V «MVtM (?«!. ?i?. 267V>. V>?v»tt>t»U 4. " (»t« srU. I«». «»4> Iß»-«»a», »S»L» »Mg I».,« ^ W. I«> ?»» li»»«r»I«v. u. ia ul. 4 i»aleii 2? Dia, »««tett« 2^ Diu, ?l»»t 2I liio, 5Sr ,t», ii>oi»»»Not> ZK lli». »xl 2 ÜH», Mariborer.Mm Was geht w Spanim vor? VlStzUche Änterbrechung des Xewpdonverledrs Madrtd Loado« / Angebltch ew Aufstand d«r I^echten gegen die LWvregtenmg mKgebroche« Der Verfall unserer Wäli^r In öer Seoxraiack8teken<1 6ie 8skr Interessanten (ZeäavIconLÄnxe clog Veris«ssfs. Vi« I?ecisktion. tlAsere Wülder stud dein bawigen Enk»e ..'rschrieben. Mf den» letzten Kvngreß der ^lorstwirbschaftler ist mit aller Klarheit der Stand Anserer Wälder aufgezeigt wl>rde!N, sileich^eitig aber anch t>ie Pers^ttiven, die stc iit naher Zukunft zu gewärtigen haben. Das BlW ist eiil sehr trauriges, Ul:>d zlvar insbesonibere deshalb, weil es lden Anschein hat, als ob kein Gegennlittel zur Verfügmdg stünde. Was die F^orstwirdschaftler festgestellt liaben, beobachten s<^n die Passagiere aus ihren Reisen dunh das Land: «die allseit^ige T^vastierung der Wäl-der. Auch >die Mtter bringen Davstelln'ngen des traurigen Zu-standes, in dem sich unsere Wcklder befanden. Crst kür^ch wu?de darauf hingewiesen, daß die Höhenkette übi'r dem Ibar unid der Ra-tila, die einst lniit UrivälVern bedeckt ivar, sich heute in Karstterrain zu verwandeln be-sr lsr, die Art fräst fich viel tiefer in den Wald l>in!'in und «lachte hundertjAhri-ge Gäunle denl Evdboden glei6>. Die BevAke-runt^ schleppt den Wald zu den Bahnstationen, unl einiqc Dinare zu verdienen, aber niemand denkt an die Zukunft. Niemand denkt daran, was aus den geschlägerten Flächen wel'd<'n soll, wenn die Ueberschwonmiun-gen eintreten. ?ilennild denkt daran, daß die Waldun-gen nur rationell und nach ei^nenl festgelegten Plan «ssschlägert, die geschläger-ten Flächen al>er wilder aufgeforstet werden nn'issen. l5-s scheint, daß man sich die Devise „Nach uns die Sintflut" zur Regel gemacht liat, wenn sich durch die SchlÄgemmg ml-r irgendetwas vevdienen läßt. Ucbcr die Bedeutung des Waldes sowohl für die Volkswirtschaft, als auch für die Volksg<'su?ldhelt ist schml soviel geschrieben worden, daß es sich Wilbich erÄbrigt, die bekannten Argun,ente zu erneuern. Sie alle wissen es, daß man in Bezug auf unsere Wälder einen fakschen Wog geht, man ist, der schn'eren Folgen, die schsn en^tanden slnd nnid die ii>eiter entstehen müssen, vollends bewußt, doch das stnntofe Schlägern geht n>eiter und es schei»nt, daß wir nicht di^ Kraft besitzen, diesen Zustand zu ändern. lZs gibt keine Regierung und kein politisches Regime in unserem Staate, das b«?PMgt wAive, unsere Wälder ivirksam zu schützen. Die Axt des Volkes und der Konzessionäre wtt'tete unter allen Regintes, sowohl unter den parlamentarischen als auch unter den autoritativen, mld die inaßgebenden s^kwren waren sich immer da rill eiing, »venn eg g«lt, irgendeinen Wälderkomplcx zu exploitieren d. i. zu verwüsten. Die U'0lt^essionäre erhielten die Schlägermtgsbewillignngen und konnten so schlägern, wie es siir sie anl rentabilsten s6>ien, während die Vevi^lkernng lchne Furcht vor Bestrafung schlügern kann, denn die L o n d o n, 1«. IM. Die Lage w Spa-»ße« ist »ach letzte« l^er ewAekmgten Mel. dimgen ungeheuer oerschSrst «. man gewinnt immer mehr mtd mehr die veberzengmig, dah im Lande der VerswH eines Anfftandes der Rechten gegen die »«Mische Regierung unternommen nmrde« Paris, 1«. Juli. Ruch hier singetrofse-n»« Nuchriil^en hat die «Srung w Gpanien gegen die Änksregiernng ihren Hvhepnnkt erreicht. Sämtliche Telephon- und ZÄegra-phenverbindungrn sind mit Upanien seit ^u-te Recht osllstÄdg unterbrochm und e» gehe» die phMtastischeften «eriichte um, die niemand kentreRieren wnn. nach uar Ms gemeldet murde, ist die Regierung in den Abendstunden M einer Atzung zusammengetreten, in der tiber die allgemeine gespannte Lage deraten «urde. Die Regierung lieft w einer mnttichen Mitteilnng ertlS-rtn, daß sie Herrin der Luge sei und sich auf die Loyalität der Wehrmacht, der Aivilgarde und der «chcheit d-S spauHchen «o«es «er lasse. L i ssa boÄ, 1«. IM. Seit heute nachts find im Fernsprecheerßehe u»d Deahtver-kehr a«e Verbindungen «it Spanien abge. brachen «arden. Man nimmt hier einen Rei^puchh gegen die Anttregieenug an. G i b r a l t a r, w. Juli. Die Aerbin-düngen mit Spanien sind ab heute Mitter' uacht vollständig adgebrochm «arden. L l0 n d o?r, lS. Ju^i. Ueber gauz Spanien »'ist iuMgc eines angeblich mlsge^che-neu Mefftanl^ eine äußierst strenge Te^-pHon^ TÄegra-PhenAenfur vevhä-ngt wos-d^, d>ie fich auch Mtf private Gsspräche e?" streckt. So ilvuvde auch ein iWpräch Kvischen MadM mvd London iu der Nacht pbötzlich obgobvochen imd wie d«^ ^mmarisschen Nach ri<^n aus Spcrmen zeigen, diwfte in der Tat ein Aufsta-nd — ob f^c^fiisch oder kom-munPisch, ilst i?icht begannt — «eSgebmochen er ihr Lager an unserer Grenze aufgeschlagen haben, ish viel Wasser unber den BÄcken rapaS hrntmvchgeflossen. Es gab den Mtte-nijfchon Gieg, den Banißrott des Bölkerb«n-d^S und das denffch-SsterLvichiische Abkommen. Mle Stelliungen swd verändert. Die Locarnv-Müchte swd d-mch nichts mehr aneinander gek^dM. Italien, dys sich von Frankreich getrennt hicht die gpvinglsten Blyiehnngm hat. DelnischW Mtzegergmeral tildlich veenngWkt. W a r s ch a u, l8. IM. Bei Gdingen ist ein polÄksches MlitärflugMg ins Meer ge-Der Lu-ftvnspektor der polnischen Armee General O r l i c z-D r c s A e r, Oberst LoPH und Pöot Lage»^ fa-nidon h»Äei den Tod. Srvffmmg der Gchwtmmwe«-Wmpft anf der Mariborer Änfel Boill Wchter überaus bogmvst^t, beMai-nen heute vormittags die Wettilämipfe um die diesjährige Schwinrmeisterschaft vo,r Jugoslawien. Uinl 8.50 Mr ve^'ammMeir sich unter dem Springt»rrm die Wettbewerber, an 15l> an der Zahl, nüt ihren Fllnktionä-ren, wo an sie der Obnbann dos verai^stal-teni^ GSK. Marathon Jng. Lah einige sinnvolle Worte richtete. Das Wort crgrU sod>ainn der Protektor der Wettkämpsc Bür-gerinsiister Dr. I u v a li, der auf die Bedeutung des vlMervevbindenden Sports hinwies und schließlich die Känipfe als eröffnet erklärte. Nachdem noch der Verbandssunk" l dionär Steinhart dem Protektor und Bevanstalter seinen Daink Kr die große Mit-hewa^t-ung iciiusgeisipvochen Hatto, die K^anlpfe inlmittelbar darmlf erüiifnet. Zmltächst wurden die Vorläufe des Ä)0 Meter Brustschwimmevs duirMchichrt. EWiglnffe warer»: Erste Gruppe: 1. MatoSiö fJaldrrm) Zi0g!8. 2. Rostacher (Marachon) A:ch3. 3. Strmae (Zagreb) 3LL. 4. Boller (MavaHo«^ ZeM. Zweite «rnppe: 1:. Cever (Jlirijs) 3:lM.8. I. Binder (Jliwiija) 3:11.8. , Ueber M) Meter Freistil kam es zu eme^u Zusalnmentreffen der drei Favorits Wilfan, Senjanovie und CigmioviL. Die Msnltat^' der BorlÜufe tv««« 1. Gruppe: 1. P^ne (IaSmM) lÄkig. 2. Defilipis (iZagrsb) 1':06-U 3. Fritsch (JArijH 1:tt?Ä. 2. Onlppe; 1. Wilfan (Jliri^ 2. Serimanovie (Jadlmn) 3. Gigauovi« (Jtlg) 3. Gruppe: 1. KulD (ZaMeb) 1«:l)ß^>1. 2. Petroviv DaKvsb) 1:09.1. 3. Mein (Jug-Ervsgnovi) 1:''d1'.8. Auch da^ Wassevballt?urn>ier wurde bereits eröss'Net. Bedauerlicherweise ereignete sicl) ein schwrer UngNcksjM, da der „Mrija"--Mlmm Otruba vom Spliter SpiÄer P a-v i ö i 5 omeit sÄlgeirschweren Zchlag ins Atlge erhalten hatte, so daß er ins K'ran-ken^us überfÄhrt werden mußte. „Mav^l-thon" überließ das e^'te Spiel kampflos mit 3:0 denr Za^eber SchwimmkliÄ!. Hernacl^ schlug „Jadran'^ aus Split die LjiMjanaer „Jlirija" fi:0 und schließlich d^'r Tnbrov-m'ker „Jng" den M'. Jug aus l5-rcegtwvi i'rberkegen init 11:l). Wieder Vierlinge. K a p st a d t, Juli. Eine Mucriu m !dvelrien keinen Bezug _ man müßte sxoh sein, daß die Ane^fnhr erschlvert Nl.d si.'gar imwöglich gemacht nnvd, damit der iiulüosen Schlägerulllg in unseren Wald- »ß 2 Sonntag, den kv. JuK l9K». ^A^'.ien «n E«t>e gemocht w«d. Mr verstehe» nicht ratnmell u»d noch vollswirt-saftlichen GvlmidsStzen M jchtügern, wir schlingern eisvfoch alles und verk«uisen zu alle,» erden^it^ Pvei^n, «n dmm mit ver-fth-ränkten Armen zu jammern und die Hilfe vtM j^vermaml, m evster Lime vom Staate, erwarten, wenn Glementarkatastvaphen, iiie avi d« gefthttgerten Komplexe zur^-MM.«n fiM», evntveten. Wäre es nicht mSg« IK5), der BevAkeiZlMH jener Gebiete eine an-der^ HcrtncnlftmÄMchkeit Au geben, um die Wütdcr vor der vok'stäntngen Bernichtmrg M verschonend Was nützt es, wenn die Halz-fäver holkte sich aus il^r Not herausarbeite«, wenn sie morgen, wenn der Wald alle ist, ohne Verdienst ohne Wakd dastehen ime'.dt.il. Durch die Zerstörung der Wälder wi7d a^r 'der lFvemdenverkehr in Frage gestellt. Wn sSiZdeim den Fremdenverkehr, aber wenn emmal unsere «schü-ttsten touristischen Gebiete um i>hre Wälder und WaÄ>-dkche gebracht wevden, wenn an Stelbe hun-dertsährilger Tannen^ Föhren, Buchen und Eichen trostwser FielÄtermin sich gegen den Himmel er-HÄben wird und nur noch Schlangen und Eidechfen auf dem erhis^ten Stern ih-r Dasein Whren, bann »oerden auch die T^uriPen Gegenden nicht -meh-r ^ Prag «»d Moskau We gemeiichame PoÜtik. — Sine Bah« sM Prag mit ZWMm verbinde«. r i s, I^. Juti. Die svcmMsche Presse ivK>«et der Awnälher»«g, die sich aar den Mgen des iijbr4gen Hurapa zwischen Gow-jet«chiland, der DschochostowaLei und des vpn Tii?us^u in diese PoMi^ gesührren N«mänien aVspiÄt, lange Spalten, wobei lnshHl»e ,/O e u v r LM ns«es Evn>gn!»s: Bulareist hat ein lii'ronmt stvttgefttnlde«, d-jctrAhlmrd d-irckt veMnd^ soll. Die neue Bahn ist sc^til)erstündtich ausschließlich ais st«at>offic^ Bahn gadacht und ldaHu die-i«>u, die tHotx Ärmee im FÄle einer allge-in?i«en euroipaischen 5^nflagvadion ^ bald wie mÄgkich nach MNekmro^ zu bringe^n. Me D«rftoaWchm« der Krleg^indiHkt» P a r i s, I7. Juli. Mit 484 gegen 85 Stimmen nahnt tne D'putiertenwmmer Heu tc das voi? der Regierung eingebrachte Gesetz scher die Bersinatlichung der Ri'lstungsindu-sMe entgegen. Nach der Rvde Daladiers, der ats Kriegöministvr an den Patriotismus der Mmmer appellierte, sprach der Mg. Louis M a r i n als Sprecher Rechten. Marin erWkrte, er mMe spge,: d^ Borlage stim-Tnen, n>eii sie dem <Ämite ungohovre^nmiz-läftm bringen lverde. Als Lllütrer Pechektive »Datty Httald" Hütt die Kriegsgefahr für erledigt / Das weitere Mo der deutsch-österreichischen EmigMg / A»ch Ät. KriM begrüßt das nem Verhältnis Berltn-Mm London,!^. IM. Der soMl»stische „Daily Herald" veröffentlicht einen bemsrkenSwertvn Aufsatz, in dem es u. a. heiht: „Hrtler bewies schon immer ewe ergene Liebe str dramatische Wochenendgesten. Seine letzte Geste — gemeint ist die Einigung mit Men — ist aber grundverschieden im BerhSltnis zu den fvicheren fait accomplis, denn mit dieser Einigung hat Hitler keinen einzigen delsteheTch^ Vertrag verletzt und auch nicht im geringsten den Frieden Europas bedroht. Seit d^ Jnau-gnrierung des nationalsoKialisttschen Regimes in Deut!schiand zit^en eltvopSi-schen Staatsmänner vor einer etwaigen deutschen Invasion in Oesterreich oder einer nationalsoftialischen Revolte in Men, die militärisch von außen gestützt nckrde. Durch den neuen Pakt ist die ^egSgefahr beseitigt worden." R 0 m, 1?. Ju'li. „I l L a v 0 r 0 F a-s c i st a" geißelt die fortwShrmdcn Versuche ^r Pariser Politi?, auf der Basis des lfranzösisch^owjetrusfifchen Paktes eine Alflen Deu^chlaM geri«^te Front zu gründen. „.Frankreich" — ^eibt da? Blatt — , will nicht einlse^, daß sich die euwpäische Vage von Grmi^ aus g^dert hat. Kann man im Ernst von einer europäischen Zusammenarbeit ohne Deutschland sprechen? Alle, insblffondeve die Franzosen, müssen schon mMich einifeheil, i>aß die heutige Sach läge mit einem anderen Masts^ib gemessen werden mvß. Die Frage der Isolierung Deutschlands ist inaftuell geworden. Heute gilt es, die Hindernisse aus dem Wege zu einer Zichammenaribort mit Deutschland zu beseitigen. Nur aus diesem Woge kann der Friede und die Aukunft Europas Isfichert wevden." Prag, I7. Juli. Auf einem zu Ehren der Bereinigung der Auslandpresse gegebenen Bankett hiÄt Außemninisttt l^mil Kr 0 sta eine Rede, die sich hauptsächlich mit den Reperkussionen anläßlich deS kürzlich abgeschlossen^ deutsch-^terreichchhen Paktes befaßt«. Es sei zu früh, meinte Dr. Srosta, die Bedeutung dieses Abkommens präjudizieren zu wollen, sicher ist nur so viel, b«iß «s ?ei« NM Gntnd zm ««mruhigWig ge^. Die deutsch-ktalienifch'östrrreichische Sinignng »er de in Mittelenropa die nötige Vesriebimg schassen, nachdem z»ei UnrnhttMlen beseitigt sind: die Rikkkehr der Habsbmger »«b der Anschluß. Diese Besrielmng werde der Tschechoslowakei die Möglichkeit geben, ihre Vervollständigung der politischen, wirt^st-lichen und militäris«!