' » Ii« »«W piBw VW KV 74. koot,««»« MG,k«ft«tt«I> «««K«««I. S>l«W»i»«ng iMiWsstz«, : ui. 4: w »»(»«tzKo. VosittjOV» ulio« G 7«t. SWOch. i^»9O» i^üokpoew d«ll«GM. kir. 27 ssssGlwg. 6O»» 2. ?Gdru»r 19S4 INAb.«»«». u /^doMOWOM-^^km« «» »chMidG,: ,!. 4 ös-l g,pr«t>» /cht»»»««, mon»«. 2I 0in. 24 vin. po»l fnc.n,tl « 0in. kü' 6« ickfi,» m-w«. » VW. ei-^tnumm» .ü0 u 2 ^»««kripi» «Ms»« «lotit Schweizer Brief E. L. Bern, Ende Jänner. Dic flwjze Umlvälzung, die die europA-Ltindknrte in den Jahren nach 1tt18 er' lolue, ist an der Schweiz glücklich vorüber-;icqangen. Sie hat ihre Neutralität mit ge« nalliflen Anstrengungen und Kosten, an doi l'n Deckung sie heute noch schwer zu tra «ik'n hat, aufrecht erhalten und «thrmd der ''tri^ffSjahre und auch noch lange danach ( :i, Äsyl für politische und auch andere ge' anctc Heimatlose. Nach dem Untergänge des iiiatjonalitätenstaateS Oesterreich-Ungarn tvln sie der einzige Staat, l^r sich rühmen lnnnte, ein Staattvoll zu besitz«, das sich verschiedenen Rassen, Spra^ und Be-'ennmisten zusammensetzt. Auch die jähr--hundtirtealte demokratische GtaatSfornl tiat sie »lch bewahrt, ohne allerdings jemals ein -'^nhlingsel der inestlichen Demokmtien zu seil«. ?ieS alle»^ haben wir Schweizer gewußt lind wnren stolz daraus. AuS diesen« GeMl d ? l>^ckiorgenseins heraus glaubten wir, ge--ieit zu sein gegen die Stkrme, die das Le-l^?i, unserer Rachbarn erzittern ließen. Moch !l'n in Frankreich die Parlamente stürzen, in ,^talien Muffolini seine Macht befefti-lien pder in Deutschland Hitler zur Macht !c'mn,ett, was ging unS daS an, höchstens, txis; wir einmal mehr oder einmal minder N'iiiiqe Bemerkungen darüber machten. Die ?chmeiz war das Asyl des Völkerbundes u. einer Reihe von Konferenzen, woraus man den S6)luß zog, daß sie im Meere der «uro-rätsäien Politik doch inlmcr die rettende n. zi!südliche Insel sein werde. So dachten wir lind hniidelten danach. Aber inzwist^n voll-;ttqen sich draußen in der Welt guvaltige (^ldstmze nnd Zturmsluten. Jetzt mit ein-inul verspüren auch wir SchwLtzer ihre Er-s l.iilt^rnnxien und werden wir von ihren Zpriizenl benetzt. (fS ist ein wenig schönes (5l.machen aus ruhigen Träumen; denn die '^Veränderungen sind so groß, dah sich der Cidgeiwsje alten Schlages nur schwer in sie lnncmzusinden vermag. Der Nerner ,Vund', eine der bei anniesten Schweizer Zeitungen, hk>t dieser Tage den Nagel auf den Kopf qetroffen, als er schrieb: „Nach welcher Richtung der Schweizer sich .^islh wendet, der Wink steht gegen ihn! DaS zufriedene und heimlich stolze Voraussehen auf dem Weltstrom der Demokratisierung ist eine vergangene Luft. Je^t heiht es, seinen '^'^lidcn behaupten und ausharren". ^,7. ist deim die Schweiz irgendwie be» diiht? Eine Illvasion braucht ja nicht mit Waffen .^n erfolgen, sie kann auch durch Ideen i^escholien. Und das ist es gerade, waS den Schweizer so erschreckt. Er glaubte, seine Jde« i'n liber Demokratie u. VolkSsouveränität sei« l'll >li unerschiitterlich wie seine Berge, u. nun lnusi er es erlebe,!, dah die Prinzipien des ank^iritärqefnhrten (^Einheitsstaates auch un» ler st'inen Miteidgenossen Anhällger finden, nnd ni6it nur dieses, daft sie auch der Ber-siindnnci d'l'ser Prinzipien eifrige Propaganda widmen. Die neuen „Fronten", die Plötzlich in seinen politischen Bezirken aufgetaucht sind. erwirren ihn, weil sie nicht in das «ienwsmle Parteienbild passen. Ifsnoriereu Innn er sie aber nicht; denn bei den leyten Wahlen in ,Ellrich baben sie schon eine ansehn li6?e 5tiiin>n'n,^nbl auf sich vereinigen kön« iieii. lnllsz er ln'i nll,'r ?tbneignnt^ t^e- Englisches Weißbuch über die Abrllftungsstage Reue Borschläge zur Beschleunigung der Konferenzarbeiten / Die Prinzipien englischer Mttarbeit l den Rundfunk an das Volk appellieren werde, ist in der erregten »ammer durch d«, UMersiaatSsekretär Matinand dementiert worden. In politischen Kreisen wird erklärt, daß Daladier tatsächlich die Absicht ge habt habe, die Kammer zu umgehen, doch babe er sich im letzten Anstenblick dies überlegt. London,!. Feber. Die britische Regierung hat gestern eine Denkschrift in der AbrüstungSfrage veröffent ltcht, in welcher ihr Gtandplmtt dargelegt wich bei Begründung der Borichläge, die ge. eignet wären, die AbrüftungSfrage ihrer Lösung näherzutreiben. Me Denkschrift ist m Form eines Weißbuches erschienen. Zunächst wird fssdgefteUt, daß die Fortsetzung der Kon ferenD auf dem Genfer Boden die erwarteten Arül^ nicht bringen könne. ES müsse ein Kompromiß gefunden werden, welcher die AbritstungSfvage mit besonderen Zusicherungen und Garantien auf politischem l^biete l^. Diese Lösung könne nach Ansicht enq-ltscher Kreise auf Grund des englischen Ab-rüstungSvorschlages von, März gefunden n»rd«i, doch müßte jener Borstig durch drei Punkte ergänzt werden. Die M-Mung der einen Staaten müsse mit der Aufrülftung der andereil Staaten ausgeglichen werden. Die Lösung der SicherheLtS-frage setze die Gleil^erechtigung voraus, (^ine ivi^enMche AormlSsetzung iÄr die Ab- kVN wertvolle Z«chts>«r zugrunde ginqen bezw. «ch!ckten> KoMentton durch drei Punkte ergänzt wer- ^ ^ ^ ^ ' den. l. Loyale Durschen Beziehungen. Au^nnlinister Hirota antwortete, daß russische Truppen an alleil Grenzen der Solvjetunion ^»usaninieilgezo-gen seien. Japan habe luchts getan, was ! Angst in Siußland hervorrufen kiwnte. Es eilglisckier Blätter, lvonach Daladier durch sei bedauerlich, daß Rußland durch Berstär-tung seiner Grenzlvacht das japanische Volk reize. „Ich bin für Abmachungen, welche die Beziehungen zwifchen beiden Ländern regeln." Neuer Finanzfiondal tn Sronlnich Durch den j»onk«>r« einer Bank i» Aar le Duc die Landwirte u« viele Millionen ge-prelt. - Der Direktor verhaftet. P a r i !. Feber. (!lin lleuer Finanzstandal bildet den Anlas? ueuer (^rrel^^mu; der Bevi^lterungSlreise in ^i'tkrankreich. Handelsgericht von Bar leDuc hat dell .Konkurs über die „Ban« qne (^animercial et Agricol" verhängt. Der q<1ii>üf:öfi"lhrende Direktor der Bank, M o« r e a u, ist bereits verhaftet und in das Iln-tersnchnngSgefängniS gebracht worden. Die Pai'iven des Instituts betragen viele Millionen. leidtragende lier Bank sind in erster Linie dil» Landwirte, die ihre gesmnten Ersparnisse in der genanntell '>^nk ain^elet^l hatten. Daladier ivird im Nundsunk nicht sprechen. Paris, !. Feber. Die ?tachricht des „Populaire" und einiger Kiew — Hauptstadt der Gowjetutrnine. Moskau, l. Feber. Die vont Kongreß der ^kommunistischen Partei der Ukraine befchlosiene Erhebung Kiews zur .Hauptstadt der sowsetukraine an Stelle (Charkows lvurde zunächst ohns jeden Kommentar von der Soilvsetpresse gemeldet. Nitnmehr wl.'rden aber zahlreiche Tntschlie ßungen von ukrainischen Arbeiterverbände i, Parteiargantsationen Ww. veröffentlicht, m dene»k neben wirtschaftlichen Erwägungen auch auf Politische Moinente l,ingeviesen wird, die zu diesem Beschlus; geführt haben. In .Kielv k^abe die Opposition eineS ihrer Äauptnester gehabt; wenn die Opposition dv^ „nationalistischen gegenr^'cilutionäran Ele lnellte" auch vi^llig niedergenmgen sei, so bleibe die Ueberlvachung ihrer letzten klei« nen <^ruppen doch imlncrhin wichtig, und in diesem >^usa?nmen bi'^^rüs^t n. Bvrfmbeilchte «Altrich, 1. s^ebei. Devisen: Pari^ >0.^. London !().(>?, Nt'wyork 3Ä), Mailand Z7.11 Prag 1.).:?"), )!>!en'>^erlin Ljubljana, l. Fcber. Devise«: Bern,' bis !364.8A, Zürich bis' l 113.85, Londvn !77.1',> bis l7A.<9. ?^emyor^ Scheck bis :^517.tt.'), Paris '.':'l.77 bi-i Prag la!).::'9 l'. 170.1.',, Trieit b:5 i^isrcrrt'lch. ZchiNing rtng) 9.!(>. gen die Störenfriede seiner behaglichen Ruhe doch zugeben, daß die Frontisten keinen Verrat an der Ähweiz begehen wollen; deinl sie beabsichtigen, weder die deutsche Schweiz Hitler zu übergeben, lwch den Tessill Mussolini zuzuschanzen. Was aber die Fronten eigent. lich wollen, hat er noch nicht ganz begriffen. Wohl aber die Sozialdenwkraten und die Kommunisten, die nicht nur laut schreien u. alles bekämpfen, luas irgendwie mit den Fronten zusammenhängt, sonderll auch ihrerseits eine Gegenpropaganda entfalteii, die ihnen beispielsweise in Gens, Lausanne nlid Ziirick) große Ersolge versaiaffte, in l^ens sogar eine rote Mehrheit herbeiführte, und tias altes ausgerechnet in einer ,^eit, in der oer ZozialiSmlis in allen Ländern Eiiropti^' schwerste Einbussen erleidet, ^n einigen Or len der Ost- und Güdschweiz ist es nnn irnch .^n Zusanlinenslös^en zwischen d<'n feindlichen Brüdern gekommen. Der Bund bereitet näul lich ein Ordnungsgesetz vor, das aln ll. März dem Volke zur Abstimmung vorgelegt lver-den soll. Es enthält eine Reihe von Bestim-mungeu, wie sie in jedem Lande zum Schutze der öffentlichen Ruhe und Ordnung üblich sind. Bislang konnleil die Kantolle diese Fragen selbständig erledigen. Was dabei her anskciinmen könnte, wenn man es bei denl l^iclierigen Zustaild beliesse, haben die bluti-^v.'n Zwischenfälle in Genf vor ! ^ Jahren beiviesen, in denl gleichen Genf, in dem der dnlilaligc Ansüiirer der Demonstranten jetzt dns Tepartemellt der Polizei und Justiz ver ivaltet. Der Bund wird also die Zügel selbst in die.^>nnde betonunen, eine Zache, die in anderen Ländern mit .zentroien Regierullyen cine Lell>ständigteit ist. ?ie eilksichtigen kZchxieizi'r haben de^^l^all-. seil lanj^eni die <^efatir erkannt, die in der bisherigen staatsrechtlichen ^truktu-des Bundes liegt. Bis jetzt ist er naiislich eili Itaat ohne Polizei, der die einzelnen .skal,-tone gelegentlich mit Militär nnierslii^en kann. Aber auch nicht lnehr! Bei allem eiki-geMsischen Stolz auf das Sckilveizer Vattn> laild ist es vor allem auch bei uns jet.