A « ?tr. 242. Marlbor. Frettag, s. Oktober ty2S Llebereinkommen zwischen Dr. Marinkovi^ und Denizelos DorausflchMcher Abschluß eines Freunbschastsverirage« mlt Srlechenland TU. P a r i s, 4. Oktober. Hinsichtlich der gestrigen Besprechung zwischen dem griechi» schen Ministerpräskdenten und Dr. Mari n-kovi6 wird nachträglich bekannt, daß die beiden Staatsmänner sich iiber die demnächst in Beograd aufzunehckenden Berhandlunqen iiber den Abschluß eines FreundschaftZvec-träges szeeinigt haben. Die französische Re. gierung hat durch freundschaftliche Ratschläge zur Beseitigung der Mißverständnisse, die bisher eine Einigung zwischen Griechenland und Jugoslawien unmöglich machten, bedeutend beigetragen. TU. A t h e n, 4. Oktober. Die .Leitung „Eleftheron Bima" schreibt iiber die grie« chisch-jugoslawisS)en Beziehnngen, drei Tutfachen hätten Jugoslawiens Standpunkt ge» genliber einer andauernden Regelung der Beziehungen mit Griechenland glinstig beeinflußt: 1. die neue griechische .)iegierung, welche eine zielbewußte Außenpolitik bc»rei. be; 2. die griechisch-italienische ?lnnnhern»?g und 3. die in Beograd dämmernde Einsicht, daß mit der bisherigen llnnachgiebigteit kein Erfolg zu erzielen sei. Die Unnachgiebigkeit Jugoslawiens gegen die llnterzeichnung der Nettunoverträge habe z. B. Albanien vollständig in die Arme Italiens getrielien. Pliiz Cillöl mcht SAle TU. Budapest, 4. Oktober. Der Berichterstatter des »kPesti Naplo" in Groß-warb?in meldet seinem Blatte, daß sich im rumänischen Herrscherhause der Fall des Ex-kronplinzen Carol wiederholt hat. Prinz Sttkolttlts^ der jüngere Bruder Carols und der Vormund seines minderjährigen Reffen, des Königs Michael, hat in Begleitung einer Dame ans aristokratischen Kreisen die Haupt-ltadt fluchtartig verlassen. Prwz Nikolaus und seine Freundin stiegen bei Carol ab u. halten sich in seiner Wohnung auf. Königin-Witwe Maria fucht vergebens den Prinzen Nikolaus zur Riickkehr in die Heimat zu bewegen. Die Bukarester Oesfentlichkeit weiß von diefem Vorf.^ll nichts, da die rumänische Regierung alle Nachrichten über diesen Borfall unterdrtickt und die Meldung verbrettet, Prinz Nikolaus habe eine Bergnlignnqsreise ins Ausland unternommen. Me ersten Derftandlungen mit den Kroaten? LM. q r a d, 4. Oktober. Unter der Ueberschrist „Beginn der Besprechlmgen zwischen Beograd und Zagreb" schreibt die heutige „Politika" in Erörterung der politischen Vage, gestern abends hätte in der Berkehrsbank zwischen dem radikalen Abgeordneten Dr. K o j i 6 und dem Abgeord- neten der Bäuerlich-demokratischen Koalition Dr. Soetislav Popovi^. eine Konferenz stattgefunden, der große Tragweite beizumessen sei. ^r Besprechung hätte auch der Beograder Flif'rcr der selbständigen Demokraten MiloS S a v e i t! beigewohnt. Das Blatt meint, diese Besprechung sei als der Oberbüraermeiftkr von London 4 Beginn einer ossiziellen Fllhlungsnahme zwischen der BD-Koalition und dem Hauptausschuß der radikalen Partei anzusehen. In der Oesfentlichkeit rief diese Meldung der „Politika" berechtigtes Ausselien hervor. Allgemein glanbt man, daß diese Zusammenkunft eine Folge der vorgestrigen Audienz des Herrn Savöie beim König sei nnd sie jedensalls mit den wiederholten Audienzen des Präsidenten der radikalen Partei, Aca Stanojevi«), in Verbindung stehe, der der Krone angeraten haben soll, durch den Mund des Herrn ^vöi6 die Meinung der Bäuerlich-demokratifchen Koalition zu !^ren. In den Reihen der Bäuerlich-demokrati-fcheil Koalition wird diefe Behauptung der „Politika" entschieden in Abrede gestellt und versichert, Dr. Gvetislav P o p o v i e, der gestern abends nach Zagreb gereist ist, nm an der heutigen Konferenz der Leitung der BD-Koalition teilzunehmen, sei in der Berkehrsbank wohl mit Dr. Kojiv zusammengetroffen, doch sei diese Begegnung ganz zufällig gewesen. Da die beiden Politiker persönliche Freunde sind, sei der llnterrednng, die rein pprivaten Charakter trug, keine Bedeutung beizulegen. Uebrigens sei von Politik bei dieser Zusammenkunst nicht gesprochen werden. Auch Dr. Kojiö widerlegte die Behauptung der „Politika" nnd erklärte, .die Besprechung mit Dr. Popoviü nnd Savöi«! wäre ganz privat nnd unpolitisch gewesen. Trotz dieser Dementis glaubt man hier, das; der erste Schritt zur Aussöhnung Beogrnds mit Zi^greb gemacht sei. Vest in Athen Athen, !. Oktober. Im Zentrui» der Tladt ist l^estern ein Pestfnll vorqetoin-nren. Auch in Pircius ist eine Erkrankung an s^ieser g<'föhrlichen Seuche zn ver^^eichnen. Ol'Nttihl die Behiirden alle slinitnren Maß« nahnien getroffen haben, ist die Bevölkerung sehr beunruhigt. Wohlhabende Kreise snchen fluchtartig daS Ausland auf. der sein Aint mn 9. November antreten wird, ist Sir y n a st o n S t n d d, der ktlr^lich ^lon den Ratöherren der City von Lolldlin gewählt wurde. Wir zeigen den Wahl vor dem iZ^athaus» neuen Lordumhor (barhalrpt) niit dem gegenwärtigen Lordmayor Är. Charles Be-tho 'und den Trägern des Lordmayor-Sch^verte^? und des Ämtsstaves nach der Gefährdete Wirtlchaslttt. :l!^n L.'M. Zagreb, 4. Oktober. In Opposi-tionskreisen wird die Absicht der Regiernngs-kreise, in der gegenwäi t'gen Tagung des Tarisausschusses des Berkehrsministeriums eine Erhöhung der Bahntarise siir Kolilen-und Holztransporte dnrchzusetzen, in erster Linie als gegen die neuen Staatsprovinzrn gerichtet angesehen. Bor allem gilt dies siir die KohlentronSporte. weil durch eine Erhöhung der Bahngebiihren auch die Kohle nnd somit die Judustrieerzeugnisse Sloweniens nnd Kroatiens verteuert werden müßten. Bei Entfernungen von llkier 12V Kilo- SchriNleltlmg, Ven»alwiiO Vuchdnlckerei, Maribor, Zurtiieva uNca 4 letepho» M vezug»prelle? Kdtio»en. monatUch . . vin 20^ Zustellen . . 