-19." Dienstag den 4. März 1828. «^ie hobevereinteHofkanzley hat demk. k. Bezir?3-commissär der vereinten Bezirke Kieselstein und Michelsietten zu Kramburg.. Anton Vischner, für die, bei der Erbauung einer gewölbten Brücke über den Kankcrflusi beiKrainburg bewieseneKlug-heit und Thätigkeit, die verdiente Belobung, sowie dem Strassen-Assistenten P.resi erl für die zweckmäßige Leitung dieses Baues die Anerkennung der sich dadurch erworbenen Verdienste, zu ertheilende' funden. Laibach den 29. Februar 1628. Trieft ven 26. FWruar. Auszug eines Schreibens aus Sira vom i5. Februar. Eine Division von 5 eng tischen Kriegsschiffen setzte bei Earabusa 5oo Mann an'sLand, bemächtigte sich dieser Insel und legte in das dortige Kastell eine Garnissn. Alle Piraten, mitAus-nähme eines Einzigen, befanden sich im Hafen. Die Fregatte Cambrian, unter dem Commando des Eomodere Hamilton, wurde beim Fortsegeln aus dem Hafen durch einen Windstoß auf die Klippen geworfen, und scheiterte. . Der Graf Capo d'Ifiria ist zu Aegi n a angekommen, das englische Schiffe Warspite, welches ihn dahingebracht hatte, liegt im derügen Hafen. Fm Golfo von Vs'lo scheiterten zwei französische Brigantinen, die ron Smyrna nach Sals-'nichi bestimmt waren; eine Goelette, welche sie ccnvoyirte, rettete sich nur durch das Abhauen des Ankmaueo. — Die griechische Regierung zuAsgi-na, machte vor Kurzem auf Sira bekannt ^ daß auf Negroponte die Pest ansgcbrcchen sei. Neulich machten 1200 Türken einen Auifall aus dem Kastell ron Scis, vnd^fügten den Belagernden großen Schaden Zu; zwar mangeln uns hierüber noch nähere Berichte, doch muH er immer bedeutend gewesen seyn, da bald darauf verschiede^ ne TschaÄen Scis verließen, und die Mannschaft sowohl hier als in Aegina ausschiffte«. Triest den 28. Febr. Se. Excellenz, der Herr von Ribeaupierre, haben die vorgeschne-bens' Contumaz schon überstanden, und m dem in der Stadt gelegenen Hotel, zum schwarzen Adler, ihr Absieigqnartier genommen. (0.1'.) Königreich bepVer Sicilifn. In der auf der Insel Ischia gelegenen Gemeinde Camicciola, hat ein heftiges wellenartiges Erdbeben am 2. Februar um 11 Uhr Wor^ gens schreckliche Verwüstungen angerichtet. Die Erschütterung wähne ^ Secunden. Einige Gebäude stürzten ein; ankeren drshet in Fslge der erlittenen Beschädigungen, der Einsturz. Die An. zahl der unter den Ruinen begrabenen Personen be« trägt 29, rsn denen erst ,9 hervorgezogen wurden; groß ist überdieß die Anzahl der Beschädigten. Se. Majestät sind über diesen Unfall sehr bestürzt und haben an die dortigen Localbehörden den Befehl Mk schleunigen Unterstützung der Unglücklichen er. gehen lassen. (^' ^cin.) Frankreich. Der Constitutionnel gibt fslgenden Auszug der Rede des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten in der Pairskammer: Se. Excellenz erklärte sich über die Politik Frankreichs in Bezug auf Griechenland, die Halbinsel, Algier und die Mammkamschen Staaten: ^Die drei Höft,« sag» 74 te der Minister, „handeln in Bezug auf Griechen« land mit der größten Einigkeit. Ihre auf einer vollkommenen Uebereinstimmung der Ansichten und der Grundsätze beruhende Verbindung verstärkt sich noch durch Alles, was eine edle Uneigeynützig-keit und aufrichtige Friedensliebe für die Sache ihrer großherzigen Unternehmung ihnen einflößen