EHWcwiLg? RithauSaass» Wr. » Iftgtnri (mI.) • IHjtl4 «» ■rivlai bri e»r». 1. «dct-i>*e) mi ll—ll Olt » Jo«H$tr.tni «krdr» »tcht iltMgqe«**, rtmenUfc «>»-'crMn^'l »>tl tCTHaH4ti|L Hc enmalMiti 9t»n • Sei b Bij# fek-(cMtni •cMt^iai tatyjHL - M Tid<- u4lot. •k.totW» *• ut SMrttaiu;;. Ar 30. Hisst. Samstag» 2. Mi 1908. 83. Jahrgang. Ministcr Peschku i Der deutsche LandSmannminister Peschka ist am Freitag nach I Uhr nichts infolge eine« e chlagansall.« plötzlich gestorben. Die Auf« regnngen der letzten Zeit haben ihn getötet. So kurz die W.rkungsdauer des vcrstor-denen deutschen LandSmannministerS war, wußte er sich doch das Vertraue» der deutsch,» Parteigruppe» im vollsten M^ße zu e ringen und hat wiederholt in wichtigen nationalen Fragen im Kabinette Gelegenheit gihabt, den deutschen Standpunkt zu vertreten. Namentlich in den letztc» Tagen war seine Einflußnahme in den tschechischen Sprachcnsragen — bri den Gerichten und der Post — für die Deutschen von beson-derer Wichtigkeit und er wurde durch den Tod mute» aus der eifrigsten Arbeit gerissen. Die gegenwärtige schwierige Frage in nationalen Fragen macht die sofortige Wiederbesetzung des deutschen LandSmannSministeriumS durch einen Vertrauensmann des Dentfchnationalen Ber-bandcS notwendig. Als solche kommen in Pc« tracht in erster Linie der frühere Ackerbauminister Hin Ucsuch Sei unseren saiwävtlchen Landsleuten in Südungarn Vertrag, gehalten im Alldeutschen Schnlverein in Stuttgart (Schluß.) EttraS ganz MerkwüidigcS finde ick» auch noch ink zwar «ui dem vierten Jahr der Kolonisiertätigkeil, ta «mde nämlich verordnet, daß die Schulzen, also die CtilicUt der Ansiedler, von Zeh zu Zeit vvrge-«emmen weiden sollten, um ihre Vorschlägt zur besseren finUittinii der Koloni'aiion zu maitrn. Wenn dies zur Zeit des Absolutismus und des tffefrräuffen Untertanen-»rKandeS >>eschah, welche «„sichten au' Setbftverwal «mg eriffuen sich da für die Wünsche u> fcrer bevtigen Uebersee-Kolonisten. heute zur Zeit deS Pa>lamei:tariS-»»t! Während Maria Theresia zueist nur au? ihren lioenev Gebieten in Süddeutschland Ansiedler herbei pkden iroUte, meldeten sich solche alsbald au« den üiheinlanden. aus Lothringen und ganz Tüdieutickland, deß in einem Ort Leute au» 16 deutschen Vater-iindeni angesiedelt wurden. TaS Weglaufen ihrer treuen Unteitanen verdroß «der die großen und kleinen ReichSstände, wa« kein Wunder ist, wenn bei pieteweiie einem Herrn von Falken-Sein mit 82 Familien ein namhafter Teil seiner Hinter-iissen den Rücken kehrte. Die stet« korrekte Kaiserin reilangle deih.rlb von jifcm AnsiedlungSwerbcr einen regelrechten Abwände rungepah wogegen der weniger korrekte als gutherzige Zoiei als Kaiser später eine Resolution gab, man solle such solche ohne Paß nehmen, „defl» die seien gewiß inner als die mit Paß versehenen". Während die Kaiserin Maria Theresia eine eifrige »,'holikin war, in Oesterreich keinen Protestanten beldete und nur katholische Ansiedler in das Land ihrer i-l»i»istischen magyarischen Untertanen zog, verewigte Kaiser Josef sein erstes Reglerungsjahr 1780, durch fetit berühmte» Toleranzedikt, daS allen christlichen Kirchen » Fürst »inrl Aueisperg, der in den engsten Beziehungen zu den Agrariern steht und dadurch auch diesen ein besonders willkommener Kan-didat sein wird, in zweiter Linie die Leiter deS Deutschuatiouale» Verbandes Abg. Dr. Syl' Bester und Dr. Chiari. Parlninent,irisches und Unparlamruwrisches. (Der neueste Perstoß des Grasen Thun. — Der Deutsche Block. — Nette Früchte der tschechischen Demokratie. — Das Sprachengesetz.) Gras Thun interpellierte ini Herrenhaus? wegen der Wahrmundsache und drohte, daß er und seine Parteifreunde der Regierung das Budget verweigern werden, wenn sie den Professor Wahrmund nicht diszipliniere. Oberflächlich betrachtet, scheint dieser scharse Angriff direkt gegen die Regierung gerichtet zu fein, allein in Wirklichkeit soll er die gegenwärtige Stellung der christlichsozialen Partei erschüttern, sie durch die Scharfmachern in der Wahnnundaffäre, hauptsächlich in Tirol diskreditieren und dadurch veranlassen, die Wahrmnndangelegenheit im Abgeord-netenhause wieder aufzunehmen, in welchem Falle sie natürlich mit den anderen dentfchen Parteien in Konflikt geraten müßte. Die freundliche Absicht des Grafen Thun geht also dahin, den deutschen Block zu sprengen und die Christlichfozialen zu einem Werkzeug feudaler Politik zu machen. Allein die Absicht des Schloßherrn in Tetscheii ist zu klar, um nicht gerade im chriftlichsozialen Lager zu ver-stimmen. Gras Thun beißt auf Granit und es ist vielleicht von Wert gerade in dem Augenblicke ivo der Führer der Rechten des Herrenhauses aus die Möglichkeit einer Sprengung des deutschen Blocks seine Znknnstsplanc ausbaut, z» konstatieren, daß sämtliche deutsche Parteien des Abgeordnetenhauses sowie ihre Vertreter im Kabinett in den schwebenden nationale» Streitfragen, »nd zwar sowohl hinsichtlich der sprachlichen Praxis bei den Gerichten in Böh-men als auch in anderen staatlichen Dieiistziveigen vollständig einig und entschlossen sind, in dieser Be-ziehuug solidarisch vorzugehen. Weder die Lockrufe »och die Drohungen des Grasen Thun inerdeu die Chriftlichsozialen bewegen, diese ihre Position zu verlasse», und zwar um so weniger, als die deso-laten Zustände im Handelsministerium ein energisches und solidarisches Eingrei'en aller deutschen Parteien notwendig machen. diesem wichtige» Amte hat die tschechische Demokratie nämlich ihre sonderbarste Blüte gezeitigt: einen Ministerialsekretär, der über den Kops deS ihm vorgesetzte» Minister« hinweg Verfügungen trifft und treffe» ka»«. weil er dem Mimst« seitens deS Jungtschechenklnbs als Aufpasser an die Seite gege. be» worden ist. Wie schlecht und gering müssen doch die Juugtjchechen oo» ihre» Ministern denken, daß sie es für notwendig finden, ihnen einen Büttel zu bestellen! Da tritt ja wunderbar in Erscheinung, was man von einer weitere» Parlamentarisienuig der Regierung, nämlich von der Bestellung Partei-politischer Sektiouschess, zu erwarte» hätte. Ein freie Religioniübung gestattete; und als er einige Jihre iyäier, 17Kt, die Kolonisationsarbeit in Ungarn nach I. jähriger Pause wieder aufnahm, versprach ?r feinen Ansiedlern Gewissensfreiheit, «iiche und Schule für jede ReligionSpartei. Auch seine sonstigen Bedingungen waren noch günstiger als die früheren, so ist eS kein ÜAinder, daß in 3 J'vren nicht weniger als 41.0 0 Menschen durch ihn ein» n ue Heimat sanden. Im ganzen wurden un'cr Maria Theresia und Joief ii. BO.O'0 Deutsche in Sücungarn angesiedelt; dazu kommen noch 32.000, die in den 40 Jahren vor der offizielle« AnsiedliingSarbeit sich selbständig im Banal ansässig gemacht halte». Ti« Kolonisation unter Maria Theresia und Kaise-Josef ll. hat den Staat 7 Millionen Gulden gekostet, wogegen die Ansiedler " Millionen Gulden an Kapital ins Land hereinbrachten. Nach dem Tode Kaiser Josefs wurde die Kolonl-sationtPolitik wie die melsten LieblingSpiojckie von der Regierung nicht fortgeführt, obgleich nach wenigen Jahren bereit« 2000 von den besiedelten Bauernstellen wieder frei waren; ganze Familien waren auSgestorbeu, andere waren wieder fortgelaufen und wieder andere waren als unveibesieiltch „abgestiftet" worden Infolge der napoleonifchen Kriege und wohl auch der Jagd und auvere Frohnden im Reich, kamen a'er immer wieder Ansiedler von selbst. lo im Jahre 1t02 —30l>0 Schwaben und im Jahre 1816 900 Wüittemberger, Badenser und Hessen, von dxiien eS in der Chronik heißt, daß sie Geld und hilflos bei TemeSvar herum-irrten; einer solcher Schar von Nachwanderern, die auf gut Glück daher kamen und deshalb 2 J^hie unter Zelten kampieren mußten, bis die Regierung zur Än-siedlung Platz schaffte, verdankt euch Neupasua seine Entstehung. Diese Nachwandeiungen wiren an Zahl und«, deutend und eS ist fast unbegreiflich, wie sich die Zahl der Deutschen im Lauf von II.'«Jahren von 121MJU0 auf 600.000 erheben konnten, umsomehr al' am Anfang infolge der Seuchen, die natürliche Vermehrung gering war. Später als durch Anlegung von Kanälen und AuStrocknung der Moräsie die GesundheitSverhältnifse sich ve>besserten ging die Zunahme der BevAlkerung. rasch.r vor sich. Wenn man bei u»S in Württemberg in einer Stube ein Familierbild mit recht vielen Kindern sieht, so ist eS immer ein Vetter in Amerika: so ungefähr liegen die Verhältnisse bei den Schwaben im vanat. In beiden Ländern ist in den bäuerlichen Kreisen die Geburlenfrequenz groß, die Erziehung billig, .eigen«' Arbeitskräfte in der Wirtschaft sind eine Notwendigkeit, für die Herangewachsenen ist später die Gelegenheit zur Erwerbung von Neuland günstig. Wie die deutschen Farmer in Amerika suchen die Schwaben im Banat ihre heiratsfähigen Kinder mög-ljchst bald selbständig zu machen, gewöhnlich zunächst auf einem gepachteten Grund und zwar meist in einer Nachbargemeinde. Die Mten schaffen dann vielfach, soweit nicht jüngere Kinder da find, mit rumänischen Knechten, die gelegentlich auch einmal eine Deutsch« zur Frau be-kommen und iingideutscht werden. Mit gutem Bedacht haben die Schwaben ihre Kinder von jeher womöglich in einer nichtschwäbischen N'chbargemeinde untergebracht, weil si« dort ltichtcr aus Pächttrn Sut«b«sitze» werden konnten Durch diese fortgesetzte innere Kolonisation, die sich auch über Slavonien und in letzter Zeit bis nach BcSnien auSdenhnte, hat sich die Zahl der ursprüng-, lichen zirka 80 deutschen Dörfer wesentlich verm-hrt, und zwar hauptsächlich auf Kosten der umwohnenden Magyaren. Der Ieben«lusti.e, gesellige, g'.fy»«i< magyarische Bruer, dem eS nur wohl ist, wenn er M Tanz und Wein d«n großen Herrn spielen kaun, will sich zur stäten Arbeit nicht bequemen, zum mindesten läßt er an Fefilagen viel zu viel drauf gehen. In der Fest« stimmung kommt eS ihm nicht darauf an, den Zigeuner» Musikanten ins Gesicht zu spucken und ihm dann eine Banknote darauf zu kleben! Seite 2 Deutsche Wacht Nummer 86 gegenseitige« Auspasser- und Denunziantentum, voll-ständige Untergrabung der Disziplin in der ftaat-lichen Beamtenschaft und schließlich die Korrnm-piertmg und Lähmung der gesamten staatlichen Ver-waltung! Das sehlt uns gerade noch! Wer ist denn jetzt eigentlich vom Handelsministerium dem Parlamente verantwortlich, der Minister Fiedler oder der Ministerialsekretär und eigentliche Vertrauensmann des J»»gtscl>cchenkluds Zampach? Man sollte im AbqeordnetenlMse endlich die Verantwortlichkeit in dieser Beziehung feststellen, schon wegen der tschechischen Postbeamlenrevolte, deren Anstifter mit aller Strenge zu behandeln sind. Der status quo muß auch in diesem Dienstzweige wieder hergestellt werden. Die Boranssetzung hiesiir svwie für die Ordnung der Sprachen frage bei Ge-richt bildet - aber einiges und energisches Borgehen aller deutschen Parteien im Parlamente und im Rate der Krone. Es dars nicht gednldet werden, daß tschechische Postbeamte eigenmächtig und im Widersprüche mit allen einschlägigen Gesetzen das amtliche Gebiet der tschechischen Sprache erweitern; es dars aber anch nicht geduldet werden, daß der Stellvertreter des Prager Oberlandesgerichtspräsi-denteu