2l'— vurch Post. . ... 20 .» »Ausland, monatlich ... 20- . Linzelnumm«, vm 1d»» 2 « vei Vestellung der Zettung ist d« ^donnemenlsdetrag kür Stoveniev kür mindestens einen Monat» autzei. hald kür mindestens drei Monate einzusenden. Zu deanl«ortende vnel« o«)ne tNarl^e «erden nichl dertlckstch' tigt. lnseratenannahme in ll)arldo» dei der ^Administration der Zeitung, so«ie dei alten grüheren Annoncen« CxpeditloneiH des In« unö Auslände«. SS. Jahrg. Äur Krise im tschechischen Faschismus (veneral G a j d a. Metern soll die E. A 1 nur 5 , dagegen bei Trtnsportctk n i>'rittgere Entfernung stufenweife bis betragen. Dadurch wäre die der Beograder „^arSija" überaus lästige slowenische nnd kroatische Konkurrenz ausgespottet, da die serbischen Jndustrie-erzeugnksse infolge der niedrigeren Kohlentarife billkqer zu stehen kämen. Aehnlich verhalte es sich anch mit Holz, das den hauptfächlichsten Ansftthrartikel Sloweniens, Kroa tiens und Bosniens bildet. Kurze Nachrichtei» TU. N e iv y o r k, 4. Oktober. Der Mug-Hafen von Lake Hurst ist ^zuin Einvsang? des „Graf Zeppelin" bereit. Die Lustschisrhalle ist gros; genug, auch wenn die .,LoZ Ange« les" darin verbleibt. Vahrsch^^inlich abl-r wird die „9os Angele?" nach Tems fliegen, fall'? die Wetter^erhältuisse die»? gestatten. BörfenberiMe ^ i'l r i ch, 4. Oktober. Devisen: Beograd 9.1275», Porl«^ London New- t,ork 519.5^, Mailand ?7.ls'', Prag Wien 7.^.1 !> Bttdavest Berlin Z a g r e b, Oltob^r. Devisen: Wien ."^Ol.ul, Berlin Mailnnd ?N7.77, Londoll 27i'.l^, Newtiork .'iC>.'.N, Paris Prag ll»."^.??, Ellrich Ljilbljann, l. Oltol'er. Devisen: Aiir» sterdanl Bevliu Budapest !^)nws zuin Bewujzlsein gebracht; so hat die Elitnncklung der Psyäiolo-gie das Licht lder menschlichen Vernnnst verdunkelt, die doch an Stelle der hinunlischen Vorsehung das Feld des Lebens überstrahlen sollte. In der Tat sind Psychoanalytiker und Vehaviouristen -darin scherein-gekoininen, eine materialistische s^eistestheorie in Uinlaus ji^n bringen; andererseits hciben die Ncurea« listen, lndeim sie lehrten, Vernunft, Bewußtsein und Willcn seien c,uf eln<'ni Net.z von Seirsativnen aufgespannt, daS Prestige unserer vornehmster Eigenschmten ebenso star^ herabgesetzt. Schließlich hat der Lirieg eine tiefe Ueber-Aeugung von der Un.sicherheit des Lebens u. aller menschlichen Dinge in uns zu rück i^el offen. Unsere .<>'rrschast über die Naturkräste ist uiu den Preis der „so^zialen Bescheidenheit" erkauft worden, einer Tugend^ die die Individualität und die besonderen Qualitäten i^es Einzelnen berücksichtigt, obwohl diese lerder oft durch Snobismus wieder aufgehoben werden. Solche Bescheidenheit müßten wir auch in den internationalen Bezich-ungen üben und unsere jenseitige Nation lehre,,, die besonderen Qualitäten der a':- deren Länder zu achten und in ihrer Entfaltung zu unterstützen. So sollte mcin etwa inl GeschichtZnnterricht den j^Undern nickzt nui^ beibringen, wobei die Nationen sich scheTden, sondern vor allein worin sie einander nahekommen, nämlich in ihrein ge-nleinsanien Beitrag zuiu Fortschritt der Zivilisation. Allgeniein gesprochen, befindet sich die Welt, wie wir sie heute sehen, in ^ollsm Ue^ bergang, und dieser Uebergang mag zu einer harnwuischen Auskristallisie'-ung sühren, wenn wir in die bestehende ^'i^esellschafts-ordnung und die heutigen internationalen Be^'.iebungen ein Stück von jener Bescheidenheit einsetzen, die der Philosoph aus seiner' Erkenntnis des Weltalls und seines eigenen Wesens gewonnen hat. Dormittags Heimwehr Aufmarsch, nachmittags Aufmarsch der Sozialdemokraten Ans Wien wird von lZ. d. berichtet: Bei der heutigen Bespreckzunq iibcr die Ab grenzung der Aufmarschräume om 7. Oktober in Wiener-Neustadt mlirde von den bcle; ligten Steven ein Uebereinkommen erzielt, durch das ftir die H e i m w e li r e n der Hauptplatz vormittags und für die sozizldz, moz'ratischcn Kundgebungen nachiuittags frei gelassen wird. Somtt wird noch in den Nachmittagsstunden das Verbot der sozialdemokratischen Veranstaltungen aufgehoben werden. In getrennten Besprechungen, die der nie» derösterreichische Landeshzuptmann Tr. B u r e s ch im Laufe des heutigen Tages mit den Vertretern der Heimwehr elnerseits und den Vertretern des Schutzbundej^ und der sozialdemokratischen Lrganifa^.ianen so-rzie der Stadt Miener-Neustc^dt andererseits ebhielt, wurde von beiden Seiten den vom Landeshauptmann Tr. Burcsch als dem Chef der politischen Verwaltung des Landes Niederösterr?lch gemachten Vorschlägen iiber die Regelung der Aufmärsche am 7. Oktober zuMimmt. Tcmgemäft wird der Aufmarsch d.'r Heim-mekir um 9 Uhr beginnen und um halb 12 Uh? beendet fein, worauf sich die Heimwehr-formationcn nach ihrem Sammelplatz am Turnplatz begeben. Der Ausmarsch der Sozi-eldemolraten erfolgt neickMittags von 12 Uhr an. worauf auch diese Gruppen sich auf iliren Sammelplatz am Flugplatz begeben. Der Ausmarsch, der beide Te^le durch die Stadt und ihren Hauptplatz flihrt, muh auf v?rges6:riebeilcn Aukmarschlinien durchge-ftihrt werden. Zwischen beiden Aufmarsch-aelzieten wird eine neutrale Zone, d:e durch Sicherlteit^organe entsprechend gesichert ist, geschaffen werden. D-'S Ueberschreiten dieser Zone wird nur über ausdriikkliche Genehmigung der Sicherheifsbehijrden gestattet sein. Trennung von Kirche und «Staat in Engiand? vorgestern ivurde in Ehelteilhain unter dem Vorsitze des Bijchoss von (^loucester der englische .l^tirchenkongresz eröffnet, der inl Zusauuntnhang nnt der Ablehnung von der tnrche vorgelegten (Gebetbuches von besonderen! Interesse ist. Ter Bischof von Gloucester sagte in seiner Erössnungsrede unter nndereni: Der diesjährige Kirchen-kongreß hat infolge der Ablehniing des Gebetbuches durch das Ullterhaus das Piobleu? der Beziehungen zwischen Kirche und Staat zu lösen. Jene Ablehnung hat die geistliche Unabhängigkeit verletzt uud bedeutet eineil Uebergrisf des Staates in das Gebiet der »kirche. Ein anderes Arguuient gegen die Autorität des Parlanieuts in geistlichen Angelegenheiten geht dahin, daß, solange diese Autorität besteht, ein Wlederäusammenschlns; aller englischen .