ImtsbM MrKmkllcherHeitnng. Äs»« sN »V «V Mittwoch den 3«. November »85«. s' ?7l. !. (,) Nr. 17599 Kundmachung. Mit Beginne dcS Studienjahres !8°^7 und folgende Studentcnstipcndien in Erledigung Lekomimn: 1) Bei der vom gewesenen Domprobst in ^aiba^), Johann Prc>chern, unterm 27. Seplem ber »?U4 errichteten Stiftung der 1 Platz jähr-llcher 155 ft. C. M. Zum Genusse derselben, Welcher auf die Gymnasialstudien und nach deren '^ollendung noch auf die Theologie beschränkt ^ su»d solche arme Studirende berufen, welche Hossoung geben, sich dem geistlichen Stande zu Wldlmn; wobei aus BilligkeltSrücksichten dle -^erwandten des Stifters gehörig zu beachten Und. Das Präscntatlonsrecht zu derselben geehrt dem hiesigen f. b. Ordinariate. 2) Bei der vom gewesenen k. k. Distrikts' Physiker in Krainburg, Dr Ivsef Stroy, unterm ^' Dezember 1»2U errichteten Stiftung der l. ^latz jährlicher Il4 st. er Stiftung, welcher auf keine Studienav Heilung be,chcankt ist, jedoch erst von den Gym naslalstudien an beginnen kann, sind vorzugs^ wnie die nächste», Anverwandten deS Sufterb ^d unter dle>en jene, welche sich durch gute Ausführung und durch guten Sludlenfortgang ^ln meisten auszeichnen, m Ermanglung der An ^ltvandten aber gut studlrende Jünglinge, die lln Birkendors, dem Geburtsorte deö Stifters, Laboren sind, berufen. DaS Präsenlatlonsrechl au der>ell)en steht dem hiesigen f. d. Ordinal lace zu. 3) Bei der vom gewesenen Pfarrer zu Fraß« lau, Valentin Kuß, unterm 2U. Iunl l?2U N' ^'chttten Stiftung der 1 und 2. Platz, jeder ^>l 45 st. 32 kr. (i. M., auf deren Genuß 'lu.irende Anverwandte des Sllftels vor Allen ben Vorzug yaben. In Ermanglung von Anverwandten des ^lislerb swo zum Genusse deS 1 Stlslungo Platzes Sludlrende, die von der Stadt Stein g< bluci^ sind, berufen, üuf den 2. Sliflun^tz-^atz haben aber, in Ermanglung von Anver wanoitn deb Stifters, Studirende aus der Pfarre vraßlau und in Abgang >olche», die aus der ^lane lausen in Stelermurt, und endlich sub-llltutorlich die aus der ^tadt Steln ^njpruch Dle>e zwei VtiftungSplatze tonnen jedoch nur ^l dn ^asi^lklasse genossen werden, und der Sl!scll"g '>t vnpfNchcet, an Mittwochen und Samilag/n >Ur das Seelenheil deb Slisters die hell. ü)iel1< ^ hören und einen Theil d.S Ro>enkranzes m»l ^ lauretan. Litanei zu beten. DaS Prasentatlonbrecht zu^d.rselben steht dem ^^>llgen Stadtpfarrer z. Stein, und nach Um "nd<„ den Slaolpsarrern zu Fraplau oder liau '^" ln Lteiermark zu. ^ .4) Bei der von Chlistof PlankeUi vermöge ^l'lamrliles vom 20, Jänner l7«U ei richt» ten ^isluiig der 2. Platz pr. 6U si. (5. M. ö^n ^"l"sse dnseldcn sind belufen studilende Burgerb >^l)n< von 2t»ln, und in deren Ermanglung j<'ne ^^" ^aidach, jedoch nur auf tt Jahre, d. l. vom seichte,, ,2. hjg zum zurückgelegten »7. Al-^^jahre. DaS Verleihungsrecht steht der k. k. ^"dtöregierung zu. ^5) Bei der von dem gewesenen Pfalrer zu ^^>chnach, Thomas Ellach, laut Trstamenteo ^"" !> Juli l75U errichteten Sludentenstlftung ,^' 1- Platz, im dermallgcn Iahreöertrage von ,24 fl. E. M. und dcr 2. Platz im Iahreöer. Diese Stiftung ist für gut studircnde Anvcr-waudie des Stifters ^stimmt, "'d kann schon g. de« Normalschulcn genossen werden. Dab ^lleil),,,slgSlccht übt die k. k. Landesregierung auü. ^) Die vom gewesenen Domherrn in Laibach Dr. Georg supan errichtete 2. Stiftung per U3 st. 15 kr. (5. M. Zum Genusse derselben sind berufen, arme, gut gesittete und einen guten Stumenfortgang machende Studlrende auS der Psarre St. Martin unter Großkahlenberg, die in dcn Dörfer» St. Martin, Miller - und Unter« Gamling geboren sind; >n Ermanglung solcher aber Studlrende, die in den Dörfern, welche schon im Jahre l82») zur Vorstadtpfarre St. Peter in Lalbach oder Mariafcld oie Getreldr-toUettur zu verabreichen verpflichtet waren; l> mit in einem der jetzt zur Vorstadtpfarre St. Peter, Pfarre Marlafeld, Vikariat Llppoglau, Bresoviz, Lokalie Rudnig, Pfarre Ieschza gehö^ rigen, oder in einem jener Dörfer geboren sind, welche zur Nachbatschaft St. Ulrich in Suwogle und Boschenze, zur Nachbarschaft Glinze, Walt>ch und Kosarje, St. Martin zu Pocsmrcko, St. (ihristof, d. i. Unterschischka jenseits der Land' straße, gehören. Diese Stiftung kann bis zur VoUendung der Gymnasialstudien genossen wcr-oen, und das Pra>entat!unsrecht steht dem hie-sigen f. b. Ordinariate zu. 7) Bei der von dem Weltpriester Johann Dlmitz im Testamente vom 23. Juni i?5!) er^ richteten Stiftung der 2. Platz jährlicher 54 st 42 kr C. M. Zum wcnussc dieser Stiftung, rückst'chtlich welcher der Schlffrer's^e Kanoniker, gemnnl.chaft' llch mit dem Pfarrer von Mannsburg, das Prä lentationSrecht auSzuubcn hat, sind vorzugsweise lludlrende Anverwandte deb Stifters, »n deren Ermanglung aber Scudirende vom Dorfe Poo gier, und bel Adgang auch zolcher, jene aus der Pfarre Mannsburg, berufen. Nlc>e Stiftung taun jedoch nui in den Gym« nasialklassen genossen werden und der StifMng ill verbunoen, tägllch die laurel. Litanei mit dem Pfalme clu ^»»»l'ulicll» lc. zu beten. ») Das von Vukas Ieroufchek unterm ü. Juni l)«i3 errichtete Slipendlum jayrlichcx 5ü st., dessen aus keine Slud«enablhe>lung