T SCI wchrMlUlwiG, V>n»M»»ß v»chdr»ck«,t. w«?I»«r, !«««v »tw» 4. r«»Wtz«« ,« VW ZS<» ßldh»«»e«. «««aNch 0«chPost . ...-- ewMi»»»« t ^ z»^ vck «Ift»«»», d» SMN», W »«r I»? «»»««««» «» I»«»» «» ' ff),»«», «w »«»»«» ^tr. 03 Marldsr, Steilaa den ^S. Mäfz 1927 S7. Äohfg »»»M, »»««HtzlW -i>» 4. t» c^W»tz»»« >> z»,»«» »«< «W», ».», >» S»4», w «w,»- »lt« vi« ^sgii suk Vsrdrseksr «wieniwm M» Xolottster mtt undeickieldlicken mo.^pp«»«t. ^«r!dok. klIlW lI5v»Il Tag der Interpellationen in verGkupfchtlna Veoztnd, l7. MSrz. FSr dle heutige y«. terpellationSfitzung der Gkupschtina machte sich in parlamentarlscht« Kreisen ziemliches Interesse bemerkbar, trotzdem verlief die Sit. zung in kröhter ivrdnung. An der Tagesordnung befand sich eine Interpellation de» Abgeordneten 2 ivojinoviö (rad.), be. treffend verschiedene MibbrSuche beim MIli. tlkrkrelSkommnndo in PoZarevae. Die Anfrage wurde durch den SriegSminijter General H a d i i 6 in einer den Interpellanten zufriedenstellenden Weise besiirwortet. Der Al^. Rankovi 6 protestierte im Stamm der Opposition «egen sedo Debatte ilber die «ngslegenheit »on Poiareväe, dl« nur lokalen Charakter trage. Redner pellte mit Rtlck-ficht auf die Dringlichkeit der Annahme de» GtaatSvoranfchlage» ^nen Antrag zum beschleunigten Nebergang zur Tagesordnimg. Rankoviü rügte i« scharfen Worten das Vor-gehen der Regierung, die in einem so wichtige« Moment, wie der Beratung des Staat» voranschlage», da» Parlament mit einer Lappalie q«S?e. Die Sitzung wurde um halb 12 Uhr geschlosien «nd wird nachmittag» fortgefetzt. s der RülKebr Königspäares Veograd, !7. MSrz. Da» jugoslawische KöntgSpaar wird Freitag früh von Bukares» «ach Veograd abreisen. » » König Ferdinand wird nach Sizilien rei- se« und dort einen Mo«at Verbleiben. I« Verbindung damit wird i« politischen Atki-sen von einer Zusammenkunft zwis^n König Viktor vmanuel tmd König Ferdinand gesprochen. Baltan Pari», 1S. März. Der „Petit Pa?!slen* läßt sich aus Bcogra-d von angeblich gsiähc-ltchen Umtrieben und Ki^iegsrüstungen Jta-liens in Albanten berichten. Zahlreiche italienische Agenten bereisen Albanien, um ldberall Unruhen hervorzurufen, damit ein ^waffnetes Eingreifen Italiens erfolgen kann. Italien soll -den albanischen Rcoolu-tionärcn bereits zahlreiche Gewehre und Mu nition geliefert haben. Eine vesondrS starke Tätigkeit entivickcln die italienschen Alanten an der jugoslawschen Grenze. Sie wol. len den Einidruck hervorrufen, als seien die Unruhen von Beograd aus inspiriert worden. Gleichzeitig s?nd italienische Ingenieure fieveilMt mit HaifenauSbauten in Durazzv un werde über das Ergebnis ihrer Arbeiten der Botschafterkonferenz in Paris einen Bericht unterbreiten. Der Minister hoffe, daß in dieser Angelegenheit binnen Met Monaten ei ne günjtige Entschei!t>ung erfolgen werde. Der ungarifche Kultus-minister in Rom R. R o m, 17. Mörz. Der UnterrtchtSmi-siister F e d e l e gab dem ungarischen Unterrichts» und Kultusminister Gras Kuno Sl;ebelsbergP» Ehren ein BanleU im Grand-Hotel, an dem sich Vertreter der Behörden zahlreich" beteiligten. Es wurden Trinkf^.'ra«^ gcw^lfelt, in denen sich die Minister die freuni^schastlichsten Gcfü'hle th« rer Nationen verslchertsn. Bei dieser l^'le-genheit wurde die Notwendigkeit der gegenseitigen kulturellen Wv^selbezlohnngen festgestellt. Kurze Nachrichten R. L o n d o n, 17. März^^ Der bisherige Kommandant der en-glischen Rheinarmee, General D u c a n e, wurde zum Gouverneur von Mvlba ernannt. R. Berlin, 17. MSrz. Am Berliner LandtagSgebäuide trat am Mittwoch daS Exekutiv, Kopenhagen ISö>^, Amsterdam L06, Berlin 1L3.S5, Wien 78.15, veagrad 9.13, Prag 15.40, Bukarest 3.^3, Budapest 00.90. War-schau dS, Sosia S.7S. Sin Si^renbeleidigungs-Prozeß mit volitifchem Hintergründe ^ M a r i» » r, 17. Mir,. Der geistige Urheber des Prozesses ist eigentlich Dr. Manko G a g l i a r d i. Die Leser werden sich an den Namen erinniern. Nach dem Umsturz wurde er eine Zeitlang sehr häufig genannt. Gagliardi war seiner politischen Orientierung nach radikaler kroatischer Staatsrechtler, ^r sich mit der »leue« Ordnung scheinbar nicht versöhnen wollte. Schon während des Krieges stawd er im schroff^sten Gegensatz zur südslävischm Bewegung und in diesem Sinne leistete er dem herrschenden System ersprießliche Dienste. Beim Umsturz wurde ihm in der Heimat der Boden zu heiß. l?r Mchiete ins Ausland, von wo aus er seine Propaganlda fortsetzte. Wie Zeitungsberichte zu melden wußten, soll auf seinen Kopf sogar ein amselhnlicher Preis gesetzt worden sein. H e u t e ist Dr. Gagliardi ein führendes Mitglied der radi-' kalen Partei in Zagreb. Dr. ReSid K u r t a g i 6, StaatSanivalt-substitut in Zagreb, ist in dem Prozesse der Kläger, aber nicht gegen Dr. Gagliariii, sondern gegen den Universitätsprofessor Doktor G a b r e k. Der Zusammenhang ist folgender: Der Angeklagte, ein Freund des Dr. Ga^ gliardi, erfuhr von diesem, daß K u r t giü während deS Krieges hi^chst eigenhändig neun gefangene Russen erschossen bätte. Dies hätte Gagliordi seinerzeit von einem bosnifchen <öol!oaten erfahren un» I, liwd«» >» »ll»» ^xaUtsIr«« »«? ._ - dienten unter meinem Kommando, im t^he-maligen bosnisch-herzegowiniischen Infanterieregiment Nr. 1. Dr. Kurtagiü kenne ich schon aus seiner Knabenzeit. Sein Bater warBürgermeister in Vlasniea, wo ich zur Zeit der AnnexionS-krise das militärische Kommando filhrte. She des Lösegeldes in emem un-bsvachten Augenblick