._2i^^__________ Donnerstag, 13. Jänner ^910. 129. Jahrgang. Mbacher Zeitung ' ^"^^^..V/o^,"^ ^'^ .^uftelluiig >,5s"bllus^nn?iÄ^' halbjälirin 15 X, Im ,No„tor: liaüzjährig ^ Tir »Lailiachrr Zeilunss. slschcii,t tässlich, mi! vl>,s»nl„»e der Coni!- und sseicrtaae. Tic Vdministvalion befinde > « « Hn , Ht„en üu l,, giößtic pe- »eile i» H V^ «° " HnsrrNl>n«grballr: ssür Neine Inserat« 1 sich Milloöi, stln,!e Nr 20; die Nrdaktwn Mil!uöiüst,aßc Nr. üU, Eprechstundc» der Nedallio» l,»» 8 bis 1« Nhr ^ o - n, oei ü!tcren Wiederholungen per Zeile « d. V vormiüags. U»sranliel"li" Lur,ch ,«^ ^ed.mvus». erschienen in. Verlagsmagazm, — ^'' ' «0c1,r^> vom 5. ^änuer .9,0, „^ Deutschland und England. wcrte'^An^ sehr bemerkens- »eM"s Blatt auerlennt di^.^'?'?^''^'" Beziehungen, i.. ^on Deutschland ,tz ,^ änliche GesiniUing, welche '^>r schreibt das B at : Di^^5'^ "«rden ist. Wei° ^">lden Nationen befinden ,5^^' ""cher sich die ^Deutschland die Ab i'l "i ^^t nicht darin, ob ^^und ob wir die deu ch ^ ""'" "".id zu überfallen H"" sie die unso ? "!'/"U"cht zerstören nlüfsen, ^,5^unlt, mit dem'ok- us^ "^ s^^ ""^"" '"' "n ige ^augenblickliche Eraebn^d^ Ä^"' ^en, ist der, das '^zu "wägen, deren Stllm. .^^stums einer Marine ^su werden schein" ^ '" ^' ^lt die mächtigste ,. p"Nram^von"'i900^m^"'"' ? das deutsche Marine^ f tens Deutschlands7ei ^..7 ^ ^"'.sche, welche sei° » c-su beherrsch n Des Ä '""'^" s'''d, die S^wege ^utschla.'^ in. ^s'-7 "? »mro daran erinnert, daß lrilli^en. Sodann luird daraus hingewiesen, daß zwischen England und Deutschland von selbst Meinungsverschio dcnheilcn entstehen tonnten, welche durch die Veziehun» g'"! sich ei,c m« ,. ^""'^ Mchmuckw, ^ Gäste an. Ein Druck auf Nr. 2: Die Platte mit dem Suppennapf fehl sich in Bewegung und wandert, bei jedem Sih anhaltend, in der Mitte der Tafel, deren äußerer ringförmiger Teil die Gedecke trägt, herum. Die Gefahr, von einem ungeschickten Nachbar oder Lohn» kellner begossen zu werden, existiert nicht mehr. Ein Druck, und die Suppe verschwindet, die Teller ver» schwinden, nene erwärmte steigen empor. Gang folgt auf Gang, eine Öffnung neben der anderen läßt Teller, Gcmüse, duftende und dampfende Schüfseln emporstei» gen, und der Wirt kann mit gutem Gcwiffen garan» tieren: es ist nichts zu hart, nichts zu weich, nichts ver» bräunt, zu heiß oder zu kalt. Denn hier kocht man elektrisch! Nicht mehr so, wie schon hie und da in „elektrischen Küchen", so — gewissermaßen vorsintflutlich, nein, — ganz elektrisch, nach Minuten, Sekunden, Amperes und Voll. Der Koch ist eigentlich bloß noch Staffage. Er raucht seine Ziga» rette und braucht nicht einmal n^ch der Nhr zu sehen, dcnn das besorgt der Apparat. Eine Koch», Back» und Vrattasel gibt die Erhitzungszeilen für jedes Gericht an, man stellt den Strom „auf Zeit" ein, und er stellt sich ab, wenn die vorschriftsmäßigen Minuten um find. Eine Neihc von sinnreich ausgeklügelten Apparaten sor» gen für die schmackhafte Znbereitung. Die Eier sieden ohne Wasser, die „Frankfurter" erhihen sich trocken, der Braten wendet sich am Spieß unter den Strahlen elek> irischer Glühkörper, er erhitzt sich und erweicht von innen nach außen im'» fängt nicht früher an, si^ zu bräunen, als bis er ,.uiz zart und saftig ist, denn dei dieser Methode wird nichts extrahiert. Man kocht sozu» sagen wissenschaftlich. Selbstverständlich ist neuen der Küche die elektrische Aufwäsche mit allen Neinigungs» und Putzmaschinen, Wärmösen usw. vorhanden. Das Schlafzimmer ist nicht weniger reich an raffinierten Erfindungen. Der elektrische Bettwärmer kann durch eine Lampe zu jeder Zeit und bis zum gewünschten Grade erhitzt werden, und vor dein Aufstehen genügt ein Fingerdrnck, die elektrische Zimmerheizung in Funk» tion zu setzen. Wollen wir inzwischen frühstücken und die Zeitnng lesen? Ein Druck und aus dem Boden steigt neben den, Bett ein Nachllischchen mit den Mor» genblältern und der Schukolade. Mit dem Telephon können wir anch vom Bette aus die ersten Erfordernisse des Tages regeln, den Hallsmeister instruieren, die Dienstboten in Bewegung sehen usw., ohne daß die Tür geöffnet zu werden brancht. Monsieur Knap hat aber, um sein Wert zn krönen, noch eine andere, ein wenig unheimliche Einrichtung ge» troffen, die es erlaubt, den ganzen Haushalt uugefehen zu überwachen. Das sind seine „elektrischen Spione". Hinler den Tapeten befinden sich lautverstärtende, un-fichtbare Mikrophone, mit denen ein Telephonsyslem in Verbindung steht. Der Herr oder die Dame des Haufes dürfen in ihren Näumen nnr die betreffenden Vcr» bindungen herstellen, um ganz genau zu hören, was in der Küche, den Dienslbolenräumen, der Garage ge» sprochen oder gearbeitet wird. Dienstbotenklatsch >s< <">" überwundener'Standpunkt. Ob sich aber viel d,enstban' Geister für eine solche Art der Überwachung >"lll>.' 52 großen Saphiren. Der Künstler, welcher die V des Königs gab, trug einen Kopfschmuck aus » steinen, der l50 Jahre alt ist mw seinerzeit von ^ regierenden indischen Fürsten getragen wurde. ^ andetc Künstlerin schmückte ihren Hals mit ^ Kollier, dessen Wert allein auf eine Million K^ beziffert wird, während eine ihrer Kolleginnen ein' Brillanten besticktes Kleid im Werte von einer h«', Million lrng. Ein Polizeiaufgebot von 50 Malil> wachte diese Inwelenschätze, die sofort nach der " slellnng wieder an die Juweliere abgeliefert wurdc> — sIft der Untergang von Sodom und Gol»^ historisch?) Im vergangenen März Hal die ^ale-M sität in New-Have» eine geographische Expedition/ dem Toten Meer veranstaltet. Über eins der >^ essanteslen Ergebnisse dieser Forschungsreise bcnl nnn Dr. Ellsworth Huntingion, ein Mitglied der A dition, im neuesten Hesle von „Harpers Magazines ist der Expedition gelungeu, einiges Licht in die zählung des Unterganges von Sodom und Gomorl< bringen, wie sie die Bibel gibt. Über dieses Thenia' dicke Bücher geschrieben worden, die entweder s" weisen suchten, Sodom nnd Gomorra seien übciO sagenhafte Städte, oder ihren Untergang anf das? vorbrechen von Petroleumquellrn zurückführen UM die sich dann entzündet hätten. Ja man wnßte nich^ mal, an welcher Stelle des Sees Sodom nnd Got^ gelegen waren. Nach dem Bericht oer Bibel bef<^ Abraham und Lot sich bei Bethel, zehn Meile»«, Norden von Jerusalem, als sie sich trennten' da Lot seine Augen ans nnd besähe die ganze Gegenb Jordan. Denn ehe der Herr Sodom und Gomorrah derbte, war sie wasserreich, bis man gen Zoar kA als ein Garten des Herrn, gleichwie Ägyptenland. ^ dem aber