Vrels ver steungm 'r>«n< 50 « Rr. ^0t. Maribor. Donnerij0nt hina::s,^ubliäen. Europa muß sich entscheiden, ob <'!? im Geist des Gestern und Vorgestern verharreil will, der an dem Grundsatz si.'st-hält, dasj die einzclstaatliche Suveränität jich mit einer V!mier zu umgeben hat, die keiti Fortschritt und keine Entwicklung des Den-kenc. ni.'derrcißen dars'^ !Dder im Ci^eiste des .^nte und Morgen, der sieghaft über alle Schranken hinwegflicht, weil ihm die kleine, mauerumgrenz-tc Welt zu eng wird, weil sem Denkm liber den p;'.''-chtskreis des Paragrapsien hinau!?, der Mel'^ — ja, dem Welttonramne zustrebt? Denn so sicht es im Kulturland Europa aus: .^"»och über uns fliegen sie kühn über das große Wasser — und unten, auf deni F-.^stland, starrt noch jeden Zoll breit ei«l Zollwächter, als lebendige Ucberlieserung einer Zopfzeit^ als Schemen enger Denkweise, e.nger Interessen und enger Ueberliefe rnn^'.ttreue. Wo liegt also die Entscheidung? Hat der Rüstiingsindustrielle recht, der fagt: Grenzen müssen sein, denn sonst könnte man wirklick» abrüsten — und ich müßte am Ende meine Erzeugung einstellen? 5)dvr der junge Europäer, der sagt: ich will nicht ti^ten, sondern arbeiten! 5>at der Wirtschaftler recht, der gestiu'r auf seine unentwirrbaren Theorien, fagt: Die nationale Industrie muß, vom Zoll geschützt, ihre schlechten Waren teuer versaufen könne«!? Oder bat der brave europäische Konsu-nient recht, der sÄr sein schweißgetränktes Geld gute Erzengnisse halvn möchte? 5>at der Politiker recht, dem mit dc!M Zu-fainntenbruch der Grenzmauern. sein politischer Horizont sich allzupli^tzlich Welten müßte, dessen er nicht mehr sÄhig ist? Oder hat Graf Coudenhove recht, Vllltige 1. Mili-zem i« Wlllsliillll Regelrechtes Jeuergefechtzwischen Soziallsten ».Kommunisten! Blsder 4 Tote, 4v Schwer- und 240 Lelchwerledte - Kommunistische GtraßenIrawaNe In Zagreb — Derhaftungen TU. W a r s. ch a u, 2. Mai. Während der gestrigen Maisaer war es im Norden der Stadt zu einem regelrechten Feuergefecht zwischen Kommunisten und Sozialisten gekommen, das über eine Stunde dauerte und eine große Zahl von Opsern sorderte. Die Gesamtzahl der Opfer stellt sich nach den bisherigen Berichten aus 4 Tote, 4U Schwer- und 24l) Leichtverletzte. In den Bormittagsstunden bewegten sich verschiedene Stratzenumzllge durch die Stadt. Die Sozialisten zogen von der Borstadt Praga zum Opernhaus, wo sie mit einem aus Nordwesten kommenden Zug der Kommunisten zusammenstießen. Während aus dem Theaterplatz mehrere Reden gehalten wurden, drangen immer stärkere kommunistische Trupps vor. Es kam i^n einem Handgemenge und schließlich zu einer Schießerei. Die Menge stob auseinander, doch machten die engen Straßen ein schnel- les Verlassen des Platzes unmöglich. Die Kommunisten eröffneten aus Revolvern ein regelrechtes Feuergesecht aus die Fliehenden. Erst berittene Polizei konnte die kämpsenden Parteien trennen. Aus dem Kampsplatze blieben zahlreiche kommunistische Fahnen und Kleidungsstücke zurück. Trotz der schweren Zusammenstöße sand zur Mittagsstunde der Umzug der Sozialisten statt, wobei es an verschiedenen Stellen abermals zu llei-neren Znsainmenstößen mit den Kommunisten kam. Zu Ausschreitungen kam es auch in Sosnowice, Lemberg, Czernowitz und anderen Orten, wo Sozialisten und Kommunisten zusammenstießen, wobei eine Anzahl von ^rsonen verletzt wurde. » LM. Z a g r e b, 2. Mai. Da die Polizei sämtliche Kundgebungen für den gestrigen Tag verboten hatte, veranstalteten die Kommunisten und Sozialiften gemeinsame Vec, sammlungen im Olymp-Kino und im Apok» l0'ttino. Die Polizei zerstreute jedoch die Teilnehmer, bevor es noch zur Inans^riss-nahme der Tagesordnung kam. Tie Kommunisten zertrümmerten gelegentlich ihrer Demonstrationen einige Auslagenfenster in der Jlica, worauf 17 Personen verhaftet wltrden. TU. Pari §, ?. Mai. Der i. Mai ist im cianzen Lande ruliig verlaufen, obgleich das offizielle Organ der !»toinnuinisten zi» großen ^kundgebilngen aufgefordert blatte. Die Pariser Polizei hatte weitgeliende BorsichtS-masjnahmen getroffen, woibei auch Militär bereitgestellt ivurde. Ter Droschkenverkehr war vollkommen eingestellet, der Straßen, llnd Untergrundbahnverkehr bedeutend einge schränkt worden. TU. S h a n g b a i^ 5. Mai. Der I. Mm l uerlitf richig. !5tärkere Polizeiaufgebote mit Tanks nnd Maschineimewehrei^ waren in verschiedenen Stadtteilen untergebracht. Armes Bulgarim! Die Stadt Stara Äagora von einem furchtbaren Zyklon delmgesucht TU. S o f i a , 2. Mai. Gestern nachmittags wurde die vom bulgarischen Erdbebengebiet Kilometer entfernte Stadt Stkira Zagcra von einem aus der Richtung v?n Nttfchtschnk kolnmenden Zyklon fchiner heimgesucht. Eine Anzahl Häufer wurden zerstört und viele Dächer abgetragen. Uelier Personen sollen verletzt worden fein. Die Anzahl der Todesopfer ist noch nicht bekannt, da alle Verbindungen der Stadt unterbrochen sind. Der Ziklon war von einem unterirdischen Donner begleitet. Gkuvsch^ina LM. B e o g r a d, 2. Mai. In der heutigen Sitzung der Skupflhiina gelangte vorerst ein DanUelegramm des Präfidcnten der gricchischen Kamnier zur Verlesung, worin derselbe sür die Teilnahme des serbisch-kro-atisch-slowenischen Volkes am Schicksal der griech'schen Nation sowie für die Millionenspende dankt. Sodann gelangte ein Dring-lichkeitsan'r.-g deS agrarisch?» Abgeordneten V n j i e in der Fra^e der Gemeindeoer-waltungen in der Wojwodina zur Sprache. Es handelt sich um < ' n cn, in denen noch heute die neuen Gemeinderute nicht in Funktion getreten sind. be^gleitet, Samstag in England eingetroffen. Vom Beisitzer des.^'^auses, ilt dem der Prinz uwh>nt, »vird erklärt, daß sich Carol nur zu ErholungsMecken in England befind<'t uttd etwa zwei Wochen hier bleiben wird. Die Tauer seines Aufenthaltes in England sei jedoch von der Entwicklung der politischen Lage in Rumänien abhängig. Sr?ronvrjnz Sarol in England TU. L o n d o n, 2. Mai. Hier wird bekannt, daß sich der frühere Kronprinz von Rumänien, Earol, nilid Frau Lupescu in einem Wohnhause in der Grafschaft Surrey amhalten. Der Prinz, der unter dem Namen Johns reist, ist, von einigen Rumailen dieser kühne Mann, dem das politische Den-! ken in» Blut liegt, der die ?lufhebnng die-^ ser törichten Grenzen fordert, weil er mit ' einer, der gesantten politischen Eorps' zu ^ wünschenden Klarheit,- das sieht, waS der heut lge> Tag verlangt? In diesen Gedanken richte ich meinen Blick nach oben, wo es kei^ie Zollgrenzen Dörienberichte Zllrtch, 2 Mai. Devisen: Beograd 9.1325, Paris '^'0.42, London 2.^.Z2, Ne'wyork Mailand 27.!^, Prag l.'i.M, "^I'uoapest sD.l!?:'), Berlin I24.l2ü, Warschmi ^6.29, Brüssel 72.1^, Bukarest 3.2ji, Sofia Z.74. Zagreb, 2. N/ai. (Esfektenbi^rse). Devisen: Wien 7.0822—«.U122, Berlin l.'j.!')75)<; —Mailand 298.27—Z.27. London 276.W—277.70, Nelvyork Paris 222.iil) 224.l^>, Prag —Zürich — Staa t s w e r t e: jtriegsschaden-.^iassa u. I 'Arran<7en^nt'4N—438, Mm 43!