zur Laibacher Zeitung.
^H/ 95.              Donnerstag Ven ln. August                   zgHz.
!         ' Weteoioloaische Beobachtungen zu Laibach im Jahre I8!l3.                   W«,l<>st»„d
'                                                                                                                                                                            amPcgrl,!achst0.«?,,!M!!N,
^   «                      Barom^te^l   Th^-mo^ncte^          Witterung         ^G^MN^l''!
3       ^      Fluh   8Mittag sÄbends^ Früh    Mitt.   Abds^    ^'üh        Miselgs    Abends   !    -i-                              ^
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,        8.   27   ll<7 Z27  ia.8/«7iio,5 1— 12 —,Ha —  i5 , heiter       heiter      Heitee       i   —        «»00/
Vemtltche   ^erlautbaru»,gen.
Z.  l225.    (1)                            Nr. 69lo.
Kundmachung. Von d>r k. k. Camlneralgefällen-Verwal« tung für Böhmen wird bekannt gemacht: Daß der Tabak- und  Stampeldistricts-Verlag  m Turnau,   Iungbulizlauer Eameral, Bezirkes, in   Clledigung gekommen ist. — Derselbe »st zur Materialfassung an das k. k. Aerarlalmaga« zin zu Prag angewiesen,   wohin eilf Meilen Flaiserssraße zu befahren sind;   ihm selbst sind die Ultterverleger in MünHengräy,  Sobolka, Böhmischaiche und Hochsta'dt, dann 193 Tra« sikanten zur Fassung zugetheilt. — Die für das Zabakgesalle zu leistend« Caution betragt 8200 ft. E. M., das Stämpelpapler kann gegen bare Bezahlung odtr auf Credit abgefaßt werden, «n welch letzterem Falle eine besondere EalUion »m Betrage  von   I2c>oft. zu Insten  wäre. «— Der Verschleiß betrug uom Mai 1842 bis letzten Npril 1843, an Tadakmateriale 242267 Pfd. ,m Gelüwerthe von  l237i^fl.   54V« kr., an Slamptlpapier  i3i66 fi.   14 kr.   —   Dieser Verschleiß gewahrte laut des verfaßten Ertrag' nißauswelses, wtlchtr bei der k. k.  <?ameralbe' zirks»Verwaltung  3ungbunzlau   und tn  der hierseiügen Registratur ln E. Nr. 909M ein« gesehen weiden kann,  bei einer Provision von 6^ vom Tabak und 3'/, ^   vom Stamps!, mit Inbegriff des auf Z44 ft. S kr. berechneten »1a winul.a,Gewmnes, für den  Verleger cine rohe Einnahme von 11102 ss. 12V« kr.; hingegen betrugen die Auslagen beiläufig a) an OUa
i'/^^i vom gebeltzten Schnupflabak, undi^ > von  dem  gesponnenen Rauchtabak, 565 ft. 6'/^ kr. b) An Provision vom Tabak, für die UlUtrverleger i8l)3 st. 9'/« kr.   c) An  Prooi« sisn vom Stampel für dieselben  172 ft. 64^/. kr.   ä)  An Provision vom   Stamptl  für  dl« Trafikant«« ä ,A, 64 fi. i5 kr. 0) An Fracht Hak», für den Neno-Eentner zyZZfl. 3'/. kr« l)  «n Verlagsauslagen,   als: Gewölb- und KellerziliS 200 fl., Unterhalt des Gehilfen Zoo ss.. Schreib- und Einkartirpapler  60 ft.,  Be« leuchtung 2a fl., Behntzung 6o fi.,  zusammen 6076 st. 2gkr. — Nach  Abschlag dieser Ausgaben verbleibt bei der ubigen  Provision  für den Verleger «in remer Gewinn von 6026 st. 43V« kr. — Derselbe betragt bcl cmer Pcovi, sion   von 5 F  vom Tabak und Z'/z F vom Stampel 2i64ss. 17 kl-., ^"/<, vom Tabak und 3V^ «^ vom Scamoel, 677 ft. 8kr. — Diejenigen nach dem frühern Systeme mittels Con-cession bestellten Verleger, welche dlesen erledigten Verlag im Uebersetzui^gswege zu erhalten wünschen, haben «n Gemäßh-it des hohen Hof-kammerdecrets vom 17. December lLZg, Zahl 53602, ihre Gesuche, worm die Bedmgungen und Percent?, unter denen sie die Uebersetzung ansuchen,  deuliich anjugrben sind, längstens bis zum 25. August 1843 durch ihre vorgfsetz« ten k. k. Gefällsbehörden hirrorts einzubnngen. Es wird jedoch  nur  auf jolche Bewerbungen Rücksicht   genommen  werden,   wodurch   dem Aerar kein Opfer auferlegt wnd, — P^g a« l2. Juli 164Z.
