LmbacherWMllmg. HH. »^^k<^ Pränumeiationspreis: Im Comptoir ganzj. 2?sH* V « ^?^ si- ^^, halbj. N. 5.5U. Fill die Zustellung mö HauS -v^^. ^""^ halbj.5Ulr. MitdcrPostl!a!!,i.sl.i5.,ha!l'j.fl.?.5». Mittwoch, 12. Sepwnber Insert« onSgebllhr bis 10 Zeilen: imal «0 lr., 1 ^)^3^3 i!m.«0lr., In,. 1 si.; sonst Pr.Zeile im.«Ir., Lm. 8lr., ^ ^« «D^, 3m. K!lr. u. s. >v. Ilisertiouestempel jedei«!!i.30l,. ^.^,^v v^ Amtlicher Mil. 3c. k. k. Apostolische Majcstät haben mit Aller-höchster Entschließung vom 'N. August d. I. den k. l. Vcrgralh und Professor in Schcnmitz Karl Jenny z>Nli ordentlichen Professor dcr technischen Mechanik lind Älaschincnlehrc und den Adjnnctcn des Wtaschincnbancs Nndolf Ritter u. Grim burg zum außerordentlichen Plofcssor dieses Faches am k. t. Wiener Polytcchnicnm l>llcrgnädigst zn ernennen geruht. Sc. k. k. Apostolische Majcstät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 2<). Angnst d. I. den Director bes Pcstcr lönigl. Obcrgymnasillins nud Privatdoccnlcn !>U' Archäologie und Numismatik an dcr dortigen Uni» ^rsität Dr. Florian Rc»mcr znnl außerordentlichen Professor dcr gedachten Lehrfächer an der l. Universität !^ Pest ullcrgnädigst zn ernennen geruht. Äm 10. September 186U wurde in der t. i. Hof-- mid ^tnatodrneierei in Wien das XI.V. Sliick drS Reichi«gestl.chla«eö "»^eqeben nnd versendet, ' Daöselbe rnlhiUt nnler ^'. lO? die Verordnn»^ des Minisierininss siir Handel lind Vollijwirthschafl iiu Einuernehmen inil den übrisien Iiethei« lisste» CelilralsleNen voni I. Sep!einl>er !«! in Betreff dcr ^il beodachleiiden Sicherheilöinaßreqeln ^ea/n die Gefahr dcr Cxplosioil del Dampstesseln aller Ärt, ^ilüg filr das ganzc Reich; "r, IW d^>„ V^l^s; d^ f f ss>nc,NM!ins1rvl»!iii< vo»! 5». Sep-temlier 1W6, wec,cn Anfliebnini der a»6 Anlas; deü lel^ten .Aiegeci uerslistte»' Ant», und DnrchsnhN'crlnUe, ^illig siir daö M'ze bleich. (Wr, Zla.. ^lir. 223 v. K», Scp!) ^>».....^-------—,— ,„ ^,,,........... "' ,,„>„,................ Richtalnllicher Theil. Laibach, 12. September. Nun dcr Waffcnlärm schweigt, der allgemeine Friede wieder seinen Einzng IMt, wird es begreiflich, wenn d>c Gemüther sich wieder den inneren Nllgclcssenheitcn bes Staates zuwenden, welche während dcr ünszciil Oc> sahr natürlich in den Hintergrund getreten sind. Die Discussion beginnt dort, wo sie vor dem Kriege abgc-kochen wnrde - bei dcr Frage dcr Rcactiviinng dcs constitnliomllcn LebcnS, die dcr Ncgicrnng sicherlich ebenso am Herzen liegt, wie den Böllern Oesterreichs. Ueber dicse hochwichtige Angelegenheit nun wird ber „Dcbcttc" nachstehende höchst interessante Milthci-^'ng gemacht, die mir hier folgen lassen: „Es leidet leinen Zweifel, daß die Ncgicrnng bc-!^>'s bemüht ist, dic constilntioncllc Action ^ Innern bald wieder in Fluß bringcn zn tonnen, ^r Glund der Vcrzögcrnng licgt nicht in dcm Willen ^' leitenden Kreise, sondern in dcm Foitgangc dcr Fric-^usoeihandlnugcu mit Italien, welche sich aus die mau-'"jachsten Interessen abzweigen nnd Zcit in Änsprnch ^hmen. Die Regierung gedachte die Landtage diesseits . l' Lcitha einzuberufen, sobald die Prcnßm die Bänder ' worden gcräuml haben würden. Es sind ihr jcdoch '' den verschiedensten Seiten Vorstellungen dagegen M ?"'' Man machte geltend, daß säst alle jcnc Abu ' ^'^ '" ^" Landtag bcrnfcn sind, nach dcm wo? ^ Feindes einiger Wochen bedürfen, um so» welch/" '^"" Privatgeschäften jene Ordnung zu trcsscn, Mlch i'/'m "chrmonatliche Abwesenheit erheischt, als Merlsml f - ^s' nnd Oemcindevcrtrclnngcn ihre Anf« wend) denjenigen öffentlichen Angelegenheiten zuzu. di„f^ ,.'"^che nach dcm Abzüge des Feindes nothwcu- urlweijc alifs Tapet kommen müssen, ^cui/ ^ ^^' nichtigen Motive bcstimmlcil denn die Mn ' -"^ bie Einbcrnsnng dcr diesseitigen Landtage dak v'?^ Wochm hinauszuschieben. Doch wünscht sie, Van^'^" Gelegenheit finden, rechtzeitig ihr stine , "" festzustellen und Entschließungen über son-^u ^andcsangelcgcnhcitcn zn fassen; namentlich werden leael '' Mähren und Schlesien ncbcn jcncn Atafz-cniel/^ ^^'^^ die Regierung von Ncichslvcgcu verfügt, ^^^Uldtäglich Vorkehrungen zur Lindcrnng des durch trcfs '!^'^ Occnpation vcrnrsdchtcn )l0thstandcs zu G'/"' haben. B^s die Landtage dicse ihre laufenden der ^ ^^^t haben, wird die gcsctzlichc Wahlperiode dicsss, ^'^ "^ ""''3c Monate abgelaufen fcin. Um 'Ni >, ^"^ l""d voranssichtlich auch das Resultat dcr lllni, . ungarischen i)tcichstage zn pflegenden Bcrhand-di«^"bcr die Lösung der slaatsrcchllichcn Fragen nnd bo>li. !>"U bcr gemeinschaftlichen Angelegenheiten m,. H"^ .""' ^"' Moment nnn, als die Landtage "c Mschaslc bccndct haben, soll in den lcitcndcn Kreisen die Disposition vorwalten, die Landesucrtrc-tungcn diesseits dcr Lcitha aufzulösen und gleichzeitig die sofortige Vornahme von Neuwahlen anznordncn. Den neugewähltcn Landtagen soll dann das ungarische Rcsnltat, soweit es die gemeinschaftlichen Angelegenheiten betrifft, zur Kenntniß gebracht werden mit dcm Beifügen, daß sie zn einer Bcrathnng dcsfclben, an welcher alle Länder diesseits dcr Lcilha gemeinschaftlich Theil nehmen, Dclcgirte nach Wien senden sollcn. Man bemerkt mir diesbezüglich weiter, daß die Zahl dcr Dclegirtcn, welche jedes Land zu dicscr gemeinschaftlichen Berathung zn entsenden hätte, von Seiten der Regierung im Sinne dcr Fcbrnaractc festgestellt wcrdcn solle. Nach einer anderen mir zugehenden Version soll das Project vorliegen, zwar