)^^V^V ^T ^ W H" ^ /^^ ^ ^ T^ ^T ^T« M K»» Donnerstass am R4 September «848. Hcr^'gthum Kram. Veleuchtuua dcs Aufsatzes ^Freithurn am »2 Juli > :"l ». ill der „Vaibacher Ieitunst" vom 5 September >84», Nr »O7 Haibach am 8. September. Damit die geehrten l.'cscr der „Laibacher Zeitung" in die Lage gesetzt weroen, die vom Henn Hozdevcr mit vielem Ei yendünkel geäußerte Ansicht über den Kataster nach ibrem wahren Werthe zu würdigen, durste nächste-hende Beleuchtung des Gegenstanoes nicht unwill kommen lcvn. Herr Joseph Hozhever, als Vcrwalter der Herrschaft Freithurn und deß Gules Oedengratz -qua Herrschaft und Eigenthümer war stlbst Gc schä'stsleiter für die Schä'hungsvoralbnten und nahm daher auf die Classirung d,r Grundstücke unmitttl^ bar Einfluß. Er will nun s'incn Aussprllch für cinen, dem Gute Oedcngratz gehörigen, in der Ocmeint'e Wutta-rai, des Bezirk,» Pölland Nrustadtlcr Kreises gelege nen Acker und ebenso n'ir eine Wiese in Obcrch „och immcr als unfehlbar ausreckt erhalten. Die sür die (Gemeinde Wuttarai von Hozhe-rrr gcmacbtc Classirung dcr Grlllwslücke wurde im Jahre 18:;! durch einen Schätzungscommissär ge-prüft und gerade bci diesem Acker des Gutes Oeden gratz nicl>t in der Drdming gcflindcn, weil er ganz in ric zwritc Classe grstcllt wa>. Es wurde sonach der bessere Theil mit 4 I^>. chen i>, die 1. Classe versetzt, der größere Theil mit ü Jochen 8lli l > Klafter abcr in der ll Classe b< lassen. Bei dcr da^nls geiolgtcn I^cclamatlonslllttersu- cl,l,nq kam ein anda«r, in der Lache gar nicht befangener Kommissär dahin, welcher den Auöspmch des Ersteren bestätigte. In dem Jahre l.846 wurde aus die erneuerte Beschwerte Hozhcvcr's dieser Acker durch den drit ten Commissar untersucht und von diesem « Joche H«2 l, Klafter sür die !!., ^ Joche 28l l..! Klafter aber sür t?i^ lll. Clasie bestimmt, und obwohl auf diese Weise ein Theil dieses Ackers in eine noch nie-drigere Class,,' kömmt, als es jene ist, mit welcher ihn der Eigenthümer selbst angesetzt hatte, so ist Ho-zdever dennoch nicht zufrieden gestellt. Die Wiese (mit einer Fläche von 3 Jochen «37 j) Klafter, m der Gemeinde Obcrch, wclche der (He.-Msindevcrstand l83l selbst m die i, Classe eingereiht hat, wurde in der Folge aus die Beschwerde I. Hozhcoers zu gleichen Theilen i» die l, und 1l. Classe bestimmt, und von dem später dahin gekommenen Commissar bei der Untersuchung an Ort und Stelle sür gerecht classut erkannt Diesen lenen Auöspnich über die Classirung des Ackers und der Wicsc hl,t nun auch der, vom ilande ftlbst der Ncoisicns Commission bcigegcbrxc Ad. junct als dein Thuoestande entsprecl'eno anerkannt. Die Bezirks. Obrigkeit Holland , welcke bei der Untersuchung anwesend war, und noch insbe.-sondere der persönlich beiwohnende Bczirtscommis. sar von PöUand, welcher ailf eine erneuerte Be schwerds des Hozhrvcr im amtlichen Wege über die Classilung dicnr zwei Parzellen sich zu äußern angegangen wurde, haben deren Nichtigkeit bestätiget. Aber dem Hozhcver genügte das Refultnl so rirler öocaluntcrsuchungtn noch lange nicht er er^ griss den Recurs an die B»hörden, wurde aber, wie er srllist gesteht, in alle» drei Instanzen zurückge wiesen. Was den Vergleich der Alpenschätzung des Mm^ kendorfcr Bezirkes mit iener, der im Weinlande lie gmden Hutwciden von Wuttarai und Oberch de5 Bezirkes Pölland betrifft, so beweiset die Behaup tung des Hozhever allerdings, daß seine öcono mischen Kcimlnisse von jene»» anderer Oeconomcn ab weichen; ob sie aber richtig sind , muß man dem Ur theile Sachkundiger überlassen. Cr sagt und behauptet, em Joch Alpcnweide da selbst tonne mit 8 CentnelN dcs besten Heues veran schlagt werden. Mil diesem Auösprucke greift Ho zhcver etwas zu Nef in den Sack der Alpenbesitzer, und es bürste poi» Seite dieser der gebührende Dank an Hozhever — ats einen so kündigen Schätz' mann — nicht lange ausbleiben. Würde ein Joch Alpenweide in dem Bezirke Münkendors wirklich im Durchschnitte 8 Centner vom besten Heu alljädrlicli abwerfen, so waren jene stein-und sclftnreichcn Strecken des Hochgebirges schon längst als Wiesen benutzt, weil selbst Flächen und Abdänge, die nur 4 bis 5 Rentner Heu geben, nocl, als Wicfcn benutzt werden Hozhever muß jene Alpen entweder