. .vo 4t^'° 'U°A° \'0e>3 SM» N ^WDWV^HPT^ - MchNM«N»«F7 ««VHssiMU B»chö»«»«rei. «Reibor. Iureieeva uttca 4. Teteph« 24> »^»DOpeeif«: «bholm. monaUtly . » D. 12LS Zustelle» , Durch Post. 15»" DurchPost »ierlelk.. . «> » S7 SO Ausl«nd: monatltH «-«* » Z0 50 Einzelnummer . . , «, Sonntags-Aname? ... > bO Bei Bestellung d?r Leitung «st v«r «bsn-nkment^betrag lü? Elowenten für «mde-si«n»eine«Monat, außer Halbfür minderen» dr?iMonat-einMsendr».tju beantwortuid» vriele ohne«arke ««den nicht berücksichtig! lnsera»enannal,me in Marlbo? bei d«« «dministratt»n dertttttung: Juriiii»» uttca 4. m Ljubljana bei Veseltat M,d Mlitelic. itt Lagrrb bei Alockner u. Mosie, in Graz t.tttenretch.Ra'-r!-;»^ »/ieatraa'.in^ .ca bei allen «nzet» «nannahme« < stellen._ Nr. 112 Samstag, den 19 Mai LY2Z 53. Äahrg^ AmputationSpolltik. Der Beograber „Balkan" bringt in seiner Nummer vom 15. d. mit fettgedruckten Lettern die sensationelle Nachricht, daß gelegeut-lich der in Rom stnttgefun denen Zusammenkunst der Staatsobechäupter Großbritanniens und Italiens auch die GrenM'rage > Italiens im Nordosten zur Sprache kam. ^Hiebei soll die Eventualität einer Abtrennung Sloilvemiens und Kroatiens vom GHS-Staate und deren Einverleibung in das italienische Staatsgebiet in Ä^etracht gezogen worden sein. Besonders soll aber die Notwendigkeit einer Gren^karrektur im Triglavge-biete zugunsten It-aliens betont worden sein, wofür Jugoslawien in Albanien Konzessionen eingeräumt werden sollten. Ob und was an dem Gerüchte Wahres ist, läßt sich nicht beurteilen. Jedenfalls ist es charMeristisch, daß es vom „Balkan" gebracht wurde. Das ist jenes Blatt, das am entschiedensten für die Ampntationspolitik eintrat, als die Frage der Beilegung des ser-bisch-kroatischen Zwiespaltes im Weste einer Versa ssungsr Vision in ein akuteres Stadium trat. Nachdem diese Frage gegenwärtig durch die Wiederaufnahme der Besprechungen mit der Radiepartei an Aktualität getvinnt, so Vann denr Gerichte »eine gewisse Tendenz nicht abgeslprochen werden. Jedenfalls ist die Nachricht, mag etwas Wahres an ihr oder mag sie auch nur frei erfunden sein, beruhigend auf die Ambitionen des revisionistischen Blockes wirken. Das vom „BaU-an" vorgeschobene Gespenst ist sehr gut magert. Daß Italien derartige Ambitionen kulti-viert, kann keinen Menschen überrasck>en. Trieft und Fiume. die italienischen Sorgenkinder, können ihm erst Freude bereiten, 5venn auch das .Hinterland dieser Hafenstädte unter seinen Einflnß gebracht wird. Eine Abtrennung dieser (YMetc und ihre Einverleibung an Italien würde die Sehnsucht selbswershändlich vollauf befriedigen. Insofern wäre die Nachricht begreiflich und der ZeidpuM, sie in die Welt zu lancieren, ist ziveifellos sehr gut lanciert. Doch ist das Gespenst nicht imstande, Schrecken zu Iverursachen, nur die Skrupellosikeit, mit >der von dem Schreckmittel Gebrauch gemacht wird. Zur Konsolidieriing unserer Verhältnisse kann eS keinesfalls beitragen, ob aber bei. den Herren Radiö und Koro8ec die beabsichtigte Wirkung erzielt werden wird, bleibt fraglich. A. L. /" __^^ ' Notifizierte Ratschläge. Wahrend die französisch - belgische Antwortnote ans das deutsche Reparationsangebot sich auf Tipp lind klare Mlehnung, in Inhalt wie in Form von einer durch die belgisch? Einwirkung nur wenig gemilderten Schroffheit und gewürzt durch auf Entstellungen und Verdrehungen aufgebaute Vorwürfe beschränkte, zeigt sowM die englische wie auch die italienische Note ein ganz anderes, „das zweite Gesicht". Der negative Teil wird ergänzt durch einen Positiven, die Kritiik durch eine „Aufforderung zum Tanz". Währnd das französisch - belgische Einver-nehmen, das in die Bruche zu gehen drohte, bloß dadurch hergestellt werden tonnte, daß das Brüsseler Kabinett ans die gemeinsame Note unter der Bedingung einiger Abschwä-chuugen einging, wie sie in dein „teils unannehmbar, teils unzureichend" zum Aus-gruck kainen,?okumentiert sich die englW-italienische Ueberein^ Auge gefaßt norden und das linle Rhein-nfer wi'lrde alleiu genügen, um die Sicherheit Frankreichs zn gewährleisten. Tie Ausschüsse nahmen die Erklärung^! des Ministerpräsidenten genehmigend zur Kenntnis. Pessimismus Kröslins wegen des Deehandiungserbtbnistes. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) VMB. London, 17. Mar. (Reuter.) Krassin wird am l7. oder d. im Auswärtigen Ämte elnpfangen werden. » W5W. Moskau, Mai. (Wolff.) Die r'lssische Presse sagt in Besprechung der russischen Note, die Frage, ob Krieg oder Frie« oen, siänge von England ab. Rußland fürchte den Krieg nicht, wolle ihn aber vermeiden. Nußland wünsche normale Beziehungen zu England. Es werde mit Ruhe die englische Antwort abwarten. » WKB. London, 17. Mai. (WoM Neber die hente zwischen Lord Curzon nnd Krassin stattgefuudeue Besprechuug wird Stillschweigen beobachtet, doch verlautet, daß der Termin des Ultimatums etwas verlängert worden sei. Krassin habe sich mit seiner Regierung ins Enweruehmen gesetzt. » i-5 WK'B. London, 17. Mal. (Havas.) In unterrichteten englischen Kreisen wird die Haltung der englischen Regierung dahin präzisiert, daß, falls die Sowjetbchörden den ih- nen übermittelten Forderungen nicht' entsprechen, das .^andet'Ll,berei,'ttasinen gelöst werden wird. Indessen wird in gemissen politischen iiireisen behauptet, daß mau nuter dem Eiuflusse Bouar Laws ei» geringeres Maß von Unnnchgiebigkeit zeige. Diose In-sormation ist sedoch nnr niit Reserve aufzunehmen. da nach Mitteilungen ans offizieller Qnelle die englische Negierung nicht zu Konzessionen geneigt sein soll. Auf russischer Seite ist man gl ichfalls nicht sehr optimistisch gesinnt. 