D!« — tS--l — lHS 2-- «td Matolie, m ^t«»fl»eb Ulock«? ». «as,» t«M> tUttnnvtck), P»». «cheMleUNSG. Bb»w nementSbet,«? tüv Slorvevte» sür »IM» Ileus eineitMonat^ auv»rhalb für «wdit»«»» dretVtlniat« einMsen de»,^» bsa»tw«rte»I>> Briese ohnewarie werden »tchtHe»tuMchtßM lnjevatenaanal,«« tn kii li«S »dminiltration der^ttm»»: IvrlMv» »lica 4. »n Lfubli«« »ei s'. < :! Drodender DersaftUngs-»onflM ln Srankrelch. vr. X. ?. Parl s, lS. Jänncr. Es erscheint von Tag zu Tag klarer, dab die nationalistische und faseistische Opposition in der französischen Kammer, also der srühere „bloe national", im Verlause Üeser Session gesinnt ist, mit allen seinen reichen materiellen und moralischen Mitteln der Vorherrschaft des radikal-sozialistischen Kartells zu brechen. Seine Führer geben ossen zu, daß sie „nicht drei Jahre warten können". Sie wissen genau, daß trotz aller Obstruktion bis dahin die großen Probleme der inneren wie der äußeren Politik — Finanzreform, Regelung der interalliierten Schulden, Verständigung mit Deutschland, vielleicht sogar Revision des Versailler Vertrags ^ gelöst sein werden. DaS Damoklesschwert, das seit einem Jahre über dem Haupte jeder Mehrheit hängt, und das sinanzieller Zusammenbruch heißt, hat bis jetzt mit einer einzigen Ausnahme — London — jede wi,klick großzügige Arbeit vttytndvrt undlsogar einige höchst bedauernswerte (und in Linkskreisen bedauerte) Schwächen bewirkt, von denen die auf Geheiß der nationalistischen Schreiet ergangene Weigerung, die Kölner Zone vertragsmäßig zu räumen, die augenfälligste ist. Es handelt sich hier, wie nochmals betont werden muß, nicht um eine freiwillig eingeschlagene politische Nichtung, sondern um eine „däsaillanee", wie das sozialistische KarteWlatt sagt, die sobald wie nlöglich wieder gut gemacht werden muß: l's wird dabei durchblicken gelassen, daß als Fompeniation" das Ruhrgebiet einige Wochen früher alk beabsichtigt (nach unseren Jn-fornlationen Mitte Mai) vollständig geräumt werde. Bis zu diesem Datum bereits, das den franzosischen Nationalisten als ein „umgekehrter November 1918" erscheint, muß nach ihrem Dafürhalten der entscheidende Schlag erfolgt sein. Im Gegensatz zu dem oft verkündeten „großen Abend" der Kommunisten soll ihre Aktion die „große Morgendämmerung Frankreichs" darstellen. Die junge Millerandsche Li-k!a, die genau nach fascistischem Muster arbeitet, wie die Untersuchung ilber die blutigen Ereignisse im Fischerhafen von Douarnenez bewiesen hat, soll heute bereits S00.000 eingeschriebene Mitglieder zählen (gegen bloß 70.000 der sozialistischen Partei). Sie hatte vor einigen Wochen gehofft, durch eine kommunistische Aktton Gelegenheit zum Ein-schreiten zn erhalten; aber die rue Lafayette, die neuerdings wieder von Moskau etwas unabhängiger zu werden scheint, erwies ihr die-sen Liebesdienst nicht, und an eine „Rote Gefahr" glaubt üeute im Ernst kein Mensch mehr Unterdessen nbcr tat sich ein anderer Horizont auf: bestimmte Intrigen in den Wandelgängen des Senats ließen durchblicken, daß der LuLembourg die nächste günstige Gelegen-l)eit evqreifen werde, um der Regierung Her-riot ein Mißtrauensvotum zu erteilen. Die Wahl des nationalistischen Kandidaten de Selves zum Senatspräsidenten, die mit überwältigender Mehrheit erfolgte, stellt in dieser c^edankenreihe die erste Provokation der Kamnler dar. Die Frage deS Verhältnifles zwischen der Kammer und dem Senat ist so alt wie die drttte Republik selber. Ursprünglich war be-^nntlich der Senat als das monarchistische .^egengewijt Au^ repuManj^-demokrati-^ SRori^vr. Donnerstag, de» 22. Äänner ty2S. Nr t? — os. Äshrg. EuwpMche Elnheltsfwnt gegen die Sowjetoropaganda? StumanKn und Sowjetrußland. WKB. London, 21. Jänner. (.Havas.) Die „Daily News" schreiben, es sei nicht daran zu zweifeln, daß eine Bewegung inl Zuge s^:i, eine europäische Einheitsfront gegen die Sow jetpropaganda herzustellen. Die An'.ves.nheit der rumänischen Mission in London "dürfte damit im Zusammenhang stchen. Die '')i.'.ise EKamberlains nach Rom hing, gen diirftc mit dieser Frage nicht zusammenhnng.'n. Finanz-minister Bratianu erklärte dem Miturb^^iter der „Financial News" geg^uül'er, Rnmanisu wäre glücklich, norniale n?it Nußland wieder anzuknüpfen unt2r d^r ausdrücklichen Bedingung, 0as; dis Sl)lr.jetregl'> rung das Recht Nuniänicns ^lus Bv'ssarlibi.ni anerkenne. Handelsminfter Gurmin übitr die jugoslawisch -ungarischen Handelsvertragsverhandwngen. ZM. Beograd, 21. Jänner. HandelSmini-ster Zurmin äußerte sich über Hzndelöver-' tragsverhandlungen mit Ungarn, daß diese nunmehr über die tarifarischen Vcstin'.nlnu-gen der Eisenbahn geführt werden können. Die Ungarn legen großen Wert auf den Tran sitverkehr über unser Land nach den italienischen Häfen, weshalb auch die italienische Delegation bestrebt ist, diese Frage ^u regeln. Aus diesem Grunde verlangt unsere Ncqie-rung stompensationen, ivorüb.'r die unciari-sche Delegation erst Instruktionen von ihrer Regierung erwartet. Tie Un.^arn trachten besonders darnach, die AnSfulirliäfen Tri^ufcr heranzukommen. Di.' li'ir-tischen Vertreter dagegen l)ätten .'.nen anderen Plan unterbreitet, wonach >.!fser e»«"!!--litarisierte Landstreifen hauptfächlich auf dem asiatischen Ufer an verschiedenen -si'llcn beträchtlich verschmälert würde. Die :ür!ischcn Delegierten l^ätten dem Blat! zufolge von ihrer Regierung nunmehr neue Inftrnkticnen verlangt. Verfolgung gesährlicher Anarchisten in Bulgarien. WKB. Sofia, 20. Jänner. (Bulg. Tel.