Antsizteruna derDlfum-gebühren. . X. M a r t d o r, lü. Juli. Hteigerung des Verkehrs ist das Ziel jeder modernett und ökonomischen BerkehrSpoli-tik. Je, lebhafter dsr Berkehr, umso lohnender und einträglicher der Berkehrsapparat. Je größer und häufiger die Hindernisse, die ei: AU überwinden ^t, umso schwerfälliger wird die BerkehrSabvicklung und umso teurer die Fahrt. DaS größte Verkehrshindernis bilden erfahrungsgemäß die Grenzen, aber nicht infoZg« der dort bestehenden na-ttirlichen Trennungen, vielmehr wegen der Manipulationen, welchen olles, ob lebend oder tot, was die Vrenze paffieren will, unterworfen wird. Die Kontrolle deS GrenzSersehrS liegt im Interesse deS Staates und deshalb ist sie not wendig Hie ist in der Regel aber auch daS «ößte Hindernis. Im Interesse des Ver-«hrs liegt eS, daS Hindernis rasch zu überwinden, während einerseits Sicherheitsgründe, andererseits siskalische Jnteresie« dLS Staates eine genauere Prüfung all dessm, woS die Grenze paffieren soll, erfordert. Die ser Aufgabe haben Polizei- und Zollapparat zu genügen und die Prüfung erfolgt mehr oder weniger schwerfällig beim Ueberschrci. ten der Grenze selbst. Nun hat sich aber in der Nachkriegszeit die Sitte eingebürgert, für jede Grenzüber-schreitung auch eine Art persönlichem Aoll einzuheben. DaS wäre ja am Ende auch kein Unglück, wenn der Obulus an Ort und Stelle — an der Grenze erlegt werden könnte. Dem ist aber nicht so; der Reisende muß sich mtt einem Pahvisum ausweisen können, i!aS nur bei der Vertretung deS betreffenden Stvates und vor dem Reiseantritt eingeholt werden kann. Es braucht kaum einer besonderen Begrün dung, daß die mit dieser Einführung verbundene Umständlichkeit auf jeden Reisenden wie ew Schreckmittel wirkt und deshalb auch nicht zur Belelbung deS Verkehrs beitragen kann. Die effektive Wirkung deS in Gel^ ing stehenden Visumzwanges ist die einer planmäßigen Unterbindung oder doch Erschwerung des Verkehrs über die Grenze. Zur Zeit des Umsturzes und der politischen Gärungen konnte der Maßn-nhme die Verechtigling nicht abgesprochen werden, doch, unter den heutigen Verhältnissen kann ihr niemand mehr ein Verständnis abgewinnen. Und doch giaS Protokoll n^it gegen 6 Stiwuww angs,w«mev?^^^^ erNSrt man sierlich, daß durch ^ Auimhme des Oer ftLndigungSprotokolles die kroatisch-serhische Krage liquidiert erscheint. Die kroatische Vauernpartei kündigt die VNt-arbeit mit de« oppofttioneklen Vlock. Veograd, 15. Juli. Heute um 11 Uhr vormittags besuchte Abgeorditeter Paul Ra^oi^ -i^n Ärsidenden der Opposition Ljuba Da-^doviü und Überreichte ihm rm Namen seines Klubs ein ausführliches Schreiben, in welchem die krMlsck>e Bauernpartei die Mitarbeit mit dom oppo-sltionellen Block künldi. ' »r. »»itl« — «hq »»» Za,«»« Poll,««»»-rektiou? ^ , Aagre!^ 1ü. Juli. Aus gut infvrnnerten Kreisen erfährt man, daß zum Chef der Za-grober Palizeidirektion der bisherige Unter-suchungsrichter im Prozesse gegen Stesan Ravi^, Dr. AHrbler, ernannt werden wisd. Obgleich Dr. ßkörbler diese Nachriä^ aufß entschiodoichs t-ementievt, wird sie vyn ande» rer ^ite voll bestätigt. «euer pslitischer SSWrd i« Vulgarie«. WKB. «osta, !tz. Juli. 7S55. »eltbSrse. Ljubltaua, 15. Juli. Nuhbrettcr 30, 50, W, 70, 80, 100 mm. dick, Verladestation, Geld 18l50. Bu^nholz, franko Skoplje, Geld und Ware 30. Prod«?'^nbSrse. Ljubljaua, 15. Juli. Weizen, Hardwinter, Postojno, V^e 405. Lombardischn Roggen, neu 75 kg., Postojna, Ware ZM. Slawoni-scher Mais, franko Verladestation, Geld u?id Ware 205. Steirische Kartoffeln, Ware 85. — os. Sohra. voNMche Notizeu. Unser Auvenminister über die Anschiuftsrage. In der vorgestrigen Sitzung der Skupschti-na beantwortete Außenminister Dr. NinSi«< die Interpellation des Abgeordneten der slowenischen Volkspartei Smodej über den Standpunkt der jugoslawischen Regierung in der Frage deS Anschlusses Oesterreichs an Deutsckiland. Der Sitzung wohnte in der Diplomatenloge der österreichische Geschäftsträger bei. Auße^inister NinLi^ erNärte, daß durch den Friedensvertrag von St. Germain Oesterreich als unabhängiger Staat gebildet wurde und sich im Artikel 88 dieseS Vertrages verpflichten mußte, weder direkt noch indirekt etwas gegen diese Unabhängigkeit zu unternehmen. Im § l des Protokolle?, daS am 5. Oktober 1922 in Genf unterschrieben wurde, um