die Ziffer dcr Dclcgirtcn jedes einzelnen Landes im Sinne der Februaracte beizn» behalten, die Wahl derselben jcdoch nicht nach Gruppen, sondern aus dem ganzen Landtage vornehmen zn lassen. „Ucbcr diese beiden letzteren Puuktc vcrmochle ich iudcsscn nichts zn erfahren, was ich Ihnen als fcsl-stehend bezeichnen könnte. Vorwiegend jcdoch gibt sich in allem, was ich vernehme, die Intention dcr Rcgic-rnngskrcise dahin kund, daß daS zu erwartende nn garische Resultat nicht in den einzelnen Landtagen, sondern nnr in einer gc° m cinschastlichcn Berat h nng s ä m mlli ch c r diesseitiger Länder zur co n stitnt ioncl len Bchandlnng kommen könne." Aus Numüllien. Man steht hier allem Anscheine nach am Vorabende einer Insurrection gegen die Oberhoheit dcr Pfotte. Dcr Correspondent dcr „N. Fr. Pr." schreibt nntmn 5. September ans Bnkarcst: Ihre Lcscr werden sich wohl noch erinnern, daß ich bereits in meinem Berichte vom 24. Inli auf die Anstrcngnngcn hinzuweisen Gelegenheit hatte, welche in letzter Zcil von sämmtlichen Repräsentanzen dcr christ» lichen Völlcrschaften in der europäischen Tnilei gemach! wurden, l,m ein allgemeines Bnndniß aller dicscr Na» tionalilätcn gegen die Herrschaft dcr Osmane» iu Europa zn bilden. Bereits damals habe ich den Augenblick, i» welchem eine solche allgemeine Verschwörnng dcr Va« sallcuuöllcr dcr Türkci gcgcn ihren Sonzernn zu Stande gctolnmcn scin wlrd, als den Zeitpuult bczcichucn zu müssen geglaubt, in welchem die bis nnn mit so vieler Mnhc eingelullte orientalische Frage nnvcrschenS nnd in ihrer drohendsten Gestalt sich erheben wird. Nnn, es scheint, daß diese Sluudc dcr Entscheidung mit Ricscn« schritten herannaht — nnd mchr als sonst irgend wo anders sind wir hier in dcn Donanfürstcnthümcrn in dcr Lage, die ganze Bcdentnng dcr^Allarmschüssc zn be-urlhcilcu, wclchc in Eandia daS Signal zum allgemci-ncn Kampfe gcgcn dcn Halbmond gegcbcn. Ein ciuzigrr Blick anf die hiesigen Journale genügt in dcr That, um die ganze Tragweite oicscr Äe-wcgnng zn errathen, in welche sich nnn auch dcr ncu organisirle rumänische Staat, wie cs scheiul, kopfüber stürzen will. Während dic hicsigcn Ionrnale sich übcr dic inneren Frage» anch nicht in ein cm Pnntlc cini-gen konnten, ja sclbst übcr die nichtssagendsten Nuancen in ihrcn Ansichten cine änßcrst gehässige Polemik zn führen gewohnt warcn, treten sie nun, ohne Unterschied ihrer Fälbnugcn, mit impouircnder Mcil,nngscinhcit für die Bcfrciung dcr christlichen Vöttcrfchaslcn von dcr Oberherrschaft dcr Tinten in die Schranke nnd biclcn alle Mnslc dcr pnblicislischcll Rhetorik auf, um ihrc Lcscr zn dcm „hciligcn" 5tricgc gegcn dic Macht des Halbmondes in Europa zn bcgclstcrn. Ja, die „Rcforma," ein Blatt, dcsscn nahe Be-zichnugcn zn dcr gegenwärtig am Ruder befindlichen „weißen" Partei hierzulande allgemein Mannt sind, gcht noch weiter, indem sie gleich in ihrer crslcn Spaltc cincn Auflnf dcö bctanntcn Dichters nnd PolitilcrS Panait Sntzo an dic christlichen Völlclschaftcn dcr Türkei vcr-öffcntlicht und ihn nnvcrholcn als ein Programm auf' stellt, an welches auch Rumänien vcrmögc scincr gco< graphischen Lage nnd seiner Beziehungen zu dcu christ. lichen Völkerschaften dcr Türm als natürlich gebunden bezeichnet wird. Ich lann nicht umhin, Ih^n Lcscrn die wesentlichen Stcllcn dicscs AusrnfcS miizuthcilcn — weil solches in dcr That eine Utt Programm einer über-wältigcndcn Majorität dcr turklfchcn Ehristcn zu bilden scheint. Sie wcrdcn scheu, daß es, ^lbsl in die minutiösesten Details hinein, nur die Bcitäligung dcsscn enthält, was ich Ihncn dcrcils ln meinem Vricfc von, 24. Juli als bevorstehend geschildert habe. Der Anfrnf beginnt mit einem Ausfall auf Oesterreich, „welches stets für den Halbmond nnd gcgcn das Kreuz (!? — wörtlich) gclämpft hatte" nnd dcsscn Einfluß im Oriente nnn als gebrochen bezeichnet wird. — „Allein henlc," fährt dcr Aufruf fort, „crhcbt sich ein andcrcs mächti-cö Reich, Prcnßcn, welches für uns vicl günstiger gestimmt ist. Dieses hat nun dnrch Vermittlnng cincS Sprossen seiner königlichen Familie, dcö Fürsten Earl von Nnmä'nicn, dic Zügel dcr orientalischen Frage in seine mächtige Hand genommen. Es wird die erste christliche Macht scin, wclche anf dcr Eonfcrcnz dcr Mächte aus Anlaß dcr Anerkennnug EarlS l. seine Stimme für die Ehristcn in dcr Türkci cchcbcn werde. Dicfclbe mörderische Wnlh, wclchc im Jahre 1821 dcn Vater ergriff, bemächtigte sich im Jahre 18<»6 des Sohnes; allcin wie Mahmud nur die Unabhängigkeit des hcutigcu Griechenlands zn Staude bringcn tonntc, so wird Snltan Aziz auch dcr nnwilllürli'chc Schöpfer dcr Freiheit aller lürlischcn Ehristcn werden. Die Herzegowina, Montcncgro lind Serbien haben eine Allianz geschlossen. Sie verbündeten sich überdies mit dcm Preußen Earl von Rumänien gcgcn dcn Snllan. Earl l. schüttelte das Joch des VasallculhumS ab, indem er als souveräner Hcrrschcr die rumänische Velfassnngs-Urlundc nntcrzcichncte nnd sich weigerte, nach Eonslanlinopcl zn gehen, um die Investitur des Sultans zu empfangen. So steht heule die europäische Türlci ill zwei Theile getheilt in Flammen. Dcr bcwaffnctc und lricgöbcrcite Norden — und dcr Süden in voller Eonspiration nnd Empörnng. Dcswcgcn, ihr Ehristen dcs Orients, janchzct nnd jubelt, dcnn dic thcncrc Stnnde dcr Erlösung ist nahe!" So weit dcr Aufruf. Ich überlasse Ihrcn Lcscrn selbst, dic Tragweite dicscr Bewegung zn beurtheilen. Oesterreich. ÄVien, 