deichrantter ^>enuß nur fur Studlrende aus des Stifters-Verwandtschaft bestimmt lst. i») Bei der Thalnlt>chrr von Thalberg'schen Hllflung der l. Platz im jahlllchen Ertrage von »20 st. L. M. Hl.zu ,lnd oorzugsw.l,. Studlrende berufen, die von den ^chioeilelN des HtlstelS adilammen, in deren Ermanglung >o oa«ln auch andere arme SludlltNde utieryaupl. Das Pla>cntallon0rechc steht dem Hiesigen Dom-, capital zu. lU) Bei der von Mathias Sluga, gewesenem Pfarrer zu Burg Schlelnih im Jahre 1?lt» er« richteten Stifcung der 2. Platz nuc jahllichen ti9 st. Dttie Stiftung ,jt oorzugswllie sul ^tudltcnde auS des Stifters Vcrwan0i>chaft, lns besondere, welche aua der vacerlich Sluga » ooer aub der mütterlich Ktal'>chen Familie a>lammen, in Ermanglung solcher alier fur ^tudlrende be »timmt, welche aus der Nachbarichait St Io« hann zu Zauchen gebrntlg, und endlich, welche Krainer überhaupt sind. Das Pr^entatlonblechl zu diesem, auf telne Studlenadthellung ve>chlal>k ten Stipendium üben die nächlten Anverwandten der genannten Familie gemeinschaftlich aus. II) Bei der von Georg Rumpier unterm l. Oktober 173 l crlichteim Stiftung der 2 Platz per 3l st. CM., dessen Genuß für elnen ^ tudirenden aus des Sliflcrs AtN'crwandlschaft, und in dessen Ermanglung für arme Studlrendr überhaupt bestimmt und auf keine Studienab lhcllung beschränkt ist. Das Präsentationörecht gebührt dcn Aeltesten der stiftcrischen Familie, derzeit dem Dr. Lukab Rumpler, Spiritual im Klerikalseminar zu Agram. »2) Bei dem von Matthäus Justin errichteten Stipendium der 1. Platz jahrlicher 50 ft. 30 kr., zu dessen Genusse, welcher biö zur Vollendung der Oymnastalstudien und auf die theologischen Studien beschrankt ist, sind vorzugsweise Studircnde, welche dem Stifter verwandt sind, in deren Ermanglung aber arme Studirendc aus der Pfarre Radmannödorf, und endlich in Abgang auch solcher, arme Studirende aus der l!ai-uachcr Diözese überhaupt berufen, DaS Prä« senlationsrecht steht dem f. b. Ordinariate zu. 13) Bei der von Gregor Töttmger, gec wesenem Pfarrvikar zu St. Peter, unterm 24. Dezember l722 errichteten Stiftung der 2. Platz jährlicher 50 st. (i. M., auf deren Genuß arme Studircnde auS den Pfarren Ooerlaibach, Bllllch: gratz und Veldes, und in Ermanglung solcher, arme Studlrende überhaupt Anjpruch haben. Dieselbe ist auf keine Etudlenabthellung be« schrankt und das PräsenlatlonSrecht zu derselben übt der jeweilige Pfarrer von Horjul auS. 14) Bei der vom Priester Ehnstof Skofiß errichteten Stiftung der 2. Platz, in, vermalten Iahlesertrage pr. <53 st. 30 kc.. Zum Genusse sind berufen Studierende überhaupt. — Nach zurückgelegten fllv>ophl>chrn Studien kann ülefe Stiftung nur noch in der Theologie fort^enossen werden. DaS Pläsentallonsrechl ltrht dem je« welligen Herrn Furilvifchofe von Lcuvach zn. 15) Bei der von der Barbara Kaz'aner unterm 1. März 1v52 errichteten Stiftung oer 1. Platz pr. Utt st. 4« tr. C. M. Aus den (»enuß derselben haben arme der iiXusik, kundige Studierende überhaupt, folange sie in Lalbuch ltudleren, Anspruch und dei ^llstllng ist verr pflichtet, in der hiesigen Sla0tpsaclk!tche zum H. Jakob am (Hyore vel der Music wllzuwiltlN und fur das Seelenheil der Stlstrrln und lyrer An» verwandten lägllch 5 Vater unzer und gegrüßt >el>t du Maria zu beten. Dab Verlelyun^S« recht steht der LandeKre^ierung zu. 1«) Bel dcr vom vetilorvenen Domprobst zu Lalbach, Georg o>oUmay»>r, laut Ttliamenles vom «. Jänner el. Stiftung, welcher et st ln den Hyinnasialstudlen begülnen kani« und auf die Dauer von t» Jahren belchrantl ill, sind vor» zugswelse Studierende aus des Stifters V.r-wündlichaft und in deren Ermanglung sola)? be lüftn, die ln der Sladt stein geboien sino. Dab Prasentalionslecht zu dersilblN ^evuhil den Ältesten 0er stiscerlichen Alwclwandten und wild oermal voin Herrn Augustin Vldlz, k. k. Zahl-meister in Plag, aub^eulit. l«) Bcl der von Leopold Bcheer, gewesenem Stadtpfarrer zu Wels, uulerm U. August l7>3 errichteten Stiftung der 1. Platz mit I<5<» li. lZ. M. Diese Stiftung ist bestimmt für arme, ehelich gedorne und gut studierende Jünglinge aus Krain überhaupt und kann von der 7. Gym-nasialklllsse angefangen bis zur Vollendung der Berufbstudien genossen werden. DaS Präsenta-tionörccht zu dieser Stiftung übt der Ltadtmagi^ strat in tlaidach aus. 19. Bei der vom verstorbenen Pfarrer in Unter-Idria, Franz Noiz, laut Testamentes vom 31. August l8l>0 errichteten St'ftung der erste Platz jährlicher »00 st. 24 kr. Dieselbe ist vor. zugswelse für Studirende aus deö Stifters Ver. wandtschaft und in deren Abgang fm jcne aus der Psarr Deutschreutl) dei Görz bestimmt und, 9NN vom Gymnasium angefangen, auf keine Studien? abtyeilung beschränkt. Das Prasent^tionörecht zu derselben gebührt dem jeweiligen Pfarrer zu Deutschreutl). 