^ Organisationen fort zusetzen, um auf Grund der gefestigten Bünd niss^ und Abkommen die europÄ^ Aussprache vorzubereiten. Man könne sogar hoffen, daß die deutsch-italienische Annäherung der Zusammenarbeit in der mitteleuropäischen Wirtschaftsorganisation fördernd sein werde. Bislang ha^ sie sehr viel unter der deut.sch-italienisch^ Attvalität gelitten. Me Tsch«hoslowakei, die keine ernstlicheren Kon flikte mit Deutschland habe, werde jeden Ver such einer wirts^ftlichen Zusammenarbeit in Mitteleuropa begrüß, wenn er sich nur mit der allgemeinen Politischen Linie deckt, die die Tschechoslowakei mit ihren Verbündeten verfolgt. Dreierkonferenz als Auftan Englaiü» willigt hiezu ein, doch soll die Konferenz w London mld nicht in Brüssel stattfindm / Mussolini verficht weiter dm Direttorimnsplan / Frankreich vor dem Mlemma London,!?. Juli. Die engtische Äie-giormrg hat sich entschlossen, dem franzZ-si-lschen Dv^en im Hinblick auf die Eitrbe-rusung der zweiten Locarno-jionferenz statt Kugebm, jodoch nur in dem von Eden tlar vorgezei^eten «Sinne, daß die von Eng-band, Frankreich mld Belgien beschickte Konferenz die große Herbstkonferenz vorbercitm soll. Die englisch« Regierung !^t in Paris bei der Unterbveitung der Zustimmung die und sogar auch Franl^veich sind überzeugt, daß der Gedankenaustausch fortgesetzt werden muß und daß eS sich um MeinungSverschie-dei^ten nur noch hinsichtlich der Methoden handÄt. Polttischer Mord B ll k a r e st, 17. Juli. Au der Ermordung des ehemaligen Abgeordneten und fi»h ren^ MiigliedÄ der „Eisernen Garde" Mihailo Selescu w«^den solgende sensationelle Einzelheiten bskannt: Um 6 llhr abends erschien vor dem Avankenhaus Bvancoveanu ein Auto, aus dem acht Burschen stiegen. Sie erM^en dem Portier, sie seien Freund Steleseus und wollten ihn be suillt, c.i»e Fünsmächtekonsermz ohne Zuziehung tSowjvtZtZuAkmös zu aikse^eren. Die eirgli» scheu Pläne scheinell der Realisiermlg naher gebracht wordm zu sein. Eim Locarno-Kon-ferenz, wie sie noch vor kurzem für Brüssel vorgesehen war, dürste demnach nicht mehr in Frage kommen. Um jedoch die Absichten Deutschlanids zu erkennen, lvird aller Wa'hr>segs gewillt ist, in neue Ver-handlungm der beiden Generalstäbe Englands und Frankreichs einzuwilligen. Engldscherseits wird betont, daß die Gefahr einer Blockbildung nicht bestehe, da keine europäische Macht die Verantwortung dafür übernehnien will, daß sie die AuAsHH» nuilg mit Deiltschland verhindert hat. Im Ge genteil, sowohl England als auch Belgien « Todesopfer eines Auas-zufmnmenftol« In Sidmen M 0 s t a u, 17. Juli. Wi« erst heute bekannt wird, hock sich am W. Jutri in Ka-rymslaja in OstsiMrien eine schwere Eisen-b^kiaitastraphe zugetvagen. bei der 51 Personen getStet und W veriletzt wurden. Jnfol ge einer Rachlässigtoit stieß ein Personenzug mit einem anderen Ivg zusammen, der nicht durch Siginaie gedeckt war. 13 Personen, darunter der B^nhofsvorstand. sind unter Anklage gestellt worden und werden vom Gericht in Dschita abgeurteilt werden. DMatm — vle IKMmg f«r «VA Pater Coughlin, der Radiapriester voll Detroit, der eine Anhängerschar von Millionen für seine utopischen Lehren geworben hat, ist nicht der einzige katholische Geistliche der Vereinigten Staaten, der lebhafte politische Interessen enitwickelt. In Pitts, burgh amtiert an der Old St. P<^ricks-Mr-che Pater James R. C 0 x, der dadurch bekannt wurde, daß er die amerikaniischen Mauhemlden", ewe Art saßchiMher Miliz, Der t4. In« in Sra»I«em großen Marsch der Ai?deitü.losen nach Aashmyton führte. 25000 Mann sollen dai^ls ssinom ^mmcurdo Os-'fvtgt ^em. Pater Eox war d'iesvr Dage in Paris hat sich bei d'i^ser Goliogenhett Wer dte w-irerPolMche 5Zaye der Bereinigten Staaten s<'hr offen geäußert. Gr ist kein F-reimd der i^egenwüMgen Verfaffüng K«bt den Parlamentarismus n^t. „Man gebe Vei uns", so meierte er, „einiem Mmdn t^iktvösvi-sche Vollmachten, bie sich, auf Mmee ««d Aearine stützen, mtd in IT ober 1H Achren iverden die Vtteinigten Staaten wieder so« weit sew, daß man in ihnen leven wnn. Präsident Roofevelt ist der Mann fkrr diese Aufstabe. Er ist rechtschkrfsen, furchtlos mid «gerecht, und er hat Id«en. Zur Zeit ist er ^iirch unser lasterhi^des Partersystem ge-henlmt. Ä?it den Jahren, in denen unsere s> lorreiche Demokratie Kuevst errichtet wurde, hat es die klare Struktur unserer Regrermig w verzerrt, daß es heute eigenMch mrr noch als Entschiktdi.gungSgrund für die mangelhaften Taten unserer Regievunigsmünner qclten kann. Der Oberste Gerichtshof rst MM (^spött der ganzzen Welt geworden, weil er fortfährt, sich dem Mllen des Volkes in ganK unpassender Weise entgegenzustellen. AW run, ttmß das amerikanische Volk 48 kindische Gouveriveure in 48 überflüssigen Staa. ten bezablen? WarulM muß es sich am Munde die Diäten für 48 gese^bende Bersmmn-lungen in der gleichen Anzahl willMrlich aus dcnl (^samtgebiet herausgeschnittenen Teilstaaten absparen? Die Gouverneure tnn nichts, was nicht ein einfacher Angestellter mit 150 Dollar Msnats^halt ebenso gut tun. köllntc, uird die gesetzgebenden Bersamm-Iun>ien leisten wirklich nichts, was Armee uu^d Marine nicht erheblich bessEt tun könnten. Das klingt irach Faschismus, aber es ist nk^^hr als F^aschisM'Us. Es ist der einzige mlf den: man mit Bernu-nft aus Chaos I'evauskommen kann." Si wci' der Koinmandeur der „Mauheul-deiiPater Ialnes R. Eox. Mais wird seine ^AuSsührullgen auch im „alten" Europa go1 na?, «lr. s. d?. IL—I>s«6?z. V ISZZ. VraMfche SWungm Mitte des vorigen Iahrhun^deris lebte in der Stadt Dcrry. in Pennsylvanien (UZN) ein Arzt, Dr. Mlvanic B row n. Cr loar eine bekannte Persönlichkeit und l^esas', eine ausgedehnte Proxis. Tag für Tag sah N^ÄN ihn auf den Lmidstraßen in seinem BugW fahren, einem leichten Wagen der von eiiiein leichten Schimniel gezogen wurde. Er ivac wegen seiner WshltWgkeit all-g'.'nlein sehr beliebt, iiud vielfach behandelte er Arnie, l'hne irgend ein Honorar von ihnen anzunehnlen. Alz nun dieser Doktor Brown iiil Ias)re 1870 starb, fand uian in seiuein Testaulent ein.: Smnme ausgesetzt, von deren Zinsen alljährlich au seinem To-de-?tage Ellen Flanell, zur Hälfte weifj, zur andern.Hälfte grau, an unbeinit-telte Leute verteilt n>erden sollten. Dsktoc Brown hatte in seiner langen Praxis als Landarzt ge^s<'hen, lyie schlver es oft den Ar-nttn wurde, sich niit ivaxnier .llnterkleidung zu pftvsorgLN. Wi<: alljahrlich lvurdcn auch in.diesem Inhi:e Esten?slanell nach dem Willen des Stifters-v^rieilt. Dv. Brown hatte »lbpigenZ in seinenl Te-staan^'nt für^ nicht milche»; praktische Zwecks noch ein zweiteS^ ^egat.ausgesetzt. Ans seinen F'llhrten über Land auf holperigen, schlechten Wegen^? hätten! ihn .oftmals die vielen Steine, geärgert, üp«^ Ätz sein Buggy hittwegrollen nlußte. So setzte er denn in seinen T^kamenk ei:ie ^ie ' Zinsen nach dem Willen des Erblassers für Wege-btzsserung in der UingeSun'g bsn Derry auf-geivendet. . Heimwehm» begrüßen dos Abkommm Mm-Berlw BomAbschwß derFGreMWW w W«»ekhffch«Hej^^ « i e «. Ii7. IM. Y-M- fand die MH- rertaguirg der öfterretchische» Heimwehr« nach dreitägigen Beratungen ih>veil ES wmoke etn Konummiqnee verSffeiÄicht, i» dem es heißt, die mrf der Tagimg ver-sammelten Mt^r HStten nach ebnem eingehenden Referat deS oderftzen BmrdeSfich-' rerS Starhemberg allseMg die Lage geprRst, die nach dem Ahschlaß d« den^-österreichischen ?lbkommenS «ltsbairden sei. Die Heimwehven begrüßen die neue Gini-gnng, weil darin die Anstellung einer gemeinsamen J^om gegen den BolschewiS- m»S ^ch«. D»e Hetmwehoeil hltltte» den Amchff gegen den MarziSmns w OosterreiÄ, aD dk ersten beSkmpft, fie hoffen daher, im weitvveu «lmiyfe «e BmcheSgenofien M erhaSbe». G» «Lfse aber auch mit F«,Ä»e bogvkßt werde«, daß dem «mawrkichen Bru derzwH ein Ende berettiet worden f>ei. Da durch dieses Abkomme» die UnabhSngigKstt und SeVMndigkett 5>flier»ichS gostchert fei, werde sich der Hermachchutz nmr intensiver der BekSmpfnng des B-olschswiSmuS mch sozialen Fmgen widmen kv-nnen. beanNvortet den >m Frambogm? Ek»e senstttionelke MeKmng der „Daily Mail" a«s B«M / Pessimismus der „Times" die Lage L o n d o n, l<7. Juli. Die „D a i l y Mail" i?reldet aus Berlin, Reichskanzler Hitler lverde am l8. d. M. den englischen Fragebogen beantivorten. Die Antwort wer, de sehr kurz und kernig sein. Sie wird das Bedauern darüber aussprechen, daß England durch eine Reihe von Äilzelfragen die Aufmerksamkeit vmr der deutfi^n Denkschrift ab-AlÄenken wÄnfche, die konkrete Vorschläge über die Sicherung des ??riedens enthalte. Die Antwort Hitlers nnrd, wie das Blatt erfahren haben will, einen neuen Vorschlag zur Sicherung des europäischen Friedens ent halten. Mas die bevorstehenden .^orvferenzen betrifft, ist Deutschland entschlosseil, nur an isolch^ Koilferenzeil teilzunehineil, auf deiren es die volle Gleichberechtiguirg besitzt. Die „T i >n e s" schreibt, d^ Lage sei nicht viel anders als vor 22 Jahren, doch müsse England alles daran setzen, die Wiederholung des Unglilcks von 4914 zu verhindern. Die wichtigste Aufgabe der englischen Diploma- tie sei, eine»! lieUM Bertrag in der Nhei»l-frage zum Abschluß zu bringet: und die Vor^ schloge Hitlers objektiv zu pr'iifeil. Der „D a i l y T e l e g r a p h" ist der Anisicht, es handle sich um di<' Bildung einer neilen Mächtegruppe lmter der Führung Deutschlands und Italiens, und wenn es nicht möglich sein werde, eiire Einigung zu findeir, sei der Konflikt ilnansbleiblich. Der „Da i l t, H e r a l d" ineint, die i,n Herbst proseftierte Locarno-Koiiferenz dürfe sich nicht liur auf die Lösuirg der ntit deit Mestgrenzeil vei-lulikdenen Fraqen beschränken, son-derir nlüsse mlch den Erfordernissen der Sicherheit in Mitteleuropa und Osteuropa gerecht werden. Die „M orningP o st" K-eschäftigt sich mit der soebeil beantragtet: Dreierkonsereitz Englands, Frankreichs und BelgietlS. Di<' Konferenz wesde -den B^r'svch Utiternelimm, Italien mrh D^ltschlmld zilr Mitarbeit ztl bewegen. SebenM ^ Antituberkutoseu - Liga! Mystische Äadlen lm Leben der Herrscher Bestinmlle ^iahleir ilnd Tage spieletl nicht nur in, Leben Einzelner, sondern oft iitl Leben ganzen Völker eine eigentüntliche Rolle. Das war bekanntlich ltnt der 14 im Lebet! Napoleons der Fall. Dieselbe Zahl taucht auch des öfteren itn Loben Ludwigs XIV. auf. Dieser bestieg dei: Throil im Jahre 1643. Wenn mml die Ziffern dieser Zahl addiert, erhält mail die Zahl 14. Im Jahre IWI wurde er nach dem Tode MazarinS selbständiger Herrscher, also »vieder eine Jahreszahl, deretl Ziffer,! 14 ergeben. Das-sel'k^ ist mit seinetn Sterbejahr l7li» der Fall. Noch nicheim'lichor wird das seltsaute Spie? der Ziffenl im Leben .^laiser Wilhelms I. von Deutschland. Im Jahre 1840 begegnete er auf dein Lande eine Zigeutierin, die doin jungeu Priilzeit eine seltsame Weissagung machte. Sic schrieb auf ein Stück Pa-Pier die Zifferlr des Jahres, in d-ein man gerade lebte. Es war, u^ie gesagt, 1'840. 1840'i-1't'8^4-i^0 — 1871!!! „Jür diesein Jah^ wirst Du Kaiser tvevden", , fügte die Ageunerin hinzu. Sie lilachte. hreral^ die-s«l^ MaNlMlatiön lnit. den Kffern des Jahres 1871. ^ . ' 1H71'i-1'i'8-i-7''l'1 7^ 1888« Die^s ist das Todesjahr des Kai^ps.,! ' N^nn mati die Mchnung -ivedter führt, tvie eZ die Zigeunerin tat, gerät nian auf folgendes Zahlenspiel: 188^^ 11-^-8'4-84-'' -n: l013. Für diest»s Jähr w^ssagde die Zigeu-ire^in den Anl^nch^ oiirer Mtasti^ö-Phe, die fi^r. da.^ Schicksal dÄ T^roneD von-verMtg-niSvvller WirkuTig sein ^ würde. -Wie' nimi sieht, hat sie sich'dabei mir um ein Jahr geirrt. . . / So «ndete die Uacht Kijnfg Georgs. ' Entsprechenid emer.- letztyn Berßiigmrg des verstorbenen englischen ^ Mnigs Georg des Mdrften, ist jetzt seine LiÄblfiingshacht „Bri-tamvia" Mlf offen^ See vevfentt lvordetl. Verschiedene ivertvolle Sti'rcke 'der Einrich^ tunig wuVdeti vor dex .Verjentuihg b^Zjondereil Verehrern .