plKi»» V zsvtovl»!. M SchrlMIW^V^ÄMi,^ ^ Vuchvruckere», Makitz^x^ ^ ^ Iuf«ieva uNea 4. U' V»Z«S»l»i? ttdhoien» monatlich ' Zustellen , ,' Vu?ch Post , . . s vln 2)ald Ms mindesten, ds«l Monate ein'ulenoen.Z« deai^lvvNßnö« vrtef» odneMarke»«tden nicht dttUcktiD^ lnf«n»t«nannatzm« l« Ma?idv? d»i d« «ömlnistratio« de? Zeltens, iurNtetzU Ulica «. t« cl^dtsana bei MenO Vten bei i^nzelqena»» »idm«, iteli«». Nr. ^ss - os. Jadrg. Bauernpartelliche ReWons- bestrebungen Stefan Radic über Frag»« vir Ännenpoltl» Veograd, Juli. Stefan Radiö sprach j langen versuchen. Die wirtschaftliche und mSg gestern vormittags in GrobniLke polje vor einer 10VV bis 12VN Köpfe zählenden Menge über Frngen der inneren Politik und beschäftigte sich eingangs mit dem Verhältnis zwischen Serben und Kroaten. Man müsse den Serben zeigen, dah man ein starkes Rückgrat hat. Die Orjilna miißte aufgelöst werden. Alle heihbllitigen Fascisten miißten jetzt ins Meer geworfen werden,, damit sie in den kühlen Fluten zugänglicher werden. Man stehe, erklärte Radi«^, schon in Kürze vor großen Veränderungen in der Regierung. Die Regierung werde mis ihrem Platze verbleiben, wohl aber würde die Revision der Versas-sung vorgenommen werden. Wir werden die politische Einheit unangetastet lassen, verlangen aber für sämtliche Provinzen absolute wirtschaftliche Kompetenz. Tie Provin^n sollen in wirtschaftlicher Hinsicht den Charakter selbständiger Staaten annehmen. Wir werden hiezu die Bewilligung weder von den Föderalisten noch von den PaSie-Raditalen KU er- Gin neuer Sicher- heitsvakt? licherweise auch die kulturelle Revision der Verfassung werde den Staat um das Zehn» sache stärken. » Radi,! begab sich I)ieraus nach Crlkvenl-ea und von dort nach Novi, wo er die moralischen llrheber der Konventionen von Rettu» no in hestiger Weife bekämpfte. Er erklärte u. a., die Regiemng werde jetzt, da die Türe in Dalmatien angelweit ausgemacht wurde, nichts unterlassen, um den Italienern aus dalmatinischem Boden nicht etwa jenen Empfang zuteil werden zu lassen, de» sie verdienen. Zum Schlüsse sprach Radir>qrn Wettspicl iils rals Averescuin Rom kommt eine au-fzerordentliche Bedeutung zu. Es liandelt sich um einen Sicherheitspakt, der zwischen Rusz-land, Italien und Aumiinien geschlossen werden soll. Ruf^land werde die Souveränität Rumäniens über Befserabien anerkennen nild Italien werde besondere Vorteile in Süd-r«uhlattd und im .Kaukasus erhalten. Deutschland verfolge diese Verl)andlungen mit grobem Interesse, denn sie zeigen wiederum den ^^^^i^ erstklassig, außerordentlichen politischen Eifer Italiens, das Oesterreich-Ungarn in den Balkanländern ersetzen solle und als neuer Rivale auf dem russischen Markt austrete. «MM»» Meister von Jugoslawien hervorgegangen ist, grvs'.e Ma^.lisestationen in der ganzen Etadt. (5s wlirde ein Uinzug nlit blauen Fähnchen improvisiert, wobei Hochrufe auf „(^)radjan-ski" erllangeit. Tic jtuudgebnngen dauerten später in sämtlichen Lokalen bis in die frü' heften Morgenstunden an. Die V e 0 g r a-der l^portleute verlies^en Zagreb in betrübter Etiinntnng. Das Tpiel des „Gradjanski" zeigte grossen Clan, wohl aber war das Spiel der „^ugoslavija" kombinatorisch und tech- Srijemfki Karlovci, 2s). Juli. Gestern vor-uiittasis wurde iln gros;<'n Vestibül des Pa-trinrchalpalais der 5. interltationale.^tongres; für L t u d e n t e n h i l f e cröfsitet. Die Stitnme erheben, so geschieht es iin Ititeresse der gegenwärtigeli ök'sellschastsordnung, die dtlrch den Wal)nsinn der Parteibonzen erust-lirlx'n Gefahreit eittgegeufieht. Cs ist feige von den Regierungsparteien, in dieseti Tagen grlMr Besorgnis imt die Zukuust zu schweigen. Di'r Fiuauzmiuister weisz gmi«', gut, das; der Effekt seiner Verechltungen kanni ein Zehntel dessen zu decken vernuig, waS in der Aatka und deti übrigen l)eimgesuchten Provinze« zu reparieren N'äre. (5r will es aber nicht eingestehen, dasj uur die progressive V e r ui 5 a e n s a b gäbe den geNteinsain zn tragenden Schaden er-setzelt kann. Die Verheerungen iu u-nserer Kornkain-iner sind eine wirtschaftliche Frage dcs Ganzen .Unter ihren Änslniiknngeu leidet da? lVolksgan^e, zu dem aber auch diejenilzen zählen, die den Patriotismus predigen, fick) praktisch aber daran nie betätigt haben. Ich lueinc diejenigen, die während des Krieges .Uapitlilflucht betrieben, ihre serbischen Dinar in schweizeriscs)c Franken verwandelt haben und s^'dann ans liorfu und in Nizza sich Nach Vicht bringen ließen voni llebergaqig der le-beitdeil Toten über die albanischen Gebirgspässe . . . Diese Einflußreichen in nnserer Politik haben ein va baitane-'Tpiel uin die soziall' und tvirtschaftliche Ordnung iu 5z<'-ne gesetzt. Und deshalb sollte das ^inbiuett llzunovitZ, dein dnrch keine Crweiteriing der .