Vr»A ver nninasn dch^ .. c itmz, Verv«tt»«L 1»«»^ «, c« « 7«teffh,N d4 »»z»O»pr»i1«r ^»ch-'e«. m»»«,kch . . vlK M-- . . ... 21--vurch p»s, . . zy.^ ^«»tantz. msMiMch . . ^ ei«zew«mm»r Vm 1 ^ z.. tZeMlu», Ze-Wna ,st »tir S>oW««i«„ «j, »iftd?. '7N» ^'i'el moi«?« «mzo'eyveB.?« diontWorl?»»« k-»» oft „«ai« r»« »er»« «<»?«»««««natzm» m dil k>«r «lic« », >« ciudljoi« »e, M»«« (»«NPoiy. w Z«,?e» «H. «errktilam V. » , w f. p. P a r i S, Ende Feber. Zwei überaus wichUqe (Ereignisse behcrr' lchen gegenwärtig die gesamte internalio-nale Politik: die bevorstehende Reise de-Z politischen Direktors ain Quai d'Orjan, Z e r t h e l o t, nach Genf, und der AmtZ-lintritt des neuen englischen Botschafters in Eir William Tyrrell. Daö .'r5le bedeutet: das', Frankreich seit vielen Iah» r.n zum erstenttiale in (^^enf technische ^>;)olitik zu betreiben gedenkt. Briund ist ci« ne Liünstlernatur. Seine Gegner in Frankreich behaupten, er sei so unwissend, das; er nicht die geringste historische Tatsache, keinen Tert und kein Datum im Kopfe habe. l5twas daran ist schon richtig: Bciand ar-^ beitet rein intuitiv, seine Stärke liegt in^ der blitzartigen Erfa.ssung jeder politiich.'n Lage, in der restlosen Einfiihlung in )ie Person des Gegners, in einem nahezu nn-tri'lglichcn Alick für zulimstige Tinge. Äin Ql'.ai d'Orsay ist die Arbeitsteilung längst vorgenommen: Alles, was technische !?ennt-nisse, historisches Wissen und politische thode erfordert, liegt in den Händen . Be> thelotS. Alls seiner Genfer Reise mögen manche folgern: das; es nunmehr ernst! werde mit der R ä u m n n g s f r a g e,^ dasj man dari'lber in sachliche Vcrati'n^ien i einzutreten beabsichtige. Der Schluß ist '»h-^ ne Zweifel falsch. Und zwar schon ans dem^ einfachen (^'runde, weil kein Mensch heilte^ in F^ikreich weih, welchen Preis ni>.m von M^tschland fordern soll. Er soll na-^ tiirlich so h^lZ^vie möglich sein: aber man^ ist sich über dessen Natnr nicht einig. Vor einem Jahre noch ivuren gröszere l^'-eldbe-träge nicht unwillkommen gewesen. Seither hat der „Magier" Poincar^ operiert, und das Nebermasj an fremden Devisen beginnt direkt lästig zu werden. Man denkt nunmehr an einen politisch!:« Preis, will as,er dabei gleich mehrere Dinge haben: den 'tthein und die Weichsel. Dariibcr jedoch '"md sich alle einig: man soll noch ein wenig warten. Es gibt für Frankreich wichtigere Dinge in Cnrova als die Näumnug des Rheinlandes. Und Berlin soll den Eindruck erhalten, da^ man es niit dem Handel in Paris durchaus nicht eilig hat... Philippe Berthelot ist einer jener in Frankreich, die von jeher nicht in Beifel eine Entsi'in nung -ein^ietreten/ Frankreich ^st der ''in-sicht, dabei'zum mindesten nicl»t§ .gewounl^n zn Hasen; eS konnte das Vereinigte llö-nigreich nicht so energisch unterstützen, une Maribor, Freitag den 2. MLsz ^923 dS. Jahrg. Skilüiilllsztlltll iil dtt SWtill» Ste-an Radio von b.el Sitzungen oilSgefchlossen ^ sxodus der Bäuerlich-demottattschm Kouiitioa - Heute Fort etzung der Tumult zmen - Stefan Radiä zum Köniti berufen! Abg. K 0 k a n 0 v i <: lserb Agrarier): s,Jhr szu d?u Radikalen) ziel)?t absichtlich den Namen des ikij^i^s in die Debatte!" . . Ich mnf; ferner jeststcllen, das; gestern Z>er Viini^i^ 0 c i ö von der Äjinijlerdank ans den Aeq. Dr. P e r n a r zu prügeln begann. Er Hit ihn aukgefvrdert. näher zu treten dn?nit er ihn züchtigen tiinne. Dr. P?rit' hat die istous^ernng des Minister? g^-l'!'rt nnd '^"nnoch :nchts getan, um den nis»-'? in s.'ine zn verweisen." de'' Prüridsnt e-!lnrte. er werde d?m Minister das Wort entwichen, wenn er nicht! rü^ziehi.». znm Sit;ttn7,^prctok?ll sprechen werde, schlu aen die Slsrari^r starken Lirm nnd veranstalteten ein o^^?"u?)?tliul7:?des Pultdeske!-kynzert. Die Radlkk'lcn eilten herbe! 'ind l>eqnns-..n drohend is?re Fi^nst? zn schn^ing.'il. Llbg. T tt p a n ; a n i n schr.'it in den Tnwutt: ,.IHr habt aus d:,n Parlament cü'i Izljskinfii'iö Aeipacht! .Hente früh EM. B e 0 g r a d, 1. ???ärz. Die gestrige Nachmittagsfit;ttng der Clupsrl^ii.ia artete bei der Fortsc^nnn der Dc^alti: üb.'r die Zustünde in der „lVlavn'iö^" zn stür'nischen und Wilsten Szenen nnd schli? ^liH zu einer allgemeinen C.h" >gerei aus^ luie sie unsere Ziammer noch nicht gesehen hat. Nach den Abgeordneten U 0 k 1 n a v k (scrl»lsche Landwirtepartei) und Dr. v-st i (selbst. Dem' trat) die die ^>st inde im Polizeigesäng'tts einer vernicl>^.'ndcn Kr'ttit unterzogen, suchte Innen'ninister Dr. K 0 r 0 s e c die Slngelegcnlieit in Schutz zn nehmen, gab aber dennoch zn, d<' sogar Nngesc^lichkeiten vorkämen, was sich a^er in der ganzen A'elt ereig le. Die Aöguord^ ncten beider Lager gerieten dabei in im-ner grössere Ausregung, soda^ sie schlies-lich zu Tätlichkeiten schriticu. Im Nu f:e lm .Handgemenge und bearbeiteten ei iai-der mit FültsLcn n. sc^gar mit zerschlageil.n Pnl-ten und Etuh'k^/titen, sLd^t'^ eine !l?''j.'ihc l on Aligeorüneten von Blnt ilbergvss^ti war. Nach einer etwa 2V Minuten dau^r iden ^»eilerei gelang es der ittz,v!s.hen ein^cdrun genen 2chntzmannschast, Us kälnpjcndLN Parteien voneinander zu trennen u.l!) die Ordnung halbwegs wie'^er herzustelleil, so d.ifz der Innenminister seine Nede sorts-'y^n konnte. Am Schluß der Sitzung wnrde ^lbgeord-neter Stesau N a d i wegen Veteid'g gen von or:i Suir,s^«^tinasit;tt''g?n ^nög?-schlössen, weshalb die Läuerll.>dcmul»-l»tische Lioalitiou deiu^nstratio den Saul verlieh. « LM. B e 0 g r a d. 1. März. Die heutige Sitzung begann um 1l) iihr 3l) AtinUtcn und machte einen äußerst peinlichen Eindruck, da die Mn^e oer Bäuerlich demokratischen Lloalitiou li.c» waren. Nach Verlesung des Silzuns^splotokolls der lejjcen ^.»sitzung erh^b s^d.r Abg. Tupanjanin (s'tl». >^tgcc??ier), um 5u "'llilr: l, da'j der Sktt/s<^ ""^vriisident nicht . ' ' ' ! d.i er Intereisen : ' Negi^ruugsmehrheit verteidige und pari N'! isch vors,7gangen sei. (Protest unter den dikalen) Die Maivz'tüi wZ'-e ganz stS'iti l., dasl Nadie in der letzt?n Zeit weit l..'.' -> entfernt sei. irgendwelche ungeziemen'e! Aeußernngen Über die ^lrone sa!l?n zu lassen. De? ^l?'pschtinanräs!dcnt habe es fnr wi'rt befunden, NadiiZ schriftlich zu er-! mahnen chfr :m Si ine d?? Geschö'stSord-l nuna ?tt be'^ a'cn. ht,be sc^?0" -'s? .. , „ A°.,!!cr.».q.n und d-ch s.i '5"'.!.T-^nnl, ..sch dainnlS nicht zur N^rnn'i'arwnq sini-ct um 1K lihr statt. mittags vom König in Audienz empfang«» werden. Pormittags fand eine Sitzung der Bäuerlich-demokratischen t^oalition statt, nach deren Beendiizung versichert wurde, die Abgeordneten der Koalition wiirden solange nicht im Parlament erscheinen, solange Stefan Nadit^ von den Sitznngen ausis-schlössen sei. Es sei an6i möglich, daß der (5rodus länger dauern werde. Die Regie» rung werde aber angeblich die Bestrasuniz des Abc'. Radi^ aus taktischen vtründen zu» K'ine Gnade für Hatvany TU. B u d a p e st. 1. N?t^rz. Die Amn?» stie, die anläszlich des achtjährigen Slmti»)«-bilüums des Rei^Merwesers Horik^q erlas» sen worden ist. kam für die ungarijcl^e Lef» criuisch^e ich vor d?r jllubtüre unseres fentlichkeit etivas iiberraschend und wird ti?nszimn>ers einen Polizeiagcnten, der h^^ft besprochen. Auf den kürzlich zn sieb«?»! als .Horcher der ^^'Ikgiernng ausgestellt wir!"