Äönig l^rgs zum (beschenk ge-'iiracht. Attl IL. d. M. schlepftteil z>wei Torpedobootzerstörer die ^^>acht Britannia uin Mtternacht bei strömetlden Rl^ge,, aus d?in Hasen vo-n Colves in die offeire T.'e. Hiev wur^e unter ?lufsi6>t ^der Offiziere der .W-nigstiacht Sir Philip 5:>nnloke und >^apitän A. B. Turner das Schiff durch Dpnainit-boinben in Stücke gerissen, worauf es in den Fluten versank. Die eiuzige Meldung der Offiziere lautete: „Der Befehl imirde vollzogen!" llt^önig Georg selbst haitte verfügt, daß nach der Verseukutig der ?)acht keinerlei Meldnugen über die Art ihres Unterganges veröffentlicht werden sollten. i. Harry Piel in Dubrovnik. .Harrt) Piel ist all Bori» des Talupfers „Prestolouailed^ nik Petar" llach Dttbrovnik abgereist, wo er für seinen Fllln „90 Minuteir Aufetithalt" eiilige besonders aufregende Verfolgungssze-nen drehen wird. i. Leni Riksenftahl in Beogvad. L^uto ist hier die bekannte Filmregissenso und ^r-stellerin Leni R i e f e n st a h l init eitlem Stab von Mitarbeitern Per Flugzeug eingetroffen. Lem Riefellftahl ist llach Atl^n wei-terge!flogen uird lvird iiu Auftrage des deutschen Olpmpiakoutitees die landschaftlich schön sten Phasen .des Staffettenlaufes Atheii^ Berli^l in alleqr Durchlaiifläildenl atip Film-streifell sesthalten. i. Mystetivser Tod in Zagreb. J,l Zagreb hat sich 'anr^ 17. d. ein inliste^iöser Todesfall ereigltet, der möglichertveise aiich die Folge eineS'fataletl nlmbsichtlichen Revolvetschufses sein kann. In eilvent GolBft hinter dci: Pa-Pi^fnbrik ank Nrtit- 2 fast die ge^chiedet, nicht gehört wurde. In diesem ,^usl'li"'ne!lsieisen. Wi.? di,? Obduktion ertyies. hatldelt es sich u,n <'in verirrles Revolverprojektil, das von einem Unvorsichtlgeil abg?seuor1 kn»rde, der jel.^t ge' sucht wird. i. Furchtbares Verbrechen bei Topusko. In Oeinernica bei Topllsk>^ üb^rsiel-'i- -^tvei Unbekannte den Straßeneiilräuiner Jlisa Rat kovi6 beim nnchtlicheir .'^ungauge auf der Straßerl schen .Neeblattes, d<'in inehrev^ Eiiibrnche u. Raubnberfälle nachgewiesen werden. Verlan»-tet. ??un gelang es am l?. d. M. aiich seineii Brnder Jobann K'nreli<^ durch einen zufällig des Weges komnienden WachmaiNk von hinten anznsprinj^n und zil fesseln. In s>i.'inen Taschen fand matl zwei fckwrf geladene Re^ volver. Dil» Polizei liat einen guten Fang ge,nacht und fahndet jcttt nach den, dnttc^ Mitglied der Bande. Branko Brnkiss. der auch in.^iiirze in die >>'i»ldc der ^.Gerechtigkeit fallen durfte. lu. Dr. Wilhelm Hvru wird in Lju'cl-l'ana bkerbigt. Auf ?^uusch der Vern>lnd-eir des beinl Flnqzeugunglück in Ljudliann tödlich verntiglilckten Berliner Prilns,tgelelir ten Dr. Wilhelnl o r n N>ird dies^'r ni LiuNs-ana blvrdigt nierd^it.' Eine, dli^sk^e^üg liche Weisung der Veinoandlsn der ebeni -llls verunglückten Begleiterin Dr. ^^otns Fräit-lein B r ü g l a ch e r 'isr noch ausständtg. ' lu. Ans der Rccht^enivaltSpraM D'r 'h.'innlige Banns t'e.z Dranbanats Tr. Tra-go M a r 'n i e hat di,' Mnzlei des beim Ljubijanlaer Flngzengiiitglück tödlich verun-^lücktetl Rechtsanwalts' Dr. K o r c"' e über» noMnen. . . „Zuln D^'nuerwetter, .Müller", schNlipsl der.Uirtcroffizier, „an. Jhreur Rocl f.'s.I« ja p.in Knopf! Soll ich vtclliejo heule al>cud!<' > ,M«ibo«er Nummu WL Soimtag, ?>en 1Ä. I»li Der tödliche Schuß in derNacht Der Fleischhauer Smode bei Slivnica auf der Rückkehr von der Entmjagd tödlich verunglückt In nächster Nühe von Slivnica, und zwar auf der Höhe des dortigen Teiches itnd un-ivert des sogenannten „Jägerhauses" ereignete sich in der vergangenen Nacht ein folgm schweres Unglürk, dem der hiesige 4()Mrige Fiedschhauermelfter Franz Smode auS Nova vas bei Maribor zum Opfer fiel. Smode begab sich gestern balv nach Mittag mit seinem eh^aligen Lehrlwg, dem 16-jahrigen Weber Franz K o s a r, auf seinem Wagen nach Raöe, mn dort KäLber einzulau- o. l^aiv. ?rok. 74S0 artLniert »d 20. ^uli l936 A/l. fen. Gelegenheit benützte «r, um im Revier des Gemeindevorstehers K lrb i 8 an einer Entenjagd teilzunehmen, zu welchem Zwecke er auch sein I<^dgewehr mit-nahm. Nach der Jagd wurde beim G^thaus Berglez Hcüt gemacht, wo Smode die Kälber von seinem Fingu 8 t übernahm. Ei^t gegen Mitternac!^ kehrte Smode in Begleitung des erwähnten Kosar sowie des ehenialigen Iagdaufisehers Anton Maje -r i e, der hinter dem Wagen auf seinem Rade fuhr, um zu leuchten, nach Hause. Smode l^kte den Wa?gen persönlich, w^rend Kosar neben ihm saß und den Jagdhund an der Leine hielt. Knapp vor Slivnica lud Smode aus Gründen d^ perlönlichen Sicherheit das Gewehr und Mte es zwischen t^e Beine, während er mit beiden .Hän^n die Zügel des Trabers hielt. Beim Plissieren des TÄches in Slivnica _es war gerade Mitternacht — rutschte ihm die Fli?rte nach vorne und im nächsten Moment krachte ein Schuß. Die ^rotladlmg dran^ Smode in die Brust und .tzeilung in Maribor zu verständigen, so ^ß Smode infolge dieser verhängnisvollen Umstände erst zwei Stunden nach dem Unglück in das Allgemeine Krankenhaus ein- vamstaa. den tS. gebracht werden konnte. Sein Zustand ver. fchlochterte sich heute früh derart, daß er um halb 8 Uhr seinen Geist aufgab. Smode ist^ wie man sieht, das bÄ>auernS-werte Opf^ seiner eigenen Unvorsichtigkeit geworden, die umso schwerer wiegt, als er Äs Jäger einen al^ w^dmännisc^ Grmtd satz unberücksichtigt ließ: das Gewehr nach jeder Jagd zu entladen und insbesondere bei Wagenfahrtm höchste Borsicht Watten zu lasisen. NAftlbafte Mordtat Ewe alleinstehende Besitzerin ermordet Md ausgeraubt Im Dorfe Zgornja BoliLina unweit von Sv. Rupert (Slov. gor.) wurde eine furcht-bare Bluttat aufgedeckt. Den Leuten fiel cs auf, daß sich die Besitzerin Ottilie Kocbek schon durch mehrere Tage nicht blicken ließ. Da auch das sich selbst überlassene Bieh unruhig wurde, entschloß man sich das Haus gewaltscrm zu öffnen. Den eindringenden Leuten bot sich ^n gräßlicher Anblick. Die Frau lag mit gespaltenem Schädel in einer Blutlache tot am Boden, während im Zimmer alles drunter und drüber war. ^rz darauf fand sich am Tatort eine Patrouille des Gendarmeriepostens in Sv. Rupert ein, der bald eine Gei^tSkommission aus Sv. Lenart folgte. Man konnte bald s^tstellen, daß die Frau am vergangenen SamStag zum letzten Mal gesehen wurde, sodaß man annehmen kann, daß sie bereits am SamStag oder Sonntag dem ruchlosen Verbrechen zum Opfer gefallen war. D«^ Mörder mußte mit den OrtSverhältnisfen sehr vertrmtt gewesm sein, weshalb man bald seine Spur aufzu-greiftn hofft. Gestern nachmittags erschien am Tatort auch der Mariborer Daktyloskop Gro-b i n, der für die wertere Unti^uchung gewiß wertvolle Anhaltspunkte feststellen konnte. Der tragische Tot» der in der ganzen Umgebung geschahen Landwirtin löste allgemeine Ant^n0 »uk nnten säZon damals PhiZiateliistenlvereine lmstoei^ So kam es daiKu, daß erst im Jahre 19U ein seh-r rühriger Büirger unserer Stadt ^ die Idee kam, es müßte doch auf Ugend «ine Art möglich sew, die PhblatelistenkkuAe M vereinigen. Dieser Mann war der uns aKen «wohl betanMe ^Vliben beladen an dem betreffenden Tage und nahmen mn htneiisen-fSrnngen Tisc!^ Pliatz. Nnn ifragen wir uns eimnal, wer »war ^vohl vor Z5 Jahren damals in unserer Staot PHAtckeÄsd! Die mündliche Ueberlieserung nennt folgende Namen: Ko-koschinegg C az a f u r a (Oberst), v. R i t t e r (Siüdbahnvevident. mit der gröi^vn und schönsten Sammlung), He n-gel (Postbeamter), Kern (SchlachthouS-dikveLtor), v. K r a t 0 ch w i l l (OberstenS-gMin), und Bayer (Tochter des städt. Spartassendi rc ktors). Damals ...... das gotdene Zeitalter der PHÄatelie. Leute kannten keine Brief-MazHenkal. >. sie w>a«n auf einen bar-.getdlosM "-rpiM, es lväre keinem in 'den K^pf gefli"".!, für Marlen Geld aus« AUyeben, getauscht ivurde Stück s-ür Stück, kurz, die gute, alte Zeit. Damals gab es no
  • e, die sich jeden ersten Äenstag im Monat versammelte. Bemesvenswert ilst, daß schon bei der Aweiten ZusammeiMnft Wugust Jug als Organi^tor durchsetzte. Jweisellos war er der phdlateltstisch am meisten geschulte, wogegen PeVar nur über Riesm Vorräte «-n Marken verfügte. August Jlw wurde der geistige F^er der Tafelrunde, vie schon im Sommer ins Gasthaus Rosenlberg in der Sodna ulica übersiedelte. He^te ist sie schon im Gasthaus Novosel, jetzt Vieel. Im Jcchre 1924 wollte man sc^ zur Vereinsgründung schreiten. Doch dazu ist es nicht gekommen. Unter dem Vorsitze des Meisters Jug versammelten sich die 'PMatelis^ mmmchr aÜiwSchentlich am Sonntag, den 19. Juli 1936 Marikercr sie vie I I. !^i» 9. ^uz^»t ^936 tinter «lvm protelltorst Leiner Ili»n!x' Ilckea ttokelt ils» prinrvn /^apul«- unä suk Ackitteit — 'ssscjjtlonelle l^evue äe« >Vlrl8LNÄtt8-und äss Kulturlebens von lVluridor unä äes ttinterlsnäes — l'oxtilillclu-.«itriv — (ZeverbL — Nanclol — (ZrolZe f'euerwellrÄUZstellunL uncl I'euer-vekrlconerelZ — (Zrollo pkilÄtellsU-sclw Ausstellung unä ^arkenliürse — /Vlilck^virtscliakt. Käserei. Wein-buu —- Die frsu wi- (Ze>^erde — Kunst, und (Zesckiclnki.-^usstellunx --d'rcmäenvericokrsausstellune — IVl.). derevue — I?evue des Sports, des AeLel» und des l^otorilus^veselis — VVolnlcostprobe ^ Kongresse und Konzerte ML Ik^SLI. das sxkünste öad luxoslaviens Dls «»sttreunäUeke Stallt /Vtsrldvr nnil derkxriivv vasksra laden 8>v ?um vs»uck vla! ''070 Lustfchutz-Ausfttllung Lustschutz, Segelffiegerei und Feuerlöschwesen in emer Sonder-schau der Mariborer Festwoche s«/^use ilvten Zagreb (Pi^of. Dr. Kogoj), Prag (Prss. Dr. Zambergcr), Wi<^n (Prof. Dr. Arzt), Erlangen (Prof. Dr. Hauck) und Mi'ln6>en (Prof. Dr. Zumbusch) für ^>aut-. und schlechktskrankheiti^n spezialisierte. nl. Trauung. In der orthodoxerr Sima Tin tor mit Frl. Rosa K a r n e r, einer Tochter des hiesigen Juweliers Herrn Karner, getraut. Trauzeugen waren Hauptmann Vei'ii: und .'^^auiptmann Puselja. — Dem neuu-^r-mählten Ehepaar unsere herzlichsten Glückwünsche!" IN. Todssfälle. Im Alter von 5« Iahren ist gestern die Hausbesitzerin Frau Aloisie PaPe 2 gestorben. Ferner ist, 7öjährig, der Hausbositzer Johann N ie ger l verschieden. —ihrer As^! ' Nl. Dr. Masine im Zagreber Rmidfunk. Nach deni alliseits bc'ad)teten schienen Erfolg im Wiener Rundfunk wird unser heimische jrlavievvirtuose Prof. Dr. Roinan l a-s in c nun auch im Z-agreber Sender ein sel'bstiändiges Ävnz.^rt veranstalten. Die Uebortragung findet Sonnta>g, d<'n 1i>. d. UNI 15.1i> Nhr statt. Nl. Rückkehr aus dem F«r»aihkim in Bn« kar. Die „I'a>dransta strata" teilt mit^ Haft die erste Äruppe aus deni Feria!s)eim in Ba Elue Attraktion der in der Zeit vom 1. vis k). August stattfindenden M a r i b o-rc r Fe st w o -ch c dürfte, nach den bisherigen Vorbereitung"!! zu urteilen, die große Ulli» überaus reichhaltige u f t-i ch u h a n s st e l l ll n g sein^ die der hiesige Ortsausschuß für Luftschutz veranstaltet. Wie bereits berichtet, stehl diese Luft zchiupausstellunig mit der Feier d?s <>5)jäs)ri' gen Bestandes der ivreiwilligcn Feuerw.'lzr und deren R^ttungsabteilung im Zusammen hange. Die gerade in den heutigen Tagen so aktuelle Ausstellung wird ihre Räuui.: im „Union" beziehen, wo.anch Äic große Lösch-gerttteausstellung und die Ausstellung der S.'gelflicger-gruppe des hiesigen '^Zlerollubs untergebracht sein wird, um damit ein har inonisches Ganzes abzugeiben. Die Ausstel-lnng wird zunächst einen provikarischen Luftschntzkeller sowie alle für die Abwehr von Gasangriffen aus der Luft erforderlichen Schutzmittel und Einrichtungell zei- gen. ^^m Nahmen der Ausstelluu<^ sei ncr >^'in vcin .i^ygi.'neins1itut in Zagreb turbelter Lnsischutzfilnl nrit seinen inannig-kalkigen bildlichen Erltiuterungen vor den Augen der Zuschauer roll.'il. Der aus einc stunde Laufzeit berechnete Filnt wird eine Rclh<' von Angriffen feindlicher Flil-zzeugc scw e di<: Abwehrmittel de'Z aktiven und Pa.s-sinen Zchnt''eS nälier brinc^?n. Die einzeln.'i? Vil>>suvnf?n werden «dnrch fachwissensiiliafl-üchc Borträge von Erperten ergänzt werdend Da die Prob!?nie des Luftschutzes l)en-le nicht nur eine milirärische Angelegenheit Nttd, vielmehr die weitesten P^rölterungs-licise tangieren, ist zn erwarten, )as', sich diese überaus interessante Ausstellung ei-nez reg'.'n Zuspruches von jung niid .llt aus ?l..'>t und Land erfrenen wird. Es ''.'riib-ligt sich der .'dinweis, dast die Besucher der .'i. Mariborer Festwoche lV-ZlUge Falirpreis .rinäs'.'gnngen auf sämtlichen Bahustrerken des Inlandes geniej^en. A' >«6. u»iv. 7468 tür ll««t « Lvie^I«oI»t»Irk»aIri>«it«» ordiniert in ^srikor, l'r^s »vodode 6 (I Ltoelc) von 9^12 und von 14—16 ^ki'. kar am M o n t a g, den.A). d. mit den« Abendzug nur 22.18 Nhr nach Maribor zu-ri'lckkehrt. Di'.' Eltern bzw. Angehörigen '.ver den ersucht, die Kinder an. Bahnhos zu erwarten. Die zweite Gruppe der Mädchiüi begibt sich Sonntag, den 1V. d. nnl IS Uhr ans Mcer. Die betreffenden Äin?)er hiibei, sich um 17 Uhr im Wartesaal der 2. Atlasse am .f>aupt'bahnhof einzufinden. ni. Mc-rlborer Schwcinemerkt. Der Auf-lrich am 17. d. belief sich auf 5lütt. Zum Berkauf gelangten U>5 Stück. Es notierten: Iungschireim, ü bis L Wochen all. bis 95, 7 bis !