iir lir *^- *^r “Jr ^ Vr *\!r \!^ *^r >ir ^ -^- -^- ^ -^f- ^ -^- -^~ -^- -^- in Laibach für das Schuljahr 1892/93 Veröffentlicht durch die Direction, Laibach 1893 Buclulnickrrci von lg. v. Klclnmuyr & Feil. Bamberg. BSSEE t ^ T T-fi 11 ^ ^ r ^ ^ ^ ^ ^ ? i1 ^-1 tf f tl £ t t ^ ^ t ^ 'K-'K'KX Verzeichnis der in den Jahresberichten der k. k. Staats-Realschule in Laibach von 1852/53 bis 1892/93 erschienenen Abhandlungen: 1852/53. Errichtung der k. k. Uiiterrealschule in Laibach. Andeutungen zur Vaterlandskunde von ICrain. Vom prov. Director Michael Peternel. 1853/54. Georg Freiherr von Vega. Biographische Skizze. Vom prov. Director Michael Peternel. 1854/55. Geographische Skizze des Herzogthums Krain. Vom prov. Director Michael Peternel. 1855/56. Geographische Skizze des Herzogthums Krain. (Fortsetzung.) Vom prov. Director Michael Peternel. 185G/57. Die Vegetatious-Verhältnisse Laibachs und der nächsten Umgebung. Vom wirkl. Lehrer Wilhelm Kukula. 1857/58. Schule mul Leben, insbesondere Realschule und gewerbliches Leben. Vom prov. Director Michael Peternel. 1858/59. Schule und Leben. (Fortsetzung.) Vom prov. Director Michael Peternel. 1859/60. Der Milchsaft der Pflanze in seiner Bedeutung für den Haushalt der Menschen. Vom wirkl. Lehrer Wilhelm Kukula. 1860/61. Glasoslovje slovenskega jezika. Vom Religionslehrer Anton 1-csar. 1861/62. Imena, znamnja in lastnosti kein iških pervin. Vom wirkl. Lehrer Michael Peternel. 1862/63. Slovenska slovnica v spregledih. Vom Religionslehrer Anton Lesar. 1863/64.1 Ribniška dolina. Vom Religionslehrer Anton Lčsar. Die Landeshauptleute von Krain bis gegen linde d. 15. Jahrhundertes. Vom suppl. Lehrer Georg Kozina. 1864/65. Paul Puzels Idiograpliia, sive rer um niemorabilium monasterii Sitti-censis descriptio. Besprochen vom prov. Oberrealschullehrer Georg Kozina. 1865/66. Construction der Kriinimungslinien auf gewöhnlich vorkommenden Flächen. Vom suppl Lehrer Josef Opi. 1866/67. Ue bei stände der Localitiiten der k. k. Oberrealschule in Laibach. Vom wirkl. Lehrer Josef Opi. 1867/68. Ueber die Saftbewegung in den Pflanzen. Nach neueren physiologischen Arbeitern dargesiellt vom wirkl. Lehrer Franz Wastlcr. 1868/69. Reihenfolge der Landesvicedome in Krain im Mittelalter. Vom Professor Georg Kozina. 1869/70. Zur Wertigkeit des Fluors. Vom Professor Hugo Ritter v. Perger. 1870/71. I. Studien aus der Physik. Vom Professor Josef Finger. II. Directe Deduction der Begriffe der algebraischen und arithmetischen Grundoperationen aus dem Grössen- und Zahlenbegrifle. Vom Professor Josef Finger. III. Aus dem chemischen Laboratorium. Vom Professor Hugo Ritter v. Perger. 1 Mit (lein Erlasse des h. k. k. Staatsministoriums vom 14. Oetohor 1863, Z. 11.015, zu einer sechselassijjen Obcrrealsohnle erweitert. Fortsetzung s. Umschlag Saite 3. Jahresbericht der k. k. Staats-Oberrealschule in Laibach für (las Schuljahr 1892/93. Veröffentlicht durch die Direction. Laibach 1893. Vorlag cl © r k. lc. S t / ui t s - O b e r r e a 1 s c h vi 1 o. Buchdruckerei von lg. v. Kleininayr ä Keil. Hamberg. * 11111 f \ 11. Soitc Untersuchung des Säuerlings bei Steinbüchel in Krnin. Von Bafth. Knapitsch 1 Sehulnachrichten: 1. Personalstand des Lehrkörpers und Lehrfachervertheilung....................................34 II. Lehr Verfassung..........................................................................3(5 III. Lehrbücher................................................................................37 IV. Haus- und Schulaufgaben....................................................................39 V. Unterstützung der Schüler..................................................................40 VI. Vermehrung der Lehrmittel-Sammlungen................................. .... ... 45 VII. Statistik der Schüler..................................................................... 50 VIII. Maturitätsprüfung........................................................................ 53 IX. Chronik.................................................................................. 55 X. Wichtigere Verfügungen der Vorgesetzten Behörden...........................................56 XI. Die körperliche Ausbildung der Jugend..................................................... 56 XII. Gewerbliche Fortbildungsschule............................................................ 59 XIIL. Verzeichnis der Schüler....................................................................61 XIV. Kundmachung für «las Schuljahr 1893/94 65 Untersuchung des Säuerlings bei Steinbüchel in Krain. Von Balthasar Knapitsch. Ivin recht bemerkenswertes Gebiet Krains in geognostisclier Beziehung ist der Jeloveawald mit seinen Ausläufern. Derselbe stellt ein Hochplateau vor, von einer mittleren Höhe von 1200 111. A11 seinen Ausläufern und Vorbergen liegt unter ändern der Ort Steinbüchel. Steigt man in der an der Save gelegenen Bahnstation Podnart aus, so kann man entweder über eine große Diluvialterrasse, und zwar über den Ort Dobrava, nach Steinbüchel wandern oder man umgeht diese Terrasse und kommt so, dem Leibnitzbache entlang und den Ort Ovšiše links lassend, gegen Steinbüchel. Verfolgt man diesen letzteren Weg, so kommt man, sehr nahe schon vor dem Ziele, zu einem links herunterstürzenden kleinen Wildbache, wo ein Pfad über einen Schuttkegel in die Höhe führt; mitten im Walde entspringen, und zwar zu beiden Seiten des Baches, zwei Quellen, welche Ocker abscheiden. Die Bevölkerung daselbst rühmt diese kleinen Quollen wegen ihres besonderen Wassers, das schon durch seinen Geschmack sich als ein Säuerling kundgibt, der auch Eisen enthält. Der Schuttkegel, über den man geht, ist erratisches Diluvium, wie solches in Oberkrain häutig gefunden wird. Der Schutt besteht aus Dolomiten, verschiedenen Kalken und Porphyrstücken. Einzelne ganz mächtige Porphyrblöcke befinden sich mitten im Wildbache. Dass diese erratisch sind, hat schon v. Morlot gezeigt, denn dieses Gestein tritt erst gegen Raibl auf. Aus diesen Schutthalden kann man sich den Schluss erlauben, dass Oberkrain zur erratischen Periode auch seine Gletscher hatte, die von den steilen Seitenthälern des Nordabhanges der Gebirgsmassen sich in das Längsthal der Save erstreckten, hier in einen einzigen Hauptgletscher zusammenstießen, der einerseits wohl weit über die I Iauptspitzcn der julisehen Alpen, anderseits wohl bis Krainburg reichte. In der Nähe der Quellen findet man vielfach das Moos incrustiert von Calciumcarbonat und Gips, welche Salze sieli zumeist als Niederschlag dieser Quellen bildeten. Das Wasser wurde am 22. Mai 1892 geschöpft bei einer Lufttemperatur von 15 • 80 C, das Wasser hingegen hatte eine Temperatur von 140 C. 1 An der Quelle wurden nun folgende Arbeiten duroligefiilirt: Eine Probe Wasser wurde mit Schwefelsäure angesäuert und in einer Flasche geschüttelt, es ergab sich kein auffallender Geruch, auch schwach gebläutes Jodstärkepapier entfärbte sich nicht. Eisenoxydul ließ sich jedoch leicht nachweisen, denn eine Probe Wasser, die mit Schwefelsäure angesäuert wurde, entfärbte eine verdünnte Lösung von mineralischem Chamäleon. Die Gesammtinenge der Kohlensäure ist in der Weise bestimmt worden, dass eine mit dem Mineralwasser vollgefüllte Flasche in eine zweite Flasche rasch überleert wurde, welche ein Gemisch von 1 Theil krystallisiertem Chlor-calcium, 5 Theilen Wasser und 10 Theilcn Ammoniakflüssigkeit von speci-tisclicm Gewichte 0'9(> enthielt. Das Gemisch selbst war vollkommen klar und über einen Monat alt. Drei derartiger Proben wurden in dieser Weise hergestcllt, und nachdem sie zwei und einen halben Monat gestanden waren, wurde die Kohlensäure quantitativ bestimmt. Die Bestimmungen wurden mit dem Apparate von Bunsen durchgeführt. Der Inhalt der Flaschen wurde rasch filtriert und der Niederschlag gut gewaschen. Damit aber nicht die Kohlensäure der Luft eine Einwirkung ausübe, wurde während des Filtrierens der Trichter mit einer Pappscheibe, die mit Ammoniak befeuchtet war, bedeckt gehalten. Der Niedersehlag, welcher von den Wänden der Flasche nicht entfernt werden konnte, kam mittelst Salzsäure in Lösung und wurde dann mittelst Natriumcarbonat gefällt. Das so entstandene Calciumcarbonat wurde gewaschen und das Filter bei 100° 0 getrocknet, und nachdem die Niederschläge vereinigt waren, wurden die Filter sorgfältig verascht und mit dem Calciumcarbonat in den Kohlensäure-Apparat gebracht. Zum Niederschlage tröpfelte man 17°/0ige Salzsäure, so dass Kohlensäure entweicht, die zuvor über Schwefelsäure geleitet wurde. Nach dem Erwärmen wurde mit der nothwendigen Sorgfalt aspiriert und der nun leichter gewordene Apparat gewogen. Der Apparat wog .......... 82 '8830 Nacli dem Austreiben des 00,i 80‘4445 Gewicht des C( )a 2 • 4385 bezogen auf 992 • 07 g Flüssigkeit. Ehe zur eigentlichen Analyse des Wassers geschritten wurde, wurde dasselbe einer Vorprüfung unterzogen. Der Inhalt einer Flasche, circa l1/^ Liter, wurde in 4 Thoile getheilt. Der eine Theil wurde, mit Salzsäure vermischt, zum Kochen erhitzt, mit Ammoniak vermischt und mit Ammoniumoxalat der Kalk gefällt, dann filtriert und kalt mit phosphorsaurem Natron die Magnesia bei Überschuss von Ammoniak abgeschieden; der zweite Theil wurde mit Salpetersäure ungesäuert und durch Silbernitrat das Chlor gefällt; der dritte Theil hingegen wurde mit Salzsäure ungesäuert, zum Kochen erhitzt und mit Bariuinnitrat die Schwefelsäure gefällt. Die vierte Portion wurde in einer Platinschale zur Trockne gebracht, der Rückstand auf 160° C erhitzt und dann mit Wasser ausgezogen. Ein Theil der Lösung, welcher mit Salzsäure versetzt wurde, brauste nur unbedeutend auf und reagierte schwach alkalisch, daher gehört das Mineralwasser zu den nicht alkalischen. Die Vorprüfung ergab somit die Anwesenheit von Kalk, Magnesia, Chlor und Schwefelsäure. Hierauf wurde zur Bestimmung der Gesammtmenge der im Wasser vorkommenden fixen Bestandteile geschritten. Zu diesem Behufe wurden zwei Flaschen Wasser genommen. Dieselben wogen.......................2198 • 8 -(- 1555 Flasche, Kork, Blattkautschuk u. s. w. 859'482 -|- 550 -)- 1 '522 Gewicht des Wassers 2775'090 g Das Wasser kam in eine gewogene, größere Platinschale, die mit einem Uhrglase zugedeckt war, und wurde sorgfältig erwärmt, damit nicht durch Verspritzen, da ja Kohlensäure ausgetrieben wird, ein Verlust entstehe. Die Verdunstung selbst wurde nicht auf dem Wasserbade vorgenommen, sondern die Platinschale stand in einer Schale aus Asbest. Der ganze Apparat wurde mittelst eines darüber gestülpten Glastrichters vor Staub geschützt. Das Abdampfen gieng sehr langsam vor sich und die letzten Reste in der Flasche wurden mit destilliertem Wasser nachgespült. Da aber sieh Salze absetzten, die hartnäckig an der Glaswand sieh festhielten, so wurde in die Flaschen verdünnte Salzsäure gegeben und somit der Rückstand gelöst. Diese saure Lösung wurde vereinigt mit der später erhaltenen Lösung des lixen Rückstandes. Als zum Schluss in der Platinschale nur mehr wenig Lösung vorhanden war, wurde sie erst auf dem Wasserbade zur Trockne gebracht. Der Trockenrückstand wurde auf 150° C im Trockenschranke erhitzt, bis zwei aufeinander folgende Wägungen gleich waren. Gewicht des Trockenrückstandes-j-Platinschale 64 '7800 Gewicht der Platinschale........................60 • 615(» Gesammtgewieht des Trockenrückstandes 4’1644 Dieser Trockenrückstand wurde mittelst kaltem Wasser ausgezogen, und zwar durch einige Zeit, und dann durch ein kleines Filter in eine gewogene Gewichtsburette filtriert. Auch der in der Platinschale sich vortindliehe Niederschlag wurde auf das Filter gebracht; der Niederschlag, welcher auf der Schalenwand ziemlich fest anhaftete, wurde mit llilfe eines Glasstabes, dessen unterer Theil mit einem Kautschukstück überzogen war, entfernt. Der Niederschlag wurde dann gewaschen, doch nicht allzulange, um nicht zu große Mengen Flüssigkeit zu erhalten, dann getrocknet. liilersiieliiiiiiv der I.ösiiiik. Die Lösung wurde durch Schwenken in eine gleichmäßige Mischung verwandelt, dann gewogen und in 6 Theile getheilt, die genau gewogen wurden. Der eine Theil wog 126 g. In demselben wurde die Schwefelsäure bestimmt. Die mit Salzsäure angesäuerte und mit Wasser verdünnte Lösung wurde zum Sieden erhitzt und mit einer siedenden Lösung von Chlorbarium (1 : 10) vorsichtig gemischt. Durch allmähliches Dazutröpfeln der Chlorbariumlösung hat man es in der Macht, dass kein großer Überschuss von Chlorbarium angewendet wird. Nach dem Stehen über Nacht wurde die über dem Niederschlage stehende Flüssigkeit filtriert und heißes Wasser zum Niederschlage gegeben. Diese Operation wurde dreimal wiederholt und dann erst kam der Niederschlag auf das Filter. Er wurde gewaschen, getrocknet, geglüht und gewogen. Kr erwies sich nach dem Wägen als vollkommen rein, denn als er mit Salzsäure angesäuertem Wasser gekocht und die Lösung abfiltriert wurde, ergab sich nach dem Wägen eine kleine Gewichtsdifferenz, da der Niederschlag um 0 • 0003 g mehr wog, was der Asche des zweiten Filters entspricht. Der Platintiegcl -|- Bariumsulfat = 18‘8593 Gewicht des Platintiegels = 18'567 Gewicht des BaS04 = 0‘2923 Abzug der Filterasche = 0 • 0003 Netto BaSOj = 0 • 2920 In der nächsten Portion wurde das CaO und die MgO bestimmt. Die Lösung wurde mit wenig Salzsäure vermischt, dann zum Sieden erhitzt und Ammoniak in sehr geringem ( berschusse dazu gemischt und hierauf heiß mit Ammoniumoxalat gefällt. Nach dreimaligem Decantieren mit heißem Wasser wurde filtriert und gewaschen. Da der Niederschlag 1 g nicht überstieg, konnte er durch heftiges Glühen in Ätzkalk verwandelt werden. Dei- erhaltene Atzkalk löste sich später, ohne im geringsten zu brausen, in Salpetersäure auf. Der Platinticgel -j- CaO — 19-5375 Asclie des Filters-(-das Gewicht des Tiegels = 19 5095 Das Gewicht des CaO — 0 • 0280 Das I' iltrat und die eingeengten \\ a»cliw;i"*T wurden zur Bestimmung der MgO verwendet, es wurde zur Troekne verdampft und der Salmiak durch Erhitzen verjagt, der Rückstand dann mit \\ asser and wenig Salzsäure gelöst, Mann wurde etwas Salmiak und /.it-mlielt