IS51 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung str. Zlft. Donnerstag den 14. September 1876. (3120) Verordnung ! des Ministeriums für csandesvertheidigung. des Acker-, bauminiftermms und des Ministeriums des Innern vom 11. August 1876. I. «1W 1333 II.. betreffend die Vorführung der Mrde (HraMere) vor die Mrde-Olasstficationscommission des zeitweiligen Aufenthalts-ortes. Denjenigen Pferde- (Tragthiere-) Besitzern, welche zur Zeit der Pferdeclassification mit ihren Pferden von dem gewöhnlichen Aufenthaltsorte abwesend sind, ist gestattet, ihre Pferde (Tragthiere) der in oder zunächst ihrem zeitweiligen Aufenthaltsorte fungierenden Pferde-Classificationscommission zm Besichtigung und Classification vorzuführen. Zu diesem Behufe haben derlei Pferdebesitzer bei der nach § 2 der Ministerialverordnung Vom 1. August 1873 (R. G. Bl. Nr. 136) in der Gemeinde ihres gewöhnlichen Aufenthaltes erfolgenden Anzeige des Standes der in ihrem Besitze befindlichen Pferde und Tragthiere, unter genauer Angabe des Ortes und Bezirkes, dann der Zeit des zeitweiligen Aufenthaltes, ferners der dahin mitgenommenen Pferde (Tragthiere), um die Classification dieser Pferde im Delegierungswege anzusuchen. Dieses Ansuchen ist in den Anzeigezettel, beziehungsweise in den vom Gemeindevorstande zusammenzustellenden Ausweis über die angezeigten Pferde (Tragthiere), und zwar in die Rubrik „Anmerkung" aufzunehmen. Der Gemeindevorsteher hat das Delegierungsansuchen mittelst Vorlage einer Abschrift des betreffenden Anzeigezettels oder Auszuges aus dem Ausweise über die angezeigten Pferde zur Kenntnis der vorgesetzten politischen Bezirksbehörde zu bringen. Vonseite dieser politischen Bezirksbehörde ist, wenn gegen die Willfahrung kein Anstand obwaltet, unter Anschluß von zwei Parien des nach dem Formulare L zur Ministerialverordnung vom 1. August 1873 (R. G. Bl. Nr. 136) auszufertigenden und in den Rubriken 1, 2, 3 auszufüllenden Ausweises, die politische Bezuksbchörde des zeitweiligen Aufenthaltes um die Veranlassung der Pferdcvorführung vor die im zeitweiligen Aufenthaltsorte oder demselben zunächst fungierende Pferde« Clafsificationscommission, dann um Rückfendung eines Exemplares dieses Ausweises nach Ausfüllung der Rubriken 4, 5, 6 zu ersuchen. Nur die auf Grund ertheilter Bewilligung stattgefundene Classification im Delegierungswege enthebt von der Verpflichtung der Pferdevorführung vor die Pferde Classisicationscommifsion des aewöhn-lichen Wohnsitzes. Auersperg m. p. Horst m. v. ._______ Mannsfeld m. v. ^' Kundmachung ^es k. k. Laudesprüsldeutcn in Kram vom 9 Sep-tember 1876, Z. 2206 i'i-., betreffend die für die Er-lorderniffe des kraiuischen k'audessoudes für das Jahr 1877 Allerhöchst genehmigte Landcsumtage. w-. ^"^ k. und k. Apostolische Majestät haben "" Allerhöchster Entschließung vom 25. August d. I. ^n vom krainer Landtage gefaßten Beschluß, wo-des 5»^ Deckung des Abganges im Präliminare 20°/ i l°"^ pro 1877 die EinHebung einer lchluk ?"^a.e zu den directen Steuern mit Aus-Iuschs 6 Kriegszufchlages, und eines 20«/,igen NeinV^ öl" Gesammt - Verzehrungssteuer vom williat ""b Obstmost und vom Fleische be- «^urde, allergnädigst zu genehmigen geruht, cellenz ^? ^^ zufolge hohen Erlasses Sr. Ex-Setitewk ^"" Ministers des Innern vom 4ten Nis "^876, Z. 12360, zur allgemeinen Kennt- Laibach am 9. September 1876. (3216-1) Nr. 9697. , Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers 'hat das k. k. Landesgericht als Preßgericht in ^ Laibach auf Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt des in der Nummer 205 der in Laibach erscheinenden politischen Zeitschrift „Laibacher Tagblatt" vom 7. September 1876 auf der ersten und zweiten Spalte abgedruckten, mit: ! „Systemlosigkeit" überfchriebenen Leitartikels, beginnend mit: „Wenn wir", und endend mit: „die Rede sein", begründe den objectiven Thatbestand des Verbrechens der Störung der öffentlichen Ruhe nach § 65 ^. ^ St. G. Es werde demnach zufolge §§ 488 und 493 St. P. O. die von der k. k. Staatsanwaltschaft in Laibach verfügte Beschlagnahme der Nummer 205 der Zeitschrift „Laibacher Tagblatt" vom 7. September 1876 bestätiget und gemäß §§ 36 und 37 des Preßgesetzes vom 17. Dezember 1862, Nr. 6 R. G.Bl. vom Jahre 1863, die Weiterverbreitung der gedachten Nummer verboten und die Vernichtung der mit Beschlag beleaten Exemplare derselben veranlaßt. Laibach am 12. September 1876.