■ _______VrfAHnt »fAmtllA tzwetinal! Donnerstag nnb Sonntoq früh. , i trt : Nmra ,Nea *», l XiW* " — * ■ • >l|i«0«• w drr Ü-rwalfr»' q«a» flartio) MBiglUt ««tthre» n!lq«qe,»n>»»»«i »,,,«»»»«!?» 9hUI Jal wd o4*vt«l|4%no vl, i* —, talfcsürta Dia '0 —, wn-tW« VW 100.—. gts Vr» faMnt e»tsvr»ch«Ud« «rhsh»»«. — Et»»U», Riaati Dia l— Zur jHinten Konstn«) von tttUsck»»»'. Ohn« die üblichen Zkrewonie«, »h?« da» übliche Geschrei der Weltpresse, verdrosfeu und still ist vor «hriger Jeü die zweite Sonferenz von Lausanne |u< §«n»i'getrelen, welche im Orient den Frieden bringen (•0. Und doch muß festgestellt werden, daß im po-ktischen Umkreise dieser konsncnz, solange fie schwebte, Ding« vo>gekommen find, die einen wesentlichen Ein-Kuß auf die Entwicklung der Machlverhältnisse aut-Üben »erden und die vielleicht, wenn «an den äußeren N»«wtrtungen der gegenwärtigen Welipolitit aus den Grund nachgeht, entlcheidend find. 84 ist seit lange« klar, baß Kriegltaten, Se> »altiäirgkeiteu, da« Elend «nserer Zeit, Knechtung »ob Vksrtiungen, Weltkrieg u»b nach ihm der Krieg trotz aller Fried«n»jchlüfl,, d'e Unmenge von Gesuhl nk Phrasen, die it« all das herumgelkgt wurde» nd gelegt werden, vom rücksichtslose» Kamps der Hochfinanz «nb Weltwirtschaft diktiert werden, daß tzmter alle« die Sohl« und da« Petroleum stehen. Za Legion der aßen Friedeoikoafere»; in Nansanne schie» t», alt woll« Frankreich keinen Friede« i« Orient nnb bie Gegensätze zwischen dc« »e»en Herrn bei europäische» Kontinent« unb bem Hm» »tt Meere »raten scharf in Erscheinung. Frankreich Zog a» alle« Drähten, an bene» Enden die Feinde de< englischen Weltreiche« hänge». Ci sympathisierte «s da« offenkundigste mit den Türke», war ihr Pro-tektor, e» beschützte die Delegationen au» Mesopotamien »»d Indien, die ägyptische» Nationalisten, und wen» die erste Konferenz trotzdem V2 Prozent der Arbeite« 2>te neue Weise Aasmuss.ns. Die E»kim»« find an« im »e»«rer Zeit durch die »tele» Bericht« vo» Ro>dp»lreilend«a »«rirauter >«» «««dea. Et» nordischer Si»r»flstell«r, Mikkelse», der W ebea Mm S»fetrft«n Thut« stammt, hat sogar eiae» Oaazea Baad den «ekimsgrschichtea v»,öff«a»licht (die aach in deatlcher Ueb«,s,tzu»» rrfchi«»«» si>») S» wissen wir et»»« mehr »oa der prtmttiv«» Kaltnr diese, «ealchea. a»d wir »iffe» auch, daß da« Brrlange» aach Wärme und ei» bißch«» Fletsch »»hl da« Um «>d Bus ihre« Leben« ist, aber doch »Icht da« I!»*(«<, wa« fl« (tfftat, «nd daß daneben doch da« ««»schlich« Leibe» und Freude» Platz habe». S>« feiern Fest«, er-ted«a Li«be«tra»idie», kennen Freundschaft, betreibe» die Jagd um ihretwillen und »icht bl»ß Wege» der Beate, dt« st« bringt; wenn e« gewiß eine größer« Oaad« Wl Geschicke« sein mag, al« Lazzaront i« Neapel d««« al« Ettimo gebore« »« werd«», so sind die« »»»»och Mensch«», drne« da« Menschlich« »icht fremd ist. Und da« gleich« sühlr» wir, wen» wir den Bericht Knut »-«müssen« über beffc» »weit« Thut« «rv«diti,n lS!6 bi« lvl? lese», „In der Heimat de« Polar» «rasch«»- (»o» F. ». v> eckhau« i» Leipzig heran«, gegebea). Ei» ganze« Kapit«, ist da .dem Leben «nd der O«ichicht« de« Polare«kimo»" gewidmet, und s«t»r G>e»adlchast z» den Menschen der einsamen Segrndtn, »i« er »«iucht bat, läßt ihn in ihr West», ihr« P'yche, ihr« L«d«nlwe>se tiefe? schaue» al« manche a»d«re H»tarreisenden. Ma«mnfle» aeaat die Stfm»« ^wirklich glück, ltch« Measchen" und Ihr raube« «nd kahl«« Land «ine b«r ^Zl>eli«a!