^ * halb». KN»t. «tit d«'Oofi i,,>!,,i!l>». l»,Nbl. »!.'!>" ^»V»»-*»,»z, 5«,-^-. .»l4»^«!j45 W''d.'?,,!,,»n«! p« .^.>i>^ s<, K«^^_7^. ^---- ______ . _________________________»>^_^,_____________________^_^^^_____________________________ ^ Amtlicher Theil. l N,^' k- und l. Apostolische Majestät haben mit ! ln,'. Mster Entschließung vom 17. August d. I. den ! bell,^'? "'^ ""b Charakter eines Statthaltereira!h''s ! S ""ten Nezirkshauptmann in Leitmerih N»,dolph h^""?'e r zum Statthaltereirathe bei der Statt' m m Prag allergnädigst zn ernennen geruht. __________Taajfe m. p. Un,^/- l. und k. Apostolische Majestät haben mit n,"Mchster Entschließung vom 17. Angust d. I. dem Eln».^? ^'^ eines Bezirkshauptmannes bekleideten "llYlllt?lei«Seclet«r Karl Maschta in Prag d^n Nickst Charakter eines Statthaltereiraihes mit "MHt her Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. Taaffe m. i). «lllesl^^ ""d k- Apostolische Majestät haben mit Ntnr,M" Entschließung von, 15. Auqnst d. I. den ! run^ ^upllnann Anton Globocnit zum Regie- ll"abic>?/ ^^ ^^ Landesregierung in Laibach aller- "U zu ernennen geruht. Taaffe m, zi. Äller^^' ""b l- Apostolische Majestät haben mit Ve.j V'ter Entschließung vom 15. August d. I. dem T.tel ..^'W'nlanne Joseph Ekel in Rudolfswert den sich! d «^"latter eines 3tegierungsrathes mit Nach-^' Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. Taaffe m. p. Nll.r^^- "nd k. Apostolisch'' Majestät haben mit "nk^F'l" Entschließung vom 10. August d. I. dem ftro7°ss^"'lichen Professor des Strafrechtes und Straf-H<, ?" der Wiener Universität Dr. Salomon volle,, ^»"' neuerlicher Anerkennung seiner verdienst' Htai?l ^"ksamkeit den Titel und Charakter eines zu v ""»waches mit Nachsicht der Taxen allergnäbigst """Hen geruht. Conrad-Eybesfeld m. p. Nichtamtlicher Theil. 5ur Abwehr gegen die Brantweinpest. U,,le3!,^aa.eufult ^at bekanntlich eine über amtliche die w""^ "«berufene Enquire zusammen, welche über tathen " ^'" Bekämpfung der Orantweinp.st be- Der Enquöte wurde ein Expose vor- gelegt, dem folgende beherzigenswerte Details zu ent-nehmen sind: Der Landespräsidenl Baron Schmidt-Zabierow theilt in dem unfansireichen Elaborate die bisherigen behördlichen Verfügungen gegen del', Vrantwein.Ueber-genuss mit, bestehend in einen« Erlasse, der Landesregierung vom 26. Jänner 1883, sowie in besonderen Austrägen derselben, welche dahin lauten: 1.) Strenge Handhabung der Localpolizei und besonders der Vorschriften über Gast» und Schankgewrrbe. 2.) Strenge Ueberwachutig und Bestrafung der unbefugten (Winkel-) Schänken. 3) Verbot der Ertheilung neuer Schauk-und Klcinvcischleiß-Concessionen. 4 ) Beschränkung der bestehenden Concessionen dmch Nichterneuerung bei Besitzwcchsel, durch Gcw^rbe.Enlziehung (nach § 13« c G.-O.) und durch Anwendung der ^§ 19 und 55 der neueil Gewerbe-Ordnung. 5.) Anweisung der Ge meinden wegen erhöhter Arantwein»Ocsteuerung auf das Landesgesetz vom 1. April 1882, Nr. 9. durch Ein filhrung von Gemeinde-Umlagen auf Branlwein. 0.) Földerung der Obstzucht und Mostbcrcitung. 7.) Moralische Elnsiussnahine der größeren und angeseheneren Besitzer auf engere Äevölkerungslleise. 8.) Im allgemeinen wiederholte Auffolderungen zur unausgefehten Thätigkeit. In übersichtlicher Reihenfolge kommen dann die Berichte der BezlllShal'plmannschaftcn und Bezirks-ärzte. Statistlsch ergibt sich, dass in den einzelnen Landbezirken dnrchschnittlich auf je 116, in der Stadt Klagenfurt auf je 155 Einwohner eine Brantweinstättc entfällt. Im besonderen führen die einzelnen Bezirks-Hauptmannschaften an: Ein besonderer Uebelstand sei es, dass, wofern kein Most vorhanden, große Grundbesitzer den Dienstboten ihren Brantwein und Spiritus regelmäßig für eine ganze Woche gtben. Als erstes Hauptübel bezeichnen sämmtliche Aezilkichauptmann-schuften den Kleinverschleiß des Spiritus. Die Bezirks-Hauptmannschaft von Spittal fügt wörtlich hinzu: „Brantwein in allen Häusern; fast jedermann hat eine Schnapsflasche im Sack. Mütter tränken die Säuglinge mit Schnaps. Kinder bringen Iausen-Brantwein in die Schule. Eine Mutter beklagte sich beim Pfarrer, dass ihr Sohn keinen Schnaps trinken wolle." Die Bezirksärzte berichten: Die Sterblichkeit unter den Brantweintrinkern sei bedeutend größer, namentlich infolge Herzfehler, Leberrntattung. Wassersucht, nicht selten seien Raufexcesse, Todlschläge und Selbstmorde die Folgen der Trunksuchl. Die schädlichen Wirkungen auch auf die Nachkommcnfchaft seien unzweifelhaft. Die IrrsinnLfälle mehren sich zusehends. Die infolge Aufforderung der Landesregierung in den einzelnen Bezirken stattgehabten Bürgermeisler-Confelenzen beantraaen als Gegenmittel: Hohe Besteuerung von Brantwein und Spiritus, Steuervermin-derung für leichteres Bier, weitgehendste Beschränkung des Spiritlls-Klcinverschleißes, strenge Bestrafung unbefugte» Brantweinschanles, Verbot der Zusammenkunft von Knechten und Arbeitern zum Schnapütrinken, Vereinbarung intelligenter Landwnte, den Dienstboten weniger Vrantwein zu geben, Verbot, an Betrunkene Gelränke zu verabfolgen, Beschaffung billiger Nah« rungsmittel für die arme Bevölkerung. Das Gutachten des Landks-Sanitätsralhes (Re< ferent Dr. Virnbacher) ist sehr umfangreich. Es bespricht zunächst die Wirkung drs Alkuholgeuusses im allgemeinen. Uebermäßig genossener Alkohol gehöre zu den gefährlichsten narkotischen Giften