der Herr Sodum und Gomorra mit 3! und Schwefel zerstört hatte, berichtet die Bibel we> Und Lot zog aus Zoar, und blieb auf dem Bergt seinen beiden Töchtern- denn er fürchtete sich, zu v zu bleibru,- und blieb also in einer Höhle »nil s^ beiden Töchtern. Die Expedition hat nun, und H am Südnfcr des Toten Meeres nicht nur eiuen M entdeckt, durch dessen Ansbrnch „Fener- nnd SclM regen erklärt" werden kann, sondern anch die A in der Lot wahrscheinlich im Gebirge übernachtet! Hunlinglon fand bei der Ruine von Suweimeh? lind unterhielt sich dabei mit dem eingeborenen ^ der ihn begleitete. Beim Klettern ini Gebirge n^ gäbe, so daß er sich nm die winzigen Stücke »M lümmern brauche. Dabei deutete er nach Südosten. ^ zwei Meilen von Snweimeh swas vielleicht eine; stümmelung von Sodom ist) sand sich ein kleiner ' lau, der geologisch ziemlich jungen Datums ist.' Ruinen des beuachbarleu Ghuweir sdas ist wahrsI Christoph Schutzes Brautschau. Eine heitere Geschichte mit ernstem Hintergründe von G. Fiicher'Marlarajf. (32. Fortsetzung.) (Nachdruck ucrbotr»,.' Die Alte versuchte sich aufzurichten: „Ih nee, der Herr Vetter, dal is 'ne grote Ehr' vor mi," sie ver-suchte, sich mühsam aus dem großen Lehnstuhl auf» zurichteu, „gun Dag nk, Herr, die Ääthi hett mi all vcrtellt, wat förn hübschen Herr Se siind." Das jnnge Mädchen war rot geworden uud warf einen scheuen Blick auf den Vetter. Sie drückte die alle Frau wieder in den Stuhl zurück und schüttelte ihr die Kissen zurccht. „Ncd' nichts, was du nicht verantworten kannst, Trine. Was führt Sie denn hierher, Vetter Heinz?" „Ich soll eiueu Auftrag des Oukels ausrichten und gedachte, Ihnen zngleich den Rückweg dnrch meine Ac» gleitung verkürzen zn helfen." „Sie meinen wohl an den Großbauer Schlüter wegen der Wiesenpachl? Das hat mir der Vater schon hcute morgen gesagt — er traut Mutters Gedächtnis nicht — und wegen des Rückweges macheu Sie sich nur keine Sorgen, den finde ich heute, wie ich ihu all die Jahre gefunden habe," sie fchlng der alten Frau, ohne anf die Betroffenheit Hilgendorffs zu achten, die Decke wieder um die Knie, „so Altcheu, sitzest du nun wieder warm?" Die Muhine streichelte ihr die Wangen: „Mein Goldkind, mein Engelchen! Was sollt ich ansangen, wenn ich dich nicht hält'! Sehen Sie," wandte sie sich an den jnngen Mann, sie versuchte hochdeutsch zu spre» chen, da sie zu bemerlen glanbte, daß der junge Mann ihrem Plalt uicht gut folgen konnle, „so kommt sie alle Woch' 'mal nnd liest mich vor uu' briugt mich allerhand und nie vergißt sie die alte Mnhme, weun's 'was Gutes zu Haus' gibt. Ich hab' ja meine Reinlichkeit, ih ja, meine Schwiegertochter besorgt mich das — sie wohnt über'n Flur auf die andere Seit' — aber in die Kirch kaun ich nicht mehr gehen wegen dem Rixmalismus, un' die Augen wollen auch nich' mehr so; un' da kommt sie denn alle Wuch' her und liest mich vor, nn' wenn sie. Zeit hat, deut't sic's mich aus, uu' das is allemal schö» ner, wie Wenn's der Herr Pastor tut, der nun anch schon all laug keinen Zahn mehr im Munde hat . . ." Kathi war inzwischen in die anschließende Küche gegaugeu, jetzt lain sie wieder herein, den PanamasclM. Hut auf dem Kopf, uuo ein Körbchen am Arm: „So, mein leiv Trining, den Braten und das .Kompott hab' ich dir in den Kücheuschrauk gestellt, ih es mit Appetit. Und nuu will ich gehen. Wenn du so anfängst, wird mir uicht geheuer, danu laufe ich davon," sie kußle die Alle auf die ruuzelige Wauge, „Adieu Muhme, nud halle dich warm, leben Sie wohl, Vetter Heinz, ich gehe Vaters Auftrag besorgen. Kommen Sie gut nach Hause, der Weg durch die Wiese ist der kürzeste . . ." Sie nickte noch einmal znrück; im nächsten Angen. blick war sie gegangen. Frau Trine blickte ihr, zwischen den Blumentöpfen hindurch, nach, wie sie leichten Ganges über die Straße schritt: „So ist sie immer," sagte sie wehmütig und wischte sich verstohlen über die Augen, „nie will sie was Gut's über sich hören. Ih ja, sie hat ja auch ih:e Fehler, sie hat deu Dicklopp von'n alten Herrn Ober» amtmann. Der läßt auch eher Holz auf sich hacken, als daß er tnl, was er uich will," sie sah ihn m,l heim. lichem Mitgefühl an, „sie kann sehr bockstrieglich sein../' Der Rechtsanwalt seuszte uuwillkürlich. Allerdings, das wußte er aus Erfahrung. Die Alle hatte sich inzwischen umgeweudet und ver« suchte ein Schubfach der hinter ihr stehenden Kommode mit den unbeholfeneil Händen zu öffueu. „Na, willst du nicht? Täuv man — so, dauk' schön, junger Herr — da sehens, da liggen all, die Handarbeiten, die sie mich im Laufe der Jahre gemacht mit deu fleißigen Häuden. Sehen Sie da," sie hob ein von Alter grau gewordenes, gestricktes Fleckchen in die Höhe, „das ist ihre eiste Handarbeit, die Hal sie der alteu Trine gebracht — ihr fiel's Stillsitzcu so sauer — aber wenn sie einem 'ne Freund machen konnte, konnt' se stnndenlang anf einem Fleck sitzen und mit den kleinen Fingern allerhand zn> rechtknüilen. Nich' wahr, das is so akknrat, eine 3^ wie die andere? Nee, Herr, ich schenk' 's Ihnen !''' sagte sie, als sie sah, wie er das Fleckchen in der 9 hielt und verstohlen mit den Fingern darübers^, „ich seh's Ihnen an, Sie möchlen 's gern Habens alte Trine nimmt's 'mal mit ins Grab, denn ^ Sie bekommeil was viel, viel Besseres. Halten ^ fest, jung' Herr, Sie kriegen 'was Gutes. Abel, können Sie sich merken," sie hatte sich ganz zn ihn' angebogen nnd dämpfte die Stimme, während sic ^ der Brille hervor mit fast beschwörendem Blick zl^ aussah, „die aus Brunn, die große Ticke mit dem ^ topp, die leiden Se nich' in Ihrem Haus. Die ich von Kind an, nnd 's hat ne Zeit gegeben, ^ mir himmelangst um das .Kind geworden, denn sie machte eine wegwerfende Handbewcgnng, «ich, nichts »veiter sagen, aber die hält's mit jeden. Die ^ fährt ja jetzt uich' mehr fo oft 'rüber, Gott sei ^ fuhr sie nach einer Pause fort, „aber früher war s^ wocheulaug drübeu. Wenn sc bloß nicht so still un'^ wär', gar uich' mehr das lust'ge Gör von früher», das kommt wohl auch wieder, sc is ja uoch jung. " se erst Ihre Frau is' ..." , Heinz war dunkelrol geworden vor Verlegt „Ich begreife gar nicht," aber das glückliche 2^ seiner Angen strafte seine Worte Lügen. Es cH ihm wie eine günstige Vorbedeutung, daß die ^> sicher von der glückverheißenden Znkunft sprach. ^ griff Trines welke Hand nnd drückte sie tM „Woher wollen Sie denn das wifsen, MnllercheN' wartete gespannt anf Antwort nnd dennoch litt' nicht mehr in dem stillen Stübchen. Ging sie dor> eben, das hellblaue Gewand? Er hielt es nichl aus, er mußte ihr nach. ^ Die alte Fran hatte ihn schlan von nnten ^ altgeblinzelt: „Na, Herr, ich bin an die Sechzig, '" sieht man 'nem jnngen Herrn an die Augen a"' er nach so 'nem Fräulein ausschaut. Aber ich w>" nich' länger aufhalten, Sie Haben's eilig; geb^ Mntter Trine 'mal wieder die Ehre. . ." I (Fortsetzung folg,.) ^ Laibacher Zeitung Nr. 9. 