-Ag.) Im Zuge der '^^erfolgung einer Gruppe ne-gcfährlicher Anarchisten gelang der Polizei, zwei Mitglieder dieser Grupp? auszuforschen. Da sie der Aufforderung, sich zu erg.'ben, nicht nachkamen, wurden ^ie in dem Gebäude, in das sie sich geflüchtet hatten, »wn der Polizei uinzingelt, und ra sie W derstand lelttcken, getötet, nachdem ein Teil des Gebäudes tn Braud gesteckt worden war. Im Auto durch Afrika. WKB. Bangni, A). Jänner. i.Havas.) Die Expedition mit Ranpen-Automobilen, die von Haardt-Andoin und Cnbreuil geführt wird, ist an der Grenze von Bclgisch-Kongo angelangt. Sie l)at 7000 Kilom.'ter zuriickgelegt und die erste Verbindung zwischen Mittelmeer und Belgisch-Kongo hergestellt. ^ Bekämpfung der Teuerung in der Tschrcho-slowakei. WKB. Prag, ?l. Jänner. Wie die .Bohe-mia" erfährt, plant die N-'^iernnq d^r auf vielen Gebieten, inol'.'kond^re im ^'eber.'innt--telhandel auftretenden Tenerlinq entg.'qen^^n-treten. Es soll eine Siliiikription der Vor^ rate vorg.'nommen werdeil. Die österreichisch . tschechosloniaZischen Han-dellbeziehnnqen. MV. Prag, 21. ^^ünner. (Tschech. Pr^s;-bnro.) Auf Grilnd deZ scivS voin L2. September 1021 ijt das ^>.isahaliü>:n-rien zuul Hand''I?av?ominl'n der tschecswslowakisch.'n .Nevuvlit und der publik Oesterreich provlsor-'ch in ''l!):rks'''nseil getreten. Zugl.'icb m:t denl ist cin Abkommen über K:e adunnlitration .'^'»andels-lx'bnng ins Leben i^'tri^t^'N, durch U'el'ches Ue bisherigen Schivic7tgte.r.'N ini ae('settse!tll''en wirtschaftlichen ^'^er!?.'!)r beseitig: werden. Der amerikanische Petroleumslandal. W.W. Washington, S0. (Reuter.) Der Senat hat mit ^0 gegen Stinuu^u den r.on der Mehrheit der oe-I Unier- suchungSausschusfes in der 'Sk.nidnlas^äre, betreffend die Petrolenlnkmizeision, verfa^'Uen Bericht genebmigt. DStOmbericht Zürich, 21. Männer, i^chsuf^kurse. «Liqen» bericht.) Paris 27'93. Neograd 8'7>1. ton. don 24 77, Prag 15.60, Mailand 21.11 Nsw.l> k 518 75, Wien 0 00789Z, Sofi.i —, Bukarest—'—, Budapest —. Zagreb, 2l. Jänner sSchlußkurse. «Li. genbericht.) Pari» ZSS 50 bis 50. Schweiz 1174'— bis 1184'—. London 290.32 bis 293 32, Wien 0 0851 bis 00871, Prag 182 10 bis 185 10, Mailand 248'0ö bi» 251'0b. N-w.y»rk 60 05 bis 6t vb, Bukarest —'— hj» — schen Kanlmer gedacht gewesen, wie denn die Verfassung von 1875 einen durchaus monarchischen Charakter trägt. Die fortschrittlichen Parteien im Palais Bourbon, vor allem die Sozialisten, die Radikalen und die republika-nilchey KoziaWNt verlangten Kaller von Anfang an die vollständige Unterdri^cknng de!? Senats, in der Folge weni^iftens eine lveit-gebende Befchränknug seiner ReriUe. Sie wie. sen darauf biu, daß die ^ianlnu'r allein ans den? dir.'kten ^t^jssen der v^ev>.''lkerung l^erl'er-ul.d dal; demnach i^l einer Rl'vMik Primat absolut sein müsse. Unmittelbar nach dem !>triege staut» diese Frage auf dem ersten radikalen Parteikongreß erneut zur Debatte und es wurde damals, noch unter dem Einfluß der „Union saer^^'e", nach einer Ziede .tzerriots beschlossen, den Punkt des Programms vorläufig zurückzustellen: Man befürchtete, wohl nicht niit Unrecht, eine Diktatur des Tigers, und historisch geschulte Geister erinnerten an eine ähnliche Zeit vor Vonlanger. An leitender Stelle wird heule erklärt, das; die Laize sich vollständig cieändert habe, und dasz der .^^anlpf gegen den Senat von allen wahren Nepublik.^nern wieder auf-kienonlmen und durchgefochten werden müsse. Tie Initiative dazu erwartet man allerdings von der nationalistischen Seite. Pierre Bertrand, der journalistische Wortfi'chrer des ra-dikal-sozialistischi^'n i>tartells, stellt die zu lie-folgende Taktik ans folgende Weise dar: Die aus den Wahlen von: II. Mai liervor-gegangene Llainmerinchrbeit sieht sich dem Senat gegenüber ale! alleinigen Ausdruck d.'s VolkZwillenS und hat .'.unachst die Pflicht, ihr großes finan^^ielles Programm, daS die ?.^illigung der Nc^tion erfahren hat, restlos durchzusühreu. Vis dahin sind etwa drei Monate erforderlich. Tie klammer wird in dieser Zeit nicht ,',ögern, gegen einen widerspenstigen Senat die schärfsten Mittel anzuwenden. Ist Frankreich vor den schlinnnsten Gefahren cierettct, so nius^ der Streit im In-nern allsgetragen werden. W?'' können nicht nnbedinat auf den Präsidenten der Republik, Gaston Douinergue, in dieser .ürde er nie, lvie sein '.^iorgänger Millerand, die .'oand reichen. Abe" es kann nicht verg.'ssen werden, das^ er nlit 1lliterstni)nng der Rechten gegen den iiiandidateil de'5 !>tartell'5, Pailileve, an den ersten Plat^ der Republik gestellt wurde. Und es ist etwas ganz anderes, ob er bereit sein nnrd, die Obstrntlion der Nationalisteil geilen die parlanleutariscl)e Arbeit der Mehrheit und die anszenpolilische Tätigkeit der Regierung .^'^erriot (oder Painlevc'Vlnm) brechei: zn helfen. Eo gibt nämlich gegebenenfalls nnr ein Viittel. den Widerstalid des Senats ivie der reaktionären Ovosition zu vernichten: die Z^iainweranflösnug. Es ist möglich, das; sie von der .^tan:lnerm(:hrbeit in wenigen Monaten nach (Erledigung der dringendsten Arbeiten selber verlangt wird. Tann i^ber wird ec lnn viel.'?)oheres gehen: die Verl'as-snngsäiiderung und die !l!^eseitigung des Senats. Dieser Punkt ini Prograuuil des Links-kartells lvird dailn besonders bervorgeboben lverden — nnd es bestellt kein Zweikel darüber, das^ ihn das „senatslnüde" Land gulhei-s;eu ivird . . . Mauclierlei Anzeiclien deuten darauf hiu. das; die Politische Evolution, oic; s^'orzeitig) iu Italien eingeselN hat und in ^Pallien zu einer ähnlichen, fascistisehell .