Nr. 299. Freitag, 31. Dezember 1886. 105. Jahrgang. Mtmcher Zeitung. Priinumtrationspreis: Mit Post versend« na : ssanzjähriss fl, ,». halbjährig fl. 7.50, Im »chl angenommen und Mannscripte mcht zurüllgestellt. PM^ Des h. Nclljlihrsfcstcs wegcn erscheint die nächste Nmllmcr am Montag den 3. Jänner. Mit 1. Jänner beginnt ein neues Abonnement anf die Mlmcher Zeitung. Die Pränumerations - Bedingungen bleiben unverändert und betragen: Für die Versendung mittelst Post: ganzjährig.....15 st. — kr. halbjährig.....7 » 50 » vierteljährig.....3 » 75 » monatlich...... 1 » 25 » Für Laibach: ganzjährig.....11 fl. — kr. halbjährig ...... 5 . 50 » vierteljährig.....2 . 75 . monatlich......— » 92 » Für die Zustellung ins Haus per Jahr I fl. PM- Hie Prännmerations-Neträge wollen Porto» frei zugesendet werden. )g. v. Rlemmasr K Fed. Vamberg. Umll'icher Weil. Se. k. und k. Apostolische Majestät habcn mit Allerhöchster Entschließung vom 20. Dezember d. I. dem Oberinqenieur bei der böhmischen Statthalterci Ioham, Volleschka iu Auerkeunung seiner bcsoudcrs eifrige» uud erfolgreichen Verwendung auf dem Gebiete des üffeutlicheu Bauwesens das Ritterkreuz des Franz-Joseph Ordens allerguädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Weil. Die lrainische Gruudentlastungsschuld. Vom LandtagsAbgeordneten Dr. Mosch«. I. Bekanntlich beschäftigen sich dermalen drei Landtage mit der Konvertierung der Gruudentlastungsschul« den; dies sind der niederösterreichische, der oberöster-reichische und der stciermärkischc. Bei allen tritt das Gestreben in den Vordergrund, die Grundentlastungs-Landesnmlaqen herabzusehen, die dadurch zu erzielenden Uebcrschüsse zu productive» Landesunternehmungcn zu verwenden und hiedurch ohne Erhöhung der Land esum lage die volkswirtschaftliche Thätigkeit der Länder zu steigern. Es ist der gleiche Grundgedanke, den auch wir in unserm unter obigem Titel in den Spalten dieses Blattes auseinandergesetzten Projecte ausgeführt haben. Diese unsere Ausführungen haben in der hiesigen Pnblicistik keine freundliche Aufnahme gefunden, obgleich sie in Fachkreisen auf das güustigste beurtheilt worden sind. Es fällt uus nicht ein, deshalb mit den hiesigen Kritikeru eine Polemik zu beginnen. Der Gegenstand, den wir behandelt haben, erforderte zweierlei: erstens Studium und zweitens Patriotismus. Zum ersteren haben wir in unseren Ausführungen ausdrücklich aufgefordert. das zweite fetzten wir als selbstverständlich voraus. Für oberflächliche oder sufsi-saute oder nur von schlecht verhehlter Parteileidenschaft dictierte Gegenargumente haben wir deshalb kein Wort der Erwiderung; — dazu ist uns unsere Sache zu ernst, unsere Zeit zu kostbar. Um jedoch zu zeigen, wie dieser Gegenstand anderswo aufgefasst und behandelt worden ist, verweisen wir auf deu in der XXVII. Beilage zu dem stenographischen Protokolle des niederösterreichischen Landtages veröffentlichten Bericht und Antrag des Landesausschusses von Niederösterreich, Dieser Landesausschuss. dessen vorzügliche Thätigkeit infolge güustigcr Kanzlei-Organisation nicht in bureaukratischen Kanzlei-Arbeiten zu bestehen braucht, beschäftigt sich in seinem Berichte Mlt der Angeleqeuhcit der Wieusluss Regulierung und sagt: .Große Arbeiten, zu deren Förderung sich der Yohe Landtag stets bereit finden ließ, können wohl kaum auders. als durch Inausprilchnahme des Landes-credltes zur Durchführung gelangen. Es lässt sich aber mit einem hohen Grade von Wahrscheinlichkeit aussprechen, dass die Inanspruchnahme des Landescredites eme Mehrbelastnng der Steuerträger durch eine Erhöhung der Umlage zur Folge habeu würde. Es schien daher dem Landesausschusse nothwendig zu prüfen, ob