.K 172. Freitag am 3 l. Juli Die «kaibachn Zeitung« «scheint, mit Ausnahme in S«nn: nnd Feiertage, täglich, und lostet sammt im Veilagen im Comptoir ganzjährig ll st., halb-jilhrlg 5 st. 50 lr,, mit Kreuzband im Lomptoir ganzj. 12 st., halb), e fl. FUl die ZuMnna, in'« Hau« smd halbj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mil der Post porlofrii ganzj., untn Kreuzband und gedruckter Adresse >,''> st,, halbj. ? st, 50 fr. 3»ftrNon«giIiii!i7 siir eme Gnrmoiid - SpaltenM «der den Naum derfelben, ist für Imaliqe Einschal-tung S lr., f!tr 2malige8lr,, fl!i smaliae l«lr. u. f.». Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion« - Stempel per 30 lr, für eine jedesmalige Einschaltung hinzu p, rechnen. Inserate bi» 10 Zeilen l«sten 1st. »o K. für 3 «al, l st. «0 lr. für 2 Mal und 90 lr, für l Vlal (mit Inbegriff de« Insertionsftempel«). ^aibacher Zeitung. Amllichn Theil. '»""»»' °'»!m Tn„ ,„,«„„!i,, !°,,i»,lch k',„ -«:N 3^^!^^ :,'^,^! ,,,^.^-k^ k, Apo,tolijchc Majestät haben mit Aller. >) chstn- En!,chlicßnng vom 2<». I»li d. I, dem Hm» ^mnmi und biöhcri^u königlich belgischen Konsul ^nest, Joseph Morpurgo. die Annahme dcs "»' verliehenen Postens eines königlich belgischen ",''"">k<"'su!ö daselbst allergnäoigst zu bewilligen './'""" bezüglichen Bestalluugsdiplomc da« E«. ^""t»r zu crlheüe» geruht. Das Staatsministcrium bat im Einvernehmen n»l den betbciügtcu anderen Ministerien dem p. A ^'cdingcr die Bewilligung zur Gründung einer -ail'achcr Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung crll'cilt und die bezüglichen Statuen genehmigt. Am 2«. Juli l«»',.'! wurde iu der l. f. Hof- und EtaatSdruckcrei in Wien das XVVl. Stück des Rcichö. Ecsetz'ÄlatteS ausqcqebe» nud versendet. 'Dasselbe enthält unter Nr. 63. Dcn Erlast dcr Obersten Nechnungs'Kontrols' Nchslde vom 17. Juli 180!'», in Betreff bci Vcr> zu Einem Amlslörper nuter der Benennung «Mi» lüär-Zenlralbuchhallung". -^ An sämmtliche lan« 'dc^füistüch? Ncchnungö»Kontrols .Behörden. Nr. . De» Erlaß dcs Finanzministeriums vom .'!'>, Juli I>ü^!, womit die Äestimmnugs» über die Hinausgabc neuer Banknoten zu NX» fi, östcrrei. chischcr Währung kundgemacht werden. Wirksam für das ganze Reich, Nie». 27. Juli !>!!',!',, ^on! l. k. NedaktioMiurem! des Rcichö-Gesch-Blattes. Mchtlmllichn Thtil. ^, «aibach. ,'!". Juli, l'icitct 13 dän"."'' ''öl"' Zeit die Ansicht sich ver- d^. inck M.« '.." ^uedcn erhallen bleibe, gibt cS . n c d r D w'n.^'"'^ '"»säuisch deu Verband- i? .1 nn. 1-'^ö'''ehcn u»d namentlich Frank. «37?^"^" ' ?, ^^ '!!!' "" borten beginnt: ^ t drei Tagen n,ft uuö Pari« dcn Anblick in« ^chiniß. den es im Aprils,., halte"''^an'e' N'° bcr üalicuischcu Fmge Jedermann sich fraate ^ ""den wir den Krieg habe»?» '" '"'^' di.s, w"!'"' "U" die «Frau«" untersucht, wie weit l ^ 5"Murcht l'cglii»dct sei. führt s!c auö. Frank-«lo»»e m.r aus zwei Gründen Krieg machen: „''.'"'" EW es fordere oder sein Interesse es L,i!l "' .-U",t>er polnischen Fragc sei dieß nicht der >' !>e ,ei eine europäische, und Flanlrcich fönnc sich nicht von seinen diplomatischen Alliiltcn England und Oesterreich trennen, um eine Sache, die nicht scinc eigene sei. für -eigene Rechnung ;>, über« nehmen; es könne nicht thun, was England und Oesterreich nicht lhun wollen. Oesterreich. England nnd Frankreich seien für den Frieden, irie für dcu Krieg miteinander verbünde», sie können nicht diplomatisch verbunden sein und mililänsch sich trennen. Wenn Frankreich allein nach Polen marschircn würde, mit der Neutralität Englands und Oesterreichs lönnlc es geschehen, daß diese beiren Staaten eines Tages ibre Neutralität nicht langer bewahren könnten und daß Frankreich jene gegen sich hätte, die nicht mil ihm waren. Weiter sagt die «France": „Zwischen Rußland und Frankreich gibt es nichts, was sich scheidet. Zwischen Rußland »nb Europa steht daö Unglück Polens, die Slimmc der Mensch, lichkcit nnd der Zivilisation, welche Garantien fordert. Wir sind mit Europa. Mit ihm handeln ist unsere Pflicht, obnc es handeln, wäre widersinnig uud ver« wcgeu. Es wäre also nur ein europäischer Krieg gegen Rußland möglich. Hoffen wir, daß er nicht wahrscheinlich ist, in allen Fälleu, wenn er nolhwcu« dig wä'ic, so wäre er balo enischcldcnd." Schließlich wiederholt „?a France" »och einmal, daß Frankreich nicht allein in Polen interocuiren di'xfe. dcu» cS sci zu mächli^ . iini verwegen seiu zu K.nfcü; scinc Erüöe acbictc chm M.lßi.imig mw K,».,. l'cit; lvcun cs sich isolircu würbr, wa'rc cö dcoroheiw. Scinc loyale Vereinigung mit Europa fti oic beste und vielleicht dic einzige Bürgschaft dcS FicdcuS. Depesche Lord Napiers an Garl Nuffell. Die von uns gestern erwähnte Depesche dcs englischen Gesandten in Petersburg an Lord Russell lautet, wie folgt: «2t. Petersburg. 