st* *ewwr»n»e*r ®rttte ftOtLaibach: tseuyitufl . . 8 fl. 40 ft. dc»^hng... 4 „ 20 „ m«ttti66eig . 2 „ 10 „ W-Ech . . . - . 70 „ Mit der Post: 3**|j6$tig ...... 1» fl. Wtorig « - «dkvkMng 8 , #8$ SaBrileng tut Hast 'kvttti. 86 Kt., «»mal. 9 h. «»Kt* WiMKni 6 k. Lllibachcr ««»ottUn «adubosgaffe 9ir. 182. Tagblatt 1 neuster WtttWtnnqro mtrbtn nicht brrüSfichttgt; «»»»scripte sicht »strötffldmbrt. Oxi>ev»tio»- & Inserate« Bureau: Longreßpiatz 'Jh. 81 (Bach. Handlung ern tzgn i>. jttein» mayr & get. Bamberg.) Jnjrrrtonsv'eise: Kür die einspaüige Ijetttreilr ä 4 ft., bei zweimaiig«^M«> schallong ä 7 j i 10 kleine Anzeigen bis ./ Aeile6fr *§ ^%£ks Pri größer,Jnscralen und Ofmet Einschaltung entsprechender Ravait. Str. 287. Mittwoch, 16. Dezember 1H74. Morgen: Lazarus. 7. Jahrgang. Das Programm bcr seligen Haudels-lammer. Sie hatte ein Programm, die verflossene lai. bacher Handelskammer und wer so halsstürrig sein sollte daran zu zwtiseln, dir lese den „Slov. Rar." vom letzten Sonntag, da entwickelt ihm der gewesene Präsident V. C. Supan des langen und breiten, wir diese« Programm beschaffen. Im Monat September 1866 — so beginnt er — hat sich die nunmehr ausgelöste frainifftc Handelskammer consti-tuiert. In dir ersten Sitzung am 13. September hat der Vorsitzende Herr V. C. Supan eine Rede gehalten, die eine geschlagene Stunde gedauert, eine Rebe im Sinne des 'handelspolitischen PrincipeS «Schutz der heimischen Production mittelst der Zölle", wie selbes die vollem nhschaftliche Schule der sogenannten SchutzMner vertritt. In dieser Rede hat unser großer Nationalökonom die verkehrte österreichische Handele poliik nach seinen eigenen Worten „einer scharfen fitiiit" unterzogen und schon damals prophezeit, daß die unbedachlsam abgeschlossenen internationalen Handettmritäge zur Verarmung deS Staates führen weiden, denn „wir Oesterreicher zahlen zuviel ausländische Arbeit." In derselben Sitzung sei der Regierung der Rath eltheilt worden, so bald als möglich aus Fachmännern einen Handelskammertag einzuberufen und sogleich die Re-Vision der deulsch österreichischen Handelsv rlräge in Angriff zu nehmen, wobei man sich stets als Ziel vor Augen zu halten hätte, den österreichischen StaalSbüger mächtig und reich zu machen. Denn die Geschichte — fährt Herr B. C. Supan mit Emphase fort — hat uns wohl schon zur Genüge gezeigt, daß nur derjenige Staat reich, mächtig und angesehen ist, dessen Bürgsrthum nicht der Verarmung verfällt, das heißt wohl des Phrasen» geschnörkels entkleidet: Derjenige Staat ist reich, dessen Bürger nicht arm sind. Für die Entdeckung dieser profunden Weisheit braucht Herr V. C. Supan wahrhaftig kein Patent zu nehmen, das Prioritätsrecht der Erfindung wnd ihm niemand streitig machen. Von ähnlichen Sätzen, strotzend von ungeahnter national ökonomischer Weisheit, ist die ganze Eröffnungsrede erfüllt, die uns Herr V. C. Supan, der nicht gewohnt ist sein Licht unter den Scheffel zu stellen, in ihren schlagendsten Sätzen noch einmal zum besten gibt. „Mehr Schutz für die heimische Arbeit," rief damals der Redner Oesterreichs Staatsmännern zu. Die waren aber damals taub gegen solche Rathschläge. Und wie sieht es jetzt aus? fragt unser Nationalökonom und antwortet sich selbst: Jetzt sind die ehemaligen Freihändler auf einmal die Lobredner und Bertheidiger des Schutzzolles geworden. Wer hat also recht gehabt? Nicht etwa die krainer Handelskammer, die zu einer Umkehr in der österreichischen Handelspolitik gerathen? Und voll Sieges, zuversicht, nunmehr das ganze lange