mcht innerhalb des derzeitigen Budgets Raum für die Auslagen geschaffen werden könne,' welche die Unter, nehmungen des Landes und der Stadt Wien erheischen, der üandesausschuss glaubt, eine Maßregel gefuudeu zu habeu, welche geeignet ist, den doppelten Zweck zu erreichen: einerseits die Mittel zur Bedeckung großer Auslagen aufzubringen, olM anderseits die'Steuer« träger zu belasten; diese Mahregel scheint ihm die sofortige gänzliche Rückzahlung der noch restlichen Gru n d e „ tl ast u u gsschu ld und zu diesem Zwecke die Aufnahme eines innerhalb fünfzig Jahren rückzahlbaren Landesanlehens, dessen Verzinsung und Amortisierung eine viel geringere Summe erheischen würde, als jetzt durch die Verzinsung und Tilguug der restlichen Grundentlastungsschuld in An» spruch genommen ist.» Ueber die rechtliche Zulä'ssigleit der früherm Rückzahlung der Orundcntlastungsschuld äußert sich sodann der niedcrösterreichische Landesausschuss folgendermaßen: «Bevor in eine rechnungsmäßige Darstellunq des Vor» schlages eingegangen wird, erhebt sich die Frage, ob die sofortige Rückzahluug der restlichen Gruudentlastungs-schuld rechtlich zulässig ist. Diese Frage ist unbedingt zu bejahen, wie aus nachstehenden gesetzlichen Bestim-mnngen hervorgeht. Mit dem kaiserlichen Patente vom 11. April 1851 (R. G. Vl. Nr. 83) wurden die Be« Kimmungen über den Entlastungsfonb angeordnet, welcher zur Leistuug der Capitalsentschädigung und mittlrr-weiligen Verzinsung (Rente) der Entlastungscapitalien für die infolge der Grundentlastung aufgehobenen Bezüge errichtet wurde. Nach H 19 dieses Patentes wirb der zur Capitalsrückzahlung disponible Barfond nach dem festgesetzten Tilgungsplane zur Einlösung der ausgegebenen Schuldverschreibungen verwendet. Bezüglich dieses hier erwähnten Verlosungsplanes ist in der auf Grund einer Allerhöchsten Entschließung, also mit Gesetzeskraft erlassenen Verordnung der Mini» sterieu des Innern, der Finanzen und der Justiz vom 31. Juli 1855 (R. G. Bl. Nr. 136), mit welcher die Art und Weise der Einlösung der Grundentlastungs-Obligationeu festgesetzt wurde, bestimmt: , Imlglmgsherz ist bald Whürt, und ein im ersten Rausch taumelnder Knabe ist kein classischer Zeuge für das, was Sie beweisen wollen. Gut. Cunstruiereu wir einen andern Fall und scheu wir uns „ach andern Heugeu lim. Sie wollen einen fertigen Mann und emen vernünftigen Mann. Ich könnte sagen, dass ein Mann nie fertig ist und nie vernünftig, wenn Fraueugunst ins Spiel kommt, aber ich thue Ihuen den Gefallen uud coustruiere den gewünschten andern Fall. Ist Ihnen ein Doctor und Docent der Philosophie genehm? Ich sage nicht gleich Professor, deun den stellen Sie sich zu alt vor,' und trotzdem nun auch der vor Thorheit nicht geschützt ist. so möchte ich mir doch meinen schönen Fall nicht car« rikieren lassen. Also handelnde Personen: Der Doctor der Philosophie und eine schöne Frau. Schön muss sie sein, und dlimm darf sie nicht sein. Das müssen Sie mir zugestehen, sonst spiele ich nicht mit und beweise nichts mehr. Du lieber Gott! Was gibt es denn noch zu be-lmiscn? Die Geschichte ist ja schon aus. Der Gelehrte, der Lchrcr der Weltwcisheit, ist schon der Blamierte; die schöne Frau macht mit und ans ihm. was sie will. Sie trübt seinen glänzenden Intellect, sie lässt ihn die größten Dummheiten begehen, sie überzeugt ihn, sie beherrscht ihn, sie wickelt ihn um den kleinen Finger. Sie setzt es sich in den Kopf, ihn zu einem Geständnis zu bringen. Sie fühlt absolut nichts für ihn, aber es reizt sie. einmal ihre Macht zu versuchen. Also es wird versucht. Sir heuchelt cine Viertelstunde warmes Interesse für seine philosophischen Theorien, die er