>wöch°gc 110 bis U!'), bis -Ilnonatige 150 bis 210, 5- bis 7mona-!ige '220 bis .^10, bis Kimona'ige liöl) b'.s 505, einjährige 520 bis 820 Dinar pro Tli'lcl. Ein Kilogramm Lebendgewicht stellte sich auf 6 bis 0.50, 1 Ä'ilogramnl Lchlacht-gvwicht auf 7.50 bis 925 Dinar. m. Die Wunderquelle von Dolenjske Ta-pltoe. Von wunderbaren, saftig grünen Nadelwäldern und üppigen hol)en Bergen uin-geben, von denen iich die mit nette'.r Winzerhäusern gezierte:! Weingärteii reizend al' heben uttd der Landschait eiil malerisches Gcprä.ge verleihen, be-finde sich unweit von 'likovo lnefto die weltberühmte Wunderqn^lle Dolenjske Toplice. Die Therme hat eine natürlich Wärnle vo?l!^7 bis W v^rad ^^.el-sius und eine überaus starke .Kapazität vcn über .?0.vl10 .^'>ektoliter pro Tag. Zic ist kristallklar nnd ohne iedwelden Geruch und man fühlt sie fainkweich auf der .Haut. Die H«''!-quelle wirkt bei einer ganzen Rlnd Ischias angefangen bis zu den akntest'^n Fr>auen'lra7i^theiten und Akannec^schnmch^'. Das Bad ist tnit allen «todernsten Einrnh- tuilgen ausgestattet. Täintliche Badeeinrich-tungen sind üb^r den Quellen selbst, rhne Wass'.^rrt^hr.'n und ohne Pumpen. Das Vad ist bi>guettt zn erreichen m't d^'r Vc^hn ül'er Liublj>ana nnd Novo mesto (bis .'ur Ztaiion 5trata-ToPlice), dc^^^ileichen von der kroatischen Snte über Zagreb—.>tarlcvac—No-vc in^sto. * Gasthaus Schlauer, Rc^dvanje. Ton i- tlig, den w. d. grcs^.'s !.tonzert (Ehrl'ch). Brstsch!eften. 7'ilU * Dl s Minezclwl^jjer ^ Peianjnsla «la- ist n>^ich d^'r chentis'.1>eu Analyse des Wassers der Pttanja-Qnelle zu d"n best^'n alkalijch-hydrokarbonaten natürlichen Mineralwassern zn rechnen. 51 l1 * Der Gesunßsauss6>uq der .,Lrcva" veranstaltet lnorgen iln Gasthnns Tom>e in P.'-kre eill Fest. Freier Eintritt! 71i)7 Konzert lieute.abends im Nestau ratio ns-garten d.r Union-Bwuerei. Es spielt die beliebte Darling-^^a^z-^apelle. Lagerbier, gute Weine ui'.d eine erst-klassig^' ztüche. Es empfiehlt sich Lojz.! Lisjak, Restauvateur. * Gasthc.us Web«r, PvbreZje. Sonntag Konzert dcr Eisenbahuermusitle-pelle (5chon Herr). Tanz. 750-') * Sonnenbaden, ober richtig! Nicht auf einmal in die pralle Tonne legen, sondern den Ki^rper und die .?iant langsam darail gewöhnen lasseil. Und vor allem Nivea-Creine uitd Nivea-Oel nicht vergessen. Mit ihn?n wird d-as Sonnenbad erst zum richtigen Ver gnngen. 75:^9 ^ Gastheus Kiker, Kammca. .'^^^eute Samstag und Sonntag V'acls'/ühtter und Tanz. 7561 !r>I AI so p L r k r i L c 1» u n x-s» r än'ii. In ^u«^er- uod misctitwarenxesc?ti^ ei't^Itlick * D< s Sommersrst des „Glasbeno dru^tvo xcleznistih delcvecv in »lsluxbcncrv" bchnermufit) lucil ain u.rgang^neil Sonntag schleci)tes Wetter war, Sonntag, den 19. !7^uli lin <^,.^'stgarlell Weber in bre/ie statt. ''^>cgiun des B^'stschießens uni l9 Ul)r vornutta^is. Das F^st beginnt uul ls> U''r. Alle ^^^ruderuereine und "^renud^' der Mti.sik nerdeu noch-uials herzlichst eingeladen. 7.»^l ^onn-tag 7.'><»0 * TomKc, Pctrc. bc^clschmans. * Beim „Eichlf^Pelwirt" niargeu, Sonn tag uin l5 ttl)r G.n'tentonst''t der Mililür-ü'jpelle. Für Sp.ise» nnd gnt^? Tropfen isr vorgesorgt. Der Wirt. * Sanatorium tu Maribor, Gosposka 4V, Tel. 2.'^5)^. Modernst eingerichtet fnr Operationen. Gobühr: 1. Klasse 120. 2. Masse 80 Dill täglich. Panschale sür Operationetl (Bliliddarnl. Kropf. Brnch) iliid Verpflegung 10 Tage 2500 Din. Beanlte 22l)0 Diit. Sparbücher werden in Rechnung genoniinen. Lei-ter Spezialist für Chirurgie Dr. <^erme. 252 ui. Tie Tl>mbcla der FreilvilligtN Feuerwehr in Podre^jc findet am 19. d. M. uiu ^/^15 Uhr in Pobrexse inr Solol-Turnvlal.', statt. Wer nocl) kein Nad besitz — ob Frau :?der Mann — betonlntt es an dies^in Tag uln 2'/:' Dinar bestimnlt. m. Lebensmüde, ^^n eineul Schneen in Sv. Vid bei Vii^eniea nnird.' gest^'^n der 2 2j ä-h riiie la ii d ioir! j cl; af! l iche .'d: t sc' a roei' e r I August Lorenz! erklängt ailsgefnnden. Ter »Manu hatte sich gestern in ^^Ic'ar.'nbcrg einer gerichtlichen Einvernahme un'.'r'.ieheil sollen und dürfte sich aus Furcht dac^ Leben genointtl 'n lmben. !u. Das Ende eines Sonderlings. Don^ il^rstag N'urd.' an d>!r s'll^oslawisch-iin^ia'^i scl)en (iirenz.' t'ciin Tor^e Tolina ninve't v>nl Dolnsa Lendava d^'r -ilsälirige Maler Slsc-pan o s ^auf einen» Schinuggelgaug von l^ren^^ivächtern bi^^r.ten nnd, da er d.'n >>alt rufell nicht Folge leistete, erischossn,. .^tes war seit Ial)n'n dein Trnnt ergeben »uld uer-" nachlässigte sein^' ^.tnnst ganz. Vor drei ren f!ilchttgliedcr erreichte in jenen giUen Zeiten die Zahl Die (^asträuinlichkeiten erwiesen sich natürlich bald zu slein und daher iibersiedelte die Tischrunde in: Frühjahr 1925 in die Gastwirtschaft „Puntiganl" in der Mlinska ulica. .Hier feierte inair schon das zweijährige Be-standesjubilaulll der Tafelrunde nlit Musik und Tanz in Gegeuivart^von 5)0 Teilnehmern. Datnals i'tberreichte luall .den Bor-fitzeild^ll August Iug in dankbarer Erinne--rnng ein Diplomschreiben mit den Unter-schritten sämtlicher Saminler. Kapellmeister Richter spielte mit seinem Quartett zuni rr-stenmal bei dieser Gelegenheit den Philate-listenmavsch, den er selbst komponiert hatLi?. Natj'irlich nlußte l^Id diesem zu raschen Anfschiivunge die ReMion folgen. Nunmehr )l>aren die Gasträuinlichkeiten wieder zu groß urrd sie tvareit auch zu abseits gelegen. Die T-afelruitde ülbersiedelte dal)er im^ Gasthaus, wo sich derzeit die Anschaffungsgenossenschaft d^'r Staatsangestellteir befindet. Von dort zog matt wieder ins (^t/haus Novlxscl. bis utan endlich im .Hstel „Za--morc" ati gelangt^ n>ar. Es setzte die Weltlnse ein, die Mitglieder verliefen siÄ).und so kam es, daß ivir wohl hnnfig nur zu dritt int .Hofe saßen. Naturlich w«r es auch nicht mehr niöglich, im G-ast-liause das Inventar aufzubotvahren und so iv-ar der geschäfts^ülirelide Vorsitzende-Stellvertreter Jng. MohoröiS geK^tlgen, das Inventar in seiner Wohnung a-ufzubewiaihrsn. Später zog die Tafelrunde in das j^^tzige Vereinsgasthaus „Pri prlekit" und fand eild-lich die notwendige Ruhe, denn die zn häufigen Siedlungen haben der Tischgesellschaft bestinlmt iticht genützt. Im Frühjahre 1933 wurde es in der Tafelrunde schon lebhaft, denn die Sp'zia-listen waren nicht ntehr in dex ^i^!ehrhsit und so wurde beschlösset, der Einladnng des „Serbilschen Philatelistenvereins" i,: Beegrad Folge zn leistest und zur Bründungsv^r-sammlung des Verbandes der philatelistischen Vereine in Zagreb einen ^legierten zu senwn. Dort wurde unser Vertreter sehr liebei^s-würdig ausgenomuren, aber lnon gab ihin deit Rat, e^ebaldigst bei BehiZrde die Sat.;un-gen vorzulegen. Dies veranlaßte die Mariborer Phrla/telistett zur Pereinsgrüttdunz. Am 23. Juni 1933 legten Jng. V! o h o r-ü i L. Dr. Mari n und August P a v l l-n i die VereinSsotzungen der Behörde vor und am 24. September 1933 wurde iol gender Ausschuß gewählt: Jng. MohorLiL Henrik als Vor.sitzend'Lr, ^abkar Veloslav als Schrift'ivart, Gri^blacher Matthäus als Säckebwart, Dr. A^l'chleisen Lothar als Ausschußmitglied. In den Au^sichtsrat kamen: Pirchan Frai^ und Pavlinie August. Das zehnjährige Bestandesjubrläuni der Nschrunde konnte nicht besser als niit der Vereinsgründung l'eschlossen werden. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, daß das Vereinsloben nicht feisten Fuß fassen konnte, da man schon von allem An'^g an nicht an eine Vcreinsgründung gedacht hatte. Die Pereincgründung z^'itigte bald r^i^he Früchk'. Es meldeten sich stets neue Mitglieder, die Vereinsabende wurdeil i,nul.^'r zahl-rcil^r besucht und es erscheinen an diesen Vereinsabendell, die jeden Mittwoch stattfinden, heiniische und ausländische Philatelisten als Gaste. BeNebt sind be^sonders die W-eihnachtsaiben de Nlit ihren Bescherungen. Zuweilen wird der Postskart versct^Ntkt und da l)olt sich jeder Philatelist sein Päckchen, und sie kommen an den Abenden, und wenn Steine hageln. Der Verein tüminert sich derzeit auch unl die Schuljugeud und wurdeir in deil Mittelschulen Vorträge — Heuer vor 90 Zuhi)rorn — ülber Philatelie abgehalten. Die jetzige Zeit ist wl>hl besser ul^id bietet das der her-amr'achlsenden Jugend, ^vas sie interessiert, ultÄ das Martenwesen in'teressiert sie ^inch viel inehr, als die (^schichte voni Tutank-anwn. Selbstverständlich ist jeder Verein eilte lvleine Demokratie, der sich durch Ttirannei iricht zusammenhalten läßt. Es loäre auch sein Unglück, ivenlt ntehrere Philatelie'Ver-eine Ulvd Wschgosellschaften ill unserer Stadt bestehen würdeil. Je.de Trennuug voin Ganzen tut ihr Gutes, sie ist der Ansturnr zll neueu Kraftleistungen. Schätzllngs'weise haben wir derzeit in uit-serer Stadt 800 mehr oder wenig'er eifrige Philatelisten, wo^on nur 40 orgamsiert sind. Die Tisir brauchen eineil tüchti-geil Nachwuchs voller Ideale, der in nusere Fußstapsen tritt, n'eini die Zeit an ihi: herantritt. So habe icl» geschichtliche Erinne'. lulgen der Philatelie unserer liebeil Stadt "i^-er Vergessenheit entrissen. Wohl uianchen unserer Lieben deckt schoil der^ kühle Ras<'n und sie werden iin Geiste ultser Tun nnd Treil'en in !der Ausstellung aus der entlegeitsten Per spektive beschauen und werden nns dank^ Har sein, daß wir noch der Philaitelie vc>ll ^dealislnus httldigen. M a ri bl> r, iul ^ulli 19'^,. H. MlchorSic. ^ t-r fich mit Smu.gg^ befafzt halte u>kd die Bechaftung t'efürchtete. Seit <^nem Iah-lvar er als iitAecht auf <^inem i?i der Nähc ^ l^enze liegeirden ungarischtin Gut beschäftigt. Dane^n belichte «r sich mit dem Zchmugg«!. m. A SalamiwÄrste Mohlen. Aus dem Ma^zin des Delikatesjengeschästes C r i p-p a in der Polkmers^t^a ulica lieh den. Der Dieb machte <'ine kleine O^snum; in das Ne^ssltter und zog augenscheinlich mit einem Äpief; Wurst nach ^^uvst hevvor. m. ««»ambolage. Unterhalb des Mai>uk- tes in der PobrcSka cesta wurde gestern eine >)öa!dfahreri7l von eiitem Fuhrwerk nioder-S-.l85 oil ??. V. ?YAS Zlpothekennachtd^enft Samstag: St. Anton-Apotheke sMag. Al-banc^e) und Sv. Areh-Apothele (Mag. Bidniar). .oitntag: Mariahilf-.'Apotl?ele i^vöag. ütö-tng) und Mohren-Apothcte lMag. Malier). ^»wntag: Stadlapotheke lMag. Maver) nnd Schutzengel-Apvllieke (Mag. Panpot). p. Attioa für die Errichtung ew«s ne«cn Landeslrankenhaufes m Ljubljana. Sonn-tiaig, den 19. d. um 10 Uhr findet am Tyr^ev trg eine öffentliche Versammlung statt, :n der auf die Notivetidigkeit der Griindung ciites Landeskvankenhvuses in L-jubljana hin, gewiesen werdeil soll. P. GrvHer Gelddiebstahl. Während die .'oausbesi^rin Frau Johanna zt' r a e b e r in der Vseih soelnikov ulica in ihrem Garten l^eschäftigt war, schlich sich ein noch unbekann ter Langfinger in ihre Wohnung ?in und ließ aus einem Schrank einen (^ldbetrag von 4300 Dinar mit sich gehen. Die bestoh- leffnet. 7537 p. Gastwirtschaft Savec. Ausschank vorzüglicher Weine, Sonntag Pogch geöe ihnen stets, nias vom C'ssen iUnigl'leil'l. Weshalb fragst dil'^" — „Ich ivollte nur '.riss.'n, n>eshalb einer der B.'itlerlollogen ein qehei-n,es Warnttngszeichn? an die .'^'>aust>"ir g<'-nda^lt hat." Die große Faurilie der Zahnkarpfen (Kiefer vorstreckbar uild bezahut) liofert eine ganze Reihe austerovdenNich brauchbarer Aquarienfische. (5s handelt sich durchwegs NM kleine, zierliche Ti'erchen von kanm einigen cnl Länge. Die F^amitie der Zahnkarpfen gliedert sich in 2 Gruppen: 1. lebendgebärende Zahnkarpfen und 2. ei^'.'rlegende Zahnkarpfen. Die Vermehrung der „.L<'betvdgebärer" ist snr den Naturfreund und Aquarianer besonders interessant -lind so nwllen wir in nnserin heutigen Artit.l näher darauf eingehen. Die Asterflosse der -erwachsenen Männchen der labendgl^'bärenden Zahnkarpfen ist zu '.'in^m '!!tig. In nnserm nächsten Artit.l lvcrdetl nnr enien der schi^nsten lebendgeliärendeil Zahnkarpfen, den „Schwertträger" (Hiphophorus Helleri) bespo^eurigen Maribor^'r-Festn>oche nicht zu veranstalten. Weder der A.uarienverein, noch dessen Mitglieder werden demnach Aquarien bzw. Terrarien ausstelle.li und Prospekts vertreiben. Rottführer Fmilz Oenllvec low^ Strotz und Adalbert Hrker von der Mannschaft de?! Rettungsdienst übernehmen. p. Den «pothetennachtdienst versieht d»S Freitag, den 27. d. die Apotheke.,Zum goldenen Hirschen" (Mag. Behrbal-k). p. Im Tontinv n>ird Samstag und Sonn tag der unterhaltende Lustspielschlager „Lie-besinelodieil" mit Marta Eggerth, HanS Äl^oscr, Leo Slezak und Ida Wüst vorgeführt. Burg-Tonkino. Die Preiniere des neuestyl Lilian Harwet,-Filmes „Eine Rächt in Monte Carlo" in deutscher Z?