»in 1'So 70.1»krg»ng es»«v»tiit «ö«t»G«>MaIi S«I»W«Idms tl«l. wtsnnd. sailH >«Wl« Vsk^NunA ». g«»ok«jnivk«?«I (I«l lnt»rusd. btr. 2024); ^sriba», »j»rAL«v» »t.< kvokooetz» d«U«A««. «»ni>» «I«kt »e«!« lilltwioek. «Isn 12. ?«t»ru»r 1SSV I»»«e»k>- «. l» ^HOfsbar: »l. < vGkugAp,»!««: ^dkolan. mon«v. 23 vln. 24 Vi». 6»«I» k'oUt mon««^ 2S vlu. iß?^ ö« «»dkia« «VN»«!.» via. ssln?ilii«»«« k d>» 2 0li^ Mamom Mmm Das Xriefter Faschiftenorgan vernichtet! Dle Hvlsenmaschlne lm Gttegenvaus de« «Vovolo dl Triefte" — Furchtbare vprengwlrlung — Drei Itedokteure unv ein?dedaNlonl «in Oesterreich, Mischen Biels und ^^in vereinbart wurde und seit Weihnachten (twa auch d^e breite Oefsentlichkeit von diesenl Plan tintcrvich-tet. Wenn «sich seine VevwirAchung hitmus-goschoiben i)at, so »var dies ebe« in den EreiMissen begründet, d'ie eine solche Rücksichtnahme verlmvgten. Zunächst mußten die innerpolitischen K>^pse in der DMaurepu-blit tmrch die Erledigung der Nerfassungs-rels^orm zu einem voMusi-gen Waffenstillstand geführt werden und dis> langwierigen und «tfrebbenden Verhandlungen erlaubten keine zeitlich iwch so Al^rinyfüBge Unterbrechung, wie sie eine Aanzlerrei'e nnch Berlin mit sich gebracht hätte. Uebrizens mögen damvlls anch gi^sse Mhenpvltti'sche Erivag^lngen zii Sinex Verschiebung deS Be« suches lbevgetragvn halben. Man wollte jene nahel-iegenden Kombinationen vermeii^n, die sich unmittelbar vvr der Haager Konferenz an eine solche AufanrmeiMnft ge-knülpst und am Ende die Stellung bei: deutschen nnd der österreichil'chen Unterihändler erschwert hätten. Zu (^ner AiusspracZ^ über die dringendsten Dinge war ja auch im Haa-g Gelegenheit genilg und doi?t ^nnte selbst die unfveuTtdllchste Absicht des Gegners einem BeisammenisÄn Schobers mit d<^n Herren der dsutischen Reich^egierung nicht dei: Tharc^ter einer politks^^ Demon stration untevschben, sie sei sich der TchicksalSver-bundenheit des deutschen Volkes nicht bewußt und er bez-etichnete eS weiter als eine der schmerzlichsten Erscheinungen, daß man beute in 5>sterreich von gewissen deutschen l'^renzstationen schon sa^, es beginne >dcrt das feindliche MiÄand. Die'en Benierkun-in einer Versammlungsrede war ein H'inweiS a-uf die Schwierigfeiten in den österrie AMage des chr^stlichsozialen Partei fülhrers. Aber man wird nnt Gereiztheiten Rv. Trie st, 11. Few. In der vergangenen Nacht wurde ein Bomdenattentat aus das mehrstöckige Zei« tungsgebSude de» faschistischen offiziösen Or. gans „Papolo di T^eftt" ausgeübt, welches in der Tat fast vollstLndig dem Erdboden gleichgemacht wurde. Um 22 Uhr 8V Minu« ten explodierte im Giieyenhause des genannten, auf der Piazza St. Catarina mit Nr. 4 bezÄchneten <^bäud«» eine Höllenmaschine, die eine furchtbare Sprengwirkung auÄöfte. Drei auf der Stiege^ sich befindliche Redakteure und ein Redaktionsdiener wurden un« ter den Trtimmern schwer verletzt begraben. Man nimmt an, daß die Bomb«nleg»lng durch 5tomnmniften erfolgt ist, doch wird der Verdacht, namentlich in extrem faWstisck)en Streifen, auch auf flawifche Mv^rheitSele. mente gelenkt. Ue Polizei hat eine umfassende Untersuchung eingeleitet. Von den Tätern fehlt vorder^nd begliche Gpur. RO. T ri e st, 11. Feber. "Ueber das B>en Hergang des Attentats. Hiebe» wird mit dem Finger aus die Kommunisten «zeigt, man spart aber auch nicht mit Vermutunaen, die sich aus die slawischen Elemente beziehen. Die Poliz^ hat zahlreiche Verhaftungen vor genonnnen. doch wird im hinteresse der Untersuchung über die ersten Einvernahmen strengstes Stillschweigen beobachtet. Friih-morgens wmde ein k»r.^es Kommnniquee herausgegeben, in dem festaeftellt wird, da^ von den Tätern noch immer jede Spur fehlt. RO. Trieft, 11. Feber (inittaxis). Die bisherige Untersuchung hat gezeigt, daß die ^Lenmaschim ttrekt neben der Türe unter der untersten Stiege gelegt «wr-den war. Sie bestmrd a«s einer Granate de« lkalibers 149 Millimeter und mar mit Ekrafit und EisenspUttern gefliSt. Die Detonation srfoigte Punkt 22LV Uhr. Man fragt sich mit größtem Srstaumn, wie die Attentäter in den Besitz der Granate gekommen seien und wie f« die Legung vollführen konnten. Die Feuerwehren haben die noch stehenden Mauern des einst stolzen Gebäudes in der Nacht und heute vormittags mit Balken gestützt. Schwer verletzt sind: die Redakteure A^llonio M i s s 0 u r i und Antonio M i s i ch, beide aus Triest. serner der RedaktivnSd^ner Guiseppe Olle, eben-salls aus Trieft. Der bei der UebersÜhrung ins Krankenhaus verstorbene Redakteur heis,t Fernando Neri und ist in Ancona gebürtig. Börsenberichte Zagreb, 11. ??«-ber. Devisen: Beograd ö.127ü, Paris 2<).2vl», London Jcew-t^srk ölS.Sö, Marlaich 27.11, Prag 15.-i?. Wien 72.93, Blidapest 9t).5v5, Berlin 123.71 Ljubljana, 11. s^bcr. Devisen: Ver rin 13üS.2Q^ Budaipl>stZürich 1W5.W Wien 7W.24, London 276.1C,, Newt)i>rr 55.385, Paris 222.42. Prag W, Tnest 297 15. Die Kamettenbame im Drllllerlager Sir Ni'gel Playfair, der bekannte Londoner Theatermana^M-, iv«ird a>nl 5. Marz Dmmls'sche „Kamsliendame" neu einftudlert im Garri:-Theater herausbrinAn. Tchon früher, anr 1^. Felber. wird die „Venturer^' S^iety" im Strand-T-sMtl'r daS'elbe spiel in sianz eiigentünrlicher Umra!l>n7un) u. Berarboiwnq zur Aufführung bnnqen. Die 'SAene ist dos aus Bret Harte's Novelle Luck of sliixrring CainP" (Das Miick vom Brüllerlaiger) bekamite Gi?lid'xsräb?r-Calnv in A'a'lipornien, uwd >die .s>cnijdlung stcht auch in «der kalifornischen Goldgräber'zeit, also nor ^twl^ achtzig Ja-Hren, vor sich. Zu den rauhen (Äolid'gvä'bern verirrt sich eine wandern!'«? Schaiuspielertruppe und führt vor d>!(ssn das Dvama lVN Dumas «.in. Alles gel)t gut, bis zuni lZchlus,. Das Verhalreil Armand? c^e« tsenÄber Margiuerite, lder Mmeliendame. brrng't 'die (^'IdgTäiber derart in Aufruhr, daß sie die BüHne erstürmten u. ^die Schau« l'pieler, die dtn ^lrmand und die MarFuerite «spielen, mit vorgehaltenen Revolvem Awm« gen, 'sich auf der Stelle zu verheiraten. — Und lda sagt :nan, es gebe keine originellen I Bi^hneneinfälle n?ehr! im..Unlon'-iasl«. «I«n IS. 1S30 nnd gsgenseitiyen Belschuldigüngen Mieß-lich nicht über dtie Tatsache hiwoegkommen, daß die bei alle:! G«!legenheiten üblich gewordenen BerbrüderungskmldstZMNigen schon lange niicht invhr als Gradmesser für tn>e Herzlichkeit der offiziellen Beziehungen der beiden Staaten gewertet werden dürfen-Daß irgendetwas in diesen BeAiehungen. zwii^chen Men und Berlin nicht ntchr stimmen will Utvd daß däe Wcge der Po- litik «hÄbvn und drüben im.tner weiter ans. einan^ gagangen smd. Kurz, daß die Ideologie des Anschlns^edankens beim besten Wüllen nicht niebr ausreicht, um über die Wir^chkett hinivogzutä^usche:i und 'daß es hoch an der Zeit ist, dic Mißver<Ändnisse und Verstimmungen zu beseitigen, d'ie ?>eute das BerMtcks beiden dsut-schcn Staaten Mtt-kleuropas zueinander schon bedenklich zu tiridben beginnm. Die Politik 'hat zunächst dcn Fehler de-MMN, an den I^alitaten tx'r Wirtschaft konisegluent vorzugehen. Si? hat zehn Iaihre lang die billige Cchuliveish^Ät verkündet, daß dem staatlichen Zu^mmenschlnf; die Akonomisebe Einheit :>orangehen msiise und die OeffentlichM hat daran geglaubt llnd nicht weiter überlegt, das; auch auf dielen: (!>eik»iete Sckm>ieri'sskeiten beste-lieu. die im AujgbM'ick unltlberwindlioh sind. Daf !1>ti't»vrs), dea I:?. f^'ßrnar Is>t'). soll gaoift nicht heißeil, cZ bei einigem g-uten Willcil nit^ ^tte besser werden kön-llcn als es i^t. Daß cs in läiiycr ats zwei fahren nicht möglich wurde, zu einern >^ndelÄ>ertrag zu kommeil, der ein annahm ^res Kompromiß Mischen allen berechthg-ttn Bün-schen darftelwn konnte, bleibt als unbsgveif^oi«^ Tatsache bestehen und ulcm loird die Schuld in den überspannt«:« ?or-!>erungeii suchen müssen, die eben auf berden Zeiten erhoben morden sizfd. Mer ist »im: Täuschung, daß auf dem Weg nornUl« ler .'<>andelSoertragsver')and!Iunigen irgend-tin entschevden'der Schritt zur wirtschaftli« chen Annäherung mi^ich ist. so^lanqe sich die'' Verhandlungen auf der Grundlage der all^neinen ^YleistbestünstiHung be.neffen nrilssen, alsv je-de Kvnzjession autoinatisch auch allen anderen Handelsvertragspart« «rn zukomnml würde. Zur wirtschaftlichen l5'7cheit kann nur ein anderer Weg führcn 'iich ihn vorzubereiten wkre wiedier eine Aussisbe der Po-^itik. Ter Woq M einer ^oss'm''s'n der ^reili«^ nur etnppen7»c'!''e zuriicksieleat werden könnte. Nun hat kjch dieses Scheitern her .'danidelsver'tragSl'er' iiandlunsterreich stanz anders ausoewirkt als im De''?ffchen ^e»ch. Das l>sterreichi'''ck>e »legen- über dem deikt^'ck'en Ne'ck» ist in einem ein« zi.