vi«| Amur niak zuge>etzt und hierauf phosphorsaures Natron langsam dazugetröpfelt. Es bildete sieh ein Niederschlag, der sich allmählich absetzte, und nach 12 Stunden wurde filtriert, dann mit Wasser, dem Ammoniak zugesetzt war, gewaschen und dann geglüht. Da der Niederschlag nicht ganz rein weiß war, wurde er mit reiner Salpetersäure befeuchtet, dann vorsichtig erhitzt, geglüht und gewogen. Platintiegel-(-Niederschlag = 18'7993 Filterasche-(-Platintiegel = 18 • 5f>(58 Gewicht des MgaPa07 = 0’2325 Immer ist cs noch nothwendig, auf die Reinheit der gebildeten Niederschläge zu prüfen. Der Niederschlag wurde mit Wasser in ein Kölbchen gespielt und gelöst. Der in Salpetersäure gelöste Kalk wurde erwärmt und über freiem Feuer zur Trockne gebracht. Mittelst Einblasen durch ein Glasröhrchen wurde der Dampf der Salpetersäure entfernt und sodann der vollständig trockene, salpetersaure Kalk in einigen Tropfen Alkohol unter Erwärmen gelöst, so dass eine sirupdicke Flüssigkeit erhalten wurde. Nach längerem Stehen, etwa nach 24 Stunden, schied sich der salpetersaure Strontian und Baryt ab. Der Niederschlag wurde filtriert und mit etwas absolutem Alkohol gewaschen und dann in heißem Wasser gelöst. Das erhaltene Filtrat kam in einen gewogenen Platintiegel, wurde auf dem Wasserbade zur Trockne gebracht, gewogen und bei 1200 C getrocknet und durch starkes Glühen in Strontium- und Bariumoxyd verwandelt. Der Platintiegel -(- Nitrate = 18 • 567 Der Tiegel = 18 • 566 Gewicht der Nitrate = 0 • < )01 Die erhaltenen Oxyde wurden in Salzsäure gelöst, um sic in Chloride Uberzuführen, und dann im Glaskölbchen zur Trockne gebracht und die Salzsäuredämpfe durch Ausblasen mit einem Glasröhrchen wieder entfernt. Die trockene Masse kam dann mittelst absoluten Alkohols zur Lösung; da sich aber alles löste, so ist kein Baryt vorhanden, denn Chlorbarium ist in absolutem Alkohol unlöslich. Jetzt wurde neuerdings der Alkohol vollständig verjagt und wieder mittelst heißem Wasser das Strontiumchlorid in Lösung gebracht, die Flüssigkeit mit einem Streifen gut ausgewaschenen Filtrierpapiers auf gesaugt, mit Platindraht gut umwickelt und spcctral-analytisch untersucht. Zuerst entwickelte sieh die Natriumlinie, dann traten die Strontiumlinien hervor, aber die Linien des Chlorbarium kamen nicht zum Vorscheine, somit ist nur Strontiumchlorid vorhanden, und das vorhin bestimmte < iewieht bezieht sieh nur auf Strontiumoxyd, rcspcctivc Nitrat. Auf dem Filterehen, durch welches die Nitrate filtriert wurden, blieb kein Rückstand, somit hatte sich durch etwas zu starkes Erhitzen keine Magnesia abgeschieden. Die Kalklösung, von der das salpetersaure Strontium geschieden wurde, wurde vom Alkohol befreit, im Wasser gelöst, mit Salzsäure vermischt und zur Trockne eingedampft. Diese Operation wurde dreimal wiederholt und dann der Kalk nach der beschriebenen Weise mit oxalsaurem Ammonium gefallt. Das Filtrat enthielt keine Magnesia, denn es ergab sich mit phosphorsaurem Natrium kein Niederschlag. Da aber der Niederschlag, welcher bei der Magnesiafällung erhalten wurde, Kalk enthalten könnte, so wurde er in concentrierter Salzsäure gelöst, dann mit Ammoniak gefällt und wieder in Essigsäure gelöst. Durch Vermischung mit einer Auflösung von Ammoniumoxalat entstand ein unbedeutender Niederschlag, der gewaschen, getrocknet und als Ätzkalk bestimmt wurde. Der Platintiegel -(- Niederschlag = 18'5662 Asche -J- Platintiegel = 18'565 Gewicht des CaO — <)•()() 12 Es beträgt somit die Gcsammtmenge des CaO — 0 *025>2 g. (Seite 4.) Tn der dritten Portion wurde die Kohlensäure bestimmt nach der Weise, wie sic bereits beschrieben wurde. Der Apparat wog vor dem Austreiben der Kohlensäure = 85 '4016 » » » nach » » » » = 85 • 393 Gewicht der Kohlensäure = 0 • 0085 Die vierte Portion wurde verwendet zur Bestimmung von Natri um- und Kaliumoxyd, respective ihrer Chloride. Die kochende Lösung wurde mit Barytwasser vermischt und in einer Platinschale das Ganze zur Trockne gebracht. Mittelst wenig Wasser lösten sich die Alkalien, noch vorhandener Ätzbaryt u. s. w. Die Lösung wurde filtriert und neuerdings zur Trockne eingedampft und wieder mit heißem Wasser gelöst und filtriert; aus dem Filtrate wurde der Baryt durch Ammoniak und kohlensaurem Ammoniak abgeschieden, deshalb wurde neuerdings filtriert und gewaschen und das ganze Filtrat wieder zur Trockenheit gebracht. Hierauf wurde die Platinschale schwach geglüht, der Salmiak verjagt und nach dem Erkalten im Wasser gelöst und wieder mit Ammoniak und Ammoniumcarbonat gefallt. Dies wurde nur noch einmal wiederholt, weil sich nichts mehr abschied. Die von den Ammoniaksalzcn freien Chloralkalien wurden mit wenig chemisch reinem Quecksilberoxyd auf dem Wasserbade erhitzt, um die Magnesia abzuscheiden und hierauf das Quecksilberchlorid verjagt. Der Rückstand löste sich leicht im Wasser und diese Lösung wurde durch ein kleines Filter filtriert und das Filtrat in einem gewogenen l’latintiegel aufgefangen. Das Wasser wurde auf dem Wasserbade verjagt und der bedeckte Tiegel dann geglüht und gewogen. Der Tiegel-)-Chloride = 23 '5300 Der Tiegel = 23'4695 Das Gewicht der Chloride = 0 • 0605 Die gewogenen Chloride lösten sich im Wasser leicht auf und die erhaltene Lösung theilte man in drei Portionen. ln der ersten Portion wurde das Chlor bestimmt in der Weise, wie sie später bei der Gesannntchlorbestimmung beschrieben wird. Es wurde erhalten = 0' 24271 g Chlor. In der zweiten Portion wurde das Chlorkalium bestimmt. — Die Lösung wurde auf dem Wasserbado in einer Porzellanschale mit reinem sogenannten Platinchlorid erhitzt und zur Trockne verdampft. Mit ein paar Tropfen Wasser wurde das Natriumplatinchlorid gelöst und nun durch ein kleines, bei 111°C getrocknetes und gewogenes Filter filtriert, der Niederschlag sodann mit Alkohol gewaschen, dann nochmals mit einem Gemisch von Alkohol und Äther getrocknet und gewogen. Da laut Rechnung die Menge des gefundenen Chlors mit dem Chlor der Chloride, die erhalten wurden, gut iibereinstimmt, konnte auf die Abwesenheit von Magnesia geschlossen werden. Das Kaliumplatinchlorid wog = 0*0105 g. Analyse «los unlöslichen Tlioilos. Im unlöslichen Theile wurde bestimmt die Kieselsäure, Kohlensäure, Schwefelsäure, Baryt, Strontian, Kalk, Magnesia, Thonerde, Eisen und Manganoxyd. Die Waschflüssigkeit aus den Flaschen wurde in einer Platinschale eingedampft zur Trockenheit, der Rückstand auf 120° C erhitzt, mit wenig con-eentrierter Salzsäure befeuchtet, um die Kieselsäure abzuscheiden, sodann wurde filtriert, die Kieselsäure gewaschen, dasFiltier getrocknet, verbrannt und gewogen. Der Tiegel-)- Kieselsäure = 18*5653 Asche-)-Tiegel = 18*5643 Gewicht der Kieselsäure = 0*0010 Die gereinigten Flaschen wurden nun getrocknet, die innen befindliche feuchte Luft ausgesaugt und gewogen. Das Gewicht derselben wurde bereits angegeben sowie auch das Gewicht des verwendeten Wassers bestimmt. Das Filtrat aus den Flaschen wurde zum Kochen erhitzt und mit Natriumcarbonat gefällt, gut ausgewaschen und bei 100° C getrocknet und mit dem größeren Theile des sogenannten unlöslichen Theiles vereinigt. Im Filtrate wurde zunächst nach der bereits beschriebenen Weise die Schwefelsäure bestimmt. Es wurde erhalten: Tiegel -j- Bariumsulfat - 19*4973 Tiegel -|- Asche = 19 * 4883 Bariumsulfat == 0*0090 Wegen des früher angeführten Zusatzes von Natriumcarbonat, muss inan die der Schwefelsäure entsprechende Menge Kohlensäure von der gefundenen Gesammtkohlensäure abziehen. Das Chlorbarium enthaltende Filtrat wird mit Schwefelsäure in der Kochhitze vermischt und dann vom gebildeten Bariumsulfat filtriert und jetzt die Magnesia gefall l, deren Quantität zur Hauptmenge addiert wird. Tiegel -j- Magnesiumpyrophosphat — 18'5673 Tiegel-f-Asche = 18'5643 Gewicht des Mga Pa( )7 — 0 • 0030 Nun berechnete man die der Magnesia entsprechende Menge Kohlensäure und addierte diese der gefundenen Menge Kohlensäure, der Hauptbestimmung zu. Hierauf erfolgte die Bestimmung der Kieselsäure. In dem Kölbchen des Kohlensäure - Bestimmungsapparates nach Bunsen bleibt nach der Austreibung der Kohlensäure noch eine Flüssigkeit zurück, die der weiteren Arbeit unterzogen wurde. Sie wurde vorerst in einer Platin-schale auf dem Wasserbade bis zur Trockenheit eingedampft, die Masse durch Zerdrücken und Zerkleinern vollständig vom Wasser befreit und nun im Luftbade genau auf 120° C erhitzt, um die Kieselsäure in den unlöslichen Zustand zu verwandeln. Die Masse befeuchtete man jetzt mit wenig eoncentrierter Salzsäure und behandelte sie dann mit heißem Wasser. Nachdem sich die Kieselsäure abgesetzt hatte, wurde sie von der Flüssigkeit abfiltriert, gewaschen und gewogen. Da dieselbe schon vor dem Glühen rein weiß war, so enthielt sie keine organische Substanz. Der Tiegel -J- Kieselsäure = 18'6123 Asche -f- Tiegel_____________— 18 -5643 Gewicht der Kieselsäure = 0 • 0480 Die Kieselsäure wurde jetzt auf ihre Reinheit geprüft. Sie wurde nämlich in warmer, mäßig concentrierter Kalilauge gelöst, und cs erfolgte vollständige Lösung, kein Rückstand blieb zurück. Das von der Kieselsäure befreite Filtrat wurde in eine gewogene Gewichtsburctte gebracht und das Gewicht genau bestimmt, sodann in drei Portionen getheilt. In der ersten Portion wurde in der bereits angegebenen Weise die Schwefelsäure bestimmt. Der Tiegel -)- Bariumsulfat --- l!)'.r)8(i8 Asche -f- Tiegel_____________== 1!) • 4883 Gewicht des BaS04 = 0'0985 Der Gang der weiteren Untersuchung, namentlich die Bestimmung des Eisens und der Thonerde, bängt von einem Gehalte an Phosphorsäure ab. Es ist allerdings möglich, aus derselben Portion die Phosphor,säure, das Eisen und die Thonerde zu bestimmen, doch erachtete ich es als vortheilhafter, in einer größeren Flüssigkeitsmenge die eventuell anwesende Phosphorsäure zu bestimmen, da bei Abwesenheit dieser Säure die Eisen- und Thonerde-Bestimmung sieh glatt vollfiihren lässt. Zur Bestimmung der Phosphorsäure wurden 3 Liter Wasser genommen. Das mit Salzsäure angesäuerte Wasser wurde auf dem Wasserbade zur Trockenheit eingedampft, dann die Kieselsäure abgeschieden, hierauf mit Salpetersäure vermischt und eingedampft. Diese Procedur wurde mehrmals wiederholt. Der Rückstand wurde in Salpetersäure gelöst und mit einer salpetersauren Lösung von molybdänsaurem Ammoniak vermischt. Das Gemisch wurde im Wasserbade auf 90° C erhitzt, und es schied sich kein Niederschlag ab, selbst nicht bei längerem Stehen, folglich ist Phosphorsäure nicht vorhanden. Nun wurde in der einen Portion Eisen, Mangan, Aluminium u. s. w. bestimmt. Die Lösung wurde mit Salpetersäure vermischt, gekocht und mit Ammoniak gefällt. Der größtentheils aus Ferrihydroxyd bestehende Niederschlag wurde filtriert und in Salzsäure gelöst, mit Ammoniumcarbonat neutralisiert, so lange, bis eine schwache Trübung eintrat, und nun filtriert. In dem erhaltenen Filtrate konnte mit Ammoniak kein Niederschlag mehr erzielt werden. Der früher erhaltene und gewaschene Niederschlag von Ferrihydroxyd wurde neuerdings in Salzsäure gelöst, die Lösung mit reiner Weinsteinsäure, die auf ihre Reinheit geprüft war, versetzt, die Lösung in einen Kolben gegeben und mit Schwefelammonium das Eisen gefällt. Der Kolben wurde gut verstopft und stehen gelassen, hiebei schied sieh der Niederschlag vollständig ab. Somit ist auch das Eisen vom Aluminium getrennt. Der Niederschlag wurde von der Flüssigkeit abtiltriert, mit scliwefelammoniumhältigem Wasser gewaschen, dann in Salzsäure gelöst, mit Salpetersäure oxydiert, mit Ammoniak gefällt und das Ferrihydroxyd durch Glühen in Eisenoxyd verwandelt und gewogen. Das Filtrat wurde mit Salzsäure vermischt und der Schwefelwasserstoff ausgetrieben, sodann vom Schwefel abfiltriert, gewaschen und die klare Flüssigkeit mit einer Lösung von Natriumcarbonat abgestumpft. Durch die Lösung von Natriumcarbonat wurde zuvor Kohlensäure geleitet, um jede Spur von Thonerde abzuscheiden, und dann filtriert. Nachdem die nöthige Menge dieser Lösung, nämlich bis zur vollkommenen Neutralisation zugesetzt war, wurde gekocht und zur Trockne eingedampft, mit Salpeter geschmolzen und in Salzsäure gelöst, hierauf mit Ammoniak, nachdem zuvor etwas Salmiak zugesetzt wurde, gefallt; cs schied sich kein Niederschlag ab, somit ist keine Thonerde vorhanden. Diese Lösung enthält aber noch Mangan, Kalk und Magnesia, ersteres wurde daher mit Schwefelammonium ausgefällt. So wie bei der Bestimmung des Kisens wurde auch in diesem Falle die Fällung in einem Kolben vorgenommen, der nach der Vermischung mit Schwefelammonium verstopft wurde und 24 Stunden in mäßiger Wärme stand. Sodann wurde wieder filtriert, gewaschen und der Niederschlag in Salzsäure gelöst und so lange gekocht, bis aller Schwefelwasserstoff abgeschieden war, dann wieder filtriert und mit der hinreichenden Menge einer Lösung von Natri unicarbonat, und zwar unter starkem Kochen, gefallt, das Mangan als Mn20,, gewogen. Weil nur Spuren erhalten wurden, so fanden diese keine weitere Berücksichtigung. Das von Mangan befreite Filtrat wurde wieder mit Salzsäure vermischt, der Schwefelwasserstoff ausgetrieben, vom Schwefel abfiltriert und die Lösung in einer Platinschale zur Trockenheit eingedampft und der Salmiak verjagt, da übergroße Mengen dieses Salzes störend auf die weiteren Fällungen einwirken. Der Trockenrückstand wurde wieder in heißem Wasser, dem etwas Salzsäure zugesetzt war, in Lösung gebracht, mit Salmiak vermischt, dann mit Ammoniak in geringem Überschuss versetzt und der Kalk als oxalsaurer Kalk gefällt. Der gut gewaschene Niederschlag wurde, da er der Schätzung nach 1 g nicht überstieg, geglüht und in Atzkalk verwandelt. Der Tiegel-(-CaO = 18 • ‘1872 Der Tiegel -|~ Asche = 18‘5123 Gewicht des CaO = 0 • 4749 Dieser Atzkalk wurde trocken aus dem Tiegel in ein kleines Kölbchen gebracht, der im Tiegel hängende Atzkalk mit Salpetersäure nachgeschwemmt und so aller Kalk im Kölbchen gelöst, dann vorsichtig bis zur Trockenheit erhitzt und so, wie oben beschrieben, weiter verfahren, um Strontiumoxyd nachzuweisen. Es sind nur unwägbare Spuren erhalten worden, die sieh im