4»m» o?r immaen «imeinummer Mn 2 — AchvWsiwUs. Ver»»l,u»g V«<>^ku0»er^ Martdor, «txo 4 leteph»« A» vezttgsprets« ttdho>»n, monaNtch . . V»n 20-. Zustellen . ... ZI-, vurch p.ft . . . . 2l>.^ «vnotlich . . , zo_ cinzelnummer dm 1 — d»» 2--ist »«» »r SI,v«i >». »«kreiilam ». » , i» gr»z d k»«ns«lch,I>^»>te>9«r, «>Vi«n >»«i aili» ^»leigena» »«dme» »»»««. «lTrZWWH« Nr. S2. Marwor. Sonntag dtn 4. Mär» tS2» SS. Jahrg. Da« Mißtrauensvotum gtgen Dr. Verlt abgelehnt LM. B e 0 g r a d, 3. März Die heutige Sitzung der Skupschtina brachte iuteressan' t« Momente sck)on ans dem Grunde, weil heute die Abgeordneten der Biiuerlich'de-«okratisckien Koalition nach dreitägiger Ab Pinenz an ihr teilnahmen. Die Gikung wurde um 1« Uhr durch den Borfitzenden Dr. P e r i ä eröffnet, vor dem Nebergang zur Tagesordnung zog der Finanzminister Dr. Bogdan Mar« ioviö seinen Antrag betreffend die Nach« tragskredite zum GtaatSvoranfchlag n über die .Haupthindernisse, die den Abrii« stungsbestrebunqen entgegenstehen. Das Haupthindernis siir eine gemeinsame Abrüstung erblickt der Delegierte ebenso wie Lloyd George in der allgemeinen Wehrpflicht, da Frankreich, 'Italien, Polen und Jugoslawien nicht geneigt feien, n absehbarer ^'ieit von dessm System abzilgehen oder es auch nur einzuschränken. TU W a r s ch a u, 3. Marz. Zum Bom benattei^tat auf einer Wahlversamurlung der > Katholischen Union (Regierungsblock) bei Bromverg wurde festgestellt, daß der Attentäter ein.LLiähriger iuuger M«inn iit. Paris 2^.k^ der noch eine Unmenge Pioniersprengstof-se in seiner Wohnung lagern hatte. Nur der naivenhaften Behandlung des Sprengkörpers ist es zu verdanken, daß die Bombe keinen größeren Schaden angerichtet hat. enberichtt Z Ü r i ch, 3. März Devisen: Beograd » lZ, Paris 2(>.4';.'i, London N-w York k)19.c>0, Mailand 27.43, Prag 15.M,. Wien 73.175, Budapest W.7ü, Berlin 124.1 Warschau b8.Ä), Bukarest Sofia 3.7i). Zagreb, 3. März. (Freier Verkehr.) ^^m heutigen Freiverkehr enlwictelte sich, wie immer an Samstagen, kein Umsatz. Die Devisentarationen hielten sich unv^'r« llndert^ am gestrigen Niveau. Krieg^^i'iitschä digungsrente tendierte etwas freundlicher. Speziell zeigte sich Interesse für Termine. Apriltermin war bei 45i1 gesucht, während Ware 4li2 notierte. Für Märztermin no» tierte man 447—448. Prouiptschaden ver-^ zeichnete Geldkurse bei 444 nnd Ware bei 445. L j u b l j a n a, 3. März. Devisen. (Freier Verkehr): Berlin 1358.50, Zürich 1095, Wien ?01.e5, London 277.52, New- Gabtlrol und Et. Gotthard W i e n, 1. März. Seit der von Mussolini befohlenen demonstrativen Abreise des italienischen ^Gesandten in Wien Giacinto Auriti sind jetzt erst wenige Tage verflossen und diese Zeitspanne hat ausgereicht, den sogenannten österreichisch - italienischen Konflikt etwas nüchterner zu beurteilen. In Wien selbst war man allerdings über diesen neuesten Tempernmentsausbrilch der sascistischen litik auch nicht einen Augenblick lang sonderlich aufgeregt gewesen. Man weiß hier längst, wie überempfindlich die bis zum Größenwahn überspitzte Eitelkeit Italiens ist und man hat natürlich auch von allem Anfang an damit gerechnet, daß der ernste und durchaus würdevolle Appell des Bundeskanzlers an das Weltgewissen in k>sr Frage des bedrohten Südtiroler Deutschtums jenseits des Brenners nur ein Echo des Hasses und der Wut finden wird. Aber wenn jemals der Spruch Wahrheit geworden ist, daß immer der Unrecht haben wird, der schilnpft, so trifft dies wohl in diesem Falle zu und es ist bezeichnend genug, daß die öffentliche Meinung in Oesterreich es nicht einmal der Mühe lvert findet, die maß losen Angriffe der fafciftischen Presse irgend wie besonders zurückzuweisen. Man ging darüber hinweg in dem Beivußtsein des gil-ten Rechtes. In selbst ist man also von allem Anfang an der Entwicklung der Dinge 'ehr nüchtern gegenübergestanden. Es zeigt sich aber daß diese Auffassung auch im Ausland immer mehr an Boden gewinnt, und wer in den letzten Tagen Gelegenheit hatte, die Meinung der in Wien akkreditierten auslandischen Diplomaten zu hören, wird vielleicht sogar darüber erstaunt gewesen sein, wie einmütig bei aller Zurück-haltimg doch immer nur die scharfe Verurteilung des Vorgehens Mussolinis heraus, klang. Er juud auch überall die gleiche Ue-berzeugung vor: dah diese jüngste Geste der sascistischen Außenpolitik nur den Zweck ver folgt, die AuflZierksamkeit von anderen Dingen abzule,lken und daß man im Palazzo Chigi durchaus nicht nur deshalb verärgert ist, weil Dr. Seipel Italien an seinen Wort bruch gegenüber den Deutschen in Südtirol erinnert hat. Man braucht in Rom heute, eine Woche vor Zusauimentritt des Völkerbundes, eben eine „Affäre", um so den Ver such zu machen, die große politische Frage dieser Tage aus ein Nebengeleise abzuschieben. Wenn in Genf über die Jnvestigations sorderung der Kleinen Entente gesprochen werden wird, wird hinter Ungarn als der eigentliche Angeklagte Italien stehen und ein Schiüdspruch gegen die Budapester Regierung muß moralisch in noch viel höherem Make jene tresfen, deren Politik auf dem Balkan seit Iahren die einzige und eigentliche Gefahr für den europäischen Frieden bildet. Die heutige Ableukungstaktik Mussolinis hat übrigens in der allerletzten Ver gangenheit ein Vorbild. Man erinnert sich noch an den jugoslawisch - albanischen Konflikt, der im Sommer des vorigen Jahres nach der Verhaftung des jugoslawischen Tragouwns in Tirana bis zum Abbruch der diplomatischen Bezieh,l«gen zwischen den beiden Staaten gefilhrt hat. Auch damals hatte Italien sich bemüht, durch diese ?lffäre seine eiacue» Pläne z« verdünne!», Eck«». ^17. a l c ii l s t t ^ ^ u n 5.umaier o»m 4. Uarz 19ZS. _ ja a»ch bts zu einem gewisse« Grcche getmlg. Zumindest ahNte in dieser Zeit noch^ Lliemand, wie übermächtig die italienischcn Einflüsse bei der cUbanischen Regierung schon geworden waren und erst die Peros» sentlichung des zweiten Tiranaer Äertr.v ges entschleierte einige Monate später die wirklichen Absichten Italiens auf dem Balkan. Ob es Mussolini auch die^nial gelingen wird, durch die künstliche Inszeni^eruiig eines Konfliktes mit Oesterreich die Angelegenheit von Ct. Gotthard in den Hintergrund zu drängen, ist allerdings etwas nn-wahrscheinlich. Dazu ist der Anlaß vielleicht doch etwas zu gesucht und es war am Ende auch nicht sehr klug, ein einmal geglücktes taktisches Manöver noch ein zweites Mal zu wiederholen. Man hat diesmal in Europa zu deutlich die Absicht gemerkt. Italien will Oesterreich dafür bestrafen, das; seine Zollbeamten in St. Gotthard ihre Pflicht getan und den versuchten Schmuggel italienischer Masäiinengewehre nach l^n» garn aufgedeckt haben. Dabei darf freilich nicht vergessen werden, daf^ der Streitfall zwischen Budapest und der LNeinen Entente letzten Endes doch nur ein Teil der großen Rivalität zwischen Rom und Paris ist und daß man an der komnienden Entscheidung des Völkerbundes am Quai d'Orsati und in der Piazza Eolonna zumindest ebenso interessiert ist wie in Prag, Belgrad oder Bukarest. Sck^ießlich wird die ?sragc ja nicht so gestellt werden dürfen, ob ein zilr Abrüstung gezwungener Staat inmitten l.i-ner bis an die Zähne bewaffneten Nachbarschaft ein moralifches Necht besitzen kann, im geheimen irgendwelche S^orkehrung^n für feine eigene Sicherheit zu treffen. Stün de das Problem von St. Gotthard fo einfach, so könnte wohl kaum ein Zweifel darüber bestehen, daß der Völkerbund zu einer milderen Ausfassung neigen müßte. Ab^r die geheime Waffensendung, die von Verona ihren Weg nach Budapest nehu^en sollte und deren Inhalt jetzt nach einer gar zu einfältig infzenierten !i?omödie der ungarischen Regierung zerstört und um den lächerlichen Preis von achtzehnhundert Pen-gö etlichen Altwarenhändlern verkauft wor den ist, diese geheime Waffensendung deckt eben mit einem Schlage die ungeheuren Gefahren aus, die den frieden iin Osten Europas bedrohen. Und es kann heute auch keinen Augenblick lang mehr ein Zweifel darüber bestehen, wer diese Gefahren heraufbeschwört und wer sie täglich ver gröftert. Hier liegt das gros;e Schuldkonto der fafcistischen Politik, das einmal bezahlt werden muß durch eine moralische Verurteilung vor aller Welt und damit auch durch eine Einbuße an Prestige und sittlichem Wert. In diesem Zusammenhang war die Aufrollung der Südtiroler Frage gerade zeitgemäß, well sie überall die Sympathien für Italien verringert hat. Die lächerliche Provokation, die durch die demon° strative Abberufung Auritis einen Ü^onflitt konstruieren will, um sich so vielleicht der viel wichtigeren Verpflichtung zu entziehen,^ Ztechen^ft geben zu miHen flir die fort- wäbrende Störung des Friedens in Europa, sie kann nirgends Eindruck machen. Sic wird aber, auch wenn die angekündigte „Antwort'^ Mussolinis noch so sehr die Wahrheit über Südtirol ins Gegenteil keh' ren wollte, nicht die Tatsache aus der Welt schaffen, da^ Italien in Eüdtirol ein Ber» brechen begeht. Und das^ diese Erkenntnis sich heute bereits überall durchgesetzt hat, ist der erfte große Erfolg, den der Appell des österreichischen Bundeskanzlers an das Weltgewissen gehabt hat. Rich. lwilh. Polifka. Fortdauer der ObstruMon! Die Düuerllch demokwMlhe Koalition grunblätzUch für den Exodus — Abbruch aller Beziehungen zum Slupschtlna- Präsidenten Dr. Verit! Die Bäuerlich-demokratische Koalition hat im Laufe der gestrigen Beratungen eine Reihe von wichtigen Beschlüsse!:« gefaßt. Es wurde der Beschluß gesai;t, das Parlament zu verlassen und die regie-rungsgegncrische Aktion in die Massen zu tragen. Dieser Beschluß wurde prinzipii^ll gefaßt, so daß die Ltoalition vorläufig noch im Parlament verbleibt, im Zeichen deZ Protestes aber an der Vorauschlagsdebatte sich nicht beteiligen werde. Den Tag und Zeitpunkt für das definitive Verlassen des Parlaments zu bestimmen, wird den beid.'n Präsidenten der Koalition, Stefan R a-d i und Sdetozar P r i b i L e v i überlassen. Die Koabiitioa beschloß serner eine Hochflut von Interpellationen an die Regierung zu richten, und zwar in Fragen allgemeinen Eharakters. Die Bäuerlich-demokratische 5toalition wird u. a. im Parlament den Rücktritt des Skupschtinapräsi-denken Dr. P e r i ü fordern. Die Koaliti-in blicht zu diesem Politiker alle Beziehungen ab und wird in der Obmännerkonferenz uuf B e o g r a d, 3. März. keinen Borschlag eingehen, der von ihm ausgehen sollte. In der heutigen Sitzung wird die Koalition eineit DringIichke;tSan-trag, betreffend eine Rehe von neuen Korruptionsaffären mit den bosnischen Staatsforsten einbringen. Den Antrag wird der Abg. Su t ej stellen. Die Koalition wird außerdem eine kraftvolle parlamentarische Aktion gegen die Beograder Polizeidirek-tio«l begwnen, die in anonymer Woi^se durch die Presse mit der Skupschtina zu polemisieren begonnen habe. Die Polizeidirektion habe, wird betont, mit der Skupschtina direkt absolut nichts zu tun, sondern einzig und allein ihre Beschwerden im Wege des Innenministeriums vorzubringen. Uebrigens wisse man nicht, wer sich hinter dem gestri» gen .Kommuniquee der Polizeidirektion verberge, in dem der Abg. Dr. K o s an o-v i als Lügner hingestellt wird, wobei ihm noch gedroht wird. Außerdem werde die Koalition noch im Laufe der nächsten Tage eine breit angelegte Anklage gegen die ganze Regierung einbringen. ..i.» Srsmie bsicsnia" .Iu?c>8la>v'ien j8t (Ia8 derü!niite5;te I^ancl clor unbeklrcli^ten /^»Äielikeitel^. Ick Iiake dieses XVort nickt ?epi-ü?t. aber iek muli es inimei- ui^ä >vieäer von neuem betonen. XViecler ist es ein konkretei- k'llN, vien 2U sckacZen, sein ^nseken kerab 7umincZern. i8t unverkennbar. Nieser Nerr /^in^arelü lebt in I^e!?rac! unä Kit7.e!t S0?u8a?en äen pressecbek 6es ^ulZenministoriums mit seiner f^ecler. bat Mussolini clen V^'ert dieses Duebes, das xleieb darauf ins k) eu t-sc-, be übertraxcen xvurde. ricbti? er-kannt, er ersu^bte die ju^oslaxvisclie I^exierltnx^ um das Dekrement kür Nerrn Italc» ?inz?areUl. Verrann soll n^imliek Nj 1 itärattaebee bei der itaIieni8Lben (lesandtscltakt in lZeo-8^rad >verden. Die ju.^vsIav^isLbe I^e-Lierunj? weilZ niebts von der Lxisten? Mnes unerbörten Lucbes. sie antwor-tet Nack I^oin. Ilerr ^inearelli >verdo in Ke1z?ra6'a!8 »i^ersona zratissima« betrapktet. Ds kain ein »traditions-loser« Oiplomat (nack einem ^U8-sprucli dvurde. ^ing^arelli sckreibt jet7.t ein neues Zuck über die Lalkan-diplomatie. Das Material sammelt er in Ve^ssrad, wo er mit unseren I^I-plomsten ^vveikelkaitester Qualitäten im .loeke^^-Xlub I?rldz?e spielt und da-bei seine Lrkakrun^en mackt. Lr v^ ird dann in seinem Luck sckreiben l<0n» nen> '^le er mlt dem vorleen Luck ««KIvnsn! , 6er 2'/,^/, kür Lerkisct!« liot« Xrsur . vom ^»kr« 188? St»»tliek« XiA'SUnIott«'!«, U. ILl»»»«, 4°/, lor Kosn. tteriGA«^ tSßl b»/, »Ntt 33 »«»r. 4'/,'/« I's-tnlidi'isk» 6«r tür Losnien u. Itommun»! «iir titk-Ltj«» oisn uoä si«r?»ssovi»». ^«likaa Lmckt« Lplit unä Zütr», 2i«kvnx«v lliv«rs»r Ko«m»n«l Seliulcl», dsina »llk in ^»xred, veitsrr» Kot« Tr«>»-l,o«e, 2io»«ntr«i« ?rt«isN'l)t,Iijs^ti<)a«ll 6erI5»x»ri«edev lZ7potk«t«ob»n!r. > lT«AkGNl0«I Xbc>oo«m«nt tür t l)in 60 — Dia 30 Vi«rt«Isadr Dia ZV—. kri«5t v. »eaäunss«, »n ^ia ^il«w!»^»tion ,V^?»niIc Sr«6«" ill 2»ßr«d, ?r«r»6oviö«v» S 1«l. l-'SS.'' es errelckt kafte. !n kelerad »persona eratissimÄ« Vierden. . Lesrsbaeuz^ GnNawung Mussolinis vor einer bedeutungsvollen Kundgebung der iPerreichischen GozialdemÄrälte. - Gen» sationelle Enthii>«ngMit.^ul in Trient justöfizerten Hochverr^r. Bat^sti hervorgehen wird. Es Mden ^^nsatisaellc Entihüllungen aij^ekündigt, die dem Huce Hewiß außerordentlich peinlich.si^in würden. Vas gelbe (l)eer Urheberrechtlich gesäiuht dem Lit. Vur. M ^ Lincle, Dresden 21. Roman von Mcrie Stahl, l. K a p i t e l. Auf der ftaubigen Pappelchaussee, !iie von der kleinen Garnison Stnwenow nach Kranzdorf führte, rasselten an eineni sch.i-nen Sommertage im Anfang dieses Jahrhunderts mehrere Ltrüniperwagen voll Offizieren zum Gartenfest beim Grasen Saiten. Die beiden jungen Leutnants in der letzten leichten Kalesche waren auf der langweiligen Chaussee, in deren Pappeln der Ran-penfra^ saß, schläfrig gewordeil und in einen Zuftand zwischen Trauin und Wach^^n geraten. Als der Wagen Plötzlich in einen Landweg abbog und in den weichen, märki^ schen Sand wie in ein Federbett plumpste, fo daß die abgehärteten Kommißgäule auS ihrem üblichen Gang in einen sanften Trab fielen, wachten beide auf. Und sie sahen sich mitten im goldenen Meer. Uferlos llmbrandeten sie die fliinmernden Aehrenwellen der nieilenweiten Roggenbreiten, die in dem f»st glassarbenen .Horizont des Junitages verschwannnen und ans denen von fern, wie eine I^nk-'l Krmizdorf mit spitzem, schlankem Kirchturm und ragen den Schloßzinnen unter mächtigen Bauin-hlltifen auftauchte. Darüber lag der wolkenlose Aether wie kornblaue Seide, und es ti.mte in einem einzigen, nicht endenden Iilbelaktord von dem schmetternden Tirili dcl' Lerchen in unsichtbarer, blendender Hi.ihe, während aus dem Haln:enwald, aus dem Erdboden heraus, das schrille Zirpen der Grillen wie ein Schrei klang, ein geisterhaft nionotoner Schrei, mit einer unirdischen Klangfarbe, dessen Eintönigkeit hyp notisierend wirkte. „Du, das ist schön," sagte Leutnant Kro-neck zu seinein Kameraden und riß die verschlafenen Allgen weit auf. „Was denn?" fragte Reinhardt Hasselblatt auffahrend. Er sah sich suchend um. „Das hier um uns, das ist wie das Meer!" Und Achiin .