entführt worden find. t. Die versteigernng der russischen Krön-jnwelen. L o n d o n, 16. März. Im Ver-steigevungShaus Christie begann gestern die Versteigerung.der russischen Kronjuwe« len. Der Andrang des vornehinen Publikums war groß. Einzelne Stücke find besonders prachtvoll, so eine Tiara, die aus Nehren besteht, die bei der leisesten Bewegung zittern, dann das Sch^vert Pquls des Ersten und eine Brosche aus einem 4l) Ka^at schlveren Brillanten; ferner ein Diamant ans dem Zepter Katharinas der Zweiten, der 194 Kamt hat; auch die sogenannte Hoch^eitskrone, die bei den Traungen der russischen Zarm verwendet wurde, wird versteigert. Sie besteht aus Miei Reiben Brillanten und einem Kreuz und sechs großen Brillanten. Juweleichändler aus der ganzen Welt ^nehmen an der Auktion teil. Man glaubt, ^ der Berkauf 2Z4 Millionen Pfund einbringen wird. t. ZwölsiShrige Flucht vor dem Militär-dienft. Paris, 1«. März. Gestern sind die Brüder Verth.alon, zwei Bauern, wegen Fahnenflucht zu drei Jahren Ge-fängnks mit Strafaufschub verurteilt worden. Die beiden Brü<^r haben in den Alpen auf holhen Bergen von mehr als 2000 Meter .HiHe zvg«bracht und in Höhten gewohnt, UN, keinen Kriegsdienst leisten zu müssen. Sie sind Protestanten und bekennen fich zu einer besonderen mystischen Sekte, deren Religion es verbiete, Menschen zn tö-ten. Aus 'diesem Grlmde hatten sie lieber das Vdkrtyrium auf sich genominen, zwölf Jahre lang ihr Dasein in HUHlen zu fristen, bis sie nun voNommen erschöpft aiisgekunden worden waren. -HZ- Hinrichtung eines stenlosen Verpflegung der Lungenkranke» und der intensiven Bekänlpfung der Tuberkulid dienen sollte. Trotz der Wohnungsnot gelang es der Liga bereits am 22. Msü 1922, einige Monate nach der konstituierenden Generalversammlung (13. Jäniter 1922), diese Gründung ins Leben zu cusen. Das Ambulatorium ist auf den modernsten Prinzipien der Hygiene ausgebaut und steW ein Muster dieser und ähnlicher Jnitttute dar. Für die komplette Ausst^ung sorgte die hiesige Bevölkerung, vor allem unser KaufmannSstand, der inl Laufe von einigen Wo<^n nicA weniger als 150.009 Dinar an Geld und Waren zu oiesem Zweck gespendet hat. Nach statistisch festgestellten Daten zshSrt das Ambulatorium zweifellos unter die wichtigsten hygienischen Institutionen unseres Kreises. ES hatte anfänglich 2426 nnd später noch 2564 Besucher, darunter d7A Tlilberkulöse zu verzeichnen. Die Pflegeschwester unternahm 1169 Besuche ins Haus der Kranken. 1280 Auswürfe wurden auf Tuberkelbazillen untersucht. Das Ambulatorium besitzt eine eigene .Höhensonnenvorrichtung, mit der bereits 3575 Bestrahlungen vorgenommen wurden. Injektionen wurden 1820 gegeben. Dem Ambulatorium wurden vl»m Gesun'd-heitsministerium mehrere Pflegestellen im staatlichen Knrort ToPolSlca zur Vcrfüi'.mg gestellt. Die Liga sandte insgesamt 75 kranke Kiwder in diesen Knrort, von wo sie qröß« tenteils geheilt und gekräftigt znriicttehrten. Das größte Lob gebührt in erster Linie dem Chefarzt dieser Kuranstalt, Herrn Dr. S a« v i ük der tmser Bestreben zum W^hle dt.r Kranken allseitig unterstiitzte. Die Liga er« hielt wiederholt warme Dankschreiben für die Heilung dieser Kin'oer und vor illem für die musterhafte Verpflegung der Kindel in der genannten Anstalt. Das Ambulatorium beschästigt einen stZw digen Arzt und eine Pflegeschniester. Beide haben bestimmte Aint^tunden. Das Jnsti« tut befindettzsich in der Stolnt^ulica Nr. S. Leider wur>den der Liga die Räumlichkeiten gekündigt, doch ist zu erwarten, und dies im Interesse der ganzen Bevölkerung, daß die Angelegenheit mit der HauSeigenti^merin „Natürlich. Auch. Wir haben uns ja einst zu bestimmtem Zweck verbunden, und da es Ihnen nicht gelang, das Ziel zu erreichen, habe ich die Sache jetzt selbst in die Hand genommen . . . unter ziemlich günstigen Aussichten, wie ich gla»»be!" „Lächerlich! WaS damals nlißlang, kann heute umso weniger gelingen. Die Zeit ist verpaßt." „Wer weiß? Menschen und Verhältnisse ändern sich oft von Grund aus durch die Zeit. Und da ich einerseits Zufälle nie unbeachtet lasse, anderseits ein merkwürdiger Zufall mich wieder auf die alte Sache brachte, so will ich ihn eben ausnützen." ' „Welcher Zufall ist das? Soviel werden Sie mir doch wenigstens sagen können?" „Hm — nehmen Sie an, daß ich am ersten Tage, als wir Capri betraten, ein sehr interessantes Zwiegespräch durch Zufall belauschte, das manche Erinnerung in mir wachrief, und mich auf allerlei Ideen brachte. „Ein Zwiegespräch zwischen wem?" „Zwischen einer schönen jungen Dame «nd einem alten Maler!" „Ah — die MalerSlrau, hinter der Sie seitdenl wie toll her sind und deretw^gen wir offenbar auch Knall und FM hierher mußten!" sagte Higgins ärgerlich. „Nun weiß ich genug — und alles an^re, was Sie mir vorschvatzen, ist einfach — Blech. Sie sind verliebt in die Perlon, das ist der Kern von.allem Aber i^' Ihnen, Sie! sind ein alter Esel, wenn Sie meinen, bei der jungen Frau je an ihr Ziel zu kommen!" „Bah so oder so werde ich es!" „Unsinn! Bilden Sie sich denn im Ernste ein, sie werde Jhrein Liebesgewin'el je Ge^ hör schenke«,, wenn sie zehnmal einen alten Mann hat, den fie nicht lieben kann?" Makenzie war ernst geworden. „Und bilden Sie sich etwa im Ernst ein, daß ein Mann wie ich, nahe an den fiLni^zig, gehetzt mit allen Hunden, nüchtern und Praktisch — wirklich um einer schönen Larve willen den Kopf verliere? Nein, mein Lieber, so albern bin ich nicht. Aber diese