^ksri-se führte, ilullniehr aneb auf Frankreich übergreift. Nur liegeil hier die Psvchologifchen ''^Verhältnisse so gaizz anders, Pronuneiainien-tes selbst in gemässigter Form, wie sie wohl eilier Abentenrernatnr nne Milleralid lid<'r (sastelilan vorschweben, sind ganz undenkbar, «vrallkreieh wird ohue ^^weisel den Fascioinus vermeiden, wie es die koininunisitsc!)e j^srife fast fchnierzlos ülx'rstanden hat — dank der glüälichen wirtschaftlichen Struktur des Lau-des, dank aber auch der fcharfeli denlokrati-sehen Tic'ziplin, die seit 1870 als das unleugbare ^^erdienst der linksbnrgerlichen Parteien, befouders der Radikaleil, angefprock)en n'<'rden luus,. Das Zeitalter der Revolutiouen ist iu Fraukreieb, uienschlichenl Crmessen nach, zn c^nde. Was noch zu tnn.ist, das ist die Ueberwludnng einer gewissen nati^nali-stiscl'en Ideologie, die von vielen guten Re-vnblikaneru sogar als ein Erbstück der gro« Sette S ^V«»b«rßee VZttmmer 17 vom 22. Jailnt'r lV?Z voMtsche Rottzea. — H?'rat.plcine d«s bulgarischen L^önigs. d^is; Boris von Bul.ia-rien sich mit der Prinzessin Ilena verheiraten werde, beit-ütic^t sich nicht. Dn^'gen soll d».'! Liönic^ nach einer n'.'nen Meldung entschlossen sein/cnuoeder die Njähriqe Prinzess'n t^io-vanna oder die Uiiähriqe spanische Prinzej-sien Beatrice zu s.'iner oiattin zu wählen. — TnÄ Pranr^mm der extremen Fascistcn. Farinacci erklärte in einer Rede in 'Ancona als Fnlner der extremen ^^asclscen dem Tnce s>^ine bedinflnnqslose Cr^iebenl^cit. (5'r ree.)t« sertiqte und lobte di.' Recjiernnc^SPolitik und fi'll)rte lveiter ans, das; straffe Dic'.iiplin der faistischen Rcsiierunq die Entfallunq ihrer Tatkraft crulöalichen nn'isse. Ter BeauUens sland nuuse pa.zisi.'ziert werden. Dtesenic^en, die sich d^'r 5ache des ^-ascic^mus und der Nation widerselv.'n, mimten au^^geschi.'den w^'rden. ^^r ^enal ninsie i'll^.?r die s^an^'.e finanzielle Tätiall'it de^? Landes eine scharfe .l^tontrolle i'lben und di'u'fe ni6?t dillden, da7, au5'läudu'cl)e ^^ailkgrn^i^'en, i'n ^-^'»eieiu n»lt dent fchlinlnri^en ?veinde d.'r '^aseist.'u. iieiien die Lira onerieren. Tie Bel)anptuncs daß sich der "ascic'ninö nnr ans s^^cwalt stiiye, sei e.ne Lesiend^. — lilinig ^^'ljc-nso iibec die Diitat;r Priin? de '.liachrichten au? Spanien A^l.ien, das; '^üfouso anläs^lich seiner am jimq- steu Eonnta«'! zu (5ordoba tiesprocheueu ein 57pfer der ^^ensnrbehi'rde de>5 Direkto-riuntv nulrde. T'ie einzitie l^^lelle, die ^iese ^^ensur in da^i' ''^^ln^'lai'd drins>en lies;, uiar d e-jeuiqe, in der i^iöniq '^llfonso die Angriffe de«? Nouiandichter^^ Bla^co Ibatiez zuriläwieS und sich soa.ar eine üb.'rau'^ strencie '^^erurt'i--lunq seiue^^ 'Aukläcier? leistete. Tie Nede ent-l)ielt sedoch auch ')ln'^fl'!ln-un;ien von qros;er ?^>ichtiiikei1 si':r d?e untere Politik Spauielis. j^töuic^ 'Alfonso änsierte sich uänilich scharf über die Dillaiur, !nd.'n, er erklärte, eine Diktatur lö?nie zu'nr durch die llut^läi'de eut-schuldil-it ericheineu, aber keiit"äweas eiu dauerhaft^'-? ^lielnuie lu'deilten. Der .^i'öuift be--toutc lx'i dieser l^'eleqeubeit, das; er als ner-fassuu'i-^niäsiiaer !>^.?uis! zu rea'ereu uuinsche. ':?luch uerlaujet vou auderer ^eite, das; ?>'.o-uis; ?l!kou!o anläs'ilich der ?e!''aiernusl eines suanisl'^^.'n !!?^ertreters beint Binid^srat in l^.'nf s)r!u- lle '^'elsscherin?sien sieben Ii'''';, das; in l^vnnieu ein uersassnna?inäs;'!ils Ne^'liule binnen sehr kurzer .^eit N'ieder einsieseht werden wird. — 5'r::e''Uche AnariZse in Mnrol'k-). T'i. snanis ln'N Tl upn.'n l'al.en den Etanlnie-' Cahel, der ^ilh ans die II'l'luui.'il l?u der L^tvas".' ua.', richtet.', ^nrni-k-ie-sel>la'ien. ''Au der s^iüs'e lxü ?et!'!?n halieit sich Abteiluu^eu der Rifs-Le'.lte m'saminelt, die auf die eii>iere Uliniebun'i der ^ladt s>'nern. II, tl' I.ir-'l'llsll I 1»°? ^ l^'inne? ^'Ndct !w s^iiZ^isaale ein .Kostüm - Tcn'kräuichen der und 5las"ees!:?->er-lVrnoski?!is6s.ift s'n^i. Dcr Nein-pen'inn dte'er Nntcr^iltuna slZesjt der vor tnr.'.cm erilssneten 5chule d?r Lel^rlin-^e zu. 580 Taaeschnmik. t. l'''"ng des Palliums an den ErzÄi-schof VON Veograd-Smederevo. Wie ans :^'onl gemeldet wird, verlieh Seine Heiligkeit Papst Pius XI. ' Erzbischof von Beograd-Lme-derevo, P. Rafael Nodi^, das Pallium, welche Anszeichnnna nur Erzbischöse erhalten können. Das Pallium ist eine aus reiner, weis;cr Schafwolle gewebte Stola mit einem eingewebten schwarzen !»treuz. Die Ueberreichung wird unter gros;en feierlich? .'.en erfol^:n. t. ' ^^k?nseren^ den s" ' eines neuen RichterMetzes. Vergangenen Montag hielt Justizminister Dr. Lukini<^ eine j^.nse-renz mit einer Delegation von Richtern iiber den Entwurf des neuen Richtcrgesehes ab. Aus Virschlai des Iustiztninisters werden in dem schon beendeten (^eptze einige Aenderun-gen vorgenouinlen werden: t. Zi'grcl: s^-ne Licht. Vergans;cnen Sonntag nin balb 9 Uhr abends ereignete sich in Zagreb in der elektrischen ^>entrare eine katastrophale Er'I si>^n. Der moderne Kess'l, der ini J^.hre l^l4 installiert worden mid mit as"^ n Sicherl^eilsapparaten v^vselien war, ist crplodiert. DaS ganze (Gebäude, in dem sich^ der .''lessel besand, ist in die Luft geflogen. Die Draversen uud die Beton'"'''''' des (^e-b.'ilideS wurdeu zertri'nnmert und bech in die Lult a^s'''''sel?dert. Dcr He?.