^sfung. In den übr^ gen Rollen Grace Moore und Tullio Car-minatti. Prachtvolle Naturaufnahmen, glänzendes Spiel und mclodienreiche Musik.. — Ab Montag Wiederholung des einzigartigen Greta Garbo-Filmes „Der bunte Ähleier". — In Vorbereitung der sensationelle Fliegerfilm „Schwarze Adler". Union-Tonkino! Die Premiere des sipan-nenden und atemberaubenden SensationS-'schlagers „Mysterien von Paris". Die Hand lung dieses erstklassigen Nlimvevkes spielt sich in der Pariser Unterwelt ullid in den ^lristokratietilpalais a>b, mrd bearbeitet zugleich die Liebesgeschichte eines verlorenen Nkädchens. — »'lchtnng! In Vorbereitung ^wei sensationelle Weltereignissc: ,Max Schineling schlägt Joe LouiS" und kanadischen Fünflinge". (5s sitl^d dies die ein zigen Original-Tonfilnlaufnahmen und tver den lx'ide zusaulinien in ein-em Programm Wie Indien erobert wtwde. (^s ist eine wenig bekannte Tatsache, dag der erst<' Anstoß für (Großbritannien, in Indien feston Fuß zu fasseu, durch den Pseffer-bedarf (Europas gegeben nmrde. Iin 16. Alchr hund!.'rt n>nrd<' dieser Bedarf fast ausschli^ lich durch die Holländer aus ihren indischen Besitzungen gedeckt. Als jedoch im Z^re li'M der Preis für das Pfu?ld Pfeffer v«m drei Gnlden auf sechs erhöht louvde, faßten die englischen ^kaufleute in einer Bersamm lung de» (5-nts6)luß, eine HalldelSgosellschast inl-t d-'ni Zlveck zu gründen, den Pfefferhandel ohne holländische Vermittlung zu betrei ben. AllS dieser Gesellschaft entstand im Jahre 1708 die Cast India Coiupauy, die ttlit Untershützuklg der britischen Regierung später politisch in die Verhältnisse Indiens eingriff nnd der (5ingland den Erwerb seiner wertvollsten .^tolonie verdankt. Niederlan-den brachte daher di'.' Ueberspaw-N!lNg der Genn'lrzpreise nichts weiter ein — als den Verlnst der iv^'rtvollsten Deil<' ihres !>los»n'ialreiches. viL oi^ci kino 5laud^o!ko Xus^mmen lnit (^irimÄucl äriickten clit^ vwr nun mit iiircn iV^u5kllten »?e^en clie ^ciuer. Lie lze^ünn >viL ein IZuum im Sturn! v,!lnken. i-ilZ 8ick lo.^ ulicl Ltür^s te mit Krucli in clen (Kraben kinAb. »t)k «iie vvniil tot ^^lteint >!y,« ilnt'^vortete nun. »>ieiii.« rief l^ortllv.'^. »cia tiiiiken ein I?uur duvcni!« VVirlili^'Ii flokei! «.irei, vier init Lclnnuti: unä lZIut lieÜLLlit ^ur Ltudt xuriiek. anäer^n xvuren kunipsnusü-liij; L,'Lxvur6eli. vis SwncßO vordoi! .'iull Nim uns seine l^lu- »Ntl ^ Ian6 Uli(! ttlit kuekittt^ltllni.« Il^ricii! t>!un >vir j>:eraleiii, lla?- tust cku ^virliliLli uielit.« Ktuiicle lüer ttn>l Imben unsere VVet- /ltllos liull. tc: i?^xvc>nneii. 'V.)er >vir sollen tlvtt «ein, unvuren vir nickt im l? Letxteti iiieli llle iVluslietlero Krle»? mit Lnklanö. Dumals vur IZuckineiiMN ^v!(.'illlr nieiler uiic! «et^ten Uas aiiterki-ciciiene (.'in l^unäeskeno.'^kie uncl livin l'einä. >Vg8 6u fort. clli ^vill.'it vÄre Verrat!« lcl^e?« 8l»ktc — »ju, >>'^^rtLxn«n> inlilite eitiselien, nuki iiub icli'ti xvieüer: rcit>e nueli LnL-> rcclit liutte un^ scllwieL! clesiiilib. 8-n w. Juli lMf. Mmnb»wrRmmner M:. Der Lablungsverkehi' mit DtuMlond Die D e u t s ch c R e i ch s b a tt k li.n dreser Tng? ncuc Bestimmungen Iiinsichtlich des ^^nsilunfssverkol/rs mit Iugvslclmii?n <'r-lassen. Ii, diesen Bestinimungen hciszt es n. a. Der d^iitscho Importeur jugoslawischer Waren kainl seine Verpflichtungen nnr so erfilllen, er den schuld-enen B^'trag zum Nutzen des jugoslawischen Liseranten in Reichsmark bei der deutschen V^rrcchnungs-kasse auf Rechnuns^ „B" der Jugoslawischen Natjonalbank erlegt, die ans Reichsmark lau tet. Die Parallelspesen kiinnen, lvenn sie im Kaufpreis Berticksichtigung gefunden haben auf gleiche Art und Weise beglichen werden! Der AnfQU'f von Dinaren auf der laufenden Rechnung der deutschen Verrechnungs-kafse bei der Jugoslawischen Nationalbank ist für die Zahlung des Imports jugoslawischer Waren ausgeschlossen. Anzahlungen auf de,r Import jugoslawischer Waren find unzulässig. Ist der Kaufpreis in Dinaren festgesetzt, so ist er in Reichsinark umzuwandeln, wobei fiir die Umwandlung der mittlere Kurs der Berliner Börse maßgeblich ist. Auch wenn der .^t'aufpreis in einer dritten Valuta festgesetzt ist, ist er zwar ebenso in Reichsmark umzuwandeln, doch könn<'n sich in diesenl ^^-^alle die beiden Parteien über den Nmrechnuugskurs eiuigeil. Mr ciiie solche Einigung ist ledoch die Zustiuimung de'' T^vrsenbehörde erforderlich. Lkomult es aber nicht zu einer (^iuigung, so gilt bei der Unt-rechnttug in Mark der letzte Mittelkurs der Berliner Börse, ^^autet die Verpflichtuug des deutschen Iniporteurs auf ein^ andere Valuta als die Reichsniark, dann kann der deutsche Importeur auf vorgeschriebene Art j die Kursdissenrenz aufzahlen, die bei der ^ Entrichtung auf obige Art entstanden ist. Die nachträgliche Vergütung der '^ins^'nve"-luste, die auf vbige Art entsta'ldeli sind, ist unzulässig, libenso unzulässig ist die 'iahsunq durch die Post nach Iugoslaniieif. Auch di.' Benlchung von Schecks ist unzulässig. Tic " niitmng von Wechseln in Reichsmark. und ^vou Valntenwechseln ohne Eifettiok'lans.^l ^ für die V.'zahlnng jugoslawischer Waren ^ kan'n gestattet iverden. Der (Gegenwert Wechsels kann jedoch nach Jugoslawien nn" !a!lf ob-cii angeführte Art und Weise ange-^ unesen »Verden. Die deutschen Pauken »ön-^nen ohne Bewilligung solche Wechsel zum Inkasso übernehmen und kann di^ Bank ans Vorgeschriebelve Art und Wüise die Wcchsel-summe den: jugoslawischen Gläubiger anweisen. Die deutsche Bank darf solche Wechsel NN,.' auf l^rmtd einer Bewilligung der De-visenbehörd<' eskomptieren. Gemelnden, aus denen keine Aevfel ausKewhrt werben ik^Srfen j Die Privilegierte Ausfuhrgeselischaft iu ^ Beograd teilt allen iu Betracht koiuniendeu Allsfuhrl-äuderu mit, dasj einer anitlichen ^ Mitteilung der Deutscheu Regierung zufolge j folgende Gegeudcn Jugoslawiens voil der San-Iose-Schildlaus verseucht sind: Bezirk . Zubotica: die Gcmeiudeu Snb^'liea. 8uplja und itlipi«^; Bezirk'Seuta: Slara Kanji/a, Horgo?!, Martonoki und Senta; Bezirk .^ku-la: .^tula, Crvenka, Stari Vrbas: Bezirk No-vi Kuje/.evac (Nova lktanjiZa): Novi !»snje-xevac und Sauad; Bezirk Ttari Beeej: Sr- belnan; Bezirk ^jagreb und Zteilje- vac; Bezirk Zlav. Brod: l^enieindc' Zlav. Brod; Bezirk Der>?enta: die Gemeinde Bos. Brod. Die Ausfulir vol> Aepfeln ans diesen ver-' su'chten Gebieten ist verlwten, daher <'nlp-fiehlt d,e Pr!v. Ansfnhrgesellsc^ft den Ans-siihrhändlern, das^ sie iin ailgl'nteinen s^'wie iil ihren, eigenen Interesse nicht versuchen, all!? den erwähnten t^^egenden Aepfel nach ?cntsclUnnd anszusnhren. Damiderhandeln-dci/ lnirs, die Prizad ungeachtet sonstiger ^ol k^eli weitere Anssns,rkontingente unnachsirbt-''ch entziehen. Börsenberichte Ljubljana, I7. Juli. — Devisen: Berlin 175^.07)—Anist^rdam 2077.75,, B?liissel 7li'l.5)1— 'Zürich 1421.22—Il'N.2«. London 218.09.^ 220.14, Newyork 4:iN.81—4l;48.1.'?, Paris 288.:jü—280.7», P!rag 180.fi1—^181.72. -Oesterreichischer Schilling (Privatclearing) 2.'V (Geld), 2.W.5,0 (Ware), deutsche Clearing schc-l-ks 1!^.7li—1'i.0s;. Zagreb. 17. Juli. — Z t a a t s w e r t e: 7?6ige Inlvestitionoanleihe 82.5)0 (Geld), Agrarobligationen !7 ((^eld). üiiriegsschaden rente —M"», Beglnkobligationen f^7—s»7, ^?^ige Blair 7''/..:ge Blair 72.5,0 72.75), Staatshtipotheken 80—87, 7?'»ige Sta bilisationSanleihe 82.75«—8.';.25) — Aktienf Agrarbank 2ii2-2.;2.i')s>, Trbovlie I.';5> l(^eld>. BcoL^-rad^ 17. Inli. .^iriegsschaden renke peulpt .'^l!.'i.5)0 .'Mi.5>0, Nationalbank li277 s(^eld). X Ter Stand des Clearings zwischen Jugoslawien und Deutschland. Nach den i,eue-sten Berichten ist der Stand des (!^learing<' wischen Ingoslaivien und Deutschland folgender: Das Skonto A beträgt 18.!'» Millionen Mark. Dieses j^onto dient sür Einkäufe aus Deutschland für Rechnung des jugojl^nvrfchsn Staates. — Das >^onto B beträgt l-./) Ml-lioneu Mark. Tiefes steht t^'n E^orteu-ren zur Verfz't^iun^. Dew^nfolgt' beträgt d«'r Zal.-do etwa Millionen Reichsmark. X D«r unHarische Aetre»deexpoet. llnssarische .'(laichelsminister Win^?zng auf das Re«nltlit der Vertzano^un--gen i'lber die Wei^^nverwertuivg U-npa^i^s. !^f; die Utrterbringun>ievc>n nberniuimt 2.2 Millionen zentner Oesterreiei), darunter 5,0s>..<>0<> Be-Kpen. X Schrumpfmig des tschechoslowakischen Handhandel der tschechosl-ow^-kischen Re pnblik im Monat ,'^uni lW im reinen Mi-.ii^verkehr bei einer Einfuhr -oon '>20,:? uno einer ''.^lus'uhr von 5).'^1.0 Millionen Kö einen, Aktivnm von 5).7 Mill. jt'e. g^'n-i'.ber eineni Altioum von <>4.7 Mill. 'M gleicl>e:l Monet des Veriahres. ^in eisten .^''«lbsahr ivar der schechosl'0'io«kisch'' Aus^ei.!>.nidel iin reinen WariiivcrkeHr rund 4 Millionen, in, ersten .<>alb1a^r de'7' Vorjahres mit rund Mllioi^n W. tiv. X Die tschechoslowakische Berteidiigungv- >anl.?ihe. Das Ergebnis der ^^ichnnngen a?rf di.' tsehechosloivatische 5ti>.iatsverteidiguugs-anleihe geht üb<'r die von, ^inanzminiider nlitgeteilte Tuiunie von :i.^'5> Millionen M. n)esentlich hinaus. Bis Donnersag wnrdi^n Zeichnnngen von ins-geimt .'^4^10 Milsio:?e7i .'ironen errechnet. X Die mirtschastlich? Lage Balgpriens. Bulgarien lM iin evstei, Viertel d. 7^. deut-licl-'-^' "Anzeichen <'iner Belebung der Mr>-sch-l^ft fchziistellen. Die Einfuhr in, erst^en Viertel d. . beträgt run?! 7M Millionen Lemo gegen 5>!'0 in7 Vorjahr. Die Ausintir bei ragt >^!>8 Millionen gegen im Vor-i^'^l?r. Die .^7!andelsbisanz. die ini «'rst-.',: Viertel des Vorjahres ein Passionn, l»>n ruttki .^5) Millionen lanflveist, ist mm mil '))l'illionen a'ttiv. «US ol^i?cn ivieisi'el?. 66 Er fragt nicht einmal wieso, dachte Nenze, als Haller sich an seilten Ehaufiettr wandte, der voi.' einem großen Mietshaus auf ihn wartete. „Si-e bringen jetzt den Herrn Staats->^ln-lvalt nach Hause!" sagte er eindringlich. Bor einer hal^ben Stunde brauchen Sie nicht wieder da zu sein." „Ich kailn auch die Trani itehmen, Leopold", wandte Mnze ein. .Haller schien es i'^berhört zu haben, denn er ileigte sich jeht in deu ^»ltd uud legte denl ^^-reuttd eine Decke über die Kiiie. „Las; dich eiilwickeln, mein Alter! So! Willst du Elleir Schi'ltte jetzt noch Bescheid sagend' ,,Wenn du meinst?" .Hallers Blick lag voll Wäriite auf dein schmalen Gesicht de:Z Staatsanwalts. „Mach' es, wie du es anr besten für gut hältst.--- Nnid komm' gut nach Hause, lnein Lieber!" « « » „Glauben Sie, daß es geht, Sck)wester?" fragte Zchütte, der sich, voit ihren Aruten gestützt, aus dem Bette hob. „Ich möchte Saltitätsrat Haller so gern den Willen tun." Erschvockeu schwieg er und sah in den Lpie-gel, der au der Schinalivand de.z Ziinnlers stand. Die Schwester verdeckte ihn Mar rasch mit il)rer 0^cstalt, aber es u>ar zu spät. _ „Schrecklich!" sagte Schütte ilnd bekan, vor Erveguug ein hekttschs Rot auf deu Wan-geu. „Wo. ist lneine Tochter?" „Soll ich sie holen, .Herr RechtSanuialt?" Trotzdem er verneinte, öffnete sie die Tür, so daß er Ellens Stinrule, die mit Maximi-limt Pocker sprach, veritehnien konnte. „Wollen nnr's jetzt vorsuchen?" fragte sie und bot ihm Ntit einein scharzhaften .^k^icks den Arm. „SelA'i^ Sie, es g<^cht!" lobte sie, als er die eristen Schritte zurückgelegt hatte. ?l'ber der Schnrx'iß stand ihin auf der Mirn. Mitleidig wbschte sie ihn mit einem Tnche ab. „Jetzt ein bißchen ruhen, .Herr Dokta^r." Erschöpft, als habe er eine l''>ebirgs.ivan--derung hinter sich, siel er in den Lehllstuhl, lder neb<'n dent Feivster stand. ,.5o ist das nnn", sagte er resigniert. „Wieviele Wochen bitl ich nun krank g^tvesen, Schtr>ester? Zehn oder zwöls?" „Nur drei." „Nur drei?" sagte er ungläubig. „Wollen wir's uoch einuial probieren?" „Aber gern!" stininlte sie eifrig zu. „Und ganz aNein schon? Oh, wie wird der H-N'r Sanitätsvat sich freuen!" Im gleichen Augenblick aber utachte sie einen Sprtmg aus rhu zu, da er zu schivanken begann. „Nun noch ztlvi'lck!" bat sie uird hielt ihin sorglich die .Hand unter den Ellenbogen. Ms auch das noch geglückt war, fiel er wie tot auf das Bett und schloß die Augen. „Schüvester!" S'e neigte sich über is)n. „Habe ich das nur geträumt, SchuKster, daß ich bei Frau Pocker gelvesen bin?" „Sie habeil es nicht ^träumt, .Herr Doktor. Es ist so." „Es ist so", sagte er nach. Dann lag er wieder reglos. Sie schob ihm das Kissen bequemer und gab seinem herabhängenöen Arme eine Stütze, holte von den, kleinen Tisch ein Mäschchen und rieb ihm Stirne und Schläfen mit Aether ein. ?lls Ellen durch die Tür spähte, legte sie den FlUstcr auf den Muird. Da zog 'ich ihr Kopf ivieder zurück. An dem grü-belndcii Aus drnck in Schüttes Gesicht erkannte die Zchwe--ster, daß ihn etlioas quälte. „Nichts denken jetzt", bat sie und strich ihnt ilber die Stirn. „Soll ich ein bißcZ^n vorlesen?" Er ivehrte nrit ^r Hand. Mer nach eurer Weile öffnete er die Augen und fragte: „Wie >u>ar das init denl NnglÄcksfall, Äl^lvester? Ich l>ab<' nicht alles l^griffon." „Nicht jetzt", snchte sie ilhn abzulenken. „?!1^orgen dann, .Hen- Nechte^nwalt." ,.,Ich könirte bes^r schlafen"^ meinte er. „Ist es so, S nicht, n>as zwischen nits beiden einmal c^swe-seil ist!" „Vielleicht doch", tneinle sie und nahm eineir senden von seinem Aerniel »^>eg. „Alle fel^lenwireintttal. Das müssen Sie innrer Elgenschaft als Nechtsawvalt doch selbst am bösten n>issen. Darf ich jetzt s^vau Poc^ sage«, daß Sie fmnmen?" „Bitte." Sie begleitete ihn bis zur Dür uird schloß sie öann rasch hinter ihin. Er durfte keine Zeit inehr ^beu, noabe es uicht verdiciil. Al'er uin ineiiies ^nnde.