dasselbe hinsichtlich des Geltungsbereiches der tschechischen Sprache im Justizwesen tut. Angesichts dieser Sachlage die deutschen Minister ein-fach a»S dem Kabinett zurückzuziehen, wäre eine Torheit, wie sie ehedem von dentscher Seite nur zu oft begangen wurde. Werden die Minister von allen deutschen Parteien anss Nachdrücklichste unterstützt, dann werden sie im Kabinett auch stark genug sein, um die deutschen nationalen Interessen zur Geltung zu bringen und auf die Redaktion deS Sprachen-gesetzeutwurfes bestimmend einzuwirken, den schleunigst einzubringen Pflicht der Regierung ist. Sie PostvrrlMniflr in Böhmr». Aus gut unterrichteten deutschen Parteikreisen erhalten wir folgende Mitteilungen: Der jüngste Borfall auf der Postambulanz Wien—Tetschen ist nur eiuer jener Fälle, die seit dem jetzigen Regime im Handelsministerium die Postverkehrsverhältuisse in Böhmen verschlechtert haben. Will man die Ur-sache feststellen, die diese Desorganisation herbei-geführt hat, so wird man aus eine Person verwiesen, gegen die der Ministerpräsident, das ganze Mini- Den nach feiner Meinung rastlos büffelnden und bi< zum Geiz sparsamen Schwaben verachtet er und bezeichnet ihn gewöhnlich als Hur.d»sott. Der Schwabe aber, der keinen höheren Lebenszweck kennt als Besitz an Vieh und Land, vertreibt ihn dafür von Hau« und Hof. Damit soll nicht gelagt sein, daß der Schwabe nicht auch gelegentlich herauSlang«; am Essen roitd da» ganze Jahr nicht gespart und bei der „Kirbe" die dort wie in der alten Heimat, die Hauptsest des Jahre» bildet, wird flott Geld hinau»geschlagen; aber e» ist blo» einmal im Jahre flirte! Da« geistige Leben in den schwäbischen Dörfern steht hinter dem materiellen Vorwärt»streben weil zurück es beschränkt sich so ziemlich auf die Pflege deS Gesang». E« wäre unrecht, den Schwaben daraus einen Vorwurf zu machen, denn e» sehlt auf den Dörfern an der niligen Anregung und an den geeigneten Männern. Die Geistlichkeit rekrutiert sich selbst, wie der niedere katholische Kleru» überall, au? den ungebildeten Schichten und ist im allgemeinen auf wissenschaftlichem Boden nicht sehr regsam. Höhere Schulen sind in den Dörfern nicht vorhanden, selbst wenn dieselben über l0.00t) Ein-wohner zählen. Auch in den benachbarten Städten ist nicht viel zu holen, da deutsche» Geistesleben dort möglichst unterdrückt wird; deutsche Theatervorstellungen z B. verboten sind. Männer, die außerhalb des landwirt'chastlichen Betrieb» etwa» Hervorrage, deS geleistet haben, sind deS-halb, abgesehen von ein paar geistlichen Würdenträgern, bi» jetzt au» den schwäbischen Bauern tast keine her» vorgegangen; die Aussichten dazu sind auch für die Zukunft nicht besonder» günstig. Die Zahl der schwäbischen Bauernsöhne, welche sich den gelehrten B»ruf«arten widmen ist an sich eine verhältnismäßig kleine: von diesen kehrt nur eine Mmderhett in die heimatlichen Dörfer zurück und auch von diesen sind nicht alle a'S Träger und Verbreiter der deutschen Kultur zu betrachten, da sie vielfach mehr mehr oder weniger magyarlsiert sind. Mit dieser Gefahr der Magyarisierung hat e» stemm, ja selbst der Handelsminister machtlos ist. Als der damalige Sektionsches Dr. Forscht aus dem Eisenbahnministerium an die Spitze des Handels-Ministeriums berufen wurde, galt er einer Gruppe im tschechischen Lager mit Rücksicht aus seine Be-amteutätigkeit nicht mehr als voll und ganz ver-traucnSwürdig und diese Gnippe setzte es durch, daß dem Dr. Forscht gewissermaßen als Kontrollor einer ihrer Bertranensmänner beigegeben wurde, der schon während seiner Tätigkeit im Ministerium sür Kultus und Unterricht sich als gewissenhafter Informator der Tschechen über die Borgänge im Ministerium bewährt hatte. So kam der Herr Ministerialsekretär Ottokar Zampach ins Handels-Ministerium. Zwischen ihm und dem Handelsminister Dr. Forscht kam es infolge dieser Doppelstellung, die Herr Dr. Zampach bekleidete, sehr ost zu Gegen-sätzeu, die sich namentlich dann bildeten, wenn es sich hm Ressortangelegenheiten handelte, von denen Herr Dr. Forscht mit Rücksicht ans seine Bergangen-heil und seine Erfahrungen mehr verstand, als sei» ihm von der Partei vorgesetzter Untergebener. Dies führte soweit, daß es eine Zeit gab, wo der Minister und sein Sekretär wochenlang nicht mit einander sprachen, ein Konflikt, der wie authentisch versichert wird, dahin geschlichtet wurde, daß der Tschechen-klnb Herrn Dr. Forscht veranlaßte, sich mit Doltor Zampach auszusöhnen nnd ihm die Leitung der Präsidialgeschäfte zu übertragen, während der ver-diente und fachlich hervorragend befähigte Präsidialist Sektionsrat Prantuer kaltgestellt wurde. In dieser Zeit begann im Präsidium des Handelsministeriums die „nationale Arbeit". Dazu gehörte in erster Linie das Bemühen, den Beamten-stand zu vertschechen nnd ihn in den inneren Amts-gebrauch der tschechischen Sprache einzuführen. Die Minister Dr. Forscht nnd Dr. Fiedler wurden in dieser Richtung vollständig von dem k. k. Ministern!-sekretär Dr. Zampach ersetzt. Die Teilung der Bahn-posten, eine Idee, die nur von einem Nichtsachmann in Erwägnug gezogen werden konnte, verdankt dem ihre Entstehung. Dr. Forscht, der geiviß aus natio-nalen Gründen sür ihre Berwirklichnng war, ließ die Angelegenheit ruhen, nachdem ihm von sämtlichen Fachleuten uud beruseuen Körperschaften, darunter auch vielen tschechische» Bereinigungen, übereinstimmend erklärt wnrde, daß die geplante Aenderung eine schwere Schädigung des Post- und Geschäfts? verkehre» bedeute. Als Dr. Fiedler Minister wnrde. setzte Dr. Zampach zunächst die Teilung der Bahn-posten Nr. 105 und 106 (Wien—Tetschen) durch. Die unterstehenden Organe mußte» sich siigen. folgende Bewandtnis: Ich habe oben berichtet, daß der einzelne Schwabe im allgemeinen von seinem magya» rischen N chbarn nicht» weniger al» geliebt, sondern halb beneide! und halb verachtet und gewohohei!»-gemäß als Hundsfot bezeichnet wird. Die» g HI so weit, daß in dem behördlich empfohlenen Liederbuch sür die magyarischen Voltsschulen ein Lied ..von der schwarzen Seele de» ehrlosen Deutschen* steht. Dies verhindert die Regierung aber nickt, die Schwaben samt und sonder» zum Eintritt in die große magyarische Familie dringendst einzuladen, denn die Hundsfotte sind eben einmal eine wirtschaftliche Macht und die sichersten Steuerzahler. Recht eindringlich :rgeht nun die Einladung an diejenigen, welche die höheren Schulen besuchen und am dringlichsten an diejenigen, welche in den Staatsdienst treten «ollen. Hier heißt e« schon mehr „und gehst du nicht willig, so brauch ich Gewalt.' Wer seine angestammte Nationalität, sei er nun Deutscher, Rumäne oder Serbe, nicht in den Hinter-gründ stellt und womöglich einen magyarischen Namen anr.immt, kommt im Staatsdienst nicht vorwärt» und ein Deutscher, der im Geruch ^pangermanischer Ge-finnung". wir würden sagen im Verdacht deutsch-nationalen Bewußtsein» steht, kommt selbstverständlich nicht al» Beamter in einen deutschen Ort. Bleiben also für die Ausbreitung geistiger und völkischer Interessen nur die freien BerufSarlen wie Aerzte. RechtSanwälte und Redakteure übrig. Da wie schon gesagt, die Gymnasien, Realschulen usw. alle in den stark unter magyarischem Einfluß stehenden Städten sich befinden und da diese Siulen in erster Linie al» MagyariflerungSanftallen für die jungen Deutschen, Serben und Rumänen betriebe» werden, so haben die Schwaben jetzt in der Stadt TemeSvar ein großes deutsche» Pensionat errichtet, um den jungen Leuten wenigsten« in den gefährdeten Ent wicklungSjahren einen Rückhalt gegen die von aUea Seiten auf sie einstürmenden magyarischen Einflüsse zu geben. Selbstverständlich klappte gleich von allem Ansauge nicht alles. Die Präsidialkanzlei des HandelSmini sterinmS wollte aber nicht zugeben, daß ihre Maß' nahmen daran schuld seien, sondern veranlaßte den Vorstand der Prager Postdirektion, Hofrat Schasank, den Beamten, der die betreffende Abteilung leitet«. Postsekretär Hugo Dörsl zn maßregeln. Postsekretär Dörfl wnrde von der Leitnng der Abteilung V[] der Postdirektion enthoben nnd trotzdem er nachwies, daß ihn nicht der geringste Vorwnrs treffen könne, trotzdem von maßgebender Stelle beim Handels-Ministerium eingeschritten wurde, nicht rehabilitiert, weil er ein Deutscher ist. Die Mißstände bei de» geteilten Bahuposte» bestehe» fort und werden, da sich die tschechische Beamtenschaft unter dem Schutze des Präsidialchcss weiß, immer größer, wie der Fall i» Deutschbrod beweist. Bon der Präger Postdirektion, bereu Vorstand sich ganz der Anwrrlät des tsche-chische» Beamten aus dem Unterrichtsministerium beugt, wird der Erschwerung des Poslverkehres nach-geholsen. Tschechische Amtssormulare nnd Dnickiachc» gehen an die Postämter, natürlich auch an die i« deutschen Gebiete hinaus und dergleichen. Chanst teristisch ist, daß der Postmeister in Grulich, an den das Postamt Königgrätz konsequent die Buudschleise» noch „Lraliky" richtete, seine amtliche Zuschrift: „Bitte zu veranlassen, daß der Bestimmungsort und die Anzahl der Seuduugei« i» deutscher Sprache ausgefertigt werde». Vorläufig ist die deutsche Sprache »och die Amtssprache" — von dem Pc>n-meister Joses Roland mit der Bemerkung zurück-erhielt: „Seit wann, bitte?" Ebenso wie mit der Dienstsührnng sieht eS auch mit der Erledigung des Dentschbroder Falles ans. Der Handelsminister Dr. Fiedler hat zugesagt, daß eine Wiederholung ausgeschlossen sei und man glaubt, ans die Abstellung der tschechischen Uebernahmsver-zeichuisse rechne» zn dürfen. Ueber Veranlassung des Herrn MinisterialsekrelärS Doktor Zampach wird aber angeordnet, daß alle Poststücke über nommen werden müssen ohne Rücksicht aus die Sprache der Konsignation. Diese Weisung ist gründ, falsch und geeignet, den dentschen Postbeamte» schwere» materiellen Schaden zuzufügen. Wenn daraus Bez»g genommen wird, daß bei Fehlen tat Konsignation die Zurückweisung der Sendungen un-statthast sei, so ist die Analogie mit der Unverstand-lichen Konsignation unzulässig. Denn während im ersteren Falle die Uebernahme »nd Besörderung der Sendung aus Gesahr und Verantwortung des abgebenden Postamtes erfolgt, wird bei Vorhandensein einer Konsignation Gesahr uud Verantwortung aus Damit wären wir auf die Schulfrage gekomm«, den letzten Punkt und einen der wichtigsten Punkte, die ich ihnen vo,legen möchte. Die Schulfrage leitet un» über vo» der Ächilde-rung der blühenden Gegenwart und der ergreifend« Geschichte der schweren Gründung»jahre der Schwabe»-kolonien zu der Aussicht in ihre Zukunft. Bezüglich der wirtschaftlichen Zukunft der Schwatei-kolonie ist zu Besorgnissen kein Grund: die Erkalt»»« ihres deutschen Charakter» aber hängt wesentlich ad von der künstigen Einrichtung der Schule und nameirt-lich der Volksschule. Wa» die Schüler der höheren Lehranstalten ante-langt, so können diele trotz der mangelhaften deutsch-sprachlichen Vorbereitung, sofern sie nur den Trieb habe», an der Hand der Litteratur sick den Weg zu geistige» Schätzen ihrer Nation selber bahnen. Ganz ander» steht die Sache, wenn in der Boltt-schule nicht der Hauptn«chdruck aus die Erlernung der Muttersprache gelegt