Lalllacher G Leitung. «r. V2 «liin»mll«»<»n»prti»: Im «omploli ««n». fi. ,,. halb«, fl. » »». »tt, X» ZnfteUun, in« Hau» »«ll>i. 00 lt. Mil btr Post 8«n»l n. !5. halbi- f>. ? «>. Donnerstag, 16. März. 4 feilen »,' »l, ^»ß«« p». i»nl« « v.; »ei «ft««« wi«b«h,lnns«« pl.^eile l i«. 187«. Aintlicher Tl,eil. «0e. l. und t. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 27. Februar d. I. an btm pathedralcapilel zu Ragufa den Dolnherrn Oio< oanni Vogdanovich zum Dombechanten, den Ehren, domherrn und Pfarrer in Ragusa Giovanni Lupi zum Domherrn, ferner den Srminarrector daselbst Gregurlo Voschi und den Pfarrer zu Pakliena Stefano Fili povic zu Ehrenoomherren allergnädigst zu ernennen geruht. Stremayr m. p. Der Minister des Innern hat den Statlhalterei» secretär Anton Edlen o. Krelich zum Bczirlsl,aupl. manne im Küstcnlande ernannt. Nichtaintlicher Tbcil Wien, 13. März. Wie aus mehrfachen Kundgebungen zu ersehen ist, hat bit Annahme in vielen Kreisen Eingang gefunden, bah der laut des Gesetzes vom 23. Juli 1871 sR. G. Vl. Nr. 16 vom Jahre 1872) auf den 1. Jänner 1876 festgesetzte obligatorische Einführullgslermi., der neuen Matze und Gewichte um sechs Monate erstreckt worden sei oder doch erstreckt wcrdtn solle. Dem gegenüber wird hiemlt aufmerksam gemacht, dah diese« Gerücht aller Begründung entbehrt. __^__^ Ausweis über den Stand der Rinderpest in den Ksterreichi» schti Ländern in der Zeit vom »i. bis 13. März 1876. Erloschen ist die Rinderpest in obiger Zeit in leinen, der oerseuchlen Orte. Au «gebrachen ist die Rinderpest im obigen Zeltraume in Mravinjica (Gemeinde Glano) des rassu» sauer Bezirkes, in Vlsnjevo und Prilradi (Gcmeii'de Zuppa), ln San Matteo (Gemeinde Dobrota) des caita» renser Bezirkes Dalmatien^. Im ganzen erscheinen am l3. März d. I. in den öfterrelchlschen Ländern nachgenannte Orte durch Rinder« Pest verseucht: In Dalmatlen: Gemeindegebiel Ragusa. Mra« vinjica (Gemeinde Slano), — des ragusaner Bezirkes; Gemelndegchlel Krlolc, Osojnlk-Dolja,'! (GemelndeOlub!«), Sutvara, ViSnjevo, Prieradl (Gemeinde Zuppa). San Mauco (Gemeinde Dobrota), — oeS cattarenser Ve< zirkes. Der tiroler Landtag vor dem Forum der Oeffentlichleit. Die Vorgänge im tiroler Landtage werden nicht nur in den hervorragenden wiener Blättern, derin Bllmme hierüber wir bereits gestern auszugsweise mit. lytllten, sondern ebenso auch von der uns bereits vor-"eaenoer, Prod inzpr esse Oesterreichs mlt außer, gewohnlicher Lebhaftigkeit besprochen. Die Verurthellung des Schrittes der innsbrucker «lenca en ist eine allgemeine, und der Standpunll der 4.« roter Stimmen wird selbst innerhalb der oppo. .^7 « ^"^' "" "°" den altczechijchen Organen ge< ,i. « .?/ °"d"s bemerlenswerlh ist in dieser Beziehung " ""'" der Narodni Listy, «elcher die Gpren. v"ru'r.z«" " w'e?l ^""^ '" "" l«"""" «"^rücken Majoritüt'»l« .^^ lhmen d" tiroler Landtag«. das'fta^rK ch °ed ' d«« ««ricale Interesse weit über wird sehl lrnsthaft d" ^ "beraten Provinzblättern f°Nun sgemäh dafür vH°^'^"' "'/'" °"' »iiller, solch ecl°ta.Mr PN,"'""„uiü daß m eine« Landtages die Agenden de«s^ «!"/i" ralh übertragen «erden tonnen l"" °"^ "" »""« .. Kammcrer0ffi»ung uver Inspiration Gam» delta's in der Versammlung der 300 Nepubl»laner ge-faß: worden ist. Dufaure hat sich beeilt, mit einem ausschließlich aus dem linken Eentrum gebildeten M'ni-sterium zu antworten. Man erwartete keineswegs eine so rasche Cabinetsbildung und war im Gegmlhelle aus eine mehrtägige Dauer der Krise um so vorbereiteter, als noch am 9. morgens das „Journal officitl" ein Decret veröffentlichte, durch welches ^eon Say prooi» sorisch mit der Leitung des Handelsministeriums b < traut wurde. Noch im Laufe desselben Tages jedoch war die Bildung des neuen Ministeriums vollendete Thal» sache. Offenbar lag in dieser Elle die Absicht, die aam-vettistischc Manifestation durch einen Act festen Willens und der Thatlraft zu beantworten. Gambelt» seinerseits säumte leinen