und habe den Verfall der physischen und geistigen Kräfte, sittliche Verkommenheit fowie in der Vererbung schlechte Lebensfähigkeit, Epilepsie u. s. w. zur Folge. Der eigentliche Giflbzogm Hemi.'ttc von Arenberg hinterließ diesem Orden die Herrschaft Patschlawitz in Mähren mit der Widmung, in Kremsier ein Kloster zu errichten, worin Kranke beiderlei Geschlechts ohne Unterschied der Religion unentgeltlich aufgenommen und gepflegt, nebstdem aber arme Mäd^ chen im Nähen und Stricken unterwiesen werden sollen. Die Ausführung dieser Stiftung wurde durch die Theilnahme Ihrer Majestät der Kaiserin Caroline Auguste rasch befördert. Per Fürst.Erzbischof Maxi-milian Josef aus dem Hause der Freiherren von So< lncrau-Betlh, in dessen Herzen jedes menschenfreundliche Streben sein Echo fand, bot gern die Hand, indem er mit Bestimmung des Olmützer MetropoUtan-Capitels außerhalb der Stadtmauer zwischen dem Schmied» und Mühllhore dem Orden, insolange er in Kremsier bestehen würde, den zum Bau des Hauses fowie zu einem geräumigen Garten nöthigen Platz unentgeltlich überließ. Der Bau schrill schnell vor, und in einem Zeiträume von zwei Jahren stand Kloster und Capelle. Die letztere wurde vom Herrn Erzbischose mit einem schönen Altarbilde von Professor Kupelwiefer in Wien beschenkt. Ueber den Marchstrom führen zwei hölzerne Brücken und über den Mühlarm eine vom Cardinal-Erzbischof Erzherzog Rudolf erbaute Ketln'b'ncke, das erste Bauwerk dieser Art in Mähren. Da« vom Ear. oinal.Erzbischof Franz von Dictrichstem im Jahre 16quis von Barquehcm und dem GM. von Pfeiffer in Troppau. endlich beim Betreten des mährischen Territoriums vom Statthalter Grafen Schön« born und dem Corftscommaüdanteu in Vrünn, FML. von Slubenrauch, begrüßt werden. Mit besonderem Danke hebt man in russischen Hoskreisen den Umstand hervor, dass Se. Majestät der Kaiser Franz Josef sich zur Begrüßung seiner erlauchten Gäste nach Hullein bemüht. Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth empfängt die Allerhöchsten und höchsten Herrschaften in Krem» sier. — Das russische Kaiserpaar wird die Rückreise nach Russland auf dem gleichen Wege zurücklegen. Kaiser Alexander III. wird zunächst den Uebungen der um Ivanograd concentrierten Truppen beiwohnen und sich sodann zu den großen Manövern bei Kiev begeben, woselbst alles zum Empfange Ihrer Majestäten bereit ist. Auch der Stadt Ehartov wird die Ehre des kaiserlichen Besuches zutheil werden. (Kiirnten.) Die «Klagenfurter Zeitung" publi-ciert das Allerhöchst sanctiomerte Gesetz vom 5. Juli l885, giltig jür das Herzogthum Kärnten. betreffend die Theilung gemeinschaftlicher Grundstücke und die Regulierung der hierauf bezüglichen Benützung«- und Verwaltungsrechte. (Karl Wolfrum) hat nunmehr auch sein Landtagsmandat für die Reichenberger Handsls- und Gewerbetammer zurückgelegt. Die Gründe, welche den alten verdienten Parlamentarier bewogen haben, auch auf die letzte öffentliche Stellung, welche ihn mit dem politischen Leben verband, zu verzichten, sind für den, welcher die nationale Bewegung in Böhmen verfolgt, einleuchtend, und man weiß, was man von der Moti« Vierung Wolsrmn«, „er wolle den Rest seiner Jahre seiner Familie widmen," zu halten hat. Wolfrum war eines der ersten Opfer der „schärferen Tonart" in Böhmen. Die scharfen Herren nahmen seine Abstimmung über die Nordbahnvorlage zum Anlass, um ihm das Mandat der Stadt Aussig zu entreißen, welches er seit Beginn unserer constiluionellen Aera als einer der Besten des Parlaments ausgeübt hatte. Männer von zarter Empfindung vertragen solche Kränkungen nicht, und so hat denn Wolfrum auch sein Mandat für den böhmischen Landtag niedergelegt. (Der Stefan stag) ist in Ungarn glänzend verlaufen, die Masse der Fremden war kolossal, nahezu «0000 Fremde sind in Vudop.st angelangt. Die Procession und den Gottesdienst versah der Fürstprimas in Anwesenheit der Minister, Behörden und Notabi« litäten. — Die französischen Gäste sind nach Paris abgereist. Ausland. (Deutschland und Russland.) Den deutschen Ausweisungsbefehlen gegen russische Unterthanen sollen nun Ausweisungen deutscher Unterthanen durch die russischen Behörden folgen, wobei übrigens zwischen den beiderseitigen Regierungen Einvernehmen zu herrschen scheint. Einer statistischen Aufstellung deö „Nuvoje Vremja" zufolge, ist vor emia.es Zeit eine eigene Commission beim Ministerium des Innern ein gesetzt worden, welche Erhebungen über die Einwanderung von DlUtscheu die polnischen Gebiete pflcgt. Die Grsammtzahl in der seit 1870 ringrwlindcrttn Deutschen wurde auf gegen 400000 Person n (Fiauen und Unmündige nicht eingerechnet) geschätzt, und überdies ist cunstatiert, dass die geringe Anzahl deijenige», welche, gezwungen durch die Umstände, die Aufnahme in den russischen Unterthanenuerliand anstreben, sich in den letzten Jahren stetig veruuhrt hat. Im Iahie 1880 liehen sich 900 Deutsche, in den folgenden Jahren 1700. 