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Z. l32ä.    (i)                                 Nr. "'7.,^
Eo» cu rs, Aussch reibu ng. In dem Bereiche der k k. steyrisch-illpri» schen Lameralgefällin « Verwaltung wird eine Gifalls-Hauptamts, Einnchmerl^clle ,mt dem Gehalte jahrllcher 70afi., oder im citUletelidc» Beföcdevungsfalle eine Hauptamts Eltilnhmer» stelle mit 6c>ast/ oder eine Hauptamts Eontsol» lursstclle mit bac si., vd«r eine Uliteramts'sin» nehmersleNe nnt ^5o fl. oder ^00 fl. Gehalt lmd dem Genusse eines Naturalquarllers od<r des slstemmäßlgen Ouartiergeldes/ gegen Lelstung einer baren oder fideijussorischcn Caution zur Besetzung kommen, wozu der Concurs hiemit bis l5. September ig^I eröffnet wird. — Tlejemgen, welche sich um diese Dlensteistelle zu bewerben gedenken, haben ihre gehörig belegten Gesuche, m welchen die «rlangten Kennt, Nlße in der Z0ll manipulation und im Rechnungs» fache, so wie die zü<ückgclegten Studien und tle etwa bestandene Prüfung aus der Waren« künde, endlich die allfallige Kenntniß der sla-laschen Sprache nachzuweisen sind, <m Wcge ihrer vorgesetzten Behörden bel dieser Cameral-gefällen-Verwaltung anzubrilig'n, und auch darin anzugeben, ob und >n w lchcin Grade sie m«t einem Gefällsbcamten oer Provinzen Steyermark, Karnten und Kram verwandt oder verschwägert sind. — G>atz am 26. Juli 1843.
Z. 1323.    (1)                          Nr. 730^1362.
Concurs - Kundmachung. Il, dem Vereiche d«r k. k. steyel'isch'illyri-schcn cZameral.-Gefällrn - Verwaltung ist eine Gefällst Uitteramtv-Einnehmcrsstclle mit dem Iahresgchalte von vierhundert Gulden und dem Genusse der Wohnung oder dcs siste« . nusirten Quarticrgeldcö, mit der Verbindlichkeit der Leistung einer baren oder sioeijufforischen Caution von 400 fi. C. M., zu besetzen. —. Die Bewerber um diese Stelle habea ihre Gesuche, in welchen sie ihre Kenntnisse in der Zoll - Manipulation und im Rechnungsfache, die Kenntniß der als ein unerläßliches Erforder-niß erscheinenden kraiNischen Sprache, so wie die allenfalls zurückgelegten Studien und die etwa bestandene Prüfung aus der Waren, künde nachzuweisen haben, bis 1Z. September 1843 im Wege ihrer vorgesetzten Behörde bei dieser Cameral-Gefällen-Verwal« tung einzureichen und darin auch anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Ge-
fällsbeamtcn der Provinzen Steyermark, Körnten und Kram verwandt oder verschwägert sind. —  Grätz am 21. Juli 16't3.
Z. 1321.     (l)           uä Nr. 6785. Ü^S^XV!.
Kundmachn    n    g.