^ willen vergif^. il>is ich dir <'inst getan 7^ch luerde ihr sageiter, lnie ich alles tausendfach büßte, iUiilis ich an ihr gefehlt habe. Ich w^rde sogi^ir vor ihr knien, wenn sie e.> will. Dreizehn Ial)r.' N'ar er durch die Schirle der De-luütignug gegangen. Aber das „'^^ente" schien ihnl schrecklicher als alles, »oas er durchlitten ^lte. Doridl! Trotzdein er es nur gedacht hatt?, sich ^'r sie im selben Augenblick im schwarzen >^lerd durch die T»ür kontluen. „Wie schön, 'daß dn mich liesuM, ''lnio! Und ehe er sich noch üt>er ihre Hände neisjen konnte, hatte sie die seinen schon erg'.-I^en und Mschen ihre festen, warinen genomin"n. „Wir Ovaren so in Sorge", sprach sie, iliin über den ersteii, schmereil Augenblick hinweg-helseiid. „Al>er iu,n geht es ivieder, ja? Acki", .sie hörte nach dem Nelienziiniiier nnd lächelte gütig. „Stört es dich, u?enil die Äinder musizieren? Me'it Sohii teilt seilre Liebe zivisciien deinein .^inde und seiiier t^Ige. WiMt d>t dich nicht setzen, Anio? Dn bisc uoch iniide." Er hatte noch keiii Wort gesprocheit, sah sie iinr an nnd seirkte das (Besicht vor d'iesein reise,l, eritsttni, das er einmal so strahlend lächlnd Mischen seine,, Hände,! geilialten lmtte. Alles, ioas er der ^ugeiidgeliebteii hatte sageil wolleii, il^ar seinein t^dächtnis entschwunden. „Und nieiiien lWickn>>iliise!i, Aiiio!" l)'i>rt<: ^r sie jetzt sprechen. „Ich l)abe lieute mit Staatsaniv^rlt Menze eine Uiiterr<'duilg qe^ hkoiiimeri rehabilitiert! _ ^^reust du dich?" Er hob das (^Pcht iliid sah fic an, l>iett den Mu,rd l)alb geöfsiiet ut,d drückte die Lippen wieder anfeiiiander. Als sein itii'ops zurückglitt, iiiachte sie erschrockeii einen Schritt aiif ihn zu. „Soll ich die .Binder rufen? Sag, Awo?" „Laß!" stx:iiuneltt in die ^irlten ihres Kleides. Ihre >Hätrde legten sich unl sein Haupt und liebkosten es in stniumer Erschütterutig. „Nicht!" ilvllte sie bitten „iid n>a^t^' sauur den "^uß zil lxivegen, so kmtttprhaft hielt er sie irmfmtgeTi. >.Ä«tzsS»lg Km:ibo«r Zettm,?" Rmmucr ic ^ teije c. Promotton. All der Berliner Unlvcrsi-lät wurde dieser Ta^e Herr Gottfried S k «i--l' <' r n <' aus Celje zunl Doktor der Phrlo-sophie proinoviert. Wir gratulieren! c. PersonalnSchricht. Herr Dr. Anton Schwab, Obei^aniOtsrat bei der Bezirks-hallptlnann^chaft in Cebjc, wurde iir den Ruhe staird übernommen. c. Berufsjubiläum. Ani Mittwoch feierte .'^rr Egon K a i n e r, Lagervorstand des l^^rofthandlungshauses Fr. Zangger in Celje, im Kreise seiner Freunde sein tl^'ähriges rufSjubiläum. Der allseits geschätzte Jubilar gilt unter seinen jwllegen als ruhiger, Pflicht getreuer, vorbildlicher Verwalter uich Mitarbeiter. 5^err Kainer, dem wir nach so viel Arbeit einen friedvollen Lebensabend witn-sci^en, crl)ielt zahlreiche Gliickwiinsche. c. Berkauf von Grundstücken. D e Stadtge-ineinde (5elje bietet ihre Parzellen an der Ttrafje nach Lava, in SP. LanovZ und in Nova vas zum Ankaufte an. Interessenten ha den ihre Angebote bis zum ZI. August bei der ZtadthauPtmannschaft einzubringen. c. Hoher Besuch. Bei seinen Verwandten in l^'el'je wM gegenwärtig der Inspektor des Ministeriums für Leibcsi'lbungen. Herr K u-st u d l auf Urlaub. Mittwoch abend besuchte der hohe den Spielplatz des Sportklubs „Iugoslavija". Es fand gerade das Training der Fufchaller und Radfahrer statt. Der Älubvorstlind Herr Prelog begriiß-te den Gast, der sich lebhaft nach dem Sport-leben in Celje erkundigte. Nauientlich für die Leichiaihletik zeigte Herr Kustudiü großes Interesse. c. Tragischer Ted. i^türzlich ist der Mittel-^chulprosessor Ante A n ? n li aus -^^^ko-t>ec bc'inl Bciden in der Sann ertrunken. Er stand im -V. Lebensjahr.^. c. Das Baden billiger ffeworden. Die Ba-dcgcbi'ihi.en in den stiidtischen Sannbädern sind ani letzten Freitag herabgi'setzt worden. So tosten im städtlscheil Damen- und Herrenbad beim „Wildhous^" sortab sin Klammern stehen die fri'lheren Vrelse): Saisonkarte ohne Wäsche f>2 Din (100), 12 Bäder ohne Wäsche 15 Din (2^), Cinzelbad m,t Wäsche 4 Din s4.5i()), Einzelbad ohne Wäsch? l.ü0 Din (2.Z5). ttinderbad ohne Wäsche 50 Para (75 Para). Studenten-Saisonsarte 20 D'.n l.M. Wie bisher bleiben: Saisonkarte nnt Wäsche 150 Din, 1? Bäd:?r mit Wäsche 10 Din, .^rinderbad uiit Wäsche 1.50 Din. Im Dianabad ifolgen fortab folgende Preise: Saiisonkarte ohne Wäsche 10 Din (70), 12 Bäder ohne Wäsche 10 Din (15>), (5inzelkartc ohne Wäsche 1 Din (1.50), .^inderbad ohne Wäsche 50 Para (75 Para), Sludenten-Sai-sonkart.' 20 Din (:^)) und i»tahngebühr sür eine k>albe Stunde 2 Din (3). W'e bisher blei ben: Saisonkarte Nlit Wäsche Din, 12 Bäii^er niit Wäsche 25 Din, Einzelkarte nnt Wäsche .'j Din, .Äinderkarte nlit Wäsche 1.50 Din. c. Kino Union. Sonntag, Montag u. Diens tag: „So eirdete eine Liebe" mit Paula Wesseln und Willi For.st. Ti)nenÄe Wochenschau. c. Apothekendienft. Den Nachtdienst während der komuleirden Woche bis eins6)ließlich Freitag, den 24. Juli, versieht die ?ldler-apocheke auf denl (^lavni trg. Tage des Schwtmmworts Samstag und Sonntag jugoslawische Schwimmeisterschasten 1936 im Jnselbad Jln Inselbad l)errscht schon seit einigen Tagen großer Sportbetrieb. Es hat eine regelrechte Jagd nach Rekorden eingesetzt und wenn der Erfolg bisher nur unsere«! Meister DraSko W i l fan vorbehalten blieb, so sieht ulail dennoch hoffnungsvoll den Ereignissen der beiden Tage entgegen. Wilfan befand sich auch gestern wieder in ausgezeich neter Verfassung und setzte den jugoslawischen Rekord llber IlX) Meter Crawl neuerdings beträchtlich herab. Seine neue Marke lautet 59.t), eine Zeit, die bereits dem Welt- rekord nahcrückt. Auch die übrigen Akteure der l)eute, Samstag, beginnenden Schwimm-wettkämpfe botnl durchwegs anerkennenswer te Leistungen auf, sodaß man in allen Schwimmdisziplinen neue Trümpfe erwarten kann. Auch die Wasserballer befinden sich in verheißungsvoller Verfassung und schließlich versprechen auch die Springer und SpNn gerinnen in lvürdiger Weise das umfangreiche Programm beider Kampftage auszu-.füllen. Srvhllches Lachen Im Olymptfchen Don U«d sie fliegt doch! „^N,utti"^fragt der kleine Hans, „kann unsere E>nlma fliegen?" „Boiva^hre, „Aber Engel können 'do fliegen?" „(^wiß, (öngel schon — aber unsere En:« i«a ist ja kein Enget!" „Doch, Mutti! Papa l)at vorhin zu ihr gesagt: Du bist doch ein süßer Enlgel —" „So, Dv-s wußte ich nicht. Dann fliegt sie doch«/' tieilbaä 68° L. ö^nstation 'soplice auk der I^ini« I^jubljsna — vomesto. IZsäer in <1ott auk.^itolLSnäen lZuel-len. Immeuso k^rLiebixlceit: Z.lM.lXlv l^iter in 24 Stunäcn. Lr>vle8en l?ute HoUerkolee bei OoienIcL-, /^u^kel- unä I^ervenrkeumatismus ^Uer ^rt. Oickt. t^ervenkrsnktiLiten.'k^rauen-icrÄnkdeitcu. bei ^eckselbesLkveräen, bei I^nlxeersebeinunxen unIackt>etian^ueu8t. I^U8cIi2lpen5jvn samt Mäer: von l)In 65.^ bl5 Din 75.— tiieUcli. kür A) 1'aLe: vln 14W—. /Ausklinkte und k^vLpvkte clurck die Kurver-vmItNNx. D Iill Hind.nburg-Haus inl Olympischen Dorf fand eilt bunter Ab^nd für die Olympia-sporler statt. Offensichtlich haben die Darbietungen alle Besucher in hinter Weise belustigt (Scherl-Bilderd^nst-M). ' ' . ' - Kämpfe auf der Afchenbahn Sonntag vormittags „Rapid"-Meeting. — Junioren, Senioren und Frauen am Start. Unl halb!) Ilhr gelangt Sonntag vormittags auf denl „Rapid"-Sportplake das traditionelle „Rapid"-Mecting zur E'öfsnuug. Das Programnl sieh! eine abwechslungsreiche jtampffolge vor und zwar n,erden in die Ereignisse außer den Senioren u. Junioren auch Frauen eingreifen. Die Seniorenkon-kurrenzcn umfassen 10(» Mete^, 100 Meter, !i000 Meter, .Hochsprung, Diskuswerfen, Ztiugelstoßen und Staffelläufen viermal 200 Meter. Äe Junioren der B-K'lasse werden sich im Dreikampf (W Meter, Weitsprung, .Dingel 4 kg) bttätigen, während für die Junioren der C-^tlasse ebenfalls ein Dreikainpf (100 Meter Hochsprung, .^tugcl 5 kg) vorgesehen ist. Die Franenkonturrenzen sel)en vor l»0 Meter Lanfen, Weitsprung und Diskus (1 kg), gewertet ini Dreikamps. Start-berechtigt sind verifizierte und au6i nicht verifizierte Athleten. Le«ch«athlet»melstefschaften von Maribor Die hieisige Vertretung des Iugosla.vischinl Leichtathletikverbaudes bringt an» '.V,. und 2V. d. im „Z^'leznitar"'Stadion LeichtaMetitmeisterischaften von Maribor 19W zum Austvag. Das P r o g r a nl m sieht vor: 24. Juli um 16.^^ Uhr: M Meter und 5000 Meter. 25. Juli unl Iii Ilhr: Vorläufe üb^r 1(i0 Meter, Kugelstoßen, Hochsprung, Vo'-läu?L ü!ber 400 Meter, ^-inale 100 Mel^'r, >>aui-meriverfen, Dreisprung, finale 40l> M.!ter, Vorläufe i'iber 1l0 Meter Hiirden. 2<). Juli unlUhr: finale 110 'Vieler Hiirden, Diskusn:?r'en, Vorläufe übo,-Meter, Stabhochsprung, 1500 ^^Vieter, ':5p:^er 'nxrsen, ^-inale 200 ?.1^ettr, N».00i> Mettr, ^Seit'sprung und Staffel viernial 1<-'0 'Stnrt'berechtigt find nur verifizierte Ats?.--leten, die einem Mariborer Sportver'.'in an gehören. Der Erstplacierte jeder Disziplin erhält den Titel eines Meist^'rs von Muri-bor 10W und eine Ehrenurkunde, während die 'i^veitplacierten mit Diplomen bedacht werden. Anmeldungen find an den Vera:i-' '^ilter zu richten. Schöner Erfolg unserer Aechter In Beograd san«den dieser Tage die Aus scheidungskämpfe des lugoslawischen Offizierskorps für die Festsetzung der lugofla-nüscheu Equipe statt, dl^ unseren Staat beinl großen internationalen Fechtwetlbe-n'.crb der Staaten der Neinen Entente in Vlcd vertreten Wird. An den Wetlkämpfen bct'^^iligten sich , auch zwei Mariborer Offi-uere ui,d zwar die Unteileutnants R a k o-eevlL und e r o m i l a c, die beide auf Grund der gezeigten L'"istungen in die^ jugoslawische Auswahl berufen wurden. Be: de erhielten ini hiesigen Akademischen Focht-klnb 'den ersten Fechtunterricht und zwar )var es Staatsnreister Dr. Pichle r, di'r IN selbstloser W-eise il)r Training le'tete und sie Nlit allen 'Finessen dicses riUerlichen j^lanrpfs^vorts vertraut nmchte. Der schiene Erfolg der be'den iungeii ?