^ Jahr um mehr a'l? hundert Millionen flestieqen und Wöhrend die deutsche Vinfu'hr in ständigem Zunehmen beflriffen ist. sinkt der österreichische Export nach dem Neich von Mvnat M Monat. Und d-och schießt die Kritik über das Ziel, wenn sie diese Um« schichtim-ii im l^s^rreichischen WarenauStansch vorwief!en/l) oider ausschliefzl'ich mif die im-iner w eder verzögerte Nevi^ion des .Glinde! svertraqs mit Deut'Mand ^zurückführt Hier sind d^ch woU auch noch ganz andere f^ründ< mafi-^bc'n^ aewesen und nicht der letzte ist, da?! Deutschl^and c'ben in kurzer Zeit das Passivum seinkr Handelsbilanz in ein ?lkt'ir>um verwandeln konn'te. ?lber !n Oesterreich wertet iimn d'e Din'n und Verlin n-.in d. Tag an an.Her^lickk''it einbüi^ten, da an >der der ^'eisN'rben N-'l'ck'^'lv'^aicrunii ke^n en<'e'>?r Nirte'freund der 5s^< '-r«'i4>'i'i-s>?n (shriftlicl^^oMlen mebr stand. D?s'"lr bat nvan dann in wi>eder den Sinn Linksruck in Spanien Die Dtktgl«r erzwa«« i» Spante» ei«e «eu« Demvkretie» Bewe>«»g Prim» will «i«e „Diklakar-Parlet- gründe« P a r i s. !0. Fvber. Wie tiefgehend die Uktatur Primo de Rl« vera« «ms das spanische Boll ihren Fort« schritt hemmenden Sinsluh nahm, indem sie jede freie Meinmigsäußerung unterband und demnach eine der fundamentalen Bedin» gungen staatlichen Lebens entwurzelte, beweift ein Interview, welches der bekannte spanische Politiker und ehemalige Minister« präfidem ^af Aomanones einem Mitnrbei. ter des „La petite Gironde" gewährtt. l^raf Romanones stellt im Lause ^4 ^spriicheS fest, daß die Vktatur das span'fche Volk »ach links abgerückt hat. Es muhte, so paradox es vielleicht klingen mag, erst die ^ktaiur kommen, um in Spanien die Anregung zu neuen fortsckirittMen und freihe'.tlichen Ideen zu ffeben. Es besteh« viel ^sfnung, dah General Berenguer sich am Ruder er-! hält und die Wahlen zu den CorteS organisiert. In Spanien — erklärte Graf Roma« noneS — gebe es nur noch e i n Mittel, die Monarchie am Leben zu erhalten: Ein ül)-rung einer strena verfassunaSmäftiqen M« narchie nach englischem ober belgischem M» «er. Madri d, 10. s^ber. Der ehemalige spanische Diktator Primo de Rivera, welcher sich zur Srljolung nack) San Nemo begeben hatte, teilte aus schriftlichem Wege sämtlichen Mitgliedern des ehemaligen Parlamentes mit, dah er m t den Mitgliedern seines Kabinetts eine Partei ge« griindet habe, die b?i den kommendeil Wahlen il>re Kandidaturen aufstellen und die Erfolge der Diktatm zi» verteidigen bestrebt sei« werde. Der Konservatioenfiihrer Ganchez Guerra wird eine Partei der Persassungs Union bilden, welcher neben den Konservativen auch die Liberalen und die Repu« blikanisch.svKialist sche Gruppe Alvaxez beitreten sollen. Diese neue Parteigruppie» rung beweist, daf? die Konservativen und Liberalen Lhre bisherigen Z^hden begraben, um sich zu einem bürgerlich-republikanischen Block zu organisieren besten Aufgabe darin "esteht, die neue Verfassung gegen ieden Ver« »ch der Militäreligue, d^e ^rlchast iiber da» Volk zu erlan«n. zu bewahren. Der Fall Kutiepow Schwere Nxlilezei« der Pariser Presse — Man weist Dow- galewski dte Türe Par : s, 10. Feber. Die „ B i c t o i r e" schreibt, daß nun-lnehr 14 Tage seit der Verschleppung des Generals Kutiepow verflossen seien und der Botschafter des russischen Mörder« regimes imnier noch nicht seine P»g gc-be, die etwas dc'rartiaes erlaube, sofort sämtliche Bezichungen mit deri ^'ande abzubrechen. Anch das „E ch o de Paris" ist mit der französts6)en Polizei unzufrieden, der es Energicilofdsskeit in der Untersuchilng vorwirft. Es sei nur zu wünischen, daß Dowga-lewski und seine Freunde recht bald '.ms Feld räuMn. Das Blatt weiß im übrigen von einonl Fall der Verschsleppung d'"ch die G. P. U. zu berichten, der dem Kutiepows l?hr ähnlich ist, aber gegen ein Mitglied der A. P. N. verübt wurde, das sicki in Paris große Veruntreuungen zu Schulden kommen ließ. Dieser Mann wurde mit Gewalt in ein der Bestrebungen ?lach einer Reform der listerreichi^'chen Verfassung gründlich Mlßr'er standen unid in d.:ßen>politische Pw-^ bleine in einer Forn: zur Erör4erun>g ge-j stüllt wurden, die sich g^inz bestimmt mcht ntit dein (Endziel eines gri)ß<.ren und eini-^ gen Deut'^ck'lanjd verein'Z^ren ließ. Weim l seht der A'bgvordnete KnmMk das bN^e i Wt>rt von dem manigeiniden Beivußtsein lder deutschen Schicksalsvevbundenlheit iber die Gren.-^' iioworfei: hat, so hätte er diese schivere Anklage mit ebenso viel Berechtigung gegen einen Teil seliner engeron Par-tc'ifl'emche richten klinnen. war nicht klug 'geivc'.en, deui Buwdeskanzler Schober eine solcl^ Belastung mit auf seine Berliner Rei> zu geben. Aber vielleicht wird c^erade «üne osfene Aussprache, ldie nichts verschweigt und auch nichts bestrci!>t;t, eher zu l^lerzlichen Freiunidschast von friiher zurückfuhren. Bundeskanzler Schober ist nicht Parteiman'n und das ist hier schon ein ganz gwher Vorzug. Auto gesetzt, durch irgeeid ein narkotisches Mittel betäubt und erwachte erst anf einem russischen Dampfer in .f>amburg. Iu Moskau wurde er daun zu 10 Jahren schweren Lterkers verurteilt. Rabis Mans Röte Verwandte AmanMahs als Verschwörer verhaftet. Bombay, w. ^)eber. In Allahabad sind Mitteiliuigen von der afghanischen Grenze über die Aufdeckung ei« iter Verschwörung gegen Wnig Nadir K'han eingegangen. Nach einem aintlichen Bericht der Regierung der indischen Nordwestpro-vinz sind Sardar Arnrin .^han, ein Halb-lbruder Aman Ullallis und Abdul Habrin Khan, der 5>lndelcagelnt der Negierung A-« man UllahS in Peschawar wegen angeblicher Beteiligung an einer Verschwörung gegen die gegenwärtige Regierung in Afghmüs'tan verhaftet worden. Naiii zuverlässige» Unterlagen werde von Schinwari Ltanrein ein Auf stand gegen die gegenwärtige Regierung in Kabul vorbereitet. Der Tukm von Jericho ausgegraben I e r u s a l e m, 1l). Fsber. Die archäologische Expedition, die unter Führung des Profess>o^'>!>nse jagen un«d sein Berniögen freniden Leuten schenken. Fraiu Bi.bu stiftete nun ihren Schwiegersohn an, Bibu zu erinorden. Des Nacj^s schlichen sich bc'de in das Zimmer Bibus und N^meth erschlu'g seinen Schwiegervater nM eiimn Beil. ^nu erfaßte Frau Bibu das Beil utÄ> 'chlug auf ihren bereits tot aiuf dem Boden liegenden Gatten loS. Den Leichnam .ier« steckten sie auf 'dem Dachboden. Am nächsten Tag fiel es den Dienstleuten auf, daß der alte Biibu n'r'glm.ds zu ^ch.'n war. Sie eosdattetei: die Anzeige bei der Gen darmerie. Die Mörder leg.ten bald ein Geständnis ab Die Genidarmei^e inußte sie vor »der Vol'kswut schützen. Da die Frau Nemeths desgleichen vor kurzem plötzlich verschwun- ^anz ums Leben Orjgtnalroman von Lola Stein. Topyright by: Carl Duncker Verlag. Berlin W. KS sNachdrull oerboten.) „Tobald ich kann, Mltiterche:!. .Heute noch, spätestens morgen bringe ich dir Natasck/a. Lobald K'lariheit geschaffen ist. komm«, ich mit ihr. Bielleicht kann ich dir dann au6) Viky zurückbringen, hoffentlich: Jetzt las; mich gehen." Er l^^ieß sich nicht halten. Marianne von Thvden sah ihm unruhooll nach. 28. Kapitel. Ave w>ui?de alfo bewacht. Wie sollte er es erlnöglichen. zu ihr zu driuqen? Am leichtesten ging (s wohl, wenn Bruno Langhoff in seinem Büro war. Er nx'llte üch verge-wisiern. Er ging in eine Ferns.pree davon seiir, daß ich vergebens geklommen bin," erklärte er in befehlenden, Ton. »Dazu ist ineine Zeit viel zu kostibar. Die gnÄnge Frau wirid von maushoslnei« ster verHanidelte in Viktorias Wohnzimmer durch die Tür, die zu ib iie von meinem B!?'uch uu-terrlchtet ist uirü mia) enrpiangen wlll. Doktor Sirt ist me;n Na n?!'^ Er r.ef es sehr laut. Durch die ossen-' Ti^c mußte die Gc-llebt<.^ ja seine Sltl^-inl- vernc'hmen Und sie hörte sie. Die ^uhr au>s on'i i!.rer Let.)aro'e. Narrte sie ichon wi'.d.': ein Svuk. eine .'yal-luzi.nation.Se't gestern lüc-n), seit sie den Tünz«^r Sascha ^l^sehzu, --ichle sie unadlö^^ sig an Sixt. Grübelt-: darülier nach, ob er e? wirklich ge^vcsen war. den erblickr oder ein Fremd»"»!, der ihm s.'lr'am glich? Sie hatte keinen Augenlili^ michlaseu. sv erregt wvr sie in ddie geängstigte Frau. Da wandte sich Schwester Berta, die an der Tür swnd. ihr wiei^r zu. Mldete ihr einen Doktor Siict, der im Auftrag des .'I^errn Langhosf die gnä>dige Frau z-u untersuckierl ti>ün'ck)^'. ..Ich iveif; davon nichts," sagte Schwester ll^ta. ..Aber ich." ve,«'etztv die junge Frau. Srv' beherrschte sich mit aller Kras>t, sie schien ann.z richig. Sie begriff den Z>tsannnens>ang. Iihr fubel-te. Sie ^Iitttte sich niM g<>-tiiinscht. Siie hatte gestern den l^liebt^'n in Wahrheit gesehen. Und nun kam er zu ilir unter falschem Nanten, darairf bauend, daß sil. seine List durchschauen würde. „Min Nöann hat mir gestern abend, als ich mit ichm fort war, den Besuch des Herrn Doktors gen:el'det. Er kommt auf ^nen Wunsch. Lassen Sie i>hn sofort herein, Schlvester.