V xvtvvi»!« R « Sch?lM«ltuns? V«?v«Ik!m^ vuchdnickerel»^ Marldor.« Jukilieva ulica 4.<^'^7elvhon 5^ ' vin"A>Q Äkkwkdn der Toleranz M a r i b o r, 3. Juli. Die fast widerspruchslose Art und Weise, in der die sataleu Konventiouen mit Italien von einer erdri'lckenden pnrianlentarischen Majorität qenchmicit wurden, ist ein Zei6ien von Lirankheit. Die Ekupschtiua hat die vom Minister des ^lcus'.eren u-nterbr^'iteten Verträge mit einem Nnchbarstaate nach einer kurzen, mehr oder minder formalen Debatte in ihrer urspriiuglichen Fassunq c,cnchmigt, ohne sich ciefien die verfassuuciswidrigen Methoden des Ministers zur Wehr j^esetU zu haben, der die Verträcie auf cit^cne Faust und bloß im Einveruehnu'u mit d<'Nl »Oo-ftpnclm'« swie Iovan Nisti^ 1880 niit dem Fi'irsteu Michael Obrenovi^) znui Abschlus; gebracht liat. (5s uiar der Volksrepräsentanz überhaupt keine (^^elelionheit s^eboten, das Verhäncinis von der Außenpolitik des jun-qen Reiches abzuwenden. Dr. NinLi«« ver-isuchte in diesem Falle, voll Zuversicht auf die moralische Sti'chm^q von seiteu deiz, wo die. Interessen von Volk und Staat ohne Ni^cksicht auf Ct)niPathicn und Antipathien des Auslandes znnl oli^nsten Dogma der jeweiligen Negicrungspolilik erhoben sind. Moilbor. Sonntag den 4 Äuli tS26. 5ldholen, monatlich Zuitetlen , 21'^^ vurch Post , ' . . , Ausland, monatlich . , , einzelnummer via 1 dl» 2»-» bei oestellunz d«? Zeitung !N de? ^d0W» n«me»t»b«t«o?t«ndO vriete olsneMarke »erde» nicht dikacklichtlW lns»?at»i>a»nahm« in Mneldor »ei d« ^miniltrati»» der Zettnn« InräUi«,« »Uea 4. I» cindilana bei ln Sagf«» d«> l>» tzerreklom d. d.. tn Veß», tz.Itien rit^I^asteiße,^ ^ V?ien bei ailM^^ en»»» »ad««» ttellen. Rr. ^47 - es. „Arbeltsnillöe" OOS Die Vertogungswut Hi lter den Regierungs- kullfsm Dtlanglofe Sitzungen einzelner '.parlamentarlfcher Ausscvane Veograd, 3. Juli. Der gesetzgebende Zlusschusj setzte heute die Beratungen Uber die Regierungsvorlage betreffend die Nnisi-zierung der Staatsverwaltung fort. Doktor 0i o j a r (slowenische Volkspartei) unterzog die Vorlage einer scharfen Kritik und wandte fich namentlich gegen die offenbaren Zen-tralisierungstendenzen des Kabinettes. SU.z. Spaho (bosn. Mufelmane) erging sich ln fachlichen Ausführungen iiber das Projekt und erklärte, die Regierung demeise fowohl mit der Unzulänglichkeit des Elaborates als auch mit der Interesselosigkeit, das; es ihr nicht daran gelegen fei, Erfparungs-maßnahmen zu tresfen, vielmehr wolle fie dil llonfolidierung verlangfamen. Hierauf wurde die Sitzung des Ausschusses bis zur Hcrbftfeffion vertagt. In politifchen Kreifen wi.d diefe Vertagung als fiir die sterile Po lit' der Regierung bezeichnend hingewiefen. ^er parlamentarische llnterft,chungsaus schuk beschäftigte sich heute mit der Festfet zung des Schadens, welcher dem Staate durch die von R a d e P a S i vermittelte Staatslieferuug bei der tschechoslowakischen Fi'ma Adamstal A.-G. erivachfen ist. platzten beide Hinteren Pneumatiks, wobei der Wagen in den Ctraßengrat>en stürzte^ Der Ingenieur kam mit leichten Hautabschürfungen davon, während der Chauffeur, dem der Brusdkorb eingedrückt wurde, auf der Stelle tot blieb. . Prag,?. Juli. Au der tschechoslowaikisch« bayerischen Grenze ereignete sich gestern nac^ mittags ein schweres Aerounglück. Cin Passagierflugzeug der „Franco.Rou-Maine" stiirzte infolge plötzlichen Maschinendefektes zu Boden. Der Pilot und vier Passagiere kan,en dabei ums Leben. Unter den Toten befand sich eiil Brautpaar auS Anierika, welches die Reise von Paris nach Prag angetreten hat. 300 Mlklonen Gaisonkreblte B e o g r a d, 3 Juli. Die Nationalbank hat die Soisonkredite auf 3l)l) Millionen Dinar festgefetzt. Die Kredite sind langfristig unl werden in Bälde zur Verteilung gelan llen Englisch ruUchr Spannung Moskau, 3. Juli. Der britische diplmnati-sche Vertreter legte bei der Regierung der Sowjetunion schärfsten Einspruch gegen die Einmischung Nußlands in die inuoreil Angelegenheiten Großbritanniens ein, bei wel- Der Thronfolger >i> SvN« Beograd, 3. Juli. Kronprinz P e t e r ist mit seiner Euite nach S P l i t abgereist, wo er in der Villa „Kambir" aufenthalt genommen hat. ^lH- Vertagung des Reichstages B e r l i n, 3. Juli. Der Reichstag hat sich bis 3. November vertagt. Vor der Vertagung wurde'die Negierung erinächtigt, nul Die These, daß wir nnr zwischen Frieden und Krieg niit Italien zu wälilen haben, ist ja richtig (imd wir siiid fiir alles andere früher eingenonnnen fiir den .^trieg!) aber dieses Tillemma soll niclu heisren, daß der vertragsmäßige Zilstand, den die Regierung ohne Befragung des Parlaments heraufbe-scs)'n'oren halte, nun der Anbeginn einer eiidloseil Reihe von Konzrssioneil ohne (^e-genkonzessionen werden soll! Die italienische Diplonmtie l)at ein Bravoilrstl'ick im Geiste M acchi avellis volll'racht. llud die Widerstandslosigkeit Iugo'ilawiel^s gegenüber dein italienischen (5inbrnchsveisucs) am grossen Balkantore wirkte im Westen so deprimierend, daß sich Großbritainiien klirznieg entschloß, durch eine euglilche Flotten- chcr Gelegenheit aus eiil Protestzirkular der russischen Gewerkschaften vcnviesen wurde die sich gegen die Verlängerung des Acht stundeutageS in deil englischen Ltohlenrevie reu ausspricht. allen Staaten .Handels- uud Wirtschaft.?ver-träg'' zuin Abschluß zu bringen. C'benso wurde der dänische Zollvertrag genehuligt uird der dentsch-schivetische ^Handelsvertrag ratifiziert. Gegen diese Verträge stinimteu die Soziakdenwlraten und Koinmuilisten. Schwere Anfälle L j u lb l j a u 3. Juli, .lhente um 8 Ilhr srilh ereigilete sich bei T r e b n j e ein schwerer An tonnsa ll. An dem .Kraftwagen, iii dem sich der aiis Zagreb nach Ljubl'ana fchrende Jiigenieur der Holzer-ploitationsgesellschast, P r e r u, befanö, d e nl o n st r a t i o n, die dieser Tage in der Adria vor sich gehen wird, zu beweisen, daß die italienische These vom »nilire no-i^trl)« doch nnr eine Hypothese üarlteilt, jo-lange M a l t a in englischeil Händen ist und i.nsolange der iln beri'ichtigten Londoner iPakt dein jugoslaivischen Staate znerkannte, M'nn auch zerrissene und von Freindkör-^peril (Zara nnd einige Iilseln) diirchsetUe ! Küstengrenzstrich in der >?stlichen Adria eine Länge von nahezn (>00 Kilometern aufweist. iDaß England jetzt die Korrektur unserer verfehlten Politik gegenüber Italien vorzu-inehinen bealisichtigt, diese Tatsache ist wohl der beste Beweis für die Selbstentrechtiing ^iinserer Staatspolitik i.»l auswä>rtigen Din-llen, ^ Li. Italien und der Vrager Gokol-Kongreb P r a g, 3. Jnli. „Narodny listy" mekö'm aus Ronk, die italienische Regierung habe sänltliche auf den Prager Solol-^vongreß entsandte offiziellen Delegationen ans unbekannten Gründen plötzlich ab>berufen. Tiefe Meldung hat in Prag keine Sensatiok? ausgelöst. Aufrecftterl)altung des Ausnal^mözustandes M England London, 3. Juli. Das Unterhaus hat etnen A-ntrag der Arbeiterpartei betreffend die Aufhebung des Ansnahmszustaudes mit 20^ gegeu 95 Stiminen venvorsen. Hingegen ivurde eine Adresse an den König angen nommen, in welcher die Ausrechterhaltung des Ausnahmszustandes gefordert wird. Sturmszenen im Unterhaus. London, 2. Fuli. Das englische Untt?r-haus hat den Gesetzentwurs iiber die Ein-fiihrung des Achtstundentages im Kohlenbergbau mit 332 gegen 147 Stimmen in dritter Lesung angenommen. Während der Debatte kam es zu stürmischen Szenen zwischen den Mitgliedern der Arbeiterpartei und der Regierung. Ein Abgeordneter der Arbeiterpartei, Jones, nannte den Lord der Admiralität einen gewöhnlichen Mörder, worauf er den Saal verlaffen muf'/e, da er sich weigerte, die Beleidigung zurtickzunehmen. Dörsenberitdte Ztirtck) (Avala), 3. Juli. (Schlußkuri, Mwyork Mailand 1?.l0, Prag lü.30, Wien 73.l)1^i, Budap^'st 0.00723, Verlin 122.975), Brüssel Anisterdam 207.s>5, Vukarest 2.49, Sofia 3.725. 'ingrcb (Avala), 3. Juli. FreierVer-k e h r. Wie,! 8.(X).'), Trieft 193.50-200, Loiidou 275.(i5, ?!ewyork 5(>.52, Paris 15)2.50, Prag lt;790, Zürich W9ö.50, Berlin 131^.50—1.