73 Ul. Jänner 19l0. « e' v.,"^ ^lnunulw von Ghor, bedeutet also kleines b 3 londe777 3""^. 'ucht aus der Patriarchen. 2 aar ?n ? ^'"^ wchr,che»ilich viele Hundertc oder md-m^ ^" ^"'"^ ^" "nger. Aber ^. ^. .?, ^'bn'gsweg, der von Ghuweir ostwärts nach ',B w!^9l7' ^"c^°") ,'iihrt, entdeckte die Exp ditmn K .'»"'Ichen Abu yas,an nnd Beth Peor an einem Orte "l V .)" ^?Fl Ghutlar heißt, eine Felse.lhöh von etwa ?' l' ""^?.""' "'"'"N werden sa.u< daß man e n vaa ,ndc» »cheinlich, das; sie aus uralter 3 ta mt Z"'^ ^7?'' ,„> Von^odom uud Gon!orra^Hutd!n^'t^e^ ^O frohe^Kunde ?"^^"'" -^" die Seekrankheit.) Eine "/ nach hätte ^D^W^!?^ ^"'Nlt ans Breslau. Da. '!!>'« ^' ?"""' ^s'lbst ein Mittel gegen ^'l bisherigen da ,s^''".'^-?'^s Nch dun den meisten 'Ä Uch h ^ D ' ?n '^""b"^". '"U. daß es anch wirk» '" . n.entes' sollen '.-""en Bestandteile des Medita^ . kc l^'lu^' ^' "' !^r .'etannttr Kalmus i>eo,^ ^ wo trauts/ln-s rn ! ach '^Verwandte unseres Bohnen- ' erhalten bat so ..^^ des ^'""' >"'"" '"ieder ^ ^ ^ l3 ^ ^e^'^^nder "^ in. ..FigI" wK^n^"'^ ^^?" Provost stößt N ..Moderne Männer >"'"". ""en Warnungsriif aus. ^ Wovor? Die Zwackst"^ 'U'."' ^"'" treibt er. .?! z"! Provost beruf. ?5 ^^!""Mt an Körpergröße "b ^allh and E r7n,l "' "di) ?",'"fische Eilschrift V> ^u^rößerwirdA'.'' '^" Hal, daft die ^ ^. b,s achtzehn Xadren > ^ ^ '^ ". '?"^)"l don füns^ehl, ' "! um zwei bis drei ^ ss' - ""^ b''un^' ' '^" "'fische Zeitschrift lets" unmer eisriq r"?s i" '^''" ^p"" ^'. den di? grauen )en. stimmt ihr darin b^N^''''"'>^'"b"'- Und Pr.'vost nn i "' K°rp?rkras ' .d '.I^ 'm"' ^ """ ^'" Mann Oi< ^'slte Stellunq" rmV^ ^" ^"''"" "" "'" bevor- .el^ ""nstlicher b?drob t^ .' """"cier den Männern zu, .b , verhindert das H^chs^^ ""' Kleinwerden auf oder 'h"'< ?"ßcren und stV' ^" ^",, planste ihr noch die '"" 'hr seid das chwa^ "" pa"r Zoll, und ^ z", wlrlen? '^""h' Geschlecht!" ^_ ^' ^s !i5! d'l P^^^'d7^^^ ^^ ^ i, ^ ^"t mit Unt r,^ch nm n ^ '5 ^?'"ta seit einiqer ,„t N'w,eweit die K nd ^ gewanderten CiziVr . .^''^ ""l die linder der ein° ,n' ^ stammenden Juden "„ ^ . ""^ ^"' ^'len Europas her. doch das »dereinst m n^H^ !"'rden sind, so Hal sich ^ il du> erste in An^rit7g ^at 'M.ben, daß bereits lende Abweichungen vo d,", ^'"erat.o., gau^ bedeu- ,„! Ta diese Abweichungen nu'oe?s"!'" ^«tertypus zeigt. ^ '"en, wie es die osteuropä ^ '°^"lchledenen Stän,. " "s daß s,ch im i^aufe der Zeit in b <>m " ^^"ß ziehen, ' , ^"amerikanischen Einwa den>r 7^ "'Uer he werde, den nian vielleich a , b st ' '^ d""usbilden .N ^YPus bezeichnen t n^C^ st durch ^,°'""ikanischen »v'll den Sizilianer. .i..^^ «„erbessert, wahrend sich dei l'5 H^U-Diebs ' nN^o^ss bemertbar gemach "lanilchcn Beh^ ?"en von den am . "etMd.n fortgesetzt und es sollen zunächst die Kinder der Ungarn, Böhmen und Schulten einer Untersuchung unterzogen werden. Lotlll- und Provinzial-Nachrichteu. — jNeichsrat.) Als Tag des Wiedcrzusammen° trittes des Reichsrates ist Vlättermeldungen zufolge der 10. Febrnar in Aussicht genommen. — lDer Korpskommandant in Laibach.j Se. Exzel-lenz der Herr Korps» und Landwehrkommandant und kommandierende General ^eldzcngmcister Oskar P 0 ° tiorek ist hente früh um A Uhr U) Minuten hier zur Vornahme der Inspizierung angekommen und hat im Hotel „Union" Absteigeguartier genommen. Seine Exzellenz hat heute vormittags im großen Saale des Mililärwissenschaftlichen Vereines dem Garnisonslriegs-spiel beigewohnt, das nachmittags sowie morgen lion 8 Uhr früh an seine Fortsetzung findet. Hente sind sämtliche Wachen in Paradeadjuslierung aufgezogen. Die Clationswache als Hciuptwache, welcher die Regiments-sahne brigegeben ist, kommandiert ein Offizier. Die Kasernen zeigen ^laggenschmnck. — Morgen um 11 Uhr 38 Minuten vormittags wird Seine Exzellenz nach Graz abreisen. (Verleihung z,cs Öffentlichleitsrechtes.j Seine Exzellenz der Minister für Kullns und Unterricht hat der ersten bis fünften Klasse c>es sürstbischüslichen Privalgymnasiums in St. Veit ob Laibach für das Schuljahr 1W9/I9U1 das Öffentlichkeitsrecht verliehen. — l^lus der Diözese.) Herr Dechant Matthäus Erzar wurde vorgestern auf die Pfarre Adelsberg lanonifch installiert. — Mchtigstellung.1 Der gestrige Bericht über die 16. Sitzung des krainischen Landtages weist in der Wiedergabe der Rede des Abg. Dr. ^listers, betres» fend die Waldung in Podmolnil, einen sinnstürenden Druckfehler auf. Es ist auf der vierten Seite, erste Spalte unten, nicht W.WO l<, sondern 80.000 l< zn lcsen. — s^sterrcichische Offiziere als ^uqendschriststcllcr.j Das Unterrichtsininisterinln beabsichtigt, um das patrio^ tische Denken und fühlen der Schuljugend mehr zu vertiefen, in die vorgeschriebenen Lesebücher auch ^en'° stücke inilitärischen Illhalls aufzunehmen. Um dieser Absicht des Unterrichtsministeriums Rechnung zu tra» gen, hat das Reichslriegsministerinm in einem Erlasse alle Offiziere und Mililärbeamten, die die Eig-nung znr Abfassung derartiger Allfsätze haben, aufgefordert, solche dem Reichslriegsminislerinm einzusen» dcn. Gleichzeitig lvurdc eine Direktive über den Inhalt, die Sprache und den Stil, sowie über die Form der Aufsätze ausgearbeitet. — l?U. Geburtstag.j Der in<>l,n>ui- < n ,»!>«»^ unseres Blattes, Herr Valentin A r selin, begeht heute seinen 70. Geburlstag. Dieses ^est ist für den wackeren Veteranen der Arbeit auch fonft von Bedeutung, denn Herr Arselin ist nunmehr schon ü5 Jahre bei der ^irma Kleinmayr ck Äamberg ununlerbruchen teils als Setzer, teils als Setzerfaktor tätig, und fungiert schon uoll^ !