Spectralapparate als Strontium erwiesen. Das Filtrat wurde zur Magnesiabestimmung verwendet. Zuerst musste aller Salmiak vertrieben werden; dies geschah wieder durch Eindampfen in einer Platinschale. Der Trockenrückstand wurde mit Salzsäure befeuchtet und mittelst heißen Wassers zur Lösung gebracht und jetzt mit Ammoniak im Überschüsse und etwas von einer Lösung von oxalsaurem Ammoniak vermischt. Da kein Niederschlag mehr entstand, so wurde mit phosphorsaurem Natrium mittelst langsamen Eintröpfelns gefällt. ClKHIlinillllH'HÜIIIIIIIlllKCII. Zwei Flaschen Wasser wurden wieder in einer Platinschale eingedampft. Die Flaschen sammt Kork it. s. w. wogen 1930 -f- 2019 Kork und Flaschen...........................510’ 052 -\- 567 • 823 Das Gewicht des verwendeten Wassers 2871 • 125 Durch Abdampfen wurde ein Abdampfungsrückstand erhalten, welcher auf 120° C erhitzt wurde, dann mit Salzsäure befeuchtet und in heißem Wasser das Lösliche wieder zur Lösung gebracht. Die Kieselsäure schied sich ab und wurde durch Filtrieren getrennt. Sie wurde gut gewaschen, dann geglüht. Der Tiegel -f- S : 02 = 18'6103 Der Tiegel -\- Asche = 18'5643 Gewicht der Kieselsäure — 0 • 0400 Aus dem Durchgeführten ist zu ersehen, dass der Abdampfungsriickstand nicht in einen löslichen und unlöslichen Theil verwandelt wird, daher enthält das Filtrat alles Eisen, Mangan u. s. w. Dieses Filtrat wurde nun mittelst einer Gewiehtsburette in 3 Theilc getlieilt, im ersten die Schwefelsäure, im zweiten alle anderen Stoffe, natürlich Chlor und Alkalien ausgenommen, bestimmt, die dritte Portion wurde zur Seite gestellt als Reserve für etwaige Zwischenfälle. Zur Chlorbestimmung wurde jedoch eine größere Quantität, nämlich 2 Liter, genommen. Dasselbe war der Fall bei der Bestimmung der Alkalien, da auch dazu 2 Liter Wasser genommen wurden. A. Zusammenstellung der erhaltenen Resultate. Für die. Berechnung der einzelnen vorhandenen Stoffe wurden die Atom-gewiehtszahlen nach L. Mayer und Seubert zugrunde gelegt und die weitere Rechnung logaritlnniseh wegen der größeren Bequemlichkeit durchgeführt. Doch ist hierüber zu bemerken, dass die höheren Stellen von der fünften an weggelassen wurden, wohl aber ist, wenn für den Logarithmus die Zahl wieder gebraucht wurde, nicht die dem gekürzten Logarithmus entsprechende, sondern die richtige Zahl eingesetzt worden. Die angewandten Atomgewichtszahlen sind: Sauerstoff () = 1 5 • 96 Aluminium Al 27-04 Barium Ba =—: 136 • 86 Calcium Ca = 39-91 Chlor CI 35-37 Eisen Fe = 55 • 88 Kalium K = 39-03 Kohlenstoff C = 11-97 Magnesium Mg = 23 ■ 94 Mangan Mn = 54 • 8 Natrium Na = 22•995 Phosphor P = 30 • 96 Schwefel s = 31 -98 Silber Ag = 107•66 Stickstoff N — 1401 Strontium Sr = 87 • 03 Wasserstoff 11 1 -o Silicium Si — 28-0 Platin Pt 194 • 3 Die Gesammtmengc des Wassers aus den Flaschen Nr. 1 und 2 betrügt 2775-096 g und ergab einen Gesammtrückstand von 4 • 1684 g, und umgerechnet auf 1000 g gibt dies 1-502 fixe Bob tan dt heile. Diese wurden mit Wasser ausgezogen und auf 887'81 g Flüssigkeit gebracht. Ncli wc Iclsii n rcbcsl .. Dazu wurden genommen 126 g Flüssigkeit und diese ergab ()• 2920 g Bariumsulfat. 136-86 31-98 31-98 63-84 47-88 232'68 Bariumsulfat entsprechen 79-86 (K< )3) Schwefelsäure, daher 232-68 : 7986 = 0-2920 : x log 79-86 = 1-9023293 log 0-292 == 0-4653829 — 1 2-3677122 — 1 log 232-68 = 2-3669457 num log 0-0007665 — 1 = 0-10017 (SOs) in 126 g Flüssigkeit, somit die Gesammtmengc 126 : 0-10017 ... = 887-81 : x log 0-10017 . . . = 0-0007665 — 1 log 887-81 = 2-9483200 2-9490865 — 1 log 126 == 2-1003705 num log 0-8487160 — 1 = 0-70585 somit für 1000 g . . . 0-70585 : 2-775 = 0 2544 SO,, 15085 1210 100 ItosliiiiiniiiiK «los <'aIciiimox,Y!>■ 0-3786215 — 1 = 0 '23912 auf 1000 ff Wasser erffibt sieh 0-23912 : 2-775 = 0-08617 Magnesiumoxyd (MgO) 1712 47 ‘20 ItosImimiiiiK; «los Kiroiilimiioxj’dCH. 87-03 87-03 123-78 15-96 210-81 Strontiumnitrat und entspricht Strontiumoxyd 102-99 SrO. Die Menge des Strontiumnitrates beträgt 0*0010 g. 210-81 : 102•99 = 0-0010 : x 0-10299:210-81 = 0*00048 SrO-Strontiumoxyd 18 Die Gesammtmenge daher 311 : 0-00048 = 887'81 log 887-81 = 2•9483689 loz 0-00048 = 0" 6812412 — 4 3-6296101 — 4 log 311 = 2-4927604 1 ■ 1368497 — 4 — 0- 1368497 — 3 num log — 0- 1368497 — 3 = 0-0013735 somit in 1000 g Wasser 0-0013735 : 2-775 = 0-00049 Strontiumoxyd (Sr()). 26 KcstiimiiliiiK 2). Diese wurde bestimmt aus 105'31 g Wasser und es wurde erhalten 0-0085 g C02, somit 105-31 : 0-0085 = 887'81 : x log 887-81 = 2-9483689 log 0-0085 = 0-9294189 — 3 3-8777878 — 3 log 105-31 = 2-0220570 1 • 8557308 — 3 — 0-8557308 — 2 1mm log 0-8557308 — 2 = 0-07173 C0„ und in 1000 g 0-071734: 2-775 = 0-0258 Kohlensäure (C0a) 162 237 2 ItcsliiiiiuuiiK AIKaliinoljillo als (lilnrallialicn. Diese wurden von 139 g Flüssigkeit bestimmt und es wurden erhalten infolge der beschriebenen Darstellungsmethode 0-0605 g, somit 139 : 0-0605 — 887-81 : x log 0-0605 = 0-7817554 — 2 log 887-81 = 2-9483200 3 • 7300754 — 2 log 139 = 2-1430148 num log 0" 5870606 — 1 = 0" 38642 Chloralkalien. Umgcrechnet auf 1000 g Mineralwasser ergibt 0-38642:2-775 = 0 1392 Alkaliehloride 1089 256 7 Diese Alkalichloride wurden nun im Wasser gelöst und es ergab sich infolge der Wägung 62-085 g Lösung. ItcstiiiimiHiit' «los CUiIorkaliiims. Dazu wurden genommen 14-199 g Flüssigkeit und erhalten 0-0105 Platinkaliumchlorid 194 • 3 78-06 212-22 484-58 Platinehlorid-Chlorkalium PtCl4, 2 KCl entsprechen 148-80 Chlorkalium, somit die Proportion 484•58 : 148•8 = 0-0105 : x log 148-8 = 2 ' 1726029 log 0-0105 = 0-0211893 — 2 2-1937922 — 2 log 484 • 58 = 2 • 6853655 luiiii log 0-5084267 - 3 = 0'00322 Kaliumchloriil (KCl). 0-00322 : 14 1!)!) — x : 62-085 log 0-00322 == 0 - 5084267 — 3 log 62-085 = 1-7929867 2-3014134 —3 log 14-199 = 1-1522578 1 • 1491556 — 3 = 0- 1491556 — 2 num log 0 ■ 1491556 — 2 = 0-014098 Kaliumclilorid. Auf 1000 g Mineralwasser umgerechnot, ergibt sich 0 014098 : 2-775 = 0 0051 Kaliumclilorid. 2 Die Chlorbestimniung behufs Controle ergab nachstehendes Resultat: Zur Chlorbestimniung wurde genommen 25-019 g Flüssigkeit und erhalten 0 • 380 g Chlorsilber, somit 143-03 : 35-37 = 0 380 : x log 35 ■ 37 — 1 ■ 5486351 log 0-380 = 0-5977836 — 1 2-1464187 — 1 log 143 03 = 2 1554271 num log 0-9909916 — 2 = 0-097946 Chlor. 25 019 : 0 097946 = 62-085 : x log 0-097946 = 0-9909916 log 62-085 = 1-7929867 2-7839783 — 2 log 25*019 = 1-3982699 1 -3857084 — 2 = 0'3857084 — 1 num log 0-3857084 — 1 = 0-24271 Chlor. Berechnet man diesen Gesammtchlorgehalt auf 1000 g Flüssigkeit, so ergibt sich 0-24271 : 2-775 = 0-0874 Chlor 207 13 Auf 1000 g wurden berechnet 0-1392 Alkalichloride, davon sind aber 0-0051 KCl, somit verbleiben 0-1341 g Natriumchlorid. Von diesen beiden Salzen ergibt sich als Chlor: 22-995 35-37 58-365 NaCl (Chlornatrium) geben 35-37 Chlor, daher 58-365 : 35-37 = 0-1341 : x log 35 "37 = 1" 5486351 loe 0-1341 = 0• 1274288 — 1 1-6760639 — 1 log 58"365 = 1"7661525 num lop' 0-9099114 — 2 = 0-08126 39 • 03 35 • 37 74-40 KCl. (Kaliuinchlorid) geben 35 "37 Chlor, folglich 74-40 : 35-37 = 0 0051 : x log 35"37 — 1"5486351 log 0-0051 = 0-7075702 — 3 2 • 2562053 — 3 log 74-4 = 1 -8715729 num log 0-3846324 — 3 = 0-0024 . . . Die Gesaimntmenge des berechneten Chlors beträgt somit 0 08126 0-0024 0■08366 g auf 1000 g, eine Zahl, die mit der früher gefundenen gut tibereinstimmt. lt(‘sliiiiniiinK tlor Kolilcnsäm-o (CO,,) im iiiil»Mli«‘li<‘ii Tliell (lcs ItüfkHtniidcH. Vor dem Austreiben der Kohlensäure wog der Bunsenapparat.... 86 - 500 der Apparat nachher . . 85-3992 die Menge COa beträgt 1 • 1008 g Die Schwefelsäurebestimmung in den Rückständen der Flaschen ergab 0-009 BaS04, daher 232 • 68 : 79 • 86 = 0 • 009 : x log 79-86 = 1 • 9023293 log 0-009 = 0-9542425 — 3 2 - 8565718 — 3 log 232-68 = 2 • 3667591 num log 0-4898127 — 3 = 0-00308 (SO,) diese ist zur (resammtschwefelsäure zu addieren. 0-00308 : 2-775 = 0-0011 (SO») auf' 1000 Theile Wasser. Die dieser Schwefelsäuremenge entsprechende Menge Kohlensäure ist von der Gesammtmengc Kohlensäure zu subtrahieren. 7!)-86 (8()3) Schwefelsäure entspricht 43-89 Kohlensäure, daher 79-86 : 43-89 = 0-00308 : x log 43-89 = 1 • 6423656 log 0-00308 = 0-4885507 — 3 2 1309163 — 3 log 79-86 = 1-9023293 num log 0-2285870 — 3 = 0-0016 . . . Kohlensäure. Die Magnesiabestinunung aus den Flaschenresten ergab nachstehendes Resultat: 221-52 : 79-8 = 0-003 : x log 7!)-8 = 1-9020029 log 0 003 = 0-4771213 — 3 2-3791242 — 3 log 221-52 = 2-3454192 num log 0-0337050 — 3 — 0-00108 Mgü(Magnesia), welche zur Hauptmenge zu addieren ist. B. Unlöslicher Theil des Rückstandes. Die gewogene Kieselsäure (Si()3) beträgt 0-048 g, somit auf 1000 g 0-0480 : 2-775 . . . — 0 0173 Kieselsäure 202 8 Itostimmmig (lei- SclinolVIsiiiur. Die von der Kieselsäure befreite und dann eingedampfto Flüssigkeit wog 256 "97 g. Zur Sehwefelsäurebestimmung wurden davon genommen 80-6265 g und davon erhalten 0-0985 g schwefelsaurer Baryt (BaSOJ, dies ergab: 232-68 : 79-86 = 0-0985 : x log 79 • 86 = 1-9023293 log 0-0985 = 0'9934362 — 2 2•8957655 — 2 log 232-68 = 2-3667591 num log 0-5290064 — 2 — 0-033807 . . . SOs, demnach 80-6265 : 0-033807 = 256-97 : x log 0-033807 = 0-5290064 — 2 log 256-97 = 2-4098824 2•9388888 — 2 log 80-6265 — 1-9064751 1-0324137 2 = 0 0324137 — 1 num log 0-0324137 = 0-10774 Gesammtsehwefelsäure Die aus den Resten = 0-00308 ()• 11082 Schwefelsäure. Für 1000 g Wasser 0-11082:2-775 = 0 031)9 S< >s (Schwefelsäure) 275 26 ItoHUimniiiig «los Eisenoxydes. Aus 121 -137 g Flüssigkeit wurden 0-0047 g Eisenoxyd erhalten. Somit 121-137 : 0-0047 = 256-97 : x log 0-0047 = 0-6720979 — 3 log 256-79 = 2-4098824 3-0819803 — 3 log 121-137 = 2-0833951 num log 0-9985852 3 = 0-0099674 FesO, Auf 100 g Wasser 0-00996 : 2-775 = 0 0036 Eisenoxyd. 16 ltostiiiiiiiniiK' «los lisilli«‘s Aus 121-137 wurde erhalten 0-6215 Die Gesammtinenge beträgt daher 121-37 : 0-6215 = 256‘97 : x log 0-6215 = 0-793441 1 — 1 log 256-97 = 2-4098824 3 • 2033235 — 1 log 121-137 = 2-0833951 1-1199284 — 1 =0-1199284 num log 0-1199284 = 1-31804 Gesammtinenge des Kalkes. 2* Auf 1000 g berechnet 1-31804 : 2-775 = 0 4749 CaO ‘2080 137 26 ‘2 ItcsIiimiiuiiK der Aus 121 • 137 g Flüssigkeit wurde erhalten 0 ■ 081 Magnesiumpyrophospliat. Daraus ergibt sich an Magnesia 0-081. : x — ‘221 52 : 7!)-8 log 79-8 = 1 -9020029 log 0-081 = 0-9084850 — 2 2-8104879 — ‘2 log 221-52 = 2 -3454129 man log 0-4650750 — 2 = 0" 029182 Magnesia. 121-137:0-029182 = 256-97 :.r log 0-029182 = 0-4650750 — ‘2 log 256-97 = 2-4098824 2-8749574 — 2 log 1-21-137 = 2-0833951 num log 0-7915623 — 2 = 0- 061888 Magnesia 0-00108 aus den Flaschenresten 0-062968 Auf 1000 g Wasser 0-062968 : 2-775 = 0-02283 Magnesia 746 231 9 C. Analyse ohne Trennung in löslichen und unlöslichen Theil. Die Kieselsäure betrügt 0-046 tr. “ o Da die gesummte verwendete Wassermenge 2871 • 125 g betrug, so ist in 1000 Theilen Wasser enthalten: 0-046:2-871 = 0-0160 g Kieselsäure. 173 1 H«*s Von 0 ‘ 0051 g Chlorkalium ergibt sich an Chlor 74-4 : 35-37 = 0-0051 : x log 35 37 = 1 -5486351 log 0-0051 = 0-7075702 — 3 2 • 2562053 — 3 log 74-4 = 1 -8887410 num log 0-3674643 — 3 = 0-00233 Chlor, daher bleibt noch 0-0104 — 0-00233 = 0-00817 Chlor. Dieser Rest wird auf Chlornatrium umgerechnet: 58-365 : 35-37 = x : 0-00817 log 58-365 = 1-7661525 log 0-00817 = 0-9122221 — 3 2-6783746 — 3 log 35-37 = 1 -5486351 1 • 1297395 — 3 = 0-1297395 — 2 somit num log 0-1297395 2 = 0" 01348 g Natriumchlorid. Da 0-1341 g Natriumchlorid gefunden wurde, so verbleiben noch 0-1341 — 0-01348 g = 0-12062 g Natriumchlorid, welche Menge in Magnesiumsulfat umgerechnet wurde. 116-73 Natriumchlorid entsprechen 141-81 Natriumsulfat, daher 116-73:141-81 = 0-12062 :x log 141-81 = 2-1517069 log 0- 12062 = 0-0814193 — 1 2-2331262 — 1 log 116-73 = 2-0671825 num log 0-1659437 — 1 — 0-1468 Natrium su Ifat. 141-81 g Natriumsulfat entsprechen 79-86 (S03), daher 141-81 : 79-86 = 0-1468 : x log 79-86 = 1-9023293 log 0-1468 = 0-1659437 — 1 2-0682730 — 1 log 141-81 = 2 1517069 num log 0-9165661 — 2 = 0*0825 Schwefels<'iure(S()s), daher 0-2544 — 0-0825 = 0-1719 Schwefelsäure noch zu binden. 39' 90 Magnesia (MgO) benöthigen 79 *86 Schwefelsäure (S()a), folglich 0-1662 : x = 79-8« : 39-90 log 39 -9ü = 1 '6009729 log 0-1719 = 0-2352759 — I 1 • 83(52488 — 1 log 79-86 — 1 -9023293 utim log 0-9339195 — 2 = 0-0859 MgO. Es bleibt nur noch CaO (Calciumoxyd), das als Carbonat berechnet wurde, wenn es auch als solches nicht in Lösung gehen konnte. 55 • 87 Calciumoxyd entsprechen 43 • 89 Kohlendioxyd, somit 55-87 : 43-89 = 0-03 : x 1-3147 : 55-87 = 0"0235 Kohlendioxyd. Unlttsliclicr Tlicil. Calci um sulfat. 55-87 : 79-86 = x : 0-0399 log 55-87 = 1 -7471787 log 0-0399 = 0-6009729 - 2 2-3481516 — 2 log 79-86 = 1-9023293 mim log 0-4458223 — 2 = 0-0279 Calciumoxyd 0-0399 (SO,) 0 • 0678 Calciumsulfat. Der Rest des Calciumoxydes (CaO) wurde auf Carbonat umgerechnet: 55-87 : 43-89 = 0-4749 : x log 43-89 = 1 • 6423656 log 0-4749 = 0-6766022 — 1 2-3189678 — 1 log 55-87 — 1 • 7471787 mim log 0-5717891 — 1 = 0-3730 Kohlensäure (COa) daher 0-3730 -)- 0-4749 : 0-8479 Calciumcarbonat. Magnesiumcarbonat. 39-9 : 43-89 = 0-02283 : x log 43-89 = 1-6423656 log 0-02283 = 0■3585059 — 2 2-0008715 — 2 log 39-9 = 1 -6009729 mim log 0'3998986 2 = 0*0251 Kohlensäure (COa), daher 0• 0228 -f~ 0• 0251 = 0-047!) kohlensaure Magnesia (MgCO,). Ferrocarbon a t. 159'64 Ferrioxyd entsprechen 231 ■ -Ui Ferrocarbonat oder kohlensaurem Eisenoxydul (FeC( )3). 159-64 : 231 -4« = 0-0030 : .v log 231-46 = 2-3464759 log 0-0036 = 0-5563025 — 3 2-9027784 — 3 log 159 64 = 2-2031417 nuni log 0-6996367 — 3 — 0 • 005 kolilensaures Eisenoxydul. It« ‘■'«‘('liiiiniK Schönschreiben 1 1 1 1 4 Turnen 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 19 Zusammen .... 24 28 26 29 30 32 32 34 35 36 35 340 III. Lehrbücher, welche im Schuljahre 1893/94 beim Unterrichte benützt werden. Religionslehro: I. a. CI.: Fischer, Religionslehro, 18. Aufl. — I. b. CI.: Lesar< Katekizem. —- II. a. CI.: Wappler, Cultus der kat.li. Kirche. — 11. 1>. CI.: Lesar, Liturgika, 3. Aufl. — III. CI.: Fischer, Geschichte der Offenbarung, I.'I'h., 6. Aufl.