Sündenregister der seligen Handelskammer wie mit einem Schwamme weggelöscht zu haben, schließt er: „Da alle Kammermitglieder während der Rede und zum Schluffe derselben zugestimmt („Qui tacet consentire vide-tur“), so hatte schon damals die krainische Handelskammer ein festes handelspolitisches Programm, dessen unumstößliches Postulat das Axiom ist, daß die Arbeit eines Volkes bestes Kapital ist." Die Doctrin des absoluten Freihandels ist un- sere» WiffenS diesseits der Leitha weder je gepredigt worden, noch weniger ist sie in den verschiedenen * Zoll- und Handelsverträgen, die Oesterreich ob» geschloffen, je zur Geltung gekommen. Es ist wahr, Oesterreich hat das starre Prohibitivsystem, wodurch den Erzeugnissen der ausländischen gewerblichen Thä-tigkeit der Eingang versagt wurde, längst aufgegeben, da dieses mercantilische System bei der hohen Entwicklung des modernen Verkehrs schon vollständig seinen Boden verloren hat; es hat bei allen neuen Verträgen ein mäßiges Schutzsystem adoptiert, welches die Einfuhr der Produkte ausländischer Ge» werblhätigkeit noch zuläßt und dieselbe nur durch mehr oder weniger hohe Einfuhrzölle erschwert und vertheuert. Ebenso wie das Prohibitivsystem aus handelspolitischem Gebiete sind die ZunslbeschrS«-kungen, welche die einzelnen Gewerbe schützen sollte», längst aufgehoben. Aber weit entfernt, daß diese Maßregeln der Entwicklung der heimischen Industrie, der Hebung der Gewerbe und des Handels geschadet hätten, hat die hcrangezogene Concurren; ihre Entwicklung mächtig gefördert, die inländischen Produ-ccnten, die einzelnen Gewerbetreibenden zur Anspannung aller Kräfte und zur Benützung aller Chancen und Vortheile angespornt. Aber freilich seitdem infolge der Krisis, die de» ganzen Erdtheil erfaßt hat, einige Fabrikschlote weniger rauchen, einige Essen und Hochöfen weniger flammen, daS Schnurren der Spindeln und Klappern der Webstühle in etwas nachgelassen hat, da kommen einige kurzsichtige Industrielle und jammern, predigen eine vollständige Umkehr unserer Handelspolitik, machen für die momentane traurige Lage der Industrie die freihändlerische Richtung, die niedri» IeuMon. Fleischfressende Pflanzen. (Schluß.) Wie schon gesagt, hat Darwin andere Gelehrte veranlaßt, die Ergebnisse seiner Untersuchung zu prüfen. Hvoker insbesondere hat mit der amerikanischen Gattung Ntptnltee gearbeitet. Dieselbe ist seit lang- bekannt wegen ihrer merkwürdigen Blätter. Ildes derselben besieht im ausgewachsenen Zustande au« einem mehrere Fuß langen Stiel, der an jeder Eelte mit einer schmalen B>a>tspreite besetzt ist, in der Regel eine kreisförmige Windung macht und am ®ndt eine kannenförmige HöLlung trägt. Die« “annt ist grün, wie ein urnensörmig gerolltes Blatt Ul,b trägt am Ende einen beweglichen Deckel. Eie wird über einen halben Fuß lang, bei ‘inem Durchmesser bis zu zwei Zoll und wehr, NkUt oifo eit e ganz ansthnliche HöUung har. Ihr unterer Theil ist stets von einer Flüssigkeit gefüllt; innert Wand der Kanne enthält eigentümliche Drüsen, welche diese Flüssigkeit absondern. Im Naturzustände findet man in derselben säst immer tobte Thicre. Hvoker findet nun bei näherer Betrachtung folgendes: Der Saft ist stets foucr; bei einem frischen Blatt füllt er nur einen sehr geringen Theil der Kanne. Gießt man ihn aus, fo wird er neu gebildet, aber in sehr kleiner Menge. Wirst man ein Sternchen hinein, so bleibt er unverändert. Bringt man aber ein Stückchen thierischer Substanz hinein, so zeigt sich eine bedeutende Zunahme der Flüssigkeit. Zugleich