wird, zumal in e-ner Gegend »», wie bü un» und in der Schweiz, jedermann im Dialekt spricht und da» Schristdeutsche sür da« Äinb so gut wie eine neue Sprache ist und selbst sür du Erwachsenen und Gebildeten gar oft einen Stein de« Anstoße» bildet. Ein südungarischer deutscher Volksschüler, der » der Schule nicht gelernt hat Hochdeutsch zu verstehe», wird später wenig Gelegenheit haben e» zu lerne» und ganz aus seinen Dialekt angewiesen sein. Al» sich Ungarn im Jahre 18(37 von Oesterreich lo trennte, ist allen Nationalitäten der Unterricht i» der Muttersprache bi» zur Universität feierlich in« sprachen worden. ES wurde aber von Anfang an sogar für die Volksschule zielbewußt daraus hin gearbeitet, die Sprachen der sogenannten Nationalität«« al>»Mch du ch die magyarische zu ersetzen. Zunächst wurde, wa» ganz gewiß nicht zu be«r> standen ist daS Magyarische, also die Sprache »er Behörden und Gerichte, als Lehrgegenstand eingeführt und die schwäbischen Bauern ginge» mit Lergniga auf die Idee ein, daß ihnen nun ihre Kinder die »n- MM. Blatte zur Unterhaltung und Belehrung sür Haus und Familie. $«»«U(is6rifa(|e der „Prassern Macht" in tfilli. Er. 18 .Di« Südmart" ersch«inl jcd«n Eonnlaq al« unmtqeltlitb« Beilage sür die Leser der „Deutschen Watt". — Einzeln ist „Die ©öbmnrf" nicbt töuRid) 1908 (8. Fortsetzung.) Iwei Schwestern. Roman von Herbert von Felsen. orrboK». VI. Wally war also Braut. Es war so übenvälti-gend schnell über sie gekommen, daß sie die nächste» Tage noch völlig benommen von dem unfaßbaren Glück einherging. Ganz ausgefüllt von dem einen — dein Denken an ihn, der ihr Herz im Sturm gewonnen und den Pflichten, welche der plötzliche Brautstand auf sie herabwirbelte: das Versenden der Anzeigen nach allen Himmelsrichtungen, das Beantworten der Glück' wünsche, die Liebesbriefe, die Toilettenanschaffungen, welche die Brautschaft notwendig machte, nnd endlich auch schon ein bißchen Aussteuersorgen. Und das war alles so absorbierend, daß die Interessen des eitlen kleinen Persönchens sich nur noch um die eigene Achse drehten und für andere Leute keine Spur von Beachtung übrig blieb. Wie hätte sie es da bemerken snllen, daß Hertha in den nächsten Tagen nach dem Feste blaß nnd still umherging? Sie war es ja schon gewöhnt, daß sie — die Jüngere — immer gesetzt nnd ernsthaft tat wie eine Matrone. Wenn Wally, wie ein Wirbelwind durch das Haus fegend, einmal die Schwester mit einem aufjubelnden: „Ach. wie bin ich glücklich" nm die Taille saßte, war sie es schon zufrieden, wenn Hertha dann ein bißchen lachte oder vielleicht auch: „Närrchen!" sagte; zu einem wirklichen herzlichen Gedanken- und VertrauenSauStausch sühlte sie sich nie getrieben. Die kleinen Enttäuschungen, die Benvs nüchterne, kurzgefaßte Briefe ihr jedesmal bereiteten, hielt« nicht an. Sie glaubte seiner Versicherung, daß er auf Briefschreiben nicht „geaicht" sei; ersuhr sie doch an sich selhst, daß alle Liebe den Stil nicht flüssig macht, wenn die Begabung zum Schreiben nicht vorhanden ist. Einmal meinte er, wohl in der richtigen Erkennt-niS der Unzulänglichkeit seiner Liebesbriefe: „Wenn du mit meinen schriftlichen Ergüssen nicht zufrieden fein solltest, so rate ich dir, einen Liebesbriefsteller vor« zunehmen — solch oller Schmöker findet sich ja aus jeder Rumpelkammer — um dir den gefühlvollsten herauszusuchen. Just dasselbe hab ich Dir auch sagen wollen, es bloß eben nicht in Worte kleiden können; lieferte schon auf der Schule immer die miserabelsten Aufsätze." Wally mußte lachen und fühlte die aus-steigende Empörung entwaffnet. Welche Uebereiuftim-mung zwischen ihnen: auch sie hatte nie Aufsätze machen können. Sie sah die beste Garantie sür das künstige gute Einvernehmen darin, daß man aneinander keine übertriebenen Anforderungen auf geistigem Ge-biete stellen konnte. Ein kühler, regnerischer Tag neigte sich seinem Ende entgegen. Er war aus eine ununterbrochene Reihe sommerlich warnirr Tage gefolgt, wie eine erste Mahnung, welche der rauhe Herrscher vorausschickt, ehe er unerbittlich seinen Tribut von der Natur einfordern kommt, die seine Vorgänger mit Gaben überschütteten. Früher als sonst war die Dämmerung hereingebrochen. Ein herbstliches Wehen ging durch die Lust, obwohl die Kgstanienbäume vor der Villa noch ihren vollen Laubschmuck trugen, der nnn hier und da von einem gelben oder rostbraunen Blatt durchsetzt war. Hertha spürte es erschauernd, als sie ans der Tür heraustrat und ihr als rauher Gruß ein Windstoß entgegenfuhr. Es lag etwas Trostloses in dem Blick, welcher über die eintönige Landschaft hinglitt: über die von den Kastanien eingefaßte Landstraße und über die ge-ernteten Felder drüben hinweg bis zu dem dürftigen Waldstreifen, welcher den Horizont abschloß. Eine dicke blaugraue Wolkenbank, von fahlgelbem Rande umsäumt, stand im Westen über den Kiesern; verhieß noch mehr Regen. Aus dem Stoppelseide nahe dem Chaufseerande schwirrte eben eine Schar Krähen mit ihrem mißtönigen Gekrächz empor. Hertha zog den molligen schottischen Kragen, welchen sie um die ^djnftrrn trtiy, frflrr Utchen tiefer in die Stirn und schlug den Weg nach der Stadt ein. Die Hauptstraße, welche mit ihren schmalen zwei-, auch dreistöckigen, meistens mit Giebeln gekrönten Hau« fern einen altertümlichen Eindruck hervorrief, verließ sie sehr bald, um in ein Nebengäßchen einzubiegen, wo die Häuser durchweg niedriger und die Beleuchtung spärlicher war, als in der stattlichen Zentrum»-gegend. Bor einem einstöckigen, fast baufällig nrtr* senden Häuschen blieb sie stehen und spähte durch das matt erleuchtete Fenster; ein Spalt in dem nachlässig zugezogenen Borhang gestattete einen Emblick in das Innere. Die Inspektion mußte wohl zu ihrer Znsrie-denheit auSgesallen sein, denn ohne Zögern trat sie nun in den dunklen Hausflur, der nun beim Oeffnen der Tür von der Straße her einige» Licht erhielt, und in dem es für eine verwöhnte Nase übel nach Viehfutter und Küchenabfällen roch. Sie tastete sich nach der Tür rechter Hand und pochte. Ein „Herein" von drinnen antwortete. Hertha trat in das niedrige Zimmer, in dem eine verbrauchte Lust sie empfing, zu deren Verbesserung eine schlecht brennende, zn tief herabgeschranbte Lampe nicht eben beitrug. Mit einem freundlichen, aufmunternden „Guten Abend" schritt sie aus das Bett im Hintergrunde zu. Dort lag Sarline in sauberen, rot und weiß gewürfelten Kissen — Karline, die nach schwerer, eben überstandener Krank-heit der Genesung entgegenging. Ihre abgezehrte Hand drückte dankbar, voll Inbrunst die weiche Mädchen-Hand, welche sich ihr entgegenstreckte, nnd in ihrem matten Auge leuchtete ein Schimmer von Glück und Zufriedenheit anf, al» sich Herthas freundliches Gesicht über sie beugte. „Nun, liebe Karline, wie geht'S? Immer weiter gut?" „Ei, danke für die gütige Nachfrage, trautstes Freileinchen! Der Herr Doktor hat mir ja gesagt, wenn nichts dazwischen kommt, darf ich in ein paar Tagen das Aufstehen versuchen." „DaS ist ja erfreulich zu hören," sagte Hertha; „dann werden Sie auch bald wieder zu uns kommen können, Mama vermißt Sie schon sehr. Und wie geht es im übrigen? Wie sührt sich denn Ihr Mann jetzt? Ist er wieder vernünftig?" „Ach du liebes Gottchen," seufzte die Kranke, und ihr eben noch lächelndes Gesicht trübte sich, „mit dem ist'S immer dieselbe Geschichte. Wenn ich Sie nicht hätt' und 'S Mamachen und die brave Lenzen — die Nachbarin von drübe', die mich all' die Zeit her verwartet hat, dann wär'S mich woll schlecht gegange'; dann hätt' ich hier können liege' und umkomme' in meinen Sünden. Der saullenzt und trinkt sich alle lagt ton unb wofl • tue im er uilctfftrti* ttHebrr bn« Dulirinm deinen* krieg», soll « mich »ich« wundern — treibe' tut er » schon danach." „Mein Gott!" ries Hertha schaudernd. „Was sür ein Mensch! Daß auch Ihre böse Krankheit ihn nicht aufgerüttelt hat au» seiner entsetzlichen Leiden schast. Denkt er denn gar nicht mal darüber nach, wohin das führen soll? Arme Karline, wie schrecklich muß sür Sie das Zusammenleben mit einem Menschen sein, der oft nicht Herr über feine Sinne ist. Fürchten Sie sich nicht vor ihm?" Die Kranke schüttelte trübe lächelnd den Kops. „I nä, liebes Freilein, das sieht sich sür Sie schlimmer an, als es ist. Ich versteh' schvn mit ihm nmzngehe', und mich tut er nichts. In all die Jahre, daß wir verheiratet sind, hat er sich man bloß zwei-mal tätlich an mich vergriffe, und das war, als er wirklich das Dnlirium clemens hatte. Da schlug er mich alles Geschirr kurz und alle Möbels und allens entzwei, und ich kriegte auch ein paar Hiebe ab, und eS wär wohl schlimmer geworden, wenn ich mich nicht rasch salviert hätte Für gewöhnlich aber, wenn er bloß mit seinem gewöhnlichen Dnsel nach Hause kommt, hat er sogar Angst vor mich." „Angst — aber keine Besserung!" sagte Hertha, trotz ihres Schauders über die drastische Schilderung lächelnd. „Ja. da predige einer Besserung hinein in so ein liederliches, versoffenes —" sie hielt inne, als er-schreckt sie, sich ihrem Fräulein gegenüber so kräftiger Ausdrücke zu bedienen — „das kriegt kein Pastor auf der Kanzel fertig, geschweige denn so ein schwaches, krankes Weib als wie ich." „Na, liebe Karline, halten Sie sich weiter tapfer." Herta holte aus der Tasche, welche sie bei sich trug, ein Paket hervor — „ich hab' Ihnen hier ein Huhn mitgebracht, davon soll Ihnen die Lenzen morgen ein Gcnesungssüppchen kochen. Gute Nacht, ich muß eilen. eS wird mir sonst zu dunkel für den Heimweg." Herta wandte sich gerade zum Gehen, als laute, polternde Schritte im Hausflur ertönten und eine un-sicher tastende Hand auf die Klinke drückte. Sie wich erschrocken zurück. „Ach Gott, Ihr Mann!" flüsterte sie. „Man rasch, Freileinchen, an ihm vorbei, immer dreiste vorbei!" antwortete Aarline in unterdrücktem Tone; man sah ihr an, bied Zusammentreffen erregte ihr Furcht. Die Tür wurde indessen geöffnet; eine große, vier-fchrötige Gestalt, hin- und herschwankend, versperrte für einen Augenblick den Eingang. Der Gekommene schien die geblendeten Augen erst an daS Licht gewöhnen zu müssen, ehe er seine Stellung veränderte. Dann machte et rill |.nnr imsMirrr «<$tltlr «n ba« ^luimci hinein Diesen Moment wollte Herta benagen, um an Ihm vorüderzuschlüpfen «der der Betrunkene hatte sie schon gesehen und war nicht willen», sie unangefochten gehen zu lassen. Mit gebreiteten Armen ihr entgegentretend und den Weg versperrend, drängte er sie wieder ins Zimmer hinein. Herta wich furchtsam zurück; langsam, Schritt für schritt, bis sie zitternd an der Wand lehnte. „Da ist eS, das Goldvögelchen auS der feinen Villa da draußen," sagte er grinsend mit lallender Stimme, beugte sich weiter vor, um ihr mit frech neu-gierigem Blick ins Gesicht zu starren. .Dem wollen wir heute mal ein paar Federn ausrupfen." Herta wandte das Gesicht zur Seite, mehr noch aus Ekel als vor Furcht, denn der branntweindunstige Atem des widerlichen Menschen strich über sie hin. Karline zetterte vom Bett her, daß er das Fräulein gehen lassen solle, ob er denn heute ganz und gar ver-rückt geworden sei. daß er gar nicht mehr wisse, wen er vor sich habe. Herta überwand mit