junge Frau bedeutet für uns beide viel mehr, als Sie gegenwärtig ahnen, mein Lieber! Nnd die Rolle deS schnlachtenden Liebhabers ist die unversängliche Art, sich in ihrer Nä^ zu halten, was sehr nötig ist, bis... aber eS ch genug geschwatzt! Ich höre den Speisekellner mit dem Abendbrot komnien! Rasch, machen Sie sich ans AuiKpacken, HtgginS, sonst muß ich Sie für einen saumseligen Kammerdiener halten." Lotte schritt allein durch den lichten Buchenwald, dessen Bäume oben erst auSz»»schla-gen begannen, während der Boden sich in den letzten warmen Tagen mit einem bunten Teppich von Anemonen, Seidelbast, Sauerklee und Lerchsporn bedeckt hatte. Von all dem, was Koblitz auf der Heiin« reise geträumt, war nichts ein^roffen. »»A. VkKW» » «>a IS. HMq 'W.' »«>» I»»»«r z«n » »»».' iSM'«.' tzrav Bayer-Swaty, die ivegen lh» re» humonttSren Mrkens bekannt ist nttd Kranken und Armen schon so nmnche Wohltat bereitet hat, günstig erleidtgt wird. T^r Schlag wäre ^r die Liga »mrso schwerer, als bei dHm Bau des Ambulatoriums viel investiert wurde. Das AnOulatorium braucht zu seinem Nn-teilhabe jährlich W.iXX), d. i. während der Dauer von fünf Iahren lSOM) Dinar. Zum gestristen Bericht de^ Sekretariats der Antitubcrkuloscnliga wollen wir noch erwähnen, daß an Vrie!fcn 9489 Stück abi^e-^chickt, bczw. zuy^^saM wurden. W^iterz sab ..die Liga das bekannte Psaiat mit dem To-tenikop^e lmd der Aufschrift „Bleilbet stehen und l^sct!" in Stück heraus und lies; «S im ganzen , zwar vom Ii-Hre lk^72 bis zu:n Jahre 1N22. ÄnttrnaNonaler Byzan-thowgen Kongreß in Beograd ?lm 11. April findet in Beograd der iiro» ße internationale Byzanthologen.-Aonflrc'^ statt, der Tage dauern und höclisNvahr-scheinlich von König Alexander persöl^lich eröffnet werden wird. Ihre Teilnahme ha-ben (belehrte von Weltruf auS n<^ch.stchcn-den Ainvern angeMndigt: Frankreich, Ei^g« land, Belgien, Italien, Dmtschland, Polen, Rnßland, Tschechoslowakei, Spanien, Ungarn, Bulgarien. Rumänien, Grie5)enland Däneinark, Sckp.oeden und Nonvegen. Bi'Z ll)eute sind IM Redner angekündigt. ?)er Kongreh wird ii'sfentlich abgehalten werden. Geplant sind ferner Ansstellungen, Rezeptionen. Ausflüsse, ^sts»an?ette nsw. Nachrichten aus Maribor Gastwirte- und Kaffee-stederverfommlung Gestern fand im Restaurailt des „Narodni 'dom" eine sehr gut besuchtc? Versammlung der Vastmirte und Cafütiers st>att, die sich mit der Frage der engeren Fühlungnahme der FochovAanisationen IugosloWienS unv Ocstet.reien Oesterreich und menlli6) Zlowcnien betonte, nachdem Graz t>or dom .Kriege einen guten Teil seines Weinbedarfes am hiesigen Markte gedeckt hat. Nach einein Referat des Generalsekretärs .Herrn Dr. ^llig über Fachproblenie gab .Herr .'^ommer^.ialrat Dr. Withalm einen interessanten Ueberblick über das öfter-reichischc» Fremdenverkekjr5w?sen. Redner bedauerte, nicht langer hier weilen zu können, da er heute vor Fachgenossen in L^nb-ljana sprechen müsse und kündigte kür die nächsten Tage das Eintreffen non Propagandamaterial in slowenischer Tprache an. An der weiteren Debatte nohinen noch teil: Dr. I l l i g, der Olnnann der hiesigen Ga^ttvirteqenossensciDft Herr Z c n e! o v ik, <^askwirt Kutscher, Gemeinberat G l a-s « r. der Nestaurateur O s e t, wormi-f die flilt besuchte Versammlung geschlossen wnrde. Der ScheSschwlndel ^ oufgetlart Wie wir in der gestrigen Nummer beri.h. teten, wurde dieser Tage auf einen gefiUsch« t«n Scheck des RcstaurateurS Baumann in St. Jlj bei kinmn hiesigen Geldinstitut der Betrag von W.000 Dinar eingelöst. Dsr Polizei ist eS gelungen, den Sch^vindler, der in Bälde hinter Schloß und Riegel sitzen wird, auAiindig zu machen. Es ist dies ein Verivandtor des Scheckiichabers, der rige aögeHaute Bankbeanlte Bogomir L i« P i L aus Zagreb, der die letzten zlvei nate wegen ErN'erbülolsissdit bei seinen? ^nvandten verbrachte. Mit den gesck)iist. lichen Transaktionen des V?nvandten gut vertraut, war eS dem Schwindler leicht wSglich, den Scheck und die Faesimilestam- den Sckx'ck auf ^ yv.M« Dinar auS und bchob die Summe ' bei der Sipnrkasse im „Narodni dom". Die ' SparLaffe fioht sich jetzt geMungen, den In-Haber ^s Schecks mit dieser Cuiinue zu belasten. Milm hofft aber trotzdein, Lspii' noch mit dem Velde in Gewahrsam zn luin'ien. Maribor, 17. März I0Z7. «. Tod eines alten RKarburgers. Am d. M. ist in Graz.Herr Tr. Josef S 6) ni i-d e r e r im Alter von.82 Ilchren gestorben. Cr war ein Sohn unserer Dranstadt und be» tätigte sich sehr viel im Geineinderat, in der Bezir^Svertretunig und bis 1885) iin Wiener Parlament. 18 Jaihre hindurch n^ar Doktvr EchnUderer, ein Bruder des Altbiirgerniei-sterS, int steiermcirkischen Landesausschith tät^g. Besondere Berdienste erwarb er siä) Ilm die Errichtung des Marburger KreiSge» richteS. Die Stadtgeineinde ernannte ihn im Hinblick auf seine grossen Verdienste zunt C'hre,Bürger. Cr gehörte ursprünglich der li'beralen Partei an; später trat er ^r Deilt« schen Bollepartei bei. Der B.'rstorbene erfreute sich wegen seiner Konzilianz und Objektivität gröf^ter Beliebtheit. Ik. i. p.! m. Todesfall. Gesterit verschied nach lan-gein sckM'eren Leiden Frau Adele F l u-cher ge-b. E n d e r l e, Aesitzersgattill in ^t. Ilj, inl Lebensjahre. Die Bersterbe-ne, eine auch in unserer Stadt woihlbekaim-te und geschätzte Persötilichkeit, wird inor-gen Freitag in St. Ilj zn Grabe getra-geu. R. i. p.! Ter schwergetroffenen Fanulie unser innigstes Beileid! m. Jugoslawische