nie gc sthen, oder, weim dieß d.'r M war, schon vergessen habe:,, mit welcher Mass« von Men und Steinen diese durckznqcn und bedeckt sind, und daß alle be» glasten Plätze eines Joches zusammengedacht, im Werthe den schlechten Hutweiden von Wuttarai und Oberch, die c.imatischen Verhältnisse abgerechnet, weit zurückstehen. Die Alpen können nur durch 2, höchstens 3 Monate des Jahres, und zwar meistens nur mit Scha. sen unv Hiegen, die Hutweiocn in Wuttarai und Oberch . im Weinlande - hingegen, mit Rind ! viel) durch 8 bis 9 Monate beweibet werden. Die Hutweiden der genannten zwei Gemeinden eignen sich zur Cultivirung, und es werden, wie es ausgedehnte Flächen zeigen, auch wirtlich Aecker daraus gemacht; dagegen kann aus den Alpen nichl leicht eine bessere Cultur geschaffen weiden und Ho-! zhcoer wi'irde sich bei den Steinern und dünken.-dorfern dcn größten Dank erwelbcn, wenn er ihnen das Geheimniß offenbaren wollte, wie man ein zu 6 tr Reinertrag veranschlagtes Joch einer Alpenwei--'' de in cine Wiese odcr gar in einen Acker umstaltc,» könne. Hätte Hozhcoer die Beendigung der weitlau-slgen Kibeit dcS Calasters etwas abgewartet, oder sich z um die ihn so sehr interessirende Schätzung seiner Grün, de erkundigt, so hätte er erfahren, daß die jochwei-sen Reinerträge der Weiden, die er mit »l) kr. und ^ si. >- angibt, nach der Revision nur !2 und 38 k>. betragen, und oann würde er wahrscheinlich die. sen Gegenstand entweder gar nicht, oder auf eine be.-sclM'tnrre Weise berührt haben. Wenn man min diese Thatsachen hier zur besse« rm Verständigung lcs Publikums angeführt hat, so ist ma-, doch keilieswegb gesonnen, dießsalls ein wei-ten'5 Wort zu verlieren. ^ Sn... ch. h ine dankbare Erinnerung an Stein Vaidach am »,. September l84«. Ich glaube die Gesinnung und das Gefühl der Laibacher Natio-nalgarde in einstimmendem Grade auszusprechen, welui ich an unftre Garde. Brüder in Stein einen dailkbaren Gruß entsende. ') Wir nehmen v«d«tt» «l« b.endig«. D»s N,d«c,' der gegenseitigen lauteren Liebe entsprossene Aergnü--gen verliehen dem anspruchlosen Besuche eine verjux gende Weihe. Die Zuvorkommenheit war allerseits die herzlichste. Ich kann daher nicht unterlassen, mit dem Ausdrucke des innigsten Dankeä die Anerkennung des judelvollcn Empfaliges von Seite der Steiner , Nationalgarde und ihres verehrten Commandanten, ' Herrn Anton Pototschnig, so wie der gesammtm Stciner Bevölkerung auszusprechen und die Ueberzeugung zu bekennen, daß, so wie das Statt gehabte , SonntagKfest den Einklang in Gesinnung und Ge.-, sü'hl zur erfreulichen Alußerung brachte, das feste Band der Einigung und dcs Vertrauens sich dauernd um uns und die Nationalgardm der nachbarlichen Städte Krams schlingen wird. Nochmals dei, herz^ licl'sten Gruß an unsere Brüder in Stein. Johann Ba umg a rt i« cr, Commandant der Laibachcr Nationalgarde. »Anftorderung an Herrn Vt Vuracr in Ogg bei Podpetsch. Ehe die unter Ihrer Firma m dem Veiblatte dcr „Laibacher Zeitung" Ni. »07 vom 5. d. M. vorkommenden ungeregelten Ausfälle beantwortet wer« den, ergeht hier ".. ohne sich aus Gemeinplätzen ein-zusinden — die ganz schlichte Aufforderung an Sie, unverholen aufzuklären, welchen Bezirks. Chefs die ! dortigen Stellen, wo Sie von grober 35c rschwc n .-! d ungssu cht sprechen, und rücksichtlich dic dort als ausgesprochen angeführten Worte: „Es geschieht ja auf Staatsunkofien; der Kaiser ist ja reich genug!" wohl gelten sollen? 5 Würden Sie diese Aufklärung nicht gcben. so ' haben Sie sckon dadurch dies? Stellen und diese ' Worte als eine vorbedachte Unwahrheit, als eine ' grelle Liige, die m.in zu Deutsch .