^echtcr ist deshalb il, ganz besonderen! Maß? gewiß auch ein Eisolg ihres Lehrers Dr. Pichler. Unterleutnant RakoLevie und Unterleutnant öe^ vaniilac werden jetzt noch gemeinfanl mit den übriaon drei Mitgliedern ^der jugosia-wis6>en F<.chtemusivahl iil Zagreb ein schar fes Trailling absolvieren und dann Ende Alwust in Med aeaen die Vertreter d^r T'cbe choslowakei und Rumäniens die Ninge sichren. : Die Futzball-Schiedsrichterpriisungen fin'den heute. Samstag, und morgen, Sonntag, statt. .Hnlte wird um 20.Uhr im Hotel „Zamorec" der theoretisäie Fragenkomplex behandelt werden, währeivd Sonntag um hailb !) Uhr auf deui „S^lezniöaL"-Plcch die praktische Priifutig vorgenommen wird. : Aus dem Sportklub Rapid. die Schiedsrichterprüfungen, welche Sonntag, don 10. Juli unl halb 9 Uhr aus dem lezniear"-Platz beginnen, haben folgende Spieler nin Uhr spielbereit zu fein: Sin-kcoie, Bänmcl. l^ustl, ^snökar. File, Werl"-nigg, Willi, Heller, Herry, Wagner, Vin-zlinz, PodjavvrZek, Wa-ke. Petak und Esaszar Die Spieler nlüsscn zur angegebenen Z'-'it v<:^'läßlich anw.''send sein. Die Spieler Belle, Ernftl. Zgenz, Dschaner, Zelzer und Maie-risch haben um 8 Uhr anl .,Rapid"-Platz b?'nl ueici/atbletik-Meeting swrtbereit zn fein. Die SektionÄeituniz. Sonntag, den 19. Juli 1930 : Tour de Krame. Die neunte Et^e Brinancon—Digne (220 Kilometer) wurde 'bon 62 Fahrern b^trttten. Das Ergebnis lautet: 1. Level (franzöfischcr Tourist) 8:6:15 2. Thietard (franzöfischer Tourist) gleiche Zeit; 3. Canatdo (Spanien) gleiche Zeit; 4. Sylvere Maes (Belgien) gleiche Zeit; 5. Pier re (Klemens (Luxemburg) 12 Sekunden zu-rück. Achter ist Magne mit 8^^ Minuten Zeitverlust. Er ist Dritter in der (Yesamt-reihung. Archambaud lag mit 36 Minuten als 43. zurück und ist 14. mit 40 Minutm Rückstand in der Gesamtreihung, in der jetzt der Belgier Sylvere Maes mit W:55:52 Erster ist; Zweiter ift Pierre Clemens (Luxemburg) eine Minute zurück, Magne ist Dritter mit 2)^ Minuten zurück. ^ : Ein neuer Weltrekord im Radfahre». Der Italiener Fabio Battesini hat auf der i Mailänder Figorelli-Rennbahn nach mehre-, ren erfolglosen Versuchen am letzten Dienstag den Weltrekord Michards über einen Kilometer mit stehendenl Start (1:10.2) auf 1:10 verbessert. : Perry wird dennoch ProWionvl. Wie man aus zuverlässiger Quelle erfährt, wird Perry noch in diesem Jahre einen Berufs--spiel^-Kontrakt unterzeichnen, und KNXt-r bietet ihm ein amerikanischer Manager die Sumnr? von 10.000 Pfund pro Jahr. Der TenniSweltmeister wird n«ch den T^vis-Cup-Kämpfcn eine Welttto-urnee antreten, von der er nicht mehr nach England zurückkehren wird. : Tennis'Länderkompj England—Amerika Der in Eaftbourne begonnene Tennis-Län-derkampf England gegen USA. brachte am ersten Tag jedem der beiden Länder einen Sieg; die Ergebnisse waren: Perry gegen (Yrant 7:5, 0:«, 6:4, 6:3; Budge gegen Au-stin 2:6, 6:0, 7:5, 9:7. Sonntag, den 19. Juli. Ljubljana, 8 Uhr Nachr., Schallplatten. 0 (^^otlesdienst. 10 Tamburitza. 11 Promenadekonzert. 13 Wunschprogramm. 17 Bauernstunde. 17L0 Sängerchor. 18.30 K'nder-stunbc. 19 Nachr. 19.30 NatiMalvvrtrag. 20 Gesang- und Klaviersoli^ — Beograd, 16 „Lohengrin". 21 VolMieder. — Wien, 8.45 Frllhkonzert. 10 Bruckner-Fest. 11.4ö Or-chesterkonzert. 12.55 Untevhaltungskonzert. 15 Bruckner-Feft (Forlf.) 16.A) Graz: Lustspiel. 17.45 Unterhaltungsmusik. 19.40 Sport. L0.05 Lustspiel. — Berlin uyd alle deutschen Sender: Aus Bayreuth: Weltsen-dung „Lohengrin", Romantische Oper von Richard Z^gner. Eröffnung der Bühncn-festspiele 193^. Um 22.30--24 Nachtmusik. Paris,. 19 Sch. .20.30 Operette— Prag, 18.20 .„^s Märchen" von Curt Mtz. 19 Populäre. Musik. 21 Amerikanische Musik. — ÄeronlÜnster, 16 „Lohmgrin) aus Bay-reullh). 21 Wilhelm-Busc^tunbe. — Mailand, 19 Sch. 20.40 Symphoniekonzert. — Rom, 18.30 Schallplatten. 20.45 Oper. — Droitwtch, 19 Solisteitkonzert. 21 Konzert. Londi^, 19 Orchesterkonzert. 21 Hörspiel. — Budapest, 16 Militärkonzert. 17.40 Zyintbalmufik. 21.30 Ziyeuncrmusiik. Awntag, 2V. Juli. Ljublj>ana, 12 Schallplatten. '19 Nachr. 19.30 National^rtrag. 20 Von Wien. — Beograd, 18.20 Volkstiimliche Wesen. 19.30 Stünde der Nat^ion. .A1.20 Orchesterkonzert. — Wien, 7.25 Frühkonzert. 11.25 Bauernmusik." IS' Vr das Kind. 12.25 Mttags-konzert. 15.20'Jugendstunde. 15.40 Stunde der - Frau^ 16 Schallplatten. 17 Vortrag. 19.30 Der'OlyMlpischc Fackel-Staffel-Laus. 20 B^mufik..^ Deufchlandfender und alle Reichssender miher Berlin. 12 Der Fackel-lstaif°dllaüf Olympia—Berlin. Die Entzündung der Fackel ani Zeusaltar. 16 Musik am Nachmittag. 17 Tanzmusdk. 18.30 Neue KlaviermUtsik. 19 Blasmuisik. 20 Musik muß ^ellde sein'. — Berlin, 17.30 Deutscher Tanz. 16 Unterhalwngsnmfik. 19 Blas-musö. 20 ?lbendkonzert. — Paris, 19.30 Orchesterkonzert. 20.30 Hövspiel. — Prag, 17.40 Ecllokonzert.. 18.05 Deui'sche Sendung. 19.10 Vortrag. 19.30 Buntes Funk-lpodpourri. 20.30 „Dido und Aeneas". Beromünster, 19 „Sommerhygiene", Plau^ dcrei. 19..25 Heitere Töne. 20 Eine Stunde .Äurzweil. — Mailand, 19 Buntes Konz2rt. 20.40 Operette. — Rom, 19.20 Konzert. 20.40 Kammerkonzert. — Droitwich. 18.30 Tanzmusik. SO Hörspiel mit Awsik. — London, 20 Orchesterkonzert. 21 Tanzmusik. — Budapest, IS.W Chorkonzert. Z1.40 Zigeu-nermuf' Smmbag, w. «S „MaMorer Zerwnq" Nummer Die Weiße Mode tst zweifellos die schönste deil Sommer und sie wird in diesem J«h.r:i-tet ist, daß sie auch als Bluse gelten kann, weiße Düll« und OrganidykleÄ>er, die allerdings eAvas mÄhsamer bei der Wäsche sind, sehen bildschön aus und sind echt jugendlich. Dann kommen noch weiße Handtaschen, weiße Hüte und nzeiße Schuhe dazu, und an iveißen Garnituren für schwarze farbige Äleider kennt diese „Weiß"heit keine Grenzten. Da gibt eS tausenderlei hldbsche Garnituren fÄr den Halsausschnitt, tinnanstreben-de Garnituren aus Plissierter Seide odcr Organdy oder gefälteltem Battiist und glockig fallend« Jabots. Diese sehen »vioder besonders hübsch aus, ltvenn sie mit kirschri^en, blauen oder schwarzen Taftröllchen abschließen — überhaupt läßt sich die Farbe bei allen weißen Kleidern nie verdrängen. Da sehen wir sarbige Reißverschlüsse, die einen roten Strich durch dü vordere Mitte einer weißen Bluse ziehen oder bei Strandkleidern öffnet ein bunter Reißverschluß die Rücken- und Armelpartieil. So bringt man immer an weißen Anzügen einen bunten Farbfl^'ck an, sei es ein bunter Schal oder Gürtel oder leuchtend bunte Knöpfe oder ziert den 'veißcn Hut ein farbiges Band. Schließlich sind auch noch die weißen PertnnttterknÄpfc zu eriväh-nen, aber in ganz anderer Form als früher. Man hat sie zierlich gedreht und gezackt in länglic^n Blatt- oder Blütensormen und hübsch graviert. Leinen ist modem Kichles, glattes Leinen, handgespclnien, handgewebt tvie aus Grotzmutters Truhe — besticktes Leinen, bedrucktes Leinen, Noppen-leinen von tast^rer Rauhiheit — wir sind Mcklich, daß die Zeit wieder dQ ist, di^ die Schaffensfreude für Leinen und die Lust, es zu tragen, schenkt. Wir genießen dio Na-tur^stigkeit dicses Materials, wir schätzen seine Unveowüstlichkeit, am liebsten iit unS der ihm eigentümliche Hauch des Frvschen. diesem Jahr finden wir sonnenbraune >^>airt u??d weißes Leinen nicht mir in TagvK-helle, sondern auch am Abend. Licht.izeißes qostärktes Leine» zu einem ?l!bendk!eid mit kornblumenblauer Bindeschlcif<; und riesigem Feldblumenstrauß im Gürtel, von ciner sommerfrohen, braungebrannten Frau getrogen, ist so überzeugend in seiner C-rschei-nung, daß wir das geliebte Material auch für diese Zwecke freudig bejahen. Le'men-iacken tragen wir schon seit einigen Iahren mit Begeisterung von früh bis spät. Die be-solideren Günstlinc^e der Mode sind buntgeblümt«, kurzärmelige Jacken in sehr schnen derischer Verarbeitung. Nicht weniger beliebt ist für Westen und ^cken besticktes Boucle- Allerkand Lubeftvr Mr das HeutzMage geht man nicht mehr nur mit I einen spitzen Ausschnitt und gehen hinten lm einem einfachen Schwimmanzug und einem . schmalen Streifen um den Hals, oder die Bademantel an den Strand, sondern man > vorn kreuzenden Teile sind im Nacken zur hat da allerhand Dinge nötig. Man l>ält sich ja fa^t den ganzen Tag am Strand auf und braucht deshalb noch neben hübschen Strand-und Luftanzügen allerlei Dinge, die den Aufenthalt angenehm machen. Wohlversorgt packt man alles »n eine hübsche Badetasche, die jetzt in allen Größen und Farben zu laufen sind. Ent-lveder ist sie aus buntgeblümten oder buntgestreiften waschbaren Stoffen hergestellt, aus Bast (Raffia) geflochten oder aus Wachstuchstosfen genäht. Es gibt da jetzt so viele hübsche Stoffe in allen möglichen Farben, selbst in gepunktet und kariert und man fertigt sogar passend zur Tasch? kleine Kräglein ans Wachstuchstoff, denn die Ein-hettlichkeit im Aussehen gilt auch am Strand f>ür richtig. Da bringt man passend zuln Brust- und Kopftuch die Handtasche u»ld Sandalen mvd schnit nicht davor zui^ck, dies? Teile in grellbunten Farben zu wählen. Sehr hübsch sehen Brusttücher aus gestreiften und gepunkteten Stoffen aus, fie bilden vorn chleife gebunden oder enden in Trägern. Zu solchen Brusttüchern oder Lätzen wird von der Jugend nur ein kurzes Höschen, s.'it lich mit oder ohne Falten getragen, ein langes, loses Beinlleid wird sich die et'was molligere Frau oder die nicht mehr ganz junge Dame wühlen. Als Sonnenschutz ivcrden große breitrandige .Hüte getragen, worunter der „Klklihut" besonders zu erwähnen ist. Seine Form ähnell einein ^lachen Teller tN normaler Größe in blau, gelb, rot oder schtv-arz ist er aus grobgeflochtenem glänzenden Stro'hgeflccht xienäht und stets mit einer farblich abstecheirden Strohborte garniert. Pikeehüte mit nxichen Rän'dern sind weiß öder- lichtfarbig abgssteppt, Haarbandeaux dienen zur Befestigung der Friseur, passend znm Anzug, mit und ohne Augenschutz, Pa-picrpanamahütc in Form „Näubevhauvt-mann", vorn mit einem bunten Stirnfoularf aufgeschlagen, dann Stielfächer und flache Sonnenschirme als Schutz. leiMen mit Schi?j«n, Vöqeln, Herzen ui?d anderen erfrevil«^ Mottven. Die gwfte Sackenmobe AitLen in allen Formen, Farben und Str^rten beherrsch das modische Bild die^ Sommers. Äe sind hell zum duntl.n und dunkel WM hellen Kleid, sie sehen sehr reizvoll aus, wemi sie Ulrproine-nade oder zum Rennen, zu Äusstcllunqi.'n und ähnlic^n Veranstaltungen tragen. Tie werden durchwog sutterlos gearbeitet und sind nichts als lelchte Hüllen, die kaum mär--men, aber ein Kleid aufs gliicklichste vervollständigen und stvaßcnfähig machei:. Dadurch, daß sie fast stets im Material vom Kleid abstechen, sind sie von diesem vollständig unabhängig und ermöglichen eine vielseitige Per» lvendungsmöglichkeit. Tann gibt es noch die vielen, vielen kleinen Iäckrlien, ohne die e Iciclen ohne Aermel aus dem Kleidstoff, wodilrcl? das Kleid straßenmäßig erscheint. Kleine Jacken aus lveißem Pike» oder aus :veist^".n Leinen sehen sowohl für einfarbige wie gemusterte Kleider sehr gut aus — und dann wieder grell bunte Jacken .zu weissen ^klei-dcrn, ein ewiger W-'chsel. ?lb<'r trotz allen Far^nreichtums muß unbedingt daraur ge-ach'.et 'werden, daß die Farbenzusanunenst^l-lungen nicht mißbräuchlich, sondern ejnheit-llchwirkend benutzt werde?:. „Herbert, deine Hände sind fu' chtbar schinut zig!" sagte di^ Mutter zu ihrem Sohn, „du darfst nicht mit diesen Händen zun? Essen kommen!" — „Aber Mutter, ich Hab' dock keine anderen!" An schönen Sommerabenden tragen :vir lange, duftige Kleider aus geniu' sterter Seide, Taft, Georgette, Organdy oder Stickereistoff. Diese Kleider sind mit weiten, puifsigen Acrmeln gearbeitet, bloße Schultern deckt stets ein großer Klagen oder eine schalartige Garnitur. Verkürzen wir die Röcke et!lr>as, so ergeben sich tragbare Nachmittag«^ lleider für viele Gelegenk^iten. K 38218. Ein großer Schulterkrageil mit an--geschnittener Schleife und drei rückwärts ^ am Rvck übcreinanderfallende Falbeln garnieren das Sommerabendkleid aus geblüm^-tem Georgette. Erf.: 4.tiO m S'osf, 95 cnl breit. Bunte Beyer-Schnitte fÄr 84 und !)2 cm Oberweite. Ä-Ä? I ^ 38218 28«« K 28v8l). Sehr schön ist die Schnitlbform des eleganten Kleides aus geblümter Mattseide mit hochgeschlossener, runder Passe Weite, geschlitzte Aermel. Ers.: 4.3b m ^off, von ^ cm Breite. Bunte Beyer-Schnitte sind für 9? und 100 :m Oberweite erhältlich. K 3818k. Eine sehr gefällige Form zeigt das Tagesendkleid aus gemusterter mit jugendlichen Pusfärnieln. Es ?ann mit oder ohne Rückenausschnitt gearbeitet ,Verden. Erf.: 4.80 m Stoff, ttü cm breit. Bunte Beizer-Schnitte für W urvd 104 cm Oberw. K Z8l9» 387A« Sehr duftig wivkt das Kleid aus seingemustertem Krepp-Georgette. Den Puff« ärmeln find oben gereihte Passenteile angeschnitten. Erf.: 4.7V m Stoff, 92 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 84 und !>3 cm Oberweite. FndanthrenhauS^Modell. K 381M. Jugendliches DaftUsrd mit kleidsamer, neuer Kragengarnitur. Den Aermeln sind Puffen eingesetzt. Durch Randbiesen er-Mt der Kvagen seine glockige, abstehende Form. Erf.: ö m Stoff. W cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 88 urrd 96 cm Oberweite. «72^ K 3Sl9v K 28759. Jugendliches Aderldtleid culs Organdy oder Stickereistoff mit miederartjg ansteigendem Rock und kurzen, puffigen Passenärmeln. Erforderlich: 4.00 m S>tc»ff, von 95 cm Breite. Bunte Bet^er^Schnitte sind für 92 nlw 100 cnl Obcrkveite erMtlich. N7 ^Hberr'dkleid aus beige M«ttseide, ärmel nlit schalartiger Capegarm-tur aus duMeldrauner l^de, die vorn durch den Ausschnittvand gezo^n ist. Erf.: 5.10 m Heller, 85 Ml duttklcn? Stoff, je 96 cm breit. B. Beyer-Schu. für 9!6 u. 101 :in Obevw. O' DWMDW!-! MM X 28774 borer ^^eitung" Nummer 1K' Zmmtng, ^ lS. Iull /^»5?»UV» »t»t»«»k«» t eiruwU»», 6« »»»o»»»«» ^ V«»»!«»»» »I«kt l» —^ » ^1,, vevL«»«^»» Itlaxl«« r» ! ^vllln »« l?. ^uU? , XUIN Oufteiiiest Uer l extilur- _____j I^citt-rinnülk. xvelcUc!; ini 'Ui^t iiekämmorte pl!»tt- u. 8«uzlt- > iii l^ekrt: suVolnIsLon I .'