! sterter verurteilten Schristftclli^e Der Lärin wird immer heftiger. Abg. Tu- ^^atvany bezieht sich der Gnade»f^kt nicht» p a n j a n i n schreit die Worte in den '»eil die von Ungarn im Auslände i,egan-Seal: „Air beobachten das schon seit l^^nen politischen «erbrechen von der Am-^ggen!" i ansgcschlossen sind. iL^b die im Fran« Dr. Perie droht ihm mit der Entzie- kcnfälscherprozeß verurteilte« Prinz W i n. hung des Wortes. Der Lärn, lM die iilul« mination errncht. Tchrill? Mottensignal.', wüste Schuupsworte, Flüche. Nach ewiger ^ nen-sten Amnestievslordnung vom Strasge jdischgrätz nnd Landespolizeichcf N a» dos sy begnadigt werden, hängt nach der Zeit gelingt es, die Lrdnung herzustellen Das Ha:is geht znr Tagesordnung über. Als erster erl)i?lt der A'Zin'.sler für Sozial. n?litit (eda N a d o v i ö das Wort. Die Abgeordneten K o k a n o v i l! und P u-j i schreien in den Saal: „Ahr habt die Spionage im Parlament eingesiihrt! Mr wollen nicht das Uommando der Pclizeira-'dikalen!" richtsl)os ab. Böi'fenberichte Z ü r i cb, !. März. Devisen: Bev» grad N.l't. ^^^aris London 25.3L!^.^, Newnori i)U>'lliailand 27.485, Prag Wien 73.?s), Budapest 90.895. Ber. Es entsteht ein .— s- lin:'trcsf?nd. P t n i a n b-"'ründ''t? s?ine Aa-t: d'" Arb'its'-is^n-, Alte?) die ll".') auf die . Arl'?i^?r 'dihnrn forgs, wi^ s: ! gegen die s-^ziale Für ^;?!)g''ad betrieben werde, !?o t.ie Arlt?lt(^''s:n tt^n"''nsam mit in das b?rü6)tiste Pclizeige-l'"" 's geworsen ?^'n. worden. Das Vorgehen ^es Präsidenten l?e-weise, daß die Regierung gewisse Ziele zu verfolgen scheine. _____ V e o g r a d, 1. Wie 7^hr Ber!, Newyor'k : '.'t: der Minist'.'r. ',^^>.77 - .')(;.97, Prag Zürich Staatswcrte: Ltriegsscha-den A'.^ssa -t'l7—l-l8, März ^5/0—4.?1, April 15?^—Dc^emter '!77^8?, Inv. An-leik^ 91—01.')0, Agrarschuld .')3--Ä3.50; Banlwerte: Agrarbank 17-50— vol'l^ekirbank 0.^-0, )ugobcink 9s!.?.')—W..^0 .«'srl.xUische Ltredit !0—01, Erste 5?roati?ck)e Serbisch,. UZ-U3, National-l.^.nk t>300 s'>.')s>0, Laibacher Kredit 13ki-^ 1W; .s^andels- n. ^ndustr'ewerte: Gutnlann i??0 Zlfiyc'fA 115-120, Slcrvoniicr 1.'i..^0 14, Trikailer.'>10-'.').'^.^, VevLe 14l?— 111, Union 240-2tX). ^^sijeker Zilcter 5.'?0— 'T'rai'a 510-0, Brod.'r Vagaon 50— .^2, s^nsefer Eisen 100—170, ?>.nica 140 wird Stefan R a d i hente um 3 Uhr nach —145, Sarasevoer Bier 0—270. i»»«» es gewollt hätte, und Belgrad bat stillsch'vei gend wichtige ^Konzessionen machen müsf'N. Dtis wird in Pari^'alS Nic^derlage empsnn den; ^tnd wcnn von einet' eigentlichen Ber« stimlnunq nicht die Nede sein kann, so hat dies darin seinen Grund, weil Frankr.!i^^ als Entgelt eine Reihe anderer Vort>.'!lc erhofft. Vielleicht sogar war es dem klugun Bertbelot ni ! e ul i't vor der Hand wenigstens beiseite geschoben, iino Italien wird sich wobl oder übel uiit d.'u ihm gemachten Zugeständnissen zufrieden geben müssen. In der s ü d s l a w i > ch ^ n Angelegenlieit ist uian in ^ranlreich der Ansicht. bi>5 an die äußersten Greu/,eu des Möglichen gegangen zu sein; wiihrscheiu-lich koutmt sie vorerst überhaupt nicht zur Sprache. In der ^rage der fascistenfeiud-lichen Propaganda im Innern Frankreichs hat das Kabinett PoincarL iltonzessionen ge macht, die praktisch in die Uuterdrücluug sämtlicher Oppositionsblätter auslauf^u; mehr wird der Dnce wohl schwerlich oerlangen diirfen, da Poincare vor den Wahlen die Parole der „Nationalen Einigkeit ' ausgeben will, und die gesaiute bürgerliche Linke weiteren Zugeständnissen seindlich gegenübersteht. Es bleibt das .Kernproblem: T u n i s. Ai, seiner Assimilierungspolitik will Frankreich nicht rütteln lassen. Hi^ch-stens kommen „provisorische Mas^nahmeu" zugunsten der Italiener in Frage, die aber in den Augen Mussolinis nicht genügeu. Zudem ist die Cottsulta fest entschlossen, die Mandatsfrage diesmal aufzurollen, und es wird Frankreich schwer sallen, auf ein solches Ansinnen irgendwelche Antwort zu geben. Selbst sür den Fall, daß die geplante Mittelmeerkonferenz in Malaga oder sonstwo wirklich zustande kommt, wird umn nicht mit einem Ausgleich des italienisch-französischen Gegensatzes rechnen können. Das s) ,t von jeine^n Bcotachterpojteu aus E n g-land heute scho« be»äich et»gejehe«: »»d eben aus dieser Erkenntnis heraus erfolgte die Ernennung von Sir A'illian Tyrrell zum 'Botschafter in Pari). Neber die Person des hervorragcilden Politikers :st in der Weltpresse ausgiebig berichtet worden. Was England in dieseiu Augenbli.?e — und in den kommenden Jahren — not tut, das ist eine Art Z w e i g n i e d e r-l a s s n n g de'^ Foreign Office auf de.'N 5?ontinent: ein solches Amt ist nunmehr im arrstokratischeu Faubourg St. .<^onorL geschaffen. Sir Tyrrell ist der Stattl)al!er l^roßbritaiiniens in Paris; selten noch war ein Diplouiat glricherniaften in der >'a« ge, auf seineiu Posten selbständige Politik zu treiben. Für England ist das Mitt?l- »ueerprodlem gege»wtrtig vo» entscheidender Wichtigkeit. Berthelot und Briand find Gegensp^ler, die eine Kraft ersten Ranges verlangen. Eolange der französische Fran k e n aul Rande deS Abgrunds stand und der Währungöniedergang die Kräfte der ^cetion in Anspruch nahm, gestaltete sich die englische Politik zu einem angenehmen Spiel: ein Wink, und Paris gehorchte. Das hat vor allem Poincare wohl begriffen: die Rettung deo Frankens erschien ihm wichtiger als jede außenpolitische .^^and-lung. Tas Werk ist heute so gut wie vollendet. In dem gleichen Augenblick läßt man die Rheinlandsangelegenheit versacken. Tic Parteien ziel)en in den Wahlkampf. Tie große Politik beginnt. Marschall Diaz ^ N o m, 1. März. Der Marschall Armando D i a z, der Oberbefehlc'haber der italienischen Armee nach der Niederlaige bei Karfrcit, Mitglied des Senats, chenialiger Kriegsmiuister und f^eueralissimus der italienischen Armee im Weltkriege, ist gestern um mt Lungen-eut^undlttig gestorben. Diaz wurde I.W1 in Neapel getwren uud beteiligte sich an der Tripolis-Erpedition. Iln Weltkriege kouiniandiertc cr das 2.^. Arineekorps mu klarst, iut November liU7 unirde er nach der Niederlage von Karfrcit zum Nachfolger Cadornas ernannt. I^h>n gelang es mit 5)ilfe der Franzosen und Eug-länder die let-^te österreichisch-ilngnrische Isoilzo-Offensive abzuschlaigen. Nach der Aufli>sung der österrcichisch-ungarischeu Ar-uiee erhielt er den Titel eines „Siegers von „Bittorio Vttieto". In Versailles vertrat Diaz Italien als Militärerperte. wurde er zum Kriegsministv'r ernannt, nack) dein Antritt des Faschismus zog er sich aber aus dein i)ffentlichen Leben zurück. Der Vrozeb um Schloß Shambord Der Gerichtshof von Orleans Mte gestern das Urteil im Prozes; um die To-nläne Vhcrmbord, den Prinz Sixtus von B o u r b o n - P a r m a rm eigeneit und rnt Nauton von 18 anderen Erliberochtigten nach dem verstorbenen Robert von Parma gegen das französische Aerar angestrengt hatte. Der sranzi^sische Staat hatte bekanntlich Schloß Ehainbord, das nach dem Tode des Herzogs Robert von Parma dessen ältestein Sohne, dein Prinzen Elias, nsit Beschluß des Wieuer Hofui-arschallaintes zugesprochen worden, im Ja-lire 1915 sequestriert, da Prinz Elias österreichischer Staats bürger nnd sonnt feiiidlicher Ausländer war. Prinz Sirtus, der den Äricg in der delgi- fchen Arinee mitmachte, strengte einen Prozeß gegen das französische Aerar an, mit der Begründung, daß er erbberechtigt utid nicht als feindlicher Ausländer zu l!etrach-ten sei. Der (Gerichtshof von Lrlemrs hat die Majtze des Prinzen Sixtus a b g e w i e-s e n und erklmnt, doß das Erkenntnis des Wiener Hofni-arschallamtes vom Ia?hre IlllXi, demzufolge Priirz Elias der Erbe von Schloß Ehambord ist, rechtsgültig und Prinz Elias als der alleinige Besitzer von Schloß und Domäue Ehambord anzusehen sei. Im Sinne des Urteils ist natürlich auch diH Be^schlagnahme der Do-mäite, deren Wert am' 10 Millionen 0)oldfranken gc-fchätzt wird, rechtÄrästig nnd Schloß Ehambord verbleibt im Besitz des französischen Stc»ates. Beide Brüder Parum haben foinit den Prozeß verloren. SM vernichtendes llrtell Frankreichs über das Italienische Heer Fast noch mehr als der „italieufeindliche Tag" im österreichis6)en Parlamente :lnd die Gefahr einer Aufrollung der Südtiroler Frage vor deur Völkerbünde hat die sasei-stische Presse augenblicklich ein Aussatz in Ausruhr versetzt, iu welchem der Militär-kritiker der führenden Pariser Zeitung „Le Temps" das italienische Heer nls „H a n s w u r st i a d e" bezeichnet ,lnd diese gewagte Behauptung auch eingehend begründet. , „Die Schwäche des italienischen Heercs liegt," wie der Verfasser im „Temps" erklärt, „hauptsächlick) in den nationalen Gegensätzen seiner F.