findet eine merkwürdige Einwirkung auf die ihierijchm Theile selbst statt. Von einem Eiweißwürsel sind nach 24 Stunden die Ecken verzehrt und die Obei flachen befinden sich in einem Zustande gallertartiger Auflösung. Fleisch-und Faieistvfsstückchen werden schnell kleiner und verschwinden in einigen Tagen, Knorpel werden ausgewogen und es bleibt von ihnen nur eine durchsichtige Gallerte übrig. Sind die Stücke, welche man der Pflanze vorwirft, zu groß für ihr Verdauung«. Bei mögen, fo werden sie nur theilweise angegriffen, ober der Rest niid nicht lo schnell faulig, wie er es in gewöhnlichem Wasser werden würde: der Magensaft der Pflanze theilt also die fäulniswidrigen Eigenschaften mit dem der Thiere. Die Pflanze arbeitet Übrigens nnr dann in gehöriger Wei'e, wenn sie sich unter d-n äußeren Bedingungen des Wohlseins befindet; namentlich bedarf sie eines hinreichend warmen Standortes. Während des Verdauung«-Vorganges erleiden die Zellen der Drüsen, welche die verdauende Flüssigkeit liefern, eigentümliche Veränderungen; schließlich färben sie sich braun, und nachdem ihre Thätigkeit erschöpft ist, welkt der kannensörmige Schlauch; die Flüssigkeit verdunstet. Die beschriebenen Phänomene lassen leinen Zweifel daran, daß einzelne Pflanzen im staube sind, sich thierische Stoffe durch einen regelrechte» Ve dauungsprvzeß einzuoerleiben und dieselb:» so für ihre eigene Ernährung nutzbar zu machen. Schon ist man auf eine Anzahl anderer Gewächse auf« merksam geworden, welche ähnliche Erscheinungen zeigen, und so wird es wahrscheinlich hier gehen wie bei so vielen anderen Gelegenheiten; hat man erst einmal einen neuen Gesichtspunkt gefunden, so stellt sich auch bald heraus, daß derselbe aus eint Menge von Vorgängen Anwendung findet, dir man geren Zölle, welche durch die bestehenden Handelsverträge inauguriert rouroen, verantwortlich; ja selbst für die Ausbreitung der Krise will man die gleiche Ursache in Anspruch nehmen. Selbst Redner im Parlament, die sich sonst nicht durch den Flug ihrer Ideen, als es sich um Abhilfe gegen die Krise handelte, auszeichneten, haben plötzlich das Arcanum entdeckt und die neue „Hauptursache" der Krise in der freihändlerischen Richtung unserer Handelspolitik gesunden. (Schluß folgt.) Politische Rundschau. Laibach. 16. Dezember. Inland. Die Verhandlungen des Abgeordnetenhauses über das EtaatSerfoiderniS für das Jahr 1875 sind endlich znm Abschluß gediehen. In der Sonntagssitzung wurde das Budget des Acker t-auminifteriums erledigt. Herr v. Chlumetzky hielt eine längere Rede, in welcher er die Angriffe der Abgeordneten Schöffel und Schönerer abwehrte. Er Ü "land jedoch die Berechtigung vieler Klagen zu und versprach, nach Kräften abzuhelfen. Das Budget de« Justizministers, zu welchem ebenfalls viel * gesprochen wurde, erledigte das Haus gleichfalls in der Sonntagssitzung. In der Montagssitzung ent spann sich noch eine längere Debatte über das Kapitel „Subventionen," worauf das Finanzgesetz in zweiter und dritter Lesung angenommen wurde. Im Herrenhause wird morgen dieBudgetberathung beginnen. Das Handelsministerium bereitet ein allgemeines Eisenb ahn . Concessions gesetz vor, welches, sich anlehnend an den deutschen Entwurf, die Art der Erwerbung der Concessionen regelt und die Bestimmungen über den Anheimfall an den Staat ordnet. Dem Ministerium wird, wie man der „Bohemia" aus Wien meldet, ein Admi-nistraiionSrath von dreizehn Mitgliedern koordiniert. Fachmänner, Kammerrälhe und Beamte werden denselben bilden. Bei abweichender Meinung des