10. September. Ucbcr die ungarische An-aclcgcnhcit schreibt man der „Dcballc" : „WaS in hie-sigcn Ionrnnlen ül,cr die Einberufung dcs nngari« s»hcn Reichstages vcrlantct, cnlbchlt allen Halts. Die Frage dcs Tages ist die des ungarischen Mwisle-rinn»?, nnd erst wenn dicse ihre Erlcdignng gcfnndcn, wird cntwcdcr die 3lcgicrnng von hcnte oder das nn-garischc Äiinistcrinm Sr. Vüijestät die Aolräac übcr dcn Zcitpnntt dcr Einberufung dcs nngur. Reichstages zn stellen habcn. Wcnn fcrncr hie uud da sogar dcr Telegraph in An» surnch gcnommcn wird, nm zn verlündiqcn, daß dic mit ungarischen Parlcihänptcrn gcpflogcucil Vcrhandlnn« geil rchillallos gcblicbcn scicn, so bleibt mir nur zn bemerken, daß Sie in dcr Samstag-Nummer Ihres Blattes die Sachlage mit aller Präcision gezeichnet ha» bcn. Es habcn Discnssioncn stattgcfnndcn, dieselben sind zum Abschlüsse gelangt, ihrc Ergebnisse sind der Enlschcidnng nnlcrbrcitct, nnd erst wcnn diese erfolgt, kann man davon sprcchcn, wclchcS Rcsnllat jene Discnssioncn gehabt habcn." -- 10. September. Dic „Debatte" schreibt: Wie man uns mittheilt, ist ill sonst gut nnicrrichlctcn Kreisen von einer Uebernahme dcr Leitung dcS Finanzministeriums durch Hcrru von Holz gethan nicht das mindcstc bekannt. Desgleichen cnlbchrcn die Gerüchte, wclchc von cincr princivicllcn Aenderung in dcr obersten Lcitnng deö KricgswcscnS zn bcrichtcn wisscn, allcr Bc< gründnng, nnd ist FML. John, dcr alö dcfinitivcr Kriegöniiuislcr iu Aussicht gcnoinmcn wnrdc, blos aus dcm Grunde cinstweilcn »nit der interimistischen Lcitnng dcö KricgSll'.mislcrinms beliant worden, well man ihm vorerst Gclcgcnhcit bictcn will, sich in scincm ucllcn Wirlnugstreisc zn oricntircn. Fcrncr bcrichtct man nns, daß an cine A nfl assnn g d cr Pol i z c i d i r c cti o -ncn i ll P r a g n n d A r ü n n nicht zn denken ist. Die Vcrhandllmgcn mit dcr Brünncr Gemeinde bczweckcn blos eine Anflösnng der dortigen Militärpolizciwachc und dic Ucbcrgabe dcr Gcschäslc dcrsclbcn an dic Eom-mnnalpolizci. Schließlich wird nns anch dic Nachricht, als ob dic sächsischen Truppen in Ungarn Winterquartiere beziehen sollcn, als eine unrichtige bczcichutt. — DaS hohe Kriegöministerium hat sämmtliche Trnppcnlörpcr aufgefordert, die Gesuche jener Officicrc, namentlich solchcr, wclchc bereits mehrere IMc m dlrscr Eigenschaft mit Anözcichnnng dienen, die sich um die Aufnahme in dic Kricgsschnlc dewcrbcn sollten, llllgesänint vorzulegen. 1388 Lemberg. Wic die „Gaz. Narodowa" erfährt, soll schon mitEndc October dic ganze Bcz i r ls o r g a« nisation in Galizic» eingeführt werden, nnd am 1. November sollen bereits die nclicn Bczirlöbchördcn ihrc Functioncn beginucu. Man schreibt der „A. Allg. Ztg." ans Salzburg: Großc Freude erregt hier die Nachricht, daß dcr Kaiser der Sladt Salzburg den schönen „Äiirabcllgartcn" znm Geschenk gemacht bade. Der Garten stößt an die neue Promenade nnd an das im Aufbau begriffene nenc Kur-und Aadhaus. In das Schloßgcbäudc selbst soll das l. k. Hauplzollamt verlegt werden, welches sich dermalen im k. t. Residcuzgcbäudc befindet. Das kaiserliche ^nst» schloß illcßheim ist bereits Eigenthum des Erzherzogs Vudwig Viktor. Bezüglich dcs Schlosses Hcllbrunn ist die Verfügung noch nicht bekannt Man spricht davon, daß cs der ^andcövcrttctnng wcrdc übergeben werde». Ändere nennen den König von Neapel als tünftigcn Schloßbcsitzcr. Jedenfalls ist AnSsicht vorhanden, daß dcr Lustgarten nul scincn Wasserwerken dein öffentlichen Zutritt dcr Fremden und Heiulischcil crschlosseil bleibt. Assram, N. September. Ucbcr telegraphischen Antrag Sr. Excellenz dcs Aanc< hat die hohe l. Hof-lanzlci die Kuudmachuug dcs Staudrechtes fiir daS Verbrechen dcs RaubcS mich im Bereiche des W a r a s d i u c r Eomitalcs mit Einfchlnß der Sladt Warasdin bewilligt. Veucdi«. Dcr „Eorricrc dclla Vcnczia" veröffentlicht folgendes Docnmcnt, welches cr ans Venedig erhalten hat: Der Staatsminister fordert von den Angestellten nnd den dienstlichen Personen der Negierung, baß sie schriftlich elitären, ob sic die Absicht haben, nach der Abtretung des lombardischwenezianischen .ssönigreiches in diesem Königreiche zn verbleiben, indlM sie auf ihre Anrechte östenei« chischer Untellhaneu Verzichten, oder ob sie fortfahren wollen, der österreichische!! sllegierring zn dieneli. Tiefe Erllärnng Müß slrilt i» den oben erwähnte» Worten gegeben sein. Auf einen Vesehl, den »nr der Herr Statthalter nacli einer Depesche zngesandl hat, fordere ich Sie, mein Herr, lnis, von allen Veamten und dienstthuenden Personen dieses Bureau's die besagte Eillärung zn verlangen und sie mit der Ihrigeil baldigst möglich cmzusenden: denn ich muß fie alle zusamnlen Cr. (^reellenz überliefern, welcher sie erwar» let, um Maßregeln zutreffen belrcsfs dcr lassen, die bereits aufgefordert wurden, bis auf weiteres die Zahlung der Gehalle dcs 1. September einzustellen. Venedig, den ^,1. August INCl'.. Varbaro. Uusland. Frankfurt, 0. September. Dem „Frcmdcnlilatl" wild von hier geschriclieu: Dic Angst dcr Frankfurter, dic Stadt werde vcrodcn, wächst von Tag zn Tag. Iin ^aufe dieser Woche verlasse» m>s dic Familie» dcr aus-wärligcu Bundc^lagsgcsandlschuflc» lmo die dcr Bundcö' lieamle» werden in itürzc nachfolgcu. Man schall dic Zahl dcr Fazuilien, wclchc sich wcgcn dcs Bundestages Ijicr alifhallcn uinsUcn, ans über dreihundert. Da dic Hoffnungen, Frantsull N'erdc in Großprcußcu wcgcn