>—t40, Iu- ! gibt tmd sehe dort den triumphierenden ! Geist der Vcenschheit in einem Flugzeug stürmen — üder die Wpfe der Wirtscha.it-ler und Politiker hinweg, mit aN ihren li-lipntkleirren Zollschranken und Grenzpsah, len— und eingeschüchtert über diese abgründige Di'?krevnnz fra^e ich den geneigten europäijÄien Leser: Wer hat recht? ni 443—447, DeMlber 479. I-nv. Anleihe !^l.7ü—!)2, Affrarschuld 5)7.2l^»--^ ex Mai« ^ttipon. — B a n k w e r t e: Agrarbank ls).25>—Hypochekarbmlk —öv, Illgobant 87.5>-M, Kroatische >tredit ^k), Erste .K'roatische 80s)—812, Serbisch^' Lail>a6?er Kndit l2s)—!3l, Nationalbaurk ltitXI—(5tno a n d e l S» >!. Indu st r ie wert e: Gutnmnn 210, Slawels Ii.'», Slaoonija 10—12..^i0, Triiai'er 5)25»—Veoce 10^—ex Äii-Pi.m, Unio?l 25>0—280, Osijeker Zucker 5>!0— Diana 37.'), Brodcr Waggon 84—.85>, Osijeker Ciien lW, Dubrovia<^ka 4-15)- 4<>0. Sarajevoer Bier 21^0; Ljttliljana^ 2. Mai. Devisen: BerKn Zürich Uli)."», Wicu 7!>!).72, Lo^rdon 277.M, Ncnvyovk Pari'3 223.l'»t), Prag Triest 2W.I2.'i. Effekten (Geld): (>el!vta Z.'i8, Laibach-er i>iredit 12^, Erste .^'iroallsche 807./)<>, iitixldilanstall I.'>7—17-'», Vevöe 1(1^, 2i)^280, Bailgesellsctjast .')<>, öe^ir 119. o l z tt, a r k t: Tendenz fest. Abschluß ^ We.ggoil!^ Buchentlö^^e, 2—ni, 27—NX), prinia setnnda, terti«, franko Waggo-n Ver-iadestation L a n d w. P r o d n k t e: Tenden^'^ fest. Keine Abschlüsse. Maispreise l)aben neuerdings angeben. Kllr?.e Nachrichten Mai. Die ägyptische englische Ultimatum sie im Hinblick aus mit l5ngland das im Herbst dem Par-Sie könne aber eine in die Hoheitsrechte LM. .K a i r o, 2. Regierung hat aus das das?in gcantz:,o?tet, daß die guten Beziehungen Persamtnlungsgesetz erst lemcnt vorlegen werde. (finmifchnng Englands Aegyptens nicht dulden. LM. W a f l) i n g t Ml, 2. Mai. Heute wird die Antwort der amerikanischen Regie» rung aus die deutsche ?!ote hinsichtlich des KreigsächtungSpaktvorschlages von Kellogg verösfentlicht werden. Die amerikanische Regierung stellt sich in dieser Frage ganz ans den deutschen Standpunkt. VarVu'rger Zeilimg ?cr. vomierswg, R. Not. Dte deutschen SzeanMeger mid Hee Meie Von links nach rechts: .^^clupbmonn Köhl ^ Frau Lctemplicr, die Frau des Leuchtturmwärters, die die Flieger in ihre mütterliche Obhut nahm — Freiherr von Hüne-feltd — Letemplier, der Leuchtturmwärter von Grecnly Island, in dessen Hause die Flieger gastfrei aufgenonnnen wurdcn — und der Eo'hn des Lcuchttuvmwärters, der die „Bremen" zuerst sichtete und die Insassen zum Hause seines Vaters führte. Sroßiupan Dr. Schaubach in Konjlce Am 28. April vormittags traf der Gros;« Zuplin Herr Tir. Schaubach aus Mari» bor in Konjico ein, um sich über die Verhältnisse des Kreises Äonjice näl)er zu in» formieren und hierüber mit den maßgebenden Faktoren in Fühlung zu treten. Der ttroßZupan wurde nach seinem Eintreffen im Markte, welcher aus diesem Anlasse ini Flaggenschmuck prangte, von der Beamten schaft und anderen im Markte befindlichen Körperschaften, vor allem vor Rcgierungs-rate Herrn Dr. T r st e n j a k begrübt, worauf die Vorstellung der Beamtenschtift usw. von Konjice erfolgte. An der Begcü-ßung nahmen auch sänitliche Gemeindevorsteher des Kreises Konjice teil. Um 10 Uhr vormittags versannnelten sich die (^einein-devorsteher im großen Eaale der Bezirkssparkasse, bezw. des Kreisausschusses, woselbst der Großtupan an die Versammelten eine Anrede hielt, in welcher er insbesondere die unparteiische Amtierung hervorhob und die Anwesenden an ihre Pflichten cils Gemeindevorsteher erinnerte. Hierauf nahm er die Bitten und Beschwerden der einzelnen Gemeindeobmänner entgegen. U. a. wurde die Frage des Ausbaues der Bahn von Zreöe nacy Vitanje unter Anschluß an Doliö erörtert, welches Ansinnen der Grosj- „Liebe Freundin, Sie haben es gut. Sie wird man nicht durch einen Auto-Traktor ersetzen . . kuplm an lmchgebendei Stelle zu besürwor« ten versprach. Auch der Bitte um von zivei Waggons Mais um einen billigeren Preis, bestimmt für die ärmere Bevölkerung des Bezirkes, versprach er die wärm ste Unterstützung. Endlich wurde auch dic Stellungnahme zur geplanten Errichtung von Großgemeinden besprochen und hiebet eine ablehnende Haltung der anwesenden lbe memdevorsteher beobachtet. Nach dem im .Hotel „Zum .Hirschen" (A. Dimikoviö) ein genommenen Mittagessen kehrte der Gros;-?.vpan unter lebhaften Zurufen der Bevölke rung wieder nach Maribor zurück. Sin flowaMcht« Wunderkind Grones Auufsehen erregt in slowakischen Aerztekreisen der Fall eines fünfjährig'n Knaben Heinrich Jvanka, der ungewöhnliche Talente und ungewöhnliche Frühreife zeigt. Der Knabe rechnet mit Millionenzif-fern und spielt ungewöhnlich gut Schach. Er errechnet innerhalb weniger Sekunden die genaue Zeit, Jahre, Monate, Wochm, ja sogar Minuten, wie lange die Person, die ihm den Tag und Jahr seiner Geburt angibt, gelebt habe. Auch seine geographi-sckien Kenntnisse sind außerordentlich umfaf-fend, es gibt in der Republik und in Europa kaum eine bedeutende Stadt, von der er nicht wüszte, auf welchem geographischen Brcitegrad sie gelegen ist und wieviel Einwohner sie besitzt. Das Wunderkind wird an läfilich der Schulausstetlung im Juli in Prag vorgeführt werden. Sin Nuß, der Diamanten Mri Sehr reiche Lager von Diamanten sind in den Kiesablagerunge«: an der Münidung des Orangeflusses entdeckt worden. Der Einfluß, den nmn davon auf den Diamanteninarkt erwartet, ist so groß, daß die Regierung die Ausbeutung der umliegenden Gebiete verboten hat. Seit einiger Zeit bereits wurden wertvolle Diainanten nach Kapstadt gebracht, ohne daß man feststellen konnte, woher sie stainmeii. Niln ist bekannt geworden, daß sie von Funden l)crrÜ!hrcn. die in der Nähe der Alexander-Bucht an Stellen gemacht wurden, die in Hi>heu von A) bis 270 Fuß über dem Meeresspiegel liegen. Die hier gefundenen Dianmnten sind kaum von denen zu unterscheiden, die man in den .^iirbenleli-Mi« nen gewinnt. Die Durck^cliL, mit Felsgcröll bedeckte Ober« fläche der In^ol zeisit, wiesichwierifl und ge» fahrvoll dort die Londung eines Fluqzeuqes ist. Vermittelst der Gerüste suchte man die „Bremen" in eine Lai^e zu brivqen, die ei-ne Msbesserunk^ des bot der Landung be« schädigten Untergestells gestattete. daß die alte ^aiserstM nicht nur umjestä-tisc^ Tempel und Gebäude für «öffentliche Zwecke besa^, sondern auch ein Warenhaus, das sich in seinen iniponierenden Ausmaßen den heutigen ^^andelspaläste,: wnrdiig ausgcrät dürste in den oberen Etagen verkau-st worden sein. i, Eröffnung der restaurierten Staatsoper in Berlin. Am 29. d. M. wurde die Berliner Staatsoper nach monatelangen Unlbauarbeiten des eigentlichen Bichnen« Hauses, welches jetzt allein über 2000 Quadrat mißt und die Versenkung der ganzen Szene gestattet, feierlichst eröffnet. Die Umbau- und Adaptierungsarbeiten beliesen sich auf 33 Millionen Mark. In politischen Kreisen wird auf eine willkürliche Parallele hingewiesen: Sowie Frankreich nach Sedan seine Oper aufrichtete, .so hat auch Deutschland seine repräsentative Staatsoper mit neuem Glanz ausgestattet. Durch die Um- Japans FtlmkSntg in Berlin adaptierung im Zuschauerraum, welcher jetzt in Gold und Weiß und Rot gehalten ist, wurden neue 230 Sitze gewonnen. t. Skandalszenen