Journalisten in Wie ,. lk^ne Gruppe hiesiger ILti.mnlung ein Flosz bestiegen, wclck)eS zwis-chen St. Loren^,en nivd Fala sck/eiterte. Während fünf Teilnehnier der Fahrt sict? retten konIlten, gelang dies dem sechsten nicht. Beiin Elektrizitäteiverk wnr» den Sonntag die Schlensen geö.fsnet nnd so ist eS erklärlich, das^ der Leichnam erst nach Verlauf von mebr als 15 Tagen in Mari-bor einlangte. Der Leichnam wurde nach erfolg-ter Mdultiizn heute begraben. nk. .Hochherzige Spenkc. I'or ehemalige Gras^^,nvan Herr Tr. Miroslav l v s sven-dete der Antitnberknlr^sf'uiigf> na-nchni-ten Betrag von 1000 Dinar, N'ofiir iliin ans diesen» Wege der berzsichstt' D^nk au^Z's^e-sprochen ivird. m. Innige Bitte. Cin mitt"lloser ^^nvasidc. mit zwei nnversorgten jitindern nnd ein staidtbetannter Kriipvel, r^or ein erbar. NlUl>g'5ivi'trdigc? Das'in ,;u fristen gezwungen ist, wenden sich an die niildiatig'en ^>er. zen mit der Bitte, ihln'n kleinere s^ield-spendcn zukommen zu lussen. Der 1>nva!ide wäre aiifterdenl sehr dankibir, ,ncnn man i>hm ^ür seine beiden kleinen ^Ullder in» Al- ter von und 5 Iahren Schuhe nnd Kleider i'kberlassen nvürde^ Die Spenden über-ninlmt aus Gefälligkeit die Nedaktiou des Blattes. m. Wetterbericht. Maribor, 17. .V.'ärz 8 Uhr früh: Luftdruck: Tliermolnigroikzp: Tenlperatnr: Windrichtung: ?W; Bewölsniig: s>; Niederschlag: s>. m. Freitag: Bclika kavarna Jeseji-Kieier mit Tanzunterhaltung, viastspiel des Herrn Fcrry Ferrety, Akkordeon-Birtuose. * Hallo! Zirkus „Trott"! Achtung! Tie f n n f .s) e n r v S sind eingetroffen und gastieren tciglirh ab 22 Uhr abends in« Cas«? „Europa". Ebensa Auftreten deS internationalen üo-uM'r!? H n g o-H ngo mit seinen? in Maris,or noch nie dage'ves''l?en Schlager--Lachprogrmmn. Aufz^rdem konzertiert ab Uhr abends das bestbekannte rnssisciie B a-lalaik a-O r ch'^e st e r mit großen Gesa ngSe in lt'igen. * Hallo! Wohin am Samstag, den IS. d.? Zum Löschnigg inS GasthauS „Mesto Ptuj" zum Peperl-ttranzchon. —— RlZchrlKttNauoSelje c. Aeuderung im Postdienste. Die Telegraphen» und Telephonsektion in Maribor wird lnit 1. April in eine Sektion Maribor und eine Cellion Celje umgeinandelt werden. Die Sektion (5elje wird ein Sektionsvorstand leiten, dem ein Fachbeamter zllge-teilt werden lvird. Ans diesem Gruude werden zivei Beamte aus?.^!aribor zur Sektion Celje versetzt. Ter Wirkungskreis der Zek'i.'n t5cljo wird die BezirM)auPtnlanns.'haften Celje, .^marje ;.ri Iel^ch, BreZice und La.^ko UN! fassen. c. Aus dem tierärztlichen Dienste. Herr Tierarzt Adalbert.H r a b a l e k wurde von der Bezirk'^hauptinnnilschaft in ^o^evft wieder nach (^elje versetzt. c. Freie Wohnungen. TaS Wo7?uungSge-richt ill (5elje schreibt folgeilde acht sreie Woihnnngcn auö: Matthäus SenSar, Gaber-je 4^, ! Dach^immer mit Sparherdziinmer; ^^oihantt Palir, Zauodna 70, 1 Parterre-zilnmer »hin' Lparherd; Franz Sitar, .^e.^i^e !<; bei St. Paul bei Pragwald, l Parterre-ziimner uu'd Üiiche; Maria Medel, Vrl>e ft bei Teharje, j Partelrezininrer und .^ti'la'>e; Frnilz Diniee, ^'ipa !! bei Teharje, 1 Par-terrezi'Miner mit !>inchenbenützling: Iawb k^uLek, Zg. Hlldinja 1 Ziminer nlld Küche im I. Stock: Franz.Harj«?!. 5!t. Iai,?. 42. 1 Ptirterrezinlmer nnd .^iuche; Franz Hor-jak, ^an2 48, 1 Parterrezimlner ohne Sparherd. c. Tollwut. Dieser Tage wnrden zwei voll eitlem tMvntigen .Huiide gebissene Personen ans den Genleillden Konjice nird '^be-liwo deiil Pasteurinstitute in Celje eiilgelie-fert. c. Ungliick. Aln Dienstag, den 1.V d. M. vernngliickte in der Fabrik W e st e n iil Gaberje der ."iOjähriae Arbeiter Mrtin Regor8e< aus Ljubevna. Während der ?lrbeit kanl er nlit eilker Äl^aschiite in Be-rüihrilng, wobei c^r sich schivere Berlekilngcn air zwei Fingern der rechteil Hand zliwg. Ter Bernnglaickte lnurde in daS hiesige L^rankenhauS gebracht. c. Verhaftung. Dieser Taige wnrde der bei der Firma Franz.E a l a n bedienstete.Vi» jchrige Arbeiter Josef P e ö n i k ivegen Vernntreuung von 240 Dinar zilin Schaden der Firma, für die er daS Geld kassiert hal-te, festgent>Mnen und dem hiesigen Bezirks, gerichte eiilgeliefert. e. Polizeichronik. Am 16. d. M. wnrden beiln hiesigen Polizeiainte 3 Anzei.ien weilen Uebertretiing der Strahenordi/iiiia rr-stattet. Der Roman der Gva LavaNiSre P a r i S, 12. März. c?va Lanalli^re _ nicht die Fran Herzo.^in zrail^oiie-Lvnrsc, alluiachtige Geliebte de.', allinachlgeil '!^vncht von diesem mondälien Skandal drang i^n tie Zelle d<'r Eiivsamen; niit schiilerzvollc^n Worten betlagt sie sich darüber, da^ ohne ihren Willen das Innerste ihrer Seele preiSzege-bell lverde, n«ld das Äloster der .skarmeliten beauftragte den Rechtsanwalt Cremieux, vor der Pariser Zivilkainn'er die Zurilckziehung ulld Einstampsnng des Werkes zu erzlvingen. Aber die jil'.istis<^n Schüvierigkeiten werden nictit gering sein: es scl^eint nämlich, dast (5va Lnvalli^re in ihrer .Herzensnot die sensationellen Bekennterden müsse? Jedenfalls wird die .Nostcrfrau Eva Lavalliere gegen das mol!idä,ic Paris, das sich die Sens^ition ihrer Seelensiel)cinl«usse nicj^)t entgehen lassen will, keinen leichten Stand haben. -llZ- Theater und Kunst Nationaltl)eater in Marlbor Nepekloire Donnerstag, den 17. März: Geschlossen. Freitag, deil 18. März: Geschlossen. SamStag, den 19. März lim 1^^ Udr: „M» bezahl". Premiere. — Um 20 Uhr: „Zum Wohle L^^es Volkes". ^tKpone. Gastspiel des .Herrn SkrbinKek aus Ljubljana. Sonntag, den 20. Mäiz nm 1!