— IV. CI.: Desselben 11. Th., (S. Aufl., und Piiier, Kirchengesehiehte, (>. Aufl. — V. CI.: Fi der, Kirehengeschiehte, (S. Aufl. — VI. und VII. CI.: Wappler, Kath. Uoligionslehre für höhere Lehranstalten. Deutsche Sprache: I. bis IV. (ü.: Wil/omitser, Grammatik für österreichische Mittelschulen, 5. Aufl. — I. CI.: Fr. Neumann, Lesebuch für Unterrealschulen, I.'Pli., 3. Aufl. — II.CI.: Desselben II. Th., 3. Aufl. — III. CI.: Desselben III. Th. — IV. CI.: Desselben IV. Th. — V. CI.: Janker A. und Noe II., Deutsches Lesebuch für die oberen Classen der Realschulen, 1. Th., 3. Aufl. — VI. CI.: Desselben II. Tb., (i. Aufl., und Mittelhochdeutsches Lesebuch für Oberrealschulen, 2. Aufl. — Als Lectüre: Lessing, «Nathan der Weise»; Shakespeare, «Coriolanus» (Schulausgabe von Graeser). — VII. CI.: Jigger, Lehr- und Lesebuch fiir höhere Lehranstalten (Ausg. f. Realsch.), II. Th., I. Bd., 9. Aufl. — Als Lectüre: Goethe, «Hermann und Dorothea», «Egmont»; Schiller, «Wallenstein»; Lessing, «Laokoon» (Schulausgabe von Graeser). Slovenische Sprache: I. bis IV. C!!.: Sket, Janežičeva .slov. slovnica. (». Aufl. Sket, Slov. čitanka za I. p, sred. 3. -— II. Ci.: (Desselben) zali. r. — III. 01.: (Desselben) za III. r. — IV., V. und VI. Cl.: Sket, ßerilo za V. in VI. r. sred. š. — V. und VI. Cl.: Suman, Slov. slovnica. — V. Cl.: Pajk Janko, Izbrane narodne srbske pesmi. — VI. und Vil. Cl.: Miklošič, Berilo za VIII. g. r. Französische Spruche: II1. Cl. Bcchtel, Sprach- und Lesebuch, 1. Stufe, 4. Aufl. IV. Cl.: Bechtel, Grammatik für Mittelschulen, 1. Th., 7. Aull. — IV., V. und VI. (!l.: Beeiltet, Lesebuch, 3. Aufl. — V. bis VII. Cl.: Beeiltet, Grammatik für Mittelschulen, II. Th., 3. Aufl. — VI. Cl. (II. Sem.) und VII. Cl.: Bechtel, Chrestomatie für die oberen Classen, 3. Aufl. Italienische Sprache: V. bis VII. Cl.: Mussafia, Ital. Sprachlehre, 21. Aufl. — VI. Cl.: Letture ital. per le cl. infer. delle scuole medic, III. Th. — VII. Cl.: Letture ital., IV. Th. Geographie und Geschichte: I. bis VII Cl.: Supan, Geographie, (i. Aufl. II. Cl.: Gindely, Alterthum, 9. Aufl. — III. Cl.: Desselben Mittelalter, 10. Aull. — IV. Cl.: Desselben Neuzeit, 8. Aufl.; im 11. Sem.: Mayer, Vaterlandskunde (Ausg. f. Realsch.), 2. Aufl. — V. Cl.: Gindely, Alterthum. H. Aull. — VI. 01.: Desselben Mittelalter, 7. Aufl. VII. 01.: Desselben Neuzeit, 8. Aufl.; Hannak, Vaterlandskunde (Oberstufe), 9. Aufl. — Atlanten: Stic/er, Schulatlas (Ausgabe für die österreichisch-ungarische Monarchie); Putzger, Historischer Schulatlas, 1 1. Aufl. Mathematik: I. Cl.: Močnik, Arithmetik für Unterrealschulen, 1. Th., 19. Aufl. 11.01.: Desselben II. Th., 18. Aull. — III. 01.: Desselben III. Th., 18. Aull. — IV. und V. 01.: Cajdeczka, Arithmetik und Algebra für die oberen Classen, 3. Aufl., und Übungsbuch, 2. Aufl. — VI. und VII. Cl.: Haberl, Algebra, (i. Aufl. — V. und VI. Cl.: Hočevar, Geometrie und Übungsaufgaben für die oberen Classen der Realschule. - VII. 01.: Močnik, Geometrie für die oberen Classen der Mittelschule, 21. Aufl. Geometrie und geometrisches Zeichnen: I. 01.: Streißler, Formenlehre: I. Th. — II. bis IV. 01.: Desselben II. Th. — V. bis VII. 01.: Streißler, Klemente der darstellenden Geometrie. Naturgeschichte: I. 01.: Pokorny, Thierrcieh, 20. Aufl. — II. (ü.: Pokorny, Mineralogie, 17. Aufl.; Pokorny, Pflanzenreich, 16. Aufl. — V. Cl.: IVo/dric/i, Zoo- logie, (i. Aufl. — VT. Cl.: Wretsehko, Botanik, 4. Aufl. — VII. Cl.: Hochstetter und Bise hing, Mineralogie, 7. Aufl. Physik: III. und IV. (ü.: Krist, Naturlehre, (i. Aufl. — VI. 01.: Wallentin, Physik (Ausgabe für Realschulen), 4. Aufl. Chemie: IV. 01.: Kauer, Elemente der Chemie, 8. Aufl. V. (M.: Mittereger, I. Th., Anorganische Chemie, 4. Aufl. —— VI. (!l.: Desselben II. Th.; Organische Chemie, 4. Aufl. Freie Gegenstände: Für den I. Jahrg.: Lendovšek, Slov. Elementarbueh; für den II. und III. Jahrg.: Sket, Slov. Sprach- und Übungsbuch. — Scheller, Lehr- und Lesebuch der Gabelsb. Stenographie, 3. Aufl. IV. Haus- und Schulaufgaben zur schriftlichen Bearbeitung gegeben im Verlaufe des Schuljahres 1892/93. In deutscher Sprache. V. ClttHMC. 1.) Bauer und Bürger. — 2.) Das Märchen vom Dornröschen. — 3.) Ein Zweikampf homerischer Helden. — 4.) Homerische Bilder. —- 5.) Götter und Menschen nach althcllenischer Anschauung. — 6.) Das Blut. (Eine gemeinverständliche Betrachtung.) — 7.) Beim Wirte zum «goldenen Löwen» (Nach «Hermann und Dorothea.») 8.) Am Strande. (Ein Bild.) — !).) Ber Stolprian. (Charakteristik.) — 10.) Rom, die Beherrscherin Italiens. — 11.) Akropolis und Capitolium. (Parallele.) — 12.) «Lebendig ist der Trieb nur des gesprochenen Wortes.» [Chrie.] (Rückert.) VI. ('lasse. 1.) Aus dem germanischen Walde. (Schilderung nach Tac. Germania.) — 2.) An der Grenzscheide von Alterthum und Mittelalter. — 3.) Siegfrieds Tod. (Nach dem Nibelungenliede.) — 4.) Die Vorhut des Pflanzenheeres. — 5.) Christenthum und Kirche im Nibelungenliede. — 6.) Das Pendel. (Eine gemeinverständliche Erörterung.) — 7.) Staat und Kirche. — 8.) Walther von der Yogelweide als vaterländischer Dichter. — 9.) «Von der Zunge beides kommt, was da schadet, was da frommt.» |Chric.] (Freidank.) — 10.) Heldengedicht und Roman. — 11.) Virginia und Emilia Galotti. — 12.) Die europäische Staatskunst am Anfänge der Neuzeit. VII. OlaNNr. 1.) Columlms. (Ansprache zur Feier des 12. October 1892.) — 2.) Die Horen beim Maler und beim Dichter. — 3.) Exposition zu Goethe’s «Egmont». —- 4.) Der Norden Europas am Anfänge des XVIII. Jahrb. — 5.) Die Ideale der Aufklärung in Schillers «Don Carlos». — 6.) Mahommcts Gesang von Goethe. (Erklärung.) — 7.) Der elektrische Funke. (Gemeinverständlicher Vortrag.) — 8.) Das Idyllische in «Hermann und Dorothea». — 9.) Das Urbild einer deutschen Hausfrau. (Nach «Hermann und Dorothea».) — 10.) Die weltgeschichtlich bedeutendsten Schlachtfelder in alter und neuer Zeit. — 11.) Das Lied von der Glocke. — 12.) Torquato Tasso. — 13.) Alpenjoch und Alpenstraße. — 14.) Die Ptlegestätten deutscher Dichtung in mittlerer luid neuer Zeit. (Reifeprüfungsarbeit.) ln slovenischer Sprache. V. ClUSN«. 1.) Pismo prijatelju ob pričetku Šolskega leta. — 2.) Najlepši dan zadnjih počitnic. — 3.) Prizori pred mestno hišo. — 4.) SamoloV značaj v Jurčičevem «Juriji Kozjaku». — 5.) Bistveni razločki med epiko in liriko. — 0.) Solnee v narodnih pravljicah in pripovedkah. — 7.) Svojstvo živalske pravljice. — 8.) Potovanje po Italiji. — 9.) Zakaj so veselimo pomladi? — 10.) Kakšne predmete opeva narodna pesen? 11.) Ogenj in voda dobro služita, pa slabo gospodarita. — 12.) Bitev pri Sisku dne 22. rženega cveta 1593. VI. ClaNse. 1.) Odkritje Amerike in nje nasledniki. — 2.) Dvoboj v srbskih narodnih pesnih. 3.) Glavna svojstva narodne epopeje. — 4.) «Ni moškega imena vreden — Kdor videl tujih ni ljudi». (Levstik.) — 5.) S katerimi razlogi skuša Bogomila pridobiti Crtomira za krščanstvo? — (>.) Zgodovinska podstava Prešernovega «Krsta pri Savici». — 7.) «Odprto srce in odprte roke — Imej za trpečega brata; — A trdno zapahni uho in srce, — Ko trka sovraštvo na vrata!» (Gregorčič.) — 8.) Kaj zahteva Stritar od slovenskih pisateljev v svoji II. dunajski elegiji? — 9.) Bistvo didaktičnega pesništva. —- 10.) Nasledki križe vniških vojska. — 11.) Svojstva dobrega zloga. — 12.) Kateri zgodovinski dogodki ločijo srednji vek od novega veka? VII. dlnss«. 1.) Odkritje Amerike in Habsburžani. — 2.) Čemu hodimo v gledališče? — 3.) Zakaj Slovenci pred XVI. vekom niso imeli nobene književnosti? — 4.) Lahko-mišljeni in pridni realec. — 5.) V čem se loči slovenska književnost XVII. veka od öne XVI. veka? — 6.) Kakšen pomen za našo državo ima Jadransko morje? — 7.) Linhart in njegovo delovanje. — 8.) Hvala Avstrije. — S).) Kam bi najrajši potoval. — 10.) Kako so državno razmere v drugi polovici XVIII. veka in v XIX. veku pospeševale razvoj naše književnosti? V. Unterstützung der Schüler. a) Stipendien. Post-Nr. N a m o des S tif 11 i ngs j Classe Name der Stiftung Verleihungs- Decret Betrag in II. ö. W. Anmerkung 1 Habe Franz I. b. Mathias Sever 1. Pl. Matthäus Sigur 8. Pl. M. k. k. Land.-Reg. 27. VII. 112, /i. »17« H. k. k. Land.-Reg. 25. II. »1, 'A. 2480 86— 45— 2 Widmar Pius II. a. Mugerl’sehes Waisenhandstip. 2. Pl. Krain. Land.-Ausscli. 17. IX. H7, Z. «147 50— 3 Neguvetič Richard II. b. Joh. ICallister 3. Pl. II. k. k. Land.-Keg. 23. VII. 92,2.6443 250— 4 Volta Anton Thomas II. b. Kaiser Franz Josef Stadt,m. Laibach 24. II. 93, Z. 4024 50— 5 Grili Emil Franz III. a. Kaiser Franz Josef Krain. Spare. 14. IX. 91, Z.3366 50— 6 Mtmzin Franz III. a Kaiser Franz Josef Krain. Spare. 26. XI. 92, Z. 3575 50— 7 Briifaclt Karl III. b. Unbekannter Stifter 2. Pl. 11. k. k. Land.-Reg. 2. II. 91, Z. 1045 40-62 8 liučar Franz III. h. Job. ICallister 7. Pl. 11. k. k. Land.-Reg. 21. IV. 92, Z. 1180 255'— 9 Klopčar Rudolf III. b. Kaiser FranzJosef Stadtm. I.aihach 28. XII. 1)2, V.. 24.804 50— ; 10 Prosenec Johann III. b. Franz Metelko 3. Pl. 11. k. k.Land.-Reg. 6. III. 92, Z. 2902 78- — 11 Semen Maximilian Theod. III. b. Kdelsheimisehe Waisenstiftung Krain. Land.-Ausseh. 11). VI. 84, V.. 4052 50'— 12 Speil August Jakob III. h. Val. Hočevar II. k. k. Land.-Reg. 4. III. 84, Z. 2290 40— : i3 Linhart Adolf IV. a. Kaiser Fra n /. J o s o C Johann Ktainpll ». Pl. Krain. Spare. 2li. XI. 1)2, Z. 3575 H. k. k. Land.-Reg. 13. VII. 1)2, Z. 831)7 50— 50— 14 lioltiiuzer Kaimund IV. b. Kaiser K r a n z Josef Stadtm. Laibach 20. IV. 91, Z. 7759 50— 16 1 Cankar Johann V. Kaiser Franz Josef Krain. Spare. 8. XI. 90, Z. 3593 50— v< V: I O I Oh N a in e lies Stiftlings Classe Name der Stiftung Verleihungs- Decret Betrag in 11. ». W. Anmerkung k; llavne Emanuel V. Kaiser Franz .)osef Krain. Spare. 2«. XI. 92, Z. 3575 50- 17 Klirren Theodor V. h. Jak. v. Schellenburg II. k. k. Land.-Reg. 23. V. 92, Z. 5874 51 — 1 18 Riillil Mathias V. b. Georg Mauritz II. k. k.Land.-Reg. 4. 111. 90, Z. 1129 23 05 1!) Rudolf Philipp V. b. Martin v. Lamb u. Schwarzenberg II. k. k Land.-lieg. 27. I. 91, Z. 1336 100-— 20 Špan Eduard V. Kaiser FranzJosef Stmltni. Laibach. 28. XII. »2, Z. 24.804 50— 21 Kranz Leo VI. Ant. Alox. Graf Auersperg 5. PI. II. k. k. Statth. Graz 20. II. 1)0, Z. 2754 360’ — 22 Scliober Kail VI. Schulst, aus (T Schulfondverm. d. k. k. Staatsb. Gen.-Dir. der k. k. Staatsb. 7. X. 90, Z. 1678, 100'— 23 Siegl Hugo VI. Barbara Kazianer H. k. k. Land.-Reg. 21. XII. lia, Z. 15.577 (19-— 24 Znjie Kudolf VII. Kaiser Franz Josef Krain. Spare. | 26. XI. 92, Z. 3575' 50— Summe . . . 214767 b) Locales Unterstützungswesen. Uiiterstiitziingsverein. Dieser Verein hat die Unterstützung dürftiger, gesitteter und fleißiger Realschüler durch Beischaft’ung von Schulbüchern, Zeichenrequisiten, Kleidungsstücken, Aushilfen in Krankheitsfällen u. s. w. zum Zwecke. Seine Wirksamkeit ist aus dem nachstehenden, der Generalversammlung vom 6. Jänner 189;] für das Jahr 1892 vorgelegten Jahresabschlüsse zu ersehen. Nr. Einnahmen 11. kr. 1 Cassarest vom Jahre 1892 18(i 91 2 Geschenk der Spareassc 200 3 Weitere Geschenke 37 — 4 M i t.gli eder-Beit rüge 81 — 5 Coupon-Erlös 32 60 Summe . . . 537 51 O.-It. Nr. Ausgaben II. kr. 1 Für Schulbücher 252 46 2 » Schreib- und Zeichenrequiaiten 100 06 3 Geldunterstützungon 20 — 4 Für Kleidungsstücke 52 57 5 » das Eincassieren der Mitgliederbeitriige und für Quittungsstempel 5 29 6 Ergänzung des Betrages für den Erlös der gezogenen Lose auf 240 II 8 40 7 Cassarest 98 73 Summe . . . 537 51 Vereinsverniögoii. 10 Fünftel-Lose vom 1860er Anlehcn h 100 fl., und zwar: 1. Serien-Nr 656, Gew.-Nr. 15, Abth.-Zald II, 2. » 1972, » 7, IV, 3. » 2420, » 12, » V, 4. » 4356, » •r>, » IV, 5. » 12108, » 13, » V, <>. » 15436, » 4, » V, 7. 17944, » 14, 1, 8. » 17944, » 14, » III. 9. » 18288, J> «, » V, 10. » 18452, » 11, » Hl; 2 Staatsschuldverschreibungen, und zwar: 1. Nr. 81409 vom 1. Mai 1892 über 200 11. mit Mai- und November-Coupons, 2. » 170624 » 1. August 1892 über 40011. mit Februar- und August-Coupons; Spareassabueli Nr. 207.705 der krain. Sparcasse über 240 fl.; im ganzen 1600 11. Nennwort in Obligationen und 240 II. bar. Sowohl die Obligationen als auch das Spareassabueli sind vinculiert. Verzeichnis der P. T. Mitglieder des IJnterst.iitziiiigsvereiiies. (I)io mit * bezeiehneten Mitglieder Hin«! griindomle.) Herr Camillo Graf v. Aiehelburg, k. u. k. Rittmeister a. 1). » Auer Georg, Brauereibesitzer. Der löbl. Ausliilfscasseverein. Herr Baumgartner Johann, Fabriksbesitzer. » Beyschlag Karl, Director der Gasfabrik. » Bilina Ferdinand, Bürger und Handelsmann. » Dr. Binder J. J., k. k. Obcrrealscliulprofessor. » Borghi Josef, k. k. Oberrealseliulprofessor. » Brunet Franz, k. k. Turnlehrer. » Cattelan Peter, Gutsbesitzer, Fiumicello. *Se. Excellenz Freiherr Conrad v. Eybcsfeld, Minister a. 1). Herr Cossulieh, Edler v. Pečine, Theophilo, Gutsbesitzer, Gradisea. II('it Eder Franz, Bürger. » Eger Franz, Bürger. » Dr. Eisl Adolf, kais. Rath, Straf haus- und Bahnarzt. * » Elsbaeher Andreas, Handelsmann, Tiitt'er. > Filippi Donato, Realitätenbesitzer in /ara. » Franke Johann, k. k. Oberrealschulprofossor. » v. Ferenehieh Robert, Direetor der nng. Aetien-(Jesei lschaft, Budapest. *Frau Gnesda-Prossinagg Josefine. Herr Gnjezda Johann, k. k. Oberrealseliuliu-ofessor, Consistorialrath, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone. » Hamann C. J., Kaufmann. * » Ludwig Graf Hoyos, Kittmeister. » Jagodiz Emanuel, k. k. Finauzrath a. 1). » Janesch Johann, Fabriksbesitzer. Janescliitz Rieh., Kitt, des Franz-Josef-Ordens: kais. Rath, Sparcasse-Direetor i. R. Dr. Jare Anton, inf. Propst, jub. k. k. Landesschulinspector. » Dr. Junowiez Rudolf, k. k. Oberrealsehuldirector. » Kambersky Josef, Seetions-Ingenieur der Südbahn. » Kasch Franz, Handelsmann. » Kästner Michael, Handelsmann. Dr. Keesbacher Friedrich, k k. Regierungsrath, Landes-Sanitätsreferent, Ritter des Franz-Josef-( )rdens. » Keller Franz, k. k. Oberrealscliulprofessor. Firma lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg. Herr Klinpfinger Hermann, Chef ingenieur. » Knapitsch Balthasar, k. k. Oberrealscliulprofessor. » Kordin Josef, Handelsmann. Frau Kosler-Rudesch Marie. Herr Kreminger Franz, k. k. Oberrealscliulprofessor. » Krisper J. Vincenz, Handelsmann. » Leskovic Karl Privatier. » Levee Franz, k. k. Oberrealscliulprofessor. » Luckmann Johann, Handelsmann. » Luckmann Josef, Handelsmann, Sparcasse-Präsident. » Luckmann Karl, Directer der krain. Industrie-Gesellschaft, Ritter des Franz- Josef-Ordens. » Luckmann Theodor, Realitätenbesitzer. » Mahr Arthur, Lehrer an der Handelslehranstalt. * » Mahr Ferdinand, kais. Rath, Direetor der llandelslehraustalt, Besitzer des gol- denen Verdienstkreuzes mit der Krone. » Malitseh Alexander, Privatier. :i: » Mally Karl 1?., Fabrikant, Neumarktl. » Maurer Heinrich, Handelsmann. » Mayer Karl, k. k. Oberstlieutenant und Commandant des 20. Landw.