Ministers vom AdministrationSraih über die Eon» cessionsertheilung entscheidet der Ministerrath. Der Handelsminister ertheilte bereits den Referenten den Auftrag, ein Eisenbahnprogramm auszuarbeiten; dasselbe wird alle auszubauenden Bahnlinien auf. zählen. Die Vorlage erfolgt nach Neujahr. Während die polnischen Organe GalizienS in der Ueberzeugung, daß eine deutsche Kultur-ft ölte in der BuIowina die Interessen der polnischen Propaganda schädigen wird, die Regierung und die Verfassungspartei mit Schimpfworten überhäufen, hat die Ezernowitzer „Rada Rueka" für den 14. d. eine außerordentliche Generalversammlung anberaumt, um der Regierung für die Errichtung einer Universität in Ezernowitz eine Dankadresse zu votieren. früher nicht recht wahrgenommen oder in ihrer Vereinzelung nicht beachtet hatte. Die Thatsache, daß Angehörige der friedlichen Pflanzenwelt sich wir Räuber von thierischen Leichen «ähren, ist überraschend; aber im Grunde hat sie nicht» Störende- für den, der mit der Ernährung der Gewächi'e überhaupt bekannt ist. Abgesehen davon, daß die Pilze überhaupt nur auf Kosten organischer Stoffe leben, wissen wir zum Beispiel, daß sich in vielen Pflanzenformen eine Substanz angehäuft findet, welche den thierischen Eiweißkörpern bis zur Verwechslung ähnlich ist. Wenn die junge Pflanze aus dem Samen hervorgeht, lebt sie in der ersten Zeit von dielen kräftigen Nahrungsmitteln, welche die mütterliche Borsorge aufipeichert; erst später ist sie hinreichend entwickelt, um ihre Existenz aus dem Boden, der Luft und dem Lichte ziehen zu können. Bei der Keimung geht also schon eine Art von Eiweißverdauung vor sich, und in neuerer Zeit hat man dieselbe sogar künstlich auf thierisches Eiweiß it ’ raon 1,01 einem Samen seinen natürlichen w,8Nvsf genommen und ihm künstliches Eiweiß an dte Sielle desselben gesetzt; er hat sich fähig ge- Ausland. Die Enthüllungstage im Arnim-Prozeß haben dem Reichskanzler eine glänzende Rechtfertigung bereitet gegenüber allen, welche den Grafen Arnim als einen ihm auch nur annähernd ebenbürtigen Nebenbuhler zu betrachten geneigt waren. Jndeß macht sich HU und da in deutschen Blättern — so in der „Post" und in der „Volkszeitung" — die Besorgnis geltend, daß diese unerhört offenen Aufklärungen über die geheimsten Gedanken der leitenden Staatsmänner Deutschlands böse Folgen haben möchten. Die „Post" tadelt den Anwalt Dockhorn schwer wegen seiner Behauptung, eine Ausschließung der Oeffentlichkeit dürfte nur aus Gründen der öffentlichen Ordnung, nicht aus Gründen des öffentlichen Wohles stattsinden. Werde durch eine öffentliche Gerichtsverhandlung das öffentliche Wohl gefährdet, so treffe die Verantwortung den Staatsanwalt. Ein französischer Aüvocat würde sich eine so unwürdige und uipairiolische Redeweise nie zu Schulden kommen lassen. Nach einer Meldung der „Kieler Zeitung" wären die bisher in den spanischen Gewässern befindlichen deutschen Kriegsschiffe abberufen worden. Der „Albatroß" sei auf dem Wege nach Kiel und der .Nautilus" begibt sich nach St. Thomas. — In der ersten Hälfte des nächsten Monats wird, wie die „Elberfclder Zeitung" hört, die Sache de« Bischofs Martin von Paderborn vor dem Gerichtshöfe für kirchliche Angelegenheiten zur Verhandlung kommen. Die Vereinigung der f ocial-demokr ati -fchen Fraktionen in Deutschland wird neuerdings ernstlich betrieben. Der Präsident der Laffalleaner, Hasenclever (der nach der in Zeitz überstandenm dreimonatlichen Haft sich jetzt wieder auf freiem Fuße befindet), erläßt eine Ansprache an seine