________ (3215—1) Nr. 9681. Erkenntnis. In: Namen Sr. Majestät des Kaisers hat das k. k. Landesgericht als Preßgericht in Laibach auf Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt des in des Nummer 205 der in Laibach erscheinenden slovenisch-politischen Zeitschrift „81ov6N8ki ^ai-oä" vom 7. September 1876 auf der ersten Seite in der dritten Spalte und auf der zweiten Seite in der ersten und zweiten spalte abgedruckten, mit: „I^ko äol« w ^viul gl^n7mi^ n^N"t^ Es werde demnach die von der k k Staats-^Nch verfügte Beschlagnahme der Nummer 205 der Zeitschrift „8I0V0118K1 ^wä" vom 7 September 1876 zufolge § 488 und 493 St. G. bestätiget und gemäß § 36 und 37 des Preßgesetzes vom 17. Dezember 1862, Nr. 6 R. G. Bl. vom Jahre 1863, die Weiterverbreitung der gedachten Nummer verboten, die Vernichtung der mit Beschlag belegten Exemplare derselben und die Zerstörung des Satzes des beanständeten Artikels veranlaßt. Laibach am 12. September 1876. (3217-1) Nr. 9787. Erkenntnis. Im Namen Sr. Majestät des Kaisers hat das k. k. Landes- als Preßgericht in Laibach über Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt : Der Inhalt des in der Nummer 105 der in Laibach erscheinenden slovenisch.politischen Zeitschrift ,81ov6ii60« vom 9. September auf der ersten Seite in der ersten bis dritten Spalte abgedruckten Leitartikels mit der Ueberschrift: ,0»owH XV023.«, beginnend mit: „0 8wii(Mi1i ävoMkib« und endend mit: „v uvoöi«, begründe den objectiven Thatbestand des Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach § 302 St. G. Es werde demnach zufolge G 488 und 493 St. P. O. die von der k. k. Staatsanwaltschaft verfügte Beschlagnahme der Nummer 105 der Zeitschrift „810VM60« vom 9. Sept. 1876 bestätiqet und gemäß ß§ 36 und 37 des Preßgesetzes vom , 17. Dezember 1862, Nr. 6 R. G. Bl. vom Jahre z 1863, die Weiterverbreitung der gedachten Nummer verboten, die Vernichtung der mit Beschlag belegten Exemplare derselben und die Zerstörung des Satzes des beanständeten Artikels veranlaßt. Laibach am 12. September 1876. (3190-2) Nr. 9640. Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das k. k. Landes- als Preßgericht in Laibach aus Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt der in der Nummer 103 der in Laibach erscheinenden slovenisch-politischen Zeitschrift „8I0VM00" vom 5. September 1876 auf der dritten Seite in der zweiten Spalte abgedruckten Original-Correspondenz: „I2 W)I.M8k« okolioe 2. 80i> temdra",beginnend mit: „^IsnnMi uraämki« und endend mit: ,,i»i'iMiw in lMtr^ivo", — serner der auf der dritten Seite in der zweiten und dritten Spalte abgedruckten Original-Correspondenz: „In ^oMo 1. 80i)t6mdlll.", beginnend mit: „^uknj 81110 imLii" und endend mit: „äa, ni (lodro iiai-i'«lm", begründe den Thatbestand des Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach § 300 St. G. Es werde demnach zufolge §ß 488 und 493 St. P. O. die von der k. t. Staatsanwaltschaft in Laibach verfügte Beschlagnahme der Nummer 103 dcr Zeitschrift „8Iovsuoe« vom 5. September 1876 dchätiget und zufolge §S 36 und 37 des Preßgesetzes vom 17. Dezember 1862, Nr. 6 R. G. Bl. vom Jahre 1863, die Weiterverbreitung der gedachten Nummer verboten, die Vernichtung der mit Beschlag belegten Exemplare derselben und die Zerstörung des Satzes des beanständeten Correspondenzartikels: „1/ lMd^'lMt>k« (Holiol) 2. 