1«. Juli. Miilord, der fra»zösi!chc Gesandte wurde gestern »ach Zarsloe.Selo berufen, um die Antwort dc« Fürsten Gorlschaloff auf die Eröffnungen der drci Mächlc zu Gunsten Polens zu ueruchmcn. Ich halte Gelegenheit Sr, EfMnz am Abend zu begegnen; er benachrichtig«! mich. raß der Vize. Kauzlcr mich heute NachmilltagS zu demselben Zwecke bci sich zu scheu wünsche. Ich fand dcn Herzog von Montcbcllo „ntcr dem sehr entschiedene» Eindruck des sch»^^,, Offekte«. welchen die Antwort des l'ns„selM Gouvernements in Paris hcruorrnfcn wiid. Der Herzog gab mir ein kurze« Nesumu dcr Depeschen, von denen er Kenntnis erhalten, Dcr Waffll'stiUiwid wird verworfen. Wir hatten es vorhcrgcschcn. Die Konferenz wird vcr» weigert. Wir befürchte» cö. Die scchS Punkte !»»o nicht deutlich angcuc"!,. men und was man nicht erwartete und wa« man sehr beklagen muß, die Intervention Frankreichs und Englands ist bei Seite geschoben uud Proposilioncn sind gestellt worden bezüglich einer abgcsondcrten Dis« kusslou dcr poluischcn Aügelcgcnhciten mit Oesterreich und Preußen, nls benachbarte Mächte, die ein ganz besonderes Interesse an der Frage hätten, ohne daß von dcr fcrncrcn Theü'whmc der anderen Mächte, die den Wiener Vertrag unterzeichnet haben, auch nur die Rcdc wäre. Eine solche Eröffmlug wurde »ach der Ansicht meines französischen Kollege» von seinem Gouucruc-ment nicht allein als nicht befriedigend, sondern bei» nahe a!S beleidigend >md auf cinc» positiven und hoffärtigcn Bruch abzielend betrachtet werden. Ich l,abc cinc solche Nachricht mit Ueberraschung und Kummer vernommen, be»» ,ch «heile den Ein« druck des Herzogs. waS Frankreich betrifft. und ich kann mich nur völlig überzeugt halten, daß die Pro» position des russischen Kabincts auch von Seile u». seres Gouvernements als durchaus unannehmbar bc. trachtet werden wird. Wir haben uns heute Früh zum Fürsten Gor« tschakoff begeben, dcr uns die lrci Depeschen mi!gc< theil! hat. Nachdem wir sie aufmerksam gelesen, haben wir uns wieder zum Fürsten begeben. Nach. dcm ich ihm »ür die Mittheilung gedankt, sagte ich ihm. ich bälte mich jcdcr Bcmcrkuug über diesen Gc> gcnstand enlhaücn und einfach die Entschließung meines Gouvernements abwarten können. Ich bat ibn. wohl zn bemerken, daß die Erwägungen, welche ich mache, mir uur durch die Hoffnung eingegeben seien, daß cinc vollständige Ausein-andeiseßung seiner Ansichten über einen der zwe Pnnktc die Unzufriedenheit milbern könne, mit wel« chcr seine Entschließungen von den verbündeten Re> gicruugen würden aufgenommen werden. Ich sagt! ihm, ich fürchte sehr, baß diese Mittheilung in England nur als ein Versuch werde betrachtet werden Oesterreich von unserer Allianz loszumachen; baß ein« Proposition, welche unter dcn gegenwälügei! Verbäll^ nisscn darauf abziele, zwei Großmächte von der Dis' lussiou cmcr Frage auszuschließen, für welche sie da< tiefste Interesse bekundet hauen, al« unversöhnlich, ji als beleidigend werde angesehen werben; daß ei» Ai langcnicnt, durch wclches die Interessen Polens aus schließlich in die Hänoc der TbcilunaSmächle gclcg würden, nur MiLtrauen einflößen könnc; kurz, daß nach mcincm bescheidene» Urtbeil feine Antwort we< nigcr Elemente zn cmcr friedlichen uuo freundschaft« lichen Üösung enlhaltcn könne. Nichtsdestoweniger ist ein Punkt vorhanden, wel. cher i» dcn Augen Englands zu Gunsten dcr russi. schen Argumente plaidirt. selbst wenn Rußland eic Diskussion den drei Mächten vorbehält: der Punkt nämlich, daß Rußland sich auf den Wiener Vertrag stützt, dcn Ew, Herrlichkeit als Vasis jeder Äcgozia. tiou bezeichnet haben, Ich bat Se, Erhelle»; sofort, zwei Fragen zu beantworten, damit ich sogleich Ew, Herrlichkeit benachrichtigen könne: 1. Welche Form und welche Grmidlage denkt man den Diskussionen zu geben, die man zwischen Oesterreich, Rußland und Preußen in Vorschlag bringt? und 2, ob man Frankreich und England selbst vor, jeder Betheiligung an der Ratifikation der von den drei Machten eventuell getroffenen Engagements auszuschließen beantmgc, over ob man beantrage, sie in derselben Weise und bis znm selben Grade, wie beim Wiener Traktat der Fall gewesen, zuzulassen? Darauf erwiederte der Vizekanzler, er werde die Vcvollmächügtc» Oester» reichs und Preußen« in St, Petersburg empfanaen nnd die Resultate dieser engeren Konferenz kömitrn wie bci dc» Wiener Traktaten in Form von Protokollen oder eines Traktates, oder in irgend einer an>-deren zu wünschenden Form niedergelegt werben; nl» Ausgangspunkt der Diskussion würden die von den drei Mächte» vorgeschlagenen sechs Punkte dienen, welche nichts den Absichten des Kaisers Widerspre^ chcndes enthielten, und außerdem noch «ndere Punkte, deren Vorlegung er für seine Pflichten halten dürje. )n Erwiederung auf meine zweite Frage erllnrte Fürst Gortschaloff. daß die in dcn Konferenzen der drei bei den Angelegenheiten Polens am Unmittel. barsten bcthciligten Nachbarmächte gesüßten Nesolu. lione» dcn Regierungen Englands und Frankreichs offiziell mitgetheilt werden und diese dadurch in der ^agc sein würden, die Konformität dieser Resoli^w" nc» (welche eine prallische Annahme der sechs Punkte verkörpern würden) mit dcm Geiste und Nortlant des Wiener TrattatS zu würdigen. Ich ^ng in de» Vizekanzler auf unzweideutige Weij« zu erklären, ol, ft.ne Resolnlwucn das logische Relultat. zu we.