^t die Jugelld, die stürmisch nach vorwärts drängt und fsöraus aus den Kantonsengen will, aucti ill staatlicher Hinsicht. Bielleicht erlel't di^' Schlveiz in Bälde eine ähnliche staatlich-' Uvi formung. wie dies in Italien und Teiusct)^ land bereits der Fall gewesen ist. 5ie wird dabei selbstverständlich ihren eigenen setzen nachgeben, und weder das eine noch das andere Zultem ilachahmen. (5ines isi aber gewis,: Al,ch die Schweiz ist nnnnieln nnter den Driicl und Zug der neustaatliche'? ^deen li»i sie s)<'rum geraten. ,Martvorer Zeitung^ Vummer Z7 Freitag d?n 2. Feber IVA4 Dalaöier im Vorstoß Snerolstve vaubemno denitt anoeMnvIat / DlreNer Appell an die Ra«ou / Dalai>ter fiwtt ««d Berlin / Swlt» Be^edigung in London P a r i S, 3l. JSnner. Die aeue Regierung Daladierhat heute vormittags ihre Agenden übernommen. Daladier zog persönlich ins Au^enmi-nisterium am Quai d' Orsay, wo er die Agenden von dem bisherigen Außenminister Paul-B oncour übernahm. Um l? Uhr hatte Daladier eine längere Konferenz mit dem Iusttzminister. die ausschlie^ich der Stavisky Affäre gewidmet war. Man rech-net damit, daß die Regierung neue Straf-janktionen gegen die verfchiedentlichen Mit. schuldigen dieses Finanzskandale« ausstellen werd^ In der ganzen politischen Oeffent. lichkeit ist die Stellung des neuen Kabi-uetts nach wie vor umstritten Während die gekränkten Gegner der neuen Regierung kaum einige Wochen Lebens j^ubilligen, ist man anderseits überzeug», daß sich Daladier von der Kammer nichts werde vorschreiben las-^ sen. Daladier zeigte vor allem Anfang an, daß er entschlossen ist, mit der Parlament«, risch-demokratischen Tradition zu brechen, wenn die Interessen der Nation es erhoi-schen. Am SamStag wird er, ähnlich wie die Führer der faschistischen Staaten, den Rund funk dazu beniltzcn, um sein Regierungspro-gramm über die Köpfe der verdutzten Kam. merdeputierten und TenatDren dem französischen Volt mit.yiteile?!. Am Montag wird der Ministerrat die Regierungserklärung de-fi,litiv redigieren, iln Dienstag will sich Da lädier der Kanlnier oorsteUen. In einigen Politischen Kreisen herrscht die Ansicht vor, daß der Ministerpräsident, der autoritär regieren will, NM sehen wolle, wie ihn diese zur Auflösung verurteilte Kammer empfan» gen werde. Daladier weiß, daß die Zeit für ihn gearbeitet hat. Im französischen Volke beginnt der Glaube an die Demokratie und an den Parlamentarismus immer mehr zu schwinden, man wird sich daher an formalen Ber-befserungcn der bisherigen Tradition nicht „reiben", denn die breitesten BevölkerungK-kreise sehen mit sichtlichem Vergnügen zu wie den Politikern, die den Zug der Zeit noch immer nicht verstehen wollen, das En. de bereitet wird. Wie immer die Dinge auch sich wenden mi?gcn: die Entwicklung in der Richtung eines autoritären Regi-mes hat in Frankreich begonnen. In den ,Zehren sind so viele Regierungen nachein« ander „verbraucht" worden, die unersättliche Äammer hat so viele Ministerien „gefressen" wie der Bolksmund sagt, daß fick das Land den Lun.s weiterer Ministerstürze nicht erlau-nen kann. Daladier will Frankreichs Budget m Ordnung bringen, die Korruption ausmer zen. eine stabile Innenpolitik sicherltellen u. °uf außerpolitischem Gebiet die VerftandigungSaktion mit Deutschland fort, setzen. Die neue Regierung ist fest entschlos-,en. die Stavisky-AffSre rücksichtslos zu deremlgen und die Schuldigen der verdien-»pn Strafe zuzuführen. P a r i 4, 31. Jänner. Wie das Blatt „Exchange" wissen will, wird der neue französische Ministerpräsident D a ! a d i e r, der in der Politik die persönliche Fühlungnahme vorzieht, wahr scheinlich dem deutschen Reichskanzler einen Besuch abstatten, um mit ihm bezüglich der Fortsetzung der Abrüstungskonferenz zu ver^ handeln. Daladier werde bei dieser Gelegenheit mit Hitler alle zwischen Frankreich und Deutschland noch schwebenden Fragen zur Sprache bringen. L o n d o n. 8l. JSnner. sAvala.) In englischen politischen Kreisen ist die Ernennung des Kabinetts Daladier Die Persönlichkeit ?Zaladiers ist in London mit Befriedigung aufgenommen worden, populär, seine Politik fand in allen Politischen Kreisen immer sympathisches Entgegen^ kommen. Insbesondere freut man sich in Regierungskreisen darüber, daß zur Zeit der britisch-französischen Handelsverhandlungen ein Mann von so weitem Horizont ans Ru» der gekommen sei wie Edouard Daladier. »ulomtfifter Kvnlasdefuch in Numänim tt'önlg Boris von :^ulgarle»i hat sich zu einem Besuch des Königs Carol von Rumä-nien nach Bukarest begeben, wo ihm ein grosser militärischer Empfang bereitet wurde. Wahrend eines Aufenthaltes in Sinaia sollen wichtige Besprechungen gesilhrt werden, oic sur eine oer oa^lanpoUtik weittragende Bedeutung haben iverden. Un-ser ^ild zeigt die Ankunft des Königs Boris (rechts) in Bukarest, während er mit König Carol (links) die Front der Ehrenkompanie abschreitet. Stollens AbrliflunLS-Programm Anerkennung der deulsil en Forderiinien nach Berteidigungs^ Waffen / Italien stellt konkrete Antläne N » m, 31. I>nmler. Die Agn:zia StLsani r>erl^.ffentlicht ein! Do^unlent über d.e stc'^ungnahme der ita-llenischen Regierung gegenüber dem jetzigen Atanid und den Aue sichten der Abrüstung. In dem Dokument heistt es eingangs, die iwlienische Regierung 'ei der Ansicht, daß dtc Abrirstung'frage an einem toten Puilkt angelangt sei. Es lei letzt hoch an der Zeit, einen Ausweg aus der ^ackgnsse zu finden. Die Re.^ierung Italiens sei sich der Gefahren keniußt, die aus einer Verzögerung entspringen können. Eurova müßte sich unbe« dnigt in feindliche l^mppen aufteilen, die in einen Rüstungswettstreit eintreten wür- den. Jede Regierung müsse daher die Per antwortung auf sich nehmen und sich für einen bestimmten öffentlichen Standpunkt aussprechen. Das bisherige Borgeben habe den Glauben an d.e Mi^lichteit einer Eini-silng erschüttert. Die italienische Regierung sei der Ansicht, Deutschland sei im Recht ge-Wesen, als eS für sich die sogenannten Per« teigigungswaffen forderte, wie immer man jenst auch die Frage der Gleichberechtigung ron der Frage der effektiven Rüstung trennen wolle. Es sei schwer, ein ohnehin abgerüstetes Deutschland zur Abriistung zu ymn '^ett. Aus diesem Grunde beantrage die 'talie- Don den ernfim Krawallen in Varls lLhautentps sai^ben in der franzi>siichcn Haupt stadt wilde Demonstrationen statt, die in der Rächt zu erlisten Unruhen silhrten. Zcitungs' »Utz u.tu ueln ge>ct).ag'».'n uno in Vrand gesteckt, Laternenpjähle umgeknickt uich das herausströmende Gas entziindet. Die aus den Straßen stehenden Tisc^ und ten Zeitungskioske. stuhle der Caiös wurden ais Wurfgeschosse gegen die Polizeipatrouillen verwendet. Un' ser Bild zeigt links: die Verhaftung von De--inonstranten, rechts: einen der ausgebraiin Nische Regierung folgendes: 1. Die vollständige Abschaffung des chemischen Krieges. 2. Das ^^rbot des Bombardierens Oer zivile« Bmölkerung. 3. Die H^bsekung der Mili-täranSgaben in allen Etaeten, die durch Verträge nicht eebunden sind. In der Frage der Ek^ktiv^n ist die italienische Regierung z« einer Prs'^una auf Gru^ des status qua entsck^lo^en. Das deutsche Perlangen nach Aufrüstiing zur Cee möge der kommenden Flottenkonferenz unterbreitet werden Die italien'sche ^'enNchrift beruft sich schließlich auf den Biermächte>^kt und den ^»ocarnv'Bertrag. De italieniicke R^a'erung bringt darin zum Ausdruck, daß diplomatische Zicherun'en «^e-'en Nel'er'^lle n''^t N't-wendig seien. Für die allgemeine Sicherheit wäre eine Rückkhr DeutMand? nach Genf von größter Bedeutung. Die gegemv^rtiqe« Berf>and^'M''en s'' we't werden, daß eine Zusammenkunft der Außenminister oder der Ministerpräsidenten der vier interessierten Westmiichie ermüglii^'t werde. Stefonn des politi'chen Lebens in Feankreich^ Vtaatspritfibkitt Lebe«« (s»«) «»» Etz»»» Dalatziee. Nachdom das Kabinett Chautemps als Opfer des Gtavisly-Skandals zurückgetreten war, beauftragte der französische Gtaats-Präsident den ehemaligen Ministerpräsidenten Daladier mit der Neubildung des Kabinetts. Daladier erklärte, er habe die Absicht, nur energische Männer in das Kabinett aufzunehmen, um eine starke Autorität des Staates wiederherzustellen. Aldonim rückt von Ä allen ob V e o g r a d, 31. Jänner. Der „Politika" zufolge sind in der letzten Zeit zahlreiche italienisck,e Offiziere, die als „Jnstruktoren" tn verschiedenen albanischen BerwaltungSämtern angestellt ivaren, auS dem Staatsdienst entlassen worden. Diese MaßnalMe sei nicht nur getrofs?n worden, um albanischen Anwärtern Play zu machen, sondern auch aus politischen Gründen. In der albanischen OesfentlichkeU gewinne die Strömung immer mehr Oberwasser, die auf eine Loslösung Albaniens vom italienis lien Einfluß und auf ei,« Annäherung aii die Übrigen Balkanstaaten hinarbeite. DaS vor kurzem in Beograd abgeschlossene Handelsabkommen, das für Albanien sehr günstig sei, stärke diele Striiniung und dürfte ei,ie engere Wirtschaft!icl>e Znsainmenarbeit mit unserem Staate nach sich ziehen. Grosse Bedeutung komme i,l dieser Beziehung dem Plane zu, in Tiraim eine Znieigst^lle der Beograder Exportbank zu erösfiren. Ferner soll im Eittv<'rnchtnett ,nit dcm 'Nader Privilegierten Aussuhrinstitut ein albani- F«ttag, »«, 2. L. sch»S AuSfuhrwstitm ins Leben gerufen wer. d«. Di« albanische Regierung wolle der nen «« Schwenkung ihrer Mrts^tSpoliUk R«6) n«ig tragen und in ihren Vertreter «wer ents^edenen Ballanorientierung nehmen. K«ine Aoeoott Svolond« auf dt» Demarche Sefiinetch« Eine ?i«terPellatio> im NnierhRns. L o n d o n, St. Jänner. Unterhaus wurde eine Interpellation an den Außenminister gerichtet mit der Frage. c»b die englische Regierung im Zusam-menl)ang mit den» Konflikt zwis6M Deutsch« land und Oesterreich diese Frage vor den Bölterüünd bringen ivolle. Amtlich wurde er widert, das; davon keine Rede sei. U»ter« stacüSsekr<'tär Eden erklkrte die dentsl^ Regierung habe nach seinen Informationen die Demarche des i>sterreichischen Gesandten in Berlin nicht beantwortet. In dieser Frage tonnen keine konkreten Erklärungen abgegeben lverden, er müsse jedoch ftftsitllttl» daß die Nachricht, England habe der i>ster-reichischen Regierung geraten, die Sache vor den Bötterbnnd zu bringen, seder Grundlage entbehren. Der Lildvetimv von Dt. DoMuß ve»vaft»t Wegen W« »Gtw»>ls>Di«' Die Bapiet»»»? tt«chk« Mite?. A i e n. 3l. Jänner. Ter Leibdetettiv de» BundestanAerH. a u m a n n. der Dr. Dovfufl »»«rall zu keqleiten hatte, ist im Boriahre dabei gewe-icn, als das ?tttcntat von Dertil auf den Vundeskmtzler durchgefithrt wurde. Unter ^ein Verdachte, mit den Nationalsozialiften in Beziehungen zu stehen, wurde Naumann lekt »erbnftet. Ä i e n, !