5trassin erklärte selbst, daß er ein günstiges Vorzeichen nnr in der Unterhausdebatte erblicke. Iu russischen Kreisen scheint man nicht an einen vollen Erfolg zu glauben. Von Personen, die den Bolschewi-stenlkreisen nahestehen, wird behauptet, daß die letzteren sichtliche Vorbereitungeil zur Abreise treffen. WKB. London, 17. Mai. Das Reuterbüro meldet, daß Lord Enrzon uud Krassin hente vormittags im Auswärtige» Amte eiue längere Konferenz hatten, bei der Mac Neille-iind eine Anzahl von Beamten des rassischen Departements des Auswärtigen Amtes zugegen waren. Die Situation lm nahen Orient. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) WW. London, 17. Ma>i. (Havas.) Pariser Matter veröffentlichen eine offizielle Mitteilung des (Yeneralstabes der femalistischen Trupveu. wonach „feindliche" Unterseeboote r mMschnitte von Smyrna den Versnch gemacht hätten, sich der Küste von Dirkili zu nähern, sedoch gezwungen worden seien, sich in der Richtung von MtMene zurückzugehen. Die Mitteilnug spricht von einer be-mevkenswerteu Aktivität an der Grenze von Meinasieu. WM. Konstantinopel, 17. Mai. f.Yavas.) Die Sowjetdainpfer "Dschitischerill" uud „Kertsch" sollen den Besch! erhalten haben, die türkischen Gewässer Au verlassen, lveil die BoWeilvisten es abgelehnt lui dem türkischen Danrpser ,Müldseulal" di.' Einfahrt iil Batum zu gestatten. » ' Alarmqerüchte. WW. Paris, 17. Mai. (Havas.) Das „Journal" meldet ans London: Nach Berichten aus Aoustautinopel seien die britischen Offiziere dortselbst infolge der Walir-lscheinlichteit eines griechisch^seMscheil (?) Angriffes gegen die Türlei aufgefordert worden, sich jeder offiziellen Kundgebung zu enthalten. Diese Meldung sci jedoch in keiner Weise offiziell bestätigt. Aus dem besetzten Gebiete. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) WM. Kaiserslautern, 17. Mai. (Wolff.) Hier wurden sämtlich Wohuuugen der aus-gawiesenen Eisenbahn-, Zoll- nnd Postbeamten von den Franzosen belegt. Die MiWel sür die Ausstattung der Wohnnngen wurden teils bei Mö>belhäudlern, teils bei der ^ciMver-mögenÄierwaltung beschlagnahmt. l, '------------- 5- > Bochum. 17. M>ii, Wölfs.) Der Bahnhof von Dorten ist oon den Franzosen beseht worden. Auf der Strecke Hamborn— NennMl—Sterkrade haben die Franzosen durch Aufreißen der Schienen den Verkehr zu eiuer Reihe vou Werkeu, n. a. der„(^iuteu-.Hoffn'nng-Hütte", und derZeche„ttoiserstuhl" Positive Vorschläge machen die beiden:' Noten nicht; aber Lord Eurzons Manifest enthält insofern eine positive Andeutung^ als er auf den britisch eil Plau zurückkommt^ der bekailutlich eiue Summe von 5)0 Milliarq-den t^oldmark nannte, aliso um 20 Goldmil^' liardcu über das deutsche Aufbot dinaus--ging. Doch den Hauptwert legt er sichtlich auf „konkrete und substantiierte Vorsä>läge"^ das heißt anf einen Ausbau der in dem deut^ schen Augebot vermißteu Garantien, lvie sis» ja in dem angekündigten finanziellen Ei'po^ der deutschen Regierung in Allssicht genommen sind. Nach der Anssassuug d^'r hiesigen amtli^' cheu kreise köiluten die beiden Noten diL-' Möglichkeit zu einer Verhandlungsgrund^ läge schassen, wenll die französische Regier'' rliug sich entschließen würde, ihre Sabotage--,und Drangsalierungöpolitit aufzugeben, wil> Uebereinstimmeud liriugt die britische Nos t^ den Wunsch nach einer „nochmaligen Eri ^ w'^gung uud der Erweiterung der deutschen! Vorschläge" uud die italienische den nach einer „baldigen neuen Entschließung dee.« deutschen Regierung" zum Ausdruck, um so „eiue brauchbare Grundlage für eine weitere Erörterung" zu schassen. Während also^ oie srauzöstsch^lgische Note weitere Ver-'l haildluugeli verhindern zu wollen scheint,, will die englische und die italienische' sie-schaffen. Beachtenswert ist dabei Lord Eur»' zons Wunsch, daß Deutschland seine neuem Vorschläge „unter Ausschaltung aller crheb^i liehen uud strittigen Punkte" machen möge, Taurit ist sichtlich der Verzicht auf eine weitere Polemik, auf deu Streit über die Frage der Dauer der Ruhrbasehung (das Wort, Ruhr wird in den beiden Noten nicht ge<5 nannt) uud auf die Vetonuug der Fortdauer? des passiven Widerstandes gemeint. Aber im Gegensätze zur französisch-belgischen Notc^ wird die Aufgabe dieses Widerstandes nichts etwa gefordert, sondern Ciizßwn ist offenbar' der Meinung, daß diese Frage sich leichter lös eil wird, wenn sonst die (Grundlage eine 5 Eiiwernehmeus gefunden u>erden könnte. hat sich zu Wer Sondernoten entschlossen^! aber die Uebereinstinlmnng in Tendenz und?« Inhalt zeigt, daß sie auf Vereinbanrngen! beruhen. ^ Lord Eurzous Note, welche noch etwa-?'! substantiierter ist nnd die Führung hat, zer^ fällt cibeil'o wie die italienische iu eim' ne-1 gatioeu nud iil eiuen positiven Teil, in di^ Kritik der deutschen Vorschläge uno die An-1 reguilg zu ihrer Erweiteriiug. Von der freu-'' <'Msch belgischen Note unterscheiden jie siä^ grnnosätzllch darin, das; diese das deutsches All gebot als Zeichen deo schlechten Willens > der deutschen Regierung hinstellte, während, Lord Eurzou iu dem deutschen Memoran-1 du in „Anzeichen dafür" fiildet, daß die deut^ sche Regierliug „eiue ernstliche Austrcnguug^ zur Erfülluttg ihrer Verbindlichkeiten au^ dein Vertrage von Versailles machen" will/' und zwar in einer Welse, >die die Alliierten!" „sowohl als billig wie als aufrichtig ansehe^ töllnteu". Mau ersieht daraus, daß sich au? die Kritik des deutscheu Augebols, das als' „völlig uuauuchulbar bezeichnet" wird, die^ Kritik der srail>zosisch-t>et!gischen Antwort reiht, die ja dein Kabinett Euilv gerade Un- ' ausrichtig-keit vorwarf. Auch sonst kann man^ znnlindest zwischen den Zeilen eine Mah-. llung an die Adresse Frankreichs feststellen« ' . So wenn „das Praktische Interesse England/ in dieser Frage" betont uud zur Kenntnis? gegeben wird, daß „die englische Regierung.