dürften. Vielleicht sist es erlaubt, hier die edlen Versicherungen anzuführen, die ich das Glück jhat« te, persönlich aus dem Wunde des jungen Souve-rains eines großen Reichs zu vernehmen^ der sin würdiger Erbe der WMHeit Alexanders ist, und ein Recht hat, auf die treue Anhänglichkeit seine? Verbündeten Verpflichtungen zu rechnen, deren Bande Asse zusammenhalten, und die Erhaltung "des Gleichgewichts von Europa verbürgen. Sie haben die loyalen Versicherungen der Minister Sr. brinischen.Majestät vernommen, und Ue in Ihrer Gegenwart Von dem Könige geoffenbarte feste Absicht- den von ihm unterzeichneten Vertrag auf däs Genaueste zu vollziehen, zibt das vollständigste Unterpfand zu einem Erfolge, den wir noch, ohne unsere Zuflucht zu den Waffen nehmen zu müssen , erreichen zu können hoffend Hierauf ging der Hr, Minister äuf die verschiedenen politischen Fragen, die Halbinsel, die südamerikanischsnStaaten und die Blockade von Algier betreffend, über. Die französische Regierung hat nun Konsuln «nd Vicekonsuln in Columbien, statt der bisherigen Handelsagenten ernannt. Herr Martigny, französischer Konsul in Norfolk, ist zum Konsul in .Earthagena bestellt, bleibt aber vorläufig noch M Generalkonsul in Bogota. (Allg, Z.) Spanien. Madrid, 7. Febr. Don Joachim Arrieta, Handelsmann aus Havannah, ist endlich nach Paris' abgereist, um mit den ausgedehntesten Vollmachten versehen, eine Anleihe von fünf Millionen schwerer Piaster zu eröffnen, wovon jähr. 5oo,0oo Piaster heimbezahlt, ;4 Prozent Interessen gegeben, und die Einkünfte der Insel Cuba von den Jahren 1826, 29 und 3o als Hypothek angewiesen werden sollen. Bei so soliden Bürgschaften zweifelt man nicht, daß die Summe Unverzüglich gedeckt seyn werde. Man weiß, daß die Einkünfte von Cuba 5 ^2 Million schwerer Piaster im Jahre 1627 betragen haben. Man erwartet nun II> MM. übe? Valencia bis zum 4. März in Madrid zurück. Die Abreise von Barcelona ist auf den 12. Febr. bestimmt. DerMnig scheint noch nicht entschlossen, ob er dex apostolischen oder der gemäßigten Partei größere Zugeständnisse machen soll. Der Kriegsminister hat auf die Entwaffnung der königlichen Freiwilligen im ganzen Reiche angetragen, die er der Ruhe des Landes für gefährlich hält. Mch versichert er die Kosten wären füx das Land so groß, daß man dafür leicht eine Armee von 200,000 Wann unter« halten könnte. Hr. Zambxano scheint vergessen zu haben, welches Loos dem General Cruz, seinem Vorgänger, bei einem ähnlichen Vorschlage Zu Theil geworden ist. ' (Allg, Z.) OrsßbritaMien. Vo.ndsn den 5. Februar. Ein SonntagMatt will wissen,, daß der König 1000 Pfd. Sterl., und der Prinz von Koburg deren Zoo^ zur Ausführung des unterirdischen Weges unter der Themse, zu ge-ben gesonnen seyen; dgsselde bemerkt dabei, daß es kaum nöthig seyn dürfte, den Wunsch auszusprechen, daß ein jedxr Mann vom Stande mindestens eine Guinee für jenen Zweck unterzeichne, da es in jede? Hinsicht traurig für das Land seyn würde, wenn das fragliche NationaLDenkma! aus Mangel von 60,000 Pfd. Sterl. nicht zu Stande käme. (P, Z.) Das königliche Schiff Pylades war von Vera-Eruz zu Portsmouth eingelaufen, und hatte gegen 900,000 Dollars und 26a Suronen Cochenille für Privat- Rechnung, aber keinen Dollar für Rechnung der mexicamschen Regierung zur