8^)t,oiudlu" veranstaltet. Laibach am 9. September 187«. (3151-3) Aushilssbeamten-Stelle. Beim k. k. Bezirksgerichte Loitsch wird für die Zeit von drei Monaten, möglicherweise auch eine längere Dauer, ein Aushilfsbeamter gegen eine monatliche Entlohnung von 24 st. sogleich aufgenommen. Diesfällige Gesuche mit Angabe der bisherigen Verwendung sind bis 17. September l. I. beim genannten Gerichte einzubringen. K. k. Bezirksgericht Loitsch am 8. Septem- ber 1876.________________________________ (3112—2) Nr. 2653. KanzWm-Stellen. Bei dem k. k. Bezirksgerichte in Loitsch sind zwei Kanzlisten-Stellen mit den Bezügen der XI. Rangsklasse in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese und im Falle einer Uebersetzung bei einem anderen k. k. Bezirksgerichte erledigten Kanzlisten-Stellen haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche, in welchen auch die volle Kenntnis der beiden Landessprachen nachzuweisen ist, im vorgeschriebenen Wege bis 6. Oktober 1876 Hieramts einzubringen. Für die Grundbuchssührung befähigte Bewerber werden zunächst berücksichtigt. Die anspruchsberechtigten Mllitärbewerber w^ den auf die Bestimmungen des Gesehes vom April 1872, Z. 60 R. G. ^^.ster^e^ oidnung vom ^.Iuli 187^ ^^1^2, und den Ministerial-Erlaß vom 1. ^ K k ^andesgerichts-Präsidium. 1652 (3157—2) Nr. 5619/V. Offertausschreibung für die Lieferung von lärchenen Grundbalken für das k. k. Zee Arsenal in Pola pro 1877. Zur Deckung des Bedarfes an lärchenen Grundballen von 9.5 Meter Länge aufwärts und von 263 bis 368 Millimeter im Gevierte für das hiesige t. l. See, Arsenal pro 1877 wird am 19. Oktober l. I., um 11 Uhr vormittags, beim k. t. See-Arsenalscom-mando in Pola eine Verhandlung mittelst Vorlage von schriftlichen Offerten abgehalten, und die Lieferung dem« jenigen überlassen werden, dessen Anbot mit besonderer Rücksicht auf die Qualität und Eignung des angebotenen Holzes für Schiffsbauzwecke nach commissionellem Beschlusse und Genehmigung seitens des l. l. Reichs-triegsministeriums, Marinesection, den meisten Vortheil bieten wird. Bon den oben bezeichneten Grundballen werden 930 Cubilmeter benöthiget. Dieselben müssen von kärntnerischer oder steierischer Provenienz, von guter Qualität, nicht aberständig, daher vollkommen gesund, feinfaserig, scharfkantig bezimmert und möglichst astrein sein. Nachdem jedoch unter dem obigen Quantum circa 126 Kubikmeter zu Verdeckplanlen bestimmt sind, so müssen diese die obangeführten Eigenschaften der Fein-faserigleit und Astreinheit in erhöhtem Maße besitzen und können daher zu diesem Zwecke auch Hölzer von 9 5 Meter Länge aufwärts mit 211 Millimeter im Ge« vierte geliefert werden. Das Offert kann auf das ganze Quantum oder auf einen Theil desselben, jedoch nicht unter 230 Cubll« meter lauten, in welch' letzterem Falle jedoch sowol bezüglich der Dimensionen als auch betreff der in erhöh-tem Maße astreinen, zu Verdeckplanten bestimmten Stücke das richtige Verhältnis eingehalten werden muß. Das zu liefernde Lärchenholz muß rechtzeitig, d. <. in den Wintermonaten November und Dczembcr geschlagen werden, und die Lieferung muß zur Hälfle bl« Ende Februar und zur Hälfte bis Ende Mal 1877 beendet fein. Bei Nichteinhaltung der festgesetzten Termine verpflichtet sich der Lieferant der in Rede stehenden Lürchen-grundballen, einen Preisnachlaß von V, (ein halb) Perzent des Werthes der verspätet zm Einlieferung gelangenden Höher für )ede ab^ela/,/, d. i. 690 Cubilmeter. I. Klasse über 11 Meter Länge, circa 30°/o, d. i. 690 Cubitmeter, II. Klasse über 9 bis 11 Meter Länge, 20°/.,, d. i. 460 Cubilmeter, 111. Klasse über 7 3 bis 9 Meter Länge, und 20°/o, d. i. 460 Cubit' meter, IV. Klasse über 5 7 bis 7 3 Meter Länge, dann bei den ersten drei Klassen von 32 Centimeter im Gevierte und darüber, bei der vierten Klasse von 27 Cenlimetlr im Gevierte und dm über, benöthiget, von welchen die erste Hälfte bis längstens Ende Juni, die zweite Hälfte bis längstens Ende AuM 1s77 a/, 5/e ,. /. Mar/ne > eingeliefert werden mM/,. Nü N!ch!e'mhaUung der festgesetzten Termine verpflichtet sich der Lieferant des in Rede stehenden Eichen-schMvauholzeb, einen Preisnachlaß von V, (ein