bereitwilligst erörtert, dann einige Blicke; drr Doctor stutzt; dann noch einige Blicke, ein süß-schmerzliches Lächeln, ein schlecht verborgener Seufzer, dazu ber be« kannte und erprobte Augenaufschlag — und der arme Doctor ist geliefert, es ist nur noch eine Frage der Zeit. Er wird sich heute erklären, morgen, nie — w«e sie es wünscht. Sie wünscht es heute, da sie gerade nichts anderes zu thun hat, und er erklärt sich heute. Sie heißt ihn gehen und dabei trifft ihn ein heißer Strahl aus ihren verschwimmenden Allgen, und er geht. dafiir ift er eben ein Docent der Philosophie, und er geht, während ein Sturm seine Brust durchlobt. Was nun? ganz wie es der schönen Frau gefällig ist. Sie kann ihn nach Belieben abblitzen oder noch näher herankommen lassrn. Ihr ists einerlei; ihr Herz spricht nicht mit. sie kann es zur Abwechslung mit beiden versuchen. Ihrer selbst ist sie sicher, so sicher, dass sie fich sogar getraut, sein Flehen um Gegenliebe mit einem zustimmenden Bescheid zu erledigen. Armer, armer Doctor, wie sehr bist du doch schief gewickelt! Die schöne Frau denkt gar nicht daran, sich tiefer mit dir einzulassen oder gar sich zu compromittieren. Ihr liebt ! euch, das ist richtig, das gibt sie zu. aber eben deshalb müsst ihr euch meiden. Der Doctor wird auf vier Wochen verbannt; er verzehrt sich in Sehnsucht, sie hat inzwischen seiner vergessen. Er kommt zurück mit brau« senden Frühlingsstürmen im Herzen, und sie erkundigt sich plötzlich um sein Befinden. Er ist starr. Lieben wir uns denn nicht? Ja so! Natürlich lieben wir uns. Er will empört davon stürzen - - ein feuchter Blick, und er ist wieder geliefert. Auch so weit wäre die Sache noch natürlich, es kann aber auch noch ärger kommen. Die schön« Frau Laibacher Zeitung Nr. ?99 2486 _________ 31. Dezember 1«««. nur einem geringen Theile der Bevölkerung zugute; nur wenigen sei Gelegenheit geboten, sich weiter ausbilden zu können, da die jetzigen Schulen einen geringen Erfolg in der deutschen Sprache aufweisen. Uebrigens, meint der Redner, mehre sich bei uns zu sehr das Proletariat. Wenn man Umschau hält in den Aemtern, so sehe man, dass überall Ueberfüllung herrsche, so dass jedermann froh sein kann, wenn er nur zu einem kargen Vrote kommt. Abg. Baron Apfaltrern meint, die heutige Ausbildung in der Voltsschule sei zu gering, und Redner würde gerne an allen einclassigen Volksschulen in Kram die deutsche Sprache eingeführt sehen. Weiters meint Redner, die mangelhafte Ausbildung habe gesteigerte Roheit zur Folge; die Excesse anlässlich der Grün-Feier seien von der Schuljugend provociert worden. Baron Apfaltrern ermahnt, man möge doch endlich einsehen, dass die deutsche Sprache in Krain nothwendig und jedem Kramer zu empfehlen sei. In diesem Sinne habe sich kürzlich auch die «Laibacher Zeitung» in einem Leitartikel ausgesprochen. Woher der Artikel rühre, wisse er nicht, da er nicht eingeweiht sei in die Geheimnisse der Redaction; Thatsache aber sei, dass in dem fraglichen Artikel für die deutsche Sprache eine Lanze eingelegt wurde. Redner will weiter wissen, dass an der Gurkfelder Schule jetzt, da kaum der Gründer die Augen geschlossen, Versuche gemacht werden, die Schule zu slovenisieren. Auch die für den nichtobligaten Unterricht der slovenischen Sprache an mehrclassigen Schulen eingestellten 600 fl. seien für die Slovenisierung der Gottscheer bestimmt. (Gelächter.) Redner wiederholt schließlich seine Mahnung, es solle dem deutschen Unterrichte in Krain erhöhte Pflege zutheil werden, da der Krainer nur mit der Kenntnis der deutschen Sprache auch auswärts sein Brot finden könne. Landespräsident Baron Winller bemerkt auf die Ausführungen