Lustspiel. 19.30 Sport. 20 Bunter Abend. — Leipzig, 18 Dresdner Bilderbogen. 19 Unterhaltungskonzert. 21 Aus Rom. — München, 18,20 Funkschrammeln. 19.30 Sport. 20 Bunter Abend. MONTAG, 12. JULI. Ljubljana, 12 Schallplatten. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20.10 Kulturchronik. 20.30 Gesangchor »Sloga«. — Beograd, 18.30 Lieder. 19.30 Nationalvortrag. 20 Konzert. — Prag, 17.40 Orgelkonzert. 18.05 Deutsche Sendung. 19.10 Hörspiel. 20 Blaskonzert, — Zürich, 17 Konzert. 18.30 Kammermusik. 20 Harmoni- Der Nus des Todes Aramis teilte nun dem König und Parry mit, daß Athos versuchen werde, den Boden da zu durchbrochen, wo die große Marmorplatte vor dem Kamin angebracht war. Wenn dann Parry die Platte nur aulheben würde, werde der Weg frei sein. »Aber ich habe ja kein Werkzeug!« wandte Parry ein. , - »Nehmen Sie diesen Dolch, aber brechest Sie die Spitze nicht ab, es könnte nämlich möglich sein. ■ daß sie ihn gebrauchen müßten, wenn die Wache etwas merken sollte.« Parry begann gleich mit seiner Arbeit, wur de aber durch Lärm von draußen unterbrochen. Juxou und sein Begleiter nahmen sofort eine unverdächtige Stellung ein. Die Tür wurde aufgerissen und ein schwarzgekleidetes Parlamentsmitglied trat ein, öffnete eine Pergamentrolle, die er mitgebracht hatte, und begann mit salbungsvoller Stimme das Todesurteil noch einmal vorzulesen, wie es ja sonst immer der Brauch war einem Verurteilten gegenüber. Der König sah so verwundert aus. daß der Mann fragte: »Karl Stuart, wißt Ihr nicht, daß die Hinrichtung auf. heute festgesetzt ist?« »Soll ich denn wirklich mein Leben unter der Axt des;Londoner Henkers beschließen — wie ein gemeiner Verbrecher!« »Nein, Karl Stuart, —. der Henker von London, ist spurlos verschwunden. Es ; hat sich aber ein Stellvertreter gemeldet, der sei nen Namen1 nicht genannt haben will. Bereitet Euch deshalb zum Tod!« Gedenket der Antituberkulosenliga! I 5 LITER Autfchanl Krčevina *ll| enffemf sofort geruchlos und angenehm jeden unerwünschten HSBIWMCllS Depot: COSMOCHEMIA, Zagreb, Smičiklasova 23 »w; ■ fifiHktiiHf t jßift- bei WfW Tischler nach allen Modellen. -ots Eigenes Atelier: Maribor, Aleksandrova cesta 19. Hausbesitzer! Bauunternehmer! •* Für Fussbodenbelag in Fabriken, Werkstätten, Lebensmittellokalen, Gastlokalen, Korridors, Küchen, Badezimmern, Bureaus, Verkehrslokalen e. t. c. eignet sich am bestens der fugenlose „UGNOLITBELAG in beliebigen Farben. — Er ist feuersicher, elastisch, schalldämpfend, wärmeisolierend, bazillen und keimfrei und leicht zu reinigen. Information „LIGNOLIT“ Ing. Hmelj, Radeče pri Zidanem mostu oder durch Vertreter für Maribor A. FRANK, Orožnova 3/1. oder im Geschäftslokal IGO BALOH, Aleksandrova 45 Badesfoffe If IsfleV w IrgsnKrvw1» Reiche AuswahH Billige Preise ! 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