^lroneck atmete tief den schweren Korngernch, der mit Kräuter- und Blnmenduft die heisze Sonimerluft erfüllte. „Mordslangweilig, wenn's weiter nichtS ist," brummte Hasselblatt. „Ich wollte, mir wären aus diesen: versluchten Sand- und Sonnenbrand heraus!" „Für mich gibt es nichts Schöneres, das ist Heimatsluft — ich kenne es von mei-nein Großvater her, in Stenglin," sagte Achiin, nnd seine hübschen, braunen Knabenaugen verklärten sich in fast fchwärnie-rischen- Glanz. „Gott, was siild die Heu- schrecken und 5iäfer für glückliche Geschöpfe gegen uns arme Pflastertreter!" „Wenn du recht brav bist, darfst du viel leicht bei deiner nächsten Inkarnation als .Heuschreck auf die Welt kominen," spottete der andere. Und nach einer Weile fragte er: „Kennst du die Lia Landin? Sie ist je denfalls heute da, die Schwester foll sie ganz zu sich genommen haben." „Ich kenne Landins gar nicht. Ich bin ja heute zum ersten Male in jl^anzdorf, nachdem wir neulich dort Karten abgaben und niemand trafen. In SüderSberge bei den Landins verkehrt doch keiner von uns." „Selbstverständlich nicht. Faniose Weiber, die Sallen un^ ihre Schwester, die Lia! Man weiß nur nicht recht, wo man sie hinbringen soll, jedenfalls Passen sie in keine von den patentierten Schablonen aus den höheren Töchterlehranftalten! Aber unsereins kann sie nur mit Vorsicht genießen. Man inuß schon ein Graf Salten sein, um sich diese Verschwiegerung leisten zu können. Und ich glaube, er hat auch dran zu knabbern." „Was ist denn eigentlich mit dem alten Landin? Man munkelt ja da so allerlei. — Bloß, daß in unser Haus kein Klatsch kommt, drum weiß ich so gut wie nichts." „Oh, Peter Landin ist ein Prachtkerl! Weißt du, so denke ich nur den Hagen von Tronje. mit seinem rötlichen Vollbart, und so reckenhaft, wie er früher war. Jetzt könn te er vielleicht eher für den Rotienfteiner Modell ftehen. Er ist aufgegangen, wie ein Schwemmkloß, ja, ja^ der Suff und die Weiber und ^ die allgemeine Liederlichkeit ge hören nicht zu den Verschönerungsmitteln. Wenn er nicht den rasenden Dusel gehabt hätte, den Salten, den reichsten^ Majorats-Herrn der ganzen Gegend, zum' Schwieger-fohn zu bekommen, wäreSüdersberge längst unter dem Hammer. Notabene hat er ein Weib auf dem Gewiffen, das sich feinetwc-gen vor Jahren in irgendeinem Frofchpfuhl erfäufte, und seine eigene Frau hat darüber den Verstand verloren. Sein einziger Sohn ist auch fragwürdig, er wechselt so alle Jahre, mal den Beruf, und ist von 12 Monaten sechs zur Erholung-/von-dieser Anstrengung zu Hause."' „Himmel! Eine feine Familie! Wie kommt denn der Graf da hinein?" > - .< „Ja, die Liebe hat's schon manchem angetan, daß er in allerlei hineinkam. Die Lona, seine Frau, war ja eine Beaute. Die drückt jede Vollblutgräfin an die-Wand." „Ist ihre Schwester auch fo fchön?^ „Bewahre, keinen Schimmer. Hauptmann Wallner fagte neulich: „Die sieht aus wie ein Sperling, den die Kinder den ganzen Tttg herumgemärcelt haben.^ Und daS sti!nmt. Aber''s ist doch was. an ihr, was Besonderes. .Andere wieder sind ganz weg » T «iq 1«»' «iN« I. ?t«g»lmaßto«r oxan-Muiiverktvr MM Eine franASfische SuftfchrtSgefellschaft betreibt vom l. Mürz ob eineU regelmüßigen Flugdienst Paris^Buenos Aires. Die Strecke wird zurÄck^lcyt von Paris bis Dakar ln FravA^ch-Seneyambiien mit aLndflugzeu« gen, von Dabar bis zu den Kap Verdischen Inseln in Wasserflugzeugen, von dort bis zur Insel Fernando Rormcha in ehemaligen französischen Torpedobottszerstörern, sot>ann bis zur brasilianischen Küste in Wasserslug. zeugen, und der Rest der Strecke bis Buenos Vires wieder in Landflugzeugen. Di>e Dauer der Reise beträgt zehn Tage. Die Kataftropke des Mondes Erde und Wonb im Jahre 5,VV0.V0Y. — Aolonisterung der Planeten. — Sin vtdtag eine« Monat lanA. Das Vnde. Der amerikanisch« Naturwissenschaftler I. B. S. H a l d a n e hat für „Harpers Magazine" eine Zukunftsphantasie veröffentlicht. Wie seinerzeit Jules Berne, geht er von einer kühnen Voraussetzung aus Er nimmt an, daß er um das Jahr 4V,00(Z.lX)0 lebt und auf der VenuS wohnt, und erzählt nun von diesem Gesichtspunkte aus eine seltsame Episode aus der Geschichte unserer bescheidenen, kleinen Erde. Es war um das Jahr 5,0l)l).0velclie kür seine x^ute Entwicklung cZrinß^enä nötix^ sinä. VacZurcii ist Ovomaltine lsgz geeigneteste Littel um Körper» und Qeistesenergie stSrken. LrkAltlIck in allen >^potke> Ken, vfogeften unä besseren vellkstessen^srenkanälun-zen lum preise von: I0l)g vin l3 50. 25V g oin 36 25 uncl 5l)V g Oln 63 25. Verlangen Lie elnQratismusier mit Lerukung auk äieses Llatt von vk. V/SNÄ»? Ä. Isgrsd, ZurZevLks ul. 37 Motorzüge zwischen Osljek und Dinlovcl Das Berkehrsministcrium hat dem Drun gen der Osizeker .'handelskaminer endlich nachgegeben und die Bewilligung erteUt, auf der Strecke Vinkonci—Lsijek Mstorz.i-ge einzustellen, um den Nahverkehr auZzu-gestalten. Zu diesem Zmeck wird -ine 'Privatgesellschaft gebil!>et werden, d»? die Motorwagen auschasfen und sie der Bahnver» waltung zur Äetriebsuhrung übergeben wird. Die Bahn wird, wie verlautet, außer dem gewöl)nlichen Fahrprei-^ noch ein.'n geringen Zuschlag für die Amortisierung der Materialanschafsung einheben. Wie heißt, soll der Betrieb dieser Motorzüge noch Heuer ausgenommen werden. Dieser Schritt ist nur zu begrüßen und eiZ ist eigentlich traurig, das; man bei uns so spät darauf kommt, daß nur durch eineir dichteren, aber billigeren Äerkehr die Einnahmen der Balineu gesteigert werden können. In Deutschland, in der Tschechoslowakei und in einer il^eihe von anderen Staaten wurden solche Züge schon läniist eu^ge-führt. Es handelt sich hiebei um Eisenliahn^ Waggons, ähnlich den Triebwagen der elektrischen Stras;?ubahnen, die durch Motorkraft (Benzin, Benzol usw.) betrieben, also nicht von Lokomotiven gezogen werden. Die VetriebSkosten sfnd auf diese Weise natürlich bedeuteud geringer. Diese Moto--wagen, die nach Bedarf auch Beiwagen süh ren könnc^n, verkehren zwischen den Fernzügen, also in der toten Zeit und gesmlterr aus diese Weise kostspielige Bahnanlagen ren tabler. Das Marturium einer ToNwütiaen Wie die Blätter melden, wllrde vor etwa drei Monaten die Frau eines Landwirtes in Levics in der Slowakei von einem tollen Hunde gebissen. D!« Frau tourde entgegen dom ärztlichen Rate, sie an das Pasteur-institut ni Prag einziiliefern, in ihrer Familie znrückge>k)nlten, und als sich Anzeichen von Tollwut bei? ihr einstellten, gefesselt in einer Dunkelkammer eingesperrt. Es wurden ihr die Speisen durch die Tür gereic-it; sis nahm aber nichts zu sich, biß und krakte alle, die sich ihr näherten und brachte sich fchließvich selbst schwere Biß- und Krahwun-den bei. Endlich erlag sie rhrer Krankheit. Die Awgohörigen der Frmi sowie alle Bewohner des Bauernhofes wurden über ärzr-liche Anordmlng ins Prager Pasteur-In-stitut überstellt. von ihr. Weißt du> in der SezessionSauS-ftellung in Berlin sieht man solche Gestalten. Dürftig wie professionelle .tzungerkünst-aber sie sprechen zu einem. Na, mein Geschmack ist's nicht, ich bin fürs Reelle.^' Und dann wandte sich Hasielblatt an den Burschen, der als Kutscher fungierte: „Gumpert, alte Nachtmütze, wenn Er jcht nicht den Gäulen eins aufbremst, daß sie« mal Beine kriegen, dann soll Ihn das Donnerwetter holen!" Nach einer Biertelstunde war man aus Sand und Sonne und wogendem Achr.:n-meer heraus, im kühlen Platanenschatten der Kranzdorfer Parkterrasse. Es war im Anfang ein Fest wie alle Feste der sogenannten besten Gesellschaft. Großgrundbesrtz und Garnifdn gaben die richtige Mischung. Mit' mehr ober weniger Geschmack Äegant gekleidete Damen sahen in Gruppen, auf Bambussesseln initer den Bäumen, stippten Erdbeeren in Schlagsahne, aßen feines Gebäck von goldenen Tellerchen und schlürften eisgekühlte Limonade oder Eiskaffee, und bei dieser angenehmen Beschäftigung wogte ein angenehmes Geplauder, auf den Ton der Mensch«^n-freundlichfeit und feinen Sitte geftimnit, behaglich auf und ab. Der Frack und die Uniform schweiften zwischen diesen farbigen GrupM umher, ließen sich dauernd, über nur im aroßen Bannkreis der nmckti- gen Erdbeerbowle und der Sektkübel nieder, oder unter der Kastaniengruppe, wo köstlich schäumender Gerstensaft aus einem aufgelegten Faß verzapft wurde, und daS seine, herbe Aroma des Zigarren- und Zi--garettendampfes sich ungeniert mit dem süßen Duft der Rosenblüte im Park vermischen durste. Auf einer der großen Parkwiesen gab di'' jüngste Jugend ein hübsches Hintergrundmotiv beim Reifenspiel. Die hellen, fri^hli-chen Lachwellen, die von der goldenen Son-nei^luft herübergetragen wurden, übten '.h-ren belebenden Zauber auf die alteren Herrschaften und lockten selbst auf grämlichen, verhärteten Gesichtern den Widerschein der eigenen Jugenderinnerungen. Gräfin Saiten liebte und bevorzugte Gi-'-selligkeit im Freien. Im Sommer Gartenfeste, im Winter Eisfeste und Schlittenpartien. Sie nannte es die einzig erträgliche Art, Menschen in Masse zu genießen. Als liebenswürdige Wirtin sah man sie bald bei den Limonaden mit Kuchen, bald bei den Bowlepokalen mit ernsten und gewichtigen Henry Elays. Selbst bei den Maßkrügen und fidelen Zigaretten sprach sie vor. Und wohin die schöne Frau, der selbst der leise Hauch des Verblühens einen Reiz mehr verlieh, sich wandte, sprang es aus den Menschenhäuflein wie Funken aus Feuersteinen. wenn der Stahl sie trifft. „Sie ist doch schon merkwürdig passee für ihr Alter," flüsterte Frau v. Scharren, die Gattin des Kommandierenden, der Seni^-. rin des Kreises, der Baronin Wcnken, zn. Beide rückten etwas näher znsamnien und tllschelten ein wenig. Zur selben ^Zeit bcnlerkte Hauptmann Wallner unter den Kastanien zu einen: meraden: Was hat doch die Salten für einen unnachahnilichen Charme! Der Franzose hat recht: vive la. femme c!s trenle ans!" „Die hat aber noch nicht trente erwiderte Oberleutnant MutiuS, der die Genauigkeit liebte. „Kauin fechsundzwan-üig." Wallner sah ihn spöttisch von der Seite an. „Glauben Sie mir, sie hat hundert iin Vergleich zu uusercn Damen." Mutius machte ein Gesicht, als wisse er nicht recht, wie er das auffassen solle. — Dann öemerkte er mit einenr Seufzer: „Ta delloses Haus! DaS nenne ich Stil. Kaiser oder Papst nwchte ich nicht sein, aber so se-nmnd wie Graf Salten beneide ich. Ich glaube, hier fehlt nicht'." „Doch, es fehlen die Kinder," warf Fritz v. Halden ein, ein junger Gntsnachbar, der eine kleine, rosige Frau und ein erstes, :ei-zeudes Baby hatte, auf das er unbändig stolz war. „Solche Frauen wie die Balten balu'» Furchtbarer Selbstmordversuch Aus Wien wird berichtet: Einen grausamen Selbstmordoersnch verübte der 36jährige Galant^rieschlosser Eduard Schimanly, ein hoäigradig nervöser Mann, der an Verfolgungswahn litt. Tec nie Binder," sagie Wallner mit seinem nicht zu enträtselnden Gesicht. Man wechselte das Gesvräch, denn Gras Salten ging eben, frnmdlich nickend, an der Gruppe vorüber. „Prost, Herr Graf, ich komme Ihm.n ci-^ neu Ganzen!" rief Walln.r. Ter Angern-, sene yliel' stehen, tat d-'n Herren, die ihin alle zutranken, Bescheid und plauderte ein wenig. Tann nahin er Wallner unter u:n Arni, ging ein Paar Schulte mit ihnr und sagte: „^^ieber .'^''err Hauptmann, mein Schwiegervater wird uns heute auch noch die Ehre autlln. Ich bin ein bißchen unruhig wegen Wenken. Sie wissen vielleicht ^ die beiden v.crstehen sich nicht — wegen der Kreischaussee — Wenkeu setzte damals durck?, dasi sie über Radesand geführt wurde, statt l'^üer Sndersbcrge. Es wäre sehr nett von Ihnen, wenn Sie mir da ein bis;-chen helfen wollten, die beiden voneinande^^ halten, das; sie nicht in zn nahe, personlirde Berührung lommen -- man kann das ja et was dirigieren — ich werde natürliä) da^ möglichste dazu tun. Es ist eine alte, la:!g-verjährte Geschichte, aber man weis', man6)^ mal nicht — nach einer ausgiebigen Sit--znng, so nach den: Souper, da sind ^ie Gemüter erregt und die Zungen schwer zu zügeln. Vorsicht ist besser." (Fertsehung ^lgt). Der vielumNrittene englische SaveN Ailm M ö.z» Tl'r Cnnekl-i^iliii behandelt den Proz.'j;, der lill Weltkrieqc seitens der deutschen Mi' litärbehörde in Brüssel sieqen die enc^lisch? Epionin Miß C n v e l l geführt wurde. Ter Einn deö ^iiin? ist ansc^esproch^'n deutschfeiudlich. Mit welch gcrin;ier Sachkenntnis der Film hergestellt wurde, zeigt der Umstand, das; die deutschen Militärpersonen im Kerichtssaal den Helm tragen. Im Bilde: die Gerichtsszene. Arzt s^-atte ihm Pulver verordnet, d-ie er aber nicht ei7!«eb?nen wollte, da er in dein Wa'hn lebte, das^ sie nerssiktet seien. Nachmittag schickte er seine Frciu mit einem Auftraq «ivs der Wohnung, ül?erqost daun die beiden C'hekx'tten mit Petroleum, zündete es an nnd legte sich in das brennende Vett. Der (^'eiste^^estArte lies; sich formlich rö'ten und stbeint ent l?albnie!gs wieder das Vewusttseill erlangt zu haben, als einiae Ki'rper stellen bereits Verwhlungen aufwiesen. T'er lebe«issie''ö!hrlich Verleltte lief zi.r Wo'bni'nattnr, die rr mit letzter ?tnstrcn auug norb ök'snen sonnte. Feuernie'hr lr'>schte den Brand. Ter erst svät.'r liei'.nkebrenden s^'siltin r'ef Cchinransky no6) bei vollem i^'v'wnstt^'ein zu, sie ml^ge nicht böse sein,! <''^ott werde ihn, helfi'n, daüi^it er nicbt! sterlv. ?^n fioffnnngcloseiu Znstand wurde! er ins Cpjtal gebracht. Ustronom und I-m Armen'üanse eines kleinen Städtchens w ??orland s^chwl'den) ist inl Alter l>on 98 Ia^iren ein Sonderling, AilgM Mattson, aest'irben, der durch seine astro«io.'nischen Arbeiten berü^ntt gewolen ist. Anaust Matt-son lebte als Creniit lii'f der kleiucn ^nsel im Ti^arsee iu Mittelichweden, wo er sich d«'r Crkorschnng des Siernenbimniels und der Pflege seiner Ziegen widmete, "^r be-wolhnte eine kleine ba"sNifie 5>iltte, neben der er sein „Observatorium" errick'tet svatte, einen eisernen ^ in einen arofi^'n Steiin ein-gelio'!)rten 7isch uiit Inlt'-umenten, die er selber verfert-iat batte. Mattson, der vvll-ftandia Ant^^d'^lk'iff wur, belierrschte sieben Sprachen und Nersngte über ein ungewöhn- liches astronomisches Wissen. Berlihmt geworden ist er durch deu Vorschbag zur Verbesserung der ^Zeiteinteilung es bandelte sich INN eine Dczi,nmltsieruug des Zeit!nas;es imd die Einteilunig des Tages in 25 Ltnli-den —, den er CmniNe ^^launmarion sandte. Dai'anfhin llrd die franzi^sische Akadcimie der Wissenschaft^ Mattson ein, in Pciris einen Vortrag über die neue Zeiteinteilung zu halten. Aber August Mattso-n reiste nicht noch Paris, sondern blieb bei seinen Ziegen. t. Biclsärbine Hiiusersassaden. In (5s?icago werden eben die ersten bnntfnrbigen Wolkenkratzer erbaut. Das erste Stockwerk soll ans dunkelblancr 7erramilie Waites in Pbiludelpsna sAnie-rika). Der Vater wiegt .