des Vorredners, dass wohl nirgends in Krain überflüssige Schulen gebaut wurden, doch sei es zu bedauern, dass viele nothwendigen einclassigen Schulen noch nicht gegründet werden konnten. Mehrclafsige Schulen, die Baron Apfattrern für so nutzlos hält, seien nur dort errichtet worden, wo sich das Bedürfnis zeigte oder selbe vom Gesetze verlangt wurden. Man ist immer nur den gesetzlichen Bestimmungen nachgekommen. Auf die weiteren Herzensergüsse des Herrn Baron Apfaltrern bezüglich der Betheiligung der Schuljugend an den Excessen anlässlich der Grün-Feier bemerkt der Herr Landespräsident, dass er sie nicht entschuldigen und beschönigen wolle, entschuldigen könnte man sie höchstens insoweit, als die Excesse nicht gegen den gefeierten Mann, nicht gegen Anastasius Grün, gerichtet waren, sondern gegen die Personen, die das Fest inscenierten, gegen den Verein, von dem man glaubte, dass er dazu gar nicht berufen sei. Die Schuljugend ehrt gewiss den Dichter Anastasius Grün. Was die Ausführung des Baron Apfaltrern bezüglich des deutschen Unterrichtes betrifft, stimmt ihm der Landespräsident insoweit bei, als dieser Unterricht der deutschen Sprache ein zweckmäßiger, ein nützlicher sei. Der deutsche Unterricht wird in Kram jetzt geradeso gepflegt, wie in früheren Jahren; die Landesbehörde halte immer an den gesetzlichen Bestimmungen fest und weiche von diesen nie und nirgends ab. Was den Fortschritt der Schüler in der deutschen Sprache betrifft, erwidert der Hcrr Landespräsident auf die Ieremiaden des Vorredners, er tonne aus eigener Erfahrung nur einen Fortschritt con-statieren. Auf dem Lande aber wird man vom Kinde doch nicht verlangen können, dass es perfect deutsch erlerne; es erlernt jedoch so viel, dass es damit anderwärts sein Fortkommen finden kann. Bei seiner Inspection am hiesigen Gymnasium habe sich der Landespräsident selbst überzeugt, dass schon in den erstell Classen die Kinder im Deutschen ziemlich fest sind. Auf dem Lande werde das Deutsche nur dort gelehrt, wo sich das Bedürfnis dafür zeigt. Auf die Auslassungen des Vorredners bezüglich der Gurkfelder Schule könne der Landcspräsident nur so viel sagen, dass bis jetzt keine Veränderungen vorgekommen sind und dass die Behörde darüber wachen werde, dass dem Stiftbriefe entsprochen wird. Von der deutschen Partei ergreift noch das Wort Abg. Defchmann und verflicht nachzuweisen, dass die Excesse anlässlich der Grün-Feier dem Dichter gegolten haben, nicht den Theilnehmern; mall wollte ja das Monument demolieren. Redner lamentiert, wie der deutsche Unterricht wenig gepflegt werde und schiebt die Schuld daran dem Landesschulrath in die Schuhe. Warum habe der Landesschulrath kein Auge für die slovenischen Blätter (Gelächter links), die mit ihren verrätherischen Tendenzen der Schuljugend in die Hände kommen. (Auf der Linken ruft man: «Wochenblatt!») Abg. Deschmann: «Das «Wochenblatt» liest ja niemand!» Warum werden — fährt der Redner fort — slovenische Blätter nicht con-ftsciert? Sodann beklagt sich Abg. Deschmann, dass aus den Schülerbibliotheken alle für das Deutschthum begeistert geschriebenen Bücher ausgeschieden worden seien, während man bei den slovenischen sehr nachsichtig gewesen sei. „So viel — sagt Redner — wollte ich bemerken, jedoch ohne die Absicht, die Gemüther in Aufregung zu bringen!" (Gelächter links.) Schließlich beklagt er sich über die städtische deutsche Volksschule, die keinen Fortschritt aufweise und noch nicht erweitert worden sei. Abg. Deschmann schließt pathetisch: Uixi ot. »Älvavi ani-ül.un moam! Landespräsident Baron Winkler betont nochmals, dass die Excesse anlässlich der Grün-Feier nicht dem Dichter gegolten, sondern