Bö. zahlung der Dividende derAnleihe mitgebracht. Die mexicanifchen Papiere, die ohnehin schon sehr niedrig standen, waren in Folge dessen bis 25 3D, 1^4 herabgegangen» In Folge der von dem Hafen-Ausschüsse zu London angebrachten Beschwerde wegen der für die Schifffahrt störeOen Erhöhung des Flußbettes de? Themse durch Versenkung einer großen Quantität Lehmsäcke in die neue Öffnung des Tunnels, verfügte sich am 9. dieses Monats eine Deputation der Direktionen der Tunnel - Gesellschaft, besiehend aus den Herren Brunei, Wsl-laston, Myrten und Brandram, zudem Lord - Mayor, um ihm die erforderlichen Aufschlü sse zu geben. Nach der Versicherung jener Herren ist für die Schifffahrt nicht der mindeste Nachtheil zu besorgen, da die Erhöhung schon jetzt um drei Fuß niedriger sei, und allmählig, wie an der Stelle, wo der erste Einbruch (im Mai 1827) geschah, ganz Verschwinden werde. Übrigens seien vor der HanZ hei Tag und Nacht die gehörigen Vorsichts-Anstal-ttn durch Wacht- und Leucht'Schiffe an der Stelle 75 wo die Versenkung des Ballastes Statt finden mußte, getroffen worden , um ledes mögliche Unglück zu verhüthcn. Lord Cochrane war, LondonerBlÄttern zufolge , am ^2. Februar am Bord seiner Goelette Unicsrn auf der Rhede von Spit head (bei Pyrtsmcuch) angekommen. Er soll Griechenland am ;o. Jänner verlassen haben. (Ö^ B.) Die Hofzettung vom i5. Febr. kündigt dieüber-tragung der Funttionen eines kommandirenden Generals der Armee auf den General Lord Hill an. (AllZ. Z.) Gsnmnmsches Neich. Smyrna, 19. Jan. Admiral de Rigny eilte nach Eingang der Nachricht, daß Tahir Pascha Scio entsetzen wolle/ mit einer französischen und russischen Fregatte nach Mitylene, um dieses Vorhaben zu verhindern, und einem Blutbade zuvorzukommen. Als er den englischen Commodore auf« forderte, gemeinschaftliche Sache mit ihm Zu machen, soll dieser erklärt haben, seine Instruction ginge nicht so weit. Dieß macht hier Aufsehen. Zante, 25. Jan. Auf Morea scheint sich nichts verändert zu haben. Ibrahim Pascha, der am 22. Dec. den Uederrest der ägyptischen Flotte nach AleMndrien zurück geschickt hat, worauf sich gegen 2o,oao Menschen befanden, soll mit Zoso Mann Kerntruppen bei Moden stehen, und alle von ihm eroberten festen Plätze noch besetzt halten. Die Griechen blockiren sowohl die Häfen von Wo-don und Navarin, als auch den vcn Patras. Obgleich in diesem letzten Platze noch bedeutende Verrathe von Lebcnsmitteln sind, so dürften sie doch durch den Bedarf Ibrahim Pascha's der sich hauptsächlich von da aus verpflegt, sehr zusammen schmelzen, und seine Truppen sich bald in der traurigsten Lage befinden. Zu dem Mangel an Lebensmitteln könnten sich leicht feindliche Angrisse gesellen, die jetzt geregelter und mit mehr Nachdruck als frühe? von. den Griechen geführt werden dürften; nach Allem, was man Hort, soll ein bedeutendes griechisches Korps bei Tripoliza stehen, und nur die güN' siigere Jahreszeit erwarten, um zu agiren. Bucharest, z. Febr. Man findet es hier sehr wahrscheinlich, daß jetzt ein schnelles und kräftiges Einschreiten in den orientalischen Angelegenheiten von Seite Rußlands erfolgen wird, um größeres Unglück abzuwenden, und die in der Türkei ansaßt gen Christen vom gewissen Untergange zu retten. Die türkische Armee sammelt, sich allmählig an der