-Bat., Cilli. » Mikusch Lorenz, Handelsmann. » Miihleiseu Arthur, Handelsmann. > Naglas Victor, Möbelfabrikant. » Orožen Franz, k. k. Professor an der Lehrer Bildungsanstalt. » Perdan Johann, Handelsmann. » Peteeli Karl, Dampfmühlenbesitzer, Gimino. Herr Pirc Kail, k. k. Oberrealschulprofessor. » Pirker Hcinrich, k. k. < )berralscliulprofessor. » Pleiweis Josef, Fabriksbesitzer. » Proft Clemens, k. k. Oberrealselmlprofessor. Fräul. Reim Gabriele, Erziehungsinstituts-Inhaberin. Herr Reya Felix, Edler v. Casteletto, k. u. k. Hauptmann i. I» » Iiutar Simon, k. k. Gymnasialprofessor. » Samassa Albert, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, k. u. k. 1 Iof-Glockengießer. » Dr. Scbaffer Adolf, Privatier. » Schmitt Ferd., Handelsmann. » Dr. Scbrey Kobert, Edler von Redlwert, Advocat. » Seemann Alois, k. u. k. Oberst i. H. » Seemann Ignaz, Handelsmann. » Simonetti Ferdinand, Hausbesitzer und Juwelier. *Die löbl. krainisebe Sparcasse. Die löbl. priv. Spinnfabriksgesellscbaft. Herr Emanuel Kitter v. Stäuber, k. k. Oberrealscbulprofessor. » Stedry Wenzel, jub. Oberingenieur. *Se. Excellenz Dr. v. Stremayr, zweiter Präsident des Obersten Gerichts- und Cassationshofes. Herr Stricel Ludwig, Steinkohlenhändler. » Till Karl, Kaufmann. Firma Tönnies Gustav. Frau Tomšič Gertrude. Herr Treo Anton, Haus- und Realitätenbesitzer. » Treun Matthäus, Privatier. » Regierungsrath Dr. Valenta Alois Edler v., k. k. Professor und Director der Landes-Wohlthätigkeitsanstalten. * » Velkoverh Johann, k. u. k. Oberlieutenant i. R. und Hausbesitzer. » Verderber Johann, k. k. Fiiianzrat.h a. D., Ritter des Franz-Josef-Ordens. » Vesel Josef, Lehrer an der k. k. gewerblichen Fachsehule in Laibach. » Vilhar Johann, Privatier. » Vovk Franz, Privatier. » Voss Wilhelm, k. k. Obcrrcalschulprofessor. * » Dr. Waldherr Josef, Institutsvorsteher. Witsehl Franz, Landcs-Oberingenieur. » Zeschko Albert, Handelsmann. » Zeschko Valentin, Privatier. » Ziakowski Emil, k. k. Oberrealschulprofessor. Der Vereinsausschuss besteht aus folgenden Mitgliedern: Dr. Rudolf Junowicz, k. k. Oberrealschuldirector Obmann; Franz Kreininger, k. k. Oberrealschulprofessor, Obmannstellvertreter; Emil Ziakowski, k. k. Oberrealschulprofessor, Vereinscassicr; Franz Levee, k. k. Oberrealschulprofessor, Vereinssecretär; Dr. Josef Waldherr, Director und Inhaber der Privat Lehr und Erziehungsanstalt; Johann Gnjezda, k. k. Oberrealschulprofessor; Emanuel Ritter v. Stäuber, k. k. Oberrealschulprofessor. Der Verein spricht itn Namen der unterstützten Schüler allen Wohltliätern den innigsten Dank aus und erlaubt sich, den Verein allen edlen Jugendfreunden bestens zu empfehlen. VI. Vermehrung der Lehrmittel-Sammlungen. 1. Bibliothek. a) Lehrerbibliothek. Neue Anschaffungen: I)ic österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild (Ports.). — Verordnungsblatt für den Dienstbereich des Ministeriums für Cultus und Unterricht, Jahrg. 1893. — Zeitschrift für das Realscliuhvesen, 18. Jahrg. — Österreichische Mittelschule, 6. Jahrg. — Literarisches Centralblatt, 1893. — Literaturblatt für germanische und romanische Philologie, 14. Jahrg. — Jagic, Archiv für slavische Philologie, 15. Bd. — Mittheilungen des Musealvereines für Krain, 5. Jahrg. — Petermann, Geographische Mittheilungen, Jahrg. 1803. - Petermann, Ergänzungs-hefte. — Westermann, Illustrierte Monatshefte. — Ljubljanski Zvon, 13. leto. — Lyon, Zeitschrift für den deutschen Unterricht, 0. Jahrg. — Argo, Zeitschrift für krain. Landeskunde, 1. Jahrg. —- Jahrbuch der Naturwissenschaften, 18lJ2 und 1993. — Krcunz, Bewegungsspiele und Wettkämpfe. — Robitsch-Vidmar, Geschichte der christlichen Kirche. — Gopčevič, Macedonicn und Alt-Serbien; Bulgarien und Ostrumelien. — Alau, Geschichte Bosniens. — R. Jinge/, Geschichte der englischen Literatur; Geschichte der französischen Literatur. — Nitschmann, (Jeschichte der polnischen Literatur. — Sauer, Geschichte der italienischen Literatur. — Gilde, Erläuterungen zu deutschen Dichtungen, Bd. III. und IV. — Jurčič, Zbrani pisi, Bd. 5 —10. — Schweitzer, Geschichte der altskandinavischen Literatur. — Schneider, Geschichte der niederländischen Literatur. — Schwicker, Geschichte der ungarischen Literatur. — Letopis Matice slovenske za leto 1892. Sienkiewicz, Z ognjem in močem, del I. in II. — Rutar, Poknežena grofija Goriška in Gradiščanska. — Schopenhauer, Parerga und Parolipomena; Die Welt als Wille und Vorstellung. — Diihring, Wert des Lebens; Cursus der Philosophie. — Scherr, Deutsche Cultur- und Sittengeschichte. Go/tsch, Volk und Heimat. — JJähnel, Zum Rudolf- und Stephaniesee. — Schüler, Dante’s göttliche Komödie. — Schultz, Deutsches Leben, II. Ilalbb. — Reinholdt, Geschichte der russischen Literatur. Bender, Geschichte der griechischen Literatur. Koblar, Izvestja muzejskega društva za kranjsko, lil. Jahrg. - Koseritz, Bilder aus Brasilien. — Hartmann, Philosophie des Unbewussten. Kunz, Organisations-Entwurf der österreichischen Eiuheitsmittelschulen. — Kugler, Geschichte der Malerei. Waltenhofen, Die elektrischen Maße. Holub, Von der Capstadt ins Land der Maschukulumbe. — Rosegger, Ausgewählte Schriften. Geschenke: Vom krain. Landesausschusse: Bericht über die Verhandlungen des krain. Landtages zu Laibach. — Dimitz, Die Habsburger und ihr Wirken in Krain 1282 bis 1882. — Dimitz, Habsburžani v deželi Kranjskcj 1282 — 1882. Durch Tausch: Die Programmsammlung wurde um 250 Jahresberichte vermehrt. Gegenwärtiger Stand der Lehrerbibliothek: 2173 Bände, 328 Hefte, 3 Blätter. b) Schülerbibliothek. Neue Anschaffungen: Hart, Orient und Occident. — Fr. Hoffmanu, Jack, der tapfere Midshipman. — Andersen, Auserlesene Märchen. — Weitbrecht, Geschichte der deutschen Dichtung. — de Amicis, Skizzen aus dem Soldatenleben. — v. Schmid, Sechs Erzählungen für die Jugend; Kurze Erzählungen; Das beste Erbtheil; Vier Erzählungen. — /'al/mann, Gefährliche Jagden. — /furmanu, Quer durch Afrika. — O. Hoffmanu, Der rothe Freibeuter. — Goebel, Märchen aus 1001 Nacht. — Wägner, Hellas; Die Nibelungen. — Musäus, Volksmärchen. — Chr. v. Schmid, Erzählungen. — Barack, Der kleine Däumerling. — Gilder, ln Eis und Schnee. —- Schwab, Die schönsten Sagen des classischen Alterthums. — Seemann, Götter und Heroen der Griechen. Das neue Universum, 13. Jahrg. ■— Graetz, Die Elektricität und ihre Verwendungen. — Teuffenbach, Vaterländisches Ehrenbuch. — Pichler, Diademe und Mythen. — Malot, Heimatlos. — Fleuriot, Ein verzogenes Kind. Kühn, Schwester Martha; Jakob, der kleine Farmer; Die Farm im Urwaldc. -—■ Abic/lt, Lesebuch aus Sagen und Geschichte. — Kother, Gott führet alles wohl. — Wagner, Entdeckungsreisen in Feld und Flur; Entdeckungsreisen in VValil und Meide. — Roth, Recht besteht, Unrecht vergeht. — Horn, Von den zwei Savoyardenbüblein; Von Einem, der das Glück sucht; Der Schiffsjunge und sein Lebensgang; Zwei Ausbrüche des Vesuv; Durch die Wüste; Auf dem Mississippi. — Chamisso, Peter Schlemilchs wundersame Geschichte. — Plienitlger, Hilfe in der Notli. — Proschko, Ein Mann von Wort; Zu spiit. — Conscience, Kaufmann von Antwerpen. — Ludolf, Sein letzter Wille. Fr. Gerstaecker, Wie der Christbaum entstand. — Alberti, Marcus Chorinus. Graeser, Jugendbibliothek, Bd. 1 bis 4. — Fritsch, Im Waldhof. Rappold, Kärntner Sagen. — Kobctnyi, Österreichische Flagge im hohen Norden. — Weißenhofer, Die Waise vom Ybbsthale; Der Schweden-Peter; Das Glücklein von Schwallenbach. — Obentrant, Der Untersberg; Handwerker im Thierreiche; Schilderungen aus der Wüste. — Braut, Deutsche Mythen und Sagenmärchen. — Aloe, Reise in den Nasswald ; Pionniere der Unterwelt; Am Hofe der Babenberger; Wildgärtner von 1 leiligenblut; Fahrt der Sibylle; Primus und Samo. — Wiechovsky, Märchenbuch. — Grube, Gerstaeckers Welt im Kleinen. — Proschko, Jugendheimat, I. und II. Jahrg. — Grillenberger, Coopers Lederstrumpf-Erzählungen. Niebuhr, Griechische Heroengosehichten. — Stifter, Hochwald. — Herchenbach, Der Donnerbub; Miralda; Die irländische Hütte; Die Beatushöhle. — Vrtec, 1892. — Hoffmanu, Mylord Cat; Die Noth am höchsten; Das wahre Glück; Opfer der Freundschaft; Im Schnee begraben; Der 1‘aelithof; Selig sind die Barmherzigen; Die Ansiedler am Strande; Dienst um Dienst; Das große Los; Wohlthun trägt Zinsen; Hoch im Norden; Fritz Heiter; Das treue Blut; Säen und Ernten; Thust Du was Gutes; Hochmuth kommt vor dem Fall; Gute Seelen; Die Macht des Gewissens; Auf der Karroo; Lebenskämpfe; Auf der Flucht; Nur immer gerade durch. — Campe, Robinson der Jüngere. — Düngern, Märchen und Sagen. — 108 Aesop’sche Fabeln für die Jugend. — Proschko, Perlen aus der österreichischen Valerlandsgeschiehte; Ilabsburgs Kaiser-Frauen. — Leutemann, Illustrierte Naturgeschichte. — Wickede, Im Lande der 1000 Inseln. — Pederzani- Weber, Erzherzog Karl und sein Grenadier. — Redenbacher, Cooks drei Reisen um die Welt. — Aliche/et, Welt der Vögel. — Wunderlich, Die Thierwelt. — Hubad, Janežič, slov.-deutsches Handwörterbuch. — Herchenbach, Austern-See; Onele Nabor’s Tagebuch; Ewald Moor; Die Goldkinder. — Groner, Österreicher in Mexiko; Heldenthaten unserer Vorfahren. — Zöhrcr, Österreichisches Künstlerbuch , Unter dem Kaiser-Adler; Österreichisches Seebuch. — Heller, Sammlung von Aufgaben und Beispielen aus der darstellenden Geometrie, 111. Th. — Hainerling, König von Sion. — Freytag, Soll und Haben. — Kreuth, Naturwunder in Österreich-Ungarn. — Koledar Družbe sv. Mohorja, 1893. — Slovenske večernice, 4(S. zv. — Voliti, Šmarnice, 2. kuj. — Podgorc, Domači zdravnik po naukih župn. Kneippa. —— Lumpi, Jeruzalemski romar. — Cilenšek, Naše škodljive rastline. — Zorič, Jagiea i Mojo. — Pagoni, Pobožna duša. ■—■ Broz, Pčelarenje. Danica, Koledar za 1893. — Levstikovi spisi IV. I?d. Geschenke: Vom k. k. Real sc h ul Professor Emanuel Ritter v. Stäuber: Voltaire, Siede de Louis XIV., I. und II. Th.: Ilistoirc de. Jenni; Semiramis; Meropc; Zaire; Mahomet; Alzirc; Ilistoirc de Charles XII. — Vom Schüler der VII. ('lasse fakob Turk: Wyss, Le Robinson suisso. Gegenwärtiger Stand der Schillerbibliothek: 2013 Bände, 371 Hefte. 2. Die geographisch-historische Lehrmittelsammlung. Die geographisch-historische Lehrmittelsammlung erhielt im Schuljahre 1892/93 durch Ankauf folgenden Zuwachs an Lehrmitteln und Lehrbehelfen: Holder, Österreichisches statistisches Taschenbuch, II. und III. Jahrgang. — Johann Stma, Im Billichgrazer Gebirge, Laibach 1892. — Mittheilungen der geographischen Gesellschaft, in Wien, Jahrg. 1892. — Seibert, Zeitschrift für Schulgeographic, XIII. Jahrg. — Mittheilungen des Deutschen und Österreichischen Alpen Vereines, Jahrg. 1892. Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereines, Jahrg. 1892. — Speeial-Ortsrepertorium von Krain. — Daniel, Illustriertes Handbuch der Geographie in zwei Bänden. — Gerhard Stein, Die Entdeckungsreisen in alter und neuer Zeit. -— hmil Metzger, Geographisch-statistisches Welt-Lexikon. — Artaria, Eisenbahn- und Post-communications-Karte von Österreich-Ungarn, Jahrg. 1893. — Lergetporer, 120 photo graphische Ansichten aus dem Gebiete des Karstes, der Karawanken und der Julischeu Alpen. Geschenk : Vom Schüler der V. Classc Siegel Peter: Eine Ansicht von Belgrad. 3. Naturgeschichtliche Lehrmittelsammlung. Die zoologische Sammlung erhielt als Geschenke: Von den Schülern der I. b. Classe Adolf Gratzer und Franz J'apez zwei ausgestopfte Vögel (Großer Würger und Sumpf-ohrcule), vom Schüler der II. a. Classe Jauesch Otto zwei große Büffelhörner und vom Schüler der V. Classe Ferdinand Fortuna mehrere Conchylien. — Die botanische Sammlung erhielt die Frucht der Kokospalme vom Schüler der V. Classe Josef Haitis; die mineralogische Sammlung einen Forellenstein (Geschenk des Musiklehrers Herrn S. Moravec), sodann einige Mineraldoubletten von den Schülern Bernhard Müller (I. a. CI.), Bernhard Jeločnik (III. a. CI.) und Wilhelm Fritsch (V. CI.). — Drei anatomische Zeichnungen, in Farbe ausgeführt, fertigte Gottfried Gö'tzl an. Die Cabinetsbibliothek erhielt als Schenkung vom hohen k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht: Österreichische botanische Zeitschrift (Jahrg. 1892). — Angekauft wurde: Kabenhorst, Kryptogamen flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz (Forts.); Leuekart und Nitschke, Zoologische Wandtafeln (Forts.); Verhandlungen der k. k. zoologisch-botanischen Gesellschaft (Jahrg. 1892) und Verhandlungen der k. k. geologischen lieichsanstalt (Jahrg. 1892); Porträts berühmter Naturforscher (48 Blätter mit biographischem Text; herausgegeben von Pichlers Witwe & Sohn in Wien); Behrens W., Tabellen zum Gebrauche bei mikroskopischen Arbeiten; Hilfsbuch zur Ausführung mikroskopischer Untersuchungen; Frey II., Das Mikroskop und die mikroskopische Technik. — Sodann wurde angekauft ein Mikroskop von Reichert m Wien. Stativ No. 2 mit Abbe, Irisblendung und Revolver, (i Objectiven, 5 Ocularen, Polarisations- und Abbe’schen Zcichcnapparat. Gegenwärtiger Stand der Sammlung. Zoologie: YVirbclthiere 322, wirbellose Thiere 17.042; Skelette und Skelet-thcile, anatomische Präparate und Modelle 87. Botanik: Herbarium Plemelianum (12 Fascikel); Thuemen, Myeotheca univer-salis (23 Cent.); Kerner, Flora exs. Austro-Hungarica (20 Cent.); Kryptogamen (0 Fascikel); Samen-, Früchte-und Droguensammlung 226; sonstige botanische Gegenstände 112. Mineralogie und Geologie: Naturstücke 1090; Edelstein-Nachahmungen 31; Krystallformen (Modelle) 130. Abbildungen und Karten 294; Gerät he 23; technologische Gegenstände 50; Biicher 915; Hefte und /Witter 529. 