^07 Mlo, die Mntter der Sohn die kltere Tochter 27ij und die inngere Tochter !5? Kilogramm. t. Sing Sinxs bchek^t ans seinem Schein. Vor einigen Monaten ist ans dem Newvor-ker Sing Sing-l^efangnis ein Ml^rder, der zuui Tode verurteilt und bereits in der Totenzelle untergebracht war, aeklüchtet. Dem Mtinne gelang es, als blind^er ^assci-gi^'r nach Europa zu kommen. Ter Newvor-ker Polizeiiuspektor .s>ardina -unirde nach (Europa entsendet, um nach dem Flüchtling zu fahndest. Es gelang ilM nunmehr, den Mörder ausfindig zu machen und in einer! Mmm wird mlnmekjr nach AmerAk ^rkck» Ort^ch-^ft het Warsi^u, wo er sich unter fal- transportiert. schem Namen aufhtett, W verhiaften. Dei' /lolcale Dos neue Wcivlerverzetchnw Verlautbarung des Stadtmagistrats. Die Wui)lerverzeichnisse der Stadtgemeinde Maribor sind nun verbessert und neu ausgearbeitet. Im Sinne der Bestim-niungelt des Art. ti des Gesetzes über v'e Wählerverzeichnisse werden diese Verzeichnisse ab 15. März während der Alntsstuu-den in der Äonjkriptionsabteilung Stadtmagistrates ställdig zur Einsicht aufliegen. Jedermann h«t^ das Recht, in das Wählerverzeichnis Einsicht zll nehmen, dasselbe abzuschreiben, abzudruckeu und zu veri>f» feutlichen sowie sür sich oder für andere Richtigstellungen zu verlangen. Richtigst.?!-lungen können noch 15 Tage nach der Ausschreibung von Mahleii gefordert werde?i. Bei den Wahlen haben nur jene das Stimmrecht, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind. Wer eine Abschrift der ständigen Wä!)-lerverzeichnisse zu erhalten wünscht, mAge dies bis 1. April d. I. dem Stadtmagistrat bekanntgeben uud gleichzeitig bei d?r städtischen j^asse für jede Abschrift den Betrag von 350 Dinar erlegen. Der Bürgermeister: Dr. Juvan. Derborbene Äugend Am 1. kam ulit dein Personenzug ein ca. sechzehnjähriges Vürscherl an, das schon im Zuge die Aufmerksamkeit des Zllgsperso-nals nnd der Passagiere anf sich gelenkt batte. Der Junge ve'^suchte nämlich im Zuge eine silberne Taschenuhr an den Mann zil bringen. Da nun der Verdacht nahe lag, daf; die Uhr unrechtmäßig erworben wurde, übergab der K^onduktenr den Jungen der Polizei. Anfs Polizeikommis-sariat gebracht, erklärte der Junge, die Uhr sei sein Eigentum. Bei der Leibesuntersuchung fand man bei ihm noch eine grS-ftere Snuime Geldes, über dereti 5?erkunft er ai'ssagte, das Geld seinen Eltern entwendet zu haben. Der Polizei kam die ganze Steche verdächtig vor, sie behielt den Jungen in Gewal)rsnm und zog beim zuständigen Gendarnwrievosten Erkundigungen ein. Die Antwort war eine verblüffende. Es stellte sich heraus, das; der Junge ein schon mehreremale vorbestrafter unter i'crschiedenen Namen vagabundierenden Verbrecher ist. DaS Geld batte er einem Schnster, bei dem er um Aufnahme bat. ai's den, Schreibtische gestohlen nnd ist da-niit verschwunden. Seine Eltern sind kleine M a r i b o r, 3. März W2V. ffeuschlersleute mit einer zahlreichen Familie. Bei dem Schuster hatte er sich ÄS Franz L ösch ni gg eingeführt, während sein richtiger Name Franz C a n d i r ist; er zählt erst vierzehn 5^ahre! Die Frechheit des Jungen bei seinen llnternehmungm uud bei seiner Einvernahme ist die einos hartgesottenen Verbrechers. Er wird dem Gerichte übergeben und dann in eine Bes-serungsanstaU abgeschoben werden. m. Eine amerikanische Journalistin reist heute nachmittags durch unsere Stadt nach Prag. Es handelt sich um Mist Martha Not, Mitarbeiterin des Newyorker „Sun,,, die sich in den letzten Tagen m Zagreb aufgehalten hat, wo sie mit jugoslawischen Berufskollegen in Berührung gekommen und fich bei ihnen um die Verhältnisse in unserem Königreiche erkundigt hat. Mih Rot ist eine begeisterte Esperantistin und hat bereits fünfmal die Welt bereist. m. Die Anzahl der Wahlberechtigten w Maribor. Der Stadtmagistrat hat dem Kreisgericht die neue Wählerliste der Stadt gemeinde vorgelegt. Wahlberechtigt find insgesamt 827s) männliche Bewohner. Diese Zahl verteilt sich auf die einzelnen Bezirke wie folgt: erfter Bezirk 1889, zweiter 1885, dritter 8.'^.?, vierter 1208 und fünf, ter Bezirk 2444 Wähler. m. Evangelisches. Sonntag, den 4. d. M. wird in Maribor kein evangelischer Gottesdienst stattfinden. m. Die Generalprobe zur HaydnS „Gchöpfung" findet a-m Dienstag, den S. d. M. rßn 15 Nihr statt. An derselben werde» Hellieii» Nanboi^R« Der Rinfl Von Draga N i t s ch e-H e g e d u v i c. Als Doktor Egou Logard das Hau^^ eines seiner Patienten verließ, schlug ih.>n ein so warmer, srnhlingsjnnger Hanch entgegen, das; er beschloß seinen Wagen schicken nnd zn Fns; zu gehen. Ge>näclil«ch schlenderte er duick) die kvliin^nen l^ßchen der Altstadt, blieb vor den kleinen, iäini-merlichen Anslagen stehen und amüsierte sich über die .^vleidunciMüske und Schmie, di.' an SÄ)nüren aufgereiht ober sei nein .^.^aup-te im Winde schaukelten. Bei einen, '?s'twnrengeschä't verweilte er länger. Hier sch'en eines iener Verste'^e zu sein, die von den Sammlern aufgesucht u. mit zitternden .fänden nach iihrem Inh>alt durchstöbert werden. Stockfleckige Foliai?tten, Nlit Kupferstichen geziert nnd in Schnx'insleder gebunden lagen da züvischen goldgestickten, bruchigen Seidengewändern. Kaprizi^e Meis^nersi^ür-chen ho^en mit spitzen Porzellanfingern neckisch i?ire weiten ^rinolinen und eine japanische Maske zeigte ihr ferne?, unergrünid Lächeln. .Halsketten rm ernsten Glanz «kr^ Slsicthyjste, schlangen Ich um sieben,^- mige Bronzeleuchter, ein elfenbeinerner Totenkopf grinste gespenstisch und daneben staud ein Etui, mit schwarzem Sanit aus-geschlagen, in de'Nl ein RinN lag. E'in seltsamer Ring ... Dioktor Lossard preßte sein Gesicht an die angelanfene Scheibe, um ibn besser zu sehen-Scl^jillernd wnchs der reich ziselierte Nerk ans dcni schwarzen Polster. Eine kleine Schlangle, die sich in den Schwanz biß. Der .^tops war eine nrattalänzende, weiße Perle, zwei grane Vertiefungen bildeten die An-gen, und selbst das winzige Doppelzüuglein fehlte nicht. Logard spürte Plötzlich wie isin ein kiefti-ges Verlangen nach diesem Schmuckstück ergriff. Er war sonst kein Freund von Al« tertnn^ern. Aber dieser Rinci übte eine selt-smue. fast schn,erzHafte 'Anziehungskraft aiu^ ihqi aus. Welchen Finger «lochte er einst geschmückt s'oben? War er Velobnung gewesen »ilr irgend einen treuen Dienst, war es das Zeichen einer Liobe, oder vielleicht ein Syinbol von Haß und Vergeltung? Weiterwandernd wie das Leben selbst, mc^te er wohl von einer arm ^ oder altge^vordenen .'^nd schließlich in dieses dunkle Versteck gesunken sein. Aber koeinte er nicht wi'der an das Licht ^ Sonne lPbraK werd^ l Logard mußte plötzlich an Beate denken. ! Und an die warme, geliebte .Hand, der das bizhn schenken, ^ denn w^'he, wenn er sich au^ den Weg der Verderbuiß verirrt.. Doktor Logissagung das Schmuckstück begehrenswerter machen?" sagte er ärgerlich. Der Verkäufer hob erstaunt die dunklen Augen. Es war, als ob das Sclsicksal selbst hinter dem unbeweglichen Antlitz lauerte^ „Mylord — es ist ein Schickalsring!" eutgognete er ernst. „Geheime Macht ist i,i ihm, aus meinein Baterlande Indie.?..." „^vn gut", saa'te Logard ungeduldig u. be^chlte o-hne Feilschen den unverschämten Preis. Sein WutijK^ wa». nur mö^zlichst rasch diesem Grabe aufgestappelter, modriger Vergangenheit zn enWehen. Das Etui in der Hand, rief er nach einem Wagen. Wie erlöst ließ er sich in die Kissen falten. Nun ging es zu Beata, zu der FrM seines Herzens. Wenn auch heute nicht sein Besuchstag war und deshalb ungewiß, ob er sie zu Hause traf. Aber er konnte nicht bis morgen warten, der Ring brannte in seiner Hand wie Feuer. ^ Herrisch zog er die Klingel. Die KMUmerzofe machte erschrockene Augen und stotterte wirre Entschuldigungen. Aber Lo^rd erzwang sich den Einlaß und wurde nach einer Weile w den teerofen-durchdufteten Salon ge-kührt. „So wenig artig, inein Freund?" begrüßte iihn Beata, aln Sofa ruhend. „Du weißt, daß ich keine Freude an derlei Ue-berraschungen habe." „Dennoch wirst du arl dieser Ueiberra-schung Freude empfinden!" lächelte Logard. Er ließ sich scherzcm» auf ein Kissen zu ch-ren Füßen nict>er und öffnete 'iastig das schlvarze Etui. M, wie schön! Und wie feltfam...' Das Schlängleim rin-gelte s«h nun schit-lenld an d^*? weißen HZ vom zvnrrH .»nsv. wi UnwN'Saale ausschließlich nur die Schüler und Zöglinifle ^r hiesigen Mittelschulen teilnahmen können. IN Bolksuuiversität. Am Montag, den S. und Dienstag, den 6. d. M. um A) Uhr spricht der Beograder Kunstkritiker und K^ustvs Herr Milan K o Santn über daS Thema „Die serbische Runst". — Freitag, den 9. d. M. hält der bekannte Vortrags-kiinstler Herr Alois Stadlmayer einen Vortraq über: „Humoristisches über Liebe und Clje". Urwüchsige Komik. Kar-tenvorverkauf al» Mittwoch, den 7. d. M. m Vortrag über die Lustschisfahrt. Heute, abends um 20 Uhr findet lni Apolo-!tino ein vom hiesigen Aeroklub veranstalteter Vortrag iiber die Luftschif-sahrt statt. Am Vortragstisch erscheint Herr Tr. .')t a p e aus Ljubljana. Der Vortrag wird ?on ^^ichtt'ildern und Filmvorfiihrun» gen bt'gieltc't sein. Karten im Vorverkauf bei H ö f e r und B r i S n i k. m. Die JaljreS^)anptversammlung der Fleisch?r» u»»d Selchergenossenschaft ln Ma« ribor ist für Mittwoch, den 7. d. M. um 14 Uhr ima l b w i d l (Juröiöeva ulica) iint'CVliuntt. m Die Leiche eines Selbstmörder» gefunden. Unweit Studenci wurde im Dik-ticht an einem Baum h/ingend die Leiche eines Mannes gefunden, der schon vor etwa drei Monaten den Selbstmord verübt haben inttfjte, da fast nur mehr das Skelett vorhanden war. E? handelt sich um einen gewissen Johann C r b e Zi n i k, der vor einigen Monaten verschwunden ist. m. „Der Wcltkric;^ 1914 191K". Der Verband der Killtnrvereine hat einen histo-risckien ^ilm unter diesem Titel erworben, der a's-schli^'ssiich in Verwendung von Ori-ginalanfnahmen einzelner Krieg?archi''e entst-^nden ist. Die Bilder vom serbischen Nrieq^'sc^^anylatz wurden seitens de? Krieq?-ministk'rinms beigeft llt. Die biefige Erst-vorfilbrung findet am 7. Mai im Vnrg-Zsino statt. Vorfs'ihrungen um 14 und lg Uhr si^r die Schuljugend und daS Militär. Vorführungen bei ermühigten Preisen um 18 und Uhr lkartenvorverkauf täglich ab 13 Uhr an der Kino-Kasse. m. «itfiiahNe »o« Zöglinge« im die ll»« teroffizi«rtfch«le. DaS Kommando der In« fanterie-Unteroffiziersschule „Kronprinz Peter" in Bilaü in der Herzegowina ver-lautbart, dah mit 1. Mai d. I. Jünglinge als Zöglinge in diese Anstalt aufgenommen werden. Die genaueren Bedingungen liegen im städtischen MilitSramt, Maribor, SlomSkov trg b-1, während der Amtsstunden zur Einsicht auf. m. AbgSngig. Der Viehhändler Alois G o l a k ist seit Juni 1927 abgängig. E? wohnte früher in Maribor, SlovenSka uli-ea Ä6, und kaufte im Mai 192t^ in LoSe einen Besitz, den er nur teilweise bezahlte. Da er zur ,^eit seines Verschwinden? eine fsrSstere Geldsumme bei sich hatte, liegt der Verdacht nahe, dafj ihm ein Nngliick zugesto' Ken ist. Personen, die iiber ihn oder seinen Aufenthalt (Genaueres wissen, werden ersucht, sich beim Bezirksgerichte in .K o n j i-c e (Abt. .?) schriftlich oder mündlich zu melden. Areiw. FeuenvebrMailbor Zur Uebernahme der ?«,?» Mr Sonntag, den 4. März 1928 ist der 1. Zug kommandiert. Kom^"7.ndant Brandmeister Franz E r t l. Telephonnnttnner für Feuer- und Unfall-nleldungen: 2YY. m. Eine moderne Villa als Treffer! Am ?5. März wird in Lsubljana die Verlosung der sogenaeinten „Stadion-Lotterie" vorge-nonvmen. Der Reingetvinn dieser Lotterie ist Nli'mlich zur Errichtung deS modernsten Stadion in ganz Jugoslawien bestim-mt. Den Haupttreffer bildet eine bereits errichtete, ganz moderne Villa und auch die übrigen Treffer sind recht wertvoll und begehrenswert. Iu Maribor sind die Lose an der Kasie „Verge e e-eN's Gott!" te, daß e? seltsam erregt war. Das Haar zerzaust, »te Angm voll eines feuchten Alan-zes, das Gewand flüchti-g umgeworfen. Ulld jetzt füllte.er auch atembeklcWmend di«? schMs'-, sinnliche Luft dcs kleinen Salons .. C. sprang empor. ,Leata!" schrie er. ,Bestehe, du warst Z^cht allorn, als ich kam!" „Du bist verrückt, Ggon — „Antworte, Weib — oder, ich weiß nicht, was ich tue!" Voll ArgiwoHn riß Logard d^e schöne Frau ompor. Dabei sah er, wie ihr angstvoller, Blick scheu zu der kleinen Tapetentür des Schla-fgemaches irrte. „Elende!" knirschte er und preßte ihre Hände, wie in einem Schraubstock, — „wie rasch hat der Ring sein Geheimnis ossen-bart!" In dem Nugenbttck stieß Bcata einen durchdringenden Schre»i aus und sank bewußtlos an Logard nieder. D« eilte aus dem Schlafgemach der Nebenbuhler herbei. (5inen Augenblick maßen sich die beiden Männer haßerfüllt, regungslos, — dann hoben sie gemeinsam Beata auf das Ruhebett. Sie wimmerte, — ihre linke Hand hing wve leblos herab, ein Bluttropfen quoll aus dem Finger« „Das ist der Ring", sagte Lo^ard. Vermutlich hatte sich durch seinen ungestümen Druck das Schlangenziincilein in das Fleisch des Mittelfingers gebohrt und dort die kleine Wunde verursacht. Er bemühte sich das Schmuckstück von den! rasch anschwellenden Finger zu ziehen, da öffnete sich unter seinen .Hänchen plötzlich die Perle, und legte einen kleinen Behälter bloß, in dem sich die Feuchtigkeit einer was-serl^ellen Flüssigkeit befand. „Das ist schrie Logard in schreck- licher Ahnung. Und zugleich entdi^cktc er, daß das Schlangenzünglein au? zwei winzigen RHrchen bestand, die das Gist direkt in das Blut besvrdert hatten. In aller (5ile wurde nun das verhängnisvolle Schmuckstück von dem Finger ge-Mt unld die Wllnde ausgebrannt. Aber alle ärztliche Kunst kam zu spät. Die ungetreue Beata durlfte noch vom Mick sagen, daß iihr das Gift uicht den sicheren Tod gebracht hatte. Wochenlang lag sie auff dem Krankenlager. Schließlich mußte sie nur ihren Fwger einbüßen. So hatte sich die Weissagung des Inders erfüllt. Ende. / /s/ so mi/c/ clurcli un6 äureli parkamiert, anxe-nekm erkriscj^end, liell in 6er 8ctiün verpaclct. Die I^ieblin^sseike, 6er k^Ävorit aller. der „ZadruZna gospodarska banka" zum Preise von 10 Dinar erhältlich. Jedermann versuckie sein Glück! m. An mildtätige Herzen wenden sich der tränke Invalide mit drei kleinen Kindern und die arme mittellose Frau mit mehreren Kindern mit der innigen Bitte um Zusen-du ^ kleinerer Spenden. m. Wetterbericht vom 3. März 8 Uhr früh. Luftdruck: 743.5; Feuchtigkeitsmesser: -j- 3; Barometerstand: 750; Temperatur: 0; Windstille; Bewölkung: ganz; Niederschlag: Schnee. — Trübes, nasses Wetter anhaltend. m. Spende. O. B. spendete je 10 Dinar für den Invaliden und für die arme Frau. Herzlichen Dank! * Uhren, Goldwaren auf Teilzahlungen. Ilger, Maribor, Gosposka nlica 15 8^^1k * Die neuen Kurse für Mafchinschreiben, slowenische und deutsche Stenographie an der Privatlehranstalt Ant. Rud. Legat in Maribor beginnen am 12 März d. und dauern sechs Monate. Auskünfte. Prospekte und Eittschretbnngeu iin Verkaiiföbü.o der Firm^i Ant. Rud. Legat 5i (5o,- Mari-bor, Slovenska ulica 7, Telephon Wl). 