halt,) Perzent des Werthes der verspätet zur Einlicferung gelangenden Hölzer für jede abgelaufene Woche zuzugestehen, welcher Nachlaß dem Lieferanten von feiner aus dies.m Lieferungsgeschäfte ihm zukommenden Verdienstforderung in Abzug gebracht werden wird. D^e Offerte tonnen auf daS ganze Quamum, oder auch nur auf einen Theil desselben, jedoch nicht unter 800 Cubilmeter lauten; eS muß aber in denselben sowohl der Preiö jeder der vier Klassen, als auch die bliläuftge Menge, die von jeder Klaffe zu liefern beabsichtiget wird, besonders angeführt werden, wobei jedoch bezüglich der vier Klassen das richtige Verhältnis eingehalten werden muß. Das zu liefernde Eichenholz kann von welch' immer Eichengatwng, mit alleinigem Ausfchlusse der Ztrreiche ( zimmert sein, und dürfen die Breiten und Dicken an den Toppenden höchstens um V. ^gen die Dimension der Fußenden (Wurzelenden) abnehmen. Die nicht nach jeoer Richtung geradlinig behauenen Stämme dürfen bloß regelmäßige, einseilige Krümmungen haben, und wird überhaupt kunstgerechte Zimmerung vorausgesetzt; doppelt oder nach zwei Seiten gekrümmte Hölzer sind von der Einlieferung ausgeschlossen. Dle Füllung der Hölzer darf nicht eher, als im Monate November begonnen werben und muß längstens mit dem Monate Jänner beendet sein, waS bei schon gefällten Hölzern durch ein Zeugnis der politischen Behörde nachzuweisen ist. Die Marine behält sich daS Necht vor, das offerierte Eichenholz inbetreff seiner Eignung zum Schiffsbau vor dem Abschluß des ContracleS durch ihre technischen Organe einer vorläufigen Untersuchung unterziehen zu lassen, eventuell eine prälimwäre Vorauswahl im Walde zu treffen und die Fällungszcit zu controlleren, sowie sie sich auch bereit erklärt, den Lieferanten auf ihren Wunsch und ihre Kosten zur Leitung der lunstgcmäßen Bezlm» merung geeignete Organe zur Verfügung zu stellen. Die Preise für die Hölzer haben franco an dem Bahnhof in Trieft oder Fiume geliefert zu lauten. Die commisfionelle Untersuchung und Uebernahme findet an den oben erwähnten Bahnhöfen, oder auf Verlangen an Ort und Stelle im Walde (doch immer nur des bezimmerlen Holzes), oder an der Aufgabsstation nach den diesbezüglichen, in Seiner Majestät KriegS-Marine geltenden Vorschriften statt, wobei bemerkt wird, daß in diesem Falle die Frachispesen bis auf die genannten Bahnhöfe dem Lieferanten zur Last fallen, und werden etwa von der Kriegs.Marine berichtigte derlei Spefen von den entfallenden Verdienstbeträgen, deren Flüssigmachung in Trieft oder Pola nach Vorlage der bezüglichen Eisenbahn. Aufgabsrccepisfe erfolgt, hereingebracht werden. Die Lieferung wird nach dem Ergebuisfe der am 26. Oktober l. I. in Pola statlfilldenden commissionellen Offerlverhandlnng, dem Mindestfordernden unter besonderer Rücksichtnahme auf die Qualität und Eignung der angebotenen Hölzer für Schiffbau-Zweck«: überlassen werden. Die mit einem Fünfzigkrcuzer.Stcmpcl und mit dun fünfperzentigen Vadium von dem Werthe der offe" riertm Lieferung in Barem oder in Obligationen versehenen Offerte sind längstens bis 26. Oktober l. I., vormittags 11 Uhr, bei dem l. l. See-NrsenalS.Commando in Pola einzureichen; da« gesiegelte Couoert ist mit der Aufschrift: „Offerte zur Lieferung von vierkantig bezim-mertem Eichenholz" zu versehen, und hat nebst den abverlangten Angaben auch noch die volle Adresse des Offermtcn und die ErMrung zu enihaUen, daß sich d« QMnU vnMchM, nach Annchwe und Genehmigung zu erhöhen, oder aber in der Art die Haftung für die Li,^«uuH zu üvttuchmtn, dah Hm von den jür bk eisten Partien entfallenden, zur Zahlung angewiesenen Beträgen em Drittel insnlange abgezogen und bis zur gäl'zlichen Vollendung der Lieferung und cndgilligrn Nb« rechnung zmuckbehallen wird, bis die Caution dadurch gedeckt erscheint. Mit dem Offerte ist auch daS Certificat der Handels-und Gcwerbctammer, in Ermanglung dctfelbcn der Gc-mcindevorstchung, beizubringen, wodurch der Offereut zur Lieferung der offerierteil Mcnge