^^ Sie erihoH sich, als Sixt das Zinrmex betrat. Sie blieb stehe»! und schaute ihm ent-g»cgen. Er nxir es. Daß es das gab! Msses Wiedevschen! Dieses unfaßliche Glück, nieselt seligen Aulgenbläck! Daß es das geben konnte! Er hatte sich mcht verändert. Er jah frisch und gut aus. Auch er bezwang feine Erregung. Grüßte sie nur mit den Aug^n, htielt sie, die Vaum noch ausrecht bleiben koimte, niiit ihuen im Bann. Er machte rhr ein? gemessene Verbeugung. Tvat dicht au^ sie zu. Tie setzte sich itnd er naihnt vhr gegenüber Platz. „Ich nmnschc' init der gnädigen Frau al-^ein zu sei,!, Schwester." So beseihlend wa-r sein Ton, so gebietend seine Augen, daß Schwester Berta nach sc-kunidenlangent Zi^rn ging. Einem Ar^ lvagte sie nicht zu w«i>ders>pre67vn. „Ich utöchte Ihre»l suhlen, gnädige Frau." Sie reichte ihm berde .'^'>ände. u-n-d er nam ll»rd unchlßte sie mit festem Dnlck. ..Deine .'j>ände, My! ^ch halte deine .'^irde! M habe dich wieder!" sagte er n« liriilnstig. „Sprich leise. Sei vorsichtig, ich beschwöre dich! Mr iverdon deobach^et. Sie stM ait der Tür und lairscht. Sie ist msii^ Bewacherin, nicht mein« Pfleigerin, den war, ist der Bordacht a.ufyetaucht, dich daS Oi^beÄP-aar sie a-uch aus dem Wege geräumt ha>be. Der reitende Televdonankuf In Newyork wurde der in der 47. Straße wohnende BanLboamle William Bants m der Nacht dmch das Klingeln som^s phonQp^rates aufysweckt. Schla^truniken «r» er sich bmcht zu merken. Die Belastling der Fähre mus^ aber doch wohl eine zu hv'he gewesen sein, denn sie sank, als sie etwa öie Mttv des Flusses erreicht hatte. Sämtiliche In>sassen fingen unter. imd nicht einer crs<^en wieder an der Ob^fläche. Sie waren säintlich von d<.n Kro kadilen ^rr?issen woi^?n, von denen eS in dies'em Fbusse wimmelt, und welche «ichwin:-mend der Fäihre zu fobften vklsc^ken. w?il sie von den Passagieren manchmal etwas zugeworfen bekommen. Sm Salon des Ändepexdants —tz. P ^ r i s, S. Feber. Zmn 4l. Male hat sich in Paris der „Talon der Unabhängigen" aufgetan: genau 447k Vilder sind darin ausgestellt, davon gut neun Zehntel von Sonntagsmalern, o'ce nicht nur von der Jury, sondern von der !^unst selber unaöhttngi-g erscheinen. Der dickleibige Katalog behält die alphabetische Ordnung bei, während mail in den Sälen zum erstenmal eine chronologische Reihenfolge versucht hat. Soll damit vielleicht angedeutet sein, dah die Aussteller des „Unabhängigen" eine künstleri^sche Entwicklung durchgemacht hab.n? Man möchte sie gerne studieren, wenn sie nur vorlhanden wäre. Aber man gelangt höchstens zu der Feststellung: daß es mit der künlstlenschen „Fr^i-heit" allein auch nicht getan ist. Daß jie nicht gleichbedeutend ist mit <^nie und Fortschritt. Zehn JaHre nach den großen Umwälzungen, die im j^bismus, Expressionismus und in der Neuromantik gipfelten, dränigt sich zum Beispiel die Frage auf: Was ist aus allen diesen starten Eittflüsicn der Nachkriegszeit geworden? Wo bleibt auch der kl^oinste Niederschlag einer immerhin starken und schöpferitschen Zeit? Denn das sind doch, genau betrachtet, die gleichen Bildchen und konventio7»ellen „Thro-mos", wie sie das Durchlchnittspublikum in einer DurckMnittsausstellung vom Jahre 1900 bewunderte: „Style Exposition'', nenni man es in Paris. Bielleicht ist es ein Gesetz in der modernen Malerei, daß ihre schöpferische Alraft, wi« die "Libido^' ge-wisser hohim-Ge'ellschaft teilnahmen, wurde der Union-Kongreß dieser Institution eröffnet. Die neue Organisation umfaßt bereits sünif Millionen Mitglieder unid Angestellte und besteht ihr Ziel darin. die nvivitäri^che Scki-l^raft der Sowjets durch Einübunig der Bevölkerung für die Eventualitäten eines Gaskrieges zu stärken. Es werden l^ldmi'ttel für die Beschaffung von Tanks. oesammelt. auch werden die Mitglieder in Schützen- und Ka-vallerie^bteilunsien ausgebildet. M o S k a u, 10. Feber. Den Konlgreß eröffnete R y k o w mit einer Rode über die internationale Lage, wor-aufWoroschilowdie Ausgaben der Organisation besprach. Die Matter betonen die Notwendigkeit der Anwerbung neuer Massen von Mtgilie^ern mit dem .Hinneis auf die antiiowsetisti^che Stimmung in vielen kapitalistiVien was s?gar zu ei» nem Interventionskriege führen könnte. Aus diesem Giunde müsss Zowjet-Union durch militäri'che Ausbildung ihrer Staatsbürger zu einer unbezwiiigbaren Trutzburg umgestaltet werden. Kommuntftenunrul^en in Belfori Vrofter Sirei» in der melalliirqischen «nd lexiilbranche -BlnUze ZnsammenNvhe — Marcel Eachin verwnudel B e l f o r t, 10. Feber. In den hie^. metallurgischeii Fabriken und Textilwerken ist der Streik ausgebrochen. Das Streikkomitee hat den kommunistischc:^ Deputierten Marcel Cach in aus Paris erbeten, eine grvße Masienversammlung der Streickeni>?n zu leiten. Cachin wurde am Bahnhof von einer 100.000 Menschen zäh. len'den Menge stürmisch-begeistert empkan» gen. Die riesige Menichenmaise wollte Ca-chin in die Stadt geleiten, was jedoch d.e Polizei vermeiden wollte und dabei mit dein Auseinandersprengen der Demonstranten einsehte. ES kam zu blutigen Zusamm.'n« stoßen, in deren Verlaufe auch Cachin selbst verletzt wurde. Der verletzte Eachin hielt eine flammende Rede, in der er darauf hin« wies, daß sämtliche Streiks aus politcschc^. und nichtwirtschaftlichen Gründen entstellen. Die Polizei verhaftete 2V Personen und ü-bergab sie dem Gerichte. M O China hungern? Die priihle Änllnrschande der Tegenwarl Immer neu« SchreckenSn'.elidungen kom^ men aus China. Nachdcni die ganze Welt erfahren hat, daß in der Provinz Schanst 2 Millionen Men^^chcn ^eS Huni^crtodeS gestorben sind und weitere 2 Millionen einem sicheren Tode innerhalb der nächsten Monate entgegensehen, ivurden die Ergobnisse der Arbeit UntersuchurrgSausschusscs be-kanntgvgelben. der vom amerikanischen Noten Kreuz in das Hungersgebiot gesandt wurde. Dislcr Bc.^h-t verdient die sorg-fältigiste Beachtung. Es ist eines der schaurig sten Dokumente, die die mei^Ichlliche Geschich te kennt. Es nxrren die Cngl'änder, die als erste sich von den Zustünden in Schansi ver^.wis-sern konnten. Der Pekinger Korrespondent des „Daily Telegraph hat -d^ Provinzial-ha.l^'tiaS>t Sianiu besucht. Er berichtet, daß ^rt im Lamfe des letzten VdonatS ü^r 30(X^ Leichen in den Straßen aufgewnden wurden. Die Zahl der Toten ist täglich so groß, daß keine Möglichkeit besteht, sie vsgelrecht, alic» auherhabb der Stadtmauern, zu bs^ira-^'n. Das «r'cheint nicht lveiteres verwunderlich in eilvm lZ^biet, nw von se drei Einwohnern einer bereits wt unid der andere den: Tode preisgegeben ist. An einer Straßenecke in der Nä^ der Stadtnlauer hat der K'orrespondent des „Daily Telegraph" Men'^chenknochen gchehen, die von .^'»unden zurückgelassen wuvden. nachdem daS unt>e. die Menichenleichen fressen, sollen überaus zahlreich in der geinten bungern« den Provinz s<»in. Der Bericht des eng'lv''chen Korrespondenten war ei-n Narnwu^. dem sich die Be'ten des Lanbes nicht ent^hen konnten. Das Chinesische Internationale Ko-initee. sür Hungerßhll^ hat sich an die amerikanische Regierung gewanb-t nM der Bitie, dem amerikairischen Roten kreuz 10 Millionen Dlillar zur Bekämpfung der Hungersnot in China zur Berfi^ng zu ftellen. Dieses Geld wuvde jedoch nicht bewill>igt. An seiner -stelle erschien der amerikanische Unterau-changsauSschuf!; in der hungernden Provinz. Di« Feststellungen, die nun dieser Untersuchungsausschuß machte, niuten merkwürdig an. Der Ausschuß empfiehlt, auf jegliche HilfSaMsn zu oerzichten, da eine solche Hilfe durch die in C-Hina herrschenden politischen und w'irt?schastlichcn Beldillgungen mcht gerechtfertigt erscheine. Die Tabjache, daß Mil-vionen Chinesen durch die Hungersnot sterben, sei un'bestritten, aber ihr gegenüber sei festzustellen, daß die Bevölkerung Chinas außerordentlich fruchtbar ist, sodaß die der Chinesen innerhalb einiger Jahrzehnte sich »erdoppelt hätte, weim dem nicht die .'Hungersnot und K'ranfheiten im Wege stün-den . . . Die Ungeheuerlichkeit des amerifanückM Berichtes muß gaiy entschieden gebrand-martt werden. Es ist zu bsdenken/daß gerade in den l^ten Ir flir V?