^ «SS Sonntag den lA. Wvember 1878. !VII. AahtMg vte »Ma»d«»ger Seit»»»- erscheiii« jediii «onntag, MiNwoch und g»>«ag. Pnil- — far Maidmz gaiiziälirig « st., halbjährig Z fi., «iertelj-hrig 1 sl. so kr; siir Lustkliun» ____lus Haus monatlich 1v kr. — mit Postversendttng: ganzjährig 8 st., halbzährlg 4 fl., vlerieljährig 2 fl. JnsertionSl^ebühr s kr. vr. Aeile. Die Mitürhnrschast und Dosliit«-Httikgswina. (Fortsehung.) Alle diese nackt vor uns liegeiiden That-sachen, welche nur durch die Wohldienerei unserer Offiziösen in Presse und Parlaineitt mit einem fadenscheinigen Schleier bedeckt werden können, sahrten zu dein einen Schluffe: Nur wenn cS Oiksterreich vergönnt wäre, sich durch eine längere Reihe von ijahren von allen europäischen Händeln und von der Enl-faltuttg jedes Grohmachts-Auswandes zurückzuziehen, sich für diese Zeit ausschließlich aus die Aufgal)en der Hebung des Wohlstandes und der Landes-Kultur, sowie der Regeneration seitles Staatshaushaltes zu beschränken — nur in diesem Einen glücklichen Falle bliebe ihm die Hoffnung, einer finanziellen Katastrophe zu entrinnen, die bei semer politischen Zweitheilung, bei der tiefgehenden Zertlüstung seiner Nationalitaten und bei der drohenden Aggression der beiden dasselbe einschliehenden National-Groß-staaten zu seiner gänzlichen Zertrlimmerung slthren mllbte. Diese glückliche Fügung der Verhältnisse trat wirNich ein; von unser» Staatsmännern brauchten keine Wunder verlangt zu werden, sondern blos die rein negative Tugend der Enthaltung von neuen leichtsinnigen Abenteuern. Unser östlicher Nachbar hat sich in den blutigen und kostspieligen Kämpfen aus der Balkan-Haliünsel adgematiet und geschwächt, wahrend eine tiefe soziale lSährung alle Schich« len seiner Bevölkerung dulchwiihl», so daß er voraussichtlich eine lange Neihe von Jchren brauchen wird, um in Macht uitd Unlerneh-mungslul'i wieder da zu stehen, wo er vor zwei Jühren gestanden ha!. Eine andere Grohn,aht aber, mit welcher er um d e Herrschast in Asien ringt, hält seine Bewegungen als ausgesprochener, drohender Gegner gebunden. Durch eine ganz älinliche Gesialtunq der Veihältnisse sind wir aus lange Zeit, wol)l auf Jahrzehnte hinaus, nach Westen sicher. Auch dort foziale Gährnng, materielle Elnbuße, innere Ermattung und drohende, ausgesprochene, lauernde Gegnerschaft ein^r andern Großmacht. Von welcher Seite aus hätte also Oesterreich das Schwert zu seiner Vertheivignng in die Hand gedrückt werden sollen? Wer hätte es unternehmen können, dasselbe in einem wirthschaftlich - finanziellen Heilnngsprozed zu stören? Wer hätte es abhalten können, die Hälfte seiner bicherigen Auslagen sür Macht-auftvand der Herstelinng des Gleichgewichtes im Staatshaushalte zuzuwenden? Niemand — keine Macht Europas; keine Macht dieser Erde — und wenn sich im italienischen Pöbel vor Kurzein Angrifssgelüste gezeigt haben, so sind diese Gelüste erst durch die österreichische Länderraub-Politik hervorgerufen worden. Die Möglichkeit, einem voll Jahr zu Jahr näherrückenden staatsfinanziellen Zusammenbruche auszuweichen, war also vorhanden. Wir hatten weder in Deutschland noch in Italien, so wie früher, wirkliche oder vermeintliche Interessen zu wahren, denen zu Liebe das Herzblut unseres Landes aus geöffi^eteii Adern dahinfließen mußte. Wir waren nach allen Seiten der auswärtigen Politik srei, ultgestott und Uliverpflichtet, wenn wir srei, ungestört und unverpflichtet dleib.'n wollten. Die Leiven, das Elend, die Schande und die Schmach einer Wiederholung der Eieign.sse von: Jahre 1311 würden ltns erspalt bleiben kiinnen, wenn die lenkeudeil '.vtächte unseres Staates ihn! nicht Mlt Hand und Fuß entgegengearbeitet hätten. A'-'er cinch diese Politik wird ihre, uns Allen gar wohl bekannteil Lobredner finden. Was liegt unsern k. k. Hof-Patrioten an Staats-bankerott, Landeselmd und Landesjchande — wenn nur Großkreuze und Kommaildeure, Standeserhöhungen und andere Gnadenzeichen für sie dabei adsallen! Is^ denn das Habsburger'Erbs in seiner hentigen Gestalt wirklich zu klein, um in sich glücklich werden zu können? War der Entgang des verhängnißvolletl italienischen Besitzes durch Hebung des Knltur-Niveaus in beiden Reichs-tzälften nicht vielsach wieder hereinzubringen gelresen? Halldelte es sich nur llm den nackten arithmetischen Ersatz der im Südwesten verlornen Quadratmeilenzahl im Südosten? Haben wir an der Erfüllung unserer angeblichen Knl-tur-Mission in Talmatiei?, Golizien und der Bukowina nicht schon schwer genug zit tragen? Und wenn wir unser Bischen eigenes knlti-virtes Erdreich in den Tornistern unserer Soldaten aus die kahlen Felsen des Orients tragen lasien, droht dann nicht das alte Land int Westen zur Wüste zu werden 'i Sollte nicht der sicherste Schutz der südslaoischen Länder, nicht unserer, sondern der andern Neichshälfte gegen die Attlaktion eines plötzlich so sehr gefürchteten Großserbien in der Schaffung blütiender Zustände in diesen mit uns verbundenen Ländern liegen, auf welche die in Nohheit versunkenen Völkerschaften jenseits der Save mit 'Neld nnd