^ 1l!?r? „Ter Orloio". ^VnpenS. Erlnäs^igte Preise. — Uin 20 U!hr: „T^r ,^»igeunerl>aron". pon'?. Erinäszigte Preise. Montag», deil 21. März: l^u'schiossen. Dienstag, deli 22. Mäl'z nnl 20 Uhr: „Ma-daule Äntterilt)". Premiere. ! Interessantes Gastspiel an nnferen« Theater. S a nl S t a g, den 19. d. M. ivird an unserem Theater daS bervorragende Mitglied des Lit>'dl.janaer Theaters, .Herr Milail S k r b i n ^ e s, in der !i^i>mödie „Zllm 'Vohle des Volk^'ö" in t'er Relle deS ^enrnalisten Hecht austreten. ,^tl erwähllen N'äre anch, das; die geilalinte ^l^'iiiödie znln letzten Male anfgefi'lbrt wird. -u „Madame Bntterfly" auf »inscrer Viih- ue. Tie Premiere der Oper „Madaine Bnt-ierfl,)" ist auf D i e n s t a g, den 22. d. M. festgesept. Tie herrliche Mn^''k Pneeinis lind der l^i'ibreude Iill-alt büraen für einen glänzenden Erfolg dieses Werkes. -j- p.inderoorstellung „Riibezahl". SmnS« tag, dell 10. d. M. nm 15 Ubr rindet die Nran.ss'ührung des .'iiiilderspiele^' „Mbeza.hl'' oder „Die entsl-chrte WnigSto.-lner* statt. Es ist zn empfeihlen, sich die'karten im B,>r. verfaiife M verscbasfeil. Das Schachturnier in New Bork N e iv v o r k, 1s!. März. Im SechS-Mei« ster.'Schacijtnruier wurde gestern die 16. Runde gespielt. S P i e l m er n n eröffnete spanisch gegen Ä i d nl a r und kam im En'dspicl etlvaS in '^^orteil, '^irdmar aber be-handelte die schivierige Stellung mit grv-st.er Freiheit lind.Hartnäckigkeit nild erzielte >och n^>ckl ein remis. Tie Partie N i e m-zowi ts ch-A ljechin lnnrde nach kur^ zem >^ail,vfe rcnniS; ailch die Partie M a r-shall gegeil C a p a b l a ll e a hätte ei-gellt!ich renliS werden solle,k. aber Marshall machte im Endspiel einen Fehler lmd ve,-' lor daldnrch. Der Stand deS Turniers nach der 1k. Runde: Capablailea 12, Aljech'n 8^^, '^liem'mvitsch, Vidmar 8. Spieliilalln 8?-:, Marshall 5,. Der heiltige Ta^ ist spielfrei G Seite'?: « t » » kSet z e? 1« « g^« Vkmmet <Ä März Der Landwirt l. MehrertrLge durch Verwendung von .Edelsaatgnt. Nach den Erfahrungen der letzten 20 5^hre vermag Weizen bei Verw^'n-dung von Edelsaatgut, vorausciesctzt, dnß dies^ dcn klimatiischen Verhältnissen angepaßt ist, Mehrcrträge bis zu 500 »Nlogramm pro Hektar abguwersen, Roggen cin die N0 Kilogramm. Dazu kommei: noch die höhcr<.'n Stroherträffe. Es sollte also der Verwendung von Edclsaatgut mahr wie bisher das Auj^i^n merk zuqewenidet werden. l. Die Verwendung der Pferde zur Arbeit Ohne Hufeisen ist ein schwerer Fehler, der sich in der Regel bitter rächt. Der Huf wird binnen kürzester Zeit ruiniert, die Hornwand geht zugrunde, was den späteren Huf-boschlog ungemein erschwert. Nicht seltcn treten auch Lähmungscrscheinungen mlf. l. Wenn Waldland in Weide umgelvandelt wird, ist es am zwäckmäf^iqsten, die Baumstöcke und Wurzeln im Boden zu belassen, da das Ausgraben unter den heutigen Verhältnissen viel W teuer käme. Nur ist darauf zu sehen, daß die Bäume und Gesträuche mAgltchst gla^t am Boden abgenommen Bierden. l. Die Rachwirkung von Stalldiinger im Boden ist mehrfach beobachtet und sestgeiteNt worden. Im allgemeinen wirkt die Stallmlst-düngung auf schwerem Boden vier Jahre, au.s leichteren Bodenarten drei Jahre nach. Von dem schnellwirkenden Pseri^- und Schasdung wird im Durchschnitt die Hälfte schon im ersten Jahre ausgmslht, der Rest in zwei bis drei Jahren. Rinder- imd Schnieinemist verbraucht die Pflanze im tr-ften Inlhr nnr zu einem Drittel. l. Die Ernährung der Ziege ist besonders nach der (^eüiurt und während der Träch^ig-?eit von großer Wichtigkeit. Nanmltlich sollte darauf g^e^n werden, daß sie »enijg'.'nde Mengen Kali bekommt, weil sie diesen für K^n Körperbau sowie sür den Ersatz der verbrauchten Lebensstile benötigt. Das kalk-reichste ?^ltter ist gutes Wie'sen.hcu. -lü- Bilder von der Lrlpziger (teO nischkn) FMMrsmtsse Die technische Messe. ?!' - GM?'":? Transport am gleitenden Band aus der tech «ischen Messe. Kino Kl^O striZkef Vkos^cov). Ab heute Donnerstag bis einschließlich Sonn« tag den 20. d. ein Film von malerischer Zchän-heit und Pracht, der Film Jugoslawiens: „Wen« der junge Wein blüht . . („Sitdliche» Blut"). Ein herrliches Lustspiel mit teilweise auch tief-ernster Handlung von der Liebe, wuuderichöne Bilder von der jugoslawischen Adria, einer der neuesten und schönsten Filme der „P-^n" A. G.» die erste Vorführung in Jugoslawien. Zweifel-los ein zugkräftige Sensation. Wir sehen unsere adriatische Küste, in all ihrer Pracht und Schönheit, einen Kranz der blühendsten, herrlich sten Städte: Dubrovnik, Lokrum, GriiZ. Lapad usw. Für d. Film „Wenn der junge Wein vlüht" entschlaf, sich die „Pan"-Film A. G. in Iagr.ch, zehn Gewinne an die Kinobesucher zu vert«?lsen, und zwar: Unentgeltliche Reise naä) Crikvenica und zurück, fünftägige freie Verpflegung in «'i-nem erstklassigen Hotel. Die Ziehung unter sib eines königlichen Notars findet am 10. -'lu-gust 1027 statt und bekommt jeder üiiiobcjncher den entsprechenden Kupon an der Kiuokasse blim Kauf der Eintrittskarte. In den Hauptrollen d'.e. ses Films sehen wir drei der bekanntesten und ^>rößten Künstler: Hanni Weiße, Lotte L o. ring und Egon v. I o r d a n. Jedermann muß diesen Film sehen! iSon Donnerstag den 17. bis eittschliefz'ich Ganiötag den 19. d. geht der schöne und inleres« sante Film mit Ellen R i ch t e r in oer Hniot. rolle: „Die tolle Herzogin ülier die Leinw.ind.