seiner Vergangenheit nnd Zutliilsl eine Auonahmcsttl-lung ciuuehuicu, mehr nnd mchr schwinden, so schicken sich uun unch alle crbgcscsscne Bürgerfamilicu zur AnS-wandernng an, uaulcnllich diejenigen, welche erwachsene Söhne haben. Die Gcsnchc nm Entlassung ans dcm Bürgcrucl bände sollen jetzt schon eine schr ansehnliche Zahl bilde», nnd von Tag zn Tag laufen neue ein. Man hat daher im Interesse dcr Zurückbleibenden die Einrichtung getroffen, daß wcgcn dcr außclordcnllichcn Abgaben, die demnächst wegen Adsühiuug dcr Kriegs, conlribnliou eingeführt wcrdcn muffen, die Auswanderer bei dcm Rcchueiamt cinc 'liealraulion hinterlegen muffen. Wir glanben, daß selbst dicsc Erschwerung dcr Ans. Wanderung lciiien Damm entgegensehen wild. Komisch ist es, daß jctzl auch wieder solche Familien, die vor Iahrc» ans Prcußcu hierher einwanderten, wieder ans« wandern, um abermals ihre Söhne vor dem drohenden Kriegsdienste sicherzustellen." Die neuesten Nachrichten auö Berlin wcgcn dcr Znluüst unserer ^ladt lauten nicht sehr tröstlich. Beschlüsse sind noch gar keine ge< saßt. Die bctrcsfcndcu Vorschläge, die von Scitc» dcr Deputation gemacht wurde», sind frcliudlich eutgcgcn-gcnomincn worden, daö ist das einzige, waS als bestimmt angcnonilncn werden kann. Positiv soll dagcgc» sein, daß bis zur Einverleibung au Stcllc dcs ScualS cinc Ncgicrungecommissiou vou sieben obcr nenn Mitgliedern (frühere Scnalorcn) treten wild, welche selbstverständlich mir die Verwaltung zu lcitcn nnd sich dcr AuSübuug aller Hohcilsrcchlc zn cnthallcu haben. Ans Sachsen gcht dcr „Wiener Zeitung" mit der Bitte um Veröffentlichung cine Erklärung gegen die AlNttxiouistcn zu, welche Form gewählt wurde, da öffentliche Versammlungen zur Besprechung politischer Gegenstände neuerdings im Königreiche Sachsen unter-sagt worden siud. Die Erklärung, wclche in wcuigcu Tagen in Leipzig allciu wcit nbcr Ü000 Uutcrschriftcn erhalten habcu soll, lautet: Die Unterzeichneten fühlen sich zu dcr Elllürung vcr» anlaßt, daß die am 20. August d. Z. im Hotel de Polngnc zu Leipzig versammelten Manner leine Befugnis; halten, ihre rein private Zusammenkunft für eine „Sächsische LcmoeZ-Versammlung" auszugeben. Dcr Vcschlnß.- „das, die, deutschen und sächsischen Interessen durch völlige Einverleibung Sachsens in Preußen am besten ge» wahrt oder bah wenigstens die Mililärhoheit und diploma« tische Vertretung Sachsens an die Krone Preußens völlig und bedingungslos abgetreten werde," laun nur als Ausdruck einer persönlichen Meinungsäußerung gelten, die im grellsten Widersprüche steht mit dcr thatsächlichen und wahren Gesinnung des fächsischen Voltes. Dasselbe beharrt auf dcr S.lofländigkeit seines Lande» und halt in treuer Anhänglichkeit zu scincm angestammten Fürsten. Vcrliu. Nachdem in dcr AuncximlSfragc das Votum des preußischen Abgcorductcnhanscö ergangen ist, dränge» dic Berliner Blätter nach einer raschen Ve-cudiguug der Session. Die Negicrnng, so sagen sie, lönnc numöglich ciucn Grund zur Beschleunigung dcr Ürcdiluorlagc habcu, die nach dcm vorliegende» Be» Ichlussc dcr Anlcihccommissiou, unr 30 Millioncu zn bewilligen, im Umfange von 00 Millionen besten Falls uur von ciucr klcincu Majorität genehmigt wcrdcn würde. Ziclic die Regierung die Vorlage, ciustwcilc» zurück und fuarc sie für die Session in, Wiutcr auf, su sei das Abgeordnetenhaus, das „cinc entschiedene Neigung für rasche Erledigung seiner Geschäfte nnd ciucn gcwiffeu ^acouismns in dcr Discussion zeigt," mit dcm wichtigsten Nest seiner Arbeiten noch vor dem ^. d. M. fertig. — Die vom Herrn Grafen Bismarck im Abgcordnctcnhaufc eingebrachte Vorlage iu Bctrcff Schlcswig.Holstcinö lantct: „Geschentwuif, betreffend die Vereinigung der Herzog-thilmer Holstein und Schleswig mit der preußischen Mou» archie. §. 1. Die Herzogthümcr Holstein und Schleswig, mit Ausnahme eincs dnrch Vertrag mit dcm Groscher» zog von Oldenburg näher zn bestimmenden Hehiettztheils, wcrdcn mit der preußischen Monarchie auf Grund dcr am ^0. October 1«0^ zu Wien zwischen Preußen und Oesterreich einerseits und Dänemark andererseits nnd am 23sten August 16(<^ in Prag zwischen Preußen uud Oesterreich abgeschlossenen Frieocnsverträge vereinigt. H. 2. Die preußi-jchc Verfassung tritt in diesen Landeötheilen am I. October 1607 in Kraft. Die zu diesem Vehuse nothwendigen Ab-änderungs- und Zufa^bestiunnuiigen werdeu durch besondere Gefetze festgestellt. §. !l. Das Elaatsmilnsteriunl wird mil der Ausführung des gegeuwärligen Gesches beauftragt, Ur-lundlich unter Unfercr höchsteigenhäildigcll Unterfchrift und bcigedlucllem lönigl. Insiegcl. Gegeben u. s. w. — 7. Scpteuilier. Ucbcr das Schreibe» dcS Kaisers Napoleon au Herr» v. Lava lette hört »lau iu zuverlässigster Welse folgeuoes Nähere: Während dcr Unterredung Bcncdclli's mit dcm Grafen Bismarck habe Herr Drouiu dc ^hnyö die ^dcc gehabt, die Compensation zn culwclfrn, auf wclche, Fiank. reich ein Recht habe. Jetzt sagen die ^iluugeu: uiau rcfusire Franlrclch oc» Rhein. Auo dc» Bcrichlcu Bc-ncdetti's gchc hervor, daß Frankreich für ciueu geringen Vortheil ganz Dculschlaud gegen sich habc» würde. Herr v. ^aoalclle soll daö alles energisch dcmenliren lasse», klarer als bis jt'ht geschehen sei. Der Schlnß dcs Schreibens soll wörtlich ck ist auf eine Depesche dcs Herzogs nach Äellin gereist, wahrscheinlich in dcr erwähnten Angelegenheit. Floren;. Die „Opiuioiic" drängt auf dic Vor» bercitungcn