Nr. 205. Dmlcistllg, 7. September 1899. ____________Jahrgang 118. Macher Zeitung. »"Mhrw ,l ,? ^'A.^lt P ° stvtrsenbun °: gl!,tz Nr, «. die «ebactl«» UarmhelzigfrzaHe «r l5, Tpltchftunbtn d» Nebüction v°» » b!» «»« v!, zu 4 geilen »b lr. »rvßere per ^eile « k; bei vsteien «siedttbolung,» per Mir 3 tr ^ mittag«. UnsranNerle Vriefe werbt« nicht nnaenommen, vlanuwlpte nicht ,urü "" Marine-Unter.Realschule in Pola bera .in. "^"l ^dlen von Sebenten. Vl. Wien" ^^^stelle an der Staats-Realschule im ^"ner Gemeindebezirle verliehen. Auses K^> ^bauministcr hat den Oberbergverwalter Aergoirectin«" v.°n ^r Bergverwaltuug Klausen zur u "«tton Idria überseht. ^e"i"da^?/^? ^^ ""üb« in der l. t. Hos. und Staats-, StUcl d« , 'Z"ll der italienischen, das Xl.VlII. und Aschen, das I m ^'' das l.l. Stüct der polnischen und ^l. Stüll der l^s "c"? "^' ^tiick der lroalijchen, das l.V. u.id ""ben und versA^"' ^"^°^ ^" itteichsgesehblattes au«. !> p>-lpi»u r. I860» («erlag F. Nezdara). Nr. 24 «K!2äen8liä 3vol,o6a» vom 22. August 1899. Nr. 18 .l^ou«»8lci liäov^ Ii»l^» vom 26. August 1899. Nr. 68 «Nruz-rr Zeitung» vom 26. August 1899. Nr. 68 der Zeitschriften: »Egerer Nachrichten», «Fallenau« Mnigsberger Vollszcituug» u»ld «Neudeler Nachrichten» vom 26. Erntings 1899. Nr. 20 «Der Hammer», «Der Hammer, deutschvollliches Arbritervlatt» und «Deutschvolllicher Arbeiterführer» vom 26sten ikrntings 1899. Nr. 129 «Karlsbader Tagblatt» vom 27. August 1899. Nr. 6b und 66 «Note aus dem Egerthal-> vom 23. und 26. ErntingS 1899. Nr. 68 «Ascher Zeitung» vom 26. August 1899. Nr. 34 «Der westbohmische Grenzbote, vom 26. August 1899. Nr. 68 «Tetsche»,Bodenbacher Zeitung» vom 26. August 1899. Nr. 34 «Lobositzer Zeitung» vom 25. August 1899. Nr. 66 «Nordbvhmische «oltszeitung» vom 26. August 1899. Nr. 207 «Reichenberger Zeitung» vom 31. August 1899. Nr. 21 «Freigeist» vom 30. August 1899. Nichtamtlicher Theil. Das montenegrinische Fiirstenpaar in Constantinopel. Aus Constllntmopel wird der «Pol. Corr.» vom 1. d. M. geschrieben: Mit mehrstündiger Verspätung, die durch einen Unfall des Kreuzers «Izmir» verursacht wurde, ist das montenegrinische Fiirstenpaar, in dessen Begleitung sich auch Prinz Mirko befindet, gestern abends hier eingetroffen. Bei ihrer Ankunft m Dolma-Bagdsche wurden sie außer von den Delegierten des Sultans, dem Minister des Aeußern Tewstt Pafcha, dem Chef des Militärcabinets des Sultans Marschall Schalir Pascha und dem Ceremonienmeister Abdul-Rezal Bey, vom ersten Dragoman »ä interim der russischen Botschaft Herrn Majkow und vom ersten Dragoman der italienischen Botschaft Herrn Cangia begrüßt. Letzteres geschah mit Rücksicht auf die verwandtschaftlichen Be« ziehungen des montenegrinischen Fürstenhauses zum russischen und italienischen Hofe. Nach der Begrüßung erfolgte in Hofwagen die Fahrt nach Mdiz-Kiosl, wo der Empfang durch den Sultan stattfand, der einen sehr herzlichen Charakter getragen haben soll. In der officiellen Verlautbarung über die An-tunft des montenegrinischen Fürstenpaares heißt es, dass «Seine Hoheit der Fürst von Montenegro hier eingetroffen sei, um die Gefühle der ehrfurchtsvollen Freundschaft, die er für Seine Majestät den Sultan hegt, persönlich zum Ausdrucke zu bringen.» Im all« gemeinen gehen die Aeußerungen der türkischen Blätter über die bei solchen Gelegenheiten üblichen Redewendungen nicht hinaus. »Um die guten Beziehungen, welche zwischen der Türkei und Montenegro bestehen, zu zeigen,» so hieß es in einem früheren türkischen Communiques »hat der Fürst von Montenegro die Absicht ausgesprochen, in die ottomanische Hauptstadt zu kommen, zu welchem Behufe der Sultan ihm den Kreuzer »Izmir' zur Verfügung gestellt hat.» Die Fassung dieser Meldung ließe eigentlich schließen, dass die Reise des Fürsten Nikolaus einen demonstrativen Charakter habe, was jedoch gerade von montenegrinischer Seite entschieden bestritten wird. Andere türkische Journale, wie der «Itdam», sprechen die Ueberzeugung aus, dass dieser zweite Besuch des Fürsten in Constantinopel (der erste fand im Jahre 1883 statt) dazu beitragen werde, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Türkei und Montenegro zu befestigen. Es klingt jedoch eigenthümlich, wenn das Blatt dieser höflichen Phrafe die Bemerkung hinzufügt, dass die erste Reise des Fürsten von Montenegro nach der türkischen Hauptstadt den Zweck hatte, die Ruhe an der türkischmontenegrinischen Grenze, wo «einige Montenegriner mnnchesmal Zwischenfälle hervorrufen», zu sichern. Die Reise des Fürsten im Jahre 1883 hatte bekanntlich zum Zwecke, die erwähnte Grenze überhaupt festzustellen, an welcher seitdem, trotz der damaligen Abmachungen, ziemlich häufig blutige Conflicte statt-gefunden haben. Daran dürfte auch die diesmalige Reise des Fürsten Nikolaus aller Voraussicht nach nicht viel ändern. Politische Uebersicht. Lalb » ch, 6. September. Das «Fremdenblatt» erörtert die Be. deutung des Kaiseraufenthaltes in Reich-st adt. Das glänzende militärische Schauspiel sei durch die Huldigungen, die dem Kaiser dargebracht wurden, durch die Kundgebungen treuer, dynastischer, österreichischer Gesinnung zu einer Reichsfeier geworden. Feuilleton. 6" Erinnerung an den Geschichtschreiber Paulus Diaconus. Die ^"" V- b- «adic«. k>n der N"° ^°lt feiert foeben das Andenken an A't. an d?n^Vendsten Gelehrten der karolingischen Mconu« k 'chlchtschreiber der Langobarden Paulus A" und im «l!Ü"^"" Jahren das Zeitliche ge. casino in ^ ^berühmten Benedictinerkloster Monte ""es Leb?«« ^ " °ls Mönch die letzten Tage ^'U und b^">""""brochen " Studien und Arbeiten ?^acht nN >5"' 6«hrt und geliebt von allen zu-^"et wH, "' 6°Melsaale z«r letzten Ruhe ge- V^e^ war um 720 bis 725 geboren, ^"l)err Geschlechte an, dessen .?ch Itali??? ""^ mit König Alboin ausPannonien ^ Frianl 2".