>Vcrleumdu ,g" nennt! erklärt; geben Sie hingegen die abgeforderte Aufklärung, so mögen Sie sich auch noch mit probehältigei, ! Beweisen rüsten, »m mit denselben vor dcr Behörde ! Nede stehen zu können. K. K. NezirkscommissariU Egq und Kv^itdcrg am 9. September »848. Joseph Schneller, ! k. k. Bezirks. Commissar. W i e n. Der unterm 5, d. M. ergangenc Nationalgardc. Oberkommando Befehl könnte zur MisideutlUlg Anlaß geben, daß Niemand gesetzlich zmn Ga,dcdiei,st verpfiichtet sey. Dem zu Folge findet daß Mmistcrium sicb de stimmt, seinen Ellas; vom »0. April d. I, mit drm Bemerken in Erinnerung zu bringen, daß der Paragraph 2 dieses Erlasses unverändert in vollcr Wirk^ samkeit bestehe, und vielmehr angeordm't werden inüsse, daß zilr Klästigung der Nationala/nde dic Herren Bezirks-Chefs und Commandanten eine crneutrte Conscription vorzunehmen haben, damit d»r Garde jcnc Individuen zugeführt lind ungcsämnt in die Compagnien des Bezirkes eingereihet wcrden, wclche sich bis jetzt dem Gardedienstc lmgcsclilichcr Wcise entzogen haben. Eine foitgcsetzte Weigerung, in die Nationalgarde einzutreten, so wie eine Entziehung vom Dienste muß als Verletzung einer der wichtigsten und ehrenvollsten Pflichten l'tttachtet werden, wclche alle diejenigen, die «zoo sich ausschließe», gegenüber dm, Staate und ihr Mitbürgern, zu verantworleil hatten. Wien am 6. September 1848. Vom Ministcliiim des Iniic^ Doblhosf. Die „Allgemeine österr. Zeitung« von, l0. Sep meldet ausWic n vom 9 d, M.: Es verbreitet sich d< Gerücht, Erzherzog Ludwig sey heute in Schönbru» «ingetroffen. Sollte sich dasselbe bestätigen, was wir kau glauben, so können wir uns nicht verhehlen, daß d Folgen dieses Schrittes besorgniß-erregend seyn wü den. Unser Publikum hat die letzte Vergangenheit no« in zu gutem Andenken, als daß es die Entsernmi des Erzherzogs nicht allein wünschen, sondern aui anstreben würde. Dic Zeit ist noch viel zu kurz, i welcher die Intriguen der Camarilla aus dem Munt des Volkes einigermaßen verschwunden sind. Die Ai' kunft des Erzherzogs wird auf's Neue den Glaube an Reaction hervorrufen und dic Nuhc der Stat gefährden. Wir können daher im Interesse der ganze Nation nur wünschen, daß sich dieses Gerücht nich bestätige. Wien, 9. September, 3 Uhr Nachmittags. Di ungarische Deputation aus Pesth hatte heute zwi schen zwölf und ein Uhr Audienz bei Sr. Majestä in Schönbrunn. So viel wir vernommen, hatte dc Kaiser den Abgeordneten des ungarischen Reichstage! jcdmögliche Hilfe in Anbetracht der Aufrcchthaltunz der Inlegmät der Kro»e Ungarns versprochen, wor nach sich das ung. Ministerium zu verhalten habe Die Abreise des Kaisers nach Pesth als König voll Ungarn sey vor der Hand eine Unmöglichkeit, indeß werde er, der Kaiser, die möglichst günstige Gelegenheit dazu ergreifen. Die Deputation geht morgen früh nach Pcsth, um daS Weitere zu berathen, weil;ihi die vom Kaiser gegebene Antwort nicht befriedigend gelautet hat. Wien, ». Scpt, Aus Warisdin gehl unS di« Nachricht zu, daß der Ban von Croaticn die Ver bindung mit Ungarn über die dortige Draubrücke ab gebrochen hat. An die hiesige Obersthospostvcrwaltung ist daher die Weisung ergangen, die Mallcfahtten zwischen hier und Agram einzustellen. Wien, 9. September. Heute wurde das Hei-ligthum des Hausrechtes durch einen Act verletzt, den wir um so mehr bedauern, als er von den Eiferern einer Partei ausgegangen seyn soU, welcher wir selbst angehören Im Neoactionsloc.'l eines hiesigen kleinen Blat tes, welches als Organ der ultra montanen und der altösterreichischen Partei bekannt ist, wurde, wir wis sen nicht aus welchem Anlaß, die habsburg'sche schwarz-gelbe Fahne au5gesteckt. Junge Leute der deutschen Partei glaubten in jener Fahne eine Herausforderung zu erblicken, dran-gen in das Haus hinein und entsernten das ihnen verhaßte Zeichen mit - Gewalt. Wir bemerken, noch, daß die Siclierheitswache, welche sich in der Nähe befindet, nicht einmal mit einigen ermahnenden Worten der Sache vorzubeugen suchte. Aie „Constitut. Allgemeine Zeitung von Bö!)-men" enthält folgende Correspondcnz aus Wien: Ich kann Ihnen aus guter Quelle versichern, daß alle Gerüchte, welche wea.cn Austrittes des Ministers Schwarzer verbreitet sind, durchaus sich nickt bestätigen. Die Minister sind fest entschlossen, Schwarzer zu halten. Sei» Rücktritt in diesem Augenblicke könnte auch füglich nicht anders, als sür eine Nie derlage des ganzen Ministeriums angesehen werden, da der MiMerrath mit der Herabsetzung des Arbeit tertagelohns sich einverstanden erklärt hatte. , Der Reichstag wird jetzt in der Regel nur immer den andern Nag Sitzung halten, domil die vielen Ausschüsse ilire Arbeiten beschleunigen können. Eine sehr hartnäckige Diarrhöe beginnt hier umzugehen ; ganze Häuser werden von ihr desalkn. Be ren reits erlagen ihi einige