« »s Mittwoch den 18. Mai I88I. xz. Jahrgauk. r I Die „Marburg« Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Kreitag. Pveise — sitr Marburg ganzjährig 6 fl., halbjährig L fl.» vierteljährig 1 fl. SV kr.; fiir ZufteUung ins Haus monatlich 10 kr. — mit Poslversendnng: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fi. Insertionlgebühr 3 kr. per Zeile. Atstfliguag der rusjischt« Stlbflhtrrschcr Macht. Marburg, 17. Mai. Befestigung der Selbstherrscher-Macht! — ist da» letzte Wort, welches Alexander III. an seine Unterthanen gerichtet — ein Wort ohne Borbehalt, ohne Rückhalt — eine Frendenbot' schast auch für die ausländischen. Reaktionäre. Und die Reuben?, denen Alexander III. aus ihrer Seele gesprochen: was machen die wahrhaftesten dieser Neuben — die Bauern? Im Süden des Reiches hat sich das Volk erhoben für die höchsten Gliter — der Juden: für Gold, Silber, Papierrubel und Brannt« wein! Mibhandlung unschuldiger Frauen, Kinder und Greise, Ermordung wehrloser Männer, Raub und Brand, kannibalische Besoffenheit und tolle Zertrümmerung bezeichnen den Weg. aus welchen die von der Kultur des ^faulen Westens" noch am wenigsten beleckten Lieblinge der Moskowiter sich Ruhm und Ehre geholt. Und die Sicherheitspolizei, die anfangs diesen Greueln mit verschränkten Armen zugeschaut und die Truppen, welche Tausende an der Zahl, „Gewehr deim Fub" gestanden? Ob die Regierung ihre Hand dabei im Spiele gehabt oder nicht — in jedem Falle sehen wir die unversülschteke Bekundung mongolischen Blute». Und die Presse, diese freiwillige Vertreterin der Volksintereffen, dies« Großmacht, diese Psad. stndertn und Baihnbrecherin hat dem Machtworts des Selbstherrschers. beigestimmt, zuge-jubelt! Wo finden wir in Rubland das Volk, das sich selbst retten, selbstthätig sich dem Sumpse entringen soll? Auch in Rußland dürfte mancher Volkssreund und edle Mensch von einer besseren Zukunft geträumt haben, bis ihn die Bestie grausam ernüchtert, enttäuscht, in die entsetzliche Wirklichkeit zurück« gerissen. Der Einzelne — und mag er sich selbst opfern — ist nicht mehr im Stande, das Geschick des Ganzen abzuwenden. Rom Hütte seinen BrtltuS und Kassius und ging zu Grunde trotz Verfassung und Philippi! Rußland erbettelt sich keine Verfassung, erkämpft sich keine und wäre sie noch so schlecht. Kein „Blatt Papier" vermag es, die Mongolei im Osten Suropa'» der Gesittung und der Freiheit zu erschließen. Auch Staaten haben ihre Schicksale und Rußland hat nur noch die eine Bestimmung, sich selbst zu vernichten. Der Aufruf zur Beseitigung der Selbliherrscher-Macht, von Alexander III. verkündet, dröhnt wie eine Todten-glocke. Franz Wiesthaler. Zur .geschichte des Tages. Der fünfte Monat des Jahre» neigt zu Ende und noch ist der Staatsvoranschlag nicht durchberathen — derselbe Boranschlag, welcher verfassungsgemäß noch vor dem Beginn de» Verwaltungsjahres in Rechtskraft erwachsen soll. Die provisorische Forterhebung der Steuern muß auch sür den sechsten Monat bewilligt werden — ein Beschluß, den Regierung und Abgeordnetenmehrheit gleich schwer verschuldet. Die Reaktion fordert auch in Kroatien ihr Opfer. Die Schule, vom Klerus ohnedies genug beeinflußt, foll nun der Diktatur desfelben gänzlich atjSgeliefert werden und arbeitet bereits ein Sonderausschub des Landtages an diesem Entwürfe. Die Anregung ist vom Agramer Erzbischof und von Strobmayer ausgegangen, der einige Zeit im Gerüche der Freisinnigkeit gestanden. In Nußland geht der Mohr, nachdem er seine Schuldigkeit gethan und sich bemüht, den Sturz des Riesen mit den thönernen Füßen zu verzögern. Der Diktator LoriS-Melilofs niinmt und erhält feine Entlassung, weil der Kaiser nun Selbstherrscher sein will in des Wortes schrecklichster Bedeutung. » Italien ist von der geliebten Schwester-nation überlistet und um seine ^berechtigten" Ansprüche auf Tunis geprellt worden. Allseits verlassen, hat es zum Schaden auch noch den Spott und wird nun Rache brüten, bis die Gelegenheit Bundes-Genossen des Deutschen Reiches macht. Vermijchte Nachrichten. („Ehren-Scharfrichter") Wie Depeschen au» Tunis melden, wurde der Bey daselbst von der heiligen Stadt Kairuan eingeladen, seinen Aufenthalt in ihren Mauern zu nehmen, um sich vor den Franzosen zu schützen. Bei diesem Anlaffe dürften die nachfolgenden Daten über die Stadt Kairuan vielleicht nicht ohne Interesse sein. Kairuan heißt deßhalb die heilige Stadt, weil kein Christ, Heide oder Jude dieselbe betreten darf. Wird nun ein Ehrist daselbst ergriffen, so schleppt man ihn sogleich in den Borhof einer dazu schon bestimmten Moschee, wo ihn dann ein Marabut (Heiliger) enthauptet. Heiden werden dagegen auf dem Hauptplatze der Stadt erdrosselt und Juden wieder auf demselben Platze verbrannt. Da die Kairuaner die Tödlung eines Ungläubigen als ein Gott höchst wohlgefälliges Werk betrachten, ernennt die Stadt immer zwölf Ehren-Scharfrichter. Zu diesem Amte werden jedoch nur ftomme und gottesfürchtige Männer berufen, welche dann die Expedirung der Ungläubigen in ein besseres Jenseits ^unentgeltlich" besorgen. Christliche und heidnische Haremsmädchen, ebenso auch heidnische Sklaven dürfen indeß Kairuan betreten, nur muß stch ihr Gebieter verpflichten, daß sie binnen zwölf Monaten zum Islam übertreten werden. (Grün Erin.) Die Zustände in Irland nehmen abermals eine Gestalt an, die im höchsten Grade beforgnißerregend genannt werden A e u i c l e t o n. Kit dcatschril Aautrobargt» ia Sitbt»I»«rgto. tSchu».) Hart über der Marktgemeinde Rosenau, auf sechshundert Fuß hohem, steilem Felsberge gelegen, präsentirt sie sich schon aus der Ferne als ein stattliches Schloß und macht, namentlich von der Westseite gelegen, mit ihrem zerriffenen. thürmereichen, mit dem schroffen, zackigen Fels, gestein scheinbar in Eins verwachsenen Gemäuer eine romantische Wirkung. Im Innern bemerkt man außer den Trümmern anderer Gebäude die Reste einer Kapelle. Eine besondere Merkwürdigkeit bildet ein neunzig Klafter tiefer, außerordentlich fchön in Fels gearbeiteter Brunnen, der noch im vorigen Jahrhundert da» köstlichste Trinkwasser lieferte, gegenwärtig aber in Folge der vielen von den Besuchern nach und nach hinabgeworfenen Steine seine Labe zu spenden aufgehört hat. Die Burg hat noch bis heute ihren ^Burghüter" gegenwärtig ein alter Bauer nebst Ehehälfte — zu dessen