20. Das vom Friedrich Wlitenhüllcr errichtete und für einen armen, gut studirendcn Schüler d.r sechsten Gymnasialklasse bestimmte Stipcn-diuni pr, 5» bestimmt und auf keine Studienabcheilung bc< schränkt,st. DaS Präsentatiotlsrecht steht der Stadtge^ meinde in Stein zu. 24. Be« der von Karl Max Gerbez, zu Folge 55-stame»,t.s vom 24. September !71lö vom 21. Dezemdn- IN7 errichtetem Stiftung der zweite Platz jährlicher tttt st. D>e-selbe ist für Sludirende aus der Bcfreundtschaft des Stifters, ln deren Abgang aber für Studi-rende, die ln der Pfarr Sittich geboren sind, bestimmt und kann bls zur Vollendung der Stu dlen genolset, werden. Das Pläsentat'.onSrecht steht dem Aeltestcn der Farmlie Gerbez zu. 25. Vei drr von Pollydor v. Montcqnana, gewesenem Propst zu Rudolphswerth, errichteten Stiftung der neu krelrle vlnte Platz mit dem dermallgen Iahrcöbetrage von tt2 st. Zum G.nusse dieses Stipeudiums sind berufen arm? Studilelide zu Laibech überhaupt, u»d dessen Genuß ist auf die Studien in Lalvach beschränkt. Das Berlechungörecht steht dieser LandeSre-gierung zu. 2U. Bei der Stiftung Unbekannt H, der n«u kreirte zweite Etiftungsplatz pr. 3l si. Zum Genusse dieses Stlftungöplatzeb sind arme "Vtu-dlrend« zu Lalbach überhaupt berufen. DaS Aerleihungsrecht steht der Landesregierung zu. 27. Das von Kaspar Glavatiz laut Testa-m Andreas ^churbl'sche Stiftung pr. 28 st. fters Andreas Scdurbi, Mathias Sluga u»d Michael Walipe-titsch bei Stem sind, Anspruch h^ben. Dieselbe kann übrigens in allen Studienabtheilungen genossen norden. Jene Studirendcn, welche sich um diese Stipendien bewerben woUen, haben ihre mit dem Taufscheine, dem ?lrmutl)6- und Impfungs-Zeug? nisse, dann N'it den Schulzeugnissen von den be> den Semestern deS verflossenen Studienjahres lK5t» und, wenn sie das Stipendium aus dem Titel der Verwandtschaft ln Anspruch nehmen wollen, auch mit dem legalen Stammbaume und andern Dokumenten belegten Gesuche, und zwar bezüglich der unter Post - Nr. I, 2, tt, 9, »2, l4, lft benannten, unmittelbar bum hiesigen fürst-bischöflichtn Ordinariate, bezüglich der übrigen aber im Wege der vorgesetzten Studien-Direktion bis N>. Dezember bei dieser Landesregierung zu überreichen. Jene, welche sich um mehrere Sti-prndien bewerben, haben zwar für jede Stiftung ein abgesondertes G>such zu überreichen, indem oie für mehrere Stipendien zugleich lautenden Gesuche nicht berücksichtiget werden, tonnen jedoch die vorgeschriebenen Behelfe nur einem Gesuche beilegen und in den übrigen sich bloß darauf beziehen. K. k. Landesregierung für Kram. Laibach am 30. Oktober 185«. Z. 764 ^" (2) Nr. 2329. Konkurs - Verlautbarung. Zur Wiedcrbesetzung der im Bezirke (Zomen elledigten Bezirkswundarztcn-Stelle, mit dtM Zitze in Comen und mit dem Gehalte jahrlicher 2Ml st., wird der Hionkurs ausgeschrieben und die Bewerber um diese Stelle liaben ihre gehölig belegten schriftlichen Gesuche bis zum ltt. Dezember l. I. hieramts zu überreichen. K. k. Bezirksamt Comen am 16. November l»56. Z. 2244. (l) Nr. 6379. Edikt. Vom k. e. Landesgericht in Laibach, als Handelsgericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef Krisper, zum Betriebe einer Spezerei«, Material-, El>,en - und Hardwaren-Handlung, in die Proiokollllung der Firma desselben Ioscf Krisper un Mcrkantilbuche bewilliget und veranlaßt worden. Laibach am !5. November 1856. Z. 2227. "(?) Nr. 1366. Edikt. Von dem k. k. Beziltsamte Liltai, als Ge^ licht, wird bekannt gemacht, daß der an Hcrlü Alois Wasser, gsgmwlNlig unbekannten Alifenlhal-lcs, lautcnc-e ^'öichungsbefthtid ddo l l. März I I., Z. 10»Z, dem unter Einem als dul-aloi- 2a r«^i ^ienclllm aufgcsiclUcn ^lnton Primuschitz von LiNai zugeserliglt wurde. K. k. Bfzilksamt iiittai, a!s Gericht, am 8. Juli !85ti. Z. 2232. (l) ^ Nr. 54H6. E d i t t. Von dem k. k stadt. deleg. Bezirksgerichte zu Ncustadll wild dc», unberannten Aufcnlhattes befind.-lichen, Antonia Brcscvar und Johann Scyeruuz mit gegenwärtigem Edikte elinnett, daß zur iUerlaßab. ha'ndlnog nach ihrer im Jahre 1836 zu ZhelNwscymtz r>elstl)ldcncn Äiutter Franziska Bresouar die Tagsat. zu»g auf den 23. Dezember 1856 Vormittlags <) Uhr lxcramts anbcraunn wordcn ist. Nachdem nnn der Aliflnlhalt dieser Beiden diesen, Gcrichte unbekannl ist, so wurde denselben zur Wahrung ihrer Ncchtc ein Kurator in der Person des Advotatcn Herrn Dr. Noschina blstcllt u»d, «s wild denselben unter Einem lnoeutct, daß sie bl> l)in entwcdlr persönlich hicramls zu elscheincn, oder iblcm bestellten Kurator ihre Rrchtsbehelfe an die Hand zu geben, oder aber einen andern Vettrcter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen haben, . ,^, ,^ K. k. stadt. dtlcg. Nezirlsgeiicht Ntt!ll"dtl, alc, Gencht, den 3. Otlobel 1856. ______ N°»d'm f,^B.zlr!