4. Die physikalisch*“ Lehrmittelsammlung erhielt folgenden Zuwachs durch Ankauf: Zwei Spulen zum diiimagnetischen Apparate. — Eine Anzahl wissenschaftlicher Glasphotogramme zum Scioptikon. Durch Schenkung: Von dem Schüler der III. a. Classe Wilhelm Novak: vier große Zinkcylinder. — Von den Schillern der VII. Classe: ein Maximum- und Minimumthermometer nach Six und Bellani. Für die Cabinetsbibliothek wurde angeschafft: Poske, Zeitschrift für den physikalischen und chemischen Unterricht. — Hertz, Untersuchungen über die Ausbreitung der elektrischen Kraft. Die physikalische Sammlung zählt jetzt 400 Nummern mit 740 Stücken. 5. Chemische Lehrmittelsammlung. Angeschafft wurden: Sechs Quetschhähne aus Aluminium —- l’olymoter von Lambrecht. •—- Die Handbibliothek wurde vermehrt durch: Piibrani und Wender, Prüfung der Arzeneistoffe. — Meyerhofer, Stereochcinic nach V. A. Hoff. — Mus-pratt, Theoretische und technische Chemie (Ports.). — Fischer-1 Vag ner, Jahresbericht der chemischen Technologie. — Ernst von Mayer, Journal für praktische Chemie. Fresenius, Journal für analytische Chemie. — Engelhardt, Chemisches Rceepttasclieu-buch. — Dr. Ferd. Hueppe, Methoden der liacterienforschung. Im ganzen besitzt das Laboratorium 143 größere Apparate. (>. Lehrmittelsammlungen für das Freihandzeichnen. Zugewachsen durch Ankauf die Gipsmodelle: Nr. 81. Maske des Apollo vom Belvedere (in der Größe des Orig.); Nr. 387. lvopf eines Knaben nach dem Orig, von liietschel. Gegenwärtiger Stand: 8 Vorlagewerke. — Modelle: I. Serie: A. 9 Stück; B. a) 10 Stück; />. b) 10 Stück. — II. Serie: 7 Stück. — III. Serie: A. 7 Stück; B. 7 Stück. — IV. Serie: a) 7 Stück; b) 12 Stück; c) 7 Stück; d) 18 Stück; e) 15 Stück. — V. Serie: A. 10 Stück; IS. 3 Stück; C. 12 Stück; D. 3 Stück. 7. Münzensammlung. Zur Unterbringung der vom hochlöbliehen Landcsausschusse der Anstalt geschenkten Sammlung von in Krain gefundenen römischen Münzen wurde ein besonderer Glaskasten angeschafft und im rechten Gange des ersten Stockes aufgestellt. Die Sammlung enthält 105 Münzen der römischen Kaiser von Augustus bis Areadius. Geschenke: Vom Herrn Director Dr. K. funowicz: 1 österreichische Zehn Gulden-Banknote vom Jahre 1834. — Vom Herrn Heinrich Freiherrn von Lazarini jun.: 1 Fünf-Gulden-Wieuer-Stadt-Banco-Zettel vom Jahre 1806, 1 Ein Gulden Hanknote vom Jahre 1848. — Vom Herrn Prof. Josef Borghi: 10 Stück italienische Scheidemünzen und 1 österreichischer Zehnkreuzer Münzschein vom Jahre 1860. — Vom Schüler Richard Hönigschmidt der VI. CI.: 1 Dolarschein des Staates Virginia vom Jahre 1862 und 1 österreichischer Münzschein vom Jahre 1849. Vom Schiller hrnst Juvan der II. 1». Classe: 1 Ilalb-Ueal Schein der Argentinischen Republik vom Jahre 1873. — Vom Schüler Franz Gori/schnigg der IV. Classo: 1 österreichische Fünf-Gulden-Banknotc vom Jahre 1858 und 1 Ein-Gulden-Banknotc vom Jahre 1859. — Vom Herrn k. u. k. Hauptmann Kolb: 8fi Stück chinesische Scheidemünze Cash. — Vom Herrn Prof. Franz Levee: 2 Stück Aurelianus, 1 Stück Gallienus (beide in Laibach gefunden); 1 österreichische Zwei-Gulden-Banknote vom Jahre 1848, 1 Ein-Gulden-Wiener-Stadt-Banco-Zettel vom Jahre 1811. —• Vom Schüler Friedrich Tomažič der Lb. Classe: 1 Ncrva (gefunden am liain in Laibach). — Überdies wurden von mehreren Schülern der Anstalt zahlreiche in Laibach gefundene römische sowie ältere österreichische Münzen geschenkt, die jedoch erst im Laufe der Ferien der Sammlung einverleibt und daher im Jahresberichte des nächsten Jahres ausgewiesen werden. O.-R. 4 VII. Statistik der Schüler. C 1 1 s s 0 * c a> S i n 1. Zahl. l.a 1. b 11. a II. h III. a III.b IV.a IV. b V. VI. VII. 3 N Zu Ende 1891/92 . . . Zu Anfang 1892/93 . . . Während des Schuljahres eingetreten 40 (>2 2 40 44 37 40 1 42 3fi 1 33 35 30 2(i 35 29 2« 2111 men Darunter: Neu aufgenommen, u. zwar: Auf (»rund einer Auf- 04 44 41 37 35 2(i 29 21» 51 20 !) 382 nahmsprüfung CO 41 — 2 3 — — 2 — 1 — lO'.l Aufgestiegen .... 1 — 3 — 0 — — 2 — — 8 Repetenten 1 1 1 1 1 Außerordentliche Schüler . Wieder aufgenommen, u. z.: — Aufgestiegen .... — 37 30 29 24 28 23 4(> 17 243 .Repetenten 2 2 4 1 2 1 1 3 2 — 18 F rei w i 1 lige Rej »eten ten Während des Schuljahres ausgetreten (i 1 8 3 7 2 2 5 1 1 30 Schüler zahl zu linde 1S92/SM Darunter: 58 43 33 34 28 24 29 24 4ß 19 8 340 Öffentliche Schüler . 57 43 33 34 28 24 28 24 40 19 S :i44 Pri vatiston 1 — — — - — 1 — — — — 2 Außerordentliche Schüler . 2. Geburtsort. Laibach und unmittelbare Umgehung Krain mit Ausschluss von 17 17 11 14 13 11 12 <) 20 8 3 135 Laibach i:t 22 7 13 4 11 4 13 ir> 3 2 108 Steiermark 8 — 4 1 2 1 2 1 5 2 — 20 Küstenland (i 2 3 1 1 T — 2 3 — 23 Kärnten 2 —1 1 1 1 — 3 — — — — H Dalmatien 1 1 1 Niederösterreich .... 1 — 1 1 — 2 1 2 1 — !» Oberösterreich — — — — 2 — — — — 1 :i Salzburg 1 — — — — — — — — — 1 3' Tirol — — — — — 2' — — 1 — I Vorarlberg Böhmen I 1 1 1 2 1 5 Schlesien 1 1 : Galizien 1 — 1 Kroatien 1 1 — 1 — — 3 Ungarn 1 1 — 1 — — — — — — (1' Italien . — — 1 — 1 — 1 — — — — 3 Deutschland 1 — I 2 Baiem 1 — 1 Irland 1 1 ! Hgypten 1 — — — 2 Summe ‘ Itje rechts lu^rsHztru k 57' einert 4:5 :s:i | 34 n Xillrrn liewiehiu 28 n 24 28 l'rivatiuloii. 24 46 19 8 344* 3. Muttersprache. 1. a 1. I> II. a II. h lil a 1 111. )> IV.a IV. 1 1 V- 1Vl j VII. N Deutsch 4!) 20 _ 27 25' | 23 i 1(1 3 103' Sloveniscli — 43 34 — 24 24 21 i 7 3 150 Italienisch 7' — 0 1 — 1 — 2 2 19* Kroatisch 1 — 1 — — 1 3 Czechisch ■ 2 3 Summe . 57 ‘ 43 33 34 28 24 28* 24 4(5 1!) 8 344‘- 4. Religionsbekennt- nis. Katholisch des lntein. Ritus 54* 42 32 34 27 24 20' 24 44 li» S 3;54- Katholisch des griech. Ritus — 1 — — — — 1 Evangelisch, Atigsli. Conf. . 3 1 — 1 — — 1 0 Israelitisch - 2 1 3 •Summe 57' 43 33 34 28 24 28* 24 46 19 8 344- 5. Lebensalter. 11 Jahre !)' . 9* 12 » IS 9 4 1 32 18 » 10 14 12 4 4 I 1 — — — — 52 14 s 15 1 1 10 7 0 4 1 — — 02 15 » 5 2 5 14 7 7 10 7 5 02 10 » 1 2 1 2 10 0 '.I' 8 13 3 — 55' 17 1 3 — 3 1 3 13 4 1 29 18 » — — — — 1 3 4 8 7 4 27 19 — — — — — — — 1 0 3 1 11 20 1 2 1 4 21 — — 1 1 Summe 571 43 33 34 28 24 281 24 40 19 8 344- 6. Nach dem Wohn- orte der Eltern. Ortsangehörige .... 32 24 20 20 1!) 14 22' 13 30 10 5 209' Auswärtige 251 11) 13 14 !) 10 0 11 10 9 3 ; 135* Summe 57' 43 33 34 28 24 28* 24 40 19 8 j 344-! 7. Classification. a) /.n linde des Schuljahren 1892/93. 1. Fortgangsclasse mit Vorzug 2 3 2 3 5 1 3 2 5 2 3 31 1. Kortgangsclasse . 42* 30 23 19 14 15) 18* 10 27 12 5 21t)- Zu einer Wiederholungs- prüfung /.ugelassen . S (i 3 3 1 2 3 4 !) 4 — 43 II. Kortgangsclasse . . . 3 2 3 7 4 — 4 7 5 1 — 30 III. Kortgangsclasse. . . 1 2 2 2 4 2 — 1 — 14 Zu einer Nachtragsprlifung krankhoitshiilher /.ugelassen 1 — — — — 1 AuOcrordentliche Schüler . Summe 57* 43 33 34 28 24 2K' 24 4o; 19 S 344- C 1 .n s« s e c Qi E j b) Nachtrag zum Sch ulja h re E cd 1891/92. I. a | I. h II. a |H.b III.a 111.b IV. a IV. 1 1 v. VI. VII. 9 S! Wiederholung« - Prüfungen waren bewilligt. . . 5 2 1 4 7 2 8 2 1 6 3 1 41 Entsprochen halten . . 4 2 ! 8 3 2 7 2 1 3 2 1 30 Nicht entsprochen halten — — i 3 1 ‘ — 8 Nicht erschienen sind 1 — — 1 — 1 — — — — I — 3 Nachtr.-Prüf. waren bewill. — — — — 1 — — — — 1 — 2 Entsprochen haben — — — — — — — — — — — — Nicht entsprochen haben — — — — — — — — — I — — Nicht erschienen sind — — — 1 — — -- — 1 2 Somit Endergebnisi. 1891/92 1. Fortgangscl. m. Vorzug 4 3 i 1 41 3 3 4 3 2 2 30' I. » .... 28 32 31 24 24 30 21 22 7 16 272 II. » .... 7 2 8 1 3 1 1 5 t 34 III. * .... — 2 2 2 2 — 1 — 1 10 Ungeprüft blieben — i — l 2 Summe 4(5 4<) 37 42 32' 30 35 26 30 12 18 348* 8. Geldleist, d. Schüler. Das Schulgeld zu zahlen waren verpflichtet: im ersten Semester . . 24 20 17 11 12 9 13« 11 15 9 4 145*: im zweiten Semester . 20« 9 20 10 14 8 11» 18 17 7 3 132- Zur Hälfte befreit waren : im ersten Semester l 1 ; im zweiten Semester . — i 1 — — 2 Cianz befreit waren: im ersten Semester 32 23 23 24 23 17 15 14 35 10 5 221 im /.weiten Semester . 37 34 17 24 15 16 17 11 31 12 5 219 Das Schulgeld betrug im ganzen: im ersten Semester 480 400 340 220 240 180 280 220 310 180 80 2930 im zweiten Semester . 420 190 400 200 280 160 240 2110 350 140 60 2700 Summe 900 590 740 420 520 340 520 480 660 320 140 5630 Aufnahmstaxen zahlten 02 42 4 3 5 — — 2 2 1 — 121 im Gesannntbetrage von 254 11. 10 kr. Lehrmittelbeiträge zahlten . (»4 44 41 37 35 26 29 26 51 20 9 382 im Gesammtbetr. v. 382 tl. Die Taxen für Zeugnis- duplicate betrugen 3 fl. 9. Besuch der nicht obligaten Lehrfächer. | I. Curs. . 24 — 1 25 Slov. Sprache ! II. » . . 1 — 13 — 5 19 1 III. » . . — — — — 4 — 3 — — — 7 _ fl. Curs Gesang ' n 18 13 1 2 _ 34 — — 1 1 9 1 5 3 15 3 3 41 ..fl. Abtheil. Stenographie | j| ____ 20 3 9 32 12 4 16 Analytische Chemie . . . 6 1 7 Modellieren — — —* — — ■— 13 1 — 14 10. Stipendien. Anzahl der Stipendisten — 1 1 2 6 1 1 6 3 1 24 Gesammtbetr. der Stipendien 2147 fl. 67 kr. VIII. Maturitätsprüfung. Im Herbsttennine 1892 wurde die Reifeprüfung am 28. September unter dem Vorsitze des Herrn k. k. Landessehulinspectors Josef Suman abgehalten. Zwei Can-didaten unterzogen sieb der Wiederholungsprüfung aus einem Gegenstände. V erzeichnis jener Abiturienten, welche bei der im Herbsttermine 1892 abgehaltenen Maturitätsprüfung approbiert worden sind. Zahl ! Name Geburtsort Geburtstag Studien- dauer Gewählter Beruf | 1. Umberger Alois Laibach 21. Juni 1871 8 Jahre Unbestimmt Im heurigen Sommertermine meldeten sieli zur Reifeprüfung 7 öffentliche Schüler. Zur schriftlichen Prüfung, welche in den Tagen vom 5. bis zum 9. Juni abgehalten wurde, erhielten dieselben folgende Aufgaben zur Bearbeitung: Aus der deutschen Spruche: Pflegestätten deutscher Dichtung in mittlerer und neuer Zeit. Aus der slovenisclien Sprache: Kako so državne razmere v drugi polovici Vlil. veka in v XIX. veku pospeševale razvoj slovenske književnosti? Übersetzung aus dem Französischen ins Deutsche: Voyage de Lamartin cu Orient. Übersetzung aus dem Deutschen ins Französische: Das lieft Franklins und die Gewissensprüfung. Übersetzung aus dem Italienischen ins Deutsche: Cristoforo Colombo e la seoperta d’America. (C. Cantü.) Aus der Mathematik: 1.) Jemand legt sein Vermögen von 22.000 fl. zu 4 °/0 auf Zinseszinsen und vermehrt dieses Capital noch am Ende eines jeden Jahres um 300 fl.; nach welcher Zeit wird derselbe im Besitze eines Vermögens von 30.000 fl. sein? — 2.) Wie groß ist der Centriwinkel a des Aebsenschnittes eines Kugclkegels, wenn das Volumen desselben v = 5031'9 cm'1 und r = 16 cm der Halbmesser der Kugel ist? — 3.) Vom Punkte (6, 0) sollen an den geometrischen Ort der Gleichung „r8 -J- y'1 = 9 Tangenten gezogen und die Coordinaten der Berührungspunkte bestimmt werden. Weiter soll der Neigungswinkel berechnet werden, den beide Tangenten miteinander einschließen. — 4.) Wie hoch und zu welcher Zeit steht für Laibach am längsten Tage die Sonne im ersten Vcrtieal, d. h. genau in Ost und West? (

7 Jahre Technik 4. Schober Karl Mich. Budweis, Böhmen 1. Jiinn. 1875 7 Jahre Technik i r>' Turk Jakob Neuwinkel, Krain 2. Juli 1872 7 Jahre Unbestimmt (i. *Zajic Rudolf Laibach, Krain 7. April 1874 ' 7 Jahre Unbestimmt * Mit Auszeichnung. IX, Chronik. Se. Excellens der Herr Minister für Cultus und Unterricht hat laut Erlasses vom 15. März 181)3, Z. 2070, die Professoren Clemens Projt und Franz Levee in die VIII. Rangsclasse befördert. Sc. Excellens der Herr Minister für Cultus und Unterrieht hat mit dem Erlasse vom 17. Oet-ober 1892, Z. 21.57(5, den Professor Johann /'ranke in dem Ehrenamte als Conservator der II. Seetion für die Kunst- und historischen Denkmäler im llerzog-thume Krain auf weitere fünf Jahre bestätigt. Vom h. k. k. Landesschulrathe wurde den Professoren Franz Levee die dritte, Johann Pranke und Josef Borghi die zweite Quinqucnnalzulage verliehen. Der Lehrkörper in Gemeinschaft mit anderen Unterrichtsanstalten verabschiedete sich von dem aus dem activen Staatsdienste scheidenden k. k. Landespräsidentcn Andreas Freiherr v. Winkler und stellte sieh dem mit der Leitung der politischen Verwaltung des Landes betrauten k. k. llofrathe Victor Freiherr 7>. Hern vor. Sc. Exce/lcnz der Herr Minister für Cultus und Unterricht hat sich zufolge Erlasses vom 19. October 1892, Z. 5241, bestimmt gefunden, den Professor an der Staatsrealschule in Salzburg, //ermann Lukas, mit den Functionen eines Faehinspectors für den Zeichenunterricht an Mittelschulen, Lehrer- und Lehrerinnen- 15ildungsanstalten in Krain auf die Dauer von drei Jahren zu betrauen. Dem Professor Dr. Julius Binder wurde ein Stipendium für die Studienreise nach Italien und Griechenland bewilligt und ein Urlaub auf die Dauer des zweiten Semesters 1893/94 ertlieilt. Der li. k. k. Landesschulrath gestattet dem supplierenden Lehrer Valentin Korun, das Probejahr am k. k. Staats-Obergymnasium in Laibach abzulegen. Am 15. Juli v. J. fand die Schüleraufnahme in die erste Classe statt; diese wurde am 1(S. und 17. September fortgesetzt und gleichzeitig auch für die übrigen Classen der Anstalt vorgenommen. Das Schuljahr wurde am 18. September mit einem feierlichen Gottesdienste eröffnet; hierauf begann der ordnungsmäßige Schulunterricht. Zur Feier des Namensfestes sowohl Sr. Majestät des Kaisers als auch Ihrer Majestät der Kaiserin wohnten die Schüler der Anstalt in Begleitung des Lehrkörpers einem Festgottesdienste in der St. Florianskirehe bei, desgleichen betheiligte sich der Lehrkörper an dem in diesen Tagen und auch am 18. August in der Domkirche colebrierten Iloehamte. An dem Trauergottesdienste für weiland Ihre Majestät die Kaiserin und Königin Mana . Inna am 2. Mai und Se. Majestät den Kaiser und König Ferdinand I. am 28. Juni war der Lehrkörper vertreten. Nom 10. bis 18. Mai d. J. unterzog der k. k. Landes-Schulinspector Herr Josef Suma n und vom 31. Mai bis 5. Juni der Fachinspector für den Zeichenunterricht Herr //ermann l.ukas die Lehranstalt