Moment, um dem gegenüber Stellung zu nehmen. Schon am darauf folgenden Taoe erllürle sein Organ, die „R6> publiqu: franyalse", daß das Ministerium unannehmbar, daß es lein Ministerium der Majorität, sondern nur der Eolerie sei. In den Couloir« der Kammer gab Vumbetta ge« stern seiner Feindseligkeit gegen das Cabinet Dufaure» Ricard lauten Ausdruck und kündigte seine Absicht »n, es zu bekämpfen, ohne erst dessen Handlungen abzu. warten. Die zur Schau getragene Mäßigung, insolange e« sich nur um Phrasen handelte, hat somit nicht einmal die erst« ernste Probe bestanden. Nach dcr Meinung Gambetla'e und seiner Freunde bilden die 290 Mitglieder zählende Linke und äußerste Linke fiir sich allein die Majorität und können dc« Unten Centrums ei'tralyen. Au« dem Senat machen sie nicht viel Wesen« und betrachten ih» al« einen ziemlich unnützen Apparat. Alle« die« läßt dem neuen Cabinet weder eine lange Dauer, noch eine ruhige Existenz voraussagen. E< wird wahrscheinlich im Senate die Mujorilüt haben und ist offenbar in dem Gedanke", sich auf ihn Haupt« sächlich zu stützen, gebildet worden. Dagegn, dürfte :s sehr wahrscheinlich sein. daß es in der Deputierten, tammcr nicht virl mehr als 120 bis 150 Stimmen haben werde. Man muh übrigens gestehen, baß die Idee. eine verkannte Große, wllche bei den Wahlen gescheitert ist, zum Minister des Innern herauszusuchen, eine sehr unglückliche gewesen ist. Und wenn, was leicht geschehen kann, der Minister oe« Innern. Nlcard, nicht auf die vacant« Senatorsstelle gewählt würde, so mochte oa« Ministerium unverwellt erschüttert sein. Thier« ift f»r 484 das Cabinet, weil vier seiner ehemaligen Minister sich darin befinden. Der Antagonismus zwischen Thiers und G a m < betta tritt immer schärfer hervor. Der Efpräsident, welcher nur mehr auf das linle Centrum Ginfluß hat, will, daß die drel republikanischen Fractionen getrennt bleiben. Gambetta hingegen wünscht, daß sie sich ver» schmelzen, damit das gemäßigte Element in der oorge» schrittenen Masse untergehe und er der alleinige Herr und Gebieter sei. Die zwei politischen Häupter der repu« blilanischen Majorität machen die Sachlage unhaltbar. Keiner von beiden aber ist geneigt, die Verantwort» lichteit der Regierungsgewall als Conseils-Präsident auf ftch zu nehmen. Nenn der Marschall.Präsident heute Thiers oder Gambelta zur Bildung eines Cabinet« auf« forderte, würde jeder van ihnen ablehnen. Einer wie der andere zielen auf Höheres ab und wollen nur Präsiden« ten der Republik sein. Um die Wahrheit zu sagen, gibt es drei Präsiden« ten, von welchen einer im legalen Besitze der Regie« rungsgewalt ist, während die beiden anderen darnach streben, ihn zu ersetzen. Unter solchen Verhältnissen lann von einem parlamentarischen Regime wol nicht gut die Rede sein."_____________________________________ Die neue Kaiserin von Indien. In der Sitzung des englischen Unlerkau. ses vom 10. d. M. fand die zweite Lesung des Gesetz, «ntwurfes statt, durch welchen die englische Königin Victoria ermächtigt wird, ihren bisherigcn Titeln einen neuen Titel als Beherrscherin von In. dien hinzuzufügen. Herr Disraeli leitete seine be-gründende Rede ein mit einer Erwiderung auf einige der Einwände, welche gegen die beabsichtigte Vermehrung der königlichen Tittl erhoben wurden. Es sei emgewendet worden, daß der Kalsertilel mit üblen Erinnerungen verlnüpft sei und daß er nur auf Eroberungen durch das Schwert und deren Behauptung durch das Schwert anwendbar sei. Er erinnere sich einer Stelle in den Weiten eines der größte.' modernen Historiker, in nxl' cher die Meinung ausgedruckt werde, daß die Glück seligteit der Menschen niemals so völlig gesichert war oder so lange anhielt, als zu der Zeit der Antonine, und die «ntonine waren Kaiser. Der kaiserliche Pur« pur würde die königliche Würde nicht beeinträchligei'. Der kaiserliche Titel stehe nicht hoher als der königliche Titel, Der Premier bestritt ferner die Behauptung, daß die