«n". Sie find von den Weißen erst 1818 DoumrStaa deu 3. Mai 1923 fertigbrachte, so war Frankreich ganz bestimmt nicht schuld daran. Nach «inigen Tagen änderte sich aller-dingS das Bild. Wegen der bevorstehenden Konferenzen in Paris und Lordon mußten sich die Franzosen auf geheime Jntrigen beschränken. Sie erlitten dabei Schiffbruch und standen in Lausanne bald isoliert da, weil ihre Diplomatie der überlegenen englischen nicht gewachsen war. Lord Eurzon gewann die Türken für sich, schloß den Meerengenvertrag und legte die Russen lahm. Man glaubte damals, der Friede müßte in einigen Wochen unterzeichnet werden. Da gelang es Frankreich, den Friedenschluß zu verhindern. Es konnte ihn damals, nach dem Ein «arsche in das Ruhrgebiet und das Scheitern der englischen ReparationSpläne nicht brauchen, weil die Ausmerksamkeit und daS Interesse der Engländer im Orient sestgehalten und von den Vorgängen im Ruhr-land abgelenkt werden mußte. Die erbittertsten England-feinde in Angora tonnten gewonnen werde» und der französiche Delegat wurde abberufen. WaS die Ruhrbesetzung anbelangt, war di« Rechnung auch richtig: England tat nichts, woS die französische Politik gegen Deutschland hätte stören können. Aber eine» Fehler machten die Franzosen doch — er wird sich als Kardinalfehler herausstellen — a« Amerika dachten sie offenbar zu wenig. Fast un-bemerkt wurde dieser Tage ein Bertrag zwischen der Angoraregierung und einer amerikanische» Handel»-kompany abgeschlossen, der in seiner Wichtigkeit viel-leicht all di« vielen Verträge übertrifft, durch welche die Welt eingerenkt werden soll. Kemal Pascha illu-strierte die Stellung der neuen Türkei, die sich in den Schutz de» übermächtigen Amerika begeben ha», aus einem Bankett in Konstantinopel aus da« leb- entdeckt worden, «i» englischer Forscher ist ihn»» da-«al» begegnet »ad ei» Srönländer war der Dolmetsch. Sie find „gebore»«" Nordpolfahrer, da st« ja von Äindbtil an von der unbarmherzig«,, Kälte abg'häitet werde», st« wirk«» an der Verwirklichung der phantastisch«» Pläne der frrmde« Männer mit, obgleich st« fie nicht versteh«», und da st« »« wandern »nd v«r» bargen« Ding« »« suchen lieb«», so wandern fie mit Weib »ad Kind, wenn «» ein Ptary oder «i» Ralmusse» Verlangt, «I», immer höher, immer wetter dem R»rde« zu. Peary^ von dem RaSmuflen mit außrrotdentlicher venhrung spricht, der unglückliche glücklich« weisende, der de» Nordpol wtrkich erreicht h-bea mag, »ad dem et» kühner Betrüger, Sock, de» Ruhm stiettiz machte, ist d«r zweite Wnße, der die Stkimo« mit der ziotli« fiertl» Welt t» Verbindung gebracht hat: in den zwanzig Jahren, die er bei thue» «»lebt« und I» d«nr» er ihr G«biet al« Bast« seiner (ixpeditiooe» benutzte, haben die »ttimo« den Weg von der Steinzeit zur techaistde» Kullur der Segenreart zurückgelegt. Sie tauschte» den Bogen mit den S«weh»«n, sie lernte» den Stahl kennen, fie »«rfertlgteu ih.e Schlitten nicht mehr au« Walfischknochen, sondern au» feinstem Eschen-»ad Eichenholz, fie lernte» dann ihren Unterhalt,mtt dem verstand de« weiß«» Man»««" beftrrit«». Die E«kimv« dankte» ihm dasür, indem fie fiedzig b.« achtzig Mann »hm auf seinen gefahrvollen Reisen folg« ten, obgleich fie wahrlich nicht erfaßten, wie man sich diese Mühen auferlegen ki»Le, um eine« geographischen Punkt zn such«n. Sie find Ilomate». Die Frauen zieh«», die neu» geborenen Kinder im Ruck ack, anbei« in »»rgeschrtt-tener Schwangerschaft, ritstig mit, und wen« man 48. Jadrqan^ hastest?. Er ließ die zwei bcwassneten Kawasseu de» französischen Konsuls festnehmen und ließ dem Konsul durch einen Dolmetsch erklären, daß er Französisch nicht verstehe. AIS dieser ihn an frühere Aussprache» in dieser Sprache erinn«rte, meinte Kemal schneidend, man vergesse ost im Lause eines Jahre« manch« Tinge. Er soll sich dann dem