°?""en war und sich in dem Herzog-^""vus l°a "«dergelassen hatte- an den Ufern des ^ Väter A,«°Z des Naulus Grabschrift das Gut """ Genlabl n A"^ Kater, Warnefried, hatte von ^ Hon in sr>k Theudelmda drei Kinder, eine Tochter, ^dn N^ Sieng, und zwei ^ P«uluz wN den Stammhalter des Gefchlechtes, ^avianus ki ^ ^terer durch den berühmten Lehrer " den Vri^^"öuglichste Bildung erhielt und dann Paul,,» st^d trat. ""chats unk"'?"" als Diacon des Aquilejer Pa. '" als Notar des König« Desideriu» ge> nannt und trat, wie schon erwähnt, schließlich in das Kloster zu Monte Cassino. Neben einer Reihe anderer meist geschichtlichen Arbeiten verfasste Paulus Diaconus sein berühmtestes Werk: «Die Geschichte der Lango« harden», für alle Folgezeiten ein hervorragendes Quellenwerk nicht allein für die Geschichte des eigenen Landes und Volles, sondern auch speciell unserer Heimat ztrain. So erscheint in doppelter Beziehung der Anlass geboten, an der Erinnerung für den Gefeierten auch an dieser Stelle theilzunehmen. Es kann selbstverständlich in dem engen Rahmen dieser Zeilen nicht auf die einzelnen Stellen in diesem so vielfach hochinteressanten und vollwichtigen Oe-schichtswerke des näheren eingegangen werden, die sich auf unfere Heimat, auf örtliche Verhältnisse und Be-Wohnerschaft beziehen; nur das eine mag gleich vornherein hervorgehoben sein, dass schon unsere frühesten Historiler, dass Schönleben, Valvasor und Vobnil bei ihren Ausführungen über die ältesten Bewohner Krains das Zeugnis des so frühzeitigen Collegen, des gewichtigen Paulus Diaconus, anriefen und feinen Angaben folgten. . ., Eine Stelle in dessen vielcitiertem Werke ist es aber ganz besonders, welche die heimatliche Forschung in erster Linie anregt, nämlich d'e Stelle welch, direct die Bezeichnung -Karmola» fuhrt. Man liest nämlich (Buch VI., Absatz 52): -Ratchls, der, w.e schon bemerkt. Herzog von Fnaul geworden war. unternahm mit seinen Mannen emen Feldzug nach ^ssasmola. dem Lande kl Slaven, wdtete eine großk Anzahl der Slaven und verwüstete alles Land. Bei eiuem plötzlichen Ueberfall der Slaven konnte er seinen Speer nicht mehr aus den Händen des Waffenträgers nehmen und schlug den ersten, der ihm in den Weg kam, mit dem Stocke todt, den er gerade trug.» Die Bezeichnung «Karniola» wird nun von den meisten heimatlichen Historikern, Valvasor an der Spitze, direct auf Kram bezogen, und es schreibt August Dimitz in seinem monumentalen Werke: «Geschichte Krams» (I Seite 106): «Von Bedeutung ist obigerFeldzug desRatchis für die Geschichte unserer Heimat, welche hier zum erstenmale als Car-niola, Kleintarnien, das von den Slaven am Ost« abHange der Alpen besetzte Land, erscheint.» Dagegen will unser verdienstvoller kritischer Forscher Herr Prof. Simon Rutar, der in einem längeren Essay («I^tozi!». der.>lution8l0v«nl,kn. 1885, S. 288 bls 331) die Bedeutung des mehrgenanntrn Werkes von Paulus Diaconus für die älteste Geschichte der Slovenen einer gründlichen Erörterung unterzogen hat, den Namen «Karniola» auf das Land der Sloveuen (5>l;I»v«^,im pntri») bezogen wissen, das sich im östlichen Friaul und südlichen Karantamen erstreckte. Doch gibt derselbe objective Forscher selbst zu. es sei möglich, dass man Paulus «Karniola» begrenzen könne vom oberen Isonzothale zum oberen Savethale, da ja auch Einhard in seiner «Vita Hluäovioi Imper^wri»» zum Jahre 820 die Carmoler als Anwohner des Saveslussei und nächste Nachbarn der Fnaukr K< zeichnst hat. Laibacher Zeitung Nr. 205.________________________________________l624_________^___________________________________ Die Reichstädter Tage seien umsomehr als glück« verheißendes Symptom zu begrüßen, «als sie mit der stets mehr empfundenen Nothwendigkeit zusammenfallen, durch die Reactivierung des Parlaments die Verfassung wieder in volle Wirksamkeit zu setzen und den nationalen Frieden mit den Deutschen anzubahnen. Die kaisertreuen Manifestationen im deutschen Theile Böhmens sprechen dafür, dass in der deutschen Bevölkerung dieses Landes das österreichische Gefühl wahrlich stark genug ist, um auch ihrerseits die Eröffnung des Friedenspfades durch Wohlwollen zu er« leichtern, wenn die Gegenseite von dein bisherigen starren 5lon pog3umu8 abließe. Letzteres darf aber umso eher von den Mehrheitsparteien und insbesondere von den zunächst betroffenen Czechenführern erwartet werden, als die Ueberzeugung sicherlich bereits feststeht, dass die österreichische Verfassung, wie sie bisher allen Stürmen getrotzt hat, auch in Hinkunft alle Schwierigkeiten überwinden und gegen Obstruction und Staats» recht sich schließlich siegreich behaupten wird.» Nach den Kundgebungen des österreichischen Gefühls im Norden Böhmens wäre jetzt auch der Augenblick der Erkenntnis gekommen, dass die Parteien nicht auf ihre Vortheile allein, sondern auch auf das Interesse und die Postulate des Reiches bedacht sein müssen, wenn sie nicht das Reich bemüssigen wollen, diese Beachtung sich zu erzwingen. In einzelnen Blättern wurde eine Depesche aus Aussig publiciert, derzufolge der Stadtrath von Aussig es abgelehnt hätte, sich an dem Empfange des Herrn Handelsministers Freiherrn Dipauli, welcher Sonntag abends zur Besichtigung der dortigen chemischen Fabrik abgereist war, zu betheiligen. Demgegenüber ist das «Fremdenblatt» in der Lage, mitzutheilen, dass der Herr Minister den Leiter der Bezirkshauptmannschaft in Aussig ausdrücklich telegraphisch und dringendst um Unterlassung jedes Empfanges gebeten hatte. Wenn nichtsdestoweniger eine Anfrage wegen Empfanges an den Stadtrath von Aussig gestellt worden sein sollte, so ist die« gegen den ausdrücklich ausgesprochenen Wunsch des Herrn Ministers geschehen, der bei derartigen Anlässen nicht jene Kreise bemüht, die mit seinen Ressort«Angelegenheiten nicht in Zusammenhang stehen. Der «Politik» zufolge wird noch in diesem Monat ein Vorschlag, betreffend die Beschickung einer gemeinsamen Parteienconferenz zum Zwecke der Regelung der Sprachenfrage, erfolgen. Das Meritum der von Gautsch abgeänderten Sprachen-Verordnungen dürfte auch jetzt keine unüberwindlichen Differenzen ergeben, um der Forderung der Deutschen nach Aufhebung der Sprachenverordnungen zu entsprechen, ohne die Ezechen zu verletzen. Dieser Aufgabe gelte der nächste Verständigungsversuch. Der erste Schritt werde gethan sein, sobald das Executivcomite der Rechten und der Vollzugsausschuss der Linken in eine gewisse, wenn auch lose Beziehung treten. Die Regierung würde das Resultat der gegenseitigen Aussprache abwarten. Die Krise, welche im preußischen Staats-Ministerium infolge der Ablehnung