Opfer. Sollte dieses ei l Memento der Cholera seyn'? ^n. Reichstags - N e r i ch t e. Sitzung v. 7. September. Hubitzty verlangt die Aufnahme seiner Ali pt. klage gegen Stadion. Stadion gesteht, die Bal> as ern insiucnzirt zu haben. Borrosch und Kudlic ,„, stimmen sür die Eintragung ins Protocol!. Wir genehmiget. "" Viola nd's Protest gegen die gestrige Adstim )le mung über Löhner's und ^chmitt'6 Antrage wir> ir verlese». — Stadion bringt den Antrag auf ein ,ch Untersuchungscommission. — „g Der Kudli ch'sche Antrag kommt an die Hages ^ ordnung. ^ Peitler fragt, von welcher Zeit an das Gesel, »n gültig sey. — Wird als erledigt erklärt. — dc Urlaubsgesuche werden bewilliget, n- Der Finanzminister dringt einen Gesehentwur ^ über die Steuern von l849 ein. Dob lhoff geht auf die berühmten drei Fra bl gen Borrosch's ein. Verwahrungen und Hinwcisun 'n gen auf scme Loyalität, sein Bewußtseyn und sein, !)t feste Haltung zwischen Anarchie einerseits und Reaction andererseits. — Auch habe das Ministerium nicht die Entschädigungsfrage zur (Habmetsfrage ge-ie macht, und nur seine individuelle Ueberzeugung aus-i, gesprochen. Auf die drei Fragen übergehend, erklärte „ Doblhoff seine Uebereinstimmung mit Bach's " Ansicht! " Das Ministerium scy der Meinung, die Sanc 's tion müsse ertheilt werden. Auch die Verantwortlich g keit werde das Ministerium auf sich nehmen. ^, Vorroscl) legt Protest ein wegen H>erdächw gung, Anträge wegen Ernennung der Commission in ' der Entfchadigungssrage. " Die nächste Sitzung ist Montag l<) Uhr. ^' V ö l) nl e ,l. ,^ Prag, l». Sept. Die heute aus «raursutt ein- ^, gelaufenen Nachrichten haben uns mit großer Besorg-^, niß erfüllt. Eo sehr wir auch von der Ueberzeugung erfüllt sind, daß die materiellen Interessen oiesesl^n,-des nicht aus Kosten der Ehre des Volkes begünstigt e werden sollen, wie es da geschehen ist, so müssen wi, - doch ii, dem gegenwärtigen cutisctnn Momente, wo >. das Verhältniß der Regierungen zur Centralgewalt ^ noch nicht bestimmt, wi die ersten Ansänge der deut i schen Flotte noch nicht einmal aus dem Hamburger Hafen alislauscn könne!,, diese Spaltung in rcrNa-.- tional Versammlung, diesen Bruch zwischen Preußen , und der Ce-ttralgewalt ties beklagen. Wenn auch A ^ - gern ein ncucs, tüchtiges Rcichsministemlin bilden c wird, so ist noch die große Frage, ob nicht Preuße,, auf die Nachricht dieses Widerstandes der Natio:,al-Versammlung gegen die Politik Preußens, es zu e-ncm entscheidenden Schlage wird kommen lassen. Viele preußische Dcvutirte sollen sich geäußert haben: Es ? bliebe ihnen nichts übrig, als nach Hause zu reisen. Sie sehen also, daß in den nächste!» T.igcu wieder , ein hübsches Stück Weltgeschichte gcm.nht werden dürfte und daß wir wieder einer sehr bewegten Zeit i entgegen gehen. W n g a r n. Das ./Abdbl. zur Wiener Ztg." rom ?. Sept. berichtet aus P c sth, v, 5, d. M. ' Im Unterhause ging es gestern sehr lebhaft zu. Bevor ick jedock die fr.ig lichen Debatten niederschreibe, will icl> iwch Einiqes voin Kriegsschauplätze berichten, und zwar erstens/ daß General Becktholo, der vielen Vcrdächtigm/ gen müde, den Commandostab niedergelegt habe, und daß serner der Gouverneur von Fiume, trotz der krie gerischen ausgiebiqen Rüstungen des kroatischen Ban, die Befehle desselben mit der Erklärung zmlickwi<'s, daß er keine Ordre respectircn werde und könne, sie wäre den» eigenhändig von Er. Majestät, dem Kai-ser-König, unterzeichnet oder von dcm ungarischen Ministerium erlassen. Man spricht sogn, daß sich Fiume, falls es zwischen Unqar,, und äroaticn wirklich zum Kriege käme, als eine neutrale Stadt er-klaren und den Beistand oder die Garantie von Eng land und Frankreich ansprechen werde. Letzteres Gc. rücht scheint mir jedoch nicht sehr glaubwürdig. - Und l'ui, zum Unterhause zurück. Ludwig Kossuth in ertlarte m einer bündigen Rede, daß das Ministe« rium zu schwach sey, das Vaterlano zu retten, und daß er schon heute nicl't mehr auf der Mmisterbank erschienen ware, wenn er niäit beiülchlcl hätte, daß mit dcm Tage der Uebergabe des Portefeuilles, die ^' Anarchie in Ungarn be.gm:,en würde, Dcm Ministe^ h rium seyen alle möglichen Hemmschuhs angelegt wor» d den, die Revolution in den südlichen Gegenden wachse immer bedrohlicher und doch harre man noch immer ' vergeblich der Sanction der Gesehartikcl, welche die / letzte ungarische Ambassade dem Monarchen unterbreitet habe. Kossuth legte daher dem H.iuse fünf !