Obliegenheiten unter Anderem ein allabendlicher Paukenanschlag nebst dem Absingen eines geistlichen Liedes gehört, und es macht eine gar nicht üble Wirkung, wenn nach dem Verklinget« der Abendglocke in der Gemeinde unten der dumpse Schall aus der Höhe ertönt und die zitterndell Stimmen des alten Paares weithin Uber den stillcn Marktflecken hallen. Die Marienburg ist, ebensalls durch Kämpfe gegen jenen Balhori, ein Denkmal herrlicher Bauertisiege ülier Fljrstenl)bermuth; zweimal wurde sein KriegSvolk, und beide Male mit Spott und Hohn, vor den Mauern dieser Burg heimgeschickt. Autzer den beiden genannten gibt es in den übrigen Theilen des Sachsenlandes noch zahlreiche von Bauernhänden erbaute Burgen, unter denen wir nur die Kaisder, die Michels-berger und die auf röthlich-braunem Porphyrkegel außerordentlich malerisch gelegene Nepser Burg hervorheben. Sie sind alle, nachdem am Ende de» siebenzehnten Jahrhunderts das Land unter österreichische Oberhoheit überging, in der langen Friedenszeit des vorigen Jahrhunderts mehr oder weniger zerfallen und scheinen nur noch da zu sein, um die schönen Gelände an der Aluta und an den Kokeln mit dem Reiz ihrer Ruinen zu schmücken ulrd da» Andenken einer drangvollen, aber glorreichen Vergangenheit im Volke wach zu e^tzallen. Denn was ihnen ihren besonderen Werth verleiht, das ist ihre volksgeschichtliche Bedeutung. Diese Burgen stnd keine Wohnstätten stolzer Ad-lsherrschaft gewesen, erbaut zur Verherrlichung selbsteigener Macht und zur Unterdrückung und Niederhaltung untergebener Elemente, — nein, sie sind Schöpfungen goldener Volksfreiheit, echte, wirkliche Äauernburgen, hervorgegangen aus dem lZeist eines freibürtigen, selbstbewußten Bauernstandes, llnd darin liegt eben da» Fesselnde, das Wohl-thuende der ganzen Erscheinung. Zu einer Zeit, Ivo der Bewohner des platten Landes noch fast im ganzen übrigen Europa in den Banden de» Frohndienstes und der Leibeigenschast schmachtete, blühte hier am Fuße der Sttdostkarpathen bereits ein entwickeltes Bllrger- ut,d Bauern-thnm, das in Bezug aus Freiheit der Institutionen und bürgerliche Selbstherrlichkelt saft ohne Gleichen dastand und den sreien Schweizer Landgemeinden sich ebenbürtig an die Seite stellen durste. Auf der Grundlage großer politischer Selbständigkeit, die ihnen von ungarischen Königen zuerkannt worden war, hatte sich unter den im zwölften Jahrhundert aus den Gegenden des Niederrheins eingewanderten Siebenbürger Sachsen schon im vierzehnten und süi'fzehnten Jahrhundert die glücklichste demokratische Verfassung ausgebaut, welcher dieses Völkchen, rings umgeben von sremdartigen, zum Theil barbarischen Elementen, nicht nur seine bürger- muß. Die Agrar'Verbrechttt HSufen sich in erichreckender Weise. In den letzten drei Tagen gab es wieder zwei Agrar-Morde, einige Dutzend nächtlicher Visiten, bei denen Verstümmlungen vorkamen, die Irland mit Bulgarien aus eine Stufe stellen. So wurden einem Waldheger, in dessen Hau» nächtlicherweile etwa zwanzig Vermummte eindrangen, beide Ohren mit einer stumpfen Scheere zugestutzt. — Au« Galway kommt die fast unglaubliche Meldung, dab ein Gerichtevollzteher von einer Schaar Vermummter llberfallen, bei lebendigem Leibe geröstet wurde und jetzt in höchst bedenklicher Verfassung darniederliegt. — In Longhrea wurde unlängst da« Hau« eine« Gerichtsvollzieher» durch Dynamit und Pulver in die Luft gesprengt, wobei die Insassen nur mit genauer Nolh einem gräßlichen Tode entgingen. Außerdem gab e» in einer.Grafschaft allein acht Brandlegungen, und dies Alle» geschieht, während da» Land militärisch besetzt ist und unter dem Belagerungszustande steht. Die Ursache der abermalige» Gährung sind die massenhaften Austreibungen. Die Grundbesitzer wollen nämlich, wie die» von allem Anfange an befllrchtet wurde, ehe die Land-Btll Geletze»kraft erhält, ihre Pächter loswerden, nnv mehr als zehntausend Familien sind jetzt damit bedroht, von Hau» und Hof getrieben zu werden. Die Schreckensthaten der Jrländer sind also that-sächlich durch die Verzweiflung hervorgerufen. (Aus dem englischen Rechtsleben. Etrasloser Betrug.) Henry George, von verwahrlostem Aeubern, steht vor dem Polizeigerichte zu Bow-Street unter der Anklage, sich durch lisiige Handlungen Speisen und Getränke in einem nicht unerheblichen Betrage verschafft zu haben. Der Angeklagte betrat ein elegante» Restaurant, setzte sich selbstbewußt an einem Tische nieder und lieb ftch bedienen; dabei zeigte er neben außergewöhnlichem Appetit einen recht guten Geschmack, was sich durch die Aus» wähl seine» ^kompletten" Diner» und der besten Weine verrieth. Die Kellner hatten wohl mit mißtrauischem Blicke den seltsamen Aast betrachtet, dessen Rechnung in kurzer Zeit zu einem ganz erklecklichen Betrage auflief; allein wer durfte e» wagen, den Gast im vorhinein über seine Solvenz zu interpelliren? Konnte e» nicht ein verkleideter Lord sein, der die Marotte besaß, in etwa» schäbigem Aeußern da» Londoner Leben oder doch die Restaurants daselbst eine» Näheren zu besehen? Kurz, man ließ den Gast ruhig dintren, seinen Kaffee und Liqueur nehmen und erst nachdem er stch eine Havana-Zigarre angezündet und au« dem ihm vorgestellten Kistchen noch einige Stück in seine Tasche gesteckt hatte, wagte e« der Zahlkellner, da keine Aufforderung de« Gaste» erfolgte, ihm schüchtern die Rechnung zu präsentiren. Der Angeklagte liche Autonomie, sondern auch die Erhaltung seiner deutschen Nationalität, seiner deutschen Kultur und Gesittung zu verdanken gehabt Hut. Vollkommene bürgerliche Gleichgestelltheit vom Oberhaupte der Nation an bi» herunter zum letzten Bauersmanne war eines der Grundgesetze jener Versaffung; — es gab keinen Adel unter den Sachsen und es durfte keinen geben, ja dem benachbarten magyarischen Edelmann war es nicht einmal verstattet, ein HauS oder sonstiges Grundeigenthum in der sächsischen Stadt, im sächsischen Dorfe durch Kauf zu erwerden. Jeder Gau bildete in der Gliederung des Ganzen eine Republik für sich, jedes Dorf, obschon dem Ge» sammtverbande als untergeordnetes Glied eingefügt, ein lebendiges, freie» Gemeinwesen, das in» Getriebe des nationalen Gesammtlebens thätig mit eingriff, atier in Bezug aus seine speziellen Angelegenheiten frei und selbständig war. Dieser Geist, der Geist eines freien, starken Bürger- und Bauernthums ist es, der