^^9, Kriegscutsäiädigung 309. i'^:lles.Geld). UM«» >,»«»,>k ikummer vvul ^ Nachrichten vom Tage Katastrophales Hoch-waffer im ganzen Staate Noch treffen aus allen Teilen des Staates erschütternde Berichte über Mastri^phale Ue-berschwennmingen ein, besonders aus Ser» bien und aus der Wojwodin.a. Ganze Ge-genden sind vollkommen verwüstet. Die Städte N i 8 undPirot stehen unter Wasser. Die landwirtschaftlichen Produkte sind vernichtet, der Schaden ist noch unabschatzbar. Der Eisenbahnverkehr ist auf allen Linien südlich und östlich von NiS u n« zerbrochen. Unter der BevSlierungl herrscht Panik. Die S a v e ist chen versucht hciben. Die Verhaftung rief in Berlin ungeheuers Aufsehen hervor. Man glaubt, daß Prinz Eitel Friedrich auch vorgeladen wird, und über seine Beziehungen zum (trafen von P a h l e n Auskunft zu erteilen. Die sensationelle Verhaftung wird in der Kampagne gegen das Fürstenabfindungsgesetz ein wichtiges Argument bilden. t Der neue Agrardirektor in Llubljana. Ter Leiter des Bezirksagraramtes in Ma-riibor, Herr Gustav G o l i a, ist zum Agrar» direkt'or in Ljubljana ernannt worden. t Zufriedenstellender Besuch der Muster-^ messe in Ljubljana. Der Besuch der Mustermesse in Ljubljana ist befriedigend. Der i Messel^such in den ersten sünf Tagen wiro auf 4O.000 Personen geschätzt. Die Nachfrage der Mufer ist zufriedenstellend. Die ungünstige Witterung verursacht eine gewisse Stockung im Geschäftsverkehr der Messe. ^ t Die Wasser sallen? Wie aus Beograd betichtet wird, sind die Gewässer, nach den neuesten Meldungen zu urteilen, wieder im Fallen begriffen. Die Donau und die Save verzeichnen noch immer den gleichen Pegelstand. In Mazedonien forderte die Ucber-schwemmung viele Menschenopfer. Heute begaben sich alle verfügbaren Ingenieure sür .Hydrotechnik ins Banat urro die Batschka, !um an den Dammavbeiten teilzunehmen. Die Dänime werden fieberhaft ausgebessert. Die Donau hat bei Apatin einen Damm sehr stark beschädigt und zerrißen. In der Bat-schfa sind augenblicklich 17.000 Joch Ackerboden unter Wasser. In Novisad envartet man stündlich den Einbruch großer Wassermassen in die Stadt. ! t FaSzisierung der Benezia Ginlia. Aus Triest wird berichtet: Der fascistische Regie-^ rungskommissär Ricci erklärte einem I Berichterstatter «des fascistischen „Popolo dl .Triefte", es werde ihm schon in Kürze ge-jlingen, alle Slawen der Provinz Venezia Giulia im Fascio zu vereinigen, wobei auch der Zwang angewandt werden würde. Ricci argumentiert >oiesen Beschbuß dahin^ die Slawen seien nun italienische Staatsbürger. Nachdem aber der it'alienische Staat mit dem Fascio identisch sei^ milden sie Faseisten werden. „Ich werde alle aus der Nachgiebigkeit resultierenden Fehler der früheren Negierung in der Venezia Giulia wieder gut machen". t Bildung eines paneuropöischen Ausschus« ses in Paris. Das „Berliner Tagblatt" meldet: Richard Coudenhmie-Kalergi hat in Paris einen Arbeitsausschuß für seine Paineuro-Päische Union eingesetzt, dem interessante Persönlichkeiten angehören. Vorsitzender ist Kammerpräsident H e r r i o t. Von den übrigen Mitgliedern seien genannt der frühere Minister de Monzie, die Abgeordneten Barthelemy, Leon Blum, Moutet.' der Chefredakteur des „Figaro" Lucien Romier. t Der Prinz von Males heiratet die In» fantin Beaiiriee? P a r i s, 1. Juli. Das „Journal" meldet aus San Sebastian daß ein dortiges Blatt über eine geplante Ver-Mahlung des Prinzen von W a l e s mit der Jnfantin Beatrice von Spanien berichtet. Anläßlich der Reise des spanischen KönigSpaareS nach England werde über diese Vermählung endgültig verhandelt. Der Prinz von Wales wir'o im Laufe dieses Som» mers nach Spanien kommen. t Grauenhafter Selbstmord. Aus Chemnitz wird berichtet: Im benachbarten Hohen-stejn-Ernsttal begoß die Kleinrentnerin Buche, die durch die Entwertung ihrer Ersparnisse in schwierigen Verhaltnissen lebte und schwermütig war, ihre Kleider mit Petroleum, zündete sie an mid verbrannte, ehe Hilfe kam. t Ein zweites SourdeS in Süddeutschland? Aus .Hanau wird gemeldet: Eine Muttergot-tes-Erfcheinung in Unterfranken hat weite Kreise der Einwohnerschast in einen religiösen Taumel versetzt. Tausende von Menschen aus fast allen Teilen Deutschlands pilgern an den Ort dieser Erscheinung. Zwei jung«. Mädchen aus Himmelstadt in Unterfranken habe» bei Jeldarbeiten, als vie Mittags- »>? O>N« »«HDVsstlG äeekea 8le »Ick «tt ncktissem ?rvvl»ot ein. »»kkwitt unä gut l»t ^ SRI««« ^ ein Ivlediek deet« ()u»tttKt. l)del»U L» d»dea. glocken läuteten, in einer weißen Wolke die Muttergottes erblickt und am anderen Tv>ge um dieselbe Zeit wiederholte sich die Erscheinung. Auf ihre Fragen soll die Erscheinung den Mädchen mitgeteilt halben, daß ein großes, alle betreffendes ^eignis bevorstehe. Die Wallfahrten nach dem Dorfe Himmel-stadt wachsen ins Gigantische. Kranke, Lahme und Blinde werden mitgebracht. Der Zulauf schwillt lawinenhast an. Nachrichten aus Maribor // llnterschleife bei der Marburger GVarkaffe" Die Bezirkshauptmannschaft Maribor-linkes Drauufer ersucht uns um Aufnahme nachstehender amtlicher Erklärung: Rr. 401/Präs. SrNarung Mit Rücksicht auf die schadenfrohen Nachrichten in einigen Blättern, namentlich in der Auslandspresse („N e ue Freie Press e"), daß bei der Städtischen Sparkasse in Maribor große Malversationen vorgekommen seien, bin ich in der Lage, zu erklären, daß diese Meldungen unrichtig sind. Wahr ist, daß die Städtische Sparkasse mit Beschluß des von der Behörde ^glaubigten Vevivaltungsrates eine größere Anzahl von Aktien der „M ariborska tiskar-n a d. d." angekauft, dieselben aber gegen Erlag des vollen Kaufpreises, einschließlich sämtlicher Zinsen, wieder verkauft hat, so daß die Städtische Sparkafse durch den Ankauf dieser Aktien keinen Schaden erlitt. Auch bei dem der Städtischen Sparkasse angegliederten Kreditverein kann von Malversationen keine Rede sein. Dortselbst sind ohne Wissen des Venvaltungsrates Darlehen in zwei Fällen, und zwar zu 510.000 und zu K50.000 Dinar gewährt worden und ist hinsichtlich dieser beiden Darlehen die Garantie wohl kaum so gesichert zu betrachten, daß jeder Verlust ausgesch^ssen schiene. Trotzdem sind bereits die zur Deckung not-ivendigen Schritte eingeleitet worden. Sollte die volle Deckung wider Erwarten nicht erlangt werden, so kann der eventuelle Fehlbetrag aus dem Reserve- und Sicherheitsfond bezw. aus Einzahlungen in diesen jFond gedeckt tverden. Die Direktion ist ge- M a r i b o r, 3. Juli. gen die betreffenden Beamten mit größter Strenge vorgegangen, wobei ein Beamtor wegen Ueberschreitung seines Kompetenzbereiches mit Entlassung ohne Pensionsan« spruch bestraft wurde. M a r i b o r, 3. Juli 1926. Der Bezirkshauptmann: Negierungsrat Dr. M. I P a v i e als Regierungskommissär. Abfahrt zum Vrager Gokol-Kongreß Der am 1. ld. M. um 2 Uhr 40 Minuten in Niö abgegangene So^olspezialzug mit 650 Personen ist gestern um 19 Uhr aus dem hiesigen tzaupt!bahnhose eingetroffen. Ein zweiter Zug mit 1000 Teilnehmern langte um 21 Uhr aus Ljuibljana ein. Die Teilnehme« wurden auf dem Bahnhof von einer ungeheuren Menschenmenge sowie von einer So-kol-Mufikkapelle begrüßt. Ein Sonderzug traf nach dem anderen Pünktlich ein, und! die Bahnverwaltung sov^e opfermütig für die glatte Abwicklung des Verkehrs. Der erste Zug brachte die Teilnehmer aus Osijek und Banjaluka, Hievauf folgte der Beograder und der LjuHljanaer Zug. Dem Beograider Sonderzug war ein Salonwagen angehänga, in dem sich die offiziellen Vertreter der Regierung, oie Minister DuSan und Mika TrifunoviL, Dr. Superina und Dr. S r 8 ? i 6 sowie der tschechoslowakische Gesandte 8 eba befanden. Im ^nater Zug befanden sich 450 Äiilnohmer. Bor den Zügen wurde unter den Klängen der Sokol-Kapelle ,^^010" getanzt. Allen Teilnehmern des Evkol-Kongresses, mlmentlich jenen ans loen südlichen Teilen des Landes, wurde am Fauftrecht Noman von Hugo Bettauer. (Copyright ISLS by R. Löwit Verlag Wien und Leipzig.) 49 (Nachdruck verboten.) Der Weg ist wirklich weit und fast eine habbe Stunde sitzt Fels, innerlich frastelnd, in die Wagenecke gekauert und deM scharf und uncvblässig nach un'o überlegt, wie groß die Cf>ancen sind, heute noch, so wie er es wünscht, Wiener-Ncnstadt zu verlassen. Und haute muß es sein, — morgen gäbe es von hier ans leinen Weg nielh? in die Freiheit, sondern nur den nach dem Gefängnis und in den To'o. " _ Endlich hat der Wagen das Haus in der Steinfeldstras^e erreicht. Fels entläßt den Droschkenkutscher noch nicht, sonidern heißt ihn ^i>arten. Er klimmt eine hakbdnnkle Treppe hinauf und steht vor einer Tür, auf der eine Visitenkhl die Wirtschafterin Major Peters', öffnet. „Ist der .Herr Maijor zn Hanse?" — „Nein." — Fels schrickt zusammen, wagt fast nicht, die nächste Frage zu stellen: „Wo ist er? K^nn man ihn erreichen?