russischen Vertreter zugewendet und den Franzosen nicht mehr beachtet haben. Diese Szene läßt an Deutlichkeit nichi» zu wünschen übrig und in ihr kommt der französische Mißerfolg im Orient plastisch zum Ausdruck. Ein Mißerfolg, der jedenfalls von Dauer fein wird, weil im Hintergrund« die wichtige Wirtschaftsmacht der Bereinigten Staaten steht, welche in aller Stillt die Türkei wirschaftlich ganz einfach erobert hat. ES ist da ein weltpolitischer Wnrs von unermeßlicher Bedeutung gelungen und da» sogenannte Ehester» Projekt wird in Pari» und vielleicht auch in London — da« aber nur dielleicht, weil die Engländer daran beteiligt zu sei» scheinen — noch manche Kopfschmerzen verur» jachen. Die Ehester Eon pa> y — so genannt nach dem amerikanischen Admiral Ehester — hat mit der Türkei eine» Bertrag abgeschlossen, der ihr, wen» alle Linien fertiggestellt werden, in Kleinasien ein Eisenbahnnetz von 4600 Kilometer Längt in dir Hände gibt. Dt» Fravzoien haben schon i« Jahre 1914 eine Konzession für «iern Teil der Sislnbahnen bekommen, der nun ebenfalls a» dir Amerikaner übergeht, weil die Türke« alle früheren ftovzösisch«» Konzessionen für durch de» Krieg vernichtet erklären. Ferner bekr««t die amerikanische Gesellschaft eine Konzession für sämtliche große Minen und zur Au«» Nutzung aller großer Bergwerke: der Kupfer«inea von Argana, der Kupfer, kohlen« und Schwefel» Schlitten und Taj»k («in Boot) hat, ist man l»sti> «nd guter Dinge. Einmal fragt RaSmuffe« eine» alte» Mann, wa« die giißt« Freud« tm Leben sei. Der gibt ihm di« Eekimophiloiophi« zum beste»: »Eine frisch« Bärenip« kreuze» «nd all«» anderen Schlitt«« vorau« («in.* Da« Kapitel: Frau. Der s«kimo sagt, bat ei» Mae» al« Jäger da« ist, wa« seine Fra» au» ih« wacht. Di« wichti«st« sozial« Ausgab« der Frau ist, dir lllkidte de« Manne« z« nih«n und instand z» halte». Den» dt« Kleidung ist i» diesem Klima die unumgänglichste Haupibtdiagung zum Leben «nd zu« Jage». Di« Frau klkidet sich so wie der Man». Z« Hause ist ihr Oberkörper nackt, ei» Neglige, da« aber »ichl« mit Koketter!« z» tu» hat, den ebe» auf d«r Pritsche find »fr über 20 Srad Wärme. Ras müsse» hat auf seinen Reise» einmal auch eine Frau mit be» rühmt biwegter Vergangenheit getroffen. Die rolZugige, kahl«, zahnlose. »«» der Sicht verkrümmte, fast bltnd« Stmigap war jung gewesen, jung und ungewöhnlich schön: eine delle Haut, lang« hell« Haare, die „wie ein Wassersall um ihre» nackte» Söiper warm*, und fie war größer «nd üppiger al» andere Säk'Mvfraue». Dt» Männ«r warben um fi« «ad sie hatte sehr ost g«» heiratet. Wa« wär« au« dtkser temperamentvoUen Simi« gap tn klimattich günstigere» Läudrr» geworden l Al» SSkimoschwtegermuiter scheint fie nicht angenehm ge« wese» zu Irin, denn ein wenig galanter St»icgerl«h« hatte fie auf einem Vogetberg au»g«s >t «nO Ra«» müssen hatte fi« »on dort g«rettet. Sie dauki« ihm dafür, indem st« ih» Aaubertiedcr fang, dt« i}n „in der schweigende» Eklt' schütz«» sollte«. «Hte 2 minen von Baburc, »er Oelselder von Mosiul und Suliimanic »on Erznum. Wa» und Bitle», also die Kontrolle sämtlicher O.lintenfse« in der Türkei. Dann werden alle Wasse,kiäste zur Verfügung der S-ompanie gestellt, zvanzig Jahre lang taun die Gesellschuft zollfrei Sohle einfühen. G-yoa diese »bei flächliche Aufjäblung zeigt, daß die Amkrikaner rntn glänzenden Wrtfchafitsi-g errungen haben, da» in einte Zeit, in der sich die europäische» Nationen, die natürliche« Anwärter a"f die Boden, schätze de« nahm Oitevs, gegenseitig zeifi-ifchen und sich in der Kunst überbieten, w'rifchaftliche Hindernisse und Hemmungen, soweit sie nicht existieren, zu