-dies Interesse uicht aufzugeben beabsichtigt."- s vom 1?.^Mal 15^^3 , ^ »» sie ^ben wieder in >?m ArupP'Proz?^ zum Ausdruck ^kracht wurt>e. Die Begrenzung des f'mcmziellen Auqobc'^es l^gt dabei nach deutscher Mffossimq in der ^lreditbereitwil-lislikeit des ÄuÄlandcH; demi man ficht die s^lsubkq'f'r Deutschlands, be.^v. dieieniqcn, die es nx^rden wollen, in diesem Betracht als die zuständiqe Sach^.>l'rständiftc'nkoinmission an. Wa-! aber die Fraqe des vassivm Wider« sta>ndes betrifft, so „vcrstt'^t sich das Moralisch«' von selbst". Das heistt, Deutschland wird d-iesen nicht aufffll^en, solange es nicht sicher ist, das; Frankreich vom Etandtpunkte der 'l^walt zu dem des Rechtes zurückkelirt. zu dem Etandpunkt, den ja sirdtlich auch die Ka-binett<^ Bonar Law und Mussolini einnehmen. Te^ephonifche Rachrichten Die ungarische Delegaliou in Rom. V.N'B. Rom, 17. Mai. Der unc^aril'che ?vi-rvanznrimster i^sallay i>st liente hier ancie'kom-men und hat mit d^m Z^inanzminister de Ztefani die Berl)andlnn^i'.m über die Fraqe der unc^arischen Anl^rhe und über einen l.^andelsvertral^ anrstenommen. Der nn.aari-, s'che Mindsterprirsid^nt Gra^s Bechten stattete l>ente nachmittags den« Minlst^''rprüsideiiten Mussolini neuerlich einen B'lsnch ab und hatte mit ihm eine lanciere AnHsprack)e. Polnische Prehkampague anlShlich der Ermordung WoroWskis. MW. Washington, 17. ?^!ai. tWolff.) Der poilitische Vertreter Eowjetrustlands in War-^ schau hat an die volnische Nessierunl^ eine Note gerichtet, worin die Kanwacsne der Polnischen Presse anläßlich der Ermordnn.q WoroWskis als unzulässig ^^''kennzeichnet wird. Da» Sefinden Bouar Laws. WK'B. London, 17. Mai. (WoM) Wie der politische Berichler^statter der „Westininster t^zette" meldet, lauten die aus Paris iiber das Befinden Bonar Laws einii^etroffenen Berichte keineÄrx'^^s voMomnien zufriedenstellend. Die Beschwerden Bonar Laws seien noch nicht belhoben. Marschall Foch. WKB. Pra«^ 17. Mai. (Tsck. Preschüro.) Marschall Foch hat sich nach Preßburq begeben. » WKB. Wien, 18. Mai. Marschall Foch traf aus Preß'burq in Wien ein und reist noch nachmittags nach Paris weiter. Das RSn^eruuVeseu i« Glßansnnq. M.'B. Peking, It>. Mm. (Reuter.) Der Verkchrsminister und ein (General haben sich in das Lager der Eisenbahnräulier begeben, irm sich beihnfS Freilassung der europäischen Ge^ngenen als Geiseln anzubieten. Kurze Nachrichten. WK'B. Tsaoschuang, i7. Mai. Neuter.) Zwischen den Näubrrn, die die letchin gesan« g^nen Europaer fest'halten, und anderen Bri-gaiiten ist es zu blutigen ,^)usameust'ösien ge-^smmen. Nähere Einzelheiten liegen nicht vor. WÄ'B. London, 17. Mai. Da^ Neuter^büro meldet aus Washington: l^roschritannien f>at eine neue Mitteilung an die britische Bot-lschast in der Angelegenheit der Schuldenregelung gosen'det. WKB. London, 17. Mai. lWolsf.) Das Unterhaus hat sich über die Psinglsten bis zum 28. Mai verta'gt. MW. B?rlin, 17. Mai. Das Wolff-Büro m^e'ldet, der Bes>uch !^es Botscha'fter Schamer im englis6?^en auÄvärtigen ^lmte über den Londoner Tele'graplben'berickt hatte mit der Neparationsirage nichts zu tun. Was alles von einer Zeitung verlangt wird. Von der Not der Presse ist vle^l geschrieben worix'n. Trotz alledem bestehen in der Oef-fentlichleit noch die sonderbarsten Anisichten. Man ei'^ennt sie an, aber vermeidet eS, die notwendigen urrd sich von selbst ergebenden Schliisse aus dieser Erkenntnis zu ziehen. An keinen Bäcker, Fleischer, Kaufmann oder Bu6)händler wird nmn das ?ln!siunen stellen, die begchrle Ware zum halben Preise oder völlig ohne Entgelt abzugeben. Von kein'em .'^>anÄanaer oder Hausburschen wird mon erwarten, das^ er auch nur einen Handgriff ohne entsprech:!nde Bezahlung tut. Von der Zeitung, die die ungeheuren Kosten für alle Materialien obne 'l^chlaß tragen, ihre An-g^'stellten uird Gchitsen den steiflenden Tarifen geinäß bezahlen nilch und im übrigen nur noch den Einkassierer der Papierfabriken darstellt, von der Zeitung verlangt man fortgesetzt Be^"lnsticr holden Weiblichkeit angehörend, giibt von i/hrer Existenz dadurch Künde, das^ sie von Fall zu Fall anonvm i^re Be-lschwerden gegen die Redaktion der Zeitung losläsit und nun schon durch Jahr und Tag mit dcn fürchterlichsten Konsequenzen droht. <5in Leben'Mittelunternchnlen wiederum fichlt sich durch eine Notiz, daß ein Mann sich durch (^nu^ von bestimmten E-ßwaren, die cr wahrscheinlich in irgendeiner Greislerei gekauft, eine tüchtige Ma'genverstimmung ge-iiolt hat, in seiner s^eschästsehre gekränkt und wünscht die ausdrückliche Feststellung, daß die Waren nicht von ihm bezogen wurden, vorher aber womöglich noch Mitteilung des Wortlautes. Ein anderer verlangt gar, daß sich die Redaktion seine telephonische Genehmigung zu einer MeWung einhole, bevor sie über seinen Konflikt mit dem (Berichte der Oeffentlichkeit eine Zeile mitteilt. Es müssen noch m-crlkviirdige Beigriffe über das Zeitungöwesen