im Pariser Moulin Rou ge. Die neue Revue des Moulin Rouge „il^ris qui TournL" mußte einen poli^-eili-chtm Eingriffs über sich ergehen lassen. Dem Direktor der bekannten VergnüguiMstätte wuM' von der PolizeiprÄfektur bedeutet, er habe binnen kurzem die Szene im „Salon der Dubarry" zu streichen oder zu ändern. Der behördlicl)« Einspruch wird damit begründet, daß die Revolutionsszenen, abgehauene KÄPfe — allerdinigs nur in Papier — uind des Aufbaues der Guillotine zu Kund gebungen Anlaß geben könnten. Tatsächlich kailll es bei der gestrigen Aufführung des historischen Bildes zu wüsten Einsprüchen. t. Ein Friedhof flir preisgekröntes Vieh. Auf der Langwarterfarm in Massachusetts befindet sich ein Friedhof für Vieh, das mit Preisen ausgezeichnet wurde. Jedes Grab hat einen Grabstein mit einer Bronzetafel, die die Borzüge des begrabenen edlen Tieres aufzählt. Gärtner halten den seltsamen Friedhos in schöner Ordnung und Psle.I'N die Gräber. Eines der dort begrabenen Tier» exemplare ist der berühmte Stier „Lang-water Warrior", dessen zahlreiche Söhne und Töchter um 300.000 D.)llar verkauft werden. Mv CmÄgsr» tSg« Wirkung clez OOOI^Z berukt alles ^Vgkrsckeinlickkeit nsci^ clarauf, äslZ sick csgs ODOI^ deim spülen törmlici? in clie ^Ziine unMe ^unä-Lekleimiizut einzäunt un6 cllese fzev^isLermassen imprägniert, I)ec?rejfe 603 ungemein Verbeut» same clieser ei^enartikzen ^irliunAsvveise äe» - 6l>6l.3. ^äiirenä andere ^uncl- unc! ?alin.pf!eAe-mittel lecliß^lick ^äkrenä c!er veni^en Zxkunvorclen, die üdereinstimmenct ervlesen i^aden. dgü diese unver» gleicklicke ^igensci^alt des ()l)Ol.8 t?ei Zö/ke,?. t. Die biblische Heuschreckenplage über Pa-lästilia. Wolken von >)enschrerken erschienen kürzlich über Jericho und flogen in der Rich tung nach Jerusaleni. Aber, genau wie es die Bibel erzählt, erhob sich auch hier ein Sturm, der die .sieuschrecken vou ihrem L^urs abtrieb. Das Arkerbannnnisterinln in Palästina will den Versuch nmchen, der <'>eu schreckenplage durch Verwendung von Flanl menwerfern Herr zu werden. Reisende, die von Transjordanien in Ierusalent ankommen, berichten, daß zwischen Maan und Amman Heuschreckcnschwärun' in einer fünf ^iilometer langey Front einHerzogen. M Dr. Radojiav Vipus Der noch junge japanische Filmmagnat Kawakita ist in Berlin. eingetrossen, um Verhandlungen zu führen, die die stärkere Einfuhr deutscher Filme in Japan bezwek-ken. Ka-wakita beabsichtigt, als Gegengewicht gegen amerikanische Mtschfilme in Japan eine Reihe von Kinos zu errichten, in denen ausschließlich deutsche und japanische Filme gezeigt werden sollen. Mit Dr. Radoslav P i p u ö sinkt eine der markantesten Persönlichkeiten der Wirtschaft Sloweniens ins Grab. Der Verstor-' bene widmete sich zeitlebens hauptsächlich wirtschaftlichen Problemen und darin lieg! sein grös;tes Verdienst. Dr. Radoslav PipnZ ! wurde am 13. Juli 1^04 in jkreuz bei ^Raribor als Sol)n eines Grundbesitzers gc-l'oren. Er vollendete seine (^ynniasialst.i-dieil in Maribor und trat nach Vollendung ! des Hochschnlswdiums in Wien als Konzi-pient in die ^tanzlei der Rechtsanwälte Dr. .'i^raöovec und Dr. Sernec in Eelje ein. 1898 etablierte er sich als Rechtsanwalt in Maribor, wo er sich von alleni Ansang an genossenschaftlichen und wirtschastlicheil Problemen mit Eifer widmete. Nach dem Tode von Dr. Rosina übernahm er das Präsidium der „Posojilnica" in: Narodni doni, er wurde ferner als Eigen tümer der modernen, großen Zicgel.fa-brik in Raöje zum Obmann der hiesigen Untersektion des Jndustriellenverbandes für Slowenien gewählt. Ebenso entsandte man ihn in die J-ndustriescktion der Laibacher Handels- und Gewerb'ekammer. Dr. Pipus! war ferner Verwaltungsrat und Vizepräss^i dent der „Kovina" A.-G., Ehrenmitglied des hiesigen Hausbesltzervereines, des,„Sa-^ tholischen Bildungsvereines in Studeuci^'jl Geschichtsvereines und anderer Z^orpöra-, tionen. Der Verstorbene hatte bei allem< Sinn für wirtschaUiche Dinge ein Spen- Maribor, den 2. Mai. derherz für die bedürftige Studentenschaft. So unerbittlich slowenisch-natiolml er auch gewesen war, so zeichnete er sich durch Gerechtigkeit und Objektivität ans. Das Win-schaftcleb^'n verliert in ihm eineu tatkrärti-gen Fördev'.'r, seine Mitbürger aber einen edlen und gütigen Menschen. Der t Mai in Maribor Wie anders anch nicht zu erwarten war, verlief der 1. Mai in Maribor in vollster Ruhe nnd Ordnnng. Am Vorabend veranstalteten die sozialistischen Kultnrver-einigungen im Union-Tanle eine recht gelungene F e st-A fa d e m i e. Anl nächsten Morigcn wurden in den Hauptstraßen der Stadt di<' Tagreweille veranstaltet, worauf sich die Arbeiterverbände, Gewerkschaften, Turner und Gruppenteilnehmer trotz des strömende»! Regen? zn einein Umzug iorn^ierten, welcher über die Reichsbrücke, Herren-Gasse und Viktringhoi-Gasse zu?n Union-Saale führte, wo eine große Versammlnng stattfand. Als Hauptredner trat der Skupschtinaabgeordnete Petejan auf, welcher sich in seiner Rede niit der sozialen Situation des Proletariats sowie mit den Strömungen in der Weltpolitik („Abrüstung" usw.) beschäftigte. I I 11 > lln rrrLi LZ O Alles fllrs neue Nettungsauto! Mai.—-Tombola mit schönen Besten am Trg soobode. ,0.O )!achnnttags und abends fanden sowc>hl in der wngebnng als auch in der Stadt teils größere teils kleinere Volksfeste statt, die sämtlich gut besucht waren und zwischenfallos verliefen. Das Ende der „Balkanttedii"-Affäre Wie noch in Erinnerung sein dürstk, wurde die neuerrichtete Genossenschaftskanzlei „Baltanlredit" in der Aletsandrova cesta seinerzeit behördlich gesperrt. Einer von den beiden Eigentüinern H. P erschko, wurde danmls unter deul Verdachte betrn-> gerischer Machenschaiften verliaftet un-d dem ^iriegsgerichte eingeliefert. Der zweite Ei-gentüuler, H. Sniolej, konnte aber während der Uebernihrimg ins Polizeigefäng-nis entweichen und flüchtete nach Deutscl?-land, NW er sich derzeit noch aufhält. Wie dieser Tage berichtet werden konnte, wnrde Smolej in Verlin verhaftet und deni dortigen Gerichte eingeliefert. Da nun die die« ser Tage abgeschlossene Voruntersuchunl^ beim ^treisgerichte in Maribor nichts Belastendes feststellen konnte, wnrde das Strafz verfahren über Antrag der Staatsanwalt^' schaft eingestellt. .H. Perschke wurde jo-' gleich auf freien Fliß gesetzt. nl. Bcrleiliung der Ehrenblirgerschast. Der Genieinderat von St. Peter bei Mari-bor hat Herrn Josef D e r n j a L, der dnrch 3.') Jahre als Oberlehrer in dieser Ortsgeuieinde gewirkt hat, für seine vorbildlichen Verdienste kürzlich zum Ehrenbürger ernannt. Nl. Ein fremdes Flugzeug über Mariboe.. Gestern, den l. Mai, kani aus dem Norden über unsere Stadt in der Zeit zwischen 14 und 15) Uhr ein großes, fremdes Flugzeug, ein Dreiulotoren-Apparat, dessen mächtiger .