eist,den. Amerika legt seine Hau» aus diese viel-«mstriitenen Gebiete, zweifello» za deren Wohle selbst. Ja Frankreich hat da« C^ester Projekt die denkbar uua»genehmsten Empfindungen hervorgerufen. Gegen die furchtbare WirtschzsiSmacht der Amerikaner wird e» aber barüb-r h nru« wahrscheinlich nicht kommen. Die Tü.kei-, die ihre westliche» .Freunde" j>> gut genug kennen, erklären, mau habe Amerika diese Konzcsfion gegeben, weil diese» Land srietlich sei und keine G jähr politischer Uiterdrückung vor» liege. Die Türkei wird aber und da» ist sicher trotz der Au»»Ütz>»ng»lenden; dc» amerikanischen Kapital» — ous ihre R?chiung kommen. Einfach deshalb, «eil sie ihre Schätze allein nicht ausnützen kanu und düher die Wühl zwischen Romanen und Angelsachsen nicht schwer gewesen sein mag. Bon Amerika werde« die Türken j'densal!» da» «eiste zu erwarten haben. währungopolilische Fragen. von P. O, Zemun. II.' Die neuen Staaten, die auf dem Boden der hllbSburgischcn Monarchie entstanden sind, haben da» KähruugSelend schon bei ihrer Geburt als Erbteil -mitbekommen. Allein, während e» in dir Tsch.cho-slowakei den Staatsmännern gelungen ist. au» dem Währuug«eleud herauszukommen und das Geldwesen auf eine gesunde Grundlage zu stellen, sind wir immer tiefer hinabgeglitten. E» ist, al» ob unsere F nanzverwaltunz mit einem Fluche behaftet wllre, da ihieLeitung immer gerade den unfähigste^ Männern anvertraut war. Schon die Rotenabstempelung, die nach dem Entstehen unsere« Staate« notwendig war, um festzustellen, wie viele von den alten vner-reichisch ungarischen Noten ans unserem Staatsgebiete im Verkehr standen und gegen unser eigene« Geld umgeiouscht werden mußten, wurde auf eine ganz »erfehlt« Art vorgenommen, die nn« vor der ganzen Welt lächerlich machte. Dann kam die Notenmarkierung und gleichzeitige Rückdehaltnng von einem Fünftel der im Umlaufe befindlichen Roten gegen Ausstellung von staatlichen verpflicht ungSscheinen, die gemäß dem versprechen de« damalig'« Finanzminrster« und mehrerer feiner Nachfolger nachträglich eingelSst werden sollten, wa« bis heute nicht geschehen ist. Nach der Markierung tünchten ans einmal falsch« Marken aus den 1000 Kronen Noten ans, wcbei es noch jetzt nicht sicher ist, ob eS sich wirklich um Fälschungen handelte oder ob, tag» sehr wahrscheinlich ist, unter den amtlichen, bei d«r Mirtierung verwendeten Marken sich nicht auch schlecht gedruck t Stücke befanden, die mru nachträglich al» falsch erklärte. A!« die alten Kronen-»öle» gegen die neue» Dinar Krvnrnnoten umgetauscht wurden, sind durch die Einziehung ver mit »gefälsch en" Marken versehenen Tausender sehr viele Staatsbürger geschädigt worden. Auch die Festsetzung des Wert-Verhältnisse« zwischen Krone u d Dinar mit 1 :4 erwie» sich al» ein schwerer Mißgriff, der unserer Finanzveiwaltuag kenen Ruhm und dem Stuate leinen Nutzen brachte. Bei der Bestimmung diese» Verhältnisse« gingen die Beograder Politiker von der einfältigen Auffassung ans, daß sie den neuen Staat»-bürgern, die unter der Habsburgischen Herrschaft gestanden waren, durch den Umtausch „die Krone gerettet hal>en", indem sie nicht bedachten, daß mit den neue«» Staatsbürgern auch deren sehr beträchtliche S t e u e r k r a f t erworben wurde ui d daß dir damal» im Umlaufe befindlichen Kroncnnoten gegenüber diese« großen Aktionen nur eine sehr ^ennge fchwebende Schuld darstellten. Die Folg« dieser unglückseligen Tilller Zeitung Maßregel war, daß in den ne»erworbenen Gebieten die Warenpreis« alsbald in die Höhe gingen und daß daher auch der Staat feinen Beamten die Ge-hälter bedeutend erhöhen maßte. Während anfang» 