- Motionen zur Berathung vor. Erstlich solle der Reichs-tag dem königl, Kommissar Bcöthy, der die Stelle 6 des abgetretenen Capitans der Iazygier und Kuma-nicr übernoinmen, eine unbeschränkte Vollmacht er-f theilen. (So hielt es auch der französische Convent durch seine Emissäre, welche das Verhalten der Ge-nerälc überwachten.) Zweitens sollte Kriegsminister , Meszaros befehligt werden, im Laqer ;«< verbleiben , und persönlich die Operationen qegen die Aufstä'ndi« , schen in so lanqe zu leiten, bis er einen Stellvertre° ' ter Bechtold's gefunden, der nicht bloß hohes mi-" litarisches Talent, sondern auch das Vertrauen des ^ Volkes, wie der Truppen besitze. Drittens solle ein rleinct» Eomit-fehl erhalten, vicrundzwanziq, höchstens achlundvicr-zig Stunden in Nien zu verweilen, und wenn sie bis dahin vergeblich gewartet hätte, eiligst nach Bu' dapcst zurückzlllehren. Die Verweigerung, wie die Vcr-zögeruna, der Audienz würde als eine bestimmte kö niqliche Verneinung betrachtet werden und der Reichstag dann weiter zu verfügen haben, wie es nunmehr im Ungarlande zu halten sey Dic Rekrutirun.q in Budapest geht mit Riesenschritten vorwärts und die Ctraßlli lmd Gassen wimmeln vm, qrauen Röcken mit roth>'n Aufschlagen. Halten die übrigen Eomitatc gleichen Tact, so steht in Kl'i,'^' »in stattliches Heer am den Beinen, mit welchem Mesiaros oder seine Nachfolger in, untern Commando den entscheidenden Schlag mit günstigem Erfolge führen dürfte, (?) Hcutc bewegte sich ein Zug Sensemnämler durch die Stadt. Wie Polen im Jahre dreißig, crhebt sich Ungarn zur Vertheidigung seiner Sclbstständiqkcit mit kühner Entschlossenheit; möge die 'V.'usc o»r Geschichte auch das magyarische ,,/Villo toi kl l<» < i«l l'ul^!'i-,>'> bestätigen! Croaticn. Aqram, 4. Sept, Seit :; Tagen durchziehen große Massen Szerezanel- unsere Hauptstadt, nach der Drave; dic Inschriften ihrcr Fahnen „für unsern Kai? ser" bezeugen hinlänglich, daß sie nur für dynastische Zwecke ln5 Fclo geführt werden. Dic Truppen selbst aber schcinen nicht die geringste Ahnung z!l besitzen von den schlechten frcihcitsseindlichen Zwecken, zu deren (5rl.,nglmg sie ihr Blut vergießen sollen; denn sie sind wl'hlgcnluth, sogar fröhlich, und beobachten die bcstc Ordnung; ihr einziger Wunsch ist der, sobald al) möglich zu ihrer Bestimmung auf die Schlachtbank der Freiheit Oesterreichs geführt zu werden. Auch kommen dieser Tage viele Munitionswägen mit SON Wägen mit Pferdegeschirr von Gratz Hieher. D'.efer Nachricht zu Folge, oie wir verbürgen können. stellt es sich immer mehr lind mehr heraus, welche Rolle die österreichische N.glerui'g in Ungarn spielte. Heute kam die erste Abtheilung von der für die ungarischr Operation bestimmte Armee mit 90N0 Mann Kerntruppen aus der Gebirgsgränze; den 5, Sept. werden kommen: 58ll0 Mann, den 7. 5li59 Mann, und den 9. «!>9N Mann, somit zusammen 29.721 Mann. Am croatiscden Gordon sieben schon 24000 Mann am slavonischen Cordon strhen 26.000 M.-Serben, die theils schon kämpfen, theils aber auch i:, Bereitschaft stehen, 60.000 M., berittene „Husaren" 5000 M., Insurreclion „Landsturm" 27.200 Mann. So wird nämlich die Truppenzahl hier angegeben; ob sich Niemand verzählt, l weiß natürlich nur dcr Banus, der ohnehin wie ein Allwissender vcr göttcrt wird. Nach dieser Rechnung betrüge das Heer >74 7H4 Mann, cin ungeheures Heer fürwahr!!! abgerechnet der 12 bespannten Kanonen, und 3 Ra. teten Batterien, die fortwährend in Bereitschaft stehen» Wenn man die Kampfeslust und blinde Wuth der Truppen betrachtet, muß man den billigsten und fürchterlichsten Krieq der Geschichte erwarten. Der Mannschajt wurde Fleisch und Wein von den Stadt, drwohnern unentgeltlich verabfolgt. Die Garde durchstreift in halben Compagnien dir Stadt und erhält die Ordnung. Die Behörden jedoch verdienen, um unparteiisch zu seyn, wirklich viel Lob, denn ihr früherer Winterschlaf hat sich in! segensreiche Thätigkeit umgewandelt. ' Melnere Croaten, die sich bisher in Ungarn auf' gehalten und dort