- — Gleich. gültig kommt die Antwort: „Er wird im „Eafe Korso" sein, dort ist er immer um die Zeit." Fels tritt an die Frau naher heran, drückt i^hr eine Banknote in 'oie .Hand und sagt: „Lie^ Frau, ich muß den .Herrn Major so rasch als nvöglich sprechen. Unten wartet ein Einspänner, setzen Sie sich hinein und holen Sie den Herrn Major. Sagen Sie ijhm, ein alter Kamerad envarte ihn zu Hause. Ich selbst bin nämlich zu müde, um wieder mit dem Einspänner in die Staidt zn fahren." Die Frau lM inzlwischen 'vie Banknote entfa^ltet und ist Iso maßlos !l,eglückt und überrascht, ols sie sieht, daß es ein Zwan-zigkvonenschein ist, das^ sie s!l?rmlich verjüngt den Fremden den Weg in die Wohnung fi'chrt nnd dann die Treppen a>b>värts rennt, um 'oen Auftrag auszuführen. Fels sitzt irligespannt in dem sogenannten 'S<,lon des Majors Peters, einem mit Vil-lij^m, schäbigem Tand angefüllten Zimmer, das genan so auWeht, wie zehntausend aN' dere möblierte Zinuner in Wien, Berlin, Hamburg und anderen Städten, nnd läßt die Erinnetinng an 'c>en Kriegskameraden vorübergleiten. Peters hatte mit ihm und Bär zusammen gedient und gekämpst, aber schon nach wenigen Monaten hatte der schneidige, draufgeherische Oberleutnan't Peters, ein herzensguter, leicht'sinniger, ewtg verschuldeter und ein wenig beschränkter Berufsoffizier, sich zu einem FliogerkurS gemeldet. Nach kurzer Ausbildung begann! er sich als Kampfflieger zu betätigen, schoß einen Italiener nach dem anderen a!b,'bekam die höchsten Auszeichnungen, avancierte außertourlich und wurde Major, als der Zu-sannnentbruch kam. Jetzt war er der eigentliche Chef des aeronautifchen AusbtldungS-wefens der Miliz und als solcher ein großer Herr in Wiener-Neustadt, daibei aiber ein armer Schlucker, 'oer vor Schulden nicht ein noch aus wußte, mit unerhörtem Pech Karten spielte und immer seinen Ruin vor Augen hatte. Fels war im Feld und späterhin, wenn er mit ihm in der Etaippe zusammen war, gut befreundet mit dem harmlosen, liebenswürdigen Menschen geNwr-den und gestern nachts, als er in seiner Wohnung in der Schivindigasse auf un'o ab gegangen und nach der Ritze gesucht und geforscht hatte, diurch die er die surchtlbare Falle verlassen könnte, waren seine Gedanken auf Maijor Peters haften geblieben. Endlich — die Uhr wies auf halb acht -hörte Fels das Anvollen der Droschke und gleich darauf flog die Türe auf und Major Peters stan'o vor ihm. Ein Jnbelrltf und der Offizier flog ihm um den .Hals: „Mensch, Freund, wie lieb von dir, daß dlu dich blicken läßt! Mer warum hast dn dich nicht vorher angesagt, ich hätte dich doch dann mit Auto bei der Bahn envartet —__ ,,Nein, Peters, gerade so ist es recht, ich wollte oich allein und es braucht niemand zu wissen, daß ich dich aufgesucht habe. Du weißt, daß ich in Amerika war?" „Natürlich, es wurde mir erMt," schrie Major Peters aufgeregt, „und du sollst joe dort Eisen'bahn?önig oder so etwas geworden sein und uner^rt viel Millionen verdient haben — weißt 'ou, vorige Woche war ich ncche daran, dich um einen Tausender a^ltpumpen, aber ich wußte deine Adresse nicht, und t»ann dachte ich mir auch, daß du jetzt, wo 'ou so reich geworden bist, vielleicht anders —" „Quatsch," unterbrach ihn Fels mit etwaS gequältem, ungeduldigem Lachen, „und nun setz' dich einmal hierher unid laß dir erzählen, warum ich dich mtfgesucht habe." Mit sehr ernster, eindringlicher Miene erzählte Fels nun eine ganz wilde, wlle Geschichte von einer jun-gen Amerikanerin, 'oie er dri'liben kennen gelernt und in die er sich verliebt haHe. Eine Nichte von dem alten Oelgötzen Rockefeller, klotzig reich, so an die hundert Millionen Mitgift und dabei üiber-aus schön. Aber spleenig, durchaus spleenig, wie es ja bekanntlich die reichen jungen Amerikanerinnen alle seien. Major PeterS nickte bestätigend, ja, er habe auch schon 'oa-von gelesen, erst vor kurzem fain in einem rot gebundenen Roman eine solche Dame vor, zwar eine Eniglanderin, aber daD kommt tvoihl auf dasselbe heraus, Mummet "147 Mm «t. ZuN .ISZA. ^ ^- ''>«S?y»rS»k ZlffvAg-- «»V Baliichof ein her^lichct C'mp^ls-senschasten ProinWiert. Unsere Herzlichsten «Glückwünsche! ' ^ . IN. Trammg am deutschen Kalvarienberg. Gestern^ ttttl Uhr sriU) w:nde in der Et. Baxbarali-rchc ans dem deutschen-Lialvärien-berq Herr Johann L a v r e n L i ö, Fachlehrer an der LlnabcllliiUIl?richule in Maribor, uttt Fräulein Maria V o n o i n a, Fachlehrerm ant Töchterheiar „Vcsna", getraut. Unsere herzliMei: ÄlMwimsch^^! . ni Trauung. Dieser Tage wurde in. der Franziskanerkirche .'^')err Raimnnd i s l e« t «, und Realitätl>nHosiherc'i0'hn, mit Fräulein^ Ichanna Kode r, BosiherStochter aus Vreg bei Ptuj, getraut.' Als Trauzen-yen.fiulgierten Herr Joses" L nd wi g sür den Vrautiganl und .^X'rr Joses Köder für die Braut. Dem jun^zen - Pntlre unsere ehrzlich'sten glückwi'msche! ^ ' . nr Advokatursprüfung. Der lhiesige Be-l'ichtei'statter des „Iutro", Hert Dr. Mgnst R e i s nl a n, hat vok dem Merlan^öge-richte in LjuAjana die Advokatursprüsung mit gutem Erfolge Mgele'gt.' m. Ein neuer Theaterkapellmeister. Der bisherige Äapellmeistcr Her.p ''^Uois .H e r-zög hat einen Vortrag mit d<'m Theater in ' Vara-^din geschlossen. 'Aim Dirigenten am hiesigen Nationaltheatcr wurde der Sekretär des Nationaltl)eaters in Zagreb, Herr Andra M i t r o v i ernannt.- m Ci» Steiudomm an der RuSka cesta. Die Be,^ir?Ä>ertrelilttg hat'eiii'en llredit von 50.000 Dinar zur (Errichtung eines kleineu 'Steindainiiics lau jener Stelle der Ruska a'hnhos ein gewissev^Ra-da Iöiin aus Alt-'Tin>atz in der Ba^kli" nnl Frau nnd vier Ländern heimgekehrt. Jöin kmn 1914.in russische Kriegsgefangenschaft und lebte 12 Jabre sast ununtevbroÄ>en im Gouvernement Od^'ss«, wo er seine Lebens-gefäihrtin fmid. Iejn gelang Ls'namentlich mit Hilfe- des Polnischen Ä>zNsulats, in ^seini. Heimat zurück zu gelangen.' ' m. Unliebsame Riickkehr in den Kdtter. Der bereits mehrmals vorbestrafte Johann S^, der am I. d. M. ei»re sechsmonatige Kerkerstrafe verbüßt hatte, nnrri>ö gleich nach seiner Entli-aftung vom Hausknecht der Freiwilligen Feuerwehr, Matthäus obn l-a, als jenes Individuum erkannt, das ihm inl vorigen Iaore einen Nock nüt Uhr und Kette gestohlen hatte. Johann S.^'wnrde sogleich festgenommen nnd neuerdings deni- Kreisgerichte eingeliefert. - - - m. lluerfreuliches aus dem hiesigen StaatsbahnheizlMse.' Bon glanbwürdiger Seieizhaus1eituug gesc^)ah oder über höheren Austrag, ist deu davon Betroffenen nicht genau bekauut. Auf diese Weise gingen nahezu 150 vou Mg Arbeitern am 1. Juli niit leeren Kuverts, ohue je-deu Heller, heim, zur uicht geringen Peinlichen Ueb^'rraschlNlg sür die (lhcstanen, die ja für die Familie sorgen müssen und neben d>;ui Lebeusmittelkonsum-Kredit dock) auch bares Geld zum Eiukause von Fleisch nnd Geiuüse benötigen. Ob dieser, geliude gesagt, unhumanen Behandlnng hat sich der betroffenen Arbeiterschaft eine tiefgehende Erre-^guug bemächtigt, die sich in grosser Arbeits-^ unlust üll^ert, die al'^'r unter Umständen anch ^zu ernsteren Konflikten führen kann, wenn ^ seitens der maßgebenden Faktoren nicht bald Remedur geschaffen wird. nl Billiges Fleisch. M o n t a den ü. d. ab 7 Uhr wevdeu in der Schlachchalle 150 Kilogranlul Ochsenfleisch zu 10 Diliar diis Kilogramm verkauft. Das Fleisch wil^,> uur au Keusumeuteu bis zun: Hochstt^uantum von 2 K ilogrmmn verkauft.. / ' Nl Waldsest des Radfahrerklub „Edelweis;'' 19A). Mit großer Freude wurde die Nachricht begrüßt, daß der Radsahrerklu'b „Edelweiß" ein Waldfest veranstaltet. Die Vorbe-Q'itung zu diesenr Feste,'das mn S-o n n-t a g den 1. August d. I. an: .Hochplateau in Nadvauje stattfindet, siud schon ini vollen Gange. An Belustigungen mamligsacher Art, nue Tau,si''oden, Karnssel, Rutschbasnl usiv. wird es uicht fehlen. Ein besonderes Augeu-mert wii^) der Sportklub darauf richten dliß in lden verschiedenen Zelten ntlr das Beste geboten wird, ^.vequemere^ Besucher werden mit Kraflfahrzengen vom (^llavni trg znm Festplatze befördert. Im FMe schlechter Wit-teruug wird das Fest auf Sonntag den 8. August verschoben. - ^ . ?N Der heutige Markt. Infolge, des airhal-tenden Regenwetters war der hentige Markt nicht beson^eerS gnt beschickt. Bon den sonst so Mlreichen „Specharen", nwren nnr 15) zn bemerken, anch sind die Preise für'Speck und Schweinsleisch gestiegen. Für ein Kilogramm »Speck wurden 13 bis 20 Dinar und sür ein Kilogramm S ch w e i n f l e i s ch 20 bis 2l; Dinar verlangt. Sehr gut beschick! hingegen war der e s l ü g e l m ä r k t, wo für ein Paar Packhendel .^2 bis 40 und für ein Paar Enten 'lO bis 5)0 Dinar He.