und. über die Zeitungstechnik lx'stehen. Wir hoffen, daß diese Zeilen jene die Angen öffnen werden, die stets den Weg zu ihrer Zeitung fanden, wenn es sich darum bandelte, etwas in den Tert zu „laueieren", eigene Interessen zu vertreten und mit Hilfe der Zl'itung Einnahn^en zu erzielen. Auch die Zeituna hat Interessen, nämlich Lebens-interessen sÄr sich und khre Mitarbeiter. Marburger und Tagesnachrichten. — Evangelisches. PfinMonntag den 20. d. M. findet in der evangelischen Christuskirche vormittags w Uhr die diesjaihrige Kon-firmationsseier statt. Anschlieszend darail wird das Hl. Abendmahl gespendet. — Am Pisin'gstmontag den 21. d. predigt Pfarrer Baron vormittags haH 11 Uhr in Ptuj. — Einbnlchversuch. In der Nacht von Ii',, auf den 17. V!ai versuchten bisher unbekannte Täter in das Ledennagazin der Fir-ttla Badl in der Lekarni^ka ülica einWbre-chen. Sie hatten bereits das Eisengitter entfernt,als sie von dem patronillierendenMach-mann verscheucht wurden. Von den Tätern fehlt jede Splir. — Knechte unter sich. Der Knecht der hiesigen Feuerwehr August Sch. geriet mit seinem Kameraden Iolsef T. in einen Streit, in dessem Verlaufe der Josef seinen (Gegner uiit einer Mistgaibel bedrohte. Der Au>gust versuchte sich natiirlich zu we-hren und versuchte, seinem Gegner die ^'»abel zn entreißen. Da kam der dritte Knecht dazu und machte dem Streite dadurch ein kurzes Ende, daß er den: Joses uiit einer Schaufel einen Schlag ans den Kops versetzte. Dos Mitt^'l war Probat. Die Raufenden ließen einander los, nur mußte der Josef bei der Rettungsabteilung, die allerdings im .Hnuse war, Hilfe suchen. — Kleine Polizeichronik. Der Viehtreiber Allfred I. lxizleitete einen größeren Bie'h-tranÄ^wrt in die Schl'achtballe. Unterwegs ließ er das Vieh auf eine Wiese grasen. Als der Besitzer mit Mei Wachleuten kam, und ihn deswegen zur Redi' stellte, wurid.e I. so renitent, daß er sich deÄ'.>egen vor Gericht zu veranterbotes von unserf? Stadt nicht trennen tann. Dt'swcgen wur^e ihr ein längerer Ausenlho^t in den l^ericl'!':-arresten bereitet. — General Le Rond in Be^rad. Aus B^'ograd wird gt'meldet: Vorgestern ist der französische <^)eneral Le Rond hier eingetroffen. Vornlittags wilrde der s^eneral voul Äriegsmiuister Pe!;ie. empfaw^n. Zu Mltta,^ fand in der sranzösi-schen (^efandtschail eil< Festdiner statt. Am Nachuiittag b'.gco sich d^'r (General in das königliche Palais, wo cr in dntrolle, <^)jorgs'> vie., d^r eine unerwartete Prüfung der i^iasse des Besgrader ^^ationalttMte.rs vornahm, lo«''^statiertc einen Abgang von 1l)l).lX)0 Dinar. Da der Kassier den sel>lenden Betra^i in der festgesetzten Zeit zurücke^-stattct hat, wurde cr uicht vechaftet, sondern nur seines Amtes ent!hob-.'n. — Gröevie — sleigesprcjslM. Aus Osijek wird gemeld.'t: Der Strafprozeß gegen den ge'n>eseuen (^»endarinerie-'^^berleutant ^ (^)rq eevie wurde aut Montag zu Ende aesührt« Der Angeklagte war ini großen und ganzen der Tat geständig, doch beriet r sich darauf, stets nur auf higheren Befehl gehandelt zu haben. Vorgestern mittags wurde das Urteil verkündet, wonach Gr^wit^ infol--ge eingetretener Versährung freigesprochen wurde. Der Vertrete»- der Atttlage meldete gogon den Freiispr'ucti die Berufung an. — Das Ende ines Brandleders. Vor nicht zu langer Zeit brachten die Blätter die Nachricht, daß von der Beh!)rde der aus der s^ottscheergeaend gebürtige Ferdo 9.'wüsten mehrfacher Brandlegung ve'.'w1''!t wird. Vie uns midgeteilt wird,^ wurd<' ui'.umehr fe'stg^ellt, daß Kump SeMuioro beging und in einem W'>lde tot aufgefunden würde. — Auszeichnttnfl von bosnischen ?lufst8n-dischen. Ans Beograd, l5). d., wird genrel-det: Alle jene Aufsländischi^n, die in den Jahren 1!^75 bis unter Fi'chrung weiland König Peters an deni Ausstand in Bosnien teilnahnien, werden lai't einem U?as de? Kriegsnnnisteriums mit dem Silbernen Militärordc^n des Karagjorgievie'-'SterneS ausgezeichnet. Hiebei kommen auch zwei Slowenen in Betracht. — Ein Wi^chnoffen ren ^ einem Eilzug iiberfahren. Aus Navisad meldet man: Vor drei Tagen ereignete sich bei der KanalblÄcke nächst ^^m MilitärsüiMlatz ein t'ödlichvr Unglücksfall. Ein Soldat der Brnckenwache wurde ans bisher unbelkannte Art und Weise von deui aus Subotiea komnienden Eilzug erfas^t nnd ^u Tode gerädert. Der Lokomotivführer benierkte sofort das Un'glück und brachte den Zug zuin Stehen. Bei dem unglücklichen Sldäten komtte jedock) nur mehr ^'r schon eingetretene Tod"fest!gestellt werden. — Die busgarisch^n Komitadschi. Eine Meldung aus Beograd vom d. beseherrecht lß20 ö»rch Greiner ä- Co«p.. Beilin ^V. 30. Da naihnr der alte, nrit Straßenschmutz bedeckte Strolch das l^eld und saugte: „Also, jetzt werde ich Ihnen erzähl-en, was ich mir w zusammengedacht habe. ('Gestern war ich 'ini Asyl in Orth, u>as mir boi dem greulichen Wetter recht wohl tat." „Das glaube ich," versetzte von Ambera. „Wir waren unserer fünf; svät abends ist noch einer gekmnnie::. Der .Herbergsnater hat ihm Suppe gegeben, der Mensch aß, zündete . sich dann einen Zigarrenstnnimel an un^d siug an zu erzählen. Er erzählte, wie schars die Gendarmen hier in der legend sind, weil hintereinander eingebrockR'n wordnen ist, und ein reicher Herr verschwunden sein soll. Ist das wahr?" „Es ist wahr", erwiderte der Adjnnkt, der sich sür den Strolch nichr und niehr interessierte. „Doch roden Sie woiter." „Der Mann wußte auch, daß der Ver-sckMiudcne ein Herr Bräuner ist und seiu k^ut sehr einsani liegt und d..'r Erlenhos heis'jt Stiinmt?