scheuer Verwunderuiig blicken müßteii? Zeigt uns nicht die kleine Schweiz am besten, wie wenig die Anziel)ungskraft geeinigter National-staalen schadet, weiin die Zufriedenheit des Bürgers ihre seste Begrlnldung in» eigenen ^'ande hat. So fragt sich der schlichte, nicht nach Kor-poralLweise gedrillte HaiiSv.'rstand, so fragt die lief ciiigewurzelte Liebe eines Oesterreichers zu seinem armen nlißleiteten Paterlande, und doch ha! jeder Einzelne von uns bei einem a^lge-ineilun Znsamnieiil ruche höchstens einen gröt^ern oüer kleiiiern Privat Wohlstand zu verlieieii. — Von bekanitler Seite wlirde Oesterreich schon vor einer -l^'eihe von Jahren der Nal.) ertheilt, deii Lch'verpunkt des Reiches iiach Osten zu vellegen. Damals zögerte man lioch A e u i l l e t o n. Von H. Oelschläger. (Aortsetzung.) Jung ulld lebenslustig, wie er war, hätte ihn die Mittheilung jener verivanUschaftlichen Verhältnisse ntcht weiter angefochten, wenl» er in seiner zusälligen Begegnung mit dem schönen Mädchen nichts als die Gelegenheit gesehen hätte, eine jener harmlosen Liebestail-deleien zu pflegen, die nicht nach dem Woher und Wohin fragen, sich der flüchtigen Minute leichtsinnig erfreuen und dann ebeilso schnell in Rauch auflösen, als sie erhascht wurden, ohne — was die Hauptsache ist — auf der einen oder der aildern Seite ein schmerzliches Erinnern zurückzulassen. Daran war nicht zu denken; das iv!äd-chen stand, so schien es, in sich fest und in ihrem Charakter abgeschlossen da. Ganz dewußte und ausgebildete Ansichten schienen sie zu beherrschen, und diesen schien sie das Zufällige und Aeußere unterordnen zu können. Sie schien nicht mit sich spielen zu lassen, sondern Alles im Ernste zu nehmen; sie schien sich ihres Geistes und ihrer Ueberlegenheit bewulzt zu sein, schien deren Anerkennung zu verlangen, und das machte Hellmann den Ausenthalt unbehaglich uild unbequem, und so sehr ihn die äußere Erscheinung des Mädchens anzog, so mancherlei Anstoß nahm er in dunklem Ge-siihle an manchem Fremden, dem er an ihrer Art zu sein begegnete, und so sehr er ihrem Werth und ihrer Bedeutung gerecht zu werden suchte, er konnte sich nicht helseii, gerade wenn sie am besten und liebellSwürdigsten sprach, gerade da>ln fiel ihn» der Bruder Äketzger in Hemdärmeln und mit gejchwungenein Beile ein, und dieser zerstörte alle seine Illusionen. Babette hatte indessen das Verlangte gebracht und gemeldet, dal; der Vater gleich erscheinen werde. Ihre Schivester stillte dre beiden Gläser mit Wein und Wasser, reichte eins dem Offizier und stieß init diesein an, ohne das Getränk selbst nrehr als flüchtig zu berühren. „Es komnlt bei uns —" beganir sie dann, unterbrach sich aber plötzlich wieder, indem sie in (in Helles Gelächter ausbrach. „Mein Gott !-rief sie, „da fällt mir eben ein, ich habe Sie veranlaßt, mit mir anzustoßen, ohne daß Sie noch wiffen, wer ich bin. Daß ich die Tochter des Wllths bin, das freilich wird Ihnen nicht entgangen sein, aber nun sollen Sie auch weiter hören: ich heiße Hedwig Mark — ein Name, der mir manchmal gar nicht übel gefällt — .bin katholisch, bald einundzwanzig Jahre alt. und damit haben Sie den ganzen Steckbrief, soweit er Sie interessiren kann." Hellmann erröthete. „5ie ivollen mich", sagte er) „vcrmuthlich nur an meiue eigene lliigeschicklichkeii erinnern, in der ich unveizeihlicher W.'rse inich Ji^nen selbst .vorzilftelleu vergesseir konnte. Ich bin Arthur Hellmann. Oderlielitenant iin — ten Infanterieregiment." „Erinnern wollte ich Sie gewiß nicht da« ran". alUivortete Hedwig. „Hübscher ist tS indef'sen jedensalls, daß wir rins keniien, und sehen Sie, dort koinm! gerade mein Vater, dem ich Sie nun doch auch gleich vorstehen kann." Ein krästig gebauter Mann von f.^st uii-gewöhnlicher Größe näherte sich durch den Garten. Er nahn^ die abgenutzte Sammimütze vom ö^opse, als er in die Laube trat, und Hedwig streckte ihm die Hand zum Willkomm entgegen. „Ich habe das Vergnügen", .sagte sie, „Dir Herrn Oberlieutenant Hellnrann vorzustellen, einen Mann, dem ich zu großem Danke verpflichtet bin, wie ich Dir später, wenn wir allein sind, erzählen werde." « und begnügte sich mit der Vertheilung desselben zwischen Wien und Pest. Jahre vergingen und nun ertöilten von derselben Seite her die verführerischen Worte: ^Ihr sollt Ersatz bekommen sUr die Lombardei und Venetien; unser anderer Freund nimmt sich den Osten der Türkei, euch fällt der Westen von selbst in den Schob; wir aber decken euch au« treuer, alter Sympathie den Rücken und verlangen für un« selbst gar nichts; aber bis zum Augenblick der That — schweigen wie das Grab, und vorwitzigen Fragen gegenüber leugnen, leugnen, leugnen." So der Rath des guten Freundes, bei dessen Namensnennung unsere Staatsmänner zwar jedesmal eine Gänsehaut überläuft, dem sie aber doch stet« von neuem wieder unter das Parapluie gehen. Oesterreich sollte sich eben nicht wieder erholen können, es follte nicht wieder möglicherweise von neuem erstarken; e« sollte in fruchtlosem Ringen mit einer übermächtigen Aufgabe sich abquälen und entkräften ; e« sollte