^hlt wurden. Dliß die Kirschenzeit ihrem Ende zuP/it, sieht man an den: Plötzlichen Preis« aufstieg; während noch vor ewer Woche das Liter um l.5>0 'bis 2 Dinar za lhaben war, kostet hente ein Liter' bereits 4.5)>0 bis 5) Dinar. Die ZwiM'lsaison hat ailch sck)vn eingefet.N; die einzelnen-Kränze werden von 4 bis Dinar gehandelt. Ei-ire starke Ber-l'enernng ersus^ren auch die Kartoffeln; eine Maß" (d. i. etioa 7 jUlo) kostete heute 3—9 Dinar. n,. Wetterbericht. Maribor, Juli Uhr srüh. Luftdruck: 7^4; Baronietorstand: 74.0; Therniohygroskop: -j- 2; Mai^inialtenipera-tnr: -i^ l7; Mininlaltenlp^'ratur: 10; Dunstdrnck: 10 Millinieter; Windrichtung: '0; Bowölknng: ganz; Niederschlag: 0. * Heute zum Friihschoppen und abends konzeirtiert ini Hotel H a l b w l d l die Eä-lonkapelle Mai' M e gl i L bei jeder Äik-tcrung. Nach 22 Uhr keine Kopfsteuer» da.Pauschaliert. Keine Preiserhöhung. 074.7 * Die Badesaison in der Nestauration Bi-strica Pri ?!ravi vom 5. Juli bis 1. Oktober eröffnet. I.'den Conn- und Feiertag „Dra-va"--.^tonzert. Ivan Gaube. - t;5)0v * Caso Stadtpark. Das K'ünstlertrio „Mu-sor" ist verstärkt nnd spielt täglich lx'i jeder Witterung von 21 bis 2 Uhr nnd bei sck>oner Witterung von 17 bis 19 Uhr. 0723 * Casü „Europa". Die Danienkapelle Nas-kaj spielt nnd singt täglich vo^r 20bis 2^ Uhr. Priina Bonvier-Weine sowie Erdbeer-Bowle. Tresspunkt der jungen Welt. Nen-dez-vons der Freinden. 0719 * Konzert! Sonntag, den 4. Inli findet im l^aftgarten Stumpf in Studenci ein Konzert statt. Eintritt und Tanzboden srei. 0073 * Buscheuschank Gruber, Razvanje, ab 4. Juli erössuet. 0722 5tant!arde zu errichten. Bom Jahre 1914 bis'1925) waren in Vor^ derbau ÄtiUtärkanzleien nntergebracht, vor eineln Jahre alber nnlrden die Näunie zu Wohnzwecken verlvendet. Einige Parteien sin'c» außerdein auch ini Erdgeschoß des Ge-sänguistroktes iwtdürflig untergebracht. Bor Wei Iahren wurde die grosse Niugmauer «hinter deln (^^ebäude abgetrageil und ein geräniniger Hef sreigelogt. Das ganze Gel>äude musaßt vier Höfe, 'die gänzlich vertvahrlost und geraldezn ge-suuvheitoschäolich siud. Durch deu großen freigelegten Hos flieszt ein kleines Bachlein, das die Ali'fätle nnd den Kehricht ans dem Gebäu'de in eine seitwärts gelegene Psühe N'eiterleitet. Einen toer Marienkirche. In diesenl Hose lM sich im Lmlse der Zeit ein kleiner See aus Absällen, Dünger, menschlichein K^ot nnd Ansgus^nws-ser angesammelt und verbreitet einen ent-sehlichen Gernch. Ansglche des Justizärars uud teiln>eise auch '^'r Stadtgenn'in^oe ist es, hier uuver» züglich Ordinuig zu schassen, uul einein Ans-^brecheu ailsteckeii^der Krankheiten vorznbeu-gen. Außerdeul ist das alte iitreisgerichtoge-bäil'i>e schon derart bansällig, daß den dortigen Beivol^nern ständig die (Gefahr drivht, nnter den Trüunnern der einbrechenden, niorscheil Decken Hegraben zu werden. c Zwei Maturafelern. Sonntag feierten ^t^ie Matilrnnlcn des SlaatvgyinnasinniS in Eelje ans dem Ia>l)re 1900 daS 20jährlge und Dienstag die Matnranten des Jahres liXII das 25)jährigc Iubilännl ihrer Matura. c. Aus der Geschäftswelt. Ani 1. d. M. er- össuete Frau Nosa Z a nl p a r u t t i iu den Nänuwn der früheren Firnia Frece u. Pla-!hnta eine geschmackvoll eingerichtete Feinkosthandlung nnd Frühstückstube. —' ?lm ! selben Tage übernalnn das Hotel und die Nestauration „Union" der neue Pächter .'Herr A. H lava e, Pächter des Alexauder-heilnes in Nogakika Slatiua. c Missionstag. D 0 n n e r st a g den 1. d. hielt der Mission^verbaud 'der Geistlichkeit aus der Lavanter nnd Ljllblianaer Die-zi>se im Lozaristenkloster in Eelje einen M i s-st o'n s t a g ab. Die !>toufereuz, au der gegeu 120 (^k'istliche bei der Diezösen teilnahmen, leitete der Mariborer Fürst!bischof Herr Dr. Andreas K a r l i n. Der Ljnb-ljanaer FünAnschos .^>err Dr. Bonaventura .I e g l i konnte der.^iouserenz nicht beiwohnen, da er bekanntlich ani eucharistischen Kougreß in Amerika weilt. c Zur Frage einer neuen Buchdrtztckerei in Eelje. Wie verlautet, wurden die Ber-handluugen Mischeu den Bertretern der St. ,^'>ermagoras-0iesellschast (Drn^l>a sv. Mo-lwrja) nnd d<'m Kaufmann Herrn I. K 0 s in Eelje bezüglich Aukauses seiues Gebäudes iu der PreSerugasse dieser Tage zu Eu-de geführt. Der Kauspreis lx'trägt 1,250.000 Dinar. Der Vertrag wird ali^'r erst dann seine Gültigkeit erlangen, salls es der Gesell-schast gelingen sollte, die Druckereiko^izession ill E<'Ije zu erwerben . e. Die Freiwillige Frluerwehr in Celje lx'absichtigt, sich ein modernes L ö s ch a li-t 0 auzuschafseu. Freitag nachnnttags nnirde ein schöner Fiatwageu sür 10 Pe'rsonen mit eiln'r größeren Tnrbine Liter Wasscr in der Minute) uud einer kleineren tragbaren Turbine Liter Wasser iu der Miuu-te) ausprobiert. Der auspreis beträgt ge« gen 100-000 Di-nar. An das Anto kann auch die große Motorspritze angekoppelt werden. Die Anschaffung eines modernen praktischen LöschantoS wü-re jedeilfall, sehr zu t?egrü« ßen. c. Dcfltzwechsel. DaS .Hotel „Zu? Krone^' iu der Ljubljanska cesta, bisher Eigentum des Zagreber Hoteliers Herrn M. a n a t, ging Freitag im Wege einer gerichtlichen Versteigerung in den Besit) der Sarajevoer Bierliranerei über. Der Kaufpreis ^trug 5>.W.000 Dinar. Wie vrlautet, gedenkt daS Unternehuwn im angekauften Gebäude eine Zweigstelle und Bierniederlage zu errichten. c. Der Musikverein in Eelje hielt dieser Tal^ nach ei'ner Peer Rekrntierung^vorschriftelz zu erscheinen: . - > 1. Alle im Jahre 1906 geborenen Jüng« lingö;' 2. alle zeitlich untauglichen Jünglinge der Jahrgänge 1901, 1902, 190Z, 1904 unt» 1905); li. alle Jünglinge, die iin Ialhre 1903 gelboren und die wegen Krantheit oder eineS körperlichen Fehlers für 'oen Militärdienst nntanglich sind; 4. alle zeitlich untauglichen Militärpflichtigen, im Jahre geboren; 5. alle Männer, die bi^^er noch nicht UNB tersucht wurdeu; 0. alle zeitlich Untauglichen, nuSgenom« nien diejenigen, tiie im iaufeitden Iakjre bereits uutersucht wurden. Den zeitlich Untauglichen, die sich der Rekrutierungstommis-sion nicht vorstellen, wird die Ansza'hlnn-g der Pension eingestellt bezw. sie verlieren das Recht auf eine solche; 7. alle Militärpflichtigen des operativen nnd Nesen'eheeres, die der Meinung sin^s, daß sie Dr den Militärdienst luntaugttch sind; 8. alle Mitglielder einer Ne?rutenfamilie, die der Meinung sind, d>aß sie zu einer Arbeit unsähig sin^a, dies jedoch nur dann, wenn deul Nekrnten infolge der Arbeitsunfähigkeit jeuer irgendwelche Begünstigung hinsichtlich der Bestilumung der aktiven Äenstzeit zuerkannt werden soll. Die A,Seits,mfShigtcit muß durch ein ärztliches Zeugnis, ausgege-ben vom Militär- oder Kreisarzt, bezeugt werden. Jeder Militärdienstpflichtige ^r Jahrgänge ad 1. und ad 2. hat der NekrutierungS-tommission vorzulegen: Den F a m i l i e n a n s w e i S sowie den M i l i t ä r a ll s w e i s der älteren Vrüder bezw. den T 0 t e n s ch e i n, wenn einer derselben gestorben ist. Stndenten haben anßervem noch daS let.tte Schnlzengnis l>orznweisen. Die zeitlich uutauglichen Militärpflichtigen der Iahrgäilge 1901 bis 1905) halben eine Bestätigung ihrer Untauglichkeit, ausgestellt vou der Rekoutiernugskommission oder dein Militärkreise, vorznlegen. Zeitlich Invalide had.ttnaglstrat Ptus. ^ Itdeumattsmiw. Danksagung. Herrn Dr. Ivan Rahleiev, Veograd, Ko-sovfla nlica 43. Geehrter Herr! 9 Jahre litt ich an Rheumatismus und es half kein Mittel. Nur Ihrem Heilmittel habe ich zu verdanken, daß ich jetzt gesunde Füße habe. Nach Ihrem Rate gebrauchte ich drei Flaschen Ihrer Arznei ich geheilt. Ich danke Ihnen noc^mls herzlichst und empfehle Ihr Heilmittel jedem Kranken, der an dieser Krankheit leidet. Hochachtungsvoll Lsuba I. R a n e i 6, Kaufmmn aus Se-levec, srez JasenovaSki, Bezirk Kragujevac. Habe diesen Brief eigenhändig geschrieben und unterschrieben. 