der Canal-Vorlage seitens des Landtages ausgebrochen war, ist mit dem Rücktritte des Ministers des Innern Freiherrn von der Recke und des Cultusministers Dr. Bosse und mit der Ernennung ihrer Nachfolger zum Abschlüsse gelangt. Freiherr von der Recke soll an Stelle des neuernannten Cultusministers Studt Oberpräsident von Westphalen werden; über die Zukunft des Herrn Dr. Bosse ist bisher noch nichts bekannt. Die beiden neuernannten Staatsminister Freiherr von Rhein-baden. Minister des Innern, und Studt, Minister für geistliche, Unterrichts- und Medicinal-Angelegeicheiten, gelten wie ihre Vorgänger als conservative Männer und haben sich den Ruf vorzüglicher Verwallungs-Neamter erworben. Freiherr von Rheinbaben. orr zuletzt als Regierungs-Präsident in Düsseldorf fungierte, war früher vortragender Nath im Finanzministerium und wurde als solcher von Dr. von Miquel außer« ordentlich geschätzt. Der neue Cultusminister Studt war, wie bereits erwähnt, Oberpräsident von Westphalen. Die «Neue Freie Presse» knüpft an das Ableben des ehemaligen serbischen Regenten Iovan Ristii Bemerkungen über die grohserbische Idee. Wie sich die Dinge auf der Ballanhalbinsrl gestaltet haben, sei die grohserbische Idee eine Gefahr für Serbien und ein Verrath an der Dynastie Obrenovic'. Die unabhängige Entwickelung der Ballan-staaten, von außen her durch leine Macht einseitig be« einstufst, sei die Bedingung ihrer Existenz und ihrer Wohlfahrt; die Störung dieser unabhängigen Entwickelung durch Partei'Ambitionen, deren letzte Tendenz nach außen gerichtet ist, vertrage sich mit der Ruhe Europas nicht und also auch nicht mit seinem Willen. Dies habe die Dynastie Obrenovic' besser erkannt als Ristic, und nachdem sie es erkannt hatte, war Ristic trotz all seiner historischen Verdienste um sie und um Serbien ein verlorener Mann. Wie man aus Sofia meldet, sind durch Erlass des mit der Regentschaft betrauten Ministerrathes die Ergünzungswahlen für das Sobranje auf den 1. October anberaumt worden. Es sind 89 Abgeordnete zu wählen, da 19 Mandate durch Annullierung der ersten Wahl seitens des Sobranje, 2 durch Ableben und 18 durch das Freiwerden von Mandaten der mehrfach gewählten Abgeordneten erledigt worden sind. In Sofia werden, da die Minister Rado-slawow und Tenew auf die ihnen daselbst zugefallenen Mandate verzichtet und diejenigen aus anderen Wahlbezirken angenommen haben, zwei Abgeordnete zu wählen sein. Das «Vaterland» lenkt die Aufmerksamkeit auf die,Erstarlung von Russlands Stellung in Ostasien. Es sei dort infolge seiner continentalen Machtverhältnisse unangreifbar und seine neuen Erwerbungen bieten ihm maritime Vortheile, die keiner anderen seefahrenden Macht zugebote stehen. Ohne Russlands Znstimmung könne nichts in den ost-asiatischen Gewässern unternommen werden. Tagesneuigleiten. — (Eine Expedition zur Erforschung der — Kartoffel.) Eine nahezu unbekannte Pflanze nennt Dr. Eduard Hahn in Berlin die — Kartoffel. Man kennt nämlich dieselbe z. B. nicht so gut wie die unnützen Orchideen, von denen 2000 Arten in Europa cultiviert werden. Man hat die Kartoffel namentlich noch nicht in ihrer Heimat, in Peru und Bolivia, erforsch^ wo es wahrscheinlich Sorten gibt, die nicht so Mt" entarten, wie die unseren. Her größte Mangel unstw Kartoffel ist ihre geringe Haltbarkeit; da sie vor oei neuen Ernte verdirbt, kann man gute und V^ Ernten nicht ausgleichen, man sucht deshalb be, "" mit Eifer nach Conservierungsmitteln und wendet ja am, einige Methoden an. Aber die Indianer von Peru uno Bolivia wissen seit Jahrhunderten ober Jahrtausend die Stärke ihrer Knollenpflanzen zu conjeruieren, un" ihre Mittel dürften einfacher und brauchbarer sem, a was bei uns erfunden wurde. Dr. Hahn macht den ey erwägenswerten Vorschlag, dass eine kleine AM" nach den genannten Ländern entsendet werden mo«. um die dortigen Knollenpflanzen, besonders die ls""A^ arten, ihre Anbaumethoden und namentlich die Y ^ interessanten Stärkepräparate an Ort und Steue untersuchen. Ein Landwirt und ein Chemiker nm,s« bei der Expedition sein. Jedenfalls würde eine V"«^ rung der Wissenschast erzielt, vielleicht aber auch ". wirtschaftliche Förderung; der Gewinn einer "e""'^""^ pflanze ist ja vom allergrößten Werte, wie die ^aM der Kartoffel selbst zeigt. Zur Zeit der große» KaNM trantheiten, im Nothjahre 164? und den l"^" Jahren, hat man in aller Eile Versuche mit anve« füdameritanischen Knollrnpflanzen gemacht; dle (oxuli» wlwrosu) wurde in Paris und Belgien »« >" Handlungen geführt und fand einige Anerkennung, Ysano oder Mayna ('I'ropuooluiu wdn-ouum) wu^ in den Fünfziger Jahren in Belgien cultiviert, a»H Ulluco («die glatte Kartoffel») kam in Frage. Ein gru liches Studium haben aber damals diese Pflanze" "^ gefunden, und deshalb verdient die Anregung Dr. V«' wohl Beachtung. , ^ — (Trunkenbolde unter den Ins"'". Dass die Neigung zu alkoholischen Getränken nlcyl « > die Menschen beschränkt ist und bei Thieren nicht ""^ unter den höheren vorkommt, sondern auch be' Insecten, kann man leicht aus der Vorliebe erlenn ' mit der Fliegen sich auf unbewacht und offen I ^. gelassene Gefäße mit Bier ober Wein stürzen. -" ^ deutlicher wird dies aber bei den nicht so >"« Pflanzen, auf denen, noch während sie leben, . Zuthun von gewissen Mikroben eine Vergährung "'^, Theiles des in ihnen enthaltenen Zuckers stattfindet, dem auf diese Weise entstandenen Alkohol sammeln ' ganze Scharen von Insecten aller Art. Hummeln, nam lich Hirsch-, Nashorn- und viele andere Käfer. Sie ^ sich an dem wohlschmeckenden Alkohol nicht etwa M "> ? vollem Genusse gütlich, sondern man kann an den ^ die verschiedenen Stadien des Berauschtseins verM Erst werden sie ungemein lebhaft, fchwärmen unge">^ lich herum, dann zeigen sie eine auffällige MüdiM Schwerfälligkeit der Bewegungen, um schließlich " e tiefen Schlaf zu verfallen. Aber dieser Schlaf wird »y ' vielfach zum Verderben; denn Infectensammler, n? von dem Standort einer oder gar mehrerer solcher a" v blldenden Pflanzen Kenntnis bekommen haben, veg .