mürbe werden bis zum Zerreiben aller staatlichen Bande, bi« seine Trümmer geeignet wären, der Attraktion der beiden groben Nationalstaaten zu folgen. Die Lockspeise erfüllte ihren Zweck und unter dem Tttel einer Gewähr de« europäischen Frieden« entstand der Drei-Kaiser-Bund, dem als Einleitung der Aktion die Kaiserreise nach Dalmatien bereits vorangegangen mar. llnsere bisherige Orient-Politik wurde aus-gegeben und die Betheiligung an der Beraubung de« vermeintlich Schwachen war eine beschlossene Sache. Nun kam die Zeit der annexionistischen Stimmung«»Anzeichen zunächst aus militärischen Krelsen und das Austauchen neuer militärisch-politischer Schlagworte» für deren AuSheckung seit dreißig Jahren im KrieqSmiiusterium eine eigene Abthe»lung zu bestehen scheint. So wie e« bi« zum Jahre 1859 geheiben hatte: ^Die Lombardei ist das nothwendige Glacis für unsere Bergfestung Tirol", so war m^m sich jetzt aus einmal bewußt geworden, daß „der schmale Küstenstreif Dalmatien nur dadurch Werth gewinne, wenn man da» nöthlge Hinterland dazu erwirbt". Aus dem tnilitär-pvlitischen Jargon ins Gemeind.'utsch übersetzt, heißt dies: Man läßt sich zuerst einen Sattel schenken, um dann einen Vorwand zu haben, ein Roß dazu zu annektiren. Die militärischen Kreise hatten weiter auf einmal eine rührende Fürsorge sür unsere produzirenden Klaffen gewonnen. „Wer soll Oesterreich aus seiner wirthschastlichen Stagnation herausbelfen, wenn ihm nicht neue Absatzgebiete el worden werden!" — so wurde nun mit sanster Eindringlichkeit von säbeltra« genden Männern gepredigt, die sich bisher um Wohlbefinden oder Zugrundegehen der missra „Dann seien Sie mir um so mehr willkommen, Herr Ot'erlieutenant^', sagte der alte Mark und reichte diesem die große, schwielige Hand, „uno wenn ich auch noch nicht weiß, um wa« e« sich handelt, so »nehmen Sie doch auch von mir den besten Dank hin, zu welchem Sie meine Tochter bereits verpflichtet haben." „Ich bitte, Herr Matk, sprechen Sie da-von nicht; denn nur so können Sie mir die Beschämung ersparen, daß Sie später siq, überzeugen, wie der Dienst den mir ein glücklicher Zufall Ihrer Tochter erweisen lieb, in keinem Verhält!,iß zu dem Danke steht, den Sie mir hier ausdrücken." .Ich mub widersprechen", fiel Hedwig lebhaft ein, „und Sie werden mich doch nicht zwingen wollen, dem Vater in Ihrer Gegenwart das Vorgesallene zu erzählen? Aber", wandte sie sich dann an ihren Bater, „willst Du nicht hier bei uns bleiben? Ich hole Dir noch ein Glas, das Du Dir mit bestem Gewissen gönnen darfst; denn Du hast den Tag Über schon genug geschafft." ^Und mub noch mehr schassen, liebe Tochter, die Stuben sind noch voll Gäste." „Du wirft Dich übermüden. Vater!" sagte Hedwig besorgt. „Laß doch Babelte und den Bruder fich um die Gäste kümmern." eovtribusns plebg keinen rothen Pfennig gekümmert hatten. (Schluß folgt.) Zur .gejchichte des Tage«. Freiherr von Pretis hat sich der Adre ß-verhandluug gegenüber so „lau" be-. nommen, daß nicht mehr geplant wird, die Neubildung des Ministeriulns noch einmal durch ihn versuchen zu lassen. Auch das Statthalter-Ministerium Taaffe schewt bereits ein überwundener Standpunkt zu sein und soll dasür Graf Hohenwart, der als Abgeordneter über die Entfaltung der schwarzgelben Fahne in Bosnien-Herzegowina aus dem vollsten Herzen der Hos- und Militärpartei gejubelt, wieder in den Vordergrund treten. Andrassy !oll durch eine Standeserhöhung ausgezeichnet werden und ist nur noch nicht entschieden, ob er zutn Fürsten oder Grobkanzler erhoben wird. Das Vertrauen der Krone, welches durch diese Erhöhung sich bekundet, zeugt sür die befestigte Stellung des Ministers und für die Fortsetzung der Otkupa-tionSpolit'k. Im Reiche der H oh e n z o l l e r und Bismarcks wird das Sozialistengesetz, welches dem „Heldengreis" noch viel zu mtlde ist, er-barniungsloS vollzogen. Den Auflösungen aller Parteivereine, dem Verbote sämmtlicher Parteiblätter solgt die Durchsuchung der Wohnungen. Viele der Geächtelen haben sich entschloffen, den Wanderstab zu ergreifen. Uerittijchle Aa.ljrlchleii. (Der weibliche Sekretär des Ministers Schurz.) Ueber eine Muster -Beamtin inr Ministerium de« Inner» in Washington wird Folgendes initgetheilt: Im eigentlichen Amtszlmtner d.s Ministers des Innern erblickt der Besucher eine anmuthige junge Dame, die, an einem Pulte sitzend, eifrig nnt Schreiben beschäftigt ist. Es ist dies Miß Anna B. Jrish, welche die in französischer, deutscher, englischer und andern Sprachen abgesaßten Briefe an den Minister Schurz tn den betreffenden Sprachen bcantwortet. Sie gewiinlt Alle, mit denen ne in Bertihrung kommt, durch ihr feines und bescheidenes Auftreten. Während die meisten jungen Damei» in Washington in den liebcn langen Tag hinein schlafen und die Nacht dazu verwenden, von einer Gesellschaft ln die andere zu rennen und sich die Schwindsucht an den Hals zu tanzen, tebt Miß Jrish zurückgezogen u»d jtudirt. Als Sprachgelehrte wird sie wahlscheinlich von Keiner chreS Ge^^^ schlechtes in jenem Lande übertroffell, da sie sowohl in den alten als