4331 Die Arznei „Radio Balsamica^ erzeugt, verkauft und versendet per Nachnahme das Laboratorium „Radio Nalsamica* Rah-lejev in Beograd, Kosovska ulica 43. Denlasnachrtchtea. sen, welch geradezu verblüffende Fortschritte eine Azizahl von ihnen (Ankerst, Stein, Soj-ko, Druzoviö, Hinko Pötzl, Pirc, SuliL, Ctre lec) den ausgezeichneten pädagogischen Qua-v'. Die Freiwillige Feuerwehr von Stu«,Utäten ihres Lehrers zu verdanken haben, denci feiett am Sonntag, den 1l. Juli 1926-Die Schüler waren mit Eifer bei der Arbeit ihren ersten Bezirkstag, verbunden mit ei-.und es sind durchwegs gute Leistungen er- nem großen Waldfest am Rande des Brunn-dorfer Waldes- mit vielen Belustigungen; die Musik besorgt 'die neue Eifenbahnerka-pelle. Beginn de Festes um 15 Uhr. ^ wegen zu großer Kosten keine besondere Einladungen ausgeschickt werden können, bitten wir alle Gönner und Wohltäter der Wehr, sich mit der auf den Maueranschlägen ersichtlichen Programmfolge zu begnügen. Da der ganze Reinl^^^ '"n dem Turbinenfonde zufließt, ersuch' lreichm Besuch der Wohrausschuß. Nr. 369 v. Der Sisenbahnergesangvereln „Krila-to kolo" veranstaltet S a m s t a g, den 3. Juli um 20 Uhr im großen Götzsaale ein Sängerkonzert. S o n n t a g, den 4. Juli vormittags findet am Trg svobode die Ber-einsfahnenenthüllung und am Nachmittage im Volksgarten (Rapidplatz) die fünfjährige Beftandesfeier verbunden mit einem großen Eisenbahnerfest statt. Programm: Gesang, Musi^. Tanz usw. Im Falle schlechter Witterung f'.ndU die ganze Feier im Götz-saale stat:. Nr. 399 Dolkswlrtschast Sin Änterventlonssyn-dikat an der Aagreber Börse In AagreVer FinmiL^reisen wird die Gründung eines BörseninterventionS» synditates erwogen. Man weist daraus hin, daß an der Zagreber Börse das Angebot im Steigen und !oie Nachfrage unverändert gering sei, so daß gws^e Klirsrückgänge zu verzeichnen seien. Um dieser Bewegung Einhalt zu tun, soll ein Jnterventionsorgan geschaffen werden. Zwischen den maßgebenden Faktoren haben in dieser Angelegenheit bereits Verhandlungen stattgefunden und es ist gelungen, eine entsprechende Plattform AU Ifin'oen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird in der nächsten Zeit die Griindung des Jnter-pentionssyndrkates betannbgegeben werden. s' X preditreviswn bei der Rationalbank. Wie aus Beoyrad berichtet wirv, hat die letzte Kreditrevision bei der Niationalbank, die seit dem Umstürze der Reihe nach bereits die vierte ist, 4O Millionen Dinar freigemacht, die sür neue Kredite verwendet wer-deit, X Reue Forstdirektionen. Laut Entscheidung des Forstministeriums wird die bi^e-«i-ge Zentralverwaltung der Direiktion der LZerwögensgemeinden in Petrinja in drei Di-xoktionen geteilt und zivvr in die Direktion der Vermögensgomeinoe Elunj mit dem Sitze in Karlcvac, in die Direktion der ersten Banalvermögensgemeinde mit dem Sitze in iGlinci und die Direktion der zweiten Banal-vermögensgemeinde mit dem Sitze in Petrinja^ X Der neue Gouverneur der Bank von Frankreich. Der Generaldirektor der Bank vo-n Algerin und Generalinspektor der Finanzen, M o r e a u, ist zum Ncchfolger «des (^uverneurs der Bank von Frankreich, Robineau, ernannt worden. Dieser hatte bereits im vorigen Jahre Herrn (5ail-laux unÄ seither den Nachfolgern C-aillaux gegenlülber zu wiede-vholtenmalen seinem Wunsche Ailsdruck gegeben, seines Postens enthoben zu werden. In Anerkennutl-g der lanfljnhrigen Dienste ist Robineau zum Ehren youiverneur der Bank von Frankreich ernannt worden. X Polnisch-tschechoslowakischer Kamps um den rumänischen Eisenmarl^. Vor kurzen wurde t>as altpolnische Eiselchüttensyndikat in Katdowitz gegründet, das alle Anstrengungen macht, um den rumänischen Eisenmarkt für sich zu gewinnen. Das tschechoslowakische Ei-senilMtenkartell, das bisher daS ruinänische Absatzgebiet smwerän beherrschte, beantwortet diese A!aßna!kime der Polnischen Kon'kur-renz mit fortgesetzten Herabsetzungen der Ei-jenpreije. Eiichweilen kommt dieser üon'kur- renzkamps den rumänischen Käufern zugute, die das Eisen zu einem weitaus geringeren Preise als bisher bezichen. X Herabsetzung der polnischen Bankrate. Die polnische Telegraphenagentur erfährt von zuständiger Seite: Der Finanzminister hat die äußerste Grenze des erlaubten jährlichen Zinssatzes «auf 29 Prozent herabgesetzt. Das vom Landtage bereits votierte Gesetz wird demnächst auch im Senat erledigt werden. Gleichzeitig wird die Bank von Polen den offiziellen Eskomptesatz von 12 auf 19 Prozent herabsetzen. Außerdem werden die Staatsbanken den Zinsfuß für alle Kredit-und Debetoperationen heva'bsetzen. Die genannten Verfügungen treten mit 1. Juli d. I. in Kraft utnd bilden die erste Etappe einer stu^eniweisen .Herabminderung des Zinssatzes aus dem Inlandsmarkte, l!" Theater und Kunst KapeNmelfter Hermann Frisch' SchMer-Auf-Mrung Me alljährlich beschloß auch h^er der über die Grenzen als genialer Musiker bekannte und als tüchtiger Pädagog nicht weniger geschätzte Kapellmeister, Hevr Hermann F r i s ch das offizielle Schuljahr mit einer S ch l uß a u f f ü h r u n g, bei welcher sei«ie Schüler nicht nur (Älegenheit hatten, ihr Können einer breitoren Oeffent-lichkeit vorzuführen, sondern auch zu bewei- zielt worden, die bei einigen allerdings besser geworden wären, falls das obligate Lampenfieber der Entwicklung des faktischen Könnens nicht Hindernisse in den Weg gelegt hätte. Der zweite Teil des Abends bot musikalische Leistungen, die auch, mit einem strengeren Maßstab gemessen, als künstlerisch vollendet ausgesprochen werden kön-' nen. Die einzelnen Borträge der ersten Abteilung einer Besprechung zu unterziehen, würde zu weit führen. Es genüge daher der Hinweis, daß Peter Kartin und Ivan M r a v l j a k ihr „Ungarisches Liedchen" für Klavier zu 4 Händen von I. Vehr, Hubert A n k e r st den verhältnismäßig schweren „Walzer op. 64 Nr. 6" von L. Suchsland, Jelisava Faninger E. Griegs „An den Frühling", Drago Kor vre und Grete Karner 4-händig zwei spanische Tänze von Moszkowski und Jelisava F a-n i n g e r mit Ernst Riha einen Satz aus der 3. Serenade von R. Fuchs zum Bortrage brachten. Gute Handhaltmig und musikalisches Talent konnte man bei Walter Stein feststellen, welcher M. Mosekowski's „Valse d'amour op. 57 spielte. Verblüffend geradezu aber war das Spiel Anton S o j-kos dessen technische Fertigkeit und musika-lische Begabung über l^s gewöhtüiche Durch schnittsmaß ganz bedeutend hervorragt. Der Borttag E. Griegs „Hochzeit auf Irold-hangen" war eine Leistung, wie man sie bei Schülern in seinem Alter nur äußerst selten findet und die auf eine nicht alltägliche Begabung schließen läßt. „Den Brmitgesang* aus Jensens „Hochzeitsmusiik* brachten A n k e r st und S te i n, den „Festzug* Sojko und S t e i n zu Gehör; zwei ungarische Tänze von I. Brahms, gespielt von Erika und Hinko Druzoviö, schlössen die Vorträge für Klavier zu 4 Händen. Musikalische Empfindung atmete der Vortrag des Frl. Z i r n g a st, welchen sie in E. GriegS Transcription über das Lied „ich liebe dich" hineinlegte. Frl. Cilli Possek spielte mit zündendem Temperament und gediegener Fingeirteckinik Äeethovens Sonate op. 10 C moll (1. Satz). Die z w e it e Abteilung bildete Hinko D r u z o v i L mit B. Godards bekannter Mazurka Nr. 2 op. 54 ein. Seine Technik ist gediegen, die Aufsassung gesund, das Spiel jedoch stellenweise robust, immerhin bot Hin ko D r u z o v iL eine Leistung, die auch vor einer strengeren Beurteilung ehrenvoll ab schneiden muß. Frl. Anny P ölzl über raschte durch den Vortrag von Schubert Liszt's „Soiree de Vienne" Nr. 6, welches Werk von ihr äußerst temperamentvoll und rythmisch wohl durchdacht, auswendig gespielt wurde. Herr Hans Stoinschegg brachte S. Rachmaninoffs berühmtes „Pre lüde Nr. 2, op. 3" zu (^ehör und verriet in seinem Spiel große musitalische Ausdrucksfähigkeit und kühl abwägende rythmische Nüancierung. Fräulein Melitta Pirc, welche I. Raffs „Villanella" op. 89 spielte, gehört unstreitig zu den besten und begabtesten Schülern unseres Meisters Frisch und eS37 beherrscht ihr Instrument technisch ganz hervorragend, ohne die entsprechende künstlerische Reise vermissen zu lassen. Vollendet in jeder Beziehung waren die Leistungen der Damen Maria S u l i S (Schumann-Lißt Transcription über „Widmung"), Nada F o n (Fr. Lißt Legende Nr. 2 der heilige Franziskus über den Wellen schreitend) und Zlata Strelee (Fr. Chopin Scherzo op. 31 b-nwll).. Fräulein Maria S u l i ö ist Künstleriir mit Leib und Seele; ihr Bortrag atmet Seele, trägt eine individuelle, vornehme Note und beherrscht alle Register künstlerischen Empfindens. Die vollkommenste Leistung des Abends bot Fräulein Zlata Steele e. Ihr Spiel zeigt eine so hohe künstlerische Reife und Abgeklärtheit, eine so vollkommene Beherrschung 'der Materie, wie man sie nur bei benetdenSwarten Größen vorzufinden Pflegt. Das gleiche gilt von Fräulein Nada F o n, welche die Legende des heiligen Franziskus von Lißt mit direkt männlicher Wucht unid Packender Schärf« und Präzision des Ausdruckes vortrug. Hätte sie den heil. Franziskus um eine Nuance bi^ächtiger über die Wellen schreiten lassen, so hätte sie den Effekt, den sie durch physische Anstrengung zu erzwingen wußte, billiger produ» zieren können. Die letzten Borträge boten musikalische Erlebnisse und waren Leiswn«! gen von hohem künstlerischen Werte. Meister Frisch kann auf den Erfolg fetner Schüler stolz sein. Seinen guten Ruf, den er als hervorragender Pädagog genießt, hat das glänzende Ergebnis dieser Aufführung und die Güte der Darbietungen, welche wir von seinen Schülern zu hören bekamen, neuerlich gerechtfertigt, ?)r. E, B. j ^ Eine Goethe-Feier aus Kuba. Die Nnl- vevsität HitHana veranstaltete eine Goeche-Feier, bei der an zweihundert Teilnehmer, der ^ltusminister von Kuba, der Rekto« der Universität und der deutsche Gesandte anwesend waren. Die einleitende Ansprache hielt der Professor der modernen Literatur Dr. Salvador Älazar v Roig. Im folgten mit Vorträgen über Goethes Leben Werke Professoren und Studenten, eS wurden Goethesche Geobchte rezitiert, S^ethoven unizi Wagner gespielt. NaNonaltNeater GamStag, den 3. Juli mu 20 Uhr: „Oedl-pus". Ab. Ä. Mit dieser Vorftellnng «lrd die Vaison ge«» lchl-H-n. /'stT'a t/'A tn zia,'ldc)7'. 