^t'oalition inehr zn l)e'lfen ist, von der ganzen Oesfentlichkeit deS Landes zur fofortigen De-inissioil gezwungen werden. Wir brauchen eine konzentrierte Volksregiernng, vor allem aber Neuwahlen, die daS Antlitz der Eknp-sKina ändern werdetl. k'. Erösfunngsrede hielt der Rektor der Univer. fität Veograd Prof. Paul P 0 p 0 v i ü. Der Kongreß, an dem 293 Delegierte (dar'untvv Vertreter aus Judien, China, Japan und den Bereinigten Staaten) teilnehmen, wird atn 2. August zum Abschluß gebracht werden, » . . Wkarest, 2V. Juli. Nach Meldungen himpt städtischer Blätter ist der Kronprinz M i» ch a e l von einom tollwütigen Hund« gebissen worden. In einein amtlichen Bulletin wird der Biß in Abrede gestellt. . ' Beograd, 20. Juli. Die heutig« „Politika^ leistete sich die fchwerften Angriffe auf Italien. Das Nlatt stlltzt seine Anklagen auf interessante Details, aus denen hervorgeht, dasz die italienischen Behörden die mazedonische Bandenbcwegnng aktiv nntei^stiiht haben, und zwar so, daß bulgarische Komitadschis über albanisches Gebiet ans jugoslawiifchetz Boden beordert wurden. v Beograd, 2«. Juli. Das politisch? GreignlS des gestrigen Tages war die demokri»tisch« Wählerversammlnng im Hotel „Slavija*, wo die demokratischen Redner sich in heftig-steil Ausfällen gegen die radikale Mißwirt« schaft in der Stadtgemeinde Beograd ergingen. Drei radikale Versammlungen in anderen Etadtteilen sind ohne Zwischenfall ver-lansen. ^ Beograd, 35. Juli. In Regiernngskreisen verlautet, Radie werde trotz aller Bedenken anf Seite der Radikalen den Kopf des Forswiinifters Dr. N i k i L verlangen. Bei der eventnell vorziinehmenden Rekonstruktion des Kabinetts dilrfte ein radikaler Mi-nister fein Portefeuille an die Bauernpartei abt'reten, da der radikale Klub durch die Ab« sprengnng der Iovanoviä-Gruppe mehr als 10 Abgeordnete verloren hat. » Krakau, 25. Juli. „Illustrowany KuryN Codzienny" nieldet aus Moskau, daß in der Wohnunq des kiirzlich gestorbenen D Z e r-d 2 inkij eine Hausdurchsuchung Vorgenom meu worden sei, wobei zak)lreiche Dokltmente itnd seine Momoiren beschlagnahmt Wiarden seien. Darunter soll sich DZerdiinskijs Korrespondenz mit verschiedenen europäischen Grof^industriellen befinden. anS welcher hervorgeht, daß er von den Industriellen große Vuminen Geldes fiir die Verleihung von Kon zessionen in Ruszland erbalten habe. Unter den Privntbriefen habe sich eine große Anzahl von Liebesbriefen nnd pornogrib« Phifchen Karten vorgefunden. Aus feinen Privntbriesen sei ersichtlich, daß er Beziehungen zn einer bekannten Operettendiva unterhalten ttnd ihr große Geldsummen zugewen-d<'t habe. Cr habe sie seit l923 gekannt und ihre Beziehnngen zu D/erdZiinskij hätten es ihr erinoglicht, alljährlich nach Paris zu fahren nnd riesige Cnmmen für Toiletten auszugeben. Das gesamte Vermögen der Dams soll jetzt konfisziert werden. Zürich, Juli. (Avala.) Schlußkurse: Beograd V.U5, Paris London 25.1825 ?cewtiork 5>1l>. fimf achtel, Mailand 17.075» Prag Wien Budapest 0.0072g ')^eriin 12L.M>, Briisiel lN.40, Madrid 80.00, '.'lmsterdain 207.l>0, Sosia 3.72. Zagreb, 20. Juli. (Avala.) Devisen: Amsterdam 2L7Ü bis 228l), Wien 7.094 bis 6.054, Berlin UU».40 bis lW.10. Mailand 187 bis 188.20, Lottdon 275.05 bis 270.25, New-tiork si0.4l>7 bis 5s?.707, Paris 140 bis 148, Prag 1f!7.38 bis 168.38, Zürich 1094.30 bis l0v8.v(jtz veue» » » u « G Nachrichten vom Tage Astro meteorologische Wettervorhersage sür den Monat August 192«. ' Das Iuliwetter verlies qen Vorhersage sltr August: Ein sommerlich schöner Mvnat. In der ersten Mfte mit wiedecholten Schw-ankungen zwischen Schön Tind Schlechtwetter; um die Mitte des Mo-?,ates, wahrscheinlich am 17. und 1^. August Msgcn und Temperatursall, dann anhaltend Ec^nwetter bis ans Ende des Monates, nur wrch (Gewitter gestört. Durchschnitts-tömiperatur mittel. Für den Urlaub: Miis^ten wir die beiden letzten Monate für die Zwecke des Urlaubes mit „nicht sehr zu eni^sehlen" s^ür Juni und mit nur „verhältnismäßig Minstig" fiir Juli ^charakterisieren, so können wir den Monat Augnst endlich im großen und ganzen als einen schönen, c^unstigen Urlaubsmonct be-.zeichnen und empfehlen. ^ . Joses Schassler, Oberwölz. t. Rückkehr der rumänischen Königin nach 'Bukarest. Tie rumänische Königin Maria, die als l^ast unseres sivnigspaares in Bled ^geweilt hat, ist gestern wieder nach Buka-«rest ^abgereist. i' t. Dr. Friedrich Wieser gestorben. Aus 'Wien wil^o uns gemeldet: Der Natonalöko-^Tlcin und frühere Haudelsminifter Dr. Fried rich Wieser ist Freitag in St. Gilgen im f75i. LBensjahre gestorben. t. Zum internationalen Iuristenkongreb. iK^ei 