-ES ist dies ein crstklasjig s. nntechaltendes Abenteuer einer junxien Aristo-! ^ratin in 0 herrlichen, sensatic.nesi.'n Atleu. Das! Kinopulilikum hat also Gelegenheit, die ch-m! lange lner nicht niehr auf der Leinwniid gU''lie-ne Ellen Nichler in einer ihrer liesten Iliollcn zu bewundern. Auch di^'ser Film ist ein Wert der '-i'vriiner „Ufa", die heute sowohl in dnrst.'il.'li. scher wie reiiietechnischer Hinsicht mit i^iolid^mof vnraus geht ni,d bereils an der Spille ciller en« ropäischeu Filmprodnttiouen sieht. „Die lolle ''^^er.^ogiu knnn edeufnlls auf cineu lieispi'Ilo-sen Erlolsi in der Welt des Kinos zurückbü^l^'u. Achtung! Der größte aller Filme: »,Bcn Hur" kommt demnächst! Namon Novarro, einer der j'Mgsten anierikanischsn Filmgrö^cn, ilbcr des-, Laftenheber zum Verladen von Gtückgtitern. Sr hebt in wenigen Sekunden 20 Zentner l.SV Meter hoch. ^ «Bereits a>m ersten Tage hat sich das Messegeschäft gut entwickelt. Wenn auch nirgends Riesenauisträge erteilt wurden, so sind doch so viele mittlere und kleinere Aufträge ein- gegangen, diaiß ein günstiger Abs-ckiluß der dicssÄhrigen Fri'chjallirSmesfe envartet werden kann. sen Tätigkeit alle Filmzeitungen der Welt voll des Lobes sind, in der Hauptrolle. Ein Film,' der 4 Millionen Dollar kostete und alles biZher Dagewesene in den Schatten stellt. »^901.0.. Die rühl'igc deutsch« „Ufa^-Filmgesellsch^^ft zeigt sich diesmal im Apollo-Kino mit einenl Film, dessen gesamte Aufmachung, sein eig.'i?-ll6)er Zweck »nd Sinn größte Beachtung verdient: „Die Jagd auf Verbrecher". Was an technischen .HilfSnntteln herangezogen werden konnte, wurde hier in den Dienst der Filmkunst gestellt. Und eS i st Kiuist, was wir hier sehen! Kunst verbunden mit der nötigen Sensation, um auf die Massen, auch auf ;ene. die heute noch der wellregierenden Leinwand antipalhisch gegeniwerstehen, eine uuwiderstel)-liche Sensation auszuüben. — Lebt da irgeno.'no in Schottland ein Mann, der nnter Mitwisserschaft seines Dieners seine Frau ermordet. Mit seiner Tochter begibt er sich nach Dentschlaud. Das verbrechen wird zwar entdeckt, aber dir Täter vorläufig nick)t. Doch die Schuld wi-ft ihre Schatten voraus. Dcr Mörder, ohne noch überfuhrt worden zu sein, gerat infolge Äerlet« tilng von Umständen in die .^iände der Berliner Polizei, wird im Strafhause mit einer Masse von Sträflingen konfrontiert, denn man „wittert" etwas. Und nnn geschieht das, was dem '.'^ilnl seineil eigentlichen Zweck gil»t: Die Sträflinge^ si'ihlen ihre nliu^erische Stärke, überwältigen die geringe Bewochnng uild — brechen ans. Aber sie haben mit einer uiusterhaft organisierten Po-li^zci nicht gerechnet: Wie am Schnürchen' tntt der gesamte Berliner Polizeiapparat in Kraft. Telephon. Telegraph, ^ndiy, Nadiophotographie, ?lero!ilnn, Motorboote. Neiter, Detektive nud ein^ Schn'arm von Poli.^eihnnd.'n erscheinen auf den, Plan. Motorräder sans-.en dnrch die Straßen. Das nun einsej.;ende planmäßige, auf streng systematischer VasiS beruhende Kesseltreiben dlr Polizei auf die Vnbreck^or, ein wahres Mult-ir- stück poläzeitechnischer Leistung, führt zum bal digen Erfolge. Stauneiierregend find die wun derbaren Leistungen ' der Huiilde der Berliner Kriminalpolizei, die in diesem Ufa-Film die große Probe ihres Könnens ablegt. Der Film gipfelt, in Ansehung des wunderbar klappenden Holizeiappara.les, in dem Satze: Zahlt eS sich heute noch ans, Aerbre6)er zu sein? ... Im großen und ganzen ein Film, der in seiner Art noch nicht da war, der Kunst mit Seusation in höchster Potenz vereinigt, der eiuschlngen nmß. In den Hanptrollen: Olga öehova, Crista Tor-dy, Karl Ebert, H. A. Schlettow, Wilh. Bcndow. Bitte die Photos besichtigen! s sck)ätzenswcrt luac^^y. Die „Eismänner" sind -noch lange nicht' .voWzr. Gin Erlaudsttschein Mr Freiiodkandidaten P a r i S, 13. Mär^ Än einer eiits^ dert, eine Handlung auszuffchren, die seiiF/1 Wisfens von keinem GesetzeStext unter Strche gestellt sei. Da er solchermaßen in der Äus-Äbung seines Bürgerrechtes gestört worden sei, habe er si-ch seinerseits veranlaßt gefüllt, seine Gerechtsame mit Gewalt M wahren. Es wird leider nicht gesagt, waS darvuf der Kommissar geantivortet hat; jedenfalls sitzt «der Araber Attab Sa!d hinter Schloß und Riegel, und über seinen Fall zerbricht sich das klarste Kristall der^ Pariser Juristen-köpfe. Einige erinnern an den Präzedenz. fall des Eiffcltunus: ein Mann, dem seine Frml das Bill«ardlspielen verboten hatte, tvvr in feiner Verzweiflung das Eisengeriist hoch geklettert und dro-hte jeden Augenblick, sich in die Tiefe zu stürzen. Man betont, die Polizisten hätten d^inals viel korrekter gcHan« delt als bei -dem unglücklichen Attab SaZd: denn statt den Villards.pieler herunter zil lholen, begnügten sie sich dwnit, die na-iven Passanten zu warnen und d^.Llbstringen« den sozusagen das Feld zu ebnen. Ander» seits nniß nl-mn aber auch bedenken, daß es gar vielen Selbstmörderin/ paradox gesprochen, nach/her leid tut; sie handeln nnter gendeiner sn'lischen Stön,ng, die.sich me?hr Mder weniger leicht wieder tinnnken täsfen könnte. In diesem Falle ^i'irde eine'Art Psychologische Quarantäne nichts' schade?, und der ernsthlafte s?umo?ist de la Fvu.har« diöre schlägt zn diesem Zwecke diö AüSstel-lttng 'eines „ErlaübrieschciM filt SelSst-Mörder" vor; gegen Vorzeigen di^e?'offiziellen Schriftstücks hätte jeder-das.