^rmationen; während beispielsweise zwischen Wallonen und Flamen keine wesentlichen Unterschiede best.'-hen, ist die grundlegende Verschiedenh.'it von Piemontesen und Venezianern geeignet, das einhcltliche nationale Gepräge der italienischen Streitkräfte zu zerstören. Die ein zige Schlacht," fährt der Militärberichterstatter des „Tenips" fort, „welche das ita- Mutter,vergibmir... Familienroman von Käthe .Hübner-Wehn. ia Matt hob die Ltranke die Hand und legte sie auf ihres Glindes Haupt. Flüsternd bewegte sie die Lippen dabei. Gabriele fühlte, wie der Segeu der Mili' ter sie gleich rtner heiligeu Ofseubarung überflutete. Als sie nach einigen Sekunden Mieder aufblickte, sahen der Mutter Aug^'u starr geradeans, ruhte noch inuner deren Hand schwer auf ihrem Haupt. Aber ktia Atemzug hob und senkte die Brust, die Lippen standen plötzlich still. Gabriele schnellte empor; luit .'titterudeu Fingern riß sie an der ^tlingel, die zur Dienerin führte. Diese, durch das erregte Liiuten erschre-^t' kam sofort hereinc^estürzt: „Es geht doch der Frau Olierlaudesg«.'-richtsrat nicht schlechter " rief sie, uud eilte allf leisen Sohlen au? Bett heran. Gabriele krallte ihre Fil,ger nut den Arln der alten Dienerin. Entsetzen, irr::n-de Angst sprach aus ihren Augeu. „Ich fürchte, uwine Mutter ist tot", hauch te sie, und ihre Zahne schlugen wie im Frost aufeiuander. „Telephonieren Sie rasch den, Arzt." Als der Ar^t ciuc Viertelstunde später eintraf, konnte er nichts mehr tun, als den bereits eingetretenen Tod konstatieren. Er drückte Gabriele, die in tränenlosem Schnierze neben dem Lager kniete, die Hano uud sagte: „Gönnen Sic Ihrer Mutter die ewige Ruhe. Sie hat viel gelitten in den letzten Wochen ihrer Krankheit." Die Traucrfeierlichkeiten waren vorüber. Viele Freunde und Bekannte von fern nnd nah waren zusanuuengeströnit, der allg^ uiein beliebten Frau die let.Ue Ehre zu geben. Sogar Doktor ^lnallcr .war von München lierübergesahren, uin l^abriele nahe s>u sein, sie zu stufen un-) auf^zilrichten in dieser schweren Stunde. Als er ihr später alleiu inl EmpsangS-ziulult?r ihres Elternhauses geiieunberstand, sagte er, sie fest anbliclei^d: „Ich uiar gestern bei Ihrein Gatten. Er ux'lgert sich, izine Ehescheidung einzugehen, er will Sie nicht freigeben. Alles Leid, das er Ihnen angetan, will er Ihnen dopp?lt lnld dreifach abbitten, aber nnr verlnss'..'n solleli Sie ihn nicht. Soll icb nun mit allen mir zn Gebote stehenden Mitteln ihn zwingen, ^v3ltun?, >vc)rin clen ?. 's. Interessenten mitgeteilt >vir(j äslj am ^5. c!. .1. eine 8tute ?.Uf feilkietunz? ?elANj?t. die von clei, t'aclileuten auk I^inar taxiert wes. äe. Die Vcrsteisserun? >^'ercle im 8>ji,. ne cles 8ta2t5rec!ntunj?8?e?;et?e^ äurcligefüiirt v^eräeit. ^der nun kommt cla8 l'raxikomisciie: Die laxe füi- clie cireilnallge t:in5<:jialtun? clc er>v:ittnten l^clikts kostet 180 Diti^lr >1un kann aber clie Versteij^erimi? ii Linne äe."; Ltaat8i'eclmunj<8?esct2e! nur im öei^ein einer (Zreielieärieei Kommission vorgenommen >veräeii clie clen Ltaat.WO Dinar kosten In diesem falle würde der Vei-Kau cler 8tute äein Staate Kestenkalls Li Dinar alzwerken. kötnite sicii al^ei aucii kegelien. äali clie Versteigerung' wieäerltolt '^ircl. In diesem l'al>c mülZte il'eiliek der 8taat auf jede Ve--kaukssuinine verz^iciiten und demjeiu-gen. der ge>villt x^'äre. die arine !>tu»<: aus^uscliroteit, eine desondere ?rli-mie ^alilen. leli kin iilier^eugt. alle fiakergäu!? des I.andes mül.Ucn ol? dieser 'sra?!-komik >vieltern. v^enn sie es init ilirem tierisclien Intellekt verstünden, mand v,ürde dagegen protestieren. >venn es um den ^ m t s sc li i ni m cl ginge und niclit uni ein arines, ster?i. licites I^öl?lein. !>o al?er v^ird des ^lntsscklininel nocli >veiter an de? Ltaatskrippe erltalten und das ist die grölZte 8e!i>veinerei! ^csradaen'^. lienische Heer im Weltkriege schlug, war die von Eaporctlo, deren stolzen da^' d^moti-lisiertc uud aufgelöste Heer sogar auf I'de weitere Ver,t...^ ».".r ii!'.peria!ist''sä'>!i Ziele Italiens verzichten ließen. Erst Fascismus gelang es, die italienifche Ar« niee von neuein zu samuieln und sie wicde'. für nationale und imperialistische Pläne zu begeistern. Dennoch ist es kaum wahrscheinlich, daß die schwere Ärise bald in Vergej« senheit geraten wird. Nach dem (wie der „Temps" ausdrücklich betont) inneren Zusammenbruche Oesterreichs sah sich Itu-lien einem neuen Feinde gegenübergestellt' Jugoslawien, gegen welches sich heute die Osfenstvmaßnahmen der italienischen Streit kräfte richten, während gcjgen Frankreich die militärischen Vorbercitilngen im den Defensiv-, inr Süden in der Richtun>i ans Nizza dagegen gleichfalls Offensivch.i-rakter tragen. In den letzten Monaten !st übrigens dort eine Verstärknng der Tül''-keit zu verzeichnen." » Wie peinlich dieses Urteil in Italien funden wird, beweist die Verlegenheit, luil Sie begleitete ihn noch bis an die Tür; mit traurigem, fast zärtlichem Blick umfi>iZ sie feine hohe, kraftvolle Gestalt, ihr ni.?!' ches, wehes Lächeln winkte ihm noch zu. lann trat sie hastig zurück. Er nahm diefes Lächeln, ^,ahm den w'.i' chen, zärtlichen Blick ihrer Augen niit nit fort wie einen Sonnenstrahl. Und dicic>? Sonnenstrahl verschloß er ganz tief in sein Herz und hütete ihn dort wie einen kostbaren Schatz. . Für Gabriele begann nun ein wohl ein« sames, aber zusriedenes Leben. Sie fühlte sich wohl und geborgen in dem .Hause, »vo sie ihre Kindheit, ihre Jugend verlebt, '.VZ sie jedes Stück an die geliebten Eltern cr« innerte und jeder Winkel des Hauses ihr vertraut und heimisch war. Oessentlich oder in Gesellschaften zeit^te sich Gabriele fast nie. Denn obwohl die Menschen, die sie kannten, feinfühlig genug waren, nicht zu forschen und nicht zu drän« gen, um Näheres über ihr Leben zu erfali-reit, nnd obwohl sie nie mit einem Worte die Vergangenheit berührten, fühlte Ga« bricle doch aus allen Mienen und Gebär-den die geheime Neugier, die Verwunderung und das Mißtrauen heraus. So blieb sie lieber allein, um sich keinen Enttäufchun gen auszilsetzen^ ^Schluß folgt). M « eH , , Gse Hß e-»»- I welu)er die wscistlsche Presse diese Angriffe unweit der EeparationSanwqe neben dem j»u widerlegen versucht. Tie ins Tressen ge» Geleise die su?chkb<7r zerstümmclte Leiche .i'chrt?n lsinwände sind freilich für eine ^ eines l^c'ndarmen ge'un^en. Tie k^erichts» wi?k>ame l^egenargnmentcition völlig un» kommission agnoszierte im Toten den 26-zlü..nl^lich. wird in Frankreich geioih jährigen Gendarmerie-fnrporal )wton K a o-z e aus Trbovlje. D?an weif^ nicht, was den jungen Mann in den Tod getrieben hat. FMft L.chnows u ^ nicht nur keinen Eindruck machen, scmdern iiu sientt'il die öffentliche Meinung in ihrem Urteil über die Schwäche des itali.ni-tch<'N Heeres nur bestärken, wonn beispielsweise die „Tribttna" und der „Popolo d'7talla" vom ?2 ?leber in sascistischem (kast-vsel l">ri^ß!'nw!»