'deni nwrgen den 27. lind übennorgen in Brüssel stattfiudenl^''en intermtionalen Juristenkongres; wird Iugoslliwien durch den Vorsitzenden des Kassationsgerichtes, Dr. Dut^an Snboti^, und den Unilversüäts-^rofessor Dr. Dragojluh A r a n g j e l o v ie rvertreten werden. t. Idyllisches aus unserer Maatsverwal» tnng. Die serbischen Agrarier haben an den 'Ackerbauminister die Frage gerichtet, ,warum dem (^)encraldircklor für hydrotechnische Angelegenheiten, Vigujer, der Ischon seit 6 B^cichen in Frankreich weilt, der lllrbc^ub nicht telegraphisch abgebrochen wor-!den sei. Der Vizedire?tor B e s a r i der k?n diesen Tagen der größten (^iefahr ^m HlcHersckNoommnngsge's'iete ebenfalls nicht in: .ylnrte erschien, ist auch (Gegenstand dieser be-lmerkenswerten Interpellation. ? t. Ein englisches Geschwader vor Dubrov- Mit. Vergangenen Freitaci nachniittags traf '-in Dubrovnik unter Führung des Lounnan-.^nten der englischen Mittelmeerslotte Ein Vermächtnis Roman von Th. L. Gottlieb. ? (Unberechtigter Nachdruck vei^oten.) !' Soeben crtönte ihr betäubender Nus: es ^ar Arbeitsschlusj, 12 Uhr mittags. Frnu Mirsky,. eine über unttelgroße, gutanssehe-n-de ?^rau, war in ihrem vor dem Hiilischen liegenden t^arten bei den Blnnien beschäftigt. Sie hielt sich beide Ohren zu, als sie des langgezogene, durchdringende t^iebrüll vernahm. Seit ihr Mann nicht uiehr lebte, mochte sie den Ton ninuner hören. Er wav ihr in der Seele zuwidl'r. Und auch aus einen? anderen (^irnnde war ihr jeder Laut, jedes Lebenszeichen, das von der Fabrik kam, verk>aßt. Ihr Sohn Ailton hatte seinerzeit in der Fabrik gelernt und ivar alich noch nach seinem Freiwerden eine s^eitlang dort beschäftigt geiveseu. Als mittelmäßig guter Arbeiter schlug er sich durchs Leben uild hatte sich mich im Fabrik'^betriebe sell'st uoch keines Vergehens schuldig gemacht. Da wurde eines Tages in der Fabrik ein größerer Ma-tericlldiebstrihl aufgedeckt. Eifrig fahndete man ntich den Tätern, doch konnte ,nan sie lange nicht erwischen und wären wohl arch bis zur Stunde noch nicht entdeckt, ivrnn die Diebe nicht denselben Fehler gemcicht hätten, 'wie so viele Tciusende vor nnd nach ihnen: Kaum hatten sie die gestohlenen Waren ^n bares s^eld nnigeset^t, als sie auf gros^eui ^ Fuße zu leben begaauneu und sich dadurch tt!i( 3ir Roger KeaLge, ein englisches (Geschwader ein, an dessen Spitze sich das Adiniralschiff „Warspite" befand. Die „War-slpite" hißte beim Eintreffen die jugoslawische S4votsflagge und begrüßte die Stadt mit 21 Kanonenschüssen. Der jugoslawische Torpedojäger „Iastreb* antwortete ebenfalls mit 21 Kanonenschüssen. Das Admiralschiss wm hiesigen Priesterseminar, Herr Martin A v S i ö, wird mit 1. Septemiber ^ ^ ^ seine Agenden übernehmen. — Die bisnun des ersten Chorvikrs am istsdiese Hilfe ungenügend, so daß sich noch eine weitere sinanzielle Hilseleistung im Betrage von 5 Millionen Dinar notwendig erweist. Ini slawonischen Draugebiet gleichen die Felder einem Kampfgebiet. Es werden große Aufräumungsarbeiten vorgenommen werden müssen, da infolge Versandung große jtomplexe für die Bodenbear^itung überhaupt nicht mehr in Betrackit kommen. Es besteht die Gefahr, daß ein großer Teil der Baranfa versandet bleiben wird, da zu dem natürlichen Schwemmsand der Flüsse noch über eine Million Säcke Sand dazngezählt werden niüssen, mit denen man das Bersten der Dämme zu verhindern trachtete. t. Die Hitzwelle in Amerika. Aus Newyor? wird gemeldet: Die Hitze der letzten Tage und die in deren Folge auftretenden Ge-witterstüriue halben mehr als 100 Opfer gefordert. So Uleldet Boston 60 Todesfälle, Newark 27 un!o Newyork 50, die entweder durch Hitzschlag oder durch Ertrinken eingetreten sind. Die Stadt Newar? verbrauchte täglich ^,5 Millionen t^iallonen Wasser sd. i. zirka 202 Millionen Liter), pro Kopf gerechnet I.W Gallonen (zirka 56 Liter). t. Festnahme eines Räuberhauptnmnnes. In der Nähe von RiM verhaftete die lett-ländische Poli^zei den berüchtigten Banditen Kaupens nnt sieben Mitgliedern seiner Bande. Der Bandit, der seit Jahren sein Unwesen treibt, wird beschnkoigt, 21 Mordtaten und 200 Raubüberfälle verübt zu habn. Vor zwei Iahren hat er in der M'he von Dünaburg einen Schnellzug augehalten und dessen Passagiere vollkommen ausgeraubt. t. Die spanische Polizei und die Klosterklausur. Das bcri'lhmte Benediktinerkloster aus dem Gralsberg Montserrat bei Barcelona, war, wie uns von dort geimeldet wird, jüngst 't>er Schauplatz einer Polizeilichen Untersuchung, weil Dom- und Stadtpfarrkapitel Maribor ist dem Kaplan in Sv. KriZ bei RogaZka ^la-tina, Herrn Peter K d v a e i ö, eingeräumt worden. m. Schwurgerichtssession. Zum Präsidenten der dritten