Aufbietung aller ihrer Kräfte die ohnmachtähnliche Schwäche, von der sie sich befallen fühlte. „Ja. fehen Sie gar nicht, mit wem Sie es zu tun haben?' sagte sie und bemühte sich, furchtlos in das freche Gesicht zu blicken. „Hi, hi. hi," grinste er — das jammernde Bitten und Schelten seiner Frau ging eindruckslos an seinem Ohr vorüber; eine wahnwitzige Idee schien völlig Besitz von seinem inneren Menschen ergriffen zu haben — „ob ich es weiß! ES ist ja das Töchterchen von dem groß' schnauzigen Kerl auS der Fabrik, der mich mit Schimpf und Schande weggejagt hat. mit dem ich auch noch Ab-rechnung halten zu habe, blutige Abrechnung, hörst du? Blutige Abrechnung," wiederholte er mit immer mehr sich erhebender Stimme, und seine grobe Faust krallte sich plötzlich in die Schulter des Mädchen», daß eS wie unter einem Zentnerdruck zusammenknickte. „Wenn ihr euch einbildet," schrie er, sich immer dichter zu ihr herab-beugend, daß sein ekelhafter Atem ihr kalkweißes Gesicht überwehte, während der brutale Griff seiner Hand sie sinnlich an die Wand nagelte .wieder gut zu machen, was er mir angetan hat, wenn ihr mal kommt und unS 'nen Brocken von eurem Ueberfluß hinwerft wie dem Hunde 'n-n Knochen, so irr/ ihr euch! Ich will dir im Vertrauen sagen, mein schönes Kind, waS wir wollen, und was wir auch eineS Tages machen werden — wir. die Geschundenen, von deren saurem Schweiße ihr Protzen euch mästet — nichts geschenkt wollen wir haben, aber teilen werden wir, hörst du? Teilen, teilen l" Das letzte Wort wiederholte er, als wenn die Denk« fähigkeil ihn plötzlich verließe, in einem fort, mit immer stärkerer, fast brüllender Stimme. bu ßrmibßflilßrr I* , (anmirrtc ftarltne, b!e, von der Szene auf« höchste erregt, bereit« aufrecht saß mit beiden Faßen außerhalb de« Bette«, willen», dazwischen zu stürzen und doch ihren «rasten nicht trauend. „Mensch, unglückseliger! Bist du denn reine des Deibel«?" „Was geht hir vor?" sagte da plötzlich eine Männerstimme von der Tür her. Doktor Olbrich war nach kurzem Anpochen, das über dem Toben ees Wüten-de» ungehört verhallt war, eingetreten. Mit einem Blick überschaute er die Situation — Hertas Gefahr. „Zurück. Kerl!" donnerte er und riß mit einem eisernen Griff den Trunkenen hinweg, daß er seine zitternde Beule freigeben mußte und beinahe das Gleich-gewicht verloren hätle. Taumelnd sank er auf den nächsten Stuhl. „Kommen Sie, Fräulein Schröter," fagte Felix Olbrich dann mit veränderter, sehr milder Stimme, in der seine Erregung vibrierte, „kommen Sie, ich führe Sie hinweg." Er nahm mit sanfter, aber zwingender Gewalt ihren Arm unter den seinen und unterstützte ihren vor Schreck und Schwäche schwankenden Gang. Willenlos ließ sie sich hinausziehen; willenlos auch und völlig stumm ging sie aus der Straße eine Weile neben ihm. Dann raffte sie ihre Energie zusammen, blieb auf-atmend stehen und machte den Versuch, ihren Arm zu lösen; aber er gab ihn nicht frei. „Lassen Sie sich meine Begleitung nur immerhin noch ein Weilchen gefallen; ich darf e« nicht verant' worten, Sie allein gehen zu lassen. Der Schreck hat Sie ganz mitgenommen. Wie Sie zittern! Es war aber auch sehr unbedacht von Ihnen, Fräulein Schröter, sich in die Höhle de» Löwen zu trauen! Wer Hieß Sie den», so tollkühn zu sein?" „Ach, ich habe mich ja immer erst davon über, zeugt, daß er, daß dieser schreckliche Mensch nicht da war, ehe ich zu Karline hineinging. Heute wollte e» ein unglücklicher Zusall, daß er während meiner An-Wesenheit nach Hause kam — so nach Hanse kam. So schlimm ist er ja nicht immer, müssen Sie wissen." „Ich danke Gott," erwiderte er ernst, „daß er mich gerade in dem kritischen Moment dahinsührte. Hatte die Frau schon seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen, weil sie sich ja auf dem Wege der Besserung befand, und hatte eS mir sür heute vormittag vorge-uommen, aber wegen einiger dringenderer Gänge nicht zur Ausführung gebracht. Der Gedanke an sie plagte mich aber wie eine versäumte Pflicht und darum machte ich mich noch zu dieser vorgerückten Abendstunde auf den Weg. War's nicht eine Fügung, Fräulein Schröter? (Fortsetzung folgt.) 3$rlcl>rrii£>rd. Deutschösterreichische Terzinen. Von Karl PiSll. ii'tx durch,?!kost«! bat dir bittern Tagt Txr Leidenschaft, die Unrast hat em pfunhtn Und grenzenloses Sehnen, lernt die Klage. Doch, Menschenherz I So schmerzlich auch die Wunden, Der Wankelmut bekehrt un», sie zu lieben. Ja schließlich wollen wir nie mehr ge-funden. Die Traube, die am Stocke ist ge-blieben, Bertrocknet, schlumpst und bangt, weil man vergessen, Zu brechen sie, al» Winzer Scherz ge-trieben; Sie seufzt: »Will mich allein kein Kelter pressen, Daß ich zum neuen Edelwein erglühe, Nicht muß im Winleneis die Zeiten messen?• Darum ich preise dich, o Leben»müh« Die mir erkauften nationale Sorgen. Für trunkene Begeist'rung war'S zu frühe, Meiit Heimaltherz ist heut noch unge borgen. Albumblätter. Gewiegt in ihren weichen Armen, Gelehnt daS Haupt an ihrer Brust, Da fühlt' ich wohlig mich erwarmen Da ward Gesang au» süßer Lust. SS klang wohl gut in dieser Stunde; Doch, wa» es war, ich weiß e« nicht: Mein Lohn — ein Kuß von ihrem Munde Und ihre» Auge» strahlend Licht. S. v. Ehamisso. VrofMfdir SWItteilmiflfn. Um Klingen von Messer» und Gabeln blank zu putzen bediene man stch pulverisierten Kalke»; man befeuchte einen Korkstöpsel und reibe damit die Gegenstände ab, worauf man abspült und trockne«. Blechgeschirre recht blank zu putzen. Man kocht Holzasche mit einer oder mehreren Zwiebeln zu einer starke» Lauge, putzt die betreffenden Geräte mit Sand, Schmierseife und obiger Lauge und wäscht sie dann mit klarem Wasser ab. Zur Verhütung von kalten Füßen. Ein PraktkuS schreibt: Ich nehme einen Bogen der nächstbesten Zeitung, falte di» Format, wie e» von der Post erscheint, nochmals scharf zusammen, biege die deiden vorderen Ecken ein wenig um, schiebe e» behüt-sam in den Stiefel hinein und habe so eine prachtvolle Unterlage von acht fachem Druckpapier, die alle Feuchtig-keit aufnimmt, den Fuß ganz vorzüg-lich warm hält und sich ohne Mühe und Kosten nach einigen Tagrn erneu-er» läßt. Wie prüft man die Milch? Bringt man eilten Tropfen Milch auf den Daumennagel, so darf der Tropfen nicht auseinanderfließen, sondern muß eine gewölbte Gestalt haben; zerfließt er dagegen, so ist Wasser in der Milch. Tröpfelt man etwa» Milch in ein Gla» Wasser, so muß sie langsam darin untersinken. Um Oe ldruckbilder zu rei-nigen nimmt man sie au» den Rah. men und reinigt sie mit eincm mit Milch getauchten Schwamm. Nistkästen anbringen! Eine Hauptsache jetzt nicht vergessen: Nist-kästen! Am besten hängt man sie frei-lich schon im Anfang oder im verlaus deS Winters auf. Wenn e» jetzt ge-schieht, so tut e« stch derzeit noch ganz gut (nur von Ende April an keine Störung mehr für die Meisen!). Immer mehr verschwinden leider die Hecken; in immer kürzeren Zeiträumen werfe«n blc 'ctldUKr fiftcralY a&d«0ol|( * alle Baumstimme, in deren Höhlen seit vielen Jahren nützliche Infekten-fresser, Meisen, Goldhähnchen k, genistet, werden gefällt, Gebüsche, welch« früher Gärten und Wiesen einfriedeten, werden seltener. Dagegen durchstreifen im Herbst und wohl auch im Früh-jähr gewissenlose Logelsänger da und dort Haine uud Wälder, von den wil-dernden Katzen gar nicht zu reden! Wo sollen da die Vögel herkommen? Auch in geordneten Baumgütern darf'» natürlich und mit Recht keine offenen Baumlöcher mehr geben. Wo sollen sie also nisten, die Meisen, die Spechte, Stare, Fliegenschnäpper, Rotschwänzchen, und wie st« alle heißen? I Darum Nistkästen anbringen. Aber e» ist höchste Zeit! HeitercS. Ländliche Auffassung. Bau-ernjunge (der einem Stadtherrn zusieht, wie er einer Dame die Hand küßt): „Guck, Vota, der frißt schon gar au» der Hand!" Eine mit Gemüt. »Lilly, deine Verlobung mit dem jungen Mayer ist so plötzlich zurückgegangen! Warum denn?" — »Ich mag ihn nimmer! Er hat jetzt einen krummen Fuß!" — „Ja, wieso denn aus einmal?" — .Weißt du. ich hab' ihn unlängst überautelt! Eigene Auffassung. Der Lehrer will bei Erläuterung de» Be-griffe» „Freundschaft" auch auf den der Kameradschaft hinweisen und fragt deshalb d«n Meyer: .Run, wie nennt man denn «inen, der das letzte mit einem tritt, na ? Ka . . . Ka . . Jetzt kommt ein Licht über Meyer: „Kamel, Herr Lehrer." Rummer 36 Deutsche Aaöft S«ite 3 de« übernehmenden Postbeamten übertragen und man kann nicht verlangen, daß jemand für eine Liste, die er nicht versteht, die Verantwortung über-nimmt. Bei diesem Anlasse ist auch bekannt geworden, daß über Austrag des Handelsmiuisteriuas mit der Teilung der Bahnposten weitergegangen werden soll. E» handelt sich um die Bahnpost Nr. l07 (Wien-Liebau). Davon war schon früher die Rede, weshalb von den an dieser Bahnpostlinie interessierten Körper-schaften Borftellungen erhoben wurden. Handels-minister Dr. Fiedler hat auch seinerzeit versprochen, diese Teilung nicht vorzuuchmeu; allein Dr. Fiedler verspricht, Dr. Zampa versügt und am 15. Mai soll bereits die Teilung in Kraft treten. Angesichts dieser Zustände werden von deutscher Seite nachstehende Forderungen geltend gemacht nnd mit allem Nachdrucke vertreten werden: 1. Besetzung der Präsidialvorstaudstelle im Handelsministerium, sowie aller anderen Posten in diesem Ministerium mit Beamten, die das Wesen de< Ressorts kennen uud die nötige» sachlichen Kennt-nisse haben. 2. Abberusung des Herrn Dr. Zampach ans dem Handelsministerium nnd salls der Minister nickt die Macht hat, gegenüber den Mißgriffen seiner Beamten einzuschreiten, Rücktritt des Handelsministers Dr. Fiedler. 3. Aushebung sämtlicher Bahnpostabteilungen und Wiederherstellung der dentschen Verkehrssprache bei sämtliche» Postämtern Böhmens. 