dem Vereine, der die Feier veranstaltet hat und der kein Recht dazu hatte, da er ja ein Turnverein ist und sich mit dem Turnen zu beschäftigen hat. Was das Einschreiten des Landesschulrathcs gegen die slovenische Presse anbelangt, könne dieser wohl nichts thun, und der Vorredner habe wahrscheinlich die Landesbehörde gemeint. Die Landcsbehörde hat jedoch in dieser Richtung stets ihre Pflicht gethan. Es kommen in einigen deutschen Blättern Verhetzungen vor, die gewiss nicht geeignet sind, eine Versöhnung herbeizuführen. Uebrigens werde dieser Streit nur künstlich durch die Presse genährt. Die slovenische Presse habe sich seit geraumer Zeit eine große Reserve auferlegt; thäte dies auch die deutsche Presse, fo wäre eine Verständigung zu hoffen. Betreffs der Laibacher deutschen städtischen Voltsschule bemerkt der Herr Landespräsident, dass dort gute Kräfte angestellt worden sind, und wenn die Schule nicht erweitert werden kann. so seien daran nur die Deutschen selbst schuld, die ihre Kinder nicht in diese Schule schicken. Von der nationalen Seite belheiligten sich an der Debatte die Abgeordneten: Dr. Vosnjak, Dr. Ritter v. Vleiweis-Trstenisli, Stegnar, Kersnit und «Hutlje. Wegen Raummangels können wir nur summarisch aus ihren Reden erwähnen, dass sie in erste» Linie nachzuweisen suchten, dass der Krainer der deutschen Sprache nicht bedarf, wenn er auch auswärts sich ein Fortkommen schaffen will, und Abg. Suklje erwähnt, dass aus seiner Heimatsgemeinde nicht weniger als 47 Männer nach Amerika auswanderten ohne Kenntnis einer andern Sprache als der slouenischen, und doch gehe es ihnen im neuen Welttheile ganz gut. Uebrigens sei der deutschen Sprache überall der passende Platz augewiesen; eine Verdrängung der slovenischen Sprache könne man jedoch nicht dulden. Was die Demonstrationen bei der Grün-Feier anbelangt, so hätten die Deutschen dieselben provociert, um dann die slovenische Jugend anschwärzen zu können. Die weiteren von der deutschen Partei vorgebrachten Anwürfe widerlegten sie in ähnlicher Weise, wie dies schon der Herr Landespräsident gethan. Bei der Abstimmung werden die Anträge des Finanzausschusses angenommen. Der Schullehrers-Witwe Helena Cuk wird eine Pension von 100 fl. auf drei Jahre bewilligt. Auf Antrag des Abg. Kersnik wird hierauf die Sitzung um 2 Uhr geschlossen. Nächste Sitzung am 4. Jänner 1887. Laibacher Gemelndcrath. Gestern abends um 6 Uhr hielt der Laibacher Ge-meinderath unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Herrn Peter Grasselli eine ordentliche Sitzung ab. Nachdem der Vorsitzende die Beschlussfähigkeit constatiert, eröffnet er die Sitzung und bestimmt zu Verificatoren die Gemeinderäthe Dr. Vosnjat und Zagar. Alsdann bemerkt der Vorsitzende, er sei zu seinem Bedauern genöthigt, in die letzle Sitzung zurückzugreifen. Ein slo-venifches Tagblatt, der «Slovenec», habe sich in einer Notiz über die letzte Sitzung des Gemeinderathes in sehr eigenthümlicher Weise geäußert. Der «Slovencc» berichtete nämlich, dass die Gemeindcräthe über die Aenderung der Sftarcasse-Statuten, wornach das Land von dem Antheile an den Gcbarungsüberschüssen ausgeschlossen würde und selbe nur für die Gemeinde oder zu Wohlthä'tigtcitszwcckcn zu verwenden scicn, sehr erfreut gewesen seien. Diese Mittheilung sei unüberlegt oder in der bösen Absicht gemacht worden, die städtische Sparcasse zu discreditieren. Eine solche Anschuldigung müsse er entschieden zurückweisen, da gewiss niemandem solche egoistische Absichten imputiert werden können. GR. Dr. Tavcar erwähnt, dass diese Zurechtweisung in der Sitzung des Gemciderathcs nicht genüge, da ja vielleicht die Leser des Blattes davon