Schwurgerichtssession am hiesigen Kreisgerichte ist der Kreisgerichts-prälsident Dr. Franz ^ iher ernannt worden; als Vertreter sind ernannt: die Oberlandesgerichtsräte Joses S t e r g a r, Dr. Franz P e i t l e r, Franz Posega und Ianko G u z e l j, ferner die Landesgerichts-räte Oskar Dev , Dr. Franz Pihler und Dr. Franz V i >0 o v i ö. m. Arbeitsmarkt in Maribor. Vom 18. bis 24. Juli suchten bei der Arbeitsbörse 610 nvännliche und 5)33 weibliche, zusa-inmen 1157 Personen Arbeit; 821 männlichen und 180 weiblichen Personen wurde Arbeit angebogen; in .'»0 Fällen verlnittelte die Börse erfolgreich, 20 Persl->nen wurden außer Evidenz gesetzt und 14 Personen reisten ab. m. Ew neuer Bahnhosrestaurateur. Die Bahnhosrestauration an: Hauptbahnhose ist denl bisherigen Bahnhofreftanrateur in Pra gerSko, Herrn Tomo M a j e r, erteilt wor-'ten. m. Aus der Tätigkeit des Stadtvcrschöne-rungsvereines. Wie wir erfahren, plant der Stadtverschönerungsverein een Umbau des vom Zahn der Zeit arg hergenonnnenen Gewächshauses im Bolksgarten. m. Freie Wohnungen. Nach einer Mitteilung des erstinstanzlichen Wohnungsgerichtes in Maribor werden die nachstehenden Wo'hnllngen inl Sinne des Art. 20 des Woh nungsgesetzes sreigsgeben werden : 1^ Po-bre^ka cesta 6a 1 Zimmer und Ksl-sie der Partei Anton G a 8 p a r i ö; 2. Aleksan dreiva cesta 64/1, 2 Ziunnern und Küche von die Mönche im Verdacht ^ der Partei Margareta M a h a j n c; 3. M a r i b o r, 26. Juli. OroZnova ulica 2/2, 3 Zimmern, Küche und Dienstbotenkabinett der Partei Drago Koc-m u t; Stuoenci, Ciril-Metodova ulica 18, Mansardenwohnung, bestehend aus Zimmer und Küche der Partei Vilko Zi n k o v i ö; 5. Studenci, Krpanova ulica 18, Zi-mwer und Küche der Partei Rudolf V o k a L. Diesbezügliche Gesuche sind beim erstinstanzlichen Wohnungsgericht längstens bis Don-n e r s t a g den 20. d. M. mittags einzubringen. m. Abtragung des Berg'schen Magaz'nS. Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung den Ankauf des Berg'schen Magazins am Hauptplatz Nr. 25 beschlossen. Der kleine, turmähnliche und schon bausällige Bau soll gleich nach Abschluß des Kaufvertrages durch das städtische Bauamt abgetragen werden. Der Hauptplatz wird dadurch nur gewinnen. m. Wichtig sür Arbeitsuchende. Für Frank reich werden 500 Feld- und 50 Bergarbeiter und für die WaWonfabrik in Krusevac in Serbien 10 Steinmetze, 20 Schlosser und 45 Tischler gesucht. Bergarbeiter, die im Eisen-bergwerk in Frankrei.'h Arbeit finden, erhalten einen Schichtenlohn vo^i 16 bis 26 Franken^ im Kohlenbergwerk jedoch 19 bis 21 Franken. Die Industriearbeiter erhalten Löhne nach Vereinbarung. m. Militärische Evidenzhaltung der Fuhrwerke und Gespanne. Vom Militäramt des Sdadtmagistrates ergeht an alle Krastwa-genbesitzer sowie an die Eigentümer anderer Fuhrwerke nnd Gespanne, die ibre Fahr-mittel der militärischen Evidenzkommission noch nickt vorgesi'lhrt haben, die Anfsorde-rnng, dieselben morgen, am 27. d. M., um 8 Uhr fri'ch beim Militärkreiskommando (König-Alexander-Kaserne) vorzusühren. m. Die Frelwillige Feuerwehr im Film. Der vom Apolokino-Unternehmen angefertigte Filnr, der anläßlich der Fahnenweihe der Freiwilligen Feuerwehr ausgenommen wurde, ist in jeder Hinsicht glänzend gelungen. Der Film läuft beinahe 10 Minuten als Vorspiel und kann noch heute und morgen besichtigt werden. Wie wir hören, soll der Film dem Filmwert „Maribor" einverleibt werden. m. Der Wasserstand der Drau. Die Drau hat in der verflossenen Nacht einen Stand von 200 cm erreicht. Der Pegel ist von den Wellen weggerissen worden. m. Geburts. und Mortalitätsstatistik der Stadt Marlbor. In der Zeit vom 1. Jänner bis 30. Juni l. I. wurden im Bereich der Stadtpfarre 35 männliche und 40 weibliche Kinder geboren, zusammen 75 Kinder. Auf j verdächtig machten. Sie wurden nnn strenge beobachtet und schließlich verhaftet. Unter ihnen befa.nd sich auch Anton Mirsky. Es stellte sich zwar heraus, daß er an dem Diebstahle selbst nicht teilgenommen hatte; aber er ließ sich dazu verleiten, mit den Dieben, deren Geld ihm nach seinem eigenen Geständnis selbst anrüchig erschien, in flotte Gesellschaft zu gehen und die Nächte durchzn-briugen. Tie Tränen der Mutter fruchteten nichts, und so nahm das Verhängnis seinen Lauf. Er wurde zu einer kleinen Freiheitsstrafe verurteilt, während die Hauptschuldigen natürlich schlechter wegkamen. Anßer-deiu wurde Anton Mirsky aus der Fabrik Golllnann e^ltlassen. Die wiederholten Bitten der Mutier, ihre Vorstellungen beim Chef nnd ihre Berufungen auf ihren allzeit chllichen nud braven Mann fruchteten nichts. Seit dieser Zeit hegte sie eiuen tiefen Groll gegen alles, ivas mit dem Namen Gollmann in Verbindung stand. Anton