^1. Aünner. (Meril ultt 7 Uhr M explodierten am Stefansplatz sechs Papierböller. Die Polizei intervenierte und zersprengte die Demonstranten» die sich ttln die Explofionsstesken an lommmelt hatten. sAvala). Dltt Echo ver Httkr Steve tn VaÄ Paris, 31. Jänner. !;ie Rede des deutschen ReichStanzlerA wird luch weiterhin in der sranMschen Presi eingehend kommentiert. Da« Oppositio. Klatt der Rechten, die „Liberte", die geg t»irekte deutsch-franzftslsche Besprechungen isl. hebt besonders den Appell des Reichskanzler? iin Frankreich und die ehemaligen Frontkämpfer hervor. Das Blatt sagt: Daladier ist einer von ihneit. Gilt nicht lüe Hand, die viller ausstreckt, ihm? Wisse man nicht, daß ker sranziisische Ministerpräsideiu Anhänger dittkter Nesprechung«? mit den, ReichSkanz» ler sei? Alles dies wird eineS schienen Tages init einem s^rnhstück enden. Der „Zntransi-qeant" erklärt, daß die Rede des Kanzlers in einem sehr versi>hnlichen Ton gehalten sei. Daraus ist zu schlies;cn, daß eine Einigung leicht sein nrüsse, sei nur ein Schritt, abe» leider habe dieser Achritt noch nicht ge» san werden können. Sobald man den Wirklichkeiten entgegentrete, bemerke nian. das, tiin Mgru,id zwischen dem deutschen und t^em französischen Standpunkt bestehe. Frant reich sei immer bereit, die deutschen Vo^chlä-qe anzuhören und sie im besten l^eist der ,jusanlmenarbeit zu priifen, aber diese Vor» schlöge nlüstten den Existenznotwendigkeiten ^ranli^eichs und seinem Recht auf Leben, das es wie all^' Aölker habe. Rechnung tragen. Das Vertrauen, das jetzt tot sei, miisse man n'ieder erwersei«. Die Zusammenkunft der Baltanminifter Tewfit Rnschdi Bey berkits nach Lukareft abAereift Butore st, 31. ^'^nner. Ver türt^che A^heuminister T >. m f i k Xuschöi Beyistam Montaq von Ankara abgereist. Am Bahnhof verabschiedeten sich von ihm auch der MnisterprSsident IS-met Pascha, zahlreiche Diplomaten, darunter auch der jugos^wische Gesandte Ianko-vi«. I» Ronstantinopel hielt sich Te.vfik nur zwei Stunden auf und fuhr auf einem «itiegSWff nach KvnlftQnza, wo hin ein besonderer der rmnänrichen Regierung zur Verfügung gestellt wurtk?. Zn Bukarest ^Mrde Tewftk vom Ministcrpräfidenten Ta-tarescu begrüßt. Rachmitags besuclste Teiv-sik Ruschdi Bey den kranken Titule^l und hatte mit 'hin eine längere Äussprache über die verschiedenilen fragen, die mit dem Balkan-Pakt Msanunelchän>gen. Titulescu wurde heute neuerdings i>periert und wirv nach Ansicht der Aerzte schon inorgen die Reise nach Peograii antreten können. RKIlUlUB? Der Sowjet-Stratosphären-slug gescheitert Der Ballon abgestürzt / Alle Jnsassm «etötet, die Instrumente und die Gondel vernichtet u»6 »olcde, «lle « volles, müssen zvOi Oinjxe de»cktev: !. SKI dei 6» immer pONtilel Witten ! l)a5 verl«dt A-ck«delt. lmitter slie jxuten l^ondons mitnedmen: U«» verleitit Kreit unc! k^iiscde! ? eu xn i « ..v a i o v". ? » ? r «? M o s c a u, 31. Jänner. In der heutigen Sitzung des Parteitages der Sowjetunion machje Ienukidse folgende Mitteilung: Nestern zwischen 15 Uhr 30 und 1? Uhr stürzte der Stratosphärenballon bei dem Dorfe Potischakii'Ostro?. s Kilometer siidlich von der Swtton Kadoschinko an der Bahn Moskau—AajM im Dezirk Onsask im Mordwa-Tebiet, ab. Beim Aufschlagen auf den Boden löste sich die BallonhtUle loS uild flog davon. Die Flugterlnehmer Fedossjen^ ko, Wassenko und Usst»skin wurden .n der Gondel tot aufgefmtden. Aus Angaben von Augenzeugen ergab sich folgendes Vild dvr Katastrophe: Beim Ab- sturz des Ballons Me sich die Mile los, »oobei zwei (!?Mosionen vernommen 'wurden. Am Orte des Absturzes wurden die Leichen der BerunglMen in der Gondel liegend aufgefunden. Einer der Insassen ^var bts zur Uirkenntlichkeit verstümmelt, sämtliche Geräte und t^genstSiide in der l^on. del waren zertrümmert. ^r Untersuchung ist ein sonder^ius^chuß an den Ort der Katastrophe abgereist. Der Parteitag ehrt^' daZ Andenken der verul,glückten Helden der Zowjetluftfc-.hrt durch Erhellen ro» den Si^n und sas^te den Beschluß, ihre sterblichen Ueberreste in der Kremlmauer ani Roten Plaj^ beizusetze»?. hatte ihrem (Äatteil ö3 Zsinder t^eboren, ein Rekord, der loohl noch nie aufgestellt uno ^ch viel weniger jenMs gebrochen worden ist. 38 «ohne ultd lü Töchter, von denen allerdings mehrere in frühester Aindheil starben, sollen dieser leiten fruchtbaren entsprossen sein. Lchtvarz auf weiß isr !n den uralten Kirchenbüchern zu lesen, das', Fnt'u Bitrbmta einmal siebenlinge, von denen tvahrscheinlich keins am Leben blieb, em mal Gechslinge, mehrmals Drillin«^!? und Zwillinge gewr, auszer der betr^chtlicheil der ..Einzelgänger". Die Kamllie vtmtzmann war loeit über- MirttemScrgS Grenzen hinaus lierühmt. Bi^nningheini hat der Begründerin dieses :>ilchms daher da^ Altarbild gestiftet. Air gewöhnlichen Tterv. lrchen jtehen stmlnend und kopfschüttelnd vor solchen Leistungen, s^jir unsere Beariffe ist es mworstellbar. daß izine Frau 53 Kindern das Leben geschenkt haben soll. Vi'Zlleicht haben einige -keptiker Recht, die beiin Be. trachten des Altarbildes b^aupten, der 2il/aler r)ättö jck)on übertrieben, um den .)iaum Mlrksanl auszufüllen, und ji.'der, der lmem fremden das Bild erklärt, dichte n"^> ein Paar ittider hinzu. Denn wenn nmn bereits bei 50 angelangt ist. sommt es auf eins oder z^oei auch nicht mehr so genau an. SSS-Ruse vom Südpol Admiral ByrdS Expedition in Gefahr / „Jarob Rupert" schwer beschädigt Dr. Dotlfuß fährt «ach Vedepeft. W l e n, 3l. Jänner. '..Bundeskanzler Dr. Dollfus; hat der ungarischen Regjerung zur Äeinktnis bringen las-lei7. daß er zur Erwiderung des vom M-nistervräsidenten Ni'mbtt'? im Juli v. 7^. ab« Matteten Besuches sich in den nächsten Tagen nach Budapest zu beigeben (^nverne!)NiIich wurde lwrläuflc:l /Zweitägigen Besiici, des Bundeskanzler.^ »n der nnsl'n'is>^^ivn .i^antitstadt der 7. und Ivr-i'ru in dem ^^auPtWtzipunlt ^lein-Amerikt znrüttgeblit.' ben sind und icgl'^che Verbindung uiil .hren Aameraden rcrlorcn liaben. Tas Flaggschiff des Admiral.^ Bnrd „x^^acob 'iiuperl^' treibt zwischen EiMoNcn auf d'enl Meer. .-»s)ne das; die Mögliliiikt'it bestände, vor Anker zu siehen, da die Eisinassen von denl Zturin den .'»iumpf des ?ch'ffes getrieln'!: der bereits s6nvere Ve^chi1dignnge>? davongetragen bat Es wird außerordentlich schwer 'eitk, den schiffbrüchigen .Mfe zu brinflen. Tr»j^dem lmvd aber alles aufgeboten n^erden ntiisfen, denn bei der Erpedition Bnrds und seiner Getreuen handelt e? sich keineswegs un» ein Abenteurerstülkchen oder uni Rekord-hascherei, sondern um ernste missenschastliche Arbeit. Bvrd ^»jiel ist es nicht, den Züdvol zu entdecken, daß ist bereit? vor '.nian^ig ^^hren durch Amnndsen und ^eott Ichehen, sondern ihn zu erforschen. Denn die Antarktisforschung ist im Laufe der zwei Jahrzehnte, seit der Entdeckung, norh nicht viel weiter gekommen. Wenn man annimmt, daß fich am Si.^pol bedenkende Bodenschät^»?, vielleicht jikvhle oder Metalle verbergen, so lMnidelt es sich rwrllänfig ulll reine Vcr^ ttmtungen. die dnr6> nickit? bewiesen sind 'sicher ist, das^ nian be! der Erforschnnii der sndpolaren sv.e^enden einige Uet'erraschnü« gen erfahren würde, denn eS liegt dnrrb.nls ink Bereich der Möglich?elten dan. vor »nehren'n Milsioiden Jahren in der Ei>.ri>ste "^rovenlUma geherrscht lial. Zi6)öhe ansteigt. Natürlich ist es auch s6)wer, diese ('«legend irn Alugzen^? zu erreichen. Bei seiner vorigen Erpedition hat Byrd t»ckanntlich eine dreimotorige i!ne l»enutzt, die er aber nicht mehr ab-inontieren uild abtransportieren konnte. Er hat das Flugzeug schließlich iik Decken und .-jel^ahneit verpackt stehen lasseil. in der vossnung, e.^ später einmal wiederzufinden nnd benutzen zu könneli. Auch diesnial hat rr zzvei Flugzeuge a», Bovd, eine '^ivei» ulvtvrige Mmchine und ein Autogiro. ein /vlilgzeu'^, das einen großen Pro'peller iiber den, '>iumpf l;al und icilkreck^t starieit und Innd^'n kann. Ob diese Maschine sich al^ iür »"^ie .'Zwecle der '^.'vlarforschung geeignet er« n'ein. ist noch nicht bekannt j^ewordcn. 5chictsal der ^^yrd'ichcn Eipedilion erinnert an da^? der ..,Ztalia"-Pcsai^ung. die aualrolle Tage int rotten '^elt au? der Eis-icholle verbrachten. 'i)osicntli6i im'rden Bvrds Retter von »lehr Glück begleitet sein, al5 damals der tapfere Anmndsen. der seine X'^ilfeben'itschaft mit dem !^'eben bezahlen muffte. Sine Mutter mN sz «Inden, !nan in die Kirche dec» lMschen lvi-irttembergischen Städtck?en.-' BSnninghelm ko-mmt. so wird einem stets ein Altarbild gezeigt, das zn Ehren einer ^)^i>nniugheiuter Burcrerin ge.schaffcn N'nrdi'. '.'luf der oberen H.ilfle des Bildes sieht n,an eilie der üblithc-n >> iliaendarstellnnqen währeird aus deni Unionen Te:I l>sn Ehevaar ;u selieil ist. von einer riesigen .ssinderjcliar nmseben. '.I^ou den Bönningl?eimer Biirgerit lassen wir unS danlt erzählen. .>af. 'ss,'.".'aar '^^arl'ari und ''ld.iin -lrat'.lnanu darstellt, das NM l.'M) im 'Drt^' lebte, lieies Elie-vaar inar nvit und l'reii ln'fonnt durch s.'iiii' !,t'int»erzahl. B,ira -tratzmann Bergistnngserschtinungetl, hsrvorgerufei» vnr» n^rdorlvne ?c'c>hr,inaZmi'tes. bildet '.lie ig. ^ Anwendung des natürlicl^en lef.Bittenlmssers sin wesentliisiez ^^^ilfSmittel. ^bkreickie AerNe nienden da? !^ranz,?^0lcs-?:.'cs' ser auijh bei hochqradisien GitrunflS- ».'nd .^er-'ehungSvovftZvyen in» ?!??aaendftnnf'ini' gi?n ^^u7hre!t hat der englische .^)aryld das ^^eben der Vcwohm'v '.'.m Triita,! da Ennhii eingehend srudie't. 5r l^at iel seine Mreise erfolaeti. Die Bewohner von Tr'it^in da l^unha sind sehr bescheiden nnd arbeit'am. sie ernähren sich in der ?>auvtsal1ic' von? Ivlschrang nnd treiben aitch ein n'enia ^^lckerban. liei'erend MIde mir^ einen Tiengen Pro-viantvorrat mitnehnien. ^'er niittdestens >^:volf ^^ona'le reichen soll, ^n seiner Ycln?atstadt i??ns?ln l)at sein ".'lnsw^inderungs^'lan große ?sntk''f« nähme erweckt. Eine sehr nermv.iendc Ta» me. die von den? vrimitivcn i^'eben ^ruf Tri« stan da Ennl'a hörte, stiftete dem l^c'istll5?!'n wgar eine ar>)s?e D!n,amonraschine, niit ren ^>ilse er nnt.'r '.^enukuna der >Näfle der arvs;artigen Wasserfälle au? der 7>nsel die Einwolmer von Tristan da l^unk>a niit t>er '.'snlage von eleklrisckielli begliics-^'ll ,Narworer Zeitung^ Nummer 27 Freitag den?. Feder 1SA< will. Er hat auch den kühnen Plan» die Em-tamkeit auf der Ozeanlnfel !>urch Radis er-tragischer zu gestalten ung stleichzeitig auf dwsem Wege eine Berbinbnnq mit der Au-tzemveU, d« die Insulaner sonst nur von Selegentlicheu Schifssbesuchen kennen, herzustellen. Ronerend Wilde freut fich sehr aus seinen neuen Wirkungs- und rielfachen Pflichtenkreis. „Mm, man jahrzehntelang m t»er Großstadt gelebt hat, sehnt man sich einmal nach 'liuhe", erklärte er, „nach Tristan da (5unha kommt nur hi« und wieder mal eln Proviantschiff. Die B^ohner leben in paradic^schem Frieden, wenn auch teine paradiesischen Reichtümer dort gibt, s:« graben zwar immer wieder nach einem sagenhakten Ähah, aber da sie vorläufig noch ke n <^el^ besitzen, gibt eK dort auck fast gar keine iSerbrechen, keine Polizei und . .. keim Steuern! Und daS ist doch auch et-was wert!" Andrea« Hlinka schwer erkrankt. P r e ß b u r g, 3l. Jänner. Der Aeiuttdheitszustand deS Abg. Andreas hlinka hat sich in den letzten Tagen sehr v^r jchlimmert. so dag er sich im itrankenh. von Tyrnau, wo er vor einiger Zeit operiert wurde, einem neuerlichen ärztlichen Tingriff unterziehen mu^te. Mn Nlane vo« eine« Andel völfe Lterfnl» lea und zerrifie». L e m b e r g, Sl. Jänner. ^n der Umgebung von Brody übersiel ein Rudel ausgehungerter Wölfe einen Ulanen, als er von einem Ausflug durch einen Wald heimkehrte. Der Zoldat riß den Säbel aus der Scheide, verteidigte sich verzweifelt, stech zwei Wölse nieder, verwundete einige. Da aber die Wölfe in der Nebermacht waren, wurde er schließlich von den rasenden Tieren in Stücke gerissen. An der Stelle des blutigen ÄamvfeS fand man bloh Fehen soinei Uniforiil, einige Knochen sowie die Kadaver zweier Wölfe. Aus Vol^kane SM