^tirchen zu einer vereinigten nationalen sNrche unmöglich ist. Die geistige Autououiie der ^^irche ist einer der snn-damental.?-.: (Grundsätze aller sreien >lirchcn. Es gilt daher entlveder Trennung von Zllr-ck)e und Staat oder eine Lösuug, ähnlich der, die in Schottland besteht, wo die Üirche vollständige gc'lstlge Unabhängigkeit besitzt. Ich n'ürde eine Trennung von Kirche und Staat auszerordenlich bedauern, da ich der Ansia)t bin, daß die Zusanimenorbeit von Staat und !>1irche beiden zunl Segen gereicht. Daß aber in der uninittelbarcn Zukunft eine Lösung gesunden werden kann, scheint nur ausgeschlossen, und die einzuschla gende Politik nmß dal)er die der Dnldsani-keit sein. Graf Äkppelin klar zur Amerikafahrt Anl Montag wird das Schifs für die Ame rikafahrt klar sein, sodaß die Reise über den Ozean sofort!-!'i>etrcten werden kanu, wenn das Tief, das augenblicllich zwischen den bei den .^kontinenten liegt, vorübergeht. Briese bekoniuien den Poststempel vom 7. Oktober. Vorher will das Schiff voraussichtlich noch eine kurze Werkstättenfahrt macs)en, um anS znprobieren, ob die Aendernng der Schlafgelegenheit für die Mannschaft genüge. Die ^ahrtteilnehnier schildern ihre llindrücke in begeisterten Worten. Die Nachtfahrt sei wun dervoll gewesen und einer der schönsten Ein« Der Internationale Verband Mr WNurelle Zusammenarbeit, der lV22 durch den Prinzen Karl Anton v. Rohan (iul Bilde) gegründet wurde, eröffnete am l. Oktober in Prag feinen 5. Jahreskongreß. Prinz Rohan ist noch jetzt der lÄeneralsekretär des Verbandes. drücke war Rotterdain in der Abenddäm-nierung. Das Schiff ist überall, auch in Holland und England, NW es fehr niedrig flog, herzlich begrüßt worden. Äe Begeisterung in Deutfchlaiid ist unbeschreiblich gewesen. 7. d>5 21. oicrodr« k. »I 'r * Bisumfrele Einreise nach Oesterreich zur Grazer Messe (2S. September—7. Okto«, ber). 25?6ige Bahnermäßignng. MesseauS. weise zn Dinar 20.— im Bankgeschäste B e z j a k, Maribor, l^osposka ul. 25. 11373 Seegespenster Ein Roman von der Insel Sylt. Bon AnnyWothe. LmerikcM. Copyright lS13 by Anny Wothe- Mahn, Leipzig. 23 (N>chdruck verVoten.) Ein srischer Wind strich über die See. Grau und fa!hl stieg der Morgen auf. Noch imnner schünrnrerte hie und da ein Stern u. die blasse Mondscheibe stand voll ani Hilni-mel. Sölve hockte auf einer Blink zu .'^äupteil des Kranken uud hielt seine.'dand. Bent saß 'ihr gegenüber und sah sie inrmerfort an. — Er verglich Sölve luit ihrer Schwester, .^rin Zug in den: heute so bleichen, süßen ^i'indergesicht erinnerte an Estrid. Nichts l^eheiinnisvolles, nichts Unergründliches. Sondern klar lvie ein tiefer, blauer See blirkten ihre großen Augen z,l ihin anf. Er meinte, diese», Mädchen tie^' iil die unschuldige Seele blicken zn können. Und doch schweiften seine (bedanken immer von ihr zurück zn der schönen Schwester, die seines Bruders W^b N)ar, nnd die durch eineu eiil-zigen Blick schon wiederholt sein heisres Blut in Wallung gebracht. Er schön,te sich dieser <^fühle nnd ka,n trotzden, nicht los von der blonde«: Frau mit den blaßroten Lippen und denl verheis^ungsvollen Lächeln, das «l-lcs versprach un'd ni6)ts getväthrte. Wie in dnmpser Betäubung dachte er an den anfregenden Zwischenfall gestern Abend, obwohl er ihn nnr teilweise nnterlebt. Tieser Groll gegen die s6)öne Fran und heißes Mitleid init seiiwin Brnder stritten in i!s)>m. Zwar sah er nicht ganz klar, was sich eigentlich ^abgespielt. Aber er begriss nuu die (^espeilsterfurcht seiller schli^wn Schwägerin, heimliche Schuld hatte sie gciveckt. Unld dieses Mädcl>en da, das sich so herzlich uul den Verunglückten mühte, das hatte keinen anderen (^)edanken, als die Schuld der S6)s<'ester an den. Manne zu sühnen, dein El'trid solch schN'eres Leid zugefügt. Etwas nüe ^Neiid erfaßte den ülapitän, als er sah, wie liebevoll Sölve das .^'»aupt des .''irauken hc>b, un, ihn, noch ein weiches isis-sen nlllerznfchieben, nne ilzre kleine, weiche .?>and bernhigend über das hagere, braune, von einein verwildertm Bart ninstarrte Ant litz Ingewart ^erks strich, als wolle sie ihm alles <^)nte dnrch ihre kleinen 5''ände ins .<>'rz schineicheln. ÄX'r srische Seewind schim dc'in Kranken gut zu tun. ,Min 'i^ieber niehr," bemerkte Sölve mit eine««, sr^'udigen Blick auf den Kranken, „scht doch, .Ääpten, er schläft." In regelniäßigen Atcunzügen hob sich des Kranken Brust. „Ihr ringt ihn wirtlich noch dein Tode ab," nickte Bent Be^lken anerkennend dem Mädchen zu. „Das will ich auch. Es ist das einzige, was ich für Ingewart tun kann, dein durch uns so viel Leid geschah." „Ihs seid ja uuschuldig darau, Sölve." Die blauen Augen blickten ihn aus den, holden Gesicht unter den: schwarzen .Helgo-länder sast strafend an. „Steht nicht.in Eurer Familie einer für alle und alle für einen? Nein, ich trage Mitschuld uud nluß alles versuchen, sie zu süh-qlen." „Das geht zl, »veit, kleine Sölve. Was könntet Ihr Ingenxirt Ferks bieten?" „Mich selbst," sa^te sie dann langsam, „lvenn ich dadurch den Gotteskoog von dein Fluch isreiinachen uud Estrid ihre Rulx nnc-dergeben kann, dann zahle ich nicht zu hohen Preis." ' „Ohne Liebe?" sragte Bent Noukeil eindringlich und seine Stimme zitterte leicht. Sölve schn'ieg. Ihre Augen hingen cin dein grauen .'