die Sanierung Oesterreichs zu ermöglichen, mußte Oesterreich diese Verpflichtung neuerdings üb^nehmen und darüber hinaus sich noch verpflichten, daß es keine Verhandlungen eingehen werde, die diese Unabhängigkeit gefühlten könnten. Andererseits übernahm Deu^land im Artikel 80 des Friedensvertrages von Ve^ailleS die Ver Pflichtusg^ die Unabhängigkeit Oesterreichs in den durch de« V^rag von St. Germain gezeichneten Grenze« zu respektieren. Diese beiden Friedensverträge sehen nur eine Möglichkeit einer Aenderung di^ Lage der Dinge durch den Völkerbundrat vor. Zeder andere Weg, die Veftimmuugen der AriedenSvertrLge zu umgehen, Wär« el«e schwere ^letzung derselbe«, gegen »elche die ingoslnr^sche Regierung nicht escichM-tig bleiden könate. Der Standpunkt Jugofla-wienS decke sich in dieser Frage mit dem Standpunkte aller befreundeten und verbündeten Mächte, daß ein Schritt, der die Bereinigung Oesterreichs mit Deutschland zam Ziele haben würde, nicht mir die internationale Lage stören, sondern auch den schwer erkauften Frieden gefährden würde. Die Agitation in den VrenzlDcher« Oester reichs str den Anschluß uud Augkiedo-rung gemifier zugoflamischer Vrenzgebiete mit Maribor au Oefterroich getrachtet die jugoslamische Regierung uil^ als ernst. Eol ten diese Agitatioue« einen gritßeren Umsang aunehmen, so »ürdeu ste ein« stiludige ye. sahr fiir die gut uachbarlichen Ve»iehu»Ge« deider Länder, die von Jugoflami^ auge-streit Werde«, bedeute». Ue Regierung »irb dieser Aktiou ihr Augenmerk zmoenden «ub im Rotsage Maßnahmen unternehmen, um die Interessen des jugoslavischeu Staatoß z» schützen. Es ist schwer denkbar, daß die Großmächte in absehbarer Zeit ihre Zustimmung zum An schlusse geben könnten. Nach dem Stat-ut deS Völkerbundes muß der Völkerbundrat in wich t^gen Fragen einstimmig seine Entscheidung treffen, und da im Rate auch Mitglieder der an dieser s?rage meist intereffiei^ten Staaten sitzen, ist die Gefahr des AnschlMeS vorläufig so gut wie ausgeschloffen. ten 10, eine einmalige Hin- und Mckfal)rt innerhalb 6 Monaten 5 und ein Transitvisum für .? Monate 1 Goldlire. Viel größer a-ls mit Italien dürfte aber das PersonenverkehrsbedÜrfntS init den Nach IzlMaatMM M dzSjM Sil« S NM t» wünschenZ>enn diesesUnisiz^ningSprogramm recht bald auch auf diese ausgedehnt würde. Eine »irklich fühlbare Erleichteruug kau» aber erst eintreten, »eun der M »Ar äleber-schreitung der Deeup M dsz GßsBO selbst eiu^eM Wiktz^ — Sutspannung zmischeu EnglMd und VoWjetrußlaud. Der Botschafter der russischen Sowjetrepublik in London Rakowsky hatte Montag nachmittags eine Unterredung mit dem englischen Staatssekretär Austin Eham-berlain, die ungesähr 40 Meuten danerke. Beim Verlassen des Foreign Office gab Rakowsky einem Vertreter des Reuti'rbüfoS ge-geVüjbex lolge.ndx .E.rllK.l:ung qb: Sitz lännen HI ,»»»^ lagen, daß ich den StacitHsefrctär des Neuße-rcn glicht habe n. daß ^ch von den (?rg<'b-nisscn der Nnterre'dunff sehr befriedigt bin. — Es verlautet, daß Chambcrlain bei di^'ser (^elegeilhcnt besonders ü^r die englandfeind-lichc Propaganda gesprochen hat, die von Cowsetagenten in China und Indien betrieben wird. Rakowsky soll erklärt haben, daß die Moskauer Regierung mit dieser Propaganda, soweit sie üi^rhaupt bestehe, nichts zu tun habe. ^ Ernste Warnung Amerikas «m China. Aus Washington wird gemeldet: EtaatSsekre 'tär jiellog hat an die chinesische Negierung eiue sehr eru.le Warnung gerichtet, in der :r in Peking wissen lieft, das^ China die Freundschaft der Amerikaner verlieren wfirde, wenn nicht die bestehenden Gesetze eingehalten werden. Die Vereinigten Staaten haben die chinesische Reciierung auf die (Gefahr aufmerksam gemacht^ die einer weiteren Nichtbeachtung der (^eset'e entsvringen konnte. Der Brief K^'llogs hat Aussehen hervorgeruf''n und wurde auf die zunehmende Agitati.'n der ^c"n?nnnisten zurückgeführt. -O- Toaeschronk. t. Dk? Bcwhnttng ^ ... ^^erd^^ppelt. DaS Ctorthiug hat ohne Tc^atte gegen 2 Stimmen einen Antrag angc'nom-uu'n, "'-n^ich die jährliche uati!.-nlile ?'"l?h-nuug für Amuudsen von stlXX) auf ?t7roueu eiyi'yt wird. t. V?5sse7mörder Angerstew »nm Tode vec-urteilt. Aus Linlburg wird vom 4. d. berichtet: Inl Angerst^'ln-Prozest wurde heute um 7 Uhr abends dnH Urteil verki'indet. Danach wird der Angeklagte we-^en MordeS in acht ?viislen achtuwl zum Tode .?rurteilt und zugleich der bürgerlichen Ehrenrechte auf Le-ben^Izeit verlustig erklart. Die Movdinstrnmen te werden beschlegneihnit. Die Ltosten desVer-faln'?