Nr- 206. Samstag, 9. September 1905. 124. Jahrgang. Laibacher Mum. '^ng^x °NKp„iS: 2»it Postverlendung: ganzjährig 30 X, halbjährig l5 «. Im Kontor: ganz- . I»s„' ,^">)«^ng li lv. stur die ^»isteNung ins HauL ganzjährig 2 X. — InsertionSgebühr: Für lleine ^^^^">l vie z„ 4 Hsiis,, °,y ^ größere per Zrile 12 k,- bei öfteren Wiederholungen per Zeile 6 l>. ' 1, Die «Laibacher Zeitung» erscheint täglich, mit Ausnahme der Tonn- und Feiertage. Die Administration befindet ? sich Noxgrehplatz Nr. 2, die Meoalllon Dalmatingasse Nr. l<>, Sprechstunden der ^edaltion von « biH 10 Uhr ^ vormittag«. Unfranlierte Briefe »mudm nicht llügenoüiuien, Äilanullripte nicht zurückgestellt. Amtlicher Teil. Nucleic? ^ Member illOü wurden in der k. l. Hof. und Staats» bas Xl.iv L . ^^ und XXXV. Stück der ruthenischen und ^"»eneb,.,. 5 ^" itlllicuischen Ausgabe des Neichsgesetzblattes u "l und versendet. '^be/A,!^ Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 6. Sep» ^eßerze,l".s.^^ 204) "urde die Weiterverbreitn«« folgender Die^?, ^'^' vom I. September 1905. "'lcher Lli^ ^" Mamrctischen Druckerei in Lemberg in ruthe« ^>i!^lich^,^lt wenn der Reichstag sich dann dein tö^ ^^!U>iin - '^^^ uicht fügen und eigenmächtig seine ^'!> h^, ^^'tsotzen wurde, branchtc das Ministerwin Wuß , -!^"l solchen Reichstage etwa gefaßten Ve-^lc d.'' '. °ls rechtsgültig anzuerkennen. Die Pa-'^liuin'';""N"u«nen Wahlrechtes, welche das Mini-^,15 d '" "e Massen geschleudert hat, beginne nbri-^ dac- ^""^^^" ^^' nnbeqnein zu werden. Sie ">cht schwinden zu lassen. Das „Vaterland" führt ans, daß in Ungarn die Erhebung der Ministeranklage wohl eine sehr leichte Sache sei, daß aber die Entscheidung über die Ministeranklage der Majm-ität des Magnatcnhauses zustehe, welche biohcr noch keine Gelegenheit hatte, sich über die Aktionen des Kabinettes Fejerbary zu äußern. Übrigens sei von dem gestrigen Veschlnsse bis zu seiner tatsächlichen Ausführung noch ein etwas längerer Weg. Das „Nene Wiener Journal" erblickt in dem Anklagebeschlnsse das Symptom eiuev Fiebertempe-ratnr, die eine baldige Herstellung normaler Zu» stände in Ungarn nicht wahrscheinlich macht. Wir in östel'rcich müssen dafür Sorge tragen, daß die ungarischen Fieberwallungen nicht auch uns in Mitleidenschaft ziehen. Das österreichische Abgeordnetenhans werde den,nach die Vorgänge im Nachbarparlamente mit großer Anfinerksamkeit zn begleiten haben. Im „Deutschen Volksblatt" führt eine Stimme ans Nordungarn ans, daß die Entfcheidnng über die ungarische Krise nicht in der Hofbnrg, überhaupt nicht in ästerreich fallen dürfe. In Ungarn selbst müsse und werde der Beweis geliefert werden, daß das puuetum «alieii» des ungarischen Staates nicht in der Kommandofprache oder ähnlichen Forderungen, sondern in der gerechten Lösung der Nationalitäton» frage zn suchen ist. Die „Deutsche Zeitung" sieht heute cUle Ko,n° promißversnchc als gescheitert an und glaubt, die un« garische Negiernng werde zur Auflösung des Abgeordnetenhauses schreiten. Nei Neuwahlen, aber unter der Parole „Für oder gegen das allgemeine Wahl« recht" werde das Ergebnis sicher zngunsten der Wahlrechtserweiterung aussallen, und damit wäre der Vann, der bisher über Ungarn lag, gebrochen. Die gestern eingetretene Verfchäfnng der .Krise werde zu ihrer Lösnng führen. Das „Wiener Teutsche Tagblatt" fordert mit Nücksicht ans den Umstand, daß infolge der Beschlüsse des Koalitionsausschusses der ex I^x-Zustaud fort» dauern werde nnd daß er, wie die Verhältnisse einmal liegen, von Tag zu Tag gefährlicher wird, die sofortige Einberufung des österreichischen Neichsrates, damit demselben Gelegenheit geboten werde, über jene Maßregeln schlüssig zn werden, deren Notwen-digteit sich nun wohl anch schon den kurzsichtigeren unter den österreichischen Politikern aufdrängen dürfte. Die „Arbeiterzeitung" sagt, Herr von Iusth be-schimpf? mit den drastischen Worten, mit welchen er die Minister belegte, sich und seine Bettgcnossen selbst. Seine Nede gegen die Wahlrechwkälnpfer, der Nuf uach Polizei gegen die Volksversanimlnngeu, der in dem Beschlusse des Koalitiousausschusses so schrill ertönt, die Hetzreden gegen das allgemeine und gleiche Wahlrecht, welche die „Stellungnahme" der Koalition bezeichnen, all das gibt über die politische Qua-lität der Koalitionsniehrheit genauen Aufschluß. Aus Budapest geht der „Pol. Korr." von kompetente,- S.'itc folgende Mitteilung zu: Der Beschluß des Ausschusses der Koalition, gegen das Ministerinm Fejervary die Anklage zn erheben, läßt das Kabinett gänzlich kühl. Der Anklagcantrag ist aussichtslos, da der Anklagesenat vom Oberhanse zusammengesetzt wird. Es ist aber ganz ansgeschlossen, daß das Oberhans einen Anklag?befchlnß faßt, da die Negierung während ihres Bestandes sich keinerlei gesetzwidriger Zur Enthüllungsfeier in Laibllch 10- September 1905. «5 fl^' linkt. Es flattern die Fahnen, 5" -i"i"".^ Standbild au5 lichtem Erz. voi/^ "" wundersame; Ahnen ^"Wgröß, in aller herz. ^tlilgtz^ "^ ö"M vor dem Dichter droben, öa>l„ f ^ ^""pl "' dankbarer Treu; ^ßt s ""o stolz den Vlick erhoben! '"^" "ni> sagen nn5 ohne 5cheu: "^ir .. "wir ?"' ''" h"'5en eine weise, ,.h)ir^" ^"uf cm stolzes wort. „^ ^"Scn das Act, zu seinem Preise, ^'l"'l erschallt von Ort zu Ort! "^ l) ^ galten keinen so hoch wie diesen, ", das leise und süß im Mondenschein ertönt, das Lied auch, das in der stürmischen weise des Grolls, des Verlornen Glaubens dröhnt. . . Lr schuf das tied von einem, der düster, vom Sturme gejagt, die Welt durchflicht, das (ied von einer Mutter Geflüster . . . es ist ein ergreifend, ein traurig tied . . . Und seht: Er schuf sie all' in den Tagen, wo eure Sprache, in Hütten verbannt, ein Stammeln nur kannte, ein dnmpfes Alagen, vom eigenen Volke mißachtet, verkannt. . . „Doch als sie erklangen, die Zauberworte, „da hielt's uns länger im Dunkel nicht; „da traten wir durch der Dichtung Pforte „hinaus in eine Welt voll Acht!" Dann lenchtenden Auges hin zu den andern, die kühn der Sonne entgegen zieh'n: „Wir wollen, wir dürfen mitsammen wandern, „denn, hört es alle, wir haben ihn!" „wir haben preseren l" — taut mögt ihr's singen, das Herz von tust und Vegeisterung geschwellt, laßt stolz den Ruf: „Lr ist unser!" klmg"i, noch stolzer den Ruf: „Er gehört der Welt!" A. Funtcit. Laibacher Zeitung Nr. 206. 1632 9. September 1905^ Handlung schuldig »nachte, anf Wound dercil das Ka binett in Anklagezustand versetzt werden könnte. Tor Beschluß dor Koalition ist lediglich eille leere Demonstration nach oben, die niemand tragisch zu nehmen braucht. Die Koalition bat längst die parlamentarische Ordnung umgestürzt ui,d schon dadurch, das; sie als Mehrheit tei» Kabillett zu bilden imstande war, den Parlamentarismus l,d.