^törper hell in? Sonnenschein glänzte. Das Flugzeug, über dessen .Herkunft noch nichts bekannt ist, flog in zienilicher Höhe, in ruhigem Tenivo gegen Süden, wo es in dem Aethermeere allniählich verschtvand. Zahlreiche Neugierige versannnelten sich auf den Straßen, uni den mächtigen „fremden Vogel" näher in Angenfchein zu nehmen. m. Der gestrige nnd vorgestrige wölken» bruchartige Regen hatte ein bedenkliches Steigen der Drau nnd ihrer Nebenflüsse znr natürlichen Folge. Manschend ivälzcn sich nun die schmutzig-gelben Wasser mit grosser Gewalt gegen Südosten nnd führen massenhaft abgefchwenimtes Holz mit sich. Geftern konnte nian in den Nachmittags-.stllnden in der Nähe der Tranbrücke mel)-. rere Männer bemerken, die unter Hintans^t zung des eigenen Lebens qanze ?^uhren aus den hochqehenden Wellen sischtt!n. Das interessante Schauspiel zoq auf der Reichsbrücle sehr viel Neugierige an. m. Bolksunioersität. Freitag, den 4. d.. um Ä) Uhr beschließt Herr Professor R i -barie scme äusserst interessanten Aussüh-ruingen über ldie moderne iserbischc ^'tirik. Auch der zweite Teil des Vortrages wird v. Rezitationen der schönsten (^eistesprodut-e der iinder sind wegen der (Erdbebenkatastrophe dein rauhen Wetter u. den furchtbarsten Entbehrungen aüsgeseyt. Vermögende Fannlien! Nehmet einzelne Kin der für einige Monate auf! Anmeldungen übernizumt die „Z^upa skaptov za Slovenijo v Ljubljam", P. P. 178. m/Unfall. Der Mjährige, in der Sloven-ska ultra n>o!hnh''.iftc Malerlehrling August 6 ewclda geriet bei der Arbeit in die Fark^nmahlmaschine, die ihm einen Finger der linken Hand abtreunte. m. Wetterbericht voin 2. Mai, 8 Uhr früh: Luftdruck 7Z7.5, Feuchtigkeitsmesser ^^3, Barouieterstand 730, Temperatur s-^15, Windrichtung WO, Bewölkuug ganz, .Niederschlag Regen. Gewitterneigung. ! Ben Kara Kiri, sensationeller Universal ^küMler, Mittwoch in der Vel. kavarna. .» Etwas ganz besonderes bietet Ihnen ^her Firmungseinkauf bei der Uhren- und Goldwarenfirin-a M. Jlger's Sohn, GoÄpos-ka ulica W. Nur erstklassige Qualitäten, un« er^rt billige Preise kennzeichnen die enorme Allswahl. Gegen Teilzahlung ohne Preisaufschlag. * Jeder dritte Amerikaner sein Auty, i?- der Europäer seinen Photoapparat. Man kann zwar nicht auf einem Photoapparat s.fahrcn, aber man hat dieselbe Freude an 'schönen Photos, welche ulan selbst herstellt. 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Der Selbstmord hat unter seinen Bekannten großes Au^fsehen erregt, da sich Ie«iko wegen seiner fröhlichen Natur und Aebcnswürdigkeit unter den Kameraden all geineiner Bcliebtlheit erfreute. Ienko hatte in Eelje eine Braut und gedachte im Laufe dieses Monats zu heiraten. In diesem Zwecke hat er sich vor einigen Tagen bereits eiinv kleine Wohnung verschafft. Die Braut, die bei einem hiesigen Kaufmanne bedienstet ist, wollte am l. d. M. eben ai.'s dein Dienste treten, als sie die Kund? vom Selbstmorde ihres Bräutigams erhielt. Wie verlautet, hat Ienko ein schweres Nervenleiden in den Tod getrieben. Er hinterUeß mehrere wunderschön verfaßte Abschiedsbriefe an seine Braut, Geschwister und Kaimeradon. c. Der erste Mai. Die vereinigten sozialistischen Organisationen veranstalteten an: Montag, am Vorabend des ersten Mai, im Narodni dom einen .^tulturabend mit Musik, Gesang, Deklamationen und Aufsührung eines Lllstspiel-Einakters. Au: I. Mai uin 9 Uhr vormittags fand inr Hotel „U.nion" eine gut besuchte Kundgebungsversammlung statt, an der u. a. .Herr Sedes, Obmannstellvertreter der Arbeiterkammer für Slowenien, fprach. Am Vormittag herrschte Regenwetter, ani Nachmittag aber erstrahlte die Sonne, so daß kleinere Ausflüge veranstaltet werden konnten. c. Trauung. Am Dienstag, den l. Mai wuvde in Pctrovte bei Eelje 5'^err Dr. Josef Fischer, Sekundarius des hiesigen Krankenhauses, mit Frl. Milena StePan-öi e, Tochter des Oberlandesgerichtsrales^ Herrn Dr. StepanLiö in Eelje, getraut. Dem^ jun-gen Paare unsere herzlichsten Glückw-un-sche! c. Hochmechergefahr. Am Montag, den 30. April setzte in Celje und im Sanntale ein heftiger Reg'en ein, der ununterbrochen bis Dienstag mittag andauerte. Die Sann mit ihren Zuflüssen begann am Dienstag bedrohlich zu steigen und der Sannpegel beim Partsteg zeigte abends bereits einen Wasserstand von 2.K) Metern. Der Himmel heiterte sich zwar am Nachmittaiz auS, gegen 10 Uhr abends aber begMn es wieder zn reg nen. Mehrere Aecker auif der „Insel" und beim Villenviertel w der Mhe de^ städtischen Volksschule standen ab«lds schM nnter Wasser. Mr Mittwoch ist eine Ueber-schwkmmung An befürchten. e. Todesfälle. Am 59. April starb wl hiesigen Krwnikeichmlse Frau Anna Zalar, Maschinistengattin aus Loka bei 2usenl, ani 30. April aber in der Stadt die gOjährige Gemeiade'arme Anna Zmar San. Friede chrer Asche! c. Gt^ttheater. „Der brave Soldat Schwei?" -wird noch am Do^merstag, den 3. d. M. um 20 Ulhr und Sonntag, den 6. d. M. um 16 Uhr bei ermäßigten Preisen aufgeführt. Als nächstes Stück soll Dr. No -vaLans nei?es Drama „Hermann von Cilli" aufgeführt werden. c. Die öffentliche ftödtifche Bibliothek lieh im April 1450 Bücher aus. c. Langsam fahren! Da Auto- und Mo-torradvasereien in Eelje und U-ingebung noch inimer kein Ende nehinen wollen, werden die Automobilisten und Motorradfahrer auf den § ?. der verkehrspolizeilichen Bestvmmurdgen für Eelje aufmerksam gemacht: Das schnelle Fahren durch die Stadt und die bewolhnten Teile der Vorstadt ist stren-g verboten. Die zulässige G'.?schwindig-keit für Fahrzeuge in der Stadt beträgt auf offenen Straßen !5 Kilometer auf die Stunde, an Stras^enecken und ^ort, wo die Aussicht nicht frei ist, was vornehmlich boi Ne-bclwetter der Fall ist, aber V Kilometer und „Glauben Sie mir, lieber Freund: man soll einer Frau nie auch.den kleinen Finger geben." „Falsch! Man soll von einer Frau nie den kleinen Finger nehmen. Sonst gibt sie gleich die ganze Hand!" auif der durch den Stadtpark Mm „Wald» Hause" führenden Fahrstraße 15 Kilometer auf die Stunde. c. Ein »nmigenehmer Zecher. Am Can»^ tag, den 2Y. April erschien in einem Gasthause in Breg der 33jährige Arbeiter Franz Leskov^ek aus Zagrold und begann dort im trunkenen Zustand die Gäste zu belästigen. Als man die Polizei holte, gab Les-kovSek Fersengeld und flüchtete in ein anderes ^st^us, n>o er etwas Wein trank. Er wollte aber später die Zeche nicht be-Aaihlen, begann zu lärmen m^d brach eine Türklinge ab. Er wurde vt>i zwei Wach« leuten verhaftet und hintet Schloß und Rie^l gebracht e. Im Gtabtkino wird von Donnerstag, den 3. bis Montag, den 7. d. M. der Prac^ film „Hl. Franziskus von Assisi" vorge« führt. Aus Vtuj p. Todesfall. Im hiesigen Krankenhaus ist der Großkauflna«ln Herr Misko Eriü aus Uiice in Serbien im 35. Lebensjahre verschieden. Der Verstorbene wurde aus dem Eanatoriu.m Wurmberg zu einer Operation gebracht, die er aber nicht überstand. Die Leiche wurde am Dienstag nach U^ice über Wrt. p. Der Zahnarzt Dr. Binko Brenöiö ords« niert ab I. Mai in Ptuj, Panonska ulica 0, an Werktagen von 9 bis 12 und von 14 !bis 17 und an Sonnt.agen von 9 bis 12 Uhr. p. Breg bei Ptuj. Der. „Stanij>grabcn'*, von dem wir seinerzeit berichtet und der immer eine Geftthr von Ulvglücksfällen bedeutete, wurde nun zugeschüttet. Der bezügliche Beschluß des Gemeinderates ist je-denfülls zu begrüßeql. p. Unfall.' An: Montag verunglückte der Bauer Anton Pichl er aus KrSgvina bei Vnrbevg infolge Scheuwerdens der Pferde. Er fiel vom Wagen auf an: Wege aufge-stappelte Baumstämme, wobei er sich eine schwere Verletzung am .Kvpfe zuzog, soda^ er ins hiesige Krankenhaus überführt werden mußte. p, Gtodtkino. Heute, Mittwoch, irnd DiM-nerstag finden keine Vorstellungen statt. Singefendet Mx diese Rubrik übernimmt die Redaltio« feine Verantwortung. Warnung! Unterfertigter'warnt Frau Maria Le8-n i k, .Hausbesitzerin in der Betnavska c. 40 vor allen unwahren Gerüchten über mich und meine Fannlie. Im Falle, daß die unwahren Gerüchte nicht aufhören bezw. weiterverbreitet werden, nehme ich das Gericht in Anspruch. Zgonc Franz, Maribor, Betnavska c. 40. Der schwere Weg Von Draga Nitsche-HegeduSi^. - Hein Gesicht war bereits vom genossen'^n Wein gerötet und sein Wesen laut gewl.