«? fallen dem Angeklagten zur Last. '!".?q"rst«'in neil^'n daö Urte'l unt ??assung ent gegen. Cr erklärte, leine Taten könnten nur durch sein Vlut gesiihnt werden, hat auf i'deö Necktsunttes verzichtet. DaS Urteil ist demnach rechtskräftig. t. Die eigene Tochter jzeschändet. Ans Wien wird vom 14. d. l>erichtet: Der Mechaniker Auaust .^issuth wurde dieser Tage unter der Anscbu'ldigung tx'rhaftet, sich wiederholt an seiner eiaenen Tockiter vergangen zn haben. Das Mädchen soll durch ihn Mutterfreuden eutgeaensehen. Die Crhebnngen ergaben, ds?s; der Mai'n tatsächlich das Bnd schon seit seinem achten Jahre mipchraucht halie. Als sich dg'^ Mädchen in den letzten Monaten zur ??ebr se!)te, soll K'issuth seine ??rau und seine Tochter durch narkotische Mittel betäubt haben. Nemnarker l^es^i^ktsviertel. Dnrcb den Bruch einer .^'»auptwaskerleitung wurde der Verkehr im sebl''!aftesten f^j^schä^tsviertel von Newvor? auf läua<'re Zeit labmaeleat. 5^niischen d?r fünften Avenne nnd der Stveste wnrden durch einen vl?K?ichen Wnslerr^brbrucki drei Nnterarnndlkahnlinien sowie die gesamten Str<»ßenblocks zwischen der 5. und 45. Ätraße überschwemmt. Da überall die Keller voll liefen, mußten wegen drohend^'? Einsturzgefahr sämtliche Häuser geräumt ^nnd der gesamte Verkehr al^esperrt werden. Erst nacht^m die Grundmauern untersucht und die Pumparbeiten eingeleitet waren, konnten die Bewohner die Häuser wieder beziehen. Gegenwärtig ist man mit dem Auspumpen der Untergrundlinien beschläftigt. Erst nach Stnnden konnte die Einbruchstelle des Wassers in die llntergrundbahn entdeckt werden. Diese Wasserkatastrophe legte die beste Geschäftsgegend von Newyork viele Stunden hindurch vollständig lahm, und die 5?otels an der Ein'bruäistelle waren völlig vom Verkehr abgeschnitten. t. Eine Hitzschsagkatastrophe in Amerika. D^r Osten der Vereinigten Staaten murine abermals von einer.^^litMelle heimgesucht, ^ie zwei Tage anhielt. Ueber 60 Personen sind an .^''iMilag gestorben, 26 beim Vaden ertrunken. t. Mysteriöser Juwelenraub. Miß Fann») Marsh, einer jungen Amerikanerin, die vor kurzem in Paris ankam, wurde vor wenig^'n TageU ihr gesamter Schmuck im Werte oon M.lM Dollars gerauibt. Ans den Angaben, die sie dem Polizoikommissär Labat machte, ist ersick)tlich, dasz der Dteb über die privaten Verhältnisse und den Aufbewahrungsort der Juwelen genau Bescheid wußte. Die Schmuck stücke waren i?f einer kleinen Ledertasche oerwahrt gewesen. Bevor Miß Marsh an dem kritischen Tage um 0 Uhr vormittags ihr .Hotel am Place Vendome verließ, wollte sie sich vergewissern, ob die Ledertasche auch !u dem Schiffskoffer gut venvahrt sei. Sie fau>, das; der Koffer durchwühlt war nnd der Zcl)muck fehlte. Sie hatte, wie sie angibt, seit 48 Stunden ihr Zimmer nur auf Minuten verlassen uich stets die Zimmertür gut verschlossen. Man fand an d<'m ^euslersims einzelne fr .tt) abgebröckelte Stellen, doch dürf^ ten die Untersuchungen der Polizei kauin von Erfolg begleitet sein. Gemelnderat. Stürmtscher Verlauf der gestrigen Siizung. Gestern abends fand eine Sitzung des Gemeinderates statt, die stellenweise einen äußerst sturmischen Verlauf nahm. Gleich nach Eröffnung der Sitzung stellten die nationalsozialistischen Gcmcind^.räte den Antrag, daß die Gemeinde eine Aktion zur Verbilligung der Marktpreise unternehme. Der Antrag wurde genehmigt. Die Nesoluf» tion gegen die Erhöhung der Zollgebühr^'n lourde ab'.r abgewiesen und d<'m zuständigen Ausschusse zum Studium übergeben. Darauf interp^^lllerte der Sozialist Oslakden Bürgermeister in Angelegenlx'it der Verpachtung tx?s Stadtkinos an den Gemeinderat R o g-l i L, was zu erregten Szenen Anlaß bot. .Herr NogliL hat näuilich trot^ des Vertrag?-aibschlusses die Würde eines Gemeind^rates noch nicht zurückgelegt. Die Sozialisten protestierten auch gegen die Anstellung des kon?-merziellen Direktors beim Elektrizitätsunter nehmen, Herrn Barle, und czegen die Anbringung eines Benzinmagazins in der Ale-ksandrova cesta lvor der Zadrn^-na gospodar-ska banka), welcbe Auglegenlieit im Geme°n-derate überhaupt nicht erörtert wurde. D."