>as auch?" „Auch das stimMt. Weiter, Mann — weiter!" „Di^'r reiche Herr Bräuner soll oin letzten Froitag aus den: .^ause gelockt worden. Ist rickti«?" „Ganz richtig. Am letzten Freitag nach drei Uhr ist Herr Bräuner fortgegangen und seitidem nicht wieder l^eimgekoinmen." „Dann wär's ja möglich," murulelte der Strolch nachden>tjich. „Was Mre nrö^^lich?" drängte.Herr von Aurbcrg. „Daß das, was ich am Freitag so gegen sechs''Uhr gesehen habe, mit d<'m VersÄvin-den des reichen Herrn zusammenhängt." „Was haben Sie gesohen?" „Am Freitag, so uni sechs Ukjr herum, uiar ich auf dem halben Weg zwiischen Enge bhardtstä tten und Wit^elSdörs. Ich war an dein Tag schon viel gegangl'n, habe ich ulich in einen Heuscholvr l^ineingesvühlt, der nicht weit weg von der Straße war." „Es kann sein, daß ick) eine Weile geschla-sen l>abe: plötzlich schrecke ich aus, weil ich jeuwnd schreien höre. Ich dachte: Vielleicht l?at dich ein Gendarm l^emerkt und ruft dich an. Aber das Schreien ging mich nichts an," erzNilte der Strolch weiter. „Nein? Wen denn?" „Anf der Straße dri'kben stand' ein Walgen, auf dem zwei Männer laßen." „Was für ein Wagen?^ „So eill kleiner Bauernwa<;en>wie ihn die ! Landlente ^um Einkauf von Kleiirvieh be-' nützen. E.'in vierrädriger Wagen, bl'an und ! rot gestrichen, und da'vor war ein kleines t braunes Pfer^d gespannt." ! „Un'd die Männer?" ! „Die saßen a-us dmn Kutschierfitz nebenein-ander der aus nreiner Seite war" ganL still, . gan', zi?saminenstesun>keu." ' »Ulld der Ruhe findet!" „Das hat der Mann geschrien?" „Jawohl. Ich habe diese Worte gut behalten; es kam niir gleich so merkivürdig vor." „Was denn?" „Daß der Mann, der wie ein Bmier aussah, wie ein gebildeter Herr gesprochen hat. Ab^ sein herilmsuchteln mit der Peitsche war nicht fein. Ich dachte immer, er würde den an>t^'rn durckibauen." „Er hat ihu uicht ge'schlagen?" „Solange ich die beiden iehen konnte — nein. Sie sind ja gleich wieder weitergefahren." „Warum hielten sie denn dort?" „Am Riemen^uq des Pferdes war nicht etivas in der Ordnung. Der Kutscher hat da«-ran bin- und hergerissen, dann hieb er ans 'das Tier los un'd fort ging's." „Haben Sie dem Wagen nachgesehen?" „Ich hielt es nicht der Mühe wert, aufzustehen." „Welche Mchtunig hat der Wagen genonl-men?" „Nach Engelharb^'tätten zu." Nach diesen Worten herrschte eine Weile Schivergen. .Herr von Aulherg sah nachdenklich vor sich hin. Er dachte an die merkwürdigen Worte: «Damit die Iainmcrj^'ele wieder' Rul)c fin- det!" und sprach sie unwillkürlich vor sich hin. Der Vagabnnd nickte. „Ja. so hat er den anderen an^schrien!^ „Wie sah dil^ser andere denn aus?" fragte der Adjuukt eisrig. „Er bockte wie ein Häuflein Um^lück auf dem Kutschbock und hielt das Gesicht mit dett Händen bedeckt. „Wie nwr er gekleidet?" „Ich glaube, er hatte einen langen Man^ tel an. Er sah aus. als wäre er ganz einqe^ wickelt." „Wie alt nrag er wohl gewasen sein?" „Das weiß ich nicht. „Und der Kutscher? Befchrerben Sie den.^ ,??luch den habe ich nicht genau geiehen. E5 war ja sehr nebelig, nnd die ganze l^e«schichtv ist wenigstens dreißig Schritt von mis passiert." „Mer ein wenig werden Sie ihn doch b« schreiben können!?" „Na, aMo sehr gewöhnlich hat der ausge^ sch'.'n. Schr alt kann er nicht gM'esen sein und sehr jnng auch nicht. Aber stark war erz an deul Pferd hat er aan'^ wild herumgerissen und tüchtig mit der Peit'sche herumgc'fuchtelr. Auch seine Stimme war kräftiq." , „Sein Gesicht konnten Sie nicht sehen?" 1 „Keine Spur." ^ „Sic würden ihl>,also nicht iviedercrten^ nen?" „Unnlöglich." ^ Wieder trat ein längeres Schwel^gen ein. „Glaubt der Herr, daß meine Mitte ilungen den Gnlden wert sind?" fragte der Land«, streicher. '??üm!mer Ii? vom? Ma^ Vk^'r V « r s"« r l I"» «? SMÄ Nchovdi'n forderte, den Bestimimingen des Pc^rtraffLs von Ni^ entspttchond, di«' Ban" den auf, die Wcrffl'n zu strecken und sich de-dmcs^lnq4ws erqt ben. Da fülirer nickt wollt^'N, entimctelte sich >'ln regelrechter ttauws' in den auch bulgarMe ^.'trtillerie eim^ri-j^en hat, denn an der ö^rcnze war Gütlicher K'anonen^innei' vcr-ii,I).ubar. Auf der Flucht ve.rn^))e^^ mchrere .'^ionntadschi'banden die suWlowisch:' l^rni^ iib'rschreiten. doch wurden sie von uni<. n'n s'zv^n.^ir^chcn i^cchöriq empsonc^cn und mit l!'. tiq'.'n Mpfen zuri'ick-^ciaqt. ^ Wieder ein BomkxnansMaq peqen ei-Redaktion. Die ?säll<', dast. Aonnb^mi-schMqe q^l^en NedMionen missliebMr Nlat-tn einem <^aschofe wurde sie mit einer Frai,'nspl.'rs>'>-r s'ek.-'nnt, welche ein l jäliristes Vuberl bsi sich batte. Am nächsten Taq "rsucht!' die ?sremde das Mädchen, sie mösic auf ihr ^'ind achtsteben. d-a sie etwas zu besorsteu s).^s^e und gleich zurückkelbren werde. Das !^.^ädchen wartete mit d^'M !lsinde den st!inv:n Taa, 'doch die Mutter des Kindes kaiu nicht wieder. In ihrer An?M qinq sie ^nr Polii/i. welche ihr das Kind abnahm nnd 'n ein .^mder-tvsyl gab. Nach der Mutt-er des Kindes wird eifriq qefahndet. ^ — Den Brnder erschossen. Der D^uteind"--vorsteik)er im Dorfe (^orubinei bemeikie s6??n durch einiste Zeit, dast sein leiblich.'r Bruder viel zu intim mit seiner fünften vlr-s<'brte. Von Vifersucht flevl'aat. b.'schl>?s^ er, sich W rächen. Er li'd seinen Ärudec zn sich .^um Mittassessen ein und ^i?ser kam, schoß er ihn mit eirieln Iacsdcsew^'hrc! nied<'r. — Groher Haifenarbeiteravsstand in Ham bürg. Aus Hantburq, Iii. d., wird qemeldet: Infolstö von Lolinstreitiqkeiten sind heute sri'ch die gesantto 5'>afenarbciterschaft, sowie die 5>?izer und Masäiinisten, die im .