^l Jahre als in<>u<>nr <>,n i>ll^<^ der „^aibacher Zei» lung". Seiner Arbeitssreudigkeit und beruflichen Tuch» tigkeit wegen erfreut er sich bei seinen Kollegen all» gemeiner Wertschätzung; aber auch seine zahlreichen son» sligen Bekannten achten ihn als einen Mann von biederem, offenem und konziliantem Charakter. — Erwähnt sei noch, daß Herr Arselin seit 48 Jahren in ein und demselben (ehemals dem Mnsealknslos Desch-man», jetzt dem Hofrate, Dr. Karl Päuer in Graz eigen» tüinlichcn) Hause in der Quergasse seine Wohnung inne Hal, Einer solchen Stabilität dürfte sich wohl tauin jemand in Laibach rühmen können. (Die a<1 Uinilm.Vesuchc der Pischöfc in Nom.j Wie man aus Rom meldet, wird in nächster Zeit eine päpstliche Verfügung veröffentlicht werden, durch welche die Angelegenheit der Besuche ilcl linii»:», die alle Nischöse der katholischen Welt von Zeit zu Zeit ab» zustatten haben, geregelt werden soll. Visher ist es ein überlieferter Brauchs der jedoch keine verpflichtende Kraft erlangt hat, daß die Bischöfe alle zwei, drei Jahre in Rom erscheinen. Durch das bevorstehende päpstliche Dokument soll nun festgestellt werden, daß den Bischöfen die Pflicht obliegt, mindestens alle fünf Jahre Besnche ml Inninn zu machen, ausgenommen natürlich ^älle, in denen sie durch ernste Umstände daran verhindert werden. Diese Maßregel gehört in die Reihe der lirch» lichen Reformen, welche Papst Pins in verschiedenen Richtungen einführt. — (Verbesserung der österreichischen Ncichsstrahen.) Mit Rücksicht aus den stetig zunehmenden Automobil-verkehr und die Notwendigkeit der Anpassung der Reichsstraßen an diesen hat das Ministerium für offent> liche Arbeiten die Stalthaltereien nnd Landesregiernn» gen angewiesen, der Instandhaltung der Reichsstraßen erhöhte Sorgsalt zuzuwenden. Insbesondere sind für em einheitliches Netz der wichtigsten, für den durcl> gehenden Autumubilverlehr in erster Änie in Betracht kommenden Reichsstraßen systematische Walzungen der Fahrbahn angeordnet worden. Weiter sollen, soweit dies tunlich erscheint, Wafserrasten wie Slraßenengen besei-tigt und ungünstige Richtungsverhällnisse verbessert, serner nach Bedarf'Warnungstafeln angebracht und die für die Straßenerhaltung erforderlichen Schotterdeputs zweckmäßig siluierl werden. " Dinguldeusalsifitat.j Die Verzehrungssteuermaut an der Radetzlystraße hat diesertage vuii einem be« kannten Knechte ein Einguldenfalsifikat vereinnahmt. " (Laibachcr Frauenvercinsstiftung.) Der Herr k. l. ^andcspräsident im Herzogtnme Kram Hal den in Er. ledigung gekommenen Slistplatz der ^aibachcr Frauen» vereinsstistung im Iahresbelrage von 67 l< 20 n dem Invaliden Anton Iev^nit aus Pmnkve, Gemeinde Grußdolina, auf Lebensdauer verliehen. —r. — (Krainischer Lehrerverein.j Die diesjährige Hauptversammlung fand am 9. d. M. in der 4. Klasse der Schnlvereinsschule statt. Die Verhandlungen leitete in Verhinderung des Obmannes Herr Bezirlsschul-inspeltor R. E. Peer). Er bcgrüßle im besonderen den Herrn Landesschnlin>pcttor A. Velar und hob in seinem Berichte über das Vereinsjahr hauptsächlich die Feier des ReichsvolksschnlgesetzeS hervor. Weiters gc» dachte er des Genesnngsvereines in Lovrana, zn dessen Errichtung vor sechs Jahren in dein Zimmer, das dies» mal zur Beralung gewählt wurde, unter dem Obmanne Dr. NejedI y der Beschluß gefaßt worden war. Heute steht das Wert vollendet da und der Verein lann mit Stolz sagen, daß er den Grundstein hiezu gelegt habe. — Nachdem die Berichte des Zahlmeisters genehmigt worden waren, wurde an die Neuwahl des Ausschusses geschritten. Dieser besteht nunmehr aus folgenden Mitgliedern: Obmann Dr. Josef N eje 0 l y; Obmann« Stellvertreter Lehrer U h l; Schriftleiter der „Laibachcr Schulzeitung" Prüf. R. E. Peerz; Zahlmeister Lehrer A er sin; 'Stellvertreterin Frl. N a g l a s; Schriftführerin Frl. v. P6ka; deren Stellvertrelerin Frau. lein Ranzinger; Beiräte Frl. Hanß, Fräulein Illcrschitz / Oberlehrer Weinli ch und Lehrer Mi klitsch; Rechnungsprüfer Frl. v. Renzen. berg und Lehrer Lud w i g. — Dem abgetretenen Ob» manne Ludwig und den« OomanN'Stellvertreter Schmid wurde der Tank für die Mühewaltung aus-gesprochen. Unter den vielen Anträgen sind die anf Aus-geslallung des Blattes, auf Änderung der Satzungen und bezüglich des Vorgehens in der Gehaltsfrage zu erwähnen. Die Versammlung stand im Zeichen der vollsten Einigkeit nnd eines regen Arbeitseifers. Herr Landesschulinspettor Velar betonte zum Schlüsse der Verhandlungen, er wolle zum Gedeihen des Vereines das Möglichste lun, denn er erkenne die Wichtigkeit der Bestrebungen lind insbesondere auch dcn Wert der „Laibacher Schnlzeilung" für die Lehrerschaft des Südens. " (Au5 dem Vollsschuldicnste.j Der l. k. Landes. schulrat für Krain Hal iider das Gesuch des Ortsschul-rates in Stein die Einführnng des ungeteilten Vor» millagsunterrichies im Sinne des H 60 der definitiven Schul- nnd Unterrichtsordiumg an der vierllassigen Mädchenvoltsschllle in Stein das ganze Jahr hindurch bis aus weiteres bewilligt. — Der k. k. Bezirksschul' ral in Gnrlseld hat die gewesene Supplentin an der Volksschule in Eerllje, Fräulein Angela Sa lotn ik, zur provisorischen Lehrerin an der Voltsschule in St. Georgen unter dem Kumberge und die gewesene Aushilfslehrerin in Kopanj Fränlein Marie Tav^ar zur provisorischen Lehrerin an der Volksschule in Eerklje. ernannt. —r. — - (Todesfall.) Der Oberlehrer der Dritten slove» nischen Knabenvollsschule in Laibach, Herr Leopold Armi<', ist gestern um 7 Uhr srüh nach längerer Krankheit im 68. Lebensjahre verschieden. Das Leichen» begängnis wird morgen um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause Nr. 6 ill der Herrengasse aus nach Hl. Kreuz stattfinden. ' N. " (Mitteilungen aus der Prazis.j Die Mitglied» schafl von Dienstmännern, und zwar auch von konzessionierten, zu einer Erwerbs» und Wirtschafts» genosfenschast der Tienslmämier ist auch ungeachtet des Mangels irgendeiner Entlohnung als ein gewerbliches Arbeitsverhälthis aufzufassen und begründet somit die. Krankeuversicherungspflicht. —r. — (Vereiuswesen.j Das k. l. Ministerium des Innern hat die Bildung des Vereines „l<.li-jMll ^«KnI-5i /.ul'll" mit dem Sitze in Idria und die Nildung des Verbandes „Xv<.:/.l,v llolnvnliill (Ii-u^t,ov oil Xrui!^ 5K0, XoroiUlo, ^li,l,or«i<0 in 8t,^'«l8l.,>«liu i/x»oi-ll^vu!i^> ^ru^lvo Nll ^8ti^i" und „Xutoli^ku, ciclllVtjkll ckruH.d» v läi-i^i" zur Kenntnis genuinmen. —". — (5,0jäliriges Ordcnsjuliiläum.j Gestern beging die Provinzpriorin ^1. Theresia H eidri cl, inl hiesigell Ursulinerinnenlonvenle ihre 50jährige Jubelfeier. Einer angesehenen Laibacher Kausmannsfamilie enlstammend, steht sie im 70. Lebensjahre. !U. Theresia war volle 35 Jahre hindurch Lehrerin an der äußeren Kloster, schule, wurde im Jahre 1879 zur Novizenmeisterin und l,n Jahre 1895 zum erstenmale zur Oberin gewählt, welch letztere Stelle sie, znin vierlenmale gewählt, bis 1906 bekleidete, als sie zur Priorin der österreichisch, ungarischeil Provinz ernannt wnrde. Der Jubilarin^ die sich durch außerordentliche Herzensgüte und durch hervorragendes organisatorisches Taleilt auszeichnet, wurde am Vorabende ihres Jubiläums die seltene Ehrung zuteil, daß ihr als Geschenk Er. Heiligteil des Papstes ein Meßlelch mit der Pateue sowie ein Tele» gramm des Kardinals Merry del Pal zulam, womit ihr der Apostolische Segen erteilt wurde. Die .