-,er, der sich in dem s'-ebäude bei^and. w'?rde getl'tet, der druck hat ihn hoch durch die Luft auf ein anderes (^'ebände >''nsl-s's"i'j>"vt. Mebrere Arbeiter, die in der Nähe der ^)entras'' "--'-''.k erlitten schwere V 'r^''^"'^''"'n. Die Stadt blieb von ba!b s) bis 1 nachts Licht. S"ä-'^"ntenren nnd ^''''^'ini-sten, kiie Neser'"-*''ss"l in Tätigkeit zu sehen. Der A^ateri'^'kchaden be vägt - ?7?illionen Dinar. Stronnnanno^'' ds'r Tramway-verkehr sehr gering, auch die Zeitungen konn-s'1 i^ch^'nen. t. Eine Vrpresseraffi'^re in Wien. Kontnler-zialrat Oskar Berl bat, wie )as „N'no Wiener Abendblatt" erfährt, Samstag früh ein auoninnes S6?reiben erhalten, in dem er aufgefordert wird, an einen Boten, d?r ein Va-^ let abhole. 5M Millionen Ltron^'n atiszufol-gen. Im Bri-'f wird Berl gedreht, das; er. an'!.) wenn er die ?ache den Behi^rden ul>zei-aen werde, dem Tode kaum eutgehen werd«'. Da'^ Paket wurde auch tatsächlich aluiehelt. In einem weiteren Briefe wurden auch Dro--hnngen gegetl die Familie des ^tomnterji.'n-rateo ausgestosien und gesagt, das; auch das Einschreiten der Bebi?rde die Anssl'ihcuni de? Trohnng nicht hindern werde. Die Erhebungen sini) im Znge. t. Ter Rttttbmord am Wiener Karlsplatz. Beini vorgestrigen Berhiir machte Bergmei-ster in seiner jetzigen gedrückten Stimmung den Eiudrnck der Bescheidenheit, und der Eindruck wurde durcki die leise Stiiume, die fast Fli'lstcrton war, noch erhi^ht. Stockend kaui auf die Fragen die Rede vom Munde, uieinal? zusammenhängend, imnwr in kurzen, dnrch Pansen unterbrochenen Sätzen. Iin haarigen Havelock, den ^tragen iufge-stülpt, als ob jlnn kalt wäre, sas; der Bnr-sche, niit dem kleinen Backenbärtchen unter dem Ohr, vor den ihn verhörenden Beamten. Bergmeister gab in seinem Verhöre an, er habe in seiner Eigenschaft cilö Leiter der Bücherei eines Vereines für Lehr^.ngsunterstüt-znng in der Zeit vom Dezember IOS3 b-s I^ili 1i>?4 eine Unterschlagung von etwa 3 Millionen sich zuschulden kommen lassen. Eine Anzeige wuröe nicht erstattet, da sein ')^a-ter den Schaden gutgemacht hatte. Der Bater konnte ihm aber nur eine Unterstützung von I.ZW.VlZd K. im Monate las- sen, womit der leichtsinnige Bursche, der nichts arbeitete, sondern nur bummelte, sein Auslangen nicht finden konnte. Als er -^ch im Stud<'nheim w Meidling wohnte, entwendete er zwei Kollegen nnd Zimmergenossen je einen Anzug, die er zu Keld machte. Auch seine eigenen Sachen hat er nach und nach versetzt, er k'atte Schnlden gemacht und seinem Zimmerkollegen in seiner letzten Wohnung, dem deutschen Studenten Ri'M"' l, der über die ^ 'eihnachtsferien zu seinen Angehörigen nach Graz gefahren war, einen ?lnzug gestohlen. Er hatte diesen Anzug u'n 5^'ronen verkauft nnd sich das Riickkanfsrecht gewahrt. Nun mußte er in der letzten Zeit die Rückkehr Rummels und die Entdeckung dieses Diebstahles erwarten. Er zerbrach sich den Kops darüber, wie er die.H0.000 Kronen zum Rückkauf des gestohlenen Anzuges auftreiben könnte, und da tauchte seiner Angabe nach in seinem Kopfe der Plan auf, Berta (^^eis;ler, wenn sie im Besit'.e einer gröfzeron c^eldsumme wäre, zu berauben und zu töten. Er suchte sie atn vergaugeueu Donnerstag auf uud vereinbarte mit ihr telephonisch am nächsten Tage eine Zusammenkuuftim Cafe „Balkan". Bei dieser Zusammenkunft teilte ihm die Kontoristin mit, das; sie am nächsten Tag einen Geschäftsgang habe, und er fastte daraufhin sogleich den Vorsatz, diese Gelegenheit zur Ausführung des geplanten Raubmordes zu benützen. Am näclisten Tag er« wartete er sie vormittags in der Zieglergassc. begleitete sie und beging den Mord. t. Ein fllrstliSier Hausschatz gestohlen. Aus der Villa ^'"stava, die deui mecklenburgischen Fürstenhause gehört, ist ein grober Teil des Hausschatzes des e^^mals mecklenburgischen Fürstenhauses gestohlen worden. Der Ticner .Hermann Tilse Packte während der A'bwesen-heit der ?^ürstenfamilie den gesamten Brillantschmuck, darunter den 5iausorden der Wen dischen Krone, in einen Koffer und verschwand damit; er wurde verhaftet, einen Teil der Wertsachen hatte er noch bei sich. t. Zuckerschmuggel in Holland. In Rotter- dam sind die Behörden einem großen Zucker-schinuggel auf die Spur gekonlmen. Der holländische Staat soll um l03.v0arf keine Zufluchtsstätte für Arbeitsunfähige werden. Im Kostenvoranschlage wurden einzelne Posten reduziert, da man mit der Besserung der Valuta rechnen muß. Die Gehälter der städtischen Angestellten blieben unverändert. Die Erfordernisse für die Schulen wurden um 10 Prozent reduziert, sind jedoch gegen das Vor tiösn unÄZts',c><77'a?/-is.'^s/i?'ansta2t nu?» S2ovsns/i^a u^toa 7. Zs^.^ov. „Di? dz'?Z s'NS?:en Routan von Fr. Lehne. iNachdnlck verboten.) Und er hatte aiich wirklich eiu Recht dazu. Denn gerade Thora, seine zweite Toc^^ter, war eitle Erscheinung, die Aufsehen crregte ül>erall. uwhin sie aiich kain. Ihre hohe C'^ie-stall zeigte ein nuinderbares Ebetinms; der Linien — ihre Beweginioeu ui'd ihre .Haltung Uiaren voll 5>obcit nnd überlegener Rnhe. Ueppiges, schu^arzc^s Haar legle sich in breiten Scheiteln nni ein umrmorblafses, schnia"" les, klassisch schönes k^'^sicht, d"!!! nur der tiefrote Mund etwas Farbe verlieh. Das ei»^ genartigste an ihr waren ihre Augen, die. von langen, dunl'leu Winipern ninsäliint, in unbestintinbarer Farbe leuchteten, beinahe glashell Niit großer Pnpille. Thora von Bernhansen war ein Wesen, für den Lnrns geschaffen, znnl Herrschen geboren. Der Diener brachte den gekühlten Mosel. Dann trat die t^iräfin ein niit etwas geröte« tem Gesicht, gefolgt von den beiden anderen Töctitern. Lecker dampften die init Ebampignons garnierten Lendeiistücke auf der Schüssel. Graf Bernhaus.'n lies; es sich schn,ecken, oh» ne zu beachten, das; seine Familie sich mit Tel und etwas kaltein Aufschnitt begnügte. „All, das war gnt — ausgezeichnet! Und — wie mir Thora vorhin sagte — bast du sellu't 'ür inich