koliulll» p!Kk»U» V Ivwvwt. »ch?lttl«iw«ß, VO?VW»»G vuchörttM«r«l, tvarUx»». Zurüc«« u>>ca 4. 7eleph«> 24 v«z«g»pr«N«: ttdholei», moRalltch VW 2ujl«U«» , , . , Zl — Vukch 0«ft , . . » Zo-^ i^u»ton», monatttch . . , ZO^ einz«lnummer vi« t »t» o« iN d«r tG» tt«W»mei> tl» «I«ö«» I»»«» Vfi«»« »«rd«« »ich« »«klOItch^ ^ »N »It, 4, t« ^ Ml»«» (OMPSII,. m ?«,»«» v«< l» t»?k»llla« ». » , t> o»^ W M«» V«I «lt« ?tr. tüS M«rl»»r, Donnerstaa »»» 2S. ÄiN tS27 d7. Sotzro. AbschluH eines wrNsch italienischen Freundfchaftsvertrages? o. R o m, 27. Juli. „Giornale d'Jtalia" meldet aus Angora, dah stch die B-ziehun. gen zwischen Italien und der Türkei im Lau. fe der letzten Zeit bedeutend gebessert haben. Das Blatt betont, daß in kiirzefter Zeit zivi« schen den beiden Staaten ein Frenndschasts-vertrag abgeschlosien wird, dem noch weitere Wichtige Konventionen folgen werden. „G»or- nale d'Jtalia" weist auf die von Frankreich in der Titrkei gesttlztte italienseindliche Propaganda hin, die zur Folge hatte, dasj die türkische Oefsentlichkeit über Italien völlig falsch informiert war, und fordert die Regic» rung auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um dieser gehässigen Propaganda zu steuern. Mchterliche Dürre in GW- serbien o. S k o p l j e, L7. Juli. In Südserbien herrscht seit mehreren Wochen grosje Hige, die eine geradezu fürchterliche Dürre zur Folge hat. Da schon mehrere Wochen lc'n Tropfen Siegen gefallen ist, sind die Fel^- früchte ganz verdorrt. Im Pardargebict sind sämtlich« Saaten vernichtet. Die Erde wcist infolge der Hitze und Dürre grosse Sprünge auf: Die Lebensmittelpreise steigen von zu Tag. . . mit großer Spannung erwartet. Im Zusnm-men^nge damit fand heute vormittags beim Außenminister eine lilkgere Konserenz der demokratis^n Minister statt. Sieg der These des Herrn Dr. Marinkovi^ Vorderhand keine Kablnettskrife Abfchluß der Sandels-vertragsverl^andlungen mit Deutfchland o. B e o g r a d, 27. Juli. Nachrichten aus Berlin zufolge wurden gestern die Han-delsvertragsverhandl>tmgen mit Deutschland abgefchlossen. Der bezügliche Handelsver-trag dürste noch im Lause dieser Woche un« terzelchnet werden. Französischer Vrotest in Moskau o. P a r i s, 27. Juli. Die Regierung beauftragte ihren Gesandten in Moskau, beim dortigen Kabinett energischen Protest wegen der kommunistischen Propaganda in Frank-re':6> insbesondere aber im sran.^ösischen Heere, einzubringen. Im Mfammenhange damit soll der Gcfandte die Sowjetrcgie. rung darauf aufmertjam mc^sn, das? das Nblommen i!ber die russisckien VorkriegS» schulden in Frankreich davon abhängig ge» »nacht wird. o. B e o g r a d, 27. Juli. Der Vollzugsausschuß der Demokratischen Partei, der gestern vormittags zusammengetreten ist, hatte in erster Linie den Zweck, die Stellungnahme gegenüber der Spannung in der Regierungskoalition, die durch die Reden des Herrn Davidovi 6 entstanden find, zu prtjzi-siereu. Für die Sitzung, die mit einer kurzen Mittagspause den ganzen Tag bis spat in die Nacht dauerte, herrschte in allen politischen Kreisen das lebhafteste Interesse, da Mgemein angenommen wurde, daß die Ma-rinkovi^-Gruppe sich dem Standpunkte der übrigen Demokraten anschlieszen werde. Zur allgemeinen Ueberraschung haben sich diese Erwartungen aber nicht erfüllt. Auf der Nachmittagssitzung kam es nämlich noch einer längeren Debatte zu einem Einverneli-men zwischen den beiden viruppen, won'^ch die demokratischen Minister noch weiterhin in der Regierung verbleiben. Es herrschte der opportunistische Standpulikl vor, den Dr. Marinkoviv vertrat. Die oemo-kratischen Minister betonten nachdrücklichst, daß die Partei durch ihre Mitarbeit in dk'r Regierung nichts verliere, daß ihr cher oa. durch die Kontrolle über die Radikalen er. mijglicht sei und deshalb die Gewaltalte der Behörden stark eingeschränkt würden. Tie demokratischen Kreise sind vorwiegend der Auffassung, Ministerpräsident B u kiöe -v i 6 werde bei den Skupschtinawalilen kaum mehr als 3l1 Mandate erhalten, wodurch seine Stellung derart erschüttert würde, das; <'r sofort nach den Wahlen werde .lUiücltret^n müssen. In diesem Falle würde der demokro-tisthen Partei die führende Rolle im Kabinett zufallen. « Dieser Standpunkt der Demokraten überraschte sowohl die Regierungsradikalen, a>s auch die Paöiü'Gruppe. Die Reaieruna rech. nete damit, daß sich die demokratischen Minister von Herrn Davidovi«; lossagen und sich ihr ganz anschließen werden, so daß sie znsan.men mit den Regierungsradikalen den Kader für hie vom Ministerpräsidenten ge-pls^nte vierte Partei bilden könnten. Anderer seitS aber rechneten die P^Siti-Leute dam^t, dnß die demokratischen Minister aus der is.e-gierunff austreten und in i7pposition gehen würden. Dadurch wäre die Stellung der Pk^Siü-Gruppe gegenüber der Regierung sehr gestärkt. Von dieser Stcllnn<'nahme der Demokri-ten war auch die Slowenisch«? Pzlkspartpi seljr überrl??scht. da Tr. K o r o S ^ c. wie ie?° sichert wird, damit rechnete, noch vor den Wahlen in das Kabinet» einzutreten, '^n diesem Zl?sammenb.^.nqs wird auch seine gestrige Konferenz mit Herrn Bttki5?"i^^ ausgelegt. Als Dr. KoroSec gestern nach der Sitzung des Vollzugsausschulses der Demokratischen Partei neuerdings beim st^ini'^ernrflsjdent^n vorsprach, wor er sel'r reserviert und wollte nach der Unterredun«, kein» ab- geben. Nur einem befreundeten Politiker sasi-te er im Vorbeigeben, dal^ nunmelir von einem Eintritt feiner snä ^ '^^^nett noch vor den Wahlen keine Rede fein kijnne. « Für hellte um ,7 Uhr ist eine Sij^vnq des Ministerrates angesetzt» in d?r die .»n^itische Lage einqel'.rn^' .inoers/sssi»^er wer^-n d^e Radikl^len bei i^-legenk'eit von den demokratischen Min^st^rn ge-iss? Aufklärungen und die end^ültiqe ?^''re'nrgung d-s Verhältnisses zur Neni^rung verlangen. Ausserdem beabsickitigeu Sie, den demokratischen Ministern die Fordern»'«, zu stellen, in liner ijffentlichen Versammlung t gemeinsame Verantwortung festzustellen. In politischen Kreisen wird die Sitzuna des Ministerräte» Kurze Naeftrichten M a r i b o r, 27. Juli. Heute tr^^sen h'l'r die Delegierten der Lonan-Save-Adriabohn, d. h. der einzelnen Teile der gewesenen Süd. bnhn-Gesellschast, zusammen, um iiber die noch ungelösten Fragen betreffend die Liquidierung der Südba^ N'Gescllschftft zu beraten. Anwesend sind Vertreter Jugoslawiens, L^e-sterreichs und Ungarns. o. B e o g r a d, 27. Juli. Im Einvernehmen mit dtm Minister siir Agrarreform hat der Minister für Forsti^esen und Bergbau eine Verordnung über die Kolonisierung in Bosnien und der Herzegowina herausgege-bln. Im Sinne dieser Verordnung wird daS Ministerium f!ir Forstwesen und Bergba'u dem Agrarministerium grössere Komplexe sür die Ausiedlung der Kriegssreitmlligen abtreten. » o. B e o g r a d. 27. siili. Für morgen, den 2k^ .d. M. ist die Sitzung des Haupt-l'^'tsschusses der radikalen Partei cinberu-sen. Lsttblsana, 27. Juli. lZchllif^kuvsc.) Berlin ll;5)2.59. Bu-d-npest 99Z. Vukareit .