uns aus den geschilderten altersgrauen Kastellen und Burgen anspricht und sie bedeutsam macht. Denn sie waren nicht nur als Schutzwehren gegen äußere Feinde, gegen die häufigen EinsÜlle der Türken, Tataren und der walachischen Woy« woden errichtet, sondern ste muhten, wie schon oben angedeutet, auch häufig genug al« Boll- — mochte ihm solche nun zu grob oder zu gering erscheinen — würdigte dieselbe keines Blickes, stand auf, nahm seinen Hut und Stock und wollte sich mit einer höflichen Verbeugung empsehlen. Dem widersetzte stch der Zahlkellner und das ganze Heer der ihm Untergevenen, der Gast mußte sich gesallen lassen, eine unfreiwillige Siesta zu genießen, bis der herbeigerusene Kow stabler kam und ihn verhastete. Bei der Visitation ergab sich, daß George auch nicht einen einzigen Penny besaß. Gegen ihn wurde nun die Anklage wegen Betruges erhoben, welche jedoch einen unerwarteten Ausgang nahm; denn unmittelbar nach Begründung der Anklage, welche aus dem vorstehenden Sachverhalte deruhte, bemerkte der Polizeirichter: ^DaS ist einer derjenigen Fälle, welche mir ein strafrich» terliche» Einschreiten nicht ermöglichen. Darüber kann kein Zweifel sein, daß, vom moralischen Gesichtspunkte ans betrachtet, in dem Gebahren des Angeklagten ein Betrug liegt; allein dessen Handlungsweise ist nicht kriminell, weil es an jeder positiven Begehungshandlung fehlt. Hat denn der Angeklagte irgend etwas gethan, wodurch er die Ueberzeugung hervorrufen konnte, er sei solvent und im Stande, die verabreichten Speisen und Getränke zu bezahlen? Hat er irgend welche salschen Angaben gemacht? Nein! Aus alledem muß ich den Angeklagten frei» sprechen." Sichtlich erfreut eilte der Angeklagte aus dem Gerichtssaale; der Ausgang war ihm ein unerwarteter. Nach welchem Restaurant mochte er jetzt seine Schritte lenken! Am schlimmsten kam der Ankläger weg, denn diesem gab der Polizeirichter noch eine ernstliche Warnung mit auf den Weg, daß er sich doch in Zukunst größerer Vorsicht befleiße, wodurch derartige unbegründete Anklagen erspart würden. „Denn", meinte Mr. Vaughan, „das schädige Aeußere de» Angeklagten dürfte doch etwas Mißtrauen eingeflößt und begründete Zweisel in die Solvenz des Gastes erregt haben." (Aus Gatschina.) Ueber die Förmlichkeiten, denen stch Jeder zu unterwerfen hat, der den kaiserlichen Palast in Gatschina betritt, meldet der „Golos" folgende Einzelheiten: „Zeder, der in den Palast kommt, wird in das Bureau des Ehefs der Sicherheitswache geführt, wo er seinen Namen und Stand angeben muß, außerdem den Gruyd, weßhald er gekommen, wer ihn im Palaste erwarte u. s. w. Das wird vorgemerkt und der Betreffende dahin geführt, wohin er angegeben. Beim Verlaffen des Palastes erfolgt ein abermalige» Verhör. Aus» nahmen davon sind nicht gestattet. Alle, die im Palaste ein- und ausgehen, müssen mit gestempelten Photographien versehen sein, von denen sich im Hoskomptoir Duplikate befiitden. Der Ehes der Sicherheitswache, Oberst Antonow, glaubt, daß unter solchen Maßnahmen ein Gin- werke gegen von innen kommende Angriffe dienen, hinter wclchen die braven Männer ihren Drängern Trotz boten und ihre Freiheit behaupteten. _ Der Moad im Liedk. - Wie der Mond mit seinen mannigsachen, anziehenden Eigenschasten, mit seinen räthsel-hasten Phänomenen, seiner wirklichen oder ver, meintlichen Beeinflussung des Lebens, das sich auf der Erde entfaltet, Gegenstand zahlreicher Mythen und Sagen geworden und so in äußerst lebhaster Weise den dichtenden Volksgelst beschäftigt hat, so hat auch sein milder, freundlicher Schimmer seit den Tagen Homers bis aus unsere Zeit eine ungezählte Menge von Dichtern zu manch' schönem Hy nnus begeistert. Bürger apostrophirt daher den Mond mit vollem Recht in solgendec Weise: WaS lächelst Du so bittlich her, mein Theurer? Wlllst Du vielleicht so wa» von Siug und Sang? Ganz recht! Wofür auch war ich sonst der Leirer, Des Saitenspiel bisher — so so! uoch klang? ES wäre ja nicht halb mir zu verzeihen, Das muß ich seltist treuherzig eingestehn, Da alle Dichter Dir ein Scherflein weihen, Wollt' ich allein Dich stumm vonibergehn. Aliein wenn auch fast jeder Dichter Lünen ein oder das andere Loblied widmete, so gibt dringen eines Unbefugten, wie es im Winterpalast vorgekommen, in Gatschina ganz unmöglich sei." (Grundsteuer.) Die neue Grundsteuer sollte provisorisch schon vom Anfang diese» Jahres eingehoben werden, alfo vor demselben bereits vom Parlamente erledigt sein und mit dem Budget am 1. Jänner in Kraft treten. Nun ist das Budget bis heute noch nicht erledigt, die Grundsteuer ist es auch nicht, und wahrfcheinlich wird das Blldget noch vor der Sanktion des Gesetzes Über die Grundsteuer-Hauptsumme in Wirksamkeit treten. War e» schon eine Schwierigkeit, die Ziffer der in diesem Jahre zu zahlenden Grundsteuer zu prälimi-niren, weil die Nachlässe jede genaue Berechnung au»geschloffen, so ist nun die Schwierigkeit entstanden, wie man den auf die Grundsteuer bezüglichen PasZu» de» Finanzgesetze» fassen solle. Bisher wurde die Grundsteuer mit den Zuschlägen im Finanzgesetze angeführt. Nach dem Gesetze über die Grundsteuer-Hauptsumme entsällt der außerordentliche Zuschlag, und da man annahm, daß e» noch vor dem Budget werde in Wirksamkeit treten können, so enthält da» Finanzgesetz keine Bestimmung, daß die Grundsteuer mit den Zuschlägen eingehoben werden solle. Sollte da» Budget vor dem Gesetze über die Grundsteuer erledigt werden, dann müßte man einen die Zuschläge zur Grundsteuer betreffenden Passu» in da» Finanzgesetz aufnehmen. Diese Nothwendigkeit hat auch der Regierungsvertreter im Budget-Ausschusse des Abgeordnetenhauses betont; allein er fand kein Gehör bei der Rechten, die ihren Arbeiten nicht neuerding» den Stempel der Unfertigkeit geben mochte. Die ebene besprochene Schwierigkeit ist aber nicht die letzte. Tag für Tag werden neue Beschwerden über unrichtige Besitzanschreibungen laut. E» werden neue Begehungen nothwendig sein, um die Jrrthümer zu beseitigen, die durch die Verschleppung de» ganzen Werke» täglich zunehmen. Dadurch verwickelt stch wieder da» Reklamation»-Verfahren, und es taucht die Befürchtung auf, daß e» nicht möglich sein werde, in den vorgeschriebenen Fristen da» ungeheure Material auch nach der Richtung zu oerarbeiten, daß die zu hohen Einschätzungen modifizirt