neuen Sprachen große Fertigkeit besitzt. (Deutsches Nationalzuchthau«. Sozialdemokrat und Polizei.) Der sozialdemokratische Reichstags-Abgeordnete Kayser, Vertreter de« sächsischen Wahlbezirkes Freiberg und Redakteur eines Parteiblattes zu Dresden wurde am 1. November aus dem Gefängnisse entlassen und mit folgendem Ausweisungsbefehl verwiefen: „Es wird Ihnen hiemit der fernere Aufenthalt in Dresden unter Rückkehr-Verbot und Bedrohung mit Haftstrafe für Zuwider-handlungssälle untersagt und wird Ihnen dabei aitferlegt, sich bei Vermeidung der Arretur und Bestrafung mit Haft, nach Befinden u,»bedingten Verbotes der Betretung Dresdens, künftig beim Betreten des hiesigen Stadtgebiete« fofort auf der nächsten Polizei-Bezirk«-wache zu inelden, daselbst einen Meldeschein zu erheben, sich mit solchem unverzüglich nach dem Bureau der Kriminal^Abtheilung zur Erlangung der ersorderlichenAufenthaltS-Betvilligung zu verfügen, nach Ablanf der Aufenthaltsfrist die Stadt pünktlich wieder zu verlassen und oen Meldeschein auf der Wache desjenigen Bezirkes abzugeben, durch welchen Sie die Stadt verlassen; auch werden Sie hiemit unter gleicher Strafandrohung vor zweck- oder obdachlosem llmhertreiben, vor Kainpiren, Einschleichen, sowie unbesugtein Nächtigen in srem-den Räumen und vor Völlerei, ingleichen vor ungebührlichem, unsolgsamein und widerspän-stigeln Benehlnen gegen dienstthuende Polizei-Beamte verwarnt und bedeutet, sich iln Falle der Obdach» und Subsistenzmittellosigkeit stet« sofort an die zuständige Armen-Versorgungsbe-hörde zu wendcn und Ihnen das dort zu bietende Unterkommen unweigerlich anzunehmen. K. Polizei'Dlrektion Dresden." Kayser wird diesen Befehl dem Reichstag in der nächsten Versammlung zur Kenlitnib bringen, wenn auch nur uin den Bismärckern eine Gelegenheit zu geben, daß sie vor vetn Kanzler neuerdings kriechen und schweifwedeln können. (Bosnien-Herzegowina. Die Gohnstäiten der Flüchtlinge.) Z'vanzigtausend ist die GesamintzaA jener Häuser und Wohnhütten, welche die Mahoinedairer in Bosnien-Herzegowina zerstört haben und sollen dieselben nach der Heiinkehr der Flüchtlinge aufgebaut werden. (Arsenikhaltige Cigarren-spitze n.) Das „Pharmazeutische Handelsblatt" schreit't: „Bekanntlich sind gegenwärtig viele Ciqarrenspitzen auS Papier im Gebrauche, wclche tneistens in den Cigarrenläden seilge-boten werden. Dieser Gebrauch findet sich namentlich in Schweden verbreitet, wo bekanntlich in den letzten Jahren die Sanitätspolizei besondere Rückncht auf Arsen genonimen hat. Professor Jäderholin au« Etockholin hat nun „Das thun beide bereits, und Di» weißt selbst, dab ich, so lange ich srisch und gesund bin, auch schaffen und arbeiten »nub. Herr Oberlieutetmnt, guten Abend! Ich hosfe. daß wir uns nicht zuin letzten Male gesehei» haben. Denken Sie, daß Sie in meinein Hause ein immer willtominener Gast sind. Noch etwa«! Lassen Sie sich von meiner Tochter keine Mücken ins Ol^r setzen, sie hat deren selbst ge-nug iin Kopse und liebt es, auch diejenigen, die sich ihr nähern, ohne Unterschied damit zu plagen." „Aber, Vater I" zürnte Hedwig; der aber schüttelte sreundlich zunickend dem Osfizier aufS neue die Hand und verlieb, das SaiNlNtkäpp-chen wieder aufs Haupt stülpend, von Hedwig ein paar Schritte begleitet, die Laube. Hellmann fah beiden nach und mußte sich gestehen, daß er seit lang.'m keinen Mann kennen gelernt, der ihn so sehr durch Milde, Einfachheit und Verständigkeit seines Wesens eingenoinmen habe. Hedwig schien seine Gedanken zu errathen, denn da sie wieder zurückkam, rief sie: „Nicht tvahr. der Vater ist ein herrlicher Mann? Sie glauben nicht, wie sehr wir ihn alle lieben ut'd mit »nit welcher Verehrung wir an ihm hängen. Jedes von uns Kindern würde lieber ein Stück vom Herzen sich weg- reißen, als dem Vater etwas Wehes oder Bitteres geschehen lassen. O, w.nn Sie erst sein gutes, treues, weiche; Herz kennen würden l Davon haben wir leider nicht» geerbt, ain ersten noch Babette, die Sie vorhiii sahen. Desto lnehr ist von dein festen, trotzigen Sinn unserer Mutter auf unS übergegangen. Und doch hat der Vater sie so geliebt l Ihr Tod — sie starb vor vier Jahren -- hat einen Riß in sein Herz gemacht, der nicht wieder zu heilen vermochte." Eine kleine.Pause trat ein, die auch Hellmann wehinüthig durchzittertc. „Sie waren nlcht immer hier in dem Hausenahm er nach einer Weile das Gespräch wieder auf. „Nein!" erwiderte Hedwig. „Es komint bei uns auf dein Lande häufig vor, daß die älteste Tochter schon jung in die Stadt geschickt wird, dort in einem Institut oder einer andern Erziehungsanstalt eine bessere Bildung zu er-halten, als sie auf dem Dorfe geboten werden kann. In der Regel ist es wohl nur der Ehrgeiz der Mutter, die etwas Begehrens-wertheS darin sieht, ihre Tochter mit der Zeit in die städtischen Kreise durch Heirath oder sonstwie einzuschmuggeln. Sie wissen ja, es sind meist die Frauen, welche, unzufrieden mit dem Stand, den sie in der bürgerlichen Gesell« n derattigen Cigarrenspitzen aus Pappe starke» ilrsengehalt gesunden. Und zwar sind nicht