«>n,'"G°"sch", »>««°, richt, wird hiemit bekamt czcmacht: Es fei üdcr das Ansuchen deS f, k. Steuer, amtes in Goltschec, gegen Johann und Maiia Man, tel, von H>isenfe!d Nr. 10, weqen aus dem Steuer rückstandsausweisc schuldigen 23 fl. 4^ kr. E. M c, «. c., in die exekutive öffentliche iUclsteigcrlü'g der, dem üetztern geböngen, im Grundduche del Herrschaft Gottschce 'I^tn. lV, Fol. 605 vorlom° meilden Hlibrealitat, im gerichtlich erhobenen Schäj-zung^werthe oon !00 fi. E, M., gcwilligct und z>ll Hiornal)Mt derselben die FcildietlingstngsatzlMg aus dcn 2"l. Dczcmdcr 1856, auf dn, 28. Iaiuicr und auf den 25. Februar l857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Amtssitze mit dem Anhange bc,stim>"l worden, daß die feilzubietende Mcalitat nur bei der Ichten Fcill'ietung anch unlcr dem Schätzlmgswcrlhc an de» Meistbietenden hinlanqegebcn werde. Das Schatzun.qsprolokoll, der Grundbuchs"'' trakt und die Lizitationsbcdingnissc köl'ncn bci Nestln Gerichte in den gewöhnliche!' Amtsstunden eiü' gesehen werden. K. k. Bezirksamt Gottschce, als Gericht, <"" l. November »856. Z. 2l88. (2) Nr. 7515. Edikt. Von dem k. k. Bczirksamte Gottschee, als G^ richt, wird hicmit bekannt gemacht: Es sci über daS Ansuchen des k. k. Steucramtcs in Gottschee, glgen Panl Schäfer, von v,iedc>mösel 9ir. 25, wegen aus dem Strnerruckstandsausweift schuldigen 23 fi. 45 kr. C. M. c. 8. c. , in V>'c exelutiue öffentliche Versteigerung der, dem Letztes qehörigen, im Grunddnche der Herrschaft Gotcfchet ^om X, Fol. 75 l 5 vorkommenden Hubrcalität, ii" Nerichtlich erhobenen Schatzn»s)swerthe von 150 ^ C. M. gewilliqet, und zur Vornahme derselben die Flilbietlmgs. Tagsahung auf den 31. Dezember 1856, auf den 30. Jänner und auf dcn 27. Fedrual !857, jtdesmlll Vormittags um 9 Uhr im Ami^' bielenden hmtangegebcn werde. Das Schä'lsui.sssprotofoll , der GlundbuctM' lrakt und die Lizitationsbcdingniffe können bci dtt' sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstundcn e>"' gesehen wclden. K. k. Bezirksamt Gotlschee, als Gericht, ""' l. November 1856. Z. 2189. (2) Nr. 75l6- Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Gottschee, als G^ licht, wird hicmit bekannt gcniacht: Es sei über das Ansuchen des k. k. Steutt' amles in Goltschec, gegen Matbias^Petschaurr, v"> Obermöscl Nr, ,9, w>a.en aus dem SteuellückstlU>^ ausweise schuldigen 28 fi. 28^ ts. E.'I>?. c. s, ^ in die exekutive öffentliche Ve'steigerung der, d»"' Lttztern gedörigen, im Grundbuche der Herrsch"' Goltsctee 'lu,n, X, Fol. »366 V0lkomme»cen H"^ realitat, im gerichtlich erhobelien Echatzungswc'lll' von ll0 fi. E. M. gl'wiUi^cl, und znr Vorm'!)"' derselben die Feilbiclun^s - Tagsatzung auf den l'' Dezember »856, auf den 21. Jänner und auf ^ l8. Febluar »857, jedesmal Vormittags um 9 l" in, Amltzslye mit dem Anhange bestimmt wolü"' daß die feilzubietende Realicät nur bei der letzt^ Fcilbittung auch unter dcm Schatzungswcrthc den Meistbietenden hinlangegcben werde. ^ Das ^cha'tznngßprotokoll , der Grundbuchs tratt und die lüzltationsbedingxisse können bei sem Gerichte m den gewöhnlichen AmiSstunden ^ gesehen werdcn. . K. r. Bezirtsamt Gottschec, als Gericht, a> l. November »856. ö. 2174. (3) Nr. 72^ E d i t t. O,... Von dcm k. k. Bczirksamte Gottichee, "ls richt, wird hiemit bekannt gemacht: ^^,iz Es sei über das Ansuchen des H^^'^^e" Fortuna von Gottschee, alü Machthaber d"^^s Geblüder Stranezki von Laibach, grgen ^".^che Gliebe von Kukenoorf , weqcn aus dem ^/? ,j kr. von, 25. Juni 1855, 3,2928, schlildia.cn ^ ' ^;el' E. M. c. 8. c, in die exekutive öffentl'"'« ^y. stcigerung der, dem Lehtcrn gehörigen, >>" 3ol. buche der Herrschaft Zobelsberg 5ub 'lu'"- ^^ „o" 113. im gerlchllich ctliobcnen Schatzunnswcl'tl)'' ^^, 805 fi. E. M. gewilliget, und zur Vor""d"'^ ^s stlben die Tcr,ninc dcr Fc:Ibietungstag!>y""6 ^. dcn 7. Jänner, ails den 6. «vbrllar und " ,..^ ,'ssl März «857, jedesmal Vormittags um 9 u^ ^^ Amtssitze mit dem Anhange bcstimmt woldc», ^ die scilzilbietende Realität nlir bri des l^Uc"^^ ^ bielung auch unter dem Schätzungswerthe Mlistbictenden hintangea.cbcn »vrdc. .^r< Das Schatznngsp,otokoll, dcr G"»^ .'"^,1, trakt und die Lizitationsbedinqniffe können l'l'i ^ Glrichtc in den gewohnlichen Amlsstundcn el"g ' werden. ... a>n K. k. Bezirksamt Gollschce, als G"^', 30. Oktober l85Ü. g0! ü> 2204. (l) Nr. 57,6. Edikt. . Von dem k. k. Bczirlsamte Wippach, als Ge» klcht, wird hiemit bekannt gemacht: l5s !ei über das Ansuchen deS Herrn Paul Schain , Exekutionöführcis von Görz, gegen Aliton Schmdclschilsch von Wippach, wegen aus dem Ve» »llichc vom >. März 1855 schuldign 4U0 si. EM. c> «.<:., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, ^em Lctztern gehörigen, im Gruildbliche dcr Herrschaü W,ppach 5ul> Post. Nr. 6, Nektl. Z. 34, Urb. Nr 10L vorkommenden Hauses Konsk. ^)ir. ,0t sl. im Markte Wippacb, im gerichtlich erhobenen SchätzungS-Wertlie von !)70 st. E. M. gcwilligct, und zur Vornahme derselben die Feilbietungstagsahungen aui dcn 23, Dezember »85«, auf den 24. Jänner und auf dcn 28. Februar «857, jedesmal Vormittags um !l Uhr im Orte der Realität mit dem Anhange be. stimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbietung auch unter dem Schätzungö werthe an dcn Meistbietenden hintange^eben werde. Der Glundbuchscrtr.lkt, das Swätzungsprolo koll und die Lizitationsocdingnlffe können bei diesem berichte in den gewöhnlichen Amtbstundcn eingesehen WlldtN. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 2s. Oktober 1856. Z. 2205.^(1) Nr^57lö Edikt. Von dem k. k. Bezilksamle Wippach, als Ge licht, wird dcn unwissend wo befindlichen Bcsitzan sprcchern des Ackers x.i l deinen, »der sich einen andern Sachwalter zu be gellen und anher namhaft zu machen haben, widri> Lcns diese Rechtssache mit dem oufgesteUlen Kurator ^erhandelt weiden wird. K. k. Bezirksamt Wippach, alS Gericht, am 28. Ottober 1856. 