Iteich« dt» sonnen umfiutttta Boi Mancher möchte glauben daß unser Boö, der sich im Sommer solcher Beliebtheit er. freut, in der Winterszeit ganz ausgestorben erscheint uird sich keiner großen Besucherzahl erseut. Run, so ist es wohl nicht, denn auch im Winter hat unser .Hausberg seim Anziehungskraft. Wenn des öfteren üde» dem Tale schwere, weistgraue Rebelwolken lagern und lastend nüt ihren dichten Schleper auf unseren Ort drücten, doppelt öde und bedrückend schwer an einem Wintertage, »v herrscht doch in der Höhe oft schönster Son» nenschein. Unlustig und kalt ist eS im Tale, der Wind fahrt in die dichten Wolken, ste zerreißend und in zerstreuten Ziehen durch das Tal hetzend. Aber auf der Höhe ist es des öfteren anders, wo man aus ein unbe» schreidlich schönes Bild stosit, wenn man den Weg bei der Zupanöik-Säge vorbei über St. Nikolai aus den Gipfel zum Aussichtsturm wandert. Wie in wilder Jagd, sehen sich das kleine «eiße Sckleiergebilde und dann wieder dle dunklen schweren Wolkenballen über Poll-öane an. die sich bleiern auf daS Tal Hernie» derwälzen. .Hier auf der Höhe ist aber rein-fter Sonnenschein, jeder Schritt wird zum Tenusie, wenn man die tief verschneiten Fich ten und Buchen im Sonnenscheine glänzen sieht. Langsam und schwer senken sich die Rebelmassen immer tiefer inS Tal und lö. sen sich dann in dünne, lange Schleier. Ue-ber i<0l)0 Beiucher hatte der Bov im ve> gangenen Jahre aufzuweisen, darunter 30 Schulen und in dem aufliegenden Buche — bei der Restauration in sv. MiklavS — drückten all diese Besucher in Schrift und Bild, Poesie und Prosa ihre Zufriedenheit über die Schönheiten des Berges aus. Mer auch prominente Gäste hatte der BoL aufzuweisen so z. B. unserm Finanzminister Dr. Djordjevie und den früheren Ministerpräsidenten Dr. Zri^kie mit Sohn und Tochter. Die Winterlierrlichkeiten genossen speziell die beiden letzteren recht auSgiebig. wo sie rund um die Obersörsterei Sieber das herrlichste Skiterrain fanden. Wie ein stiller Kruft romantischer Weltabgeschiedenhett liegt das verträumte Forsthaus — ein un» berührtes Juwel. .Herr Dr. SrSkiL war em» zückt über die Schönheiten dieser Bergwelt, schwer trennte er sich von de« gastfreund, lichen Ehepaare Sieber und versprach wieder zu kommen. Aber noch andere Sensation nen gibt es in den Wäldern des Boö, das »ist die Jagd aus Wildschweine. Aei den zahlreichen Jagden in den letzten Jahren war das Jagdglück immer nm den Einheimischen Holl», bei der letzten Jagd holte sich aber die Beute ein „Auswärtiger" und zwar Herr A. Stieger aus Sl. Bistrica. Nur scha de, daß die Schützenkette zu wenig dicht war. so datz nur ein Exemplar siel, 5 Wildschwei ne aber wohlbek^alten daS Weite suchten. Nun bei der in Wrze wieder stattfindenden Jagden wird die Situation gewiss eine andere sein und daS noch so zahlreich vorkommende Schwarzwild wird gewiß in grö ßerer Anzahl zur Strecke ge.bracht werden. po. Der Oodl tOßt. Bei guter Beteiligung in Anwesenheil des Delegaten Herrn I?erv aus Maribor, fand am Sonntag im Sotol-saale die Generalversammlung des hiesigen Sok-^lvereines statt. AuS den Tätiqkt'itSbe-richten war es zu entnehmen da^ die Ar- beit im Vereine eine durchaus befriedigende war und daß eS speziell durch eine Reihe von gelungenen Theatcraufsührungen in den Re gien von Kovii;, A. S^ivko u. Ritonja gelang sinanzielle Lage des Vereines sehr zu verbessern. Lobenswert muß auch der Sängerchor des Sokolvereines erwähnt werden, welcher unter der vortrefflichen Leitung de4 Httrn Oberlehrers !^ivko aus Studenice der Stolz des Vereines geworden ist. Die Bücherei, welcher daS Frl. A. Araiiovle vor^ steht, ist vortrefflich organisiert und muster^ gültig angelegt. Durch Bücherspenden, wo tu erster Linie das Frl. NegovetiL zu erwähnen wäre, die in uneigennütziger Weise 31 Bücher der Bücherei zum Geschenke machte, ist es gelungen die Bibliothek auf ütt7 Bücher zu bringen. Die Neuwahlen zeitige», folgendes Resultat: Starosta Stationschef Li. povZiek, Bizestarosta I. Z^ivko, Sekretär Stüter, Kassier GaspariL, Turnnmrt Mesariö. Leiterin des Frauenturnens PoZeg. Aus schußmitglieder: Serbec, A. .Erafm. A 7.ivko, A. SraSovic, Zeilhofer und Zien. Revisoren: Malner und ^ez. Vorsitzender des Ehren^ geeichtes: A. Zikrajnc. der Sportkreise, am l4. April nach Bukarest einen Sonderzug einzustell'«:. Man rechnet mit bis 2^. ) Ählachtci'. linm-lern aus Jugoflawien. Rumänien ist e'ne .^»arte Nusz für Jugoslawien, daS im vemischen Fecht-klubs gemeinsam mit dem Motoklub Marl» bor das erste Strasien-Skijöring aus der Strecke Mari bor—Kamniea und zurück zum AuStrag. Der Start geht um 14 Uhr in der A^oroska cesta bei der Einmündung der Skr-ma ulica vor sich, während das Ziel beim Nordausgang des Sportplatzes des SSÄ. Maribor in der Koro^^eeva ulica festgesetzt wurde. Die Rennstrecke, die entlang der Reichsstraße bis Kamnica und dann auf der Banalstraße bis zur Stadt verläuft, wird während t«s Rennens siir den übrigen Ber kehr gesperrt sciri. Auch wird während deS das Publikum ersucht, sich nicht an den Kur- ven anzusammeln. Für daS Rennen liegen bereits von 12 Motorradfahrern und Rennläufern die Nennungen auf. Anschließend an das Rennen wird in der geraden Maistrova ulica und .HoroSLeva ulica ein Rekordrennen mit fliegendem Start improvisiert. Der Start geht um halb lS Uhr in Szene. Man tipt auf mehr als 80 Kilometer, sodaß auch hier alle Rekordbascher auf ihre Rechnung kommen »norden. Freitag, den 2. Feber nach mittaqs findet das letzte Training statt. Die Veranstaltung steht unter dem Ehrenschut; des Obmannes der Olympischen Ausschusses, Herrn Abgeordneten r e s L i. Anmeldungen werden noch bis Samstag, den 3. Feber in der Aleksandrova cesta N/l entgegengenommen. Tdeatks und ^unft NotionaNheater in Maribor N e p » l I o 1 I ez Donnerstag, 1. Feber: Geschlossen. Freitag, 2. Feber um 1ö Uhr: „Stndeittj« imo". Niedrigste Preise. Zum letzten Mal. Um 20 Uhr: „Deseli brat". Niedrigste Preise. Zum letzten Mal. ^l^mStag, Feber um 20 Uhr: Rose von Etambul". Zum ersten Mal in der Saison. Vonutag, 4. Feber um lb Uhr: „Da< Vor»-eittchen". Ermäßigte kreise. — Um 20 Uhr: »»Gtäfln Maritza". Ermäßigte Preise. ^ Zum letzten Mal. Vastsylel J»ai> vOrsttz. llm dle ArautN Skimeikerftdaft Am 2.Feber Unterverbandsmeisterschaften in Ptuj / Kinder- rennen Ms erste Untewevbandsineisterscl^aft gehen am Lichtmeßtag in Ptus die I^rauen-wettkämpfe in Szene. Mit der Tursührunq der Konkurrenz wurde der SK. Ptus betraut, der das Rennen als Laniilanf über 5 Kilometer ausgeschrieben hat. Die Reun-streck<^ wurde am Panvramaberg ausiiestcckt ulld mnfaßt in sast gleichem Verhältnis Aus, stieg, Abstieg und gerades Terrain. Die Aon kurrvnz wird in zii>ei Kategorien .inSgetra-gen, u. zw. wuvde die Altersgrenze i'vn A) (wahren als bestimmend fesiqeleat. ?^ic T^ett kä:npfe werden wieder einmal restlos alle ^rauen^vc>rtlerinnen aus dem B?re!che dos Mariborer ilnterverband?>5 am Start rer-et,ren. so daß man mit eineni äußerst anre^ genden 'Zenl Rennen im Klnblokal. : Weltmeisterschaft der Fußballer. Der Spielmodeus in t^r mittelamerikanischen Gruppe steht nunmehr fest. Haiti und Kuba tragen in Port au Prince nach Punktwertung drei Spiele auS, die bis 4. Feber beendet sein werden. Der Sieger trifft am 4.. 11. und 18. März m Mexiko Citv mit Mexiko zusammen. Der neue türkische Verband will die von seinem Vorgänger eingegangenen Verpflichtungen nicht erfiillen. Äe ^FA besteht allerdings auf der Mitnahme der Türkdn und hat in dieser Richtung bereits Schritte unternommen. : Vorbereitungen sür den zweite« Nassen s^ang gegen Rumänien, Der jugoslawische Berbandskapitän Jng. Bokko Simonoviv u. die Leitung des jugoslawischen Fußballver-bank?rt. — M.35 Christentum uivd Natnrleben. ^ 18.0^ Bon den Balearen: — 19 Berühmte Tenöre. — 20.05 Frau Suitner, Hörspiel. — Deutschlaudsender, 20 stiroßes Militär-konzert. — Daventry, 21 Verschiede,wS, Konzert. — Varsch-m, 20 Tanzabend. — .21.20 Vhopin-Musik. — Budapest, 20 Gitarre-Etüden. ..... 21 ..V Konzertcrchester.__ Zürichs 19.15 Thomas Mann liest. — 19.30 Oper. MÄHlacker, 20.10 Bunter j^aschings reigen. — 21.30 Konzert. — Jtalienks«^ Rordgruppe, 19.50 Nachrichten. 20.10 Lieder uni!» bunteS Programm. _ Prag, 1!).!^ Konzert. ^ 20.20 Zum T.deStai W. Wilsons. — 21 Bunter Abend. —. A?«, i9.ki0 Nachrichten, Schallplatten. — 20 kW Oper. — München, 20.10 Walde, >vv die 'buchen ranschon. — 22.25 Nachtmusik. Leipzig, ?0 Schlillplattcn-'^!r''tkl. ^ 20.?^0 TTjüringer Muisik. — Bukarest, 20 Musik aus 2 .^llav'eren. — 20..'i0 l^e^anq. — Straß« bürg, 21 Presseschau. — 21.M The^^terabend. — Hamburg. 2t).:^.'» Fiiche und Fischer rufen um >>!lkc. — Breslau. 20.10 Jin Walde, wo die Äüchen raus.'h^'n. _ D-as Mikro im Löwenbräu. den S ,«»4 vommAos b« t.s»b»uoe Aus unsmr Münm SM Eljltllliche Entwicklung dkl JaadvereinSseMontn in Slov. Kistlica, Plrvalje u«o Elovenjaradec Die durchgreifend« «nd zielbewußte vr-l steht nach wie vor Dr. Ferdinand Graf «t-tjanisallon, die in letzter Zeit die agile Gel- tems. Zum neuen Gekretkr wurde Rechttan tion Maribor dem Heimis6)en ^^lagdwesen an walt Dr. ZdnidertiK berufen. Der Ver-i gedeihen lüht, zeitigt von Jahr zu Jahr ^ sammlung wohnte« auch der Präses der schönere Erfolge. Insbesondere seit dem der Jagdverein auch dem flachen Land sein Augenmerk zuwendet, wurden für die weidgerechte Entfaltung de» Jagdwesens günstigere Vorbedingungen geschaffen. ^ bedurft te besonderer Muhe und selbstlosen Eifers, um alle Nimrode und solche, die eS noch »Verden wollten, für die Auf^uardeit zu ge-Winnen und zu festen Gemeinschasten zusammenzuschmieden. In vielen Jägertagungen und wertvollen Vorträge« wurde die Basis geschaffen, auf dem nun unser noch immer kräftig emporstrebendes Jagdwesen ausgebaut ist. Wer die wirtschaftliche Bedeutung eines organisierten Jagdwesens kennt, weiß diese große Aufbauarbeit noch ganz besonders zu schätzen, die schon lange zum Te-mciingut unserer Volkswirtschaft geworden ist. Bon den einzelnen Sektionen traten insbesondere Slovens^ Bistriea, Prevalje ». ßlovenjgradee stark in den Vordergrund. Die dieser Tage stattgefundene Tagung der «. «M de« KchMwß». Der Erste Staatsanwalt in Maribar, Herr Dr. Jra« Janöie ist mit königlii!