^asen beschästifft sind, in den Streik getreten. Naäi-ldenl auch die Besahnngen der Schleppdam-lpfer sich dem Strei>ke anqeschlossen haben ist der gai^^e Hainbllvster Hafen vollstäiidijs !stillstelostt. Die interessierten Krebse arbeiten lebtwft darauf hin, daß die Anstele-ienhei' eine raiche Echlichtunq fiud<', da ein länger wä. d ereignete sich der dritte Fall eines g?*ößeren 'Hoteldiebstaihles. Deul fr<'nrden Kaufmann Charles Taylor wnrde wäihrend seiner Ab: Wesenheit sein .Hotelzimm<'r mit Nachichlüs seln au'fgcsperrt und Schmuck ini Werte vo? mÄreren Millionen, sowie Dinar uu' ^Podoiv^i bei Maribor, der schon drPNial N'e en Dieb>stal>les vorbHraft i'ft nnd einen sehr iWechten Rnif >genießt. Gloich nach d<'M DiMahl<' brlachte t'tesanii' dem Oelerzenger ivee in Se^la einen Sack mit 5)0 Kilogramm Kürbisk<'rnen und tanschte dens<'!ben gegen Liter Oel nni. Als er erfuhr, daß di-^ f^endarinl^rie ihn des Diel>stahls verdächtigt, g^ng er nach Bosnien dnrch. wo er sich unter dein fa!isfli<'n Nanien Anton i^itefensak l^erinutrieb. <^egen Ende März d. I. kel?rte er wieder heim nnd wnrde arretiert. Den Diebstalsi lenffnete er selbstverständlich und gab Ml, den Tick mit Kürbiskel-nen ineui unbekannten Manne am Bahnhos^^ in Prager'Ko gekauft -^u baben. Der l^i-'risl.ts-iof schenkte seiner Alissage aber kein n (^^lau-ien und verurteilte ihn zu acht Monaten chweren Kerkers. — Den Unrichtiqcn gestochen. Ain 22. Jänner d. I. ffegen Mitterniicht befand sich c'.ne größere l^efellsch^ft auf deu: .^>eiMveae aus ^t>em (^asthaulfe S''Nl!ar hei Mala ^el;a nach Spodnji Knr.!iinci, Bezirk Lin.^omer. In der (V,e^ ^^amit auf Verbnja^k eindrang. Statt V.'rsmi.i? tras cr aber den Franz Hzn^'kzoie. der sich arch in d<'r Gesellichast befand, und brachte ihnl am Nl'ltken eine schivere ^erl.'l^'tng bei. Han/e toviö stsirzte sofort zn Bo'».-'? und !vnrde da-rauss)in noch von d?m Be^'lh'i^iohn '^lleis Slelklwec mit eino n Krnnpen über di.' Füs'.e geschlagen. Da Hin/.'k'toiv line -choi-re, ?! it Todesgelsahr verli^'ndene Ve.'.chung «'rliit, wurde Franz Ti^'^t^^ar v?m hi.-sig?n Krci«^'' gerichte zu acht Moniten sch^^tten Kerkers veriirteilt. ^ Beilek^unq des D^hlgeheimnisses. Der Besihl'r Josef Krk^inar aus KriZevci inl Bezirke Mnrska Cobow warf bei den Wahlen au^ 18. März ostentativ und so, daß es j.'der sehen konnte, seine Kugel in die siebente lNadit^-Mahsurne und wurde deshalb nach Arti'kel 190 des Wohlgesehes wogen Ver^ lej^ung des Wahlgeheimnisses von? jlreisge richte Maribor zu' 20 Dinar Geldftliife ver urteilt. Volkswirtschaft ille E.niisation bedeuten. : Trabrennverein. Die L>erren, welche von er a^bendlics^erl Zulammenßuibst bei Halb-widl l^^eld z?l erhalten k>aben, werden gebe-en, diese.^ in der „Melistroja" aü^zicholen. Kino. me>hrercn ??>i^ Lawa bar gestohlen. Der Dieb sperr das Zimmer wieder zu und spurlos. — Tod in den Bergen. Wie nnteru? M. d. M. ans Salchnrg gemeldet wird, geriet eine gri>ßere Ge^selvschast von Tonristen aus Innsbrul? bei einer Besteigung dl's (^rof?-stlockners in eine?? h<'-st'igcm Schneesturm. Dabei fand der Disswnent Nudolf Arnold den >Erfrierungstod. Seine Leiche konnte nach sck)lwerer Mühe auf dmn soaenanntei? Kar-lrnger l^ledscher geborgen werden. — Cin ^nwelicr als Einbrecher. Die ^er^ siner Kri?ninaspoli^ei vechestete ain 1i>. d. den tsthech0'slo?vakischen Iuivelier Nndols de'- oni .Hin??nessa!ln1ste'ae n?it Mei Helfc^r'Helifern in das Berliner fi'ldische Museum eingebrochen hatte. Die Bente der Ein-brel^'7r b'.'''^and aus zalhlreichen antif^n Knlt^ aezcnständen, die einen unermeßlichen Wert kx'sitzei?. — Wasserslnst^enaverkehr -zwischen Wien nnd Budapest. Wie Wiener Blätter n?esden, wird in der nacl^sten Zeit ein täglicher Waffe r'flug!zen'g'vei''ke'br ^v!isck)en Budapest nnd Wien eingerichtet werden. Di«» Flng^euge werden nm Uhr Budapsst sierlafsei? nnd nach Wei Stunden in Wien eintreffen. Der Fahrpreis wird üOO.sXX) X betragen. Aus dem Gerlchwsaale. Mil liarden 45l^.!72.7W Dinar. X Die Ernte mtssichlen in Ingoslawien Die Taatenstandsberichte. die den? Land-«iv ir t-'fcl/a ftsn? in ifteri?> ??? cingofen d<' t >? -^e??, lanten bisher durchwegs giinstiig. Die W'i-ze??saat stacht vorMstlich, die Weinernte aher l^irfte je?le des Börjahres weit iibertrefien. Die Obstblüte hat nur vereinzelt dnrch Ztnr-u?e nltd Reif gelitten, so daß auch init ein.'tn gnte?? Obstjahr zu rechne?? ist. X Schneider streik in Celje. Iu Celie brach verstal?genen Sonilta^-s ein Schueidvrftreik ai's. Schoi? dilrch längere Zeit herrfchte Ul?-ter den Schneidergehilfen in l^elje wegen der .ul niedrigen Li'l)ne große Unziifrieden" h'-'it.Vor gerall???er Zeit ?vur>de oine Einigllng an'f (Grundlage eii?<'r lOprozentigen Erh'H-nng erzielt. Nuuinehr aber verlangen die lv.(^hil^ft',l eine 2s>vrozei?t!M Lohnerhi^huiig. Da dadurch die Zchneidernieifter fch?l>er be-verschivand troffen sind, dsirfte der Streik von lä??gerer Da?ler fei??. Meswi kino. „Der große Flirt", ein Lie--Ix'sroinan in sechs Att^'n mit CHse Schmid in der .Hauptrolle, wird Freitag, Sau?stag, onntag und Montag vorgeführt werden. Berelnsnachrichten und AnMndtsung.n. Case StMpark. Jeden NackMittag fpdelt das Mariborer Salonorchefter von halb 17 bis halb Ii) Uhr, bei schöner Witterung auch abeilds von 22 bis 24 Uhr. Hausmehlspei-sen und Gefrorenes. - Konzert in der Grajska klet. Samstag 19. und Montag 21. d. M. in der der Graj-ska klet ^toi?zert ?nit der vollständigen Kapelle der „Drava". Beginn halb 20 U!hr.