? Bürg.'rmelster antwortete, das; .^^lerr N o-b a n s die diesbezügliche Bewilligung b.'i der Vezirksl/anptmaunsclmst einholte. Anß?r-dent legte der jtlub der sozialistischen Gemein deräte gegen die Anstellung ein<'s Beamten in der städtischen Sparkasse Pretest ein. —m- m. Opernsiinger v. Camarotta in Mari. bor. .Herr Er?s>t Ritter v. Camarotta. Mitglied t^er Zagreber Oper und wil^ovrholter an unserem Nationaltbeater. k)ält sich schon Uingere Zeit in Bistrica t>ei Maribor auf. Die Berichte der einzelnen Ausschüsse konnten erst nach zweistündiger Debatte zur Verlesung gebracht werden. Das Dach des „Deeji dom" und die Amtsräume des sozialpolitischen Amtes werden renoviert. Die Volkskü6x' wird in der städtischen Vers".-gungsanstalt untergebracht. Das Offert X'r in Gründung begriffenen Auto-Omnibus-Geseltschast in Maribor wird dem zustäudi-gen Ausschüsse zum Studiuul ülx'rwieseu. — Die Stadtgenieinde überniulult die jtosten Diimr) sür die Neuovierungsarb'i-ten im Innern des Ntitiouatltheaters. Jiu uächsten Jahre wird von d.'r Stadtgemeiude ein modernes Straßenbefeuchtungsauto angeschafft. Den Nachtstras'.enkchrern wnrk? der ^?os.n auf 5l) Dinar erbl^bt. Aul Antrag ''»es .Herrn Vizebürgermeisters Dr. L i P ö l d wurd? Zefchlofsen, daß das sozialpolitische A?ut uud d^r Armeurat eine geuaue '^eber-sicht der städtiscl)en t^^nadenaaben vorlegen, NM eine gerechte nnd st'^ e Vertv'i-luyg ders'lben zu ermöglichen. ^^ebäu^e des Polizeikonnnissariates wird nicht renoviert, bevor nicht die Mietzinsfrage erledigt ist. Der Studienlnbliotbek wird nach^riiglich eiu jfredi! von Dinar bewl"'.^. "I-er Ol'ergel!vin ließ die Ste.dtaemeiude u^iss^u. daß er die Versinatlichung der Mädcheuschule .,V ' -a" beautrasen w.vd'.', weun die ^ '.dt g.nneinde die Nür'i'''l"i wird. m. Tranung. .Herr Dr. .^arl Oirasd ND'-nersitätsprofessor in Ljubljana. hat sich mit ?^'rl. Elisabeth Pestotnik ans Maribor ver-ulählt. m. Ans dem Zolldienste. Am .^ollamte in Maribor wurdeu Taza Dsorgiev'^ und Josef Glu?'e zn Magazinenren der 3. Kategorie in der 1. Gruppe ernannt. vv»»» »«IS«? virtct mit Ilolo5s?,Iem Lrlolge nur von l^actimönnern unä ersten K-rpki^it^ten »ner-knnlitez iVtltte! ,5^r. Vylll«om» men ulizctisälick! ^rwl.?e n:ickgeViesen! ^rd^lt» Iic^ in sllen unc! vkneerien. ^reukl Lliem. t.»l>c>rAtc»riuln Kr. v. Vi!k.in, ?K^ked, !>ic» 204. 6756 m. Aus dem Finanzdienlk. Herr Finanz-rat G. Dil) wilrdc zum Oiierfinanzrac ernannt. m. Schwerer Unfall des Vemesnderates Zmazek. . Der GemeinoerlN Zmazek leitete vergangenen Samsitag als technisck)cr Be. amtec der hiesigen Postdirektion die Uelier-führung einiger Werrheimkcissen. Jnfolg« Ausgleitcns eineS Trägers siel ihm eine Kasse auf den Fuß, wobei er nicht unerheblich verlebt muroe. Der Schwerverletzte mußte ins Urnukenhaus überfi'ihrt werden. m. Unfall. Vergangenen Mittwoch stürzte der lljährige Schlosserlehrlinc^ Friedrich Modee von einem fcilhrenden Lastenauto auf der Straße Raöje—Fram und erlitt hiebjährige S.'biüler Schwarz Karl, wohnhaft in der Mliusta ulica 7, fiel a.m 14. d. M. vom .Heiu-boden des Nebenhalises, wo er mit anderen .Kindern spielte, in den Hyf und erlitt hiebei eiue G<'hlruerschütternng. Er wnrde mit denl Z!ettuug'^locigen in das Allgeuieine ransenhau^5 nbenührt. Tie licurigcn Gerichtsserien dauern vom li). Juli bis 25. August. ui. Die Arbeitslosigkeit in Morlbor. Heu-te vorniittaZs versammelten sich vor oer Ar. beit-^börse uuge'sähr arbeitslose Männer, die in die Waggonfalbrik in Kru^evac ausge-uouuuen zu iverdeu wünschten. Doch nur ei-niM, die allen Forderungen der Firma entsprachen, wurden aufgenommen. nl. Ter Ausschusz zur Errichtung deS Dcnt m:?/. ? Cljren der im Kriege gefallenen sol baten in Maribor hat mit dem l)eutigen Tage begouuen. an die ?^evölkerung die Drncksor« ten zn versenden, in denen jedermann ersucht w'rd, nach Möglichkeit dazu bei.v.:tra-gen, damit der Kriegersriedhof so bald alS möglich renoviert und das Denkmal errichtet werde. Der Bitte an jed n einzelnen i^'^^ '-uch ein ?^^osterlagschein beigelegt. Im Falle es jemandem nicht möglich sein sollte, eine Spende zu ll»isten. wird er der Spavsauikeit haloer ersilcht, die '^ruclsorte samt dem Erlagschein '»ilrü5'.'