^teuropa. Die Getreideprei^e fallen überall rapiide. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat in der letzten Zeit hun>derle von Milliionen Dollnr verausgaB ben müsien. um den amerikanischen Getreide markt einigermaßen zu stützen. Z^ür Ue Rettung von Menschenleben ist aber kein Getreide vorhanden. Die Zahl der amerika-nbschen Missionare ist sehr .iwß. Was können aber diese Missionare den hungernden Chineseil beibringen, wenn sie mit leeren .^^ändeii ihnen kommen, anstatt ihnen ein Stück Brot zu geben? WaZ ^ür einen Begriff können sich die vor Hunger sterbenden Tbine'^en von der amerilkanischen Bürgerliebe machten, inenn sie «seben, wie man sie in der Todesnot sich seMt überläßt! Im vergangenen Jal^re betrugen die Gewinne der an,erikamsck>en Aktierv?si:sell-schakten rund 9 Milliarden Dollar. Dic^^lbe Summe baben d-e Neueinissionen der Vert-vaviere innerhalb von 10 Monaten erreicht Dieselbe Summe machte schliesslich d'e ame^ r'ikani'che Börenkri'e im Jabre INN auS. Es kann nicbt bebauvtet wer^n. daß an-^'esick'^ls dieser ^^hlen e'ne Summe von 10 Mllionen Tollar überwältiliend iväre. Trotzbem sand ück' Ameri?.^ nicht bereit, die^'e Su^mme ^ür die Rettung der hungernden Men"'ck»en, die um .'i^ilse f?e^n. au'»u-brinaen. ?ll^r 'ucht man nack be'en'deren Gründen dieser aussallen!den Her-lonakeit Anreri^as. so ^inidet man sie . . . in der Politik Die ??ank-n-x'r kiat ?>e« kannllich am 28. die El- te rritorial! t'.^tsrecf'se der ^ror?mäck>te au'is-hoben, oder rickitisr il^re ber».)r- stehende ?f'?'^'?ebuna an^ekündiit^ Di?''e Versneb Cbinas, seine Sounerännät. dis im V'ilk:.rHunldäl,a't tbeoretrsch begründet l-eat in die Prari-^ umzii'e^en. bal bei den Grop'nä.-^t-'n. in erster Linie l^ei Enal-in^ ui"d Amer'ka. erb?.'i!'ick>en Un'v-lten er^:ugt. Die Felge d^^'es Unwillens 'ind Millionen Oefttkrelch solat dem Garne bkS toien ^n'-^i?t»nkWrkrs 4 i^ln Br.d von scher B.'deululig: ^iu Trauerzuge schritt neben M u s s o l i« tt i der aMhtich der ölsterreich'^ch-italieni- schcn Vertragsverhan^'^ungcn :n Ron: weilende österreichische Bundestan^r Doktor Schober. Wkswoch, 1?. Sei 6er Idre» Verute» Sin«! Äe v»kla6«rt. «i gurgeln. l-a««!! ltaker voa ^lt «» ^ eine K ?»At»Ue langsam tm d1un6e »ergeben. Voäurck vlrä «U« ttun6. un6 k^oi.e Drüte Internatiolmle d^ Skandal um die chine->si.Ä)eil Toten zu «-Mnem Nutzen propagandistisch ausMwer^en versucht. DaS deutsche ist arm, es hat ini-t der eigenen Not bitter kämpfen. Was ist aber zu der lbaltung der reicheren Nationen zu sag»en? Für sie s^i.bt es keiiv (.Entschuldigung! Varlser Notizen „Man »st gebeten, die Mauer z« bekritzeln.^ Tiür Barinan Leroy ist auf die Idee gekoinmm, <^uf dem Montparnasse ein Ka-« barett zu orizffnen, dessen weitzgetiinchte Viind^ nusschliesjlick) dazu dienen, von den lecksten bekritzelt zu werden. Ie'dom Eintre-tend^'n st?ht ein Bleistift zur Berfüc^ung, daulit er seine Eintragung nmchen könne; natürlich siild auch bildliche Darstellungen gestattet, soweit sie nicht allzusehr von einer s'.'hr laxen Moral abweichen. '?)hne jeden Zivelfel »Verden auf diese Weise -»ävcumentz kumainz« geschaffen, die für spätere Geschlechter von hohem Interesse sein mögen; denn durch ein besonderes chemisches Vi:r-fahren wird erreicht, daß i>le Eintragungen unlöschbar sinid, und von unbegrenzt? 7auer. Des Tigers L^pi w dem Dom der Jmmli-den? Bekanntlich trug der .,Tiger" zu Hause bestäivdig sein legendäres Soldatenkepi, das ihnl seine getreue Köchin Aotilde eigenhändig verfertigt hatte. Es wird nun der Vorschlciq c'enmcht. diese Kopfbedeckung in de«? Dom der Invaliden zu ^chaf^en ulld ihm eine Stelle neben dein deinen Hut Nap ! e o n S aß es — die Jungiftau Ma ria war, deren Bild nebe?: der Kralle des TlgerS heute ,wch den Frieden von Tt. < ' n belielielt. W /IsIcalS Kurze« Slück Die Sinbertther in den Modesalon Oombac bereits ausforscht und festgenommen. — 4l.VV0 Dinar Gesamtwert der Beute. Die von der Polizei eingeleiteten Recherchen in der Angelegenheit des freitägigen Einbruches in den Modesalon G o m b a <: in der Tattenba6)ova ulica sind bereits von Erfolg begleitet. Die PoUzei konnte nämlich in Erfahrung bringen, daß in der Nachbargemeinde Studenci verschiedene Kleidungsstücke vo«i verdächtigen Elementen zum Ankauf angeboten wurden. Die in dieser Richtung vorgenommene Untersuchung .'r-gab, daß ein gewisser Gabriel Kozar zur kritilschen Zeit in der Tatt-enbachova ulica von einem .Tiliminalbeamten gesehen wurde, jitv^r, ein alter Bekannter unserer Polizei, lbesanid sich zuvor in Geisellschaft mit dem 24* jährigen beschäftig'ungsloien HAfsarbeiter Felix Likavec und dein MjÄhrigen eben-falliz arbeitslosen Josef R o t t m a n. Es stand dccher außer Zweifel, daß von den Er-wäh?lten der frech: Einbruch verübt worden war. Die Ausfol^chung brachte unserer Polizei wieder einen vollen Erfolg. As erster wanderte Likavec hinter die Mauern des P»-lizeiarrestes. Hierauf wuvde der bereits 33-jahrige Schustergehilfe Gabriel Kozar und als Dritter Josef Rottmann samt seiner Freundin Josesine N. festg'enonmnen. Me drei stellten zuerst jede Schuld völlig in Abrede. Als jedoch der herb^gerufene Schneidermeister .Herr GombaL die bei ihnen vorge fundenen Kleidungsstücke als sein Eigentun: erkannte, gesbanden sie teilweise ihre Beteiligung am Einbruch ein. Nur Kozar will die bei ihm vorgefundenen Kleider von Likavec und Rottmann erhalten haben. Auch die Voftl äuber von Kottvie festgenommen In unt'erHr Monitagsausgcvbe verzeichlre-ten wir däv Meldung von dem Sonntag in den frülxsten Morgeustu,Ä>cn verübt^en Ein-bvuch in das Posbamt in .Voeevje, wo den licht!schouen Elementen ein Betrag v. lö.fXIt) Dinar in die Hände siel. Die Däter erfrontm sich nur eini-g»? Sliiinden di>r Früchte ihrer Qnyestvenjgten Avbeit. Die Einbrecht drangen ldurch den Kellerrauin iii das Amtslokal untd bchrten die Wertlieimvassa an. Am Tat orte lvuvden ein Handschuh und ein Zkam-Pen, ntit 'dem die Kell^rdecke durchbrochen worden war, vorgefunden. Die Cichccheirs-ovganc am ÄMe wlirden von der Bsge-ben!hoit sofort verstündicft. Sonntay «Bends traten in ein Gasthaus in Grsftlplje z>wei junige Burschen e'm, die fich sthr vevdäWig '^nahmen. Der patn>'.ttl-lieven.de Gendarm wiwde auf sie aufmerksam und nahm sie ohne weiteres fest, da sie des Einbruches i-n AoSevje dringend verdächtig waren. Be'im Verlhör gaben die bviden o)ne weiteres zu, den EiiBruch tnt^ächl'ich begai:-gen zu haben. Bei den Blw^chen, die falsche Namen anstaben, wuriden fast 16.0t)y Dinar gefullden. Sie dÄvfteil aus Trieft stammen, wie aus ihrer Aussprache en-tnommen lver-den kann. Die Nursthen wurden Montag nach Lfub-ljan» gebracht und dem Lmtdesgericht mnge-V^vrt. Maribor, l1. Feber. 2 Schlle'.der, 1 Tichler, 1 Drechsler, 2 Schuh macher, 2 Zu-schne'ider für Schuhoberteile, 1 Müller, l Zuckerbäcker, mehrere Lehrlinge (Goldschmiede, Schu^hmacher, Schsieider, Bäcker, Tischler untd Spengler), ferner I Kranknwärterin, 3 Kellnerinnen, K Köchinnen, K Dienstmädchen, 1 Hotelstubenmäüchr'n 5 Erzieherinnen mit Klavierkenntiüssei', 1 Lshrmäidchen aus dem HaA>delsfach, 2 Lehrmädchen (Näherinnen). Der AedelttmarN In der Woche vom S. Ns 8. Fsber suchten bei der Arlboitsbörse rn Marib^r 1!^ männliche und 4V weibviche Pevscnen Be» schS^tiqiung, während es nur W freie Plätze >9^. Arbeit erh^ten 31 mümÄiche und 31 weMche Per^n, 13 re'vsten auf Arbeitsuche aH und 17 wuirden oiußer Evidenz ge« setzt, so daß AU Wochenende noch 730 Arbeit-sn^^Äx in EviidenZ verdvieben. Bcm 1. Jänner bis 8. '^ber suchten iirsgcisamit 399. männliche und 448 weibliche Personen Beschäftigung, wagsssen mn 431 Plätze zu besetzen waren. Arl^ erhietten 370 Personen, 1l)3 reisten aulf Al^i>t>iuche aib unÄ lb4 winden außer Gvilt^nz gesetzt. Durch die Arbeitsbürse « Maribor erhal. ten Ar!