ä,c.,. ihn die gcuaue Befolgung der Methode des Wiener Traktats fuhren wmdc, nämlich die Verkörperung der «80 Resultate der engeren Konferenz in einer allgemeinen Konvention, a» welcher alle durch die Engagements von 1815 gcbundcncn Mächte lheilnehmcn sollen — ausschlösse!! odcr nicht. Der Vizekanzler verwahrte sich zwar nicht absolut gegen einen solchen Schluß, weigerte sich aber, ihn einzuräumen, u»o erklärte wie» verholt, er werde sich zu nichts verstehen, was Den Westmächlcn irgend ein Recht geben würde, sich in die inneren Angelegenheiten des russischen Reiches einzumischen, in welches er auch das Königreich Polen cinzubcürcifcn schien, obwohl ich ohne Unterlaß her» uorhob, daß wir kraft des Wiener Vertrags daselbst ein Ümitirtcs Eiumischungsrccht besäßen. Nach einer langen, von einem Gegenstände zum andern sprin« gendcn Diskussion, an welcher der französische Bot» schaftcr einen lebhaften Antheil nahm, wurde die beigeschlossene nmndiitc telegraphische Tcpesche, wie sie Ew. Lordschaft unter heutigem Datum zugeschickt wo» den ist, mit Genehmigung des Fürsten Gortschaloff aufgesetzt, welcher sie an Baron Budbcrg und Baron Piunnow beförderte. Ich will nur hoffeu, daß die Art und Weise, wie ich mich bei dem Bestreben, die Absichten dcs russischen Ministers zu erforschen, be« theiligt habe, von Ew. Lordschaft nicht mißbilligt werde. Ich ließ mich auf die Erörterung in der Hoffnung ein, daß ich im Stande sein würde, die Wirkungen einer meiner Ansicht nach unglückseligen Mittheilung zu mildern und Ihrer Majestät Regierung ric Mittel an die Hand zu geben, im Paria» mcntc Erklärungen zu machen. zu welchen der Tekt der Depesche des Fürsten Gortschakoff das Material nicht geliefert haben dürfte, — Ich habe dem Vize» lanzlcr nicht den geringsten Gruno zur Annahme go geben, daß der Inhalt seiner an Baron Brunnow gerichteten Depesche oder seine gegenwärtige Ausle» gung derselben Ihrer Majestät Negierung a!S bcfric» digend erscheinen werde, — Ich habe die Ehre u. s. w. Na pier." Oesterreich. Wien, 2«, Juli. Die «Oestcrr. Ztg." schreibt: Der Telegraph hat luis wicdcr eine Anzal,! von Ve» hafluügcn in Lembcrg gemeldet, worunter Namen vorkommen, die auch in Wien einen guten Klang babcn. so der Vanrtagsabgcordnetc und Landcsans» schuß Dr. Zicmiallowöli. hier vom konst, Reichstage her bclannl. Diese Verhaftungen haben durch das Kriminalgericht stattgefunden, vaS sicherlich dem Lcit« fade» des Gesetzes strenge folgt. Die Regierung ist in Galizien in einer Lage, dic ihr gebietet, mit aller Energie für die Aufrechthaltung ihrer Autorität zu wachen. Je mehr sic festhält an ihrem Standpunkte und sich den Wcstmächtcu anschließt, desto mehr muß sic Rußland zeigen, daß sie ihre luteiuationalcn Pflichten mcht vernachlässigt und daß nicht von ihrem Gc-biclc aus der Aufstand erhalten wird. Sie fordert von Rußland, daß ihre Grenze respeklirt, ihr Teiri» lorinm geachtet werde, sie kann nicht dulden, daß die Insurgenten ihre Grenze verletzen und ihr Hoheits« recht vei Seile schiebe»; das aber geschieht, wenn das National»Comit'' in Warschau auch in Galizicn Pro« zesse instruirt. Strafen vollziehen und Befehle anö» fühicn läßt. Das Recht, Steuern und Nekrnten zu erheben, ist ein Hohcilsrccht, worüber im konstitutio» „eilen Staate noch übcroieß mit der Volksvertretung vereinbart wiid. Nnn ist aber in der letzten Zeit, wo bereits den Bewohnern des Königreichs Polen die Mittel zu mangeln anfangen, Galizicn »on den In» surgcntcn sehr stark in Anspruch genommen worden. Mau fordert bedeutende Geld» und Menschenopfer und treil't dieselbe», nicht ohne ziemlich starke Prcs« sion zu üben, ein. Die Landesregierung in Galizicn ist nicht nur großen Monturölagcr» auf die Spur gekommen, sondern ist anch der Agenten, welche das Ansrüstuugswcrk betreiben, habhaft geworde». bat Schriftstücke, Bücher und Listen saisirt, wodurch ras ganze Getriebe klar uud alle dabei thätigen Indioi» eucn bekannt wurden. Alle diese Behelfe sind den Gerichten übergeben worden, und darin dürfte der Gruno so mancher Verhaftung liege», wenn wir nicht irren, auch jener, welche der Telegraph heute meldet. — 29. Juli. Die „G,»C." meint, die »von Seite der Sichcrhcitsbchördc» in Galizien mit Ener« gie geleiteten Maßnahmen zur Anfgreifung politisch bedenklicher Individuen seien in jüngster Zeit wieder» holt von Erfolge» begleitet gewesen, welche die drin» gendc Nothwendigkeit dieser Maßregeln znr Aufrecht» vallung der öffentliche» Rnhe offenkundig earth»».« Das offiziöse Blalt erzählt sodann: «Nebst der im Hotel George erfolgte», bereits bekannten Verhaftung des Grafen Zamoyski, bei welchem unter Andcrm mcbrcrc Quittungen über bedeutende Gcldempfangc ,ind Auszahlungen zu Zwecke» des polnischen Auf« standcs entdeckt worden sein sollen, wurde» »och niedrere Personen aufgegriffen, deren hervorragende Theilnahme an dem Ausstände durch die bei ihne» vorgefundenen Papiere außer Zweifel gestellt ist. So luurvcn in dem einem Lcmberger Fleischer gehörenden Gartenhausc zwei nicht angcmcllctc Fremde angc« halten, wovon der eine als der ans den» Großhcr» zoglhnmc Posen gebürtige Korwi» Wicrzbicki, chema» liger Hauöhofmeisler deS Fürsten Sapicha iuKraslczy», erkannt wurde. Derselbe hatte sich i» neuester Zeit am Ausstände als Offizier belheiligt uud versuchte sich mittelst einer falschen Paßkartc zu lcgilimircn; der zweite, Josef Modzcnski a»S Zioczow im Gouvcrnc' meut Warscha» gebürtig, führte nebst drei ucrschie. denen Pässen und einer Legilimatiouskarlc anch ein von Wysocki für die uolhyiüsche Erpcdition ansgc< stelltcö Nittmeistel'Patenl bei sich. Bei der im Hole! George stattgehabte» Hausrcvisioii wurde auch ein sicherer Anton Wojdziecki aufgegriffen, bei welchem nebst ocm von Miniewski ansgcfertigten Er»e»»»»gs> Dekrete zum Obcrofftzier der I»snrgc»tcn anch eine vom Fürsten Aram Sapieha ausgefertigte Vorspanns» Anweisung vorgefunden wurde. Zugleich gelang es der Sicherheitsbehördc, in Weinberg selbst ci»c Nieder» läge von 30(1 Paar für die Insurgentc» bestimmter Stiefel und mehrerer sonstiger