^,5. Zürich I0s^5, Wien 800.75, London 27fz.?0. New-york 5s^.80 Paris 222.2.^, Prag I63.W, Ma--InnÄ ."^08.75. Einweihung eines VeethovendenkmalS in Paris. Wie aus Paris, 23. d., gemeldet wir!>, hat UnterrlchtSminister Herriot iiu Bois de Vincennes ein Beethoveudenkmul eingenx'iht, des vmn ÄildHauer Iosepb de Charmoy wurde. Der ^iinuei-- hungSfeier wohnten Vertreier des Eeiuede-partvments und der Etadt Paris bei. Lord Notk^ermere und Mitteleuropa (k^. lZ.) Der eng^iische ZeitunMnagnat und Heraus^'cher der „D a i l y M a i l", BlS- count R o t h e r m e r e, H«U vor lurz^M in seinem Blatte einen Artikel verösse'Ntlich'', in dein die Revision d^s Fri^-Ä^enSvertrages von Trianon s^osoud<:rt wirb. Ter Autoc war persönlich in „Nmupf-Ungarn" und d^ Er>^ebnis seiner Beobachwn^'n war die F^'st stellung: dieser Torso kann ulcht leöen. Es müsse der Versuch ssemo-cht werden, die ab-t>'trennten Teiie des einstigen „Grosi-Un-'demnach einen Teil der Sloivak^t mit Preß'burg, Siebenbürgen und flast di^ fianze Wojwvdina wieder Ungarn einzuvcr--leiben. Lord i1iotl)ermere Mns;, daß em« Tlen derung des smtus Pio in Mitteleuropa nur durch einen neuen ^trieg erzwun>gen werden kann. Trotzdem schreibt der zieurlich cinsluß-reiche Mann einseitige Plardoyers fiir eine ulmüx^liche Cache! Ja, eine unmögliche Aache! Die territoriale Abänderung der niittelenropäisclien Landkarte am lirüneil Tlisch, d-ns ist ein Ding der Unmox^ lichleit. Diese bittere Wahrl)elt ldnrste Lord i^iothernlere wahrschei^rlich auch den Zeilen entnonimen halvn, die der tschechoslowakische Außenminister Dr. B e n e 8 als Antwort wus den ungarischen Lügenseldzug an ihn gerichtet hat. Aber blei^ben wir bei der Cache! Die SlcWakei soll also wieder an Ungarn abgetreten n'erden? Wo bleibt da das Sslbstve-stinlinungsrecht des slowakischen Volkes? Wenn soiMr die.H l i n k a « Leute energisch «bwinken, nienn der famose Jrret>entist I c d« li e ka die Flinte ins Korn wirft, dann darf wohl scho?i von einem erwachten Volls-be!:vus;tsein di'r Eloioaken gesprochen lver" den. Deini dieses Volkc.bewilsztsein war im Einn^' des »1' l) t n em o m Ii e l!« (Der Tlovake ist kein Melisch!) init allen Mitteln der nationalisdischeu Iuqnisttion niederge-hallten uwrden. urz und gut, ldie Slowakei will, nnt Ausniailiine eines versen (Kroaten, Cerl>en nnd Slowaken'^ bewol^4it, und die Uu^g-'bnng ist zum Großteil serbisch. Zusammenhängende ungarische DSner, die n>iede« rniu von kroatlischen durchsetzt sind, geben noch keine etlniograps)ische Berechtigung zur (sinverleibuug an Ungiarn unter dem Vorwand, daß die „a>l>gesprengten Volkstetle" der ungarii'chen Nation wieder gesa^nms^t werden müssen. Der Lord Nothermerc hätte sich den Artikel. nlit den: er die mitteleuropäische ös« sentliche Mei«ulnq in L'nrnisch gebracht hat, erspart'.« wUen. Wir t!diM den Tanl U. Muffoilnl halt Im Vala» Sftlal Dottroa König Boris verbleibt ein« Z«tlkmg tn London, mZl di« Ankunft des Miniitcrpräsi denten LlapHcheft abzuwarten, der Ende Juli dortlseillbft eintreffen wird. Der König Wirt» in England vorauSstchilich Änen Mj. mlt Aubvmgen. Um gavissen ^mmcntaren vo-rzubou>gen, wird der bulgarilich« Aöniq m Begleitung Ljaptsche^s noch Paris und Rom mit seinein B^u«^ b^ren. LjoPtscheff beab sichtigt, gloichAcitig eine Anleihe in England aufzutreiben, auhelA>«m soll der englische Ein fluß hinfichTich der Heralbisetzung, bezw. Aah-l^gsaujij^be in der ReparvtionSfragc ge wlmnen wevden. König Bovis sei angeblich entschlossen, nach der Stabilisierung der inneren und äu Keren Politik Bulgariens das Land unter d-ie j schützenden Fittiche der englischen Politik zu j stellen. Diese Politik bringt alls weiteres Moment die Regelung und F'clstlyung der Be-Kiohungen AU Juigo-flawien und den übrigen Ländern der Kleinen Entente. Mussolini, am Tisch stchen!d, hält seinen um sich versammelten Kabinettsmitgliedern einen Vortrag über d4e. politische Lage. Hin- ter ihm auf einem Sockel ein Mavmorbild« nis des Königs von Italien. des ungarischen Volkes nickit. Es ist nur schade, daß Ungarn nichts besseres zu tun w-'iy, als Propaganda für eine verlorene Sache AU mach^, von Illusionen zu leben. Dzs lllNAarrsl^ Volk ist zweifellos ein frledlichcs Glement des neuen Mitteleuropa. Man soll aber nicht etwa die politischen Ziele der un-yarilschen Gentry als Willenslausdruck des braven ungiarischen Bauern betrachten, der in Ruihe und Frieden seiner Landwirtschest leiben will. Der mitteleuropäische status quo iK gewiß kein Jdsal. Aber es gibt keine gerechten Grenzen. Was dem einLN Volke als JdoaliMstand vorschwebt, betrachtet die wegen der etihnographiischen Zerrissenheit territori-al geschädixfte Nachbarnatwn als Fluch unid Unglück. Es gibt nur sjiaötle Grenzen. Um den Geist in 'diesen Grenzen, Menischenrecht, Miniderhe'itenrecht und Welt-Bürgerrecht handelt es sich, Viscount Rs« thermere, und Sie hätten ^sser getan, die Mvotatenrolle für die herr!sc!^n>de und imperialistisch angekränkelte Oberschicht des Heu tigen Ungarn nicht gsspielt Ku ha-ben! Nachrichten vom Tage König Boris' Aus-lanbsreife Ljaptscheffs Pläne. Der König von Bulgarien ist dieser Tage Äber Beograd und Frankreich nach London vlbgeveist, und Mar unter strengstem Jnloh-nito als Gras Rillsvi. Die Auslandsreise des jungen Aaren wirld umso mehr konnnenkert. Äs sie offenbar mit den Heiratsplänen der lbullgarisi^n Regieriung zusammenhängen dürfte. Ueber die Ziele dieser Reise kann fol-Sendes gesagt wev^n: Die innerpolitiische Entspannung nach den letzten Soibvanje-Waihlen hat die Frage der Herrat des bulgarischen Königs neuerdings lMlfs Tapet gebracht. Die früheren Kom'ii« niationen mit der vMnänischen Prinzessin Me an« und der italiemschen Prinzessin Giovan-Nia sind aus politischen Rücksichten nicht m^hr oikbuell. Den Plan lder Hoivat mit der italie.- nischen Prinzessin Giovanna befurwort^e der Außenminister Büro«, und cr sand bei M u s s o l i n i, der sich auf diese We^s? eine Erweiterung des italienischen Einflusses erhof^fde, die vol^e Zuistiimmung. Dieser Plan stieß !^im Ministerpräsidenten L j a p-t s ch e f s mlf großen Widerstand, da der bulgarische Ministerpräsident eine Festigung des italienischen Einflusses in Bulgarien nicht unterstützen möchte. Der Sieg der These Ljaptischesfs b^^deutet eine Niederlage d'.'r italienischen Politik auf der Balkan-Halbinsel. Sie ftchrte auch zum Rücktritt des Außenministers Biurmv. Der Plan einer Heirat ldes Königs Boris mit einer englischen Prinzessin wurde sowohl/vom König als von den maßgebenden Faktoren in Bulgarien eirl-stimmig gebill'igt. Die Verhandlungen mit dem englischen Hof seien, wie versichert wird, bereits abgeschlossen, es handelt sich demnach nur noch um die Formalitäten der Verlobung. t. Polnische GtaatttmgehLrise! DaA Gen« riere, betreffend die polnische StaatSangchörigkoit und daK Militärver^lt nis,. die Kondiiiteniiste sowie das von der zuständigen Behörde des Au-fenthaltSortez ausgestellte Leumundzeagnis vorzulegen. Für körperlich für den Militärdienst untaugliche gewes^ Offtziier« amtiert am 27. d. I. tmf dom GeneralkonWE in ZagreH eine ärztliche Kvmmiisfion. Pie Frist für persönliche oder schriftliche Anmeldung läuft am 25. August ab. t. Unbekannte Leiche in der Dri«. Vergangenen ^onrierstag wurde bei Ptuj die Leiche eines unbekanntes Mannes im Alter zwischen 25 und 30 JcHren geborgen. ?