^,uxilnn geführt. Die politische Verantwortlichkeit des Kadinettes Fejervary könnte erst vor einem ueuen Kabinette geklärt werden. Das jetzige Par,lal»ent, welches am 21. Juni schon offen eine revolntionäre Richtung einschlug, ist kein geeigneter Boden zur Feststellung dor politischen Verantwortung des Kabinettes. Der Beschluß erscheint daher ganz sinnlos. Politische Uebersicht. Laibach, 7. September. Aus London wird gemeldet: Die Schrift des Negierungsrates Martin „Ü b er di e r n s s i s ch e u Finauze n" wurde vom Petersburger „Standard"-Korrespondenten in einer Unterhaltung mit dem rus-fischen Finanzminister Kotovccv erluähnt. Der Mini» ster beschränkte sich darauf, die Schrift für ein Machwerk zu erklären, nnd machte sodann folgende Mitteilung: „Ich sage voraus, das; der Budgetabschluß für das Jahr 1!X>l> glänzend ausfallen wird. Ich hoffe, im Jahre 19N0 alle außerordentlichen Ausgaben aus den ordentlichen Einnahmen zu decken. Ich habe viel-leicht ein Necht, zu wiederholen, was ich vor zwei Ta. geu dem Zaren fagte, nämlich, daß ich die Finanzen in guter Verfassung übernahm und stolz darauf bin, sie nach Beendigung des Krieges dem Zaren in gnter Verfassung aufweisen zu können.." ^ Über die russischen Finanzen und den Krieg gab der Minister folgende Übersicht: Die Kosten des .Krieges betragen bis jetzt, ohne die regulären Heeres- und Flottenausga' ben, M)0 Millionen Rubel, während WI> Millionen aus der Schatzrescrve. !M) Millionen aus der fünf-prozentigcn Anleihe in Frauknich, 231 Millionen aus der l^Prozeiltigeu Anleihe in Deutschland, 150 Millionen aus der erstell inneren A.lleihc, W0 Millionen aus den beiden letzteren inneren Anleihen nnd 17)0 Millionen aus in Deutschland ausgegebenen fünsprozentigen Schatzschcin?u zur Verfügung stehen. Anstatt abzunehmen, seien die Staatseinnahmen während des Krieges gestiegen, so daß sie in den ersten sechs Monaten des Jahres INM um 52 Millionen Rnbel mehr als in der gleichen Periode des Jahres 1R)1 nnd uui ()2 Millionen Rubel mehr als im glei-chen Zeitraume des Jahres 1908 betrugen. Die Paz ifikati on s - Bemühung en auf der Insel K r eta haben in letzter Zeit einige Erfolge erzielt. Im englischen Sektor Kandin haben zahlreiche Insurgenten die Waffen niedergelegt, im russischen Sektor Retlmmo wurden die Aufständischen aus der Zollstation Panormos verdräugt und die Ehefs Ma-nos und Verakis zum Rückzüge nach Therisso gezwun» gen. Diese Resultate wurden erzielt durch energisches Vorgehen der englischen nnd russischen Truppen und durch materielle Rücksichten auf die bevorstehende Ro° sincnernte sowie durch das Auftreten von Regieruugs-ba.ldeu, welche unter dem Namen Äürgerwehr errichtet wurden. Im, Osten befindet sich nur in Sitia ein isolierter Aufstandsherd. Der Aufstand ist somit nur auf den Westen beschränkt, wo in den letzten Tagen im unbesetzten italienischen Settor erbitterte Kämpfe um Kissamo und Kastelli stattfanden und wobei die Regierungspartei überwältigt wurde. Im internatio-; nalen Sektor Kanea wurde die Lebeusmittelzufuhr in j das aufsläudische Iuuere kriegsrechtlich erschwert. Die ! darüber erbitterten Aufständischen haben deshalb die ! städtische Wasserleitung beschädigt. ! Von der japa n isch e n G e san o tsch af t in ! Wieil erhält die „Pol. Korr." eine Mittcilurg, in welcher erklärt wird, daß die Nachrichten über eine in Japan wegen der Bedingungen des Friedensschlusses entstandene R evoIutio n absolut nicht den geriilg» sten Glauben verdienen. Für jeden Kenner der politischen Zustände Japans müsse es von vornherein klar sein, daß eine solche Bewegung in diesem Reiche ge» ! genwärtig schlechterdings ausgeschlossen ist. — Wie man aus London meldet, wurde in manchen Kreisen der Umstand, daß der Kaiser von Japan jegliche, den Friedensschluß betreffende Kundgebung an das Volt, beziehungsweise das Heer, unterlassen hat, einigermaßen auffällig gefuuden. Nach einem von unterrichteter Seite erteilten Aufschlüsse ist dies jedoch lediglich darauf zurückzuführen, daß man in Tokio mit derartigen Manifesten erst dann hervortreten will, wenn der Friedensschluß durch die Unterzeichnung ^ des Vertrages in amtlicher Forin zur vollzogenen Tatsache gewordeil sein wird. Tllgesneuigteiten. — (Warum schläft der Mensch?) Die meisten Menschen würden auf die Frage, lvarum sie schlafen, die Antwort geben, weil fie müde seien. Dabei ist aber die Tatsache' nicht berücksichtigt, daß man zuweilen auch im Zustande der höchsten Ermüdung keinen Schlaf findet. Über das Wesen des Schlafes kann mau sich besser unterrichten durch ein Wert von Professor Clapari>de aus Genf, das die psychologi>-fchen Ursachen des Schlafes behandelt. Zunächst wird dort darauf hingewiesen, daß die bisherigen Anschauungen über die Ursachen des Schlafes ungenügend find, weil sie auf unzulänglicher, erpernnenteller Untersuchung beruheu. Die bekanntesten Theorien erklären den Schlaf durch Blutleere des Gehirns, durch Aufholen der auf die Nerveu anreizend wirkenden Eindrücke, dnrch vorübergehende Lähmung des Gehirns infolge eines stärkeren Sauerstoffverbrauchcs während der Nacht, durch Bewegungen der rätselhaften, als Neuro-.en bezeichneten Elemente unseres Nervensystems usw. Keine dieser Deutungen hält I eiuer scharfen Prüfung stand, weil der Schlaf auch dann eintreten kann, wenn keine dieser Ursachen er« kenubar ist. Wie sollte z. V. jemand bei ciuer Eisen« bahnfahrt schlafen können, wenn das Fchleu nerven-erregender Eindrücke eine unerläßliche Bedingung wäre! Professor Clapar^de hält den Schlaf für eine Positive und fast aktive Tätigkeit des Körpers und nicht für ein passives Ergebnis. Mau kann schlafen, ohne ermüdet zu fein, und man kann der Müdigkeit und sogar einer wirklichen Erschöpfung zum Trotz sich wach erhallen. Im allgemeine» könnte mau sogar! sagen, daß der Schlaf der Erschöpfung vorausgeht und ihr vorbeugt. Man kann ein anschauliches Beispiel dafür in den Gewohnheiten der Hunde finden,! die immer schlafen, wenn fie nichts Besseres zu tun haben. Sie schlafen gewissermaßen auf Vorrat, ^ sich vor üblen Folgen einer späteren Anstrengung', schützen. Anch der Mensch schläft, wahl1che"NM^ derartiger Vorsicht, indent er dadurch vor ^'w -, fagen seiner Kräfte bewahrt bleibt. Mit wiss"^,' lichen Worten nennt Elaparöde den Schlaf e"<-'n ^. stinkt, eine zusammengesetzte Neflcrwirkung, un<-> ^ ,, Tätigkeit, die über den Grad hiuausgeht, der " dafür gegebenen Anreiz entsprechen würde. — (Was ist Trichoti11oman ie?) 3^ zösische Ärzte haben bei ihren Patienten cn>c ^,, Manie festgestellt: die „Trichotillomanie" "'" „ „Trichovhagie". Diese griechischen WortbMu^ sollen die üble Gewohnheit des Haarausreißcn-' ^, des Haarcssens bezeichnen. Die Trichotillomancn ^ ßen sich die Haare natürlich nicht aus VerMl ^. aus; sie tun es vielmehr ohne zu wissen lualU'»' purer Gewohnheit. Das Sonderbarste ist, ^. ^ Trichotillomanc die merkwürdige Übung uaä) ^^, Phantasie ausgestaltet. Da ist ein junges ^" ^ das nicht eher einschläft, als bis es sich "^^^,! eine Viertelstunde l>nig Haare aus den Anss^'^^s gerissen hat. Ein Lehrer, dessen Geschichte ""N "M. Tubreuille erzählt worden ist, riß sich in s^Ä»' Nächten die Barthaare aus, um fie zwiM'N 5^^ gern zu zerreiben. Andere nehmen sich lln'c ^. haare vor, so daß ihre Kopfhaut nach wcnia" ^, naten lauter kahle Stellen aufweist. Den ^ ^ der mit dem Ansreißen der Haare verlump ^ scheinen die Trichotillomanen nicht Zu empfing,^ gibt nur ein Mittel, sie zu kurieren: man lw>''',.^c die Haare wegrasieren. Beinahe harmlos a^ )il Trichotillomane neben dem Trichophagen, ^ hc ausgerissenen Haare -- ißt. Mancher Trichop^^' hauptet, daß durch das Haaressen seine St!n»u- . ^ uud seine Zunge rosenfarbener werde, aber l ^, natürlich heller Unsinn. Die gefährlich lverden: die Haare bilden iu> ^„, Knäuel, die schwere Krankheiten hervorrufen ^ ,^ — (Gevatter Tod als Lokomot' ^^< rer.) Aus New York wird vom 2!i. Augusts ^i,ü ben: Der Blitzzug der Ehesapeaka- und Oh'^„,n> der jeden Abend von Jersey City über dic p^,,, vaniabahu uach dem Süden geht, schwebt? ^ ^ ohne daß die zahlreichen Passagiere eine ^„t^ hatten,in der höchsten Gefahr. Der Zug hall^ "M5 um 7 Uhr abends verlassen, als der Lokoniol^ ^i Daniel Mahoney den Geruch von sengenden ^' ^' verspüren vermeinte und dein Heizer Mmef,^ Zi5 eine Achse heiß gelaufen haben niüfse. "T^,,,ie/ I daß wir noch West-Philadelphia erreich"' l^,M fragte der Heizer. „Ich glaube wohl", anlnwl - ^)!> honey uud bog sich vor, um auf die rauch^»^' ^-tn'>-blicken. Dem Heizer, dn sich wieder an s"". .^'l gemacht hatte, fiel es auf, daß die GeM^'„ ^'" des Znges zunahm und die Maschine 3wu^>,P' Geleisen bedenklich schwankte: weil er icd"^ ^ daß der Lokomotivführer auf seinem Posten u^' M gnß er seine Bedenken bald und arbeitete n^^ ^ er aber in kurzem Abstände zwei rote SW,"