^ sich mit Vorliebe an diefe Stellen, um unter den Rausch eingeschlafenen Thieren reiche Beute f" " Sammlungen zu erhalten. ^„ — (Die Leistungen des Telegra P? . in Renn es) werden als ganz besonders he"""^ bezeichnet. In der That werden durchschnittlich a»^^ Fie Marquise. Roman von Emile Nichebourg. Autorisierte Bearbeitung. (25. Fortsetzung.) «Davon zu sprechen wird immer noch Zeit sein, wenn der Moment dazu gekommen ist!» versetzte Vlaireau. «Was hast du übrigens für Pläne?» «Ich möchte ein ordentlicher Menfch werden!» stieß Renard aus. «Ich habe das Bagno einmal ge« sehen und möchte um alles in der Welt nicht dorthin zurück. Was ich bin. das hast du aus mir gemacht. Ich musste stets dein Helfershelfer, dein Wertzeug, dein Sclave fein bei all den Schurkereien, aus denen dein ganzes Leben sich gleichsam zusammenseht. Und trotz alledem wurdest du reich, spielst du eine gewisse Rotte in der Welt. Ich hingegen — ich besitze keinen Heller; ich bin und bleibe, was ich immer war: dein Lakai und ein Galeerensclave!» «Willst du es mir am linde zum Vorwurf machen, dass du dich hast erwischen lassen?» gab Nlaireau ihm mit schneidender Schärfe zur Antwort. «Ein jeder Menfch ist doch einzig und allein selbst seines Glückes Schmied!» Renard lachte kurz und hart. «Oder wenn es nicht von selbst kommen will, wie es soll, so corrigiert man sein Glück!» versetzteer höhnisch. «O, ich weih, was ich weih!» «Das soll heißen?» fragte Blaireau scharf. «Nichts!» gab jener trocken zurück. «Ich mache dich nur darauf aufmerlfam, dass ich, wenn das hier mit der Marquise« zu Ende ist. sehr stark auf meinen atten Freund Älaireau rechne'.» ich muss mich auch seiner enned^e". dachte Bwneau. Dann erhob er sich. «V« ist spät!» fprach er, auf die Uhr blickend, laut. «Ich muss nach der Stadt zurückkehren. Vermuthlich komme ich im Laufe der Woche wieder!» Und mit einem kurzen Händedruck verabschiedete er sich von seinem Helfershelfer und schlug den Weg nach dem Bahnhof ein. Renard verfchloss hinter ihm die Gartenpforte und nahm dann seinen Platz unter dem Kastanienbaum wieder ein, wo er indes kaum eine Viertelstunde, grübelnd und rauchend, gesessen hatte, als er durch ein Knistern und Krachen in dem Baumgeäst aufgeschreckt wurde. «Ein Eichkätzchen oder ein verspäteter Vogel!» dachte er jedoch, ruhig weiter rauchend. Da tauchte, von ihm ungesehen, an der jenseitigen Mauer eine Gestalt auf, welche ein Wurfnetz in den Händen hielt. Langsam und sicher lenkte sie dasselbe derart, dass Renard darin gefangen werden musste und die Gefahr erst erkannte, als es zu spät war, sich aus derselben zu befreien. Er schrie laut auf, aber das nützte ihm nichts; er verwickelte sich mehr und immer mehr in den» Mafchenwerk des Netzes und fiel endlich zu Boden. Da glitten zwei Gestalten über die Mauer und zur Erde nieder und knebelten Renard, während nun seinerseits auch der Mann, der das Wurfneh gelenkt hatte, sich über die Mauer fchwang. Es war umfonst. dafs Renard sich widersehte. War schon einer gegen drei ein hoffnungsloser Fall, um wieviel mehr, da dieser eine von vornherein macht, los gemacht worden war. Mit aller Seelenruhe voll' führten dle Männer, ungeachtet seines Tobens, denn auch ihr Wert und trugen ihn, regungslos wie er war. hieraus ins Haus. Dort warfen sie ihn in das erstbeste Gemach " machten sich daran, das Haus zu durchsuchen. ^ In den ebenerdigen Räumen fanden >'^^. lebendes Wesen; so begaben sie sich in das ersteh werk und schließlich auf den Boden. Aber alles ^ sonst. So stiegen sie wieder hinab und entdeckten ^ endlich eine kleine, schmale Treppe, welche '". ^ irdische Räume zu führen fchien. Langsam «no ^ sichtig stiegen sie hinab in Keller, in denen !" ^i' altes Gerumpel, aber lein menschliches Wesen l<" ^ Schon wollte ihnen alle Hoffnung entsinken, y'^ ^ finden, um was sie hierher gekommen waren, "^ was war das? Eine eiserne Thür bot sich f"^ ihren Blicken dar. Wie aber dieselbe öffnen s mochte der Schlüssel dazu zu finden sein? ^,» «Der Mann hat ihn sicher in einer seiner ^.Ms bemerkte einer der Männer, und kurzerhand ve>"^ man, die Taschen Jean Renards zu durchsuche»' ^ Männer eilten wieder hinauf in das ebenerdige ^ werk und nach kurzem Suchen fanden sie hl" u> ^., einen großen, fchweren Schlüssel und die s^AM, zerrten Züge des Gelnebelten verriethen nur i" ^heckt dass seine Ueberwältiger den richtigen Schlüssel haben mussten. ^ ft Zum zweitenmale stiegen sie hinab, draW Ml vor bis an die eiserne Thür und — der VN/ ^ passte ins Schloss. Zweimal musste derselbe UM,;, werden, dann lieh die Thür sich schwerfällig "''^,, doch trotz der Laterne, welche sie in den H^K trugen, währte es einige Zeit, bevor die EMl" te", sich hinreichend an die Finsternis gewW " pol um das erkennen zu können, was unmlttelv" ihnen war. (Fottsetzun, soHj. Laibacher Zeitung Nr. 205. 1625 7. September 199». ^""dlungstage von Rennes aus 450.000 Worte nach A" ^eltgegenden telegraphiert. Den Record der längsten e?l. ^ Ausland haben die amerikanischen Bericht. "Mter, und unter diesen steht der Correspondent der 80.^°^ Tribune, obenan, der tagtäglich für etwa _.."" srancs telegraphiert. Die deutschen und üster-«Mchen Correspondenten haben ihre englischen Collegen 2lr! -?."" Telegrammen weit überflügelt. Einzig in seiner ber,i.« " b" «Figaro», dessen stenographischer Bericht d-n,« or"« ^ ^^ nachmittags in Paris erscheint und "„en Auflage jetzt 200.000 Exemplare erreicht. vieN-'H (2°rd Rosebery) liebt die alten Bücher bei 5 m ^ mehr als die Macht. Man sieht ihn oft ,^"" Vuchertrödlern von Edinburg, wo er voll Ent-?ct>r^ ^lemplare betrachtet und durchblättert. Er u 5 ^°« ^""M Opfer zurück, um sich seltene Bücher m^>!^"' U"o seine Sammlung zählt bereits sehr ein«« Ä° ^ücke. Aber Lord Rosebery ist nicht der liebt ?< '" Schottland, der solche «Scharteken» Müssen 3? ^"^ " jüngst zu seinem Leidlvesen erfahren lvelck- - " ^"^' Localblatt erschien eine Annonce, in zum m^"e^w"" Wert über die Grafschaft Aberdeen werde k!. 2^W wurde. Lord Rosebery dachte: «Ich Eam«. ^ Montag früh laufen» (die Annonce war backt- 5 "Dienen). Ein Bücherfreund aus Edinburg aller^?