17^1 * Einen zweimonatlichen sonntägigen Nähkurs für Kleider und Wäsche veranstaltet „Mariborsko slov. Zensko drnstvo". Anmeldungen und Auskünste bis 10. d. bei Frau Zlata BriZnik. * Hotel Halbwidl. .Heute Samstag Quartett P i l i ch. Sonntag zun, Früli« schopven und abends Salonkapelle P e n i k. Spezialität: Saftgullasch. 2852 * Heute Sonntag, den 4. d. M. im Gast-Haufe „Waldtoni" (Tkasa) B r a t- u n d L e b e r w u r st s ch m a u s. Um zahlreich. Zusprilch bittet die Gastgeberin. 295! Wohlbeleibte Menschen können durch gewissenhasten Gebrauch des natürlichen „Franz-Jo'sef"-BrtterwasserS auSgiebigen Stuhlgang ohnL' Mstrengung erzielen. Zabl-reiche fac^r^tliche Berichte bestätigen, daß auch Mchtleitoenl^ und Zuckerkranke mit der Wirkung des Zliranz-^^osef-Wasse»'^ seh, zufrieden sind. Es ist in Apotheken, Drogerien und Spezereiwarenhandlungeu erhältlich. Au« PMi Erhöhung dir Blerpnlie Auch die Gastwirtegenossenschaft in Pt'.lj sah sich mit Rücksicht aus die bereits ersolg-te Erhöhung der öffentlichen Abgaben gezwungen, eine mäßige Erhöhung der Bierpreise vorzunehmen. Ab 2. März kostet ein Liter Helles Faßbier 10 und dunkles II Dinar. Ein „Seidel" Bier kostet nunmehr 3 Dinar. Helles Flaschenbier Liter) kostet jetzt 6 und dunkles 7 Dinar. In den ^tafseehällsern erhöht sich der Preis um 1 Dinar. Die neuen Preise sind laut Ver-sammlungsbeschlusses mit 2. März in Kraft getreten und haben für den ganzen Bezirk Ptuj Gültigkeit. Aus Leljt paftor Ma« am letzten Wege Die irdische Hülle des evangelischen Pfarrers und Ehrenseniors für Slowenien Herrn Fritz M a y lag am Donnerstag und Freitag in der hiesigen evangelischen Chri-stuskirche aufgebahrt. Die Begräbnisfeier-lichkeiteu begannen am Freitag um 15 Uhr. In der bis zum letzten Plätzchen vollbesetzten Kirche sang der Cillier Männergesangs' verein zwei ergreifende Trauerlieder mit Orgel- und Posaunenbegleitung. Der evangelische Psarrer Becker aus Ljubljana und Pfarrer Dr. Popp, Präsident der evangelischen Kirche in Jugoslawien und Senior für Kroatien, gedachten mit ties-enlpfundenen Worten des Verstorbenen. Um 15.45 setzte sich der Trauerzug in Bewegung. Voran trugen die evangelischen Nnder einen Kranz, dann folgte ein vollbe-ladeuer Wagen mit herrlichen KranzsM-den, dahinter die Geistlichkeit, der Leichenwagen, die Familie des Verstorbenen und eine tausendköpfige Menschenmenge, dar-lmter das Presbyterium der evangelischen Geuieinde in Celje, der deutsche Konsul Herr Seiler, Vertreter der Behörden und weltliche Vertreter der evangelischs'n .^firchengemeinden in Maribor, Zt. Jlj, i.'jnbljana nnd Zagreb. Am lVrabe am städtischen Friedhose kielt noch Herr Pfarrer «-W «l. »M«rv»kstke Nummr N yow Vttrz Äur Bergwettskataftropfte bei Recklinghaufen f ....... - '' Auf -Zeche „Ewald" bei RecNinsi'hansen riß das Seil eines F-örderturmeS, so dak zwei Mrderkorbe in die Tiose stürzten. I.'i Tote uAd 35) Verletze waren zu beklaiU'n. — Im Mlde: Zeche „Oberhaulson" mit der Fördcrtnrma^nlafle, die von einon: ähnlichen Un» glück betroffen war. B a r o n aus Maribor einen warm'^n Nachruf. Das großartiqc Geleite zeugte von der großen Beliebtheit, deren sich der edle Tote überall erfreute. Ehre seinem Angedenken! Volksuniversität. Am Montaq, den 5. M. um 20 Uhr hält AnwaltSanwärter Herr Dr. Erwin M e j a k iin Bürgerschul" gebäude einen Vortrag über die jugoslawische Verfassung u. zw. iiber ihre (beschichte. Ein zweiter Vortrag über die Verfassung selbst folgt später. c. Erhöhung der Bierpreise in Celje. Wegen der Neueinführung der Kreisunilag.'n auf Altoholgetränke und Erhöhung der meindeumlage auf Bier (um 0.?.') Dinar pro Liter) wurden mit 1. d. M. anch in Ee-lje die Bierpreise von s> auf 10 Dinar pro Liter erhöht. Ein „Krügel" kostet nun <>, ein „Seidel" 3 Dinar. c. Der Musikoerein in Celje veranstaltet am Samstag, den l7. d. M. im Narodni dom einen (Geselligkeit?- und Tanzabend, die letzte Tanzveranstaltung in dieser Saison. Tktakrmd Kunst Rmiw S^eperlolre: StUNstag, I. März um Uhr: „Dreimä-derlhaus". Ab. C. Zum erstennuü in der Saii'oin. Sonntag, 4. März um 15 Uhr: „Ä/^gnon". Ermäßigte Preise, .slupone. Zum letzten Male. — Um 20 Uhr: „Der brave Soldat Schwejk". Kupone. Montag, 5. März: (beschlossen. Dienstag, f>. März um W Uhr: „Dreimöderl Haus". Ab. D. Joseph Saybn: „Die Schöpfung" Das einzige Oratorium des 13. Jahrhunderts, dessen Lebenskraft neben den Werken .Handels Stand gehalten hat, M „Die Schöp-sung" von Joseph .s-, ati d n. DaS Wer! ent-stmch in t>en Jahren 179.')-178» und koslete den Schöpfer der neuen deutschen Instrumen talmusik große AnstreiMng. Erzählt doch der Lvmpowlst seltvst: „Erst als ich zur Hälfte in meiner Kmnpc'sition vorgerückt war, nicrkte ich, daß sie geraten wäre. Ich war anch nie so froi:rm als während der Zeit, da ich an der Sc^pfnng arbeitete, taglich fiel ich anf die Knie nieder und bat tbott, daß er mir Krafft zur glücklichen Ausführung dieses Werkes verleiihen möchte. „D-ie Schöpfung" lunr-de bei der ersten Wiener Anffiihrung ^19. Jänner und Ig. März 179!)) mit besonderen Ehren aus der Taufe gchchen. Salieri nalhm den bescheidenen Platz a.n Flügel ein. Dieses Werk brachte dbertrifft sie durch eine größere Beiveglichkeit. Die Ännst: Sologesang uilt Chor zu vereinen, steht mif einer vorgesckiritteneren Stu>sc. Aber die An-lehnung an Händel bleibt trotzj)em unverkennbar. .'^')aydn studierte schon, wie wir durch I. A. P. Schütz erfahren, in Ester-hazy .Widel und Bach. Er hatte ''ann in reiferen Iiahren Gekegcnh'.^it, .^"^ndels Knnst an der Quelle, in London, kennen zu lernen. Der kräftige Ton einzelner (Nhöre in der „Schöpfung" ist .^>ändelsch, auch ist die (Gliederung in drei Teile anf .^ndel zu-rütkzu^i'chrcn. Der Text stammt von Lid-/e y un'd wurde von van Swieten ins Deutsche übertrage,:. Lidleys (Gedicht läßt die (besch'chte der Schöpsiulg der Erde dnrch den Mund der drei Engel ^/abriel, Uriel u. Raphael erzählen. Die sechs Tagewerke, in welchen Gott der.^>^rr'j>as (banze vollbracki te, ziehen in einer langen Reihe von Bildern vorüber, welche verschieden behandelt sind: die einen kurz skizzierend, die andern ausführlich beschreibend und an die Schilderungen Betrachtungen anknüpfend und W^rte des Dankes gegen deir Schöpfer. Die Schöpiung wurde im Ialhre 1912 vom Marburger Milharmonifchen Verein unter der Leltllng Direktor Alfred Klietmanns bereits aufgeführt. U^ter den Solisten befanden sich hervorragende (^'razer und Wiener Künstler, darunter der Sänger M a n o-w arda. Das Werf wurde vom Domkapetlmeister I. V. (ba^pariL mit dem gemischten Chor des (besangsvereineI „Mari bor" neu einstndiert. Mitwirkende: Konzertsängerin Frau Lovk^e (Ljublsana) und die beiden Mitglieder der bicsiq.'n Oper Peter Burja und Fran Neralie. Dirigent: I. B. (b a 8 p a r i ö. ^ LSjähriges Bühnenjubiläum der Schau fpielerin Maro Taborska. An: 2. d. M. feierte die bekannte Schauspielerin Frau Mara Taborska am hauptstädtischen National theater in Beograd ihr 2',sälhriges Bilhnen-jnbiläum. Die Jubilarin blii^t auf eine erfolgreiche Biihnenkarriere in Prag, Ljub-ljana, Osijek und Beograd zurück. Aus Anlaß ihres Iubiläunis wurde eine Festvor-stcllung von „A.nna K'arenina" (ihrem großen Ersolg vor 18 Ia>hren) gogeben. ^ Tie Pianistin Gertrude Bouberger (Berlin) gab «nün 1. d<armonikern eingelniden, am > "1. d. M. als Solistin !?ei der Auffilhrung des (^s-Dur-.sionzertes für Zilavier von Beethoven mitzuwirken. i'- l5ine Molnar-liraussiihrung in Budü» Pest. Am 1. d. M. sa^üd iul Ungarischen Ti^cater (,.Mal'r,ar Szinhüz") die U?aus>-süi^iuug von 'Franz Molnars neuestem , s lyn.^ m" statt. Es handelt sich unl <"ine künstlerisch auögereisle Pointc seines „Leibgardisten" und seines „Schwall". 's- Für Besitzer von Nilke-Vriesen. Vonl Insel Verlag wird geschrieben: Nachdem im vergangenen I?chr die „l^esanimelten Wer- ke" Rainer Maria Rilkes in der vom Dichter noch bestiuvmten (^talt erl'chienen sind, ist die Ze^ gesonnnen, den Nachlaß RilkeS zu bearbeiten und eine Ausgabe seiner Briefe vorzubereiten. Zur Förderung dieser Arbeit werden Besitzer von Briefen und un» gedruckten Manuskripten Rainer Maria Rilkes gebeten, diese an die Tochter des Dichters, Frau Doktor Carl Sieber, (Wunsch, Oberbayern, Obennühle, zur Abschristluch-me einzusenden. Rücksen-dung erliolgt in kürzester Frist. (Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemicM, daß jede Veröffentlichung aus l>er ungedruckten Hinterlassenschaft deS Dichters der ausdrücklichen Genehmigung der Retsnachfolger bedarf. ............lmi t-M sL. V0K. ?>Vl- Das Dab Dobrna Etw» 20 Kilometer von der Stadt Celj^ entfernt liegt am Fuße des Bacherngebirges in einen: schmalen, allseits von Waldhügeln umgebenen idyllischen Tale in einer Seehöhe von 397 Ä!eter das schon Jahrhun derte bekannte Bad Dobrna (Ncuhaus). Das Bad, welches unmittelbar an das gleichnamige Dorf anschließt, befindet sich initten in einem schönen^ schattigen Parke, hat eine windgeschützte, staubfreie Lage und eine herrliche, durch wildromantische Par-tien sich auszeichnende Umgebung mit einem ungewöhnlich nrilden Klima. Dies alles sowie die ozonreiche, reine und kräftigende ^»ust, welche den, den Kurort von alle:, Seiten umgebenden Fichten- und Tann^n-n'äldern entströmt und die üppige und farbenprächtige Vegetation haben zur Entw^c?« Illng des Bades, welches inl Jahre 1858, also vor 70 Jahren, durch Kauf in das Eigentnnl des Landes Steiermark übergimi und von diesem durch verschiedene Bauten und Aukäufe bedeutend vergrößert und ver schönert wurde, viel beigetragen. Das An sehen und 'die Beliebtheit ^dieses Kurortes wächst seit damals, insbesondcrs aber wurden nach den, Weltkriege durch großen Auf wand Neuerungen und Verbesserungen ge bracht, die auch erhöhten Bedürfnissen ooll kommen entsprechen. Was die Thernialquellen des Bad-'s Dobrna besonders bevorzugt, ist die ständige Temperatur derselben. Sie beträgt 37 (vrad Celsius oder 29 Grad Neaumur. Wegen dieser Wärmebeständigkeit sowie weg,in ihrer chemischen Znsanlinensetzung ähneln diese Quellen denen der Bäder von ^^a-stein. Ragatz und Teplitz in Böhmen, aus welchem Grunde sie zu den sogenannten Akratothermen gehören. Charakteristisch inr diese Thermen ist ihr geringes spezi'iiches Gewicht, ihr Reichtum an sreier nnd halbgebundener Kohlensäure, sowie der geringe Gehalt an festen Bestandteilen. Außerdem sind die Quellen auch stark radioaktiv. Uc-berdies befindet sich im Knrorte anch eine Stahlquelle, welche kohlcnsäur''s Eisenorvd enthält und deshalb mit großem Erfolg bei .^'»erzfchwachen, Blutarmen und Bleich-süchtigen zu Trinkkuren gebraucht wird. Die Thermalquellen des Bades Dobrna werden mit Erfolg gebraucht bei Herz-, Nerven- und Frauenkrankheiten, Blasen-und Nierenleiden fowie bei allerlei rheumatischen Erkrankungen. Nicht minder gut bewähren sich die Thermen auch bei .^ä-nwrrhoiden, chronischen Magen- und Darin katarrhen und bei Zuckerkrankheit. Schließlich darf anch nicht die ausgezeichnete Wirkung dieses Kurortes auf Rekonvaleszent?, schwächliche llnd blutarme Personen unterschätzt werden. Zum Knrgebrauche dienen außer Thernialbädern (im großen Marmor bassin für das gemeinschaftliche Bad sowie in eleganten Marmorkabinen für Einzelbäder) ein kaltes Schwimmbad, Sonnen-, Luft- nnd Heißlnftbäder. Außer der früher erwähnten StahlqueNe ist anch ein Thermal-Trinkbrnnnen im Bade vorhanden. Desgleichen werden Massage, Diätknren und Freilustliegen mit Erfolg angewendet. Ein Kühlapparat sowie elektrische Oefen für Temperatarmefsungen sind in der Badeanstalt ebenfalls installiert. Ein Autobus, nlehrere Personenautos so wio Wagen dienen zur Beförderung der Kurgäste. Wohnungen gibt eS im Kmchau?, im Schweizer Hause, im Herrenhaus, im Post gebäude, in verschiedenen Gasthäuser» us>v. Auch Privatwohnungen sind zu haben, Im Kurhaus bestndet sich die Apotheke, im Kurorte selbst ein Postamt mit Telegraphen- u. Telephonstation. Lärmende Unterhaltungen werden nicht veranstaltet, da solche dem Gesundheitsz i-stand der Mehrheit der (^ste nicht förderlich sind. Wohl aber finden gemütliche Neunionen und Zusammenkünfte mit erlesemem unterhaltenden Programm statt. Eine osr-treffliche Militärkapelle besorgt täglich zwei mal die Kurmusik. Jin großen Kursaale werden auch Tanzunterhaltungen, Konzerte und Vorträge veranstaltet. Den Kurgästen stehen serner ein Tennisplatz, eine tkegel-bahn, ein Spiel- und Billardzimmer» eine Lesehalle und eine reichhaltige Bibliothek zur Verfügung. Jagdliebhaber finden schöne Iagdgelegenheit in unmittelbarer Nähe des Kurortes:> Fischer können den Sport (Forellensang) in der wildromantischen Tal schlucht von Vitanje ausüben. Die Kuc-und Musiktaxen sind mäßig, ebenso sind die Kosten der Unterkunft und Verpflegung sowohl in der Kuranstalt als auch im (^iete derselben sehr niedrig gehalten und stehen unter steter Kontrolle der Badeoerwaltung. Außerhalb der Hauptsaison, d^^er rilckt notvencjlx. l.ux ist In 2vel vericiiieöenen KsrionZioSen 7u ' «den. — Die mei5tell ttsuzlrauen li»ulen äie ÄusAiedixe ^loLe ?sckunx. ulica 39, oder im Juweliergeschäft P e-! das Los „M a r i b o r" und „S v o b o- t e l n, Gosposka ul., vorzusprechen. D.1 nur eine begrenzte Anzahl von Einladungen ausgegeben wird, wird geraten, sich sofort Einladungen zu verschaffen.