Anbacher Zeitung. ^« »31. Freitag am 5. Juli »85« "ft'rcu iV^»^^"'!ß" "scheint, nut Ausnahme der Smni- und Feiertage, täglich, u»o fu^t sammt bei, Veilaqe» im Com.ptoir g an,, jährn, 10 il s,a I b iä s, ria ". i! mit frei qn." ,s"'' ^"'N'wir ^u,jährig li st halbjährig^ ft. :u> kr. Für die Z.lstell..»., ins Hans sind halbjährig :w fr, mehr ^e.ttrichteu. M it der Post Porto- l.j fi halbjährig ss st. 3U fr. - Inserationsgebnhr si.r .ine Spalt^eile ober de» 9iam» derselben „r ein- " ^michaltung 3 kr.. s>.r zweimal.qc ^ fr., sur dreimalige 5 kr. C. M. Inserate bi«, 12 Zeilen 1 st. für 3 Mal einzuschalten. ' ' ' ______________,___________........^_________________________________________________________________......^ . ......__________________________________________________ Aemtlicher Theil «^on den bisher in Wirksamkeit befindlichen Distlicts.-tzommissionen »st die Entlastungsverhand, lung bis Ende Juni l. I. bezüglich derUrbarial-"stuiigen bei folgenden berechtigten Gutskörpcrn "^geführt worden, und zwar: bei der sogenann-en Alleegartcngült und Flcischhauergült, bei den ^lltern Weßnitz, Glcinitz, Moosthal, Gaycrau ^l'd Leopoldsruhc, bei den Kirchen zu Savoglc und Dobluine, bei dem Hofe Kreuzdors, bei dcr Herr. 'Haft Raunach, bei den Gütern Steinberg, Stein-l'l'ücll, Erenau, Rutzinz und Naitcnstcin, bei den füllen Trallcndors lind Eorporis Christi Brudcr-")"st zu Knnnburg, bei dcr Bencsiciumgült z» Scene u>:d bei dcr sogenannten Legal'schcn Gült zu ^"Z; ferner bei den Kirchen zu Strcine, zn Sakal, au ^ieul. zu Nadomle. zu Wolfsbach, zu Nau, zn ^abensberg, zu Kandcrsch, z>, Moräutsch, zl, Pod, l'pouza, zu Sarule, zu Kolovrat, zu Prische, bci der Pfarrpftl'inde N ul, bei der Benesiciumsgült Dritte', bei dem Hose Katzcnberg, bei den Gütern Sdusch, Untcrprerau, Hoflack und Dragomel. Ferner wurde die Entlastung bezüglich des Z c -hc n tes bei den Gütern Glci'nitz, Steinberg und Erenau, dan» del dcr Herrschaft Naunach und bei dcr Eorporis Christi Brudcrschaftgült, bezüglich der ^"udcmien aber bei der sogenannten Fleischhauer. gult, bei der Kirche zu Dobruine, bci dcr (5oroori5 ^r.stl Vruderschaftgült, bei der Legal'schen Gült scl l^ "'^ ^' ^" bencsiciumgült zu Scbene gc- Die vorgenannten 39 Gutskörpcr umfassen in, ganzen 1390 verpflichtete Realitäten. - 92 Nca. lllaten waren nur mit unentgeltlich entfallenden Lei. 'lungen belastet. An Entschädi'gungscapitalicn für die Bezugsbe-lechtigten wurde die Gesammtsumme von 93.065 st. ^ kr. ausgemittelt, wovon die Hälfte mit 46.532 ^ ^2 kr. auf die Verpflichteten, die andere Hälfte Pfl/^ l!a"desfond entfällt. Von dem auf die Vcr-^ steten entfallenden Antheile wurden 796 st. 25 ' il'r sogleichcn Bezahlung angemeldet. 2l', ^'Uschädigungsrcnten wurden auf 4653 fl. Pfli^/^' "'lz'ffert, wovon die Hälfte auf die Ver-^"ten entfällt. 4252^" ^"ckstände vom Nuhjahre 1848 betragen Her, w' ^^ ^' wovon 812 fl. 4l'^ kr. zur soglei-"ezahlung angemeldet wurden. -^"bach den i. Juli 1850. Vands/"' Präsidium der k. k. Grundentlastungs-D^ ^"'"ission für Kram. ' ^ Ministerialcommissär und Präsident ^''- ^arl Ullepitsch m. p. Der m>- .„ " "en ^ ^"'nster des Innern hat im Einvernehr "ssentli^^"' k- k. Ministerium des Cultus und des rentcn bci ^""uchtcs, zum admmistrativcn Rese-Krain, dc>/^^"'sol>schcn iiandesschulbchördc in ernannt, u„d ^""'"^'^^ ^^ ^'""" ^adinig strativen Abtb ^^ l5oncipistensteUc bei dcr admini. den, Gubcrnial'"''^ ^"' ^""»"tcn Schulbchörde liehen. '^ecrctär Anton Salomon vcr- HLch^^"^"t der Kaiser haben mit aller-'MmBeselMhrciben vom^^. v.M., Nr.1930, dem Banus, Keldzeugmeister Baron Iellaoio, als einen ncuerlichcil Vcwtis der allerhöchsten Zi< friedcnheit mit scinrr cisrigen und crsolgrcichcn Dienst-lcistung, das MilitarVerdicnstrrcuz allcrgnädigst zu verleihen, und ihm dasselbe unmittelbar zuzustellen gcruhct. Seine k. k. Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichneten Diploms den Obcrlicutcnant im 2tcn Ottochaner GränzNegimente, Paul I u r rov i ch , als Ritter des österreichischen militärischen Maricn-ThcresieN'Ordens, den Statuten des Ordens gcniäß, in den Frcihcrrnstand des österreichischen Kaiserstaa-tes allcrgnädigst zu erhebe»! geruhet. Dcr Minister des Innern hat im Einvernehmen mit dem Minister des Unterrichtes, dcn Posten cincs admmistratk'en Referenten bei dcr proviso»i. schcn Landcsschnlbehörde für Kärnten, dem Guber-lliol.Sccretär Johann Freiherr» v. G ri m m s ch > tz oerlilhcn. Dcr Minister dcs Innern hat im Einvernehmen mit dem Minister dcs (5ultns und Unterrich tcs den Gubernialralh Johann Krall ß zu>n admi-nistrativcil Referenten bci. dcr provisorischen Bandes-schulbchöidc sur Stcicrmark ernannt. Seine k. k. Majcstät haben mit allerhöchster Entschließung vom 29. Juni d. I. die Sophie Gräfin G oluch owska zur Ehrcndamc dcs .Brüoncr adeligen Damenstistcs allergnädigst zu ernennen geruhet. Dcr Minister des Innern hat den gewesenen Gubernial-Concipisten, Wenzel Pusch, zum Eonci-pisten bei der administrativen Abtheilung der provisorischen Landesschulbehörde für Tirol mit Vorarl.-bcrg ernannt. Veränderungen in der k k. Armee. Ludwig Sztankovits, Oberst von Freiherr Culoz Infanterie Nr. 3l, wurde zum General.Ma-jor befördert und als Brigadier nach Wien be-stimmt. Politische Nachrichten O e st e r r e i ch Vaibach, am 3. Juli, — V.«l. — Seitdem die Briefmarken auch in unserem großen Gesammtvaterlande ihre Geltung e» langt haben, ist wcnig mehr als ein Monat verflossen, doch wohl hinreichend, um den Fortschritt beurtheilen zu können, welchen sie in ihrem practischen Leben zunächst in unserem Kronlandc, namentlich aber in dessen auch hier wie überall maßgebenden Hauptstadt gemacht haben. Dieser Fortschritt kann, wie wir aus verläßlicher Quelle wissen, sicher ein erfreulicher genannt werden. Denn unter einer Briefausgabe, welche täglich durchschnittlich 400 Stücke übersteigt, finden sich kaum 30—40 Briefe vor, welche nicht Francomarken an sich trügen. Diese Ziffer unfran^ kirt aufgegebener Briefe darf gewiß sehr gering genannt werden, wenn berücksichtigt wird, daß eine Maßregel, wie die Frankirung mit Briefmarken, welche alle Schichten der Bevölkerung gleich sehr in-tcrcssirt, denn doch mehr als ein Monat bedarf, um vollständig in das Publicum gedrungen zu seyn. Das erwähnte, jetzt schon so geringe.Quantum unbcmarktcr Briefe läßt mit Recht erwarten, daß solche Briefe bald gar nicht mehr vorkommen werden, und gibt zugleich Zcugenschast von der Ausdehnung, welche die junge Maßregel bei uns bereits erlangt hat, und beweiset auch, daß sich das Gute und Zweckmäßige allenthalben mit Leichtigkeit Bahn zu brechen vermag. Die Briefmarken scheinen übrigens den gleichen Anklang auch in anderen Kronländern gefunden zu haben, da sich eben auch unter 4 50 Briefschaften, welche täglich in, Durchschnitte beim hiesigen Post-amtc zur Bestellung einlangen, bloß 30 — 40 Stück befinden, die mit Porto belastet siud. Die Briefe, welche von unserem vaterländischen Militär aus Itl,e bedürfen. Damit nun auch hicr die Briesmar-ttnsranklrung so recht eigentlich in das practische Le-den übergehe, wäre wohl eine «Märende Auseinandersetzung über da5 Wesen, die Bestimmung und den Gebrauch der Briefmarken am Platze. Den Herren Nttliorgern, welchen der Landbewohner am meisten m>t Vertrauen entgegen kommt, und durch sie den Gemeinde- und Ortsvorsiändcn, bliebe daher ein bedeutendes Verdienst an der vollendeten Durchführung ocs Vncfmarkensystcms, wenn sie sich durch Wort l»'d That daran bctheiligen, und die Postanstaltm mit ihrem Einflüsse kräftig unterstützen wollten. Dcr Dank des Postinstitutes und jenes lohnende Bewußtseyn, den Landbcbauer in eine zweck, mäßige und wohlthätige Einrichtung der Ncgl'crung mit eingeführt zu haben, würde ihre segcnsvollcn Bemühungen krönen. Aber auch der Gesammtintclligenz unseres Kronlandes würde ein gleicher Lohn, wenn sie von ihrem Standpuncte aus mit Belehrung und Anleitung den weniger Aufgeklärten behilflich ist. Vii-i!)U8 u„l.