Bei d^m k. k. Wel'waltungsamte der ver-. einten Fondögüter zu ^andstr^ß wird ein unentgeltlicher AmtSpractikant gegen Zusichcrung der freien Wohnung im herrschaftlichen Schloßgebäude, bestehend ill einem Zimmer, aufgenommen. — Bewerber um diesen Dicnstposten haben ihre eigenhändig geschriebenen, mit dem Taufscheine, den Zeugnissen über die zurückgelegten vier Grammatical-Classen oder die Realschule, mit dem Unterhalts-Reverse und dem Sittenzeugliisse belegten Gesuche bis 20. August 1843 bei oem k. k. Verwaltungsamte oer Rb-ligionsfonds'Herrschaft Landstraß portofrei ein« zusenden, sich in selben auch ,'iber die volle Kenntniß der krainischen Eprache, über ihre bisherige Beschäftigung und über dcn lcdiM Stand auszuweisen, so wie endlich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten des k. k. Verwaltungsamtl's Landstraß vec-wandt oder verschwägert sind. - K. 5t. (^nmral-Bczirko-Verwattullg Neustadt! am 13. Juli 1843.
Vermischte     «^lllHUtti.'ü'ttNyen.
Z. ,293.   s3)                                         Nr. 2iö^
9   d   i   c   t.
Von dem Bezirksgerichte des Hcrzcgthumcö Gollschee wird hiemit allg«mein bckalüit gemacht' tZs sey über Ansuchcn deS Joseph Mcuncr von Klagellfult, durch dcssen Bcvolilziachtic.len Atelf Haus von Goltschee, wider Manin Peisch« von GdenthaN, in die executive Fcilbietuüg ocr, rcm Letztern gehörigen, in Edei'lyall sub OniZ. Nr. i9, Recft. Nr. Ü27 gclcgcuet, '^^ ^^ ^ude gen?il!igct, und hiezu die Tagfahricn a^f den 22. August, 21. September und 2,. October l6^5, jedesmal um »a Uhr Porinittagg in loco der Realiläl mit dcm Beisätze ai'gcordnct wordcn» daß diese Realität erst bei der dritten mid lchten Tagfahrt unter dem gerichtlich erhobenen Sä,'äz» zungswerlhe pr. 400 ft. (3. M. werde hitttangege. ben werden.
Hicvon werden sämmtliche Kauflustige mit dem Beisahe verständiget, daß der Grlinlbuckz. extract, Schähungöprolocoll und Feilbietungsbe» dingnisse hiergerichtö eingesehen werden können.
Bezirksgericht Goltschee am 22. Juli »Z43.
Z. ,23c>.    (5)                                            Nr. i2»3.
l3   d   i   c   t.
Vom Bezirksgerichte Seiscnberg wird allge« mein  bekannt  gemacht:  ES   sey nder Ansuchen
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del Johann ThekautsHitsch von Lcnbacd, wider Zchann Skebe von Hinnacb, in die executive F>'il» bieiung der, dem Litern gehörigen, zu Hinnach «u!-» Hs.'Nr. 5 gelegenen, dem Gute Poganiy »uli Rectf. Nr. ^» dienstbaren, auf 55ofi. gerichl< lich geschätzten Halbhubc samnu Gebäuden, trcgen schuldigen 24»fi. 6. M. c. «. c. gcwilliget, un0 zu deren Vornahme die T^gfahlten auf den «9. Auqust, 2L. September und 27 October >U^2, jedesmal um io Uhr Bormittags ill loco Hinnach mit dem Beisätze angeordnet rrorden, dah diese Realität bei der dritte» Fcilbielungslagwhlt auch unter ihrem Schäyungöwerlbe hintangegedcn lrerden rvird. Der Grundbuchsextract, daS Schaz» zungsprotocoll und die ^cil^ietungsbetin^nifse können zu den gewöhnliche» ilrnlöstundcn hierge» »ichts eingesehen und in Abschrift erhoben werden. Bezirksgericht Stis.-nderg am 22. Juli  ,245.
Z. 1292.    (I)                                             Ns.  '945.
S   l>   i   c   l.