Mirsky ging nach seiner Freilas-suug in die Großstadt und kehrte bis hente nicht mehr ins elterliche Haus zuriick, trotz, dein die Mutter ihm ungeachtet seiner Ver-fehlnng ein Plätzchen am'Herd offen gelassen hatte. ^ Langsam ging Frml Mirsky ins Haus zu. ruck und wollte gerade in ihr Zimnier treten, als sich eine diesem gegenüberliegende Tür öffnete und ein junges, kaum neunzehnjähriges Mädchen heranstrnt. Die über die Stirn Herabsallenden dichten dunklen Locken zurückstteifend, trat das Mädchen auf Frau Mirsky zu und hcstete den Blick seiner rehbraunen, ausdrucksvollen Augen auf die Hausfrau. „Tante Mirsky — um Gotteswillen — komin doch rasch einen Augenblick zur Mutter bitte! Ich weiß nicht — ich habe solche Angst — Mutter ist heute so sonderbar-" Frau Mirsky trat hinter dem Mädchen in die Stube, die eine sehr bescheidene Einrichtung zeigte, aber blitzblank und sauber gehalten war. Einige Bilder schmückten die Wände; sonst war außer einem Tisch, zwei Sesseln, einem bequemen Diwan nnd zuvei hintereinander an der Wand ausgestellten Betten nichts zu sehen. Ein gleich neben der Türe stehender Hängekasten mochte Wäsche und Kleider bergen. Im ersten der beiden Betten lag eine bleiche, abgezehrte Frau. Die schmalen, durchsichtigen .Hände waren krampfhast ineinander verschlungen. Die Kraule mnßte einst eine Schönheit gewesen sein; die trotz des schweren Leidens noch immer regelmäßigen Züge ihres Antlitzes verrieten dc!s deutlich. Die aufgelöst« dunklen .Hoare umfluteten wie ein dunkler Rahmen auf weißem Grunde das Gesicht. Es bestand eine in die Augen springende Aehnlichkeit zwischen Mntter nnd Tochter. Jedem Unbefangenen war es hier ans den ersten Blick klar, daß hier der Allbezwinger Tod nlit einer Menschenseele rang und über kurz oder lang Sieger sein mußte. Das sahl auch Frau Mirsky, die täglich lange Stunden am Lager der Kranken weilte und diese nie so verändert, so verfallen gesehen hatte wie heute. Sie beugte sich über die Leidende, deren wachsbleiche Lippen sich zitternd bewegten wie im leisen Gebete. Dann wandte sie sich zu dem schluchzend hingesunkenen Mädchen. „Ellchen! Ellchen!" sagte sie leise. „Du dcirsst nicht immer so weinen! Mußt tapfer sein, wie du es deiner Mutter versprochen hast! Du machst ihr ja sonst ein schweres .Herz. Mein Gott, Kind, krank ist man bald; man muß deshalb nicht gleich ans Sterben denken. Deine Mutter wird's überdauern — gewiß!" „Ich kann nicht daran glauben," gab das Mädchen unter Tränen zurück. „Ihr ganzes Wesen ist heute so eigentümlich — mir sagt eine trübe Ahnung--" Elly Kohlhauser schluchzte erschütternd auf, so daß die Kranke, die im Halbschlummer gelegen schien, die Augen öffnete und verwundert auf die beiden blickte. „Elli, nicht weinen!" flüsterte sie. „Ich sterbe ja nicht! Noch lange — nicht — wirklich --Mir ist heute — so wohl-- ich möchte--" Ein .Hustenanfall erschütterte ihren abgezehrten Körper. Als der Anfall vorüber war, suhr sie fort: „--auf die Luft — heute— — im Zimmer ist's —^ so dumpf--" „Soll ich die Fenster össnen, Muttchen?" iSortleduna folgt.) den Bereich der Franzls^anerpfarre entfallen 56 männliche und 53 weibliche, zusam« imen 1l)5 Kinder. In der Gebu^smatrikel !oer St. Magdalenapfarre werden 146 männ liche und 128 weibliche, zukamen 274 Kinder ausgewiesen, l^estorben sind im Stadtberei-6)e in dieser,^eit 196 nlönnliche und 176 werbliche Personen. Auf den Stadtpfarr-sprcngcl entfielen in diesem Halbjahr ü7 Trauungen (im Vorjahre im gleichen Zeit-rmlm 54 Trauungen), in der Franziskanerpfarre 57 (Vorjahr 77) und in der Mag-dalenpfarre 53 (im Vori>aihre 76). Tie Anzahl der Trauungen ist. wie aus dieser Statistik hervorgeht, i>m Sinken begriffen und Wied mit der herrschenden Wahnungsnot zu-saminengebracht. m. Die Vorstellung der Metallg^werbe-gencssenschlift in Maribor gibt allen ihren Mitgliedern und An-gehörigen bekannt, daß Windrichtung NO, Bewölkung ganz, Niederschlag Regen, ^ Grajska klet. Heute sowie täglich Wnst-lerkonzert. Zum Ausschänke gelangen die allerbesten Weine. ' 7547 * Gostilna „Mesto Trst". Y)ute Weine, täglich frisches (Pötzer Bier. Kalte und warme Speisen. Abonnements billigst. 