gesorgt, liebe Juliane?" Gönnerhaft klopfte er seiner Frau, die neben ihni sas^. die Wans/" „Wirklich — ich danke dir!" Uud er tat noch niehr: er berlis''-^' seinen Lippen die schmale Frauenhand, die ihut eben den Salat reichte. Tbora sah den Strahl der Freude über der Miitler leidendes (Besicht hnschen, das glückliche, verschämte Läcbeln, und in mitleidigem Spott dachte sie: „Die arme Mama! Diese Brosatl-en machen sie noch inlnter selig — sie, die geborene Rainann, die der leichtlebige Graf Berns'ansen nur wegen ihres vielen Geldes geheiratet hat, von dem jetzt kaum noch elwas da ist!" Mit ihrer scharfen Beobachtniigsgabe hatte sie läuast die Elie der Eltern dnrchschaut. Der Bater, ein schöner, eleganter, stets mit peinliclister Sorgfalt gekleideter Fünfziger, ging ganz seine eigenen Wege. Er war ein großer Ttuann nitd Egoist, wenn er daS auch luit seiuer unwiderstehlichen Liebenswürdigkeit zu unischleiern verstand. Um ihn drehte sich der ganze Hanshalt, siir ihn wurde Komödie geftüelt, sür ihn das Unmögliche mög« lich geinacht. Mit cinent Blick wußte er seitie Frau zu lenken, die ihn liebte wie ani ersten Tag, die schweigend seinetU'egen duldete nnd litt uud eutbehrte, die glücklich durch eine gleichgültige Liebkosilng, durch ein leicht hin-geworfeiteiS Wort gemacht werden konnte! „Ratet, Kinder, was ich für euch habe!" rief der Graf vergnügt. „Morgen zur Oper — „Lohengrin" wird gegeben — hat mir der .^.iommerzienrat .Hosemann seine Loge zur Verfügung gestellt. Habt ihr Lust?" „Lust zum „Lohengrin" haben wir iiuiner! Aber von: Konlmerzienrat Hosetitaun uehine ich nichts geschenkt'"' entgegnete Th'.^ra. „Wer hat denn von Scheuken gesprochen? Glaubst du, ich lasse mir für euch von d-'M Protzen etwas schenken? Ich habe ihm selbstverständlich die Plätze bezahlt, weil ich ench eine Freude machen wollte. Er ist Heut2 ge« schäftlich nach Prag gefahreu. Die Loge würde dann sowieso leer stehen." Tbora blickte den Vater fest an. Sprach er die Wahrheit? Inl innersten Gruude ihres .Herzens mußte sie eigentlich daran zweifeln. Aber schließlich — es wäre ihm, dem G.-and-seigneur, doch wenig ähnlich gewesen, in dieser Weise von einent ihiu nicht beson.^ers nahestehenden Bekannten etumS gesch.:nkt zu nehmen. Und dainit beruhigte si.» sich. „Ich habe mir einen Platz im Parkett be-stellt!" fuhr er fort. „Ich gehe mit euch! Ihr habt doch etlvas anzuziehen?" „Natürlich. Papa! Wir habi.'n immer etwas anzuzieheu -- uud immer ettvaS >?eues — bei solch groß'iu Toilettengeld ist das doch selbstverstäudlich!" warf Thora nachläss'g hin, aber in ihrer Stimnie klang offener Hohn. „Die Mädchen ziehen ihre ^Pil^enkluder au!" bemerkte die Gräfin hastig, um den Eindruck von ThoraS kühneu Worten nbzus hwä« chen. Mit einem scheuen Blick streifte sie dcn Gatten. Aerger nach Tisch war ihm sa wemg zuträglich! „Du, Mama, ziehst dein silbergraues Voilekleid an, in dem ich dich so gern sehe!" rief Annelies. Der Graf hüstelte ein wenig. Gisela sagte nichts. In t'.^sem Mitlüd blickte sie ans die Mutter. Für sie war narür-licki kein Billett da. An sie hatte man nicht gedacht, obwohl sie eiiie begeisterte Musikl^eb-haberin war! Fi'lhlte sie denn gar nicht das .Kränkende dieser Vernachlässigimg? War e/ ihre wirkliche Ueberzengnng, als sie jetzt erwidert:: „Ach, ich, Kleinchen! Ich bleibe lieber zu Hause. Wagiier ist meinen Nerven nicht zuträglich — du weißt doch, wie leicht ich Kopsw.'h bekomme!" Thora sah Giselas mitleidigen Blick und hob bedauernd die Schultern. Wenn M:ma es nicht anders wollte! Sie ivar ilnd blieb eben — So gingen denn die drei Schwestern allein. Erwartungsvoll saßen die Komtessen ''.'.rn-hal.s.'n im Theater. Die drei schöneil Mäd-cheil ivaren sehr bekannt nnd hatten viele Grüs'e auszutallscheu. Der Gras iiuten iln Parketf sonnte sich an der Bewnnderling, die uian seiiien Töchtern darbrachte. Thora saß ziuischen deil beiden Schwestern. Ihr ernstes Gesicht zeigte kauin ein Lächeln. Fortsetzung folgt.) Nummer l? ?«m S2. tS» z lahr um 23 Prozent HSHer. Der B^anschlag -ntlpricht den B«rMnI«-n d-- «^metnde. Der Ausschub beantragt dessen Annohm« m Als erster ergriff fodann GR. Bahun das Wort und führte aus, datz der Boranschlag nur eine Kopie des früheren Voranschlages sei Er finde darm nichts Neues. Man will halt „fortwursteln". Die so notwendigen In-vestitionen, wie die Änschasfung einer ßenwalze usw., sind nirgends zu finden. Die Allsfi'chrungen des Referenten bezüglich der (^^eml?indearöeiter wies der Redner Aurül? vnd war der Meinung, daß die Gemeinde in erster Linie berufen sei, für die Arbeitslosen zu sorgen. Mehrere Hundert beschäftigungslose Arbeiter könnte die l^emeinde beim Strafen, und Kanalbau beschäftigen. Das seien kein? Almosen, sondern nur Schaffung kiner Arbelts- und Verdienstmöglichkeit. Das; die städtisäien Unternehmungen passiv sind, sei weiters kein Wunder, wenn man alle Investitionen der letzten Jahre in Betracht zieht. Die soziale Seite des Boranschlages sei sehr gering. Die Dotationen für das Ar« menbaus. die Schul- und Armenküche sowie die Beiträge kür die armen Schulkinder sollen erhöbt werden. Im gleichen Sinne sprachen sodann noch die beiden so^^ialist'schen Yiemeinderäte Oslak und Prof. s^avai. Im Namen d?s deutsckx n (Vemeinderatsklubs sprach l^R. Pfrimer sin deutscher Sprache), der sick dem Standpunkte der Sektion anschloß und für die grAsjie ^r samkeit in der Gemeindewirtschaft eintrat. Für die städtischen Unternehmungen bean-tragte er Anstellung eines KontroNorga-nes. Aus seinen sachlichen Ausführungen konnte man den Ainanzsachmann im Gemeindewesen erkennen. Da sich niemand mehr zunl Worte meldete, wurde die Generaldebatte geschlossen. In der Spezialdebatte wurden einzelne Abschnitte durchberaten und genehmigt. Die Kredite für die Erhaltung der Kasernen wurden stark.reduziert, weil das Acrar keinen Mietzins zahlen will. Für die notwendigsten Repnrntttven wurden 63.0l)0 Dinar votiert. Die Dinarsteuer wird im komme'-^en Jahre palisckmliert, '.im die Kosten für die (-t^.nter-einkseber. welshe sich auf 11L.