- Um noch der Toilettefrage, welche unsere Damen besonders interessieren dürste, mit einigen Worten zu gedenken, betonen wir, daß duftige Frühlingskleidchen mit Rosen geschmückt und in hellen Farben gehalten (rosa, zmnober, oran--"'. fres) erwünscht sind und daß sich auch Damen, wsl che in Biedermeiertoiletten erscheinen, be-ssnders vorteilhaft der Farbensymphonie, welche das Fest aufbieten wird, einfügen dürften. Herren erscheinen in Schwarz oder Biedermeiertracht. Die Beleuchtungstechniker behaupten niim lich, daß helle Farben besonders vorteilhaft kleiden werden, was durch besonders kunstvolle Lichtdämpfung erzielt wird. Aus der Sportwelt Spott am Sonntag d a" zusanlmen. Der Ziaippf sieht wie eine sichere Sache fi'lr den Üreismeister aus, da „Maribor" in den bisherijzen schienen Spielen iibcr eine gut trainierte Mann schaft verfügte, die bereits zwei schwere Gastspiele in (^iraz und Ljubljcina absol viert hat. Die Schwarzweißen verfügen auf jedem einzelnen Posten über die besseren Fußballer; sie sind ausgeglichener, hab^n ein klares Uebergewicht in der Deckung u. Verteidigung, und dazu den weit durchschlagskräftigeren Angriff. Daß aber auch „Svoboda" an guten Tagen ein ganz respektables Können entwickeln kann, hat sie Heuer schoic wiederholt bewiesen, denn sie rang u. a. „Rapid" in der zweiten Spielhälfte ein unentschiedenes Ergebnis ab. Jin letzten Meisterschast'^kampf gegen „?.elez-niöar" wurde die schwarzrote Mannschaft zwar geschlagen, innnerhin konnte sie den Kampf stets offen halten. vW 9 Uhr: „Maribor"-Jugend—„Selezni-Lar"-Jugend. (FreundfchaftSspiey. Um lvLV Uhr: »Maribor"-Reserve-„2c-lezniLar^'-Reserve. (Meisberschastsspiel). Um 18L0 Uhr: (Pokalspiel). »Rapid"—„2elezniLar" Um 15 Uhr: Maribor"-^„SvoVl'di". sPo kalspiel). Beginn der Gupfpiele t92S »Rapid" „^lezniear" und „Maribor — ^Svoboda". Mit zwei Spielen wird morgen. Sonn» tag die Konkurrenz um den Wanderpokal des Unterverbandes eröffnet, die sich in» Vorjahre recht gut bewährt hat und überaus interessante Kämpse zeitigte. Natürlich läßt sich über den Wert des Unterverband-Pokals streiten, da ja immer einige Mann- paziösen Stil der Meisterschaft zu akzeptieren, ein voller Erfolg werden. Unl 13.30 Uhr tritt „R a p i d" gegen die seit letzterer Zeit so interessant gewordene Mannschaft e l e z n i ö a r s" an. Beide Mannschaften zeigten in den bisherigen Spielen eine wesentliche Formver-besiei^ung, insbesondere die Eisenbahner verzeichnen ganz bedeutende Konditionsfortschritte. Sie lieferten in der Meisterschaft „Maribor" ein schönes, wenn auch unglückliches Gesecht und blieben in ihrem zweiten Punktespisl gegen „Svoboda" einwandfrei siegreich. Da im Cupspiel noch einige, bisher gesperrte Spieler mittun, hat „Ripid" mit einem überaus starken u. kampfeslustigen Gegner zu rechnen. „Rapid" zeigte im bisheriien Meistersch'iftsbe-werb befriedigende Leistungen, holte sich aber in Ptuj einen viel schöneren Erfolg und hat also ohne Zweifel am Anfang der Saison seine vorjährige Leistungsfähigkeit bereits erreicht. Auf Grund dieser Leistungen hat „Rapid" so ziemlich alle Trümpfe in der Hand, totzdem wäre es verfehlt, den Eifenbahnern keinerlei Chancen einzuräumen. Die Rapidler repräsentieren gewiß die bessere Klasse, aber sie sind nicht immer schaften favorisiert werden, trotzdem kann die Konkurrenz, wenn sie vor allem in der l verläßlich gewesen. Absicht durchgeführt wird, nicht den stra-i Im zweiten Treffen der Vorrunde führt Traberwort Des große Vreis von Wien Für die neue groszc Znchtpri'ifung des Wiener Trabrennvereiues herrscht reges Intereffe und neben unzähligen heiunschen Meldungen erfolgten bereits zahlreiche ^l^ennungen sogar aus >lmerika, Australi-^n usw. Der bekannte amerikanische Rennsta5,^üch ter F e a t h e r st o n hat sechs Jährlinge für den großen Preis von Wien genannt. Aus Sidney kanleu zwei Meldungen des .^-^üchters Woodruff und gestern lies die Meldung der !^^^ährlinge .Highlawn und ^ugar Loef von Rou Miller ein. « Wie in anderen Staaten der Renn- und Zuchtbetrieb gkfiirdcrt wird. Mit der Novellierung dcS (Gesetzes über die Umsatzsteuer in der Tschechoslowakei fließen dem Iockey-^tlub und Trabrenn-rierein in Prag etwa 7 Millionen Dinar zu. Da seit dem I. 1919 seitens der acht Prager' Bnchsnacher von den Spielern Prozent an Unisaksteuern eingehoben und dem Staate abgeliefert wurden, wird jel^U ein Großteil dieser Steuer rn-^neriii'lt^'t werden. Weil aber der Staat nicht iedc'm : Schiedsrichter am Sonntag. Tie gigt'^l "-picle leiten ^'.e ^Äicd'^richtc'r Biz j a r l..Maribor"-Nt^su(:w7. und Pernat. Außerdem habcu sich folgende Spieler zniu Trainingosvlel llm i-t Uhr '»n--usinden: Lkvschesl, Barlovi<; Ltto, Pcruat, Sorko, Schein, Lidovi«^, Cäsar, Seifert, Ian^ek L^arl, M-'y.'r, .^>erz>o^, und Fuökar. Erscheinen sämtlicher Soielcr ist Mlicht! : Radfahrcrilub „EdeliUtis; Di^ geehrten ^tlubnntglieder und ur.terstu^endu M'ttgliedcr lsamt Fainilicn) werden freund lichft zu d<'n? anl Is>. d. M. stattfinden^' deil Familienabend unter der Tevise „I'.n Blumengarten" (herrliche Dekorationen) eni geladen. : S. K. :!eleznicar bestreitet das Pokalspiel in nachstehender Ausstellung: .^trukeli, Jakovljevi>5, Diamant, Ctauber, Frange?, Bogrinec, Maröinko, St^^ii ?1ard zurück Zweiter und niit sechs ?)'eter Abstand folgte 'chm Tr^ Pel^'er als Dritter. Tr. Velker liat so^ fort nach dem Meeting die Heimreise n.ich T'eutschland angetreten. : Ten 50 Llilomeier-Lauf des Hollmen« kol-Rcnnens (Norwegen) gewann Lappa-laineu (Finnland) in 3:2!').38 vor dem Nor weger Hovde .^:27.32, Haalonsen 3:30.22, !,^ngelsud 3:51.52, .^nuttilla (Finnlarid) .';:35.47. Tie Favoriten oes NennenS Ole .^legge wurden 14 bezw. Lijclbotten 23. warl'n 138 Läufer am Start erschienen, von denen i26 das Nennen beendeten. : Ringkämpfer Pero Kopp nimmt an den großen internationalen ^^^rosessional-ringkäntpfen in Vien teil. : E'n nnter ?^^e^tsek'^rd im Sch^zimmen ein^^Inen Svieler die be.;af>l^e Steuer vergüten kann, so werden die nunmeür ^ ^^!!alter L a n f c r schn'ainn^ in Chiea^z»' Seite » H e i t » « VvmM?? S8 Slow 4. März 7^^ KAKV 5tr»p»t»i«kul,« icA?;a Jogcisckuk« ?ourltt«niekuk» sinä 8cliuke bester ()usU!St! kisaribor» XoroSli« cesta IS »s? 1.'')0 ?jard Riiclon in l : 40 8 und stellte ^a-nnt eineil nelien W!.'ltrekord auf, indein er die bestehende Bestzeit uln vier lZekund^n drückte. : GummibiiLe im «^lchballsport. In Pr.^g werden seit kurzen, t^nmniil'nlle einer ita-lienischen ^irma erprobt. (5in solcher fand kereitt? in dein Wettspiele D. F. C. fiej^cn Boheinicins Perweiidnng. -c>- Ber My^ot März Vis ^;um Jahre 153 v. Chr. war der Diestern begonnene Monat März der erste Monat im Iahrc. Nomuliis hatte einst gesetzlich ft!stlonateii bestellen solle, befsinnend mit dcm März; erst der ri^nnsche jsöniq Pompilu^ nachtete es fjir notwendig, dem zehnmona-' tiqen Jahre noch zwei Monate bcizufucjen, die dem März als Männer und Februar vor aidgesetzt wurden. Demzufolge sind es 2050 Zahre her, das der !. März die Rechte eines „Neujcchrstages" verloren hat. Tie .Xömer nannt<.m den Mrz übrigen« „Martius" und leiteten diese Bezeichnung von de-ni kriegs-gott Mars ab, als dessen Geburtstag der 1. Märi^ betrachtet wurde. Mit dem März mach«.n, sich die ersten Re« a. Bollinond, am 14. letztes Viertel, am SI. Neumond und am 28. Mörz erstes Viertel. Oemdhose in Windel^' rm noch immer der Liebling der Tame. 5ie trä..^t sich bequem und erlaubt trotz niodisch?r ^Inappheit reichlichen Ausplitz. Die R ^-kchenbose dürste sich in dies!»m ^alhre weitere Anhanger^n-nen gewinnen, ^ie sieht aim besten ln farbigem Batist und Tedde auZ. Bei kunstsci-l^enen Hemdhosen bevorzugt di? Frühstnhrs-mode wiederum Streifen. Schick sind rerch garnierte Formen, deren eingekrauste Seitenteile kürzer sinid als der Schritteil. Das Nachthemd wird noch reicher garniert als das Tagheind. Starker Nachsra<^e begegnen b.'ibsch aufgepukte Aussichrunqen a,'S modi^iarbenen Wäschestoffen. Viele Modelle sind niit ^kragen verschen, die allerliebst wirken. DaS ärmellose N^ichtbeind und jenes nlit dem kurzen weiten Aennel, der gilt zu dem pompi)sen Charakter des "loder-nen Niicht'hemdes der Dailie paszt, werden bis auf weiteres bei'kiel'alten. Im Soinmer erweist sich das knappe, gut ausgeschlnttene, ärmellme Nc^chtf!hruiMn mit bluseufi)ruiigt''M LHerterl aus Wäs6ie-batist aus, die ulit breiter Valenciennes-Spitze garniert sind. Elegante Spi^engarnie-rllngen nnd handgestickte Tup'en finden wir bei Ausführungen mit viereckigem, rundem oder spi^em Nnsschnitt. .^?nnstseidene Nacht-heinden werden in allen Modefarben mit aparter Valeneiennes-Svihe geiertiigt. Die Auswahl in Schlafanzügen lvächst zusehends. Die Dmne bevorzugt flotte Formen, die in vielen modernen Farben gefertigt werden. Beliebt sind elegante Aus führnngen aus sai^igein Batist und qestreif tem Ze^chir. Kragen, Aermelauffchtäge und Tascheneinfassungen werden vielfach dunkel Abgeblendet. In StrumpfbandgÄrteln und .Büstenhaltern bringen die Fti'ih iahrsmusterkollektionen ebenfalls nanches Neue. Preiswerte Strumpfbandgürtel mit vier abnehmbaren .Haltern werden aus gu tem Drell angeboten. Elegantere Ansführun gen werden aus Brochs gearbeitet. Auch .Hilf tenbalter aus qemi'stertem Drell enveisen sich als gnter Verkaufsartikel. Kroße Farben sortimente bürgen fÄr reiche Auswahl. Für die Frauenwelt SAe« Sie Nch vor Influenza! Bevor Sie das s«»» »«»lassen, l«sse« Sie im Munde Mönchskapuzen, Englands letzter Modechlc Der strengt' Faltenwurf der alten Mönchskapuzen wird die elegante Engländerin verhüllen, wenn sie im Ballkleid zur Gesellschaft geht; so lautete die letzte Al,ordnung' der Modegewaltigen in London. Allerdingl' werden diese Uinhänge nicht die einfachen dunklen Farben der Mönche kopieren. Es ist iin Gegenteil beliebt, die Farbe der .Kapuze mkt der des Unihanges selbst z,l kontrastieren. So sah nlan sehr lange bis aus den Saum des Umhangs fallende Kapuzen, Nils sch!>n,lnlerndenl (^oldgewebe hergestellt, sich von sadegrünem samt abhebe«,. Anch t'ie Verbindung von schn>arz und rosa Samt mit Silberbrokat ist beliebt. Eine Liasteiung bedeilten diese Mi^nchskapn.^en jedenfalls nicht, sind sie doch überaus weich und warm und stelleniveise sogar mit Heruieliu verbrämt. Pelz ist überhaupt für alle Besätze nach wie vor beliebt. Dein Silberfuchs, der bisher die grosse Mode war, ist nunmehr ein Nivale im grönländischm Blaufuchs entstanden. der Dame im Zrühwüi' Weitz oder sarbig? Das ist die Frage. ?^ie farbige Damenwäsche ist zweifellos M'ch iinmer se'hr modern und wird es voraussichtlich auch in dies^M Jahre »loch olel-ben, aber das schone, bli!hende W?iß ist bei der Wäsche ebeilfalls durchaus nicht unbeliel't. Wenn nicht alle Anzeiche,l trügen, dürfte die weiße Wäsche den verlorenen Boden iiu Lause dieses Jahres.'^iinickgewinnen. Wenigstens beglnllen ihr allinählich viele Damen ihre alte saunst wieder zuzuwenden. Ein sehr erfreuliches Merkmal der früh-lwgsmässigen Stinllnung in der Wäschemo^e ist der reichliche S p i n e n a u f p u tz. Achsel- und Trägerhen,den, .Höschen u,id Nachthemden profitieren davon in gleicher Weise. In den schnitten treten nur gering-ffigige Aendcrl,ngen ein. Hemd und Hose dürfen nicht allzu süllig sein. Tie Hoise bleibt i nach wie vor ein .Höschen. Das Nachtheind wird etwas üppiger gehalten. Tie Garn:c-ruttg ist reichlich. An Spitzeneinsätzen wird nicht gespart. Beim Achsel Hemd überiviegt der viereckige Ausschnitt. Nach der Achsel zu werden die Schll.lterpassen leicht geschweift. Der Ach-selauSschnitt wird genügend tief heruntergezogen, so daß der Arm beim Achsel.he,ud eben so frei bleibt wie beim Trägerhemd. Zahlreiche Muster werden mit Banddurchzug ausgestattet, der in diesein Jahre wieder zu gri.ißercr Beliebtheit gelangen dürfte. An modefarbenen seidenen und kunstseid<',lell Bändern für diesen Zweck herrscht kein Mangel. Auch beiin Träger Hemd steht die Garnierung wieder vin Vordergrund des Interesses der Frauenwelt. Zumal bei Ausführungen aus Batist und Seide wird auf elegante Stickerei- und Svltzenverzierung großer Wert gelegt. Der Schnitt des Trä-gerheindes wird noch i-m-uier so gehaltei,, daß es zieinlich tief ansetzt und der T-anie Gele-genheit gibt, im intimen Anzug mit einem großen Dekollete zu prunken. Bei,« Achsel-wie auch beim Trägerhenid hat d'ie „Länge" keinerlei Aenderung erfahren. Die knappen Höschen erlauben in dieser Beziehung keine Willkür. Die Heuldhose der Dame wird in verschiedenen mondänen Formen gearbeitet. Der Henldteil wird meist glatt mit stulnpfer Kante gehalten. Ter kurze Hosenteil wird seitlich eingekraust oder gefältet. Die Fältelung^ wird so vorgenouunen, das; die Fallen von^ der Taille abwärts aufspringen. Weißer "nd' sarbiger Batist ist als Material gleicherweise^ beliebt. Recht lebhaft ist die Nachfrage noch^ .^^ellidh"sen luit Garnierung und Einsätzen! aus Ba!e,lciennesspitzen. Anch Au-Mlirungen! mit Stickereigarnierung werden von der^ Frauenwelt geschätzt. Sie werden stuinpskan»! tig gearbeitet und seitlich etwas hochge.zogen,! so daß die Oberschenkel inehr sichtbar lverden. Sehr elegante Modelle gibt es allch in Opal, der heute in allen Mo-defarben zu haben ist. Entzückend stellen solche Opal-Hemdhosen der Dailne zn G^i'icht, wenn lie knappstes F o r ln a t ausweisel, und beiderseits enlspre chend gekürzt sirid. Ueberliauvt ist d^ «Mi zergel,ei,. welche Sie gegen die «langenehWe Witterunß ichittzen. Volksaefundbettund KMunbe Ävd gegen Erksitungsschnupfen Vc^n den Bauern kulturell tiefstehender Völker wird schon lange Jod zur Unter drückllng des atuten Schnupfens l^enützt. Das ist uilter anderem in Sibirien der Fall. Aus letzterem Lande haben die Krivgsgefan« genen diese Erfahrung mitgebracht und unter der einheimischen Bevölkerung weiter« verbreitet, ^s Jod wird in der Weise angeivendet, daß man z,vei Tropien Jodtinktur in Wasser, Bier, Milch, Suppe usw^ Nlmult. Der Erfolg der Jodmirkung soll in der Abtötung der Bakterien durch das ans die Schleimhautoberfläche ausgeschiedene Jod bestehen. Diese Erklärung soll nach An nahine Dr. Sternbergs in der „Wiener Kli nischen Wochenschrift" liicht den wirklichen Tatsackxn entsprechen. Dr. Sternberg hat festgestellt, daß das I»d Nitr bei sogcnann ten Erkältnngsfchmitifen wirksain ist. Bei diesein Schnupfen wird der iikranke dadurch belästigt, daß durch den erhöhten Wasser gehalt der Schleimhaiut der Na^e ».ntweder eme stärkere Schwellung der Schleimhaut u. dadllrch bedilllgte Veritopsung der Nase ein tritt, oder daß der erhöhte Wassergeholt der Schleimhaut ^ne starke schlelmige Msonde ruirg erzeugt. Nimmt nun e'in solcher Pati ent Jod in kleinsten Mengen, so lassen die zahlreichen kleineu Beschwerden des Pati euten vollkommen oder stark nach, "^ie ge sunde Schlei'nllhaut der Nase schwillt ab und die lästige Absonderung hört ailf. Das Jod hat zn eiller Regulierung deS Wasserhaus fi-isl"'. "rs's-ii.chha,tt d^r '^l^se s'^ührt. Das Gewobe entbäl«- numnchr die Menge Sin neuer Roman! In unserer heutigen Sonntagnummer beginnen wtr mit der Verdssentlichung Zä-nes neuen, äußerst spannenden und dezea-tell ^omon«: Das gelbe Meer von Marie Stahl. Eine in vielen Wirrungen sich abspielende, fesselnde Familten- und Liebes^eschichte »st es, die die bekannte Verfasserin in metsler-lichen Strichen vor uns ciufrollt. Das gelb« Meer! Da4 wogende Aehrenfcld! Und all die mystisch - geheimnisvollen Geschichten, die sich daran knlipfen, zeichnet Mari« Stahl in einer Art, die ihre vollendete Meisterschaft auf dcm Gebiete der Feuilleton-Roinanltteratur verrät. Mit welch inniger Empfindung sie die Naturschönheiten malt! Wie aus Stahl und Stein gemeißelt find die Gestalten, von denen uns besonder» der alte Peter Landin, seine duldsame Frau, seine Tochter Lona und sein Schwiegersohn Graf Galten so sympathisch berühren. als wären sie unS längst vertraut. Den Rolnan „Das gelbe .Reer" wird jeder un« serer Leser wie lZeserin mit atemloser Spannung verfolgen, dessen find wir ficher. von Flüssigkeit, die für ihre Funktion not. wendig ist. Es wird empfohlen zwei Trop. fen einer 10prozentigen Jodtinktur in ewsm vollen Glas Wasser zu trinken, dann kann man den Schnupfen oft vollständig inner« halb einiger Stunden bis zu einem Tag« kupieren. Je fvlcher das Jod verabreicht wird, desto sicherer ist die Wirkung. Deshalb soll man, sobald man die geringsten Anzei. chen eines Schnupfens merkt, sofort die starl verdünnten Tropfen Jodtinktur zu sich nch. men. Eine neue Methode der Afthmabelämvfung Asthmakranke gibt es viele Tausende, die namentlich in der jetzigen Uebergangszeit schwer zu leiden haben. Um die bei einem Asthmaanfall eintretende akute Lungenblä« hung mit ihren bedenklichen Folgeerscheinungen zu beseitigen, oder zu verhüten ist nach einer ven Dr. Säenger vorgeschlagenen Methode zunächst darauf zu achten, datz die Ausatlnung nicht an Stärke, wohl aber an Dauer die Einatmung übertrifft. Um dies zu erreichen, ließ der geuannte Arzt die Kranken mit mühig lauter Stimme und unter besonderer Dehnung der Vokale zählen, und zwar in der Weise, daß für jede Zahl die Dauer von einer Sekunde in Anspruch genommen wurde. Durch diese Methode der Atemgymnastik wird es auch erreicht, daß die Patienten in wohltätiger Weise von ihrem Zustand abgelenkt werden. Das ist in besonders hohem Grade der Fall, wenn man die Kranken zum Nachdenken veranlaßt und in der Weise zählen läßt, daß sie unter Weg-lassung bestimmter Zahlen alle übric^en Zahlen der Reihe nach hersagen, an Stelle der ausgelassenen Zahl aber — im gleichen '^empo — eine (Einatmung folgen lasscm? z. B. I 2 S 4 Ausatmung, 7 8 9 Einat-lnung uslv. Die Kranken miissen in der anfallfreien Zeit in der oben beschriebenen Weise üben und sich während des Anfalls der fehlerhaften Atmung enthalten. Schweißfühe. Die einfachste und erfolgreichste Behmldlung üt»? Schweiijfüße ist nach Dr. Althofs die solgerde: Die svüße werdm mit warinem Wasser und Seife gründlich g-waschen, dann ordel'ilich abgetrocknet. So» gleich danach werden die Fiiße, auch zwischen den Zehen, mittels eines Wattebausches eingerieben mit einer Miichung au? je 50 Prozent FormaldehydlAsul-g und Wasser. D^s Flüssigkeit muß'an de: tzcvt der Füße eia-trocknen, dann erst i,llen ote Socken wieder angezogen werden !