^r-den. Orm erschrak. Also noch im'iuer die alten Leidenschaften, nur aufs Aeus^erste gedämpft. in den Familienkreis sozusagen ver setzt, durch die Liebe zur Frau. Und diese' Frau, die den Schlüssel hatte zu seineni! Herzen, in deren Hand sein Schiclsci! ^ die verriet ihn! ! ^Er besann sich einen Augenblick Dcinn strich er sich mit einer schweren Handbei^e-gur^ über die Stirn und schritt Spi'.'!-tisch-hinülber: „Verzeih, Harry -- aber ich Tn'uß aufbrechen, eS ist schon spät." . „Nie zu spät^ wenn umn bei guten Fi-cun den ist", lachte .Harry ven Reenbach, "nd wandte sich wieder den starten zu. Nur Tante Gabriele streckte ihm flüchtig die run de, fleischige .Hcind zum Kusse hin. D"r Leutnant sang und spielte unbekünimert weiter und Ruth klingelte wortlos nach i>em Diener: „Bringen Sie dem .Herrn den Mantel!" Dann reichte sie Orm die .Hand. Aus Wiedersehen, .Herr Doktor!" Als er seinen dunklen .Kopf darüber beugte, konnte sie sich die siienugtuung eines befriedigten Lächelns nicht versagen. tt. s Das Städtchen lag noch verschlafen ini Frühlichtschein, als Orm in dunkler Morgenstunde anlangte. Vom .Kirchturm schlug es gerade sechs. ! Auf den Dächern lag glitzernder Herbstreis und UNI die Häuser kroch feiner Nebel. Ein Milchwaf,en ratterte über das schlechte P>la ster und beiut Brunnen standen verschlafe-^ ne Frauen und hoben die schweren Wassereimer langsam auf di.' Schultern. ^ Orm ging mit gesclzlossenen Augen an dem Haus vorüber, das seilter Kindheit ge^-liörte. .Heute erst kam es is-!ni zum Bewußtsein, wie teuer es ihm gewesen und er fühlte mit verdoppelter Gewalt die Zcliuld der lilten Frau gegenüber, die er aus heiligem Boden gerissen uud noch vor dem Tod in fremdes Erdreich verseht hatte. , ^^'.'»ngsain und sM^er schritt er über die ^'iniam ruhenden Felder nach Schlof; El-berin T'er .^)?mme^ b.^gann sich zu lichten^ und e'ne Stunde später stayd eine kalte, ^ blasse .Herklstsonne üb^r den Wolken. Aber^ sie verscl?wand wieder. Ein rauher Wind riß an den Ehaußeebäumen, daß ihre Krollen ächzend zusammenschlugen und suihr mit harteni Stoß nm den Wanderer. Der war am Ziel. Schon sah er das Schloß mit den hohen Torpseilern gegen den .Himmel, ragen. Milchweiß braute der Nebel herum, als stiegen Gespenster in flatternden Gewandern aus den^ Dickicht des Partes. Aber wie Orm noch schaute, kam wieder Vater erlebt hätte, Orm — das ist immer die Sonne hervor, und plötzlich wuchs der sein Wunsch gewesen. Hier hat er gesessen schlanke Scbloßturm aus deui Park herauf, und hat oft zu mir gesagt: Wenn nur weiß und lichtumflosseu. Wie ein banges mein Bub' gut einschlägt, Johannes — Wunder war es^ das in dieseni Zeichen lag. ^^und nicht auch so ein Landdoktor wird, wie Orm Rüding ging schneller. War er nic^^ ich. Und ich Hab' geantwortet: Der zwingt's, wil' ein Dieb, der dl-« Scklok'ierrn sein Be- Rüdina — der z»winat's". wie ein Dieb, der dc« Schloßjherrn sein Bestes stehlen kam? „Es luuß sein!" sagte er sicki^ „e-z ist unser Recht, und das ist stärker als'Gewissen lmd Pflicht". Er blieb stehen und zog die Uhr. Erst ze>hn. Und er lenkte seine Schritte zu dem Rüding — der znnngt's „Nun er hat's gezwungen!" Der alte Stadler trat auf Orm zu und legte ihm beide HSnde auf die Schultern: „Der hat's!" ^ Orm senkte den Blick vor den leuchten- lleinen, gelbgestrichenen Gebäude, das seit ^ den, alten Augen und lächelte bitter und Iahren dcr Inspektor Johannes Stadler be wohnte^ Zwei.ausgetretene Stufen, die der kleine „Doktorbub" einst so oft emporgesprungen, wcun der Vater beim Baron Elb Visite machte, führten zum Eingang. Die Klingel fe<^?lte noch iulmer, aber als der grobe Sand unter Orms Schritten knirschte, klappte in-ne^i eine Türe und wenige Augenblicke später trat der alte Stadler selbst über die Schwelle. E^inen Augenblick hielt er die bebenden .Hände über die Augen, um besser zu sehen. Dann rief er überrascht: „Orm! — Sind Sie eS wirklich?" Er zog den Gast in sein Zimmer und war gan^ außer sich vor Freui>e. „Orm, Dok-torbllb " zu mir sinden Sie noch — zu mir? Ich l^b' ja gchört, Sie wären ein ganz Berühmter in der Stadt, bei 'Geheim rat .Hegemann in der Klinik — unsere Baronin selbst hat's erMlt. Wenn das Ihr gequält. „Ja," sagte er, „aber doch ist alles anders geworden, als man es sich geträumt hat, ganz anders". . Der ?llte suchte verstohlen in Orms Blick. Eine bange Stille trat ein. Und dann bebten d-ie alten, runzligen Hände, nach Orms jungen, kräftigen, und die friedsame Stimme sagte: „Wir Menschen gehen allesamt einen schweren Weg, Orm — einen Weg, den uns die Pflicht gebietet. Und doch liegt sie verklärend über unserm Leben und heiligt die Seele". Die alten, klugen Augen ließen keinen Blick von Orms Gesicht. Der wendete es lairgsam ab. „Aber wenn man dem Wunderbarstes entsagen muß, Stadler, einer Pflicht zu Liebe, die eigentlich gar keine Pflicht mehr ist, sondern Unnatur?..," murmelte er. DonnerZlag, Z. Mak. WM» ^ ^ '_ iMeater«»»Kunst Fra«z «n,vl» »0 gai^» «»» z Der Berliner Schriftsteller Franz A r-« old vollendete am 28. April sein 5V. Lebensjahr. Arnold hat sich durch seine überaus erfolgreichen Lustspiele einen besonders bekannten Namen gemacht. Rstinilthellter i« Ntrihsr eperkOlre: Mittwoch, 3. Mai um W Uhr: „Ein schönes Abenteuer". Ab. A. Erstaufführung. Donnerstag, den 3. Mai u.m A) Uhr: „Ulrich Graf von Cilli". Ab. D. Kupone. ^ Zum letztenmal! « Staditheattf «n Selje Spielplan: Donnerstag, den 3. Mai um 20 Uhr: „Der brave Soldat Schwejk". Ermäßigte Preise. Sonntag, den 6. Mai um 16 Uhr: „Der brave Soldat Schwejt". Ermäßigte Preise. Külman: „Die Balabere" Gastspiel der Frau P o l i i aus Ljubljana. Frau Polie aus Ljubljana, welche aus unserer Bi'lhne seinerzeit als „Gräfin Martha" und „Schöne Helena" mit größtem Erfolg gastiert hatte, zeigte sich am Sonntag als ^Bajadere" von der vorteilhaftesten Seite. Eine echte Operettendiva voll Charme und Temperament, gesanglich und darstellerisch einlvandfrei, faszinierend durch Toilettenpracht. Der beliebte Gast wurde vom zahlreichen Publikum mit Beifall überschüttet und erhielt auch Blumenspenden. Die Leistungen der übrigen Darsteiler sind uns schon aus den früheren Vorstellun-gen bekannt und bemühten sich mit Erfolg, das Ihrige zilm guten Gelingen des Abends beizutragen. Dasselbe gilt auch vom Orchester unter der bewährten Leitung des Herrn