^ MaS « den ?»t«hkßtand versetzt worden. Mariborer Jagdvereinsfiliale Bankdirektor P 0 gaSnik und ikasiier V 0 ! tavzar bei, die in schmeichelnden Worten daS ersprießliche Wirken der Sektion priesen. Bergangenen Sonntag traten aber die Vtünröcke von Prevalje zusammen, um Rückschau auf die vergangene Saison zu halten. Die Sektion hat in Hauptmann Boslar einen unermüdlichen Leiter und Führer, dessen reichen Initiativen der schöne Auf schwung des Jagdw^enS in diesem Abschnitt unserer Heimat zu danken ist. Die Mariborer Jagdzentrale vertrat Vizeobmann Prof. Dr. F l u d e r n i k, der bei dieser Gelegenheit einen bedeutsamen Bortrag über unser Jagdwesen hielt. Auch die Nimrode von Slovenigra-dee hielten dieser Tage ihre Jahrestagung ab, der als Vertreter der FUiale Maribor des Slow. Jagdvereines ihr tteuer Jagdka-memd Bankdirektor Sterger beiwohnte. Direktor Sterger würdigte mit sichtlicher Ge nugtuung die schönen Früchte der Zusammen Jägerschaft von Glovenska Bistriea'arbeit. Zum Obmann der Sektion wurde verlief im Zeichen eines schönen Fortfchrit- Direktor Sentjure wiedergewählt. teS der Sektion. An der Spitze der Sektion > Stn»ßmmier«S»l«r Die ^^ugendsektionen der „JManSka stta-ta" veranstalten morgen, am Lichtmeßtag, im Unionsaal eine Akademie, ö.e dem Ge-dzniken des verewigten Brschoss Josef Znraj Ltroßmayer, eines der Vilser des Jug— slawentumS und großen SnlturapostelS, gilt. Es ist dies bereits die dritte Veranstaltung, die die Mitglieder der Jugendlektionen, die Schüler aller Mariborer Mittel- und Bür- 10. kedrusr gerschulen, selbst organisieren und d, ren Pro gramm sie allein bestreiten. Das Programm unserer Schülervevan^taltnngen ist besonders bei dieser Feier überaus «ng mit mserer dlauzn Adria verbunden; in alle« Konzert-punltLn spiegelt die Verherrlichung der See, die Sehnsucht nach dem Meer und die Festigung unserer Stellung in der Reihe der seefahrenden Rationen wlder. Äe Akademie nimmt um lü Uhr ihre« Anfang und steht Chor- «nd ^lovortriige, nlusikaiische Aufsthrungen, Rezitationen und Reigenaufsührungen vor. Den Abschluß der Feier bildet die Apotheose unserer Adria, ^jdrihs „Morse adrisanSko", vorgetragen vom ZögligSchor der Unteroffiziersschale. Die MntrittSpreise find «iedrig bemessen, NM auch den minderbemittelten BollSsch?ch-ten den Besuch zu ermöglichen, «nd betrafen 2 b'S Iv Dinar. Der Neinertrag fließt dem Fond der Iugendsektionen der »Jadranfta itra»a" an den mitwizLendm Sch^anstMn »u Alvimr Dvkttao SMn» Dedeijal Aus dem Reichtum ihver Bergfahrten erzählte den Liebhabern der Bergwelt unsere bekannte Alpinistin Frau Mira Debeljak aus Ljubljana von ihrer Tour in die östlichen Dolomiten, ron der Durchkletterung der kleinen Moistrovka und von der Durch-querung der abschüssigen Novdwand deS Wischberges, die sie mit ihren VeMtern Derikasund0ernivee zum ersten Mal bewältigte. Die Welt der Dolomiten hat ihre eigenen (Yötter und ihre eigenen Frommen; jeder steht sie mit der Einfalt seines Herzens, so wie es fich seine ^ele erträumt. Diese Höhen baben nicht aufgehört, unerhörte Märchenwunder immer r-neiternd zu wecken. Sie fprechen zum ergebenen ^rff>v>andiammlung ab. Die Mitglieder des AuSschureS werden ersucht, vollzählig zu erscheinen. Bei dieser Gelegenheit wird auch der Mitgliedsbeitrag eingehoben werden. m. ver sich wirklich «w»al ««trrtzal. te» »M, der versäu.7.e auf keinen ^all daS heute, Donnerstag in sümtUchen Unionsälen stattfindende Bergfest, daS wie immer ss auch Heuer einen überaus animierten Verlauf ver spricht. m. Die D«»ise ^Airl»S" ist diesmal vom Sportklub Rapid für seine Faschingsunterhaltung deshalb gleich zu Beginn bekannt gegeben worden, um dem geehrten Publikum genügend Zeit für die ßkvstümwahl zu lassen. Diesmal ist der Phantafic genug Raum gegeben. Alles was im Zirkus vor-kmnmt, Kunstreiter, Clowns, Reger, Eolom-binen, Seiltänzer, Tierbändiger, Luftakrobaten. Jongleure usw. werden vertreten sein. Am Fakck>inqdienstag, den 13. Feber IS8t wird echtes Zirtusleben in den Union-Sälen herrschen. m. Immer «Dher dem erste« Hvndertta«» stttd! Wie uns mitgeteilt wird, haben die freiwilligen Beiträge für die Errichtung eine» Tuberkulosenasyls in Maribor, der sogenannte Tuberkulosen-Dinar, Ende Jän- 55K. Hanlsör ner d. I. die stattliche Summe von M81g Dinar erreicht. Allen Spendern, Mietern, Hausbesitzern, deren Verwaltern und HauS-besorgem wird auf diesem Wege der ver-bindlichste Dank ausgesprochen. Da die Tuberkulose noch immer die meisten Todesopfer fordert, ist der Opfermut der Bevölkerung von Maritor als Samariterdienst zu werten. Im laufenden Jahre soll sich jedes Haus, jeder Bürger in Stadt und Land an diesem edlen Werke beteiligen. Nur dadurch wird das gesteckte Ziel in der festgesetzten Zeit erreicht werden können. m. Verlsr«» wurde gestern in der «rekova ulica ein weißer Dollhandschuh. Abz,rqebcn gegen Belohnung in der Rodaktion der .Ma riborer Zeitung". ^ vrD^r ^pe- die hiesiße» Gewerdekreise ei« v^^h t»«g, die SamStag, den FSber rodni da» stattfindet. Es werde« Bans z»gestellt, auf Sr««d deren a« Abendkaffe des veranstaltungStageS die te verabfolgt wird. m. Witter^siich^ «am ^ 8 FeuchtigkeitSnieffer —S, Barometerstand 747 Tem^ratur —S, Windrichtung RS, Bewöl-kmg teilweise, Niederschü^ 0. S««StaG, de« ll» Feter Ha««talt im Gasthause.Hoste — Ziadvanje. — ES empfiehlt sich Antonija Hoste. 1165» * Am S. Aetr««r (Schweß) »oa>ett im Saale Renöelj. PobreKje. — Anfang um lk Uhr. Eintritt frei! — ES empfiehlt sich der Wirt. N« * «astha»s »««ka — «ad»a»lel Freitag Äber- und Blutwürste! —> Hausschlachtung, SamStag HauSball! 1^70 * Kaschi«tSr««»«l de» NadsatzrertlntS „Etzelweiß lV00" i« Maritar findet am Fa-schingsamStag, den lv. Feber in sämtlichen Räumen des Hotels „stara Pivarna" (Halb-widl) bei freiem Eintritte statt. » Zwei Musikkapellen. Alles ist herbst geladen! ^ Freitag und SamStag LdirstschnumS ei^ gener Schlachtung. Gasthaus Leßnik — Nova vaS. — Aß^rtt — Um zahlreichen Besuch bittet LeSnik. ILVö * MsiS Wch«»der, »ad>a«ft. Lade nochmals meine werten Büste zum heutigen HauSball. 1148 * AreitaG (Lichtmeß) ««d G»««taß im Gasthause Skc^ (Gozdni Tonöek) Brat- u. LeberwurstschmauS! 1L0V * Lichtmeß (Areitag) ««d GamStaß Leber« und Bratwurstschmaus im Gafthause Weber, Pobretje. 1218 * „Tante Nest (Laz«iea). Hcute, Lichtmeßtag „Bacherer Musik"! 1217 * Hotel Halt«M! Am Lichtmeßtag Früh-und Abendkonzert. — Samstag: Jazzband. * Gesmtgverei« ^Lira" veranstaltet am SamStag, den 3. Feber im Gasthause P 0 d-g 0 r 8 ekin Nova vas, eine gut organisierte Faschingsunterhaltung. —- Liedervorträge, Musik usw. — Masken erwünscht! — Alle Freunde und Gönner des Vereines sind herz ! lichst eingeladen! 140 * P-sek, Nad»a«jsk Freitag, Samstag u. Sonntag Wurstschmaus, Konzert. 114V Union-5Zi!e b. Rat» »«d S»lt»». Monatsschrift si»r Raturforschung und Kulturpflege. Jänner-Nummer 19S4. Diese beliebte nnd vielgele^ ! sene Zeitschrift erscheint ab Neujahr in neuer Ausstattung, mit vielen Bildern. Ver lag Tyrolia, Innsbruck. Im Jahresbezua An. so__ Tragödie eines Arbettsloftn Äus Verzweiflung über das verpfuschte Leben freiwillig in den Tob gegangen Die furchtbare Not, die schon mehrere Jahre die Menschen in der ganM Welt in ihrem Bann hält, ftndert unerbitUich ihre Opfer. Gesellt fich nu« zum Darben und zur gänzlichen Entsagung auch der wichtigsten LebenSnotwenidigketten und zur Obdachlofig-tett noch schwere Krankheit, dann ist es nicht zu verwundern, daß der vom Schicksal «o hart Geprüft« in seiner Verzweifslunq den raschen Freitod dem langsamen Verfall vorzieht und aus Gram über tk»s verpfuschte Leben Hand an fich legt. Ein solcher Fall ereignete sich gestern in Tezno. Dort lebte in größtem Elend der 49-jährige arbeitslose Magazineur Aoi»rad ^ igman zusammen mit ^ner LebenSge. fährtin, mit der er die Bitternisse des Lebens teilte. !tgman war ehedem ein gutsituierter Kaufmann, mit dem es iÄ»och vor ei- nigen Aolhren obwlkrts zu gehen begann. Er erhielt dann «t«e Anstellung in der Fabrik »Texta" in Tezno, wurde jedoch vor Jahresfrist abgebaut. Da er überdies lungen trank ist, war es chm trotz aller Anstrengungen nicht möglich, irgendwo unterzukommen und so wenigstens d« Sorge um das tägliche Brot enthoben zu fein. Vorgestern such, te er in seiner Verzweiflung nach einem Mit tel, seiner Qual ein Ende zu bereiten, doch gelang eS der Freundin, i-hn l^lbwegS zu te-ruhigen. Um ihn vor einen» voreiligen Schritt zu bewabron. wurden die Messer ^r-steckt. AIS aber gestvrn twrmittag die Lel^ns-gefährttn abivesend war, griff Sigman z'm Strick ud erhängte fich im Wohnzimmer am Türpfosten. Die Leiche wurde in die Totenkammer überführt. A«« »lul P. Fasching i« Waj. Wie schon berichtet, veranstaltet Heuer der SK. Ptuj seine traditionelle Redoute unter der Devise „Eine Nacht am Nil". Mit den Vorarbeiten wurden unsere heimischen Künstler betraut, die den VereinShauSsaal in eine ägyptische Oase ver wandeln werden. Wer würde da nicht an die Ufer des blauen Nils eilen, um in buntester Gesellschaft von Beduinen, Arabern, Sudanneger und Laffern Fasching zu seiern. Selbstverständlich werden nicht die Girls aus Kairo sehlen und selbst die Pyramide auS Gizeh wird näherrücken und in den Grabkammern Platz für die Besucher machen. Niemand soll am 1l>. d. an den Gestaden des NUS fehlen. p. DietstShle. Der Besitzerin Agnes Ni-biö aus Zlatoliöje kamen mehrere Hühner im Werte von 240 Dinar abhanden. Dem Besitzer Josef Kranjc in PobreZje wurdv ein Barbetrag von 3000 Dinar auS dem versperrten Schrank gestohlen. p. Unfall. Der in einer Säge beschäftigte Josef Svensek wurde vom TransmissionSrie. men erfaßt, wobei er arge Beschädigungen am ganzen Körper erlitt. p. Im To«ki«H wird Freitag bis Sants-tag der Großsilm „Im Zeichen des Kreuzes" vorgeführt. Nacbrichten aus E«lj« Ä ein internationales EiS^nstlau-fen ant^tliliedert, bei dem wir Läufer und '^'äuferinnen von wirklichem Können zu se« k»ett betonullen werden. To haben bereits die beiden österreichischen Meister Herr Z e t-telmann aus Graz lsteirischer Meister) und Frau T ch r i t t w i c s e r, sowie der .'schechisäic Cistuttstläufer Praznovsky ihr Erscheinen in Lelje zug^mgt. Die Nennungen ^eS Vicllcr Eislaufvercines sind noch auS-Wndll^. Ail6) aus s^raz sind noch ^vettere Nennungen zu erivarten. Die beiden jug^slä-wischen Wkeister aber, Herr Polo 5 ch w >'rr Nl.v'vmir Meidc aus Celje, und Herr Malthiac' MoLivnik. Oberleutnant beim 39. Infanterieregiment, nlit Frl. Angela Kranpner, jl?onsmannstt>chter. bei^ aus Telft. e. A« «bend inn halb nev«! Also, der »tusse VoriS Popov kommt zu uns. Air iTaben schon gastern einiges über die Bodeu-iMtg dieses liervorragendeu Ningers mitge-leilt, waren aber itvch nicht in der Lage, den Äegilln jemes ztvnzertabeilds genau anju-geben. Wir hoilen dies nun nach: DienStag, den 6. Feder um A)L0 Uhr (also um halb neun?) im hieftgen GtadUheawr. Boris.Po-pov, stäMgeS NWieb der »oailsch«, vper in Paris, bst uch ein ständiger Gast der Mai-laiÄ>er Scala und der Dpern ^ Madrid, Bertin und «,»apcst. .ES liegen uns auch ein paar Pressesttmmen vor. So schreibt D«. Adolf Ader in den ^Leipziger Neuesten stach richten": „Boris Pvpov hat eine wundeWoll weiche Baritonstimme", und Raoul Bnmel sagt im „L'Oeuvre-: „Bort» Popov yehö^ zu den bedeuten^« Baritonen, die wir mals gehört haben.'' Und die „Deutsche ??a-tional-Z^tung" schreibt: »Boris Popov findet mtt seinem vollströmenden. prachtiwllen Bariton retchen Beifall.