^r Ertrunkene hatte ein bl^es Kleid, weißes Hemd, einen blauen gesprenkelten Selbstbinder, schwarze Schnüi^chuhe und grmte Strümpfe. Beim Toten wurde eine mit dem Namen „Mlo8 Blankovi«;" versehene Landkarte Jugoslawiens gefunden. Der Unbekannte ist von mittelgroßer Gestalt, das Gesicht ist rundlich, glatt rasiert und die Haare braun. Das Polizeikommissariat ersucht jedermann, der etwas vom Toten wissen Wvf-te, um. Mitteilung. t. Das Awd auf dem Thron.'Aus Bukarest wird gemeldet: Als König Michael — der Kleine ist erst 6 Jahre alt — vergangenen Donnerstag die Parlomentssitzung verließ und nach Hause fuhr, sagte er zu seincr VI» Jemma" I«»a »«tedem Taoe abo» vier! werbm. Mutter, die Zeremonie habe ihm lehr gut gefallen, aber er kömle nicht verstehcn, warum alle Herren so liaut und viel geschrien hätten. Später bemerkte er, daß sxine Umgebung ihn nicht mehr königliche Hoheit, sondern Maj^tät nenne. Er fv^te: Warmn ändern sie meinen Namen aib? Man crilärte ihm, daH er nun König wäre. Deshalb ytüsie er viel »rtiister und braver sew. Der lunge König dachte ein wenig nach und fragte: „Und werde ich jetzt auch weiter mit meinen Puppen spielen können wie bisher?' t. Ei« Ehrengeschenk fik Asquith. "Daily Mail" zufo^ hat eine Gruppe von Freun-den Asguiths beschossen, ihm anläßlich ici-nes bevorsteihcnden 75. Geburtstiages 'Nn« Jahresrente von 2500 Pfund Sterling und einen einmalig Betrag von 20.000 Pfund auszusetzen. Atq-uith hätte zwar i«i seiner Eigenschaft als früherer Minister Anspruch auf eine jährliche Pensimi von 2000 Psund, wenn er eine Erklärung unterzeichnet, oaß er bedürftig sei. Da^u will sich aber ASquith nicht verstehen. — Das Herkommen verbot Asqiuich, als er Ende 1926 aufhörte, Minister Präsident zu sein, zu seiner AmvaltsprajiZ zurückzukehren. t. Gnadengesuch der Mutter des Opfers sür den Mörder. Frau Budd, die Mutter der vott John Robinson ermor^tett Fron Bonati, hat an den englischen Wnister deS Innern ein Gesuch gerichtet, in dem sie bit^ tet, den Mör^r Ntobinson zu begnadigen. In dem Gesuch heißt es: ,Mr, obwohl ich i^rch den Tod meiner Dochter ganz gebrochen bin, hat der Schmerz der Frau Robinson während des Prozesses mich zur Einsicht beSchrt, daß es mir und den Meinen jetzt nicht von Nutzen sein kann, wenn Frau Robinsons Mann auifgchängt wird. Was immer wir auch tun, meine Tochter kann nicht mehr zurückgerufen werden. Vielleicht können Sie sich entschließen, Robinsim im Gefängnis zu. hallten, wo er kein Unheil mehr anrichten kann. Tun Sie dies weM seiner Frau und weg^ seines Kindes, weil ich, moig er auch. e^n schr verderbter Mensch sein, Mle, wie schrecklich seine Frau und ihr Baby es empfinden werden, wenn R aus-gehän'gt wird." t. Salonwagen 3. «lasse in — Schweden. Die schwedische Eisenbahniverwalwng hat sowohl für die zweite als auch für die dritte Klasse der Tageszüge von Stockholm nach Norrland .und Dalekarlien „Salonwagen"' eingeführt. Der Salonwagen zweiter Klas-se besteht aus einem Vestibül, dem eine kleine Halle für Gepäck, und Garderobenablä^ angeschlossen ist. Dann folgt ein Salon für Raucher mit Mölf bequemen Kl'u'bsesseln u. eine aus zwei kleineren Salons bestchende Abteilung für Nichtraucher. Die Einrlchwng ist geschmackvoll, in echten Hölzern und Le- FeuiNeton Sln Sommerabenb Novelle von Draga Nitsche-Hegedusiö Am Himmel slmnmte der Albendschein rot und düster wie kommendes Un?heil, s>Hll?ier-dicht vechüllt elscheint die Ferne, ui?d mit irren, ängstlichen Ruf fliegen die Schwalben über den Garßen hin. Die schllanke Fmu im weißen .HaMlcid vitimet tief auf und tritt aus der geräumigen Efeuilaube, in welcher drei Herren und ein junges Mädchen um den gedeckten Garten-tisch sitzen, ins Freie. „Drückend schwül ist'^s heute!" sagte sie. glaube, wir könnten in's Haus gehen, vielleicht ist's AWischen den Mauern erträglicher." „Da mußt Du wohl erst unsere Gäste fragen, Eva!" klingt os ungeduldig aus dem Kreis der Sitzenden. ,Lch de^rke, wir bleiben, in eirier Stunde fällt der T-au und d^nn wird's kiihler." Die Frau sieht sich gar nicht um, lili-n-schlank steh sie an der Tür gelchnt und das l^lle, scharfe Licht ibeleuchtet ein schmales Gesicht imd große, runde Augen. Man hätte sie für ein blutjunges-Mädchen halten können, wenn nicht der tiefe Schme^zenZMg >rm den weiche« Mund gerade in diesem Augen- Wck schärfer hervorgetreten wäre, denn je. „Nur still, still!" Sie preßte die Hände in die Falten ihres Moides, als will sie die Schmerzen niederringen, die in ihr schreien. Sie muß ja immer liM^geben, immer! Daß sie nur eine Stunde ihrer Ehe wüßte, wo dem nicht so war! Da klingt aus der Laube d>ie warme Stian me des sungen Lehrers: „Ja, ja. die Svminernächte voll Traum -und Schein! Weiß Gott, was denen sür '^in Zauber innewohnt! — Kommen Sie doch herein, Frau Eva, dann will ich Ihnen zmn Dank ein Märchen erzählen!" „Nun?" Einer, es list der Gutsbesii^er, steht langsam auf und tritt nnt trotzigen Augsn-gleißen »n seiner Frau. „Koini-'" Da besinnt sie sich endlich, ficht !^rw»rrt auf und die beiden Gatten nchmen loieder Platz. „Aber keine Märchen, bitte" ruft nun der dritte Gast, ein älterer Arzt mit zoÜtenom Knerser und einem frischen Gesicht. „Ich inache den Vorschlag, daß ein jeder von uns eine Geschichte aus seinvin Leben zum Bisten gibt — und zwar soll ein Sommerabend dabei mitspielen; ein Sommerabend, an den wir uns am lii^ten erinnern . . ." „Und an welchem wir am glücklichsten waren!" fällt der Lchrer ein und rückt näher an das junge Mädl^n heran, das lächelnd aus das tolle Geigen der Grillen horchte. ^Gut denn! D^ N ein netter Vedanl»^"i Die Gesichter der Umsitzenden hellten sich mit einem ^lage auf und jeder fi^ht fröhlich und ein wenig neugierig «ius den andern. Der Doktor aber musterte die kleine^ Gesellschaft vergnügt lächÄnd. wirft einen '-aschen^ sorgenvollen Blick aus Frm» Cva, uind sagt dann ermunternd: „Fräulein Elise beginnt!" Diese, ein junges, energisches Ding und Erzieherin der beiden kleinen Knaben vom Nachibaryute, sieht rasch auf und die heiße Röte steigt ihr ins Gesicht. Aber tapfer zwingt sie die Verlegeicheit nieder,- und während ihre hellen Augen durch d« Türe der Lmlbe über den Garten schweifen, beginnt sie: „Im August war'^s, vor zwei Jahren. Ich sehe alles noch so deutlich vor mir; den Abschied von Mutterchen, ulch die Reise hierher! Vater war tot und ich sollte Geld verdienen. Das bischen Geild, welches öine arme Witwe braucht, um in ihrem deinen Stäbchen zu walten, an dem das Leben drmißm