^.ie!ill)I>;e>- t'ruiic l!e!a. vei>>ka ul. 7. «.171 liinsr i» xvul'lic ii:I> k(.l /VliturkLit !N liuso oUer Veri^^liik in 'I'exliliiiclui'triu Xu- "'Cliriftcti unter »I'Ix uii ^i»!n? 7^22 VVvr leltit Dtn 3V.V^ ?>vecxx iZe>Lküft.^er>vt.iterun,e tiefen volle Verptletrun« cxler Iiüll-tiulutioi». /!u8cliril'teu ullt^^r »tiute Verz5!N8UliL« uti clie Verv^'. 7479 uller /^rt von öürl>mu!'«^liiilen filcli>Niin»i5Lli liiill killii;5t keini illvIllMlAllM >»i!Il M /Vturikor, Vetrinjiiliu ulicu I'e!. t'ilisle: ^jukljüilu. I^re.^ernttva ul. ^4. s'el. 7'rei» von Villen. ?>iis- k»u»er xon SV.sX)s» Vln aul-^vlirt?». ^»I«t»ekk>ll«ütv?. lisst tiitU^er verkauit t^eslitiiten-icsn?^!. l^artkor. i>l«ven^a ulica 2l). 75l.°i Äs ^ntlquttitteii, /^ü'isln. k^u-k^iliZer. 5ilt>er^acuen. Kuu?:li^et;ettkitüttde und ul^ei-l!Änd t^ippesscliett Kaule su>> klirt unä betakle kt-!tk.n5. Uedernedlne «an/e l1ints5-l288en8ck2ktt:n. ^kilrükke iM-ter »lZeste (^'elex-:'i!'. t« <'n die Verw. 71?5 Knut« pt»»t»«» o. StutZ^tlii«»!. lauter .pianino« an «lie Vslv. 7355 Die I^io»»e6«reit iMSl.öSM!elMlIIi>III«Il>l>k t^akrriiUes, ^ätimsseklnea tinä elektrl^clie k^alirrJölamrien 2u ;;ün5ti>:8tcii i?Aten2skIunsen erliältlicl» liei ^WIs Vs5!>r. /^Iliridor. I'rubarjeva 9. 4857 fiif vlnixv 1^tjubvnp»i»ro >vir(l Lutll l.lutorlvö»ut (F»m««»s«»rpn^t (luiiluiii. !>lc»vvn>.:n. l^ietet lierrliclieu ^ninniLruuicrUkult. ^tiiiikkreie I.Utie. l'r^iliad. !>wtilin lO ^Vlinuten. Vc?llpen-»iiusi von 35 l)jk»ar uuk^vÄrts. ie iiuLll Limmer. Vt>r?^i,s;>jc>iL Küclie, Oetrünli. I^lot inbv-«ritten. 74!^ sller Qo1cl!n8ltute unck »näere >Vvrti»apiere ksulen unä verlrautsn vir 2UM de5ten k'rei». iii L«? o«r ili KLotivi» iütieen «vir k»el»mi»iii»eli un«i 5k«wi»»«i»Ii»kt «turek t«lON»»G0G«». t«ll»»»0 K»»L»» r»vo^ ^lelcssncjrovs cests 4t). K»>iv «K«» QokI, SNderlrro-nen. isl8ekv ^Skne ru Nückst» preisen. Stuwpl. Oolösrdel-ter KoroSIca cests 8. ZSS7 ^clwnes N»U8 niit S ^imt7»er, l89 denci. Vodnlkov-» 63. !^Lliüner ksunlst^. 95^> ni' Ä Uiii. 1?.— XU vvrl^auien. ^tu-^ 7369 an die Verv. k'iir 14 Ksratiol«! »akle per Qramm VW. 28.-7'. örlNsnten, lZolä» unä 8NdennÜn«n. ttüekstprelse. Ilierivv »I«. __S979 _ ft«deIiIi«i»rK»rren. «ut er- lislten. 2u Icauken xiesuelit. .^dr. Vorvv. 7475 pilliUa«. tA8t neu. erstlil^ssi-«e IVlarke. i?it sviort Zieeen ke7.sklunk Lbns^tlL 7.U verk^u ien. ^nfr. unter »KlainevoN« 74!8 voüeo Li« voo unserem xröKteii I^sxer unrt sclioniter ^usvvas»! üderreuxen. sollen unser xroüe« L«mmenv«ren »kverIl«vL«ii. sollen ^e^ermavn «len ^olcaut ke»t«r Ou»Iitat»«v»r^ ru nieciri^teo prvi» »rmöjxlieksn. zollen Lie rjamit ru unserem »tänliizea ^koelimer xe>viuaen. verrichten c!e»we^eo suk unseren z^e^ülinliclien Ver5i entkernt und die I'iilZe fackmünnii'eii niassiert in unserem ?e«Iivure Salon. lZeLULlien Sie uns und ül>cr-^euLLn 8ie 5!eli. vin 10.— ^srlbor. ^lekssnllrova e. 7. S224 lvlvines ttÄuselien ^unit I?2U-plat^ ^u verkuufeii. In lunx werden i^parbüelier der '/Vied.tn^ lirunilnicll« Lei.«!,'.-nwn. ^nziulruken Ltu<1t'N^i. :>s>!col8ka lil. 42. 7.i44 Outtceliende:; (Zsstkaus in einem l?elieliten ^usklutr^rt. /ViikUlten von der !:>t2dt /^urilivr. init 3 .loeli (irund. iiit vvexen ^Itiir xu verk^u-ien. ^dr. Vervv. 7413 !>smmslt ^liiäile! t'iudern, d^clineideruliscluittte 'I e.xlilul?külle. vXlteisen, iVietal-le kuult lÄukend und ^lalilt Iiestens, l^uti^lmdern. k'utx-^volle. Lewuselien und desln-lixierl, lielert jede ^enzze !,illlL8l Arbeiter, vrsvsltg lä. 'I el. ?0-23.______7?.^^ VVäsel!« v-ird xuin Wsi;c>ie!i. ijü^eln lind /Xll>ike.'i^erl> üo^r-NDnunen. li0VA Vi»!i k. i^luritior. 7529 l^ür Kommerlrldcliler Villa INI VV«lIde. drei ."ieliline /'un-mer. ul)/ll«et>eii. .^l(.'funie i'Ie ker.^ek. t2lelVeun d>ie uuf die /V^uriliurer lvo'.n- nie», liesuclien ^ie dort den tu^I>tl»:en I''ri^k:ur. den» nur er liunii i>!e Win ril^iei en nacll unierilciniselieni !>.v^teui! !'r eiitteriit ^»lieli lliilineruuxen u. liarte t^uul. 7543 Pensum .lo^el KuSer. Vttsnjo. l re>»idei^!i:innner iin !>eliloljt:e-l?äude ni. l^urliunlu^e. Uelexen lieit iili I'orellenfii-ellerei. — Vsille l'^ii^ioii >,i^ .^2 l'tin. pr>-X Ulieiiliel'^. l^i inlu Wein ü l)ii> ii.— u«xebÄude und (Kurten. /„ verliuuien. ^tudeuei. t)tirö!v.__7473 .'^cliöne.'i fsmilienlisus in l.Ä-iiko. 5 /V^i^ovo Lelje. I"». ?alec. 7473 (Zsstksns franicvi in t1oi!e. «ut eiliLeiullrt. xu ver!tlidenci. ? !^immer. Kiiclie. l^urteii. Verlielir.',-«itraLe, Diu 4<».l)0U. — (^'roller !>ioudau mit ^i.:^L!>üit. Oaiit-liaus und 1'rÄiiI<. 3 v/ollnun-j;en. djeleeenlieitkiliJuf. 7)in 19l>.VvIn«srtiZnbvslt?. .>tiidtnälie. 9 .loell. duvvn vier .locl^ I^ebentrrund. t-l-ius. Ltall» 5keslitütenl?üro »ka-plä«. (Zosposkit ul. R. 75vü Scliiine vsuplitt«. StadtnÄlle. Iirei^w^ert ?u verkulifen. ^ucli Ins t»i. SS. WZ7 VerltÄuke tiunz! neue» j'kadlo oder tausclie Lötlen Klavier oder pianino. l.)tttvi- »5 I^öli-ren« UN die Verv. 73S6 /^ödvl ln jeder k'relsii^Le liau kell Sie mit Vorteil liei den Verelnlxten l'i-zctlIermejLtern. Vetrlnjska ul. ZZ. 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I'auscbe aueli m't l^lci-ner ?vei-immervot,nnnt;. — A/^ontae 5—7 persünlick oder scdriktUeli. i^ar«ret Winter-kalter. Vrbanova 6. Part. 7553 Luclie ^ottuu««. Z^imme'- u. Kllebe. piintcilicner kubier. I^»«Vok' NUNUSN sofort SU vereeben. Ltudenci. ^leksandrova e. 17. bei der kleinen krüeke. 75^6 >Vokau«e un6 z^u ver. mieten. ^leksandrova 45. Ltu «lenei. 7547 >VvIiliun». Äibmer. Kiiclie, Olas^veranda. (Zarten, l(eller. vergebe sotort^ Stttdencl. Ci-ril.^etoSovs 17> 7548 8o>imiixe vrOlrlMMervoliminir und Xabinett. im Zentrum xu vergeben. ^lÄr. Hausbesitzer-verein. 7S49 Leliönes. «rotte«. leeres, sep. Ämmer an ke>!Kere8 I-rüuiein 2u vermieten, ^dr. Verv. 7551 n.it Komfort LZsuent. tler.^eit i-e derer. VLt''inz';ka ni 18. "443 keltere I'r»« suclit Xiin.ner un«l Kucke, l^nter »i^tündi«« an die Verv. 7444 ei»»IMM0rvoI,nua« in der k^tSbe K^oroZ^eva nlicu su^ben 2 Personen per ^uxu'.t oc'or September. Xdr. Ver^. 7454 Kinderloses Lkepuar sucbt Ammer u. Kiiclie mit l5. Vlll. oder I. IX.. nalie der l^eicb'^-brücke. Vnter »(uute ^^uliler^-an die Vervv._749l1 l^uliiires LlieAaar suellt iür sofort sckönes Sparlierilz^m» mer. Xntrüec unter »Solid« an die Verv.' 7514 t.ok»l fiir Kanzleiartikel lür sofort «esucbt. Xuseliriften unter »Scbönes Lcliaukenstvr« an die Ver>v. 7523 ^uiom«e>i»ntker. (^liautfem. militiirfrei. koln l'rjnker. suclit Stelle, ^dr. Vervv._7481 vuebkiltor . Vllavrlst. I au- desspraclien. deutscl,. italie-niscli. fraNTösiscli. «ittLüt dau-ernde ^nstellunx. l^nt. »I^'lnL-jülirike Praxis« an die Vel>.v 7399 ver»n»t»lten einen leur-krieti-en lu »t«rk l>«r«1l»Me,««»t«» kei «»kvrtiIvr v«»«l,l>»,jf ork»lten 8i« »n uaserer K«>«» 1V IßMvI>l»Ä »uk unser« xvBvölin-lie!,en s«I»r me6njxeo ue6 in den ^usl»x«n veriieieliveten preise. 12 kei >^nlcauf von üker vin 50(^—. — dlüt»t diese einmAli^e suüerjsevübnliclie Qeleeevlieit su» ke»l«I»ttIt! vbe»»«»Ut I»el»! ZV». Ilernlinli». »«»?«»«?. ^dr. Verw. 74<)4 p»rt«rreHVvlinua»l. Ki cevlna. ^inimer. Kiiclle. i^n ein2. nucN stens 2 bessere Personen /u vergeben, ^dr. Ve,-xv. /376 ?vvl Xlmmvr und Küclie an eine kleine, bessere dämille (nur er^vacbsene Personen) 2u vermieten. Xdbrer. i^akar-ieva eesta 1ö. i^avid-Sport-olat2. 7424 l^nmöbliertes ^tmmsr an ru-bixe. kinderlose Partei mit I. ^uLust ?u vergeben. I'ex-no. Vo328 Vrvl»imnirl«e Vttllvnv^vlinun« mit kadeieirnmer unu vermieten. t)in 4llO. ^n-xlikraxien .iake:, sks 74«^ Seilr scllöne. staubfreie Drei-rimmer^ olinun« init allem Konlfort in parknälie sofort an rullixe Partei xu vermieten. ^ver-bebereclUittun«. ^d.esse: l'rass. Ltuviin8ekt in eiucr^'n-terneltmunL koztentos prul.-tizieren. ^useliriiten unter »prakt^apt« an ^ie Vk»,w. 7225 ?iielitl»lv k^rlseurln sucli^t ab 1 .^usust Stelle in /^arsbor. ^nfraeen unter »k^riseurin« a. die Verv. 7S36 i^usil^i^cke^ intellixentes. deütsclies MLäelien sucilt Stelle als Kinderfräulein. Un. tckr qv 4jK Toimtag, Km IV. IM tMZ mit Icti»aova »7. 7^5i> (l»dl>kOVilIeIl8ail<1rova ZI. 7482 Lin lcesun vir<1 al8 Ftütie 6er t1au8krau 2U rvel Kin6ern in I^jubljans suteenommen. ^u-sclirikten mit vil«1 unt. »I^jub-Ijans« an 6ie Verv. 7492 Lin eoläenes XDttvavmdzmct vuTxIe verloren. XbzmLet>en im SelelivsrenjxesckSit l'av-Lv, del 6«r Kassa L«een vnr. soreckemle keloknune. 7458 ?r»i» in mittleren Jaliren mit >Vk>tinun« suciit einen llesrn 2vecl!s semeinzamLii tlaus-lialtez. ^usctir. erd. unter »k'in SSM« an 6ie Verv. 7528 (Zot<1ene v»m«milir sbllÄnvenn Ilau^ver-8tanIK?ien Verel»-^ .'tien und Zlinllcken ler )^ntltukeri«ul"?ontt'?n i» '^srldor! ?pencjen Wer "lmmt auck clie »lVlaridvre' »0O« «G ^orme Numm^ n«l Lsls« III Ovskta oa. 1 Iry v»- 4 - Luclie per l. Septemkor lür eine Villa klixterlose» kke-paar al» Ziaiuwoltterlsuto. ^u setirikten unter »Villa« an 6ie Verv._7432 ^»>orIvtirUi»U vircl gegen öe-?aklung aukgenommvn bei Nol 2lnge^ preZernova 26. 7534 früulvla v!r«i als Stützte im gröberen tiaustlalt am l^nde autgenommen. (>t-tert mit l^icktdilä unter »tiaustoektor« an die Vorv. ____7463 >7z°p — ikuAkiU«!!«!'! temder l. .1. aukeenonmien. ^n2ukragen: tsodaoker. na ul. 14-IIl. 7115 (^elzr»uel»«>n^e>»uvzeii k«i llirem Ksufmsnv. V««rled Survl» vr. V«tk«r» »»rldor. llvlllMAM lilllilllles «rS??n«». 7412 Xdsovsntla 6er ^ekrerlnnsn-dilllung8an8tslt vircl tlir Llo^ venisctien l^nterriclit 2u 14-jäl^r. Ailädolien gesuol:t. ^N2u tragen Slovenslca ul. 18. im (je«c!iatt._7419 Luclle kljr 2 !.eute intelligen-te pvrson. velel^e gan^ selbständig I1au8k.ilt fliliren und mein Kind gut errielien lcatin. Z^usel^riften unter »vi« 15^« an die Ver>v._7420 ^Ääeliva tür alle», mil.> guter Il^act^trage. deutset^ «v^ecllen^^ Koctikenntnissv. lVtitlLilte' im karten, ad 1. August gesuckt. Vorzustellen dei ^rau 1?oxo-iilnslli. k'oöeliova 60. 7421 pierckellllvellt. vertisiratet. olinv lrlelnH Kinder, deändert in allen landxvirtLek'^tt-licken A^asellinön. k'rau mull d. ^lleligesekirr rein kalten u. son8t überall miik«?lcn. <'olt. «elbst vird eine ^ttekttie 8ckvvinsm»i6 oline Klnder autgenommen. >Vdr. Verv. _7545_ ^lleinstekende Dame suckt (Zeiitkrtla aut senttnzz 1.?nli-gut geeen 5i^itkil!ll und gerin-gen öeitril^ ?um tt^u'Z^kslt. Anträgen unter »Stü^ndi^ 7446« AN die »> v 7446 Vsl^ea A« Z«6»?k Zu» Im KIttk« ,1»»^ .vn>i,U U»»» p««», 0r»ut»I. 75-s Lau cke Loloxae Wikilt »l> vatkm «rsnictivo«! »uk iji« '«rveo» erkölit «ji- Sp»no>-r«kt, t» litrt «i«n l« n«o, »»rtea Leru^k «le» „KOIl? OL PA>?IL". Ii» »v a«r >Vir- kuox i»t e» « aem eel ten unci «t»ok oiot»t l»«lir »l» via >ut«» L0I)KL0I8 8ueke nettes. sckultreies ^üdvliva tagsüber tür leiekte tiausarbelten kür Umgebung A^arlbors. ^dr. Verv. 7457 llil ÜiHl Mll äoppvkebräzvo WWillil! vsirrt ci»» I^ssivren Tum Vorxnüxen. p»»»«n^ kllr »tt« ^l«nv«r^uk in ^«rikor: ?. lliumMll«! »t kiinÄItllnei PU^pcBV »«»klVQ?, »IQVGNAK» »»«« s. 7495 Llismotterlegel. ekamottostsivo, Lksmotte-mvkl tür Dampf und tloetlülen, kZaclterpIatteii tür DampfbäLlcereien. Tugplattvn iür Si>sr- kerd« und Veten, emptielilt die fadrlllsvlederlsge der 0Iismott«!or^u«nis8e, I. ^?i0K^Sie. 6463 l.lnter«icknotv >V>lt>ve naob dem kücksenmackermeister ^oset ?sternaer^veiirt.n, Veranstaltunirslcomitees usv. suimerlrsam macken. M viieksenmaekerei, AHsrldor, s»I«K»SI,«tkOVS IL kliMdlung mit Wstten und k^xploslvstotken lel» toil« ^»el». Kaodeo Kvt>ie1»«t mit» d»L i«I» mviv« 2iiolre?1z»ele«ro! »u» der Aov»»»^» »Ite« 5 »ll mein VllLX 6 v«rl«gt ksK«. Oi« »oaso I^iiumlielilrvit«» lisb« i«I» »vu viuz^riektvt und madernit »u»z«it»Itvt. Hverd« iek »tot» tri»ok«» ua«I k«Q«t«» (^1>LoIc lovio (-vkror«»«», Lokolcol»d« uod öovl><>v» kukr«». LI«iLk»«iti? teil« iok »uek init, d»L i«k »aek mvia i» «I«r ^evv» «»«t» 4V i« »o»oI»U«»>«»6« ^»»>«11»«» Iß»«»» l)«m v«it«r«i» ?u»pruek de» ?. «ek omptvl»l«icl v«rlilvill»« iol» mit vorMg1iel>er ».ic« - su»VLli»^ M.icx « ees?>^ 2 G«>ssIS»HGIK 2 »»ttl»» kilum», »0r «erlestSNe o»»Dti>t el»or «od. l>i» Lp«4ca»»o kNirt »>o ias Il-. .Zö—4^. l^in LLkuIi kiir je^o (ZeleLen-Iieit. t-'iir >^rkeit -tin l-'elc! uuti tlalieim. kür >Iiuxiei xüiiizc', izport und ^piel eignet sicli riieser I «.'uiel?>;Lt>uIi mit unvervüstNclier (Zumimsolile l.^in dik ^ii5(:tiZkfuii^ äesselbeil ^eUerlnsiui er-?il.ti:len >vir in 19.—, jet^t nur Oin 15.—. I^errens^liuke I^r. iriilier Diu 29.^. jet^t nur Oin Zö.—. ditÄlk. It-iclu. kiir ^rkeit uttU /^UZ l-vinen in veiker. Drap <)^üLtIIetier l^ummisotile. 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