werden. Original-Zttrrefpondenz. Windisch-Feiftris^, am Vermälungstage unsere» erlauchten Tyrottsolger» Rudolf mit Stephanie. Deutsche Herzen vereinigen sich, mögen sich auch die Völker Oesterreich» vereinigen. Die» wollen besonder» auch die Slaoen beven-ken, welche, soweit die Geschichte dieser Nation zurückreicht, sich stet» glücklich sühlten, so lange sie mit den Deutschen, unter denen und mit e» doch einzelne Literaturperioden, in denen die Mondscheinpoeste geradezu überwuchert. Das Zeitalter Klopstocks, sowie das der Romantitcr charakterisiren sich leicht als solche und es darf nur der Name Ossian genannt werden, um diese literarische Spezialität in ihrer ärgsten Ausschreitung zu bezeichnen. Von nenern Dichtern haben namentlich Lenau und Heine die Mondscheinlandschest als reizenden Hintergrund sür ihre stimmungsvollsten Lieder gewählt. In solchen Liedern begegnet uns meist eine Schilderung des Einflusses, den der Mond auf das Gemüth des Dichters ausübt — gewöhnlich ist es Friede und Trost, den er in dasselbe gießt, manchmal entwickelt er wohl auch, als besonderer Gönner und Förderer der Reflexion, wehtnulhsvolle Erinnerungen an vergangenes Glück. Für welch' verschiedene Gemüthsstimmungen aber der Dichter den Mond sich zur Seite zu bannen weiß, zeigt Seidl's Lied „vom lieben Monde", dessen Schlußstrophe wir viehersetzen: So winkt er noch in Lust und Leid, Bei Scherz uud Crnst mir zu, Noll Mitleid uud voll Areuildltchkeit, Voll Lebeu uud vvll Ruh'. Doch wenn er noch so lange blieb, Er fiel mir nie zur Last: Das eben macht ihn gar so lieb, Daß er zu allem paht. denen sie lebten, Hand in Hand Köngen. Lassen wir auch jetzt den erhabenen Wahlspruch unseres Monarchen „viriduZ umtig" nicht zu Schande werden; in der Eintracht ist Krast l Unsere Gegenwart hat mit der Zeit vor 800 I. als Gregor VII. Papst und Heinrich IV. deutscher Kaiser war, sehr viel Aehnltches. Dazumal waren auch beide Parteien überspannt zu ihrem eigenen Untergang. Stollberg» Geschichte 35. B. S. 552 ist sehr gut gegeben: „Der römische Stuhl ist und wird nie mehr vollständiger Herr der Welt sein, als wenn er sich um die Welthändel und weltlichen Angelegenheiten gar nicht be» kümmert." Wozu also unsere klerikalen politischen Vereine; sind für die Kirche nicht ilzre religiösen Bruderschaften hinreichend, (jui mwiuw xs^t, nidil pvtit. Freilich gibt es weder in der Natur noch in der Geschichte einen Stillstand. Aus wa« man stch gefaßt machen muß. Sek. ZItarburger Berichte. lgur Erinnerung an den 10.Mai.) Die Gemeinde St. Georgen an der Slldbahn hat beschloffen, zur Erinnerung an die Vermählung des Kronprinzen einen Verein behufs Förderung der Obstbaum-Zucht zu gründen. (Vermibt.) Der Fuhrwerksbesitzer August Grün und seine Gattin, welche Mitte April aus Pettau verschwunden, werden noch immer vermibt. (Schwurgericht.) Für die jetzige St« tzung de« Schwurgerichte« Cilli sind solgende Fülle zur Verhandlung bestimmt worden: Todt« schlag, Simon Seiz; schwere Körperbeschädigung, Franz Nemitz, 16. Mai — Brandlegung und Diebstahl. Georg und Agnes Plochl, 17. Mai ^ Nothzucht, Thomas Ziegler; Todtschlag, Anton Klobassa, 18. Mai — Brandlegung, Anton Tschresnovar, 19. Mai — Todtschlag, Joseph Osim; Raub, Alois Putschko und Georg Marinitsch, 20. Mai. (Ein Faustpfand.) Dem Mauthner Bozlossky in Pöbnitzhofen hat ein Unbekannter aus der Gegend von Graz ein Einlagebüchlein der fteiermärkifchen Sparkasse, welches auf tau« send Gulden lautet, gegen ein Darleihen von 4 fl. als Faustpfand gegeben. Dieses Büchlein ist gefälscht. (Raubmord.) In Swetinzen, Gerichtsbezirk Pettau, wurde die stebzigjährige Grundbesitzerin Antonia Petschko ermordet und beraubt. Als verdächtig erscheint Franz Arnusch/ ungefähr 37 Jahre alt. von grober Gestalt, mit blonden Haaren und blondem Schnurbart. Die Beute, welche der Thäter gemacht, ist gering: eine silberne Uhr, Speck, Schweinfleisch und ein Pettauer Sparkaffe-Büchlein, welches auf 50 st. lautet. (Erstochen.) Im Gasthos zum „Kreuzhos" (St. Magdalena) ist am Sonntag Abend der Zimmermann I. Sommer von zwei Zechbrüdern erstochen worden. Letzte Eine Volksversammlung in Neutitscheiu hat die Auflösung des Adgeordnetenhaufes gefordert. Die Numänenkonferenz in Hermannstadt verlangt u. A.: Autonomie für Siebenbürgen, Gebrauch der rumänischen Sprache in Verwal» tung und Rechtspflege, allgemeines Stimmrecht oder wenigstens Ausdehnung des Wahlrechtes. In Petersburg sind Arbeiter über Studenten hergefalleli, weil das kaiserliche Manifest die Ausrottung der Nihilisten anbefejzle. Aus die Anfrage Italiens, ob Frankreich den Bertrag mit Tunis einer Konferenz vorlegen soll, hat Bismarck ablehnend geantwortet. Geryville in Algerien ist von fünfzehn« tausend Ausliändischen eingeschlossen. Erklärung Das in der „Marburger Zeitung" enthol» tene Eingesandt „an die katholisch-semitische Eoalition" ist nicht von einem hiestgen Advokaten; dessen ungeachtet wird ein solcher auf die dlobe Vermulhung hin, oder auf Grund eines kollegialen Tratsches, dab er der Schreiber sei, selbst, ja sogar dessen Familie in der schäm» losesten Weise in der „Südsteirischen Post" und im „Slovenski Gospodar" angegriffsn, vielleichl wohl gar in der Abstcht, die Professoren gegen seine Kinder einzunehmen. Den Lesern, welche es über stch bringen, die bezeichneten Blätter in die Hand zu nehmen, bleibt es überlassen, über solch herzlose« Beginnen und solche Roh-izeiten — die aus der Feder eines katholischen Priesters, der auch besser gethan hätte, er wäre zu den Benediktinern in die Schule gegangen, als stch auf die Selbstentwicklung zu beschränken, stießen — zu urtheilen. Hoffentlich wird bald Ruhe werden und der Platz von ihm gesäubert sein, denn die seinerzeit von ihm gebrachte Nachricht, dab er in Folge günstiger Ministerial-entscheidung seine Stelle behalte, war nur eine gewöhnliche Lüge, da das Ministerium in dieser Angelegenheit gar keine Ingerenz hat, Gnade aber verdient sein muß. Durch das Erscheinen der katholisch-slovenifchen „Südsteirifchen Post", welche die deutsche Sprache gegen Deutsche miß. braucht, lernt man die Schreibweise des „Slo« venski Gospodar" und seiner Freunde kennen, welche glauben das Privilegium zu befitzen, seit einer Reihe von Jahren die anständigsten Leute in dkn Koth ziehen zu dürfen; deren Wuth je-doch keine Grenzen kennt, wenn man ihnen das Lammfell vom Gestchte zieht. Gegen Trä^^er solcher Kultur muß man auf das entschiedenste protestiren. Wir haben durch unsere bisherige Schreibweise unserem Leserkreise stets die schul- dige Achtung bewahrt; wenn unsere Abwehr seit dem Beliehen des neuen Blattes eine kräftige ist, dann ist sie dadurch entschuldigt, daß es nicht genügt, solche Herren mit bloßer Verachtung zu bedenken, sondern daß auf so grobe Klötze die passenden Keile gehören. Die Redaktion. ^ 8eI>ijf7env/eLen. i in llen og^fei'l'.AIpknlgNljei'n. ! 