(X)0 Di.'^r belaufen, zn ersparen. Die Gastwirte zahlen ^-on jedem Liter 0.20 Dinar, wäl^rend die Steuer in den Kasfeehäuscrn nach den letzten zwei Jahren pauschaliert wird. Die Einnahmen der Gemeinde werden dadurch um zirka L00.000 Din. erhöht. Die Schulden der Stadtgemeinde betrugen mit Zl. Dezember 192-t insgesamt 8.857.8SS Din. 48 Para. Darunter sind l,208..'^'^0 Din. an hängenden Schulden, sowie die Schulden der städtischen Unternehmungen, welche infolge der Investitionen gemacht wurden und durch die Einnahmen der ein.v^lnen Unternehmungen gedeckt wetden. Seit dem Umstürze vergrößerten sich die Gemeindeschulden trotz der kostspieligen und zahlreichen Investitionen nur um 575.4.^1 Din. Der Beitrag zur Anschaffung von Lehrmitteln für arme Schulkinder wurde um 20 Prozent reduziert und auf 80.000 Din. erniedrigt Die Reduktion wird dan'it b^aründet, da^ in den letzten Iahren sck)on viel Lehrbehelfe und Ni'icher angeschafft wurden und der 5!^darf daher nicht mehr so groß ist. Prof. Favai beantragte die Anstellung von Schulärzten, welche sämtliche Schulkinder jährlich zweimal untersuchen sollen. Der Antrag wurde in» Prinzip angenommen und der Sektion zuge-wieseil. Der Beitrag für die Stndi''ubiblii)-thek und die Unterstüi'nngen von Vereinen wurden bedeutend erhöht. Eine längere Debatte entspann sich in der Angelegenheit des Natilinaltbk'aters. Doktor Mübleisen beantragte die Einführung deutschen Vorstellungen und ist der Ansicht, daf^ damit die finanzielle Lage des Theaters bedeutend gebessert werden könnte. Dafür traten auch die Sozialisten ein. GR. O^^lak führte aus, das; von der Regierung keine Unterstützung zu erwarten sei, so-lange Dr. Sto-jadinovi<< Finanzminister ist. Das hiesige Na-tionaltheater sei seit dem Abgang des Direktors NuöiS zurückgegangen, wobei verschiedene Intrigen eine große Rolle spielen soll?n. .^aum alle zwei ?>ionate werde eine Novität gegeben, doch noch diese unter aller Kritik. Das Thrater sei unter seiner jetzigen Leitung dem Tode geweiht. Diesen ?sttsfiU?rungen stimmte auch GN. Stabej bei, der betonte, das; die meisten Vorstellungen unter jeder Kritik seien. Ein anderer Redner wußte zu sagen, daß einige Schau spieler glänzend bezahlt werden, jedoch nur selten auf der Bi'lhne zu sehen sind, während schlecht bezahlte Leute täglich zu den Proben zitiert werden und auch fast täglich auftreten müssen. Die Geineinde, welche schon so hohe Beträge für daS Theater geopfert ji^a^ be, soll in der Theaterverwaltung entsprechend vertreten sein, um so auch auf die Geldgebarung und auf die Festsetzung des Repertoires Einfluß nehmen zu können. Zur Deckung der ordentlichen Ausgaben werden alle bisherigen Gemeindesteuern (Zulagen und Umlagen) in unerhöhtem Maße eingehoben mit Ausnahme der Rentenzulagc, welche von 65 auf l00 Prozent crhöA wird. Im Zusammenhange mit dem l st' M'l r-anschlage wurde sodann über Antrag d.'s Finanzausschusses beschlossen, die Schsach:r?aus-gebühren sowie die Gebühren in der städtischen Badeanstalt um ein Gering.s zu erhöhen. Da das Aerar für die Fäkaiienausfuhr keine Gebühren entrichten will, wurde ül'.^r Antrag des Ausschusses beschlösse'», die ?^äka-lienaussuhr in den Kasernen einzust.ssen. Gegen das Aerar wird die Klage aus Erhöhung des Mietzinses eingereicht. Da »n den städtischen Gebäuden in den letzten Iabren keine Mietzinserhöhung erfolgte, wird der Verwalter beauftragt, die Mietzinse zu rerij-dieren und dieselben dort, wo noch keine Erhöhung erfolgte, nach-den^ besteh.'nd n V-^r-schriften zu erhöhen. N«!»rtWe« «»< Mm tbvr. Maribor, 21. Jänner. m. Reserve-Unteroffiziere. Die konititnic-rende Hauptversammluniz des „Klubs der jugoslawischen Reserve^Ilflteroffizi'.'re" 'n Ma-ribor siudet Sonntag dcn 25. d. im ^asthau^ se „Puntigam" in der Mlinska ulica n'it fcl-gender Tagesordnung statt: I. Der Bericht des vorbereitenden Ausschusses. 2. Zweck des Klubs: a) Die Frage der Abfertigung- b) die Frage des Unterstlihunqsstin^'e-^: c) die daillenabfertigung. 3. D'.e Wasfenübungen ^ und die Mobilisierung und ?>ie damit iin Zi^-sümmenhang stehende 4. ^ teilnimmt. — Der vorbereiti.uDe Ai'.s-chuß. ^ m. Iahreshauptversammin.kg rerklubs „Edelweiß". DienA:a^"d'tt i.') d. M. fand die Jahreshauptv.'.jalnuiluu;'? Nnd-. fahrerklubs „Edelweiß'' »la:'. ,>ol!^e.ider schuß wurde gewählt: Olnnlinu Antini 5'.''--lag; Obmannstellvertr.'t''r Iose^ erster Schriftführer Ernst Pohle; ^^weit^r Schriftführer Mar AraLiö; erster assier sef ^ialoud; zweiter ^ias^ier ^»ar! Pitsch- lr-ster Fahrwart Ios-'s zweiter wart Karl Tiefeucirilder; -'riter sred Mcirini; zweiter Zeus^.'oart .^iarl ' nigg; Beisitzer: Ebr-^uniit-iiied ??!sol.iu? ^wath, Dr. Karl ^tieser, .'^''ohuec. Fran.^ Everlin, .'oan-^ llhler, ''l'':i)ur Serinuz. I>^-sef Skof und Karl Nedog; .?)^rnsu.h-) .