Operndirektors M i t r o v i Remart. Konzen der Wiener GSnger-knaben in Eelje ^M Montag, den 23. April abends ver>-anstalteten die Sängerknaben der ehemaligen Wiener Hofburgkapelle unter Leitung des Herrn Prof. Heinrich Müller ein Konzert im Kinosaale des Hotels Skoberne in Celje. Das Konzert war ausverkauft und gestaltete sich zu einem der ersten Musikereig Nisse in Celje. Die Aufführung des komischen Operneinakters „Der Apotheker" von I. Haydn, der in seinen Knabenjahren ebenfalls im Chor der Sängerknaben in Wien mitwirkte, war ein Meisterstück. Die einzelnen Rollen wur-^ den von den Knaben sowohl gesanglich auch schauspieleris chvortrefflich wiedergegeben. Es war ein Genutz, die wundervollen, glänzend geschulten Knabenstimmen, voin Tenor bis zu den hohen Soprantönen, anzuhören. Die Oper bereitete den Meinen keine technischen Schwierigkeiten. Die Solo« als auch die Enseniblestellen waren überaus sorgfältig einstudiert. Die Szenerie war schlicht, aber doch gesck'^'naclvoll, das Spiel-teinpo lebhaft, die Kostüme köstlich. Nach der Oper sang der drei- und vierstimmige Chor von 16 Sängerknaben 6 welt liche und 3 Kirchenlieder, von denen besonders „Uanthis" von Pierne, „Solveyg'S Lied" von C. Grieg, „Maienfahrt'' von K. Pfleger und das Weihnachtslied „Josef, lieber Josef mein" geradezu berauschten. Die Stimmen sind vollkommen ausgeglichen, mit einer überaus weichen Färbung, guter .Vo-kalisierung, großer technischer Ausbildung und vollkommener Geschmeidigkeit. Die Klavierbegleitung des Herrn Prof. Müller war vorbildlich. Die Beifallsstürme des Publikums wuchsen von Lied zu Lied und erreichten am Schluß ihren Höhepunkt, so daß die kleinen Künstler noch vier reizende Lieder ausjcr dem Progranlm absingen mußte». R. P. Bulgaristh jugos'awislher Abend in Eelje Der bulgarisch-jugoslawische Abend, ^en Frau Wanja und Herr Georgij G o s p o-d i n o w, Tenor der Laibacher Oper, in Celje gaben, war zwar schlecht besucht, errang aber doch einen moralischen Erfolg. Frau Wanja Gos^odiriov hielt einen Vortrag über die bulgarische und über die moderne Frau, worauf Herr Gospodinov bul« garische Volksli^er vortrug. Sein Vortrag brachte das Wesen und die Eigenart der bul garischen Völksmusik sehr gut zum Ausdruck. Der Sänger verfügt liber einen umfangreichen und stark entwickelten Tenor, in 5en niederen Lagen mit baritonaler Färbung, in der Mitte und.'?!>öhe voll und stark, jedoch trotz seiner Stärke modulationsfähig. Der Sänger dürfte bei guter Schule einmal noch Hervorragendes leisten . Das bulgarische Lied ist schön und interessant in seiner eigenartigen Rh^ithmik, reichen Formen, slawischer Weichheit und ursprünglicher Kraft. Frau Kokot begleitete den Sänger am Klavier die für uns verhältnismäßig fremde Musik mit großer Fertigkeit und diskret. Das Publikum empfing jedes Lied mit lebhaftem Beifall, so daß einige Stücke wiederholt werden mußten. —o—. die Originale der „Lachweiler Geschichten", ^ seien es die Figuren von „Papst und Kai-, ser", seien es die noiven, im Guten wie im Bösen ausschweifenden Naturkindcr der „Wander- und Wmidergeschichten". DolkswlrMast Ausbau des Dtremenwerkehrs mit Sem Ausiande Außer dem unlängst eingeführten Vire-utLnt-und Zahlungsverkehr mit der Tschechoslowakei und Ungarn wird mit l. Mail auch ein solcher Verkehr mit Oesterreich und der Schweiz ausgenouunen, der sich zwischen der jugoslawischen Postsparkasse einerseits und der Wiener Postsparkasse und der Zü-^ richer Schcckanstalt anderseits abwickeln , wird. Für die VirementS nach dem AliSlan-de ist ei n, holländischer Gulden 22.S0, 100 Lei "5.f!l1, 100 Lewa 41, dänische Krone 15.23, schwc- (^^ausornien) hat maa an verkehrsreichen Punkten Verkehrssignale aufgestellt, die vom Passanten selbst betätigt werden können. Wird die Ueberquerung der Straße durch den Wagenverkeh^ un« tnöglich geumcht, so schaltet man durch Druck auf einen Knopf ein roteS Signallicht ein, das die Straße sperrt Gleichzeit^ wird der Uebergang hell beleuchtet. dische Krone 15.245, norwegische ^rone 15.195, Peseta 9.515, 100 Drachmen 74.70, 100 Tschechokronen 168.30. X Der Verkehr an der BLrse t« ljana ist, wie aus deiu der dieser Tage jtntt« gesuudenen Generalversamuilung ssrgeleg^ ten Reche' Haftsbericht hervorgeht, im .In?« Viktor Parmas Oper „Ulrich Graf von Cilli" wird am hiesigen Theater am Donnerstag znm letztenm-al gesungen. Jene, die dieses Werk unseres heimischen Komponisten noch nicht gesehen haben, werden auf diesen Umstianid ausmerksam gemacht. Heinrich Federer. der bekannte Schwei zer Dichter, ist in Zürich gestorben. Geboren am 7. Okto-ber 1866 in Berneck (Kanton St. Gallen), trat er erst im gereiften ?llter in die Literatur ein. 1911 erschien sein erstes Buch: die „?achweiler Geschichten". In seineiin erstem, Roinan: „Menschen und Berge" wirken Bers^'.'^elt und Il'ten-schenwelt großartig schicksalhaft inelnand..'r, und seine „Wander- und Wundergeschich-ten aus dem Süden" siich voll von bleibenden Schilderungen aus den italienischen Alpen, die in i'hrer Düsternis und ihrer Wncht, die auch den Menschen bilden, vollkcmrmen Erscheinung werden. So find auch die Men Die Ironie der Momentaufnahme schen, die er kemit und liebt. Sie haben einl haltenen Wch-Kent-Jagdreiten zu Sund besonderes, naturhafteS Forin-at, seien esl ridge (England). Der Reiter blieb unver- Ein seltener Sturz in dem kürzlich abge- letzt, fing sein Pferd ein und beendigte bM Rennen. Vr. Ifts sich« etwas zurückgegangen. Der Effekten' »erkchr fiel von 10 Millionen Dinar im Ach« l92S auf Ü.4 Mill. Such der Holz-ist bedeutend zurückgegangen. Dage« ^ weist der Devisenverkehr, der mit 1. Juli ». I. eingeführt wurde, eine fetzr zufriedenstellend« Entwicklung auf. Der Reingewinn stieg im Borjahre von 920S auf 123.303 Dinar. Eine erfreuliche Tatsache ist der Umstand, da^ das Börfenschiedsgericht :m. «er mehr Vertrauen ge,vinnt und in befriedigender Entwicklung begriffen ist. X Herabsetzuag de« Tadakitraktpreise». Auf Intervention des Ackerbauministeriums j«tz^ die Monopolverwaltung zwecks besserer Äekämpfung der Pflanzenschädlinge den raöokextraktpreiS herab. Die Herabsetzung gilt einstweilen nur bis 31. Dezember d. I. Da» Tadakextrakt ist in Originalblechge-süßen zum Preise von 5 Dinar per Kilo-gramm in der Tabatfabrik in Ljubljana er-hältlich. X «uSsuhrverbot von Einhufern au4 Slowenien nach Oesterreich. Infolge Auf. tretenS von Pferdeseuchen in einigen bieten Jugoslawiens verfügte das Wiener «Serbauministerium daS Einfuhrverbot von Einhufern (Pferden, Eseln, Mauleseln und Maultieren) aus den bedrohten Bezirken Prevalje, Slovenjgradee, Celje, Konjics, Smarje, Maribor beide Drauufer, Murska ^obota, Dolnja Lendava und Ljutomcr, während das frühere Einfuhrverbot aus einigen kroatischen Bezirken sowie ouS Medjimurje (Bezirke Sakovec und Prcloq) «»frecht bleibt. Dieses Verbot bezieht sich jedoch nicht auf die (Anfuhr jener für die Schlachtung bestimmten Einhufer nach t)esterreich. die aus nichtverseuchten (Gemein den der gesperrten Bezirke kommen und w die tkontumazabteilung der Wiener Schlackt Halle in St. Marx oder in das