" Stirn trat ~ schließlich zog er die SchllltN ließ die Arme schlaff herabfallen. ^ lii" .,i^ „Nicht — nicht da", murmelte er ""','Mc " „Aber, so sprich doch, Heinz '^ "?' , ü'>' ja so furchtbar! Was ist denn lM"'l^- ,st > „Eiu Aktenstück, eille diplomatische ^ ^. H^.. gestern spurlos verschwllndcit," "'tM'^l . ^.^. y. indein er mit den zitternden Hände» u ,. Stirn strich. , , Mi' ^ „Das ist doch nnmöglich. Hc'lNZ-wobl -" (Fortfetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 206. 1833 9. September 1905. ^ Kaliui> neben deni Lokolnotivfiihrer. Trotz der > Dunkelheit sah der Heizer, daß sein Kamerad tot war; "^ Kopf lchnte aus dem Fenster und die den Hebel ! u»>klaminernde Hand hatte das Ventil unwillkürlich , ^u erhöhter Schnelligkeit geöffnet. Der Heizer zog "le Luftbremse an und drachie die Maschine glücklich sum Steheil, ehe noch das Netz von Weichen nnd Sei- ' "Geleisen vor Philadelphia erreicht lvar. Mahoncy "ub sich wohl bei dein Ausschauen nach der Achse zu ! '^'lt aus d?m Fenster gebeugt haben und mit dem ! ^°pfc gegen einen Pfosten Motzen sein, wobei sein ^od sofort erfolgte. Die Passagiere erfuhren aber erst aus or» Ieitilngen, in welch furchtbarer Gefahr sie ^schwebt hatten. _____ ________ LolaI- und Prouinzial-Nachrichten. Franz Preseren.* ^ Ain 10. September l. I. wird in Laibach das ^"^Mal Franz Pre^crcns enthüllt, des bedentend-e. ^ Achters der Slovenen, eines der hervorragend-' ^u Männer der südslabischen Literatur überhaupt, ^ einzigen sloveuischen Dichtergestalt, die in die "lareu der Weltliteratur hineinragt. Einzelne poetische Augenblicke des Dichters Va-^ulm Vodnit (1758-181!)) abgerechnet, hatten l^ Svenen vor Pre«eren bloß Schriiftsteller ge-^ ^' die sich nur gelegentlich der Verse bedienten. an übersetzte oder ahnito nach. Ein bedeutender no? ^"^' ^" kleinen westlichsteu Slavenstainme ,"1 nicht beschieden. Da traf aus eiinnal ^ Nne e^ ohn" ^teratur nur selten vorzukommen pflegt -^ lci/ '^'Ulenswerte sprachliche und Prosodische Vorbe- '"r und Vorgänger um das Jahr 1830 Preäeren dcn ^' großer und vollendeter Dichter auf. Auch Mn ^''^^'2''terreicher ist seiu Name nicht fremd' Nack '"^ ^" wenigstens aus den« tiefempfundenen Un^^ ^^^ Anastasius Grüil seinem Lnndsmaun "wt ^ '^'"' un Kliukowströmschen Institut gewid- , '"l" ^ ^censchen weich und stark macht. u,,,< ^ühlvoller, phantasiebegabter Sohn der sagen-b^^'nen Seelandschaften (Veldes, Wochein), kNnt ^ ^^'^ ^^^ ganzen Reichtum seiues GeuiiitH d,...^ ^u sich geehrt; er war kein Kollektivist und ^>n 5 ^ ""^ '"'^ """" ?""^ ^^' ^"' ^""^'r unter L^ ^'i)lav. Und zur späten, trüben, aussichtslosen h^^eit konnte er so geduldig, resigniert und kühl lichp/^n ^ ^'^ heiuiatlicheu Berge zur ungnst« Nie, ^U'^rszeit. Sein poetischer Stern aber ging öeren ' ^'^^ '" ^'" trilbsten Perioden hat Pre-lcher i^^ ^-" "it Sonne und Glanz wie die Glet- ^hre prächtigen Dezcmbermittage. wo .^/'^' dichterische Tätigkeit fing cr> in Wien -lag ^(1821^ 1828) seinen juristischeu Studicu ob-^ie s« '.^^ lebeusfroheu und heiteren Liedchen an. in dil Ü" "'^ ^"^" ^ "' ^" ^' Jugend zu UHIand ^Ner 5w^^' gegangen. Er ließ die ersten Früchte stens i ^ ^'" ^aibacher „Illyrifchcn Blatt", niei-18.^) ".Kutscher Umdichtung, erscheinen. Im Jahre ^r vi!, ,'"^'^ er mit deni gewesenen Professor an Zeit ^''."ncr Universität, Matthias s^op, um jene schrifj. .'"^bekar in Laibach, eine slovenische Zeit-Nacl^ "^ ^"' Äl-t der damals üblichen Musenalma!-^Ufalt'!'^^-.^^^ ^'^.^' "KrauMa l^cbelica". Darin ^lüi ^/^ ^ ^^ Keime seiner Begabung rasch zur ^t ei, /^-' ^^ Zeitstimmung verlieh seiuem Ta-i«r ^ ^ ^^l'' weiche, romantische Schattierung, un-k nZ ^,,?^,1"^^ nnerschrockeue Eigenart des Den-^n, cv 6ühleus nur noch wirtsamer zum Ausdruck Ascher ^s Nefleriouslyrik zeigt er sich als ein ty-^ ^>f,f "be. dem sich die reichhaltige Empfindung ^>>ch n "'''l"'st, bevor sie prägnante Denkformen N'tn G ' '.' konitte. Dennoch hat Pr^ereu auch in die-Neu ^ '^^ Gedichte aufzuweifen, worin er die geisti« Aic,,' 'U'wuen der Spätromantik mit einer Konse-l'Nllt?' ^Dichtigkeit und Kraft eing^tand und ent-^us^ "!' uiau dabei zuweilen an den großen Ent-lon I,,. '' ^liron, den Properen auch übersetzte, deu-'ich j^ I'^un'ge seiner „Sonette des Unglücks" leseu ^ u^r Tat wie Partien ans „Child Harold". !ü'r P^^^^^' Liebeslieöer zeigen seine Vorliebe ^'" sc.:."^"' lmr deni er sich auch vergleicht. Wie ^ ^,, ,""""' besingt Pre«ereu seine Iuli^ von ,^ch ,,,"", bis zum späten Mannesalter, immer Mt^"I" Ausdrücken nnd Bildern für sein unge- ^"l iw^ '"' suchend. Doch sind die Beziehungen -^! t>n' !^^"^ Dichter vorwiegend formeller Na- ''Nd i,^ ^nipfindcn, wie auch die Ausdrucksweise lM individuell und sloveuisch und sowohl in v>5 ^s^'N^,""" uns bereits sissimlisicrte, Artikel in Hrst 45 Rm'dschau. wu Dr, Ivan Prijatelj "sere,, ^ "' °" nwrgcu statlfindendeii Enthüllunsssfeier des " '"Mals auch iu unser Vlatt Einssanc; finden. Anni. d. Red. seinen Sonetten wie auch in seinem Ghaselen voll von lieblichen und konkret volkstümlichen Zügen. Ans Italien hat sich Preüeren seine technische Fertigkeit geholt, die er in seinem Tonetteutranz zum Höhepunkt brachte. In vollem Bewußtsein, seinem Volte etwas Bleibendes, Unvergängliches geschaffen zu haben, bildete er mit tiefer patriotischer Hingebung oie harte Vergangenheit uud trübe Gegemvart seiner Nation ab, seine eigene erfolglose Liebe hineinver« lvebeud. Wie ein Sonnenstrahl dringt sein Lied in die serne, dunkle Vergangenheit des Volkes nnd in die entschwundene Pracht der heimatlichen Gefilde. Doch wie bald durchträuttc diese blühenden Auen das Blut und erfüllte sie das Klirren der Schwerter uud drückender Sklavenketten! Der Dichter ist sich be-wnßt, „ein Rufender in der Wüste" zu seiu, aber sein visionärer Blick in die Zukunft begeistert ihu zu flammenden Worten, voll Znv.'rficht nno Hoffnnng. Vefsere Zeiten werden ins Land einkehren, über den Gräbern wird ein Volkslenz aufblühen und helle Lieder werden die dumpfe Grabesstille banucn. Und in dem nengeweäten Choo der Sänger wird auch seine Stimme forttönen. Vom Jahre 18^5 an überwog die reflerive Lyrik. Die verlassene Lage des Dichters bestimmte deu wehmutsvollen Ton. Die besten Frennde nnd Mitkämpfer starben ihm dahin oder zogen sich verstimmt zurück. „KranM'a (^ebelica" wurde hauptsächlich wegen Prc«ereus reiner LiebeZpoesie von der Vormärz-lichen Wiener Zensur im Einverständnisse mit der Laibachcr jausenistischeu Geistlichkeit unterdrückt. Der Dichter