l7gl Amtsblatt zur Laibacher Zeituna 3tr. 341. Donllerstaq den 22. Oktober 1874. ^) Nr. 8038. Rinderpest. , i Stand der Rinderpest in Krain ist bis ^.^'Oktober d. I. folgender: durch die Nin-man ! ^"chl s"b in der k. k. Bezirkshaupt-«nn^aft Loitsch die Ortschaften Vtunarsko, Me-.^ ^tudenec, Dentschdorf, Großoblak, Krampte ^"ltenmarkt im Bezirke Laas und Zirkniz im sH^llNllgen Bezirke, in der Bezirkshauptmann-Nei n' ""schec die Ortschaft Podklanec, Bezirk stank^" tanzen sind bis jetzt bei einem Bieh->«noe von 1115 Rindern, 210 Schafen und 158 fallen i? ^" verseuchten Höfen 4 Rinder ge-Nind " erkrankt imd getödtet und 80 »ttt wor?e^^ ""^ ^ 6^" als verdächtig ^lbach, am 20. Oktober 1874. __^^'Landesregierung für Krain. Seuchcugrenzbezirt. hiemit bekanm"^ ^z.rkshauptmannschast gibt llanc, Gemeind ^ "^ ^"^^ der im Dorfe Podgebrochenen Y,i^ "lchiz, constatiertermaßen aus-Paragraph 27 ^s^ der Seuchengrenzbezirk nach 9'W H. ' ^'^^.3ir. 118, nachstehend seft- ^ ^ 5^"! ^Utischcn Bezirke Gottschee die gan-G ""fgenleindcn: Luscharje, St. Gregor, Schuicl^^^^ ^^"s^'z' N"'", Iurjovic, die 5^ .l' ^" der Ortsgemeinde Reisniz Nillin - ^"' Markt Meifniz, Oberdorf, ,)) Aus ! Weikersdorf. c>am. «!" - ^l'tilchen Bezirke Planina der Airln' "^^bezirk Laas und die Gemeinde N.Oktob ^^^"^'""nnschast ^"ttschee, am -~-—._^. er 1874 (498^.3^ --------------------------- Nr 9659 ^iehnlärtteEillstcllung. Es w" !'^ "llgemcincn Kenntnis gebracht wird: derpest am 3^" ""läßlich des Ausbruches der Rin-gemeinde 5^, September 1874 in Neudorf, Orts-^ndesreai^ ' ^"lolge Eilasses der hohen k. k. ^^ehmii^.^" 11-Oktober 1874, Z. 7917, ^aas, Plan' "" ^"^" "'s den Gerichtsbezirken Bezirke Loi? ""b Idria bestehenden politischen K. t y! . ^ auf weiteres hiermit eingestellt. ^- Oltv^/^^auptniannschaft zu Planina, am '^r^^----------------------- , B?3!chtsadjullctellstelle. "e Stelle ^ ' ^ LaudcSgerichte in Laibach ist Aangsl^s^ "^ Gcrichtsadjuncten mit der IX. ^öügen ^ll !'s ^" ^"""^ gesetzlich verbundenen ^"guna i^"?^" "" diese Stelle, zu deren Er-lcl)en l!lo5 ?'"^ auch die Kenntnis der kraini- "sorderliH?^") ^""^ '" ^" und Schrift .^ ^,t, haben ihre gehörig belegten Gesuche bei d öum 5. November 18 74 9en N^?^"^^" Präsidiuui im vorschriftmäßi-^ege zu Überreichen, ^-achach, «ul 18. Oktober 1874. lT^^^' ^llndesgerichts-Präsidium. _y> ^ ^ ------------—i------_ a>. . / Nr. 1480. ^ezlllsgerichts-Adjunctenstelle. ist «in, ». °?, ^- k- Beziiwgeiichte in Naffensuß st'« «zw n'^"^^u«.enM° mit den s>,- Die Bewerber wollen ihre gehörig belegten Gesuche zugleich unter Mchwcisung der vollen Kenntnis der beiden Landessprachen bis 1. November 1874 bei dem gefertigten Präsidium einbringen. Rudolfswerth, am 17. Okiober 1874. K. k. Kreisgerichts-Prästdium. (500-2) Nr. 1641. Kundmachung. Nachdem bei der am 17. d. M. abgehaltenen Minuendo-Licitation zur Sicherstellung und Hint angäbe der Verpflegung der Häftlinge im landesgerichtlichen Inquisilionöhause zu Laibach für die Zeit vom 1. Jänner 1875 bis letzten Dezember 1877 kein günstiges Resultat erzielt worden ist, so wird beim t. t. Landesgerichte, und zwar im Berhandlungszimmcr Nr. 1 des InquisitionShauses Consc.-Nr. 89 am Froschplatze in Laibach hierzu eine neuerliche Licitation am 27. Oktober 1874, unl 10 Uhr vormittags, abgehalten werden. Wer an der Adsteigerung theilnchmcn will, hat den Betrag von 300 st. ö. W. in Barem oder in k. k. Staatspapieren nach dem letzten Börsewerthe als Badium der LicitationScommission zu erlegen. Es werden auch schriftliche Offerte angenom^ men, jedoch müssen diese schon vor Beginn der mündlichen Licitation versiegelt einlangen, ordnungsmäßig gestempelt und mit dem Badium von 300 fl. ö. W. sowie mit der Erklärung deö Ofserenten verfehen sein, daß er sich den bei der Licitationsverhandlung vorgelesenen Contractsbe-dingnissen ohne Borbchalt unterziehe. Zugleich ist in dem Offerte sowohl mit Ziffern als mit Buchstaben der mindeste Preis anzugeben, um welchen der Offerent die Verpflegung eines gefunden oder kranken Häftlings