Parteigenossen, in welcher er die bevorstehende „Bereinigung der deutschen Socialdemokraten" ankündigt. Eine ähnliche Erklärung bringen auch die Größen de» „Volksstaat", und in Berlin fand am 15. d. eine Einigungsversammlung statt, welcher sämmt-l'che social-demokratische Abgeordnete beiwohnten. Während man früher eine solche Vereinigung nicht ohne Beunruhigung ausgenommen hätte, sieht man jetzt darin nur ein Zeichen der Schwäche und des Niederganges der social demokratischen Agitation. Zur Tagesgeschichle. — I» Ungarn. Vor Karze« bemerkte der Maschinenwörter eine- ScholterzugeS der Theißbahn, welcher zwischen Saap und Beretityo Ujfjla verkehrte, baß die Maschine auf dem Schicoengeleise etwa» vor sich her schiebe. In der Meinung, e» sei irgend ein gelockerter Maschiner.theil, brachte jer den Zug zum Stehen. Al» er aber abgestiegen war, fand er einen nackien weiblichen Leichnam, an welchem wehere Messer-stiche deutlich sichtbar waren. Da» Zugspersonal wachte zeigt, dasselbe zu assimilieren. Von da bis zur Verdauung gefangener Thiere durch die Blattorgaue ist freilich noch ein weiter Schritt; aber man kann sich an der Hand der Darwinschen Theorie denken, wie er zu stunde gekommen sein mag. Absonderungen au» drüsigen Organen sind im Pflanzenreich äußerst i verbreitet; kamen sie bei einzelnen Orten häufig mit tobten oder schleimigen Thieren in Berührung, so mögen einige der secernierten Säfte fähig gewesen feitt, eine geringe Menge der thierischen Substanz aufzulösen und der Pflanze zuzuführen. Das kräftige Nahrungsmittel wirkt günstig auf da» Gewächs, und besonders auf die Stelle, wo es unmittelbar ausgenommen wurde; die Drüsenorgane entwickelten sich im Laufe der Jahrhunderte immer stärker und nahmen mehr und mehr die jetzige Form an, in welcher sie ihre Nahrung nicht mehr blos zufällig und gel'genilich, sondern vermöge ihrer zweckmäßigen Einrichtung häufig beziehen; sie wurden ein wesentlicher Bcstandtheil für das Leben ihrer Träger. Z.") bei der Ankunft in B-rtilyo-Ujfalll sowohl bei« Station»# Ches als auch bei der Behörde die diesbezügliche An» zeige. Sofort wurde eine Untersuchung eingeleilet, welche ergab, daß sich unweit jener Stelle, wo der Leichnam gefunden wurde, noch ein zweiter, männlicher Leichnam, ebenfalls mit deutlich sichtbaren Miss-rstichen, oorfanb. Au» den tief im Koche eingedrückten Faß» sputen, welche sich in der Rah; fanden, konnte men schließ:», daß die beiden Leichname absichtlich auf da» Gelelse der Bahn gebracht worden.seien. Unweit bet Fuß'puren fand man auch die Spuren eine» SBagen# getetse». Die mit der Untersuchung betrauten Sicher» heitsbeamten verfolzie» die Wagenspat, milche in eine gegen Großwardein zu gelegene Tavyi führte, beten Bewohner sofort sestgenomrnen und abgesondert verhört wurden. Sie gestanden auch bald ein, die beiden Leute ermordet, beraubt und, um jeden Verdacht abzulenken, die Leichname ans da» Bah igeleise gelegt zn haben. Die Mölber wurden de« großwardeiner Gerichte über» liefert. Local- und Provinzial-Augelegeuheiten. — (Probewahlen für die Handel»» und Gewerbekammer.) Die gestern erschienenen Wahlberechtigten stellten folgend- Herren al» Cmdidaten für die Gewerbefection der künftigen Handels- und Gewerbekammer auf: Albin Achlschin, P. Polegegg, Korn, F. Billina, I. Lorenzi, P. $ho» mann , Th. Wernik, C. Tarnbornino, V. Hansel, F. Mally. I. Mathian, F. Debeutz. — (Eine kleine Richtigstellung.) Der „@loo. Narod" erzählt heute feinen Lesern, daß feine gestrige Nummer coufisüert worden und zwar „eine» Artikels