nichts erfahren. Der «Slovenec» habe viele Leser und diese müssen die Wahrheit erfahren, daher beantragt er: Es sei dcm «Slovene» eine Berichtigung zuzuschicken, damit die Lcser nicht im Glauben erhalten werden, als wolle sich der Gemeinderath wirtlich auf einen so egoistischen Standpunkt stellen. Per Vorsitzende verspricht, diesem Antrage nachzu-kommen. Der Bürgermeister theilt weiters mit, dass die Stadtgemeinde Salzburg den Nechnungsabschluss für das Jahr 1885 eingeschickt habe, der in der Magistrats-Re-gistratur zur Einsicht vorliegt. GR. Dr. Tavcar berichtet namens der Schul-section betreffs Abichlusses des Mietvertragcs mit der hohen Unterrichtsverwaltung bezüglich der der Stadtgemeinde zu Schulzwccken überlassenen Localitäten im Lyccalgebäude. Er trägt dcn bis jetzt und noch weiter bis Juli 1868 zu geltenden Vertrag vor, den die Stadt-gcmeinde mit der Unterrichtsverwaltung abgeschlossen. Da es noch nicht gewiss ist, ob bis zum Zeitpunkte, da dieser Vertrag abläuft, die Stadtgemeinde ihr ncucs Schnl-gebänoe fertiggestellt haben wird, da die Stadtgemeinde, im Falle die Unterrichtsuerwaltung später diese Locali-täten nicht mehr zu vermieten geneigt wäre, keine für die Schule passenden Localitäten finden könnte und auch der Mietzins nicht zu hoch ist, beantragt er die weitere Ab-schließung des Vertrages. Nachdem noch GR. Hribar den Antrag befürwortet, wird derselbe angenommen. GR. Povse berichtet namens der Schulsection betreffs der Errichtung eines Curses fiir die Korbflech-terei an der städtischen Volksschule auf dem Karolinen-grnnde. Der Lehrer Anton Funtek beabsichtigt, auf dem Karolinengrunde eine Korbflechtschule unter Benützung der ihm vom Herrn tais. Rath Murnik in St. Veit beigestellten Modelle und Werkzeuge zu begründen. He" Funtek ist nun, bei dem Umstände, als ein anderes g^' eignetes Local auf dem Karolmengrunde nicht zu finden ist, um die Bewilligung zur Benützung des Schullocalcs und der sonstigen Erfordernisse eingeschritten. Das Schulz gebäude ist dafür sehr geeignet, und der Schulunterricht wäre dadurch nicht im mindesten beeinträchtigt. D^e Morastbevöltcrmlg interessiert sich lebhaft filr die Errichtung dieser Schule, und es haben sich bis jetzt scbM 12 Schüler gemeldet. Die Werkzeuge und Mudellc fur die Schule sind also schon da, und die sonstigen Erfo.-dernisse würden 20 bis 30 fl., höchstens 50 fl. Kosten verursachen. Es ist also kein Grund vorhanden, der Gr>m dung dieser Schule entgegenzutreten. Der Berichterstatter beantragt daher: Der Magistrat wird bevollmächtig, einen Betrag von 50 fl. zu diesem Zwecke zuzuwenden. Der Antrag wird angenommen. GR. Valentincic berichtet betreffs Verle,hu"g zweier Plätze der Kaiser Franz-Iosef-Stiftung an zwc arme Realschüler. Es sind fünf Gcfuche eingelaufen, v. in ViSnern: Ueber Venedig ist schon so viel geschrieben worden, dass der Leser in Ihren Aufsätzen kaum etwas Neues zu finden vermöchte. Wir danlen für das freundliche Anerbieten. Das Manuscript bleibt Ihnen reserviert. O. M. hier: Wir theilen Ihre Anschauung nicht. F. G. in Wien: Vollkommen einverstanden. Eine aus» führliche Beantwortung folgt brieflich. Angekommene Fremde. Am 2!). Dezember. Hotel Stadt Wirn. Popper und Lautner, Kaufleute, Wien. — Baronin VraMizany, Private, s. Tochter, Kroatien. — Nowaf, Buchhalter, Mcninsburg. Holcl Elefant. Czech, Reisender, Budapest. — Mocnaj, Bäcker, mcistcr, Banjaluta. — Ivancevic, Privatier, Agram. — Müller, Ingenieur, Magcnfurt. — Dr. Samcc, Prwa«ier, Stein. — Conighi, Privatier, Trieft. — Savircich, Glassabrilant, Pirano. — Ritter von Schwarz, l. l. Bezirlshauptmann, Adelsberg. — Tolazzi, Kaufmann, Loitfch..