Annahme eines kaiserlichen Titels eine Aenderung der geistllchcn Suprematie des Papstthums zur Folge haben würde, und er wie« darauf hin, daß, als Elisabeth von Rußland den Titel Czarin aufgab und sich Kalserin l,annte, die Etikette des russischen Hofes keine Veränderung erfuhr. Man werde fragen, warum der Titel „Kaiserin" angenommen werde, wenn er nichts höheres als „Koni« gin" bedeute. Darauf antworte er, daß nur durch die Vermehrung der Titel die Einbildungskraft von Nalio, nen berührt werde. Auch sei der Titel .Kaiserin" nicht unenglisch. Spencer dedicierle der Königin Elisabeth ein Werk, in welchem sie „K>userin" genannt wurde. Der neue Titel der K.nigin würde lauten: „Victoria, von Gottes Gnaden Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Iiland, Beschützerin des Mau« bens und Kaiserin von Indien." Dem Einwand:, daß dieser Titel di: Colonien außer acht lasse, trat Disraeli mit dem Bemerlen entgegen, daß die Colomften arößtentheilö Engländer seien, diele-digl ch nach den Colonien kämen, um dort reich zu werden, und dann wieder nach England zurückkehrten. Nach« dem er noch hervorgehoben, daß der neue Titel von dem Volte und den Fürsten Indiens mit Acclamation begrüßt werden würde, ermähnte er das Haus, die Vorlage ohne Abstimmung zu passieren, als einen Act, dei den Glanz des englischen Thrones sowie die Sicherheit des Reiches erhöhen und gleichzeitig das indische Voll lehren würde, daß England mit ihm sympathisiere und die Wichlig. keit des indischen Reiches für seine Interessen zu würdigen verstehe. Samuel son. welcher in der DinStags-Sitzung ein Amcndement zu der Bill angemeldet hatte, eröffnete die Debatte über den ministeriellen Vorschlag mit einem Antrag auf Pertagung d:sselben, damit das Land Gelegenheit finde, die Zweckmäßigkeit der Annahme des neuen Titels in Erwägung zu ziehen. — Sir George Campbell hätte es lieber gesehen, wenn der Titel „Kü. nigin von Indien" gelautet hätte. Nev ill e < Gren« ville unterstützte die Bill. Gladstone, der zur Unterstützung des Antrages Samuelsons sich erhob, wandte sich zunächst gegen die Bemerkung d^S Premierministers, daß die vorliegende Mahregel von den Fürsten und Nationen Indiens er» wartet und gewünscht wurde. Wenn dem so sei, besäße das Haus jedes moralische Recht zu dem Verlangen, in den Besitz der Beweise dafür gebracht zu werden. In Indien gäbe es viele wichtige Staaten, die nicht unter britischer Herrschaft stünden, und gesetzt, daß die tinge» bornen Fürsten dicse Veränderung wünschten, könnte der Premier dem Hause die Versicherung ertheilen, daß diese Fürsten traft dieser Bill auch auf ihre Unabhängigkeit zu verzichten wünschten und daß durch die Vorlage leine Veränderung in dem politischen Status dieser einge< bornen Herrscher bewirkt werden würde? Wen»i sie eine derartige Veränderung involuiere, könnte ihr nach seinem Ermessen nicht entschlossen genug Opposition bereitet werden. W's den Titel an sich betreffe, so sei es nicht wünschenswerth, oh,-e sehr stichhaltige Gründe die Krone Englands mit dem Kaisrrtitel in Concurrenz zu bringen, denn we genommen diejenigen, welche durch österreichisches Gebiet nach den türtischen Grenzprooin^en führen. In Insur-gentenlreisen hat die Ergreifung des Ljubobralit und feine« Slabes einen niederschmetternden Eindruck hervor-gebracht. An dessen Stelle hat Alezca Ialsti das Com< mando der angeblich in diesem Augenblicke 8M Mann starken Schar des Ljubobratit übernommen und will die von letzterem geplanten Operationen unverzüglich fortsetzen. Der österreichische Viceconsul Verieoii soll sich die« sertage nach Grebci begeben, um die Insurgcntenführer Melentia und Pcttooic abermals zur Waffenniedcrleg»m^ aufzufordern. Politische Uebersicht. Uatbach, Ib. März. Um Sonntag fand, wie der „Pester Lloyd" oe< richtet, ein ungarifcher Min ist er rath statt, dtr von ? Uhr abends bis um l Uhr nach Mitlernacht währte. In demselben wurden nebst laufenden Geschas« ten auch die