.iisenden. Nl. Aktion zur Errichtung eines Tenkmalt zu Ehren Da die Blätter von Maribor nicht rechtzeitig von d<'m Beschlüsse, der Jul^oslawischen Journalistenvereinigung vln^ständigt wnrden, den Preis der Blätter am 14. d. zugunsten des Fonds zur Errichtung eines Denkukals zu'^hren Frankreich'^ zu erhöben, bliel'en die Preise der Blätter am l4. d. unverändert. m. Hausbesitzer! Der Verein der Hai'Abe-sii)er von Maribor und Umgebung ladet seine Mitglieder zu ein? "'"''"""-^ent^ichen staustler^Säle!'. Roman vo.. <50 (Niichdnick Dir Frau stand langsam ans In ihren schwarzen Augen, die an die Ankes erinnerten. glomm und zitterte es wie von fimkeln-den Lichtern. „Ich wünschte, s^e erwischten ibn," rief fie heftig, „dann hätte ich Ruhe und nicht diese fürchterliche Angst." „Na, Ihr seid ja eine recht lier>evolle Ebc-hälfte!" Das Wei>b lachte höhnisch auf. „Jbr, .Hinrick. Ihr solltet Euch schäinen, mit einenl so verkommenen alten Kerl, wie Jürgen Web< bens nnn einmal ist, gemeinsame Sache zu machen, und alles nm ein Mädchen, d'as Euch nicht einmal mag. Ich lnn ?nein LiMag ehrlich aenx'sen nnd balbe gerackert nnd gearbeitet Tag und Nacht, im? das Geld zu verdienen. das Jürgen Webbe>is ve'-trank. Ich bin tNlch geduldig geiwesen und babe mich prügeln lassen, weil ich es nicht a?ider? kannte, und er, der stärkere, n>ar doch mein Mann, aber jetzt, wo ich weis^. daß er ein Di^^'b ist, N't^t bm ich fertig mit ihm, ganz fertia, suge ich Euch, nnd mit Ench, Hinrick Pagels, e^t recht." Die Mötc der Erregung stieg in daS bleiche Kesicht des D!o«ncs. „Wenn Ihr mir versprechen könnt, daß Anke meine Frau wird, will ich nie wieder Schlimmes tun, ich schwöre es Euch!" „Schwört nicht. .Hinrick, die Schwüre von deu Männern sind nichts wert! Erst schwört Ihr Jüraen W^^bbenS, schl'.cht zn sein, dann schwört Jbr mir. ant i"" Ankes wil- len. Was soll man ha glau^ben?" „Aber bedenkt," mahnte der Kleine, „wie es um das Mädchen steht. Bald w'rd si'.' ihre Schande nicht mehr verbergen kennen, nnd wenn das Lüttge erst da ist, dann ist es zu spät." Eine belle Nöte überflog das verblaßte lye-sicht der Fran. „Jürgen Webbens hat daS Mädel halb tot geschlagen," flüsterte sie mit scheuent Blick nach der Enmmertiir. „als er es erfnhr. ?l!s ob es dadurch anders würde! Wer einen Dieb nnd Sänfer zum Vater hak. d<'r braucht nicht so ängstlich zu sein!" .Yinrick znckte zusammen unter den hohnvollen Worten der Frau, deren Ancjen wie iin Fieber glühten. „Ich will ordentlich werden,* beteuerte er ulit erHobe?,er Stimme. „Nur Ankes wegeu habe ich es getan. So^at dafür, daß das Mädchen mein wird, sonst ist meine (^dnld zn Eude. Ich gehe auf die Polizei nnd zeige Euren fanberen Mann an nnd mich dazn. Ich habe michts mehr zn verlieren." „Der Hehler ist so gnt w-ie der Stehler." kam eS langsam auö ibrem Munde. Sie f^f>l« te, dah es auch mit ihr vovbel sein lvürde, n>enn sie ihren Mann erwischten, denn sie l)at te ja darittn gewnßt. Die ganze Onal, welche die Aeruiste ihr gan'.es Leben hindurch getrag<'n. stieg !'' i^^r aus. Ihr war, als stürze nun alles über !br ziisaunuen. Was war t>as gauze Elend der vergangenen Jahre, die Not, die Oi'al. die sie in ihrer langen Ebe erlitten, gegen dieses Gefühl, das jetzt über sie hereinbrach, wenn sie an >Anke dachte. Acht Kinder hatte sie zu Grabe getragen Not und Tod litten sie 'm--mer fest gesehen! Arbeit und immer wieder Arblzit und Schläge nnd Mißhandlnngen. das war.ihr Los. Ohne Murren hatte sie es getragen, denn es schien ihr Weibeslos, nnd in ? Ungli'lck war ihr ja noch eine geblieb n, Anke! ^ Ganz fein und zart war sie, gar nicht wie die andren Kinder. In einsamen Nächten, da war es oft ü^ber Mutter Webbens gekommen, wenn sie an ihr Kind dachte, das? Anke etwas ganz.anderes werden müßte. Es mar ihr dann, als wäre ihr Kind ein verwunschenes Prinzeßchen nnd als blitze stolz ein .Krön lein in den rotgoldenen. Locken. Alle L.?ute sagten es ja, daß Anke schön war, und wenn sie fortging, Blumen zu verkaufen, daun brachte sie manches blanke Silberstück ins .Haus. . Und nnn sollte da? alles au? sein? Gar keine .Hvffnunq ens stöhnte auf. „Entschliesft Euch," gebot der Kleine, „meine Geduld ist erschöpft!" Leise schlich die Frau zur Tür, nm zu horchen. Nichts reate sich in der Kammer. Wenn Anke nur nichts passiert war! Jürgen Webbens hatte so blind drauf losgeschlagen, als er erfuhr, was nicht länger zu verschweigen war. Hätte sie sich nicht