einer eingehenden Inspeetion. Der hochw. Dom-eapitular päpstlicher Hausprälat und apostl. Protonotar a. i. p , Herr Dr. Andr. Čebašek, wohnte als fürstbiscliöflieber Inspector mehrmals dem katholischen Religionsunterrichte an der Realschule bei. An Sonn und Feiertagen hatten die Schüler katholischer Confession gemeinschaftlichen Gottesdienst in der St. Florianskirche, empfiengen im Laufe des Schuljahres dreimal die heil. Sacramentc der lluße und des Altares und betheiligten sich an dem feierlichen Umzüge am Frohnleiehnamsfeste. Gegen Ende des Schuljahres empfiengen mehrere von ihrem Religionsprofessor vorbereitete Schüler der untersten Classe die erste heil. Communion. An die Schüler evangelischer Confession ertheilte den Religionsunterricht der evangelische Pfarrer Hans Jaquemar. Johann Kristan, Schüler der IV. b. Classe, ist am 5. October und .Hugo Zeschko, Schüler der III. a. Classe, am 1. Juli nach kurzem Leiden gestorben. Als eifrige, strebsame Schüler haben sie sich das Wohlwollen der Vorgesetzten und die Zuneigung ihrer Mitschüler erworben. Sie ruhen sanft in Frieden! Das I. Semester wurde am 15. Februar beendet, das 11. am 18. Februar begonnen. Das Schuljahr wurde am 15. Juli mit dem Dankgottesdienste geschlossen. X. Wichtigere Verfügungen der Vorgesetzten Behörden. Die Übersetzung aus dem Deutschen ins Italienische entfällt dem Erlasse des hohen k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 20. Mai 1892, Z. 25.270, gemiiß vom Schuljahre 1892/93 angefangen bei der schriftlichen Maturitätsprüfung an der Staatsrealschule in Laibach. Die schriftliche Prüfung aus diesem Gegenstände wird demnach auf die Übersetzung aus dem Italienischen ins Deutsche beschränkt. Das h. k. k. M inisterium für Cultus und Unterricht hat mit dem Erlass;; vom 5. November 1892, Z. 24.035, eröffnet, dass die Note «genügend» im obligaten Freihandzeichnen kein Hindernis bilde, einem Schüler die allgemeine Fortgangsclasse mit Vorzug zuzuerkennen, sobald eine solche aus den Leistungen in den übrigen Fächern sich ergibt, wobei der genannten Note aus dem Zeichnen kein «vorzüglich» in einem anderen Gegenstände gegenüberzustehen braucht. Den Noten «vorzüglich» und «lobenswert» im Zeichnen fällt hingegen das gleiche Gewicht zu, wie in den übrigen obligaten Lehrfächern. Der h. k. k. Landesschulrath hat zufolge Erlasses vom 27. November 1892, Z. 3000, die Anträge des Lehrkörpers, betreffend die Zahl und die Art der Aufgaben für den slovenischen obligaten und nicht obligaten Unterricht genehmigt. XI. Die körperliche Ausbildung der Jugend. Die zufolge Erlasses des hohen Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 15. September 1890, Z. 19.097, angeordneten Verfügungen führten auch in diesem Schuljahre unter der unmittelbaren Leitung des Turnlehrers Herrn Franz lim net zu recht erfreulichen Ergebnissen. Wenn auch die Witterungsverhältnisse des Sommers 1892 während der Schulzeit für das Baden und Schwimmen nicht geradezu günstig waren, so wurde dafür die Ferienzeit, die die Schüler fast durchgehends auf dem Lande zubringen, fleißig ausgenützt. Die Schüler haben in Laibach wenig Gelegenheit, einen geregelten Schwimmunterricht zu genießen, trotzdem ist die Anzahl der Schwimmer im allgemeinen nach der beigeschlossenen Üborsichtstabelle ziemlich bedeutend, welcher Umstand darauf schließen lässt, dass die Schüler während des Badens sich auch im Schwimmen zu üben scheinen. Wegen des beständigen Wechsels der warmen Süd- mit den kalten Nordwinden während der Herbstzeit kann die Eisbahn in Laibach bis zu den Weihnachten hin nur ausnahmsweise eröffnet werden. Aus diesem ■ä| Von den Schulen der Anstalt sind 11 Schwimmer in ’rec. Kisläufer in I'roc. I. a. 57 23 40 35 38 66 66 Grunde konnten die Schüler während I. b. 43 30 69 76 28 65 12; dieses Schuljahres erst von Jänner II. a. 33 23 6!) 6!) 31 93 93 an eislaufen. 11. b. 34 14 41 17 19 55 88 Mittwoch und Samstag nach- 111. a. 28 22 78 57 19 67 85 mittags wurde der geräumige Schul- III. b. 24 18 75 00 17 70 83 hof auch als Spielplatz der Schul- IV.a. 28 22 78 57 18 65 00 jugend eingeräumt. Samstag nach- IV. b. 24 20 83 33 18 75 00 mittags wurden, wenn die Witterung V 46 38 82 61 31 67 39 es gestattete, Ausflüge, mit den VI li) 15 78 95 14 73 68; Schülern von der Anstalt aus unter- VI 1. 8 7 87 50 8 100 00 nommen und im Freien in frischer, staubfreier Luft gespielt. Zus. 344 232 67 43 241 70 05 An den Jugendspielen betheiligteu sich die Classen 1. a. mit 44, 1. b. mit 34, Il.a. mit 24, 11. b. mit 28, III. a. mil 16, III. b. mit 22, IV . b. mit 13 Schülern, zusammen mit 181 Schülern, demnach mit 52'62 0/0. Die oberen Classen nahmen an ilen Spielen nicht theil. Jede Classc bildete beim Spielen für sich, je nach der Anzahl der Erschienenen und der Art des Spieles, eine oder zwei Spielgruppen unter zwei Spielordnern, die an freien Tagen in einer besonderen Stunde einmal in der Woche mit den Spielen vertraut gemacht wurden. Jede Spielgruppe wechselte nach je 30 Minuten mit einem Lauf-, Rast- und Ballspiel. Als Spielbücher wurden «Jugendspiele» von Dr. Eitner und «Bewegungsspiele und Wettkämpfe» von Franz Kreunz benützt. Nach 10 Uhr wurde den Schülern eine Erholungszeit von 15 Minuten gewährt, während welcher sie auch im Winter an frostfreien, heiteren Tagen auf dem geräumigen Schulhofe unter Aufsicht der Lehrer sich ergiengen und die Lehrzimmer gelüftet wurden. Das gesellschaftliche Spiel hatte veredelnd auf die Schüler eingewirkt. Am Ende des Schuljahres hatten die Schüler ein frisches, gesundes Aussehen und geistige Frische bewahrt. Tabellarische Übersicht der im Schuljahre 1892/93 durchgeführten Jugendspiele. Datum Spielzeit Inende Es wurde gespielt | 28. Sept. 1 5 1 ,7 64 Fuelis aus dem Loch; Krcisball; Schlagball. I 1il. ((etobcr 4— 6 ' 73 Jakob, wo hist du? Tag n. Naclit; Krcisball; Stelihall. | 25). (Ictobrr 4— (j 63 Der Zeck; (ioldene Brücke; Stelihall mit liriibchen; Sauball. !). November 4 —(i (iO Urbar; (Juten Morgen, Herr Fischer! Fußball; Sclilaglm.il. 1(1. Novbr. -1 6 57 Jagcrspiol; Diebsclilagen; Sauball; Schlagball. 5. April 2 — 4 112 /eck mit Freimal; ITrbiir; 1 Jiebfangen; Blinde Jagd; Jagball; Stelihall mit (irühchcn. S. -April 4 — « 1(14 Letztes Paar vorbei! Tag und Naclit; Dritten abscblageu; (ioldene Brücke; Kat/.e und Maus; König von Scholen; Kreisschlagball; Sauball. 12. April 3 — 5 124 Fuchs aus dem Loch; llinkkanipf; Barlaufcn; Letztes l'aar vorbei! Hlinile Jagd; Katze und Maus; Kreisschlagball; Sauball. 15. April 4 —»/,8 120 Auslliig auf den 1/a Stunde entfernten Berg «Golovec*; Spiel: Räuber und Gendarmen. 1 9. April 3 — 5 103 Geier und Henne; Holland und Seeland; Dieb-schlagcii; Topfschlagen; Dreibein; Sauball; Heiterball; Schlagball. 22. April 4 —(i 10!» Schwarzer Mann; Urbar; Holland und Seeland; Plumpsack; (Juten Morgen, Herr Fischer! Sauball; Kreisball; lieiterball. 2t>. April 4 —1> 88 Holland und Seeland; Tag und Nacht; Hüpfender Kreis; llinkkanipf im Kreise; Kreisschlaghall; Uuudball; Grcnzhall. 3. Mai 4 — 6 7!) Diebfangen; Barlauf; Topfschlagen ; Blinde Jagd; Plumpsack; liuntlhall; (Jrenzlmll; Schlagball. ü. Mai 4 - (i 84 Ziclrcißcn; Foppen und Fangen; Letztes Paar vorbei! Hüpfender Kreis; Tnpfschlagen; Steh ball mit Grübelten; Schlagball; Sauball. 11. Mai 4 —S 1 10 Auslliig in den Stunden entfernten Kosen-baclicr Wahl; Spiel: Die Jagd. 21. Mai 4—6 60 Urbar; Schwarzer Mann; Barlaufen; Goldene Brücke; Kreisschlagball; Schlagball; Kundball. 1 7. Juni 5 7 65 Iväiiher und < Jendarmen; Barlaul'cu; Tag und Naclit; llinkkanipf; Hundball; Sauball. 28. Juni 4—8 64 Auslliig in den 1 Stunde entfernten Wald bei Tomačevo; Spiel: Die Jagd. 1. Juli */» <■* V.* 56 Holland und Seeland; Barlaufcu; Hüpfender Kreis; Sauhall; Scldaghall. XII. Gewerbliche Fortbildungsschule. Diese Lehranstalt wurde im Jahre 1850 als gewerbliche Sonntagssclmle errichtet; im Jahre 1872 wurde sie reorganisiert und der Unterricht auf alle Abende der Wochentage ausgedehnt. Mit den Verordnungen des hohen k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 24. Februar 1883, Z. 3074, vom 14. September 1884, Z. 12.564, und dem Erlasse vom 2. Oetober 1Si) 1, Z. 5)174, erhielt sie ihre gegenwärtige Einrichtung. Sie besteht aus drei Classen. In der 1. Classe werden die Schüler in allen Gegenständen gemeinschaftlich unterrichtet, in der II. und 11 L. Classe ist der Unterricht in der deutschen Sprache und im Rechnen gemeinschaftlich, beim Zeichenunterrichte sondern sich die Schüler nach ihren Gewerben. Physik, Chemie und Modellieren werden als freie Gegenstände für Schüler der 11. und 111. Classe gelehrt. Wegen der größeren Schülerzahl wurde die I. und II. (Hasse in zwei Parallelcurse getheilt. Der Unterricht wurde an den Abenden der Wochentage von halb 8 bis 9 Uhr durch sechs Monate und an Sonntagen von 8 bis 12 Uhr vormittags durch zehn Monate ertheilt. Das hohe k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht hat mit dem Erlasse vom 5. Jänner 1893, Z. 26.931, zu Regierungscommissären für die Inspection der gewerblichen Fortbildungsschule in Laibach auf die Dauer von zwei Jahren die Professoren der Grazer Staats-Gewerbeschule J. R. v. Sieg/, insbesondere für den Zeichenunterricht, und Fr. Kneschaurek für den in slovcnischer Sprache ertlieilten Unterricht ernannt. Das hohe k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht hat laut Erlasses vom 8. August 1892, Z. 14.945, den Realschuldirector Dr. Rudolf Junowicz und die Professoren Josef Borghi, Franz Orožen und Karl Pirc im Lohramte an dieser Fortbildungsschule zu bestätigen gefunden. Der Lehrkörper bestand aus folgenden Mitgliedern: 1.) Realschuldirector Dr. Rudolf Junowicz, Schulleiter. 2.) Professor Fmil Ziakowski, Vorstand der Abtheiluug für mechanisch-tech-liisclio Gewerbe, lehrte geometrisches Zeichnen in der 1. b., Projectionslehre in der II., Maschinenlehre in der 111. und Masehiuenzeichnen in der II. und UI. Classe. 3.) Professor Franz Krcnunger, Vorstand der Abtheilung für Haugewerbe, lehrte georn. Zeichnen in der I. a., Projectionslehre in der II., Baulehre in der UL. und Bau-zeichucn in der II. und III. ( lasse. 4.) Professor Johann Franke, Vorstand der Abtheilung für Kunst- und Kleingewerbe, lehrte dem. Freihandzeichnen in der La., Zeichnen für Kunst und Kleingewerbe in der II. und 111. (Hasse und Modellieren als Freigegenstand. 5.) Professor Balthasar hnapifseh lehrte gewerbl. Rechnen in der 11. ('lasse und Chemie als Freigegenstand. 6.) Professor Clemens Proft lehrte gewerbl. Rechnen in der III. ('lasse und Physik als Freigegenstand. 7.) l’rofessor l'ranz Levee, lehrte Geschäftsaufsätze in der 1.1). und II. b. Classe. (S.i Professor Josef Borghi lehrte Geschäftsaufsätze in der 111. ('lasse. 9.) Professor Franz Grozen an der k. k. Lehrerbildungsanstalt, Vorstand der I. a. ('lasse, lehrte Geschäftsaufsätze in der I. a. und H.a. Classe. 10.) Professor l'ranz Keller, Vorstand der I. b. CI., lehrte gewerbl. Rechnen und dem. Freihandzeichnen in der I. b. ('lasse. 11.) Wirkl. Lehrer Karl Pirc lehrte gewerbl. Rechnen in der I. a. und 11. a. ('I. 12.) Assistent fohann Klein assistierte beim Zeichenunterrichte für Kunst- und Kleingewerbe. Im Schuljahre 1892/93 wurden 272 Schüler, d. i. 20 Gehilfen und 252 Lehrlinge, aufgenommen und nach ihren Vorkenntnissen und Gewerben vertheilt, und zwar: I. a. CI. (il; 1. h. CI. 57; II. CI.: Abtheilung für Kunst- und Kleingewerbe 24, Abtheilung für mechanisch - technische Gewerbe 21, Abtheilung für Baugewerbe 25; III. CI., Abtheilung für Kunst- und Kleingewerbe 22, Abtheilung für mechanischtechnische Gewerbe 28, Abtheilung für Baugewerbe 34. Von den am Schlüsse des Schuljahres verbliebenen Schülern waren ihrer Muttersprache nach 182 Slovencu, 22 Deutsche, 1 Cecho-Slave, 1 Kroate und 7 Italiener; dem Glaubensbekenntnisse nach 213 Katholiken. Dem Gewerbe nach waren unter den sämmtlich eingeschriebenen Schülern: Bauschlosser 39, Maschinenschlosser 33, Bautischler 22, Buchdrucker 19, Schneider 13, Maurer 14, Uhrmacher 12, Kunstschlosser, Buchbinder je 10, Metalldreher, Gürtler je 8, Zimmerleute, Hafner, Gießer je 7, Spengler, Tapezierer je 6, Möbeltischler 5, Büchsenmacher, Kupferschmiede, Bildhauer, Goldarbeiter, Kürschner, Sattler, Schuhmacher, Gärtner je 4, Anstreicher 3, Schmiede, Zimmermaler, Sesselmacher, Riemer jo 2, Modelltischler, Orgelbauer, Tuchappreteure je 1. Der Schulausschuss setzte sich aus folgenden Herren zusammen: Herr Peter Grasselli, Bürgermeister der Landeshauptstadt Laibach, als Vorsitzender. » Jakob Smolej, k. k. Landesschulinspeetor i. K., Vertreter der Unterriohtsverwaltung. » Dr. Franz Heinz, k. k. Bezirkseommissär, Vertreter der Unterrichtsverwaltung, » Johann Murnik, kais. Rath und Laudesausschussmitglied, Vertreter des Landes- ausschusses. » Dr. Rudolf Junowicz, k. k. Kealscliuldirector, Vertreterder Handels-und Gewerbe- kammer. » Anton Klein, Buchdruckcreibesitzer, Gemeinderath, Vertreter der Stadtgemeinde. Johann Tomšič, k. k. Übungsschullehrer, Gemeinderath, Vertreter den- Stadtgemeinde. » Philipp Zupančič, Baumeister, Vertreter der Gewerbetreibenden. Zur Bestreitung des Kostenaufwandes erhielt die Schule im Jahre 1892 folgende Subventionen: Staatssubvention....................................................fl. 2100, Subvention der Stadtgemeinde Laibach.............................» 500, Subvention aus dem krainisehen Laudesfonde.......................» 300, Subvention der Handels- und Gewerbekammer in Laibach . . » 100, Beitrag aus der Kaiser Franz-Josef-Stiftung für die gewerblichen Fortbildungsschulen Krains................................» • 250. Die Stadtgemeinde Laibach stellte die Beheizung und Beleuchtung der Scliul-loealitäten bei. Von diesen Beiträgen wurden die Remunerationen für die Unterrichtsertheilung und Leitung, für Kanzlei-Erfordernisse, Lehrmittel u. s. w. bestritten und für arme Schüler Lehrbücher, Schreib- und Zeichenrequisiten gekauft. XIII. Verzeichnis der Schüler am Schlüsse des Schuljahres 1892/93. (Die Namen der Vor/.utfsscliüler I. a. 1. Abram Jakob, Triest. 2. Belič Victor, Zapuže, Krain. 