^strisic kirchliche Feier wurde vom hochwürdigslen Herrn Fmst-bischufe Dr. I e g l i ü zelebriert, der nach dem hl. ^"' ;> opser Anlaß nahm, der Inbilanlin im ^"'""'/^."c. seine bestell Glückwünsche darzubringen, "b" „ > deo t. l. Landesschulrates lvar der ^estr,f!l- ^.l allen Unterrichtsanstalten des Ursuliner.nnenlonvcnt^ schulfrei. Laidacher Zeitung Nr. 9. 74 13. Jänner 1910. — Öffentliche Vortrage und der volkstümliche Fortbildungskurs des l. t. Staatsgymnasiums in (Hott» schce.j 1. Vorträge. 1. Vorlrag: Samstag den 15. Jan» ner: Elektrische EiUladungser^cheiuungel« in verdünnten Gasen. Prof. I. Fe zz i. 2. Vortrag: Samstag den 22. Iüi,ner: Reiseeindrücke aus Vosilien. Professur G. Naser. 3. Vortrag: Samstag den 29. Jänner: Drahtlose Telegraphic. Prof. I. Fezzi. 4. Vortrag: Samstag den 5. Februar: Tesla-Versuche. Prof. I. Fezzi. 5. Vortrag: Miltnwch den 9. Febr.: Rosegger» Vorlesung. Prof. G. N a s e r. Vortrag von Gedichten moderner Lyriker. Frau Prof. B e r n e r. Preise: Ein Norlrag 80 !i. Alle Vortrage 3 l5. Für Lehr^ Personen und deren Angehörige sowie für Schiller überall die Hälfte. Diese Einzelvorträge werden zugnnsten des Stndenten.Unlersintznngövereines abgehalten, die physikalischen Vorträge im Physiksanle, die anderen im Zeichensaale des k. k. Staatsgymnasiums. Eintrittskarten nur an der Kasse erhältlich^ Beginn jedesmal um halb 7 Uhr abends. - ll. Fortbildungskurs. Dieser bildet zluei Serien: !. Serie, zweistündig, Mittwoch den 16. Februar und Samstag den l9. Februar: Sprach, leben uud Sprachentwicklnng. Prof. Dr. And. 5k r a u -land. 2. Serie, dreistündig Samstag den 2«. Februar, Saiustag den 5. März uud Samstag den 12. März: Einfluß'der frauzösischl» - Romantik auf die deutsche. Professor V. Ecke r l h. Preise: Erste Serie 1 X, Zweite ^ Serie l l< 50 1^ für beide Serien znsnniinen 2 K. Für Lchrpersonen und deren Angehörige sowie für Schüler auch hier die Hälfte. Ort: Zeichensaal des f. k. Slaalsgymuasjums. Eintrittskarten nur au der Nasse erhältlich. Beginn jedesmal um halb 7 Uhr abends. — Militärischer Skikurs.j Im Henrigen Jahre wird der Stiturs — günstige Wilterimgsverhältnisse vorausgesetzt — iu der Zeit vom 18. Iäuner bis 5^ Fe» bruar iu Gröbmiug abgehalten werden. Zum tto»nuau-danten des Skidelachements wurde Oberleulnaul Lud» wig 5kette des Infanterieregiments Nr. 27 bestimmt. Herr Matthias Zdarsly hat auch heuer die fach-technische Leitung der Ausbilduug iu der entgegenkommendsten und uneigennützigsten Weise übernommen. In den Slilnrs wurden kommandiert: die Lenluanle Anton Schlosser des Infanterieregiments Nr. 47, Paul S l o j sa v l j e v i 5 des Feldjägerbataillons Nr. 2l, Du^an Piln y des Feldjägerbataillons Nr. 29; die Fähnriche Anton Wein g r a b e r des Infanterie« regiments Nr. 27, Emanuel Linke des Infanterie» regiments Nr. 87, Maximilian Verger des Feld-jägerbataillons Nr. 5, Johann Gold des Feldjäger» bataillons Nr. 9, Oskar Scheint des Feldjäger-lialaillons Nr. 19, zusammen 4 Offiziere, 5 Fähnriche, überdies 46 Mann. Der Kommandant des Stidetache-ments, Oberleutnant Lndwig .Kelle, wurde vom Korpskommaitdo ermächtigt, im Einvernehmen mit Herrn Z d a r s l y die Verleguug des Delacheinents nach Ober-Tauer», Ta»er»haus zu veranlassen, falls dies die Schneeverhältnisse gestatten und die Ausbildungs» rncksichien es gebiete»« sollten. ringe,» Maße der Umstand beitrug, daß diesmal, und zwar zum erstenmale, das sogenannte amerikanische System der ausschließlichen Tamenwahl während der ganzen Zeit vor Mitternacht in Geltung gesetzt wurde. Gar maucher „stramme" Tä'uzer, der sich „fest vor-genommen" hatte, „hener nicht zu tauzen", wnrde aus dieser und jener Saalecke von den Iüngerinnen Terpsichores eines besseren belehrt und mitten in den wogenden Wirbel hereingeholt ... Es feierte das all-gemeine freie Wahlrecht anch anf dem Tanzboden feineu Triumph. Die erste Quadrille zählte 116 Paare, die zweite wies eine noch größere Veteiliguug auf. Auch deu Nesedas wurde wacker zugesprocheu. Nicht unerwähnt möge das flolle Spiel des vollständigen Orchesters der Sloveuischen Philharmonie bleiben, das unermüdlich seilies Amtes waltete. Als Tauzarrangeur fuugierte Herr K u i f i c. — , die Be» deckuug 5663 X 96 l>, das unbedeckte Erfordernis mit-Hit, 21.379 Iv 87 k. Dieser Abgang soll gedeckt werden: ü) durch Eiuhebung einer 64<^.igcu Gemeindeumlage von der Gesamtvurschrcibung der umlagepslichligen Steuern per 30.437 l< 30 I» mit einem Erträgnis von 19.479 X 87 b; b) durch eiue Branntwcinauflage mit einem Erträguis von 1900 lv, wodurch der Fehlbetrag ausgeglichen erscheint. Das Erfordernis der Stadt Ooll' schee für das Jahr 1910 beträgt 6162 X, die Vedeckuns 2443 l< 16 i> der unbedeckte Rest 3718 K 84 k. Diesel ift zn tilgen durch die EinHebung folgender Zuschlag n) eineu 15 Aigen Zuschlag zur Verzehrungssteuer au! Wei,t, Most und Fleisch im Gebiete der Stadt Got<' schee mit einem Erträgnis von rund 1700K- d) ein? durch Nersteigeruug erzielte Bierauslage von 2020 A Der Voranschlag ist in seinen Einzelheiten wesentlich günstiger als der des Vorjahres' die städtischen Uutcl' nehmnngen, als Wasser» und Eleklrizitätswerk, weise" eiue Besserung i» den Einnahme» alls, wenn sie auch noch weit davon entfernt find, fich selbst erhalten z" können. Die geplante Errichtung einer Schotler» «üb Sandmühle, die mit den, Wasserwerk verbunden werde» soll, verspricht ebensalls eine gnle Einnahmsquelie zll werden, so daß Hoffnung vorhanden ist, in keiner aU' z»lange» Zeit das Gleichgewicht zwischen Einnahme" und Ansgaben hergestellt zn sehen. — lTanitäts.Wochcnbcricht.j In der Zeit volü 2«. Dezember 1909 bis 1. Jänner 1910 kamen iü Laibach l6 Kinder znr Welt s20,8 pro Mille), dagege" starben 17 Personen <22,1 pro Mille), nnd zwar'a" Tuberkulose 1 (Ortsfremder), infolge Unfalles 1, a" sonstigen Krankheiten l5. Unter den Verstorbenen bc> fanden sich 8 ^rlsfremde l>7 <^>) nnd 12 Personen al^ Anstalten (70,5^5). Infeltionserkranknngen wurden ge' meldet: Scharlach 4 soavo» 3 aus der Umgebung ins Laudesspila! übernomme»), Typhus 1 saus der M' gebilug ins Landesspiial übernommen), Tiphtherilis 1' ' " iTnnitärcs.) Wie man nils