Auölüstungögcgcnsländc in Beschlag zu nehmen, A» demselben Tage spät Abends wurde ferner von den SicherheitS» Organe» ein Individuum eingebracht, welches sich für cine» Studirenden in Ncu'Sandcc, Name»« Drzcwiccli, ausgab; bei der Untersuchung seiner Effekten wurden jedoch ei» Dekret Lelewci'ö, das dc» Angehaltenen, dessen eigentlicher Name Albert Osten, znm Major in der lnblinischen Iüsurgeutcn» Truppe ernennt; ferner ein Befehl dcs Oberbefehlshabers der Iüsnrgcntc» im L»bli»ischc», mittelst welchem Osten ermächtigt wird. i» Galizien ein Insnrgenlcnlorpö z» bilden und in'ü Lublinische zu führen; ferner Anweisungen zur Aus» l'olguug von Waffen, Ansinstnugs»Gegenstände» :c„ vorgefunden. Gegen alle diese aufgegriffene» Indi« vidncn sind die weiteren Amishandlnngen bereits ein« geleitet." — 20, Inli. Die »Wr. Abdpst.« bringt fol» gcnde Dementi's i I» hiesige» und auswärtigen Blättern ist mehrfach auf Bemühungen hingercutet worden, welche angeblich von ocr königlich preußischen Regiciung angewendet sein sollen, n»> Oesterreich von der gemeinsamen diplomatische» Aktion mit den We!> mächten in der polnischen Angelegenheit abzubringen. Diese Angaben lönncn wir als unbegründet bczcich« ncn nnd ausdrücklich crllärc», oaß vo» Seite dcs königlich preußischen Kabmctcs tciiic Hchriüc bci der kaiserlichen Regierung in gcoachlcr Richinng gcschc» hcn stno. Weiter sind wir in der Lage gegenüber einer wiederholten unberechtigte» Vchanpliüig des Gegen-thcilö iu einem hiesige» Blattc auf cas Bcslininiicslc zu konstatircn, daß nach dcni Einlrcffe» der russische» Antwort a» die Kabinette uo» Wien, Paris und London zwar sofort c>n Gcdankcnantausch zwischen letzteren stattgefunden hat, von keinem der genannten Kabinette avcr der Entwurf cincr iocntischen Note den beiden milbctheiligten übersandt wordc» ist, — Nach dem vorliegende» Militär»Etat stellt sich der für das Jahr 1864 ftlirle Stand oes Heeres in nachstehender Weise: ä. Aktive Offiziere, 2 Felomärschälle, 10 Feld. zcugmcistcr und Geue» räle der Kavallerie, 62 Fclomalschall «Licute» nants, 120 General» Majore — . . . . 194 Generäle, 242 Oberste. 26« Oberst. lieutenants, 020 Ma» jore —.....><-" Slaböofsizicrc, 2595 Hauptlcule n, Ri!t> »icistcr l, «lasse. 120« Haupllcule u»d Rill» mcistcr 2, Klasse, 4184 Obcrlie»lcna»lü, 3054 Unter« Lieutenants l. Klasse, 3245 U»lcrlieu> tenants 2, Klasse — . 14,346 Snbaltern.Offizicrc. N, Aktive Beamte. Mil..Parteien 277«. Mil,»Bcan»e 1512, Mil.»Unter» parlcien 444l, Zusammen die Militär»Äcamle , . 8734 Mau», ^. Mau»schaft. Streitbare Unteroffiziere 34.862. Gemei»c 247.865 — 282.727 M. Nichtstreilbare Unteroffiziere 6578. « 22.556— 29,134 , Offiziersdiener.........16.191 „ Summe 41.440. Gemeine 270,421 — .".28,052 M, I>. Pferde, Leichte Reitpferde 25,'.»6«. schwere Reitpferde l 1,605. leichte Zugpferde 1343. schwere Zugpferde 14.«02, Beschäler 2772, Mutlerstuteu 2224. Traglhicrc 502 —.........59.216 Pferde. Sonstige Thiere...... l692 Thiere, I>. Pcusionisten, Invalide», Zöglinge. Pc»sio»irte Generäle, Stabs« »»d Obcroffiziere....... «293 Man» Pcnsionirlc Militär«Beamte . . . 2376 „ Militär-Pensionisten in der Militär« grenze......... 1257 „ Invaliden.........49.201 « Zöglinge......... 4121 « Snmme . . 65,248 Mann. Hiernach ist die Totalstärke des k, k, Heeres 417,697 Ma»n und 59,216 Pferde, Da der Gcsammt'Etat ccr Armee nach dem effck< livcn Militär. Budget für 1«62 543,673 Mann, 75,0«',!, Pferde, nach jenem für 1«63 !),„gcgc» 474.660 Man», 66,365 Pferde betrage» hat, so zeigt sich, daß sie eine Vermindclnng »m 125,976 Man», 15,«53 Pfcroc gcgc» das Jahr 1862 nnd mn 5l!,9l!3 Mann »nd 7149 Pferde gegen das Jahr 1863 erfahren hat; ei» überraschendes, bei ruhiger Ucbcrleguug ge« wiß »icht gcnng hoch anzuschlagendes Faktum, das alle wahre» Patrioten befriedigen dürfte, welche die Verhältnisse und den Organiömus der Kriegsmacht bciirlhcilcn »no die auswärtige» Beziehungen der Slaalcu würdigen können, sowie anch alle diejenige», welche a» dem Hccrc6sla»de und deu dazu nothwcn» digcn Finanzmitteln beständig unberufeucr Weise zu mäkeln haben. Nnr blinde, durch Vornrtheile aufge« stachelte Leide»schaften, welche den Nni» der bcwaff« »etc» Macht »m jede» Prciö wollen, können der Ne< gicriiiig wegen den »amhafte» Rcdnzirnngcn im Ar» mccwescn n»d den hiedurch vielfach sogar auf Kosten ocr Indlvioucn ciiigcfühtc» Erfparuugcn ihre» volle» Dank versage» und noch größere Opfer fordern. Wird i» den andern Staa!s>Vcrwa!t»ngszweigc» n»i halb so viel gelhcüi »nd erreicht, so ist das Gleichgewicht zwischen de» Ausgaben nnd Einnahmen mehr als hergestellt, Assram, 27. Juli. Die t. kroatisch'slavonischc Hofkanzlci hat ihre besondere Auflncrtsaiiiteit dem Schutze nnd der länltur dcr Waldnngm zugewendet nud non dcr Statthaltcrci einen umständlichen Acrichl darüber abverlangt, ob sich die Nachricht von der u» wirthschaftlichcn Benützung und Vcrwahrlosnng dcr Wälder i» Kroatien uud Slavonien bestätige, ob dic bcstchcndcn bcznglichcn Gcsctzc ausrcichc» »»d befolgt wcrdc», odcr was zn»! Einhalte dcr wcitcrcn Ver wiistlüiss zu c» sind bcrcilö den einzclnc» Coinitatc» znr Erwägung und zur Be-zcichmmg uo» gccignctc» Maßregeln vorgelegt wordc». Fcnicr hat dic troat.-slciu. Hoftanzlci dic Wicdcrauf nahmc dcr im Jahre 185? cmgclcitctcn Verhandln» gc» übcr dic Äiittcl u»d Acdingnnge» dcr Äcwal» d»»g dcö troatischc» Karstgcbictcs i»i .