- — Der vtelgefei-erte -änger wird ln unftrer Gtadt Opernarien und russische Lted« vortragen^ Den KlÄdierpart übernimmt der Divigem an der Oper in Ljubl-sana, Herr Dr. Dlmilo K v a» r a. Die EintrittSkai^in find im Borverkauf in der Vuchdandlung Zk. KoriLarS Mtwe erhö-ltlich. e. LiebeStr«Di»die im Sa«»tal. Montag sM fa:ld ma« mit Tchaumern nnterhülb der '^annbrlicke, die ron 2alsc nach Vriile ftti)rt, ein lurrge» Mädchen tnit einem Burschen zu^ammengeduIch«» wt im stillen, seich ten Wassn des Gannflusses liegeil. Und man war sogleich im Bilde: Das 22j ihri^ Dienislmädchen Berta R i s m a l auS BröÄ-lovSe und der S4fKhri^ GchuhmachergehUft Josef K k e t aus 2ail« unterhielten ein Lie-besverl)ältnis, daS mcht ohne Folgen blieb. Die Benvandten deS Mädchen aber widersetzten sich Nlit allen Mitteln gegen eine eheliche Berblndung der beiden jungen Men-säien. Da beschlob das junge Paar, aus dem Leben zu s6ieiden. Am Tonntag abend unterhielten sie sich noch in Zalec, dann uah-inen sie eine Zkraftdroschke und fuhren nach St. Peter, wo fie bis 2 Uhr früh in einem Gasthaus verblieben. Bon dort ging'S dann lmt derselben ffra'ftdroschk !veiter bis z»« Schlosis ,u>ch BraÄovce. Dort stiegen die beiden aus. Äket gab dem Wagenienker Gelb-tasciie, Rock und Hut mit dem Bemerken, er werde daS alles ganz gewist incht mchr brauchen. Dann verschlvanden die beiden im Dunkel der Nacht. Der Wagenlenker fuhr rasch in die Ortschaft mld »lachte der Gendarmerie Mitteilung von dem Borhaben des jungen Paares. Zu spüt! Die Etr^tf.va-che verlor aiSbald die Sp»r der beiden Lie. benden. Äm Montag frich fand mmt fie tot v« M «, 5cl>icli;i>k Oke Lesldlrtite einep (^lede (Nachdruck verl^en.) / Tortsetzung.) i-gil iie »ili rauhcr^ l-nl-i«r «un " ' ^ ^ ... auf!chluchsend eilte sie ms Yaus. Stimme, der man aninerkte. das; die Sprecherin sich Nlit aller Kraft beherrschte, „das Schicksal ruft unS plövlich ab. Vitt.' dul), fahre mit mir nach Wien. Wt deui ersten ^uge, der von hier abgtht. Oder ,mslst dn li^er auf mich loartenV" Willmann wu^te, dast der '^ierjuch. l»e nun ihrer Msicht abzubliinge», ergeliniclos <^ewesen ivüre. Deshalb sagte er: „Es :st selbstverständlich, Trude, das; ich dich nicht alle'in fahren lasse. Wir packen sofort." Die Frommcholds waren ohne Ausnahme dest?ür^t. ^sonders die Frau, die die .tzün« de zusammenschlug und ganz erschrocken rragte: ,La, um des Hiulnlels ^Men ^ varum denn so schnell? Was ist denn nlm cigenttich pafiiert?'^ Trude kämpfte geivaltjam mit sich, fi« nmr unfähig, jetzt eine Antwort zu geben, "^err Willinaim reichte stumm an Eberhard die Zeitung. Und dieser, der eine dunkle Ah« nunq hotte, worum es ging, fand die Notiz »chnels. Als er zu Ende gelesen, sa-gte er zu seinen Eltern: „Nach dem Borg^enen ist es uninögliü » >!> Emnrerich Willmaim saß seiner Tochter lange t^it gegeni^er, ohne ein Wort zu sprechen. Durch seinen ^wpf gingen tausenderlei Gedante». Sic gipfelten in der einen uirbeantworteten Frage: Was ist da vorgegangen? Und er füdlte, wie seitre so länge Wochen in seinem Herzeit festtjefressene Er-bitterung qegen den ,.Su1tikus". der sein Mädel so Mtglücklich gemacht, zu sckwindey begann und eino,n tiefen Mitgeftihl Plah ma(!^e. Venn das auf Wahrheit beruht«, was jene .^itung schrieb, dann l^atte der leichtsinnige Farbenkleck'er seine Tr>chter ja wirklich bis zum letzten Augenblicl geliebt! Aber warum dann das alle? i^^arum diese Trennung, die beiden so Ivel) tat? Warum letzt diese unselige Tat? — Nätsel iiber Nätsel! Einmal sagte Trutx^' Pli^tzlich aus ihrem ^knen' Auch Ihnen wnniche ich. das; Sie Dahlnbrüten hermtS: „Ach. Vater - wenn ('lnmal das t^lfick finden iniichten, da5 Tlel'niv doch n'eniasten<^ nickt zn kmnmen verdisoen " ! würden — — lu^inn ich ihn nur noch etn- tm Sannslus^ liegen. Damit fie auch im Tod dii^m««» dUMn. haM» sie sich u« die Wtteimncker feftychutckm. Beide lvei-sen Schuhwund« an der Schläfe auf. Der Bursche dürfte zuerst seine (beliebte und dam» sich sM ttschsssen habe«. Das «dg-chen ist jy unserer Stadt bedienstet geweM Ws Hm«» PpichHeiM) treu und arbEiHun. Und auch d«r Bursche war als ernster und guter Handwerker be« kannt und überall Aeliedt. Nm liegen beide, die auf Erden nicht zusammenkommen sollten,, in der harten Wintererde, vereint sür immer... c. Drei TaW laaG ri«s « >« Hilse . . Als die Besitzerin ^ula Skornsek aus Belie vyd^ letzten SiamStag w den Wald ging, ihr Brennholz^ besichtigen, nahm sie plötzlich ein leisßS Wimmern und Hllseruft wahr. Sie ging dem Rufe nach und fand unter dem dichten EM etntt Fichte Änen alten Mann liegen, schon halb erfroren u. mit Rauhreif b«d«t. Die Ääuerin rief sogleich die Nachbarn herbei, die den Greis in ewe warme Stube bracht« (sehr schlecht!) und ihm zu essen nnd zß, trinken gaben. Nun begann der Me zu .erzählm und gab sich als der 78jährige Franz I « re aus Nova Cer-kva bei Celje zu erkennen. Er sei am letzten Mittwoch aiiS Hrna durch St. Bid gewandert. Äine alten schwach^ Beine zeigten sich aber dem änstrengeÄen Wege nicht mehr gewachsen. Tr konnte sich nicht mehr ausrecht hatten und siel unter der genannten Fichte zusammen. Dreieinhalb Tage lang ries er NM HUse und niemand hörte ihn. Bis ihn dann Kau Tkorn«ek wahrnahm und ihm Rettung brachte. . . Iure, der bedenllit^ Erfrierungserscheinungen aufweist, ist in das hiesige Krankenhaus gebracht worden. e. «ntttUtzeeidilasenliD» w «Ije. Die hie. fige Anttwberkulosenliga hat iui Rahmen ih rer ordenttichen Hauptversammlung am SS. Iünmr einen neuen Berwaltung^uSichuß gewählt, der fich aus folgenden Damen und Herren zusamensetzt: Ela ßvlan, Dragiea Logar, Maria Sernee, Aani Gter,neeki. An-,m ^^upanöik, Büvgermeilfier Dr. Alois Go-riSan. Pros, «nton Gorup, Dr Drago Ho-öevar, Dr. Stephan Idie, Jv^ef Z^godi«, EmanuSl Janei^, Büvgermei^ster der Um-gebttngSgemeiNde Ianlko Kukovee, Franz Leben, Alois MihelLi«, Dr. Ivan Nai»p, Dr. Jakob Nebernik, VMor Smigovc und Josef Breear. Rechnungsprüfern sind die Herren Prof. Peter KovaSilK und Anton Orotem ermmnt worden. Die neue Abordnang des BevlvaUungßauSschusieS für die Hauptliga besteht aus dem ß^itzenden Herrn '^olöes, Frau jsalan und den Herren Dr. niäl sehen, ihm pgen kiwnte. wie sehr ich ihn geliebt — und dak ich ihm verziehen GS würgte ihn im Halise. Wenn er s»ch vergegenwärtigte? Kopsfchuft ... Da gab «S im allgemeinen nicht viel zu hoffen. Aber er wollte seinem Ki,^ da» Letzte nicht rauben. Er strich ihr beruhigend über den Scheiteln „Wir luerdcn schon nicht zu.spät kommen, Trude!" .-^ 5^, das Mre wirklich noch s6)ön^r! Tollte seinem arnren Trude-kinv d^ bißchen ^Uick nicht vergönnt sein? ivvr ihr vergönnt. Sie kamen nicht zu M. . ^ Als sie nach vieriindzwanzig stunden, schrecklich zermkrbt von der langen Ungewißheit, in Wien anlangten, war WillmannS erste Tat, ans Telephon zu eilen. Er suchte nacheinander die Nummern der verschiedenen Sanatorien, lietz sich rerbilchen. Fragte mr. Es lvar eine qnalt^e Arbeit. Aber folg hatte sie deniwch. Beim vierten Anruf wuftte er, wo Heinz lag . . . ^st sieben MiMten verhandelte er tele-phyn^ mit dem Primararzt. Da erfuhr er endlich, daß man alle Hoffimng nicht aufgeben brauche. Der Patient befinde fich den Umstmiden nach wohl, seine starke ltonsti-tution lasse viel GüteS ev»varten. Man mü^-se jetzt amvarten, wie er das Wundfieber, d(,s bereits einsetze, ilbechehen lverde. Als der Professor nach einigen bailMN Minuten endlich tvieder zu Trude zurückkehrte, die in der Halle gewartet hatte, stieb er hevvor: „Wie ich dir sagte. Kopf hoch! Er wird — er muß genesen!" „Ach Gott — mein lieber Tvtt —^ Unter Lachen und Weinen fiel s^ dem ^ter an die Brust. Was Niunnerten sie jetzt die (^ffer! Heinz wiirde l^n! Al diesen drei Worten für jetzt ihres Daseins ganzer Inhalt. Und nach einer weiteren Stunde standen sie an denl Lager HelNz Mrschners. Sie dvrf ten ihn fiir Minuten sehen, nnter der Be-dinsiung, das^, sie nichts reden, sich iiHerhaupt vollsommen ruhig verhalten werden. Trude A»ttag, dm L. Feder Rebernrk und Smigovc. Zum Vorsitzenden W auf Vorschlag des Herrn Direkwrs Mrao-ljak ewstimn,ig Herr Bogomir Zdolsek, Lch' rer in Celfe, eiichilnnii^ wiederge'vähU wan den. Aus Dttanft ik. «echtzeiti, verhütete Aeu-rgefahr. Äm 27. Jänner gegen SL Uhr, als sich die Fa-nMe des hiefigen Gastwirtes Herr Konrad Pich noch in den ebenerdig gelegenen <^ast-hausräumlichüeiten aufhielt, kam infol^x Schadhaftigkeit eines Oftns in dem im oberen Stockwerke befindlichen Schlafziulni^r der Familie ein Z^uer znm Autlbruch. Ta? Feuer wurde durch Zufall vom Hausklzccht, »velcher daS Heizen auch in and^r^ Zim' mem besorgte^ bemerkt und dunh d^e herbeigerufenen HauÄmte oktsbaüd im Keime erstickt. Allerdings fie^n dem Bmnde ein Bett sowie mehrere MobillftÜcke zum Opfer, so daß der Schaden dennoch paar Tausend Di-7«r betragen dürste. Amo Der wundsr^re (vesangs film „D-» «ed «« mit dem mt w berichmten Rmchfunktenor Herbert Ernst G r o h. Eine feine und zugleich lustige mu-stkalische Geschichte, die weit kber das Ope-rettenn^vvau hinausragt und delr Zuhürn Perlen beftticketcher Gesangskunst hören lSßt. Groh fingt sechs schwungvolle und doch einschmeichelnde Lieder zum Vortrag nud weiß jedes Herz zu fesseln. Fiir dis heitere Seite sorgen Paul K e mp und Tytio L i n g e n, während die charmante Er»i B oß die HauptgchaU der reizenden Liebi'S geschichtc ist. Sin Film, der gewiß einen Massenbesuch zeitigen wird. V»rß-?Oa««». Der seichitioneUe Tschun. gelftlm „Bring' sie lebend heim!". Ein auspeitschender Filnt aus dem unerfors5)ten Dschungel. Packende Tievszenen und wunder bare Aufnahmen aus unbekannten Ländern wechseln in bMter Reihe ab und führen uns in das große Reich der wildesten Tierwelt. Es folgen Bilder grauenvollen Geschehens, packender !1tomantik und hinreißenden Handelns. An Film, der alle» in seinen Bann zwingen wird. versprach alles, alleS. N^r sehen wollte «ie ihn. Sehen, wenn aach nur für Mnuten! Leise schluchzend sah sie ihn vor Nch lle-gt.n, mit dunikel umrandeten Augen, die t,es in den Höhlen ruhten. Die Lider waren geschlossen. Rechts über die ganze Sopjhälste lag der hlUlende Verband. Aui den einge^ salle«n Wangen saß die Fiederröte ^^ie kniete nieder und flehte leis«. kaum hörbar: „Du guter Äott. im Himpiel, Hab' Erbarmen ^ laß ihn mir — nchine ihn mir nicht fort--" . ^ . Als sie stch dann erhobt und verloreti mn sich blickte, da ^h fie die Mutter. Ties in Schwarz. Wt Augen, die stS unter Tränen so warm und innig anblickten, daß Trude der Frau in plötzlichem Impulse an die Brust sank und dort M weinte. weinen Sie nud, mein liebes ^Und. hörte fie eine sanunetweiche 'ptimnve sa^m, die wie aus