7568 * Hotel Halbwtdl. Dienstag den 27. Juli „D' Bacherer" (Original BauernkapeNe) bei schönem Wetter. - 7563 Nachrichten aus Seile c. Todes'älle. Tiefer Tage starben in Celje Herr Leopold Krajnc, s^latzbinder in der Ozka ulica, im Alter von 43 Jahren und Frau Agnes Slokan, Besitzerin in Lava bei c5elje. R. i. P.! die Gesellenprüfungen für das 3. Quartal! e. Aus dem GymnafialNenst. Herr GM. 1926 (5nde des Monates September l. I. na'sialprofessor Dr. Kvrl Z e l e n i k. bisher stattfinden. Alle jene Lebrlinge, bei welchen. in Ptuj, wnvoe an daS Staatsroalgynmasium mit Ende September 192i^ die Lohrzeit ad-l in Celje versetzt. läuft, sowie alle jene Gcshilfen. welche die! x. <5,^ amerikanifcker Priester in Celje. Gesellenprüfung bis jetzt noch nicht aibgelegt Dieser Tage langte Herr Milan S l a j e, Sehr gut waren Skrober. Frangesch Jahre alt u. wird voraussichtlich bald für die und D 0 l i n sch e k. Schiedsrichter Nemee gut. Herr halben, werden aufgefordert, i^re eigen'hän dig geschriebenen (besuche, v^rsel^en mit den nötigen Dokumenten wie Arbeitsbuch, Lehr-Mgnis und Mgangszengnis der gewerblichen Fortlbildungsschule. spätestens bis 28. Au.qust 1926 dem Genossenschaftsvor-ste'ber vorzulegen. Auf vers^'ätet einaelanate Gesuche wird keine Rücksicht genommen werden. m. Wet^erbertch^. M-ar'bor. 26. Juli. 8 Us^r früh. Luftdruck 736, Barometerstand 739, Thcrmobt)qrosfop -s- 12, Maximaltem-peratur 16.5, Mini^altenrpevatur -s-15.5, Kaplan in der ssowenis5)en Pfarrkirche in Cleveland, in (!?elje ein. wo er bei seinen Eltern einen drenmonatlichen Urlaub zu verbringen gedenkt. c. Stra??enelend. Tie lekt>''n Ueb?rschwem-mnnaen richteten an den Stra'',en in der llmaebunq von Cel'S einen b)träsl>sichen Schaden an. Am ärasten ist w.-'hl die Linb-l'an' ka cest^ zugerichtet, die an zahlreichen stellen stark ausaelv''schen und dnrckfurck'» ist. ist .^n erwarten, dast man mit den ?trc,s;cnauclbesserunM in Bäld?' l^s'ginnen wird. : Sonstige Spiele. 1. SSK. P^aribor, CV. Rapid Res. komt. — TSÜ. Merkur 1 3:1 (0:1); SB. Rapid-OId boys — SK. Mura 4:4 (2:1): 1. S^K. Maribor l. Jug. - SB. Rapid 1. Jug. 5:3 (0:3); TSK. Merkur 1. Jug. SV. Rap. 1. Jug. 0.0 (0:0). : SV. Napid'Lld boy. Dienstag um 20 Uhr Altherren-Titzung. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. : Lettland schlägt Zchioeden 4:1 (2:1). (^i-ne überraschende Niederlage erlitt Schweden vorige Wo6)e in Riga in seinem ersteir Länderkampf gegen Lettland. 3500 Zuschauer wohnten dem Kampke bei^ eine Zahl, die den (Erwartungen entkprcich, da dcr Zuschauerrekord in Leüland Peisonen b^'trägt. Schweden führte bereits nach drei Minuten durch einen Schuß des rechten Berbindung?-'türmers Hedström dock) glichen d'e recht hart 'pielendcn Letten bereits sechs Minuten svä-tor aus und erhl)hlen eine Minute vor der Paris? aus eini'm Cl'meter den Stcind auf! Ehe reif sein. Die beiden JünMn sind der Kronprinz Alf 0 nf 0 von Spanien mit 19 und die Kronprinzessin Juliane von H 0 l« l a n d mit 17 Jahren. Hier haben die Che» stifter noch ein paar Jahre Zeit. Aber auffallend ist eS in der Tot, daf^ zur Zeit die euro-Päische Vronsolge fast überall nur auk zwei Augen steht. -cz- Aus der Sportwelt Gradjanski Meister von Äuaoslawien In dem gestern in Zagreb ausgetragenen Spiel um die jugoslawische Meisterschaft zwi Schlus>resultatc: ASK. Pr^mor-je 36. S-K". Jlirija 19, SK. Ptuj 4. SK. (5elje 1 und „Ned Ztar" (Celje) auch 1 Punkt. Den Abschlus; dicseS leichtathle!i.schen Mee-tings bildete eine g e s e l l i g e Z u s a m-menkunft der erschienenen Sportklubs schen den Kreismeistern von Beograd SK. Sportfreunds im .^otel „Union", welche „Jug-sl«.!,»« «nd Zagreb ..Gr°d,a..Iki» v°rl>e, Die Winc- ^ I-5 ^ I., . ^ung war den ganzen Tag über ehr günst^ici. dete nach jederzeit offenem Spiele mit knapp ^ i ^ ^ 2:1 für die Zagreb^r. » LlU'^Ijana- Mnrwor t3: ^ Unsere Repräsentanz mußte gestern gegen die Ljubljcznaer mit 13:1 eine sehr empfiud liche Niederlage hinehmen. Bei den Unseren versagte das Hi-uterspiel vollkommen. Die Aufstellung war ctivas schlecht gewäl^lt. Das c^hrengoal buchte Hre.«eak 2 (Maribor). Der Gporttag in Seije C elIe, 26. Juli. Gestern veranstaltete der hiesige Sportklub Cel je einen Sporttag. der unter großer BeteiUgung der Bevölkerung einen sehr befriedigenden Verlauf auszuweisen hatte. Bei den Morgenzügen wurde den Teilnehmern an dem Sporttage aus anderen Städten der herzlichste Empfang zuteil. Um 11 Uhr vormittags fand ein S t a-fettenlauf durch Celje auf einer Sdre.^e volkswWcdaft Stand der National» dank Die Nationalbank weist am 15. Juli d. I. folgenden StanÄ aus: Aktiva:Metall d e ck u n g in gem>ünztem Gold und Silber, in fremden Geldern und in verschiedenen Währungen in AuSlandÄ.