— Heute ist daselbst das neu ein. eingesetzte Bezirksgericht zweiter Classe in Wirksam--kcit getreten. Früh um 8 Uhr verkündeten Pöller-schüsse die Feier dcs Tages, und um 9 Uhr versammelten sich nicht nur sämmtliche hiesige Beamten, sondern auch alle Orts- und Gemtindeoberrichtcr nebst einer ansehnlichen Menge Andächtiger aus allen Ständen in dcr hiesigen Pfarrkirche, um mit feierlichem «84 Gottesdienste der neuen Behörde, wie nicht minder dercn Untergebenen den Scgcn reichlichen Gedeihens von oben zu erflehen. Nach vollendeter Kirchenfeierlichkeit begaben sich sämmtliche anwesende Honoratioren, die hochw. Orts-gcistlichkeit und die aus allen dem erwähnten Be-zirksgerichtc zugetheilten Gemeinden sammt ihren Orts- und Oberlichtern, anwesenden Ausschußmännern, von unserm Bezirksrichter Hrn. Raimund l^uber auf's Freundlichste eingeladen, nach dem in der Nähe gele-glnen Gute Geschicß, dem Sitze des neu eingesetzten Bezirksgerichtes, allwo sie von demselben in kräftiger slovcnischer Ansprache mit dem gemeinnützigen Zwecke der neuen Gerichtsbehördc, dcren Wirkungskreise, und mit der Bevollmächtigung der ncuorganisirten Gens' d'armcrie in Kenntniß gesetzt, und zugleich auch ernstlich erinnert wurden, daß sich, nachdem alle erflosscnen Gesetze und Verordnungen in slovenischer und deutscher Sprache mitgetheilt werden, in Zukunft Niemand mehr mit stincr Unwissenheit sich werde entschuldigen können, und daß vorkommende Ucbertretungcn strenge nach dem Wortlaute des Gese.tzcs würden geahndet werden müssen. Hierbei sprach jedoch der Herr Bezirksrichter den Wunsch und die Hoffnung aus, es werden we< der unnölhige Klagereien, noch auffallende Verbrechen Statt finden; und nachdem er den Anwesenden mit herzlicher Freundlichkeit für dercn wohlwollende Nc theiligung an der Feier des Tages dankte, schloß er mit den Worten : »Us»A iivi l,u,^iu>.>u l'Vim«: .1u5l;l'u!« und »/ivio« wiederholte einstimmig die Versammlung. Hierauf nahm der Herr Dechant und Orts-Pfarrer, Joseph Burger, das Wort, und sprach im Namen der anwesenden Gemeinde Repräsentanten die Versicherung aus, daß diese wohl schon jetzt die Wohlthat, die ihnen dlnch die Einsetzung dieser neuen Gerichlsbehörde zu Theil geworden ist, zu würdigen wissen, indem sic, nachdem sie vermöge der bisheri-gen Eintheilung von ihren betreffenden Gerichtsobrig-leiten in Sittich, Wcirelbcrg und Neudcgg zu 4, 5, einige zu 6 Stunden Weges weit entfernt waren, , von nun an die meisten selbe ganz nahe, die am weitesten Entfernten nur 3 Stunden Weges weit haben werden. Noch mehr abcr, hofft er, werden sie diese Wohlthat aus später sich erweisenden Vortheilen zu würdigen lernen. Hieraus dankte cr im Namen der Bevortheilten der hohen Regierung für die erwiesene Wohlthat mit der gleichzeitigen Bitte, der Herr Nczillsrichtcr geruhe dieß auf geeignetem Wege bekannt zu geben, und schließend wiederholte er, und mit ihm die ganze Versammlung: »Uox üivi u^inu «''. w—r. Die ungarische Frage, mit deren Lösung sich gegenwärtig das Ministerium angelegentlichst beschäftigt, verfehlt nicht, die allgemeine Theilnahme in hohem Grade zu erregen, und das um so mehr, da man im Publikum recht gut weiß, daß man selbst in dcn höheren Kreisen noch nicht ganz einig ist über den Weg, welchen man dabei einzuschlagen hat. Unseres Erachtens kann nur eine konsequente Fortführung des einmal ausgesprochenen Grundsatzes dcn Anforderungen und Interessen der Gegenwart vollkommen entsprechen, und wir verhehlen es nicht, daß wir in einem, wenn auch nur «hcilweisen Aufgeben dieses Grundsatzes die Ursache der ernsthaftesten Befürchtungen für die Zukunft erblicken. Wie wir vernehmen, sollen von Seite des Mi« nisteriums Verhandlungen mit den sogenannten 24 Altconservativen des Königreiches Ungarns