— Hren Dragotina, Private, Zirlnih. Gasthof Kaiser von — Ieglic, Lrhrrr. Pece. Lottozichullg vom 2!). Dezember. Vrüuu: 79 47 13 45 46. Meteorologische Beobachtungen in Lmbach. ______r s-Z „ < «- ^ 7 Ü"Mg7 730'50^ —2,0 N. schwach ! bewölkt "^ 30 2 » N. 729,70 1.4 O. schwach z bewöllt 0,00 9 ' Ab. 730,42 —2,0 W. schwach ! bewöllt Vrwoltt, nachmittags Thauwetter. DaS TageSmittel der Wärme —0,9°, um 2,0" über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Naglii , Schwarzscidene ssaillv fs2NY2l8V, Zurah, Zatin merveilleux, 82tin l.uxor, Atlasse, Damaste, Ripse und sassrle fi. 1,10 pr. Meter ! bis fl, «,«5> (in ca. III« dcischictcncn Qualitäten) velsendc! in riinllncn Robe» »üd Sü'lcll'll zollfrei i»? H^iiö da» Teidcnsablil - Depot G. Hennebern (l «»5 l, Hl'sl,cscranl), Zürich. Muster umgehend, Äiicsc losten l<> lr, Porto, l!60) 10—w Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger Theilnahme anlässlich des Hinscheidens unseres geliebten Bruders, beziehungsweise Ontels, des Herrn Johann Zlier besonders für das ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte, für die schonen Kranzspenden und den ergrei« senden Grabgesang sagt den tiefgefühlten Danl aus die trauernde Familie Thomann. Gott dem Allmächtigen hat es in seinem un-crforschlichen Rathschlussc gefallen, unseren innigst geliebten, unvergesslichen Vruder, beziehungsweise Schwiegersohn, Schwager und Onlei, Herrn lklnst FnüMilth Lehrer an der evangelischen Schule nach langen und sehr schweren Leiden heute den 30. Dezember um 3 Uhr nachmittags in seinem 40. Jahre in ein besseres Jenseits abzuberufen. Das Leichenbegängnis findet Samstag den Iten Jänner I««7 um halb 3 Uhr nachmittags vom Traucrhausr Hrrrcngasse Nr. 12 nach dem evangeli scheu Friedhofe statt. Um stilles Beileid wird gebeten. Laibach am 30. Dezember 1886. Die trauernden Verwandten. «l«rt>!»ung»«nstalt be» ssran, Dobe?l«l, Laibacher Zeitung Nr. 299 2488 3l. Dezember 1886. Course an der Wiener Börse vom 30. Dezember 1886. N°« dem °M I8«4cr Gtaatslose . . 100 „ i«8b«,kl,- 1864« , . . 50 „ IS?—10«- Eomo'Rentenschewt . . per Et. —'— ^^ t°/« vest. Volbrente, steuerfrei . ii2 80i!8- oesterr. Notenrente, steuerfrei . 100 9b 101.10 un«. Golbrente 4<>/„ .... i°4 0»i04 2o , Papierrent« b°/° .... »3 2» »»" , Obligationen niedcröNerreichische . . . I09^li0 — »«/« oberöfierreichijche , . . . 10475 105 50 »°/, ftlilische....... l«5'»0 — — ü'/, lroallsche und slavonische . i»ü bo iOL 5u L°/, fiebenbülgisch«..... 104 !ib',N5 — Velb Ware 5°/« Temeser Vanat . . . .104^5105.— 5«^ ungarische......10450 105 25 Nndere öffentl. Nnlehen. T>cnau-Neg.«kl!sc b»/„ l«0 fl. . 117 50118 50 dto. Anleihe >»?8, steuerfrei . 105-50 105 65 Änlebe« t, Stadlgcmeindc Wien I04'9b 106'3<, NiUchen d. Etadlgeuieinde Wien (Silber und Gelb) .... 131 — —'— Prämien°Nnl.d.Et.dtgem.Wien ill 7513525 Pfandbriefe lsllr 100 fi.) «o^encr. allg. öfterr, 4>/,°/» Gold. I24'?n l2k'2«i bto. in 5« „ , 4'/, "/» 100I!, 101'— »to. in 5« „ « 4°/„ . UN 50 »?- dto. Prämicu-Echuldverschr,»"/» ioc>k0ioi — Oest.Hypcthcttnbanl ioj. 5>/,°/<> luo?5i0i l!5> Q«sl.»ung, Bu,!l beil. 5°/n . . i«i 2u im «u tto. „ 4>/,°/° - 10160 1019» dl°. „ 4°/„ . . 98— W5U Unz. all«. Boi-encrcdit«Nctienges. ,n Peft in I. I8»8 Verl. 5'/,°/° —'-------— Prioritiitö'Obligationen (für 100 fi.) Elisabeth-Vefibahn 1. «mission — — — — FerbinandseNortbahn in Kllber 995« , g;,» ^ranz-Iojef-Dahn.....__._____,— ö'aliz>scl,e ii>nl-üudwig» Nahn «lim. IK81 «0(1 sl. k. 4'/,°/» . 1l>0 2U IU0-8« Qefterr. Norbw^stbahn . , .105 «» ius'«o Liedeuduvn^r.......—— — — Staatsbahn 1. «imisfion . . i',»N — — — Südbahn ^ 3°/°..... 15? 25!5? 75 „ i>. 5"/»..... 128 - 128 50 Nnq.galiz. Vahn..... 100 —lon/,0 Diverse Lose (per Et«75 1?