^üstculandc »»d dic Eiitwcrfnng cincs vollständige» Planes für dic Eultiuirung dicscö Gcbictcö, wofür jährliche Ocld mittcl angcwicsc» werde» sollen, angeordnet, su u>ic die Herausgabe ciucr bclehrcndcn Schrift übcr dicsc» Gegenstand veranlaßt. — Dicsc Nacht sind ans dcm Eomilati«gcfä!!g»isse zwci Ucbclthälcr entsprungen, ei» Zigcnncr »nd dcr wegen Moldcs zum Tode vcrm theilte Dolja», Ausland. Nom, 2:;, Juli. Die cncrgischc, kernige Ant» wort, welche Sc. Majestät der König Franz ». dem französischen Bortschafter am hiesige» Hofe. Dnc dc Lawnr, gab, als dieser im Auftrage "seines Kaisers sich der nuangcnchmc» Anfgabe entledigte, dcm Könige die Rathschläge des Kaisers, scinen Aufenthalt i» Rom aufzugeben, überbrachte, scheint in Paris imponirt z» haben. dc„n der Botschafter erhielt den Anfirag, eut> schnldigendc Versscherunge» anzubringen. — Den Tag vor scincr Abreise entledigte sich Herr dc Latour dcs Auftrags uno drückte dem Könige das Bedauern seines Kaisers aus, daß seine wohlgemeinte», nncigcnnntzigc» Rachschläge den König, wie es scheine, »»angenehm berührt haben. Nichts sci dem Gedanken des Kaisers ferner gewcscn, als Sr, Majestät dadurch die mindc» sle» Unannehmlichkeitcn zn berciten oder nnr entfernt eine Art Pression anf die Entschlüsse dcs Königs üben zu wollen. Mit dcm Zurückweise» dcr Rathschläge des Kaisers sci die Sache abgethan und dcr Kaiser hoffc, daß dieser Zwischcnfall durchaus die Beziehn»» gen zwischen ihm nnd dcm Köm'gc nicht trüben wer« dc». Der französische Botschafter hob ferner hervor, daß dcr Kaiser sich besonders zu dieser Erklärung vcr« pflichtet fühle, weil ma» Gerüchte zu uerbrcltc» ftichc: er wolle eine Pression auf die päpstliche Negicrima, wcgcn dcr Aufkündigung dcs Asyls, welches dcr Papst dcm Könige gewähre, üben. Dieses werde nie u>^ nimmermehr geschehen. Dcr König baiilje dcm Bo>' schaftcr und äußerte sich. daß ihn diese Erklärung sehr angenchi» berühre, Baro» Baute, welcher i» Abwesenheit dcs Gc» sandten tic Geschäfte dcr französische» Botschaft vcr« sieht, hat seit dcr Abrcisc scincö Ehcfs sich l>crc>»° zwei Mal im Auftrage dcr Kaiserin Eugenie nach reM «8R Befinden Ihrer Majestät dcr Königin Maric crknn« digt, wie überhaupt dic Kaiserin der Franzosen kcinc Gelcgcnheil vorbeigehen läßt. dcr miglücklichc» Köliigin Vcwcisc ihrer Syiiipaihic zu gcbcn. Erst ncnlich lud sie dieselbe z>, einem Besuche iu Frankrc^) ober zum Gebrauche eines BadcS ein, um so Gelegenheit zu Yabeü. dic edle Frau, für welche sie uoUc Äcwnudc« rung fühle, persönlich kc»»en zu lernen. Glücklicher« weise scheint ,„ dem Befinden dcr Königin ciue Vcs. scnlng eingetreten zu sein, dcnu sic sieht etwas besser aus; leider aber ist ihr Zustand fein solcher, um dauernde Hoffnungen daran zu knüpfen, daß sic bei Fortdauer der jcyigcu Verhältnisse ihre Gesundheit bald wieder erlangen werbe. -— Aus Rom, 24. Juli, wird gcschricbcu: «Dic Trostlosigkeit unserer Zustände steigert sich mit jedem Tage und die finanzielle Kalamität der Regierung ist an jener Grenze angelangt, wo es zu ciner, Krisis komme» muß, Mcrodc ist in Verzweiflung, Ein "M»ch bei der Sparkasse Gelder ansznlcihcn, ist mißglückt; er wollte ihr cm Gebäude alö Hypothek geben. Allein die heiter der Sparkasse sind unab« 1'angige Lcntc und wiescu das Anerbieten zurück. So fchl! cö oc»„ vollsiäiid,^ an Löh»u»g für die Sol» oaten und diese verlassen dc» Dienst, besonders dic Gendarmen und Karabinier's. Von fehler» sind nur »och 15>00 iu Aktivität. Es heißt, daß von Tnriu aus neue Vorstellungen beim Papste gemacht werden. >>m ihu zur Nicdcrlcgung dcr weltlichen Macht zu l>cwca,eu. und daß a,s Moli» ans die Gefahr Hinge. w>c,e„ weide, welche der geistlichen Macht und dcr K che rrohe. Der M,wu,h de. Könias Franz II. PII außerordenllich sei». Bei seiner Abreise nach Castcl. sMdolso, crzäblt man, habe er sich gcä,,ßcr!: ..Ich weit!. „,an beschäftig! sich mit meiner Abreise von ^'"' "'l'llte Gott, ich hätte „ic meine» Fuß ans l'lclcn Boden gcscht!" , 2>ui! Paris, 2ü, Juli, wird geschrieben: Nach emcm hier untcrlaufcudeu Gerücht würde der Kaiser am l!>. August nach Paris komme», das diplomatische 'm'°I^ "'U'fangcn und diese Gelegenheit zugleich bc> ^"' um dcr Nation scinc endgiltigc Willciiömci. '»mg >» der polnischen Frage kmioznthnn. Die Kai. lcrin i,t „^ ,^^ ^.^ gereist, nm doit ibrc Müller, o>c Grafiu Moutijo, zu empfangen. — Mau bat i» ^mmincs einen Trauergoücödicust für dic Gefallenen der Iüli-Reuolutio» verhindeit, wcil derselbe znglcich '"ilaß zu einer großen Dcnionstratiyn für Polcn qc« be» sollte. Dc» Zeitimge-.! ist verboten woidcn, davon zu sprechen. Die polnische Sache ist »»längbar in »ille» Volltkrc>sc» än^crst populär, u»0 dio Ncgirnmg fürchtet, durch z» Icblilisto.Nuiir^cblmgs» in ihrcr ^>> ploniatischei! AMo» gestört zu werde». D!c Vcr» warnnng des „Si^ clc" soll auf besonderen telegraphischen Befehl des Kaiser« erfolgt sein. Auch soll dcm hie» sigc» Polen > Comil« dic mchr vertrauliche als amtliche Mahnung zugegangen sein, sowohl iu seinem öffciit« lichen Anftrclcn wie i» der Organisation seincr Note» Comites ctwas weniger eifrig »nd geräuschvoll zu Wcrkc zu gehen. - Vergangene Nacht waren an deu Straßenecke» wieder mehrere Plakate mit Aufrufen zu Guustcn Polens angeschlagen. Au« Brest nuloet die «Frame« die Aukunft der Kriegsgefangenen an« Meriko. Sie sind auf deu Fregatten «Daricn" und «(icres" herübergebracht worden. Es befinden sich unler ihnen l:i Generale, W Obersten, 20 Oberstliculciiants. Ulh Hauptlcuic, ^30 Ober. uuo 134 Untcrlicntcnauts. Vorläufig werden dieselben, dcr «Fraiuc« zufolge, nach Lander« ncau (zwei Mcilcn uon Brest) gebracht, wo ihncu cinc Kaserne eingeräumt ist. Mehrere höhere Offizier? haben bcrcilö die Eimächtiguug erhallen, in Paris wohne» zu dürfen. — In Betrcff des Fcstgcprängcs. mit welchen die Frauzosc» in Mexiko empfangen words» si»d, ist nicht z» bezweifeln, daß die klerikale Partei, sowie die in der Hauptstadt wohnende» srcm-dcu Ansiedler AllcS aufgeboten hatten, den Einzug ^rcys in Szene zu sehen. Ei» großer Theil dcr ""wolMi soll sich jedoch passiv verhalten habe», ^nr? Konsul», welche »ach Pucbla gingen und ^, ^""^'leyung der Hauplstadl ersuchten, sollen n ' ",',.'""-'""» Meriko's nur deßhalb diese Mis. ^".eu, damit Marg»ez mit den mefila. 5mi? en N«?""^" "W"ucht zuvorkomme .,^> ^ ..« . '" ">' S'"dt plündere. (5ö ist u """U ''',".'"s gestern mi.ge.heilte Konfiska. „onsoelre Fo.ey s vo» den Klerikalen vielfach bc-""b/ wer eu w rb u». ih« ,i^.alen Gegner ausz». rauben. Ucberd.eß soll es die französische Kriegskasse 'mgermaßen sullen uud fur die Kosten der Elpediüon chadlos halte». - ^» der Ueberreichu»g der silber. '» l-chlu„cl dcr Haupsladt Mrilo sieht das U.> wlial Di^lomaliquc« keine bloße Formalität, sonder» y " 'ehr bcecutimgömchcs 0'rcigniß, da sogar Santa "'"^5 »icmals die Schlüssel ausgeliefert erhalten ,,abc, ' Die 3tepublik Uruguay hat, wic dcr «Monüem« "»zeigt, ihnn am «, April i«^»l mit Frankreich ab« l>e>chlosscne» Handelsvertrag, dcr am 2«!, Juli d I ""gelaufen wäre. auf zwci Jahre verlängert. — I» Petersburg ist mau sehr kriegerisch gestimmt. Dcr „Krcuzzeituug", die von dort aus gut bedient wird, schreibt ciu dortiger Korrespondent: Von diplomatischen Noten und deren Beantwortung will Niemand etwa« hören, dagegen glaubt Jedermann an einen Krieg und zwar ciucu Krieg wic im Jahre l«12, mit alle» scincn Anstrengungen uud Opfer», aber auch mit alle» scinc» Konscqncuzcu. Die Ne« krutiruug durch das ganze Reich, mit Ausnahme der westlichen Gonveruemen!«, ha! dieser Meinung und Stimmuug »och mclir Halt gegeben, uno es scheint sogar, daß ma» iu dc» cMfcnüeslc» Theile» bcö Nei< chcs fühlt, wic eiu schwerer Kampf i» dcr Luft liegt. Mag er »»» ü ^l>»»" »<>> i'^il, oder gegen dc» bc. kauntcu „!»»a» in Ilußland damit umgchc, ei»e „Art uon Koüstitution" zu gcbc». Aus Warschau erhält dic „G- ^-" stlgcndc Mitthciluug: Es lüstt sich »icht vcrtcnncn, daß, seitdem (General Graf Äcrg daS Oberkommando führt, uicht bloß iu Äctrcff der DiSzipicu, sonder» auch hiusichtlich dcr militärischen Dispositionen die russische ,^ricgöführung in Polen bedeutende Fortschritte gemacht hat. Man hofft denn auch in dcn militärischen ztrciscu dcu Kampf noch uor dem Eintritt des Win« tcri< beendet zu hllbeu. ^,n cigcntlichcu Polen sind hicz» auch wirtlich alle Aussichten uorhandc» und namentlich sind cö dic fortwährend nachrückenden Vc» startuugcu, mit Hilfe dcrcr ma» durch dic Ucbcrzahl endlich die Insurgenten zu erdrücken hofft. Allerdings haben dic neuester Zcit »achgcrücktcu Truppen laum dazu au«ac>'cich<, dcn Aligan,) ,;>i dcltcn, abcr dic »och frische Division Maiiiüli» z,ih!< !<>.^><)<» Mao» und dann werden noch 10 Regimenter ttosaten crwarlct, welche z»fammc» Manu start sind. Ungiinsligcr stehen die Russen in Litthaucn dc» Insurgenten gc« gcuübcr, wo dieselben in dcm fast undurchdringliche!! Sümpfen ein ihnen sehr günstiges Terrain finden. Anch tämpfcn hier in dcu Reihen dcr Insurgenten die Zuzügler aus dem Poscn'schc» und russische Mili-tälllulontätcn mache» tcin Hehl daraus, daß sic in dicfcu poscn'schen Zuzüglern, weil meist gediente preußische Soldaten, cinc gefährliche Verstärkung des Aufslandcs erblicken, während sic dagegcu die Zuzügler aus Galizien, die durchweg Gesinde!, wenn auch mit einigen wenigen hervorragenden Führern sind, für durchaus nicht gefährlich erachten. Tagesl'erichl. Laibach, .'N. I»ü, Gcstcru sind die Schulen geschlossen worden und hat die feierliche Vcrthcilung vcr Prämien an die Schüler in, Saale der Schicßstätlc stattgefunden, — Dic hiesige Nohrschühen-Gescllschaft chrt das Andenke» ihres verstorbenen Mitgliedes »nd gewesc» nen Obcrschichenwcistcrs Herr» Anton Galle da« durch, daß während seincs Lcichc»begä'»g»isscS dir Traucrfiagge am große» ziaggc»stocke des Lchicß« sta»dcs anfgczogcn ist> »»d 1« Kanonenschüsse abgc» fcnctt werden, — Die auf gcstcr» anberaumte Sihnng dcr Handels« uud Ocwcibclammcr konnte ans dcm Gr»»oc nicht stattfinden, wc>l i» wenig Mitglieder erschienen waren. zgien, ^'.0. Juli. Kronprinz Nudolph und Prinzessin Gisela werden heute uon Reiche!«"! in Schönbrnn» eintreffen, Il'rc Majestäten der Kaiser n»d die Kaiserin werden schon im ^'anfc des hc"!'^" Tages in Schönbrunn er. warlct und uon ec"' Kro»pn»zc» Nudolpl) und dcr Priuzcss», Gisela <>« Bahnhöfe zu Penziua begrüßt wndcn^ ^^ ^^ WicncrKorrespondent der..Bohemia" l,»icl,,et smicht Kronprinz Rudolph bcrcilö böhmisch. Ei c Fan, ic a»ö Prag, die kürzlich !» Vcgleituug Obrerer böhmischer Abgeordneter daS herrliche Ne» chenauer Thal besuchte und in der Nähe der laiserl, Villa spazieren ging. hatte die Freude, den kaiserl. Prinze» i» der Nähe mit seinem Hofmeister prome. niicn zu scheu und war nicht wenig überrascht, den Prinzen nach verschiedenem Spielzeug, nach dem Spaten zum Aufgraben der Erbe und »ach Blumen in böhmischer Sprache verlangen zu hören, — Auf den deutschen Eisenbahnen sind im vo» rigcn Jahre 60,500,560 Reisende gefahren und v»n diesen i» Folge vo» Eiscnbahnuufällen 1!