'i lindem. 2 t'I iuIiliu-eiitttN ! Fra» Etile Fay hat dem Stadtverschöne-rungS-Btreine st. 10 als Beilrag gesandt, wofür der verbindlichste Dank ausgesprochen wird. 544)_Der Ausschuß. Au vermiethen: I.) Dom gasse Nr. 1: Ebenerdig 2 Gewölbe. 3m II. Stock 4 Zimmer mit Zugehör Beides mit 1. Juni 1881. II.) Schill er strasze Nr. 14: Ebenerdig im . Hose zwei Wohnungen, die eine mit 1 Zimmer und Kilche, die andere mit 2 Zimmern und Küche mit 1. Juni l. I. Im I. Stock eine Wohnung mit 3 Zimmern u. Zugehör mit 1. Juni i. I. Im II. Stock zwei Wohnungen mit je 3 Zimmern sammt Zugehör; die eine sofort, die andere mit 15. Juni l. I. III.) Kaiser st rahe: Zwei Wohnungen mit je 3 Zimmern sammt Zugehör. Auskunft über alle Wohnungen ertheilt der Hausmeister Schillerstrahe Nr. 14, ebenerdig im Hofe links._^ Gllsthaustischt>uStjsel sind billig zu verkaufen. Anfrage: Mclltnger-strahe 20. — Daselbst sind auch ein gewölbter Pferdestall und zwei Akeller billig zu vermiethen._(542 lotl dsekrs mieli diemit äis erxsbsusts üu maolioll, äkZg von ksuts an in msinsm von Hrn. OarlNaelisr gepaekteten Oesedätts .AZir neuviR adKvIaxertvs ru»»«? VI«? au3 üom kürßerl. Lraukausv im .^ussedavlcs sieli lzsünävt, unä ditts um gütigen Z^uLprueli. 536) Das stnnige Dichtergemttth schrieb dem Monde nicht selten auch Macht und Einfluß zu. In einem poetischen Bilde von wunderbarer Zartheit schildert Heine das Verhältniß des Mondes zur LotuSblume: Die LotuSblttme ängstikk Sich vor der Sonne Pracht. Und mit gesenktem Haupte Erwartet sie träumend die Nacht. Der Mond, der ist ihr Buhle. Cr werkt sie mit seinem Licht, Und ihm entschleiert sie freundlich Ihr frommes Blumengeficht. Sie blüht und glüht und leuchtet Und starret stumm in die Höh; Sie duftet und weinet und zittert !tior Lielie und LiebeSweh. Nicht minder lnnlg und zart ist Geibel's Lied, das ein ähnliches Thema behandelt: Die stille Wasserrose steigt auS dem blauen See, Die Blätter flimmern und blitzeu, der Kelch ist weiß wie Schuee. Da gießt der Mond vom Himmel all' seinen golduen Schein, Gießt alle seiue Strahlen in ihren Schoß hiueiu. Im Wasser um die Blnme kreiset ein wechec Schwan, Er singt so siiß, so leise und schaut die Blumen an. Er fingt so sr.ß, so leise und will im Singen vergehn. O Blume, wetße Blnme, kannst Du daö Lied versteh»? Hieher ist auch die schöne Allegorie zu beziehen, die uns Seidl in seiner „Mondblume" entwickelt: Znr Sonne dreht die Sonnenblume Voll Innigkeit ihr Autlih hin, Der Lichtstrahl ist der goldne Schliissel, Der aufschließt ihren tiefsten Sinn. Sie ist ein Sinnbild froher Hoffnung, Die sehnend sich nach Osten kelirt, Und auf den Strahl der Freude wartet, Der sie entfaltet und verklärt. — Doch jilngst — es war auf einer Reise, Da saß ei» Weib gradiiber mir, fta't kindisch jung, doch früh gealtert, Emsilbig, oyne Neiz und Zier. In meiner Ecke lel,nt ich lässig, Da ging der Mond ans voll nnd licht, tlnd schien als thät' er'« recht mit Lielie. Dem jungcu Weib inS Angesicht. Ich sah eö an, und sah, nnd — stannte. Denn nicht dasselbe war eS mehr; Die nnbestimmten Zilge reisten Zu einem Bilde, sanst nnd hehr. Ein eignes Leben goß der Schimmer Auf ihrer Stirne todteS Blaß Und ihrem starren, trorknen Auge Entsog der Mond eu' feurig Naß. Um ihre Lippen spielt eiu Ziicken, Wie Wetterleiichten tiefer Qual, Und immer sehnsuchtsvoller kehrte Das Antliß sie zilm Mondenstrahl. Wie eine TrabeSros' im Thaue Blüht' ihr Gesicht in Thränen ans. Eiii aanjer Echmerzroman des Leben«, Tin Buch voll Weh stand letbar draus. So hat der Vollmond e« entfaltet Mit seinem wunderbaren Licht; — Mondblume wahrlich mächt ich nennen Solch' leidend Kranenangesicht. Mag auch die Wissenschaft, die den Erscheinungen der Natur und des Menschenlebens bis auf ihren letzten Grund nachforscht, den Machtkreis des Mondes immer enger ziehen, mag ste den Glauben an feinen Einfluß immer mehr beschränken'^ oder ihn selbst ganz zerstören, Dichtern und Liebenden wird ste es niemals beibringen können, daß seine Macht nur in der Phantaste leichtgläubiger Seelen zu suchen sei. Hier die Menschen ahnen nicht, Was der Mond bedeutet. Was aus seinein blauen Licht Blinkt und klingt nnd läutet. Dingelstedt. * Der Einfluß deS Monde« auf daS Wetter wird in nenererZeit von vielen Gelehrten gaiiz in Abrede gestellt, nnr seine Einwirkung auf die Gezeiten ist fast der einzige lleberrest deS Einflusses, den man dein Mond zuerkennt. Doch tauchen iminer ivieder Ansichten ans, die den Ein-flnß des Mondes zn rehabilittren suchen. So berichtet Eharbonnier in Paris, er l)abe in seinein At^iiarinin ein merklvilrdigeS WachSihum der Kryptogain-n-Begettition unter dem Einflüsse des Vollmondlichtes beobachtet. Ilanllssgung. I^ür 6is vielsn Lsvsivs kor-cUedsr IkvN-vkkme, sovis für äis ül)orau8 ^aklrsivlis Ls» elsituvx dsi 6om l^sjvksiidvxAvxnisss 6«» tivrrn SiFiiI>uA^, Lüdisn vir uv» vsrpöioktot, uvosrsn tisfß^s-tükltov Dank ausLuvpi'SLksn. Insdssolläsrs absr äaulrsv vir äow llerra Oksrpostvsrvaltsr für osw lisdsvoUos kutßxv-LSv^ommöv» 6so lisrrsu Lvkmtsv äes Ir. k. » ullä ssillsll klörrsn ILollsjsvn füi' (lio I giitixs LötkoiÜKuvx an ^emsslbov. D ^ts ti ausrTlc^ Mtte» ö^ieö6>l6»i. Ein neuer Wagen auö Eisen, verwendbar für einen Bäcker oder als Milchwagm, ist zu vlrkaufen bei Anton Ielleck. Trazervorstadt. _ (543 Z. 2771. Edikt. (546 Vom k. k. Bezirksgerichte St. Leonhard in W. B. wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über daS Ansuchen der Vormundschaft der mj. Maria, Aloifia und Agnes Me-ßaretz die freiwillige Feilbietnng der denselben gehörigen, auf den Realitäten in Georgenthal befindlichen ca. 80-^100 Metzen Getreide-Gattungen, als: Weizen. Sommer« und Winterkorn, Gerste, Kukurutz, Hirse, Haiden und Hafer, sowie der denselben gehörigen, auf deren Wein-gart'Realität in Partin befindlichen 9 Startin alter ilnd neuer Weine bewilligt und zur Vor-nähme derselben die Tagsatzung auf den SI. Mai 1881 Vormittag von 8—12 und Nachmittag von 2—6 Uhr an Ort und Stelle der FeiibietungS-Objekte in St. Georgen und in Partin mit dem Beisätze angeordnet, daß die Versteigerung der Getreidegattungen in St. Georgen zuerst und sohin die Lizitation der Weine in Partin vorgenommen werden wird, und der Meistbot baar zu erlegen ist. Die Getreidegattungen werden auch in kleineren Quantitäten und die Weine ohne Gebinde und sümmtliche Fahrniffe gegen sogleiche oder binnen 8tügige Hivwegschaffung hintangegeben. St. Leonhard am 14. Mai 1881. Der k. k. Bezirksrichter. /^nzijgs niiigv vou t2-k0. K0, vgz ssiiWlk IiiiM Llerrenl^leiäer 30v?is LtoLko V0V ägn rLnommirtosten k'irinsu livs III- uuä ^us1ali^1s lilinrgibull^ 2ur srkolxroiokou Lott»väIuvK von Oiokt, ttdonwatismus, potior.