4. Rehabilitierung des grundlos gemaßregelten Poslsciretärs Hugo Dörfl und Anerkennung der Aichiigkeit des von den deutschen Beamten der Bahn-post Wien—Tetschen beobachteten Versahrens, Politische Rundschau. Der ehemalige Bezirkshauptmann von Rann. Aus die Anfrage der slovenifch-klerikalen Abg. Benkovic und Korosec wegen Einstellung des Strasvcrsahrens gegen de» geweseneu Bezirks-hauptmann von Rann, Jul. Edl. v. Bistarini teilte der Iustizminister Dr. Klein i» der vorgestrigen Sitzung mit, daß sich dieser bei der Ber-teilung von Notstandsgeldern in, Jahre 1905 tat- r.rstäncl'che» Ei laß« von oben sollten überseht» und sremd« Geld kostende, Hilse entbehrlich machen können. Noch angenehmer war eS, daß die Regierung ihnrn gleichzeitig einen l«it der Schullaste» abzuneh-ml» versprach, wofür sie als Gegenleistung nur ver langte, daß daS Magyarische nicht blos als Unler-nchiszegenstand, sondern in einigen Fächern auch aiö Unlerrichisspracte eingeführt würde. Diejenigen Gemeinden, welche darauf eingingen, «eikten nun zwar bald, daß die Regierung sür ihr Seid auch in der.Ausgestaltung des LehiplanS ein ge-«ichtigteS Wörtlein miisprechen wollte und, daß die »'«der nunmehr weder ordentlich Deutsch noch Viazyariich lernten; manche Gemeinde hätte lieber »«»ei die Schullaste» allein gelragen und die Schule wicder so gehabt, wie vorher. Darauf läßt sich der Staat aber natürlich richt ein. Diejenigen Gemeinden, welche sich vom Glanz dee GoldeS nicht hatten verlocken laff«n, waren bis »«r kurzem so ziemlich bet ihren allen Rechten be-lassen worden »ber dies war bei weilem die Minderzahl. denn die Freud« an hohen Genieindeumlagen für Echulzwecke haben die Schwaben offenbar nicht in die Fremde miigenommen. Seit wenigen Wochen (Dezember 190.'») steht iiun aber eine Verfügung in Kraft, welche darauf ab-ziel!, in allen deutschen, rumänischen, serbischen und slvvakiscten Volksschulen sobald als möglich das Magyarische aiS Unterrichtssprache einzuführen und die Mutiersprach« nur al« die in GoiieS Namen nötige HilfSsprach« zu benutz.». Der Zweck der Sacke ist daS Magyarische auf diese Weise zum HauptunterrichtSgegenstand zu machen und das eigentliche Ziel die Magyarisierung der Deutschen. In manchen der deutschen Dörfer haben die «ind«r ja Kilegenh it, daS Magyarische auf der Gaffe den RackbarSkindern zu lernen, in vielen Gemeinden ist das Magyarische aber ebenso sehr eine fremde, nur eon wenigen gesprochene Sprache wie bei unS daS Fianzösislh« oder Englische. Wenn man nun bedenkt, daß in Ungarn die Zahl derer, die überhaupt uicht einmal Lesen und sächlich einige Unzukömmlichkeiten zu-schulden kommen ließ, indem er manchen Parteien weniger ausgezahlt hab«, als ihnen zugekommen sei. Zu gleicher Zeit habe er sich höhere B e-träge bestätigen lassen und seiner vorgesetzten Behörde den Geldbetrag als verteilt ausgewiesen. Der Staatsanwalt habe die Untersuchung ringe-leitet, habe sie aber «»stellen müsse», da man dem Bezirkshauptmanne fein betrügerisches Verschulden nachweisen konnte nnd seine Angabe, er habe nur deshalb so wenig ausgezahlt, weil er einen Teil der Gelder verlegt habe, durch die Erhebungen nicht widerlegt werden konnte. Seine Verantwortung wnrde dadurch unterstützt, daß er erwiesenermaßen 200 K ans eigener Tasche beigesteuert hat nnd auch Notstands-beitrüge auszahlte, die er garnicht verech-net hatte. Ab.r auch abgesehen davon, wäre die gerichtliche Verfolgung deshalb ausgeschlossen gewesen, weil selbst bei der Annahme einer Benin-treuuug die Tat wegen tätiger Reue uicht bestrast werden könnte. Die Bersolgnug wegen Mißbrauchet der Amtsgewalt sei ausgeschlossen ge' wesen, weil die ihm zur Last saftenden Fälschungen nicht in der Absicht geschahen, irgend jemanden zn schädigen. Der Mangel an Schriftführern bei den Gerichten. A»s die Anfrage der deutschnationalen Abgeord-neten Hofmann v. Wellenhos, M a r ck h l nnd Ge-nossen wegen des fühlbaren Mangels an Schrift-sichrer» bei den Gerichten erklärte der Justizminister: Anläßlich der Schaffung von Stipidien sür die im richterlichen Vorbereitungsdienste stehenden Rechts-Praktikanten ergab sich die Notwendigkeit, die Zahl der auszunehmeuden Richteramtskandidaten ans den dienstlichen Bedarf zu beschränke», «m jedem von ihnen die rechtzeitige Erlangnng eines Stipendiums zu sichern. Die vom Oberlandesgerichtspräsidenten aus Gnlnd der bisherigen Ersahrungen als ange-messen bezeichnete Höchstzahl hat sich allerdings als unzureichend erwiesen. Deshalb hab« das Justiz-niinisterinm bereits ausangs Oktober v. I. die bean-tragte Erhöhung der in den Vorbereitungsdienst aus-zuuehniendei» Rechtspraktikanten versügt. Schreiben lernen, noch sehr g'oß ist und ferner er. wägt, daß die Volksschule dort nur iechS Schuljahre zählt und bei der schlechten Bezahlung der Lehrer nicht über solche Kräste verfügens kann, wie in Deutschland, so ist die Entschließung der Regierung vom erzieheri» scheu Standpunkt auS ausS tiefste zu bedauern. In den schwäbischen Dörfern, in denen die magyarische Unterrichtssprache schon länger fast auS-schließlich eingesührt ist, hat eS sich auch nur zu deuilich herausgestellt daß die meisten Kinder am Schluß der Schulzeit, weder richtig Deutsch noch Magyarisch können, sondern sich einen lieblichen Misch-masch auS Dialekt und fremden Brocken zurecht ge macht haben Dies sehen die Ehauvinisten in der Regierung selbst ein und einer bat auch ganz luhig erklärt: Was tut es. wenn auch eine Generation vo» den Schwaben veidumml, nachher kann man sie um so leichter magyaiisieren. Vielleicht wären die Schwaben auch dann noch nicht so dumm, als der Herr glaubt. Nun es wird nicht so heiß gegessen, al« gekocht wird, ab.r soviel ist stch:r, daß unseren schwäbischen Bettern in Ungarn schwere Bedrängnisse ihres deutschen VolkZtuuiS bevorstehen. Zum großen Erstaunen der Regierung haben aber di« Schwaben, die sonst stets mit der jeweiligen Regierung gingen, gleich den Rumänien und den Slovaken angefangen, stch gegen die Magya-risierung zu wehren. Die jung- diutschungaiisch« BolkSpartei tritt mit den anderen Nationalität«-Parteien energisch ein, für daS allgemeine, geheime direkte, gleiche Wahlrecht mit gemeindeweiier Abstim mung und sür den freien Gebrauch der Muttersprache in der Schule und bei den unteren Instanzen von Berwaltnng und Gerich!. Wenn die Zahl der Mit-glieder der deutschungarischen BolkSpariei vorläufig auch noch verhältnismäßig klein ist, so zweifle ich doch nicht, daß es ihrem vorzüglichen Organ, lem „Deutsch-ungarischen VolkSsi«und' allmälig gelingen wird, den noch schlafenden Schwaben die ZipfelSkappe von den Ohren zu reißen. ES wird dies umfoleichter der Fall sein, je weniger die Regierung die Versprechungen deS Ausgleich» von l£67 einhält, und je ärger sie auf die fast unerschöpfliche Geduld deS Schwaben hinein-saust. Schließlich muß der Augenblick kommen, wo e« Aus Stadt und Land. Minister Pefchka f. Bürgermeister Dr. von Zabornegg hat anläßlich deS Ablebens des deutsche» LaridSmannministerS P e s ch k a an den Deutschuationale» Brband eine BeileidSdrahtung folgende» Inhaltes gelangen lassen: Tieferschüttert über da« plötzliche Hinscheiden des Wahrer? der deutsche» Rechte im Kronrate spricht die Stadtge-meinde Cilli den Mitgliedern des parlamentarischen Verbandes, welchem der Berewigte angehöUe, daS innigste Bedauern aus. Da das technische Personal am I. Mai feierte, mußten mehrere Berichte, darunter auch der GemeinderatSbericht sür die nächste Blatt'olge zurück» gestellt werden. Evangelische Gemeinde. Morgen Sonnlag vormittags 10 Uhr findet in Cilli in der Christus-ein öffentlicher Gottesdienst sAntrittSpredigt deS Herr» VilarS Lohmann nachmittags hrlb 5 Uhr in Licht enw ald in der Wohnung des Herrn Dr. Wienerroither ei» sür jedermann zu-gänzlicher Prcdigtgollesdi^nst statt. Das Athenaeum beginnt heute Sonnabend seine interessanten Voistellunge» mit dem Thema „Der Kamps um den Südpol," welche? in Graz wiederholt werden mußte. Morgen Sonntag ist der AuSstattungSvortrag „Der Erdball und seine Naturwunder angesetzt worden, über welchen die „BerlinerMorgenpost" folgendermaßen berichtete: „Wir glaubten, daß Müller schon mit den vorgestrigen be-rückend ichöiien Scenerien aus dem Siebenbürgerlande den Kulminationspunkt seines Könnens erreicht habe; was er unS aber gestern in dem Thema „Der Erd-ball und se ne Naturwunder* geboten hat, stellt tat-sächlich alles bisher auf dem Gebiete des Projektions-wesens Dagewesene gänzlich in den Schatten. Der Ausbau des Werkes selbst ist vielleicht von unserer Seite aus nicht ganz einwandfrei; aber die grandiosen Darstellungen der physikalischen Kräfte des MeereS, der Atmospäre und des Erdinnern mit ihren gcwal-tigen Begleiterscheinungen, dann die verschiedenartigen Lustspiegelungen und großartigen Naturwunder deS PolargebieteS hinterlikßen Eindrücke, die unverwi'ch-bar in der Erinnerung haiten bleiben werden. WaS aber die lebendigste Phantasie sich nicht auszudenken vermag. daS schauten wir in der Vorführung der heißt .da wallt dem Schwaben auch sein Blui " Dann wird j ner unüberwindliche Eigensinn zu Tage kommen, der in jeden Schwabenschädel steckt und der fast alle württcnbergischeu Fürsten im Kampf mit der „Land» schalt" (Volksvertretung) zu verspüren bekamen, jener Geist de» Widerspruchs v«r dem König Wilhelm >. von Württ«mberg den AuSipiuch ruspreßte: „das eiste Wort, da« der Schwabe spricht heißt' .Xoi rtte". Jb hoffe und glaube, daß der aufgezwungene Kampf um ihr gutes altes Recht, um ihre deutsche Schult, der Kampf um ihre Kinder die Schwrben nicht zu Boden drücken, sondern auS ihrem Aufgeben im Alltagsleben aufrütteln wird. Der drohende Verlust und d«r Kamps wird T'.usende und Abertausend« von ihnen den Wert der geistige,, Güter ihre« Volke« schätzen lehren: Eine» größeren Gewinn hätte uns das Schillerjahr nicht bringen können! Das Schillerjahr hat den Schwaben aber nicht blos die Androhung der Vernichtung ihrer Schule gebracht, sond«rn auch die Aussicht auf eine Vertretung im ungarischen Reichstag. Durch die ungarische Wahlkreiögeomelrie haben die ÖOOOllO Schwaben bis jetzt keinen einzigen Abge» oadneten gehabt, ohne daß es sie übrigens viel ange» fochten hätte. Sie werden auch in Zukunft sicher nicht dieje» nigc Zahl von Stimmen bekommen, die ihrer Zahl und ihiem Volkswirtschaftlichen Gewicht entspricht, immerhin aber werden sie durch die Wahlen in die inner« Politik deS ungarisch«» Staates mit feinen 6 Nationalitäten hineingezog«» zur politifÄen Betäti-gung gezwungen und auch dadurch sich ihres Deutsch-tumS bewußt weiden. Dann erst wird man seheu, welch ungebrochen« Krast in diesem Baue»nvolk steckt. Dann w«kd«n sicher Männer auS dielen Dörfern hervorgehen, die mit Kraft und Mut im ReichSlag iür die Eigenart ihre» Stammes und für fein Anrecht an der angestammten deutschen Kultur eiutreten und hoffentlich auch Männer, die eS verstehen die geistigen Bande zwischen d«r neuen und der alten Heimat sefter zu knüpfen, um den Ihrigen Anteil zu verschaffen an dem gemeinsamen geistigen Schatz de« Weltumspan-nenden Deutschtum». Seit« 4 mikroskopisch klein«» Einzelwerke der unvergleichlichen Künstlerin Natur, die in viellausendfacher Bergröße-rung und in feenhaften Farbeneffckten vor unserem ?luge erscheinen. Der gefeierte Forscher Ernst Häckel fällte vergangenes Jahr beim Berliner Volksbildnngs kongreß über Müller das bedeutsame Urteil: „MüllerS VortragSlverke sind betusen, die Universität der Nicht-studierten zu werden" und wir dehnen diese Sex-ten; noch dahin aus, daß' MülleiS »Erdball und feine Naturwunder" uus der Vortragsbühne unstrei-tig die größte Erscheinung der Gegenwart ist, welche für den gebildeten Laien, ober auch für den Fachmann und für den reiferen Schüler unschätzbare Weite enthält," Karten für alle Vorstellungen sind in Fritz Rasch Buchhandlung erhältlich Evangelischer Familienabend. Am Mittwoch, den 6. d abends l/A9 Uhr wird der auch in Cilli als gefeierttr Redner und Wortführer der evang. Bewegung wohlbekannte Marburger Pfarrer L M a h n e r t im Soale des Deutschen Hauses einen Bortrag über „Rom und die Frau" halten. Deutsche Gäste sind dabei herzlich willkommen. Hotelübernahme. DaS Hotel „Deutsches HauS' wmde mit 1. Mai von Herrn Franz W ö l sl, langjährigen Oberkellner im Hotel Lerch zu Klage n-furl übernommen. Der Ausschuß deS Vereines Deutsches Haus sprach der scheidenden «SeschäslSsühreriu Frau Zorzini sür ihre umsichtige und gewissenhafte Leitung den besten Dank aus. Konzert Deutsches Haus. Morgen Sonn-tag den 3. d. Mts findet im Deutschen Hause ein Konzert der Musikvereinskapelle mit nachstehender Bortragsoidnung statt: I. Marsch und Finale aus der Oper „Alda" von G. Verdi. 