ilo« die Mundstücke, deren Außenseite griln zesärbt war, in den meisten Fallen mit Arsen zetränkt (Schweinsurter Grün), sondern diese llrsenverbindung sand sich auch an der Jnnen-eite bei denjenigen Spitzen, welche an der Außenseite anders gesärbt waren. In der Sitzung der Gesellschaft der schwedischen Aerzte vom 10. April 1878 lenkte Profeffor Jäderholm die Ausmerksamkeit auf die Gefährlichkeit dieser Spitzen, welche in der That nicht unterschätzt werden kann, da das Gift in intimste Beriih-rung mit der Mundschleimhaut und dem Speichel kommt und theils aus der Mundschleimhaut, theils vom Magen aus zur Resorption gelangt. (Wiener Vororte. Krach.) In Neu-Lerchenfeld betragen die rückständigen Steuern 28,000 fl. und sieht der Bürgermeister sich ge-nöthigt, ein Drittel der Hausbesitzer scquestriren zu lassen. ^ttarbur^ier Aertchte. (Heimische Truppen.) Von jenen Tapserkeitsmedaillen, mit welchen Unteroffiziere und Soldaten in BoSiuen-Herzegowikia ausgezeichnet worden, kommen auf das Reserveregi» ment Härtung 37 silberne, auf das 9. Jäger» batalllon 1 goldene und 20 silberne, auf das 27. Jägerbata'llon 28 silberne. (Gewer de.) Im veiflossenen Mol'at wurden bei der Beziiks-Hauptmannschast Marburg folgenden Gewerbe angemeldet: Hafnern, St. Leonhardt. Frltdrich Polanetz — Tischlerei, Stattenberg, Joses Damsche — Kramerei, St. Lorenzen, Karl Poliska — Kramerei, Kersch-bach, Martin Tischler — Tischlerei, Wachsenberg, Johann Schlesinger — Tischlerei» Stopno, Johann Schalamon. (Privilegiu m.) Herrn Math. Kasper, Schneider in Marburg, ist aus einen Schuilr-und Stickapparat, anwendbar bei allen ^iah-maschitten mit einer Nadelstange, ein Privilegium für die Dauer eines Jahres verliehen worden. (Beider Fähre von Noßhos.) Am 27. Oktober ist Anton Mulletz, Knecht des Grundbesitzers Anton Berger zu ^iobhof bei Nadtersburg in der Mur ertrunken, als er mit seinem Kameraden Karl Neck den Versuch gemacht, in einem Kahne über den Strom zu fahren. (Fürs allgemeine Wahlrecht.) Eine Petition an das A'.'geordnetetthaus, betreffend das allgemci.ie und unmittelbare Wahlrecht, findet hier zahlreiche Unterschriften. (Glas-Photographie n ) Da mit heutigem Tage die VI. Serie: ^Nheinreise" abschliebt, so hat sich der Unternehmer, aus mehrseitiges Verlangen, veranlaßt gesehen, noch 3 weitere Tage hier zu bleiben. Es kommen noch zur Auss^tellung: Montag: Nord.Amerika — Dienstag: England-Schottland — Wttttwoch (letzter Tag): Wiederholung der Pariser Welt-Ausstellung. Wir machen aufmerksam, daß der gröbte Theil dieser Bilder aus ganz neuen Ausnahmen besteht, welche hier noch nicht ge-sehen worden. (Weinbau-Schule.) An der Wein-bau'Schule werden mit Beginn des nächsten Unterrichtsjahres (l. März) drei landschaftliche Freiplätze (zu je 146 fl.) besetzt und müssen die Bewerber längstens bis 1. Dezember ihre Ge-suche persönlich beim Direktor der Anstalt überreichen. (Nach der Heimkehr.) Die Hubaren vom 7. Negimente sind bereits in Marburg angekommen und dürfte das Reserveregiment Härtung bis Mitte dieses Monates hier eintreffen. Um die Truppen gastlich zu empfangen, hat ein zahlreiches Bürgerkomite sich gebildet und ist das bisherige Ergebnis der Beiträge: 755 fl. ö0 kr., 22'/« Eimer Wein, 10 Eimer Bier. Die Mannschaft des Regimentes Härtung wird in der Götz'jchen Bierhalle, jene oes Hu-szarenregiments in der Kaserne bewirthet, das Festmahl slir die Offiziere beider Negimenler findet lm Kasino statt. Erklärungen, belreffei»d die Theilnahme an diesem Festmahl werden bei Herrn Slar>tkassic.r Wagner uav im Verlag der „Marl'urger Zeitung" entgegengenommen. letzte Dee „Deutsche in Teoppa« hat erklärt, daß die Ermäßigung de» H ?rr 1877 entfallenden 8<>/„igen Dividenden etiesteiis beim Kassier beheben oder in ihren Theilhaberblichern zuschreiben lassen. K M- Kdvltät. 'IM ^ « Br»ftka«rc finden i» dlm soibe» trschienene»^ Buche: „Die Brust- und Lungenkrankheiten', prakx tische Rathschläge zur Heilung, auch wenn daS Uebel chronisch oder weit vorgeschritten ist. DaS allen Brlist' und Lungenkranken angelegentlichst zu empfehlend- Buch ist vorrätl)ig bei Kr. Aerstte,^ ^iesla^ Veide in Hraz und kann gegenA 40 kr. ö. W. in Briefmarken sraneo bejtoaen^v schast einnehmen, noch eine höhere Stufe zu erklimmen suchen. Der Mann findet leicht seine Befriedigung in sich selt)sl uitd belächelt gern die Rang- ulid Ltandesunterschiede des Lebens als etwas Aeußerliches und ost dem iitnern Werth nicht Entsprechendes. Anders ist das Weib; und was der Mutter nicht vergönnt und möglich ist, das sucht fie wenigstens mittelbar durch die Tochter zu erreichen. Bei mir kam auch noch der besondere Umstand dazu, daß der Vater, aus Schivandorf gebllrtig, in seiner Jugend ursprünglich zum Stuviren bestimmt war und auch bereits ein Jahr lang die Universität besucht hatte, als er meine Mutter, deren Eltern diese Wirthschast sührten, kennen lernte, sich mit ihr rasch verlobte und sie im nämlichen Herbst heirathete, da ihr Vater eines plötzlicheti Todes l^arb. Er übernahm das Geschäst, fand srch schnell genng darein und behauptet