« 25 s<: 40 fl...... 4I-50 «4-. 4°/i, Donau-Dampfsch. 100 ft. . 117—iin — Laidacher Pramicn-Änleh. 20 fi. 2Y-75 21 25 Qjen« Vosc Salm-Lose 40 sl...... 5» 4» 59,— Sl,»Oenois«Vose 40 sl. . . . 5» — 5!» 50 Waldstein°i!ose 20 fl. ... zz - ,3 s,y Wind>schgräv°z.'ose »0 sl. . . 45 — 46 - Vanl-Actien (per Stücl). Anglo-Oesteir. ^Uanl 200 fl. . 11330 113 70 Nanlverein, Wiener, 100 fl. . 104-4«) i„5'— Hdncr,-Hl»st,,^est.2U0fl.S.«/'/<, »4«-.. ^s,o — Hrdl.«Anst, s. Hand. u. G. >«u sl. 2<,4i<, ^4^5» !ireditbanl, Allg, Nng. 2U0sl. .3«,» 2^.203 75 Dcpositeübllnl, Allg.2U0 fl. . !,yZ __iß^-<>tec!.mpt!:«Ges.,Nie!)!:iöst.5u«fl. 54«-— 549-— HVpoihclcnb., ösl. 2uu ll,25"/<><— «andelb,, oft. ^uosl.G.50"/« ,^— Umundau! i!^u >l.....218-25» «« ?,'. 187 85. '.'lussig'Tepl. 50 ,»1 s>!< „ Wcstbahn 200 sl. . , . ^74 - 2?« ^ Vuschtichraber «Hisb. 500 fl, «M. 7«» — ??2 — „ (M. «) 200 fl. .20150 20^ — Donau « Dampfschiffahrt« - Äcs. Ocsterr.500 fl. «^11. . . . 383—190'— Diau-liis. lÄ,N.-T>d.^.)200fl.S.-------—'— D»l Hodcnbachrr E,,B. 2uu sl.S. —'—------- «ölisabeth-Vol!!! 2Uu fl. >iÄt, . —---------— „ ^!»z-lliudweil! 2«N s«. . —— —'— „ Slzb.-Tir.^ii,^. 1X73 200sl.S. —-— —'— fferbmanbs-^olbb. I000 sl. 6ü)l. 28,2 2» Fünflilchcn-<,arcser!iisb.20usl.S. il»5 ü5 li,,,s>u Galiz,Karl«Lubw,a-A.z!0Usl.HM. —'--------'— Graz-Köflachcr«>^.!!0usl.ö'.W.-------—'— Kahlenbera-Eiscnbahn 10a sl. .-------— ^ ttaschau-Oderb.l. V. —'— —' -^'emv^rg-tizcrnowiy'Iassu Hisen» bahN'Ocjellschasl ^lw sl. ö, W. iiilH—233 25> ^loyd.öst.-ung., Tli«sl50U fl.6^i. 5u« -^7<, ,. Oesterr. illordwestb. !iU0 fl. Silb. is,»-^, u;»'>»c> dto. (>it.2j) >^u0 sl. Silber . ilii-uu'iui «» Prag-Dufer «iiseub. 150 sl. Silb. yll 5s> 27.50 Mudolf'^ayn 200 sl. Silber . lW>5c, 18!» — V,ebe»bür«ci lHisenb. 20u sl. ., _ —. — — Htaal«el!^,!i,>>vi.il !» >l, ö. W, . 251 802b!i,!U , O^lo Ware Zllbbahn 200 st. Silber . , , 103 — »oll 2; 2>ld-Norbt>.Verb,, >!.2nosl.C'M. K>0 50 I6l- — Iheifj'Vahn 200 fl, ö. W. . , — — — — Tvamway-Ves,, Air. I70fl. ö. W,«i5 — «>5 4l> „ Wr,, neu l00 fl.Iin', — 105- 5« TransPort'GeseNschaft 100 fl. .>------. — — N»>i.« sl. Till'«:i!l75 — 175 50 Ung. Norboftbahn 200 fl, Zilb^r >7ll —172 25 Nng,Wcssb.lM>,ad<Ä^^)200sl,H, I7l 75 l7li 25 Industrie Actien (per Stüll). «tzybi und Kixdbcrg, Eisen» und «tahl-Ind. in Wien ll<0 fl. . ,..-— - — Hlscnbal!>l«,»^eihg, I. «0 sl, 40"/, <»^ — 95' — „Elvemühl", Papi^rf. il. Ä.«<». ni-5, «« — ä)lontan«Äcscll!ch., östelr.-alpine 2N > i>« 5» Präger !i>s^n-I>w,»Ä»!s, ^00 fl. . 175,?/» l?« 25 Halgo-Iarj. Hlscinuff. !Ul< sl. . 14» 149 — trisailer «ohlenw »Ocs. 70 sl. . —, . —' -Waffens.'G., Oeft. in w. 100 fl 21? — 219 — Devise«. Deutsche Platze......u, 8!i> '!'92> Voxdon.........l2U 10 12N-40 jjaiis .........4U75 48 80 ^«levöburg .......—'- — — Valuten. ^0-^ra>ll,l<>Hl!ill!:.....!,<«;, 997^ H>!,!)«.........-.'.1' ^.— D^ülsche RcichOdaülnoicii . «ü ^ «,-87, ^ bcigedruckt wordm. Diese Berichte beweisen, dch schr oft ein rillsachcö Hausmittel a,e-uiigt, um selbst eine scheinbar uuhcilliarc Kraulhcit noch glücklich geheilt zu sehen. Wenn dem Kranken nur das richtige Mittel zu Gebote steht, dann ist sogar bei schwerem Leiden noch Heilung zu erwarten und darum sollte kein Kranler versäumen, sich den „Kranleufreuild" kommen zn lassen. An Hand dieses lesenswerten Buches wird er viel leichter eine richtige Wahl treffen können. Durch Zusendung der Broschüre erwachsen dem Besteller keinerlei K«ft«n. (4443) 31—7 (5025) 30-4 Prämiiert von don Woltausstollungon: London I8(J2, Paris ISK7, Wien 1873, Paris 1878. Auf Raten Claviere für Wien und Provinz. 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