>>.'ri!iunn Benzik. m. Zuschneideknrse. In ^er Mäochei'.bnrger schule, Eankarseva ulica wird ein Züschneidekurs für Damen- u.'d 5)err>^nrl^idl!ng oi r-anstaltet. In den DanicnkilrZ w.'rden auch Private aufgenommen. Di^' llinschreilulug findet am 25). d. von l) bis !? Uhr statt, (belehrt werden alle mnd.'rne." Schnitt'. Um zahlreichen Besuch wird geb.'ten. N 81 GroHer Brand in Bistrka be! Limbus. Las Gitgewer? und die Kistenfabrik der Firm a Drago Kobi niedergebrannt. — Mehrere Millionen Schaden. — Schwierige ^öschaktion wegen des Wassermangels. Vergangenen Montag gegen 10 Uhr nb.'nd^legt werden. Zur Speisüng der Handvuu^veil brach im Sägewerk der Firma Draqo Kobi in ^der Feuerwehren von ?:ilden.-i m'.r> Pes.e Bistrica bei LimbuS ein Feuer anc, welchls mußte A^asser in Einiern aus einem Teicl?.' in den großen iholzbeständen reichliche Nah-1 geholt werden. rung fand und sich blitzschnell auf das ganze Trotz der ausops.'rnngsvoN.'n Arl'eit der Objekt verbreitete. Das Sägewerk unt der Feuerwehren und der heiniischeu Be^'ölkerung angeschlossenen Kistensabrik steht au? iinem einsamen Ort zwischen Laznica und Biitrica und reicht von der Straße bis zur Eisenbahnstrecke. Der Nachtwächter bemerkte zwar sofort das Feuer, konnte aber wegen der gro-s;en Entfernung nicht sofort Hilfe herbeihol'n Als die Bewohnerschaft den Brand wahrnahm, brannten die Objekt.; bereits lichterloh. Die heimische Feuerwehr war trotz der mangelhaften Organisation der Lck'^dfeuerwehren sofort am Brandvlaye ei-schtenen, konnte jedoch mit den ihr zur Verfügung stehenden Löschapparaten gegen das oerhcerenve Element nichts ausrichten. Um N Uhr wurde die Feuerwehr in Maribor televhonisch vom Brande verständigt und rückte unter dem Kommando des Wv'hrhauPtmanneZ Voller mit der Anto- und der Anhängespritze sofort auf den Brandplatz ab. Inzwischen waren auch die Feuerwehren von Ru.^e, Pekre,' Stu« denci und Selnica ob Dravi erschienen. Der Brand griff imm.'r mehr um sich nnd drohte schon aus die zwar entsernt üegl.nden Häuser überzugreifen. Die Löschaktion'schien fast vollkommen zu scheitern. Dazu gesellte sich noch empfindlicher Äassi'rmana.'I, da alle nachbarlichen Brunnen bereits erschöpft waren. Es mußte eine sast 'inen Kilon,et.'v lau schien jede Mühe umsonst. Schließlich wil'.d.' NM 2 Uhr früh das Mil'tär .>u gerus^u. Vour Stadtkonlinando wurden sofort zwei Kompagnien entsandt. Die Soldaten hals^'n opfermntig mit und riii.^n die !.>r.'un.'nden Bretterstöße nieder. Zitaunl jedoch wurde der Brand auf eine/ Seite gedämpft, als sch^n anf der anderen Seite neuerdings hohe s^lani nieu emporloderten, da tein Wasser oo'..i?an-den war und dazu noch ein he'iizer '.Z^^^iud einsetzte, so daß luan glauben mußte, i^'de .'lr-beit sei vergebens. Erst gegen 7 Uhr früli konnte man ein Nachgeben oes >>rand.'s verzeichnen. Nach und nach gelang es. die einzelnen Brandstätten ^u lokal's'''ren und eine weitere Gefahr zn entfernen. Um N llhr vormittags erst konnte die Feuen.'.'hr oon Ma-ribor einrücken, nactidein '^'r^mdwachen un.^ die heimische Fenertvehr ani '< ranoplatze zn-rüclgelassen wurden. Die zl,l^ üi^'nge'tiirzten Objekte gliuuneu noch lunre. Der Schaden ist s.'hr ^iroß und wird auf mehrere Millionen Dinar gescliätu. odw^^lil der gesanite Scluiden noch n cht ii.'eriehen lverden kann. Die lirsacli' des Braudes wurde bisher noch nicht feft'-s.'stellt. Dn' Ii'l.^aber war angeblich anf 'i Miü - ?!nar versicher'. doli! diir^'e dies«' - ''n m. Sp. B. „Rapid". So.'lil.ig ^ n 2.?. Jänner um l» Uhr vorniitlaas slns>.'t ini t^in't-hose .'^>albwidl Uhr die Hanptversainmlnni ".icht beschlußfähig sein, so findet nach > inl'r nde eine ziveite .^)an'^nvers-.'linu?!'li:'; bei jeder Mitgliederan'«'!!'^ '-'si't. Die Mitglieder, auch werben ersucht, unbedin^« zu erj'.hei- neu. Die Verein'^leitunq. nl. Heu- und ^t70j'n.ai?t am 21. Jänner, .'oeute n^nirden >> Wagen uul' I Stroh ani den ).''a"k» -^jebracht. E'? w^^rdeu fiir .V>eu 75) bis Dinar und si'lr '^troh 5x, Dinar ;x'r Zensier be.;c'hlt. Wetterhcrl''?t. ^^''ar^l'.or. !.^l. Jänner. 8 Uhr friih: Lnttdruck 75)t. <>alomet.litand 7s>2, Theriuohydroskop iZ. Ma?''inalt.'nN'e-ratur —il>l'ininm!te?nv ras'ir - l«. Dnnst-druck 45^ Millimeter. Vewölknn>i Windrichtung W, Niederschlag 0. ^ Neue s^.urfi.' für Maslh'nens-f.rr'br'n. <'ere!n schon viel Gutes getan. Iui Verstoss.n.'n Vereru')-jahre wurden iusgesanit Dinar ac- jammelt. welcher Betrag liciuvlsächlich siie di? armen .Kinder verweiidet wurde. Äui Nit)lo-tage wurden ^iiuder niil .''kle'dern n?-d Scl)uheu beschenkt, '^-vi der Wa!il wurde an--ßer eiuigen tleiuen '..'lbäuderungeu der o'>e '.'iussct^uß nnedergeniählt. wurde beschl.is-sen, am Mai l. I. eiue 'Tonibola zugunsten des Bereines zu veranftalteu. Die ^ef-feutlichkeit wird gebeten, diese wohltäti-v' '^^erans^altnng zu untersliUzen. c. Veim Sniolen M't einem Gewehr schwer verunc^liickt. De? 17 Jahre alle i^llois ^ab l-kovnlk aus St. Ianez bei ^^^'elense s^nelte uiit seinein selbsikonstruierten s^)Mx'br; es fiel auf den Boden nud entlud sich. Tie Kugel drang dem Burschen in die linke Brnstbälfte und verlet'.te ihn schn'er. so daß er ins?tflgemeine ^^rankenban? iiberüiin't werden nius'.te. c. Tie '^^erbindung »wir:hen bem -anntale NN.; der 5?^uptvcrkcl.rslinie der Staatsbal,: en ?i.' Stadtgeuleinde Celse wandte sich seinerzeit an die Direktion der Staatsbabnen '.n ^'inl'lsana niit der Bitte, daß dieselbe >!'n Be-wohneru des Sanniales. von ^^.'lse uu!) der '^i'achbargenn'lndeu eine giiustigere B'rbin-dung n?it der >>anvtnerlesn-?lin:<' der l-inuts. bahnen erinöglichen uiöx^e. Die Direktion hat nun diese Bitte ans techuischen nnd materiellen l^iriinden al'gelebnt. (5elie als ''.'