in dcm festgesetzten Termin befähigt erhärt wird. Das Offert wird für den Offerentei, sofort nach seiner Einreichung für einen Zeitraum von sechs Woche»', für Sr. Mujestäl Kriegsmarine aber c,st nach er-folgter Annahme durch das l. l. Reichs-KriegSmini-stcrium, Marine-Section, wenn selbe innerhalb obiger Frist erfolgt, bindend erachtet, und wird nach der erfolgten Zustimmung dieser Behörde mit dem Lieferanten der Contract abgeschlossen. Im telegraphischen Wege einlangende und alle nlchl nach den festgesetzten Bedingnissen verfaßte Offerte, sowie nachträgliche Aufbesserungen sind unstatthaft und werden nicht berücksichtiget. Alle Stempelauslagen für den abzuschließenden Contract und für die auszufertigenden Quittungen fallen dem Contrahenlen zur Last. Es wird festgesetzt, daß zur Entscheidung aller a"s dem abzuschließenden Vertrage entspringenden Rechts streltigteiten, sowie zur Gewilligung der hierauf bezü^ lichen, nicht der Rcalinstunz vorbehaltcnen SicherftellungS-mittet und Executionsschrilte die in Trieft blsindüche" Gerichte in erster Instanz competent sein sollen. Pola, am 7. September 1876. Vom l. l. See-Arftnals-Commanbo. 1653 Anzeig e b l a t t. (3138) Nr. ?20l Executive Feilbietung. Vom k. k. Landesgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: Es seien zur Vornahme der vom k. k. Landesgerichte in Graz unterm 25. August 1876, Z. 26137, bewilligten Feilbietung des den Cridataren Franz und Maria Michl gehörigen, in der Filiale zu Laibach, Stadt Nr. 168, befindlichen Pelzwarenlagers, im Schätzwerthe von 605 fl. 78 kr., zwei Feilbietungstag-satzungen, die erste auf den 18. September und die zweite auf den 25. September 1876, jedesmal von 9—12 Uhr vor- und nöthigenfalls von 3—6 Uhr nachmittags, im obigen Lokale mit dem Beisatze angeordnet worden, daß die Waren bei der ersten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswerth, bei der zweiten Feilbietung aber auch unter demfelben gegen sogleiche Bezahlung und Wegschaffung hintangegeben werden. Laibach am 9. September 1876. (3020-1) Nr. 4425, Executive Realitäten-Versteinerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Wippach wird bekannt gemacht: E« sei über Ansuchen der Iusefa Lau-acnfeld die exec. Versteigerung der dem Mathias Zgavc von Budanje gehörigen, aerlchtlich auf 1240 fl. geschätzten Realitäten uä Premerneln tom II, xag. 153, und Slap pag. 233, bewilligt und hiezu drei Feilbietungs-Tagsahungen, und zwar die tlstt auf den 27. September, die zweite auf den 27. Oktober und die dritte aus den 28. Novcmbcr 1.87h, jedesmal vormittags von 9 bis l2 Nhr, h'leraerichttz mit dem Anhange an^eordne/ worden, daß die Pfandrealitäten bei der «sten und zwtkm tzeUbittung nur um odcr über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintan» gegeben werden. Die Licitationsbedingmsse, wornach insbesondere jeder Licitaut vor gemachtem Anbote ein 10"/, Vadium zuhai'den der LicltationscommlssilM zu erlegen hat, sowie die . , >. Dk HcitajzonSoebwM/je, wornach lnsbesondnt ^d« V^HNV vor ^mach^m' »unvote em io<^ Aab/um zuhanden 5el Ucltationocommisson zu erlegen hat. sowie ,oa« Schätzungsprotololl und der Grund-vl'chscrtracl tonnen in der dirsgerichllichen l"e»lstrawr eingesehen werden. Mai 1876^irtsgericht ^^ °" ^^" (3042—3) Nr. 10410. ' Executive Nealitätcll-Vrlstcil,elung. Vom t. t. ftädt.-dcleg. Bezirksgerichte Lalbach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Franz Lipach von Dobrujne die erec. Verstcigerunlj der der Marianna Fis von Podmowil gc-hörigen, gerichtlich auf 292 fl. 40 kr. ge-schätzten, 8ub (äuri.'Nr. 33 aä Podmolnil vorkommenden Ncolität poto. 120 ft., s. U. bewilliget und hiczu drei Feilbie-tungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 20. September, die zweite auf den 21. Oktober und die dritte auf den 22. November 1876, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr ./ U"d zweiten Feilbietuug nur um be "er deu SchätzungSwerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. , ^^. ^citationsbedingnisse, wornach wsbe ondere jeder licitant v r gemachttm «"^"ichln R««,stratur einzcsehm werde». (2844—2) Nr. 5948. Neuerliche Tagsatzung. Vom l. l. Bezirksgerichte Adelsberg wird belanntgemacht, daß in der Executions-sache der l. k. Finanzprocuratur, nom. deS hohen AerarS und GrundentlastungS-fondes, gegen Andreas Penlo von Kal zur Vornahme der mit dem Bescheide vom 21. Oktober 1874, Z. 8724, auf den 6ten April 1875 angeordnet gewesenen und so-hin sisticrten dritten :xec. Feilbietung der Realität Urb.