hell und freudig vorrüberrauscht. Nun, ich habe keine frohe Jugend verbracht, deHalV hat es mir auch ganz leicht geschienen, in d>ie Welt zu wandern, in ein neues Leben hinein. Ader als meine Augen zum letzemnal das liebe Städtchen grüßten, durch dessen enge Gassen ich so manche Hoffnungen und Wünsche getragen, da wäre ich mn liebsten umgekehrt. Am Wend war ich bier. NL- ein verirrtrS« Kmd stand ich am Bahnhof, den Äeinen Koffer in der Hand und eine Msagbare Sehnsucht im Herzen. Die brütende Hitze lag dick und schwer über dem kleinen Gebäude und mir war plötzlich so trostlos zu Mute, so gvenzentos verfassen kam ich nnr vor, daß ich mich am liei^ten verkrochen hätte, irgendwo in den schwärzesten-Winkel der Welt, >u»m mich auszuweinen. „Schäme Dich, Mise!" habe ich mir zugerufen, „schäme Dich und denke an Dein Müttert^n!" Und weil «rismand da w«rr, der mich -rb-geholt hätte, bin ich eben ganA allein zum Gutshos gewandert. Ein Teiner Bauernbuib holt mir den Weg gezeigt. Twtzig bin ich durch die endlosen Felder göschritten und habe mit brennenden Augen immer gerl^oaus gesehen. Schön war's wohl da im Freien! Der Sommei^nd strahlte in seiner ganzen, reifenden Schönheit und sijß und bevaujschend wehte eS aius den Koni-seldern, die sich „eiglen. als wollten sie mich grüßen. Aber — ich mochte es nicht schen, diesen Abend gewiß nicht! Bis ich endlich überrascht stichen blieb. Denn durch dos grüne Blättergewirr eincs Parkes, sah ich ein großes Gebäudes mitten im Grünen ri^, stolz wie einen mächtigen Herrscher, — und die hellen Fenster sahen wie große Augen in die Dämmerung. Eine halbe Stiunde später bin »ch in meinem kleinen Zvmmi^n gesessen, bei viASm zuckenden Keyzenlicht. Und v^rend «s »W «. SM «f. berbezÜAM ausgeführt. An <»« WäiTden, dte »M Paneelen v^chen fivb, hängen Uvf-»chmen ^ schönisten Landschaften Hchve« denß. F»r die dritte Olosse find ebenßoU Vestibül »nd Garderobe zwi^ EalonA ßkr Sknicher «nd Nichtraucher vorhanden'. An den Fenstern befti^n fich, eb«^ wie in der ^ten Klafs«, susannneMappbare Tische mit Leiekmchen. Mr den Zutritt zu den Salonwagen wird keine Gonderyevühr erhoben. t. Wieder eise falsche »»g«e«tochttr". Dieser Tage sprach in einer ^te des Dar-se» Oborow in WoVhynien ewe junge Fvau vor, tite sich als Olga Sdomanow, die Tochter des letzten russkschen 5klksers auS9ab» und um Nachtlager ssVle »m Speiise bat. Die erstaunten Bauern wurden nicht, was sie «it d«m ,Hich«n" Gast ansangen sollten, doch nahmen sie fie so gut auf als fie kannten. Die lkunde vom Aufkmchen der Aarentachter verbreitete sich mit Blitzesschnelle und bald zogen g«qe Gruppen von WaÄ schrern nach der HiWe. Die ^.Großfürstin-«r^lte den Bauern, dah in Kürze eine yroße russische Armee aus Paris gegen die Bolschewiken ausrücken werde, unld dann würde das russische Volk enidlich von den Henkern defteit werden. Den ^von wird wieder ,Lar Batjuschka" boste^n, und daS Ä>b« verde wieder seinen normalen Lauf nehmen. Die Zarentachter fühlt sich unter dem Bamern sehr wohl^ DaS Dorf veranstaltet sogar ei,« E«mnlung, um die Rei-jeSosten Paris, wohin sich Olga Roma-now DU ihrem angeblichen Onkel begeben will, zu d<^. t. ffveltrekOed i« wachbleide»: hmideet-stkizig SttMde«! Die Amerikaner haben sich mln «imnal zum Ziel geatzt, sämÄiche Weil-reforde an fich zu brin^. In San Anton« bat es mord »m — Niesen hat, und auch Amerikanerin ist. Glückliche Leut', haben M so was Zeit. Rachrlchtm aus Marvor «. Evangelisches. Der heurige Berggot-teSdienst wird Sonntag, den S1. Juli bei St. Wollsgang «uf dem Bachern stattfinden. M. Trammg. Lvrgestem wmden Irau V a rija Baumann geborene N ü ch t, HauSbe^rin in Maribor, Tvdi-«va uliea 9, unld ^rr M a r k o Vaeae, Steueramtangestellter, getraut. Ms Trau-IMgen fungierten Herr MagistratSvat Franz RodoSek und Herr Profes-jarZohann Spra^wann.Un-jeve herzlichsten Glückwünsche! «.Polnische SpyrtGSste t» M«iber bO-Jahrfeier der dortigen Schule herausgegeben hat. Dieses Büchlein unterscheidet sich angenehm von den gewöhnlichen Jahresberichten und ähnlichem Schulübevstchten, die bei uns gewöhnlich bei solchen Anläs sen herausgegeben werden. Der Verfasser gibt nämlich in seinem Werke nicht die trockene Entwicklung der Schule von einer zwei-kbassigen zu einer sechskbassigen Knaben- und Mätdchenlechranstalt wieder, sondern schildert uns nebvnibet in großen Zit^'n auch die Entwicklung von Studenci, dieses wichtigen Arbeiter« und Industrieortes in der nächsten Umgebung unserer Stadt. Das Werk ist also gleichzeitig belehrend und erziehend, msbe-fondere für die Bevölkerung von Skudenci, da sie im Laufe der Jahre meist aus verschiedenen Gegenden zugewandert ist. Wer sich snr die Ereignisse und die Entwickliing der Bororte Mar^bors interessiert, wird dieses Büchlein gern in die Hand nehmen. Das Büchlein ist beim OrtSschulau§-schttß in Stu-'denei bei Maribor zu beziehen. m. Der Knabe auf den Schienen. In der Nacht vom 26. zum 27. d. fpur. m. Knecht«, die sich gütlich taten.... Gestern bemerkte Gastwirt N o t h ne ben dem städtischen Wasserwerk in seinem Keller den Abgang eines größeren Quan t-ums Wein. Der Verdacht fiel auf den ehe maligen Knecht dieses Hauses^ den gen Joisef P e t r o v i ö, welcher noch ge stern ausfindig gemacht und vechaftet wur de. Petroviö legte ein Gestänidnis ar> nav ssab au, den Wein gMueiusam mit de,n L>a'.?s knecht Vinzenz Lamprecht entwendet zu baben. Bei^de wurden dem Gerichte cing-cli fert. Fleischpreye per Kill>gran«n: Rindfleisch 10—l9, Kab^leisch 1ö 3S.Ü0. Cchweir«-fleisch 17—30 Dinar. Man fieht daraus, daß die Preise etwas anziehen. m. Heu- und Strohmarkt vom 27. Juli. Die Zufuhr betrug 1ü Wagen Heu, 3 Grummet und 4 Stroh. Der Handel war sehr lebiha.ft. Die Preise betrugen für Heu 4d bis 75 und sür Stroh 50-^ Dinar (etwaS ge-tiagen) per 100 KiloigrvM'M, Stroh auch in Garben zu 1.7S—2. m. Wetterbericht vom 27. Juli 8 Uhr. ^ Lustdruck 735, FeuchtigkeitSinesser — 7, Barometerstand 7.^2, Temperatur -i- 2S, Windrichtung NW, Bewölkung —, Niel^rschlag * Infolge Verhinderung. Die „Bacherer^ kon.^rtieren heute Mitttvoch abends. Die Drauschwalben (verstärkt) im Hotel HaN-widl, nur bei schöner Witterung. 864S ' Tie Lose für die 2. Klaffe der Staatl. Klassenlotterle sind bereits eingetroffen und werden daher unsere Interessenten ersucht, sich die Lose für die zweite Klasse bis spätestens 5. August zu besorgen, da sie nach diesem Termin weiterverkauft werden. Die Verwaltung der „Marburger Zeitung*, JurLiLeva ulioa 4. ich den Koffer auspackte — Mutterchens Vild gleich obenan, — da weinte ich die wehe, bittere Träne der Einsamen, während ouß dem Pars g^»ämpft und eintönig der Sang der Grillen tbnte ... Da vernar, daß ihr sofort mein verängstigtes Herz zuflog — sttgte sie auch schon nritle^ig: „Trä« n»n in den Augen? Haben Sie denn ge-weint?