dazwischen geworfen nnd ein gnt Teil der Prügel nnfgefan-gen, so hätte er das Mädel wohl totgeschla-!len. Was sollte nnr werden! Die alte Frau rang verzweist'lt die .Hände. Sie war immer bart liewesen im Leben und das Leid hatte sie niedergel>eugt, es hatte in ihrem .Herzen nur etwas versteinert, aber hier, da war noch in ihrem verhärteten Gemüt eine Stelle, wo sie weich war, wenn sie auch nur selten daran rilyrte. „Wollt Ihr mich zum Narren halten?" grollte .Hinr'ck. „Entweder Jbr rnft jetzt daS Mädchen nnd hört zn, was ich ihm sage, oder ich gehe jetzt ans die Polizei. WaS wollt Ihr?" „Laßt mir doch 5^eit, .Hinrick. Das Mädel ist ganz verscliüchtert uud aarnicht b<^ sich. Ich weiß ja, daß Anke es sich noch silr eine Ehre anrechnen muß, wenn ein Mann sie überhaupt heiratet, ab".'? ich sehe kein Glück darin. Sie wird elend werden an Eurer Seite, jo wie ich el'md war^* ZW«?»»»!»» zs«ri»i>»7 z Plemirversaimmiunq ein, welche am Don-nerstag, den lS. Juli um A) Uhr kn kleinen l^Stzsaale sÄletsnndrova eesta) fdattfindet. ?ln TageSordnunH ist di« Erläuterung dcs neuen Wohnungs^etzes und des nun. lueZr erschienen DurchführungSstawtes zum Iicuen Wohnunl^gesetze (auch w deutscher Sprache), dann Dtellungmchme zp der enoT« nii'N B steucrung und freie Anträge. Wir mnchen aufmerksam, dai» nur Mtglieder des ^^^''rcincS Zutritt Aur Versammlung haben, we^hatl' es notwendig ist, die Mitgliedskendet wurden. Er wurde dem Kreisaerichte ilbersie^ben. m. Heu. und Strohmarkt vom lS. Aull. Auf den M.5, Barometerstand 73s1. Thermohyc^oskop -s- 10, Marimaltem-heratur -i- 18. Mintmaltemperatur -i- l8. Dnnstdruck ?8 mm., V'^ölkerung: —, Ni.'-derschlag: —. m. ' VesunbheltSwoch?nb?rlcht. Da? stcidtisl^ Phftsikot veröffentlicht für t^lie vl>mbis l4. Juli miMtelhendon Stand der ansteckenden Kr<7nfh<'isen: Scharlach: sieblieben l?, geheilt ?, kilf^^i'ben lO. — M a. fern: qoblie'lxm 2, qeheilt 1. bleibt I. m. l^luV.Bsr: Prolon^ficrt Lemlr>d. 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Dem Bedau-erns^verten wurde vom hiesigen Arzte di: erste Hilfe zuteil, worauf er inS Allgemeine Krankenhaus nmh Slov. Gradee überführt wurde, g. Besitzwechsel. Dieser Tage hat «der hie. siige ^nstimschlenlbelitzer Herr AmHro« die schöne in ÖerneSe gelegene Besitzung deS Svn naer -LäuÄich . Kino. Bnrg-Mno. Von Montag bis einschließlich Mittwoch den 15. Juli: „Das kalte Herz'^, Filmdarama in 6 Akten, mit Grete Reln-Wald, Fritz Schulz «sw. in den Hauptrollen. — Von Donnerstag den l6. bis einschließlich Sonntag den 19. Jul-i: „Doktor Jack", Lustspiel in S Akten mit Harold Lloyd. ^Dottor Jack." Das hiesige Burg-Kino bringt ab Donnerstag ewen erstklassigen Lustspielschlager zur Vorführung: „Doktor Jack", für den schon heute das größte Interesse im Kinopuiblikum herrscht. Harold Llo'ch hat mit unglaublicher Raschheit die Ruhmesleiter erklommen und zählt heute zu den größten leibenden Filmkomikern. Speziell in diesem Werke hat er Gelegenheit, alle Seiten seines goldenen, nie übertriebenen Humors zu zeigen; daher hatte der Film auch bisher üiberall, wo er noch gegeben wurde — und das war bis jetzt nur in den besten Kinos der Großstädte — einen durchschlagenden, beispiellosen Erfolg. In Maribor wird es auch nicht anders sein. -ci? Weltpanorama. In der laufenden Woche (vom 13. biS 19. d.) Rumänien, Bukarest mit dem könig-licl)cn S6)loß und d!e Hafenstadt Constan-za. Sport. ibs/' ^/?/c/6^/s c/ss s/e^s^s /)ss- SchaH. Dr. Lasier ^ Dr. Dldmar Vertrag, abgeschlossen z.wi'scl)en Herrn Dr. L a s k e r, UniversitätSprosessor in Verlin, einerseits, und Herrn Dr. V i d m a r, Universiläts-professor in Lju'bljana, andererseits, üb.'r folgendes: 1. Herr Dr. L a s k e r und Herr Dr. Vid mar werden im stönigreiche SHS einen Zchachmatch von 10 (zehn) Partien, u. zw.: drei (3) Partien in Beograd. 1 (eine) in Novi Sad, 2 (zwei) in Zagreb. 1 (eine) in Maribor und 3 (drei) in LjublZana, und zwar .n obiger Reihenfolge spielen. Sollte es nicht möglich sein, den Match in einer der angeführten Städte abzuhalten, beziehungsweise alle entfallenden Partien zu spielen, so fällt dem Leiter die Aufg«^''- ,u, dies unter Beachtung der übrigen il^rtrags. P " lte zu ordnen. 2. Der Match beginnt am v tember und darf höchstens fÄnfundreißig Ta-ge ^anern. 