5I.AVIKZ«» »o.». «obt2s ösnstnstat tonen / S S^ovsns^a u^toa^^/soK./sots^F'ost. KW» VMß « KwO Ab Donnerstag, den l. Zu-li bis einschließlich Sonntag, den 4. Juli „Lnxussrauen", erstklassiges Drama mit spannender Handlung. Mit Olaf Fjord (Emil Pouch), einem Marburger, in der Hauptrolle. Hervorragender Ausstattungsfilm. ' ' AS Montag, den 5. bis einschließl. Mittwoch, den 7. Juli „Das Gchifs in «ot". Ein herrliches Drama in sechs Akten. Großarti-ge Meeresaufnahmen. Erstklassige ^rstel-ler. In der Hauptrolle der beliebte Filnz-schauspieler Harry Hardt, . «»mmender Wettspiele. Jene Spieler, die im Besitze eines Invcnwrs sind, werden aufgefordert, daS'^elbe mitzubringen. Der Scltionoleiter. : T. S. K. Merkur. Die Tpieler der beiden Iugendullinnschafteil wv'rdeil ailfg-'sor-dort, Z o n n t a g, den 1^. d. M. vornntlngs um Uhr anl Mariborplnh zlvecks Wettspieles mit der Maribl?r-!^^ugend zu ersi1)^'i-neu. Der Spieler I nriö hat die Aufslel-li'Ng zu nmchen und zu vernnlass^'n, das^ die Mnnnichnft das entsprecheiide Inveniar sich besorgt. Der Eektionslciter. Ireiw Feuerwch?, Maribo? Zur Uebernahme der Bereitschaft siir Sonntcg, den 4. Juli ist der Z. Zug kommandiert. Zugskommandant: Martin Er tl Telephonnummer für Feuer- und Unfallmeldungen: 2VY. " In Gegenwart de^ österreichischen Bun» desprälsidenten Hainis ch fand die feier- liche Einweihung der Tiroler ZugfpiMhn, Äer höchsten Drahtseilbahn Europas, statt, nem Gewissen hat, weil sie sich einfach totlachten!) alles zum Lachtrampf reizt. Und dfls mit seinem entjsetzlich todernstem Gesichte, wobei er diesmal auch noch einen erstklassigen Akrobaten abgibt. Also: Handlung -7 5UM Buckliglachen;. Rcgie — einfach kolossal, natürlich amerikanisch. Das zeigt vor allen: das tolle .Haus, in deur „alles elektrisch geHt", jeder .5)andgriff einfach „per Knopf"; aber auch entsetzlich verlehrt, als 6er ins Geheimnis eingedrungene Mcchanikor die Drähte verwechselt und dadurch alles auf den Kopf stellt! Dann die Szene mit der Poli-zeii: einfach zum Schießen! Man kann ruhig mit einem geflügelten Sah sagen: „So etwas war noch nicht da!", und durfte aller Wahrscheinlichkeit nach auch so bald nicht wieder zu sehen sein. Darum: Me Gelegenheit, ausnützen und sich das „Blöde .Haus", ansehen. — Auch das vorangeh^lde einaktige Lustspiel „Abenteuer des Marko" ist ur-droMg und köstlich in seiner Originalität und bildet die richtige Einleitung zu den: knallbombenhaften Sechsakter. Das „Apollo" Kino hat fich mit diesem Programm sicherlich einen ^assenmagnet ausgesucht. Kino „Diana" in Studenci. ' Bis einschließlich Samstag der am^'^vikanische Schlager „Ku-Klux-Klan". Spannende Handlung, vorzügliche Darstellung. Vonl Sonntag, den 4. l>is inklusive Dienstag, dell 6. Juli Äonstauze Talmagde in der brillanten avanturistischen Zii^omödie „Das Schisf der Freuden". Ein Sensati-onssilm, welcher durch melircre Wochen in Berlin das Repertoire bildete. In der .Hauptrolle die bekannteste Filmscha^i'spie-lertn KoNstanze Talmagde. Borstellungen tägUch: an Wochentagen um )^1V und 5^21 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 16, Z^19 und Z^21 Uhr. Aus der Sportwelt Sesundhett uild Sport Professor Dr. S t a e !h e l i n, der Leiter «der medizinischen Klinik der Universität Basel, hat kürzlich interessante Angaben ü'ber die ye^ndlieitlichen Wirkungen >deZ Sports gemacht. Professor Doktor Staeilielin steht dein Sport freilndlich gegenüber. Interessant wa-.ren seine An^mben i'iber die Ailspvüche, die Ider Sport an der Mrper stellt. Ein S k i« l ^ u f e r 5ann beim guten Tiaining bei yleichen Smlerstofsivcvbrauch eine' doppelte i^schwini>igkeit erzielen. Langsames R a d-zf a h r e n er^or'dert ebensoviel Sauerstoff »vie langsames Gehen, ebenso langsauies S ch l i t t s ch u hl l « u f e n, ein schnelles ÄnternoNonales Wettschwimmen ^ V. < Tempo läßt aHer den Sauerstoffverbrauch bis auf das 'Scchsisache steigen. Langsaines S 6) w i n: m e n verlangt viel Sauerstoff, ebenfo Rluderiu Den größten Sauerstoffver-brauch erfordern B e r g b e st e i g u n g und Ringe n, die !deshal>b niciit lange sortgesetzt werden ki>nnen. Merkwürdig ist die lBerechnlttlg, iv-onach eine Stun^de Tlirnen nicht niohr Sauevstoss verbralicht als eine Stunde Spazierengehen. Die Schönheit des Wrpers wird n<,ch Professor Staeihelin am harnwnischesten ausgobikoet durch nicht spe-.sialisiertes Kunstturnen. Das .Herz wird ^irä) Stilausen, Radfalhren usw. am ineisten vergrößert. Auffallend klein bleibt das Herz bei 'den B o r e r n. Der Gelcs)i.'te weist aus-'drücklich darauf hin, daß nicht Äbernläßig betriebener S^>ort heilsmn ist, daß 'dagegeil einen wirklichen hygienischelr Gewinn nicht die Tausenden von Zuschauern eines Fus^balispie leS, sondern nlrr die Spieler sellbst davon tragen. Spott am Sonntag Rademacher im Endspurt. Jan Berliner Stadion veronswltete der jGchwim'm-'Kbub Poseidon anläßlich seines Vierzigjährigen Jubiläums ein internationales Wettschwimmen/ auf dem sich der Ame» rvkaner Lanffer und der Deutsche R a» d « macher auAzeichneten, Um lk Uhr: I. S. S. K. Marrbo-r-S. K. Concordia (.Handball). ^ Maribor—K ZWMM «Ä>kws» I Beide Spiele finden am Mariborpl^tz I : Dem Gastspiele der Heroorragenden Za greber Handballsamilie des S. K. Concor dla, die niorgen S onn t a g mit der ^a-^ nlitie des S. K. Maritwr zusaniinentrifst, wird allseits mit regem Interesse entgegen gesellen. Die liohe Qualität der beiden Fa Milien bürgt für einen schönen und iuter cssanten Verlauf des Spieles. : S. K. Celje in Maribor. V. S. K. (Va-raLdin) l>at im letzten Moniente das für morgen Sonntag anberaunUe l^iastspiel abgesagt. An seiner stelle spielt at'i^r S. !>t. Celje gegen S. S. Maribor. Vhilmelie Neuheiten di Amerika Von der Ausgabe B r a s i l i e n's 192! ist nachträglich die W0 Reis Pernnslon mit !c:em Wasserzeichen „Casa de Moeda" nut Sternen bekannt geworden. Mit dem Portr'il von Harrison erscheint in den Vereinigten Staaten von N o r d a in e r i k a der Wert li! Eents grün. Franz. l> y a n a verau'?-gabt 6.') ^"eitts blaugrün, i-ü lilarosa und Z ^-rancs orange. Die Dlensti'.-.arfe -t (5ent«i grün nlit rotem Aufdruck „Ossicial'' erscheint in Mexiko nnt w-nsirec^it augebrachter ^tellnzeichnilng. Die U) (5enl'.' rot der Ausgabe in. P e " u tviat d^'u echten Ausdri'ck >1.'lobiscito. Die ens>liscki'.' Be'i'niug Santa L l! c i a «die bi'^hcri.i.' ?^'ence blau uut gleichen! Nasser^ieichen und glei-ci>er ^/ihuung in riolelt ain g.ld sseäui^ert. '^"'^lu gleickjeu '.^l-uste'' nne .'> jecoc!) "iit ^^'ru<-!)s!!>t!'l' des W'^sser-^-ei.1^.!,s „Nepnbli.a o del U >> g u a n" jiud ei scs i!.'!leu: Cents ^ Cents blau. si. Ungarische rkcn in lttng. Tie ersien . un.'.arisc'-"n ^^ri.n in der neuen '^.'cnsiöwnl^'rnn-^i sind ^ gibt es iiilr den eins'n 'on 8 ?viiler, rot, der o>lch nur iin d.'r '^^nbiläu!n>-^nn!s!ern'ess!' m'.-.^eae^ei' Auf der '-^'riesiniirfe ist die nusiaris/^e ne iiild 'e-er Reicl)'!'-psrl nbiiebildel. fi. Aufstellung in Aeivu'nk. Vorarc'.'iien sind iin s^znige für Mh,iltl!i!!^ einer interna tion.'.leii ^-I^riesn'ar'eiiaiicsleilnüg ini ^^Dlieber. Cv sind Ni^il.'rii'btcisnnl^en vor^'^l'se-heu für s"l'nera!seniinil'.'nnl.'ii dn'^l'or.'^iiueri-^kaniscs^en Zln^i^ten, für an^^^iesuchle ten, ^anin.ll'nslen non ges.i,i^l^tlich.".n oder er//iel>eris-s-en? Werte und lu^'hrere s'ir ^lniipost. An.^'fiinf:- ertiilt d^''- S.'lr.liir (5.lia'.'les A. ".^tui'^, ly? Perk-?lvenu^', Für die F Heirate nur einen Mann, der raucht! Diese Warnung richtet eine Dame anläs'.-lich eines Bortrages im Neuyorker Tlranen-!klub an l'hre Znhörerinnen. Die Rednerin Bhrte aus: „Auf keinen Fall heiraten Sic einen Mann, der nicht raucht. Aach meinen reichen Erfahrungen sind alle ÄZl'ünner, die nicht rauchen, ungedillc-ig nnd streitsi'lchtig und besitzen keinen .Hninor. Besonders nach deu, Diner, wo der Mann doch seine besten Seiten zeigen soll, ist der Aichtrancher nn-misstehlich. Er geht rastlos in: Ziininer aus und ab, weil ihnl etwas fehlt, und sncht irgendeine Veranlassung, um räsonnieren zn können. Der Raucher dagegen zündet nach Tisch mit großem Bchagen seine Zigarre an und befindet sich dann in einem 5inst.'inde der glücklichsten Znsriedenheit. Ich bin iiber-zeilgt, das, die Vorsebung bestiinntt hat, der Mann soll railcht^n. nnd das sie eigens den Tal^ak geschaffen hat. Mit einem Manne also, der der Vorseif'/ung in diesem Puukte n.icht gchorcht, ist etwas nicht in Ordnuug. Dar-,nn rate ich Ibnen, meine Dauwu, ini Interesse Ihres Glückes und Ibrer Ziiknntt, jeden .Heiratsantrag eines Nichtrvnchers auszuschlagen!" I der Soune. 