angeknüpft worden seyn, um endlich eine Verständigung und damit eine Einigung der heterogenen Elemente, die daselbst immer schroffer hervortreten, herbeizuführen. — Obwohl wir ein solches Ercigniß »nir wünschen können, so können wir doch nicht umhin, zu bemerken, daß wir ein svlcbes nur dann begrüßen können, wenn diese Vereinigung nicht auf Kosten der Gesamml-Intcresscn zu Stande komme Die Gesammt-Interessen scheinen uns aber in Frage gestellt zu seyn, falls man sich bewogen sin-den würde, von jener erhabenen Idee abzugehen, , die schon Graf Stadion adoptirtc, und in deren Realisinmg allein die Bürgschaft einer sichern und glücklichen Zukunft liegt. Es ist nicht unsere Sache, dcn Grundsatz der Eentralisation weiter zu cröttem, sondern einzig, und allein die Nachtheile aufzudecken, von welchen ein Unterlassen dicfes Prinzips begleitet seyn muß. Unseres Erachtens ist ein echtes, constilutionel-les Gebaren nur dann möglich, wenn in allen Provinzen, Ungarn nicht ausgenommen, die Eharte vom 4. März als einzige Norm betrachtet wird, alö solche üdcraU zur Geltung gekommen ist. — Von diesem Standpuncle aus müsscn wir cs innig bedauern, daß in derselben das Verhältniß Ungarns zur übrigen Monarchie so flüchtig berührt ist; ein Umstand, der jetzt um so mehr zu beklagen kommt, als dadurch Gelegenheit geboten wurde, allenthalben neue Wünsche und Anforderungen hervorzurufen, die abcr mit dem Gcsammt-Intcresse nichts weniger, als im Einklänge stehen, wie jene Denkschrift der Alt-conscrvativen zur Genüge beweiset. Ein entscheidender Schritt thut hier vor Allem Noth, — wir sind überzeugt, daß das Ministerium, unbeirrt von etwaigen Einflüsterungen dieser oder jener Partei, denselben thun wird. — Wien, 3. Juli. Das Unterrichtsministerium hat die Wahrnehmung gemacht, daß die Psarrschulen äußerst nachlässig besucht werden, weil sich in einigen Gegenden der Irrwahn erhält, daß der Grundsatz der Lehr- und Lernfrciheit auch auf Schüler der Pfarrschulcn Anwendung finden könne und die bisherige Verpflichtung, Kinder in die Schule zu fchicken, aufgehoben scy. Aus diesem Anlasse wurde an die betreffenden Behörden eine nachdrückliche Weisung erlassen, dahin zu wirken, daß alle Zweifel an dem Fortbestände der Verpflichtung zum Schulbesuche und der gesetzlichen Sanction derselben beseitigt und den in dieser Beziehung bestehenden Vorschriften wieder Geltung verschafft werde, indem bisher weder durch die Neichsvcrfassung, noch durch eine andere Regie-rungsvcrsügung dicfc Verpflichtung irgendwie beschränkt oder gar aufgehoben worden ist, daher deren Vernachlässigung eben so wie früher mit der gesetzlichen Strenge geahndet werden müßte. — Das Handelsministerium hat eine Eommission nach Galizicn gesendet, welche sich von dem Zustande des dortigen StraßcnwescnZ Ueberzeugung verschaffen und zur Abstellung der Mängel geeignete Vorschläge erstatten wird. — Zwischen Brüssel Und Aachen ist von einigen Berliner Börse-Speculantcn eine regelmäßige Taubenpost angelegt worden, wodurch dieselben schneller, als auf telegraphischem Wege zur Kenntniß der Pariser Eourse wahrend der Dauer der Börsestundcn gclaN' gen. Die abgesendeten Tauben sind mit den Bulle-tins über die Börseverändcrungen noch immer »e^ gelmäßig eingetroffen, und es hat diese Anstalt die Aufmerksamkeit des übrigen Börscpublicums bercits im hohen Grade auf sich gelenkt. — Dem Abgeordneten der ehemaligen Frankfurter Nationalversammlung, Dr. Giskra, soll cs gestattet worden seyn, wieder nach Oesterreich zurück^ zukehren, nachdem die gegen ihn eingeleitete Untersuchung aufgehoben wurde. D e u t s ch l a ll d Dresden, 30. Juni. Wie wir vernehmen, be-absichtigt der König im Laufe der nächsten Tage den, König oon Preußen in Potsdam einen Besuch abzustatten. — Von den Reichenbachcr Maiangcklaa/ ten sind 66 begnadigt worden; gegen sieben abcr geht die Untersuchung fort. München, 27. Juni. Die königliche