bezüglich der Berathungen unoderSessions< Eintheilung der legislative zu treffenden Perfügungen behandelt, ferner auch die eventuellen Maßnahmen erörtert, welche infolge der so zäh andauernden Wasser noth zu ergreife» sein werden. Dic laufende ReichslaaS' session wird jedenfalls noch vor der Abreise der Minister nach Wi>n geschlossen. Bezüglich der GeschäftSeinthei-sung für die kommende Session scheinen noch leine end« gilligen Detailbestimmungen getroffen worden zu fein. Gegen den einstimmigen Rath seiner republikanischen Freunde in der französischen Kammer und Presse hat Hevr Thiers beschlossen, für das Abgeord» netenhaus zu optieren und dies den» Senate in einen» an, I I. o zur Verlesung gelangten Schreiben aM.zcigl. Als Grund gibt er in diesem Schreiben an, er hätte auf das Mandat von Paris nicht verzichten können, da Feuilleton. Vie „Geschichte ürains" von H. Vimih. (-l!i-) Es mag wol ein befremdendes Streiflicht auf die wissenschaftlichen Kreise in Krain werfen, daß die Redaction dieses Blattes nach vielen fruchtlosen Per-suchen, einheimische Fachmänner zu einer Besprechung des obgenannten Werkes zu veranlassen, sich an einen Fremden wenden mußte; beschämend namentlich für diejenigen, die in ihrem bedauerlichen nalionalen Eig noch die Kraft besitzt, auf dem Gebiete der gelehrten Forschung auszuharren, ohne Hoffnung von demjenigen nach Verdienst gewürdigt zu werden, für die er zunächst arbeitet. — dann müssen wir ihn doppelt schätzen. Dazu gehört nicht blos geistige Kraft und Ausdauer, sondern auch moralischer Muth und reine Begeisterung für die Wissenschaft. Von der Wichtigkeit des genannten Wertes an sich zu sprechen, wäre überflüssig. Schon die meisten öfter« reichischen Kronländer halten ihre Provinzialgeschichle, llrain cnlbehlte noch einer solchen. Linhardts Werk ist nur Fragment; R ad i c S, der einmal die Geschichte ssrain« zu schreiben begann, gab dies Unternehmen bald wiedec auf, wol im Be» wußtsein seines Unvermögens. Wer die Arbeiten auf dem Gebiete dre und Durfort von der Rechten, welchen auch die Linke acceptiert halte. "- Am 18. März werden Victor Hugo im Senate und Naspall in der Kammer einen Gesetzentwurf wegen all. gemeiner Amnestie für alle seit 1.870 Verurthcilten vorlegen. König Alfonso von Spanien weilt gegenwär-lig noch in den nördlichen Provinzen. Am 19. d. M. wird er seinen Einzug in Madrid hallen. — Im De. Putlerlencongresse dauert seit dem 8. d. die Adreßdebatte an. Der Adrehentwurf wurde ool> verschiedenen Seiten angegriffen, von Moderados wie von Progressislen, welche unter Serrano Minister gewesen. Der Ministerpräsident Eanova« del Castillo wies diese Angriffe unter großen, Veifalle zurück. Am ll). d. lheilte er der Kammer eine Depesche mit, wonach daS spanische Geschwader in dcn Gewässern dcr Philippinen die dortigen Piraten geschla» gen hat. Die Pforte hat ncnerdings wieder viernndzwanzig Vataillone Rcdifs ansgehobcn, zun» größeren Thcilc aus den tleinasiatischen Proviilzcn lind den Inselgruppen des Archipel. Diese Truppen conccntrincn sich in Erzcrum, Trapezunt, Beyrut und Smyrna und werden dann nach den europäischen Provinzen übergeführt, wie dic „Turquic" ^ ^"zusetzt, um die Division in Albanien zu verstärken und die Wiederherstellung der Ruhe ill dcr Herzegowina zu fördern. Dev „Bassirct" rechnet aus, daß die Zahl der seit dem Ansbrnch des Anfstandcs mobilisierten Truppen 870,000 Mann betrage. Die in dcr Herzegowina beschäftigten Corps hätten nicht weniger als sechzehn größere Kämpfe bestanden, Gerüchtweise wird aus Cairo gemeldet, daß die Abyssinicr am verflossenen Dinstag das verschanzte egyptische ^azer von Goorah angegriffen haben, aber zu» rückgeworfen wurden. Tags darauf machte Prinz Hassan mit mehreren Bataillonen eine«, Ausfall und lehrte wie« der zurück, nachdem er die Cisterne, eine wichtige Posi. lion, genommen hatte. Am Donnerstag griffen die Avys» sinier neuerdings an, wurden jedoch abermals unter großen Verlusten zurückgeschlagen. _^^^__^ Gagesneuigkeiten. — (Hof- und Perfon alnachrichten.) Se. Majeftilt der Kaiser hat ei» lebensgroße« Porträt des verewigten Fs'.d« maischalls Grafen Radetzly, gemalt vvn pinsle, der l. l. Kriegs» schule gewidmet. Am 9. d. ist in M^ron zu>.