Donau, es treffen daselbst täglich Abtheilungen von 2 bis Zoo Mann ein. Die Festungen werden stark verproviantirt. Zu Adrianopel waren Kommissarien angekommen, um den Pallast des Sultans, der sehr zerfallen ist, zu dessen Empfange herzustellen ; die Summe, die sie dazu bedürfen, soll aber aae Erwartung übersteigen; der Großsultan dürfte sich kaum geneigt fühlen, diesen, Aufwand zu machen. (Mg. Z.) Das DIZrla äi Il.om2 liefert Nachrichten aus Corfu, die bis zum 29. Jänner reichen. Diesen zufolge ist Mesalonghi's Fall nahe. Scio vertheidigt sich noch muthig gegen die Griechen. Ibrahim Pascha hat Truppen nach Patras geschickt, um die dort abgegangene Mannschaft zu ersetzen. — Zu Navarin ist aus den Dardanellen eine türkische Kov-vette mit Depeschen für Ibrahim, und ebendaselbst ein ägyptisches Schiff aus Alexandria mit vielem Gelde, ebenfalls für ihn, angekommen. — Dem Hafen-Capitän von (Zerigo, Mavromati, wurden auf der Höhe von Modon die vom Lord Oberkommissar ihm anvertrauten Gelder und Depeschen von zwei türkischen Goeletten weggenommen. Ibrahim Pascha hat auf Fes Kapitäns Beschwerde allez Geraubte zurückzustellen befohlen. C'in Schreiben aus Konstant in opel vom l2. Jan. (in der Florentiner Zeitung) versichert, daß am 9. d. in einem beim Mufti gehaltene« großen Rathe beschlossen wurde > der Regierung zur Bestreitung der nothwendigen großen Ausgaben einen Theil von den Einkünften der Moscheen zu bewilligen. In Konstantinopel und dessen Um« gtbuna stehen dermal über i5o,ooc> Mann, und diese Zahl wird bald auf 3oo,c»aa Mann vermehrt seyn. Zwischen dem Reis-Efendi und dem holländischen Minister dauern die Konferenzen, denen auch der Sultan privatim beiwohnt, eifrig fort. Viele Personen aus allen Klassen, selbst Türken, sind verwiesen worden. Die öffentliche Sicherheit wird ungeachtet aller Strenge der Regierung zuweilen gestört. Alles befindet sich in einem Zu« ^ stände der Ungewißheit, und ein dichter Schleier verhüllt selbst scharfsichtigen Personen die Zukunft. Mehrere griechische Bischöfe sind wegen Meinungen verhaftet und in den Kerker geworfen worden. (B. v. T.) Das Fort Vassilad l, welches einst die Griechen so lange vertheidigten und das den Türken so viel Blut kostete, fiel nach einer zehntägigen Belagerung wieder in die Hände der Griechen. Eine ° Bombe, yon der FlMe in die Festung gewsr- 76 fen, fiel zufallig in das Pulvermagazin, und steckte es in Brand. Die Türken wurden dadurch so erschreckt, daß siö sich sogleich ergaben. Jetzt werden alle Festungswerke jenes Fort's wieder ausgebessert, um es zu einem wichtigen militärischen Punkt zu machen. Der General Church ist nunmehr im Besitze alles Landes zwischen Asprcporamo und Vo-- nizz a, und hat durch seinen Zug die Gebiethe von Calavrita, Gastuni, Vostizza und Patras von den Türken befreit. Mehrere Expeditionen, die auf seinen Befehl in das Innere des Landes abgeschickt wurden, hatten den glücklichsten Erfolg und schon streifen griechische Vorposten bis nach Athen. Die Colenne, welche gegen Tr icheri aufbrach, machte auf das Heer des Seraskier Re-schid solchen Eindruck, daß dieser mit einem ansehnlichen Truppcnkorps sich den Griechen entgegen warf, um ihre Fortschritte zu hemmen. Diese haben dafür eine starke Stellung bei Me tic a genommen , und der Generalissimus