Von dem Bezirksgerichte W'pvack wird hie« mit kund gemacht: 6i sey üder Anftlchcn ces Zohann Nep. DoNenz in W'ppsch, «»' 5>e execu-nve Fcilbielung des, dem Joseph Nupntt v^ii Sl. Bctth gehörigen Realvermögens, als: des dem Gute Rohenegg 5ul> Ulb. Fol. 6 lienssbarea Biehstalics, der H.-ulage und tcö Dleschbodens, eann des oer Herrschaft Wippaci) euli U^d Fol.. <)i»7< Rectf. Z. 777 diensib^ltn Weinglu,il?,ö und Wlese u Ivl^nilci. und Urb, Fol. Ü9U, Nectf. Z. », tiensibarcn Ackergrundes mil 2 Planten semlnl Wie^fleck pol- Nllii^lll^, »m gerichtlich er-hebenen Schayungswelthc pr. 695ft., ob schuldi-gen 342ft. 5kr. c. s. c. gewiNigel, und seyen zu deren Vornahme drei Feildictungscags^hungen, und zwar auf den 29. August, 26. September und 2l. October d. I., jedesmal Volmulags 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt »vorden, daß faslö obige Realitäten bei der ersten oder zwetten Zeilbietutig nicht über cder um den Schätzungs» rrcrth an Mann gebracht werden sollten, solche bei der drlticn Fe>lbictung auch unter demselben hintanacgeben werden würden.
Da^ SchähungsprotocoN, die Grundbuchscx« tlacte und c>ic Licitationöbedingnisse können täg> lich hiergcricbls in den gewöhnlichen Anusstundcn eingeschcn  ircrdcn.
Bezilksgerichc Wippach gm 22. Inn: »643.
Z. i3c>3.    (3)
K u n d m a ch u n g. Die der Herrschaft K>cl,j «ul^ N^clf. Nr. 278/ Ur^. Nr. 372 diel^ba'-l, zu Mai'.ns^ bu^g liegende beb<n«sle G^Ujhub^ nut i» Joch sehr gum, W,el5 und AckelgrülidcN/im Schc'z-znngswerthc von ,14?fi ^k»'., ist.czegm s?hr dlllige Bcdlsiglnsse aus fteier Hand zu verkau? fen. Der Ueberriehmer derscldl'n l)al lediglich 5'yyfi. sammt rksp,.>-s,vcn Zinsen zu'b.richtlgen, der Meh»betrag  des K^ufsch>ll»ngs  abc:    -rud
demselben gegcn 5F V^zmsung auf längere Zeit bclasscn.
Nähere Auskunft hlerüber erhalten die, Kaufblikdhaber bei dem Peler Kübr >n Moin s» buig oder Herrn Wulfgang F'icdlich Günzier i»i   Üaibach
3. im.  (i)
ANNONCE.
Im Badrorrc Topliy bei Neustadt! ln Krallt wild das am Hauptplatze snb Nr, ^ gelegene Haus sammt dazu gthörigt',, Grund-. snickcn freiwillig, entweder verpachtet, oder ae-. gcn billige Zahlungsbcoingnisse velkäustich l)nll-angegeben.
Zu diesem Hause, in welchem düs Ein-kchnvirthshaus und die Handlung gemischt Waren detlleben wird, gehören mehrere Joch Ackergrundcs und mehrere Waldaiithcilc-, dann eil, im Orte gelegener Weingarten und ei.,e Wiese; das Haus ist ganz neu ei baut i,nd feuersicher hergestellt, und eignct sich für jcd^» Ultterilehmungögcschäft; insbesondere cnlspricht cö fur den Handlungsbetricb indcm >5 u:uUe-gende Pfarren dort zusprechen, und als Gasthaus 6 Zimmer an Badegäste zu vergeben darbietet. Nähere Auskunft ertheilt auf frankinc Bricsi' der Eigenthümer I. I', in Töplitz und Herr I. Globotschmg, Handelsmann iu Laibach.
Z. ,3«^.    (2)
Anzeige.