^rt >ch»a«w>isWg. kIaT»Vr»Vsi7saiA I?K»rI»ui'U: ül. Loräkj», Zloriö ck Lo. unä F. Iko»», ^potlioljcvr. »s. Xupfsrsvdwivä, .^x. „ öaumdae^'s Lrbsn, ksttau: ll. Lliasolt, kaälcvrsdur 8'. l). )^värisu, _ Lo«to-Ziehungtn vom 14. Mai: siu): 35 44 13 83 2 liest: 59 54 33 57 17 Ä (I) I> N () v -Ä ö Nxe» V«ri»ielli«»z iler KeMIlzloIiillilSleii »» D Ii. II. k«zl: käll^lieker 2rl tiök dsradZssstitöii kreissn meines Kssammten ^akrenIaKers, bestelienck in: ?vrKRvtSi»», ck I^uvl», ^»tnUvIl», IllvIckvrstoAvn, sekte tZrv««» & HD^Aikckvi», VllAviRKSux, sveis8e ck fälbj^6l«vli»vi»tÜVliSli», HarGkSiktv, IUt»R»ckrRivIl, HV«kvr2vuMS, ^HvNvlRv, ameriksn IsSckSrtuvIi, Vvpplvl»«, LottvorlaxS», »««Icvn, äiverse HV«^rs, vr^Antli», Moll & »«Ttlstv, 80^ie Asäl»» ck Strivk- lA'VlIv unä vielen anäeren Artikeln in ILur«» ">r Pflicht, über die damit erzielten bemerkenswerthesteu IßetlunKen von Zeit zu Zeit Bericht zn erstatten. Dies geschieht ain Besten dnrch Veröffentlichungen der jekt schon nach Tausenden zöhlcnden Atteste, Anerkennungs-, Eulpfehlungs- nnd Dankschreibe». Ich einpfehle deßholb dein P. ?. Publiciiin nachstehend einige derselben znr geneigten Durchsicht mit dem Bemerken, daß solche zunieist von aus Kronläudern Oesterreich's nnr zugesandt worden sind. Es inögeil daher ZUe Kranken, welche hoffnungslos leiden, noch einen Versuch niit dem „Breslauer Universum" machen. Dieses Mittel, welches AM'Tausei»deu Kraukei» schon geholfen hat, wird sicherlich auch ihnen helfen. Hscar Silberjlein in Arestau. . Dank unä /^nempfeklung. Nachdem ich schon seit vielen Jahren an Gicht und Rheumatismus gelitten und sowol an Händen und Füßen, als auch im Kreuze so unerträgliche Schmerze« hatte, daß ich oft der Verzweiflung nahe war und alle ärztlich verordneten Mittel nichts halfen, gebrauchte ich zuletzt das in den Zeitungen ^empfohlene „Vroslauvr Ilviversu»»" und muß es dautbar anerkennen, daß schon nach kurzem Gebrauche die Schmerzen sich verloren haben und ich wieder meine Arbeit verrichten kann; auch von einem Magenleiden, welches darin bestand, daß ich fast keine Speise vertragen konnte, bin ich durch den Gebrauch des „Vreslauer Nniversunis" vollständig befreit und so gesund gewordkn, daß ich meinen früheren Appetit wieder habe und Alles gut vertragen kann. Ich sage daher dem Erfinder dieses heilsamen Mittels, Herrn Oscar Silberstein iil Breslau meinen aufrichtigen, tiesgefiihlteften Dank und kann das „VreSlauer Universum" allen Leidenden nur dringend anempfehlen. Barbara Schmoll in HörgerstaN bei Et. Leo^ hard am Forst. Oeffentlllljcr Danli. Am 1. October 1879 befiel mich die Gicht an meinem linken Beine vom obersten Gelenk bis zur Fußwurzel derart, daß ich seit jener Zeit inlnier das Bett Hilten niußte, ja in demselben mich nicht einmal aussetzen uud jriihren konnte. Ich suchte vergeblich Hilfe, denn alle ärztlich angewandten Mittel blieben fruchtlos. Da rieth ulir vor beiläufig 5 Wochen mein Nachbar das Breslauer Nniversnm Ich gebrauchte nach der beigegebenen Vorschrift davon und — Gott sei Dank — schon nach den ersten 14 Tagen des Gebrauches war ich im Stande aufzusitzen und etwas herum zu gehen. Ich sage daher dem Erfinder, Herrn Oscar Silberstein in Breslau, meinen innigsten Dank fiir sein ausgezeichnetes VreVlauer Nnwersum, welches ich jedem Leidenden nicht genug anempfehlen kann. Grundbesitzer in Schönberg bei Obcvwvlz in Obcrstcierniavs. Vbigtß wird hiemit der Wt,hrhcit ttlmüjj p'arrümtlich bestütigt. Schönherg bei Oberwölz, den 26. März 1880. Pfarramt Ad. St. Udalricnm in Cchönberg. /^loi8 ttammvr, Pfarrprovisor. Heffentticher Dank. Jahre lang litt ich an der Gicht und dadurch an so hestigeu Schmerzen, daß ich nur noch am Stocke gehen konnte. Eine große Anzahl Aerzte hatten sich alle Viilhe gegeben, mich von diesem gräßlichen Leiden zu liefreien, allein — vergebens. Da ereignete es sich, daß Herr Johann Rauscher in Statzendors, der ebenfalls an dieser bitteren Krancheit zu leiden hatte, durch den Gebrauch des Breslauer Universums vollkommen geheilt wurde. Hierdurch auf dieses Mittel ausmerksam gemacht, gebrauchte auch ich dasselbe und hatte ebensalls nach kurzer Zeit wahrgenommen, daß ich bereits ol)ne Stock meine Wege und Stege gehen konnte, und daß meine Schmerzen gelindert waren. Ich fühle mich daher verpflichtet, dem Erfinder dieses Breslauer Universunis, Herrn Oscar Silberstein in Breslau, hierdurch «öffentlich tausendfachen Dank zu spenden und dieses vortreffliche Mittel allen Leidenden auf das Beste zu enlpfehlen. Zodanv Aittkilioker in Stahendorf bei St. gölten. Zimigjlei Dätt^ Kerrn A. I. Welichar in Linz. Mein Eheweib litt seit zehn Jahren an einem sehr bösartigen Nabelbruche, in dessen Umgebung sich zuletzt 15 eiternde Wunden bildeten, welche der Kranken unendlich große Schmerzen verursachten und durch den starken Abfluß sie immer mehr und mehr schwächten. Alle Mittel blieben erfolglos. Da rieth auf einer Reise nach Steyr meiner in St. Valentin verehelWen Tochter eine Dame OScar Silber-stein'S Breslauer Universum an und empfahl ihr, dasfelbe bei Ihnen zu kaufen. Der Rath wnrde befolgt, und wirklich! der Erfolg blieb nicht ans — die Kranke ward gerettet! Die Wunden sind vernarbt bis auf eine, welche in bester Heilung begriffen ist. Aielden Sie, geehrter Herr, Herrn Oöcar Silliersteiu in Breslau sowol der Kranken als auch meinen und meiner Familie innigsten Dank silr sein so ausgezeichuetes guteö Breslaner Nnivcrsnm, welches wir den