nlitteilt, sind in del Ortschaft Nen°Udmal bei Laibach ein dreijähriger ui'd eiil neunjähriger Knabe an Scharlach ertrankt. Veidc wurdeu in das hiesige Landesspilal znr ärztlichen Bt' Handlung abgegeben. Behufs Hinlanhaltung der Weites Verbreitung der Krankheit wlirden sanitalspolizeilichc Vortehrungeu getroffen. —l. — lDer freiwillige Icuerwehrderein iu ilraill' burq) verailstallet Samstag, de» 15. d. M., im dortig^ große» ^italilieasaale ein Talizkränzchen, bei dem öas 1. ltett dcs Streichorchesters ans Vischoflact die Tanz' musik besorgen N'ird. Der Reinertrag fließt der Vcl' eiiislraittellkasse zu. —5l. ^ Mne interessante Naturcrschciuung.j A^ Fiume lvird berichtet: Gcg^n Ellde des vorigen Monats ist der Recnnafluß aus deu Uferu getreten und hc>< die ganze Umgegend mit Überschwemmung bedrohe Jetzt, nachdem der Fluß wieder seine normale Höhe erreicht hat, ist auf dem ausgedehnte!, Felde von Grob' nil, in der Ortschaft Cieave nächst Fiume, ein inter« essalltes Phänomen i» die Erscheinn»g getreten. Al>6 dem Node» drang eine dicke Wassersäule hervor, d>e so große Dimensione» an «lahm, daß sich nuumehr ei>' kleiner See gebildet hat, den die Bewohner der genanN' ten Ortschaft den „See von Eieave" lausten. Der neue See besitzt eine Ausdehnung von zwei Kilometern unb ist au einigen Stelle» sehr lies. Die Bewohner der ulN' liegende» Orlschasle» strömeu in Scharen herbei, um die interessante Naturerscheinung zu besichtige,!, die auch schon vielfach photographiert wurde. " Wne verschwnnbcne Dienstmagd.) Bei einer a"' der Karlslädler Straße wohneudeu Partei trat dieses tage eilt junges Mädchen ans Oberlrain in den Dienst Abeitds eiUlieh sie sich von ihrer Dienslgebcrin 1 ^ 20 1>. Als sie am darauffolgenden Tage 4l< Geld zu'" Einkaufe von Lebeitsiuitteln erhielt, verschwand sie M'l der Einkanfstasche, einer Flafche und einem eiserucl' Topf, um nicht mehr zurückziiloinmeu. Die unredlich Magd hatte allßerdeni ihrer Dienstgeberin eine schwarz'' Jacke und ein Kopftuch entwendet. Wie die Polizei i>> Erfahrullg brachte, wird die Magd mehrerer solchel Delikte beschuldigt. — lBrand.j Am 7. d. M. abends brach auf de/ Dachbudei, des den, Johann Ga^pcrlin in Moste, Nezir» Stein, gehörigen Stalles ein Fener aus, das iu lurzl'l Zcit deu Dachstuhl des Stalles und eine Hölzer^ Schupfe mit allen darin befindlichen Vorräten an Futtck nnd Streu einäscherte. Der Schaden dürfte sich a»>' l000 l< belaufen uud ist bis zur Halste durch die Vel^ sicheruug gedeckt. Bei der Löschnngsaktion erlitten znB ^ Besitzer in Muste leichtere und schwerere Brandwunden» Dic Ursache des Brandes ist noch nicht festgestellt. — tellerbrand.j Henle'nachts geriet im Keller ock „Narodili^Dom" ei» »ebe» der Zentralheizniig aufgespe»' cherter Steintuhlelivorral durch Fuillensprüheu >>' Brand. Das Feuer wurde durch den anläßlich des TaN^ kränzchens im „Narodni Don," poslierteit Feuerwehr man» und durch die Hausilisassen gelöscht. " <2ingcnde Fiaterlnechtc.) Gesteri, abends vcl' anstalteten ulehrere Fiakerknechte anf dem Standpla^ vor der Apotheke Piecoli eine Gesangsprobe. Der Pr»' duktion der fahreuden Säliger wlirde durch eiuen Sichel' heitswachiuaitit ein Ende gemacht. " lÄrlicitcrtrnnsporte.) Am Dienstag fuhren vo"' Südbahnhofe nach Amerika 54 Kramer uud 35 Kroate^ uach Blix und nach Eger l9 Kroaten ab. * lVcrlorcn.j Eine goldene Brosche, eine Zeh"' lroueiniole lind ein Damenregenfchirm. ^ ^Gefunden.) Ein goldenes Kettenarmband. ____Scubacfjcr ^eitunn dh\ 9 ™ -------------------—-----J- ____________ 75 18. Säimcr J9I0. 't"? in dichten q>N', ^5 ^,lrlq. N.,cn ist nachts ^l<> weihe Ga i Schnell überhangen. D.r tu>>3 Währ.7d d e nur^/ !n U".lM"l)nl.ch stark verspätet. .ioü' Vodc-, ^» ^ ^ " Luststromunqen leinen festen e e Uch bereis 7"/ ?" "lropmsche Wetterte vmi q > 5 denn in Ä ^"' "lugten Niederschläqe schlief ^ ^^^"H^^^i^pi^^^ '!" Es stcht ^ der'l^ "'u "^'.^ !"., "rad Celsius. ^ Tlzratrr. Kunst und Literatur. ^! ^rrschaft^lche Nühuc j Unbestritten ist die Vor- ^" wir qlichen den^^ ^ ^"' ^"sM Spielzeit und ' ^ "ber die Schä i^m d^ 7 ^'' ^^to, w.Men wir d" die infolqe u ?. '^" '"^'n wahrer >iunsl durch ""d Pflege der , ^ ^^!tn.^ c^edmene einseitiq oidt wnn sich dm er, w "?!'""" "laqe führen. Nenn M' '»",;, so erschein /?". Un« "vendbare.n befreunde.^ t^' ,^ewi.men d l) d5 ^'"' 'bn' die beste Seile ab- ichc dordereitcte Pu'r^tt.? 'Vmiplanqenmerl aus surasam ' ^'" ^", /,'M",rlte" ,u r'ichlen^In li." Erlauf der Sail n mi" F"^""'" ""' d'n bisherigen qe" ^rrttenauffW ,' " w '''''^'"'" blulen, denn die öas 'chem Geli qen 3' - ""'n."'^'chm.l.ö o.n froh. ,nz> ^Mte Herr ^p",,,,^'^ Den ^w'nanleil hieran 'c'p trenl.ch,^ beqab l'Mn^ ? "". ' ' ^ ' ' 'b . der, ein '"'d rastlosem ^ei^ m,'. "' "'!^ hln^ebende.n Eifer .!,.» d.o musilalisch^n ^, u b 2'!!rnhafte V.rbereilunq ^ "tannle an de,n qch ae„^ ' «ar. Das Pnbliluin. hal V"-d,enste in der sch.nTl 'lb. ^'^' ^" T'riqenlen ^ Hl- ,H'' durch stür.nis l 7« Ä^ ^'' ' a", inde.n es lplclte und sanq ,.,d "-"'U^utrr Wiener Fratz" i „> land. ^raule n^ k.7^" l" '"^ Anert nuna 5 ?"."!"" recht hübschen Oesänqs- n mgen des Abends bei '"."'. '"n fröhlichen Ge» -nc hei er n Au? '^'"^'l ^'"t.n i^ ^^ "'''"'^'" ch des ,, ,, 3elenr»phen-«,„„,. ' ^ '" , Budapest 1> . ""^"- habt habe. Er betonte, daß cr den Grafen Khuen» Hederdary seinerseits unterstill'.en werde und fügte hinzu, daß er den Zeitpunkt zwar noch nicht für a,e-tmninen halle, sine politische Altion zn bcqinnen, das; er aber auch schon früher dem i>tlub diesbezüglich seine Ansicht dargelegt habe und der Auffafsung sei, daß, wenn eine politische Aktion austauche, die mit seinen Ansichten nnd seiner Überzeugung in Übereinstimmung stehe, es seine politische Pflicht sei, diese zn nnlerstützen. Was er am meisten befürchtet habe, sei der Stand» Punkt des Grafen Khueu-Hederuarl) bezüglich der Wahl» reform gewesen. In dieser Hinsicht beständen auch jetzt zwischen ihnen Differenzen, aber diese seien solcher Nainr, daß sie ihn an der Unterstützung der politischeu Aktion des Grafen Khuen.Hederoarli nicht behindern. Die Krctafragc. ! Konstllntinopcl, 12. Jänner. Die Pforte hat die Antworten der Tchutzmächte auf die letzte Protestnote wegen der Eidesleistung der kretischen Negierung erhalten. Nach Informationen bei der Pforte erklären ^ die Schntzmächle, dic Handlungen der Nreter, welche die Tchutzmächtc irritieren, scien unsinnig^ zumal von der Annerwn Kretas durch Griechenland niemals die Nede gewesen sei. Die Schutzmächtc versprechen, ein-zugreifen. Anschlag auf ciucn Abgeordneten. Wien, 12. Jänner. Heule früh ist im Hause des ^berlnrators oer niederösterreichischen Hypothrlen-anslall, Neichsrals- und ^andtagsabgeordnelen Leopold Steiner, eine mit Sprengstoss gefüllte Blechbüchse zur Entzündnng gelangt. Das Mauerwerk wurde beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die polizeiliche Untersuchung ist im Gange. Knudschnftcr aus dem Somalilaud. London, 12. Jänner. Wie das Neulersche Bürgin aus Aden meldet, haben dreißig Kundschafter des Mullah von Somaliland einen friedlich gesinnten Stamm angegriffen, 2l> Personen, darunter Frauen und Kinder, niedergemacht und fünfhundert Kamele geraubt. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. Neues vom Büchermärkte. Kelle» Tmm, Altcr und ucuer Humor des deutschen Volkes, geb.. 1(540. - Qucdenfeldt Dr. E. Die Praxis des Glimlnidruckverfahrei's. Iv ii-40. — Niemanu A, Die Photosslaphie aus FoNchlMsssreifen, !i ^—. Schmidt. Die St.mdcntw'ctlu„a und chrc Abarten für den Amaieur. und Fachpdotogravhe». K 2 88. — Fleck C., Pl)otolcramil, X 144. Deutschrr Camera Almanach lUl<». li 4^(1. ^ Conrad Hl'imich, Ironie des Lrliens, aus Schriften und Bnefen des Füisten Hermann uon Pückl.'r'Muskau, !i Äiilide. Iv 10 80 Eucken Rndolf, Der Sinn nnd Wert des Lebens, geb,, k 3 84. - Parzer.Mühluacher A, Photograph, ches Unterhaltlingsbuch, li 4^>. Afanahjrw A. N.. Russische Vollsmäich n. K 360. — Erdcner Flitz. Erdenenge und Weltenweiten. K ^6», - Sinnet A, P., Das Wachstum der Seele, geb, k «^0. - Uiuenther Dr, Nonrad, Natur» fckutz. li A«0. — Deutsche Freundesbriefe uus sechs Jahrhunderten X 660. — Dotlo»'sli i/eon. Aus dem Heiligtum des Lcbe»s. eine (i>edicht!'olc,c geb.. X 2 4t). — Stray C. H.. Der Körper des Kindes nnd fcine Pfle«^ X lij ^0. — Hach Arno, Leichte Lieder irdüche Lieder wabarcttgesällge. lv Forfchunqen zur alten Geschlchte und Oeographle, K 72. - Wüst Paul. Die Lilie, eine m,ttelfräntische Dichtung in Neimpwia, l< 5» ü2, — Rosenhageu Gustau, ttlei»ere M!»trldrl>tiche Erzählungen. Fabein u»d Lchrgedichte, III. die Heidelberger Hands l,rift cod. Pal. germ. 3>1. li 1272 - Schm ids Führer dnich Abbazia ^ und die weiiere Umgebung, k 1 —. - Leitfaden für l en Unterricht in der anorganischen Chemie, ill. Teil, X 576. — Oajdeczta Josef, Lernstoff aus der Phl,sil und Chemie, K 5-__. __ Altpeter P., Das A VC i er Cheune, X 5XU.! — Schmidt Prof. Dr. Curt, Die Photographie ,m Dienste der wissenschaftlichen Forschung, K 2 20 — Wietaud, Dr. Heinrich, Die ürnallsäure. X 2 W. Vo'rätia in der Vnäi , xruust- und Musikalienhandlung Jg. v. Kleinmayr H Fed. Vambrrg in Laibhardt, F eund. Kiluhofer. Runge, Bouer, Czeila, Vledn. Lewitus Kohn, Frenud. Werner. Beck, Neumann, Schwarz. Nsde., Wien. — Horwat. Uhrmachei; Rojenberg, N^umoun, Njde,, 'Xgram. — P^ito, 'daplan, S >irach. — Podbeoset, ttaulan. Zirlnitz. Je sy. Kaplan, Pölland — E zen. Piiu., Cesüjica. - Dr. Bruner. A^uolt; Preus. Direktor, Trieft. Hermann. Vureauchef. Zwischmwäss'rii — Corbari, 5tfm.. Roverelo — Paulin. Nfm. Oraz Wolar, ztanfmann"gattin. Nudo'fswert — Altar, Kfm.. Pronniß. — Anzpack Kf»,., Berlin - N.umann, Kfü,.. Fiume. — Kempfner, Nsdr.. Te„esvar. - zrusy, Rsdr.. Slutsch. — Gans. Rjdr,, Tepl'tz. — Felbinger, R,dr., Klagenfurt. Hotel Elefant. Am 10. Jänner. Exz Baron Schwegcl, l. l. Gc> heimrat; PoNal, l, l Ne'chsratsstenograph; Dr, Weiß, Zahn» arzt; Seßmond, Schauspielerin; Simet, Nosenbaum, Gerber.! PoNal, Grau. Hollowsly. Kflte.. Wien. — Baron Vorn, Guts« ^ besitzer und Landtagsubgeordneter; Feigerle. Direktor, St. Anna. l — Schollmeyer«Lichtenberg, Domänmdireltor, Schneeberg. — Baron Apfaltrern, l. t Mmmerer, Kren». — Baron Rechbach, , Gutsbesitzer, Rodolendorf. — Pirc, Laudtagsabgeordneter, ! Krainbulg. — Poljolan. Privat, f. Familie, Banjaluta. — »Langer, Privat, s. Sohn. Rudoliswert. — Pikon, ssfm.. Do» ' brova. — siahne, l, l Notars Gattin. Egg. Knorr, l. u. l, Hauplmann, Mähr.'Weitzlirchrn. — Eger, Industrieller, f. Frau. E'snern. — Haas, Ing., Trieft. — Berger, Privat, s. Frau, Marburg. Verstorbene. Am 12. Jänner. Leopold Armic, Schulleiter, 68 I., Herrenftasse 6 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Scehöhe 3062 m, Mittl. Luftdruck 73< 2 3 6 NW. mähig bewölkt ____ l3j ?"U. F. 7!i8-4> 0 1j SO. schwach i Schnee^j^^Ü Das Tageömittel der gestrigen Temperatur beträgt 4 8°, Normale -2 6°. Gin verbreitet H Hausmittel. Die strigeude Nach. frage nach »Molls F r a n z b ra n n , we i n und Salz» beweist die erfolgreiche Benuendbalkcit dieses, namentlich als schmerzstillende Einreibuna. bestl'etannten anti»heumatischen »Mittels In Flaschen zu k 1 W, Tazilicher Versand gegen l Postoachnahme durch Apotheker A Moll. t. u. l Hoflieferant, , Wien 1, Tuchlailbcn i^. In den D»'pois der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schnymarte ui'd Unterschrift. (23^ t) 3 taibaclm Oeulscdel cumverein. Gut ^^ Heil! Iahrezdauptveszammlung am 5lim5tag 6en 15. 3ilnner um 8 Ulir abenäz ln 6sr lialino»Sla5lialle. lage^cirljnung: (i66)8-i l. ßericnt über äie letzte Jalile^liaupt-oerlammlunci! 2. V^clrtscliaft.^dericlite: O a) cle5 äclirlftwarte^, b) clc5 ääcke!-marte5, c) cial v Gospodu. ^M ^M Pogreb ucpozabnoga pnkojnika bo v petok, ^H ^1 dne 14 t. in. ob 4. popolduo iz liiäe žalosti, ^H ^^ Gosposka ulica št. 6 na tukajšnje pokopališèe ^M ^M k Sv. Križu. ^M ^m Svcto maše so bodo »lužilo v stolni cerkvi ^M ^B 8v. Nikolaja. ^M ^M Pokojnika priporoèamo blagemu spominu! ^M H V Ljubljani, dno 12. januarja 1910. H H MarijaArmiö, soproßa. Evgen, Milko, ¦ ¦ Slavko in Mira Armiè, otroci. Doroinlk H ¦ in Joilp Armiö, brata. Ivanka in Justlna h H Armiö, scstri. _^_.^B Laibacher Zeitung Nr. 9. 76 13. Jänner 19^ ----- Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kursblatte) vom 12. Jänner 19W. Die notierten Kurse «erstehen sich in Kroncnwähruug. Die Notierung sämtlicher ?>ltie>, und der «DioersrN kose» versteht sich per Stück. Geld Ware Allgemeine Staatsschuld. Hinheilliche Rente: ','/<, lonuer. stuersrei, Kronen (Mai-Nov.) per Kasse . . 94 95 95 15 detto (Iänn,-Juli) per Kasse 94 95 95,5 »2"/» ö. W Noten ^Febr,-Äug.) per Kasse......98 9b 9» >b l 2«/,. ü W. Silber (Npiil-Olt.) per Kasse......9» "b 99'lb ,»»:ner Staalslose 500 sl. 4°/<> ,72 85 176 85 l»Wel „ l00 sl. 4"/« 254 — 258 — I8»>4cr ,, 10» sl. . . 328' - 334 - !86ler ,, 5« ll, . . 328 - 334 - Dom. Psandbr. i», 120 fl. 5«/, 289 75 290 75 Staatsschuld der im Neichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Oesterr, «Holdiente fteuerfr. .Gold per Kasse .... 