an die Ungarn angeschlossen ha den, kehrten in ihre Heimat zurück; dadurch fand sich dieComitatsbehörde veranlaßt, diese Individuen amtlich vorzuladen und ihnen den Eid der Treue abzunehmen. Nach dem Inhalte deß für liroatien und Slavonien publizirttn Standrechtes hätte sie die Todes-strafe treffen follen. Der Ban erließ jedoch in neuerer Zeit einen Befehl an die verschiedenen Aemter, die Reuigen humaner zu behandeln. Wir können mit Vergnügen mittheilen, daß um sere geistlichen Herrn sich ganz an die constitutionellen Freiheiten anschließen; dieß bringt gewiß ihnen selbst , nur den meisten Vortheil, denn durch diese Lebens , Wendung wächst das allgemeine Vertrauen und die Achtung zu ihnen. Lombard -Vcnctnnnschcs Königreich. Mailand. Proclamation. Es ist der Wille Sr. Majestät, des Kaisers, jene Vergehen in Verges senheit gerathen zu lassen, deren sich Soldaten vom Feldwebel abwärts dadurch schuldig gemacht habcn, daß sie ihren Eid vergaffen und ihre Fahnen verließen Verschen mit der kaiserlichen Vollmacht, erlass. ich hiemit nachstehenden General - Pardon: 1. Alle Soldaten vom Feldwebel abwärts, welche gebornc Italiener sind, und die in dem Zeiträume vom »8. März d, I. bis zum heutigen Tage sich der Desertion schuldig gemacht haben, ihre Fahnen verließen und zum Feinde übergetreten sind, erkläre ick hiemit aller Strafe ledig; ausgenommen sie hat. tcn vor ihrem Entweichen i'n ihrem betreffenden Corps ein anderes Verbrechen begangen. 2. Jede Untersuchung über solche Vergehen ist niederzuschlagen und jeder Soldat, welcher sich eines solchen schuldig gemacht hat, darf weder getadelt noch für ehrlos gehalten werden; auch kann ihm seine Ca pitulation weder verlängert, noch ganz abgenommen werden. 3. Ein solches Individuum muß sich jedoch binnen drei Wochen, vom Tage dcr Bekanntmachung dieses Erlasses, ordentlich beim betreffenden Districts-Kommissär, oder bei der nächsten Militär-Behörde melde,,, welche hiermit beauftragt werden, sie an ihre »espectwm tzorps zu weisen. Für jene Individuen, welche sich gesetzlich aus welsen, daß sie sich aus was immer für einer Ursache an den oben angegebenen Termin nicht halten tonnten, verlängere ich oe.iselben von drll'l»v,^!<...... 5 —. „ Johann Rok........ 2 — „ Simon Nalm-....... l _^. ^ Simon !'<"-»»>....... -—2« „ Johann Kl'i^nvi«', l Fünfsrankenstück ! „ A. Krest von Radkersburg . . . 5 — sl. tr. Die Herren Beamte, der l, s. Staais blichl>Unm>i in Lcul'ach .... «2 27 Herr plXn.'üik, k. f. ^trxsim Assistent in Wippach.........2 -^ „ Alois MuUey, Bezirks.(Zommissär in Wippach......... 2 — » Simon Sterte, Attuar in Wi, pack 2 — » Dr. Müller in Wippach .... l — Herr Eugen Mayer in Wippach ... » — « Joseph Nachtigal, Eurat in Schwär. zenberg .........2 __ „ M. L — e.......2 ^ » Joseph Natus. Eurat in Plam'na bei Wippach.........5 — „ Anton Repulus, Eurat in Zol bei Wippach......... :: — » Ignaz Ankerst, liurat in Podraga bei Wippach ^.........3 — „ Valentin Ül-vv, Eurat in Podkraj bei Wippach . '........2 — ,> Georg Grabrian, Dechant in Wippach 5 — » Johann Etritar, Eaplan ebd. . . 3 — „ Johann Toman, Kaplan ebd. . . 2 — ., Anton «,'uwl-i.-, Eural in Slapp dri Wippach . . .'......3 — „ Loreuz l»s>.5ul,«l, Eurat in V,'»!,i-6 bei Wippach.........2 — „ Philipp Vertouz von Et. Veit bei Wippach.........2 24 „ Ioh. Arko, Bez. Richter in Wippach 2 «6 „ Dcinner, k.k, Hauptmv.PiretInf.Neg. 5 — ., A»dre l>l-l>,5<»vi5, Eaplan zu St, Leon- hard in Steyermark.....20 — » Georg Tutet, Eaplan..... , -, », Joseph Himmlic- detto.....l — ,» Joseph ^luvil' dctto..... l — » Franz 55lim>ö dctto..... l — ,> Martin V^l->li<- detto..... l — „ A K. I. P........2 — >> Johann lv'»2l tenek, einen Goldducaten. Herr Anton ^1i.el, Pfarrvicär .... l» — Frau ^iaria!t,ul«5 in Neisniz .... <, — Herr Joseph lt„>, Herrschastsbesitzer in Rcifniz .........5 — „ Franz N.,,> Earl lt»ull^, ebd.......3 — >> Theodor ltmikä, ebd...... l — Fräulein Thcrese u, Wo!s, ebd. ... , — Herr M. R............. 2 — .) Johann Plaper....... l — Der Hochwürdige Herr Canonicns Georg Suppan in Laibacl,.....l0 — f»n l>oi i v. 'l'«r>ii^!.....6 20 Herr .1im<^, !>»»!<». l>m«ll'l> lilli«^« ... 