4000 und 8000 Deutsche. Großgrundbesitzer, Capitallstrn, Eisenbahnbedienstete, H^udwei ker, Pächter und Ackerbauer russifici'ren. Das übrige Ausland zusammen liefert nicht so viel Einwanderer wie Deutschland allein. (Die russisch-englischen Veihandlun. gen.) Obgleich gegenwärtig in P^rstm»^ von den englisch-russischen Unterhandlungen wenig gesprochen wird, werden dieselben, wie man von dort schreib», nichtsdestoweniger fortgesetzt; dieselben würden aber in eine irgendwie entscheidende Phase erst nach der bevorstehenden Ankunft der russischen Ingenieure in Petersburg eintreten können, die ein? genaue, auf jenen Punkten, rmlche die strategische Position Zulfi-lars bilden, aufgenommene Karte mit sich bringen. E»st dann würde sich beurtheilen lassen, bis zu wel« ch>n Gemeinden Also PoinoW und Helcnl) zu spenden s>eruht. — (Von der österreichischen E""^ Expedition.) Nach ei,u'm ker geographisch«-» Me", ^ schast in Wie» zua/lommeneu Schreibe» des Proses!" ^ Ps. Oökar Lenz hnlte die Expedition vo» M»',l00^ l der Hauptstadt lw» Liliera. auS. in^uesunoere längs " Küste, eine ziemlich stürmische Sers.chrt zu liestth^ Am III. Juli besserte sich daS Wetter ind^s. und >"Ul° am 20. Juli vor Attra an der Guldlnslc Mter ^ wurfrn. doch memt Dr, Lenz, dass sie kaum Zeit ^.^ weide, ans Land zu gehen, und ein län^sr.r Aufent^ uon fünf bis sechs Tagen rrst in Nai„eru» stalls"'?^ von wu aus auch ein ausführlicher Vrricht in Äu^ gestellt wird. In Monrovia wurden drei Why ^ Namens: Daia. Dualudati und Km Kr», die schon fr"^ bei Europäern in Verwendung standen, als Dienet > die Expedition aufgenommen. Dieser Negelslam»' bei'? eigene Schriftzeichrn, vo» dein» Dr. Lenz als P^. die eigenhändig niedergeschriebene» Namen seiner D>cl> folge» läsöt; übrigens soll auch schu» von einem -^ sionär ein Wörterbuch des „Why" in den Schriftze'^ zusammengestellt worden sein. — (Der milllo»stc Besucher.) Aus Ä"^ Pest. 80. d. M., wird gemeldet: Die Mill-o» der i" lenden Ausstellungsbesucher ist heute erreicht wold^! und zwar in einer ganz unerwarteten Weise vo» i^, Personen. Um ^2 Uhr traten heute durch das b""f^ Portal zwei Soldaten der VerpstegSbrauche ei". ^ Backer, mit einer Militärkarte das Au«stell»ngstella>' wo ihnen zu ihrer angeuehmen Überraschung ein !^ licher Empfang zutheil wurde. Bekanntlich kuonen ^ einer Militärkarte zwei Soldate» die Ausstellung ° suche», die vo» den beiden repräsentierte Karte wal" die millionste Die beiden Glücklichen erhielten ^ Ministerialrathe Director Schnierer je fünfzig ^ stellungs-Lose eingkhä»digt, nachdem sie ihre Namen gegeben hatten. ,z — (Die Spielbank in Monaco) KlirM machte die Nachricht vom Selbstmorde des 3^' Gagarin die Runde durch die Presse. Der russN, Lebemann hatte in Monaco sein Vermögen versl" und sich eine Kugel durch den Kopf gejagt. Die?lff^ scheint nun ein ernstes Nachspiel haben zu solle». ^ Pariser ..France" bringt nämlich die Meldung, dass russische Negierung — der Fall Gagarin habe den A, lass dazu gegeben — die Initiative zu einer die »» Hebung der Spielbank in Monaco betreffenden b'p malischen Action ergriffen habe. ^ — (DerSchuhpatron der..Wollen e" . Die Anhänger de3 Professors Jäger in Stu"^ habe.', sich nun auch einen Heiligen zum Schuhp^ gewählt. Es ist dies der heilige Johannes der Täufer H dessen Lob und Preis veröffentlicht das neueste Iäü"^, Monatsblatt ei» Gedicht, da» wir zu Nuh und 3^ men aller Woll.Gläubigen nachstehend folgen lasse"' befestigte Castell abtragen und die dasselbe umgeben« den Sümpfe austrocknen ließ. Von dem alten Gebäude blieb nur der Thurm übrig. Kennbar ist noch, dass durch den Thurm die ehemalige Zufahrt war. Das Schlofs wurde nach dem Jahre 1711 vollendet. Es bildet ein mit zwei Vorsprüngen versehenes Viereck, zählt von der Stadlseite zwei, von der Gartenseite drei Stockwerke. Im Jahre 1752 wurde das Schloss ein Raub der Flammen, deren Wüthen selbst das Innere nicht schonte. Bischof Leopold Friedrich, Graf von Eglh, stellte es wieder her. Vi« zum Jahre 1832 war da» Schlofs von der Sladtseite mit einem Graben umgeben. Der Fürst« Erzbischof Graf von Chotek ließ den gegen das Schloss sehr abhängigen Schlossplah abgraben, um eine ebene Zufahrt zu erzielen. Er erbaute auch die an das R vollständigen und sie mit den sel« tenstlll und kostbarsten Gold- und Silbfrmiinzeu und Medaillen zu bereichein. Ebenso ist eine aus mehreren hulidfst Sliicken bsstthflldl' Sammlung Päpstliche M.« daillen von Martin V. an in ununterbrochener ^ bis zur neuesten Zeit vorhanden. .. ^K Im fürsterzblfchöflicheu Archive befindet sl^A, reicher Urkundenschatz, der für die v^lerländiW ^ schichte eine der wichtigsten Q lellen ist, da die WAel von Olmilh schon in den ältesten Zeiten in ae's" ,He und politischer Hinsicht eine wichtige und einflllssl Stellung behaupteten. ^l Das zweite Stockwerk des Schlosses beher^, die große Bibliothek, welche über 14000 Bandes Der Plafond des Saales ist von Stron ai lro^M malt. Der Saal ist sehr hoch, und reicht sein O""^e bis an das Dach, und ist der obere Theil dmA Galerie zugänglich gemacht. ^si- In der dem Saale gegenüberliegenden VA^j, ca^lle befindet sich ein herrliches, von H. !""' ^ genannt Francia, gemaltes Altarbild, welches de> ^> des heiligen Sebastian darstellt. In der h'"^»^e Altare befindlichen Sacristei sind sehr viele l"''^e Kirchengewäl'der und Geräthe, welche zum O^' des Fürsterzbischoss dienen. . , , hl« Schließlich gehören zu deu Merkwürdiglen' ^l Sclilosses auch die schönen Souterrains, welch^ ^ze großen Sälen und zwei kleineren Gemächern b>"^,l> Gartenfront einnehmen. Die gewölbte» P^.'