-Nr. 66 aä Raunach pcto. 99 fl. 80'/, e. 8. o. die neuerliche Tag. satzung auf den 26. September 1876 mit dem vorigen Anhange angeordnet worden ist. K. l. Bezirksgericht AdelSberg am 4ten Juli 1876.______________________ (2961-2) Nr. 4639. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Feisttiz wird bekannt gemacht: lös sei über Ansuchen der Fanny Sni-dersic von Feisttiz >ie executive Feilvle-tung der dem Josef Penlo von Zarekje Nr. 4 gehörigen, gerichtlich auf 455 ft. 80 kr. geschätzten, im Grunbbuche k(l Uugufti!,era/>^. ^"ö,ttm zuhanden dn ^(^»NonbcvwunsV^on zu erlegen ha/, sow/e bas SchätzungSprotoeoll und der Mundbuchsextract können in d« dicsgenchttiche« Regiftra/ur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Feistriz am 28sten Npril 1876. (2867-3) Nr. 4424. Executive Realitätenversteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Krainburg wird bekannt gemacht: Es sei üder Ansuchen des Johann Erschen, durch Dr. Vuruer, die exec. Ber-steigerung der dem Valentin Veriic von Oberfeichting gehörigen, gerichtlich auf 958 ft. geschätzten, im Grundbuche der Herrschaft Lack sud Urb. Nr. 2212 und ^168 vorkommenden Realitäten bewilligt und hiezu drei Feilbietungs-Taasatzunaen und zwar die erste auf den ' 18. September, die zweite auf den 18. Oktober und die dritte auf den 18. November 1 876, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfa:,drealitütcn bei der ersten und zweiten Feilbictung nur um oder über den Schätzungswert, b" der dritten aber auch unter demselben hinl- angegeben werden. „„„ach Die LicitalionSbebingMe, ^ insbesondere jeder Licil<«.t "" « „" ^ Anbote ein 10°/o,V"'""H„ hat, so- /nd er Ak ^6 „tract ,g„nen m der dies- ^l"W s^'^'^N g^zrlsgtiicht Kramburg am 14. Juli 1876. 1S54 ClMttUlltmicht < bei einem Fräulein von vorzüglicher Vloutine. »täheres au, Gefälligkeit im Redaction«. Vu«au dieses vlattes. (316^ 3—2 Gins halbe Theaterlllge, im zweiten Range ist billig zu veraeben, — Näheres in Kleinmayr 6 Vambergs Vuchhand< « lung.________________________(3192) 3-3 «ll » » » » »-» » » , » » " Nnli63 Un3clilitt " ,, Oari I^a.rapsi'i 80I1116, ,,^ " üi2.F6Qturt. "Z- (3185—y Nr. 4269. CuratelsverhHnstunq. Das t. l. Kreisgericht zu Rudolfswerth Hai mit Veschluß vom 22. August l. I.. Z. 1177, den Anton Bulara aus Groß-tschernelo Nr. 12, als Verschwender zu erllHren befunden und «s wird für denselben Josef Kavsel 8su. von Großtscher-nelo als Curator bestellt. «. t. Bezirksgericht Sittich am 26sten Nuguft 1876. (3000-3) Nr. 6689. Executive Fährnisse-Versteigerung. Vom k. k. Landesgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Fabriksfirma Anton Brenners Söhne in Kuttenberg die exec. Feilbietung der dem Herrn W. Koß gehörigen, mit gerichtlichem Pfandrechte belegten und auf 63 st. 20 kr. geschätzten Fährnisse, bestehend in verschiedenen Zimmerein-richtungsstücken, bewilliget und hiezu zwei Feilbietungs - Tagsatzungen, die erste auf den 20. September und die zweite auf den 4. Oktober 1876, jedesmal von 9 bis 12 Uhr vor- und nvthigenfalls von 3 bis 6 Uhr nachmittags, mit dem Beisatze angeordnet worden, daß die Pfandstücke bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der zweiten Feilbietung aber auch unter demselben gegen sogleiche Bezahlung und Wegschaffung hintangegeben werden. K. k. Landesgericht Laibach am 22. August 1876. st823-2) Nr. 6122. Executive Feilbietung. Vom k. k. Landes- als Bera-genchte Laibach wird hiermit bekannt gemacht, daß auf Grund des Erkennt-Ä^ !