> °on Ru'i- ^ir-m Lotte M-d-lily und den Hcrrcn m? n dl>' twli ulschl n ve.'ttZ nlch, nn. Mor, und Hub er. Diese Namen büiMN enn'hnt llei^'cn. I;n übrigen dienen di^'^ für einen auserlesenen Kunstgenns^ und I'i^itärikchl'n Maf'.nabmen an der franz'si- mögen Eitzplätze bis Samstag, den 3. d. M. s'i'n l"'ren',e cf'enso wie die Kriegsvorl-e-^^k^^^iert werden. r.'itunsil'n st'iaoslawien sderen /^olcaFe Schöhung der Diervreise Da der Ztreistag von Maribor die (5in- diesn^ci' selbst non der meistc'rk?aft<'n ss»-,' cüoicn italienischen Deinentie* bestritten wird^ ausschlief^-l' <1 -^n-.c"'.'n natiin-iler Verteidigung, wie lil!bunq einer Bierumlage von >»2 Para ver s-1 ?^aat ner^l'igt, der über ein Nrieg?! ^'iter und einer Umlage auf den elektrischen mi 'i>'rii,'n verfugt. > Strom von 2 Para per Kilowattstunde 5e- ??i g 'k."fis ein''?! schlössen und das Finanznünisterium diesen T'i.-se-i ',f »'i'7 Tll'stitossuni. das^ die ^^inri>f>-'Beschluß bereits genehmigt hat, werden die-»'lna eine"! ^r?l'g'?ministeriums zum Kriege'se Umlagen vont heutigen Tage an einge-se"'st ve^"s'' s'ie. ^ hoben. '^er ist. wie >'il' fas-'i''ischen ?^lätte?-^ Die Brauereien sahen sich infolge Einsül,-s'''N'.n"n i^rs ent'-'is^eten^ aber nicht weni-'r^ing dieser und anderer Krei'?nmlagen gc-5 r v''rs^.'en7u ji.immentare schli-'^'-'n ! zwungen. die Vierpreise um 18 Para per l? -siweigen. gegen den am II. ^lini lW? in Marioor geborenen Dro-geriepraktikanten ^^ermann I a r o s ch lind seinen Onfcl (^'»ottfried M a d, die kinA'fsagt sind, cim 31. ^uli vorigen Lahres die ?^ran des lehteren, Anna Matz, in ihrem 5?>'l'sl'rlgeslsil1^l sinf der Schmelz erdrosselt und ihren Selbstmord vorgetäuscht -^u daben. ?ine nicht geringe ^liolle spielt im Pro/l.cf^ E. v. L. j ^'iter zu erhöhen. Um zur Entrichtung dieser neuen Umlc, gen teilweise auch die Konsumenten her^n zuz^iehen und die Bierpreise in Slowenien soweit als möglich auszngle'ckien, beschlost der Vorstand der Gastwirte- und Zkafseesie-dergenosiensrliaft in Maribor in seiner ge s strigen Sitzung, die Viervreise in den öffent- ein ..!l?^rüal ans Din 4.7.^, ein „Seidel" ans Din und eine Flasche Bier sp; Liter) inf Din i».—. Diese Preise gelten ab I. '^'iirz d. I. (Gleichzeitig ents^l^t die Spielkartensteuer. Der ftfn Jorosch ?in ?i?arh,,rier vor dem Wiener Schwur« flcricht. — Lnkel und Nesse. ?lm Mositag begann vor einem ??iener ^s^i.'n Lokalen wie folgt zu erhöhen: ?chwuraerickt der Vro^csz ^ ^ m. Yin Interessanter Vorkr^iq wird beute, Donnerstag, den 1. März, um ?s> 1^k>r nt rt A .'m . ^'.-k im Saale der „.^adri'Sna gospodarska banka" -«.NMe d.^ Ma,, ewe le An.m »uNurverünnd ^n''ve.n° stoeh w nach Au^we de? Am er !.,e Besettimm!, If>rkr Nebenln.Iilerm «Nsic- ^ arbeitet baben ioN. B'^idc Angeklagte ver» teidicien sich sebr zenabren. (Gestern wnrden den Gesckiworenen folgende !^ragen vorgelegt: fi'ir I ar o sch und l^'ottsried Matz se eine ^"^aupt'raae aiilk 5liaubmord und ie eine Zu'at'.frage, oib der Mord mit besonderer Ducke begangen wurde. Für Gottfried Mik allein wurde noch eine E'l^entüalfralie auf ?lnstr'tunfl 'ind eine .^'^aupt'rage aus Veruntreuung gesteilt. ^i'ir Anna Goetz lautet die ^^''aiiptfrage au? ?ll)rschubleistung zum Meuchelmord, dle ?ientualfrnge, ob es ibr möalich '"'^'"'en ^äre, oline nch selbst oder eine ibrer Verwandten in Gefftbr bringen, die Tat zu tion in Lsnblfana, Herr Z o r, der über die Nus^rxindererfrage und nn ^^usammen-bange damit über das Leben und Treiben unserer Auswanderer in Amerika. Frank reich usw. sprechen wird. Schöne i>v!iiche ?^ilder werden den Vortrag, dessen besuch sed-'rinann wnrmstens zu empschlen ist, begleiten. n,. vrh-zhnnq der KarfeehauspreNe. Da mit l. März l. I. die Verordnung über die "kachtstener in ^laffeebänsern und Nachtlokalen in !s?raft tritt haben üib die !>lasf-'?-sieder geeiniat und. um den l^ästen das un-angenel)me "'inHeben dei' Steuer ^n ersv.i- Maribor, den I. März aber mit den Preisen um ein Geringes in die Höhe gehen mitssen. m. Ein Überaus rttkiriffer Verein ist der Gesangsverein „Lima" in jtri'evina, d?r dieser Tage das ^uibilänm seines sünfjähri gen Bestandes seierte^ Der?^rbst IsiIs» beaab kics) nun der Junge auf die Ar-kieitsnche nach St. Lenart bei La?ko, ^er-sckiwand aber von seiner Arbeitsstelle und ksblna s''^ iekt so durch das Leben, von '^l" Mosen der Mitmens''ben sein Dasein fristend bis e'' bler fn ^aribs^r von de^» Peli'.ei an^-^earsffen wurde^ die nun ^orae tragen "sk'in Los ge- l''e^i',-t wird m. An misdtritiqe Herfen wenden sick» der kranke Invalide mit dre^ kleinen Bindern derschlag Schnee. Z?eine wesentliche Aende-rung des herrschenden Wetters. * Dr. Nac, Zahnarzt, Aleksandrova re- sta 2^2, ordiniert wieder. 2Kl;(Z » A.: „Welche Schuhmarke ist die beste?" B.: „Ich glaube, gar keine!" A.: „Glauben hei^t nichts wissen." V.: „Was glaubst aber Tu?" A.: .^Ich glaube nichts, bin aber über-überzeugt, daß die ^saro-Schuhe!" verl^indern. Hfnte deainnen die Plaidovers ren, ein Abkommen getroffen, laut wel^si'in des Stgatsanwciltes und der Verteidiger. ^dafür f^eitere Ecke Das Merkmal. In einem Seebadeorte kommt zum Po^ lizeikommissär eine Frau gelaufen und jammert: — Schon zw?i Tage bleibt mein Mann ans! Man muß auf dem Meeresarund nach' suchen, vielleicht ist er ertrunken! — Wird geschehen, liat er welche Merkmale? — Jawohl, er stottert. Logisch gefragt. ..Sag Vater, wenn dir der Fuß ein- daß er dich träumt ibm da nur, und die arme mittellose Frau mit mebr-ren > 5 ^ ^ s6)merzt er dich wirklich? Der Schlaumeier. — Warum lachen S'e nickit: Die Witze, die der Dc ermblt, doch vorzüglich'. <^indern mit der inniaen Bitte um 5^usen dl kleiner«'? Spenden. m. Wetterberilbt vom 1. Märi. 8 U>c'n.l NM den Fliisslierkebr zu heben, der all mäh-! lich zunimmt. ! t. Die neuen sssnt^'^ndernng'^mwten der ?ereln's;ten Staaten, die mit 1. I"li d. I in ^raft treten, weisen geg^enüber den bisherigen bei einiaen Staaten eine Vermin-deruna, bei anderen dagegen eine (^rbobung auf. Insgesamt wird die ^abl der ?ieuein-aewanderten auf 'äb^lich sestgeseKt. ^u der diesbe"''alick>en Verl'iignng ist I u« g 0 s l a w i e n ni-'^t ern>alb angenommen werden miiß, daß für unser Königreich die bisfvrige (5inwanderungs« guote beibehalten bleibe. Gelehrte u. j^ünit-ler, die nach den Vereinigten Stallten kommen, werden in die Qvöte nicht eingerechnet. t. Tefbftmvr^ ein?s l^endarmerickorporslls. Achern ulM 7 Uhr früh wurde in TrbovÜe Der Schokolade Automat Von ' Rubin. Sie 'annten sich nicht und liebten sicki dennoch Denn schon ein "^abr lang beaea-neten sie einander o!t auf der Ga'se ind gerade so lange dauerte das zärtliche Spiel s^"'nmsvrechender Blicke zwischen ib'nen. Manchmal ersvähten sie sich ^chon von weitem und ^ielt-'n lanne .