^ ""^ Aehnliches: «Ich werde Montag in lassen 5> ^"ch blllch meinen Diener für mich taufen dieser ^" ^"" gewöhnlich früher aufstehen als das »^' ^^^ b" Kammerdiener des Bücherfreundes Etunkp l ^°" bei Tagesanbruch erworben. Eine sagte ib >." "^"" ^°^ ^"sebery persönlich. Man und n ^"' s^" jemand zuvorgekommen war, Lord w l'? ^^ ^^" Namen seines «Concurrenten». Ulnsontt 3"^ ""^ st' ihm. Aber seine Bitten waren erklär 'e ^^ glückliche Besitzer des Buches über Aberdeen Nibliutis?> ^"^' !"'"" berühmten Eollegen in der es um / i ^"^ ä" leihen, aber verlaufen wollte er wal^^,ti^lte .^ nustralischenHinter-der das <5 " ^"^ °"^ London: Ein Engländer. alniUattt- «"^" Australiens bereist hat. theilt einen »esellia-n n, *ä"S. ""^ ben Statuten eines dortigen ein« ^"llles mit. Die Statuten find ihm nebst zunelcbi^ "2 ö«m dritten Wintertanz des Vereines der wick"'^"' 6" ^°ss"' "^ blicken. Hier ein paar ^selben <3" Paragraphen: § 3. Kein Herr darf mit von di?l ü^ s'veimal hintereinander tanzen, ii 4. Der Stil sew" c^"^" adoptierte Tanzstil soll der englische Ctil b!i^ ^ "°" ""^en Mitgliedern bisher befolgte legen un^ ^°"^ °"s bie Schultern ihrer Dame zu ist strena ^, s" "^ geschlossenen Augen herumzuwälzen, ö" Vusils? ^' ^ ^' 2edes Vorausengagieren, bevor § « "^' "° er mehrere Monate sich auf-^lafrilas ' ^" geht er nach der Küste Deutsch- "" «iaemliÜ °!^ b°" seinen Anhängern sich zu zeigen. Olsten A"?" ^'b »st Bombay. Dort hat er auch seine ?M H 1"' ^«F '"^ sanz jung, spricht fliehend ft»ß^""° französisch «nd führt den Titel «Ili« 'hm sein,./«w^ H°h"t). Die englische Regierung kommt ^bten ^.m ,^^ ""b seines Ansehens wegen mit der '" Ianziba^ '""he" entgegen; von den Europäern ^ "nr dagegen lvird er völlig übersehen. Q "us N„n^°^""a. per Motorwagen)dürste, ^ltalter ^ !3, gemeldet wird, das Neueste aus dem I "lichen Vi. ^""M sein. Der Ingenieur X. von der " hinter l«.^^" " Iabrze wurde auf einer Rad-^gelt ml" "°" "^" Strolchen angefallen und ^tnen s,!! ^ h" gelungen, wieder aufs Rad zu ^"benbabn ," " l)" nahe Depot der ^°l°rwa^.. . "affnete "" ^""" "" Kabelenden, ein ^M' welck. "^ bestiegen und nun gieng's auf die Mld. s<-m "" auch am Beuthener Wasser das ."W .u^ ' ^i« vier Strolche erhielten zuerst die "b b«r w / "" ""rden sie auf den Wagen gebracht ^lrazug gleng direct nach dem Meiwiher ^olizeiamt im Geschwindtempo ab. Hier nahm man die Insassen des Sonderzuges einstweilen in Quartier. Die ganze Jagd tin äe »it-cle hat kaum 20 Minuten gedauert. — (Ein Fahnen-Record.) Der stattlichen Sammlung «sensationeller» Records in Amerika fehlte nur einer. Aber nun ist auch dieser geschaffen worden. Ein Fräulein Iosesine Mulford aus Madison (New-Jersey) hat zur Erinnerung an den spanisch-amerikanischen Krieg die größte Fahne der Welt angefertigt. Diefe Riesenfahne, die augenblicklich in Newyort ausgestellt wird, ist 30 Meter lang und 1« Meter i10 Centimeter breit. Das Feld, welches das Sternenbanner der Vereinigten Staaten trägt, ist 12 Meter 20 Centimeter lang und 10 Meter 0? Centimeter breit. Die aute Dame hat bei der Anfertigung der Fahne 3255)00 Nadelstiche gemacht, kommt also gerade ein Nadelstich auf jeden Soldaten oder Matrosen, der an dem Kriege theil-gcnommen hat. Local- und Prouinzial-Nachrichten. — (Personalnachrichten.) Einer uns zugehenden Mittheilung zufolge hat das l. k. Ministerium für Cultus und Unterricht dem Professor am hiesigen Staats - Untergymnasium Herrn Dr. Laurenz Pojar behufs Leitung der höheren Mädchenschule einen Urlaub auf die Dauer des Schuljahres 1«9ii/1900 bewilligt. — Der definitive Lehrer und Schulleiter Herr Franz Zupanciö in Radovica wurde in gleicher Eigenschaft für die Vollsfchule in Slommern in Steiermarl ernannt. — (Lieferungs-Ausschreibung.) Das Handelsministerium theilt der hiesigen Handels- und Gewerbelammer mit, dass laut des Berichtes des l. u. l. Generalconsulates in Sofia vom 28. August l. I., Z. 5199, der Stab der fürstl. bulgar. Flotte am 11. d. eine in der Kanzlei des Flottenstabes zu Varna stattfindende Offertverhandlung zur Lieferung von verschiedenem Eisen- und Metallmaterial, diversen Instrumenten, Holzmalerial und Gegenständen der Textilbranche, welche in Varna und Rustschul abzuliefern sind, ausgeschrieben hat. Die Super-licitation findet am darauffolgenden Tage statt. Der ungefähre Wert der Lieferung beläuft sich auf 30.000 Francs, und die Caution beträgt 1500 Francs. Die Theilnehmer an der Offertverhandlung müssen sich dem Gesetze für öffentliche Submissionen sowie jenem für die Versorgung der Wehrmacht mit Ausrüstungs- und Equi-pierungs-Artikeln unterwerfen. Die näheren Lieferungsbedingungen, des ouln«r lie» olmr^o» :c. lönnen an allen Werktagen in der Kanzlei des Flottenstabes zu Varna eingesehen werben. — (Zu den Manövern.) Im Amtsblatle der k. k. Nezirlshauptmannschaft Klagenfurt wurden die bei den Vormanüuern im Monate September d. I. in diesem Bezirke in Aussicht stehenden Truppenbewegungen bekanntgegeben, wie solgt: «In der Zeit vom 4. bis 9. September wird circa eine Infanterie-Truppendivision, bestehend aus circa 8 Bataillonen Infanterie, 2 Schwadronen, 4 Batterien (wahrscheinlich in Brigade-Staffeln, 4 Bataillone, 1 Schwadron, 2 Batterien) von Turrach tummend bis Feldlirchen vorrücken, d. i. circa 4300 Mann, 140 Officiere und 350 Pferde per Brigade. Am 4, 5., 6. 7., 8. und 9. September wird die 6. In-fanterie.Truppendivision zwifchen Klagenfurt, Pürtfchach, Moosburg, Feldtirchen mck Villach manövrieren, also circa lwOO Mann, 300 Officiere und 700 Pferde. Am 14., 15. und 16. September wird auf der Linie Himmel-berg, Feldlirchen, Moosburg, Pörtschach ungefähr ein Corps, also 26.000 Mann und 1800 Pferde, vereinigt sein.» — (Berechtigung zum Verlaufe von Heilmitteln.) Anlässlich eines speciellen Falles hat das l. l. Ministerium des Innern nach gepflogenem Einvernehmen mit dem l. l. Handelsministerium entschieden, dass ^ilictiilu, cllinll,« «olujio»it,u, Seidlihvulver und ^V Großberg und Deutschborf, p°"tischer Vez.r Loitsch herrschenden Ruhrepidemie geht uns d.c Nachnch zu tmss dieselbe im allgemeinen im Niickg^ge begr.ff ist inoc». d e Zahl der Neucrlranlten m. Verhältnisse zu ?r 3 Genesung ober Tod in Abfall gekommenen Kranlen eine geringe ist und sich nur noch au 14 be-läu Hingegen tauchte diese Krankheit im Verlaufe der letzteren Zeit auch im Orte Psarrdo^ auf, woselbst s.ch bisher 2 Krankheitsfälle ereigneten. Selt dem Ausbruche