2. 2206. (1) ^ Nr. 5660. Edikt. Von dem k. k. Beznksamte Wippach, als Ge. licht, wird den unwisseno wo besilldlich.n Besitzan splechern der in der Sleuergemeinde Stuiia »ul> ^arz. Nr. 20 li'genden 973^90^ Klafle, messenden ^2libk mit Holz, 5l»r» f;c»r» geoannt, hiermit erlünerl: Es l^abe /lndreab ^lelto von Sapusche, widc, dieselben die Klage auf Etsitzung der volbenannleu ^Üeire «üb pl!».'». 5. Nl'veml'er «856. Z. 58(1, Uranus eingebracht, wviüder zur mündlichen Ve>. ^nDlung die Tagiatzung auf den 26. Februar 185? «lüh 9 Uhr mit dem Anhange deö § 29 der aUg. ^ O, anglordnet, und den Getlagten wegen ihrcb ^'betannt.n Aulcnldaltes Mattnas Rlpizh von Rapusche als (^irglui' ncl »cluin aus ihre Gefahr U"d Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verstau-^'gtt, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er Ichlinen, oder sich einen andern Sachwalter zu be. ltellen und anher namhaft zu machen haben, wi Eugens dlesc Rechtssache mit dem aulgesteUten Ku< tatvr verhandelt werden wird. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 5. November 1856. Z> 220^ ('s) Nr. 4470. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Stein, als Ge licht, wird dcr in der Exckutionssache des Kasper blatte von Rau, gegen Ä^aria Matthe und rlictsichl ^>ch deren E>ben und Rechtsnachfolger unbekannten Aufenthaltes hiermit erinnert: Es habe Kasper Malthe von Rau wider die-'tlben die Klage auf Verjährt und Erloschcnertla'rung ^"b pr^^z. 9. ?lugust l. I., Z. ^'l?0, hieramts ein. ^bracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Ver> Handlung die T.,gfatzung auf dc>'. 3. Februar 1857 ^.Ul) 9 Uhr mit dem Anhange d<ö §. 2<) a. G. O ^klgerichls angcoldnct, und den Gerlaglcn, wegen U)lcs unbckanntcn Aufenthaltes Herr Johann De>. ^Uz von Stein als ^ni^tur acl aclun» auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dljsen welden dieselben zu dem Ende vcrstä'n-^gct, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er. 'deinen odcr sich einen andeen Vaü'walter zu bcstcl-^.n und anher namhaft zu machen haben, widrigcns ^'ese Rechts,ache mtt dem ausgestcUlcn Kurator ver handelt werden wird. K. t. iüczitksamt Stein, als Gericht, am il. August l85ö. 3. 22>0. (1) Nr. 6l9l. Edikt. Mit Bezug auf das hicrämlüche Edikt vom 19. Jänner »856, Z. »9, wird bekannt gegeben, daß, ca in der Exrkulionssacht des Frä'uleinö Theresia Pölz von Obcrburg, wider Matthaus Urch von theile, zur ersten Realfeilbictungstagsatzung am l4. ^ilvlmder kein Kauflustiger erschiene,, ist, rer zweite aus den l3. Dezember l. I. angeotdnele Realseil.-oielungstermin abgehalten werden wird. Hl., k. Bezirksamt Feistlilz, als Gericht, am 15. Nov.mbcr 1856. Z. 22,1. (l) Nr. 6192. Edikt. Mit Bezug auf das hicramtliche Editt vom l3. Februar l. I., Z. 570, wird bctannl gemacht, oaß, da m der Crecullonsfache deö Blas V^rch von Koßese wird Blas Tomschilz von Oraienbrunn, zur ersten auf dcn l-1. November l. I. angeordnet gewesenen Realieilbittungstagiatzmig kein Kauftusti« >^er clftDlcnen ist, nunmehr zum zwellen, aus den »3. Dlzembkt l. I. angeoronelen FeilblelUNgSlerMln ge^ »chritlen werden wird. H. t. Bezirksamt Feistritz, alS Gericht, am 15. November 18öS. Z. 22l2. (l) Nr. 2954. Edikt. Von dcm k. k. Bezirtsamte Seisenberg, alS Gericht, wiro hiemil btt^nnt gemacht: ES sel über das Ansuchen deS Martin Skufza oon Deschelfchencorf, gegcl» Franz Pelto von Groß. roren, wegen aub dein gerichtlichen Vergleiche vom <9. Dezember l854 , ^. 566, schuldigen 99 st. 20 rr. E. M. c. k. c., in die exekutive össenlllche Ver< steigeiung dcr, dem Letztcrn gehörigen, in, Grund» buche der Herrschufl ijobtltberg zub Rektf. Nr. ,98^2 vorlommcnden Halbhubt sammt Wohn» und Wlllysch^tegepauden zu Glvßtolen Haue « Nr. 9, lm gerichtlich erhobenen Schatzungbwcllhe von 982 fl. (5. M. gewiUiget, und zur Vornahme der, »elven die diel üellbitlungslagsatzungen, aus den »2. Dezember l, I., aus ven i3. Jänner uno ^uf den ,3. Februar 1857, jedesmal Vormittags um 10 Uhr i>n Ölte der Reainal mit dem Anhangt d<' stimmt wolvcn, daß o,e scllzudlellnde Realität nur oel der letzten Fellblelung auch unter dem Schaz-zungswetthe an den Mcistblclenden h>nlangegtallonbbed>ngnlsse tonnen bei die^ lein Gtllchle m del, gewöhnlichen Amlsstundcn eln« ge>ehen weiten. K. k. Bezilksamt Seisenberg, alS Gericht, am 11. Otlooer »856. F. 22,3. (1) Nr. 2963. Editt. Von dem k. t. Bezirteamte Seisenberg, alö Gericht, wllo hiemit betanot gemacht: ^s sel über das Ansuchen d.s Josef Kaounz von Seisenberg, gegen Johann Slernao von S lichtllch erhobenen EchatzungSwerlhe von 627 st. E. M. gcwiUigec, und zur Vornahme derselben die orei Fellbielungöt^gsatzungen aus dcn ll. Dezember l. I., auf den »2. Manner und aus den 1,2. Februar l857, jrdesmal VolMlltags um 10 Uhr im Orte oer Realität nnl dem Anhange bestimmt worden, daß die seilzubictende Realität nur bei der letzten Heiloielung auch umer den» Scha'tzungswerthe an oen Mlistbletlnden hlntangegeden weroe. Das Schatzungbpcotololl, der Grundbuchsex, lrakt und die i!i,itatlonsbedlngn!sse können bei dlesem Gtlichti ill den glwohnlichen Amtbstunden ezngesehen werden. K. k. Bezirksamt Seisenbcrg, als Gericht, am 12. Oktober 1856. Z. 2216. (I) Nr, 19,88. Edikt. Das k, k. stadt. deleg. Bezirksgericht i!ai> bach macht hiemil bekannt: Es habe über Ansuchen des Anton Kiemen zhizh, durch Herrn Dr. Oblak, die exekutive Fcilbielung ocr, dcm Ioscf Iantovi; gehörigen, im Grund-ducht Sonneg 5uk Urb. Nr. 6N, Rettf. Nr. 66 vorkommenden Hubcealiät, wegen schuldigcn30U si.de> williget, und zu deren Vornahme aus den 22. De> zemder d. I., 22. Jänner und 23. Februar ,857, jedesmal flüh von 9 — ,2 Uhr in der GerlchlS. k.mzlsi m>t dem A»h.n,ge angeordnet, daß oie Rea .ltat bei der erste,, und zweiten Fcilbielung um oder über den Schatzwert!), bel der diillen Feilvietuno jedocl) auch unter demselben an den Me'^^^c-e.