^wies^^rc'che miteinander. selbst über Strastenbreiten und Menschenba'ifen binweg. dann wieder 'ain es vor. daß sie einander erst im let?ten Augenblick an? tiefem Sin^^'n berau-' gewal'r wurden und da wnr^" e« n"r ein rasch ".'f-lenchtender warmer ^'li^k den sie im Vor-siberliasten voneinander erhaschen konnt''n In der letzten '^eit aber batten iie angefangen, sich zu suchen und ihre Beaeanun-gen nicht mehr dem blinden Zufall zu überlassen. Um die gleiche Stunde trafen sie sich auf dem gleichen Platz und gingen — mit den Blicken grüs^nd -> langsam aneinander vorbei. Einaelpoxnen in einen alltäglichen Pflichtenkreis war es der Frau nur schwer ni'glich, die genaue Zeit immer cinzul)al-ten und so kam allmählich eine heiße ün-aeduld über sie. Das anfängliche Nauschempfinden war einer leichten Abspannung und seelisch.n Müdigkeit gewichen. Sollte das eigentlich immer so fortgehen mit den grüßenden, einander suchenden Blicken? Ilire einzige Gelegenheit war ja nur die Straße, zugleich aber auch die unmöglichste, weil allergewöbnlichste. Sie ahnte, daß es ibm das Taktgefühl verbot sie auf offener Straße einfach anzureden, wie eine Dirne. Und sie, die Frau, sonnte ihm auch nicht zu Hilfe kommen, wenn »ie auch manchinal gri'belte, wie sie es einstellen könnte. (5bl!ll stand sie an der Straßenbahn-Hal-testelle und ibr schmaler Fuß klovste nernSs den Boden. Zsam denn heute gar kein ^a-gen? Sie hatte nicht viel Zeit, mußte raich nach Hause und wollte doch die paar Minuten ailsnützen. ??e5en ihr stand ein kleiner, bemützter Junge, die rotgefrorenen Hände in den Hosentaschen und hüpfte von einem Bein auf das andere, ulu sich warm zu machen. Da durchzuckte es sie plötzlich und 'ine Blutwelle flutete vi ihrem Herzen: ?uer über die Gas'e kam er geschritten, ihr Unbekannter! 'Aufleuchtend grüßt.m sie seiile dunklen Augen durch das Zivickcrglas. Neben ihr der kleine Junge machte vlötz-lich eine Wendung hin zum Schokolade-Automaten. der an der Hausecke hing. 'L^ie beachtete ihn nicht weiter bi.? ne ihn heulen börte. (5r t?atte ein (^ieldstück hineingeworfen und nun kam nichts heraus, so sehr ^r auch am Hebel zog und drebte. Da eilte sik voll Mitleid dinzu und wollte ihm helfen, aber sie sab es gleich, der Hebe! war verbo. gen und es ließ sich nichts mebr machen Dennoch mülite sie sich damit ab. bis Plötz' 'ich neben ^hr eine Stimme sagte: ..D''i^ c^and leo'te sich rr'ifend neben ibre. aber der Bl'' ans dunklen traf nicht den Automaten, der traf — sie. Da lächelte sie schelmisch: ..Ich glaul^ auch!* nnd wie selbstverständlich blieben si« nun Seite an Seit.', sviachen böslich vo, allen möglichen Dinaen. wäbrend ^ beiden Seelen der subili.'v te: ..Gesem^et sei die Hand, die ^n Ävt^ maten zerl>eult hat!^ ven» T. ^M«?o»rße? e « t » « Aus vtuj p. Die Beeidigung deS neuen Vürger-meifters ist mit Ende der nächsten U^oche zu erwarten. p. Trauung. Dieser Tage wurde in Haj-diffm bei Ptuj der hiesige Spenglermeisler Herr Andreas Frank mit Frl. Hildegard Eima, RealitätenbesitzcrStochter in Brcg bei Ptuj, getraut. Als Trauzeugen fungler-ten die Herren Franz KorZe, Ccijfeticr ln Ptuj, für den BrüutixMn und Viktor P es s er l, Gastwirt in l^uj, Mr d-ie Braut. Unl^e herzlichsten Mückwünsche! . p. Aus dem Klerus. Dcr hiesige und in weiten Kreisen geachtete uwd geschätzte Domvikar Herr Idan Eilen Sek wurde lmch Apaöe versetzt. Die Nachricht von dem bevvr-stchendcn Abgänge dieses Geiftli^ien hat in hiesigen Kreisen Bedauern ausgelöst. P. Wenig Verständnis fiir Stadtversckiöne' rung! Der ehemalige Bürgermeister der lCt'adt Ptuj Ferdinand R a i S p hat gegen Ende des vorigen Jalhrhunderts vor der Minoritenkirche eine Reibe von Platanen (13 an der Zalit) anpflanzen lassen. Er hat damit für die Stadtverschönerung der nach« sten Jakire in ganz besonderer Weise Vorsorge getrosten. Nim trifft uns aber wie ein Blitz am hellen Tage die betrübliche Na6)-richt, das; man bereit? jeglichen Sinn für Stadtverschönerung verloren hat und nunmehr daran gcht, diese Bäume anzuwerfen. Die sticki'hciltigen Einsprüche unserer heimischen Naturfreunde sollen nichts genützt haben; von dein einmal gemachten Cnt-schluße, der wo-hl sehr bezeichnend ist, ließ »»»an sich nicht abhalten. p. Feueralarm. Unsere Freiwillige Feuerwehr wurde am MitNvoch gegen Abend zu eislem Feuer in Breg bei Ptuj alarmiert. Am oberen Militärexerzierplahe war nämlich eine kleine alte Baracke in Brand ge-ratcin. Wegen ^der geringen Gcfaihr hatte es akier die Wehr nicht nötig, auszurücken. >..p. Polizcichronlk. Die legten Tage zeitrg-ten zwei?l»lzeigen wegen Trunkenheit, eine Anzeige wegen Uebertretung der l^)ewerve-ordnung, drei Anzeigen wegen Uebertretung der Strastenordnung und je eine Anzeige wegen Diebstahls, Prostitution, niangel-hafter Straszenbeleuchtung und Uebertretung der Sperrswnde. -cn- Aus Gelse Vastor Mtz May Am Mittwoch, den 2l), Feber früh der» schied in Celle der evangelische Pfarrer i. R. Herr Fritz M a y, Ehrensenior der deutschen iedangelischen Gemeinden in Slowenien. Der Verblichene wurde am 16. April 1569 in Wien geboren. Nach Vollendung semer «Studien wirkte er als evangelischer (^Geistlicher in Budapest und Graz. Am 1. Mai 1!)s!0 trat "" seine Stelle als evangelisch. Pfarrer in Celje an, die er bis vor einigen Iahren 6e?leidete. Für den Bau der evangelischen Ehristuskirche hat er sich grosze Verdienste erworben. Durch seinen edlen Charakter, seine Güte und ^^uvörkonNnenheit hat er sich überall Sympathien zu erwerben verstanden. Uicker der Bevölkerung erfreute er sich all-Mnemer Wertschätzung und Beliebtheit. Sein Sohn, Herr Gerhardt May, wirkt seit einigen Iahren als evangelischer Pfarrer in Celje. Mit Herrn Pastor Fritz May schied eine markante Cillier Persi)nlichkeit dahin, deren Andenken in E'hren bewahrt bleiben wird. c. Trauung. Am Sonntag wurde Herr Michael Vahtar, Uhrmachergehilfe in Celje, mit Frl. Paula B o n a n o, Privatbeamtin in Eelje, getraut. Unsere herzlichsten Glückwünsche! c. Stadttheater. Am Donnerstag, den 8. d. M. findet die Ausführung des Fi.n2gar-schen Volksstückes „Der Wildschütz" statt. In dm Hauptwllen treten Frl. So nc sowie die Herren Pfeifer, Perc und Berderber auf. ' c. Schwurgericht. Für die ain^ Montag, den 5. d. M. beginnende Frühjahrstagung des Schwurgerichtes in Celje wurden folgende Verhandlungen ausgeschrieben: Montag, den 5 März Anton Kpiler (Totschlag); Dienstag, den lZ. März Johann und Franz Gaber sÄebstahl) und Ludwig .ovaLiö ^ebstaihl); Mittwoch, den 7. März Anton PotoLnik tVrandlegung). Die Tagung wird dieSmvl mir drSl Tage danern. Wechsel im Oberkommando der sranzöf>»chen Armee Marslcl>aU P e t a l n (rechls) tritt n>vn «einem Posten als i^l.-v'l.ku'nunandxrctld.'r der französischen Armee zurück und wird vorauiSsichtlich durch General Guillaumat links ersetzt werden. Xfteatt^v Kunst R«iisjla!il-tung offensichtlich indi'.'poniert schien, taute in der musikfreundlichen Atuwsphäre de«? Konzertsaales auf und ris^ durch ihr bril-lanles, auf den letzten Stufen der Technik geradezu tänzelndes und absolut souverä-ues Spiel die Zuhörer nnt. Nladar W e l-ger th besorgte ain Flügel svon der Firma Brandl zur Verfügung gestellt) -ilit musikalisch-intuitiver .^'^ingabe eine feiie Begleitung. Die .Künstlerin erntete so stürmischen und lange anhaltenden Beifall, daß sie zum Schlüsse zwei entzückende Zugaben zu spielen sich gezwungen suhlte. Das ge?^ri-ge Konzert war für Maribor ein musikalisches Ereignis inl wahrsti'n Sinne 'ze'^ Ä^ortes! Äst die Mona ZZ!« sG? —tz. Paris, 2Z. Z Es gab neuerdings wiederum eine grc>'';e Aufregung bei den Verwaltern des ^^oiiure-Museums. Eiu hervorragender ^Uinstjach-verständiger, dessen Name rücht niitgeteU-wird, hatte an sie ein längeres Schreil'e-gerichtet, worin er an Hand von Beweijeii ."jweisel an der Echtheit der Mona Lisa erhob: das Meisterwerk da Vincis sei bei der letzten ^talienreise geraubt worden, nnd das Bild, das der Journalist Boursier nach einer sensationellen Jagd auffand, stelle eine zu dem Zwecke von einein talentvollen üunstler gemalte ^opie dar. Da seit jener Flncht die Skeptiker eigentlich nie ganz verstummt waren — noch kürzlich uieldete man aus Amerika, die echte Mona Lisa befinde sich in der Sammlung eines Milliardärs — beschlos^ die Verwaltnng des Lou-vre-MuseumS mit Einverständnis des Mi- nisters Herriot, das Meisterwerk einmal gründlich zu untersuchen. In aller Heimlich keit wurde es in das Laboratorium des Kon servatoriumS für Kunstgewerbe geschafft, wo es die Spezialisten Verne nnd Gn i ffrey einer Reihe von chemischen und Physikalischen Proben unterwarsen. Zn letzt wurde die geheiinnisvoll lächelnde Frau den .