> Vesuchc deß Erzherzog« Karl Ludwig auf Sä.loh Rottcussein der GlohY.'lzog von ToScana augclummcn. — Am 8, d. hat dcr römische Ge,-meiuderath bcm Velfasser dr Geschichte der Slcidt Uom i,,, Miltelalter, Ferdinand Gregorouius, eist durch Acclamation und dann auch in geheimer Abstinimulig, da« rümische Bürgerrecht ?r> theilt. Der Bilrgermcisler uild auch die Antragsteller R>li»poll, Eiampi, Leoni und Langiati telegraphierte!', e« sosorl a„ hochw. FUrst.Erzbischof von Wien. Dr. «Mschtcr. in einer «udle^ sehr huldvoll empsaugen. Dit Mclceile Sr. Excellenz de« Herrn Fursl.st w.e "'°gt. e.ne prächtig. Die VafMn sind °nö Mahagoni/und "n anderholz gefertigt, die Beschläge vergoldet« ^,„ y,,, "^l s. sich zeil.e Kundschaften zu erhalten. ttst<<^ ^' ° " ' le sl soeben ^nn/ , " '"' ^"b grjolgl. Louise RtvoN, wie >hr wahrer autlte, war im ^ah^e iblU gebolen und hallc sich ,« den dreißiger Jahren mit lyrischen Dichtungen, welche von der Akademie gelrönt ivmden, in die Literatur eingesllhrl. Später er» schiene» von ihr in rascher Folge Romane, worunter eine Selbst» blographie: „koui«". dic wegen der Unbefangenheit der darin eulhaltlmu Vcltllnlnisse vicl Aussehen crirgtr, Reisebilber, p»li< tische Schriften („Neapel unttr Garibaldi", „Das Ilalicn der Italiener" u. a.), llebirschungen, endlich »nch einige dramatische Versuche, deren einer den jungen Goethe auf die VUhue brachte. Louise Collet war eine exaltierte Nepublilanerin, und man erzählt, baß sie im Dezember 1851 selbst ans dem Boulevard Mont-martre erschien, um da» Voll zum bewaffiilleu Widerstände gegen den napoleonischen Staatsstreich aufzumuntern. — (Die inltrulltiunlllfNorbpolllr.Lxptoi» tion.) Der Vuudesralh de« deutscheu Reiche« hat auf Grund der ihm von einer wissenschastlicheu Commission gemachten Bor: schlage mehrere Vcschlllsse über die nunmehrige systematische Fort» sehlma. der arktischen Forschungen «us Kosten des dmlschen Reiche« aefaß«. Zur Theilnahme an diesem Unternehmen sollen denn auch andere Slaalen geladen wcrdcn. Die Sache ist daselbst also schon weiter vorgeschritten, al« Herr Weyprecht e« neulich in Trieft dargestellt hat. Dcr Vnnbe«ralh giüg nemlich auf folgende Nn» träge der Commission ein: Die Commission, welche vorwiegend an« wissenschaftlichen Sachverständigen bestand, halte einen Plan entworfen, demzufolge zunilchst die Errichtung von Vcobachtung», stalioiien in den Polargegendcn in Verbindung mit gelegentlichen, von den Slatlou«orlen au« zu unternehmenden lleiueren Lx^ peditionen der einzige Weg zu einer den Anforderungen der Wissenschaft gcnilgenden Erforschung de» Nordpol« sein wUrbe. Die Commission war dabei von der PorauOsehnug »»«gegangen, das, bilsc F lennul^ dcS hohen ^anolages für slim oiesfällige, hervor» ragende und umsichtige Mühewaltung ausgesprochen, uno dem Nealilätendefttzer Herrn Martin Peruzzi eine Remuneration pr. 30(1 fl. aus dm Hiuscalfonoe zu. erlannt werde. Der Antrag wird dem Finanzausschüsse zur Gerathung und Berichterstattung zugewiesen. Dem Finanzausschüsse wurde gleichfalls noch zugewiesen der nächste Bericht des ^andeSausschusseS betreffs Systemisierung des Gehaltes für den (iusioS b:« LandeSmuseumS. Es wird in demselben beantragt, daß der bisherig Gehall ptr 472 fl. 50 lr., da derselbe weder der Stellung eines landschaftlichen Beamten und noch viel weniger dcn wissclischaflliHcn Anforderungen, die an den CustoS gestellt werde», entspricht, auf den Iahresbelrag von 8(10 fl. erhöht und dem dermaliyen Eustos, Karl Deschmann, vom I. Juli 1876 a», flüssig gemacht werde. In Erledigung de« letzten Punktes der Tagesordnung wurde anstelle des LandtagSabgeortmeten Primus Patiz zum Mitgliede der Grund st