^" Hl»!" mit schöner Stuccaturarbeit geziert, ThürMe. sähe und Böden sind von Marmor. „ gl" Das Residenzlchlos« ist durch einen "".li de"l wölbten Gang mit der St. Miurilinötlrltie ve," ^, dieser ward vom B'schof Stanislaus P^,,,Mlel baut und. wie die das.ll.st angebrachte G^"^' hl-nachweist, die Stadtmauer als G-llüdlaa/ "'" ^. nützt. __________ " «aibllcher Zeitung Nr. 191 7543 24. August 1885. T>er Feierlaa, Iol>cnmis, We»» mali'c'' desieht l'ein, Licht. ?il>? Festlaa siir die Moll'nen — ^inen l'essern sind't man nicht. Es steht vom Johannes c,eschriel>en: ,.E > n I, c r l r n a r i n >rleid Vl u s ,>,> a a r e n d e s ,^i' n n> e e I e s llüd einen Giulel l,,ei< " Der Ma»». Inliani'.es der Tmisei, Der ist es llmhvlicl, N>e> l. -'llö aller KanieelhaaXräqer, ?nss lhli der Wollene chrt Heuschrecken nnd »wilder ,^lniiq Wai- sein sniqnl Erricht, "Duch sirht man : V e g e t a r i e v Wnr l>r gerade nicht. llnd Hal!' ih» nichl Herodes <"e!nordet i,n finslern Locli. E>- lcblc i», lnn'nen ^liocke Wahrscheinlich hente noch, Weil aber in, Morgenlnnde Aoll T,nas die Industrie. Würd' er sein Kleid beziehen Von Vender nnd Cunipaqnie. , ^ (Verrathen.) Herr: ..Sie sind verliebt. ^'" "^ulsin. sa^n Sie dangen, was Sie wollen >t haben dei. W»ns^. recht bald zn heiraten. n>lr s'l dir W.,hl ,uird I!,nen scumer !' -- Dame: ..U,n '^ """rlewills,,. lassen Sie meine Hand aus. Sie si»d "' ""lh so sj„ Gedankenleser!" Die prähistorischen Funde in Krain. ^s ^,','s ^"'^ bereiiö eriM.üt. fni» es in der zweiten Sihnna, lch!,„„ ^^pl'loliischen Vereines i» zll.iqensm t zn einer rrcltt ^lal. ^rl'nlle nl>er den Vortraq des Prinzen Windisch Puli, s ""^ lnst wiw- die Wissenschaft in da^ Bereich der w>„h ' "litlrn in dil> nationale FnM hineinqerathen, C^ ndrr „och rechtzeitig rinssehalten. we,H^ Ernst Windisch - (Y r a e tz spmch nlu-r die N^th ^>»ein. < ^ ftriihistoiischen ssnnde in Ilrnn. die im all kiii,.^, ,,, .,"' sl'Ncnannteii ,^,islstn!ter Periode zugezählt wctde», dlr ci, s,^'"^i«e» Unteisnchnnq zll nnlerziehen. In Ä^„ss ans ber ..." "NösltUtnni, sowie die in Betracht loinmende» Mrä-Nnml>s! "^"^ T»mnli - Wies. litose.^ . N.wise. St Mnr^ H«sl W 5 ^ '"-> "der Flacharäl.er - Hallslntt. Maria dsl^s^"'^>' St. Michel, Äns diesen nloße.l llnterschied in "»em s." "^^>"»''sl' U»erde no.i, liesundei^ zn achten sei». Vor »alt»»,, " benchlvn, das'j >,, den ^Iaa nn eiser-sis charns, ,^^"'""^'' l""' Messer als Werlzemn weiter seien "nd d„/!>'''^ bnrcl» die Seltenheit von Bronzeschmncksnch!,-!! ""Küs!^ "^""' der fnr die Stelel^räber su charaltc-ristischen "us cin. '^" ^uirn „lit hohlem Fn» Von den Urnen — alle l'Mac". s^'" Thon — seien die älteren tonnenförmia.. die ^>r B^'. ?"^ nusgcbancht. alle mit schiisselsormi«c!! Deckeln, Etvilliv . '"^ '^ derart, dass man zncrst inimer ans eine dir ll^„ ^ .^"sU. unter welcher, in Lehm oder Thon liebeltet, kleine, '"" ^"" Deckel sich finde, hänfic, von nnrcc,elmasluien «us,^. ' "Mqebe». Die Aeissabcn finde» sich inncrhall, nnd ^and ? c> ^uic nnd i,n Innern der Urne ans dem Leichen-^l, d>,> s''N llcincrc Bcigesäsze. Von den Fibeln ist uornchm-'">t n.s,. "^'""sblmige'r>ertrclen, ^)cils »>it sslattcm. theils ^h"l'ün i '^" ^üiN'!.' «der immer mit eiserner N.idel, Auch ^ 'lle Fibeln mit Vronzebiigel u,ld eiserner oder Bronze« nadcl finden sich. Die Armringe sind meist ans Eisen, seltener ans Bronze i die Glirlelschlieszen sind immer ans Eisen. In den Zleletssräbern von Watsch finden sich bei nllcn männlichrn Skeletten Waffen, nnd zwar mit Ansnahme von zwei Bionzebeilen eiserne Waffe». Die Schninckgenciisländc si»d nnsschließlich ans Bronze. Bezüglich der Gesäße ist das er-wähnle Vorkommen der Vasen — Urne» mit hohlem ssus>, in welchen niemals Leichenbrand gesnnden worden — besonders hervorzuheben. In St. M ichael loinmen nnr Brand.iräber vor. nnd zwar anch nnr als sflachgräber, nnd die Vergrabn»^ ist »on den Brandssläbern in Walsch völlia verschieden, Bemerkens' loert ist, dass das Grab von seinlo'rniqem rolhe» Eandslein umgeben ist. in dessen Mille sich die ^ohlenschich! mit dem Leichenbrand nnd den Beigaben befindet. In sämmtlichen Manne,grälrrn fandet man Waffen Wnrfsftiesje nnd hacken ans Eisen-, alle ^chmncka.ea/nstande sind anssallend gros; n»d alle Beigaben verschieden von ie»en in den Watscher Gräbern Diese großen Verschiedenheiten weisen darans hi», dass man cö da mit mehre»en verschiedenen Nationen zn ihnn habe, nicht bloß mit Enlwicklnnsisstadicn eimr Nalio», wie dies deitt-lich in der Metropole von Eslc bei Padnn der ssall sei. >r>o fünf denllich geschieü^»»- chronologische Folge» zn mitrlschciden seien, n>o der Fortschritt von den ersten Ansänge» der Eisen' zeit bis znr röinischen Periode deutlich erkennbar sei. Dies sei nun bei den Fnndcn in K>r Gesäßsormen ans den Gräbern von Watsch finde», seien schon znr .'Zcit der Hallstälter Prliude in «rain ansiissig ,gewesen. Es sei sogar wahrscheinlich, dass die Kation, welche ihre Leichen verbrannte, srnlier als die Tanric>ler im Lande ansässig gcwese», von diesen nntrijochl nnd i» ei» dienst» bares Verhältnis gebracht irorden sei, weshalb wir anch seine Nachrichten von il,r haben nnd rinc gewisse Stagnation ihrer Cullnrznständc cincietirten sei, Volllomnien veischiedcn von den Walschcr Fnnden sind jene von S i. Michael nnd Ädelsberq, Der Tl,p»s »veicht besonders r>un jenen, der Watscher Stclctgräber nnd jenem von Hallslalt weit ab, n„d der Vortragende ist c,e»eia<, diese Fnndc den Iap^den oder Iapoden znznschrcioen, ll'etihc bekanntlich gcluisse Theile Kroatiens, des ,>lüstrnllnides n»d von strain bis an die