1919 nur 6335 Millionen Kronen im Umlaufe waien, beträgt der Umlauf heue 5039 Millionen Dinar gleich 20.156 Millionen Kronen. Wnc haben also heute sast viermal soviel Geld im Verkehre wie zur Zeit des Umtausches, e» kostet aber auch allr». wa» damals eine Krone gekostet hat, gegenwärtig einen Dinar und mehr. Damit ist die versehltheit d«J dermal» als genialer Einfall gepriesenen Ein-lösung»v«rhältnisse» 1 :4 aus da» klarst« bewiesen. Politik und Wirtschaft in Dtttlschösttrrt ich. (Wiener Brief.) vor einigen Tagen konnte man in auswärtigen Blättern lesen, daß der Rückiritt de» Kabinett« Setpcl a> gerolumen wor»en sei und der Nachso'ger Dr. Seip'l« wahrscheinlich der gegenwärtige Präsident d,» Nationalra'S Dr. Weißkirchner sein werve. Diese Melduna war drr Niederichlag von Gerüchten, die einige Wiener vlättir verbreiteten, die ausschließlich Zvecken der vörsenspekulation dienen und e» ist bezeichnend, daß auswärtige Nachrichtenstellen ihre Erkundigungen au» derlei trüben Quellen schöpfen, d« zeichnend sowohl sür di« völlige politische Unorien-tieitheit der Vertreter dieser Agenturen, al» auch sür die Beziehungen, die fie in Wien untlrhalte». Der Rückiritt d.» Kabinen» Seipel hatte lediglich sö m-lieg.; Vedeatnng, da e« sich nur um di« Du'chsührung drr Verminderung der Muiilterst-llen handelte; we->n in der erwähnten Meldung al« G und de» Rücktritt» dagegen die .Tatsache- ausgegeben wurde, daß „die Regie,ung ihr Programm nicht durchführen konnte." so charakterisiert fie sich damit selbst al« ein vö> senmanöoer, du ch da» drr K-onenkar» wieder gelockert werden sollte. Da« Kabinett E? p l ist im Amte, e» weiß nicht» von der „Tatsache", daß e« sein P:ogramm nicht durchführen konnte, dagegen weiß die Oeffent» lichk i», daß ver Bundeskanzler au» Genf mit der Sicherheit der Realisierung d?r großen internationalen Anleihe zulückgekehit ist. Diese Tatsache hat nicht verfehlt, da» Vertranen in die glücklich- Abwick ung der Aibeiteu »n verstärken, di« noch vor der vor« nahm« der Neuwahlen in de» NuttonoUat z« er-ledigen find: der neuen Wahlordnung, der Regelung der Beamiengehältcr und di« Fortführung der ha«-delepoliiischen Verhandlungen mit den Nachda, staate«. B.sonder« die Beamteng,halt«srag« wird von der sozialdemokratischen Opposition zu wahltaktischen Zvtck« ausgenützt wer'.»«; die Koalition der Re grerv»gSpartkie« wird fich dadurch jedoch nicht ad» halten lassen ihr Programm anch in diesem Punkte durchzufühlen und die berech igte» Wünsche der ve-umturschaft mit der Notwendigkeit der Saniernng der StaatSfinanzen in Einklang zu dringen. Dt« Beamtenschaft hat die Eif.chrung gemacht, daß dir uferlose Erhöhung der Gehalte von einer G.'ldevt-Wertung degle.tet wurde, welche dt« Erhöhung mehr al» paralysierte. U »belehrt ist noch ein Teil der Angestellten der Gemeinde Wien, besonder» die Srraßenbahnbcdlensteten. die neueiding» nicht «ur di« Erhöhung ihrer Löhne, sondern di« neuerlich« Verkürzung der Arbei'Szeil sordern, also zum Fünf-stundenlag zurückkehren wolle». Daß die Bevölkerung sür derlei Wünsche nicht» übiig hat, bedarf keiner b'sonderen Betonung und darin ist di« Stärke der gegenwärtigen psrlameu« tarischen Regiernngdkoulition begründet. Vor einer weit schwierig«,«n Aufgabe steht di« Außenpolitik der R-gierung, die in ihrem B.str«ben, die Handel», uud verkehrepolitischen Hindernisse im Wirtsch >st»otrkehre mit deu Nachbarn au» d« Bauern durch m tüärifche Gewalt daran zu verhindern, r« dir Städte zu ziehen und an d-n oppositionelle« Ver» sammlungen ttil,unehmen. Daß B-atianu «der i» verlaus« feiner Politik dahin gelangt ist. sowohl die