Regie, rung von Oberbaicrn hat dcn hiesigen Turnverein aufgelöst, dagegen die Ausweisung des Turnlehrers Scdlmaier zurückgenommen und ihm gestattet, u,N eine Concession für Errichtung einer Turn-Lehran-stalt einzukommen. — Den Landwchr-Ossiciercn der Hauptstadt, welche neulich den Eid verweigert haben, wurde gestern eröffnet, daß ihre Entlassung als Officiere angenommen sey, zugleich aber ei» Termin von acht Tagen zugestanden, um zu erklä» rcn , ob sie unters Gewehr zurücktreten oder reluiren wollten. — Der heutige »Volksbote« Nr. 150), ist auf Grund des Art. ll? des Preßgesetzes consiscirt worden. Aus der Wcttrrau, 2«. Juni. In Langs-dorf sind die Juden schon seit einigen Tagen harten Drohungen und Gewaltthätigkeiten ausgesetzt, weil sie, gestützt auf das Gesetz und auf einen Bezirks' rathsbeschlnß, Ortsdürgerrechte verlangen. Die Vcr-folgung hat so zugenommen, daß die Juden heut« Nacht mit Weib und Kind in Hmigen zubringe» mußten, wcil sie in Langsdorf nicht mehr sicher sind. chnng dünnen, ist indessen gestern i» jVmcr Unter' suchlmg durch cine das RalhlMs umgebende, form-lich mit der Trompete zusammengcblasene Rotte in seinen Verrichtungen gestört und verhöhnt wordcn, so daß sich das Gericht veranlaßt fühlte, Militär in Frirddcrg zu rcquiriren, welches stündlich erwa» tet wird. Verli«, 1. Juli. Es sind neuerdings wieder bei der Negierung Anträge sormirt worden, durch« greisende Schritte zu thun, um der außerordentliche» Noth der Grundbesitzer in der Provinz Posen abzuhelfen. Diese Provinz hat während der letzten Jahre durch die wiederholten Unruhen offenbar am meisten gelitten, und es mehren sich in Folge davon die Subhastationcn der Güter in solcher Masse, daß bei dem starken Angebot und dem schwachen Begehr, da namentlich das Vertrauen aus eine feste Eonsoli« dation der dortigen Zustände noch immer nicht recht Fuß fassen will, die Preise außerordentlich gedrückt sind, und in weiterer Folge bei dcn wirklich erfol^ gcndcn Subhastationcn die gegenwärtigen Besitzer st,st immer ihr ganzes Vermögen verlieren. Hierzu kommt, daß der landschaftliche Ereditverband dieser Provinz statutenmäßig nun fast seit 10 Jahren schon als geschlossen erklärt ist, so daß aus demselben fei--ne ferneren Beleihungen erfolgen können, während gleichzeitig ein sehr bedeutender Reservefond — ma» sagt von mehreren Millionen Thalern — bei der Landschaft als rein todtes Eapital nach und nach angesammelt ist. Italic n Die königl. sardinische Regierung hat über ein« ähnliche Maßnahme der französischen Regierung die Bestimmung getroffen, daß von nun allen fremde" Arbeitern der Eintritt in die sardinischcn Staate" verweigert werden wird, die sich nicht mit gesicyel' ter Arbeit oder hinreichenden Existenzmitteln auszl'^ weisen vermögen. Turin, 23. Juni. Man versichert, daß in der morgigen Kammersitzung vom Ministerium ein Ol' «83 setzesentwurf über die Veräußerung von 6 Millionen ! sardonscher Reute eingebracht werden wird. Gcnua, 2l. Juni. Das (Kriminalgericht erkannte nnt Urlh.il vom 22. auf die Statthaftigkeit der gegen den Gefangenen Giosso Luigi. von Va-"!e, 29 Johle alt, gerichteten Anklagen. Derselbe >!l beschuldigt, scine "gene Mutter getödtet zu haben; nächstens werden die öffentlichen Verhandlungen in betreff dieser abscheulichen Missethat beginnen. Die sarduuschcn Journale melden, daß die Subscriptions für das Gedactitnißmal zur Ehre des siccardischcn Gesetzes fortwährend im Zunehmen begriffen sind. Florenz, 24. Imn. Der „Nationale" hatte veranntllch g^^n den Aubspruch des k. Gerichtsho. ev vom 8. März Recurs eingelegt; der Cassations.. l)of hat denselben in seiner heutigen Sitzung rer' worsen. Dem Redacteur des „Costitutionalc". Bar-lholoma Francesco Acquarone, wach bedeutet, das großherzogliche Gebiet binnen 3 Tagen zu verlassen. Einer Korrespondenz der »Era nuova« entnehmen wir folgende Stelle: »Der Präsident des sardinischen Ministerrathes, Marquis