'eas qe?''!umeicT FeuchliiMit ist salil'er at'zulro.li^^n. Die öm Evmme? Mit denl ^'cernnna!,en 'oer lieis-eu ilU0 des siarien ^onnenticl^e'.' entzieht der Dame die '.'uisl-.abe, ans die Wahl ihres l!)e-sicht'^'puder'7' besoiidere Ansiiierlsanileit ^zn verlvendeu. !3ie inns; na.-i) d.'in Rat eines b r! lhnNeu Z./i) öirhei:dotI o r S v >' rs 6) ie'!!> ene Farbenunluen oerüiischen. D.^s tut ain besten, Zi?d.'nl sie von je er 7var''e elioac' ans den Rücken ihrer .Hiinti reibt nnd dann anj der .Hant ermo<>l, nn'Zchi' a.l!ie'.nng ilv.' ain vesten steht. Das .'»lausen eine^^ gerade inodernen Pnders sann sehr un^^nnstig.'n Wirtungen si'U^ren. So ist i)er 'I.'uerton, der Brünetten sehr (int stebt, mr "-I^sendinen nicht verniendbar. Eiin' der besten neuen Tö' lUlngen, die sich in'.r sür den diintlereu Teint FeieriiH de? Helle Sonnenschirme sind an heisM Tagen eine tvahre Wohltat sür die Daiueu. Es ist gauz erstaunlich, wie sur vie '.Laiueu. d-s l,t gauz erjtaunlich, wie i sehr die hellen Farben die Glut der lSonnen»! strahlen zurückwerfen. Unter einein weissen! 'f''' Schirin herrscht anch bei höchster Teulpera-! ^ ^ ' Schirin herrscht anch bei höchster Teulpera-' tur eine überaus angenehnn'^ geradezu anf-falleude MUe, .während nnter einein scknv-ar^^'n Schirm die gleiche schinüle Lnft sich befin't'et wie ringsiim. Ein schwarzer Schirm schützt also, nnr goaen die direkte !Vesiil>tnng, ein weißer Sch'irm M'r, wie a,lch jede weisse Meidung, strahs^ .zugleich die Wärme zurück. Das öftere Reinigen nn'ißer Schirme trägt viel zn ihrer Erhaltung bei. Nach jedem Gebrauch «sind sie mit einer s^an:^ beren M'wste vom Staub zil besreien. E-tNiai-ge -SckMutzflecke und Streifen auf weisliseide--nen UeberzÄgen beseitigt umn niit .^^'artos-felmebl: M>aU ter einer Wanne, daimch spült nian nlit reinein Wasser gut uach. Der Schiene iit diabei ans'-zuspaunen, der Stock und Griff vorher fest mit Papier oder eineni Tuch zn uinbüllen. T'a^'^ Trockn"n geschiebt n?öglichst schnell an einem s6)attigcn, zugigen Ort, nicht aber in -Ml U»Ä« Der Wagen des Bundespräsidenten. k Sekt>«s^ Vlmnmee 1^7 Som 4. IM 1V26 ^lZhgfnet, heif^ ^Vanimc^. „?lmand(> verte", «ne ^lbltch qrilnc Mnnce wird von Da-Men bivvr^rqt, die die 'k>urch die Hihe der-'dinycrufeue Röte dämpfen woslcn. Unter den — Anspruchsvoll. 5to?)>l cieht zum.^'»elrats-h'erinittler lind snti!: ^ „Ich nwchte heiraten ilnd N'isl ein Miidchen swlien, dns jung, schön, reich und hällolich ist, Lprnchcn sprick)t, j^tlnvier spielt, kocht, wäscht, Epvrl belreilbt lind tan,^t." — ^cr Heiratsvermittler sieht ineint indic^niert: — „Na l>ören Eie, ar nbler Lanne. — „Was l)at er denn?" sra>^^ten seine (^eschästs- reisenden. _ „Cie wissen dvcl>", sackte die dt^n^urrenz, „er n>ar Heuer liberall dcrbei; und qerad' bei der Vev5lkernnq^>abnohmc h^u er gefehlt." l^Iann.) ! — Wahre Geschichte. In TinM^ore sii^l der englische Gmweruenr niit ,;n'ei (i^ästen .It>ei Tisch. Ancsiezeichnetes Cssen, ^^l nähert sich liera>de seinem Ende, als ein furchtbares Erdbeben die Stadt erschüttert und die Häuser wie Kar» «ourchonlander wirrt. — ?llc< er Minde !«nd Hori^U sch^vanken sieht, echel't si6) der «yMsorneur und erklärt ruhi^: ^Wenn ich Pndertvnimgen für den Abend ist ein blasset Vloulich-Mauve, das sich b^'sonders zuni Pu» dc'rn'drs Holses unk» der Ärme eignet, wenn man ein schwarze Toilette trägt. in diesem Zustand bin, weik ich, da^ eS sür inich Zeit ist, mit deul Trinken aufzichoren". — Und geht wiirdig von dannen. (Film-kurier.) -III- Ämkerwesm l. Wabenvorrat. Die Bienen sind bei reicher Tracht hausig nicht imstande mit dem Nauen gleichen Schritt zu halten, verinögen also den eingeheimsten Honig nicht unter-zulnius^en, siil-d MM unfreiwilligen Feiern geznnlngen lniid der Imker erleidet große Cinbuszen an Honig. Daraus geht hervor, das; der Im>ker nicht allein mit aller Encr« ciie 'c>ahin streben inusj, sich einen hinreichen» detl Vorrat leerer Refervewaben M verschaffen, sondern das; es anch seine Pflicht ist, die bereits beschoifften in gutem Zustande zu erhalten. Das geschieht dilrch sorgsame AuBeivahruivg der leeren Woben im Wabeuschranke nrglb«lhn, die Rittenbahn. Mendelbahn init schönen Viadukten, der Kohler-n-Schwebebahn. In herrlicher Lage zeigen sich SchloßRunkelste in, Schloß Ka-neid. envähnen ist noch der Karersee und das liebliche Grödnertal mit seiner charakteristischen Bevölkerung. WirtschastSförderung durch Fremdenverkehr Bon Anton Birgmayer Maribor. Es gibt in Europa eine Menge von Gebieten, welche einzig und allein vom Frem-denver^ehr leben, bezw. durch den jährlich wiederkehrenlden Zustrom von Fremden zu einem nicht zu unterschätzenden Wohlstand gelangt sind. Zu diesen Gebieten gehören in erster Linie die Schlveiz, Italien, Sübtiro«!, Sildbayern, die franzNsche und italienische Riviera; abgesehen von einzelnen Gegenden Oesterreichts, der Tsche6)oslmvakei, Ungolrns, Norddeutschlands usw., welche entweder durch ihre Seen oder die romantischen Al-penlandschasten die Fremden zu kürzerem oder längerem Aufenthalte locken. Die meisten FremdenverkchrÄzentren sind, außer Italien, jsmgeren Datilms un-d mit dem Maße der Kulturentwicklung einzelner Nationen uwd mit oem Verständnis für die Natur langsam entstanden. Ebenso hat eS t>ie intensive geistige Ausnützung des Men^ schen mit sich gebracht, sich inl Jahre einige Tage Erholung zu gönnen, welche meist aH-seits von der täglichen Atmosphäre gesucht wird; es ntußte da^r ein Plätzchen ausge» sucht werden, wo die Gedanken Ablenkung finden von den alltäglichen Sorgen, von der aufreibenden Arbeit. Solche' Erholungsstätten, welche meistens von geistigen Arbeitern aufgesucht wurden, waren ursprünglich ganz primitive Ortschaften, vielleicht sogar unbe-siedelte liegenden, welche durch den jährlichen Zustrom von Besuchern ans weit und breit unternehmungslustige Leute auf den Gedanken brachte, Wirtschaften, Pensionen und Hotels zu gründen, um den Besuchern auch den ständigen Aufenthalt leichter zu machen, aber mich ^ourch weitere verfügbare Unterkünfte einen größeren Zuzug von Frem^den zu ermögli<^n. So hat Erhv-lungSbedürfnis, teilweise auch die Mode der Reichen, welche den Besuch einer Sommerfrische in jedem J'ahre unerläßlich machte, dazu beigetragen, daß in oft ganz unbedeutenden Gebieten Siedlungen geschaffen wur-'oen, welche schließlich inid endlich dem Verkehrsnetze angeschlossen werden mußten, da sie immer mchr an Bedeutung gewannen, uwdurch vielen Menschen ein neues Arbeits-und BetätiMngsgebiet erschlossen wurde; es sind neue Erwerbsguellen entstanden. Hätten sicli jedoch die Bewohner oder Gemeinden des Besuches 'der erholungsbedürftigen Frenlden gewehrt, w'äre man ihnen unhöslich und gehässig entgcgmgekommen, hätte man den Frein^en den Aufenthalt sauer gemacht, was wäre die Folge gewesen? Es Ware das Nest oder die Gegend be-dcutung'5loA geblieben wie zuvor, keine neue Enivrbs- und Finnahulsguelle hatte es gegeben. die Bewoihner wären dem all^iemei-nen Verkebr geradeso wenig angeschlossen wie sri'cher. Es bat daher der Zustrom der Fremden die ganzen wirtschaftlichen Verhältnisse dieses Gebietes wesentlich gehoben. Wie ist es dies>bez^mslch bei uns? Es be« niühen sich einzelne Faktoren, insbesondere auch dei' Staat, '^s Augenmerk der Fremden auch auf unsere Naturschönheiten zu. len'ken, es werden Propag^nidaausstellungen in Deutschland, gemacht, wo unsere lLebiete, welche zum Besuch in Betracht kommen, in Wert und Bild den Reiselustigen gezeigt werden. Es gbbt sogar Paß- und FahrtermÜ-ßigungen flür eine bestimmte Zeit, aber doch erweckt eS den Anschein, als ob seitens der Freni'üen nicht daS rechte Vertrauen zu einem längeren Aufenthalt in unserem Staate vorliegt. Dies ist auch begreiflich, wenn nmn bedenkt, daß in halb Europa die Behauptung vertreten ist, daß in M a r i b o r schon der Balkan anfängt. Wir müssen unS erst das Veictrauen derjenigen, welche mit nnseren Verhältnissen noch.nicht bekannt sind, durch systematische Propaganda erwerben und dies braucht seine Zeit. Aber warum schwärmen wir so we^t zn den Nationen, welche über unsere Verhältnisse schlecht unterrichtet sind, welche durch das Geschimpf einiger