dieser Epidemie erkrankten im ganzen 43 Personen, von denen 6 Kinder gestorben sind. —0. " (Verunglückt.) Laut Anzeige des Bahn-stationsamtes Krainburg stürzte am 4. d. M. um tt Uhr abends der mit einer Arbetterp«üe per Pahmvagen vom km 72>/, der Sttecke Tarvk - Üaibach in dtt SwNon Laibacher Zeitung Nr. 205 1626 7. September 1899^ Krainburg zurücklehrende Nahnarbeiter Matthias Koiir bei km 72 8 vom Bahnwagen ab, kam unter die Räder und erlitt derartige Verletzungen, dass er auf der Stelle tobt blieb. -^r. — (Nildung eines Feuerwehrvereines in St. Ruprecht.) Das l. t. Landespräsidium für Kram hat mit dem Erlasse vom 23. August 1899. Z. 4245, die Bildung des Vereines «krogtovoiju», poiaru» bramka» mit dem Sitze in St. Ruprecht nach dem Inhalte der vorgelegten Statuten genehmigt. —o. — («Mestni Dom» in Laibach.) Morgen vormittags wird der auf dem Kaiser Iosefs-Platz sich erhebende stattliche Bau des «Mestni Dom» in feierlicher Weise geweiht und sodann seinem Zwecke übergeben werden. Der generelle Plan für das im Renaissaucestile gehaltene Gebäude wurde von den Architekten M. und C. Hinträger ausgearbeitet, während die Detailpläne vom städtischen Bauadjuncten Koch, der auch mit der Bauleitung betraut war, angefertigt wurden. Mit dem Bau war im August vorigen Jahres begonnen worden. Die Maurerarbeiten, welche der Firma Faleschini zeigt (Kobler, «Grüne Ostern» und Neuville, «Tiphawa/ sind mit gutem Erfolge schon erprobt worden. -^ Revue über die 1898/99 erschienenen größeren Orchei« und Gesangswerte dürfte insbesondere den Dirlgen« willkommen sein, bietet aber auch Interesse für d»e au gemeinen Musitlreise. — Dass nach dem VorM Deutschlands auch andere Länder in der VeranstaU"'« musilgeschichtlicher Sammelwerte nicht zurückstehen, weisen die «Denkmäler italienischer Tonkunst» (^^, musioale in Ituliu), von denen zunächst ein V" ,«„., liegt, und das in der Herstellung befindliche «MusilloM schaftliche Allerlei» Mllmx«» ä'' vertrauensvoll an sie zu wenden. — Eine große ^ v neuer Werle wird als demnächst erscheinend und als lehter Zeit erschienen in den «Mittheilungen» ""s" digt; da diese Werle für Instrumental« und ^>a^ musil in allen möglichen Besetzungen vertreten sind,« für mannigfache Bedürfnisse und Wünsche gesorgt-/^ Schluss der «Mittheilungen», die von der VerlaM"' lung auf Verlangen lostensrei versandt werden, vn kleine Lebensbeschreibungen des am Leipziger boni vatorium seit 40 Jahren erfolgreich Wirlenden P">^^ Friedrich Hermann und des in Dublin ansässigen, ".^ Preise wiederholt ausgezeichneten Tonlünstlers M- M ' ^ -(Eine reizende Geschichte) "N französischen Primadonna Calvi wissen englische "^„ zu erzählen. Emma Calv<, auf einer amerilanl,^ Tournse begriffen, fand sich eines Tages in einem ^.^ Yorker Postbureau ein, um Briefe abzuholen. Der»" bat sich ihre Legitimation auS. — Die zerstreute Sa"» ,^ hatte sie daheim vergessen. «Aber das macht ja "'^. meinte die Künstlerin, «ich bin eben Mme ^ ^ «Das Reglement verlangt aber einen Ausweis», ^ gegnete höflich der Beamte, «Calvi zu heißen, """>«, Dame behaupten.» Einen Moment überlegte die 's" lerin. Dann meinte sie plötzlich lebhaft: «Aber stt ^ es nicht beweisen, ich dagegen, ich kann es.» "^B der Beamte noch eine Erwiderung geben konnte, ^,c^, Mme. Calvi ihre Behauptung durch die That zu ben>^ indem sie mit ihrer glockenreinen Stimme — "«M»^ au« «Carmen» zum Besten gab. In derselben ^^ war alles still im Postbureau. Es lauschte der »e ^ es lauschte das Publicum, selbst der Telegraph ^ aus seiner Ecke hervor, um besser hören zu liMne",^, die gerade anwesenoen Briefträger und l""s^" cchelH beamten vergaßen Dienst und Pflicht und dachten "ui^, an nichts anderes als an «die Liebe vom M ^l, stamme». Als das improvisierte Concert beendet ^ horchte der Beamte am Schalter noch einen Mg ^ ob vielleicht noch etwas nachfolgen würde, dann, " ^ Sängerin still blieb, meinte er mit ausgesuchter V ' ^ leit: «Schade — aber das genügt; hier haben 6>" Briefe, Madame!» «a-rle" — (Cine Ausstellung von "" ,gjtt> ungarischer Maler und Bildhauer im December in Petersburg stattfinden. ^2aibache^Zeitung Nr. 20b. 1627 7. September 1899. Neueste Nachrichten. Nisti6 f (0rl«ln»l.Tele,r»m««.) unt?//?/.°b.' 6. September. Heule nachmittags fand Ehren für den Verstorbenen das 'in?n V"6'"s des ehemaligen Regenten Risttt statt, den K^ ""."iuge befanden sich König Milan mit Vert.!^!" der Civil- und Militärbehörden fowie lle^r! «« ^^imenter aller Waffengattungen. Un-N" Menschenmassen füllten die Straßen. Die waren l^"' .^"^" der Trauerzug vorbeifuhr, Met"'??"H beflaggt- In der Kathedrale fprachen polit N ?lorgjevic und König Milan. Der Metro, dieses'?«^ ble Politifche Laufbahn des Verstorbenen, letz all. m"^^^"' serbischen Staatsmannes, der zu. Reaimen.'A—^e abgelegt hat, um das parteilofe pH c" ^"'9 Alexanders zu schützen. Der Metro-^lnden 3. ^if^" ""^ dreifachen «Slava- auf das Milan ?«?.^^ I" ähnlicher Weise ehrte König In der w !'?" ^ede den verstorbenen Staatsmann. Mia >55^"le war das diplomatische Eorps voll-KW AlÄ°"^"v "Wig Milan ließ im Namen weis der Us" ^'" Doyen desselben für den Be-verlieb ^^^"nahme danken. Unter Kanonendonner 'U" Udho^N^ ""' ^e sich Mai?Ä^^ 6. September. König Alexander und »ebrückt «m«ber Witwe ^st'^' '^ Beileid aus-Am Or.^ ^. . "släden und Aeniter blieben geschlossen.! 'u"k hielt auch der Handelsminister eine Rede.! Die Pest. Weder n^»/^.' ^' September. Gestern lamen hier Pest vor ?v A?"l""a"', "och ein Todesfall an der sind consignien^^ bleiben M^ Die Truppen Die Lage in Südafrika. ^. (Original Telegramm.) d"lauw^l^'t. 6- September. Wie gerüchtweise ^°p. bosn! ^"^""e der Führer der Afrikander am ""es Kr a^",' "' Krüger, dass dieser für den Fall "warten solle Unterstützung aus der Capcolonie Der Process Dreyfus. H (Vrigwal Telegramm.) Mnig l."''^'September. I«Agenzia Stefani..