^it: 8 Winzerfamilien mit 37 Mitgliedern, 11 Knechte und Hirten, 2 Meier, 3 Schweizer, 1 Gußmeifber, 1 Fachmann Kur AnfertMlng von SchiMeilen, 1 StMmetz, m. BaSa Pr-ihoda kommt! Das hiesige Konzertbüro der „GlaÄena Matica" verpflichtete ihn für einen Aibend, und .Mir fi'lr Freitag, 2!. d. Wer Vaöa Pi^ihoda sei? Wer kennt nicht den beitcn jetzigen tischeäii-schen Geiyer, der zugleich der beste Geiger Europas, ja der beste Geiger der !?anzen Mlt ist. Einen größeren Biolinvirtmosen als Basa Pj^^oda kann sich auch das mit Dollars ü>btt^füll>te Amerika nicht leisten, weil cs einen besseren eben nicht gibt. Pi^i'hoda bodeu tet das Vollkommenist«, was ans der Bioline Mrzeit oeiielvn iverden kmrn, seine D'chnik üibertrifft d^ Mög'lWeit^gMnzen, seine Bor tragS^nefe fai'zimert, sein Ton durchdringt .Herz und Seele. nl Stand der ansteckenden 5krankheiten. Nach einer Mitteilung des städtilschen Phv-sikats waren iin: Bereiche der Stadtgemeinoe Maribor in der Woche vom 1. bis 7. Februar fünf Scharlacherkrankungen zu verzeichnen. Nl Billiges Fleisch. M i t t w o ch, den 12. d. um 8 Uhr gelangt am Freistande neben der städtischen Schlachthalle eine Partie von 190 kg Nindißlcisch zun: Preise von 8 Dinar Per Kilo zmn Verkauf. Das Fleisch wird nur an Konsumenten in einer Menge von höchstens zwei.Mlogramm abgegeben. IN Zm Nachahmung empfohlen. Di« Feuerwehr der hiesigen Tt«>atsbajhnwerWtte spendete !der Antitubt^rkulvl'enlii'Al den Betray von 100 Dimir. Dank! m. Es ist jedermanns Pflicht, von Zeit zu Zeit auch seinem sozialen EmMn-den Ge-irügi? zu tun. Die vev^chiodenen menschenfreundlichen Institiitionen der Stadt, die stets >dttf bedacht sind, das svMle Mveau der ärmeren Bevölkerungsschichten zu Heber. sind d« besten Wsg!«iser dafür. Die Antituberkulosenliga in Maribor, die dank dem bewundernswerten 5^dealäSmms seiner Vorstandsmitglieder trotz der kärAlliä^n, dem Berein zur Verfügung stehenden Mittel schon manch schönes men-kchcnfreundl'kck-« Wer? vollbraiht 'hat, be-garm dieser Tage mit der Einhebung der Mit'gliedsHeiträ^^e und inan dars sich daher der .<^nunq hingvben, daß es niemanden geben ^r nicht anch sein Scherflein zur Linderung der soziialen beitragen würde. m Bitte an Arbeitgeber. Ein 20jähriger blinder K'orbflechter, der in der Blindenan-stailt iv Graz sein Gewerbe erlemt hat, sllcht in At^'^ibor ein Unter^Lommen. Korbflechter werden nun ersucht, diesen bedauern8wertei d ist Sonntag vormittag >beim Tische sitzend plötzlich verschieden. Der Mtrsche soll Swmstag albend in PobreZjc übersallm und schwer mißlian-delt ivovden sein. Eine Untersuchung wurde eingeleitet. m Tombola der Freiw. Feuerwehr Stu» denci. Die Frevw. Feuerwehr Studenci veranstaltet am 15. Juni d. I. eine große Wohl tätigksiitstombola mit vielen wertvollen Gewinsten. Die Vereine werden ersuch:, an dill'em Taige von Veranstaltungen ihrerseits abl^ehen zu wollen. m. Wer ist die schwachsinnige Frau? stern wurde an der Stvat^ren^l^ eine etu>a 20 Jahre alte, schwachsinnige Frau an-ge-dalten, die nicht angeben konnte, von wo sie sei. Eventuelle Aufschlüsse niögen der Polizei be^banudgegeben werden. m Verloren wurde auf ldem Wege Go-sposka — Slovenska — Meksandrova ce!sta ein Ehering mit Gravierung. Da derselbe für den Besitzer ein Andenken bedeutet, wird der reieds öeteNieune vom ^u58cliulZ erbeten. Z6 * Besonderes Programm des bayerischen Aomiktrs Herr« OSkar Panlig heute, Dienstag und morgen Mittwoch in der Be-lika kaoarm». 2102 m Wetterbericht vom 11. Feber 8 Uhr: Luftdruck 742, Feuchtigkeitsmesser —16, Barometerstand 752, Temperatur —8, Windrichtung 0, Bewölkung teillveise, Niederschlag 0, Umgebung Nebel. * Der Darm ist ein 10 Ateter langer Muskelgang, den der V^ensch immer reinigen soll, wenn die Muskeln unregelmäßig arbeiten, wenn sie vollkonrmen zu arbeiten aufhören oder sich krampfhast gebärden. Zu di^ fem Zweck wird mit t!^folig die altbekannte heilwirkende Spezialität Figol genommen, !^e unsere Phavmacie und viele Aerzte verschreiben. (!^hältlich in jeder Apotheke. * Eine lusttge Nacht auf der Alm" darf mm nicht versäumen! Samstag, den 1k. Februar in den UnionsÄen. Au« EM e Todesfall. Am Samstag, den 8. d. Vt. starb in Celje Mnig Peter-Straße 4) die Hausbesitzerin und ehemalige K^fseehauStn-haberin Fraiu Franziska Szekely, verw. KruSie, geb. Bockenhuber, im 84. Lebensjahre. Friede ihrer Asche! e Der Lehrerverein in Celje hielt a.n lHamstag, den 8. d. M. in Celje eine Versammlung ab, an tvelcj^r 105 Lehrer und Lehrerinnen teilnahmen. An der Versammlung wurden das neue Volksschulgesetz und verlschiedene Standesfragen beihandelt. Herr V r o n c, Lehrer in Studenci bei Maribor, hxlt einen lehrreichen Vortrag „Ueber Theorie und Praxis der Arbeitsschule". Er betonte die Notwendigkeit einer Konzentration des Lehrstoffes un!d führte Beilspiele deS Erfolges in eigener Praxis an. e. Die Gonntaler Ortsgruppe des Slow. Alpenvereines hielt ain 6. d. M. abends eine Hauptversammlung ab. Aus den BeriMen «F» ckattiß!» k«ld«o Li« ,M«t kljnM«» G« 6»n» kln»G»s>« »il, ««ü« UM li» 6j« «in K« »»rosft ä»ni> Orvtmmt »in, »i« 6a» ^««« »odn«i6«« an<> «ncl mvdilo» Si« »icd okn«, «ji» ssortnUvt« LedmGrKsmpkniIanE «nVirlc»nA. > «« K.», F.». > ttdi» Veririeb in ^uß^osls^ien: ^uxosl. ?. öeiorsi^rk Ae Lo.» 6. s. o. s.» ükarlii»«', Meljsilca vesta 56 M'itswoP. 5en 1?. llAs). S Marikoier ?,eitunsi" Kummer ^1. der Vereinsfunltionäre war die unermüdliche und erfolgreiche Tätigkeit der Ortsgruppe in den letzten drei Iahren ersichtlich. Zum Obmann wurde neuerdings der bisherige überaus verdienstvolle Obmann Landenge-richtsrat Herr Tiller gewählt. Der AuS-schütz ist fast unverändert geblieben. Bei den « Anfälligkeiten wurden einige interessante Fragen, betreffend die Alpinistik, erörtert. c Der Stadtphysikus empfängt Parteien an Amtstagen von 1t) bis II Uhr vormit- l tags am Stc.dtamt, Zimmer Nr. 14. c Verhängnisvoller Sturz. Am 8. d. M. ^ stürzte die lljährige Stephanie D o b n i k, ^ Tochter des Holzmainpulanten bei der Air- ^ um Sodin, am ??ilolaibcrg so unglücklich von ^ einem Baum, daß sie sich den rechten Arm brach. Das Kind wurde in das hiesige Kran- ^ kenhaus gebracht. c Die ssußballsaison s»r das Frühjahr wird in Celje am 23. d. M. eröffnet werden. Für Celje wurde bisher folgende Rechen« folge der Meisterschaftswettspiele bestimmt: am 23. Feber SK Celje : lM Olymp; am V. März Athletik 'SK : SK Olymp: ain lt!. März Athletik SK : SK Celje. c Swe herzlose Mutter ist die 4tjährige in der Razlaggasse wohnhafte K. O. Am 8. d. M. jagte sie ihren wjährigen Sohn ans der Woihnung, weil er die Milch verschüttete. Do? Knabe übernachtete aus Angst vor der Mntter im Hnndehäuschen '^n .Ho^. Das A'ind sagte bei der Polizei aus, es werde von der Mutter oft unbarmherzig verprügelt und daß es oft im Freien übernachten müsse. Die Mutter wird nun zur Rechenschaft gezogen werden. Zw« »lu< p Eine neue Autobuslinie. Der unterneh-mungslustige Nalstwirt Herr Alois K t i l>-l a r hat um die Konzession einer Autobuslinie auf der Strecke Ljutomer — Mala Ne» delja — So. Lovrenc — Ptuj angesucht. Die Idee, die Städte Ptuj und Ljutomer durch eine regelmäßige Autobuslinie zu verbinden, ist gewiß lobenswert. Es lväre zu wünschen, daß die Formalitäten bald erledigt wären, damit die neue Linie sobald als möglich eröffnet werden könnte. P Zur Aufklärung. Die Leitung Be-zirkssttc^nausschusses in Ptuj teilt uns mit, daß Äer vor etwa einer Woche auf so tragische Weise dahingeschiedene Strasienanfsoiier Herr Heinrich P -o Z a r nicht Angestellt des Bezirksstraßenausschusses war, sondern als selbständiger Delegierter des eye. ! i^'u Kreisansschusses in Maribor fungierte. , MS» , » Aus Ljutomer Äanus Zng. Gern« in Lju omer Auf seiner Reise Mr feierlichen Eröffnung der neun Muvbvücke zwischen Gornja Rak-yona und Radlersburg passierte Banus Jng. S e r n e c, von Dkarmor kommend, in seinem Salonwagen >die Stadt Ljut>mner. Am Bahnhofe erwartete den Banns und seine Bcglei-tnng eine Abordnung. Die Stadt Prangte im Flagige Schmuck. Auf ihrer Rückkehr von >der Brücken einmei h>ung trafen die FeshMe Sonntag um 18 Uihr in Ljutomer ein und wurden von den Epitzen der Behörden mit 'dem BeAirkShcrnpt mann Dr. Trstenfak und dem Bürger-meister an der Apitze feierlich empfangen. Die Herren fuhren v. Bahnhof in die Stadt wo sie von einer großen Menschenmenge unter AöuMllängcn begrüßt wurden. Der Banns begab sich sodann M VezirfHha ipt-inannsnMt. Zvo er mehrere Depmationen sowie Vertreter der Behörden cn?prii»g. i>?ach b>er Borstelluna de^ ^e^'n»^'i?o n,i re besuchte der Banus seinen Verwandten, -den Herrn Notar S t o j a n, >boi dem e:' längere Zeit verblieb. U-m 20 Uhr Mb >die StadtiAeineinide im 5io-tel „Straßer" ben hshen Msten Ml Ehren «in Bankett, «da - unter d. Klängen oes braven Ljutomerer s uirtetts sehr animiert verlief. Der Banus äußerte sich lobenswert über die Stadt und deren (Äastfreund'schaft. Beim Festessen wurde manch schöne!Xede schalten un«d erst in später Stunde konnten sich Zne ??estgchte von iihren Gastgebern trennen, u,n Montag früh Lsuwmer mvf dem He-.rnwege nach Ljublana verlassen. Mr die aesch'f'.