-Recht, olnw störende Da^^wischenknnft Dritter, si^) auf eine fi"'r die All^^ineinhest unschädlich, Weise das Leben zu ne??men. In allen FV^ len, wo betrogene Lii'be, Eifersncht oder ähnliche Kindereien als Mrund ausifVg!?ben werden, mtisjte der zuständige Beamte sagen: „Mein Lieber, i?mmnen Sie no-cl^ drei Monateu wieder. Beim Sie dann noch gerade so sprechen'wie heute, stelle ich Iihnsn den Freito^schein o>hne W!.'iteres aus." Es wäre denn Hundert gegen Eins zu wettsn, dasz nicht einer von' Zehn wäederkiiine. Utt^ selil>st ivenn der Schein triftiger GrÄnde lial ber wirklich ausgestellt wird, so liegt nach alledem, was wir iüber die liebe Mcuscliheit wissen, die Wahrfcheinlicblkeit sehr M'WM IT lp!??'.' Z I sf S«» vv^ rin güter Teil von diesen Iichäbern W«ar-ßer Karten sie nie in ihrem Leben gebrauchen werden: weil eben der Reiz des Erltiub tm yerhSltnismSßig klein M Man stelle sich etwa folgende Lage vor: Eine «unge Frunde zu früh fMt; die AffSte addieren sich Vt« zur tragischen Tat. Wie ganz aniderS aber gestaltet sich die Gt-tuation, wenn beim Anblick des Revolvers jedermann im Hause sagt: ^Aa, es ist chr Recht; sie besitzt ihren Schein". So ganz gleichmütig, wie man bemerk: hat ge-Mnyelt; Marie, sehen Sle nach." — Dnö Feuer muß wirklich schon htmmekhoch flackern, wenn eS dieisem kalten und maffimm Wnsserstrnhl widerstehen soll .«« -ap-. -»M»' Für ble Frauenwelt Der moderne Mantel Modebrief angenelim und diskret bunte " ..l werden den Frühling beherrschen. ' S.e »Verden wahrscheinlich, darüber hinausgehend, auch noch in den Somuier einzie« hen, denn nicht nur die Wollstoffe zeigen die« sc Wustermlg» auch Seide wird in K^ros wiÄ>er auferstehen. Die alten S6)ottcntaste. die eigentlich ein ideales Materiial flir das elegante Lai^tleid sind, gibt es in reizenden neuen Ausgaben. Man sieht entzückende ModlUe dieser Art und ihr Gharakter harmoniert pr^tig mit dem Li^lingscharak-ter der Ddotde ^i einen» so vielfarbig schillernden, vielfach fassetierteti Wesen wie es die Mode ist, darf uuin hmchl von mehreren Ehavaktenl reden), deni ichlichten, flotten, in seiner Eiirfachheit sehr vornehmen. Di^en Charakter tragen die Juniperttci'der dieser Saison in besonderem D!vße. Werden sie aus den dunklen Schottcntasten gemacht, so erheben sie die schlichte Jumpersorm zu einer freundlichen Eleganz, die s<^n int Rohu^en des Vormittags sehr gut s^ht und sich ebenso gut w den pretentiSscron Nachmittag einfühlt. Man stellt s^ohl die geflüsterten Stoffe, als auch die gemusterten Seiden gern mit einfarbigem Material zusammen. Dasselbe gUt vom Kleid aus Schottentaft. Oft ist der Jumper uni, oft dex Rock, immer aber weist jedes dieser beiden Stücke einen Besatz voan Material des andern auf, so daß !^e Har^ monik vollständig wird. Mese Harmonie gcht sogar weiter und wird zum Complet ausgestaltet. Di« Mode der gemusterten Stoffe wird aber über „gestreift" uni> „tariert" noch hinausgehen. Die brückten Seiden in allen Zeichnungen und Farbkombinationen erstehen wieder, Leopard, Schlmtge und Eidechse werden nachgeahmt, alles in sanft verschivim-Menden und verdingenden Nüancen, vom uni Material angenehm gemildert. Diese Verwendung der Woll- und Seibenstoffe ergibt so entzückende llombinatio-NM sür Kleid, ZkistAm, Complet, für den Mantel^nd das duftig seidene Kleid, da^ man si/sicherlich mit Vergnügen zur Kenntnis nehmen wird. AermeNose Gömmer-»leider Aermellos ist die neuche Parole für den Äonvmer! AermelloS find ie Blus!en, die Kleider, Westen, Trügerröcke, die auch nicht den kleinsten Anisatz eines Acrmels erhalt^'n! Diese kleidsame M^e wird besonders von der Jugend freudig begrüßt. Der Außenrand des Aermelausschllittes wird mit einer sar-bigen Blende, gestickten Vogen oder Litern begrenzt, wenn nicht vorgezogen wird, daß ein kleines Spitzchen kokett hervorschaut, besonders bei den leichten Waschkleidern. DaS ausgeschnittene Kleid sieht man von einem kleinen Stehkragen umgrenzt; man könnte ihn auch als breite Blende bezeichnen, dda der starke Oberarm »»hne Bekleidung zu sehr zur Geltung kommt, doch hilft man nach, indem lustige, weite Spitzm-Tüll-HZcorgette-Aermes, sehr weit geschnitten, eingefügt werden, mit denen der ^ö-kragen oder Einsatz übereinstimmend gearbeitet, dem Kleide einen sehr sommerlichen, kleidsamen Charakter verleiht. Man schneidet auch Spitzenärmel und Wsse in einem Stück zusammen, eine Mode, die eine schlanke Schulterlinie sehr vorteilhast zur Geltnng bringt. Saoreber Med- und Suttermarkt ^ S. Za g r e,b, IS. März. Zttfolge ungünstiger Witterung war der Wochennmrkt etioas schwächer deschickt als in ^r Borwoche. Dttnentsprecherch ivar auch der Verkehr flau. Einige Käufe wurden sür Rechnung des Küstenlandes so^wie Triest getätigt. Nach Oesterreich und Spanien ist die Viehausfuhr infolge Vieherkrvnkun^^en unterbunden. Für Hornvieh bllebcn die Preis« völlig unverändert, während die Preise für Steine um 2 bis S.50 Dinar ge stiegen sind. Der Auftrieb beliof sich auf: 183 Och sen, l8 Stiere, 242 Kühe, SV Jungochsen, so Jungkühe, 2l2 Käl!ber, 794 Schweine, S()4 Pferde und 99 Fohlen. Zugeführt wurden: Klee 12, Luoerne 5, Heu MS, 10, Grummet 3Y Fuhren. Es n o t i e r t e n: R i n d e r: Ochsen heimischer 1. Kl. V, 2. Kl. 7 bis 8, bosnische 1. Kl. 6.50 bis S-w, 2. Kl. S bis 6, Kühe 1. Kl. 6 bis 8, 2. Kl. 4, 3. Kl. 2.50 bis 3.50, Iungochsen 1. Kl. 7, 2. Klasse 5 bis S.50, Jungkühe 1. Kl. k bis 7, 2. Kl. 4 bis 5 50, Kälber lebend 8 biS 12 Dinar pro Kilogr. Lebendgewicht. Kälber geschlachtet 10 bis 14 Dinar pro .Kilogramm. — Schweine : Heimisch gemästcte IS bis 1SM, Juug-schweine bis ein