3. Borstnar Kudolf, Unter-Šiška b. Laibach. 4. Calligaris Alois, Ronchi 1). Monfalcone. 5. Cardaliv Josef, Alexandrien, Egypten. 6. Christ Alfred, .lesonita, Preuß.-Schlesien. 7. Cirk Johann, Laibach. 8. Cosulich Alois, Edler v. Pečine, Triest. 9. Diewok Karl, Großlup, Krain. 10. Draxler Josef, Laibach. 11. Eberle Maximilian, Laibach. 12. Effenberger Johann, Zakopane, Galizien. 18. Eisbacher Wilhelm, Markt Tiift'er. 14. Fajdiga Josef, Fiume. 15. Perkovič Vinko, Agram. 16. Fioritto Mariano, Fiume. 17. Harnisch Anton, Haasberg li. Planina. 18. Hotter Franz, Laibach. 19. Jakhel Rudolf, Tscheraembl, Krain. 20. Kaiser Robert, Laibach. 21. Kleinwächter Kudolf, Graz. 22. Korman Emerich, Graz. 23. Korpitscli Maximilian, St. Veit a. d. Glan. 24. Koutny Josef, Laibach. 26. Kreminger Hermann, Laibach. 26. Luckmann Johann, Laibach. 27. Mal ly Hugo, Neumarktl, Krain. 28. Moll Johann, Rudolfswert. 29. Moll Josef, Trifail. Lb. 1. Avčin Johann, Dorn b. St. Poter. 2. Bacbler Balthasar, Oberlaibacli. 3. Brinšek Josef, Illyr.-Feistritz. 4. Bukovnik Maximilian, Laibach. 5. Dolinšek Franz, Laibach. 6. Drobnič Josef, Rašica b. Großlaschitz. 7. Gorup Bogumil, Fiume, Ungarn. 8. Gratzer Adolf, Gottschee, Krain. 9. Habe Franz, Podbreg b. St. Veit, Krain. 10. Hribar Johann, Kronau, Krain. 11. Jeras Ernst, Laibach. 12. Killer Gabriel, Krainburg. 13. Kobal Miroslav, Laibach. sind mit halbfetter Schrift gedruckt.) (üasse. 30. Müller Bernhard, Mautemdorf b. Salzburg. 31. Müller Karl, Bregenz, Vorarlberg. 32. Nagy Victor, Laibach. 33. Noč Josef, Laibach. 34. Odlasek Andreas, Vižmarje b. Laibach. 35. Pavliček Johann, Marburg, Steiermark. 36. Petech Josef, Gimino b. Pisino. 37. Pirk«vitscli Ott«, Gries, Steiermark. 38. Prager Hugo, Wien. 39. Putricli Anton, Wisell, Steiermark. 40. Ribolli Josef, Fiume. (Privatist.) 41. Rotter Bruno, Prevoje b. Lukowitz. 42. Rybäf Roman, Ehrenhausen, Steiermark. 43. Scarpa Johann, Triest. 44. Schenierl Rudolf, Tolmein b. Görz. 45. Schmidt Albert, Laibach. 46. Schnabl Rudolf, Stein, Krain. 47. Sedlak Franz, Altenmarkt, Krain. 48. Selak Rudolf, Sairach, Krain. 49. Slitscher Friedrich, Laibach, 50. Stadler M aximil., Josefsthal b.Laibach. 51. Stropnik Karl, Laibach. 52. Strzina Karl, Laibach. 53. Suppersberger Karl, Fiume. 54. Troltsch Maximilian, WUrbenthal, Schlesien. 55. Twrdy Gordon, Laibach. 56. Udouc Karl, Laibach. 57. Wagner Moriz, Laibach. 58. Walland Eugen, Krainburg. Classe. 14. Koprivnikar Anton, Littai. 15. Kos Victor, Idria, Krain. 16. Kovačič Richard, Gleinitz b. Laibach. 17. Kraigher Peter, Hraše b. Flödnig. 18. Krajnar Franz, Laso b. Planina. 19. Kunc Albin, Laibach. 20. Magajna Victor, Divača, Küstenland. 21. Makar Daniel, Groß-Losöe, Kroatien. 22. Meden Milan, Laibach. 23. Milavec Josef, Planina. 24. Papež Franz, Laibach. 25. Pavšič Jo ha n n, Selo b. Laibach. 26. Petrič Johann, Qurkfeld. 27. Podkrajšek Rudolf, Laibach. 28. Praprotnik Friedrich, Sairach, Krain. 21). Prosenc Franz, Wochein.-Feistritz. 80. Pnc Rudolf, Laibach. 31. liekar Josef, Laibach. 32. Safran Leopold, Mašim b. Grafenbrunn. 33. Skrt .Johann, St. Lucia na Mostu, Küsten- land. 34. Slivar Franz, Laibach, Krain. H.a. 1. Bügel Franz, Laibach. 2. Cattelan Peter, Cividale, Italien. 3. Christ Hermann, Fraunstadt, Deutschland. 4. Čuček .Johann, Suchen, Krain. 5. Dettela Leo, Bischoflack. (). Faleschini Franz, Laibach. 7. Godina Arthur, Gimino, Küstenland. 8. Hönigschmied Adolf, Laibach. 1). Janesch Otto, Laibach. 10. Janič Max, Cilli. 11. Juriseviö Adolf, Muggia b. Triest. 12. Kasch Kiiiil. Laibach. 13. KlimplingerIlennann, Neuberg, Steiermark. 14. Kosak Karl, Triest, Küstenland. 15. Kraschna Alois, Laibach. 1(>. Kutschern Armand, Ratschach. 17. Lister Pila«los, (Jueenstown, Irland. II. I). 1. Albrecht .Johann, Stein, Krain. 2. Arko Adolf, Laibach. 3. Berdavs Franz, Videm, Krain. 4. Bonač Johann, Kronau. 5. Cesar Johann, Jnska, Kroatien. Cad Josef, Laibach. 7. Ceme Johann, Laibach. 8. Dolenec Anton, Präwald, Krain. 1). Dolenc Augustin, Haidenschaft. 10. Hruschka Alexander, Sachovv, Böhmen. 11. Jak Josef, Laibach. 12. JaSc >vec Karl, Stein, Krain. 13. Juvan Ernst, Laibach. 14. Kozin Adam, Laibach. 15. Kraigher Josef, Adelsberg. 1(>. Lenassi Hugo, Planina. 17. Matjan Felix, Laibach. III. a. 1. Baizar Raimund, Laibach. 2. Cacak Alois, Laibach. 3. (J li 1 a u K r 11 s t, Steyr, ()berösterreich. 4. Cosulich Pompejus, Edler von Pečine, Triest. 5. Ffirg Richard, Laibach. (». Fuchs Michael, Auronzo b. Beluno, Italien. 7. Grill Emil, Laibach. 8. Mail Emanuel, Graz. 1). Harnisch Victor, Pianina, Krain. 35. Stricel Emerich, Laibach. 30. Stritar Paul, St. Martin b. Littai. 37. Sušnik Anton, BischoHack. 38. »Šiška Anton, Laibach. 39. Škulj Josef, Brantrovo b. Großlaschitz. 40. Tomažič Miroslav, Laibach. 41. Windischer Franz, Laibach. 42. Zirkelbach Wilhelm, Laibach. 43. Žagar Franz, Marhovec b. Altenmarkt. (-lasse. 18. Marschnor Leopold, Gleinilz b. Laibach. P.). Nussbaum August, Sturje, Krain. 20. Oset Karl, Marburg, Steiermark. 21. Pečnik Karl, Stein, Krain. 22. Pettauer Friedrich, Laibach. 23. Pollak Ludwig, Wien. 24. Puchor Stefan, Krainlmrg. 25. Rismondo Anton, Makarska, Dalmatien. 2(>. Satniger Franz, Triest. 27. Sontingor Victor, Raibl, Kärnten. 28. Staut',k Alexander, Graz. 2t). Suporina Alois, Fiumo, 30. Terdiiia Ludwig, Laibach. 31. Tollowitz Robert, Laibach. 32. Twrdy Egon, Laibach. 33. Widmar Pius, Laibach. (lasse. 18. Michoi* Michael, Saak, Kärnten. 11). Modic Ludwig, Ivanjeselo, Krain. 20. Morola Leopold, Stein, Krain. 21. Nojro vetič Richard, Adelsberg. 22. Novak Albin, Laibach. 23. Petrič Johann, Blagovica, Krain. 24. Popek Maximilian, Laibach. 25. P o n r K n gen, Laibach. 26. Praprotnik August, Corgnale, Küstenland. 27. Primožič Kaspar, Oberlaibach. 28. Pukolstein Johann, Laibach. 21). Šircelj Josef, Triest. 30. Trtnik Wilhelm, Laibach. 31. Urbančič Karl, Laibach. 32. Volta Anton, Laibach. 33. Wohinz Karl, Nassenf’uß, Krain. 34. Wratschitz Franz, St. Andrae b. Graz. (lasse. 10. 11 i I i Kr» st, Senosetsch, Krain. 11. Iliti Franz, Senosetsch, Krain. 12. I s teil i e Pe t er, A lexandrien, Egypten. 13. Klernentschitsch Maximilian, Laibach. 14. Kokoli Karl, Graz. 15. Lininger Alfred, Laibach. 1(>. Loos Ernst, Laibach. 17. Mayor Richard, Linz, (>berösterroieh. 18. Mencin Franz, Laibach. 19. Miklaiio Rudolf, Laibach. 20. Naber Gottfried, Korneuburg, Niederiisterr. 21. Novak Wilhelm, Kremnitz, Ungarn. 22. Premitzer Karl, St. Veit a. d. Glan. 23. Prettner Rudolf, Alexandrien, Egypten. III. I). 1. Ailler Stanislaus, Laibacli. 2. Auer Albin, Breznica, Krain. 3. Briifach Karl, Laibach. 4. Bučar Kranz, Adelsberg. 5. Bukowitz Augustin, Radmannsdorf. (i. Cliladek Josef, Friedenthal, Krain. 7. Gostiša Franz, Loitsch, Krain. 8. Gspan Alfons, Ritter v., Landstraß. 9. Hladnik Johann, Loitsch. 10. Hočevar Johann, Großlascliilz, Krain. 11. Jeloönik Bernhard, Laibach. 12. Klopear Rudolf, Laibach. IV. a. 1. Aichelburg Maria Ernst., Graf, Obermais, Tirol. (Privatist.) 2. Auer Paul, Laibacli. Hlažovič Josef, Pečine b. Fiume. 4. Brilli Anton, Laibach. 5. Domianoviö Paschal, Laibach. (i. Ebenspanger Oskar, Laibach. 7. Freiding Sebastian, Tarvis. 8. Goritschnigg Franz, Gratwein, Steiermark. 9. Intihar Arthur, Pi-estic, Biihmen. 10. Klein Friedrich, Hrastnigg. II- Knppmann liudolf, Laibach. 12. Krejči Anton, Laibach. 13. Lazarini l'ius, Freiherr v., Flüdnig. 14. Leskovic Hugo, Laibach. IV. I». I Boltauzer Raimund, Laibach. 2. Bregant. Josei, I.; i i b .■ i c 11. ;i. Detela Leo, Neumarktl, Krain. 4. Drachsler Slavomir, Laibach, f). Erhovniz Egon, lieifnit/,. (i. Erhovniz Konrad, lieifnit/,. 7. Eržen Johann, Laibach. H; Geyer Rudolf, St. Veit, Krain. 9. Hren Franz, Laibach. 10. Jelovšek Max, Ohorlaibach. I! Keleo Johann, (’irkulj.'ine, Steiermark. 12 Kočevar Vladimir, Unter Auersperg. V. c 1 Adamič Victor, III. Kreuz, Krain. 2. Ballis Josef, Wippach. ■i. Bar11 Karl, Laibach. 4. Benedek Felix, Planina. 24. Rttthl liudolf, Möttling, Krain. 25. Stadler Guido, Laibach. 26. Tollowitz Alexander, Laibach. 27. Visiak Alexander, Laibach. 28. Zeschko Hugo, Laibach. Olasse. 13. Kratnar Franz, Stein, Krain. 14. Mulia Adolf, Corgnale, Küstenland. 15. Porno Josef, Laibach. Ki. Pirc Johanu, Brunndorf. 17. Planker Franz, Laibach. 18. Prosenec Johann, Laibach. 19. Speil August, Laibach. 20. Semen Maximilian, Gurkfeld. 21. Strizel Ludwig, Laibach. 22. Šetina Franz, Laibach. 23. Šiška Karl, Laibach. 24. Vošnjak Samo, Visole, Steiermark. (Iltisse. 15. Linhart Adolf, Laibach. 1(>. Luckmann Herbert, Laibach. 17. Noč Karl, Šiška b. Laibach. 18. Predalič Franz, Küssen, Tirol. 19. Roya Philipp, Edler v. Castelletto, Laibach. 20. Scarpa Peter, Triest. 21. Schmiedt Franz, Rudolfswort 22. Schober Max, Tulln, Niederösterreich. 23. Sedlak Arthur, Trollen, Krain. 24. Seeman August, Wien. 25. Smolej Paul, Laibacli. 2(i. Tarmanu Gnstav, Villach. 27. Tasehwer Josef, Althofen, Kärnten. 28. Vessel Johann, Trient. 29. Wachsehiitz Franz, Mahrenberg, Steierm. . Hönigschmid Richard, Laibach. 7. Knapitsch Hugo, Laibach. 8. Kotnik Karl, Verd b. Oberlaibach. 9. Laureneic Ernst, Triest. 10. Luckmann Lambert, Laibach. VII. 1. BrožVictor, Birkenberg 1). PHbram, BOlnnen. 2. Förster Jaroslav, Laibach. 3. («eil h <» f e r R a i in u ii d, Linz. 4. .Salomon Hermann, Laibach. 28. Pauschin Alois, Laibach. 29. Pctritsch Richard, Laibach. 30. Plazer Adolf, Ritter v., Salloch. 31. Prelovšek Matthäus, Mannsburg. 32. Princ .Josef, Zagorje, Krain. 33. de Redange Wigo, Maunitz, Krain. 34. Kfttlil Mathias, Laibach. 35. Rudolf Philipp, Orni Vrh, Krain. 3(». »Santa de Kozmas Alexander, Wien. 37. Sicherer Adolf, Laibach. 38. Socher Adolf, Leoben. 39. Špindler Heribert, Laibach. 40. Starin Franz, Laibach. 41. Siegel Peter, Neumarktl. 42. Span Eduard, 1 jaibach. 43. Staral Karl, Laibach. 44. Torček Konrad, Laibach. 4ft. Tiegl Gottlieb, Nieder-Obersbach, Böhmen. 4(). Treo Rudolf, Laibach. !lass(‘. 11. Lunder Franz, Ratschach. 12. Pirch Max, Triost. 13. Pulcifuii Josef v. Glücksberg, Kufstein. 14. Schweitzer Rudolf, Laibach, lö. Sherjal Oskar, Triest. 16. Siegl Hugo, Laibach. 17. Souvan Leo, Laibach. 18. Stubel Ferdinand, Laibach. 19. Šega Ignaz, Laibach. blasse. 5. Schober Karl, Budweis, BShmen. f!. Turk Jakob, Neuwinkel, Krain. 7. Vorbizh Josof, Freudenthal, Krain, 8. Zajic Und oll', Laibach. XIV. Kundmachung für das Schuljahr 1893/94. Die Aufnahntsprüfungen in die erste Classe werden am 15. und 17. Juli, ferner um lß. und 18., erforderlichenfalls auch am 19. September, abgehalten werden. In jedem dieser Termine wird über die Aufnahme endgiltig entschieden. In die erste ('hisse eintretende Schüler haben mittelst eines Tauf- oder Geburtsscheines nachzuweisen, dass sic das zehnte Lebensjahr entweder schon vollendet haben oder noch in dem Kalenderjahre, in welches der Beginn des Schuljahres fällt, vollenden werden. Zugleich wird von ihnen bei der Aufnahme ein Frcquentationszeugnis der Volksschule, welcher sie im letztverflossenen Schuljahre angehört haben, gefordert werden, welches die ausdrückliche Bezeichnung, dass es zum Zwecke des Eintrittes in die Mittelschule ausgestellt wurde, ferner die Noten aus den Sitten, der Religions-lelire, der (deutschen) Unterrichtssprache und dem Rechnen zu enthalten hat. Bei dieser AufnuhnisprUfung werden folgende Anforderungen gestellt: Jenes Maß von Wissen in der Bcligionslehre, welches in den vier Jahrescursen der Volksschule erworben werden kann Fertigkeit, im Lesen und Schreiben der (deutschen) Unterrichtssprache; Kenntnis der Elemente der Formenlehre der (deutschen) Unterrichtssprache; Fertigkeit im Analysieren einfach bekleideter Sätze; Übung in den vier Grundrechnungsarten mit ganzen Zahlen. Eine Wiederholung der Aufnahmsprüfung, sei es an ein und derselben oder an einer anderen Lehranstalt, ist unzulässig. Zur Aufnahme der Schüler, welche sieh für eine höhere Classe melden, und zur Vornahme der Nachtrags- und Wiederholungsprüfungen ist die Zeit, vom l(i. bis 18. September bestimmt. Von anderen Mittelschulen kommende Schüler müssen das Studienzeugnis vom letzten Semester mit. der Entlassungsclausel sowie auch etwaige Selmlgeldbefreiungs-oder Stipendien Decrete vorweisen. Schüler, welche in eine der nächst höheren C'lassen dieser Anstalt aufgenommen werden sollen, haben entweder ein entsprechendes Zeugnis über die Zurücklegung der vorangehenden Classe an einer öffentlichen Realschule der im Rcic.hsrat.hc vertretenen Länder und Königreiche beizubringen oder sieh unter den gesetzlichen Bedingungen einer Aufnahmsprüfung zu unterziehen. Jeder neu eintretende Schüler entrichtet eine Aufnahmstaxe von 2 11. 10 kr. und einen Beitrag von 1 11. für die Schülerbibliothek; diesen Beitrag entrichten auch alle der Lehranstalt bereits angehörende Schüler. Da t/tis S/ovenische zufolgt! des hohen Ministerial-Erlasses vom ;5. Mai 1880, Z. 10.754, f Ir jene Schüler ein obligater Lehrgegenstanä ist, welche beim Eintritte in die Realschule von ihren /'./tern als S/ovcnen erklirrt werden, so ergibt sich für letztere die Nothwendigkcit, ihre Kinder persönlich zur Aufnahme vorzuführen und im Verhinderungsfälle ihre diesbezügliche bestimmte Erklärung der Direction schriftlich gekommen zu lassen. Im Sinne dos hohen Erlasses des k. k. Landesschulrathes für Krain vom 12. Mai 1884, Z. 601, können auch Schüler nichtsloveniseher Muttersprache zum obligaten slovenisehen Unterrichte zugelassen werden, wenn sie die diesbezügliche Erklärung ihrer Eltern vorweisen und die erforderlichen Sprachkenntnisse besitzen, welche durch eine Aufnahmsprüfung erprobt werden. Für solche Schiller bleibt dann das Slovenische durch alle folgenden Studienjahre an dieser Lehranstalt ein obligater Lehrgegenstand. Das Schuljahr 1893/94 wird am 18. September mit dem lil. I«eistarnte in der St. Florianskirche eröffnet werden. Der regelmäßige Unterricht beginnt am 19. September. Laibach im Juli 189.'!. Die Direction. -♦WM«*- 1871/72.1 1872/73. 1873/74. 1874/75. 1875/76. 1876/77. 1877/78. 1878/7'J. 1879/80. 1880/81. 1881/82. 1882/83. 1883/84. 1884/85. 1885/86. 1886/87. 1887/88. 1888/89. 1889/90. 1890/91. 1891/92. 1892/93. I. Studien aus