Leidenden nicht genug empfehlen können. Mranz Guth, Obsthändler in llrfalir Lin), Kirchengasie Nr. 10. Preis pr. Flasche, zum Gebrauche aus <» Wochen ausreichend, 2 M. ö. W. Zeichen der Echtheit ist der Name „Osear Silberstem in Breslau" auf jeder Flaschen-Vignette, jeder Siegelmarke, jeder Gebrailchs-Anweisllllg und i,u Glase jeder Flasche einl^ebrauut. ()6KsQt,1io1isr I)g.iik. Zwanziq Jahre lang litt ich an meinem Fuße an Knochen'l^^ntzündunq nnd hatte fortwährende Schmerzen. Durch i^n Gebrauch des Breslauer Universums bin ich gleich mit der ersten Flasche von meinen Schmerzen befreit worden, wofür ich dem Erfinder Herrn Oscar Silber stein in Breslau uieinen l)erzlichsten Dank sage. Felix Steinberger, Eierhältdler in Ort liti At. Mllrtin im ^nnkms. Innigster Danli. Mein El)eweib Äkaria Haas litt schon mehrere Jahre an Magenkttini^fen derart, daß sie fast nichts mehr csscn konnte und große Schmerzen erleiden mußte, anch durch fort-währeudes Erbrecheu so von .liiräften kam, daß sie betkliigerig wllrde. — Da so viele angewendete Atittel nichts gel)olsen hatten, gebrauchte sie zuletzt das NV" c;»' uud dieses bewirkte s6)on bein? Gebrauch des ersten Fläschchens, daß die Magenkranlpie ganz austiörten und beiui zweiten Fläschel)en, daß sie odne Beschwerde 9llles esseu konnte und die verlornen Kräfte znrilckkehrten. — Ich danke daher Gott dem Allmächtigen, der dem Breslaner llniversnm solche Heilkraft gegeben hat, und nächstdem deni Evsinder diefes Äiittels, Herrn Osea-r KildsrstoiQ Lv Lreslau, von ganzeut Herzen. Joljatttt Atttts in Elscnan. Pfarre Cchäffcrn in Steiermark. Dank ä' Aueinsisehsunl^. Zu Folge starken Blutverlustes durch Cgelfetzen bei meiner hartnäckigen Halsentziinduny schwanden meine Kräfte so erstaunlich, daß ich vor Schwäche weder geljen noch stehen konnte und mich legen niukte. Zu alleln llnglilck trat noch eine so heftige gichtarlige Läl»munfl hinzu, daß das Gesilhl an meinen! ganzen Ki^rper, besonders aber an Hällden und Füßen, völlig erstorben war und ich nicht mehr einen Finger bewegen konnte. Jeder zweifelte an meinem Auskommen und auch ich hatte schon alle Hoffnung ans Genesung anfgegeben. In dieftm mich quälenden jamniervollen Zustande, welcher mich zum Schluerze meiner Familie sieben Wochen lang an das Bett gefesselt, und als meine Schwäche schon den höchsten Grad erreicht l)atte, hörte ich von den mit dem Breslauer Universum vollbrachten Wundercureu. Ich ließ mir eine Flasche davon senden, gebrauchte es nach Vorschrift und bin jetzt, nach füuf-wizcheutlichenr Gebrauche, wieder fo krliftiq und gesund geworden, daß ich wieder in niein Geschäft gehen und nieine Arbeit verrichten kann, wofür ich nächst lÄott dein Erfinder dieses wuuderbareu Niittels, Herrn Oscar Silberstein in Breslau, nwinen innigsten Dank sage. Ich halte es aber auch für Menschenpsticht, solches hierdurch ösfeutlich bekannt zu «lachen und dieses lieilbl ingende Breslauer Universunl allen Leidenden angelegentlichst und aus das beste zu empfehlen. Aogull Atcrvaih Hansbesitzer und Uhrmach.'r in Feldkirch^'n s.^ärnten). Oesfentlicher Dank. Seit mehreren Jahren hatte ich Magcn und Leber- leiden, welches immer schlinlmer wurde und sich in letzterer Zeit so steigerte, daß die Magengegend anschwoll und bei der leisesten Berichrlmg schrecklich schmerzte,, auch hatte sich mein Appetit gauz verloren. Gegen diese schwere Leiden gebrauchte ich das und nnlß es dankbar anerkennen, daß mir dieses Mittel geholfen hat. Schon während des Gebrauches der ersten Flasche spiirte ich bedeutende Erl ei chternn und bin nun nach Gebranch der zweiten Flasche von meinem Uebel befreit und ganz gesuud. Allch nieiue 1Ijäl)rige Tochter, welche gleichfalls an gänzlicher Appetitlosigkeit, Mattigkeit der Glieder, außerdem noch ar^ einen: Flecken-Ausschlage litt i.nd nlit nlir von denl Universum gebrauchte, bekaui durch den Gebrai:ch wieder gesnnden Appetit und ihre srnt)ere P!unterkeit, der Aufschlag verlor sich, so daß wir Beide nun dllrch das Breslancr Universum uusere Gesuudheit wieder erhalten haben. Gesertigter sichlt sich daher verpflichtet, dein Herrn lZZezr 8ill)el'8tvln in Krvglau sür dieses treffliche Äliittel, seinen wärmsten Dank hiemit anszndrilcken und .alleu ähnlich Leidenden das heilsame Brestauer llniversnm bestens anzuempfehlen. Mkrei' in Isrnbsk'g. D ^ 151. Ein tausendmaliges Nergelt's (^ott deni Herru Oscar Silberstein siir sein Mittel: Vreolaucr Nniversum, welches mich von meinem furchtbaren langjährigen l^iichlleiden befreite. Neun volle Jahre brauchte ich schon von vielen Aerzten, wurde aber nie geheilt; ich mußte oft Wochen lang das Bett hüten. Auf das Auratheu nieines Schwagers in Steyr probirte ich Ihr Vkittel, uud nach dem Gel.auche vou nur Fläschchen wurde ich gänzlich geheilt. —Daher nochmals tausendmal Vergelt's Gott dem Erfinder des Breslauer l^ttiversums. Wctrtkolc'lnäus Hifeti ClljUh: acijtr in HlinSko in Böhmen. Heffentticher Seit acht Jahreu litt ich an heftigen (^ichlschmtr;en. so daß ich nlich oft wochenlang nicht rilhren kouute und bettlägerig war und, kaum vonl Bette aufgesta>ideu, abermals von heftigeu Schmerzen befallen wurde und meinem Berufe nicht nachgel)en konnte. Als letzten Versuch probirte ich endlich das Ki'ksiguki' Univöfsum des Herrn Oscar Silberstein nnd gebrauchte es unter gewissenhafter Befolguug der deu Fläschchen beigegebenen Anweifung.— Zu meiner uuallssprechlichen Freilde trat lnednrch, was ick ninnner zn hoffen wagte, ein nierkliche Besserung ein, nach Gebrauch von Fläschchen sind die heftigen S cbni erzen fast ganz verschwunden, und seit diei ^^ahrcn schon war ich uicht nlehr bettlägerig — Ich fühle niich daher gedrängt, dem Herrn Silberstein in Breslau nteiueu iuuigften herzlichsten Dank hieniit iZ>ffentlich ans.^ndriicken, da ich durch fein treffliches Mittel so wunderbar von lancj ^.'ierigen Leiden besreit wllrde. Also nochmals heißen Dank aus frendig bewegtem Herzen! Alois (<^bner llnk'vstandler im ^..^azaretl)-Epitc»lc in Steyr. vkffkntücke Lmpfkklung. Der Gefertigte sj'chlt sich gedrungen, Herrn Oscar Silberstein in Breslau sür seiu heilbringendes Mittel : Breölauer Nnivcrsnm, welches ihn von einen: langwierigen Gichtleiden besreite (derselbe war am ganzen.