verglich sich mit dem „schwankenden Nohr iu der Wüste". Der trostlose provinziale Alltag la-gecke um ihn trüb und trag. Noch einmal holte er mit der ganzen Kraft seiner poetischen Begabung aus und es gelaug ihm ein großer Wurf: die lyrischepische Dichtuug „Taufe au der Savica". Vr dichtete sie aus seiner mitfühlenden Nähe zum Volke uud des° sen Schicksal herans. Keinen eigenen Seelenzustand projizierte er iu die Psychologie des Volkes, das sich in ferner Vergangenheit in ähnlicher Lags befand, wie der Dichter jetzt. Preßereu war ein freisinniger, hochgebildeter Mann, ein Schüler der deutschen Philosophie. Als solcher kam er nach Laibach, wo das Denken nur uuter dem dogmatischen Gesichtswinkel möglich war. Mit jugendlichem Mut wideristand er dem Wellonandraug des provinziellen Olbsturan'-tismus, so lauge er sich von einem Kreis junger Männer nmgeben sah. Mutig ertrug er sogar die Zurücksetzung im Amte: er mußte wegeu seiner „Freigeisterei" volle siebzehn Jahre auf die Stelle eines Landadvokaten warten. Aber als ihm seine rechte Hand, fein Mentor und Frcuud <"'op, iu den Welleu der Save starb, da ward er alleiu und für deu crsteu Augenblick — „ein schwankendes Nohr". In der „Resignation" senkte er seine Geistesflügel uud befang schwungvoll nnd mit solcher Sympathie, als ob er selber dabei interessiert wäre, den vergeblichen, aussichtslosen Kampf emes heidnischen Slovenenfürsten (^rtomir und seine Niederlage gegen die Übermacht des christlichen Heeres. Als nuu der Held allein und verlassen an deni Ufer des Alpeusees steht — die Handlung spielt iu Obertrain und der Dichter entwirft von feiner Heimat Landschaftsbilder von anheimelnder Schönheit — erfährt er, dch; auch seine Geliebte Bogomila, bisher eine Priesteriu der Liebesgöttin, von den nationalen Göttern zum fremden Gott übergegangen fei. Sio liebt ihn noch, aber mit der christlicheil, metaphysischen Lieb^ und wünscht ein ewiges Verbinden mit ihm nur im Jenseits. C'rtomir sinkt zusammennimmt die Taufe an und als er wieder aufsteht, ist seine eigene trotzige Kraft verschwunden. Er zieht nach Aquileia, wo er die Lehre Christi empfängt, auf daß er fie hinaustrage unter sein heid-uisches Volk. Die Stimmung des Epos war die Stimmung, die damals über dem Dichter lagerte. In einem Ein-leitnngssonett verglich er sich selbst mit <>tomir: so wie sein Held hätte anch er „die hochfliegenden Gc» danken begraben". Während er der Resignation ('rtomirs aus sich selbst Ausdruck verlieh, dachte er au l'op und an seine Gemeinschaft mit diesem schönen Geiste. Darauf ließ e: das Epos l8Ä! mit einer Widmung an (,'ops Manen erscheunu. Preßeren hatte seine Gesinnung nicht gewechselt — or verfuchte fogar, später die „Taufe" als eine „metrische Aufgabe" hinzustellen — er war nur nicht mehr stark genug, dk ihn umgebende Dämmerung mit seiner! Geistesfackel zn erleuchten und fernzuhalten. Er resignierte: „heitere und trübe Tage vergehen in der Nacht, das Herz mit seiner Freude, sciuem Kummer uud Schwerz wird im Grabe Ruhe finden". Er eutrug seiueu Seelenzustand wie ein vernünftiger Menfch ein mühsames Leben ohne Poesie, Anmut, Glaube uud Hoffnung tragen kann, gegen das er keine Hilfe weiß. Persönliche Verhältnisse und die trübe Zeit lagen erdrückeud auf ihm. Er vergaß sie nicht, wenn er seine nicht selten witzigen literarischen Epigramme dichtete oder dem zum IllyrismnZ übergegangenen teirischen Dichter Vraz gegenüber seinen „separat^ stisch" flovenifchen Standpunkt verteidigte. Nur hie und da, in unerwarteten, festlichen Augenblicken der Erinnerung an seine Jugendliebe oder wenn ihm der Tod eines seiner Iugendfreuude seiuen Lebeusgaug in trauriger Revue passieren ließ und den Gedanken an „die leichte Decke der Erde, dcrcn stille Kräfte den Menschen willig anfnehmen", wachrief — da zogen sich die Wolkell ausciuauder und er dichtete wuuder-voll verklärte Gedichte. Aber solche Augenblicke wur-oen immer seltener, sein Leben ging zur Neige, indem es immer einsörmiger, poesievoller floß nnd endlich am 19. Jänner 1849 crlofch. Pre^eren ist der Begründer der slovenischcn Knnstdichtung. Er schcnkte seinem Volke eine dichterische Sprache-. indem er sich eng au die Volkssprache und an das Volkslied anschloß, veredelte er sie mit seinem an klassischen Vorbildern geschnlten Geschmack. Er führte ill die Literatur fast alle Gat< tnngen der Dichtung ein, uud beglückte seine Nation mit Schöpfuugeu, die deni Besten ill der Weltliteratur all die Seite gestellt zu werdeu verdienen. Die Kultursdee, die er seiuem Volle hinterließ, war die der inneren Intensität, der Verbreituug der Bildullg uuter dem Volke und die Kultivierung des dazu einzig möglichen Mittels, der Volkssprache. Von diesem Standpunkte ausgehend, lehnte er auch alle „Pan"-Ideen ab. Er glaubte nnr au einen?r«? — an die allgemeine Kultur, die da sicher kommen wird, um Gericht abzuhalten über die kulturell Vor-bereiteteu uud Unvorbereiteten. Pre^eren erlebte noch das Jahr 1848. Er konnte noch in einem schwungvollen Gedichte das Kommen der Völker in den sich vorbereitenden Märztag.'» begrüßen lind „ein Lebehoch allen Völkern, die sich nach dem Tage sehncn, an welchem die Zwietracht ans der' Welt vertrieben wird und die Welt nur aus friedlichen Nachbarn, nicht mehr aus Feinden bestehen wird , zurufeu. Schön uud wahr sind die Worte, die Anaftasius Grün über feinen verstorbenen Freund 181!) geschriebeil hat: „Der Mann, dessen odyspischer Geist ,vieler Menschen Städte gesehen uud Sitten kennen gelernt hat', fühlte es gar wohl, daß ein^ gebildete Volkssprache der wohltätige Strom sei, der in seinen Ti> fen die Goldkörner jener höheren Gesittnug führe, welche alleiu die ill Krämpfeu liegende Welt endlich zu beruhigen und neuzugestalten vei> mag. In diefem Sinne hat der Verewigte in seinen Schriften eines der kostbarsten Vermächtnisse für fein Polt hinterlassen." Dr. Ivan Prijatelj. Das PreZeren-Denkmal in Laibach. -^ In feierlicher Weise wird morgen das dem größten slovenischen Dichter, Dr. Franz Pre^eren, in Laibach errichtete prächtige Denkmal enthüllt werden, ein Denkmal von künstlerischer Harmonie und ästheti-scher Schönheit, welches dein Küustler, der es geschaffen, wie der Opferwilligkeit des slovenischen Volles, das durch freiwillige Beiträge die Errichtnng desselben ermöglicht hat, in gleicher Weise znr Ehre gereicht. Am 7. Mai 1888 lvar vom Komitee zur Errich-tuug eines Pre^eren - Denkmales ein Aufruf zur Sammlung freiwilliger Beiträge erlassen worden; derselbe war gezeichnet von Simon Gregory und Josef Stritar als Ehrenpräsidenten, Ivan Hribar als Präsidenten, Dr. Ivan Tavc-ar nnd Raimund Peruüek als Vizepräsidenten, Dr. Josef Ku«ar und Dr. Max Pirc als Sekretären, Dr. Josef Star6 und Andreas Senekoviö als Kassiercu.