^-Strahlen ausgesetzt, und diesen unerbittlichen Ll^räften gelang es, das Alter der Dalne zu bestiurmen. Die Farbenpigmente sind einwandfrei die zu Begiuu des 1«. Jahrhunderts gebräuchlichen; irgendein neueres Datum kommt also nicht in Frage. So behanvten wenigstens die kühlen Gelehrten. Aber ist es ihresgleichen je gelungen, hinter die Schliche einer schönen und klugen Frau zu komn^n? -rm- Ab TomierStag kommen die zahlreichen Verehrer Liane Haids und Wladimir a i-d a r o w' s auf ihre Rechnung m dem Film: „Tic Meitze Cklnvin" Ein gras^artiges Drama aus dem Leben ein-^r weissen Frau, die aus Liebe zu einem Erh>:ik ihm in seinem .^''arem folgt nnd dort erkenat, das; si? eigentlich nur seine CNavin ist. Karne-^'al in Ni.^'.a, Bilden von Aeiiypten, Syrien, der uuermes^Iiche Reichtum eines Mahar.id-schnh5 u'w. Ein äusserst spanneilder Jnhult r>e:'seht den Zuschauer in atemlose Epannulig, nnd wunderbare Naturaufnahmen finden d>is En^^^iicl.'n der Beschauer. Das Spiel der beioen Hliiiptdarsteller ist hervorragend. .D>ldk>I. ttrliliek klnüliov) Ab Donner'tag l'iZ Countag gelangt l>er T o M'M i x-Film: „Unter den Wiilscn von Alaska" zur Vorfi'lhruug. Cs ist dies ein äußerst spannendes Abenteuer in den ewigen Schnee- nnd CiSgebieten AlaZka?, mit einer Fülle von herrlichen Naiurausnahmen. Vir sehen den .s^elden! Tom-'Mi^ iin siegreichen ülauipse mit Wölfen und Nanditen und folgen ihm auf einer lebensgefährlichen Wanderung durch Schnee nnd Eis. Die Tou^-Mir Fisme bringe« immer eine anfz-'uehrue ?lbwech?>lnng, besonders aber dieser, der an Tpannnng der Handlung wie Schönheit der Naturausnahmen nichts zu wünschen übrig läszt. cZ«? Sltieklldvt« 2'/,°/« li^i- k^riexsscbAileii» ^ei dtscde Kreuü vom 188^ »0r Nn'nlyFs. .KtZiilbr. 5)«/, »»« 4'/,«/. l'f-.U.rlek« 6er tttr n ll-r'kinvvma, Kommun,lOkI>ik«til ll7sintIi»'kHsb>»rik in s)e5ter!. Nctt«»! >lren? f^ate-Xreu2-?.k,»e. ^in,enfrej« k'r.'^mic'n —. kriete u. »««ciulizskn »n »iio ^Vcimikiislrntinn „Vjesnilr Sre<;«' ,11 prsi-kä.^vlöeva 5 '1'a!. 1—88. S0: Sinfoniekonzert. — Daventry, 20.15: Schumannfche Lieder. — 22.35: Kla« Vierabend. — 24: Tanzmlisik. — Mailand, 20.50: Sinfoniekonzert. — 23: Jazzband. — Stuttgart, 19.15: Englischer Sprachkurs für A'nfäuger. — 20: Sin« ion-iekonzert. — Warschau, 20.15: Sin-!sow.c?onzert. — Zagreb, 19.15: Elspe, ranto. — 1f>..'^0: Fraitzösischer Sprachkurs. — 20: Opernübertragung aus dem Theater. Samstag, den 3. März. Wien, 20 Uhr: JbsenS „Gabriel Vor?« mann". Anschließend Jazzband. — Graz, 19: Stenographiekurs. — 19.30: Serbokroatischer Sprachkurs. — B e r l i n, 16: G. Mahlers achte Siufonie. — 20.10: Belli« nis Oper „Nachtwandlerin". — 22.30: Tanzstnnde. — Prek;bnrg, 10.20: Konzert. — Brünn, 13.50: Deutsche Setldung. 20: Bulgiarischer Abend. — 21: Militär« kouzert. — Budapest, 22: Konzert. — Paris-Eissel, 19.30: Ab<.',tdkonzert. Frankfurt, 19.15: Stenoigraphiekurs. 20.15: Bunter Abend. — Daventry, 20.15: Schumannsche Lieder. — 23.30: Tanz ntusik. — Mailand, 20.50: Konzert. — 23: Ouintettenabend. Prag, 17.50: Deutsche Sendung. — 21..30: Klavierkonzert. 22.25: Konzert. — Stuttgart, 20.15: Funkbrettl. — Warschau, 20.30: Operet« tenübertragung auS dem Theater. — 32.30: TanMNlsik. — Zagreb, 20.35: Altitalicnische und altftanzösische Musik. — N: Leichte Abendnnlfi?. Radio Uion t .^^7 2 a, 'VollenUin?«, / ^ m, 0 5 i ZIl) m, 0 Kv, K'liUor^t!i !-I5 tt II, .'5 l'riix t ZIS '^ m, 5 Kv». 0«vei>» 5XX! I6"<^ m, l^raalllurt «, kl.» 4-8 K w. 4 >:>», VrZvn, m 3 Kv. Vvrltn i «KZ S m, II) b!«, , .'<55k> m. Z 1II2 m. t0 Xv». p«rl» 2ü50 m. l» Z?? 7 i». 10 Freitag, den 2. März. Wien (Gra.z) 19: Italienischer Sprachkurs für Anfänger. — 20.05: Englischer Sprachkurs (Literatlirknrs). — 20.30: L.. Holbergs „Trug und Liebe". — Berlin, 10: Italienischer Sprachkurs. ^ 31: Moderne Moister. — 22.30: SchäferS Freud und Leid. — P r e f; b u r g, 17: Iksonzert. — 18.35: Reproduzierte Musik. — Brünn, 18.10: Deutsche'Sendung. — B n d a P e st, 21: Zigennermusik. — Paris-Eissel,' 1O.30: Abendkonzert. — Frankfur.t.^ Tsgkbuch esner Dame Von Ladislaus L a k a t o S. Was lieben Sie an ihr? „Was lieben S^e an ihr?" fragte ich einen Mann. — „Ilhre Güte, ihre Schönheit, ihre Treue? Denn . . Aber der Mann wurde nicht verwirrt. „Ich liebe" — antwortete er — „ich liebe an ihr, daß ich sie so sehr liebe." Prinzipientreue. Der Gatte: „Tu hast.keine Prinzipien?" Die Gattin: „Aber ich bleibe ihnen wenigstens treu." Eitelkeit. Alle Frauen sind eitel. Die eine ist eitel auf ihr Gesicht, die zweite auf ihr .Haar, die dritte auf ihre Beine, die vierte auf ill)re Hände, die fünfte anf ihr Geld, die seckiste atlf ihre Dummheit, die siebe^ute auf ihren Gatten, die achte auf ihren Geliebten, die neinite auk beide, aber am eitelften von allen ist die zehnte, die daraus eitel lst, daß sie überhaupt uicht eitel ist. Seien wir gerecht. Das Ende der Welt bricht an, wenn der Mann feinen letzten Pfennig uud die Frau ihren lettten Kus; ausgegeben hat. An allem sind' die Männer schuld. An. allem sind die Männer schuld. Denn die Frauen können Ntir durch die Augen der Männer gesallen und durch die Ohren der Männer lügen. »WZ » 5 » « » > « Die beste «üuferin der Welt ist die Japanerin Fräulein F u m i k o T e r s o. Sie brach den Weltrekord über UN Meter. Außer als sportlerln ist Fräul<'in Fumito Terso eine in Japan beliebte Filmschauspielerili. Spott Winters voil ln der Hohen Tatra Jugoslawien beteiligte sich im Patrouillenlauf. .M Gelände der Hohen Tatra veranstaltete der Tschechoslowakische Karpathenver« ein eine „Internationale Skisportwoche'', an der siä) neben tscheckioslowakischen, polnischen, schweizerischen, sranzösischen, norwegischen und rumänischen auch jllgoslawische Skiläufer beteiligten, die inl Militär-Patro uillenlauf an den Start gingen und sich mit 180.75 Punkten an sechster Stelle placieren konnten. Jugoslawien vertraten die Fal)rer Predojcvi<> Maksimovi<^, Klavora und Po-Povi U>. eine Erhöhung deZ Mchlpsls fordert, während sie gegen eine Erniedrigung des treideAolls natürlich nicht viel ein,p:wcnden haben wirid, da es i^r ja wenig daran gelegen ist, ob sie nuii in- oder ausländisches Vetreide vermahlt, wenn sie es nur billig beziehen 'kann. Da die Angelegeicheit einen immer weiteren UnTang anmmmt, wird in der Sache wohl unbedingt eine Regelung vorgenonimen werden müssen, um unsere heimische Mühlenindustrie nicht ganz zu rutnierm. X Berjührung der Jnvestitionsanleihc- kupone. Da mit Iii. März d. I. der !»tupon Nr. 3 der 7^igen Jnvestitionsanleihe ?ym Jahre 1922 verjährt, wird bereits mit 1. d. die Honorierung der Kupons eingestellt. Die Geschäftsstellen (Banken) werden ange-wiefen, alle bereits honorierten Kupoue bis spätestens d. M. der Generaldirektion für Staatsschulden einzusenden bezw. den Filialen der Nationalbank zu überreichen. Vom 1. bis 15. d. M. werden die ksu-pone Nr. 3 nur noch bei den Finanzbehür-den honoriert. X Die Geschäftswelt gegen die liohe» Abgaben. Am Montag fand die Jahres-Hauptversammlung des .Handelsgreiniums für die Stadt Ljubljana statt, in der u. a. auch gegen die neuen öffentlichen Abgaben fchärfstens Protest erhoben wurde, insbesondere gegen die verschiedensten Taren und Umlagen, die bereits eine unerschwingliche Höhe erreicht haben und von der Kauf-lnannfchaft nicht ertragen werden können. So wurde im Tätigkeitsbericht festgestellt, daß die (Geschäftstätigkeit im abgelaufene!: Jahr um die 5?