^>iniinel, über dem zart wie ein Hancl) die erste Morgenröte ansalomni. „Das geht zu weit," mahnte A^nt Bon-ken eindringlicher, lväbrend er l>eide Hände sest ineiiuinder kraini-pste. „Ein ilntzloscs Opfer ist es. Vielleicht zahlt Iihr es mit Enren Leben". „Vielleicht, Bent Bonkcn. Was liegt daran? Es niird anch nicht allein dabei auf niich anlondnien," schloß sie lnit einem wehen Lächeln, „sondern ganz allein auf den Mmln^ der todwuud, elend und arul heimgekehrt ist nnd der nun nichts hier findet, als ein zerbrochenes Glück." „Ingewart Ferks wird nieu>andem eill Glück aufbauen," lvarnte der Kapitän, „er gchört zu denen, die M festhalten an dem, was sie einst besessen, die maßlos lieben, aber auch niaßlos liassen löaß, nachdem die Liebe gestorben, er wird nicht ruhen und rasten, bis er'sich grausam gerächt, und alle .Opfer werideil vergebens sein.^ „Mag sein," gab Sölve zurück. „Verzeiht, Käpten, daß ich Euch wieder nwl ineiil Herz ausschüttete. Ihr habt so etwas Verläßliches. Ich ha'be das (Gefühl, als könnte und yiüßte ich Euch alles sagen." Dunkle Glut stieg in das braulie Männer« geficht. „Ich danlke Euch, Söll^e Wodderken, für Euer Vertrauen. Ihr sollt es keinem Unwür digeu geschenkt haben." Der Kranke rührte sich jetzt und Sölve wandte ihre gan^e Aufmerksamkeit Ingewart Ferks zu. Die beiden Schiffer, die das Boot führ« tell, warfen von Zeit zu Zeit einen scheuen Blick auf den Kranken, der deutlich bekundete: „Das da ist doch ein Verlorener." Sonst küininerten sie sich nicht viel um Sölve und den Kapitän, die so viel Aushe-bellS von dem Todkmnkcn machten, dem scheinbar nicht zu helfen >var. " ^ Kottjetzung solgt.) ,Mler Amerikas zählen^ ohne Unterschied des Reichtums — zn den. „Upper four hu.ndred", denen kein ?>errscher ?M verliehen .hat, und die über ängstlich gehütete, u n g.e s ch r i e b e n e Privilegien perfügen. Zwischen den oberen Zehntausend und den obersten Vierhundert gibt es eine unilberbrNckbare Kluft, bedeutsamer als der Trennungsstrich Mischen Eliropas Adel und feinem .^ochadel Ailcki ik Amerika gibt es eine Art „G o t h a-erAlmana «b". Das Buch, das den Titel fi'lhrt „Mho is Who in America", zählt die führenden Familien das Landes auf, sorgsam nach den einzelnen l^bieton geordnet. Es dient in zweifelhaften Fnllen als an^üc'n-tischeS Nackischlaaswerk, wenn man erfahr-'n will, ob eine bestimmte Persönlicktkeit wiir-diss genug ist, irgendeiner Veraustaltnug eingeladen zu werden. Neim Durchblättern des Bnrbes erfährt man im ersten Teil die Namen der e'bersten Vierhundert der New-vorker f^esellschaft. Doch zn>ei in der ganzen Welt bekannte Namen sind trotz eifrigstem Suchen nicht, zu entdecken: Rockefeller lind o rd gehören nicht zu den „Upper four hlmdred". Verständnislos starrt der Ellroväer das Verzeichnis an.Dvch ist es kein Druckfehler, denn den beiden fehlen die not-NTendigen Ahnen. .Und mau erinnert sich, daß es ein grostes gesellschaftliches Ereignis n>ar, als vor zwei Iahren Tdsel Ford, der Sohn des großen Henrv Ford, in die Gesellschaft der oberen Zebntanse^ eingefiihrt wurde. Verwundert kiest man in d-".' Liste der obersten Vierhundert, daß zu dieser amerikanischen Hocharistokratie Familien gehören, die in Europa fast unbekannt sind Wer kennt z. B. die Familie Stuyvesant? Einer ihrer Ahnen war einst Newyorks erster Gouverneur, ihre Mitglieder sind daher in der höchsten Newyorker Gesellschaft tonangebend. Unter d^en Familien gibt eS viele, die für europäische Begriffe sehr reich sind, doch nach amerikanischen Begriffen kein sehr großes Vermöge-n besitzen. Jeder Staat besitzt seinen eigenen „.Hoch^el". So ist z. B. Boston der Mittelpunkt ^r sogenannten New-England-Aristokratie, der Aristokratie des Geistes. Die Familien A. Lobe, Cabot, Emerson, um nur einige aufzuzählen, sind die Nachkommen englischer Gelehrter und Schullehrer, die im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts eingewandert sirrd. Doch find viele große ame rikanische Städte erst in der neuesten Zeit gi grtindet worden, ,md ihre vornehmen Familien können sich daher, was das Alter des Geschlechts betrifft, nicht nrit den obersten Vierhundert der Newtiorker Gesellschaft messen. So verfügt Chicago, Ainerikas zweitgrößte Stadt, über eine Vergangenheit von mir 70 oder kD Jahren. Zu der vornehmen Gesellschaft dieser Stadt zählen die Familien Palmer, Mitcf^ll, Leiter, Me. Cormic und der Grof^chlächter Armour. In der letzten Zeit versut!^n die Töchter millionenschwerer Väter, durch Einheirat in den europäischen Hochadel in die Reihen der obersten Vierhundert zu gelangen. Heute sind die engli- schen Adelsprädikate am begehrtesten, aber auch die Nachkommen der alten französischen und ungarischen Geschlechter werden in Ame rika gern gesehen. Rumänische und russische Adelige, auch Prinzen, sind im Wert stark gesunken. Leben nach dem Tobe? Aus Moskau kommt die Nachricht, es sei den Tierärzte»! Brukhamienko und Tsche-tschulin nach langwierigen Versuchen gelungen, in, abgeschnittenen Kvpf von Hunden mit einem elektrischen Apparat den Blutkreislauf aufrechtzuerhalten. In i>e.