>« k. k. Berghauptmannschaft Klagensurtvom 29.AM 1876, IM 1024, und auf Ansuchen derselben du efec. Feilbietung des St. Georg-Tagmaß auf Eisenerz des gestorbenen Vlasius Dobre in der Katastral- und Ortsgemeinde Kropp des politischen VezirkeS Radmannsdorf mit Zugrundelegung deS Schätzungswerthes per 30 st. im Sinne des § 257 a. b. G. auf den 25. September 1876, vormittags 10 Uhr, Hiergerichts mit dem Beifügen angeordnet wurde, daß bei derselben dieses Tagmaß allenfalls auch unter dem Scha'tzungswerthe hintangegeben werden wird. Vaibach am 8. August 1876. Jg. V. Klciumayr öl MDlllllliergz DllchhMnllg in Laibach, Sternallee Nr. 81, hält boMndigeö Uager sämmtlicher in den hiesigen höheren Lehranstalten, insbesondere der k. k. Oberrealschule, dem Obergymnasium und der Lehrer- und Lehrerinnen-Bildungsanstalt, wie den Privatinstituten, eingeführten Schulbücher in neuesten Auflagen, und empfiehlt dieselben zu billigsten Preisen. >M- Die Verzeichnisse der eingeführten Lehrbücher werden gratis verabfolgt. "W^ (3037—3) 6801. Amortisierung. Vom k. k. Landesgerichte in Laibach wird bekanntgemacht: Es sei über Ansuchen der krai-nischen Sparkasse in Laibach, einverständlich mit Jakob Dolenc von Po-daber Nr. 2, das Amortisierungsver-fahren rücksichtlich des auf den Namen Jakob Dolenc lautenden Einlags-büchels Nr. 70251 der kraimschen Sparkasse im dermaligen Kapitalswerthe von 100 fl. eingeleitet worden. Dessen werden alle jene, welche auf das obige Sparkassebüchel ein Recht zu haben vermeinen, zu dem Ende erinnert und aufgefordert, so gewiß binnen sechs Monaten vom Tage der Kundmachung gegenwärtigen Edictes ihre Ansprüche Hiergerichts anzumelden und darzuthun, als sonst auf weiteres Ansuchen des Amortisirun gswerbers das obige Sparkassebüchel amortisiert und für erloschen erklärt werden würde. Laibach am 26. August 1876. (3113 — 1) Nr. 6864. Bekanntmachung. Vom k. k. Landesgerichte Laibach wird bekannt gemacht, daß über Ansuchen des Herrn Dr. v. Schrey, als Alois Sernez'schen Concursmassever-walters, in die öffentliche Feilbietung der in diese Concursmasse gehörigen Forderungen im Gesammtbetrage von 1410 ft. 20 kr. gewilliget und hiezu die Tagsatzung auf den 25. September 1876 vormittags 9 Uhr, vor diesem k. k. Landesgerichte mit dem Beisatze angeordnet werden ist, daß bei derselben die feilgebotenen Forderungen auch unter dem Nennwerthe, jedoch ohne Haftung der Masse für die Richtigkeit und Ein-bnnglichkeit derselben, gegen sofortige Bezahlung des Meistbotes hintangegeben werden. Laibach am 2. September 1876. (3091^ ^ Nr 0525 Hvette exec. Feilbiewna 22. September d <> (2964—2) Nr. 4735. Reassumierung dritter exec. Feilbietung. Vom l. l. Bezirksgerichte Felstriz wird belannt gemacht: Es sei über «nsuchcn der Fanni Zni' deräii von Fcistriz, durch den Machthaber Ignaz Wutscher von St. Burthelmä, die mit dem Bescheide vom 2. Oltoder 1869, Z. 7517, auf den 4. Februar 1870 angeordnet gewesene, jedoch sisticrte dritte exec. Feilbietuug der dem Andreas Ial» setit von Iasen Nr. 19 gehörigen, im Grundbuche aä Herrschaft Prem 8uk Mb.-Nr. 2 vorkommenden Realität im Reas-smnierungswegc mit dem vorigen UnHange auf den 26. September 1876, vormittags 9 Uhr, angeordnet worden. K. l. Bezirksgericht Feistriz am lsten Mai 1876. (2963—2) Nr. 4734. Neassumierung dritter exec. Feilbietung. Vom l. l. Bezirksgerichte Feistrlz wird bekannt gemacht: Es sti die mit Bescheide vom 10ten Juli 1869, Z. 4972, auf den 28. September 1869 angeordnet uewcsene, jedoch Werte dritte exec. Feilbietung der dem Michael Pirc von Grafenbrunn qchärigen, im Glundbuche ad Herrschaft Adelsberg sub Ulb.