4"/„ il?-6b l l? 85 Oesterr, Rente in Kronenwähr, sleuerlrei. per Kasse . 4<7„ 9495 95 lb detlo per Ultimo . , 4"/« 94 95 95 lb Oest. Inuestitions-Nente, steuer- frei. Kr. per Kasse 3>/«"/<> «5 «0 »b 80 Eisenbahn» staatsschuldverschreibunnru. Hlifabelh-Vahn < G., steuerfrei zn i<> 000 fl.....4"/„ —'— —'— ,^ranz Iofeph-Vahn, in Silber (bin. Sl.) . . . 5 >/.«/, 119 70 120 70 VaÜzüchc Karl Ludwig-Bahn ^blU. Et.) Kronen, . 4"/« 94 75 96 7b «udolf-Bahn, in Kronenwähr. steuerfrei, (div. St.) 4"/, 95 10 95 10 ^orarlberger Vahn. steuerfrei, 40» «nd 2000 Kronen 4"/<> 95 25 W 25 Zu Staalsschuldvelslhsti' düngen abgeftempelte Eisen» bal,n.«ltien. Elisabeth Vahn, 200 /<°'<, . 42b'- 42» -detlu Ealzburg-Tirol 200 fl, ö, W. in Silber, 5"/„ . . l20 bv 422 ->1remötal-!^ahn 200 u»d 2000 Kronen. 4°/,.....t9l — 192- Gelb Ware Vom Staate zur Zahlung übernommene Eisenbahn» PrloritätK'Obllglltiunen. Nühm, Westbahu Em. 18!'5, 40«, 200» u, 10,00» Kronen 4"/» 9565 96 65 Ellsabeth-Bahn 600 u, 3000 M. 4 ab <0»/<>......116 50 117 50 Elisabeth Bahn 400 u, 2000 M. 4«/,........115 50 l1650 Ferdinllnds-Noidbahn Em.1886 96 75 l'7 75 detlo (!m. lü«4 96 — !'? — Franz Iuseph-Nahn Em.1884 (biv, St.), Silber, 4°/„ . 96 10 97 10 Galizischc Karl Lndwig-Vahn 5- — U»L — bclto 400 u. 500» « 3>/i°/n 87- 8k — Norarlberaer Vahn Em. I884 (diu. St.), Silber, 4"/« . 95 15 9U'l5 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4°/<> ung, Goldrrnte per Nasse . 114'LN 114 40 4°/n betlo per Ultimo 1>4'20 114'4ü 4°/l> ung. Rente in Kronenwähr., steuersrci, per Kasse . . 92 45 92 65 4°/o detto per Ultimo 92 »5 «2 65 »'/,"/<, delto per Kasse . 82-30 N2 5" Ung, Prämienanleihe k 100 fl. 216-75 222 75 dttto k 50 fl. 2!« /b 222 75 Theiß.-Reg.-^ole 4°/« , . . . 155-5» 161'50 4"/n ung. Grund 'tl.-Oblig. . »3 30 94 25 4»/o troat. u. slav. Grundentl. Obligationen . . . . 34-- 95- — Andere öffentl. Anlehen. Vosn. llanbcsaülrhen 4°/« 92-2H 94 2l> Vosn,-Hcrceg. Eisenb. Landes- slülehen (blu.» 4>/,«/<> . . 99 55 100 b» 5°/a Donau Neg-Änlchen 1878 >02 25, —^- Wiener Verlehrsankchen 4°/^, , 9550 9« 5 delto 1900 4°/» 95-40 9L 4^ ylnlelie» der Stadt Wien . . im'3" 102 3N detto (S. ober G) 1874 12» U>> 121 60 detto (1894)..... 921'» 9415 betto (Gas) v. I. 1898 . 95 40 96 4U bttto (Eleltr.) v, I 1300 95, 7b 96 75 detto (Inu.-N.^ v, 1.1302 97- 98 — dtttu v. I, 190» . . . 95-20 W 20 Nörsenbau lNnlehen verlosb. 4°/« 96 25 97 2^ «ussische Etaatsanl. u. I. 1906 f. 100 « per Kasse . b/2»/<, 9350 94 5" Pfandbriefe usw. Bobeulrebil, allg. österr., in 50 Jahren verloebar . 4«/,, 94 90 9b 90 Vühm, Hl,pothe!e»b„ urrl. 4°/« 97'- 97 »„ Zentral. Vod.-Kred,.«!.,österr,, 45 Jahre veil, . 4>/i°/» >01 50 102 - drtto «5 I. verl. . . 4°/« 97 - !,8 -Krcd.-Inst.österr.. f.Verl. Unt. U. öffentl. «llb, Nllt. ^ 4«/» 94'20 95 20 Uanbcsb, d, Nönigr, Galizien u, Lodom,. 57'^I, rüclz, 4"/<> 94- 85- Mähr, Hupolhelenb,. veil. 4s>/<> 9650 97 <0 N, öftcrr^llnbes-Hyp. «nst,4"/„ W50 97 50 de 5 fl. 24-5» 2850 Kreditlose >00 fl...... 529 — 539 — Clan, Uose -l» fl, K.-M. , . 236— l»4N — vfener Lose 40 fl...... 238 — — - Palftt, Lose 4« fl. K.-M. , . L38-- - Noten Kreuz, Sst. Ges, V., 10 fl. 65'- delto lit. tt> 2NU fl. per Ult, 971 — 975 ^ To»a>l-Tampsschi»,ahr0»r. 598— 6uü — Ferdinands «ordb. 1000 fi. KM. 5440— 5480 — Kaschau - Oderberner Eisenbahn 200 ft S....... 8b9 — 361 - Lemb.Czern.-Iass»-Eisenbahn- Mejelllchnsl, ^u» st. S. . 557 — 560 — Llond, osierr,, 4N0«roncn . . 564'- 567' Ocsterr.No!dwestt!ahn,L< ofl.S. 460— 4<>1 — betto (lit. Ii) ^00 sl.S.P. Ult. 4>0- 461 5>ü Plag-D>,xerEisei,b, lousl.abnsl. ^27— 227 5« Slantseijenb. 200 fl. S. per UK, ?ei-25 762-25 Lüdbahn 20« fl. S. per Ultimo 12790 128 9l Lüdiwlddcutsche Veibindungöli- 200sl, «.M..... 400-— 4U5-" Transportgesellschaft, internal., A.-l«.. 2U0 Kronen , . . 95-— lib — Ungnr, Westbahn (Nanb-Graz) 200 sl. S. 1...... 404— 407 — Wiener Lolalb. «».-Ges. 200sl. 220-— 220 — V«nlen. Anglo Oesterr. Vant, 120 fl. . 3lb'?5 8167! Banluerein, Wiener, per Kasse —- -- betto per Ultimo b47 6« 5^8 6« Vodrnlr.-«Inst,.aUg,öft..30<'«r. 115"< — 116,- Zrntr, Vod, Kredbl,,öst , ^00sl, b?3- 574 — Kreditanstalt für Handel und Gew., 320 Kr., per Kasse . - — —- detto per Ultimo 674'8» 675 30 «rrdilbcml, ung, all»,, 2«c> Kr. 789 5» 79n-5> Dcpositrnbaül, aNg, 2UU fl, . 4K8'— 471 — Eslumvtr - Gesellschaft. nieder- > österreichische, 400 «ronen 6l8-— 6^2 — Giro- u. Kasscnv.. Wr.. 200 fl. 4<>8— 470- Hypothelenbt,. öft.. 200Kr l>"/n 338— 341- Länberbaul.öst .200!l„ p.Kasse —-— - -- detto per Ultimo 505 50 50L-50 »Mertnr», Neckselstul,.. Ätlien- Gesellschaft. 200 fl. . . . N42-— 646- Oestcrr. ung.Vanl, 1400 Kronen 1776-— 178^ — Unionbaul. L0« fl..... 594' 595- Unionbanl, böhmische. 1<>0 fl. . i!53 50 254 5>> Perlelilebanl, allg.. 14« fl. . !<58 — 359'5» Indnftrieunternehmunge«. > Baugrsellichllst, allgcm. österr., „,> ,00 fl........ 2<« . Vrüier Kohlenbergbau Gcsellsch. ..^, ' 100 fl........ ?7< ! Eisexbahnverlehrs-Nnst., öfterr. , i lf!........ 4b?", Eiseülial,!,w.-Le ha., erste, 100sl. Iso^ » > l^lellr. Ges, intern,, 2U0 fl. . ^'^ Llettr-Alüen-Ges., vereinigte . 24«'^ Hinte» berger Patr.-, ^»»dh,- u ^, Viet-Fabril, 400 Kronen . 1l»°" Liesma/r Urauerei 100 fl. . . »0» ,, Monlaii-Ges., öft alpine, 100fl ?i? " .Poldi Hütte», Tiegelgußstahl- - ff.«ll..OessNschlls!. i!Na fl. 0>i^ Prager Lisenindustricgelelljchaft > 200 f!....... 26^" Rima - Viuraiil, Salgo-Tarjaner ^. > C'ilemu. i"0sl..... «70^ i Salgu Tarj. Etcmlohlen is>0 sl. e«^"' 'Ech>ügeImühI»,Papif,f..2NafI. -^ »Echodiiiza». »I. G für Petrol- Industrie. 500 Krone» . . öl»'"' >Ltrv,ier.nühl». Papiersabril u. , H'erlaMcsellschast . . . 447", Trifailer Kohlcnw.-Ges, 70 fl. 29«' Tüll. Tabalrrgieges. 200 Fr. pcr Kasse........ ^". be«» per Ultimo «6s ^ Waffenf.-Ges.. österr. IWfl. . 70«^ Wiener Vaugeselllchalt, 100 fl. l»l'^ Wienerbergcr Ziegels. Alt.-Ges. ?"" Devisen. Kurze Eichten und Vchccks. Amsterdam....... l98?^ Teutsche «anlplähr . . . . N? 6i Ilalieuiiche Aanlplatze . . . 95«' , London........ 240-e>>' Paris......... 95'k6 . Lt. Pelereburg...... 254 «» '^ gürich und Basel..... «5 M Valuten. Dulaten........ ll ^ 2N Franlen-Ltücle..... ls l« , 20Marl Stücke...... 23-5«, Tnüjchl' Neichsbanlnoten . . li?«- , Ilalieiüschc ^antnolen . . . 95 l«! «iubrl-Nolen....... 2^V ! « . ^'«'.""^".^^"» . ..«. « l. ^^^^^^»^ « «" f'sivatl)spots (äaieDepozitz) ^Xtlen. l.«,»en eto.^evlllvn un«, Valuten. -H- ^«,«1« ««