^ te Arrangierung oes Banketts gebührt Herrn Hotelier Straßer und seiner Ga mehr Vorräte aufzutreiben sind, troizdeni I die Preise zwischen 6 und 7 Dinar pro Liter notieren. Qualität war II bis 12 .Maligau. > N i s. Ks ist nur wenig unverkaufte Ware s vorhanden. Die Preise bewegen sich zwi« 1 sehen 3.50 und 4 Dinar pro Liter, die Stärke beträgt 1? bis 13 Maligan. Zu p a. Die diesjährige Fechsung war urn 1 die Hälfte schwächer, als die vorjährige. Die i unverkauften Vorräte an altem und neuem ! Wein sind groß, Alter Wein wird zu 3 bis 4 1 Dinar, neuer Wein zu 4 Dinar pro Liter ver- i kauft. Kral n, Die Lese war hier, nach der < dalmatinischen, die beste. Fs sind noch genügend unverkaufte Quantitäten alter und i neuer Sorten am Lager, obwohl bisher schon sehr viel verkauft und ausgeführt wurde. Die Starke variiert zwischen 11 und 12% Mangan. Preise notieren 2 und 3.50 pro Liter. Die Preise verstehen sich für Abschlüsse • franko der betreffenden Wetngebicte ohne die üblichen staatlichen und Gemelndeabga-ben. de Gänse werden auf Basis 0.75 bis O.SO Mark pro Pfund Lebendgewicht verkauft, geschlachtete Gänse zu 1.05 bis 1.10 Mark. In Jugoslawien sind die Zufuhren genügend. Die Preise sind schwankend. Käufe werden auf Basis 14.50 bis 15 Dinar pro Kilogramm geschlossen. Die Angebote an Eiern sind überall im Ansteigen, die Nachfrage dagegen sehr schwach. Aus di ^em Grunde sind die Preise fast überall si-.k variierend mit fallender Tendenz. Frisciie Ware ist zum Preise von HU bis 150, konservierte Ware zum Preise von 80 bis 90 Schweizer Franken pro Kiste, franko deutscher oder schweizer Grenze kaum verkäuflich. Italienische Importeure bezahlen 500 bis 520 Lire nro Kiste franko italienische Grenze. Auf den einheimischen Märkten sind Jfe Zufuhren andauernd stark, Käufe werden zum Preise von 75 bis 85 Dinar pro 100 Stück nach Qualität und Quantum abgeschlossen. Die Situation am Viehmarkt einsetzende Viehmast infolge billiger SVIaispreise — Gute Futterverhältnisse Am Inlandsmarkte ist eine leichte Belebung der Exportverkäufe zu beobachten. Iii erster Linie kommen Viehkäufc für Frankreich, Oesterreich und die Tschechoslowakei in Betracht. Dabei ist die Schweineausfuhr, wie aus den Berichten zu entnehmen ist, angeblich im Zunehmen, die Ausfuhr an Rindvieh etwas schwächer. Der Auftrieb an S c h w e i n c n im Inlande ist aher infolge der billigen Maispreise noch immer stok-kend, die Mast hat fast in allen Gebieten des Staates eingesetzt. Schwere Schweine erreichen aui einheimischen Märkten 14.50 bis 15.50 Dinar, mittlere und leichte 13 bis 14, magere 12 bis 13 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht. in B u d a p e s t wurden 3076 Schweine aufgetrieben, wovon 117 unverkauft geblieben sind. Die Preise waren fiir schwere Schweine 158 bis 162, für junge 140 bis 152. für alte 138 bis 150, für Mastschweine 190 bis 195 Peng.. In W i e n wurden zusammen 12.567 Stück aufgebracht, davon waren aus Oesterreich 142, aus Ungarn 3331, aus Jugoslawien 3004 und aus Polen 6090 Stück. 7793 waren Fleischschweine und 4774 Fettrcliwelne. Die Preise notierten für Fettschweine 215 bis 220, m;i'l?rc 20^ bis 210. Fleischschweine 190 bis ?rv", a'te 190 bis 200. englische Kreuzung 200 bis 230. In P r a g war der Gesamt"iftrieb 5968 Stück, davon 5017 Mngerschweine und 951 gemästete. A'agerschweine kamen 1002 aus 3er Tschechoslowakei, 3845 aus Polen. 170 ms Rumänien. Von den Mastschweinen wa- ■ ren 2b aus der Tschechoslowakei. 12 aus Uit- $ ?arn und 205 ans Jugoslawien. Magcrschwei- I tie la. notierten 1fl.R0 bis 11.60, Ha. Iii bis -lü.75, fetie Schweine la. 11 bis 11.80, IIa. [serbische) 11 bis 11.40, geschlachtete >chweine, magere 14 bis 16, geschlachtete j Mastschweine 13 bis 14 Kc. R i n d v 1 e h kommt jetzt zufolge des ! schönen D etters. d;?s die Frischweide zu- \ t; läßt und dt^di dfe billige MartmÖgllchkeit j a ii halbgemüsi.etem Zustand auf die Märkte, j 5 Durch diese Halbmast wurden auch sehr j T schöne Prcisresnkate erzielt, da mageres i d Vieh mit 5 bis 6 Dinar, halb gemästetes Vieh } e aber mit 8 bis 9 Dinar abgesetzt werden i s konnte. i T Budapest hüttc einen Auftrieb von d nur 570 Stück, wovon auch 105 unverkauft b blieben, Ochsen la. notierten 84 bts 90, IIa. t (\ bis 08, lila. 50 bis 54, Kühe la. 84 bis 88, t IIa. 64 bis 68. Stiere la. 100 bis 104, Ha. 72 c Irs 76, Kälber 156 bis 164 Pcngö. f Der Wiener Auftrieb war 2678 Stück, in Kontumaz befinden sich davon 1358. Von der verkauften Anzahl waren 578 aus Oesterreich, 563 aus Ungarn, 106 aus Jugoslawien und 73 aus der Tschechoslowakei. Mastochsen notierten 170 bis 195. serbische 1 Ochsen 115 bis 135. Kühe 95 his 150, Stiere jt 120 bis 160 Schilling. j \ Prag hatte 1001 Stück aufgetrieben, da-von 494 aus Polen, 9 aus Ungarn, 269 aus i Rumänien und 229 aus der T^chechoslowa- !j kei. Die Notierungen waren für Mastochsen ( 8 bis 9.50, mittlere 6.25 bis 7.50, magere 5 < bis 6.20, Kühe la. 6 bis 7.50, IIa. 4 bis 5.90, < Stiere a. 6.60 bis 7.40, IIa. 5.90 his 6.50, ma- < gcre Rinder 4 bis 5, Jungvieh 5.50 bis 6.50 s K£. 1 Geflügel- und Eiermarkt Noch immer ungünstige Situation. , Italien ist derzeit.der Hauptabnehmer für unser Geflügel. Infolge der starken Zufuhren sind aber die Preise in Milano etwas rück- , läufig geworden und hielten sich Ende der Woche um 8.25 bis 8.50 Lire ner Kilogramm. Die Zufuhren, besonders auch aus den italienischen Provinzen sind dort anhaltend. Auch in Deutschland haben die Geil ii- i g e I p r e i s c etwas nachgegeben und stehen die Notierungen augenblicklich um 0.80 bis 0.82 Mark pro Pfund Lebendgewicht. Auch Schlachtgeiliigel zeigt fallende Tendenz, hält steh aber trotzdem noch zwischen 1.15 und 1.20 Mark pro Pfund. Die russi-I sehen und holländischen Zufuhren an Geflügel auf den deutschen Plätzen werden täglich stärker und haben bereits die absolute don inierende Position eingenommen. Tr. Berlin wurden G a ns c hauptsächlich aus Rußland und Polen aufgetrieben. Leben- die im Jahre 1919 gelegentlich der Einziehung der Kronenwlhrun? ausgegeben wurden, kaufen w9r zu cfien solidesten au? Basis des Tageskurses. Dieser Kurs bewegt sL'h heute geE-eri 60 Prozent. Mit dem 17. März 1930 verlieren alle bis dahin nicht verwerteten Bons reden Wert. Bank'KommaiidlNQAsellscIiaft A. »Ell« & CO., ZAGREB Trg Kralja Toniislava 17. Tel. 37-03. Zwei verschiedene Fälschungen der Kronenhons Im Laufe des Vormonates wurde das Auftauchen von gefälschten Kronenbons beobachtet. Die eine Fälschung führt die Nummer 551 und als Ansgabsort Tijcsno, die andere Fälschung hat ebenfalls die Nummer 551, ie-doch als Ausgabeort Crikvenica. Von den echten Bons unterscheiden sich beide 1-ä 1-schungen durch das verschiedene Papier. Die Fälschung ist auf rauhem Papier gedruckt. wogegen das Original glattes Papier besitzt. Außerdem haben die Druckbuchstaben auch andere Form. Auch die aufgedruckten Stempel unterscheiden sich dadurch, daR das Wappen auf den Fälschungen viel oberflächlicher ausgeführt ist, als beim Original. !. lugvssawische kuiinarifche Ausstellung in Liubijona Die 1. Hugojtawiiche kulinarische Ausüel. lung in Ljuiklmna. dir am t. eröffnet wnrd<. brachte eineil schönen Erfolg. Iiu großen Soal des Hvlels „llnwn" b^fan-den sich drei re-ichacWellie Taieln, i>ervn de^e von !>?n Oberkellnern der Heitels besoil-lders hübsch s?ergcnc>^t u>aren De^ Kntticn« chos des Hrwlci „Union" nnd Initiator der Ausstellung Herr I. B abineI hatte seine Wunderwerke am nslen Tisch au schellt. Hier >a>h man em ^:lel a la LtMllns, ^v-al Salade, oinen Ricsenbuchen, tim'n Languster und anidere kostwre Platten, Herr Viktor S e i 'd e n g l a n z itellte ebenial!'? wuliidervar^' Platten n. a. einen «seid« n« glacierten Schirrken aus, au? Z>enr da4 Bild «des Königs aus K', r a o l o v ! 