Zeiwngsschreiber kopfscheu gemacht wurden, warum wollen wir jenen nicht unsere Sonne, unsere Berge^ unseren Robensaift genießen lasten, welche mit unseren Veri^ltnifsen vertraut sind, jenen, welche schon in der Vorkriegszeit tm-sere Bäder, unsere Berge und Täler besuch« ten, und das sind jene aus den Nachfolge-stviaten, welche nicht tagelange Reisen von uns trennen, welche aber auch einen klingenden Beutel mittiringen und ihr ersparte? Geld an unserer Rivieva oder, sei es wo eS will, verbrauchen. Es mutz einmal damit angefangen werden, überhaupt einen gewissen Zug von jährlich wiederkehrenden Sommerfrischlern und Reiselustigen zu bekomme» und dann wird die inländische wie auch ausländische Presse dcl'd, welches jeder Frenrde bei uns läßt, ist gleichwertig, ob es vom einem Amerikaner, einem Tschechen, einem Deutschen oder einem Japaner ist. Lesen wir nicht genug in den Zeitungen, wie sich der Boykott der italienischen Seebäder durch die Deutschen unangenehm bemerkbar macht, welche ungeheuren Summen im heurigen Jahre dem italilmi-schen Volke weniger zufließen werden. Wäre uns nicht ein wenig geholfen, wenn wir nur einen kleinen Anteil davon hätten? Deshalb liegt eS im Interesse eines jeKen Einzelnen, angehört er welch>?r Nation immer, schon aus egoistischen Gründen jedem Frelnden, sei er In- oder Ausländer, möglichst höflich entgegenzukommen, denn Para, welche der Gast im Ärnd? oder bei uns läßt, kommt jedem zugute. Wolle« wir uns nicht nachsagen lassen, dah wir hinter jenen stehen, welö^ ack liebsten eine Mauer um unser Königreich wissen mischten, «elche Iicber in Armut ufld Elend, zu Grunde gehen» als aus der blinkenden Börse deS Fremden zu naschen. Witz unv Humor „Für mich bra»i6)st du keinen Tee zu kolchen, Ten krieg' ich schon von Mama» penn ich wieder so spät nach Haus' komm'!" „Ich bin noch nicht dazu gekommen, hier Bäume pflanzen zu lassen, aber der Regen umcht Heuer alles gilt." f..... — Dcpeschenwechsel. Tante Rosa, 'o-ie Tante vsn .Heini Pick, ist gestorben. Frau Pick telegra^chiert ihrem Mann: „Tante Rosa gestorben. Drahte, ob begraben oder verbrennen." — .^leini Pick andlnvrtet: „Bei^des. sicher ist sicher." („Die B'i'chue".) Qkr . .'.t! '' 5) „Einen Moment, Karl! Mein Mann ist g'rade im Weggeh'n!" ,Datz D' es waßt: Heut' kumm i mit an Mordstrum Rausch ham. Nachher red'n ma weiter!" Nummtt 147 ?om 4. Juli NsIIi ^ ,, Zonnl»». 6«I> 4. Zu» Im »I». tIsIiO n« >n k«i:« »n «I« b»t»> »ma»r«rstr , Vi»ekv. Vorktn^s unct «nciofe» ^um ^ut?.»n. >^Sscla d«»>^«bt »sin clurek ^i'd«lt mii' «t«« vollst« V»nf»u«n tVt8ek« koslsn- lo» «di^^.kol«n unri ru lisfsi-n. ^ocli»eklunk»voll V»Im. ?«lnputi»?Bl 8m«t»nov» uUe« 72. Gasthaus-ErSffnunli! Beehren uns einem P. T. Publikum höflichst bekannt zu getien, dak wir das Gasthaus in Studenci, Slomsekova ulica2l übernommen haben und heute» Sonntag den 4. Juli eine Lrökknunxskeivr mit Xonrert unck veranstatten, wozu wir alle Bekannten u. Gäste aufs freundlichste einladen. Fiir gute Speisen und Getränke sorgen bestens die Gastgeber S654 gOha«« uttd WariM BOttmater. 5i!li!MllMl.ii>Zl!liiMil Hvirck »um VerzsnLffea! Ur»ß«» i«H«I grSätv» 4S09 8pei!a!-8e!lo!ttmuster-^te!ler . lllAridor» /^>vll»A»ckrovk vest» 19» l. Ztoelc. WüktZttNttllli mit 5cliüner Lckkllt, 7vel Kl«88en/l^ittekckule, veickkr xeneixt vSre, I'/z in ljer ^«nu» Lskturvalenti«nä!uni? und I'/, in (!er Ksn^lel lu »rdeiten. Mir«! «UfgSNomm»«. ^äre5se in cter Verv.iUun^. ^ SS». Tclse?' /^u55ckreibun«l Lelm ItrUjoi »vet i» 8tu6e»el bei N»ril»or >verergeßlichen Sohnes und Bruders, des Herrn Äakob ArneM sprechen die Unterzeichneten allen Freunden und Bekannten den herzlichsten Tank aus. S7.0 SamUie ArnejeiL lSchuren). I«»»»«»»«>»»«»«»»»»»»»»»»>««»»»!»»»»«»»>»»«»»>»»»«»»»»!»««»««»»»»»«»»»»»»»»»«»»»«»»»>»>»»»!»»»«!»«^ 0er loll sut 5ÄuIie betrSxt sedon äurscdscknittlied AH Pl^VRSNI. Lrkökunx ist beantragt. Oaäurek ist äie prelsstvlxerunss 6er Lekudvvsren m ^ussicdt gestellt. Daternekmurixen. die 6ie ^oUerkökunx »dv^arten, v^eräen mit ikren Qaxer-destLnäen mUdelos veräiener». >Vjr xekäron nickt 2U äen Ilnterr^ekmern, die 6a» Volkselenä ausnützen, ^enen i5t es an Wolilstanä ikier Xun6en nickt xslexen. Ilm jecZerrnsnn 6en /^nkauk xuter Ware ermöglichen, verkaufen vir »>) deute ä« Sommerl»xer lU pr«I»«N. Iliizere Kim6e ^ Ilii«r Herr I I Numm?e N7 ?om Iuv / ^lncl ks^I.^^-»<^U1'S0«Uz^50»i l^i-o guts palZfonkn kc^f jscisn Ss»i^k uric! ci^50dH <^!s Esk^g uk)^ lk5 ^clfd-ston so slel^v?' ^sic> ssldst» bsvv^St maokt. — 2wsczkmülZ»g vinc^ ^ss^i'2e unct SO»>il.e?>i, WS» »ls k^llSs unct I^vssvsn SQko» nari ,uncj In ^»»tdv^kslt Qctsk cism dvston l.Gc!of vdsflsgsn slnct. MeMk Anzeiger. vN?sT^s?AInlG VobMbte^liMG „Marftan" übernimmt freie Organisation ftr billige Wohnbautcn und Adaptierungen unausqensttzter Dach-, Hof^ u. Ucllerräume zwecks Errichtung von Frei« Wohnungen und Lokalen. Anmelden RotovLti trg 4. «M7 Laufteppiche, Bettvorleger in Plüsch, BonclH und Jute, Vor« hänge und Borhangstoffe. Fla-nell« und Steppdecken, Holz- u. Messinglarniesen, Möbelstoffe v. Din. Kl) an, Linoleum von Din. 4V an, Teckenkappen Tischts'cher, Hand- und Leintsichcr, sowie sämtliche Vcttwaren, Nohliaar, Afrik, Nettfedern. Preise tief reduziert bei Karl Preis, Maribor, Gosposka ttl. 20. V0L^ gatzbind«rarbeiten jeder Art sthrt billig, rasch und gut aus: P i ch l e r, mech. Fas;bi'.l^erei, Oes. m. b. H., Maribor, Fran-iiSkanska ul. !I. 5)^?0 Gchlaf«. Speise- und .^errenzim« mer, Küchen und ^^orzimmer. immer-, Büromöbel in allen olz- und Ctilarten staunend billig im Möbelhaus Karl Preis, MaMor, Gosposka ut. 2t). 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KamlinIIe. 5ioven»ka ul. 10 ^ Danksagung. ^Ür die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme anläßlich deS herben Verlustes, der uns durch das allzuftühe Ableben unseres unvergeßlichen Gatten, bez». Ba- ters usw., des Herrn Josef Ullaga betroffen, sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank auS. Besonderer Dank aber sei dem hochwürdigen Herril Pfarrer Pater Valeria» Landergott sür die am offenen Grabe gesprochenrn trostreichen Worte, den Spendern der herrlichen Blumen sowie allen, die den teuren Toten in so grober Anzahl auf seinem letzten Wege begleiteten. Die trauemden Familien «z, Illlaga, Mejovsek. Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die uns anläßlich deS schweren Verlustes, der uns durch den Tod unseres unvergeßlichen SohneS und Bruders Michael plevnik getroffen hat, zugekommen sind, sagen wir unseren tiefgefühlttn Dank. Die überaus zahlreiche,! Teilnehmer an der letzten Fahrt des Unvergcizlichen ist uns ein linder Trost in unserem Schmerze. Zu besonderem Danke sülilcn wir unS verpflichtet an Sporteereinen, die korporativ am Begräbnisie teilnahmen, für die ungemein Dielen Blumenspenden und dann nicht zuletzt der hoch«. Geistlichkeit. Maribor, den 3. Juli I»26. 6686 Die trauernden Eltem und Geschwister. Zill»»!? Nmnmtt 147 vom?. Juli lü?a VI^ SeS'l'e»! Sll^v vl^ ,.!< U V ^S^a/IFS/» M» Ks/>I/»^at/^s/s/» v/iss/"« /^i/^/iSAs/ m// c/sz-Zc^vZ/ms/^s O/a»»/^s^ > t« l L«IiLn» »vd« «>. «I. X»rlov»o Letmwmark« evok?»GU»ß«zev (Zroke Ol(lcs5ion In äem ^an«f»kturiU»r«n zesckRtte QI»vaI trx >7 dei sotorUzer?»Mune de! Llaktut van ^jtnner», k'riuen-oilHAEk OlK Klnäer - Kleläelstolken ein ^I>MUI^»lFs»»»M kkrt Xcdtunx! I.elnvan6 von vin 7 — per Bieter »ufvSit». ««« »»»»»»»»»»»»»»»»>»» »I«VG»»K» «D>«» HM vo^ci^ un«> Oeokknet von 8 — 20 Ukr auck »n 8onntsxen. i»»»»»»»>»«W»W»»»« krsni 5«»df'5 «auMÄln Fkatios/^augso. Soüv/slsa vack /,a>fs «0^llie»?ys. »o/iasL uack o/mo .0sM,S> «M, Ä^zetIR«?lA «NANkolNlSIL? üdeKl^la^/^Iiotdeken, Okoxerlev vlil! (Z»!«vtetiev»r^ohs?Aai^W^ O/s su/ c?en VVs^^sus- S^S^/UkZASN //? ^AS5,L/'l)5> ss/, (?SIZ/, ^/'SA sc?/zo/2 vo/' Vein-l !. I (auch Belrledsbuchhatter) in un-g«KÜndig!«k lettender Stellung mit aU,n Aanzl«»art>ellen. Lol)n. Rnd Aasjagebarung besten» .»er-raut» wünscht seinen Posten zu ändern. GelStlige Anträge erdeten unter »MntriN «vE«I««tt an die Veriv«ttung de» Blattes. eü4S XHukelelÄnesNauA ml» Ssnen In N». kldvk, pluj oder vmgedung.Okferte mit de»clHrelduns una p»«I»angad«n «nVukssn, Tasred. A840 voikovltevs ul. 14. Viokin SM Zonntsz «ten 4. Zull? t^ack lum 6639 »« >»»i^ Kontertiekt äie derükmte feuerwelvrksp,tle von pekle. UlnßrM kssDi. »M" leegetdadn mit vlektkkcker veleuckwn?. eexe» ttsuxedauck, ^«xensenlc«nx, Vanäernlere, vrucdd«nc!er. Oummi»t5ümpke. läeslbiaclen xesen l^ramp/aclern, Kküclleki, plitt- unä LenkLuLeinIixen, Oera6ekslter, ttifsckIeäeriioZeii. ^lle ^rt protkeiea uoc! 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