Bauer« Altrumänien» al» auch dj» gesamte Na» «äneiitnm in Siebenbürgen und B ss rrabie« i« die schärsite Opposition zu treiben, da» läßt die Lage der Regierung aus die Daner al« unhaltbar er-schein«». Der neuerliche Sieg der Bauernregierung bei den Wahlen i« benachbarten Bulgarien mit wohl die oppositionelle Bewegung in Rumänien noch stärken. Wie die S>«bendüsqer Rumänen die Lage beurteilen, kann man ou» der Red« beurteilen, die kürzlich ihr Führer Maniu hielt, in der er folgende« »»»führte: .Die liberale Verfassung ist au» der Wietz» der Tyrannei hervorgegangen und will Tyrannei und U igerechngkeit rumiite» des rumänischen Volke» heimisch machen; ihre Wege waren gestohlene Wahl» urnen u?.d Wchlbetrnz. der «in Parla»»nt schuf, i« dem die wirklichen Vertreter der Ration kein«, Platz sand«n, «in Parlam nt, da« auf den Spitzen der Bajonette ruht. „Wir bekämpfen die reue ver» sassnng nich', den sie besteht nicht ; wir stellen vvat fest, daß die n«u«n Provinzen, die in hartem Ka,Pfe das Bewußtsein der Einigtet« der Nation ben»atzrt halten, nicht befragt wurden, und wir stelle, fest, daß die liberale Partei durch dies« Verfassung den Staatsbürgern Freiheit und Vermögen raubt, vor allem sollen durch zwei Verfügungen Tyrannei nnb Ungesetzlichkeit dauernd gemacht werden; durch die eine wird di« ministerielle Verantwortung auf-gehoben und bnrch die andere der administrativ« BeiwaltungSgang. Nach der unten Verfassung kann gegen verwaltungSmißdräuche nicht einmal gerichtlich mehr eingeschritten werden, damit wir aus diese W'is« zu Helote-, der Regierenden werden. Darau» ab« ergibt sich sür nn« die einzige Pflicht, diese ver-fassung unter keinen Umständen anzuerkennen^ I» ganzen Lande kocht e», alle sozialen Schichten fmb unzufrieden und in Bewegung, und da sprrcht «a» von einer Rekonstruk ron der Regierung, wo doch n«c ein Wechsel de« ganzen Regierungösystem« Abhilfe schaffen kaun. Die Tschechoslowakei uud Ungarn. (Präger Bries.) Der tichechoslowAkische Außenminister Dr. Benesch befindet sich in arger Verlegenheit. Gelegentlich einer Schlägerei an der ischechoslowakisch-ungansche« Grenze wurde ei« ischechoslosatiicher Zzllwächier getötet. Dre P ager Regrern-'g »erlangt« Genugtuung, die «nga,tsche erklärte fich bereit, den Fall einem tnter-nationalen Schicd»ger«cht zu untcrdreiten. Ja Prag Ithnt« man da» zunächst ab und yriff zu den schärfste» Rep essalicn, indem man die G enze ip?rrt«, z» M 'ssenauSwetsangki, ungarischer Staatsbürger schritt und ein Einreiseverbot für nngari che Ktaat»d«irger erließ. Aus einem Protest Ungarn« hin erklärte di« Präger Regierung zmar, fich einem Schied« p:»che unterm,rscn zu wollen, nich!«destowen,ger aber die erwähnten Verfügungen ausrecht zu erhalte«. Da» vorgehen der Präger Regierung entspricht keinetmeg» den oo« ferbund aufgestellte« Grundsätzen uns man sucht nach den Gründen, die Dr. ve« n«>ch veranlaß« huben, gegen Ungarn in geradq« feindseliger W^ife vorzugehen. Eine Ec,ös»schen Regternng z, finden, die Tschechoslowakei selbst um den Prei« von K»nz»ss'onen zu einer verstän»itu«ß mit Ungarn zu nötigen. Da» Gerücht, daß der vor» fitzende de» französisch ungarischen Schiedsgericht«» De la Barra, der kürzlich in Budapest weilte und seitdem in Prag eingetroffen ist, den Auftrag hab^ in Prag und >n Budapest für di« Bildung einer Donaukonföderation tätig zu fei«, ist zwar deine»» tiert worden und dürfte in dieser Form auch kau« den Tatsachen ent prechen, nichtsdestoweniger wiid hier als sicher an^erommen, daß De la Barra ein« ähnlich« Mission hat und beauftragt ist, sowohl in Busnpest al» auch in PraJ über die Herstellrmg eine« Einvernehmen» zu sondieren, durch da» Ungar« der kleinen Entente angeschlossen weiden könnte, selbst-verstäudlich unter französi cher Obervormundschaft. Je weniger homogen die kleine Entente ist. dtß» leichter handlich wird sie für die ftanzösijche Politik, üderdie» scheint Frankreich ein sehr starke» Interesse daran zu haben, die italienische Politik au» Ungar» Rummer 55 HinavSzuwanivrieren. Manch?