älfte zurückgegangen ist und die immer drückenderen Steuern usw. s'^.0 Konkurse zur Folge hatten. Großes Aufsehen erregte die Erwähnung der Tatsache, daß die Kaufmannfchaft für die Erhaltunc^ der Lehrlingskurfe gegen 700.000 Dinar beigesteuert hat, während der Staat, der doch in erster Reihe berufen ist, für die Bildung zu sorgen, im Jahre 1927 nur 20.000 Dinar für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hat. X Eine neue Börse in der Tschechoslowakei. In Kaschau wurde eine Warenbörse gegründet, die siöi vorläufig nur dem Getreide» und Holzgeschäft widmen wird. Da die Regierung die Satzungen bereits geuehuligt hat, wird die Tätigkeit der neuen Börse bereits in den nächsten Tagen aufgenommen werden. X Rtickgang der Arzneimittelpreise in Ungarn. In Ungarn sind in der letzten Zeit die Preife für die Arzneiunttel um etwa 20 bis 25?^ zurückgegangen. X Novisader Produktenbörse vom 20. Fe» Her. Weizen, 2?d: Baekaer 77/78 kg 387.5)0—342.5)0, 78/79 kg 310-345, Ober-banater 78/79 kg 332.50—337.5)0. — M a i s, Baekaer, fyrinifcher und Banater 247.5)0— 25)2.50, Ba-2.'^0. -K ! e i e in Jutesäcken, Backaer und syr-mische 210—217.50, slawonische 200—207.50. — Die übrigen Artikel blieben unverändert. — Tendenz schwächer. — Umsätze: Weizen 11, Mais 57 uud Mehl 4 Waggons. Die Leipziger Messe als älteste Handtisorganisation Die einzige .Handelsorganisation, die lelt den Tagen des frühen Mittelalters ununterbrochen liesteht und durch geschickte Anpassung an die Geiienwartssorderung'n des Wirtschaftslebens ihre Bedeutung ständig erhalten, sogar außerordentlich gemehrt hat, ist die Leipziger Messe. Aus der alteu Warenmesse hat sie sich zu der heutigen, alle 'denkbaren Bedarfsgegenstäilde uuifassendl'u Mustermesse und zu der gewaltigen Ge-saultschau der deutschen Industrie auf der Technifckien Mesie ausgestaltet. Den Nur glänzender, ununterbroÄ)cner 700jährig.'r Tradition darf die Leipziger Mesie daruin in eigenartiger Weise beanspruchen. Tie ani 4. März 1928 beginnende Leipziger k^riihsahrstnr'se wird, soweit sich jetzt sch.>n übersehen läßt, diese Tradition durch .'iue besondc»:!,' reimlialtige Schau aller Bedarfs-uud Lurusactikel inid dilrch die auße»--"-döntliche Bedeutuua. die die Grosse Techui- sche Messe und Baumesse aus chr haben wird, erneut rechtfertigen und für die Fe-fterknüpfung der internationalen .^'»and.'is-beziehungen von unschätzbarer Bedeutung sein. -Q- Der Landwirt l. Märzarbeiten im Garten. Sobald nicht mehr allzuviel Frost im Boden l,t, beginne inan mit dem Umstechen der Baumscheiben. Diese grabe man nicht in zu ^l^i-neui Durchmesser mindestens bis zur Kro-nentrause. Das Umgraben rings um oen Wurzelhals hat nur den Zweck, als Durch-lüstuugsmittel zu dienen. Der Baum kann hier keine Nährstoffe aufnehmeu, da diese dickeu Wurzeln wohl den Saft leiten, aber nieinals aufzunehmen iulstande sind. Die feinen Wurzeln, die die Fähigkeit haben, die in Wasser gelösten Nährstoffe aufzuneli-men, liegen viel weiter nach außen. Aus diesem Grunde wird empfohlen, den Dünger flach in der Kronentraufe und darüber hinaus uuterzugrabcn. Neben einer Düngung der Obstbäume mit Jauche erzeig«.'n sich diefe auch fiir eine solche in Form von Ammoniak-Superphosphat (9 und 9) recht dankbar. Auch diese künstliche Düngung kann schon Ende dieses Monats stl^ttfinden. Was die Besorgung von Saatgut betrifft, so decke man sich zeitig genug ein. .loat man noch vorjährige Saat liegen, so prüfe man vor der Benutzung schon jetzt ihre Keimfähigkeit. Ist der Boden trocken und die Witterung günstig, fo kann man in günftigen Lagen fchon Ende diefes Monats mit der Ausfaat beginnen. Es koutulen in Betracht frülie Erbsen, Spinat, Gartenkresse und gelbe Rüben (Möhren). Die ausgelegten Sanken decke ltmn nlit feiner Komposterde zu. Jnl warmen Mistbeet fät man Sellerie, Tonmten, frühe Kohlarten; in: kalten Mistbeet überwinterte Pflanzen sind abzuhärten. Schon jetzt beginne uian mit dem Vorkeimen der Frühkartoffeln. l. Gemlisesaaten im Zimmer, welche das Pflauzenmaterial für das erste Frühbeet lieferu sollen, können sich nur dann günstig entwickeln, wenn ihnen der hellste Platz in nicht zu hoher Wärme zugewiesen wird. Unl einseitiges Wachsen deni Lichte entgegen zu verhinderu, ist öfteres Drehen erforderlich. In Betracht komuwn besonders früher Blumenkohl und Treibsalatsorten. Die Verwendung sandiger, nicht zu schwerer Erde ist sehr erwünscht. l. Steckzwiebeln geben auf gutem, aber nicht frisch gedüngtem Boden die ersten verwendbaren Zwiebeln von stattlichem Ulnfange. Gepflanzt werden sie in lockeren Boden in .Reihen mit 10—1.°i Zentimeter Entfernung. Die Saatzwiebeln sollen recht trocken sein, sonst schief^en sie leicht. l. Saatbeete bedürfen der forgfanlften Vorbereitung. Für Frühjahrsaaten gräbt man den Boden, wenn er abgetrocknet und hinreichend erwärmt ist, flach um, damit die erwäriute und durchgefrorene Erde oben bleibt. Ihre Oberfläche ist alsbald mit dem Rechen grüudlich zu bearbeiten und zu glätten. Es ist darauf zu achten, das? ze-de Scholle vollständig zerkleinert und keine uutergerecht wird. Dauach bringt nian eine 1^:! Zentimeter dicke Schichte nahrhafter KLuiposterde ailf da^^' Beet, in die die Samen zu betten sind. l. Baitmgruben sollen nicht erst kurz oor den: Pflanzen geniacht uierden, sondern ^ind offenstehend einige Zeit liegen zu lass-^n. Tauu, etwa acht Tage vor dem Pflanzen, wirft niau sie nneder zu und erreicht damit, das; eiuuial die ausgebobeue Erde längere Zeit den» wohltätigen Einfl':s', der Llift ausgesetzt war, das? anderseits die wiedereiuge- füllle Erde Zeit zum Set^^en hat. — Wiß und Numor Liebeszwelfel. „C^eorg, wenn du nlicki nicht gotrofsen liättest — würdest du nlich oann cbc^so lieben?" Liebe auf den ersten Blick. Frau Meier erzählt ihrer Freundin, das^ ii'iver Tochter ein Malheur passiert umr, uud schlieft Nlit den Worten: „Das war U'ieder aiilal so a Liebe ans den ersten Blick. ^5'inunil babeii sie sich gesebeu — und jetzt tonnen NU,' ^cn Kerl iiltlion!"» Vest»«^ »»O»»»?Dee 5 iM-MWllMWl il Ml« IiilH' 87MISXLIILI. I ! !! -,',v---?- ck» UF^/«e». )/ umO »I»»»»«»ck»«, Kleiner ^nieiger Derfchitdtne« Herren oder Fräulein» werden auf Aute Hausmannskost ge-uommeit. Ioze ijuvujakova uk. 32, l. St.. llttks. 2tt7V ^»e Dame«, welche Schutze Nr. 5^, Zl, SI), .i« tra^n, bilden Gelel)enl>eit, den feinsten A. L. Popperschnh um D. 100 unter dem Normalpdetse, so lang, noch der Borrat reiäit, anzukaufen. Nur lei k. Vuka^lnovi^ Nsl., Mari' k>or. Alekscindrova cesta 1!^. NV« ReaMSttn Schöner Besch, nahe bei Ptui, verkäuflich. 5'^us sogleich t»e-zifhbar. Adresse in der Ber^ waltuny. 