^ überlassen werde. Der neneste Grundbuchsextrakt, das Schatzungs» Protokoll uud die t!,zilationsbedingnisse liegen hier, gerichls zu Jedermanns Einsicht bereit. K. k. städt, deleg. Bezirksgericht Laibach am 6. November 1856. Z. 2217. (!) ^^ Nr. 18901. Edikt. Von dem k. k. stadl deleg. Bezilksgerichte vai-bach wird hiemit bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen des Andreas Dermastia, durch Herrn Dr. Rudols, in die exelullve Frlibie. lung der, der Agnes Sever von Vlherzhe gehöllgen, im vormaligln Grundbuche Flödnig «ul> Rctls. Nr. l!79 vorkommenden, auf 900 st. bewcrlhelel, Mahl-mühle sammt An' und Zugehör, wegen aus dcm Urtheile oom »3. November »855, ^j. 206«8, schuldigen 200 fl. c. «. c., gewllliget und zu o,ren Vor« nahmr drei Tagsatzungen >m Orte der Reali-tät, itdcsmal Früh 9 —12 Uhr, auf den 22. DeztM ber d. I,, aus den 22. Jänner und aus den 23. Februar ,857 mit dem Anhange angeordnet, daß die Realität bei der e«stcn oder zweiten Hagsatzung um den Schätzungswert!) od»r über deüsett'en. bei der drillen aber auch unter dcm Schatzuxgswtllhe an den Meistbietenden überlassen werden wlro. DaS Schähungeprolotoll, der Grundbuchs.xtrakt und die Üizitalionsoedingnisse zur KcUblelung können hicrgerichls cingeslhen werden. K. t. stä'dt. deleg. Bezilksgericht tlaibach den 30. Otlvber 1856. Z. 22 l 87" (1) Nr7"s8140. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte wird hiem»t de« kann! gemacht: E« habe über Ansuchen des hohen k. k. Aerars, durch die t. k. Finanzprokuratur in ^aibacd, wider Martin Pisch und AndrcaS Gium vo» Sallcch, in die exekutive Feilbielung der im Grunobuche tiust^ thal zuli Retlf. Nr. 65^6 vorkomlnenden Wllse ^ou^j».', im Schatzungöivelthe von 83 fi.; der im nämlichen Grunobuche »ul) Rektf. Nr. 65^6 oolllM» menden Mühle und der Halste des GlundtcrrainS »uli Parz. Nl. 1598, sammt luncluz ingtruclu», im Wertye von 40t» st., wegen aus cen ZahlungSr auftragen vom 30. März 1853, Z. 463, und vom 20. März ,853, Z. 488. schuldigen Pelzentual» Gebühren pr. 22 fi. 45 kr. und 2 ft. 48 kr. c. , p., gewllligel und zu deren Vornahme drei Tagsatzun» gen aut den 22. Dezember d. I., aus den 22. Jan» ner und auf den 23. Februar k. I. Vormillogg 9 bis ,2 Uhr ll, der GerichlStanzlel mit dem Anhange angeordnet, daß die Realitäten nur bei der dritten Tagsahung unter dem Schätzungßweilhc hinl^nge, geblN welden. Das Schahungsprotokoll, der Lastenextrakl und die idedlngnisse der üellblelung könnet, hlergerlchls eingesehen werden. H. k. stadt. deleg. Bezirlsgllicht Laidach am l>d hiemil l'e» kannt gemacht, daß ül>cr Ansuch«n 0e0 Andreas M^' ^ ...chlc ln den gewöhnlichen 3lmtdNn',dc., e«n-gesehen werden. K. k. Bezirksamt Neifniz, als Gericht, am 5. November 1856. 9N2 Z. 2»44. <2) Nl. 2604. Edikt. Das k. k, Wczittil.intt Seiscnderg, als Gericht, macht bekannt: Es werden die mit dießbezirköämtlichen Edikte vom 20. Juni d. I,, Z. 1678, zur exekutiven Ver. stcigcvung der, dem Johann Stebe von Hinnach Konsk. Nr. 5 gehörigen, im vormaligen Grundbuchc des Gutes Poganitz 5ul, Urb. ^lr. l)5 vorkommen, dc», gerichtlich auf 67t fi. geschätzten Halbhubc zu Hinnach und der denselben gehörigen, auf 55 fi. be» werthete» Fährnisse, wegen den» Jalob Sigmund von Sclsch. als 3cssionär des Mathias Welsche, noch schuldigen !>3 N. 3 lr. c:. 5. e:,, auf den 18. d. M. bestinimle erste, und d,l auf den 20. Oktober d. I. bestimmte zweite Tagsatznng im Orte der Realität und Fährnisse, über Einverständnis; des Erekntcn und Erekulionsfülirers für schon abgehalten angesehen, und es l)>U lediglich bei der dritten, aus den 20. Novcm-der d. I. Vormittags !0 Uhr in loco Hinnach an-beraumten Feilbietungstagsatzung sein Verbleiben, wobei l>ie Realität und die Fährnisse auch unter dem gerichtlichen Schätzungswert!)« hintangegcbcn werden würde». Scisendclg den »3. September ,856. Z? 2 l 46l (2) "Nr. 3027. Edikt. Von dem k. k. Brzirksamtc Seisenberg, als Gericht, wird im Nachhange zu dem Edikte vom 25. August d. I., 3 237«,, kund gemacht: Es werde die auf Anlangen des Johann Klinz von Seisenbcrg, Zessionärs des Franz Thome, gegen Franz Mervar von WudiganZdorf, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom »9. Dezember »854,3 624, schuldigen »32 st. 4l kr. <:. 