per Ftopf und Tag nach der dem hohen Iustizministcrial. Erlasse vom 21tcn August 1857, Z. 19120, entsprechenden Spcisc-norm und Speifetabelle, mit Ausnahme der täglichen Brodportioncn, gesunder Häftlinge zu liefern sich erbietet. Die näheren Licitationsbedingnissc und insbesondere die besagte Speisenorm und Speisetabellc können vorläufig in dem obgedachten Behandlungszimmer Nr. 1 des landesgerichtlichen Inquisitions-hauseö eingesehen werden. Laibach, am 19. Oktober 1874. K. k. Landesgerichto-Präsidium. (505—1) Nr. 13667. Postczpedielltcnstclle. Die Postefpedientenstelle bei dem k. k. Post-amte in Zirkniz, (Bezirtshauptmannschaft Loitfch zu Planina) womit die Iahresbestallung Pr. 300 st., das Amtspauschale Pr. jährl. 80 ft. und das Iah-respauschale pr. 180 ft. für die Unterhaltung der täglich einmaligen Fußbotcnpost zwischen Zirkniz und Rakek verbunden ist, ist gegen Leistung der Caution pr. 200 ft. und gegen Dienstvertrag zu besetzen. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre eigenhändig geschriebenen Gesuche unter Nachweisung des Alters, Standes, der Schulbildung, des sittlichen und moralischen Wohlverhaltens und der Vermögensverhältnisse binnen drci Wochen bei der k. k. Postdirection in Trieft einzubringen und darin anzugeben, ob sie sich bereit erklären ein zum Postdetriebe geeignetes Locale beizustellen. Trieft, am 19. Oktober 1874. B» k. Ppsidirlltipn. (499 — 2) Nr. 6111. Kundmachung. Am 31. Oktober 1874, vormittags 10 Uhr, findet dic achtunddrcißigstc Verlosung der krain. Grnndentlastungs Qbligativnen im hiesigen Burggebäude im ersten Stock statt. Laibach, am 17. Oktober 1874. Vom krainischen Landesanoschufse. (493—2) Nr. 552. Lehrelstellen. Bei der zweillassigen Volksschule in Seifen^ berg ist die zweite Lehrerstelle mit dem Gehalte jährlicher 400 ft., ferner sind bei den einklasftgen Volksschulen in Hof, Haidooic und Selo bei Schönberg die Lehrerposten mit dem Gehalte von je 450 ft. und dem Genusse freier Wohnung in Erledigung gekommen. Die Bewerber um einen dieser Lehrerposten haben ihre gehörig documentierten Gesuche bis Ende Oktober l. I. bei dem betreffenden Orlsschulrathe einzubringen. Ht. k. Bczirtsjchulrath Rudolsswerlh, am 15ten Oktober 1874. Der t. t. Vezillshüuplmalll, <,ls Vorsitzender: Ekel m. i>. (485—3) Nr. 458/ Offert-Ausschmbung. In dem Gesammtcomplcxe der k. l. Idrianer ^ieichösorste wird die Buchenschwamul 3iutzung im Wege der schriftlichen Offerte auf die Zettdauer von fünf Jahren, vom 1. Jänner 1875 an ge rechnet, hintangegeben, und sind die bezüglichen Offerte bis 80. Oktober l. I. mittags bei der gefertigten Forstverwaltung zu überreichen, wo auch, so wie dei der l. l. vorstund Domänen-Direction Görz, die näheren Bedingungen eingesehen werden können. A. k. Forstverwallung des Wirthschafte-bezirke« Zdria Z>. (502—2) Nr. 12067. Vorführung der Pferde. Im Nachhange zu der an dle Pferdebesiher in Laibach hinausgcgcbenen Belehrung vom Illten September l. I., 12007, wird bekannt gegeben, daß zur Borfühnmg der Pferde bchusö ihrer com-mifsionellen Besichtigung und tlafsifizierung fol gende Tage bestimmt werden: 1. für die innere Stadt, Polana< und Karl-städtcr-Borstadt, Hühnerdorf und Karolinengrund Donnerstag der 2 9. Oktober 1874; 2. für die St. Peters-, Kapuziner-, Gra» discha-, Krakau- und Tirnau-Borstadt Freitag der 3l>. Oktober 18 7 4. Die commifsionelle Besichtigung der Pferde wird am Iahrmartlplatze vorgenommen werden und beginnt jedesmal um 9 Uhr vormittags. Alle Besitzer von Pferden (Tragthieren) werden mittelst besonderer, die Stunde der Borfüh' rung ihrer Pferde am CommijsionSorte enthaltenden Borladungen verständigt. Die Stunde ist genau einzuhalten, damit keine Störung in der Reihenfolge und für die Besitzer selbst kein Zeitverlust eintrete. Die Borladungen sind zur Borsührung mitzubringen und auf den Namensrus abzugeben. Ist die Borführung eines Pferdes nicht möglich, so ist der Grund der Unterlassung bei dn Commijsion rechtzeitig anzuzeigen. Stadtmagistrat Laibach, am 17. Oktober 1374.