« mag nun an diesen französischen Absichten Herrn Dr. Benesch ganz sqm-Mtbitfd} sein, allein erstell« wünicht er selbst, ohne fremde Intervention, mit Ungarn zu einer Verständigung zu gelangen und zweiten« scheint er hin er den französischen Absichten nicht ohne Srund die Gefahr ein« monarchistische» Restauration zu wittern. Dr. Benesch scheint deshalb d:n erwähnten Grenz, zwischensall benutzt z» baden, um e!nc Aihmosphäre zu schaffen, die der Mission De la Barra« nicht Polilische RundschMt. Inland. Das neue Kabinett. Richdem Ljrba Davtdov'c infolge der An« fich!« oftgkeil, die Lösung der ÄiKc herdeisühren zu sinn tu, da« ihm hierzu erteilte Mantai nudergelegt hatte, wurde w«es«r P s l m l der Bildung einer Regierung betraut. Dieser stellte nuo folgende (rci* radikale) Ministerlste zusammen, die fich zum großen Teite du: der c« l tzien Kabinette« deck«, j.üoch «och de» B stätigunz durch de» König hrrrt. Ministerpräsident: Nikola Pai>!; Kriegsminister: Grneral Petar P iii; Außenminister: Dr. Mom!lo 9tin{{; Innenminister: SDMotad Cujidt; Justiz Minister: Dr. Vaza Markovit; Un>errichl»miuister: »Zi«a Trifunovi«; Kultusminister: Ljuba Jovanovik: verkthr«minister: Dr. Peliar Jmkovii; Minister Iir Agrarreform: Krsta Miletii. Minister sür Forst nd Bergwesen: Dr. Milan Sr«kic; Minister für Vozialpolitik: Dr. Ninko Parik; Minister für Volk-gesundheil: Dr. Slavko Miletii; Minister für Post-»nd Telezraphenwesen: velja Buiiievik; Minister fQr öffentliche Arbeiten: Rikola Uzunovik; Fmanz «iaister: Dr. Milan S'.ojadinov/. Die Ministes« i Iür Handel und Landwirtschaft bleiben vorläufig un «'«hr. Die beiden Ministerien ohne Portefeuille wer« dm ausgehoben. Eine« der beiden noch uicht besetzten Ministe >2» für Schrill» »nternommeo werd» sollt», nm die schmierig» Lage der falsche» t» Sraat« zu besf-rv. Auch wurden die Mrtv»-,ze« itder »I« p,r-hmti>t«ri'ch«» Aldeiie» aa«gr»«uich». Rachdem Od «an» Dr. Steph«« straft tu e « , lünßuea Rede Über die L«ge u«d die ve p «ch«»ge», die er i» »et letzte» Zeit mit d.« Partelsüheern hatt«, Ber'chi e» Aaitet d»tte, ward«, »ach «im ei- ^tzei deu Sl ch't;. rede ei»stimwiz« Beschlüsse Üder olle wichtig«n Pqukie Hrfaßt. Dnc der H >chlüss« ist »icht bela»«t. Auslaut». Ein polnisch tschechischem Gdheimbündnis. I, der Utzte», S'tzneig de« A»ße»a«tschusses he« Prsßcr Abz«ord»et«i hause« m»rd« der Außen« Minister Dr. Bruesch Wege« seiner R»chs'«d^r«it gegendder Pel.n i» der J,»».tliof^«ß, — d e I« worin« soll «n Pole» s.llen —- »»* !>ch«chn*jcr Elite sehr tztstig «»^«griffen. Ja: Laufe der erregten AuTe«imi>chr m»i*«u war. A«n glaub,, »aß Dr. ve>>esch vertr«j inter ».« vr^ckr f «5löst chen R ^i«r«< g «dichlikst»» wA^t«. Amerika teilt nicht in den BS>K«rdund ein. P Sfident Hardl»g afilrtc, d«« die ft*c.ciuigtcu Etra'eu ei« für aCcxal den dinkcn, im Völker» bun* v.rtre-.n zu lein, »^rwors^« h itzen. Amerika te-tr«chtet anß^nsch-inlich diese Kürp^schift ni«,, »l« d r« »ripaiteiische For«m. sür d«> e» sich »ityßichtn, iö u (. filiiei Aeitu», Frankreich droht mit Entlastung bi» zum letzten deutschen Eisenbahner. Im Mainz fand vor einigen Tagen eine Be-sprechung zwischen Mitglieder« der französischen Eisen-bah»regie und 2V geladenen deutschen