2 __ ,> S. P. in Laibach......l — Eine Ungenannte........3__ Ein Ungcnanlitcr ........I — Herr Llicas Etanonik, Eaplan in St. Martin.......... . 20 — » Joseph s'el^nik , Bezirks. (Zommissär in Echnceberg.......5 — mit dcr Ueberschrlft: „/» iln R. E. . . . .' .' - - . . 2 — ,) I. N. 22 «li'Ätte l)sül<5, x e!l«lls»sVItti l — „ l)r. Ol«I I^ll^Iillniun..... l — „ F. V. in Schneeberg ..... — 20 „ M. E. dctto...... — 20 » E. K. dctto ....... > — » I. P. dctto...... l — »> M. L. detto...... - 20 « V. B dctto...... 5 — » F. B. detto...... l — « P. F. dctto...... l - « E. in Laibach . . - l5 — Summe . . ' . 2lli 47 2 Goldducaten und l Fünffrankstück Hiczu aus dem ersten Verzeichnisse . . . 28»^ Aerar. Demest 0l,!'9<,l!o>!t,! i?er «tänve l^s. M.) <'^l-i — " ol» l»er <3nnS, roil Bob« !<«»»>» ^. ! — — men. Mähre» , Gchl" f'ul »>»«.«! — — ffen. Glei?,rmart, ilärn» »,e W. Oberk. Amiee ^ s Vo!,f' Ästie,, pl 1072 ?tuck >u G. M. Aelien dtr östeer. Donau . Dampfsckifffahrl ^, boost. (!>' .'^ . ^59 !l. ,n H. M. Z. i«87 (l) ' Nr 5578. K u n d m a ch ll n g. ?lm25.d. M., Vormittag um» Uhr, wird hieramts die Licitation zur Verpachtung der beiden ^ stadtischen Eisgruben, naW dem Iahrmarktplahe und im Garten deö Civilspitalö, auf ein oder mehrere Jahre vorgenommen, wozu Unternehmungslustige eingeladen werden. — Stadtmagistrat Laibach am 9. September l848. Z. l6S6. (l) Nr. li4>. F e i l l' i e t u n a s - E d i c t. 3>l)n dem Aezilti^eiichle der Staatsherlschatt Sitlich wild ynmit l'etallnl ^elnelcht: «Kö in, ube, Ansuche» der Anna Eäuqa, wider Fn,ü5 Topol« scheg vrin l?iltcm, rveezen aus t>cn> wirll)sck.nc5,unslichcn Vergleiche -«'. «. «'., in rie elillnive Fslldii'lutia le>, demLey' »ern gclwngen, auf l/79 fl, '.0 fs.. M, M, ge° liänlicb aesch>ii)ten Hui^re^lil.n s..niml Wodl..- mW Wilthsschaflöqedälwill im MlNk^e llitt.iy <,ew!Ui,^el, »illd de>ne l,us veil 26. Slp^nlber, ^t>. Oclorvl und 2«, ^il".'ll,,l,'e> d. Z., je0ls«u^l Vor-l»,itlags von 9 bis 12 Udr im M^'klc Kma» mit dcm Beis.z^e bcstimntt weiden, daß die obden.uutt«!« Rtlilitässn, bci der ersten v^c» /.»vciten Feilbiciungs. lagsül^ui.g nur uin elcr lidcr dcn ^chäßun.qi'wercd, dei oer dritten ^de> auch Uliles ocmjelbeu hiiuang«' geben werden wmden. Das Sckäftuüasprolocoll, der Giui^buchöcs-lr.ut und die Lnic.itionHbcdiligmise tönneil t'ei diesem Otiichlr l'ingeftl'tll wsrdotl. Bezil^ksgllichl Eta«lsl>l's>sch„ft Cioich dcn /« September l8is. Z. «663. (,) >,/»-. l.149. E d i l t. 3^oi, dem k. k. Be^l,ts^flichle 9ieifl,iz wild be» tanlll gemichi: i^s fn) in die l, rnu, Wlükcl lci i/leustifc aehöü'gcn, au»'63? fi. /.2 fs. sieli^llici» gcschätzie:', ^ Hude gtwilii^l, und seyr» l)ii>u 3 Ta^szitzullq.'<>, nämlich aus dl„ 28. Auqusl, 8l). Seplimder u, 3,i 9 Ul)r in d<-m Orte Winül mit dem Hti!Vitze bestilsiint wvlden, l.,ß dlese bei der, ,.und 2. Tacjsatzung nur um den Sch.iibunqsbeUvlg «der dalül'er, und dli dc> 3, liuch unter demirlbtl» liilttiltlgegtbl'ii weidn« wild. Der (^rui'.dducksrrlrcct, d.is Hchä>ungsp>oll'< coll Ulw die tücicanonsdcdiligliiffe sölinen dei diesem l^clichle lingeie^el» werd»!,. Reis'niz »i,n 111. Juni ls^U Anmerkung. ^)ic l. Helldirlunqol^gsatzung isl ül,'er C!'lN">stali0«uß drr Pas'.sm» Ulllelbliedeü. Z. »ti«2. (,) vir. 2siÜ<) Edici. Von dem k. t. ^»zirtögeiichle Nelfniz wild re-kanrit gein.nhl' El, l^ibc K^i.,; l^usttk l»on Gotlii, widrr "Eiliwli uild Merlin Arfo die Klage wegen Neljäl)Nelt"lä'Ur Hellschaic ^eisoi^ ^,!^!^»«!! ?)lc^li^al iiuadulixen Fvlderunge'i der' Al'scili,aun^ rliies jeden l'vo lil>0 si, aügebr.lcht, wlxlll't, die Zagsatzung aus den i. Deccmbec l. ^., ftüh um 9 Uhr vor dlejem Gc richte defiimlnl worden ist. D,,s Gerichi, oem der Aufentl'al soll dc, ft!c klaglen Uübltünu ist, und t>« sie rielleisb! .^us den k. k. ^rblaiide,!, <,dw.sclid sind, Hai flis diesellen und auf ilnl Gl's<,l,!- u„o Kostei, den H.n. Mu lh.'us Log.r in Rciü'.lz .Us (öl!r.uor «usqestell,', ml's welchem dlc ^lgebrachie ^cc!)i^^che ,/.»ch dcr fm d>e . t. ^blar.dcr dcNim.nlc,, Gc.ichls^t:nlsig ^n.s ge,uh>t und .'nl'chirdcn wesreu wild ..- ?^ ^"!c?^-' ""^'" daher dessen du.ch diese offe.'ll'che Auvsch.m zu dem O„de e.in»ert, da/nil sie allenfalls zu rechter Zen selbst erscheinen, oder dem bestimmten Vertreter ihre Rechtsbehclfe an Han- den zu la»en, oler a!.'