^ abgeschnittenen Köpfen seien infolgedessen während etwa sechs Stunden Lebenserscheinun-gön zu konstatieren gewesen. Ein?toman au« dem Leben In einem der größten Warenhäuser Chicagos war Miß Aleka in der Sportabteilung und Mister George in der Buchabtei-lung angestellt. Beide sahen sich täglich, und da sie russische Emigranten waren, knüpften sie engere Beziehungen, aus denen schließlich ehrliche Liebe wurde. Und schließlich stellte George an Aleka die Frage, ob sie ihn nicht heiraten wolle. Miß Aleka willigte ein, und das Aufgebot wurde bestellt. Auf dem Standesamt gab es eine große Ueberra-schung, als es sich herausstellte, daß Miß Aleka eigentlich eine P r i n z e s s i n G a-l i tz i n war, eine Tochter des russischen Großfürsten Paul, und George ein F ü r st R o t i s l a w, ein Enkel des letzten Zaren. Beide hatten Rußland zu Beginn der Revolution als .halbwüchsig^' verlassen müssen, und waren, ihrer Eltern beraubt, nach Ame rika verschlagen worden. Trotz ihrer hohen Abstammung gelang es ihnen nicht, eine ml-dere Anstellung zu finden, als die im Warenhaus von C^cago, und auch heute haben sie noch nicht genügend Geld, um sich selbständig zu machen. Im Gegenteil, nach einer kurzen, dreitäMen .Hochzeitsreise müssen sie bereits wieder zu Beginn des .?>erbst-.Verkaufes beide hinter dem Ladentisch stehen. SkandalassSre einer SrSfin Auersperg An der Wilnaer Börse für landwirtschaftliche Produkte erregte eine Affäre der Gräfin ValerieAuersperg großes Aufsehen. Die Gräftn ist Besitzerin einer Mühle in Ziersdorf. Sie hat nun in großen Mengen Getreide ilbernommen und in ihre Mühle brinc^en lasten, wo das Getreide zu Mehl vermählen wurde. Das Mehl wurde dann nach Wien gebracht, hier in einem Lagerhaus einer Speditionsfirma ein- ,en? cite 8ciimer?enj! Leksn ^ ^ zcdmer?encte Stelle mit 8loan's l^Inlment. es verfinxert clet, ölutlifuct« un?« gelagert und bei eineni Warenkreditinstitut belehnt. Die Belehnungssunime hat Gräfin Valerie Auersperg übernommen, dann aber, so ^mrd von den Gläubigern erklärt, hat sie unter verschiedenen Vorwänden, ohne daß davon das iüffentliche Kreditinstitut verstän-digt worden wäre, das Mehl von den Speq diteuren wegführen lassen und verkauft. Der Svediteur, der natürlich dieser Manipulation fernesteht, wird nun für den Schaden, den die Getreidelieferanten nnd das Äicedit-institnt erleiden, haftbar gemacht. Soweit bisher festgestellt wurde, erleiden die verschie denen Getreidelieferanten allein einen Scha den von weit mehr als 1MM0 Schilling. Den Gläubigern war es trotz aller Bemü^ imgen nicht möglich, von der Gräfin auch nur einen Groschen zu erhalten. Es Wiarden stets neue Ausflüchte gebraucht und heute nmrde schließlich sogar erklärt, daß Valerie Auersperg zahllmgsunfähig und nicht in der Lage sei, für die Verbindlichkeiten aufzu kommen. Die Geschädigten, soweit sie bishet bekannt sind, sind bente nachnnttags zu eis ner Besprechung zusamniengetreten unb ha-ben einen Rechtsanwalt :Nit der Vertretung ihrer Jnteresien betraut unt» gleichzeitig erhielt der Rechtsanwalt von den Geschädigten d''n Auftrag, noch morgen der StaatÄ anwaltschaft gegen die Gräfin Anersperg die Strafan^^erge zu erstatten. 20V.0V0 Dollar sllr ein verlorenes Kind Von einem nngewHhnli'chen MißgeschD wurde das „Evangelical .Hospital" in Detroit betroffen. Es handelt iich nm das in Verlust geratene Kind eines .Herrn Ereata rer aus Detroit, der d. Kvankenlmus setzt auf einen Schadenersatz von 200.000 Dollar AS-klagt hat, nachdem alle Bersmlie, das ver-schwimdene ^ind aufzurindei^, vergeblich geblieben sind. Das Kinid wurde nach Tode der Mutter dem Kran^e:chaus !?ber-geben. Kurz darauf sprach em Mann im Fort lkabrertzas vor und nach der Explosion RranienhavS vor, dem auch das Kind ausgeliefert wurde, da man ihn für den Bater Hielt. Als Creatorex bei ^r Rückkehr von ^ Beerdögvng Frau sein K'ind avho le» wollte, wurt« ihm ein lAugliNj^ übergebe«, de« er zurückwies, weil er nicht sein Uwd war. Inzwischen ist es der Polizei ge« d»gen, d« Mann, ber da4 Aind abholte, Mlsjpfiniden. Er ist ein belgischer Einwanderer, der die M«kwürdige Erklärnnq abgab, er habe den Säugling einem nach Pann P^Ivanien Ehrenden Motorfaihrer übergeben, vhne diesen nach seinem Namen zu sroqen. /F Seite vom ..blutigen Mund Eine poltrig Grenzwache hat in der Wohnung des orthodoxen Geistlichen Ka-menjeiv in der Ortschaft Drodledowska durch einen Aufov eine religröse Selte aufgedeckt, t»ie den ?!^en ^Sekte vom blutigen Mund" sthrt. Ihre Mitglieder rekrutieren sich Haupt sachlich ans der bäuerlichen Iuigend beiden GchblechtH. Die Burschen und Mädchen biel-te« im Walde «der in der Wohnung des «^Wichen «Gottesdienste" ab, bei denen sie von dem Geistlichen durch Opium berauscht. wilde Orgien feierten. Die Mitglieder der Sekte wurden festgenommen und den Behörden eingeliefert. t. »ofhebuvg des Btsnmzwanges zwischen Iugoflamie« und der Tschechoslowakei. ÄKie bereits berichtet, wuvde die einstwei, lige Aufhebung des Visumzwanges im Reiseverkehr zwischen Jugoslawien und der T^choslowakei bis zum ??e'nahr verlän- gert. In den in der vergangenen Woche zwischen beiden Staaten begonnenen Han-delsvertragsverl^ndlungen wird auch diese ^rage endgültig gersgelt werden. Bis auf weiteres Ijalben sich somit die Reisenden nur «mit einen: regelmäßigen und gültige,» Reiie-passe auszuweisen. Dem Sicht^ivange unterliegen nur die provisorischen Reisepässe und Ciimnoslisten (Äolisignationen). t. Sin interesiavter prähistorischer Fund. Aus Paris wird gemeldet: Während der großen äguinoktialen ?