euerregulie-r ungs-Kan deScommisjion der Aby. Obrcza mit 32 Stimmen gewählt. Hierauf erfolgt der Schluß dcr Sitzung u,» 10 7< Uhr. Die nächste Sitzung findet Samstag den 18. d. statt. Beginn derselben um 10 Uhr vorml'llaqs. Aus dem Sanitätsberichte des laibacher Etadt-physilateS für den Monal ^cdlnc», ^ "7i! entnehmen wir folgendes: I. Meteorologischeo. ^liiiorua: ^tonaliulltrl 734 73 mm.; Maximum 7-46'1!1 mm. am 1. Februar; Mininuim 722 80 mm. am tt. sscbruar 7 Uhr morgens. Lufttemperatur: Monatmittrl 0 9"-6°(,'. am 13. Februar früh 7 Uhr. Dunstdruck: Monatmittel 3-9 mm.: Maximum am 28. Februar um 2 Uhr nachmittags 7 2 mm.; Minimum am 13. Februar früh 7 Uhr 13 mm. Feuchtigkeit: Monatmittcl 90 8 P;t>, das Mimmum an, 28. Frbrnar um 2 Uhr nachmittags 38 Pzt. Bewölkung: Monatmittcl 8 0 (im Verhältnis zu 10); ' wolkenlose Tage 3; thcilwcise bewölkte 7, ganz bewvllle 1l> Tage. Vorherrschende Winden TW. 20mal. NO. 17mal nnd )iW. 10mlll beobachtet; Windstille lOmal. Nicdcrschlag : Summe im Frlirnar 10D 30 mm.; Maximum innerhalb 24 "^ am 5. Februar 49'öO mm. Schnccnirdcrsch es 7, »nd zwar 4 Schncc- und 3 Rrgrnniedcrichlägr. Das Tagcsmittel der Tclnpcratlir war bis inclilsior 15. Februar stets >md den 13. Februar sogar um 10 7 Grad unter, am 16. bis mcl. 19. Februar über dem Normale. II. Morbilitüt. Dcr ,^ llei war dcr entzündliche. ES traten Enlz. Nespna> tionsorganc nntcr Einfluß dcr nicdern ^ufllcmpcratllr häufig in allcn Mcröstufm an' '< mit lödtlichem Ausgangc. Dagegen war der Rückgang l.i heitcn entschieden bemerkbar nnd lvn Typl)us sehr vcrcinzclt, Diphthrrilis nnglcich scltener als im Vormonate und mit milderem Verlauf auf, letztere in dicscm Monate nur ein Opfer fordernd <>qen 7 im Monate Jänner d. I.). Vn-schlu^ Tubcrculose nnd marastischcn Zustände tan „ , Behandlung und rndrtcn nichl scltcn lcthal. III. Mortalität. Eo starben i>, diesem Monate 71 Personen (gegen 70 Pcrsoncn im Vornwiialc nnd gcgcn 107 im Monatc Februar 187' 42 männlichen und 29 weiblichen lopf je 1 Kind. Vom 2. bis 20. «cbensjahrc starben 10 Personen, und zwar an Typhus, Darmlatarrh, Wasserkopf, Hirn, hllntcntzündung, Diphlhcritis. Schai lacl Tuliciculosr, Eroup, Sclbstnwro dlli^ Person. Von, 20. bis 00. Jahre starben 27 Pcrsune», und zwar an rungcntuberculose 11, an ttnngcncnlzünoung 3, sterbend übcibracht 2, an nervöscin Gallcnfiebrr, Wund- 486 starrlrampf. Gthirnneubildung. Pyämie (Schußwunde), Lungenödem, Oebärmultertrebs, Brustwassersucht, Hirn« Hautentzündung, Leberentzündung, Lungenemphyseni und Darnttatarrh je 1 Person, Ueber 60 Jahre alt starben 24 Personen, und zwar an Marasmus 1.0, an Lungenemphysem, Lungenentzündung und Tuberculose je 2, an chronischem Magen« katarrh, Lungenbrand, Entartung der Unterleibsorgane, Oebärmuttertrebs, Lungenödem, Lungenlähmung, Schlagfluß und Darmtatarrh je 1 Person. . (Schluß folgt.) — (Die Prüfungen für «erzte undThier» ärzle) behufs Erlangung ein« bleibcnden Anstellung im äffen». lichen Sanitztsdilnfte werden in diefem Frllhjahrlermme im Monate Npril vorgenommen werden. — M Lasiuo-Glassalou auch a!S Cuncertsängerin ei» wohlverdientes Renommee erwarb. Unler deu vier Gesaugspiecen, die wir gestern von ihr hörten, länncn wir das „Pagenlicd" aus den „Hugenotten" u»d da« „Brief'Duetl" au« „Figaro's Hochzeit" als die besten und iu jeder Hinsicht gelungenen hervorheben. Dieselben ließen uns nicht nur die frische und reiue Altstimme der vielversprechenden jungen Sängerin und die umfangreichen Stimmittel, die ihr zugebote stehen, sondern zugleich auch den verständnisvollen, von fleißigem Sinoium zeugenden Voctrag derselben anerkennen I» bester Weise wurde Frl Ndlor von Fr, P a n l m a n » accompag« uiert, die wir als sicher treffende und geschulte Sängerin seit langem kennen. Ueber zweimaligen Hervorrul legten die beidcn Damen noch ein Duett von Mendelssohn zu, da« zwar nicht mit gleicher Sorgfalt studiert war, jedoch ,m ganze» immerhin reck! hübsch zur Geltung