2. „Mohnblumen', Japanese Romanze von Rett Moret. 3. Ouvcrture zu „Athalia" von F. Mendelssohn Bartholdy. 4. „Engerln", Walzer vo» C. M. Ziehrer. 5. »Bon Gluck bis Rich Wagner", ein chronologisches Pot-^ pouiri von Ad. Schreiner. 6. Große Phantasie aus der Oper „MephistopheleS" vo» Boito. 7. Ouvcrture zur Operette „Im Reiche des Jndra" von Paul Linke. 8. „Die Jbbsialer", Walzer von Jos Klimeut 9. „Wir tanzen Ringelreih'»" von Leo Fall. 10. a) ^Musikalische Notizen", Potpourri von Lud. Schachen-hoser. >i) „Don Ouixote' von Theo Rupprecht. Parkmusik. Am Sonntag vormittag 1 l Uhr findet die erste Parkmusik, mit nachstehender Vor-tragSfolge statt. 1. „Krönungömarsch" aus der Oper: „Die Folkunger". 2. „Frühlingsstimmen" Walzer von I. M. Strauß. 3. Ouvertüre zur Operette „Fesche Geister" von E. M. Ziehrer. 4. „Hiawatha" Jndian Intermezzo von Neil Moret. 5. Große Fantasie aus der Oper „HeiodiaS" von Maffenet. 6 „Vorwärts ganze Compagnie" Marsch von C. M. Ziehrer. Die Jubiläums - Handwerker - Aus-stellung in Graz. Die Frist zur Anmeldung für die Jubiläums-Handwerker-Ausstellung, die einen größere» Umfang annimmt, als die Veranstalter je zu hoffen wagten, wurde um einige Tage verlängert. Wer stch mit der Absicht trägt, auSzu-stellen, möge sich beeile». A»meldebögen sind b.im Handelskammerrat Herrn Karl Mörtl erhältlich. Kinematograph. Aus der Festwiese hat der von früher her bestbekannte Kinematograph Gritfch wieder Aufstellung genommen. Bürgerliche Schützengesellschaft. Am Sonntag, nachmittags 2 Uhr findet aus der Schieß-statte wiederum ein Schieße» statt zu dem alle Mitglieder und geladenen Gäste freundlichst einge-laden werden. Der 1. Mai. Wie alljährlich ward auch heuer der Wonnemond mit dem musikalische» Tages-Weckruf begrüßt. Der Wettergott hatte uns heuer einen vorbildlich schönen ersten Mai beschert. Vom Postdienste. Die Post, und Tele-zraphen-Expeditorin Fräulein Therese Sacic wurde zur Postojfiziantin der 10. Dienstaltersklasse in Gonobitz ernannt Die Post- und Telegraphen» »xpeditorin Paula Grohman» wurde zur Postosfiziantin der li>. Dienstaltersklasse in Frohnleiten ernannt. Den Postassistenten Franz Pillwax in Peliau und Anton Wagner in Eger wurde der Dienstortetausch bewilligt. Die Maivorrückung. Es wurden ernannt im Heere zum Oberstlieutnante» die Majore N o e des hiesigen Landwehrbataillons und Rudolf Ritter von G e r a m b; zum Hauptmann l Kl, der Haupt-mann 2 Kl. Friedrich Laeßi ng 87; zu Haupt-leuten zweiter Klasse die Oberleutnante Eugen von C z a k 87 und Artur Bayer 37, zu Oberleutnanten die Leutnante Georg F l e i s ch h a u s 87, Gustav Schmidl 74 bei 87,Richard Larifch F.K.R. 7; zu Leutnanten die Kadettoffizierstellvertreter AloiS Deutsche Wacht F l a f ch k a 87, Hermann Stemberger 87, Maxi-milian Wolf gang87,HeinrichSefzik 87; in der Landwehr zum Major der Hauptmann 1. Kl. Eugen V u c i n i c 3 bis 5, zum Oberleutnant der Leutnant Eugen I o ß t 26, Johann Pecher 26, Oskar von Ebhardt 26 und Karl Springer 26; der Landwehr Evid.-Asfistent M o d i n j a k würd zum Offizial ernannt. Unanbringliche Postsendungen. Bei der k k. Post- und Telegraphendireklion iür Steier-maik und Kärnten in Graz erliegen nachstehende unanbringliche Relourpostiendungen aus dem Monate März 190^. Aus Cilli vom lü. Feber 1908 an Anton DoUaiz in Wulsum, aus Cilli vom 3l. Dezember an Tiezia Roth in Sosia, ans Marburg a. d. Drau 2 voin 12. November 1907 an Frank Milner in Chicago. P o st a n w e i f u u g e u: Aus Pettau vom II. Feber 1908 an AloiS Rozsnegger in Radkersburg 5» h., aus Peltau vom 25. Jänner 1908 an Joses Schwarz in Ofen-Pest 3 K 20 h, aus Pichelsdors in Steiermark vom 2. Feber 1905 an Franz Klaminger in Gör; 5 K, aus Graz 15 vom 23. Feber li»08 an Andreas Bramberger in St. Leonhard in Wind -Bühel» 3 K, aus Marburg a. d. Drau l vom 15. März 1908 an Pschunder in Ober-Rothwein, Post Brunndorf bei Marburg a. d. Drau, 26 K 19 h Böhmische Unionbank Cilli. Mo.,als. ausweis des Einlagenslaudes gegen Kassenscheine und Einlagedücher der k. k priv. Böhmischen Union Bank. Stand am 31. März H>08 K.58,106.575 91 Zunahme 917.767*93, Stand 59,0^4.343 84 Warnung. Der„Segno Erfolg Klub' in Los Angeles Kalifornien, versendet stark angreifende Aufforderungen zum Beitritt. Sch-eiber diese» erhielt wiederholt solche Aufforderungen und ließ sich schließlich verleite», einen Dollar, also süns Kronen einzusenden. Hiersür wurde ein Buch in Aussicht gestellt, welches allein den Wert dieser Summe darstelle. Aus das ei»gesandte Geld erhielt ich nun ein Hestcheu vo» 19 Seite» im Werte von kaum 20 Heller mit einige» „billige»" (?) Ratschlägen. „Wie glücklich zu sei» obgleich >»a» verheiratet ist? Wir müssen daraufhin den „Segno Ersolg Klub" als schwindelhaft kennzeichnen und warnen Jedermann, stch mit diefem Unternehmen einzulassen. Dr — n Bom Zuge Übersahren. Am 29. v. um 6 Uhr 15 Minuten wurde im Lipoglava Tnnnel bei Ponigl der in Diensten der Firma Niffermann in Marburg st hende Handlanger Heinrich Falesch vom Zuge überfahren und getötet. Der Pettauer Gemeinderat gegen die slovenische Begehrlichkeit. Der Gemeinderat der Stadt Pettau hat in seiner Sitzung vom L9. April auf Antrag des GR. Dr. v. Plachki die folgende Entschließung einstimmig angenommen: „Der Ge-meinderat bei landesfürstlichen Kammerstadt Pettau legt mit Rücksicht auf die in jüngster Zeit geäußerten Beschwerde» und Wünsche der slovenische» Abge-ordneien auf dem Gebiete des Justiz- und Unter-richtswesens entschieden Verwahrung ein gegen die Errichtung eineÄ Obeilandesgerichtes in Laibach, gegen die Schaffung einer flovenischen oder kroatischen Hochschule und gegen die Ausgestaltung der gesetzlich nicht begründeten flovenischen Parallelklassen in Cilli. Alle diese Bestrebungen sind nicht von kulturellen und sachlichen Gründen geleitet, sondern gehen daraus aus, de» slovenische» Akademikern und Beamten aus deutschen Steucrgeldern wohldosierte Stelle» zu schaffen und andererseits die deutschen Beamten im gemischtsprachigen Gebiete vollständig zu verdrängen. Der Gemeinderat der landesfürstliche» Kammerstadt Pettau fordert daher alle deutsche» Abgeordneten ohne Unterschied der Partnstellring ans, >ege» die Ver wirklichung dieser, den deutschen Besitzstand tief bedrohenden Bestrebungen mit den entschiedensten Mitteln Stellung zu nehmen." Ein Wahrwort. Narod schreibt: Wen» es uns vergönnt gewesen wäre, den Ausbau unserer Kultur aus den Grundlagen zu vollziehe», die Primus Trüber und seine Gefährten geschaffen haben, zählte heute das slovenische Volk in nationaler Hin-sich« und in Hinblick aus seine geistige und materielle Kultur zu den ersten Volksstämmen des Reiches, während wir dank der katholischen Kirche und ihrer Verbündeten und Schutzherren zu den letzte» gehören. Der Statthalter Graf Clary hat es nach Berichten slovenischfreisinniger Blätter angeblich abgelehnt, mit dem Abg. Dr. B e n k o v i (, der ihm durch feine Indiskretion und Aufdeckung seines flavenbegönnerndcn Herzeiis sehr unbequem wurde, weiterhin zu verkehren. „Slovenec" bezeichnet diese Meldung als unrichtig. Dr. Benkovic habe seither Stummer 36 bereits zu wiederholtenmalen beim Statthalter wieder vorgesprochen und mit ihm verhandelt An der K. k. Fachschule für Zimmerei und Schlosserei in Brück a. d. Mur ge> langen mit Beginn des Schuljahres 19 )8/09 zwei bis drei Staatsstipendien zu je 30) S an Schüler der Austalt zur Verleihung. Bewerbtr, welche ihre Ausbildung an der Anstalt anstreben, haben ihre an die k k. Statthaltern gerichteten Gesuche bis 15. Mai bei der Anstallsdirekiion einzubringen. Schwurgericht Marburg. Für die zweite Schwurgerichts«agung im lausende» Jahre beim Kreii» gerichte in Marburg wuiden als Borsitzender des Geschworenengerichts der KreisgerichlS > Präsident Ludwig Perko und als dessen Stellvertreter Ober-landesgerichtsrat Dr Franz Vouschek und der Landes-genchtsrat Anton Morocuiti bestimmt. Pettau. (Vermählung.) Hier findeta« 3. Mai die Vermählung des Gerichtsadjunkten Heu Dr. Hermann Watzulik mit Fräulein Ella Ornigg, Tochter des Landtagsabgeordneten und Bürgermeisters Herr» Josef Ornigg, statt. Schwurgericht. Betrug. Vorsitzender: L.G.R. von Garzarvlli, Staats« anwalt: Dr. Rojic. Im Jahre 1890 uberualm der 46 Jahre alte, verheiratete Bergarbeiter in Griinbach Georg Bergles mit seiner Gattin de» stark verschuldete« Grundbesitz seines Schwager» Franz Gaber in Sagaj. Bergle«, dessen Barmittel durch die mit diese»! Kaufe verbundenen Kosten und Ueberiragungsgebühreu erschöpft waren, mnßte, um die Hypothekarzinfen zu bezahlen, seinen Grundbesitz zerstückeln. Trotz einiger günstiger Abvertänse gelang es ihm nicht seine wirtschaftliche Lage im Gleichgewicht zu halten. Im Jahre 1894 »var er seinem Advokaten wieder 600 K. schuldig; ei» Versuch die verfallenen Baulichkeiten zu demolieren, um aus dem Material ein Wirtschaftsgebäude zu errichten, wurde durch das Eingreife» seines Gläubigers Josef Kukovii verhindert. In dieser miß-lichen Lage reiste in Georg Bergles. wie er angibt, unter dem Einfluße des Stesan Sattler, des53jähr. Inwohners in Sagaj, der Plan, seine bei der wech-felfeitigen Brand schadeuverstcher ungsan stal t in Graz aus 8Ö0 K. versicherte Harse in Brand zn stecken, um mit der Versicherungssumme dann die druckend« sten Schulden zu bezahlen. Bergles und Sanier verabredeten, daß Sattler die Harfe anzünden sollte, während Bergles selbst, um sich gegen jeden Verdacht zu sichern, in derselben Nacht außer Hanse bei fremden Leuten übernachten wollte. Bergle« versprach dem Sattler für seinen Freundschaftsdienst eine Belohnung von 20 Ä. Die Hälfte erhielt Sattler in vorhinein, die andere Hälfte sollte n «ach der vollbrachten Tat erhalte». Am 13. )„l> 1894 wurde die solgende Nacht für die Ausfüh-rung des Verbrechens festgesetzt. Bergles ging nach Cilli, nm mit einem Advokaten wegen Befchai-fung eines Darlehens zu verhandeln. Gegen halb 10 Uhr abends kam er in die von feinem.Hause 2 Gehstunden entfernte Behausung des Frau; Grissek in Ternovec bei St. Georgen. Unter dein Vorwaude, er sei zu müde, um noch den weiten Weg »ach Hause.zu machen, blieb er bei Groffck über Nacht und ging erst in der Morgendämmerung fort, nicht ohne sich mit einigen Worten von Grosse! verabschiedet zu haben. Um I I Uhr nachts hatte inzwischen Stesan Sattler die Harfe in Brand gesteckt, indem er einen vo» Bergles zn diesem Zwecke bereits hergerichteten großen Strohhaufen anzündete. Die Harfe brannte vollkommen nieder. Fremdes Eigentum war der Feuersgesahr nicht ausgesetzt, da damals Windstille herrschte und die nächsten Äe> bände in einer Eutserniing von 2l)0 bis 250 Schritte lagen. Die vom Bezirksgerichte saukt Marciu vorgenommenen Erhebungen führten zur Einstellung des Strasversahrens wider Georg Bergles, nachdem dieser durch den Zcngeu Franz Grosse! nachgewiesen hatte, daß er in der Brandnacht zwei Stunden von seinem Wohnorte übernachtet hatte. Bergles erhielt von der Versicherungsgesellschaft die volle Versicherungssumme per 