>m aligemeinen reibt man drei Tage nacheinander je einmal e'a. Die Wirkung ist v^rb'.s'ffent» und hält et^ta sechs Wochen an, dann Ml.ß wieder ein- bi» zweimal eingepinselt wer^^'-n Nach mehrn'?-Ngen Einpitiselungen verliert sich daSLeiden allinählick. ^ Dk»U5U?< z ?? « ^irt5eksktllcks kunciseksu LlnzettgemSHe Steuern Die ItoNvendlgk« der Abschasiung der Worenumsatzsteuer Voll liv0KX8?e«. M a r i b o r, 3. März Der jüngst erfolgte, allerdings noch prov' forische Abschluf; dez üO-Millionen-Pfund-Staatsdarleheus u ein brennendes, nie genug behandellcs Steuerproblem von neuem ailsgeworsen. Bald nach der Nück-!ehr des Jinanzministers wurde es bekannt, dag den englischen Finanzgruppen als Ga« rantie für das Darlehen von unserer Seite u. a. auch die Verpfändung der Warenumsatz st euer angeboten wurde. Unsere schwergeprüften Mrtfchafts-kreise, die nun schon seit Jahren einen bis« her erfolglosen Krieg gegen diese von dsr Zeit schon längst überholte Steuer führen, erlebten eine neuerliche Enttäuschng. Denn es hat fetzt de:l Anschein, als ob die maßgebenden Faktoren überhaupt nicht dar« an dächten, dem — wie wir bald sehen werden — jedenfalls nicht unbegründeten Verlangen unserer Erwerbskreise nach völliger Abschaffung der Warenumsatzsteuer, dieser ungerechtesten und unsozialsten allcr Etellern, nackizukommen. In einem dieser Tage von sämtlichen hauptstädtischen Wiltschaftskorporationen dem Alnanzminister iiberreichten Memorandum wird ganz richtig betont, dah diese unerträglich gewordene Steuer, un das Ausland einmal verpfändet, zu einer bleibenden Belastung der Wittschaft werden mtißte. Schlieblich wird die Forderung unterstrichen, die Umsatzsteuer nicht nur nicht zu verpfänden, sondern als vollkommen unzeitgjemäß und unbe-grltndet sobald al» möglich überhaupt ganz abzuschaffen. » Unsere Warenumsatzsteuer ist ein Nind der ersten Nachkriegsjahre. Sie hatte einige Zeit " und dies soll nicht geleugnet werden — il»re Existenzberechtigung. Die Jn-flationsjahre hatten naturgemäß eine ständige Beruliiidernng der Staatseinkt'mfte im (befolge und der Staat sah sich daher im ^^nteresse seines budgetären Gleichgewichts genötigt, zu einer fiskalischen Einrichtung seine Zuflucht zu nehmen, die ihre Wirkung mich in den schwersten Krisenzeiten behan'^-ten ilnd den Staat für seine Schäden auf anderen Seiten entschädigen konnte. Während alle übrigen Steuern in Zeiten der Wirtschastsnot nicht selten vollständig versagen können, bleibt die Wirkung der Warenumfatzsteuer bewahrt, ». zw ans dem ganz einfachen Grunde, weil der allgemeine Konsum nur bis zu einer gewissen Grenze eingeschränkt werden kann. Außerdem bietet die Warenumsatzsteuer die Möglichkeit der Besteuerung auch der kleinsten, bereits tief unter dem Czistenzminimum liegenden Einkommen und infolgedessen einen in Krisenkahren recht willkommenen Rettungsanker zur Wahrung des budgetären Gleichgewichts. ^ Seit der Einführung der Warenumfas-Iff.euer haben sich jedoch die Verhältnisse, »nd nicht zuungunsten der Steuermoral, wesentlich anders gestaltet. Gewiß ist die Wirtschaftskrise noch nicht überwunden, wohl aber find die Merkmale einer bereits weit fortgeschrittenen Konsolidierung un» iverkennbar. Die valutarischen Kursstürze, der Hauptseind eines geordneten Stenersh--ftems, haben bereits vor Iahren ihr Ende gefunden. ^ Wirtschaft beginnt sich wieder in geordneten Bahnen zu bewegen; ni-ner gerechten, objektiven und zeitgemäßen Besteiierung s^ht nichts mehr im Wege. Die Warenumfatzsteuer hat damit ihre Exifteuzberechtigung verloren. Denn sie ist weder gerecht, noch sozial. Die Wa-renumfatzfteuer ist ungerecht, weil sie das Prinzip der progresiiven Besteuerung nicht anerkennt, sondern kleine und große Einkommen in gleicher Welse besteuert. Sie ist u n s o z i a l, weil sie ewerjseits den lleberflnh^ d. h. die nicht verausgabten großen Einkünste jjber-Haupt nicht besteuert und kinderlose und Unverheiratete favorisiert, andererseits aller die kinderreichen Familien einer un erträglichen Besteuerung ausliefert. Abgesehen davon, daß die Warenunlsatz-stcuer die E r w e r b st e u e r in etwas veränderter Form darstellt, und damit im Grunde eine zweifache Besteuerung fast ein und derselben Art mlt sich bringt, ist ihre Wirkung auch sonst mit großen Nachteilen für unsere Gesamtwirtschaft verbunden. Erfteils ist die Warenumsatzsteuer ein gewaltiger Hemmschuh für die Entwicklung unseres heimischen Handels. Ein schwieriges Problem bildet in den meisten Fällen die Möglichkeit der U e b e r w ä l-z u n g der Mehrausgaben an Steuern auf den Konsumenten. In krisenhaften Zeiten kann der Kaufmann nicht umhin, die Rentabilität des Geschäftes einzuschränken, um einerseits die ohnehin sehr kausunlusti-gen Konsumenten durch eventuell notwendig gewordene Preiserhöhungen nicht noch niehr einzuschüchtern und um andrerseits seine Konkurrenzfähigkeit im Wettbewerb lnit den übrigen Firmen und — last not 1ea5t " mit den Genossenschaften, die übrigens von der Entrichtung der Warenumsatzsteuer ganz befreit sind und daher eine ganz besondere Ausnahmsstellung einnehmen, nicht zu schmälern. l^anz besonders interessiert an der gänzlichen Absch-^ffung der Warenunisatzsleuer wäre aber zweifellos unser in letzter Zeit stark zurückgegangene Außenhandel. Wenn uns daran gelegen ist, die Handelsbilanz, diesen Hauptposten unserer Zah-lungsbUanz, wenigstens annähernd akti'i zu gestalten, dann müssen wir uns einmal ernstlich mit der Frage der st a a t l i ch e n Erportförderung vertraut machen. Unsere ^^ndustrie und unser Handel sind konkurrenzfähiger zu gestalten. In er-ster Linie ist die Warenumsatzsteuer abzuschaffen, die die Leist^ingsfShigkeit unsere'^ Jndusti^ie und unseres Handels im Interesse der ausländischen Konkurrenz stark l:e-einträchtigt. Die Warenunlsat^stener ist eine typische Kriegs- oder, besser gesagt, Krisensteuec, die alle Mängel in sich vereinigt, die eine Steuer überhaupt aufweisen kann. In den meisten Staaten wurde sie daher bereits ganz abgeschafft oder derart gründlich abgeändert, das; jede Gefahr für die Wirtschaft beseitigt erscheint. Man war sich dessen bewußt, daß die Umsatzsteuer in Zeiten der Wirtschaftsnot wohl unschätzbare Dienste geleistet hat, daß sie aber auf die Dan^^r von der Wirtschaft nicht ertragen werden könne. Tie Wirtschaftsgeschichte der letzt>^n Jahrzehnte spricht eine beredte Sprache nnd unsere maßgebenden Faktoren würden guttun, sich von der Geschichte, die bekanntlich der beste Lehrmeister ist, belehren zu laffen. Der Beweis der Stichhältigkeit der von unseren Erwerbskreisen gegen die Warenum-sat^stener vorgebrachten Einwende wäre erbracht. Der gegenwärtige Stonb der jugoslawMkn Kandelsverträoe un^ Kof>ks6,mer«n, veN man di» spSt In 6le >Isckt KInetn zelesen Kot. Llnc «xler ria- !ln6em «ugenbllcicllcd unä stellen 6le OenktSklgkelt vieäer der. ZI« »tet« «U« vrttzwMl. pMckuvt «l» I»I»« velh» rvtevLiar»»-tlemarkv. Zu diesen, Thema entnehmen wir den? Monatsbericht der Eskomptebank folgende interessante Ausführungen: Die jüngften Verhandlungen mit O e-sterreich haben neuerdings die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Frage der Handelsverträge gelenkt. In Wirt-schastskreisen wurde wiederholt darauf hingewiesen, daß das ungeregelte Verhältnis denl Ausland gegenüber für den Halidel des Landes sehr nachteilig sei. Es gibt Länder, mit welchen Handelsverträge sobald als tunlich abgeschlossen werden müssen, da>^ unter in erster Linie mit der T s ch e ch o-s l o w a k e i. Die gegenwärtige Lage Jugoslawiens vom Standpunkte der Handelsverträge ist sehr kompliziert. Es gibt Verträge, welche noch von Vorkriegsserbien geschlossen wurden nnd noch heute in Kraft ftehen, und Verträge, welche von Jugoslawien nach dem Kriege abgeschlossen wurden. Zu den Verträgen ans der Vorkriegszeit gehören Amerika 1881, Holland i68l, Schweiz 1907, Frankreich 1V07, Spanien 1908, Dänemark 1909, Norwegen 1009 und Portugal 1910. Hinsichtlich der n a ch dem Kriege abge-schlossenen Verträge gibt es solche, iv«lchc bereits ratifiziert wurden und solche, wel-! Gefahren für die Ausfuhr der jugoslcwi che der Ratifizierung noch nicht unterwor-> schen Agrarprodukte in sich birgt. Die fen wurden. Die Handelsverträge mit der Schweiz, Deutichland, Oesterreiä, und die W. M a r i b o r, Anfang März. Liechtenstein, Kanada, Indien, Palästina, Aegypten, die Britischen Kolonien und Protektorate. Mit nachstehenden Ländern sind Handelsvertragsverhandlungen noch nicht begonnen worden: Bulgarien, Ruhland, Finnland, Litauen, Lettland, Argentinien, Brafilien und Chile. Die wichtigsten Han» delsvertragsverhandlnngen, nämlich mit der Tschechosiowakei, Spanien und d^'r Tlirkei stehen soeben in Behandlung. Die Tschechoslowakei ninimt im jugoslawischen Ausfuhrkiandel den dritten, in der Einfuhr den zweiten Platz ein. Wäh^-rend die Ansfnhr aus Jugoslawien in die Tschechoslowakei keine richtige Entwi rlung aufweist, zeigt die Einsuhr eine stetig singende Richwng aus. Die Passivität der Han delsbilanz gegeni'iber der Tschechoslowakei beläuft sich auf etwa eine halbe Milliarde Dinar. Der mit der Tschechoslowakei im Jahre 1920 abgeschlossene Handelsvertrag befriedigt keinen der beiden Teile und zcicft sich auf beiden Seiten der Wnnsch nach dal^ diger Erneuerung. Jugoslawien ist vorwiegimd A g r a r l a n d. Die Erfahrungen der legten Jahre beweisen, daß die Handelspol:Uk einiger europäischer Industrieländer grvße frage auf den Märkten entscheidet. Die Tiir kei bietet einen sehr günstigen Markt. Ob-wohl selbst Agrarland, beträgt allein s^ie Maiseinfuhr jährlich etwa 400 Millionen Dinar! Außerdem importiert die Türkei Vieh, Obst, Gemüse usw. Jugoslawien könnte den Export in dieser Relation sowohl in Agrarprodukten als auch tn Jn--dustrieartikeln entwickeln. Ein wetterer, von den jugoslawischen Wirtschastskreisen wiederholt dringend geforderter Handelsvertrag rst der mit Spanien. Außer für Holz ist Spanien ein wichtiger Markt für Zement, Vieh usw. Bis jetzt wurden Handelsvertragsverhandlun-gen aus technischen Gründen immer und immer wieder verschoben, und begonnene Verhandlungen unterbrochen. Die jugoslawische Holzausfuhr geht nach Spanien auS zolltarisarischen Gründen über Italien.Wie derholt sind die Fälle zu verzeichnen, daß Spanien in Smyrna Holz verkaufte, welches über Italien aus Jugoslawien bezog«.'» worden war. Tschechoflowakei vom Jahre 1920, mit Po len (1922), Japan (1923), Oesterreich (1027) sind bereits ratifiziert. Der Vertrag niit Frankreich trat bis zur Stunde noch nicht in Kraft. Die Handelsverträge mit Italien vom Jahre 1924, Ungarn, Albanien, Groj;-britannien und Belgien vom Jahre 19!^0 Tschechoslowakei sind in gleicher Weise be mi'lht, ihre Landwirtschaft mit alle'^ Mit telu zu heben und schützen, sodaß slnuncn gezlvungen ist, fi'ir seine Prodnlte andere Absatzgebiete zu schaffen. Unter den Ländern, welche berufen sind, im jugoslawischen Aui^euhandel eine bede» und mit Griechenland vein Jahre i927 j'nd>tende Rollo zu spielui, muß in erster Linie bereits anticipando in .straft gesetzt worden.^ die Türkei genannt werden. Die Entwirk- Die Ratifizierung der Handelsverträge unt Belgien und Großbritannien steht bevor. Im Verhältnis zu einigen Ländern stehiin die Minimaltarike der autonomen Zolltarife in prari in Kraft, obgleich mit diesen Ländern bis setzt noch keine formellen Handelsverträge geschlossen wurden. Diese Län der sind Ungarn. Rumänien, Luxemburg, lnng der Jndnstrie in den alten Industrie ländern liefert den Beweis, daß ihre Nachfrage nach Jndustrieartikeln im selben Ver« hältnis stieg, in deni ihre eigene Jndl,strie leistungsfähiger wurde. Weder der Westen ist ungeeignet für jugoslawische Jndustriear tikel noch der Ost^m fiir Agrarprodukte, lediglich die Qualität der Ware und die Nach Das jugoslawische Bankwesen Angesichts der bevorstehenden und teilweise bereits stattgefundenen Veröfsentli-chungen der Bilanzen für das abgelaufene Geschäftsjahr wird eS unsere Leser gewiß interessiereu, nnt unseren fi'chrenden Banken vertraut zu werden. Von eigentlichen Großbanken im europäischen Sinne läßt sich bei unseren Geldinstituten eigentlich nl6)t reden und können dieselben einen Z^ergleich mit den führenden Weltbanken der Irof;en Staaten am türlich nicht aufnehiuen. Aber trotzdem gibt es in Jugoslawien jetzt, nach den teilweise bereits durchgeführten Fusionen, einige Geldinstitute, die man schlechtweg als Groß banten bezeichnen kann. Bekanntlich ist !iie ^iroatische Eskomptebank in der Äroatisch-slawonischen Landeithypothekenbank ausgegangen und notieren ihre ?iktien nicht mehr an der Börse. Auch lvurde durch Nationalisierung der jugoslawischen Filialen des Wiener Bankvereins in Beograd ein neues, kavitalskrästiges Geldinstitut, der Allgemei ne Jugoslawische Bankverein, ins Leben gerufen. Einzig und allein die Zagrebcr Banken ilnterl)alten Filialen in allen größeren Orten Jugossawf''ris, während sich die Beo-grader Geldinstitute größtenteils ans die Residenz selbst und die Banken in Slowenien und Bosnien aus ihre Provinzen beschränken. Der Wirkungskreis unserer Banken kommt in der Zahl der Filialen am be-stt'n znni Ausdruck. Die Höhe des Aktienkapitals ist keineZ-N'egs ein sicherer MasMb für die Größe des Unternehmens und den Umfang seiner Tätigkeit; immerhin ist sie, wenigstens nach A''ßen, ein Zeichen seiner Größe. Im nach--folgeilden wollen wir die zwölf fuhrend^'n jugojlawilcheu Banken mit dem «Aitz ihrer »Äff«?»»»!»? VunMkr v? Vom 4. Mäkih Zentrale, dem Aktienkapital und der Zahl der Filialen anführen. 1. Erste Kroatische Gparksfie, Zagreb, Aktienkapital (in Millionen Dinar) <5, Filialen 49. 2. Aroatisch-slawonische Landes Hypothekenbanl, Zagreb, N6 (9). 