Save bewohnten, welche fie be-schisften. Diese von den nördlich der Save herrschenden germa» nische» nnd keltischen Tanrislern vollkommen verschiedenen Ja-Puden möchten wohl den Venrtern veigleichbar sein. welche ihre Nachbarn waren nnd deren Reste sich in den „Wenden" erhalten haben. Die Save war also eine Orenzscheide. welche zn einer gewissen Zeit die germanischen nnd keltischen Völker von den südslavischen trennte Diese Ansicht werde anch beleg! dnrch die Wocheiner Fnude nnd jene von Lepenee bei Fcistriz, bei wel» chen der keltische Tnpns vorherrsche. Der Vortragende schließt mit den Worten: „Ich habe mir rrlanbt, diese Betrachtungen, welche sich bei mir vollkommen uornrtheilslos ans dein Stndium der unzweifelhaft hochwichtigen Fnnde aus Krain cutlviclelt habe», der geehrten Ver-fammlnng vorzulegen, n», diese Frage, welcher man bisher ans dein Wege gegange» ist, den Fachgelehrten zur Disenssion zn slcllen, An diesen Vortrag schloss sich eine ziemlich lebhafte Debatte, (Schluss folgt.) Local- und ProuillMl-Nachrichteu. — (Ihre kaiserliche Hoheit die durch-lauchtigste Fran Kronprinzessin Stefanie) mit der llemen Prinzessin Elisabeth wird hente UN, C> Uhr 10 Minuten abends in Laibach eintreffen und nach kurzem Aufenthalte die Neise nach Miramar fortfehen I:l der dietzfäNigen Notiz i» der Samstag. Nummer unseres Blattes war das Datum aus Versehen unrichtig angegel^n, was die geehrten Leser giitigst entschuldigen wollen. -- (Ergänzunaswahlen für den krai< nischen Landtag.) Das Central'Wahlcomite empfiehlt fur die am 20. d M, in der Bergstadt Idria statt« findende Wahl eines Laudlags.Abgeordneten an Stelle des verstorbene,! Nitter vo» Schneid den Lehrer Felix Stegnar, In dem Landgemeinden Vezkke Gotlschee« Nkifniz, wo die Landtagsw^hl sür morgen anberaumt ist. fcheint die Wahl des Herrn Landesgerichtsrathes Jakob Hren gesichert zu sein. — ( Fest sch ! es, e » der l. k. priv. Laibacher Nohrschiihengesellschaft.) Zu Ehren des Aller, höchste» GebnttsfeftcS Sr. Majestät „„seres allergnä« digsten Kaisers nnd Herrn ueranstaltete die Laibacher Rohrschlihenges'sljchast auf ihrem k k prw. Landes« schießstande gestern ein solennes Festschicßen. Der Schieß-stand war mit Fahnen in den kaiserliche», und in den städtischen Farben festlich beflaggt. Die Schiehhalle war sehr geschmackvoll decoriert. Die Geste sind sehr schttn, insbesondere der prachluollc Pokal, das Messerservice, die silberne Schale sowie die zahlreichen Beste in Gold> »nd Silbesmünzen mit den hübschen Decoratiouen. Das Festschießen nahm gesteln seit frühem Morgen einen sehr regen Verlauf, Bein, Festmahle der Schüheu toaslierte der Oberschiitzenmeister Banquier Herr Emerich Mayer in begeistelter Nede auf Se. Majestät Kaiser Franz Josef I., welchen Toast die Schützen begeistert mit dreimaligen Hoch-Rufen aeclamierten nnd die Schuhen» kanonen mit zahlreiche», Salutschüssen beglüßten Nachmittags entwickelte sich das Fkstschilß^n in sehr lebhafter Weife, insbesondere »ahmen zahlreiche Herren Offiziere der hirsige» Garnison an, Schießen aetiu theil, während eine noch größere Zahl den Schießplatz besuchte. Unter den illustren Gästen liemerlten wir den Herrn Landes« Präsidenten Baron Winkler. Bürgermeister Gras« selli. die k. k. Oberste Heirow 8 ky nnd o. Eschen« bacher. Auch uiele Tausende der Bewohner der Stadt Üaibach begaben sich zum patriotischen sseste der Lai. bacher Nohrschühengesellschaft. Spät abends rudete das allseits animierte Fest. — (Bildung uon Genossenschaften im politischeu Bezirke Stein) Dir k. t. Landes« regl^rnng fand sich nach Einvernehmung der hiesigen Handels^ und Gewerdekammrr bestimmt, den territoria« len Umfang sür die im politischen Bez'rke Stein zu bildenden Genossenschaften in nachstehender Weise zu bestimmen: 1) Für die Genossenschaft sämmtlicher Gewerbetreibenden im Gerichtsbezirke Egg den Umfang dieses Gerichtsbezirkes. 2.) Im G^richtsbczirke Stein: a) Eine Genossenschaft der Groß" und Kleinhändler; d) eine Genossenschaft aller Gast- und Schankgewerbe« treibenden; o) eine Genossenschaft der Baugewerbe lc.. als: Maurer, Steinmetze, Zimmerleute, Tischler, Schlosser. (Nachdruck verboten) Manuela. Roman von Max vo» Wcisie«thuru. (27. Fortsetzung.) braten mib" '""ist dich entschließen, mich gleich zu Man dn^ >> ^ "'"" "vch s" sehl verliebt sein, so darf ^aslet,??« Ulmbänbellich nöthigen Dinge des All-Aiittel " "'^^ vergessen. Ich besitze gerade noch starrt ,n?'"^ ""' ^" Monate zu leben; dann aber llegen ss "°2 Gespenst des Hungers grinsend enl-dies^' ^!,nl,st du dich entschl,ehen. mich innerhalb allcz «^^ wionale zu heiraten. Malmrla. dann ist ^Meiden!?""" "'^^' ^ lässt sich die Trennung nicht ^'"ncht?/l ^'"liche Pause entstand, und minutenlang ^Uscheidu» ^ Alrxandrls bange Zweifel, wie ihre '^Aiorte? ^ulen wilrde. Dann aber entrissen ihn lasftn l« ^n "Alexander, du wirst mich nie mehr vcr- .M-'. " bangenden Oeda»ken. »Us. A"« cleliebtes Mädchen." rief er enlhusiastifch bleiben u..^'^ b'r lür dicfe Worte! Ich soll also Me,, ' « ° wann - wann soU unskre Hochzeit statt' ^eine w?^""a? Wann. Geliebte, willst du die ..W.'. ü ^"' immer?" Plötze »^"der. ich weiß es nichl! Es kommt so troffen' w°^ "^l^" doch auch alle Vorbereitungen k"'w'Ui n 3s">! Nuch fürchte ich. dass Papa nicht Men!" "°' mich schon so bald verlieren zu ^"Vari/"" b"uhch du den wundesten Punkt! "schell,! au^^"' ^'"" suchen Fall ein Veto einlegt. ^Ht da« n? '"^ ganz plausibel, aber du miifstest !