Kiner von den Unterzeichneten, der zum er' sicn Male in dieser Hauptstadt angekommct?, macht scine ergebenste Anzeige, daß er ron dcr löbl. Behörde die Bewilligung erhalten, ihre er» fundene und von mehreren Zeugnissen ßeheil<cl Persc>»,en  bestätigte Kunssftrliakclt in gcnizlicber
Vertilgung der Hnhtteratlgen
miltclv eineü ganz unschmerzbaflen P^a'i'lers züm Borlh^ile des hierortigen Publikums au^M-en «>< dürfen. Er erlaubt stch icmnach das verr^lesi« Publikum aller Stände von den nahern Umfiel, den cieser Kunstausübung in Kenntniß zu sctzcn und fcine Dienste zu emsfehlem
Die Wohnung beendet sich im Gasthof zur goldenen Schnalle, Kapu-zmer.'Vorsiaot, Zimmer Nr. 9, wo  er von
,0 big ,2 Uhr Vormittags uno von 2 bis 6 Uhr Nachmittags zur Behandlung zu treffen ist. Der Preis eines solchen Masters sammt Gebrauckö' anrveisung ist einöln ö sr., im Dutzend i ss. 24 kr. 6. M., und fann in seMcr Wohnung, und im FaNe seiner Abwesenheit im Gastzil^mer den ganz?» Tag bejogen, unt> Bestellungen abgegeben
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werden. Auf Verlangen begibt er sich in die le< spectivcn Wohnungen, um die Behandlung der Füße selbst zu besorgen. (welcbeS sehr zu em. pfchlen ist) in welchem Falle aucd noch ein belie« bigeö Honorar nach gänzlicher Heilung des Uebels bezahlt wird. Das Heilmittel ist von mehreren Physikern medicinisch untersucht und für durchauö unschädlich erklärt worden. Für Dienstboten und Unbemittelte wird billige Riicksickl genommen.
aus Schwatz in Tyrol.
Z. i3i8.    (i)
Die echten Rohitscher Schleifsteine, von allen Gattungen und Größen und auch für Hammerwerke, smd nur bei dem gefertigten Pächter der herrschaftlichen Rohitscher Schleifstein drücke in Loog zu bekommen.   Der Centen Schleifsteine ko-
stet in Rohitsch und Loog i fi. C< M., der Preis der Schleifsteine für Hammerwerke aber wird stückweise berechnet. Rohitsch am 2/,. Juli ,6^3.
Aarl Anger.
Zl"i310^ (2)
Haus- und Grundstücke zu verkaufen.
In Waitsch, nächst Laibach, an der Tricster Commerzialstraße ist ein Haus, 2 Stock hoch, nebst Wirthschaftsgcbauden, dann Garten und Grundstücken, zusammen oder theilweise aus freier Hand zu verkaufen. Das Nähere ist beim Eigenthümer Haus-Nr. 34 in Waitsch zu erfragen.
2» I2v2.    (H)                                                 <^!^
Kaiserlich                                       königlich
privilegirte
vom Jahre MKZ.
Dem achtungsvoll Gezeichneten ist es durch gemachte Erfahrungen gelungen, die heurige Fabrication der Erdbeeren-Pomade im hohen Grade zu vervollkommnen und ein Product zu liefern, welches die früheren an Feinheit der Fettsubstanz und Stärke des Geruches weit übertrifft.
Sprechendste Beweise liegen vor, daß diese Erdbeeren-Pomade für Jeder« mann mit Nutzen dient, indem sie die Haarzwiebel kräftig nähret, das Wachsthum der Haare befördert und vor Ergrauen bewahret, weßhalo sie sich mit Recht schon seit Jahren den ersten Rang auf der Toilette sicherte.
Damit die echte „Universal-Erdbeeren-Pomade" nicht mit ahnlichen, in Handel gebrachten Nachahmungen zum Nachtheil des geehrten Publimms verwechselt werde, zeige ich ergebenst an, daß ich für Laibach den Haupt-Verschleiß einzig und allein in die Handlung des Herrn Joseph Karwger am Hauptplatze Nr. 8, übergeben habe, wo der große Tiegel zu 20 kr., der kleinere um 12 kr. zu haben ist.
Gratz im Monate Juli 1842.
Cavl Eevger <*
Chemiker und Parfumem.