-.epots 450,3 Millionen Dinar (um 8,1 Millionen Dinar weniger als im Vor'berichte), Darlehen auf Wechsel und Wertpc^piere 1.315.1 Millionen Di- 2:1. Die schwedische Mannschaft war Spic-! nar (um 13.2 Millionen Dinar mehr als im ^ern dcr Provinz (^ästrikland entnommen,! Vorbi-^richte), Saldo verschiedener Re<^ die keine b'''ondere Form zeigte-n. Das St'^iel nungen 367,4 Millionen Dinar (um 4,5 leitete der c'naländ.'r K i b b i n. über dessen! Millionen Dinar weniger als im Borberich" '^^eistung sich d'e ?ckiweden sehr beklagten, die i le), andere Akrivposte^n unverändert. Aktiva Dittachtr Gpof»vere n^oung -S.V Rapid S: t (2: i) Das Samstag ausgetragene Spiel von 1325 Meter Länge statt. Start und (?nd- zeigte „Rapid" in einer noch nie gesehenen ziel war der Bahnhof. Anßex Konkurrenz schlechten Verfassung. Wenn nicht di< Dreß placierte sich als erste die Stafette des ASK sie als Rapidler gekennzeichnet hä:tc, nach ih-" " ... - rer Spielweise wären sie nicht zu erkennen geweseql. Dor einzige Spieler, von welchem man noch etwas sehen konnte, war K u r z-m a n n. T e r g l e tz will nicht. Barlo-v i ö und selbst auch Frangesch versagten Das Spiel selbst, das sich in mehr gemütlichem Tempo beivegte, bot sportlich keine besonderen (Einzelheiten. Die Villacher waren von allem Anfang an überlegen. Technisch zeigten sie nicht viel. Ihre Haup:waffe besteht in der Flinkheit im Start am Ball. Sehr gute Kräfte haben sie in ihrer Verteidigung sowie in der Präzis arbeitenden Stürmerreihe. Gut waren auch die Halfs; vom Goalmann bekam man nicht viel zu sehen. Schieds richter Herr Rad 0 liö gut. Pri m 0 rje (2:46:2), als zweite die des SK .Iliri 1 a (2:52) ans Ljubljana. Die Stafetten des SK. (5 e l j e und SK. Ptuj wurden wegen falscher Uebergaben disqualifiziert. Von 11 bis 12 Uhr fand vor dem Bahnhofe ein K 0 n z e r t der hiesigen Eisenbah-nerkapelle statt. Um 15 Uhr begaben sich die Mitglieder der Sportklubs Jlirija, Primorje, (5elje, Athletik (Celje) und Red Star (Celje) unter Vor-antritt der Handballsamilien Atena und Jlirija aus Ljubljana im f e st l i ch e n Umzüge mit Musikbegleitung durch die Stadt auf die Festwiese, wo hierauf die leichtathletifchen Spiele stattfanden. Diefem Meeting wohnten gegen 700 Zu« schauer.l^i. Das Fußballmatch SK. Celje-Athletiksportklub ^elje endigte unentschieden 1:1 (Halbzeit 1:0). Das H a n d-ballwettfpiel zwischen S^V Jlirija und SK. Atena, welches mehrere spannende und interessante Momente bot. konnte die Familie Jlirija mit 7:1 (0:1) sicher sür sich entscheiden. In der Zwischenzeit gelangte das L a u f e n Nif verschiedene Streben zur Austragung. Im 3000-Meterlauf trug D e Re ggi (Primorje) außer Konkurrenz den Sieg davon. Zweiter wurde Penteker (SK. Ptuj) und dritter Rad 0 8 (Red Star, Celje). Den Ch r e n P 0 k a l erhielt demnach der Sportklub ,.P t n j". Das leichtath. letische Meeting wurde um 19 Uhr beendet. Diirocher Sporwefetnigun k — D-Team von Manbor (2:^) Das sonntägige Spiel der Gäste gegen die B-Mannsck)aft der Stadtrepräsentanz «zeigte wieder die Villacher als Sieger. Die Heimischen waren gezwungen, nicht wie vorausgesehen, sondern ziemlich geschwächt anzutreten. Die Gäste leisteten sich diesmal eine äußerst rohe Spielweise. K 0 schell (Rapid), einer der Besten im Felde, mußte arg verletzt vom Platze getragen werden. Die Unseren spielten sehr brav, jedoch konnten sie sich ^egen den flinken Gegner nicht behaupten, 'hre G'gner stark untcrschn.r^ Rrkl.ime sür dic< sen Film unnotw!K,dig ist )lls Vorspiel die herrlichsten Notiir- und Meerc?a»snati' men in dem zwei-^kt'gen Film dem Dampfer „Cap Polonio" nach Südamerika". ^^i'rstellnngen täglich: an Wochentagen nm 20. an Sonn- und Feiertagen um 16. 18 und 20 Uhr. Mescheu der europäi-schen Mronfolger Cin englisches Blatt stellt Betrachtungen über die ^tsache an, daß die europäischen Thronfolger alle noch ledig sind. Es geht dabei von dem Beispiel t'es eigenen Kronprinzen aus, der in der Tat ein eingefleischter Junggeselle zu sein scheint. Das Blatt weist auf die Vergangenheit hin, in der es fürstlicher Brauch war, die Thronerben lnanchmal sogar schon im Kindesalter zu vernMlen oder wenigstens zu verleiben. Es mutet wie eine (!^m:inzipation an, daß die heutigen Thronerben ihr Leben solange wie mögliä) unvermählt genießen. An ihrer Spitze steht der e n g l i s ch e Kronprinz, Prilrz Wward Albert vc.n W a-l e s, der 32 Jahre und immer noch unbeweibt ist, obgleich er mit seinem jährlichen Cinkommen von weit mehr als einer halben Million wohl eine Familie ernähren könnte. Auch der b e l g i s che Kronprinz ist mit 25 Jaihren noch Junggeselle. Er ist ein unruhiger Geist, der sich viel und ost auf Reisen befindet. Der Kronprinz Olaf vt.n N 0 r w e-g e n ist mit seinen 23 Jahren ein misge-zeichnete? Sportsmann, der, wie es scheint, keine allzu große Neigung zum schienen Geschlecht verrät. Ain meisten Hoffnnng fetzen die europäischen Fürstentöchter nocl) auf d<'n Kronprinzen Um b e r t 0 von I tal ien. Er ist 22 zusamnien 8.799.7 Millionen Dinar. Passiva: Im gemünzten Gold ein-gezaihlteS Aktienkapital 30,0 Millionen Dinar. Notenumlauf 5.543 M»llunen Dinar (um 97,3 Millionen Dinar weniger als im Borberichte), G u t s ch r i f t e n des Staates auf verschiedene Rechnungen 91,1 Millvonen Dinar (um 38.6 Millionen Dinar mehr als im Vorberichte. Verschiedene Ver-bindlicl?kciten der Bank auf Giro- und an-^veren Rechnungen 5.