zur Einleitung lcs Plebiscits uud der Ueber« gabc dcö Fcstnngsvicrccks. Ganz Italic» sch»c sich »ach! dcr Äecndignng dcr Zwischcnstadicu und Hcrbciführnug! cincS schlicßlichc» Nesullalcs. Sellsamerweisc fiudct die > „Opimonc" die Sitnation im Venezianischen jc»cr cut« ^ sprechend, die sich »ach dcr Schlacht von Caslclsidardo in Umdricn nud den Marken ergeben halte. Sie ucr. gißt, daß in den ehemaligen römischcu Proviuzcu cinc tapfere aber winzige Streitmacht der siegreichen weitaus! überwiegenden Mehrzahl dcr picmoutcsischcu Truppcu^ erlegen war, während iiu Venezianischen die österreichische! Armce den nbcr dm Minico gcga»ge»e» Gcg»cr tiotz, seiner überlegene» Machtcntfalluug triumphircnd zurück- ! geworfen hatte. Von Paris anS wird auf die belgischen Briefe dcS Journal von AmienS aufmerksam gemacht, i» welchen nnscinandergcsctzt wird, daß Frankreich sich mit Saarlonis nnd ^iuxeinbnrg nicht begnn« gen lönnc, sondern die militärische und müsse. Interessant ist, daß i» demselben Augenblick dic „Noidd. Mg. Ztg." dcr belgischen Presse wegcu ^ ihrer augeblich preußcnfcindlichc» Haltung ciuc ernste Verwarnung ertheilt. Derselben stehe cö nm so wcui^ gcr zn, sich dcr von Prcnßcn erworbenen Bänder anzn« nehmen alö in Belgien bctannllich dic flämische Majo«! rität von dcr französischen Minorität nnterdrückt werde Dcr Artikel schließt mit den gewichtigen Worten: „Mög. dic belgische Prcsse sich hütcn, daß sie nicht auch iu dec Zntuuft zu dcu Fciudcu dcs preußischen Staates gerechnet werde. Vor dem Nichte»stuhl der Geschichte wird die Vorschütznng dcr belgischen Prcßfrciheit nicht zur Eutschuldigung gcrcichc». Ein Volk, das sich Gesetze gibt, welche cinc bc»achbarlc Nation nicht vor Insnl-tcu schützen, trägt selbst die Vcrantwortuua. Dcu einen mächtigen Nachbar fürchtet die belgische Presse, dcu an« deru mächligcu Nachbar beleidigt sie, die nationale Frei-heil im eigenen ^audc nutcrdrückt sie. Möge dicsc belgische Presse sich ihrer Verantwortlichkeit endlich bewußt wcrdcn!" London, 4. September. Ucbcr die Auffiuduug dcs transatlantischen Kabels von 180 5 wird folgendes Nähere berichtet: Vom „Great Caslcru" sind glitc Nachrichten ciugclroffeu, nud zwar durch das Kabel von 1805). Das Rißcndc ist am Morgen des 2. Scp-tcmbcr glücklich aus dcr Ticfc hcraufgcliracht nnd auf dem „Great Eastern" mil dcm ^rgäuzuugsslück vcr« bunden worden, dcsseu Regung bereits begonnen Hal. Die clcctrischc Beschaffenheit dcs altcn ssabclö ist uor^ trefflich. Aufgefunden wurde dasselbe schon am lOlcu August von den Dampfern „Albany" uud „Terrible" und fofort an die Herausschaffung gegangen; dieselbe mißlaug jedoch, da die gcbrauchlcn Taue risseu. Kein besseres Glück hatte anfangs der „Great Caster»," dcr zwei Tage später zur Stcllc lam. Die Mccrcslicse ist dort 2400 Fade», es ist daher nicht zn verwundern, daß zu wiederholten malen, »achdcm man dcö Kabels habhast geworden, die wnchligc Masse wieder eul« schlüpfte. Die uoch übrige Arbeit ist vcrhültuißma'ßig eine lcichlc, und dcr Berechnung nach wird die zwci» fache Verbindung dcr bcidcu Hemisphären in dieser Woche uoch vollendet werde». — Von Tag zn Tag wächst iu C» gland die Äcweguug zu Guuste» dcr Wahlrcform. Die Spalte« dcr meisten cugl,scheu Blätter rcichcu »icht mchr hin, um ciu Bild von dc» zahllose» Manifcstalio»cu dcr ösfe»tlichc» Mciuniig i» diesen, Sinne zu geben. Bald wcrdcu alle Burgen, Städte, Provinzen ihrcu c»lschie< denen Willen, die Ausdehnung des Wahlrechtes z» erhalten, laut nud vernehmlich dargcthau habc». — Dcr Lloyddampfcr „Erzherzogin Eharlottc" brachte der „Triestcr Ztg." dic bis zum I. Scplem' bcr rcichendc öcvantcpost. Die Angelegenheiten Eandia's beschäftige» die Aufmerksamkeit der Pforte noch immer i» hohem Grade nnd sie hat einen weile-reu Versuch gemacht, dieselben in friedlichem Wege zu schlichten. Kiritly Mnstapha Pascha, dcr dic Insel während dcr Besetzung durch Mchcmct Ali regierte und seine» Lohu in dcr Anhäufung cincö fürstliche» Vermiß dcus fand, soll als großhcrrlichcr Commissar dahi» gchc», um die Beschwert» n dcr Iusurgeulci, an Ort nud Stelle zn nntcrsuchcu. Gleichzeitig wurde ?)ayha Pascha znui Befehlshaber dcr in Candia befindlichen Truppen cruaimt, mit Ali nud Mehcmct Pascha als Brigadiers. Der Scrdar Ekrem Onier Pascha hat cine Inspections-reise iil Bosnieu uud dcr Herzegowina nnlcruommeu. Dcr mex!ca»ische Gesandte in Eonstailliuopel, General Marancz,. wurde »ach Mexico zurückberufen, un, bei der Reorganisation dcr kaiserlichen Armee mitzuwirken. Au seine Stelle kommt Graf Alonzo Pecn dc Rchil, mcj,i> canischcr Gesandter iil Florenz. - Dcr Vicclöuig von Egyptcu hat cinc Dculschrist an die Pforte gerichtet, worm cr die Nothmcndiglcit anscinandcrsctzt, die dorli--gen Steuern zn erhöhen. — Nach SamoS wurde ein großhcrrlichcr Coulmissär sanlmt ciucm Instructiouörich-tcr geschickt, um die zchlrcichcn Mißbrauche nnd Vcr^ lragsvcrlctznngcu zu n»te»suchcn, dic dcr bisherige Fürst von Samos sich zn Schulden tommcn licß. — Die letz' ten Nachrichten aus Ca»dia melden, die türkische Armee mache Dcmonstratioueu gegen die Insurgenten, wclche, in orci Vagcr getheilt, sich znm Kaulpfe vorbereiten. Die Zahl derselben bclänft sich »ach griechischen Blätter" auf 50,000. Die Mission Mnstapha's scheine gcschci-lcrt, weil die Candiotcn den Nachlaß der Slcncru nichl cumchmcn, sondclii mit Griechenland vereinigt scin wol' lcu. Dcr Gouverneur