wegen, der von Herrn Vestenet, k. k. Commiffär bei der Wahlcommilsion für die Handelskammer, handelt unb auch auf die Angriffe de» „Tigblatt" antwortet." Da, wie „Slov. Narod" selbst zugibt, eine Anzahl Ex-mplare bereit» auigegebeu war, al» die Confircation erfolgte, so haben auch wir Einblick erhalten in den besagten Artikel. W-nn nun nit den oberwähnten „Antworten auf die Angriff; de» Tag-blatt" etwa in der Bevölkerung der Glaube erregt werden soll, al» ob dadurch auch nur einet der zahlreich m Anklagepunkte gegen die verflossene Handel»# und Gilverbekammet entkräftet ober widerlegt worden wäre, so müssen wir dem mit aller Entschiedenheit entgegen» treten, ebenso wie der Behauptung, al» ob da» „Tagblatt" von irgend jemanb inspiriert worden wäre. Wenn ferner die Worte: „Da» ist eine leichte R plik, coufircie» reu!" etwa auf daJ „Tizblan" sich beziehen sollten, so müssen wir un» dagegen ebenfalls höflichst verwahren. Da» „Tagblatt" ist keine Replik schuldig geblieben und wird keine schuldig bleiben; mau biete ihm nur Gelegenheit dazu. „Unsere Gegner dürfen un» tu ihren Organen mit Koch bewerfen soviel sie wollen, wir aber dürfen nicht schreiben, wa» wir al» wahr er» kennen", so lautet eine weitere Klage de» „Sl. Rar.-Auf da» können wir nun erwibern, baß wir noch niemanben mit Koth beworfen, niemonben an seiner Ehre angegriffen haben, wie e» in nationalen Organen so Sitte ist, wohl aber fchreienbe MiSbräache and Gebrechen rügen, wo wir sie finden im öff.ntlichea Leben. Der „Slov. Nit." verlasse einmal da« Feld i gemeiner persönlicher Angriffe unb J}erbSifc» «»-spräche verwendet, die bei thm so retn nao b 6 tafl kleinste Wort ver- ^ndljch klingt, wie wir die» wohl nur bei wenigen “°gern zu staden gewohnt sind. Wenn wir endlich 5?* der bebruenben Unterstützung gevenken, die die moba'* H'"" Beck butch da- fein durchdachte 6 Eiet» geschmuckooll ouJgejührte dramatische Spiel erhalle», da- Herr Beck mit der gesangliche» Durchführung feiner Rollen glücklich zu vereinen weiß und wodurch er sich vor den meisten feiner übrigen San-gcScollegcn, deren partie honteuse diese Frage bekanntlich in der Regel bildet, so vorteilhaft auSzeich-net, so glauben wir genügendes gesagt zu haben, um bie höchst schmeichelhaften E> folge, deren sich der junge, vielbegabte Sänger alleren-, namentlich auch in seinem gegenwärtigen größeren Engagement bereit- zu erfreuen batte, gewiß nur zu erklärlich erscheinen zu lassen. — Nachdem wir diese allgemeine, wenngleich durchaus auf keine erschöpfende Vollständigkeit Anspruch erhebende Charakterisierung unseres weichen Gastes versucht haben, erübrigt unS über die zwei Spezialleistungen, die un» derselbe aa ben beiben jüngstveiflosseaea Abenden als „Prinz-Regent" und „Graf Sana” geboten hat, naturgemäß nur mehr wenig zu sagen übrig und wollen wir daher nur hinzufügen, daß unS dieselben reichliche Gelegenheit boie», alle die erwähnten Vorzüge de» (Saftes sowohl in Spiel als Gesang erkennen und schätz-n zu lerne». Insbesondere gilt diefl vom ersten A ben De, den wir überhaupt als den verhältnismäßig gelungenen und genußoolleten unter ben beiben bezeichnen müssen. Gleich bei seinem erste» Erscheinen vorn reich besetzten Hanse zum Zeichen bei freudigen Willkommens stürmisch begrüßt, gelang es Herr» Beck sofort durch den schöne» Bortrag de» bekannten Eatr6-liede» „Ein Schütz bin ich . . und namentlich auch dureb die stimmungsvolle, in feinster und zartester Weise nuancierte Wiedergabe der Arie „Diese Rase blüht nicht für wich" die Gunst de» Haufe» im