* Und ihre Stimme klang so mütterlich zü-tig, daß ich noch k^ute nicht weiß wie c? geschah, daß ich Plötzilich zu ihren Füßen lag und meinen Kopf Muchzimd an i" Kli id barg. Und in diesem AugrnHlick, wo mein Herz zum Neberfiießen voll war — sagte ich ihr alles, alles! Von memein a^ten Mütterchen erzählte ich ihr, meiner sonnenarmen Jugeild. uni. meinem festen, muti^n Willen, mit -hrlichcr A^it alles besser zu machen. Erschrocken zog mich di« Frau an sich und kh sah ihre warmen »kicke vvüfend, wie e»ne tiefe Frage auf mir ruhen. Und dann durchfuhr mich ein freudiger Schreck. Aus dem Tisch vor mir lag mein noch unverdienter Monatslohn und die liebe ZtMNn« sagte freundlich: „Senden Sie das m Boraus an ihr Mütterchen und wenn Sie ^ln bißchen frohen Willen haben, werden wir bald gute Freunde sein. — U?^ nun machen Sie sich'flink fertig, liebes Kind, wir wollen zu Tisch mein« beiden Nuben könncn Sie kaum noch erwarten!" Mit ein?m leichten Nicken des Kopfes schritt fie zur Tür. Das Ncht zuckte und flatterte und ich st0l'..d ganz ftill. Vom Park hex duftete die Sommernacht und die heif^, schlvere ?Aoge erfüllte das gan,^ Zl^er. Ich aber haoe d,e Hände auf die Bri^t gepresjt in freudigem Jujbcl. Ja, gti'ckttch war ich damals — aus tiefster S<'eie!* Die Stimme des Mädchens verklingt . . . Ueber den fü«rf Menchen aber liegt für Allgenblicke jenes sinnend,) Schweigen, wie es zu sein pflegt, wenn jeder seine eigenen sanken spinnt. Dann richtete sich der iunge Lehrer a-uf und sagte beöauernd: „Schon zu Ende?" Eine heiße Zärtlichkeit klingt durch den Ton und der Doktvr lächelt. fSchluß folgt). <1^ Feuerwchf Tombola am Xrg Gvobode ftterauf Volksfe?» in der Veranda der Brauerei „Union" (früher Götz) m. Radfahrerkarambol. Gestern mittags fuhr auf t^r Frankopanova lllica der Han delsgehilse Anton F. an einer Ui^'gung !o ungeschickt in den vorfahrenden Hilfsaröeiter Friedrich T-, daß dessen neues, auf 2500 Di niar geschätztes Fahrrad erheblich beschädig wurde. m. Helfet dem armen kranken Invaliden mit zwei unversorgten Kindern! Spenden übernimmt aus Gesälldslkeit die Redaktion der „Marburger Zeitung". m. Spende. Zugunsten der Smnmclakti on für einen armen Invaliden ist in un serer Redaktion unter „Gotteslohn" der Ne trag von 10 Dinar eingelaufen. Herzlichen Dank! m. Nutzviehmarkt vmn S6. Juli. Auftrieb betrug 807 Stück und Mvar Pferde, 16 Stiere, 304 Ochs^'n, 45>9 Kühe und 1b Kälber. DaS Geschäft n>ar mittelmäßig hingegen hat sich der Aufkauif für die Aus fuhr nach Oesterreich erhöht. Gz wurden 406 Stück Hornvieh verkauft davon 168 nach Oesterreich. Die Preise für daS Kilogranim Lebendgetvicht betrugen: für Mastvchsen 8— 3.50 Din, Halbnrastochsen 6.50—7.5,0 Din Zuchtvchsen 4.8b—6, Schlachtstiere f;.50— —7.50, Schlachtmastkühe 6.50—7.S5, Zucht kühe 5.50—6, zur Wursterzeugung 3.25—^4.50, Melkkühe i^.50—6.50. träc^ige ikacftrichten aus Stift c. Aus dem Kreistag. Ki^eistagsabgeordne-ter Herr Dr. Alois GoriLan (Radikaler), der jüngst gewählte Bürgermei.ster voir Ce-lje, legte sein Mandat im Mariborer Kreistag niichter Sorlo T o z z i. Verfasier der lwffl Hchiller bearbeiteten ^Lurcmdot" '«.d anderer erfolgreicher BühnenMcte, soll in Vem^ng em Denkmal errichtet werben, da!^ im Dl>genp<,l kmn Mit le«^tem Beifall auf^-nommencS Bühnenwerk._Ueber das Leipziger Operettentheater, das sich neben d?r sti^tilschen Operettenbühne nur schwer «er Wasser zu Mten vermochte, wurde der A'onkllrs verhängt und die Truppe aufgelöst- -j- Die Hlmdertjahrfeier des Jschler Sur- cheater». Wie aus Ischl berichtet wird, plant Diektor'Jarno außer den bereits gvmeld:?t«n Borstellungen und Veranstaltungen anläßlich des hundertjährigen Bestandes des Jsch-ler Zturtheaters eine Reihe Festlichkeiten. Go sollen die Wiener Philharmoniker und Kammersängerin Ieritza (^tspiele gc:k»?n. Ebenso sollen Heuer endlich die schon lange gApliantcn Freilichtaufführungen von "Tom-mernachtStraum" vor d?r JfMer Kaiservilla ft»ttfinben. Auch Kälmans „Gräfin Maviza^ svil im Freien ailsgoführt wevden. Si« WeltkMgreß der Kritiker. Wie doS LoMeS-Berkeihrsamt in Salzburg ^rlaut-bart, wird dort in der Zei^ vom 21. bis 24. August vom Internationalen Verband der Theater- und Musikkritiker ein „WÄtkongrcß der Kritiker" veranstcoltet. Die Teilnehmer ^Verden von der Landesregierung feierlich empfangen werden. ^ SerlMSWm Eine heitere Gerichtsverhandlung. ' 'Vor dem Einzelrichtcr stand gestern ein ' hisfiger Gastwirt, der angeklagt «st, die Klägerin» eine untersetzte, Kvjährige, sehr temperamentvolle, aber etwas geistcSschivach« Fnm, leicht körperlich beschädigt zu hlkben. Der Angeklagte war bei der Verhandlung dvrch seinen Anwalt vertreten. Als die Klägerin in den Saal trat, be-«terkte sie gleich unter den Zichörern einen Herrn, den sie sogl^eich anschnauzte und ihn Mn Verlassen t«s Sv-ales nötigte, was dieser austWVVden des Richters avch tat. Dann begann die Verhandlung, die alle A,«wesen-dm in eine überaus heitere Stimmung versetzte. Dte Klägerin erzählt« alle möglichen und stellenweiise ganz unnGglichen Geschichten. V» sagte sie, sie hätte vm Jahre 1SW mit Seeräuber 34 Ro«an oo« Claude Forrtre. Ws ehrliche Leute hätten sie sich ein Gewi^ duraus gcinacht, das Kind vl>m Vater zu tre?men, und das um so mehr, ckls durchaus leine Notwendigkeit zu einer solch zrau-samen Härte vorlag. Die Wiederinsdandsetzung der t'^^lionl-«chm inldes ihren Fortgang. Es fehlte auf TmÄlglt Boeder an Ntaften noch an Rahen oder BetakolAng irgendwel^l.er Art. Schlcu-«igst wul^ das ganze von den malonosischen Ku^ln zertrümmerte oder beschädigte Taksl werk wicider hergerichtet oder erneuert. Nlch waren keine vierzehn Tage verflossen, als eiitzeS schÄnen Morgens Ludwig Kuengls kam, um Thomas aiufzusuchen und ihm Bericht AU erstatten: alles war vollendet und dlie- Talione bereit, unter Segel zu ge>)t'N' nicht d^ kleinste Kleiniykei fehlte mchr. Ts demnach einzig die Frage zu lösen, wte man es mit der Bosahung machen wolle. „Kapitän Lvdwig", sagte Thomas, „ich will d^ darin g-anz freie Hand lassen, wie . d« s^ vernünftigerweise auch haben muf;t. Denn niichit wahr, du und nicht ich bcfher Hoch- dem AnAeklogten ein Verhältnis unterholten, dem ein Kind entsproj^ sei. Richter: „Habm Sie wirklich entbunden ?* Klägerin: „Ja, die Leute haben es mir gesagt!