* An Stelle des Dr. Kuüar übernahm später der städtische Buchhalter in Laibach, Franz Tidina, die Geschäfte des Sekretärs. Schon am 1. Inli 189!) konnte das Komitee zur Ausschreibung einer Konkurrenz behufs Erlauguug von geeigneten Entwürfen für das projektierte Denkmal schreiten. Die Konkurrenz war auf Entwürfe flovenifcher Künstler und Architekten beschränkt und wareil bis zum festgesetzten Termin (20. Dezemlier 189!)) sieben Entwürfe eingelangt. An der Konkurrenz beteiligten sich die Bildhauer Ic.hanu Zajec. Alois Progar, Anton Biteönik, Franz Verneker, Alois Nepil, Josef Ktanta und Jakob snider. Die Jury bestand aus den Herreil: Auton Ackere, Jan Duffö, Johann Franke, Franz Govekar, Anton Klinar, Franz Paviin und Johann kubic. Der erste Preis im Netrage von l>00 15 wurde dem Bildhauer Johann Zajec in Wien, der zweite Preis im Betrage voll 4M lv dem Bildhauer Alois Progar iu Klagenfurt zugesprochen: Biteönik, Berueter und snider erhielten ehrende Anerkennung. Die Entwürfe wurden im Saale des „Mestni Dom" öffentlich ausgestellt. Mit der Ausführung des Modells samt allen Details wurde der akademische Bild-Hauer Zajec betraut, welcher sein Werk im vorigen Herbste vollendete, Worauf die k. k. Kunsterzgießerer in Wien mit dem Bronzegusse beginnen konnte, wahrend Steinmetz Alois Vod'nik in Laiwcli mit der Herstellung des Postaments betrmil wurde, . (s-^d^gt>Mlichc> Altion war auch schon durch einen uuul 8. Februar 1«!" daiicrtt'» Ailfruf des sluvenischen Schrift« elleries emgele tet wordrn. Laibacher Zeitung Nr. 206. 1834 9. September 1905. Das Denkmal ist nun fertiggestellt und wird morgen in feierlicher Weise enthiillt werden. Es ist dies ein wahrhaft monnmei,tales Wert. Imponierend dnrch seine (^röße, raffinierte Rmlislil und sorg faltige Modellierung wirkt es in seiner Gesamtheit ungcmein fympathisch. Auf einem mächtigen, fünf Meter hohen Postament aus Bacherer Granit, einein allen Witte« rungseinflüssen trotzenden Material, erhebt sich die 8:5 Meter holie Bronzestatue des Dichters, währeud die auf einem aus Baveno-Granit hergestellten Fels rnhende Muse von idealer Schönheit einen Lorbeer-zweig über dem Hanpte Pre«erens hält. Die Höhe d.s ganzen Monuments boträgt nahezu 11 Meter. Die Hnltnng des Dichters ist vollkommen natürlich uud ungezwungen, die Meidnng anch in unwesentlichen Details sorgfältig ansgeführt; besonders schön aber ist der Uopf. Pre«ereus Antlitz erscheiut geist- und ge-dankenvoll; Stirne, Augen und 5tinn niachen einen außerordentlich sympathischen Eindruck. Die Muse, ein W^'ib von idealer Schönheit, gereicht dein Monument zu besonderer Zierde. In technischer Bezielmng ist insbesondere der Schleier, mit welchem der nntere Teil des Körpers verhüllt ist, ein Meisterwert raffinierter Exaktheit. Das Postament ist mit zwei knnft-vollen Reliefs in Bronzegnß geschmückt: links (''rto-mirs Abschied von Vognmila, rechts den Fischer aus des Dichters gleichnamige!» Poem darstellend. Vorn befindet sich die iu Stein gehanene lapidare Inschrift: Preöeren. Das mächtige Postament wurde nach den Plänen des Architekten Prof. Dr. Fabiani vom hiesigen Steinmetz Alois Vodnit in geschmackvoller Weise ausgeführt. Es ist dies eine bedeutende Arbeitsleistung, wenn man berücksichtigt, daß die kolossalen Granitblöcke ein Gewicht von nicht weniger als 120.860 Kilogramm anfweisen und in zwölf Waggons aus den Steinbrüchen in Reifnig am uördlichen AbHange des Nachev-gebirges nach Laibach transportiert werden mnßten. Das Gewicht der Statnc Pre^crens beträgt 115>0 Mo« gram»,, jenes der Mnsc 1100 Kilogramm. Die Ge-sanitkosten für die Errichtung des Denkmals belaufen sich ans rund 71.000 K. Meister Injec, dessen Künstlerhand das schöue Monunient geschaffen, ist noch ein junger Mann, Im Jahre 1tt(>!) in Laibach geboren, wo sein Vater in der sogenannten Wasscrtaserne ein Bildhaueratelier besaß, absolvierte er hier die Volksschule uud trat dann als Lehrling in das Atelier seines Vaters, wo er sich hauptsächlich mit Praktischer Bildhauerei, Holzschnitzerei, Zeichnen und Modell iernngsarbeiten beschäftigte. Als er kaum das 1«. Lebensjahr erreicht hatte, verlor er den Vater durch Tod uud stand nun mutterseelenallein in der Welt. Wie der Künstler in der Festnnmmer des „Slovan" in schlichter Weise erzählt, gelang es dem hochwürdigen Herrn ^ianonikns Roz-man in Laibach, die bekannte Wohltäterin Fran Jose-fine Hotschewar in Gurkfeld für den begabten jnngen Bildhauer zu interessiere!, und ausschließlich mit deren Hilfe und Unterstützung tonnte Zajec die Akademie der bildenden Künste in Wien absolvieren, wo er uuter Leitung der Professoren Hellmer uud Kundmann hervorragende Leistungen aufwies und für seine Kon-tnrrenzarbcit mit der silbernen Medaille ausgezeichnet wnrdc. Das Prekeren-Dcnkmal ist ein vollkommen selbständiges, individuelles Werk des jungen Meisters ^ Professor Kundmanu, dessen Künstlerruf weit übesi-die Grenzen Österreichs hinausreicht, fungierte nur als freundlicher Berater bei der Realisiernng der Idee unseres Landsmannes Zajec und äußcirte sich wiederholt in sehr anerkennender Weise üder die Ausführung seines Projektes. — (Zur Enthüllung des Preücren-Denkmales) haben, wie man nns mitteilt, bishex 120 Vereine und Korporationen ihre Teilnahme zugesagt. Unter anderen wird die Petersburger Universität dnrch Professor Zabolotski vertreten sein, während Dr. Herold namens des Klubs der jnng-czechischen Abgeordneten sein Erscheinen angemeldet hat. Sämtliche Vereine nnd Korporationen sowie sonstige Deputationen versammeln sich morgen um halb 10 Uhr vor dem „Narodni Dom" nnd begeben sich pünktlich um halb li Uhr anf den Festplatz, wo sie um das Denkmal, auf der Franziskanerbrücke uud auf der MiklM?stwße Aufstellung nehmen. Der Festzng wird durch eine Abteilung des Laibacher So° toi" zu Pferde eröffnet und der feierliche Att der Ent» hüllung des Denkmals dnrch acht Kanonenschüsse vom Schloßberge salutiert werde», Nach vollzogener Enthüllung defilieren alle Vereine vor den, Denkmale, logen darauf Kränze nieder und ziehen dann vor den „Narodni Dom" znrück. Der Zug bewegt sich vom Monumente durch die Petersstraße, über die Iubi° länmsbrücke, dnrch die Kopitargasse, über den Vodnik-platz, Nathausplatz, über die St. Iatobsbrücke anf den Nain, Anerspergplatz, Herrengasse, KonM-eßplatz, Schellenburg- uud Knafflgasse und löst sich vor dem „Narodni Don," anf. Zu Ehren der geladenen Gäste findet fodann im „Narodni Dom" ein Feistbankett statt, uni 7 Uhr abends folgen .Kommerse in, „Narodni Dom", Hotel „Ilirija", Hotel „Lloyd" nnd im Gasthofe „Znr Neueu Welt". — (Absperrung des Festplatzes gelegentlich der Enthüllung des Preße-ren-Den kmal c s.) Die städtische! Polizeiwache und die freiwillige Feuerwehr werden den Festplatz morgen um 10 Uhr vormittags absperren. Die Kor» done sind folgendermaßen festgesetzt: In der Pre-«evengasse an, unteren Eck des alten Perlesschen Hauses; in der Wolfgasse zwischen den Ecken des Laßnit-schen nnd Leninschen Hanfes; die Franzcnsbrücke am Ende ai, der Spitalgasse; das linke Laibachnfer hinter dem zweiten Fenster des Eaf<"> „Pre^eren"; die Petersstraße zwischen dem zweiten Fenster des Urbanc-fchcn uud dem Ende des Bahovecschen Geschäftes; die Mikloüii-straßc zwischen den, Rückeingange der Ma-rienki»rche nnd dein Tore des Pogaönikschen Haus"Z (der Vtircheueiugang bleibt frei). — Herr Pfarrer !'. Hugolin Sattucr hat in liebenswürdiger Weise die Schließnng des Hauptportals der Kirche nach 10 Uhr vormittags zugesagt. Die Gläubige,, köuuen sich dnrch den Niickausgaug oder dnrch die „Pforte" ans der ,U,'rche entfernen. Sobald der ganze Zng auf dem Platze angelangt sein wird, werden die >tordone in der Wolf- nnd in der Preüerengasse anfg^lassen worden, und die Sperrung des Festplatzes vou dieser Seite erfolgt daun nur quer über die Nusmüudung der Wolfgasse, am Hauptmannschen Hause und an der Gästetribüne vorüber qner über den Platz znm Fuße der ins Kloster führenden Treppe. Letztere bleibt frei. — (V o r t r ä g e ü b e r P r e i< c r e n.) In, Verbände der slovenischen Studentenschaft sprach vorge» ftern abends Herr i>1ii>, Adolf >N o b i d a über den Einfluß der romantische!, Dichte,r sowie über jenen Petrarcas anf Pre.