6 stellte tvahi-e ^un'twerke aus 'Äb?kolade und M ^r« ^itpan a.i^. Da« Hotel „Slon" brach'e. »rn den Herren l a s e k und Roth komponierte erguisite Platten, der i^iickrencli'?' Her» W a n d .zeigte ^inen herrl^ichen ^chrück^, a la E^rmen, Riheinilachs in A'.pil n^w. Au'ik das Restaurant !,rächte ^vschse- dene Machtvolle Matten am die Au^stvllunq. U. a. einen Riesenlanguste a la Nriise, Torten u»w. Unter «den 'übrigen ausgestellten ^östlich?.c!4en fielen di.' -- - "vi fmueN'chi'.rle Mad?5a, der Zuckerliöckerei vrtny u.nd Aalaznii, des Haslieiercnrtm Elo-thar Bonvier, dtr ^irma Men^, Bolafflo S^än, Trieft. ^ Melarfka .;adr^lga. dasz die 1. Iugcslawis6)o kulmar.» sckx. Aiuchtellnng in L>jubljuna ichn^liche Der-austaltniBgen in Wien, Paris, Milnchen und >.xrnMrvg über't rvffen hat. 5IoWevi»cIle Lenel»ts»t»ü»till Im ^skre 19A xvuräen dei zAmtlicken ge^irkseerickten in Llovemen 6Z.452 versckleäene ?i'unvieviel Uekertraxunxen ^i?entum8-reckte8 unci 'wieviel küntraeunxen von Oarleken unä anäeren I^asten erfolstsn. kei äem l^anZeZserickt in I^jubljana unä kei den ükneen Xreisxerickten Kimmen .^9Z j?run6bückerlicke l'ranzaktivnen vor. xexen Z658 im ^^kre l9K. Die (Zrunclkücker bei diesen (Zerickten ent-kälten vor Allem Xstasterver^eicknlsse. Die f''j(Zeikommi85e sinä im allgemeinen st^ii-Ii bela8tet. Die Le?ir'>s!'?ericlite .In Slowenien I^aden im Vorjalire in ?ivi'.-Lacl^en 59.^70 versckieclene ^xekutivr.en vorgenommen, xexen 196 im Icikre 1928. Liniee Qericltte >varen mit Lxeku-tionen üderlaclen. I'rot.i äer I^ederls-ktunx >vurvaren e8 blolZ 15.592 «e>!ve8en. ?nflil!ar8acken: 6281 xesen 6426. lnvalidenanxelekenliei-ten 708 xexen 964. vis ^^und- und I^ackenlwkle i5t Zer xekSkrIiLliste VVee. 6urcl, veleken öjo Xranklieitzerretrei' in unseren Xlirver einärln-een Icönnen. Im Kskseslisu« «cliüt^en Lie sicli SM dc5ten vor Sclmupken. Inkluen?s und t1al5-kranlilieiten clu^cli den rexe1niäl!!een (Ze-brsuLk äer volilsckmeclier'dsn vr. >Vander'5 Hütet Luck vor prSpsraten. die in letzter ?eit unsere ^naeot-pastillen imitieren. Deatselier 8ell1scl»tv!el»-wsrllt preise fü7 6s5 sufszetriebene Viek Blexen in äer vek'LANLenett ^neliö sui clen ver-l^ckiodenen äeutscken Mr!^UL8burx 59. In vüzselciort 51 bi5 56. in I?er-lin 52 di5 54 unä in iVlünciien 45 t>i8 50 ^Arlc pro 50 Xilvxrsmm. Xiitie notierten in Stettin .W bis Z2. in ?^5,8en 48 liiki 54. in kZer-lin 3d bl5 4.1. in ^Unclien 35 l^i? 42 iiro 50 Xiloeramm. Xiilber erreicliten in 5tutt-?iirt 58 Ki5! 74. in k?85en 82 ^is 10Z, in öerlin 65 bl.'i 78 unVc»cke ^ckvseli. I'endenz: etvas steieend. 415.ZV bis 416.50. I'ebruar-'l'oi-min vurtle mit 4IZ.75 «e-!e f^otieruns?en bis ziu 417.50 auf. ?en6en2! Zteizrend. X V!skiuektievs«t/. Dem I-snclvirtsckatts-Ministerium liest ein Oeset^entvurk vor, vo-nzcii äs.«; I.2nd in bestimmte Viebnuclitxebte-te eetellt Verden soll. Die (lebiete werden Sick bauptxZclilicli durcb äie ^rt der ?uckt-viebrsszen unter^ckelden, vobei an 5!mmen-taler. pin^izauer. Lulca und jVIontskoner se-dAckt virVjen die nütixen Lcliritte unternommen, um die Linkukr unserer Kartoffeln nack Oester-»eicb ?u ermüxlicken. 6s In .lueoslavien K»rtottelkrebs nickt ke»t,u5teUvn i»t. Xu! cZrund dieser Vorstellungen vurde jet?t unsere I^exierune verstAndiet, daö der Linfukr juioslsviseber Ksrtotte! nack Oosterreicli lreln I1is,derni5 enteeeenstekt. X L. w. d. N. in Slovenlvn. Die tZel^II» sci^skt mit beseiiränkter I1»ttune ilslivrt ru den dellebtesten Qesell»ck»ktsiormen In der slo^venisclien ^Virtscliaft. Allein In den letzten drei Monaten de» v«r«sneenen I»1>re» vurden 2Z Q. m. b. N. mit einem (lessmt-Icapitsi von 2.2V.450.— I^inar in den k^sn-delsrexister einzetraeen. lm .Isbre 1929 vur-den 39 solcbe cZeseNsckaften mit einem Kapitale von 5..? l^illionen Dinar eexriindet. Seit Krieesende bis ^de 1926 vurden 383 O. m. b. H. registriert, die Zusammen ein Kapital von 56 lVllllionen vinar aufwiesen. 1927 vurden 57 Oeselisclia^ten mit 4.3 ^il-lionen und 1928, 62 (iesellscl^aften mit 5.9 Millionen Dinar eexriindet. X?um titiutsroll. Das k'Inanrministerium list div Zollämter verständiet, daö bei der ^usfubr von trauten, bei ^elclien die t^ör-ner niclit entfernt Verden KKnnvn, div Mute als Hürner zu verzollen sind. X Livrmsrkt !a Uudijsna. ^exen des Stillstands in der ^ierausiulir sind am 8. d. in I^jubljana aukerordentlicb xroöe l^en-Ken von ^iern von kos. QrsdiSka sukge-tauclit. ^in Exporteur kat In 10 xrolZen Ki-5ten tiber 10.000 Ltück zueefiilirt. Die preise sind selir gedriiclct: man erliielt Ller 7u 1 Dinar und 75 pgra da« Ztticlc. X Lekvellersuskulir 192?. Im 5alire 1929 vurden insgesamt 10.030.378 ZLliveller aus-gefüiirt. Davon varen 3,258.111 Lielien» scliveller im >Verte von c». 2V0 /Vlillionen Dinar. Der Lxport von kZuelivnsckveller jst 7urüclben einer Mutter „Der gelbe Pas;" vor^s,i'"?rt werden. Es harrdelt sich um einen Frlm, der unS die Leben^c^Mchte einer Frau, einer Gattin unb Mutter erzöW. die in die (^iVßstaldt gehen mußte, um als Amme für ihre Fo-mibie zitl sorgen- Da sie abtt anständig bleilben wolttie, des L«is>en? un'Vin'.big ivar, erhü-lt sie stvtt ihrer Dokumente — den yekben Paß, da? Piickel der Prostituierten in Ruftlmi^ ... sie siel .. . sse vom Manne zurückstoßen wurde. Und als iihn das Un^ck traf, beinahe die Füße zu verlieren, kam sie. u.m wieder in die Familie aufqeTwmmen zu werden. . Ein herrlicher ?^lm. ei'n '^,'rk. )ervor?aqtich von Anna Gten gespielt wird. Verstärkte Mchk, Prei-se nor^ mal. In Vorbereitung der große Auf-klämmgsfilm ^Vi« kommen wir zur Welt". AAttmach, 1Z. Febee. Ljulbljana, 12^0 Uhr: Schallplattenmustk. —^ IL: Reproduzierte Musik. — 17.30: 3!achmittagt« kontert. — 19: Htlzzen auK der slowenischen Literatur. — 19.IH: Französisch. — 20: Konzert. — veograd, 2v: Kammermusik-Kon^ert. — 21: K. TrifkoviL' Komöidie „Der Tchullnsoektor". — W: Abendkonzert. — Men, lk.30: Nachmittags-konzert. — 20.l>k: G. Breyer» tzörsc^ „Kleinkunst im Olymp". — Anschließend: Abendkonzert. — VreSla«, 19: FvanzSssiche Unterhaltung« Musik. — 20.IV: Eymphoniekonzert. Brünn, 17.30: Deutsche Senidung. — 21.20: Faschings-Tonmalerei. — Daventry, 1S.2V: Leicht« Musik. — 23.20: Orchesterkonzert. 24.yö: Tanzmufik. — St»»ttgart, 18R: Esperanto. — 19.30: Frank furter Ue^rtragAng. — S1.30: I. Kamniher und E. Stockingers FaschingSrevue „Karneval". — Frankfurt IS: Konzert. — 19.30: Chorkonzert. — 21: Ttuttgarter Uebertragung. —- verttn, 17.30: Klavieruorträge. — 19: ÄreÄauer Ueber-trogung. — 20.30: Orchesterkonzert. — Danach: Tanzmusik. — Langenberg, 17.30: Vesperkonzert. — 2g: Abendmusik. — 21: Der heitere Mittwcch. Anschließend: KonzertÜbertra^ung. — Prag, 17.30: Deutsche Sendung. — 20.15: Kammermusik. — 21: Volkslieder. — 21.20: Violontello» Kollzert. — MaNanb, 16.30: Kinderlieder. — 20..';0: Massenets Oper „Manon". — Miinchen, I8.^k: Alte und neue Madrigal-Musik. -- 20: Heiterer Abend. — Anschließend: Tanzmuiik. Budapest, 17.30: Echülerfonzert. — Warschau, 17.4S: Orchestcrkonzert. — 20.30: Enliitenkon-zort. -- 21.25: Konzertsuite. — 2Z: Tanzmulll. Sport Die SkimtifierlchaN von AugoNawIen Die dieqährige Ski.meisterschaft von Jugoslawien, die ursprünglich im Awhltnen der abgesagten Internationalen Winterspiele in Bohinj zur Austragung hätten komimen »ollen, wurde nun, falls es ldie Schneeverhältnisse zulassen, für kommenden Sonntag festgesetzt. DurchgefÄhrt wird ein Langlauf über 18 Kilometer, ein kombinierter Lauf und eiqi Wettsprigen von der Hanfsen-Schanze. Der StaatÄneistertitel fällt dem Sleger deS kombinierten L-aulfes zu. Die Wettbewerber lnögen umgehends angemeldet morden, da mit die niZtWn Vorbereitungen getroffen »Verden können. : „Rapid^< »zach Ljubljana. Di( Fußball-maN'Nsd^aft „Rapidö" .'röfinet 'Sonntag, den 23. d. mit einem Treffen gegen „Ilirija" in LjMjana ihre diesjährige-Spielladscn Außerdem stehen noch l^stjpiele in Aagen furt unid Gras Kr t^'en Moitat bevor. : Beograd—Zagreb. A-nbäßlich der Bor-^konferön^ für die bevorstehende Hauptversammlung Äes Juyo!flalwiischen Fußballver-bandes gelangt kon^mtniden Sonntag in Nco Hrad ein Stüldtespiel zwischen Beoyrad und Zagreb zur Durchführung. : Die Affäre 5bwSek.«ott«ee befindet sich nun im Stadium allseitiger Untersuchungen. Von allen Preisrichtern erhielt der tschechoslowakische Tislaufverband die elirenwört-liche Erklärung, daß sie keine Ahnung hatten, daß der juioslqwische Preisrichter Ze. mand anderer wäre, als KavSek. Jng. Sttva forderte itl1)essen den jungen Weltmeister Schäser zu einem Revetuchekampf cruf neutralem Äwden heraus. : Die Weltmeisterschaften i« Eisschnell« lausen lbrachten nachstÄh^de Gesanttgualifi-Kierung: 1. St a x r u i> (179.lZ6 Punkte), 2. Rallangrud (179.08 Punkte), 3. Van der Scher (S02.74 Punkte). 4. Carlsen (S04.07 Punkte). : Pel^r ln Re»chelVeIt iiiläen in öem alten XulturlAnä Ll^ina; 05 j5l 6er Viackukt von Ldao!lin«, ein kau-liveric 2U5 Hol? von cler ststtliciien I^än,!