sanitttre Schlachthaus in Wiener-Neustadt gelangen. X Das Ehrenpräsidium der Mustermcffe w Ljubljana übernahm Handelsminister ^r. Spaho, der die vom 2. bis 11. Juni stattfindende Messe voraussichtlich selbst ^'r-Kffnen wird. Frankreich wird in der heurigen Beranftalwng mit einer besonderen Abteilung vertreten sein, vor allem in feiner Wische und Weißwaren, Gpitzen, Damen-schuht, Wirkiftaschinen, Holzsäqen, Bijouterie. Kunstblumen und Autömobilbedarfs-vttikeln. X Heu- »ud Gtrohmarkt. Maribor, 2. b. Die .Zufuhren betrugen i Wagen Heu imd Z Wagen Stroh. Es'notierten: Heu Dw 155 und Stroh 4ö—Sö per IW Kg, ' letzteres auch in Garben zu 2 Dinar per Stück. —ci— Kino vvl^cz-Klk^o. W heute Mittwoch im BurssKino der schvn lange angekündigte und mit gr>z^er Spamumg erwartete Ufa-Grosisilm: „Die Leibeigenen" «it. Mona M a r i George, Harry Halm, OSkar Homolka usiv. zur Lorfiihnvg. Dem Film, der im Jahre 1840 in Nußland sPiÄt, , liegt svlgende Handlung zu« grm?t>e: Die reiche und adelsstolze Gräfin To» nischeff besitzt einen Sohn, Alercj, der auf Uv-loub zuhause weilt. Die Gräfin hat auch ein-.' Leibeigene, - Tatjana, die sie bei sich wie eitt': Tachter erzieht. Sie kommt dahinter, daß A!,'« zej dieses Mädchen niedriger Herkunft lieb:, »»d in ihrem Zorne beschimpft sie das Mädchen »nd zwingt sie zur Heirat mit einem ihrer Leib-eigenen. Da springt Nikita, der Waldhüter, ein grobschlächtiger, aber edler Mensck), in die Bre« fche, und heiratet die Kleine, nur zu lem Zweck, feinem geliebten jungen Herrn das Mädchen zu «tten und zu bewahren. Alerej, der von der schei»char^ Untreu« der Geliebten erfahren Hit «G in der Residenz sich mit der Tochter des Gouverneurs verlobt, kommt hinter den eigent« liche» Arund der Heirat Tatjanas, löst seine v^rlibung auf und kehrt zurück. Die Gräfin aber läßt ihrem Haß die Zügel schießen und vesai^aßt die Verbannung Tatjanas nach Ti-birie«. Doch Mexej folgt dem Mädchen und Will mit nach Vihirien gehen. Nilita, der Edle, der fein kleines Weib rein und unberührt seine» Gebieter übergeben will, ersinnt einen he^ «stachen Plan: er lauert mit ungeladenem Gewehr dem Gouverneur auf, um den Schein eine« ZlttentatS zu erwecken. Der Gmivernour abi?r, ek wilder, rücksichtsloser Diann, schießt Nikita Weder. Sterbend fügt der edle, einsachs Mann die Hünde der Liebenden ineinander: sein Heldentoid ist es, der seinem Herrn und Tatjzna den Weg zu einem glücklichen Leben ebnet. — Die Handlung ist äußerst wirkungsvoll und st^^k an dramatischen Effekten. Besonders die D'ir» stellung des Nikita durch Heinrich George ist eine schauspielerische Meisterleistung. Allgemein herrscht in Deutschland die Meinung vor, dag Heinrich George in den Fußstapfen Emil Jw-nings wandelt. — Bei diesem Film wirkt di? Zagreber Russentruppe „N e d z e l n i c k y" mit. Näheres darüber, sowie auch über die Ein-trittspreise zu diesem Riesensilm bringen die bereits asfichierten Plakate. (fsiikek V!o«lcov). Heute, Mittwoch wird der großa.'^tige Film: nach dem berühmten Werke von L. N. Tolstoi „Die Sreutzerfonate" sDu sollst nicht be-gehren . ..) zum letzten Male vorgeführt. Die prächtige Handlung des Films, vor allem aber die mei-sterhafte Darstellung der beiden handelnden Hauptpersonen wird vom Publikum rückhaltZloS anerkannt. „Die Areutzersonate" ist einer jen^r Filme, deren tiefwirkende, realistisch packeni'e Handlung die Gefühlstiefen des menschlichen Herzens in mächtige Schwingungen versetzt. Le sonders die beiden Hauptrollen, die des Pozdni-schew und der Natascha, sind durch zwei hervorragende Filmkünstler besetzt, deren Spiel jedermann mitreiset. Die Regie ist erstklassig und zeigt die Jns.^enierung durchwegs den modexn^'n und hochwertigen Film. Man versäume heute die letzte Gelegenheit nicht! Am Donnerstag geht der spannende P.iul Wegener- Film: „Der Zauberer" der neue .?^omunkuluS-FiIm, mit Paul Wegl?iier und Svetisflav P e t r o v i in den Hauptrollen, über die Leinwand. Ein groszes Film^ werk, für das sich schon regstes Interesse kundgibt. Ein überaus handlungsstarkes Drama, iii dessen mysteriösen Vorgängen die fafziniereildc Kunst Wegeners den stalken Mittelpunkt bildet. Sport Graz-'Maribol' kommenden Sonntag treffen sich zum erstenmal in einem Städtespiel die best>.'n Fußballer der steirischen Metropole und unserer Draustadt. Der hiosige Fußballausschuß verlautbart heute die Aufstellitng unseres StädtetLamS, die sich aus den besten Spielern unserer Spitzenvereine „Rapid" und „Maribor" zusammensetzt. Insbesondere stellt das Hintec-spiel Pelko, Barlovie und 1l n-terreiterein nniicrwüslliches Bollwerk dar und es ist zurzeit zweifellos das beste Verteidigungstrio Sloweniens. Die Deckung übernehmen die ausgezeichneten Läufer „Mnribors" mit i r b i s aiS Zenterhalf. Die Sturmreife setzt sich auS iechnisch guten und stosjkräftigen Känipfern zusammen. .in Weiß . Miß- EikeeN' Bcnnett- und-- Miß iBetty Nuthall, .< die ^ englische - Tennismeisterin , (iin Hintergründe) beim Training zunl^'engli-schen Länderspiel in Wimbledon. Im Hinblick auf die letzten Erfolge unserer Fußballmannschaften gegen auswärtige Vereine stellt der Grazer Fußballbund sein stärksles Team. : Mitteilung des M. L. DaS Städn?stiiel gegpn (^raz bestreiten die Fußballe,. Oelki.^, BarlovtS, Iwterretter, .HrebLak 1, Kirbi^, Prevo, 5 dunkeUila« braun, 6l) auf 80 grauschwarz und liO auf 8t) olivbraun. In N o r w e g e n ist die rote 25 Oere der kursierenden Reihe durch Aufdruck in eine 20 Oere nmaewand:?lt wor d-n. In bisheriger Zeichnung haben die N i e d^e r l a n d e an Nachportomarkcn.3, ^ 'üntf '12 (!?ent. - hellblau herausgegeben. Zum ersten Male erscheint in R u m ä-n i e n das Bild des zukünftigen König-Z Michael. Aus Gründ.m der Sparsamkeit wurden die 25 bani schwarz und die ba-ni oliv in Buchdruck hergestellt und sind dementsprechend leine Wunderwerke, während die Lei-Werte im Ofssetversahren sich recht gut präsentieren. In Vorbereitung be findet sich eine (^iedenkausgabe zur .50jä> rigen Erinnerung an die Anne^^ion der Dobrudscha und eine Spezialserie für die Luftpost. Aus S a n M a r i n o ist eine Nachportomarke zu 40 Cent, der Ausgabe 1897—1010 mit verkehrtcin ?)!i!telstück bekannt geworden. Mit dem Schlosz der kleinen .<^ronenwerte bringt die Tschechoslowakei auf getöntem Papier eine rote 20 Heller mit seitlicher Zähnung ohne Wasierzeichen. Die beiden Werte 10 c schicferblan und 15 karuunrosa von B o l i v i e n der Ausgaben 1919/21 erhielten den Aufdruck „Oc-tubrel W27". Das (5A-Wasserzeichen erscheint neuerdings in Schreibschrift auf 1 Rupie lila und violett aus braun, 1 Schilling schivarz auf grün und 2/6 Schilling schwarz und Zinnober aus blau der I u n g-f e r n - I n s e l n. In sehr schön ausgL^ führteul Stahldruck erscheint in C h i n a eine Serie von 4 Marken mit deiu Kops des Marschalls Tschang-Tso-Lin. Zu Ehr».'n von Liudbergh ließ 5t uba aus seiner 5 c-Luft^zostniarke tarulin der Ausgabe 1927 deir Aufdruck „Lindbergh Febrero 1928" anbringen. Die Höhe der Auflage ist noch unbekannt. Von Honduras liegen in recht primitiver Ausführung vor: 5 ()"ent. violettt>raun (Pinie im Nationalparks, grauschwarz (RegierungSoalast), 10 bla:i (Bildnis von Ponnano Leiva), 15 dunkel-blan (Bildnis von (5arso Anrelio Son), 20 schwarzblan (Indianer), 30 l-rann (Lan.d-karte), 50 hellblau (Bildnis von Juan Lin-do) .nnd 1 Peso ziegelrot (Koliunbuo-Sta-tue). In leicht abgeändi'rler Zeichnung li'.'