* Richter: „Was ist nnt dem Kind ge-fchehen?" Klägerin: „Die Leute haben eS dem Angeklagten gegeben." Verteidiger: „War daS Kind ein Knabe oder ein Mädchen?" Klägerin: „Ihnen gebe ich überhaupt keine Antwort;" Verteidiger: „Sie waren über-ha>i»pt nicht in gesegneten Unlständenl^ Richter: „Wo ist je^t das Kind." Klägerin: „Beim Angeklagten. Ich habe öfters gesehen, wie er das Kind an d-r .Hand führte. Das Kind sieht mir und ihm sehr äihnlich. Der Angeklagte hat das Kind nach Lju'bljana gebracht, um es dort studieren AU lassen". Was den Kern der Vcrhandl'ung betrifft, nämliich die Beschuldigung der leichten körperlichen Beschädigung, f^rte der Verteidiger an, dafi die Klägerin den Angeklagten durch stundenlanges Auf- und Abgehen vor dem Hause immer wieder belästigte und auf diese Art viele Gäste vertrieb. Der Angeklagte habe am kriTischen Tage die Klägerin übechcnM nicht geschlagen, sondern sie wegen ihrer Zudringlichkei-t nur „sanft beiseite geschoben". Der Verteidiger führte zum Beweis seiner Angaben mehrere Zeugen an, wes^halb die BerhändlAng zwecks deren Ein- vernohme vertagt wurde. »» Kino Nur noch heute Mittwoch: „Der Aehling der Garnison" („Perle des Zlegi-«<«tS") ipit Reinhold S ch ü n z e l in der Hauptrolle. Ein Lustspiel auS Soldaten« und Zivilkr^'''n von heiterstem lnhalt. Zwei Stunden lachen rnd wieder lachen! Ab morgen Domierstag den 26. d. der r'tss^s.hT GroMm: „Leut«««t vrl»w" mit Konstanze T a l m a d g.e in t>er rolle. Hervorragend schöne Handlung, prunkvoll« Ausstattung. Die Geschichte des in die hübsche Tänzerin Marian Duncan verliebten Großfürsten Aleksandroviö, der trotz allem seinen jungen Nebenbuhler Leutnant Orlow nicht ausstachen kann und zum Schlüsse schmählich ?apitulieU. Die Handlung hat neben oftmaliger strrker Dramatik auch viel Humor. «MO.XP0I.0.. Heute Mittwoch zum letzten Male üer Pre-vost'sche Roman im Film: „Die Halblnngsrauen" der eine außerordentlich schöne Handlung m.t Prunk^fter Ausstattung verbindet. Das Lpi«' gelbild der Seele der Pariser Lebedamen. P?ii-kend! würdige Herr Collbert, der sich ja in dies-n Dn:gen auskennt, würdc ein Fahrzeug von diesem Tonnengehalt nicht mit weniger a!S zweilM?dcrtfÜ7?fzig Matrosen und hundert-zwanzig Soldaten, die alle bestens m die Schiffrvlle eingeschrieben und eingezeichnet sein müßten, aufS Meer hinauslassen. „Ja, das stelle ich mir auch so vor", stimm te ihni T^mas zu. Und dalbei lochte er sein breitvstes Lachen. „Nur haben wir keine zweihundert fünfzig Matrosen und !^ne hundertzwanzig Soldaten", flchr Guenolz fort. „Wir haben alles in allem aufs äußerste gerechnet vierundfünfzig heKe Jungens. Denn unsere acht Venvwundeten und Verstümmelten dürfen wir nicht lnitrechnen, von denen 'st zur Stunde keiner i:^t«nde, a-uch nur eine Schote anzuholen." „Stdmmt", sagte Thomas. „Und wenn schon vierundfünfzig brave malonesische Ji:n ^ns beim Kapern ebensoviel und mehr wert sind als wie lhundertziwanytg Sovdatcn üich zweihundertfünfzig Matrosen, so Vl-ibt deshalb doch dies eine nicht weniger wahr: für das Manövrieren auf einem Viermaster von fünfunddveißig Klafter .HÄ^ ,md zur Bedienung von vierundsiebzig schweren Kanonen vierundfünfzig JungenS nur vier imdfünfzfig Jimgens, das heißt hundertundacht Arme für die gan^e Arbeit. Du wirst keinesfalls' zuviel an ihnen ihaben, Bruder Ludwig. Also n>imm sie mn. Und inich laß Mein mchevm '„Schötten WAel-', detm Ab Donnerstag wivd das übermütige, Lach-krämpf» herausfordernd« Lustspiel: „Giebe« T«D« Ou«n»tl»e" vorgeführt. Die Handlung bringt in daß Einerlei des grauen Alltags frische Abwechslung. Tt-was für jene, die einen Witz verstehen und Hn mitmachen und — mitlachen wollen. Bis einschließlich Donnerstag den 28. d. M.: „Die Gaff« d«, Liidenschaft" mit Ma«e,a A l b a n i in der Hauptroll-. Ein Film von Liebe, Leidenschaft, Unglück und — Gsück. Vom Anfang ÜiS zum Ende >pann?nd. Vor allem ist es das wunderbare Spiel Marcella AwaniS, das jedermann hinreißt. Achtung! Am Freitag kommt der lange erwartete, kolossale Schlager mitHennyPor» t e n und Wilhelm Dieterle : „Vl»tter mid Kind", worauf wir schon heute besonders aufmerksam machen. KMO sivvei^ci. bringt ab Mttwwoch den 27. bis einschliekl'ch Freitag den SS. Juli: „M«rk«, der Bezwinger des TodeS" zur Vorführung. Gs ist dies ein spannender Abenteuerfilm, in dem die Hauptrolle der stank-ste Mann der Welt, „Marko-, spielt. Schöne Die Ausfuhr hat im I u n i d. I. einen neuerlichen R ü ck g a n g erfchren. Während im Juni die AuSflchr noch auf 402.321 Tonnen im Werte von öS.8 Millionen Dinar belief, betrug ste im Juni d. I nur mehr 54VL78 Tonnen im Werte von 43 Millionen Dinar. Dies bedeudet einen «uSfall von 15:34 ?6 dem Sewithte und 29.9 dem Werte nach. Im ersten Halbjahr i927 wurden 2,134.944 Tonue« im Wette von etwa über 3 Milliarden Papier- bezw. 274.S Millionen Solddinar aufführt, während fich die Aus-fuhr im ersten ^lbjahr l92V auf Z,61K.V25 Tonnen im Werte von fast 4 Milliarden Papier, oder 359.4 Millionen Golddinar l^lief. Der Ausfall im ersten Halbjahr beträgt demnach 18.4^ dem Gewichte und 23.656 dem Ü^rte nach. Die Ursache des scharfen Rückganges der Ausfuhr liegt in der .Hauptsache bei der schwachen Ausfuhr der Hrtikol Getreide um das AU hüten, genüge ich allein, hier in dem sichern Hafen. Und übrigens, wer soll mich hindern, im Notfälle einige brave Fll-bus^crabenteurer anAuwerben? Von denen wird's wenige geben, die ein gemeinsames Unternehmen mit Thomas Trwblet von der Hand weisen werden!" Tatsächlich hatte Dhomas Trublet damit nicht mirocht: vierunWnfzig Mann, sellist wenn es Freibeuter waren, das war schon eigenMch nicht genug, ivm die Gglione ordetlt' lich AU bo^nnen. Es wäre höchst unkln^ g^vesen, von den vienindfün^^k^ auch nur einen einzigen noch zu streicheil. Das „Schöne Wiesel" aniirerseits in einem befreundeten Hafen untlzr dem S6iutze der 5küstenbatterien liegend, hatte kaum zu fürchten, daß ihm etwas Kustleße. Eine ganzie Weile weigerte sich Ludivig Gu^nol^ dennoch, dem durchaus l^ichtigen Vorschlag von Thomas zuzustimmen. Die Kliughs'tt desselben zu bestreiten, dazu war er ein viel M guter Seemann; wogegen er sich einzig auflehnte, das war diese völlige Verlasseli^it, in der Thsmas Trublet zurück-l^eiben würde, wenn er so einsam auf der unbemannten Fregatte wohnen bliebe, gerai^ wie ein angeketteter Hund, den man im Hofe des HvusÄ, das seine ^rren veÄassen haben, vergessen hat. Aber auf alle EinwendunMn antwortete ?Homas lmr mit einem Gelächter. Nicht sehr lange ^r", si, schtug ltr GuzwlL ach die und sympatkjtsche Männer, un^er w<'l» chen der waghalsige Riese „Marko^ am mcislcn hervorragt. Herrliche Naturausnahmen, abwechselnd mit dunklen Perbrecherspelunk:n, ze^en diosem spannenden Film ein besonderes ^epr'ge. Boranzeige: Von SamStafl den Ztl. 7»ttli bi^ einschließlich Dienstag den 2. Auglist: „Ter Graf oo« Monte Shristo", lg Akte ,i -inen: Teil. -ü»-Nadlo Suropaprooramm Donnerstag, 28. Juli: Graz, 16.15 Uhr: Nachmittagskonzert. — 19: Esperantokurs fiir Anfänger. — 19.45: Verdis Oper „Rigoletto". Mailand, 23: J-azzband. Neapel, 17.19: Verschiedene Musikstücke. Prag, 21.39: Lustspiel. Toulouse, 29.45: Konzert. Bern, 29: Operetten- und Wiener Lieder» gesungen von E. Fritsch. Rom, 21.19: Konzert. Budapest, 16.59: Konzert des Kammeror» chesters der Ungarischen Oper. — 19.19: Ziz^eunermusik. Ziirich, 29.39: Englischer Abend. - 21L9i Spantscj^, unlgarische und russische Tän^. und M e h l. Im Juni des Vorjahres betrug die Weizenausfuhr noch 1358 Waggons, während in diesent Jahre nur 954 Waggons ausgeführt würdeii. Auch die MaiZaussuhr ist von 8.894 Waggons iim Juni 1926 «uf L50 Waggons im Juni dieses J«>hres zusammengeschrumpft. Dem Werte nach oeläuft sich