^ren. Der Vortragende brachte in beiden Teilen seiner Ansführungen BeachtenswertQs vor, betonte unter anderen,, daß fich in Pre^wn die Nomantik und der Klassizismus die Hand reichen und daß der Dichter mit Recht als ein klassischer Romain tiker bezeichnet werden kann; er betonte weiters die auf die Pflege des Volkstümlichen nnd anf die Ver-jünguug der Nationalität abzielenden Bestrebnngen, die fich auch bei Pre^reu toustatieiven lasseu, ui,d erörterte hierauf die mutmaßlichen Gründe, die den Dichter zu einer ablehnenden Haltung dem Illyris-mus gegenüber bestimmten. Den Einflnß Petrarcas anf Pr^eren behandelnd, sagte Herr Robida, Pre-üeren habe sich den italienischen Lyriker hauptsächlich deshalb zum Muster genommen, weil dieser als der berühmteste Sänger der Liebe anzusehen ist. Er führte dann mehrere Ähnlichkeiten zwischen den beiden Dichtern ins Treffen, dürfte aber in eiuigei, Punkten übers Ziel hinans geschossen haben. Wir meinen da die Folgerungen aus den, häufige,, GebMnche des Apostrophs, weiters die Schlüsse aus der kouforn, anslantenden weiblichen Afsonanz, vor allem aber die Bemerkung, daß man mitunter den Eindruck gewinne, als ob Pre^eren nach der Lektüre einiger So» nette Petrarcas sich eil,fach niedergesetzt und unter deren Einflnfse das eine oder das andere Sonett geschrieben hätte! Jedenfalls aber enthielt der Vortrag verschiedene lichtvolle, selbständige Gedanken nnd verdiente daher wohl den ihm zuteil gewordenen Beifall. — Hente beginnt der Verein „Alademija" mit seinen öffentlichen Vorträgen. In, „Mestnr Dom" wird der bekannte slovcnische Schriftsteller und Rezensent Herr Dr. Ivan Prijatelj über das hochinteressante Thema „Das Drama im Seelenleben F r a nz P r e 6 e r e n s" sprechen. Beginn des Vor-» träges um K Uhr abends. < Allcrhöch steSPend e.) Sein? Majestät der K a i s e r hat der freiwilligen Feuerwehr in Wo> ditz eine Unterstützung von UX> l< aus Allerhöchsten Privatmitteln gespendet. "- (Seelenamt.) Montag, den l>. d. M., »m M Uhr vormittags wird für das Seeleuheil Wei-laud Ihrer Majestät der Kaiseriu und Königin Elisabeth in der hiesigen Domkirche ein feierliches Seelenamt abgehalten werden. — (Militärisches.) Angeordnet wird: die Enthebung des Kammcrvorstehers Seiner k. und k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Iose f Fer din a n d, Obersten Josef Freihen'n von Weber, überkomplett in, Pionierbataillon 9^r. li, von seiner gegenwärtige:, Verwendiing und Einriickuug znr Trnppendienstlei stnng bei der Infanterie, bei welchem Anlasse ihn, der Orden der Eisernen Krone dritter Klasse ink Nachsicht der Tare verliehen wurde; die Znteilnng des Haupt-niannes erster Klasse Heinrich Freihm-rn von Testa des Infanterieregiments Nr. l'<> znr Dienstleistung zmn Hofstaate Seiner t. und l. Hoheit des Herrn Erz-Herzogs Josef Ferdinand, bei Ulx'rkomplett-führung im Negimcnte. — (V e r ä <, d e r u l, g e n im Steuer' dienfte.) Der Steueramtsadjunkt Herr IolMN Ho'5'evar ans Loitsch wnüde znm Stcueramte " Littai nnd der Steneraintspraktikant Herr Viktor Danljan aus Littai zum Tteneramte in LolM versetzt. Der Steneram'tsoffizial Herr Johann D"' r i ch wurde in gleicher Eigenschaft vom StenerreD'^ in Littai zum Stcueramte ii, Littai überfetzt, ^k. ' (Postwefcn.) Laut Erlasses des k. l. Ha"" delsuiinisterinins nmrde die bisherige Bezeichn»^' des Postamtes Watsch in „Waatsch-Vaöc", im p"'' tischen Bezirke Littai, abgeändert. ^'', — lDns k. k. La,rdeszahla u, t i!' ^al' b a ch,) Baiser Iosefsplatz 3l,'. 1, bleibt wegen Haup'' reinig,u,g der Amtslokali'täten am 12., 13. und 11 ^' für den Parteienverkehr gefchlossen. lP far r erwähl.) Die von der liieM" evangelischen Geineinde vo,r einiger Zeit vm'!ienou>, mene Wahl eines Pfarrers an Stelle des nach ^"N" Polten bknfenen Pfarrers Iaquemar ist eiues Fo^'^ fehlers halber von, Superinteudenten für nilalw^ erklärt worden. Deshalb findet morgen nacli "" Gottesdienste von 11 bis 1 Uhr uud Montag abe^ von l! bis ^ Uhr neuerlich eine Wahl statt. ^ ^" niorgigen Gottesdienst wnd Herr Pfarrer Mal) cn" Cilli halten. — (Von der Erdbebenwarte.) Gesteh morgens erfolgten an fämtlichen Instrumenten u> serer Warte Aufzeichuungei, eiues fehr starkei, 3,^ bebens. Die Bewegung beginnt um 2 Uhr '15 M", ten 19 Sekunden, zeigt um 2 Uhr ^ Minute _ Sekunden einen Mar.imalausschlag von ^Millimct^' nnd endet gegen :i Uhr 15 Minnten. ^ — (Die L >e h rmittel an s st ellu n g) ^ weckt tagtäglich größei^s Interesse nicht nur in <"l ^ sondern anch anßerhalb des Landes. Gestern wal'' der der Andrang so start, daß die znm BeM" stimmte Zeit verlängert werden mnßte. — I'^ ^ terer Zeit beehrten die Ausstellung mit ihn'w ^ snche die Herren Vorsitzenden der k. k. Vezirl's^ rate in Loitsch nlid Tschernembl und der k. k. ^'A„5 schuliuspektor von Görz. — Morgen wird die -stelluug vormittags nur von 8 bis 10 Uhr, ^c^ aber den ganzen Nachmittag (von 3 Uhr an) ^ l""- , min'' (H e r r Pri m a rius Dr. Kla j ,n c >) ' von morgen bis l3. Oktobe,r, nicht ordinieren, ,,,i ~^ (Ein Militärkonze r t) findet nw'^ voi, halb 5 Uhr nachmittags im Schweizerhan!^ ' Eiutzrittsgebühr 40 Ii. ^ -^ (Eil, großes Schadenfe u e,r>) .^.,l fpielende Kinder verni-sacht, kan,, wie uns aus ^,,t>e gemeldet nnrd, am l!. d. M. ii, De^ia Va§, G"'',B Treffen, znm Ansoruche. Der Scl>ade„ bettagt " -^ Kronen, die Verficheriingssiimme nnr l^UX) ^- ^ liäherer Bericht folgt in der nächste» NuM'"^'- ^ ^ (TodeZfal I.) Auf der- Veldeser In^,. M „ach einjährigen, Krankenlager der fürstbW'" ^ geistliche Rat, Herr Frauz I e r e b, geN'cscner 'H> in Asp bei Veldes. . i„ . (^'. Josef Bizovic-ar), Snpe"" ,, Brezje, starb gestern nachmittags nach langem ^ ^>,l Das Begräbnis findet morgen nachmiittags u'» ^^. statt. Er wirkte durch 2"' ^>-mehrere Männer, Frauen uud Kiuder teils ' ^ ^rnnti ertappt, tc,ls angezeigt, als sie anf ^ ^h< bacher Felde liächst der „Ielena Iama" lli'd oc ^.,l mat Feldfrüchte stahlen. Anf einen, Ack" " ^ fechs >lnirpfe beim Stehlen von Erdäpfeln "N^ ^ erwifcht. Einen, Hausbesitzer wurden von ,^^.f dl'>' loesenen Dienstmagd, die gleich eine Trägerin ^ .^ Ackw lnitnahln, um etwa 10 l< Erdäpfel ""^/a.'>" ' (EinÜberfal l.) Ein Tifchler, der st" ^ Sonntags einen kleinen Schwips holt, erM ^. j,l ftern abends bei der Polizei die Anzeige, dcw ^r der Bahnhofgasse olme jede Veraiilassunst "" „„^ jnngen Männern überfallen, zu Boden cM'oil ^i, feiner silbernen Uhr beraubt wo,rden sei. ^ I^'U'^ als er diesen Vnrschen nachging nnd seine ^>.,i ^ znriickfordertc, von dem eine», so heftig zu ^ .n»,'^ schlendert worden sein, daß er am klopfe verlcu ,„it " (V e r lore n) wnrde ei» Porte»'^"' ^.„, 40 X, ferner ein auf 14 K bewerteter Tr^br^ 2In»io» »»or» in der Zo»nkir l). Septe,n b e r . p?» Naiuen), Hochanit un, 10 Uhr: Cäcilu'N"'^^ Anton Foerster. Gradnale 1t<>n<>l!l,il, von Moritz Brosig. I« de?7 Stadtpft,rrkirche Kt. Z"^>. ^ Sonntag , den 1 0. S e pt e m be r^.^., >,' meusfest Marieus), uni 9 Uhr Hochmnt.^ ^,. ^ uoiinil'm Neat»^ Hliiiili« Vir^iu" ", Jtoibatfjer Reituno Mr. 206. 