Jahr 12 bis 13.», über ein Jahr 1.? bis l4. Syrmische SHweine gesichtet 18 bis 19. Spanferkel geschlachtet 20 bis 22 Di,mr Pro Kil^rmmn. Pferde: schwere Lastpferde 8000 bis 10.000, leichte Kutschpferde S000 bis 8000, Bauern Pferde 7000, Reitpferde 3'-^7000 Dinar pro Paar. Einjährige Fohlen 1--2000, zaveis^h-rige 1700 bis 2500, lvreiijährige 5000 Tin. pro Stück. "Futtermittel: Klee heimischer 125 bis ls>0, Lucerne 125 bis 150, Heu 1. Klasse 1y0 bis 150, 2. Klasse 75 lis 100, Grummet 100 bis 150, Strich 75 biS 000 Dinar pro Meterzentner. X Die «eaeralverfammluug der Waren-und VffektenhArse i« LjMjaua, die vorgestern wogen Beschlußun^higjkeit vertagt «»Verden mußte. wirÄ nun am 22. d. M. abgehalten werden. X JogoslamienS Ausfuhr im Jänner. Im Jänner wtirden in^esamt .'il 4.512 Tannen Waren im Werte von 483,784.101 Papier- oder 44,1ü5..M4 Golddinar ausgeführt. Gegenüber dem gleichen Moliat des Borjvthres von 357.821 Tonnen im Werts von LM,K1S.5ÄV Papier- oder 51^40.095, Golddinar bedeutet das dem Gewicht nach einen Ausfall van 4Z.309 Tonnen oder 12.1 Prozent, dem Werte nach einen Ausfall von ^,832.429 Papier, oder 7,«64.041 Gold-dinar. Die erste Stelle in der Ausfuhr nimmt .holz, die zweite Schweine, d^ dritte Mais ein. X J«losla»lsche Pfa«dbriesanleihe. Wir lesen neuerdings in der „Neuen Aürc^r Zeitung^': Aus kaichnännischen Kreisen wird uns nachträglich geschrieben: ,^Den Ausfüh rtmgen Ihres Blattes zu dieser Anleihe ist voll und ganz beizupflichten. Weite Kreise des .Handels und der Industrie können es nicht verstehen, warinn die Schweiz der StaatHy^thekenbank Jugosla^vienS 10 Millionen Ähu>eizerfranken leihen soll, so lan-ge Jugoslmvien den alten Verpflichtungen nicht nachkommt. Wir wMen die Boni. tät der Anleihe nickest in Frage stellen; auch die relativ hohe Verzinsung mag für nmn« cheil verlockend gewesen sein. Kredit ist Ver-l trauen; wer letzteres durch sein Verhalten 5leue Sal^rzelten der AutoNMe Maribor-Vtuj 19- 15»» 9« ^ ö^Osibor» ttauptdabnkot ^ I 6" 13" 17- 19" 15" L»» ^arldor» Ol. trßx 6" 13« 17" 19" 15" L" 'seTno 6" 13-^ 17" 19« 14" S" Sv. ö^iklavt 7" !3" 17" 19" 14« S« IXVK» 7" 12" 18" 19» 14" S» 7" 13" 18" 19»» 14" 8" 7" lZ- 18" 19" 14" S'« Ilatotieje 7- IS« 18» 19" 14" S- SloveajR vas 7" 12« 18« 18" 14" S" ttOjckiNR 7" 12" IL" IS" 14" 7" Vr ^«»eßMIßee z tk«»ß^ Nu««« » SM IS. Mrz !027< ^euLvr»t ffvnsLffv?rvi>«! »octvrNS ß/lNNtelstofke !n ückt uncl cZunkel. kar 5^Snte! un(! Kleiner. ^ «z« I^lSldGI'I'IpIS in 6en begten ^ » kkl«» Iche«Weii» von 1v Alaschen an franks HauS IS Dinar, leere Maschen mit 4 Dinar retour genommen. Bestellung Kanzlei Scherbaum._28SS Mchti« »ßr Garte«» «id Swt»» befttert Wegen Räumung eini-er Varzellen unserer Baum» ule werden Aepfel» u. Kirschbäume fS—Ijähr.) ie nach Qualität zum Preise von 8 bis 12 Dinar nach unserer Wahl verkauft. 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Schöne «ttte lNiche, HauSgeselthteS, ^Smel)Ispelse« Mtd vorzügliche Wei«e merden verabreicht. K4W U« zahlreichen Besuck bitten Ivan M. Leilyik. MMNg! Solange der Vorrat reicht: prima roter Dalmatiner Wein ausBiS (Lissa) Liter 10 Din. Hochach tungKvoll Gafibaus „Äur Traube" A. Svade? in Maribor. öffentlicher Dank. Allen Herren Kollegen, Freunden uttd Bekannten meines weiland Vaters Regie» «mßSrat Lev Nevgebavir, die dem Ent-schl^enen die letzten Ehren erwiesen hieben, sage ich hiemit vor meiner Rückreise auch im Namen meiner Frau vom Herzen Dank. . g4S0 Maribor, am 17. März 1927. Dr. H«ßO Ne«ge»i«e» österr. StaatSarchivar. Z40l 1 KutschierWaqe« mit v««mi» rüder«, 1 Vhaeto«-Waae«. Ei«sPä««er-Vage« Ijalb qedei 1 Gulky biliast z« «rtaufe«. g« besichtige« Meljsk« eesta »7. 8418 r.p« Vroa»«. Kl«i. 2i»kl^eod ilapf«?, Nesa nff. ^kkum»l»tok«nffl»tt»n kisi«>«d« Nl«l»e!il»mw, Liiong-H. t » utt j«ä«» (Z««niam unä »»Kit ^«o d0oi,.t»n ?r«i> „Vaiin" k. Z!>ssr«d. Kl>n6»iiein» i/». A8tl Dankfaliung. Für die vielen Beweise inniger Teilnahme nnd für die vielen Kranzspenden und die zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse meines lieben Gatten sage ich allen Freunden und Bekannten herzlichsten Dank. Ferner danke ich der flov. tat. kbntiwo und der Freiw. Feuerwehr von Studenei für die Begleitung am letzten Wege. Besonders danke ich dem Herrn Dr. MariniS skr die aus-opferungsvolle Mühe. Vlariboe, 17. März. VSS1 ««ri« H«h«l«e, Gattin. Sekmerreriklit sssdev äiv Untensiekneten »!l«a V«rM»aäte», I'reunck» vl»6 vsk«nllteu 6ia l'rkuerkunä», 6»S kra sseUodt« l-kttia, der^f. >5utter, QroZmutter, LokvfivzvrmuUer uaci 1'ante, k'rau /^clele fluci^er, «d. knäerle ^ittV^oed, äea 16. um kRld 10 vkr vonaittRU» llkvs, l»a?om »ekMsr»» 6vn un6 verseksa mit ckoa keil. Sterdo»»Ier»m«ntea im 66. l^sdei»j»kra »aK im Herrn ent»ek!akva iit. Vis iräisekv klillls 6or teuren lleimsseßsevsseuen Mirä »m ?r»lt«x, 6«» 18. um k»Id 4 Iltir n»vtlmitt«^ im 3teri>ek»u«e keierNek eiozeiezaet vack >oci«au »ut äem Ortekrieäkoto 2ur !et»taa I^uke dej^eietrt. am 16. ziSri 19Z7. 8LSS X»rl (ZruaädO«lt»Gr, Oktte. »(«rl Nuek,«', l.oul» Nuek»r, ttii^G Nuvk»,'. Sekoll, 7»nck»rlL, Lrn» l^tuokGr. fluok«'» Xiaäer. X«rl Svkoii, >(»rt DsGumGist«', Sot»Ai«xer»ükoO. —^ p«ul» ^luoktzGr. ÄuOti ssluedGr, Sckv?iex^i-tü<:kter. — SkmUioke Lvkel, lietkea ». ^iedtsa. S«p«r»«« K«ftG v«e««« «IM ««»,»>«i»«» ^kiVkrockßcktevr mi6 kNr 6le p-n vyrtilok: livl) KX8PLR, JaurosUst. — ?llr 6ea Norsu8?vd«r ua6 6en vnickc ^enwtMortUek: vlrolltv 8IXM0 orrel-X. - vslös vodalmkt w