3. Ger» bische Bank, Zagreb, 40 (lv). 4. Jugosla-wische Bank, Zagreb, 100 (13). 5. kroatische Allpemeine Kreditbank, Zagreb, 37.5 (t). 6. Laibacher Kreditbank, Ljubljana, 50 (16). 7. Landesbank slir Bosnien und die Herze« gowina, Sarajevo, 30 (17). 8. Bosnisch« Industrie» und Handelsbank, Sarajevo, 20 (5). 9. Adria-Donaubank, Beograd, 120 (6) 10. Allgemeiner Jugoslawischer Bankverein, Beograd, 100 (1). 11. Bosnische Bank, Beograd, 30 (l). 12. Agrar« und Kommer zialbank, Beograd, 25 (2). Wie schon cinigemale erwähnt, macht sich in Jugoslawien wie in allen übrigen Staaten bei der allmählichen Rückkehr normalen Verhältnissen das Bestreben nach einer Zusammenfassung des Kapitals, vor nehmlich im Bankwesen, geltend. Mitbe stimmend ist hiebei auch die Tatsache, daß eine erhebliche Anzahl von Geldinstituten von ausländischem Kapital abhängig ist (Rothschild, Sieghart), da?, sofern mehrere l^eldinstitute in seine Einfluszsphäre gehleren, an die Fusion dieser Anstalten schr<'i« tet, in erster Linie um die üt,crmäs;sqen Spesen zu verringern und die Leitung in einer Hand zu vereinigen. Deshalb hab<.'n wir für die nächsten Jahre, vielleicht noch Heuer, weitere Fusionen im jugoslawischen Bankwesen zu gewärtigen. Uebrigens hat nach FriedenSschlusj infolge der Hochkon. junktur eine Hypertrophie auf diesem Ke« biete eingesetzt, und überall, besonders aber in Serbien, schössen neue Banken wie Pilze aus dem Boden. Jetzt muß an ihren mählichen Abbau gedacht Wörden. rich bei V.1275 gegen 9.13?^ zum Wochen beginn eine Kleinigkeit schwächer. Tie Nationalbank mußte auch in dieser Lerichtswoche d«n größten Teil des Tevi senbedarfs durch ^terventianscrbgabcn decken. Äaoreber BSrsenwoche Lustlosigkeit auf sämtlichen Märkten. Surseinbube ber Kriegsentschädigungsrente. «. W., Zagreb, 3. März. Die <^rundstimmung auf dem Bank- und Industricwertemarkt war still und lustlos. Die Umsätze hielten sich in engen (Grenzen. Es kamen nur in vereinzelten Pa.p:eren Schlüße zu imt allgemeinen unveränderten Kursen zustande. Agrarbankaktien wurden z:» 19 und 18.50, Kreditbank et^vas fester zu 9 l, Jugoslawische Bank zu 96.25, Serbische zu 142, Landesbank Sarajevo zu 140 und LH. bacher Kreditbank zu 135 gehandelt. In Hypothekenbankaktien wurden Schlüsse bei 65 verzeichnet. Erste Kroatische Sparkasse wurden in dieser BerichtZwoche etivas lebhafter umgesetzt. In diesem Papier fielen Schlüsse zum Kurse von 880—882.50. Na-tionalbankaktien tendierten eine Zsleinigtelt schwächer bei 6350—6500 ohne Umsätze. Auf dem I n d u ft r i e w e r t e ,n a r k t entwickelte sich nur in einzelnen Papieren ein Verkehr. Slavexaktien wurden in fester Tendenz zu Kursen von 115 bis 120 g-^han-delt. Äaooniaaktien tendierten stabil 5>ei l4.50 bis 15 Schlüsse. Gutmann waren b''-haustet zu Kursen von 220—230 notier». Zuckerfabrik-Osijek ttxir veruochlässigt und tm Kurse bei 525—450 unverändert. Zucker» fabrlk Beliki Beökerek war bei 1100 gefragt, während sich Ware nur bei 1200 zeigte. Danieaaktien wurden bei 142, BevLe bei 112 und 140 umgesetzt. Union-Osijek verzeich« nete in dieser Berichtswoche nach langer Pause Schlüsse bei 240. BroderMaggon konnte auch in dieser Berichtswoche Schlüs,? bei 53—50 auisweisen. In den übrigen In» dustriewerten ergaben sich im allgemeinen keine nennenswerten Kursverschiebungen, weil es auch in diesen Papieren zu keinem Umsatz kam. Die zum Ultimo auf dem Beogradci Platze einsetzen^n Realisationen haben ver» stimmend auf die Marktlage der Kricgscnt» schädigungsrente gewirkt. Im Lause der BerichtÄvioche büßte das Papier durchschni:» lich 3 Punkte ein uiU) schied zum Wochen-schluß bei 443 bis 444 pronlpt, 445—44^.-^0 Märztermin, 449—550.50 Avril und 472— 480 Dezemlber aus dem Verkchr. Bemerkens, wert ist, daß in Terminen die Kursabbrocl''-' lungen gering waren. Agrarschuldverschrei, bungen und Jnvestitionsanleihe tendierten stabil Sei geringen Umsätzen. Auf dem Devisenmarkt war der Umsatz mittelmäßig. In den Kursen erg^iben sich im Laufe der Berichtswoche keine nen» nenswerten Schwankungen. Der Dinar tendierte gegen Wochenende gegenüber Zu- ZXr HopfmmarN Petrovac: Der Verkehr auf dem Hop lfenmarkt war in der Berichtswoche ctwas lebhasiter. Vorwiegend werden Käufe für beli^che Re6)nunig getätigt. Die Preise ha ben leicht angezogeu. Man bewilligte Mi bis IM) Dinar pro 100 Kilogramm. Der Gesamtumsatz belieif sich auf etiva 100 Meter zentner. Nach Ansicht führender Kaufleute der Avanche dürfte das Geschäft im Früh jähr eine Belebung erfahren, so^ß auch mit einer Preisvesserung gerechnet werden kann Hopfen juqoslmvf'scher Provennienz wur de, wie ausSaaz berichtet Wirt), i?: etwas geringen Mengm gekauft. Der Preis be wegte sich zwischen 600 bis 1400 Kö pro 50 Kilogramm. In Nürnberg wurden in jugoslawischem Hopfen nur geringe Umsätze getätigt Auf dem Saazer .Hopfenmar?t hielten sich die Umsätze in der Berichtswoche in engen Grenzen. Der tagliche Umsatz beweg» te sich bei etwa 25 Zentner 50 kg. Die Preise blieben im allgememen unverändert bei 1800 k»iH 2100 Tschechokronen pro 50 kg. Tendenz slau. Auf dem Nürnberger Mvrkt waren die Umsätze gleichsf-alls sehr gering. Die Preise bewegten sich unverändert zwischen 50 bis 250 Mark pro 50 kg. Äaiu'tber Dl«d- und Fu<»ermorkt Z a g r e b, 29. Feber. Der heutige Wochenmarkt war außeror- deutlich gut beschickt. Der Verkehr war sehr lebhaft, die Preise hielten sich im all gemeinen auf dem vorwöch-ntlichen Nivüau Außergewöhnlich lebhaft war der Verkehr auf dem Schweinemarkt, wo die NachfrSiie nach Jungschweinen sehr groß war. Auch auf dem Pferdemarkt war die Nachfrage so wohl für den Inlandsbedarf als auch ji'lr den Export lehr lebliast. Für den Export wurde auch .Hornvieh, und zwar für Slo» wenien, Oesterreich und daS Zwischenmur» gebiet gekaust. Der Auftrieb belief sich auf 7 Stiere, 348 Kilhe, 95 Sti'^ck Jungvieh, 178 Och» sen, 176 Kälber, 423 Schweine, 181 Span« scrkel, 671 Pferde und 172 Fohlen. Z u» geführt wurden: 392 Fuhren Heu, 12 Fuhren Klee, 12 Fuhren Grumnict u. 32 Fuhren Stroh. Es n o t i e r t e n : Rindvieh: Stiere 6.50 bis 7, Ochsen 1. Kl. 8.25 bis 9, 2. Kl 6 bis 6.50, Kühe ö bis 6, Jungkühe 7 bis 8.25, 2. Kl. b bis 6.50, Iungochsen 1. tA. 6 bis 7.50, L. Kl. 5.25 bis 6.75, Kälber 13 bis 14 Dinar Pro Kilogramm Lebendg^'-wicht. — Schweine: Heilnische gemästete 15 bis 16, Jungschweine bis 1 Jahr 11.'i0 bis 12.!^0, über ein Jahr 11.50 bis 12 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht, Spanferkel 180 bis 250 Dinar pro Stück; syr-mische Schweine gesckilachtet 15.50 bis 16 Dinar Pro Kilogramni. — Pferde: Weidepferde 3000 bis 6000, schwere Lastpferde 8000 bis 12.000, leichte Kutschpserde 4000 bis 5000 Dinar pro Paar. Fohlen einjährige 750 bis 1500, zweijährige 2000 bis 2500, dreijährige 2000 bis 3500 Dinar pro Stück. — Futtermittel: Klee 125 bis 150, .?>c!u 100 bis 130, Grunnnet 125 bis !50, Stroh 75 bis 100 Dinar pro Meterzenl« ner. X Der neue Gouverneur der Nalianal-bank. Der König unterzeichnete einen Erlaß, wonlit der bisheri-ge stellvertretende Nouver neur der Nationalbank Ljuba SreLkovic ^um (Gouverneur der Brrnk ernannt wird, ^iemit ist die Frage der Besetzun>I deS Goutierneurpostens, die so lange o«ffen war, endieiü'tig erledigt. X Der Handelsvertrag mit der Belgisch-luxemburgischen Zollunion, der für füu, Jahre abgeschlossen wurde, ist mit der Veröffentlichung im Anitsblatte dieser Tage in Krast getreten. X Umwandlung in eine Mtiengesellschaft Das bekannte Kohlenbergwerk And. I a-k i l in Zentjan! in Unterkrain wird in eine Aktienaeiellschaft mit einem Kapital von Im mxkt «tl« »vlck« l)«kum ist »» tur jen «l e letzte ^vtle kslt, «Ii« verlsnxt. clsL «lie llsut tlei von jeciem udertlüssizen dl«? oäer fl»um ist. lieutrutHxe vetH jecle ele?»nte Osme , nock siZlltele ^scdsea ä«s Isstijzen llssre declinxt. Ebenso zeNen »ucd 6ie sz» vvknlicden Hssrdesettixunxsmiltel nicnts, ä» sie llom-pli^lerl sinck uacl »ucd einen ua«n?enedm«n Qerucb dO-i1eut?ut«xe vervenden «Ile f»»uen äie piklllmieite Kreme , die so ^edriucdt virlj, vie sie «us 6er lüde xzelAnzt und binnen tllnk 5^lnut»i» von jeller Kürperstelle Zlle lldeltioszizen ttsure unci fisum keseiüxen. ..Isil/'- vernicklet die tttr-cken vi» lur ^uriel unä scdiickt sie ljer>rt, ä»ü sie scblieölick verscdvinclen. ' ist su»8 edix und vollkommen unsokiöllcd. Veisucden Sie nocd deute die .1'sIl>".Kseme und Sie vekden 6»von de^eisteit »ein. «»uptnlederi-ze kür .Iusxosl«vlen: Nenry k^«um»nn. 2»?red. Soillovit«v» »Ilc» 42. Lidilltlick in sllen ^potkekeo. Drozerien unct p«ifuaierien. 3 Millionen Dinar (1d.000 Aktien zu 200 behalten vermochte, da die Brise stets den Dinar) umgewandelt. Wagen nach der Seite abzudrehen drohte. X Ins Handelsregister wurden folgende ^ Plötzlich, als er bereits das Zielband passiert Firmen eingetragen: Anton G o l e i, Kurz,' hatte, filhlte er, daß der Wind die Ueber« Galanterie- und Strickwarenhandlung in' macht gewann und sein Wagen abzuschwen-Maribor; Karl Z m a z e k, Spedition und, ken schien. Dazu passierte er gerade eine dei Viehexport in Maribor, und Ivan M i k o- gefährlichsten Senkungen in der Düne. Durch l i L, Maßfabrik in Slovenjgradec. den Stoß verlor er die Schutzbrille und durch Welzen, SA. B°kka-r. 7S/W kg ,n das Gesicht getrieben, d°b 340, synnischer 77/78 »g 335-340, Ober banater 78/79 kg 33l>—335. — D! a i s : er glaubte, es rei^e ihm die gesamte Haut weg. „Für den Bruchteil einer Sekunde''^ B°ek°er. syrmischer und Bmwler S4S-SZ0, !° E^pb-ll we'ter, dachte ich,-» BailÄ-r und syrMcher per «S.z.April 2Ä -RS, per ?chril.Ma> W7^S0-^ mo-uq SM so. .v-ib-r Zss-Zso, B-noter Parität d'° f'bwandung und druckte g^ S47.SO-2S2 L0, per Mrz.April 2S.-> i°'«» °uk d°n G-chebel Aul d^e -RN. syrmilcher Parität Jndiija 2ö?.d0. — Mehl! Bailacr, "Og" und °b. so wtz ei „VNg" 4^7S. „2" 4td-^SS.„d" 422-- 1"'^ 4W. „k- 37»-3S0, „7- Z«>-Zl0, „8' 2ZI) ^ ich Sitz momentan ««rl°r«« -SM. ^ K l e i e in Jutesäckem B-Ma-r °°! 2l>7.d0-2IS. syrmische 2M.bO-2l2.Z0. - Steu^ad mit T°d°zver-chtung. um ei^ den Wagen wk:der in die gewünschte Richtung zu briitgen und mn anderseits nicht aus dem Wagen gerissen zu werden. Wie ^ . . .. ich den „Blauen Vogel" wieder in mein« X St-ch-iehmarlt. Mar, b - r. 2 - ,st Der Austrieb betrug 173 Echiiicmc und l Detail erinnerlich. Aus ^r Hau cl war wegen ci>Mlr>!tcner Gelegenheit k,r°s!er Kalte m telmaw. «erkaust wurden Erfahrungou g°s«nmelt. die mi. war 3^ j bei „.einen wViteren Nchr.e» «iill«.».». alte ZuwZchs-.ne Dinar SS0-A«. 3-4 . Witz und Humvf Die ülbrigen Artikel blieben unvercktdert. — Tendenz schüvach. —. Umsähe: Mizen l, Mais 40, Mehl 4 und Kleie 1 Waggon. Monate 380—4ö0, 5—7 Monate 480—550, 8—10 Monae 530—65,0, einjährige 1000— 1300. Kilvgvaintm Lebendgewicht 10-12.30 und das Schlachtgewicht 1^17. X Der PelAmarkt im Rahmen der Mustermesse in Ljubljana, der bei der ersten heurigen Veranstaltung einen so großen Verdächtig. Iwsenblüh: „Mein Kassierer koni-mt mk Erfolg zeitizte, wird am 20. d. M. wieder-, in der letzten Zeit verdächtig vor. Er betreibt holt. Die Interessenten wollen ihre gut .^e- neuerdings soviel GMnastik — ich glaube er trockneten und ungegerbten Pelzwaren an die Adresse „Divja koLa — Velesejm, Ljub ljana" spätestens bis 15. d. M. senden. AutomobiZlsmus Oer Kampf um den will sich dünn machen!" Bisiig. „Ich lebe von meinem Geiste", sagte de? Schriftsteller. „Sie sehen auch schon ganz verhungert aus!" zischte der Kritiiker. Mißverstanden. Jim englischen Anfangskurs wird ein Di?« tat gesck)rieben „Koin-men sie mit, Frl. fragt der Direktor." „Wohin denn", -«ULvMvvtt-^eNrerorv g^t die junge Dame freundlich zur Ant. Die englische Presse würdigt Captain — Cam p b ell s Weltrekordleistuug uui so mehr, als der „Blaue Vogel" vollkoui^men aus euglischem Material gebaut ist und da« nrit der patriotischen Devise „British goods are best" ein leuchtendes Belpiel liefert. Nicht nur Wagen und Fahrcr sind Engläu« „Donnerwetter haben sie ewen schönen Luster. Ist der auis Sorde?" „Nein, auf Abzahlung!" Der Richtige Platz. Die Jungens wollen Fußball spielen und der, sondern auch die r»on rhm benühten wählen sich einen Kvpitän der die Funttkl-' Betriebsstoffe, Dunloppneus usw. sind eng- nen der einzelnen Spieler bestimmen solt. lisAjem Ursprungs. „Der Pepi spielt rechten Flügel!" Da erwi^ Cmichbell berichtet sogleich radiographisch dert schüchtern der ^I^i: „Ich kann ja kek- über seine Eindrücke von der Rekordfahrt. ne Regeln." „Gut, dann wirst du SchiedS- Der starte Wind war dem Rekordversuch richter sein!" sehr abträglich, nicht allein dadurch, daß er das Tempo unmittelbar beeinträchtigte, sou- Sin Aufschneider. „Auf unserer Tour durch Afrika wären dern auch dadurch, daß die von der Brlse ^ ^ir bald in eine schöne Verlegenheit ge Uber den Dayto-Mtrand gefegten Wellen in x^mmen: unsere Reifen waren derart de^ der Sandbahn zahlreiche Furchen zurück- reparieren gin ließen. Mit dem Winde erreichte C-amPbell 345.580 Stundenkilometer, gegen den Wind kam er nur wenig über 320 hinaus. Er wird, sobald sich das Wetter günstiger gestaltet, eine weitere Fzu« gen. Kurz entschlossen töteten wir vier Elefanten und benutzten ihre Rüssel als Pneu-matiks> ^ . Paradox. Wsnn^man eine Ma^esplatte .auf e!« Grammopbon.gibt und man denkt sie wird das „Ave Maria" Spielen! Das neue Mädchen. „Gnäd^e Frau, darf mich mein.Bräuti^ gam Sonntvgs nachmittags besuchen?"^ „Wer ist denn, ihr BräutigM?" weiß ich noch nicht. Ich bin js noch fremd hier." Nummer M vvm s cA a cA e elc « Keben remis die Partien Spielmami-^Dö-ry, Knivch—^Takacs. Die vierte Runde. Am Donnerstag begann die vierte Runde. Müller getvann gegen Bentum, die Partien Grünifeld—^Becker, Lichtenstein—Rüti, Dory —Kmoch und Spielmann—^Tartakower blieben renliH, ebenso die Partie Igel—^Glas, die Freitag zu Ende geführt wurden. Tie Partie Takacs—Wolf wurde in einer für Da^s günstigeren Situation abgebrochen. Der Amateur Becker Mdrt! Interessant ist die Tatsache, daß der Amateur Becker mit droi Punkten die Führung innehat. Ihm folgen RLti, Tar-- takolver nnd Lichtenstein niit je 2^. Punkten. ^ ' «ette N 5!.I!Mkl!kZZ!? uxtiiL l'l.x'rik'ess. mac?it äev ?uK l>r!>Ion »llt änr» >r»tion tu»» ein« itU?« VVlrllun? »«-»übt, »teilt i^l-tiuki^sücken ötiknisküv» ein. Uvi>,> 6i« fko-ilkeulvii, ä», un^rlkü^Iiellv, ?Ire» un>> jp'Is » unri« «.«z t'llis«,. I>ei ^Veik'deli v«rij«>n äj« Uttliner»u?en unä lii« k»rt« «0 AsinI,. äi«,? vklis oäei 7!»- «utisrn^ vi-rritin >liiim>>n, >»^ s!»u livdcr, 11»-^ i«. liocdu!' t ini'Ii «iiu v^rnnediüüijs^sten ^vUsUtiläi? in Or.invNl.' I«i« «Ujssn. «iue»r ne>i«n vsio !-«it tiis livnnea Zeilen, »o vollen, »tuni'.enilm-- aul eiusr stodeii, olmo il»«« ?ia il?ll ^leiilstsn tzcdmvr^ o^sr vsriptir«». ist. ttacdu? k>iiiu 16 LkdiltUed. in jeäer >p»lb«^o, 7S7 Radio Sin Gtftachwiel im Gowietoewande Me», »N » m V-Ne-Iin»«. 7 0^ K,v, ?r«««d»rU i ZM m, 0 5 »kU-n6, RS « w. 15 K«. ?'»» » S m. 5 0«?«»- 4!^8 6 «. 4 lcv. »r0»«' «12 «. Z K«. v^rUa, <5^9 m. l0 k'5Z K M. Z >cv. INI ». 