1835 9. (September 1905. ^ U ^" 3oerst(!r, Offcttor-ium ^ve Hilliiu von Telegramme ^ «. K. Telegraphen-ßorre^ondenz-Dureaus. Eine Erdbebenkatastruphe in Siiditalien. zaro s^'"',^' Ecptcinbci-. Ein? DrpMc nus Catan-un>3 n"-^ '^ "" licftigcs Erdbeben, das gestern llmdc,, > '^" Quinten niorgcns auftrat und 18 So and.,.' ^!'"'^'- Mehrere Mauern sind eingestürzt, "nt;n/,^lten starke Nisse. Zwei Persoi^en wurden Nil,« s ""M" ins Spital ^schafft. Tie Vevölkc-^lNc, '^" '"' Freien. Noch oem-uhigendcro Mel-jich^ ^"'^s"l aus Montcleone. di Calabria ein, wo ^ ^ im s?^'^u dein Erdbeben zum Opfer fielen und . ^ ^,t^?^"^ Internierte Verletzungen erlitten. > auch 7., ?"^ ^'3Zo soll fast vollständig ^'rstört und ! "> Nl>is """ucr Schaden angerichtet worden sein. ! 6rdb.>b! ^^'^^' "'" ^ ^lir ^:i Minuten ein starkes ' Tnd »n? ^'"Wlirt, das die Nichtnng von Nord nach ! Nvpr, "'^ ^^ Neluohner alarmierte, ohne jedoch ' tvnchti^' ^"'^""'^ In Neggio di Calabria versetzte ein ! dir N^ ^ '^'^^' ^" um 2 Uhr 41 Minuten eintrat, 9e>i vc,? s""'? ''^ Schrecken, so daß sie die Wohnun-dort i», "' ^^' H<'ftigtcit des Erdbcbeuv überstieg F/^ un Jahre 1<)0l. ^ach dm 's ^ ^ ° nc diCalabria, 8. September. Yen ^ "^^^u 3tuchrichten stellen sich die Verwüstnn-hat' f.. ^ (5rdl)^>„ im hiesigen Vezirt'e angerichtet! dar: In Stefanaconi sind die üe>t> (ss ^'^"udig zerstört; eUva 100 Menschen sind ^5cobin".'"'^'creignisse zn,n Opfm- gefallen. In! zählt m ^" sanitliche Häufer in Trünmu'rn. Hier lttc O, . "^ ^w. In Ul'onteleone selbst sind meh-^'n m?^ Zugestürzt nnd sieben Personen ums! Tas Dorf Tri Parmi ist vollständig goriy ,/>s s? ^"soneli luurden, getötet. In San Gre-^nzlick ^"" ^ Toche. Das Dorf Zammaro liegt' ^n n„/', ^"'untern. Iil Milotto wurden 11 Per- z bir H^' s "^ und 200 schwer verletzt. In Zongri sind ^ -^en ih 5> vollständig zcrstö>r,t: mehrere Personen ^ !tt„^. ^b^>n verloren. In der Umgebung wurden ^ ^^ote "^ ^W Zerstört: man zählt insgesamt ^'ditali'"' ^' ^l?ptembcr. Heute morgens fand in ^"NNp, "" heftiges Erdbeben statt. Im Vezirk.> ^'^' zM^.7 «. ^"l"bria wnrden l<> Dörfer fast ganz-^c H, . "lsher gibt es eNva 400 Tote lind meh-^ttaa. «^ Verletzte. Ebenso sind in d'.m >l"reisen -""'a v >?' ^"stl-o, Cosenza, Messtna, Syratus, Ca-'i»d ^. ^'^ Häuser eingestürzt. Zahlreiche Personen! «oer verletzt, Tansende ohne Obdach. llnruhen in Japan. ^d ssros'^ ^- Scptcnlber. (Abends.) Seit gestern Das Gebäude, des Mini-' ^U'ist^,^- Iunern ist niedergebrannt. Zahlreiche ">'d di^, m'^'u wurden zerstört. Es qibt einige Tot^ " vor,. ^'^U'ldete. Zahlreiche Verhaftnngen lvnr-^sch lw^"""^u- Die Gesandtschaften werden mili- ^"^-'usl "^' ^^"l- die Stadt wurde d^r Belage- !orj " nand verhängt. Die Ruhestörungen danorn, ^lvird^"' ^' September. Ti? Stimmung dosVol-^ "N dl!,.s f^ verschiedene Umstände bceinfluszt. Der i ^it^ ^,!. "lhig. «!llem Anscheine uach sind heute v^ Tm.^ "'""^'" nicht zu befürchten. Vei Eintritt w" Mös'w,"^"^ b^ann starker Negen zu fallen, de,r! ^ Tw ^"^ ^"' Menge in die Häuser zurücktrieb.! "^^^^rdeit Unrnhcn gemeldet. 'ü^^ntwortlicher Redakteur: Anton Funtek. ^tag den 10. September 1905 ; US«er$chen Restaurationsgarten j JUft » grosses i C^itär-Konzert *"sa»n . lInf--Reg--Kapelle Nr. 27 König der "«tab 4 Uhr Belsier. Eilrtri„ frei. (3ß98) ' zalllro'clien Besuch bittet ^*"*^«______ Marie Krbežuik, Iiestaurateurin. *" Spantes Monatzimmer ^Bttu»1 °der *w«*i Ketten, ist mit odor oliue Ver-v^, fe *a v«rmieteu. Näheres in d. Administr. d. Ztg K "-----___________________________(3651) 3—3 mw Dr. m Valenta Wnh iSt ZUlÜckB'ekellrt- (3696)2-1 ^nnt Franziskanergasse 12. Kauft keine Seide ohne vorher din Muster unserer garantiert soliden, wunderhübschen Neuheiten in schwarz, weiss und farbig verlangt zu haben. Spezialität: 8ei für Braut-, Ball-, Qesoilschafts-und Strassen-ToiletU'ii und für Blusen, Futter etc. von K 1-15 bis IS — per Moter. Wir verkaufen direkt an Private und senden die ausgewählten Seidenstollb zoll- und portofrei in dio Wohnung. 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Cs turnen: Herren'Iiiege I: Dienstag unä sanistag von b bis 7 dkr abencls: Herren Niege II: Dienstag unä sanistag von dalb 8 bi» l>alb y Nl)s abenäs; starnrn Niegen u»iä Vorturnerliiege: Dienstag, Don- nerstag unä sanistag von halb y bis 10 lllir abenäs; feckter liiege: lNitdwock unä freitag von b bis / lllir abcnäs: srauen- uncl Nlaclcken-Iliegen ab ,y. septeniber ,905 jeclen lNontag unä Donnevstag von b bis 7 lllir abenäs. Iugencl-)Ibteilungen: scküler Abteilung I: Nlontag unä Donnerstag von 7 bis 8 lidr abenäs: sckuler-Nbteilung II: lNittvocl, unä freitag von 7 bis 8 Ul,s abcnäs: llintler-liiegen: i. llläächen-I^iege. sslter von b bis 3 ?adre, lllittiwocl, unä sanistag von Z bis 4 dkr nacdmittags^ Mnäor liiegen: II. lllääcken-^iege, sslter von 8 bis ,4 Ia^re. lllontag unä freitag von 5 bis b Nds nack- 7nittags: Nnaben-Iiiege, filter von b bis >o ?adre, lllittxpock unä Samstag von 2 bis 3 Udr nachmittags: 2oglings liiege: Montag unä Donnerstag von 8 bis a Nhr abe,iäs. Der ^urnunterrickt 'wircl von einem geprülten ^urn-ledrer unä von äer Vorturnerscnait geleitel. ^lnmeläungen kür alle Niegen erfolgen am Turnplätze: Neuanmeläungen sowie ZeUrittserklärungen zur sängerruncle äes Vereines nimmt äer gefertigte (lurnrat entgegen. (3672)3-1 l)er ^urnrat. #^| 4 | N*törllo&» . «OälVmOt Lithion-Quelh. w - bewAhrt W Nitron- und Blaaealoldva, Harnbeaohwerden, AhonmA» Oloht und Zuokcrbamruhr, lowie bei Ca-t APtb A a 4'*' Athmunga- und Vordauung sorgane. fcfeatorqutlUn-Dirtetion in Eperits (üngnnt). Hauptnlederlagre lu-i Poter Lassnik und Miohael Kastner in Laibaoh. Ein« (3516) 14-2 ^ Quelle der Kraft für Alle die sioh matt und elend fühlen, nervös und energielos sind, 1st SANÄTOGEN. Von mehr als 2000 Ärzten aller Kulturländer glänzend begutachtet. Zu hubitii in Apotheken und Drogorion Hroschüre gratis und franko von Bauer & Cie., Berlin SW. 48. General-Vertretung für Österroich-Ungarn: C. BRADY, Wien, I., Fleisohmarkt 1. /r\f < *ss feste qflässiqe ifr weiss u.^zart,4 ÜbaraJl zu hahaiL _ Sarg's Glycerin-Seifen buwälirua .sich sowohl für Erwachsene, als auch bei Kindern im zartesten Lebensalter als vorzüg-licliHtes Keiul^uuKMniittel. Mit bestem Erfolge von bekannten Autoritäten, wie Prof. Dr. Hebra, Schauta, Frühwald, Karl und Gustav Breus, Scbandl-bauer etc. angewandt. (68f>) 10—7 Marie Voltmann geb. Iitterer gibt im eigenen Namen sowie aller übrigen Angehörigen die betrübende Nachricht von dem Hinscheiden ihrer lieben Tante, des Fräuleins Rosa Mterer. Das LeichenbegnnlMs findet Sonntag den 10. September um 6 Uhr abends vom Sterbehanse, Preserengasse Nr. 50 aus statt. Danksagung. Allen Freunden nnd Bekannten sagen ihren innigsten, wärmsten Dank für die liebevolle Teilnahme während der Kianlhcit und des Ablebens ihrer besten, unvergeßlichen Mama, sowir für die schönen Kranzspenden und bitten gleichzeitig um ein frommes Andeuten für die teure Verblichene Olga und Emma Wurner. Danksagung. Anläßlich des Todes und Begräbnisses unserer zu früh dahingeschiedenen vielgeliebten Mutter, bezw. Orohmntter, Schwiegermutter, Schwester, Taute, Nichte, der Frau Klementine Keki k. u. t. Majois'Witwe sind uns so viele Veweise der herzlichsten Teilnahme zugekommen, daß wir nicht in der Lage find, jedem einzelnen den Tank auszusprechrn. Wir sprechen daher auf diesem Wege allen jenen, die uns in jenen schweren Stunden den Schmerz zu lindern suchten, den herzlichsten Dank aus. Insbesondere danken wir auf das innigste dem hochwürdigstcn Herrn D. O. Probsten, sowie dem übrigen Merus, ferner den Herr» k. l. Veamten der löblichen t, k. Post und der geehrten Lehrerschaft, den verehrten Damen der löbl. Stadtvertrctnng, der löbl. Feuerwehr, der Bruderschaft ».