2tt09 In Varatdin wird ein H«»s v^'rkauft, anliegend an den )n' dustriebahnhof deS Grafen BombelleS, bestehend au« 4 Zimmern, Z Küchen, 2 Kellern, kleinem Stall, 3 Holzlagen, qr. Scheune, Wagenremtse, 2 kl?b^ nen Gärten und anliegend Klafter Wiese. Das Tanze M Quadratmeter. Preis iVj.sXil) Dinar. Teilbar an zwei Besitzer. Anfragen: AdvvkaturS-kan^l?i Dr. A^rl Braöun. '5.1» raidin. ?V>0 Äu vettauftn Bo^ch « Magnet, L Zylini^er, billig zu verlaufen. Anfr. sp. Radoanje 3. Waqnermeister. S56d Orlg. Zeih'Puattal-GlL^er Alleinverkauf I. Peteln, Mari« bor. Gosposka ul. 5. «eschiiftSeinrichtung, passend f. em Spezereifleschäft, billig zugeben. Anfragen KoroSka eesta Tischlerei. Starke dreijährige Fichteupjla« ^»,110 Din. pro 1000 Stück, samt Verpackung in Kist^'n, franko Station Meia. — KuN Haldärth, Meia. 2ö76 Trammophoo samt 2V Stück guten Platten, 1 Gitarre and i Mandoline billigst abzugeben. Anzusehen von halb 13 k:>Z halb 14 und von 18 bis 20! Uhr Koroböeva 20, 1. St., l. l _ ?«ö7 Leichte Einfpänner-Waqerl »u j verkaufen bÄ Fert, Jugoflo-venSki trg 8. ?603l Vine Chassis für leichten P^'r-^nen« oder Lieferwagen, generalrepariert, in tad-'^osem Austand«, mit elettr.' Anliige, KU verlausen. Adresse in sei Verwaltung. 2KüK Äu vermieten Elegant «Vbltertes Zimmer ist nur an besseren Herrn zu vermieten. Stadtzentrum. Adresse in der Verwalt. Z51. März zu vermieten. An frage Radvansska cesta 9 iM Geschäft. 2299 Anständiges Mädchen wird aufs Bett genommen. Frühstück und Bett 2YY Tin. mo-ncitlich. Sloven^fa ulica llZ. Parterre. I. Tür. ?l^1^ Großer Lagerraum mit Geleiseanschluß zu vermieten. Adresse in der Verw. Schöner, trockener Gtall zum Einstellen von 3 Pferden sofor^ isu vermieten. Adresse in ?ier Verwaltung. 3.';78 Achtung Friseure, Anfänger! Ein Kriseurlokal, vollkommen eingerichtet, event. mit Wohnung, sofort zu vermieten. Zuschriften unter ..Guter Posten" a. d. Berw> ?W4 Elegant mLÄiertes Zimmer, streng separiert, sogleich zu ver mieten. Magdälenska ul. 28, Parterre, in der Nähe der ^em. Kadettenschule. '2K54 Kabinett, 1. St., sehr rein, sonnseitig, elektr. Licht, an einen Herrn zu vermieten. Tat-tenbachcwa ul. 24. !. St., Tür Nr. ?tt5ö Lepariert. Zimmer für solide Dame oder Herrn sofort zu vergeben. Mefsandrova 39. 2. Stock. Mö!ÜierteS Zimmer, elÄtrisch Licht, sep. Eingang, eventuell mit Verpflegung zn vermieten. Cvetliöna ulica 27, 't. Stock, rechts. 2N7Z ?!etter Vettbursch wivd samt Kost aufgenommen. Gospo^^ka nfica .'>2. Parterre, rechts. 9K72 Kleines Kabinett, separ. Tin-flang, sogleich zu vergeben. svoska ul. 44. 2. St., rechts. 2tt7: Schönes, großes, mSblierteS Zimmer mit 2 Betten, event. mit Kilcheilbenützung, für 2 bis I Monate zu mieten «^e« suck^t. Anträge unter „Sofort'' a. d. Berw. SSW Stellengefuche Zunger, braver Bursche sucht Stelle als SchtNttbursch«. Diener oder ühnl. Adr. Berw. Derioren Gesunden '^-f-reu S^'fu»de«: i zugelaufen. Sme« tanova ul. .'^4. »zu? kk>5««U MMk Lonaukarpfen. Hechle, ^ogajche, HchiSe. ne^e Sa'-il-öerheriqe. 1>iussen. Sardinen soeben eingetroffen. ?l5ckt>sus 5ci^«st> nur Aregori'ikeoa ulica öir lt (Schillerstraße). 7tlck ive kel»en«Ie zui ^itn»fime meine, I''>t»i><»te szeizen k'rovision ze«uc!tt. ^llmunä fickert, iV^usik-ssltenlsdrik, /V^srkneu. kirclien i. Zsctisen. ^b«» Isf'slln5sl I^sme5eicte 35 0 nue d«l Z. Irpin. tlar dor Sisvnl »kA 17 I482Ä (ZZrtrer verheiratet, in seinem Fach ilut bewandert, wünscht seine Stelle zu ändern. Gefl. Zuschriften unter „Tüchtig" a. d. Berwal-tunq erbeten. W84 ^siANl»rlrAU« - KUstl« 3. 1928: I4suz Ks .ö9l Kezmn 20 l.)kr. l^m k«ckt »idlk«lctien Ve5ucd bitten Eintritt frei. ksöie. Der 8port XIuI» „plimalls", üisnbor kelert »m 8»mstsjs cken 3. Im jxrvlien 8a»l« cke» (Z«8tli>u»e» ^nllerle» KoroSk» cest» 3, sein !1.5tiktuns5ke5t Deutsche korrespondeutin nnt mehrjähriger Pra^'is und Kenntnissen ln Buchhaltung sowie sllttte Maschinschreiberin sucht per sofort passende Stelle. Geht auch als Kassierin eventuell auch auswärts. Gefl. Zuschriften erbeten unt. „Marz l9S5t- a. d. Berw. Ehrliches, braves Mädchen sucht Posten als Mädchen ^i'-r alles bei kleiner Familie. ?ld resse i. d. Verw. ''l;78 Gute Kanzleikrast sucht Stelle. Anträge an die Berw. unter ..Kanzleikraft" l349k< Offene Stellen W-«! werden vorteillhast und bil-! ligst gedüngt mit Kalkstaub. ^ N>ir bis Samstag Bcstellun-! gen im Kohlengeichäft Birg' maier. Maribor, Aleksandco-va cesta. ?W9 «ette, fleißige Bedienerin w. gesucht. Anfragen Tattcnba-chova ulica S, 1. St. Z«it2 verläßliches, älteres, kinderloses Ehepaar, d. Mann zu Och' sen, die Fmu zu den Schweinen, wird per sofort aufgenom' men. Gutsverwaltung Pachta, Zg. Sv. Kungota, Maribor. SK4I dillissite i!^inilaut»<^su I!« >u »Ilsn KDiG, G-tr»-»« 3K9 lu velciZem »Ile freuncke unck vvnner ckes Xluds liiemit tiefzllcl^st elnIelacken vercken. liezinn 29 Ukr." k^intritt 6 Dinar. Kncke krllll. MMIMl. csgs /^c)csevvgrenxe8ckSkt los. Ksfn!5nlk befindet Sick jet?t sm ik^O lt. steike unä kslbsteite, beste Yuü' iitSt, moäerne k'zZsonen. wiener k^abslkat: A'». l-lemäen, lvatten, l-Iüte, vie alle sn^eien ^ocleartikel 2U keklamepreisen. ^ Deutsche Ki^in, die gut und aeschmackvoll kochen kann und sehr rein sein muß, wird zu ein?m Fräulein tagsüber Zuk genommi ^ - waltung. -------- -----------igs genommen. Adresse m der Ver' 2«lS Ehrlicher, tüchtiger Ober 'iir ^fseehauS, m« kleiner Knution sür März gesucht! Tas^. .>Eu-ropa". Maribor. 2ttl6 Praktikant mit 4 Mittelschu' len wird sosort aufgenommen. Anfragen m der Filiale Julius Mein! Maribor. Gosposka ulica 7. Bertreterinnen sucht dringend Salomon, Aletsandrvva e. 55, 1. St. Norzustellen Samstag von 14—Zb Uhr. 2327 Kanzleipraktikantin wird aufgenommen. Selbstgeschriebene Anträge sind unter „Tüchtig" in der Verwaltung abzugeben. 2653 Kaufe altes Gold. Silber, Mün zen unl' falsche Gebisse (auch zerbrochen) zu höchsten Preisen Ttnmps, Goldarbeiter. Ko» roöka cesta 8. 15073 in xlüiZter ^usvgk! unä immer äie modernsten I^eu-keitesi bei guLer^e>vSk'»Iick nieärl^en preisen nur bei Io». KsrnienIK QIsvnI trs HH. 4 asPrSsidßum des öeuksch-evangeltlche« Seniora-kes in Slowenien gib! bekannt, dah Golk den Ehrensenior, Kerrn Fritz May von seinem schweren Leiden erlöst und heimgerufen hat. Die Trauerfeier wird am 2. März um ^5 (3) Uhr in der Christus-Kirche zu Celje stattfinden. Der Serechte »i«l leiden; aber der Aerr Hilst ih» a«s dem lzllem. Psai« 3 . 20. 'Marit)or, am 29. Febr. 1928. 9ü»7 L Bettm samt Einsätze t4y. 2 harte Betten, ll) einzelne Betten, Betteinsätze 70 Din., weiße Küchenkredenz 380 D., kompl. weißes Schlafzimmer m. schwarz., moderne wsiße Psyche, Kästen, Bücherkasten, Tische, Zimmersesiel, Roßhaar" Matratze 399 D., gut erhalten. Plüschdivan mit Messingstan-ae 750 D., großer Teppich T., schöner Wandschoner. Ankr. RotovZki trg 8, 1. St., Unks. 2694 Obstbäume, Aepfel, Zwerg bir-NM, Pfirsiche, besder Q'mlitlt und Sorte zu haben. Pschun-der, TvorniSka 26. 26°^ Möbliertes Zimmer, rein, separiert. elektr. Licht, mit oder ohne Kost abzugeben. Strofs-maseiseva 1. St. Z691 Nettes, anständiges Mädchen für alles, das auch etn>as kochen kann, per sos^ort gesucht. Adresse Verwalt. W62 Braves. verläßNches MVchcn siir alles gesucht zu alleinstehender Familie mit Kind. Anfragen Pobre?.je, Nastpna nlica Nr. .W. . 2675 MSbliertvs Zimmer, B^kinkiof-nilhe, sofort „1 vermieten. Ale-fsandrova cesta .'')7. 1. Stock. Tür 4. ?6gg Äu mieten gesucht vasthaus oder Ausschank m Maribor zu pachten oder auf Rechnung gesucht. Anträge unter „Adresie^ a. k. Verw. 2689 Korrtivonbenz Intelligente Witwe, Mitte 10, mit Wohnung Geschäst, sucht passenden Kompagnon sLebenSkamercrden) mit 15.vurc!e. Dss l.>eicbenbe^üsix^nl8 kinäet am 2. ^Ar? 1928 um kslb 17 Üiir von der l^eickellkslle äes stSätisct^en k^rieciliokes in pobreZje sus ststt. Die !il. Leelenmesse virä Lsmstsß^, äen 3. um ö in cler vom- u. Ztaätplsrrkircbe gelesen werden. ^ grib 0 r, sm 29. ffebrusr 1928. vaÄ lür älo versotvartUob: VV0 — k'ür öea Nor»llS«edvr äoo orNvllk MrGßsvne io 䧫ridoss