heute noch, niemals Nene über den Sprung empfunden zu haben, den er aus denl Hörsaal der l^lniversität in^die Wirths-stube gethan. In freien Stunden nimmt er noch jetzt gern jeine allen Bücher vor uiid sah es darum auch nicht ungern, als ihnr meine Mutter den Vorschlag machte, mich in ein Institut nach A. zu schicken." „Der Einwand, deir Sie gegen diesen Entschluß Ihrer Eltern zu machen hatten, wird vermuthlich auch nicht lebhaft gewesen sein?" meinte Hellmanil lächelnd. „Im Grunde, nein!" antivorlete Hedwig. ^Im Soinmer trieb ich mich bisher am liebsten mit den Bauelknechten attf den Feldern oder mit den Hirtenbuben bei den Pferden auf der Weide oder auch ganz allein im weiten, grünen Walde herun,, dessen geheimnißvolle Einsamkeit mich oft berauschte. Da ka»n's, daß ich wohl ganze Tage den Weg nicht mehr nach Hause fand und abends mit ^si^chelten und Vorwürfen empfaiigeil wurde, weil ich zii lange an einem Bach oder unter einem Balime gelegen hatte, allerlei phantastisches Zeug in meinem kleinen Hirn ausbrütend oder mich an den bunten Libellen auf denr Wasser und ain Nuse des unsichtbaren Kukuks ergötzend. Im Winter ward mir's noch enger iin Hanfe und der Aufenthalt im Gastzimiuer war mir unerträglich. Das einzige Vergnügen, das ich mir gljnnen durfte, war, dann und wann einem brummigen Slamnlgast einen kleine»» Schabernack zu spielen, und so war denn der Vater herzlich sroh, wenn mir der Prediger des Ortes — der gute Herr ist nun auch schon todt — in den Pfarrhoj zu koinmen erlaubte. Der wackere Mann, der eine besondere Vorliebe sür mich datte, rief mich dann in seine rings an den Wänden mit Büchern angefüllte Stu- dirstube, die ich stets mit scheuem Herzen und voll Ehrfurcht betrat, unterhielt sich lange mit ntir, lehrte mich Allerlei und gab mir zuletzt irgend ein Geschichtenbuch, mit dem ich mich hinter die Ecke des Ofens verkroch, während er selbst an seinem Arbeitstisch Platz nahln und, das lange Pseijenrohr im Munde, die Cammtmuhö auf dein weißen Haar, seine Predigt sür den nächsten Sonntag einstudirte. Ungern sah ich die Stunde kommen, in der sich der würdige Herr von seinein Lederstuhl erhob, was sür mich stets das Zeichen zum Aufbruch war, uiid gewiß, abgefehen von dem Stück Kuchen, das ich jedeswal in der Tasche mit nach Hause brachte, es war dies die schönste und glücklichste Zeit meines Lebens. Denn an der Hand dieses Mannes ivnrd ich spielend in ein weites Gebiet des Wissens, soweit es meinem Fassungsvermögen miiglich war, frühzeitig eingeführt, er weckte in mir einen säst unstillbaren Trieb zuin Lesen, und er mar es — was ich ihin vor allem und am meisten Dank weiß — der mich, so jung ich war, doch selbstständig auffassen und auS eigener Kraft urtheilen lehrte." (Korsetzung folgt.) Meteorologische Beobachtungen in Plckrrn bei Marburg. Vom 2. bis 9. November 1873. '-i- 12 Witterung m heutigen Blatte steheude Annonce der Herren Knutmnnn ^Sltiiu«»» in Ißnittkur« i'esonderS aufmerksam. Eö handelt sich hier um Original-Loose zu einer so reichlich mit Hauptgewinnen ausgestatteten Verloosung, daß sich auch in unserer Gegend eine sehr lebhafte Betheiligiing voraussehen läßt. Dieses Unternehmen verdient das volle Vertrauen, indem die liesten StaatSgarantien geboten sind und auch vorbenannteS HiUlS durch eiu stetS streng reelles Handeln und Auszahlung zahlreicher Gewinne allseits bekannt ist. Hlr. 551 farisvr lilz8l'liol«zri>pliil«l> 11. !<0V. ! viöustag 12 ^ov. 13. . ! I. «ler I'-iri-zer ^iellausstelliinx. ^(züisnet von 10 Vorm. dis 8 Dlir ^doväs. (1201 Heute Sonntag den 10. November 1678 ln der 1293 Kierhalle >ill ItM Gra; des Streich-Gniutettö der Aamitie Kramverger. Ansang halb 8 Uhr Äbents. vsvksaxuvK. ./Vuelz il)1i liiltle micti vor^itlielilvt, 5iir clis vielösit^i^en von l'lieilrialims l)si dem tiir (Zas ^adlreivlw 0eleils dvi lZem I^oiv!i6iiI>t.'Atti>^njssv meive» nun in (Zott rudenlien Vateis, rssx. (zivsijvatörs, ävs Hvrrn allen Itivilnellmendsn im vi^eneu und in» wen meii^er li^iucler lier^^iekst nu darilien. vis tittuernäo Ivolitei' LalIvKsr 129Y xskl ösnäkausr. Nr. 8765. Wahlausslhreibung. (1265 Nachdem laut Kulldmachung vom 10. September 1878 Z. 7537 zum BeHufe der Erneuerungswahlen für die im Sinne des Gesetzes vom 23. Dezember 1871 L. G. Bl. Nr. 2 vom Jahre 1872, 8 21, austretenden Gemeinderaths-Mitglieder die Wählerlisten zu Jedermanns Einsicht aufgelegt waren llnd in der Präklllsivfrist vom 21. bis 28. Oktober 1878 das Reklamations-Verfahren geschlossen ist, so werden die Wahlen hiemit ausgeschriebeu und zw.: skr den RRI. Wahllörper aus den 25. November 187« mit filnf Erneuerungswahlen an die Stelle der austretenden Dr. Matthäus Reiser, Dr. Ferdinand Duchatsch, Michael Marco, Simon Wolf und Johann Girstmayr; für den II. Wahllörper auf den 27. November 1878 mit drei Erneueruilgsivahlen an die Stelle der austretenden Jakob Petternel, Karl Flucher und Julius Pfrimer- für den I. Wahlkörper auf den 29. November 1878 mit zlvei Erneuerungöwahlen an die Stelle der allStretenden Ludwig Albensberg und Franz Stampfl; dann eine Ersatzwahl