^ ^ich ke..,. dle. kluge Mädchen sein. als welches !""l Na ^' m?" ^ dir nicht ein leichtes wäre. ' ^k»n .„ , ^denken zu beschwichtigen. Wie wäre "u den Neujahlstag zu unserer Hochzeit be- stimmten? Den Winter löinilel, wir dann in Paris zubringen. Rasch, Kleine, sage mir ja oder nein, eh' wir mit der ilbrigen Jagdgesellschaft wieder zusammenstoßen." „Ja demi. du Quälgeist!" rief Manuela mehr sche,zend als ä'rgellich aus. Der übrige Thcil des Tages verlief m an-genehmer Weise, doch sollte das Brautpaar keine Zeit des Alleinseins mehr finden bis zum Ubei'd. als Alexander seme Braut nach RoLegg zurückgeleitete. wo angelangt Alexander den Baron im Salon aufsuchte, während Manuela sich in ihre Gemächer begab. Nachdem das junge Mädchen ihre Toilette gr-wechselt, stand sie rben im Begriff, sich gleichfalls in den Salon zu begeben, als ihre Zofe ihr ent-gegeulrat. „Mylndy," sprach diese, Manuela ein Paket überreichend, „im Vorzimmer bei den Mänteln fand John dieses Paket; er meint, es müsse aus eincr Rocktasche herausgefallen fein und gehöre Monsieur de Sainl»Claire." „Webhalb meint er da« ?" „Weil das Schreiben nach Lyon adressiert ist. Wollen das gnädige Fräulein es nicht in Empfang nehmen?" Manuela gviff nach dem Päckchen, welches die Zofe noch in den Händen hielt. Einen Blick warf sie auf die Adresse. Ja, das war unzweifelhaft Alexanders Handschrift, und das Convert trug die Auffchrist: ..Mademoifelle Marie de Lausac, Lyon." Einen Moment zuckten des Mädchens Finger krampfhaft, dann sprach sie mit völlig wieder erlangter Ruhe: ..Ja. das Paket gehört allerdings Monsiem de Saint.Claire. John war im Rechte. Ich werde meinem Verlobten das Verlorene selbst übergeben!" Der Brief war nicht gerade umfangreich; sie ließ ihn in ihre Kleidertasche gleiten und begab sich in den Wohnsalon. Alexander trat ihr entgegen. „Aber, Liebste," tief er besorgt, „was ist dir begegnet? Du siehst ja ganz verstört aus!" „Alexander," erwiderte sie mit erzwungener Ruhe, „beantworte mir eine Frage: Wer ist Marie de Lausac?" Alexander de Saint'Claire war ein Meister in der Verstcllungskunst, nun aber hätte sein Talent ihn bciuahe im Stich gelassen. Er verfärbte sich jählings, und es vergiengen mindestens zwei Minuten, ehe er imstande nia?, an« scheinend ruhig zu antworten: „Marie de Luusac? Ich kannte in Lyon ein junges Mädchen, welches diesen Namen führte. Wer sie sei, willst du wissen? Nun, ihr Valer war ein Franzose, wie dir schon der Familienname sagt, und ich habe ihr Gesangsunterricht erlheilt. Aber. liebste Manuela, verschlinge mich nur nicht mit deine» dro« henden Blicken! Was ist denn so Schlimmes au meiner einfachen Erzählung?" ..Ist das in Wirklichkeit alles, oder ist es nur ein Thcil der ganzen Wahrheit, was du mir zu er< zählen für c,ul befindest?" „Bei meiner Ehre. ich fpreche die lautere Wahr-heit. Aber wie in aller Welt bist du d.,M aelommen. den Namen Marie de Lausacs zu hören?" Sie antwortete ihm "icht sogleich, sondern bl.ckte ihn minutenlang „nsslrauisch und herausfordernd a«. Du hast diesem Mädchen Gesangsunterricht ertheilt? Sie ist ue.muthlich sehr jung?" Er bejahte es. (Fortsehnn«. sola.t.) Laibacher Zeitung Nr. 191 1544 24. August 1885. Schmiede aller Art. Maler, Anstreicher, Uhrmacher. Bildhauer, Glaser, Spengler, Messerschmiede, Gürtler, Fassbinder, Sattler, Buchbinder, Wagner, endlich Seiler und Nauchfangkehrer; ä) eine Genossenschaft aller übrigen 8ud a, d, o nicht genannten Gewerbetreibenden; für alle diese vier Genossenschaften den Umfang des Gerichts« bezirles Stein. — (Aus Krainburg) schreibt man unS: Der Musik» Club in Krainburg arrangierte anlasslich des Allerhöchsten Geburttfestes Sr. Majestät am 19. d. M. ein Fest-Concert, welches zwar auf den Abend des 18. August ftrojectiert, Wegen ungünstiger Witterung je. doch in letzter Stunde auf den nächstfolgenden Tag übertragen werden musste. Diese Störung vermochte je< doch dem Feste keinen Abbruch zu thun. Die Bedeuluug der Feier und die Anziehungskraft unseres Musik.Clubs haben auch an diesem Abende alle metereologischen Bedenken wettgemacht; es kam aus dem Stadt« und dem Landbezitke Krainburgs und den umliegenden Sommerfrischen das schönste Publicum und füllte den reich deco-rierten Nestuurant-Garten des Pet. Majer jun. bis auf das letzte Plätzchen. Schlag 8 Uhr intmuerle der Musik.Club die österreichische Volkshynme. welche alle Anwesenden stehend anhätten und mit stürmischem Applause und Iubelrufen begleiteten; dann folgte des Concertes erste Programmuummer, der patriotische Marsch „Mein Oesterreich", zwei Piecen, die gleich zu Beginn des Festes dessen hohe Bedeutung charakterisieren und demselben das Gepräge für den ganzen Abend verleihen sollten. Aus dem ersten Theile des Programms gefiel das in reizendster Weise vorgetragene Potpourri aus der Operette „Fledermaus" und das wirkungsvolle dritte Finale aus der Oper „Lucia di Lammermoor", worin der bekannte Prim-Violinist Herr Victor Parma uns den Genuss bereitete, ihn zum erstenmale auch als Cellisten zu hören. An Novitäten fehlte es unserem Musik« Club noch nie, seitdem Herr Conceptspralticant Parm a demselben angehört. Auch für dieses letzte Programm arrangierte derselbe eine Quadrille nach slovenischen Liedern, betitelt: „Erinnerung an Krainburg", worin