^lutwelle der letzten Tage wurde an der KÄste bei La Roö^lle ein großer Steinblock bloßgelegt, der interessante prähistorische Reliefs aufweist. Während der Ebbe konnte ein Abguß derselben hergestellt werden. Die Gelehrten vertreten die Auffassung, daß eS sich um dV.YlX) Jahre alte Kunstwerke handelt, welche eine deutliche z>rä?olumbische Zimlafition der Mayas zeigen. Man nimmt an, daß diese ^^unde dazu beitragen können, ^e Theorie über den prähistorischen Bestand des Atlantik-Kontinents zu bestätigen. t. Ein Bür der erste Passagler der Lustlinie Montrcal^Rewyork. AuS Montreal wird gemeldet: Die regelmäßige tägliche Pa ket-, Nrief- und Personenbeförderung mittels Postslugzeuges wurde auf der Strecke Montreal—Nowyork eröffnet. Ein Begrüßungsschreiben des Bügermeisters von Mon treal an den Newyorker Bürgermeister wurde einem sungen Bären umgebunden, der der erste Passagier auf dieser Linie war. Das Flugzeug wurde von K0 kanadischen F^lugzeugen begleitet. m. TodeKsoR. Gestern ist hier nach kurzem Seiden Herr Johann Luschützky. Bahn^ Meister i. R., im 77. Lebensjahre i>erschie>en. Den Hinterbliebenen unser innigstes Bei- m. Falsche Dollarnoten. Nach amtlichen Mitteilungen wurden falsche Dollarscheine der Federal Reserve Bank in Newt^ork in den Berkehr gebracht. Es handelt sich um Banknoten zu hundert Dollar mit dem .^on-trollbu6^taben G somie der Nummer 25 avf der Border- urrd der Nummer 2? auf der Rückseite. Die Note zeigt das Porträt FranMn? und trägt die Unterschrift von ^ra»? White, dem Aasiier der Vereinigten Staaten. Das Falstfikat ist auZ gutem Pa, Pier hergestellt, eS ist jedoch et^vas kleiner öckS die e^ Banknote, und auch die Ziffern ^ktd etwas unklar. Das Muster nelvn der Hand trägt die Zahl „B S880l80 A". Der !i^vA7er«ng wird empfohlen, beim Emp-von lVO-Dollarnoten vorsichtig zu «n. VebenSmüde. Der bvjährige Lackierer d« Gf««t5ivhnwer?stätte Konstantin M o-t o v 5 verübte gestern nachmittags in seiner j?>olzlage Selbstmord durch Erhängen. Das MoidÄ. Gestern nachmittags er-htMt der Msährige, in der Cankarjeva ulica wohnhafte Albert A. gelegentlich einer Nau-«tiwn Stlich in die Z^lst. — Bei einem Roufhandel erlitt der S4jährige, der AoroSIa cesta wohnhafte Arbeiter Alo^ D. eine Aopfnerletzung. — Beide Ber-vnchten ärztliche H^fe in Anspruch «. D»fthe«diebstahl. Gestern wurde emer am H«mptplat»e beim Einkaufen von » Unbekannten auS der Einkaufstasche »rmtne Geldtasche mit lid Dinar und GchMssel entwendet. ». ll»fal ded» T»rne». Der l^ji^hrige, in dWt VvSkinova ulica wohnhafteMittelschüler l S ß < ö zog sich.gestern nach»«^« M a r i b o r, 4. Oktober. tags beim Turnen in der Realschule eine Verrenkung des linken Ellbogens zu und mußte im Kvankenüavse Aufnahy« suchen. m. Berhastet wurde gestern wegen Trunkenheit Rosalie K. . m. Die Polizeichrani? weift insgesamt ZV Anzogen aus, und zwar 2 wegen Diebstahls, A wegen verbotenen Musizierens, 1 w<alb 2 Uhr nachmittags Autoverkehr ab Hauptplak. Für Hin- und Rück sahrt lO Din. 189 * Die richtige Quelle für Jagd-, Touristen», Ski-, Strapaz-- und Straßenschuhe ist und bleibt „K a r o", KoroSka cesta l9. 9537 * Die Freiwillige Feuerwehr Bistrica »'eranstaltet am Sonntag, den 7. Oktober d. in den Gasthauslokalitäten des Herrn Ludnii^ Rot^ner in Bistriea ein Weinlesefest. Beginn 15 Uhr. Da daS ReinerträgniS zur Abzahlung der Motorspri^ verwendet wird, bittet der Berein zahlreichen Besuch. 13V Radio Freitag, 5. Oktober. L f u b l j a n a 12 Uhr: Schallplatten. Börsenberichte. — 18: Französisch__18.3<1- Das slowenische .Haus in Inuerkrain (?^l'r-trag Dr. St. Vurnik). — 20: Konzertübcr-tvagung des schwedisch«« V»tz^«««Kan gren und der Opevn^ngerin Staller-Ststter — 21.30: Berichte. -Wien 17.40: Akademie. — 19.39: Italienisch für Borgeschrittene. ^ „Klänge auD der ga« lanten Zeit." Ai^chliießend: ^zz. ^ Bres lau 1K..?9: Kompositionen von Dvo?ak. — 19.25: Stunde der Musik. — .Hörspiel. — 22.2s>: Äbendmusik. — Dav c; n-t r y 19.45: Williams Oper „Tarming Cloe". — 21.^: Bunter Abend. 23: Tanzmusik. ^Stuttgart 1K.35. Frank furter Opernmusik. — 19.1 Espernnto. — 29: Meisterkonzert Erica Morini. — Fran k f u r t IS-'V: HiiuSfrausn-Nach. mittag. — 29: SwttgarteZ Sendung. An-schließend Spätkonzert. — Brünn 18.19: Deutsche'Sendung. 19: Abendkouzert. — 29.39: Präger Sendung. — Lanzenberg 1?.45: Kammermusik. — 29.95: Sme tanas Oper „Die verkaufte Braut". Anschlie ßend: Tanzmusik. — Berlin 13.39: Italienisch. ^ 29: Abendnrusik. — 21: Schubert-Abend". — 21.39: Loewe-B2ll/td^n. — München 14.45: Stund« der Frau. 16: Teekönzert. — 29: Vbendmufik. — 21.39: Dialektvorträge. — Mailand 29.S9: Sinfoi^konzert._Budapest 17.45: Operettenmusik. — 1S.4b: Kabarett-abend. — S1: Mlitärktmzert. — 2?. 15: M-geunermufik. — Warf chau 18: Mando-linenkonzert. 39.IS: Sinfonr-Alnlzert. — Paris 2H.A9: Abendkonzert. ferstrahlen erreichen eine .Höhe bis dd. Meter. Das Auto kann außerdem durch Mb-mvnti»rung des Wasserbehälters als Lastenauto benützt werden. Aus Seye c. Mberne HochzaU. Der hiesige Groh-Kaufmann Herr Kz^nz S tr u p i beding am Mittwoch, den 3. d. M. mit seiner Frau Gemahlin d^'Kest der sÄkernen Hochzeit. Unsere her^ich^ GlijckwÄnlsche! c. TobeSfölle. Am Dienstag, den S. d. M. starben im hiesig Krattkenhause der S4säh-rige GNneiickeavmü Franz Stojan auS der Umgebnng wm Gv, Aurij a. d. Südibahn und der SöjÄhriqe Avtop M u r ii t Arbeiter bei t«r Z^iixkSpertretung in Gornji-grab. - > c. ber < Die Gemeinde EÄtis-Umgebm^g stellt den von den Erbeiit des Herrn IeÄwnik. angekauften WiHsengQmd m- Gaberje Interessen Len fsir .den Ba» von Wohnhäusern zur Ber-fügmig. - Gesuche um Zuweisung d«: Bau-pläs^e sind, bis, 13. d. M. jn der Gemeinde» ^ kanzlei in Breg einzureichen. , In dieser Kanz!