^l)rper contract und alle sonst angewandten Mittel blieben erfolglos) und der nur diesem Mittel, wovon er ein Fläschchen nach Gebrauchs-Alttveisung nal)m, seine Herstellung verdankt, seinen wärmsten Dank abzustatten, und enlpsiehlt alleu äl)nlichen Leiden dasselbe wärmstells. Lilchsknmacdrr in Alrnr, w^lmtiast -IS.? in Alchtt. Jeder Käufer erhält eine gedruckte Gebrauchs-Anweisung unentgeltlich. Zur Verhütung von Tänschnngen verlange man nur Breslauer Universum von AM" Oscar Siiberstein in Breslan. "NR Das B reslatter Univers u m hat niciner Tochter geqcn die ?^nslilakili'n lind ?lnscl lurllun,'! des Vlial^cns, sl^wie auch ciegcn Hämorl h^id n. an welcheni All^'Nl sie schon seit läNtiever Zeit gelitten hatte, scheu nach knrzeni (.^)el)vattche dedentende Erleichtevttn.ien ver-schafft, was ich dankend auerkeunc. ^^alcntin Winklcr, Grundbesitzer in Schönbcrj^ bei Obcilvölz in Llicisteicriiiark. Svird bestätiget. Genicindcamt Oberwölz, den 11. April 18M. Bürgermeister. Oeffentliche Anerkennung. Der Gefertij^te litt dnrch nichr als ,',wci Jahre an Krämpfen. Viele augewendete Ätittel nnd ärztliche Behandlung waren vergel'ens. ländlich vevsttchte er das Brcslauer llniv.rsum. Sch»u nach der ersten Flasche filhlte er bedeutende Erleichterung und nach dem Geliranche von 4 Flaschen dieses vortrefflichen Mittels ist er jet)t vollkommen hergestellt. Johann Neichsthaler in !^t. Vvit bei Xiuiinnr-Kt in Steiermark. Kajetan ksälei', Pfarrer. DiQZ^ssa.Q<11:. Wäl)rend nieiner Anwesenheit in Eteyr hatte sich inir oft die Gelegenheit gel.'vten, öffentliche Belol)ungen des Kreslaner Universum zu lesen. Da nnn uieiue Mutter schoil seit langer Zeit immer an Gicht uud !)!hcumntiSniuS gelitten, so lies; ich inir ein Fläschchen von diesen« Vre^i^Iauer Universnu, ül'ersenden nnd ich kann nicht genug Worte des Dankes finden, filr die Wirkung nnd Heilkraft dieseo Mittels, iudeni lueine Mutter wieder hergestellt nnd kräftig ist. Hier haben nur es niit einem wirklich reellen Äkittel zu tlnui nnd ich verfel)le nicht, alle ^'eidenden auf dasselbe angelegentlichst aufulerksam zu niachen. Maschinenschlosser bei der Junerberger Haupt'(^jewerkschaft in Tonalvih bei Leoben. ^bersleierniark. U« SMUll A Ilm o» »«lüU Die Gefertigte litt seit vielen Dohren an Berschlelmung, ?lthnn>ttl^sbrsc1 werden und an l^rftistsN n^lvösttt Lchnierzcn im ganzen.^iorper, welche Uel'el sich trol) aller angewandten Vkittel nicht l,ebcn wollten. (5ndlich gel'ranchte ich noch das lauer llni- t^crsnnl", und schon nach t^^edranch zweier Flaschen sind die nervi)sen schmerzen gä uzl ich versänv u udeu, wie sich auch die Verschleimnng und die belästigenden Atluuuiigs'Beschwerden vollkon'nien gehoben tial.'cu. Auch körperlich liabe ich mich gekräftigt, und u'älneud niir sonst der kleinste Gaug hl.'chst beschwerlich fiel, kanll ich jettt trot) nieiner !)alnc auch gröjzere Spaziergänge ol)lle iLrnüldnug unteruclnnen. — ^ch silhle mich dalier verpflichtet, Herru 5^Scnl Tilluli ein i^reslan filr seiu lieilkrästigei? ^))cittel den ausrichtigsteu Dank i)ffeutlich auszusprechen. und lialte ec-- sür Menscheupslicht,' atleu ähulich ^^eidenden den i^iebranch des Ärcolvilcr ttnivlrsnms nach besten: Wissen nnd Genüssen angelegentlichst anempfehlen zn sollen. !>.^iaria Wazlawik ^_ Kreisgerichts-Officials Witwe in Steyr. l)8e2«' 5i!ti6t'5tkin in kreZlau. Der Gefertigte filhlt sich angenehm verpflichtet, Herrn Oscar l^llberjteln fiir sein unübertreffliches Mittel: UM^Breslauer Universum^HW welches ihn von einem l!t jlilir'ncn ^^iiftübel (7 offene Wnnden) befrcitt. und der nur diesem seine lyenesunft verdankt. da alle anderen versuchten Mittel nichts l)alseu. hieniit seinen Dank iisteutlich auszusprechen. Jolznnn Aeber Waffenfabrikv Arbeiter. Object Vl, in Steyr. Krief Ansziige. Iletto Oiinii' 8ill»i!r8ll!iii iii listülsii^ Euer Wohlgeboren! Seit 4 Wochen gebrauche ich Ihr vortreffliches Greslauer Nlliversum. welches filr meineu Magen von sehr guter Wirkung ist. Varl Lpitiisr, Handschuhmacher in i>Ir»ze, Schulgasse Nr. 14. Nach Gebranch von 2 Flaschen Ihres wirklich Wnnder wirkenden Breslauer Uuiversums fühle ich an meinem gelähniten Beine merkliche Besse rnng. wofiir ich Ä)nen schon jetzt zu grösttrm Danke verpflichtet bin. Vävilis. l.sdrma.Qo, in Itlnj^rnfurt (Kärnten). Neu-Weltgasse 113. Eine Tochter nieines verstorbenen Brnders litt seit langer Zeit an Magenkrämpfen', seitdem sie aber das Breslauer Universum gebraucht l)at, ist sie schon gallz von besagtem Uebel befreit. ?vtor IkeuIiolÄ in Zwei hiesige Herren, welche magenleidend waren, sagten mir, daß sie sich dnrch den Gebrauch des BreSlauer Universums ans-curirt l^alieu. und riethen auch uiir. dieses Mittel zu gebrauchen. Senden Sie mir daher lfolgt Bestellung). I'rs.QL ILold, k. k. Hauptmann i. P. zu Knilltvrdtburx in Steiermark, Hans Nr. 212. Ich wende das Breslauer Universum bei meinem Kinde gegen starken Hautausschlag an nnd versichere s^ie schon im Boraus uieines Dankes, da ich sehe, das; dieses wirklich ein wunderbares BlutreinignngsNlittel ist. As.ttkäu» ?r<>lvivvr, Handelsmann in bei Treibach (Kärnten). Bei meinem ininier mehr um sich greifenden Ausschlage an den Fingern und der Hand, welcher dnrch ärztliche Behandlnng nicht besser wnrde, ist durch den Gebranch des Brcslaue» UuivrrsumS eine ganz bedeutende Bessernng eingetreten. Die rechte Hand ist beinahe ganz geheilt und die linke Hand bei weiten: nicht mel)r so bi)s-avtig als srill)cr. anch schlafe ich jet^t sehr t)ttt. was ich frülzer vor ^^uäen und Schnlerz nicht konnte. Ich habe leht lue in ganzes Vertrauen nur zn Il)rem Breslauer Universum und bin Euer Wohl- dankfchnldiger k'rauuverxvr in Lemchardstrasze Nr. 54. Gefertigter hat bereits eine Flasche Ihres Breslauer Uni-vcrsuln nach Vorschrift genommen und fühlt sein geläl)mtes Bein bedeuteud erleichtert. ^ossL I.Led, Kupferschmied in <>rn2, Stranchergasse Nr. 1^. Seit dem Gebrauche des Breslauer Uuivcrsulil gegen mein langjähriges Knochenfraß-Leiden befinde ich mich ganz wohl; die Knochensplitter gingen schnell herans, meine Wnnden fangen an zu l)eilen und die Knoten, welche sich frisch gebildet hatten, verschwinden. So glanche ich. das rechte Mittel gefnnden zn haben, nnd kann das BrrSlauer Universum auch weiter reconlmandiren. Nlaria. vittman», k. k. Stromaufsehers-Gattin in Nl'tx, i»,!»,-««». Steiermark. Preis pr. Flasche, znm Gebranche aus K Wochen ausreichend, 2 fi. ö. W. I^ruok voo N»a»' tirdov l» 3t«/r.