es diesem feinen Musikkenner vorzüglich gelang, die Origlnal-lieder derart auszuwählen und in den Theilen der Quadrille aneinanderzureihen, dass einerseits durch die verschiedenen Tempi der Quadrille dem eigenen Rhythmus der Lieder in keiner Weise Gewalt angethan wurde und andererseits dieselben ineinander flössen, als wären sie seit jeher ein Ganzes gewesen. Den zweiten Theil des Musilprogrammes könnten wir als einen „schwärmerischen" bezeichnen. Schon gleich zu Beginn desselben war alles eou amoro (Ma> zurka von Fux), dann kam als süßer Trost für die Zu« knnft «Das Vergissmeinnicht" (Lied von Suppe), Nach dieser erhaltenen Zusage ergötzten sich nun die heiter Gelaunte» an dem reizenden Spiele „Frou-Frou" (Polka Pizzicato von Parma), wogegen die Sentimentalen mit den Tönen der „Stefanie«Gavotte" ihre Seufzer vermählten. Schließlich aber machten alle mitsammen den „Maskenball" (Polka schnell von Czibulka) mit. Im ganzen war es ein gelungener Abend, welcher wiederholten Beweis lieferte, dass der von Herrn V. P a r m a dirigierte Club von zehn der Musik mit ganzer Seele ergebenen Herren überraschende Fortschritte macht und in eben dem Muhe seiner eigenen Entwicklung auch Sinn und Geschmack für Musik in immer weitere Kreise verbreitet. Das Neinerträgnis von über 80 fl ist den hiesigen dürftigen Gymnasialschülern gewidmet. — (Todesfall.) Wie uns aus Eisnern mitgetheilt wird, ist gestern früh daselbst der allgemein ge» achtete und beliebte Gewerks- und Nealitätenbesitzer Herr Ignaz Ahaöic nach kurzen aber qualvollen Leiden gestorben. — (Von der Anthropologen-Versamm-lung) Aus Klagenfurt wird berichtet: Die Anthropo. logen fuhren Freitag morgens mit dem Dampfboote nach Velden und machten von dort eine Excursion auf das berühmte Frögger Gräberfeld bei Rosegg. wo ein Probegraben vorgenommen wurde. Ungeachtet des strömenden Regens verfolgte eine zahlreiche Gesellschaft, worunter Fürst Wmdisch-Grah. die Grafen Kielmansegg und Wurmbrand, die Hufräthe Czoernlg und Hauer, Bürgermeister Iessernigg und viele Damen, die Arbeit deS Gra> bens mit Spannung. In einem Grabe wurden überraschende Fuude gemacht; Lelchenbranb, Knochenreste, zwei zerfallene Thongesäße und viele Reste bronzener Ge enstände wurden aus dem Erdboden gehoben. Von Velden fuhr die Gesellschaft mit der Bahn nach Pörtschach. wo um 4 Uhr ein Bankett stattfand. Hofrath Hauer toastierte auf Se. Majestät den Kaiser als Förderer der Wissenschaft. Baron Czoernig auf den Anthropologischen Verein, Graf Wurmbrand auf das Localcomitr und auf Baron Schmidt-Zabierow. die Herren Max Ritter von Moro und Bürgermeister Iesserniag auf die gedeihliche Fortentwicklung der anthropologischen Wissenschaft. Professor Weidler (Berlin) auf die glückliche gemeinsame Arbeit der deutschen und österreichischen Anthropologen und beider Völker. Elne gereimte Kärntner Chronik, von Baron Czoernlg verfasst, wurde fröhlich abgesungen. — (DieNchieß st ütte-Re st au ration) nächst dem Nosenbacher Berge hat durch die Bemühungen des "dt^chtthenmeisters H.rrn Emerich Mayer eine neue »'erde erhaUen, e Schiffsdivi^ion unter dein Com.lialido des Commodore Aaron Spaun, bestehen» aus der Fregatte ..Radetzly" nnd dem Kanonenboot „Kerka", ist heute von ihrer Kreuzung hier angeloM< men; „Radetzky" gieng vor Schlofs Miramar, „Kerla im Hafen von Trieft vor Anker. Petersburg, 23. August. Der „Herold" meldet: Die russische Negierung beschloss, nicht weiter auf del Einverleibung des Zulfikarpasses zu bestehen. Ml „Herold" dementiert, dass Korea unler russische Oberhoheit gest.llt werden soll!». Paris, 22. August. In Courcell.'sLöz Le»s lvUl-den infolge schlagender Welter 14 Personen, darunter 10 schwer, verwundet. — In Spanien kamen gestern 4483 Erkrankungen und 1441 Todesfälle infolge vo" Cholera vor. London, 23, August. Der engli che Damp!" ..Haddmgtonshire" scheiterte auf hoher See auf del Flchit von San Francisco nach El»s,la»d. ltt Pe^ soncu si»o ertrunken. Wlkswirtschastliches. Uaibach, 22, August, Aus dem heutige» Marlte s>"^ erschiene»: 1» Wagen mit Getreide. 11 Wage» mit hett """ Stroh, 1? Wagen und 2 Schiffe mit Holz (21 Cubilmeter) Durch schnittö . Preise. ^. fi,,lr. ft.Vll, fi.jlr. L>> Weizen pr, hellolit, 6 34 7 3 Butter pr. Kilo . — 84 ^!^ Korn , 5 20 5 93 Eier pr. Stück . . - 2j "" Gerste , 4 23 5> 3 Milch pr. Liter . -> 8 ^ ^ haser „ 2 92 3^1?! Rindfleisch pr.Kilo - 64 ' ^ halbsruch« . — — «13 Kalbfleisch . -54" Heiden , 4 71 5 23 Schweinefleisch „ _-66 ^ Hirse , 5 36 5 65 Schöpse»fleisch ,, ^4^^ ttuluruz „ 5 40 5 33hähndel pr slm-l 35 Erdäpfel 100 Kilo 2 94-------tauben . !? 5 Linsen pr, heltol«. »-------Heu 100 Kilo . , I «9 Erbsen . 8------ Stroh « . .169 Fisolen . 8 50- holz. harles, pr, Nindsschmalz Kilo - 90 - Klafter 7 40-^ Schweineschmalz , ^ 82 — weiche«. , 5 20-^ »pecl. frisch . - 54-------Wel». roth,.1^ '^ Deu 21, Vlua,1 st, Johann Selina, Tnnlöh»el', ^" ' lüdorcüiIogjZ z)u1monnm. ^^^ Lottoziehuugcu vom 22. August: Wien: 13 34 64 25) 5. Graz: 82 51 1« 62 80^^, Metevrolonilllje Vel,barlzinutt'.n inLaiba ^ ff 555 n. 7^, ,l^ ^ -3 z^ n ' "^ A ' 7U.Mg. 733.55 10.3 N. schwach heiter 1^ 22. 2 ^ N. 73089 19.7 O schwach heiter i«eg" 9 . Ab. 729^7 16.4 loindstill Nc^e» ?N.Mg, 731.53 13.0 windstill bewöllt ! 1.2" 2!i. 2 ., N. 7Ü0.75 19.« O schwach zieiul, l,ei»er Mc> 9 „ Ab. 731.01 15,0 W schwach I bewö>l< > ^! Den 22. tansiiber ziemlich heiter, abends 9 llhr ^N"^s!