Sturme zu erobern und bi» zum Ende in ungeschwächtem Maße za erhalte». Einen Glanzpunkt seiner schöne» Leistung bildete desgleichen auch seine Mitwirkung im Terzette am Schluffe de» zweiten Acte« „D, trenne nicht da- Band der Liebe“. Wir müssen un» hier natürlich nur auf eine Erwähnung der hervorragendsten Momente beschränken und könne» im übrigen versichern, daß Herrn Beck-ganze Leistung al» „Prinz-Rezent" wie au- einem Guffe, ebenso schön al- sicher und correct durchzesührt war und sich seiten» de» Publikums der wärmsten Anerkennung erfreute, die sich in stürmischen, fast nach jeder einzelnen GesangSnummer Ungebrochenen Beifall»« falven manifestierte. — N.cht minderen Erfolg wie im „Nachtlager" eroberte sich Herr Beck auch in feinem gestrigen Parte al» „Graf Luna" im „Troubadour." Auch diese Leistung war reich an schönen und gelungenen Momente», unter denen wir namentlich sein Lied zu Beginn der Klosterscene und da» im Vereine mit Fr. Schütz-Witt ganz meisterhaft gesungene Duett im letzsen Acte, da» sich zur Glanznummer de» Abende» erhob und beiden Genannten wohlverdienten rauschenden Beifall eintrug, nennen wolle». — Die Leistungen unserer heimischen Kiäste in den beiden, Heuer ohaebie» bereit» gegebenen Opern sind bekannt; wir wollen daher nur hin,„sitzen, daß sä mm t liehe besten» und mit regstem Eifer bemüht waren, ben renommierten Gast in würdiger Weise zu unterstützen. Am erste» Abende gelang dies auch vollständig, indem sowohl Frl. JanuschovSky (Gabriele) al» auch Herr Dalfy (Gomez) ihre Parte in hübscher und korrekter Weife durchiührten und so ein ganz zufriedenstellende» Ensemble lieferten. Auch bie Chöre, wie jbaS Hirten.Trifolium, hielten sich leidlich gut. Dagegen war die gestrige Vorstellung de» „Troubadour* leider von mehrfachem MiSgeschick betroffen und konnte daher nicht zur vollen Wirkung gelange». Frl. Frey (Azucena) ertränkte plötzlich gegen Ende der Vorstellung so heftig, daß der letzte Act nur mit vollständiger Streichung ihrer Partie zu Ende gespielt werde» konnte; Herr Dalsy (Manrico) ließ gleich anfang» eine ziemlich hochgradige Indisposition merken und war daher auf die Nachsicht de» Pudlttuafl angewiesen, endlich müssen wir — um unserer Rolle als UnglückSchronist bis zum letz en Detail treu zu bleiben — auch noch bei krankheitshalber erzwungene» Abwesenheit unseres tüchtigen Chorlührer« Herrn PinaleS, sowie schließlich auch bet fühlbaren Heiserkeit unsere» weiblichen Pinale- — grl. Fiitz erwähnen, was in Summe gewiß eine genügenbe Anzahl malhenieu er Z'iäüe ergibt, um eine kleine Bühne wie die uujrtge, in nicht geringe Verlegenheit zu setzen. Mit ungeheuerer Kraft unb ebenso vorzüglich wie überhaupt in alle» ihre* Leistungen staub somit einzig und allein nur Fra» Schütz-Witt dem Gaste zur Seite. J^re „Leonote" war eine bi- in» kleinste Detail mit j-net wohlihuen» ben Cottectheit und Beflissenheit durchgesührte Leistung, wie wir sie an dieser nicht genug schätz nSwerchetr Kraft unb vorzüglichste» Stütze unserer Oxer (eit eher z» sehen gewohnt sind. Fcau Schütz-Witt theilte sich somit im Vereine mit Herrn Beck ausschließlich in die Ehren des AbendeS und wutdr gleich ihm »ach jeder einzelnen Scene mit reich verdientem, stürmischem Beifalle ausgezeichnet. Das Han» war an beide» Opernabenden (ehr gut besucht;, unb wate» namentlich die Logen und Sitzplätze fast ausnahmslos besetzt. Der morgen erfolgende» dritten Vorstellung unseres wrrthen Gaste- sehen wir mit lebhafter Spannung entgegen. ttngefendet. Herr Redactenr! Ihrer gestrigen