und dcr Militärbcschlshaber, Oi?ma» Pascha, sind odcr stellen sich krank. Ersterer hatte schon mehrmals fciuc Entlassung eingereicht, die aber von der Pforte nicht augcuonuncn worden wal> Wic dcr „Imp. dc Smyrnc" berichtet, zerfalle die M> vöNcrnug dcr Infcl in zwci Parteien, von welche» dic cinc, bei weitem slärlcrc, die Versöhnung wolle. Die türkische» Truppen halten die festen Plätze besetzt ul'd bereiten sich ebenfalls znm Kampfe vor. — Ans Athe», i. September, wird gemeldet, dic griechische Rcgieru»<1 habc auf zwei, Eandia betreffende Noten dcr türkisch"' Gesandtschaft erwidert, die Verfassung untersage Zwangs maßregeln gegen die Presse nnd jene abziehenden ^^ tio»algardistcl', wclche Ccmdiotcn scicn. Via» besing dc» Abbruch dcr diplomatischen Vcrbindnngcn. Indcss^' haben drei Officicre, welche sich an Demonstrationen ^ Gunsten dcr iirctcnscr bcthciligtcu, Aireststrafc erhalte»' Dcr Kriegsminister hat vier Mililäriuspcclorc» crnaiu'l' General Smolcnsli gcht nach dem Peloponncs, Sp>^ Mhlios nach Ostgricchcnland, Pisfas nach Wcstgricchc' land. Sie sollen die vcrschicdencn Uiilüäranstalien, "' ^inie, dic Cavalcric uud dic Gcuiccorpö inspiciicn, w"!. rcud Oberst Sapnnzaü mit Inspection der Artilltt i 1389 und Pompiers bcauftl'Nsst ist. — Alls Trapez»!, t wud gemcloet, daß der A lfstand in Snchiimtatc voll-stands nntcrdriiäl ist. 1I:n ähnliche Nuheslörnngen für dic Zulnnft z» uerliindern, sc>ll dic ganz: abchasische Vedöllernnc, von der 5lnstc »ach dem Innern verlegt imd durch christliche Ansiedler ersetzt werden. Boichlc uuö Mexico nleldcn, daß Kaiser Max ^n Beschluß gefaßt hake, die Freiwilligencorps aufzn^ lusen. Den Freiwilligen wurde es anheimgestellt, ob sie in die national'Mexicanische Armee eintreten oder dic vertragsmäßigen Rechte in Anspruch nehmen wollten, ^n» ersten Falle werden ihnen drei Jahre der Dienst« zeit nachgesehen, im zweiten steht ihnen die Wahl frei, ln ihre Heimat zurückgefordert zn werden odcr in Mexico °en ihllen zugesagten Wohnsitz sammt Grnnd und Vodcn ill erhalten. Viele der österreichischen Freiwilligen sprc« ")en sich siil- die Rückkehr in die Heimat ans. Hagesmuigkeilen. — Der Conlre-Admiral Anton v. Petz wurde zum Commandanten der Marine-Akademie ernannt. - Laut einer Verordnung des Kricsssministeriums babe» dieInfanterie - Ncgimentcr Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preusic» Nr. 20, Wilhelm l. Köniq von Prcn-ben Nr. li4, Friedrich Wilhelm ^ndwig Groscherzog von Baden .^ ^'l), Friedrich Franz Groschcrzog von Mecklenburg Nr. 57, die Lilrassier-Regiment er Graf Wraugel Nr. 2 und Carl Prinz von Preuhen Nr. 8, sowie das H n siareu« "eqiment Friedrich Carl Prinz von Preusicn Nr. 7 bis "us weiteres mir »»it der NeaMents-Nummcr ohne Veiscch des refpectiven Inhabers in allen Gelegenheiten benannt zu werden. — In Folge einer Vorstellung des Handelsministeriums ^er das gänzliche Daniederliegen der einst so schwuna/ hasten W as f enerz eu gu n g in Ferlach hat sich das ^liegßnu'iüslerium bcsümmt gefunden, den dortigen Gewehr-lnblilcn ri>,e Acstclluug auf eine Partie verschiedener Schuf;» ^sfen zuzuwenden. -- Der König von Sachsen hat die Aesilnmg ^odaun angekauft. Mau glaubt darin ei»e NMtigung ^r Gerüchte zu sehen, ivelche ihn zu Gilosten seines Sohnes "bdaulen lassen. — Die Verlustliste» der österreichischen "ild- »ndNordarmee aus dem Icldzuge 18!'»li, nach ^siciellcn Angaben geordnet und zusammengestellt, sind in ^roschilrensorm, und zwar i» drei Hesleu zusammen circa 200 Seiteu slarl, im Verlage von Dr. Skrejschovzly in Prag erschienen. — Die Auflösung des steierische» Alpen-iagcr corps soll, wie mitgetheilt wird, nnmilleloar bc-Vorstehen. "- Die „Triester Zeitung" vom N). d. M. meldet: 7^" heutc au werden die Dampfer des Lloyd zwi-ichen driest und Venedig täglich verkehren. Dic Dampfer "aeh 3tavent>a und A»cona werden, wic wir vcrnehnlcn, in ben ncichstcn Tagen wieder regelmäsjig abgehen und ver» wlllhlich werden dann auch dic Fahrten der italienischen Dampfs nach Tuest neuerdings ihren Anfang nehmen. -— Iu den letzten Tagen des vorigen Monates ge« lachen, wie die amtliche „Prager Ztg." erzählt, aus einer iwei Wagens füllenden Cigarren« und Tabalsladung 68.000 Stücl österreichischer Cigarreu verschiedener Gat« ^"3, welche von den Preußen von Kolin über Prag nach ^Vlitz befördert werden sollten, auf eine bisher unermiltelte ,^'se abhanden. Als man den Diebstahl in TcM bei der ' usladung wahrnahm, wurde die Tcplitz-Aussiger Cisenbahn' ^^lchast von prcufnscher Seite unter Androhung von Zwangs« flegeln zu einer Entschädigung von 1000 fl. verhallen, klche auch bezahlt wurde. Dies geschah, nachdem bereits l Friede zwischen Oesterreich und Preußen ratificirt war. h// Cigarren rührtcu auö der kaiserlichen Fabril von Sedletz . ' wo st« während des Krieges von den Preußen confis- " worden waren. Vlids^ ^'^" ^"' wahrend der lctztc» Tage aus Neu« ein s " '" Prag cinget,offenen Verwundeten befand sich ^^^.^)slscher Soldat, dessen Heilung allgemeines d" K^ ' ""6le. Demselben durchbohrte in der Schlacht Hinter! "'^^ "'^ Spitzlugel dic Schädclwölbung am Cofort "'^^ "'^ b^'b Dreivicrtcholl tief im Gehirne stecken, stand' ""^ ^''^^ Verwundung erblindete der Mann voll« scheid'^ ^ ^""^' ^"^ " bell nud dunkcl nicht zu unter« Ans«/" ^"'"°chle, während da« Auge fclbsl, was das äußere auch ," ^< volllumme» gesund und unbeschädigt schien: stun """" ^"'^ geistigen Funclioncu in keiner Weise ge« Iln V"" ^"^ " ^^'^ fortwährende Schmerzen im Kopfe, bracht ""^ ^" Neu Aydschow, wohin der Verwundete ge> Klli l !