an die Stelle des verstorbenen Andreas Nagy mit der Mandatsdauer bis Ende 1880. Die Abstimmung mittelst Stiinmzettel wird an jedeln Wahltage im Nathhause, Hauptplatz Nr. 96 um neun Uhr Vormittag beginnen und um eilf Uhr Vormittag geschlossen. Unmittelbar darauf wird von der Wahlkommission die Stimmzählung vorgeiwmmen und das Ergebniß mittelst Anschlages mn Gemeindehause kundgemacht. Jedem Wahlberechtigten wird die Legitimationskarte zum Eintritte in das Wahllokale zugestellt, welche nebst dem Stimmzettel der Wahlkomniissioil zu übergebell ist. Diejenigen Wahlberechtigte»!, denen die Legitimationskarte bis zum 25. November 1878 llicht zllgestellt werden sollte, ki)nnett dieselbe beim Genieindeanlte selbst übernehmen. Die Wähler des I. Wahlkörpers haben für die obigen zwei Erneuerimgswahlen und für die eine Erfttzwahl abgesonderte Stimmzettel, wozu Blanquette vorbereitet sind ltnd am Gemeindeamte in Empfmlg genommen werden köilnen, abzugeben. Marburg am 30. Oktober 1878. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. VM LGßMß »NÄWSUtDOWGN« «lä/llZek « 5. k. ausschr. priv. echter gereinigter i-rnriiiiiii/l? von NiRvkiZ» In Ich zeige hiemit freundlichst an, daß ich mit heutigem Tage (10. Novbr.) meinen Eigen- bouschank „ziliu Weinlirrjl" wieder er-öffnet habe und bitte um recht zahlreicheil Besuch mit aller Hochachtung Josef Ribitsch. Dllmpsbllde-Anstalt bleibt Montag, Dienstag und Mittwoch gcichlossc»^___ Kirchellweill - Lizitation. Dienstag de»l II). November wird zu Lt. L!conhard am Bachern in der Pfar e z^ötsch der j^irchenweln lizitando verkaust werden. (1'^87 Eill Frälileill, erst angekommen, tvelchcs ihre Prüfung über die franjösische Sprache llut abgelegt hat, wünscht Ilttterricht in derselben zu erlheilen. Adresse in der Exped. d. Bl._(1329 von iloll srdt«v 7n<>6ivilliticdsn ^utorititton ^snrükt avA »sine»' «vi'iiseii knctl kür liillävr bvftonlisrs smpfoklsl» und vsroränat »I» unix»r. Aviiitrctil« veUt leu dvkomwvv. In RlarlkurK: bei »s. I). Lanealari, ^V. XömA, ^potd., >s. l^orie (Zo. Kautl.; .1. L. Keittlammer, (Zust. ^potk., .s. lism.; I'. Rollers l^^rdev. *) tullou IQ nsusrer mehrere l'irmen oinsn Kvvöknliokso ullß^vreillixtev I^e» likl't.tli'all iv clrei^Lkixo li'laöekeu uiul suoden 6sngeU)vn als ecktsli 8vrsimxt.vll Dorsctilslisrtdran" lism t^ulzlilcuw 2U vörllsuksn. sinsi' voloken Dsbvrvortköiluvx vntxelisn, livollo mav gütigst vur ^sns k'Iasvlien sls mit eoktsm ^srsiuig- ten Ovrso 1» I e liv rtti rk Q" xsLüllts svsricvunsli, bei vsletlvn »uk <1vr t'lasekv, Lti» czast-te, Vsrsotiluss-Kkpsel uvä 0ebrauotis-^llvoisuiix äsr liskvao stokt. Dksslll)st. lt)ötin«1st sioli »uvt» l1»g Ovaeral-Dspot kür dis östvrr.-uux. 1!»lov»roliis voa 6sr „Ivtsroatlonalvu Vvrlzavdstokt-b'abrilc in Lokstktiausva'', vor» ^vr „Lozioäont-b'sbrilc- voa Hall liuoicsl w tivv-Vorlc uoÄ vva Äsr 1.vKumivo8s-Isalirilc voa Hartsysteia ä? ezemver R8S8 tetzte Serien-Iieknng'MK der kaiserl. tönigl. österreichischen oer TZ? welche sii,r»HrnvKtot»s mit Treffern gezogen werden müssen.__ Die ir>texswli»r»s betragen über V darunter Treffer von Ll 300000, « 3« VV0, SV ViVV «8cv. Eine derartige Ziehung wie diese, in welcher et« jeges Los gezogen werden mnß, ist eine Seltenheit, daher Niemand die Gelegenheit, an derselben theilzunehmen, versäumen wolle. Um Iedetmann den Ankauf eine» solchen Lose» zu ermöglichen und zu erleichtern, verkaufen wir die Lose zu nachstehenden giin stigen Bedingungen : fünftel IZZZor Ltsats I.o8e. l Zwanzigstel l Zehntel l Viertel l halbe» l ganze» Fünftel « ^ ff ^ äa n -? .)n!iDieselbett Lose mit Abzug des kleinsten Treffers v. 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Den BesteUnngen lverven die erforderlichen amtlichen Pläne gral'.s bei.,efngt und nach jeder Zieliunt' selldeu wlr unseren Interessenten nnanfgesordert anlt. liche Listen. Dle ÄnSjalilnng der Kelvinne erfolgt stets prompt unter Ltautv-tIarantis ilnS tann durch dilelte Zusendungen oder aus Verlangen der Interessenlen durch nn!ere Vertiuldnngell an allen größeren Plußeu Oester-relch's velanlaßt werden. tlnsere Coliccie w.ir stets v^nn Glücke tiegnnstlgt und l^atte sich dleseltie untei' vielei» su«^ören ds->teuten«^1en i^e^villnen vtuuulö <^et' ersten llaupt-treÜer zil elsrenen, die de:, detreffenden Intcresjenlen dlrekt anol'czal)lt il.>nrdcii. Äoraitbsichtlich kann dei elnein solche,» olls der?^«» geglttttdeteil lliiternel)!neu nt'crall ailf eine sehr lege Bethelllgung nlU Bestlmnuhelt gerechael werden, und lntten nur datier, nm alle Änfträge altS ililiren All kminen, nns die Bestellungen duldtgst niiv I^dens.iltS vor dein ittt. >io cl.. »I. znkoinmeii zn lassen. KitUtlttilllU !?iinu»n, KtNlk- uud Weüjjclgcjchüst ill Atiiulillrg, lz^in-ultd Verlittut' aller .^rteii Ltaatsvl^IiAationeu, t!^t!jönl)»t>u-.