-1115 -c>- Letzte RaArlMen. ZM. Beograd, 18. Mar. Brome" schreibt: Vor der Alifaihrt a?rliäßlilli des Beyrain-feiertMs hat der M?l'selmani!sche Klub eine Sit>nng abgeh>alte??, welche zienrlich ch-arakte-ristiisch sj'?r d'ie l?eutigen politilschen VerhiM-nisse ist. Die Nedner haben dabei betont, daß der Muifelinanksche Klub sich in einer felhr n?ltstichcn Situation befinde. Er unter-!ti'ltze gelnoinlsanr n?it der Koro^ec-Gruppe oie Regierung i?n Parla-lnent, aber die Re-gi.n-'ung l>e??c!hu?'e siäi de?n Mnsel?nani.schcn K'lllb gegel?i'?ber ??icht so, ?vie gog<'nüber de?? Klerikalen. Mährend die Negierung und die Radikalen ?nit Dr. Kf^ro^ec und Herrn Ra-d'ie. verhan'deln, ?verde Spaho als das dritte Mitglied des Blockes voll>ko?n?uen ignoriert. Bisher ?vurde seitens der Radvtalen Partei tt?rd der Rest'ierul?g keil?e Unterredung mit de?r Mltselmaue??, weder offiziell noch privat, geführt. Nicht nur das. sonder?? es ?v?rde ?nit den Wählern der Mil!sellna?kischen Organisation in Bosnien so nnrgcifan^en, als ob ?nan i'lberhaiipt keine Berstäl?'digi???lg ?nit den Mu/selma?i<'n tvüidsche,. Ai?derevseits lvieder betonte?? die Redner, daß ihre Verlbiw'dcten Radit^ u??ld Koroöec sich gar nicht uln die Vinselinanen annehmen, sondern sie auf Gnade nl?d Ung??ade den Radikalen anslie ser??. Die n?ttiel'inanischen ^lbgeoridneten schreil>en die größte Schuld fi'?r ein "solches Verhalte?? der Regierung ihnen ge'geniiÄer den bosnische?? Ra'^>ikalen zn. Anläßlich dif ser Dieikussion ?ri?rden a??ch beantragt, daß llla?? znlu Zeiche?? des Protestes das Parla-u?ent ?>erlafsen ???öge, jedoch wurde die B<' fchlußfafsung darüber fi?r die Zeit i?ach den Fei^n-tagen bei'tiinmt, bis ?nan sieht, ??>ie sich die V<'rhälN?isse släre?? iverden. Die ?trusel^ n?a??ischen Abgeordi?eten drohen, daß sie, salls sicl) die Be?chältnisse ??icht zu ihre?n Gunsten ä??dern sollten, bei der nächsten Z?rsa?n-n?e??'f????ft des Parlainentes eine entschieden oppositionelle .Halt?l?l>g gegenüber der ^^iegier-i??rg einne!hmen ?verde?i, ohne Riicksicht da-ranlf, ??iie sich Dr. KoroZec ui?d Radie verhalten lverden. dem i^lehrten nach «Vunqen ffelun^'n, eine für PlMtHch» 'Medizin schr b.'de»ltunqÄiolle teile <^run^dl!'heit leiden'den Men?sch«-n, solfernN sie M^rhaupt nachweisbar fin'd, sich qiualit»^ tiv völlig gleich denen vergalten, wie sie be?i Tieren durch künstliche Im?nunisii'runq nM den betrefs^'nden KranMeitserreqern Blnte a?lftreten. Es erwies sich als mvqlich,^ ei??e S^'rodiagnostik auf Tiiberkirlose zu schaif-'i fen, die nicht wie das in t>en letzten Ivhves»! Ivon fran!M.sck>en Forschern veröffentlicht«.^ l?li?tigen ei??e Verwi'chslung eines TuberldlB? lofeserums mit einem Syphilisserum zuläßt^ In den schr hn?lfigen Fällen, in denen der^ ?lrzt dariiber i?n Zweifel ist, ob es sich a'kti've T?lberkulo'se handelt, kann die Sero^' reaktion entscheidende AusschMsse geben. »Sefe. Ziirich, 18. Mai. (Ergenbericht). Schkuß-l bör-ise: P^ris 37.02, Beo^ad 5.7z, London! 2i>.l»t, Berlin 0.01 Ä). Prag 16.54, 2l>.07, ??ewyors 5.'>5, Wien 0.0078 einviertet^ gest. Ärone 0.0078 einviertel, Nudapefti? 0.10 drciachtel, Warischa?? 0.0116, Softa 4.4M -0-- Theater und Kui^st. Repertoire des Nationaltheaters in Maribor. Sau?ötag den 19. Mai: „Fa??st", auß. Ab. l^ashspiel des .Herrn Balaban sBa-riton), des .Herrn Sowilski fTe-nor) nnd des Herrn Zathev (Bassist^. sämtliche Mitglieider der Oper in Lfnblsana. Sonntag deu 20. Mai uiu 15^ Uhr: ..Der tapfere To??«"^" lPl>stun?ni Tourek). Ai'sz. Abouu. Sonntag den 20. Mai ui?? 20 Uhr: .,Drei-?l?äderlhai's". Anß Abonn. Eoupone. (Gastspiet des H^.'rr?? Soivilsti, Mitglied der Lii?k»lja??aer Oper.) '4- „Fanst." Es ?vird hie?nit ai'f das in-teressante l^ast'spiel der Mitglieder der Lfub-lsanaer Oper??orh?i?als a??fi??erl!!a?n geu?acht. Äe .Herren Balal^ai?, Sowilski uud Zath"v, die ?li?läugst bei u??s iu? „Fairst" erfolgreich aufgetreten sind, beslichen ?lns in dieser Sai-soi? zn?n leiüe?? Male, ?vas?vir b''o!'^"r'.' betonen möchtcn. Sport. : Nrbeiterradsahrernerein. Sonnta<^ den d. Partie nach .^o^tanj. Abfallt 4 Uhr snM. Gäste willko?l?n?en. : Eine Sportscnsation fiif L^nblsana. Wie a?is Wien ge?neldet wird, werden z»i? den Pj'inON'iertiig^'n die Wiener A?nate?'re nach Lsublsana fc>minen, ?l?n init dem dortigen ZM. Zagreb, 1^. Mai. Gestni? beiuchie der Korrespondent der Zagreber „Novofti" Dr. Koro-^ec, der ih?n ans die Frage,ob ?nit dl'v Bildung einer hmno-genen ra^dikalc?? Regierung a?lch die Staatsikrise gelöst ivurde, aut'vortete: Eine Staatskrise. ii?!soferne das Territoriun? des sekigen Staates in Betracht kon?.int. ^libt es i'iberhailpt nicht, aber es bestl'-hen vevschiede??e Meinn??gen iiber die inl?ere Richt?ln^ des Staates. Ei??e Koali-tionsregiiernng Möschen den Radi'kalen ?in'd de?? De???ofrate?? ?väro die Negation des Willens, in dieser Frage zu eim'u? Ein" verneh?nen z?? stela??aen. Ans dein l^'>ri?nde ist es si'lr niich ('sa??z best'unint, daß die hoino-aene radikale Regierung einen Schritt nach vorn>ärts i?? der Ll>s?l??g der inneren Krise bedeut<^t. Iede??'falss ist die honiog'ne ra-dikal<' Regieruug kein Hindernis für eine Verstänldig?l??g. Auf di^' weitere Fraqe: Welche Richtungen sil?>d in dt'r inneren Politik ?nöglich?" antwortete Dr. ^loro^ec: „Es sink» viele Richtungen n?