-^t für P e r n wiedv'r/nm eine Plebiszit-'V'^arle zu 2 c blau vor. Mr R a roton g a ik, Au.stralien Kllt die violi^te 2 Schilling uo» '"'s. Neuseeland mit Aufdruck des neuen LiZ«des-namens. Tie lO Piaster violett und schwarz von ägyptisch S u d a n mit Wasserzeichen EG erscheint im Muster der Ausgabe 1'^^).'^. '^ie angekiinoic^ten Marken für T r i p v-l i s anläßlich der 2. Mustermesse sind erschiene::. Für die Bedürfnisse der ^^uftp.ist in T u n i s sind die Freimarken 1.3s>, 1.80 und 2.5'» mit einem (Zindecter blau über-druckt. An Erqänzungswerten der posUau-sigen Serie liegen vor: W c grün, SO c rot, 1 üt) blau und '.'O Fr. grün und zin-nober auf rosa. Tie unter englischer Herrschaft stehende ^nsel Türk erhielt eine neue Serie, die gegenüber der bisherigen in der Zeichnung leicht abweicht und die Inschrift „Postage Revenue" trägt. AMorMer Kalender Samstag, !»en 28. April. 1105: Böhmen wird Königreich. — 1521: Kaiser Karl der fünfte überläßt seinenl Bruder Erzherzog Ferdinand die österreichischen Länder. — 1772: Dänischer Minister Strensee wird in Kopenhagen enthauptet. — 1799: Schluß des Rastatter LtongresseS. Der französische (Gesandte wird ermordet. — Major S6itsl verlädt mit seinem Freikorps Berlin. Sonntag, den 29. April. 1234: Friedrich der Streitbare erwirbt Bcsihungen in.^raiu. — 142s): Jeane d'Arc entsetzt Orleans. — 1W!: Zusammentritt des ersten österreichischen Rel6)srates. — 1879: Die bulgarische Nationalversammlung wählt Alexander von Battenberg zum Fürsten. Montag, den 30. April. 1415: Friedrich von Hohenzollern erhält vom Kaiser Sigismund Brandenburg. — 1728: Oesterreich ob der Enns wird von Bayern gegen die Pfalz eingelöst. — 1671: Nadasdy in Wien. Zrinij und Frankopan in Wiener - Neustadt enthauptet. ^ 1857: Die Fregatte „Novara" läuft znr ersten österreichischen Weltumsegelung aus. Dienstag, den 1. Mai. 1308: Kaiser Albrecht der irrste von seinem Nessen Johann Parricida ermordet. — 1896: Nasr Eddin, Schah von Persien, ermordet. Die TodesstStte der Ieanne d.Ärc Aus dem alten Marptplah von Rouen (Nornmndie) wurde am 30. Mai 1431 Ie-anne d'Arc, die Jungfrau von Orleans, die 1920 heilig gesprochen wurde, als Hexe von den Engländern verbrannt. Die Gedenktafel am Hause trägt die Inschrift: „Am Mittwoch, den 30. Mai 1431 erhob sich an dieser Stelle der Scheiterhaufen der Jeantie d'Arc." Mittwoch, d«n 2. Mai. 1312: Papst Klemens der Fünfte hebt den Orden der Templer auf. — 1355: Haus Habsburg mit Kärn ten belehnt. Donnerstag, den Mai. 164«^: Die Schweden unter Torstenson vor Brünn. ---1660: Frieden zu Olive, die Souveränität des Herzogtums Preußen wird anerkannt. — 1314: Napoleon der Erste landet auf der Insel Elba. Einzug Ludwigs des Achtzehnten in Paris. — 1859: Frankreichs Kriegsmanifest fordert „Italien frei bis zur Adria". — 1866: Preußen erläßt die Mo-bilifierungsorder. — 1878: Bertrag zu San Stefano zwischen Rußland und der Türkei. Freiwg, den 4. Mai. 1521: Luther wird auf die Wartburg gebracht.' — 1603: Stiftung der protestantischen Union. — 1849: Beginn der Belagerung Ofens durch Görgey. Hentzi bombardiert Pest. sU W KMe und Haus h. Suppe von Frühlingskräutern. Mdn nimmt ^dj^e Blättcheu von den allerersten Frühlingskräutern, wie Brennejselspiyen, Löwenzahn usw., auch ^Lkleider vor der Aufbewahrung «g^^t gereinigt werden. Zlvischen die' eiivzelflen Stücke und Fxilten Zeitungspapier lc^^n, der Geruch der Druckerfchwär^c b!!hagt den Dieren nicht, Na^htalin streuen, mit .!^r-pentin oder Salnnak getränkte Papiere.d^a-zwischen legen, Kofferritzen mit Papier verkleben. Pelze, Winterröcke in Lsintü'chcr oder BettiiHerzoge einnähen. ^ - ^ . h.^renfleisch. Ein Stück von, sauber''ge^ Putzten Kopf <)der fettes Bauchflöisch''vM jungen Schweinen läßt man, gesalzen,'mit wenig Wasser, Essig, geschnittener Zwieöel, Su'pstenwnrzeln, drei Pfefiferkörnern, eiiieui Lorbeerblatt, sehr weich, mehr dünsten'als kochen; auf erwärmter Schüssel ^anaerächtet, seiht man die entfettete Brühe ü^er 'daZ Fleisch und streut geriebenen Kren darjiirer. h. Die Qualität der Butter wird , wrch Gerste und Gerstenfuttermehle günstig ^'beeinflußt.'Haferschrot erteilt der Butter-ei-nen vorzüglichen, aromatischen 'Geschmack. Weizenkleie macht, wenit sie zu stark gchittc^t ^vird^ die Butter weich. h. Ein empfehlenswertes Mittel ge^n Wanzen und ihre Brut ist Essigsäure, tvsl-che man am besten uiit einer Glassprit)e ^in dic; Fugen und Ecken einspritzt;' al'uh.- ^ie Zapfenlöcher der Bettstellen.fülli?, man mit der Flüfsigkeit an«- Ein Tropfen Essigsäure tötet die Wanzen auf der Stelle.Die^S Mittel ist billiger und sicherer als Insekten. Pulver, namentlich wenn nicht ech^'persisch'eZ angewendet wird. > _- ^ Die Direktion 6er I^sriborsks tiskarns 6.6. xiödt kismit Mctirickt vom ^/Uilebsv ikros lANAädriZen vsMvnslvotlea Vor3tavÄos des ^uksicktsrates, äss Herrn Or. Kadoslav pipus blsribor, vat»ren! .. MellI als eil» iReues ^utoinolDÜ ... !»c^I»r als ein neues A^o^ell D« neue kor«! ist cker letzte ^n»^rnv^erpunlLtIa8c;» dem minimalen lmgetederten (^evic^t und der ülierlexxenen (Qualität «einer ^uersedern. ^Ile ^arosseriet^pen l^alzen tiefe und I)equeme 8it/e mit reidilid^em I^um fiir die ?iiöe; alle sind in versd>iedenen k^arbtünen au8s?etül^rt und reid, ausgestattet. ^ad^en 8te einen Versudi und 8jv Verden sidi leidit iil^erzreuaen, daü der neue k^ord ein vorxiiolict^er Wasen ist. dessen k^esit^ jedermann viinsl^ensvert sein muL. k!.r vird ll^nen die grüKte öeikriedigung ^eväliren durdi seine WiderstandstälUgl^eit Arlialtungsl^osten von der Wirt> aeens naQen s»e in uer i arsame aegelzen. daü er mit 8 Iiis 12 I.iter öen^in illier 100 lülometer läuit. XuLerste (Genauigkeit in der Kon-strul^tion aller ^etle gevälirt 8id!erlieit gegen jede ?anne und bietet gleidureitig l)e! auLerordentlidier Dauerliastigl^eit jäl^rlid) eine groLe I^^-rsparnis an keparaturl^ovten. 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Ksclo5lsv pipuZ ^«tvolcst un«> InclustrIÄler vienstsx, 6en I. ^si 1928 um V45 l^kr. nsck Isnxem, sckverem I^e!6en verseken mit äen Irügtunxen 6er KI. l^eliß^ion im 64. I.-ebensjskre, xotter> Aeden versckieäen igt. vie jräiscke l-lülle cles unerset^Iicket, vskinZesekieclenen virc! Donner-stgß^, äen 3. ^ai 1928 um 16 Ukr im 8terbekgu8e, Loän» ulics 15, keierlick einxesexnet unä 8vc!gnn auk äem stSätiscken k^rieclkote in pobreZje 2ur letzten l?uke deststtet. vie KI. Seelenmesse vircl k^reitsx, äen 4. A^si 1928 um dsld 9 Dkr i» äer k^ran^iskaner Kircke tzelesen veräen. VS38 ^aribor, äen 1. 1928. .IsävIZ» PIpuS, xed. KruSIL, Qattin. 5IUVS» vori», Xäenko» /Visrs, lskren, ^or»ii, 0ujl»ll, ksäoi, i^Nea» un6 Z^veeäsna» Kinäer. k^»mil!en KruSii, 8rekel> u. lux. veralisrä, sovle »lle üdrlxen Vervisultteo. SUAAsch« F«i4«»«V«fta»»»>Pn li, WckHtbo». >