3. Gespielt wird an sechs T-agen in der Woche und der Matchleiter wird den Wockzen ruhetag unter Berücksichtigung d^r N.isen während der Matchdauer von einer Stadt in d:-' andero beltimmen. Täglich? Spielzeit 6 Stunden zur Ta;i''?^ zeit, die in den einzelnen Städten unter B<'-rücksichtigunc, der Baft mit dem Unparteiischen (oder seinem Stellvertreter) bilden da? Schiedsc^ericht in allen Eventuellen strittig.'n Fällen zwischen den Kombattanten. k.' (5s müssen alle 5ehn Partien ol'ne Rü^^« flcht darauf, ob die (Entscheidung vorher ge« fallen ist. gespielt werden. K. Beide vertragschließenden Parteien b"' stinimen zum sy'atchleiter .Herrn I. M. O v a d i a, Adrokaten in Beograd. dem die Rolle eines Unparteiischen zufallt. Äeser bat jedoch das Recht, für die Zeit, in welcher er in der Ausübung seiner Pflicht verbindert sein sollte, einen Stellvertreter zu wählen. Dieser Vertrag wuri>e in zwei glcichlauten den (Exemplaren, wovon jede der vertragschließenden PMe^en einen erhält, verfas^. Letchtathlttisches Klubmeeting der SB. Ra^id Wie wir schon in einer früheren Nummer berichteten, gelangt am Sonntag den 17. d. das diesiiil rige KluÄmeeting der SV. Rapid zur Austragung. Es ist allgemein zu begrüßen, daß dieser Sportzweig in unserer Stadt wieder die gebührende Pflege sowie Anerkennung gefunden hat. Rapid stellt trotz s^hr geringem Training bereits heute schon eine gute und von bravem Kampfgeist durchdrungene Riege dieses Sportzweiges dar. Die tiz „Jutro" i.n einer seiner letzten Nummern: „Rapid wird bei mehr Training bald c^nen ernstlichen Konkurrenten abgeben" la^t daraus schließen, daß für die Entwicklimg dieses Sportzweiges in unserer Stadt das wärmste Interesse herrscht. Ebenso lassen die erzielten Resultate in Ptuj auf eine gute (5nt Wicklungsfähigkeit schließen. Besonders Per-nath Erwin (50^-'Meter-Lauf) sowie ^orsn (Speerwerfen) zeigten bereits in Ptuj gutes Können. Die erzielte Zeit Pernaths in Ptll^j mit l7..?8 Minuten entsprich? nicht im geringsten seinen Fähigkeiten, was jedoch Haupt sächlich auf vie fthwcche .Konkurrenz zurückzn führen war. B?i dem am vorigen Ticn'I^.iq "attae^undenen Training er.'.ii'lte er im (??n-»ellauf die Zeit von 17.s»4 Minuten, also eine um 4.^ Sekunden bessere Zeit, als der neue slowenisclie Rekord (17.40 Minuten) dars^el^^ Nack) c»!! '"m l'-ie^aaten hat er '^so !Sonntag die beste Aussicht, don slewenisch.'n "^ekc'rd bedeutend zu 'rl'^'ssern. ' n!e in seinem einen Speer in der .Hand l'atte, also in Ptuj vollkommen o^'ne Training startete und mit U'er Meter unr knapp über 2 Meter hinter den übrigen zii» rückstand, verspricht ebenso noch mehr. Das Ztartprogramm sowie alles Näl^ere werden wir noch rechtzeitig bekanntgeben. Ftins<;igjahrfeier des Trabrennvereines in Ljutomer. Wir machen alle Pferdeliebhaber daraus aufmerksam, das; am 15. und 16. August der Tra-brennverein Ljutomcr lkolo jahaLa in vo.^aSa) sein fünfzisijähriges Jubiläum feiert. Fi'lr den ersten Tag sind eine Ausstel« lung von Tratbern und Warm'blütlern, eine (^lebrauchspr-üfnng für Traber (auf dein Nennplatze, vor dem Ipflug und bespannten Wagen und unter dem Sattel) und 2 Rennen vorgesehen, für den zweiten-Tag aber vier große Rennen. Die altberühmte Pferdezucht des Bezirkes Ljntomer hat gerade Heuer wieder einen schönen (Erfolg errungen: die Stute „N a d i n a" des .^i'schters SlaviL siegle im jugoslawischen Derby. Verlautbarung des Fischereivereines. (Einige Draufischer treten gegen unsere Aufseher anläßlich der Kontrolle roh und beleidigend auf. Einer hat sich an einem beeideten Ausseher sogar tätlich vergriffen. Wir iu:^ch'.'n d' Fiscl>er aufmerksam, die ges^'t,zsi-chen Bestinnnungen nnd die Fischereiordnunq genauestens einzuhalten nnd der Au^forde-rur.^ der jkontrotlorgane ohne Widerr.'^e "elge zu leisten. beleidizende ?l!''rcten ".lernen wir luit dem sof.".''^!;n (?nt>uge '^.r "/iscs)?r?arte l^antworten und geg:lenei'f.i>^^ gerichtliche Schritte einleiten. Beschnx^r'-en über d'e ^-r.trollorgane wollen der Verein?-leitung schriftlich mitgeteilt werden. _ Der Letzte Rachrichten. Das deutsche Aufwertungsgesetz. WL^B. Bcrlin, 14. Juli. sWolsf.) Der .Reichstag hat heute die Abstimmung iiber das Auswertungsgesetz vorgenoninien. Tab'i wurden alle Anträge d-.'r Opposition al'ge-lehnt. Die Vorlage wurde nach dem Kompro miß in zweiter Lesung gebilligt. Nmfturzgerlichte in Portugal. Lissadon, 14. Juli. Infolge neuer Um-sturzgerüä>de hctt die Regierung gestern .