800 K. zuerkannt im? würden ihm nach Abzug vou Sparkaffaziuse» 730fl ausbezahlt. Sattler erhielt die versprochenen lvt Nach vielen Jahren plauderte Bergles in einer Weinlaune gegenüber feiner Frau sein Geheimnis aus; zufällig hörte dies der Geliebte seiner Frau Karl Schoper, welcher nach einem Streite mit Bergles die Sache in einem anonymen Schreib« dem Bezirksgerichte St. Martin anzeigte. Zufolge ■V Beilage zu Rr. 3K der „Deutschen Wacht". "MK der neuerlich einapleiteten Erhebungen wurde das Strasversahren wlder Bergles wieder ausgenommen. Beide Beschuldigte find der Tat vollkommen ge-fläntyj, Bergles wurde zu 4 Monaten, Sattler zu ö Monaten Kerker verurteilt. Vermischtes. (Ein deutscher Baner) macht im Deutschen VolkSblaN für Syrmien einen beherzigenswerten Lorschlag. Er sordert die deutschen Bauern in Kroatien-Slavonien, wo über 130.000 Deutsche leben und wirtschaftlich erfolgreiche ExpansionS-Politik treiben, in einem von kräftigem National-gefiihl zeugenden Schreiben auf, sie möchten dort wo e» keine deutsche Schulen gibt, sich deutsche Fibel» anschaffen, um ihre Kinder selbst im deutschen Lesen und Schreibe» zu unterrichten. Er «eist daraus hin, daß die meisten bäuerliche» Eltern zur Ausübung dieses völkischen Unterrichtes in der lange» Winterzeit hinlänglich Zeit haben; weim die Kinder schon einige Uebung im Lesen uud Schreiben der deutschen Schriftsprache erlangt haben, werden sie mit Freuden fortsetze», wa» ihre Eltern angefangen, um schließlich in ihrer Mntter-spräche vollkommen ausgebildet zu sein. Daß nun schon die Deutschen Bauern in Kroatien auf solche Etdanken versalle», ist doch ein deutliches Zeichen dafür, daß dort das Deutschtum mehr und mehr verlernt, sich als Lnlturdünger sür minderwertige Bolkirassen glücklich zu suhlen. (Das Zurückbleiben der Kinder in der Schult) ist nicht allein durch die verschiedene Begabung zu erklären. Für den Pädagogen muß die« heutzutage eine Alltagsweisheit sein. Um so mehr ist e« unsere Pflicht, den Ursache» des Zn-rüitdleibens der Linder uachzusorsche», den» nur so ist Aussicht vorhaude», das Uebel wirksam zu beimpfen. Uud dazu haben uns die Beobachtungen der Schulärzte das Material nnd das Rüstzeug geliefert. Gewiß ist nicht zu leugne», daß individuelle Veranlagung und Begabung die Verschiedenheit in den Fortschritten der Schüler i« gewissem Grade bedingen. Aber es ist auch erwiese», daß äußere Schädlichkeiten hier eiue nicht zu unterschätzende Rolle spielen Wir können im allgemeinen sagen, daß wirtschaftlich« Verhältnisse und Körperbeschaffen-heit zu den Hanptsaktoren gehöre», die das geistige Tedeihen deS »indes in der Schnle beeinflussen. In seinem Werke „Hygiene der geistigen Arbeit" hat Dornblüth in ausführlicher Weise dargelegt, wie wichtig eine rationelle Ernährung, ausreichender Schlas und andere hygienische Faktoren sür die geistige LeistungSsähigkeit der Schüler sind. Man wird leicht einsehen, daß Kinder, die zum Gepäck-und Milchaustragen ohne ausreichenden Schlas in aller Früh« ausstehen müssen, übermüdet zur Schule kommen, ohue ausreichende Nahrung zu sich g«,u>mmen zu haben, daß derartige Schüler den an sie gestellten Ausgaben nicht gewachsen sein Kirnen. Man brauch« dieses Bild sozialen Elends nicht weiter zu detaillieren. ES ist nur nützlich, aus die hier behandelten Folgen desselben hinzuweisen. Hand in Hand mit wirtschaftlichen Elend gehen körperliche Gebrechen. Dornblüth belegt mit dürren Zahlen, daß ein großer Teil unserer Schnlkinder mit körperliche» Gebrechen behastet ist. Darunter stcflcn Blutarmut. Zahukraukheiten, Körperschwäche. Msen- uud Rache»krankheiten das Hauptko»tinge»t. 'Jan wird uicht fehl gehen, anzunehmen, daß die 3*1)1 der körperlichen Gebrechen am höchsten unter d» Zurückgedliebeneu sein wird. Besonders sind es die Nasen- uud Rachenkra»theiten. die direkt daS Ä»»Srt«komwk» in der Schule behindern. Aufgabe Ixt Eltern nnd Lehrer nun ist es, deu äußeren Schädlichkeiten ihr Augenmerk zuzuwenden und scharf zu unterscheide« zwischen individueller Berau-laguna einerseits und wirtschastlichen Verhältnissen und «mstitutw» andererseits. Eiu Kind kann, wie Dornblüth sagt, nur dann sein Pensum erledige», ohne Schaden zu leiden, wenn eS geistig und körperlich frisch an die Arbeit geht. Und in wie vielen Hunderten von Fällen sind wir weit von diesem Aeale entsernt? („Soll man Kinder zum Essen zwingen?") Die Entscheidung ist nicht immer leicht. Ein gesundes Kind, so schreibt Dr. JD. Dorn bliith in seiilem bekannten Buch „Die Hygiene der aeiitigen Arbeit", ißt vo» selbst da», was aus den Dsch kommt, wen» man eS nicht durch die vorhin angedeuteten Suggestionen dagegen einnimmt. Das gute Beispiel der Eltern und sonstiger Tischgenossen uud die Nichtbeachtung einer angedeuteten Abnei-au tu. ein leichter Spott und eine Berufung an die Verständigkeit des Kindes tun in dieser Richtung sehr viel. Sind einmal Fehler gentacht worden, so muß man sich die Mühe nicht verdrieße» lassen, dem Kinde immer wieder mit Geduld vorzustellen, daß eS keinen Grund hat sich zu sträuben, man muh ihm von der gesürchteten Speise selbst voressen nnd dadnrch seine Autosuggestion zu zerstreiten snchen. Strafen sind am wenigstens angezeigt, weil dadurch oft erst recht der Widerspruch gereizt und ein Trotz hervorgeruseu wird. Manchmal essen Linder bei Fremden, vor denen sie sich genieren, ganz rnhig die Gerichte, die sie zu Hause verweigern. Oft gelingt es durch vorsichtige Nachfragen, den Grund der Abneigung herauszubekommen; manchmal ist ein niißverstaudeues Wort eiues Erwachsenen oder eine unbedachte Aeußerung vo» Dienstboten an der ganzen Sache schuld, nnd dann kann eine einfache Aufklärung genügen, die Schwierigkeit hinwegzn-räume». Am ungünstigsten wirkt mangelnde Gleich-Mäßigkeit in der Behandlung des Widerstrebend. Gibt man heute «ach, so wird mau morgen mit dem Zureden um so mehr Not haben, denn durch jedes Nachgeben wird in dem Kinde der Gedanke gefestigt, daß sein Widerstreben gerechtsertigt und daS Gehorche» uicht uötig sei. Geuügen die ange-gebenen Mittel nicht, nm das Kind zum Essen zu bewege«, und wird vielleicht überhaupt gegen das Essen oder gegen eine größere Anzahl verschiedener Speisen Widerwille geäußert, so ist es besser, einen Arzt btsragen, als etwa mit Gewalt vorzngehen. (Deutschtum in Chile.) O Mutterlaut, wie klingst dn mir so hold, — Wie lieb und traut ist deiner Rede Gold! — Ob andre Sprache gut nnd schön erklingt, — Ist'S doch kein Ton, der so zum Herze» dringt. Wie wenige Dentsche sind es, die draußen in der Fremde diese Worte beherzigen uud wenigstens versnchen, ihre Miittersprache in Ehren zu halten oder doch nicht zu vergessen! Wie leichtherzig die Deutschen in Amerika in der Regel ihre Sprache uud danlit ihr ganzes Deutschtum über Bord werfen, darüber ist oft und beweglich geklagt worden, leider mit weuig Erfolg. Erst kürz-lich hat ihnen Bischos Horstmanu mahnend vorge-halten, daß Amerikaner ihre Kinder unter großen Kosten nach Deutschland schicken, damit sie dort die wertvolle dentsche Sprache lerne», während amen» kanische Deutsch« die deutsche Sprache geradezu aus ihren Familie» verdniugen. Um so herzerfrcueuder ist es, wen« man einmal über andere Volksgenossen berichten kann, die in weiter Ferne nicht vergessen, daß sie in erster Linie doch Deutsche sind und bleiben müsse», wenn eS ihnen im fremden Lande auch noch so gut geht, und ihnen dort noch so sreiiitdlich entgegengetreten wird. Da schreibt die Zeitschrist des Sprachvereins: Die zahlreichen dentschen Ansiedler der Provinz Llanguihu« in Südchile, und ganz besonders die ihrer Haupt-und Hasenstadt Puerto Montt, halten ihre deutsche Muttersprache freudig und fest in guten Ehren. Hier leben Familien seit hundert nnd mehr Jahren, die Deutschland nie gesehen haben, die überhaupt aus ihren Bergnestern in den Kordilleren nie herausgekommen sind, und die alle unter sich nur deutsch sprechen. Ja viele von ihnen vermögen die spanische Landessprache uur sehr gebrochen zu spreche«, und die Fälle sind nicht selten, in denen ihre chilenischen Dienstboten Deutsch lernen mußten. Die Deutschen hier im Süden bilden, wenn anch nicht den größere«, so doch den bessere« Teil der Bevölkerung und l»alten fest und treu znsamnieu. Mischehen mit Ehileuen kommen selten vor, denn die Deutsche» wisse», daß das ihrem Deutschtum schaden würd«. — Und wie hier, so ist es auch in Baldivia, in Osoruo, in Temneo uud auderen Orten SüdchileS, wo sich Dentsche niedergelassen haben. In Baldivia konnte es sogar jüngst geschehe», daß der Vorsitzer des deiitschen Turnvereins den Präsidenten der Ehil«nischen Republik in deutscher Sprache begrüßte und — daß dieser ihm aus deutsch antwortete, daß „somit die dentsche als die wohlberechtigte zweite Landessprache öffentlich zn ihrem Rechte kam", wie es in der dortigen Deutschen Zeitung hieß. Das ist doch einmal eine andere Nachricht, als wir sie sonst so oft vom Deutschtum im Ausland zu bringen habe». Mochte daS hehre Beispiel dieser treue« südchiltuischen Deutschen andere unserer Landsleute draußen ver-anlassen, sich an die Brust zu schlagen und zu ge» loben: „Wohlan, ich tue desgleichen!" Schrifttum. Die Schule der Geistesgegenwart. Bon Dr. Wilhelm Fritz E r h a r d t. Verlag Msx Wendel Leipzig 38. Mittel uud Wege zur Erlangung von Kaltblütigkeit und Besonnenheit in alle» Gefahren, sowie in den schwierigsten Lagen des LebenS. Ein Buch voll praktischer Lebensweisheit, daS sür jedermann und sür alle erdenklichen Lagen deS menschlichen Lebens einen nützlichen Wink bringt. Es sind Ratschläge, die unS im Leben un-schätzbare Dienste leisten können, ja betten wir in der Stunde der Gefahr unser Leben zu dauken haben. ES sollte niemand versäumen, die Schule der Geistesgegenwart durchzrniehmen. Das Wissen wird unsere Zuversicht uud unser Selbstvertrauen stärken und uns damit eine große moralische Hilfe zukommen lassen, wenn wir in unerquickliche Lebenslagen geraten. Selbst sür den Fall, als wir das Buch nur flüchtig durchiithmen sollten, wird eS doch seinen hohen Wert sür uns bewahren, denn in un sereni lückenlosen Gedächtnis: in uuserem Unterbe-wußlseiu wird auch ja das nur flüchtig gelesene Wort getreu ausgezeichnet nnd in der Stunde der Gesahr schöpft das sieberhast arbeitende Uuterbe» wußtsein, der große Helfer und Retter in der Rot, ans jenen wenn auch nur flüchtig ausgeuomenen Ratschlägen Ich habe da Fälle vor Augen, wie den, wenn ein Bergwanderer ins Rutschen oder Rollen kounnt, oder wenn man sich plötzlich dem Tode in Gestalt eines Tösf-Tösfs gegenübersieht. Da versagt die Vermalst sehr oft den Dieust, der Schrecke» lahmt uns die Glieder und in den meiste» Fällen wird unser Verderben besiegelt sein. Nur das Unterbewußtsein läßt seinen Herrn nicht treulos im Stich. Fieberhaft, doch daS ist zu wenig — mit Blitzesschnelle jagen und hasten in gefahrvollen Augenblicken die ratenden und helfenden Gedanken und raunen unS den rettenden Entschluß zu. Wie ein Blitzstrahl durchsah» t unser Hirn die Erinnerung an den vor Langu» gelesenen und längst dem Gedächtnis des Oberbewußtseins entschwundenen Ratschlag; den wir vor Jahren in der Schule