('itt'lvnnkt des Frcnldenverkehrs tvird aber al'.ch r.'eNer-l>in diese ^rage in Evidenz balten nlnssen, »!u bei einer güustigereu l^^elegenh' t 'ine positive Erledigung dieser gerecht':: " ug zil erzielen. -lD- Theaie? und Kunft. I^enn'r7'' -' den . . Jänner: „Troubadonr" Ab. E s!^!'ouvono). Gasisz'iel dcs Herrn d?s Thea» te'^s Freitag den Iän??er: Geschlossen. ^ge^Scl)laucl^lIuie .^uu» :^lj(rtea'''.Zach ge-' richteteil Scl).iden bei lveitei i -s- Interessantes Gastspiel im l^iesigen Na« tionaltyc^-ic-. -^lul Douuer>^tag den 22. d. M. nnrd !n der Oper „Troul'adour" in der Par« tie de'5 l^ira^'en Llino der bekannte Baritonist M. Btl^^lovii''. Mitglied der Zagreber Op.r.^ auitreteu. Der lx'roorrag.'nde <üuger und ^Schauspieler ist inis schon von der Oper „Zrin'öli" her in angeu^bnier E'innl'rung. ,.I»n S'^'irbel" von An^^lo «^rrkvenik. !derr ^cl?ausvielhau>e und ^grosien^ Verständnis seine nicht leidste '','lus. gäbe -- die Inszeuieruln.i oo'gen ''^.^erkes — linsen !nid i'at dadur6) den iieb' N ''^^ildern d '-' ' tilue^^ eineu touudervotl^ll :1iahm 'n ge-ttZl'beu. «MV Wie man früder den Al-kovol bekämpfte. Die (^setze des Altcrtums qegcn den „Teufel Mkohol" waren sehr strenc^e. Venn im kunst»- und schönheitsfinnigen Athen die alten Griechen zur Zeit des tvcisen Colon (K39— 559 v. Chr.) einen xzesetzgebenden Staatsbeamten zum Tode verurteilten, weil cr es gewagt hatte, sich zu betrinken, so ging man bei den ernsten Spartanern sogar so weit, das Trinken von Wein überhaupt nicht zu gestatten, indem deren eisenfester (Gesetzgeber Lykurg (84t) v. Chr.) die gänzliche Ausrottung der Weinstöcke anordnete. ^ Als Rom noch Repuiblik war, war der Jugend der (^enuß des Weines verboten. Erst nach dem dreißigsten Lebensjahre durfte das männliche Geschlecht Wein trinken. Dabei galt die Truuksllcht vernünftigerweise beim Begehen eines Verbrechens nicht als Milde-runasgrnnd, sondern im Gegenteil als er-schr-^render Uiustand. So erlies; zu Mytil^ne einer der sieben Weisen Griechenlands, Pit-takos (sitS—570 v. Chr.) die Verordninig, daß derjenige, welch<'r sich im Banne deS Weines irgend etwas zuschulden konimeu lies'., nicht etwa geringer als im Zustande der Nüchternheit, sondern doppelt so hoch zu bestrafen sei. Mohammed, der Stifter des Islams —W) verbot b^'kanntlich im „Koran" das Trinken des Weines ganz und gar. Die Pap-' ste erhoben ihre Warnerstimmen, nnd auch Liaiser jiarl der Große 811) ernmhnte seine ^'»ofb^'amten sehr oft und streng, nüchtern zil bleiben. Als die neucre Zeit anbrach, nahm die „Atkoholbewegttng" nur ander? formen an. Besonders trat dabei der ritterliche König von Frankreich, Franz I., hervor, indem cr eine sehr scharfe Maßregelung der Trunkenbolde ins Werk setzte durch den Erlaß, dasz jeder, der zuin ersten Male betrunken angetroffen werde, durch Einsperren bei Wafs.'r und Brot zu strafen sei, das zweite Mal aber , mit Ruten gestrichen" nnd beim dritten Mal<.' gegeiszelt werden sollte. War der Trin- ker unverbesserlich, so wurde ihm erst eine Zehe abgeschnitten, sodann ein Brandmal ausgedrückt, und schließlich entfernte nlan ihn fl'ir immer durch Verbannung aus deni Ba-terlande. In anderen Ländern wendete nian in der neueren Zeit eine ganz origineüc Strafmethode an, nur Trunkenbolde wenig-?:!^:ns vorl'iberg^qend zu kuriccen — durch Gegengift. In Einzelhaft gebraäit, erhielten sie nänilich nur solche jiost, die mit Branntwein vernüsmi wurde, bis der Ekel sie .rsaßte und sie sich weigerten, diese Nahrung zu gc-nieszen. Oder man s^>errte einfach alle «'in. die betrunken auf der Straße angetroffen wnr-den, nnd sobald sie wie,ier nüchtern waren, mußten sie die Gassen kehren, ganz gleich, ob es ?)tillionäre oder.^"^olzhackcr waren. vts?our /^o6vl'1 i^oirroi^ noioklWvM l'ouren- UN6 LportmoäeUe, ein 6rel (FanZ^x^strisbe, Xickstarlsr. Xettenübertra^unx, automatiscke Oelunß^, Voräer- un6 l-Zinterra^bremZe Lolo- unä LsiwaALN» 95—160 Ztunäenkilometer, lieterdar von 647 ^srldor, /Ivvsmits ul. IS. Kleiner Anzeiger. Verschiedene» Schretbmafchin««. Rechsnma. ich!n«n. Aoptermaschine». Typen-flachdrucker. Opalographe und Zubehöre, Schaplrogrophe. Blei-Ntstspltzmoschinen. Briefordner System .Indits". Schnellhefier, Rollen sllrÄopiermaschinen» Voll» Kissen. Slempelsarben, Wachspa» Piersorben. Masseniocher. Erstes Spezialgeschäft für Schreitmascht-neu und Büroariiliel, An?. A«d. VsiaßAe So., W«»th»r, Sl»-»«»»k« «litO 7» Telephon llX). Keine Filiale! 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Sinladung zur Sauvtversammlung für das kl. Geschüftstakr welche Wo«l«g. den 26. I«««er l9Z5. xm 20 Uhr im Aossalon des .kolels „8tars plvsrns" (Alks Bierquelle) abgehallen wird. Taqesvrd«u»g: Eegenslond 1. Verlesung des Prololiolles der lehten KouvlVEi^» sammlung. . L. Vorlage des RechnRNgsadsihlllsses slir ds< 10?4 und Berichterlkattn«g. . H. Bericht des Aufstchtsrates. . 4. ?lnlröge tider die «erwendung »«» He«inne». . 5. Neuwahlen skr den Vorstalid und Aussichinat. . 6. Antröge llder Sistulenöntzerungen . 7. Befilmmunfl des Kvchstbeirsges. zu dem Darlehtz» gegeben werden. . S. Allsäliiges. Wir laden biezu unsere Mitglieder zu reckt zahlreicher Teilnahme »in und ersuchen um pünktttches Erscheinen. ««rtt»». im SSnner 1925. MarbukOer n O» m» Ä. Fllr den «nfsichtsrat: Fllr den D»rflantz, ««p«» »«rnhar», S v Vorsitzender. 6?» _ Direklor. a englisch. Saskol^s für ge>verbiiche und l^eizzvvecke iiesert en uild detail 5U dedeutend ermäßigten preisen die (Nari-borska mestna plinarna. 47S I Vor^aßlliciies l ticre in keliedixle,- /^en^e tSxlic-d !:ei c!?r k^irms «»LZt 54! Thss«ö«kte«e mld pr hf« Nedatti«« »era«two^tltcht Uds Sa > per.Truck uad ^'vlag: MaxiborSki «sknrna d. ^