Eisenbahnbe diensteten statt. Die franchsischen Vertreter machlen den deutschen Beamten folgende Eröffnung. „Die jetzt kurz unterbrochenen MasfenauSweisitzigen gingen rücksichtslos bi« zum letzten Manne weiter, wenn da» Personal sich weigere in französiche Dienste zu treten. Die deutsche Reichsbahnverwaltung komme nie wieder. Wer jetzt sich der französischen Verwaltung zur Bersügung stellt, komme in gute oder sogar noch höhere Siellungen al« früher bei den Deutschen. Fall« wider Erwarten die französische Sache nicht siegreich sein sollte, hätten die zu den Franzosen übergetretenen deutschen Beamten nicht« zu fürchten. Mau würde sie in Frankreich unterbringen oder großmütig mit Geld entschädigen." Die deutschen Eisenbahnbedienstelen erklärten, daß sie zu Berhand-lungen nicht bevollmächtigt seien, außerdem seien fie auch nicht gewilligt, den geleisteten Dieasteid zu brechen. Giu« groh« v-rlchwSrung gegen Mussolini. Räch einer Meldung an« Mailand entdeckie die Polizei dort eine große Bcrs Knö-ung gegen Mussolini und aude^e Führer de« F i'ch schwö:er islleu sehr zahlreich sein. Eat Gesamtl'ste, die 500 Personen umfaßt, ist der Polizei in die Hände ge-sallen. Der Haupiverschwürer ist Pvoiessor Peic« Er uvd die wichtigsten U lersührer wurde« fest-genommen. _ Aus Stadt und $tnd. Kranzadlösung. Der P.tlauer Bo,schuß> verein sp^-deie palt «ine« K'anzr« sür seinen » r-ftotbeien Obmann de» Ausüchi«rate« H-rrn Josef Fürst, Hau«, und Aöei»g»t«bcsitz-r in P »>j. K 4-— der Altimillige« Feuerwehr Plus, wosür ihm die Wehrt«iln> g besten Dank su^t. Auf die Einhaltung der Strahln Vorschriften macht di« k^l. Bez'lk«hanp>maiinschast in etoer Kundmachung aufmerkiam, die in demscher Ueberjetzuilg lcviet: In letz'er Ze't wird dl« Wahr. ichiv«ng gem»chi. daß Kölscher, dez:v. Fuhrwerk«-cigeniümer die straßo^polizeiliche Ordnnug gar nicht b««chten, so duß nicht nur die Straßee>ver»altung Schade« leidet, sei e» di« staatlich? od:r örtliche, so«»ern desh:lb auch der Straßerv.'rkehr sühlb^r behi»dn« unt l«gar da« Leben der P,ffan en ge sähet»«« ist. Ich mache auf die strengen Btjiimmunze» der straßeup»ltzei!,ch»u Ordnung aufmerkiam, die von nnn an mtt größter S >enge gchandhubt werden wild, besonder« »aß verbo.eu und strafb»vgäo»«r bestimmt find, Rad z» fahr«»; 8. den vtik-hr durch Ableg«u von Holz uad «Uiderea Eege»siii»deu am Straßenrand zu hin-d«»; 0 bet Lastwagen zn schmal« Rabsclg'n zu gedreucheu. Di« Felgen müssen, wenn da« Eigen, garnicht uud die Lalt »et 5tfa.;ru? bis zu 1500 kg benage«, wenigster« 0 «m. bei Lasten bi« zu 2000 kg wc«tgße«« 8 cm, bi» ,» 3;>U0 kg rneh»n. Ein neue« Unternehmen in Maribor. Der hiefig« Anstik'cher« und Lack ereimetster Jofip Skos hat vor kurzem in Tezno Rr. 18 einen moder» eingerichteten elektriichen S-uaill eniugsosen errichte» laffcn, welcher in dieser Fvirn al« erster in Slo-weisen erbaut wurde. I« diesem elektrtichen Email-lierung«oscn werden sämtliche Bleche und Eisenbe-standteile in allc» Farbe» f.rchwäniijch und dauer» hast emailliert. ^vsi Lehrjangen werden für das Kurbau» B*:aUariUDt in Bogaäka-Slatiu» sofort ausge-noiumen. Bevorzugt werden Oastwiris-Anmeldung im Hotel Union in Celje. Vorzüglicbste Heiland Tafelwasser:: St. Rosalien-Brunnen T«tr»t»Hf«»: Alexandrien, B«ograd, ÖakttTdn. Celje, Kairo, Maribor, New York, Norisid, Zagreb Gabernik-:: Podplai •«te 4 (illtcc Q(i!«a| S^raram Si THamgli in sannen zu 5 JCiier zu haben bei firmer Qustav Siiger, Qelje Mindestpreise für Photographien ab I. Mai 1923. Beschluß der Landesgenossenschaft Ljubljana Ortsgruppe Celje, am 30. 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