^ Da ^ Aeu^r« ^ ^" Ministerpräsident, der Minister finden wi^ "Ü?' b" des Krieges sich in Turin be-"««sage ^ni. "e Entscheidung inbetreff der Zeugen, "ach Vo^'Wrdls dortselbst, und wie man glaubt, hoffen we.d.n «?'"'" getroffenem Einvernehmen N°ln vor .i.. 1""lzzardl wird gestattet werden, in iu Machen ltalienischen Richter seine Aussagen Guörin. (Orlglnal'Telegramm.) Paris, 6. September. Weldung der «Agence HavaS».) Die Lage in der Rue Chabrol ist unverändert. Die Nacht verlief vollkommen ruhig. Keiner der Belagerten wurde sichtbar. Der Gedanke, den Grand Occident mit Feuerspritzen anzugreifen, wurde fallen gelasfen, da die Architekten eine Erschütterung des Nachbarhauses befürchten, dessen Grundmauern sich in einem schlechten Zustande befinden. Es wird nun erwogen, eine Bresche in die Mauer des Hauses, welche nach der Rue d'Hauteville geht, zu legen. Doch ist diesbezüglich noch leine Entscheidung getroffen worden. VelegratNtne. Eger, 6. September. (Orig.-Tel.) Heute abends zogen mehrere hundert Personen, meist Socialisten, unter Absingung des Liedes der Arbeit vor die Redaction der «Egerer Nachrichten» und demonstrierten gegen die Abgeordneten Hofcr und Iro. Es kam zu einem Zusammenstoße zwischen den Nationalen und den Socialisten, wobei ein Deutschnationaler einen Messerstich in die Brust erhielt. Von der Polizei zerstreut, zogen sie vor das Wohnhaus des Obmannes des VeteraneN'Vereines, Kummer, und brachten Hoch« rufe auf denselben aus, worauf sie sich schließlich zerstreuten. Vudapest, 6. September. (Orig.-Tel.) Erzherzog Franz Ferdinand ist heute um halb 9 Uhr vormittags in Talsony eingetroffen und begab sich zu einem Rencontregefecht der 63. gegen die 64. Infanterie-Brigade und wird morgen der Uebung der 31. In-fanterie-TruppeN'Division beiwohnen. Washington, 6. September. (Orig.«Tel.) Die Abendblätter berichten, dass nach dem Abschlüsse des l Postpaket-Abkommens zwischen Kaiser Wilhelm und Präsident Mac Kinley Worte der Befriedigung unter Hervorhebung der Bedeutung des Abkommens für die guten Beziehungen zwischen dem deutschen Reiche und den Vereinigten Staaten ausgetauscht wurden. Angekommene Fremde. Hotel «lefant. Am 5. September. E. Scheiner, l. u. l. Generalmaj,r, Graz. — Kolenz, l. u. l. Stabsarzt, Klagenfurt. — Zhuber von Olroy, Forstmeister, Ninübt. — Dr. Roßner, Operateur, s. Ve« mahlin; Kromhacher, Ingenieur, Budapest. — v. Luschin, l. u. l. UinienschiffSlieulenant, Pola. — Vopanschel, Ingenieur, j. Äle» mahlin; Pollal, Palme, Wolf, Stubeck. S. Wolf, Me.. Wien. — (Volga, l. l. Finanzbeamter, s. Oemahlin; Eavazzani, Privat, s. Mnd; Camolli, Veamter, Trieft. — Palecel, Ksm., Gorenjavas. — Tansch»), Kfm., Erlachstein. — Kunstel, Kfm., Oberlaibach. — Milotsch, Kfm., Gimino. — Kamermayer, Kfm,, Vudweis. — Schrimpf, Kfm., Marburg. — Rabl, itfm., Saaz. — Gavrilovic, Ksm,, Petrinja. — Ghon, Fabrilant, Villach. — Seilel, Verg. beamter, Idria. Hotel Stadt Wien Vm b. Sept. Ncuwitth, Privat; Beinloffer, Director; Gasperotti, l. u. l. Oberst; Luzzatto, Sarlori, Strauß, »ohn, Senini, Kflte., Trieft. — Nnranic, Oberlieutenantegattin: Eichel» bauer . Hochschüler; Wolf. Professor; Wilosch, l, l, Oberlieu« tenant; Urbach. Weih. Pitschl. Zelol. Müller. Wratitsch, Neichen« bach, Salzer, Necheim, Großmann, Kflte.; Deimel, Reisender; v, Starlenburg, Wien. — Nianschi und Iohmann, Heidenschaft. — Schweitzer, Privat. Planina, — v. Spinbler, Ingenieur, Marburg. — Nentvich. Kfm., Elberfeld. — Sever, l. l. Pro-sessor, Pola. — v, Ncbel, l. l. Vezirlsrichter, Mähren. — Vabel. Kfm., Leoben. — Haselfieiner, Bildhauer, wraz. — Neumann, Kfm., itinz. — Gostischa, Eommis, Laibach. Dolkswittschaftliches. Laibach, 6. September. Auf dem heutigen Marlte sind erschienen : 2l) Wagen mit Getreide, 2 Wagen mit Heu und Stroh und 1 Schiff mit Holz. Durchschnitt«.Preise. Mllrlt.Prli« Vlnilt'Prfi« von bi» »<»» b>» ,!.,kr,' fl,!tr, f>, tt, fl.,«r, Weizen pr. 100 lcz 9 20-------Vutter pr. Kilo. . — 95------- Korn . 7-----------Eier pr. Stück . . — .3 — — Gerste » 6 b0-------Milch pr. Liter . . —> 8 - — Hafer » 6^20-------Rindfleisch pr. Kilo -62------- Halbfrucht .---------------Kalbfleisch » -60— — Heiden » 8 50-------Schweinefleisch » —70------- Hirse, weiß » 8 80-------Schöpsenfleisch » — A6------- ttuluruz » 6 30-------Hähndel pr. Stück — 50 — — Erdäpfel . »!b0-- Tauben . -20------- Linsen Hektoliter 12,-----------Heu pr. q .. 2-------— Erbsen . 10----------- Stroh . . . i!6s—!— Fisolen » 9^-------— Holz, hartes pr. , Rindsschmalz Kilo 1-------— Klafter «90------- Schweineschmalz» — 70 - — — weiche«, » -----------— Speck, frifch » — 60 - - Wem,roth.,pr.Hltl. —----------- — geräuchert» —70—— —Weiher, » —!------7 — Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehölje 306-2 m. Milll. Luftdruck 736 0 mm. ^ LU.«. 73..... > <3. mäßigt , heiter «»Ab. 736 8,19 0 SW. schwach i heit« ?. l 7 U. Mg. 736 7 ,15 7 : NO. schwach Nebel j 00 Das TageSmittel der gestrigen Temperatur 19 b», Nor« male: 16 2'. Venmtwortlicher Nebacteur: Nnton Funtel. Veneeianer schwämme, jpanijche Korke billigst bei Vrüder Vberl, Laibach, Araneiseanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. M3) 11—ll Detail-Reisender der deutsoh und slovenlsoh sprloht, wird auf- genommon. (3494j .'5 k! Offerte mit Referenzen unier «B. 1OOO> an die Administration dieser Zeitung erbeten. tot WasiaUrer A r86?' System «»«'"ann, lülatlet ^eÄ"1?11,1* eIeganl aus-»V\erk*Ufen A g ferhalten> ist billigst >iyei Studenten "' 'took!*8'" *0#r"P«»Pl»t« Kr. 8, —-—______ (3607) 2—1 Rl8 •i^ip^oS^hwFamaie werden pia»d Knaben Öy^Äfe ailf^no»^en. Gesunde C>«»n>> uJd l3n '» riä^'«ter Nähe des 1 lllse-Uoter?r.»1erp l«lsehule. Eventuell Zum sofortigen Eintritt werden gesucht: Feine und einfache Stubenm&dohen; Herrsohastsköohinnen für hier und auswärts; mehrere einfaohe Köohin-nen und Mädchen für alles, darunter auch solche zu zwei Leuten, Deutsche bevorzugt. — Empfohlen werden: Tttohtige Zahlkellnerinnen und eine tüohtlge Wlrtsohafterln für auswärts. Dienstvermittlungs - Bureau K. EGY Peterastrasse Nr. 23. (3450) P, 107/99 1 Oklic. Janez Rdhm, posestnik v Selu St. 17 pri Bledu, pOHlavil se je zaradi zapravljivosli pod kuratelo, (er He mu je imenoval kuralorjem Janez Pangeru \i Sela št. 11. C. kr. okrajno sodisèe v Hadovljici, odd. 1, dne 31. avgustu 1899. ^ Bsuiplätze in L°^enannten deutscllei1 Grunde (mirje) gu aibach sind un*er günstigen Bedin-' %en zu haben. f850«3-1 ^wes beim Notor Dr. Fran* Vok In Lalbaoh. SBg (3462) 2-2 Lieferungs-Ausschreibung. Zur Sicherstellnng deH Bedarfes an Materialien für «laH k. n. k. Mp«-Ar»enal m Tola fur dan .Jahr l»00 wird, und iwar rür da« Lo* V (Olivenöl) am 5. D»-¦aoQ -r l899» llnrt slir III. Putzwolle und Putxtttoher; Beiohlagbleohe nnd Be- > IV. Lederwaren; sohlagnagel aus Munts-» V. Olivenöl; metall; > VI. Leinöl; * XVIII. Me««lng In Barren, Btan-» Vn. Blndiuntohlltt; jen u. Bleohen, Mewlngr- » Vin. Graue Waiob»elfe, ün- , XXIV. Dttnne Tau.orten «owle aohllttkerzen und Stearin- sonstige derlei Erzeug- _.