°"^^ gelang es dem Stabsarzt Dr. Liebmaun die das ^""'iuzil'hen, und fchon nach wenigen Tagen kehrte Cck ^"^^^'ue Sehvermögen nach und nach zurück, dcr HlNerz im Kopfe verlor sich, und nun ist der Manu fo ' '""der hergestellt, daß er in Kürze als gänzlich geheilt dem Spital wird eutlassen werden. l In dem Krankcnhospital zu Allerheiligen in Vre?« l läge« ei» 33jährigcr Manu und ciue 2ljädlige Frau berei,«'^^^ "" °cr C h o l c r a darnieder. Vcide waren asvl» 's^^^^'^'^ bcsinnungö« und pulslos! in diesem 'PYYctischcn Zustande unternahm der dirigireude Arzt des ZI„s,""l^. Doctor ^^ ^^^^ .^ ^^,,^^ „^ ^^^ ^mncnz vler anderer Doctorcu bei beiden Patienten die ied.n/^'°^ .^^ Transfusion. 6s wurde nämlich '" der Patlenteu ein Psuud von gesunden Menschen entnommennen Blutes in die Venen eingespritzt. Vei der Frau trat schon während des CiuspriljcnZ cine ausfallende Veränderung ein; das bis dahin blau gefärbte, zusammengefallene Gesicht belam ein frisches rothes Aussehen, der Puls hob sich, später trat Besinnung und allgemeine Acs-serung ein. Lbenso erfreulich war das Resultat bei dem Manne, wenn es auch nicht mit gleicher Schnelligkeit eintrat. Der Puls wuide allmälig fühlbar, die Haut warm, nud nach zwölf Stundeu lehrte auch die Besinnung zurück. Gegenwärtig befinden sich beide Kranke außer Gefahr und sind erstaunt zu hören, daß au ihneu eiue Operation aus« geführt worden ist, von der sie in ihrer Betäubung nichts gefühlt hatten. — Eine eigenthümliche „Choleracur" hat in Danzig Erfolg gehabt. Ein armes Mädchen erkrankte und war bereits vom Arzte anfgegcben: halb bewußtlos lag sie schon auf ihrem Strohlager, als eine Nachbarin sie besuchte. Auf dringendes Bitten der Sterbenden, die eiue» großen B eroursl halte, bringt diese cineu Krug Bier, dcu dieselbe haslig leerte: uach diesem Trank nahm sie eine bedeutende Menge Obst zu sich. Vald darauf stellte sich weilerer reger Appetit ein, „nd am andern Tage war die Kranke genesen. (?) — In der Sitzung des preußischen Abgeordnetenhauses vom 7. September theilte Präsident v. Forclcnbecl dem Hause mit, daß aus Hannover verschiedene Proteste gegen die Einverleibung eingegangen sind, im Ganzen mit 53.188 Unterschriften. — In Berlin starb am 0. d. M. Dr. Hermann Kcipp, der bekannte GpNedaclcur des „Vaterland." Die Berliner „Aürscnzcilnng" schreibt das Leiden, dem er erlag, der Thätigkeit des Genannten bei diesem Blatte, „die seine physischen und moralischen Kräfte absorbirt habe," fowic den Differenzen zu, die ihm aus seiner Stellung erwüchsen. — Wie die „G. di Turino" meldet, ist der Dcputirte Ingenieur Valerio nach England gegangen, um au? denselben Werkstätten, aus denen der „Aff o ndatore" hervorgegangen ist, eine mächtige Hebemaschine zu holen, mit der man den versunkenen Versenker wieder flott zu machen hofft. — Man liest in einem französischen Blatte nach> stehende Geschichte, welche das gute Wort: „Man soll dcn Tag nicht vor dem Abcnd loben," trefflich illuslrirt: Eiu Mann, welcher wahrscheinlich einigen Grund halle, das Leben etwas langweilig zu finde», verfügte sich neulich iu der Absicht, seinem Leben durch linen kühnen Sprung iu das Wasser ein Ende zu machen, an das User des Flusses, welcher sein Auwcseu bespült. Er entledigte sich seiner Kleider und war im Begriffe, sich in die Fluthen zu stürzen, als ein prächtiger Hund sich auf ihn warf, seinen Arm packle nnd ihn so hinderte, den traurigen Ent« schluß auszuführen. Unser Maun, durch dieseu Zwifchcnfall zur Velminft gebracht, verzichtete auf sein Vorhaben und lehrte uach Hause zinück, seinen Retter segnend, der iu sei» »er Menschensreundlichleit ihm laum die Haltt geritzt halte. Aber wer achtet eine solche Kleinigkeit, nie»» cr einer so großen Gefahr entgangen. Der dem Lebe» Wiedergcgebene wurde «iän müde, das lluge Thier zu preisen, daß sich in größter Eile seinem Danke entzogen halle. Sechs Wochen später wurde der Mann ein Opfer der Hundswuth. Locales. (Sanitätsbmcht.) Während seit dem Auftreten der Cholera bei dem l. t. Militär, d. i. seit 21. v. M., bis zum heutigen Tage in der Civilbevölterung der Stadt Laibach sich nur I Cholcrafall, der mit dem Tode endete, ergab, müssen auf die besagte Periode i» den nachfolgenden Bezirken, und zwar im Bezirke Planina 0, Adelöberg 3, Laab 31, Scnosctsch 7, Stein 1, Nasfenfuß 1, Umgebung Laibach >1 und Gollschee 1 , zusammen 51 Cholerafälle unter der Civilbcvölteruug gemeldet werden, wovon AL mit dem Tode endeten. Laibach, am 11. September 18L6. Von der t. t. Sauila'ts-Landescommission. — Herr Bürgermeister Dr. (5. H. Costa weilt seit ein paar Tagen iu Wien, um an competentcr Stelle als Ersah für daS durch neueste Verfügung der Stadt Laibach wieder entrückte Generalcommaudo die Uebersiedlung irgend einer größere» ärarischcn Anstalt (Monturöcommisfion, Tabak-fabril u. dgl.) aus Venetie» »ach Laibach zu erwirken. — Der Ncllo-Crttag des am 0. d. M. von Fräulein v. Tiefensee gegebeucn Concertes zum Besten der Witwen und Waisen der von unserem vaterländischen Negimcnte Prinz Hohenlohe Nr. 17 bei Custozza Gefallenen belauft sich auf 112 fl. uud wird dem Frauenve r ei » zur Verteilung übergebe». Hicbci muh der hiesige» Citavnica sür die kostenfreie Ueberlasfung des Saales, dem Hcrru Buchdruckers besilzer Vlasuit für