10m. 12 Sk>ttc»rt. Z?9 ? ». !0 Sonntag, 4. März. Wien (Graz), 10.15 Uhr: Chorvorträge der Wiener Sängerknaben. — 11: Sinsoniemati-nee. — 15.15: Donizettis Oper „Der Lie-bestrank". — 19.30: klaunuerabend. — 20.15: Kalmmis Operette „Das .^olland-lveibchen". — Berlin, 20.30: Dem Gedächtnis 'der GefMenAt. — Preßbnrg, 13: Konzert. — Brünn, 9: Kirchenmusik. — N: Sme W,m-Mati,lee. — 18: Deutsche Sendung. — 21:.?0: T-anzmusik. — Blldapest, 9: Schon-heitspflege. — 12..W: Sinfoniekonzert. 17.45: Kalnrans Operette „Tatarjaras". 20.30: Kammernlusik. — ?lnschliesjend Ia.zz-band. — Paris-Eist'el, 15?: l^ioirzert. — Frank furt, 14.30: Märchen „Rotkäppchen". — 19: 5^0M^rt. — Daventry, 21: Kirchenvndackit. — 22.05: K^ammermusik. — Mailand, 10.l^t): Kirchenmulsik. — 20.45: Vittadinis Oper „Frohe Seele". — Prag, 11: Konzertmati» nee. — 18: Deutsche Sendung. — 19..^0: ^ton zert der Tschechischen Philharmonie. — ?2.2l): Tan-Musik. — Warschau, 20.30: ?fbendkon-zert. — 22..?s1: Tanznnisik. — Stuttgart, 19.15': Brurkner-Abend. — 2<^.15: Orgelvortrag. 21: Novallis-Stunde. — Zagreb, 17: Tanzmusik. — 19.?.0: Opernübertragung aus Lfubljamr. Montag, 6. März. . Wien, 20.05 Uhr: Heitere Vorträge. —-21: Ios^s-Marr-Abend. — Graz, 18.30: Ste nogvaipihieknrs. — 19: Serbokroatischer Sprachlnrs. — 19.I3: Moderne Meister im alten Kleid. — 20.3'>: Lautenspiel-Abend. 21: Schöniherrs „Karnerleut'". 21.40: Konzert. ^ Berlin, 17: Tänze von cinst und jetzt. 21.30: Serenaden. — Preßburg, 1820: Altfranzösische Farce „Meister Pate lin". — Brünn, 18.10: Deutsche Sendung. — 20: Abendkonzert. — Klenkas „Pvlaties ohne Oreist" oder „Izihigenie in Landskron". — Budapest, 19.40: Kvnzert der PhiÜharmo-niker. 22: Zigennermuftk. — Paris-Eissel, 20:M: Abendkonzert. — Frankfurt, 19..')0: Englischer Sprachk^irs. — 20: Operette „Liebe und Tronipetenblasen". — Daventry, 20.15: Beecho>ve,ls .Klavierstücke— 24: Tanz mu'sik. — Ällmland, 21: Konzert. — 23: Leich te Musik. — Prag, 17..^: D.'utsche Sendung. — 19.15: Eyslers Operette „Der lachende Chenrann". — Swttgart, 29: Opernabend. Anschliessend: Das deutsche Gedicht und die deutsche Prosa der letztcn 100 Jahre. Warschau, 18.15: Tanzmusik. — 20.^0: A'bendkon^zcrt. — A-igreb, 20: Ljnbljanaer Uebertragllng: st^onzert der Glasbena Ma-tica. Au»seknei«jsii unri oinsvnclon ^a/ne c/e/' . .................................. ....... ............................ Unser Bild zeigt ein in Cowjetrußland her gestelltes Schachspiel, dessen Parteien Kapitalismus und Arbeit dorstellen. Der Turm der Arbeit ist ein Ainbosj, der des ^k^a^i-tallsmus eine Mlrche. Die Bauern werden durch Sonijetsoldaten bezw. durch Soldaten des svüiheren Zareicheeres dargeslellt» 7?ummer ck-m 4. Mirz 1928 Mer Mrcl ..k1i55 dlanbe r 192L 7 i !G»oKe V»men»5ckLnke!tslconIeu?reni 6er „klssdurser leNuns" unter klltWlrleun« von 10 deleannten kelm!5eken firmen Vle «Ircl sevSKIt? t>U zteiriseke ^eran Ist i^elt unä al5 die Ltaät lZer scliönen ^en un6 brauen bekannt, l^er l'^^pug ler ^arbur^erln ist aus (!er I?a88e-visckunx kervorsexanj^cn, er scdeint von Lvntkeze ^^iscken sla-iviseker Lentlmentalität unä äeut-«der ^leblickkeit sein. 80 Ne?t Maridor eeoxrapkisck äort. ^0 8ick M etliniselien unä antkr0l)n!t)?!8cken Kinne 6e8 Wortes äiL Wc)?en ver-»?enx^en, eine er^euxencl. l^e immer und ^^ieder?um kZetrack-jtti verllx^Iit. (Zemeint ist damit cier l>vrck8cknitt8tvpu8 äer ^3rdurz?erin. icker äurck cias ^in^ukc^mmen des siiä-^>vi?x:k«n uncl aciriatisciien Ivpus mir eine >v!Ilkc)mmene kerelckerun? lerfakren kat. I^m nun unter äen scdü-n vsmen 6er vraustaät ciie 8ci!ön-te su8kincil? ziu machen unä sie nack ^erikaniscdem Vorbild al8 »jV1l88 maribor« kür 6a8 labr 19?8 ?u pro-Üamleren, kaben ^!r uns 2U einer ^cbönbeitskonkurren? entsebi088en. me diesem xeseiiscbaftlicli kle>vill mickt uninteressanten Le?innen ent-ssprecben soN. Wir Steden Inmitten des f^asckink?» vnd seiner?ablreicben f^estiiciikeiten. Oerade dieser Z^eitpunict sebeint uns j'dakür besonders ?eeik?net ?u sein. «d1ir?ends bietet sieb dem Kenneraui?e ^0 viel (Zele?eniieit, die I)amen>velt tmit prüfendem >^u?e 2U mustern, als 5!erade in diesen 1'a?en im Vallsaaie, ''vo sieb soz!usa?en sämtiicke Vertre--terinnen des /.arten Oesclileciites seiner xrolZen I^evue vereinigten. Keine »Andere ?eit im Jabre bietet also die-We Oeiessenbeit ?ur priikun? weibii-^er 5>eb0nbeit und dira^ie. IIm das Interesse kür diese 8ebön-!tsl<0nkurren2 re?er ?u gestalten, aben >vir uns entsLbiossen. dieselbe rmter ^it^Irlcun? von 10 beimiselien ^mid be1vürdi?er >Vel-bereit erkiärt baden, entsprecben-e preise Mr die Aexerinnen stik-ll. preise: prek kiir lNe »Aiiks ^.^srldoi' 192 >«: eine «oldene ^rmdsndukr, «e> , stiitet von lZer firma I l « e r. Oos-tposka uNcs. so^le drel mode?n?;te 8s> l^onsuknakmea, gestiftet vom plioto-!dsu8 ^ alcsrt. Qosposka ulles. 2. kerrttesier Seidensek«!, «e-Mtet von der I'irma »l' r e 0 v s k i 6 0 m« (?reLlrsä), ^leltLandrovs ce> Vt«. . z. ^kn B^vi^vokws pglcet ^^ksnl-8oe» »ialitäton, eestiktet von dsr ik^lrms ^u-Ißiis ^ e! lil, (Zosposka uliea. 4. k^n ^okks-8orvlco. eesiMet vom Inksber des Lais »Lontral«, tlerrn ^loZs 8reksr. 5. Lin paar modernster k^umanie» vamensekuko nseb kreior ee-lStiktet von der firms iN a r t ! n Losposka uUes. 6. Ltn modernster Vsmenbut nack kreier ^akl, eestlstet vom tiutsalon ls'o d a e k e r. ^leiissndrova costa. 7. H1oVabI erfolgt scbriktiicb mittels besonderer Loupons. die t!ie> iicb in der »^arburj?er ?eitun?« er-scbeinen werden. Uer >VäI,ler bat denselben mit dem genauen ^amen und der Adresse der eev/öblten s^a-me auszufüllen und der I^edalition des klattes einzusenden. Dabei soil bervorxeboben >verden. dalZ nur stSndixx in ^aribor >vobiiende Oamcn in k^etraclit la8 8timmrecbt aber bat jeder klerr obne k^üciVo!insit2. ^ lene 10 Damen, die die meisten 8timmen unter allen (Ze>v3biten auk Sick vereinigten. >verden nacb l^een-dij?un? der scbriktlicben Wabi. die am 15. ^!ir? abgescblossen >vird. von der aus 30 tierren bestebenden ^u-r V beurteilt und mit den gestifteten preisen bedacbt. Die .lurv bestimmt bierauf aucb aus der IViltte sümtli-eber öevverberinnen die »j^iss !V!a-ribor 1928«. ^uk v^elcbe >Veise die ^urv ibre klntsebeidunx treffen ^ird. ^ird im Matte noeb reebtieitig ver-i^ffentlieNt werden ^ VIe llltsileder de? Zur/: ^scki^ensnnto kierren vurden ln das 8cli!edsf!cbterltotte«lum entsandt: klackmann. vr. vrandstiitter» l)r. vrenöiö. k^ellx kZiideioldt, Professor LotiL, vlrektoi' vetels, felk?r, vr. l?07snl. lZrom, tirsk itkerd^'rsteln. k^rit? Nxer. vr. Ivansek, In«, .selene, vr. Wettmar, Okefredsktour Kasper, Vr. Komavlk. Oberstlentn^nt Xrn«n. I^evrer. I.00«. Or. ^ovak, ^rtur Paternoll. peteln. vr. pos^n-i. vr. 8cller-bsum. 8lrlc. vr. 8tan'ol. 8tfel,ar. lir. 8uSa, I^sdo ßepoe. Dr. öestsn, vr. ötekanovlö» Vr. öt,ck^ll, Oberstleutnant V,'ks0^^6. Vr. mkd l^odert ^elle,^. pro Kopf. Zwei Ursachen haben di^ zuwege gebracht, verantwortliche Gemcinsinn t»eS Amerikaners unö die Rückslchtslosi^eit der Poli.^ei. Hupen ist verboten — begreiflich, wenn in einem Tage Millionen Avkos eine Ecke postieren. Em wildes Hupenkonzert wäre Hwecklos. Man zögert vor jeder Ccke und gibt erst Gas, sobald man die Querst mste überficht. Der in Europa mit Liebe gepNegte Satz: „Zuerst Hupen und bann Ue^rfschren" ist drüben unbekannt. Die Geschwind'i'gkelten sind in Amerika müstig und würde die mit Motorrädern a«S-gerüstete Polizei durch empfindlichste Strafen jeden Autowildlm-g zu rechter Auto-.'l^öflvchkeit erziehen. H«t man die WM zwischen mäßbger Gcschwiildigkeit und einer Stmfe bis LOOl) ^llar, so wird nmn höflich. Es sind auch Fälle bekannt, wo Ric^r den Krafwagen einnesperrt ??at, 'so auf c'inen Monat und den Bescher weiter arbeiten liej;, um dl» Familie nicht der ?lrbeits?r<»t dcS ErnälhrerS zu berauben. Eine Mbsche Idee. In diesem Streben nach „safety for all" (Sicherheit als erstes) sind die Wagen mit spiegeln ausgerüstet, die nach rückvärts blicken lassen, und leuchtet beim Bremsen automatisch rückwärts am ein rotes Acht auf. Das Kennzeicl?en einer gute?, Möherer Kompressio.nsverher Unterh bis I3sX) bn folgende Unterhaltunigskosten (in Mark) hoben: Betriebsstosif ^4, Oel 10, Reifenabns'kmrg, Reparaturen und Wagenpflege 30, Versicherung A), Steiler 20, zu^amnlen also 1S0 Mark per Monat. Bei einem zwölfpferdigen Wagen kommen die vbissen Konten ^'ol'^cndsrnmsM zum Alis druck: W, IS, ö0, L8 und 44, zusaiinmen 198 Mark. Dazu kommen noch Abschreibung s?lmortisntivn), Etrai'en, eventuelle Raten-abMihluny, Prozesse, teuere Leben^altung usw. Dc?s Fchr«n auch im !?lein- ^md V» !?ö-au'to ist 'ilmmer noch ein teueres Vergnügen. Iii N-merika kann man leicht den (^)rund>atz huldigcn: „das Auto mus; s<''Mt Betri.'bs" u. Unterhaltungskosten mis dein Verdienst' be-za?kilt werden und niom'als aus dem Vermögen". Wenn man genug Verdienst hat, dann fleht sa die Sache, und die drüben haben eben s'cnttg Verldl-l^'-nlst. Anft^rdom hat Amerika ein zu seiner e und mit dem fast utcklMrinkten Kredit es sich erSSreu Sana, KcD z. B. in W» Mngtvn jeder zweite M«chh sckn ?k>to Das Mingt aber wieder zu e^sr d«rch-greisonden Regel««g des HerWhr^. Und daß MTist mlm a«M>t«nen, ^ B«>ehr ißt mchr ots vorbildlich. Me ^^rk^nSssHelun-g ist ie-witndenr^vilnMqer da»MtzgenSch>»v«g>M»n «mSgoichNst, tt?» Kwo »»ichU^stlich Eonntaq, dm 4. März. Auberdem das Lachbomken erzeugende pittoreske Lustspiel ,»G<-uer «>f M»«»", in »»etchem der beka'^nt, amerikaNische .Aummimenjch'' d'e Beschau-.'r zum tirummlachtR zwingt. « Ab Montag, den ü. März: „Srste Liebe" ein ergreifende« Drama aus dem Lebe,, zweier unschuldtgi'r, nmrflihrener Menschen. In den Hauptrollen: .die schone Evelyn Holt, leriihmk dl»rch ihre Rolle in de n Zchn!tz'er«Dram«, „L> belei", und lkrst V e r e b e s, der bekannte Berliner i^lmstat. Schon die ansscstekkten Pho tos lassen e^nei, iichaksreich^n Fitm erwartni. RätfeZ-GSe ^reu^wofirötses ! ! !' I « 1»^ .1 »« !? / »0 I ?» 1/ s,< SS .. ! »» 5.» Bis oinschließlich Sonntag, den 4. Mörz: „Die weifie Eklavln" ein ausisrgew5hnlich schöner, stark spannender orientÄischer Film mit nmuderbaZen Naturaufnahmen. Erstklassiges, packendes Tpiel oon Liane H a i Wladimir T a i d a r » w und Charles V a n e l. Dieser Film hnt ob seiner aivspr^'chenden Handlung starke " ' "'".Wirkung. » 9sür Montaq, den d. und Ti. v dsn Marz lnur /^wci Tage) lst ein herrliches ^^wei telliges Trama ange'^etzt (beide Teil« in !' Borstellung)t „Swe lchwarzz Seele". , i^n der Vauvtwlle Rüve R 0 v a r r 0. „D e r W e l t k r i e g", der ^röbie nnd ichSnste Krieassilm. der ie von deutscher Film ?unst gaschasfen Wierde, und dÄsev ^«tns.Nmkn ^nm cirohcn T-ile Olifti»<ü»nt^rial «rs dem deutschen ZkriegSarchiv siiÄ», kommt o?Ur,?Schst! Ävc in siZVtcÄM.''ivamlende u«i> interessan te T 0 m N.it^r5».Wmc ,Mi«r v«« der Sib neben ß^ieer MdcMen '' i»M«e cmck d«>ch ek»c »on nulndSrl'.^-re« O»t«w«taMfnahm>n auö den l?iö- '.uid Wagerecht: 1. Wohlgeruch, 3. weiblicher Vorname, ü. abgekürzter Vorname, 7. öa-l«tzutat, 8. Vorgebirge mit Hafenstadt an der Südküste Spaniens, 9. Teil der Kirche, 10. FläÄ)cnmaß, 12. deutscher' Artitel, 1A Persönliches Fürwort, 14. bekannter deutscher Bildchanernante, 16. Lichtspender, 17 KartoiUilatt, 19. Werk von Herder, 21. Frie 2S. »vage-recht, 7. wie 7. wagerecht, 8. Bankverkehrs-auSdruck, 9. Schlechtigkeit, 11. franz. Kardinal mvd Staatsmann vergangener Zeiten, 1Z. Tierprodukt, 14. Mchter und Sänger der Gallier wie übrigen keltischen Völker (Einz.), 15. wie 13. wagerecht, 17. wie 17. wagerecht, IS. die s^rkfte Acht- und Wärme-queÄe, S0. tierischer Laut, 25. Buchführungs-ausdruck, M. 28. wagerecht, Z0. wie 6. senkrecht, 31. wie 17. wagerecht, 33. wie 31. wagerecht, K4. Stadt in d^ Schweiz, 36. GasMtbe, 3^. betgische Stadt, 39. wie 10. wagerecht, 40. oft asiatischer Strom, 42. des Fuchses Mch»^statt, 43. persönliches Fürwort, 44. valksttmlichor AuÄ>rüick des Zweifelns, 45. z^Mei^ckllng, 47. wie 45. wagerecht, 49. Nmne mancher Lichtstnelhüuser, 50. wie 6. senkrecht. 5^ z 5 lZg LI LI dks letzt«« «WSw»»^NWe>>' kW »ekl»i;d«r. mittl«« Ve«kn6 . vinl »i> kir-»>kl«r «fort vekl<«uft. ^»ir ia 6« Verv. S-S-SI-Ig-S-N- IZ S-lS-S-lS I»»t«»»t«, »«»rl««« «na «» Z»I» »II, ck«il»»^ 4«v kd«r »üoäuaff«« «ä tm I»» W»4 S»t»okt«» iU»«? ?»l«»t-MoWissk«i»». ,. v»I?itr»U»U«vt d««orW»a 6i« ^«i6«t«o S»«dv«r»t»o» l. ?., W»«Z «»««t»w».lvT«ot««r vr. tz—do. » v«»«. t. tisrilsor. MZ.. Vsvinlslra ukcs ZV. I^»s5en 8ie liire Ltotke unc! s(Iei6er eke8ten8 dei öer t^ rms <»»vnl ß?W HL, türben oder ckemisck reinixenl I. m»ridor«Ica dsrvRro« ia Iremii!iu» pr^lme» H»»A tzI»>»z»e»>CW »II«« »1-«» Unevtdodrttck ist kSr jeden l^sdiosimsteur «j« kalUoluiIeniIer 192L kreli vln ZK— und «H« kstUolcatte 192L k'iei» via lü - «WW S Atmm«r und g^iqehSr «Ir«I »»»uclit evenwell Lauscht mit mer un^d Zugehör in der Mitte der Vtadt. ÄntrSfle an d. Ä-r-^ walwng unter -M". * Vtz», D«I, ^ »Owe Ge!«Ntztz«tl! BeW«rI>en Sie eine« Druck u»d BlSkunßen im Ma«en n«ch Den Mahl eiten. «'„in laurei» Vejchmack im Munde 7 Leid«» S?e an koriem Ainhl!,o«q. Schmirdel«». fällen und S«dlasl»1i»k,ii? OuSlen Gie Avpsschmerzen. Mage» - Ora»i>heite» ui'd ech»»ch»«nfAll«? Kaden El« «lik«i»en teint und Wimmerln, »ie durch die schlechle Verdattvvq entilan- »en lind? UeberzeuGe« Sie sich, dab dteb«wS!;rle und «trtiuni's-»olle Spe^iolil^t Mß»!' Clixte? die Verdauting regelt »nd Ihne» die Ves»l»d- tiei» wiedksgibf. Das Elixier At«ol «ird »»n der A»«theh« D». D>»r»v«ik 2. kergeßellt u. dxrch d,e P-ft sam! Sebraxchsanweijimg »ersendel. Sia origiRalkiltckei, «it 3 Flasche» samt IZackun, «nd ^»ftporl» w!» Din. mit 8 fflosch«nZ45D!N, 1 Flasche 40 Dm. Zahlreich« Dank-sagunße» über die ersol,. reiche Wirl>»nß des Fiiol treffen vna»l5gesetzt ein i^eui «ette sZ. »M .» tul i«d«ncten i5t clie voljztilnäl^ vendes'stieitet« I!. ^U5Fsbe cie5 /^«n l^Oj^ei »!nct nur nock 5etir venire k?xempl»r«! HIUi»«n ZI« 6l« S«>«genk«I» «u»! ve»««II«n 51« »okvrll Zuzosl. kuctolf t1oL5e vsn 5t.vs/^. IrisSka e. 5. lelekon 272 Versuchen 8ie die ^uslitüt und verlanß^en Lie Okkerte! » Original frat?20siscke k«I»!r Vvrmvrvl die Kesten auk der >Ve1t. IIIMII.II.MM «ra» »kkÄUiedl vergibt überallhin „Urania", Mtinch«n 1Z, Fach 48. (Rück. Porto). ZZ57 «I«e von vr. ttollSncler. 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Abzugeben gegen gute BÄohnulig in der Verw^_^ Verloren wurde der untere Teil eines weihen Sorallenohr-qehänges auf dem Wege Tatten bachova ul. gegen Kamnica. AbMgeben gegen gute Beloh-tmng in der Vsrw. 28^ Der krvui»6 6vr Lesuucke», 6vr 'kro8t ^vr ltrankea; o Ii»nntell sekon unier« iülteru u»ll Krc>ü»1t»rn 6»s Le Aerw. 2804 .riZZ-NM «o »enliea medr »l» 50 /,kr«» cjj« treuen Itun'!«» ches«« Kklikdto lln6 ^oiiriotikum unä sis^eii in vielenl)snlrbnef»n immer ^letier, t^sll sis cjim eckttu „k'eile5!«^^LI°Ä-l''lrii6 vertj»n. k«». >venu si« nitl^t Erkältungen, Lcdnusik«n. InNu«n?a t^rippk.Zll ^luüteii^ Verscdle'mu.Kea neit.'«n' niclii. »n Illoi - vskilät» lei'len. Denn vkls ist 6i> Ili-ssciis !»oleker kie»cti>ver6ei» ? 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