« von l44 Kilometer, lieber äieses teelinisci^v Kurlv5um derielitet Verlc vie »ver (Zroöe vrocic-K»U5«-. 6s5 niellt Ntir — vis mancke irtlkers di»Ä,5iell!strv^erkv — eine troeicene ^^nIiÄu-iune von VVlssensztott drin«t. .^onöern 5icli 6ureli be>vuöte veronunir 6er vraktiSLi^en Ver>ven6barl(eit mitten i^instellt !n 6i« ksuti>ee Z^eit. ist kiir je6en vorvärtsstreden-6en ^enLLlien zelZleclltkin unentdel^rliod. ver vorIieLen6e 6rltte Van6 beveist 6lvr von neuem un6 L!än2en6. b. poter DSrtior, 0k« ksM«« Llls«d«tli. .'»lit lZ lZil6enl in keill.'item l(upksr6ruelr. 2.— ^arli. Vorlasc »^rs iiscrs« Io5vt ^Uller» ^üneiien 23. Wer 6»» Scliönste un6 IZe8te von 6er Iil. I..sn6s!rjitin l^iirineonZ erkatiren will, le«e Peter vörklers tietaneeleetes kllcil» lein von I?ejclltum un6 Ver5tän6ni8, «eklei6et ln lsztliclie Wiir6e> b. Qu»t»v frens»«!, Vumwll«i5. l?omaa. tZrotL'8cI,ö Ssmmlunx von >VerIVex eine» l)eut8cl,en 06er volil 6er >Vei? 6e8 veutscl^en iiderliaupt, liat liier eine mit >val,rliskt xroöer un6 !?>nreiken6sr LrrSlilunjxslcunsl xo«el,atkne. oln6rue!c8tsrke Varstellun« xetun6en. IIIIl«IIIIIlllIIIIIIIIIlIIIIIIlIIIlIIl!llI!III!IlIlII!!'! 8pen6et kür 6en «amokoi^o 6er ^ntituderkulosenllß^s in ^srlbor! IIIIIIIIWIIWillllllUIilltlllllllllllllWUIIl KMmoch. i»en IS. ?^bvuar ,Maribl^'rstvQt gemeldet '.vird, hat die Regierum^ damit begonnen, eine An zahl Elefanten zur Arbeit in g>leicher Wei« se AU verwenden, wie dies bererts seit vielen Jahren in Indien geschieht Der leitende Grundgedanke für die' Behiirden ivar dabei, die sich immer fühlbarer machende Abnahme des afrikanischen Elefanten dadurch einzuschränken, daß man dem Eingeborenen vor Augen führt, wie der Elefant nicht nur als JazdobM, sondern auch als Nutztier verwendet werden kann. Versuche in dieser Hinsicht sind bereits vor dent Wolt-kri'gge in Uganda gemacht worden, wo die britischen Belhövden einen Ersatz der Trägerkolonnen diurch Elefanten in« Auge gefaßt hatten. Sie hatten als MustereMiHlar einen Eliefantien aus Assam namens Futki kommen lassen, der. was Frommheit und Arbeitsfähigkeit anjbetvaf, in jvder Hinsicht ausgezeichnet war. Es stellte sich aber schnell heraus, daß Uganda kein Arb«:'itsfvld für Elofanten war, deren Unterhalt sich l^her als die für den Transport der ssleichen Warenmeng'en benötvgten Trägerlöagen>becks verkauft. Nun liegm aber die Ber^ltnisse in dem mit weiten Grasstsppen durchsetzten Uganda wesentlich anders als in: Kongostaat nnt seinen vielen und dichten Wal^^ungen. Dort wird die Arbeitskraft des Elefanten im Dienste des Forstwesens ausgenutzt und die Dickhäuter vor allem Mn .Yvlztransport verwendet, ime dies in g^Ichex Weise in den Teakholzwäldern von Birma der Fall est. Bei einer solchen Arbeitslveise soll auck) eine rcntaible Verwendung des afrikani'chen Vlefanten in seinem .'^^eimatlande nlö^lich sein. Die im Kongostaat arbeiteniden El>e-fanten sind nämlich in dem gros^n, der Ne-gier-ung gehörenden Elefantenkvaal Api geboren und von Jugend an gezähmt worden Die mit lihnen erzielten Rosultate siwd bisher in ie>der Hinsichit gimstige gewssm. Der «uß in Japan Tin beiamter Iapanfors6ier schreibt nnS: An vielen Zeitnn^n habe ich gelesen, der Ku^ tväre in Japan ungebräuchlich, anstößig, unnwralis6i, als ekelhaft ompfunden usw. Und zwar fand ich diese Behauptung immer mit einer Sicherheit aufgestellt, als es eine unumstößliche Tatsache'. Als guter Kenner Iapcin.? — ich Habs jahrelang im: Lande der aufgeihenden Sonne gelebt — moäite i6) allen diesen Behauvtnn-gen entgegen die unumstösjlic^ Tatsache fH-stellen, daß in Japan geküßt wird! Und wie! Und wie lvird da geküßt! Voni harmlosestcn Kuß bis zum Kuß mit allen Feinheiten, allen Rasfinessen! Aber erlassen Sie mir eine nähere Beschreibung des „wie", sonst tiznnte die unreilfere Jungend der Leser in Gefahr konrnn;n ( die reifere weiß ja smvieso» schon, wie es gemacht wird.) ^rz gesogt, es wird dort genau so geküßt wie ^i un^?, und das will doch viel heißen, meinen Sie nicht aiiäi? In einem Punkte allerdintfs unterscheiden sich die küssendes! Japaner von uns küssenden Europäern ganz gewaltig, sie küssen sich nie i^fentlich. Das iiffentlMe .süssen v^r-stöstt gegen Sitte und gute Erziehung. Und in diesem Punkte, denke ich, find uns die Japaner weit überlegen. Aber unter vier Augen — Oh! L ' U'nd man soll nur nicht glauben, daß der Kuß etwa erst i^ lieuerer Zeit, gewissermaßen als europäischer Exportartikel, in Japan gangbar u. gebräuchlich sei, keineslvegs' Dtir Kuß ist in Japan genau so urwüchsig und eigenes Produkt wie bei alle,, anderen Völkern auch. Als Beweis dienen die alten, Hand genraltm Liebesbücher, die schon vorhanden waren, bev-or man in .Jopan an Europa dachte. In diesen Büchem sind zahllose nen, in denen der Kuß bildlich dargestellt ist. Gisenbohn ohne..r" Der junge Mann, der die Universität besucht hat, schreibt, das „Orford-Magazim" ist für die geschäftliche Laufbaihn besser ausgerüstet als der junge Mann, der nur ?ine geschäftliche Ausbildung erhallen hat. Den:i dieser sieht nicht übe^ sein Pult hina^ls, während der aus der Universität Herv?>ri^-gangene gelehrt worden ist, um sich sehen, und daher einen viel weiteren Äli.'^ Hot. Das Magazin beleuchtet diesen ^Stand-punkt durch die folgende Mitteilung: ^^in Student der unteren Seniester, scl)r ges6?eit, aber au6i sehr lässig, wurde im vorigen Jahre bei einer Eisenlbcchn — saaeu wir -'ti der „«Great Western" — angestellt. Die Gesellschaft 'saglte i!hnl, er müsse sich bcrusliche Erfahrungen dadurch erwerben, daß er .wn der Pike anf diene. Er wurde demgeinäß erst als Träger, dann als Bürogeliilfe verwendet. Nach kurzer ,^eit wurde diese Ve-schältigung ihn» unerträglich, sodaß er dm Posten aufgab. Da man aber bemerkt hakte, daß er sehr imclligent war, und die (Gesellschaft daher nicht ganz auf seine Dienste verzichten wollte, wurde ihin nahegelegt, jedes Jahr gl.'g'en erhebliche Entslhädl^ung der Kesellsä)ast eine Idee zu unterbreiten, durch -die griißere Elisparnisse erzielt werden SönntM. Der Student schrieb säisn nach einer Wock)e den Direktoren: „Ich habe beobachtet, daß am allen Waggons der Baihn die Buchsta^n W. N." <(^reat Western NaÄroad) aufgemalt sind. Daß Sie eine senbahn sind, weiß jeder. Wazn also dc!s (Railroad, l5'isenbahn)? -^Lari^m nicht bloß „G. W.?" Wenn Sie das R weglassen, werden Sie eine Menge <^Id sparen." Der Gesellschaft leuchtete dies ein. Sie ließ von nun ab das R weg uno ersparte so nicht weniger als 7ysX) Pfund in einein Ja^lir (das sind 1 w.(X!l) Mark). So behanp-tet wenigstens das Ojisord-iMagazine, und der „Daily Telegraph" bringt die Geschi6)tc in großer Auifmachung. Der Landwirt l. Dte Mlstel, ein gefährlicher Schmarotzer, auf unseren Obstbäumen. Die Mistel wird leider immer noch häufig auf Aepfel-und Birnbäumen und oftmals in starken Büschen angetroffen. Ihre weißen Beeren iverden von der Misteldrossel gern gefressen. Ihre tterne werden nicht verdmlt und Nlit dem Ltot ausgeschieden» (Gelangen sie ans e'nen Zweig der Obstbäume, so iverdeii si« durcki den ihnen anhaftenden Schleim festge« tlebt, keimen hier und dringen mit isireii >isc'7nwnrz<'ln sen'reckjt in den .'^lzkörper i'^e« .^^weiges ein. A11.5 den Wurzeln sprosse? dann Neine Zwei-ze, die sich bald zu starken Bii'chen e,lt^vickeln. Ta sich d!e Mistel «n dein Ast nach rechts und links weiter ver« zlveigt, so umß der befallene Ast wenigstens ein grojzes Stück vor dem Mistelbusch abge-s6iuitte^'?aten und Wie'en eine Erklärung. Außerdem?: nimmt er auch :>bmuionial? und Salpetersäur,' aus der Luft auf, die beim Schmelzen als Nährstoff dem Boden zugeführt wer-den. Es ist datier gut, nantentlich iür Wiesen, ^en als hinderlich abzuführeeiden Schnee ans Wiesen und Fntteräcker zu bringen. Kleiner ^nieiqer w V Vv V V V V' z Maskenkleider sind auszulei-hen. Cankarjeva 1, Jugg. 2070 Grohen Verdienst kann jeder im eigenen Heim mittels schneller Strickma'chinen erzielen. Haupt Vertreter Puntijar k. d., Zagreb. Ilica 50. AM 2a^»Aronenbon« werden gün« stig in Re6)nung genommeti. — Schuhgeschäft Traun, Aleksan-drova 19. lW9 Reu eingetroffen: Photoapparate in allen Optiken und Preislagen. Barsatzlinsen. Tel- und Weitwinkel, sämtliche Mo o-artikel billigst. Fotomener. Vcjposka ulica 39. 125Oä Dehrickte KleiKer tn allen modernen Wiarden w arSßter Aus-Dahl kaufen Tie am billiastt'N ^ der Strickerei M. Veztak. Maritior. 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