?!' auck sich sell,'st ciln'!i an? dern Sachwalter ^u bestellen und dicscai ^elicktr namdast j^u machen, und überhaupt in dte reckü'chen ordnungsmäßigen Wcqe tin^usclncilen wissen, die sie' j^u ihrer Vcltkeioistun.q oicnsam finden, widnqens sie sich die aus ihrer Verabsaumuüa. entstehenden Folgen scldst beizumcfsen haben werden, K. K. Beziltsgm'chl Reisniz am 3l. August l8^»ö. Z. l6«4. c) Nr, lli2Z E d , c f. Von dem Bczirksgeiichle Haaeberg wird bo kannl gemacht: Es sen in der <5n'cl. «:. 5. »., in o>e ereculive ^eilöielung der. dem letz-lein ftrln'ligcn/ dem Gvne Thuinlak nil» Ills'. Nr. 45Ü tiensiociü'n, alU ^»k? st. 20 k«. gerichtlich ^ze >chatz!en Halbhude ftcn'Nl»ftel, und I'iezu der 29 August. 30 Sepiemoev u»d 3l), Ociober l. I., jc-drk-nllil s>' <»it ,'xl ?>!« «olll l,ilt' el^- (500) der besten Hansarzneimittel als ttllK^nx;»»^ <^^«u«al>oit8« I'^j^Ol« ; ftrner KI«u>j,»ztt«5l gegen Husten, Schnunfen, Kopfweh, Magenschwäche, Magensäure, Magcnkrampf, Diarrhöe, Hämor-rhoiden, Hypochondrie, tragen Stuhlgang, Gichr und Rheumatismus, C'ngblunstigteu, Schwind sucht, Verschleimung, Harnverhaltung, Kolik, Wassersucht, Bkrophelkrankheiten, Augenkrank. ' heiten, Ohnmacht, Schwindel, Ohrcnblaus« n, Taubheit, Herzklopfen, Bchlassosigkel, Hanmusschläge, nebst Anweisung, wie man einen schwachen Magen stärken kann, 8. or. 189 Seiten. — F^F'^/H' 4F ^'. (M l^- I^ill lli»ll>ul?l»U!' llie««l' ^l-l ..«»lll« l>!lll"-<5>- Wei»« il, ksil^ll» ll.m»e, iu k«i»>«l- ^'«„ulil. <^l>. l«ll; ,»,an limwl tlin'!,, tiiu uii-k«»»,«»«',! »li.l no!»! l'ttl'inlt'!» llilllXlOlll^l ^t'^^N I^l!»,lol> lliu«,«« Uu«!k <;i,l6«l U«ll, 8oill0>» lolcikmivl, ^lit!m^,«,.lwu ^u!>e,l F>U'. ^. ^'. .^/,„-<'<«/,e. 3>i<^!ti,« llilt^ «ill- !l ll Vl6 l«l j> ! i«' ll«l /, „ l' «jl 6n. Nebst Hausmitteln, welche gegen Lungen, sch wi ndsuän und A llsze hrui, g mit glückl,- chem Elsrl^ angewendet worden sind. Dritte Alissa^je. Preis .'lN kr. C w?. (^.^" Di-. /V l tirl'^ll l (Vl'^t in ll'll»»lnll'^), ?l!.^ l) ildl»! K .> l's'ch'l'el^ im )U!>'Ns!l'«'s', 2) i»b,r den Anklang des B l <» lec< » ^ ch t> e»» K 0-pf,', ?») liber Gefühl, 3>y, lliiacheii d.k>!>!l>e», ^l) l'0» d^m siliile» K 0 l» sich n» r» <, 5) »oll c^ein i-i'a m pf f»ch n> e 1 ^, <»i l'o» 0»'M betau» bende«, ,ss Dp f>ch in ^ 1-^, 7,' l>on der Kopsgichl, 8) stcheie Heliilil^ del' oc!'sch!ed«,'ne,l OHlluil^/n, w>e auch des G.l'lchlSsch,n,l-^5. >Z,'. Albreckt, Hilfst,ucl, ftir Erlrachsclte, welche an Schwäch c loill«i«. ll^li.^t ^»l^i»-li<'l,l!!^ », il,-ie>' ^l lv^llnlul«« mid lie«'«il:l,<;«'«lt»ll ><«5 50 f>'. C. M- »r M Förster, RathOeber d e i D a l l ll t i 0 n e ll f» 1 alle 5 > >> i en > a e" , il,»? I ch e an Pall >, ri 0 >,,« l »' , d e n ll <> t> s, ch da 0 0 » befielen wollen. — Nebst Anweislinq, das qeichwächre ^engnngs-c>. l m ö i^ e l, ' n s l, l ^.' ! Zell vcilk 0 <ü N! cn zu I).' , e, r > q e ». — Ein H »lr 5 l» nch s,l! das >' e »^ fe le Iu >la. l < l, gS.- Al le >'. P< est d„si e»ne sehr gnt beaibelt.-1 e Hchrlst, welche sich l'.i ?l»wei,dn''^ al5 sehr » n h I «ch liewahrl h,n, Z. 168!). (,) ...... MnIeig e. Eine honette Familie wünscht für das kommende Schuljahr einen oder zwei Knaben in Kost und Quartier zu nehmen. Ein Sohn dieser Familie, mit den gehöligen pädagogischen Zeugnissen versehen, ist gleichzeitig erbötig, Col-epi^ tition5 oder Unlerrichtöstunden Zu ertheilen Das Nähere erfährt man im Zeitungscomptoir. Z^ lillüs. (!) Anzeige. Am Schl,lplatze Nr.2W, im l Stock werden ein Paar Knaben in Kost und Wohnung aufgenommen. x«l,l,. , nommen. Z. ltt^lj. (l) «e^> Knaben Erzichungs - Anstalt. In diese Erziehunqs. Anstalt werden nur Knabcn aus dcr 5iorMlUschule, ocr Renl- und den ersten ^ill- Classen l>cr l.nemlscken Schule aufgenomnn'n Von cr-f^hrencn Pädagogen ubrrwacitt, erhalten scloc oie nötoiae Nachhll'e. Die ?ögllN^ haden sich ganz >n die eingcfüdne Krönung zu fügen, uin so mchr, ^lö oie'»etzigen Zeiten eine qenaucre Ueberwackung crforocrn Der Schulcurs beginnt mit i. Qcsoder 0. I. D'i nur noch 3 Plätze offen sino, so werden die l.'. r. ^cllern und BornnM' der ersucht, dei Zeiten sich in portofreien Briefen an den Gefertigten zu wenden. Grcch am l. September l«48< Franz Haag, Stadt, Neugasse Hs.-Nl-. isl.