der Ferye kam, so hanckizatt war sie. „Weineu Sie nur. Das lindert deii Sö^rz. Und dann wollen wir beide beten, daß Heinz uns erhalten bleibt!" Zwei Frauen, die den gleiche Zchnr^rz trugen, fanden sich hier im Aranken.zinnner zu einem Herzensbunde, der von irischer Da»«r sein sollte. Sie verließen geuleinjam die Anstalt. Frau Kürschner ließ es stch nicht nchnKn, Bater und Tochter «i sich zu Gast^' zu ben. Sie wußte die hartnäckigen Ein>'.!ande der beiden zu entkräften. „Schlagen Sie mir meine Bitte »ücht iib. H^en Sie mir, die trostlose Einiuinleit Äerwinden, die mich schier nicdcrdrmlrn will!" Und Willmann und Trude willi^Y.n «ni. Täglich ivanderten sie gemeinsam in? natorium, um fich nach Heinz' Befinden erkundigen. Täglich saßen sie dlkKn)irtschaft1ich?n Gesellschaft einen Bortrag über die Reairar siernng Europas und die AirtschastAtrise der Do-nauländer. SetneAns^^hrisngen sind, obtvoül fich der Standpunkt der jugoflaivischen W rtschaft mit seinen Gedankengängen nW restlos decken kann, hochinteressant, da er den Sern der Agrarkrise anpackt und darauf hinweist, wo eigentlich der Hebel ange-ses^t werden mus». Allerdings geht der Vortragende vom Sti^ndpunkt der Ischechoslowakei aus weshalb die AuS^ahrunien mehr au^ die Bestrebungen en ^n^ultrieervortS der europäischen ?Snder eine ErhSlfltNg der landwirtschaftlichen Er-zeuaung. Dies bedeute einen Rückschritt in der internationalen ArbeitSteiluna, lvobei politische Postulate vor den wirtscbaMicben viel« fach den Vorrang haben. Die Neberseeliilcher erhöhten nach dem Krieg gewaltig il^re Getreidevroduttion. verstärkten aber gleichzeitig ihren IndustriakisiernngSprozeft, wo« durch Europa in eiw^en Erzeucmissen seine Ab'cchnvbiete verlor. Die zunächst wirch die amerikanische A?editerpansion v^'rschleierte vleick^gewichtSststrunq kam lSS9 in dem Eturz der Getreidepvetse zum Ausdruck. Diese Krise zoq die osteuropäischen Agrar- länder mit fich und rief in den west- urid mltteleuropäisl^n Staaten eine landwirtschaftliche Ad^rbewegung hervor. Ein li^rales Vorgehen Europas hätte einen größeren internationalen NüterauStauich und eine beschleunigte Lösung der Ikrlse be wirkt. Nest- und Mitteleuropa verschärfte fodoch die Abwehrvolitik und Erhöhung der Agrarproduktion die Krise der landlsirt schaftl chen Exportstaaten. Reden dir früher allein üvlichen Schutzzölle traten Einfuhr rogelung und Pre'Seingr'.ffe. So erreichte die Tschechoslowakei ieit i9.^S durch Regulierun' der Mrei^e und der Ein fuhr eine quantitative Erhöhung der lal»d wirtschaftlichen Produktion in der Zeit eines wesenUichen Rückgangs der industriellen Er zeuqung und deS ErPortS. Am meisten betroffen sind die agrarischen DonaulSnder, in denen der Industrialisie rungSprozeft rasche ^Fortschritte macht. H^e-zu wird allerdings fremde'S Kapit^ notwendig sein Es sei nicht damit zu rechnen, da^ fich der Güteraustausch der Tschechoslowakei mit den Donauländern nach den Grundsätzen deS .Andels zwischen einem ^Industriestaat und agmrischen Ländern entwickeln verde. Die ^ndustr'alislerung ändere die Struktur der a"rarisck»en Donauländer und werde auch unseren Handel mit ihnen ändern. Diese Industrialisierung werde allerdings nicht ohne Kredit möglich sein, und da tauche das Problem der kpitalmänigen Beteiligung und der Kapitalausfuhr nach den Donaustaaten auf. In dieser Rschtung werde die Tschechoslowakei zielbs'wukt vorgehen müssen, um ihre wirtschaftliche Potenz gellend zu machen nnd sich an der kiinftigen Entwicklung beteiligen zu können. Die Aani>elsdilam mit der TftdechoiloviM oltw Auf Grund der vorliegende« Daten über den Warenverkehr kann die Feststellung gemacht werden, das; im Güteraustausch mit der Tschechosdwakei die jugoslawisch Außenhandelsbilanz im Vorjahre zum ersten Mal seit Kriegsende aktiv war. DaS At-tivum wurde dadurch erreicht, dali der Im-Portrückgang verhSltniSmAsjlg grös^ war als die Verringerung de» AnS^hr Im Iah-« lSSo sührte nach einer Prager Statistik die Tschechoslowakei von Jugoslawien im Werte von 4U» Millionen Kromn ein und fiihrte solche von lSLI Millionen au», sodah sich für die Tschechoslowakei ei« Nktivum von 1l)8S Millionen Kronen ergibt, im «ächsten Jahr, SSÜ bzw. 832, 4. 447, dann «8V bzw. 404, ^ lb und im Jahre ISN dagegen S8l bzw. IS8, X A Millionen Kronen. Seit dem Jahre lV80 ging die jugoslawische Einfuhr aus der Tsc^oslowakei .m S75t und die Ausfuhr dorthin um 4' Prozent zurück. Obwohl der Umstand, oaß wir im Verkehre mit der Tschechoslowakei ein Ak tivum in der Handelsbilanz ausweisen können, ist diese Z^'tstellung dennoch betrübend, wenn man bedenkt, daß in kaum drei Iah-ten der Rückgang der jugoslawischen Ausfuhr nach diesem Lande um die Hälfte zurückgegangen ist. Loi^ner Abkommens bewiMt^ten iZyPirt-kontingente basiert find, annähernd richtig sein werden. Das Komitee nahm ferner Kenntnis von der Verringerung der Anbauflächen für die Ernte lSS4 w Italien, Deutschiand, »^rank. reich, Skumänien, llngarn uvd in den Vereinigten Staaten sowie von der Vergrößerung der Anbauflächen in Großbritannien und Bulgarien. Das Komitee unterzog die Berichte der im Dezember in Londo« und in Paris zusainmengetretenen Unterkomitees eiiier vorläuftgen Erörterung und 'vird ihre Prüfung morgen fortsetzen. DaS Komitee nahm schließlich Notiz von der vorläufi^n Neuregelung der natioitalen Kontingente, die im Rahmen deS GesamtknntingentS von bO bis 54 Mllionen ^chesiel den vier Do« naulandern zugeteilt wurden. Die iaiemaitomile Setnidelooe In einem jitonlniuniqu«'e des internationa len konsultativen (^treidekomiteeS, das gegenwärtig in London tagt, wurde die H'e-:reidela''e im Dezember und Jänner miS-führlich dargelegt itnd ausgeführt: Die gröh tc Ans^uhr ist im Niöchkten Jahre notw-ndig, um bcd^tttmde ssortsl^ritte in der Liquidierung der iiboraiis grok^ Vkorriite erzie» len. die den Ketreidcmarkt drücken. DaS Kl'Mitee ist gleichwohl der Meinung, oaft di«' Sch^i^unaen der l^samtk'nforderiingen fiir die ??<'!teins"hr in den Monaten Aumsl» Illli I9.'iA/34, auf denen die auf Grund des X KO«b»s: Mirko LanguS. Kaufmann i« Vurberg bei Ptuj; erste Gläubigerver« samuUung am K. pfeber um 9 Uhr beim Bezirksgericht in Ptili, AnmeldungSfrist bis 5^.. Tagsatzung am Stt. FÄer. X TObak für Getreide. Die griechisä^n Tabakproduzenteii haben mit Kanada ein Abkommen abgeschlossen, woimch durch zehn Jahre hindurch Tabak nach Kanada geliefert wird gege« kanadische Getreideliefernn-gen im Bert« von zwei Millionen Dollar. .Mischen Griechenland und amerikanischen Interessenten schweben auch Verhandlungen über die Einfuhr vom griechischen Tabak gegen C^etreideliefernngen auS Amerika. X »rasst-r««ß der «»atOlbeh«. Unlängst sprachen wir ausführlich über die Gründe, die die Regierung dazu bewogen haben, die Vorbereitungen für den Bau einer Vollbahn ersten Ranges durch das Tal der Una die Bihaö mit der Likabahn verbind^ soll, zu beschleunigen. Diese Linie soll in erster Linie die Verbindung DalmatienS mit dem Hinterlande dienen, da die Likabahn wegen ^ Echneevewehningen zwischm GraLac n. ^in, allsährlich für längere Zeit allSge» schcutet werden muß. ES bestandm zwei La- rianten über die Trassenführung der neuen Vahil. Die eine sieht als südlichen Endpunkt Zrmanja und die andere Knin vor, beide an der Likabahn gelegen. Ieht entschied man sich für die zweite Variante, da der gefährlichste Punkt der Likabahn eben der Abschnitt zwischen Zrmanja und t^ln ist und mit dem Bau der neuen Bahn nicht gewonnen wäre. Die neue Linie wird bereits eifrig trasiiert und dürste die Bauaufnahme spätestens im nächsten Jahre erfolgen. ^ X Die «ek»kt«e» sSr de« Trießer Im-Psrt «ach Vefterreich. Wie bereits mitgeteilt, fiild von italienischer Leite dem österreichi-, schen Großhandel für verschiedene Artikel Refaktien angeboten worden. Die Verein« barungen treten bereits Donnerstag in Kraft. Gemäß dem ij^sterreichikch-italienislhen Uebereinkommen für Transporte über Trieft werden ansehnlich Vergütungen von der Societa Italo-Austriaca geleistet werden. Die Reuordnung des Jmportverkehrcs ha: bereits dazu geführt, daß an der Wiener Aarenbörse Käufe ab Hamburg abgelehnt wurden und alle Abschlsisse über Triest vor^ genommen werden. Eine preisliche Auswirkung hat fich bisher nicht ergeben, jedoch rech net man in Großhandel^kreisen damit, daß fich eine mäßige Herabsehung der Notierungen ermöglichen lassen wird. Um den Dollar I. K^ Paris, 28. Jänner. ES besteht »ein Ati»eifel darüber, da^ Präsident Rooserelt von seinen seietzgeber;--schen Instanzen die Zustimmung zu seiner Goldbill und alle erforderlichen Poll mieten zur Ausführung seiner angekü^idigten Maßnahmen auf weite« Abwertung des Dollars erhalten wird. Die einzige Frage ist. ob fich die Ereignisse so Progrcrmmäßig abwickeln werden, u»ie fic fich der k^tooseveltsche Gehirntrust ausgedacht hat. Die Widerstände und Komplikationen, die fich hier einstellen können. find so maniiigfach, daß ficl» ein Erfolg nicht voraussagen läßt, wohl aber mit Sicherheit eine neue Welle der Unruhe, der AährungSängfte. irregulärer Preisbewegungen iiird allen Kalkulatioizen widerstrebende Marktverhältnisfe ^'>n einfachen Linieit gesehen stellt fich die Entwicklung mit ihren mutmaßlichen Reibungsflächen wie folgt dar: Amerika wiii» zur Herbeiführung des erfttebten niedrigen Dollarkurses auf dem Markt als Verkäufer von Dollars und Kitufer von Pfunden oder?franken auftreten, um den Devise,Krli^ alSdann in Gold umzuwandeln. Das verstärkte Dollarangebot soll hserbej zur Senkung des Dollar-kurses führen, die der amerikanische Präsi« dem erreichen «M. um das innere PreiS-mveau zu heben. InEngland kann diese Enrnicklung nicht ohi» Besorgnis hinaeiwmmen inerden. Der entwertete Dollar konkurriert au? den (.