> verwundet und 5» gelödtet worden. Von dcu 13 Verwundeten sind 7, von dcn Gctödteten 4 an ihrem Unglück schuld. — Am 15» d, wurde in Veßprim ei» Frauen» zimmer wegen Brandlegung standrechtlich mittelst des Stranges hingerichtet, — Miltl,e,!»na,tn zufolge, dic dcr «E,'C,« aus g»tcr Quelle zukommen, wäre die Königin Christ ine von Spanien enthusiastisch für die pol» nische Sache eingenommen nnd wende derselbe» sehr erhebliche Uiilerstühimge» zu. Das polnische Zeniral. Comit« i» Paris soll mit dieser Fiirsti» in forüa». fcndem Verkehre sieben. Aus der Provinz. Qberkrain, 28. Juli. Q Endlich nach drei trüben, fast winterlichen Tage» ist es beute wieder warm; die Sonne ist wi>° dcr sichtbar uud beflissen. dcn Schnee, der iu der Nacht von Sonntag auf Montag die Höhen der Gc» birge zndcckte, wegzulbaiic», Anf dem Sluhlberge (5>«>v) weicht er ihr folgsam, auf dcm Triglau. den cr bis zum Fuße in das Wintergcwand eingehüllt liattc, leistet er ihr aber mächtige» Widerstand, und sie wird mehrere Tage zn käirwfcn haben, »m ib» zum Weiche» u»d dc» kahle» Kopf des Großvaters Triglav wieder an das Licht zu bringen. Obwohl jeder Wechsel nngcncbm sein soll, so ist es doch gerade der schnelle Wechsel in der Tempe» ratur »icht; denn i» diese» Tag,» brauchte ma». um sich abzukühlen oder zu verkühlen, weder Sorbetti ci»;nnchme». »och kalte Sturz«, Fuß», Sitz« uud Douchcbädcr zu nehme». Dieses Intermezzo i» dcr Wittcrnng war sür die Veldeser Wirthe ,i»d La»dhaus'I»habcr »icht gcraoe günstig, und wä'ic in ibrem Inicrcssc zn wünsche», daß die ferneren Hnndslage nicht so launenhaft wäre» Nberkrain, ^ Juli. -l- Der gemülbliche Schluß tcr Korrespondenz nus «iDl'crlrain vom 2',, Juli», in Nr. liix dieses Vlntte«, daß der Ol>ersrai»sr bei stiiisr ftlwcrbsani-scil. allenfalls ai,ch ohne die Gewerkschaften l.ben könne, veranlaßt mich, ,» erwider», daß die Eisen« Industrie, welche Inbrbimderie durch Oberlrain l'e» lebt u»d z»m Wohlstände gebracht hat, »icht so lciä>!« hin verschmerzt werden könnte, als der Herr Korre« sponbent meint, denn der Bodenertrag deckt nicht den halben Bedarf; ebensowenig dürften Hnndcrltausenbc Gülden, welche jährlich für Stab! und Eisen au« dem Ailölande bezogen werten, leicht zu entbehre» sei». Das Bestrebe» der Gegenwart muß dahin qe« richtet sein, die Industrie zn heben und de» Druck z» beseitigen, dcr a»f ihr lastet. Wer hierin die geeig« »clstc» Mittel zur Abhilfe vorzxschlagen weiß, wird zum wahren Wohlthäter des Landes werben. Renette Nachrichten nnd Telegramme. Wien, 2!». Juli. An dcr Wiener Abcnd.Vörsc war das Gerücht von Gortschakoffs Demission vei» breitet, Lembera., '.>!». Juli. Fürst Nabziwill n»o Oia, Borkowski wnrde» gestern aus der Haft eutlass'» DnS Gerücht, es seien bei Krupiec I»snr,gc»tc» auf« gclaucltt. Iiat sich »icht bestätigt, Messina, ^x, Juli. In Folge der neuen Ver> fügnnge» stell! sich aus alle» Theile» dcr Provinzen ci»c beträchtliche Zahl von Aüfrühiel» freiwillig, London, 2!', Juli, Nachrichten ans Newyork vom IX d, melde»: Stephens Mission bezweckte ei» Kartei behnfs Auswechslung der Gefangenen u»d ei»cr Kriegführung auf dcm Fuß ziuilisirter Nationen, Das Kabine! vo,i Washington diskntirtc nicht die Fric« densfragc. Die Unruhen i» Ncw«?jorl haben abg?. »onime», die Regierung erzwingt die Konskription, Die Uebcrgabe >>on Port Hudson bestätigt sich, Ma» glaubt, Lee marschire nach Richmond. Vukarest, 27. Juli. Fürst Marcel Czarlo-ryski ist hier angekommen, Konstantinopel, 27, Inli, Nnbir Vey wird mit der Weisung dcr Pforlc in dcr Snczfrage Ui». woch abgchc»i ma» nlanbt. sie laute auf Abschaffnna. dcr Frohnarbcil mid Ablösung der Terrains. Der l. k, Kriegsdampfer «Kerka« ist vor drei Tage» nach dcm Pyrans abgegangen. Neuere Nachrichten mc,-dc». daß Dost Mohammed »ichl todt, so»dcr» i.» Besitze Hcrats ist. Vcrantwortlichcr Ncdaktcur: Ignaz v. Kleinmayr. Drnck >'"d Verlag vo» Ignaz v. Kleinmayr st Fedor Bamberg in Laibach. Anhang zur Aaibacher Ieitung. ??>»»'l«»nl»«»«'»«^»t 2Men 2». Juli (Mr, Ztg, Abbl. Mittag« 1'/. Nlir.) Vci anholtcnd qutrr Mein»»,, waren fass allc P>ipirrgattu»sscn zu höher» Preise» flcs,icht, 18Mcr l'ose i,h,,e II„-^VlslUVlllllil. tcischiel» der Kategorie, ob gan,e oder fiinftc!, «m '/,« besser bezahl!. Auch N»tw„>U . Aulchcn »nl die Gi„„5.-,itla,'!,im,'1-Obligation?,, der üiUiche» Kronländrr nicht unerheblich höher, Nordbahn - Aktien nm mehr als 1'/,„"/„, Kredit - Aftien um !"/«, Vaul - Aktien um ,'! ft, »», Stuck theurer. Nur (lskompte «llir» n,n mehrere O»ll>c» w^hlftil.r, Fremle Wechsel ziemlich "i>l n»d auch um ciuen Bruchtheil billiger offerirt, Geld >,c>,c» ! !!!,»» ctwa« snapper. Veffentliche Hchulo. >. »e« Slaale« (fül 100 st.> Veld Mar» In öfterr. Währung . zu 5"/, 7!,40 7l,50 57. Nüleh. ». 1861 mit Rüctz, W, l«6,50 delto ohne Abschnitt 1862 . 95>, - !»5 5.0 National-Änlehen mil Iänncr-(l°up°n« . .. 5"/« 8l.5O 8l,«0 National-Änlehen n>i! 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D°n.-Danu>!sch,-0!es. ^„- 4l3— -I!.',, Oesterreich, ^loyd i>, Triess ^ >^ 24l».— !iN,— Wiener Dampsiu.'Aft.-Ocs,^.,^ 395,^. U, , Pcsscr K.ttenbrncte .... :!95>. - 4,!! 5,,» 162,-?heißbahu.'