d'Azclio glaubte mehreren von Seiner Hcu llgkeit dem Papste ausgegangenen, in einem Hirtenbriefe niedergelegten und auf das neueste Kirchen-Zketz bezüglichen Aeußerungen mittelst einer diploma-tlschcn Note begegnen zu müssen, welche der sardinische Geschäftsträger, Marq. Spinola, Sr. Eminenz dem Cardinal Ltaatssecrctär überreichte. Bei diesem Notenwechsel hat keine der beiden Parteien irgend ""che Concessionen gemacht. Die Worte des Marq. dAzelio sind achtungsvoll aber entschieden. Folgt hieraus auch nicht unmittelbar ein Bruch der Ixidcn Hösc, so laufen doch die Konsequenzen sv zienllich auf dasselbe hinaus. Der heutige „Monitore toscano« versichert auf Briefe hin, die ihm von Wien zukommen, daß der Großherzog in den erste», Tagen des kommenden Monats vereint mit seiner Familie die Rückreise nach seinen Staaten antreten werde. 3lon», 2l. Juni. Das „Giomale di Noma« veröffentlicht eine lange Liste von Civil- und Mili-lärpevsonen, welchen der Papst zum Zeichen seiner Zufriedenheit mit ihrem Benehmen während der letz. ten Wirren mannnigfachc Auszeichnungen verlie. l)en bat. 3tom, 27. Juni. In der Münze zu Nom war man mit Prägung der Medaille über und über beschäftiget, welche am St. Peter- und Paulstage allsgctheilt zu werden pflegt. Man hat für gut befunden, der Sache dießmal einen politischen Anstrich ill geben. Die Medaille stellt, wie sonst, auf einer Seite Pins lX. dar, auf der andern aber den klci-'"n Daniel, der den von den Vabylonicrn angebe-lelen Drachen getödtet, mit der Umschrift - »»i», „n-'"8 «8t n^"'' die Stimmsührer des Elysee und der Die >! ^sselben paradircnden Majoritätshelden. zusamt "" iwanzig, von Changarnicr mühselig geben ?^"fften Stimmen, die den Ausschlag ge-cinc schliß ^" Präsidenten und seinen Freunden der Stol^° Vorbedeutung für die Zukunft, und Protection ^ ^^^'" empört sich, wenn er der schwankenden 3'^'uers gedenkt, der allein den Es muß dieser ?" ^"^" ^' ^°"" ""'w Balance des P^ ""^ die gentlemamnaß.ge Non-der ^.er 5 . "Ndenten um so mehr etwas aus ^""gar.ner und er in den letzten Tagen zu -—------- einander standen, und Cyangarnier noch wenige Tage vor der Abstimmung die Legitimistcnpartei zu einer dem Präsidenten feindlichen Abstimmung durch den Ausruf bewegen zu wollen schicn: »Man setzt uns das Messer an die Kehle und verlangt Almosen von uns; unsere Pflicht, unsere Ehre befehlen uns, dieses zu verweigern." Und der 2^. Juni kommt, bei-nahe ist die Niederlage des Ministeriums schon entschieden, und Changarnier thut gerade das Gegen-theil von dem, was er sich vorgenommen zu haben schien. — Paris, 29. Juni. Die Hauptbesti'nnnmgen des neuen Preßgesetzcs sind: Die Caution wird nach der jetzigen Taxe aufrecht erhalten. Für die Journale in den Departements der Seine und Oisc wild ein Poststämpcl von « Centimes eingeführt; die mit diesem Stämpel versehenen Journale können im ganzen Gebiete der Republik in Circulation gesetzt werden. In Paris wird ein Nachlaß von l Centime den Journalen bewilligt, welche auf Kosten des Herausgebers distribuirt werden. Eine Stämpelge-bühr von 2 Centimes wird für die Departements-Journale festgesetzt. Mit diesem Stämpcl versehen, können die Journale in den Departements, wo sie gedruckt werden, circuliren. Um außer diesen Departements verbreitet zu werden, müssen sie noch einen Zuschuß von 4 Centimes bezahlen. Die Stämpclge-bühr wird auch als Frankirung dienen. Großbritannien und Irland. Londlin, 2!). Juni. Ihre Maj.stät ging gestern in Begleitung ihrer Kinder und der Lady Io-celyn gcgcn ^ Darlehen mit Verlosung v. 1.1639, für 250 ss. 283 1/6 Obligat, der allg. und ungar. »zu 3 p(!t. — Hoflammrr, dcr älterm lom- !„ 2 1/2 „ — bardischen Schulden, dcr in ^„ 2 l/4 „ — Florenz und Genua aufge- l „ 2 „ 40 nommeilen Aulehell . . !„ 1 .