5. c., auf den 22. d. M. »0 Uhr Vormittags in der hiesigen Amts-kanzlci angeordneten ersten Feildiettmgstagsayung zur erckuliven Versteigerung der, dem Letzter» und seiner Ehegattin Anna Mcrvar gehörigen , im Grund' buche der Pfarrgült Neifniz »„li Urb. »23 und Melts. Nr. 8 vorkommenden Haldhube zu Wudi-^ansdorf, im gerichtlichen Schätznngswerlhe pr. 720 fl. EM., über Einverstandniß beider Theile für schon abgehalten angesehen und deßhalb nur bei den weitem auf den 22. November und 22. Dezember d. I., jedesmal l0 Uhr Vormittags hicramts ango ordneten Feilbielungstagsatzungen ftin Verbleiben hat. Seisenderg am ls. Oktober 1856. g. 2 »48. (2) Nr. 226 l. Edikt. Von diesem l. k. Bezirksamt«, alö Gericht, wird hiemit bekannt gemacht-. Eö sei von diesem Gerichte über das Ansuchen deö Michael Gradlouz von Gorizhiza, gegen Franz Kastellitz von dort, wegen aus dem Vergleiche vom 26. Mai l854, 3. 2995, schuldigin 57 fl. 30 kr. l3. M. c. 5. c., in die «llkulive öffentliche Verfiel gerung der, dem Letztcrn gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Sittich des Hausamtes 8l,b Urb. Nr. 14 vorkommenden Ganzhube in Gorizhiza, ü" ge^ lichtlich erhobenen ScbätzungZwerlhe von 742 si. 40 kr. EM., gewilliget und zur Vornahme dersel" den vor diesem Gerichte die Feilbietungstagsahungcn au^ den >0. November, auf den ll. Dezember »85« »lnd auf den l l. Jänner »857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur bei ver letzten angeordneten Feil. bietung bei allenfalls nicht erzieltem oder überböte«-ncm Schahungswcrthe auch unter demselben an den Meistbietenden hintaugegcbcn werde. Die Lizitationsbedingnissc, das Schcltzungsprv' tokoll und der Grunbvuchsertrakt tonnen bei dlescm Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Wcixelburg in Sittich, als Gericht, am 28. Juli 1636. Nr. 3364. Da bei der ersten Feill'ietung kein Anbot geschah, wird am ll. Dezember l. I. die zweite Feil.-bietung Statt finden. K. k. Bezirksamt Weixelburg in Sittich, als Gericht, am l0. November 1856. Z. 2,49?" (2? ......" Nr7^7"l 99. E d i ? t. DaS gefertigte k. k. Bezirksgericht macht hie-mit bekannt: Es, habe über Ansuchen der Frau Johanna Ahazhizl). die erekutiue Feilbietung der, im Grund, buche Pfalz Laibach Rektf. Nr. 92 vorkommenden Hubrealilat des Johann Zherne, im gerichtlich cr> hobenen Schatzungswerlhe pr. 3268 fl. 20 kr. dc> williget, und zu deren Vornahme die drei Tagsat' zungcn auf den ll. Dezember l, I., auf den ,2 Jänner und auf den ll. Februar 1857, jedesmal Ljormittaa.s von 8 bis l2 Uhr in der Gerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet, r>aß die Realität nur bei der letzten Tagsahnng auch unter d„n Schäl-zungswcrthe an den Meistbietenden hintangegebcn werde. Zur Wah-Ul'g der Rechte der unbekannt wo befindlichen Tabularglaudiger, Anton Iherne und U>j:ila'Prestopizh, und zur Empsangnahnie der dieß fälligen Bcschtide wurde Herr Dr. Rudolf als Kurator best.llt. Der Gmudbuchsertrakt, das Schätzungsproto koll und die Lizitationsbedingnisse können hitigerichts jederzeit eingesehen werden. K, k. jtaot. deleg. Bezillsgericht Laibach am l0. Oktober. 1856. Z. 2,50. (2) Nr. l8876. Edikt. Mit Bezug auf das dicßamtliche Edikt von, 5, Oktober ,850, Z. »7434, wird in der Erekutions. saclie des Johann Maltenscheg von Tazen, gegen Michael Sor von Unter. Gamling, dem Tabular. Gläubiger Nikolaus und Valentin Schlechter und tücksichtlicl) dessen unbekannten Ncchtsnachfolgcin, hitmit erinnert, daß denselben zur Wahrung lhrci Rechte lmd Uebernahme vom Bescheide Herr Dr, Anoreas Naprcth als Kurator bestellt worden sei. K. k. stadt. delcg. Bezirksgericht Laibach am 30. Oktober l856. Z. 2l5l. (2) Nr. «8637 Edikt. Von dem k. k. staot. delcg. Bezirksgerichte wird hiemit bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen dcs Josef Kerschilsch von Slrahomcr in die erekulive !1lelizitation der, dem Johann Kokoschar vom heil, Geist bei Lock erstandenen, zu Strahomer gelegenen, im Grundbuche Sonnegg suli Einlage Nr. 342 vorkommende Realität, wegen aus der gerichtlichen Verordnung vom 19. Juli' »856, Z. 12751 , schuldigen 46 fl. 10 kr. e. 5. <:. gewilliget und zu deren Vornahme der Tag bis <5. Dezember l. I. Vormittags 9 Uhr in dieser Gerichtskanzlei mit dem Anhange bestimmt, daß dieselbe um den Meistdot pr. 687 sl. oder auch untrr demselben an den Meistbietenden überlassen wird. Das Schatzungsprotokoll, der Grundbuchöcx.-trakt und die Bedingmssc können biergerichls ein, gesehen werdcn. Laibach am 25. Oktober 1856. 3. 2»52. (2) Nr. 18942. Edikt zur Einberufung der Verlassen- s ch a f t s .- G l ä u b i g e r. Vor dem k. k. städt. deleg. Bezirksgerichte Lai-bach haben alle Diejenigen, welche an die Verlas senschaft des den 22. Oktober l. I. verstorbenen Jose, v. Fraidang als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den 18. Dezember l I. zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgcsuch schriftlich zu überreichen, widrigenb diesen Gläubigern an die Verlassenschaft, wenn si< durch die Bezahlung der angemeldeten Fvlderu» gen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. , Laibach am 30. Oktober 1856. Z. 2»54. (2) "Nr7 lS58. Edikt. Den unbekannt wo befindlichen Maria Supan'.