^er, Flotte und Polizei alarmiert. Tie Naicht verlief jedixh ru?)ig. Die Vehi^rden l)e-walhren istrenges Stillichn>eigen. ' Blutiger FtmiilienAwist. Wien, l4. Juli. Samstag hat sich in 9e- spielt, woibei funk Personen schwer verle'^t wurlden. Der .?! jährige Hilf'.arbeiter Jignaz Schavb, der in Leober^^ö^irf bei seiner Fo^nn-lie und den Penrxlndten wv'bnte. in ci-nom Anfalle von plötzlicher Wut seinen Va-ter, seine geschiedene Frali, seine s^^eüebte »n^ V'Mtn BrNlder durch Messerstiche schwer der-letzt. Eine ^'crs-on wurde dabei lebensgefährlich o?)ier sind zahlreiche Erkronkungen an Tyyhus aufgetreten. Bisher nnirden Typhuö-krankc ins ilranlenhaus eingeliefert. Der Streit um den Zarenthron. Paris, 14. Juli. Sonntag fand in NiM eine Besprechung der russischen (^'^ros'.sürsten NitoliailS un>c> Cyrill statt; der Zweck, einen vec beic-en Gros^fürsten zur Aufgade seiner Thronans;)rück)e M bewegen, wurde nicht er. reiche. VolkSwirtMast. Uebernal)me der Agenden der hiesigen Nie' derlassung der Anglo-Ziuslrl.,n A.Znl durch die Kroatische Eslsn-.p.'.battk, Zagreb. Mit Rnctsicht auf den Uiuslauv, c>asz die !.'iu^lo-Austriau-Pa!tt seil de.ii Jalire bei der jtroalischen (^sloulpte-bank in Zagreb bereitlgr ist, iial oer '-^'enval-tungsral der »'luglobank in London ini blick auf die '-k'^ereiusachung iil der Abioirl-lung der Geschäfte in Jugeslan^ien beschlossen, die bislerige ii^i^arivorer Filiale der Ztroatischen (5>i'kouiptebaiik zu iibergeden. I:!e jtroatische Cvkomptebank hat bereits die Agenden d.'r Aiiglo-bank-Filiale übernoul-men und fi'ihrt jetzt die Filiale unter der Firma: „Hrvatska eskompt:a banka, podru!niea Maribor" weiter, nnd zwar in d<'r Alekscindrova cesta Nr. 46. Mit der Gcschaftsfilhrnng der Filiale b^'-traute die Zentrale der ^troatisel^n (5ekouip-te-Bank .'Herrn Direktor Mar .vermann un) ernannte zn dessen Stellvertreter .c>errn ^'Logdan Pogaönil, bisheriger Repräsentant der 'Slnglo^Austrian-Bank ^td., Filiale Maribor. Das volleingezahlte Aktienkapital beträgt Din. 14(1,^W.lX>0 niit eineni au^gewies'ncll Reservefond von Din. Die kro- atische (5skomptebank, deren Zentrale sich in Zagreb (Agram) befindet, wurde iin Jahre 1868 gegründet nnd unterhält Filialen ln Bccgrad, Osijek, Ginkovci, Pctrinja, .^tri/eo^i Dus^rovnik und Snsak. Außer diesen Fllial'n hat die jsroatlsche Eskomptobank mit der Ue-beruahme der bisherigen Volks-- n. (^skoiuv-tel'znk A. G. in Subotica vor kur.^em luch m ^ubotica eine nene ?^ilialstelle err'ch!et. Znm .^ionzern der jlroatischen (k^^konipte« bank gehl.iren f)einnscl)e Industrien un» Unternehmungen, die trot^ der ben'ch^n'^.'n Wirtlcs^aftskrise prosperieren, ^'n auf die Jnteressengemcin'cbast an mehreren inländiscl^en Vanken sowie aui das enge v'evhältnis zur Anglo Austrian-Aank hat '"'2 roeitische (^ckomptel^ank ein wei^verjuieig" '7s?sr?^itsfeld. Ohne Ni'lcksieht auf die Steiiierisug de>5 Dinars sowie aus die konstante .^rise im jn.io-slawischen Virticba'l-^'^i'ben b't 'che Es' mpte-^ank fl1r daö i^'-e'^chästs-jabr !!^-4 einen Reingewinn von Din. ill. auöge 'eien. Im selben 'ahr l'cben sicb die Einlagen an' ^^'5rk'."cher !m!> in lai'^endn' nm '""ill. s'i'ber als im ge''t''ssl, 'o das', sich mit .^1. ^e^eml^'r sämtli6'e ?inla!^ n auf Din. " l'elans'n. ^^n gleicher Zeit erbebte ^?r UmsoN um Din. so ics?ästsjobr 1s)?4 ein (^.ian-^......n ?^in. 7.^ 8l)7,77t'ge!^t?'''t Vn dkey»? ..Marburx!?? .Z?«:;::??." ?"?? P. T. wit ?!bonncm?"t?^'eitr::!^? im sind, mtrü^en »?e^'e1en. d''ns7^?n k'inn-n st Taoen ei:,».nsent»en. dm^it in d?? ^t's«c7'.tnx T'srittk'^ k?in? Nnte'-l"--^Tie Vttw^tung der ^Mlu^urger Zeitung*, «»» MI?,,», «tlMWf l» ?»» l«. Zm« >» «NM AiyeUer. AsdeN« «SerMe M^ßO?UM v. Gckritß»aschi»e» übernimmt die F^a Ant. Rud. Legat Co., Marivor, nur Slove«ska Mira ^ ?^lepon 100. Keine Fi-Nal?! Eigene Hp«ial - Repara-turwerkftätte für vüromaschinen. Erfatzschreibmaschinen werden f. ^ Dauer der Reparatur soften-lo» beigestellt. Rasche Bedienung, müßige Preise! SAS I» »«ckof«» «». und gVeispil»««» Phae »on». Koupee. Handplateau und Schlitten bei Aram Ferl. Iuao-slovanski tra. neben der Bezirk»-hauptmannschast. ll)7 werden t«mer ß«bra»>ch». 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