Notiz über die Christbescherung in der Evangelischen Schule sehe ich mich angenehm verpflichtet, ergänzend hinznfiigen zu können, daß wie in den Vorjahre», so auch jetzt viele Liebesgaben von den Eltern der die Schule besuchenden katholischen Kinder gespendet werden. Ich freue mich, denselben bei dieser Gelegenheit hiermit auch öffentlich danken zu können. Hochachtungsvoll O. Schack. Witterung. Laibach, 16. Dezember. Morgens bewölkt, nachmittags shwache Lichtung, schwacher Ost. Temperatur: aiorjenS 6 Uhr + 0 4«, nachmittags i llyr -r 2 2J C. (1*73 + 8 2«, 1872 + 28Y. Barometer im Fallen, 724 38 Millimeter. Da« gestrige Tag;6mittel 6ec Temperatur + 0-7g, um V8° über dem Mocmitf; der gestrige Niederschlag 5 50 Millimeter Schnee. Allgekommene Fremde. Am 16. Dezember. Hntel Stadt Wien. Millner, Bok und Dollenz, Reisende, und Löffler, Kfm., Wien. — Kauka, Reis. Budapest - Fried und Hay, Berlin. — Ritter v..Sa» vinscheg, Möttling. — Krizmann, Comis, Marburg. Hoit»! Elefant. Valtor und Gautier, Paris. —Seidl, Meran. — Dapesm, Agent, Poioknig, Hdlsinn. und Spitzkopf, Triest. — Hirsch, Geschäftsmann, Schubert und Contini, Wien. — Gregoritsch. Rudolsswerth. B»lerl»eiaee dal’. Degischer, Oberverwalter, Dam» 6a(e. —JDZellitser, Mannsburg. —Leuschner, Bauinspec-tor der Südbahn, Wien. — Zannini, Udine. Sternwarte. Gastlich», Jdria. — Joses Baron Stbmib« bürg, k. k. Oberlieulenant, Rudolsswerth. — Pogaier, Verwalter, Zobelsberg. Untäter von »Filipovik, Macapani und Müller, Agenten, Triest. tSieimr Vürsr vom 15. Dezemder. Staatsfonds. 5j);ec. fft«n!e, dS.ißa, dl», bto. üft. ln «ilb öle uoa isst dofe ooa 1860, ijaaji Joi« 09a 1460, Säuft ». iSdl tiraedenti, - Obi tniate Aetlee. «l»,I0-v»Lk .... tte-Uanilitt . . . Csbofiteabant . . . ! i»com»n. . 6eccin«6aal .... 6it!e&rfbanl .... I 81181»« 6ioa .... Uil. eti|abeib»6l6n. i.i'.f. t>:i'.4tiba(|u . . > Siobaja............... 1 «eid Ware 1 69 85 6y.f6 76.75 7v85 104 75 105 25 119 0 109 90 1(5 - 115 50 135.30 136 - 75.60 76 - 77.86 <7.E0 144 85 144 50 "36 oO 36 7 j 188 - 130 860 - 665.— 67 85 v7 50 70.. 0 70 75 100t. 1002. 174.- »14.25 19 25 lti 50 1<’4 .5 105 8' .3« — 3* - 845.7, 46 — 1-4.50 19 60 1S875 184 2-> 3-/.50 308 50 124.50 129 - Pfandbriefe. 1 Hs. ea.ü'sb.i-sttbit. btc. ia 83 3. . . tat:oa. 0. iß. . . lag. 8os.«irebuaulL Frlurltätä-Obl. ittanv3ol«|l»Sa^n , Oest.-Rorbwestoahu, ©itbenbätg«. . , . 6taat«babu.......... SiU>b.-«-I.,ii 50J 5t, bl». 6o al Lose. Tr-bil.«............ Wechsel (3 Äon.) lagib. lOOÄ.fäbb.tB. franlf. 100 (L „ Hamburg.......... onboa 10 81. (Sterf. ifani 100 »ciael Mlnsee. tatf.etäavDacateii. iO>praac8jl61 . . . titcaS. Siffeaf^eiat. Sffber . ... «eit 96- »6, 94 45 87. - 100 IS 94 40 77 -189 25 t<>» 15 81160 167.65 II.- 98 60 »8 »5 53 95 >10 70 44 8U 5.85- .9w-I.H4 -1U6.10 War» 96 5» 86 5» 94 6» 87.60 100 85 94 60 77.60 158.7-6 10980 888,- 167.7» 13 60 98 6t 98 70 f. 4.0* 110 90 14 8» 5.87- b.9'1» 164» 106 20 Trlrgravdikder Lurtbericht «m 16 D-zember. Pipier-Nente 69 90 - »tioec-Xeitle 74 85 — IHSO« Staats itnle-ea l 970 — äanfactien >"0>. — «Scebit 237.25 I - ÜJiioan 11075 — ■Silber l i610 — Ä. k. Miinj-, Ducaten —• -M-granct- eSdiifc d91. Theater. Pestr: Der Jesuit und ft1«Z«gling. Jnlriguen-L»ftspiel in 4 Aufzügen von Ü. Schreiber. Morgen: Dritte und letzte Oastdarstellung des Hrn. Josef Beck, vom Laudeetdeater in Graz. Lncrezia Borgia. Oper in 3 Acten von Felix Romani. Musik von Doni-jetti. Diesem folgt: Dritter Art aus der Oper Ernani von Verdi. 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