ä^tLtlSll und .t^ulöUeuslovLS. l»' Wir danken >)iednrch siir daS uiiö seitlzer ge-schiinkte Äertranen und »ndein lvir liei Beginn Verl nenen Äerloosnng znr Betheilignng einladen, werden^ wir uiiS auch lernert^in tiestretiei», durch stets proinpte? und reelle Bed^enuug die liolle Zufriedenheit unserer^ geehrten Interessenten zu erlangen. v. tt. LiiiIa9^ ^ ILl-iinn. ^ va« kanliliauki ktlusrä perl üi l/«. Wien, I., Wipplingerliraße Ar. 45, gegenüber der t. k. Börse. Übernimmt Austräge für die Börse zv den koulantsstkn Bevlngungen. Als Deckung sür durch uns entrirte Börsen» spekulationen nehmen wir sämmtliche kur^habende Cff.kten, welche wir zu den höchsten Kursen bel'hnen. Nach Abwickelung jedes Geschäftes wild der erzielte Gewinn prompt per Post eing'sandt. Auskünfte üb r Vin- und Berkauf von Börse-Effekten und Valuten, sowie über Spekulattons-käufe erthSllen w'r umgehend und franko. ^ O<»., 1230)_1» ZSipptingerstrasse Nr. 4S. Nr. 8V31. 1283 Kundmachung. In Folge GemeindernthS-BtschlusseS vom 10. Oktobrr d. I. werden nachstehende Pacht-obj kte für die Zeit vom 1. Jt^nnrr 1879 blS Ende Dezember 1861 im Wege der Meistbot^ Äierhandlul'g in der städtischen Amtskanzlei am Ralhbausc vergeben und zwar: Am >«. A^^ovewber 1878 Vormittags von 9 bis 10 Uhr der Keller im ekemaligen Kanduth'schen Hause in der Schtllerstraße mit der Jahreenliethe von 50 fl. und die kleinere Abthkilung der stävtischen Lendhütte ebens? per 60 fl. Von 10 bis 11 Uhr daS große Verkaufslokale als sogenannte Brodladen Nr. XII samm» Gewölben Nr. 2, 4, 7 und der Keller Nr. 10 im Rathhause mit der bieherigrn ZahreSmielh.. Wozu Pachtlustjge, versehen mit einem 10''/g Vadium, eingeladen tverden. Die näheren Pachtbedingniffe können hier-amtS in den gewöhnlichen Amtestunden einge-s.hen tvcrden. St^dtrath Marburg, 5. November 1876. _D-r Bürgermeister: Dr. M. Keiser. XVUVI' 'jvlN' «ÜjiijVI' Lij^vnliuu^viu, ^»vemltvi'Ivijv der Liici 2O I^r. "WU »st im Herrengctss', im Au5^chlinke. (1289 Z. 17380. 1282 MdtlWtll-Feiltlittling. Tie in die Anton Gregori^''sche Konkursmasse get)öligkn Aklivforderungen werden am IS. November 1876 Vormittag von 11 bis 12 Uhr bei dieser FeilbietungS-Tagfaßung (im VerhandlungSfaale Nr. 3) auch unter dem Neunwerthe gegen Baatcrlag htniangegebm werden. K. k. Bezirksgericht Marburg l. D. U. am 1. Novembtr 1878. (I^"all8uel»t) un6 allv Nerven-ltranliileilel^ deilt drieüivil lier Lxiez^ialsrst Vs. iiilli8e!l in I^rettllen (^eu3tsllt). Lereits iider 1 lOOO k'AIv dedttuäelt. izss Si8 UNlt P»'v'8v«i»'äigste8 k! vis kgASHMki-lltvI. ^VilirvIlllsoittiN (klackkii). II>'IlkinIi>s«>ii> lklljjlnjs' K. k. PN. von ki. eiZiNgof L. 8öknk in ^ViLTi. Keul)an, /c)!lei'fi^.i88c; ?. l. ic. unci Ic. Krjexzminists'ium». 8,-. ie^i'msrinc, vieler tjumÄnitälsitn»ralt»:n «t»:. N L ^ « Verstorbene in Marburq. 2. November: KaSp er Franz, Bnhntondnkteur 28 I., Mühlgasse, Lungentuberkulose'» 4. S o r k o Rud. TischlelSsohn, 2. I., Äärnlnerstrnbe, Diphtheritio', Lort) er Elisabeth. Betklerin. 88 I., Kärntnerstraße, Altersschwäche ; 6.: Bandhauer Franz, Echuhmachermeister, b9 I.. Vlktringhofgasse, Wassersucht; Kermelkn Elisalietli. Tag. liihnerötochter, 2 I., Kärntnerstr., DiphthesitiS! P f i n g st l Karl, Kelluerinsohn, 8 Monate, Neue Kolonie, Zehrsieber; 7.: Skrabet Aarl, Schneiderssohn, 7 I., Aäriitnerstr., DiphtheriliS8.: Torjanz Ferdinand, LederergesclIenS. söhn, LI., Angasse, DiphtheritiS._ Keller auf lOv Start!» lN der inneren Stadt wird auf längere Zeit ogleich zu pachten gesucht. Offerte an die Redaktion brieflich. (1244 ttaupt-Kv^inn 375000Vilarlc. Wäschereiliigullg Übernimmt billigst und mit solider Bedienung eine Besitzerin in der Augasse 14, unter d,m Gange, drauseitig. (128S Ms Ksvvinno gai-antift l! f Staat. »n äen Hvinn-OIittnvv» 6er vom Ltaats HamliurF LrosZön (Zelä-I^otterie, in xvelolier iilier 7 AlUZ. 7««,««« Ar»rll irZiTSsis««. visvkH^inue dieser vvsilieilltaften Vv>«l- 1«ot.terle, vvtcds pIslljLeuiasg nur 82,ü00 1.oo»s öllttlült, siuä nämlick: I>sr ttoviltn ist sv. ^7s.Wt» >larlc. Lsvina Üsvinn OsvillQ (Zsvilln l^riiwiv von 250,000^1. Kovinn tt t2ü,0<)t) inu » 80,000 AI. a 60,0001^. » 50,000 >l. » 40,000 » 36,000 ÜvVlllQS ö 30,000 lä. l^sviriQ ^ 25,000 All. L lFyvilllis il 20,0i)0L»l. 6 Usvillvs a Iö,00V>I. Lsiivinn » (ztewivns a UvviuQS » Qvvilllls » 6v>villlls » Uvvlnnv k Levluuo a 12,000^. 10,000 A«. 8000 6000 K. 50001^. 4000 lä. 3000^. 304 (ievillvs ^ 2000 Ail. 3 (^övivvs tt. 1500 10 Utzvinns a 1200 >l. 502 Osvinno ä 1000 6210svinlls» 500 All. 37UsvinQo» S00All. 675 (ilsviuos il 250 Atl. 40(^villll0t» 200 lä. 36 6svjaoo i^ 150 k/l. 22850 Ovvillvv 138 AI. 10 0svmvv a 135 All. 1950 Vvvlnlls^ 124 >l. 75LevinuStt 1'^0AL. 4()vvinllS^ 1001^. 3450 (ziowinns a 94 AI. 3950 (i^ovtuuv ^ 67 AI. 35 0s«iuvs » 50 AI. 3950 Vsviavv » 40 N. 3950 » 20^. ur»6 t^ommeo sololiv ia venixsa Alonstsn ia 7 ^tit-keilunKell ^ur »tieltt)»-«!« Lutsobsläull»'. Dio vr8ts lZvviull-^iskuQg^ ist k m t 1 i c k ksstßSLtellt uuti Icostst kivrziu cl«L Kauüs Orißinalloos nur 3 Lulä. 40 Icr. 6a8 liall^e 0!ij5ML.l!003 uui' 1 6ul(1. 70 ttr. 6L.8 viel tel OrißiuallovZ vur 85 Icr. Ulicl vvlllöN äissv vom Ltaats x»r»Qtirtvll 0 ri ^ i» a 1-1« ooss (Iisius verliutsosa l'iximvsseu) xtZjxvll trankirto Ii^iasenäunx 6ev lletraxss selbst uaek vliltsrutvstev (^exencleu vou wir versauV«ok»ot-L<>mptov in UamdurM.