^ „ — Aerannl- Obligationen der Stände von 5 Oesterreich unter und ob dcr » zu 3 z><^». — Enno, von Aohmcn, Mah- » „ 2 1/2 „ 50 re», Schlesien, Steiermarf, ^ „ 2 ^ „ — Käliitcn, Kram, Gorz und » „ 2 „ — deSWie». Oberkam»!cra>nte„ l5. M. Wechsel-liours vom 4. Illli 1850. Amsterdam, für lUO Thaler stnrrent, Nthl. 1 ll.» 2 Monat. Augsburg, für 100 Guldc» (5ur.. O»ld. l ll> ui'»t. Lire, bwld. l 3!» l/^ stj. 2 Monat. Ha»,l'urg. für ,00 Thaln Äaneo. Rts,l. 175 i/^i (<>!. 2 Monat, liivorno, sür 300 Toscanischc i!ire, (Y»!d. 1 l« 2 Monat. London, für i Psnnd Sterling, O...dm z m^^?^- Marseille, sin 300 Franse», . ft!lllb. «40 1/4 W. 2 Monat. 'LariS, sür 300 Fraule», . . Gnld. 140 5/8 Äf. 2 Monat. G,lb-Agio n«ch >„,, .,Lloyd" vom 3. Juli l550 Vries G.ld Kais. Münz-Dncaten Agio . . .- . — 2.'» .t/4 d.tlo Äaud' d si. und der 4X. Diä'tenclasse zu besehen. Diejenigen, welche diesen Dienstposten zu erhalten wünschen, haben ihre Gesuche bis Ende k. M. bei der obenerwähnten Steuer-Direction einzureichen, uild haben sich darin über die zurückgelegten juridisch-politischen Studien, über ihr Alter, Stand, Geburtsort, Sprachkenntnifse und sonstige bisherige Dienstleistung legal auszuweisen Hiebei wird nur noch erinnert, daß diejenigen Bewerber, welche sich schon in l. f. Diensten befinden, ihre Kompetenz - Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Behörde einzubringen haben, und daß Diejenigen, welche bereits im Stcuergcschäfte arbeiteten, besondere Berücksichtigung finden werden. Von der k. k. Steuer-Direction für das Kronland Kram. Laibach am 22. Juni I«5,U. Gustav Graf v. Chorinsky in. p / Statthalter und Chef der Steuer - Direction. Z. 1254. (2) Nr. 4418. Concurs « Ausschreibung zur Besetzung mehrerer Aushilfsbeamtcn- Stellen auf den Staats- und Fondsgütcrn im Bereiche der Kronländer Steiermalk, Kärnten und Kram. Für mehrere Verwaltungöämter der Staats« und Fondsgüter in Stcicrmark, Kärnten und Kram werden bis zur definitiven Ncgulinmg d,e ser Güter Aushilfsbeamte mit den Gehalten von 4W ft. und 350 si. C. M., Naturalwohnung und dem systemmäß'gen Holzpauschale, dann der Verbindlichkeit zur Leistung einer (Zaution im Gehaltsbetrage, __ jedoch ohne Anspruch auf eine bleibende Versorgung aufgenommen. Diejenigen, welche sich um eine solche Aushilfs-beamtenstelle zu bewerben gedenken, haben sich über Alter, Moralität und bisherige Beschäftigung, dann über ihre Kenntniß der Landessprachen, ihre Kenntnisse in der Landanttirung, ,m Kanzlei- und Rechnungsfache, so wie über ihre Fähigkeit zur Cautionölcistung legal auszuweisen, und ihre Gesuche, worin zugleich zu bemerken ist, — ob und in welchem Grade sie mit einem Staatsgüterbeamtcn in den genannten drei Kron-ländcrn verwandt oder verschwägert sind, — bis längstens Ende Juli 185U unmittelbar hierher vorzulegen. Von der k. k. Finanz-Landes-Direction für Steiermark, Kärnten und Kram. Gratz am 24. Juni 1850. Z. 1255. (3) Von dem gefertigten Stadtvorstande wird hie-mit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Wahl der Ausschußmitglieder, dcr Ersatzmänner und des Gcmeindevorstandcs, nach dem Gemeindc-gcsehe vom 17. März !64!), für die Stadt Gottschec auf den cilften Juli l. I. festgesetzt worden ist. Stadtuorstand zu Gottschce am 27. Juni 1850. Z. 1246. (3) Nl. 2225. Edict. Von dem k. t. Bezillsge>ichleOoeilaibach wild himüt bekannt gemacht: M,ni habe die executive Feilbietlmg der, dein 5l'scpl) Tduischitz gehörigen, m Fvaiizdolf Haut' Nr. 47 liegcndci,, im Grunddllchc de^ ^cwcftilcil Herrschaft Freudcmhal «"!> Uib. Nr. 122 vorkommenden , laut des Ech^lmakPiotocolleö vom 2l. März »850, Z. 1402, qciichciich auf l7^l fi. 40 kr. bewrrlhelen 35iertell)ul,'e, wcgcli »ni5 dcm w. vi. Ver> sslcicl^e vom l9. Mai 18^9 rcm Tl)^maS ^^l0v,^l)izl) vl'i, Franzdorf schuldiger il^8 si- 2? tt. Ul)l im Orte der Nealila't »nil dcm Beisätze angeoidnel, daß diese Ncalilä't weder bei dcr cistc» noch oei der zwcilcn Feilbiellilig unttr dem Schätzwcrihc, bei der dlilteil al'cr auch uincr demselben hintangegeben werden wird. Das Echäl^ungsprotocoll, dcr Glundbuchsep tract und die l!!litalk'n5l'edmg!iissc eilicgen hier zur Einsicht, und kömicn in A^sä'rift c>hoben werden. K. K.'