„ kerzen; nlMe aua Hanf; » XIV. Bosettenkupfer, Barren, , XXV. Trossen- und kabalartls; Draht, Bleohe und Nägel gesohlagene Tausorten; aus Kupfer; , XXVI. Spagate aus ungethear- > XVa. Kupferröhren; tem Hanf; > XVb. Muntzmetallröhren; » XXVII. Kotxen (Deoken). 2.) Jedem Offerenten steht es frei, das Anbot auf nur ein Lob, oder miltel« getrennter Anbote auf mehrere Lose oder auch auf einzelne Gruppen zu steilen 3.) Die näheren speciellen und allgemeinen Contract-Bedingn.sse sowie die .Verzeichnisse der zu liefernden GegenstAr.de und die üffertsormuUrien können be. der Kanzlei-Direction der Marine-Section des k. u. k. Rejchs-Kriegs-Mm.stenurns in Wien, beim k u. k. See-Arsenals-Commando in Pola und dem Seebezirks-Cmnmando in sriesJ, beiden Handels- und Gewerbekam rnern in Wien, Budapest, Prag, Pilsen, Brdnn. Graz, Iaibach Klagenfurt, Triesl, Zara, Agram, Fiume, Debreczin, Klausenburg, Kronstadt, Fünfkirchen. Szegedin und Pressburg, dann bei dem Stadimagistrate in Villach, bezüglich des Olivenöis auch bei den Stadtmagistraten, beziehungsweise Gemeindeämtern in Pola, Capodistria, Pirano, Parenzo, Rovigno, Spalato, Ragusa, Cattaro und Castelnuovo eingesehen und empfangen werden. Mündliche Auskünfte werden bei den obenerwähnten k. u. k. Marine-Behörden ertheilt. Vom k. u. k. See-Arsenals-Commando, Polt, im August lHyy, Laibacher Zeitung «r. 205.____________________________________1628__________________________________________?. September ^M^ Tourse an der Wiener Börse vom 6. September 1899. «^ d<« °ffic«llen C^M»«« zta»l»'tlnleh«n. b»/. Einheitliche «ente ft. »«»— »9« - »'/, »»M'Pfanbbi. k l»o fi. »50'»olül!« »»/« Oesterr. »olorente. Neuerf«« ll» o» ll» «ö 4'^ dto Rente in »roneiiw^hr., steuerfrei für 20« «»«»en ^tom< »0b 3b l00 bo dt», dto. per Ultimo . . i«0 « l00 5o >'/,'/<> «sterr, InvestitioniMent« sllr «0 Kronen N°in, . . U? »0 »7-40 »ift»»«hn.«t<,«t»l«ul»»««' sch«lb>l»g«n. «lifabethbahn in «., steuerfrei (div, Lt.), für 100 fl, », 4°/, ll» « ll? 4» Franz ° Josef»Nahn ln Tilber (biv.Ol.)f,l00fi.«°«5>/4'/« l"'^ l«4?L «ubolf»b«yn 4°/, in Kronen». fteuerf. (bw. st.), für «00 Kr. «°m. . . ... . . . »«»l. ,9« Vorarlbn 4"/, i, Kr«nen»> steuerf., 40« u. »000 Kr. <. «UU »r «on»..... « ?ö « V Z» «u»»t,sch»lU»erl« Ml»n».Pri,r.< 0bll««ti«n«». «llwblthbohn »00 u. »000 ». 4»/. «i »0°/, ». «<.... llS «0 >14'40 «lisalxlhbahn, 4«o ». ,«» «. z«l Vl. 4°/,...... ll« »L ll?Xb yraiu.Iolef.«., «m. l«4. 4»/, »»'i»0 »« «1 «allzim. »z »0. 9ü 70 4»/u bto, bt». Utl Ultimo . . !»'bl» »z?l> btost.E «I.chlllblUOfl.^'/,«/, «-9U 84 l^ dt«. bt«. Oilber l/,°/, 9« 80 lO"» 4» dt,. Etaat,-0bli«. (Un,. llstb.) v. I. 187L. 5°/,..... ll» »0 lX> »0 dto.4»/,<>/»Tch-. PrHmie» «nl. b. staktgm.Wien l»i 7li l«» 7° Vörsebau««nlthen, oerlosb. !i'/, »» b<» ,o>>-^> 4«/, «l»l«l 2anb««<»nl«h«l . — — W 3» ßftndblitf« (für l« fl), «obcr. all,,ost.«l,4»/, v?., ,,_. dt«. Prim .2chld». »«/», l. ligc»llonen (fi>r l"U fl.1, Ftlbinanbs'Noldbahn «m. i»»b »,- - l00 - Oesterr. Nurbwestbahn . . . lüi, uu lO9 «0 Vtlla««bal)n3°,.>zrc».2U<)p,3t. «lbu5, —— Vllbbahn 2"/, b Frci. 500 p, Et. >6« »<, >64 «> bto, ü°/n k»aa fl. p, l00ft. lZ6 7ü ll??.' Nna.'llllllz. Nahn..... l0? — »0? «^' «»/, Unttitrainer »lchnn, . . 9««,00-. ßank'Alti»» (per stück). «liiglovest. »°»l200fl.«0V,« »»»'- l°l 8v «ai'luertln. Wiener, l0U fl. . »74 - »?< « «obcr. «nst.,v-«rdt Anst. f, vand u«. 1»>»st. —— —- dto, bt». per Ullimu Teplbr. »?» - - i?4 bl llrebitbanl. «N». ung.. 2u« fl. . «» »!» »88 ?^ Deposüenbanl. «lll«., 200 >l, . «3-«4«, ««>co»l»fl. «9--. »6«' Hypothelb, vest, 200 fl Lz^». 9«z5 9»-- Linberbant, Oest., 200 U. . . «40 — «40 t.i' 0estell..u»,ar. «anl. K0U ft. . 905-909 - Unionbanl .«00 »l..... «9 - zo» »0 >N«^l»h«»l. «Ul«.. »«0 ll. . l?« - ,?« - ANWl »on Zranüpari« Dnttlnehmungen (per «tüch. «uM.Iepl. «tsenb. 300 fl . l«/0- l^l.0 l«bm. «orbbahn 150 fl. . . «« »^ ü3? »» «uschtiehrabfr ltis. 500 fl. llW. lii«^>^ ,«Ll> dw. ot° ^ltt. «, «ou fl. . «»» —<«>16 Dou«u > Dampfschiffahrt» Ves.» > oesterr.. !.,X) fl. »8' ,»9» Ferbi',a,id» üiordl». XMifl.llVl. »<<0 ,!,»!»^ Le,!lb.'«»..Iassy ltifenb.« «efellfchaft 200 fl T. ..«» 4!"> -Oesterr. Nordwettl». «00 fl, 8. »44—,54» ^>0 bl«. bt« (III. ü) LU0 fl. T. «2 »z,x,» i!b Piaz'D>««er «tisenb. 150 fl. E. . 9s S< 9? -Staalk!se,ili>ldn 200 fl. T. . »4? ?«, 34» « Eübbalm 2«X> fl. L.....?3'»0 74 - Eubiiordb, !ljerl>>«. «00 fl. s.,Ur.,17UfI.l>.W. —-— - — dto. »razMUfl.s. »l4 — «.'6 -«ener üacalbihnen« «lt, V«<. — —------- znoustrit.ßrlitn (per Ttitct). «augef,, »ll,. »st , 101 sl. . . «<" «» l«» «5 «aydlcr Eis«n° und stahl-Inb. in Wien XX) fl.....»«««>' lu? »>) «tisenbahnw Lechg.,. 90 — Liesti^er Ärauere! 100 fl. . , «5.. ,88-Montan «efellsch., Oest. »lp!», <»»«i> «8« 75 Pra^er «tlle« ^l»b Aes. 200 fl ^,z ,4,7 oalgu^Iarj. Vt,inlobl!>» »<» ,59 - >«l — Oeld ««' «rifaller K2hlc„w,'Äes. 70 fl. '"'«!Ül!" Wagz,N'L»!bal!si.,Nllg,,<»Pest, ... «0 fl, , . . , . z?»—ü"'," l»r. «augesellschaft ,00 fl. , . ll>H »0 »«''" Men«bela,er Ziegel «lllien » « «> '.Z si°!hen Kreuz, U„z wes. v., '», "'" "^ Kalm^ole 40 fl. »° dt». bto. ll. «km. 1889 . .' »»" ".,« Lalbacher llof»...... <« ,0 »' " Vrulsen. ^,^ Amsterbam....... A A z»^- Deiche Plä-...... ,3»?'"'" St. P«t«i»bul, ..... -"^ »alut.n. .,,. lucaten........ '" ,tt 2l,>Fra»c« 3ll>ll>>..... 3«^ »«" DeuNche «fichsbaülüllten . . ö»°/> ^.^ Italleillichc «untnolen . . > ^, ,»?., Papier.«««»,! ...... l'^» *oa K«nl«n. l*t'»ndbrlet«u, HrlorlUU««., A«tleu, ¦•••«¦ «lc, I>rv!i«a u«a %'»lBlen. . (»8») Los-Venloherung. Satxxlc- -u.3a.dl XVoclxalex-0-«»cl».llft Privat-Depot« (Safe-l)«poeittf) I I -vj.xxt*r •lr«D.*m 'V*r«olxlvL«a a»» ***** | VfriUMtf fit I*/ EUUHt I« C«it«-««rra^ «i ati»^......n*