den unentgeltlich besorgte» Druck der Zettel, dem Herrn Claviersabrikantcn Witteuz für Ueber« lassung des Flügels und dc» Mitwirkende» für ihre freundliche Bereitwilligkeit im Iutcrc,sc des edlen Zweckes der Dank ausgesprochen werden. Heute findet das zweite uud lchte Concert des Fräuleins v. Tiefe» see, dessen Pro« gramm wir bereits veröffentlichten, statt. Wir erlauben uns, alle Kunstfreunde auf einen Genuß, wie er ihnen hier selten geboten wird, aufmerksam zu machen. — An die hiesige Landwuthschastögesellschaft hat der Großgrundbesitzer Herr Johann Mach von Slatcncgg ein Schreiben gerichtet, das uns in frcnndlicher Weise zur Ein. sicht zugcmittelt wurde und im Interesse der lrainischcn Seidcnzucht veröffentlicht zu werden verdient. Herr Mach schreibt: „Im Jahre 1862 tauchte in öffentlichen Blättern zuerst die Nachricht auf, der Kaiser der Franzosen habe aus Japan dcu Seidenspinner d?r Eiche Vlima-nilsl erhalten und die Naupc wcrde in P.iri-H im .lnl-.lin »lck nll>n!!'5 gezogen. Professor Molin empfahl die Cultur dieser Seideuraupe unserem k. l. Ministerium und äußerte, die Eichenwälder der Monarchie könnte» durch diese Naupc wahre Goldgruben werden. Der Gefertigte wandte sich damals sogleich an Se. Durchlaucht den Fürsten Mettermch, taiserl. Botschafter in Paris, mit der Bitte um einige Eier dieser Naupe, erhielt aber die Nachricht, die Nauvcn wären aus Mangel jeder Instruction sämmtlich unter Versuchen zu Grunde gegangen. Seither wurden mehrfach Eier importirt und Zuchlversuche gemacht, ohne daß ein günstigcs Resultat öffentlich bekamit wurde. Der Gefertigte erhielt heuer über Wien uo» der Sendung des k. l. Consuls Baron v. Menshengen 85 Eier, aus welche» sich 53 Naupc» entwickelte», 28 verpuppte» sich in den Cocons und 27 schlüpften als Schmetterlinge heraus und legten mehr als 2000 Eier. Sollte auf Grund der gemachten Erfahrungen die Zucht im kommenden Jahre gelingen, so werde ich rechtzeitig die Ablassung von Eiern mit meinen gemachten Ecsahrungcn öffentlich bekannt geben." — Der Einsender hat zugleich zwei Schmetterlinge und drei Cocons der Landwirthschaftsgcsellschast eingesandt. — (Veränderungen im Clerus der Lai« bacher Di 0 ccse.) Herr Lorenz Mazcl kommt von Vac nach Zagorje als Cooperator, Herr Valentin Pecnit (Neo-presbiter) als Voneficiat nach Vac. Tic Pfarre St. Veit in Untcrlrain wurde dem dortige» Coopemlor Herr» Math. Kulavic, die Pfarre in Kreßniz den« Herr» Primus N i b' nilar und dic Pfarre Auersperg dem Herrn Ioh. Zorc, Pfarrer in Golu verliehen. Neueste Nachrichten nnd Telegramme. München, !», September. Dem Vernehmen nach wird Graf Aiömarck dcn Haus-Orden des heiligen Hnbcrllis, Baiernö höchsten Orden, erhalten. Konstantinipel, !^. September. (Ueber Paris.) Mnstapha Pascha begibt sich hente nach d'andia mit Insil'lU'lioncn, welche fnr dic irregeleiteten Bewohner gttnslig lanien. Die lrctensischen Muselmänner ans dem Vandc verlassen ihre Wohnnngen nnd ihre Habc nnd flüchte» sich nach Canca. Ungeachtet d»r Äehanptnngen griechischer Journale ist noch lein Tropscn griechischen Blnlcö gcflosseil, während die Christen einzelne Muselmänner morden nnd daö Vieh nnd sonstige Habe der. nach Canca gcflnchtctcn Mnsclmänncr a,cpl»"mdctt haben. Atlieu, 4. September. (Ucbcr Marseille.) Cinc allgemeine Versammlung derCandiotcn hat die Vov-schlägc des ägyptischen Generals zurückgewiesen, Der Pascha tion EpirliS wollte, dic nntcr seiner Ge» richlöbmleil stehenden Christen znr Unterzeichnung ciner ErgebenheilSadressc an den Sultan zwingen. In Folge dessc» wm'dcn vierzig Ortschaften von ihren Einwohnern verlassen, die sich in die Gebirge fluchteten nnd daselbst ihre Unabhängigkeit ftroclamirt haben. Telegraphische Wechselcourse vom 1l. Scplcmlicr. 5prre. Mrtalliqueg <;3.5)0. — kiprre.Nntional.Niilrh»'» l!8.;>o. .. Vanlacüru ?^i>. — Crcditaclim 1<>2.70. — 18Wrr Staatsa'ilchen «2,^0, — Silber 128.^1. — Loudo» 12l,.75. — 5t. t. Ducat?» tt.15>. Das Postdampfschiff „Allcmannia," Kapitän Traut-mcilm, welches am N>. August von Hamburg nnd am 22. Augnst von Southampton abgegangen, ist nach einer telegraphischen Mittheilung ans Ncw-^)0tt vom 4. d. M. wohlbehalten dort angekommen. cheschästs-Ieitnnss. Nudolfswerrh, 10. Eeplfinbcr. Di? Dnrchschnitlil-Preise stclltc» sich aus dem hrnligm Vcarlle, wic sulgt: sl' lr. ^ si. 67 Wclzm pr. Mcl^eu 4 40^ Butter Pr. Pf»»t> . — ! 4« Kor» „ 3 30! Eier pr. Sliick . . — I j Gerste „ 2 80 ^ Milch pr. Maß . — U> Haftr „ 1 l20!! Niudsloisch pv. Pfd. —I« Halbfrucht „ 3' 00 l Kaluslcisch „ — ''xidc» „ — —,, Tchwrincslcisch „ — 20 5>irse „ 2 50!! Schöpsonfleisch „ ^ l<> Knluriltz „ 3 60 Hähndcl pr. Stück — 28 Erdäpfel ,, —, - i, Tanbcu ,. —,^2 ^insc» „ 8^96 Heu Pr. Zcnlncr . 2,3') Erbst» „ 8,N« Stroh „ . 1,30 ssisulcn ,. 11! 52 ! Holz, hartes, pr. Klft. 6 20 Rindi'jchmal; pr. Pfd. — 45 ^ — weiche, „ ,_ -_ Schwrincschmalz „ — 45^ Wcin, rother, pr.Cimcr 10 — Spcct, frisch, ,.. --<,- weißer „ <) -. Speck, t^sränchcrt, Psd. — 40^_________ ff "ßk 3!^ ! ! » 3^Z 6U. Mg., 324.7^ 4- !».« lVüIdsÜll c^sicr^>^l>"l ^. N. 2 „ N. 324 (,8 j :«,2 O. schwach Nwstth. l>m'. ^'" l0„ Ab. l 324 52 4-13.7 SO. schwach, ittcgcil , >> Vorinillag ^cdcr- und Haufcnwollcil, Nachmilias, cirijsitcn. lheili! l,cwi)!ll. Gcnr» 10 Uhr b^aim rs z» rrnncn, dcr Ncgl-n dir ganze ylacht anhallmd, ^cl'hastcö Gcschrci dcr ^iWögsl i» dc» ^'llftc», Bcra»tN'ortlichcr Redacteur,' Igliaz v. Klei» »1 a l, v.