-schen Tabularglä'nbigern Apollonia, Gertraud, Mina und Theresia Neßar uno Maiia Icnko wird durch gegenwärtiges (Fdikt bekannt gemacht, daß zur ^m pfanqnahme der <ür sie ausgefertigten Rubriken det, von Primus Supan, als Erstchcr der Maria Supan' schcn Hubrealltat eingebrachten Meistdols Verlhei lungsgesuches und zur Wahrung ihrer Rechte He>> Josef Prochiner von Krainburg als (^ll-atoi- gcl »clum aufgestellt wurde. K. k. Bezirksamt Krainburg, als Gericht, am ^^^___30^ August ,856.__________ Z. 215ö. (2) Nr. 2845 Edikt zur Einberufung der V erlassenscha sts< Gläubiger. Von dem k. k. B<>zilksamte Krainburg, als Gericht, werdcn Diejenigen, welche als Gläubiger an die Vellassenschaft des am >I. Oktol'tr >855 ohne Testament verstorbenen Müllers und Mealitä tcnbesilzcrs Jakob Verliz von Flödnig Nr. 56 , eine zorderung zu stellen haben, aufgefordert, bei die-ttm Gerichte zur Anmeldung und Dartduung ihrer Ansprüche den I 0. December l. I, Vormittags 9 Uhr hicramts zu erscheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigcns den. selben an die Vcrlassenschast, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustänoc, als in sofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. Krainburg am ll. Juli 1856. 3. 2 »56. (2) Nr. 8866. Edikt. Von dem k. k. Bezilksamte Krainburg, als Gericht, wird den unbekannt wo befindlichen Bartholo mäu5 Zliebul'schcn Tabular.GIäubigern Maria und Aliton Hhedul hiermit bekannt gegeben, daß die für sie ausgcfcrtigtti! Nubrikcn des von Lorenz Kuralt, gegen Bartholomaus Zhebul überreichten V^ldie. lungsgtftilhtS vom 9 Juni ,856, 3. 2363, deM ihnen in der Person des Herrn Josef Prockiner v"" Kraindurg aufgestellten (^ui-all),- ^(l nctinn zugt' stellt wurde». Krainburg am 29. September 1856. ! 3. 2,62. <^2) '»ci Nr7 ^°^n F e i l b i e t u n g s . E d i t t. Vom k. k. Bezirksgerichte' Wippach wird hn'M'l kund gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Ferdinand Mayer zu Leutenburg, gegen Franz Fcrjanzhizl) i^ Slapp Nr, 6s, wegen 30 fi. 36 kr. c. 5. c , in dlt crekulire Feilbietung der, dem Erekute», gehöriges > ans >l40 fl. gerichtlich geschätzten Realitäten, ge-williget und es seien zur Vornahme derselben drll Feill'ictungS. Termine und zwar: der erste auf d"' ». November, der zweite auf den 29. November und der dritte auf den 20. Dezember »856, j^^' mal Vormittag von 9 bis li Uhr in der WolMNs des Exekuten bestimmt worden. Es werden demnach die Kauflustigen mit deltt Bedeuten vorgeladen, daß die feilgebotenen Gcge>'' stände nur gegen bare Bezahlung und nur bt»N »ritten Feildietungö-Termine unter dem Schätzung^' werthe hintangegeben weiden. K. t. Bezirksamt Wippach, als Gericbt, alN 8. November ,85u. Anmerkung: Da bei der ersten Feilbietuligs' Tagsatzung kein Kauflustiger erschienen ist, /" wird am 29. November d. I. zur zweiten Feil' bietung geschritten. K. t. Bezirksamt Wippach, als Gericht, a>" 8. November 1856. Z. 2,69. (2) Nr. 250>- Edikt. Von dcm k. k. Bczirksamle Littai, als Gericht wird hicmit bekannt gemacht-. Es sei über das Ansuchen deö Josef Mikolizb von Prcsr'a, gegen Johann Supanzhizh von I^ schenberg, wegen aus dcm Vlrgleichc vom 16. ^^' tober »853, 3. 4057, schuldigen ,70 sl. EM. ^. ». c^ in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dew Letztern gehörigen, im Grundbuche der volmalia/N ReligionssondS.HerrschaflSitlich 5ul, Urb. Nr. >'? und 1,8 vorkommenden Nealilälen, im grricbtlicv erhobenen Schätzmigswerthe von 776 fi. 4i) kr. (M'. bewilliget, und zur Vornahme derselben die dre> Feilbictungs. Tagsatzungen auf den 20. Dezember >856, auf den ,9. Janner und auf den 22. Febnial ,857, jedesmal Vormittags von 9 bis ,2 Uhr >" loco der Realitäten mit^em Anhange bestimmt »vo^ den, daß die feilzubietende Realität nur bci dil letzten Feilbietung aucb unter dem Scliätzungsweltht an den Meistbietenden hintangcgeben werde. Das Schätzungsprolokoll, der Grundbucks^ 'rctutiue öffentliche Versteigerung oer, dem ^elzlel gehörigen, im Grundbuche Lock 5>,b Urb. Nr. ^ vorkommenden, in Opale Haus Nr. 5 liea/Nd' >anzhu!'e. im gerichtlich erhobenen Schälzunge'vcll von 36^9 fi. 5 kr E, M gcwill'get. und zur ^" „ahme derselben die Feitt'ietungstagsalzung aut , 23. Dezember 1856, auf den 26. Jänner und a^ den 25. Februar ,857, jedesmal Vormittags 9 Uhr in dem Orte der Realität mit dem A^'""^ bestimmt worden, daß die feilzubietlunde ^^'^ nur bei der letzten Feilbietung anch unter l> ^ Lchatzungswerlhe an den Meistbillenden hinta»^,-' geben werde. Das Sckatzungßprotokoll. der Grundl'uchs" trakt und die Llzitationsdedingnisse können bei . sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstundc" c gesehen wcrden. ^, K. k. Bezirksamt Idria, als Gericht, aw >>"' Oktober 1856. 3. 2I7l?"(2) 'yll. ^l^' Edikt. ^,. Vom k. k. Bezirksamte Idria, als GeM', wird mit Bezug auf das Edikt vom 2l.M"i l^ ^ 3. 1678, eröffnet, daß die in der Erctutiol's!^ der Maria Blaschilsel) von Schwärzender«., ^ö eimon Thrcun von Godovitsch auf den 4. ^o^ der und 5. Dezember d. I. angeordneten I"" tungstagsatzungcn für abgethan gehalten """^ und daß zur Vornahme der letzten Feill'ictung 5. Jänner 1857 am Orte der Realität best""'" ' ' K. k. Bezirksamt Idria, als Gericht, "t" November l85 6.