gebrach« wurde. Die von der Neueficianlin zum Schlüsse gesungene große ^^-clur-Arie au« dem „Propheten" !.lV. Ncl) ist ein gesangliche« Wagestück, das um sehr routinierten Gängerinnen, die sich auf der Uilhne oocr im Coxcensaale schon seil Iabrcn heimisch fühlen, vollkommen zugänglich ist; der ,u<:«:'!g >'>> im äußeren Vortrage saug Herr Reich mann die oielbelauulc Eaualiue au« der „Nachlwand« leriu"; auch Fil. Thallers muntere Declamation, oder eigent» lich Declamatioiisllbs'qe, sprach sehr au und wurde beifäl« ligst aufgenommen. Herr Schimmer endlich gab zwei Schumanuschc Lieder zum Besten, derem vortrage wir jedoch, so sehr wir sonst die Eignung seiner kleinen aber schmieg« samen Tenorstimme speciell zum Liedervortrage anerkennen müs» sin, leinen besonderen Geschmack abzugewinnen vermochten. Abgesehen hievou, daß sich Herr Schimmer im Anschlage mehrfach unsicher erwies, war auch smi Vortrag äußerst matt uud ent« bchrte gänzlich jener zarten uub doch markierten Nuancierung, die bei Schumanu'schen kiedeüi unerläßlich ist. Wie begreiflich, erzielte derselbe unter diesen Umständen auch weitaus nicht jenen Erfola.. der mit diesen lieblichen Piecen erzielt werden konnte. - Das Haus nahm die gebotenen Leistuugeu fast durch, wegs sehr freundlich auf ,md kargte uicht mit seinem Veifalle. In besonderem Maße wurde Frl, Adlor damit bctheilt, die als Vcncfmantin auch bei ihrem Auftreten mit Applaus und einer Vlumenfpende begrüßt wurde, — ( «Neue illu st ric rte Zeitung.) Nr. 11 enthüll folgende Illustrationen: Graf Otlo StoIberg«Wernigerode. — Das Gasser-Monument iu Villach. Ausgeführt vsu Josef Meßnei. — Die Hußplozesslou währcud der Vesuv.Eruplion. Nach einem Gemälde von I. Netti. — Das Maifest im wiener Künstlerhauss. Originalzeichmmg von L. v. Frecstay. — Die Ueberschwcmnnmg in Nudapest. — Melk, Traunsall. Ischl. Gastein. Au« F. Groß' Weftbahnfllhrer. — Texte: Der Sohn des Staatölanzleis, Historischer Rom»» uou Heinrich Vlcchner. — Drei Jahre auf dem Sonnenftein. Von A. Dittrich. — Graf Otto zu Stolberg.Weruigerode, - Die Maifahrt im wie.ier Künstlerhause. - „Jack". - Vci Alexandre Duma«. Von Arthur v. Stndnih. — V'lder von der Westbahu. — Vußprozessiou während der Vesuv-Cluptian. - Die Ucberschwemmung in Vuda- peft. Das Hann« Gllsser.Standbilb in Villach und sein Schöpfer Josef Meßner. Von Anton v. Rauschenfel«, - Kleine Lhronil. — Schach, Nenestt Post. (Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.") «emberg, 15. Mlirz. Die Ruthenen legten dem Landtag einen Antrag a„f Gleichberechtigung der ruthe-nischen Vortragssprache mit der polnischen in den Schulen Galizicns vor. Ragusa, 15. März. Bassa Effendi ist heute über Stagno nach Mostar abgereist. Verlw, 15. März. Aloensleben wurde zum deut« schen Generalconsul in Bukarest ernannt. Vulareft, 15). März. Der Senat wurde aufgelöst und allsogleiche Neuwahlen angeordnet. Telegraphischer Wechselkurs vom lb. März, Papier - Neme 67 45. — Silber - Nente 7l 10. — 1«6tt«l Staats-Anlehen 111 —.- Vanl-Nctien 894 -. - «redil-Actien 164 75 - London 11b 65. — Silber 104—. lt. t. Münz-Du» laten 5 43'/,. — Napnleonsd'or 9 27. - 100 «cichSmarl 56 90. Wien, 15. März. ii Uhr nachmittags. (Schlußlurse.j Lrebitactien 164 75, 1»60er Lose 110 75, 1U64er Lose I32-—, öfterrelchische Rente — Halbfrucht „ - .- 6 5«! Kalbfleisch „ -44-^- beiden „ 5!s>2 6 9 Schweinefleisch „ — b6 - ^ Hirse „ 4 71 470 Schöpsenfleisch „ - 32 - - Kulurutz „ 5 20 5, - Hähndel pr. SlUck —70 !^ <2rdäpfel100Kilogr. 3 60 Tauben „ ^. 17 -^ Linsen Heltoliler 12---------- Heu ftr. I00Kilogr. 3 30- - Erbsen „ ,0----------- Stroh „ 2 60 —^ Fisolen „ 7 50 ! Holz, hart., pr. vi« , Riudsschmalz Klgr. — 95 - O.-Meler - - 9 — Schweineschmalz,. 