üezntsgel,cl)t Obcrl.ubach am l5- Mai I85N. 3- »2^3. (3) N^7^I«. E d i c ,. ^>0!N ^c^i'kögcttchlc Krupp wird hiemit bc^ kannt gemacht: Os sey über Ansuchen dcs Herrn Andreas Ma-routh von Krupp, ^.ssiou.^o der Anna Lchimch von Tributsche, die ereciilive ^eilbieiung der, dem Marko Koßian von Pribinze ^ Haus. ^Ilr. li qcl)ö,igen, daselbst gelegenen, gerichtlich auf 200 si. (5.'M. bewerlhelen, in, Grundbuche der Herrschaft Freithurn tml» (^urr. ^1i>. 82 vvlkommcnden 32 kr. 2 dl. Hübe sammt Gebäude.» , wie auch des demselben gehörigen, in Großplejchiviha gelegenen, evendon «»!> (Zurr. lir. 42<^ und Berg.Nl. 4!7 vorkommenden Uebci^ landöwcingartens, i«n gerichtlichen Scha'tzlingswerlhe von «0 si. (5. M., wegen schuldiger 1l si. (Z. M-c «. c. bewilliget, und seyen zu deren Vornahme 3 Fcilbielungstaa>tzungen, nämlich auf den l U. M'", 17. Juni und i8. Juli d. I., iinmcr Vormiltag voi! 9 bis »2 Uhr im Orle der Pfandrealitäicn mit dcm Beisätze angeordnet worden, daß die bei dcr ersten und zweiten Feilbietungstagsatzung nicht wenigstens um den Schätzungswerlh verkaufien ^iealiialen bci der dntten auch unter demselben würden hintangcge ben werden. Das Scha^Ul'gsprotocoll, der Grundduchsel' tract und die Licilationsbedingnisse können l)ierge< »ichls eingesehen werden. Bezirksgericht Krupp am 30. März 1850. Anmerkung: Bei der zweilen Feilbietung ist klin Anbot gemacht worden. Z. 1!22. (8) Kundmachung von Scite des Lehr - und Erziehungs - Institutes für Knaben in Wien, Leopoldstadt am Tabor Nr. 3ll2. Der Inhaber dieser Bildungsanstalt gibt sich die Ehre, den i'<>8Z). H. H. Aeltern und Vormündern anzuzeigen, daß in seinem Institute noch Zöglinge aufgenommen werden. Durch die zweckmäßige innere Einrichtung seines in einem großen Garten gelegenen Locales, und die Wahl bewährter Erzieher und Lehrer, sowohl für den Schulunterricht als auch für die Gegenstände der geselligen Bildung, glaubt der Gefertigte Alles aufgeboten zu haben, was der phisischen, moralischen und intellcctuelen Bildung der seiner Sorgfalt anvertrauten Jugend förderlich seyn kann. — Er hofft dadurch das Vertrauen zu rechtfertigen, wodurch dcrselbe schon durch 2N Jahre so ehrenvoll ausgezeichnet wird. Die 'pcnswnükostm betragen jährlich 2 ill bis :t'. Fr., Preußens Helden mit Ki'u'gc lind FiiVc'!,'!!. (5>>'e Geschichte PreiißcoS seit dem gios!»'n Chlüfinste» bis zm» C'üdc dc,- F,eih»'sl^9l'. ,te ^>,f<>»»^. k»i«l>st t.,7,, .^l>»slc.ll«ftvO F>,cd!>ch l. mid dic wl'lsie Fran. Marschall Dciffli,,.' gcr. Bei lil, lU-^7 Dicsc Aliflage wird euva lltig für alle Kronländer, in welchen daü Scämpel- und Taxgesetz von, 27. Jänner l849 in Wi'tsamklit steht. Wien 1850. I fi. Vckuselka, Franz, das provisorische Oe^erreich. Leipzig I8Z0. 40 kr. Voigt, O>. Christ. August, Vorschlag zu einer Eisenbahn, welche Triest n»t> Iiuine diiecte lnttereiüander und beide »viedcr nnt ^aibach auf detti lnöglichst kurzen Weqe vcrbmd.t. Mit einer lithogra» phirte» Charte. Wien «850. 15 kr. Amberger, D>. Ios,, Pastoraltheologie. Iter Bd." NcgenSburg «850. l si. Bauer, Bruno, Kritik der Evangelien und Geschichte ihreS U'sprungs. l7. Lieferung, Berlin 1850. 20 kr. Das ganze Werk wird circa l5 Liefevunge», " 2o kr., umfassen. 3. 1263, (2) Anzeige. Das optische Warenlager, v^ n-v^ dem Casmoqebäude, wird noch bis Samstag den u. l. M. hier bleiben. Ueber die in demselben enthaltenen Warenvorräthe beliebe man die ausführliche Anzeige in der Laibacher Zeitung vom 28. Juni, l. und 2. Juli nachzulesen. s- «2?l. (l) An die evangelischen Glaubensgenossen. Am 7. Juli wird Gottesdienst abgehalten. Der Anfanft ist um I« Uhr Vormittag. Vom Ausschüsse- Bücher, Mnsikalien und Fortepianos sind zu den billigsten Bedingnissen auszulcihen bei Ioh. Giontini in Laibach am Hauptplatz.