^gland interessanten Märkten und kann fich nicht ohne Schaden für England vom Pfund kurse d'stanzieren. Es ist also zu mut.nnßen, daß England seinerseits aezivungen s-in kaim. durch eine aktive Währungspolitik sozusagen den Kursschwankungen des Dollars tNif dem Fuße zu folgen. Praktisch vorgestellt würde das besagen, daß sedenl Dollarangebot des neuen amerikanischen Manipulierungsfonds der englische Anägleichsfonds nnt Pfundabgaben antwortet, die den Kurs des Pfunde analog dem Dollarkurse herab-'»rltcken. Da beide ,>5nds annähernd Mch hoch find, ist aber nicht anzunehmen, daß man gegeiiseitig finnloc^ seine Munition t»er-schleßen wird, sondern daß tatsächlich in gegenseitiger Vereinbarung best'immte Beziehungen zwischen deni Dollar, nnd dem Pfundkuqe. etwa das Zaran zu deilken, daß die Angriffe sowohl von den Ausgleichsfonds wie von der Spekulation ausgehen können. Dckei find die AuSgl«'.chSfondS bekannte, die SpekulItii'ns-manSver «ndekannte Faktoren. ('jrundsZrlich ist aber davon auszugehen, das; die Reserven und Möglichkeiten dn Bank vo» ^ranf-vjch groß genug find, um die l^ahr eimr W^h-runoSer^chMterung unwahrscheinlich zn machen. Was die Tätigkeit der Ausgleichsfonds angeht, sr^ ist dannt zu rechnen, daß die be« teiligten Rotenbankeil keinen offenen Währungskrieg wollen und Wege kiichen ii>crden, ihn zu verme dzn. Die Tpekulation hat eben erst durch die Ereignisse der Moirat».' No» vember und Dezember die Lehre empfangen, daß ihr Ateni nicht lang genug ist. um den Kampf mit der Bank von Frankreich auk-I zunebmen, obwohl d-e^e nickt eimiml besondere Gegeninaßnahmen getroffen hatte. Die (^fahr und Abwanderung der Flurht^ kapitalien bestehen nur noch in geringem Umfange, da die Mehrhe t v0i'. ihnen bereit' abgewandert ist. Es bliebe also nur zu fürchten, daß die französischen Inlandskapi-talien m das l^ld flüchten. niier diese i^lge eintritt, ist eine vorwitZgend vsycho-log sche Frage, die stark von der .Hallung der franzöfischen Re.iierung abhängt. Nach-t»em der sranzi^sische Haushalt niinmehr im wesentlichen ausgeglic^n ist. sind die Bor« auSsetzungen für eine fortschreitend.» sson-Elidierung günstiger geworden, ^eden^alls ist es tnoglich. daß die Bank ^'on I^rankreich in die Lage kommen kann, durch Heraufsetzung des Diskontsatzes oder durch jt^redit--lzestriktionen mit nachfolgender Cn'i'chrän-kung des ^»jahlunosmittelumlaufs Negen-maß,m!,men zur Al'^vehr der (^rldabzüge zu treffen und dainit die sranzi'stsche Wirtschaft ungünstig M boeinflußen. Für Frankreich ! bleiben also, auch wenn man die ft!efahr einer Äährungeverschlechterung nicht an« nlninlt, genügelid beunruhigende Moinente , übrig. , ?lehiilich steht es um D e u t s ch l a ii ü. ^Deutschland hat bisher von der T.'llzient^ Wertung trotz »nanck^r ungilnstix'ii Markte auölvirkungen Profitiert, iveil es hierdurch ln die Lage gekommen ist, seine Noh'tizffe l billig einzukaufen. ^ einenk geivissen Ausmaß kann mcni sagen, daß Roosevelr die Wirtschaft des Reiches finanziert hat, d'e im März l9W vor der bangen Frage stand, woher sie Devisen für die Rohstoffe:.rfuhr hernehinen sollte. Schließt sich aber nunmehr das eiiglifche Pfund der n^eiteven Av.särtK-bewcgunff des Dollars an, so ilbenviegt der l^esichtspunkt der erschtl>erten Konkurienz auf dem Weltmarkt. Für Deutschland ist also die zuküirftige Gestaltmig de? Viih' rungsverl^ltniisc weitallS ivichtiger, als e? nach der Erörterung ln der Oeffentlichk^^t den Anschein hat. Aus aNer Welt Die St. Voulu<-«aidedn»le ia Gefode Die berühmte Zt. PaulS-Kathedrale in London zeigt i^on neuem Versallspr^chcinun-gen. die zu ernsten Befürchtungen Xnlaß gegeben. Erst vor weni'enIahreil nalim man an !>enl Bauwerk gründliche ^eitaurierungS arbeiten vor. Inzwischen halben die Funda« mente aber bereits inieder sc> stark nach gelassen, daß nian von neueni an eine "^ils^ besseruiig denken muß. In cnner Eingabe an das englische Parlament hat die Vcr.'i^allung der wthedrale eingehend die (^f'n'sl»!'>lle Fol'^n hatte. Die Untergrnnd.^versiältiiisse verschlechtern sich stmidiq. t^ründ^!ch<' ,^n. standSarl'eiten sind i^on iieuem erfordeil'ch. um das herrliche Bmlnvrf zu erhaltek» ^lgcjsoZel' Se?uci ?ei1u^0l5t limmöokiefi. cjsr 6e?iefisf cl3s ____ es'Iec)! ocies einIeiicist »?anl>»r»r MMWI" ?t,>iiiner ZI ZWW«, W, ». S«»« ll« .>,- ne »vullen, ^oflivssckon SM killiitsten nur dei Ivan fllelxer. l^rivoc. ^Ivk^sncifov» e. 7. st»r«htlvron! >vsnnen !n srüllter ^usxvalil XU düliirzteki ?rtZi.^en. k'uvliiu clerei Kuleor, VoiA^ni^ka uli-7. Il7l öeliöne !>t0ite. tialk um5oN8t! ?koliK-v»»»r ^elituii«. N«u»t?»uon bor»! XVoUeu Sie niic iinran« Usrt töilled trksliVn L>»rn ^t^näie belit-icrt vveräcu? — ^ctifeikon Lil: Ksrte oöer mu->^iic»i tieLuek del: 8p K»«lv»nj« l. i?clluIlii,u6Nütie 04l _ ^«r v!dt 0»rl«k«n ltUl t. >;at? 14V.iM vin.. ^ue!i niit. ^el:. Lflarbucli üer li7sliilnic». — vedvnommeit >vir6 suek Nvpotliv^ äsr pr» V» Krv. 5tL^. ttilrc, »!?spiä«. »)osp0K?ekdne ?^«»k«o billitk .tusz^u» Ividen. 8o«lnit ul. ZZ/l. livs »»»»»»»«»»»»»»»»»»^> «WWWVGGWVGGVWWWVW kauisn se5uek< b«tkted5. tSkiso U»Ilo«od»I« lv-« PS. Otisrte »n 0»vatit»ek cette._^ t^ut erkkltene 5odrOlh»»4al>I. ne. Xnffer- oäer d^onnslkok-inst, Kkuten iroHuekt. ^n» /utr. 1'8ek»fre. Z^rlnjAkeis tr? V. llS7 Kauf« cx!vs iibernotlme 8p»r» cler i^estn» Kr»-nilniea ^»ridor von l^vvv dls l?0.000 vln. a«»!. )lckv. !lS4 8p»rdueI,»I>I»«e virä ««> ksuit. t^rva lirv. Stec!.. k'vZv» nIulLÄ. 8sioölljeLt»j.. V0u tauten !ntore55enten. küro >»!?a (Znxpo^ka ul. ?8. ll96 Kliute Lut crimiteiiez !^l»tor> rsil mit nclor »Ime Kelvaeen. k)fferte unter »^atorraä« »n clie Vern. Illl --- ze» 8ekrOiI»m»»eI»lne biilie /u ve^ kiimo». ^cZr. Verxv. l1l4 U M iür SIcüäulei-, louristen, veilaneet im siSLekäite dkstrskt, llruib». Vatv»»or. l. ^utl. 1ti89. lwm. Distt, 4 Läe.. orie. peri^^ment liörriicl, erkslten. d'rsnee t1., s)!l5 I l^ken 6er?t!ani:v. kmn. plett. 8 vöe. Nsiwran?, vie neu. ^lr6 vorksuit. ^är. Ver ^»Itunr. U77 IIIMW«!! ,«» «I« «»trevj^tk Arbeit ikffm ??»««» oiskt «xt li«d«r «l«» kill iL«» minii^iiiii M > I» »«W> It»»a «ka« ir»«6> IWk« 0z«r«t»a «I» «» m»«»» « lÜ^t II li vl,«r»i I-»«». - »ioä d,I»i»»»rt vo» It»r»»I«>W , VorAlmmv »ov«i«n> RU«It ^ 2i»lu»r vss »el>l«eliten »Ivlt IVt »I» A«^vb«I»ss ^ur «o u orfft Kr ^ I1»u»fr»ueo» 6»k «H»« Votu» W» «,«nlI»r Arbeit I>»k«n. is» mMkoaeok»eti »ul WWW^ VU»V»WI»W»« VVGGGGGG»>D>GGV»VVG Xeltores. »n»tUn(ULvs de»»e» res äss svldstSiu- «lt«rw unä Xorrs'ipmi. äentln <1sr äeutseZivn. i^Io^ve» iiizekeu unä 8erdokro2ti»eliett Sprseke, tüektijro se!b!jt.4n6i. L« Krait. mit lsnsjiiilriLvr Vit ropraxt». suekt Stelle. ^u»ctir. unter »Sofort« an 6le Ver>v. !0«S ti»llol 2. A. unä 4. I'elier ttrstvvur^tsellmi^us. .4kc)lUle. ^ iiient 5/littae unä ^denä 9 vi nar. pr!ni» diaturvele. — Volilti »II Ulel»t««K? .^m 2. !M6 Sonntat! 6vn -i. i'e'oer /um Wurstsetimsus nsek Po-^reZje. sZsZitliiiu« ^iecll. IZZö l/«/«IVßeAF ^»«cdi08elirv>dllursv. iiskinn !. fedrusr. XnvsL. l>i»rll»or. Kr«kov» t. l!?7 vueklisltune. ^^la8cliin!»^!irei. den. Alont'Lruptlie. Kvrre^pon ^lenz: k>n?e!ui>terric!it. ve-etnn 1. felier. l(0VÄe. ^>litri> i'M. Xrekovit K. l l?^ ««aZUVOeo IGGVIVVIVVGWWVMW Kste»»»I,I«t»i. ^^ctlönei ksclieradvslt/. Lr. ^Vc>witi^u8 eliene I-2?e. lcl. 5 .Zock ()d8t«t»rteu, i'vlä. biiii«. — d^eküne VUl». zsöieeener tZsu. preiswert, i^siro >»!?spiä«. ul. Vlll». neu. -steuerfrei, mit »ekönem l^itrtLn. 'n -^»ridor ^tr6 siinstie verituuit. >^nir. sZoäiNi«. tVlsriixir. l'ÄttenbÄ' cj,ovs ly/I._ l??9 Siliix z:u vorkauten tl»«» m. «larton in Ivzno. .-^fr. Ve-tfinjsk» ul. N/I. ^nevnolll-men Verden »ueii kinlazsbü» cder. 12ZS 1219 sl» 1. ?vt>n>ar Line netto ServlOrHrk» sued )Gr sofort «esuclit. Not«! Ostsrderzsr, ptui. llbi Sttlll«»« ^n«G>«ii. Va» b«llsnntv lietml»oli« V«r»fel»e> runs8Losell»eb»ft stellt 8otort 6 ambitionierte tterren. mit zroüsm S«k»ni»t«vlcrol» ln ^»ribor ullä sutsm Xuitrstov. 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Vitr>tvl(id«»ltr«5! 6V Minuten vom I1»uptdkchmkof !^»rli>or sntiernt un^ «vUev-iji»er poi»oj>Ir»jc» di»rocknt ciom Nock ^>vei cjer sciiön-»ten öaufl!At7e Liinstie zu v«rlr»nfen. 50>Vertertlö. iiunx (les ietrle«n Preise5 liinnen laliresfri^t? >iur ernste ^uscliriften iveelcs liiior. matlon an äl« V»rv. unter »Kein Verluzit«. ilS5 0tOa»t«k, ösa t. fsdnisr l9Z4 tinäot um 9 vdr vormlttse lm Saale äer ?>-ärvin« »vsp«l»r»ka k»n^» in j^arldor clie V«r8t«lUON!N» einer «eiismten ^ok» nuniselnriektuiiU, destvkencZ aus Lelilai-unä srollem LpeiseÄmmer, m^lireren 8»-lons unci 8slon»arllituren. leppietlen, Qv-mäläen. k^ippes. I'akvlsesctlirr vte. statt. l)ie Ziur Ver5teiseruns xvlanxenclen (je» LvnstÄnäv vvrÄen am Lonntaz. äen 4. k'el'ruAr un6 ^oota«. (len 5. februsr lni vrvälinten 8aale au8ee8tellt unci kttnnen clort «enau kosiektlet vstsräen. ly?4 Sctlüne» eroves l^okal »olort 2ll vermieten. >lellL»oärovs e. 45. Ltuäenei. lUS Seliün müdl. Tlmwoe su vermieten. Svpar. Linxsnx. Ko-roSöevs ul. 8. 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Lt.» mlt soliüner ^ussielit. ?u le äer >Voilnvne ein Stück (Zarten. ad 15. I'eder oäer l. :eu vermlvten. Xaoitr. i)elm !1»u»1>e»lt»er Smoletov» ul. 10/1. »20l >^d«esel,lo»»env lMel»lmm«r. vodauai 2u vermieten. I^ai» ^alenslca ul. 34. IIKL V« Ullis» krWiUzkl > M >lM t»«» 1125 iwn» It»ud«r, »I»t>n ve« 1«. ««»«e»» « lnnliiMkwil I» V Vlik V« «ie 14»»«»- kierrea- Lp«rt»o«ke»» veriedi««^ 5«^ von?^ilI<»v«rv,Ve»t«a,?4»e6»«l»o!»eo, «I«U»I»t« »« ««lv «ssMe^Ut«» ?r«i>en l» ^«leUeiolililkt N. Narldor VI>e» la. oktodr» 4 l4M Iilml»rVl!rllMlI II«rI«>»wn»»-V»rOnk»m Ilak0I.PMI5 »Ivwor, Oo»v«»Ir» uU» HG 7>y?lvli« Uiolmime. VorlUlaie «ml VorbaaietoUe. Mkel-»tove. vett«>eekaii. vel»ervtlrie. lS«ttfe«l«rn uml sslaamea. I^epeilerer». üleen- «»6 i^v»»wi«vdel. I^e«wilerte pr»l»e. ?rekU«te» tnmko. lS0v5 Vlek»tmm«rvolu«»i su vermieten. Naridor Varvarsk» ul. e. 1121 Sellvn nGdl. Ammer mlt sep. lZlaianr »n «vel lierren »u vermieten. XoroSka c. 41. Volska. 1200 Lla 8p»rfienl«tmmer ?u vermiete». 5^aridor. karvursk» ul. 6. 1122 Seliünes müdl. Ammer 2u vermieten an einen oäer 7vei Nerren. 1'rudarjev» ul. 7. UTA Zonnlse veelilmmsrvokmm» mit Xiiede unck Aidvbör »ofort iiu vermieten. Duianova ul. 9. 107« c»roÜeL Naiaila. aued als WerkiUltte o6er (Zaraie lm Zentrum. Xnfraeen Qosposka ul. U deim Nauemeleter. »64 Sellünes Ammer für 2 Personen samt Uuter Verptle-eun» parknlUie. zentral. >» mlt Kü- elie un6 ?ude!iür lst sofort 2u vermieten. >^ntrsl:en 'sru-bsriev» ul. 5 bewl Nauslnei-»ter. 1191 Lepar. Amme? «i vermieten, möbliert, mit o«ier olme Kost UNÄ Vaäeaimmerdenittzun« /^aetlalonsk» ul. Z5/I. 1I9S Ntldl. Ammer, ditliv Naupt-vlatA. ad 1. t''vber mit «uter Verpflezune 2u vermieten. Lvent. vir6 Zimmvrkoileze aufileuommen. ^är. Verv. 507 v»i»k»»>«n». k'ür <>1e vielen veveise lier/Uelier ^nteiinali-»ne an ckem scliveren Verluste. 6en K^ir ckircl» das Xi^eden cker I'rau Dßerle »<»ll>entt erlitten, sovie kllr äle vielen vlumenspenäen unö Äe iideraus /alilreielie. elironcke veteilliun» am ^eiellenbeiAnLnlsse. sl»reel»en vlr lilemit allen Vervanckten unä Velkannten unseren liereinnie-sten vank aus. lnsbesonckere ckanken vir der pwst. «asilska Leta StuÄvnei. ckem ^-Q.-V. »k'rodsinn«, ^arldor, 6em l. Arbeiter pa«1l»lirer-dunck uml «leren 54usilrzektion f«r Äei» lllo«ertzltel>e«eu. Qede Uemlt allen Verwandten unck Velrann-tev äle traurlxe kllgetirieiit vom ^dlvden 6es Nern» It»nk»6 Ä»m«n privetdeamter velelier l^lttvoei^, äen 31. .liinner 1934 im 49 l-Odevejallre wiervartet versoliiecken ist. Das l^iclienbelrllnlmis äes teuren Vailinxe-selUeäenen tinäet k'rvita?. äen 2 I^odruar um 16 Ulir von ller stSätiseben I^eielienlialle in pobreSje aus naell ckem vvaneeliselien I?itu8 statt. a r l d »,vrNiot»: Uöo K/^SPLK. — vruck 6er rikorük» ti?iivokal»att in öi^eridos.