°Nr. 407 vorkommenden Realität wegen der Fanni Znidetsic von Feistrtz, durch den Machthaber Ignaz Wutscher von St. Barthclmä, schuldigen 202 fl. 48 kr. sammt Anhang im Reassumierungs-wege mit dem vorigen Anhange auf den 2 6. September 1876, vormittags 9 Uhr, angeordnet worden. K. l. Bezirksgericht Feiftriz am lsten Mai 1876. ________________ "(2959-3) Nr. 602. Executive Feilbietung. Von dem l. l. Bezirksgerichte Feistriz wird hiemit bekannt gemacht: ES sei über das Ansuchen des Jakob Orumen von Iasen gegen Josef Princ von Topolz Nr. 12 wegen schuldigen 10 fl. ö. W. o. 8. o. in die executive öffentliche Versteigerung der dem letzteren gehü-rigen, im Orundbuche aä Herrschaft Prem gut) Urb.-Nr. 6 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen SchätzungSwcrthe von 2700 ft. ö. W., gewilligt und zur Vornahme derselben die FeilbielungS-Tag» satzungen auf den 22. September, 2 4. Oktober und 24. November 1876, jedesmal vormittags um 9 Uhr, hier, gerichts mit dem Anhange bestimmt wor-den, daß die feilzubietenden Realitäten nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schähungswerthe an den Meistbietenden hiutangegeben werden. Das SchatzungSprotololl, der Grund-buchsextract und die Licltationsbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Feistriz am 30sten Iunl 1876. (3093—2) Nr. 7816. Bekanntmachung. Von dem k. l. Bezirksgerichte Feistriz wird der unbekannt wo befindlichen Helena Heligoj belannt gemacht, daß der in der Cxecutionssache des Josef MiZgur von Rozzo gegen Valentin Frank von Eeljl Nr. 22 Mo. 4 fl. 35 kr- ergangene Meist-bots-VertheilungSbescheid vom 20. April 1876, Z. 6672, dem für sie aufgestellten Curator Herrn Ignaz Camernit zugestellt worden ist. K. t. Bezirksgericht Feistriz am 23sten August 1876. l306l—1) Nr. 4705. Uebertragung executiver Feilbietung. Die mit dem Bescheide vom Uten Oktober 1874 Z. 6598, auf den 29^ Oktober 1875 angeordnet gewesene exec. Realfeilbieiung qegen Jakob Sops? von Gradac wegen schuldigen 57 ft. s. A. wirb auf den 27. September 1676 übertragen. K. l. Bezirksgericht Mottling aw 30. Mai 1876. (3064-:i) Nr. 5168. Executive Realitäten-Versteigerung. V°m l. t. Bezirksgerichte Mölllinö wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des t. t. Steueramtes Mottling die exec. Versteigerung der dem Mathias Slefcmit in Oberlokwiz gehörigen, gerichtlich auf 2585 fl. geschätzten Realitäten, im Grundbuche aä Steuer' gemeinde Lolwlz nub Extr.-N,-. 81, bewilligt und hiezu drei Feilbietungs.Tagsatz»"' ,ien, und zwar die erste anf den 27. September, die zweite auf den 27. Oktober und die drill: auf den 2 9. November IK76, jedesmal vormittags um l0 Uhr. mit dem Alihanae angeordnet worden, daß die Pfand- realitäten bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzung^ werth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden. Die UicilationSbedingnisse, wornach ins' besondere jeder Licitant vor gemachlem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licitationscommisfion zu erlegen hat, sowie die Schähnngilprototolle und die Grundbuchsextracte können in der dieS-gerichtlichen Registratur eingcschcn werden, tt. l. Bezirksgericht Mottling a», 12. Juni 1876. (2758-1) Nr. 4979. Erccutive Nealitateu-Hjcrsteigenlu^. Vom t. l. Bezirksgerichte Mottling wird belannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Ioha"» Iudinc von Kal die exec. Versteigerung der dem Mathias Kirin von Bojalovo ae' hörigen, gerichtlich auf 865 fi. geschätzte" Hubrealitat Extr.-Nr. 39 der Steuer-gemeinde Goöalovo bewilliget und M" drei Feilbietungs-Tagsatzungcn, und zw" die erste auf den 27. September, die zweite auf den 27. Oktober und die dritte auf den 29. November 1876, jedesmal vormittags von 9 bis W ""^ im Umtsgebäude mit dem Anhang« H geordnet worden, daß die Pfandrealn" bei der ersten und zweiten Feilblctung "^ um oder über den Schätzungswerth,. .^ der dritten aber auch unter demselben ^ angegeben werden wird. ^H Die öicitatlonsbedingnisse, «"?^ insbesondere jeder Ulcitant vor ge"«" ^, Anbote ein 10perz. Vadium zuhand"' Licitationscommission zu erlegen lM, > wie das SchatzungSprotololl ""...K, Grundbuchsextract können in der o» gerichtlichen Registratur eingesehen wero K. l. Bezirksgericht MiMllng aw bten Juni 1876. Vlu, und «««lag vvu Igna, „. «lein««Pl t Fedoi Va»b«r«.