80-------—weiche«. « ------6^ Speck, siisch „ - 6» - Wein.roth.,100Lit. - -2250 geräuchert „ —>75) -! weißer, „ - 20 — Angekommene Fremde. Am 15. März, Hotel Ttadt Wie«. Deutsch, »ausmannsgattin, Ugiam. — Winter, Schacheil, Ksttc.. und Hamberger, Fabrits-Director, Wien. — Nnbini, Ubine. - Pesctle, Sachsen. Ionte.Kfm,, Vaden. Hotel Glefaut. v, Villau, «aomannsdors, — Oblal, Nudolfs' werth, — «ufsi Maria und Turk, Trieft. - - Iurmann. Haus' besitze:, Töplitz, Schwarz. Veamtcr, Ioacl'im«thal, vaierischer Hof, Tulschch. Veamter, Wien. Kociauiii, Trieft. Viohrcn. Pletcröly, Laibach, -- Adelös«^, Prival. Hraz, Theater. Heute: Ein Schnitzel mit Hindernissen. Posse in 1 Act von Nessel. Hierauf :Des Löwen Erwachen. Operette _____________________in 1 Act von Vrandl. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^ 7 U. Mg. 736.7, — 8.« windstill Nebel 15. 2 „ N. 734« -s. 10.4 W. mäßig heiter O.o« 9 « Ab. 732.« 4- 4« W, schwach sternenhell Morgens Nebel, tagUber säst wolkenlos, liare Fernsicht winbia, Abenbroth, sternenhell. Da« Tagesmiltel der Temperatur -j- 3 9«. um 0 9« Über dem Normale. Veranlwortlichel N^acleur.- Ottomar Vamberg- ^l>1's<>N^l>Vl^7 Wien, 14. März. Die Wirkung der von der Nnglobanl verüffeullichten Vilanzziffern auf dle Speculation dauert uoch fort. Hiezu kommen Geruchie, welche, Nb?r die ^^ <)^,l.s(N^r^l. schäftsresultate anderer Vantinstilule verbreitet, trotz Dementierung nicht verstummen, weil das mistrauisch gewordene Publikum nur ganz positive,!, von Differ» begleite»^ ElllälUllgen, keineswegs aber verclausulierten und in Form von Prioalmittheilung auftretenden Versicherungen Glauben bcimißt. Die Folge diese« Zustande« ist allgemeine Geschällslosigltit un° N«s«r stllckaang der im Verkehre stehenden Svecnlationswerthe. «eld «are Febrnar-j """ l..... 67 20 67 30 Jänner-) H^,r«nt. l ' ' 70 60 70 70 «vril. ) «'""""" ( - - - 70 60 70 70 il«se, 1839........ 2" - 244 - 1854........ 106- 106 50 " I860........ NI - IN 2b , 1S60 zu 100 fi. . . 120 !20 50 Domäne:, Pfandbrief« .... '.''.''- 1i>bb0 Pillmitnanlthtn der Gtad« Wien itXi'50 101^- «..d.«r.^,.'°'-.j,, ^°. 7«°0 Donau ^eguliliungs.Lofe . . 1088b 10« 75 Ung. E«!»»ldil»i«>u.....--— — — «reditanftalt........ I6tz!<0 16840 «lreditanfiall, ungar..... 157^5 1b7l>0 Depofitcnbaul....... — — - -^ «lscomptcanstalt...... «90'— «95-- Franco-Vanl ....... 2«- 2650 Handelsbank........ b2-- 52 50 »ialionalbanl....... i>97 — H99-- Oesierr. V°nlgesellsch«st . . . 157— 15«- Umonbanl ........ 51 «b «150 Verl,hr«bllnl ....... 77— 77 50 «clleu v<» tr«»»sH«rt-U»ter»etz-«u»«en. ««lb N«rt «lf»ld-V°hn........__ ^_ ^._ Karl:Ludwig.«ahu.....19ll— I!»3 25 DouaU'TawPschifi. »Gesellschaft 255— 3b? — Elisabelh-Weftbahn.....160— 160-50 Vlisllbeth.Pahn (Linz-Vudweiser Strecke).........—-— » .- Ferdinands-Nordbahu . . . IK2Y—IHIO'— Franz» Joseph - Vahn .... Iü8 .. 139-Len'd.'szeru. .Iussy.Vahn . . 12b-b0 1^6 50 Lloyd-Oeslvsch........386— 33»-- 0eptn. Viordnitstbah» .... 111? b0 1V7 7b Mubolse-Vahr,.......130— 180 50 Ctaatsbahn........381 — 88150 SUdbahn.........10525 105-50 3heiß-Vahn........210— 211 Ungarische Nordofibahn . . . 110— 111 — Ungarische Oftbahn.....40 - 40 85 Tramway-Gefelllch......—-. - — v«n«eftlll««fte«. Nllg. lifterr. Vangcsellschaft . . 7-bO 7 7b Wiener Vaugesellschaft..... —»-. — — Pfandbriefe. llllg. ilsterr. Vodencredit . . . 101 — 101 50 dto. in 33 I»h«u l»9-50 90 - Nationalbanl ö. W.....9«Vb 9700 Uug. Bodencredit......Hß90 86 10 Prisritöteu. Elisabeth.-«. 1. Lm.....— — W — Ferd.-Nordb.-G.......102- 102-f0 ßr°nz-Ioseph-V.......lwbO l«7b Elol. KavlcLudwia-V., I.Tm. . —-— 96-Vtfttrr. N«rd»eil-V.....VV W SSbO Siebenbllrger....... fis, — 5«^ Staalsbahn........ 14550 1^6^ S«db°hn i b«/,...... lw60 II^ 5'/....... 82.- Ss^ Sudbahn, Von»...... —- . ^'^ Nug. Oftöahn....... 6« - 66^ Privatlose. «redit'L..........I64'b0 isb^ «udols«-e.........1800 " We«sel. ^ «utz«burg......... 5K-25 ob« Frankfurt......... 5« 30 bb.^ Hamburg......... 56 2b A' London ......... 11560 UbH Pari« ......... 4580 "»" G » Preuh «affenfcheint 56 „ «0 ^ b6 „ »" ^ «ilber .... 10» „70 „ 108 „ «" " «rainische En,ndtnllaftnng««0bli«ation^, llirtvaUlytilrun«: Gelb ^b—, W«t ^ ^