der Geistesgegenwart ausgenoinme» haben. Auch sonst birgt das Werk schätzenswerte Winke sür eine prak-tische Lebensweisheit. Der vielbeleseue Verfasser, der aus den besten Quellen geschöpft hat, hat fein Werk zu eine», Sammelbecken sür alles Nützliche und Praktische gemacht. Der Ei werd dieseS BucheS ist ein« gute Kapitalsanlage, die sich im Leben mehr als bezahlt macht. Ausführlicher Prospekt wird auf Wunsch kostenlos zugesandt. tw. „Die kleinen Miseren des Tages'' betitelt sich ein interessant geschriebener Artikel vo» Marie Foriny'tk in Nr. 17 der soeben erschienenen „Wie-ner Hausfrauen-geitung" (Administration: I. Bezirk, Wlpplingerstraße l3, Probeblätter gratis). AuS dem sonstigen Inhalte dieser Nummer erwähnen wir «och: Feuilleton: Zu Ende. Bon Hilda Boni. — Kleine Theateiplaudere!» von it. — Roman: Was um Gold uicht feil ist. Von Miä. Alexander. — Höhere Mädchenschulen des Auslandes. Von Julius Reuper. — Schwesterchen. Vou Christa Hoch. — Miß Kaiharine Elki»s. (Mit Porträt.) — AuS der Frauenwelt. — Fragen und Aiitworteu. — Korrespondenz der Redaktion. — Kalcndarium. — Graphologischer Bueskasten. Von Dolphine Popp^e. Unterrichtsanzeige». — Eingesendet. — Für HauS und Küche. — Speisezettel für ein bürgerliches HauS. — Mode, Wäsche und Handarbeiten. (Mit 18 Abbildungen). — Handarbeitsteil. (Mit 2 Abbildungen.) — Beschreibung der Modenbilder. — Literatur — Album der Poesie: Doch nimmermehr wflnfV ich den Frühling zurück. Von Paula v. Karol — Rätsel-Zeitung — Schach-Heilung. Redigiert von Karl Schlechter. — Inserate — AIs Gratisbeilage: Illustrierte Jugeudzeituiig „Für unsere Kleine«" Nr. v. — Da mit 1. Mai ei» neueS Abonnement dieses beliebten, seit vierunddreißig Zähren bestehenden Familicnblattes beginnt, verlange ma» sofort GratiSprobeblätter vou angegebeiier Administration — Telephon 18441. Die ungeheuere Macht deS Hypnotis-»>us, des persönlichen und Heil-MagnetismuS und der Suggestion. Von Dr. Linde-Severiu FickerS Verlag, Leipzig Preis I Mark. AuS der Hochflut der Tagescrjcheinungeu über HypnotiSmuS und die ve> wandten Gebiete ragt dieseS Buch hervor durch feine Gründlichkeit und Gewissenhaftigkeit Der Verfasser ist offenkundig vou dem redliche» Be-strebe« erfüllt, seine Leser mit dem Gegenstande so vertraut als uur möglich zu machen und in sein Werk soviel des Wissenswerten als nur tunlich zu pressen. Jedem Gebildeten, der einigen Einblick in dieses Gebiet teS Okkullismus erlangen will, dem die gelehrte Forschung fernerhin nicht mehr die Anerkennung versagen ko?>ute und daS in steigendem Maße die Geister aller Kulturvölker beschäftigt, sei die Anschaffung dieses preiswerten BucheS bestens enipsohlen. tw. Deutsche Wacht Der heutigen Auflage unsere» Blattes liegt ein Prospekt der bestbekannlen Sport- und Touristen-AoSriistungSfirma August Sirk iu Wien bei nnd ist demselben besondere Beachtung zn schenken. Sagen Sie es bitte Jhrer Freundin J Wer bia Ende Juli dem Kaufmanns, von dein er vCeres" - Spei-efett belieht, Schleifen von '/«kg Ceres-P#keten «bliesest, erhftlt für je 10 Schleifen 1 StQck feinste Blumenseife Nr. 650 ganz umsonst. ist überaus leicht verdaulich. frei von jedweden fremden Ib-etand-teilcn und Bbrr-schstssigen Fettsinren dahf-r auch den) scl.wii-listei Migi-n bekstmmlioh Ein herrliches Nahrangsmittel, besonders für Magenkranke,Rt koiivulenz. nt-n und Kinder. 1421? 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Enormejgij^ Reif- und Touristengamaschen. Gamaschen ohne Vorfuß, In 38 u. 36 im Höhe tigernd, ausutaugtünem. wasserdichtem liucksacksegel, zum Knöpfen, von K -1.50 bis K 8,~ aus graugrünem. wasserdichtem I! ucksack scgel,z. Schnüren. von K fi.— bis K 8.50 ans schwarz. Chagrinleder z. Knöpfen . . 6.50 . .10.60 . , . Schnüren . . 7.— „ .11.— . gelb« tu Bindsleder tarn KnOpfei) . .11.— , .15.— . . Schnüren . , 11.60 . . 15.5<> m Zur Beachtung! Bfl Bi-stellnng von Gamaschen er- suche um Angabe der ganzen Hctne vom Knöchel bis unter dem Kniegelenke, der stärksten Waden weite and des Knöclielumfanges. Kosenschoncr. Wadenbinden. Sockenhalter. Strumpfbänder. Nr. 198 und 109. Wadenstutzen zirka 40 rm hoch. Nr. 198. Strumpfbänder ansBanniwoll-Gummi-band, mit Rmdaleder montiert, !i>« cm breit and 66 bis 40 rm lang. Preis per Paar K 1.50 Nr. 199. Dieselben an» I a Seidenguinmiband, Preis per Paar K 2.— Socken In 3 Sohlenlängen 26, 27 «i und 29 «i». Nr. 3390. Gegründet 1875. AUGl fi zu Nr. 990, Hosenschoner iRadfahrgamaschen) aus schwarzem. 13 cm breitem 1 a Gummiband, mit drei Klappschliefleu, per Paar K 2.26 Nr. 2267. Wadenbinden an« dnnktlgrauem, imprägnierten) Lnden-stoss, als Kraatz für Gamaschen. I Länge 60 rm verschließen den Hoaenrand geeen S>-l we, Preis per Paar K I 40 H Länge 220 cm (aneh für Waden)..... . . 3.50 Handschuhe. , Universalknopf. Nr. 8Ö90. Sockenhalter aus Woll-gummiband mit sehr praktischem Verschluß mit Gummiunterlage, wodurch Posten u. Ausreife» der ßoeken verhindert wird. Einzig praktische« System, wodurch die BluUirkulation nicht be- 1 hindert wird, Preis per Paar K 2.50 Hosenstrupfen. I. Bez., Kärntnerstrane Hr. 55. $ G-rößtes Sportge Mit den ersten Preü Versandabteilung. Aufträge in die Provinz prompt -**- Schneewetterhaube. Nr. 3001 u. 4061. Nr. 941. Ni.8001.Touristensocken, nieder, ca. 16<-»» hoch, aus licbtgraner, starker Schafwolle gestr., ptr PaarKS.— Nr. 941. Dieselben, ca. 31 hoch, aas lichtgrauer. starker Schutwolle gestrickt, Preis per Panr K 3.60 Nr. 4061. Dieselben, ca. 16 cm hoch, aus dunkler ge-Nr. 050 (951), Nr. 1747. walkter Schafwolle gestrickt, Preis per Paar K 2.25 Nr. 049. Wadenstutzen aus starker grauer oder branner Schafwolle, glatt gestrickt, Preis K 5.50 Nr. 950. Wadenstutzen (Ausseer), aus sehr starker, graner oder branner Schafwolle, gemustert gestrickt...................-........Pr*u K Nr. 951. Dieselben zweifärbig, grau mit grtln oder braun mit grün ....... » 1 M Nr. 1747. Wadenstutzen au» pritna Schafwolle (Sommerqualität), einfarbig, einfach kariert, glatt gestrickt, von Prei* K ft.— auswärts. Nr. 956. Mit -Lederbesatt Nr. 949 Nr. 2039m>fj^ioa|grö6e) Nr. 956. Handschuhe au» ejnfirbiger dunkler Wolle, glatt gestrickt und die Innenfläche mit Leder besetzt. Preis K 7.— Nr. 2089. Patenthosenknopf, sehr rasch und f«st, ohne zu itMtigen. Auch als Krawatten- Nr. 294. 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Krawatten aus bunter Seide, . . 1.60 2 50 2.60 Touristen-, Jagd- und Sporthemden. Diese Hemden sind in den Halsweiten 38 ein, 40 cm. 42 rm, 44 cm nnd 46 m erzeug«. Bei Extrabestellung wird um Einsendung eines Musterhemdes ersucht. Hemden au» Touringstoff (Zwirngewebe), - in einfarbig creme, Knotcn mit Fasson I •••••••...... \.....Prri* K langem Halsteil . U mit Stebumlegkragen . . . .......6.60 in gemustert, Fasson I von K 6.— bis K 7.50 I'asson kurz - — - ,|| lang II 6.50 8.- Nr. 2278. Nr. 3650. Nr. 2278 Sportmütze mit Schweißleder, schwarzem, steifem Lackschinn, Sturmrienicben. schwarzem Bes äußerst praktische Schloß ist Oberall leicht in der Weis« anzubringen, indem man den Kucksack zubindet, hierauf das Schlot! so einbindet, daß der zweite Knoten in dasselbe zn liegen kommt und absperrt. Rückensäcke. Nr. 2868. Hosenträger, echt französische „Guyot"-Hosenträger ans dünner, überaus dauerhafter Gurte, ohne Leder-montierung, bloß der Rückenteil elastisch . . Preis K 8.— Mot-vnitrlfoncirlr Nr' 385. Hosenträger aus starker drap Naturgurte, mit Riuds-ntm ULIVt.llouLI\. leder montiert, der Rückenteil elastisch . . Preis K 4.— 1 k'r dtrfd MJtt 'jU l Nt! Nr. 3522. Nr. 2868. Nr. 335. Beste Verteidigungswaffe für Erwachsene. Nr. 696. Boxer aus Guß&tahL 11 cm breit, vier Griffringe und stumpfe Stacheln. Preis K 1.5« Nr. «96. SA Mein gro Prei wird ohn gratis um Kaffeemaschiu Nr. 2516. Kaffeemaschine i verzinnt, einschrauMurr S. glasdeckel, Messing-Sf-inti Porzellanfuß mit (.'allein* Für zwei l'tfta J L ««irr 86 Deutsche Wacht Seite 9 lnim □ Hotelüberriahme erlaube mir den geehrten Bewohnern CUlis und Umgebung sowie einem reisenden p. C. Publikum höflichst mitzuteilen, dass ich das Gü Ob I)Otel Deutsches Haus in Cilli mit i. (Bai l. 3. übernommen habe. Das neuerbaute Hotel ist der Heuzeit entsprechend modernst eingerichtet um auch den höchsten Anforderungen zu entsprechen. Speisesaal, grosser Konzertsaal, Sitzgarten, billige fremdenzimmer Bäder im Hause. 3ch werde mich bemühen, durch führung feinster Miener Küche und vorzüglichen Keller den geehrten Besuchern den Hufenthalt im Hotel möglichst angenehm zu machen. Hochachtungsvoll ÖQÖlfl langjähriger Zimmer Lberkcllner im Hotel Lerch. Klagenfurt. □ otelübergabe • 0en Volksgenossen die herzliche Bitte, dem nationalen Unternehmen auch fernerhin das bisherige Wohlwollen zu bewahren, -i» -v* -*» -n* -i» Bei diesem Hnlasse spricht der Husschuss der scheidenden Geschäftsführerin frau Julie Zorzini für ihre umsichtige und gewissenhafte Leitung den besten Dank aus. -t* -4» Der Husschuss ■rt- des Vereines Deutsches Haus in Cilli. □ Zl. 4693. Kundmachung. Die Stadtgemeinde Cilli hat das Iischereirrcht (Fisch- und Kretilensang) «nachstehenden Wafserlänsen käuflich erworben: I. Abteilung: 1. Bäche Zelenjak und Petschounigg bei Ober-Podwin (Heilenstein); 2. Loschnitz von der Trnavza bis an die Guttendorfer Grenze; 3. Loschnitz von der Sachsenfelder bis zur Forsthofer Grenze und die Pireschitz von der Loschnitz an bis Rain-tos (Sallacher Grenze); 4. Struga samt dem Seitenwasser von "der Petrak'schen Mühle an bis zur Janitsch'schen Miihle; ü. Struga von der Janitsch'schen Mühle bis zur Mündung in die Sann; 6. Lava in der Dobritschendorfer-Hutweide bis zur Pletrowitscher Brücke und vom Brückenkopf (Mostna glava) m der Hutweide bis zur Kaffasseer Brücke; 7. Lava von der Pletrowitscher Brücke durch die Hutweide bis an die Sann mit der mittleren Lava bis zur Struga; 8. Sann ohne Seitenarme von der Wolska bis zum Lehndorscrsteg. II. Abteilung: 1. Sann mit den Seitenarmen vom Lehndorfersteg bis zur Kapuzinerbrücke; 2. Sann von der Kapuzinerbrücke bis Tremersfeld (Skalovje) mit den Bächen Koschnitz, Slomnik und Swetina; 3. Wogleina von der Reisensteiner Grenze bis in die Sann samt Köttingbach von St. Margareten bis in die Wogleina; 4. Loschnitz von der Sann bis zur Forsthofer Grenze mit den Bächen Santsche bei Lopata, Resniza, Ko« oniza bei St. Martin und Lokrowiza bei Lokrowiz. Dieses Fischereirecht der Stadtgemeinde Cilli tritt am t. Mai 1908 in Kraft. Bon diesem Tage ^ an darf in den erwähnten Wasserläusen der Fischsang nur von Personen ausgeübt werden, 40»! Gesundes Heu u. Buchenholz kaust zu höchsten Preisen Dampfsägewerk Carl Teppei, Cilli. uim Wohnung im I. StOik mit 3 Zimmern, Köche tarnt Zugehör, Herrengasse Nr li», ist ab l. Juli zu vermieten. Ai.anfrag« n bei Aa?»«t Egeradorfer. 14201 Gonobitzer Eigenbau wein hüt eine grössere Partie ans dei Jahigängen 1906 und 1907 abm-geben F. Kle tn e n, Qonobilz. ui$9 Der ganze I. mit 6 Zimmern, prlebtigen Nebcjiriimi«i mit modernem Komfort ausgestattet, 6*4 mit Wisset leitnng. gro-scr ParkaateU u4 Lasthaus etc. ist in der „Villa Kenia»* an eine nur ruhige Partei zn vfririeto und mit Juli zu beziehen. UC