der Ausfall auf nicht weniger als 141 Millionen Diniar. Hingegen hat sich oie Holz auss'uhr weiterhin gvnstig entwickelt. Im Monat Jlmi beträgt die Mehrmlöfuhr tn Holz dom Werte.nach 42 Millionen Dinar. Die wichtigsten Ausfuhrartikeln im Juni waren (in der Klaininer ^r Wert in Mill. Dinar): Bauholz 119.172 Tonnen (93.1), Eier 2.339 Tonnen (42.6), Schweine 29.984 Stück (36.9), Rinder 8.224 Stück (24.3), Rohku^r 1002 Tonnen ^19.2), Weizen b.S4i Tonnen (17.5), frifcheS Fleisch' 970 Tonnetl' (14.7), Kleinvieh 106.95^ Stück (14.4), Mais 6.507 Tonnen (12.4), Eichen-fchwellen 210.385 (11.1), Brennholz 35.364 Schulter und geibot ihm nnt Ansehen zu schweilgen: „Bruder Luldwig", svyte er, „ich weiß, daß d-u mich liebst, -und ich s^ wohl, wo dich der Schuih drückt. ?lber wisse: ich werde doch nur ganz allein nach meinem eignen.Kopf handeln, und däe Dinge werden so geschehen, wie ich beschlossen ^be. Im übrigen brauchst du nichts zu fiürchten: bist du denn nicht !n sechs bis sieben Monaten ivieder da, sobald du unsere Ladung, die tm jetzt mitnimmst, in Si<^vhelt gebracht hast? Schockschiveren-ot! du brauchst nttr eine Silbe zu sagen, ilnd ich geb dir mein Wort drauf, daß ich an dem evschnten Dage deiner Rückkunft krästigcr, stärker, mit helleren Augen und besserer Gesundheit vor dich treten werde ails iy der gegenwäTdiigen Gtuicks!" „Kann sei?:'', murmelte Ludovig GuenolA sorHenvoll'.„ ai^r die körperl'rche Gi^sundheit ist nicht die Hauptsache. . . Jetzt kam die B^orgnis a^ über Thmnas selbst, er runzelte ^e Brauen, und das Lachen war ihm vergangen. Demungeachtet schov er mit einer ungestümen Bvivegung seiner Hand die beunruhigen'd«n Gedanken von sich ab und gestattete nicht, daß sie Iwtt wurt«n. Und wie Thomas SS gefordert hatte, geschah es: die Galione lichtete die Woche danach Anker und segelte d^ gekiMen Frankreich zu, alle vierundsiünfKig Jungens an Bvrd. Sortsitzmig Welterer ZNlckgang der jugo-flawlschm Ausfukr Auberokb-ntlich sthwoche Ausfudr der Artikel Se treibe und Medl — Sünstige Entwicklung de< Holz erportes ir! t » !l! t^'' Tonnen f8.5). Pferde 3.19.^ Stück t8.ü), Haus ILW Tonnen '^S.v). Buchen)chn,eZeu 210.795 Stück (S.7), Hol» »erarbeitet » 630 Tmm^ (6.2), Weizenmehl 1.227 Lemien (5.9), versch. Getreide 2L77 TlMl»^n (58), «ein 914 Tonn«, (5.Ü), Zem-nt N.023 Tonnen (5L). Die Hauptbezugsländer für die ein^ln^n Artikeln »v«ren: Bauholz: (in der Klammer der Wert in Mill. Dinar) Jtalie» (55.8), Ungarn (9.1), England (K.''>); (Zier: Lktalie« (16.8), Gchwelz (10.8), ^st-r reich (8.2). Schweine: Oesterreich (28.7), Tschechoflowakei (7.9), Rinder: Italien (11.6). Oesterreich (10.8), Griechenland (18): Rohkuvfer: Deutschland (9.5), Arank-reich (9.5), Wetzen: Oesterreich (2.:^), Tschechoslowakei (10.3), Griechenland (4.4), f r i f ch e s F l e i s ch: Oesterreich (^), Italien (5.ly, Schweiz (0.6), Kleinvieh: Griechenland (13.8), Italien (0.6); Mc:-es (.^rdteil?. nämlich Mitteleuropa und d.'r ')?i'rdestt'n. die l'esoi't'.ers tätig im Ge-schäsle sind. Die i'ngllschen Interessenten » >te>l sich auf Grniid iihrer in den vonvo. chen gemachten Einkäufe zurÄÄ. u. SiÄ>« u. Westeuropa stehen vor ihren eigenen Ernten. Hier steht lediglich Italien Mit größeren Anfvr^rungen am Markte. Wenn auch Schweifen und die Übrigen skandinavischen Länder einen vogelmüßigen Bedarf zeigen, so ist Hauptabnehmer zurzeit doch unstteit-bar Deutschland» dvS nicht nur für seinen eigenen B^rf, stinder nauch für die angrenzenden (Nebiete, namentlich also für Polen, von Woche zu Woche umfangreich Mengen erwirbt. So tann man für den Augenblick tatsächlich feststellen, daß auf Seiten der Nachfrage die deutsche Aufnahmewilligkeit den merklichsten Ton angibt, KrM? an der Solzlndu-flrle slowenlms Der Wiener „Holzmarkbringt ci-nen Aufsatz aus der Feder seines Mitarbeiters, der unlängst Slowenien bereist hat, der sich mit den Verhältnissen in der sl-»-wemischen Hi>lzindustrie befaßt. ^ Autor hebt die Ho^l^irtschast'in Ä«venien lobend Ijervor, erwähnt a^r, daß die Hol^bearbc^ tung noch auf einer verhältnismäßig primitiven StAfe steht. Bon lden etwa 3000 Sägewerken, die fast durchwegs mit Aufträgen gut versorgt sind, haben kaum 8<^ Vollgatter. Ein großes Hindernis fi!r die.Entwicklung des Holzhandels sinld schlechte Z^rbin-»dungen mit der Adria und Mangel an Handelsverträgen mit anderen europäischen Staaten. Die Ware findet leicht Msatzgebie te, voKviegend noch Italien, wo sie jedoch viel unter der österreicl^schen Konkurrenz lei >et. Die Italiener kaufen große Holzbestände, aber wemger zur Deckung des Eigenbedarfs, als vielmehr zum Weiterverkauf nach Brie chenland und Aegypten. Es wäre sehr im Interesse Jugoslawiens, darauf hinzuarbei ten, daß es seine Holzausfuhr direkt in diese Absatzländer uich nicht auf dem Uinwege Über Italien richtet, in^esmldere, da die Italiener wenig Interesse fi!r Qualitätsware zeigen, weshalb fortwährend 'B>i>anstän-dungen vorkommen, die mir auf Kosten Jlb-goflawiens, IbelM. Slowenien's gebucht werden. Die Hoiszindiutsttie in Slowend^n würde einen geraden blühenden Aufschwung neh men, wenn die Holzbearbeitung den Forderungen der Kä^er an^paf^ würde. Aus der Sportwelt X Die Handelsvertragsverhandlunge« mit Deutschland nchnien einen günistigen lauf und dürften schon in den nächsten Tagen beendet werden. Der Vertrag wird in bestehenden Handelsverhältnis, wenig Ber-ändeximg bringen. Die.jugoslaiwösche Delegation, steht auf dem Stattd^nkt, daß die heiimische Industrie so vie^^wje 'möglich geschützt werden Msse. Darum. Dui^en auch auf diesen: Gebiete sehr ^nig. Konzessionen gemacht. Deutschland ließ auch wenig nach, insbel'ondere da unsere Vertretung die Forderung nach deim Niederlassungsrecht seitens der Deut!j>chen in Jugoslawien abgelehnt hat. Für gswisse Aussuhrsortikel wurden gebun-dnie Zolltarife in Aussicht genommen. M^n rechnet damit, daß det Handelsvertrag init Deutschland sch«n in einigen Tagen wird unterzeichnet werden können. X Zum Konkirs der Swvensb^ hanka. Der Gläubigerausschuß der Mat'mska ban-ta teilt mit, daß er alle Hin anvertrauten Forderungen in: Sinne der Förderungen des kroatischen Konkursreclites dsm 'Konkursge richt in Zagreb norgc^egt habe mnd die In teressen der Gläubiger auch weiterhin m' allem Nachdruck wahren werde. Jed^r Gläu biger erhielt von ihm die Bestätigung über den Empfmw seiner Vollinacht. Tie Frist fAr die Anmc<5''ug der Forderungen seitens der Gläubiger ist am 19. d. abgelausc'n. Des halb sind die Mass7vern>altcr dem GlälOigerausfchuß die Zusicherung gab, daß die Ann,?ldttng''n ven Forderungen noch bis zqmn 15. Aug'ist entgegengcnomttien werden. Die rü-istä-'^i aen Gläubiger werden auf diesei? Uinständ aufmerksam gemacht, da nach dt'm kroatlsche Konfurerecht die Rückständijzen bei der Zu teilung der Quote nicht berücksichtigt worden. X Das Passivnm der österreichischen Han delcbilanz im ersten Semester betrug 463.3 Mill. Eclnlling geg^'u 5)04,2 'Mill. in