öglich. aber ich i'klaul^e, daß i?n Interesse dii'ses Staates bloß die Richtnng freiii?dschastl'icher Unterrodnn gen ?'nd Ve?stäl?'drgu?ig die eil?lzig veri?ü??!fti ge ist." Weitere Frage: „Envartet der Block irg?endei??e?? politis6>en Akt des .Ht'?nn Radi<^, der die Riclünng dcr Radikalen Polii'ik ändern tiönnte?" Ant?vort: „Wir erwarten, daß die jehige Negierung mit einer guten Be?'?valt?lng das Milien schafft, in de?n ?nan die Verstäi?'digi???'g durchfi'itiren Üönnte. wenn ai?ch we-ge?? der großen Di'fseren^ bloß in Etappen, abc^r n?it klare?n Enid^" Aus aller Welt. Neue ^'er Tnüerkuloscforschlmg. Ge- heiinrat August von Wassern,an?, hat kannt'lich fi'lr ^die Diaanostif der StMilis die <'r^ri?nentelle <^r,tt?dla^e in der nacli ih?n AmeUkanifche« Srauenlebe«. Erotische Indifferenz. — „Was wolle« Sie/ mein Herr?" — Eine Tracht Prügel «b sechs Tage ins Kittchen. — Flaniere«, «cker^ ni^ ricl)tige Einiscliätzung des amerijtani^cheM Volkes vou außi?ror!^ntlich großer Be^c^hl al,ch des privaten LebenK' in? scharfen Ge^nsatz zu Europa fast lmero^! tiisch, zu?n minde'stcn aber erotisch ini>ifferentl) ist. Ein B<'ispiel: A??lf die großen Fkivtlstraßen?^ von Berlin und Wien, von Budapest genou:^ so gut wie aiis die Boulevards in Paris ist. eine leise zitternde Flutwelle von m^r odev^ iv-eniger erotischer Erregu??>g ausgctWtdet^^^ Mau versuche al>er nnr einmal, auf der^ Fifth Avenne so, wie es der enroipäij^chS'. Elegant geivohntlieitsmäßig t??t, sckwne FrcmH'^ en ?nit beitvnnderndenBlicken anzu^sehenAreq»' ?nals ivird ?nan, ?vie in Europa, eine weniz^ auch noch so unn?erkliche un'd nur mchr zw a!h??ei?>deu Re'fk'xnnrkilng finden. Der bei?de und bewundernde Blick prclllt prallt ab an ein^^r al'folnten, keine^r>egs pielten V<'rstä?rd??islosi4i>keit, an einer We^' ensart, die a?rf Kokettieren mit Unbeikln«te«t! u??ld a«lf ro?uantiicbi' Schnsucktt nach irgm^ einen? „Erlebnis" ?'ilx'rha??pt nicht eing^tellö' ist, an einein ?inerfi'ört starken SelbstgeW»!.^ In A?nerika ist es denn anä) einfach unÄ n??dln?kbar, daß junge Frauen und Mädchens auf o Prügel bi'?än?e ?l??d sodann dem ^?olicemanberg^chen ??>erden ivürde. Zum Schluß er^! hielte dt?nn der Aenn>ste von dem in solche« Fällen iin Einttang mit dem Vc>l'ksempsin'de«>i d??rcs>a??s ????barlnherPgen Polizeirichter geÄrnnl?nt, an'f vier bis sechs Wochen inG „jail", zn dentsch nach Nnmmer Sicher, zw ivan'dern. In vielen Fällen nnirde die distte Dan?e sich a>?ch zunaMt ?nit eigeirei?. Ha??d Genngtuung verschaffen. Nur e?nem^ Fremden köi?nte i'lbrigens etwas Derartiges zi?ftoßen. Der A,nerika,?er, der im Lande ge«' bore?? ilnd erzogen ?vorde ist, i^t durch eii^ Schule gl'^angen, die ihn im askffemeinen ge4 lehrt hat, seine En?c»tionen z?l zügeln, un?. die ihn ?veiter ssezivungen hat, dnrch den fte?natisch betriel>euen Sport und die Bade^ ftn'benkultur sich zu erne?n Menschen D ent^ ivickeln, der, durchaus im Gegen'satz zu d«l'' Masse der Eurl^>ptier, le^bstk^eberrschtv^ in ei otischen Dingen kiWer als di^se ist. DaS Leit?notiv der Erzielhu??^ eines funqen Ame« rikaners (wie a?lch des f????qen Mä'dchen) iifts nvtist'er of hii??'self. stanz ?in ischenVeilialtnissen aec^miW^r l?anz omltier?» ^ artige Stellung der Frau. - Die ?!m er Iranerin bat eine illkerairS H«M po,rtilub..,,Primorj^" elu DxiMit'l.auszu- . bqlaitnson /Reaktion" gescha^'en. Jetzt M es. Mei»u4u, vo« sich. i^t Mar dmchavS^M 'NüMWrIlL vom Zst/Mar'I9A3 aber Etc-Ne ^ Men Tcha-^«Ms: «>? soll dc-in Herr sein" bat sk ^11^ aller jcmlstistcn imm<'r nur mr n- . NM schtechttm Witz Ich habe mir Bokannten und Frcnn-den Gptch qt'm<^cht, mit durchaus Mon? tvn amvlimdl^u ^rcnmän-ivn'A.dlnS fsir Euri^lvor Entwürdistcndc StlÄnnq und d?n jun^a^ Fraiien und '^^'dcht^n die Nober^pannumi i?)rk'r Än>sprü-che lmd Rechte vorzubciltcu. (^s cm'b dnnu, tr^ddem ich mich Llich?n schütte^ltv, re^^c^l-' mS^ tnnen ^M^iltistcn 5turm. M^r da r^t nc»ch ein anderseimnilses von deii Ve.ziehun.^en der <^e-schlechter .zueinander geuonlnu'n, der uüt seinem ?Inrei,z.zu unffesuuder Neusfierde in so liobem Mäste .^ur Pevssiftunq des LlHens uniserer sunften Menschen und zilr Tteiqer-unq ^r seruellen Not. ine»besondere der mannlichen ' Imiend beitritt. Zweifellos wirkt dauu auch neben der stark kirchlicl>en Denlart in noch nicht ergründetem Zusam« meichanq das Klima des Landes mit. di<^ses her'be ^iüma mit seinen starken Winden, seinem unttnter^brochcnen schroffen Witter-unqÄlX'ch^l, der abihürtvt und körperlich stÄlt. Der V.'rkchr .^vischen den beiden Geschlechtern ist überall entsprechend der qe-hcibenen, un>antasrbar.n Stellun^q und Persönlichkeit der ^ran frei, uucseMunj^n und systematisch. Die jun^e Amevl^anerin der (^"seltschaft und des stuten Mitthme Samvla« 9 Uhr vOr». a« Mochenwgen h«lb lk Uhr. !»iindern'aaen „Brennnbor" .^u verknusen, ''.'lt^rsse: !^iia, (5nnk,ir- drrflVÄ»«ts ^ «li-o !>!,. mm Anka Traun, Maribor, srojski trg t. kauft man zu den blMgsten Vrelsen bei der Nrma Z7Z- Hausschuhe. BchreitWsfchwe«,fabriksneue. Kind gebrauchte für Büro und ?^eis« tn ,r»ber Auswahl. Ans. A»d. Sega^. Erstes Spezial-«eschSft für Schreibmaschinen und BIrvarttbel. ««et»»», S»»-We»»k« «U 7. Telephon 100. We»fe«ste»Ue. echt ttaltenifche. »nßbertrsffen i« Güte: Rafflai»»st. Kuvservttttol und Seegras Crln tz'Asrtque für Matratzen in icder Menge empfiet)lt Ecser ^ Ao«p.. lötulilisna._ 2840 Welches tiuderlose Elicpaar wäre geneiat. ein vier Wechcn al-'tes Kind fiir Eiqen anf.yineli^ men? 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