^i kömren auch jeden Vovmittyg nähere Formationen eingeholt werden. c. «v» de« Schuldienste. Herr Viktor R o m, Fachlehrer an der Bürgerschule in Eelje, wurde an die Blürgerschule in Sv. Lenart in ^n W. B. verseht. c. Au« dem Postdieafte. Der Postdiener Johann FaSun wurde von Zkdani «oft nach Celje Verses. t. VolkSuul^rfttSt. Der evste Bortvatz im neuen BereinSjahre findet am Montag, den 8. d. M. um 39 Uhr im Zeichensaal der Knabenbürgerschule statt u. zw. wird Herr Dr. W i n t e r h a l t e r aus Marlbor über Espevancho sprechen. c. Gtobttheater w Nachträglich zu unserer gestrigen Notiz erfahren wir noch folgendes: Äts Dienstverhältnis zwischen dem Dramatischen Berein in Celje und .Herrn Balo B r a t i n a, der in der vergangenen Spielzeit das Mllier Stadttheater leitete, wurde bereits im Mm d. I. gelöst. Um in der neuen Spielzeit eine regelrechte Dheatertäti^eit zu sichc'rn, finden zwis^M dem Dramatischen Berein und der ^rw^ tung des NatioiWtthoaterS w Maribor Handlungen, wegen regelmäßiger Gastspiele des Mgrburger Theaters in Celje statt. Boraussichtlich »pird das Marburger Thecrter noch im Laufe dieses Monats zweimal in Celje gastieren. Außerdem plant man noch einige GMpiele des Laibacher und Aagre-kvr Theatctrs. Mehrere Vorstellungen werden auch die hil»sigen Dilettanten besorgen. Derzeit sind Verhandlungen m'rgefsjhrt, u. zwar mit der Begegnung „2elczniLcl.r"-^^ „Svoboda". ' In der I u g e n d m e ister s,ch a f t. ste^ sich im Eröffnungsspiele dic^ Jung-mannen des SK. Rapid und die de? Maribor gegenüber. Der Mitropa Eup .Viktoria Zitkov" Z:l. Auf der »Hohen Warte" in Men lieferten einander geftern „B i k t ö r i a 2.i L k o v" (Prag) und „Rapid" (Wien) ihr drittes Treffen in der Vorschlußrunde des Mtropa-Cups. Vor 13.999 Zuschauern mußte der tschechische Meister eine 1:3-Niederlage nach erbitterter Gegenwehr hiiknehmen. „Rapid" war vor allem die glücklichere Mannschaft und erzielte bereits vor der Pause daS Gchlnstrskultat. Die Praaer waren zwar Üets OUoder^ ,MavI>urger ?iummer «w eveabürttger Segner, Hatten aber i« Swrm einige unentschrofsene Leute. Schiedsrichter Dani (Italien) übersah zwei Elf^ meterstöfte gegen „NaM". Hien^t kommen Oesterreich und Ungarn in die Abschlußrun-de dieser größten Fußballkonkurrenz. Die Hochschul-Tennismeisterschasten wer den am 6. und 7. Oktober auf den HaSk-Plätzen in Zagreb ausgetragen. : Ein internatio«aleS Motorradrennen, veranstaltet Sonntag, den 7. Oktober der Mo toklub Zagreb auf seiner Rennbahn in werden dortselbst jeden Mittwoch und. Samstag vorgenommen. Äogreber MrsmMHe Der September u l t i m o nahm einen glatten Verlauf, wiewohl eine wesentliche Erleichterung auf dem Geldmark t nicht eingetreten ist. Die N a t i o n a l-bank weist in ihrem Bericht vom 22. v. M. cineZunahme der Metallunterlage um V.1 Millionen Dinar auf 387.2 Millionen lmf. Die Post „Anleihen auf Wechsel und ?öert-> Papiere" ist gegenüber dem Borberichte um 13.3 Millionen Dinar geringer und wird mit 1.653.7 Millionen Dinar. beziffert. Der Banknotenum l"a u f.weist^bei elnem Stand von 5.583.2 Mllionen Dinar eine^ Verringerung um 27.7 Millionen Dinai? auf..Die Post „Forderungen des Staates" weist ^genüber dem Borberichte eine Stei-gerung um 90.8 Mllionen Dinar auf, was aAf bessere Staatseinnahmen schließen läßt. .Hingegen haben die Depots der Banken « inen Abfluß um 70 Millionen Dinar zu verzeichnen. Dies ist jedenfalls auf die stärkere Inanspruchnahme der Nationalbank zum Ultimo zurückzuführen. Der Devi-s e n s ch a tz der Nationalbank zeigt eine Abnahme um 4 Mllionen Dinar und wird mit cca. 800 Millionen beziffert. Im Falls der Realisierung der Sch wed e n-anleihe dürfte der Devisenvorrat der Nationalbank eine nicht unbeträchtliche Verstärkung erfahren. Allerdings ist bis jetzt noch nicht genau bekannt, in welcher Höhe die Anle^ihe abgeschlossen wurde. Nach ^ner Version beläuft sich ^e Anleihe auf über 1 Milliiavde Dinar, nach anderen Berichten soll sie 500 bis KlV Mill. Dinar nicht übersteigen. Gleicherweise ist über die Verwendung der Anleihe nichts bestimmtes bekannt, doch dürste sie in erster Linie zur Tilgung eines Teiles der schwebenden Schulden Verwendung finden. Durch diese Anleihe würde die Monopolverwaltung in die Lage kommen, an den Staat diejenigen zinsfreien Anleihen, die sie zum Zwecke des Tahakan-kcrufes beim Staate genommen hat, zum Teil zurückzuzahlen. Eine weitere Anleihe tst die bei der Stahlunion aufgenommene M a t e-rialanleiheinder Höhe von 100 Milliomnl Mark. WeiterS wurde auch über schwebende Anleiheverhandlungen mit der CunardLine berichtet. ! Die B ö r s e verkehrte in dieser Berichtswoche in etwas freundlicherer .Haltung. Auf. dem Bankaktie n m a r k t blieb die' Lage im allgemeine stabil. Lediglich. ?lltien D» ^M»d»Wr la» «tt teHn» Taoe ado« owi A. IV., L a g r eb, l. Oktober. der Kroatischen Batt? waren stark in Nachfrage. Ein Posten N^de zum hohen Kurse von 58 schlank MiS Markte genommen. Geld blieb weitöth^tt 55, doch zeigte sich keinerlei Ware. Das Institut, dessen Majorität bekanntlich' die „Baueä commerciale" envorben hat, zeigt eit« sehr günstige Entwicklung. Wie in >Börsekreisen verlautet, ist es der Bankleitung 'gelungen, einen großen Jndustriekonzern an sich heranzuziehen. Kreditbankaktien blieben weiterhin bei 85 ^ld.. Ware zei^t sich in di^em Papier kaum auf dem Markte. Me Generalversammlung dürfte innerhalb kurzer Zeit einberufen werden. Erste Mcoatische blieben bei V20 behauptet. Jugbomkaktien tverdeil b. 88.50 ge^ !