«. c<>ri>»,'i» t'tilintl. der Bürgerschaft, dem Sängerchor und allen übrisseu Begleitern für die ehrende Beteiligung an dem Leichenbegängnisse der teueren, mwelgeßlichen Heritor, benen. Im Name» .'ller Verwandten Klementinc Vulönn« geborene Kel». Laibacher Zeiwng Nr. 206. 1836 9. September 1905. Kurse an der Wiener Börse vom 7. September 1905. «««^ ow^n Ku^M Die notierten Kurse verstehen sich in Krunenwührung. Die Notierung sämtlicher Ältien und der »Diversen Lose» versteht sich per Stück. ^^^^»»^ Allgemein» Staatsschuld. »el° Ware «ilcheitl. Rente in Noten Mal» November P. lt. 4'2"/<,, . . ion-60 1UN'«0 inSilb Iän.-Iuli pr. K.4'2°/„ KX»>b5 100-/5 ,,Not sfebr.°Nua.pr.K.4'2°/, 101 8ü 101 55 „ ,, Aprll,.Ol!.pr,». 4'2°/, 10180 10150 1854er Staatslose 250 st, 3 2°/, -. —-— 1860er „ üoa I. 4°/» ,59 - iei — 1860er ,„ 100 l. 4"/„ 190 90 1»^ !»u I8«4«r ,, 100 ft. . . 293 75 295 75 dto. ,, 50 fi. . . 298 ?d 295-75 Dom.-Pfandbr. i» 120 ft. 5°/, . 297 ül» »«9 50 Staatsschuld der im ßeichs» n»t« vertretenen Königreich» und Länder. OeNerr, Golbrente, stfr., 100 fl., per Kasse . . . . . 4°/„ 119 50 119 70 bto. Nente inKronenwähr,, stfr., per nasse.....4°/„ 100 65 100 > 5 dto. dto. dto. per Ultimo . 4°/, ,uonc l00-»<< 0esterr.Iuuestition«-Nente,stfi., per ttasil! .... 3>/,°/° 92 70 M 9u Msenbllh».St»ntsschnll>. verschreibnnaen. «llsabethbahn in G„ steuerfrei, zu 20.000 Kronen . . 4°/« 118 ?b —'— Franz Joses Äahn in Silber (div. Et.) .... KV."/« 12876 129 75 Nudolsöbahn in Kronenwähr. steuerfrei (dlu. It.). . 4"/« 100-V5 101'?N Vorarlbergbahn in Kronenwähr. steuerfr., 40« Kronen . 4°/« 100 cz 101 «5 Zn StaatsschnldversHreibnn» «en abgcftemp.Eistub.'Nltien. Elisllbelhbah» 20« fi. KM. b»/<°/i> von 200 fl.......4SS-— 50U'— dto. Linz^Aub»,. 300 fl, ö. W. S. ü'/.°/n........457 — 459'- dto. Salzb.'Tir.LUO fl. ö. W. E. 5°/«.........48» - 44U-— 5. Karl°Ludw.«Ä. 2!« fl. KM. b"/„ von 200 fl......—' — —'— Veld Ware Vom Staate zur Zahlung übernommene Visenb.'Prlor. Obligationen. EKsabethbahu «au u. 3UUU M. 4°/„ ab 1«"/«...... 118'?0 11770 «tlisabetlMH», 4va u. 20U0 M. 4"/„......... 118 80 119-80 ifranz Joses.-B„ Em. 1884 (dtv. Gt.) Silb., 4»/° . . ' . - I01-2U 10^ 20 Gallzische Karl Ludwig-Bah« (diu. St.) Silb. 4"/» . . . l0u-W 101 »0 Vorarlberger Bahn, Em. 1884 (biv. St.) Silb. 4"/» . , . 100 «0 101 «0 Staatsschuld der Länder der ungarischen Aron«. 4«/„ ung. Goldrente per Kasse . 116 — 11Ü 20 dto. dto. per Ultimo ... lie-— 11« 2l 4"/„ dto. Nentc in Kronenwähr., steuersrel, per Kasse . . . S« 85 9? 05 4"/„ bto, dto, dlo, per Ultimo . 9«>85 97'05 Una. St."Eis.-«lnl. Gold 1«0 sl. —>— —-— bto. dtu. Silber 100 sl. . . . —-— — — dto. Staats-Obllg. (U»g. Ostb, v. I. 1876....... —-— —-— bto. Schanlreglll-Ablüs.. Obllg. —-— —-- dto. PräM.M. K 10U «l. — 200 II 22! 25 223 25 bto. dto. K 50 st. ^100 li 218^5 22» 2i, ThelhMeg.^Uost 4"/« . . . . 166 75 16«? 5 4"/<> migar. Ormibcntl.-Oblill. 9« 75 »?'?s 4°/2 lroat, und slavon. detto 9« 95 97 9!i Andere Vssentl. Anlehen. 5°/,Donan-Reg.Mnleihe 1878 . 106 50 1U7'45 «lnleben der Stadt Görz . . —-— — - Nlileyen der Sladt Wien . . .10365 104 65 dto. dtu, (Tllbcr od. Gold) 12180^22 80 dto. dto. (1894) .... 9»'4ii 10„ 45 dto. dto, (1U98), , . . 1(W-4U lN1-4»> Äörscbau-slillchen, verlolb. <>°/o »9 5<(» 50 4°/„ Krainer Landes-Anlehe» . —-—i —>— Geld War, Vfandbries» »tl. Noolr. allg, üst.ii!50I,verl.4"/» 100 50 101 »0 N.-üsterr.Landes-Hlip.M,lst.4°/<> 100 30 lNI 3u Oest.-uug. Äa»l 40>/^ähr. verl. 4°/«......... 10095101 Ub dto. dto. bOjähr. veil. 4°/<> 1N1»5!iN2 85 Eparlasse, 1. üst., 60I., verl.4°/, 101 40 102 4L Eiftnllllhn-Vriaritita' Obligationen. sserdinandL^Norbbahl! llm. 1886 1021« 103 IN Vesterr. Äiordwestbahn . . , 10»-«d 109 65 LtaaiSbahn....... 429 —>43l — Lüdbahn k 3"/„ verz. Iänn.'Inli 320 50 32ü 5«, dto, ^5°/„...... 126 w 127 1„ Unn,°allllz. Bahn..... ---— — - 4°/„ Unterlrainer Vahnen . . —-— — — Dlvtls» Los, iürrditlusc 10a sl...... 474^.4^6» Elary Lust 40 fl, KM. . . . l5« — ,64 — Osener Lose 40 fl. . >. . . 170 — 179- Palfsy-Lose 40 fl. KM. . . I??-- 187-- Nuten Kreuz, Oest. Ges., v. 10 fl. 54 25 5ö^5 ,. UNg. „ „ b sl. 85- 36-5U Nudols-Lllse 10 fl..... 62-- 66-- SalmLusc 40 fl...... 214-— 223-- St,-GcuoiöLoie 40 fl. , . . —-- —-— Wiener Comm.-Lose v. 1.1874 535-— 544-5« Gewlnstsch. d. 3»/^ Pr.-Nchuldv. d. Äodenlreditanst., Em. 1889 10N-— Iiu — llaibacher Lol«...... —-— —> — Gtld Ware «ltien. Transportunter« n»hmung»n. Nussig-Tepl. Eiscnb. 500 fl. . .28»?' 23<', Aau- u. «elrieb« Ges. für städt, Ttratzenb. in Wien lit. ä, , —-— —>— dto. dlo. bto. lit. U . --— —-- Äühm. siordbahn 150 fl, . . «80'— 884 - Äuschtiehrader Tis. 500 fl. KM. 305» 307« dto. dto. (lit. ü) 20« fl. ,116- 11l8-Donan-Dampfschisfahrt«. Gesell. Oesterr., 5«0 sl. ttM. . . . 997- 1303' Dul'Budenbacher E.-B. 400 « 53« — 542 - sseldinands^Nordb.iouo fl. KM. 5870- 59N0-Lcmb.- Czernow. - Iassy ° Clsenb.« Gesellschast ^!00 fl, S. . . . 583-— 585- Lloyd, Orst., Trieft. 50U fl. KM. 738 - 742- Oesterr. Äiurdwestbahn 200 fl. E, 480 5l» 431 dto. dto. (lit, U) 200 fl. E. 448—44« 5!' Praa-Luzer EIsenb. lUO fl.abgst, 220 - 222 - Etaatseiseilbahn 200 fl. S. . . k?4 — «?5 - Sildbllhn 200 sl. <2..... 10» ?ü KV 75 Südnordd. Verb.-B. 200 fl. KM. 41?» - 421 -Tramway-Gcs., NeueWr., Prio- rüätSAllie» 100 fl. , . . ^^>— i?»-. U!!g,°gllIiz,Elsenb.20Ufl. Silber —-— —-- Ung.Westb.(Naab°Graz)200fl.Z. 403 50 405- Wiener LolalbahnenMtt.Gef. . l50'— 160 — ül» Deplisiteübaul, Ällg,, 2W fl, . 477-,^4^9 , Wlompte-Gcs., Ndröst., 400 X 543 75 545 - Viro- u. llaftciw., Wiener 200 fl. 443-75 444 75 Hypnthelb., Oest.,2 OeNerr,°>mgar. Vanl, «00 fl. - A'zll^ Unionbanl 2lX> fl, . . - - ^^O" Üerlehrsbanl. Allg. 140 fl. . - '" Indufiri»«Unl»l' n»hmung»n. Vaugcs., «Na. üst,. 100 fl, . ' lw Egydier Eifen und Stahl-Inb. ,^ ^" in Wien ,00 fl. ... - ,11,^«l0" «isenbalmw.-Leiha.Msle. 100st. °V7.^,<«.1 „Elbemlihl". Vapierf. u, V.-W- "' ,^l' Lirstüger Araiirre! 100 fl. . - ^lzo ^ Mmitan Gefellsch.. Oest.-alpinc. "', ,^«> Pra«cr itiscnInd.Mes. 200 s . «:^^^ Salao-Tarj, Nteinlohle» 10« fl. ^,^.»"^ „Echlöglmühl". Papiers. 200 fl. ^,„. <»^ „Steurerm.", Papiers. «. «--A- ^zo <^ Trifmler K°hlenw..Vesell, 7« fl. ?,»^z»" Waffe»f..G,.Oest.inWieii.1u«'ll. "° ! Wangon-Leihanst., Nllg. ln Pw, ,. «M 400« ......- ".3"-^ Wiener Aaugesellschllft 100 fl. . '°3^^ Wienerberger giegel-Mtien.Ees. »«' z»vis«n. Kurze S!chten. . .«»^^ Amsterdam , . , , - - l'"'^''';« Deutsche Pläye ....-- «lo ^^>< London......' ' ^ 3!> l».^ Pari»........ ^..^ Tt. Petersburg . . . , - ! Dalut»n. l>,< li'b»! ,«.,! Dulaten.......' <>,.li» ^«,ft 20Franlenl»tac!e . . . , - ,,7^'''^ Teutsche «eichsbanlnoten > - »5.40 ''^ Italienische Aanlnoten , - - «>!>z ^ Rubel ° Noten , , - - ^^^-^ I voU BUH-^^^^tZS^u», Aku^ III •*• C3- May©r i, Privat-Depots (Safe-Deposits) ,J Loivn «(«., Wi»»l»eii and Valatvn. || 33 «,33. Ic- IXlXdL T77"ecl3.sl 61- O"« SClS-äf t |l "».».t«x •ler®"-«1» VmbcIiIus« . Vflrzlgtang von Bir-Elnlayaii In I»at9-mrrant- and auf fllf0'ltl"||-^