hat die Absicht e3 zu einen vorzüglichen Posten für sein Heer zu macken. Dragomsstre, wo sich das Hauptquartier befindet, ist mit allem Nöthigen sowohl für die Armee, als die dortigen Einwohner versehen. Verschiedene Capitäne, welche bisher mit ihrer Truppe im Solde der Pforte stunden, haben sich mit den Griechen vereinigt. Die Landoperationen werden von der Flotille des Cap. Hastings gehö« ng unterstützt. Aus dem Ganzen läßt sich schließen^ daß die Angelegenheiten der Griechen von Tag zu Tag eine bessere Wendung nehmen. General Church hat, was ihm auch fehr zur Ehre gereicht, eine Belohnung von 4 Thalern für jeden Feind ausgesetzt, der lebend ins Lager gebracht würde, ohne Mißhandlungen erlitten zu haben, denen die Besiegten bisher immer ausgesetzt waren. Auf diese Art wird allmählig bei seinem Heere jene Disciplin eingeführt, die allein geeignet ist, das Uebel des Krieges so viel als mög' lich zu erleichtern. (?. G Vsr.) Donische Inseln. Brief? aus Corfu vom 5. Februar melden: Z,Heute gegen 6 Uhr Morgens warf die englische Korvette Wolf auf dieser Rhede Anker, und alsogleich verkündigten Artillerie-Salven die Rückkehr des Lord Ober-Ccmmissä'rs, Sir F. Adam, ron seiner letzten Reise. Sein mtcrimisiischcr Secre-tar, Hr. Eduard Baynes, welcher mit ihm von hier abgereist war, kehrte jedoch nicht zurück, und man will wissen, derselbe sei nach Aegina, oder wie Andere glauben, nach Alexandria abgegangen." »General Adam war, einem Schreiben aus Z a nte vom 1. d. M.. zufolge am 3o. Jan. da- -selbst eingetroffen, ohne ans Land zu gehen; nach wenigen Stunden stach die Korvette Wolf, an d"?n Bord er sich befand, mit zwei englischen und einem russischen Fahrzeuge in See, und steuerte gegen Süden. Man glaubt, Sir F. Adam sei zu Modon gewesen, und HM mit Ibrahim Pa-scha eine Unterredung gehabt, und von Moden sei Hr. Baynes nach A eg in a oder (Alexandria) abgereist." Der Courier vom 12. d. M. meldet nun auch , daß sich der Infant Dom Miguel von Plymouth, wo er widriger Winde halber so lange verbleiben mußte, nach Lissabon eingeschifft habe. Der Tag der Abfahrt des Prinzen (den die Gazette de France, wahrscheinlich zu früh, auf den 6. gc. setzt hatte,) wird nicht angegeben. Auch Lord W. Bentink, der neue General - Gouverneur von Ostindien, hatte sich, mit seiner Gemahlinn und seinem Gefolge, am Bord der Fregatte Undaunted zu Plymouth nach Calcutta eingeschifft. Nach Berichten aus Corfu vom g. Februar war die französische Fregatte Armide am Morgen dieses Tages daselbst vor Anker gegangen. Sie hat den königlich-französischen Botschafter bei der hohen Pforte, General Grafen von Guilleminot, an Bord,, und die Fahrt von Tculon nach Corfu in 9 Tagen zurückgelegt. General Guilleminot hat sich, dem Vernehmen zufolge, auf Befehl sei-ner Regierung nach Ccrfn begeben, um daselbst mlt den Gesandten von Rußland und Großbritannien bei der Pforte, zu ccnferiren.. Briefe aus Parma vom. ;6. Februar melden , daß der königl. großbritannische Botschafter bei der ottomannischen Pforte, 'Hr. Stratford Canning, von Ancona, (wo er am L. d. M. von Corfu eingetroffen war,) kommend, an obge° dachtem Tage durch obige Stadt passirt sei, und seine Reifs nach London fortgesetzt habe. - , (Ost. B.) Nevaneur: Fr, Vav. Meinrich. Verleger: DgnUz Nl. SMer v. Uleinmayr.