.'lltie„ ÄX» ft (5. W. m.4« st. (?<>7„) «in^ahlung. l^7,— -.-Pfandbriefe (sür IM st.» ^"""'l , lösbare 5 „ 9! 5«» !»,<,', Natwuäl,."«'l'-W v.r,M,.5 .. ^.. ^N ilose 9! 5." Salm „ 40fl,ü>! W. 3«,— 5l''>^> 0»c>t, Wa>e ^a>ff>, ,„ 4!»sl, !5M, . !!? 1,7 5l» «lary „ 4<».....,^,l',,< 35- St. Uieiwiö „ 40 „ „ . ,!'^5i, 37,-Nindischgiäh „ 20 „ „ . ii!,25 ^!l,75> Waldssei» „ 20 „ „ . ^l, 5>,» ^l»,7^> Keglcvich „10^ „ . 15,-- 15 25 Wechsel. .'! Monate. Vcld Vries ?lugsb»rg sür 100 st. südd, W. <>5 15 95,^5, Fianlsuii n. M. detto !»'..'!>» !,5,,,„) Hcxul'urq siir 100 Mark Vanso ^,^, ^,l ii«, ülmdon ,,i!i„., . 11^,»« ll^,^, Pari« für 100 «lanl«, . ', . 4^45 4'155 l^our« der Geldsorte». Weld War« ,!l. Münz - Dukaten 5 st, 37 l>. 5 ft, ,'!"! «lr Kr°»m ... 15 „ 40 „ 15 „ 4l „ Nap°l«on«d'or . . « „ 99 „ !, „> , Ruff. Inu'erial« , 9 „ ^,, „ <» ^ 2! „ Herc,n«»haler . . I „ <:ll!,, 1 „ » „ ^I°> „ Effekten und Wechsel-Knrje an der k. k. öffentlichen Vörse in Wien. Den 30. Juli 1863. (Affekten. Wechsel. 5" Metallique« 75 Ü<» Silber.....110,^0 f>'„N«t -Anl. 81 >>5 Londcn..... 112.25 N>„>salti.n. , . . 785. K,s.Dukaten. . , 5,35 .»lreditattin . . . 19l,— > I8«X>cr ^osc . . 10! U0 Lottozichungen vom 2». Juli. Wien: 8« 75 N »» «7. «ra,: 7« «H 74 7> 44. Abganss der Vtallepost von Laibach: nach Pilluch; durch ^bcrlraiü, Obcrkärntcn, bis Pillach, dann Brixc», Hal-,dmg, Tirol, Schweiz, Italien, Westdeutschland — täglich »m 4 Uhr Nachmittag?. „ Klagcnfiirl über Kiainburg, Neumarltl :c. — täglich frich 3 V. Uhr. „ Äteustadtl, «ciscnberg, Nasscnfuß, Mottling und Tfchernembl — täglich Abend» »» Uhr. „ /,^ « Uhr. „ Klagenfult, Ncumarltl, Krainvurg ,c. — täglich «bend« 9 Uhr 30 Dtni. von Neustadt!, Sciscnberg, Nasscnfich, Mütlling uud Tschcrucmbl — täglich jrllh '! Uhr, „ «iilli (Earriolpost), Podpetfch, St. Oswald, Franz, St. Peter zc. — täglich Nachm. halb 3 Uhr. .. Gottschec, Botenpost, Grußlaschitz, Rcifniy «c. — täglich Nachm. 3 4 Uhr. „ Stein (Botenpost), Hiannsburg — täglich früh 7 Uhr. Anmerkung. Die Bricfpost ist von 8 Uhr frilh bi« 7 Uhr Nbcnd« offen. Zwischen 7 uud 8 friih werden die Zeitungen rückwärts aufgegeben, — Die Fahrpost ist von 8 bis 12 Uhr Vormittag« mio von 2 bi« 6 Uhr Abends geöffnet. Bei der Mallefahrt nach Villach werden unbeschltinlt, bei >ener «ach itlagenfurt I I u. nach Neuftadtl 7 Reisende aufgenummm. Freigepäck 3,» Pf, u«, st. werth. — Retlamcu jeder Art wollen milndllch oder schriftlich bei der Amtsuorstchiing auge-brncht werden. Bei Pcrfpätmigcn der Posten und der Zuge erfolgt die Ausgabe um so nn-l fpatcr. 5 remdeu Hluzeifte. Den 2!1. Juli 1863. Hl. Gressel. bellschaflsbesitzer. von Treffen. — Hl. Buch, Kaufmann, von Niiniderg, — Hl. L.ixoancr, «aufmcinn, vo» Polödam. — Dle Hcnen: Kxlka. — Muschel. Kanfleutf, — Hofcr. Agenl, und — Heinz, von Wicü. — Hr. Poddoi. k. k. Veamler, uon Tlcffcu. — Hr. Miözke. Moulaülliikel. von Rail». — Hr. VaUaiizin, uo» Faria. — Hr. Vaggio, uon Vologna. — Hr. Michelimo. ron Peneeig. — u. Vernier, Pri> vale, veu P>ranc>. Z. >4?3. (l) Gesanglehrers-Stelle. Die philharmonische Gesellschaft in Laibach sucht einen Gesanglehrer mit 300 fl. ö W. jährlichen Gehalts. Die «esuche sind bis längstens l. September l. I. einzusenden. Nachgewiesene Befähigung zum Unterrichte in musikalischen Instrumenten, würde den Vorzug gebe». Ueber nähere Bedingungen gibt Aufschluß die Direktion der philharmonischen Gesellschaft in Laibach. 3 34». » (!) Am 5. August »8«:l um i» Uhr Vormittags werden von Seite des t. k. Militär-Hengsten-Depot Posten Nr. 2, 2 Stück Hengste und 5 Stlick Sastranteu, am Hauptmarktplatze zu Laibach Hcgrn gleich bare Bezahlung veräußert, wozu Kauflustige höflichst eingeladen werden. Das scl»r seltene Welk.- (Encyclopädie der ssesnlnmten musitaliscke» IVissenfchaften oicr Universal - Le?icon der Tonkunst uon /),'. <,'„,v^„'»/si.^ oan» ocsse» : Allssemeine t^eneralbaftlehre, !l. Auflage, um ^ fl, zu ucrl.infc» , i,i rel Zioriaüö-gasse Nr. U7 im '2 Stocke Mrüscus. Z. !!'.»>, (2) DtllchtllWWtlth fül Weinprodueenten, Wein-Händler und Nierbrnner. Bei dem Gute Radelstein in Un-terlrain nächst Gurkfeld sind ,,W öst. Eimer Weinfässer in Eise» gebunoen, im Inhalte von 5,0 bis KW Eimer stündlich zu verkaufen. Darauf Reflektirende erhalten Auskunft bei der Gutsinhabung zuRadelstein. Briefliche Anfragen wollen adressirt weiden an die Gutsinhatiung zu Radelstein /,««ie ,-e.^«/^t? Gurtfeld. Z. W74. (,^) au.f,/,>/» />,v//'////,v/<'» //<>///,/^„/,,<>,/<>,». >/!,,v/c<'/» „„,/ /<,,///,',/,/«,/ ,/<>,v /»,»,'- /<,/<>,' /ssM«! >'/<>,/,/ ,/<,v /<>:,> „.' ,'<>,.v^/ „ <>/,/t<',v « !/,!^ „,!,/ li,<,/.',/<../.v/,//„,.,/ ,/,'/- </,-. /<.'///»' «»<»<—!»»>«>r «.-»!'»> s/^,//>/,„<> ,„-.,?//«,,,/„.' .v^/itt,/,«. .<»,///n'. N,/,//,/»,/'>- ///,«, <,',/^/».v<>,». /^-. >„ ^/'/" l!«l^ >, .F<»H. ^ii^^i l>,'>ml n,,,!>,,',,, >v,ml,'!> >V!>>>!'». Das Haus Nr4 in dcr Salcndcrgasse ist zu verkaufen. Nähere Auskunft ertheilen die Eigexthümn'. Z. 1H'.'.'. <^) Rlltlltbehllich stl SchweiUMchtel!! -------------------- Mr. Tctley'N Heilpulver für Schweine. Das beste durch mehr als tausendfältige Erfahrungen erprobte.Heilmittel in den meisten Krankheiten des Borstenviehes, und das zuverlässigste «Präservativ gegen Heuchen. Preis eines Paqueteö « 12 Loth Wiener Gewicht :l.',/. /^,/,/.<^. s in ^ndstraf^ bei Herrn ^/. »/«'„/„'. „ „ ku.v/,,,- .^/,„//,'. l s,ssenf»s^ „ Frau /^,>/-,,,'/.'.