^ndelt. Gn größerer Posten Jugobank-aktten-Dezembertermin wurde in t^eser Woche bei 91 umgesetzt, man spricht, daß es sich um Deckimgskäufe handelt. Hypothekenbank sind unverändert bei 58 Schlüsse. Serbische Bank tendiert ausgesprochen fest und wird bei anhaltendem T^ren« Mangel zu höheren K^lrsen gesucht. Etwas lebhafter war der Verkehr in Jndustriepap i e r e n. Im Vordergrund standen die Dravaaktien, die in Verbindung mit der Anleihetransaktion rapid im Kurse stiegen und Schliisse bei 560 erreichten. Gutmannaktien zeigen nach vorangehender Abschivächung wie^r freundlichere Tendenz, ^lline'^nktien haben ihren früheren Kllrsftand fast wieder erreicht. Benierkens-ivert ist die Kurssenkung der Slavomja-aktien. Noch vor kurzer Zeit notierte daZ Papier ii—12. Der? Tiefstand wurde in dieser Berichtswoche beim Kurs von A-4 erreicht, wahrend ^zembertermin beim Warenturs von. 4 ausgerufen wurde, ohne auf Kausinteresse zu stoßen. In den übrigen Jndustriewerten keine ^vesentlichen Veränderungen. Aus dem.Staats werte mark t war die Tendenz zur Kriegsentschädigungsrente bei befriedigenden Unisähen stabil. Ägrar-schitldverschreibungcn und Jnvestitionsan. leihe tendierten fest.' ' > . Die Anfor<»enmgen an den Devisen« markt waren ziemlich groß. Die N a-tionalbank mußte in fast allen Devisen außer Newyork und Mailand Abgaben vornehmen. Der D i n a r notiert stabil bei 9.13 gegen Zürich und 276 gegen London. Äagttber Dled- und AuNermarkt Z a g r e b, 3. Oktober. Der Auftrieb war etwas lebhafter, die Preistendenz fefter. Es wurden aufgetrie. ben: Stiere 13, Kühe 482, Jungvieh 154, Ochfen 223, Kälber 163,Schweine 837, Span ferkel 391, Pferde 594, Fohlen 51. Me Zufuhren betrugen: Kraut 164, Klee 28, Heu 324, Grummet 11, Stroh 24 Fuhren. Es notierten: Ninder: Stiere 6 bis 7, Kühe 7 bis 8, Schlachtvieh 4 bis 6, bosnische Kühe 3.50 bis 5.50, Jungvieh 5.50 bis 8, Ochsen 1. Klasse 7.50 bis 9.75, 2. Klasse 6 bis 7.50, bosnische 1. Klasse 7 bis 8, 2. Kl. 5 bis 7, Kälber lebend 10 bis 15. Schweine: Heimische gemästet 15 bis 17.50, Jungschweine bis ein Jahr 11.50 bis 13, über ein Jahr 13 bis 15 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht; Kälber geschlachtet 14 bis 16.50 syrmischo Schweine geschlachtet 20 bis 22 Di nar Pro Kilogramm; Spanferkel 75 bis 200 Dinar pro Stück. Futtermittel: Heu 75 bis 110, Klee 110 bis 125, Stroh 70 bis 90 Dinar Pro Meterzentner; Kraut 1.1)0 bis 1.75 Dinar pro Mlogramnl. Dor der Erhöhung der Bahn-torife lm Warenverkehr Wie bereits erwähnt, tagt gegenwärtig der Tarifausschuß, um eine Revision der bestehenden Warentarife lder jugoslawischen Staats bahnen vorzunehmen. Das Verkehrsminiiste-rium stcHt auf Standpunkte, die Passivität unserer Bahnen durch eine Erhöhung der War«^tarife verringern zu können. Bor allem sollen di« Tarife für den Kohlen- und Holztransport erhöht werden, u. zw. im Kohlenverkehr um 5 bis 20und im Holzverkehr um 15 bis je nach der Entfernung. Dadurch glaubt die Bahnverwaltung, einen Mehrertrvg von cttva 170 Millionen Dinar erzielen zu können. Da Kohle und Holz fast die Hälfte der gesamten Bahntransporte in Slowenion ausmachen, ist durch die beabsichtigte Erhöhung, die, wie lverlautet, vor Neujahr in Kraft treten soll, gerade unsere engere Heiinat stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Vertreter unserer Wirtschaft im Tarifausschufs fordern ztvar die Revision der Tarife in einein anderen Sinne und wären auch mit einer gc-rinM'gigen Erhöhung der Transportgebühren einverstande«!, jedoch nur für bestiinmte Artikel und keineswegs in dein von der Bahn Verwaltung beanspruchten Ausiuaße. X Rovisadkr Produktenbörse vom 3. Oktober. Weizen: Baökaer, Theißer und syrmischer 247.50—250, Banater Parität Vröac 242.50—245. — Hafer: BaLkaer, syrmischer und slawonischer 242.50—245. — Mais: Baökaer alt 307.50—312.50, neu Per Dezember-Jünner 250—255, März-?lPril 275-280, April-Mai 260—— Mehl, Baökaer: „0g" und „s>gg" 350— „2" „5" .'^10—.';25, „6" 2t;5 —280, „7" 235—2^5, Futterinehl 200—210. ^ Die übrigen Notierungen blieben unverändert. — Tendenz befestigt. — Umsätze: Weizen 78 und Mehl 17 Waggons. X Obftausftellung in Ljubljana. Wie bereits erwähnt, wird in Ljublsana von 7. bis 14. d. auch eine ObstaussteNung abgehalten. Ausgestellt wird ersttüassigeS gewähltes Winterobst, vor allem Aepfel, die für unsere Gegend besonders wichtig sind und sich lange holten, wenn sie von kundiger Hand eingelagert we^^dell. Für die Aufben>ahrung über den Winter sind die sogenannten anierikanischen Kisten, die ö0 bis 25 Kilo Obst fassen, äußerst praktisch, »verlangen' Cte über reiche Auswahl in Eom, mer ' Herrenstöffen. püstsn, und Ttrucksen. ' 4S7K F. K. Krai»e Nchs^. ltkartw ' «aftet' Älavni trg 1. v. Gel. kavorna .(^rolZe MM Nll IlWW Ärk» 150 P»pier5orten 60 pl»ttensorten 50 I^ollillm« und ?sckfjlm»orten »tincltx lut l-«xer. 1>ke prel»e »in6 ixen»u so ntediix. vle in in« oe««n Qe5ck»kteW. ^lrk» AOV Ritnclik «uk 7.u I'OdrlllApreti«« uii6 »ul ^br»KIunx. — Xo»tenlo5et l^uterrictil! >r»ßG» PltzvtG ( Ik. Hever. il den die reizenden Illustrationen von lÄsorge G. Kobbe, die daS Buch auch äus^erlich duftig und erfreulich machen. Ein Vorwort von Max Pallenberg, Briefe von Stresemann, Peter Altenb.'rg u. a. sorgen dafür/bas^ die Freude an diesem Buch nie erlaHm?. Also: lesen Sie. es — di^^ses Stioskind wird-^sicher Ihr Liebling werdei^ > > Vumm?? Kleiner /^nieiqer Vefo»d«r» ltoiufgeltgenheit! 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I^usekot-elly, krttäer. zilin» veomey. jzev. 5clive«ter. ^li« adrisx«» Veev»uät«n. Ldv!ro