der gleichen ^>orjahrszeit. In Einfuhr und Aus fuhr stand tas Deutsche Reich an erster, die Tschechoslo^vakci an ziveiter Stelle. -o- Itadfadrytaa in Siov. »iwca Sonntag lAlchmittags veranstaltete der Verband der Radfiahrerklübs für dzn Krc s Maribor über Einladung der Sektion Slo-vensva Biftrioa des RadfahrerklubS „Perun" ein Rennen auf der 22 Kilometer mll^n Strecke Maribor—Slovenska Bistrica. Die Teilnahme seitens der Fahrer war sehr groß, wohl an die 250, .zu denen sich auch drei GSste aus Graz gesellten, die, trotzoem sie kurz vorher die über 60 Kilometer lange Strecke au4 Gvaz durchmessen hatten, a>m Rennen ebenfalls teilnahmen und schöne Re, sultate. zeitigten. Folgende Klubs betsiiliztcn sich qn der Veranstaltung: Der Arbeiter-Radfahrerklub, „(Sdelweiß", „Perun", ^Pla-ninka" (aus M-aribor), ferner die Tcktlcn Ptuj des Arbeiter-Radfiahrerkbubs, der Rad fahrerklub Celje und der Klulb „ZvonLik^ kurS Ptuq'. Me Leitung der Veranstaltung lag in Händen des agilen Obmannes des Verbant>es der Radfahrerklubs, des Herrn Josef Mo.ravec;fie verlief in schönster Ol^ung rmd ohne jeden Avischen fall. Die Bevölkerung der Stadt Zlovcnska Bi!strioa,,die in ihrer Stadt.wohl noch nie Mals so viele Radfahrer gesehen hatte, ^ reitete den Rennern einen herzlichen Emp fang. Nach der offiziellen Veranstaltung fand im Hotel „Beograd" ein animiertes Rad siaihrerfest statt, das bis in die frühen Mor. genstun^n dauerte, wobei die Resultate hes Rennens verkündet wurden. Als Erster langte B e s e n j a k vom Ar-beiter'Radfahrevklub in Maribor, ein de kannter Fahrer, in 38 Min. 25 Sek. ans Ziel als Zweiter sibenik (Perun) in 38 Min 50 Sek., als Dritter Devetak (Edelweiß) Die zweitbeste Zeit erziÄe der Grazcr, Ren ner S ch o b e r (38 Min. 32 Sl'k.), Ähöne Locsintngen wiesen auch Vertreter ^r ande ren Klubs auf, die anderen Richtungen in Slovettsj!a Bistrica als Erste ans Ziel ze angten, so S t ei n b e r g e r aus Ptu! aus der 24 Kilometer langen Strecke in 49 Mm. 30 Sek., Zu pan öiö vom Slow Nadfm Renney vorüberhuschen^ das 'Au'^ war nicht mehr imstande, diesen Gcsckiwindigkeiten ^ folgen... Nicht uninteressant ist es', bei dieser GolSl genheit in der Geschichte der Goschwindiglei ten zurückzublättern, die der Mensch erreicht hat. Als vor 33 Jahren (1894) in Paris das erste Autorennen veranstaltet wurde, sahen Läufer und Reiter verächtlich auf die 10 Kilometer, die umn mit Mühe ^durck) den schwerfälligen'Wagen erreichte, ider' sich „ohne Pferde" sort.be!N'eqt.e. Ein Jahr später war Elwood .H a yn e s,in Chicagy sehr stolz, als' er ein Danerrenuen üb^' W Km. in 10 Stunden 23 Mi selbst An^erika nimmt an, daß.damit eine Grenze erreicht ist. Sevgrave war N'a<^ seiner.?^hrt vor Lufdmangel halb tot, sein Kopf wu^e mit furchtbarer Kraft gegen die P^Merstütze hinter ihm geprent. Viel über 500 Km. kann der Mensch wicht hina-uÄommen, bei solcher Geschwindigkeit wird der Kovf blutleer. Die Schallgeschwindigkeit von .330 M^'tern pro Sekund'e zu erreichen, so schnell zu saÄpen, daß der Schall erst zu hören ist, wenn man sck)on vorbei ist, wird wo-lil ein unerreichbares Ziel bleiben. ten verlängert. Obwohl Rrjkovi,« mit 146 Kilogramm Gewicht gegen Kopp, der nur 100 Kilogramm wiegt, während des ganzen Kaimpfes in der Uebermacht war, gelang es Kopp in der Verlängerung, Rsjkovi^^ zu besiegen. 4das DiZftament Beethovens^ ^ ° Justizpalast verbramlt sei, bestätigt sich' nicht. Es war mit dem gesamten Archiv des» früheren Landgerichtes der Staidt Wien über geben werden, die den wichtigen Teil de^j Archivs, darunter auch das Testament Best» Hovens, im Rathause aufbewahrt. : S.B. 5lapid —Klagenftirter Athletik Club. Wie wir bereits berichteten, gelangt Sonntag, den 31. d. das S^lel der obgenann ten Gegner zur Austragung. Die Klagenfur-tcr werdßn zu diesem Spiele mit ihrer kompletten Meisterschasts-Elf den Heimischen ge- -i- Japan verbietet Moli^re. Bor kurzcM liat die japanische Zensur, die sonst in dcn Fragen der Kunst' und Literatur ziemikiH tolerant ist, die Aufführung sämtlicher Stücke MoliLreS Mtersagt. Zur Begründung de^ Verbots wird angegeben, daß Moliöre di« Autorität der Eltern schädige, daß er im Streit mit den Alten stets die Partei der Jungen nimmt, daß er sich über die alten Leute lustig mache, sich sür die EmanAlPatioir der Frauen anssprec^, unhöfliche Dienerschaft austreten"^lasse und ül)er die Gelehrten spotte. Die Verordnung ist ans der lapami^ schen Theaterauffassung zu verstehen, die die Bühne als »S^l« der Tuger^n" Hetr<^ tet. ^ »»»II»»»,» lmkm« 7VZ Rom :fV ?VS7. Aus dem Lande der unde-grenzten MvgUchselten Ms Chicago wird geschrieVm: Tin sonderbarer Hcherz wvrde vor dem R-ichter Brothers verhandelt: Der 27 Jahre alte William Eu^ack verheiratete stch am ersten UprU mAen Bigamie erstattet hatten. Mister Tomstock hatte sogar in einer Zuschrift an das Tcrkht erklärt, der arme Cusack sei unbedingt zu begnadicffm, denn durch daS Zusammensein mit t^r Pseu-dogemahlio habe er mehr als ein« Zuchthausstrafe erlitten. Ein anderer Bericht, der unS aus New-tzorl zugeht, erzählt: In Denver (Kolora-do) hat einen gewissen Leroy Haines der Ruhm eines gewissen Alvin nicht ruhen lassen, der in ?Zewart (Staat Newyork) einen Weltrekord iimDauersij^enauf einer Fahnenstange aufgestellt hat. Am BerichtStage saß A'elly schon seit 3lX) Htunden ununterbrochen auf der Fahnenstange ein^S Hotels, auf seinem luftigen »Sihe durch Seile geisichert. Er erklärte, daß ^ der Nlkh-m. den Weltre-kord bereits s?» s Uvsien zu haben, nicht genüge, er wolle ^x'n Rekord derart vergrößern, daß er auch von künftigen Nioalen mcht mohr »eingeholt werden könne. Die amerikanischen Blätter veroffi'ntlichen Photo-graphien deS eigeiuir-tigen Weltrekorde:^ auf seinem luftigcn Eitz und nennen iljn „Tie Cp^nne^'. Auf jeden Fall scheint Mr. Kelly über viel freie Zeit und über daucrhaifteS Sidlfleifch zu verfügen. Vielleicht handelt e? sich ihm weniger um dcn „Weltrekord" als um ein Filmen-gagement oider um einen Pariet^kontrakt. Reklaine und Bluff sind jeher die besten Wer bomittel. Kielner Anzeiger. werden mit vrtnw Nohr etngeflo^n sowie alle Rordwa-«n «»d Die« zum rep«rteren Uernowme« b. Sorbmachermei- ster ^os. Äntloqa, nur Tr« soo-b«de l neben der städt. Briicken »a^. 74VV IM IMmiIÄllll MWilli, Sl-^VKO emrirrie Itll»rlbor, >lel»»nilrov» ZZ N»ß«N«nt »nd T«s4 G,»ek«ik, Tattentachova ul. k. T^alnh nachmittags Vackhendel. Cch^r-baum-Weine. Götzer MäcM-hier. Vorzitgliche lkitche u'w. Gslsd« Bedienung, billig« Preise. D«ri«hen, ca. 2Y—3Ü.0V0 DMtir, gegen qute Verzinwnq und Zi« Herstellung gesucht. Verschatte guten Posten oder W^ihnuug. Anträge unter .Günstig" an d. Verw. Dm RMUf^DW »I« i-st-kw-lfthe« Vrkfnwrk» kauft in v^ßeren Mengen Mar-tenbürv Maridor, Greqocö.ij^'a ulica IS. Kü'b (Ventilator) zu kau« sen gesucht. Gefl. Anträge unt. .SzhauStor^ an die Vw. bÄl Kaufe EliktrO'MMor PS., V<>.^S80. 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