^ lauge anhalteud. nachts lurze, starte Ncsseussliss«'. , ^g,i»^' tagsüber ziemlich heiter, nach !) llhr abends "Mge <,<,idc>> schlage, dann Regen. Das Tagcsmillcl der Wälwe a' ^!> Tagen 15,6" und 15,7", beziehungsweise m» ^," unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Na a lit^^ I MM- Beilage. ^WV ^ ^ ,..s l Der heutige» „Laibacher Zeitung" lie^t ein M ^ ^. ^ h c. > dem .herbst"Kataloge 1885. i» welchem Sa a ta ^ (sl»! > ! Vluule »lzwibeln, Knollen ,c. vo„ der ^V ^ ^ai'^ > , «ahlse» iu Prag offeriert werden, bei, — ^'^. ^ I ^ wirle »oerdeu darauf besonders ausmcrlsmn ge>uaai> ^^ 1545 Course an der Wiener Börse vom 33. August 1885. ^ dem o^«^., Cmn.bl»tte 2>, ^'eld War, , >«««ür s,»/" ^la„»lose Ü5.N fl, 127 50 ,28- >«««el 5>°/ ,^>>"»z^ 5,00 ,, 13» 25, Iü» ?s. ^l'«r,"^.°"""'' !' '"»ei , '«» - 1U9 20 "oleurenle. st, rrsre! , »» «s. lU0-- " ^«Pierlenl, /"„ ' ' - - °«^' »»^ ,. '"tv'.Ol.,, (Un^, Osld.) 124-50 125 50 Geld W,n 5"/^ lemüscl- Vanal , . . , la« — iN'i^l 5>".„ uuaarische......N^ — !«^ s, Nnderr iiffcutl. Axlchen. Don,,!, Ress,-i.'os>: 5>"/„ lull ss. , liu f>a ll? - d!u. Wische l«7«, stcuersrei . 104 5(i------ «»lehcu d. Sladtgcmeiud»: Wicn 10.1 25 l>l und Gold) , . . , —'" —'-Pnim!c»-Anl.d.Sladl^!»,Wi!.'!, 128 8s. l2l 2i ^fnlldliricfe (für iu«i si,) Vodcxcr, Mji.östeir. < >/,"/,iGolt, l2«s.o >2< 8< dlo, in s»n „ „ < >/, "/„ lOü'— iNü 5l dlo. in 50 ,< „ <'/„ , »s> — !»s.'5< dln. Prämie» Schn!ducrIch,^"/„ ns - »3's>! O^st.Hypcthclenba»» inj. 5 >/,«/<> 101 — — - Ocft.«!»:«, Vn»l vnl. 5 "/„ . , 103 25» ><>»?! dto, ,. 4 >/,"/» ^ IN180 !02'll bto. „ ^ "/n . , »"'- ««'" Ung, »Ng. Nodenclcdit-Aclicngcs. in Pest in 1.1839 ve,l.5 '/,"/««N2'»o 10» 5l Prioritiits - Obligationen (für 1«U f>.) lilisnbcth-Wcstbabn i. Emission III. — nn -sscrdinaüdö-Norddahu in Silb. I0«'s>o io?-- ssr>iü,,-Ios»!s°Vahn.....V3 —^ «» xc Galizischo ^„»1 ^«dwis,' «ahn Em, <88l 3UU sl. S.^ >/,"/„ . ioa-70 101 — Oesserr. Norweftdahn .... 10» uo I04-2c Silbcnbürgl'r......»9'— 9» 4l^ Geld Ware Htaattchahn l. Emission . . . 197-2,', lg?-?c Siidbal)» iV «"/„...... IN3 — 103 5l k l>"/"...... «28—!i^8'5« Un,1, >ializ, «ah»..... W «s. ,oy^_ Diverse Lose ^per Stück) Crebitl»se 1>,n sl...... 179 — i?9^s, Clary'^'os^ 4« si...... 4« — 40-50 4'V<, Vllücin Dampssch, ion ft. , i>4— li4'ü(> ^'ail'ach^r Prämi,.-» Anlehc» Ä'fl. 2i?s< 22 — Ofen« Pose c' Nolyc» ill^iiz, öss. M,>s. v. l!> sl, !4-gu >5 20 Nudols-Vole 10 ss..... i»'5O in-- Sal,»-i!ose l« st..... s>4 2s> s.4?ü St,-Gcnoi«-^<'sc 40 fl. . . , 43- - -««'«> WH>ds!l,'!N'r Vlii!st«s. VanI !^00 sl. . . !>» 7» ion 25 Vanlverciü, Wiener, l«o sl. . . lüi-no 102 - Vdncr, Ans!,, Ocsl.2uui^,S, ^0"/<, 225 — 22« — Crbt-Nnst, s, Hand. u. O. l0«,1. 2^«-?5. 287 — ^ ^dilbanl, Alln. U»g. üW ft. . 28!»-50 2»o — Dcftosttcnd, ?Ill»,. «na si, . , . 192 — 193 — Escoiuptc Ges., Ni«dcröst,50U st, 595-— uoo-— HVpolhelcnl,,,ös!. ^na fl. ^5°/°<3. 69-- 61- Muberdanl, ösl .WNfl. G.5o°/°V. «8 ?r «»' — Oes!«,'1INl,. Banl..... 870 — 878 - Unionl'anl iou fl...... 79LN 8n 20 Äerlehrsbaul Nll». 140 ss. 14«-— 1« »o c^cld Ä!.irc Nclicn von Transport-Unternehmungen. (pcr StNck) ! Äll>l>>chl-Nah!i 2U0 fl, Silber . — —> —-— !?llsöld-^!NM,-Pal!N UWfl. Silb. 185- 185 5N Aussig Tcp, Eisenb. «U!» sl, ^M,------------------ Vübm. V.ordbahn l5><» fl. . . . ,85 — 18b — Wcftliahn 200 sl. . . .----------------- ^,ischU>chral'>:l >ii,l), !><1<> ft.CM.-------—-— „ s>il, I!,) ^0 II. . —>— —-— Öl,:,.,» - L^inpsschifsahvls « Ges. O,stell-, 5N<) fl, !öM. . , , 453 — 45U — oran-löis.ciUat^Db^^üNNfi.E,, —-—------- l»!»'-V^de!lb.>chcrE,'V.»wsl.S,----------------- E>is,ibe!h^'>,s»n 2<»!1 jl. !HM. . , 2!»8'25 2!!8?s. .. Vinz-Änbw,!!« ^00 fl. . . , — —------ . Sall)., n»W fl, CM «370 «75 ifran,-Joses V.ihn 2m» fi. Sill«, 2»i-ü0 zii 75 Mnslilche»«Varcs«!iis,200sl,V.--------------- Gal,.N,iil l!ubw!<,°Ä.8<1<)ll. >iM. i!« 50 24» — -Yrapssöüach" E,«V.z!00ft.«.W. — — . -.. «ahlenberss-Eisenl', 10N sl. . , -— ^.«— Knschliu-Odetb. Eisenl>.2na fl.S. l49-25> >49-7s. Lc»!vclg-!5zcinoN','Ias!y Eise» bahn-Gesl'N. 2,', M. . . 22S 2', 22«-50 i!lol>d,öst.-uns,.,Trieft 500s!,CVt. s>«0 — 5L2 — Oesl«r. Nordw-slb. W0ft. Sill>, l«u?ü ,«?'25 bto. (lit. Il) 200 fl. Silber .l5>8--l5»-b0 Prag'Durer Eisci',b,i5,0fl, Silb. —'—------- Nubols A,il)n 20l, si. Vilder . . iSü ?s> 18« 25 Sicbeabürnev «öiscnv. z!»»o st. . 183 2k 1837b Ttaat«eisenl>ahn 200 fl. ö. W. . 295-75 2»ll — Geld Wa« Bttdbllbn 200 ft. Silber , . . I38'bü 1N4- — ^!i!-^Nordd,»Verd.'V,2U0ss.EM, l«1 50 1L2 — Thcisi-Val^n 200 N. ö. W. , . 251— 252 — Tramw,Ges.. Wr,l?<> ft. ö. W. l»2 25 1«2 ?5> w> , nen iNtt fl. 10,170 l0U 2<> Tr^N!«pl'<1 N. . —- 55 — N>,^.°>i!ili,. Eisenli. 200 fl. Silber »75 ?5 17« -Nn>> ^ordossl'^hn W0 fl, Silber >?»'— 17«'2L Ung.Westb (Maal"<^l<,z)2U!)ft.S. !««-. I«« 5— _.^ Eiscnb^lmw^ecihss. I, «U",4U"/„------ __.„ „Vlbemnbl". Papiers, u. V,G. ««-— gg-Le Montan'Kesellsch, ofterr,-alpine »7— »7 Lli Vr.'sscr (Mcn^nd.-Gcs, W0 >>, 124 5t» 125'üU S>ch;l>-Tari. Elscnrnsf. >UU '- . 88 50 9U-— WaAns. <,«,, vest, in W. 100 5, 138 — — — Irtsa!I«.leuw..«/, 70s., . —-— —— Devisen. Deutsche Pl^e......«1'l>0 «i-4c! London.........124 7« l«-— Pari«.........4» 45 4«-»u Peter«bur,i......—'— —'— Valuten. Dncnlen........ 5-91 5 l»8 »0 Flan<>',Stü Kilder......... —-- —-— Deutsche Neichob.inlnolel, . . «, z<> «,«l»