^)6,6 Millionen Dinar (um 59,2 Millionen Dinar mehr als im Vorberichte). Andere Passivposten blieben unverändert. Passiva zusammen 8,779.7 Millionen Dinar. X Mitnahme von Valuten aus RumA« nien. Wir erhielten voin rumänischen Konsulat in Zagreb folgende Mitteilung: K'ein Reisender darf beim Verlassen Rumäniens in fremder Währung o^lme Bewilligung der ! General.^olldirektion mehr als den Gegenwert von l/XX) Lei in effektivem Geld, in Scheks oder Akkreioitivdriefen mitnehmen. Die Mitnahme von Lei ohne Bewilligung ist ohne Rücksicht auf den Betraisi verboten. Fremde Reisende, die sich in Runmnien nur vcM>ergehend aufhalten, ferner Reisende, die Rumänien im Trmrsitivege passieren, können fremde Währungen in t^mselben Betrage mit sich nehmen, in dem sie fremde Wäh rungen ins Land gebracht haben, wenn sie 'die Betrage bei der (Einreise an der Grenze von den ^vorganen in den Paß eintragen lassen. In diesem Fall benötigen sie keine be-son'dere Bewilligung zur Mitna'bme von Vo^ luten beim Verlasien des Landes. «Ii« Isröl^te ^esse «ler 11.000 Aussteller »us 21 160.000 »u» I^erI)St 1926: 29. 4. Lextemlier II»»«»» üker Lovcieniixe, VodnuvxsvermiUtunz^, von l)ruclcs»ciivn uvrl »II« sonst xevunscliter» ^ukiclaninxen «ler Vertreter «ier l^ip» rixer Mustermesse V, 8^01'l-^aridor, Losposlca ul. 19 «»6 i.elp2icz 77ZS » ^ » t » » » t ____'KÄMtlK VM ?7. JuH ISZS Sie kocli^s Koffss nur mit' ««iRCkIiaLLvv/iisatU tisude iiocti lsin sdsuso fsiriSr ols vorTiIicilictis? 2usos7 ?um ooknsn-uncl (?ss»'sicjst ss oucN sl^sts dlsivsn. Kunft und Literatur Restaurierung des römischen Theater ürze scheren zu lassen. Um des lieben Friedens willen ga>ben die meisten Eltern nach und führten iihre Kinder in den Frisiersalon; bei den Paar Renitenten ging dann Fränleln L. zur „action directe" über unic» schor sie kurzerhand während der Schulzeit, olme auf ihr wütendes Geschrei zu achten. Aber die Eltern der kleinen Ml-lanie Meunier nahmen die Sache schief und reichten bei den Stadtverordneten ihres Viertels Klage gegen die Lehrerin ein, die nunwehr vor dem Rate Dllteil dem Seine-präfekt unterbreitet wurde. In 'der anbe- raumten Sitzung des Gemeinderates wurde nach Erledigung der Interpellation über die Spekulation in der Getreideversorgung die Angelegenheit zur Sprache gebracht, Ul:d man diskutierte lange und wür'vevoll über die Streitfrage, ob eine Lehrerin das Recht habe, ihren eignen Bubenkopf alich den Kindern vorzuschreiben. Die Stadt'lierordneten gingen auseinander, ohne zn eineln richtigen Schlüsse gelangt zu sein, so daß der Punkt „Abschneiden der Ha-are 'oer Melanie Meunier" auf die nächste Tagesordnung gesetzt werden mußte. .. —ap— neimarvenermnen veiäen «ut osuemlie ^ibelt »ufxenom VUsjSv«, /^»kldor, Qle?or tlkev« ulict 2^ Mtz und Humor. Der KnlrpS als Chinesentöter. „Wina^, erklärte der Lehrer in 'oer Schule, „ist ein riesiges, stark bevölkertes Land. Ihr könnt euch einen Betriff von der großen Zahl der BewHner machen, wenn ich euch erzähle, daß jedesmal, wenn ihr einen Atemzug tut, ein Chinefe stirbt." Zwei Minuten später bemerkte der Lehrer einen Knirps, der atemlos nach Luft schnappte „Was ist dir denn?" fragte er den Jungen. „Ich mache Chinesen tot", antivortete der Schüler. Beim Fischhändler. „Gilten Abend, Herr Treppe," sagt der Eigentümer. „Nun, haben Sie Glllck gehabt?" — „Nicht ein einziger hat gebissen," antwortet Herr Treppe. „Suchen Sie bitte sechs Forellen aus und werfen Sie sie mir zu." — „Gerne, mein Herr, aber werfen?" — „Ja, werfen, denn dann kann ich meiner Frau wohl fagen, ich habe sie gefangen. Ich mag wohl ein schlechter Angler sein, aber kein Lügner!" Kürzlich ging ich im Englischen Garten zufällig hinter einem Liebespaar her. Sie sahen sich oft nach mir um, so daß ich merkie, meine Nähe störte sie. Ich beschleunigte meine Schritte nn^k» als ich sie überh^olte. sagte e? gerade: „I love voll verv Mlich. Miss!" „I dt a." — („Fliegende Blatter".) Kielner Anzeiger. V«rfcht^«ue, Moderne geflochtene Opan-ken. Sa-lldaien von garantlet ter Qualität aus der eigenen Wkl^kstätte zu Än. 1K5. Nach Ma^Din. l8s? ab k)eut? bei R. Monjac. Iurk'iSeva lll. V. ____7379_ Wer lehrt Mich b S x e n ? 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Bitte Ant-wort. 7gys Änferate haben ln der „Marburger Äeltung ven größten Effolg. !»>»»»»»»»«»»»»»»»»> «rtlicht Ub< I»itr«alift. ^ g llr de» Heta«sgeber «>d den Druck verantwo rtlich: Direktor Hlaal 0 Detel . Beide wohnhaft tn lMartbor.